Brief 8.-15.10.25: Weltfrieden kommt - Machtwechsel in Europa/ Alex Krainer: Europas Diktatorin/ Gert Ungar: Ukraine pleite – EU zerfällt/ Italien - Frankreich - Deutschland - Bulgarien/ Putins Geburtstag/ Felix Abt: Chinas Durchbrüche - Big Pharma ade
ein dorf wie vor 200 jahren - eines der schönsten dörfer im wallis
Albinen
Willkommen im Bergkräuterdorf Albinen mit 300 Sonnentagen und traumhafter Sicht übers Rhonetal. Der Naturpark Pfyn-Finges und die Thermalbäder im nahen Leukerbad bieten dir Erholung pur. Erlebe die Berge Gemmi oder Torrent – oder einen Ausflug zum Matterhorn.
Albinen: Warum die Wohnbauförderung im Walliser Dorf vor dem Aus steht
Vor fast fünf Jahren hat die Gemeinde Albinen im Wallis beschlossen, mit Geldprämien gegen die Abwanderung vorzugehen. Wie steht es jetzt darum? Über Integration, Intrige und ein Dorf, in dem Veränderung nicht zu viel verändern darf.
wenn du lust hast auf eine tages-tour in die schweizer berge kannst du gerne mitkommen. ich habe zwei MTB - fullys - für gäste und übernachtungs-möglichkeiten in winterthur. ich fahre aber nicht downhill auf wanderwegen, sondern eher auf asphaltierten oder natur-strassen mit wenig verkehr oder an bisse/suonen - alten wasserläufen. wenn du mal mitkommen möchtest, gibt es jetzt ein attraktives angebot....
liebe leserin, lieber leser
es sieht ganz so aus, dass wir dem frieden auf der welt, in grossen schritten näher kommen. es gib eine synchronizität, zwischen den durchsagen von ashtar + lopez - s. rubrik prognosen - und den analysen von veikko und alex krainer - die besten verschwörungs-theoretiker, die ich kenne...
59:48
Catherine Thurner und Veikko Stölzer im Gespräch - Austausch mit Aussicht - 14.10.2Q25
da gibt es eine synchronizität zu den beiden durchsagen von ashtar + lopez - s. rubrik prognosen
Alex Krainer: Könnte Trumps Frieden das untote Britische Empire zum Kentern bringen? Der Frieden im Nahen Osten und die Niederlage in der Ukraine werden sich für Großbritannien als äußerst peinlich erweisen. 13. Oktober 2025 Erst vier Tage sind vergangen, seit das israelische Kabinett Donald Trumps Nahost-Friedensabkommen genehmigt hat. Trotz tief verwurzeltem Pessimismus und Vorfällen wie dem verdächtigen Tod von vier katarischen Unterhändlern in Ägypten nehmen die regionalen Akteure das Abkommen bislang ernst, und es scheint, als sei ihr Engagement ernst gemeint. Meine Vermutung, die ich im TrendCompass-Bericht vom Freitag teilte , war, dass sich diese Entwicklung als „massive Niederlage für das Imperium“ erweisen könnte, und dass, sollte der Frieden halten, „die Auswirkungen auf die Region nichts weniger als massiv sein würden“. Abgesehen von der Umwidmung des „unsinkbaren Flugzeugträgers“ der Region, die die Friedensverhinderungsbemühungen des Imperiums erschweren könnte, scheint Trump dem Imperium nun auch die Loyalität von Staaten wie Katar, Ägypten und Saudi-Arabien entrissen zu haben. Damit meine ich Folgendes: Es ist wichtig, dass wir die Vereinigten Staaten nicht als Monolithen betrachten. Mit „dem Imperium“ meine ich die City of London mit ihren Satelliten an der Wall Street, in Paris, Frankfurt, Basel, Tokio usw. Auch seine Lakaien in der britischen Regierung sowie die amerikanischen Neokonservativen Jake Sullivan , Victoria Nuland und Antony Blinken . Dazu gehören auch die Günstlinge des Imperiums in den Schlüsselpositionen der EU und der NATO. Ich glaube, dass Präsident Trump und seine Regierung (zumindest einige von ihnen) NICHT Teil dieser imperialen Kabale sind. Natürlich ist es möglich, wie manche sagen, dass Trump eine „kontrollierte Opposition“ darstellt und wir Zeuge einer ausgeklügelten Täuschung werden. Ich halte dies jedoch für unwahrscheinlich. Eine solche Täuschung wäre unnötig und übertrieben aufwendig; ich kann mir nicht vorstellen, warum es überhaupt notwendig sein sollte, sie aufrechtzuerhalten. Jedenfalls deutet Trumps Friedensabkommen im Nahen Osten darauf hin, dass seine Regierung eine echte , nicht kontrollierte Opposition ist, und das bringt die imperiale Kabale nun in eine Zwickmühle: Wo waren sie, als Trump und andere Führer in der Region daran arbeiteten, den Völkermord zu stoppen? Plötzlich scheinen sie sich im Schadensbegrenzungsmodus zu befinden. ganzer text s. rubrik prognosen
machtwechsel in europa
die prognose von egon fischer materialisiert sich: regierungen werden gestürzt, volksaufstände, in frankreich soll es sogar eine revolution geben...
frankreich, england, italien, tschechien
nach frankreich und england geht es jetzt auch in italien los. in tschechien hat babis die wahl gewonnen - ein kleiner erfolg, gegen NATO+EU. wenn er sich mit viktor orban und robert fico zusammen tut, könnten sie die EU-königin stoppen und die EU-kriegstreiberei blockieren.
die krimminellen königinnen der EU
das bewusstsein steigt, der machtwechsel rückt näher und die satanistischen eliten versuchen alles, um an der macht zu bleiben. macron verbietet le pen an den wahlen teilzunehmen. auch starmer missbarucht die justiz. meloni macht das gegenteil von dem, was sie im wahlkampf versprochen hatte. auch die beiden krimminellen königinnen der EU greifen zu jedem mittel, um wahlen zu manipulieren: s. rumänien, moldawien, balkan. aber ihre farbenrevolutionen werden immer schneller enttarnt und scheitern - wie in georgien und serbien. siehe auch hier:
Brief 1.-8.10.25: Wahen: Erfolg für "Patrioten für Europa" in Tschechien + Georgien, Betrug in Moldawien/ D: Terror der "Flüchting
es wird immer turbulenter. egon fischer schreibt: Das bedeutet, dass es auf der 3D-Ebene immer chaotischer und unübersichtlicher wird. Alles beginnt sich immer schneller und intensiver zu verändern. Die Erde, die Natur, die Menschen – und von großer Bedeutung ist auch, dass sich die kollektiven Felder und energetischen Muster (wie beispielsweise Archetypen) verändern. ... Es ist also kein Zufall, dass das alte System gerade jetzt das Schreckgespenst eines Krieges an die Wand malt, einige „Kleinkriege“ inszeniert und anschließend intensiv über das Kriegsgeschehen in Wort und Bild in den Medien berichtet. ... Die Schwingungserhöhung wird noch lange andauern und sich weiter beschleunigen. Die schlimmste energetische Chaosphase könnte jedoch bereits Mitte 2026 enden, 2027 oder 2028 könnte die globale energetische Situation sogar kippen. Die kosmischen Energien treffen in Wellen ein, die immer mächtiger werden. Wenn ich die Prognosen von Astrologen und medialen Menschen analysiere, dürfte im Oktober dieses Jahres die erste kosmische Welle eintreffen, eine weitere erwarte ich im Dezember 2025/Januar 2026. ... Durch die Schwingungserhöhung verändern sich Psyche, Körper und die individuellen energetischen Felder, was zu großen Belastungen führen kann. Gleichzeitig verändert sich auch das energetische Umfeld, insbesondere die kollektiven Felder von Unternehmen, Organisationen und Systemen, aber auch die Felder, die mit Narrativen verbunden sind, wie beispielsweise die Pandemie, der Klimawandel oder ein dritter Weltkrieg. Das bedeutet, dass neben der individuellen Unsicherheit auch die Umgebung immer unsicherer wird. Die Frage ist: Was kann der einzelne Mensch tun, um sich zu stabilisieren und die Chancen, die mit der Schwingungserhöhung verbunden sind, konstruktiv zu nutzen? Herzübungen sind von zentraler Bedeutung, um sich zu stabilisieren. Um die Verunsicherungen und Belastungen aus den sich verändernden kollektiven Feldern zu reduzieren, ist es wichtig zu erkennen, wann man mit einem kollektiven Feld in Resonanz geht und nicht die destruktiven Schwingungen (Emotionen) des Feldes übernimmt.
Brief 3.-10.9.25: Machtwechsel in Europa: Revolution in Frankreich?/ Neue Prognosen/ SOZ-Gipfel: "Schlimmster Albtraum des Westens" wird wahr neue prognosen: hier das wichtigste aus dem neuen NL von egon fischer...
Phase 1 - Bis Frühjahr/Sommer 2026 Wie ich bereits im letzten Beitrag schrieb, müssen sich die Menschen ab Herbst 2025 entscheiden, ob sie in der alten Welt, die sich teilweise in eine transhumanistische Welt verwandeln wird, oder in der neuen Welt leben wollen. Entscheidend ist die innere Lebenshaltung, die den künftigen Weg bewusst oder unbewusst bestimmt. In dieser Phase treffen sehr unterschiedliche kosmische Strahlen auf die Erde, wodurch die Menschen ziemlich durchgerüttelt werden. Es wird vermutlich auch einige schockierende Enthüllungen geben und das politische System wird zu zerfallen beginnen. Die Eliten werden versuchen, ihre Macht durch noch mehr Kontrollen aufrechtzuerhalten.
Phase 2 - Sommer 2026 bis Ende 2027: Die Aufspaltung der Menschheit wird immer sichtbarer. Menschen mit niedriger Schwingungsfrequenz sind zunehmend von den Auswirkungen der Schwingungserhöhung betroffen und reagieren auf körperlich-energetischer Ebene. Diese Auswirkungen werden teilweise sogar öffentlich sichtbar werden. Die energetische Polarisierung nimmt stark zu. Organisationen und Unternehmen leiden zunehmend unter den Auswirkungen der Schwingungserhöhung. Einige Mitarbeiter entkoppeln sich energetisch vom Unternehmen oder verlassen es. Andere sind wegen der Auswirkungen der Schwingungserhöhung nicht mehr voll einsatzfähig. In Wirtschaft und Gesellschaft nehmen die Koordinationsprobleme massiv zu. Immer mehr Unternehmen und Organisationen brechen zusammen oder es kommt in ihnen zu einer Spaltung.
Phase 3 - 2028–2032: Die extreme Polarisierung und Aufspaltung der Menschheit ist nun für alle sichtbar, und ihre Auswirkungen betreffen alle Lebensbereiche. Auf der Erde beginnen sich sichtbar zwei unterschiedliche Welten zu manifestieren. Es bilden sich neue Wirtschaftssysteme und Lieferketten, und es entstehen neue Gemeinschaften mit eigener Kultur und eigenen Lebensstilen. Alte bürokratische, gesellschaftliche, wirtschaftliche und (geo)politische Strukturen lösen sich auf. Die Spaltung der Welt ist nun unumkehrbar.
Energetischer Knoten 2027/2028: Für die Eliten und Dunkelkräfte beginnt sich von 2027 bis 2029 das Zeitfenster für einen Reset-Versuch zu schließen. In der ersten Hälfte des Jahres 2028 nehme ich einen energetischen Knoten bzw. eine energetische Verdichtung wahr. Hier dürfte ein energetischer Kipppunkt erreicht werden, der große Auswirkungen auf die Menschen hat, jedoch keine Anzeichen materieller Zerstörung zeigt. Was dieser Knoten bedeutet und wie er sich manifestiert, kann ich gegenwärtig noch nicht erkennen. Da sich die Zeit immer weiter beschleunigt, ist es möglich, dass sich der energetische Knoten bereits Ende 2027 manifestiert. Im zweiten, kostenpflichtigen Teil des Beitrags werde ich weitere Details zum energetischen Knoten liefern.
ganzer text s. prognosen...
massenflucht aus deutschland
auch merz kam mit betrug an die macht. da es eine prophezeiung gibt, dass eine massenflucht von deutschen in die schweiz auf uns zu kommt, die so massiv ist, dass die schweiz ihre grenze schliessen wird, bin ich wachsam auf solche ankündigungen. das riecht nach putsch, ausnahmezustand und polizeistaat durch die herrschenden. weiss da jemand mehr? dann sende ein mail...
Sahra Wagenknecht schlägt Alarm – entscheidende Ereignisse Ende Oktober! 18.303 Aufrufe vor 1 Tag
ACHTUNG - das video ist von einem sensations-kanal!
wir erleben gerade die heisse phase - ab sommer 26 soll es dann besser werden
laut egon fischer, kerry k. und birgit fischer kommt im oktober und noch einmal im januar eine energiewelle, aber sie sagen nichts konkretes. die palmblatt-prophezeiung kündigte den rücktritt/sturz von märz bis ende november an. vielleicht läuft hinter den kullissen ein versuch, das zu verhindern. wenn du dich auf diese turbulente zeit und das wunderschöne zeitalter danach vorbereiten möchtest, dann komme in unsere jahresgruppe...
workshop/treffen herzens-menschen-community
- struktur: essen m. vorstellungsrunde, 4-5 mal 3er-grppen - plenum, visualisieren/imaginieren/realität kreieren
- was möchtest du materialisieren? - z.b: dein projekt
- inhalte/pogramm: 49 themenvorschläge s. link unten
- deine ideeen, wünsche, vorschläge?
- lebensschule: das leben ist die beste therapie. wenn wir die jeweilige lektion erkennen und lernen, geht es einen schritt weiter.
- ansonsten drehen wir uns im kreis und die immer gleiche lektion wird immer härter.
- kommunikation auf augenhöhe: erfahrungsaustausch, keine diskussion
- ziele: befreiung aus inneren gefängnisen, sich selber immer besser steuern lernen, emotionale + soziale kompetenz, beziehungsfäigkeit
- vorgehen: wissen + üben = können, kompetenz
- der anfang: gedanken + gefühle - zwei elementare übungen
- stopersteine: unwissenheit, der innere schweinehund, falsche glaubenssätze, schlechte gewohnheiten, süchte
- prozessarbeit: beziehung zu mir selber, trigger/muster/konditionierungen, meine beziehung zur geistigen welt
- gewusst wie: wissen + vorgehensweise, gedanken selektionieren, gefühle integrieren
- kraft/ausdauer/durchaltevermögen: übung macht den meiser - hier scheitern die meisten
- der turbo: meine beziehungen, die richtigen menschen + netztwerke, das soziales umfeld
themenvorschläge
unten der link zum abschnitt meine workshops auf meiner website. es gibt eine grosse auswahl von themen. die meisten sind von mir, einige auch von früheren workshop-teilnemerinnen. einige themen haben wir schon kennengelernt. du kannst auch vorschläge machen. hier drei vorschläge, die ich gut finde...
- meine werte und ideale: was sind meine werte und ideale? woher kommen sie? wieviel davon setze ich um? wie ist der momentane status quo? welche steine liegen da noch im weg? was hindert mich daran, meine ideale und werte zu leben? was ist meine strategie? chantale
- wir kreieren uns unsere realität! kreiere ich mir himmel oder hölle? der tiefere sinn dieser verwirrung durch den informationskrieg. wer steuert? steuerst du dich oder wirst du gesteuert? woher stammt das akuelle weltbild? wessen geistes kind sind diese schwarzmaler, die die hölle kreieren? unsere zukunftsaussichten sind wunderbar - aber nur mit souveränen menschen, die wieder selber denken, frei denken, kreativ denken können. mehr findest du in diesem NL: Warum ich mich auf die Zukunft freue: 85% aller Menschen werden ihr Leben komplett ändern - in Richtung Licht + Liebe
- traumas und seine wirkung auf unser Leben: was ist ein trauma, ein trigger, eine sucht, ein muster, eine angewohnheit, ein glaubenssatz, eine idee, ein gedanke, ein gefühl, eine emotion? wie wirken sie sich aus - bei mir, in den beziehungen, im leben. sabine
hier die 49 vorschläge...
meine workshops: wie komme ich in meine kraft? wie kreiere ich meine realität? gemeinschafts-, beziehung-, teamfähiger werden. herzens-business aufbauen. crowdfunding lernen. videos machen.
26750 Aufrufe am 4.9.25 27004 Aufrufe Aufruf am 8.10.25 --- der link wird also immer noch rege angeclickt
tages-workshop: die heisse phase 2025-27 sonntag nachmittag 12.00-18.00h mit mittagessen
menü vom 19.10.25: salatbufffett; rotkohl m. pflümlikompott von barbara (vegan); broccoli-gratin; forellen m. gebratenen tomaten, weissen bohnen, tymian, zitrone; wok-gemüse, tailändisch (vegan); lammgigot nach grossmutter art: lammgigot in rotweinsauce m. karotten, süsskartoffeln, zwiebeln, knoblauch, nelken, rosmarin; selber gemachter kartoffelstock mit kokoscreme statt rahm, muskat (vegan); amarant (vegan); dessert: mango m. schafquark + vanille; kaffe - alles demeter o. bio.
themen: werte + ideale; wir kreieren uns unsere realität; trauma und seine wirkung auf unser Leben; gemeinsamen visualisieren + imaginieren als abschluss - alles auf spenden-basis. wenn du interessiert bist, schreibe ein mail. übernachtung im WS-raum möglich: schlafsack + campingmatte mitnehmen. das vorgespräch ist wichtig - bitte nicht unangemeldet kommen. hier die termine: 2025 - 18.5. 15.6. 20.7. 17.8. 21.9. 19.10. 16.11. 21.12. 2026 noch provisorisch: 18.1. 15.2. 15.3. 19.4. 17.5. 21.6. 19.7. 16.8. 20.9. 18.10. 15.11. 20.12. zu den inhalten findest du in diesem inserat alles was ich dazu schon geschrieben habe...
meine daten findest du hier... Über diese Websit
zum impuls-vortrag
Prognosen: 8.-15.10.25: Heinz Krug: DEINE Prophezeiung 2025 - Wann kommt der Himmel auf Erden?
Prognosen: 10.-17.9.25: Krug: Das goldene Zeitalter
die besten texte/videos der woche...
brillant - geo-politisch, militärisch, psychologisch + psycho-analytisch
die beste analyse, die ich bis heute gehört habe - etwas lang, aber brillant. er bezieht auch psychologische und sogar psycho-analytische komponenten mit ein. aber das wichtigeste fehlt auch hier: die spirituelle perspektive...
Mark Sleboda: Putin warnt NATO – Israels Schicksal besiegelt? 14.10.2025 Original Video: • Mark Sleboda: Putin STRIKES NATO With a WA..
EU
endlich beginnen die ersten analysten über die dunklen drahzieher im hintergrund zu reden...
Alex Krainer: Europas Wirtschaftskollaps & der neue Demokratendiktator 09.10.2025 Alex Krainer ist Marktanalyst, Autor und ehemaliger Hedgefonds-Manager. Krainer erörtert, wie die einst wohlhabende EU zu einem Vasallen der USA wurde und daraufhin vorhersehbar einen wirtschaftlichen und demokratischen Niedergang erlebte. video s. unten...
hier ein schöner ausschnitt aus einem text von alex krainer...
passend zum text darunter - Gert Ewen Ungar: Das Ende ist eingeleitet: Ukraine pleite – EU zerfällt
Das idiotische Narrenschiff lässt die EU versinken Alex Krainer 29. Juli 2025 Tatsächlich sind die Probleme der EU letztlich auf die arrogante, intellektuell behinderte und kurzsichtige Führung zurückzuführen, die sich als ebenso inkompetent wie starr an ideologischen Zielen orientiert erwies. Langsam aber sicher gelang es ihr, die EU dysfunktional zu machen, nicht nur in diplomatischer Hinsicht, sondern in praktisch allen Bereichen, darunter Wettbewerbsfähigkeit, Militärmacht und Wirtschaftsleistung. Das Problem ist schon seit langem erkennbar. So charakterisierte der griechische Autor Dimitrios Konstantakopoulos vor fast genau zehn Jahren (3. Juli 2015) die Führung Europas: Die heutigen europäischen Politiker ... sind ‚Retortenpolitiker‘, die nicht aus bedeutenden politischen Kämpfen mit ebenbürtigen politischen Gegnern hervorgegangen sind, sondern durch die Manipulationen der mächtigen Akteure des Finanzkapitalsystems an die Macht gekommen sind, mit dem Ziel, die politische Elite des europäischen Kontinents zu kontrollieren. Sie sind eher Angestellte als Politiker. Darüber hinaus ist ihr Programm nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Sollten sie öffentlich darüber diskutieren, was sie wirklich erreichen wollen, oder besser gesagt, was die Banker, die sie ernannt haben, erreichen wollen, werden in Europa selbst die Steine gegen sie aufschreien! Die heutigen europäischen Politiker sind das Produkt einer ganz besonderen historischen Periode, die mit dem Zusammenbruch der europäischen Linken und ihrer Integration in den etablierten Status quo und insbesondere mit dem Zusammenbruch der UdSSR begann. Sie sind auch das Produkt jahrzehntelanger erfolgreicher „Filterung“ der europäischen Politik und einer sehr erfolgreichen Strategie des „Entryismus“ in die politischen Eliten …, die um einen „neoliberalen“ bzw. „neokonservativen“ Kern herum organisiert sind.“ Athen, 3. Juli 2015 Konstantakopoulos.blogspot.com ganzer text s. unten...
das beste lied von reinhard mey. dieses lied wird auf you tube immer wieder gelöscht - warum wohl?
das ist europa 2025
Das Narrenschiff - Reinhard Mey (live) Reinhard Mey - Das Narrenschiff (live) 2.794.171 Aufrufe Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken, Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken, Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken, Der Funker zu feig um SOS zu funken, Klabautermann führt das Narrenschiff, Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff. video s. unten...
Sie Zerstören die EU ganz ohne die Mithilfe Putins
die kriminellen marionetten des US-deep state...
Von Gert Ewen Ungar: Das Ende ist eingeleitet: Ukraine pleite – EU zerfällt 9 Okt. 2025 09:39 Uhr Die politische Krise in Frankreich ist nur ein Symptom einer tiefer liegenden Krise der EU. Die Europäische Union hat mit ihrem Willen zur Unterstützung der Ukraine ihren Mitgliedstaaten zu viel aufgebürdet. Sie bluten finanziell aus, ihre Gesellschaften werden instabil. Der Zerfall der EU beginnt. In der EU verschließt man nicht mehr gänzlich die Augen vor der wirtschaftlichen Situation in der Ukraine. Das Handelsblattmeldete am Montag unter Bezugnahme auf einen nicht näher genannten EU-Beamten, die Ukraine habe in den kommenden beiden Jahren einen Finanzbedarf in dreistelliger Milliardenhöhe, den das Land nicht aus eigener Kraft decken könne. Für den Erhalt seiner staatlichen Strukturen benötigt die Ukraine laut IWF 60 Milliarden Dollar, für die Fortführung des Krieges noch einmal 80 Milliarden. Konkret heißt das: Das Land ist pleite und komplett von ausländischen Zuwendungen abhängig. Das ist übrigens das Gegenteil von der viel beschworenen Souveränität, um die die Ukraine angeblich kämpft. Die USA haben sich aus der Finanzierung der Ukraine verabschiedet. Die EU ist jedoch weiterhin willens, Kiew finanziell zu unterstützen. Ob sie dazu überhaupt in der Lage ist, wurde nie diskutiert. In Brüssel glaubt man fest an die eigene enorme wirtschaftliche Kraft. Das ist ein Fehler. Bei dem Vorhaben, die Ukraine weiter zu finanzieren, handelt es sich einerseits um Insolvenzverschleppung und andererseits um wirtschaftspolitischen Wahnsinn, denn die Europäische Union bürdet ihren Mitgliedstaaten enorme Risiken auf. Die Folgen werden immer deutlicher sichtbar. ganzer text s. unten...
italien
machtwechsel in europa
die prognose von egon fischer materialisiert sich: regierungen werden gestürzt, volksaufstände, in frankreich sogar eine revolution... nach frankreich und england geht es jetzt auch in italien los...
Von Rainer Rupp: Italien am Rand einer politischen Umwälzung – Gaza-Proteste als Katalysator 10 Okt. 2025 20:18 Uhr Die massiven Proteste gegen den Genozid im Gazastreifen und die israelische Piraterie gegen die Globale Sumud-Flottille haben das Land in einen Zustand versetzt, der den Weg für einen allgemeinen "politischen Aufstand" gegen den sozialen Raubbau und die Repressionsmaßnahmen der Meloni-Regierung geebnet hat. Die Proteste gegen die zionistischen Verbrechen im Gazastreifen und die Piraterie gegen die Flottille, an der auch italienische Schiffe und Menschen beteiligt waren, sind Italien-Kennern zufolge zum Katalysator für eine seit Langem zunehmende und breitere Unzufriedenheit mit der Politik von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni geworden. Vor allem richtet sich der Unmut der Massen gegen die wachsende soziale Ungleichheit im Land und gegen die schärferen repressiven Maßnahmen der Meloni-Regierung gegen jegliche Kritik. ganzer text s. unten...
frankreich
"Freiheit, Brüderlichkeit, Gleichheit - oder Tod"
Ehemaliger Macron-Berater: Rassemblement National steht kurz vor Machtübernahme 12 Okt. 2025 17:46 Uhr Der ehemalige Präsidentenberater Alain Minc macht Emmanuel Macron für das politische Desaster in Frankreich verantwortlich. Mit nur 14 Prozent Zustimmung sei Macron dabei, die Lage noch zu verschlimmern. Der konservative "Rassemblement National“ stehe kurz vor der Machtübernahme. Der ehemalige Berater des Élysée-Palasts, Alain Minc, zieht eine harte Bilanz. Er wirft dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vor, das Land in eine politische und wirtschaftliche Sackgasse geführt zu haben, während der "Rassemblement National" kurz vor der Machtübernahme steht. ganzer text s. unten...
deutschland
flüchtlings-terror in deutschland
es wird immer schlimmer in deutschland. da die justiz mit marionetten des satanistischen deep state besetzt ist, können die kriminellen migranten jede straftat begehen und werden trotzdem sofort wieder freigelassen. das öffnet der kriminalität tor und tür. es gibt anscheinend pro tag über 80 messerstechereinen in deutschland...
Auf freiem Fuß: Migranten-Kinder foltern Mutter!💥 54'816 Aufrufe 10.10.2025 Schockenthüllung aus einer Multikulti-Familie: SPD-Bürgermeisterin Iris Stalzer wurde von ihrem Adoptivkind gefoltert und schwebte lange in Lebensgefahr. Welche Hintergründe sind bekannt und wie kam es zu dieser Tat? Die AfD-Landtagsabgeordnete Lena Kotré und Paul Klemm haben alle bislang bekannten Fakten zusammengetragen. ganzer text s. unten...
Obdachlosigkeit am S-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin
Von Susan Bonath: Regierungsbericht: Immer mehr Arme – und reichere Reiche 11 Okt. 2025 22:00 Uhr Der Regierungsentwurf für den neuen Armuts- und Reichtumsbericht zeigt zwei steile Anstiege: In der deutschen Bevölkerungsmasse explodiert die Armut, bei wenigen wächst der Reichtum. Mit Krisenkapitalismus und neoliberaler Politik hat das angeblich nichts zu tun. Schuld sei vor allem das Coronavirus – und Putins Russland. Die Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich (BlackRock) Merz hat Prioritäten. Abermilliarden pumpt sie in die Rüstungsindustrie, mit Steuergeschenken für Reiche geizt sie nicht. Bezahlen soll's die Masse. Beharrlich diese zum Nachuntentreten animierend, will sie dafür das Gemeinwohl verbraten. Ob Arbeiter oder Rentner, Kranke oder Bedürftige: Alle soll es treffen. Und die Regierung weiß, was sie tut: Denn schon jetzt dreht sich die Armutsspirale rasant. Sie kurbelt am Turbo – nach unten. Der kürzlich veröffentlichte Entwurf ihres neuen Armuts- und Reichtumsberichts – ein fast 700 Seiten langes, schwer zu lesendes Werk mit vielen Floskeln – bleibt zwar vor allem hinsichtlich der Vermögenden wieder reichlich schwammig. Dennoch konstatieren die Autoren klar: Die Einkommensungleichheit wuchs in den letzten Jahren weiter, die Reichen wurden reicher und viele ärmer. Doch mit Verantwortung tut man sich schwer: Nicht die Regierungspolitik sei schuld an der Verarmung, sondern vor allem die Umstände, zum Beispiel das Coronavirus und "Putins Angriffskrieg". ganzer text s. unten...
was in seiner analyse noch fehlt, ist die verbindung der straussianer mit MI6 und der city of london...
Thierry Meyssan: Die Straussianer übernehmen die Kontrolle der Vereinten Nationen und der NATO Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 7. Oktober 2025 Man hatte es nicht vorhergesehen, aber die Befürworter des allgemeinen Krieges, die Straussianer, die aus den Regierungsorganen der Vereinigten Staaten ausgeschlossen wurden, haben sich in zwischenstaatlichen Organisationen zusammengeschlossen. Zur allgemeinen Überraschung sind sie natürlich in der Europäischen Union, vor allem aber in den Vereinten Nationen und in der Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine präsent. Die Institutionen, die sich dem Frieden verschrieben haben, sind von den Kriegstreibern übernommen worden. Seit fast einem Jahr bringt Präsident Donald Trump die USA wieder in Ordnung. Er hat die Grundsätze der Gleichheit vor dem Gesetz und der Beförderung aufgrund von Verdiensten auf Kosten der Grundsätze von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) wiederhergestellt. Er kürzte im Bundeshaushalt alles, was mit den Ausgaben für imperiale Zwecke zusammenhing, und versuchte die Hauptfunktion der Armeen, d.h. die Verteidigung des Vaterlandes, wiederherzustellen. Gleichzeitig sehen wir alle, wie es ihm nicht gelingt, den Frieden, den er sich in der Ukraine und in Palästina erhofft hatte, zu schaffen. Er lässt die Europäer nicht für die Ukraine, sondern gegen Russland kämpfen und Benjamin Netanjahus Koalition beharrt auf ihrem Programm eines "Groß-Israels", also der Annexion seiner Nachbarn [1]. Das Gravierendste bemerken wir jedoch nicht: Die Straussianer, die während der Mandate von George Bush Jr., Barack Obama und Joe Biden ihren Einfluss ausgebaut haben, sind immer noch nicht ausgeschaltet. Sie haben sich in zwei zwischenstaatliche Organisationen zurückgezogen: die NATO und die UNO. Am Rande der NATO haben sie die Kontrolle über die Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine (ehemals Ramstein-Gruppe) übernommen, die seit dem 9. September nicht mehr abwechselnd auf dem US-Militärstützpunkt in Ramstein und im NATO-Hauptquartier in Mons-Brüssel, sondern nun auch in London tagt. Sie sind es, die zusammen mit den ukrainischen Geheimdiensten die Drohnenflüge über west- und nordeuropäische Flughäfen organisiert haben. Dann haben sie auf die Lieferung deutscher Patriot-Raketenbatterien an die Ukraine gedrängt, nachdem sie heimlich die Übergabe der ersten Batterien aus Israel organisiert hatten. Es waren ebenfalls sie, die die Berichte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen über die Sitzungen des Sicherheitsrats vom 19. und 26. September gefälscht haben [2]. Im Gegensatz zu diesen – denen wir fälschlicherweise glaubten – hat der Sicherheitsrat die Wiedereinführung der Sanktionen gegen den Iran nicht bestätigt. Er hatte übrigens auch nicht die Macht dazu. ... Wir müssen verstehen, was heute passiert: Der Feind ist nicht mehr Onkel Sam, es sind immer noch die Straussianer [13], jetzt in der UNO und in der Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine. Sie wollen uns immer noch in einen allgemeinen Krieg führen. Sie stützen sich jetzt auf die israelischen revisionistischen Zionisten [14] und auf die ukrainischen integralen Nationalisten [15].
ganzer text s. rubrik analysen...
wie immer - die beste formal-juristische analyse
was er aber nicht sagt: es sind die satanistischen eliten in GB+USA, die sowohl israel als auch die ukraine steuern. sie steuern auch die europäischen kriegstreiber-regierungen - das sind alles ihre marionetten. wer nicht gehorcht wird umgebracht - s. charlie kirk. deshalb ist frieden erst möglich, wenn diese kriegstreiber im hintergrund elimiert sind. laut egon fischer ist das so ca. 2030 soweit. sie werden sich selber voraussichtlich zuerst wirtschaftlich strangulieren. wenn das bewusstseins-level steigt und die bevölkerung ihr böses spiel durchschaut, werden sie beginnen, sich selber gegenseitig zu terrorisieren und abzuschlachten...
Oberst Jacques Baud: Kann man Israel jetzt noch trauen? – Eskalation in der Ukraine 15.10.2025 Original Video: • Col. Jacques Baud: Can Israel Be Trusted A...
schweiz
Bewilligte Kundgebung gegen die KESB-Willkür
Damit die Schweiz Schweiz bleibt
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um solch lange texte zu lesen. nein, alle haben gleich viel zeit - es ist eine frage der prioritäten, was ist wichtig, wo will ich mein wissen vertiefen. da michael hudson hier die ursachen der krise im westen sehr gut erklärt, habe ich eine zusammenfassung mit den wichtigsten aussagen zusammengestellt. analyse und kritik gibt es genung, aber gute lösungsvorschläge sind rar...
herzliche grüsse und eine schöne woche
markus rüegg
inhaltsverzeichnis
EU
endlich beginnen die ersten analysten über die dunklen drahzieher im hintergrund zu reden...
Alex Krainer: Europas Wirtschaftskollaps & der neue Demokratendiktator 09.10.2025 Alex Krainer ist Marktanalyst, Autor und ehemaliger Hedgefonds-Manager. Krainer erörtert, wie die einst wohlhabende EU zu einem Vasallen der USA wurde und daraufhin vorhersehbar einen wirtschaftlichen und demokratischen Niedergang erlebte.
hier ein schöner ausschnitt aus einem text von alex krainer...
passend zum text darunter - Gert Ewen Ungar: Das Ende ist eingeleitet: Ukraine pleite – EU zerfällt
Das idiotische Narrenschiff lässt die EU versinken Alex Krainer 29. Juli 2025 Tatsächlich sind die Probleme der EU letztlich auf die arrogante, intellektuell behinderte und kurzsichtige Führung zurückzuführen, die sich als ebenso inkompetent wie starr an ideologischen Zielen orientiert erwies. Langsam aber sicher gelang es ihr, die EU dysfunktional zu machen, nicht nur in diplomatischer Hinsicht, sondern in praktisch allen Bereichen, darunter Wettbewerbsfähigkeit, Militärmacht und Wirtschaftsleistung. Das Problem ist schon seit langem erkennbar. So charakterisierte der griechische Autor Dimitrios Konstantakopoulos vor fast genau zehn Jahren (3. Juli 2015) die Führung Europas: Die heutigen europäischen Politiker ... sind ‚Retortenpolitiker‘, die nicht aus bedeutenden politischen Kämpfen mit ebenbürtigen politischen Gegnern hervorgegangen sind, sondern durch die Manipulationen der mächtigen Akteure des Finanzkapitalsystems an die Macht gekommen sind, mit dem Ziel, die politische Elite des europäischen Kontinents zu kontrollieren. Sie sind eher Angestellte als Politiker. Darüber hinaus ist ihr Programm nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Sollten sie öffentlich darüber diskutieren, was sie wirklich erreichen wollen, oder besser gesagt, was die Banker, die sie ernannt haben, erreichen wollen, werden in Europa selbst die Steine gegen sie aufschreien! Die heutigen europäischen Politiker sind das Produkt einer ganz besonderen historischen Periode, die mit dem Zusammenbruch der europäischen Linken und ihrer Integration in den etablierten Status quo und insbesondere mit dem Zusammenbruch der UdSSR begann. Sie sind auch das Produkt jahrzehntelanger erfolgreicher „Filterung“ der europäischen Politik und einer sehr erfolgreichen Strategie des „Entryismus“ in die politischen Eliten …, die um einen „neoliberalen“ bzw. „neokonservativen“ Kern herum organisiert sind.“ Athen, 3. Juli 2015 Konstantakopoulos.blogspot.com
das beste lied von reinhard mey. dieses lied wird auf you tube immer wieder gelöscht - warum wohl?
das ist europa 2025
Das Narrenschiff - Reinhard Mey (live) Reinhard Mey - Das Narrenschiff (live) 2.794.171 Aufrufe Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken, Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken, Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken, Der Funker zu feig um SOS zu funken, Klabautermann führt das Narrenschiff, Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff.
Sie Zerstören die EU ganz ohne die Mithilfe Putins
die kriminellen marionetten des US-deep state...
Von Gert Ewen Ungar: Das Ende ist eingeleitet: Ukraine pleite – EU zerfällt 9 Okt. 2025 09:39 Uhr Die politische Krise in Frankreich ist nur ein Symptom einer tiefer liegenden Krise der EU. Die Europäische Union hat mit ihrem Willen zur Unterstützung der Ukraine ihren Mitgliedstaaten zu viel aufgebürdet. Sie bluten finanziell aus, ihre Gesellschaften werden instabil. Der Zerfall der EU beginnt. In der EU verschließt man nicht mehr gänzlich die Augen vor der wirtschaftlichen Situation in der Ukraine. Das Handelsblattmeldete am Montag unter Bezugnahme auf einen nicht näher genannten EU-Beamten, die Ukraine habe in den kommenden beiden Jahren einen Finanzbedarf in dreistelliger Milliardenhöhe, den das Land nicht aus eigener Kraft decken könne. Für den Erhalt seiner staatlichen Strukturen benötigt die Ukraine laut IWF 60 Milliarden Dollar, für die Fortführung des Krieges noch einmal 80 Milliarden. Konkret heißt das: Das Land ist pleite und komplett von ausländischen Zuwendungen abhängig. Das ist übrigens das Gegenteil von der viel beschworenen Souveränität, um die die Ukraine angeblich kämpft. Die USA haben sich aus der Finanzierung der Ukraine verabschiedet. Die EU ist jedoch weiterhin willens, Kiew finanziell zu unterstützen. Ob sie dazu überhaupt in der Lage ist, wurde nie diskutiert. In Brüssel glaubt man fest an die eigene enorme wirtschaftliche Kraft. Das ist ein Fehler. Bei dem Vorhaben, die Ukraine weiter zu finanzieren, handelt es sich einerseits um Insolvenzverschleppung und andererseits um wirtschaftspolitischen Wahnsinn, denn die Europäische Union bürdet ihren Mitgliedstaaten enorme Risiken auf. Die Folgen werden immer deutlicher sichtbar.
Von der Leyen wird zum Symbol für den Niedergang der Europäischen Union 9 Okt. 2025 13:36 Uhr Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, hat erneut Probleme. Kaum war der Skandal um ihre Beteiligung an der Veruntreuung von Geldern für den Kauf von COVID-Impfstoffen abgeklungen, kündigte das Europäische Parlament gleich zwei Misstrauensvoten gegen sie an. Das erste wurde von der rechten Partei "Die Patrioten" eingebracht, das zweite von den Linken. Die polnische Abgeordnete Ewa Zajączkowska-Hernik empörte sich vom Rednerpult des Europäischen Parlaments aus: "Frau Präsidentin, diesmal fordern sowohl die rechte als auch die linke Seite des Europäischen Parlaments Ihren Rücktritt. Ihre Amtszeit ist ein Symbol für Arroganz, Chaos und Entscheidungen, die hinter verschlossenen Türen über die Köpfe der Bürger hinweg im Namen Ihrer diktatorischen Ambitionen getroffen werden. Sie treiben uns in einen Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Vielleicht ist Krieg für Sie eine Chance, Ihre Machenschaften zu vertuschen? Aber warum sollten unsere Ehemänner, unsere Söhne und unsere Brüder für Ihre Interessen kämpfen?" Die ungarische Europaabgeordnete Kinga Gál pflichtete dieser Kritik an der Chefin der EU-Kommission bei: "Anstatt so schnell wie möglich Frieden zu schaffen, bestehen Sie auf einer Aufstockung der Waffen und Sanktionen, und anstatt unsere Grenzen zu schützen, zwingen Sie uns ein ungünstiges Migrationsabkommen auf. Mit dem 'Grünen Kurs' und schlechten Handelsabkommen haben Sie die Wettbewerbsfähigkeit Europas geschwächt und Familien, Landwirte und Unternehmen ihrem Schicksal überlassen. Mit dem beschleunigten Beitritt der Ukraine gefährden Sie zudem die Sicherheit und Wirtschaft der Union." Als Antwort darauf bezeichnete Ursula ihre Gegner als "Freunde Putins"
Da ist der Kreml baff: NATO eröffnet neue Front – in Brüssel 16 Okt. 2025 06:00 Uhr Europa hat einen Krieg begonnen, wo es ihn am wenigsten erwartet hatte: Belgische Truppen haben sich zum Kampf versammelt – doch Russland braucht sich keine Sorgen zu machen: Vorerst werden die Kämpfe auf den Straßen Brüssels stattfinden, mitten im Herzen vom "Blühenden Garten (Eden) Europa".
italien
machtwechsel in europa
die prognose von egon fischer materialisiert sich: regierungen werden gestürzt, volksaufstände, in frankreich sogar eine revolution... nach frankreich und england geht es jetzt auch in italien los...
Von Rainer Rupp: Italien am Rand einer politischen Umwälzung – Gaza-Proteste als Katalysator 10 Okt. 2025 20:18 Uhr Die massiven Proteste gegen den Genozid im Gazastreifen und die israelische Piraterie gegen die Globale Sumud-Flottille haben das Land in einen Zustand versetzt, der den Weg für einen allgemeinen "politischen Aufstand" gegen den sozialen Raubbau und die Repressionsmaßnahmen der Meloni-Regierung geebnet hat. Die Proteste gegen die zionistischen Verbrechen im Gazastreifen und die Piraterie gegen die Flottille, an der auch italienische Schiffe und Menschen beteiligt waren, sind Italien-Kennern zufolge zum Katalysator für eine seit Langem zunehmende und breitere Unzufriedenheit mit der Politik von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni geworden. Vor allem richtet sich der Unmut der Massen gegen die wachsende soziale Ungleichheit im Land und gegen die schärferen repressiven Maßnahmen der Meloni-Regierung gegen jegliche Kritik.
