Brief 31.7.-7.8.2024: Das vergessene Goldene Zeitalter/ Drohne vernichtet russischen Überschallbomber/ Ermittlungen gegen Baerbock/ Chintsky: Die Schließung des europäischen Verstandes/ Venezuela/ Marktimplosion
liebe leserin, lieber leser
die eskalations-spirale dreht sich immer schneller. es fehlt nur noch der von den westlichen medien ausgerufene 3. weltkrieg - der dann nicht kommt - damit auch noch der letzte aus dem tiefschlaf aufwacht und beginnt sein bisheriges weltbild zu hinterfragen.
ich mache u.a. diesen NL, damit du eine alternative hast, zu all den schwarzmalern. aber auch zu all den informations-kanälen, die zwar gute analyse und kritik bringen, aber keine lösungsvorschläge. es steht und fällt alles mit den richtigen lösungsvorschlägen und das beginnt mit der änderung unseres weltbildes, all der falschen narrativen der main-stream-medien. das sind innere prozesse, die nur menschen ohne trauma möglich sind. aus diesem drittel der bevölkerung ohne traum wird die kritische masse hervorgehen, die dann alles zum kippen bringt. sei dabei - in dir selber und in deinem umfeld.
wie das individuell abläuft, habe ich ausführlich im inserat: Vorbereitung auf das neue Zeitalter beschrieben. in diesem NL geht es mehr um die äussere, die gesellschaftliche ebene. gute vorbilder - innen und aussen - geben perspektive und gewissheit, dass das neue zeitalter besser wird. wenn du auch gute oder noch bessere lösungsvorschläge hast, sende ein mail...
warum dieser teil der geschichte deutschlands so wichtig ist die verschiedensten medialen quellen sagen immer wieder, dass der deutsche sprachraum besonders geschützt ist. der grund dafür ist, dass die deutschen völker in der zukunft noch eine wichtige aufgabe haben werden: die spiritualität in die welt und in die technik zu bringen. thomas ritter erzählt von einer prophezeiung die ankündigt, dass es nach dem fall der satanistischen eliten in USA/GB/NATO/EU - der gegenwärtigen kriegstreiber - einen neuanfang geben wird. so ab 2026/27 soll es so etwas wie einen weltweiten wettbewerb unter den verschiedenen völker/staaten der welt geben:
was ist der beste lösungsvorschlag für eine bessere welt? der beste vorschlag wird sich dann weltweit durchsetzen. ich selber gehe davon aus, dass dieser lösungsvorschlag aus dem deutschen sprachraum kommen wird, weil das kreative potential hier am grössten ist. sobald die amis in der bedeutungslosigkeit verschwunden sind - egon fischer - wird die ganze welt aufatmen. D-A-CH werden aufblühen, denn wir sind so etwas wie das kreativ-zentrum der welt. sobald die amis und ihre marionetten - regierungen, geheimdienste, NGO's - aus europa verschwunden sind, wird diese kreativität erneut aufblühen. das war schon einmal so, im idealismus und im kaiserreich. die freimauer/satanisten in england, frankreich und amerika realisierten schnell, dass sie dem geist schillers, dem deutschen erfindergeist und der unheimlich rasanten wirtschaftlichen und militärischen entwicklung deutschlands nicht gewachsen waren und inszenierten den 1.+2. weltkrieg. aber die zeiten haben sich geändert, das kali yuga ist vorbei und die kriegstreiber werden untergehen...
Deutschlands großer Sprung nach vorn
Das vergessene Goldene Zeitalter: Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur im Deutschen Kaiserreich
Im Kaiserreich unter Wilhelm II. erlebte Deutschland eine Glanzzeit; sie endete erst 1914 jäh mit Beginn des Ersten Weltkrieges. Bis dahin gab es bahnbrechende Erfolge in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur – und Deutschland wurde zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt. Heute verbinden wir mit diesem sprichwörtlich Goldenen Zeitalter in erster Linie Militarismus und Untertanengeist – ein leichtfertiges und grotesk eindimensionales Urteil, wie die folgenden Fakten zeigen.
hier eine stimme aus der schweiz...
„Als 1871 in Versailles das neue Deutsche Reich gegründet worden war, hatten die Schweizer eher skeptisch darauf reagiert. Preussen, die Führungsmacht, hatte keinen guten Ruf – die Republikaner verabscheuten das undemokratische Königreich. Doch seither hatte Deutschland einen sagenhaften Aufschwung erlebt. Neben den USA war es bis vor dem Ersten Weltkrieg das dynamischste und modernste Land der Welt geworden: Seine Wirtschaft brummte, bald überholte sie die britische, vor allem die deutsche Wissenschaft genoss Weltruhm. Damals kamen die amerikanischen Studenten nach Deutschland, um zu studieren, nicht umgekehrt. Harvard kopierte die deutschen Vorbilder: Berlin, Heidelberg, Göttingen, Breslau. Es waren Namen, die klangen wie heute Yale, Stanford oder Princeton. Niemand wurde in der Schweiz daher mehr bewundert als der deutsche Professor, der deutsche Ingenieur, der deutsche Unternehmer, aber auch der deutsche Offizier.“ — Markus Somm, Die Weltwoche (Zürich), 18.02.2010, S. 35
in dieser rubrik gibt es jeweils diese unter-rubriken...
die besten texte + videos der woche bauern, landwirtschaft, lebensmittel, gesundheit deutschland russland USA frankreich schweiz
liebe grüsse
markus rüegg
PS: könntest du mir ein, zwei zeilen schreiben? neue rubrik: feedback, leserbriefe wie gefällt dir mein NL, meine website? schreibe mir ein paar zeilen: was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? welche NL, websites oder plattformen besuchst du sonst noch? welche informationen suchst du? ich mache dann ein inserat in der rechten spalte mit leserbriefen. du kannst etwas anonym oder mit pseudonym schreiben, nur mit vorname oder mit deiner mail-adresse, wenn du kontakt mit anderen lesern möchtest.
- alles was ich selber schreibe in blau, alles was ich kopiere in schwarz - gebrauchsanleitung für meinen newsletter - hier noch ein wichtiger hinweis: ich versuche geo-politik aus einer ganzeitlichen, spirituellen perspektive zu beschreiben. wenn du noch andere NL, websites oder plattformen kennst, die das auch machen, wäre ich sehr interessiert. bisher kenne ich nur peter denk und traugott ickeroth die das machen. die anderen NL, die ich gut finde und jeweils am ende dieser rubrik reinkopiere, haben keine ganzeitliche, spirituelle perspektive. wenn du solche kennst, schreibe mir ein mail... - die zensur nimmt zu. wenn du also einmal keinen NL bekommst, dann clicke einfach gemeinschaften.ch an. - einfache umrechnung rubel-euro: 36 millionen rubel (umgerechnet mehr als 366.000 euro) - 632,5 Milliarden Rubel (6,5 Milliarden Euro)
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eine drohne vernichtet überschallbomber in russland mistrauisch macht mich allerdings, dass auf RT nichts dazu zu finden ist. sollte es stimmen, könnte es gleich losgehen, mit dem medialen 3. weltkrieg - siehe prognosen von egon fischer. mit grosser wahrscheinlichkeit hat die NATO von finnland aus eine drohne gestartet und einen russischen überschallbomber auf dem olenya-luftwaffenstützpunkt vernichtet - s. video unten: Der Westen hat mit diesem Angriff Putins rote Linie überschritten! wenn jetzt russland die urheber der drohne beschiesst, könnte das vom westen als vorwand benutzt werden, um auf allen medienkanälen den 3. weltkrieg loszutreten. der westen versucht schon lange, russland zu einem gegenschlag zu veranlassen und die provokationen des westens werden immer dreister.
peter denk schreibt: Der nächste Schritt auf der Eskalationsleiter. Die „Ukraine“ hat angeblich einen russischen Tupolev-Bomber auf einer russischen Militärbasis auf der Kola-Halbinsel mit einer Drohne zerstört. Diese liegt am Nordpolarmeer und über 3000km von der Ukraine entfernt. So weit fliegen Drohnen von der Ukraine nicht und schon gar nicht über fremdes Territorium. Auch wenn unsere Massenmedien das glauben möchten. Wie der Experte Colonel McGregor sagte, wurde diese mit hoher Wahrscheinlichkeit aus dem nahegelegenen Finnland gestartet, seit Neuestem ja NATO-Mitglied. Das war dann eine weitere rote Linie, die vom Westen überschritten wurde. War das ev. sogar der erste Schuss der NATO, von dem aus der geistigen Welt gesprochen wurde? Auf jeden Fall rückt die Wirklichkeit jetzt stark an die Aussagen aus der geistigen Welt heran. Parallel dazu erwartet der Westen nun lautstark eine massive Eskalation im Nahen Osten, nach der Provokation Israels gegenüber dem Iran. Sie wollen jetzt unbedingt ihren Krieg haben. Im Nahen Osten könnte das auch echt unangenehm werden. Hierzulande bekommen wir dann nur die Show, nach der sich vieles schnell verändern dürfte. Aber diese rückt offenbar nun schnell näher. Und die Finnen sollten sich fragen, was sie sich mit dem NATO-Beitritt angetan haben.
Der Westen hat mit diesem Angriff Putins rote Linie überschritten! 211.666 Aufrufe 02.08.2024 Gerade wurde eine rote Linie von Putin überschritten und jetzt könnte die Lage eskalieren. Eine Drohne hat einen russischen Überschallbomber auf dem Olenya-Luftwaffenstützpunkt vernichtet. Und dieser Stützpunkt ist direkt an der finnischen grenze und 3.000km entfernt von der Ukraine! Wir alle wissen, wer das war und jetzt wird es laut Colonel Douglas MacGregor richtig schmutzig.
video hier clicken... Peter Denk zu Gast bei Matthias Langwasser - Aufgedeckt: Gigantisches Aufwachprogramm wird immer krasser! - 03.08.2Q24Was haben das vermeintliche Attentat auf Donald Trump, der größte Computerausfall der Geschichte und die schockierende Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris gemeinsam? In diesem Video analysiere ich mit Peter Denk die aufsehenerregenden Ereignisse der letzten Wochen. Gemeinsam decken wir die Machenschaften des Deep State auf und zeigen, wie im Untergrund alles miteinander zusammenhängt. Ausgehend von den Hintergründen des live im Fernsehen übertragenen Angriffs auf Donald Trump und den dramatischen Entwicklungen rund um den mysteriösen Rückzug von Joe Biden sprechen Peter und ich über die Bedeutung dieser Ereignisse für die Präsidentschaftswahlen in den USA, aber auch für den Aufwachprozess der Menschen auf der ganzen Welt. Weiter ging es in dieser atemberaubenden “Week to Remember” mit dem größten Computerausfall der Geschichte, der zahlreiche große Firmen und Krankenhäuser lahmgelegt hat. War diese sogenannte Panne vielleicht Teil eines größeren Plans des Deep State, um Kontrollmechanismen zu testen? Und als wäre das noch nicht genug, wurden wir zuletzt auch noch Zeugen der schockierenden Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris mit ihren verstörenden symbolischen Darstellungen, die als deutliche Hinweise auf die dunklen Machenschaften und die Agenda hinter den Kulissen verstanden werden können. Darüber hinaus besprechen wir die brisanten Enthüllungen der RKI-Files und die damit verbundenen Verstrickungen von Politik und Medien. Dieses Video ist ein Muss für alle, die die tiefen Zusammenhänge dieser Enthüllungen verstehen und erfahren möchten, warum die dramatischen Entwicklungen der letzten Wochen das Bewußtsein der Menschen stark beeinflussen und dadurch einen Wendepunkt in der Geschichte darstellen könnten.
