Ukraine: 1.-7.3.23: Die Zukunft der Welt ist eine fruchtbare Kooperation von DACH mit Russland/ Ukraine, Krim, Transnistrien. Die verheimlichte Geschichte/ Interview mit ehemaligem Chef von Roskosmos - Dmitri Rogosin/
die zukunft der welt
ist eine fruchtbare kooperation von DACH mit russland
als ergänzung zum thema im letzten NL mache ich eine kleine sammlung zum thema russland. die kriegs-propoganda der westlichen MSM ist so laut, dass viele sich nicht mehr getrauen ihre meinung zu sagen. ich hoffe das diese kriegstreiber in den redaktionsstuben ein nürmberg II erleben werden.
- Hubert Möhrle: Deutsche + russische Seele
- Johannes Holey: Über das Wesen des deutschen Geistes
- Hans Hörner: »Über das Wesen des deutschen Geistes«
und zu meinem NL vom 22.2.23...
Brief: 15.-22.2.23: Neue US-Friedensbewegung/ Egon Fischer: Zukunft - am besten in DACH/ Herzensmenschen: Wie soll die neue Welt aussehen?/ Wir kreieren die Zukunft: Es gibt nicht eine Krise - es gibt einen Boom/ Traugott Ickeroth: Liveticker
europa könnte schon bald vom tiefen staat befreit sein
der absturz der USA könnte schneller kommen als erwartet - schon in den nächsten wochen! das würde dann ihren marionetten in europa den boden unter den füssen wegziehen. NATO und EU würden zusammenbrechen. der tiefe staat könnte dann schnell geschichte sein. laut egon fischer haben wir in DACH die besten karten. aber dann liegt der ball bei uns. haben wir schon eine idee, eine vision, wie unsere neue welt aussehen soll? haben wir schon vorbilder, die das sichtbar machen? das ist ein grund, warum ich die jahresgruppe herzensmenschen mache. ich möchte mich auf das neue zeitalter vorbereiten. bist du dabei? dann sende ein mail...
mein haupt-projekt für unsere zukunft
den geist deutschen völker - der dichter + denker - wieder zum blühen bringen die zukunft der welt ist eine fruchtbare kooperation von DACH mit russland - erwecken wir den deutschen geist zu neuem leben. initiieren wir eine offene debatte über vor- und nachteile von verschiedenen lösungvorschlägen, strategien und projekten. leiste deinen beitrag und sende mir deine tipps:
1. kreative köpfe und herzen
2. gute lösungvorschläge
3. vorbildliche projekte. das vorbild ist die beste werbung.
sende ein mail, dann rufe ich dich an...
Deutschland1: Der Völkermord an den Deutschen/ Machterhalt durch Geschichtsmanipulation/ Die Freiheitslehre des deutschen Idealismus - deutsche Geistesgeschichte + Identität/ Die Urwunde/ Alliierte Büchervernichtung 1945: 34.645 Buchtitel
Russlands Geschichte
die zukunft der welt
ist eine fruchtbare kooperation von DACH mit russland
zum thema die geschichte russlands, habe ich eine kleine sammlung zusammengestellt...
Die Zukunft der Welt liegt bei Russland
"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ ~ Edgar Cayce 1877-1945
putins erfolgsbilanz ist phänomenal - desshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt....
RT-Doku: Warum ist die Sowjetunion zerfallen?
Die UdSSR hörte im Jahr 1991 auf zu existieren. Was waren die sozioökonomischen und soziopolitischen Prozesse, die zum Zusammenbruch des größten Staates der Welt führten? Diese Dokumentation zeigt eine detaillierte Chronik der Ereignisse. Der Film enthält Interviews mit Politikwissenschaftlern, Journalisten und prominenten Staatsmännern.
ich starte diese sammlung von texte zu russland mit der besten analyse der geschichte des kapitalismus - aber seine pessimistische prognose teile ich nicht...
von Anton Gentzen
Die NATO habe sich bereits seit dem Jahr 2014 auf eine Konfrontation mit Russland vorbereitet, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf einer Pressekonferenz auf dem Gipfeltreffen des Militärblocks in Madrid: "Die NATO hat sich seit langem darauf vorbereitet, nicht dass wir am 24. Februar erkannt hätten, dass Russland gefährlich ist. Die Realität ist, dass wir uns seit 2014 darauf vorbereitet haben, also haben wir unsere militärische Präsenz im Osten des Bündnisses verstärkt und die NATO hat begonnen, mehr Geld in die Verteidigung zu investieren." Stoltenberg sagt hier die Wahrheit, aber nicht die ganze Wahrheit. Einmal abgesehen davon, dass die NATO sich seit ihrer Gründung auf die Konfrontation mit Russland (seinerzeit in Gestalt der Sowjetunion) vorbereitet und überhaupt nur zu diesem Zweck gegründet wurde, datieren die westlichen Aggressionspläne gegen das Riesenland spätestens auf das Ende der Neunzigerjahre. Um zu gedeihen, muss das Kapital expandieren. Das permanente und nicht zu zügelnde Expansionsstreben ist in seinem Genom angelegt. Das Kapital muss Rendite bringen und wachsen, sonst wird es von anderen geschluckt, sobald es schwächelt. Die Profitgier ist die Triebfeder des Kapitalismus. Doch auf einem räumlich beschränkten Planeten gibt es keine grenzenlose Expansionsmöglichkeit. In seinen ersten Jahrhunderten schien es noch anders zu sein: Außer den heimischen Gefilden lockten die Weiten der "nicht zivilisierten" Kontinente, die erobert, kolonialisiert und entwickelt werden mussten – scheinbar unerschöpfliche Räume für die Expansion. Aber nur scheinbar. Schon am Ende des 19. Jahrhunderts war die Welt weitgehend aufgeteilt. Und es pochten inzwischen Länder, die mit der kapitalistischen Entwicklung etwas in den Rückstand geraten waren (Deutschland und Japan) auf ihren Anteil am nicht mehr ganz so großen "Weltkuchen". Der daraus erwachsende Konflikt führte zum Ersten Weltkrieg, dem wenige Jahre später aus ähnlichen Motiven der Zweite Weltkrieg folgte.
