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Brief: 19.-26.6.2024: Assange ist frei/ Kastration des Hegemons/ Putin's Friedensangebot, blinde "Wissenschaftler" + sterbende Imperien/ Migration, Kinderquäler + Messerstecher/ Russ: Industrie verspürt Optimismus/ Vietnam: Washington not amused

 

 

 

liebe leserin, lieber leser
ich stelle hier die vier besten texte vor...

1. Laudatio Dr. Eugen Drewermanns - aus dem Fassadenkratzer

Ohne Raubkriege ist Angloamerika nicht lebensfähig
Aus der Rede des zugeschalteten Theologen und Friedensaktivisten Dr. Eugen Drewermann, Preisträger des Vorjahres: „Das ist mein Appell heute. Wer ihre Bücher liest, Herr Ganser, begreift, dass wir als Westeuropäer uns lösen müssten von den Amerikanern. Warum fürchten die USA, dass Deutschland und Russland, Westeuropa und Russland, im Frieden miteinander leben, Handel treiben könnten mit China? Einfach weil das der Albtraum wäre, den Brzezinski 1997 schon formuliert hat. Wir hätten dann einen Wirtschaftsraum, der von Lissabon bis Wladiwostok reichen könnte und damit die amerikanischen, imperial-kapitalistischen Ansprüche unmöglich machen würde. Man fürchtet nicht den Russen. Man fürchtet den Frieden mit dem Russen… Deshalb brauchen wir Krieg in Europa, brauchen wir Krieg gegen Russland, brauchen wir Aufrüstung gegen China, brauchen wir eine deutsche Flotte im Pazifik. Müssen wir dabei sein? Müssen wir überhaupt nicht! Wir müssen unabhängig werden und aufhören, die Kolonie der USA zu sein…“

2. putin ist ein genialer stratege. die grössenwahnsinnigen im westen sind ihm nicht gewachsen. es zeigt sich je länger je mehr, wie dumm und einfältig sie agieren ohne ihre dämonischen anführer. sie haben schon wieder verloren. LION.media bringt es in diesem video gut auf den punkt: Putins Ass im Ärmel: Wie der Nordkorea-Pakt den Weltkrieg verhindert. Hinter Putins Besuch in Nordkorea steckt mehr, als die West-Presse berichtet. Tatsächlich durchkreuzt das unerwartete Abkommen zwischen Putin und Kim Jong-Un die Pläne der NATO gegen Russland und fördert so die Wahrung des Friedens. siehe weiter unten...

Nordkorea: Russland versetzt den USA einen asymmetrischen Schlag in Asien
Das Abkommen über die umfassende Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea sollte angesichts Wladimir Putins Erklärung beim Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum nicht überraschen. Es stellt aber eine bedeutende Änderung des Kräfteverhältnisses im Konflikt mit dem Westen dar. Der auf seine Fortschrittlichkeit und Einzigartigkeit so stolze kollektive Westen leidet in Wirklichkeit an zunehmender Blindheit. Wieder und immer wieder warnt Russland direkt und konkret, dass es im Eintrittsfall des Ereignisses A den Schritt B unternehmen werde und erklärt, wie dessen Folgen aussehen werden. Die Warnung wird in gewohnter Manier ignoriert, Ereignis A tritt ein, Schritt B wird ausgeführt, und die vorausgesagten Folgen rufen im Westen Gezeter und Hysterie hervor. Vor diesem Hintergrund warnt Russland wieder in einfachen Worten, die keine Doppeldeutigkeiten zulassen, dass Ereignis C vermieden werden müsse, weil es sonst den Schritt D mit entsprechenden – für den Westen noch schlimmeren Folgen – unternehmen werde. Doch die Bewohner des blühenden Gartens treten weiterhin auf ihren Lieblingsrechen, kaufen literweise Salbe gegen blaue Flecken ein und folgen dennoch fest dem Prinzip: "Den Feinden zum Trotz verkaufe ich meine Ziege – sollen meine Kinder keine Milch trinken!"
ganzer text hier...
Analysen: 19.-26.6.2024: Putin's Angebot, blinde "Wissenschaftler" und sterbende Imperien/ Nordkorea: Russland versetzt den USA einen asymmetrischen Schlag in Asien/ CHNOPFLOCH: Wissenschaft oder Fiktion?/ Thierry Meyssan: Frankreich


 

3. die geniale strategie der lichtkräfte. das erinnert mich an den satz von sun tsu, den ich immer wieder zitiere...
sun tsu*: "man soll den feind nicht daran hindern, wenn er sich gerade selber zerstört."
die beste geopolitische analyse der woche. wenn du wissen möchtest, wie die strategie zur kastration des hegemons und seiner lakaien abläuft, dann ist das einer der besten texte, die ich bisher gefunden habe...
* Die Kunst des Krieges


Verhandlungsangebot als Teil einer Grundsatzrede: Der russische Präsident Wladimir Putin während seines Treffens mit Außenminister Sergei Lawrow im russischen Außenministerium, 14. Juni 2024

Von Pjotr Akopow: Putin hat dem Westen ein Angebot gemacht, das er haben will – aber nicht annehmen kann
Programmatische Aussagen und Verhandlungsangebote aus Moskau lehnt der Kollektive Westen als unannehmbar ab. So auch dieses Mal – die westlichen Reaktionen auf die außenpolitische Rede des russischen Präsidenten zeigten das bornierte Unvermögen, den russischen Standpunkt auch nur verstehen, geschweige denn mit Moskau verhandeln zu wollen.  siehe unten...


 

4. diese blinden "wissenschaftler" leben alle in einer blase und können nicht über den tellerrand hinausschauen
hier kommt die "wissenschaftliche" historische analyse von verschiedenen historikern über aufstig und fall verschiedener imperien. deutschland, der idealismus, die gründerzeit wird zwar erwähnt, kommt aber zu kurz in der betrachtung. das hängt wiederum mit der materialistischen weltbildern der "wissenschaftler" zusammen, die ich bei hermann ploppa, pepe escobar und thierry meyssan kritisierte. ziehmlich sicher haben auch die in diesem text zitierten hystorischen koryphäen ein materialistisches weltbild. sie leben alle in einer blase und können nicht über den tellerrand hinausschauen...

HIStory: Sterbende Imperien Veröffentlicht am: 16. Mai 2024 | Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory! Mein Name ist Hermann Ploppa und wir schauen uns heute mal an, wie der Zerfall großer Reiche funktioniert, und welchen Anteil daran die Verblendung der Eliten hat. Da fällt uns allen ja sofort der aktuelle Zustand der Vereinigten Staaten von Amerika ein. Es ist eigentlich für jeden wachen Beobachter klar, dass die Vormacht USA und ihre beflissenen Vasallen sich in einem Zustand der zunehmenden Auflösung befinden. In Afrika werden die US-Besatzungstruppen gerade aus dem bitterarmen Wüstenstaat Niger hinauskomplimentiert. Am Golf von Aden beschießen die Huthi-Milizen israelische Schiffe, ohne dass die USA oder ihre Vasallen die Huthi-Milizen irgendwie existentiell gefährden können. In der Ukraine werden seit dem Maidan-Putsch von 2014 alle Kriegsanstrengungen gegen Russland mehr oder weniger offen von den USA gesteuert. Und trotzdem ist es den USA in diesem schmutzigen Stellvertreterkrieg bislang nicht gelungen, Russland zu schwächen. Im Gegenteil. Je mehr die USA in der Ukraine nachbessern, um die drohende Niederlage des Selenski-Regimes zu verhindern, umso stärker wird der militärische Druck der russischen Streitkräfte spürbar. Während die NATO-Kräfte stagnieren, findet auf russischer Seite ein Modernisierungsprozess der Kriegsführung statt, der atemberaubend ist und den Westen das Fürchten lehrt. Und mit der vollkommen undiplomatischen, bedingungslosen Unterstützung des Genozids im Gaza-Streifen isolieren sich die USA langfristig im Nahen Osten.      siehe unten...

liebe grüsse

markus rüegg

 PS:
- alles was ich selber schreibe in blau, alles was ich kopiere in schwarz
- gebrauchsanleitung für meinen newsletter
- hier noch ein wichtiger hinweis: ich versuche geo-politik aus einer ganzeitlichen, spirituellen perspektive zu beschreiben. wenn du noch andere NL, websites oder plattformen kennst, die das auch machen, wäre ich sehr interessiert. bisher kenne ich nur peter denk und traugott ickeroth die das machen. die anderen NL, die ich gut finde und jeweils am ende dieser rubrik reinkopiere, haben keine ganzeitliche, spirituelle perspektive. wenn du solche kennst, schreibe mir ein mail...
- die zensur nimmt zu. wenn du also einmal keinen NL bekommst, dann clicke einfach gemeinschaften.ch an.
- einfache umrechnung rubel-euro: 36 millionen rubel (umgerechnet mehr als 366.000 euro)
- 632,5 Milliarden Rubel (6,5 Milliarden Euro)

 


die besten texte + videos der woche


 

Julian Assange ist frei
Dieser Screenshot, der mit freundlicher Genehmigung der WikiLeaks X-Seite erstellt wurde, zeigt Wikileaks-Gründer Julian Assange, wie er am 24. Juni 2024 am Londoner Flughafen Stansted in ein Flugzeug steigt.

Julian Assange ist frei
Nach fünf Jahren Einzelhaft in London wurde Julian Assange freigelassen und konnte nach Australien ausreisen. Seine Haftzeit im Gefängnis Belmarsh wurde ihm angerechnet. Eine Einigung mit dem US-Justizministerium machte Assanges Freilassung möglich. Der Gründer von WikiLeaks, Julian Assange, hat sich im Rahmen einer Vereinbarung mit dem US-Justizministerium geeinigt. Laut Gerichtsunterlagen wird er sich in einem US-Anklagepunkt schuldig bekennen. Im Gegenzug wird ihm seine Ausreise aus Großbritannien in seine Heimat Australien ermöglicht.

Der offizielle Wikileaks-Account auf der Medienplattform X informiert in einer längeren Mitteilung zu der überraschen Wendung, wenige Tage vor dem ersten TV-Duell zwischen US-Präsident Joe Biden und seinem republikanischen Herausforderer Donald Trump am 27. Juni: "Julian Assange ist frei. Er verließ das Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh am Morgen des 24. Juni, nachdem er 1901 Tage dort verbracht hatte. Er wurde vom High Court in London gegen Kaution freigelassen und kam am Nachmittag am Flughafen Stansted an, wo er ein Flugzeug bestieg und das Vereinigte Königreich verließ. Diese Entscheidung ist das Ergebnis einer weltweiten Kampagne, die von Basisorganisationen, Verfechtern der Pressefreiheit, Gesetzgebern und führenden Persönlichkeiten aus dem gesamten politischen Spektrum bis hin zu den Vereinten Nationen reichte. Dies schuf den Raum für eine lange Verhandlungsphase mit dem US-Justizministerium, die zu einer Vereinbarung führte, die noch nicht offiziell abgeschlossen ist." Das X-Posting erfolgte in den frühen Morgenstunden des 25. Juni. Der US-Sender CNN informiert darüber, dass im Rahmen der von den jeweiligen Anwaltsseiten ausgehandelten Vereinbarung die Staatsanwaltschaft des US-Justizministeriums demnach "eine Haftstrafe von 62 Monaten beantragt hat, was der Zeit entspricht, die Assange in einem Hochsicherheitsgefängnis in London verbracht hat". Der damit verbundene Deal würde diese Zeit anrechnen, wodurch Assange sofort nach Australien zurückkehren konnte. Das Agreement musste noch von einem Bundesrichter genehmigt werden, Assange konnte jedoch schon am gestrigen Morgen seinen Weg aus dem britischen Gefängnis in die Freiheit antreten. Assanges Vater John Shipton teilte dem australischen Sender ABC mit: "Es sieht so aus, als ob Julian sein normales Leben mit seiner Familie und seiner Frau Stella genießen kann, so habe ich es verstanden." Laut gleichlautenden Medienberichten soll Assange jedoch noch am Mittwoch dieser Woche vor einem Gericht auf den Marianeninseln, einem amerikanischen Außengebiet, erscheinen. Die Inselgruppe liegt im Westpazifik. In einem Schreiben des amerikanischen Justizministeriums heißt es, man habe die Inselgruppe gewählt, da Assange sich weigerte, in das amerikanische Festland einzureisen. Zudem liege das Archipel nicht weit von seiner Heimat Australien entfernt. In einem auf YouTube veröffentlichten Video des Kanals 'Free Assange" wendet sich die Ehefrau Stella Assange an die weltweiten Unterstützer und Sympathisanten ihres schwer kranken Mannes. In diesem bittet sie um finanzielle Unterstützung: "Wir beabsichtigen, einen Notfallfonds einzurichten für Julians Gesundheit und Genesung. Ich bitte Euch, wenn Ihr könnt, einen Beitrag zu leisten und uns beim Übergang in diese neue Phase der Freiheit von Julian zu helfen." Assange wurde seitens der USA beschuldigt, ab 2010 rund 700.000 vertrauliche Dokumente über militärische und diplomatische Aktivitäten der USA veröffentlicht zu haben, die ihm die ehemalige Geheimdienstanalystin Chelsea Manning in den Jahren 2010 und 2011 zur Verfügung gestellt hatte. In einer Anklageschrift aus dem Jahr 2019 wurden ihm ursprünglich 18 Anklagepunkte für seine federführende Rolle bei dem Verstoß vorgeworfen und eine Höchststrafe von bis zu 175 Jahren Gefängnis gefordert.

Wikileaks erinnert in dem jüngsten X-Posting an die skandalösen Rahmenbedingungen der inhumanen Haft von Julian Assange im Londoner Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh: "Nach mehr als fünf Jahren in einer 2 × 3 Meter großen Zelle, in der er 23 Stunden am Tag isoliert war, wird er wieder mit seiner Frau Stella Assange und den gemeinsamen Kindern zusammenkommen, die ihren Vater bisher nur hinter Gittern kennen."

Mehr zum Thema - "Genug ist genug" - Australischer Premier fordert Freilassung von Julian Assang


 

die geniale strategie der lichtkräfte. das erinnert mich an den satz von sun tsu...
sun tsu*: "man soll den feind nicht daran hindern, wenn er sich gerade selber zerstört."
die beste geopolitische analyse der woche. wenn du wissen möchtest, wie die strategie zur kastration des hegemons und seiner lakaien abläuft, dann ist das einer der besten texte, die ich bisher gefunden habe...
* Die Kunst des Krieges


Verhandlungsangebot als Teil einer Grundsatzrede: Der russische Präsident Wladimir Putin während seines Treffens mit Außenminister Sergei Lawrow im russischen Außenministerium, 14. Juni 2024

Von Pjotr Akopow: Putin hat dem Westen ein Angebot gemacht, das er haben will – aber nicht annehmen kann
Programmatische Aussagen und Verhandlungsangebote aus Moskau lehnt der Kollektive Westen als unannehmbar ab. So auch dieses Mal – die westlichen Reaktionen auf die außenpolitische Rede des russischen Präsidenten zeigten das bornierte Unvermögen, den russischen Standpunkt auch nur verstehen, geschweige denn mit Moskau verhandeln zu wollen.

