Brief: 10.-17.7.2024: Spiritualität statt Religion/ Petition: Migrantengewalt gegen Deutsche nicht länger verschweigen/ Lafontaine: Die wirklichen Rechtsextremen sitzen in Deutschland in der Regierung/ Frankreich/ Agroforst stark im Vormarsch!
liebe leserin, lieber leser
könntest du mir ein, zwei zeilen schreiben?
letzte woche hat niemand reagiert. deshalb nehme ich das mal an den anfang.
neue rubrik: feedback, leserbriefe wie gefällt dir mein NL, meine website?
schreibe mir ein paar zeilen
was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos?
welche NL, websites oder plattformen besuchst du sonst noch?
welche informationen suchst du?
ich mache dann ein inserat in der rechten spalte mit leserbriefen. du kannst etwas anonym oder mit pseudonym schreiben, nur mit vorname oder mit deiner mail-adresse, wenn du kontakt mit anderen lesern möchtest.
es ist spannend.
jetzt gibt es schon vier prognosen aus verschiedenen quellen, die dasselbe sagen.
peter denk kündete im letzten video den absturz von dollar und euro an. bis ende jahr soll der euro nur noch ein fünftel wert sein - ab min. 27.38 - das heisst, alles was importiert werden muss wird fünf mal so teuer. er zitiert auch prognosen aus amerika - min. 32.10 - dass die USA ab august keine regierung mehr haben werden. s. video hier... Brief: 3.-10.7.2024: Peter Denk: Die Weltkriegsshow
markus krall schreibt in seinem NL: Quo Vadis, Leitwährung Dollar? ...Wer künftig ein Defizit mit den BRICS hat, der muss es in Gold bezahlen, nicht mehr in Dollar. Mit anderen Worten: Die USA können ihre Defizite nicht mehr durch Inflationsexport finanzieren. Die ganze Wucht ihrer aufgesparten Ungleichgewichte fällt ihnen in den eigenen Schoß. Das Ergebnis wird ein massiver Inflationsschub in den USA sein, der Einkommen und Ersparnisse in großem Umfang zerstört. Die Alternative ist eine restriktive Geldpolitik und hohe Zinsen, die aber die Regierung in Washington nicht bezahlen kann, dafür sind die Schulden einfach mittlerweile zu hoch. Das Ergebnis wird sein, dass die USA sich das größte Militärbudget der Erde nicht mehr leisten können, denn dieser Etat wurde zuletzt komplett aus dem Leitwährungstribut finanziert. Der Krieg wird also nicht in der Ukraine entschieden, auch nicht in Gaza, nicht in der Taiwanstraße und nicht im Roten Meer. Er wird in den Zahlungsverkehrssystemen des Planeten entschieden. Goodbye monetäre Matrix, willkommen in der „richtigen“ Welt. Ach ja, und bevor ich es vergesse: Diese Entwicklung garantiert, dass Gold im Preis weiterhin steigen wird. Nichts kann das dauerhaft aufhalten. ganzer text hier... Brief: 3.-10.7.2024: Euro: Verlierer im Sanktionskrieg – Dollar-Dominanz im Sinkflug
michael hudson: wie die USA europa und sich selbst ruinieren nach peter denk und markus krall ist michael hudson nun der dritte, der den absturz des euros ankündet. er analysiert sehr treffend die zerstörerische wirtschaftspolitik der USA gegen europa. dank ihren marionetten in EU, NATO und fast allen europäischen regierungen, können sie europa auspressen wie eine zitrone. aber je höher der flug - desto tiefer der fall. die zeichen stehen auf sturm: amerika wird in der bedeutungslosigkeit verschwinden - egon fischer - und die welt wird vom grössten kriegstreiber befreit. ohne USA kann dann auch netanjahu seinen krieg gegen den iran vergessen. hier ein paar zitate aus dem text von michael hudson... ...Die Regeln der Eurozone, die die nationalen Haushaltsdefizite auf 3 Prozent begrenzen, bedeuten in der Praxis, das ihr schrumpfendes Wirtschaftswachstum für Aufrüstung ausgegeben wird – zwei oder drei Prozent des BIP, vor allem für US-Waffen. Das bedeutet für die Länder der Eurozone fallende Wechselkurse. ... Was in den 1950ern den Westeuropäern wie eine friedliche und sogar blühende internationale Ordnung unter US-Führung erscheinen konnte, hat sich in eine mehr und mehr selbstsüchtige amerikanische Ordnung verwandelt, die Europa verarmt. Donald Trump hat angekündigt, dass er nicht nur gegen Russland und China eine Politik protektionistischer Zölle unterstützt, sondern auch gegen Europa. ... Den Drang der USA, Russland zu zerteilen und dann mit China das Gleiche zu tun, zu unterstützen, heißt, sich dem Drang der US-Neokons anzuschließen, sie als Feinde zu behandeln. Das heißt, Handelsbeschränkungen und Sanktionen auf Investitionen zu verhängen, die Deutschland und andere europäische Länder verarmen lassen, indem sie ihre wirtschaftlichen Verbindungen mit Russland, China und anderen festgelegten Rivalen (und folglich Feinden) der Vereinigten Staaten zerstören. Als Europa 2022 begann, Amerikas Kampf gegen Russland (und jetzt auch gegen China) zu unterstützen, endete das, was die Grundlage des europäischen Wohlstands war. Die einstige industrielle Führung Deutschlands in Europa – und damit die Stütze für den Wechselkurs des Euro – wird beendet.
Der politische Kompass ist vielerorts verrutscht (Symbolbild)
anna selma - endlich wieder mal ein sehr gutes video die vierte quelle ist das neuste video von anna selma. ab min. 27.00 kommt sie auf geld, banken, finanzsystem, börsen zu sprechen. was genau kommt kann sie nicht sagen, aber sie sieht, dass es im oktober rumpelig werden wird. ihr video findest du hier... Prognosen 10.-17.7.2024: Anna Selma: PROGNOSE - August-Oktober 2024
rufen die US-demokraten das kriegsrecht aus? das grösste risiko für den weltfrieden sind z.zt. wahrscheinlich die US-demokraten. sie könnten in den USA diesen sommer unter irgend einem vorwand das kriegsrecht ausrufen, um die wahlen im november zu verhindern... ...Die beschleunigte Modernisierung der russischen Marine, insbesondere die Ausrüstung fortschrittlicher Schiffe mit Zirkon-Raketensystemen, könnte auch den Westen zu einer Eskalation auf See drängen. Nach der Logik Washingtons und Brüssels gilt: Wenn wir jetzt nicht handeln, dann werden wir niemals mehr eine solche Gelegenheit bekommen. Die Blockade russischer Tanker würde natürlich eine russische Reaktion hervorrufen. Die Eskorte von Öltankern durch Kriegsschiffe wird den Einsatz in diesem Spiel maximal erhöhen. Schließlich kann ein Angriff durch ein Kriegsschiff gemäß den Regeln des Krieges als eine Kriegserklärung betrachtet werden. Und zweifellos wird Russland, wenn es gezwungen würde, Maßnahmen zum Schutz seiner Handelsschiffe zu ergreifen, als der "Aggressor" dargestellt werden. Die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios ist umso größer, je düsterer die Aussichten der Demokraten in den Vereinigten Staaten werden. Ein Krieg mit Russland – nicht an Land, sondern auf See, wo sich die USA, das Vereinigte Königreich und andere Seemächte viel sicherer fühlen als bei Konflikten an Land – könnte von den Demokraten ernsthaft als Gelegenheit in Betracht gezogen werden, Wahlen als solche zu vermeiden, indem sie sie unter dem Vorwand des Kriegsrechts absagen. Schließlich hat Wladimir Selenskij dies in der Ukraine getan, warum also sollte Biden nicht dem Vorbild seines Schützlings folgen? ganzer text weiter unten..
die geniale strategie der lichtkräfte es sieht ganz so aus, dass die lichtkräfte den hegemon finanziell schachmatt setzten und nicht militärisch. das ist wahrscheinlich auch der grund für die engelsgeduld von putin. in dem sich die amis selber vernichten, kann ohne weltkrieg eine neue welt entstehen.
egon fischer macht eindeutig die besten prognosen er ist einer der wenigen, der etwas konkretes sagt/schreibt. die meisten bleiben allgemein. wenn die kriegstreiber so weiter machen und über ihre proxys in der ukraine raketen nach russland senden, werden die russen eher früher als später auch raketen gegen miltärstützpunkte in frankreich und/oder england senden. darauf wird der westen medial auf allen kanälen den 3. weltkrieg ausrufen. aber sobald die bevölkerung im westen realisiert, dass die NATO den krieg in der ukraine verliert - bzw. schon lange verloren hat, aber trotzdem miliarden an steuergelder in einen verlorenen krieg pumpt, wenn dann der gross angekündigte 3. weltkrieg einfach nicht kommt... dann werden immer mehr das falsche spiel durchschauen und sehr wütend werden, vor allem wenn sie merken, dass das der wahre grund ist, warum sie gerade verarmen... alle NL von egon fischer findest du in der rubrik prognosen unter egon fischer...
es sieht ganz so aus, dass die grossen umwälzungen schon 2024 beginnen das alles könnte dann richtige volksaufstände gegen die kriegstreiber auslösen. sollte sich dann noch der hegemon selber blockieren - republikanische gegen demokratische staaten - oder sogar zerstören - bürgerkrieg - brechen auch die transatlantischen netzwerke und ihre europäischen marionetten-regierungen zusammen. wenn die USA in der bedeutungsigkeit verschwinden - wie egon fischer schreibt - werden sich auch ihre 800 militärstützpunkte, ihre armee und ihre geheimdienste in luft auflösen - einfach weil ihnen das geld ausgeht. das sind doch schöne zukunfts-aussichten. ich sage immer wieder: wir können uns eigentlich nur freuen. ich wünsche allen einen heissen sommer, lichtvolle abenteuer und viel gottvertrauen.
PS: die werbung für das buch von alex jones habe ich wieder gelöscht. - alles was ich selber schreibe in blau, alles was ich kopiere in schwarz - gebrauchsanleitung für meinen newsletter - hier noch ein wichtiger hinweis: ich versuche geo-politik aus einer ganzeitlichen, spirituellen perspektive zu beschreiben. wenn du noch andere NL, websites oder plattformen kennst, die das auch machen, wäre ich sehr interessiert. bisher kenne ich nur peter denk und traugott ickeroth die das machen. die anderen NL, die ich gut finde und jeweils am ende dieser rubrik reinkopiere, haben keine ganzeitliche, spirituelle perspektive. wenn du solche kennst, schreibe mir ein mail... - die zensur nimmt zu. wenn du also einmal keinen NL bekommst, dann clicke einfach gemeinschaften.ch an. - einfache umrechnung rubel-euro: 36 millionen rubel (umgerechnet mehr als 366.000 euro) - 632,5 Milliarden Rubel (6,5 Milliarden Euro)
die besten texte + videos der woche
spiritualität statt religion religionen sind die besten unterdrückungs-ideologien. deshalb ist aufklärung in diesem bereich so wichtig. wir brauchen keine religionen und gurus - wir bauchen eine souveräne spiritualität. wir müssen den guru in uns selber finden, unsere innere stimme, die stimme des herzens. desshalb finde ich den ansatz des autors völlig falsch. Aufgefordert sind somit die Geistlichen aller Religionen, auch die des Ulema, dieses schwarze Schaf unter den Religionen der Welt zu beginnen auszusondern.man kann nicht von den verursachern des problems - die geistlichen der religionen - die lösung erwarten. das würde nur zu neuen religionskriegen ausarten. was es bracht, ist das wiederfinden der anbindung an unseren göttlichen kern, an die geistige welt in uns, an unsere innenwelt, die kultivierung unserer innerer stimme, die stimme des herzens.
kein frieden ohne religions-kritik kriege werden immer mit religion begründet. die besten krieger/terroristen sind religiöse fankatiker. das ist nicht nur im islam so. auch die US-päsidenten finden sich etwas besonderes - s. Amerikanischer Exzeptionalismus: Anspruch, dass die USA eine Sonderstellung gegenüber allen anderen Nationen einnähmen. auch die religiösen fanatikern in israel begründen ihren völkermord in gaza mit zitaten aus dem alten testament. sie alle behaupten, einen göttlichen auftrag zu haben, andere umzubringen. auch die vorsitzende der evangelischen kirche in deutschland annette kurschus findet waffenlieferungen an die ukraine christliche nächstenliebe!!! - Am 23. Dezember 2022 veröffentlichte das Westfalen-Blatt online ein Interview von Martin Korte mit Annette Kurschus. Daraus wurde zitiert: „Ich halte es für eine Pflicht christlicher Nächstenliebe, den in einem verbrecherischen Angriffskrieg überfallenen Ukrainern zu helfen, dass sie sich verteidigen und ihr Leben schützen können.“ … „Du darfst die Totschläger nicht gewähren lassen.“ „Deshalb kann ich sagen: Ich halte die Unterstützung mit Waffen zur Verteidigung als ultima ratio für geboten.“[25][26]
baal, mammon, jehova usw. wurden eliminiert ein wichtiger grund, warum die satanistischen eliten des westens - USA/GB/NATO/EU/israel - überall verlieren, ist die eliminierung/vertreibung der dunkelmächte. sie haben bisher das umgesetzt, was ihre dämonen ihnen bei ihren menschenopfer-ritualen befahlen. jetzt sind die plötzlich nicht mehr da. jetzt müssen sie selber entscheiden. das können sie aber offensichtlich nicht und zerstreiten sich - siehe USA.Gor Rassadin: Urteil 1+2
die religiösen fanatiker - zionisten, moslembrüder, wahabiten, salafisten... im unterschied zu LION.media und MARK.mobil hat Elem Chintsky richtig erkannt, dass trump ein erz-zionist ist. er würde sich von den religiösen fanatikern in israel in eine eskalation treiben lassen - vergleiche dazu den text von von Jochen Mitschka: Israel gewinnt Völkermord aber verliert den Krieg. die israelis demonstrieren zwar in riesigen menschenmassen gegen die diktatur von nethanjahu, aber eben nicht gegen den terror ihrer armee, der siedler, der rassisten und religiösen fanatiker. diese folgen aussagen aus dem alten testament, in dem der falsche gott jehova zum völkermord aufruft. das ganze alte testament trieft von mord und totschlag. die geschichte vom vater, der den eigenen sohn umbringen sollte ist eindeutig ein satanistisches menschenopfer-ritual. jehova sagt von sich selber, dass er ein eifersüchtiger und rachesüchtiger gott sei, der keine anderen götter neben sich duldet. das ist bei allen abrahamitischen religionen so. auch der koran trieft von blut. die moslembruderschaft - die hamas ist teil davon - die wahabiten und salafisten haben genauso blutrünstige ideologien/religionen wie die religiösen fanatiker in israel, in den USA, GB oder unsere satanistische eliten in europa, wie z.b. das WEF von klaus schwab - siehe dazu die rundmails von alex brunner... Analysen: 26.6.-3.7.2024: Elem Chintsky: Trump + dritter Weltkrieg/ Interview Roger Köppel mit Wladimir Solowjow, Superstar des russischen Polit-Fernsehens/ Jochen Mitschka: Israel gewinnt Völkermord aber verliert den Krieg/ Alex Brunner: Rundmail
Nach dem kürzlichen Geschehen in Mannheim – Gedanken zum Islam By PP-Redaktion 13. Juli 2024 Nach dem Messerattentat von Mannheim am 31.5. 2024 auf den Koran/Islamkritiker Michael Stürzenberger (59) drängt sich einmal mehr die Frage auf: War dies nun bezüglich der radikalislamischen Tätergruppe jetzt endlich der eine Messerangriff zuviel? Ein Gastbeitrag von Dieter Gellhorn.
die USA zerstören europa sehr krass finde ich diesen ausschnitt im text unten:Trotz aller Schwierigkeiten finanziert die EU die Ukraine weiter. Nach Angaben des Kieler Instituts für Weltwirtschaft bewilligte Brüssel zwischen Februar 2022 und Oktober 2023 für Kiew etwa 77 Milliarden Euro. Washington bewilligte dagegen 25 Milliarden. Im Februar vereinbarte die EU den langfristigen Haushaltsplan bis zum Jahr 2027. Darin sind für die Ukraine weitere 50 Milliarden Euro vorgesehen.
das schlimmere szenario ist der absturz von dollar und euro das schlimmere szenarion im text vonJelena Saweljewa könnte schon schneller eintreffen als die von ihr zitierten analysten rechnen - schon sommer/herbst 2024.
