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Analysen 21.-28.8.2024: Mein Zunftsprojekt: Kooperation DACH - Russland/ Russlandreise/ Kursk: NATO testet russische Verteidigung/ Pepe Escobar: Das Imperium schlägt zurück: Farbrevolutionen/ Kirche in Ukraine verboten + der Westen schaut weg..

inhaltsverzeichnis:

mein zukunfts-projekt
kooperation von DACH + russland

Unerwartete Eindrücke - Bericht unserer Russlandreise vom 24.7.-7.8.2024 An sechs verschiedenen Orten wurden wir eingeladen, Seminare über Zukunftsperspektiven für Pädagogik, Landwirtschaft und Ökonomie zu halten.
1. Eindrücke der äußeren Rahmenbedingungen
2. Eindrücke von den Menschen vor Ort
3. Fragen zum Krieg, Putin und Geschichte wurden offen beantwortet
4. Geschichtliches
5. Eindrücke von unseren Seminaren
6. Zusammenfassung

einer der besten kommentare den ich in der letzten zeit gehört habe...
In Kursk testet NATO mit Leben ukrainische Soldaten russische Verteidigung.
25'742 Aufrufe 23.08.2024  Wir haben für euch ein Video von Diana Pantschenko übersetzt. Sie ist eine der bekanntesten kritischen Journalistinnen aus der Ukraine. Sie wird für ihre Kritik an der ukrainischen Regierung verfolgt.

Pepe Escobar: Das Imperium schlägt zurück: Farbrevolutionen in Süd- und Südostasien Das unipolare Moment, das nach und nach in ganz Eurasien ausgelöscht wird, impliziert eine verzweifelte Gegenreaktion des Imperiums, indem es die Front der Farb-Revolutionen vervielfacht. Konzentrieren wir uns hier auf Süd- und Südostasien. 20. August 2024  – übernommen von sputnikglobe.com

Selenskjy hat orthodoxe Kirche in Ukraine verboten und Westen schaut weg...   24.08.2024  Unsere Telegramkanal mit New und mehr - https://t.me/DruschbaFM Wir haben für euch ein Video von Diana Pantschenko übersetzt. Sie ist eine der bekanntesten kritischen Journalistinnen aus der Ukraine.

Von Anton Gentzen: Zum Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche: Glaubensfreiheit mit Füßen getreten   20 Aug. 2024 20:33 Uhr  Das ukrainische Parlament hat am Dienstag ein Gesetz zum Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche beschlossen, der Mehrheitskonfession des Landes. Selenskij-Versteher in deutschen Medien werden alles daransetzen, das jüngste Verbrechen des Kiewer Regimes zu rechtfertigen. Anton Gentzen hält dagegen.

Die Bombe, die die Ukraine zum Einsturz bringt – was bedeutet das Verbot der Orthodoxen Kirche? 21 Aug. 2024 07:55 Uhr   Trotz Schikanen und Verfolgung versuchen die Gläubigen der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, gegenüber dem Staat Ukraine loyal zu bleiben. Trotzdem sind sie für das Selenskij-Regime "Moskaus Agenten". Anders, als die neuen Christenverfolger glauben, ist dieser Widerspruch nicht auflösbar.

 ende inhaltsverzeichnis...




 

mein zukunfts-projekt
kooperation von DACH + russland
die aufklärung war vor allem die machtergreifung der freimaurer. aber anstatt immer von den inszenierten revolutionen der freimaurer/satanisten in USA/frankreich/russland/china zu schwärmen, muss man sich eingestehen, dass das riesige, blutige terrorakte waren, um die macht an sich zu reissen - freiheit, gleichheit, brüderlichkeit war nur propoganda. es macht auch wenig sinn, ständig über die urkatasrophen 1.+2. weltkrieg der angelsachsen zu jammern, die kaltblütig 60-70 mio. menschen massakrierten - um ihre weltherrschaft zu installieren. das kali yuga ist vorbei und ihr imperium stürtzt gerade ein.

Deutschlands großer Sprung nach vorn
Das vergessene Goldene Zeitalter: Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur im Deutschen Kaiserreich
Im Kaiserreich unter Wilhelm II. erlebte Deutschland eine Glanzzeit; ganzer text hier: Brief 31.7.-7.8.2024: Das vergessene Goldene Zeitalter
es ist viel sinnvoller, sich auf die grossen erfolge in der vergangenheit zu konzentrieren:
- die konstruktiven zusammenarbeit von deutschland und russland über jahrhunderte.
- kaiserin katharina die grosse war eine deutsche
Schon bald nach ihrer Machtübernahme, am 14. Oktober 1762, erließ Katharina ein Manifest, in dem der Kaiserliche Senat ausdrücklich die Erlaubnis erhielt, Ausländern die Ansiedlung im Land zu gestatten. Da die Veröffentlichung dieses Manifests nicht die erhoffte Resonanz im Ausland hatte, unterschrieb Katharina II. am 22. Juli 1763 ein weiteres Manifest, mit dem sie tausenden deutschen Bauern die Ansiedlung in den Ebenen beiderseits der Wolga ermöglichte. Sie versprach den Siedlern Religionsfreiheit, Steuerfreiheit und das Verfügungsrecht über ihr Land. Das war der Anfang der sogenannten Wolgadeutschen.
- die ausbildner in den russischen offiziers-schulen waren vorwiegend von preussen
- die kooperation zwischen bauern wird auch im russland-reisebericht beschrieben
- es sind so viele nach russland ausgewandert, dass es ganze deutsche dörfer gab
- wie zum beispiel new york, das die russiche armee soeben befreit hat - 8.2024.
der geist schillers, goethes und mozards usw. erzeugte in preussen den grössten boom, den die welt je gesehen hatte. dort können wir wieder anknüpfen, der geist ist noch da - sowohl im DACH als auch in russland.


Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!

die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu.
Brief: 19.-26.10.22: Meine neusten Prognosen/ Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!/ Wie souverän ist Russland?/ Zensierte Massenproteste gegen Ukraine-Krieg + Teuerung/ Traugott Ickeroth: Liveticker


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russlandreise - realität entlarvt propoganda

gut zu wissen, was uwe burka aus eigenem erleben erzählt. sehr entlarvend für die lügen und den schtott den uns die propoganda der westlichen medien die ganze zeit auftischen. es animiert, selber einmal eine russlandreise zu machen. sobald die USA sich selber blockiert oder zerstört und der tiefe staat fällt, werden sich die beziehungen von DACH zu russland ganz neu gestalten. diesmal aber nicht nur auf der materiellen ebene, sondern vor allem auf der spirituellen ebene.

der wettbewerb unter den völkern/staaten dieser welt
wer hat den besten lösungsvorschlag für eine bessere welt?
das projekt, das ich jetzt beschreibe, ist eine vorbereitung auf die zeit so ca. 2027/28. laut egeon fischer, dem haupthellseher von peter denk und auch den rishis der palmblatt-bibliothek von chennai, wird nach dem fall des hegemons, ein wettbewerb unter den völkern/staaten dieser welt losgehen: wer hat den besten lösungsvorschlag für eine bessere welt. DACH ist prädestiniert, diesen wettbewerb zu gewinnen...
  1. in DACH gibt es am meisten kreatives potential
  2. wir sind so etwas wie das kreativzentrum der welt
  3. die meisten grossen erfindungen kommen aus dem deutschen sprachraum
  4. das grösste highlight im kali yuga, im dunklen zeitalter war der idealismus, ab 1700.
    Idealismus bezeichnet in der Philosophie die Grundposition, nach der die gesamte Realität auf Bestimmungen des Geistes zurückzuführen ist, unabhängig davon, ob es sich um Ideen, Anschauungen oder eher subjektive Bestimmungen wie „Sinneserfahrungen“ oder Gefühle handelt.
  5. das grösste highlight bez. wirtschaft, technik, sozialstaat, bildung, steuern, finanzen, staatsführung, militär, verschuldung, wissenschaft, freiheit, demokratie, souverenität, ethik usw. war das deutsche kaiserreich 1871-1914

darauf können wir zurückgreifen, das potential ist immer noch da. etwas verschüttet und beschädigt durch die beiden weltkriege und die amerikanische vorherrschaft - aber immer noch da. ich suche deshalb menschen, bei denen dieses bewusstsein noch vorhanden ist. auf diesen grundlagen können wir aufbauen. wenn dich das interessiert, schreibe ein mail...

des die schweiz ist das paradebeispiel für innovation - im guten wie im schlechten.
die zeit ist nicht stehen geblieben und heute sind wir schon einiges weiter. auf der wirtschaftlichen ebene ist die schweiz in gewisser weise der nachfolger des deutschen kaiserreichts, nicht aber auf der ethischen, politischen, sozialen, kulturellen und moralischen ebene. hier ein paar zitate zum kaiserreich...

Als 1871 in Versailles das neue Deutsche Reich gegründet worden war, hatten die Schweizer eher skeptisch darauf reagiert. Preussen, die Führungsmacht, hatte keinen guten Ruf – die Republikaner - das sind die freimaurer/satanisten - verabscheuten das undemokratische Königreich. Doch seither hatte Deutschland einen sagenhaften Aufschwung erlebt. Neben den USA war es bis vor dem Ersten Weltkrieg das dynamischste und modernste Land der Welt geworden: Seine Wirtschaft brummte, bald überholte sie die britische, vor allem die deutsche Wissenschaft genoss Weltruhm. Damals kamen die amerikanischen Studenten nach Deutschland, um zu studieren, nicht umgekehrt. Harvard kopierte die deutschen Vorbilder: Berlin, Heidelberg, Göttingen, Breslau. Es waren Namen, die klangen wie heute Yale, Stanford oder Princeton. Niemand wurde in der Schweiz daher mehr bewundert als der deutsche Professor, der deutsche Ingenieur, der deutsche Unternehmer, aber auch der deutsche Offizier.“ — Markus Somm, Die Weltwoche (Zürich), 18.02.2010, S. 35

Dieses Kaiserreich war damals der erfolgreichste Staat der Welt: wirtschaftlich, wissenschaftlich, kulturell, auch in sozialreformerischer Sicht.“ (Süddeutsche Zeitung, 4.6.2011) Und der große jüdische Preußen-Kenner H.J. Schoeps kam vor über 30 Jahren zu dem Schluß: „Bei einer historisch gerechten Würdigung des Kaisers, nach dem das Zeitalter seinen Namen hat, muß man eines wohl an die Spitze stellen: Ohne den Ausbruch der Weltkatastrophe von 1914, für die er nichts kann, würde das Urteil über seine Regierungszeit zweifellos günstiger ausfallen.“ 
ganzer text hier... Analysen: 31.7.-7.8.2024: Deutschlands großer Sprung nach vorn - Das vergessene Goldene Zeitalter: Wirtschaft, Wissenschaft + Kultur im Deutschen Kaiserreich/ Rainer Rupp: Ungarn + Slowakei + Italien auf Abwegen. Illegale Einwanderung/ Arktis

die schweiz ist der grösste braindrain-hub der welt
die schweiz ist das reichste land der welt. die meinsten menschen, die in die schweiz einwandern, werden durch die hohen löhne angezogen. um diese hohen löhne zu zahen, müssen die schweizer KMU's auch höhere preise für ihre produkte und dienstleisungen verlangen. aber wer kauft dann diese sehr teueren produkte? und warum sind die meinsten schweizer firmen weltmarkt-führer?