 

Ultimatum, Kapitulationsangebot, Fortsetzung der Aggression – so reagierten der Westen und Kiew auf die Vorschläge Putins zu den Bedingungen für einen Waffenstillstand und die Aufnahme von Verhandlungen über die Beilegung des Konflikts. "Putin ist nicht in der Lage, der Ukraine vorzuschreiben, was sie tun soll, um Frieden zu schaffen", sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. NATO-Generalsekretär Stoltenberg schlug vor, dass Russland seine Truppen aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet abzieht, und Selenskij verglich Putin einfach mit Hitler. Das heißt, der Vorschlag unseres Präsidenten wurde abgelehnt und lächerlich gemacht – warum hat er ihn dann gemacht? Das ist es ja, Putin hat genau mit einem solchen Ergebnis gerechnet – denn die eigentlichen Adressaten seiner Rede waren nicht der Westen und Kiew, sondern die gesamte nicht westliche Welt, die die Atlantiker davon zu überzeugen versuchen, dass Russland ein schrecklicher Aggressor ist, der in der Ukraine nicht aufhören wird und eine Bedrohung für die ganze Welt darstellt. Deshalb sagt Putin: Wir sind bereit, die Feindseligkeiten bereits morgen einzustellen, hier sind unsere Bedingungen, die nicht nur der Annexion der gesamten Ukraine, sondern sogar ihrer bedingungslosen Kapitulation ähneln. Akzeptieren Sie sie – und setzen wir uns an den Verhandlungstisch. Das Paradoxe ist, dass die von Putin vorgeschlagenen Bedingungen für den Westen sehr günstig und für Russland ungünstig sind, der Westen sie aber nicht akzeptieren kann. Von Kiew und Selenskij ist nicht die Rede, sie fungieren auch nicht als Verantwortliche. Die Vereinigten Staaten entscheiden alles, und sie haben längst begriffen, dass das Maximalprogramm für die Ukraine (Aufnahme in die NATO) und Russland (Rückkehr zur Situation vom 23. Februar 2022) absolut unerreichbar ist. Die amerikanischen Politiker können laut sagen, was sie wollen, aber in Wirklichkeit können sie nicht über den Januar nächsten Jahres hinausblicken, wenn es sehr wahrscheinlich zu einem Wechsel der Administration in Washington kommen wird. Daher wäre die Beibehaltung des Status quo, wenn auch auf Kosten des Rückzugs der ukrainischen Streitkräfte aus den Gebieten, die bereits zu Russland gehören, eine ausgezeichnete Option für den Westen – selbst um den Preis der Garantie, dass die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen wird. Und hier bietet Russland selbst eine solche Option an, und bei einer vernünftigen geopolitischen Analyse hätte der Westen sie mit beiden Händen ergreifen und Kiew auffordern müssen, der Aufnahme von Verhandlungen zuzustimmen. Denn Putins nächster Vorschlag (und die ersten beiden waren im November/Dezember 2021 und im März/April 2022) wird offensichtlich schlechter sein als der jetzige, und die Dynamik der Feindseligkeiten lässt der Ukraine keine Chance, verlorene Gebiete zurückzugewinnen, sondern erhöht die Wahrscheinlichkeit, neue zu verlieren. Warum hat der Westen die Gelegenheit nicht ergriffen? Weil er während des gesamten Konflikts nur den Einsatz erhöht hat – er hat ständig wiederholt, dass es inakzeptabel ist, auch nur daran zu denken, dass Putin gewinnen könnte, dass Russlands Bestrafung demonstrativ und abschreckend für alle potenziellen Aggressor-Diktatoren sein sollte, dass die Niederlage der Ukraine ein schrecklicher Schlag für die regelbasierte Weltordnung und das Ansehen des Westens in der Welt wäre. Mit anderen Worten: Der Westen hat die Niederlage der Ukraine mit seiner eigenen gleichgesetzt, und die Notwendigkeit, Russland zu besiegen, wurde zur Bedingung für die Aufrechterhaltung seiner globalen Vorherrschaft gemacht. Es gibt jedoch keine Dominanz mehr – es ist kein Zufall, dass Putins Vorschläge nur Teil seiner großen Rede im Außenministerium über die Notwendigkeit des Aufbaus eines Systems der eurasischen kollektiven Sicherheit waren. Dessen wichtigste Bedingung sollte die Befreiung Eurasiens von der militärischen Präsenz nicht eurasischer Länder sein, das heißt der Abzug der amerikanischen Truppen aus Europa und Asien – von Deutschland bis Japan. Ja, Putin spielt auf Zeit, und er erkennt die Dynamik der Situation in der Welt. Die Atlantiker (die Angelsachsen zusammen mit einem Teil der europäischen Eliten, die sich an ihnen orientieren) sind jetzt zwar die Hauptkraft in der Welt, aber ihre Ansprüche auf Hegemonie und globale Dominanz sind nicht mehr gegeben. Und das wird von allen gesehen – nicht nur im Globalen Süden, sondern auch von vielen in den westlichen Ländern selbst. Jetzt kann es sich der Westen noch leisten, zu versuchen, Russland zu isolieren und zu blockieren, uns mit fremden Händen auf unserem eigenen Territorium zu bekämpfen, aber er zahlt dafür, indem er die Zerstörung der Grundlagen seiner eigenen Macht, das heißt des Welthandels- und Finanzsystems beschleunigt. Ohne dieses System bleibt den Angelsachsen nur die amerikanische Armee, also die militärische Macht, aber wie Sie wissen, kann man sich nicht lange allein auf Bajonette verlassen. Die Amerikaner werden gezwungen sein, sich aus Europa und Asien zurückzuziehen. Die Frage ist nur, ob dieser Rückzug organisiert sein wird – freiwillig-unfreiwillig – oder eine chaotische Folge der internen Krise in den Staaten selbst sein wird. Es ist klar, dass es sich um einen Prozess handelt, der sich über mehrere Jahrzehnte hinziehen kann, der aber auch durch schlecht durchdachte militärische Abenteuer des scheidenden Hegemons (beispielsweise des taiwanesischen) dramatisch beschleunigt werden kann. Der Kampf um die Ukraine ist in diesem Sinne sehr anschaulich: Die Atlantiker haben nach etwas gegriffen, das sie nicht halten können, ja, das sie nicht einmal benötigen, wenn man von ihrem eigenen Interesse ausgeht, den Prozess der Demontage ihrer eigenen Hegemonie möglichst lange hinauszuzögern. Grob gesagt, sollten sie nicht daran denken, neue Territorien (Vermögenswerte) zu erwerben, sondern die bestehenden zu ordnen, zu sanieren und zu reformieren. Das Rad der angelsächsischen Globalisierung kann jedoch nicht mehr anhalten – es hat so an Geschwindigkeit gewonnen, dass es beim Abbremsen sofort in den Graben stürzt. Es bleibt nur noch, ihm zu signalisieren, dass eine Klippe vor ihm liegt – und es besser ist, zu versuchen, langsamer zu fahren (auch um den Preis eines Sturzes, von Schürfwunden und Knochenbrüchen), als den Tod durch einen Sturz in den nahenden Abgrund zu riskieren – und zu hoffen, dass der Selbsterhaltungstrieb der angelsächsischen Eliten noch funktioniert. Genau davor hat Wladimir Putin am Freitag gewarnt: "Letztlich haben der Egoismus und die Arroganz der westlichen Länder zu der gegenwärtigen äußerst gefährlichen Situation geführt. Wir sind dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gibt, inakzeptabel nahegekommen. Der Ruf nach einer strategischen Niederlage Russlands, das über das größte Atomwaffenarsenal verfügt, ist ein Beweis für das maßlose Abenteurertum der westlichen Politiker. Entweder begreifen sie das Ausmaß der Bedrohung nicht, die sie selbst verursachen, oder sie sind einfach besessen von dem Glauben an ihre eigene Straffreiheit und ihren eigenen Ausnahmestatus. Beides kann sich als tragisch erweisen.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist zuerst erschienen bei RIA Nowosti am 15. Juni 2024.

Pjotr Akopow ist Kolumnist und Analytiker bei RIA Nowosti.

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Scott Ritter: Westen muss sich nach Putins Ukraine-Vorschlag entscheiden, ob er Frieden will
Der klare und faire Friedensvorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin hat die bevorstehende Ukraine-Konferenz in der Schweiz bedeutungslos gemacht und die NATO in die Enge getrieben, so der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps Scott Ritter gegenüber Sputnik. Präsident Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit Spitzendiplomaten im russischen Außenministerium in Moskau einen weiteren Vorschlag zur endgültigen Lösung der Ukraine-Krise skizziert und deutlich gemacht, dass Moskau nicht daran interessiert ist, den Konflikt einzufrieren oder zu verschieben. Dem Präsidenten zufolge ist Russland zu einer Feuerpause und zur Aufnahme von Verhandlungen bereit, wenn die Ukraine den Rückzug aus den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie aus den Regionen Saporoshje und Cherson innerhalb ihrer Verwaltungsgrenzen einleitet und offiziell auf den geplanten NATO-Beitritt verzichtet. Außerdem verlangt Russland, dass die Ukraine einen neutralen, bündnisfreien und atomwaffenfreien Status annimmt. Wir sind bereit, uns morgen an den Verhandlungstisch zu setzen“, sagte Putin. “Heute haben wir einen weiteren konkreten, echten Friedensvorschlag gemacht. Wenn Kiew und die westlichen Hauptstädte ihn ablehnen, wie sie es zuvor getan haben, dann ist es letztlich ihre Sache, ihre politische und moralische Verantwortung für die Fortsetzung des Blutvergießens“, betonte der Präsident. Putins neuer Friedensvorschlag ist nach Ansicht des ehemaligen Geheimdienstoffiziers des US Marine Corps, Scott Ritter, ein brillanter Schachzug. “Eine [westliche] Friedenskonferenz in der Schweiz [vom 15. bis 16. Juni], die niemals erfolgreich sein würde, hat nun einen völlig anderen Blickwinkel”, so Ritter gegenüber Sputnik. “Sie wird jetzt über die russische Friedensinitiative diskutieren. Man wird nicht mehr über die unrealistische Erwartung Zelenskis sprechen, dass Russland die neuen Gebiete verlässt. Der Westen wird jetzt sagen: Was ist mit diesem Angebot? Können wir dieses Angebot annehmen? Auf dem NATO-Gipfel wird es nicht mehr um die Frage gehen: “Wie können wir expandieren, wie können wir erweitern? Es wird um die Frage gehen: “Was machen wir mit dem russischen Friedensangebot? Das bringt den Westen in ein Dilemma. Das ist genau das, was Russland will.” Ritter betonte, dass Russland nicht auf einen Waffenstillstand oder ein Einfrieren des Konflikts aus sei, um ihn noch länger schwelen zu lassen: “Russland will eine Konfliktlösung. Sie wollen einen echten Friedensplan.” Der Plan basiere auf dem Kommuniqué von Istanbul aus dem Jahr 2022 und berücksichtige gleichzeitig die Realität vor Ort, so der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps. Der von Wladimir Putin vorgeschlagene Fahrplan entspreche auch den ursprünglichen Zielen der am 24. Februar 2022 eingeleiteten militärischen Sonderoperation, d. h. der Entmilitarisierung und Entnazifizierung, so der Militärexperte weiter. “Die Entmilitarisierung wird durch den Verhandlungsprozess erfolgen. Wenn sich die Ukraine dazu verpflichtet, nicht Mitglied der NATO zu sein, löst das eine Reihe von Fragen, wie zum Beispiel die, was mit der ganzen NATO-Ausrüstung geschehen soll, die die Ukraine angehäuft hat. Es besteht kein Bedarf mehr daran. Sie wird verschwinden. Das Gleiche gilt für die NATO-Berater. Die Entmilitarisierung ist vollzogen.” Entnazifizierung… Wladimir Putin hat deutlich gemacht, dass Wolodymyr Zelenskij nicht die politische Zukunft der Ukraine ist. Genauso wenig wie die rechtsgerichteten politischen Parteien, die naziähnliche Organisationen wie den Rechten Sektor, Svoboda, Asow* und andere paramilitärische und militärische Organisationen mit Neonazi-Bezug hervorgebracht haben. Diese müssen natürlich abgeschafft werden. Aber wer wird sie beseitigen? Russland hält die Ukraine nicht besetzt. Dies wird Teil des politischen Wiederaufbaus und der Umstrukturierung der Ukraine nach dem Konflikt sein. Und wenn die Ukraine erst einmal aus der NATO ausgetreten ist und eine wirklich neutrale Position eingenommen hat, wird dies die innenpolitische Dynamik in der Ukraine verändern und die politischen Kräfte stärken, die sonst unterdrückt worden wären, also die Opposition, die Wolodymyr Zelenski über viele Jahre hinweg zum Schweigen zu bringen versucht hat”, erklärte Ritter. Der Militärveteran wies darauf hin, dass der russische Präsident auch deutlich gemacht habe, dass die militärische Konfrontation weitergehen werde, wenn die Vorschläge abgelehnt würden, und dass die künftigen Voraussetzungen für einen Frieden ganz anders aussehen könnten. “Dazu könnten Odessa, Charkow und andere Fragen dieser Art gehören”, mutmaßte Ritter. “Aber ich glaube, dass Russland hier einen sehr intelligenten Schachzug macht. Indem es auf den Verhandlungen aufbaut, die bereits im Jahr 2022 stattgefunden haben, zeigt Russland, dass es seinen Kurs nicht geändert hat. Es gibt dem Westen eine weitere Chance, den Frieden zu beiderseitig vorteilhaften Bedingungen zu akzeptieren. Hoffentlich fliegt dieses Mal nicht [der ehemalige britische Premierminister] Boris Johnson nach Kiew, um Wolodymyr Zelenski zu sagen: ‘Hau ab, akzeptiere den Frieden nicht’. Aber das wird nicht nur Russland Anpassungen abverlangen, sondern auch den Westen. Ritter zweifelt nicht daran, dass Zelensky am Ende ist, wenn der russische Friedensvorschlag angenommen wird. Dennoch stelle sich die Frage, ob die NATO-Führung, die bereits viel in das anhaltende Blutvergießen in der Ukraine investiert habe, das Abkommen annehmen werde, so Ritter. “Durch die Annahme dieses Friedens wird die NATO am Vorabend eines NATO-Gipfels im Sommer in eine Zwickmühle gebracht”, sagte Ritter. “Was soll die NATO tun? Ich denke, Wladimir Putin hat hier einen sehr intelligenten Zug gemacht. Er hat den Westen in die Pflicht genommen, zu entscheiden, ob er Frieden will. Wollen sie sich auf Hunderte von Milliarden Dollar an militärischen Modernisierungen und Umstrukturierungen einlassen, die auf einer falschen Annahme beruhen, nämlich der Bedrohung durch Russland, die heute nachweislich nicht existiert? Nach Ansicht des Militäranalysten ist nun der Westen am Zug. “Wir werden jetzt sehen, wie der Westen reagiert”, schloss er.

 

diese blinden "wissenschaftler" leben alle in einer blase und können nicht über den tellerrand hinausschauen
hier kommt die "wissenschaftliche" historische analyse von verschiedenen historikern über aufstig und fall verschiedener imperien. deutschland, der idealismus, die gründerzeit wird zwar erwähnt, kommt aber zu kurz in der betrachtung. das hängt wiederum mit der materialistischen weltbildern der "wissenschaftler" zusammen, die ich bei hermann ploppa, pepe escobar und thierry meyssan kritisierte. ziehmlich sicher haben auch die in diesem text zitierten hystorischen koryphäen ein materialistisches weltbild. sie leben alle in einer blase und können nicht über den tellerrand hinausschauen...

was hier fehlt - wie bei fast allen politischen analysen - ist die spirituelle perspektive, ein ganzheitliches weltbild. deshalb mein aufruf: wenn du noch andere politische NL, websites oder plattformen mit spirituellem hintergrund kennst, wäre ich sehr interessiert. bisher kenne ich nur peter denk und traugott ickeroth, die den haben. wenn man nur schon die aussagen von egon fischer in die analyse einbezieht, dann ergibt sich ein ziehmlich anderes bild: wenn die kriegstreiber so weiter machen und über ihre proxys in der ukraine raketen nach russland senden, werden die russen eher früher als später auch raketen gegen miltärstützpunkte in frankreich und/oder england senden. darauf wird der westen medial auf allen kanälen den 3. weltkrieg ausrufen. aber sobald die bevölkerung im westen realisiert, dass die NATO den krieg in der ukraine verliert - bzw. schon lange verloren hat, aber trotzdem miliarden an steuergelder in einen verlorenen krieg pumpt, wenn dann der gross angekündigte 3. weltkrieg einfach nicht kommt... dann werden immer mehr das falsche spiel durchschauen und sehr wütend werden, vorallem wenn sie merken, dass das der wahre grund ist, warum sie gerade verarmen...

die lichtkräfte räumen auf
das paradebeispiel, wie die lichtkräfte überall aufräumen und die satanistischen eliten deshalb an allen fronten verlieren, sind nach wie vor die huthis. ich habe dazu eine zusammenstellung der besten texte der letzten wochen gemacht...
Krieg Ukraine Israel 12.-19.5.2024: Die kleinen Huthis "besiegen" den Hegemon

baal, mammon, jehova usw. wurden eliminiert
ein wichtiger grund, warum die satanistischen eliten des westens - USA/GB/NATO/EU/israel - überall verlieren, ist die eliminierung/vertreibung der dunkelmächte. sie haben bisher das umgesetzt, was ihre dämonen ihnen bei ihren menschenopfer-ritualen befahlen. jetzt sind die plötzlich nicht mehr da. jetzt müssen sie selber entscheiden. das können sie aber offensichtlich nicht und zerstreiten sich - siehe USA.
Prognosen: 20.-27.3.2.2024: Gor Rassadin: Urteil 1+2

gor rassadin
rechnet schon im sommer 2024 mit grösseren regionalen kriegen.
Prognosen 29.5.-5.6.2024: Gor Rassadin: Aktuelle Situation und unvermeidliche Dinge!“

thomas ritter
bzw. die rishis von chennai sehen den konflickt im jemen eskalieren und noch bis 2025 andauern. aber birgit fischer wie auch thomas ritter bleibt der deutsche sprachraum vom krieg verschont und schon in etwa fünf jahren ist die situation in deutschland wieder so gut, dass viele auswanderer zurückkehren.

es sieht also so aus, dass die grossen umwälzungen schon 2024 beginnen
das alles könnte dann richtige volksaufstände gegen die kriegstreiber auslösen. sollte sich dann noch der hegemon selber blockieren - republikanische gegen demokratische staaten - oder sogar zerstören - bürgerkrieg - brechen auch die transatlantischen netzwerke und ihre europäischen marionetten-regierungen zusammen. wenn die USA in der bedeutungsigkeit verschwinden - wie egon fischer schreibt - werden sich auch ihre 800 militärstützpunkte, ihre armee und ihre geheimdienste in luft auflösen - einfach weil ihnen das geld ausgeht. das sind doch schöne zukunfts-aussichten. ich sage immer wieder: wir können uns eigentlich nur freuen. ich wünsche allen einen heissen sommer, lichtvolle abenteuer und viel gottvertrauen...

liebe grüsse   markus rüegg

 

Sterbende Imperien - der beste geschichtsunterricht in dieser woche...