Von Thomas J. Penn: Marktimplosion: Die Rückkehr zum Gleichgewicht steht bevor 5 Aug. 2024 15:44 Uhr Der Börsencrash am heutigen Montag ist nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Die Zentralbanker haben die westlichen Volkswirtschaften an den Rand einer Katastrophe getrieben und dieses Mal gibt es keinen Ausweg. Was haben sie getan, um den Crash zu verursachen, und welche Reaktion ist ihrerseits zu erwarten, die die Situation weiter verschlimmern könnte? Weltweit stürzen die Märkte heute ab, angeführt von Asien. Der japanische Nikkei-Index stürzte um mehr als 12 Prozent ab ‒ ein historischer Einbruch und der größte Absturz seit dem Schwarzen Montag im Oktober 1987. Der südkoreanische Aktienmarkt erlebte die schlimmste Börsensitzung seit der globalen Finanzkrise 2008: Der Leitindex KOSPI stürzte um 8,8 Prozent ab, begleitet von einem Einbruch der Technologiewerte. Der rasante Absturz löste zum ersten Mal seit März 2020 eine Handelsunterbrechung aus. Alle großen europäischen Aktienmärkte begannen den Tag schwächer, und die Aktien fielen im frühen Morgenhandel auf nahezu Sechsmonatstiefs. Kryptowährungen wurden regelrecht abgeschlachtet: Bitcoin fiel um 11 Prozent und Ethereum um satte 21 Prozent allein in den letzten 24 Stunden. Es war ein grausamer Tag für die globalen Märkte und die größten Börsen ‒ die Börse in New York hat hingegen noch nicht geöffnet. Die Futures in New York deuten auf starke Rückgänge hin. Da stellt sich die Frage: Was ist hier eigentlich los? Die Antwort ist im Grunde nicht übermäßig kompliziert. Die westlichen Zentralbanker, allen voran die Federal Reserve, manipulieren seit Jahrzehnten künstlich die Geldmenge und die Zinsen, um die Bedürfnisse der westlichen Eliten zu befriedigen. Seit die Vereinigten Staaten unter Richard Nixon die Welt vom Goldstandard weggeführt haben, folgt auf jeden Konjunkturzyklus ein Crash. Jedem Crash wird mit einem immer größeren Angebot an ‒ wie ich es gern nenne ‒ monetärem Heroin begegnet. Die westlichen Zentralbanken, allen voran die Federal Reserve, weiten die Geldbasis aus, das heißt, sie pumpen den Markt mit Papiergeld voll und manipulieren die Zinssätze künstlich nach unten, um die Öffentlichkeit in der Kreditaufnahme einzulullen. Das gilt für Haushalte und Unternehmen gleichermaßen. Während sie die Geldbasis ausweiten und die Zinssätze künstlich senken, muss das ganze geliehene Geld irgendwo hingehen. Ein großer Teil dieser Geldschöpfung fließt in die globalen Finanzmärkte, wo sie die Spekulationsblasen der letzten Jahrzehnte aufbläht. Man denke nur an die Technologieblase zu Beginn des Jahrhunderts oder die Weltwirtschaftskrise, die 2008 begann. Jede dieser Börsenblasen wurde durch die Ausweitung der Geldmenge und die künstliche Senkung der Zinssätze durch die Zentralbanken angeheizt und aufrechterhalten, um die Kreditnehmer in Sicherheit zu wiegen. Das Hauptproblem besteht darin, dass diese künstliche Manipulation kein organisches, langfristiges Wachstum anregt, sondern zu einer Fehlallokation im großen Stil führt. Die Märkte, also Sie und ich und die Milliarden anderer Individuen auf diesem Planeten, sollten den Zinssatz in freier Interaktion miteinander bestimmen ‒ nicht eine zentralisierte Einrichtung wie die Federal Reserve, die Europäische Zentralbank oder die Bank of Japan. Wenn die Zinssätze künstlich manipuliert werden, kommt es natürlich zu Fehlallokationen und Moral Hazard, weil es keinen Marktmechanismus gibt, der die Zinssätze festlegt. Zinssätze sind einfach die Kapitalkosten, die von Ihnen und mir bestimmt werden sollten. Jeder Konjunkturzyklus, den wir unter dem gegenwärtigen, auf dem Fiat-Dollar basierenden Wirtschaftsparadigma durchlaufen, erfordert immer größere monetäre Anreize und immer größere Zinsmanipulationen, um die Sünden der vorangegangenen Zyklen auszubügeln, was uns zur Gegenwart bringt. Wir haben derzeit so viele Schulden im System, dass es selbst in einer Fiat-Welt für die Zentralbanker ziemlich schwierig wird, das System aufrechtzuerhalten. Die Federal Reserve hat mit ihrer Reaktion auf die COVID-Krise, die in Wirklichkeit eine Reaktion auf die Krise auf dem Repo-Markt (Overnight Credit Market) war, völlig danebengegriffen. Schon vor der COVID-Krise lagen die Zinssätze in allen westlichen Märkten bei null oder im negativen Bereich, da die westlichen Zentralbanker versuchten, den Markt vor den Folgen der Technologieblase, der Großen Rezession und der Repo-Krise zu bewahren. Die Zentralbanker haben Billionen in die Wirtschaft gepumpt, um die Probleme zu lösen, die sie selbst verursacht hatten. Die Probleme begannen lange vorher und wurden während der COVID-Krise und der Reaktion der westlichen Regierungen verschärft, die darin bestand, die westliche Welt mit Kapital in Form von Quantitative Easing (Gelddrucken) und Null- und Negativzinsen zu überschwemmen. All diese exzessive Geldschöpfung führte zu einem Inflationsdruck, wie wir ihn seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben, und ein Großteil dieser Geldschöpfung floss zurück in die Finanzmärkte. Die Märkte erreichen seit Jahren immer neue Rekordhöhen, obwohl die ökonomischen Grundlagen unzureichend sind. Um die Inflation einzudämmen (die im Kern eine Ausweitung der Geldbasis ist, das ist die traditionelle Definition von Inflation, und steigende Preise sind lediglich ein Symptom der Inflation), waren die westlichen Zentralbanken gezwungen, die Zinssätze von negativ und null anzuheben. Sie halten die Zinssätze schon seit einiger Zeit höher, aber sie können nicht viel höher gehen, da unsere westlichen Systeme derzeit zu hoch verschuldet sind und wir uns höhere Zinssätze einfach nicht leisten können. Die USA sind das beste Beispiel dafür, denn die Schuldzinsen sind inzwischen der viertgrößte Haushaltsposten des Landes und werden bald die Verteidigungsausgaben übertreffen und den dritten Platz hinter Medicare/Medicaid beziehungsweise der Sozialversicherung einnehmen. Und das bei einem Leitzins von nur 5,33 Prozent. Stellen Sie sich vor, die Federal Reserve würde versuchen, die Zinssätze auf 18 Prozent oder mehr zu erhöhen, wie sie es Anfang der 1980er Jahre unter Paul Volcker tat. Das gesamte auf dem Dollar basierende Finanzsystem würde implodieren. Infolge der derzeitigen verachtenswerten Politik der westlichen Zentralbanken ist auf den westlichen Finanzmärkten eine Blase, oder vielmehr die Blase von allem, die Mutter aller Blasen, entstanden, die die Realwirtschaft ausgelöscht hat. Die transitorische Fähigkeit, unsere Probleme mit Papiergeld zu überdecken, ist die Ursache all unserer Übel, insbesondere des Wokismus. Wenn die Gesellschaft von Konsequenzen befreit wird, kommen alle Übel ans Licht, da es keine Konsequenzen für Handlungen gibt, jedenfalls vorübergehend. Was wir jetzt erleben, ist eine Art Geldentzug. Alles, was in vielen Runden des Quantitative Easing ‒ also der Ausweitung der Geldmenge oder besser bekannt als Gelddrucken und Null- und Negativzinsen ‒ aufgebaut wurde, wird nun wieder abgebaut. All das künstliche, unorganische Wachstum, das wir in den letzten Jahren erlebt haben, ist ohne Nullzinsen und endlose Runden des Gelddruckens nicht mehr tragbar. Es sieht so aus, als ob die Rückabwicklung jetzt begonnen hat. Wir sind wie ein Sportler, der nur mithilfe von Steroiden Leistung erbringen kann. Das Problem ist, dass wir unser Limit erreicht haben und uns eine weitere Steroidspritze töten wird. Die westlichen Zentralbanker stehen nun vor dem größten aller Dilemmata: Sie können die Zinssätze gleich lassen und die westlichen Volkswirtschaften durch Deflation implodieren lassen, oder sie können die Zinssätze senken und Geld drucken und wir sterben durch Inflation. Genau das geschieht derzeit auf den Finanzmärkten, und es scheint, dass es in Asien gerade erst richtig losgeht. Dieser Frankenstein-ähnliche Markt braucht niedrigere Zinsen, um zu überleben, oder er wird sterben. Wir werden sehen, was die Eröffnung in New York heute bringen wird. Selbst wenn sich die Märkte in der kommenden Woche etwas erholen, bleibt das Kernproblem bestehen: Es gibt keine Lösung für das Problem. Für uns wird es der Tod durch Deflation oder Inflation sein, das eine oder das andere. Die westlichen Zentralbanker werden den Tod durch Inflation wählen. Sie wählen immer den einfachen Ausweg, und sie werden es auch diesmal nicht anders machen. Die Rückkehr zum Gleichgewicht wird kommen, und es gibt kein Entrinnen. Alles, was auf der vorübergehenden Fähigkeit, nach Belieben Geld zu drucken, aufgebaut wurde, wird sterben. Dazu gehören der Wokismus, der Klimawandelwahn, die Unterstützung absurder, infantiler westlicher Politiker, die Forderung nach dem Import von Flüchtlingen, um scheiternde westliche Ponzi-Schema-ähnliche Sozialsysteme zu stützen, der Genderwahn... all das wird zusammenbrechen. Wenn das Gemetzel diese Woche weiter eskaliert, könnte die FED eine Dringlichkeitssitzung ankündigen, um die Zinsen zu senken ‒ das wäre das Kaufsignal. Wenn sich der Markt umkehrt, werden die Gewinne hoffentlich die Teuerung übertreffen. Was auch immer geschieht, eine Rückkehr zum Gleichgewicht ist nahe. Thomas J. Penn ist US-Amerikaner und lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Er war Unteroffizier der Infanterie bei der US Army. Penn studierte Finanzwirtschaft und Management und verfügt über umfangreiche Erfahrungen auf den Finanzmärkten. Sie können ihn auf Twitter unter @ThomasJPenn erreichen.
in israel sind religiöse fanatiker/kriegstreiber/folterer an der macht Eine eschatologische rechte Sekte hat jetzt die Mehrheit im Kabinett – und verfügt über eine Miliz, die bereit ist, das militärische Establishment und den israelischen Staat anzugreifen. Für den Angriff und die Übernahme der beiden Stützpunkte wurde niemand verhaftet. Sie wagen es nicht. wer noch nicht versteht, warum der erz-zionist trump in den USA nicht an die macht kommen darf, sollte diesen text lesen. laut der medialen quellen von peter denk, wird es in den USA ab ende august keine regierung mehr geben und im november auch keine wahlen.
Alastair Crooke: Die Wiedergeburt der Irgun von 1948*? genauere erklärung am schluss... 05.08.2024 - übernommen von strategic-culture.su 06. August 2024 Ist es nicht an der Zeit, dass die westlichen Herrschaftsstrukturen ihre Augen aus ihrer Träumerei erheben und die Runen lesen, die sich überall um sie herum manifestieren? Die Wegweiser sind für alle lesbar: Wenn der Westen diese eindeutigen Zeichen bewusst übersieht, kann er sich nicht beschweren oder den daraus resultierenden Konsequenzen entgehen.
Von Robert Inlakesh: Trump oder Harris – Das von den USA verursachte Chaos im Nahen Osten wird weitergehen 4 Aug. 2024 18:54 Uhr Obwohl sie in den Medien als diametrale Gegensätze dargestellt werden, kann keiner der beiden US-Präsidentschaftskandidaten nein zu Israel sagen. Hier die Gründe dafür. Der Besuch des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in den Vereinigten Staaten hat viele Bezeichnungen erhalten, doch den meisten Analysten ist entgangen, dass er bewiesen hat, dass die Westasienstrategie der US-Regierung, egal wer im Weißen Haus sitzt, auf demselben Weg der Selbstzerstörung bleiben wird. Dies zeigt sich an der Weigerung Washingtons, den Kurs zu ändern und Kompromisse zu akzeptieren. Die US-Medien haben versucht, Kamala Harris und Donald Trump als polare Gegensätze darzustellen, doch die Strategie beider Parteien gegenüber der arabischen Welt und der gesamten Region ist das Streben nach Hegemonie durch ein offensives Bündnis, das sich auf Israel als Speerspitze stützt.
