kooperation DACH - russland mein zukunfts-projekt für das neue zeitalter
auch animap und ein paar andere inserate habe ich erneuert. schau mal rein...
liebe grüsse und eine schöne woche
markus rüegg
inhaltsverzeichnis:
die besten texte + videos der woche
Justus Frantz: Russen sagen mir: Ihr habt 30 Mio. von uns mit Tigern umgebracht und jetzt Leoparden!
Putin - Greift unsere Territorien nicht an, das wird ernste Folgen für Europa haben! 155.946 Aufrufe 01.06.2024
der tiefe staat will chaos - um seine NWO-agenda durchzusetzen schweden zeigt eindrücklich, wohin die masseneinwanderung führt - alles organisiert vom tiefen staat, der unsere regierungen, geheimdienste, polizei, medien, justiz und behörden steuert. die neue migrationspolitik in schweden und dänemark ist hier ein lichtblick. aber eine grunsätzliche verbesserung wird es erst geben, wenn der tiefe staat fällt - vor allem in den USA. laut den informationen aus der geistigen welt könnte das schon 2025 passieren...
Von Stanislaw Leschtschenko: Kindersoldaten tränken Schweden in Blut 2 Sep. 2024 06:00 Uhr Das organisierte Verbrechen in Schweden, das als besonders einflussreich und äußerst gewalttätig gilt, hat die Welt erneut überrascht. In dem nach außen hin wohlhabenden skandinavischen Land herrscht im Grunde ein Bürgerkrieg zwischen ethnischen Banden, die Kinder als Killer einsetzen. Warum kann die Polizei nichts dagegen tun? Der neue Trend in Schweden sind minderjährige Auftragskiller, die von älteren Gangstern angeheuert werden, um Rivalen auszuschalten. Wir sprechen von Dutzenden und Hunderten von erschütternden Fällen. Beamte und die Presse bezeichnen diese Killer als Kindersoldaten, ähnlich wie bei der Mafia in Italien und in den Vereinigten Staaten.
Migranten gehen: Das ist Schwedens Anti-Asyl-Erfolgsrezept 28. August 2024 In Schweden glückt die Asylwende: Mehr Migranten wandern aus als ein. Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard verrät ihr Erfolgsrezept. Die Situation zum Amtsantritt war ähnlich wie heute in Deutschland. ... Drei-Punkte-Plan: Zuallererst müsse die Höhe der Sozialleistungen, die Asylmigranten erhalten können, reduziert werden. „Derzeit kann man die gleiche Summe erhalten, wie bei einer niedrig bezahlten Vollzeitstelle. Das ist eine absurde Situation, die Anreize schafft, nicht zu arbeiten, sondern stattdessen von der Gesellschaft zu leben.“...
Bundesregierung fördert Webseite, die illegalen Migranten Tipps gibt, wie man sich einer Abschiebung entziehen kann Die vom Bundesinnenministerium geförderte Plattform "Handbook Germany" gibt abgelehnten Asylbewerben detaillierte Tipps zur Verhinderung von Abschiebungen, etwa durch wundersames Verschwinden eines Kindes oder der Neu-Entdeckung eines „schweren“ Kriegstraumas. Zudem verweist man auf eine Webseite, die empfiehlt, sich noch im Flugzeug gegen die Abschiebung zu wehren...
Das ist der Plan: Wie Deutschland friedlich gerettet werden kann
Das passiert, wenn Du täglich einen APFEL isst - UNGLAUBLICH!
Das passiert, wenn Du täglich Melatonin nimmst - JUNGBRUNNEN!
Hofrundgang auf dem biologisch-dynamischen Gut Rheinau
deutschland
Das ist der Plan: Wie Deutschland friedlich gerettet werden kann
Von Gert Ewen Ungar: Wahlnachlese: Die Delegitimierung der Demokratie durch selbsterklärte Demokraten 3 Sep. 2024 06:00 Uhr Demokratie ist, wenn man verhindern will, dass der Wahlsieger die Regierung bildet. Am Wahlabend haben sich weder die etablierten Parteien noch die Medien mit demokratischem Ruhm bekleckert. Sie agieren tief antidemokratisch, denn sie ignorieren den Wunsch der Wähler nach einem Politikwechsel.
Von Dagmar Henn: Landtagswahlen: Historische Zäsur? Oder doch nur erstes Wetterleuchten? 2 Sep. 2024 19:36 Uhr Selbst wenn man sich nach einem Ende des Alptraums sehnt, darf man von Wahlen nicht zu viel erwarten. Natürlich werden die Ampelmänner und ihre CDU-Freunde jetzt tun, als hätte sich eine Götterdämmerung angekündigt. Aber das war nur ein kurzer Moment der Wahrheit.
Von Gert Ewen Ungar: Niedergang nur im Osten? Ökonom im AfD-Wahn 3 Sep. 2024 18:27 Uhr Deutschland ist im Niedergang. Verantwortlich dafür ist die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Ökonomen reden aber über die AfD und die negativen wirtschaftlichen Folgen ihres Erfolgs für Sachsen und Thüringen. Das ist angesichts der gesamtdeutschen Misere absonderlich.
Friedenskundgebung am 1.9.2024 auf dem Marienplatz in München
russland
kooperation DACH - russland er hat völlig recht in seiner historischen analyse, wenn es sich um GB/USA/F/B/NL handelt, denn dort haben die freimaurer/satanisten mit äusserst blutigen revolutionen die macht erobert. heute heisst das beschönigend - aufklärung. aber mit dem deutschen kaiserreich und der k.+k. monarchie österreich war das genau umgekehrt. ihre eliten kooperierten über jahrhunderte mit russland. tausende deutsche wanderten nach russland aus und sogar die kaiserin katharina die grosse war eine deutsche. der calvinismus prägte die geistige kultur in deutschland und der idealismus liess preussen dermassen aufblühen, dass die erfolge der satanistisch geführten länder verblassten. deshalb inszenierten sie den 1.+2. weltkrieg und die bolsewistische revolution... siehe mein neues projekt und der reisebericht von uwe burka: Analysen 21.-28.8.2024: Neues Projekt: Kooperation DACH - Russland/ Russlandreise/ Kursk: NATO testet russische Verteidigung/ Pepe Escobar: Das Imperium schlägt zurück: Farbrevolutionen/ Kirche in Ukraine verboten und der Westen schaut weg..
Von Dmitri Orechow: Der Westen nutzt immer diejenigen aus, die sich in ihn verlieben 26 Aug. 2024 19:40 Uhr So war es und so wird es immer sein – in den Westen Verliebte ziehen in den Krieg. Russland hatte nie gleichberechtigte, friedliche, gutnachbarliche und beidseitig vorteilhafte Beziehungen zum Westen und wird sie nie haben. Die Russen sollten schon jetzt darüber nachdenken, wie sie dieses Wissen an ihre Kinder weitergeben können, sagt der russische Dichter Dmitri Orechow.
Finanzminister: Russlands Wirtschaftswachstum übersteigt Prognosen 31 Aug. 2024 07:20 Uhr Im laufenden Jahr liegt die Wachstumsrate der russischen Wirtschaft höher als im vergangenen Jahr und übersteigt die Prognosen von Regierung und Experten, sagt Russlands Finanzminister Anton Siluanow. Er erklärt, dass die Regierung ihre Verpflichtungen gegenüber den Bürgern übererfülle.
USA
Genialer Schachzug: So wird der Wahlbetrug 2024 verhindert
Musk: USA auf der "Überholspur" - zum Bankrott 2 Sep. 2024 12:11 Uhr Der Tech-Milliardär hat die übermäßigen Staatsausgaben für die Inflation in Amerika verantwortlich gemacht. "Bei den derzeitigen Staatsausgaben steuert Amerika auf die Überholspur in Richtung Bankrott zu", schrieb Musk auf X.
Von Rainer Rupp: Eine Nation im Verfall – Der wahre Preis endloser Kriege und Auslandsabenteuer 1 Sep. 2024 06:15 Uhr Während wir beobachten, wie die Eliten in Washington zunehmend verzweifelt versuchen, die ausgehöhlte Macht des amerikanischen Imperiums mit militärischen Drohungen und wirtschaftlichen Sanktionen rund um den Globus aufrechtzuerhalten, zerbröckeln im eigenen Land die wirtschaftliche und soziale Infrastruktur und die Reste des gesellschaftlichen Zusammenhalts immer stärker.
frankreich
der kaiser makrönchen bekommt seine wohlverdiente revolution
Von Hans-Ueli Läppli: Credit Suisse hätte überleben können: Linke Medien machen SVP-Hardliner Ueli Maurer zum Sündenbock 1 Sep. 2024 16:06 Uhr "Es wurde nichts protokolliert und niemand über den Inhalt der Gespräche informiert – weder der Bundesrat noch das Finanzdepartement oder die Finanzdirektion waren eingeweiht." Linke Medien haben sensationelle Leaks aus den Untersuchungen zur Credit Suisse veröffentlicht und kamen schnell zu dem Schluss: Finanzminister Maurer ist der Sündenbock. Stimmt das? In der Credit Suisse-Affäre zielen linke Medien auf Ueli Maurer als Hauptverantwortlichen. Nach dem Leak eines PUK-Berichtsentwurfs fragt man sich: Wer steckt dahinter und was sind die Motive?
Von Hans-Ueli Läppli: Schweiz: "Tages-Anzeiger" in der Krise – Leserzahlen und Werbeeinnahmen im Sinkflug 27 Aug. 2024 20:35 Uhr Zu viel Wokeness, zu viel Kamala- und Israel-Propaganda, zu wenig Qualitätsjournalismus, zu wenig Swissness: Das Ende des belehrenden Copy-Paste-Journalismus bei Tamedia naht. Das Medienhaus, zu dem unter anderem der "Tages-Anzeiger" gehört, baut massiv Stellen ab, zwei Druckereien werden geschlossen.
Schweizer Mainstream-Medien in Aufruhr: RT DE stört den medialen Frieden 29 Mai 2024 13:37 Uhr RT Deutsch stört, schreiben die Schweizer Zeitungen. Mit massiv steigenden Leserzahlen wird die deutschsprachige Plattform von Russia Today (RT DE) als neuer Medienspieler in der Schweizer Medienlandschaft anerkannt. Der Sender berichtet nicht nur über den Ukraine-Konflikt, sondern auch über interne Schweizer Angelegenheiten: von der SRG-Halbierungsinitiative über Korruption in der Schweizer Justiz hin zu Alain Bersets Corona-Leaks.
ende inhaltsverzeichnis...
liebe grüsse
markus rüegg
PS: könntest du mir ein, zwei zeilen schreiben? neue rubrik: feedback, leserbriefe wie gefällt dir mein NL, meine website? schreibe mir ein paar zeilen: was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? welche NL, websites oder plattformen besuchst du sonst noch? welche informationen suchst du? ich mache dann ein inserat in der rechten spalte mit leserbriefen. du kannst etwas anonym oder mit pseudonym schreiben, nur mit vorname oder mit deiner mail-adresse, wenn du kontakt mit anderen lesern möchtest.
- alles was ich selber schreibe in blau, alles was ich kopiere in schwarz - gebrauchsanleitung für meinen newsletter - hier noch ein wichtiger hinweis: ich versuche geo-politik aus einer ganzeitlichen, spirituellen perspektive zu beschreiben. wenn du noch andere NL, websites oder plattformen kennst, die das auch machen, wäre ich sehr interessiert. bisher kenne ich nur peter denk und traugott ickeroth die das machen. die anderen NL, die ich gut finde und jeweils am ende dieser rubrik reinkopiere, haben keine ganzeitliche, spirituelle perspektive. wenn du solche kennst, schreibe mir ein mail... - die zensur nimmt zu. wenn du also einmal keinen NL bekommst, dann clicke einfach gemeinschaften.ch an. - einfache umrechnung rubel-euro: 36 millionen rubel (umgerechnet mehr als 366.000 euro) - 632,5 Milliarden Rubel (6,5 Milliarden Euro)
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Justus Frantz: Russen sagen mir: Ihr habt 30 Mio. von uns mit Tigern umgebracht und jetzt Leoparden! 120.030 Aufrufe 08.06.2024 Der deutsche Stardirigent Justus Frantz feierte in Sankt Petersburg mit einer Opernveranstaltung seinen 80. Geburtstag. In Deutschland ist er nicht mehr wohlgelitten, weil er weiterhin zur russichen Kultur hält. Patrik Baab war vor Ort und hat ihn interviewt. Über Sorgen um den Frieden, westliche Dekadenz und Russland als Kulturnation. Weitere Kanäle: Telegram: https://t.me/OvertonMagazin Overton-Magazin: https://overton-magazin.de/
Putin - Greift unsere Territorien nicht an, das wird ernste Folgen für Europa haben! 155.946 Aufrufe 01.06.2024
der tiefe staat will chaos - um seine NWO-agenda durchzusetzen schweden zeigt eindrücklich, wohin die masseneinwanderung führt - alles organisiert vom tiefen staat, der unsere regierungen, geheimdienste, polizei, medien, justiz und behörden steuert. die neue migrationspolitik in schweden und dänemark ist hier ein lichtblick. aber eine grunsätzliche verbesserung wird es erst geben, wenn der tiefe staat fällt - vor allem in den USA. laut den informationen aus der geistigen welt könnte das schon 2025 passieren...
Von Stanislaw Leschtschenko: Kindersoldaten tränken Schweden in Blut 2 Sep. 2024 06:00 Uhr Das organisierte Verbrechen in Schweden, das als besonders einflussreich und äußerst gewalttätig gilt, hat die Welt erneut überrascht. In dem nach außen hin wohlhabenden skandinavischen Land herrscht im Grunde ein Bürgerkrieg zwischen ethnischen Banden, die Kinder als Killer einsetzen. Warum kann die Polizei nichts dagegen tun? Der neue Trend in Schweden sind minderjährige Auftragskiller, die von älteren Gangstern angeheuert werden, um Rivalen auszuschalten. Wir sprechen von Dutzenden und Hunderten von erschütternden Fällen. Beamte und die Presse bezeichnen diese Killer als Kindersoldaten, ähnlich wie bei der Mafia in Italien und in den Vereinigten Staaten.
Das Zero-Netzwerk Das Problem wurde vor einem Jahr nach zwei aufsehenerregenden Tragödien bekannt. Im Stockholmer Vorort Jordbro wurden die Leichen von zwei 14-jährigen Teenagern namens Mohamed und Leith gefunden, die einige Monate zuvor verschwunden waren. Die Ermittler vermuteten, dass die Teenager getötet wurden, weil sie sich bereit erklärt hatten, als Auftragskiller zu arbeiten, aber an ihrer Aufgabe scheiterten. Diese Version kam auf, weil auf der Haut des bereits toten Mohamed das Z-Symbol eingeritzt war, das von der Stockholmer Bande Zeronätverket (Zero-Netzwerk) verwendet wird. In Helsingborg wurde ein Auto in einer Straße geparkt aufgefunden, dessen Fahrer erschossen hinter dem Steuer saß. Die Polizei brauchte nicht lange, um den Mörder ausfindig zu machen, denn er hatte auf unerfahrene Weise eine Menge Spuren hinterlassen. Der 16-Jährige hatte nicht einmal Zeit, die Waffe wegzuwerfen, aus der er drei Kugeln auf das Opfer abgefeuert hatte. Die Ermittlungen ergaben später, dass "der Mord sorgfältig geplant war und den Charakter einer Hinrichtung hatte". Die Gerichtsverhandlungen im zweiten Fall fanden wegen der Minderjährigkeit des Angeklagten hinter verschlossenen Türen statt. Erst nach der Urteilsverkündung erfuhr die Öffentlichkeit die Hintergründe des aufsehenerregenden Verbrechens: Der junge Mörder hatte nicht aus eigenem Antrieb gehandelt, sondern einen Auftrag ausgeführt. Der Auftraggeber entpuppte sich als 26-jähriger Mafioso namens Orhan Demay. Er fand den jungen Mann, der seinen Lehrern zufolge "ein kluger Junge war, wenn er wollte", der Fußball und Musik liebte, sich dann aber auf Computerspiele einließ, Schulden machte und dringend Geld brauchte. Demay versorgte ihn mit einem Mobiltelefon zur Kommunikation, einer Pistole, Munition, einem Fahrrad und Kleidung zum Wechseln. Außerdem wurde der unerfahrene Auftragskiller von einem erfahrenen Experten, dem 20-jährigen Burak Burkan, angeleitet. Alle vier Angeklagten stritten ihre Beteiligung ab, doch die von der Staatsanwaltschaft vorgelegten Beweise erwiesen sich als unwiderlegbar. Infolgedessen wurde Demay zu lebenslanger Haft verurteilt (unter anderem wegen Verwicklung eines Minderjährigen in kriminelle Handlungen); Burkan erhielt fast 15 Jahre Gefängnis und der unmittelbare Täter wurde zu vier Jahren Haft in einem geschlossenen Internat für Minderjährige verurteilt. Laut dem Wortlaut der schwedischen Justiz wird er sich dort einer "stationären Behandlung" unterziehen. Ein Freund und Komplize des Mörders wurde zu drei Jahren "Behandlung" verurteilt. Die Medien haben weder die Namen noch die ethnische Zugehörigkeit der jugendlichen Straftäter bekannt gegeben. Den veröffentlichten Fotos nach zu urteilen, handelt es sich jedoch um Kinder von Migranten. Sowohl in Schweden als auch im benachbarten Dänemark bezeichnet die Presse die jugendlichen Mörder stets als "Schweden".