HIStory: Sterbende Imperien
Veröffentlicht am: 16. Mai 2024 | Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory! Mein Name ist Hermann Ploppa und wir schauen uns heute mal an, wie der Zerfall großer Reiche funktioniert, und welchen Anteil daran die Verblendung der Eliten hat. Da fällt uns allen ja sofort der aktuelle Zustand der Vereinigten Staaten von Amerika ein. Es ist eigentlich für jeden wachen Beobachter klar, dass die Vormacht USA und ihre beflissenen Vasallen sich in einem Zustand der zunehmenden Auflösung befinden. In Afrika werden die US-Besatzungstruppen gerade aus dem bitterarmen Wüstenstaat Niger hinauskomplimentiert. Am Golf von Aden beschießen die Huthi-Milizen israelische Schiffe, ohne dass die USA oder ihre Vasallen die Huthi-Milizen irgendwie existentiell gefährden können. In der Ukraine werden seit dem Maidan-Putsch von 2014 alle Kriegsanstrengungen gegen Russland mehr oder weniger offen von den USA gesteuert. Und trotzdem ist es den USA in diesem schmutzigen Stellvertreterkrieg bislang nicht gelungen, Russland zu schwächen. Im Gegenteil. Je mehr die USA in der Ukraine nachbessern, um die drohende Niederlage des Selenski-Regimes zu verhindern, umso stärker wird der militärische Druck der russischen Streitkräfte spürbar. Während die NATO-Kräfte stagnieren, findet auf russischer Seite ein Modernisierungsprozess der Kriegsführung statt, der atemberaubend ist und den Westen das Fürchten lehrt. Und mit der vollkommen undiplomatischen, bedingungslosen Unterstützung des Genozids im Gaza-Streifen isolieren sich die USA langfristig im Nahen Osten.

Droht also eine „Abrechnung mit dem Westen“?

Es hat lange gedauert, bis die schlechte Nachricht auch in den akademischen Kreisen der USA angekommen ist. Doch jetzt meldet sich der angesehene Politikwissenschaftler Michael Brenner von der Johns-Hopkins-Universität zu Wort. Brenner befindet sich im Ruhestand und muss kein Blatt mehr vor den Mund nehmen. Sein Aufsatz mit dem Titel: „Die Abrechnung für den Westen?“ (Englisch: „The West’s Reckoning?) hat großes Aufsehen erregt.

Wird bald der Tag der Abrechnung für die westlichen Eliten kommen? Nun: Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch wieder heraus. Unzählige unvorstellbar brutale Überfälle der USA wurden ausgeführt gegen fremde Länder, deren einziges Vergehen darin bestand, dass sie Reichtümer besaßen, die die Amerikaner für sich abgreifen wollten. Das ist nie vergessen worden. Mit geballten Fäusten mussten die Völker immer wieder zuschauen, wie funktionierende, wunderschöne Länder in rauchende Trümmerhaufen verwandelt wurden. Doch jetzt sind aufsteigende Großmächte wie China, Indien, Russland, Iran oder Brasilien in der Lage, ihren bedrängten Nachbarn zu Hilfe zu eilen. Das Zeitalter der Straflosigkeit für das US-Imperium ist vorüber.

Allerdings haben die Eliten der westlichen Vasallen-Zivilisationen das Trommeln aus der Wüste noch nicht vernommen. Jedoch Michael Brenner von der Johns-Hopkins-Universität stellt den westlichen Eliten ein vernichtendes Zeugnis aus, wenn er sagt: „Die Führer des Westens erleben gerade zwei überwältigende Ereignisse: nämlich ihre Niederlage in der Ukraine und den Genozid in Palästina. Die erste Erfahrung ist demütigend, die zweite ist beschämend. Nun, sie empfinden keine Demütigung oder Scham. Ihre Aktionen zeigen anschaulich, dass diese Empfindungen ihnen fremd sind. Sie sind unfähig, die eingefrästen Barrieren ihrer Dogmen, Überheblichkeiten und tief sitzenden Unsicherheiten zu durchbrechen. Letztere Empfindungen sind gleichermaßen persönlich wie politisch. Darin liegt ein Rätsel. Denn aufgrund dessen hat sich der Westen auf einen Pfad des kollektiven Selbstmordes begeben. Moralischer Selbstmord in Gaza. Diplomatischer Selbstmord – dafür wurden die Grundlagen gelegt in Europa, dem Mittleren Osten und in Eurasien. Wirtschaftlicher Selbstmord, indem nämlich das globale vom Dollar gesteuerte Finanzsystem in Gefahr gebracht wurde. Dazu kommt die De-Industrialisierung Europas. Das ist kein erbauliches Bild. Erstaunlicherweise vollzieht sich diese Selbstzerstörung in Abwesenheit irgendeines größeren Traumas – ob nun im Inneren oder im Äußeren.“ <1>

Sprechen wir also über den Niedergang von Imperien.

Michael Brenner beschreibt hier die klassischen Symptome der geistigen Verfassung der taumelnden Eliten niedergehender Imperien.  Das kann man auch in etwa so weiterspinnen: eine längere Phase des unangefochtenen Machtmonopols lässt die Wachheit des Hegemons erschlaffen. Zunehmende Selbstgerechtigkeit macht sich breit. Anscheinend gibt es keinen Grund mehr, die eigenen Errungenschaften einer kritischen Prüfung zu unterziehen und, wenn nötig, schmerzhafte Veränderungen durchzuführen. An die Stelle einer unermüdlichen Wachsamkeit tritt nun eine Phase zunehmender Dekadenz und einer Verlotterung der Sitten. Im Antiken Rom gab es die dicken Senatoren, die sich bei Fressgelagen eine Gänsefeder in den Rachen führten, um nach der erfolgten Entleerung erneut Massen von Delikatessen dem eigenen Schlund zuführen zu können. Im ausgehenden amerikanischen Imperium hockt ein nackter Präsidentensohn Hunter Biden, der sich über einer Prostituierten seine Crack-Pfeife anzündet und sich dabei auch noch fotografieren lässt.

Historiker haben seit der Zeit der Aufklärung begonnen, die Gesetzmäßigkeiten des Niedergangs von einstmals unbesiegbaren Imperien zu erforschen. Der erste bedeutende Versuch in dieser Richtung wurde von dem englischen Historiker Edward Gibbon unternommen. In seinem imposanten Werk „Verfall und Untergang des Römischen Imperiums“ versucht Gibbon eine Erklärung zu liefern <2>. Die christliche Staatskirche habe zu viel Kraft vom Imperium absorbiert. Und das ständige hin und her zwischen Christentum und Wiederbelebungsversuchen der früheren heidnischen Staatsreligion habe das Imperium von innen her destabilisiert.

Der deutsche Historiker Oswald Spengler versuchte am Anfang des Zwanzigsten Jahrhunderts sogar, allgemeine Regeln für Aufstieg und Niedergang von großen Weltreichen aus den Ereignissen zu extrahieren. Sein Monumentalwerk „Der Untergang des Abendlandes“ deprimierte seine Zeitgenossen, weil Spengler ganz klar sagte, dass auch die damals für ewig in Stein gemeißelte Kolonialherrschaft des Weißen Mannes in absehbarer Zeit ihr Ende finden werde <3>. Mit erstaunlicher Detailkenntnis beschrieb Spengler damals das Auf und Ab solcher Reiche wie Ägypten, China, Indien, Spanien, Portugal, Frankreich oder Großbritannien. Spengler sah es als naturgegeben an, dass alle Imperien wie biologische Wesen eine Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter, Vergreisung, Verfall und Tod durchmachen würden. Ganz zwangsläufig. Er sieht zu Beginn das Wachstumsalter der Imperien, das er als Zeitalter der „Kultur“ bezeichnet. Diese Phase ist gekennzeichnet durch eine Explosion der Kreativität und durch ein sorgfältiges Herausarbeiten der Merkmale dieses Imperiums. Nach dem Gipfelpunkt bahnt sich zunächst unmerklich die Niedergangsphase an, die Spengler als „Zivilisation“ bezeichnet. Alles was vorher klein und gut proportioniert daherkam, erscheint nun in größerer Dimension. Eine nivellierte Massenkultur. Aber im Grunde lediglich alles größer, zahlreicher als in der jungen Phase der „Kultur“. Wie ein Luftballon, der immer weiter aufgeblasen wird, und der immer größer wird, um schließlich zu platzen. Nur manifestiert sich das Ableben dieses Hegemonialreiches oftmals eben nicht durch einen großen Knall, sondern eher durch eine leise, klägliche Implosion. Das abgeschlaffte Römische Imperium wurde von den wilden Horden Alarichs widerstandslos überrannt und ausgeplündert.

Das Römische Reich war nicht von einem schnell heranwachsenden Herausforderer besiegt worden. Bis zum Aufkommen des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation befand sich Europa in einem Machtvakuum. Die Völkerwanderung ließ ständig neue, gleichermaßen wilde wie unverbrauchte Völkerschaften auf der Bildfläche auftauchen. Der zivilisatorische Standard der antiken Griechen und Römer wurde für viele Jahrhunderte noch nicht wieder erreicht. Schafe weideten derweil friedlich im einstmals so lautstarken, Blut saufenden Kolosseum.

Man kann aber abseits von Spengler einige sehr manifeste Faktoren für den Niedergang des für mehr als ein halbes Jahrtausend unanfechtbare Römische Imperium aufzählen. Da war, und das kommt uns sehr vertraut vor, der immer weiter aufgeblähte Rüstungsetat der Römer. Und für die aus dem aktiven Dienst ausgeschiedenen Legionäre musste immer mehr Land in Italien abgezwackt werden. Eine dauerarbeitslose Proles in und um Rom musste permanent mit Brot und Spielen bespaßt werden. Der Klientelismus wucherte.

Oswald Spenglers kolossaler Entwurf vom Untergang des Abendlandes hat eine ganze Reihe von Schwächen. Spengler postuliert, dass bei allen Imperien die Gesetze von Geburt, Wachstum, Erwachsenheit, Alter, Siechtum und Tod in etwa nach dem gleichen Drehbuch ablaufen würden. Jedoch sehen wir sehr deutlich, dass einige Imperien nur eine kurze Laufzeit von wenigen Jahrhunderten absolviert haben, während zum Beispiel das chinesische Reich einige Jahrtausende hinter sich gebracht hat, und nach einer Schwächeperiode von etwa einhundertfünfzig Jahren jetzt zu erneuter Blüte aufsteigt. Auch das Ägyptische Reich erstreckte sich über mindestens zwei Jahrtausende. Frankreich dagegen hatte eine kurze Blütezeit mit dem Sonnenkönig Ludwig dem Vierzehnten. Danach bereits begann das Britische Empire zunehmend Frankreich von allen wichtigen Plätzen wieder zu verdrängen.

Deshalb nahm der britische Historiker Arnold Toynbee den Ball von Spengler auf. Ja, es gibt Phasen des Aufstiegs und Niedergangs von Imperien. Allerdings gestaltet sich diese Biographie der Imperien im Einzelfall äußerst unterschiedlich. Und es wohnt dem Niedergang der Reiche kein zwangsläufiges Gesetz inne. Entscheidend ist der Austausch mit der umgebenden Umwelt, wie eine Gesellschaft vorankommt. Und dann ist auch entscheidend, wie die Herrschaftsschicht agiert. Zum Beispiel konnten die Eskimos sich nicht entwickeln, weil die extremen Herausforderungen der Natur keinen Platz lassen für Aktivitäten, die über das blanke Überleben hinausgehen. Das Gleiche gilt nach Toynbee für die Inselbewohner Polynesiens. Oder für nomadische Völker. Wobei allerdings das Nomadenvolk der Mongolen sich für immerhin zweihundert Jahre zu den Herren Zentral-Eurasiens aufschwingen konnten.

In seinem zwölfbändigen Hauptwerk „A Study of History“, das Toynbee zwischen 1934 und 1961 zu Papier brachte, analysiert er insgesamt einundzwanzig bedeutende Zivilisationen <4>. Bei Toynbee heißen die Hauptakte des Dramas der Weltreiche: Geburt, Wachstum, Zeiten der Schwierigkeiten, universeller Zustand und schließlich Auflösung. Diese Reiche sind entweder kurzlebig oder langlebig. Sie sind entweder aus sich selbst hervorgegangen, oder sie sind die Wiedergeburt einer bereits untergegangenen Zivilisation. Entscheidend ist auch, in welcher Weise die Imperien von zugrunde liegenden Religionen geprägt sind. Und zwar, ob die Religionen Menschen verschiedener Ethnien und Rassen integriert haben. Oder ob die Religion sich strikt auf eine bestimmte Ethnie stützt. Der Islam ist von Anfang an offen für alle Ethnien und Rassen gewesen: so ist der Islam heute bis nach Indonesien verbreitet. Die Katholische Kirche hat dagegen erst mit der Anerkennung des Jesuitenordens angefangen, außereuropäische Völker zu missionieren. Was ihr heute sehr zu Gute kommt. Denn während die Kirche in Europa schrumpft, kommt der größte Schwung in der Katholischen Kirche heutzutage aus Lateinamerika oder Afrika. Demgegenüber seien nach Toynbee Protestantismus und Judentum auf bestimmte Ethnien beschränkt.

Ganz wie wir es schon weiter oben vermerkt haben, geht auch Arnold Toynbee davon aus, dass Niedergang und Tod einer Zivilisation nicht so sehr durch äußere Faktoren verursacht sind, sondern dass der Niedergang fast immer innere Ursachen hat. Wie es sich für einen Engländer gehört, richtet Toynbee sein Hauptaugenmerk dabei nicht auf die große Masse der Bevölkerung, sondern auf die Eliten des jeweiligen Landes. Er nennt diesen Personenkreis die „schöpferische Minderheit“. Solange diese Elite in der Tat schöpferisch ist, geht es mit der Zivilisation aufwärts. Doch tritt irgendwann der Punkt ein, wo diese Minderheit nicht länger schöpferisch ist, sondern nur noch ihre alten Errungenschaften feiert. Wo stagnierende Selbstgefälligkeit einsetzt, da degeneriert diese Elite in eine rein „herrschende Minderheit“. Die Eliten nehmen einfach nicht wahr, dass sich die Umgebung, die Außenwelt, verändert hat. Unflexibel und selbstgerecht wird einfach so weitergemacht wie immer. Nun muss allerdings nicht sofort der Niedergang einsetzen. Eine solche Zivilisation kann noch sehr lange Zeit in einem Zustand der „Versteinerung“ verharren. Toynbee verweist hier auf das antike Ägypten. Doch irgendwann kommt dann der jähe Absturz. Schließlich und endlich wurde das ägyptische Reich durch die Römer im Jahre 30 vor Christus mit dem Tod der letzten Pharaonin Kleopatra hinweg gefegt.

