Solowjow: Ich glaube einfach an Gott. Es liegt alles in Gottes Hand.
Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.
Amira Hass veröffentlichte am 4. Juni einen Meinungsartikel in Haaretz, in dem sie erklärte, dass Zerstörung, Hunger und Tod in Gaza Israels Niederlage seien. Sie reiht sich damit ein in die Menge jener Analysten, welche Israel ein ähnliches Schicksal voraussagen wie den Franzosen, welche auch, übrigens dank Folter, eine große Schlacht gegen die Unabhängigkeitsbewegung Algeriens gewannen, nur um dann den Befreiungskrieg, auch wegen der Unmenschlichkeit der kolonialen Kriegführung, zu verlieren. Vielsagend für die westliche Geschichtsschreibung ist, dass Wikipedia Widerstandskampf gegen die Tyrannei Frankreichs als „Terrorismus“ bezeichnet(1). Aber zurück zu Amira Hass.
Sie schreibt, dass der jüdische Staat besiegt wurde, weil seine Politiker und Beamten dafür sorgen, dass zwei Millionen dreihunderttausend Menschen hungern und verdursten müssen. Israel sei besiegt worden und werde immer noch besiegt, nicht wegen der Tatsache, dass zu Beginn des neunten Monats dieses Krieges die Hamas noch nicht gestürzt wurde. Sondern als Symbol der Niederlage stünde für immer die Tatsache, dass israelischen Führer, Kommandeure und Soldaten, Tausende von palästinensischen Zivilisten getötet und verwundet haben und im Gazastreifen eine noch nie dagewesene Zerstörung und Verwüstung anrichteten. Weil die israelische Luftwaffe wissentlich Gebäude bombardiert hat, in denen Kinder, Frauen und alte Menschen lebten. Weil die Menschen in Israel glaubten, dass es keinen anderen Weg gäbe. Weil ganze Familien ausgelöscht wurden.
Der jüdische Staat, so Hass weiter, sei besiegt worden, weil seine Politiker und Beamten dafür sorgten, dass sich in Gaza Hautkrankheiten und Darmentzündungen ausbreiten. Die einzige Demokratie im Dschungel sei mit überwältigender Mehrheit besiegt worden, weil ihre Armee Hunderttausende von Palästinensern vertreibe und dann in immer kleineren Gebieten konzentriert, die als sichere humanitäre Zonen bezeichnet werden, um sie dann dort zu bombardieren und zu beschießen. Weil Tausende von dauerhaft behinderten Menschen und Kindern ohne erwachsene Begleitung in diesen humanitären Zielgebieten eingepfercht sind und sehr leiden.
„Weil sich dort Müllberge auftürmen und die einzige Möglichkeit, sie zu entsorgen, darin besteht, sie in Brand zu stecken, wobei giftige Abgase freigesetzt werden. Weil in den Straßen Abwässer und Exkremente fließen und Massen von Fliegen die Augen versperren. Weil die Menschen nach Kriegsende in zerstörte Häuser voller nicht explodierter Munition zurückkehren werden, deren Boden mit giftigen Gefahrstoffen gesättigt ist. Weil Tausende von Menschen, wenn nicht noch mehr, an chronischen, lähmenden und tödlichen Krankheiten erkranken werden, die auf dieselbe Verschmutzung und diese giftigen Substanzen zurückzuführen sind.“(1)
Weiter führt sie aus, dass Israel den Krieg verlor, weil viele der engagierten und tapferen medizinischen Teams im Gazastreifen, Ärzte und Ärztinnen, Krankenschwestern und -pfleger, Krankenwagenfahrer und Sanitäter und ja, auch Menschen, die die Hamas unterstützten oder auf der Gehaltsliste ihrer Regierung standen, durch israelische Bomben oder Beschuss getötet wurden. Weil Kinder und Studenten wertvolle Studienjahre verloren haben. Weil Bücher und öffentliche und private Archive in Flammen aufgingen, wobei Manuskripte von Geschichten und Forschungsarbeiten für immer verloren gingen, ebenso wie Originalzeichnungen und Stickereien von Künstlern aus Gaza, die unter den Trümmern begraben oder beschädigt wurden. Außerdem könne man kann nicht erfassen, was der psychische Schaden, der Millionen von Menschen zugefügt wurde, noch bewirken wird.
Die Niederlage bestehe darin, dass ein Staat, der sich als Erbe der Opfer des von Nazideutschland verübten Völkermords sieht, in weniger als neun Monaten diese Hölle geschaffen hat, deren Ende noch nicht abzusehen ist. Man mag es Völkermord nennen oder nicht. Das strukturelle Versagen liege nicht in der Tatsache begründet, dass das G[enozid]-Wort in der durchschlagenden Petition Südafrikas beim Internationalen Gerichtshof an den Namen „Israel“ angehängt wurde. Das Versagen liege in der Weigerung der meisten israelischen Juden, auf die Alarmglocken in dieser Petition zu hören. Sie hätten den Krieg auch noch unterstützt, nachdem die Petition Ende Dezember eingereicht worden war, und zugelassen, dass die Warnung der Petition zu einer Prophezeiung, und dass die Zweifel angesichts der sich häufenden Beweise ausgeräumt wurden.
Die Niederlage liege bei den israelischen Universitäten, die Scharen von Juristen ausgebildet haben, die jede Bombe, die Kinder tötet, für verhältnismäßig halten. Sie seien es, die die militärischen Befehlshaber mit den Schutzwesten ausstatten, mit dem immer wiederkehrenden Klischee:
„Israel hält sich an das Völkerrecht und achtet darauf, keine Zivilisten zu verletzen“,
wenn der Befehl gegeben wird, eine Bevölkerung zu vertreiben und auf ein kleineres Gebiet zu konzentrieren.