Dummheit und Mut Die Zeitung Wsgljad hat bereits mehrfach darüber berichtet, dass die ethnische Kriminalität in Schweden zunimmt und das Land schon lange kein sicherer Ort mehr ist. Seitdem hat sich die Situation nur noch verschlimmert. Offiziellen Angaben zufolge sind allein in den Reihen der lokalen organisierten Kriminalität etwa 30.000 Personen aktiv und das kriminelle Milieu wird eindeutig jünger. "In nur zehn Jahren ist dieses skandinavische Land von einem der sichersten Länder des Kontinents zu einem Land an der Spitze der europäischen Rangliste mit tödlichen Schießereien geworden. Tief verwurzelte Banden (meist angeführt von Einwanderern der zweiten Generation) töten nicht nur einander, sondern auch unschuldige Passanten. Viele der Verbrecher sind Jugendliche unter vierzehn Jahren. Aus ihnen bereiten die Gangster eine Nachwuchsgeneration von Gangstern vor", schreibt die britische Zeitung Financial Times. Die kriminellen Banden in Schweden sind nicht nur für ihre Brutalität, sondern auch für ihre unkonventionellen Methoden bekannt. Minderjährige Killer sind eine davon. Die Gangster mögen solche "Kader" aus zwei Gründen. Erstens sind Jugendliche aufgrund der Unreife ihrer Psyche und unter dem Einfluss von Videospielen, die Gewalt romantisieren, leichter bereit, das Leben eines anderen Menschen auszulöschen. Viele lockt die Aussicht, einen hohen Platz in der sozialen und kriminellen Hierarchie einzunehmen, die von zahlreichen Stereotypen über das luxuriöse Leben von Gangstern, die Geld und Macht über das Schicksal anderer haben, bestimmt sind. Zweitens: Wenn ein erwachsener Krimineller wegen Mordes zu einer langen Strafe verurteilt wird, bekommt ein Jugendlicher nur ein paar Jahre in einem Strafvollzugsinternat. In den ersten sieben Monaten des Jahres 2023 wurden 42 Ermittlungen gegen Jugendliche eingeleitet, die einen Mord begangen oder versucht hatten, während es im gesamten Jahr 2022 nur 38 waren. "Wir haben eine steigende Zahl von Jugendlichen, die sehr schwere Straftaten begehen. Das ist eine äußerst schreckliche und traurige Entwicklung", kommentierte der Staatsanwalt Carl Mellberg die Statistik im Schwedischen Rundfunk. Ein Jahr später wurden die Dinge noch viel trauriger und grausamer. Zwischen Januar und Ende Juli 2024 wurden 93 Minderjährige des versuchten Mordes oder der Anstiftung dazu verdächtigt.
"Das ist Wahnsinn" Das Problem der schwedischen Kindersoldaten stößt in der Presse der Nachbarländer – Dänemark und Norwegen – auf großes Interesse. Dieses Interesse ist berechtigt: Die Banden wachsen so schnell, dass Schweden für sie nicht mehr ausreicht. Gleichzeitig führen sie untereinander erbitterte Revierkämpfe: Der Haupteinsatzbereich der Kinder besteht darin, Vertreter rivalisierender Banden zu töten. Eine andere Möglichkeit, das Problem der "Überbevölkerung" zu lösen, besteht für die Banden darin, die Nachbarländer zu erschließen, was auch schon geschieht. Die schwedischen kriminellen Organisationen sind schon in Dänemark und Norwegen aktiv, und die lokalen Medien berichten über die blutige Agenda aus Schweden mit der Warnung: Bald kommt das alles zu uns. Als Banditen am Ausgang einer U-Bahn-Station in Farsta, einem südlichen Vorort von Stockholm, eine Schießerei mit automatischen Armeewaffen veranstalteten und dabei zwei Menschen (darunter einen 15-jährigen Jungen) töteten, bat das norwegische Portal Aftenposten den Kriminologen Manne Gerell von der Universität Malmö um einen Kommentar. Dieser beschwerte sich: "Junge Menschen werden zunehmend zur Zielscheibe. Wir haben 15-Jährige, die mit Sturmgewehren schießen und 15-Jährige, die mit Sturmgewehren erschossen werden. Das ist Wahnsinn. Sie wollen cool sein und gutes Geld verdienen. Und sie bekommen ihren Willen, wenn sie Mordaufträge erfüllen." Ein dänischer Fernsehsender veröffentlichte die Preise für die Dienste der minderjährigen "Soldaten" aus Schweden. Für einen Schuss in den Kopf oder den gezielten Wurf einer Handgranate kann man 300.000 bis 500.000 schwedische Kronen (etwa 26.000 bis 44.000 Euro) verdienen. "Unsere lokalen Banden heuern schwedische Kindersoldaten an, um Verbrechen zu begehen. Es ist zutiefst beunruhigend, dass dies überhaupt geschehen kann. Und zutiefst beunruhigend, dass dies jetzt gerade in Dänemark geschieht", sagte der dänische Justizminister Peter Hummelgaard. Er traf sich kürzlich mit Beamten des Innenministeriums und vereinbarte eine Verschärfung der Kontrollen von Personen, die aus Schweden über die Öresund-Brücke nach Dänemark einreisen. Nach dänischem Recht werden übrigens Verbrechen von Personen, die mit organisierten Gruppen in Verbindung stehen, härter bestraft – und das gilt für alle, die das 15. Lebensjahr überschritten haben. Der stellvertretende dänische Polizeichef Peter Svarrer berichtete, dass lokale Kriminelle schwedische "Soldaten" über das Internet anheuern. "Es scheint keinen Sinn zu machen, dass junge Menschen zwischen vierzehn und fünfzehn Jahren eine Waffe oder eine Granate in die Hand nehmen. Ich halte das für verrückt – und bin überrascht, dass sie dazu bereit sind." Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 1. September 2024 zuerst auf der Website der Zeitung Wsgljad erschienen.
Schwedens Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard: Sie teilt ihren Drei-Punkteplan für sinkende Asylzahlen
Migranten gehen: Das ist Schwedens Anti-Asyl-Erfolgsrezept 28. August 2024 In Schweden glückt die Asylwende: Mehr Migranten wandern aus als ein. Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard verrät ihr Erfolgsrezept. Die Situation zum Amtsantritt war ähnlich wie heute in Deutschland. von Manfred UlexSchwedens Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard hat ihr Erfolgsrezept für fallende Asylzahlen geteilt. „Wir müssen sicherstellen, daß diejenigen, die kommen, nicht nur physisch die Grenze des Landes überqueren, sondern auch die Grenze zur Gesellschaft überschreiten und Teil dieser werden“, sagte Stenergard der Bild-Zeitung. Um ihr Ziel zu erreichen, entwarf sie einen Drei-Punkte-Plan. Zuallererst müsse die Höhe der Sozialleistungen, die Asylmigranten erhalten können, reduziert werden. „Derzeit kann man die gleiche Summe erhalten wie bei einer niedrig bezahlten Vollzeitstelle. Das ist eine absurde Situation, die Anreize schafft, nicht zu arbeiten, sondern stattdessen von der Gesellschaft zu leben.“
Stenergard: Die Mehrheit der Asylbewerber hat keinen Schutzbedarf Danach müßte Klarheit darüber herrschen, wer überhaupt einreist. „Die Mehrheit derjenigen, die derzeit in Europa Asyl suchen, hat keinen Schutzbedarf, und das muß sich ändern.“ Bleiben dürfen nach Ansicht der Schwedin lediglich Personen, die tatsächlich verfolgt werden. Drittens: „Wir haben viele Menschen, die in Schweden bleiben, obwohl ihnen das Asyl verweigert wurde. Sie tauchen unter. Daher werden wir das ändern.“ Dafür werden die bestehenden Asylstrukturen geändert. Aktuell wohnen rund 60 Prozent der Asylbewerber bei Bekannten, dadurch können sie bei negativem Bescheid untertauchen. Künftig will Stenergard alle in Aufnahmezentren unterbringen. „Und sobald die Entscheidung gefallen ist, daß sie das Land verlassen sollen, werden sie in ein Rückkehrzentrum gebracht.“
Schweden verzeichnet historisches Asyltief Anfang August hatte die Zahl der neu ankommenden Einwanderer in Schweden ein historisches Tief erreicht. Seit 1997 gab es in dem Land nicht mehr so wenige Asylanträge. Zwischen Januar und Mai dieses Jahres verließen 5.700 Personen Schweden. Stenergard zeigte sich zufrieden und prognostizierte, daß diese Entwicklung weitergehen werde. Das liege vor allem daran, daß immer weniger Asylanträge aus dem Irak, Somalia und Syrien gestellt würden. Zugleich würden immer mehr Iraker, Syrer und Somalier das Land wieder verlassen. Dennoch beklagte die Politikerin der „Moderaten Sammlungspartei“, die seit 2022 mit den rechten „Schwedendemokraten“ eine Regierung bildet: „Viele Jahre lang durften wir in Schweden nicht über dieses Thema sprechen, aber ich denke, die Debatte ist inzwischen viel nüchterner.“
Stenergard differenziert zwischen Migranten Zu ihrem Amtsantritt sei die Situation ähnlich wie heute in Deutschland gewesen: „Es war ziemlich einfach, die Staatsbürgerschaft zu erhalten. Menschen, die aus Syrien kamen, erhielten sofort eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Dadurch war es sehr attraktiv, nach Schweden zu kommen, und viele Menschen reisten durch ganz Europa, um nach Schweden zu gelangen.“ Doch seitdem warnt die Regierung aus bürgerlich-konservativen und rechten Asylmigranten davor, nach Schweden zu kommen. Weiter betonte Stenergard jedoch auch, daß nicht pauschal von „den Migranten“ die Rede sein könne. Vielmehr müsse zwischen verschiedenen Gruppen differenziert werden. „Wenn man sich die ukrainische Gruppe ansieht, hat sie sich relativ schnell integriert. Sie lernen Schwedisch recht schnell. Ihre Kultur ist im Allgemeinen der schwedischen Kultur ähnlicher als die von Menschen aus Afrika oder dem Nahen Osten.“ Einwanderung von Personen aus Regionen, „in denen das Bildungsniveau niedriger ist und die Kulturen anders sind“, wolle Schweden möglichst begrenzen, erklärte die Ministerin.
Pressemitteilung des Justizministeriums Schweden hat zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert mehr Auswanderer als Einwanderer Veröffentlicht 09. August 2024 Der Trend des letzten Jahres, dass weniger Asylbewerber in Schweden sind und weniger Aufenthaltsgenehmigungen erteilt wurden, setzt sich fort. Nach der Prognose der schwedischen Migrationsagentur ist Schweden auf dem besten Weg, die niedrigste Zahl von Asylbewerbern seit 1997 zu haben, und zum ersten Mal seit über 50 Jahren hat Schweden eine Nettoauswanderung Während sich die Zahl der Asylbewerber in der EU auf hohem Niveau stabilisiert hat, ist sie in Schweden weiter rückläufig. Bis zum 28. Juli dieses Jahres wurden insgesamt 5 600 Asylanträge registriert. Das ist ein Rückgang von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Nach Angaben der schwedischen Migrationsbehörde wird Schweden in diesem Jahr höchstwahrscheinlich die niedrigste Zahl von Asylbewerbern seit 1997 haben. "Die Bemühungen der Regierung haben zu Ergebnissen geführt. Die Zahl der Asylanträge scheint historisch niedrig zu sein, die Zahl der asylbezogenen Aufenthaltsgenehmigungen geht weiter zurück und Schweden verzeichnet zum ersten Mal seit 50 Jahren eine Nettoauswanderung. Diese Entwicklung hin zu einer nachhaltigen Zuwanderung ist notwendig, um die Integration zu stärken und die soziale Ausgrenzung zu verringern", sagt Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard. Im Jahr 2023 nahm die Auswanderung von Menschen, die in Ländern wie dem Irak, Somalia und Syrien geboren wurden, zu. Im selben Jahr waren die Nettomigrationszahlen für Menschen, die in diesen Ländern geboren wurden, negativ. Nach vorläufigen Statistiken des schwedischen Statistikamtes bis Mai dieses Jahres verzeichnete Schweden einen negativen Wanderungssaldo. Es wird erwartet, dass die Bemühungen der Regierung um eine bessere Registrierung der Bevölkerung zu diesem Ergebnis beigetragen haben. Pressekontakt Richard Wahlström Pressesprecherin von Migrationsministerin Maria Malmer Stenergard Telefon (Zentrale) +46 8 405 10 00 Mobil +46 76-5342523 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Informationen zur Nettomigration Der Wanderungssaldo ist die Differenz zwischen der Zuwanderung in ein bestimmtes Gebiet und der Auswanderung aus einem bestimmten Gebiet im Laufe eines Jahres. Positiver Wanderungssaldo bedeutet, dass es mehr Einwanderer als Auswanderer gibt. Negativer Wanderungssaldo bedeutet, dass es mehr Auswanderer als Zuwanderer gibt. Die Seite ist mit folgenden Kategorien gekennzeichnet
Bundesregierung fördert Webseite, die illegalen Migranten Tipps gibt, wie man sich einer Abschiebung entziehen kann Die vom Bundesinnenministerium geförderte Plattform "Handbook Germany" gibt abgelehnten Asylbewerben detaillierte Tipps zur Verhinderung von Abschiebungen, etwa durch wundersames Verschwinden eines Kindes oder der Neu-Entdeckung eines „schweren“ Kriegstraumas. Zudem verweist man auf eine Webseite, die empfiehlt, sich noch im Flugzeug gegen die Abschiebung zu wehren....
MARKmobil Aktuell - Eingesperrte Redefreiheit [FullHD] Sondersendung zum Justizskandal um den Telegram-Gründer Pawel Durow
dieses video ist nur für schweizer - leider haben sie nicht daran gedacht, dass 90% der zuschauer in DACH kein schweizerdeutsch verstehen.
vor ca. 12 jahren initierte ich das demeter-gemüse-abo stadt-land-netz SLN 40% meiner lebensmittel kommen vom SLN, produziert vom gut rheinau 40% kaufe ich vom demeter-gemüse-bauern auf dem bauernmarkt in winterthur 20% kaufe ich im bio-laden regenbogen in winterthur
Hofrundgang auf dem biologisch-dynamischen Gut Rheinau 6.222 Aufrufe 20.02.2021 RHEINAU Das Video entstand als «virtueller Betriebsrundgang» für die Online-Veranstaltung «Biodynamischer Landbau» des Strickhofs (Leitung Martin Ott). 00:00 Tierhaltung 11:53 Ackerbau und Pflanzenernährung 14:58 Präparate 21:57 Ökoflachen 23:57 Gemüsebau 27:44 Gemeinschaft Das Gut Rheinau liegt inmitten der markanten und idyllischen Rheinschlaufe im nördlichsten Teil des Kantons Zürich und wird biologisch-dynamisch geführt. Eine Pächtergemeinschaft betreibt auf rund 120 ha eine äusserst vielseitige Landwirtschaft. Im Video stellt Andi Wälle die Milchviehhaltung, seine Zuchtziele sowie die Vorteile der Mutter- und Ammengebundene Kälberaufzucht vor. Ladina & Moritz Ehrismann geben Einblick in den Ackerbau, die Nährstoffversorgung, die Hühnerhaltung und die Präparatearbeit. Patrik Forster präsentiert die Ökoflächen und die Pferdehaltung. David Jacobsen stellt den Gemüsebau und ein innovatives Vermarktungssystem vor. Ladina Ehrismann, Ulrike Beers und Jenice Jacobsen gehen auf die besonderen Herausforderungen einer grossen Hofgemeinschaft ein und sagen, weshalb sich so viele Frauen von der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise angesprochen fühlen.
deutschland
Das ist der Plan: Wie Deutschland friedlich gerettet werden kann
Björn Höcke in Siegerpose. Trotz massiver Agitation gegen die AfD und seine Person erzielte die AfD in Thüringen den Wahlsieg.
Von Gert Ewen Ungar: Wahlnachlese: Die Delegitimierung der Demokratie durch selbsterklärte Demokraten 3 Sep. 2024 06:00 Uhr Demokratie ist, wenn man verhindern will, dass der Wahlsieger die Regierung bildet. Am Wahlabend haben sich weder die etablierten Parteien noch die Medien mit demokratischem Ruhm bekleckert. Sie agieren tief antidemokratisch, denn sie ignorieren den Wunsch der Wähler nach einem Politikwechsel. Björn Höcke ist ein Nazi und Sahra Wagenknecht so links, dass sie ganz rechts wieder rauskommt, ist die von den etablierten Parteien und den an sie angeschlossenen deutschen Medien veröffentlichte Meinung. Höcke ist sowas wie der zeitgenössische Hitler, Wagenknecht wurde bereits mit Stalin verglichen. Die Parteien, für die Wagenknecht und Höcke stehen, sind daher eine Gefahr für die Demokratie und müssen verhindert werden.
Zum Glück ist die deutsche Demokratie wehrhaft und weiß sich gegen den Versuch zu wehren, sie auszuhebeln. Man grenzt die Gefahr für die Demokratie einfach aus, ist die Methode. Die Medien warnen und werden nicht müde, den Teufel an die Wand zu malen. Im ZDFvergleicht Chefredakteurin Bettina Schausten den Überfall von Nazi-Deutschland auf Polen am 1. September 1939 mit dem 1. September 2024, an dem zwei Landtagswahlen stattfanden, bei denen vor allem die Ampel-Parteien niederschmetternde Ergebnis eingefahren haben. Eine Nummer kleiner geht's beim ZDF derzeit anscheinend nicht.