Im Jahre 1987 hat der britische Historiker Paul Kennedy ein größeres Opus zum Thema angeliefert. Kennedy ist sehr einflussreich und hat bereits US-Präsidenten und elitäre Gremien der USA beraten. Wenn man sein Werk liest, muss man allerdings zu dem Schluss gelangen, dass von jenen Ratschlägen Kennedys kein einziger erhört wurde. Paul Kennedys Monumentalwerk heißt: „Aufstieg und Fall der großen Mächte“ (englisch: The Rise and the Fall of the Great Powers“) <5>. Untertitel: Ökonomischer Wandel und militärische Konflikte von 1500 bis 2000). Hier geht es also nicht mehr um die große Universalgeschichte. Hier geht es ganz präzise um die Beziehung zwischen dem, was eine Großmacht militärisch und politisch anstrebt, und dem, was dieser Großmacht bezüglich ihrer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Möglichkeiten zur Verfügung steht. Und das historisch eingegrenzt, ausgehend vom Habsburgerreich über Frankreich, Großbritannien, Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika.

Zunächst spielt das finanzielle Vermögen eines Staates eine entscheidende Rolle. Großbritannien konnte wesentlich leichter Geldmittel akquirieren als die konkurrierenden Mächte. So gewann Großbritannien über Frankreich die Oberhand. Im Neunzehnten Jahrhundert konnte Großbritannien seine Position ausbauen durch die Kombination überlegener Finanzkraft mit wachsender Industrialisierung. Im Zwanzigsten Jahrhundert spielen folgende Faktoren eine entscheidende Rolle: Bevölkerungszahl, Produktivitätsrate, Urbanisierung, die Entwicklung der Eisen- und Stahlproduktion, und der Grad der Industrialisierung, bezogen auf die Bevölkerungszahl. Hier zog Deutschland um die Jahrhundertwende bereits an Großbritannien vorbei. Doch der Erste Weltkrieg ermöglichte es England und Frankreich, den deutschen Aufstieg aufzuhalten. Deutschland erreichte dann vor dem Zweiten Weltkrieg erneut eine enorme Dynamik. Dann konnten aber die USA innerhalb kurzer Zeit durch eine kluge Koordination ihrer Ressourcen Deutschland erneut aufhalten. Als einzige nach dem Zweiten Weltkrieg unversehrte Nation konnten die USA dann die Welt beherrschen. Doch ihr Anteil am Output der Weltwirtschaft schrumpfte tendenziell mit der wirtschaftlichen Entwicklung der anderen Länder immer weiter zusammen. Zur gleichen Zeit sind die US-Militärbasen über den gesamten Erdball immer zahlreicher geworden. Und damit sind die Kosten für das Militär in die Höhe geschossen. Das ist für Paul Kennedy ein klares Signal des herannahenden Niedergangs der USA. Das Geld fehlt natürlich für die Entwicklung einer zivilen Wirtschaft. Das führt, so Kennedy, „zu einer Abwärtsspirale von geringerem Wachstum, höheren Steuern, sich vertiefenden inneren Spaltungen über die Prioritäten der (staatlichen) Ausgaben, und einer nachlassenden Fähigkeit, die Lasten des Verteidigungshaushaltes zu schultern.“ <6>

Aufgrund dieser weisen Erkenntnis gibt er den Mächtigen der USA folgenden Rat auf den Weg:

„Die Aufgabe, vor der amerikanische Staatsmänner in den nächsten Jahrzehnten stehen, besteht darin anzuerkennen, dass sich tiefgreifende Entwicklungen anbahnen. Und dass die Notwendigkeit besteht, die Dinge so zu handhaben, dass der relative Schwund der amerikanischen Position langsam und geschmeidig verläuft. Und dass dieser Trend nicht durch eine Politik beschleunigt wird, die lediglich kurzfristige Vorteile einbringt, die aber auf lange Sicht nichts als Nachteile bringt.“ <7>

Ganz offensichtlich ist der kluge Rat Kennedys bei den Mächtigen der USA auf taube Ohren gestoßen. Die aktuelle Politik der USA beschleunigt nämlich genau jene selbstzerstörerischen Tendenzen, vor denen Kennedy gewarnt hat.

Das erinnert uns alle mit gutem Grund an die Zustände in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der im kollektiven Gedächtnis weitgehend unterschätzte US-Präsident Dwight D. Eisenhower wurde zeitlebens nicht müde, vor dem Aufkommen eines Militärisch-Industriellen Komplexes zu warnen. Der Ausdruck „Militärisch-Industrieller Komplex“ war eine Kreation von Eisenhower. Der aus einer deutschen pazifistischen Familie stammende Weltkriegsgeneral meinte damit, dass das Militär alle Bereiche der Gesellschaft durchdringen würde. Wissenschaft, Wirtschaft, Medien, Politik: alles würde sich nur noch um das Militär drehen, für das Militär arbeiten, vom Militär leben. John F. Kennedy versuchte dann als Nachfolger Eisenhowers, die Mittel für das Militär in die Weltraumfahrt abzuleiten, sozusagen: die Kräfte der Zerstörung zu sublimieren. Wie der Versuch ausging, ist allgemein bekannt.

Heute geben die USA in etwa 3,5 Prozent ihrer jährlichen Wirtschaftsleistung für das Militär aus. Wobei der Wehretat von etwa einer Billion Dollar im laufenden Haushaltsjahr nicht unbedingt ein Garant für die weltbesten Streitkräfte der Welt abgibt. Denn schon vor Jahren warnten Militärexperten die US-Regierung in etwa so: wir haben noch nie so viel Geld für die Rüstung ausgegeben wie heute. Und noch nie waren so viele Abteilungen des US-Militärs definitiv nicht einsatzfähig. Die Gründe, so die Militärexperten weiter: zum einen will jeder Kongressabgeordnete, der einem neuen Rüstungsprojekt zustimmt, auch einen kleinen Teil des Auftragsvolumens in seinen Wahlkreis abzweigen. Fazit: es würden nicht die besten Anbieter zum Zuge kommen, sondern diejenigen, die in den politischen Proporz hineinpassen.

Wir sehen also: welche Koryphäen immer man in der Geschichtsforschung und Geschichtsphilosophie befragen mag: klar ist, dass keine noch so gigantische Supermacht für ewig bestanden hat. Und wir sehen auch, dass ein Mangel an Selbstkritik der Eliten sehr oft die Ursache für den einsetzenden Verfall der großen Mächte gewesen ist. Soziale Ungerechtigkeiten kommen hinzu, die sich im Niedergang drastisch verschärfen. Das alles zusammen bewirkt letztendlich den magischen Abwärtsdrall auch der mächtigsten Imperien.

Wir lernen aus der Geschichte, wie wir die Zukunft besser machen.


Putins Ass im Ärmel: Wie der Nordkorea-Pakt den Weltkrieg verhindert   Hinter Putins Besuch in Nordkorea steckt mehr,
als die West-Presse berichtet. Tatsächlich durchkreuzt das unerwartete Abkommen zwischen Putin und Kim Jong-Un die Pläne der NATO gegen Russland und fördert so die Wahrung des Friedens.


 
 
Nigel Farage
 
Den Einfluss des WEF bekämpfen und aus der WHO austreten:
So steht es im Manifest der UK-Partei von Nigel Farage.

Diese Woche hat Nigel Farages Reform, praktisch die zweitgrößte Partei Großbritanniens, ihr Manifest vorgestellt. Was steht darin? Die Reform will Gesetze gegen „extremistische Kräfte“ erlassen, die versuchen, unsere Lebensweise zu untergraben. Sollte die Partei an die Macht kommen, will sie sich innerhalb von 100 Tagen dem Einfluss des Weltwirtschaftsforums widersetzen und aus der WHO austreten, wenn nicht grundlegende Reformen umgesetzt werden. Die Partei ist auch entschieden gegen den Pandemievertrag und die CBDC und will keine bargeldlose Gesellschaft. Farage, der bereits Großbritannien aus der EU geführt hat, setzt sich weiterhin für die nationale Souveränität und Unabhängigkeit ein.

Die Reform zielt darauf ab, linker Voreingenommenheit und politisch korrekter Ideologie, die die persönliche Freiheit und die Demokratie bedrohen, ein Ende zu setzen. Die Partei will auch die Finanzierung von Universitäten stoppen, die die Meinungsfreiheit untergraben. Netto-Null landet in der Tonne, das Verbot von Benzin- und Dieselautos ist vom Tisch. Netto-Null habe die Energiekosten in die Höhe getrieben, so die Partei. Die Folge: Die Menschen werden immer ärmer, stehen immer öfter im Regen, die Industrie stirbt aus und Benzin wird unbezahlbar. Reform UK wird den Einfluss des Weltwirtschaftsforums zurückweisen und Großbritanniens Mitgliedschaft darin aufkündigen.

Die Partei, Reform, ist ein starker Befürworter der sauberen Kernenergie und will kleine Reaktoren in Großbritannien bauen. Die Partei verspricht auch, den Agrarsektor stark zu fördern und den Landwirten zu helfen, die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Statt Bauern dafür zu bezahlen, dass sie ihren Betrieb verlassen oder aufgeben, will Farages Partei sie dabei unterstützen, Landwirtschaft zu betreiben und ihre Produkte direkt an die Bevölkerung zu verkaufen. Das ist wahrlich ein Manifest, das auch der Schweiz gut täte.

Das vollständige 28-seitige Manifest mit dem Titel „Unser Vertrag mit Ihnen“ kann hier nachgelesen werden.


 



Wie gefährlich ist die weltpolitische Lage? // Dr. Daniele Ganser


 



Wie ist das Leben in Russland? // Außenministerin a.D. Karin Kneissl


 

 


 


 

 

 

 


bauern, landwirtschaft, lebensmittel, gesundheit


 

Geheimnisse der Alzheimerprävention und Hirngesundheit | Dr. Michael Nehls bei Mathias Berner   5.614 AufrufePremiere am 21.06.2024 Kongress-Interview aus dem Jahr 2023, das nun zum ersten Mal frei verfügbar ist! In diesem Interview erfahren Sie, wie Sie Ihre Gehirngesundheit langfristig unterstützen können. 𝗧𝗵𝗲𝗺𝗲𝗻: - Bewegung und Gehirnfunktion: Wie regelmäßiges Radfahren und andere Bewegungsformen die Gehirnleistung verbessern und zur Alzheimerprävention beitragen. - Die Methusalem-Formel: Dr. Nehls' Strategie für ein gesundes, langes Leben und geistige Fitness im Alter. - Mikronährstoffe und Hirngesundheit: Die Bedeutung von Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren für die Gesundheit des Gehirns. - Genetische Einflüsse auf die Gesundheit: Einblick in die molekulargenetischen und immunologischen Zusammenhänge und deren Einfluss auf die Gesundheit. - Erforschung genetischer Erkrankungen: Dr. Nehls' umfangreiche Forschung zu den genetischen Ursachen von Erbkrankheiten. - Aufklärung über Gesundheitsirrtümer: Kritische Auseinandersetzung mit weit verbreiteten Fehlinformationen im Gesundheitswesen. - Neurogenese im Alter: Wie das Gehirn auch im hohen Alter neue Zellen bildet und die Rolle des Hippocampus. - Erfahrungen und Tipps: Persönliche Erkenntnisse und Ratschläge von Dr. Nehls für ein gesundes und aktives Leben. 𝗧𝗶𝗺𝗲𝘀𝘁𝗮𝗺𝗽𝘀 0:05 - Einleitung und Vorstellung von Dr. Michael Nehls 1:04 - Persönliche Erfahrung und die Bedeutung von Bewegung 1:49 - Diskussion über Supplementierung, Degeneration und Fehlinformationen 3:08 - Grundlagen der Degeneration und Präventionsansätze 4:02 - Die Bedeutung des Hippocampus für das Gedächtnis 7:02 - Bedeutung der Neurogenese im Hippocampus 9:23 - Auswirkungen von Bewegungsmangel auf die Gehirngesundheit 17:26 - Ernährung und ihre Auswirkungen auf die Gehirngesundheit 18:32 - Omega-3-Fettsäuren und ihre Rolle für das Gehirn 26:35 - Bedeutung von Mikroalgen als Alternative zu Fischöl 33:02 - Soziale Interaktionen und ihre Bedeutung für die Gehirngesundheit 36:58 - Bedeutung von Schlaf für die Gehirngesundheit 39:15 - Zusammenhang zwischen Schlaf und Alzheimer-Risiko 41:26 - Balance zwischen verschiedenen Lebensbereichen 46:05 - Bedeutung von Fasten für die Gehirngesundheit 51:52 - Vitamin D und seine Auswirkungen auf die Gesundheit 55:02 - Kritik an aktuellen Studien zu Vitamin D 1:24:13 - Diskussion über die Rolle der Sonne und des Sonnenlichts für die Gesundheit Link für die Newsletteranmeldung bei Mathias Berner: https://mathiasberner.com/newslettera... Foto: Dirk Wächter Lesen Sie mein Buch "Das indoktrinierte Gehirn", in dem ich für Sie das Puzzle des Weltgeschehens zusammengesetzt habe, so wie ich es sehe: https://michael-nehls.de/das-indoktri...


 

 einmal etwas anderes: internet-kriminalität...

 Glukobest - Zuckerkrankheit nun heilbar? - Dreister Betrug entlarvt!   7.650 Aufrufe Premiere am 16.05.2024 Wir haben schon einiges zusammen erlebt, nicht wahr? Dreiste Scharlatane, fragwürdige Produkte, Lügen, Täuschung und so weiter. Dieses Produkt und das Werbevideo dazu toppen aber die meisten Sachen, die ich euch bisher gezeigt habe. Es wird behauptet, dass dieses Produkt Zuckerkrankheit heilen könne. Nicht behandeln oder verbessern, vollständig, zu 100 % heilen! Um diese Behauptung in die Welt zu setzen, wurde ein 45 Minuten langes Video veröffentlicht, in dem unglaubliche Geschichten erzählt werden. Mit sorgfältiger Recherche habe ich aber manipulierte, gestohlene Bilder, eine sehr fragwürdige rumänische Firma und ein paar schlecht bezahlte Schauspieler gefunden, die ihre Texte ganz brav in die Kamera erzählten, auch wenn die Sätze keinen Sinn ergaben. Haltet euch fest, es wird wieder eine wilde Reise. Falls du unsere Arbeit unterstützen möchtest: T-Shirts, Tassen, Taschen und noch Tausend andere Sachen im Webshop: https://sprechstunde-mit-dr-hegedus.m... Trete unserer Community auf Patreon und Discord bei:   / drjanoshegedues   oder: Janos Hegedüs IBAN: DE92 1203 0000 1078 3657 13 ---------------------------- Danke, Franzi! :-) Kanalmitglied werden und exklusive Vorteile erhalten:    / @drhegedues   Die gestohlene Bilder "Herr Hofer" könnt ihr euch hier angucken: https://www.hitchfitgym.com/success-s... Vertrauenswürdige Informationen zum Thema Zuckerkrankheit: https://www.ddg.info


 

 


deutschland


 

 

deutschland unter kontrolle der satanistischen US-eliten
in iherer analyse fehlt ein wichtiger teil. wir haben in der schweiz in etwa denselben migrantenanteil. aber im unterschied zu deutschland funktioniert die integration besser. alle bekommen ausbildung und job's. aber die kriminellen ausländer werden genauso verfolgt wie die kriminellen schweizer - 75% aller gefängnisinsassen sind ausländer. im unterschied zu deutschland werden kriminelle ausländer abgeschoben, in deutschland nicht. in deutschland werden messerstecher, vergewaltiger, mörder zu lächerlichen strafen verurteilt oder sogar gleich wieder freigelassen, damit sie noch meht deutsche attackieren können. es wurde auch bekannt, dass in afrikanischen/arabischen ländern die gefängnisse geleert wurden und die insassen nach europa abgeschoben wurden. 

wer steuert die migration, EU, frontex, seenotretter?
es sind überall die selben verdächtigen - die satanistischen eliten in den USA/EU/GB/israel. europa ist eine amerikanische kolonie. deutschland ist nach wie vor besetzt von den amis und in politik, medien, bildung, behörden und justiz agieren lakaien der USA. diese machen auf zerstörung, chaos und eskalation - deutschland soll von innen vernichtet werden. das ist die wahre ursache der selbstzerstörung deutschlands, aber darüber schreibt sie nichts...