„Die Konvois von Vertriebenen, zu Fuß, in Karren, auf mit Menschen und Matratzen überladenen Lastwagen, mit Rollstühlen, in denen alte Menschen oder Amputierte sitzen, sind ein Armutszeugnis für Israels Schulsystem, seine juristischen Fakultäten und Geschichtsfakultäten. Das Debakel ist auch ein Versagen der hebräischen Sprache. Vertreibung ist ‚Evakuierung‘. Ein tödlicher Militärangriff ist eine ‚Aktivität‘. Der Bombenteppich auf ganze Stadtteile ist ‚gute Arbeit unserer Soldaten‘.“ (1)
Die monolithische Natur Israels sei ein weiterer Grund und Beweis für die völlige Niederlage, und sie sei auch sinnbildlich dafür. Der größte Teil der jüdisch-israelischen Öffentlichkeit, einschließlich der Gegner des Lagers von Benjamin Netanjahu, sei von der Vorstellung eines magischen totalen Sieges als Antwort auf das Massaker vom 7. Oktober gefangen genommen, ohne irgendetwas aus vergangenen Kriegen im Allgemeinen und aus den Kriegen gegen die Palästinenser im Besonderen zu lernen.
Die Grausamkeiten der Hamas waren entsetzlich. Das Leid der Geiseln und ihrer Familien ist unbeschreiblich. Ja, die Verwandlung des Gazastreifens in ein riesiges, einsatzbereites Waffen- und Munitionsdepot nach israelischem Vorbild ist ärgerlich. Aber die Mehrheit der israelischen Juden ließen sich von ihrem Rachedurst blenden. Die mangelnde Bereitschaft, zuzuhören und zu wissen, um Fehler zu vermeiden, liege in der DNA des Debakels. Unsere allwissenden Kommandeure hätten nicht auf die Späherinnen gehört, aber vor allem hätten sie nicht auf die Palästinenser gehört, die seit Jahrzehnten davor gewarnt haben, dass es so nicht weitergehen kann.
Die Saat der Niederlage liege darin, dass die Gegner der Justizreform die grundlegende Tatsache ablehnten, dass Israel ohne ein Ende der Besatzung keine Chance habe, eine Demokratie zu sein, und dass die Urheber der Reform diejenigen seien, die danach streben, die Palästinenser zu „besiegen“. Das Scheitern sei damals, in den ersten Tagen nach dem 7. Oktober, verkündet worden, als jeder, der versuchte, auf die „Zusammenhänge“ hinzuweisen, als Verräter oder Unterstützer der Hamas verurteilt wurde.
„Die Verräter hätten sich als die wahren Patrioten entpuppt, aber das Debakel ist auch das unsere – das der Verräter. P.S. Das ist zwar nicht der Grund, aber es ist an der Zeit, dass diese Kolumne eine vorübergehende Pause einlegt.“(1)
Nun wird hier die Niederlage Israels als eine moralische und ethische gesehen, und die Erkenntnis darüber gipfelt in einem wenig Mut machenden Post Scriptum. Aber wir hatten von Mearsheimer und Scott Ritter bereits gehört, dass es auch andere Gründe gibt, warum Israel durch diesen zu offensichtlichen Völkermord nun in Zukunft verlieren wird. Nämlich einen klerikal ausgerichteten monoreligiösen Staat für jüdische Menschen. Denn ein solcher Staat ist nun in den Augen der Welt ein Staat der Völkermörder und wird nicht auf Dauer existieren können.
Und wie die deutschen Medien heucheln
Leider geht in Deutschland, trotz der Gerichtsverhandlungen, nun auch gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord, das Decken der Medien der Politik weiter. Israels Armee tötet bei einem Angriff auf eine UN(!)-Schule im Flüchtlingslager Nuseirat im Norden Gazas, indem Kinder und ihre Eltern Zuflucht gesucht hatten, über 40 Menschen, darunter laut lokalen Krankenhäusern 14 Kinder und 9 Frauen. Wie stellt die Tagesschau dieses Kriegsverbrechen dar?
Sie bestreitet unabhängige Quellen und behauptet Israels Propaganda stehe denen entgegen, und man könne es nicht mit unabhängigen Quellen nachprüfen. Als ob die UNO Kriegspartei sei. Die Propaganda Israels, 30 Kämpfer hätten sich dort aufgehalten, wird sogar als Erstes genannt. Und die „medizinischen Kreise“, von denen die Tagesschau spricht, sind lokale Krankenhäuser und natürlich die UN. Die Krankenhäuser sind es, welche den Tod von Menschen in Gaza feststellen. Die Krankenhäuser sind unabhängige Quellen. Mit diesen Quellen Israels Armee-Aussagen, also Angaben des Täters zu vergleichen, ist ungeheuerlich.
Alles, was Israels Armee „sagt“, müsste von seriöser Presse als Propaganda gehandhabt werden. Selbst wenn nicht schon tausende von Lügen entlarvt worden wären. Einfach weil es die beschuldigte Partei ist und Kriegspartei. Was von dort kommt ist nicht wirklich zitierwürdig. Wenn es erwähnt wird, dann müsste klar gekennzeichnet werden, dass es Aussage einer Kriegspartei ist.