Dem Landeswahlleiter in Sachsen fiel zum Glück für die Demokratie im letzten Moment ein Softwarefehler auf, der dafür gesorgt hatte, dass der AfD ein Sitz viel zugerechnet worden war. Dieser Fehler wurde korrigiert, die AfD verliert ihre Sperrminorität. Die so geschützte Demokratie, verstanden als populistische Floskel, wird es dem Landeswahlleiter wohl auf ewig danken. Ob es auch die Wähler tun, steht auf einem anderen Blatt, denn glaubwürdig ist der Vorgang nicht. Der Vorfall dürfte zumindest kurzfristig das Vertrauen in das Funktionieren der deutschen Demokratie erheblich mehr erschüttert haben als das Abschneiden von BSW und AfD.
Was nach der Wahl des EU-Parlaments im Juni passiert ist, wiederholt sich nun auf Landesebene. Die Parteien, die massiv eingebrochen sind, weil sie das Vertrauen der Wähler ebenso massiv verloren haben, wollen einfach so weitermachen, als sei nichts geschehen. Der Plan ist, die Demokratie durch ein bedingungsloses Weiter-So vor dem Einfluss der Wähler auf die Politik zu schützen. George Orwell hätte sich nicht besser ausdenken können, was gestern am Wahlabend zum Wahlergebnis gesagt wurde. Es mag den Protagonisten in ihrer Raserei nicht auffallen, aber das ist das Gegenteil von Demokratie.
Wenn Politik vom Wähler in einer Weise goutiert wird, dass die für diese Politik verantwortlichen Parteien in der Wählergunst einbrechen, dann ist das ein demokratischer Akt. Eine andere Möglichkeit, eine Änderung von Politik herbeizuführen, haben Wähler in einer parlamentarischen Demokratie faktisch nicht. Wenn die so abgestraften Parteien dann aber nach Wegen suchen, den eingeschlagenen Weg einfach fortzusetzen, dann ist das Verhöhnung von Demokratie und der Wähler. Das ist bei der Wahl zum Europaparlament passiert, und soll nun offensichtlich in Thüringen und Sachsen wiederholt werden.
Es wird der Popanz einer rechten Bedrohung aufgebaut. Die AfD gilt dem Verfassungsschutz zumindest in Teilen als "gesichert rechtsextrem", weshalb sie überwacht wird. Björn Höcke hat öffentlich "alles für Deutschland" gesagt und wurde dafür bestraft. Höcke verwendet Phrasen, aus denen sich eine Nähe zum Nationalsozialismus herleiten lässt. Das macht ihn in den Augen seiner politischen Gegner zum Faschisten. Mehr Belege gibt es offenbar nicht.
Der von der Rechercheplattform Correctiv vermeintlich aufgedeckte Remigrationsplan der AfD war von Correctiv weitgehend frei erfunden. Die AfD gilt als rechtsextrem und manchen auch als faschistisch, aber echte Belege dafür gibt es nicht, denn sonst würde man sie anführen. Das ist der aktuelle Stand der Diskussion. Anzufügen ist, dass die Verschwörungserzählungen aktuell von den Regierungsparteien verbreitet werden: Russland wolle Deutschland überfallen, weshalb man es zuvor militärisch besiegen müsse. Russische Spione wittern Habeck und Kiesewetter hinter jeder Ecke, Habeck selbst unter den eigenen Mitarbeitern. Von derartiger Paranoia ist die AfD weit entfernt.
Ansonsten gibt es die Wahlprogramme, in denen Parteien offenlegen, für welche Politik sie stehen. Die AfD-Thüringen fordert mehr direkte Demokratie, will die Meinungsfreiheit stärken, in diesem Zusammenhang den öffentlich-rechtlichen Rundfunk reformieren. Den Inlandsgeheimdienst will sie abschaffen. Das klingt jetzt nicht nach der ultimativen Bedrohung von rechts. Das klingt eher danach, als wäre die Verteufelung der AfD durch GEZ-Medien und Verfassungsschutz vor allem lautes Klappern in eigener Sache. Man sieht die Finanzierung für den Fall schwinden, dass die AfD an Einfluss gewinnt.
Wirtschaftspolitisch ist die AfD-Thüringen neoliberal. Das sind die anderen im Bundestag vertretenen Parteien auch – das BSW einmal ausgenommen. Die AfD will am dreistufige Schulsystem festhalten. Die CDU und die FDP tun das auch. Die AfD lehnt Zuwanderung nicht grundsätzlich ab, will aber die Inanspruchnahme von Sozialleistungen durch Zuwanderer davon abhängig machen, ob zuvor in die Sozialkassen eingezahlt wurde. Das alles kann man ablehnen, faschistisch ist es nicht. Sonst wären übrigens die meisten Länder der Welt faschistisch.
Das Schreckgespenst der rechten Bedrohung dient der Zementierung der etablierten Politik sowie der bestehenden Verhältnisse. Genau das aber ist undemokratisch. Der AfD und auch dem BSW könnten die etablierten Parteien durch eine Änderung ihrer Politik sofort den Wind aus den Segeln nehmen. Zuwanderung tatsächlich regulieren, Russland-Sanktionen beenden, sich für eine diplomatische Lösung des Ukraine-Konflikts einsetzen – schwupp hätten auch die Grünen und die SPD wieder ganz ansehnliche Umfragewerte. Doch stattdessen bleiben sie dem Dreschen populistischer Floskeln treu. Auch das ist eine Wahrheit, die man zur Kenntnis nehmen muss. Die Parolen der etablierten Parteien stehen in Populismus und Realitätsferne denen der AfD in nichts nach. Lediglich die Themensetzung ist anders.
Doch vom Willen zur Korrektur ist am Tag nach der Wahl nichts zu spüren. Stattdessen will SPD-Vorsitzende Saskia Esken den Menschen besser erklären, warum eine Politik, die für sie nachteilig ist, eigentlich ihrem Vorteil dient. Auch das ist Verhöhnung. Die Menschen sind nicht zu dumm, Politik zu verstehen. Sie verstehen sie im Gegenteil ganz genau.
Die Gefahr für die Demokratie besteht eben nicht darin, dass die Wähler sich für eine andere Politik entscheiden. Sie besteht darin, dass diejenigen einfach so weitermachen wollen, deren Politik gerade abgewählt worden ist. Der Wählerwille soll aus der Politik verschwinden. Hier liegt die eigentliche Bedrohung für die Demokratie: die vollständige Entmündigung des Souveräns. Betrieben wird das von einer breiten Parteienallianz. Weder die AfD noch das BSW sind indes am Demokratieabbau beteiligt.
Von Dagmar Henn: Landtagswahlen: Historische Zäsur? Oder doch nur erstes Wetterleuchten? 2 Sep. 2024 19:36 Uhr Selbst wenn man sich nach einem Ende des Alptraums sehnt, darf man von Wahlen nicht zu viel erwarten. Natürlich werden die Ampelmänner und ihre CDU-Freunde jetzt tun, als hätte sich eine Götterdämmerung angekündigt. Aber das war nur ein kurzer Moment der Wahrheit. Es gab an diesem Wahlabend Momente verborgener Komik. Etwa, als die Spitzenkandidatin des BSW in Sachsen, Sabine Zimmermann, gefragt wurde, ob ihre Partei denn überhaupt regierungsfähiges Personal hätte.
Die Komik lag nicht in Zimmermanns Antwort ‒ sie nahm die Frage ernst und erwiderte entsprechend. Die Komik entstand in meinem eigenen Kopf. Weil das eigentlich eine Frage ist, auf die man in Deutschland nur mit schallendem Gelächter antworten kann. Oder etwa so: "Wissen Sie, seit Habeck und Baerbock liegt diese Latte so tief, auf der können Sie schon Polka tanzen."
Das wäre natürlich böse populistisch gewesen, selbst wenn es die bittere Wahrheit ist. Aber an diesem Abend war Mitspielen angesagt, seitens der beiden Wahlgewinner AfD und BSW, und sie haben sich beide bemüht, Normalität zu simulieren und den Ritualen zu folgen, die seit Jahrzehnten im medialen Zirkus etabliert sind.
Heute kann man sich gar nicht mehr retten vor düsteren Kommentaren, die von einer "historischen Zäsur" tönen (Merkur), während der sächsische Ministerpräsident Kretschmer "die Wahl zwischen Pest und Cholera" habe (Stern). Und selbst wenn jetzt das BSW aus Gründen des Machterhalts wohl zumindest vorübergehend und regional begrenzt vom Bannfluch der "demokratischen Parteien" ausgenommen werden dürfte, ist längst deutlich zu erkennen, dass bis zur im kommenden Jahr anstehenden Bundestagswahl die rhetorischen wie die praktischen Angriffe auf beide Parteien, AfD wie BSW, zunehmen werden.
Irgendwie sind sie schließlich beide rechtsextrem und populistisch. Wobei beide Parteien auf der politischen Skala der Bundesrepublik der 1970er rechts der Sozialdemokratie und links von der CDU angesiedelt gewesen wären, also weit von den äußeren Rändern entfernt. Denn es wird mittlerweile als rechtsextrem bezeichnet, wer überhaupt ein nationales Interesse sieht, und als populistisch, wer die Interessen der Bevölkerung überhaupt noch wahrnimmt. Oder womöglich das metastaatliche Korsett ablehnt, das aus Strukturen wie der EU oder der WHO besteht und das mithilft, jede Form von Demokratie zu strangulieren.
Die gewohnten Bezeichnungen stiften nur noch Verwirrung. Die Ablehnung der Kriegspolitik ist mit dem Etikett "populistisch" versehen, ebenso wie die Einforderung einer vernünftigen Sozialpolitik oder einer Kontrolle der Migration. Der Gegensatz, der mit diesem Etikett aufgemacht werden soll, das, was sich diejenigen, die diesen Vorwurf erheben, selbst zuschreiben wollen, ist vernunftgeleitete Politik.
Was wieder zu jenem Augenblick zurückführt, als Frau Zimmermann so ernsthaft auf das Spiel eingeht. Vernünftige Politik? Es dürfte sich kaum eine Phase in der deutschen Geschichte finden lassen, in der in der Politik so wenig Vernunft herrschte wie im Augenblick. Nein, nicht einmal im dreckigen Jahrdutzend 1933-1945. Das war Vernunft, die für die barbarischsten Ziele eingesetzt wurde. Es war wohlorganisierte Menschenfeindlichkeit ‒ aber nur, weil inzwischen die Züge mit den Waffen für den Krieg gen Osten nicht mehr pünktlich fahren können, ist das Ziel selbst heute um keinen Deut besser, humaner oder menschenfreundlicher als zu Zeiten des Unternehmens Barbarossa.
Nein, objektiv betrachtet folgt die deutsche Politik auf allen Ebenen rasender Unvernunft. Das kann man bei "Energiewende" und "Klimaschutz" gründlich ausbuchstabieren, aber das geht inzwischen bis hin zur Vermittlung des Alphabets in den Grundschulen. Schon die Entstehung der Linken vor bald zwanzig Jahren war das Ergebnis eines tiefen Unbehagens, und auch da war "Populismus" schon das Schlagwort der Stunde. Nur, dass 2005 die Züge noch deutlich pünktlicher und die Straßen weit sicherer und besser waren als heute. Und in breiten Teilen der Bevölkerung noch die Erwartung einer Vernunft da war, an die appelliert werden konnte, auch wenn sich das tatsächliche politische Handeln immer weiter von ihr entfernte.
Inzwischen hat sich die Bedeutung des Wortes "Populismus" immer weiter ausgedehnt, denn die Grundvorstellung scheint zu sein, man müsse nun einmal, um vernünftig zu sein, Politik gegen die Bevölkerung machen, wegen Klimawandel und Werten und NATO und so. Die erste Reaktion, die auf die hohen Stimmanteile der AfD bei Jungwählern bei den beiden Landtagswahlen erfolgte, war, man müsse die Politik besser erklären. Und natürlich mithilfe der "Einheit der Demokraten" die "wehrhafte Demokratie" stärken, sprich, zu weiteren Unterdrückungsmaßnahmen greifen.
Was sich dahinter verbirgt, ist die schlichte Tatsache, dass eine Politik im Interesse der Bevölkerung an zentralen Punkten keiner Erklärung bedarf. Man muss keine vielfarbigen Broschüren drucken, um die Menschen davon zu überzeugen, dass bezahlbare Wohnungen zu ihrem Vorteil sind. Oder dass die Renten hoch genug sein sollten, um davon zu leben. Aber, ganz ehrlich, schon die Voraussetzungen einer Politik, die eine Umsetzung dieser Punkte ermöglichen würde, können die meisten Politiker der BRD-Parteien nicht einmal mehr denken. Nur als kleines Beispiel: Die Finanzierung des Wohnungsbaus in der BRD zu Beginn der 1950er erfolgte über einen sogenannten Lastenausgleich. De facto war das eine Vermögenssteuer in Höhe von 50 Prozent, verteilt über mehrere Jahre. Das war, nur so am Rande, bei weitem kein Sozialismus. Das passierte unter der CDU-Regierung eines Konrad Adenauer.
Nun, bei der gegenwärtigen Bundesregierung ist man gelegentlich schon froh, wenn sie kein Geld in die Hand bekommt, weil sie davon doch nur wieder Panzer in die Ukraine schickt. Oder es Pharmakonzernen schenkt. Oder auf eine der anderen kreativen Arten von unten nach oben befördert. Eins jedenfalls tut sie mit Geld keinesfalls – die Lebenslage der Menschen in Deutschland verbessern. Oder sich auch nur der Verantwortung für all die Dinge stellen, die bereits angerichtet wurden, unter Corona beispielsweise.
Ja, man kann schon merken, wie es in den Köpfen rattert, und man wird in den kommenden Wochen und Monaten viel lesen von all den Gemeinsamkeiten zwischen AfD und BSW. Die Ablehnung der Corona-Politik etwa, oder der Kriegspolitik gegen Russland, der offenen Grenzen, der EU und insbesondere ihrer Außenpolitik, der Sanktionen. All das, wird es tönen, sei rechtsextrem und populistisch und dürfe eigentlich nicht nur nicht gewählt werden, sondern gar nicht sein.
Dabei konnte man wirklichen Populismus kurz vor der Wahl aufs Beste beobachten. In Gestalt dieses Abschiebefliegers nach Afghanistan beispielsweise ‒ nicht das erste Mal, dass das ganz plötzlich geht, kurz vor Wahlen, um danach ebenso plötzlich nicht mehr zu gehen. Oder auch in überraschend auftauchenden Ansätzen von Nachdenklichkeit bezüglich der Ukraine-Politik. Wenn Innenministerin Nancy Faeser, die sich bisher voll und ganz auf die Ausschaltung politischer Widersacher konzentriert hat (so gründlich, dass man sich schon fragen musste, wann ihr die politische und ökonomische Zerstörung nicht mehr genügt), plötzlich so ein banales Thema wie die Sicherheit des öffentlichen Raums für sich entdeckt. Selbstverständlich nicht, ohne gleich Gesichtserkennung mit zu fordern und Überwachung der elektronischen Kommunikation, aber dennoch.
Ich höre im Hintergrund schon die Stimmen, die fragen, was denn nun mit der Landespolitik sei, schließlich seien EU und Außenpolitik Bundesthemen. Und da ist dann beispielsweise der Satz von Ricarda Lang, der Frau, die man nicht "dick" nennen darf, die in ihrem ganzen Leben noch keinen vernünftigen politischen Gedanken gedacht, geschweige denn geäußert hat: "Wenn das BSW als populistisches Angebot, das nichts zu bieten hat für die Länder hier, so zugelegt hat, dann ist das ein Problem." Was selbstverständlich impliziert, die Grünen hätten da so viel zu bieten. Auch wenn sich die klitzekleine Frage stellt, wie denn Landespolitik überhaupt möglich sein soll, wenn die Bundespolitik im Grunde nur mit unterschiedlichen Varianten der Zerstörung spielt, sei es ökonomisch, sei es über die Leidenschaft für Krieg.
Was die eigentliche Kernfrage berührt, vor der in Wirklichkeit die beiden Siegerparteien stehen, eine Frage, mit der sie sich wohl beide noch nicht ernsthaft befasst haben. Gibt es, unter den gegenwärtigen Bedingungen, überhaupt eine Möglichkeit, auf Landesebene so zu tun, als wäre da nichts, und irgendwie mitzuspielen, in der Hoffnung, vielleicht eine kleine Verbesserung beim, sagen wir einmal, Regionalverkehr herauszuschinden? Nicht nur, weil die Spielräume des Budgets extrem beschränkt sind. Es hat etwas von dem Versuch, in einem einsturzgefährdeten Haus die Wände neu zu streichen. Es gibt einen Punkt, an dem man eingestehen muss, dass keine kleinen Kompromisse mehr möglich sind.
Denn es ist nicht möglich, mit der CDU, der SPD zusammenzuarbeiten, ohne ihnen dadurch zumindest partiell die Absolution zu erteilen für den Irrsinn der vergangenen Jahre. Je weiter man nach unten geht in der politischen Struktur, desto größer wird der Anteil der Entscheidungen, bei denen ohnehin wenig Dissens möglich ist, schon allein, weil bei vielen Dingen der politische Beschluss nur ein haushälterischer Schritt ist, bei Schulrenovierungen beispielsweise wie bei vielen anderen nötigen Investitionen. Kritisch wird hier eigentlich immer nur der Mangel, wenn also nötige Aufgaben nicht mehr erfüllt werden können.