der kluge reist im zuge
auf einer rückreise vom mountain-biken im wallis sass ich einmal im selben abteil mit einem deutschen informatiker, der mir des rätsels lösung erklärte. als ich ihn darauf ansprach, erzählte er mir: die schweiz zieht nicht nur die besten köpfe von deutschland ab, sondern von ganz europa, bzw. von der ganzen welt. damit die schweiz ihre produkte verkaufen kann, müssen sie besser sein als die der konkurrenz. deshalb verkauft die schweiz z.b. die sündhaft teure rote lokomotive - die alle IC's und IR's ziehen - in alle welt. auch an arme länder wie indien - einfach weil sie besser ist. er erzählte mir ein beispiel, das mir geblieben ist: in einer firma, in der er als informatiker gearbeitet hatte, war das so: jede abteilung musste jedes jahr neue innovationen hervorbringen, die man zu geld machen konnte. wenn eine abteilung keine oder zu wenig innovationen lieferte, wurde sie einfach nach polen oder sonstwo nach osteuropa ausgelagert oder geschlossen.

das geschäftsmodell der schweiz lautet also
wir müssen so innovativ sein, damit wir weltmarktfüher sind. unsere produnkte müssen so viel besser sein, dass sie auch gekauft werden, wenn sie viel teurer sind. ein gutes beispiel sind auch die züge von stadler-rail, von denen die SBB soeben wieder eine neue flotte für vier milliarden sfr. bestellt hat. stadler-rail verkaufte seine züge auch nach ägypten. aber warum kaufte das arme land agypten nicht die billigernen züge von simens oder bombardier?

mein parade-beispiel ist aber etwas ganz einfaches - ein spülkasten für ein WC
das ist etwas, das doch jedes land gut selber herstellen könnte - vor allen der export-weltmeister deutschland. aber nein, als ich als ehemaliger spengler/sanitär-installateur in deutschland rumreiste, fiel mir auf, dass in restaurants und hotels überall geberit-spülkästen installiert sind. wieso denn das? so ein spülkasten ist doch einfach zu bauen, oder nicht? warum importiert jetzt deutschland diese "teuren" WC-spülkästen aus der schweiz? eben weil sie besser sind. der hauseigentümer möchte ein möglichst langlebiges produkt, das nicht reperaturanfällig ist. denn eine stunde sanitär-installateur ist teuer und termine sind oft schwer zu kriegen. also entscheidet sich der hauseigentümer lieber für das beste produkt, auch wenn es teurer ist, aber dafür langlebiger und weniger reperaturanfällig.

der exportweltmeister im neuen zeitalter
im neuen zeitalter ist DACH dann zwar immer noch exportweltmeister, aber anders. wir werden dann nicht nur diese sündhaft teure rote lokomotive exportieren. wir werden dann mit den lokomotiven gleich noch eine ganze lokomotiven-fabrik liefern, inkl. einem schulungszentrum, in dem alle ingenieure und facharbeiter ausgebildet werden, damit jedes land selber lokomotiven bauen kann. das ganze wird finanziert durch ein neues geld-system, das auch schon im DACH erfunden wurde - siehe €-WEG von HJK und OSBEEE.COM von franz hörmann, in der rechten spalte. eigentlich sind die genialen lösungen für alle probleme alle schon da, man muss sie nur noch weiterentwickeln und bekannt machen. das ist der sinn des ganzen projekts.

ich stelle mir das so vor, dass wir eine grosse reisegruppe organisieren...   (fortsetzung folgt)


 

Die Zukunft der Welt liegt bei Russland

"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ ~ Edgar Cayce 1877-1945

 Was hat Putin für Russland alles getan  52.052 Aufrufe 31.10.2022  Was hat Putin in seiner Amtszeit für Russland getan. Die wichtigsten Eckdaten in diesem Video. Ihr könnt mich gerne unterstützen, wenn euch meine Arbeit gefällt: https://www.donationalerts.com/r/owt Ich danke im Voraus.


 

Unerwartete Eindrücke - Bericht unserer Russlandreise vom 24.7.-7.8.2024
An sechs verschiedenen Orten wurden wir eingeladen, Seminare über Zukunftsperspektiven für Pädagogik, Landwirtschaft und Ökonomie zu halten.
1. Eindrücke der äußeren Rahmenbedingungen
2. Eindrücke von den Menschen vor Ort
3. Fragen zum Krieg, Putin und Geschichte wurden offen beantwortet
4. Geschichtliches
5. Eindrücke von unseren Seminaren
6. Zusammenfassung

1. Eindrücke der äußeren Rahmenbedingungen
Die Visa beantragten wir per Internet ein paar Tage vor dem Abflug und erhielten sie innerhalb von drei Tagen. Wir flogen von Belgrad nach St. Petersburg. Zurück flogen wir von Moskau nach Belgrad, da es von der Schweiz und Deutschland aus wegen der Sanktionen keine Flüge gibt. Bei der Ein- und Ausreise gab es keinerlei Schwierigkeiten. Die Flughäfen, Autobahnen und U-Bahnen in Russland sind großzügig und praktisch angelegt, alles war auffallend sauber. Man sieht so gut wie keine Bettler oder Obdachlosen auf den Straßen, alkoholisierte Menschen haben wir nicht gesehen. Polizei war selbst in den Großstädten kaum präsent, nur im Falle eines Unfalls. Die Altstadt von St. Petersburg (5-6 Millionen Einwohner) erlebten wir als sehr schöne und kulturell lebendige Stadt mit vielen Wasserkanälen. Sie ist weit sauberer und schöner als Venedig (man möge sich nur eines der vielen YouTubes der Stadt anschauen.). Die meisten Menschen wohnen in rein funktionell angelegten Vorstädten in Wohnblocksiedlungen von 15-30 Etagen Höhe. Da ist keinerlei Schönheit in der Stadtplanung erkennbar, nur kleine Parks am Fuße der gigantischen Bauten geben etwas Aufenthalts- und Spielraum. Ordentlich war es auch da. Der Nachtzug nach Moskau (ca. 700 km) war gepflegt, funktional und ordentlich, die Menschen freundlich und friedlich. Wir bezahlten für einen Schlafplatz im Viererabteil etwa 30 €. Die meisten Russen reisen allerdings nachts im Großraumschlafwagen mit 50 Schlafplätzen. In Moskau (12-13 Millionen Einwohner) ist das Gesamtstadtbild nicht sehr
schön, aber herausragend sind die Kathedrale, der rote Platz, der Kreml und die künstlerisch gestalteten (kommunistisch-bolschewistischen) Metro-Stationen und öffentlichen Plätze. Eine Taxifahrt in Moskau von ca. 12 km in 30 Minuten kostet etwa 13 €. Benzin und Diesel kosten ca. 60 Cent pro Liter. Die Löhne in diesen beiden Städten betragen ca. 1000,- € monatlich, auf dem Lande etwa 500,- €. Eine Drei-Zimmer-Wohnung in Moskau kostet ca. 600,- €, in St. Petersburg
ca. 500,- €, auf dem Lande etwa die Hälfte. Im Gegensatz zu den Städten sieht es auf dem Lande ganz anders aus.
Wir sahen auf unserer Tour Richtung Nordosten von Moskau (ca. 800km) vorwiegend flaches Land und riesige Entfernungen.
Dörfer liegen oft 30 bis 50 Kilometer voneinander entfernt. Die Landschaft ist vorwiegend geprägt von ehemaligen Landwirtschaftsflächen, die nun verbuscht sind. Darin sind Bäume, die nicht höher als 15 Meter sind. Weidetiere haben wir gar keine gesehen. Nur selten gab es große, alte Landwirtschaftsgebäude, die früher wohl Nutztiere beherbergten. Ein
riesiges Potential liegt brach. Uns wurde gesagt, dass heute die meiste landwirtschaftliche Nutzung im Süden Russlands stattfindet, da es dort klimatisch günstiger ist. Große Landstraßen sind in guter Kondition und werden rechts und links 30 m
von Baum und Busch freigehalten. Die kleinen Straßen hingegen sind oft in sehr schlechtem Zustand. Die Dörfer erstrecken sich hauptsächlich entlang der Straßen mit alten Häusern, die noch aus der vorkommunistischen Zeit stammen müssten. Feine Holzschnitzereien an Giebeln und Fenstern sind wahre Kunstwerke. Die etwas größeren Orte haben auch gleichförmige, zweistöckige Steinhäuser, die aus der kommunistischen Phase stammen. Es fiel auf, dass hier vorwiegend die ältere Bevölkerung zu finden ist, da die Jungen in die Städte ziehen. In diesen Orten ist kaum Schönheit zu finden, Ordnung und Sauberkeit sind nur bedingt gegeben. Die Menschen leben in sehr einfachen, ärmlichen Verhältnissen. Fast jedes Haus hat seine eigene „Banja“- ein kleiner Schuppen, der als Sauna dient. Auf der Landreise haben wir nicht ein Flugzeug gesehen, der Himmel war immer blau und klar. Auch die Seen in Nordwestrussland sind frisch und sauber. Zwei sehr große Klöster haben wir besucht, die zur ChristianisierungRusslands beitrugen, jetzt belebt sind und nun auch staatliche Unterstützung für Restaurierungsarbeiten erhalten. Wir sahen in den Dörfern orthodoxe Kirchen, die zu kommunistischer Zeit zu praktischen Zwecken verwendet wurden wie Supermärkten oder Gemeindeversammlungsorten. Zum Teil werden sie nun mit staatlicher Unterstützung wieder hergestellt.

