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Brief: 3.-10.7.2024: Peter Denk: Die Weltkriegsshow/ Euro: Verlierer im Sanktionskrieg – Dollar-Dominanz im Sinkflug/ EU entlarvt sich als Kriegsbündnis/ Michael Nehls: RKI-Files/ Kriegstreiber Deutschland + USA zündeln auf dem Balkan/

 

 

liebe leserin, lieber leser

es gibt wieder zwei prognosen aus zwei verschiedenen quellen, die dasselbe sagen.

peter denk kündet im neuen video den absturz von dollar und euro an. bis ende jahr soll der euro nur noch ein fünftel wert sein - ab min. 27.38 - das heisst, alles was importiert werden muss wird fünf mal so teuer. er zitiert auch prognosen aus amerika - min. 32.10 - dass die USA ab august keine regierung mehr haben werden.

markus krall schreibt in seinem NL: Quo Vadis, Leitwährung Dollar? ...Wer künftig ein Defizit mit den BRICS hat, der muss es in Gold bezahlen, nicht mehr in Dollar. Mit anderen Worten: Die USA können ihre Defizite nicht mehr durch Inflationsexport finanzieren. Die ganze Wucht ihrer aufgesparten Ungleichgewichte fällt ihnen in den eigenen Schoß. Das Ergebnis wird ein massiver Inflationsschub in den USA sein, der Einkommen und Ersparnisse in großem Umfang zerstört. Die Alternative ist eine restriktive Geldpolitik und hohe Zinsen, die aber die Regierung in Washington nicht bezahlen kann, dafür sind die Schulden einfach mittlerweile zu hoch. Das Ergebnis wird sein, dass die USA sich das größte Militärbudget der Erde nicht mehr leisten können, denn dieser Etat wurde zuletzt komplett aus dem Leitwährungstribut finanziert. Der Krieg wird also nicht in der Ukraine entschieden, auch nicht in Gaza, nicht in der Taiwanstraße und nicht im Roten Meer. Er wird in den Zahlungsverkehrssystemen des Planeten entschieden. Goodbye monetäre Matrix, willkommen in der „richtigen“ Welt. Ach ja, und bevor ich es vergesse: Diese Entwicklung garantiert, dass Gold im Preis weiterhin steigen wird. Nichts kann das dauerhaft aufhalten.

es sieht ganz so aus, dass die lichtkräfte den hegemon finanziell schachmatt setzten und nicht militärisch. das ist wahrscheinlich auch der grund für die engelsgeduld von putin. in dem sich die amis selber vernichten, kann ohne weltkrieg eine neue welt entstehen. aus meinem prognose-update von letzter woche: Brief: 26.6.-3.7.2024: Update Prognosen: Warum es im November keine US-Wahlen geben wird

egon fischer macht eindeutig die besten prognosen
er ist einer der wenigen, der etwas konkretes sagt/schreibt. die meisten bleiben allgemein. wenn die kriegstreiber so weiter machen und über ihre proxys in der ukraine raketen nach russland senden, werden die russen eher früher als später auch raketen gegen miltärstützpunkte in frankreich und/oder england senden. darauf wird der westen medial auf allen kanälen den 3. weltkrieg ausrufen. aber sobald die bevölkerung im westen realisiert, dass die NATO den krieg in der ukraine verliert - bzw. schon lange verloren hat, aber trotzdem miliarden an steuergelder in einen verlorenen krieg pumpt, wenn dann der gross angekündigte 3. weltkrieg einfach nicht kommt... dann werden immer mehr das falsche spiel durchschauen und sehr wütend werden, vor allem wenn sie merken, dass das der wahre grund ist, warum sie gerade verarmen...   alle NL von egon fischer findest du in der rubrik prognosen unter egon fischer...

es sieht also so aus, dass die grossen umwälzungen schon 2024 beginnen
das alles könnte dann richtige volksaufstände gegen die kriegstreiber auslösen. sollte sich dann noch der hegemon selber blockieren - republikanische gegen demokratische staaten - oder sogar zerstören - bürgerkrieg - brechen auch die transatlantischen netzwerke und ihre europäischen marionetten-regierungen zusammen. wenn die USA in der bedeutungsigkeit verschwinden - wie egon fischer schreibt - werden sich auch ihre 800 militärstützpunkte, ihre armee und ihre geheimdienste in luft auflösen - einfach weil ihnen das geld ausgeht. das sind doch schöne zukunfts-aussichten. ich sage immer wieder: wir können uns eigentlich nur freuen. ich wünsche allen einen heissen sommer, lichtvolle abenteuer und viel gottvertrauen.

balkan
alois irlmaier prophezeite, dass der funkten für einen krieg wieder im balkan gezündet werde. deshalb habe ich zwei texte zum balkan im abschnitt deutschland und USA...

 

neue rubrik: feedback, leserbriefe
wie gefällt dir mein NL meine website?

  • schreibe mir ein paar zeilen
  • was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos?
  • welche NL, websites oder plattformen besuchst du sonst noch?
  • welche informationen suchst du?

ich mache dann ein inserat in der rechten spalte mit leserbriefen. du kannst etwas anonym schreiben, nur mit vorname oder mit deiner mail-adresse, wenn kontakt mit anderen lesern möchtest.

 

liebe grüsse

markus rüegg

 PS:
- alles was ich selber schreibe in blau, alles was ich kopiere in schwarz
- gebrauchsanleitung für meinen newsletter
- hier noch ein wichtiger hinweis: ich versuche geo-politik aus einer ganzeitlichen, spirituellen perspektive zu beschreiben. wenn du noch andere NL, websites oder plattformen kennst, die das auch machen, wäre ich sehr interessiert. bisher kenne ich nur peter denk und traugott ickeroth die das machen. die anderen NL, die ich gut finde und jeweils am ende dieser rubrik reinkopiere, haben keine ganzeitliche, spirituelle perspektive. wenn du solche kennst, schreibe mir ein mail...
- die zensur nimmt zu. wenn du also einmal keinen NL bekommst, dann clicke einfach gemeinschaften.ch an.
- einfache umrechnung rubel-euro: 36 millionen rubel (umgerechnet mehr als 366.000 euro)
- 632,5 Milliarden Rubel (6,5 Milliarden Euro)

 


die besten texte + videos der woche


 

 

Der Countdown läuft: Die Weltkriegsshow (Peter Denk) Was erwartet uns im dritten Quartal 2024? Könnte dieser Herbst unser Leben für immer verändern? In meinem neusten Gespräch mit Peter Denk analysieren wir die dramatische Zuspitzung der weltpolitischen Lage sowie brisante Vorhersagen aus der geistigen Welt, die auf tiefgreifende Veränderungen für das dritte Quartal 2024 hinweisen. Peter erläutert, warum die Monate von Juli bis September historisch gesehen immer bedeutend waren und welche Ereignisse uns möglicherweise diesen Herbst bevorstehen. Peter Denk ist überzeugt, dass das kommende Quartal ein Zeitabschnitt wird, wie wir ihn noch nicht erlebt haben. Die Welt, die wir kennen, wird enden. Das mag dramatisch klingen, aber Peter erklärt uns, warum diese Veränderungen notwendig und unvermeidlich sind. Wir sprechen darüber, welche Rolle Russland und die USA, aber auch der Balkan und die NATO in den kommenden Monaten spielen könnten und warum Experten eine 95%ige Wahrscheinlichkeit für eine dramatische Wende sehen. Peter betont auch die Bedeutung der geistigen Welt und erklärt, warum es so wichtig ist, mediale Botschaften ernst zu nehmen. Abschließend gehen wir darauf ein, wieso es trotz der bevorstehenden Herausforderungen keinen Grund zur Panik gibt und nennen ganz konkrete Schutzmaßnahmen, die jeder Einzelne ergreifen sollte, um sich auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten. Nutze diese wertvollen Informationen, um mental und physisch für die kommenden Monate gewappnet zu sein. Bleib sicher, bleib informiert und vergiss nicht: Wissen ist Macht.


 

aus dem NL von markus krall: GoldRevolution & Dollar als Leitwährung?

Quo Vadis, Leitwährung Dollar?
Viele erinnern sich noch an den Besuch des chinesischen Staatspräsidenten Xi in Moskau bei Präsident Putin und die Verabschiedung der beiden mit den sinngemäß zitierten Worten: „Wir bewirken jetzt Veränderungen wie es sie die letzten 100 Jahre nicht gegeben hat.“ Prompt fragte sich die globale Journaille was damit gemeint sein könnte. Greift China Taiwan an? Gibt es neue Bündnissysteme? Kommt es zum Wirtschaftskrieg mit dem Westen? Ich wage die Hypothese, dass es den beiden um ein Kernstück des globalen Finanz- und damit Wirtschaftssystems gegangen ist, konkret: Das Währungssystem und seine weltweite Verankerung im US-Dollar als Leitwährung. Die meisten Menschen wissen, dass der Dollar die „Leitwährung“ der Welt ist, aber die meisten haben ebenso keine Ahnung davon, was eine Leitwährung eigentlich ist, wie sie funktioniert und welche Vorteile sie ihrem Inhaber, den Vereinigten Staaten von Amerika bietet.

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Leitwährungen gibt es schon sehr lange. In der Vergangenheit waren es in der Regel die als Goldmünzen geprägten Währungen des jeweiligen Hegemons, erst in einer Region, später der Welt. Die Größe des jeweiligen Imperiums bestimmte die weite Verbreitung der Münzen und auch Teile der Welt, die nur in seinem Dunstkreis lebten, adoptieren dann diese Münzen zur einfacheren Umrechnung von Handelstransaktionen. Das begann mit der griechischen Drachme, einer etwa 20 Gramm schweren Silbermünze, ging dann über den römischen Denar zum byzantinischen Solidus, dem Florentiner und dem venezianischen Dukaten zum niederländischen Gulden und dann zum britischen Pfund. Gold war Geld und das Pfund war sein Maßstab. Mit dem ersten Weltkrieg wurde der Goldstandard durch die nach Kriegsfinanzierung gierigen Regierungen abgeschafft und konnte auch in der Zwischenkriegszeit 1918 – 1939 nicht mehr etabliert werden, entsprechende Versuche scheiterten.

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Am Ende des 2. Weltkriegs hatte sich praktisch das gesamte Währungsgold der Welt in den USA angesammelt, denn die riesigen Waffenverkäufe der USA insbesondere an die Sowjetunion und Großbritannien erfolgten nicht für Lau, auch nicht für Papiergeld. Den USA war klar, dass Papiergeld nur aus wertlose Zetteln besteht. Gold war die einzige akzeptierte Währung. Der Goldbestand des Landes belief sich 1947 auf 22.000 Tonnen. Die Handelspartner der USA hatten nichts mehr davon zur Verfügung. Das war die Geburtsstunde der Leitwährung Dollar. In Bretton Woods vereinbarte man eine Golddeckung des Dollars zu 35 Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) und einen festen Wechselkurs aller anderen Währungen zum Dollar, was einer indirekten Goldbindung entsprach. Die USA verpflichteten sich, Gold gegen Dollars in diesem Verhältnis herauszurücken, wenn andere Länder ihre Handelsbilanzüberschüsse aus Dollars in Gold umtauschen wollten. Und diese Überschüsse kamen, ihr Spiegelbild waren die Defizite der US-Leistungsbilanz ab Beginn der 50er Jahre. Koreakrieg, atomares Wettrüsten, Sozialprogramme, Mondprogramm und Vietnamkrieg überforderten die Wirtschaftskraft der USA. Sie importierten mehr als sie exportierten, und so floss das Gold zurück nach Europa und Japan. Das und nicht das oft behauptete „Nazi-Gold“ war die Quelle des Goldschatzes der Bundesbank von 3.400 Tonnen, angespart bis zum 15. August 1971. 1971 waren die Goldvorräte der USA schließlich von 22.000 auf 8.000 Tonnen abgeschmolzen und Richard „Tricky Dick“ Nixon erklärte der Welt in einer Ansprache an seine „Dear American Citizens“, dass es ab sofort kein Gold für Dollars mehr geben werde, außer „wenn das im besten Interesse der Vereinigten Staaten“ sei, also nie. Die Leitwährung Dollar mutierte an diesem 15. August von einer Leitfunktion durch Golddeckung zu einer Leitfunktion durch fait accompli. Die Handelspartner saßen auf riesigen Dollarreserven, die sie nicht auf null abschreiben wollten, obwohl die USA gerade eine buchstäbliche Staatspleite in Form eines nicht geleisteten Zahlungsversprechens (Gold gegen Dollar) hingelegt hatten. Wer jetzt noch mit Dollars ankam, der bekam im Austausch: Andere Dollars. Was für ein Trick! Der Rest ist Geschichte: Die USA nutzten ihre neu gewonnen währungspolitische Freiheit in Kombination mit ihrer Leitwährungsfunktion (denn die Zentralbankbilanzen der Welt waren vollgepackt mit Dollars, ein Entkommen zunächst unmöglich!) für eine hemmungslose Verschuldungs- und Leistungsdefizit-Orgie:

Jedes neue Defizit wurde mit frisch gedruckten Dollars bezahlt, die damit verbundene Geldmengenausdehnung führte zu Inflation und Abwertung und heute hat der Dollar nur noch einen Bruchteil von 1,5% seiner Kaufkraft von 1971, jedenfalls gemessen in Gold. Jedes Land mit Überschüssen gegenüber den USA wird so jeden Tag, jeden Monat und jedes Jahr um einen Teil des Wertes der Überschüsse enteignet. Ein geniales globales Tributsystem zugunsten der Hegemonialmacht USA. Die Summe dieser Tribute beläuft sich seit 1971 auf fast 7 Billionen, also 7.000 Milliarden Dollar nach heutiger Kaufkraft. Und jetzt kommen die BRICS-Staaten, deren größte Mitglieder Russland und China sind und werden sich ihrer neuen Macht bewusst: Sie haben einen riesigen Handelsbilanzüberschuss. Jedes Jahr exportieren sie für eine Billion Dollar mehr Waren als sie importieren. Sie sind die Hauptberaubten dieses Systems und mittlerweile wissen sie das auch. Welches Gegengift haben sie sich dafür einfallen lassen? Ein bewährtes: Gold. Sie kaufen seit Jahren massiv Gold mit ihren angesparten Dollars ein, ersetzen so ihre Dollarreserven durch dieses Gold, verringern ihre Abhängigkeit von den USA und ihre Verluste aus der exportierten US-Inflation, treiben den Goldpreis in die Höhe und bereiten einen Paradigmenwechsel vor: Seit etwa einem Jahr arbeiten sie an einer Infrastruktur für eine neue internationale Handelswährung. Sie wird nach aller realistischen Analyse goldgedeckt sein. Wer künftig ein Defizit mit den BRICS hat, der muss es in Gold bezahlen, nicht mehr in Dollar. Mit anderen Worten: Die USA können ihre Defizite nicht mehr durch Inflationsexport finanzieren. Die ganze Wucht ihrer aufgesparten Ungleichgewichte fällt ihnen in den eigenen Schoß. Das Ergebnis wird ein massiver Inflationsschub in den USA sein, der Einkommen und Ersparnisse in großem Umfang zerstört. Die Alternative ist eine restriktive Geldpolitik und hohe Zinsen, die aber die Regierung in Washington nicht bezahlen kann, dafür sind die Schulden einfach mittlerweile zu hoch. Das Ergebnis wird sein, dass die USA sich das größte Militärbudget der Erde nicht mehr leisten können, denn dieser Etat wurde zuletzt komplett aus dem Leitwährungstribut finanziert. Der Krieg wird also nicht in der Ukraine entschieden, auch nicht in Gaza, nicht in der Taiwanstraße und nicht im Roten Meer. Er wird in den Zahlungsverkehrssystemen des Planeten entschieden. Goodbye monetäre Matrix, willkommen in der „richtigen“ Welt. Ach ja, und bevor ich es vergesse: Diese Entwicklung garantiert, dass Gold im Preis weiterhin steigen wird. Nichts kann das dauerhaft aufhalten.