Von Jelena Saweljewa: "Schlimmes Szenario": Droht der EU ein Zerfall wegen der Ukraine? 11 Juli 2024 20:00 Uhr Für die Unterstützung Kiews bezahlten die EU-Staaten mit einem verlangsamten Wirtschaftswachstum gleich nach einer Rezession. Beobachter schließen auch ein schlimmeres Szenario nicht aus: Zunehmende Probleme und Differenzen könnten einige Staaten zwingen, die Union zu verlassen.
weshalb die demokraten die US-wahlen verhindern könnten..
Von Gleb Prostakow: Der Westen bereitet sich auf die Verlagerung des Konflikts mit Russland auf das Meer vor 13 Juli 2024 21:04 Uhr Die Eskortierung russischer Öltanker durch Kriegsschiffe erhöht den Einsatz im Konflikt mit dem Westen. Schließlich könnte ein Angriff durch ein Kriegsschiff als Kriegserklärung gewertet werden. Dabei würde Moskau, wenn es Maßnahmen zum Schutz seiner Handelsschiffe ergreifen müsste, zweifelsohne als "Aggressor" dargestellt werden. Die Dynamik des Ölmarktes, die in die Endphase gehenden US-Wahlen und der Verlauf der militärischen Sonderoperation bilden die grundlegenden Parameter des rasanten Tempospiels, das um Russland gespielt wird. Die aktuellen Ölpreise, die sich auf einem Zweimonatshoch befinden, sind für Russland im Moment sehr hilfreich. Trotz der hohen Inflationsrate, die die Zentralbank zu einer straffen Geldpolitik zwingt, wird der Haushalt mit Petrodollars gefüllt und der Rubel bleibt relativ stabil. Diese Gelassenheit in der russischen Wirtschaft gefällt den US-Amerikanern nicht sonderlich. Die von den G7-Staaten festgelegte Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel russischen Öls wurde längst durchbrochen. Die aktuellen Notierungen der Sorte Brent liegen derzeit bei 88 US-Dollar, während der Abschlag der russischen Sorte zu diesen Werten auf nur noch 10 bis 13 Prozent gesunken ist. Allerdings werden neue Sanktionen gegen den russischen Ölsektor entgegen allen Absichten der USA durch einen wichtigen Umstand erschwert: Sämtliche Beschränkungen dürften sich nicht auf die tatsächliche Ausfuhr von russischem Öl auswirken – nur auf dessen Preis. Tatsache ist, dass ein Exportstopp die Ölpreise weiter in die Höhe treiben wird, auch auf dem US-Inlandsmarkt. Das will die Biden-Regierung natürlich nicht zulassen. Die US-Amerikaner verfügen über keine zusätzlichen Ölmengen, um die sinkenden Mengen auszugleichen. Daher hat Washington zum Beispiel die Kiewer Behörden dringend gebeten, von Angriffen auf russische Raffinerien abzusehen. Die Angst, gegen sich selbst zu spielen, bindet den US-Amerikanern in vielerlei Hinsicht die Hände. Andererseits führt die Einsicht, dass eine militärische Niederlage Russlands immer unwahrscheinlicher wird, dazu, dass immer mehr Wert auf die Fortsetzung der wirtschaftlichen Strangulation und neue Formen der Eskalation gegen das Land gelegt wird. Unter diesen Umständen bleiben den US-Amerikanern nur wenige Optionen. Eines der wahrscheinlichsten Eskalationsszenarien ist die Verlagerung der Konfrontation vom Land auf die See. Derzeit entfallen rund 40 Prozent der Ölexporte Russlands auf den Seeweg über die baltischen Häfen des Landes. Der hohe Anteil der russischen Westhäfen am Ölexport des Landes ist unter anderem auf die erheblichen Risiken des Öltransports über Noworossijsk zurückzuführen, das in der Nähe der militärischen Konfliktzone liegt und regelmäßig angegriffen wird. Ein Teil des Öls geht über die Ostsee und den Atlantik in die EU und nach Indien. Ein anderer Teil, der nordwärts fließt, wird über den Nördlichen Seeweg nach China transportiert. Die Richtung der Ölströme in das Gebiet Leningrad wird auch von der Geografie diktiert – nämlich von der Lage der Ölfelder und der vorhandenen Infrastruktur für ihre Lieferung und Verarbeitung in den Häfen. Auf die eine oder andere Weise könnten neue Sanktionen einen erheblichen Teil der russischen Ölexporte und damit auch der Haushaltseinnahmen beeinträchtigen. Ende Juni und Anfang Juli wurde die seit Mitte letzten Jahres diskutierte Idee, die Bewegung der russischen Tankerflotte durch die dänischen Meerengen zu beschränken, wieder aufgegriffen. Der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen sagte, dass die Frage zusammen mit anderen Ländern untersucht werde. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um Schweden, Deutschland, Norwegen und Finnland, die wie Dänemark über Hoheitsgewässer in der Ostsee verfügen. Eine Schlüsselrolle kommt Kopenhagen zu, das die drei wichtigsten Meerengen am Ausgang der Ostsee – den Kleinen Belt, den Großen Belt und den Öresund – sowie die beiden Meerengen am Eingang zur Nordsee – das Kattegat und das Skagerrak – kontrolliert, die den "Flaschenhals" für den gesamten Seeverkehr in der Region darstellen. Ein Verbot der Durchfahrt durch die Meerenge könnte Tanker betreffen, die Öl transportieren und deren Lieferverträge die Preisobergrenze nicht einhalten. Im Grunde genommen müsste Dänemark die Rolle der jemenitischen Huthi übernehmen, nur dass sie in nördlichen Gewässern als Piraten auftreten würden. Diese Idee birgt zwei Hauptprobleme. Das erste ist die internationale Legitimierung einer solchen Lösung. Es ist klar, dass das Seerecht nicht zulässt, die Durchfahrt von Handelsschiffen zu verhindern: Weder das Übereinkommen von Montreux noch das ältere Übereinkommen von Kopenhagen, das die Erhebung von Zöllen auf Schiffe, die die dänischen Meerengen passieren, abschaffte, sehen dies vor. Aber wie im Fall der eingefrorenen russischen Vermögenswerte kann das Recht des Gesetzes durch das Recht der Gewalt ersetzt werden. Daraus ergibt sich das zweite Problem: die Fähigkeit, die von den westlichen Ländern getroffenen Entscheidungen physisch durchzusetzen. Vor einem Jahr machte die Eskalationsspirale unmöglich, zu so drastischen Maßnahmen wie der physischen Beschränkung des internationalen Schiffsverkehrs für Russland allein zu greifen. Doch damals hoffte der kollektive Westen noch auf ein erfolgreiches Vorgehen der ukrainischen Streitkräfte an der Front, Schweden war noch nicht der NATO beigetreten und die Aussichten auf Joe Bidens Wiederwahl waren nicht so düster wie heute. Die beschleunigte Modernisierung der russischen Marine, insbesondere die Ausrüstung fortschrittlicher Schiffe mit Zirkon-Raketensystemen, könnte auch den Westen zu einer Eskalation auf See drängen. Nach der Logik Washingtons und Brüssels gilt: Wenn wir jetzt nicht handeln, dann werden wir niemals mehr eine solche Gelegenheit bekommen. Die Blockade russischer Tanker würde natürlich eine russische Reaktion hervorrufen. Die Eskorte von Öltankern durch Kriegsschiffe wird den Einsatz in diesem Spiel maximal erhöhen. Schließlich kann ein Angriff durch ein Kriegsschiff gemäß den Regeln des Krieges als eine Kriegserklärung betrachtet werden. Und zweifellos wird Russland, wenn es gezwungen würde, Maßnahmen zum Schutz seiner Handelsschiffe zu ergreifen, als der "Aggressor" dargestellt werden. Die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios ist umso größer, je düsterer die Aussichten der Demokraten in den Vereinigten Staaten werden. Ein Krieg mit Russland – nicht an Land, sondern auf See, wo sich die USA, das Vereinigte Königreich und andere Seemächte viel sicherer fühlen als bei Konflikten an Land – könnte von den Demokraten ernsthaft als Gelegenheit in Betracht gezogen werden, Wahlen als solche zu vermeiden, indem sie sie unter dem Vorwand des Kriegsrechts absagen. Schließlich hat Wladimir Selenskij dies in der Ukraine getan, warum also sollte Biden nicht dem Vorbild seines Schützlings folgen?
Sanaa bemüht sich eifrig um eine Zusammenarbeit mit Moskau, um seine erstaunlichen militärischen Erfolge auch auf den wirtschaftlichen und diplomatischen Bereich auszudehnen. Während der Handel mit Russland ein wesentlicher Faktor für die Abschwächung der Auswirkungen der Belagerung des Jemen sein kann, sieht Sanaa die Mitgliedschaft in den BRICS-Staaten auch als "goldene Gelegenheit" für die Schaffung dauerhafter Sicherheit am Persischen Golf. (Photo Credit: The Cradle)
Pepe Escobar: Das Jemen-Russland-Rätsel 12. Juli 2024 Jemens herausragende strategische Manöver zur Verteidigung Palästinas durch seine dramatisch aufsteigende Rolle in der westasiatischen Achse des Widerstands nimmt die Konturen einer epischen Odyssee an, die von der globalen Mehrheit eifrig verfolgt wird. Als ob die beispiellose Demütigung der US-Marine im Bab al-Mandab und im Roten Meer noch nicht genug wäre, hat die Ansarallah ein israelisches Schiff mit einer Hatem-2-Hyperschallrakete beschossen, einem bemerkenswerten Fortschritt in der einheimischen technologischen Entwicklung. Diese erstaunlichen strategisch-militärischen Fortschritte der Ansarallah haben gleichzeitig den seit jeher schwelenden, nicht beendeten Krieg und die Blockade gegen den Jemen wiederbelebt, die 2015 von Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit der üblichen Unterstützung der USA und des Vereinigten Königreichs begonnen wurde. Riad verabscheut den jemenitischen Widerstand wie die Pest. Statt Sanaa, der anerkannten Hauptstadt des Jemen, unterstützt es eine "Anti-Ansarallah-Regierung" in Aden, die von der "regelbasierten internationalen Ordnung" anerkannt ist. In Wahrheit sitzt diese Regierung jedoch in einem Luxushotel in Riad. Die Ansarallah hat sich bemüht, einen Gefangenenaustausch auszuhandeln, bei dem gefangene saudische Piloten gegen inhaftierte Hamas-Mitglieder in Saudi-Arabien ausgetauscht werden. Riad hat sich nicht nur geweigert, sondern auch damit gedroht, dass Banküberweisungen in den und aus dem Jemen blockiert und der internationale Flughafen und die Seehäfen von Sanaa geschlossen werden würden. Die Antwort der Ansarallah war eindeutig: Wenn das jemenitische Bankwesen blockiert wird, würde das saudi-arabische Bankensystem zerstört werden. Wenn der Flughafen von Sanaa angegriffen wird, würde dasselbe mit den saudischen Flughäfen geschehen. Der Krieg, der nie endete, ist also plötzlich und auf bedrohliche Weise wieder im Gange. Die Ansarallah hätte kein Problem damit, als Vergeltung für eine vollständige Blockade die saudi-arabische Ölproduktion ins Visier zu nehmen – angesichts ihrer bewährten Fähigkeiten mit brandneuen Raketen und Marinedrohnen. Die Folgen für die globalen Ölmärkte wären katastrophal.
Zwei Delegationen besuchen Moskau...
Der Jemen ist der klassische Fall eines heftigen Widerstandsakteurs im Kontext der entstehenden multipolaren, multinodalen Welt. Das wirft die Frage auf, wo der multipolare/multinodale Champion Russland steht, wenn es um den Kampf des Jemen geht. Dies bringt uns zu dem faszinierenden Fall zweier jemenitischer Delegationen, die kürzlich Moskau besucht haben. Eine von ihnen, angeführt von einem hochrangigen Ansarallah-Beamten, traf in Moskau mit dem Sondergesandten des russischen Präsidenten für den Nahen Osten (Westasien) und Afrika, Michail Bogdanow, zusammen. Sie sprachen nicht nur über den anhaltenden Völkermord im Gazastreifen, sondern auch über das, was die Ansarallah als "amerikanisch-britische Aggression gegen den Jemen" bezeichnet, eine Anspielung auf die laufenden westlichen Marineoperationen im Roten Meer, mit denen seit Monaten erfolglos versucht wird, jemenitische Operationen gegen israelische und mit Israel assoziierte Schiffe zu vereiteln. Eine Vergeltungsbelagerung, wenn man so will. Die Jemeniten versicherten den Russen, dass ihre Seeoperationen "keine Bedrohung für die internationale Schifffahrt darstellen oder gegen irgendjemanden gerichtet sind, sondern der Unterstützung des palästinensischen Volkes dienen und eine Reaktion auf die amerikanischen und britischen Luftangriffe auf den Jemen darstellen". Ansarallah lobte Russlands Verständnis und drückte seine Dankbarkeit dafür aus: Russlands Position gegen die amerikanisch-britische Aggression gegen Jemen und seine Unterstützung für den humanitären und politischen Prozess in unserem Land.Wir haben auch die Ergebnisse der Deeskalationsbemühungen zwischen Jemen und den Aggressorländern geprüft und die Notwendigkeit einer umfassenden Lösung hervorgehoben, die die Einheit und Souveränität Jemens gewährleistet. All dies betrifft das, was man als Delegation für den politischen Prozess im Jemen bezeichnen könnte. In Oman, während sie auf ihre russischen Visa warteten, kreuzten sich ihre Wege mit einer anderen jemenitischen Gruppe: der Delegation für Geowirtschaft. Diese Delegation wurde von Dr. Fouad al-Ghaffari geleitet, dem Sonderberater der jemenitischen Regierung der Nationalen Rettung von Premierminister Dr. Abdulaziz Saleh bin Habtoor in Sanaa. Habtoor ist ein führender jemenitischer Intellektueller und der Autor des bemerkenswerten Buches Undeterred:Yemen in the Face of Decisive Storm (Unbeirrt: Jemen im Angesicht des entscheidenden Sturms), das die wichtigsten Details des Krieges beleuchtet, der 2015 "von einer feindlichen Koalition aus 17 Ländern" mit voller Unterstützung der USA und der EU begonnen wurde und mit Luft-, See- und Landblockaden einherging. Der Premierminister erläutert den Wirtschaftskrieg, als die jemenitische Zentralbank nach Aden verlegt wurde, den biologischen Krieg, der zu einem schrecklichen Ausbruch der Cholera im ganzen Land führte, und wie die Arabische Liga gekauft und bezahlt wurde. Er betont, dass "dies der erste Krieg in der Geschichte ist, in dem alle reichen arabischen Länder unter dem Deckmantel des mächtigsten imperialistischen Landes in einer unheiligen Koalition gegen das ärmste Land auf der arabischen Halbinsel zusammenstehen." Dieser Krieg ist noch lange nicht vorbei. Der Jemen leidet schwer. Das Gespenst einer großen Hungersnot ist noch nicht verschwunden. Der Schwerpunkt der Delegation von Dr. Ghaffari musste also eindeutig humanitär sein und sich auf die Ernährungssicherheit konzentrieren. Er erzählt The Cradle, was Jemen vom russischen Landwirtschaftsministerium zu erwarten hat: Wir müssen Lebensmittel aus Russland exportieren und importieren.Wir sollten eine Schifffahrtslinie zwischen Russland und dem Jemen im Hafen von Hodeidah einrichten.Letzten Monat war eine andere jemenitische Delegation in China.Es gab gute Kontakte, und sie arbeiten jetzt an einem Abkommen.Ich bin als Berater des Premierministers hierher gekommen, um parallel zum russischen BRICS-Vorsitz darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, eine Verbindung zwischen uns und Russland im Bereich der Landwirtschaft – und der Ernährungssicherheit – aufzubauen.Wir brauchen in all diesen Bereichen russisches Fachwissen.Wir haben im Jemen spezielle Produkte, die wir exportieren wollen – und jetzt kämpfen wir gegen einen Boykott durch die USA und den Westen.Wir wollen russische Produkte anstelle von Produkten aus Europa. Ghaffari fügt hinzu: "Einige russische Produkte kommen zwar in den Jemen, aber nicht direkt. Sie kommen aus den Golfstaaten oder afrikanischen Ländern. Aber nicht als russische Produkte. Im Jemen gibt es keine russischen Produkte. Jetzt, nach 96 Jahren russisch-jemenitischer Beziehungen, definiert sich der Jemen als ein guter Akteur in unserer Region. Es ist an der Zeit, dass sich die BRICS zusammentun – und sich gegen das US-Modell zur Wehr setzen."