2. Eindrücke von den Menschen vor Ort
Uns fiel auf, dass in den Städten die Menschen gut gekleidet und sehr gepflegt sind, gute Bildung normal und Höflichkeit eine Selbstverständlichkeit ist. Frauen sind häufig recht weiblich gekleidet und weniger freizügig als im Westen, Männer sind schlicht und männlich gekleidet. Fashionkleidung gab es kaum. Extravagante Aufmachung wie bunte Haare oder zur Schau tragen einer ideologisierten Gendereinstellung sahen wir nicht. In der Regel sind die Menschen im Kontakt zunächst vorsichtig und fast schüchtern, aber sehr nett und zuvorkommend. Wenn Wildfremde einander begegnen und nach dem Wege fragen, so sprechen sie miteinander, als ob sie sich schon immer kennen würden, familiär, selbstverständlich und
vertraut. Durch die Seminare, Kulturbesuche und unsere Reisen haben wir mit sehr vielen Menschen verschiedener Bevölkerungsschichten gesprochen. Wo immer wir waren, haben wir sehr viel Kontakt gesucht und den Menschen
auch zu kritischen Dingen Fragen gestellt. Ob Taxifahrer, Verkäufer, Bedienung, Lehrer, Arzt- immer wurde uns bereitwillig und offen geantwortet. In keiner Weise fanden wir ein eingeschüchtertes Volk vor. Eine sehr große Gastfreundschaft erwartete uns, jeder wollte die Kosten für Essen und Trinken übernehmen. Überall bestand ein sehr großes Interesse, ja fast Dankbarkeit dafür, mit uns näher in Kontakt zu kommen. Wir als Deutsche wurden förmlich verehrt (obwohl die Deutschen im letzten Weltkrieg über zwanzig Millionen Russen töteten). Eine deutsche Kultur (Bach-Musik, Goethe-Verständnis, Fragen zu
Nietzsche, Schiller) lebt in vielen Menschen dort und wird aktiv studiert und kultiviert. Ein russischer Freund sagte zu uns:„Die Russen sind wie die Jugendlichen, die die Eltern brauchen: die Deutschen!“ Viele Russen sprechen Deutsch, besonders ab 40 aufwärts. Mit den jüngeren Generationen kann man auf Englisch kommunizieren. Erstaunlich war für uns, dass man trotz der Sanktionen eigentlich alles in den Geschäften bekommt, was man braucht. Einheimische sagten uns dazu, eben durch die Sanktionen habe die russische Wirtschaft einen Aufschwung erfahren. Die Russen wurden kreativ und produzieren nun selber, was sie brauchen.

3. Fragen zum Krieg, Putin und Geschichte wurden offen beantwortet
Auch auf unsere Fragen zum Krieg mit der Ukraine wurde uns offen geantwortet. Rein äußerlich wirkt das Leben ganz normal und entspannt. Nur scharfe Gepäckkontrollen an den U-Bahn-Stationen lassen eine leichte Nervosität spüren. Nach etlichen Gesprächen mit vielen Menschen wurde deutlich, dass die Frage nach dem Krieg alle beschäftigt. Was konnten wir dazu erfahren? Nirgendwo bemerkten wir Hass gegenüber der Ukraine. Im Gegenteil: Viele beten für beide Seiten, da sie die Ukrainer als ihre Brüder ansehen. Sie haben auch nichts gegen die westliche, von Amerika dominierte Bevölkerung. Ihnen ist aber sehr bewusst, dass dieser Krieg und andere immer wieder vonden anglosächsischen, kapitalistischen Hintermännern initiiert wurden. Auch ist ihnen klar, dass sie gar nicht als Land verlieren können, da sie im Falle einer Bedrohung zusammenhalten und wenn sie noch so viele Opfer aufbringen müssen. Sie bedauern aber, das ggf. tun zu müssen. Selbst ein Pazifist hat uns gesagt, wenn sein Land wirklich von den westlichen Mächten überwältigt zu werden drohe, könnte es sein, dass er es verteidigen würde, auch mit Waffe. Aber eigentlich sind sie weder kriegerisch noch angriffswillig, geschweige
denn, dass sie Land erobern wollen. Amüsement über die Behauptung des Westens, sie wollten Territorium erobern, schlug uns mehrfach entgegen. Land brauchen sie definitiv nicht, im Gegenteil, sie haben zu viel davon! Warum sollten sie andere Länder einnehmen wollen, da sie nicht einmal genug Bevölkerung haben, um das eigene zu besiedeln? Wir haben auch gehört, dass viele Menschen über den Einmarsch der Russen in die Ukraine im Februar 2022 geschockt und dagegen waren. Zahlreiche Männer haben daraufhin Russland aus Furcht, eingezogen zu werden, verlassen. Nach weiterem Verfolgen der Geschehnisse und deren Vorgeschichte sind die meisten inzwischen zurückgekehrt. Heute sehen sie es als Notwendigkeit,
den westlichen Übergriffen klar etwas entgegenzuhalten. Nichtsdestotrotz bekümmert sie das kriegerische Vorgehen sehr und sie lehnen es an sich ab. Das war auch einer der Gründe, warum wir mit so offenen Armen empfangen wurden. Sie waren dankbar für einen realen Kontakt und wollen keinen Krieg. Der Wortbruch des Westens, nach Auflösung des Warschauer Paktes die NATO nicht in die ehemaligen Sowjetstaaten auszuweiten, bedrückt sie sehr. Sie fragen sich u.a.: Warum hat Amerika die Demonstrationen 2014 auf dem Maiden in Kiew initiiert und die rechtmäßig gewählte Regierung abgesetzt, um dann mit der von ihnen eingesetzten neuen Regierung Propaganda gegen die russisch sprechende Bevölkerung zu führen, ja sogar deren Sprache zu verbieten? Seit dieser Zeit wird die russisch sprechende Bevölkerung im Osten der Ukraine massiv beschossen, wobei tausende von Menschen ihr Leben verloren. Weil die Minsker Abkommen nicht eingehalten wurden und immer mehr Russisch sprechende Menschen im Osten der Ukraine durch die neue Regierung in Kiew getötet wurden, wiederholte die russische Regierung immer wieder die Aufforderung, die Kiewer Vereinbarung einzuhalten und das Morden zu stoppen. Es wurde aber nicht nur fortgesetzt, sondern noch gesteigert bei gleichzeitiger Aufrüstung Kiews durch den Westen! Nachdem weder Verhandlungen noch Mahnungen erhört wurden, gebot die russische Regierung dem Morden an den Russen durch militärisches Einschreiten Einhalt. Heute werden sie im Westen als Aggressor bezeichnet. Viele Russen fragen sich, warum sie immer wieder, in der Geschichte und auch jetzt, als die Bösen hingestellt werden. Sie fragen sich, was sie denn hätten tun sollen? Denn sie lesen sehr wohl, was im Westen einseitig über Russland und den Krieg geschrieben wird. Der Zugang zu den westlichen Medien ist frei. Der Zugang im Westen zu der russischen Berichterstattung ist erschwert. Zum Beispiel ist RT Russland in Deutschland verboten. Warum? Auf die Frage, wie viele denn von den russischen Soldaten gefallen seien, konnten nur Schätzungen genannt werden (z. B. 200.000), da diese nicht
öffentlich bekannt sind. Es wird aber mit den Todesfällen offen in den Zeitungen umgegangen und jede Familie erhält ca. 80.000,- € für einen gefallenen Angehörigen. Wir sahen manchmal Werbeplakate des Militärs, auf denen Freiwilligen für
den Eintritt in die Armee 30.000,- € geboten werden. Der monatliche Sold beträgt etwa 2000,- € für einen Soldaten. Uns wurde gesagt, dass die Armee keinerlei Schwierigkeiten habe, Soldaten zu bekommen. Niemand werde gezwungen. Man sieht viele junge Männer in den Straßen, wobei vom Eindruck her doch die Frauen in der Mehrzahl sind. Zur Frage, wie die Menschen zu Putin stehen und wie sie ihn einschätzen, kam uns durchweg ein positives Bild entgegen. Nur einmal trafen wir jemanden, der sich energisch gegen Putin aussprach. Durchweg trafen wir ein großes Wohlwollen an, da er dem ganzen Land einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung bescherte, Verbrechen und Alkoholismus seit seiner Führung massiv zurückgehen und man sich wesentlich freier und sicherer fühlt. Es wird sehr begrüßt, dass er die Korruption im Lande mehr und mehr eindämmt. Es wurde uns erzählt, dass Putin einen Balanceakt halte, da er einerseits das Land nach außen hin verteidige und andererseits nach innen hin säubere. Den in Russland für den Westen und/oder egoistische Eigeninteressen
agierenden Oligarchen gebiete er nach und nach Einhalt. Die oft westlich geprägten Behörden reinige er mehr und mehr von den landesfremden Interessenvertretern. Wir hörten, dass gerade der medizinische Bereich sehr unter dem Einfluss der
pharmadominierten WHO stehe und er deswegen in seinem Entscheidungsspielraum für sein Land eingeschränkt sei.
Da die Bevölkerung aufgrund ihrer Erfahrungen wenig Vertrauen in die Behörden hat und weiß, dass von dort nicht immer nur Gutes kommt, wurden die Anordnungen zum Beispiel während der Corona-Zeit nicht eingehalten oder zumindest frei gestaltet. Wir fragten auch mehrmals nach, ob Putins christliche Haltung als echt oder gespielt einzuschätzen sei. Zu dieser Frage kam uns im Allgemeinen entgegen, dass er dies-bezüglich sehr glaubwürdig sei. Einer unserer Kursteilnehmer konnte durch Kontakte zu dem näheren Umfeld Putins die Aufrichtigkeit seiner christlichen Bemühungen durchaus bestätigen.