Ihr „Dr. Gold“ Markus Krall


Russischer Unternehmer: Sanktionen werden Vorherrschaft des US-Dollars beenden
7 Juli 2024 21:43 Uhr Die USA zerstören mit ihren Sanktionen die Vorherrschaft ihrer eigenen Währung in der Welt, meint der russische Geschäftsmann Andrei Melnitschenko. Seiner Meinung nach werden auch sogenannte traditionelle Finanzinstitutionen aufhören zu existieren. Die US-Sanktionspolitik werde letztendlich dazu führen, dass der US-Dollar seine langjährige Dominanz in der Weltwirtschaft verliert. Darauf weist Andrei Melnitschenko, der Gründer des Düngemittelherstellers EuroChem, in einem Interview mit dem US-amerikanischen Journalisten Tucker Carlson hin. In einem fast zweistündigen Interview, das auf Carlsons YouTube-Kanal veröffentlicht wurde, sprechen die beiden unter anderem über die westlichen Sanktionen gegen den Geschäftsmann wegen des Ukraine-Konflikts. Melnitschenko, der vor zwei Jahrzehnten EuroChem und das Kohle produzierende Unternehmen SUEK gegründet hat, wurde 2022 zusammen mit seiner Ehefrau auf die Sanktionsliste der USA und der EU gesetzt. Auch andere westliche Länder, darunter das Vereinigte Königreich und die Schweiz, setzten ihn auf die schwarze Liste. Im Gespräch über die Sanktionen sagt Melnitschenko, er betrachte sich als "Kollateralschaden des größeren Konflikts". Der Geschäftsmann behauptet auch, dass viele sogenannte traditionelle Institutionen, einschließlich der Weltreservewährung, als Folge der westlichen Sanktionen aufhören werden zu existieren. Der Prozess der Entdollarisierung gewinne weltweit an Dynamik, so Melnitschenko, der darauf hinweist, dass derzeit mehr als 50 Prozent des chinesischen Außenhandels in anderen Währungen als dem US-Dollar abgewickelt werden. Vor etwas mehr als einem Jahrzehnt wurden noch rund 90 Prozent des grenzüberschreitenden Handels des Landes in der US-Währung abgewickelt. In Russland war der US-Dollar früher die vorherrschende Währung für Exporte und Importe, sagt Melnitschenko und fügt hinzu: "Heute sind es 14 Prozent, mehr oder weniger, und derselbe Prozess findet in anderen Ländern statt. Generell denke ich, dass der US-Dollar seine Position als dominierende Weltwährung verlieren wird." Der Geschäftsmann hebt hervor, dass dies "eine der Hauptfolgen" der Sanktionen sein werde. Melnitschenko zufolge ist eine neue multipolare Weltordnung im Entstehen begriffen, da "wir eine Zeit erleben, in der die Dominanz einer einzigen Supermacht, der Vereinigten Staaten, in Zukunft nicht mehr in der gleichen Weise bestehen wird wie bisher". Er merkt außerdem an, dass China mit einer "unglaublichen Geschwindigkeit" wachse, um eine weltweite Supermacht zu werden, und schließt: "Wir werden mindestens zwei Supermächte sehen, die auf die eine oder andere Weise das Weltgeschehen in Zukunft organisieren werden."

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Internationaler Finanzverkehr: Russland plant Umstieg auf Kryptowährungen

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Eine Währungstafel mit Moskau City im Hintergrund

Euro: Verlierer im Sanktionskrieg – Dollar-Dominanz im Sinkflug
5 Juli 2024 21:24 Uhr   Mit der Politisierung von Dollar und Euro droht ein Verlust an Einfluss. Insbesondere die Russlandsanktionen haben die Suche nach Alternativen notwendig gemacht. Profitiert hat bisher vor allem der chinesische Yuan. Die Währungssanktionen dienen zum Teil der russischen Wirtschaft. Die Möglichkeit, Sanktionen weltweit durchzusetzen, wurzelt unter anderem in der Abhängigkeit der Märkte vom Dollar und zum Teil auch vom Euro im globalen Handel. Das Sanktionsregime ist daher ein zweischneidiges Schwert, denn je häufiger und drastischer es eingesetzt wird, desto vehementer werden die Länder, die von Sanktionen betroffen werden können, nach Alternativen suchen. Finanzexperten und auch die Europäische Zentralbank selbst warnen seit geraumer Zeit, dass die Überschreibung von Zinsgewinnen auf das eingefrorene russische Vermögen an die Ukraine zu einem weiteren Bedeutungsverlust des Euro führen wird. Der Euro gilt nicht mehr als sichere Währung. Das machen auch aktuelle Zahlen deutlich. So hatte der Anteil des Euro an den Währungsreserven vor zwanzig Jahren noch bei 25 Prozent gelegen. Inzwischen ist dieser Anteil auf unter 20 Prozent gefallen. Angesichts des Bedeutungsverlustes wirken die Forderungen zahlreicher EU-Politiker nach der vollständigen Übertragung des eingefrorenen russischen Vermögens an die Ukraine wie eine währungspolitische Suizidabsicht. Die Diskussion um die Politisierung von Euro und Dollar sowie der damit einhergehende Vertrauensverlust haben mit den kürzlich erlassenen Sanktionen gegen die Moskauer Börse erneut Fahrt aufgenommen. Währungsgeschäfte in Euro und Dollar sind in Russland seitdem nun nur noch über einige wenige Banken und über Krypto-Tauschbörsen möglich. Die Maßnahme hat einerseits Einfluss auf die Preise für den Import. Einfuhren werden tendenziell teurer. Andererseits erschwert sie den Währungsabfluss. Die Sanktion hält den Rubel im Land, was sich positiv auf Investitionen und das Wachstum auswirkt. Wider Erwarten brach der Kurs von Euro und Dollar ein, nachdem die Sanktion wirksam geworden war. Beide Währungen sind seitdem gegenüber dem Rubel tendenziell schwächer. Gestärkt wird dadurch auch der chinesische Yuan. Der außenpolitische Blog German-Foreign-Policy weist darauf hin, dass der Yuan in Russland bereits im Mai, also noch vor der neuen Sanktion, zur meistgehandelten Währung geworden ist. In der Tat bieten russische Banken inzwischen standardmäßig Depots in Yuan an. Dagegen wurde die Annahme von Dollar und Euro an Geldautomaten in Russland deutlich eingeschränkt. Generell stellt China den Außenhandel immer stärker auf Yuan um. Zuletzt sorgte zudem die Ankündigung Saudi-Arabiens für Aufmerksamkeit, Rohöl nicht mehr ausschließlich in Dollar, sondern auch Yuan verkaufen zu wollen. Damit ist das Ende des Petrodollar eingeläutet. Der Blog weist auf eine Analyse des Internationalen Währungsfonds hin. Demnach ist der Anteil des Dollars an den Währungsreserven deutlich gefallen. Zudem streben auch die BRICS die Entwicklung einer eigenen Währung an, um sich von der Dollardominanz zu lösen. Damit deutet sich an, dass der Einsatz der Währungen zur Durchsetzung politischer Ziele Rückwirkungen auf die Währungen selbst hat. Mit der wachsenden Unsicherheit werden sie zunehmend gemieden. Der Westen verstößt mit der Instrumentalisierung seiner Währungen gegen das Gebot der Neutralität. Werden sie zum Mittel der Politik, sinkt das Vertrauen.

Mehr zum Thema – Der Petrodollar ist tot: Was geschah wirklich zwischen den USA und den Saudis?


 

vom april, aber immernoch das beste zum thema, das ich gefunden habe...


Das Projekt "Neue Seidenstraße" (englisch: Belt and Road Initiative, BRI), die Staatengemeinschaft BRICS und das Staatenbündnis "Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit" (SOZ) gewinnen international immer mehr an Bedeutung. (Symbolbild).

Von Rüdiger Rauls: Demokratische Globalisierung – Die Entmachtung des Dollars hat begonnen
25 Apr. 2023 21:03 Uhr Die USA und der von ihnen abhängige "kollektive Westen" sehen sich angesichts des drohenden Zusammenbruchs des bisherigen, US-Dollar-gestützten Weltfinanz- und Handelssystems einer beispiellosen Herausforderung gegenüber. In Lateinamerika, Afrika und Asien bilden sich Alternativmodelle zur westlichen Hegemonie heraus. Die Welt will sich dem Machtanspruch der USA entziehen. Dazu gehört auch die Entmachtung des Dollars und der westlichen Finanzstrukturen. Die treibenden Kräfte in diesem Prozess sind dabei die BRICS-Staaten, allen voran China als wirtschaftliches Schwergewicht und Russland als militärisches. Wie weit der Weg dorthin ist, kann heute noch nicht klar gesagt werden. Aber die ersten Schritte sind gemacht...

ganzer text hier...
Analysen: 3.-10.7.2024: Dollar-Dominanz im Sinkflug/ Rüdiger Rauls: Die Entmachtung des Dollars hat begonnen/ Der Sieg von Le Pens Partei wird in Frankreich nichts ändern - Frankreich steht vor der vierten «Cohabitation»/


"Rechter Populist" auf Friedensmission: Viktor Orbán in Moskau zu Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

 Von Gert Ewen Ungar: Orbán und seine Friedensmission in Anführungszeichen
9 Juli 2024 07:02 Uhr   Die deutsche Journaille schäumt, deutsche Politiker toben. Orbán tut das, was angeblich gar nicht geht: Er spricht mit Putin. Der Schaum vorm Mund deutscher Medien sagt viel über deren Zustand. Die Begriffe "links" und "rechts" sind zudem vertauscht. Von "links" kommt kein Impuls für Frieden. Orbán ist nicht auf Friedensmission, sondern auf "Friedensmission". Wie viele andere deutsche Medien setzt auch die Tagesschau das Wort in Anführungszeichen, um zu suggerieren, die Reisen Orbáns zu diplomatischen Gesprächen seien eigentlich nur Fake. Jeder, der die deutschen Medien und die sie steuernde deutsche Politik verfolgt, hat gelernt: Mit Putin kann man nämlich gar nicht reden. Der Mann ist ein Autokrat, ein Diktator, der an Frieden kein Interesse hat. Putin führt einen grausamen, imperialistischen Eroberungskrieg in der Ukraine. Wenn die Ukraine fällt, sind als nächstes das Baltikum und Polen dran, im Anschluss steht "der Russe" wieder in Berlin.

Ukraine-Konflikt: Kreml unterstützt Ankaras Vorschlag einer Friedensplattform

Ukraine-Konflikt: Kreml unterstützt Ankaras Vorschlag einer Friedensplattform

Es soll in Deutschland Menschen geben, die diese vom Mainstream breit gestreute Verschwörungserzählung sogar glauben. Ihnen sei geraten: Glaubt nicht alles, was im deutschen Fernsehen kommt und auch nicht alles, was in deutschen Zeitungen steht. Medien lügen – und die deutschen Medien lügen ganz besonders gern, lehrt die deutsche Geschichte. Man sollte ihnen daher mit einer gesunden Portion Misstrauen begegnen. Über Russland ist eigentlich so ziemlich alles falsch, was der deutsche Mainstream verbreitet, kann ich versichern. Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Dank umfassender Zensur bleibt das Verbreiten von Unwahrheit allerdings ohne großen Widerspruch. Entgegen der Behauptung, mit Putin ließe sich nicht reden, hat Orbán mit Putin gesprochen. Es ließ sich medial nicht mehr ignorieren, denn Ungarn hat die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Also wird das Anliegen von Orbán diskreditiert: Es ist keine Friedensmission, sondern eine "Friedensmission". Die deutsche Journaille wirft mit Dreck – in der Hoffnung, dass etwas hängen bleibt. Dass die Tagesschau kein seriöses Nachrichtenformat ist und nur einseitig und verzerrt berichtet, macht sie in immer kürzeren Zeitabständen deutlich. Anlässlich der Aufnahme von Weißrussland in die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit sprach die Tagesschau von einer "moskaufreundlichen Staatengruppe". Nun repräsentiert die Organisation allerdings mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung. Das heißt, Moskaufreundlichkeit ist unter den Nationen der Welt kein Einzelfall. Die folgsam von deutscher Politik unkritisch übernommene Behauptung des Mainstreams, Russland sei isoliert, ist reine Propaganda. Das Gegenteil ist der Fall. Der Westen ist isoliert. Auch das bringen Orbáns diplomatische Bemühungen ans Licht. Es gibt Friedensinitiativen und Vorschläge zur Lösung des Konflikts. China ist ganz vorne mit dabei. Auch die Türkei, Brasilien, zahlreiche Länder Afrikas, Lateinamerikas und Asiens unterstützen die Suche nach einer Lösung des Ukraine-Konflikts. Nur in der EU und dort vor allem in Deutschland setzt man auf weitere Eskalation und zielt auf eine strategische Niederlage Russlands. Wer nach Isolation sucht, wird hier fündig. Die Friedensbemühungen von Orbán machen noch etwas anderes deutlich. Glaubt man den deutschen Medien, dann ist Orbán ein Rechter, ein Populist und Antidemokrat. So wie die AfD, wie Marine Le Pen und ihr Rassemblement National. Sie sind alle rechts, eine Bedrohung für die Demokratie, sie sind Nationalisten und Rassisten – und sie bemühen sich um Frieden in Europa.