Jemens BRICS-Vorstoß
Dr. Ghaffari erklärt weiter, woran die mögliche geoökonomische Integration des Jemen scheitert: Bei den offiziellen Kontakten gab es gute Anzeichen, und der jemenitische Premierminister begrüßt dies.Das Ziel ist es, ein Abkommen mit Moskau zu schließen.Wir haben eine Vision.Wir wollen diese Vision erläutern, wie der Norden und der Süden des Jemen zu einer Eisenbahn zusammengeführt werden können.Das erinnert uns an ein Projekt der Russischen Eisenbahnen vor 15 Jahren.Wir bringen Öl-, Gas- und Agrarinvestitionen in die Seehäfen.Vielleicht könnte der Jemen das in 50 Jahren allein schaffen, aber mit guter Hilfe können wir es in ein oder zwei Jahren schaffen. Er berichtet, dass in Moskau auch eine lange Diskussion über den Wunsch des Jemen stattgefunden hat, sich um die Mitgliedschaft in den BRICS-Staaten zu bewerben – und über die damit verbundenen Fallstricke: Wir arbeiten im Jemen seit 10 Jahren eng mit den BRICS zusammen, weil wir an diese Vision glauben, wenn wir die Chance haben, Mitglied zu werden.Ich bin der einzige Berater des Premierministers in Sachen BRICS-Förderung.Wir wollen mit BRICS zusammenarbeiten.Wir haben jetzt eine einmalige Gelegenheit. Das Büro des Premierministers in Sanaa hat in Briefen an das russische Außenministerium den Wunsch geäußert, den BRICS beizutreten. Sollten sich diese Kontakte weiterentwickeln, könnte Moskau Sanaa sicherlich einladen, als Beobachter am BRICS-Gipfel im Oktober in Kasan teilzunehmen. Doch stellt die jüngste BRICS-Mitgliedschaft von Saudiarabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten ein unmittelbares Hindernis für den Beitritt Jemens zu diesem multipolaren Machtzentrum dar? Ghaffari scheint das nicht so zu sehen, da er Jemens BRICS-Bestrebungen mit der Schaffung von "Sicherheit am Golf" in Verbindung bringt. Die Emirate und die Saudis sind jetzt in BRICS. BRICS könnte uns alle zusammenführen." Die Delegation von Dr. Ghaffari besuchte Russland mit mehreren Zielen: Prüfung der Möglichkeit, ein gemeinsames landwirtschaftliches Unternehmen zu gründen, Erörterung von Import- und Exportmöglichkeiten und Versandmethoden, Erörterung der Zusammenarbeit im Rahmen der BRICS-Strategie für wirtschaftliche Partnerschaft in der Landwirtschaft, Kennenlernen der russischen Erfahrungen mit dem Boykott westlicher Produkte, Einführung der Besonderheiten jemenitischer Produkte, insbesondere Kaffee, Honig und Baumwolle, auf dem russischen Markt und Erörterung des Baus eines jemenitischen Staudamms. Hinzu kommt ein wichtiges diplomatisches Ziel: die Erörterung der Möglichkeit, dass ein jemenitischer Vertreter am bevorstehenden BRICS-Gipfel teilnimmt. "Wir stehen an der Seite Russlands. Russland sollte sich ein vollständiges Bild davon machen, was im Jemen passiert. Wenn der Jemen nicht am Gipfel teilnimmt, würde etwas in der Region fehlen." Moskau, Peking und Teheran würden dem sicherlich zustimmen. Doch dann ruft die knallharte geopolitische Realität. Die Russische Föderation, die gezwungen ist, das äußerst heikle geopolitische Gleichgewicht zwischen Iran und Saudi-Arabien innerhalb der BRICS zu wahren, ist möglicherweise noch weit davon entfernt, das Jemen-Rätsel zu lösen.
Regierungsbank im Deutschen Bundestag im Juni 2024 - die wahren nazis...
Lafontaine: Die wirklichen Rechtsextremen sitzen in Deutschland in der Regierung 13 Juli 2024 11:25 Uhr Oskar Lafontaine, einer der großen alten Männer der deutschen Politik, hat darauf hingewiesen, dass man an anderen Orten suchen müsse, wolle man Rechtsextremismus wirklich bekämpfen. Das Handeln der "demokratischen Mitte" sei nämlich in Wirklichkeit rechtsextrem. In einem Gastkommentar in der Schweizer Weltwoche hat der ehemalige saarländische Ministerpräsident, Finanzminister und ehemalige Vorsitzende der SPD und später der Linken, Oskar Lafontaine, eine Korrektur der politischen Begriffe in Deutschland eingefordert. Diejenigen, die sich selbst für die demokratische Mitte hielten, seien die wahren Rechtsextremisten. Dabei berief er sich auf den US-amerikanischen Ökonomen Jeffrey Sachs, der jüngst erklärte: "Die Grünen in Deutschland sind die militaristischste Partei und daher die wirklichen Rechtsextremen." Aufrüstung, Waffenlieferungen und die Befürwortung von Kriegen seien schließlich der Markenkern rechter Parteien. Einzig übersteigerter Nationalismus sei bei dieser Rechten, die die gesamte Breite von SPD, Grünen, CDU/CSU und FDP samt staatstragender Medien umfasse, nicht zu finden. "Sie vertritt in erster Linie die Interessen der USA und der Machthaber der Ukraine. Der Wunsch der USA, billiges russisches Gas durch teures amerikanisches Fracking-Gas zu ersetzen, wurde erfüllt. Wenn der 'amerikanische Freund' zur Durchsetzung dieses Vorhabens die wichtigste Gasversorgungsleitung Deutschlands sprengt oder sprengen lässt, dann wollen die Parteien der demokratischen Mitte nichts gesehen, nichts gehört haben." Deutschland und Russland voneinander zu trennen, sei schließlich erklärtes Ziel vieler US-Strategen gewesen. Und jetzt wären die Profite der US-Rüstungsindustrie geradezu Staatsziel: "Während in Deutschland das Geld an allen Ecken und Enden fehlt, versichern die neuen Rechtsextremen den Verehrern des Judenmörders Stepan Bandera, sie würden die Ukraine auch in Zukunft mit Waffen und Milliarden unterstützen, 'egal, was meine deutschen Wähler denken', wie Außenministerin Annalena Baerbock versicherte." Die Gesellschaft werde währenddessen immer ungleicher. "In Deutschland ist das Vermögen der zweihundert reichsten Familien fünfzehnmal so groß wie das Vermögen der unteren Hälfte der Bevölkerung." Dieser Zustand sei mit Demokratie unvereinbar und entspreche dem, was der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter "eine Oligarchie mit unbegrenzter politischer Korruption" genannt habe. Dabei folge man der "faschistoiden Cancel Culture", und sei intolerant gegenüber der Meinung Andersdenkender. "Das Maßnahmenpaket, das Innenministerin Nancy Faeser zur Bekämpfung des Rechtsextremismus vorlegte, atmet den Geist des Autoritarismus […] man muss Sorge haben, dass Kabarettisten demnächst verhaftet werden." Es erinnere an den Radikalenerlass, den der damalige Bundeskanzler Willy Brandt später als Fehler bezeichnete; es gehe um eine Herrschaft des Verdachts und einen Angriff auf den liberalen Rechtsstaat. "Mit rechtsextremen Maßnahmen der Einschränkung der Meinungsfreiheit kann man den Rechtsextremismus nicht bekämpfen." Dabei werde in allen Bereichen so gehandelt. Als Beispiele nannte er den Skandal um die beabsichtigte Streichung von Fördermitteln für Professoren, die einen offenen Brief für die Meinungsfreiheit geschrieben hatten, Zensur von Kunst am Beispiel einer Ausstellungsabsage, weil die jüdische Künstlerin sich nicht ausreichend "vom Terror der Hamas distanziert" habe, und die Schwierigkeiten, die russische Künstler mittlerweile hätten, in Deutschland überhaupt noch auftreten zu können. Seine Forderung, den Rechtsextremismus in Deutschland heute dort zu bekämpfen, wo er tatsächlich zu finden ist, formulierte er zum Abschluss in Abwandlung einer Redewendung so: "Die schärfsten Kritiker der Elche sind heute selber welche."
Die Deutsche Bevölkerung ist Massenhypnotisiert! Interview mit Prof. Dr. Guérot 745.414 Aufrufe 20.06.2024 STUTTGART In diesem Video spricht Philip Hopf mit Prof. Ulrike Guérot. Die Deutsche Bevölkerung ist Massenhypnotisiert! Interview mit Prof. Dr. Guérot 👉Ulrike Guérot's Bücher: https://www.amazon.de/B%C3%BCcher-Ulr... Der Ausverkauf der Republik von Ulrike Guérot https://search.app/Sib98pZz3s7Y1b4W9
Neue Protokolle: Covid war nicht gefährlicher als die Grippe 35.134 Aufrufe 13.07.2024 Faesers Innenministerium wurde vom Berliner Verwaltungsgericht gezwungen, die internen Protokolle des Corona-Krisenstabs zu veröffentlichen und die mehr als 300 Seiten enthalten politischen Sprengstoff.
„Kirchen: mehr Umsatz als Autoindustrie“ - Punkt.PRERADOVIC mit Jens Berger 22.870 Aufrufe 05.07.2024 Folgen Die andauernden und immer neuen Krisen machen dem Normalverdiener schwer zu schaffen. Während er mit hohen Energiepreisen und explodierenden Mieten zu kämpfen hat, profitieren andere. Die inzwischen 2640 Milliardäre weltweit haben ihr Vermögen in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Auch in Deutschland läufts für die Reichen. Milliardäre und Millionäre – das sind 1,5 Prozent der Deutschen – besitzen fast die Hälfte des gesamten Privatvermögens. „Wem gehört Deutschland“, fragt sich mein Gast Jens Berger in seinem neuen Buch. Der Journalist und Buchautor kommt zu dem Ergebnis, dass die Vermögensverteilung Inzwischen an das feudalistische Mittelalter erinnert. Und die Chance, als Normalverdiener Vermögen aufzubauen, schrumpfe gegen Null.
Demonstranten marschieren am 17. August 2020 in Philadelphia durch die Innenstadt zum Hauptquartier der Demokraten. Die Forderung lautet, dass sie den Bedürfnissen der armen Amerikaner Vorrang vor den Profiten der Unternehmen einräumen.
Von Susan Bonath: Deutsches Wirtschaftsmagazin: "US-Modell" des Kapitalismus treibt Massen in den Wahnsinn 14 Juli 2024 14:03 Uhr Der Markt über allem: Der neoliberal gemanagte Kapitalismus gilt im "freien Westen" als Erfolgsmodell. In einer deutschen Wissenschaftspublikation kommt der US-amerikanische Exportschlager aber nicht gut weg: Er mache viele Menschen arm und psychisch krank.
Höher, schneller, weiter Der pausenlose Konkurrenzkampf im viel gepriesenen freien Markt der westlichen Exportmarke des neoliberalen Kapitalismus "made in USA" macht Menschen krank. Die wachsenden sozialen Verwerfungen belegen das seit langem. Auch in Teilen der Wissenschaft ist das schon angekommen, wie eine neue Analyse zeigt. Die im "Wertewesten" teils wie einen heiligen Gral verehrten politischen Doktrinen neoliberaler Pseudofreiheit erschüttert das wie stets wohl nicht. "Die US-Variante des Kapitalismus erzeugt gesundheitsgefährdenden chronischen Stress" – so titelte nicht etwa ein marxistisches Untergrundblatt, sondern die deutsche Fachzeitschrift Wirtschaftsdienst in ihrer jüngsten Ausgabe. Dabei handelt es sich um die Publikation der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) des Leibniz-Informationszentrums Wirtschaft. Ein Thema für die deutsche Presse war das nicht.
Arm, krank, drogensüchtig Der Autor John Komlos, ein ungarisch-US-amerikanischer Wirtschaftshistoriker, der fast zwei Jahrzehnte an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München lehrte, beleuchtet mit Blick auf die USA eindrücklich die Details. Demnach litten im Jahr 2019 rund 51,5 Millionen über 18-jährige US-Bürger an einer psychischen Störung, Dunkelziffer unbekannt. Das waren 29 Prozent mehr als 2008 und etwa ein Fünftel der Erwachsenen. Eine ähnliche Entwicklung zeigten die Daten bei Jugendlichen in den USA zwischen zwölf und siebzehn Jahren. Danach wurden 2019 fast acht Millionen dieser Altersgruppe wegen einer psychischen Erkrankung ärztlich behandelt. Seit 2017 habe sich die Zahl der Betroffenen damit fast vervierfacht, so der Autor. Psychische Probleme begünstigen den Einstieg in die Drogensucht, wie Komlos feststellt. Das ist eins der wachsenden Probleme in den USA. Im Jahr 2019 konsumierten demnach mehr als 57 Millionen US-Bürger ab zwölf Jahren aufwärts illegale Drogen, mehr als ein Drittel davon harte Substanzen wie Heroin, Kokain, Fentanyl, verschiedene weitere Opioide, Amphetamine und Ähnliches. Der Autor entnimmt den Daten einen anhaltenden Anstieg, befördert durch immer neue Wirtschaftskrisen. Bedenklich gestiegen seien damit einhergehend die Mord- und Selbstmordraten, die Zahl von Amokläufen und allgemein die Kriminalität inklusive Schusswaffengebrauch. Auch die Quote der in Gefängnissen Einsitzenden steige. Mit 2,1 Millionen Inhaftierten im Jahr 2022 sei diese achtmal höher als in Deutschland.
Stress und Anpassung durch Abstiegsangst Den Grund sieht der Autor in "wirtschaftlichen Stressfaktoren". Diese entstünden "durch existenzgefährdende Umstände" wie Arbeitslosigkeit, Zwangsräumungen oder hohe Rechnungen für Grundbedürfnisse wie medizinische Versorgung. Der Autor analysiert: "Finanzielle Schwierigkeiten sind ein weitverbreiteter Stressfaktor mit verheerenden Auswirkungen auf das Leben der Amerikaner, von denen beinahe drei Viertel ihre finanzielle Situation als Stressfaktor bezeichnen, und ein Viertel sogar als schwerwiegenden Stressfaktor." Wie auch in Europa wächst in den USA die soziale Ungleichheit im Eiltempo. Das schürt, wie der Autor feststellt, freilich Abstiegsängste. Diese wiederum führe einerseits zum Frustabbau durch Drogen, Gewalt und Kriminalität, andererseits zu verstärktem Anpassungsverhalten. Weiter heißt es: "Für viele endet der Versuch, diesen sozialen Normen zu entsprechen, in exzessiven Arbeitszeiten." Mit anderen Worten: Die berechtigte Angst vor dem Abstieg wirkt wie ein Maulkorb für die Lohnabhängigen. Die Profiteure verschärfen ihre Ausbeutung ganz ohne Gegenwehr. Wer will schon in der Gosse landen. Komlos berichtet über wachsende Elendsviertel, die Armut zementierten, Perspektiven schwinden ließen und Millionen Menschen krank machten. Er führt das vor allem zurück auf die neoliberalen Doktrinen der Ökonomen Friedrich-August von Hayek und Milton Friedman, dem politischen Dogma in den USA. Diese Art von "Marktfundamentalismus", der wirtschaftlichen Aufschwung durch "Deregulierung der Märkte" verspricht, bestimme, so Komlos, seit Jahrzehnten die US-Politik. Dies aber sei die Ursache, nicht die Lösung der Probleme, die Mensch und Umwelt ausblende und das Streben nach Effizienz und Wachstum für alles erkläre.
Zerstörerische Konkurrenz Komlos sieht eine Ursache für die Verwerfungen in der Globalisierung. Hier verharrt er im bürgerlichen Dogma: Er suggeriert, die globale Ausdehnung der Märkte, zunehmend bestimmt durch multinationale Monopolkonzerne, sei eine reine Folge "neoliberaler Wirtschaftstheorien", die "kläglich gescheitert" seien. Der Autor findet sogar einen neuen Bösewicht für die Entwicklung: Donald Trump, der dies vorangetrieben und im Gegenzug von der Entwicklung profitiert habe. Denn soziale Verwerfungen ließen "rechtspopulistische Bewegungen" erstarken. Den Schluss, dass die allumfassende Konkurrenz im Kapitalismus grundsätzlich danach strebt, Konkurrenz auszuschalten, somit die globale Monopolisierung des Kapitals aus sich heraus bewirkt, zieht Komlos nicht. Dies mag vielleicht auch daran liegen, dass es nicht unbedingt förderlich für die Karriere ist, sich als Gegner des gepriesenen Systems Kapitalismus selbst zu outen. Die Fakten, die Komlos nennt, sprechen dennoch für sich: Der ewige Konkurrenzkampf, oben um Märkte, Ressourcen und Profite, unten um Jobs und Teilhabe, mag den Wirtschaftsturbo trotz Krisen immer wieder ankurbeln. Die Masse der Lohnabhängigen, die für das Wachstum erst mal sorgen müssen, macht es indes ärmer, kränker, rechtloser. Das Wohlstandsversprechen gilt am Ende nur für den kleinsten Teil: für die Eigentümer der Rohstoffe und Unternehmen, die den Profit kassieren und reich genug sind, ihr Eigentum zu sichern und zu mehren. Dass diese nicht nur in den USA bestimmen, in welche Richtung es politisch geht, ist hinreichend belegt.