4. Geschichtliches
Mit Verwunderung stellten wir fest, wie viele Menschen in Russland die europäische und russische Geschichte kennen.
Diese war so schmerzhaft für die russische Seele, dass sie gleichzeitig nicht richtig ins tägliche Bewusstsein kommen darf.
Es ist so, als wenn sie wüssten, dass sie von ihren Nachbarn verraten und vergewaltigt wurden, aber dieses aus Scham und Schmerz nicht wahrhaben können. Vor etwa tausend Jahren fing das Zusammenwirken der slawischen und deutschsprachigen Völker an. Besonders durch Otto den Großen wurden die sehr bodenständigenslawischen Völker mit den kulturell und technisch weiter entwickelten deutschsprachigen Völkern fruchtbar zusammengebracht. Daraus entstanden gesunde, nachhaltige landwirtschaftliche Organismen, die sich in Dorfgemeinschaften um eine Kirche zusammenschlossen.
Im Westen gruppierten sie sich um die katholisch geprägten und im Osten um die orthodoxen Kirchen, die eine Führung von Rom ablehnten und eine viel tiefere Beziehung zum Christus suchten. Über viele Jahrhunderte impulsierten deutschsprachige Bauern in Russland das dortige Leben mit Technik und Kultur, sprich deutschem Geistesgut.
Zusammen mit der Besonderheit der russischen Kultur und ihrer liebevollen Erd- und Geistverbundenheit konnten sich beide gegenseitig zur Höherentwicklung verhelfen. Den aufstrebenden englischen Machthabern mit ihren weltweiten Ausdehnungsbestrebungen war diese deutsch-russische Kultur-verbindung ein Dorn im Auge. Schon früh wurde darüber insbesondere bei den Freimaurern nachgesonnen, wie diese stärker werdende, gegenseitige kulturelle Befruchtung unterbunden werden könne. Bedeutend ist, dass der Zar Peter der Große (1673-1725), der in Holland
ausgebildet wurde und nach Russland kam, um von dort aus mit westlicher Denkweise die Stadt St. Petersburg zu einer Machtzentrale aufzubauen, wobei er nicht einmal Russisch sprach! Diese schöne, westeuropäisch geprägte Stadt wurde auf Kosten des gesamten Landes im Schweiße des russischen Volkes aufgebaut. Die Führung des ganzen Landes war von nun an de facto eine westliche. Die Diplomaten von England, Frankreich und Holland gingen dort ein und aus und führten von St. Petersburg aus durch (ihre) Zaren das ganze Land wie eine Kolonie. Wer nicht ihren Vorstellungen entsprach, wurde beseitigt (z.B. Peter III -1762, Paul I - 1801, Alexander II - 1881, Nikolaus II - 1917). Die Diplomatensprache in Russland war lange Zeit Französisch. Immer wieder wurde das russische Volk von dort und später von Moskau aus in die verschiedensten Kriege geschickt, die den Machtinteressen des Westens dienten. Auch das österreichisch-ungarische Vielvölkerreich war für sie ein Störfaktor, da sich dort durch die deutsch-slawischen Verbindungen eine vielseitige Entwicklung in wirtschaftlicher, technischer und kultureller Hinsicht vollzog, mit der sie nicht lange hätten mithalten können. Darum wurde auch dort im Untergrund eine manipulative Spaltungspolitik betrieben und der Vielvölkerstaat schließlich im ersten Weltkrieg zerschlagen.
So war in diesem Zusammenhang der Eintritt Russlands in den ersten Weltkrieg nachweislich von den Engländern orchestriert und besonders die slawischen und deutschsprachigen Länder verloren viele Millionen Menschen in diesem Krieg. Das „kommunistische Experiment“ wurde auch von langer Hand vom Westen eingefädelt. Den meisten Russen ist bekannt, dass der Dissident Lenin im Westen gefördert und darin unterstützt wurde, die marxistischen Theorien zu einem politischen System auszuarbeiten, um es dann in Russland einzuführen. In einem plombierten Eisenbahnwaggon wurde er von der Schweiz aus mit viel Geld durch Deutschland nach Russland gebracht, um dort erst mit den Sozialisten den Zaren zu stürzen und dann die Sozialisten zu vernichten. In diesem „kommunistischen Experiment“ wurde das russische Volk von zwei Seiten schwerst angegriffen und misshandelt: Erst dadurch, dass das eigenständige Bauerntum mitsamt den in sich
funktionierenden Dörfern vernichtet wurde, indem man sie zwangsenteignete und zwangsumsiedelte und zum Aufbau von Kolchosen zu kontrollierter Massenproduktion nötigte. Über 10 Millionen Bauern kamen dabei ums Leben. Damals hieß der Bauer in der russischen Sprache „Cristianjen“. Mit ihrer Ausrottung wurde auch das Wort vernichtet. Es wurde ersetzt durch das amerikanische „fermer“. Die Russen wurden so von ihrer geliebten Mutter Erde, mit der sie ganz verbunden waren, getrennt. Dann wurden sie ihrer christlich-orthodoxen Kirche beraubt, um ihre geistigen Verbindungen zu kappen. Sie wurde verboten. Nur heimlich und besonders auf dem Lande pflegten die Menschen weiterhin ihren Glauben. Sie wurden also ihrer irdischen und ihrer geistigen Identität beraubt. So wurden sie in den reinen Materialismus gedrängt. Es ist ein regelrechtes Wunder, dass die „russische Seele“ dies überleben konnte. Wir waren bei unserem Besuch erstaunt, wie stark doch diese
Volksseele ist, nach dem, was ihr angetan wurde und wird. (Anmerkung der Autoren: Die gesamte Menschheit wird derzeit, auch im Kapitalismus, im chinesischen Kommunismus und im Arabismus einerseits ihres Bodens, der Mutter Erde beraubt und andererseits der geistigen Fähigkeiten. Um diese beiden Bereiche wieder zu stärken, braucht es gewaltiger Seelenanstrengungen, die wohl kaum noch ein Volk aufbringen kann, da wir alle schon derart degeneriert sind. Die Seele ist das Bindeglied zwischen Körper und Geist. Für den weltweiten Wiederaufbau von Erde und Kultur werden wir sicherlich auf die gewaltigen Fähigkeiten der „russischen Seele“ angewiesen sein.) Auch schmerzhaft und unverständlich ist es für die Russen zu verstehen, dass sie, obwohl sie den Sieg über Hitler maßgeblich mit enormen Opfern für das gesamte Volk herbeiführten, heute bei den Siegerfeiern in Deutschland und der Normandie ausgeladen werden. Nach dem zweiten Weltkrieg gab es ein Wettrüsten zwischen dem Warschauer Pakt und der NATO, dem die kommunistischen Länder mit ihrer staatlich gesteuerten Wirtschaft nicht mehr gewachsen waren. Die Wirtschaft lag faktisch am Boden. Nach Gorbatschow gewann Jelzin mit massiver westlicher Unterstützung die Wahl. Er verkaufte im Grunde sein eigenes Land an den Westen für ein Ei und ein Butterbrot. Die russische Wirtschaft ging weiter in die Knie. Erst unter Putin gelang es dem russischen Volk, langsam wieder auf die Füße zu kommen. Er wollte sein Land in die wirtschaftliche, kulturelle und politische Unabhängigkeit führen, um aus einer eigenständigen kräftigen Position fruchtbar mit dem Westen und insbesondere Deutschland zusammen
zu arbeiten. Man erinnere sich nur an seine Rede vor dem deutschen Bundestag am 25. September 2001. Ein gewisses Aufatmen ging damals durch die deutschsprachigen und slawischen Nationen. Dies widerstrebte den englischen und amerikanischen kapitalistischen Führern und wurde Stück für Stück untergraben, bis hin, dass Putin allmählich über die Medien zu einem Diktator aufgebaut wurde, der Europa und damit die ganze Welt angreifen wolle. Es wurden dann zunehmend NGOs in Russland gegründet, die eine Opposition gegen Putin aufbauen sollten. Soros war da ganz vorne an. Die Unterbindung dieser Organisationen durch Putin wurde im Westen dann als diktatorische Maßnahme hingestellt. (Diese Vorgehensweise, einen Staatsmann zum „Diktator“ zu erklären, wenden die westlichen Führer mit den ihnen gehörenden Medien immer dort an, wo ihnen eine Regierung nicht hörig ist. Diese soll dann gestürzt werden, um das jeweilige Volk „zu retten“. Ein immer wiederkehrendes Prinzip, in dem erst einmal die Opposition massiv unterstützt und aufgebaut wird.
Man schaue sich nur Jugoslawien, Irak, Tunesien und Jordanien an und in welche katastrophale Lage sie nach ihrer vermeintlichen Rettung gebracht wurden. In der Ukraine lief es mit der vorherigen Regierung von Wiktor Janukowytsch
wieder genauso. Er wollte sich nicht einseitig dem Westen zuwenden, sondern gleichwertig mit Russland verbunden bleiben. Auch er wurde vor seinem Sturz weltweit zum Diktator erklärt.


5. Eindrücke von unseren Seminaren
Wir wurden an sechs Orten von Gruppierungen eingeladen, die schon am Aufbau von Waldorfpädagogik-, Landwirtschafts- oder Gemeinschaftsprojekten arbeiten. Allen war gemeinsam, dass sie nach weiteren Perspektiven suchten, da es ihnen an Verantwortlichen und fachkompetenten Mitgliedern sowie Finanzen fehlt. Unsere praktischen Erfahrungen und Lösungsansätze in all diesen Bereichen nahmen sie dankbar an. Besonders offen waren sie für die Arbeit anm Dorforganismen, da dadurch die Probleme ganzheitlich überwunden werden können. Sie konnten durch die gemeinsame Arbeit und unsere praktischen Beispiele sehen, warum zu einseitig gedachte und organisierte Projekte kaum vorankommen.
Besonders schön zu erleben war, dass ihre Projekte auf fast selbstverständliche Weise gesellschaftsdienliche, über das persönliche Interesse hinausreichende Ziele verfolgen. Nicht Selbstversorgung als Lösungsweg, sondern das Wohl der weiteren Gesellschaft steht im Mittelpunkt ihrer inneren Motivation. Solch eine weite Seelenhaltung hatten wir nicht erwartet.
Es scheint uns als ideale Kombination, diese Haltung mit den Organisationskräften des Westens zu verbinden. Da es weder gesunde Landwirtschafts- noch Dorforganismen gibt und kaum mehr eine Vorstellung davon besteht, sind sie dankbar für jede Hilfe in dieser Richtung. Es braucht dort dringend Helfer für den Aufbau von ganzen Dorforganismen mit Bildung, Landwirtschaft und Gesundheit. Wir wurden mehrmals gebeten, dabei behilflich zu sein, auch bei der Vermittlung von Fachkräften aus Deutschland. Über den Gedanken, dass die Finanzierung von Bildung und Landwirtschaft auf möglichst vielen Schultern der Bevölkerung liegen muss, um sie von Staat und Kapitalmächten zu befreien, waren sie im ersten Moment verblüfft. Man ist es doch gewohnt, dass der Staat alles finanziert. Die erste Überraschung wich aber sehr schnell einer regelrechten Befreiung. Sie spürten, dass dadurch sehr schnell eine gesunde gesellschaftliche Ordnung hergestellt werden kann. Für sie war dann die von uns dargestellte praktische, dreigegliederte Gesellschaftsordnung naheliegend, ja sie schienen darin eine gesellschaftliche Entsprechung ihrer Seelenhaltung zu finden, während sie sowohl den Kommunismus, als auch den Kapitalismus als schädigend für ihr Sozial-und Seelenleben empfinden. Wir sahen uns Menschen gegenüber, die sich durch die soziale Ordnung einfach verstanden fühlten, anstatt den Eindruck zu bekommen, etwas Neues erringen zu müssen. Was ihnen also diesbezüglich regelrecht aus der Seele spricht, ist
1. dass die Wirtschaft brüderlich assoziativ gestaltet werden muss,
2. wir auf der rechtlich-politischen Ebene die Gleichheit brauchen,
3. dass Kultur-, Bildungs- und Gesundheitswesen, die Kirchen und der
Journalismus vom Staat und der Kapitalmacht befreit werden müssen. Sie haben nun am eigenen Leib zwei einseitige Systeme erlebt: Erstens den Kommunismus, bei dem der Staat alle drei Bereiche beherrscht. Zweitens den Kapitalismus, in dem das Kapital (falsch verstandene Wirtschaft) alle drei Bereiche beherrscht. (Anmerkung: Auch wenn die Religion alle drei Bereiche beherrscht, ist eine Gesellschaftsordnung nicht gesund, Bsp. Islam.) Dass eine Gesundung der Sozial- und Wirtschaftsverhältnisse nur geschehen kann, wenn die Säulen Landwirtschaft und Kultur geheilt werden, war dann aus dem Gesamtkontext leicht nachvollziehbar. Unsere aus der Praxis gewonnenen Erfahrungen, die wir mit ihnen teilten, sogen sie schwammartig auf. An allen sechs Standorten, an denen wir Seminare mit diesen Inhalten gaben, möchte man unbedingt an den Themen weiterarbeiten und viele Menschen mit einbeziehen. Es hat sich immer wieder bestätigt, dass sie die Verbindung zur praktisch-ideellen Seite der deutschsprachigen Völker hoch schätzen und händeringend suchen.