Aber die Tagesschau stellt eine Armee, die einen „plausiblen“ Völkermord begeht, und zivile Quellen und die UNO auf eine Stufe. Damit erklärt die Tagesschau mindestens indirekt alle Palästinenser und die UNO zur „Kriegspartei“. Außerdem vereinfacht die Tagesschau damit auch Israels Propagandakrieg, wonach Krankenhäuser (und andere zivile Ziele wie Schulen) in Gaza legitime Angriffsziele seien. Wären Journalisten für diesen Beitrag zuständig, müsste man von Vorsatz ausgehen. Auch ein späterer längerer Artikel am 3. Juni vertritt ganz offen die Seite Israels und versucht alles, um den Leser zu überzeugen, dass der Angriff rechtfertigt war. Obwohl keiner der angeblichen Kämpfer identifiziert wurde(6). Aber offenbar gilt für die Tagesschau-Macher, um den Begriff Journalisten zu vermeiden, immer noch:
Israel verteidigt sich nur
Aber wer immer noch glaubt, „Israel verteidigt sich nur“, dem empfehle ich eine Tirade vom Premierminister Benjamin Netanjahu vom 21. Mai. Ein Artikel von Jonathan Ofir in Mondoweiss klärt auf.
Er schreibt, dass die Nachricht vom Internationalen Strafgerichtshof eine Gelegenheit gewesen sei, erneut Anspielungen auf den biblischen Vernichtungskrieg gegen „Amalek“ zu machen. Es sei derselbe biblische Verweis gewesen, den Netanjahu am 28. Oktober in einer Erklärung zu Beginn der israelischen Bodeninvasion in Gaza anführte. „Erinnert euch daran, was Amalek euch angetan hat“, sagte er und zitierte den Bibelvers, in dem Gott den Israeliten befahl, das feindliche Volk der Amalekiter bis auf ihre Babys und Tiere auszurotten. Südafrika reichte Netanjahus Erklärung vor dem IGH als Beweis für Israels völkermörderische Absichten in Gaza ein.
Diesmal habe Netanjahu, ich möchte hinzufügen „trotzig“, dieselbe Referenz benutzt, um die Nation gegen ihre Feinde – zu denen nun offenbar auch der IGH gehört – aufzuwiegeln, indem er in der hebräischen Version seiner Tirade gegen den Gerichtshof eine verschlüsselte Nachricht verwende. Offenbar habe Netanjahu geglaubt, dass seine Anspielungen auf Amalek unter dem Radar verschwinden, wenn er sie etwas vager formuliert.
Die englische Version seiner Rede (2) sei ebenfalls „aus dem Ruder gelaufen“: Er habe den IStGH-Antrag eine „Blutverleumdung“ genannt und den Chefankläger des IStGH mit einem Nazi-Richter verglichen. Und hier endete die englische Version mit einer Beschwörung des Holocausts und der Behauptung, dass „nie wieder jetzt“ sei. Die hebräische Version sei jedoch ganz anders gewesen. Sie habe mit einem hebräischen Satz – „Netzah Israel lo yeshaker“ geendet – was so viel bedeutet wie „der Ewige Israels wird nicht lügen“. Diesen Satz habe er an „die Lügen in Den Haag“ gerichtet, wie er in der Erklärung sagte. Die Bedeutung dieses Satzes, so Hass, werde sich der breiten Öffentlichkeit nicht erschließen, da er auf belastete Codes sowohl in der biblischen als auch in der zionistischen Geschichte und Mythologie zurückgreife. Der Satz selbst stamme aus Samuel I, 15:29. Der Kontext ist hier alles.
„König Saul wurde vom Propheten Samuel ermahnt, weil er die Amalekiter nicht vollständig ausgerottet hatte – Saul hatte ihren König Agag und ‚die besten Schafe und Rinder‘ verschont, die die Israeliten ‚nicht vollständig vernichten wollten‘. Der Bibel zufolge war dieses Ausmaß der Vernichtung nicht ausreichend und zeigte die angebliche Schwäche von König Saul. Deshalb ermahnte der Prophet Samuel den biblischen König:
‚Der Herr hat dich zum König über Israel gesalbt. Und er hat dir einen Auftrag gegeben: ‘Geh hin und vernichte dieses böse Volk, die Amalekiter, vollständig; führe Krieg gegen sie, bis du sie ausgerottet hast.’ Warum hast du dem Herrn nicht gehorcht? Warum hast du dich auf die Beute gestürzt und Böses getan in den Augen des Herrn?‘“(3)
Der Artikel erklärt weiter, dass Saul versucht habe, sein Handeln zu verteidigen, aber Samuel habe eine unmissverständliche Botschaft ausgesprochen: „Du hast das Wort des Herrn verworfen, und der Herr hat dich als König über Israel verworfen!“ Saul bittet um Vergebung, doch Samuel verkündet die Botschaft ohne Reue: “Der Herr hat dir heute das Königreich Israel entrissen und es einem deiner Nachbarn gegeben – einem, der besser ist als du. Er, der Ewige Israels, wird nicht lügen und seine Meinung nicht ändern; denn er ist kein Mensch, dass er seine Meinung ändern könnte.”
Mit diesem Satz habe Netanjahu seine hebräische Ansprache beendet, mit der er auf den Antrag des IStGH reagierte.
Mit anderen Worten, er sendet die Botschaft, dass er nicht denselben Fehler wie König Saul machen werde, indem er Amalek nicht vollständig ausrottet. Er wird im Gazastreifen bis zum Äußersten gehen. Er wird bis nach Rafah vordringen. Er wird die Saat der Amalekiter ausrotten”, wie israelische Soldaten im Dezember skandierten.
Aber die Bedeutung dieses Verses liege nicht nur in seiner biblischen Bedeutung – er hat in der zionistischen Geschichte eine aktuelle Relevanz erlangt, da er ein Zeichen für den Widerstand gegen die Mächte der Welt ist. Israelis würden dies aus ihrem zionistischen Geschichtsunterricht kennen.