Europas Kopie der US-Doktrin Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges sind die USA der Frühindikator für die ökonomische und soziale Entwicklung der kapitalistischen Realität in allen (bisher) führenden Industrienationen des "Westens". Die dort zu sehende Verelendung eines wachsenden Teils der Bevölkerung, manifestiert in Slums und ganzen Kleinstädten voller Drogenopfer, schwappt schleichend aber stetig über den "großen Teich". Denn von dem Aufstiegsmärchen der Marke "vom Tellerwäscher zum Millionär" bis hin zur neoliberalen Standarderzählung vom "Trickle-down-Effekt", wonach bei den Armen mehr ankomme, wenn Reiche reicher werden, haben Deutschland und andere europäische Länder die US-Doktrinen fast eins zu eins kopiert. Experimentell getestet im südamerikanischen Chile unter Augusto Pinochet, übernommen von der "Eisernen Lady" Margaret Thatcher in Großbritannien, etablierte man es spätestens mit den Hartz-Reformen Anfang der 2000er-Jahre auch in der Bundesrepublik.
Etablierter Wahnsinn Der Glaube daran scheint nicht nachzulassen. Im Gegenteil: Je mehr sich die gegenwärtige, großteils selbst zugunsten der Reichsten der Reichen fabrizierte Wirtschaftskrise verschärft, desto exzessiver treibt die Bundesregierung, unabhängig von ihrer Besetzung, den neoliberalen Umbau voran: massiver Sozialabbau und eine repressive Knute auf der einen, Steuersenkungen und Aufrüstung auf der anderen Seite. Die Orgie der Privatisierung öffentlichen Eigentums läuft dementsprechend weiter, darunter Krankenhäuser, Pflegeheime und andere soziale Einrichtungen. Die Politik in Deutschland und im gesamten "Wertewesten" scheint geradezu besessen davon zu sein, die Ursache der sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Probleme als ihre Lösung zu vermarkten. Kein Wunder, dass die Leute durch diesen Wahnsinn immer kränker werden.
Gute Nachricht: Agroforst stark im Vormarsch! 12.07.2024 Aktuell ist der Aufbau von Agroforst-Systemen stark im Vormarsch. Im Gespräch mit einem Planer erfahren wir, was geht und was noch nicht... Interview mit Jens Burmester, Agroforst-Experte Themen - Kurzumtriebsplantagen, Mittellang, Langumtrieb - Ökonomischer Wert von Hecken und Knicks in Nord-Süd-Richtung - Vorzüge von Pappel als Pionierpflanze - Agroforst für die Nahrungsproduktion - Schwierigkeit bei der Vermarktung, Contracting als Lösung - Beweidung als Doppelnutzung, Laubfütterung - Stärkung des Wasserkreislaufs durch Agroforst - Projekt in Märkisch Wilmersdorf, ca 100 ha Agroforst mit Keyline-Design, essbarer Waldgarten https://agroforst-info.de/defaf-e-v/ Der Deutsche Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF) e.V. setzt sich für die Verbreitung von Agroforstsystemen in Deutschland ein. Er fungiert als agroforstliche Interessensvertretung Deutschlands und ist seit 2020 auch die offizielle deutsche Vertretung der Europäischen Agroforst-Föderation (EURAF). Vielfältiger Agroforst in Wilmars Gärten bei Trebbin https://www.youtube.com/watch?v=IpZcV... Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Lithium als Wunderwaffe gegen Post-Vac und Long Covid? 10.510 Aufrufe 06.07.2024 In diesem spannenden Interview mit Molekulargenetiker und Immunologe Dr. Michael Nehls offenbart der international berühmte Wissenschaftler seine Erkenntnisse über das Element Lithium. Für Dr. Nehls ist Lithium ein wahres Wundermittel, auf das er vor über zehn Jahren im Rahmen seiner Alzheimerforschung gestoßen ist. Seine Wissbegierigkeit und Aufklärungsarbeit über unser Gehirn und das dort ansässige mentale Immunsystem sind spätestens nach der letzten Pandemie nicht mehr wegzudenken. Wie Lithium bei Long-Covid-Symptomen und anderen Krankheiten hilft, wie es Kindern, Tieren und den Salat im Garten unterstützt und welche Auswirkungen es auch auf unseren weltweiten Frieden hat – das und mehr wird in diesem ausführlichen Gespräch mit Eva Herman beantwortet! Social Media Michael Nehls: https://linktr.ee/MichaelNehls Originalbeitrag zum IC Forum: Englisch: • What does the brain need to think pea... Originalbeitrag zum IC Forum: Deutsch: • Was benötigt das Gehirn, um Frieden z... Das indoktrinierte Gehirn: https://tinyurl.com/rt2fbxsa
Regierungsbank im Deutschen Bundestag im Juni 2024 - die wahren nazis...
Lafontaine: Die wirklichen Rechtsextremen sitzen in Deutschland in der Regierung 13 Juli 2024 11:25 Uhr Oskar Lafontaine, einer der großen alten Männer der deutschen Politik, hat darauf hingewiesen, dass man an anderen Orten suchen müsse, wolle man Rechtsextremismus wirklich bekämpfen. Das Handeln der "demokratischen Mitte" sei nämlich in Wirklichkeit rechtsextrem. In einem Gastkommentar in der Schweizer Weltwoche hat der ehemalige saarländische Ministerpräsident, Finanzminister und ehemalige Vorsitzende der SPD und später der Linken, Oskar Lafontaine, eine Korrektur der politischen Begriffe in Deutschland eingefordert. Diejenigen, die sich selbst für die demokratische Mitte hielten, seien die wahren Rechtsextremisten. Dabei berief er sich auf den US-amerikanischen Ökonomen Jeffrey Sachs, der jüngst erklärte: "Die Grünen in Deutschland sind die militaristischste Partei und daher die wirklichen Rechtsextremen." Aufrüstung, Waffenlieferungen und die Befürwortung von Kriegen seien schließlich der Markenkern rechter Parteien. Einzig übersteigerter Nationalismus sei bei dieser Rechten, die die gesamte Breite von SPD, Grünen, CDU/CSU und FDP samt staatstragender Medien umfasse, nicht zu finden. "Sie vertritt in erster Linie die Interessen der USA und der Machthaber der Ukraine. Der Wunsch der USA, billiges russisches Gas durch teures amerikanisches Fracking-Gas zu ersetzen, wurde erfüllt. Wenn der 'amerikanische Freund' zur Durchsetzung dieses Vorhabens die wichtigste Gasversorgungsleitung Deutschlands sprengt oder sprengen lässt, dann wollen die Parteien der demokratischen Mitte nichts gesehen, nichts gehört haben." Deutschland und Russland voneinander zu trennen, sei schließlich erklärtes Ziel vieler US-Strategen gewesen. Und jetzt wären die Profite der US-Rüstungsindustrie geradezu Staatsziel: "Während in Deutschland das Geld an allen Ecken und Enden fehlt, versichern die neuen Rechtsextremen den Verehrern des Judenmörders Stepan Bandera, sie würden die Ukraine auch in Zukunft mit Waffen und Milliarden unterstützen, 'egal, was meine deutschen Wähler denken', wie Außenministerin Annalena Baerbock versicherte." Die Gesellschaft werde währenddessen immer ungleicher. "In Deutschland ist das Vermögen der zweihundert reichsten Familien fünfzehnmal so groß wie das Vermögen der unteren Hälfte der Bevölkerung." Dieser Zustand sei mit Demokratie unvereinbar und entspreche dem, was der ehemalige US-Präsident Jimmy Carter "eine Oligarchie mit unbegrenzter politischer Korruption" genannt habe. Dabei folge man der "faschistoiden Cancel Culture", und sei intolerant gegenüber der Meinung Andersdenkender. "Das Maßnahmenpaket, das Innenministerin Nancy Faeser zur Bekämpfung des Rechtsextremismus vorlegte, atmet den Geist des Autoritarismus […] man muss Sorge haben, dass Kabarettisten demnächst verhaftet werden." Es erinnere an den Radikalenerlass, den der damalige Bundeskanzler Willy Brandt später als Fehler bezeichnete; es gehe um eine Herrschaft des Verdachts und einen Angriff auf den liberalen Rechtsstaat. "Mit rechtsextremen Maßnahmen der Einschränkung der Meinungsfreiheit kann man den Rechtsextremismus nicht bekämpfen." Dabei werde in allen Bereichen so gehandelt. Als Beispiele nannte er den Skandal um die beabsichtigte Streichung von Fördermitteln für Professoren, die einen offenen Brief für die Meinungsfreiheit geschrieben hatten, Zensur von Kunst am Beispiel einer Ausstellungsabsage, weil die jüdische Künstlerin sich nicht ausreichend "vom Terror der Hamas distanziert" habe, und die Schwierigkeiten, die russische Künstler mittlerweile hätten, in Deutschland überhaupt noch auftreten zu können. Seine Forderung, den Rechtsextremismus in Deutschland heute dort zu bekämpfen, wo er tatsächlich zu finden ist, formulierte er zum Abschluss in Abwandlung einer Redewendung so: "Die schärfsten Kritiker der Elche sind heute selber welche."
die deutschen regierungsmitgieder sind alles US-marionetten dagmar henn bringt es gut auf den punkt. die deutsche regierungsvertreter vertreten die interessen der USA und verraten die interessen deutschlands... Überall Spione, aber nirgends ein nationales Interesse
Bundesinnenministerin Faeser verbietet Compact-Magazin - Razzien in mehreren Bundesländern 16 Juli 2024 07:07 Uhr Das bereits seit Jahren vom Verfassungsschutz beobachtete Compact-Magazin wird final verboten. Laut Medienbericht das Vereinsvermögen beschlagnahmt. In den Morgenstunden erfolgten bundesweite Durchsuchungen in Geschäfts- und Privaträumen rund um den Verlag. Das regierungskritische Medienmagazin Compact wird verboten. Seit dem frühen Morgen erfolgen laut Medienberichten Razzien unter Polizeibegleitung in mehreren Bundesländern, so wurden Häuser und Büros in Brandenburg, Sachsen, Hessen und Sachsen-Anhalt durchsucht. Darunter auch die Geschäftsräume des Machers und Publizisten Jürgen Elsässer in Falkensee bei Berlin. In der Verbotsverfügung des Innenministeriums wird der Vorgang damit begründet, dass die Publikation sich nach Ansicht des Bundesinnenministeriums (BMI) "gegen die verfassungsmäßige Ordnung richtet". Das monatlich veröffentlichte Magazin existiert seit dem Jahr 2010. Laut gleichlautenden Medienerklärungen wäre "die Verbreitung von Verschwörungsmythen, prorussischer Propaganda und antisemitischer Narrative" wesentliche Gründe für die Entscheidung des BMI. So erklärt der Spiegel: "Die Macher unterhalten enge Verbindungen zum völkischen Flügel der AfD, der rechtsextremen Kleinpartei »Freie Sachsen« und zu Aktivisten der »Identitären Bewegung." Bundesinnenministerin Faeser wird zu ihren Beweggründen mit der Mitteilung zitiert: "Ich habe heute das rechtsextremistische Compact-Magazin verboten. Es ist ein zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene. Dieses Magazin hetzt auf unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie." Der Verfassungsschutz stufte das Compact-Magazin im Dezember 2021 als "erwiesen rechtsextremistisch" ein. Im Jahr 2022 bewertete das BMI die Publikation von Chefredakteur Jürgen Elsässer als inhaltlich "multimediales Unternehmen für demokratiefeindliche und menschenunwürdige Positionen in die Gesellschaft". In der Gesamtbetrachtung werde deutlich, "dass es sich bei dem Personenzusammenschluss Compact um eine erwiesen extremistische Bestrebung handelt, die gegen die Demokratie gerichtet sei". Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) erklärte laut Bild-Zitat im Dezember des Vorjahres: "Das Compact-Magazin ist Hass und Hetze in Hochglanz". Laut der Springer-Publikation Welt würde in Sicherheitskreisen von der "erfolgskritischsten Maßnahme des Jahres" gesprochen. Das Magazin gelte "als wichtigstes Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene". Die enge Taktung des Ereignisses mit unmittelbarer Medienwahrnehmung samt internen Informationen erinnert sehr stark an den kooperativen Vorgang und die Abläufe der Razzia gegen die "Reichsbürgerszene" im Dezember 2022. So schreibt die Welt-Zeitung ergänzend zu der Aktion gegen Elsässer und seinem Umfeld: "Zuletzt hatten Mitarbeiter des Blattes zum 'Sturz des Regimes' aufgerufen." Das Magazin Der Spiegel zitiert aus dem aktuellen Jahresbericht des Brandenburger Verfassungsschutz: "Aufgrund der verhältnismäßig großen Reichweite 'Compacts' besteht die Gefahr, dass das Magazin zu gesellschaftlichen Verwerfungen und zur politischen Destabilisierung in Deutschland beitragen kann." Bereits zu Jahresbeginn erfolgte das Verbot für die Compact-Macher, das Heft an Bahnhofshändler zu veräußern. Nun erfolgen weitere Verbote gegen die Berichterstattung auf Facebook, X, Telegram und anderen sozialen Netzwerken, wie YouTube, wo der Kanal zuletzt rund 350.000 Abonnenten besaß. Die Welt-Redaktion schildert dabei minutiös begleitend die Razzia der Behördenmitarbeiter in Falkensee bei Berlin. So heißt es boulevardesk anmutend: "Dienstagmorgen, 6 Uhr, Falkensee vor den Toren Berlins. Eine beschauliche Eigenheimsiedlung am Rande der brandenburgischen 45.000-Einwohner-Stadt, Deutschlandfahnen hängen in Vorgärten und an Autospiegeln. Plötzlich rücken 25 teils vermummte Polizisten an. Sie klopfen an der Tür eines Bungalows. Neben dem Eingang stapelt sich Feuerholz. Jemand öffnet. Die Durchsuchung beginnt." Laut Information aus Ermittlerkreisen erhofft sich die Faeser-Behörde durch die bundesweiten Razzien "Materialien zur Absicherung des Vereinsverbotes zu finden, etwa Propagandamaterial, mit dem sich der Vorwurf erhärten lässt, dass Compact gegen die Verfassung agitiert", so die Welt-Zeitung berichtend. Chefredakteur Elsässer warf zu Jahresbeginn der Bundesregierung und der Faeser-Behörde laut Spiegel-Zitat vor, "einen 'Krieg' gegen sein Magazin zu führen, obwohl man sich strafrechtlich nie etwas habe zuschulden kommen lassen: 'Jetzt soll alles platt gemacht werden, was nicht in den Kram passt'", so Elsässer feststellend. Der Verfassungsschutz erkennt in dem Compact-Chefredakteur den "zentralen Vernetzungsakteur zwischen der Neuen Rechten und dem rechtsextremistischen Parteienspektrum". Laut Welt-Information wurde "das Vereinsvermögen beschlagnahmt".
Der Publizist Jürgen Elsässer erklärt sich am 16. Juli 2024 vor Journalisten, während in seinem Haus in Falkensee bei Berlin "rund 50 Beamte" Computer und Unterlagen beschlagnahmen.