Gegen einen "Angriff aus Russland": NATO plant Aufstockung um 50 Brigaden

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Die Begriffswelt wurde auf den Kopf gestellt. Die sich selbst als links und liberal verstehenden Parteien, Die Grünen, die SPD und die FDP haben sich von jeder linken und liberalen Position gegenüber Kriegen längst verabschiedet. Sie leisten keinen Beitrag zum Frieden, sie werfen im Gegenteil mit populistischen Kriegsparolen um sich. "Deutsche Waffen retten Leben", behauptet die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) und wird für diesen Blödsinn noch nicht einmal breit kritisiert. Sie wurden zu den schlimmsten Kriegstreibern, zu unversöhnlichen Betonköpfen, die zur Lösung des Konflikts nichts beitragen, sondern ihn im Gegenteil verlängern und mit ihrer Politik die Opferzahlen in die Höhe treiben. Es geht ihnen um die Durchsetzung hegemonialer, imperialistischen Interessen: alle Welt soll nach der westlichen Pfeife tanzen und sich der westlichen Agenda unterordnen. Orbáns Vermittlungsbemühungen zeigen es deutlich. Die Verhältnisse haben sich längst umgekehrt. Aus "lechts" wurde "rinks". Es besteht eine große Chance, dass Orbáns Initiative eine positive Dynamik entfalten wird. Weltweite Anerkennung findet sie schon jetzt. Nur Zuhause, in der EU, wird ihm diese Anerkennung versagt bleiben. Das aber sagt viel über den Zustand dieser Europäischen Union und zahlreicher EU-Staaten. Sie haben jeden Ehrgeiz aufgegeben, einen Beitrag zu einem friedlichen Europa zu leisten. Die deutsche Medienkampagne gegen Orbáns Friedensmission zeigt zudem, dass die deutschen Medien bei der Kriegstreiberei achtzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wieder ganz vorne mit dabei sind.

Mehr zum Thema – Orbán im Interview: Man muss die Realität anerkennen ‒ Russland wird Krieg nicht verlieren

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


 

Der neu gewählte iranische Präsident Massud Peseschkian besucht den Schrein des Gründers der Islamischen Republik, Ajatollah Ruhollah Chomeini, Teheran, 6. Juli 2024.

Von Abbas Dschuma: "Die Ideale der Revolution sind ihm nicht fremd" – Wer ist der neue Präsident Irans?

7 Juli 2024 18:42 Uhr Iran hat einen neuen Präsidenten gewählt – den liberalen Massud Peseschkian. Eines seiner Hauptziele soll der Weg aus der internationalen Isolation und die Beendigung der Sanktionen werden. Doch wer genau ist der Mann, der dies erreichen will? Entgegen zahlreicher Prognosen und Analysen, die das konservative Lager favorisierten, hat der Reformer Massud Peseschkian, der ehemalige Leiter des Gesundheitsministeriums, die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Iran gewonnen.

Reformer Peseschkian gewinnt Präsidentenwahl in Iran: Kurswechsel in der Außenpolitik?

Analyse  Reformer Peseschkian gewinnt Präsidentenwahl in Iran: Kurswechsel in der Außenpolitik?

Dies ist die zweite unerwartete Wendung bei den Präsidentschaftswahlen in der Islamischen Republik. In der ersten Runde galt Mohammad Bagher Ghalibaf weithin als der aussichtsreichste Kandidat, während die anderen Kandidaten aufgrund ihrer mangelnden Erfahrung und ihrer geringeren Popularität viel verwundbarer erschienen. Aber was geschehen ist, ist geschehen. Und ich habe von Anfang an darauf gedrängt, Peseschkian nicht zu unterschätzen und daran zu denken, dass er der einzige Reformist unter den sechs Kandidaten ist. Das bedeutet, dass er die Stimmen der gesamten liberalen Wählerschaft bekommt, während die konservativen Schwergewichte gezwungen sind, ihre Wählerschaft zu teilen. Dabei gibt es eine wichtige Nuance: In Iran enthält sich das reformorientierte Lager oft der Stimme, wenn seine Mitglieder glauben, dass ihre Stimme nicht zählt. So wurde die erste Runde mit einer rekordverdächtig niedrigen Wahlbeteiligung abgehalten. Dies änderte sich jedoch im zweiten Wahlgang mit einer Wahlbeteiligung von 49,8 Prozent, als die Reformisten erkannten, dass nun viel von ihnen abhing. Peseschkian aktivierte die schlafende (oder, wie man in Iran sagt, graue) Wählerschaft. Auch einige iranische Aseris und Kurden dürften für ihn gestimmt haben.

Was man über den neuen Präsidenten wissen sollte  Der 69-jährige Peseschkian wurde in der kurdischen Stadt Mahabad in einer aserischen Familie geboren. Vor der Islamischen Revolution 1979 studierte er Medizin. In der Zeit nach der Revolution, während des iranisch-irakischen Krieges (1980 bis 1988), war er für die Entsendung von Sanitätsbrigaden an die Front verantwortlich. Er war nicht nur Feldarzt, sondern nahm auch aktiv an Kampfhandlungen teil. Während der Präsidentschaft von Mohammad Chatami (1997 bis 2005) ging er in die Politik. In dieser Zeit war Peseschkian stellvertretender Gesundheitsminister und Minister für Gesundheit und medizinische Ausbildung. Als Mahmud Ahmadineschād Präsident wurde, zog sich Peseschkian kurzzeitig aus der Politik zurück und widmete sich der Medizin, was ihm eine Menge Geld einbrachte. Dann kamen die Wahlen 2013 und 2021. Bei diesen zog sich der Politiker zunächst zurück und durfte dann überhaupt nicht mehr kandidieren. Aber er hat nicht aufgegeben. Der liberale Kandidat trat bei den aktuellen Wahlen unter dem Slogan "Für Iran" als Befürworter gemäßigter Reformen an, die darauf abzielen sollen, den Weg aus der internationalen Isolation zu finden und die Sanktionen zu beenden. Peseschkian setzt sich für die Freiheit des Internets und die Freiheit der Frauen in Iran ein (er kritisierte die Behörden während der Hijab-Proteste im Land). Bei den Debatten übte er zum Thema Wirtschaft scharfe Kritik an seinen Gegnern und versprach, einen Sonderausschuss zur Überwachung der Regierung zu bilden. Gleichzeitig ist anzumerken, dass Peseschkian die Ideale der Revolution nicht fremd sind. Er ist religiös und dem Obersten Führer des Iran gegenüber loyal. Daher ist unwahrscheinlich, dass er dessen Entscheidungen sabotieren wird.

Präsidentenwahl: Iran am politischen Scheideweg

Analyse   Präsidentenwahl: Iran am politischen Scheideweg

Außerdem hat er versprochen, auf der Grundlage der Politik von Imam Chamenei zu arbeiten. Der Oberste Führer hat in Iran das Sagen. Der Präsident kann die Entscheidungen Chameneis und die von ihm verfolgte strategische Politik nicht ernsthaft beeinflussen. Es ist also nicht zu erwarten, dass er von der Strategie der Annäherung an die Nachbarn und der Vertiefung der strategischen Zusammenarbeit mit Russland und China von Ebrahim Raisi abrückt. Nichtsdestotrotz bezeichnen Peseschkians Gegner den Politiker als Pan-Turkisten, weil sie befürchten, dass er eine Annäherung an die Türkei forcieren könnte. Hervorzuheben ist auch, dass diese Wahlen für sich genommen wichtig waren, unabhängig davon, wer sie gewonnen hat. Sie sind selbst nach den Maßstäben des "demokratischen" Westens richtungsweisend und demonstrieren der ganzen Welt das hohe Maß an Freiheit und Wettbewerb in der iranischen Politik sowie die Inklusivität und Legitimität der iranischen Regierung. Ich denke, dass der Westen dieses Signal wahrgenommen hat, da die Wahlbeteiligung im Ausland im zweiten Wahlgang um bis zu 20 Prozent höher war als im ersten Wahlgang.

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Es beginnt: Zweite Pandemie wird gesamte Menschheit aufwecken


 

 

 


bauern, landwirtschaft, lebensmittel, gesundheit


 

 

RKI-Files zeigen: Die Gesellschaft wurde langfristig auf Corona vorbereitet  14.743 Aufrufe 06.07.2024 Mit seinem Bestseller Das indoktrinierte Gehirn hat der Molekulargenetiker Dr. Michael Nehls inzwischen auf der ganzen Welt dazu beigetragen, dass die Corona-Machenschaften in Bezug auf unser mentales Immunsystem aufgeklärt werden. Im Interview mit Eva Herman beleuchtet der Wissenschaftler im Lichte der zurückliegenden Zeit die Pläne der WHO. Nehls spricht von einem Vitamin-D-Mangel als Start der Kausalkette für eine globale Machtübernahme und Kontrolle der Menschen. Er bezeichnet die Propaganda gegen das Vitamin D als Kollateralschaden für an RSV verstorbene Säuglinge und weitere Krankheiten. Was Sie zu diesem Thema unbedingt wissen sollten, wird in diesem Interview umfassend und verständlich erklärt. Social Media Michael Nehls: https://linktr.ee/MichaelNehls Originalbeitrag zum IC Forum: Englisch:    • What does the brain need to think pea...   Originalbeitrag zum IC Forum: Deutsch:    • Was benötigt das Gehirn, um Frieden z...   Das indoktrinierte Gehirn: https://tinyurl.com/rt2fbxsa

Lithium als Wunderwaffe gegen Post-Vac und Long Covid?   4.565 Aufrufe 06.07.2024  In diesem spannenden Interview mit Molekulargenetiker und Immunologe Dr. Michael Nehls offenbart der international berühmte Wissenschaftler seine Erkenntnisse über das Element Lithium. Für Dr. Nehls ist Lithium ein wahres Wundermittel, auf das er vor über zehn Jahren im Rahmen seiner Alzheimerforschung gestoßen ist. Seine Wissbegierigkeit und Aufklärungsarbeit über unser Gehirn und das dort ansässige mentale Immunsystem sind spätestens nach der letzten Pandemie nicht mehr wegzudenken. Wie Lithium bei Long-Covid-Symptomen und anderen Krankheiten hilft, wie es Kindern, Tieren und den Salat im Garten unterstützt und welche Auswirkungen es auch auf unseren weltweiten Frieden hat – das und mehr wird in diesem ausführlichen Gespräch mit Eva Herman beantwortet! Social Media Michael Nehls: https://linktr.ee/MichaelNehls Originalbeitrag zum IC Forum: Englisch:    • What does the brain need to think pea...   Originalbeitrag zum IC Forum: Deutsch:    • Was benötigt das Gehirn, um Frieden z...   Das indoktrinierte Gehirn: https://tinyurl.com/rt2fbxsz


 

 


deutschland


 


Olaf Scholz (SPD, M) neben Annalena Baerbock und Robert Habeck (Bündnis90/Die Grünen, v.l.n.r.), Christian Lindner (FDP) und Nancy Faeser (SPD) bei einem Fototermin 100 Tage vor der EM 2024.

Von Dmitri Bawyrin: Ärmer leben: Deutschlands neues "nationales Interesse"
4 Juli 2024 18:17 Uhr  Bundeskanzler Olaf Scholz sagt, dass sein Land einen Frieden, bei dem Kiew kapituliert, nicht akzeptieren werde. Außenministerin Annalena Baerbock nennt die Rettung der Ukraine "das wichtigste nationale Interesse Deutschlands". Stimmen die Deutschen dem zu, werden sie der große Verlierer sein. Deutschland ist immer noch eines der reichsten und am weitesten entwickelten Länder der Welt, aber es ist eindeutig in eine Zeit eingetreten, in der der Gürtel enger geschnallt werden muss: Seine Wirtschaft zeigt im Zuge der Umstrukturierung für eine neue Ära bereits Alarmzeichen. Noch sind sie nicht gravierend, aber sie sind zahlreich – und zwar überall. So ist die Zahl der Ladendiebstähle im Jahresverlauf um fast ein Viertel gestiegen: Die Deutschen schmuggelten Lebensmittel im Wert von mehr als vier Milliarden  Euro an den Kassen vorbei, wodurch dem Staat Steuereinnahmen in Höhe von 560 Millionen Euro entgangen sind. Berlin ist zu einem schmutzigen und muffigen Ort mit einer verfallenden Infrastruktur geworden. Schon früher fiel es im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten negativ auf, aber jetzt ist die Degradierung der Hauptstadt "für Augen und Nase" noch auffälliger.

Alles in die Kriegskasse: Neue Runde beim Ausverkauf des deutschen Sozialstaats

Meinung   Alles in die Kriegskasse: Neue Runde beim Ausverkauf des deutschen Sozialstaats

In Restaurants und Cafés bietet man Beilagen gegen Aufpreis an, was eine Kleinigkeit zu sein scheint (manche Nationen lebten schon immer so), aber es trägt zur inflationären Müdigkeit bei und widerspricht den Traditionen des deutschen Familienessens. Dies alles sind Teile einer Erscheinung, die im Land als "Krisenmodus" bezeichnet wird. Es gibt viele Debatten über seine Natur sowie darüber, was die Hauptursache war – der Konflikt mit einem so wichtigen Partner wie Russland, verschlimmert durch die Notwendigkeit, Dutzende Milliarden in das "schwarze Loch" der Ukraine zu stecken. Oder die Stagnation des Modells in der Amtszeit Angela Merkels, als es vorrangig darum ging, gut zu essen und nichts zu ändern, sodass notwendige, aber unpopuläre Reformen aufgeschoben wurden. Aber niemand bestreitet, dass es definitiv einen Krisenmodus gibt, auch wenn man eine Zeit lang versuchte, ihn als "russische Propaganda" abzutun. Es ist auch klar, dass das Krisenregime noch lange anhalten wird. "Es wird keine Rückkehr zu den guten alten Zeiten geben", stellt Bundeskanzler Olaf Scholz klar. Es liegt jetzt im nationalen Interesse Deutschlands, ärmer zu leben. Dies folgt auch aus den Worten einer weiteren "Stütze" der deutschen Staatsführung, Außenministerin Annalena Baerbock. In ihrer Rede vor der Bundesakademie für Sicherheitspolitik bezeichnete sie die Unterstützung Kiews als das wichtigste nationale Interesse Deutschlands. Damit konterte Baerbock diejenigen Deutschen, die vernünftigerweise die Milliardenhilfen für die Ukraine für Wohltätigkeit halten. Es handele sich vielmehr um eine Investition in die Sicherheit Deutschlands, und Sicherheit sei ein unbestreitbarer nationaler Wert, so die Außenministerin: "Sicherheit ist keine Selbstverständlichkeit. Wir müssen in unsere Sicherheit investieren, Sicherheit muss bezahlt werden." Ein Sperling ist ein Vogel, eine Eiche ist ein Baum, die Wolga mündet ins Kaspische Meer, und für die Sicherheit muss man zahlen. Und die Deutschen zahlen, und zwar sehr viel: Gemessen an den absoluten Zahlen stehen sie europaweit an erster Stelle, was die Hilfen für Kiew angeht. Aber gewinnt Deutschland dadurch mehr Sicherheit? Offensichtlich nicht.