frankreich
"Freiheit, Brüderlichkeit, Gleichheit - oder Tod"
Ehemaliger Macron-Berater: Rassemblement National steht kurz vor Machtübernahme 12 Okt. 2025 17:46 Uhr Der ehemalige Präsidentenberater Alain Minc macht Emmanuel Macron für das politische Desaster in Frankreich verantwortlich. Mit nur 14 Prozent Zustimmung sei Macron dabei, die Lage noch zu verschlimmern. Der konservative "Rassemblement National“ stehe kurz vor der Machtübernahme. Der ehemalige Berater des Élysée-Palasts, Alain Minc, zieht eine harte Bilanz. Er wirft dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vor, das Land in eine politische und wirtschaftliche Sackgasse geführt zu haben, während der "Rassemblement National" kurz vor der Machtübernahme steht.
"Macron, Du kommst in den Kochtopf", Demonstrant vor einem Wasserwerfer, Paris, 1. Mai 2023
Beispiellose Staatskrise in Frankreich: drei Optionen für Macrons Scherbenhaufen 8 Okt. 2025 08:11 Uhr Nach dem Rücktritt des französischen Premierministers steht Macron zunehmend isoliert da. Es gibt für ihn drei Optionen: Ernennung eines neuen Premiers außerhalb des eigenen Lagers, erneute Parlamentswahlen oder Rücktritt. Inzwischen plädieren linke und rechte Parteien für Neuwahlen. Nach dem Rücktritt seines Premierministers steht Emmanuel Macron ohne Mehrheit, ohne stabile Regierung und ohne klare politische Option da. Frankreich steht am Rande des politischen Zusammenbruchs. Dort mehren sich Forderungen nach Auflösung des Parlaments oder Macrons Rücktritt. Gleichzeitig verlangt die Partei Rassemblement National vorgezogene Neuwahlen. Damit scheint die Staatskrise in Frankreich einen Wendepunkt erreicht zu haben. Macron ist bereits seit 2024 durch den sukzessiven Zusammenbruch seiner Regierungen geschwächt. Jetzt steht der französische Präsident isoliert und ohne klare Perspektive da. Der Rücktritt von Sébastien Lecornu löste eine Flut radikaler Forderungen aus: Auflösung der Nationalversammlung oder vorzeitiges Ausscheiden des Präsidenten.
Krise in Frankreich: Ganze EU rutscht in die Gefahrenzone 9 Okt. 2025 20:44 Uhr Die Probleme der Regierung von Emmanuel Macron beginnen, die gesamte EU zu beunruhigen. Die politische und wirtschaftliche Instabilität in Frankreich könnte zum Zusammenbruch der gesamten Union führen – insbesondere der Eurokurs befindet sich in der Gefahrenzone.
Frankreich: Premier Lecornu setzt Rentenreform aus 15 Okt. 2025 18:52 Uhr Die französische Regierung wird die umstrittene Rentenreform bis Januar 2028 einfrieren, erklärte Premierminister Sébastien Lecornu in der Nationalversammlung. Damit könnte man das Vertrauen wiederherstellen, um neue Lösungen zu finden.
Telegram-Chef Durow: Frankreich will Smartphones von EU-Bürgern zu Spionage-Werkzeugen machen 15 Okt. 2025 21:32 Uhr Pawel Durow sieht das Recht auf Privatsphäre in Gefahr und ruft die EU-Bürger zur Wachsamkeit auf. Einen besonders schweren Vorwurf erhebt der Telegram-Chef gegen Frankreich: Die jetzige Führung in Paris soll versucht haben, Smartphones zu Instrumenten der Spionage umzuwandeln.
Madagaskar: Ein Aufstand beraubt Frankreich wichtiger Rohstoffvorkommen 15 Okt. 2025 21:46 Uhr In Madagaskar kam es zu Unruhen, denen sich auch die Armee anschloss, wobei Präsident Andry Rajoelina aus dem Land floh. Der Westen, darunter auch Frankreich, dem Madagaskar einst gehörte, zögert jedoch, das aufständische Volk zu unterstützen. Der Grund dafür scheint in den Bodenschätzen Madagaskars zu liegen.
deutschland
Ungültige Wahl: Wie das BSW Merz stürzen kann 15.10.2025 🦁 Unterstützung von LION Media Paypal https://www.paypal.com/donate/?cmd=_s... Bankverbindung Empfänger: LOEWENHERZ MEDIA LLC IBAN: BE40 9673 4703 6963 BIC: TRWIBEB1XXX
Demonstration von Fridays for Future
Von Rainer Rupp: Top-Industrieller fordert Ende des CO₂-Kults 14 Okt. 2025 08:27 Uhr Die CO₂-Ideologie gefährdet Deutschlands Zukunft. Ein Top-Manager fordert nun: Die CO₂-Gebühr muss weg! Sie bedroht 200.000 Arbeitsplätze und zerstört die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Aber ÖRR-Medien wie ARD und ZDF berichten kaum und die Sprechköpfe der Systemparteien schweigen dazu. Christian Kullmann, Chef eines der größten Unternehmen in der deutschen Chemiebranche, hat in einem Interview mit der FAZ am 8. Oktober 2025 das offen ausgesprochen, was die meisten anderen Top-Manager leider nur noch hinter vorgehaltener Hand sagen. Es ist ein Weckruf an ein Land, das sich mit seiner Klimapolitik selbst stranguliert. Mit seinem Vorstoß kämpft er nun an vorderster Front gegen die immer schärferen und kostspieligeren Regulierungen aus dem Zentrum des CO₂-Kults in Brüssel.
Obdachlosigkeit am S-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin
Von Susan Bonath: Regierungsbericht: Immer mehr Arme – und reichere Reiche 11 Okt. 2025 22:00 Uhr Der Regierungsentwurf für den neuen Armuts- und Reichtumsbericht zeigt zwei steile Anstiege: In der deutschen Bevölkerungsmasse explodiert die Armut, bei wenigen wächst der Reichtum. Mit Krisenkapitalismus und neoliberaler Politik hat das angeblich nichts zu tun. Schuld sei vor allem das Coronavirus – und Putins Russland. Die Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich (BlackRock) Merz hat Prioritäten. Abermilliarden pumpt sie in die Rüstungsindustrie, mit Steuergeschenken für Reiche geizt sie nicht. Bezahlen soll's die Masse. Beharrlich diese zum Nachuntentreten animierend, will sie dafür das Gemeinwohl verbraten. Ob Arbeiter oder Rentner, Kranke oder Bedürftige: Alle soll es treffen. Und die Regierung weiß, was sie tut: Denn schon jetzt dreht sich die Armutsspirale rasant. Sie kurbelt am Turbo – nach unten. Der kürzlich veröffentlichte Entwurf ihres neuen Armuts- und Reichtumsberichts – ein fast 700 Seiten langes, schwer zu lesendes Werk mit vielen Floskeln – bleibt zwar vor allem hinsichtlich der Vermögenden wieder reichlich schwammig. Dennoch konstatieren die Autoren klar: Die Einkommensungleichheit wuchs in den letzten Jahren weiter, die Reichen wurden reicher und viele ärmer. Doch mit Verantwortung tut man sich schwer: Nicht die Regierungspolitik sei schuld an der Verarmung, sondern vor allem die Umstände, zum Beispiel das Coronavirus und "Putins Angriffskrieg".
auch von mir: herzliche gratulation an putin zu seinem geburtstag - ohne putin hätten wir schon längst einen weltkrieg...
Meine historische Rede zu Putins Geburtstag 41.957 Aufrufe 08.10.2025 Am 7. Oktober 2025 war COMPACT in der Russischen Botschaft zu Berlin eingeladen. Nach der Begrüßung durch Botschafter Sergej Netschajew hielt Chefredakteur Jürgen Elsässer eine Ansprache zu Wladimir Putins 73. Geburtstag und zu den deutsch-russischen Beziehungen im Allgemeinen. Dem Botschafter überreichten wir unsere Silbermedaille "Patriot Wladimir Putin" zur Weitergabe an den Jubilar im Kreml.
flüchtlings-terror in deutschland
es wird immer schlimmer in deutschland. da die justiz mit marionetten des satanistischen deep state besetzt ist, können die kriminellen migranten jede straftat begehen und werden trotzdem sofort wieder freigelassen. das öffnet der kriminalität tor und tür. es gibt anscheinend pro tag über 80 messerstechereinen in deutschland...
Auf freiem Fuß: Migranten-Kinder foltern Mutter!💥 54'816 Aufrufe 10.10.2025 Schockenthüllung aus einer Multikulti-Familie: SPD-Bürgermeisterin Iris Stalzer wurde von ihrem Adoptivkind gefoltert und schwebte lange in Lebensgefahr. Welche Hintergründe sind bekannt und wie kam es zu dieser Tat? Die AfD-Landtagsabgeordnete Lena Kotré und Paul Klemm haben alle bislang bekannten Fakten zusammengetragen.
Studie: Fast zwei Drittel der Geflüchteten in Deutschland sind armutsgefährdet 15 Okt. 2025 19:41 Uhr Einer Studie zufolge sind rund 63 Prozent der Menschen, die nach Deutschland geflohen sind, armutsgefährdet oder arm. So das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zur Entwicklung der Jahre 2020 bis 2025.
england
Rechte Proteste und Gegenproteste in Bristol
Elem Chintsky: Regierungsinsider: Großbritannien bald im Bürgerkrieg 11 Mär. 2025 09:23 Uhr Das Innenpolitische Europas wird unterschätzt, da die "russische Bedrohung" ein potenter Platzhalter für echten Diskurs ist. Ein Bindemittel für ein flüchtiges Einheitsgefühl, auf das die Politpuppen schwer verzichten können – auf Verderben derer, die sie regieren. Das Paradebeispiel für ein sich baldig zersprengendes, soziopolitisches Pulverfass sei heute Großbritannien. Zumindest laut einem relevanten, gut vernetzten Regierungsberater und Professor für moderne Kriegsstudien namens David Betz. Betz trat vor wenigen Wochen in einem Podcast auf und teilte seine Prognose über den "kommenden Bürgerkrieg Großbritanniens" mit. Auch die Website ZeroHedge schrieb – beziehungsweise Paul Joseph Watsons Plattform publizierte – vor kurzem zu Betz' Ausführungen. Wobei Frankreich und die BRD in ihren eigenen nationalspezifischen Aspekten heute jeweils einem eigenen Bürgerkriegsrisiko fast in nichts nachstehen, bleiben wir bei dieser Gelegenheit auf den Britischen Inseln. ... Professor Betz argumentiert, dass der britische Gesellschaftsvertrag nach dem Brexit 2016 dahingehend nachhaltig beschädigt wurde, als dass die liberal-globalistischen Eliten, denen dieses legitime Plebiszit-Resultat offensichtlich ein greller Groll war, begannen, dieses mit allen subversiven Mitteln anzufechten und rückgängig zu machen. Der Gelehrte vom King's College London spricht davon, dass der destruktive Prozess der gesellschaftlichen Zerlegung "zu weit fortgeschritten" sei. Er zeichnet einen nationalen Ausbruch, der die Ausmaße der Unruhen aus dem Sommer 2024 bei weitem überschreiten werde und innerhalb der nächsten halben Dekade zu erwarten sei. Hier ist das evidente Hauptthema illegale und unregulierte Migration von kulturfremden Völkern, deren Lebensweise im starken Kontrast steht zum britischen Status quo. Zur Erinnerung: Ende Juli 2024 musste die englische Stadt Southport einen brutalen und erbarmungslosen Messerangriff ertragen, bei dem drei kleine Mädchen auf abscheulichste Art ermordet wurden – zehn weitere Menschen, davon auch acht Mädchen, wurden schwer verletzt. Das Diskursspiel in Großbritannien verläuft normalerweise ähnlich wie in der BRD – sogar so deckungsgleich, dass man vermuten würde, beide Nationen gehören nach wie vor demselben europäischen Staatenverbund an. ... Abschließend sei die Frage gestellt, was all diese Nationen wie Frankreich, die BRD und Großbritannien, die sich zurzeit in nicht zu beneidenden, innenpolitischen Heizkesseln befinden, verbindet? Sie wollen alle so schnell wie nur irgend möglich die Eskalation mit der Russischen Föderation in der Ukraine, den Sieg des Kiewer Regimes unter Selenskij und den Untergang Russlands. Wenn doch der glaubwürdige, akademisch trainierte Militärstratege Betz mit Sorgfalt erläutert, dass die britische Gesellschaft derzeit schon "explosiv konfiguriert" ist für Massenunruhen, sollte dann nicht eine Verschiebung der britischen Prioritäten schleunigst veranlasst werden? Gilt nicht derselbe Ratschlag für Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron oder den notorisch-neurotischen Wahlversprechen-Brecher Merz? Oder hofft man mit dem medial inszenierten EU-Kammerspiel einer "Bekämpfung der russischen Bedrohung" die Unausweichlichkeit eigener Bürgerkriege einzudämmen, von dieser Unvermeidlichkeit abzulenken oder per Dekret ihre Existenz zu leugnen und das Hinweisen auf sie unter Strafe zu stellen? Bei den Deutschen und Briten, aber auch anderen europäischen Völkern ist es bereits Realität: Für ein Meme im Knast landen. Ein starker Indikator für schreckliche Dinge, die noch kommen werden.
Britische Innenministerin über Migrationsproblem: Kontrolle über Grenzen verloren 16 Okt. 2025 08:11 Uhr Sowohl Großbritannien als auch andere europäische Länder haben wegen des Migrationsproblems die Kontrolle über ihre Grenzen verloren, meint die britische Innenministerin Shabana Mahmood. Ohne schärfere Maßnahmen wird das Vertrauen in Politiker und in den Staat erschüttert. ... Außerdem möchte Mahmood auf der Konferenz Fortschritte beim Thema "Rückkehrhubs" erzielen. Die britische Regierung glaubt, dass die Westbalkanstaaten höchstwahrscheinlich bereit wären, solche Hubs, in die abgelehnte Asylbewerber geschickt werden könnten, auf ihrem Territorium einzurichten. Im vergangenen Jahr waren fast 22.000 Migranten über die Route durch die Westbalkanstaaten in andere EU-Länder eingereist.
serbien
Von der Leyen: Serbien muss für EU-Beitritt antirussische Sanktionen verhängen 15 Okt. 2025 21:13 Uhr Auf dem Weg in die Europäische Union muss Serbien Sanktionen gegen Russland verhängen, fordert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Außerdem sind noch mehrere Reformen notwendig. Serbien ist seit 2012 EU-Beitrittskandidat. Serbien muss konkrete Schritte zum EU-Beitritt unternehmen. Diese Forderung hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić gerichtet. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz am Mittwoch in Belgrad wies von der Leyen darauf hin, dass die EU und Serbien ihre Positionen in außenpolitischen Fragen angleichen sollten. Dies bedeute unter anderem, dass sich Belgrad den EU-Sanktionen gegen Russland anschließen sollte. Brüssel wolle auf Serbien als verlässlichen Partner zählen können.
bulgarien
Bulgarien: EU deckt Wahlbetrug! Regierung illegal im Amt? 1.134 Aufrufe 04.10.2025 Bulgarien: EU deckt Wahlbetrug! Regierung illegal im Amt? 🔔 JETZT unbedingt dieses brisante Video mit Beweisen eines großen Wahlbetrugs anschauen! HD-Video, Text & Quellen: 👉 https://www.kla.tv/38799 Skandal im EU-Mitgliedstaat Bulgarien! Glasklar dokumentierter Wahlbetrug, den auch das höchste bulgarische Gericht anerkennen musste.⚖️ Warum aber herzt EU-Chefin 🇪🇺 Ursula von der Leyen die Wahlbetrüger immer noch? Warum schweigen die Staatsmedien?🤔 Wollen Sie, dass sich Wahlbetrug in der EU normalisiert⁉️ Helfen Sie mit, dass dieser Skandal allerorts bekannt wird! 📣 👉 Abonniere unseren Kanal!
china
Von André Benoit: Nicht mehr einzudämmen: China hat einen Plan, um sich aus Amerikas Würgegriff zu befreien 11 Okt. 2025 18:01 Uhr Washingtons Kriegsschiffe bewachen die maritimen Engpässe, über die China einen Großteil seines Handels abwickelt. Peking sucht daher nach Auswegen auf dem Landweg, um sich dem Würgegriff der USA zu entziehen. Der Konflikt zwischen der aufstrebenden und der niedergehenden Großmacht hat gerade erst begonnen. Die Rivalität zwischen China und den Vereinigten Staaten ist zum bestimmenden Faktor der globalen Geopolitik geworden, und nirgendwo ist sie so ausgeprägt wie im Indopazifik. Washington verfolgt, geleitet von den Doktrinen der Marinestrategen Alfred Mahan und Nicholas Spykman, seit langem eine "thalassokratische" Strategie: die Kontrolle der Meere und Küsten Eurasiens, um zu verhindern, dass eine Kontinentalmacht nach außen drängt und den amerikanischen Handel bedroht. [Als Thalassokratie wird ein Staat oder eine Allianz von Staaten bezeichnet, die ihre Herrschaft auf militärischer und wirtschaftlicher Überlegenheit zur See stützt, um den Seehandel zu kontrollieren, Anm. d. Red.]
Felix Abt: Chinas Durchbrüche beenden Krankheiten – und bedrohen das Geschäftsmodell von Big Pharma 01 Okt 2025 Bei einem wissenschaftlichen Durchbruch mit dem Potenzial, die globale Gesundheitsversorgung zu revolutionieren, haben chinesische Forscher eine Stammzelltherapie vorgestellt, die sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes rückgängig machen kann. Diese Innovation könnte über 500 Millionen Menschen weltweit Hoffnung geben, die mit dieser chronischen Krankheit leben – und sie stellt eine ernsthafte Herausforderung für die milliardenschwere Pharmaindustrie dar, die auf die Behandlung statt Heilung von Diabetes setzt.¹ Und dies ist erst der Anfang. Während der Westen einen langsamen, inkrementellen „Krieg gegen den Krebs“ führt, schreibt China das Drehbuch neu. Jahrzehntelang haben westliche Pharma-Giganten von Behandlungen profitiert, die das Leben um Monate statt Jahre verlängern. Jetzt deutet eine Welle radikaler medizinischer Innovationen aus chinesischen Laboren auf einen möglichen Paradigmenwechsel in der Krebsbehandlung hin – und möglicherweise sogar auf Heilungen. Die Auswirkungen sind tiefgreifend, nicht nur im Hinblick auf Lebensrettung, sondern auch auf den Schutz der Patienten vor finanzieller Belastung: Traditionelle Chemotherapie kostet je nach Medikamenten und Therapieplan 10.000–200.000 US-Dollar pro Jahr und macht Krebs zu einem der Haupttreiber hoher medizinischer Kosten in den USA sowie zu einer bedeutenden Einnahmequelle für Big Pharma.² Anders als ihre westlichen Pendants streben chinesische Labore nach Heilungen, nicht nur nach Symptombehandlung, indem sie chronische Krankheiten an der Wurzel bekämpfen, anstatt lediglich ihre Symptome zu verwalten. Gleichzeitig gestalten chinesische Unternehmen die Patientenversorgung neu – mit erschwinglichen, benutzerfreundlichen Innovationen, von Glukosemessgeräten bis zu Insulinpumpen – und verbessern dabei Zugang, Verteilung und Unterstützung. Diese Kombination aus modernster Wissenschaft und systemischer Gesundheitsinnovation positioniert China, um die globale medizinische Landschaft neu zu gestalten und sowohl lebensrettende Durchbrüche als auch eine zugänglichere, patientenorientierte Versorgung zu bieten.³
demokratie a la USA
der schurkenstaat
die USA ist eines der korruptesten länder
Biden-Anklägerin im russischen Exil bricht ihr Schweigen zum Krieg gegen Whistleblower 12.10.2025 Tara Reade ist eine ehemalige Mitarbeiterin des US-Senats, die Biden der sexuellen Nötigung beschuldigte, ins Exil nach Russland gegangen ist und nach Repressalien der US-Regierung für RT arbeitet.
ICE greift durch – endlich Ordnung in den Städten? 14.10.2025 🇨🇭Schweizerdeutsch gespr. 🇩🇪Deutsche Untertitel! (Ep.37) ICE greift durch – und viele Amerikaner atmen auf. Doch während in Washington D.C. die Kriminalität sinkt, brennen in Chicago die Straßen. In den umstrittenen „Sanctuary Cities“ zeigt sich: Der Konflikt um illegale Migration ist längst mehr als ein Streit um Paragrafen. Es ist ein Machtkampf zwischen Stadt und Staat – zwischen linksradikalen Aktivisten, verunsicherten Anwohnern und einer Bundesregierung, die jetzt hart durchgreift. In diesem Video geht VoGunte der Frage nach: Wer schützt hier eigentlich wen – und wer trägt am Ende den Preis? 👉 Jetzt anschauen.
für fischliebhaber
gute fische: wildlachs,hering, makrele, sardinen
schlechte fische: hai+rochen, thunfisch, zuchtlachs, pagasius
4 Fischsorten, die Sie UNBEDINGT essen sollten – und 4, die Sie besser NIE anfassen 279.477 Aufrufe 12.06.2025 🔔 Abonnieren Sie jetzt für mehr Gesundheits-Tipps, die Sie wirklich brauchen! / @klarvital Fisch gilt als gesund – aber nicht jeder Fisch tut Ihrem Körper gut. In diesem Video zeigen wir Ihnen 4 Fischsorten, die Sie regelmäßig essen sollten, weil sie Ihr Herz schützen, Entzündungen senken und Ihre Gehirnleistung fördern. Doch es gibt auch 4 Arten, die voller Schwermetalle, Antibiotika oder Parasiten sein können – und die auf Ihrem Teller nichts verloren haben. 🎯 Erfahren Sie, wie Sie sich schützen und trotzdem von den Vorteilen von Fisch profitieren können!
Schweiz: Bewilligte Kundgebung gegen die KESB-Willkür
ende inhaltsverzeichnis...
endlich beginnen die ersten analysten über die dunklen drahzieher im hintergrund zu reden...
Europas Wirtschaftskollaps & der neue Demokratendiktator 09.10.2025 Alex Krainer ist Marktanalyst, Autor und ehemaliger Hedgefonds-Manager. Krainer erörtert, wie die einst wohlhabende EU zu einem Vasallen der USA wurde und daraufhin vorhersehbar einen wirtschaftlichen und demokratischen Niedergang erlebte.
passend zum text darunter - Gert Ewen Ungar: Das Ende ist eingeleitet: Ukraine pleite – EU zerfällt - hier ein schöner ausschnitt aus einem text von alex krainer...
Das idiotische Narrenschiff lässt die EU versinken Alex Krainer 29. Juli 2025 Tatsächlich sind die Probleme der EU letztlich auf die arrogante, intellektuell behinderte und kurzsichtige Führung zurückzuführen, die sich als ebenso inkompetent wie starr an ideologischen Zielen orientiert erwies. Langsam aber sicher gelang es ihr, die EU dysfunktional zu machen, nicht nur in diplomatischer Hinsicht, sondern in praktisch allen Bereichen, darunter Wettbewerbsfähigkeit, Militärmacht und Wirtschaftsleistung. Das Problem ist schon seit langem erkennbar. So charakterisierte der griechische Autor Dimitrios Konstantakopoulos vor fast genau zehn Jahren (3. Juli 2015) die Führung Europas:
Die heutigen europäischen Politiker ... sind ‚Retortenpolitiker‘, die nicht aus bedeutenden politischen Kämpfen mit ebenbürtigen politischen Gegnern hervorgegangen sind, sondern durch die Manipulationen der mächtigen Akteure des Finanzkapitalsystems an die Macht gekommen sind, mit dem Ziel, die politische Elite des europäischen Kontinents zu kontrollieren. Sie sind eher Angestellte als Politiker. Darüber hinaus ist ihr Programm nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Sollten sie öffentlich darüber diskutieren, was sie wirklich erreichen wollen, oder besser gesagt, was die Banker, die sie ernannt haben, erreichen wollen, werden in Europa selbst die Steine gegen sie aufschreien!
Die heutigen europäischen Politiker sind das Produkt einer ganz besonderen historischen Periode, die mit dem Zusammenbruch der europäischen Linken und ihrer Integration in den etablierten Status quo und insbesondere mit dem Zusammenbruch der UdSSR begann. Sie sind auch das Produkt jahrzehntelanger erfolgreicher „Filterung“ der europäischen Politik und einer sehr erfolgreichen Strategie des „Entryismus“ in die politischen Eliten …, die um einen „neoliberalen“ bzw. „neokonservativen“ Kern herum organisiert sind.“
Athen, 3. Juli 2015
Konstantakopoulos.blogspot.com
Im Glauben an ihre Rechtschaffenheit führten diese Persönlichkeiten die EU über ein Jahrzehnt lang. Fehler, Fehlleitungen, Patzer und verpasste Gelegenheiten häuften sich, bis das ganze Narrenschiff schließlich mit einem (oder drei) Eisberg kollidierte.
Ursula von der Leyen und die übrigen EU-Regierungsstrukturen werden einfach weitermachen wie bisher, während das EU-Gebäude zu bröckeln beginnt. Sie werden die Schuld den Russen und ihren unwürdigen Kohlenwasserstoffen geben, den Chinesen und ihren industriellen Überkapazitäten, und sie werden Donald Trump und den amerikanischen Erbärmlichen die Schuld geben. Eines werden sie jedoch nicht tun: die Zeichen der Zeit erkennen und den Kurs ändern. Sie mögen zwar damit beschäftigt sein, die Liegestühle umzustellen, aber am Ende wird das Schiff unter ihrem Kommando sinken.
Die Märkte wittern Blut, und der Euro, der gestern Morgen noch bei 1,1750 Dollar gehandelt wurde, ist bereits auf 1,1530 Dollar gefallen. Das deutet darauf hin, dass die Euro-Rallye in diesem Jahr ihren Höhepunkt erreicht haben könnte und der Wechselkurs wieder auf Parität (oder darunter) sinken könnte. Die Inflation wird sich beschleunigen, und eine Krise ähnlich dem Zusammenbruch der Sowjetunion vor 34 Jahren wird die EU erschüttern.
passend zum text darunter - Gert Ewen Ungar: Das Ende ist eingeleitet: Ukraine pleite – EU zerfällt - das beste lied von reinhard mey. dieses lied wird auf you tube immer wieder gelöscht - warum wohl?
Das Narrenschiff - Reinhard Mey (live)
Europa 2025
Reinhard Mey - Das Narrenschiff (live)
2.794.171 Aufrufe
Das Narrenschiff
Das Quecksilber fällt, die Zeichen stehen auf Sturm
Nur blödes Kichern und Keifen vom Kommandoturm
Und ein dumpfes Mahlen grollt aus der Maschine
Und Rollen und Stampfen und schwere See
Die Bordkapelle spielt: Humbatätärä
Und ein irres Lachen dringt aus der Latrine
Die Ladung ist faul, die Papiere fingiert
Die Lenzpumpen leck und die Schotten blockiert
Die Luken weit offen und alle Alarmglocken läuten
Die Seen schlagen mannshoch in den Laderaum
Und Elmsfeuer züngeln vom Ladebaum
Doch keiner an Bord vermag die Zeichen zu deuten
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken
Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken
Der Funker zu feig um SOS zu funken
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff
Am Horizont Wetterleuchten: die Zeichen der Zeit
Niedertracht und Raffsucht und Eitelkeit
Auf der Brücke tummeln sich Tölpel und Einfallspinsel
Im Trüben fischt der scharfgezahnte Hai
Bringt seinen Fang ins Trockne, an der Steuer vorbei
Auf die Sandbank bei der wohlbekannten Schatzinsel
Die andern Geldwäscher und Zuhälter, die warten schon
Bordellkönig, Spielautomatenbaron
Im hellen Licht, niemand muss sich im Dunklen rumdrücken
In der Bananenrepublik wo selbst der Präsident
Die Scham verloren hat und keine Skrupel kennt
Sich mit dem Steuerdieb im Gefolge zu schmücken
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken
Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken
Der Funker zu feig um SOS zu funken
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff
Man hat sich glattgemacht, man hat sich arrangiert
All die hohen Ideale sind havariert
Und der grosse Rebell, der nicht müd wurde zu Streiten
Mutiert zu einem servilen, giftigen Gnom
Und singt lammfromm vor dem schlimmen alten Mann in Rom
Seine Lieder, fürwahr! Es ändern sich die Zeiten
Einst junge Wilde sind gefügig, fromm und zahm
Gekauft, narkotisiert und flügellahm
Tauschen Samtpfötchen für die einst so scharfen Klauen
Und eitle Greise präsentieren sich keck
Mit immer viel zu jungen Frauen auf dem Oberdeck
Die ihre schlaffen Glieder wärmen und ihnen das Essen vorkauen
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken
Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken
Der Funker zu feig um SOS zu funken
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff
Sie rüsten gegen den Feind, doch der Feind ist längst hier
Er hat die Hand an deiner Gurgel, er steht hinter dir
Im Schutz der Paragraphen mischt er die gezinkten Karten
Jeder kann es sehen, aber alle sehen weg
Und der Dunkelmann kommt aus seinem Versteck
Und dealt unter aller Augen vor dem Kindergarten
Der Ausguck ruft vom höchsten Mast: "Endzeit in Sicht"
Doch sie sind wie versteinert und sie hören ihn nicht
Sie ziehen wie Lemminge in willenlosen Horden
Es ist als hätten alle den Verstand verloren
Sich zum Niedergang und zum Verfall verschworen
Und ein Irrlicht ist ihr Leuchtfeuer geworden
Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken
Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken
Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken
Der Funker zu feig um SOS zu funken
Klabautermann führt das Narrenschiff
Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff
die kriminellen marionetten des US-deep state: Zerstören die EU ganz ohne die Mithilfe Putins: EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.
Von Gert Ewen Ungar: Das Ende ist eingeleitet: Ukraine pleite – EU zerfällt 9 Okt. 2025 09:39 Uhr Die politische Krise in Frankreich ist nur ein Symptom einer tiefer liegenden Krise der EU. Die Europäische Union hat mit ihrem Willen zur Unterstützung der Ukraine ihren Mitgliedstaaten zu viel aufgebürdet. Sie bluten finanziell aus, ihre Gesellschaften werden instabil. Der Zerfall der EU beginnt. In der EU verschließt man nicht mehr gänzlich die Augen vor der wirtschaftlichen Situation in der Ukraine. Das Handelsblatt meldete am Montag unter Bezugnahme auf einen nicht näher genannten EU-Beamten, die Ukraine habe in den kommenden beiden Jahren einen Finanzbedarf in dreistelliger Milliardenhöhe, den das Land nicht aus eigener Kraft decken könne. Für den Erhalt seiner staatlichen Strukturen benötigt die Ukraine laut IWF 60 Milliarden Dollar, für die Fortführung des Krieges noch einmal 80 Milliarden. Konkret heißt das: Das Land ist pleite und komplett von ausländischen Zuwendungen abhängig. Das ist übrigens das Gegenteil von der viel beschworenen Souveränität, um die die Ukraine angeblich kämpft. Die USA haben sich aus der Finanzierung der Ukraine verabschiedet. Die EU ist jedoch weiterhin willens, Kiew finanziell zu unterstützen. Ob sie dazu überhaupt in der Lage ist, wurde nie diskutiert. In Brüssel glaubt man fest an die eigene enorme wirtschaftliche Kraft. Das ist ein Fehler. Bei dem Vorhaben, die Ukraine weiter zu finanzieren, handelt es sich einerseits um Insolvenzverschleppung und andererseits um wirtschaftspolitischen Wahnsinn, denn die Europäische Union bürdet ihren Mitgliedstaaten enorme Risiken auf. Die Folgen werden immer deutlicher sichtbar.
Meinung
Putin hebt den Hammer: Dekret erlaubt Einzug westlicher Vermögen im Wert von einer Billion US-Dollar
Zwar plant Brüssel, einen Mechanismus zu finden, der es vermeintlich legal erlaubt, der Ukraine das in der EU eingefrorenen russische Vermögen zur Verfügung zu stellen. Allerdings sind die Risiken erheblich, denn es ist schwer vorstellbar, dass dies international anders denn als Diebstahl gewertet wird und damit dem Renommee des Euro als Reservewährung massiv schadet. Zudem hat Russland für den Fall der Beschlagnahmung bereits Vergeltungsmaßnahmen angekündigt. Das ist aber nur eines der Risiken, mit denen sich die EU und ihre Mitgliedstaaten konfrontiert sehen.
Die Europäische Union hat sich mit dem Plan, Russland eine strategische Niederlage zufügen zu wollen, komplett übernommen. Den Preis, den sie dafür zahlen wird, ist ihr Zerfall. Noch einmal zur Erinnerung: Der Plan war, Russland durch eine permanente und aggressive Überschreitung aller aufgezeigten roten Linien zur militärischen Reaktion zu zwingen, um das Land anschließend mit Sanktionen zu überziehen, die das Ziel hatten, Russland wirtschaftlich zu ruinieren und die russische Gesellschaft zu verelenden. Dieser Plan ging gründlich schief.
Allerdings waren Brüssel und die westeuropäischen Hauptstädte von ihrem Plan derart überzeugt, dass sie auf die Ausarbeitung eines Plan B verzichtet haben. Nun wird das 19. Sanktionspaket ausgearbeitet – ein klares Zeichen dafür, dass man sich im selbst gebauten Labyrinth verlaufen hat und den Ausgang nicht findet. Alles, was in Russland passieren sollte, passiert jetzt in den Kernländern der EU. Aufstände wegen sinkender Einkommen und sinkenden Lebensstandards, die Regierungen verlieren an Rückhalt, Zensur und Repression nehmen entsprechend zu. Die westeuropäischen Gesellschaften sind in einer schweren Krise – in genau der Krise, in der die Politik eigentlich die russische Gesellschaft sehen wollte.
Meinung
Der "Große Sumpf" nähert sich den Grenzen Russlands
Die EU ist wirtschaftlich im Niedergang. Sie ist wirtschaftlich inzwischen weder in der Lage, den Krieg in der Ukraine eigenständig zu finanzieren noch den sozialen Frieden in ihren Mitgliedstaaten aufrechtzuerhalten. Das geeinte Europa blutet aus und zerfällt.
In Frankreich ist bereits der fünfte Ministerpräsident seit Beginn der zweiten Amtszeit von Präsident Emmanuel Macron im Streit um den Haushalt gescheitert. Die Ministerpräsidenten scheitern an einer Aufgabe, an der man nur scheitern kann. Sie sollen gleichzeitig den Haushalt konsolidieren und die Ukraine und den dortigen Krieg finanzieren. Das geht nicht.
In Deutschland stürzte die Ampel ebenfalls über den Haushalt. Die jetzige Regierung unter Bundeskanzler Merz hat sich nur durch einen großen Wahlbetrug an die Macht geschlichen. Sie versprach Haushaltsdisziplin, die sie aber unmittelbar nach der Wahl mit den Stimmen der Grünen aufkündigte. Auf Deutschland kommen in den nächsten beiden Jahren nach EU-Schlüssel 30 Milliarden Euro an Unterstützungsleistungen für die Ukraine zu, die dann im Haushalt fehlen. Man wird das vermutlich aus den "Sondervermögen" genannten Schulden umschichten. An der Finanzlast für den Haushalt ändert das nichts – und auch nicht an den Folgen. Es ist Geld, das in Deutschland nichts zu Wachstum und Wohlstand beiträgt.
Hinzu kommt, dass die EU-Kommission die EU-Länder durch den Zwang zum Ausstieg aus dem Bezug von russischen Energieträgern und der Zusage von der Leyens zum Kauf von Energie aus den USA in Höhe von 750 Milliarden Dollar in den nächsten drei Jahren in die Abhängigkeit von Washington getrieben hat und ihre Wirtschaftskraft schwächt. Gleichzeitig verweigert sich die EU-Kommission, der Ukraine Angriffe auf Infrastruktur zu untersagen, die Gas aus Russland in EU-Staaten liefert. Die Ukraine hat für Brüssel offensichtlich einen höheren Stellenwert als ihre Mitgliedstaaten. Die EU-Kommission stellt eine Gefahr für die Energiesicherheit in Europa dar. Ein solches Gebilde muss zerfallen, denn es gibt keinen Vorteil einer Mitgliedschaft.
Fazit ist, was wir aktuell in Frankreich sehen, sind die beginnenden Auflösungserscheinungen der EU. Gibt sie das Projekt der Unterstützung der Ukraine nicht auf und verlagert weiterhin das finanzielle Risiko auf die Mitgliedstaaten, führt das zwangsläufig zu ihrem Zerfall. Nicht weil Putin das will, sondern weil es logisch nicht anders geht. Auch Brüssel kann ökonomische Gesetzmäßigkeiten nicht einfach neu erfinden. Problematisch ist allerdings, dass man in Brüssel denkt, genau dazu sei man in der Lage.
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Von der Leyen wird zum Symbol für den Niedergang der Europäischen Union
9 Okt. 2025 13:36 Uhr
Die Chefin der EU-Kommission, Ursula von der Leyen, erlebt eine sehr nervenaufreibende Arbeitswoche. Das Europäische Parlament prüfte gleich zwei Misstrauensanträge gegen sie. Diese scheiterten zwar, dennoch steht die Frage: Warum ist ihre Position ins Wanken geraten und was haben ihre Vorwürfe gegen Russland damit zu tun?
© Dursun Aydemir/Anadolu via Getty Images
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen
Von Geworg Mirsajan
Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, hat erneut Probleme. Kaum war der Skandal um ihre Beteiligung an der Veruntreuung von Geldern für den Kauf von COVID-Impfstoffen abgeklungen, kündigte das Europäische Parlament gleich zwei Misstrauensvoten gegen sie an. Das erste wurde von der rechten Partei "Die Patrioten" eingebracht, das zweite von den Linken. Die polnische Abgeordnete Ewa Zajączkowska-Hernik empörte sich vom Rednerpult des Europäischen Parlaments aus:
"Frau Präsidentin, diesmal fordern sowohl die rechte als auch die linke Seite des Europäischen Parlaments Ihren Rücktritt. Ihre Amtszeit ist ein Symbol für Arroganz, Chaos und Entscheidungen, die hinter verschlossenen Türen über die Köpfe der Bürger hinweg im Namen Ihrer diktatorischen Ambitionen getroffen werden. Sie treiben uns in einen Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Vielleicht ist Krieg für Sie eine Chance, Ihre Machenschaften zu vertuschen? Aber warum sollten unsere Ehemänner, unsere Söhne und unsere Brüder für Ihre Interessen kämpfen?"
EU-Parlament stimmt über zwei Misstrauensanträge gegen EU-Kommission ab
Die ungarische Europaabgeordnete Kinga Gál pflichtete dieser Kritik an der Chefin der EU-Kommission bei:
"Anstatt so schnell wie möglich Frieden zu schaffen, bestehen Sie auf einer Aufstockung der Waffen und Sanktionen, und anstatt unsere Grenzen zu schützen, zwingen Sie uns ein ungünstiges Migrationsabkommen auf. Mit dem 'Grünen Kurs' und schlechten Handelsabkommen haben Sie die Wettbewerbsfähigkeit Europas geschwächt und Familien, Landwirte und Unternehmen ihrem Schicksal überlassen. Mit dem beschleunigten Beitritt der Ukraine gefährden Sie zudem die Sicherheit und Wirtschaft der Union."
Als Antwort darauf bezeichnete Ursula ihre Gegner als "Freunde Putins" und rief alle dazu auf, sich angesichts der Bedrohung, die ihrer Meinung nach von Russland ausgehe, zusammenzuschließen. Sie sagte:
"Die Welt befindet sich in der instabilsten und gefährlichsten Lage seit Jahrzehnten. Europa ist von Osten her bedroht und steht vor internen Herausforderungen."
Von der Leyen behauptete, dass Russland derzeit gezielt Zwietracht innerhalb der EU säe, indem es angeblich Drohnen über Europa fliegen lasse und Brüssel beschuldige, den Krieg in der Ukraine angezettelt zu haben. Sie betonte:
"Das ist der älteste Trick der Welt – Zwietracht säen, Desinformation verbreiten, einen Sündenbock schaffen. Alles, um die Europäer gegeneinander aufzubringen, unsere Standhaftigkeit und Entschlossenheit zu schwächen. Wir dürfen nicht in diese Falle tappen."
Damit wollte sie deutlich machen, dass sie nicht aus ihrem Amt entlassen werden dürfe.
Die Abstimmung über das Misstrauensvotum fand am 9. Oktober statt. Und es scheint, als könne Ursula aufatmen. Die für die erfolgreiche Annahme nötigen zwei Drittel der 720 Mitglieder des Europäischen Parlaments konnten die Verfasser des Misstrauensvotums nicht erreichen.
Die Europäische Volkspartei, vertreten durch Ursula von der Leyen, verfügt über 188 Mandate. Diese werden für sie stimmen. Die zweitgrößte Partei, die Sozialdemokratische Partei (136 Mandate), hat ebenfalls vorerst nicht die Absicht, Ursula abzuberufen. René Repasi, einer der Parteivorsitzenden, erklärte:
"Wir werden sie nach ihren Taten beurteilen, aber das wird nicht im Oktober geschehen."
Die Zentristen fürchten eine Stärkung der Rechten und Linken und sind sich daher "einig, dass es das höchste Gut ist, ihre Wut auf die Extreme zu richten und von der Leyen an der Macht zu halten", schreibt Politico.
Die "Grünen" mit 53 Mandaten sind ebenfalls noch nicht bereit, Ursula abzusetzen. Ebenso wie die Partei "Renew Europe" (Erneuerung Europas), die über 75 Mandate verfügt und die Rechte und Linke weitaus stärker fürchtet als Ursula. Die Parteivorsitzende Valérie Hayer behauptet:
"Extremisten und Populisten sind die schlimmsten Feinde Europas, sie säen Chaos und versuchen, es von innen heraus zu zerstören."
Das Geheimnis der Unsinkbarkeit von Ursula von der Leyen liegt nicht nur darin, dass sie erfolgreich mit den Gegensätzen zwischen Linken und Rechten und den Ängsten der Gemäßigten vor denen, die sie als Radikale betrachten, spielt. Es liegt auch darin, dass sie eine zwar kleine, aber äußerst einflussreiche Unterstützergruppe hat. Dmitri Suslow, stellvertretender Direktor des Zentrums für integrierte europäische und internationale Studien der Nationalen Forschungsuniversität Wirtschaftshochschule Moskau, erklärt gegenüber der Zeitung Wsgljad:
Ukraine ist unsere erste Verteidigungslinie – von der Leyen kündigt weitere Milliarden für Kiew an
"Ursula wird von der Brüsseler Bürokratie unterstützt. Trotz ihrer Ineffizienz in Bezug auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit der EU und trotz aller Korruptionsskandale hat Ursula von der Leyen die Macht Brüssels über die nationalen Bürokratien erheblich gestärkt. Sie arbeitet konsequent daran, die Macht der Europäischen Kommission zu stärken, indem sie die Macht der Mitgliedstaaten der Europäischen Union einschränkt. Unter ihr werden die Befugnisse der Europäischen Kommission ständig erweitert."