"Faschistische Maßnahme": Compact-Chef Elsässer äußert sich zur Razzia gegen sein Unternehmen 16 Juli 2024 14:53 Uhr Der mit einer Verbotsverfügung attackierte Publizist Jürgen Elsässer äußerte sich in Anwesenheit von Beamten des Faeser-Ministeriums und Medienschaffenden vor seinem Haus zur bundesweiten Razzia gegen seinen Verlag, Mitarbeiter und seine Person heute Morgen. Am 16. Juli erklärte Bundesinnenministerin Nancy Faser in einer persönlich vorgetragenen wie auch schriftlichen Erklärung das regierungskritische Magazin Compact für verboten. Björn Banane, freiberuflicher Berichterstatter und Sänger, unter anderem als musikalisches Gesicht der Compact-Tour und der Veranstaltungsreihe "Blaue Welle", erfuhr vor dem Privathaus in Anwesenheit etablierter Medien und der weiterhin vor Ort aktiven Ermittlungsbeamten erste Details zu der bundesweiten Razzia gegen den Compact-Verlag. Vor Elsässers Haus standen um 6.00 Uhr früh "um die 50 Beamte". Elsässer erklärte vor der ersten Beantwortung einer Frage Bananes an die anwesenden Journalisten gerichtet: "Ich will erst generell Stellung nehmen zum Vorgang. Es ist der schlimmste Eingriff in die Pressefreiheit in Deutschland, wenigstens seit 1962, der Zeit der sogenannten Spiegel-Affäre. Der Eingriff ist sogar noch schlimmer, denn der Spiegel, die Spiegel-Redaktion, wurde damals nicht aufgelöst. Der Spiegel konnte weiter erscheinen, aber hier wird versucht, das ganze Publikationsorgan mit angeschlossenem Fernsehen von Compact zu zerschlagen." Die Razzia, eine erneut konzertierte Aktion an Elsässers Wohnort in Falkensee bei Berlin zwischen der Faeser-Behörde und vorab informierten Medien wie dem Spiegel oder der Welt aus dem Springer-Verlag, startete in den Morgenstunden. Der Journalist Lars Weisbrot, tätig in der Zeit-Feuilleton-Redaktion, kommentierte die umgehende mediale Darstellung im Rahmen eines X-Postings, um anzumahnen: "Mal juristische Fragen beiseite: ich finde das kein gutes Werbefoto für einen liberalen Rechtsstaat. Sturmhauben-Cops klingeln morgens rechtsradikale Publizisten aus dem Bett und bringen gleich presse mit die möglichst peinliche Fotos davon macht? Finde ich komplett verkehrt." Das erwähnte Foto wurde so unter anderem vom mehrfach juristisch belangten ZDF-Mitarbeiter Jan Böhmermann präsentiert, wie auch von der Moderatorin Dunya Hayali: Elsässer gab vor seinem Haus weiter zu Protokoll, dass der Vorgang verantwortlich eingeleitet wurde von dem Bundesinnenministerium (BMI) unter Leitung von Nancy Faeser (SPD). Der Publizist wörtlich: "Das ist ein ungeheuerlicher Eingriff. Das ist ganz klar eine faschistische Maßnahme von Frau Faeser, und Sie müssen auch bedenken: Compact gibt es seit 14 Jahren. wir sind eine legale Zeitung, wir sind noch nie, noch nie, wegen irgendetwas verurteilt worden. 'Volksverhetzung', 'Rassismus', 'Antisemitismus', 'Aufrufe zur Gewalt' – das haben zwar 'die Medien' uns vorgeworfen, aber niemals gab es einen Streitverfahren." In Bananes Livestream erfolgt dann ein Schnitt, daher ist nicht bekannt, ob weitere Äußerungen Elsässers erfolgten. Der frühmorgendliche Anmarsch von Justiz- und mit Sturmhauben maskierten Beamten, "um Compact polizeilich zu besetzen und das Verbot zu verkünden", stellt für den Publizisten eine Situation dar, "wie man sie aus der DDR oder aus dem Dritten Reich kennt", so Elsässer wörtlich vor den Journalisten, um weiter auszuführen: "Einer freiheitlich-demokratischen Ordnung unwürdig, und es zeigt, dass wir hier in Deutschland auf einem verheerenden Weg sind. (...) Richtung zu einem neuen Faschismus." Der Spiegeltitelte wenige Stunden nach der Razzia (Bezahlschranke): "Jürgen Elsässer und das Compact-Verbot – Reiter der rechten Wutwelle". Elsässer mahnte, wenn eine "legale" Publikation in diesem Land ohne juristische Urteile jeglicher Art verboten werde, dann "ist kein anderes kritisches, oppositionelles Medium mehr sicher vor den diktatorischen Maßnahmen dieses Regimes". Durch die regelmäßigen Artikel über und Kontakte zur AfD richte sich dieses Verbot "natürlich auch gegen die parlamentarische Opposition", so Elsässer auf die Frage eines Reporters zur "wohlwollende Berichterstattung" des Magazins über die AfD. Compact ist laut dem Publizisten "parteiunabhängig" und habe "auch immer wieder die AfD kritisiert". Elsässer weiter: "Man versucht vonseiten des Regimes, das ganze oppositionelle Medienspektrum einzuschüchtern oder im Falle von Compact plattzumachen, damit nur noch die Einheitsmedien, die gleichgeschalteten Medien, die für das Regime arbeiten, zu Wort kommen können, und das würde natürlich auch die Opposition in Gestalt der AfD schwächen." Die rund 50 vor Ort anwesenden Beamten konfiszierten zum Zeitpunkt des Interviews gegen 10.00 Uhr morgens weiterhin alles im Haus, das mit dem Verlag in Verbindung gebracht werde, laut Elsässer "die Computer, die Handys, alle Papiere und Unterlagen". Die Firmenwagen seien "bereits abtransportiert" worden, wie auch die Bühne für die Veranstaltungsreihe "Blaue Welle". Für Elsässer handelt es sich um eine "Tabula Rasa"-Aktion der Staatsmacht.
Compact-Verbot schlägt Wellen bis nach Russland – Sacharowa: Grund war mein Interview 16 Juli 2024 16:07 Uhr Die Verbotsverfügung gegen die Compact GmbH, die das gleichnamige Magazin herausgibt und Videokanäle betreibt, dürfte international noch einige Aufmerksamkeit erregen. Mit als Erste meldete sich nun die Sprecherin des russischen Außenministeriums zu Wort. Das Verbot des Magazins Compact wird in Russland aufmerksam wahrgenommen. Die Sprecherin des Außenministeriums Maria Sacharowa äußerte sich dazu gegenüber TASS: "Am Samstag wurde mein Interview vom deutschen Magazin Compact veröffentlicht. Das Interview erfolgte auf Anfrage deutscher Journalisten. Ich habe einem direkten und offenen Gespräch zugestimmt. Das Gespräch verlief gut. Offenkundig sah das deutsche Innenministerium am Montag das Interview. Und am Dienstag wurde das Verlagsbüro durchsucht und das Magazin verboten. Ich denke, der Grund dafür ist, dass die Wahrheit ausgesprochen wurde, die vor den Deutschen sorgfältig verborgen wird (Zitate aus dem Interview): 'Die Bundesrepublik erhält nur deshalb kein russisches Gas, weil die USA es Deutschland verboten haben.' 'Russland und die UdSSR haben nie von sich aus Gaslieferungen an Europa und die EU gestoppt.' 'Technisch ist es eine Frage von Wochen, die Gaslieferungen durch die verbliebene Röhre der Nord-Stream-Pipeline wieder aufzunehmen.'" Das Interview war nach Aussage von Jürgen Elsässer, dem Herausgeber von Compact, das erste, das deutsche Journalisten seit Beginn der militärischen Sonderoperation führen konnten. In dem Interview fanden sich auch weitere Aussagen; beispielsweise führte Sacharowa aus, dass die Aussage, Nawalny sei mit Nowitschok vergiftet worden, die von der deutschen Regierung ins Spiel gebracht worden war, nur möglich sei, wenn Deutschland Nachweismöglichkeiten für chemische Kampfstoffe besäße. Das aber setze Arbeiten an chemischen Kampfstoffen voraus, die Deutschland nach dem 2+4-Vertrag verboten seien. Nachdem mit dem Verbot des Verlags auch die Verbreitung seiner Inhalte auf sämtlichen digitalen Plattformen untersagt wurde, ist dieses Interview nur noch schwer auffindbar. Sacharowa gab auch zu erkennen, was sie von einem derartigen Vorgehen gegen eine Publikation hält: "Die heutige deutsche Zensur ist mit den Zeiten des Nazi-Propagandaministers Goebbels vergleichbar."
Michail Mischustin, Ministerpräsident der Russischen Föderation
Russlands Wirtschaft wächst schneller als erwartet 12 Juli 2024 18:37 Uhr Nach Angaben des russischen Ministerpräsidenten Michail Mischustin ist das Bruttoinlandsprodukt des Landes in den vergangenen fünf Monaten um 5 Prozent gestiegen. Somit liegt das Wachstum deutlich über allen Prognosen. Die Inflation liegt bei 4,5 Prozent. Bei einer Regierungssitzung am Freitag hat der russische Ministerpräsident Michail Mischustin erklärt, dass die Wirtschaft in Russland deutlich schneller wächst als erwartet. Mischustin zufolge sei das Bruttoinlandsprodukt des Landes in den vergangenen fünf Monaten um 5 Prozent gestiegen, was viel höher sei als zuvor prognostiziert. Die Wirtschaft wachse trotz aller Versuche, Russland daran zu hindern, so Mischustin. Mischustin stellte zudem eine hohe Aktivität der Verbraucher fest, was auf das Wachstum der privaten Einkommen zurückzuführen sei. Dieser Faktor wirke sich aber auf die Zunahme der Inflation aus. Mischustin zufolge lag sie Stand 1. Juli bei 4,5 Prozent. Der Ministerpräsident rief zu einer ständigen Überwachung der makroökonomischen Situation und, falls notwendig, zu einer umgehenden Anpassung des Aktionsplans in diesem Bereich gemeinsam mit der Zentralbank auf. Im Mai hatte die Statistikbehörde Rosstat berichtet, dass sich das BIP-Wachstum im ersten Quartal auf 5,4 Prozent erhöht hat. Bis Jahresende erwartet das russische Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung ein Wachstum um 2,8 Prozent, während die Zentralbank in ihren Prognosen von 2,5 bis 3,5 Prozent ausgeht.
Von Gleb Prostakow: Der Westen bereitet sich auf die Verlagerung des Konflikts mit Russland auf das Meer vor 13 Juli 2024 21:04 Uhr Die Eskortierung russischer Öltanker durch Kriegsschiffe erhöht den Einsatz im Konflikt mit dem Westen. Schließlich könnte ein Angriff durch ein Kriegsschiff als Kriegserklärung gewertet werden. Dabei würde Moskau, wenn es Maßnahmen zum Schutz seiner Handelsschiffe ergreifen müsste, zweifelsohne als "Aggressor" dargestellt werden. Die Dynamik des Ölmarktes, die in die Endphase gehenden US-Wahlen und der Verlauf der militärischen Sonderoperation bilden die grundlegenden Parameter des rasanten Tempospiels, das um Russland gespielt wird. Die aktuellen Ölpreise, die sich auf einem Zweimonatshoch befinden, sind für Russland im Moment sehr hilfreich. Trotz der hohen Inflationsrate, die die Zentralbank zu einer straffen Geldpolitik zwingt, wird der Haushalt mit Petrodollars gefüllt und der Rubel bleibt relativ stabil. Diese Gelassenheit in der russischen Wirtschaft gefällt den US-Amerikanern nicht sonderlich. Die von den G7-Staaten festgelegte Preisobergrenze von 60 US-Dollar pro Barrel russischen Öls wurde längst durchbrochen. Die aktuellen Notierungen der Sorte Brent liegen derzeit bei 88 US-Dollar, während der Abschlag der russischen Sorte zu diesen Werten auf nur noch 10 bis 13 Prozent gesunken ist. Allerdings werden neue Sanktionen gegen den russischen Ölsektor entgegen allen Absichten der USA durch einen wichtigen Umstand erschwert: Sämtliche Beschränkungen dürften sich nicht auf die tatsächliche Ausfuhr von russischem Öl auswirken – nur auf dessen Preis. Tatsache ist, dass ein Exportstopp die Ölpreise weiter in die Höhe treiben wird, auch auf dem US-Inlandsmarkt. Das will die Biden-Regierung natürlich nicht zulassen. Die US-Amerikaner verfügen über keine zusätzlichen Ölmengen, um die sinkenden Mengen auszugleichen. Daher hat Washington zum Beispiel die Kiewer Behörden dringend gebeten, von Angriffen auf russische Raffinerien abzusehen. Die Angst, gegen sich selbst zu spielen, bindet den US-Amerikanern in vielerlei Hinsicht die Hände. Andererseits führt die Einsicht, dass eine militärische Niederlage Russlands immer unwahrscheinlicher wird, dazu, dass immer mehr Wert auf die Fortsetzung der wirtschaftlichen Strangulation und neue Formen der Eskalation gegen das Land gelegt wird. Unter diesen Umständen bleiben den US-Amerikanern nur wenige Optionen. Eines der wahrscheinlichsten Eskalationsszenarien ist die Verlagerung der Konfrontation vom Land auf die See. Derzeit entfallen rund 40 Prozent der Ölexporte Russlands auf den Seeweg über die baltischen Häfen des Landes. Der hohe Anteil der russischen Westhäfen am Ölexport des Landes ist unter anderem auf die erheblichen Risiken des Öltransports über Noworossijsk zurückzuführen, das in der Nähe der militärischen Konfliktzone liegt und regelmäßig angegriffen wird. Ein Teil des Öls geht über die Ostsee und den Atlantik in die EU und nach Indien. Ein anderer Teil, der nordwärts fließt, wird über den Nördlichen Seeweg nach China transportiert. Die Richtung der Ölströme in das Gebiet Leningrad wird auch von der Geografie diktiert – nämlich von der Lage der Ölfelder und der vorhandenen Infrastruktur für ihre Lieferung und Verarbeitung in den Häfen. Auf die eine oder andere Weise könnten neue Sanktionen einen erheblichen Teil der russischen Ölexporte und damit auch der Haushaltseinnahmen beeinträchtigen. Ende Juni und Anfang Juli wurde die seit Mitte letzten Jahres diskutierte Idee, die Bewegung der russischen Tankerflotte durch die dänischen Meerengen zu beschränken, wieder aufgegriffen. Der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen sagte, dass die Frage zusammen mit anderen Ländern untersucht werde. Dabei handelt es sich wahrscheinlich um Schweden, Deutschland, Norwegen und Finnland, die wie Dänemark über Hoheitsgewässer in der Ostsee verfügen. Eine Schlüsselrolle kommt Kopenhagen zu, das die drei wichtigsten Meerengen am Ausgang der Ostsee – den Kleinen Belt, den Großen Belt und den Öresund – sowie die beiden Meerengen am Eingang zur Nordsee – das Kattegat und das Skagerrak – kontrolliert, die den "Flaschenhals" für den gesamten Seeverkehr in der Region darstellen. Ein Verbot der Durchfahrt durch die Meerenge könnte Tanker betreffen, die Öl transportieren und deren Lieferverträge die Preisobergrenze nicht einhalten. Im Grunde genommen müsste Dänemark die Rolle der jemenitischen Huthi übernehmen, nur dass sie in nördlichen Gewässern als Piraten auftreten würden. Diese Idee birgt zwei Hauptprobleme. Das erste ist die internationale Legitimierung einer solchen Lösung. Es ist klar, dass das Seerecht nicht zulässt, die Durchfahrt von Handelsschiffen zu verhindern: Weder das Übereinkommen von Montreux noch das ältere Übereinkommen von Kopenhagen, das die Erhebung von Zöllen auf Schiffe, die die dänischen Meerengen passieren, abschaffte, sehen dies vor. Aber wie im Fall der eingefrorenen russischen Vermögenswerte kann das Recht des Gesetzes durch das Recht der Gewalt ersetzt werden. Daraus ergibt sich das zweite Problem: die Fähigkeit, die von den westlichen Ländern getroffenen Entscheidungen physisch durchzusetzen. Vor einem Jahr machte die Eskalationsspirale unmöglich, zu so drastischen Maßnahmen wie der physischen Beschränkung des internationalen Schiffsverkehrs für Russland allein zu greifen. Doch damals hoffte der kollektive Westen noch auf ein erfolgreiches Vorgehen der ukrainischen Streitkräfte an der Front, Schweden war noch nicht der NATO beigetreten und die Aussichten auf Joe Bidens Wiederwahl waren nicht so düster wie heute. Die beschleunigte Modernisierung der russischen Marine, insbesondere die Ausrüstung fortschrittlicher Schiffe mit Zirkon-Raketensystemen, könnte auch den Westen zu einer Eskalation auf See drängen. Nach der Logik Washingtons und Brüssels gilt: Wenn wir jetzt nicht handeln, dann werden wir niemals mehr eine solche Gelegenheit bekommen. Die Blockade russischer Tanker würde natürlich eine russische Reaktion hervorrufen. Die Eskorte von Öltankern durch Kriegsschiffe wird den Einsatz in diesem Spiel maximal erhöhen. Schließlich kann ein Angriff durch ein Kriegsschiff gemäß den Regeln des Krieges als eine Kriegserklärung betrachtet werden. Und zweifellos wird Russland, wenn es gezwungen würde, Maßnahmen zum Schutz seiner Handelsschiffe zu ergreifen, als der "Aggressor" dargestellt werden. Die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios ist umso größer, je düsterer die Aussichten der Demokraten in den Vereinigten Staaten werden. Ein Krieg mit Russland – nicht an Land, sondern auf See, wo sich die USA, das Vereinigte Königreich und andere Seemächte viel sicherer fühlen als bei Konflikten an Land – könnte von den Demokraten ernsthaft als Gelegenheit in Betracht gezogen werden, Wahlen als solche zu vermeiden, indem sie sie unter dem Vorwand des Kriegsrechts absagen. Schließlich hat Wladimir Selenskij dies in der Ukraine getan, warum also sollte Biden nicht dem Vorbild seines Schützlings folgen?