 
Geheimrezept für soziale Probleme: Verbotsschild, Frankfurter Bahnhof, März 2024

Von Dagmar Henn

Kinderquäler, Messerstecher – die dunkle Seite der Migration
Irgendetwas muss schiefgegangen sein bei der Willkommenskultur, wenn syrische und afghanische Jugendliche Kinder quälen und täglich irgendwo eine Messerstecherei berichtet wird. Das, was da sichtbar wird, ist eine Wut, die eigentlich viele Deutsche ebenfalls empfinden müssten. Einzelne Vorfälle wie in Gera machen es ebenso sichtbar wie die Statistik: Die Gewalt unter Jugendlichen nimmt zu, und immer häufiger findet sich die Konstellation einer ganzen Gruppe migrantischer Kids gegen einzelne Deutsche. Das ist eine Entwicklung, die einer tiefen sozialen Logik folgt. Das deutsche Schulsystem ist bekanntlich darauf gepolt, auszusortieren, die Eintrittskarte für die hochwertigere Bildung ist nach wie vor die Beherrschung des Deutschen, und nach wie vor lernen deutsche Lehrer, trotz einer vielerorts nicht deutschen Mehrheit, nicht, wie man dieses Deutsch als Zweitsprache angemessen vermittelt. Man hält es schlicht für normal, dass die meisten Kinder mit Migrationshintergrund ausgefiltert werden, und spätestens in der vierten Klasse geben das die Lehrer auch deutlich genug zu verstehen. Nun, Gewalt erzeugt immer Gegengewalt. Das ist ein absolut unentrinnbares Gesetz. Was allerdings nicht bedeutet, dass die Gegengewalt einen engen räumlichen, personellen oder auch qualitativen Bezug zur ursprünglichen Gewalt hat. Das ganze deutsche Schulsystem beruht auf einem "jeder gegen jeden", zukünftige Karrieren werden bereits bei Zehnjährigen zu- oder abgesprochen, und alle Freundschaften, die sich in den ersten vier Schuljahren gebildet haben, werden dauerhaft zerrissen – sage da einer, das ist keine Gewalt. In diesen Momenten, in denen, wie in Gera, eine Gruppe von Afghanen und Syrern über einen Deutschen herfällt, geschieht diese Gegenreaktion. Das soll jetzt nicht die Täter entschuldigen, und sollte auch nicht die Konsequenz haben, ihnen gegenüber so zu agieren, als wäre das nichts; aber man muss die Mechanismen wahrnehmen, wenn man wirklich begreifen will, was da schiefläuft – und warum das noch deutlich schlimmer werden wird. Diese eigenartige Konstellation: ein deutscher Jugendlicher gegen eine ganze Gruppe von Migranten, das ist auch eine Folge dessen, dass die deutsche Gesellschaft so gründlich dekollektiviert wurde. Die Neigung, sich in festen Gruppen zu bewegen, ist mittlerweile bei den "Biodeutschen" nur noch gering, ganz abgesehen davon, dass beispielsweise in Hauptschulen oft nur noch Einzelne übrig sind. Diese anerzogene Vereinzelung funktioniert bei neu Zugewanderten noch nicht so richtig, die dem Muster folgen, das eigentlich für Jugendliche üblich ist, und sich in Gruppen zusammenfinden. Und nachdem selbst Zwölfjährige nur selten so dumm sind, nicht zu erkennen, wenn sie aufs Abstellgleis geschoben wurden, ist auch der Zorn da, der sich dann gegen das schuldlose, aber verfügbare Opfer richtet. Warum es das noch öfter geben wird? Man hat es den deutschen Armen weitgehend aberzogen, wütend zu sein; dafür gibt es ja auch die endlose Propaganda, die behauptet, das Einkommen sei eine Frage der Leistung, und wer wenig Geld habe, habe auch wenig Geld verdient – ein eigenartiger säkularer Calvinismus. Man müsste angesichts der stetig schlechteren sozialen Lage eigentlich ein weitaus deutlicheres Ansteigen der Kriminalität unter den Deutschen erwarten, oder andere Anzeichen der Rebellion, aber da tut sich noch vergleichsweise wenig. Aber bei jenen, die noch die Erwartung eines besseren Lebens haben, funktioniert diese Dressur nicht. Das ist übrigens keine blinde Vermutung, dass sich kriminelles Verhalten und soziale Unruhen aus derselben Quelle nähren. Vor etwa vierzig Jahren war das ein in der Geschichtswissenschaft sehr populäres Thema; diese Verbindung scheint nur in der Gegenwart überraschend, aber in der Vergangenheit gab es, von Robin Hood über Störtebeker, Schinderhannes oder den Räuber Kneissl reihenweise Gestalten, die zumindest von der Bevölkerung ihrer Zeit als Vertreter der Rebellion gesehen wurden. Statistisch ist das ohnehin außer Frage – in einer vergleichsweise egalitären Gesellschaft gibt es weniger Verbrechen als in einer ungleichen. Jeder kennt wohl die Geschichte von den Schweden, die zumindest zu der Zeit, als sie noch ihrem Klischee entsprachen (inzwischen ist ja auch dort der Sozialstaat weitgehend geschliffen), die Türen ihrer Häuser nicht verschlossen. So erschreckend Vorfälle wie in Gera auch sind, die erwachsene Version ist noch deutlich schlimmer. Wie bei dem Messerstecher von Mannheim. Ein Mann, der als Jugendlicher nach Deutschland kam, anfänglich ziemlich engagiert daran gearbeitet haben muss, Erfolg zu haben (ein Hauptschulabschluss ist eine echte Leistung, wenn man als halber Analphabet aus einem anderen Land ankommt und nicht nur die Sprache, sondern im Grunde auch den Stoff der ganzen Schulzeit lernen muss), dann sich als Hilfsarbeiter durchschlug und letztlich trotz Familie und Kindern, die eigentlich als stabilisierend gelten, auf offener Straße einen Polizisten ersticht. Man müsste darüber nicht länger nachdenken, wenn es der einzige Fall dieser Art wäre. Ist es aber nicht. Es gibt Ähnlichkeiten etwa mit der Biografie des Täters von Brokstedt, der in einem Regionalzug im Januar 2023 zwei Mitpassagiere getötet und vier zum Teil schwer verletzt hat. Jemand, der mit Anfang 20 nach Deutschland kam, der aber zwischen Obdachlosigkeit, Drogen und Haft unterging. Es gibt noch weitere Fälle dieser Art, die in einem Gewaltausbruch endeten, bei denen sich, wenn man die Geschichte des Täters betrachtet, eine ähnliche Mischung aus scheinbarer Fürsorge und völliger Vernachlässigung findet. Man könnte sagen, solange die Jugendhilfe zuständig ist, sei alles gut. Der Hauptschulabschluss des Mannheimer Messerstechers war sicher auch eine Leistung der Jugendhilfe. Nur – wenn es um Berufsausbildungen geht, entscheidet dann "der Markt". Da gibt es dann noch die Parkposition, Berufsvorbereitungsjahr oder Ähnliches, aber danach kommt nichts mehr. Was auch damit zu tun hat, dass sich die ganze Landschaft des kleinen und mittleren Handwerks verändert hat, die einst zumindest teilweise imstande war, Jugendliche aufzufangen und mit einer Berufsausbildung zu versehen. Es gibt einfach weit weniger davon. Dafür muss man sich nur umsehen, wie viele richtige Bäcker man noch sieht, die nicht nur Aufbacklokalitäten von Nahrungsmittelkonzernen sind. Oder Metzger. Oder Klempner, Schlosser, Maler, Schreiner… Die Berufe, in die diese Jugendlichen einsteigen könnten, gibt es kaum mehr. Die verrückteste Tatsache, die man entdeckt, wenn man derartige Biografien betrachtet, ist, dass man Jugendlichen, die straffällig werden, mit milden Strafen oft keinen Gefallen tut. Warum? Weil es im Grunde im Jugendstrafrecht einen Anspruch auf Ausbildung gibt, dieser aber nicht greift, wenn die Haftstrafe zu kurz ist. Während also womöglich der Jugendrichter meint, dem Angeklagten einen Gefallen zu tun, wenn er ihn nicht drei Jahre, sondern sechs Monate oder gar nicht in Haft schickt, verhindert er damit die einzige Situation, in der es eine staatliche Pflicht zur Ausbildung gibt. (Wobei man selbstverständlich auch zynisch annehmen kann, der wahre Grund sei Kostenersparnis – die Haft geht zulasten der Landeskasse, mögliche Gewalttaten aber nicht). Das Problem ist nicht das System der dualen Berufsausbildung, also der Mischung aus Unterricht im Betrieb und in der Berufsschule. Dieses Konzept gilt als die tragfähigste Form beruflicher Ausbildung weltweit. Aber wer dort keinen Zugang findet, bleibt für den Rest seines Lebens draußen. Pizzabote, Fahrradkurier, Putzhilfe. Oder nicht einmal das. Ausführungen über den Wohnungsmarkt und die in Deutschland mittlerweile deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, in der Wohnungslosigkeit zu landen, kann man sich in diesem Zusammenhang sparen. Ist es unverständlich, wenn eine solche Lage großen Zorn hervorruft? Nein, ist es nicht. Die Normabweichung sind eher die zu braven Deutschen. Es ist nachvollziehbar, dass jemand, der beispielsweise wie besagter Mannheimer Messerstecher, mit großem Einsatz von Energie einen Bildungsstand nachgeholt hat, der für seine Ursprungsumgebung überdurchschnittlich hoch wäre, nur um dann festzustellen, dass sich danach einfach niemand mehr für ihn interessiert und die ganze Mühe vergebens war. Darin eine tiefe persönliche Kränkung zu sehen, ist nicht ungewöhnlich. Das deutsche Sozialsystem arbeitet ebenfalls gern mit Kränkungen. Das wird jeder bestätigen können, der schon einmal mit Jobcentern zu tun hatte. Nicht umsonst sind diese Einrichtungen mit Sicherheitspersonal versehen. Entgegen der politischen Rhetorik, in der so gern von "Motivierung" und "Fördern und Fordern" die Rede ist, geht es in der Praxis darum, den Willen zu brechen. Denn wenn eines in einer Lage des permanenten Mangels wirklich tödlich ist, dann das Beharren auf der Hoffnung, dieser Zustand könne sich morgen ändern. Verrückterweise ist der Zorn, der bei diesen jungen Männern diese Exzesse der Gewalt auslöst, an sich ein Zeichen der Lebendigkeit, weil er offen und wahrnehmbar und noch nicht hinter dem Schleier der Depression verborgen ist. Aber die Art und Weise, wie dieser Zorn zum Vorschein kommt, produziert dann weitere Opfer. Und weil es sich eben nicht um ein Einzelphänomen handelt, entsteht so eine Lage, in der alle zum Opfer werden, außer denjenigen, die vom stetigen Druck auf die Löhne profitieren, und jenen, die dank des Wohnungsmangels die Mieten nach oben schrauben können. Mit untrüglicher Sicherheit folgt auf die Überbetreuung, auf die gezuckerte Lüge der "Willkommenskultur" die völlige Vernachlässigung. Es ist in Deutschland kein Skandal, dass ein guter Teil der Menschen, die 2015 mit geradezu hysterischer Euphorie mit Teddybären willkommen geheißen wurden, fast zehn Jahre später immer noch in Notunterkünften haust. Weil es nämlich gar nicht um diese Menschen ging, sondern nur um das "virtue signalling", das Vorzeigen der Tugend. Während man über die Messerstecher nicht sprechen darf, weshalb die Zusammenhänge zwischen der freundlichen Lüge zu Beginn, der kalten Schulter danach und der Explosion des Zorns auch nicht nachvollziehbar werden. Man soll ja nicht auf dumme Gedanken kommen, wie, dass eine Berufsausbildung und eine Wohnung eigentlich ein Menschenrecht sein müssten. In einem Teil Deutschlands gab es das einmal. Auch ein Recht auf Arbeit. Brokstedt wäre damit vermutlich nie passiert. Aber weil das Leben von Gesellschaftsschichten idealisiert wird, in denen Drogenkonsum als Unterhaltung gilt, oder gar als Statussymbol, ist die Wahrnehmung verloren gegangen, dass der wahre Grund meistens ein ganz anderer ist, gleich, ob Alkohol oder andere Substanzen – das ganz gewöhnliche Elend. Umstände, die nur schwer auszuhalten sind, ohne irgendwie aus ihnen aussteigen zu können, und wenn es Illusion ist. Dass Drogenkonsum wie die Kriminalität mit der Armut verbunden sind, und eine Gesellschaft, die enormen Reichtum und Armut nebeneinander stellt, irgendwann von diesen hässlichen Folgen beherrscht wird. Aber es sind nicht die Kinder der Wohlhabenden, die von migrantischen Jugendgangs gequält werden, der Straßenraub trifft selten die Milliardäre, sondern eher die Oma von nebenan, und die Messerstecher fahren auch nicht erst in die Villenviertel oder warten auf die Vorstände von Immobiliengesellschaften. Die Befürworter der unbegrenzten Migration bemerken nicht, dass sie alle zu Opfern machen, die nicht zu den oberen Schichten gehören (die sich immer über günstiges Dienstpersonal freuen), weil ihnen das tatsächliche Schicksal ihrer vermeintlichen Lieblinge völlig egal ist. Und solange in Deutschland weiter so getan wird, als hätte man noch nie eine Ahnung von sozialen Zusammenhängen gehabt, und als wäre die Normalform des Homo sapiens der stets unterwerfungswillige deutsche Gymnasiallehrer, wird der Zorn, den die soziale Misere auslöst, weiter jene treffen, die gerade nicht verantwortlich sind.

deutschland unter kontrolle der satanistischen US-eliten
in iherer analyse fehlt ein wichtiger teil. wir haben in der schweiz in etwa denselben migrantenanteil. aber im unterschied zu deutschland. die integration funktioniert besser. alle bekommen ausbildung und job's. aber die kriminellen ausländer werden genauso verfolgt wie die kriminellen schweizer und kriminelle ausländer werden abgeschoben. in deutschland agieren die lakaien der USA. diese machen auf zerstörung, chaos und eskalation - deutschland soll von innen vernichtet werden. das ist die wahre ursache der selbstzerstörung von politik, behörden und justiz.

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russland


 


Skulptur "Arbeiter und Kolchosbäuerin" von Wera Muchina in Moskau (Symbolbild)

Von Dmitri Skworzow: Russische Industrie verspürt realen Optimismus
Statistiken zeigen eine Explosion des industriellen Wachstums in Russland. "So etwas hat es in Moskau noch nie gegeben", beschreibt Bürgermeister Sergei Sobjanin die beeindruckende Wachstumsrate der Industrieproduktion. Welche Branchen wachsen am schnellsten und woran liegt das?