Die "Arabische NATO"-Strategie
Gegen Ende der Amtszeit von Barack Obama stand die US-Regierung in Westasien vor der schwierigen Wahl, entweder den Frieden mit der Islamischen Republik Iran anzustreben oder ein regionales Bündnis zu bilden, um dem Iran entgegenzutreten und damit einen totalen Krieg zu riskieren. Der Krieg gegen den Terror hatte Millionen von Menschen das Leben gekostet und die USA Billionen gekostet, während die Kräfte, die sich der US-Hegemonie widersetzten, nur gestärkt wurden. Für kurze Zeit sah es so aus, als würde Obama in den sauren Apfel beißen und die Realitäten vor Ort akzeptieren, indem er 2015 den Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplan (Joint Comprehensive Plan of Action, JCPOA) mit dem Iran unterzeichnete, aber diese Hoffnung auf Veränderung war nur von kurzer Dauer. Während der Umwälzungen des Arabischen Frühlings versuchten die USA, die revolutionäre Inbrunst in der Region als Waffe einzusetzen und arabische Regierungen zu beseitigen, die ihre regionalen Ambitionen in Frage stellten. Am deutlichsten wurde diese Politik bei der NATO-Invasion in Libyen, die darauf abzielte, den libyschen Präsidenten Muammar al-Gaddafi zu stürzen, und beim gescheiterten Versuch, Baschar al-Assad in Syrien zu entmachten. Die USA unterstützten auch die multinationale Koalition unter Führung der Saudis, um die Ansarallah (Huthis) zu vertreiben, die die Macht im Jemen übernommen hatte. Der Aufstieg der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) bot den Vereinigten Staaten auch die perfekte Gelegenheit, ihre direkte Präsenz im Irak im Rahmen der Operation Inherent Resolve (OIR) zu rechtfertigen. Doch 2016 steckte die US-Regierung in der Klemme: Sie unterhielt mehrere verdeckte Operationen in der gesamten Region sowie eine direkte Militärpräsenz in Ländern wie Afghanistan, Syrien und dem Irak, um wohlwollende Regime zu stützen, ohne dass ein Ende in Sicht war. Als Trump an die Macht kam, gab er den Ansatz auf, sowohl militärisch als auch diplomatisch zu versuchen, ein Ergebnis zu erzielen, bei dem die US-Regierung die führende Macht in der Region bleiben würde. Er zog sich einseitig aus dem JCPOA zurück, verhängte schwere Sanktionen gegen den Iran und verfolgte die von ihm sogenannten "Abraham-Abkommen", die darauf abzielen, die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Bahrain, Marokko und auch den Sudan zu Normalisierungsabkommen mit Israel zu bewegen. Das Weiße Haus beschloss, die international akzeptierte Zweistaatenlösung der Palästina-Frage aufzugeben und den Palästinensern keine Hoffnung auf Veränderung zu geben. Außerdem setzte es sich über die seit langem vertretene Haltung der internationalen Gemeinschaft in der Westsahara-Frage hinweg, um Marokko zu einer Normalisierung der Beziehungen zu den Israelis zu drängen. Diese Schritte setzten eine Reihe von Ereignissen in Gang, die Marokko und Algerien auf Kollisionskurs brachten und gleichzeitig eine Explosion in den 1967 von Israel besetzten palästinensischen Gebieten auslösten. Als die Regierung Biden die Macht übernahm, beendete er mit dem Rückzug aus Afghanistan, was sein Vorgänger begonnen hatte. Trotz der katastrophalen Art und Weise, in der der demokratische Präsident den Abzug durchführte, was den Zorn der Republikaner auf sich zog, ist es eine Tatsache, dass Trump den gleichen Schritt geplant hatte. Obwohl Biden zu Beginn seiner Präsidentschaft versprochen hatte, das Atomabkommen mit dem Iran wiederzubeleben und den Krieg im Jemen zu beenden, hatte er einen Tunnelblick, der darauf abzielte, das fortzusetzen, was Trump mit den Abraham-Abkommen begonnen hatte. Washington ließ die Palästinenser außen vor und entwickelte keine Strategie, um der zunehmenden Eskalation der Gewalt im Westjordanland und den Drohungen aus dem Gazastreifen zu begegnen, wo die Hamas wiederholt Vergeltung für die immer aggressivere Politik der israelischen Regierung ankündigte. Währenddessen setzte Biden alles auf eine Karte und strebte eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Israel an, was zu einer erheblichen Eskalation des Konflikts zwischen Riad und Sanaa hätte führen können, der sich über die Arabische Halbinsel hinaus auszuweiten drohte. Im September 2023 besuchte Biden Indien anlässlich des G20-Gipfels und kündigte den Wirtschaftskorridor Indien-Mittlerer Osten-Europa an: "Das ist eine wirklich große Sache." Der Eisenbahn- und Schifffahrtskorridor, von dem die USA hofften, dass er einen wichtigen Gegenpol zu Chinas "Belt and Road"-Initiative darstellen würde, basierte auf der Idee, dass ein saudisch-israelisches Normalisierungsabkommen unvermeidlich sei, da die Handelsroute durch die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Jordanien und dann Israel führen würde. Ungefähr zu dieser Zeit kam das Gerede über eine "arabische NATO" auf, die als gemeinsame Streitkraft Jordaniens und der arabischen Golfstaaten unter der Führung Israels gedacht war, um den Iran und seine Verbündeten in der Region zu bekämpfen. Und dann kam der 7. Oktober 2023. Die von der Hamas geführte Offensive machte all dies für die Regierung Biden zunichte, und in einer reflexartigen Reaktion auf den vom Gazastreifen ausgehenden Angriff stellte sich Washington voll und ganz hinter den nicht enden wollenden Kriegsplan des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu, in der Hoffnung, dass es Israel gelingen würde, die Hamas zu besiegen. Als Netanjahu vor dem US-Kongress sprach, tat er dies mit genau derselben Vision für die Region wie vor dem 7. Oktober, indem er den Gazastreifen als eine Hürde betrachtete, die es zu überwinden gilt, damit die arabische NATO oder das "Abraham-Bündnis", wie er sie nannte, doch noch gebildet werden kann, um dem Iran und seinen Verbündeten entgegenzutreten.
Harris und Trump
Obwohl Harris als progressivere Präsidentschaftskandidatin als Biden gehandelt wird, da sie kürzlich erklärte, die Zweistaatenlösung sei der "einzige Weg" für Palästina und Israel, unterscheidet sich ihre Haltung in keiner Weise von der Bidens. Harris hat sich mit dem israelischen Ministerpräsidenten privat getroffen, ebenso wie Biden und Trump. Auch wenn sie von der israelischen Regierung etwas zurückgewiesen wird, handelt es sich dabei größtenteils um politisches Theater, sowohl von ihrer Kampagne als auch von der rechtsextremen israelischen Koalition, deren Anhänger Trump verehren. Harris hat keine Gegenvision zum derzeitigen Ansatz der US-Politik in der arabischen Welt und in der Frage der Beziehungen Washingtons zu Teheran vorgelegt. Die US-amerikanische Vizepräsidentin, die ihr Leben lang Israel unterstützt hat, mit einem zionistischen jüdischen Mann verheiratet ist und während ihrer gesamten politischen Laufbahn große Spenden von der Israel-Lobby erhalten hat, befindet sich in einer schwierigen Lage. Während sie versucht, ihre israelfreundlichen Spender und politischen Verbündeten nicht zu verärgern, darf sie auch nicht riskieren, ihre Wählerschaft zu verlieren, die den jüngsten Umfragedaten zufolge eher mit den Palästinensern sympathisiert. Im Gegensatz zu Biden ist Harris vor allem auf jüngere Wähler und Minderheiten in den Vereinigten Staaten angewiesen, die die Palästinenser mit noch größerer Wahrscheinlichkeit unterstützen. Trumps Wahlkampf hingegen wurde von Israels reichster Person und Mega-Sponsorin der Republikanischen Partei finanziert, der Milliardärin Miriam Adelson, die 100 Millionen Dollar zu seiner Kandidatur für das Weiße Haus beisteuerte und im Gegenzug die Anerkennung der israelischen Annexion des Westjordanlandes forderte. Trump ist in Bezug auf den Iran weitaus offener und präsentiert sich als der "israelfreundlichste Kandidat" bei der Wahl. Sowohl er als auch sein Vizepräsidentschaftskandidat J. D. Vance haben zu einer direkten Konfrontation mit dem Iran und zur Zusammenarbeit mit Israel aufgerufen, um einen Sieg über die iranische Regierung zu erreichen. Die Trump-Kampagne strebt auch ein Normalisierungsabkommen zwischen Saudi-Arabien und Israel an. Obwohl Trump der Favorit bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen zu sein scheint, gibt es keine Anzeichen dafür, dass sich die beiden Kandidaten in ihrer Strategie gegenüber der Region grundlegend unterscheiden werden; vielleicht nur in den Methoden der Umsetzung. Beide sind nicht in der Lage, Israel eine Absage zu erteilen und ihren Verbündeten zu zwingen, einen Deal mit irgendeiner palästinensischen Partei zu schließen. Keiner von beiden strebt eine friedliche Lösung mit dem Iran an, und die gesamte Region wird immer noch als Schachbrett betrachtet, auf dem sie versuchen, ihren Einfluss gegenüber China und Russland geltend zu machen. Das Problem dabei ist, dass sie nicht in der Lage sind zu siegen und auch nicht in der Lage sind, über sich selbst nachzudenken, sodass ihre Lösung für jedes Problem darin besteht, mehr Gewalt anzuwenden. Übersetzt aus dem Englischen. Robert Inlakesh ist ein politischer Analytiker, Journalist und Dokumentarfilmer, der derzeit in London lebt. Er hat aus den palästinensischen Gebieten berichtet und dort gelebt, derzeit arbeitet er bei Quds News. Man kann ihm auf X folgen.
Ermittlungen gegen Baerbock: Bundespolizei deckt Visa-Affäre auf
Von Elem Chintsky: Die Schließung des europäischen Verstandes 4 Aug. 2024 21:32 Uhr Der Stand der Bildung im Herzen Europas: Das deutsche System wird zu einem "guter Absichten" degradiert. Wenn das Einmaleins zu einem schwindelerregenden Rätsel wird, wie kann dann erwartet werden, komplexe diplomatische Sachverhalte friedvoll zu harmonisieren? Wie sieht das Bild eines kontrollierten freien Falls aus? Sind doch beide Adjektive konträr zueinander ausgerichtet? "Kontrolle" impliziert Vorsätzlichkeit und ein hierfür bewusst eingesetztes, bürokratisches System. Etwas, das "frei" geschieht, trägt die Konnotation von Unvorhersehbarkeit und einer Manipulationsresistenz. Und doch macht deutsche Sturköpfigkeit diesen oxymoronischen Spagat möglich. Die Zutaten sind neokoloniale Mentalität, die – eine geheuchelte Gleichberechtigung predigend – implizit eine moralische Vormundsposition einnimmt. Gleichzeitig wird ein mikroagressiver Selbsthass gegenüber dem eigenen kulturellen Vermächtnis vermittelt, der zu seiner unterschwelligen Dekonstruktion beiträgt. All das führt zu einem inneren Politikum der gewaltsam zerbrochenen Völkerverständigung im eigenen Land, die von einer extremen, illegalen Einwanderung verursacht wird und zu einem (für die meisten) glaubhaften und spaltenden politischen Diskurs zwischen "rechts und mittelinks-links" führt. Dabei ist es die AfD-Spitze, die unbiegsame Unterstützung Israels bei all seinen Abenteuern beteuert. Ist nicht aber Israel das Land, welches nachweislich die USA beim Anzetteln und Führen der Irakkriege, der Invasion Syriens und dem Regierungssturz von Gaddafis Libyen beeinflusste? – Alles Ursachen für die großen Migrationswellen hinein in den Garten Europas, die die AfD so vehement verurteilt und von Anbeginn zum Programmpunkt Nummer eins machte und dafür von den linksliberalen NATO-Systemparteien regelmäßig als Nazi-Partei verschrien wird. Es scheint auch niemand davon wissen zu wollen, dass es geleakte Papiere des israelischen Ministeriums für Nachrichten- und Geheimdienste, Militärnachrichtendienst und Militärgeheimdienst gibt (nach dem 13. Oktober 2023), welche genau beschreiben, wie all die 2,2 Millionen Palästinenser, die nach dem Genozid im Gazastreifen noch am Leben sein sollten, über Ägyptens Sinai-Halbinsel in die EU und nach Kanada verfrachtet werden sollen. Wie vereinbart man hier die recht dramatischen Interessenkonflikte? Indem diese Widersprüche gar nicht erst in den Mainstream-Diskurs eingespeist werden, da die Empfänger längst allzu aufklärungsresistent geworden sind. Oder wird die "vereinfachte Tagesschau" in solchen Punkten die komplexe Erkenntnis liefern? Sicherlich nicht die klassische Tagesschau. Begonnen hat es also mit dem humpelnden Einmaleins – enden wird es aber mit der bedauerlichen Entsendung derselben Kinder in den Dritten Weltkrieg und der verwirrten Frage, wie es zu all dem überhaupt hatte kommen können.