Die Europäer werden auf die Rückkehr der allgemeinen Wehrpflicht vorbereitet

Analyse  Die Europäer werden auf die Rückkehr der allgemeinen Wehrpflicht vorbereitet

Wenn sich ein Land auf die Wiedereinführung einer Wehrpflichtigenarmee vorbereitet, seinen Verteidigungshaushalt trotz finanzieller Engpässe um mehrere Größenordnungen aufstockt und die Propagandamythen über einen bevorstehenden Angriff Russlands auf die NATO wiederholt, fühlt es sich bestimmt nicht sicher. Auch im Sicherheitsbereich ist Deutschland also im Krisenmodus. Offensichtlich liegt das wahre nationale Interesse der Deutschen in etwas anderem. Sie haben nur das Pech, dass dieses Interesse seitens ihrer Staatsführung missverstanden wurde. Nationale Interessen zu verteidigen kann schwierig sein, sie zu verstehen ist einfacher. Jedes Land hat ein eigenes nationales Interesse, aber das durchschnittliche nationale Interesse besteht darin, stark genug zu sein, dem globalen Wettbewerb standzuhalten und seine geografischen und historischen Vorteile zu nutzen, um sich zu bereichern. Deutschlands Vorteil bestand in seiner Rolle als wichtigste EU-Wirtschaft, die durch die enge Verflechtung mit Russland als großem Markt, profitablem Investitionsgebiet und Lieferant billiger Pipeline-Energie unterstützt wurde, sodass die deutsche Industrie rentabel blieb. Nicht umsonst war die Sicherheit Deutschlands, solange dies funktionierte, auch in Ordnung. Das dabei eingesparte Geld (und im Falle Deutschlands eine Menge Geld) floss in Sozialprogramme, die heute zum großen Teil gekürzt sind und mit dem bisherigen "guten alten" Leben assoziiert werden. Daraus folgt, dass es im nationalen Interesse Deutschlands lag, einen Militärkonflikt wie den zwischen Russland und der Ukraine zu verhindern. Oder – falls er doch ausbrechen sollte – ihn rasch und zuverlässig beizulegen. Jedenfalls sollte dieser Konflikt um jeden Preis lokal begrenzt bleiben, damit er nicht zu einem zweiten Kalten Krieg eskaliert. Doch die deutsche Staatsführung verstand das nationale Interesse als Aufrechterhaltung des militärisch-politischen Bündnisses mit den Vereinigten Staaten, egal zu welchen Konditionen. Das Ergebnis ist letztlich so, wie es sein sollte: Deutschland verteidigt zu seinem eigenen Schaden das nationale Interesse der USA, das unter anderem in der Fortsetzung des Krieges in Europa, der Schwächung Russlands und der Zerstörung seines Bündnisses mit Deutschland besteht. Berlin tat in allen Krisensituationen das, was Washington von ihm verlangte, als ob es keine eigenen Interessen hätte.

In "bester" Tradition: Die Rückkehr der deutschen Kommissköpfe

Meinung   In "bester" Tradition: Die Rückkehr der deutschen Kommissköpfe

Deutschland unterstützte den Staatsstreich in der Ukraine. Es weigerte sich, Moskau Garantien zu geben, dass Kiew nicht der NATO beitreten würde. Es ermöglichte Petro Poroschenko und Wladimir Selenskij, sich den Minsker Vereinbarungen zu entziehen, und erklärte anschließend in Person von Merkel, dass dies ein Trick war, um Zeit für die Aufrüstung der ukrainischen Streitkräfte zu gewinnen. Man ging immer davon aus, dass Russland sich vor einer wirklich harten Antwort scheuen würde. Aber dieses Kalkül war nicht berechtigt. Nach dem Beginn der militärischen Spezialoperation in der Ukraine schloss sich Deutschland der antirussischen Koalition an und handelte, um Moskaus Militäroperation zu verzögern. Es billigte klaglos die schmerzhaftesten Sanktionen gegen sich selbst und interessierte sich nicht einmal dafür, durch wen die für die deutsche Industrie wichtige Nord-Stream-Pipeline gesprengt wurde. Und nachdem nun klar geworden ist, dass die Wette des Westens auf die militärische Niederlage Russlands nicht aufging, tut Deutschland wieder alles dafür, dass die Konfrontation zu einem chronischen Stadium wird und weiterhin Ressourcen aus Deutschland abschöpft. "Deutschland wird niemals einen Frieden unterstützen, der die Kapitulation der Ukraine impliziert", sagte Scholz im Bundestag. In der Tat gibt es aber keine andere Option für den Frieden als die Kapitulation der Ukraine. Das heißt: Auch wenn für Russland alles vorbei sein wird, werden die Deutschen weiter mit dem Kopf gegen die Wand rennen und ihre Euro im ukrainischen "Ofen" verbrennen. Das ist ihr nationales Interesse. Das ist zwar das nationale Interesse der USA, aber für die deutschen Eliten ist es inzwischen das Gleiche. Sie sehen den Unterschied nicht und werden noch viel mehr opfern, damit andere den Unterschied auch nicht sehen und den Krisenmodus als Sorge um die eigene Sicherheit akzeptieren. Scholz, Baerbock und Co. haben bereits alles für sich entschieden, für sie gibt es definitiv keine Rückkehr mehr. Die anderen Bürger haben weiterhin die Möglichkeit, sich Gedanken zu machen. Es gibt doch eine Alternative für Deutschland.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 3. Juli 2024 zuerst auf der Homepage der Zeitung Wsgljad erschienen.

Spardiktat, Hetze und Peitsche: Die Ampel im neoliberalen Kürzungsrausch

Spardiktat, Hetze und Peitsche: Die Ampel im neoliberalen Kürzungsrausch


Boris Pistorius, deutscher Verteidigungsminister, reiste am 7. Februar nach Belgrad, hier bei seiner Ankunft.

Von Marinko Učur: Deutsche Politik auf dem Balkan: Ambitionen, Militär und Rhetorik
7 Feb. 2024 18:51 Uhr  Der Besuch des deutschen Bundesministers der Verteidigung Boris Pistorius zuerst in Priština ist vor dem Hintergrund der konsequenten Unterstützung Berlins für seine Favoriten zu betrachten, womit indirekt auch nach Belgrad signalisiert wird, dass die Unabhängigkeit des Kosovo für Berlin wie für die EU und die NATO eine beschlossene Sache ist. Die Äußerung des deutschen Verteidigungsministers Boris Pistorius am Vorabend seines Besuchs in Belgrad, der letzten Station seiner Balkanreise, er sei "über die Lage auf dem Westbalkan angesichts der mehrfachen Spannungen der letzten Monate besorgt", ließ niemanden gleichgültig. Das ist verständlich, wenn man die Rolle Deutschlands bei der Auflösung des ehemaligen Jugoslawien und auch seine frühere Rolle in der Kriegs- und Nachkriegszeit berücksichtigt. Chronisten werden sagen, dass es sich tatsächlich um eine Fortsetzung der deutschen Politik seit dem Ersten Weltkrieg und insbesondere Deutschlands unter der Nazi-Diktatur während des Zweiten Weltkriegs handelt. Dieser Parteifreund des Bundeskanzlers Scholz, der laut einigen Umfragen derzeit angeblich einer der beliebtesten Politiker Deutschlands ist, hatte offenbar die Spannungen im Norden der selbsternannten serbischen Provinz Kosovo und Metochien, aber auch in Bosnien und Herzegowina im Blick. Bei dieser Gelegenheit vergaß Pistorius allerdings zu erwähnen, inwiefern Berlin zur Eskalation der Sicherheitslage in der Region beigetragen hat, wenn man bedenkt, welche Rolle seine deutsche Regierung bei der Unterstützung der illegalen "Unabhängigkeit" des Kosovo gespielt hat. Schließlich wählte der deutsche Minister (zufällig?) Priština als erste Station seiner Balkanreise, um sich dort mit albanischen Beamten zu treffen und ihnen mitzuteilen, dass Deutschland an ihrer Seite steht.


Analyse   Alte Bradleys nach Kroatien – Gebrauchte Waffen für NATO-Freunde

Die kosovarischen Sicherheitskräfte (KSK) erhielten von Pistorius die Zusicherung, dass ihnen 7 Millionen Euro an Finanzhilfen überwiesen werden. Zur Erinnerung: Die sogenannten kosovarischen Sicherheitskräfte werden mittlerweile mit der Hilfe des Westens, insbesondere Deutschlands, zügig in eine kosovarische (albanische) nationale Armee transformiert, was im Widerspruch zu der gültigen UN-Resolution 1244 steht. Mit der Transformation geht die Bewaffnung ihrer Mitglieder einher, bei denen es sich überwiegend um Anhänger der ehemaligen Terrororganisation "Befreiungsarmee des Kosovo" UÇK handelt. Wie ehemalige Terroristen über Nacht zu begehrten Verbündeten nicht nur Berlins wurden, ist wohl niemandem erklärlich, oder? Aber Berlin verheimlicht längst nicht mehr, dass seine Favoriten auf dem Balkan die Kosovo-Albaner sind, was mit der Bombardierung des ehemaligen Jugoslawien in Verbindung gebracht wird, als auch die Bundeswehr zum ersten Mal als deutsche Armee nach dem Zweiten Weltkrieg und ohne jegliches Mandat des UN-Sicherheitsrates am militärischen Einschreiten gegen einen souveränen Staat teilnahm. Daher ist der Besuch von Pistorius, vor allem in Priština, vor dem Hintergrund der konsequenten Unterstützung Berlins für seine Favoriten zu betrachten, womit indirekt auch nach Belgrad signalisiert wird, dass die Unabhängigkeit des Kosovo für Berlin eine beschlossene Sache ist. Dennoch ist man sich auch in Deutschland bewusst, dass Serbien für die regionale Stabilität als größtes und wichtigstes Balkanland ein entscheidender Faktor bleibt, und daher wird auch Pistorius ohne zu zögern den serbischen Beamten wiederholen, welcher Politik seine Bundesregierung (wie auch die früheren deutschen Regierungen) nachgeht. In der Zwischenzeit besuchte Pistorius auch Sarajevo und erklärte als deutscher Bundesminister der Verteidigung, aber auch als offener NATO-Lobbyist, dass die Zukunft der ehemaligen jugoslawischen Republik in der EU und dem NATO-Bündnis liege. Deutschland gehört zu den Ländern, die sich bisher ausdrücklich gegen die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit Bosnien und Herzegowina ausgesprochen haben, solange die Behörden des Landes nicht zeigen, dass sie bereit sind, die dafür geforderten Reformen umzusetzen. Daher kann dieses deklarative Eintreten des deutschen Ministers für die Mitgliedschaft in der Union jetzt als "pure Augenauswischerei" verstanden werden.

USA wollen den Kosovo beliefern: Echte Waffen für einen falschen Staat
USA wollen den Kosovo beliefern: Echte Waffen für einen falschen Staat

Übrigens bevorzugen eine Mehrheit der Bürger dieses von zwei oder vielmehr drei Nationen bewohnten Landes die Europäische Union, während es keine Einigung über die Mitgliedschaft in der NATO gibt, weil Serben und die Republika Srpska den Beitritt zu jenem Militärbündnis, das sie vor 25 Jahre bombardiert hatte, strikt ablehnen. Aber der bereits erkannten Maxime zufolge ignoriert Pistorius die Ansichten des serbischen Volkes und bestärkt seine kroatischen und bosniakischen Gesprächspartner darin, dass ihre Zukunft und ihr Wohlstand eng mit der Mitgliedschaft im Bündnis verbunden seien. In einer solchen Rhetorik ist eine nicht existente "russische Gefahr" unverzichtbar, die sich für den Westbalkan angeblich durch den berüchtigten "bösartigen russischen Einfluss" darstellt, obwohl den in der Praxis bisher niemand offiziell identifizieren konnte. Die Bestrebungen in Priština sowie einiger Vertreter der Behörden in Bosnien und Herzegowina bestehen darin, eines Tages Mitglied der NATO zu werden, und die albanischen und bosniakischen Gastgeber des deutschen Ministers machten daraus keinen Hehl. Wie wäre das möglich und erreichbar in einer Lage, in der Kosovo kein echtes internationales Subjekt ist und in Bosnien und Herzegowina kein Konsens und keine allgemeine Bekenntnis zur Mitgliedschaft vorhanden ist? Anscheinend denkt niemand darüber nach, aber der Besuch des deutschen Ministers wurde zum Anlass genommen, dies noch einmal zu betonen. Zu einer Zeit, in der Aleksandar Vučić als Präsident Serbiens aufgrund der häufigen Angriffe ethnischer Albaner auf die verbliebenen Serben in der Provinz und der Tatsache, dass der Premierminister von Priština Albin Kurti die serbische Landeswährung Dinar im Kosovo abgeschafft hat, eine außerordentliche Sitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt hat, erscheinen alle vermeintlich friedlichen Bemühungen der deutschen Außenpolitik in der Region als äußerst heuchlerisch. Die Politik Deutschlands auf dem Westbalkan hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert, vielleicht bestenfalls noch auf der Ebene der Rhetorik. Das beunruhigt alle, die in der von Pistorius angekündigten zusätzlichen Entsendung deutscher Soldaten in das Kosovo – wenn auch nur symbolisch – eine echte Gefahr für den Frieden sehen. Selbst hartgesottene Optimisten verstehen nicht, wie Deutschland einerseits zu Friedenslösungen beitragen will und andererseits das Militärkontingent seiner Armee auf dem erhitzten Balkan erhöhen kann. Daher kann der Besuch von Pistorius für die eine Seite als Ermutigung und für die andere als Warnung empfunden werden, dass nämlich Deutschland seine Bestrebungen in der Region nicht aufgeben wird. Schließlich befindet sich auch an der Spitze der OHR-Verwaltung in Sarajevo ebenfalls ein deutscher Spitzenpolitiker, der ehemalige Landwirtschaftsminister Christian Schmidt, der nach dem Willen des Westens und wiederum ohne jegliche Zustimmung des UN-Sicherheitsrates installiert wurde und der ebenfalls diese verdeckte Agenda aus Brüssel und Berlin umsetzt.