Aber abgesehen davon hätte eine Kooperation mit den BRD-Parteien einen Anklang einer missbräuchlichen Beziehung. Gerade im Zusammenhang mit den stetigen Anschuldigungen. Dabei sind beide, AfD wie BSW, ohnehin schon vorsichtig und deuten gern immer wieder Kompromissbereitschaft an, bis hin zum Gebrauch der Formel vom "völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieg". Als würde derlei Vorsicht vor Angriffen bewahren. Ja, vielleicht ist das auch wirklich so gemeint, das sind in beiden Fällen schließlich mitnichten Radikale, aber das Problem, vor dem die Gesellschaft wie die Politik stehen, lautet, dass es wenig nützt, den Karren nur etwas langsamer tiefer in den Dreck zu rammen. Und nichts derzeit einen größeren Schaden anrichtet als der Wunsch, doch irgendwie Teil des Gespanns zu werden, das besagten Karren in diesen Matsch befördert. Noch ist zumindest die Achse nicht gebrochen.
Doch die wirkliche, die entscheidende Frage, gleich auf welcher politischen Ebene, ist, ob und wie der Kurs umgekehrt werden kann, und zwar in Bezug auf all die Punkte der politischen Unvernunft. Denn schon die Schäden, die in den letzten drei Jahren angerichtet wurden, zu beheben, könnte Jahrzehnte in Anspruch nehmen, und die Voraussetzungen, aus dieser zerfallenden Struktur wieder ein staatliches Gebilde zu machen, das zumindest die grundlegenden Bedürfnisse seiner Bewohner erfüllen kann, werden von Jahr zu Jahr schlechter. Selbst wenn uns das Glück zumindest so weit hold sein sollte, dass die Wahnsinnigen in Washington die nördliche Halbkugel nicht niederbrennen.
Nein, diese Landtagswahlen sind leider noch keine "historische Zäsur". Vielleicht ein kleines Leuchtfeuer der Hoffnung. Aber in der Regel lassen sich Probleme der Größenordnung, wie sie Deutschland im Grunde derzeit bewältigen müsste, von einer Wiederherstellung der Souveränität über eine Rückabwicklung von EU, Sanktionen, Klimapolitik et cetera nicht lösen, solange die Bürger ihre politische Verantwortung in Wahlen abgeben wie ihre Mäntel in der Theatergarderobe. Ganz unabhängig von dem Verhalten, das von den Vertretern der beiden Oppositionsparteien gewünscht oder erwartet werden kann – das ist noch nicht mehr als ein leises Murren.
Doch immerhin ist es keine schweigende Hinnahme mehr. Und zumindest wurde vorgeführt, dass ein Teil der Deutschen begriffen hat, was das Gegenmodell zum vermeintlichen Populismus ist. Das hat am klarsten Außenministerin Baerbock ausgesprochen: "Es ist mir egal, was meine Wähler denken."
Maßgeblich verantwortlich für den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen)
Von Gert Ewen Ungar: Niedergang nur im Osten? Ökonom im AfD-Wahn 3 Sep. 2024 18:27 Uhr Deutschland ist im Niedergang. Verantwortlich dafür ist die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Ökonomen reden aber über die AfD und die negativen wirtschaftlichen Folgen ihres Erfolgs für Sachsen und Thüringen. Das ist angesichts der gesamtdeutschen Misere absonderlich.
Vom Ausland aus betrachtet wirken die Diskussionen in Deutschland in ihren Verkürzungen bizarr und durchdrungen von geistiger Provinzialität. Verkürzt sind sie, da in Deutschland im veröffentlichten Diskurs auf herrschende Narrative und Ideologien Rücksicht genommen werden muss. Aus Rücksichtnahme auf politische Akteure dürfen Ursache und Wirkung nicht benannt werden, wenn sie den vermeintlichen Wahrheiten der herrschenden Erzählung zuwider laufen. Darin besteht ihre Provinzialität.
Man kann der deutschen Argumentation nur auf der Grundlage der Kenntnis der deutschen politischen Verhältnisse folgen. Kennt man sie nicht, wirkt sie verschroben und entrückt. Ein tatsächlich offener Diskurs, der sich angesichts der umfassenden wirtschaftlichen und sozialen Probleme um klare Analyse und im Anschluss um gangbare Lösungswege bemüht, existiert in Deutschland derzeit nicht.
Jüngstes Beispiel für die Realitätsferne der deutschen Diskussion ist eine Einlassung des Präsidenten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) Marcel Fratzscher zu den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen. Den beiden Bundesländern prognostiziert er angesichts des Erfolgs der AfD wirtschaftlichen Niedergang, die Abwanderung junger, gut ausgebildeter, kreativer Menschen sowie innovativer Unternehmen. Denjenigen Unternehmen, die bleiben, droht die Pleite. Den Grund dafür sieht Fratzscher vor allem in der Zuwanderungsskepsis der AfD.
Nun gehört AfD-Bashing zum guten Ton, wenn man im politischen Berlin dazugehören will, was auf Fratzscher sicherlich zutrifft. Das erklärt sein Duckmäusertum vor der herrschenden Erzählung. Dass der Präsident eines führenden deutschen Wirtschaftsinstituts derart wirres und unzusammenhängendes Zeug stammelt, sagt viel über den geistigen Zustand der Republik.
Ja, die deutsche Wirtschaft ist in schwierigem Fahrwasser. Davon sind auch Thüringen und Sachsen betroffen. Die wirtschaftspolitischen Probleme, die von der Bundesregierung verursacht wurden, können von den Bundesländern allein nicht gelöst werden, denn sie haben ihre Ursache in der Bundes- und nicht in der Landespolitik. Sie entfalten ihre Wirkung daher auch nicht selektiv in den Bundesländern, in denen zahlreiche Wähler ihr Kreuz bei der nach offizieller Lesart "falschen" Partei gemacht haben. Sie führen allgemein zum Niedergang des Standorts Deutschland.
Fratzscher glaubt, dass hochqualifizierte Zuwanderer aufgrund des Wahlergebnisses um Thüringen und Sachsen einen Bogen machen werden. Dabei ist schon seit Langem klar ersichtlich, dass hochqualifizierte Zuwanderer generell um Deutschland einen Bogen machen, denn die Bedingungen stimmen nicht. Es herrscht Wohnungsnot, die Lebenshaltungskosten sind im internationalen Vergleich hoch, technologisch ist Deutschland rückständig, die Infrastruktur bröckelt. Zudem bekommt Deutschland als Ganzes regelmäßig ein Rassismusproblem bescheinigt. Das darf man in Deutschland natürlich nicht sagen, denn es widerspricht dem offiziellen Selbstbild von der Liebe zur Vielfalt.
Fakt ist: Wer hochqualifiziert ist, geht nicht nach Deutschland. Falls doch, geht er schnell wieder weg. Es kommen schlicht die falschen, um durch Zuwanderung den viel beschworenen Fachkräftemangel zu beheben. Auch das darf man in Deutschland nicht sagen. Deswegen sagt es Fratzscher auch nicht.
Auch das von Fratzscher benannte Insolvenzproblem ist nicht auf Thüringen und Sachsen beschränkt. Nur einen Tag nachdem Fratzscher sein Statement veröffentlicht hat, kündigt VW Werksschließungen und massive Stellenstreichungen inklusive betriebsbedingter Kündigungen an. Zuvor haben bereits zahlreiche Zulieferer der Automobilindustrie Einschnitte angekündigt. Die ZF Friedrichshafen beispielsweise will 14.000 Stellen streichen. Aber auch in anderen Bereichen droht der Kahlschlag. So will die Bahn in den nächsten fünf Jahren 30.000 Stellen abbauen. Schuld daran sind weder die AfD noch das BSW, sondern die Wirtschaftspolitik der Bundesregierung. Es wäre wissenschaftlich lauterer, würde Fratzscher das offen ansprechen. Er tut es natürlich ebenso wenig wie seine Kollegen. Man biedert sich an.
Schuld am wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands ist vor allem das Festhalten an den Russlandsanktionen und ein von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) verursachtes Chaos bei der Energiewende. Das Beharren auf der absurden Schuldenbremse kommt erschwerend hinzu. Die Energiepreise sind angesichts des Verzichts auf die günstige Lieferung von russischer Energie über Pipeline in die Höhe geschnellt. Gleichzeitig vollzieht Deutschland den Atom- und plant den Kohleausstieg. Wird das Angebot verknappt, steigt der Preis, so eine ökonomische Regel, die auch ein sich selbst maßlos überschätzender Minister Habeck nicht aushebeln kann. Jemand sollte ihm die Zusammenhänge erklären.
Die täglichen Katastrophenmeldungen aus der Wirtschaft konterkarieren die Behauptung des Wirtschaftsministers, man habe sich innerhalb kürzester Zeit aus der Abhängigkeit von russischer Energie befreit. Es wäre Fratzschers Aufgabe, Habeck zu konfrontieren. Dafür wird er bezahlt – wie viele andere Wirtschaftsexperten auch überwiegend aus Steuermitteln. Ein bisschen Ehrlichkeit und eine kleine Portion Mut zur Wahrheit sollten als Dank gegenüber dem Steuerzahler daher drin sein.
Steigende Produktionskosten durch hohe Energiepreise müssen sich im Preis niederschlagen. Deutschland hat seine Wettbewerbsfähigkeit eingebüßt, wie die inzwischen täglich neu eintreffenden Hiobsbotschaften aus der deutschen Wirtschaft deutlich machen. Es ist keine konjunkturelle Krise. Deutschland hat ein strukturelles Problem.
Es wäre die Aufgabe Fratzschers und seiner Kollegen, darauf hinzuweisen. Es wird in Deutschland immer weniger investiert, weil es sich schlicht nicht lohnt. Die Verantwortung dafür trägt die Bundesregierung. Das muss angesprochen werden. Dazu bräuchte es allerdings den Willen zur Konfrontation. Fratzscher wählt jedoch den populistischen Weg und baut die AfD als Popanz auf. Das ist feige und kontraproduktiv.
Was den Fachkräftemangel angeht, so greift hier ebenfalls der Preismechanismus. Der Preis für Arbeit ist der Lohn. Gelingt es Sachsen und Thüringen, dafür zu sorgen, dass das Lohnniveau dort steigt und die Lebenshaltungskosten sinken, dann löst sich der Fachkräftemangel in Luft auf. Ganz egal, welche Partei dort politische Erfolge feiert.
Was bei der Diskussion ohnehin übergangen wird, ist, dass aus dem Ausland zugewanderte Fachkräfte in der Regel ein konservatives Weltbild mitbringen und sich vom Vielfalts- und Diversity-Hype, der in deutschen Großstädten herrscht, abgestoßen fühlen.
Identitätspolitik und LGBT-Propaganda lösen in den allermeisten Regionen der Welt bestenfalls Kopfschütteln aus. Ein Arzt aus einem Land außerhalb der EU, der sich in Deutschland niederlassen will, wird daher in der Regel einer Region den Vorzug geben, in der seine Arbeit gut entlohnt wird, er Anerkennung findet, der Lebensstandard seiner Familie angemessen ist und seine Kinder gut ausgebildet werden können.
Dass die Mehrzahl der Zuwanderer gegenüber der Zuwanderungspolitik der Bundesregierung mindestens ebenso skeptisch ist wie die AfD und das BSW, ist eines der bestgehüteten Geheimnisse der Republik. Die Aussicht, in einer Region zu wohnen, in der die Schulen bröckeln, dafür aber "Vielfalt" gepaart mit Obdachlosigkeit herrscht, der Zugang zu Drogen unkompliziert ist und es die Möglichkeit zur regelmäßigen Teilnahme an Gay Prides gibt, ist für die Mehrzahl der Menschen deutlich weniger anziehend, als man sich das in der liberalen Kreuzberger Bubble ausmalt. Es entspricht für die Mehrheit schlicht nicht der Vorstellung von einem Leben in Würde, Anstand und Sicherheit.
Von außen sind die Ursachen für den Niedergang Deutschlands klar erkennbar. In Deutschland verzettelt man sich in Klein-Klein, teilt obendrein gegen Parteien aus, die mangels Regierungsbeteiligung für die herrschenden Probleme keine Verantwortung tragen können. Diese Irrationalität lässt die Diskussion in Deutschland provinziell und unaufgeklärt wirken. Zur Lösung der Probleme in Deutschland trägt sie nichts bei. Es fehlt derzeit am Mut zur Benennung der Wahrheit. Das ist das zentrale deutsche Problem. Die AfD ist es nicht.
Frieden Drei Zitate vorneweg:„Qui tacet consentire videtur, ubi loqui debuit ac potuit. - Wer schweigt, wenn er hätte sprechen sollen und dazu fähig gewesen wäre, dessen Zustimmung wird angenommen.“ Meister Laotse sagte: „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir unterlassen zu tun.“ Und Bertold Brecht schrieb einst: "Lasst uns das tausendmal Gesagte immer wieder sagen, damit es nicht einmal zu wenig gesagt wurde! Lasst uns die Warnungen erneuern, auch wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden."
Liebe Freunde des Friedens, ich will keinen Krieg. Weder in der Ukraine noch sonstwo. Die Kriegstreiberei der jetzigen Bundesregierung ist brandgefährlich und muss endlich aufhören. Es liegt im Entwicklungspotenzial der Menschheit den Krieg ein für alle Mal zu überwinden. Technisch und ökonomisch sind wir weit vorangeschritten. Ethisch und moralisch befinden wir uns jedoch teilweise noch in der Barbarei.
Wie erreichen wir Frieden? Nur wenn sehr viele Menschen wirklich Frieden wollen und sich auch friedlich verhalten. Es geht in der Zukunft um ein globales Miteinander, nicht ein Gegeneinander. Eine Erde. Acht Milliarden Menschen, die lernen miteinander in Frieden zu leben und das auch als konkretes Ziel sehen. Die Kriege, die wir heute erleben, wurden alle von bestimmten Gruppen systematisch geplant, vorbereitet, provoziert. Kein Krieg entsteht „einfach so“. Die Kriege dienen bestimmten Interessen. Wir müssen verstehen, warum die Kriege gemacht werden, wem sie dienen und wer daran verdient. Vormachtsansprüche und Gier sind die Hauptmotive, aber auch ungelöste kollektive Traumata. Die stetige Eskalation des Russland-Ukraine-Konfliktes lässt uns diese Entwicklung wieder einmal sehr deutlich sehen. Die Zukunft des Menschen könnte ohne Kriege sein, wenn die Mehrheit das wollte. Wenn wir ein klares Ziel definieren: Eine friedliche Menschheit, die die Bedürfnisse aller berücksichtigt und ausgleicht. Wir können das klar denken, und wir können es herbeiführen. Der gelingende Weg zum Frieden ist immer friedlich. Mahatma Gandhi sagte: “Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg.“ Im Ukraine-Russland-Konflikt sind auf beiden Seiten schon jeweils mehr als eine halbe Millionen (!!!) Soldaten gestorben. Stellen Sie sich diese Zahl einmal vor, ungeheuerlich! Wofür? Was wurde erreicht in zweieinhalb Jahren Krieg? Nichts, die Fronten haben sich nur verhärtet, der Konflikt eskaliert und droht in einen 3. Weltkrieg auszubrechen. Deutschland handelt durch die Waffenlieferungen an die Ukraine und Israel gegen das in der Präambel unseres Grundgesetzes verankerte Friedensgebot und bricht damit sein im '2+4-Vertrag' gegebenes Versprechen, dass Deutschland "keine seiner Waffen jemals einsetzen wird“. Denn die Waffen werden mit deutscher Unterstützung eingesetzt, und werden nun sogar auf russisches Territorium gelenkt. Deutschland bricht damit das Friedensgebot und macht sich zum willfährigen Vasallen der von den USA gesteuerten Kriegstreiber, ja lässt sich vor deren Karren spannen. „Mit der Stationierung amerikanischer Langstreckenraketen gegen Russland übernimmt die Scholz-Regierung eine Spitzenrolle bei der Kriegsvorbereitung gegen Russland. Zugleich begeht sie Hochverrat am deutschen Volk.“ (https://opablog.net/2024/07/16/man-hat-nicht-auf-ihn-geschossen/) Der westliche Gedanke, Russland vernichten zu wollen, ist völlig absurd. In einem zukünftigen, friedlichen Europa muss Russland wieder unser Freund und Partner werden. Lasst uns heute beginnen, indem wir aufeinander zugehen. Und verstehen wir, das die Anderen immer anders sind und sein werden. Auch Israelis und Palästinenser müssen lernen miteinander zu leben, sich verzeihen und wieder vertrauen, sonst wird es auf Jahrhunderte nur Hass und Gewalt geben. Wir brauchen einen Neustart. Wo lernen wir Frieden? In der Selbstreflektion, in unseren Familien, am Arbeitsplatz, mit Menschen anderer Länder und Kulturen und mit der Natur, mit der Erde selbst. Danke an alle, die bereits daran arbeiten und Modelle für ein friedliches Zusammenleben und -wirtschaften aufbauen. Lasst uns die Kasernen zu Friedensschulen umwandeln! Dialog, Verständnis, Verhandlungen, Konzessionen, Kompromisse, Vergebung - anders kann kein Frieden herbei geführt werden. Desmond Tutu sagte: „Wenn man Frieden will, spricht man nicht mit seinen Freunden. Man spricht mit seinen Feinden.“ Und das könnten wir sofort tun. Die Waffen könnten morgen ruhen und Lösungen könnten gefunden werden. Unser aller Wille ist entscheidend. Jeder Einzelne von uns muss ganz klar sein, welche Kräfte er oder sie unterstützt. Im Sinne der Quantenphysik - ich würde eher sagen: im sinne einer ganzheitichen inneren haltung - kann uns bewusst werden, dass alles mit Allem verbunden ist, und dass jede unserer Taten, aber auch Worte, Gedanken und besonders auch unserer Gefühle eine Wirkung auf das Ganze haben. Wir alle sind schöpferische Wesen. Bewusst oder unbewusst senden wir Energien aus, die Realitäten erschaffen. Und darin liegt für jeden von uns eine große Verantwortung, aber auch eine große Chance. Alles hat eine Wirkung. Wenn wir den Frieden in uns tragen und ausstrahlen, verändern wir bereits die Welt. Und wenn die Mehrheit aller Menschhen unbeirrbar am Gedanken eines weltweiten Friedens festhält, wird er sich eines Tages manifestieren. Ich wünsche der Friedensbewegung eine große Aufmerksamkeit und eine Wirkung mit friedensstiftender Strahlkraft. Markus Stockhausen, August 2024
Ein besonderes Konzert für den Frieden wird am 12. September in Bochum stattfinden. Das Duo MOVING SOUNDS mit Tara Bouman spielt am 22.9. in Rottach-Egern am Tegernsee - ein besonderer Moment… Und es wird zwei Konzerte mit „Melodic Lifetime“ geben mit dem wunderbaren Pianisten Tomasz Kowalczyk und seinem kongenialen Freund Felix Behrendt am Bass, dazu Bodek Janke an Drums und Tabla - wir kennen uns bereits von vorigen Konzerten, jetzt führen wir diese freudige Zusammenspiel fort in Lübeck und in der Elbphilharmonie in Hamburg - mein erstes Betreten dieses Musentempels. Herzliche Grüße, Markus Stockhausen
russland
kooperation DACH - russland er hat völlig recht in seiner historischen analyse, wenn es sich um GB/USA/F/B/NL handelt, denn dort haben die freimaurer/satanisten mit äusserst blutigen revolutionen die macht erobert. heute heisst das beschönigend - aufklärung. aber mit dem deutschen kaiserreich und der k.+k. monarchie österreich war das genau umgekehrt. ihre eliten kooperierten über jahrhunderte mit russland. tausende deutsche wanderten nach russland aus und sogar die kaiserin katharina die grosse war eine deutsche. der calvinismus prägte die geistige kultur in deutschland und der idealismus liess preussen dermassen aufblühen, dass die erfolge der satanistisch geführten länder verblassten. deshalb inszenierten sie den 1.+2. weltkrieg und die bolsewistische revolution... siehe mein neues projekt und der reisebericht von uwe burka: Analysen 21.-28.8.2024: Neues Projekt: Kooperation DACH - Russland/ Russlandreise/ Kursk: NATO testet russische Verteidigung/ Pepe Escobar: Das Imperium schlägt zurück: Farbrevolutionen/ Kirche in Ukraine verboten und der Westen schaut weg..