Warum der Kapitalismus 1917 noch lange nicht am Ende war
(und es heute ist)
Wer im Rausch der Russischen Oktoberrevolution meinte, die natürlichen Grenzen der kapitalistischen Expansion seien bereits erreicht und das kapitalistische System in seiner Endkrise, erlag einer Illusion. Aufgeteilt worden war im 19. Jahrhundert nämlich nur der Raum durch die Kolonialmächte, die damit "ihrem" Kapital die künftigen Expansionsmöglichkeiten sicherten. Die kapitalistische Expansion selbst war weder abgeschlossen noch hatte sie so richtig begonnen. Mit wenigen Ausnahmen waren alle Kolonien der damaligen Zeit unterentwickelte Agrarländer, bitterarm und gewiss keine gesättigten Märkte. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachen die USA – mit Unterstützung der Sowjetunion – das an den Nationalstaat gebundene überkommene Kolonialsystem auf. Das ermöglichte es dem amerikanischen Kapital, mehr oder weniger gleichberechtigt mit dem Kapital aller Länder der "goldenen Milliarde", sich auf der gesamten Weltkugel "auszutoben". Das war die "Pax Americana": Das Kapital der "Ersten Welt" beutet – unter sich befriedet – die "Dritte Welt" aus. Die Regeln setzen die USA, die mit ihrer Militärmacht für das Funktionieren des Systems sorgen und Privilegien in Anspruch nehmen, etwa durch die Sonderstellung des Dollars als Weltreservewährung von ihren Verbündeten Kontributionen kassieren. Daneben steht die "Zweite Welt", angeführt von der Sowjetunion, die die Ambitionen einer Weltrevolution aufgegeben hat, sich in "friedlicher Koexistenz" übt und sogar für die Stabilität des Systems sorgt: Militärisch und politisch, indem sie grundlegende Ordnungsregeln mitträgt. Ökonomisch, indem das sozialistische System die Funktion eines "externen Konsumenten" für die kapitalistische Welt übernimmt. Ende der Siebzigerjahre war das Stabilitätspotenzial dieses Systems ausgeschöpft. Die Profitraten sanken rapide und die Lösung der "Reagonomics" – Wachstum auf Pump – konnte die Krise nur aufschieben, nicht aufheben. Effekte der digitalen Revolution waren von kurzer Dauer. Wirtschaftlich näherte sich der Kapitalismus westlicher Prägung in den 1980er Jahren seinem Scheitern und jähen Ende. Der Zerfall der Sowjetunion war daher nicht nur im militärischen und politischen Sinn ein unverhoffter Glücksfall für "die goldene Milliarde". Es ist nahezu unmöglich, den wirtschaftlichen Preis, den die ehemalige "Zweite Welt" der Ersten zahlte, exakt zu berechnen. Allein die legalen Kapitalausfuhren aus Russland in Form von Dividenden, direkten Profiten und Handelserlösen schwankten in den letzten dreißig Jahren zwischen 20 und 80 Milliarden Dollar jährlich. Hinzu kommt illegal ausgeführtes Vermögen, dessen Bestand allein in Großbritannien auf über 200 Milliarden Dollar geschätzt wird. Und schließlich sind da noch die "klassischen" Instrumente postkolonialer Ausbeutung, die nach 1991 auch auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion zum Einsatz kamen: der Handel in Dollar, die Inflation des Dollars, die zu niedrigen Preise auf die gehandelten Ressourcen, sonstige künstliche Disbalancen. Um die genaue Umrechnung der den ehemals sowjetischen Völkern geraubten Werte in Euro oder Dollar werden sich Habilitationsschriften zu kümmern haben. Dass sie den entscheidenden Beitrag zum relativen Wohlstand der letzten zwei Jahrzehnte in Europa und Nordamerika leisteten, ist offensichtlich. Nachdem die Profite aus dem Zerfall der Sowjetunion verdaut waren, sollte der Zerfall Russlands dem westlichen Kapital den unmittelbaren Zugriff auf die russischen Ressourcen ermöglichen. Die Rohstoffkosten sollten auf die reinen Arbeitskosten der Förderung und des Transports gedrückt werden, um dem westlichen Kapitalismus einige weitere Jahrzehnte gedeihlicher Existenz zu sichern. Russland lag bereits auf dem Präsentierteller und die Messer für seine Zerteilung waren gewetzt.
Der letzte Expansionsraum
Exakt in diesem Moment kam Putin. Er war und ist der Ausdruck des Überlebenswillens der russischen Bourgeoisie, die sich und das, was sie selbst auszubeuten gedenkt, nicht verspeisen lassen will. Diese Fraktion des russischen Kapitals – nennen wir sie die nationale – gewann in den internen Kämpfen und Russland rettete sich praktisch in letzter Minute. Die Pläne des Westens waren damit natürlich nicht ad acta gelegt. Schon die so gut wie auf null gesunkenen Profitraten verbaten jede Kompromisslösung. Aus westlicher Sicht musste Russland besiegt, zerteilt und verspeist werden. Und so kam die Ukraine, etwa im Jahr 2004, als antirussisches Instrument ins Spiel. Paradox dabei ist, dass der Westen das eigene Instrument beinahe selbst verspeist hätte: So drängend wurden die ökonomischen Probleme in der EU inzwischen, dass das gewohnte Lebensniveau der Masse der Europäer ohne kurzfristig aufzutreibendes zusätzliches Raubgut nicht mehr zu halten war. Das erklärt, warum die EU sich mit ihrem einseitig vorteilhaften Assoziierungsabkommen im Jahr 2013 gleich einem hungrigen Vampir auf die Ukraine stürzte. Warum sie unter Zurückstellung allen Anstandes und aller diplomatischen Formalitäten das Abkommen mittels eines faschistischen Staatsstreiches durchsetzte. Auch die Illusion, über die ukrainischen Zugänge zum russischen Markt sich diesen zu unterwerfen, hat eine Rolle gespielt. Dem hat Russland jedoch im Jahr 2013 – kurz vor dem Maidan – einen Riegel vorgeschoben, indem es demonstrierte, dass die Ukraine aus den postsowjetischen Märkten schneller fliegen kann, als die Tinte der Unterschriften auf dem Euroassoziierungsabkommen trocknet. Damit erst geriet die EU in einen unauflösbaren Widerspruch zu den Plänen der Falken. Darum das berühmte "F**k the EU". Die Zeit der Handelskriege und der diplomatischen Spitzfindigkeiten war endgültig vorbei, die Weltkriegspläne lagen von nun an auf dem Tisch. Es benötigte nur noch etwas Zeit, die Widerspenstigeren der Europäer durch treuere Marionetten zu ersetzen. Hatte der Kreml dies alles sofort durchschaut? Es sieht nicht danach aus. Russland setzte aus einer gestärkten Position heraus auf Kooperation und Kompromiss, bot sich als Helfer an, übertrieb es nicht mit dem Preis. Sogar dann, wenn scheinbar starke Worte markiert wurden (man erinnere sich an Putins Münchner Rede), blieb die Hand ausgestreckt. Der Westen wiederum täuschte, beschwatzte die russische Elite und trickste sie aus. Es ist eine unabwendbare Gesetzmäßigkeit der historischen Entwicklung, dass der westliche Kapitalismus in seinem Überlebenskampf versuchen muss, Russland zu überfallen. Dem Versuch, die Ukraine die Drecksarbeit erledigen zu lassen, kam Russland im Februar mit seiner "Sonderoperation" zuvor, buchstäblich in letzter Minute, mit dem Rücken an die Wand gedrückt. Putin hatte sich sieben Jahre lang um diese Entscheidung gedrückt, dass er sie dennoch traf, zeigt, wie unausweichlich sie inzwischen geworden war. Die Westmächte müssen jetzt doch selbst zur Tat schreiten...