Die Realität widerlegte erneut die pessimistischen Prognosen westlicher Wirtschaftswissenschaftler über die Perspektiven der russischen Wirtschaft. Der Geschäftsaktivitätsindex (PMI) des verarbeitenden Sektors in Russland stieg im Mai auf 54,4 Punkte gegenüber 54,3 Punkten im April. Dies "deutet auf eine deutliche Aufwärtsentwicklung im russischen Produktionssektor hin", so S&P Global. Die Agentur stützt sich auf die Resultate einer Umfrage unter den Einkaufsmanagern russischer Unternehmen (es handelt sich genau genommen um den sogenannten PMI-Index, der monatlich für alle führenden Volkswirtschaften erstellt wird). Im März erreichte das russische Produktionsgewerbe das schnellste Wachstum seit fast 18 Jahren. Wie die Ergebnisse der S&P-Umfrage zeigen, kam es gleichzeitig zum ersten Mal seit Oktober 2023 zu einem deutlichen Anstieg der Exportaufträge. Das heißt, Russland vermehrt nicht nur seine Energie- und Lebensmittellieferungen ins Ausland, sondern auch seine Industrieexporte. Diese Daten werden auch von der Statistikbehörde Rosstat bestätigt. Entsprechend der Ende Mai veröffentlichten Statistik stieg die russische Industrieproduktion von Januar bis April 2024 um 5,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023. Obwohl internationale Experten die Widerstandsfähigkeit der russischen Wirtschaft in Anbetracht der Sanktionen anerkannten, prognostizierten sie einen industriellen Abschwung in Russland. "Die russische Wirtschaft wird mittelfristig durch den Weggang transnationaler Unternehmen, den Verlust von Humankapital und die Abkopplung von den globalen Finanzmärkten geschwächt", sagte die Sprecherin des Internationalen Währungsfonds, Julie Kozak, im August 2023. "Deshalb erwarten wir, dass die Industrieproduktion in Russland mittelfristig um sieben Prozent unter der Vorkriegsprognose liegen wird." Aber schon 2023 wuchs die russische Wirtschaft um 3,6 Prozent. Dieses Wachstum wurde zu einem großen Teil von der Industrie getragen. Im letzten Quartal 2023 stieg die Kapazitätsauslastung auf 81 Prozent (nach westlichen Maßstäben ist das ein sehr hoher Wert). Das Wirtschaftswachstum in Russland setzte sich im Jahr 2024 fort. Im ersten Quartal 2024 stieg das russische Bruttoinlandsprodukt im Vergleich zum ersten Quartal 2023 um 5,4 Prozent. Die Industrie wächst ebenfalls. "Trotz unfreundlicher Maßnahmen entwickelt sich die Inlandsindustrie dynamisch", betont der russische Ministerpräsident Michail Mischustin. "Vor allem dank der Verarbeitungsindustrie verzeichnen wir im April ein Wachstum von mehr als acht Prozent. Seit einigen Monaten ist der Maschinenbau dabei der Haupttreiber, hier stieg die Produktion im selben Monat um 30 Prozent. Spricht man von Segmenten, so hat zum Beispiel die Herstellung von Computer- und Elektronikgeräten bereits um 44 Prozent zugenommen." Und dies sind nur die Daten bezüglich der größten Segmente der Wirtschaftsstatistik. Die Bemühungen um Importersatz und Stärkung der technologischen Souveränität führten zum Entstehen neuer Industrien in Russland – beispielsweise die Produktion von Ausrüstungskomponenten, Verbrauchsmaterialien für die eingesetzten importierten Geräte und so weiter. Alle diese Branchen tragen zum Gesamtwachstum bei. Besonders aussagekräftig ist die Situation in den am stärksten industrialisierten Regionen, wie der Hauptstadt. "Noch nie zuvor ist in Moskau das Volumen der verarbeitenden Industrieproduktion um 18 Prozent pro Jahr gewachsen, und das betrifft nicht nur die Rüstungsindustrie, sondern alles: Pharmazeutika, Maschinenbau, praktisch alle Schlüsselsektoren", sagt der Hauptstadtbürgermeister Sergei Sobjanin. Und ihm zufolge "verzeichnet das ganze Land ein ziemlich starkes Wachstum". Westliche Analytiker (und einige liberale russische Wirtschaftswissenschaftler) interpretierten diese Daten als einen kurzfristigen Anstieg, der durch die Zunahme von Verteidigungsaufträgen verursacht wurde und Zweifel an den Aussichten für das Industriewachstum aufkommen ließ. Doch diejenigen, die die Geschäfte in der Praxis führen – Geschäftsführer und führende Manager von Unternehmen (anhand deren Umfrage wird der Geschäftsaktivitätsindex erstellt) – sind optimistischer. Diese Stimmung spiegelt sich in dem oben erwähnten Index der Geschäftsaktivität (PMI) wider. Was sind aber die Faktoren für den Optimismus und warum wächst die russische Industrie so schnell? Es gibt eine Kombination mehrerer Schlüsselfaktoren, die das Industrie- und Wirtschaftswachstum im Allgemeinen stimulieren. Selbstverständlich spielt der Anstieg der staatlichen Ausgaben für den Kauf von Industrieprodukten, einschließlich militärischer Produkte, eine wichtige Rolle. Darüber hinaus steigt das Investitionsvolumen für den Bau neuer und den Ausbau bestehender Produktionsanlagen deutlich an. Hinzu kommen die steigenden Exporte von Nicht-Rohstoffen und das Ausgabenwachstum der privaten Haushalte (in Verbindung mit dem Wachstum des Spargutvorhabens, wodurch der langfristige Charakter der Nachfrage gewährleistet wird). Die Bevölkerung stützt also die Nachfrage nach inländischen Industrieprodukten. "Auf dem Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg (SPIEF) wurde darüber diskutiert, wie der Binnenmarkt mit Gütern gefüllt werden kann. Wir können es auf Kosten der Importe tun, aber dann bereichern wir die Importeure. Das wollen wir nicht. Die Entwicklung der Inlandsindustrie und die Produktion von Konsumgütern entsprechen dem Bevölkerungswunsch", so Alexei Subez, Direktor des Instituts für Sozialwirtschaftsforschung an der Finanzuniversität der Regierung der Russischen Föderation, gegenüber der Zeitung Wsgljad. Die Exporte (einschließlich der Ausfuhren von Nicht-Rohstoffen) tragen ihrerseits zu einer positiven Handelsbilanz bei. Russland verfügt über beträchtliche Finanzmittel, um im Ausland sowohl die Komponenten zu kaufen, die noch nicht durch Importe ersetzt wurden, als auch Produktionsmittel: Werkzeugmaschinen und Ausrüstung für neue Inlandfabriken. Allein im Zeitraum von Januar bis April stieg der Handelsbilanzüberschuss um 18,8 Prozent auf 50,5 Milliarden US-Dollar. Der Handelsbilanzausgleich beruht weitgehend auf einer Wiederbelebung der Nicht-Rohstoffexporte. Dadurch verringert sich die Abhängigkeit Russlands von den weltweiten Kohlenwasserstoffpreisen. Durch die Exportdiversifizierung wird zudem der außenwirtschaftliche Einfluss Russlands gestärkt. Der Export technisch anspruchsvoller Produkte (und Konsumgüter machen nur einen geringen Anteil an Russlands Exporten aus) stärkt die Beziehungen zu den Importländern, in die unsere Spezialisten – Maschineneinrichter, Konstrukteure, Facharbeiter – entsandt werden. Auch die Mitarbeiter, die unsere Anlagen später bedienen werden, werden bei uns geschult. Der Export ist also nicht nur ein Mittel, um Fremdwährungen zu verdienen, sondern wird auch zu einem Instrument der sanften Macht. Die Kernkraftindustrie ist ein gutes Beispiel dafür. Russland baut nicht nur Reaktoren, sondern bildet auch Fachkräfte aus und schafft oft neue Industrien in der Wirtschaft des Kundenlandes und unterstützt das Entstehen von hoch qualifiziertem wissenschaftlichem und technischem Personal in diesem Land. Die Tendenzen zur Exportausweitung bei den Nicht-Rohstoffen beginnen sich gerade erst zu entwickeln. Das inländische Unternehmertum rechnet daher damit, dass die günstige Konjunkturlage anhalten wird. Aber nicht nur die Inlandsunternehmen sind zuversichtlich, dass das Wirtschaftswachstum in Russland andauern wird, auch die ausländischen Unternehmer, die noch auf dem russischen Markt tätig sind, vertreten die gleiche Ansicht. Tatsächlich ist es so, dass viele von ihnen Russland nicht verlassen haben. Dies geht aus einem aktuellen Bericht des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsforschung hervor. In dem Bericht heißt es, dass "nur 9,5 Prozent der ausländischen Unternehmen Russland gänzlich verlassen haben". Viele Unternehmen, die angekündigt hatten, sich von ihren russischen Aktiva zu trennen, teilten mittlerweile die Änderung ihrer Entscheidung mit. Einige Unternehmen sprechen zwar immer noch von einem künftigen Rückzug, bauen aber in Wirklichkeit ihre Aktivitäten in Russland heimlich weiter aus. Auch im Bereich der Industrieproduktion.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 17. Juni 2024 zuerst in der Zeitung Wsgljad erschienen.

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RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


 

 

 

 


USA


 

Von Jewgeni Balakin: Washington not amused: USA sind verstimmt über Vietnam wegen Putin-Besuch
Die USA üben erheblichen Einfluss auf Vietnam aus und sind neben China der wichtigste Handelspartner des südostasiatischen Landes. Vietnams Handel mit Russland fällt dagegen bescheiden aus. Doch mit seiner derzeitigen Reise hat Wladimir Putin den Grundstein für den Ausbau der bilateralen Beziehungen gelegt – zum Missfallen Washingtons. Nach seinem bahnbrechenden Besuch in Nordkorea ist Wladimir Putin am Donnerstag in Vietnam eingetroffen. Nur einen Monat nach seinem erneuten Amtsantritt als Präsident Russlands besuchte er auch China, Weißrussland und Usbekistan. Ein derart umfangreiches diplomatisches Programm ist, wenn nicht einzigartig, so doch zumindest herausragend im Vergleich zu anderen Staatsoberhäuptern von Großmächten. Die globale politische Architektur verändert sich rasch, und die Geschwindigkeit der Entscheidungsfindung spielt dabei eine entscheidende Rolle. All die von Putin besuchten Staaten liegen auf demselben Kontinent. Mit seinem Besuch baut Wladimir Putin ein neues System der "unteilbaren eurasischen Sicherheit auf inklusiver und nichtdiskriminierender Basis" auf, wie er in seinem Artikel in der offiziellen Publikation des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Vietnams, Nhân Dân, offen erklärt hatte. (Anm. d. Red.: RT DE hat den Artikel auf Deutsch übersetzt.) Schon der Titel des Artikels – "Freundschaft – über die Zeiten erprobt" – weist auf die lange Geschichte der Beziehungen zwischen unseren Ländern hin, und der aktuelle Besuch des russischen Staatschefs bedeutet, dass die Zeit gekommen ist, sie auf eine qualitativ neue Ebene zu bringen. Vietnam hat sich stets um eine ausgewogene Außenpolitik bemüht. Da es historisch gesehen in der Nachbarschaft Chinas liegt (und unter starkem Einfluss steht), hat es dennoch immer auf seiner Unabhängigkeit bestanden. Nach der Überwindung der kolonialen Abhängigkeit, die von 1887 bis 1954 andauerte, und des von den USA gegen das Land geführten Krieges von 1965 bis 1975 erlangte Vietnam 1976 Einheit und Souveränität in Südostasien sowie gegenüber den Weltmächten (Russland und USA), was seine Position im Zusammenspiel mit China stabiler macht. Das Geschick, mit dem das Land seine Identität über Jahrhunderte hinweg bewahrt hat, erlaubte es Wladimir Putin zu sagen, dass Vietnam eine "alte, lebendige und unverwechselbare Zivilisation im Mosaik einer multipolaren Welt" ist. Während der Sowjetzeit wurde unser Land zu einem wichtigen geopolitischen Akteur, der zum Sieg der kontinentalen Kräfte (Nordvietnam unter der Führung von Hồ Chí Minh) über die von den Vereinigten Staaten angeführten maritimen Mächte (Südvietnam unter Ngô Đình Diệm) beitrug. Seitdem ist Russland der größte Waffenlieferant dieses Landes und hat auch eine gute Position im Energiesektor Vietnams. Es ist bemerkenswert, dass russische Unternehmen in Gas- und Ölfeldern in den Regionen des Südchinesischen Meeres arbeiten, um die sich China mit Vietnam streitet. Der Handelsumsatz unserer Länder beläuft sich jedoch auf bescheidene fünf Milliarden US-Dollar im Jahr 2023, während es zwischen Vietnam und China mindestens 155 und zwischen Vietnam und den Vereinigten Staaten mindestens 111 Milliarden US-Dollar im selben Jahr sind. In seinem Artikel skizzierte Wladimir Putin eine Reihe von Vorschlägen in den Bereichen Energie, Lebensmittel, Investitionen, Tourismus (und anderen Bereichen), die den gegenseitigen Handel steigern sollen. Besonderes Augenmerk wird auf das 2015 geschlossene Freihandelsabkommen zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion und Vietnam sowie auf die Steigerung des Handels in Landeswährungen gelegt, der in diesem Jahr fast 60 Prozent erreicht hat. Die Annäherung unserer Länder wird auch durch den sehr wahrscheinlichen Beitritt Vietnams zu den BRICS erleichtert, da Vietnam eines der mindestens 28 Länder ist, die der Organisation als Vollmitglied oder Partnerstaat beitreten möchten. Diese Schritte werden sowohl rein wirtschaftliche als auch geopolitische Auswirkungen haben. Der Aufbau einer unteilbaren eurasischen Sicherheit, was in der Tat bedeutet, dass alle überseeischen Kräfte vom Kontinent verdrängt werden, ist unmöglich, ohne die Rolle der Vereinigten Staaten in den Ländern der Küstenzone (in der Theorie der Geopolitik "Rimland" genannt) zu reduzieren. Vietnam ist aufgrund seiner Nähe zu China eines der wichtigsten dieser Länder, und die Dominanz proamerikanischer Kräfte in diesem Land (auch in wirtschaftlicher Hinsicht) kann den gesamten Kontinentalblock bedrohen. Bemerkenswert ist, dass sich im Mai dieses Jahres im Zuge des innenpolitischen Kampfes die antiamerikanische "Partei der Silowiki" unter Führung des ehemaligen Ministers für öffentliche Sicherheit, Tô Lâm, durchsetzte (obwohl das höchste Amt vom 80-jährigen Chef der Kommunistischen Partei, Nguyễn Phú Trọng, bekleidet wird), der neuer Präsident Vietnams wurde. Und Wladimir Putin wird das erste ausländische Staatsoberhaupt sein, mit dem Tô Lâm als Präsident zusammentreffen wird. Die Vereinigten Staaten brachten erwartungsgemäß ihre Empörung über den historischen Besuch des russischen Präsidenten zum Ausdruck: "Kein Land sollte Putin eine Plattform bieten, um für seinen Angriffskrieg zu werben und ihm zu erlauben, seine Gräueltaten zu normalisieren", sagte ein Sprecher der US-Botschaft in Vietnam gegenüber Reuters. Doch Vietnam bleibt sich selbst treu, was sich darin zeigte, dass es den eindeutig antirussischen "Friedensgipfel" in der Schweiz ignorierte – trotz des wirtschaftlichen Einflusses der Vereinigten Staaten, in deren Interesse der Gipfel letztlich stattfand.

Die souveräne Position Vietnams verdient nicht nur Respekt, sondern ist auch für Russland von Vorteil. Neben dem großen Handelspotenzial (ja, jetzt ist der Handelsumsatz recht bescheiden, aber "ausgehend von einer niedrigen Basis" mit politischem Willen wird es ein schnelles und garantiertes Wachstum geben) hat unser Land die Möglichkeit –  zunächst vorübergehend – Marinestützpunkte im Südchinesischen Meer zu errichten, was unweigerlich den Einfluss der Vereinigten Staaten verringern wird, die sich traditionell auf ihre Flotte zur Kontrolle der Küstenzone verlassen. Russland kann auch in kontroversen Fragen zwischen Vietnam und China vermitteln, die in Laos und Kambodscha in einer Reihe von Fragen miteinander konkurrieren (von den erwähnten Offshore-Gas- und Ölfeldern ganz zu schweigen). Der Besuch von Wladimir Putin legt somit den Grundstein für das eurasische Sicherheitssystem für die nächsten Jahrzehnte.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 20. Juni 2024 auf ria.ru erschienen. 

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Von Rainer Rupp

 


 

 

USA verbieten den Verkauf der Software von Kaspersky
Das Verbot wird im Kern damit begründet, dass die Gründer der Firma Russen seien. Eine Tätigkeit für russische Dienste scheint wohl genetisch angelegt. Allerdings könnte dieses Verbot auch schlicht ein Weg sein, lästige Konkurrenz auszuschalten. Gestern erklärte die US-Regierung, Software der russischen Firma Kaspersky Lab zu vertreiben, sei künftig in den USA verboten. Kaspersky ist unter anderem für eine populäre Anti-Viren-Software bekannt. Die Produkte von Kaspersky werden in den Vereinigten Staaten bereits seit Jahren als verdächtig behandelt. Im Jahr 2017 wurde es US-Bundesbehörden verboten, Produkte von Kaspersky einzusetzen. Begründet wurde das damit, dass die Software "Hintertüren" besitzen könnte, die Zugriff auf die Daten der Nutzer erlaube. Etwas, was bei den Produkten von US-Softwareunternehmen im Interesse der US-Behörden und -Nachrichtendienste sogar gesetzlich vorgeschrieben ist. Kaspersky hat immer bestritten, dass die Produkte seines Unternehmens derartige geplante Schwachstellen besäßen, und hat zu dem Zeitpunkt sogar angeboten, den Quellcode offenzulegen, was bedeutet, dass die gesamte Software im Detail überprüft werden kann. Das hat das damalige Verbot aber nicht abgewendet. Auch die Tatsache, dass der Sitz der Holding schon seit langem in London ist und die Daten seit 2018 überwiegend in der Schweiz gespeichert sind, hat daran nichts geändert. Allerdings hatte Kaspersky im Juni 2017 auch eine Kartellbeschwerde beim deutschen Bundeskartellamt gegen Microsoft eingereicht, was die Zuneigung der Vereinigten Staaten nicht erhöht haben dürfte. Die Handelsministerin Gina Raimondo erklärte, die Entscheidung für das neue Verbot sei nach einer "extrem gründlichen Untersuchung" erfolgt. "Russland hat gezeigt, dass es die Fähigkeit – und mehr noch – die Absicht hat, russische Firmen wie Kaspersky zu nutzen, um die persönlichen Informationen von Amerikanern zu sammeln und als Waffe einzusetzen, und darum sind wir gezwungen, den Schritt zu tun, den wir heute machen", sagte Raimondo laut Washington Post. Seit 20. Juni ist der Verkauf der Produkte von Kaspersky in den Vereinigten Staaten verboten. Ab 29. September soll das auch für Updates bereits gekaufter Programme gelten, was im Falle der populären und mehrfach preisgekrönten Antiviren-Software bedeutet, dass sie für die Kunden nutzlos wird, weil die immer wieder erforderliche Abfrage aktueller Virenlisten nicht mehr erfolgen kann. Das Unternehmen selbst erklärte: "Obwohl ein System vorgeschlagen wurde, in dem die Sicherheit seiner Produkte von einer unabhängigen, vertrauenswürdigen dritten Partei hätte bestätigt werden können, glaubt Kapersky, dass das Handelsministerium seine Entscheidung beruhend auf der momentanen geopolitischen Lage und theoretischen Befürchtungen getroffen hat, statt auf Grundlage einer umfassenden Bewertung der Integrität der Produkte und Dienstleistungen von Kaspersky." Die Firma habe durch ihre Produkte sogar dazu beigetragen, Bedrohungen der nationalen Sicherheit der USA abzuwenden. "Kaspersky hat bedeutende Maßnahmen für Transparenz ergriffen, die von seinen Konkurrenten im Sektor der Cybersicherheit nicht erreicht werden, um sein anhaltendes Engagement für Integrität und Vertrauenswürdigkeit zu zeigen." Tatsächlich bestünde die einfachste Methode, an Daten von US-Bürgern zu gelangen, schlicht darin, sie bei einer der Datenhändlerfirmen zu kaufen, die die Daten verwerten, die von Google und anderen Datenkraken gesammelt werden. Die Erklärung des Unternehmens enthält aber selbst einen möglichen Grund, warum nun das Vorgehen gegen Kaspersky noch einmal verschärft wurde – im Jahr 2023 sind die Umsätze um 11 Prozent gewachsen. Einigen Konkurrenten mag das ein Dorn im Auge gewesen sein.