Tanz der falschen Tugenden – Bildungsferne verschleiert durch Virtue signalling
Warum bremst der Feminismus der dritten Welle sofort wieder ab, sobald die Forderung ertönt, dass Frauen im Kriegsfall – gleichberechtigt – gegen ihren Willen in den Wehrdienst an der Waffe einbezogen werden dürfen? Oder die hoch ideologisierte Grundsatzfrage, wer eine Frau ist und wer ein Mann? Diese binäre biologische Realität ist mittlerweile auch "offiziell" gesprengt worden – besonders bei den Vorreitern der gelebten, vermeintlich inklusiven Gender-Ideologie, den USA selbst. Auch die diesjährigen Olympischen Spiele in Paris sind ein desensibilisierender Testplatz und – neben dem Eurovision Song Contest – eines der effektivsten Overton-Fenster hierfür. Der Westen kämpfe um die kulturell-nationale, sprachliche und territoriale Integrität der Ukraine, solange der "ewige, rohstoff- und landreiche Russe" das Feindbild sein darf. Wird aber die kulturell-nationale, sprachliche und territoriale Integrität der von der UNO-Feindstaatenklausel weiterhin in Geiselhaft gehaltenen Bundesrepublik gesprochen, ist man in hysterischer Windeseile ein staatlich attestierter Faschist und Nazi. Apropos deutsche Sprache. Allein beim Nachbarn Österreich gerät das Sprachproblem im Schulsektor außer Kontrolle: "An den Wiener Pflichtschulen sprechen laut einer Auswertung der Statistik Austria sieben von zehn Schülern im Alltag kein Deutsch", heißt es bei heute.at. Weiter wird der Vorsitzende des Zentralausschusses der Wiener LandeslehrerInnen an Allgemeinen Pflichtschulen Thomas Krebs zitiert, der erläutert, dass "Wiener Pflichtschullehrer vermehrt ein berufliches Umfeld suchen, wo Deutsch die Verkehrssprache in den Schulen ist. Viele gehen beispielsweise in ein anderes Bundesland. Viele sehen, dass sie nichts mehr bewirken können und verlassen enttäuscht den Beruf." In Deutschland selbst sieht es nicht anders aus – der Abwärtstrend bei der Bildungsarmut ist seit einer Dekade unbeirrbar. Nimmt man einem Volk etwas so Grundsätzliches wie die eigene Sprache, nimmt man ihm auch die eigene Identität, Geschichte und Fähigkeit zur Selbstbestimmung. Neuerdings kam die Quittung für die Qualität der Grundschulausbildung aus dem zweitreichsten Bundesland Deutschlands: 60 Prozent der Fünftklässler Baden-Württembergs können nicht dividieren, während 47 Prozent nicht wissen, was eine Subtraktion ist. Wobei 42 Prozent nicht multiplizieren können. Das sind erschreckende Zahlen. Vorher nannte ich das System der deutschen Bürokratie, die letztendlich diese Prozesse der Wissensweitergabe konstruktiv lenken und ihre Resultate maximalisieren soll. Ebendiese ideologisch aufgeladene Bürokratie hat mit den Quarantäne-Jahren der "Corona-Krise" geradezu irreparable Kognitiv-Schäden bei den Kindern verursacht. Sauerstoffmangel durch die Gesichtswindel, durch Ausgangsverbot forcierte Natur- und Bewegungsferne sowie soziale Isolierung haben zu einer Retardierung der geistigen Fähigkeiten geführt. Es handelt sich um Beeinträchtigungen, die noch langfristige, interdisziplinäre Wellen bei der zukünftigen deutschen Effizienz im akademischen und industriellen Sektor schlagen werden. Die ohnehin bereits von den USA verordnete, deutsche Deindustrialisierung ist da wahrlich kein Vorteil. Schaut man sich die intellektuelle Verfassung der Politikerklasse an – vor allem Außenministerin Baerbock, Insolvenzexperten Habeck, oder Kriegstreiberin Strack-Zimmermann –, so wird ersichtlich, dass dieser Prozess der Schließung gar nicht erst im März 2020 begann. Die Vermutung wächst, dass ein vorsätzliches Projekt der Volksverdummung auf Hochtouren läuft. Die "vereinfachte Tagesschau" ist ein Testament für die Richtung, in die die weitere Reise geht. Für die Vermittlung des Einmaleins – befriedigend. Für die Aufklärung in Sachen Frieden und Krieg – ungenügend. In Allan Blooms Werk von 1987, "Die Schließung des amerikanischen Verstandes" (Originaltitel: "The Closing of the American Mind: How Higher Education Has Failed Democracy and Impoverished the Souls of Today's Students" - Die Schließung des amerikanischen Geistes: Wie die Hochschulbildung die Demokratie im Stich gelassen und die Seelen der heutigen Studenten verarmt hat) argumentiert der Autor, dass der immer stärker institutionalisierte Relativismus im Bildungssektor, der unter dem attraktiven Credo einer liberalisierenden Progressivität und Offenheit – weg von vermeintlich einengenden, intellektuellen und geistigen Traditionen – zu einer schädlichen Beliebigkeit, Disziplinlosigkeit und eben intellektuell-geistigen Schließung der Gesamtgesellschaft führe. Bloom widmet sich in seiner Kritik am amerikanischen Bildungssystem besonders dem Hochschulsektor, der seiner Meinung nach durch die Liberalisierungsbewegungen um das Jahr 1968 herum aufgeladen wurde. Gibt man sich zu bedenken, dass das Nachkriegseuropa eindringlich von den intellektuellen und kulturellen Trends Nordamerikas beeinflusst wurde, gilt dieses Abhängigkeitsverhältnis auch in dem umerzogenen Nachkriegsdeutschland, wie es die Herren Autoren von "Die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik" (1999) penibel und genau rekonstruieren. Blooms Werk von 1987 ist eigentlich auch eine natürliche Reaktion gewesen auf reaktionäre Bücher wie "Eros und Zivilisation" (1955) von Herbert Marcuse, der entscheidend dazu beitrug, dass Studenten in einer selbstgerechten, jugendlich-maximalistischen, neufreudianisch-sexuellen Überreaktion das akademische Vermächtnis im Westen so stark zum Beben gebracht haben – zutiefst überzeugt, dass sie im Prozess das verhasste Rad neu erfinden würden. Bloom war kulturell eine wertekonservative Gestalt, überzeugt von den moralischen Traditionen von einst, welche eine würdige und zutiefst verantwortungsbewusste Elite tragen und nach außen projizieren würde. Er sah diese aber bereits zum Ausklang des Kalten Krieges als zerfressen an. Zudem befürchtete der Philosoph eine akute Gefahr, dass je mehr sich die Massen verdummen ließen, desto eher würden auch die Eliten samt ihrem Wertekanon und ihrem Verhalten simultan degradieren, was sich zu einer enormen Krise der westlichen Zivilisation entladen würde. Der Elitenbegriff ist ohnehin strittig: Kann man auf Eliten gänzlich verzichten? Wie kommt eine Elite hervor? Im Offenen oder im Verborgenen? Wie hat eine Finanzelite Einfluss auf eine Bildungselite – gibt es dort etwa wissenswerte Korrelationen? Der Aufsatz des bekannten Linguisten Noam Chomsky, "The Responsibility of Intellectuals" (1967, zu Deutsch: "Die Verantwortung der Intellektuellen") hat schon zwei Dekaden vorher die Unzulänglichkeiten und Verfehlungen der intellektuellen US-Eliten (mit ihrer Anfälligkeit für den Einfluss seitens etablierter Machtstrukturen und des US-Staates allgemein) aufgezeigt – obgleich von einer weltanschaulich eher entgegengesetzten Position Blooms. Die Ereignisse nach März 2020 legen ebenfalls eine korrupte und ethisch bankrotte Kaste der Intellektuellen offen. Der Druck, einen Ausweg zu finden, ist gänzlich auf das Individuum abgewälzt worden. Es ist selbst verschuldet. Persönliches Urteilsvermögen eines jeden Einzelnen wurde so weit verwundet, dass nicht einmal die trübe, aber auch immer wahrscheinlicher werdende Aussicht auf einen globalen Krieg die nötige Ernüchterung und Rückbesinnung mehr stimulieren vermag. Die eigene Unmündigkeit muss zuerst anerkannt und konfrontiert werden. Dazu fehlen die Methoden. Sie werden nicht mehr vermittelt. Der Westen, dank des monolithischen Düsenantriebs seiner minderbemittelten ethikbefreiten Eliten, ist heute endlich an dem Ziel angekommen, wo das etatistische Dogma der moralischen, biologischen und geopolitisch-machtpolitischen Willkür einen schier unerschütterlichen Logen-Platz eingenommen hat. Blooms und Chomskys Schrecken sind nicht nur erbarmungslos in Erfüllung gegangen – der 1992 verstorbene Akademiker Bloom hätte sich nicht einmal träumen lassen können, in welchem Maße sie im Jahr 2024 sogar übertroffen werden würden. In den USA, in der EU, in der BRD. Elem Chintsky ist ein deutsch-polnischer Journalist, der zu geopolitischen, historischen, finanziellen und kulturellen Themen schreibt. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit RT DE besteht seit 2017. Seit Anfang 2020 lebt und arbeitet der freischaffende Autor im russischen Sankt Petersburg. Der ursprünglich als Filmregisseur und Drehbuchautor ausgebildete Chintsky betreibt außerdem einen eigenen Kanal auf Telegram, auf dem man noch mehr von ihm lesen kann.
ost-west-transmitter ist wieder da!!! ich bin sehr erleichtert...
Dawes-Plan | Wer kassiert im Krieg?
weiss jemand was mit ihm passiert ist? seit februar 24 macht er nichts mehr. attentat?
WIE die USA den KRIEG in der Ukraine schon VOR 2014 vorbereiteten. Das Video zeigt, dass der Westen, insbesondere die USA, schon lange vor dem Putsch in der Ukraine im Jahr 2014 einen Krieg gegen Russland vorbereitet hat. Sie bauten die Infrastruktur für Truppenbewegungen und die schnelle Versorgung mit Waffen auf und übten dies in Übungen. Dazu nutzten sie die Donau, die die Nordsee, den Atlantik und das Schwarze Meer miteinander verbindet. Auf dieser Route wurden unter Umgehung aller Verbote ungehindert westliche Waffen in die Ukraine geliefert. Relevante Videos: Wer braucht den großen Krieg in Europa • Wer braucht den Großen Krieg in Europ... Wenn Nato Russland heute angreifen würde • Wenn NATO Russland heute angreifen würde Wenn es heute in Europa zu Krieg kommt und die USA nicht in der NATO ist • Wenn es morgen in Europa zum Krieg ko... 00:00 Die Donau - Straße des Krieges 01:29 Unter der US-Flagge 03:30 Ein Fluss der kollektiven Nutzung 06:36 In der Umlaufbahn der NATO 10:05 Rumänischer Weg 13:20 NATO "Rätsel" 15:56 Panzer für die Ukraine
Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro spricht während einer Kundgebung in Caracas am 3. August 2024 zu Anhängern.
die satanistischen eliten verlieren überall:farbenrevolution in venezuela gescheitert!!!
Von Rainer Rupp: "Was soll mit Maduro geschehen?" 5 Aug. 2024 19:01 Uhr Ganz nach Gutsherrenart warf der Lateinamerika Experte der renommierten britischen Denkfabrik RUSI vor wenigen Tagen diese Frage auf. Die Aussicht auf sechs weitere Jahre Maduro stellt die USA und die EU vor die komplexe Herausforderung, eine wirksame Antwort zu formulieren, um die angebliche "Krise in Venezuela" zu beherrschen. Ein bereits am Dienstag letzter Woche (30. Juli) veröffentlichter Bericht der ältesten politisch-militärischen Denkfabrik der Welt, des britischen "Royal United Services Institut (RUSI)", geht trotz der Klagen über angeblichen Wahlbetrug in Venezuela davon aus, dass Präsident Maduro weitere sechs Jahre das Land regieren wird. Zugleich gesteht der RUSI-Bericht allen Tricks der USA zum Trotz die Niederlage des versuchten Regimewechsels in Caracas ein, obwohl Washington den Wahlverlierer bereits zum neuen Präsidenten Venezuelas ernannt hat. Aber an diesen außenpolitischen Mätzchen des US-Hegemons hält sich der Bericht nicht auf und stellt stattdessen bereits Überlegungen an, welche Probleme auf das US-geführte globale neokoloniale Ausbeutersystem zukommen werden, das sich hinter dem harmlosen Begriff der neoliberalen "regelbasierten Ordnung (NbO)" versteckt. Der Titel des RUSI-Berichts lautet "Venezuelas bolivarischer Albtraum geht weiter: Was bedeutet das für den Westen?" (der englische Originaltext ist hier verlinkt). Der Autor ist der Lateinamerika Spezialist Dr. Carlos Solar, ein Senior Research Fellow im Team für internationale Sicherheitsstudien bei RUSI. Und eines muss man Dr. Solar lassen, er ist wahrhaft ein Spezialist in der Auslassung unangenehmer Wahrheiten. Von der inzwischen jahrzehntelangen, massiven Einmischung des kollektiven Westens unter Führung der USA in die inneren Angelegenheiten des Landes erfährt der Leser nichts. Und viel wichtiger noch: Über die Auswirkungen der umfangreichen Sanktionen der USA und EU, die die einst boomende Wirtschaft des Landes verkrüppelt und die Bevölkerung verarmt haben, verliert Dr. Solar kein Wort. Denn sonst müsste er thematisieren, dass das Volk Venezuelas deshalb bestraft wird, weil es auf seiner Souveränität und auf seinem Recht besteht, einen eigenen Weg