„‘Netzhah Israel lo yeshaker‘ bildet das Akronym ‚NILI‘. NILI war ein zionistischer Untergrund-Spionagering, der während des Ersten Weltkriegs zwischen 1915 und 1917 tätig war. Es handelte sich um eine nachrichtendienstliche Gruppe, die für die Briten gegen die Osmanen arbeitete, die zu dieser Zeit noch Palästina beherrschten. Das Bündnis der zionistischen Bewegung mit den Briten zu diesem kritischen historischen Zeitpunkt führte zur berüchtigten Balfour-Erklärung von 1917, die den Zionisten eine ‚nationale Heimstätte‘ in Palästina versprach.“(3)
Netanjahus Beschwörung ‚der Ewige Israels soll nicht lügen‘ sei nicht nur ein biblischer Verweis auf die Gefahren, die entstehen, wenn man bei der Vernichtung von Amalek (in diesem Fall die Palästinenser in Rafah und dem restlichen Gazastreifen) nicht bis zum Ende gehe, (in diesem Fall die Palästinenser, die in Rafah und dem restlichen Gazastreifen verbleiben) – es ist auch ein historischer Verweis auf den Widerstand der zionistischen Bewegung gegen eine Macht, wenn diese für die zionistische Sache ungünstig ist, mit dem Hinweis, dass sie auf die eine oder andere Weise ersetzt werden kann (so wie die Osmanen mit Hilfe von NILI durch die Briten ersetzt wurden).
Netanjahu sei ein Meister des politischen Überlebens, und er sei auch ein Meister der rhetorischen Manipulation. Er wisse, wie er zu seinem Publikum sprechen muss, wie er seine Codes versteckt und wie er emotionale Knöpfe drückt – vor allem bei seinen religiös-nationalistischen Anhängern, aber auch bei vielen anderen Zionisten. Vor allem aber habe er ein feines Gespür für das richtige Timing und verstehe es, die internationale Schande auszunutzen, um sich lokale Unterstützung zu verschaffen. Genau das scheine er jetzt zu tun, denn er genieße die Unterstützung seiner üblichen Kritiker und politischen Rivalen. Nichts eine die Nation so sehr wie der Krieg, und heute richte sich dieser Krieg offenbar gegen den Internationalen Strafgerichtshof.
Völkerrecht gilt nicht mehr
Aber der Völkermord in Gaza hat weltweite Bedeutung, weil er das Ende des Völkerrechts und der derzeitigen Weltordnung einläutet. Und zwar wird dies deutlich durch die Äußerung der USA, ein Votum des Internationalen Gerichtshofes nicht anzuerkennen, das ganze Gericht nicht anzuerkennen, und stattdessen per Gesetz Sanktionen gegen das Gericht zu verhängen. Der Gesetzentwurf wurde durch die Unterstützung aus beiden Parteien, darunter 42 der regierenden Democrat Party, angenommen.(4)
Wenn die USA Völkerrecht und Menschenrechte offiziell nicht mehr als Grundlage ihrer Politik ansehen, werden sie verwundert feststellen, dass andere genau das auch nicht mehr tun werden. Das erwartete Chaos vor der Neuordnung der Welt steht kurz bevor. Genau genommen haben die USA damit dem Rest der Welt klargemacht, dass sie der Weltdiktator sein wollen. Sie haben klar aufgezeigt, für den letzten auch in Deutschland, dass die so genannte “Regelbasierte Werteordnung” nichts mit Völkerrecht und Menschenrechten, sondern alleine mit dem Willen eines Hegemon zu tun hat.
Die zweite Front
Das Gefühl der Unangreifbarkeit und im Blutrausch von Gaza scheint sich die Regierung Israels in ein weiteres Massaker werfen zu wollen. Es schien am 5. Juni, dass Israel der Aufforderung der militärischen Führung folgte, und einen Krieg, den dritten, wenn man es genau nimmt, gegen den Libanon vorbereitet. Zumindest deutet die Einberufung von 50.000 Reservisten in den Norden des Landes darauf hin, ebenso, wie die zunehmende Bombardierung mit weißem Phosphor, dessen Nutzung eigentlich auf zivile Ziele geächtet ist. So berichtet Human Rights Watch am 5. Juni:
„Israels weit verbreiteter Einsatz von weißem Phosphor im Südlibanon gefährdet die Zivilbevölkerung und trägt zur Vertreibung von Zivilisten bei, so Human Rights Watch heute. Human Rights Watch hat den Einsatz von weißem Phosphor durch israelische Streitkräfte in mindestens 17 Gemeinden im Südlibanon seit Oktober 2023 bestätigt, darunter 5 Gemeinden, in denen unrechtmäßig Munition über bewohnten Wohngebieten eingesetzt wurde.
Weißer Phosphor ist eine chemische Substanz (…). Seine Brandwirkung führt zum Tod oder zu grausamen Verletzungen, die lebenslanges Leiden nach sich ziehen. Er kann Häuser, landwirtschaftliche Flächen und andere zivile Objekte in Brand setzen. Nach dem humanitären Völkerrecht ist der Einsatz von weißem Phosphor aus der Luft in bewohnten Gebieten rechtswidrig und wahllos und entspricht auch sonst nicht der gesetzlichen Vorschrift, alle erdenklichen Vorkehrungen zu treffen, um Schaden von der Zivilbevölkerung abzuwenden.“(5)
Human Rights Watch berichtet dann, wie die Nutzung der geächteten Munition überprüft worden war, darunter auch der Besuch bei zivilen Opfern.
Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums seien seit Oktober 2023 mindestens 173 Menschen durch den Einsatz von weißem Phosphor verletzt worden (Stand: 28. Mai). Selbst wenn die Opfer nicht direkt mit der Munition in Berührung kamen, also nicht verbrannt wurden, was Verbrennungen zweiten und dritten Grades bedeute, gebe es durch den Phosphorrauch akute Schäden an den oberen Atemwegen.