ganzer text hier... Analysen: 1.-7.3.23: Georgien/ Russlands Geschichte
Ausländische-Agenten-Gesetz
Entlarvende Aufregung im Westen über georgischen Gesetzentwurf
In Georgien wurde ein Gesetzentwurf über "Ausländische Agenten" ins Parlament eingebracht, der im Westen für Aufregung sorgt. Wovor der Westen Angst hat und warum die Aufregung entlarvend ist, werde ich hier aufzeigen.
Analysen: 1.-7.3.23: Georgien/ Russlands Geschichte
– und sich der Fehler der kommunistischen Revolutionäre heute selbst behebt
Wie Stalin die Entstehung eines transkaukasischen Staates torpedierte
Prognosen + Prophezeiungen 4 Europa + Russland: Batiushka: Europas Weg aus der Knechtschaft
Kapitalismus 2: Der Satanist Karl - Marx Zerstörer der Arbeiterbewegung
Russland 1: Geschichtsfälschung 1927, 1968/ Psychohistorischer Krieg gegen Deuschland + Russland / Die Okkupation von Russland durch die Amis 1991 / Die Perestrojka als Unternehmung der KGB-Spitze /Wie übernimmt die globale Elite andere Länder?
Russland 2: General K. Petrow - einer der besten geo-politischen Analytiker die ich kenne!!!/
wiedervereinigung deutschlands war ein riesen betrug
es war nicht eine gerechte wiedervereinigung deutschlands, es war ein riesen betrug des westens, auf kosten der ossis. der verräter gorbatschow verkaufte die DDR dem westen für ein apfel und ein ei. dieser betrug läuft immer noch munter weiter, wie das video sehr gut aufzeigt. die verantwortlichen verbrecher sollten angelagt werden und die ossis sollten entschädigt werden.
Die "ANNEXION" der DDR: eine FALLE für "aufgeklärte Liberale"
1.691 Aufrufe 05.03.2023 DEUTSCHLAND Eine Frage nach der „Annexion“ der DDR durch die BRD im Jahr 1989 aufzugreifen, ist zeitgemäß und sehr wichtig. Es ist so wie ein Lackmustest. Die Haltung zu dieser Frage erlaubt es uns festzustellen, inwieweit die Verfechter westlicher Demokratien und Werte, die die "Annexion" der Krim verurteilen und sich aufregen, lügen. In dieser Frage zeigt sich die ganze Widersprüchlichkeit der Position Deutschlands, der USA und letztlich der heutigen Ukraine.
habe selten jemand gehört/gelesen, mit einer so guten geschichtskenntnis wie dmitri rogosin...
Interview mit ehemaligem Chef von Roskosmos - Dmitri Rogosin
Prognosen: 23.-30.10.22: LION Media TV: Devolution 1-5 - Der Kampf hinter den Kulissen in den USA
Prognosen: 1.-7.3.23: Lion Media: Devolution 6-9
G20: Lawrow entschuldigt sich für Baerbocks Benehmen
Orbans interessanteste Aussagen aus dem Interview in der Weltwoche
NATO fürchtet russischen Sieg, Ukraine zieht Reserven an die Front: Die Ereignisse des 28. Februar
Kommentar: Deutschland umgeben von Feinden?
Offener Brief an deutsche Botschaft: Russisches Museum mit schwarzem Humor
Entlarvende Aufregung im Westen über georgischen Gesetzentwurf
Wie das russische Fernsehen über Kanzler Scholz im Bundestag berichtet
Studie zeigt die Macht der Medien über die öffentliche Meinung auf
- Traugott Ickeroth: Liveticker https://traugott-ickeroth.com/liveticker
täglich eine zusammenfassung - ca. 1 std. zum lesen aller links...
die letzten tage seines livetickers findest du in der rubrik brief unten...
Der Sturm ist da – Liveticker
Selenskyj: Einigkeit bei Kampf um Bachmut – Die Lage im Überblick (hier). “Es sei die einhellige Entscheidung getroffen worden, nicht zu weichen, sondern die Truppen zu verstärken … Selenskyj versuchte mit der Botschaft dem Eindruck entgegenzuwirken, es gebe in der Führung des Landes unterschiedliche Meinungen zum Umgang mit der Lage in Bachmut … Auch westliche Experten hatten erklärt, daß es besser sein könnte, die Stadt aufzugeben, um die Ressourcen an anderer Stelle einzusetzen … Der Chef der russischen Privatarmee Wagner, Jewgeni Prigoschin, sagte, daß die ukrainischen Streitkräfte vier Stellungen vor Bachmut verstärkt hätten.” Die ukrainische Verstärkung ist nicht in Bachmut, sondern im östlichen Hinterland; sie versuchen mit aller Kraft die endgültige Schließung des Rings zu verhindern.