6. Zusammenfassung
Nach all diesen konkreten Erlebnissen, Begegnungen und Erfahrungen ist das, was im Westen in den Medien über Russland erscheint, geradezu an den Haaren herbeigezogen und grotesk. Warum diese Kriegspropaganda des Westens? Ist den Kriegstreibern überhaupt bewusst, dass sie durch die Schädigung der Russen weitreichenden Schaden für lange Zeit nicht nur für Europa, sondern weltweit anrichten? Durch die Trennung der Europäer voneinander, besonders die Trennung
deutschsprachiger, slawischer und russischer Volksstämme, werden die Russen in eine Zusammenarbeit mit den Chinesen getrieben. Diese aber haben eine vollkommen anders ausgerichtete Kultur.Die polaren Spannungen zwischen dem Westen, besonders den Amerikanern und dem Osten, besonders den Chinesen, werden so immer größer. Und dadurch wird Europa in der Mitte zerrieben, ins Abseits getrieben und vor allem seiner Aufgabe nicht gerecht. Ein vereinigtes Europa mit Russland und den Balkanländern könnte für Entspannung zwischen den Polen in Ost und West sorgen und gleichzeitig seinem Wirtschaft und Kultur wieder zu einer beispielhaften Höhe bringen. Welche Interessen oder Kräfte wollen genau diese mögliche europäische Friedenskultur verhindern? Wir sollten einmal überdenken, ob irgendeine Organisation oder ein Land der Welt das Recht hat, als Weltpolizei aufzutreten? Man stelle sich nur mal vor, Putin würde eine solche Organisation aufstellen und damit in Mexiko an der Grenze zu den USA „aufräumen“, weil es dort Bevölkerungsanteile gäbe, die einfach Englisch sprechen, anstatt Spanisch. Er würde ihnen schließlich ihre Muttersprache Englisch verbieten. Wie das wohl den USA gefallen würde? Wie kommt es, dass die Russen vor Deutschland keine Angst haben, ja sogar deren Kultur pflegen und den Zusammenschluss suchen, obwohl sie von ihnen in den letzten beiden Weltkriegen angegriffen wurden und zig
Millionen Todesopfer beklagen mussten, während große Teile der deutschen Bevölkerung glauben, die Russen seien aggressiv und würden sie angreifen wollen? Mit großer Wahrscheinlichkeit wird der eine oder andere Leser sagen, wir seien „Putinversteher“ oder dergleichen- mit unüberhörbar abfälligem Unterton. Wir möchten fragen: Warum? Wir versuchen zu beschreiben, was wir tatsächlich erlebt haben. Die volle Wahrheit in diesen Zusammenhängen zu finden, ist schier
unmöglich. Aber ist es nicht sinnvoll, sich Realitäten anzuschauen, zu beobachten, Eindrücke zu sammeln, selber zu denken, anstatt sich „Meinungen“ zu bilden? Meinungen gründen wir auf Informationen, die wir durch Medien erhalten haben, egal welcher Seite. Die meisten Medien sind nicht frei, da sie „jemandem gehören“. Seine Meinung darauf zu gründen bedeutet, hörig zu sein und letztlich die Interessen des Besitzers zu verbreiten und zu vertreten. Wir kennen die volle Wahrheit nicht. Wir suchen sie. Meinungen sind gegenüber der Wahrheit Schall und Rauch. Sie führen nur zu Konfrontation und dienen nicht der Wahrheit. Sie führen uns in Verhärtungen, führen zu einem Ende des Denkens und trennen uns voneinander. Suchen wir aber die Wahrheit, auch wenn sie schmerzhaft ist oder wir sie nicht finden, so bleiben wir offen allen Menschen gegenüber und innerlich lebendig. Entwicklung findet statt. Deswegen beschreiben wir einfach, was wir erlebt haben. Möge jeder es in sein Denken integrieren und weiter innerlich lebendig bleiben, der möchte. Wir erlebten es so, dass in Russland die Wahrheitssuche über der Meinungsbildung steht, sie ist dort noch, wie für die deutschen Idealisten, ein hohes Gut.
Man konnte den Eindruck gewinnen, manche von ihnen übernehmen stellvertretend das, was die Deutschen nicht mehr leisten (können). Diesen Friedensbrief erlauben wir ausdrücklich unverändert zu verbreiten. Er darf gerne auch in andere Sprachen übersetzt werden. Wir bitten euch eine Kopie an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. zu schicken.
Mit Herzensgrüßen, Anneke Schammann und Uwe Burka


 

 

einer der besten kommentare den ich in der letzten zeit gehört habe...
In Kursk testet NATO mit Leben ukrainische Soldaten russische Verteidigung.
25'742 Aufrufe 23.08.2024  Wir haben für euch ein Video von Diana Pantschenko übersetzt. Sie ist eine der bekanntesten kritischen Journalistinnen aus der Ukraine. Sie wird für ihre Kritik an der ukrainischen Regierung verfolgt. Original auf russisch -    • УКРАИНА НАПАЛА НА КУРСК. ЧТО ДАЛЬШЕ? ...   💳 ÜBERWEISUNG NAME: Sergey Filbert IBAN. DE63508526510036105187 💳 PAYPAL: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Redaktionell verantwortlich sind: Sabiene Jahn und Sergey Filbert Der Kanal „Druschba FM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern. Unsere Informations- und Aufklärungsarbeit soll dazu beitragen, das Interesse der breiten Bevölkerung an diesem wichtigen Thema zu erhöhen. Ziel ist es, Bürger aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen und unterschiedliche Sichtweisen auf dieselben Dinge zu zeigen, die in unserer Welt passieren. Wir bitten die Community darum, sich beim gegenseitigen Austausch in den Kommentaren mit Respekt zu begegnen – nur so können wir die Friedensbewegung voranbringen. 


 

 


Letzte Woche besuchte der chinesische Außenminister Wang Yi in zwei verschiedenen Missionen Myanmar und Thailand.

Pepe Escobar: Das Imperium schlägt zurück: Farbrevolutionen in Süd- und Südostasien Das unipolare Moment, das nach und nach in ganz Eurasien ausgelöscht wird, impliziert eine verzweifelte Gegenreaktion des Imperiums, indem es die Front der Farb-Revolutionen vervielfacht. Konzentrieren wir uns hier auf Süd- und Südostasien. 20. August 2024  In Myanmar ging es um einen weiteren Vermittlungsversuch im Zusammenhang mit dem hartnäckigen Konflikt zwischen der mehrheitlich birmanischen Regierung in Naypyidaw und einer losen Allianz von Dutzenden von Rebellengruppen ethnischer Minderheiten, die alle möglichen Beschwerden vorbringen. Zu einigen von ihnen unterhält China Beziehungen. In Thailand war die Mission geoökonomischer Natur: Treffen mit den Mekong-Flussstaaten, Vorsitz bei der 9. Außenministertagung der Lancang-Mekong-Kooperation (LMC) und geoökonomische Gespräche mit Diplomaten aus Laos, Myanmar, Thailand, Kambodscha und Vietnam.  Die LMC ist recht ehrgeizig: ein regionaler Kooperationsmechanismus, der 2016 ins Leben gerufen wurde und bei dem der chinesische Schwerpunkt darauf liegt, die Lancang-Mekong-Region in das einzubinden, was Peking als „hochwertige Belt and Road Kooperation“ bezeichnet. Es geht also um BRI (Belt and Road Initiative) und die Neue Seidenstraße. Während sich Wang Yi in Südostasien aufhielt, erlebte Thailand eine Achterbahnfahrt mit einem vom Verfassungsgericht abgesetzten Premierminister und einer brandneuen Ministerpräsidentin: Paetongtarn Shinawatra, die 37-jährige Tochter des äußerst umstrittenen Milliardärs Thaksin Shinawatra, die nicht nur vom König begnadigt wurde, sondern nun auch politisch mit voller Kraft zurück ist. Thaksin war nach 15 Jahren im Exil für eine Weile nach Thailand zurückgekehrt, nachdem er aus dem Land geflohen war, weil er wegen einer Flut von „politisch motivierten“ Anschuldigungen keinen fairen Prozess bekommen hätte. Die thailändische Politik   – ein hyperkonvolutiver Tanz   – neigt sich nun wieder zum Konservativen, wobei Thaksin seine Peu Thai-Partei gegen die Reinkarnation der theoretisch progressiven Move Forward-Partei führt, die Anfang August aufgelöst wurde. All diese Maßnahmen können, zumindest im Moment, Versuche einer Farb-Revolution verhindern. Das hängt davon ab, was bei den nächsten Wahlen geschieht. Das, was die Konservativen und Monarchisten als „Liberale“ bezeichnen, könnte am Ende die politische Landschaft kontrollieren   – ganz auf der Seite Washingtons und darauf bedacht, die engen geopolitischen und geoökonomischen Beziehungen zwischen China und Thailand zu stören.