der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zu gehen. Unter Aussparung dieser Aspekte kann Dr. Solar seine Krokodilstränen mit humanitären Sorgen um die Armut in Venezuela begründen. Wenden wir uns nun dem RUSI-Bericht zu: Venezuela sei einst eine der wohlhabendsten Nationen Lateinamerikas gewesen, aber das Land befinde sich seit über zwei Jahrzehnten in einer Abwärtsspirale, schreibt Dr. Solar. Die jüngste Wiederwahl von Nicolás Maduro, begleitet von Vorwürfen eines betrügerischen Wahlprozesses, signalisiere daher die Fortsetzung des autoritären Kurses Venezuelas und seine Ausrichtung auf antiwestliche Staaten wie Russland, China und Iran. Die jüngste, hochumstrittene Wiederwahl von Nicolás Maduro habe die politische Krise in Venezuela weiter verschärft. Die Opposition, angeführt von dem ehemaligen Botschafter Edmundo González, behauptet, Beweise für Wahlbetrug zu haben. Diese Behauptung wird durch weitverbreitete regierungsfeindliche Proteste und internationale Verurteilungen gestützt. Hierzu ein Kommentar: Auch die Wahl von Joe Biden zum US-Präsidenten im November 2019 war von massiven, monatelangen Protesten gekennzeichnet, mit dem Höhepunkt am 6. Januar 2020. Vor den großen Systemmedien hat kein einziges von Wahlbetrug gesprochen, und wer das in den USA in alternativen Medien trotzdem tat, musste mit Strafverfolgung rechnen. Dr. Solar führt weiter aus, die Fortsetzung von Maduros Regime bedeutet, dass Venezuela wahrscheinlich weiterhin mit antiwestlichen Ländern verbündet bleibt. Maduros Außenpolitik war in der Vergangenheit durch enge Beziehungen zu Russland, China, Kuba und Iran geprägt. Diese Allianz hat nicht nur ideologische, sondern auch praktische Gründe, da diese Länder wichtige wirtschaftliche und militärische Unterstützung für Venezuela bieten und ihm helfen, den westlichen Sanktionen zu widerstehen. Die Wirtschaftskrise in Venezuela ist eine der schlimmsten in der modernen Geschichte. Unter der Führung von Hugo Chávez und Nicolás Maduro ist das BIP des Landes seit 2013 um mehr als 75 Prozent gesunken. Die einst blühende Ölindustrie liegt in Trümmern und leidet unter Missmanagement und Korruption. Infolgedessen leben mehr als 95 Prozent der Bevölkerung jetzt unter der Armutsgrenze. … Angesichts der bisherigen Bilanz des Regimes gibt es jedoch wenig Hoffnung. Private Investoren, die unter einer möglichen González-Regierung optimistisch waren, sind nun vorsichtig gegenüber Maduros unberechenbarer Politik, die oft die Verstaatlichung privater Vermögenswerte umfasst. Die wirtschaftspolitische Ausrichtung des Regimes wird wahrscheinlich weiterhin von seinen geopolitischen Allianzen beeinflusst, was Venezuela weiter von den westlichen Märkten und Institutionen isoliert. Kommentar: Hier folgt eine Lüge auf die andere: Der Absturz des BIP um mehr als 75 Prozent und die Zertrümmerung der einst blühenden Ölindustrie sind angeblich schuld am Missmanagement und der Korruption. Missmanagement und Korruption gibt es sicher auch in Venezuela, genau wie in Deutschland und in anderen Ländern Lateinamerikas. Wenn Dr. Solar damit allein den dramatischen Absturz der Wirtschaft begründet und die verheerende Wirkung der Sanktionen nicht erwähnt, dann soll Herr Solar seinen Doktortitel zurückgeben, denn das ist pure ideologische Manipulation. Solar schreibt, dass private Investoren mit der Aussicht auf einen erfolgreichen neoliberalen Regimewechsel "optimistisch waren" und nun weiter "vorsichtig gegenüber Maduros unberechenbarer Politik" sind, "die oft die Verstaatlichung privater Vermögenswerte umfasst". Das sind zwei Lügen in einem Satz: Erstens: Die US-Sanktionen beinhalten auch empfindliche Strafen gegen alle Unternehmen, amerikanische oder nichtamerikanische, die in die Ölindustrie Venezuelas investieren. Fast die ganze Welt hielt sich daran, mit Ausnahme von russischen und chinesischen Unternehmen, die sich von dem US-amerikanischen Schaum vor dem Mund nicht haben beeindrucken lassen. Und zweitens: Herr Solar spricht auch von Maduros "unberechenbarer Politik, die oft die Verstaatlichung privater Vermögenswerte umfasst". Er spricht hier hauptsächlich die Verstaatlichungen in der Ölindustrie an. Hintergrund ist, dass die Ölindustrie Venezuela fast gänzlich von US- und einigen anderen westlichen Unternehmen betrieben wurde. Aber auch diese westlichen Unternehmen wurden mit US-Sanktionen bedroht, wenn sie ihre Tätigkeit dort nicht einstellten. Die Versuche von nicht ausgebildeten Venezolanern, die Unternehmen und die Produktion weiterzuführen, führten zu dem von Herrn Solar beklagten "Missmanagement". Im Hinblick auf Venezuelas geopolitische Partnerschaften und militärische Beziehungen erwartet Herr Solar, dass Maduros Regierung ihre geopolitischen und militärischen Beziehungen zu Russland, China und Iran aufrechterhält und sogar weiter vertieft. Die Zusammenarbeit Venezuelas mit diesen Ländern umfasst militärische Übungen, Technologietransfers und strategische Dialoge. Diese Beziehungen stärkten nicht nur Maduros Regime, "sondern bieten diesen Ländern auch in Lateinamerika einen Fuß in der Tür und fordern den westlichen Einfluss in der Region heraus". Russland und China waren insbesondere instrumental in der Unterstützung Venezuelas bei der Entwicklung einer alternativen Sicherheits- und Verteidigungsarchitektur. Diese Unterstützung umfasst die Bereitstellung von Drohnen, Cybertechnologien und Informationssystemen, die für Maduros Regime entscheidend sind, um die Kontrolle über das Land zu behalten und benachbarte Staaten einzuschüchtern. Diese Ausrichtung habe bedeutende Auswirkungen auf die internationale Sicherheit, so der RUSI-Autor Auch die interne Instabilität in Venezuela habe weitreichende Konsequenzen für seine Nachbarn, warnt der Autor. Die Beziehungen zu Kolumbien, die bereits angespannt sind, könnten sich weiter verschlechtern, wenn Maduro seine Razzien gegen das organisierte Verbrechen intensiviert und kriminelle Gruppen jenseits der Grenze einen sicheren Hafen suchen. Kommentar: Kaum zu glauben, dass der Autor hier vorschlägt, sanfter mit dem organisierten Verbrechen umzugehen, aus Rücksicht auf Kolumbien, das tief in der US-amerikanischen Tasche steckt. Die Migrationskrise sei ein weiteres bedeutendes Problem. Seit 2015 seien etwa 8,4 Millionen Venezolaner aus dem Land geflohen, um bessere Chancen in Nachbarländern wie Kolumbien, Peru und Chile zu suchen. Diese Migranten sind oft harten Bedingungen und begrenzten Jobperspektiven ausgesetzt, was den sozioökonomischen Druck in ihren Gastländern erhöht. Die anhaltende Massenflucht von Venezolanern unterstreicht das Versagen des Regimes, die Ursachen der Krise anzugehen. Kommentar: Das ist menschenverachtender, purer Zynismus, den man jedoch inzwischen von westlichen Denkfabriken gewohnt ist. Zum Abschluss wendet sich der Autor den wahrscheinlichen Reaktionen des Westens und den zukünftigen Perspektiven Venezuelas zu. Nach außen hin werde Maduro seine etatistisch orientierte Politik fortsetzen, die die liberale internationale Ordnung ablehnt und damit einen Punkt markiert, an dem es kein Zurück mehr gibt für die Handelsbedingungen der westlichen Gemeinschaft und deren multilaterale Institutionen und Kreditgeber. Obwohl Maduros Herausforderungen im eigenen Land einen Großteil seiner Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen sollten … ist zu erwarten, dass er sich für eine internationale Agenda einsetzt, bei der Venezuela in geopolitischer und geoökonomischer Hinsicht mit dem gegen den Westen gerichteten Länderblock eng verbunden bleibt. Dort wird er die ausländische Entwicklungs- und Wirtschaftsunterstützung finden, die sein Regime dringend braucht. Westliche Länder, insbesondere die USA, die EU und das Vereinigte Königreich, haben eine Reihe von Sanktionen gegen Venezuela verhängt, um das Maduro-Regime zu demokratischen Reformen zu drängen. Diese Bemühungen waren jedoch nur bedingt erfolgreich, denn Maduro habe es verstanden, den internationalen Druck geschickt zu umgehen, indem er die Unterstützung seiner geopolitischen Verbündeten nutzte, um sein Regime aufrechtzuerhalten.
Fazit
Der Westen stehe also vor der komplexen Herausforderung, eine wirksame Antwort auf die Krise in Venezuela zu formulieren. Während Sanktionen auch in Zukunft ein wichtiges Instrument bleiben, müssten sie durch strategische diplomatische Bemühungen und die Unterstützung der venezolanischen Opposition ergänzt werden. Darüber hinaus müssten westliche Länder die humanitären Aspekte der Krise angehen und Hilfe und Unterstützung für die Millionen Venezolaner leisten, die von dem wirtschaftlichen Zusammenbruch betroffen sind. Ganz nach Gutsherrenart wendet sich der RUSI-Autor zum Abschluss der Frage zu: "Was soll mit Maduro geschehen?" Und er gibt folgende Antwort: "Seine Zukunft ist düster, und er könnte zum Ziel weiterer Sanktionen und des Drucks der internationalen Gemeinschaft werden, wo er im (westlichen) Ausland unerwünscht und der Gefahr der Vollstreckung internationaler Haftbefehle ausgesetzt sein wird. Das US-Außenministerium beschuldigte Maduro im Jahr 2020 des Drogenterrorismus, warf ihm die "Erleichterung von Drogenlieferungen" vor und setzte eine Belohnung von 12,5 Millionen Pfund für Hinweise aus, die zu seiner Festnahme führen. Es liegt in der Hand der US-Regierung, ob sie seine Verhaftung durchsetzt oder nicht." Diesbezüglich setzt der Autor auf Trump: "Wenn Donald Trump, der eine Politik des maximalen Drucks gegenüber Venezuela verfolgte, Anfang nächsten Jahres an die Macht kommt, wird Maduro dem Druck der USA möglicherweise nicht widerstehen können, da Joe Biden eine sanftere Politik gegenüber dem Regime verfolgt. - ein grund mehr, warum trump nicht an die macht kommen sollte - Was dem Westen jedoch am meisten am Herzen liegen sollte, ist die Tatsache, dass angesichts des sich anbahnenden Konflikts mit Russland der Zugang von Wladimir Putin zu billigem Öl ein entscheidender Faktor sein könnte. Die jüngste Erfolgsbilanz des Westens bei der Durchsetzung eines Wandels in Venezuela ist jedoch lückenhaft, und dieses Mal werden wesentlich bessere Ideen und eine bessere politische Umsetzung erforderlich sein."
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Das vergessene Goldene Zeitalter: Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur im Deutschen Kaiserreich
Im Kaiserreich unter Wilhelm II. erlebte Deutschland eine Glanzzeit; sie endete erst 1914 jäh mit Beginn des Ersten Weltkrieges. Bis dahin gab es bahnbrechende Erfolge in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur – und Deutschland wurde zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht der Welt. Heute verbinden wir mit diesem sprichwörtlich Goldenen Zeitalter in erster Linie Militarismus und Untertanengeist – ein leichtfertiges und grotesk eindimensionales Urteil, wie die folgenden Fakten zeigen.
hier eine stimme aus der schweiz...
„Als 1871 in Versailles das neue Deutsche Reich gegründet worden war, hatten die Schweizer eher skeptisch darauf reagiert. Preussen, die Führungsmacht, hatte keinen guten Ruf – die Republikaner verabscheuten das undemokratische Königreich. Doch seither hatte Deutschland einen sagenhaften Aufschwung erlebt. Neben den USA war es bis vor dem Ersten Weltkrieg das dynamischste und modernste Land der Welt geworden: Seine Wirtschaft brummte, bald überholte sie die britische, vor allem die deutsche Wissenschaft genoss Weltruhm. Damals kamen die amerikanischen Studenten nach Deutschland, um zu studieren, nicht umgekehrt. Harvard kopierte die deutschen Vorbilder: Berlin, Heidelberg, Göttingen, Breslau. Es waren Namen, die klangen wie heute Yale, Stanford oder Princeton. Niemand wurde in der Schweiz daher mehr bewundert als der deutsche Professor, der deutsche Ingenieur, der deutsche Unternehmer, aber auch der deutsche Offizier.“ — Markus Somm, Die Weltwoche (Zürich), 18.02.2010, S. 35
18.820 Aufrufe 05.08.2024 Unsere Dokumentation aus Berlin von der Querdenken-Demo am 3. August 2024. #b0308 ----------------------------- Wir senden für euch! Und ihr könnt uns helfen: ►►► https://eingeschenkt.tv/spenden Spendenkonto: Kontoinhaber: eingeschenkt.tv IBAN: DE35 8506 0000 1000 4343 88
russland
Der russische Präsident Wladimir Putin begrüßt Wadim Krassikow am Flughafen Wnukowo.