“Angesichts stetiger Waffenlieferungen westlicher Länder an die Ukraine warnt der Verteidigungsausschuss des britischen Parlaments vor einer zu starken Ausdünnung der eigenen Munitionsreserven. “Großbritannien und seine Nato-Verbündeten haben es zugelassen, daß die eigenen Bestände auf ein gefährlich niedriges Niveau geschrumpft sind”
“Die große Mehrheit der Soldaten in Bachmut versteht nicht den Grund, warum die Stadt weiter gehalten wird”, zitiert “Bild” einen anonymen ukrainischen Militärexperten. Viele Soldaten seien der Meinung, ein Rückzug hätte längst erfolgen müssen. Für Kiew sei jedoch das Ziel, die Russen nicht vorrücken zu lassen und ihnen schwerste Verluste zuzufügen…”
Erbitterte Kämpfe um Bachmut (hier). “Der ukrainische Generalstab erklärte, gestern seien “mehr als 130 feindliche Angriffe” abgewehrt worden, insbesondere in Bachmut, Kupjansk, Lyman und Awdijiwka … Resnikow hob hervor, dass eine Einnahme Bachmuts durch Russland kaum strategische Auswirkungen hätte. “Wenn sie Bachmut einnehmen, wird das nichts für den Donbass bedeuten”, sagte er. Die Stadt sei vielmehr ein “symbolischer Ort” für Moskau.” Das stimmt so nicht ganz, ebenso wie die nicht nachprüfbaren hohen Verluste auf russischer Seite. Militärexperten sind der Ansicht, daß es sehr wohl ein wichtiger Meilenstein in der Befreiung des Donbass sei. “Das Oberkommando habe “signalisiert, dass es wahrscheinlich eher abzieht als eine Umzingelung zu riskieren”, erklärte das ISW.” Und genau das geschieht derzeit. Es wurden weitere Brigaden auf ukrainischer Seite zusammen gezogen mit dem Auftrag, die Verengung auf beiden Innenseiten des liegenden, nach Westen offene”U” aufzuhalten, damit die Truppen abgezogen werden können. Das ist ein schwieriges Unterfangen, da sie keine Straßen mehr benutzen können, sondern über offenes Feld abziehen müssen.
“Die Ukraine hat längst verloren” – Was, wenn wieder einmal alles gelogen ist? (hier). “Während es im Westen quasi als Frevel gilt, am Sieg der Ukraine gegen Russland und an ukrainischen Panzern, die wie Zelensky in seiner vollmundigen, vielleicht auch dummen Art behauptet, den Roten Platz in Moskau einnehmen werden, zu zweifeln, ist die Antwort, die man aus Russland erhält, zwangsläufig eine andere … Indes mehren sich in letzter Zeit die Stimmen unabhängiger Analysten und von Militärexperten, die offen darüber reden, dass die Ukraine nicht zu halten sein wird … So ist die Tagesschau emsig bemüht, die katastrophalen Verluste, die die ukrainsche Armee in den letzten Monaten erlitten hat, von bis zu 1000 Soldaten pro Tag ist die Rede, gegen russische Verlust aufzurechnen, um auf diese Weise den Eindruck zu erwecken, es gebe für die kleine einst 38 Millionen Einwohner starke Ukraine etwas in einem Vernichtungskrieg zu gewinnen.” Wir wissen von vielen Zwangsrekrutierungen und in dem Video des Artikels sehen wir eine Mädchenklasse, welche an die Front gekarrt wird.
“Davon, daß die Ukraine das letzte Aufgebot an der Front verheizt, nachdem schon in der Vergangenheit horrende Opferzahlen unter Soldaten zu beklagen waren, hört und liest man in der Systempresse nichts. Statt dessen wird der Eindruck erweckt, die Ukraine verfüge über eine funktionale Armee, der es nur an den richtigen Waffen fehle, um sich gegen die russische Armee durchsetzen zu können.”
Die im Minsker Abkommen vereinbarte Neutralität der Ukraine wurde von dieser einseitig gekündigt. “Wenn die Ukraine nach dem Krieg, wie auch immer er enden werde, Teil der NATO werden solle, dann sei Russland nichts gebessert, was letztlich darauf hinweist, dass Leute wie Stoltenberg mit solchen Äußerungen jede Chance für Friedensverhandlungen unterlaufen und beseitigen wollen. Für Russland bedeute dies, daß es den Krieg bis zum Ende, an dem es keine Ukraine mehr geben könne, führen müsse.” Was heißt das? Es bedeutet, daß dann die NATO gegen Russland kämpft. Es ist eine Ansage von Stoltenberg, daß der Krieg verstärkt Richtung Weltkrieg weitergeht. Sie treiben es auf die Spitze, jedenfalls so lange, wie wir sie gewähren lassen. Eine stimmige Analyse von MacGregor.
Pentagon-Vertrag in Höhe von 749.387 US-Dollar entlarvt die Lüge über „unabhängige“ Faktenprüfer (hier). “Der Kampf gegen „Desinformation“ ist seit Jahren ein großes Thema in den etablierten Medien. Mit sogenannten „Faktencheckern“ werden unabhängige Medien diskreditiert und ihnen wird stets vorgeworfen, gegen „journalistische Standards“ zu verstoßen. (wie der Red. auch) Beispiele hierfür gibt es in Deutschland genug: freie Medienschaffende wie Alina Lipp (Neues aus Russland), Billy Six, Jürgen Elsässer (Compact) oder Jürgen Röper (Anti-Spiegel) werden oft in den etablierten Medien stigmatisiert und immer wieder steht der Vorwurf im Raum, diese werden von Moskau für ihre angebliche „Desinformation“ finanziert. „Desinformation“ deswegen, weil sie allesamt nicht dem Mainstream-Narrativ entsprechen, vor Ort recherchieren und in ihren Beiträgen die vorgesetzten Fakten der etablierten Medien hinterfragen.” Diese arbeiten spendenfinanziert, während die etablierten Medien von öffentlichen Zwangsgebühren finanziert werden. Zur Diskreditierung werden die “Faktenchecker” benutzt, da das System nicht will, daß Tatsachen ans Licht kommen, welches die Pläne der Kabale enttarnen oder Mißstände aufzeigen, was eigentlich Aufgabe professioneller, investigativer Journalisten wäre. “Diskreditiert werden aber auch freie Medien aus dem Ausland, wie die freie Investigativjournalistin Dilyana Gaythandshieva aus Bulgarien, die seit mehr als sechs Jahren bei den etablierten Medien in Misskredit geraten ist.