Der wackelige Waffenstillstand in Myanmar

Im benachbarten Myanmar war es China gelungen, im Juni einen Waffenstillstand zu unterstützen. Der Waffenstillstand brach jedoch zusammen, als hochrangige Militärkommandeure im wichtigen Shan-Staat von „terroristischen Aufständischen“ (in der Terminologie der Regierung) gefangen genommen wurden. Dies ist das erste Mal, dass es den Rebellen gelungen ist, eine regionale Kommandozentrale einzunehmen. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich bei den Militärs in dieser umkämpften Region um die Kokang Allied Forces handelt, bei denen es sich um die Streitkräfte der Han-Chinesen in Myanmar handelt. China ist ein wichtiger Waffenlieferant für die Militärjunta in Myanmar. Kein Wunder, dass dies auf dem ASEAN-Treffen im letzten Monat ein großes Thema war. Und es wird noch sprichwörtlich komplizierter, denn die USA, die den Rebellen kostenlos Starlink-Bausätze zur Verfügung stellen, beschuldigen gleichzeitig Peking, sie zu unterstützen. Der springende Punkt ist, dass das Militär in Naypyidaw den Norden des zersplitterten Landes einfach nicht kontrollieren kann; ihre Strategie könnte also einfach darin bestehen, die Anti-China-Stimmung anzuheizen. Die Beziehung zu China ist äußerst komplex: eine Mischung aus Angst, Misstrauen und dringend benötigter Hilfe für die wirtschaftliche Entwicklung. Peking ist natürlich sehr vorsichtig, wenn es um seinen geostrategisch wichtigen Nachbarn geht, denn es gilt der Grundsatz der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten. China sieht die ASEAN immer als Ganzes   – und hat bereits alle Hände voll zu tun mit einer Reihe von Provokationen der Philippinen im Südchinesischen Meer. Chinesische Militärexperten bezeichnen diese vorhersehbar als „kleinlichen Versuch, die Opferrolle Manilas im Südchinesischen Meer ständig zu untermauern“. Es erübrigt sich hinzuzufügen, dass Washington dieses Narrativ voll und ganz unterstützt.

ASEAN will BRICS

China betrachtet ASEAN   – ebenso wie Russland   – auch aus einer SCO-Perspektive und konzentriert sich auf den sich entwickelnden, langfristigen Prozess einer Matrix multilateraler Organisationen, die das Entstehen einer multinationalen Welt gestalten. Und das bringt uns zu dem entscheidenden Treffen zwischen Wang Yi und Sergej Lawrow während des Ostasiengipfels in Laos Ende Juli, bei dem sie nachdrücklich ihr gemeinsames Streben nach Frieden und Stabilität in ganz Ostasien bekräftigt haben. Hier ist die gemeinsame Erklärung der Außenminister der ASEAN und Russlands zum 20. Jahrestag des Beitritts Russlands zum Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit in Südostasien (Treaty of Amity and Cooperation in Southeast Asia   – TAC). Der TAC ist eine wirklich große Sache, da er „die Bedeutung der Zentralität und Einheit der ASEAN in der sich entwickelnden regionalen Architektur im asiatisch-pazifischen Raum anerkennt, die auf von der ASEAN geleiteten Mechanismen mit der ASEAN als treibende Kraft beruht und auf internationalem Recht basiert.“ Dazu gehört auch eine engere Zusammenarbeit zwischen ASEAN, SCO und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU). Die ASEAN hat sowohl mit der SCO als auch mit der EAEU Absichtserklärungen unterzeichnet. Und diese Verflechtung von Schlüsselknoten in der Fusionsmatrix erstreckt sich natürlich auch auf BRICS. Thailand ist bestrebt, BRICS beizutreten. Diplomatische Kreise bestätigten letzten Monat, dass der „Vorschlag“ direkt von der thailändischen Monarchie kam. Malaysia hat bereits einen formellen Antrag auf Aufnahme in BRICS gestellt. Und auch Indonesien und Vietnam stehen auf der Warteliste. Kein Wunder also, dass Lawrow gegenüber Wang Yi erklärte, die strategische Partnerschaft zwischen Russland und China müsse zusammenarbeiten, um „gemeinsam der Einmischung von Kräften von außerhalb dieser Region in die Angelegenheiten Südostasiens entgegenzuwirken“. Wang Yi und Lawrow sprachen auch ausführlich über die Zusammenarbeit innerhalb der ASEAN, da nach Angaben des chinesischen Außenministeriums „bestimmte Länder zunehmend aktiv werden, um militärische und politische Mechanismen zu schaffen, die sich auf einen begrenzten Block stützen und darauf abzielen, den ASEAN-zentrierten Rahmen für Sicherheit und Stabilität im asiatisch-pazifischen Raum zu untergraben“. Kurz gesagt, wie Wang Yi betonte: Russland-China und ASEAN sind voll und ganz mit der „Koordinierung der ostasiatischen Zusammenarbeit“ beschäftigt. Es ist immer wichtig, sich daran zu erinnern, dass Moskau während des Kalten Krieges nationalistische, antikoloniale Bewegungen in Südostasien, insbesondere in Vietnam und Laos, aktiv unterstützt hat.

Bangladesch in der Tasche

Südostasien wird auch weiterhin das Ziel mehrerer Farbrevolutionen sein und wie im Fall der Philippinen im Mittelpunkt der Unterstützung der 5. In Südasien könnte sich das Szenario sogar noch verschärfen, wenn man bedenkt, dass gerade eine Farbrevolution mit minimalem Aufwand erfolgreich war. Was in Bangladesch geschah, steht in direktem Zusammenhang mit der Destabilisierung Südostasiens und der allgemeinen amerikanischen Besessenheit vom Indopazifik (die eigentliche, von allen auf dem Kontinent akzeptierte Bezeichnung lautet Asien-Pazifik). Und vor allem war dies eine Farb-Revolution, die sich gleichzeitig gegen zwei BRICS-Staaten gerichtet hat: Indien und China. Der Mechanismus beinhaltete alle sprichwörtlichen altbewährten Tricks: direkte Beteiligung des US-Botschafters in Bangladesch, Peter Haas; enormer Druck auf die Regierung von Sheikh Hasina, Wahlen abzuhalten, die ein US-freundliches Ergebnis versprechen; amerikanische Mobilisierung zur Unterstützung der oppositionellen Bangladesh Nationalist Party (BNP); finanzielle und logistische Unterstützung von „pro-demokratischen“ Studentenprotesten. Tatsache ist, dass die BNP und die Jamaat-e-Islami   – die von mehreren Staaten, darunter Russland, als terroristische Organisation gebrandmarkt wird   – die wichtigsten destabilisierenden Faktoren waren. Kein Wunder, dass das US-Außenministerium die Jamaat-e-Islami präventiv als Opfer von „Misshandlungen“ durch die Regierung bezeichnete. Niemand übertrifft den großartigen amerikanischen Soft-Power-Apparat, wenn es darum geht, „Proteste“ zu inszenieren, bei denen sich Krypto-Terroristen und harmlose Gruppen der Zivilgesellschaft mischen. In Bangladesch war es sehr einfach, eine „Vorhut“ zu erschaffen: eine Gruppe von Studenten der politikwissenschaftlichen Fakultät der Universität Dacca, insbesondere Nahid Islam. Die politikwissenschaftliche Fakultät der Universität Dacca ist voll mit Professoren, die von einer dubiosen Organisation namens „Confronting Misinformation in Bangladesh“ (CMIB) finanziert werden. Zwei von ihnen leiteten das Projekt, das mit üppigen NED-Zuschüssen ausgestattet ist. Und es waren genau diese politikwissenschaftlichen Demonstranten/Agit-Prop-Agenten an der Universität Dacca, die Muhammad Yunus als Chefberater der nächsten bangladeschischen Regierung „vorgeschlagen“ haben. Yunus ist zufällig ein amerikanischer Favorit: Fulbright-Stipendiat des Außenministeriums, Friedensnobelpreis und „der erste amerikanische Muslim, der eine Goldmedaille des Kongresses erhalten hat“, so seine Organisation, das Yunus-Zentrum. Übrigens ist er nicht einmal amerikanischer Staatsbürger. Bangladesch ist eine goldene Trophäe für den Hegemon. Die interne Destabilisierung steht in direktem Zusammenhang mit Myanmar, dem östlichen Nachbarn Daccas, und der zunehmenden Unterwanderung eines wichtigen BRI-Korridors im Stil der CIA: dem Korridor Bangladesch-China-Indien-Myanmar (BCIM). Parallel dazu wird er Indien im Golf von Bengalen zusätzliches Kopfzerbrechen bereiten. Der amerikanische Masterplan besteht darin, das BRICS-Mitglied Indien zu ernsthaften Zugeständnissen zu zwingen, wenn es um seine umfassenden Energie-, Handels- und Militärbeziehungen mit Russland geht, und eine engere Integration Indiens in die Quad zu erzwingen. Und dann ist da natürlich noch der Heilige Gral: die Einrichtung eines NATO-Stützpunktes auf der Insel St. Martin, gegen den sich die abgesetzte Sheikh Hasina heftig gewehrt hat.

Schnitt zu Primakovs Dreieck

Der Fall Bangladesch zeigt, dass die schrittweise Integration von ASEAN   – und Südasien   – in die SCO/EAEU/BRICS/BRI-Matrix dringender ist denn je. Ein vielversprechendes Zeichen ist, dass die ASEAN laut Lawrow Putins Bestreben, ein eurasienweites einheitliches Sicherheitssystem aufzubauen, bereits Beachtung schenkt. Am Ende der ASEAN-Russland-Sitzung auf dem Ostasiengipfel in Laos sagte Lawrow, dass die ASEAN „Interesse an der von mir bereits erwähnten Initiative von Präsident Putin zur Bildung eines unteilbaren und gleichberechtigten eurasischen Sicherheitssystems gezeigt hat“. Lawrow fügte hinzu, dass „unsere ASEAN-Partner sehr gut verstehen“, dass das einzige Ziel des Westens darin besteht, Russland und China einzudämmen. Das war in Bangladesch der Fall, und das wird auch in Thailand und Myanmar versucht werden. Der Weg dorthin wird lang und dornig sein. Aber wenn die „RIC“ in den BRICS (Russland-Indien-China) die geopolitische Kurve kriegen und das sagenumwobene Primakow-Dreieck de facto erneuern, wird die Möglichkeit weiterer erfolgreicher Farb-Revolutionen, die mehrere Knotenpunkte Ostasiens destabilisieren, im Winde verwehen.