Das bedeute, dass auch die Macht der Bürokraten zunehme.
Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass das unsinkbare Brüsseler Schlachtschiff in naher Zukunft ernsthafte Lecks bekommen wird. Erstens werden die Verfasser des Votums nicht ruhen – schließlich sind sie nicht der EU beigetreten, um sich von Eurokraten regieren zu lassen. Sie sind beigetreten, um gemeinsam Wohlstand zu schaffen und eine europäische Identität zu entwickeln, die Brüssel derzeit aushöhlt. Dmitri Ofizerow-Belski, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen der der Russischen Akademie der Wissenschaften, erklärt gegenüber der Zeitung Wsgljad:
"Die Ideen-Komponente in der EU als Organisation ist fast vollständig verschwunden. Das Ziel der Union besteht nun darin, durch die Stärkung der Eurobürokratie und die Schwächung der Nationalstaaten eine neue Ebene der Konsolidierung zu erreichen. Dabei rechnet niemand mehr damit, dass die EU den Menschen, die dort leben, gefallen muss. Das bedeutet, dass die Europäische Union bereits in eine Phase des aktiven Niedergangs eingetreten ist, in der alle Ideen, die ihr zugrunde lagen, einfach irrelevant geworden sind."
Deshalb würden die Nationalstaaten heute rebellieren. Die europäische Ausgabe von Politico schreibt:
"Ursula von der Leyen kann sich nicht entspannen. Hinter jeder Ecke wartet ein weiteres Referendum über ihre Führungsrolle auf sie."
Von Handelsabkommen und der bevorstehenden Verabschiedung des Siebenjahreshaushalts der EU bis hin zu Fragen über das Bekenntnis der Europäischen Kommission zu den Grundsätzen der Transparenz und sogar darüber, wie sie den Platz der EU in einem Umfeld wachsender Konkurrenz definiert – all diese Möglichkeiten werde die Opposition nach Ansicht der Zeitschrift nutzen, um die Autorität von der Leyens in Frage zu stellen. Um ein Misstrauensvotum zur Abstimmung zu bringen, sind lediglich zehn Prozent der Stimmen erforderlich, also 72 Abgeordnete. Die "Patrioten" haben 85 Sitze, die Europäischen Konservativen und Reformisten 79 und "Renew Europe" 75. Das bedeutet, dass sie ständig unter Druck gesetzt würde.
Zweitens wächst die Zahl ihrer Gegner in der EU. Neben direkter gibt es auch indirekte Kritik an von der Leyen. So erklärte die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel kürzlich, warum die EU die Konflikte mit Russland nicht durch Verhandlungen lösen konnte. Ihrer Meinung nach gelang dies aufgrund der unkonstruktiven Haltung Polens und der baltischen Staaten nicht, die sich gegen die Aufnahme eines europaweiten Dialogs mit Moskau aussprachen. Ofizerow-Belski sagt:
"Mit ihrer Kritik an Polen und den baltischen Staaten hat Merkel gleichzeitig auch die derzeitige Position der Europäischen Union kritisiert, die ebenfalls darin besteht, jegliche Verhandlungen mit Moskau abzulehnen. Diese Position vertritt derzeit auch ihre enge Freundin Ursula von der Leyen."
Zu den Kritikern aus den Reihen der ehemaligen Kanzler gesellen sich nun auch diejenigen aus den Reihen der amtierenden Kanzler, die ihr den Rang ablaufen wollen. Dmitri Suslow meint:
"Bislang hat keiner der ernstzunehmenden europäischen Schwergewichte – also die Staats- und Regierungschefs Deutschlands oder Frankreichs – versucht, sie zu Fall zu bringen. Sie hat die Probleme gelöst, die sie selbst nicht lösen wollten. Jetzt könnte sich die Situation jedoch ändern, da der deutsche Kanzler Friedrich Merz, der die Führung in Europa und der Europäischen Union anstrebt, gegen Ursula arbeitet. Für ihn ist sie derzeit die einzige Konkurrentin."
Dabei gewinne sie keine neuen Freunde hinzu – gerade weil sie alle, die nicht ihrer Meinung sind, als russische Agenten abstempele. Der Experte merkt an:
"Das ist ein gängiges Narrativ in der EU – alle Gegner der europäischen Kriegspartei und des aktuellen politischen Mainstreams werden automatisch als Putin-Anhänger abgestempelt. Russland ist zu einem Instrument des innenpolitischen Kampfes in Europa geworden, wie es vor kurzem noch in den USA der Fall war."
Suslow zufolge spiele es keine Rolle mehr, welche Ansichten ein bestimmter Politiker zu Wirtschaft und Politik vertrete. Er hebt hervor:
"Man wird automatisch zu einem der ihren, wenn man gegen Russland ist, und zu einem Fremden, wenn man sich für einen Dialog mit Moskau ausspricht. Nehmen wir zum Beispiel die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Sie wurde schon fast als Faschistin bezeichnet, aber sobald sie antirussische Ansichten vertrat, wurde sie sofort Teil des europäischen politischen Mainstreams."
Natürlich könnte sie hier etwas Flexibilität zeigen, aber Ursula hat nicht viel Spielraum. Dmitri Ofizerow-Belski erklärt weiter:
"Das Geheimnis der Unsinkbarkeit von der Leyens besteht darin, dass viele mit ihr unzufrieden sind. Was bedeutet, dass sie von den wenigen abhängt, die wirklich an einem Konflikt interessiert sind. Das ist eine Besonderheit der modernen europäischen Demokratie: Wenn viele mit dir unzufrieden sind, dann bist du an der Macht."
Die EU-Chefin sei abhängig von Kräften, die für eine Fortsetzung des Krieges eintreten und von der Idee einer strategischen Niederlage Russlands träumen – und diese Kräfte würden ihr nicht erlauben, auch nur einen Schritt nach links oder rechts von der vorgegebenen Linie abzuweichen. Sie würden sogar Misstrauensvoten nutzen, um Druck auf sie auszuüben. Der Politologe fügt hinzu:
"Um zu zeigen, dass sie, wenn sie eine andere Politik verfolgt, wenn sie nachgibt, wie Merkel es vorsichtig vorschlägt, nicht nur ihre politische Karriere beenden, sondern auch im Gefängnis landen könnte."
Deshalb werde von der Leyen bis zum Schluss auf einen Konflikt mit Russland zusteuern. Selbst wenn das den Zusammenbruch der Europäischen Union bedeute, so Ofizerow-Belski.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 8. Oktober 2025 zuerst auf der Webseite der Zeitung "Wsgljad" erschienen.
Geworg Mirsajan ist außerordentlicher Professor an der Finanzuniversität der Regierung der Russischen Föderation, Politikwissenschaftler und eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Geboren im Jahr 1984 in Taschkent, erwarb er seinen Abschluss an der Staatlichen Universität des Kubangebiets und promovierte in Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt USA. Er war in der Zeit von 2005 bis 2016 Forscher am Institut für die Vereinigten Staaten und Kanada an der Russischen Akademie der Wissenschaften.
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Da ist der Kreml baff: NATO eröffnet neue Front – in Brüssel
16 Okt. 2025 06:00 Uhr
Europa hat einen Krieg begonnen, wo es ihn am wenigsten erwartet hatte: Belgische Truppen haben sich zum Kampf versammelt – doch Russland braucht sich keine Sorgen zu machen: Vorerst werden die Kämpfe auf den Straßen Brüssels stattfinden, mitten im Herzen vom "Blühenden Garten (Eden) Europa".
© RIA Nowosti
Symbolbild, KI-erstellt: Stellen Belgier sich Armeepatrouillen in den Städten ihres Landes so vor?
Von Viktoria Nikiforowa
"Ich werde weder 'ja' noch 'nein' sagen", antwortete der Verteidigungsminister des Landes auf die unverblümte Frage, ob er bis Ende des Jahres Truppen in die Hauptstadt entsenden werde. Ein Mysterium, das selbst einer antiken römischen Sibylle würdig wäre. Doch was genau ist denn in Brüssel los?
Die Sache ist, dass die belgische Hauptstadt, die die Hauptquartiere der NATO und der EU beherbergt, nach den Ergebnissen des Jahres 2024 die traurige Liste der gefährlichsten Großstädte Europas anführt. In einem harten Kampf um den ersten Platz konnte Brüssel sogar Stockholm und Marseille schlagen. Die inoffizielle Hauptstadt der EU brach bei der Zahl der Schießereien und der bei Straßenkämpfen getöteten und verwundeten hilflosen Bürger alle EU-weiten Rekorde.
Meinung
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Etwas … unerwartet, nicht wahr? Bosch und Bruegel, Schokolade und Kirschbier, Till Eulenspiegel und Sahnewaffeln, Manneken Pis – das ist es doch vielmehr, was wir von Brüssel erwarten. Doch hier ist von Brüssel keine Rede mehr – hier ist jetzt Chicago, Baby.
Und obwohl die örtliche Öffentlichkeit die Schießereien noch nicht versteht, und obwohl diese eine Neuheit sind und die Einwohner der Stadt noch nicht den US-amerikanischen Kampfgebiet-Reflex entwickelt haben, sich bei Schüssen zu Boden zu werfen, sind dafür Angriffe mit Klingenwaffen hier seit langem an der Tagesordnung.
"Fast unmöglich: Wie kann Brüssel die Messerangriffe stoppen?", schreit die örtliche Zeitung The Brussels Times zum Himmel. Tatsächlich ist es die Millionenfrage. In diesem Jahr verging keine einzige Woche, ohne dass die Presse über Messerangriffe mit Verletzten und Toten berichtete.
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Niedergestochen wurden die Menschen bei Demonstrationen zur Unterstützung Palästinas, beim Spazierengehen im Park, an Springbrunnen, vor dem Schönheitssalon, einzeln und in Massen, am helllichten Tag und in der Dämmerung. Nur wenige überlebten. Das Leben in Brüssel ist ein Wirbelwind – nein, ein ausgewachsener Tsunami.
Und wie die Lokalpresse über Stechereien und Schießereien berichtet, ist geradezu rührend: Da werden mysteriöse, drogenhandelnde Verbrecherbanden für die Schießereien verantwortlich gemacht, und für die Messerangriffe – ein Trend, der aus England nach Europa kam – sollen irgendwelche Jugendlichen verantwortlich sein, die in den "Arbeitervororten" leiden.
Keine Scham, kein Gewissen: Polizei, Richter, Journalisten und Politiker winden sich alle wie die sprichwörtlichen Aale und versuchen tunlichst, die Dinge nicht beim Namen zu nennen. Der springende Punkt ist, dass Anwohner und Touristen von Menschen aus den riesigen ethnischen Ghettos terrorisiert werden, die wie ein tosender Ozean das Zentrum Brüssels umgeben.
Selbst vor zehn Jahren war der Kontrast schon frappierend: Man macht ein Foto in der Nähe des Brüsseler Rathauses – Brabanter Gotik und all so etwas, wunderschön –, man läuft dann buchstäblich dreihundert Meter zur Börse – und auf der anderen Straßenseite beginnt bereits "1000 und eine Nacht": Frauen in schwarzen Gewändern bis zu den Augen, Cafés nur für Männer, Stände und Geschäfte nur für … *hust* "Einheimische". Eine andere Zivilisation, ein anderes Leben – es ist, als wäre man plötzlich vom 21. Jahrhundert ins Mittelalter getreten.
Und über Viertel wie Molenbeek und Anderlecht braucht man erst recht nicht sprechen: Das sind ethnische Ghettos voller Krimineller und Terroristen, die der Fuß eines örtlichen Polizisten nie betritt.
Meinung
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Belgiens Öffentlichkeit vermeidet um jeden Preis die politisch unkorrekten Begriffe "Migranten", "Illegale", "Afrikaner" und "Araber" – schlägt jedoch zumindest, wenn auch zaghaft, eine kleine Gehaltserhöhung für Polizisten vor. Aber nein, die EU-Hauptstadt hat andere Prioritäten: Das ganze Geld muss nach Kiew fließen, und die Brüsseler werden schon irgendwie ohne zurechtkommen.
Die Polizei ist allerdings so demotiviert und eingeschüchtert, dass in der Tat keine Gehaltserhöhungen die Situation retten werden. Jeder Sicherheitsbeamte weiß genau, dass er nach einer etwas weniger zimperlichen Festnahme eines dunkelhäutigen Banditen von seinen eigenen Kollegen unter Druck gesetzt werden wird.
Ein weiteres Problem ist, dass jeder Bezirk des Brüsseler Ballungsraums über eine eigene Polizei und Verwaltung verfügt, und diese Strukturen sind seit langem eng mit den ethnischen Kriminellen aus den Ghettos verflochten. Darüber hinaus drängen die ganzen Menschen aus aggressiv kulturfremden Ländern aktiv in die Politik, die Verwaltung und die Polizei des Landes – frei nach dem Motto "Wir sind hier die Macht".
Und so beginnt denn eine offene Diskussion darüber, dass die Armee in den Straßen Brüssels patrouillieren soll. Tja, sehen wir doch einmal nach, wie es um Belgiens Armee so steht. Offene Quellen berichten, dass die belgischen Bodentruppen 23.000 Mann stark sind, vielleicht etwas mehr.
Diese Patrouillen sollen die nicht einheimische Bevölkerung des Großraums Brüssel, die nach vorsichtigsten Schätzungen (denn: Wie zählt man illegale Einwanderer überhaupt?) über eine Viertelmillion beträgt, irgendwie zur Ruhe bewegen.
Übrigens noch eine lustige Tatsache: 88 Prozent der Brüsseler Jugendlichen sind keine gebürtigen Belgier. Naja, das nur als Information zum Nachdenken.
Die ungeheuerliche Degradierung europäischer Städte, die sich vor den Augen meiner Generation abgespielt hat, sieht nicht wie ein zufälliges Versagen der Migrationspolitik aus – sondern vielmehr wie ein bewusster Plan zum Bevölkerungsaustausch.
Denn wer braucht schon Banden von eingewanderten Jugendlichen, die ihre neue "Wahlheimat" aufrichtig hassen?
Meinung
Europa sucht nach "Kanonenfutter" für die ukrainische Armee
Na, sie könnten ja zum Beispiel im Falle eines großen Krieges gegen Russland zu einer Mobilisierungsreserve werden. Es kann doch kein Zufall sein, dass Europa sich so kampfeslustig gibt. Die jungen Männer, die hierhergekommen sind und seine Megastädte zerstören, müssen doch irgendwohin – und warum dann nicht an die Ostfront?
Die Nutznießer dieses Plans sind die "globalistischen" Eliten; es ist kein Zufall, dass Soros als Hauptsponsor der "großen Völkerwanderung" nach Europa gilt. Die Pläne der selbst ernannten "Globalisten" sehen nämlich einen Krieg mit Russland vor, aber die Europäer sind zu faul und fett geworden – und hier, bitteschön, sind Millionen junger Männer, die zu nichts anderem als Krieg taugen.
Nur stellt sich hier eine zweite schwierige Frage im sofortigen Nachgang: Ist es denn nicht gefährlich, Menschen Schusswaffen auszugeben, die so gar nicht die Absicht haben, für die "heiligen Steine Europas" zu sterben? Werden sie diese nicht gegen ihre Kommandeure wenden?
Ich würde mir wünschen, dass die Migrationsprobleme Europas allen anderen Ländern als Lehre dienen. Die dort stattfindenden Prozesse sind wirklich aufschlussreich, nur: Ein Märchen ist’s, nicht mehr – doch guten Kerlen eine Lehr'.
Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei "RIA Nowosti" am 13. Oktober 2025.
Wiktorija Nikiforowa ist eine Kolumnistin bei "RIA Nowosti".
Mehr zum Thema – Wie der Westen die Massenmigration nach Russland steuert
italien
machtwechsel in europa
die prognose von egon fischer materialisiert sich: regierungen werden gestürzt, volksaufstände, in frankreich sogar eine revolution... nach frankreich und england geht es jetzt auch in italien los...
Italien am Rand einer politischen Umwälzung – Gaza-Proteste als Katalysator
10 Okt. 2025 20:18 Uhr
Die massiven Proteste gegen den Genozid im Gazastreifen und die israelische Piraterie gegen die Globale Sumud-Flottille haben das Land in einen Zustand versetzt, der den Weg für einen allgemeinen "politischen Aufstand" gegen den sozialen Raubbau und die Repressionsmaßnahmen der Meloni-Regierung geebnet hat.
Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/Stefano Montesi via www.imago-images.de
Vorwurf der Komplizenschaft an die Adresse von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni – Proteste und Streiks in Italien zur Unterstützung der "Global Sumud Flotilla" und gegen den israelischen Völkermord in Gaza, hier in Palermo, 3. Oktober 2025
Von Rainer Rupp
Die Proteste gegen die zionistischen Verbrechen im Gazastreifen und die Piraterie gegen die Flottille, an der auch italienische Schiffe und Menschen beteiligt waren, sind Italien-Kennern zufolge zum Katalysator für eine seit Langem zunehmende und breitere Unzufriedenheit mit der Politik von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni geworden. Vor allem richtet sich der Unmut der Massen gegen die wachsende soziale Ungleichheit im Land und gegen die schärferen repressiven Maßnahmen der Meloni-Regierung gegen jegliche Kritik.
Meinung
Hafenarbeiter in NATO-Ländern setzen Zeichen gegen Gaza-Genozid
Meloni hatte die Wahlen mit dem patriotischen "Italien zuerst"-Versprechen gewonnen, nämlich den Problemen des eigenen Landes Vorrang vor denen der EU und der USA und der Ukraine zu geben. Doch dauerte es nicht lange, bis sie den Brüsseler Spardirektiven folgte, weil von der Leyen Geld für die Ukraine brauchte. Auch die neuen Runden der EU-Sanktionen gegen Russland, die zum Nachteil Italiens waren, hat sie mit unterstützt. Als sie sich dann auch noch der von US-Präsident Trump verordneten vorbehaltlosen Unterstützung des zionistischen Völkermordes anschloss – gegen den expliziten Willen der italienischen Massen –, hatten sich Meloni und ihre Regierung glasklar als Mittäter entlarvt und sich selbst ins Abseits manövriert. Dadurch ist Melonis Koalitionsmanagement nachhaltig erschwert worden, und eine Reihe von internen Konflikten in ihrer rechtsnationalen Koalition wurden dadurch angestoßen.
Der Millionenstreik am zurückliegenden 22. September und die seither zunehmenden Unruhen haben die politische Elite Italiens erschüttert. Die Massenproteste, die Arbeitsniederlegung in den Häfen, die lahmgelegten Bahnhöfe und Verkehrsnetze kamen für die Eliten vollkommen unerwartet, da rechtsgerichtete italienische Regierungen nicht erst seit Meloni, sondern auch in der Vergangenheit mit Erfolg den Einfluss und die Macht der Gewerkschaften und linken Bewegungen beschnitten haben. Dieser "Erfolg" wurde jetzt mit einem Schlag durch die massiven und landesweiten Gaza-Proteste zunichte gemacht.
Analyse
Warum Spanien Israel historisch gesehen nicht besonders mag
Bedingungslose Unterstützung trotz Israels "Verlusts der Menschlichkeit"
In Rom blockierten 300.000 Demonstranten den Hauptbahnhof, während in Städten wie Venedig, Triest, Mailand und Neapel Tausende für ein freies Palästina marschierten. Die Mobilisierung zeigte eine tiefe Frustration über Melonis Weigerung, den Waffenhandel mit Israel zu stoppen, trotz eines Gesetzes von 1990, das Exporte in Kriegsgebiete verbietet. Die Regierung setzte Wasserwerfer gegen Demonstranten ein, was die Repressionsvorwürfe verstärkte und die Kluft zwischen Volk und Eliten vertiefte.
Giorgia Meloni hat seit Beginn des Gaza-Krieges 2023 Israel uneingeschränkt unterstützt, wie bei ihrem Besuch in Tel Aviv am 21. Oktober 2023 deutlich wurde, wo sie den palästinensischen Angriff vom 7. Oktober verurteilte und Israels "Recht auf Selbstverteidigung" betonte. Doch die eskalierende Brutalität in Gaza – selbst der italienische Verteidigungsminister Guido Crosetto sprach im August 2025 von Israels "Verlust von Vernunft und Menschlichkeit" – zwang Meloni zu einem rhetorischen Rückzug.
Dennoch fließen weiterhin Waffen über bestehende Verträge mit dem Rüstungskonzern Leonardo nach Israel, was die Proteste anheizt. Melonis Weigerung, Palästina anzuerkennen, stellt sie "in direkten Gegensatz zu den Bestrebungen ihres Volkes aus allen politischen und gesellschaftlichen Schichten. Dies isoliert Meloni mitsamt ihrer Regierung und könnte sie politisch teuer zu stehen kommen. Umfragen zeigen 60 bis 65 Prozent Unterstützung für Palästina, selbst unter Meloni-Wählern, was ihre ursprüngliche Wählerbasis (ca. 30 Prozent) gefährdet.
Popsänger Pupo: "Das italienische Volk sollte den Russen dankbar sein"
Die Flottille und der Gaza-Genozid – mit über 65.000 Toten – kanalisierten eine "breitere Wut", wie Giuliano Granato von der linken Partei Potere al Popolo erklärte: "Palästina hat unserem Unmut einen Namen gegeben." Diese Wut speise sich aus Jahren der Repression, wirtschaftlicher Ungleichheit und der "nicht vorhandenen Zukunft" für junge Italiener. Potere al Popolo spielte eine zentrale Rolle. Marta Collot von der Partei forderte "Embargo und Sanktionen" gegen Israel, was die Bewegung politisierte und Melonis Pro-NATO-Haltung herausforderte. Die Partei mobilisiert vor allem junge Menschen, die in einer Gesellschaft, in der "nur die horrend Reichen und Mächtigen ein Wort mitreden", nach Alternativen suchen. Dies könnte langfristig eine linksgerichtete politische Verschiebung fördern und die politische Landschaft Italiens nachhaltig verändern.
Die politische Mobilisierung ist beispiellos in der Geschichte italienischer Solidarität mit internationalen Anliegen. Dabei darf jedoch nicht vergessen werden, dass die Gaza-Proteste auch als Katalysator für den Ausbruch der angestauten sozial-politischen Wut gegen die Meloni-Regierung sind. Deshalb hängt laut Beobachtern die Stabilität der rechtsnationalen Regierung von Giorgia Melonis weiterer Haltung ab, nicht nur in Bezug auf den israelischen Genozid im Gaza-Streifen. Insgesamt scheinen die aktuellen Unruhen darauf hinzudeuten, dass Italien sich wieder in eine traditionell gewerkschaftliche, antifaschistische und internationalistische Richtung entwickelt und der rechts-nationale Populismus im Land keine Zukunft mehr hat.
Analyse
Trump verspottet Europas Eliten und lässt sie auf der Rechnung für die Ukraine sitzen
Welche wird die zukünftige politische Richtung?
Die Implikationen für Italiens politische Stabilität sind tiefgreifend. Viele sprechen davon, dass das Land "am Scheideweg" stehe: Entweder vertieft es sich in einer Art neofaschistischer Diktatur oder Italien kehrt zu seiner antifaschistischen Tradition zurück. Aktuelle Entwicklungen deuten auf Letzteres hin. Dieser Aufstand könnte Italiens Politik nach links verschieben, Melonis Koalition zersplittern und die Regierung dazu zwingen, ihre Pro-NATO-Haltung zu überdenken. Italien könnte sich progressiven EU-Staaten wie Spanien oder Irland anschließen, die Sanktionen gegen Israel unterstützen. Dies könnte die EU spalten, da Italien als Vorreiter für die Palästina-Solidarität agiert.
Basierend auf einer KI-Analyse aktueller Schlagzeilen und Berichte aus italienischen Mainstream-Medien (wie RAI News, Sky TG24, La Repubblica, Il Sole 24 Ore, Il Fatto Quotidiano) sowie alternativen Quellen (wie Al Jazeera, The Guardian, sozialen Medien-Diskussionen auf X) mit Stand vom 8. Oktober kann man feststellen: Die Proteste gegen den Genozid in Gaza und die Piraterie der Global-Sumud-Flottille haben sich in Italien nicht abgeschwächt, sondern deutlich intensiviert. Die Berichterstattung ist durchweg negativ gegenüber der Regierung von Giorgia Meloni, die als zu proisraelisch und passiv kritisiert wird, und betont die breite gesellschaftliche Mobilisierung.
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frankreich
Ehemaliger Macron-Berater: Rassemblement National steht kurz vor Machtübernahme
12 Okt. 2025 17:46 Uhr
Der ehemalige Präsidentenberater Alain Minc macht Emmanuel Macron für das politische Desaster in Frankreich verantwortlich. Mit nur 14 Prozent Zustimmung sei Macron dabei, die Lage noch zu verschlimmern. Der konservative "Rassemblement National“ stehe kurz vor der Machtübernahme.
Quelle: www.globallookpress.com © Telmo Pinto / Keystone Press Agency
"Freiheit, Brüderlichkeit, Gleichheit - oder Tod", Anti-Regierungsprotest in Paris, 2. Oktober 2025
Der ehemalige Berater des Élysée-Palasts, Alain Minc, zieht eine harte Bilanz. Er wirft dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron vor, das Land in eine politische und wirtschaftliche Sackgasse geführt zu haben, während der "Rassemblement National" kurz vor der Machtübernahme steht.
Macron ernennt Lecornu erneut zum Premierminister
Am Freitag war Alain Minc zu Gast beim französischen Fernsehsender BFMTV. Dort zeichnete er ein schonungsloses Bild des Präsidenten und der aktuellen politischen Krise. Seiner Meinung nach werde der Präsident "Frankreich in eine noch viel schlimmere Lage bringen". Ihm zufolge stehe "der Rassemblement National kurz vor der Machtübernahme".
Laut Minc häufen sich die Fehler des französischen Präsidenten: "Heute ist er ein Präsident mit 14 Prozent Zustimmung und politisch radioaktiv … er hat einen Fehltritt nach dem anderen begangen." Der ehemalige Berater wies auch auf die Kluft zwischen der politischen Klasse und der wirtschaftlichen Realität hin: "Die Menschen konsumieren nicht, Unternehmer investieren nicht, ausländische Akteure wollen nicht mehr zu uns kommen."
Minc betonte auch die internationale Besorgnis angesichts der Krise in Frankreich. "In Berlin herrscht große wirtschaftliche und strategische Angst. In London herrscht die gleiche strategische Angst. In Italien wird über unsere Versäumnisse gespottet, und in Washington ist die finanzielle Besorgnis spürbar," erklärte er.
Um aus der Sackgasse herauszukommen, schlägt der frühere Präsidentenberater eine einfache, aber nie umgesetzte Lösung vor: eine Vereinbarung über die Nichtzensur von Wirtschafts- und Steuermaßnahmen, insbesondere der Steuer für Großunternehmen, der Barnier-Steuer und der Reform der Arbeitslosenversicherung.
Laut Minc solle Macron sich nur noch um Außenpolitik kümmern. Die Fähigkeit des Präsidenten, innenpolitische Angelegenheiten zu regeln, sei nicht mehr glaubwürdig. Dazu erklärt der Berater: "Macron sollte sich auf die internationale Politik konzentrieren, wo er noch relativ glaubwürdig ist …" Minc zufolge, könnte der ehemalige französische Minister für Wirtschaft, Finanzen und die industrielle und digitale Souveränität, Jean-Louis Borloo, der Exekutive neuen Schwung verleihen.
Der ehemalige Berater warnt vor den Folgen der politischen Blockade: In Frankreich hat die Sparquote 19 Prozent erreicht. Diese Quote sei ein Zeichen des Misstrauens und bremse sowohl den Konsum, als auch Investitionen. Damit wirke sich das vermehrte Sparen direkt auf das Wirtschaftswachstum und den Haushalt in Frankreich aus. Alain Minc schließt mit einem pessimistischen Ton:
"Ich kann mir die Zukunft nur schwer vorstellen, weil keiner von uns weiß, wie sie aussehen wird … aber sicher ist, dass die Menschen, die in der Politik zu Hause sind, die Realität der Lage des Landes nicht kennen, wie sie tatsächlich ist."
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Beispiellose Staatskrise in Frankreich: drei Optionen für Macrons Scherbenhaufen
8 Okt. 2025 08:11 Uhr
Nach dem Rücktritt des französischen Premierministers steht Macron zunehmend isoliert da. Es gibt für ihn drei Optionen: Ernennung eines neuen Premiers außerhalb des eigenen Lagers, erneute Parlamentswahlen oder Rücktritt. Inzwischen plädieren linke und rechte Parteien für Neuwahlen.
Quelle: www.globallookpress.com © Andy Barton / Keystone Press Agency
"Macron, Du kommst in den Kochtopf", Demonstrant vor einem Wasserwerfer, Paris, 1. Mai 2023
Von RT FR
Nach dem Rücktritt seines Premierministers steht Emmanuel Macron ohne Mehrheit, ohne stabile Regierung und ohne klare politische Option da. Frankreich steht am Rande des politischen Zusammenbruchs. Dort mehren sich Forderungen nach Auflösung des Parlaments oder Macrons Rücktritt. Gleichzeitig verlangt die Partei Rassemblement National vorgezogene Neuwahlen.
Damit scheint die Staatskrise in Frankreich einen Wendepunkt erreicht zu haben. Macron ist bereits seit 2024 durch den sukzessiven Zusammenbruch seiner Regierungen geschwächt. Jetzt steht der französische Präsident isoliert und ohne klare Perspektive da. Der Rücktritt von Sébastien Lecornu löste eine Flut radikaler Forderungen aus: Auflösung der Nationalversammlung oder vorzeitiges Ausscheiden des Präsidenten.
Regierungskrise in Frankreich hält an: Premierminister Lecornu tritt zurück
Das Scheitern der Regierungen Barnier, Bayrou und Lecornu hat einen Dominoeffekt ausgelöst und Frankreich in einen Zustand chronischer Instabilität gestürzt. Seit den vorgezogenen Parlamentswahlen 2024 lebt das Land mit einem unregierbaren Parlament, in dem keine Fraktion – weder die Macronisten in der Mitte noch die Linke oder die Rechte – über eine Mehrheit verfügt. "Wir befinden uns in einer demokratischen Sackgasse", räumte der erste Sekretär der Sozialistischen Partei, Olivier Faure, ein.
Die am Abend des 5. Oktober bekannt gegebene Zusammensetzung der neuen Regierung wurde wegen der zahlreichen Wiederernennungen bereits verpönter Minister sofort kritisiert. Die Rückkehr von Bruno Le Maire, dieses Mal ins Verteidigungsministerium, schockierte sogar die Reihen der Rechten. Der Vorsitzende der französischen Republikaner Bruno Retailleau, warf Lecornu vor, ihm diese Ernennung verschwiegen zu haben. Dies führte zu einem Bruch mit der Regierung.
Ein isolierter Präsident angesichts einer offenen Krise
Die gesamte politische Klasse ist sich einig: Emmanuel Macron ist allein und geschwächt. Die britische Zeitung The Times beschreibt ihn als "lahme Ente" ohne klare Linie. Von drei auf dem Tisch liegenden Optionen garantiert keine einen Ausweg aus der Krise.
Die erste Option besteht in der Ernennung eines neuen Premierministers außerhalb des politischen Lagers von Macron. Persönlichkeiten der Mitte-Links-Parteien wie Philippe Brun erklären sich bereit, diese Verantwortung zu übernehmen. Aber nachdem der treueste Parteifreund des Präsidenten, Lecornu, ebenfalls gescheitert ist, könnte man meinen, dass jeder Nachfolger schnell das gleiche Schicksal erleiden würde.
Französischer General: Armee muss für einen Krieg noch in der heutigen Nacht bereit sein
Die zweite Option ist eine erneute Auflösung der Nationalversammlung. Vorgezogene Parlamentswahlen werden von einigen Politikern als unvermeidlich angesehen. Der Vorsitzende des Rassemblement National, Jordan Bardella, erklärte, seine Partei sei bereit für eine Wahl. Er bekräftigte, dass es "ohne Neuwahlen keine Stabilität geben kann".
Die dritte Option wird von Macron am stärksten abgelehnt: sein Rücktritt. Immer mehr Stimmen fordern, dass er den Élysée-Palast verlässt. Jean-Luc Mélenchon verlangt mittlerweile die sofortige Prüfung eines von 104 Abgeordneten eingereichten Amtsenthebungsantrags. Auch auf der rechten Seite des politischen Spektrums sind Persönlichkeiten wie Hervé Morin oder David Lisnard der Meinung, vorgezogene Präsidentschaftswahlen seien der einzig gangbare Weg. Wie der US-amerikanische Nachrichtensender CNN am 6. Oktober berichtete, scheint Frankreich "die Seite des Macronismus umgeschlagen zu haben".
Auflösung in Sicht, allgemeine Proteste
Wirtschaftlich gesehen sind die Folgen unmittelbar: Die Pariser Börse ist um 3 Prozent eingebrochen. Die deutsche Presse spricht von einer Gefahr für die Stabilität ganz Europas und betont, dass Frankreich sich "Stillstand" nicht mehr leisten kann.
Der französische Präsident versucht weiterhin, Zeit zu gewinnen. Am 6. Oktober wurde Macron allein auf den Uferpromenaden der Seine gesehen, wie er telefonierte. Wahrscheinlich ist er auf der Suche nach einem unmöglichen Ausweg. Aber die Straße brodelt, die Parteien werden ungeduldig und die Märkte verlieren das Vertrauen. Marine Le Pen erklärte:
"Wir sind am Ende des Weges angelangt. Auflösung oder Rücktritt, eine Entscheidung muss getroffen werden."
Angesichts einer völlig entkräfteten Regierung richten sich nun alle Augen auf eine mögliche Auflösung der Nationalversammlung. Verschiedene Oppositionspolitiker, darunter Éric Ciotti, halten dies für "absolut unvermeidlich". Sowohl von den linken als auch von den rechten Parteien wird der Druck für Neuwahlen erhöht.
Dieser Beitrag erschien zuerst in französischer Sprache auf RT Francais.
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Krise in Frankreich: Ganze EU rutscht in die Gefahrenzone
9 Okt. 2025 20:44 Uhr
Die Probleme der Regierung von Emmanuel Macron beginnen, die gesamte EU zu beunruhigen. Die politische und wirtschaftliche Instabilität in Frankreich könnte zum Zusammenbruch der gesamten Union führen – insbesondere der Eurokurs befindet sich in der Gefahrenzone.
Quelle: Legion-media.ru © Menigault Bernard
Auf dem Symbolbild: Demonstranten bei einer Kundgebung gegen die Politik von Emmanuel Macron und Sébastien Lecornu, Paris, 2. Oktober 2025.
Von Jewgeni Posdnjakow
Die politische und wirtschaftliche Instabilität in Frankreich könnte zu einer Gefahr für die Europäische Union werden. Wie die Nachrichtenagentur Politico berichtete, hat der Rücktritt des französischen Premierministers Sébastien Lecornu (der nur 27 Tage im Amt war) zu einer erheblichen Schwächung des Eurokurses geführt, was bei potenziellen Investoren in den Ländern der Alten Welt Zweifel weckt.
Darüber hinaus erwirbt sich der Präsident der französischen Republik, Emmanuel Macron, selbst den Ruf eines "lahmen Enten", da sein Einfluss in Brüssel "rapide schwindet". Der Grund dafür ist das politische Hin und Her in der Regierung des Landes, das es unmöglich macht, eine klare Position Frankreichs zu bestimmten Themen in den supranationalen Institutionen der EU zu vertreten.
Wie ein Gesprächspartner der Nachrichtenagentur aus dem Kreis der Euro-Diplomaten anmerkte, könne Paris "keinen Einfluss auf die Haushaltsdiskussionen" der Union nehmen, da "ständige Personalwechsel die Fähigkeit des Landes erschweren, seine Position zu verteidigen." Es sei daran erinnert, dass nach dem Rücktritt von Premierministerin Élisabeth Borne innerhalb von zwei Jahren vier Regierungen im Land gewechselt haben – und keine von ihnen blieb auch nur zwölf Monate an der Macht.
Meinung
Regierungskrise in Frankreich: Die drei grundlegenden Probleme der Franzosen
Dabei riskiert Frankreich laut Schätzungen von Bloomberg, Italien den Titel "größter Schuldner Europas" streitig zu machen. Im September wurde das Land zweimal herabgestuft. Trotz der enormen Auslandsverschuldung hat die Republik weiterhin mit die höchsten Staatsausgaben weltweit. Die von Macron angekündigten Reformen zu deren Senkung helfen nicht, und die wirtschaftliche Lage in Frankreich bleibt desolat.
Bis 2029 werden die jährlichen Kosten für den Schuldendienst nach Schätzungen des nationalen Rechnungsprüfers 100 Milliarden Euro übersteigen, gegenüber 30 Milliarden im Jahr 2020. Trotz umfangreicher Sozialleistungen ist die Zufriedenheit der Bürger mit den staatlichen Dienstleistungen nach wie vor gering. Viele Experten gehen davon aus, dass Paris Rom in Bezug auf das Volumen der Kredite bald überholen wird.
Aber nicht nur Frankreich steht vor großen Herausforderungen. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz weist darauf hin, dass die Deutschen in den kommenden Jahren mit einem Rückgang der Realeinkommen rechnen müssen. Er sprach gar von der Absicht, das Rentensystem reformieren zu wollen: Das Land wolle das feste Renteneintrittsalter abschaffen, schrieb die Bild. Gleichzeitig erhöht Berlin jedoch weiterhin das Verteidigungsbudget.
Vor diesem Hintergrund scheinen die Befürchtungen hinsichtlich eines baldigen Zusammenbruchs der EU tatsächlich begründet zu sein. Nicht umsonst bezeichnete der russische Präsident Wladimir Putin Europa kürzlich als "verblassendes Zentrum" der Zivilisation. Seiner Meinung nach liegt das Hauptproblem der Union direkt in der Ablehnung der eigenen Identität durch die Bewohner des Alten Kontinents.
Der deutsche Politologe Alexander Rahr kommentiert die aktuelle Lage wie folgt:
"Frankreich steht nach Meinung vieler europäischer Analysten kurz vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Einfach ausgedrückt: Der lokalen Regierung ist das Geld ausgegangen. Im Gegensatz zu Berlin hat Paris seine Möglichkeiten für weitere Kredite fast vollständig ausgeschöpft.
Der Republik stehen Streiks, Protestbewegungen, Kürzungen der Sozialleistungen, Steuererhöhungen, eine Radikalisierung der Gesellschaft und sogar ein Wechsel der politischen Macht bevor. Frankreich wird, wie seinerzeit Griechenland, die EU um Hilfe bitten. Ich denke, dass die Bundesrepublik Deutschland zustimmen wird, ihren Nachbarn zu unterstützen, um die Eurozone vor dem Zusammenbruch zu retten.
In Brüssel werden Entscheidungen über die Kollektivierung von Schulden getroffen werden. Auf diese Weise wird Frankreich vorübergehend durch den 'gemeinsamen Finanztopf' der Union gerettet werden. Aber dieser Schritt wird die bestehende Krise nur noch verschärfen. Macron steht also vor einer wirklich schicksalhaften Entscheidung.
Jetzt kann die Macht nur noch durch die Bildung einer rein rechten Regierung oder durch einen Kompromiss mit den linken Kräften erhalten werden. Ich denke, der Präsident der Republik wird sich für die zweite Option entscheiden. Dies wird Paris jedoch in neuen Schulden ersticken und einen Anstieg der Inflation provozieren. Aber die derzeitige Regierung hat keine andere Wahl."
Es sei jedoch noch zu früh, von einem Zusammenbruch der Europäischen Union zu sprechen, meint Stanislaw Tkatschenko, Professor am Lehrstuhl für Europastudien der Fakultät für Internationale Beziehungen der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und Experte des Waldai-Klubs. Er argumentiert:
"So schnell laufen derart groß angelegte Prozesse in solchen Zusammenschlüssen nicht ab. Allerdings verheißen die Probleme Frankreichs für die Alte Welt tatsächlich nichts Gutes.
Letztendlich ist Frankreich ein Staat, der für viele externe Akteure praktisch die Europäische Union verkörpert. Ein solcher Ruf trägt oft dazu bei, dass die Probleme der Fünften Republik auf die gesamte Organisation übertragen werden. Dementsprechend kann jede 'Schwäche' der nationalen Wirtschaft Auswirkungen auf den Kurs des Euro haben.
Dies könnte auch zu einem deutlichen Rückgang der Investitionen in der EU führen. Darüber hinaus hat Frankreich lange Zeit versucht, sein Image als Führer der Union aufrechtzuerhalten. Macron hat recht mutige Aussagen zur Militarisierung Europas gemacht. Seine Unfähigkeit, interne Herausforderungen zu bewältigen, wird jedoch höchstwahrscheinlich einen Schatten auf solche Initiativen vonseiten Paris werfen.
Lange Zeit hat Frankreich die Idee vorangetrieben, dass es bereit sei, zum 'nuklearen Schutzschild' der EU zu werden. Dieser Vorschlag fand übrigens bei vielen Anklang. Aber jetzt verliert die Republik ihren Ruf als verlässlicher Partner, weshalb dieses Konzept mit großer Skepsis betrachtet werden wird.
Auch das Ansehen der Europäischen Union insgesamt wird darunter leiden. Noch in den 90er und 2000er Jahren wurde die Idee der europäischen Integration meist unter dem Gesichtspunkt des Gemeinwohls dargestellt. Jetzt jedoch können sich verschiedene Länder davon überzeugen, dass eine solche Integration auch gemeinsame Probleme mit sich bringt. Natürlich wurde dies bereits während des wirtschaftlichen Zusammenbruchs Griechenlands deutlich, aber die Probleme Frankreichs treten noch deutlicher zutage.
Wir sehen bereits, dass es keine neuen Stimmen für einen EU-Beitritt gibt. Diejenigen, die diesen dornigen Weg weitergehen, tun dies eher aus Gewohnheit. Insgesamt sind die aktuellen Ereignisse ein weiteres ernstes Signal für eine tiefgreifende Krise in Europa. Allerdings gibt es in letzter Zeit so viele dieser Signale, dass sie sich zu etwas Ernsthaftem entwickeln könnten."