Mehr zum Thema - "Drang nach Osten": Deutschland hat die Lehren seiner Kriege gegen Russland vergessen


 

 

 


russland


 

 



War die Friedensmission Viktor Orbáns umsonst? Auf dem Bild (von links nach rechts): der ungarische Außenminister Péter Szijjártó, der Premierminister Ungarns, Viktor Orbán, der Präsident Russlands, Wladimir Putin und der russische Außenminister Sergei Lawrow, Moskau, 5. Juli 2024.

Von Wladislaw Sankin Orbán-Friedensmission in Moskau: EU entlarvt sich als Kriegsbündnis
5 Juli 2024 21:53 Uhr  Das Treffen des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán mit Wladimir Putin fand unangekündigt statt. Die Stimmung bei den Gesprächen war gedämpft. Für Pessimismus sorgte vor allem der unsichtbare Dritte bei dem Treffen – die Europäische Union. Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán ist in Moskau zu einem unangekündigten Besuch eingetroffen und im Kreml empfangen worden. Wladimir Putin und Viktor Orbán tauschten sich nach den Regeln des diplomatischen Protokolls im Ovalsaal des Senatspalastes kurz miteinander aus, bevor die Kameras ausgeschaltet wurden. Während dieses öffentlichen Teils des Treffens begrüßte Putin Orbán als Vorsitzenden der Europäischen Union. Er betonte, dass Orbán auch in "dieser Eigenschaft" nach Moskau gekommen sei. Kurz vor dem Treffen wies Orbán jedoch in einem X-Beitrag darauf hin, dass dieses Amt kein Mandat für Friedensverhandlungen im Namen der EU-Diplomatie beinhalte. Dies sei jedoch kein Grund, sich "im bequemen Sessel in Brüssel" zurückzulehnen und "darauf zu warten, dass der Krieg (in der Ukraine) auf wundersamerweise endet. Sein diplomatisches Vorhaben in Moskau bezeichnete Orbán ausdrücklich als "Friedensmission". 

Orbán in Moskau zu seiner diplomatischen Offensive: "Der wichtigste Schritt zum Kriegsende"

Nach der Begrüßung nannte Putin die aus seiner Sicht unmittelbaren Ziele des Treffens mit Orbán – einen Informationsaustausch über verschiedene Perspektiven auf die europäische Krise. Damit bezog sich Putin auf den Krieg in der Ukraine. Zum einen wollte er Orbán mit den Einzelheiten der Moskauer Vorschläge für eine friedliche Beilegung des Ukraine-Konflikts vertraut machen und seine Meinung zu diesem Thema hören. Zum anderen äußerte sich Putin zum aktuellen Stand der russisch-ungarischen Beziehungen. "Was die bilateralen Beziehungen angeht, so gibt es einen Rückgang im Warenumsatz. Das ist bedauerlich", sagte er. Dieser Rückgang betrage mehr als 35 Prozent. Putin betonte, dass jedoch zugleich viele seriöse Projekte existieren, die "wir gemeinsam umsetzen". Nach dem Treffen sagte er vor der Presse, dass sich die Kooperation beider Länder vor allem auf die Bereiche Energiesicherheit, Medizin und Pharmazie erstrecke. Anschließend ergriff Orbán das Wort. Er wies darauf hin, dass dies bereits sein elftes Treffen mit Putin sei – ein "ganz besonderes". Er betonte, dass sein letzter offizieller Besuch in Moskau im Februar 2022 stattgefunden habe, noch "vor dem Krieg". Der Krieg sei auch das, was diese beiden Treffen voneinander unterscheide. In der Zwischenzeit sind sich Orbán und Putin jedoch auch außerhalb Russlands begegnet – etwa im September 2023 am Rande des One-Road-One-Belt-Forums in Peking. Bei seiner Begrüßung bemerkte Orbán: "Bald wird Ungarn das letzte Land sein, das noch in der Lage ist, mit beiden Seiten Verhandlungen zu führen." Orbán betonte, dass er gerne Putins Position "zu einer Reihe wichtiger Fragen für Europa" erfahren würde. Während des Gesprächs wirkten beide Gesprächspartner höchst konzentriert und angespannt. Vereinzelt konnte man auf den Lippen der Politiker für kurze Augenblicke ein Lächeln wahrnehmen. Den beiden Staatsoberhäuptern war anzumerken, dass sie durchaus Sympathie und Respekt für einander empfinden. Dennoch fand das kurze Vorabgespräch in einer insgesamt gedrückten Stimmung statt. Von vornherein war klar, dass es bei dem Treffen zu keinen Vereinbarungen kommen würde. 

Analyse Rainer Rupp: Friedensmission – Was genau hatte Orbán in Kiew vor?

Wie der Berater des russischen Präsidenten, Juri Uschakow, Journalisten gegenüber später mitteilte, dauerte das Gespräch zwischen Putin und Orbán zweieinhalb Stunden. Eine Mitteilung von Selenskij an Putin habe Orbán nicht übermittelt. Neben Uschakow waren bei dem Treffen die Außenminister beider Länder sowie Wladimir Medinskij anwesend. Letzterer leitete auch die russische Delegation bei den Gesprächen zwischen Moskau und Kiew von Februar bis April 2022. Die Gespräche wurden damals nach einer Intervention des Westens abgebrochen. Kurz vor fünf Uhr Moskauer Zeit traten die beiden Staatsmänner dann vor Journalisten, um über die Ergebnisse ihres Treffens zu berichten. Nach dem "ehrlichen und ausführlichen Gespräch", wie sie einhellig feststellten, waren die beiden zwar etwas besser gelaunt. Doch was sich vor dem Treffen schon abzeichnete, hat sich auch im Nachgang bestätigt: Die diplomatische Situation um den Ukraine-Krieg hat sich um keinen Deut bewegt. Putin wiederholte, was er zuvor bereits mehrfach gesagt hatte. Ihm zufolge sollte die Rede nicht von einem Waffenstillstand oder einer Pause sein, die Kiew militärisch nutzen könnte, sondern von einer vollständigen und endgültigen Beendigung des Konflikts. "Wir sprechen über den vollständigen Rückzug aller Truppen aus den vier neuen russischen Regionen und andere Bedingungen, die Gegenstand einer gemeinsamen Arbeit sein könnten", so Putin. Der russische Präsident bekräftigte sein Engagement für eine politische und diplomatische Lösung des Konflikts, allerdings sei die Gegenseite nicht bereit, das Problem auf diese Weise zu lösen. Kiew, so Putin weiter, missbrauche die Bevölkerung der Ukraine als Rammbock gegen Russland. Kiew sei nicht bereit, den Kampf "bis zum siegreichen Ende" aufzugeben. Kiew sei auch nicht bereit, das Kriegsrecht aufzuheben und die Präsidentschaftswahlen nachzuholen. Die Chancen für einen Sieg der "ukrainischen Machthaber" sind Putins Worten zufolge "nahezu null".

"Das rettet Menschenleben": Putin bekräftigt beim SOZ-Gipfeltreffen seinen Friedensvorschlag

Orbán äußerte sich im Unterschied zu Putin nicht zur derzeitigen Lage des Konflikts und hielt sich mit politischen Bewertungen zurück. Er wollte von Putin "wissen, was der kürzeste Weg ist", einen Frieden zu erreichen, und seine Meinung zu drei Aspekten hören: Was er über die derzeit verfügbaren Friedensinitiativen denkt; was er über den Waffenstillstand und die Friedensgespräche denkt und in welcher Reihenfolge sie stattfinden können; und welche Vision er von einem Europa nach dem Ende des Konflikts habe. Orbán stellte fest, dass die Positionen Kiews und Moskaus weit auseinander lägen. Daher seien noch viele Schritte nötig, um dem Ende des Konflikts näherzukommen. "Wir haben jedoch den wichtigsten Schritt gemacht: Wir haben Kontakt aufgenommen. Und ich werde weiter in dieser Richtung arbeiten", fasste Orbán zusammen. Da Orbán über kein Verhandlungsmandat verfügt, kann er wenig ausrichten, um den "Krieg in Europa" zu beenden. Und diejenigen in "Europa", die das Sagen haben, wollen keine Friedensgespräche. Harsch pfiffen sie den ungarischen Politiker von seiner eigenmächtig unternommenen diplomatischen Mission zurück: keine Kompromisse, keine Verhandlungen, keine "Beschwichtigung" (von der Leyen). Der finnische Ministerpräsident Petteri Orpo brachte die EU-Position auf den Punkt, als er das Vorgehen Orbáns "verstörend" nannte. "Sein Besuch zeigt die Missachtung der Aufgaben der EU-Ratspräsidentschaft und untergräbt die Interessen der Europäischen Union", sagte er. Deutlicher kann man es nicht sagen. Das Interesse der Europäischen Union besteht demzufolge in einer Fortsetzung des Blutvergießens und einer Ausweitung des Konflikts. Da sich die Situation für die ukrainische Armee mit jedem Tag weiter verschlimmert, werden jene in der EU, die Orbán heute so scharf kritisieren, auch im weiteren Verlauf des Konflikts nicht zur Besinnung kommen. Im Gegenteil, sie werden hysterischer. In diesem Zustand der Kriegshysterie werden sie weitere Kräfte im Ofen des Krieges verheizen, bis sie eines Tages selbst mitten im Krieg stehen. Eine andere Dynamik ist mit dieser EU unvorstellbar. Der Ukraine-Konflikt hat im Jahr 2013 in Kiew als "Euro-Maidan" begonnen. Er war die Folge der aggressiven Erweiterungspolitik der EU, die parallel zur NATO-Osterweiterung lief. Keineswegs ist die EU ein Friedensprojekt, wie dies mit überschwänglichem Selbstlob gern betont wird. Mit der strikten Ablehnung jeglicher Friedensgespräche erweist sich die EU, wie auch die NATO, vielmehr als ein Kriegsbündnis. 

Mehr zum ThemaOrbáns Friedensmission in Kiew gescheitert - Was kommt jetzt


Viktor Orbán auf Friedensmission in Kiew und Moskau: «Das muss aufhören. So schnell wie möglich» (Video 21 Min. engl.) Wie man es besser machen könnte, zeigt Viktor Orbán, Ungarns Regierungschef und seit 1. Juli EU-Ratspräsident. Das Gremium ist faktisch das oberste Organ der Europäischen Union. Orbán will den Frieden. Und er macht Nägel mit Köpfen. Gleich nach seinem Amtsantritt reiste er als erstes zu Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Kiew zu einer Vermittlermission. Überraschend ist er darauf in Moskau zu einem Besuch bei Putin eingetroffen. «Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen», schrieb Orbán auf X. Aus der EU gibt es daran vehemente Kritik, auch weil Ungarn derzeit die Ratspräsidentschaft innehat. Journalist und Verleger Roger Köppel ist auf der Friedensmission dabei. Er führte das erste Interview mit Viktor Orbán nach dem Putin-Gipfel. Ein Journalismus wie man ihn sich wünscht, ein ganz grosser Wurf. Hut ab, Herr Köppel!  https://www.youtube.com/watch?v=3-KbKJfPM1I


 

Orbán in Moskau: Das erste Interview nach dem Putin-Gipfel   426.445 Aufrufe 06.07.2024  Zur aktuellen Weltwoche-Deutschland-Ausgabe: https://weltwoche.de/aktuelle-ausgabe NEU: Weltwoche Deutschland. Hier klicken, um die neue App gratis herunterzuladen: http://tosto.re/weltwochedeutschland Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.de/ Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.de/newsletter-abonn... Orbán in Moskau: Das erste Interview nach dem Putin-Gipfel


 

Bericht: Putschversuch in Kirgisistan verhindert
5 Juli 2024 17:54 Uhr   Kirgisische Sicherheitsdienste haben den Versuch eines gewaltsamen Umsturzes in dem Land verhindert. Fünf Verdächtige wurden festgenommen. Die Männer sollen mit kriminellen Kreisen sympathisieren und religiöse Fanatiker sein.

Symbolbild: Flagge von Kirgisistan

Sicherheitsdienste in Kirgisistan haben den Versuch einer gewaltsamen Machtergreifung verhindert. Dies berichtet das Nachrichtenportal AKIpress am Freitag unter Verweis auf das Staatskomitee für nationale Sicherheit des Landes. Demnach soll eine "destruktive Gruppe" Pläne geschmiedet haben, die Macht im Land gewaltsam zu ergreifen und die sozialpolitische Situation durch Massenunruhen zu destabilisieren. Der Gruppe hätten Personen angehört, die mit kriminellen Kreisen sympathisierten und sich als fanatische Anhänger einer "religiösen Ideologie" bezeichneten. Um welche religiöse Ideologie es sich handelt, wurde nicht präzisiert.

Insgesamt fünf Personen seien festgenommen und in Untersuchungshaft genommen worden, hieß es aus dem Staatskomitee weiter. Bei Durchsuchungen in ihren Häusern und Autos seien Komponenten für Sprengvorrichtungen sowie Handfeuerwaffen, Munition, Funkgeräte, Schutzwesten, Uniformen von Mitarbeitern der Sicherheitsdienste, Drohnen, extremistische Literatur und weitere illegale Gegenstände sichergestellt worden.

Bereits im Juni 2023 waren in der kir­gi­sischen Hauptstadt Bischkek mehr als 20 Personen verhaftet worden, die der Vorbereitung einer gewaltsamen Machtübernahme verdächtigt wurden. Im Januar dieses Jahres hat Sadyr Dschaparow, der Präsident des Landes, die Verhinderung eines Staatsstreiches gemeldet. Laut dem Staatschef seinen die Täter jene gewesen, die "zuvor die Staatskasse bestohlen und Steuern hinterzogen".

Mehr zum Thema – Putschversuch in Kirgisistan: Verdächtige festgenommen


 

 


USA


 

 

"Freiheitsgas"? Ein Schiff mit Flüssigerdgas bei seiner Ankunft in Kroatien im April 2023

Von Marinko Učur: Südlicher Gaskorridor:
Ein Mittel der USA zur Beherrschung des Gasmarktes auf dem Balkan
7 Juli 2024 09:00 Uhr Die USA üben Druck auf Bosnien und Herzegowina aus – wieder einmal. Diesmal geht es um Gas. Das Balkanland bezieht es aus Russland. Viel besser wäre es doch, meint man in Washington, wenn Bosnien US-amerikanisches Flüssigerdgas kaufen würde, das über Kroatien ins Land kommen könnte. Die Vereinigten Staaten von Amerika üben sowohl direkt als auch indirekt Druck auf die Balkanländer aus, künftig auf das russische Gas zu verzichten, das über den Zweig der Gasleitung Turkish Stream ankommt. Bosnien steht unter dem größten Druck, sich aus der "Abhängigkeit" von der russischen Energiequelle zu "befreien". Dieses Land deckt seinen Gasenergiebedarf zu 100 Prozent mit russischem Gas, was den Bürokraten in Washington, D.C. und Brüssel missfällt, die das schwache und national heterogene Bosnien fest an den Westen binden wollen. Ziel ist es, damit zugleich eine Botschaft an Russland zu senden und Sanktionen gegen Moskau als sinnvollen Schritt darzustellen. Als Alternative bietet sich natürlich der Südliche Gaskorridor an, also das deutlich teurere amerikanische verflüssigte Erdgas, das in Terminals im benachbarten Kroatien angelandet und gelagert wird.