Quelle: https://sputnikglobe.com/20240820/pepe-escobar-the-empire-strikes-back-color-revolutions-in-south-and-southeast-asia--1119840158.html
Die Übersetzung besorgte Andreas Mylaeus


 

Selenskjy hat orthodoxe Kirche in Ukraine verboten und Westen schaut weg...   24.08.2024  Unsere Telegramkanal mit New und mehr - https://t.me/DruschbaFM Wir haben für euch ein Video von Diana Pantschenko übersetzt. Sie ist eine der bekanntesten kritischen Journalistinnen aus der Ukraine. Sie wird für ihre Kritik an der ukrainischen Regierung verfolgt. Original auf russisch -    • ПОЧЕМУ ЗАПРЕТИЛИ ЦЕРКОВЬ? | #Обращени...   💳 ÜBERWEISUNG NAME: Sergey Filbert IBAN. DE63508526510036105187 💳 PAYPAL: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Redaktionell verantwortlich sind: Sabiene Jahn und Sergey Filbert 


 

Das Oberhaupt der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, der Metropolit von Kiew und der ganzen Ukraine Onufrij (Archivbild)

Von Anton Gentzen: Zum Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche: Glaubensfreiheit mit Füßen getreten   20 Aug. 2024 20:33 Uhr  Das ukrainische Parlament hat am Dienstag ein Gesetz zum Verbot der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche beschlossen, der Mehrheitskonfession des Landes. Selenskij-Versteher in deutschen Medien werden alles daransetzen, das jüngste Verbrechen des Kiewer Regimes zu rechtfertigen. Anton Gentzen hält dagegen. Wahrscheinlich hat ein weltlich geprägter Mensch, zumal wenn er sich nicht mit diesem Thema beschäftigt hat, Schwierigkeiten, das Ausmaß der Tragödie nachzuvollziehen, die sich aktuell um die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche (UOK) und ihr heute beschlossenes Verbot abspielt. "Sollen sie doch in die ukrainische Nationalkirche gehen", werden Atheisten und Agnostiker sagen. "Was ist schon dabei?" Gewiss, es sind scheinbar dieselben Riten, die in der von Petro Poroschenko um die Jahreswende 2018/2019 gegründeten "Orthodoxen Kirche der Ukraine" praktiziert werden, die Popen tragen dieselben Kleider, und es wird zum selben Gott gebetet, scheinbar. Doch für einen Gläubigen stellen sich die Sachen grundlegend anders dar. Im Glaubensbekenntnis beschwört er jeden Sonntag – wie weit über tausend Jahre Generationen Gläubiger vor ihm – seinen Glauben an "die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche". Betonung liegt in unserem Kontext auf "die eine". Heilsbringend ist in der Glaubenswelt eines orthodoxen Christen nur die Kirche, die sich von derjenigen, die Christus selbst gegründet hat, in unterbrochener Folge ableitet, zu ihr in ungebrochener Sukzession von Kirchenoberen steht. Eine Abspaltung gegen den Willen des Obersten der Kirche, von der man sich abspalten will, ist mehr oder weniger eine Todsünde. Der so gepflanzte Baum wächst auf giftigem Boden und trägt giftige Früchte. Anders ist es nur, wenn die Neupflanzung im Einvernehmen mit dem alten Baum (und dem himmlischen Gärtner sowieso) erfolgt, wenn der alte Baum einen seiner Äste selbst abwirft und ihn in seinem segnenden Schatten Wurzeln schlagen lässt. Die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche ist unbestritten kanonisch. Selbst ihre Peiniger von heute hatten vor wenigen Jahren noch keinerlei Zweifel daran. Bartholomäus, der Patriarch von Konstantinopel (so heißt Istanbul in Kirchenangelegenheiten immer noch), der 2018 und 2019 Poroschenkos Kirchenneugründung unterstützte und sich damit rechtswidrig in den ausschließlichen Zuständigkeitsbereich des Moskauer Patriarchen einmischte, war noch 2013 nach Kiew gereist, um die Kirchenfürsten der UOK zu umarmen. Damals hatte er öffentlich verkündet, dass er nur eine Kirche in der Ukraine anerkenne: eben die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchats. Die Videoaufzeichnung dieses Schwures gibt es bis heute auf YouTube. Sechs Jahre später waren es dieselben Brüder im Glauben, dieselben Mönche, Priester, Bischöfe und Kirchenlaien, denen er auf hinterhältige Weise in den Rücken fiel. Was hatte sich verändert, dass dem eidbrüchigen Griechen türkischer Staatsangehörigkeit sein eben noch gegebenes Wort nicht mehr heilig war? Was man an Begründung auch aufzählen mag, es sind ausschließlich weltliche Dinge, die mit dem Kirchenrecht, mit der Existenz eines einmal gegründeten Kirchenkörpers nichts zu tun haben. Der kanonische Kirchenoberste, eine seit 2014 rein ideelle Bindung übrigens, ohne jede praktische Auswirkung auf das Kirchenleben, hat seinen Sitz in Moskau? Spielt kirchlich keinerlei Rolle: Es gibt keinen kanonischen Grundsatz, wonach ein Nationalstaat seine eigene Kirche haben muss. Der Papst im Vatikan befehligt die katholische Kirche weltweit, in mehr als 150 voneinander und vom Völkerrechtssubjekt Vatikan ohnehin unabhängigen Ländern. Und auch der Istanbuler Kirchenfürst selbst sieht seinen Zuständigkeitsbereich nicht auf die Türkei beschränkt, wie man schon an seinen Aktivitäten in der Ukraine sieht. Der russisch-ukrainische Konflikt? Eine rein weltliche Angelegenheit. Bestrebungen des State Departments in Washington, die Orthodoxie zurückzudrängen? Eine rein weltliche Angelegenheit. Spendable Oligarchen in Kiew wollen eine "eigene" Kirche? Eine rein weltliche Angelegenheit. Es gibt schlichtweg keinen religiösen, keinen kanonischen, keinen dogmatischen Umstand, der der soeben noch von allen Eingeweihten als einzig legitimer Kirchenkörper in der Ukraine anerkannten UOK sechs, zehn, hundert Jahre später ihre Legitimität und Existenzberechtigung entziehen würde. Dazu muss man noch wissen, dass die Orthodoxie keinen Papst kennt. Der Istanbuler Kirchenfürst ist nach von allen außer ihm selbst anerkanntem Glaubensaxiom nur "primus inter pares", Erster unter Gleichen: nicht der oberste Richter, der sich auf kanonischem Territorium anderer Weltkirchen in Streitigkeiten einmischen darf. Seine kirchenorganisatorischen Befugnisse sind auf sein eigenes Gebiet beschränkt, in die territoriale Zuständigkeit anderer Patriarchen und Kirchenoberen darf er sich gar nicht einmischen. Um diesen jedermann offensichtlichen Zuständigkeitsmangel zu überwinden, ohne der Papsthäresie beschuldigt zu werden, erfand Bartholomäus 2018 gar ein Recht, frühere Entscheidungen über Kirchenunabhängigkeit rückgängig zu machen. Er wies darauf hin, dass es seine Vorgänger waren, Patriarchen von Konstantinopel, die Moskau die kirchliche Unabhängigkeit gewährten. Deshalb dürfe er, meinte der türkische Staatsangehörige, die Entscheidung seiner Vorgänger auch wieder ganz oder zum Teil zurücknehmen. Das ist ein offensichtlich abstruses Argument. Eine einmal in die Unabhängigkeit entlassene Kirche entwickelt ein Eigenleben und eine eigene, vom Geburtshelfer nicht mehr antastbare Existenzberechtigung. So wie ein Kind zwar auf Betreiben seiner Eltern auf die Welt kommt, aber nach der Geburt in seinen Rechten nicht mehr von diesen abhängt. Weder Vater noch Mutter dürfen dem einmal geborenen Kind einen Körperteil abschneiden und schon gar nicht es töten. An diesem Beispiel sollte man erkennen, dass Versuche, die Russisch-Orthodoxe Kirche kirchlich "rückabzuwickeln", schon mit der allgemeinen Menschenlogik nicht vereinbar sind, geschweige denn mit dem christlichen Verständnis von Nächstenliebe und Brüderlichkeit unter Gläubigen. Der Weltorthodoxie gereicht es zur Ehre, dass die Mehrheit der Weltkirchen die Willkür von Bartholomäus und seine ukrainische Totgeburt bis heute nicht anerkannt hat. Nur vier der je nach Standpunkt 14 oder 15 orthodoxen Weltkirchen fügten sich der Entscheidung des Istanbuler Herrn: außer derjenigen von Konstantinopel die Griechische, die Zypriotische und der "Papst" von Alexandria, dessen Herrschaftsanspruch sich mit bescheidenem Erfolg auf ganz Afrika richtet. Nicht einmal Kirchen, die schwelende Konflikte mit dem Moskauer Patriarchat haben und/oder in Washington sklavisch untergebenen Ländern residieren, von denen man eine Anerkennung der Neugründung von Bartholomäus und Poroschenko somit (aus weltlichen Gründen) erwartet und befürchtet hätte, machten diesen Schritt: nicht die Rumänische, nicht die Georgische, nicht die Albanische. Das Christliche überwog dort das Weltliche. Bislang zumindest, denn es wird weiter von massivem Druck aus Washington berichtet. Vor allem aber haben die ukrainischen Gläubigen selbst die Neugründung und "Loslösung von Moskau" nicht anerkannt. Nur zwei der weit über hundert Bischöfe der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche wechselten zur Neugründung, viele zahlen heute mit ihrer Freiheit für ihre Standhaftigkeit. Als der ukrainische Staat der UOK das größte ihrer Heiligtümer – das Kiewer Höhlenkloster – raubte, zogen es bis auf zwei oder drei Mönche fast alle vor, ihren angestammten Wohn- und Gebetsort zu verlassen, statt sich der Willkür zu fügen. Ebenso gering ist der Anteil der Gemeindepriester, die dem Druck nachgaben und wechselten. Was die Laiengläubigen angeht, so gibt es zwar keine zuverlässige Statistik, doch sprechen Bilder für sich: Die Kirchenbauten in Stadt und Land, die der ukrainische Staat der UOK mit List und Gewalt entzog, ziehen nur sehr wenige Gläubige an, die Gotteshäuser, in denen UOK-treue Priester predigen, sind überfüllt. Welche ist also "die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche" in der Ukraine? Die Antwort drängt sich auf: Es ist und bleibt dieselbe, die dort seit Jahrhunderten wirkt, für die all die schönen Kirchenbauten errichtet wurden, deren Heilige weltweit verehrt und geachtet werden, die in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts genau dort Tausende von Märtyrern hervorgebracht hat und deren Schicksal es heute offenbar ist, neue Märtyrer für den Glauben hervorzubringen. Es ist dieselbe, der Bartholomäus selbst vor zehn Jahren noch Treue und brüderliche Liebe geschworen hatte. Es sind dieselben Menschen von ganz oben bis ganz unten, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Und nun zum Weltlichen. Was hier geschrieben wurde, sind Thesen zu Glaubensfragen. Die Gewissensfreiheit, die in allen weltlichen Erklärungen der Menschenrechte und sogar in der weltlichen ukrainischen Verfassung ihren festen Platz hat, erlaubt es, dass Andersgläubige anderes glauben. Sie schützt aber eben auch, dass die Gläubigen der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche glauben, dass ihre Kirche "die eine, heilige, katholische und apostolische" in ihrem Land ist. Sie ihrer Kirche zu berauben, sie in eine andere zu zwingen, ist eine himmelschreiende Verletzung der verbrieften Glaubens- und Gewissensfreiheit. Hier versucht ein Staat, einen Glauben zu verbieten. Die traditionelle Mehrheitskonfession des Landes, was es nicht besser macht. Darüber werden all die weltlichen Erwägungen von Ukraine-Apologeten, die immer alle Verbrechen des Kiewer Maidan-Regimes gerechtfertigt haben und auch weiter seine künftigen Verbrechen rechtfertigen werden, nicht hinweghelfen. Amen.