Das Trump-Attentat: Ein Inside Job der Biden-Regierung?
warum trump nicht an die macht kommen wird ich finde die analysen von LION.media nach wie vor sehr gut - aber nicht seine perspektive/prognose. der tiefe staat wird wohl eher die wahlen verhindern, als trump an die macht kommen lassen. vergleiche dazu die ankündigungen in meinem letzen NL...Brief: 3.-10.7.2024: Peter Denk: Die Weltkriegsshow
der entscheidende grund, dass trump nicht an die macht kommen darf ist jedoch, dass er sich als erz-zionist von netanjahu in einen krieg gegen den iran hineinziehen lassen würde...
die religiösen fanatiker - zionisten, moslembrüder, wahabiten, salafisten... im unterschied zu LION.media und MARK.mobil hat Elem Chintsky richtig erkannt, dass trump ein erz-zionist ist. er würde sich von den religiösen fanatikern in israel in eine eskalation treiben lassen - vergleiche dazu den text von von Jochen Mitschka: Israel gewinnt Völkermord aber verliert den Krieg. die israelis demonstrieren zwar in riesigen menschenmassen gegen die diktatur von nethanjahu, aber eben nicht gegen den terror ihrer armee, der siedler, der rassisten und religiösen fanatiker. diese folgen aussagen aus dem alten testament, in dem der falsche gott jehova zum völkermord aufruft. das ganze alte testament trieft von mord und totschlag. die geschichte vom vater, der den eigenen sohn umbringen sollte ist eindeutig ein satanistisches menschenopfer-ritual. jehova sagt von sich selber, dass er ein eifersüchtiger und rachesüchtiger gott sei, der keine anderen götter neben sich duldet. das ist bei allen abrahamitischen religionen so. auch der koran trieft von blut. die moslembruderschaft - die hamas ist teil davon - die wahabiten und salafisten haben genauso blutrünstige ideologien/religionen wie die religiösen fanatiker in israel, in den USA, GB oder unsere satanistische eliten in europa, wie z.b. das WEF von klaus schwab - siehe dazu die rundmails von alex brunner... Analysen: 26.6.-3.7.2024: Elem Chintsky: Trump + dritter Weltkrieg/ Interview Roger Köppel mit Wladimir Solowjow, Superstar des russischen Polit-Fernsehens/ Jochen Mitschka: Israel gewinnt Völkermord aber verliert den Krieg/ Alex Brunner: Rundmail
Trumps letzte Warnung: „Ich lasse alle Wahlbetrüger einsperren“ Der US-Wahlkampf geht in die heiße Phase. Da sich das demokratische Lager selbst zerfleischt, bleibt Biden nur der Wahlbetrug als letzte Option. Doch genau mit diesem Schritt wird die Falle zuschnappen. Eine Analyse.
Ex-Präsident und Attentatsopfer Donald Trump umgeben von teils überfordert wirkenden Mitarbeitern des Secret Service, Butler im Bundesstaat Pennsylvania, 14.07.24.
Von Rainer Rupp: Gescheitertes Trump-Attentat: Mordkomplott oder massive Inkompetenz? 15 Juli 2024 17:48 Uhr Nach Meinung von zwei US-Experten mit langjährigen eigenen Erfahrungen im Personenschutz von hohen US-Regierungsvertretern kann nur eines von beidem das Versagen des US-Secret Service beim Schutz von Trump erklären. Der eine Experte ist Erik Prince, ein ehemaliger US Navy SEAL und Gründer von Blackwater, und der andere ein ehemaliger Agent des US-Secret Service in leitender Position. Einen Tag nach dem gescheiterten Attentat auf den vormaligen US-Präsidenten Donald Trump haben nach dem Studium der Videos und der Zeugenberichte aus erster Hand die beiden Kenner der Materie eine erste, detaillierte Bewertung des Debakels für den "US Secret Service" abgegeben. Der ehemalige US Navy SEAL Erik Prince, der spätere Gründer des US-amerikanischen privaten Sicherheits- und Militärunternehmens Blackwater (heute Academi als Unternehmen der Constellis Holding), hat seine detaillierte Bewertung auf X veröffentlicht. Dort heißt es, Donald J. Trump lebe heute nur noch deshalb, weil der Mordschütze "die Geschwindigkeit des Seitenwindes falsch eingeschätzt hat". Erste Erkenntnisse hätten ergeben, dass der sanfte Wind von 8 Kilometern pro Stunde ausgereicht habe, um das vermutlich leichte Geschoss vom Kaliber 5,6 Millimeter um zwei Zoll (5 Zentimeter) von Trumps Stirn zu seinem rechten Ohr abzulenken. Trump sei also keineswegs durch die Brillanz des Secret Service gerettet worden, weil der sich nämlich skandalös verhalten habe. Die Tatsache, dass der Secret Service einem bewaffneten Schützen mit einem Gewehr ermöglichte (oder ihn gar nicht bemerkte), sich innerhalb eines Umkreises von 120 Metern zur Bühne einer geplanten Wahlveranstaltung in Schussposition zu begeben, sei entweder Böswilligkeit oder massive Inkompetenz. Offensichtlich habe es genügend unkontrollierte tote Winkel gegeben, die ein Schütze nutzen konnte, um sich anzunähern, um dann mehrere gezielte Schüsse abgeben zu können. Auch das Verhalten von zwei Scharfschützen zur Sicherung der Veranstaltung (ob von der Polizei oder vom Secret Service ist noch unklar) sei alles andere als kompetent gewesen. In den Videos der Medien sieht man deren Unschlüssigkeit. Einer von ihnen hatte offensichtlich den Attentäter seit einiger Zeit im Visier seines Zielfernrohrs. Als dann der erste Schuss des Attentäters fiel, kann man sehen, wie der Scharfschütze sein Gesicht vom Gewehr wegbewegte, seinen Körper dann wieder in Position bringt erneut sein Auge an das Zielfernrohr bringt, um erst dann den feuernden Attentäter zu töten. Für Price vermutet, dass die beiden Scharfschützen von der Polizei oder dem Secret Service den Attentäter bereits einige Zeit beobachtet hatten, aber offenbar die Erlaubnis zum "ersten Schuss" fehlte. Durch diese zeitliche Verzögerung sei es dem Attentäter gelungen, mindestens fünf Schüsse abzugeben, dabei Trump zu verwunden, einen unbeteiligten Zuschauer zu töten und andere in der Zuschauermenge schwer zu verletzten, bevor er selbst erschossen wurde. Wörtlich erläutert Erik Prince als Gründer des internationalen Söldnerkonzern Blackwater: "In meinem früheren Geschäft der Bereitstellung von diplomatischem Schutz in zwei aktiven Kriegsgebieten mussten wir die grundlegenden Erfordernisse erfüllen, oder wir wären gefeuert worden. Offensichtlich scheiterte der Secret Service sogar daran, einen sicheren Perimeter um Trump zu schaffen. Und sobald Schüsse abgefeuert wurden, war die Extraktion Trumps ungeschickt und ließ Trump stark exponiert für weitere Angriffe. Es sah aus, als hätten sie nie zusammen geübt, denn diese Reaktionen sollten automatisch effektiv sein. Wird wohl jemand dafür zur Verantwortung gezogen werden?" Diese Frage stellt Price nur rhetorisch und gibt gleich selbst die Antwort: "Das ist nicht die Art Washingtons." Auch der ehemalige Agent des Secret Service Tim McCarthy diskutierte in einem Nachrichteninterview am Tag nach dem Debakel die seltsamen Umstände dieses Attentats. Wenn man die Umstände betrachtet, die für das Gelingen des Attentats von Thomas Matthew Crooks sprechen, der als mutmaßlicher Täter identifiziert wurde, dann sei es schwer zu verstehen, wie der Mann überhaupt scheitern konnte. Fast jede Sicherheitsrichtlinie des Secret Service sei scheinbar ignoriert worden, sonst wäre Crooks ein so leichter Zugang zu einer perfekten Schussposition nicht möglich gewesen, und er hätte niemals ausreichend Zeit gehabt, um sein Ziel auf dem Podium anzuvisieren. Laut Vorschrift soll der Secret Service alle potenziellen "Scharfschützenpositionen" lange vor der Ankunft einer zu schützenden Person sichern – das bedeutet, dass nahegelegene Dächer und Gebäude mit einer Präsenz von Personal und zusätzlich durch ständige Drohnenüberwachung gesichert werden. Das wurde im Fall Crooks offensichtlich nicht getan. Ein weiterer Fehler war das Fehlen von Sichtbarrieren in der Nähe der Bühne. Der Secret Service soll Barrieren errichten, um die Sichtlinie von potenziellen Schusspositionen zu blockieren. Auch dies wurde nicht getan. Der Secret Service verwendet traditionell konzentrische "Sicherheitskreise" an, die sich über Hunderte, wenn nicht Tausende von Metern erstrecken, wenn sie einen Ort zum Schutz vorbereiten. Als ein Beispiel bekommt man auf diesem YouTube-Video einen Einblick, wie sorgfältig der Secret Service bei der Vorbereitung eines Bereichs zur Verhinderung von Attentaten vorgeht. Die Vorstellung aber, dass dann Crooks in der Lage war, so nahe an Trump heranzukommen und eine erhöhte Position neben der Bühne einzunehmen, ist unvorstellbar. Ebenso unvorstellbar ist, dass der Attentäter mit seinem Gewehr, frech und ungehindert zu dem Ort spazieren und bei Tageslicht auf das Dach klettern konnte. Allerdings gibt es Berichte, wonach Augenzeugen gesehen haben wollen, wie da jemand auf das Dach kletterte. Sie behaupten heute, sie hätten versucht, die Polizei und Agenten des Secret Service zu warnen, jedoch ohne Erfolg. Das Versagen der Sicherheitskräfte in dieser Situation ist so vollständig, dass sogar ehemalige Agenten des Secret Service eine Untersuchung darüber fordern, wie so etwas passieren konnte. Das Motiv für die Handlungen von Thomas Crooks ist noch nicht bekannt. Aufseiten der Anhänger der Republikanischen Partei wird natürlich schon die Schuldfrage für das Attentat diskutiert und dabei die inflammatorische Rhetorik aufseiten der "Demokraten" gegen Trump hervorgehoben. Diese hatte sich nach der Entscheidung des Obersten US-Gerichtshofs zur Immunität von Trump zunehmend in Richtung hysterischer Gewaltfantasien gesteigert. Viele Vertreter und Aktivisten der Demokratischen Partei haben offen vorgeschlagen, dass Trump in Reaktion auf das Urteil ermordet werden könnte (oder sollte). Die Demokraten haben fast bekommen, was sie sich lange gewünscht haben. Das Schüren von Angst durch die Medien über die "unmittelbare Zerstörung der Demokratie" im Falle eines Wahlerfolgs von Trump ist möglicherweise nicht direkt mit dem Mordversuch in Verbindung zu bringen, aber das dürfte bei der Motivation zumindest mitgeholfen haben. Auch nach dem fehlgeschlagenen Attentat hat der Hass gegen Trump in Medien der "Demokraten" und in sogenannten "progressiven" Sozialen Medien nicht nachgelassen. Einerseits wird behauptet, dass die Schüsse von Trump womöglich selbst "inszeniert" waren, während andere das Ergebnis bedauern und Tränen vergießen, weil Crooks sein Ziel verfehlt hat. Und sie wünschen dem nächsten Attentäter mehr Glück.
Gabriel Mélenchon mit Vertretern der linken Volksfront bei den Parlamentswahlen in Frankreich, Paris, 7. Juli 2024
Von Rachel Marsden: Wer sind die wahren Gewinner der französischen Parlamentswahlen? 11 Juli 2024 06:00 Uhr Nach dem Willen der Wähler ist Le Pens RN-Partei stärkste politische Kraft in Frankreich. Um deren Sieg um jeden Preis zu verhindern, hat Macron im zweiten Wahlgang das linke Anti-Establishment gestärkt. Jetzt fordert der führende Linke, Mélenchon bereits den Rücktritt seines Förderers Macron. Das kleine Experiment des verrückten Politikwissenschaftlers Emmanuel Macron ist gescheitert. Und seine Versuchsperson hat bereits für den Fall, dass der französische Präsident den Forderungen der Linken nicht nachkommt, seinen Rücktritt gefordert. Er befindet sich nun in einer Geiselhaft, die er selbst geschaffen hat. In meiner Heimatstadt im kanadischen Vancouver gibt es eine Skulptur, die mich schon als Kind beeindruckt hat. Sie heißt "Miracle Mile" und erinnert an ein legendäres Rennen, das 1954 im Empire Stadium von Vancouver zwischen zwei Männern stattfand. Beide waren damals dafür bekannt, die Vier-Minuten-Meile zu unterbieten: Roger Bannister aus England und John Landy aus Australien. Ganz am Ende des Rennens schaute der in Führung liegende Landy, über die eine Schulter nach seinem Gegner. Dieser zog unterdessen auf der anderen Seite an ihm vorbei und gewann. "Lauf immer dein eigenes Rennen, bis zum Ende", sagte mein mittlerweile verstorbener, sportbegeisterter Vater zu mir, als wir auf das Denkmal blickten. "Denn das ist das Einzige, was du wirklich kontrollieren kannst." Schade, dass Macron nicht die gleiche Lektion gelernt hat. Nachdem er die französischen Wähler im ersten Wahlgang nicht alleine von seinem Programm und seinen Leistungen überzeugen konnte und die Establishment-Partei "Ensemble" von Team Macron den dritten Platz belegte, hörte Macron auf, sein eigenes Rennen zu bestreiten. Stattdessen schaute er sich um. Macron und sein Premierminister Gabriel Attal beschlossen, dass eine Mehrheit der im ersten Wahlgang dominierenden Anti-Establishment-Partei Rassemblement National (Nationale Sammlungsbewegung) im zweiten Wahlgang um jeden Preis verhindert werden musste. Sie dachten sich, sie könnten Marine Le Pen durch die Aufstellung von Kandidaten in den Bezirken, in denen eine Spaltung mit der Anti-Establishment-Linken zu einem Sitz für die Nationale Sammlungsbewegung führen würde, blockieren. Die linke Anti-Establishment-Koalition der Neuen Volksfront und ihr De-facto-Führer Jean-Luc Mélenchon schlossen sich diesem Plan an. Sie verbündeten sich zu einer Koalition der Verlierer, um den Spitzenreiter zu schlagen. Paris ist Ende dieses Monats Gastgeber der Olympischen Spiele. Dementsprechend wäre es so, als ob alle Verlierer des Frauengymnastikwettbewerbs beschließen würden, eine einzige Verliererin unter ihnen auszuwählen, um gegen Simone Biles anzutreten – und dann würden sie alle ihre Verliererpunkte an die ausgewählte Person geben, um Biles zu besiegen. Als Ergebnis dieser Strategie gab es mehr Bezirke, in denen nur die Wahl zwischen den beiden Anti-Establishment-Kandidaten – links und rechts – übrig blieb, als Bezirke, in denen sich die Wähler zwischen Team Macron und Team Le Pen entscheiden konnten. Das Ergebnis? Eine Hängepartie im Parlament, in dem keine einzige Partei auch nur annähernd eine Mehrheit von 289 Sitzen hat. Die Linken der Neuen Volksfront haben 182, Macrons "Ensemble" 168 und die Nationale Sammlungsbewegung 143 Sitze. Wenn man die Zahlen durchrechnet, wird es für jede dieser Parteien schwierig, genügend Stimmen für eine parlamentarische Mehrheit zu bekommen. Und um Ihnen eine Vorstellung vom Ausmaß dieses Kampfes zu geben, haben die Mitglieder des "Team Macron" bereits vor den ersten Ergebnissen ihre linken Brüder als Opportunisten beschimpft und sich geweigert, mit ihnen zusammenzuarbeiten. Entsprechend den Gepflogenheiten hat Macrons Premierminister Gabriel Attal bereits seinen Rücktritt angeboten, bleibt aber vielleicht noch bis zur Bildung einer neuen Regierung im Amt. Die Art und die Führung dieses Prozesses sind nicht sicher. Schließlich sind aus der Verzweiflung geborene Beziehungen, die zu arrangierten Ehen führen – oder sogar arrangierte One-Night-Stands zum Zwecke einer Abstimmung über ein bestimmtes Thema – nicht gerade dafür bekannt, ein voller Erfolg zu sein.