Antiquarische Illustration deutscher Kolonialisten und ihrer Schutztruppe in Deutsch-Ostafrika
Von Dmitri Orechow: Der Westen nutzt immer diejenigen aus, die sich in ihn verlieben 26 Aug. 2024 19:40 Uhr So war es und so wird es immer sein – in den Westen Verliebte ziehen in den Krieg. Russland hatte nie gleichberechtigte, friedliche, gutnachbarliche und beidseitig vorteilhafte Beziehungen zum Westen und wird sie nie haben. Die Russen sollten schon jetzt darüber nachdenken, wie sie dieses Wissen an ihre Kinder weitergeben können, sagt der russische Dichter Dmitri Orechow. In dem Roman Tambera des indonesischen Schriftstellers Utuy Tatang Sontani gibt es eine bemerkenswerte Episode. Der junge Indonesier Tambera, der mit den niederländischen Kolonisatoren sympathisiert, kommt in ein europäisches Fort. Er träumt von einer Militäruniform und wartet auf Liebe und Anerkennung, doch die Niederländer schicken ihn in den Stall, um den Säbel eines Offiziers zu schärfen. Während Tambera den Holländern dient, macht das Unglück seinen Vater, der einst der wichtigste Mann im Dorf war, zu einem müden, gebeugten alten Mann. Tamberas Mutter wird krank und stirbt. Tritte, Prügel, Schmutzwäsche waschen und andere Knochenarbeit warten auf den indonesischen Jungen im Fort. Und wie man sich denken kann, werden eines Tages sowohl der Säbel, den er geschärft hat, als auch er selbst in einem Krieg eingesetzt – einem Krieg, den die Holländer bald auf den Gewürzinseln beginnen werden. Im Allgemeinen ist Sontanis Metapher bemerkenswert erfolgreich. Schließlich ist es genau das, was der Westen mit den Ländern und Völkern macht, die sich in ihn verlieben. Die Irokesen kamen einst mit Liebes- und Freundschaftsbekundungen zu den englischen Siedlern in Nordamerika. Die Engländer versuchten, ihnen zu versichern, dass die Liebe auf Gegenseitigkeit beruhen würde. Vier Indianerhäuptlinge wurden nach London geschickt, wo die Irokesen von der englischen Königin mit Ehren empfangen wurden. Anne Stuart fand die "westindischen Könige" sehr nett und machte ihnen Geschenke: Jeder erhielt ein eigenes Rasiermesser, eine Schere, einen Kamm, ein Hemd, einen Hut, einen Bleibarren und ein Porträt der Königin, außerdem einen schönen Kupferteekessel. Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Eine Konföderation von Irokesenstämmen wurde zu einer wichtigen Kraft in den Kriegen mit den Franzosen um die Vorherrschaft in Nordamerika. Als die Franzosen besiegt waren, vertrieben die Angelsachsen die ausgebluteten Stämme ihrer Günstlinge aus den von ihnen eroberten Gebieten. Ähnlich erging es den Tscherkessen, die während des Kaukasuskrieges (im 19. Jahrhundert) in England außerordentlich in Mode waren. Menschenmassen liefen den tscherkessischen Abgesandten in London hinterher; die Zeitungen lobten "ihr imposantes Auftreten, ihre romantische Kleidung, ihre dunklen, feierlichen und stechenden Augen, ihren adlergleichen Gesichtsausdruck und ihre natürliche Würde". Es wurde berichtet, dass Russland die Tscherkessen als "Wilde und Räuber" darstellte, während sie in Wirklichkeit "mutige und heldenhafte Menschen" waren. Wie hat das alles geendet? Nach der Niederlage im Kaukasuskrieg wurden die Tscherkessen im Einvernehmen mit der osmanischen Staatsmacht in die Türkei umgesiedelt. Die Massenumsiedlung wurde zu einer Tragödie für das tscherkessische Volk. Interessanterweise machten sich die Briten zu dieser Zeit keine allzu großen Sorgen um ihre Schützlinge. Im Gegenteil, britische Diplomaten freuten sich, dass die Hochlandbewohner nun wieder gegen Russland eingesetzt werden konnten – diesmal von türkischem Territorium aus. Die Tscherkessen waren für sie nur ein weiterer "netter Irokese". Es scheint mir, dass die britischen Gesandten sie genau so nannten. Hundert Jahre vor den Ereignissen im Kaukasus waren die Briten in Bengalen sehr beliebt. Der wichtigste Anglophile war Mir Jafar, ein Verwandter des bengalischen Nawabs und einer der örtlichen Befehlshaber. In einer entscheidenden Schlacht verriet Mir Jafar den Nawab, lief zu den Briten über und übergab Bengalen an die East India Company. Zu dieser Zeit hatte Bengalen etwa 25 Millionen Einwohner und war der reichste Staat Indiens. Bald plünderten die Briten die Staatskasse, monopolisierten den Außenhandel und die wichtigsten inländischen Gewerbe und erhöhten die Steuern. Der darauffolgende Ruin von Handwerkern, Bauern und Landbesitzern führte zur ersten schrecklichen Hungersnot in Bengalen, einer Hungersnot, der etwa ein Drittel der Einwohner zum Opfer fiel. Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Bengalische Krieger unter der Führung der Briten zogen in den Krieg gegen die damals unabhängigen Marathas. Solche Geschichten kann man endlos aufzählen – die Kulissen und die Schauspieler wechseln, aber das Stück auf der Bühne bleibt dasselbe. Vielleicht würde der Westen selbst gerne sein Repertoire aktualisieren, aber das Problem ist, dass er einfach nicht weiß, wie er gleichberechtigte Beziehungen mit anderen Völkern eingehen soll. Der kulturelle Rassismus schafft eine unüberbrückbare Kluft. Man kann einen Außenseiter nicht in seiner Gesellschaft willkommen heißen, geschweige denn ihn zu einem gemeinsamen Kuchen an den Tisch setzen. Aber jeder Einheimische, ob Indonesier, Afrikaner oder Ukrainer, kann im Hinterhof und auf dem Schlachtfeld eingesetzt werden. Und je mehr sich jemand in den Westen verliebt, desto mehr wird er ausgenutzt. Wir haben die Beispiele vor unseren Augen. Übrigens gab es auch in unserer Geschichte etwas Tamberahaftes. Als Boris Jelzin 1992 vor dem US-Kongress seine "God Bless America"-Rede hielt, war er von begeisterten US-amerikanischen Abgeordneten umgeben. Sie klopften dem russischen Präsidenten auf die Schulter und dankten ihm ausgiebig. Jelzin hatte den Eindruck, dass er in den Vereinigten Staaten als gleichwertig akzeptiert wurde. Er hatte sich geirrt. Die US-Kongressabgeordneten begrüßten einen weiteren "netten Irokesen". Damals haben wir Fehler gemacht, für die wir noch immer den Preis zahlen. Im Grunde haben wir uns wie der indonesische Junge in Sontanis Roman verhalten: Wir haben unser eigenes Schicksal aufgegeben und dem Westen die Schlüssel zu unserer Zukunft überlassen. Das bedeutete unter anderem blutige Kriege im postsowjetischen Raum. So war es und so wird es immer sein. Diejenigen, die sich in den Westen verlieben, ziehen in den Krieg. Gleichberechtigte, friedliche, gutnachbarliche, für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen haben wir mit dieser Zivilisation nicht gehabt und werden sie auch nicht haben. Tambera kann sich nur auf der Ebene des Stalls integrieren. Und wir sollten schon jetzt ernsthaft darüber nachdenken, wie wir dieses Wissen an die nächsten Generationen weitergeben können. Der gegenwärtige Stand der Bildung und Kultur gibt uns leider keine Garantie dafür, dass wir nicht eines Tages wieder ein imposantes Staatsoberhaupt mit einem strahlenden Lächeln haben werden, das bereit ist, die mit dem Blut des Volkes bezahlte unabhängige Existenz gegen ein Schulterklopfen in westlichen Hauptstädten, ein Porträt und eine Teekanne einzutauschen. Hier, in Russland, muss sich vieles ändern – für unser Land ist es eine Frage des Überlebens. Warum wird zum Beispiel der Roman des großen Indonesiers, der übrigens in Moskau auf dem Mitinski-Friedhof begraben ist, nicht in das Schulprogramm der sechsten Klasse aufgenommen? Er sollte zusammen mit Robinson Crusoe im Unterricht behandelt werden. Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen am 24. August auf der Webseite der Zeitung Wsgljad. Dmitri Orechow (* 1973 in Leningrad) ist ein russischer Schriftsteller, Journalist, Autor von Drehbüchern für Animationsfilme und Dramen sowie Cum-laude-Absolvent der Sankt Petersburger Staatsuniversität als Philologe und Orientalist. Seine Werke verkauften sich in einer bisherigen Gesamtzahl von über einer Million Exemplaren. Seine Kommentare veröffentlicht Orechow bei russischen Medien wie der Wsgljad, aber auch auf seinem Telegram-Kanal.
Archivbild: Russlands Finanzminister Anton Siluanow
Finanzminister: Russlands Wirtschaftswachstum übersteigt Prognosen 31 Aug. 2024 07:20 Uhr Im laufenden Jahr liegt die Wachstumsrate der russischen Wirtschaft höher als im vergangenen Jahr und übersteigt die Prognosen von Regierung und Experten, sagt Russlands Finanzminister Anton Siluanow. Er erklärt, dass die Regierung ihre Verpflichtungen gegenüber den Bürgern übererfülle. Das Wachstumstempo von Russlands Wirtschaft übersteigt Prognosen von Regierung und Experten, erklärt das Oberhaupt des russischen Finanzministeriums Anton Siluanow. In einem Interview für den Fernsehsender Rossija 24 führt er aus: "Die Wirtschaft wächst in einem schnelleren Tempo, als wir oder Experten erwartet haben. Die Durchführung des Haushalts übersteigt die prognostizierten Werte." Siluanow zufolge sind die Staatseinnahmen im laufenden Jahr mit 4,7 Billionen Rubel (umgerechnet 47 Milliarden Euro) höher als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres. Zudem werde das Wachstum des BIP auf 3,9 Prozent prognostiziert, während dieser Wert im Jahr 2023 noch 3,6 Prozent betrug. Der Finanzminister führt weiter aus: "Was den Haushalt angeht, wird alles stabil ausgeführt, und zwar nicht nur auf föderaler Ebene." Neben den Staatseinnahmen seien auch die Einkünfte der Föderationssubjekte um über acht Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr gewachsen. In mehr als der Hälfte der 89 russischen Regionen seien die Einnahmen größer als die Ausgaben, so Siluanow: "Es ist wichtig, dass der Haushaltsüberschuss bei den Subjekten 850 Milliarden Rubel [umgerechnet knapp 8,5 Milliarden Euro] erreicht hat. In der Mehrheit der Regionen – nämlich in 50 – sehen wir, dass die Einkünfte die Ausgaben übersteigen." Bei Abschluss des Jahres sei ein Haushaltsdefizit von 1,1 Prozent zu erwarten. Der Minister erklärte weiter, dass im September ein Haushaltsentwurf für die Jahre 2025 bis 2027 vorgelegt werden solle. Vorrangig seien dabei die Versorgung von kinderreichen Familien und Hilfsbedürftigen, die Finanzierung der technologischen Entwicklung und die Unterstützung der Regionen. Siluanow betont, dass die Verpflichtungen der Regierung gegenüber Russlands Bürgern erfüllt und sogar übererfüllt werden. Dies betreffe unter anderem den sozialen Bereich, darunter Löhne und Sozialleistungen, die Unterstützung der Wirtschaft und die Versorgung der Streitkräfte.
Genialer Schachzug: So wird der Wahlbetrug 2024 verhindert
Musk: USA auf der "Überholspur" - zum Bankrott 2 Sep. 2024 12:11 Uhr Der Tech-Milliardär hat die übermäßigen Staatsausgaben für die Inflation in Amerika verantwortlich gemacht. "Bei den derzeitigen Staatsausgaben steuert Amerika auf die Überholspur in Richtung Bankrott zu", schrieb Musk auf X. Die USA steuern schnell auf den Bankrott zu, weil die Regierung in Washington zu viel Geld ausgibt. Davor warnte Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX. Letzte Woche teilte Musk den Beitrag eines anderen Nutzers auf seiner Plattform X (ehemals Twitter), in dem eine Prognose bezüglich des US-Regierungshaushalts für das Haushaltsjahr 2025 zitiert wurde. Demnach könnte das Haushaltsdefizit bis 2035 von derzeit 1,8 Milliarden US-Dollar auf fast 16,3 Milliarden US-Dollar ansteigen. "Bei den derzeitigen Staatsausgaben steuert Amerika auf die Überholspur in Richtung Bankrott zu", schrieb Musk. Der Tech-Milliardär wies auch darauf hin, dass "die Überschuldung der Regierung die Inflation im Land verursacht." Die offizielle, von der Regierung gemeldete jährliche Inflationsrate der USA ist im Juli zum ersten Mal seit 2021 unter 3 Prozent gesunken, wie aus einem vor zwei Wochen veröffentlichten Bericht des US-Arbeitsministeriums hervorgeht. Die Preise für Waren und Dienstleistungen stiegen um 2,9 Prozent, während die Kerninflation, die die Lebensmittel- und Energieindustrie ausschließt, in den letzten 12 Monaten um 3,2 Prozent stieg. Das US-Arbeitsministerium überzeichnete auch die Schaffung von Arbeitsplätzen um mehr als 800.000 Stellen. Ende Juli gab das US-Finanzministerium bekannt, dass die Staatsverschuldung des Landes erstmals in der Geschichte 35 Billionen US-Dollar überstiegen habe und seit Januar um eine Billion gestiegen sei. Das Haushaltsamt des US-Kongresses (Congressional Budget Office, CBO) prognostizierte, dass die Verschuldung bis 2034 50 Billionen US-Dollar übersteigen und damit mehr als 122 Prozent des US-amerikanischen BIP betragen wird. Das CBO geht außerdem davon aus, dass die durchschnittliche jährliche BIP-Wachstumsrate des Landes von 2029 bis 2034 bei etwa 1,8 Prozent liegen wird. Im Juni behauptete der Thinktank "Ausschuss für einen verantwortungsvollen Bundeshaushalt" (Committee for a Responsible Federal Budget, CRFB), dass die Staatsverschuldung unter dem amtierenden US-Präsidenten Joe Biden um 4,3 Milliarden US-Dollar gestiegen sei, verglichen mit 8,4 Milliarden US-Dollar während der Amtszeit von Donald Trump. Im August gab Trump Musk ein langes Interview auf X. Kurz darauf erklärte der republikanische Präsidentschaftskandidat, dass er den Tech-Milliardär, den er als "brillanten Kerl" bezeichnete, für eine Rolle in seiner Regierung in Betracht ziehen würde, falls er die Wahl im November gewinnen sollte. Musk antwortete auf das Angebot in einem Beitrag und betonte, dass er "bereit sei zu dienen."