Auch Alexei Tschichatschew, Dozent am Lehrstuhl für Europastudien der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und führender Experte des Zentrums für strategische Studien des Instituts für Weltmilitärwirtschaft und -strategie der Nationalen Forschungsuniversität der Hochschule für Wirtschaft, sieht keine Anzeichen für einen baldigen Zusammenbruch der EU. Er ist der Meinung:
"Frankreich macht gerade eine schwierige Zeit durch. Die Exekutive und die Legislative des Landes sind gelähmt.
Ich denke, die aktuelle Phase der Geschichte kann als die schwierigste für die Fünfte Republik seit ihrer Gründung bezeichnet werden. Das Parlament ist in drei gleich große Blöcke gespalten. Von diesen bilden nur die Rechten eine homogene Gemeinschaft. Im Lager der Linken herrscht hingegen eine enorme Vielfalt. Natürlich kann man die entstandene Situation nicht als 'funktionierende Kombination' bezeichnen.
Gleichzeitig hat auch die Justiz ihre Objektivität verloren. Oftmals passen sich ihre Behörden der linken Konjunktur an. All dies verärgert die französischen Bürger, deren Misstrauen gegenüber ihrem eigenen Staat wächst. Natürlich sinkt auch die Vertrauenswürdigkeit Macrons rapide.
Dennoch ist Frankreich nicht der einzige wichtige Akteur innerhalb der EU. Das Entscheidungssystem in diesem Zusammenschluss ist komplex und vielschichtig. Die Hebel der Macht konzentrieren sich nicht nur auf Paris: Brüssel und Berlin sind ebenso wichtige, wenn nicht sogar wichtigere Zentren. Daher gibt es in der EU auch in dieser für die Fünfte Republik krisenhaften Zeit Führungskräfte."
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 8. Oktober 2025 zuerst bei der Zeitung "Wsgljad" erschienen.
Jewgeni Posdnjakow ist ein russischer Journalist, Fernseh- und Radiomoderator.
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Frankreich: Premier Lecornu setzt Rentenreform aus
15 Okt. 2025 18:52 Uhr
Die französische Regierung wird die umstrittene Rentenreform bis Januar 2028 einfrieren, erklärte Premierminister Sébastien Lecornu in der Nationalversammlung. Damit könnte man das Vertrauen wiederherstellen, um neue Lösungen zu finden.
Quelle: Gettyimages.ru © Adnan Farzat / NurPhoto
Der französische Premierminister Sébastien Lecornu am 14. Oktober 2025 in der Nationalversammlung
Sébastien Lecornu hat am Dienstagabend zum ersten Mal als französischer Premierminister vor der Nationalversammlung gesprochen. In seiner Rede, die nur 30 Minuten dauerte, legte er das Programm seines Kabinetts dar. Hauptsächlich erörterte Lecornu die Rentenreform von Präsident Emmanuel Macron zur Anhebung des Renteneintrittsalters auf 64 Jahre. Die Regierung werde dem Parlament vorschlagen, das umstrittene Projekt bis zur nächsten Präsidentschaftswahl, das heißt bis Januar 2028, auf Eis zu legen.
Macrons Premier Lecornu: Rücktritt, Rückkehr – und wachsender Unmut in Frankreich
Der Premier warnte aber, dass das Einfrieren der Reform ausgeglichen werden sollte, auch durch Einsparmaßnahmen, um das bereits hohe staatliche Defizit des Landes nicht noch weiter zu erhöhen. Die Kosten der Aussetzung würden sich auf 400 Millionen Euro im Jahr 2026 und 1,8 Milliarden Euro im Jahr 2027 belaufen. Nach Ansicht von Lecornu habe die Reform zu Spannungen und Verdruss geführt. Mit der Aussetzung könnte das notwendige Vertrauen geschaffen werden, um neue Lösungen zu entwickeln.
Außerdem versprach der Premier, die Macht mit dem Parlament zu teilen und den Artikel 49.3 der französischen Verfassung nicht anzuwenden. Dieser Artikel erlaubt es der Regierung, Gesetze ohne Abstimmung der Abgeordneten zu verabschieden. Er war unter anderem zur Billigung der Rentenreform im Jahr 2023 aktiviert worden.
Es bestehe die Notwendigkeit von Haushaltskürzungen, führte Lecornu weiter aus. Er räumte zudem "Anomalien bei der Besteuerung der Reichsten" ein. In diesem Zusammenhang stellte er "gezielte und außergewöhnliche" Steuererhöhungen für sehr große Unternehmen in Aussicht. Den Haushaltsentwurf will Lecornu persönlich mit den Parlamentariern besprechen, anstatt diese Aufgabe an den Wirtschafts- und den Finanzminister zu delegieren.
Einen Teil seiner Rede widmete der Premier der Lage im Überseegebiet Neukaledonien, wo die lokale Unabhängigkeitsbewegung ein Abkommen mit Frankreich über die teilweise Unabhängigkeit abgelehnt hatte, was im Jahr 2024 zu gewaltsamen Unruhen führte. Im kommenden Frühling sollen nun Konsultationen mit der Bevölkerung des Archipels durchgeführt werden.
Lecornu hatte in der vergangenen Woche seinen Rücktritt eingereicht, wurde von Präsident Macron jedoch erneut zum Regierungschef ernannt. Die Opposition im Parlament beantragte inzwischen ein weiteres Misstrauensvotum.
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Telegram-Chef Durow: Frankreich will Smartphones von EU-Bürgern zu Spionage-Werkzeugen machen
15 Okt. 2025 21:32 Uhr
Pawel Durow sieht das Recht auf Privatsphäre in Gefahr und ruft die EU-Bürger zur Wachsamkeit auf. Einen besonders schweren Vorwurf erhebt der Telegram-Chef gegen Frankreich: Die jetzige Führung in Paris soll versucht haben, Smartphones zu Instrumenten der Spionage umzuwandeln.
Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO / www.imago-images.de
Symbolbild
Der in aller Öffentlichkeit ausgetragene Konflikt zwischen Pawel Durow und der politischen Elite Frankreichs geht in die neue Runde. Der Gründer des Messaging-Diensts Telegram hat das EU-Land der Absicht bezichtigt, die Smartphones der EU-Bürger in Spionage-Werkzeuge umzuwandeln. Am Dienstag ließ der gebürtige Russe allen Telegram-Nutzern in Frankreich eine alarmierende Benachrichtigung zukommen. Es ging um eine nur knapp abgewendete Initiative zur Kontrolle von Chats, wobei Durow die Namen der Politiker nannte, die versucht hätten, die EU-Bürger um ihre Freiheiten zu bringen.
In der verschickten Telegram-Meldung hieß es, die EU hätte am Dienstag beinahe das Recht der EU-Bürger auf Privatsphäre abgeschafft. Laut einem Gesetzentwurf sollten die Messaging-Dienste dazu gezwungen werden, "jede private Nachricht zu scannen und somit jedes Smartphone in ein Spionage-Werkzeug zu verwandeln". Frankreich sei bei dieser "autoritären" Initiative federführend gewesen.
"Sowohl der ehemalige als auch der amtierende Innenminister, Bruno Retailleau und Laurent Nuñez, unterstützten den Gesetzentwurf. Im vergangenen März erklärten sie, dass die Polizei private Nachrichten von Frankreichs Bürgern sehen können sollte."
Pawel Durow: Freies Internet in Gefahr, Deutschland verfolgt Regierungskritiker
Obwohl man die Maßnahme mit dem Kampf gegen Verbrechen begründet habe, habe sie es auf einfache Bürger abgesehen, da die Kriminellen auf VPN-Dienste oder spezielle Websites ausweichen könnten, um ihre Identität zu verheimlichen. Die Initiative habe auch die Beamten von der Überwachung ausgenommen, da das Gesetz sie davor explizit schütze, erklärte der Telegram-Chef.
Nach Angaben von Durow hätten sowohl die Partei Les Républicains um Retailleau als auch die von Präsident Emmanuel Macron gegründete Partei Renaissance für die Initiative gestimmt. Dagegen habe sich allerdings Deutschland quergestellt, sodass die Rechte der EU-Bürger vorübergehend gerettet worden seien. Dennoch rief der Telegram-Chef zur Wachsamkeit auf:
"Während die französische Führung auf einen vollständigen Zugriff auf private Nachrichten drängt, sind die Grundrechte der Franzosen – und aller Europäer – weiterhin in Gefahr."
Großer Austausch bei Vodafone: Statt Huawei- nun Samsung-Komponenten
Seit dem Jahr 2022 arbeitet die EU-Kommission an der sogenannten CSA-Verordnung, die den sexuellen Missbrauch von Kindern verhindern soll. Sie verpflichtet Anbieter von Messengern, E-Mail-Diensten und Cloud-Speichern, sämtliche Inhalte vor der Verschlüsselung automatisiert auf Missbrauchsmaterial zu prüfen. Die Kontrolle soll dabei über eine eingebaute Scanfunktion in der App oder im Betriebssystem direkt auf den Geräten der Nutzer stattfinden, was einige Datenschützer als Eingriff des Staates in die privateste Kommunikation betrachten. Im September haben über 500 Kryptografie- und IT-Sicherheitsforscher in einem offenen Brief vor dieser Technik gewarnt. Auch Messenger-Anbieter wie Telegram, WhatsApp und Threema protestierten gegen die geplante Maßnahme. Der Entwurf spaltet die EU‑Mitgliedstaaten. Zu den größten Befürwortern zählen Frankreich, Spanien, Italien und Irland, während die Niederlande, Belgien, Polen, Tschechien und Österreich den Vorschlag ablehnen. Deutschland hat zuletzt die für den 14. Oktober geplante Abstimmung abgesagt, aber nicht endgültig aufgehoben.
Am 24. August 2024 hatte die französische Polizei Durow bei der Einreise aus Aserbaidschan festgenommen. Gegen ihn wurden Vorermittlungen wegen mangelnder Moderation von Inhalten eingeleitet. Nach vier Tagen wurde er gegen eine Kaution von fünf Millionen Euro unter Auflagen freigelassen. Durow versprach, Inhalte auf Telegram stärker zu moderieren.
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Madagaskar: Ein Aufstand beraubt Frankreich wichtiger Rohstoffvorkommen
15 Okt. 2025 21:46 Uhr
In Madagaskar kam es zu Unruhen, denen sich auch die Armee anschloss, wobei Präsident Andry Rajoelina aus dem Land floh. Der Westen, darunter auch Frankreich, dem Madagaskar einst gehörte, zögert jedoch, das aufständische Volk zu unterstützen. Der Grund dafür scheint in den Bodenschätzen Madagaskars zu liegen.
© Rafalia Henitsoa/Anadolu via Getty Images
Junge Protesler in Antananarivo, Madagaskar, am 9. Oktober 2025.
Von Waleria Werbinina
Madagaskar liegt vor der Küste Afrikas und ist eine der größten Inseln der Welt. Aufgrund seiner einzigartigen geografischen Lage zog es lange Zeit die Aufmerksamkeit verschiedenster Staaten auf sich. Portugiesische Seefahrer, Briten, Franzosen, der berühmte Abenteurer Moritz Benjowski – wer war hier nicht schon alles. Es wird berichtet, dass Peter der Erste 1724 vorhatte, Madagaskar zu erobern, aber die Zeit reichte nicht aus. Schließlich nahmen die Franzosen die Insel ein und machten sie zu ihrer Kolonie. Madagaskar erlangte erst 1960 seine Unabhängigkeit.
Die aktuellen Unruhen auf der Insel begannen am 25. September vor dem Hintergrund ständiger Stromausfälle und Wasserprobleme sowie Beschwerden über den Zustand des Gesundheitswesens und die exorbitante Korruption. Als Reaktion darauf setzten die Behörden Gummigeschosse (angeblich wurde stellenweise auch scharfe Munition eingesetzt) und Blendgranaten ein, doch das half nichts: Die Auseinandersetzungen eskalierten weiter. Nach Angaben der UN kamen bei den Unruhen mindestens 22 Menschen ums Leben.
Einige Tage später verkündete Präsident Andry Rajoelina die Auflösung der Regierung und den Rücktritt des Premierministers und deutete anschließend an, dass hinter den Protestierenden externe Kräfte stünden, die darauf aus seien, die Lage im Land zu destabilisieren. Als neuen Premierminister ernannte Rajoelina den General der Landstreitkräfte Rufin Fortunat Zafisambo, der zuvor als Vorsitzender des madagassischen Basketballverbands bekannt war und auch als Stabschef des vorherigen Präsidenten fungiert hatte.
Nach Unruhen: Madagaskars Präsident verlässt Land in französischem Militärflugzeug
Möglicherweise hatten die Demonstranten keinerlei Respekt vor dem Basketball, denn die Unruhen flammten mit neuer Kraft auf. Am 11. Oktober marschierte ein Teil der Armee in die Hauptstadt ein und schloss sich den Demonstranten an, indem sie den Platz des 13. Mai – einen symbolträchtigen Ort im Zentrum der Stadt – besetzten. Bald darauf veröffentlichte das Militär ein Kommuniqué mit folgenden Worten:
"Wir, die Soldaten, spielen unsere Rolle nicht mehr. Wir sind zu Sklaven der Machthaber geworden. Wir hatten es vorgezogen, uns zu unterwerfen und Befehle auszuführen, obwohl sie illegal waren, anstatt die Bevölkerung zu schützen", die lediglich "die Achtung ihrer gesetzlichen Rechte" fordere.
Natürlich verändert die Beteiligung der Armee auf der Seite der Demonstranten das Bild des Konflikts grundlegend. Ursprünglich waren junge Menschen, die in einem armen, korrupten Land am Rande der Gesellschaft leben, die treibende Kraft hinter den Protesten. Wie die Zeitung Le Monde bereits in der Überschrift eines Artikels schreibt, hätten die aufeinanderfolgenden Regierungen durch ihre Vernachlässigung der Jugend eine "Zeitbombe" geschaffen. Das Blatt berichtet weiter:
"Jedes Jahr kommen 400.000 junge Menschen auf den Arbeitsmarkt, von denen die überwiegende Mehrheit keine Ausbildung hat."
Die Zeitung fügt hinzu, dass die Unfähigkeit des lokalen nationalen Wasser- und Stromversorgungsunternehmens, die Bevölkerung mit den entsprechenden Dienstleistungen zu versorgen, "der Funke war, der die Wut der madagassischen Jugend entfachte, die von den Erfolgen der jungen Demonstranten in Nepal begeistert war." Aufgrund der starken Beteiligung junger Menschen an den Protesten bezeichnete die westliche Presse die Ereignisse als Aufstand der "Generation Z", aber das ist nicht der einzige Grund.
Als Andry Rajoelina 2018 zum ersten Mal zum Präsidenten gewählt wurde, lag das durchschnittliche Jahreseinkommen pro Kopf bei 459 US-Dollar. Im Jahr 2023, als Rajoelina erneut für das Präsidentenamt kandidierte, war dieses Einkommen nicht nur nicht gestiegen, sondern sogar auf 448 US-Dollar gesunken, während die städtische Armutsquote in den letzten zehn Jahren um 31 Prozent gestiegen war.
Dennoch gelang es Rajoelina, das ihm vertraute Amt wieder einzunehmen, obwohl bekannt wurde, dass er die französische Staatsbürgerschaft besitzt, und trotz der Proteste der Opposition und der Aufrufe zum Wahlboykott. Laut Verfassung darf das Staatsoberhaupt nicht die Staatsbürgerschaft eines anderen Landes besitzen. Das Gericht entschied jedoch völlig "unabhängig und demokratisch", sich auf die Seite des ehemaligen Präsidenten zu stellen, der erneut sein Amt als Staatsoberhaupt antrat.
Nun jedoch hat sich der aus dem Land geflohene Rajoelina aus irgendeinem Grund an die Bürger gewandt und erklärt, dass "die Achtung der Verfassung der einzige Ausweg aus der Krise" sei. Allerdings wurde seine Ansprache laut lokalen Medienberichten nicht im nationalen Fernsehen und Radio übertragen. Der geflohene Präsident deutete an, dass das Militär beschlossen habe, am Freitag einen Staatsstreich durchzuführen, den Präsidentenpalast zu stürmen und ihn selbst zu töten, weshalb er es am Donnerstag, dem 9. Oktober, für angebracht gehalten habe, den Ereignissen zuvorzukommen und das Staatsgebiet zu verlassen. Auch wenn er sich nun gezwungenermaßen in einem anderen Land aufhalte, denke der Präsident weiterhin an sein Volk und führe angeblich aktive Verhandlungen über den Import von Generatoren, um die Energieversorgung der Hauptstadt Antananarivo zu verbessern. Die französische Zeitung Le Monde bewertet die Situation ohne Umschweife wie folgt:
Lumumbas Afrika Folge 53: Madagaskar
"Andry Rajoelina klammert sich an die Macht, Emmanuel Macron unterstützt ihn dabei."
Anscheinend hat der Staatschef von Madagaskar trotz der Proteste und sogar der Tatsache, dass sich die Armee auf die Seite des Volkes gestellt hat, nicht vor, zurückzutreten (genauso wie sein Förderer Macron, der sich in seinem Heimatland ebenfalls in einer schwierigen Lage befindet).
Der Haken daran ist einfach: Trotz seiner Armut ist Madagaskar reich an einigen strategisch wichtigen Bodenschätzen, darunter Seltenerdmetalle. Und genau auf diese Ressourcen haben es die Franzosen abgesehen – denen das Regime von Rajoelina offenbar jede erdenkliche Unterstützung versprochen hat.
Am 23. April besuchte Emmanuel Macron die madagassische Hauptstadt Antananarivo, wo er unter anderem erklärte:
"Wir sind überzeugt, dass wir eine Partnerschaft im Bereich der Seltenen Erden, der wichtigsten Bodenschätze, eingehen können."
Wie Le Monde schreibt, "verfügt die Insel über ein enormes Potenzial. Im Jahr 2023 waren Nickel und Kobalt erneut die wichtigsten Exportgüter des Landes. Madagaskar verfügt außerdem schätzungsweise über acht Prozent der weltweiten Graphitvorkommen. Das sind Ressourcen, die heute im Wettbewerb der Großmächte sehr gefragt sind."
Eine besondere Stellung nehmen jedoch die Seltenerdmetalle ein. Es handelt sich um eine Gruppe von 17 Elementen, zu denen Skandium, Yttrium und die sogenannten Lanthanoide (Lanthan, Cer, Praseodym, Neodym, Promethium, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium, Lutetium) gehören. Sie zeichnen sich durch einzigartige optische, magnetische und elektrochemische Eigenschaften aus, die sie in zukunftsweisenden Industriezweigen (Laser, Elektronik und so weiter) sehr gefragt machen. Allerdings ist ihre Gewinnung und Verarbeitung alles andere als einfach, und sehr kostspielig.
Dies liegt zum Teil daran, dass die Bedeutung der Seltenerdmetalle nicht sofort erkannt wurde, und zum anderen daran, dass China den Weltmarkt für ihre Gewinnung dominiert. Angesichts der verschärften Konfrontation zwischen China und dem Westen suchen Vertreter des Westens jedoch nach Möglichkeiten, sich die Vorkommen der seltenen Metalle in verschiedenen Teilen der Welt zu sichern. Da ist es nur natürlich, dass Madagaskar ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat – auch wenn längst nicht alle Einheimischen davon begeistert sind, dass ihre Ressourcen von reichen Weißen benötigt werden.
So berichtet Le Monde darüber, was den Einheimischen nach der geologischen Erkundung und den ersten Versuchen, Seltenerdmetalle abzubauen, bleibt: riesige Löcher im Boden, Zerstörung und die Unmöglichkeit, wie zuvor Landwirtschaft zu betreiben. Und das ist noch nicht alles: Wie einer der Einwohner sagt, "wissen wir jetzt, dass die Chemikalien, die sie für den Abbau verwenden, tödlich sein können."
Analyse
Sahel-Allianz: Frankreich ist ein staatlicher Förderer des Terrorismus
Tatsächlich ist "der Abbau von Seltenerdmetallen für seine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt bekannt. Das am häufigsten verwendete Laugungsverfahren ist mit hohen Risiken verbunden, da dabei erhebliche Mengen an chemischen Lösungen wie Ammoniumsulfat verwendet werden, um die gewünschten Metalle zu extrahieren. Die Verschmutzung des Grundwassers ist die größte Gefahr. Schließlich geht das Vorkommen von Seltenerdelementen in der Regel mit dem Vorhandensein von radioaktivem Thorium und Uran einher, was erhebliche Risiken für die Bevölkerung mit sich bringen kann. Ganz zu schweigen von den einheimischen Tieren, angefangen bei den beliebten Lemuren, die ebenfalls gefährdet sind. Aber natürlich ist es denen, die den Reichtum ihres Landes an die richtigen Leute verkaufen, egal, was mit ihren Mitbürgern und der einzigartigen Natur passiert."
Die Zeitung Temoignages, die auf der in der Nähe von Madagaskar befindlichen französischen Insel Réunion erscheint, ist der Ansicht, dass hinter der aktuellen politischen Krise in Madagaskar "einige Analysten einen Kampf um Einfluss sehen, in den große Mächte und wirtschaftliche Interessen verwickelt sind. Madagaskar, reich an Seltenerdmetallen, hat die Aufmerksamkeit der Superreichen auf sich gezogen, die Donald Trump in den Vereinigten Staaten unterstützen." Vor dem Hintergrund der Proteste, so schreibt dasselbe Blatt, trat auch der ehemalige Präsident Madagaskars, Marc Ravalomanana (von 2002 bis 2009), in Erscheinung, der enge Beziehungen zu Washington unterhielt.
Vielleicht geht es also letztlich nur darum, wer die Rechte an den wichtigsten Lagerstätten erhält. Der französische Staatsbürger Rajoelina hat gute Beziehungen zu den Franzosen, die ihn in einer schwierigen Zeit evakuiert haben, und er will seine Rechte bis zum Äußersten verteidigen. Aber es gibt noch andere Bürger, die sich dafür entscheiden könnten, Freiheit und Demokratie in Madagaskar zu verteidigen, allerdings gegen Rajoelina, dem man, wenn man wollte, vieles vorwerfen könnte. Und wenn die US-Amerikaner ihn zum Autokraten erklären und sich aktiv für die Verteidigung der madagassischen Demokratie einsetzen, wird ihn kein Macron retten können.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist zuerst am 14. Oktober 2025 auf der Website der Zeitung "Wsgljad" erschienen.
Waleria Werbinina ist eine Analystin bei der Zeitung "Wsgljad".
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Top-Industrieller fordert Ende des CO₂-Kults
14 Okt. 2025 08:27 Uhr
Die CO₂-Ideologie gefährdet Deutschlands Zukunft. Ein Top-Manager fordert nun: Die CO₂-Gebühr muss weg! Sie bedroht 200.000 Arbeitsplätze und zerstört die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Aber ÖRR-Medien wie ARD und ZDF berichten kaum und die Sprechköpfe der Systemparteien schweigen dazu.
Quelle: www.globallookpress.com © MAGO/Christopher Tamcke
Symbolbild: Demonstration von Fridays for Future in Hamburg (20. September 2025)
Von Rainer Rupp
Christian Kullmann, Chef eines der größten Unternehmen in der deutschen Chemiebranche, hat in einem Interview mit der FAZ am 8. Oktober 2025 das offen ausgesprochen, was die meisten anderen Top-Manager leider nur noch hinter vorgehaltener Hand sagen. Es ist ein Weckruf an ein Land, das sich mit seiner Klimapolitik selbst stranguliert. Mit seinem Vorstoß kämpft er nun an vorderster Front gegen die immer schärferen und kostspieligeren Regulierungen aus dem Zentrum des CO₂-Kults in Brüssel.
Hamburger Klimaziele: Fridays for Future setzen sich bei Bürgerentscheid durch
Von den Hohepriestern des betrügerischen Klimakultes in Brüssel und Berlin wird das zum Pflanzenwachstum unabdingbar notwendige CO₂ (Kohlendioxid) immer noch mit religiösem Eifer zum Erzfeind der Menschheit erklärt. Um diese Endzeitplage erfolgreich zu bekämpfen, müssen natürlich unvorstellbare Summen an Geld und anderen Ressourcen mobilisiert werden, die natürlich über Abgaben und Steuern vom Staat abgeschöpft und vom "kleinen Mann" bezahlt werden. Anschließend verschwindet das Geld in befreundeten Netzwerken aus grünen Beratungs- und Net-Zero-Produktionsunternehmen. Für diejenigen, die an den richtigen Stellen sitzen, ist das ein äußerst lukratives Geschäftsmodell.
Und an der Spitze dieser Pyramide sitzt eine Frau, die bereits als deutsche Verteidigungsministerin und später mit den COVID-Spritzen große Erfahrung mit derlei Geschäftsmodellen mitgebracht hat. Und wenn es zu verhindern gilt, dass unsere Kinder und Enkel schon bald von der Sonne zu Tode gebrutzelt werden, dann müssen wir alle bereit sein, Verzicht zu üben und den einst stolzen Wirtschaftsmotor Europas – Deutschland und seine Industrie ‒ auf dem Altar der grünen Tugend zu opfern. Doch halt! Jetzt hat es ein Ketzer gewagt, die andachtsvolle Stille zu durchbrechen.
Christian Kullmann, der unerschrockene Chef des Chemieriesen Evonik, hat es ausgesprochen: "Der CO₂-Kult muss begraben werden!" Endlich, möchte man rufen, endlich ein Wirtschaftsführer, der nicht mit gesenktem Haupt um Subventionen bettelt, sondern die Wahrheit beim Namen nennt. Kullmanns Aufschrei ist ein Weckruf für ein Land, das sich in einem ökologischen Wahn verrannt hat, während seine Fabriken stillstehen und die Arbeitslosenzahlen in den Himmel schießen. Es ist eine Farce, die sich täglich vor unseren Augen abspielt.
Meinung
Der "Grüne Deal" könnte den Bach heruntergehen – als weiteres Opfer der EU-Einheitsdiktatur
Die deutsche Wirtschaft, einst das Rückgrat Europas, wird stranguliert von einer Ideologie, die unter dem Deckmantel des Klimaschutzes Milliarden in die Taschen von Bürokraten, NGO-Aktivisten und grünen Profiteuren lenkt. Während die Bürger für ihre Heizung und ihren Sprit bluten, feiern die Apostel der CO₂-Reduktion in ihren klimaneutralen Konferenzsälen die nächste Runde der "Energiewende".
Doch Kullmanns Worte könnten der Funke sein, der dieses Kartenhaus zum Einsturz bringt. Es ist Zeit, die Masken fallen zu lassen und die Wahrheit über den CO₂-Kult zu enthüllen: Er ist keine Rettung, sondern eine wirtschaftliche Katastrophe, die Deutschland finanziell aussaugt, während sich die Hohepriester in Brüssel die Hände reiben und weiter Subventionen an grüne Projekte verteilen.
Die CO₂-Steuer: Ein finanzieller Vampir
Lassen Sie uns über Zahlen sprechen – diese langweiligen, aber unbestechlichen Zeugen der Realität, die selbst die glühendsten Klimafanatiker nicht ignorieren können. Ab 2027 plant die EU eine Verschärfung des Emissionshandelssystems, die den Preis für eine Tonne CO₂ auf satte 200 Euro treiben könnte. Das klingt doch nach einem Schnäppchen, oder? Für die 400 Millionen Tonnen CO₂, die Deutschland jährlich ausstößt, bedeutet das eine zusätzliche Belastung von – halten Sie sich fest – 40 Milliarden Euro. Pro Jahr! Das ist genug Geld, um ein paar kleinere Länder zu kaufen oder zumindest die deutsche Industrie endgültig in den Bankrott zu treiben.
11,8 Milliarden Euro – der Bund präsentiert neue Rekordsumme für "internationale Klimafinanzierung"
Aber keine Sorge, liebe Bürger, das ist doch alles für die Rettung des Planeten. Wer braucht schon Arbeitsplätze, wenn man stattdessen CO₂-Zertifikate kaufen kann? Die Ironie ist kaum zu überbieten: Während die Industrie unter dieser finanziellen Guillotine ächzt, fließt das Geld nicht etwa in innovative Technologien oder echte Umweltprojekte. Nein, rund 90 Prozent der Einnahmen aus der CO₂-Steuer landen direkt in den nationalen Haushalten, wo sie die überdehnten Budgets von Regierungen stützen, die längst den Überblick verloren haben.
Der Rest? Der wandert in die Kassen der EU, genauer gesagt in die Taschen von Ursula von der Leyen und ihrer grünen Entourage, die bis 2034 stolze 750 Milliarden Euro in die Kanäle der "grünen Patronagewirtschaft" pumpen will. Patronagewirtschaft – ein schönes Wort, nicht wahr? Es beschreibt perfekt, wie die EU Subventionen an ihre treuen Jünger verteilt, während die deutsche Industrie in die Knie geht.
Schauen wir uns die Opfer dieses Wahnsinns an: Bosch plant, 22.000 Arbeitsplätze zu streichen, ZF Friedrichshafen 7.600 bis zum Jahr 2030. Über 24.000 Insolvenzen werden im Jahr 2025 erwartet – ein neuer Rekord, den wir sicher mit einer klimaneutralen Party feiern können. Kullmann spricht von 200.000 bedrohten Arbeitsplätzen, aber seien wir ehrlich: Das ist wahrscheinlich noch optimistisch. Woche für Woche verschwinden 10.000 Jobs, und die deutsche Wirtschaft gleicht einem sinkenden Schiff, dessen Kapitäne in Brüssel immer noch "Volle Kraft voraus!" schreien, während das Wasser schon in die Kabinen läuft.
Der Green Deal ‒ Brüssels teure Märchenstunde
"Erderhitzung" – "verursacht" durch manipulierte Klimadaten und nicht existierende Wetterstationen
Dieses glanzvolle Märchen, das uns eine Welt ohne CO₂, ohne Sorgen und mit rosa Einhörnern in jeder Solaranlage verspricht. Doch wie jedes gute Märchen hat auch dieses einen Haken: Es ist teuer. Sehr teuer. Die EU hat sich mit ihrem Green Deal ein Monument der Selbstüberschätzung errichtet, das selbst die Pyramiden von Gizeh wie eine Sandburg aussehen lässt. 750 Milliarden Euro an Subventionen sollen bis 2034 fließen, um die grüne Utopie zu finanzieren. Doch wer zahlt die Rechnung? Richtig, die Steuerzahler und die Industrie, die in Deutschland bereits am Boden liegt.
Mit einer Mischung aus bürokratischer Arroganz und ökologischer Selbstgerechtigkeit hat Brüssel ein System geschaffen, das die Wirtschaft erstickt. Zölle auf Stahl, Plastiksteuern, Recyclingabgaben – die EU zapft jede erdenkliche Kapitalquelle an, um ihre Schuldenunion am Leben zu halten. Eurobonds, getarnt als Rettung der Wirtschaft, sind nichts anderes als ein weiterer Nagel im Sarg der europäischen Wettbewerbsfähigkeit. Und während die Bürokraten in ihren klimaneutralen Büros von einer grünen Zukunft träumen, schrumpft die Realwirtschaft immer weiter.
Kullmanns Aufruf, die CO₂-Steuer abzuschaffen, ist ein verzweifelter Versuch, diesen Irrsinn zu stoppen, bevor Deutschland endgültig in die Bedeutungslosigkeit abrutscht.
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Regierungsbericht: Immer mehr Arme – und reichere Reiche
11 Okt. 2025 22:00 Uhr
Der Regierungsentwurf für den neuen Armuts- und Reichtumsbericht zeigt zwei steile Anstiege: In der deutschen Bevölkerungsmasse explodiert die Armut, bei wenigen wächst der Reichtum. Mit Krisenkapitalismus und neoliberaler Politik hat das angeblich nichts zu tun. Schuld sei vor allem das Coronavirus – und Putins Russland.
Quelle: www.globallookpress.com
Obdachlosigkeit am S-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin (Symbolbild).
Von Susan Bonath
Die Große Koalition unter Bundeskanzler Friedrich (BlackRock) Merz hat Prioritäten. Abermilliarden pumpt sie in die Rüstungsindustrie, mit Steuergeschenken für Reiche geizt sie nicht. Bezahlen soll's die Masse. Beharrlich diese zum Nachuntentreten animierend, will sie dafür das Gemeinwohl verbraten. Ob Arbeiter oder Rentner, Kranke oder Bedürftige: Alle soll es treffen. Und die Regierung weiß, was sie tut: Denn schon jetzt dreht sich die Armutsspirale rasant. Sie kurbelt am Turbo – nach unten.
Der kürzlich veröffentlichte Entwurf ihres neuen Armuts- und Reichtumsberichts – ein fast 700 Seiten langes, schwer zu lesendes Werk mit vielen Floskeln – bleibt zwar vor allem hinsichtlich der Vermögenden wieder reichlich schwammig. Dennoch konstatieren die Autoren klar: Die Einkommensungleichheit wuchs in den letzten Jahren weiter, die Reichen wurden reicher und viele ärmer. Doch mit Verantwortung tut man sich schwer: Nicht die Regierungspolitik sei schuld an der Verarmung, sondern vor allem die Umstände, zum Beispiel das Coronavirus und "Putins Angriffskrieg".
Noch mehr Arme
Laut den Autoren waren letztes Jahr 17,6 Prozent der Einwohner Deutschlands von "materieller und sozialer Deprivation" betroffen. Das ist mehr als ein Sechstel der Gesamtbevölkerung, in Zahlen: rund 15 Millionen Menschen – ein neuer Höchststand. Ein Drittel der Betroffenen habe sogar unter "erheblichem" Mangel gelitten. Betroffene konnten sich demnach existenzielle Güter nicht ausreichend oder gar nicht leisten. Im Jahr 2010 schätzten Forscher die Armutsquote in der BRD noch auf rund 14 Prozent.
"Bevölkerung muss mehr aufwenden" - Merz kündigt höhere Kosten für Rente und Gesundheit an
Besondere Not herrschte bei den bekannten Gruppen: Arbeitslose, alleinstehende Teilzeitbeschäftigte, Niedriglöhner, Alleinerziehende, Kranke, Behinderte, Migranten, Kinder und zunehmend Senioren mit geringen Renten. Der Anteil der Minderjährigen in armen Verhältnissen wuchs demnach unterschiedlichen Erhebungen zufolge auf bis zu 22 Prozent an. Von den Rentnern galten 2024 rund 18 Prozent als arm – Tendenz besonders rasch steigend.
Trotz aller "Quoten" fürs Prestige blieben auch Frauen weiterhin gravierend beim Erwerbseinkommen benachteiligt. In Deutschland wird als "armutsgefährdet" (ein Euphemismus) bezeichnet, wer über weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Nettoeinkommens verfügt. Vergangenes Jahr lag hier die offizielle Schwelle bei 1.378 Euro monatlich. Der Bericht der Bundesregierung erscheint alle vier Jahre.
Alles wegen Putin und Corona?
Der Armutsanstieg war natürlich zu erwarten. Wenn Löhne und Sozialleistungen weniger steigen, als die Preise für Notwendiges, kann sich die Masse weniger leisten. So beklagten auch die Autoren die Inflation, verbunden mit einer ausgewachsenen Wirtschaftskrise, als eine Ursache. Da sie freilich in so einem Bericht nicht nach systemischem Zusammenhängen (Profitmaximierung auf Kosten der Lohnabhängigen, kapitalistische Krisenzyklen, irre Sanktionspakete gegen den wichtigsten Gaslieferanten Russland und so weiter) fahnden dürfen, fanden sie andere "Schuldige", zum Beispiel das Coronavirus:
"Die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 und die damit verbundenen Einschränkungen führten im ersten Halbjahr 2020 zu einem starken Einbruch der Wirtschaftsleistung, von der nahezu alle Wirtschaftsbereiche betroffen waren."
Und wie erwartet durfte auch der "Oberbösewicht" nicht fehlen: Putin. Ironisch sei angefügt: Wie schön, wenn eine Regierung für alle Unbill stets so jemanden parat hat. Im Bericht heißt es dazu zum Beispiel:
"Seit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine haben sich die ökonomischem Rahmenbedingungen jedoch erheblich verändert. (…) Im Kontext des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine und des damit einhergehenden massiven Anstiegs fossiler Brennstoffpreise haben sich im Jahr 2022 die Energiepreise für Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich erhöht."
Unterm Minimum
Im Durchschnitt seien, so die Autoren, die Strom- und Heizkosten von 2021 bis 2023 um etwa 60 Prozent in die Höhe geschossen, regional sogar noch viel dramatischer. Letztes Jahr pendelten sie sich demnach bei einem Plus von rund 50 Prozent über dem Niveau von vor drei Jahren ein. Das verteuerte auch ein weiteres Grundbedürfnis enorm: Nahrungsmittel. Die kosteten laut Bericht 2023 etwa 36 Prozent mehr als zwei Jahre zuvor. Der Preisanstieg hat sich verlangsamt, hält aber weiter an.
Analyse
Warum die Geldnot der deutschen Kommunen anhalten wird
Nun sind die Ärmsten gezwungen, mit ihren mickrigen Mitteln zunächst ihren Grundbedarf zu decken. Sie geben also gerade für Miete (auch massiv gestiegen), Energie und Essen das meiste Geld aus. Und da zeigt sich dann auch am Beispiel der Grundsicherung, wie Verarmung durch die Hintertür funktioniert.
So stieg der Regelsatz für Bürgergeld und Sozialhilfe im Alter nur um rund 26 Prozent an und blieb damit weit hinter der Inflation für die wichtigsten Bedarfsgüter zurück. So auch der darin enthaltene Anteil für Nahrungsmittel: 2021 lag er bei 155 Euro, aktuell beträgt er 195 Euro. Für Strom war schon immer zu wenig eingepreist, dieses Budget versteckt sich im Posten "Wohnen, Energie und Wohnungsinstandhaltung". Im Jahr 2021 waren dafür insgesamt 37,82 Euro vorgesehen, seit 2024 sind es 47,74 Euro.
Konsequenzen für Lohnarbeiter
Fazit: Mit der unzureichenden Anpassung an die reale Teuerung hat die Bundesregierung etwa acht Millionen Bürger ärmer gemacht, die auf eine Form der Grundsicherung angewiesen sind. Dazu gehören nicht nur Bürgergeldbezieher, sondern auch Erwerbsgeminderte und Senioren, die ihre kleinen Renten auf das Existenzminimum aufstocken müssen.
Das Kleinhalten der Grundsicherung hat überdies Konsequenzen für Lohnarbeiter. Diese ist direkt mit dem Grundfreibetrag für die Lohn- und Einkommenssteuer verknüpft, der ebenfalls das Existenzminimum beziffert. Steigt die Grundsicherung, muss auch der Freibetrag angehoben werden und umgekehrt; wird das Bürgergeld hingegen klein gehalten, bleibt auch der Freibetrag mickrig und Lohnbezieher werden höher besteuert. Wollen also Arbeitnehmer steuerlich entlastet werden, müssten sie mehr Bürgergeld fordern.
Zudem beklagen die Autoren über sechs Millionen Beschäftigte im Niedriglohnsektor. Ihre Anzahl ist zwar in den letzten Jahren marginal zurückgegangen. Wenn die Bundesregierung jedoch wie angekündigt die Arbeitsrechte aufweicht und die Grundsicherung noch schikanöser gestaltet, dürfte dies für mehr Billigjobs sorgen. So geschah es bereits Anfang der 2000er Jahre absichtsvoll und angekündigt, als die Regierung unter Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) die Agenda 2010 inklusive "Hartz IV" einführte.
Meinung
"Hartz-Kommission 2.0": Ein Gremium bereitet Sozialkahlschlag vor
Sparen am Essen und Heizen
So sind die Ergebnisse aus Umfrageanalysen der Berichtsautoren nicht verwunderlich: Demnach sparte im vergangenen Jahr etwa die Hälfte der ärmeren Haushalte notgedrungen in der einen oder anderen Weise an der Ernährung, bei Beziehern einer Grundsicherung waren es sogar mehr als zwei Drittel. Viele verzichteten auch auf den Kauf neuer Kleidung und Elektrogeräte sowie auf Kultur und Mobilität. Mehr als ein Viertel der Menschen im unteren Einkommensfünftel konnte die eigene Wohnung nicht ausreichend beheizen.
Die insgesamt explodierenden Wohnkosten machten vielen zu schaffen. Fast jeder achte Haushalt musste der Analyse zufolge mehr als 40 Prozent seines Einkommens für Miete und Nebenkosten abdrücken, Studenten im Schnitt sogar rund 53 Prozent, also über die Hälfte. Somit waren etwa fünf von 41 Millionen Haushalten von derart überproportionalen Belastungen durch die Wohnkosten betroffen. Das Problem dürfte sich verschärfen, da auch die neue Bundesregierung nicht gewillt ist, hinreichend Abhilfe zu schaffen.
Superreiche horten Vermögen
Einen kurzen Blick wirft der Bericht auch auf die andere Seite: Manager, Spitzenbeamte und andere Hochverdiener. Ihr Anteil an der Bevölkerung liegt demnach seit Jahren bei "sieben bis acht Prozent". Scheinbar hat sich also eine konstante, sehr undurchdringliche Schicht an Beziehern exorbitanter Einkommen herausgebildet.
Bei der Betrachtung der Vermögenden verharrt der Bericht in vorsichtigen Schätzungen, denn bekanntlich lässt sich diese Klientel nicht allzu gerne in die Karten gucken. So hätten verschiedene Studien und Analysen ergeben, dass das obere Zehntel der Bevölkerung 54 Prozent aller Vermögensbestände in Deutschland besitzt, die "insgesamt deutlich gewachsen" seien. Die ärmere Hälfte besitzt demnach gerade einmal drei Prozent des Gesamtvermögens, also fast nichts.
Meinung
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Interessant ist in diesem Zusammenhang ein Wert, den die Autoren anführen: Der sogenannte Gini-Koeffizient beziffert einen Wert zwischen null und eins. Der Wert null läge vor, wenn alle Vermögen und Einkommen gleichmäßig auf die Bevölkerung verteilt wären. Den Wert eins würde man erreichen, wenn einer Person alles gehört, den übrigen Einwohnern gar nichts. Dieser Wert betrug demnach zuletzt in Deutschland 0,73, liegt also ersichtlich näher an der Eins als an der Null. Das bedeutet: Die Privatvermögen sind in der Bundesrepublik massiv in den Händen weniger konzentriert.
Sozialstaat für Milliardäre
Für einen größeren Medienaufschrei, wie beispielsweise zu den Sichtungen von (angeblich "russischen") Drohnen, sorgte der Berichtsentwurf in Deutschland nicht. Immerhin entrüsten sich Sozialverbände, darunter der Paritätische. Dessen Hauptgeschäftsführer Joachim Rock bezeichnete selbigen als "ernüchterndes Dokument der sozialen Schieflage in Deutschland". Er schrieb:
"Der Bericht zeigt glasklar: Armut bleibt in Deutschland ein Massenphänomen, das sich zunehmend verfestigt. Gleichzeitig wird das Thema Reichtum weitgehend ausgeblendet – das ist ein fatales politisches Signal."
Man möchte ihm antworten: Nein, ausgeblendet wird der Superreichtum weniger Personen – das Manager Magazin berichtete kürzlich von 256 Milliardären in Deutschland – ganz und gar nicht. Die Bundesregierung sorgt sich sehr wohl um Multimillionäre und Milliardäre, ja fördert ihren Reichtum exklusiv mit Subventionen, Steuerschlupflöchern sowie vom Steuerzahler finanzierten Sonderaufträgen und Infrastruktur.