“Die Exposition gegenüber weißem Phosphorrauch kann zu akuten Schäden der oberen Atemwege führen, einschließlich Kurzatmigkeit, schneller Atmung und Husten, aber auch zu Spätfolgen wie chemischer Lungenentzündung, die einen Krankenhausaufenthalt und die Unterstützung der Atmung durch ein Gerät erforderlich machen kann.“ (5)
Israels weit verbreiteter Einsatz von weißem Phosphor im Südlibanon verdeutlicht die Notwendigkeit einer strengeren internationalen Gesetzgebung zu Brandwaffen, so Human Rights Watch. Was aber Israel wohl kaum von seinem Einsatz, ebenso wenig wie von Völkermord, abhalten wird.
Am Ende des Berichtes fordert HRW den Libanon auf, umgehend eine Erklärung beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) einzureichen, die es ermögliche, schwere internationale Verbrechen, die in den Zuständigkeitsbereich des Gerichtshofs fallen, ab Oktober 2023 auf libanesischem Gebiet zu untersuchen und zu verfolgen. Was leider vermutlich noch weniger Eindruck auf Israel und die USA machen wird, als ein Haftbefehl. Aber die Hisbollah ist vorbereitet und hat zum 10. Juni schon eine Reihe von Luftabwehrstellungen Israels zerstört. Mehr dazu nächste Woche.
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Rundmail vom 26. Juni 2024
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/Rundmail_20240626.pdfThemen:
1. Zweites Werkzeug
2. Aufsatz Analyse von Organisationen
3. Dritter Weltkrieg
4. Österreichs Bundesheer übt Aufstandsbekämpfung
Zweites Werkzeug
Im letzten Rundmail1 orientierte ich über die Anzeige der Polizei Basel-Landschaft wegen Rassismus.
Daraus entstand die Analyse Die Funktion der monotheistischen abrahamitischen Religionen2 und deren
Kurzfassung3. Darin wird erklärt, dass es nebst den bereits bekannten zwei Weltkriegen, noch einen Drit-
ten geben wird. Diese drei Weltkriege sind bereits in der Offenbarung der Bibel kryptisch mit Geburts-
wehen beschrieben. Diese Wehen beziehen sich auf den Staat Israel. Israel konnte nur gegründet wer-
den, weil mit den beiden ersten Weltkriegen die Grundlage für den Dritten geschaffen wurden.
Der Hochgradfreimaurer Albert Pike hat bereits 1871 Giuseppe Mazzini erklärt, wie die drei Weltkriege
ablaufen werden. Die ersten beiden wurden genau so umgesetzt, wie er sie beschrieb und beim Dritten
ist die Ausgangsstellung ebenso exakt so, wie prophezeit, denn er wird zwischen den Zionisten und
Moslems eskalieren. Nach dem Dritten Weltkrieg wird es keine Religionen mehr geben.
Daraus ergibt sich, dass die Religionen nur Mittel zum Zweck sind, genau gleich, wie die Menschen-
rechtskonventionen, die dafür sorgen, dass die Religionen ungestört «ausgeübt» werden dürfen, in der
Absicht, den nächsten geplanten Völkermord blutig vollziehen zu können. Der Dritte Weltkrieg hat je-
doch bereits mit der Covid-Pandemie begonnen und wird zudem einen gewaltigen gesellschaftlichen
Zusammenbruch provozieren. Die Anfänge sind schon längstens sichtbar, sofern man nicht an die «of-
fiziellen» Lügen und Narrative glaubt. Übrigens: Glauben heisst nicht wissen wollen!
Damit stehen beispielsweise die heimliche Aufhebung der parlamentarischen Oberaufsicht4 über die
Staatsverwaltung und die illegale Privatisierung5 in einem ganz anderen Licht, geht es doch darum, einen
weiteren Völkermord zu begehen und die Bevölkerung zu enteignen und zu versklaven. Dazu Klaus
Schwab: In 10 Jahren (bis 2030) werden Sie nichts mehr besitzen und Sie werden glücklich sein.
Damit stehen nicht nur die klassischen Strafdelikte wie Betrug, Amtsanmassung etc. im Vordergrund,
sondern neu auch Völkermord. Letzteres ist ein international anerkanntes Strafdelikt und wird ungleich
schwerer bestraft als die übrigen Verbrechen. Daraus ist ein weiteres Standard-Werkzeug entstanden,
indem den Illegalen die politisch-rechtliche Situation erklärt wird, gleichzeitig aber auch das Strafrecht.
Wenn die Illegalen nun ihre Handlungen nicht umgehend einstellen, so bestätigen sie mit jedem ihrem
Handeln automatisch, dass sie gewillt sind, nicht nur die Bevölkerung zu enteignen und zu versklaven,
sondern ebenfalls einen weiteren Völkermord gegen sie zu begehen.
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https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/vl_enteignung.docx• odt-Dokument:
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/vl_enteignung.odt• PDF-Dokument:
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/vl_enteignung.pdf1
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/Rundmail_20240619.pdf2
https://dreiwelten.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/analyse_religionen.pdf3
https://dreiwelten.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/analyse_religionen_kurz.pdf4
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/manifest_manipuliertes_rechtssystem.pdf à Kapitel 4 bis 7.