“Vor einigen Tagen hat sie einen „Pentagon-Vertrag in Höhe von 749.387 US-Dollar“ mit dem „Faktenchecker“ News Guard auf ihrem Portal Objektivno enthüllt, der die Lüge über „unabhängige“ Faktenprüfer entlarvt. Das 2018 gegründete Unternehmen wertet Medien aus, die Ermittlungen im Zusammenhang mit der US-Regierung, Covid, dem Krieg in der Ukraine, dem Putschversuch in Venezuela veröffentlichen, und kennzeichnet sie als „gefährliche“ Seiten, die Fehlinformationen verbreiten, unzuverlässig sind und verletzen journalistische Praktiken. Daher sollten sie von Lesern und Werbetreibenden vermieden werden.”
Die Diskreditierung wird auch durch das US-Verteidigungsministerium finanziert. Eines ist interessant: Wenn alles, was die alternativen Medien berichten Desinformation ist, warum vertraut man nicht einfach auf das Unterscheidungsvermögen des Kollektivs? Warum werden Millionen ausgegeben, um alternative Stimmen zu unterdrücken? Warum geht man öffentlichen Diskussionen aus dem Weg? Warum gab es keine öffentliche Diskussion zwischen Bhagdi und Drosten? Statt dessen werden Konten gesperrt, Strafanzeigen gestellt, Hausdurchsuchungen gemacht etc. Wenn die Alternativmedien doch so ein verschwörungstheoretischer Unsinn sind – warum soviel Aufwand? Guter Artikel.
Putin beruft nationalen Sicherheitsrat ein (hier) “Nach Berichten über Gefechte auf russischem Staatsgebiet nahe der ukrainischen Grenze hat Kreml-Chef Wladimir Putin offiziellen Angaben zufolge den nationalen Sicherheitsrat einberufen … Putin [sagte] im Zusammenhang mit den jüngsten Vorfällen in der russischen Oblast Brjansk an der Nordgrenze der Ukraine kurzfristig auch eine geplante Reise in die Kaukasus-Region Stawropol ab. Zuvor hatte der Inlandsgeheimdienst FSB von schweren Gefechten mit “ukrainischen Nationalisten” in der Region gesprochen. Die Rede ist von einer Attacke durch Terroristen. Es werden jetzt Maßnahmen ergriffen, um sie zu vernichten.” Angeblich haben Ukrainer [mindestens] einen Mann erschossen und mehrere Geiseln genommen. Tatsächlich gibt es täglich Angriffe auf Zivilisten in den Städten und Dörfern des Donbass durch Raketenbeschuß, täglich sterben dort Menschen, von denen die Massenmedien nicht berichten. Auch die Krim wurde wiederholt von Drohnen angegriffen, welche jedoch alle abgeschossen werden konnten.
Zum Wochenende nur wenig “schwere Kost/Politik” und mehr astrologische und mediale Auskunft über die Zukunft, die Zeitqualität und wie es zumindest energetisch weitergeht. Danke auch an alle, welche diese Website energetisch, moralisch oder sonstwie unterstützen. Ein schönes und entspanntes Wochenende allen Lesern.
“Wir alle kennen die Wahrheit”: US-Konsulat veröffentlichte einen Beitrag mit Flaggen der Ukraine und Nazi-Deutschlands (hier). “Die offizielle Seite des US-Konsulats in Mailand veröffentlichte ein Posting mit einem Bild der ukrainischen Flagge, hinter der ein Nazi-Hakenkreuz hervorschaut. Das Bild wird gekrönt von der Aufschrift ‘We all know the truth'”
“Ich spreche Russisch. Ich bin Ukrainer. Mein Land versinkt heute im Schlamm, verleugnet seine Vergangenheit und tauscht ein Menschenleben gegen drei Pfund. Ich liebe die Ukraine, aber sie scheint in einem Haufen Scheiße zu ertrinken», heißt es in einem Kommentar zu dem Beitrag.”
“Unser Konto wurde in den letzten Stunden von Unbekannten gehackt, die den Inhalt unbefugt verändert haben. Das Problem wurde umgehend behoben. Wir arbeiten daran, die Ursache zu ermitteln und suchen nach den Tätern.” Angeblich ein Hackerangriff. Kann aber auch sein, daß intern jemand Zugang zur Website hat…
Volker Pispers – ein genialer Kabarettist. Leider macht er nichts mehr… Von 2016 aber dennoch aktuell.
Russland meldet “massiven Drohnenangriff” auf die Krim – Ukraine kann von EU mit Munition im Milliardenwert rechnen (hier). “Im russischen Angriffskrieg kann die Ukraine mit dringend benötigter Munition rechnen: Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell schlägt den Mitgliedstaaten ein “außerordentliches Hilfspaket von einer Milliarde Euro” vor, mit dem Geschütze vom Kaliber 155 Millimeter geliefert werden sollen … Russland hat nach eigenen Angaben einen “massiven Drohnenangriff” der Ukraine auf die annektierte Halbinsel Krim abgewehrt. Sechs Drohnen seien abgeschossen und vier weitere mit elektronischen Mitteln “außer Gefecht” gesetzt worden…” Eine Drohne soll es bis nach Moskau geschafft haben. Angeblich waren es Kampfdrohnen – also keine bloßen Aufklärungsdrohnen. Die Ukras in Bachmut wehren sich noch, aber bis zur Aufgabe wird es dauern. Wie lange hat es in Mariopol gedauert? Über einen Monat; erst dann haben sie die Waffen gestreckt und sind herausgekommen. Ein russischer Durchbruch bei Bachmut sei eine „klare Bedrohung“ für das ukrainische Militär” (hier). Das Finnische Parlament stimmt für den Nato-Beitritt – der Weg von Finnland in die Nato ist zumindest von finnischer Seite aus frei (hier). Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat bei einem Treffen mit dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in Peking seine uneingeschränkte Unterstützung für das chinesische Positionspapier zum Ukrainekrieg deutlich gemacht. Es wird nichts nützen. Der Tiefe Staat scheint zu dem Schluß gekommen zu sein, alle Kräfte zu mobilisieren, um die Ukraine zu halten. Es wird also noch eine Weile dauern. Daher sind ihnen Friedensinitiativen, egal von wem, ein Dorn im Auge. So werden Friedensaktivisten übel runtergemacht. Für Frieden zu demonstrieren sei “problematisch”, Friedensaktivisten seien die “Häßlichste Fratze Deutschlands.” Das ist die von Orwell angesagte und von Nietzsche befürchtete Umwertung der Werte. “Krieg ist Frieden!” Das EU- und NATO-Land Ungarn wünscht angesichts des russischen Truppenaufmarsches an der ukrainischen Grenze keine Nato-Truppen auf seinem Boden. Und Hafenarbeiter im Hafen von Genua weigern sich, Waffen in die Ukraine zu schicken.