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Von Rachel Marsden: Spionage: Wie die USA und ihre "Freunde" einander ihre Geheimnisse stehlen
Westliche Spione, die es auf die russische Industrie abgesehen haben, veranstalten seit langem eine Spionage-Orgie untereinander. Moskau kann nun jeden Spionageakt als Aggression interpretieren, oder, wie im Westen üblich, sich mit plausibler Bestreitbarkeit revanchieren.

 

"Sie sind nicht nur aktiv auf der Jagd nach vielversprechenden Forschungsergebnissen, Daten und Parametern unserer Waffen, sondern auch nach unseren Spezialisten, die besonders wertvoll sind", sagte der russische Industrie- und Handelsminister Denis Manturow kürzlich. Er bezog sich dabei auf westliche Spione und ihre Bemühungen, Informationen über die russische Rüstungsproduktion zu erlangen, wobei sie es auf Industrieexperten abgesehen haben. Nun, es ist für Spione sicherlich besser, sich an "leichte Zielpersonen" wie Experten heranzuwagen, als zu versuchen, einen Soldaten anzusprechen, dessen Gespür für Verarsche feiner auf Spionage eingestellt ist. Und westliche Spione wissen das besser als jeder andere, denn sie haben fleißig geübt – untereinander. Letztlich geht es bei jeder Spionage darum, sich einen wirtschaftlichen Vorteil zu verschaffen – sei es in Konflikten oder Kriegen, wo der Ausgang über die Bedeutung künftiger wirtschaftlicher Standbeine entscheidet, ganz direkt durch den Diebstahl wirtschaftlich wertvoller Geheimnisse oder die Untergrabung des Handels bzw. Wettbewerbs. Die derzeitige Konzentration auf den militärischen Konflikt zwischen Russland und dem westlichen Militärbündnis via Ukraine verdeckt die Tatsache, dass trotz aller öffentlichen Proklamationen von Einigkeit und Solidarität seitens der westlichen Staats- und Regierungschefs alle einander wirtschaftlich über den Tisch ziehen würden, wenn sie auch nur die geringste Chance dazu hätten. Der Ukraine-Konflikt hat die amerikanische Sichtweise auf Deutschland als wirtschaftlichen Rivalen unterstrichen, was sich einst in Washingtons systematischer Kritik an Deutschlands wirtschaftlicher Lebensader für russisches Gas, der Nord-Stream-Pipeline, niederschlug (bevor sie auf mysteriöse Weise gesprengt wurde). Jetzt zeigt sich das in der Form, dass Uncle Sam deutsche Unternehmen mit grünen Steuererleichterungen und reichlich Energie an die US-Küste lockt, während das begrenzte und teure amerikanische Flüssigerdgas, das nach Europa verkauft wird, die deutsche Deindustrialisierung ausgelöst hat. Für die USA ist damit ein lang gehegter Traum in Erfüllung gegangen, da sie Deutschland seit den frühen 1990er Jahren als einen wichtigen Konkurrenten auf der Weltbühne betrachten. Im Jahr 1995 berichtete die Los Angeles Times, dass die Regierung von Präsident Bill Clinton die CIA angewiesen habe, "die Wirtschaftsspionage von der Ersatzbank zu nehmen", und dass schon vor Clinton "klar wurde, dass die wirtschaftliche Rivalität mit industriellen Supermächten wie Japan und Deutschland vom Weißen Haus und dem Kongress nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion als kritische Frage der nationalen Sicherheit angesehen wurde." Im Jahr 1999 berichtete die europäische Presse über den Diebstahl von Windturbinen-Bauplänen des deutschen Unternehmens Enercon zugunsten eines amerikanischen Konkurrenten. Der elektronische Spionagedienst der USA (National Security Agency, kurz NSA) wurde dafür verantwortlich gemacht und hatte es den Meldungen zufolge auf mindestens 30 deutsche Firmen abgesehen. Berlin war offenbar so empört über die US-Spionage, dass sein Auslandsgeheimdienst BND eben jener NSA dabei half, über ein Jahrzehnt lang deutsche Wirtschaftsinteressen sowie den Nachbarn und US-Verbündeten Frankreich auszuspionieren, wie die deutsche Presse 2015 berichtete. Es ist kein Geheimnis, dass der deutsch-französisch geführte Airbus-Konzern (bekannt als EADS) wirklich der einzige große globale Konkurrent des Pentagon-Auftragsnehmers und Verkehrsflugzeugherstellers Boeing ist, doch die Süddeutsche Zeitung berichtete damals, Deutschland habe den USA dabei geholfen, auch diesen Konzern auszuspionieren. Als also der derzeitige deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Ukraine-Konflikt neben Biden stand und lächelte, während dieser wie ein Mafioso darüber sinnierte, sich um die Nord-Stream-Pipeline für billiges russisches Gas zu kümmern, war dies nicht das einzige Mal, dass Berlin sich begeistert für Washington zu bücken schien. Washington hielt Frankreich lange Zeit für ein industrielles Kraftzentrum, insbesondere unter dem ehemaligen Präsidenten Charles de Gaulle, dessen offizielle Politik der Entwicklung der Kernenergie das Land zu einem billigen Energielieferanten machte, der mit der amerikanischen Industrie konkurrieren konnte – und damit zu einem Ziel für US-Wirtschaftsspionage. Die Zentrale der CIA in Paris wurde 1995 im Rahmen einer Operation des französischen Inlandsgeheimdienstes aufgelöst und des Landes verwiesen, was damit endete, dass Paris die USA öffentlich der Wirtschaftsspionage beschuldigte. Auch wenn die Einzelheiten dieser Spionageoperation nach all den Jahren immer noch im Dunkeln liegen, scheint es sich um dieselbe Art von Wirtschaftsspionage zu handeln, die die USA während der Clinton-Regierung auch bei einem anderen Verbündeten, Japan, im Rahmen von Geschäftsverhandlungen im Automobilsektor betrieben, wie die Los Angeles Times 1995 berichtete. In jüngerer Zeit war der Erwerb französischen Industriewissens durch US-Konkurrenten nur die sichtbare Spitze des Eisbergs von Washingtons rabiaten Methoden zur Sicherung industrieller Vorteile – wie etwa der Übernahme der französischen Nuklear-Know-how-Abteilung von Alstom durch den Pentagon-Auftragnehmer General Electric, als der Druck auf die Alstom-Führungskräfte, einschließlich des CEO, erhöht wurde, die in den USA nach amerikanischem extraterritorialen Recht wegen angeblicher Korruption in Entwicklungsländern inhaftiert und angeklagt waren. Natürlich ist das, was ungesehen bleibt, weitaus ungeheuerlicher. Wikileaks berichtete 2015, dass etwa 100 französische Unternehmen ins Visier der NSA-Spione geraten seien – darunter laut der französischen Zeitung Libération "fast der gesamte CAC-40-Index", der die größten Unternehmen des Landes umfasst. Nicht, dass die Franzosen immun gegen ein wenig Spionage unter Freunden gewesen wären. Im Jahr 1993 wurden zwei französische Beamte nach Paris zurückgeschickt, nachdem sie dabei erwischt worden waren, unter diplomatischer Tarnung die US-Industrie auszuspionieren. Etwa zur gleichen Zeit wurden in einem der Presse zugespielten Bericht des französischen Geheimdienstes "49 US-Hochtechnologieunternehmen, 24 Finanzdienstleistungsunternehmen und US-Beamte, die mit sensiblen Handelsgesprächen befasst sind... von Spionen für ihre Verhandlungsstrategien ins Visier genommen", wie der britische Independent damals berichtete. Heutzutage lässt niemand mit auch nur zwei Gehirnzellen, der an der Pariser Luftfahrtausstellung oder dem Milipol-Gipfel für innere Sicherheit teilnimmt, seinen Computer oder sein Telefon im Hotelzimmer. Wie damals zu Zeiten des französischen Überschallflugzeugs Concorde, als die kanadischen und amerikanischen Geheimdienste ihre Führungskräfte warnten, das Flugzeug so zu behandeln, als sei es verwanzt, um alle Gespräche mitzubekommen. Nicht zu vergessen ist Amerikas "bester Verbündeter" Israel, das von der US-Regierung bereits 1992 bei der gezielten Ausspähung amerikanischer Geschäftsleute für Forschungs- und Entwicklungszwecke angeführt wurde – und in jüngerer Zeit durch seine militärische Pegasus-Spähsoftware und seine größere Cyber-Überwachungsindustrie, deren Trennung vom Staat bestenfalls höchst fragwürdig und schlimmstenfalls nicht existent ist. Moskaus öffentliches Eingeständnis, dass es nun aktiv das Ziel der westlichen Wirtschaftsspionage-Orgie ist, bedeutet, dass es nun die gleiche Wahl hat wie jeder Katzenbesitzer: Es kann jeden Biss als einen Akt der Aggression interpretieren. Oder es kann einfach das tun, was der Westen untereinander tut, und ihn als Knutschfleck verbuchen, während es sich überlegt, wie es der angreifenden Katze auf den Schwanz treten kann – natürlich mit plausibler Bestreitbarkeit.

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Nordkorea warnt USA vor Sabotage seiner Satelliten: Kriegserklärung und Zerstörung von US-Satelliten

Übersetzt aus dem Englischen

Rachel Marsden ist eine Kolumnistin, politische Strategin und Moderatorin eines unabhängig produzierten französischsprachigen Programms, das auf Sputnik France ausgestrahlt wird. Ihre Webseite findet man unter rachelmarsden.com


 

 

 

schweiz


 
 
Von Sergei Strokan: Löcher im Schweizer Käse
Die Bilanz des "Friedensgipfels" zur Ukraine auf dem Schweizer Bürgenstock fiel enttäuschend aus, was selbst von den westlichen Unterstützern Kiews zugegeben wird. Dennoch könnte das Treffen entgegen den eigentlichen Absichten seiner Veranstalter einen echten Friedensprozess einleiten.

 
 
 

herzliche grüsse

 

markus rüegg

 
liebe spenderinnen und spender
vielen dank für deine spenden. mein newsletter ist gratis, aber ich freue mich über jede unterstützung. sende mir auch gute lösungvorschläge für die neue welt.

10.-/monat: das abo für das kleine budget
20.-/monat: das abo für besser verdienende
50.-/monat: das abo für gönnerInnen
brief: stecke eine note in einen briefumschlag, zwischen papier/karten (bis sfr./€ 100.-) markus rüegg, feldstrasse 12, 8400 winterthur

das neue konto bei der zürcher kantonalbank
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Swift Code: 700

ps:  an alle leserinnen und leser...
liebe konsumenten, etwas statistik: z.zt. haben 12'000 meinen NL abonniert. aber nur ca. 100-200 haben schon mal etwas gespendet. ich muss den schweizern ein kränzchen winden: 90% der spenden kommen aus der schweiz und 10% aus deutschland/österreich. aber nur 40% der leser sind schweizer, 60% deutsche und östereicher. wenn du diesen NL schon länger bekommst, würde ich mich freuen, wenn du auch einmal eine spende machen kannst - herzlichen dank.


 
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Liebe Leute,

Die US-Hegemonie ist vorbei: Saudi-Arabien steigt aus dem Petrodollar aus...

Der Petrodollar war eine der Machtsäulen der US-Hegemonie. Damit konnte die USA weltweit Kriege führen und vorallem finanzieren. Das wird jetzt massiv erschwert, wenn Saudi-Arabien sein Oel nun in Yuan handelt. Die USA können zwar weiterhin von der FED massenweise US-Dollar schaffen, aber im eigenen Land kreiert das eine stetig wachsende Inflation und damit die Verarmung der eigenen Bevölkerung. Das wiederum lässt die Schere zwischen arm und reich auseinanderklaffen und beinhaltet das Risiko eines Bürgerkriegs. Für die Weltbevölkerung ist das eine gute Nachricht, denn kurz- bis mittfristig kann die USA keine Kriege mehr führen. 

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Putins Vorschläge zum Ausstieg aus dem Krieg machten Schweizer "Friedensgipfel" zum "Kriegsgipfel"...

Auf dem Bürgenstock in der Schweiz fand letztes Wochenende der sogenannte "Friedensgipfel" zum Ukraine-Krieg statt. Schon im Vorfeld haben sich viele wichtige eingeladene Länder abgemeldet oder nur zweit- oder drittrangige Politiker geschickt. Sogar Joe Biden nahm daran nicht teil. Viele nannten es "Kriegsgipfel", weil Russland als involvierte Partei nicht eingeladen war. So kam es auch zu keiner Einigung der Teilnehmer. Vorallem die BRICS-Länder unterzeichneten die Abschluss-Erklärung nicht. Dann machte der russische Präsident einen geschickten Schachzug und nannte öffentlich die russischen Bedingungen für Friedensverhandlungen. Dies machte dann jedem Beobachter klar, dass es bei diesem Gipfel nicht um Friedensverhandlungen ging. Nach dem Gipfel zogen Irak, Jordanien und Ruanda Ihre Unterschriften vom Abschlussdokument zurück. Am Schluss musste Kiew anerkennen, dass Russland für Friedensverhandlungen notwendig ist. Russland geht eindeutig als Gewinner hervor, während die Schweizer Propaganda einen Image-Verlust erleidet. Denn Neutralität hätte von Anfang an beide Parteien am Verhandlungstisch verlangt. Der Gipfel gilt unter Experten als gescheitert - ausser Spesen nichts gewesen! Der Schweizer Steuerzahler dankt es dem Bundesrat.

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Keine Einigkeit der Teilnehmer beim „Friedensgipfel“ zur Ukraine – Anti-Spiegel

BRICS-Länder weigern sich, Schlusserklärung der Ukraine-Konferenz zu unterzeichnen — RT DE

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Irak und Jordanien ziehen nach dem Gipfel in der Schweiz ihre Unterschriften unter das Kommuniqué zurück – Anti-Spiegel

Nach Irak und Jordanien: Ruandas Unterschrift verschwindet aus Liste des Schweizer "Friedensgipfels" — RT DE

Sicherheitsarchitektur für Eurasien: Putins Friedensvorschlag – und Scholz' Ablehnung — RT DE

Kiew hat die Notwendigkeit von Gesprächen mit der Russischen Föderation zur Beilegung des Konflikts anerkannt – Anti-Spiegel

Fazit Ukraine-"Friedensgipfel": Gewinner – Russland, Verlierer – Schweizer Propaganda — RT DE

Ukrainekrieg - neu geht es dem Westen nicht mehr um Demokratie, sondern um Bodenschätze...