Aufrüstung auf Kosten des Wohlstands: In den USA verelenden die Innenstädte, während unvorstellbare Summen ins Militär gepumpt werden. Im Bild ein Straßenzug in San Francisco.
Von Rainer Rupp: Eine Nation im Verfall – Der wahre Preis endloser Kriege und Auslandsabenteuer 1 Sep. 2024 06:15 Uhr Während wir beobachten, wie die Eliten in Washington zunehmend verzweifelt versuchen, die ausgehöhlte Macht des amerikanischen Imperiums mit militärischen Drohungen und wirtschaftlichen Sanktionen rund um den Globus aufrechtzuerhalten, zerbröckeln im eigenen Land die wirtschaftliche und soziale Infrastruktur und die Reste des gesellschaftlichen Zusammenhalts immer stärker.
Das stetig wachsende Militärbudget Jahr für Jahr schwillt das US-Militärbudget auf unvorstellbare Höhen an. Allein im Jahr 2023 überstieg der Verteidigungshaushalt 800 Milliarden Dollar, mehr als die Militärausgaben der nächsten zehn Länder zusammen. Dabei sind die tatsächlichen US-Ausgaben für ihren gigantischen Militärapparat noch weitaus größer, denn die Kosten der Nuklearwaffen-Wartung, -Weiterentwicklung, -Modernisierung, -Lagerung und -Sicherung sind in dem 800 Milliarden Dollar-Haushalt des Pentagons nicht enthalten, sondern in dem des Energieministeriums. Und die Kosten etlicher der inzwischen auf die Zahl 17 angeschwollenen Geheimdienste des US-Überwachungs- und Polizeistaats sind ebenfalls nicht in den 800 Milliarden enthalten, wie z.B. die über 50 Milliarden Dollar im Jahr für die CIA. Insgesamt dürften sich daher die US-Ausgaben für seine Militär- und globale Erpressungsmaschinerie auf über 1.000 Milliarden Dollar jährlich belaufen. Diese enormen Ausgaben werden unter dem Vorwand der nationalen Sicherheit gerechtfertigt. Doch die Bedrohungen dieser nationalen Sicherheit scheinen zunehmend nebulös und die Vorteile für das Gemeinwesen USA sind schwerer zu erkennen. Leicht zu erkennen sind dagegen die Vorteile, die die Eliten des Rüstungsindustriellen Komplexes, die von ihnen gekauften und bezahlten Politiker sowie Akademiker der Denkfabriken, und nicht zuletzt die Presstituierten in den Meinungsfabriken daraus ziehen. Ebenfalls klar sind die Opportunitätskosten dieser Prioritätensetzung: Jeder Dollar, der für Krieg und Waffen ausgegeben wird, ist ein Dollar, der für den Wiederaufbau der bröckelnden Infrastruktur fehlt, die für das tägliche Leben von 340 Millionen Amerikanern unabdingbar ist. Betrachtet man z.B. den Zustand der Straßen und Brücken des Landes, denn erfährt man laut der American Society of Civil Engineers (ASCE) aus deren neuestem Bericht, dass mehr als 2,6 Billionen (zweitausendsechshundert Milliarden) Dollar über das nächste Jahrzehnt nötig sind, um die Infrastruktur des Landes wieder auf einen guten Zustand zu bringen. Währenddessen kämpfen die Einwohner des US-Städtchens Flint, im Bundesstaat Michigan, immer noch mit bleiverseuchtem Wasser. Und die Folgen des katastrophalen Unglücks in 2023 beim Städtchen East Palestine in Idaho, bei demgroße Mengen giftiger Chemikalien bei der Entgleisung eines Güterzugs freigesetzt wurden, scheinen den Behörden auch egal zu sein. Dabei sind die gesellschaftlichen Ursachen dieser und ähnlicher Katastrophen mit Händen zu greifen. Jedes Jahr kommt es in den Vereinigten Staaten zu mehr als 1.000 Zugentgleisungen, also im Durchschnitt etwa drei pro Tag. Bereits wenige Tage nach dem Unglück in East Palestine gab es eine weitere Zugentgleisung in Houston (Texas), und eine weitere in Van Buren (Michigan), wobei ebenfalls Chemikalien aus den Kesselwagen freigesetzt wurden. Die enorme Katastrophe in East Palestine sticht jedoch aus dem Durchschnitt hervor, ebenso wie die dabei erkennbare schockierende Skrupellosigkeit, sowohl der Eisenbahngesellschaft als auch der Bundesbehörden. Diese Infrastruktur-Unglücke und -Katastrophen sind keine Probleme der fernen Zukunft; sie sind Krisen der Gegenwart und erfordern sofortige Aufmerksamkeit und Finanzmittel, die allerdings in endlosen US-Kriegen und Billionen teuren Waffenprojekten verpulvert werden, wie z.B. die angelaufene Rundum-Modernisierung des US-Nuklearwaffenbestandes.
Die menschlichen Kosten falscher Prioritäten Die menschlichen Kosten dieser Fehlallokation von Ressourcen sind erschütternd. In einem Land, dessen zahlenmäßig große Oberschicht so wohlhabend ist wie die der Vereinigten Staaten, ist es eigentlich unvorstellbar, dass Hunderte Millionen von US-Bürgern ohne grundlegende Unterstützung leben müssen. Das US-Gesundheitssystem zum Beispiel bleibt eines der teuersten und zugleich ineffizientesten der Welt und ist folglich für den Großteil der US-Bürger unerschwinglich. Selbst viele Mittelschicht-Bürger sind unversichert und bei einer ernsten Krankheit kann die Krankenhausrechnung sie das eigene Häuschen kosten. Verdienen tut bei der Sache vor allem der Pharma- und Gesundheitsindustrielle Komplex (PGK). Laut dem Commonwealth Fund geben die USA prozentual fast doppelt so viel für Gesundheitsversorgung aus wie andere wohlhabende Länder, doch Amerika rangiert in Bezug auf die Gesundheitsergebnisse an letzter Stelle. Ein weiterer Grund dafür ist der Mangel an Investitionen in Präventivmedizin und soziale Dienste, denn mit gesunden Menschen kann der PGK keine Profite machen und folglich gibt es im US-Kongress keine Lobby für Vorsorgemedizin. Die US-Regierung braucht die Finanzmittel ohnehin für die Ukraine und ihre anderen Kriege. Die sozialen Sicherheitsnetze, die einst eine Lebensader für die Schwächsten im Land darstellten, sind längst zerrissen. Programme wie Social Security, Medicare und Medicaid sind ständig bedroht und werden von Militär-Politikern als nicht gerechtfertigte "Ansprüche" bezeichnet, die gekürzt werden müssen, um den US-Haushalt auszugleichen, bzw. um mehr Platz für Militärausgaben zu schaffen. Trotz der immer dringlicher werdenden Notwendigkeit, die gigantischen Defizite im US-Bundeshaushalt auszugleichen, die einen staatlichen Verschuldungsgrad am BIP von 127 Prozent (Italien lässt grüßen) erreicht haben, und obwohl das Defizit derzeit alle 3 Monate um Tausend Milliarden Dollar wächst, gibt es im US-Kongress nur vereinzelt einen Drang, die Rüstungsausgaben zu kürzen. Das Pentagon erhält weiterhin Blankoschecks, während soziale Programme im Namen der fiskalischen Verantwortung gekürzt werden. Dies ist nicht nur ein politisches Versagen; es ist ein moralisches Versagen – ein Verrat an den Bürgern, die die Regierung eigentlich schützen soll.
Wirtschaftspolitik und der Mythos des militärischen Keynesianismus Befürworter massiver Militärausgaben argumentieren oft, dass diese gut für die Wirtschaft seien, da sie Arbeitsplätze schaffen und technologische Innovationen anregen. Dieser Glaube, verwurzelt im Konzept des militärischen Keynesianismus, geht davon aus, dass staatliche Ausgaben für Verteidigung ein mächtiges Instrument für Wirtschaftswachstum sein können. Doch die Realität ist weitaus komplexer. Während Verteidigungsausgaben Arbeitsplätze schaffen, befinden sich diese oft in Industrien, die nicht denselben Multiplikatoreffekt haben wie Investitionen in Infrastruktur, Bildung oder Gesundheitsversorgung. Zudem sind die wirtschaftlichen Vorteile von Militärausgaben auf einige wenige Sektoren und Regionen konzentriert, während weite Teile des Landes unberührt bleiben. Vergleichen Sie dies mit Investitionen in Infrastruktur, die Arbeitsplätze in einer breiten Palette von Industrien schaffen und langfristige Vorteile für die gesamte Wirtschaft bieten. Eine neue Brücke oder Autobahn beschäftigt nicht nur Bauarbeiter, sondern bringt auch Unternehmen und Verbrauchern Vorteile, indem sie Transportkosten senkt und den Zugang zu regionalen Märkten verbessert. Es gibt auch eine tiefgreifende moralische und ethische Dimension bei diesem Thema. Die US-Kriege in Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, in der Ukraine und anderswo haben nicht nur Billionen von Dollar gekostet; sie haben neben Tausenden von US-amerikanischen Menschenleben unter den Bevölkerungen dieser Länder millionenfach tote, verstümmelte Opfer gefordert und zig Millionen von Flüchtlingen produziert. Die Rechtfertigungen für diese Kriege – seien es Massenvernichtungswaffen im Irak, die Verbreitung von Demokratie oder die Bekämpfung des Terrorismus – haben sich immer wieder als Lügen erwiesen. Doch das menschliche Leid, das sie verursacht haben, ist keine Fiktion. Zugleich steht die Kriegsgeilheit der US-Eliten in ursächlichem Zusammenhang mit der gleichzeitigen Vernachlässigung inländischer staatlicher Pflichten, die eigentlich Priorität haben sollten, nämlich Bildung, Gesundheitsversorgung, Wohnungsbau und Infrastruktur. Durch deren Vernachlässigung wird eine eigene Art von struktureller Gewalt gegen die amerikanische Bevölkerung ausgeübt. Die Kinder, die überfüllte und unterfinanzierte Schulen besuchen, die Familien, die mit Schulden für ärztliche Behandlungen kämpfen, die Arbeiter, die über gefährliche Brücken und Straßen fahren, sie alle sind Opfer des auf Krieg und Weltherrschaft ausgerichteten "Tiefen Staates". Der repräsentiert die eigentliche, nicht demokratische Macht, der bisher jede US-Regierung als aufführendes Organ diente, egal welche Partei gerade im Weißen Haus eingezogen war. Sie alle stellten daher ausländische Abenteuer über die Bedürfnisse ihrer eigenen Bürger. Es wäre höchste Zeit zu einem fundamentalen Umdenken, höchste Zeit, das Zeitalter endloser Kriege zu beenden und mit dem Wiederaufbau Amerikas zu beginnen. Aber es wird schwer, wenn nicht sogar unmöglich sein, ohne Revolution an den Graswurzeln die festgefügten Strukturen an der Spitze des US-Staates und die realen Machtverhältnisse zu verändern, die hinter den jeweiligen Regierungen stehen; ähnlich wie in Deutschland. Bei den bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen kann man davon ausgehen, dass sich unter einer Präsidentin Kamala Harris nichts ändern wird und die Strukturen an der Spitze, wie sie schon unter der Biden-Harris-Administration existierten, fortwirken werden. Mit Trump im Weißen Haus besteht zumindest eine kleine Hoffnung, dass er wenigsten mit ein paar Elementen des "Tiefen Staates" aufräumen und versuchen wird, den Sumpf an einigen Stellen trocken zu legen. Für diese These spricht die reale Angst, ja sogar die Panik, die derzeit im Tiefen Staat herrscht, der mit allen Mitteln eine zweite Trump-Präsidentschaft verhindern will. Ob es jedoch einer Trump-Regierung gelingen würde, trotz Trumps diesbezüglicher Beteuerungen, die Bedürfnisse der US-Bevölkerung über die Profite von Rüstungsunternehmen zu stellen, ist fraglich. In der US-Bevölkerung gibt es allerdings zunehmend Anzeichen für eine neue Art von Patriotismus, der im Unterschied zum früheren Hurra-Patriotismus für mehr Militär nun Frieden und den Wiederaufbau des eigenen Landes fordert.
In der Credit Suisse-Affäre zielen linke Medien auf Ueli Maurer als Hauptverantwortlichen. Nach dem Leak eines PUK-Berichtsentwurfs fragt man sich: Wer steckt dahinter und was sind die Motive?
Von Hans-Ueli Läppli: Credit Suisse hätte überleben können: Linke Medien machen SVP-Hardliner Ueli Maurer zum Sündenbock 1 Sep. 2024 16:06 Uhr "Es wurde nichts protokolliert und niemand über den Inhalt der Gespräche informiert – weder der Bundesrat noch das Finanzdepartement oder die Finanzdirektion waren eingeweiht." Linke Medien haben sensationelle Leaks aus den Untersuchungen zur Credit Suisse veröffentlicht und kamen schnell zu dem Schluss: Finanzminister Maurer ist der Sündenbock. Stimmt das? Obwohl es den Anschein hat, die Schweiz hätte den Untergang der Credit Suisse verdaut, trügt der Schein. Die Wunden der Krise sind tief und das Verlangen nach klaren Antworten groß. Ein heute von der Schweizer Presse vorgestellter Entwurf der parlamentarischen Untersuchungskommission zur Credit Suisse-Krise lässt tief blicken: Die Rettung der Bank wäre möglich gewesen, hätte nicht das überdimensionierte Ego und die Arroganz einzelner politischer Akteure eine Lösung verhindert. Im Zentrum der Vorwürfe steht der ehemalige Finanzminister Ueli Maurer, den linke Medien bereits als Sündenbock ausgemacht und zum Hauptverantwortlichen erklärt haben. Seine Nachfolgerin, Karin Keller-Sutter, die das Ruder im Finanzdepartement übernahm, wird hingegen geschont. Sie entschied sich gegen die informellen Treffen ihres Vorgängers und lud stattdessen Axel Lehmann zu offiziellen Gesprächen in ihr Büro ein. Dennoch blieb es bis März 2023 auffallend ruhig.
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Währenddessen spitzte sich die Krise weiter zu. Die politische und mediale Aufarbeitung der Frage, wer die Verantwortung für die Eskalation der Credit Suisse-Krise trägt, gewinnt an Fahrt. Ob letztlich ein Schuldiger benannt wird, ist ungewiss, doch die Debatte um Verantwortlichkeiten hat längst Fahrt aufgenommen. Unklar ist beispielsweise, warum die KPMG, die von 2000 bis 2019 als Revisionsstelle tätig war, die Probleme nicht erkannte oder sie nicht an den Verwaltungsrat und die FINMA (Eidgenössische Finanzmarktaufsicht) kommunizierte. Thomas Jordan von der Schweizerischen Nationalbank ist zurückgetreten, doch bei der FINMA sind bisher keine weiteren Konsequenzen erkennbar. Die parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) hat in ihrem neuesten Bericht brisante Details über die Rolle des Schweizer Finanzministers Ueli Maurer im Zusammenhang mit dem Niedergang der Credit Suisse offengelegt. Wie bekannt wurde, hielt Maurer zwischen Oktober 2022 und Ende des Jahres regelmäßig Treffen mit Thomas Jordan, dem Chef der Nationalbank, und Axel Lehmann, dem Präsidenten der Credit Suisse, ab. Diese Zusammenkünfte fanden an Wochenenden statt und wurden geheim gehalten. Die PUK, die seit 2015 die Hintergründe des Zusammenbruchs der Credit Suisse untersucht, stellte fest, dass Maurer dabei eine aktivere Rolle spielte, als bisher angenommen. Dieser Zeitraum fällt mit Maurers Amtszeit als Finanzminister zusammen, die im Jahr 2008 begann. Während seiner Amtszeit kam es zu bedeutenden finanziellen Verlusten für die Bank, einschließlich eines Verlustes von fast drei Milliarden Franken im Jahr 2015 und speziell 6,5 Milliarden im letzten Quartal desselben Jahres. Trotz internationaler und nationaler Vorschriften, die eine angemessene Eigenkapitaldeckung fordern, nutzte die Credit Suisse einen sogenannten Portfolio-Ansatz, der behauptete, dass die Tochtergesellschaften zusammen mehr wert seien als einzeln. Dieses Prinzip, das dazu diente, die realen Risiken zu verschleiern, wird von der PUK stark kritisiert. Die PUK legt dar, dass Maurer möglicherweise Druck auf die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) ausgeübt hat, um der Credit Suisse Erleichterungen über die bestehenden Regulierungen hinaus zu gewähren. Diese Vorgehensweise hat zur weiteren Destabilisierung der Bank beigetragen. In der Schlussphase der Krise, die mit einem massiven Kapitalabzug, vor allem durch asiatische Kunden, begann, zeigte sich Maurers dubiose Rolle besonders deutlich. Es wurde berichtet, dass er sogar eine Bundesratssitzung absagte, nachdem er und Jordan eine vorläufige Lösung gefunden hatten, deren Details er jedoch nicht offenlegte.
Linke Medien haben einen vorläufigen Bericht der PUK erhalten, scheinbar um die Stimmung gegen die SVP zu schüren. RT
Linke Medien haben gezielt vorab Ergebnisse der parlamentarischen Untersuchungskommission (PUK) geleakt, bevor der offizielle Bericht im November veröffentlicht wird. Diese vorzeitige Enthüllung wirft Fragen auf, ob die Berichterstattung die Untersuchung beeinflusst. Während Ueli Maurer nun öffentlich unter Druck steht, bleibt die Rolle der Credit Suisse-Führung unklar, die ebenso kritische Fragen zur Kompetenz verdient hätte. Es scheint, dass die Medien Maurer gezielt als Sündenbock positionieren wollen, um die Schuld für eine der kritischsten Phasen der Schweizer Finanzgeschichte zuzuschreiben. Das Narrativ, das sich bereits abzeichnet, gibt einen Hinweis darauf, wen die Medien verantwortlich sehen möchten.