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Die Gläubigen werden sich den Kiewer Schismatikern nicht beugen. Hier im Bild die Feierlichkeiten anlässlich des Jahrestages der Rus-Taufe am 27. Juli 2017 am Dnjepr-Ufer in Kiew. In der Mitte der Selige Onufrij, Metropolit der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche.

Von Wladislaw Sankin

Die Bombe, die die Ukraine zum Einsturz bringt – was bedeutet das Verbot der Orthodoxen Kirche? 21 Aug. 2024 07:55 Uhr   Trotz Schikanen und Verfolgung versuchen die Gläubigen der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche, gegenüber dem Staat Ukraine loyal zu bleiben. Trotzdem sind sie für das Selenskij-Regime "Moskaus Agenten". Anders, als die neuen Christenverfolger glauben, ist dieser Widerspruch nicht auflösbar. Am 20. August trat der ukrainische Abgeordnete Artjom Dmitruk ans Rednerpult und hielt eine kurze flammende Rede. Aus Protest gegen den gerade beschlossenen Gesetzentwurf "Über den Schutz der verfassungsmäßigen Ordnung im Bereich der Tätigkeit religiöser Organisationen", der das Verbot der kanonischen Ukrainisch-Orthodoxen Kirche (UOK) vorsieht, rief er in den Saal: "Der Glaube ist ewig, der Glaube ist glorreich, unser Glaube ist orthodox!" Den letzten Satz, in dem es um "unseren Glauben" ging, sagte er auf Russisch. Der Unterschied des russischen Wortes für den Glauben "Wera" (вера) zum ukrainischen Pendant "Wira" (вiра) bestand nur im Vokal "e" bzw. "и". "Unser" Glaube war für Dmitruk russisch – könnte man meinen. Die Botschaft war klar. Neben ihm haben nur 28 andere Abgeordnete gegen den Entwurf gestimmt – die Mehrheit für das UOK-Verbot war überwältigend. Umso mutiger klang sein Protest, denn er sieht sich für seine Position zusätzlich zum Druck der Behörden auch Gewaltandrohungen von Faschoschlägern wie Jewgeni Karas von S14 oder Ex-Koordinator des Rechten Sektors Wladimir Sternenko ausgesetzt. Zu dem, was in der Ukraine geschieht, fand der bärtige Abgeordnete, der sich gerne im Kirchengewand sehen lässt, deutliche Worte, die er auf seinem Telegram-Kanal auf Russisch postete: "Es wird versucht, das Wesen unserer Gesellschaft, ihre Kultur, ihren Glauben und ihre Traditionen auszulöschen. (...) Wir müssen erkennen, dass dies kein Zufall ist, sondern Teil einer sorgfältig geplanten Kampagne, die auf die Zerstörung der Ukraine als Staat und den Völkermord am ukrainischen Volk abzielt." Dmitruk hat auch einen Instagram-Account, wo er neben dem kirchlichen auch sein gesellschaftspolitisches Engagement dokumentiert. Und was sehen wir da? Einen Ultrapatrioten im völkischen Hemd, der sich gerne mit dem Ex-Befehlshaber der ukrainischen Streitkräfte Waleri Saluschny ablichten lässt und an die Frontlinie fährt, um die Soldaten im Kampf gegen den "Feind" Russland zu unterstützen. Wie kann er auf einer Seite eine wahrhaftig ehrliche politische Bewertung der destruktiven Prozesse in der Ukraine abgeben und auf der anderen Russland, das für das Bewahren von allem eintritt, was dem Politiker selbst teuer ist, als Feind betrachten? Zu glauben, dass die Ukraine, die mit solchen Beschlüssen mit voller Kraft auf einen gesellschaftlichen Kollaps zusteuert, mit Telegram-Postings reformierbar ist, ist für einen Politiker eine unverzeihbar naive Vorstellung. Aber so denken eben viele sogenannte ausgewogen denkende, verständnisvolle oder, wie man auch zu sagen pflegt, "adäquate" Ukrainer. Sie lehnen die Entwicklung des Landes nach dem Maidan-Putsch in gesellschaftlich-kultureller Hinsicht ab, klammern aber vehement an der Idee der ukrainischen Nation und des ukrainischen Staates. Das ist schizophren. Außerdem druckt die Unterdrückung der Kirche ein weiteres "Befreiungs"-Argument dem russischen Nachbar direkt in die Hand. Der Kampf um den wahren Glauben ist ein starkes Motiv. Das Verbot der mit Russland gemeinsamen Sprache, Kultur, Religion und Geschichte in der Ukraine, deren Territorium nicht ohne Grund Wiege Russlands genannt wird, ist ein in der Menschheitsgeschichte fast einmaliger Bildersturm und Eingriff in die Existenz der Menschen als humane Wesen. Denn es geht bei diesen Verboten darum, dass die Millionen Menschen und Bürger das eine sind und sich für das andere ausgeben. Die Menschen sind unter diesen Umständen gezwungen, sich entweder wie Sklaven dem Druck zu beugen oder ein nervenaufreibendes und gefährliches Doppelleben zu führen. Und so kommt es, dass ein russischsprachiger orthodoxer Christ mit ukrainischem Pass wie Dmitruk den Patriarchen der Russisch-Orthodoxen Kirche Kyrill beleidigt, die neonazistischen Asow-Kämpfer als "legendär" lobpreist und Russland als "Nation der Barbaren" bezeichnet. Sein ehemaliger Landsmann, der in Russland lebende Politemigrant Alexander Skubtschenko, wundert sich immer noch, dass viele Gemeindemitglieder der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche weiterhin für die ukrainischen Streitkräfte kämpfen. "Soldaten der ukrainischen Armee, es gibt orthodoxe Christen unter euch. Kämpft ihr für diese Bastarde, die EURE Kirche zerstört haben? Wann werdet ihr begreifen, dass die Feinde der Ukraine diese Bastarde sind, die Krieg gegen euren Glauben, gegen eure Kirche, gegen eure Kultur, gegen euch führen?" Senator Dmitri Rogosin prophezeit: Die russischen Streitkräfte werden nun "für das Heiligste im Herzen Russlands kämpfen". In einem Telegram-Post zählt er auf, welches Unheil die ukrainischen Eliten aus russischer Sicht bei der angeblichen Suche nach einer nationalen Idee angerichtet haben: "Die Umstellung auf das katholische Weihnachtsfest, die Umbenennung der Straßen von Poltawa in die Namen des Verräters Masepa und des schwedischen Invasionskönigs Karl XII., das Verbot der russischen Muttersprache, die Erhebung der Henker Bandera und Schuchewitsch in den Rang von Heiligen. (...) Die Entfesselung eines Bruderkriegs gegen Russland mit westlichem Geld, westlichen Waffen und unter dem Kommando der NATO. Der Einmarsch in die Region Kursk mit der Einrichtung der dortigen militärischen Kommandantur, und nun das Verbot der kanonischen orthodoxen Kirche. (...) Ein umfassendes, systematisches Vorgehen des westlichen Imperiums des Bösen gegen unsere gesamte russische Zivilisation, ein Kreuzzug unserer Feinde", schreibt Rogosin. Ein anderer ukrainischer Politemigrant, der nun russische Unternehmer, Politexperte und Publizist Oleg Tsarjow, schreibt, dass Russland nun ein knappes Jahr Zeit hat, seine militärische Spezialoperation zu beenden. So lange werde nämlich die Frist für den Übertritt der UOK-Gemeinden in die extra dafür im Jahre 2018 gegründete nationalistische Ersatzkirche OKU dauern. Nein. Russland muss sich nicht extra deswegen beeilen. Die Vernichtung der Frömmigkeit eines Volkes, dem statt eines Schöpfergottes und Erlösers, statt Jesus Christus ein "ukrainischer Gott" vor die Nase gesetzt wird, und eines Landes, in dem Nazis wie Stepan Bandera wie Heilige verehrt werden, wird die letzten Reste der ukrainischen Staatlichkeit unheilbar kontaminieren. Auch die feindliche Übernahme der circa 9.000 orthodoxen Gemeinden mit bis zu sechs Millionen Gläubigen durch die sogenannte Griechisch-Katholische Kirche, eine regionale Konfession aus Galizien, mag zwar von den besonders eifrigen Nationalisten aus Lwow beabsichtigt sein, wird aber nicht gelingen. Der Vorwurf der groben Verletzung der Religionsfreiheit wird das internationale Image der Ukraine weiter schädigen und sie weitere Unterstützer kosten. Im Landesinneren werden die Gläubigen in den Untergrund gehen oder sich mit Gerichtsprozessen gegen das Kirchenverbot wehren. Die Zahl der in Haft sitzenden Priester wird in die Höhe schnellen, und sie werden als neue Märtyrer ihres Glaubens angesehen. Es wird auch genug Angepasste geben, aber sie werden den Kampf um die menschlichen Seelen kaum beeinflussen. Stattdessen werden immer mehr Menschen begreifen, dass es den Staat, dessen Existenz sie bislang verteidigt haben, einfach nicht gibt. Er wird sich in ihren Augen als völlig wertlos erweisen. Die Zahl dieser Menschen wird wachsen und für das Selenskij-Regime gefährlich werden. Mich würde es auch nicht wundern, wenn auch solche Politiker wie Dmitruk eines Tages ihre Mützen mit ukrainischem Dreizack wegschmeißen und diejenigen, die die Vernichtung des orthodoxen Glaubens in ihrem Land mit Waffen gestoppt haben, als Befreier begrüßen. Der Umgang mit solchen Leuten – und es werden viele sein – wird den unausweichlichen Prozess der Versöhnung ausmachen, wie es sich nach einem schweren Bürgerkrieg gehört. Aber das ist schon ganz andere Geschichte. Zunächst muss das letzte Kapitel im Buch mit dem Titel "Ukrainische Tragödie" geschlossen werden, dessen erste Seite mit dem heutigen Rada-Beschluss geschrieben wurde.

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