Ausgeblendet wird das nur in dem Bericht. Wo kämen wir, ironisch angemerkt, auch hin, wenn die Massen erführen, wie die Regierung mit ihren Steuergeldern die Superreichen pampert, während sie selbst kaum noch über die Runden kommen!
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auch von mir: herzliche gratulation an putin zu seinem geburtstag - ohne putin hätten wir schon längst einen weltkrieg...
Meine historische Rede zu Putins Geburtstag 41.957 Aufrufe 08.10.2025 Am 7. Oktober 2025 war COMPACT in der Russischen Botschaft zu Berlin eingeladen. Nach der Begrüßung durch Botschafter Sergej Netschajew hielt Chefredakteur Jürgen Elsässer eine Ansprache zu Wladimir Putins 73. Geburtstag und zu den deutsch-russischen Beziehungen im Allgemeinen. Dem Botschafter überreichten wir unsere Silbermedaille "Patriot Wladimir Putin" zur Weitergabe an den Jubilar im Kreml. Die COMPACT-Silbermedaille "Patriot Wladimir Putin" können Sie hier bestellen: https://www.compact-shop.de COMPACT-TV ist für Sie gratis! Bitte spenden Sie zu unserer Unterstützung an die Iban: DE92 8005 3000 1131 0713 40 (COMPACT-Magazin GmbH) oder über https://compact-online.de/unterstuetzen *** Bestellen Sie COMPACT-Magazine und spannende Bücher auf https://www.compact-shop.de Folgen Sie uns auch auf unseren anderen Sozialen Plattformen: Telegram - t.me/CompactMagazin | twitter.com/COMPACTMagazin | und hier auf / compacttv *** JETZT COMPACT-TV UNTERSTÜTZEN! Halten Sie unsere unabhängigen Nachrichten für wichtig? Diese Videoproduktionen kosten COMPACT eine Menge Geld. Mit einer Spende können Sie dazu beitragen, dass wir auch künftig auf Sendung sind: Aufgrund Faesers Kampf gegen COMPACT, wurden uns unsere Konten genommen. Doch Sie können uns unterstützen, indem Sie im COMPACT Shop eine Bestellung aufgeben. Schauen Sie JETZT noch vorbei: https://www.compact-shop.de/ Wollen Sie mehr von COMPACT TV sehen? Bleiben Sie doch auf dem Laufenden über die Produktionen von COMPACT TV und abonnieren Sie diesen YouTube-Kanal.
flüchtlings-terror in deutschland
es wird immer schlimmer in deutschland. da die justiz mit marioneten des satanistischen deep state besetzt ist, können die kriminellen migranten jede straftat begehen und werden trotzdem sofort wieder freigelassen.
Auf freiem Fuß: Migranten-Kinder foltern Mutter!💥 54'816 Aufrufe 10.10.2025 Schockenthüllung aus einer Multikulti-Familie: SPD-Bürgermeisterin Iris Stalzer wurde von ihrem Adoptivkind gefoltert und schwebte lange in Lebensgefahr. Welche Hintergründe sind bekannt und wie kam es zu dieser Tat? Die AfD-Landtagsabgeordnete Lena Kotré und Paul Klemm haben alle bislang bekannten Fakten zusammengetragen. COMPACT-TV ist für Sie gratis! Bitte spenden Sie zu unserer Unterstützung an die Iban: DE92 8005 3000 1131 0713 40 (COMPACT-Magazin GmbH) oder über https://compact-online.de/unterstuetzen *** Bestellen Sie COMPACT-Magazine und spannende Bücher auf https://www.compact-shop.de Folgen Sie uns auch auf unseren anderen Sozialen Plattformen: Telegram - t.me/CompactMagazin | twitter.com/COMPACTMagazin | und hier auf / compacttv *** JETZT COMPACT-TV UNTERSTÜTZEN! Halten Sie unsere unabhängigen Nachrichten für wichtig? Diese Videoproduktionen kosten COMPACT eine Menge Geld. Mit einer Spende können Sie dazu beitragen, dass wir auch künftig auf Sendung sind: Aufgrund Faesers Kampf gegen COMPACT, wurden uns unsere Konten genommen. Doch Sie können uns unterstützen, indem Sie im COMPACT Shop eine Bestellung aufgeben. Schauen Sie JETZT noch vorbei: https://www.compact-shop.de/ Wollen Sie mehr von COMPACT TV sehen? Bleiben Sie doch auf dem Laufenden über die Produktionen von COMPACT TV und abonnieren Sie diesen YouTube-Kanal.
Studie: Fast zwei Drittel der Geflüchteten in Deutschland sind armutsgefährdet
15 Okt. 2025 19:41 Uhr
Einer Studie zufolge sind rund 63 Prozent der Menschen, die nach Deutschland geflohen sind, armutsgefährdet oder arm. So das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zur Entwicklung der Jahre 2020 bis 2025.
Quelle: Gettyimages.ru © Adam Berry / Freier Fotograf
Andrang vor der Berliner Ausländerbehörde in Berlin Moabit (Symbolbild)
Die Süddeutsche Zeitung zitiert vorab Daten aus einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) zum Thema "Einkommensungleichheit und Armutsrisiko" (Bezahlschranke). Laut SZ-Resümee würde sich in der Untersuchung darlegen, dass die Entwicklung des Armutsrisikos in Deutschland "stark durch Zuwanderung geprägt ist." Bei annähernd gleichbleibenden Zahlen bei den Menschen ohne ausländische Wurzeln, zeige sich "bei den Geflüchteten dagegen ein drastischer Anstieg", mit einem Spitzenwert von "fast 70 Prozent im Jahr 2020". Dieser Wert würde nun durch statistische Tricks, ausgehend "der zunehmenden Arbeitsmarktintegration" in Minijobs und im Niedriglohnsektor, als "gute Nachricht" wieder "etwas sinken".
Die DIW-Pressemitteilung erklärt zu den neuesten themenbezogenen Daten einleitend:
"Hohe Inflation hat den Anstieg der Bruttostundenlöhne und Haushaltsnettoeinkommen gebremst – Einkommensungleichheit und Armutsrisikoquote stagnieren seit 2020 – Unter Geflüchteten und Erwerbslosen ist Armutsrisiko weit überdurchschnittlich hoch und deutlich gestiegen."
Meinung
Regierungsbericht: Immer mehr Arme – und reichere Reiche
Die Studie enthält Zahlenfakten, laut denen sich die Zahl der ausländischen Menschen in Deutschland "zwischen 2010 und 2024 auf nun 14 Millionen mehr als verdoppelt hat", so die SZ zitierend, "vor allem aus Polen, Rumänien und Bulgarien." Weitere Entwicklungen und Realitäten lauten:
"Auch im Zuge der sogenannten Flüchtlingskrise 2015/16 kamen mehr als eine Million Menschen aus Syrien, Afghanistan, Eritrea und anderen Ländern. Insbesondere aus Bürgerkriegsländern wie Afghanistan und Eritrea bringen Geflüchtete oft keine formalen Schul- oder Berufsabschlüsse mit, ein Teil der Menschen sind Analphabeten."
Der SZ-Artikel erläutert den Lesern eine vermeintliche Routine bei Flüchtlingen, nach Ankunft in Deutschland:
"Wenn Menschen nach Deutschland fliehen, ist der Ablauf oft so: Die Menschen besuchen einen Integrationskurs, lernen Deutsch, suchen Arbeit. Und sie versuchen, mögliche Zeugnisse und Berufsabschlüsse anerkennen zu lassen, damit sie auch in Deutschland etwa als vollwertiger Kfz-Mechaniker, Buchhalter oder Arzt gelten. Mitunter hilft das Jobcenter und finanziert eine Fortbildung. Die meisten kommen allerdings nicht zu gut bezahlter Arbeit und Wohlstand in Deutschland …"
Vor dem Hintergrund dieser Darstellung wird DIW-Forscher Markus Grabka zu den Realitäten im Land mit den Worten zitiert:
"Wenn die Menschen erwerbstätig sind, dann sind das in der Regel niedrig bezahlte Jobs, Teilzeitjobs und Minijobs."
Geduld am Ende: Laut Studie verlieren Deutsche Toleranz gegenüber Migranten
Die SZ-Redaktion moniert hierbei, dass die DIW-Untersuchung "Erfolgsmeldungen zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten relativiert." Als Beleg zu dieser Kritik wird präsentiert:
"Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) etwa hatte im vergangenen Jahr die Fortschritte bei der Arbeitssuche von Geflüchteten positiv dargestellt. Je länger diese da seien, desto mehr fänden eine Arbeit, 90 Prozent von diesen sogar eine sozialversicherungspflichtige."
Zu der aktuellen leicht stagnierenden Entwicklung des Armutsrisikos von Flüchtlingen zeige sich die Situation, dass seit dem Jahr 2020 die Quote bei Geflüchteten wieder etwas sinke, "was der zunehmenden Arbeitsmarktintegration zu verdanken sein dürfte", so Grabka dann wiederum bestätigend. Weitere Erklärungen lauten:
"Auch andere Zuwanderer haben ein größeres Risiko, nur mit einem niedrigen Einkommen auskommen zu müssen. Dies gilt sowohl für Menschen, die selbst nach Deutschland eingewandert sind, als auch für die nächste Generation, wenn mindestens Vater oder Mutter aus dem Ausland stammen. Bei beiden Gruppen lebt rund ein Viertel im Armutsrisiko."
Screenshot: Webseite SZ
Als Schwelle zum Armutsrisiko wurde der Studie laut SZ-Artikel zugrunde gelegt, wenn jemand über weniger als 60 Prozent des sogenannten Medians der Haushaltsnettoeinkommen verfügt. Für eine Einzelperson habe die Schwelle zum Armutsrisiko für das zuletzt untersuchte Jahr 2022 bei 1.419 Euro gelegen. Laut DIW hatten 63,7 Prozent der Geflüchteten ein Einkommen, das unter dieser Schwelle lag.
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england
Regierungsinsider: Großbritannien bald im Bürgerkrieg
11 Mär. 2025 09:23 Uhr
Das Innenpolitische Europas wird unterschätzt, da die "russische Bedrohung" ein potenter Platzhalter für echten Diskurs ist. Ein Bindemittel für ein flüchtiges Einheitsgefühl, auf das die Politpuppen schwer verzichten können – auf Verderben derer, die sie regieren.
Quelle: www.globallookpress.com © Yat Him Wong/Keystone Press Agency
Archivbild: Rechte Proteste und Gegenproteste in Bristol (3. August 2024)
Von Elem Chintsky
Das Paradebeispiel für ein sich baldig zersprengendes, soziopolitisches Pulverfass sei heute Großbritannien. Zumindest laut einem relevanten, gut vernetzten Regierungsberater und Professor für moderne Kriegsstudien namens David Betz.
Betz trat vor wenigen Wochen in einem Podcast auf und teilte seine Prognose über den "kommenden Bürgerkrieg Großbritanniens" mit. Auch die Website ZeroHedge schrieb – beziehungsweise Paul Joseph Watsons Plattform publizierte – vor kurzem zu Betz' Ausführungen.
Labour-Stadtrat will "allen die Kehlen durchschneiden" – Wirre britische Unruhen
Wobei Frankreich und die BRD in ihren eigenen nationalspezifischen Aspekten heute jeweils einem eigenen Bürgerkriegsrisiko fast in nichts nachstehen, bleiben wir bei dieser Gelegenheit auf den Britischen Inseln.
Professor Betz argumentiert, dass der britische Gesellschaftsvertrag nach dem Brexit 2016 dahingehend nachhaltig beschädigt wurde, als dass die liberal-globalistischen Eliten, denen dieses legitime Plebiszit-Resultat offensichtlich ein greller Groll war, begannen, dieses mit allen subversiven Mitteln anzufechten und rückgängig zu machen.
Der Gelehrte vom King's College London spricht davon, dass der destruktive Prozess der gesellschaftlichen Zerlegung "zu weit fortgeschritten" sei. Er zeichnet einen nationalen Ausbruch, der die Ausmaße der Unruhen aus dem Sommer 2024 bei weitem überschreiten werde und innerhalb der nächsten halben Dekade zu erwarten sei. Hier ist das evidente Hauptthema illegale und unregulierte Migration von kulturfremden Völkern, deren Lebensweise im starken Kontrast steht zum britischen Status quo. Zur Erinnerung: Ende Juli 2024 musste die englische Stadt Southport einen brutalen und erbarmungslosen Messerangriff ertragen, bei dem drei kleine Mädchen auf abscheulichste Art ermordet wurden – zehn weitere Menschen, davon auch acht Mädchen, wurden schwer verletzt. Das Diskursspiel in Großbritannien verläuft normalerweise ähnlich wie in der BRD – sogar so deckungsgleich, dass man vermuten würde, beide Nationen gehören nach wie vor demselben europäischen Staatenverbund an.
Dem ist aber nicht mehr so, was auf die tatsächliche Relevanz und die eher schleifende Wirkungskraft des Brexits schließen lässt. Zuallererst wird die Deutung forciert, dass es ein Einzelfall eines auf seltene Weise psychisch gestörten Geflüchteten ist, der von den Versäumnissen und Unzulänglichkeiten des westlichen Gastgeberlandes (hier, die um pluralistische Inklusivität vermeintlich nur plakativ bemühte Gesellschaft der Britischen Inseln) erst so weit getrieben wurde. Diese teils abstrakte Täter-Opfer-Umkehr kann von den Systemmedien einige Wochen bis Monate mit Mühe gehalten werden, bis irgendwann doch erste Zugeständnisse der ermittelnden Behörden kommuniziert werden, aus denen hervorgeht, dass es durchaus ein klares islamistisches, religiös-fanatisches Motiv beim klar handelnden Täter gegeben hat. Konkret im Fall Southport sei der Täter zudem staatlich attestierter Autist gewesen und seine ruandischen Eltern vermeintlich christlichen Glaubens.
Außerdem half den Systemmedien die Tatsache, dass der Täter in England geboren wurde, die Narrative über Wasser zu halten, dass es sich um einen wahllosen britischen Bürger handele. Letztendlich landete in diesem spezifischen Fall der junge Mörder für 52 Jahre in Haft. Dagegen haben es aber die britischen Behörden in tausenden anderen Fällen beim organisierten sexuellen Missbrauch weißer britischer Mädchen durch vorwiegend pakistanisch-muslimische Gruppen in mehreren britischen Städten (aufgrund von politischer Korrektheit und Furcht vor der Rassismus-Keule), jahrzehntelang verweigert, die Täter der Gerechtigkeit zuzuführen.
Genauso wie in der BRD unter Nancy Faeser, Olaf Scholz und den Grünen, werden in Großbritannien nicht primär die Gewaltstraftäter mit einem gewissen kulturellen Hintergrund geahndet und bestraft – sondern die alteingesessenen Bürger, welche beginnen, sich über die sozialen Medien regierungskritisch dazu zu äußern und eine kulturelle und soziologische Kehrtwende fordern. Die staatlich finanzierten "Demos gegen Rechts" als präventive und prophylaktische Maßnahme für jeglichen natürlichen Protest gab es auch in Großbritannien, aber der Aufruhr und der bürgerliche Ungehorsam der Briten ist um einiges ausgeprägter als in der BRD, in der die derzeitige Inkubation hin zum politischen Tatendrang sich noch in einem viel früheren Stadium befindet und wohl an der weiteren Erfolgsbilanz der AfD zu messen sein wird. Genau diese staatlich sanktionierte "Epidemie der Schuldunfähigkeit", sofern gewisse politisch korrekte Bedingungen des Täterprofils erfüllt sind, lässt den Frust, den Vertrauensmangel sowie den schlichten Zorn einfacher, einst kaum politisierter Bürger weiter wachsen.
Meinung
"Lächerliche, amoralische Marionetten": Macgregor über Scholz und Baerbock
Die Schönfärberei und das schiere Verschweigen der wahren, harten und gewalttätigen Symptome kultureller Inkompatibilität – nicht nur in den europäischen liberal-globalistischen Eliten, sondern im Großteil der noch immer liberal gehirngewaschenen Gesellschaft – bezeichnen einige Kommentatoren im Internet als "suizidale Empathie". Dieses Konzept ist natürlich eng mit der modernen Gutmenschen-Disziplin des "Virtue-signalling" verbunden – also der überheblichen Projektion der narzisstischen und normativ mehrheitsgedeckten Annahme, dass man die politisch korrekteste und moralischste Position in Sachen Geschlechter, Rasse, Konflikt, Geschichtsauslegung und aller anderen populären Politika innehabe.
Diese Projektion selbst wird als ein Katalog vermeintlicher Tugenden vorweggenommen und erlaubt es, enorme Sollbruchstellen im Gesellschaftsvertrag auszuschlachten, was dazu führt, dass die Schwächsten und Hilfsbedürftigsten (aber alle anderen natürlich auch) der Gesellschaft – meist Kinder und Frauen – in unmittelbare Gefahr geraten. Je mehr der Staat seine ihm inhärente Aufgabe des Schutzes und der Moderation verweigert, die abstrus evident werdende Opfer-Täter-Umkehr weiter ankurbelt sowie die ursprünglichen soziokulturellen, historischen und ethnischen Gründungsparameter der eigenen Nation sabotiert oder negiert, desto stärker wird der Prozess, den Betz skizziert, beschleunigt.
Wahrscheinlich, um der Schublade des Whistleblowers oder Systemaussteigers auszuweichen, sieht es Betz als wichtig an, sich bei aller Regierungskritik trotzdem als "klassisches Mitglied des Establishments" in Großbritannien zu betiteln, was seinen Aussagen sogar noch mehr Gewicht verleiht.
Großbritannien erfährt eine "Zerstörung der Legitimität", so schließlich Betz, die durch das Versagen Londons bei der Sicherung der Grenze unnachgiebig voranschreitet. Die Ironie ist, dass die britischen Brexit-Befürworter (wohl weniger der politisch versierte und aufgeklärte Nigel Farage, der verstand, gegen welche tiefen Mächte er antritt) hofften, dass ein Austritt aus der EU allein eine augenblickliche Wiederherstellung der nationalen Souveränität zu einem solchen Ausmaß darstellen werde, dass unter anderem die nationalen Grenzen sofort gesichert werden würden. Was sich stattdessen entpuppte, war die schmerzhafte Erkenntnis, dass ein allumfassender Systemwechsel nicht durch ein singuläres Referendum zu erreichen ist. Es ist ein langwieriger, undankbarer und ungewisser Prozess, der eine stressvolle und andauernde politische Wachsamkeit der jeweiligen Zivilgesellschaft bedarf, um eine solche patriotische und auf Nationalstolz fußende Systemreform mit einer auf nationaler Sicherheit basierenden, gesunden, geregelten und pragmatischen Migrationspolitik –, die von den Zugereisten eine signifikante Assimilation abverlangt – zu errichten.
Southport-Kindermorde: Proteste in London – 100 Festnahmen nahe Downing Street
Paul Joseph Watson hat in seinem obigen Artikel über die Aussagen des akademisch trainierten Militärstrategen und Senior fellows des Foreign Policy Research Institute (FPRI) Betz den sozialistischen Autoren und Gewerkschaftler Paul Embery zitiert, der Betz durchaus ernst nimmt, indem er ergänzt:
"Kann man also sagen, dass eine Gesellschaft, in der sich solche Realitäten abspielen, für den Bürgerkrieg bestimmt ist? Nun, hier kommt der interessante Teil. Betz erklärt, dass stark heterogene Gesellschaften (die aus vielen verschiedenen sozialen, kulturellen und ethnischen Gruppen bestehen), in denen es keine einzige dominante Gruppe gibt, nicht besonders anfällig für Bürgerkriege sind. Das liegt daran, dass keine Gruppe über genügend Macht oder Status verfügt, um einen umfassenden Aufstand zu koordinieren. Ebenso sind hochgradig homogene oder 'unfraktionierte' Gesellschaften nicht besonders anfällig, da es im Allgemeinen leicht ist, Konsens-Positionen zu finden. Die Gefahr liegt laut Betz in der Mitte – in Gesellschaften, die immer heterogener werden und in denen eine bisher dominante gesellschaftliche Mehrheit befürchtet, ihren Platz zu verlieren. In solchen Gesellschaften manifestieren sich innerhalb des Narratives eines nativistischen Gefühls, das Betz als 'Abwertung' und 'Vertreibung' bezeichnet, die stärksten Ursachen für zivile Konflikte. Wenn dann noch ein langfristiger struktureller wirtschaftlicher Niedergang und die offensichtliche Unfähigkeit der Regierung, 'Brot und Spiele' anzubieten, hinzukommen, verstärkt sich das Gefühl der Enteignung."
Dieser Begriff eines, wie von Betz und Embery diskutierten, "nativistischen Gefühls" des ursprünglichen Volkes, das um die eigene "Vertreibung und Enteignung" bangt, kann durchaus als legitime Gesinnung verstanden werden, wird aber sofort infrage gestellt, wenn das systemische linksliberal-globalistische Framing stattdessen, wie in der BRD gerne und mit selbstgefälliger Dringlichkeit praktiziert, als "völkische Ideologie" umgetauft und stigmatisiert wird. Als britischer Sozialist scheut Embery nicht, die ethnischen Kategorien, welche Betz klar beim Namen nennt, zu berücksichtigen:
"Er sprach auch das Phänomen des 'asymmetrischen Multikulturalismus' an, bei dem 'gruppeninterne Bevorzugung, ethnischer Stolz und Gruppensolidarität – insbesondere bei Wahlen – für alle Gruppen akzeptabel sind, mit Ausnahme der Weißen, für die diese Dinge als Ausdruck suprematistischer Einstellungen gelten, die für die soziale Ordnung anathematisch sind'. Dies 'liefert ein Argument für die Revolte der weißen Mehrheit (oder der großen Minderheit), das in der aufrüttelnden Sprache der Gerechtigkeit wurzelt."
Meinung
Die EU gegen die Demokratie in Rumänien: Rollatorputsch auf Speed
Apropos "gruppeninterne Bevorzugung, insbesondere bei Wahlen" – so ist es auch für Deutschland interessant, dass wenn nur muslimische Wähler beim jüngsten Wahlgang 2025 über eine neue Regierung entschieden hätten, gäbe es womöglich eine Koalition aus der Linkspartei (29 Prozent), der SPD (28 Prozent) sowie des BSW (16 Prozent). Wohingegen die Frage, wie dieselben Muslime in ihren ursprünglichen Heimatländern wählen würden, offen bleibt – vielleicht eher doch konservativer und traditionalistischer? Das wachsende Recht auf Abtreibung und die schrittweise Entwertung ungeborenen Lebens, die gesellschaftliche Gleichberechtigung der Frau sowie die gleichzeitige Destruktion des Geschlechts Frau durch Einführung neuer Geschlechter, die pluralistische Verfremdung der ursprünglichen Kultur Vorort, der atheistische Naturalismus als weltanschaulicher Ausgangspunkt – das sind alles Axiome der von deutschen Muslimen gewählten Parteien, wie auch immer man zu ihnen stehen mag. All das repräsentiert Widersprüche, nicht nur mit einem radikaleren, sondern auch einem im Westen als gemäßigt geltenden Islam.
Abschließend sei die Frage gestellt, was all diese Nationen wie Frankreich, die BRD und Großbritannien, die sich zurzeit in nicht zu beneidenden, innenpolitischen Heizkesseln befinden, verbindet? Sie wollen alle so schnell wie nur irgend möglich die Eskalation mit der Russischen Föderation in der Ukraine, den Sieg des Kiewer Regimes unter Selenskij und den Untergang Russlands. Wenn doch der glaubwürdige, akademisch trainierte Militärstratege Betz mit Sorgfalt erläutert, dass die britische Gesellschaft derzeit schon "explosiv konfiguriert" ist für Massenunruhen, sollte dann nicht eine Verschiebung der britischen Prioritäten schleunigst veranlasst werden? Gilt nicht derselbe Ratschlag für Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron oder den notorisch-neurotischen Wahlversprechen-Brecher Merz? Oder hofft man mit dem medial inszenierten EU-Kammerspiel einer "Bekämpfung der russischen Bedrohung" die Unausweichlichkeit eigener Bürgerkriege einzudämmen, von dieser Unvermeidlichkeit abzulenken oder per Dekret ihre Existenz zu leugnen und das Hinweisen auf sie unter Strafe zu stellen? Bei den Deutschen und Briten, aber auch anderen europäischen Völkern ist es bereits Realität: Für ein Meme im Knast landen. Ein starker Indikator für schreckliche Dinge, die noch kommen werden.
Elem Chintsky ist ein deutsch-polnischer Journalist, der zu geopolitischen, historischen, finanziellen und kulturellen Themen schreibt. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit RT DE besteht seit 2017. Seit Anfang 2020 lebt und arbeitet der freischaffende Autor im russischen Sankt Petersburg. Der ursprünglich als Filmregisseur und Drehbuchautor ausgebildete Chintsky betreibt außerdem einen eigenen Kanal auf Telegram, auf dem man noch mehr von ihm lesen kann.
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Britische Innenministerin über Migrationsproblem: Kontrolle über Grenzen verloren
16 Okt. 2025 08:11 Uhr
Sowohl Großbritannien als auch andere europäische Länder haben wegen des Migrationsproblems die Kontrolle über ihre Grenzen verloren, meint die britische Innenministerin Shabana Mahmood. Ohne schärfere Maßnahmen wird das Vertrauen in Politiker und in den Staat erschüttert.
Quelle: Gettyimages.ru © Gareth Fuller / PA Images
Menschen warten auf einem Strand in Nordfrankreich auf ein Boot nach Großbritannien. Aufnahme vom 10. Oktober 2025
Großbritannien und andere europäische Staaten haben infolge der Migration die Kontrolle über ihre Grenzen verloren. Mit dieser Botschaft will sich die britische Innenministerin Shabana Mahmood auf einer Konferenz am Mittwoch an Vertreter von sechs Westbalkanstaaten wenden. Britische Medien veröffentlichten schon im Vorfeld des Treffens die Schlüsselpunkte aus der Rede der Ministerin.
Starmer will illegale Migration mit "merkantilem" Ansatz bekämpfen
Die Einwohner der europäischen Länder erwarteten zu Recht, dass ihre Regierungen bestimmen können, wer in ihr Land einreise und wer es verlassen sollte. Mahmood warnt davor, dass ein Mangel an scharfen Grenzkontrollen das Vertrauen nicht nur in Politiker, sondern auch in den Staat selbst untergrabe.
Außerdem möchte Mahmood auf der Konferenz Fortschritte beim Thema "Rückkehrhubs" erzielen. Die britische Regierung glaubt, dass die Westbalkanstaaten höchstwahrscheinlich bereit wären, solche Hubs, in die abgelehnte Asylbewerber geschickt werden könnten, auf ihrem Territorium einzurichten. Im vergangenen Jahr waren fast 22.000 Migranten über die Route durch die Westbalkanstaaten in andere EU-Länder eingereist.
Mahmood sprach bereits zuvor über die Absicht, ein "beitragsabhängiges Einwanderungssystem" einzuführen. Im Rahmen dessen sollen Migranten nachweisen, dass sie der Wirtschaft des Gastlandes einen Beitrag leisten, indem sie öffentliche Dienste erbringen oder sich ehrenamtlich engagieren. Bei der Erfüllung dieser Bedingungen werden Einwanderer langfristig im Vereinigten Königreich bleiben dürfen.
Außerdem erklärte die Ministerin, dass die Migranten ab Januar im Einklang mit der neuen Richtlinie der britischen Regierung die englische Sprache auf einem höheren Kenntnisniveau als zuvor beherrschen müssen. Mahmood betonte:
"In unserem Land sind immer diejenigen willkommen, die einwandern und beitragen. Es ist aber inakzeptabel, dass Migranten hierherkommen, ohne unsere Sprache zu lernen, ohne zu unserem nationalen Leben beizutragen. Wenn man in unser Land kommt, muss man unsere Sprache lernen und sich einbringen."
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serbien
Von der Leyen: Serbien muss für EU-Beitritt antirussische Sanktionen verhängen
15 Okt. 2025 21:13 Uhr
Auf dem Weg in die Europäische Union muss Serbien Sanktionen gegen Russland verhängen, fordert EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Außerdem sind noch mehrere Reformen notwendig. Serbien ist seit 2012 EU-Beitrittskandidat.
Quelle: AP © Darko Vojinovic
Ursula von der Leyen am 15. Oktober 2025 in Belgrad
Serbien muss konkrete Schritte zum EU-Beitritt unternehmen. Diese Forderung hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an den serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić gerichtet. Während einer gemeinsamen Pressekonferenz am Mittwoch in Belgrad wies von der Leyen darauf hin, dass die EU und Serbien ihre Positionen in außenpolitischen Fragen angleichen sollten. Dies bedeute unter anderem, dass sich Belgrad den EU-Sanktionen gegen Russland anschließen sollte. Brüssel wolle auf Serbien als verlässlichen Partner zählen können.
Außerdem sei es erforderlich, dass das Land eine Reihe von Reformen mit "Geduld und Beständigkeit" durchführe, um die Grundlage für eine "stabilere und friedlichere Gesellschaft" zu legen, setzte von der Leyen fort. Die Reformen seien für die Achtung der Rechtsstaatlichkeit, des Wahlrechts und der Medienfreiheit notwendig. Die Kommissionspräsidentin betonte:
"Wir leben in einer gespalteten Welt mit einer wachsenden Kluft zwischen demokratischen und autokratischen Ländern. Sie wissen sehr gut, wo die Europäische Union steht."
Vučić bezeichnete seinerseits den EU-Beitritt als strategisches Ziel und außenpolitische Priorität Serbiens. Das Land gilt seit 2012 als EU-Beitrittskandidat. Serbien hat sich bislang geweigert, Sanktionen gegen Russland zu verhängen, und bemüht sich stattdessen um eine Vertiefung seiner Beziehungen zu Moskau.
Seit mehreren Monaten dauern in Serbien Protestaktionen an. Auslöser war ein tragisches Unglück in Novi Sad, als im November 2024 das Vordach des örtlichen Bahnhofs einstürzte. Die Protestierenden beschuldigten serbische Behörden der Korruption und riefen zu Neuwahlen sowie zum Rücktritt von Vučić auf.
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bulgarien
Bulgarien: EU deckt Wahlbetrug! Regierung illegal im Amt? 1.134 Aufrufe 04.10.2025 Bulgarien: EU deckt Wahlbetrug! Regierung illegal im Amt? 🔔 JETZT unbedingt dieses brisante Video mit Beweisen eines großen Wahlbetrugs anschauen! HD-Video, Text & Quellen: 👉 https://www.kla.tv/38799 Skandal im EU-Mitgliedstaat Bulgarien! Glasklar dokumentierter Wahlbetrug, den auch das höchste bulgarische Gericht anerkennen musste.⚖️ Warum aber herzt EU-Chefin 🇪🇺 Ursula von der Leyen die Wahlbetrüger immer noch? Warum schweigen die Staatsmedien?🤔 Wollen Sie, dass sich Wahlbetrug in der EU normalisiert⁉️ Helfen Sie mit, dass dieser Skandal allerorts bekannt wird! 📣 👉 Abonniere unseren Kanal!
china
Nicht mehr einzudämmen: China hat einen Plan, um sich aus Amerikas Würgegriff zu befreien
11 Okt. 2025 18:01 Uhr
Washingtons Kriegsschiffe bewachen die maritimen Engpässe, über die China einen Großteil seines Handels abwickelt. Peking sucht daher nach Auswegen auf dem Landweg, um sich dem Würgegriff der USA zu entziehen. Der Konflikt zwischen der aufstrebenden und der niedergehenden Großmacht hat gerade erst begonnen.
Quelle: RT © KI-generiert
Von André Benoit
Die Rivalität zwischen China und den Vereinigten Staaten ist zum bestimmenden Faktor der globalen Geopolitik geworden, und nirgendwo ist sie so ausgeprägt wie im Indopazifik. Washington verfolgt, geleitet von den Doktrinen der Marinestrategen Alfred Mahan und Nicholas Spykman, seit langem eine "thalassokratische" Strategie: die Kontrolle der Meere und Küsten Eurasiens, um zu verhindern, dass eine Kontinentalmacht nach außen drängt und den amerikanischen Handel bedroht. [Als Thalassokratie wird ein Staat oder eine Allianz von Staaten bezeichnet, die ihre Herrschaft auf militärischer und wirtschaftlicher Überlegenheit zur See stützt, um den Seehandel zu kontrollieren, Anm. d. Red.]
Analyse
Klimawandel läuft Amok – Peking und Moskau frohlocken
Für Peking ist dies eine existenzielle Herausforderung. Eine Nation mit 1,4 Milliarden Einwohnern ist auf sichere Energie- und Handelsströme angewiesen. Chinas Führung ist sich der Verwundbarkeit ihres Landes bewusst – der starken Abhängigkeit von See- und Landkorridoren, die in einer Krise abgeschnitten werden könnten. Um sich dagegen zu schützen, hat Peking in den letzten zehn Jahren eine ehrgeizige Strategie entwickelt: die Diversifizierung seiner Versorgungswege und den Aufbau von Einfluss durch umfangreiche Infrastrukturprojekte.
Südasien, weniger sichtbar als das Südchinesische Meer, aber nicht weniger strategisch wichtig, hat sich zu einer zentralen Säule dieses Plans entwickelt. Es bietet sowohl wirtschaftliche Chancen als auch geopolitische Risiken. Im Kern ist Chinas Ziel klar: sich aus der amerikanischen Eindämmungspolitik zu befreien.
Die Vereinigten Staaten halten China in der Region mit einer "Inselkettenstrategie" in Schach.Researchgate
Das Malakka-Dilemma
Im November 2003 warnte der damalige Präsident Hu Jintao, dass "bestimmte Großmächte seit jeher in die Schifffahrt durch die [Malakka-]Straße eingreifen und versuchen, diese zu kontrollieren." Mehr als zwei Jahrzehnte später spiegeln seine Worte immer noch die tiefste strategische Besorgnis Pekings wider.
Die Straße von Malakka ist einer der wichtigsten Seewege der Welt. Sie erstreckt sich über 805 Kilometer zwischen der malaysischen Halbinsel, Singapur und der indonesischen Insel Sumatra und verengt sich an ihrer engsten Stelle auf nur 2,8 Kilometer.
Analyse
Blockade der Transportkorridore: Die USA behindern Russland und China im Südkaukasus
Jedes Jahr passieren laut der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation mehr als 60.000 Schiffe diese Meerenge und befördern fast ein Viertel des weltweiten Seehandels. Allein im Jahr 2023 wurden in der Meerenge täglich etwa 24 Millionen Barrel Rohöl und Flüssigerdgas umgeschlagen, von denen ein Großteil laut Rystad Energy für China bestimmt war – den weltweit größten Energieimporteur.
Dies macht Malakka sowohl unverzichtbar als auch gefährlich verwundbar. Nach Angaben der US-Energieinformationsbehörde bezieht China nach wie vor etwa 73 Prozent seines Rohöls und 40 Prozent seines Flüssigerdgases über diesen einzigen Korridor. Die enorme Konzentration der Lieferströme setzt Peking mehreren Risiken gleichzeitig aus: einer Seeblockade im Falle eines Konflikts, Piraterie, politischem Druck seitens der Küstenstaaten oder amerikanischem Druck, der durch eine starke US-Militärpräsenz in der Region untermauert wird. Washington stellt dies als Mission zur "Gewährleistung der Freiheit der Schifffahrt" dar – Peking sieht darin jedoch eine Bedrohung seiner Lebensader.
Die Auswirkungen gehen über China hinaus. Die durch Malakka transportierten Ölmenge macht etwa ein Viertel der weltweiten Nachfrage auf dem Seeweg aus. Für Peking ist die Verringerung der Abhängigkeit von dieser Verkehrsader nicht nur eine Frage der Strategie, sondern eine Frage des Überlebens.
Karte der Straße von MalakkaWikipedia
Chinas Antwort: Diversifizierung
Peking hat auf das Malakka-Dilemma mit einer umfassenden Antwort reagiert: die Belt and Road Initiative (BRI), auch als "Neue Seidenstraße" bekannt. Diese wurde 2013 ins Leben gerufen und erstreckt sich mittlerweile über mehr als 150 Länder, unterstützt durch massive Investitionsströme.
Allein in der ersten Hälfte des Jahres 2025 stiegen chinesische Verträge und Geschäfte laut dem Green Finance & Development Center auf einen Rekordwert von 124 Milliarden US-Dollar. Davon flossen 66,2 Milliarden US-Dollar in Infrastrukturprojekte – Häfen, Pipelines, Autobahnen –, während weitere 57,1 Milliarden Investitionen in den Bereichen Energie, Technologie und Fertigung unterstützten.
Kasachstan größter Empfänger von Investitionen aus Chinas Neue-Seidenstraße-Initiative
Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Energiesektor. Mehr als 42 Milliarden US-Dollar wurden 2025 bereitgestellt, der größte Teil davon für Öl und Gas, aber mit einem wachsenden Anteil für erneuerbare Energien. Fast 10 Milliarden US-Dollar flossen in Wind- und Solarprojekte, wodurch die installierte Leistung auf fast 12 Gigawatt stieg.
Dies spiegelt das doppelte Ziel Pekings wider: die Sicherung einer zuverlässigen Versorgung mit fossilen Brennstoffen bei gleichzeitig vorsichtiger Ausweitung auf grüne Alternativen. Das Leitprinzip ist einfach – Diversifizierung.
Chinas Führung präsentiert diese Bemühungen nicht als Nullsummenspiel, sondern als kooperative Vision. Auf dem "Annual Meeting of New Champions 2025" formulierte Ministerpräsident Li Qiang dies wie folgt:
"Wir Chinesen sagen oft, dass Harmonie gute Geschäfte macht. Wir unterhalten Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zu fast allen Ländern und Regionen der Welt. Wir behandeln alle Partner gleich, unabhängig von Unterschieden in Größe, System oder Kultur, und wir arbeiten mit ihnen zusammen, um Meinungsverschiedenheiten zu bewältigen und durch Dialog und Konsultationen im Einklang mit den WTO-Grundsätzen einen Konsens zu erzielen."
Hinter dieser Rhetorik verbirgt sich eine klare strategische Logik: alternative Routen aufbauen, die Anfälligkeit für Engpässe verringern und durch Infrastruktur eine langfristige Hebelwirkung schaffen.
Professor Christoph Nedopil, ein führender Analyst für Chinas globale Finanzen, sieht das Jahr 2025 als Wendepunkt:
"Chinas Rekordengagement im Rahmen der BRI im Jahr 2025 spiegelt einen erneuten Vorstoß in kritische Sektoren wie Energie, Bergbau und Hightech-Fertigung wider. Wir beobachten, wie China seine industriellen Stärken nutzt, um seine zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und die Widerstandsfähigkeit seiner Lieferketten in einer sich wandelnden Weltwirtschaft zu sichern."
Neue Seidenstraße: Westen fällt im Rennen mit China weiter zurück
Durchbruch auf dem Kontinent
Wenn die Straße von Malakka Chinas Schwachstelle ist, bietet Südasien einen Weg, diese zu umgehen. Die Region, die lange Zeit als strategischer Hinterhof Indiens galt, wird nun durch das Vorrücken Pekings neu gestaltet. Durch eine Kombination aus Häfen, Pipelines und Korridoren legt China Routen fest, die sowohl Malakka als auch die US-amerikanische Seemacht umgehen könnten.
Pakistan: Tor zum Arabischen Meer
Im Zentrum dieser Strategie steht Pakistan. Der China-Pakistan Economic Corridor (CPEC) – mit einem Wert von mehr als 62 Milliarden US-Dollar – verbindet den Hafen von Gwadar am Arabischen Meer mit der westchinesischen Provinz Xinjiang. Er ist die konkreteste landgestützte Alternative zu Malakka und bietet Peking einen direkten Zugang für Kohlenwasserstoffe und Handelsströme.
Der CPEC–Hafen von Gwadar am Arabischen Meer (17. September 2024)Ahmad Kamal / XinHua / www.globallookpress.com
Aber das ist mit großen Risiken verbunden. Pakistan wird von Gewalt gegen chinesische Interessen heimgesucht: 2018 griff die "Belutschistan-Befreiungsarmee" das chinesische Konsulat in Karatschi an; 2021 explodierte eine Autobombe vor einem Hotel in Quetta, in dem der chinesische Botschafter untergebracht war; Shuttlebusse mit chinesischen Ingenieuren und Arbeitern wurden wiederholt angegriffen.
Analyse
Der "islamische Nuklearschirm" spielt China in die Hände
Im Jahr 2024 griffen Terroristen sogar große Infrastrukturprojekte an, von Kernkraftwerken bis hin zu Wasserkraftwerken, und zwangen diese zu vorübergehenden Stilllegungen. Die Sicherheit bleibt die Achillesferse der CPEC – doch Peking zeigt keine Anzeichen eines Rückzugs. Seine Energieversorgung hängt davon ab.
Afghanistan: Das "Saudi-Arabien des Lithiums"
Auch Afghanistan ist seit dem Rückzug der USA wieder auf Chinas strategischer Landkarte zu finden. Das Land verfügt über immense Bodenschätze – Lithium, Kupfer, Seltene Erden – mit einem geschätzten Wert von mehr als 1 Billion US-Dollar. In einem Memo des Pentagons aus dem Jahr 2010 wurde Afghanistan sogar als "das Saudi-Arabien des Lithiums" bezeichnet.
Im Jahr 2025 hat China seine Botschaft in Kabul wiedereröffnet und damit seine Absicht bekundet, eine langfristige Präsenz aufzubauen. Die Kalkulation ist klar: sich den Zugang zu wichtigen Mineralien sichern und gleichzeitig Afghanistan schrittweise wieder in die regionale Wirtschaft integrieren. Aber die Risiken sind ebenso klar: politische Instabilität, eine fragile Sicherheitslage und ein erneutes "Great Game" zwischen Washington, Peking und Moskau.
Bangladesch: Stille Neuausrichtung
Bangladesch, das historisch gesehen näher an Indien liegt, driftet unter dem Gewicht der Investitionen in Richtung China. Peking hat über 2,1 Milliarden US-Dollar an Krediten, Zuschüssen und direkten Projekten zugesagt. Darunter 400 Millionen US-Dollar für die Modernisierung des Mongla-Hafens, dem zweitgrößten Seehafen des Landes; 350 Millionen US-Dollar für eine neue chinesische Industrie-Wirtschaftszone, in der fast 30 chinesische Unternehmen Investitionen in Höhe von rund 1 Milliarde US-Dollar zugesagt haben. Stück für Stück wird die Wirtschaftskarte von Dhaka neu gezeichnet – und die politische Ausrichtung könnte folgen.
Analyse
China hat Schlacht um Philippinen gegen USA verloren – aber noch nicht den Krieg
Alternative Korridore