Soll Atomkrieg überstehen: USA schicken „Weltuntergangsflugzeug“ nach Europa (hier). “Ein US-Flugzeug der „Weltuntergangsflotte“ ist nach offiziellen Angaben in Europa gelandet. Am Dienstag bestätigten die Streitkräfte das Eintreffen des Flugzeugs. Es ist konzipiert, um selbst bei einem Atomkrieg noch aus der Luft das Kommando übernehmen zu können … Es wurde gebaut, um selbst einen Atomkrieg zu überstehen: Die USA haben ihre E-6B Mercury mit dem Spitznamen „Weltuntergangsflugzeug“ nach Europa geschickt. Am Dienstag landete die Boeing 707 in Island…” Die USA lassen die Muskeln spielen. Gleichzeitig ist es ein Symbol an die Welt und insbesondere an die Europäer: Macht euch auf den Weltuntergang bereit. Die USA werden aber beim großen Krieg nicht mitspielen. Sie wollen Gewinn machen, nicht verwüstet werden. Darum wurde Scholz auch ausgetrickst: Scholz wollte nicht liefern. Dann will er nur liefern, wenn die USA auch liefern. Die USA lassen sich vermeintlich breit schlagen. Deutschland liefert. Und jetzt heißt es, die USA liefern besser doch nicht. So wurde Deutschland zur Speerspitze. Allerdings haben die Russen auch so einen Flieger. Er heißt “Iljuschin Il-86”. Auch er kann den dritten Weltkrieg überleben.
Chinas 12-Punkte-Plan für Frieden im Ukraine-Krieg: Ein Punkt überrascht (hier). “Ungeachtet dessen, daß alle zwölf Punkte des chinesischen Friedensplans sehr allgemein gehalten sind, überrascht ein Punkt. Im ersten Punkt des Dokuments heißt es: „Die territoriale Unversehrtheit oder Integrität aller Länder ist zu beachten.“ Damit widerspricht Peking dem russischen Vorgehen in der Ukraine.” Nein, das stimmt nicht. Wie bereits erwähnt, gab es im Donbass 2014 ein Referendum, bei welchem mit überwältigender Mehrheit für Autonomie abgestimmt wurde. Es sei an Artikel 1 der UN-Charta verwiesen: “Jedes Volk hat das Recht auf Selbstbestimmung.” Acht Jahre später gab es abermals Referenden, diesmal in vier Oblasten: In allen vier wurde mit eben so großer Mehrheit für einen Anschluß an Russland votiert. Damit haben sie abermals territoriale Integrität: Sie sind jetzt ein Teil von Russland, wie die Krim auch nach dem Referendum: Das Nicht-Anerkennen dieser Abstimmung bedeutet nicht, daß Artikel 1 der UN-Charta, auch Völkerrecht genannt, aufgehoben wird. Nach dem Maidanputsch griffen Ukrainer die ethnischen Russen im Donbass an. Bis zum ersten Referendum war es in innerukrainischer Bürgerkrieg. Danach ein Angriffskrieg gegen die Länder Donezk und Luhansk. Ab 2022 ein Krieg gegen Russland. Und dabei haben wir noch nicht die NATO-Osterweiterung mit einbezogen. Damit dieser Fakt nicht gesehen wird, wird in den Medien ständig vom russischen Angriffskrieg gesprochen. Und wir wissen seit Le Bon, daß alles, was öfter als dreimal wiederholt wird, sich im Unterbewußtsein als “Wahrheit” festsetzt. Kennedy handelte genau wie Putin 1962 während der Kubakrise, er hatte aber in Chruschtschow einen Gegenpart, welcher für einen Kompromiss offen war.
“Nur wenige wissen wie viel man wissen muß, um zu wissen wie wenig man weiß.”
Werner Heisenberg
Von Dagmar Henn
Es wird zunehmend schwerer, den Gedankengängen in Veröffentlichungen deutscher Medien zu folgen. Das ist jetzt nicht metaphorisch gemeint. Sie entbehren jedweder Logik. Wie kommt es zu dieser Denkweise? Kann man überhaupt noch Ursache und Folge oder auch nur Groß und Klein auseinanderhalten, wenn man seine Tage damit verbringt, so etwas zu schreiben?
Um seine Haltung deutschen Friedensdemonstranten gegenüber absolut unverkennbar zu machen, nutzte der Welt-Kommentator Clemens Wergin sogar einen Neologismus, der, wie Twitter-Kommentatoren zu Recht anmerkten, aus der Feder eines Julius Streicher stammen könnte: "Lumpenpazifisten." Allerdings ist er Zweitnutzer dieser sprachlichen Entgleisung; sie fand sich bereits im April vergangenen Jahres in einem Kommentar von Sascha Lobo zu den Ostermärschen. Aber die beiden Kriegstreiber werden sich sicher noch über die Tantiemen einig.
Wergin hat eine gründliche transatlantische Dressur hinter sich, verbrachte einige Jahre bei der Chicago Tribune und darf sogar in der New York Times kommentieren.
Die Überschrift ist so deutlich wie verworren: "Chinas Friedensplan: Putin will nicht verhandeln – das müssen jetzt auch deutsche Lumpenpazifisten kapieren". Also eigentlich sollte man jetzt Aussagen zu dem erwähnten chinesischen Vorschlag erwarten, statt ausgiebiger Beschimpfungen jenes Teils des deutschen Publikums, das nicht gänzlich auf NATO-Linie eingeschworen ist, aber der Einstieg in die Überschrift bleibt eine unerfüllte Erwartung. Denn es wird nicht wirklich etwas über den chinesischen Vorschlag gesagt; aber man kann ihn ja auf der Seite des chinesischen Außenministeriums nachlesen.
"Russlandfreundlich" sei der Plan, urteilt Wergin, denn "schließlich sah dieser Friedensverhandlungen ohne Vorbedingungen vor – und ohne explizit einen russischen Abzug von ukrainischem Staatsgebiet zu fordern." Und schon sind wir mittendrin im Problem der Logik.