Von Jewgeni Krutikow: Austausch von Krassikow für Whelan zeigt Unterschied der Prinzipien zwischen Russland und dem Westen 3 Aug. 2024 07:54 Uhr Alle Personen, die im Rahmen des Gefangenenaustauschs nach Russland zurückgekehrt sind, werden mit staatlichen Ehren empfangen. Sie alle wurden von Präsident Wladimir Putin persönlich am Flughafen begrüßt. Ein Mann jedoch – Wadim Krassikow – stand im Mittelpunkt des Interesses der europäischen Medien. Die Deutschen wollten ihn nicht gehen lassen – und sie hatten ihre Gründe. Aus Sicht der deutschen Gesetze haben die Deutschen Wadim Krassikow nicht ausgetauscht. Er wurde deportiert, obwohl auf der Liste der von russischer und weißrussischer Seite ausgetauschten Personen mehrere deutsche Staatsbürger stehen. Dies zeigt die, sagen wir, eigentümliche Position Berlins. Deutschland hat sich bis zur letzten Minute geweigert, Krassikow auszutauschen. Und selbst jetzt, nach dem Austausch, spricht die Bundesanwaltschaft ein offizielles "Bedauern" darüber aus. Das hat nichts mit "Moral" zu tun, sondern damit, dass Berlin schnell begriffen hat, dass Krassikow ein besonders wichtiges Argument im "Handel" nicht nur mit Russland, sondern auch mit den Vereinigten Staaten ist. Es war nicht schwer, dies zu erkennen. Die Verhandlungen über den Austausch von Gefangenen mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft werden seit vielen Jahren geführt. Die US-amerikanische Seite hat sich dabei von einer informellen "Rangliste" der Austauschkandidaten leiten lassen, wobei die Plätze auf dieser Liste nicht immer nach dem Status des einen oder anderen Kandidaten oder der Schwere der ihm zur Last gelegten Taten verteilt werden. In den Vereinigten Staaten ist das Vorhandensein einflussreicher Lobbygruppen, die für diesen oder jenen Kandidaten "eintreten", das Weiße Haus, die Medien und die Öffentlichkeit einbeziehen und die interne Welle bündeln können, entscheidend. Seltsamerweise ist die CIA in der Lobbyarbeit ein eher schwacher Akteur. Die US-Geheimdienste haben generell eine schwache Lobbyposition, nicht nur in der Frage des Austauschs. Als Ergebnis einer synergetischen Lobbyarbeit rückte die wegen Drogenschmuggels verurteilte Basketballspielerin Brittney Griner plötzlich an die Spitze der Liste der Kandidaten für den Austausch. Karine Jean-Pierre, die Pressesprecherin von US-Präsident Joe Biden, setzte sich für sie ein. Und Jean-Pierres Lebensgefährtin, die CNN-Politikkommentatorin Suzanne Malveaux, brachte die Medien ins Spiel. So wurde Paul Whelan, der in der Spionage tätig war, das heißt, einen Auftrag für seine Regierung erfüllte, ins Abseits gestellt. Vielen Berichten zufolge war Whelan, der sich ohnehin in einer Strafkolonie aufhielt, empört über die Geschehnisse, aber seine Unterstützungsgruppe in den Vereinigten Staaten konnte nichts dagegen unternehmen. Doch was sind schon die CIA und Whelans wenige Verwandte gegen die geballte Kraft des Weißen Hauses, der Medien und der LGBT-Aktivisten? Hätte sich der Fall während des Kalten Krieges ereignet, wäre Whelan der Erste gewesen, der ausgetauscht wurde. Aber die Struktur der heutigen USA hat andere Voraussetzungen für Verhandlungsmanöver geschaffen. Die russischen Unterhändler haben schnell den Überblick in der Situation gehabt: Die US-Amerikaner waren zu erpicht darauf, Griner auszutauschen. Ein so starkes Interesse oder überhaupt ein Interesse zu bekunden, ist bei so was immer eine schwache Verhandlungsposition – aber es war die Entscheidung der US-Seite, wen sie an die Spitze der Austauschliste setzt. Die Hauptsache ist, dass Moskau die Bedeutung der Basketballspielerin für Washington frühzeitig erkannte und vorschlug, für ihre Befreiung nicht nur Viktor Bout in sein Heimatland zu transferieren, sondern auch die Deutschen zu überreden, dasselbe mit Krassikow zu tun, wenn sie denn Griner so dringend brauchten. Die US-amerikanische Seite forderte die Deutschen auf, einen Austausch Krassikows in Betracht zu ziehen. Zu diesem Zeitpunkt wurde den Deutschen klar, dass sie eine wertvolle Ressource in ihren Händen hielten, nicht so sehr für Verhandlungen mit Moskau, sondern für den Handel mit den US-Amerikanern. Und Deutschland ist bei Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten sehr selten "im Vorteil". Die Meinung der Deutschen interessiert die US-Amerikaner nicht einmal dann, wenn sie Raketen auf deutschem Boden stationieren wollen. Zu diesem Zeitpunkt begann Berlin, auf die Besonderheiten des deutschen Rechts und die "moralische und ethische Seite der Angelegenheit" hinzuweisen. So wurde Krassikow beispielsweise zu lebenslanger Haft verurteilt, und Deutschland verfügt über einen äußerst komplizierten Rechtsmechanismus für die Begnadigung solcher Verurteilten. Die Deutschen begannen auch darüber zu sprechen, wie "besonders zynisch" die Liquidierung des Terroristen Selimchan Changoschwili war: mitten in Berlin, im Tiergarten, am Morgen eines Werktags, Menschen in der Nähe, Kinder, die zuschauen – also generell eine Ohrfeige für die deutsche Gesellschaft. Auf dieser Grundlage hat Berlin ein Jahr lang gezögert und mit den US-Amerikanern verhandelt. Infolgedessen wurde Griner nur gegen Bout ausgetauscht, aber Moskau und Washington merkten sich, dass die Deutschen gewissermaßen keine konstruktive Position eingenommen hatten. Es wurde deutlich, dass es notwendig war, einen erweiterten Pool für den Austausch zu bilden und zusätzliche Argumente im Umgang mit den Deutschen zu erhalten. Es ist erwähnenswert, dass der Austausch von Spionen (sowie ihnen gleichgestellten Personen) in der Regel nicht gesetzlich geregelt ist. Es scheint, als gäbe es nur ein einziges Kriterium: ein rechtskräftiges Gerichtsurteil, aber auch das funktioniert nicht immer. Wenn eine Person ausgetauscht werden soll, geschieht dies unabhängig davon, ob ein Gerichtsurteil vorliegt oder nicht. Auch der Hinweis Berlins darauf, dass es sich im Fall Krassikow um ein Strafgericht handelt, wirkte seltsam. Spionage ist ebenfalls im Strafgesetzbuch verankert, auch sie ist ein Straftatbestand. Wenn man anfängt, die Artikel des Strafgesetzbuches nach seinen persönlichen Vorstellungen von Recht und Unrecht zu bewerten, ist es kein Rechtssystem mehr, sondern so etwas wie die Inquisition. Und umgekehrt: Die Liquidierung Changoschwilis wird bei Weitem nicht von allen als kriminelles Vergehen angesehen. Heutzutage gibt es praktisch keine überlebenden Vertreter dieser Kategorie sadistischer Banditen aus den Tschetschenien-Feldzügen, die man nicht einmal als Menschen bezeichnen kann. Viele Menschen haben es vergessen, aber das Ausmaß an Gewalt und der totale Verlust an Menschlichkeit bei ihnen war grenzenlos. Doch die deutsche Gesellschaft, die heute moralisch unter dem Austausch Krassikows leidet, dachte nicht daran und gewährte dem Sadisten und Terroristen Changoschwili Asyl. Aber sein Liquidator wird als "Mörder" und zynischer "Killer" bezeichnet, der die deutsche Gesellschaft beleidigt habe. Und wenn Changoschwili das, was er auf russischem Boden verbrochen hat, auf deutschem Boden getan hätte – wie würden sie sich dann verhalten? Wären die Verhandlungen über den Austausch nicht in einem "Gesamtpaket" und mit gemeinsamen Aktionen vieler Länder geführt worden, hätten Krassikow und Whelan kaum eine Chance gehabt, ausgetauscht zu werden. Wenn die Praxis des Eins-zu-eins-Austauschs fortgesetzt würde, stünde der Journalist Evan Gershkovich ganz oben auf der US-Liste, und der US-Geheimdienstoffizier Whelan wäre Gefahr gelaufen, weiter in der Strafkolonie zu bleiben und von dort aus wütende Briefe an das Weiße Haus zu schreiben. Dies ist der Hauptunterschied zwischen dem russischen und dem US-amerikanischen oder deutschen Ansatz, wenn man davon ausgeht, dass Berlin überhaupt ein formuliertes "Prinzip" hatte, abgesehen vom Handel mit den US-Amerikanern. In Russland werden die Menschen nicht abgestuft – sie sind es alle wert, dass man für sie kämpft. Noch weniger wichtig als das Prinzip "Wir lassen die Unsrigen nicht im Stich" sind die Personen, die aus der Russischen Föderation ausgewiesen wurden. Russland ist bereit, auf Vaterlandsverräter zu verzichten, im Austausch gegen Menschen, die ihr Leben, ihre Gesundheit und ihr Schicksal für den Ruhm und die Interessen des Staates riskiert haben. Ob in Massen oder einzeln – jeder russische Patriot im Dienste des Vaterlandes, der bereit ist, sein Leben zu opfern, ist es wert, ausgetauscht zu werden. Dies erklärt auch, warum der alte Grundsatz "einer für einen" bei diesem Austausch nicht eingehalten wurde.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist zuerst am 2. August 2024 auf der Website der Zeitung Wsgljad erschienen.
Von Thomas J. Penn: Marktimplosion: Die Rückkehr zum Gleichgewicht steht bevor 5 Aug. 2024 15:44 Uhr Der Börsencrash am heutigen Montag ist nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Die Zentralbanker haben die westlichen Volkswirtschaften an den Rand einer Katastrophe getrieben und dieses Mal gibt es keinen Ausweg. Was haben sie getan, um den Crash zu verursachen, und welche Reaktion ist ihrerseits zu erwarten, die die Situation weiter verschlimmern könnte? Weltweit stürzen die Märkte heute ab, angeführt von Asien. Der japanische Nikkei-Index stürzte um mehr als 12 Prozent ab ‒ ein historischer Einbruch und der größte Absturz seit dem Schwarzen Montag im Oktober 1987. Der südkoreanische Aktienmarkt erlebte die schlimmste Börsensitzung seit der globalen Finanzkrise 2008: Der Leitindex KOSPI stürzte um 8,8 Prozent ab, begleitet von einem Einbruch der Technologiewerte. Der rasante Absturz löste zum ersten Mal seit März 2020 eine Handelsunterbrechung aus. Alle großen europäischen Aktienmärkte begannen den Tag schwächer, und die Aktien fielen im frühen Morgenhandel auf nahezu Sechsmonatstiefs. Kryptowährungen wurden regelrecht abgeschlachtet: Bitcoin fiel um 11 Prozent und Ethereum um satte 21 Prozent allein in den letzten 24 Stunden. Es war ein grausamer Tag für die globalen Märkte und die größten Börsen ‒ die Börse in New York hat hingegen noch nicht geöffnet. Die Futures in New York deuten auf starke Rückgänge hin. Da stellt sich die Frage: Was ist hier eigentlich los? Die Antwort ist im Grunde nicht übermäßig kompliziert. Die westlichen Zentralbanker, allen voran die Federal Reserve, manipulieren seit Jahrzehnten künstlich die Geldmenge und die Zinsen, um die Bedürfnisse der westlichen Eliten zu befriedigen. Seit die Vereinigten Staaten unter Richard Nixon die Welt vom Goldstandard weggeführt haben, folgt auf jeden Konjunkturzyklus ein Crash. Jedem Crash wird mit einem immer größeren Angebot an ‒ wie ich es gern nenne ‒ monetärem Heroin begegnet. Die westlichen Zentralbanken, allen voran die Federal Reserve, weiten die Geldbasis aus, das heißt, sie pumpen den Markt mit Papiergeld voll und manipulieren die Zinssätze künstlich nach unten, um die Öffentlichkeit in der Kreditaufnahme einzulullen. Das gilt für Haushalte und Unternehmen gleichermaßen. Während sie die Geldbasis ausweiten und die Zinssätze künstlich senken, muss das ganze geliehene Geld irgendwo hingehen. Ein großer Teil dieser Geldschöpfung fließt in die globalen Finanzmärkte, wo sie die Spekulationsblasen der letzten Jahrzehnte aufbläht. Man denke nur an die Technologieblase zu Beginn des Jahrhunderts oder die Weltwirtschaftskrise, die 2008 begann. Jede dieser Börsenblasen wurde durch die Ausweitung der Geldmenge und die künstliche Senkung der Zinssätze durch die Zentralbanken angeheizt und aufrechterhalten, um die Kreditnehmer in Sicherheit zu wiegen. Das Hauptproblem besteht darin, dass diese künstliche Manipulation kein organisches, langfristiges Wachstum anregt, sondern zu einer Fehlallokation im großen Stil führt. Die Märkte, also Sie und ich und die Milliarden anderer Individuen auf diesem Planeten, sollten den Zinssatz in freier Interaktion miteinander bestimmen ‒ nicht eine zentralisierte Einrichtung wie die Federal Reserve, die Europäische Zentralbank oder die Bank of Japan. Wenn die Zinssätze künstlich manipuliert werden, kommt es natürlich zu Fehlallokationen und Moral Hazard, weil es keinen Marktmechanismus gibt, der die Zinssätze festlegt. Zinssätze sind einfach die Kapitalkosten, die von Ihnen und mir bestimmt werden sollten. Jeder Konjunkturzyklus, den wir unter dem gegenwärtigen, auf dem Fiat-Dollar basierenden Wirtschaftsparadigma durchlaufen, erfordert immer größere monetäre Anreize und immer größere Zinsmanipulationen, um die Sünden der vorangegangenen Zyklen auszubügeln, was uns zur Gegenwart bringt. Wir haben derzeit so viele Schulden im System, dass es selbst in einer Fiat-Welt für die Zentralbanker ziemlich schwierig wird, das System aufrechtzuerhalten. Die Federal Reserve hat mit ihrer Reaktion auf die COVID-Krise, die in Wirklichkeit eine Reaktion auf die Krise auf dem Repo-Markt (Overnight Credit Market) war, völlig danebengegriffen. Schon vor der COVID-Krise lagen die Zinssätze in allen westlichen Märkten bei null oder im negativen Bereich, da die westlichen Zentralbanker versuchten, den Markt vor den Folgen der Technologieblase, der Großen Rezession und der Repo-Krise zu bewahren. Die Zentralbanker haben Billionen in die Wirtschaft gepumpt, um die Probleme zu lösen, die sie selbst verursacht hatten. Die Probleme begannen lange vorher und wurden während der COVID-Krise und der Reaktion der westlichen Regierungen verschärft, die darin bestand, die westliche Welt mit Kapital in Form von Quantitative Easing (Gelddrucken) und Null- und Negativzinsen zu überschwemmen. All diese exzessive Geldschöpfung führte zu einem Inflationsdruck, wie wir ihn seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben, und ein Großteil dieser Geldschöpfung floss zurück in die Finanzmärkte. Die Märkte erreichen seit Jahren immer neue Rekordhöhen, obwohl die ökonomischen Grundlagen unzureichend sind. Um die Inflation einzudämmen (die im Kern eine Ausweitung der Geldbasis ist, das ist die traditionelle Definition von Inflation, und steigende Preise sind lediglich ein Symptom der Inflation), waren die westlichen Zentralbanken gezwungen, die Zinssätze von negativ und null anzuheben. Sie halten die Zinssätze schon seit einiger Zeit höher, aber sie können nicht viel höher gehen, da unsere westlichen Systeme derzeit zu hoch verschuldet sind und wir uns höhere Zinssätze einfach nicht leisten können. Die USA sind das beste Beispiel dafür, denn die Schuldzinsen sind inzwischen der viertgrößte Haushaltsposten des Landes und werden bald die Verteidigungsausgaben übertreffen und den dritten Platz hinter Medicare/Medicaid beziehungsweise der Sozialversicherung einnehmen. Und das bei einem Leitzins von nur 5,33 Prozent. Stellen Sie sich vor, die Federal Reserve würde versuchen, die Zinssätze auf 18 Prozent oder mehr zu erhöhen, wie sie es Anfang der 1980er Jahre unter Paul Volcker tat. Das gesamte auf dem Dollar basierende Finanzsystem würde implodieren. Infolge der derzeitigen verachtenswerten Politik der westlichen Zentralbanken ist auf den westlichen Finanzmärkten eine Blase, oder vielmehr die Blase von allem, die Mutter aller Blasen, entstanden, die die Realwirtschaft ausgelöscht hat. Die transitorische Fähigkeit, unsere Probleme mit Papiergeld zu überdecken, ist die Ursache all unserer Übel, insbesondere des Wokismus. Wenn die Gesellschaft von Konsequenzen befreit wird, kommen alle Übel ans Licht, da es keine Konsequenzen für Handlungen gibt, jedenfalls vorübergehend. Was wir jetzt erleben, ist eine Art Geldentzug. Alles, was in vielen Runden des Quantitative Easing ‒ also der Ausweitung der Geldmenge oder besser bekannt als Gelddrucken und Null- und Negativzinsen ‒ aufgebaut wurde, wird nun wieder abgebaut. All das künstliche, unorganische Wachstum, das wir in den letzten Jahren erlebt haben, ist ohne Nullzinsen und endlose Runden des Gelddruckens nicht mehr tragbar. Es sieht so aus, als ob die Rückabwicklung jetzt begonnen hat. Wir sind wie ein Sportler, der nur mithilfe von Steroiden Leistung erbringen kann. Das Problem ist, dass wir unser Limit erreicht haben und uns eine weitere Steroidspritze töten wird. Die westlichen Zentralbanker stehen nun vor dem größten aller Dilemmata: Sie können die Zinssätze gleich lassen und die westlichen Volkswirtschaften durch Deflation implodieren lassen, oder sie können die Zinssätze senken und Geld drucken und wir sterben durch Inflation. Genau das geschieht derzeit auf den Finanzmärkten, und es scheint, dass es in Asien gerade erst richtig losgeht. Dieser Frankenstein-ähnliche Markt braucht niedrigere Zinsen, um zu überleben, oder er wird sterben. Wir werden sehen, was die Eröffnung in New York heute bringen wird. Selbst wenn sich die Märkte in der kommenden Woche etwas erholen, bleibt das Kernproblem bestehen: Es gibt keine Lösung für das Problem. Für uns wird es der Tod durch Deflation oder Inflation sein, das eine oder das andere. Die westlichen Zentralbanker werden den Tod durch Inflation wählen. Sie wählen immer den einfachen Ausweg, und sie werden es auch diesmal nicht anders machen. Die Rückkehr zum Gleichgewicht wird kommen, und es gibt kein Entrinnen. Alles, was auf der vorübergehenden Fähigkeit, nach Belieben Geld zu drucken, aufgebaut wurde, wird sterben. Dazu gehören der Wokismus, der Klimawandelwahn, die Unterstützung absurder, infantiler westlicher Politiker, die Forderung nach dem Import von Flüchtlingen, um scheiternde westliche Ponzi-Schema-ähnliche Sozialsysteme zu stützen, der Genderwahn... all das wird zusammenbrechen. Wenn das Gemetzel diese Woche weiter eskaliert, könnte die FED eine Dringlichkeitssitzung ankündigen, um die Zinsen zu senken ‒ das wäre das Kaufsignal. Wenn sich der Markt umkehrt, werden die Gewinne hoffentlich die Teuerung übertreffen. Was auch immer geschieht, eine Rückkehr zum Gleichgewicht ist nahe. Thomas J. Penn ist US-Amerikaner und lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Er war Unteroffizier der Infanterie bei der US Army. Penn studierte Finanzwirtschaft und Management und verfügt über umfangreiche Erfahrungen auf den Finanzmärkten. Sie können ihn auf Twitter unter @ThomasJPenn erreichen.