5
https://dreiwelten.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/kontext_privatisierung.pdfRundmail 20240626.docx Seite 2 www.brunner-architekt.ch
Aus Erfahrung kann festgehalten werden, dass alle kantonalen Polizeikommandanten6, Ersten Staatsan-
wälte7 und obersten Kantonalen Gerichte8 (Richter) sich darüber hinwegsetzen und nichts unternehmen,
diese Verbrechen zu stoppen. Von der Bundesanwaltschaft und den Staatsanwaltschaften Bern und Zü-
rich gab es die Antwort, dass sie dieses Schreiben nur zur Kenntnis nehmen würden. Das bedeutet, sie
begehen genau wie Parlamente und Regierungen weiterhin vorsätzlich Verbrechen.
Ihnen wurde ebenfalls mitgeteilt, dass sie nicht in diese Funktion gewählt wurden, weil sie für diese
Arbeit besonders fähig sind, sondern bloss, weil sie Mitglied einer kriminellen Organisation (Art. 260ter)
und daher erpressbar sind. Wenn diese Aussage nicht passen würde, hätten sie dies vehement in Abrede
stellen müssen. Die Gründe zu diesem Verhalten sind im Kapitel 9, Organisationen, im Aufsatz zur Priva-
tisierung5 nachzulesen. Aufgrund ihres Verhaltens ist ihr Schicksal bereits besiegelt.
Die Reaktion bei den untergeordneten «Behörden» lässt aufgrund der wenigen Schreiben und aufgrund
der kurzen Zeit im Moment vermuten, dass zumindest einzelne ihre Situation allmählich begreifen und
zumindest im Einzelfall nichts mehr unternehmen.
Es ist daher wichtig, dieses Standardschreiben im Einzelfall als auch allgemein breit anzuwenden. Es ist
zwar etwas lang, aber aus der bisherigen Erfahrung bei den unteren Instanzen zeigt es durchaus Wir-
kung. Schlussendlich geht es um sachliche Information. Die Erklärung der Situation der Illegalen ist daher
nicht mit zwei Seiten allgemeiner Text und einigen Fussnoten zu bewerkstelligen. Da braucht es sehr viel
mehr.
In einem ersten Schritt sind zuerst die Geschäftsleitungen formell anzuschreiben. Vor allem sollten alle
Gemeinden in die Pflicht genommen werden. Bei den Städten sollten je nach Grösse auch die obersten
eins bis drei Führungsetagen unter der Geschäftsleitung angegangen werden.
In einem zweiten Schritt sind die Subalternen dieser Organisationen in die Pflicht zu nehmen. Dazu ist
ein separates Schreiben in Vorbereitung. Damit wird die unterlassene Informationspflicht der Oberen
unterlaufen.
Dieses Schreiben kann beispielsweise auch gegen legale Unternehmen wie Banken, Serafe, Anwälte, aber
auch Handwerker, IT-Spezialisten, Versicherungen (Motorfahrzeug) etc. gerichtet werden, die mit diesen
Pseudo-Unternehmen Handel betreiben und damit das illegale System «legalisieren». Weiteres dazu
siehe im Aufsatz Die Privatisierung im Gesamtkontext in Kapitel 7.7, Zusammenfassung.5
Auf diese Weise wird es später einfach sein, die Volksschädlinge ohne langes Federlesen zu verurteilen,
weil sie sich weiterhin an den Verbrechen gewerbsmässig beteiligen.
Aufsatz Analyse von Organisationen
Mit der Erstellung des Aufsatzes Die Privatisierung im Gesamtkontext5 entstand zeitgleich der Aufsatz
Analyse von Organisationen9. Darin werden die Entstehung und Aktivitäten des Vereins sowie deren Ver-
treter und deren Vernetzung untereinander untersucht. Das Resultat ist, dass hinter diesen Organisatio-
nen immer wieder Babylon steckt, auch wenn darunter durchaus Leute sind, die positive Ideenansätze
verfolgen möchten. Bedingt durch die Tatsache, dass sie sich der Problematik der geheimen und krimi-
nellen babylonischen Organisationen (Art. 260ter StGB) nicht bewusst sind und nur die Oberfläche an-
schauen, anstatt die Details zu prüfen, werden sie damit ungewollt zu Unterstützern von Babylon.
Dritter Weltkrieg
Der serbische Präsident Alexander Vučić hat vor der sich zuspitzenden Lage in Europa gewarnt. Er er-
wartet, dass die Situation in den kommenden Monaten eskalieren wird. Vučić ist wie alle anderen Staats-
präsidenten ein Babylonier, weshalb er weiss, was, wie und wo etwas passieren wird.
6
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/KKPKS_20240408.pdf7
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/sskcmp_20240415.pdf8
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/ch_gerichte_20240415.pdf9
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/analyse_organisationen.pdfRundmail 20240626.docx Seite 3 www.brunner-architekt.ch
Die Bevölkerung als Zuschauer der internationalen Politik, auch wenn man die Zusammenhänge der
Geschichte einigermassen versteht, hat zu wenig konkrete Angaben, um das Szenario konkreter einzu-
schätzen. Sicher ist jedenfalls, dass eine gewaltige Spannung vorhanden ist, die sich demnächst gewaltig
entladen wird.
Der russische Wladimir Schirinowski Rechtsanwalt, Politiker und Parteiführer, selbstverständlich ein Ba-
bylonier, prophezeite 2019:
Schauen wir uns die Situation im Nahen Osten an. Dort werden solche Ereignisse stattfinden,
dass vergessen wird, was die Ukraine überhaupt ist. Wir sprechen über den Dritten Weltkrieg.
Und Iran ist nicht Vietnam, nicht Korea, nicht Kosovo. Die schrecklichsten Dinge werden sich dort
abspielen.10
Die amerikanischen Präsidentenwahlen sind immer ein Gradmesser, was in den nächsten Jahren passie-
ren wird. Im November 2024 findet wieder so ein Zirkus statt. Ende Januar 2025 wird das Amt übergeben.