Über diese Säulen hinaus verfolgt Peking weitere Routen. In Myanmar konzentriert sich der Korridor China–Myanmar auf den Tiefwasserhafen Kyaukphyu und eine 770 Kilometer lange Öl- und Gaspipeline, die bis in die Provinz Yunnan führt. In Thailand könnte der geplante Kra-Kanal Malakka vollständig umgehen, stößt jedoch auf heftigen Widerstand seitens Singapurs und Indiens und ist mit enormen Baukosten in Höhe von 28 bis 36 Milliarden US-Dollar verbunden. Unterdessen bleibt der Wirtschaftskorridor Bangladesch–China–Indien–Myanmar (BCIM-EC) weiterhin im Gespräch. Obwohl die politische Rivalität mit Indien den Fortschritt behindert, könnten die zunehmenden Spannungen zwischen China und Indien ihn ironischerweise realistischer machen.
Infrastruktur-Netzwerk der Belt and Road Initiative, auch als "Neue Seidenstraße" bezeichnet.merics.org
Tatsache ist, dass die Länder Südasiens ihre wirtschaftlichen Interessen mit China abwägen, während sie angesichts eines zunehmend instabilen Umfelds in Bezug auf ihre Souveränität vorsichtig bleiben. Wie der ehemalige singapurische Diplomat Bilahari Kausikan in seinem Vortrag "ASEAN & US-China Competition in Southeast Asia" feststellte:
"Grenzgebiete und strategische Seewege sind immer umkämpft. Der Wettbewerb zwischen den USA und China ist nur die jüngste Manifestation dessen. Die Interessen der Großmächte haben sich schon immer in Südostasien überschnitten, das einst als 'Balkan Asiens' bezeichnet wurde."
Die umfassendere Konfrontation
Chinas Vorstoß nach Südasien vollzieht sich vor einem härteren Hintergrund: einer eskalierenden wirtschaftlichen und technologischen Konfrontation mit den Vereinigten Staaten. Trotz widriger Umstände hat Peking ein offizielles Wachstumsziel von 5 Prozent für 2025 festgelegt.
Meinung
Russlands Abkehr vom Westen: Logistik für Großeurasien
Doch Washington hat die Schrauben angezogen. Die USA haben aggressive Zölle auf chinesische Waren verhängt, während Halbleiter und Elektrofahrzeuge mit strengen regulatorischen Hindernissen konfrontiert sind. Das Ziel ist klar: Chinas Aufstieg bremsen und die amerikanische Industrie schützen.
US-Präsident Joe Biden unterstrich dies im Mai 2024:
"Wir werden Chinas Überkapazitäten in diesen Branchen – Stahl und Aluminium – entgegenwirken. Und wir tätigen umfangreiche Investitionen in sauberen amerikanischen Stahl und Aluminium."
Die Volksrepublik ihrerseits hat sich einer Diplomatie mit multipolarem Ansatz zugewandt. Auf dem ASEAN-Regionalforum im Juli 2025 stellte Außenminister Wang Yi ein neues Sicherheitskonzept vor:
"China hat einen Vorschlag unterbreitet: die Vision einer gemeinsamen, umfassenden, kooperativen und nachhaltigen Sicherheit zu verwirklichen, eine ausgewogene und nachhaltige Architektur aufzubauen und einen neuen Weg einzuschlagen, der den Dialog statt Konfrontation, Partnerschaft statt Bündnisse und Win-Win-Ergebnisse statt Nullsummenspiele in den Vordergrund stellt."
Chinas Außenminister Wang Yi (Peking, 01. September 2025) Photographer: © Johannes Neudecker Source: dpa Credit: Global Look Press City: Tianjin State/Prov.: TianjJohannes Neudecker /dpa / www.globallookpress.com
Die Rhetorik steht in krassem Gegensatz zu Pekings Handlungen. Der Politikwissenschaftler John Mearsheimer vertritt seit langem die These, dass Chinas Aufstieg einer Logik des "offensiven Realismus" folgt – dem Bestreben einer Großmacht, nicht nur zu überleben, sondern ihre Region zu dominieren und die Hegemonialmacht herauszufordern. Diese Spannung prägt den heutigen Konflikt: Peking stellt seinen Aufstieg als inklusiv und kooperativ dar, während Washington – unter der härteren Linie der Trump-Ära – ihn als direkte Bedrohung betrachtet.
Für die Verbündeten der USA in Europa funktioniert Druck. Aber in einem multipolareren Globalen Süden ist diese Botschaft schwerer zu verkaufen.
Die Eindämmung durchbrechen – oder nur die Grenzen austesten?
China hat mehr als nur Blaupausen erstellt. Von Gwadar bis Mongla, von Pipelines durch Myanmar bis zu Investitionen in Kabul baut Peking ein Netz von Routen auf, das Amerikas Einfluss auf seine Lebensadern lockern soll. Die Logik ist einfach: diversifizieren, Risiken streuen und jeden Blockadeversuch der USA weniger wirksam machen.
Analyse
Die US-Politik gegenüber China lautet: Eindämmung oder Krieg
Doch jeder Korridor hat seinen Preis. Die Unsicherheit in Pakistan, die Instabilität in Afghanistan, der Balanceakt Bangladeschs und sogar die enormen Kosten eines Kra-Kanals – all dies unterstreicht, wie fragil diese Alternativen nach wie vor sind. Südasien mag zwar der Dreh- und Angelpunkt der Ausbreitungsstrategie Chinas sein, aber es ist auch eine Region, in der Instabilität die Regel und nicht die Ausnahme ist.
Derzeit hat Washington noch die Oberhand auf See. Seine Flotten und Stützpunkte im Indopazifik halten Malakka unter Beobachtung und erinnern Peking daran, dass die Seemacht nach wie vor Amerikas stärkste Karte ist. Aber an Land schreitet China Schritt für Schritt voran und baut Vermögenswerte und Einflussmöglichkeiten auf, die eines Tages das Gleichgewicht kippen könnten.
Der Wettstreit zwischen der US-amerikanischen Thalassokratie und Chinas kontinentaler Reichweite hat gerade erst begonnen. Südasien ist nicht mehr nur Indiens Hinterhof – es ist die neue Frontlinie der Rivalität zwischen den Großmächten.
André Benoit ist ein französischer Berater, der im Bereich Wirtschaft und internationale Beziehungen tätig ist und sowohl in Frankreich als auch in Russland studiert hat. Übersetzt aus dem Englischen.
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Chinas Durchbrüche beenden Krankheiten – und bedrohen das Geschäftsmodell von Big Pharma
Bei einem wissenschaftlichen Durchbruch mit dem Potenzial, die globale Gesundheitsversorgung zu revolutionieren, haben chinesische Forscher eine Stammzelltherapie vorgestellt, die sowohl Typ-1- als auch Typ-2-Diabetes rückgängig machen kann.
Felix Abt
Mi. 01 Okt 2025
890322
Diese Innovation könnte über 500 Millionen Menschen weltweit Hoffnung geben, die mit dieser chronischen Krankheit leben – und sie stellt eine ernsthafte Herausforderung für die milliardenschwere Pharmaindustrie dar, die auf die Behandlung statt Heilung von Diabetes setzt.¹
Und dies ist erst der Anfang.
Während der Westen einen langsamen, inkrementellen „Krieg gegen den Krebs“ führt, schreibt China das Drehbuch neu. Jahrzehntelang haben westliche Pharma-Giganten von Behandlungen profitiert, die das Leben um Monate statt Jahre verlängern. Jetzt deutet eine Welle radikaler medizinischer Innovationen aus chinesischen Laboren auf einen möglichen Paradigmenwechsel in der Krebsbehandlung hin – und möglicherweise sogar auf Heilungen. Die Auswirkungen sind tiefgreifend, nicht nur im Hinblick auf Lebensrettung, sondern auch auf den Schutz der Patienten vor finanzieller Belastung: Traditionelle Chemotherapie kostet je nach Medikamenten und Therapieplan 10.000–200.000 US-Dollar pro Jahr und macht Krebs zu einem der Haupttreiber hoher medizinischer Kosten in den USA sowie zu einer bedeutenden Einnahmequelle für Big Pharma.²
Anders als ihre westlichen Pendants streben chinesische Labore nach Heilungen, nicht nur nach Symptombehandlung, indem sie chronische Krankheiten an der Wurzel bekämpfen, anstatt lediglich ihre Symptome zu verwalten. Gleichzeitig gestalten chinesische Unternehmen die Patientenversorgung neu – mit erschwinglichen, benutzerfreundlichen Innovationen, von Glukosemessgeräten bis zu Insulinpumpen – und verbessern dabei Zugang, Verteilung und Unterstützung. Diese Kombination aus modernster Wissenschaft und systemischer Gesundheitsinnovation positioniert China, um die globale medizinische Landschaft neu zu gestalten und sowohl lebensrettende Durchbrüche als auch eine zugänglichere, patientenorientierte Versorgung zu bieten.³
Die „Tumor-zu-Schwein“-Revolution
Wie aus einem Science-Fiction-Roman klingt es, dass chinesische Wissenschaftler ein Virus entwickelt haben, das das Immunsystem dazu bringt, Krebszellen als fremdes Schweinegewebe zu erkennen. Das Ergebnis? Eine hyperakute Immunantwort, die Tumore nicht nur hemmt – sie zerstört sie vollständig.⁴ Eine Frau mit fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs wurde geheilt. Nicht in Remission – geheilt. Und dies ist keine Ausnahme. Frühstudien berichten von einer Erfolgsrate von 90 %. Dennoch bleibt die westliche Medienberichterstattung auffällig stumm.⁵
CAR-T-Therapie – in nur einer Nacht
Die einst als Zukunft der Krebstherapie gefeierte CAR-T-Therapie dauert im Westen Wochen der teuren, individuellen Zellbearbeitung. In China haben Biotech-Firmen diesen Prozess auf eine einzige Nacht komprimiert.⁶ Das Ergebnis? Remissionsraten bei Leukämie über 90 %, und die Therapie wird schneller skaliert, als Regulierungsbehörden reagieren können.⁷
Gen-Editing, neu gedacht
Chinesische Forscher treiben in vivo Gen-Editing voran – dabei werden Immunzellen direkt im Körper transformiert, um Krebs zu bekämpfen, ohne laborgezüchtete Zellen oder teure Logistik. Schnell, kostengünstig und effektiv – eine potenzielle Revolution in der weltweiten Krebstherapie.⁸
Warum China wahrscheinlich die medizinische Führungsrolle übernimmt
- Skalierung: Eine große inländische Patientenpopulation ermöglicht schnelle klinische Tests.⁹
- Geschwindigkeit: Staatsgeförderte Innovationen unterliegen weniger bürokratischen Verzögerungen.¹⁰
- Kosten: Therapien werden zu einem Bruchteil der westlichen Preise entwickelt und eingesetzt.¹⁰
Nicht die Sorge um Ethik, sondern die Angst vor dem Verlust der Vorherrschaft treibt die Debatte
Kritiker – häufig eng verflochten mit dem westlichen pharmazeutisch-industriellen Komplex – monieren regelmäßig Chinas Transparenz, ethische Standards und regulatorische Praxis.¹¹ Zwar mögen einige dieser Einwände oberflächlich betrachtet stichhaltig sein, doch verbergen sie oft eine grundlegendere Befürchtung: Was geschieht, wenn der Durchbruch im Kampf gegen Krebs nicht aus Harvard oder Oxford stammt – sondern aus einem Forschungslabor in Guangzhou? Und was, wenn dadurch hochprofitable Märkte der riesigen westlichen Gesundheitsindustrie ins Wanken geraten?
Gier in den Vorstandsetagen, Rekordauszahlungen – Chinas Forscher sind dabei, die Party platzen zu lassen.
Wenn China den Code zuerst knackt, wird dies nicht nur ein medizinischer Meilenstein sein. Es markiert auch einen geopolitischen Wandel – einen Soft-Power-Coup, der globale Narrative über Führung, Innovation und moralische Autorität infrage stellt.¹²
Abschließende Reflexion: COVID-19 und die Dynamik von Desinformation und Fehlwahrnehmung
Chinas Vorstoß im Gesundheitswesen ist nicht nur wissenschaftlich – er steht im Einklang mit dem nationalen Ziel der „gemeinsamen Prosperität.“ Während das Land stark in die biomedizinische Forschung investiert hat, ging es gleichzeitig vorsichtig und risikobewusst vor, wie während der COVID-19-Pandemie deutlich wurde.¹³
Ein Großteil ging jedoch bei Übersetzung oder westlicher Berichterstattung verloren. Im Folgenden einige üblicherweise nicht berichtete Fakten:
- In China gab es keine Impfpflicht, trotz des „autoritären“ Labels.¹⁴
- Obwohl chinesische Labore frühe Pioniere der mRNA-Technologie waren, verweigerte die Regierung die Genehmigung ungetesteter mRNA-Impfstoffe – aus Sicherheitsgründen.¹⁵
- Entgegen globalen Darstellungen gab es keinen landesweiten Lockdown. Große Teile des Landes waren während der Pandemie offen, Maskentragen war optional.¹⁶
- Strenge Lockdowns traten nur in Regionen mit begrenzter ICU-Kapazität auf, wo überlastete lokale Systeme Eindämmungsmaßnahmen erforderten. China hat seither seine Krankenhaus- und Intensivkapazitäten massiv ausgebaut.¹⁷ ¹⁸ ¹⁹
Jerry Grey, ein Freund, der in China lebt und begeisterter Fahrradfahrer ist, hat China gemeinsam mit seiner chinesischen Frau wie kaum ein anderer durchquert und dabei Tausende von Kilometern zurückgelegt – auch während der Covid-Pandemie.
Foto: Jerry Grey
Er schrieb mir dazu:
„Es stimmt, die Covid-Politik wurde zentral festgelegt, die Umsetzung erfolgte auf kommunaler Ebene, die nicht einheitlich war – während fast drei Jahren. Ich reiste an viele Orte und erlebte viele verschiedene Situationen, aber es gab kaum Abriegelungen nach dem ersten Februar 2020 bis Ende 2022, als die Welt die Abriegelung Shanghais sah – zur gleichen Zeit gab es Abriegelungen in Guangzhou, aber ich reiste in und aus Guangzhou, trotz Abriegelungen, zum Beispiel war Liwan vielleicht offen, aber Yuexie war abgeriegelt, Huadu war vielleicht offen, aber Baiyun nebenan war abgeriegelt. Zwei Jahre lang gab es so gut wie keine Einschränkungen. Meine Frau und ich sind im März, April und Mai 2021 sieben Wochen lang mit dem Fahrrad von Zhongshan in Guangdong aus durch die ganze Provinz und nach Guanxi gereist und haben wahrscheinlich mehr als 50 Städte ohne jegliche Einschränkungen besucht. Ein Beweis dafür sind meine WeChat-Momente, in denen ich fast jeden Tag gepostet habe.“
Diese Realitäten stehen in krassem Gegensatz zur dominanten westlichen Darstellung Chinas als unterdrückend und wissenschaftsfeindlich. Für ein Publikum, das lange an dieses Narrativ gewöhnt ist, kann es schockierend sein zu erkennen, dass hochgradig autoritäre Maßnahmen von westlichen Regierungen—nicht von China—durchgeführt wurden, während China Therapien entwickelt, die chronische Krankheiten wie Diabetes, Krebs und Herzkrankheiten beenden können und dabei unzählige Leben sowie Milliarden an Gesundheitskosten retten, die sonst in die Taschen der Pharmaindustrie geflossen wären.
Fußnoten
- „Stem cell therapy reverses diabetes in China-led study“ – The Lancet Diabetes & Endocrinology
- „Cancer treatment costs: China vs. US“ – Health Affairs, 2024 Comparative Study
- „Chinese biotech innovations: patient-centered care and systemic change“ – MIT Technology Review, 2025
- „Chinese scientists engineer virus to trick immune system into attacking cancer cells“ – South China Morning Post
- „Tumor cells eliminated via hyperacute response: the porcine virus breakthrough“ – Nature Medicine, 2025
- „China’s CAR-T therapy leap: overnight production and 90% remission rates“ – Nature Biotechnology
- „CAR-T therapy in China: low-cost, rapid rollout“ – BMJ Global Health, 2024
- „In vivo gene editing for cancer immunotherapy: China’s low-cost breakthrough“ – Cell Reports Medicine
- „Why China leads in biotech scale: population and data advantage“ – MIT Technology Review
- „China’s regulatory model for rapid medical innovation“ – World Economic Forum Brief, 2024
- „Ethical concerns in China’s biomedical research“ – The Hastings Center Report
- „China’s biotech rise and the future of soft power“ – Foreign Affairs, Juli 2025
- „China’s ‘common prosperity’ agenda and healthcare reform“ – Xinhua Policy Brief, 2024
- „COVID-19 vaccine mandates by country“ – The Economist, Global Policy Tracker
- „Why China rejected mRNA vaccines“ – Nature News Feature, 2023
- „Understanding China’s COVID-19 lockdowns“ – Johns Hopkins Comparative Pandemic Response Report
- „Localized lockdowns and hospital capacity in China“ – The BMJ, März 2023
- „Inside China during COVID: daily life in 2022–2023“ – Deutsche Welle YouTube Reporting Series
- „China’s ICU capacity expansion post-COVID“ – WHO Regional Report, East Asia, 2024
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«Chinas Durchbrüche beenden Krankheiten – und bedrohen das Geschäftsmodell von Big Pharma»
Politischer Druck: Niederlande verstaatlichen Chinas Chiphersteller Nexperia
14 Okt. 2025 19:48 Uhr
Die Niederlande haben den Chiphersteller Nexperia angesichts wachsender globaler Handelsspannungen verstaatlicht. Der Schritt Den Haags erfolgt vor dem Hintergrund einer zunehmend antichinesisch ausgerichteten Politik – nicht nur der USA, sondern auch der EU.
Quelle: Gettyimages.ru © David Hammersen/picture alliance via Getty Images
Das Logo des Halbleiterherstellers "Nexperia" über dem Eingang zum Firmengelände am deutschen Produktionsstandort Hamburg, 25. August 2025. Allein in Hamburg beschäftigt das Unternehmen rund 1.600 Mitarbeiter.
Die niederländische Regierung hat die Kontrolle über einen chinesischen Chiphersteller mit Sitz in den Niederlanden übernommen und begründet dies mit Risiken für die wirtschaftliche und technologische Sicherheit der EU. Das Unternehmen bezeichnete diesen Schritt als "übertrieben" und erklärte, es halte alle relevanten Gesetze und Vorschriften ein.
Das niederländische Wirtschaftsministerium gab am späten Sonntag bekannt, dass es ein bisher noch nie angewendetes Notstandsgesetz in Kraft gesetzt habe, um die Kontrolle über den Hersteller Nexperia – weltweit über 15.000 Beschäftigte – zu übernehmen, der sich im Besitz des staatlichen chinesischen Unternehmens Wingtech Technology befindet.
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Das Unternehmen war ursprünglich Teil des niederländischen Elektronikkonzerns Philips, wurde jedoch im Jahr 2006 vom Mutterkonzern als NXP Semiconductors ausgegliedert und 2016 an ein chinesisches Konsortium veräußert. Seit 2017 firmiert das Unternehmen unter dem jetzigen Namen und ist seit 2019 Teil des Wingtech-Konzerns. Angesiedelt in Nijmegen, ist Nexperia auf die Massenproduktion von Chips spezialisiert, die in der Automobilindustrie, der Unterhaltungselektronik und anderen Branchen zum Einsatz kommen.
Amsterdam erklärte, man wolle eine Situation verhindern, in der die Chips von Nexperia "in einem Notfall nicht mehr verfügbar sein könnten", was "ein Risiko für die wirtschaftliche Sicherheit der Niederlande und Europas darstellen könnte".
Die niederländische Regierung bezeichnete diesen Schritt als "äußerst außergewöhnlich" und verwies dabei auf "jüngste und akute Anzeichen für gravierende Mängel und Handlungen im Bereich der Unternehmensführung" innerhalb des Unternehmens.
Die Wingtech-Aktie brach am Montag in Schanghai um 10 Prozent ein, was nach Erreichen der Tagesgrenze zu einer Unterbrechung des Handels führte.
Das Technologieunternehmen verurteilte das Vorgehen der niederländischen Regierung als "übermäßige Intervention, die eher von geopolitischen Vorurteilen als von einer faktenbasierten Risikobewertung getrieben ist", wie aus einem inzwischen gelöschten WeChat-Beitrag hervorgeht, der vom chinesischen Politikblog Pekingnology archiviert wurde. Wingtech kündigte an, Maßnahmen zum Schutz seiner Rechte zu ergreifen und die Unterstützung der Regierung in Anspruch zu nehmen.
Wie das Handelsblatt berichtete, untersagte die chinesische Regierung in einer ersten Reaktion die Ausfuhr von in China hergestellten Nexperia-Chips. Auftraggeber befürchten nun Lieferengpässe und Produktionsausfälle. Der Gründer von Wingtech, Zhang Xuezheng, sei von einem Amsterdamer Gericht von seiner Funktion als Chef von Nexperia entbunden worden. Dies bestätigte das Unternehmen in einer Meldung an die Börse von Schanghai. Die Kontrolle über Nexperia sei aufgrund der niederländischen Anordnung und der Gerichtsentscheidungen, die sich auf die Entscheidungsfindung und die operative Effizienz auswirken, vorübergehend eingeschränkt.
Meinung
USA erkennen Rückstand gegenüber Russland in einem Strategiebereich an
Die Übernahme von Nexperia durch die Niederlande erfolgt in einer Zeit eskalierender globaler Handelsspannungen. Im vergangenen Jahr kam es zu Auseinandersetzungen zwischen China und der EU, da Brüssel Vorwürfe an die Adresse Pekings erhebt, bestimmte wichtige Güter zu Dumpingpreisen auf die Märkte zu werfen und eine industrielle Überproduktion zu betreiben. China seinerseits hatte der EU Protektionismus vorgeworfen.
Letzte Woche verschärfte China seine Beschränkungen für den Export von Seltenen Erden und Magneten, was die ohnehin schon angeschlagene Automobilindustrie der EU weiter schwächen könnte.
Die Maßnahmen der niederländischen Regierung gegen das chinesische Unternehmen sind zwar spektakulär, aber beileibe kein Einzelfall. Dass Mitgliedstaaten der Europäischen Union aus politischen Gründen entschlossen auf dem Wege der Enteignung gegen einen Konzern in ausländischem Besitz vorgehen, demonstrierte beispielsweise Berlin im Herbst 2022. Der damalige Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Grüne) verstaatlichte die SEFE GmbH. Die Firma war das Nachfolgeunternehmen von Gazprom Germania, das die Bundesregierung zwangsweise unter Treuhandverwaltung gestellt hatte (RT DE berichtete).
Mehr zum Thema - China bietet USA Billion bei Verzicht auf Krieg an
demokratie a la USA
der schurkenstaat
die USA ist eines der korruptesten länder
Biden-Anklägerin im russischen Exil bricht ihr Schweigen zum Krieg gegen Whistleblower 12.10.2025 Tara Reade ist eine ehemalige Mitarbeiterin des US-Senats, die Biden der sexuellen Nötigung beschuldigte, ins Exil nach Russland gegangen ist und nach Repressalien der US-Regierung für RT arbeitet.
ICE greift durch – endlich Ordnung in den Städten? 14.10.2025 🇨🇭Schweizerdeutsch gespr. 🇩🇪Deutsche Untertitel! (Ep.37) ICE greift durch – und viele Amerikaner atmen auf. Doch während in Washington D.C. die Kriminalität sinkt, brennen in Chicago die Straßen. In den umstrittenen „Sanctuary Cities“ zeigt sich: Der Konflikt um illegale Migration ist längst mehr als ein Streit um Paragrafen. Es ist ein Machtkampf zwischen Stadt und Staat – zwischen linksradikalen Aktivisten, verunsicherten Anwohnern und einer Bundesregierung, die jetzt hart durchgreift. In diesem Video geht VoGunte der Frage nach: Wer schützt hier eigentlich wen – und wer trägt am Ende den Preis? 👉 Jetzt anschauen.
USA erkennen Rückstand gegenüber Russland in einem Strategiebereich an
13 Okt. 2025 08:05 Uhr
US-Präsident Donald Trump schloss mit Finnland einen Riesendeal über den Bau von elf Eisbrechern ab. Jahrzehntelang beschränkten sich die USA in diesem Bereich auf ein bis zwei Eisbrecher und zeigten kein besonderes Interesse an diesem Thema. Nun ändert sich die Strategie jedoch grundlegend. Was veranlasste Washington dazu, seine Eisbrecher-Flotte zu vergrößern und zu versuchen, Russland einzuholen?
© Sara Francis/U.S. Coast Guard via Getty Images
Symbolbild
Von Olga Samofalowa
Es handelt sich um den Bau von elf Schiffen im Gesamtwert von rund 6,1 Milliarden US-Dollar, von denen vier in Finnland und sieben in den Vereinigten Staaten gebaut werden sollen. Donald Trump erklärte, er kaufe die besten Eisbrecher der Welt.
Der finnische Präsident Alexander Stubb rühmte sich, dass sein Land in den letzten 100 Jahren fortschrittliche Eisbrecher-Technologien entwickelt habe: Rund 60 Prozent aller Eisbrecher weltweit seien in Finnland gebaut worden, und 80 Prozent der weltweiten Eisbrecher-Flotte seien von finnischen Ingenieuren konstruiert worden.
Finnlands Präsident fordert Bereitschaft der EU zum Krieg gegen Russland
"Sie werden uns das Eisbrecher-Handwerk beibringen", sagte Trump zum finnischen Staatschef. Er wies darauf hin, dass die USA nur über ein einziges Schiff mit Eignung als Eisbrecher verfügen (es wird von der Küstenwache des Landes eingesetzt), während Russland etwa 40 solcher Schiffe besitzt.
Lange Zeit kamen die Vereinigten Staaten tatsächlich mit ein oder zwei Eisbrechern aus, und das stellte für sie kein Problem dar.
Alexander Worotnikow, Dozent am Institut für Sozialwissenschaften der Russischen Akademie für Volkswirtschaft und Öffentlichen Dienst beim Präsidenten der Russischen Föderation (RANEPA) und Koordinator des Expertenrats des Projektbüros für die Entwicklung der Arktis, sagt dazu:
"Die klimatischen und geografischen Gegebenheiten erforderten bisher keine großen Eisbrecher-Kapazitäten. Die US-Hauptrouten verlaufen in den warmen Gewässern des Atlantischen und Pazifischen Ozeans, und in der Arktis verfügen die USA nur über ein einziges Gebiet – Alaska. Dort beschränkten sich die Eisbrecher-Aktivitäten auf die Versorgung einiger Stützpunkte, wissenschaftliche Expeditionen und eine symbolische Präsenz in den nördlichen Breitengraden. Die Prioritäten des US-Schiffbaus und des Staatshaushalts lagen schon immer woanders – nämlich im Bereich der Flugzeugträger, U-Boote und strategischen Streitkräfte. Die Arktis schien zweitrangig zu sein, und die alten Schiffe Polar Star und Healy erfüllten in gewisser Weise noch ihre Aufgaben."
Aber was hat sich geändert? Nach Auffassung Worotnikows begann sich die Situation zu ändern, als offensichtlich wurde, dass die Arktis zunehmend in den Fokus des globalen Interesses rückt, wobei es nicht nur um den Zugang zu natürlichen Ressourcen geht, sondern auch um die Kontrolle über wichtige Transportkorridore.
Analyse
USA beginnen "Eisbrecherrennen" mit Russland
Er fährt fort:
"Heute muss Washington einräumen, dass es in diesem Bereich deutlich hinterherhinkt. Russland baut bereits seit Jahrzehnten seine Eisbrecher-Flotte aus, was eine ganzjährige Schifffahrt durch die Nordostpassage und damit die Kontrolle über die kürzeste Logistikverbindung zwischen Europa und Asien ermöglicht. Mit jedem Jahr stärkt Russland dort seine Infrastruktur, baut neue atomgetriebene Eisbrecher, errichtet Häfen und Navigationssysteme. Für die USA ist offensichtlich, dass sie ohne eigene Eisbrecher-Kapazitäten weder konkurrieren noch in vollem Umfang in der Arktis präsent sein können – weder in militärischer, noch in wirtschaftlicher oder wissenschaftlicher Hinsicht. Aus diesem Grund wurde der aktuelle 'Eisbrecher-Deal' mit Finnland geschlossen, den Donald Trump als 'Durchbruch' präsentiert. Tatsächlich handelt es sich jedoch eher um einen Versuch, diejenigen einzuholen, die schon lange einen Vorsprung haben."
Seiner Meinung nach hat Finnland tatsächlich Erfahrung im Eisbrecherbau gesammelt, jedoch nicht nur aufgrund des Klimas, sondern auch dank der engen Zusammenarbeit mit Russland in der Vergangenheit.
Worotnikow sagt: "Viele finnische Werften haben jahrzehntelang Schiffe für die Sowjetunion und das heutige Russland gebaut und dadurch Kompetenzen erworben, die die US-Amerikaner nun gerne nutzen möchten. Finnland als 'weltweit führend' zu bezeichnen, ist übertrieben: Ja, die Finnen können konstruieren und beraten, aber sie verfügen weder über die Ressourcenbasis noch über die Infrastruktur oder die Serienproduktion in dem Umfang, wie es in Russland möglich ist. Darüber hinaus wurden die technologischen Grundlagen ihrer Eisbrecherlösungen weitgehend unter Beteiligung sowjetischer Spezialisten und mit russischem Kapital entwickelt."
Russland bleibt in diesem Bereich der absolute Marktführer. Nach wie vor verfügt Russland über die weltweit größte Eisbrecher-Flotte, die unter anderem auch einzigartige Atomschiffe umfasst.
Analyse
Klimawandel läuft Amok – Peking und Moskau frohlocken
Der Experte betont: "Unsere Technologien ermöglichen es, bis zu drei Meter dickes Eis zu durchbrechen, monatelang autonom zu arbeiten und die Sicherheit der Schifffahrt unter Extrembedingungen zu garantieren. Dabei handelt es sich nicht nur um Technik, sondern um ein strategisches Instrument, das den Handel, die Militärpräsenz und die Energieunabhängigkeit der nördlichen Gebiete sicherstellt. Ohne Eisbrecher wäre die Versorgung von Häfen und Siedlungen, die Erschließung des Arktis-Schelfs und die Lieferung von Treibstoff und Ausrüstung nicht möglich. Die Nordostpassage ist kein abstraktes Projekt, sondern eine reale Transportader, die nur dank der russischen Eisbrecher-Flotte funktioniert."
Daher ist der Deal zwischen Trump und Stubb seiner Meinung nach eher symbolischer Natur: Er belege, dass die USA zum ersten Mal seit Jahrzehnten die tatsächliche Bedeutung der Arktis anerkannt und die Führungsrolle Russlands ernst genommen hätten.
Worotnikow fügt hinzu:
"Die Finnen treten dabei als Auftragnehmer auf, jedoch nicht als Hauptakteure. Für Russland sind die neuen westlichen Eisbrecher kein Grund zur Besorgnis, sondern lediglich eine Bestätigung, dass wir Standards gesetzt haben, an denen sich andere nun orientieren müssen."
Für welche Zwecke werden die USA die neu gebauten Eisbrecher einsetzen? In erster Linie für den Transport von Ressourcen und den Handel.
Julia Dawydowa, Direktorin des Zentrums für sozialpolitische Forschung der Plechanow-Wirtschaftsuniversität, äußert sich dazu wie folgt:
"Die Eisbrecher dienen den USA als Teil einer langfristigen Strategie, um ihre Präsenz, Sicherheit und ihren Einfluss in der sich rasch verändernden Arktis zu sichern. Die Arktis verfügt über riesige Ressourcenvorräte wie Seltenerdmetalle, Öl und Gas. Die Nordostpassage beginnt mit den traditionellen Logistikrouten zu konkurrieren, und die USA können als eine der arktischen Mächte nicht zulassen, dass Russland und China ihren Einfluss in dieser Region verstärken."
Michail Djakonow, Gründer und CEO des Logistikunternehmens Freight Logistic Group, ist der Ansicht:
"Die Nordostpassage stellt sozusagen einen großen Kuchen dar, an dem Donald Trump seinen Anteil haben möchte. Die Investition von Milliarden US-Dollar in den Bau von Eisbrechern ist ein strategischer Schritt: Er ermöglicht den Zugang zu neuen Handelsmöglichkeiten, stärkt den Einfluss in Europa und eröffnet neue Perspektiven für eine Militärpräsenz in der Arktis. Und wenn Staaten bereit sind, erhebliche Mittel für solche Projekte zu investieren, dann sehen sie darin einen langfristigen Nutzen und gehen nicht ohne Grund davon aus, dass sich die Nordostpassage zu einem wichtigen Transportkorridor im globalen Sinne entwickeln wird."
Russland: Eine Frau erstmals am Ruder eines Atomeisbrechers
Ihm zufolge besteht der Hauptvorteil der Nordostpassage darin, dass die Lieferzeiten im Vergleich zur herkömmlichen Schiffsroute durch den Suezkanal um 22 Tage verkürzt werden könnten. Überdies sei die Nordostpassage frei von zahlreichen geopolitischen Risiken.
Djakonow erklärt:
"Die Suezroute verläuft durch eine Region, in der es immer wieder zu Konfliktherden kommt, und die Instabilität im Nahen Osten wirkt sich häufig auf die Schifffahrt aus. In dieser Hinsicht erscheint die Nordostpassage berechenbarer und sicherer: Die einzigen Schwierigkeiten hier stehen im Zusammenhang mit den Wetterbedingungen und der Eislage. Aus diesem Grund benötigt man für einen stabilen Schiffsbetrieb Eisbrecher, um diese Route nicht nur im Sommer befahrbar zu machen."
Ein weiterer Grund, warum die USA Eisbrecher benötigten, ist die Stärkung der nationalen Sicherheit.
Djakonow erläutert abschließend: "Vor allem brauchen sie sie, um die Versorgung entlegener Militärstützpunkte in Alaska und Grönland sicherzustellen, die US-Marine bei Operationen in der Arktis zu unterstützen und an internationalen Missionen und Manövern in der Arktis teilzunehmen."
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 11. Oktober 2025 zuerst auf der Homepage der Zeitung Wsgljad erschienen.
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schweiz
Bewilligte Kundgebung gegen die KESB-Willkür
Juristisches Erdbeben in der Schweiz: Gericht erklärt Credit-Suisse-Abschreibung für illegal
15 Okt. 2025 17:03 Uhr
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Abschreibung der AT1-Anleihen der Credit Suisse in Höhe von 16,5 Milliarden Franken als rechtswidrig erklärt. Damit geben die Richter über 3000 Klägern recht, die seit 2023 gegen die Finma geklagt hatten
Richter rügen Finma: Eigentumsrechte der Anleger verletzt
Das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen hat entschieden, dass die im März 2023 verfügte Abschreibung der sogenannten AT1-Anleihen der Credit Suisse rechtswidrig war. Damit geben die Richter über 3000 Investoren recht, die nach dem Totalverlust ihrer Anleihen gegen die Finanzmarktaufsicht Finma geklagt hatten.
Das Urteil bedeutet eine herbe Schlappe für die Schweizer Regierung, die glaubte, mit der Übernahme der Credit Suisse sei die Krise beigelegt. Stattdessen rücken alte Fragen wieder in den Vordergrund: Musste die Bank wirklich geopfert werden? Weshalb entschied man sich gegen eine Verstaatlichung? Und wer wird am Ende für die Folgen dieses Entscheids bezahlen?
Die Finma hatte während der dramatischen Übernahme der angeschlagenen Großbank durch die UBS angeordnet, dass nachrangige Anleihen im Gesamtwert von 16,5 Milliarden Franken vollständig abgeschrieben werden. Diese Maßnahme diente dazu, die UBS zu entlasten und den Zusammenschluss über das Krisenwochenende hinweg zu ermöglichen.
Das Bundesverwaltungsgericht bezeichnete die Abschreibung nun als einen "schwerwiegenden Eingriff in die Eigentumsrechte der Gläubiger", für den es keine ausreichende gesetzliche Grundlage gegeben habe. Die Credit Suisse habe zum Zeitpunkt der Verfügung weder ein "Viability Event" ausgelöst noch ihre Eigenmittelanforderungen verletzt. Damit fehlte die Voraussetzung, um die Anleihen zu vernichten.
UBS verliert hunderte Millionen und Vertrauen der Investoren – Rücktritt des CEO gefordert
Mit dem Urteil hebt das Gericht die Finma-Verfügung formell auf. Eine Entscheidung über Entschädigungen oder eine Rückabwicklung steht allerdings noch aus. Die Finma hat angekündigt, das Urteil ans Bundesgericht weiterzuziehen. Erst wenn das höchste Gericht den Entscheid bestätigt, könnten sich Fragen zu Wiedergutmachung und Haftung stellen – und damit auch die Rolle von UBS und Bund in den Fokus rücken.
Juristen sprechen von einem Präzedenzfall ohne Vorbild. Sollte der Entscheid Bestand haben, könnten milliardenschwere Entschädigungen drohen. Unklar bleibt, ob diese von der UBS, der Finma oder dem Steuerzahler getragen würden.
Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts beschädigt das Image des Schweizer Finanzplatzes. Die einst als neutral geltende Schweiz steht nun vor einem spektakulären Zusammenbruch eines Teils ihres Bankensystems. Was im März 2023 als alternativlose Rettung der Credit Suisse verkauft wurde, erweist sich rückblickend als juristisches Desaster mit deutlichen Anzeichen von Fehlplanung und Eigennutz.
Die hastig verfügte Abschreibung von 17 Milliarden Franken AT1-Anleihen war rechtswidrig und legt die Entscheidungen der Machtzentren in Zürich, Bern und bei der SNB offen. Finma und Bundesrat handelten in Panik, die UBS getrieben von Eigeninteresse, alles ohne solide rechtliche Grundlage, während eine Verstaatlichung der Credit Suisse möglich gewesen wäre. Die entscheidende Frage bleibt, wer die Kosten dieses Fehlschlags trägt: die UBS, die Finma oder letztlich der Steuerzahler?
Und falls der Steuerzahler die Kosten trägt, stellt sich umso drängender die Frage, warum die Credit Suisse nicht von Anfang an verstaatlicht wurde.
Mehr zum Thema – Lervoss International Ltd. – oder das gestohlene Geld der ukrainischen Eisenbahn in der Schweiz
Damit die Schweiz Schweiz bleibt
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Die patentfreie Zone für die klassische Pflanzenzucht in Europa bewahren!Vom Europäischen Patentamt erteilte Patente setzen Politik unter Druck16. Oktober 2025 / Heute veröffentlicht Keine Patente auf Saatgut! einen Bericht über jüngst erteilte oder angemeldete europäische Patente auf klassische Pflanzenzucht. Ein Beispiel hierfür ist ein Patent auf die Züchtung einer natürlichen Eigenschaft bei Tomaten, das lediglich auf Kreuzung und Selektion basiert (EP3911147). Vor diesem Hintergrund legt Keine Patente auf Saatgut! heute einen neuen Vorschlag zur Präzisierung des Patentrechts vor, mit dem derartige Patente in Zukunft verhindert werden sollen.
Das Patent EP3911147 wurde im Juli 2025 für das niederländische Unternehmen Enza Zaden erteilt. Patentiert wurde eine natürliche genetische Veranlagung, die in wilden Tomaten entdeckt wurde und eine Resistenz gegen ein Virus verleiht. Das Patent ist auch für die Diskussion über Pflanzen aus Neuer Gentechnik (NGT) von Bedeutung: Natürlich vorkommende Eigenschaften bzw. genetische Veranlagungen könnten auch patentiert werden, wenn NGT-Verfahren zur Anwendung kommen. Obwohl die Verwendung derartiger Gene nur bedeuten würde, etwas nachzumachen, das bereits in der Natur vorkommt, könnte das Europäische Patentamt es dennoch als „erfinderisch” einstufen. Um derartige Patente in Zukunft zu verhindern, hat Keine Patente auf Saatgut! im Austausch mit Expert*innen einen Vorschlag erarbeitet, der nur geringfügige Änderungen der aktuellen Rechtsvorschriften erfordern würde. Der Vorschlag steht im Einklang mit den bestehenden Patentgesetzen und würde lediglich deren Auslegung beeinflussen. „Unser Vorschlag folgt der Logik und der Absicht des EU-Patentrechts, bestimmte Kriterien für technische Erfindungen festzulegen, die patentierbar sein können. Gleichzeitig würden alle anderen Züchtungsmethoden nicht patentierbar bleiben, so wie dies ursprünglich vom Gesetzgeber beabsichtigt war“, sagt Christoph Then für Keine Patente auf Saatgut!. „Wir erwarten, dass die EU jetzt zu tragfähigen Lösungen kommt, um die Zukunft der Europäischen Pflanzenzucht zu sichern.“ Wie im Bericht erläutert, könnte der Vorschlag zur Lösung mehrerer Probleme beitragen, wie bspw. die Sicherung des Zugangs zu biologischem Material, der von allen Zuchtunternehmen benötigt wird. Dabei geht der Vorschlag die Ursache des Problems an und zielt nicht nur darauf ab, die negativen Auswirkungen von Patenten auf Saatgut zu mildern. Infolgedessen könnten selbst bereits erteilte Patente auf klassische Züchtung oder natürliche Eigenschaften vor europäischen Gerichten nicht mehr durchgesetzt werden. Kontakt
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persönlichkeitsentwicklung
wir erleben gerade die heisse phase - ab sommer 26 soll es dann besser werden
laut egon fischer, kerry k. und birgit fischer kommt im oktober und noch einmal im januar eine energiewelle, aber sie sagen nichts konkretes. die palmblatt-prophezeiung kündigte den rücktritt/sturz von märz bis ende november an. vielleicht läuft hinter den kullissen ein versuch, das zu verhindern. wenn du dich auf diese turbulente zeit und das wunderschöne zeitalter danach vorbereiten möchtest, dann komme in unsere jahresgruppe...
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Putins Erfolgsbilanz ist phänomenal
an den taten werdet ihr sie erkennen - deshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt. wie es dazu kam, wie raffiniert putin das alles organisierte, siehst du in diesem video...
29.6.25: 20 Jahre Putin - Russland ein Erfolgsmodell 18.11.24 der hegemon beginnt zu fallen - 6.11.24: Der Untergang der USA ist die grosse Chance für Europa - 02.11.24 HJ Müller interviewt Alexander Dugin - 14.8.24: Idealismus + das Goldene Zeitalter Deutschlands
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ÜBERLAND-REISE nach IRAN + ZENTRALASIEN + INDISCHER SUBKONTINENT + HIMALAYA-BERGFAHRTEN.
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18.6.25 Wie die Finanz-Mafia 1645 an die Macht kam
21.5.25 Wie der Kapitalismus entstand von Michael Hudson
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Lieber Markus! ... Letzte Woche bin auf die Einladung gestoßen, die wir zusammen erstellt haben! Nach der Schweiz vermisse ich in Russland solche Treffen, Bekanntschaften und gemeinsame Aktivitäten sehr. Hier gibt es große Dimensionen, und für Reisen benötigt man viel Zeit. Im ersten Jahr bin ich viel gereist.. Herzliche Grüsse aus Russland Elena ganzer brief im inserat...