von Hans-Ueli Läppli: Dramatischer Stimmungswechsel an den Aktienmärkten 3 Aug. 2024 11:53 Uhr An den Börsen breitet sich Panik aus, die globalen Aktienmärkte befinden sich im Abwärtssog: Steht uns eine Korrektur bevor? Rezessionsängste in den USA und enttäuschende Ergebnisse von US-Technologie-Giganten führen zu breiten Einbrüchen an den Märkten. Für eine Weile war die wirtschaftliche Lage für Anleger kein Anlass zur Besorgnis. Themen wie Leitzinssenkungen und Künstliche Intelligenz (KI) standen im Vordergrund. Doch nun hat sich dies in rasanter Geschwindigkeit geändert. Eine giftige Mischung aus schwachen US-Konjunkturdaten, enttäuschenden Abschlüssen im Technologiesektor und steigenden Zinsen in Japan sorgt für schlechte Stimmung. Zudem könnte eine geopolitische Eskalation neuen Inflationsdruck erzeugen. An den weltweiten Börsen dominieren die Sorgen, und die vorherige Gelassenheit ist verflogen. Anstatt über mögliche Zinssenkungen in den USA zu jubeln, überwiegt nach dem enttäuschenden Arbeitsmarktbericht am Freitag die Angst vor einer Rezession in den USA und deren Auswirkungen auf die globale Wirtschaft. Die europäischen Aktienmärkte notieren deutlich schwächer, der deutsche Leitindex Dax verlor 2,4 Prozent. Zuvor hatte der japanische Nikkei 225 sogar 5,8 Prozent verloren. Der S&P 500 sank am Freitag um 2,2 Prozent, während der Nasdaq 100 noch stärkere Verluste verzeichnete. Zu den prominentesten Verlierern im DAX zählten RWE und Siemens Energy, die Einbußen von 7,9 beziehungsweise 7,5 Prozent hinnehmen mussten. Der europäische Bankenindex sank um beachtliche 4,3 Prozent und verzeichnete somit einen Wochenverlust von insgesamt 7,8 Prozent.
Märkte stürzen nach schwachen US-Arbeitsmarktdaten ab Schwache Konjunkturindikatoren, die japanische Zinspolitik und die Eskalation im Nahen Osten veranlassen die Anleger zu umfassenden Verkäufen. Den Beginn der negativen Entwicklung markierte am Donnerstag der Chiphersteller Intel mit schlechten Zahlen und der Ankündigung, weltweit 17.500 Stellen zu streichen. Dies konnte die Anleger nicht davon überzeugen, dass eine rasche Erholung möglich ist. Das Unternehmen verlor bis zum frühen Freitagabend ein Drittel seines Wertes. Auch Amazon enttäuschte mit einer Umsatzprognose, die hinter den Erwartungen zurückblieb. Die Entwicklung bei Intel und Amazon nährt die Sorge, dass die gesamte US-Wirtschaft nicht so gesund ist, wie es in den zurückliegenden Monaten schien. Viele Anleger fragen sich, ob die Entscheidung der US-Notenbank Fed, den Leitzins bei 5,25 bis 5,5 Prozent zu belassen, ein Fehler war. Steigende Ölpreise verstärken diese Sorgen. Tatsächlich sprechen einige Anleger bereits von einer möglichen Rezession in den USA. Die jüngsten Konjunkturdaten fielen schwächer aus als erwartet: Die Arbeitslosenzahlen stiegen auf ein fast einjähriges Hoch, die Produktionsaktivität ging stark zurück. Dennoch bezeichnete die Großbank UBS die Rezessionsängste in einem Bericht als "derzeit verfrüht". Der Hype um Bitcoin und Nvidia-Aktien scheint zu erlahmen, und viele Anleger beginnen, sich von diesen riskanten Anlagen zu trennen. Die Krypto-Leitwährung Bitcoin hat einen beträchtlichen Wertverlust erlitten, was auf eine längst überfällige Korrektur hinweist. Die Zeiten für risikoreiche Investments werden zunehmend schwieriger. Bitcoin, einst das Aushängeschild einer neuen Ära digitaler Währungen, zeigt nun Schwäche. Seit dem Jahreshoch von etwa 73.700 Dollar Mitte März hat der Bitcoin rund 15 Prozent an Wert verloren. Dieser Abwärtstrend hat sich in den vergangenen zwei Wochen verstärkt, und am Samstag fiel der Preis für einen Bitcoin zeitweise auf unter 61.000 Dollar.
Die Technologiewerte in den USA reagierten besonders empfindlich, der Nasdaq verlor teilweise über drei Prozent. Viele Beobachter in den USA gehen inzwischen davon aus, dass die Fed bei der nächsten Gelegenheit im September die Leitzinsen senken wird. Die Frage ist nur noch, wie stark – und ob dies nicht zu spät kommen wird.
Die Euphorie um Künstliche Intelligenz (KI) hat nachgelassen Auch die Begeisterung für KI an den Börsen ist abgeflaut. Der Technologiesektor, der in den letzten Monaten erheblich zugelegt hatte, erlebt einen Rückschlag. Große Tech-Konzerne wie Nvidia, Microsoft und Alphabet, die als Hauptprofiteure des aktuellen KI-Booms galten, stehen nun unter Druck und werden zunehmend als Belastung wahrgenommen. Microsoft plant, in diesem Jahr 45 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner KI-Fähigkeiten zu investieren, doch bisher tragen diese Investitionen kaum zur Gewinnentwicklung bei. Die hohen Erwartungen der Finanzgemeinde sind schwer zu erfüllen. An den Black Monday vom 19. Oktober 1987, als der Dow-Jones-Index fast 23 Prozent verlor, reicht der aktuelle Einbruch zwar nicht heran. Dennoch herrscht große Nervosität. Der Volatilitätsindex (VIX), der als "Angstbarometer" der Börsen gilt, ist in den letzten vier Wochen um fast 70 Prozent gestiegen. In Asien sackten die Börsen am Freitag deutlich ab, der Nikkei 225 verlor fast sechs Prozent. Auch der KOSPI in Südkorea, der Hang Seng in Hongkong und die chinesischen Märkte verzeichneten Verluste. Die Aktie des größten Chipherstellers der Welt, TSMC aus Taiwan, verlor sechs Prozent an Wert. Die Stimmung an den Märkten bleibt fragil. Die Hoffnung auf eine weiche Landung der Wirtschaft nach den Zinserhöhungen könnte sich als Wunschtraum erweisen. In den letzten Tagen hat die Nervosität stark zugenommen, und viele Anleger fragen sich, ob sie rechtzeitig auf die richtige Strategie setzen. Die einst schwindelerregenden Höhen scheinen einer ernüchternden Realität zu weichen, in der vorsichtigeres Investieren angesagt ist. Die Frage, ob die Zeit gekommen ist, Risiken zu reduzieren, drängt sich immer mehr auf, da die Stabilität und Rentabilität risikoreicher Anlagen in der aktuellen Marktlage zunehmend fraglich erscheinen.