Dabei stehen Trump und Biden als «Favoriten» zur Wahl. Aufgrund der juristischen «Behandlung» von
Trump während der letzten Jahre ist davon auszugehen, dass er den Zirkus für sich gewinnen wird. Der
Grund: Er ist ein glühender Zionist und wird deshalb von Babylon favorisiert, indem er Israel blind un-
terstützen wird. Deshalb wird dieser Krieg wie gewollt sehr blutig verlaufen und die westlichen, christli-
chen Länder werden tief mit hineingezogen.
Der Vizepräsidenten Mike Pence sagte, Trump und er stünden an der Seite Israels, weil "Israels Kampf
unser Kampf ist". Jerusalem sei "die ewige, ungeteilte Hauptstadt des jüdischen Volkes und des jüdischen
Staates".
Der US-Kongress beschloss Ende 1995, noch unter Bill Clinton, die amerikanische Botschaft nach Jeru-
salem zu verlegen, obschon diese Stadt international nicht als Hauptstadt von Israel anerkannt ist. Trump
vollzog diesen Auftrag. Das war wieder ein Dorn ins Fleisch der palästinensischen Bevölkerung. Daraus
erkennt man, die politisch gewollte stete Erhöhung des Drucks.
Während Trumps erster Amtszeit begann er keinen Krieg. Deshalb ist davon auszugehen, dass er einen
Krieg von Biden erben wird. Ob nun der Konflikt zwischen Zionisten und Moslem noch vor oder erst
nach den amerikanischen Wahlen ganz ausbrechen wird, spielt keine Rolle. Es wird etwas geschehen,
weil auch der israelische Ministerpräsident Netanjahu kriegslüstern ist.
Wie sich der Dritte Weltkrieg auf Europa auswirken wird, ist nicht im Detail bekannt. Jedenfalls wird es
in allen westlichen und damit christlichen Ländern, inkl. der Schweiz, zu bürgerkriegsähnlichen Zustän-
den kommen, weil deren Regierungen blind Israel unterstützen. Beispielsweise forderte der Zuger Bil-
dungsdirektor und Babylonier Stephan Schleiss alle Zuger Schulen auf, keine Kritik an Israel zu üben.11
Das bedeutet, Schleiss verfolgt die babylonische Agende und will nicht nur die Bevölkerung enteignen
und versklaven, sondern auch noch einen blutigen Völkermord.
Die ersten Vorboten können in den immer zahlreicheren Attentaten von Ausländern mit muselmani-
schen Hintergrund auf Einheimische beobachtet werden. Mit dem Beginn der weiteren Eskalation in
Nahost, werden diese Attentate massiv zunehmen, auch in der Schweiz, sofern wir die Illegalen vorher
nicht in Schranken weisen können. Beachten Sie auch, dass auch der (babylonische) Geheimdienst in
diesem Spiel die Finger hat und alles verdeckt organisiert und steuert. Die Geheimdienste sind nicht zum
Schutz der Staaten aufgebaut, sondern um die Bürger im Auftrag von Babylon zu bespitzeln und zu
ermorden bzw. ermorden zu lassen. Deshalb muss dieser Dienst geheim sein. Tatsächlich ist es so, dass
nur wenige auserwählte Parlamentarier die «Kontrolle» über diesen Dienst ausüben!
Nach Schirinowski wird es kein Atomkrieg geben. Es werde zu einer konventionellen Konfrontation kom-
men, die Nato im Westen und die Shanghaier Organisation im Osten.10 Er schreibt auch, dass die Nato
nicht Russland direkt angreifen, sondern nur die Peripherie und den Kaukasus und den Balkan
10
https://odysee.com/@RTDE:e/Vorhersage-von-Schirinowski---Deutschland-ist-eine-gro%C3%9Fartige-Na-
tion,-sie-wird-sich-f%C3%BCr-alles-r%C3%A4chen-:1?src=embed&t=228.021405 und
https://de.rt.com/international/183117-schirinowskis-prophezeiung-aus-2019-fuer-2024/11
https://www.20min.ch/story/zug-bildungsdirektor-stephan-schleiss-verschickt-pro-israel-brief-359885895425Rundmail 20240626.docx Seite 4 www.brunner-architekt.ch
bombardieren werde. Schlussendlich werde die Nato auseinenderfallen. Wie sich dieser Schauplatz im
Detail entwickeln wird, wird sich zeigen. Wenn Schirinowski sagt, es gebe keinen Atomkrieg, so müssen
wir General Moshe Dayan (1915-1981) zitieren:
Wir haben die Fähigkeit, die Welt mit uns zu Grunde gehen zu lassen, und ich kann Ihnen versi-
chern, dass das passieren wird, bevor Israel untergeht.
Das ist die Samson-Option12. Israel ist einer der weltgrössten Besitzer von Atomwaffen.
Dann gibt es noch die Papst-Weissagung des Malachias.13 Darin heisst es:
… Dieser allerletzte Papst wird die Schafe weiden in einer Zeit vieler Bedrängnisse. Und nach all
diesen Katastrophen wird die Stadt der sieben Hügel (das heisst Rom) zerstört werden: Das Welt-
gericht lässt die Menschen erzittern, vielleicht auch weil es für eine grosse Mehrheit am Ende
völlig unerwartet kommt.
Der Babylonier Pascal Najadi berichtet im Interview14 u.a., dass alles Gold aus dem Vatikan geholt und
in die USA gebracht werde. Das Wort Gold muss als ein Synonym für alle Mobilien betrachtet werden.
Das bedeutet, alles Inventar, insbesondere die uralten Bücher etc. werden in Sicherheit gebacht, damit
nachher die Samson-Option Israels offensteht.