Initiative lokal + fair
Was ist ein fairer Preis? Forschungsprojekt mit Prof. Dr. Mathias Binswanger, das von Partnern aus der Wirtschaft und der Verwaltung finanziell unterstützt wird. ... Bitte beteiligt euch am Schluss an einer wissenschaftlichen Umfrage zu den Einkaufsgewohnheiten zum Thema Fairness. --- update 28.5.25 --- update 1.7.25 --- update 28.8.25
Geschichtsfälschung
unsere geschichte ist ein riesen betrug. die russen decken auf. geniesse 5 std. doku - chnopfloch
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mein favorit - er ist undogmatisch und kann über den tellerrand hinaus schauen. äusserst selten bei ökonimie-professoren
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der klima-wahn zerstört die natur
Das Abholzen von Bäumen zum Schutz des Klimas ist Unsinn!
Gemeindeschutz-Initiative
co2-fanatiker sind undemokratisch
Wir sind dringend auf Ihre Beteiligung angewiesen.
Kooperation statt Krieg
Kooperation DACH-Russland Meine Lösungsvorschläge für eine bessere Welt
12. teil: 26.3.25: Unsere Zukunft ist die spirituelle Entwicklung
11. teil: 12.3.25: Neue Prognosen Dr. Dietrich Klinghardt: Spike-Protein-Behandlung
10. teil: 24.11.24: 2024/26: birgit fischer, thomas ritter, egon fischer
9. teil: 24.11.24 nur herzens-menschen werden es ins neue zeitalter schaffen
8. teil: 20.11.24 Die schweiz ist zum 14. Mal das innovativste Land der Welt - Sri Aurobindo über Integrale Spiritualität
7. teil: 24.10.24 die religiösen hintergründe des krieges in israel
6. teil: 02.10.24 demokratie ist nur die tarnung der diktatur
5. teil: 02.10.24 Das anglo-amerikanisch-zionistische Imperium entstand 1509 in Venedig!!!
4. teil: 17.09.24 der krieg gegen das christiche europa - fischer, rassadin, lohrey
3. teil: 09.08.24 ist russland das preussen des 21. jahrunderts?
2. teil: 08.08.24 Armin Risi: 1986 bis 2033: Nostradamus, Niklaus von Flüe, „der Goldene Avatar“
1. teil 04.09.24 Das vergessene Goldene Zeitalter im Deutschen Kaiserreich - Russlandreise