Von Hans-Ueli Läppli: Schweiz: "Tages-Anzeiger" in der Krise – Leserzahlen und Werbeeinnahmen im Sinkflug 27 Aug. 2024 20:35 Uhr Zu viel Wokeness, zu viel Kamala- und Israel-Propaganda, zu wenig Qualitätsjournalismus, zu wenig Swissness: Das Ende des belehrenden Copy-Paste-Journalismus bei Tamedia naht. Das Medienhaus, zu dem unter anderem der "Tages-Anzeiger" gehört, baut massiv Stellen ab, zwei Druckereien werden geschlossen. Schon seit Wochen wird in Schweizer Medienkreisen gemunkelt, und jetzt ist es offiziell: Tamedia, die Muttergesellschaft von Tages-Anzeiger, Basler Zeitung, Berner Zeitung und Tribune de Genève, steckt in einer tiefen Krise. Die Werbeeinnahmen sind im ersten Halbjahr 2024 um 12 Prozent gesunken. Verleger Pietro Supino und CEO Jessica Peppel-Schulz greifen zu drastischen Maßnahmen: Insgesamt 290 Arbeitsplätze werden abgebaut, das sind 16 Prozent der Belegschaft. Die Druckereien in Zürich und Lausanne schließen, nur Bern bleibt bestehen.
Leser laufen davon – Wokeness und Belehrung in der Kritik Ein zentraler Vorwurf an die Redaktion: Die journalistische Ausrichtung sei zu belehrend, zu stark auf Themen wie Kamala Harris unsere Retterin, Israel und eine extrem "woke" Agenda fokussiert. Die Leser fühlen sich zunehmend belehrt statt informiert, was zu einem signifikanten Rückgang der Abonnentenzahlen führt. Eine allgemeine "Ukraine-Israel-Müdigkeit" und ein Misstrauen gegenüber der "Hab-Acht-Stellung" vieler Journalisten, die Halbwissen verbreiten, tragen ebenfalls zur Flucht der Leser bei. Die Abonnenten laufen weg, sowohl online als auch im Print. Der Exodus zieht sich durch alle Titel von Tamedia.
Früher war es Selenskij, nun ist es Kamala: Der Tages-Anzeiger befindet sich immer noch tief im Kamala-Harris-Rausch und verliert sich in seiner Berichterstattung über die US-Vizepräsidentin. Fast stündlich erscheinen neue Artikel, die wie Loblieder auf Kamala Harris wirken. Printscreen: TagesAnzeiger
Verpasste Digitalisierung – ein Management im Rückstand Während internationale Tech-Unternehmen die Medienwelt dominieren, hat Tamedia den digitalen Wandel verschlafen. Digitale Projekte wie die "#12-App" und der "Verkehrsmonitor" scheiterten kläglich. Erstere wird nach neun Jahren eingestellt, Letzterer verschwindet nach nur einem Jahr wieder. Die Redaktion ist nicht aktiv in den sozialen Medien und verpasst den Anschluss an die Digitalisierung. Im Gegenteil: Die neue Plattform X (ehemals Twitter) wird vom Tages-Anzeiger nicht nur ignoriert, sondern auch kritisiert. Nur gelegentlich werden automatisierte Posts auf X oder Facebook von einem Bot veröffentlicht. Das Medium wird zunehmend zu einem vergessenen Buch in der Bibliothek.
Armutszeugnis: Nur vier Posts auf X (ehemals Twitter) und lediglich ein Like. Die Redaktion unternimmt nichts, um die Leserschaft für ihre Themen zu interessieren und zu engagieren.X Diese Fehlentscheidungen führen zu einem massiven Stellenabbau: 90 Redaktionsstellen und 200 in den Druckereien fallen weg. Die finanzielle Situation spitzt sich zu, mit einem Minus von 6 Prozent bei den Einnahmen und einem Rückgang des operativen Cash-Flows um 12 Prozent.
Fehlende Wirtschaftsberichterstattung – Kritik an der Redaktion Auch in der Wirtschaftsberichterstattung zeigt sich die Schwäche: Ein aktuelles Beispiel ist die Entlassung von Nestlé-CEO Mark Schneider, welcher der Tages-Anzeiger kaum Beachtung schenkte, während Konkurrenten wie die NZZ ausführlich berichteten. Dies zeigt ein tiefes Problem in der Redaktion, das durch die Entlassung des erfahrenen Wirtschaftsjournalisten nicht gelöst scheint. Wozu benötigt man überhaupt eine Wirtschaft-Spalte, wenn dort lediglich die Reuters-Meldungen von vorgestern stehen?
Staatliche Unterstützung als letzter Rettungsanker? Verleger Pietro Supino steht unter Druck. Die Aktionäre verlangen Rendite, aber die Lage ist düster. In einem verzweifelten Versuch, die Situation zu stabilisieren, fordert Supino nun staatliche Unterstützung. Medienförderung soll die Lösung sein, um den Leserschwund zu stoppen und die finanziellen Verluste zu kompensieren. Dies bedeutet, dass der Steuerzahler einspringen müsste, um die finanzielle Basis zu sichern – damit der Tages-Anzeiger seine Berichterstattung, einschließlich der Loblieder auf Kamala Harris und der Ukraine-Propaganda, weiterhin fortsetzen kann.Tamedia steht vor einer unsicheren Zukunft. Eine verfehlte Digitalstrategie, eine redaktionelle Ausrichtung, die den Lesern nicht mehr entspricht, und ein Mikro-Management, das den Wandel verschlafen hat – all dies bedroht die Existenz des einst stolzen Medienhauses.
"Arme ukrainische Flüchtlinge" mit vollem Bargeldkoffer unterwegs Die Redaktion verliert zunehmend das Vertrauen der Leser, die der einseitigen Berichterstattung über Themen wie Kamala Harris und der Darstellung von "armen ukrainischen Flüchtlingen" überdrüssig sind. Aktuell wurde ein Fall behandelt, in dem ukrainische Männer mit hohen Bargeldsummen in russischen Rubel erwischt wurden und das Geld an die Sozialbehörden abgeben mussten. Der Tages-Anzeiger stellt sie als Opfer der Schweizer Bürokratie dar, ohne kritische Fragen zu stellen, warum diese Männer nicht an der Front kämpfen oder wie sie zu so viel Bargeld in russischen Rubel gekommen sind – was für ukrainische Flüchtlinge ziemlich ungewöhnlich ist.
Abenteuer der "armen" ukrainischen Flüchtlinge in der Schweiz: Der Tages-Anzeiger begleitet den "armen" Ukrainer mit Bargeld im Koffer von einem Spital zum Flughafen, da die „bösen“ Schweizer Behörden ihre Geschichte nicht glauben. Printscreen: TagesAnzeiger
Als die Geschichte mit den russischen Rubel im Koffer publik wird, flieht einer der Ukrainer wieder aus der "bösen, bösen" Schweiz. Die Fragen, woher die armen Ukrainer das Geld für das Flugticket haben, warum sie aus Rumänien kommen und warum sie für eine Gratis-Behandlung in Schweizer Spitäler angereist sind, bleiben unbeantwortet. So viel zum Qualitätsjournalismus. Ohne eine grundlegende Neuausrichtung droht Tamedia weiter zu schrumpfen – und im schlimmsten Fall, in den nächsten Jahren nur noch eine Randnotiz in der Geschichte des Schweizer Journalismus zu sein.
von Szene isch Züri: Schweizer Mainstream-Medien in Aufruhr: RT DE stört den medialen Frieden 29 Mai 2024 13:37 Uhr RT Deutsch stört, schreiben die Schweizer Zeitungen. Mit massiv steigenden Leserzahlen wird die deutschsprachige Plattform von Russia Today (RT DE) als neuer Medienspieler in der Schweizer Medienlandschaft anerkannt. Der Sender berichtet nicht nur über den Ukraine-Konflikt, sondern auch über interne Schweizer Angelegenheiten: von der SRG-Halbierungsinitiative über Korruption in der Schweizer Justiz hin zu Alain Bersets Corona-Leaks. In den wohlbehüteten Redaktionsstuben der Schweizer Mainstream-Medien geht die Angst um. Die Rolle der russischen Medien, insbesondere die deutschsprachige Plattform von Russia Today (RT DE), versetzt sie in helle Aufregung. Nicht nur in der Berichterstattung über den Ukraine-Konflikt und den bevorstehenden Friedensgipfel, sondern auch in internen politischen Angelegenheiten – vom Zürcher Obergericht, die SRG-Halbierungsinitiative, bis zu Nemo's pro-Gaza Aussagen. Und dann sprechen die Russen auch noch Schweizer Mundart. Eine Katastrophe! Die führenden Schweizer Zeitungen scheinen sich einig: RT DE muss gestoppt werden. Schließlich hat man dem Medium bereits Propaganda, Desinformation und Anti-Wokeness vorgeworfen – ein Vorwurf, der im Elfenbeinturm der Medienmonopole immer gut ankommt. RT DE bleibt in der Schweiz auf Erfolgskurs – eine Tatsache, die den Medienmoguln der Nation gar nicht gefällt. Ihr einst unangefochtener Einfluss wird nun von einem neuen Spieler gestört. Kein Wunder, dass die Berichte aus den Redaktionen vor Sorge triefen: RT DE überholt in puncto Reichweite und Einfluss die einheimischen Medien und erzielt bessere Quoten als Nebelspalter, Inside Paradeplatz, Nau, Finews und Watson zusammen, oder SRF News und SwissInfo, oder NZZ Sonntag und Sonntagszeitung. Ein Dorn im Auge der alteingesessenen Medienriesen. Der Erfolg von RT auf Deutsch ist nicht zu übersehen. Schweizer Medien beobachten besorgt den wachsenden Einfluss Russlands im Informationsbereich. Zuletzt haben gleich zwei führende Zeitungen – Tagesanzeiger und 20 Minuten – Artikel veröffentlicht, die den russischen Auslandssender scharf angreifen. Doch anstatt sich mit der eigenen Relevanzkrise auseinanderzusetzen, schießen sie lieber auf den russischen Boten. In der Schweiz herrscht ein de facto Medienmonopol. Was heute im Tagi steht, wird morgen in 20 Minuten wiedergekäut, am Abend im 10vor10 und wird am Sonntag vielleicht auch in der NZZ zu finden sein. Diese harmonische Eintracht der Medienhäuser scheint durch den frischen Wind von RT DE empfindlich gestört zu werden. 20 Minuten schlägt Alarm: Der russische Präsident Wladimir Putin führe einen Propagandakrieg gegen die Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock. Russland wolle bereits jetzt den Ausgang dieses Gipfels kennen, und Putins Geheimdienste hätten angeblich ein wichtiges Dokument geleakt. Das Boulevardblatt bezeichnet RT DE als "unglaubwürdigen Kanal", der Gerüchte rund um die geplante Ukraine-Friedenskonferenz im Kanton Nidwalden verbreite. Ironischerweise ist 20 Minuten selbst nicht nur für seine grammatikalischen Fehler bekannt, sondern auch als gratis Pendlerzeitung, die wie alle anderen Printmedien ums Überleben kämpft. Auch der Tagesanzeiger bleibt nicht stumm und bezeichnet RT DE als "russischen Schachzug und Provokation". In einem Podcast auf Putins deutschsprachiger Propagandaplattform Russia Today werde der Friedensgipfel in der Schweiz als "nichts anderes als ein Waffen-Discounter" abgetan. Die Zürcher Medien zeigen sich empört – doch ist ihre Empörung nicht eher ein Zeichen ihrer eigenen Unsicherheit? RT DE stört, schreibt das Online-Portal Nau, und verbreitet Propaganda. In einem Artikel mit dem Titel "Zürich zieht Ukraine-Fahnen ein – Russen mit falscher Propaganda" behauptet das Portal, dass immer noch ukrainische Fahnen in der Schweiz gehisst werden. Der Autor verbreitet somit falsche Aussagen, denn Zürich hat alle Ukraine-Fahnen eingezogen.mDies überrascht sogar die eigenen Leser, die kommentieren: "Was ist nun falsch? Die Schweizer haben langsam genug und die Stadt Zürich reagiert entsprechend." Eine andere Leserfrage "Wird die Züricher Schande endlich entfernt?" wird von der Redaktion mit einem pseudo-englischen "Now" beantwortet. Die Redaktion erklärt, dass die Solidarität mit der Ukraine weiterhin bestehe, obwohl die Fahnen tatsächlich weg seien. Also hatte RT DE doch recht. Wie bei diesem skurrilen Portal, so auch bei 20 Minuten oder der NZZ sieht man nun einen neuen Trick, um mit Kritik umzugehen: Man schaltet sofort die Kommentarfunktion ab. Inzwischen scheint der Bundesrat Cassis zu zittern: Laut Tagesanzeiger zeigt das RT DE-Vorgehen bereits Wirkung. China und Brasilien haben demonstrativ eine gemeinsame Erklärung für eine alternative Friedenskonferenz unterzeichnet – eine schallende Ohrfeige für die selbst ernannte Neutralitätsmacht Schweiz. Der Bundesrat bezeichnet RT Deutsch als "Werkzeug der gezielten Propaganda und Desinformation durch die Russische Föderation". Ja, alles Desinformation, vor allem wenn unsere Journalisten das Thema der Corona-Leaks des Bundesrats Alain Berset und des Ringier-Verlags-CEO Marc Walder ohne Zustimmung aus Bern aufgreifen. Zum Schluss sei gesagt: Unsere Kommentar-Funktion bleibt für alle nutzbar. Lassen Sie uns wissen, was Sie denken – wir haben nichts zu verbergen.
liebe spenderinnen und spender vielen dank für deine spenden. mein newsletter ist gratis, aber ich freue mich über jede unterstützung. sende mir auch gute lösungvorschläge für die neue welt.
10.-/monat: das abo für das kleine budget 20.-/monat: das abo für besser verdienende 50.-/monat: das abo für gönnerInnen brief: stecke eine note in einen briefumschlag, zwischen papier/karten (bis sfr./€ 100.-) markus rüegg, feldstrasse 12, 8400 winterthur
das neue konto bei der zürcher kantonalbank adresse: zürcher kantonalbank, bahnhofstr. 9, 8001 zürich kontoummer: 1148-7446.701 IBAN: CH76 0070 0114 8074 4670 1 BIC: ZKBKCHZZ80A Swift Code: 700
ps: an alle leserinnen und leser... liebe konsumenten, etwas statistik: z.zt. haben 12'000 meinen NL abonniert. aber nur ca. 100-200 haben schon mal etwas gespendet. ich muss den schweizern ein kränzchen winden: 90% der spenden kommen aus der schweiz und 10% aus deutschland/österreich. aber nur 40% der leser sind schweizer, 60% deutsche und östereicher. wenn du diesen NL schon länger bekommst, würde ich mich freuen, wenn du auch einmal eine spende machen kannst - herzlichen dank.
Auf dem Smartphone sind wir jetzt übrigens auch bei Whatsapp!
Liebe Leser,
COMPACT ist zurück! Wir sind wieder da. Doch die Schäden sind gewaltig. Faesers Beamte haben ganze Arbeit geleistet.
Computer sind zerstört oder fehlen zum Teil ganz. Kabel mussten neu verlegt werden. Und die Ware kam in einzelnen Kartons zurück. Noch viel schlimmer ist, dass unsere Geschäftsbeziehungen massiv gestört wurden. Mehr noch, es gibt Belege dafür, dass die Beamten vom VS bei unseren Geschäftspartnern vorstellig wurden.
Sie können sich sicherlich vorstellen, worum es bei diesen „Gesprächen“ ging. Offensichtlich war sich Näncy sehr sicher, wollte alles zerstören und ließ verschwinden. Dass sie krachend vor Gericht scheitern würde, kam in ihrem Plan nicht vor. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Schon vom ersten Tag des Verbots an erfuhren wir eine unglaubliche Unterstützung! Zwar wurden auch unsere Anwälte unter Druck gesetzt, Spendenkonten zu schließen. Aber jetzt haben wir wieder ein eigenes Konto.
Denn der Schaden beläuft sich vermutlich auf mehr als 700.000 EUR, wie Jürgen Elsässer, unser Käptn, der sich an vorderster Front für uns in jede Schlacht wirft, hier weiter ausführt.
Betrüger am Werk Achtung: Es gibt üble Trittbettfahrer, so der berüchtigte verurteilte Betrüger Anonymous, der unter rundbrief@anonymousnews, einen Aufruf verschickt, der COMPACT sehr ähnlich aussieht. Bitte nicht dorthin überweisen, sondern nur auf das echte COMPACT-Konto: DE19 5236 0059 0000 4401 32 Bitte mit dem Betreff versehen: Schenkung zur freien Verwendung
COMPACT ist wieder da und wird stärker als je zuvor. Wir werden alles dafür tun, unsere Demokratie zu retten und die Freiheitlich-demokratische Grundordnung wieder herzustellen
Das nützlichste Buch des Jahres Wenn der Staat seine Bürger nicht schützen kann, ist Eigeninitiative gefragt. Insofern ist das Buch von Selbstverteidigungs-Experte Lars Konarek, „Freie Waffen für den Eigenschutz“, von besonderer Bedeutung. Daniell Pföhringer von COMPACT schrieb dazu: Es sei das nützlichste Buch des Jahres! Warum? Weil es tatsächlich Hilfe zur Selbsthilfe ist. Denn mit legalen, freien Waffen kann man sich effektiv vor Angriffen schützen. Doch dabei gibt es einiges zu beachten, wie Konarek in „Freie Waffen für den Eigenschutz“ anmahnt.