Diese Handlungen über die Jahre gehen immer auf das gleiche Ziel zu. Das ist kein Zufall, sondern kal-
kulierte Absicht.
Österreichs Bundesheer übt Aufstandsbekämpfung
Am 9.11.1989 fiel die Berliner Mauer und der Eiserne Vorhang löste sich auf. Das war eine Folge von
Glasnost und Perestroika, die Michail Gorbatschow, einem Mitglied des Malteserordens, von Babylon
befohlen wurde.15 Deshalb sagte er im Polit-Büro:16
Meine Herren Genossen, machen Sie sich keine Sorgen deswegen, dass sie in den kommenden
Jahren von Glasnost, Perestroika und Demokratie hören werden. Dies ist in erster Linie für äusse-
ren Konsum. Es wird keine signifikante Veränderung in der Sowjetunion geben, ausser für kos-
metische Zwecke. Unser Ziel ist es, die Amerikaner zu entwaffnen und sie einschlafen zu lassen.
Die Armeen wurden bis zum Ende des Kalten Krieges auf die Landesverteidigung getrimmt, so auch in
der Schweiz. Mit dem Armeeleitbild 95 und dem Militärgesetz 95 erhielt die Armee u.a. zusätzlich den
Auftrag, einen Beitrag zur allgemeinen Existenzsicherung zu leisten. Das beinhaltete die Zusammenar-
beit mit zivilen Organen und sie z.B. bei Sicherungsaufgaben zu unterstützen. Dabei realisierte der Ver-
fasser noch nicht, in welche Richtung sich das alles entwickeln werde, denn er war, obschon er damals
schon suchend war, ebenfalls in der Informationsblase gefangen. 1997 kehrte er dieser Trachtengruppe
den Rücken und seither kümmerte er sich nicht mehr um diese Belange.
Nun ist zu lesen, dass Österreichs Bundesheer die Aufstandsbekämpfung im eigenen Land übt.17 Laut
tkp18-Analyse diente die Militärübung zur Unterdrückung der demokratischen Opposition, insbesondere
hinsichtlich einer europäischen Kriegsmobilisierung gegen Russland. Die oppositionellen Kräfte, die sich
gegen eine Ausweitung des Krieges engagierten, würden aus Sicht der Eliten in der gegenwärtigen Si-
tuation immer mehr zu einem "gefährlichen Feind im Innern". Dem Nachrichtenmagazin zufolge sei es
12
http://de.metapedia.org/wiki/Samson-Option13
https://www.die-tagespost.de/kirche/weltkirche/malachiasweissagung-und-wenn-sie-doch-echt-waere-art-21925214 Deutsch:
https://www.bitchute.com/video/Gg9Tp4bNdA5A/ und English:
https://rumble.com/v4u6qqc-truth-with-comrade-lt.-colonel-riccardo-bosi-australian-special-forces-comm.html15
https://politik.brunner-architekt.ch/wp-content/uploads/manifest_manipuliertes_rechtssystem.pdf à Seite 94ff.
16 English:
https://politicalvelcraft.org/2011/12/24/gorbachev-lies-putin-pulling-russia-back-into-the-past-putin-kicked-out-rothschild-from-russia-and-is-now-sovereign/
17
https://de.rt.com/europa/210245-oesterreichs-bundesheer-uebt-aufstandsbekaempfung-gegen/18 tkp.at ist nach selbstdeklaration ein Redaktionsnetzwerk eigenständiger Autoren, unabhängig von politi-
schen Parteien oder Organisationen.
Rundmail 20240626.docx Seite 5 www.brunner-architekt.ch
das Ziel des Manövers, demokratische Grundrechte weiter einzuschränken, denn man wolle die opposi-
tionellen Kräfte noch mehr unterdrücken.
Dieses Szenario wird nicht nur in Österreich exerzeirt werden, sondern auch in allen anderen Ländern
auf der Welt, inklusive der Schweiz. Deshalb gibt es zwischen der Polizei und der Armee vermehrte Ko-
operationen. Dies wurde vor allem in der C-Pandemie sichtbar. Das war jedoch nur ein weiterer Schritt
in die gleiche Richtung, wie sie das österreichische Bundesheer geübt hat. Zudem hat die Schweizer
Politik die Absicht, die Schweiz in die NATO zu führen. Die politische Neutralität wurde spätestens im
Rahmen der Sonderoperation in der Ukraine eigenmächtig aufgehoben.
Daraus ist ersichtlich, in welche Richtung es geht: Nicht nur die vollständige Überwachung der Bevölke-
rung, sondern auch deren Enteignung und Versklavung. Als Krone darauf gibt es dazu noch einen wei-
teren Völkermord. Das ist alles demokratisch zustande gekommen. Wie Recht hatte doch Platon, als er
vor mehr als 2000 Jahren schrieb:
Tyrannei entsteht auf natürliche Weise aus der Demokratie.
Aber das will niemand wahrhaben, denn wir leben doch in einer Demokratie, so das Narrativ, das nicht
nur von den Medien wiedergegeben wird, sondern vor allem von den konditionierten Juristen. Dazu
äusserte sich bereits Lafayette Ronald Hubbard (1911-1986), der Gründer von Scientology, ein Hoch-
gradfreimaurer, Satanist und Mitglied des Ordo Templi Orientis (OTO) in den 1960er Jahre:
Es wird auf dem Planeten heute nirgendwo Demokratie praktiziert. Und soweit ich weiss, hat es
noch nie eine gegeben, und auch im alten Griechenland gab es keine Demokratie.19
19 Hubbard L. Ron, Die Funktionsfähigkeit der Scientology, 1965;
Voltz Tom, Scientology und (k)ein Ende, Walter-Verlag, 1995, 289 Seiten, ISBN 3530899801, Seite 147.