Wergin scheint sich nicht darüber klar zu sein, was ein Krieg ist, und in der Folge dessen begreift er auch nicht, was Friedensverhandlungen sind. Ein Krieg ist die Klärung einer politischen Frage mit den Mitteln materieller Gewalt. In der Logik des Krieges gibt es Sieg oder Niederlage. Für denjenigen, der die Niederlage erleidet, bleibt nur die Kapitulation, also das Strecken der Waffen. Eine Kapitulation ist keine Friedensverhandlung. Diese nüchterne materielle Qualität der militärischen Auseinandersetzung erst einmal zur Kenntnis zu nehmen, ist die erste Voraussetzung dafür, die Logik des Krieges auch wieder verlassen zu können.
Es ist einer der Tricks, mit denen dieses logikwidrige Geschreibe verkauft wird, die Vorstellung, die mit dem Begriff "Friedensverhandlung" verknüpft wird, nur negativ zu definieren. Wenn man sie positiv schreibt, wird schließlich sofort klar, wo der Wurm steckt, oder eher der Lindwurm. Die Bedingung für "Friedensverhandlungen" wäre der "russische Abzug von ukrainischem Staatsgebiet".
Wobei, das macht es besonders lustig, nach russischem Recht gar keine russischen Truppen auf ukrainischem Staatsgebiet stehen. Weil die vier Regionen Teil des russischen Staatsgebiets sind. Und natürlich muss man, um Wergins Wahn in voller Blüte zu begreifen, noch hinzufügen, dass er auch noch die Krim als ukrainisches Staatsgebiet bezeichnen würde. Selbst das Pentagon hat inzwischen begriffen, dass es die Krim unter keinen Umständen bekommen wird; aber deutsche Kriegspropagandisten und die Realität, das ist ein, sagen wir einmal, etwas gespanntes Verhältnis.
Doch zurück zur Logik des Krieges. Solange sie aktiv ist, und das ist sie mindestens bis zum Abschluss eines Waffenstillstands, entscheidet sich ganz simpel, wer wem einen Rückzug vorschreiben kann: der Sieger dem Verlierer. Krieg richtet sich nicht danach, wer seine Wünsche und Vorstellungen lauter in die Welt brüllt, die Bilanz wird auf dem Schlachtfeld gezogen, nicht in den Redaktionsstuben. Und nach dieser Bilanz ist nicht nur die Ukraine, sondern die NATO dabei, zu verlieren.
"Chinas Plan zielte darauf ab, den Konflikt unter den gegenwärtigen Frontverläufen einzufrieren, was Moskau die Möglichkeit geben würde, sein dezimiertes Militär wieder aufzubauen und dann in einigen Jahren einen neuen Anlauf zur Eroberung der Ukraine zu unternehmen."
Wenn es nicht so durch und durch sinnlos und barbarisch wäre, wie der Westen die ukrainischen Truppen opfert, dann wäre diese Formulierung erheiternd. Denn es ist nicht das russische Militär, das dezimiert ist und wieder aufgebaut werden muss. Der weit überwiegende Teil dieses Militärs befindet sich weit von jeder Kampfhandlung entfernt in Russland; deshalb nennt sich das militärische Sonderoperation und nicht Krieg. Für das ukrainische Militär ist die Formulierung dezimiert allerdings untertrieben, denn die Verluste liegen weit höher als ein Zehntel. In russischen Kanälen und bei nüchternen westlichen Analysten ist längst davon die Rede, dass die ukrainische Armee bereits zweimal im vergangenen Jahr fast völlig aufgerieben wurde; dass, was jetzt an der Front steht, schon der dritte Aufguss ist, unter Einschluss zahlreicher Söldner.
Wobei selbst das ukrainische Militär des Frühjahrs 2022 nicht mehr das Original war, das 2014 den Krieg im Donbass begann, denn auch die Kessel im Herbst 2014 und bei Debalzewo im Frühjahr 2015 waren ausgesprochen verlustreich.
Es gibt einige etwas vernünftigere Stimmen im Westen, die zumindest die Realität wahrzunehmen bereit sind, wie das Papier der RAND-Corporation vor einigen Wochen. Darin war explizit die Rede von Verhandlungen auf Grundlage des jetzigen Frontverlaufes. Aber RAND ist eine Einrichtung, die vor allem für das Pentagon arbeitet, das natürlich Truppen, Waffen und Munition zählt und das weiß, dass die Entscheidung auf dem Schlachtfeld zählt.
Wergin fordert, wenn auch durch seine Negativformulierung getarnt, die Kapitulation Russlands als Voraussetzung dessen, was er dann als "Friedensverhandlungen" gelten lassen will. Als stünden die NATO-geförderten Truppen, die ja längst nicht mehr wirklich ukrainische sind, vor Moskau, und würden nicht Minderjährige und Alte auf den Straßen fangen, um die aktuelle Frontlinie noch halten zu können. Verglichen damit war selbst die Bezeichnung des Rückzugs der Naziwehrmacht als "Frontbegradigung" noch beinharter Realismus.
Der chinesische Vorschlag ist schlicht ein Ablauf aus dem Lehrbuch. So, wie Kriege durch materielle Gewalt entschieden werden, gibt es auch einen Ablauf für Friedensverhandlungen; schließlich hat die Menschheit mit beidem einige Jahrtausende Erfahrung. Friedensverhandlungen beginnen mit einer Waffenruhe, darauf folgt die Aushandlung eines Waffenstillstands, und dann wird, in der Regel mit mindestens einem neutralen Vermittler, versucht, einen Mittelweg zwischen den Interessen beider Parteien zu finden.
Dass das in jeder Hinsicht den Standards entsprechende chinesische Papier bei Wergin als "russlandfreundlich" klassifiziert wird, belegt nicht nur, dass er von Friedensverhandlungen keine Ahnung hat (er könnte sich mal kundig machen, angefangen mit dem Westfälischen Frieden von 1648), sondern auch, dass er den chinesischen Schachzug nicht verstanden hat, weil er davon ausgeht, dieser Vorschlag sei wirklich an den Westen gerichtet. Das war er nie. Auch das chinesische Außenministerium weiß, dass der Westen von Leuchten des Kalibers Wergin geleitet wird, die sich einbilden, die Ergebnisse eines Krieges nach ihren Wünschen verändern zu können.
