Die Verwirrung um das Links-Rechts-Paradigma | Teil 1

 
Was früher links war ist jetzt plötzlich rechts und umgekehrt.

Das Links-Rechts-Paradigma ist ein wesentlicher Teil der Propaganda des politischen Mainstreams, im Wesentlichen eine Art gut-böse-Paradigma, wobei der Mainstream die Deutungshoheit darüber beansprucht, was jetzt links (gut) und rechts (böse) ist. Dem soll im Folgenden widersprochen werden.

Tatsächlich haben sich die Bedeutungen von „links“ und „rechts“ in den letzten Jahrzehnten erheblich verschoben, ohne dass dies allen Menschen bewusst geworden ist. Dies ist Teil einer gefinkelten Propagandastrategie des Mainstreams, um gewohnte Begriffe schleichend mit einer anderen Bedeutung zu versehen, um so die Akzeptanz von Inhalten und Zielsetzungen zu erleichtern, die anderenfalls nicht akzeptiert werden würden. (siehe unser-mitteleuropa.com/propaganda-und-wissenschaft).

Beispielsweise wurde das grundvernünftige, christlichen Gebot der Nächstenliebe in ein völlig sinnloses Gebot der Fernstenliebe umgedeutet, um gewaltige Migrantenströme nach Europa zu rechtfertigen.

Gegenstand dieser schleichenden Umdeutung war auch der politische Begriff „links“.

Während früher „linke“ Parteien zumindest vorgaben, Anwälte der Interessen der Arbeitnehmer zu sein, hat sich dies in den letzten Jahrzehnten gravierend geändert.

Es soll deshalb im Weiteren zwischen den Begriffen „altlinks“ und „neulinks“ unterschieden werden.

Im Fokus der neulinken Parteien stehen hauptsächlich 

  1. die Interessen irgendwelche Randgruppen wie Schwule, Lesben und Migranten
  2. die Zerstörung der nationalen und geschlechtlichen Identität der Menschen mit dem Ziel einen neuen Menschen zu schaffen
  3. die Zerstörung Jahrtausende alter zwischenmenschlicher Beziehungen wie der Familie
  4. die Zerstörung alter Siedlungsstrukturen mit dem Ziel die Menschen leicht kontrollierbar in Wohnsilos zu stopfen
  5. die Destabilisierung der Energieversorgung durch „alternative Energien“
  6. die totale Überwachung und Kontrolle jedes Einzelnen mit dem Ziel eine Diktatur zu implementieren
  7. die totale Meinungskontrolle durch „politische Korrektheit“ durchzusetzen.
  8. Autoritärer Korporatismus zwischen Staat und Finanzoligarchie, was nach Mussolini exakt die Definition von Faschismus ist (siehe de.wikipedia.org/wiki/Korporatismus)

Dies alles hat mit den Zielsetzungen „altlinker“ sozialdemokratischer Politiker wie sie z.B. noch von Willi Brandt oder Bruno Kreisky vertreten wurden, nichts mehr gemein.

Nicht einmal Altkommunisten hätten sich mit allen Irrsinnigkeiten der Neulinken identifizieren können.

Der wesentlichste Unterschied zwischen den Altlinken und den Neulinken ist jedoch der, dass sich die Altlinken als Widerpart des Establishments sahen, während die Neulinken heute das Establishment sind.

Das hat allerdings nicht nur mit dem vielzitierten „Langen Marsch durch die Institutionen“ zu tun, sondern damit, dass die neulinke Ideologie den Zwecken der Machteliten extrem dienlich ist. Wie jeder weiß, wird die neulinke Bewegung von allen Superreichen und Aktienfonds dieser Welt über NGOs subventioniert.