Analyse  Westbalkan: Auf wen hört die NATO – und wen versteht sie?

Doch die Absicht der USA ist bei der Mehrheit der Bürger und einigen Politikern bisher auf wenig Verständnis gestoßen. Mit anderen Worten: Gasverbraucher, Industrie und Haushalte akzeptieren nicht, dass sie aufgrund politischer und strategischer Vereinbarungen in eine Situation geraten sollen, in der sie – wie derzeit viele westeuropäische Länder – deutlich höhere Preise für diese Energiequelle zahlen müssen. In der Regel wird Politikern vorgeworfen, wenn sie die derzeitige Art der russischen Gasversorgung über die "Ost-Leitung" in der Stadt Zvornik über Serbien nach Bosnien verteidigen, "russische Akteure" zu sein und westliche Sanktionen zu ignorieren. Eine solche Rolle ist in der Regel dem Präsidenten der Republika Srpska, Milorad Dodik, vorbehalten, der öffentlich als solch ein russischer Akteur auf dem Balkan bezeichnet wird. Aber um die Sache noch seltsamer zu machen, wird selbst einigen kroatischen Politikern eine russenfreundliche Politik im Bereich der Gasversorgung vorgeworfen, wenn sie die derzeitige Art der Versorgung verteidigen. Auch der Vorsitzende Dragan Čović der größten kroatischen Partei in Bosnien, der Kroatischen Demokratischen Union (HDZ), steht im Visier US-amerikanischer Kritik, weil er sich offen gegen die monopolistischen Absichten der USA stellt, die unter dem Vorwand der "Gasdiversifizierung" vorhaben, den europäischen Gasmarkt bald vollständig zu dominieren. Wie hartnäckig die US-Amerikaner ihre Absichten verfechten, zeigt auch die Tatsache, dass sich höchste Vertreter der Regierung von Biden der Lobbyarbeit für den Südlichen Gaskorridor angeschlossen haben. Sogar der US-Außenminister Antony Blinken forderte mehr Druck auf den ersten Mann der HDZ BiH, also Dragan Čović, und forderte auch von der Zentrale seiner Partei in Zagreb, diese Angelegenheit zu beschleunigen. In einem Brief an den Außenminister Kroatiens Gordan Grlić Radman und von Bosnien und Herzegowina Elmedin Konaković erklärte Blinken: "In Anbetracht der Tatsache, dass dieses Projekt im klaren Interesse Ihres Landes und der Region liegt, ermutige ich Sie und andere in Ihrer Regierung, Druck auf Dragan Čović auszuüben, damit er seine Blockade in dieser Angelegenheit beendet." Die Umsetzung des Projekts "Südlicher Gaskorridor" sollte übrigens schon vor drei Jahren starten, aber aufgrund von Streitigkeiten darüber, wem das Hauptventil gehören werde, verzögerte sich der gesamte Prozess auf unbestimmte Zeit. Eine ähnliche Warnung hatte zuvor der US-Botschafter in Sarajevo Michael Murphy zum Ausdruck gebracht, jedoch ohne Erfolg. Murphys diplomatisches Mandat geht zu Ende, obwohl er mit seinen Versuchen, seine Favoriten auf dem Gasmarkt zu etablieren, gescheitert ist. Insbesondere gelang es ihm nicht, die Bürger davon zu überzeugen, dass sie mit viel teurerem amerikanischem Gas besser beheizt werden.

Entschließung zu Srebrenica – Ein Stolperstein für das Funktionieren von Bosnien-Herzegowina

Entschließung zu Srebrenica – Ein Stolperstein für das Funktionieren von Bosnien-Herzegowina

Unverständlich ist auch die Logik einiger bosniakischer Politiker, mit der sie ihre Lobbyarbeit für die US-Interessen zu rechtfertigen versuchen. Das eine ist, was jemand möchte, etwas anderes ist die Realität. Die Kroaten wollen nämlich die Führung des künftigen Gasunternehmens nicht der Regierung in Sarajevo überlassen, wo die Bosniaken die dominierende Mehrheit bei der Entscheidungsfindung darstellen. Und sie sagen, dass sie ihren Widerstand nicht aufgeben werden, obwohl Befürworter dieser Idee auf der anderen Seite des Atlantiks Čović mit Sanktionen gedroht haben. Natürlich betonen die USA mit Sanktionsdrohungen, dass hinter all dem die persönlichen Interessen korrupter Politiker stehen würden. Sie betonen allerdings nicht, ob es sich dabei um lokale Politiker oder ausländische, in diesem Fall also US-amerikanische handelt, die ihre privaten wirtschaftlichen und politischen Interessen mit neokolonialen Methoden festigen wollen. Auch in der Öffentlichkeit gibt es Stimmen, die diese Absicht der USA verteidigen und behaupten, sie sei nicht durch Finanzinteressen in den USA motiviert. Sie betonen, dass das LNG-Terminal auf der Insel Krk in Kroatien vielmehr eine Chance für BIH sei, unabhängiger in der Energieversorgung zu werden, obwohl klar ist, dass alles darauf ausgelegt ist, eine Alternative zu russischem Gas zu bieten. Nüchterne Beobachter wissen jedoch, dass es sowohl in Serbien als auch im benachbarten Bosnien und Herzegowina derzeit keine vernünftige Alternative zur Gaslieferung aus Russland gibt.

Mehr zum Thema - Neue Spekulationen über angeblichen Munitionsexport aus Serbien in die Ukraine


 

 

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Nein des BR zur Neutralitätsinitiative: Bundesrat will Zick-Zack-Neutralität weiterführen! Der Bundesrat hat am 26. Juni 2024 beschlossen, die eidgenössische Volksinitiative zur «Wahrung der schweizerischen Neutralität» (Neutralitätsinitiative) ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Er will den unglaubwürdigen und nicht von allen Konfliktparteien respektierten Zick-Zack-Kurs weiterführen. Er nimmt damit Partei, ist als neutraler Vermittler nicht mehr akzeptiert und gefährdet damit fahrlässig die Sicherheit der Menschen und Infrastrukturen in der Schweiz.

Neutralität: Der Bundesrat beginnt den Abstimmungskampf mit einer Lüge Der Bundesrat behauptet gegen besseres Wissen, die Neutralitätsinitiative verhindere Sanktionen gegen kriegführende Länder. Er argumentiert damit unredlich: Er schreibt, «dass sich die bisherige Regelung und Praxis der Neutralität bewährt hat». Aber in der Bundesverfassung wird die Neutralität gar nicht geregelt. Die Verfassung beauftragt die Organe lediglich, Massnahmen «zur Wahrung der äusseren Sicherheit, der Unabhängigkeit und der Neutralität der Schweiz», zu treffen. Die Bundesversammlung und namentlich der Bundesrat können die Neutralität also interpretieren, wie sie wollen. Dies entspricht dem Konzept der «flexiblen Neutralität», neudeutsch für ihre schrittweise Aufhebung. Dies hat Aussenminister Cassis Ende Februar 2022 auch genutzt und die Sanktionen der EU gegen Russland praktisch im Alleingang übernommen. Ein Artikel von Christoph Pfluger.
https://www.christoph-pfluger.ch/2024/07/04/neutralitaet-der-bundesrat-beginnt-den-abstimmungskampf-mit-einer-luege/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1NVUhlLEzAKOgipXK40NlDfCFFq6Z8mwna9vuMMBW1n8ZHFXcBxYaWrt8_aem_u8m6VHY7U1_vgft0QhLaBg



Grosse Bank, kleine Schweiz: UBS ist eine Gefahr für das Land Rechtlich ist die UBS eine Schweizer Bank. Wirtschaftlich nur noch aus Eigennutz. Ihre Grösse ist eine Gefahr für das Land. Die Bilanzsumme der UBS beträgt über 200 Prozent des schweizerischen Bruttoinlandproduktes (BIP). Im Falle finanzieller Schwierigkeiten muss die Finma als Aufsichtsbehörde ein Sanierungsverfahren für die gesamte Gruppe anstossen. Wirtschaftlich ist die UBS keine Schweizer Bank. Die Aktionäre der Bank sind mehrheitlich Ausländer. Das gilt auch für Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Mehr Personen arbeiten im Ausland als in der Schweiz. Der überwiegende Teil der Erträge wird im Ausland erwirtschaftet. Für die UBS gibt es einen Ausweg, wenn sie mit den künftigen Regeln der Schweiz nicht leben will: Sie kann den Hauptsitz in ein anderes Land verlegen. Sie hätte dann immer noch die Option, in der Schweiz mit Tochtergesellschaften oder Filialen aktiv zu bleiben. Ein Artikel von Hans Geiger, emeritierter Professor in Banking an der Universität Zürich. https://www.impulswelle.ch/uploads/1/3/2/4/132482176/06-07-2024_grosse_bank_kleine_schweiz.pdf


 

Schweiz     F-35 Kampfjets: Schweizer Armee an der Nase herumgeführt – Milliardengrab droht


 

Die Schweiz hat ihre Sanktionsliste gegen Russland erweitert und übernimmt damit die jüngsten Änderungen der EU.

Schweiz weitet Sanktionsliste aus – Russische Medien werden aber nicht verboten
9 Juli 2024 18:22 Uhr   Die Schweiz übernimmt damit die Änderungen der EU-Sanktionsliste. Russische Medien dürfen bleiben, beschließt die Schweizer Regierung, da es wirksamer sei, ihnen mit Fakten zu begegnen, anstatt sie zu verbieten. Das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) hat am 8. Juli 2024 die neuen Sanktionen beschlossen, die am 9. Juli 2024 um 18:00 Uhr in Kraft treten. Im Zuge dieser Erweiterung hat die Schweiz 69 natürliche Personen sowie 47 Unternehmen und Organisationen sanktioniert. Bei den neu betroffenen Firmen handelt es sich hauptsächlich um russische Rüstungsunternehmen sowie Unternehmen, die angeblich aktiv an der Umgehung von Sanktionen im Finanz- und Handelsbereich beteiligt sind, wie das WBF mitteilte. Die Schweiz hat die Sanktionen der EU weitgehend übernommen, sich jedoch gegen Maßnahmen gegen vier russische Medien entschieden. Statt eines Sendeverbots wurden Voice of Europe, RIA Nowosti, Iswestija und Rossijskaja Gaseta aufgrund ihrer Arbeit einem Werbeverbot unterstellt. Der Bundesrat ist der Ansicht, dass "unwahren und schädlichen Äußerungen wirksamer mit Fakten begegnet werden sollte, anstatt sie zu verbieten." Die Anzahl sanktionierter Personen, Unternehmen und Organisationen liegt bei mehr als 2.200 und entspricht jener der EU.

Mehr zum Thema Euro: Verlierer im Sanktionskrieg – Dollar-Dominanz im Sinkflug

 

 

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Impulswelle-Wochenversand vom 06-07-2024 – Bundesrat will Zick-Zack-Neutralität weiterführen

– Bundesrat will Zick-Zack-Neutralität weiterführen!
– Neutralität: Der Bundesrat beginnt den Abstimmungskampf mit einer Lüge
– Die EU stellt neue Forderungen bei der Zuwanderung 
– 
Botschaftertreffen in AndermattEklat unter Schweizer Diplomaten
– EU-Ratspräsident Viktor Orbán auf Friedensmission in Kiew und Moskau
– Grosse Bank, kleine Schweiz: UBS ist eine Gefahr für das Lan
– 5G-Ausbau: Für bestehende Antennen braucht es ein neues Baugesuch
– Zehn neue Studien beschreiben die Gesundheitsrisiken von 5G
– Friedensaktivist: Unter Siedlern sind viele orthodoxe Juden mit US-Pass 
– Putin erklärt: Die multipolare Welt ist Realität geworden
– Die alte Ordnung löst sich auf, aber es muss ein Ausweg gefunden werden
– Helga Zepp-LaRouche: Waterloo oder Stalingrad? (Video 44 Min.)
– "Das rettet Menschenleben": Putin bekräftigt seinen Friedensvorschlag 
– Lernen Sie Russisch! Es gibt gute Gründe dafür
– Seymour Hersh: Wer regiert die USA?
– Israelische Delegation nach Ägypten gereist
– Antisemitismus und Antizionismus: Vermischung, die Frieden untergräbt

News zu WEF, Young Global Leaders und Globalisierung
– Dr. Malone zu Vogelgrippe: Keine Beweise für ernsthafte Erkankungen bei Menschen
– Projekt mBRIDGE: Multi-Währungs-Realität über Blockchain (mit Video)
– Pfizer kauft Unternehmen, um Impfstoff-Nebenwirkungen zu behandeln
– "Wall Street Journal" wirft WEF-Gründer Klaus Schwab Sexismus vor 

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Nein des BR zur Neutralitätsinitiative: Bundesrat will Zick-Zack-Neutralität weiterführen!

 

Der Bundesrat hat am 26. Juni 2024 beschlossen, die eidgenössische Volksinitiative zur «Wahrung der schweizerischen Neutralität» (Neutralitätsinitiative) ohne Gegenvorschlag abzulehnen. Er will den unglaubwürdigen und nicht von allen Konfliktparteien respektierten Zick-Zack-Kurs weiterführen. Er nimmt damit Partei, ist als neutraler Vermittler nicht mehr akzeptiert und gefährdet damit fahrlässig die Sicherheit der Menschen und Infrastrukturen in der Schweiz.

https://proschweiz.ch/nein-zur-neutralitaetsinitiative-bundesrat-will-zick-zack-neutralitaet-weiterfuehren/

 

 

Neutralität: Der Bundesrat beginnt den Abstimmungskampf mit einer Lüge

 

Der Bundesrat behauptet gegen besseres Wissen, die Neutralitätsinitiative verhindere Sanktionen gegen kriegführende Länder. Er argumentiert damit unredlich: Er schreibt, «dass sich die bisherige Regelung und Praxis der Neutralität bewährt hat». Aber in der Bundesverfassung wird die Neutralität gar nicht geregelt. Die Verfassung beauftragt die Organe lediglich, Massnahmen «zur Wahrung der äusseren Sicherheit, der Unabhängigkeit und der Neutralität der Schweiz», zu treffen.