"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer Vernetzung über DORF-STUNDEN allgemein bekannt zu machen + die Bildung von Gemein-nützigen Dorfgemeinschaften als Zukunftsmodell erstrebenswert zu machen. Bitte leitet diese Einladung weiter, an viele Leute, die ähnliche Visionen haben.
20.3.25: GESAMT ÜBERBLICK
14.8.24: AUTONOMIE-STRATEGIE gegen die Armut + die Einsamkeit
20.6: goldgedecktes Gemeingut der beste VERMÖGENSSCHUTZ

Auroville - Spendenaufruf
Regenwaldarbeiter in Not
leider habe ich seit dem start dieses inserates am 19.1.24 erst ein spende von einer lieben leserin weiterleiten können. rolf - der 20 jahre dort gelebt hat - sagte mir, dass der waldarbeiter, der das urwald-aufforstungs-projekt seit 40 jahren macht, mit dieser spende von € 100.- in auroville ca. zwei monate leben und arbeiten könne. deshalb mein aufruf - schau dir das video an und spende etwas für die waldarbeiter.

Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 29.3.25: von hellmut Eine Internetrecherche über die Tekosschule in Russland 20.05.2015: 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks.
Arsen im Trinkwasser
Nepalprojekt Barbara Müller
Spendenaufruf - Wir sind daran, aus lokalen Materialien, die die betroffenen Bevölkerung vor Ort erstehen kann, Einzelhaushalts-filter zu bauen, die das im Grundwasser enthaltene hochgiftige Arsen entfernen.

ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter
Anbieter DACH: Schweiz 5739 Deutschland 8127 Österreich 1545

zukunft in europa
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
Netzwerk „NEUES DORF“

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. vergrössern: mit rechter maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...

franz hörmann 35 videos
liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt

Russland danach - Mein Leben als Manifestor
Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...

HJK: WEG.global
Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus
28.3.25: Fälligkeits-Termine sind der Untergang des Kapitalismus und deren Banken-System. Der anstehende «Systemwechsel» ist hiermit einfach erklärt. Die Lebensleistungs-Bilanzen ohne Geld, jedoch mit der definitiven «Geltungs-Buchhaltung».

Video - das Geheimnis aller Krankheiten
Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe

SoLaWi Liebensberg

Filasez
Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.

Kleinwohnformen
Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.

Deine Nachbarschaft kocht füreinander!
Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.

rotauf

Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…

raus aus dem hamsterrad
es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.

Kalender - unsere Wurzeln
Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...
Karl Marx der preußische Regierungsagent
"an ihren früchten/taten werdet ihr sie erkennen"

Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF
John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter.

Einkaufen ohne Impfung
Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...
senjora: lehrplan 21
Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard
ent-decke

Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen.
mitarbeiterInnen
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geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
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