Jean-Luc Mélenchon führt innerhalb der Neuen Volksfront den Block mit den meisten Sitzen an. Er hat Macron bereits aufgefordert, seinem Team das Amt des Premierministers anzubieten – oder aber selbst zurückzutreten. Gestärkt durch Macrons Strategie spricht Mélenchon bereits so, als wolle er sehen, wie die Möbel von Attal in den Lastwagen geladen und seine Klamotten auf den Rasen geworfen werden. Und das alles geschieht nur, um die Anti-Establishment-Rechte zu besiegen, die trotzdem die Wahlen für sich entscheiden konnte. Die Franzosen haben für eine Sache gestimmt und genau das Gegenteil bekommen. Ja, Sie haben richtig gelesen. Denken Sie einmal darüber nach, was das für die Demokratie bedeutet und für den Anspruch, wonach die Regierung den Willen des Volkes repräsentiert. Wenn man sich das Ergebnis der zweiten Wahlrunde ansieht – die Summe aller abgegebenen Stimmen in Frankreich – dann war es ein erdrutschartiger Sieg der Nationalen Sammlungsbewegung mit über 10 Millionen Stimmen. Die Neue Volksfront und Macrons "Together"-Parteien kamen jeweils auf rund 6 Millionen Stimmen. Vieles ist noch in der Schwebe, aber eines haben die Franzosen erreicht: Sie haben Macron und dem Establishment den Blankoscheck entzogen, sodass sie nicht mehr einfach nach Belieben Dinge mit einer Mehrheit durch das Parlament peitschen können. Die Franzosen hatten schon durchblicken lassen, dass sie vom Establishment die Nase voll haben. Dies hat sich jetzt eindeutig bestätigt, wie auch immer man es dreht und wendet. Darin liegt ein großer Verlust für Macron, der so zwanghaft über seine rechte Schulter geschaut hat, dass er am Ende von der Anti-Establishment-Linken überholt wurde.
Rachel Marsden ist Journalistin und Moderatorin von unabhängig produzierten Talkshows auf Französisch und Englisch. Der Originalartikel erschien am 9. Juli 2024 und wurde aus dem Englischen übersetzt.
Wahlabend der Partei "La France Insoumise" (LFI) in der Pariser "Stalingrad-Rotunde", am Pult: Jean-Luc Mélenchon, 7. Juli 2024
Von Susan Bonath: Frankreich-Wahl: Die Panik des deutschen Bürgertums vor Antiimperialisten und Sozialisten 10 Juli 2024 22:03 Uhr Die Parlamentswahl in Frankreich endete anders als erwartet. Statt der Rechten strebt das siegreiche "Mitte-Links-Bündnis" an die Ruder. Das versetzt die deutsche NATO-Presse samt bürgerlichem Anhang in Schnappatmung: "Die Linken" seien noch viel schlimmer als die Rechten, tönt es panisch. Noch kurz vor dem Bekanntwerden des Ergebnisses der französischen Parlamentswahl überschlug sich die bürgerliche Presse in Deutschland mit Warnungen vor einem "Sieg der Rechten". Die Zeichen standen gut für Marine Le Pens Rassemblement National (RN). Viele Medien witterten bereits den Untergang der Demokratie. Es kam anders – und die Panik zeigt, wen das Bürgertum tatsächlich fürchtet: die "Sozialisten".
Sozial und antiimperialistisch? Als Sozialist bezeichnet sich Jean-Luc Mélenchon. Seine Partei La France insoumise (FI, zu Deutsch: Unbeugsames Frankreich) gehört zum siegreichen Mitte-Links-Bündnis namens Nouveau Front Populaire (NFP, zu Deutsch: Neue Volksfront) aus vier großen Parteien und mehreren kleinen Organisationen. Für zusätzliche Aufregung sorgte Olivier Faure, der Generalsekretär der sozialistischen Partei. Französischen Medien zufolge kündigte er an, bereit zu sein für den Posten des Premierministers. Mélenchon und seine Partei tragen seit langem eine antiimperialistische und soziale Agenda vor sich her. Sie sind sogar – anders als deutsche "Linke" – Meister in Sachen Populismus. Sie wollen etwa den Mindestlohn massiv erhöhen, die Wochenarbeitszeit und das Rentenalter senken, die Obdachlosigkeit beseitigen, das Leben in den heruntergekommenen Banlieues verbessern und eine gesetzliche Krankenkasse für alle einrichten.
Mehr Mitte als links im Bündnis Außenpolitisch fordert FI den Austritt Frankreichs aus der NATO und aus dem Euro – wohl das größte Übel für das westliche Bürgertum. Sie positionieren sich gegen Krieg, hinsichtlich Russlands ist das "Unbeugsame Frankreich" jedoch gespalten, ähnlich wie das RN gespalten. Mélenchon, der sich mehrfach für Frieden mit Russland aussprach, die Einmischung der USA und der NATO kritisierte und den sogenannten "Euromaidan" als Putsch ukrainischer Neonazis bezeichnete, hat im großen Parteienbündnis viele Widersacher. Überdies ist die NFP in Frankreich weit entfernt von einer absoluten Mehrheit, möglichen Reformen stehen also immer noch Macron und dessen Gefolgschaft entgegen, und auch Le Pens RN ist stark. Zweitens hat das neoliberale NATO-Lager bisher selbst die größten Möchtegern-Revolutionäre in ihre Reihen weitgehend eingefriedet, in Deutschland gut zu sehen an den Entwicklungen in der SPD, bei den Grünen und der Linkspartei. Man kann es vielleicht so beschreiben: Im "Mitte-Linksbündnis" der NFP ist einfach zu viel "Mitte" drin, als dass es dem neoliberalen NATO-Kurs Frankreichs oder gar der Europäischen Union ernsthaft gefährlich werden könnte.
"Antisemitischer Antideutscher"? Doch die NATO-Presse tobt, vorneweg mal wieder der Axel-Springer-Verlag. Dessen Boulevardblatt Bildbezeichnete Mélenchon als "Deutschen-Hasser" und "Israel-Hasser", der das "Feindbild NATO" hege. Die Welt berief sich auf den gescheiterten Ex-Kanzlerkandidaten der CDU Armin Laschet und titelte "Antisemit, antideutsch, prorussisch" – Laschet bezeichnet Mélenchon als gefährlich". Der Nachrichtensender n-tv geriet ebenso in Rage: "Frankreichs Wahlsieger" sei "aggressiv, antideutsch und antisemitisch", ätzte man dort und fügte an: Die Wähler hätten zwar "die Rechten ausgebremst". "Aber auch die linkspopulistischen Wahlsieger sind übel und gefährlich", hieß es. Ihr "Anführer" Mélenchon "hetzt offen gegen Deutsche und Juden, um muslimische Wähler zu mobilisieren", behauptete der Sender.
Kapitalismuskritik zu "Judenhass" verdreht "Die Deutschen" hasse Mélenchon angeblich wegen einiger Äußerungen in der Vergangenheit. So geißelte er mehrfach die Bundesregierung unter Angela Merkel. Vor Jahren sagte er zum Beispiel, sie solle sich doch "besser um die Armen in ihrem eigenen Land kümmern". Für die sich ab 2014 zuspitzende ökonomische Krisendynamik in Europa machte er vor allem "die rechte deutsche Regierung" verantwortlich. Für die Vorwürfe, "prorussisch" oder "antisemitisch" zu sein, braucht es in Deutschland bekanntlich auch nicht viel. Das Eintreten für Friedensverhandlungen mit Russland oder die Verurteilung des barbarischen Vorgehens Israels im Gazastreifen reichen aus, um schnell in einer dieser Schubladen zu landen. Über vermeintlich "linken Antisemitismus" schwadronierten dieser Tage besonders viele deutsche Medien, das ZDF genauso wie der MDR, die Frankfurter Rundschau ebenso wie auch der Deutschlandfunk. Das beruht auf dem absurden Zirkelschluss, wonach jegliche Kapitalismuskritik bereits antisemitisch sei. Tatsächlich steckt dahinter die eigene antisemitische Projektion, nämlich die unterstellte Annahme, dass Kapitalisten gleich Juden seien. Dies fußt direkt auf den Doktrinen der deutschen Nazis, die jüdische Unternehmer enteigneten und deren Betriebe deutschen Kapitalisten übergaben. Wer mit diesem Vorwurf hausieren geht, hat es vermutlich selber nötig, sich vom Antisemitismus reinzuwaschen.
"Absurde Vorwürfe" Als "absurd" bezeichnete auch der bekannte französische Jurist Jean-Pierre Mignard die Antisemitismus-Keule gegen Mélenchon. Dieser verteidige lediglich die Rechte der Palästinenser und vertrete damit eine antizionistische Position, sagte er der Berliner Zeitung. Viele Juden seien Antizionisten, mit Antisemitismus habe das nichts zu tun, betonte Mignard. Die Vorwürfe gegen den Mélenchon seien "eine politische Instrumentalisierung von Leuten, die heute Le Pen an der Macht sehen wollen". Ihre Partei, die sich israelfreundlich gibt, sei hingegen lediglich umgeschwenkt auf eine andere Form von Rassismus: zum "Hass auf Araber", warnt der Jurist.
NATO-Diktat über allem Insgesamt zeigt sich das Erwartbare: Viele, die soeben noch ganz laut vor einem "Rechtsrutsch" Frankreichs warnten, hätten wohl deutlich bereitwilliger mit Le Pens Partei vorliebgenommen als mit einer Führung, die mehr Sozialstaat und weniger Kriegsrüstung fordert – unabhängig davon, was tatsächlich durchsetzbar wäre. Denn rechts und rechts gesellt sich gerne, trotz der einen oder anderen Differenz. Man sieht es im EU-Parlament. Gleichwohl dürfte sich all die Schaumschlägerei sehr bald als überflüssig erweisen. Zu festgefahren und zu mächtig ist das imperialistische NATO-Diktat, als dass die Politik eines mittelgroßen europäischen Staats wie Frankreich viel daran ändern könnte, selbst dann, wenn sie das wirklich wollte. Die Mehrheit in der siegreichen NFP aber hegt diesen Wunsch nicht einmal. Da bleibt letztendlich nur die Straße übrig.
Wochenversand vom 13-07-2024 – Widerstand gegen Neutralitäts-Abschaffer
– Offener Brief an Bundesräte: Abkehr der Neutralität ist unklug – Valentin Landmann: Alarmstufe Rot – steht die Neutralität vor dem Aus? – Schweizer Armee intensiviert Zusammenarbeit mit NATO-Land Frankreich – F-35 Kampfjets: Armee an Nase herumgeführt – Milliardengrab droht – Iran fordert BRICS zu gemeinsamem Vorgehen gegen Sanktionen auf – Orbán: Putin erwartet neue Friedensgespräche mit Kiew bis Jahresende – Scott Ritter: Neonazi-Brigade droht Selenskyj mit Tod, falls er Frieden will – Das Spital in Kiew wurde von einer US-Rakete getroffen – Nach Biden Duell mit Trump: Amerika im Schockzustand – Buch-Tipp: England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert – Israel versprach „begrenzte“ Operation – 2 Monate später ist Rafah zerstört – UNO ist "entsetzt" über neuerliche Evakuierungsaufrufe für Gaza – «Im Schatten eines Olivenbaums» – Zeitzeugin erinnert sich an die Nakba
News zu WEF, Young Global Leaders und Globalisierung – AUF1: Geheimprotokolle des Corona-Krisenstabs jetzt öffentlich (Video) – Wieder mRNA: Nun bereitet auch Deutschland Vogelgrippe-Impfung vor – Der nächste grosse Betrug: Der neue mRNA-Vogelgrippe-“Impfstoff” – Das Geschäft mit dem Blut (Video 52 Min.) – Melnitschenko: Ein Russland ohne Putin wäre das reinste Chaos – Eliten versuchen globalen Putsch: „Das ist so ein verrückter Plan“
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herzliche grüsse
markus rüegg
liebe spenderinnen und spender vielen dank für deine spenden. mein newsletter ist gratis, aber ich freue mich über jede unterstützung. sende mir auch gute lösungvorschläge für die neue welt.
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ps: an alle leserinnen und leser... liebe konsumenten, etwas statistik: z.zt. haben 12'000 meinen NL abonniert. aber nur ca. 100-200 haben schon mal etwas gespendet. ich muss den schweizern ein kränzchen winden: 90% der spenden kommen aus der schweiz und 10% aus deutschland/österreich. aber nur 40% der leser sind schweizer, 60% deutsche und östereicher. wenn du diesen NL schon länger bekommst, würde ich mich freuen, wenn du auch einmal eine spende machen kannst - herzlichen dank.
Wochenversand vom 13-07-2024 – Widerstand gegen Neutralitäts-Abschaffer
– Offener Brief an Bundesräte: Abkehr der Neutralität ist unklug – Valentin Landmann: Alarmstufe Rot – steht die Neutralität vor dem Aus? – Schweizer Armee intensiviert Zusammenarbeit mit NATO-Land Frankreich – F-35 Kampfjets: Armee an Nase herumgeführt – Milliardengrab droht – Iran fordert BRICS zu gemeinsamem Vorgehen gegen Sanktionen auf – Orbán: Putin erwartet neue Friedensgespräche mit Kiew bis Jahresende – Scott Ritter: Neonazi-Brigade droht Selenskyj mit Tod, falls er Frieden will – Das Spital in Kiew wurde von einer US-Rakete getroffen – Nach Biden Duell mit Trump: Amerika im Schockzustand – Buch-Tipp: England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert – Israel versprach „begrenzte“ Operation – 2 Monate später ist Rafah zerstört – UNO ist "entsetzt" über neuerliche Evakuierungsaufrufe für Gaza – «Im Schatten eines Olivenbaums» – Zeitzeugin erinnert sich an die Nakba
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Liebe Freunde der Impulswelle
Während der Sommerferien werden wir den Wochenversand 14-täglich versenden. Dazwischen geniessen wir – falls vorhanden – die Sonnenstrahlen. In diesem Sinn wünschen wir Ihnen viele schöne und erholsame Tage.
Abkehr der Neutralität ist unklug: Offener Brief an Bundespräsidentin Amherd und Bundesrat Cassis
Alfred de Zayas, Professor für Völkerrecht und Geschichte an der Genfer Schule der Diplomatie, hat einen offenen Brief an die Schweizer Bundespräsidentin Viola Amherd und Bundesrat Ignazio Cassis gerichtet. Darin schreibt er, der Vorschlag, ein Verbindungsbüro der Nordatlantikvertrags-Organisation (NATO) in Genf unterzubringen, sei unklug. Die Schweizer Bevölkerung habe sich nie für eine solche Annäherung an die NATO ausgesprochen. „Seit der Auflösung des Warschauer Paktes im Jahr 1991 kann die NATO nicht mehr vorgeben, ein legitimes Verteidigungsbündnis zu sein. Sie ist eine Organisation für Krieg und Kriegstreiberei“, schreibt Zayas. Vielen Dank Herr Zayas für diese klaren Worte. Es sollten sich eigentlich alle Parlamentarier hinter diesen Brief stellen.
Valentin Landmann: Alarmstufe Rot – steht die Neutralität vor dem Aus? (Video 21 Min.)
Valentin Landmann, ein renommierter Anwalt und Buchautor, diskutiert in diesem Video die Herausforderungen und Entwicklungen der schweizerischen Neutralitätspolitik im 21. Jahrhundert. Er erörtert die historische Bedeutung der Neutralität, die durch Konventionen und die Verfassung gestützt wird, und wie diese durch jüngste politische Entscheidungen und internationale Drucklagen in Frage gestellt wird. Landmann kritisiert die Vorschläge eines neuen Manifests, das eine umfassende Reform der Neutralitätspolitik fordert, und betont die Wichtigkeit der Konstanz und Zuverlässigkeit der Neutralität für die internationale Anerkennung und die eigene Sicherheit der Schweiz.