 

Die Bundesversammlung und namentlich der Bundesrat können die Neutralität also interpretieren, wie sie wollen. Dies entspricht dem Konzept der «flexiblen Neutralität», neudeutsch für ihre schrittweise Aufhebung. Dies hat Aussenminister Cassis Ende Februar 2022 auch genutzt und die Sanktionen der EU gegen Russland praktisch im Alleingang übernommen. Ein Artikel von Christoph Pfluger.

https://www.christoph-pfluger.ch/2024/07/04/neutralitaet-der-bundesrat-beginnt-den-abstimmungskampf-mit-einer-luege/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR1NVUhlLEzAKOgipXK40NlDfCFFq6Z8mwna9vuMMBW1n8ZHFXcBxYaWrt8_aem_u8m6VHY7U1_vgft0QhLaBg

 

 

Die EU stellt neue Forderungen bei der Zuwanderung 

 

Die EU versucht nach den Zugeständnissen der Schweiz im Common understanding noch mehr herauszuholen – besonders in der Frage der Zuwanderung. Sie fordert noch leichteren Zugang für ihre Bürger zur Schweiz und benutzt zur Erpressung ihr Forschungsprogramm Horizon.

https://www.nebelspalter.ch/themen/2024/07/die-eu-stellt-neue-forderungen-bei-der-zuwanderung?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR3caE9mtM9I13i38_yFijt2z3KDowlzbq_CKJVpg2LB556HMTsdI1ma7tY_aem_Hnaliz6KJSft3RVFLNPpJQ

 

 

Eklat unter Schweizer Diplomaten

 

In Sachen Bürgenstock-Konferenz sind sich inzwischen fast alle einig: Die Nichteinladung Russlands war ein Fehler. Das dürfte man auch im Aussendepartement (EDA) wissen. Von Selbstkritik ist trotzdem nichts zu spüren. Die Konferenz sei «absolute Weltklasse» gewesen und werde in die Geschichtsbücher eingehen, schrieb Staatssekretär Alexandre Fasel in einer E-Mail ans EDA-Kader. Die Schweiz habe sich mit dem Gipfel als «bedeutender, allseits anerkannter Akteur positioniert».

Die Äusserungen der Nummer zwei im EDA sorgen für Ärger. Vergangene Woche traf sich das diplomatische Spitzenpersonal in Andermatt zum traditionellen Botschaftertreffen, das seit 1887 stattfindet. Dort wurde die einseitige Parteinahme für die Ukraine durch Cassis und Co. zusehends skeptisch gesehen. Aus Protest reisten Teilnehmer frühzeitig ab. Ganzer Artikel unter:

https://www.impulswelle.ch/uploads/1/3/2/4/132482176/06-07-2024_eklat_unter_schweizer_diplomaten.pdf

 

 

Viktor Orbán auf Friedensmission in Kiew und Moskau: «Das muss aufhören. So schnell wie möglich» (Video 21 Min. engl.)

 

Wie man es besser machen könnte, zeigt Viktor Orbán, Ungarns Regierungschef und seit 1. Juli EU-Ratspräsident. Das Gremium ist faktisch das oberste Organ der Europäischen Union. Orbán will den Frieden. Und er macht Nägel mit Köpfen. Gleich nach seinem Amtsantritt reiste er als erstes zu Präsident Wolodymyr Selenskyj nach Kiew zu einer Vermittlermission. Überraschend ist er darauf in Moskau zu einem Besuch bei Putin eingetroffen. «Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen», schrieb Orbán auf X

Aus der EU gibt es daran vehemente Kritik, auch weil Ungarn derzeit die Ratspräsidentschaft innehat. Journalist und Verleger Roger Köppel ist auf der Friedensmission dabei. Er führte das erste Interview mit Viktor Orbán nach dem Putin-Gipfel. Ein Journalismus wie man ihn sich wünscht, ein ganz grosser Wurf. Hut ab, Herr Köppel! 

https://www.youtube.com/watch?v=3-KbKJfPM1I

 

Ein deutscher Text über das Treffen mit Putin und Orbán.

https://www.epochtimes.de/politik/ausland/alle-nuancen-des-krieges-analysieren-orban-trifft-putin-a4771724.html?utm_source=ref_share&src_src=ref_share&utm_campaign=de-cc&src_cmp=de-cc

 

 

Grosse Bank, kleine Schweiz: UBS ist eine Gefahr für das Land 

 

Rechtlich ist die UBS eine Schweizer Bank. Wirtschaftlich nur noch aus Eigennutz. Ihre Grösse ist eine Gefahr für das Land. Die Bilanzsumme der UBS beträgt über 200 Prozent des schweizerischen Bruttoinlandproduktes (BIP). Im Falle finanzieller Schwierigkeiten muss die Finma als Aufsichtsbehörde ein Sanierungsverfahren für die gesamte Gruppe anstossen. Wirtschaftlich ist die UBS keine Schweizer Bank. Die Aktionäre der Bank sind mehrheitlich Ausländer. Das gilt auch für Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Mehr Personen arbeiten im Ausland als in der Schweiz. Der überwiegende Teil der Erträge wird im Ausland erwirtschaftet.

 

Für die UBS gibt es einen Ausweg, wenn sie mit den künftigen Regeln der Schweiz nicht leben will: Sie kann den Hauptsitz in ein anderes Land verlegen. Sie hätte dann immer noch die Option, in der Schweiz mit Tochtergesellschaften oder Filialen aktiv zu bleiben. Ein Artikel von Hans Geiger, emeritierter Professor in Banking an der Universität Zürich.

https://www.impulswelle.ch/uploads/1/3/2/4/132482176/06-07-2024_grosse_bank_kleine_schweiz.pdf

 

 

5G-Ausbau: Für bestehende Antennen braucht es ein neues Baugesuch – Streit in Bern geht weiter

 

Ende April fällte das Bundesgericht ein Urteil, dessen wegweisende Folgen kaum jemand zur Kenntnis nahm. 5G-Anlagen dürfen ohne Bewilligung nicht stärker strahlen. Dies hat das Bundesgericht entschieden und setzt damit die Telekom-Unternehmen unter Druck. Der Geschäftsführer des Verbandes Bernischer Gemeinden forderte nun die Bauverwaltungen auf, dieses Urteil zu ignorieren.

https://transition-news.org/kontroverse-um-5g-sendeanlagen-im-kanton-bern-geht-weiter

 

 

Zehn neue Studien beschreiben die Gesundheitsrisiken von 5G

 

Der Artikel gibt einen kurzen Überblick darüber, wie sich 5G von der bisherigen Funktechnologie unterscheidet und wie diese Technologie den Menschen schaden kann.

https://uncutnews.ch/zehn-neue-studien-beschreiben-die-gesundheitsrisiken-von-5g-2/?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR3p-wzmoqO6JQqPu11YqBGF_YqtYmuGDZLacIFZdnPLAcbBShNzkLDAkoQ_aem_zL-rc8Sdr3N2yWwqrcBjug

 

 

Friedensaktivist Golany: Unter den Siedlern sind viele orthodoxe Juden mit US-amerikanischem Pass 

 

Der israelische Friedensaktivist Ofer Golany spricht im RT-Interview über die Situation in der israelischen Gesellschaft, über die unterschiedlichen Gruppierungen und über den Widerstand gegen die Regierung unter Netanjahu. Er stellt fest: "Netanjahu weiss, solange Krieg ist, solange verkauft Netanjahu Waffen."

 

Grundsätzlich setze sich die israelische Gesellschaft aus sechs Hauptgruppen zusammen, die normalerweise auch unterschiedliche Interessen und Anliegen an die Regierenden hätten. Es gäbe einen Anteil von rund 15 Prozent religiösen Juden im Land, die sich wiederum unterteilten in orthodoxe, ultraorthodoxe und ultraultraorthodoxe Juden. Ein Teil der orthodoxen Juden, die in Israel leben, besässen gar keinen israelischen Pass, sondern seien US-amerikanische Staatsangehörige.

https://test.rtde.tech/international/210257-friedensaktivist-golany-unter-siedlern-sind/

 

 

Putin erklärt: Die multipolare Welt ist Realität geworden

 

Der russische Präsident Wladimir Putin hielt eine Ansprache während eines Treffens der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) in Astana, Kasachstan, am 4. Juli 2024. Darin betonte er die Bedeutung neuer Machtzentren wie der SOZ sowie der BRICS-Staaten für eine gerechte Weltordnung. 

 

„Immer mehr Länder sprechen sich dafür aus und sind bereit, entschlossen ihre legitimen Rechte zu verteidigen und traditionelle Werte zu schützen. Neue Zentren der Macht und des Wirtschaftswachstums entstehen und werden stärker. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) und die BRICS die Hauptpfeiler dieser neuen Weltordnung sind“, so Putin. Nachhaltiges Wachstum, unabhängig von ihrem politischen und wirtschaftlichen System, ihrer Religion und Konfession sowie ihren kulturellen Mustern sind Putin wichtig. Sie sollten die veralteten eurozentrischen und euroatlantischen Modelle ersetzen, die einseitige Vorteile für bestimmte Staaten gewährten. Weitere Auszüge davon:

https://uncutnews.ch/putin-erklaert-die-multipolare-welt-ist-realitaet-geworden/

 

 

Die alte Ordnung löst sich auf, aber es muss ein Ausweg gefunden werden

 

Die US-Präsidentschaftsdebatte der vergangenen Woche hat zweifelsfrei gezeigt, dass sich die Weltordnung, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg bestand, in einem Zustand des endgültigen Zusammenbruchs befindet. Die Show mag noch eine Weile weitergehen, wie das Huhn, dessen Kopf abgetrennt wurde und das immer noch herumläuft, aber es ist kaum noch Leben in der Leiche, um viel mehr zu tun, als den Schein zu wahren. Nicht nur, dass im Kopf des Präsidenten der Vereinigten Staaten eindeutig „niemand zuhause“ ist, das gesamte politische und sonst herrschende Establishment hat diese Tatsache schon seit Monaten und sogar Jahren vertuscht, während es dem Rest der Welt Plattitüden wie „Demokratie“, „Rechenschaftspflicht“ und „Ehrlichkeit“ predigte. Ein Artikel der E.I.R.-Nachrichten.

https://eirna.de/untitled-13/

 

 

Helga Zepp-LaRouche: Waterloo oder Stalingrad? (Video 44 Min.)

 

Die Welt befindet sich heute zwischen der Gefahr eines globalen Krieges und einer neuen globalen Ära der friedlichen Zusammenarbeit. Während der Westen dramatische politische Umwälzungen (USA, Frankreich, Deutschland etc.) erlebt, reist Xi Jinping nach Kasachstan, um am Treffen der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) teilzunehmen – einem der Pfeiler der neu entstehenden eurasischen Wirtschafts- und Sicherheitsarchitektur. 

 

Wir müssen im Westen mit dieser Dynamik, wie sie die BRICS+ verkörpern, zusammenarbeiten, wenn wir ohne einen globalen Krieg aus dieser Krise herauskommen wollen. Deshalb ist das Angebot von Präsident Putin äusserst wichtig, das viele einsichtige politische Kräfte weltweit unterstützen. Wir als Staatsbürger müssen jetzt für die Alternative „Frieden durch Entwicklung“ kämpfen, statt den so offensichtlich abgehalfterten „Kaisern ohne Kleider“ weiter das Ruder zu überlassen. Aber: Wählen gehen allein reicht nicht aus! Wir brauchen eine wirkliche Vision für die Menschheit. Machen Sie mit, schliessen Sie sich der BüSo und der Internationalen Friedenskoalition an! Diskutieren Sie mit Helga Zepp-LaRouche über die Verwirklichung des Neuen Paradigmas für Frieden und echte wirtschaftliche Entwicklung. Das Video von Helga Zepp-LaRouche wurde am 3.7.2024 live übertragen.

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=JPaUTdESjSM&t=379s

 

 

"Das rettet Menschenleben": Putin bekräftigt beim SOZ-Gipfeltreffen seinen Friedensvorschlag 

 

Auf dem Gipfeltreffen der Mitgliedstaaten der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) erinnerte der russische Präsident ein weiteres Mal an seinen Plan zur Einstellung von Feindseligkeiten im Ukraine-Konflikt. Dieser sei ein direkter Weg, der zur Rettung von Menschenleben und zum Beginn von Verhandlungen führen kann, betonte er. Der russische Aktionsplan – wenn er von Kiew und dem Westen angenommen würde – werde zu einem sofortigen Waffenstillstand und zur Aufnahme von Verhandlungen führen, sagte Putin weiter.

https://freedert.online/international/211278-rettet-menschenleben-putin-bekraeftigt-auf-gipfel-seinen-friedensvorschlag/

 

 

Lernen Sie Russisch!

 

Der deutsche Philosoph Arthur Schopenhauer sagte: „Ein eigentümlicher Fehler der Deutschen ist, dass sie, was vor ihren Füssen liegt, in den Wolken suchen.“

 

Warum sind diese Deutschen so vernarrt in die Amerikaner? Und warum besteht momentan, wenn man denn den offiziellen Quellen Glauben schenkt, unter den Deutschen so ein Hass auf die Russen? Dabei ist Amerika 7.700 Kilometer weg. Russland ist so nah. Die Russen haben uns doch gar nichts getan. Nichts. Was man von den Amerikanern wahrlich nicht behaupten kann. Also? Ist Russisch lernen ein Annäherungspunkt? Es gibt gute Gründe dafür. Ein Beitrag von Hans-Jürgen Geese.

https://lupocattivoblog.com/2024/06/29/lernen-sie-russisch/

 

 

Seymour Hersh: Wer regiert die USA? 

 

Auf den desolaten Zustand des US-Präsidenten Joe Biden macht der Journalist Seymour Hersh aufmerksam. Zugleich verweist er darauf, dass der Amtsinhaber von seinem Team im Weissen Haus aussenpolitisch isoliert wird.  Mit dem TV-Wahlkampf-Duell zwischen dem derzeitigen US-Präsidenten Joseph Biden und Herausforderer und Ex-Präsident Donald Trump sei der Zustand des Amtsinhabers «völlig entlarvt» worden. Das schreibt der US-Journalist Seymour Hersh in einem aktuellen Beitrag, in dem er auch die Frage stellt, wer wirklich das Land regiert.

https://transition-news.org/seymour-hersh-wer-regiert-die-usa

 

 

Israelische Delegation nach Ägypten gereist

 

Die Gespräche zu einer Waffenruhe im Gaza-Krieg sind zuletzt fast zum Erliegen gekommen. Gibt es nach langem Stillstand nun wieder Bewegung in den Verhandlungen? Eine hochrangige israelische Verhandlungsdelegation ist laut informierten Kreisen am Flughafen Kairo in Ägypten eingetroffen. Bei dem Besuch gehe es darum, Wege zu einem Abkommen für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg sowie zur Freilassung von im Oktober aus Israel in den Gazastreifen verschleppten Geiseln zu finden. 