Blick auf den Hafen von Odessa (Archivbild vom 8. Mai 2014)
Von Sergei Sawtschuk: Die USA bereiten sich darauf vor, für Odessa in den Krieg zu ziehen 1 Aug. 2024 19:55 Uhr Odessa und die übrigen ukrainischen Schwarzmeerhäfen spielen eine bedeutende Rolle bezüglich der Abhängigkeit der EU-Wirtschaft von den USA. Daher will Washington die Befreiung der Stadt durch die russische Armee verhindern, weil dies Russlands Positionen auf dem Weltgetreidemarkt weiter stärken würde. Vor kurzem fand im Senat der Vereinigten Staaten eine inhaltsreiche Anhörung statt. James O'Brien, der Berater des US-Außenministers für europäische und eurasische Angelegenheiten, lieferte die feurigste Rede von allen ab. In seiner emotionalen Rede lobte er das freie Armenien, das den Weg der europäischen Integration eingeschlagen hat, forderte Georgien auf, den Bau eines Seehafens zusammen mit China zu stoppen, und beruhigte die alarmierte Öffentlichkeit mit der Feststellung, dass die NATO begonnen habe, eine neue Militärstrategie in Hinblick auf Russland zu entwickeln. Im Allgemeinen hat er, wie die jungen Leute heutzutage sagen, die Sache auf die Spitze getrieben. In dieser Flut der demokratischen Gendarmerie erstrahlte das schöne Odessa wie ein eigener Diamant. Herr O'Brien erklärte unverblümt und ohne Umschweife, dass die Vereinigten Staaten nicht zulassen könnten, dass Russland diese Stadt einnehme, da Moskau dann 20 Prozent des Weltgetreidemarktes kontrollieren würde. Und jetzt noch einmal ganz langsam: Es geht nicht darum, die territoriale Integrität der Ukraine zu bewahren, sondern einzig und allein darum, die Russen daran zu hindern, den Weltmarkt zu beherrschen. Irgendwie ist es an dieser Stelle schon unbequem, sich an das alte Axiom zu erinnern, dass die Vereinigten Staaten nicht für die Ukraine, sondern gegen Russland kämpfen, ohne Rücksicht auf so eine Lappalie wie die menschlichen Verluste Kiews. Wie man so schön sagt: Die Masken sind gefallen, kommen Sie her und lassen Sie sich rasieren. Sieht man einmal vom Sarkasmus ab, so ist das Problem, mit dem Washington im Falle eines Verlusts von Odessa und der Schwarzmeerhäfen konfrontiert sein würde, für die Vereinigten Staaten logischerweise von Belang, da in diesem Land das Geschäft so etwas wie eine Religion ist, und der Gewinn ist heilig. Beginnen wir wie immer mit den Zahlen, denn der durchschnittliche Laie wirft oft alles auf einen Haufen, und das ist eben nicht in Ordnung. Eine russische Volksweisheit besagt, dass "Brot der Kopf von allem" ist, und die schnell wachsende Weltbevölkerung konsumiert immer mehr Brot und damit verbundene Nahrungsmittel. Getreide ist aufgrund seiner ausreichenden Widerstandsfähigkeit gegenüber klimatischen Bedingungen, seiner einfachen Lagerung und Beförderung sowie seiner unglaublich breiten Verwendung als Grundnahrungsmittel die weltweit am häufigsten verwendete Kulturpflanze. Der globale Getreidemarkt stützt sich auf die folgenden Getreidearten: Mais, Weizen, Reis, Gerste, Hafer und Roggen. Im westlichen Segment kommen noch Sorghumhirsen hinzu. Sorghumhirsen werden auch in Russland angebaut, zum Beispiel in den Gebieten Wolgograd, Rostow und Orenburg, allerdings ist die Anbaufläche dieser Pflanze im Vergleich zu den anderen Kulturpflanzen klein. Der Mais ist zweifellos der König unter den Getreidearten. Mehr als eine Milliarde Tonnen werden jedes Jahr weltweit geerntet. An zweiter Stelle steht Weizen: Im vergangenen Jahr haben die Landwirte weltweit 785 Millionen Tonnen gedroschen. Es folgen Reis (523 Millionen Tonnen), Hafer (25 Millionen Tonnen) und Gerste (20,5 Millionen Tonnen) sowie Roggen (11 Millionen Tonnen). Es ist nicht sinnvoll, in einem so kurzen Artikel die Daten zu allen Kulturen darzustellen, daher wollen wir uns auf die beiden wichtigsten Getreidearten konzentrieren. Wie wir wissen, sind die Vereinigten Staaten das Hauptexportland für agroindustrielle Produkte. Im vergangenen Jahr haben die US-Amerikaner die Früchte ihres Landes für 195 Milliarden US-Dollar exportiert. Im Vergleich dazu brachten die vermuteten Waffenexporte im gleichen Zeitraum den US-Unternehmen 238 Milliarden US-Dollar ein. Der Unterschied ist nicht so gravierend. Wie kann man sich vor diesem Hintergrund nicht an die honigsüßen Märchen erinnern, mit denen die Ukrainer auf dem Euromaidan und auch danach gefüttert wurden und die versprachen, dass die Ukraine nun zu einer Kornkammer Europas oder sogar der Welt werden würde. Die schlauen Onkel aus Washington haben jedoch vergessen, darauf hinzuweisen, dass es in diesem Ozean bereits den fettesten Hai gibt, der keine Konkurrenten mehr braucht. Auch wurde all jenen, die von der EU-Integration träumen, nicht gesagt, dass es auf der Welt keine rein agrarische Supermacht gibt. Die Vereinigten Staaten sind nicht nur die stärkste Agrarmacht, sondern auch führend im Bereich der Hochtechnologie und der wissenschaftsintensiven Technologien. Die Gesamtgetreideproduktion der USA wird in diesem Jahr voraussichtlich einen Wert von 160 Milliarden US-Dollar erreichen, wovon mehr als 31 Milliarden US-Dollar exportiert werden. Die Einfuhren in das Land werden eine Milliarde US-Dollar nicht überschreiten. Die Vereinigten Staaten sind der größte Maiserzeuger der Welt. Jährlich werden hier etwa 15 Millionen Scheffel, das entspricht 405 Millionen Tonnen, angebaut, wobei die US-Amerikaner selbst nur ein Zehntel davon verbrauchen und der Rest ins Ausland verkauft wird. Russland erntete am Ende der Saison 2023/24 15,8 Millionen Tonnen, von denen elf für den heimischen Bedarf verwendet wurden (90 Prozent für die Futtermittelproduktion). Beim Weizen ist die Situation umgekehrt, aber die Vereinigten Staaten holen auf. Im vergangenen Jahr haben die russischen Landwirte 92,8 Millionen Tonnen Weizen geerntet, von denen 51 Millionen für den Export verwendet wurden, was fast 13 Prozent des Weltmarktes ausmacht. Die Vereinigten Staaten haben 54,7 Millionen Tonnen geerntet, allerdings muss berücksichtigt werden, dass sie noch vor drei Jahren zehn Millionen Tonnen weniger geerntet haben. Die Ausfuhren beliefen sich auf 27,5 Millionen Tonnen, das sind weniger als sieben Prozent des Marktes. Was die Ukraine betrifft, so meldete das dortige Landwirtschaftsministerium Ende letzten Jahres eine Ernte von 21 Millionen Tonnen Weizen und fügte mit einer Träne im Auge hinzu, dass die "besetzten" Gebiete weitere 4,4 Millionen Tonnen geerntet hätten. Im Jahr 2023, als die sogenannte Schwarzmeer-Getreide-Initiative in Kraft war, wurden 49 Millionen Tonnen Getreide über ukrainische Häfen für den Export umgeschlagen, davon 6,5 Tonnen Mais und sechs Tonnen Weizen. Außerdem wurden Gerste und Roggen mit jeweils 900.000 Tonnen in die Laderäume von Trockenfrachtschiffen geladen. Ursprünglich wurde postuliert, dass das Getreide aus der Ukraine im Interesse der hungernden Kinder in Afrika exportiert werden sollte, doch später stellte sich heraus, dass nur etwa drei Prozent des Getreides nach Afrika gingen, während der Rest sicher in Europa landete. Jeder erinnert sich an die monatelangen Streiks polnischer, ungarischer und anderer Landwirte, die sogar die Grenze zur Ukraine blockierten und forderten, diesen Zustrom von Dumpingpreis-Getreide zu stoppen, der ihre eigene Produktion unrentabel machte. Und die europäischen Landwirte hatten nicht gelogen. Zusammen mit der Etablierung der Abhängigkeit der europäischen Wirtschaft von US-amerikanischem Flüssigerdgas wurde auch eine Abhängigkeit von Getreide geschaffen. Die Ukraine, die vollständig von den USA kontrolliert wird, und die ukrainischen Agrarbetriebe, die unter der Schirmherrschaft der US-amerikanischen Botschaft Reservierungen für Angestellte, Quoten für Düngemittel und Rabatte auf Treib- und Schmierstoffe erhielten, lieferten Mais und Weizen ausschließlich im Interesse ihres Oberherrn in den Westen. Es ist wie bei Hormonspritzen: Je mehr man spritzt, desto weniger produziert der Organismus von selbst. Der Produktionsorganismus der Europäischen Union reagierte in gleicher Weise auf die Zufuhr von Dutzenden Millionen Tonnen ukrainischen Getreides und erhöhte seine eigene Abhängigkeit vom Import. Das ukrainische Getreide ist also für die USA ein geopolitischer Aufhänger und für Russland ein Rammbock, um den Weltmarkt zu erobern. Ist es da ein Wunder, dass sich Washington auf eine Rundumverteidigung von Odessa vorbereitet? Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei RIA Nowosti am 1. August 2024. Sergei Sawtschuk ist ein russischer Kolumnist und Blogger.
liebe spenderinnen und spender vielen dank für deine spenden. mein newsletter ist gratis, aber ich freue mich über jede unterstützung. sende mir auch gute lösungvorschläge für die neue welt.
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Newsletter Solidarische Landwirtschaft 7/2024
Aktuelles aus dem Netzwerk
Liebe Leser:innen,
der August bringt uns Hochsommertage voller Leben! Dankbar fahren wir die Ernten ein, freuen uns aber auch über Urlaubstage und Sommerfeste.
Das Netzwerk feiert eine neue Förderung durch die Robert-Bosch-Stiftung, die unsere wachsende Organisation stärken wird: Die Zahl unserer Vereinsmitglieder steigt kontinuierlich, und als Systemdienstleister möchten wir auch in Zukunft euer starker Partner sein. Dazu passen die aufkommenden Solawi-Landesvertretungen, die mehr Aktivitäten in die Bundesländer bringen sollen. Meldet euch bei der Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., wenn ihr organisatorische oder finanzielle Unterstützung für ein Regiotreffen benötigt.
Auch die Anzahl der Solawis ist erfreulich: Aktuell sind 464 Solawis und 93 Solawis in Gründung auf der Homepage gelistet und es gibt viele Gesuche nach Solawi-Praktiker:innen. Zudem werden interessante Flächen angeboten, es gibt wieder viel Wissenswertes und wertvolle Termine, an denen ihr euch einbringen oder fortbilden könnt.
Für wachsende Solawis ist die Organisationsform der Genossenschaft eine interessante Möglichkeit in der Betriebsentwicklung. Wie das geht und was dazu nötig ist, erfahrt ihr am 22./23.11.24 in diesem verbandsübergreifenden Seminar.
Last, not least bereiten wir uns schon auf den Herbst vor: Alle an Solawi interessierten Personen sind bei der Mitgliederversammlung und beim digitalen Herbsttreffen im November herzlich willkommen! Zur Ratswahl freuen wir uns auf die Kandidatur der Vereinsmitglieder- beim nächsten Stammtisch am 21.8. könnt ihr euch über die Aufgaben des Rates persönlich informieren.
Wir danken Euch allen von Herzen für die Arbeit in den Solawis, für Eure Beiträge zur Ernährungswende und das Interesse an diesem newsletter! Viel Freude beim Lesen wünschen -
Andrea Klerman, Baldur Kapusta und Meike Wessel für das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft
Von 23.-25. August findet in der Steiermark das österreichweite Sommertreffen der Solidarischen Landwirtschaft statt. Mitarbeiter*innen und Ernteteiler*innen aller Initiativen sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Nähere Informationen und Anmeldung hier weiterlesen
Wie können wir in den einzelnen Solawis verständlich und nachvollziehbar erklären, was es mit gemeinschaftsgetragenem Wirtschaften auf sich hat? Neben den Themen und Fragen, die ihr mitbringt, möchten wir hierüber zum Austausch einladen. weiterlesen
Die nächste Mitgliederversammlung des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e.V. wird am Freitag, 8.11.2024 statt finden. Bitte merkt euch den Termin vor. Die MV ist öffentlich, auch Gäste sind herzlich eingeladen! weiterlesen
Unser Team plant derzeit das kommende digitale Netzwerk-Herbsttreffen, bitte tragt euch den Termin ein und verbreitet ihn in euren Gemeinschaften. Alle Mitglieder, an Solawi Interessierte und Gäste sind herzlich willkommen. weiterlesen
Ludwig Krug und Simone Wetteskind verfassen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Betriebswirtschaft des Thünen-Instituts aktuell Masterarbeiten zum Thema Existenzgründungen in der Landwirtschaft. Der Fokus liegt dabei auf den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Sachsen. weiterlesen
aus ökonomischer Perspektive studieren - Das könnt ihr ab kommendem Semester im Masterstudiengang “Plurale Ökonomik: Transformation und Nachhaltigkeit” an der Universität Siegen. weiterlesen
Ökologische Landwirtschaft – Herausforderungen in (rechts-)extremen Zeiten: Einladung zu einer spannenden Tagung im September der AGA-Nordhessen und der evangelischen Akademie Hofgeismar les défis de l’agriculture biologique face à la montée de l’extrême droite : invitation à un panel de l’AGA... weiterlesen
Zwei frische Anzeigen haben uns erreicht: Gesucht wird ein*e Nachwuchsforscher*in (d/m/w) zu biodynamischen Wertschöpfungsketten (Stipendium) sowie ein*e Referent:in für internationale und deutsche Agrar- und Klimapolitik (d/m/w) weiterlesen
Termine
Folgende Veranstaltungen wurden an uns herangetragen – fühlt Euch herzlich eingeladen, dort Solawi einzubringen oder Euch fortzubilden!
Im Fokus steht der Lebens(t)raum Ökolandbau, denn (Öko)Landwirt*in zu sein – das ist viel mehr als ein Beruf, eher eine Berufung. weiterlesen
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"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ Edgar Cayce 1877-1945
Das Buch gibt einen guten Überblick über die geo-politischen Hintergründe von 1.+2. Weltkrieg. Allerdings fehlt die spirituelle Dimension.
Ein Geheimbund um Cecil Rhodes, Rothschild, Milner, Esher, Grey, Breit, Starr, Sead planten den 1. Weltkrieg mit 17 Mio. Toten. Die die US-Eliten inszenierten den 2. Weltkrieg mit 50 Mio. Toten...
Video: Salomos Tempel war nicht in Jerusalem! 6.11.24 Scheindemokratie Wie funktionieren die AfD in Berlin + ganz Deutschland? Warum nutzt die AfD ihr Potential nicht, ist sie gefesselt, von wem? 13.11.24
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. 20.05.2015 - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks. neu ein link zu ISKA - einer neuen schetinin-schule.
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
24.10.24 a pro po im nebel ruhet noch die welt, noch träumen wald und wiesen, bald siehst du, wenn der schleier fällt, herbstkräftig die gedänfte welt in warmem golde fliessen. eduard mörike herzlicher gruss aus gääss bettina
möchtest du die ökonomischen Hintergründe verstehen lernen? Hier der beste Analytiker der Hintergründe der agressiven US-Kriegspolitik zur Beherrschung der Welt. Israel + Ukraine: Sackgasse der US-Kriegspolitik/ Der ökonomische Hintergrund des Ost-West-Konflikts - Hier meine Sammlung seiner Texte. 12.10.24
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
zum vergrössern mit rechte maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...
ÜBERLAND-REISE nach INDIEN + HIMALAYA Ein Abenteuer für den Winter 7 Routen; Rundreisen Iran+Indien diverse Bergfahrten im Himalaya. Du kannst auch deine Wunsch-destinationen einbringen!!!
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer VERNETZUNG über unsere DORFSTUNDEN allgemein bekannt zu machen. neues update 20.6.24: Das GOLD-gedecktes GEMEINGUT ist der beste VERMÖGENSSCHUTZ
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
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