Weil er sich auch die russische Reaktion selbst strickt, in der nie eine grundsätzliche Ablehnung von Verhandlungen zu finden war, begreift er – wie seine Washingtoner Vorbilder um Nuland und Co. – nicht einmal, dass er mit beiden Füßen in die Falle getappt ist. Denn sie alle belegen mit diesem wahnhaften Gewäsch, Russland müsse seine Truppen zurückziehen, nur, dass der kollektive Westen so wenig Interesse an einem Frieden hat, dass er ihn selbst zu einem Zeitpunkt zurückweist, an dem er ihn bereits suchen müsste; und auch Wergin begreift nicht, dass der chinesische Vorschlag so lehrbuchmäßig ist, weil er sich an ein Publikum außerhalb des Westens richtet, das sehr wohl noch weiß, wie Friedensverhandlungen funktionieren; ein Publikum, das die westliche Ablehnung zur Kenntnis nimmt.
Was noch nicht alles ist. Denn der chinesische Vorschlag war nicht nur eine Demonstration. Wenn man ihn zusammen mit der scharfen Anklage gegen die US-Politik liest, die einige Tage davor veröffentlicht wurde, ergibt sich etwas anderes. Die eindeutige Reaktion des Westens verleiht China nun die Möglichkeit, frei zu agieren, ohne die eigenen rechtlichen Maßstäbe zu verletzen. Wären die Neocons nicht die Neocons, hätten sie das durchschaut und zumindest Gutwilligkeit geheuchelt. Wie man an Wergins Beispiel sehen kann, scheitern die wahren Gläubigen schon daran, China als Akteur ernst zu nehmen.
Natürlich fehlt jede Vorgeschichte bei Wergin, und auch die Verhandlungen in Istanbul vor einem Jahr scheinen nie stattgefunden zu haben: "Nichts deutete in den vergangenen Monaten darauf hin, dass Russland bereit wäre für eine Verhandlungslösung zu akzeptablen Bedingungen." Wobei natürlich auch hier der Trug am Werk ist, denn "akzeptable Bedingungen" übersetzt sich eben immer in das, was unter keinen Umständen zu haben ist, in eine Kapitulation Russlands. Das, was lehrbuchmäßig ein Weg zum Frieden ist, Verhandlungen zum Interessensausgleich, wäre im vergangenen März zu haben gewesen; auch im Dezember davor auf Grundlage des russischen Vorschlags, oder in den Jahren davor durch eine Umsetzung der Minsker Vereinbarungen; und wieder und wieder war es der Westen, die USA, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, der, in der festen Überzeugung, er hätte keinerlei Kompromisse nötig, diese Wege ausgeschlagen hat.
Nur, dass die Arroganz, die Herrn Wergin aus jedem Knopfloch rinnt, in der wirklichen Welt keine Grundlage mehr hat. Die "akzeptablen Bedingungen", die sich in allerlei Wunschträume vom Regimechange in Moskau bis hin zur Balkanisierung Russlands übersetzen lassen, haben sich längst als Illusionen erwiesen, und dennoch wird erbittert an ihnen festgehalten; jeder, der Wergins Artikel liest, kann nachvollziehen, warum man in Moskau schlicht kein Gegenüber sieht, mit dem man verhandeln könnte. Nichts anderes besagt auch die Aussage des Kremlsprechers Dmitri Peskow, die Wergin zitiert: "Im Moment sehen wir keine Voraussetzungen dafür, dass diese ganze Geschichte friedlich ausgeht." Das ist mitnichten eine Aussage, man selbst wolle nicht verhandeln, wie das Wergin behauptet, sondern eine Feststellung der objektiven – und gerade von Wergin selbst belegten – Tatsache, dass da niemand ist, mit dem man verhandeln könne.
So verquer seine Wahrnehmung der realen Machtverhältnisse, so verquer ist auch seine Haltung zu den Friedensdemonstranten in Berlin. Sie seien "russlandfreundliche, angebliche Friedensfreunde", die auf "naive Weise" fordern, "endlich wieder auf Diplomatie zu setzen" – ein Fach, von dem Wergin sichtlich rein gar nichts versteht, sie betrieben "Appeasement-Politik", seien "Lumpenpazifisten".
Nun, für den amerikanischen Imperialismus blind zu sein kommt wohl spätestens mit einer Tätigkeit für die New York Times. Weshalb Wergin natürlich von Putins, nicht von Bidens imperialistischem Wahn schreibt, und meint, der müsse "mit Waffenlieferungen an Kiew und einem ukrainischen Sieg beendet werden." Den wird er allerdings in einem Paralleluniversum suchen müssen. Um Bidens imperialistischen Wahn kümmert sich derzeit die russische Armee.
Wie irrwitzig nicht nur Wergin, sondern das gesamte politische Denken in Deutschland ist, zeigt sich nicht nur daran, dass auch das gewaltige Menetekel Nord Stream in diesem Kommentar nicht vorkommt, sondern auch darin, dass Wergins Beschimpfungen durch die Einschätzung ausgelöst werden, Friedensverhandlungen wären ein Vorteil für Russland. So verrannt, wie er ist, hält er vermutlich auch die RAND-Corporation für einen Hort russischer Agenten.
Aber in der bösen Wirklichkeit wären tatsächlich sofortige Verhandlungen die einzige Rettung für die Kiewer Regierung, und die einzige Option für den gesammelten Westen, eine offen sichtbare Niederlage noch zu umgehen. Sie wären die mögliche Rettung für all die ukrainischen Soldaten, die noch in den Fleischwolf geworfen werden sollen, und sie würden vielleicht, aber leider nur vielleicht, eine Chance eröffnen, die deutsche Politik aus dem Würgegriff der US-Interessen zu befreien. Alles unterhalb eines sofortigen Austritts aus der NATO und der Forderung nach sofortigem Abzug der US-Truppen bleibt noch hinter dem zurück, was schon allein in deutschem Interesse geboten wäre; wie verzerrt die gesamte politische Debatte ist, zeigt sich schon daran, dass die Forderungen der Friedensdemonstration weit dahinter zurückbleiben.
Wenn aber jemand, der vorsichtig den selbst aus dem Pentagon schon vernommenen Wunsch nach Friedensverhandlungen artikuliert, von Kreaturen wie Wergin zum Lumpenpazifisten erklärt wird, was wäre dann die angemessene Bezeichnung für solche wie ihn?
Mehr zum Thema – McGovern: "Verhandeln kommt von Hand – mit ausgestreckter Hand die Sorgen der Gegenseite erfahren"
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