 

Israel hatte am Mittwochabend erklärt, einen entsprechenden Vorschlag der Hamas zu prüfen. Die Vermittlerstaaten USA, Katar und Ägypten hätten dem israelischen Verhandlungsteam einen Entwurf der Islamistenorganisation vorgelegt. Die Hamas teilte mit, sie wolle mit den Vermittlern «einige Ideen» austauschen, um ein Ende des Kriegs zu erreichen. 

https://express.deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/709908/israelische-delegation-nach-aegypten-gereist?src=live&_gl=1*y884l9*deutsche-wirtschafts-nachrichten.de_ga*ODY3OTE1OTMyLjE2NzAzNDQ5OTk.*deutsche-wirtschafts-nachrichten.de_ga_V3QHBDX8WK*MTc2NzMwNTUzLjEwNS4wLjE3MjAwODY4OTIuNjAuMC4w

 

 

Antisemitismus und Antizionismus: Eine Vermischung, die den sozialen Frieden untergräbt

 

Der kanadische Geschichtsprofessor Yakov M. Rabkim macht darauf aufmerksam, dass Antisemitismus und Antizionismus nicht vermischt werden dürfen, da der Zionismus ein politisches Programm ist und der Antisemitismus eine Form von Rassismus ist. Nicht jeder, der das zionistische Ziel, die Gründung eines jüdischen Staates, kritisiert, ist auch ein Antisemit. „Antisemitismus“ wird seit dem 19. Jahrhundert verwendet, um den Hass auf Juden als Rasse zu beschreiben – ein Konzept, das massgeblich zur Ausbreitung des Kolonialismus beitrug.

https://globalbridge.ch/antisemitismus-und-antizionismus-eine-vermischung-die-den-sozialen-frieden-untergraebt/

 

 

News zu WEF, Young Global Leaders und Globalisierung

 

Dr. Malone zu Vogelgrippe: Keine Beweise für ernsthafte Erkrankungen bei Menschen

Die Pandemie-Maschinerie läuft wieder an. Diesmal droht uns die Vogelgrippe (H5N1). Der aus der Corona-Zeit bekannte deutsche Virologe und Regierungsberater Christian Drosten ist auch wieder aufgetaucht. Die Massnahmen, die er für Kühe vorschlägt, sind Quarantäne und Impfen. Ein Vogelgrippe-Impfstoff existiert auch schon. Prof. Dr. Stefan Hockertz warnt allerdings davor: „1 von 200 Menschen (0,5%) – im Vergleich zu 0,1% in der Placebogruppe – ist gestorben, nachdem sie an klinischen Versuchen mit einer neuen Vogelgrippe-Injektion namens Audenz von CSL Seqirus teilgenommen haben. Das ist wirklich schlimm“, so Hokertz. Der Link zur Studie: https://www.fda.gov/media/135020/download?attachment

Auch die Medien in den USA erzeugen gerade wieder eine Menge Angst. AUF1 hat dazu den Miterfinder der mRNA-Technologie Dr. Robert Malone interviewt. Zu den vereinzelten Erkrankungen an Vogelgrippe erklärt der US-Arzt, dass keiner der Infizierten gestorben sei. Sie hätten bloss eine Bindehaut-Entzündung. Das widerlege die u.a. von der WHO mit 50 bis 60 Prozent angegebene Sterblichkeitsrate. Es gebe keine Hinweise auf ernsthafte Erkrankungen bei Menschen durch das Vogelgrippe-Virus. Die Angst vor Infektionskrankheiten werde als Waffe genutzt, macht er klar.

https://www.auf1.tv/auf1-spezial/dr-malone-zu-vogelgrippe-keine-beweise-fuer-ernsthafte-erkrankungen-bei-menschen?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTEAAR2PIiPfwhtqOKPUnaiFJKO6Wmg6GefK2skurKNSFQlId0CBC4e6wnF8Iq0_aem_4yHddpew2qadhxIdBDlyrw

 


Projekt mBRIDGE erklärt: BRICS, Multi-Währungs-Realität über neues Blockchain-Abrechnungssystem (mit Video 28 Min. engl.)

 

Angesichts der weltweit überbordenden US-Sanktionspolitik verspricht das Blockchain-basierte (jede beteiligte Zentralbank hat eine Kopie des Hauptbuches) mBridgeProjekt ein zensurresistentes Abwicklungssystem für weltweite Finanztransaktionen zu werden. mBridge spielt eine entscheidende Rolle in den Prozessen der Entdollarisierung und der Währungsmultipolarität, die in den nächsten 5 bis 10 Jahren wirksam werden. Jedenfalls wird die Fähigkeit der USA, Transaktionen auf Dollarbasis als Waffe einzusetzen, in Zukunft deutlich eingeschränkt. Der Teufelskreis für Entwicklungsländer der nicht rückzahlbaren Schulden und den daraus resultierenden Refinanzierungen beim IWF kann durch die aufstrebenden BRICS mit nationalen Währungen dank mBridge durchbrochen werden. Der Artikel zeigt, wie das Projekt mBRIDGE funktioniert, seine Struktur, die wichtigsten Akteure sowie die Vorteile, die es der globalen Mehrheit bringen wird.

https://seniora.org/politik-wirtschaft/projekt-mbridge-erklaert-brics-multi-waehrungs-realitaet-ueber-neues-blockchain-abrechnungssystem

 

 

Pfizer hat Unternehmen gekauft, die Medikamente herstellen, um Nebenwirkungen zu behandeln, die durch Covid-Impfstoffe verursacht werden

 

2017 meldete sich ein ehemaliger Vizepräsident von Pfizer zu Wort und sagte, dass Pharmaunternehmen absichtlich Impfstoffe entwickeln, um die Öffentlichkeit in einem Zustand der Krankheit zu halten, damit von der Behandlung impfbedingter Krankheiten profitiert werden kann. Die Übernahmen anderer Pharmaunternehmen durch Pfizer seit der Einführung des Covid-Impfstoffs scheinen darauf hinzudeuten, dass dies tatsächlich der Fall ist. Wir können nur hoffen, dass Pfizer – und alle anderen Akteure wie Ärzte, Krankenschwestern, Apotheker, Politiker und Regierungen – bald teuer für ihre Dummheit bezahlen werden.

https://uncutnews.ch/pfizer-hat-unternehmen-gekauft-die-medikamente-herstellen-um-dieselben-bedingungen-zu-behandeln-die-durch-covid-impfstoffe-verursacht-werden/

 

 

"Wall Street Journal" wirft WEF-Gründer Klaus Schwab Sexismus vor 

 

Jahrelang wurde der WEF-Gründer Klaus Schwab vom Mainstream hofiert und schien unantastbar. In einem Bericht des renommierten "Wall Street Journal" wird ihm nun vorgeworfen, dass er die Diskriminierung von Frauen und Schwarzen sowie die sexuelle Belästigung in der Organisation ignoriert habe. Dies berichtet die Zeitung unter Berufung auf über 80 derzeitige und ehemalige Mitarbeiter und andere vertraute Quellen. Das WEF dementierte die Vorwürfe und spricht von «nachweislich falschen Behauptungen».

https://www.kettner-edelmetalle.ch/news/schwere-vorwurfe-gegen-klaus-schwab-diskriminierung-beim-great-reset-02-07-2024

Mit freundlichen Grüssen 

Das Impulswelle-Team


 

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Besuch auf dem Obermettlen Hof (LU) im Rahmen eines Praxis- und Wissensaustauschsprojekts über Agrarökologie
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­ Am 22. September geht die Stimmbevölkerung an den Urnen, unter anderem, um über die Biodiversitätsinitiative abzustimmen. Die Generalversammlung von Uniterre hat sich entscheiden, dazu Stellung zu beziehen, zumal sie die Landwirtschaft direkt betrifft. Die Bäuerinnen und Bauern arbeiten mit und in Abhängigkeit von der Biodiversität. Die aktuelle Landwirtschaftspolitik ermöglicht uns leider nicht, die Ökosysteme adäquat zu verstärken.  Wir sind nicht der Auffassung, dass die Biodiversitätsinitiative eine integrative Betrachtung der bäuerlichen Landwirtschaft und der Biodiversität bietet. Aus diesem Grund hat unsere GV beschlossen, bei dieser Abstimmung Stimmfreigabe zu erteilen. Wir rufen viel mehr zu einer gesellschaftspolitischen Debatte über die Biodiversität auf. Die Medienmitteilung ist auf unsere Webseite zu finden.
Ein anderes Thema,  im Zentrum der Anliegen und Verpflichtungen von Uniterre, ist der Zugang zu Land. Die Übersetzung der Broschüre «Das Land denen, die es bewirtschaften!» wurde an verschiedene Veranstaltungen vorgestellt. Und es geht weiter!
In diesem Newsletter habt ihr auch die Gelegenheit unseren neuen politischen Sekretär besser kennenzulernen. Karel Ziehli übernimmt die Stelle als Verantwortlicher für die Deutschschweiz von Katharina Schatton. Katharina wird sich auf das Ende ihren Studium konzentrieren. Wir wünschen ihr alles Gute und danken ihr für die zwei wertvollen Jahre, die sie für  und mit Uniterre gearbeitet hat. Tout de bon Katharina!
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Für eine gesellschaftspolitische Debatte über die Biodiversität! Unsere Stellungsnahme zur Biodiversitätsinitiative

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Die Generalversammlung von Uniterre hat sich für Stimmfreigabe entschieden. Obwohl sie sich über die Notwendigkeit der Erhaltung der Biodiversität bewusst ist, ist die GV der Ansicht, dass die Initiative keine integrative Betrachtung der bäuerlichen Landwirtschaft und der Biodiversität bietet. Wir wollen vielmehr die Diskussion öffnen.Weiterlesen
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Rückblick auf die Vernissagen der Broschüre «Das Land denen, die es bewirtschaften!»

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Uniterre hat im Frühling an vier verschiedenen Veranstaltungen die frisch übersetzte Broschüre «Das Land denen, die es bewirtschaften!» vorgestellt.Weiterlesen
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Interview mit unserem neuen politischen Sekretär

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­­­­Nach zwei Jahren treuer Dienste als politische Sekretärin für die Deutschschweiz, hat Katharina Schatton beschlossen, sich auf den Abschluss ihres Studiums zu konzentrieren. Karel Ziehli – im Interview mit Vanessa Renfer - übernimmt ihre Stelle.Das Interview lesen
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Uniterre Zeitung

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Raus aus der Sackgasse - Leitartikel des "Unabhängige Bäuerliche" vom Mai 2024, von Martine GerberUnsere europäischen Nachbar*innen sind seit mehreren Monaten wütend. Dass der Groll auch hierzulande spürbar ist, ist ganz normal. Das Hofsterben, der Sinnverlust bäuerlicher Arbeit, die Freihandelsabkommen, immer mehr administrative Arbeit, der widersprüchliche Anspruch, billig produzieren zu wollen und gleichzeitig natürliche Ressourcen zu schonen, die Margen der Grossverteiler, der Klimawandel… Die Liste ist lang, und die Gründe, warum wir wütend sind, wollen geteilt sein!
 
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Einkommenssituation. Überfällige Schritte
Interview mit Jean Thévenot, Baumschulgärtner im Baskenland, von Katharina SchattonÖkologie und Landwirtschaft. Aufräumen mit Mythen
Rudi Berli schreibt über die Handwerker*Innen der ÖkologieBlick eines Historikers auf die Aufstände der Bäuerinnen und Bauern
Dr. Peter Moser zeigt die historischen Hintergründe der bäuerlichen Proteste auf.Abonnieren Sie unsere Zeitung
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agenda

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La semaine du goût 2024
Vom 12. bis zum 22. September
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Graubünden: Diskussion zum Thema Zugang zu Land 
18.-20. Oktober 2024
Salecina
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www.uniterre.ch


 


 

 

 

 

 

 
 
 

 

 

 

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Vorbereitung auf das neue Zeitalter

jahresgruppe ist zu viel verlangt - niemand hat zeit. ich mache jetzt nur noch treffen bei bedarf. aber du kannst auch selber ein treffen organisieren. wer interesse hat, einfach ein mail senden...

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"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"

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Neue Schule Wädenswil

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Russland danach - Mein Leben als Manifestor

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Absturz der USA

ohne dollar als weltreserve-währung, verschwinden die USA in der bedeutungslosigkeit

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Auroville - Spendenaufruf

Regenwaldarbeiter in Not

Die Zukunft der Welt liegt bei Russland

"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ ~ Edgar Cayce 1877-1945

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!

die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!


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LION Media: Devolution

gegen die angst vor der zukunft

Netzwerk „NEUES DORF“

 21.7.18 Zukunftsweisende Lebensmodelle Faszinierende und spannende Fakten · Geniale, einfache Modelle · Inspirationen, die umsetzbar sind · Aus 1000 qm Land bis Fr. 50‘000.- Einkommen erzielen!

Soziokratie

Viele Projekte scheitern am Zwischenmenschlichen bevor sie realisiert werden...

40 gute+schlechte quellen

unterscheiden mit herz + verstand
was ihr sät das werdet ihr ernten
jeder ist seines glückes schmid
wer nicht hören will muss fühlen

lebens-gemeinschaft

wieshof bei treuchtlingen

franz hörmann

liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt

zukunft in europa

spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem

HJK: EUROWEG

Das Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus. Wo sind die kreativen Geldtheoretiker?

Video - das Geheimnis aller Krankheiten

Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe

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Hofgemeinschaft Bärenbach

Auf einem wunderbar abgelegenen Hof im Gantrisch Gebiet (Nähe Schwarzenburg) verwirklichen wir ein gemeinschaftliches Wohnprojekt. 11.1.2022

GENAWO - Gesund naturnah wohnen

Gemeinschaftsinitiative, ungepieckst, mit LAN ins Netz, naturnah, Ba-Wü, sucht noch Mitmacher, Mitglieder und Investoren.

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mit Bio-Pionier Bernhard Scholl

Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“

Die Filasez ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.

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11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt.

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Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard

 

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Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen. 

 

mitarbeiterInnen

gesucht unterstützung für newsletter, website

mein newsletter 1x pro W

geht an 12'000 abos.  ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...

 

in eigener sache: NL von markus rüegg

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