Für die Finanzoligarchie ist es überlebenswichtig (siehe unser-mitteleuropa.com/von-der-finanzkrise-zum-aktionaerssozialismus-und-faschismus/) ein ewiges Wirtschaftswachstum sicher zu stellen und das geht hauptsächlich nur durch zwei Strategien:

  1. Durch die Migration in die entwickelten Länder soll die Weltbevölkerung in die Höhe geschraubt werden, da mehr Menschen einfach mehr konsumieren. Dazu muss in Europa Platz gemacht werden, durch die Verdichtung der Städte, Verbot von Einfamilienhäuser, wie die WELT berichtete.
  1. Durch die „Energiewende“ sind gigantische Sinnlosinvestitionen beispielsweise hauptsächlich in Windräder notwendig, die eine noch nie dagewesene Umweltzerstörung nach sich ziehen werden. Man bedenke was es bedeutet in Deutschland etwa 1 Million Windräder zu installieren: Wälder müssten gerodet werden, jedes Windrad benötigt eine Zufahrtsstraße um die gewaltigen Kräne zu positionieren, usw..

All diese Wahnwitzigkeiten sind nur durch eine Dauergehirnwäsche durchzusetzen, wofür die rabiate neulinke Bewegung gebraucht wird!

Populismus = „neurechts“

Der Widerstand gegen den neulinken Furor führte zu der neurechten Bewegung, den sogenannten „Populisten“, die sich einfach nur als die Antithese zu den Torheiten des Mainstreams verstehen. Innerhalb dieser neurechten Bewegung gibt es so manche Akteure, die früher einmal den Altlinken zuzurechnen waren, wie z.B. den Chefredakteur des „COMPACT-Magazins“, Jürgen Elsässer.

Inhaltlich gibt es offensichtlich Überschneidungen zwischen den Altlinken und den Neurechten, z.B.:

  1. Auch wenn die Altlinken immer von der „Internationaler Solidarität“ schwärmten, so war die Voraussetzung dafür die Fokussierung auf die Nationalität. Folglich kommt dieser Begriff bei den Neulinken gar nicht mehr vor.
  2. Die Altlinken standen immer für den sozialen Fortschritt auf der Basis des Nationalstaates. Dieses Paradigma kann nur noch von den Neurechten besetzt werden, da die Neulinken dieses Paradigma inhaltlich zu einer globalen Gleichheit oder Gerechtigkeit hin verschoben haben, was die Verarmung der Bevölkerung Europas zur Folge hat.
  3. Die sozialdemokratischen Altlinken standen immer für Meinungsfreiheit und Liberalität, die Neulinken stehen für Illiberalität und Meinungsterror in der Tradition der Altkommunisten und Faschisten.

Will die neurechte Bewegung zu einer politisch dominanten Kraft werden, so muss sie in die Rolle, die früher einmal die sozialdemokratisch geprägte Altlinke gespielt hat, hineinschlüpfen. Betätigungsfelder gibt es ja mehr als genug.

Was soll beispielsweise mit den Arbeitslosenheeren geschehen, die durch die „Digitalisierung“ entstehen und noch entstehen werden?

Die Neulinke hat darauf bereits eine Antwort: die Umackerung deutscher Wälder für die Energiewende wird viele Arbeitskräfte binden.

altrechts:

Die von Linken als alt-rechts betrachteten sind biologisch längst ausgestorben. Es handelte sich um solche Leute, die dem Nationalsozialismus nachtrauerten. Diese Strömung existiert nur mehr als Fiktion der Neulinken, die diesen Popanz dringend für ihre Selbstrechtfertigung benötigen. Auch ist es die bekannte „haltet den Dieb“ Methode. Die Neulinken müssen von der Tatsache ablenken, dass sie die wahren Nachfolger der vermeintlichen Alt-Rechten sind. Vermeintlich deshalb, weil sich die Nazis selber ja als Linke betrachteten und sich als Sozialisten, in einer nationalen Variante, bezeichneten.  Derzeit laufen schon die ersten Bemühungen seitens der Linken an, der „realsozialistischen Spielart“ der DDR ebenfalls die Punzierung „rechts“ hinaufzudrücken.

Dazu gibt es demnächst hier einen eigenen Beitrag.