Sicherheit im Doppelpack Mit Lars Konareks „Freie Waffen für den Eigenschutz“ und Clint Emersons „Survival-Handbuch der Navy SEALs“ sind Sie bestens gegen Angriffe gewappnet, so Pföhringer weiter. Diese und weitere Ratgeber für Krisensituationen finden Sie hier.
Eines der größten Verbrechen an Deutschen Unsere neue Geschichtsausgabe „Verlorene Heimat“ zeigt und dokumentiert, dass die große Vertreibung aus den Ostgebieten ein schreckliches Verbrechen an Deutschen war. Das darf nie wieder geschehen. Und das Wissen darum nicht verloren gehen! Bestellen Sie noch heute ihr persönliches Exemplar, um es an Nachbarn, Freunde und Verwandte weiterzugeben. Als Erinnerung und als Mahnung, den nächsten Krieg zu verhindern.
Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund, auch im Geiste! Ihr COMPACT-Team
PS: Selbst Mediziner sind überrascht über die Wirkung dieses Mittels!
Faesers Zerstörungswerk: COMPACT braucht Ihre Hilfe!
von Jürgen Elsässer Trotz unseres Siegs im Eilverfahren gegen das COMPACT-Verbot hat Faesers Schlag verheerende Schäden in unserem Verlag hinterlassen. Verluste von mind. 700.000 Euro. Spendenaufruf des Chefredakteurs. (Weiterlesen – Hier klicken)
Aufgedeckt: Das größte Geheimnis der DDR
von Daniell Pföhringer Was ließ die Stasi noch im Wendejahr unter der Erde verschwinden? (Weiterlesen – Hier klicken)
Sonntag, ab 17 Uhr: Unser Livestream zu den Wahlen
von Valentina Schacht Am Sonntag wird in Sachsen und Thüringen ein neuer Landtag gewählt. COMPACT-TV berichtet ab 17 Uhr aus dem Studio. Korrespondenten sind in Dresden und Thüringen vor Ort. Abonnieren Sie jetzt unseren Youtube-Kanal. (Weiterlesen – Hier klicken)
Gegen die Kriegshetze der NATO!
von COMPACT Mit der Drushba-Medaille von COMPACT setzen Sie ein Zeichen für Frieden und die deutsch-russische Freundschaft. 100 % Silber und exklusiv bei uns! (Weiterlesen – Hier klicken)
Kurz vor der Wahl: Nancys große Abschiebe-Show!
von COMPACT-TV Jetzt versuchen sie noch einmal alles: Wenige Tage vor der Wahl springen nach der CDU nun auch SPD und Grüne auf den “Abschiebe-Zug” und fischen verzweifelt im bürgerlichen Lager nach Stimmen. (Weiterlesen – Hier klicken)
Rätsel, Mythen & Geheimes
von COMPACT Wer ist der Mann, den Linke und Globalisten hassen wie die Pest – und den man nun sogar ermorden wollte? (Weiterlesen – Hier klicken)
Altparteien zittern: Wie stark wird die AfD?
von Sven Eggers Die letzten Umfragen sind da, am Sonntag gilt es nun. Wie stark werden die Blauen in Thüringen und Sachsen? (Weiterlesen – Hier klicken)
Achtung! Verbotene Geschichte
von COMPACT Alle Zahlen, alle Fakten! 💥 In „Plünderland“ lesen Sie, wie der Staat die Deutschen arm macht! Die gründlichste und fundierteste Abrechnung mit dem herrschenden Ausbeuter-Kartell. (Weiterlesen – Hier klicken)
Warum dieses Vitamin bei Infektionsgefahr so wichtig ist
von Matthias Lehmann Der weit verbreitete Mangel gerade an diesem Vitamin könnte ein wichtiger Grund dafür sein, dass Menschen für Atemwegsinfekte, Grippeerkrankungen und viele chronische Krankheiten anfällig werden. (Weiterlesen – Hier klicken)
Extrem heiße Ware: „Das okkulte Reich“
von Daniell Pföhringer Nancy Faeser bekommt Schnappatmung – und Haldenwang fällt der Schlapphut vom Kopf: Mit COMPACT-Geschichte „Das okkulte Reich“ wagen wir uns in die absoluten Tabuzonen der Zeitgeschichtsforschung vor. (Weiterlesen – Hier klicken)
Irre: Abgeschobener Vergewaltiger will zurück
von Daniell Pföhringer 1.000 Euro Handgeld, One-Way-Ticket nach Kabul und tschüß? Von wegen! (Weiterlesen – Hier klicken)
Natürliche Kraft für Herz, Hirn & Sehkraft
von 9 Leben Zahlreiche wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit der Omega-3-Fettsäuren. Ob zum Schutz des Herzens, vor Demenz, Thrombose, gegen ADHS, bei Entzündungen, zum Schutz der Augen oder gegen Schlafstörungen. Omega-3 hilft! (Weiterlesen – Hier klicken)
Merz, die Mogelpackung
von Sven Eggers Kurz vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen versucht sich die Bild als CDU-Wahlkampfblatt. (Weiterlesen – Hier klicken)
Keine Zensur: Putins Reden im Original
von COMPACT COMPACT ist wieder zurück. Jetzt mit starken Reden von Putin über die Geschichte Russlands. (Weiterlesen – Hier klicken)
die Sommerurlaubszeit neigt sich dem Ende, in den Solawis beginnt schon die Herbsternte. Falls ihr Fragen habt, wie diese gut durch den Winter kommt, könnt ihr am nächsten Stammtisch am 18.9. unseren Berater und Solawi-Gärtner Roman Best zum Thema "Ernte und Lagerung" treffen.
Unsere Solawi-Gärten sind bundesweit oft in Presseberichten zu sehen. Dies ist unserer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit zu verdanken, die neue Interessierte bringt und auch die ganze Bewegung sichtbar macht. Wenn über euch berichtet wird, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gern den Link zu, damit wir die Info weiter verbreiten können. Gerade hat die "Sendung mit der Maus" über das Solawi-Prinzip bei der KOLA Leipzig berichtet. Passend dazu der frühzeitige Hinweis für 2025: Macht im kommenden Jahr mit bei der Aktion "Die Maus öffnet Türen" und profitiert von deren Werbung. Das geht ganz einfach, ihr überlegt euch ein Programm und meldet euch an.
Der Herbst ist voll zahlreicher Termine: Anmelden könnt ihr euch ab sofort zum Herbsttreffen der Solawi-Bewegung am 8.- 10.11.2024 unter dem Motto: Den Wandel gestalten! Open Spaces, Workshops und Diskussionen für das Herbsttreffen sind derzeit in Planung. Auch für den Workshop zum Haltungswandel am 2.11.2024 sind noch Plätze frei. Zur Mitgliederversammlung am 8.11.2024 (abends) erhaltet ihr eine Einladung. Demnächst veröffentlichen wir auf unserer Webseite die neuen Termine für die "Fit for Solawi" Kurse, es lohnt sich also, die Webseite gelegentlich zu besuchen. Und bitte schon jetzt im Kalender blockieren: Unser Präsenz-Frühjahrstreffen wird in Tübingen vom 28.2. - 2.3.2025 statt finden.
Die Anzahl der Solawis bleibt weiter erfreulich: Aktuell sind 463 Solawis und 93 Solawis in Gründung auf der Homepage gelistet und es gibt viele Gesuche nach Solawi-Praktiker:innen. Zudem werden interessante Flächen angeboten, es gibt wieder viel Wissenswertes und wertvolle Termine, an denen ihr euch einbringen oder fortbilden könnt.
Wir danken Euch allen von Herzen für die Arbeit in den Solawis, für Eure Beiträge zur Ernährungswende und das Interesse an diesem Newsletter!
Viel Freude beim Lesen wünschen -
Andrea Klerman, Baldur Kapusta und Meike Wessel für das Netzwerk Solidarische Landwirtschaft
Im November wird der Rat für die nächsten zwei Jahre gewählt, und wir suchen noch verantwortungsbewusste, ehrenamtliche Engagierte. Mit eurem Engagement können wir die vielen Stimmen und Bedürfnisse aus der Basis integrieren. weiterlesen
BioWoche in der Wetterau 2024: Einladung zur Vernetzung und für den Austausch unter den Vertreterinnen und Vertretern der Solidarischen Landwirtschaft im Wetteraukreis und darüber hinaus. weiterlesen
Bei diesen abendlichen Online-Veranstaltungen gibt es nach einer thematischen Einführung ausreichend Raum für Fragen und Austausch um die Convergence "Gemeinsam für eine zukunftsfähige Landwirtschaft". weiterlesen
Unser Solawi-Herbsttreffen unter dem Motto "Den Wandel gestalten" findet statt vom Freitag, 8.11. - Sonntag, 10.11.2024. Wie üblich tagen wir im Herbst digital - ihr habt eine kurze Anreise und es gibt viel, viel Platz für Teilnehmende ;). weiterlesen
Die nächste Mitgliederversammlung des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e.V. wird am Freitag, 8.11.2024 statt finden. Bitte merkt euch den Termin vor. Die MV ist öffentlich, auch Gäste sind herzlich eingeladen! weiterlesen
Die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen lädt zu einem persönlichen Vernetzungstreffen ein. Sei dabei, um deine Solawi-Landesvertretung kennen zu lernen, die Themen deiner Solawi einzubringen und Solidarische Landwirtschaft in NRW noch stärker zu machen. weiterlesen
Unser Netzwerk-Frühjahrstreffen 2025 findet diesmal in Tübingen von Freitag, 28.2. - Sonntag, 2.3. 2025 statt. Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmende. Bitte tragt euch den Termin im Kalender ein. weiterlesen
Gemeinschaftsgetragenes Wirtschaften (CSX) auch außerhalb der Landwirtschaft umsetzen ist dank des neuen Transformationsleitfadens nun einfacher möglich. weiterlesen
Mit der digitalen Arbeitsplattform „Unser Schulessen“ können Schulen zukünftig einfach und praxisnah ihr Verpflegungsangebot gestalten – und auch die Wünsche der Kinder und Jugendlichen stärker berücksichtigen. weiterlesen
Mit der neuen Broschüre stellt das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) Digitalisierungsmöglichkeiten für Ackerbaubetriebe vor. Sowohl Neulinge als auch erfahrene Anwender erhalten praktische Hinweise – von der Nutzung digitaler Tools bis hin zum Einsatz von Robotern. weiterlesen
1.) die BaumLand-Kampagne sucht ab September ein:e Agrarreferent:in mit dem Schwerpunkt Gehölze in Teilzeit 2.) Regionalkoordination SüdWest Modell- und Demonstrationsvorhaben Humusaufbau in Ackerböden weiterlesen
Termine
Folgende Veranstaltungen wurden an uns herangetragen – fühlt Euch herzlich eingeladen, dort Solawi einzubringen oder Euch fortzubilden!
Fridays for Future ruft zum globalen Klimastreik auf! Auch um vor den Wahlen politisch Druck zu machen, damit die Klimaziele ernst genommen werden. weiterlesen
Die Marktgarten Konferenz ist die Plattform im deutschsprachigen Raum für alle aktiven und interessierten Marktgärtnerinnen und Marktgärtner weiterlesen
Das Potential der Digitalisierung für Genossenschaften gut zu nutzen ist Thema dieser 'Tagesveranstaltung des Bundesvereins zur Förderung des Genossenschaftsgedanken e.V.; wohnbund e.V. und der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. weiterlesen
Das Ökolandbauinstitut ITAB, der Zusammenschluss der Saatgutvermehrungsbetriebe FNAMS und weitere Organisationen laden zu den Fachtagen ein. weiterlesen
Hinweise zum Newsletter
Die meisten hier veröffentlichten Termine und News aus der Bewegung werden der Redaktion zugesandt. Sie werden nicht redigiert, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen, wie z.B. kleinere Änderungen in den Überschriften zwecks einheitlicher Formatierung. Die Inhalte spiegeln also nicht unbedingt die Positionen des Netzwerks Solidarische Landwirtschaft e.V. wider.
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Die bisherigen Newsletter befinden sich im Archiv.
Ende der Staatswillkür: Strafantrag gegen oberste deutsche Politiker (von Dr. jur. Christian Wirth)
Mit dem Strafantrag gegen oberste deutsche Politiker setzt Deutschland ein klares Zeichen für die Welt: Die Bevölkerung kann und muss mit der allgegenwärtigen Gängelung und Lüge durch die Politik abrechnen. Nur so könne laut Experten weiterer Staatswillkür der Riegel vorgeschoben werden.
Straßenumfrage: Krasse Ungerechtigkeit bei GEZ-Sendern
Deutschland leistet sich das teuerste öffentliche Rundfunksystem weltweit. Aber wo genau die Zwangsgebühren hingehen, wissen die wenigsten, zum Beispiel in astronomisch hohe Renten oder in die Millionen-Honorare der Moderatoren. Wir haben Bürger in Bonn mit den konkreten Zahlen konfrontiert. Machen Sie sich selbst ein Bild von der Stimmungslage und erfahren Sie auch, warum immer mehr Bürger mit den Sendern unzufrieden sind.
Schwerste Impfschäden an Kindern und Jugendlichen nach mRNA-Corona-Impfung!
Zahlreiche Studien belegen äußerst tragische Folgen einer mRNA-Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen. Kinder, welche vor der Impfung kerngesund waren, leiden nun unter schockierenden Nebenwirkungen, wie zum Beispiel einer Herzmuskelentzündung. Andere Kinder erlitten nach Impfung einen Schlaganfall oder sind danach verstorben. Warum wurde die mRNA-Corona-Impfung bei Kindern trotz dieser äußerst tragischen Schicksale nicht schon längst gestoppt? Sehen Sie mehr dazu in folgender Sendung.
Gentechnik am Menschen durch mRNA-basierte „Impfstoff“-Technologie!
Sind mit der mRNA-„Impfstoff“-Technologie geimpfte Menschen gentechnisch veränderte Organismen? Warum kann sich dieser Impfstoff bis in die Muttermilch verbreiten? Und warum kann die DNA-Verunreinigung dieser Impfstoffe zu neuartigen Krebserkrankungen oder auch Turbokrebs führen? Erfahren Sie in dieser Sendung, warum die mRNA-basierte „Impfstoff“-Technologie für den Menschen gefährlich ist!
Rechtsanwalt Frank Hannig zeigt, warum die Veröffentlichung der RKI Protokolle einen der größten Skandale in der Geschichte der Bundesrepublik offenbaren dürfte…
USA: Juristisches Fundament für Impfpflicht fällt!
Der renommierte Biowaffenexperte Prof. Dr. Francis Boyle stellte per Eidesstattlicher Erklärung klar, dass die Covid-Injektionen laut gültigen US-Gesetzen eine Biowaffe darstellen! Anhand seiner Beweisführung gab das 9. Berufungsgericht der Klage einer Lehrervereinigung statt. Dr. David Martin erläutert die Tragweite dieses richterlichen Urteils und warum nun ein Erdrutsch von Klagen gegen die Covid-Impfdiktate zu erwarten ist.
Kabarettist Uli Masuth an der Demo Berlin: Den Krieg einfach weglassen
Satirisch-ernst denkt Kabarettist Uli Masuth über aktuelle und vergangene Kriege nach und spricht dabei - mit versüßendem Humor verfeinert - so manche bittere Wahrheit aus.
jahresgruppe ist zu viel verlangt - niemand hat zeit. ich mache jetzt nur noch treffen bei bedarf. aber du kannst auch selber ein treffen organisieren. wer interesse hat, einfach ein mail senden...
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
zum vergrössern mit rechte maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen... 19.8.24: Im Jahr 2023 hatte ich mich von deinem Newsletter abgemeldet, weil ich immer wieder sensationshungrig auf deinen nächsten NL wartete. Danach habe ich andere NL gelesen, um mich auf dem Laufenden zu halten.. Doch nach wenigen Wochen fehlten mir die Zusammenhänge, auf die du in deinem NL immer hinweist. Diese Hinweise fand ich nicht so ausführlich auf den anderen Plattformen. Zusätzlich war ich dann auch konfrontiert mit dem Auswählen von seriösen Berichten auf diesen Plattformen. Nach ein paar Monaten entschied ich mich dann wieder für deinen NL. Wie du nachher sagtest, liegt die Verantwortung in der Wahl und Umgang mit Informationen im persönlichen Bereich, der man nicht ausweichen kann. Dem kann ich voll zustimmen! Liebe Grüsse Hans
ÜBERLAND-REISE nach INDIEN + HIMALAYA Ein Abenteuer für den Winter 7 Routen; Rundreisen Iran+Indien diverse Bergfahrten im Himalaya. Du kannst auch deine Wunsch-destinationen einbringen!!!
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer VERNETZUNG über unsere DORFSTUNDEN allgemein bekannt zu machen. neues update 20.6.24: Das GOLD-gedecktes GEMEINGUT ist der beste VERMÖGENSSCHUTZ
Das Neue Dorf Bern: Wochenende mit Prof. Ralf Otterpohl bei Theodor auf Montebasso in Eggiwil im Emmental Wochenende vom 4. - 6. Oktober Vortrag: Neues Dorf für Neue Erde, zwei Geomantie-Seminaren
"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ ~ Edgar Cayce 1877-1945
Gesucht Darlehen für Wohnungskauf. In Liebensberg (Wiesendangen) ist Vielfalt: ca. 100 Obstbäume, verschiedene Beerensträucher, Gemüse, Kräuter, Blumen.
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
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