Schweizer Armee intensiviert Zusammenarbeit mit NATO-Land Frankreich
Vom 8. bis zum 12. Juli trainierten Angehörige der Schweizer Luftwaffe zusammen mit den französischen Luftstreitkräften, teilte die «Gruppe Verteidigung» der Schweizer Armee mit. Laut dem Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse «pulverisiert damit der Bundesrat Schritt für Schritt die Neutralität und die Sicherheit der Schweiz». Dieses Vorgehen sei unter den heutigen Umständen für die Schweiz brandgefährlich, so Kruse. Der Bundesrat verdränge, dass es eben dieses Militärbündnis NATO sei, welches sich seit dem Mauerfall laufend nach Osten hin bis an die russische Grenze ausgedehnt habe – «nicht umgekehrt Russland an unsere Grenzen».
F-35 Kampfjets: Schweizer Armee an der Nase herumgeführt – Milliardengrab droht
Es ist die teuerste Beschaffung in der Geschichte der Schweizer Armee: Gut 6 Milliarden Franken zahlt der Bund für die 36 amerikanischen F-35-Tarnkappenjets, die ab 2027 geliefert werden sollen. Doch: Diese müssen schon bald nachgerüstet werden. Erst kürzlich hat der Bundesrat im Parlament entsprechende Medienberichte bestätigt. Ein neues Triebwerk ist fällig. Die Mehrkosten für den F-35 muss der Bund, sprich der Steuerzahler, aufbringen, wobei die genaue Höhe noch unbekannt ist.
Iran fordert BRICS-Staaten zu gemeinsamem Vorgehen gegen Sanktionen auf
Westliche Beschränkungen gefährden das Wohlergehen der Bevölkerung in den BRICS-Staaten, erklärte der Sprecher des iranischen Parlaments, Mohammad Bagher Ghalibaf, am Donnerstag bei einem Forum in Sankt-Petersburg. Er appellierte an die rund 400 Teilnehmer aus 16 Ländern, ihnen gemeinsam entgegen zu wirken. Walentina Matwijenko, die Vorsitzende des russischen Föderationsrates, betonte bei der Eröffnung: "Wir werden sicherlich alle Ideen und Vorschläge, die auf dem Parlamentsforum geäussert werden, an die Staatschefs weiterleiten und unsere schriftlichen Vorschläge übermitteln. Ich bin sicher, dass sie berücksichtigt werden."
Orbán-Bericht: Putin erwartet neue Friedensgespräche mit Kiew bis Jahresende
Nach seiner Reise nach Kiew, Moskau und Peking hat der ungarische Ministerpräsident und EU-Ratspräsident Viktor Orbán die Erwartung geäussert, dass die Situation auf dem Schlachtfeld in den kommenden Monaten "dramatischer denn je" sein werde. Russland und China erwarten ihm zufolge neue Friedensgespräche noch in diesem Jahr. Das berichtet die spanische Zeitung El País unter Berufung auf Briefe, die Orbán an europäische Staats- und Regierungschefs geschickt haben soll. In einem X-Posting bestätigte der ungarische Staatschef seine Anwesenheit in China mit einem Foto der stellvertretenden chinesischen Aussenministerin Hua Chunying, die ihn am Flughafen begrüsste. https://t.ly/O0_yl
Und dann traf Orbán am Donnerstag auch noch Donald Trump in dessen Golfressort in Mar-a-Lago. Jedenfalls postete Orbán nach dem Gespräch auf X und Facebook: Er habe mit Trump über den Krieg in der Ukraine gesprochen. „Die gute Nachricht: Er wird es lösen!” Obwohl Orbán stets betonte, nicht in seiner Qualität als EU-Ratspräsident zu verhandeln, bildet sich derweil in Brüssel eine mächtige Fraktion frustierter Eurokraten, die entschlossen sind, einfach zu behaupten, Orbán habe unerlaubterweise im Namen der EU verhandelt, und ihn dafür zu bestrafen.
Unternehmer Melnitschenko: Ein Russland ohne Putin wäre das reinste Chaos (Video 3.29 Min.)
Der US-Journalist Tucker Carlson hat den auf den westlichen Sanktionslisten stehenden russischen Geschäftsmann Andrei Melnitschenko interviewt. In dem fast zweistündigen Gespräch geht es unter anderem um den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Auf die Frage von Carlson, was aus Russland ohne Putin werden würde, wie es sich westliche Politiker wünschen, antwortet Melnitschenko, er wolle gar nicht daran denken. "Chaos. Chaos", sagt er wiederholt. https://t.ly/wXmXA
Scott Ritter: Neonazi-Brigade "Asow" droht Selenskyj mit dem Tod, falls er Frieden schliesst (Video 1.05 Min)
In einem Interview für den Youtube-Podcast "Dialogue Works" äussert sich der ehemalige Offizier des US Marine Corps und einstige UN-Waffeninspektor Scott Ritter zur Lage in der Ukraine. Dabei erinnert Ritter daran, dass der Anführer des bekannten Neonazi-Bataillons "Asow" dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskyj offen mit dem Tod gedroht hat, sollte dieser es wagen, mit Russland zu verhandeln. Laut Ritter haben die Nazis die Situation in der Ukraine völlig unter Kontrolle, und solange sie bereit und in der Lage sind, Russen zu töten, sind die USA und die NATO bereit, ihnen Waffen und Ausbildung zu geben, um diese Aufgabe zu erfüllen.
Das Spital in Kiew wurde von einer US-Rakete getroffen
Westliche Medien berichten mit vielen emotionalen Bildern, Russland habe ein Krankenhaus in Kiew angegriffen. Allerdings zeigen die Aufnahmen des Vorfalls, dass es sich bei der gezielt herab fliegenden Rakete um einen US-amerikanischen Flugkörper handelt, der wohl von einem norwegischen Raketenwerfer abgefeuert wurde. Leider ist dies nicht das erste Mal, dass Kiew eigene zivile Ziele beschiesst und dass die westlichen Medien die Kiewer Kriegspropaganda blind übernehmen.
Nach Biden Duell mit Trump: Amerika im Schockzustand
Am 27. Juni kam es zu dem lang ersehnten Fernsehduell zwischen Joe Biden und seinem Herausforderer Donald Trump. Die Initiative zu diesem Duell kam von Biden. Die Regeln für diese Diskussion wurden vom Team Biden festgelegt. Donald Trump hatte sie ohne jede Veränderung akzeptiert. Daher konnte Biden unmöglich kneifen. Zu seinem Trost: Die Fragen kamen vom Fernsehsender „CNN“, der eindeutig auf Bidens Seite steht. Eine Woche lang hatte sich Biden auf dieses Duell vorbereitet. Trotzdem kam er unter die Räder.
Wussten Sie, dass es in den USA mit Präsident Woodrow Wilson schon einmal einen solchen Fall gab? Wilson war ein sehr kranker Mann. Aber wer war damals der Regent, vielmehr die Regentin? Das war seine Frau. Die gute Edith. Ohne dass es die Öffentlichkeit wusste. Die Frage stellt sich jetzt: Wer steht hinter Biden?
Buch-Tipp: England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert
„Nur wer die (wahre) Geschichte kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten.“ Insbesondere in Deutschland ist die offiziell befohlene Geschichtsschreibung ein Konglomerat von Lügen. Das beginnt mit der „Alleinschuld“ des Deutschen Reichs am Ersten Weltkrieg und darauf baut der weitere Schuldkult in der BRD auf. Wer also wissen will, was mit Deutschland während der letzten 130 Jahre gemacht worden ist und sich so eine eigene Meinung über die wahre Geschichte Deutschlands bilden will, dem sei das Werk von Peter Haisenko empfohlen: „England, die Deutschen, die Juden und das 20. Jahrhundert – Die perfiden Strategien des British Empire“. Darin geht es nicht nur um den WK I, sondern vor allem auch um die Gräueltaten der USA auf den Rheinwiesen und die 13,4 Millionen Deutschen, die durch Vertreibung und Aushungern nach dem Ende des WK II einen vorzeitigen Tod gefunden haben.
Israel versprach eine „begrenzte“ Operation – zwei Monate später liegt Rafah in Schutt und Asche
Monatelang hatten die „unerschütterlichen“ Partner (O-Ton US-Aussenminister Antony Blinken „ironclad support“) der israelischen Regierung in Washington, Berlin und Brüssel den israelischen Regierungschef Benjamin Netanyahu und die israelischen Streitkräfte vor einer Bodenoffensive auf die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens gewarnt. Doch ungerührt begann Israel am 6. Mai 2024 damit. Zwei Monate später präsentiert das israelische Militär ausländischen Journalisten das Ergebnis seines Angriffs: Rafah liegt in Schutt und Asche. Die UNO spricht von möglicherweise 50.000 Palästinensern, die dort noch ausharren. Zu sehen sind sie nicht…
UNO ist "entsetzt" über neuerliche Evakuierungsaufrufe für Gaza
Die neuerlichen Evakuierungsaufrufe der israelischen Armee (IDF) sorgen bei den Vereinten Nationen wörtlich für "Entsetzen". Viele der betroffenen Menschen seien bereits mehrfach gewaltsam vertrieben worden. Die israelische Armee erklärte, ihre "Anti-Terror-Einsätze" gegen Ziele der Hamas und des Islamischen Dschihad im Gazastreifen weiterzuführen. Bisher seien "Dutzende von Terroristen getötet und zahlreiche Waffen lokalisiert worden", hiess es seitens der IDF. Die Bevölkerung solle zunächst in den Westen und dann in den Süden flüchten.
«Im Schatten eines Olivenbaums» – eine Zeitzeugin erinnert sich an die Nakba
Am Anfang des Staates Israel, von Ende 1947 bis Anfang 1949, stand die Nakba, die gewaltsame Vertreibung und Flucht von mehreren hunderttausend Menschen arabischer Abstammung, deren Familien jahrhundertelang in Palästina gelebt hatten und nun die Enteignung ihres Landes, Eigentums und Besitzes hinnehmen mussten. Samia, eine lebende Zeugin der Nakba, beschreibt, wie ihre Welt durch die Kolonialmächte zerstört wurde.
News zu WEF, Young Global Leaders und Globalisierung
AUF1: Geheimprotokolle des Corona-Krisenstabs jetzt öffentlich (Video 14 Min.)
Seit Donnerstag sind die Protokolle des Krisenstabes der Deutschen Regierung öffentlich – und das mit nur wenigen Schwärzungen. Es sind hunderte von Seiten voll mit unbequemen Wahrheiten für die Politik. Der alternative TV-Sender AUF1 hat umgehend mit der Auswertung der Dokumente begonnen und veröffentlicht vorab einen Überblick. In der Bundesrepublik herrschte Angst vor Volkaufständen, besonders bei einer Impfpflicht. Vor allem die Spaziergänge ab Herbst 2021 – also die unangemeldeten Demonstrationen – alarmierten die Spitzenbeamten in Berlin deutlich stärker als angenommen.
Ebenso brisant sind die RKI-Protokolle. Der deutsche Arzt Dr. Bodo Schiffmann hat nun das Buch „Das entschwärzte Verbrechen“ dazu veröffentlicht. In einem Video stellt er den Aufbau seines neuen Buches vor.
Wieder mRNA: Nun bereitet auch Deutschland Vogelgrippe-Impfung vor (Video 2 Min.)
Nun bereitet auch Deutschland die Vogelgrippe-Impfung vor. Die EU hat 40 Millionen Impfdosen bestellt. Die Injektion wird wieder auf mRNA-Basis sein, die von den Pharma-Riesen Pfizer und Moderna gerade entwickelt wird. Doch wie gefährlich ist die Vogelgrippe überhaupt?
Der nächste grosse Betrug: Der neue mRNA-Vogelgrippe-“Impfstoff” von Moderna und die Agenda der Globalisten
In einer besorgniserregenden Entwicklung, die an die jüngste Covid-19-“Impfstoff”-Saga erinnert, hat sich der Pharmariese Moderna von der US-Regierung satte 176 Millionen Dollar gesichert, um die Entwicklung eines neuen mRNA-Grippeimpfstoffs voranzutreiben. Dieser Impfstoff soll angeblich sowohl gegen die saisonale Grippe als auch gegen die derzeit in den Vereinigten Staaten zirkulierenden Vogelgrippeviren schützen. Während Moderna sich darauf vorbereitet, im nächsten Jahr mit klinischen Versuchen zu beginnen, stellen sich Fragen nach den wahren Motiven und Auswirkungen dieser Investition.
Blut ist nicht nur eine lebenswichtige Körperflüssigkeit, sondern auch begehrter Rohstoff für Medikamente. Die Arte-Dokumentation blickt hinter die Kulissen der Pharmaindustrie und berichtet über die Rohstofflieferanten, die Plasma spenden – nicht nur um anderen zu helfen, sondern um selbst zu überleben. Die Dokumentation folgt dem Weg einer Blutkonserve aus einem Armenviertel in den USA nach Deutschland, Frankreich und in die Schweiz und zeigt auch Blutspender, die protestieren.
Im September versuchen die Globalisten einen entscheidenden globalen Putsch: „Das ist so ein verrückter Plan“
Im September treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Welt in New York, um den „Pakt für die Zukunft“ zu unterzeichnen. Ein Teil davon ist der sogenannte „Global Digital Compact“, der laut dem Forscher und Akademiker Jacob Nordangard ein Plan der Elite ist, ein digitales Welt-Hirn zu schaffen, mit dem sie die Weltbevölkerung kontrollieren wollen.
Der Milliardär Bill Gates hat für diesen Global Digital Compact bis 2022 rund 200 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Im April veröffentlichte Nordangard sein Buch „Rockefeller – Controlling the Game“, in dem er erklärt, wie die Rockefellers die Weltpolitik beeinflussen. „Dieser Einfluss geht viel weiter, als den meisten Menschen bewusst ist“, sagte er in einem Interview mit De Andere Krant.
Gemeinsam haben wir es geschafft: Innert gut einem Jahr konnten wir für die Initiative «Für eine sichere Ernährung» mehr als 100 000 Unterschriften sammeln und beglaubigen lassen.
Herzlich laden wir Sie zur Einreichung der Unterschriften am 16. August in Bern ein.
Wir treffen uns um 13.30 Uhr auf dem Bundesplatz, von wo wir dann zusammen zur Bundeskanzlei gehen und die Unterschriften einreichen werden. Anschliessend findet im Vatter Business Center, am Bärenplatz 2, ein gemütliches Zusammensein bei einem Apero statt.
Dürfen wir mit Ihnen am 16. August auf die Eingabe unserer Initiative anstossen? Das würde uns sehr freuen! Hier der Link zur Anmeldung:
jahresgruppe ist zu viel verlangt - niemand hat zeit. ich mache jetzt nur noch treffen bei bedarf. aber du kannst auch selber ein treffen organisieren. wer interesse hat, einfach ein mail senden...
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
zum vergrössern mit rechte maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen... 19.8.24: Im Jahr 2023 hatte ich mich von deinem Newsletter abgemeldet, weil ich immer wieder sensationshungrig auf deinen nächsten NL wartete. Danach habe ich andere NL gelesen, um mich auf dem Laufenden zu halten.. Doch nach wenigen Wochen fehlten mir die Zusammenhänge, auf die du in deinem NL immer hinweist. Diese Hinweise fand ich nicht so ausführlich auf den anderen Plattformen. Zusätzlich war ich dann auch konfrontiert mit dem Auswählen von seriösen Berichten auf diesen Plattformen. Nach ein paar Monaten entschied ich mich dann wieder für deinen NL. Wie du nachher sagtest, liegt die Verantwortung in der Wahl und Umgang mit Informationen im persönlichen Bereich, der man nicht ausweichen kann. Dem kann ich voll zustimmen! Liebe Grüsse Hans
ÜBERLAND-REISE nach INDIEN + HIMALAYA Ein Abenteuer für den Winter 7 Routen; Rundreisen Iran+Indien diverse Bergfahrten im Himalaya. Du kannst auch deine Wunsch-destinationen einbringen!!!
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer VERNETZUNG über unsere DORFSTUNDEN allgemein bekannt zu machen. neues update 20.6.24: Das GOLD-gedecktes GEMEINGUT ist der beste VERMÖGENSSCHUTZ
Das Neue Dorf Bern: Wochenende mit Prof. Ralf Otterpohl bei Theodor auf Montebasso in Eggiwil im Emmental Wochenende vom 4. - 6. Oktober Vortrag: Neues Dorf für Neue Erde, zwei Geomantie-Seminaren
"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ ~ Edgar Cayce 1877-1945
Gesucht Darlehen für Wohnungskauf. In Liebensberg (Wiesendangen) ist Vielfalt: ca. 100 Obstbäume, verschiedene Beerensträucher, Gemüse, Kräuter, Blumen.
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
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