Der Westen lässt seine Masken fallen. Bisher wollte man in der Ukraine die Freiheit, die Demokratie und westliche Werte verteidigen. Die US-Vize-Präsidentin gab zu, dass die USA nicht aus Nächstenliebe zu den Ukrainern handeln, sondern aus strategischem Interesse. Der US-Senator Lindsey Graham verdeutlichte, dass es den USA um die riesigen ukrainischen Bodenschätze gehe, die man nicht Russland überlassen wolle. Der Westen kann immer schlechter die ukrainische Diktatur verheimlichen, welche durch den nicht mehr gewählten Präsidenten Selenskij weiter ausgebaut wird, indem kürzlich eine weitere Oppositionspartei verboten wurde. Biden und Selenskji haben am 13. Juni ein Sicherheitsabkommen vereinbart, das jedoch bereits am 16. Juni durch den US-Sicherheitsberater Jake Sullivan relativiert wurde, indem er sagte, dass Abkommen der US-Regierung mit der Ukraine von einer anderen US-Regierung wieder aufgehoben werden können. Nun haben die USA der Ukraine die Erlaubnis erteilt, ukrainische Neonazis mit den gelieferten US-Waffen auszustatten. Ein Ex-Pentagon-Beamter meinte dazu, dass dies ein Akt der Verzweiflung darstelle. Kirby, der Sprecher des US-Sicherheitsrates, erwähnte, dass die Ukraine Russland besiegen müsse, um in die NATO aufgenommen zu werden.

Mir scheint, dass der Westen hier eine Wiederholungstat begeht. Bereits im zweiten Weltkrieg wurde Hitler vom Westen aufgerüstet, um Russland zu besiegen. Jetzt versuchen sie das Gleiche mit der Ukraine. Wieder mit dabei sind die Nazis, welche vom Westen tatkräftig unterstützt werden.

Kamala Harris: Wir unterstützen Ukraine nicht aus Nächstenliebe, sondern aus strategischem Interesse — RT DE

US-Senator Graham: Ukraine ist eine Goldmine, die wir nicht Putin überlassen dürfen — RT DE

Selenskij baut seine Diktatur aus: Weitere Oppositionspartei in der Ukraine verboten — RT DE

USA geben der Ukraine Scheingarantien — RT DE

Ex-Pentagon-Beamter: Bewaffnung ukrainischer Neonazis durch USA ein Zeichen der Verzweiflung — RT DE

Kirby: Für einen NATO-Beitritt muss die Ukraine Russland besiegen — RT DE

US-befohlene EU-Sanktionen gegen Russland spalten Westblock...

Die Financial Times stellte fest, dass Russland erstmals die USA überholten mit den LNG-Gaslieferungen. Prompt initiierten die USA ein neues Sanktionspaket, das die EU umzusetzen hat. Da Deutschland aufgrund der gesprengten Northstream-Pipelines wirtschaftliche Nachteile schlucken musste, stellte sich Deutschland gegen diese neuen Einschränkungen, die Deutschlands Wirtschaft weiter schwächen. Es scheint, dass die USA mit diesen Sanktionen einfach unlauteren Wettbewerb betreiben, um damit seine Konkurrenten und Verbündeten auszutricksen. Einige der sogenannten Verbündeten scheren jedoch aus dem Sanktionsregime aus wie sich mit dem Beispiel Spaniens zeigt, die nach nur 3 Monaten die Importe von russischem Eisen und Stahl wieder aufnehmen. Deutschland wäre gut beraten, sich ebenfalls nicht mehr an die US-befohlenen EU-Sanktionen zu halten. Meines Erachtens wird die USA Ihre Verbündeten kurz- bis mittelfristig verlieren.

"Financial Times": Russland übertrifft die USA bei Gaslieferungen nach Europa — RT DE

Neues Sanktionspaket der EU gegen Russland betrifft erstmals auch LNG — RT DE

Medienbericht: Deutschland stellt sich bei neuen Sanktionen gegen Russland quer — RT DE

EU in der Sackgasse: Deutschland im Spagat bei Russland-Sanktionen — RT DE

Spanien nimmt Importe von russischem Eisen und Stahl wieder auf — RT DE

Russische UN-Vertreter: Wir rufen den Westen auf, den Weg des Friedens einzuschlagen, bevor es zu spät ist...

Im kubanischen Hafen in Havanna trafen russische Kriegsschiffe inkl. Atom-U-Boot ein. Dann traf ein kanadisches Kriegsschiff ein. Dann auch noch ein südamerikanisches Ausbildungsschiff. In Kuba gab es offensichtlich ein Stell-Dich-Ein mit diversen Kriegsschiffen. Russland führt See-Manöver in der Nähe der USA durch. Die USA will die Wehrpflicht ausweiten. Ebenso will Pistorius dasselbe in Deutschland durchsetzen. In der Schweiz gibt es politische Stimmen, welche russische Städte bombardieren lassen wollen. Nordkorea und Russland vereinbaren gegenseitigen Beistand gegen Aggression. Der serbische Premier Vucic sieht Krieg zwischen NATO und Russland als unausweichlich in ca. drei oder vier Monaten. Nebensja, der russische UN-Vertreter ruft den Westen auf, den Weg des Friedens einzuschlagen, bevor es zu spät ist.

Es scheint, als würde ein dritter Weltkrieg vorbereitet. Die Finanz-Eliten könnten mit diesem Krieg mehrere Probleme auf einmal lösen. Trump könnte im Herbst als nächster Präsident verhindert werden, wenn die USA sich im Krieg befindet. Die Schulden und die Dollar-Misere könnte verschleiert und neugeordnet werden. Die für den Westen schlecht laufenden Kriege in der Ukraine und im nahen Osten könnten verschleiert werden. Dafür muss ein Schuldiger für den grossen Krieg organisiert werden, der sich ausserhalb des Westens befindet, z.B. Russland, Iran, China oder Nordkorea. Es würde mich nicht wundern, wenn wir demnächst eine False-Flag-Aktion erleben würden.

Kuba: Russische Kriegsschiffe und Atom-U-Boot in Havanna eingetroffen – Übung mit Präzisionsraketen — RT DE

"Willkommen, Freunde aus Russland!": Kubas Präsident besucht russische Kriegsschiffe in Havanna — RT DE

Eine russische Flottille inklusive Atom-U-Boot führt Manöver in der Karibik durch – Anti-Spiegel

Der 5-Minuten-Denkzettel: Russlands Seekriegsflotte übt vor der Ostküste der USA — RT DE

Ausweitung der Wehrpflicht in den USA: Vorbereitungen auf den 3. Weltkrieg haben begonnen — RT DE

Schweiz will russische Städte bombardieren lassen — RT DE

Nordkorea: Russland versetzt den USA einen asymmetrischen Schlag in Asien — RT DE

Putin: Russland und Nordkorea vereinbaren gegenseitigen Beistand gegen Aggression — RT DE

"In drei oder vier Monaten" – Vučić sieht Krieg zwischen NATO und Russland als unausweichlich — RT DE

Nebensja: Wir rufen den Westen auf, den Weg des Friedens einzuschlagen, bevor es zu spät ist — RT DE

Der Westen setzt auf Piraterie und Betrug...

Die EU setzt Dänemark unter Druck, russische Tanker zu stoppen, was in internationalen Gewässern als Piraterie gilt. Die G7-Staaten wollen die Zinsen russischer eingefrorener Staatsvermögen an Kiew übergeben, was Yellen, die Finanzministerin der vereinigten Staaten, nicht als Diebstahl betrachtet. Wie würde sie wohl den umgekehrten Fall beurteilen, wenn Russland Zinsen aus amerikanischem Staatsvermögen abzwacken würde? Wie dem auch sei, der Westen untergräbt damit das Vertrauen der Investoren im Westen. Interessant ist auch die Tatsache, dass zwei Drittel der europäischen Militärausgaben an amerikanische Rüstungsfirmen gehen. Es scheint, dass die USA viel Geld am Leid der Welt verdienen...

Russische Ölexporte: Die EU verlegt sich auf Piraterie — RT DE

G7 wollen mithilfe von Zinsen aus russischen Staatsvermögen ein Kreditpaket für Kiew finanzieren — RT DE

Yellen betrachtet den Transfer der Erlöse aus russischen Geldern nach Kiew nicht als Diebstahl – Anti-Spiegel

Stoltenberg: Zwei Drittel der europäischen Militärausgaben gehen für Rüstungsaufträge in die USA – Anti-Spiegel

Bericht: Israels Armee war vor dem Angriff am 7. Oktober über Pläne der Hamas in Details informiert...

In Israel läuft der Krieg Israels gegen die Palästinenser weiter. Netanjahu macht keine Anstalten, den Krieg zu stoppen. Die israelische Regierung wurde beim internationalen Gerichtshof wegen Völkermord angeklagt. Benny Gantz ist aus der Regierung zurückgetreten. Jetzt kam ein Bericht vom öffentlich-rechtlichen Sender Kan heraus, der offenlegt, dass das israelische Militär über Details zum Hamas-Angriff Bescheid wusste und gewarnt wurde. Die Vorgesetzten ignorierten jedoch diese Berichte. Wollte man damit den Terrorangriff provozieren, um dann eine Begründung für den Kriegseintritt zu haben? Jedenfalls läuft der Krieg für Israel und die USA nicht gut, denn die Huthis beschiessen und versenken nach wie vor mit Israel verbundene Frachtschiffe im Roten Meer.

Benny Gantz verlässt israelische Regierung und fordert Neuwahlen — RT DE

Bericht: Israels Armee war vor dem Angriff am 7. Oktober über Pläne der Hamas in Details informiert — RT DE

Frachtschiff im Roten Meer sinkt nach Huthi-Angriff — RT DE

Bei den BRICS-Spielen sind alle Athleten willkommen und keine Athleten und kein Land werden diskriminiert...

Immer mehr Länder wollen den BRICS beitreten, jetzt auch Malaysia. In Russland finden vom 12. Juni bis 23. Juni die BRICS-Spiele statt, wo über 3000 Athleten aus mehr als 90 Ländern teilnehmen. Diese BRICS-Spiele sind eine Art Konkurrenz zu den olympischen Spielen, welche dieses Jahr in Paris stattfinden. Im Gegensatz zu den olympischen Spielen, gibt es in den BRICS-Spielen keine Politisierung und Diskriminierung. Alle Länder sind eingeladen, auch Weissrussland, Nordkorea, England, Frankreich, Ukraine usw. Bei den olympischen Spielen wurden russische Sportler teilweise ausgeschlossen oder sie dürfen nicht mit Fahne oder Hymne auftreten. Die BRICS-Spiele dürften deshalb in naher Zukunft die olympischen Spiele überholen. Das wäre im Sinne des Sports, welcher die Völker zusammenführen und nicht trennen soll. Das ist eine gute Nachricht für die Menschheitsfamilie.

BRICS-Erweiterung: Auch Malaysia will beitreten — RT DE

BRICS-Spiele 2024: Athleten aus mehr als 60 Ländern nehmen daran teil — RT DE

Triumph der universellen Werte des Sports – Eröffnungsfeier der BRICS-Spiele in Kasan — RT DE

Herzliche Grüsse
Gerry

i.A. FreieZukunft.ch

 
 
 
Impulswelle-Wochenversand vom 22-06-2024 – Kriminelle Netzwerke in der Schweiz

 

– Kriminelle Netzwerke setzen sich in der Schweiz fest. Politik schaut zu
– SNB: Inlandbanken sollten Negativschocks tragen können
– Prof. Bindschedler: Friedens-Gipfel hätte nie durchgeführt werden dürfen
– Warum sich Länder weigerten, Ukraine-Plan zu unterzeichnen
– Bürgenstock-Grümpelturnier: Where the Fuck is this Shithole?
– Helga Zepp-LaRouche: Bürgenstock – Westen ruft, doch sie kommen nicht
– Biden friert ein, während Washington brennt (Video 35 Sek.)
– Scott Ritter: Westen muss sich entscheiden, ob er Frieden will
– Pepe Escobar: “Russlands rote Linie wurde überschritten”
– Entsendung von F16-Kampfjets ist Aggression – Russland muss handeln
– China überrascht die USA mit einem BRI-Projekt 
– Militär widerspricht Netanjahu: Israel kann die Hamas nicht eliminieren
– UK-Partei von Nigel Farage bekämpft WEF und will aus der WHO austreten
News zu WEF, Young Global Leaders und Globalisierung
– Souveränitäts-Initiative: Es gibt Möglichkeit, die IGV der WHO zu stoppen!
– Hochverrat: Anzeigen gegen Bundesregierung (Video mit Prof. Bhakdi)

– Der neue UNO-Zukunftspakt beendet das Zeitalter der Demokratie!
– Vorlesungsreihe von Professor Beck: Aufarbeitung der Covid-19-Politik
– So demütigend wird derzeit Reiner Füllmich festgehalten
– Warum blockiert das WEF weltweit archäologische Ausgrabungen?

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Warnen und dann doch nichts tun: Kriminelle Netzwerke setzen sich in der Schweiz fest. Und die Politik schaut zu

 

„Die Schweiz agiert viel zu unentschlossen im Kampf gegen das organisierte Verbrechen. Die Warnungen vor der Mafia werden immer eindringlicher“, das schreibt die NZZNicoletta della Valle, die abtretende Direktorin der Bundespolizei, sagt bei jeder sich bietenden Gelegenheit, die Schweiz sei mittlerweile nicht mehr nur Rückzugsort für die organisierte Schwerkriminalität, sondern auch ein Operationsraum.

 

Bundesanwalt Stefan Blättler forderte vor kurzem eine Kronzeugenregel für Mafiosi, die mit den Behörden kooperieren, und die oberste Polizeidirektorin des Landes, Karin Kayser-Frutschi, erklärte in einem Interview mit den Zeitungen von CH Media: «Ich höre viele Leute, die sagen, sie hätten nie gedacht, dass es so schlimm ist.» 

https://www.impulswelle.ch/uploads/1/3/2/4/132482176/22-06-2024_kriminelle_netzwerke.pdf

 

 

SNB: Inlandbanken sollten Negativschocks tragen können

 

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) sieht die inlandorientierten Banken insgesamt gut aufgestellt. Sie sollten dank ihren Gewinnen aus den letzten Jahren und Kapitalpuffern die wirtschaftlichen Auswirkungen von potentiellen grösseren Negativschocks tragen können, heisst es im «Bericht zur Finanzstabilität 2024», den die SNB am Donnerstag veröffentlichte. Gemäss SNB behielten die inlandorientierten Banken auch im vergangenen Jahr 2023 einen bedeutenden Teil ihres Gewinns ein und bauten damit ihre gesamte Verlusttragfähigkeit weiter aus. «Insgesamt sind die Kapitalpuffer dieser Banken substanziell und im historischen Vergleich hoch», schreibt die SNB.

https://www.handelszeitung.ch/newsticker/snb-inlandbanken-sollten-negativschocks-tragen-konnen-722909-1?utm_source=upday&utm_medium=referral

 

 

Völkerrechtler Bindschedler: Bürgenstock-Konferenz hätte aus Neutralitätsgründen nie durchgeführt werden dürfen

 

Der Berner Professor Rudolf Bindschedler (1915–1991), völkerrechtlicher Berater des Bundesrats, hätte von der Bürgenstock-Konferenz abgeraten. Weil sie der Schweiz schadet. Gemäss der bis in jüngste Zeit geltenden «Bindschedler-Doktrin» hätte eine einseitige, parteiische Konferenz unter Ausschluss einer Partei niemals stattfinden dürfen. Der hochangesehene Chefjurist im Aussendepartement betonte unentwegt den «dauernden» Charakter der schweizerischen Neutralität und warnte vor zeitgeistigen Verbiegungen. Denn die Neutralität werde von den Grossmächten und den Kriegsparteien zwar ungern gesehen, sei aber auch im Rahmen des modernen Völkerrechts das beste Instrument, um die Interessen des Landes zu wahren. Der Artikel von Christoph Mörgeli mit dem Titel „Was es heisst, neutral zu sein“ ist in der Weltwoche erschienen.

https://www.impulswelle.ch/uploads/1/3/2/4/132482176/22-06-2024_was_es_heisst_neutral_zu_sein.pdf

 

 

Warum sich die Länder des Globalen Südens weigerten, den Ukraine-Plan des Schweizer Gipfels zu unterzeichnen

 

Das Bürgenstock-Gipfeltreffen zur Ukraine hat die Erwartungen des Westens nicht erfüllt. Wichtige Länder des globalen Südens weigerten sich, teilzunehmen oder das gemeinsame Kommuniqué zu unterzeichnen, weil sie den Westen nicht mehr als legitimen Friedensvermittler sehen. Inzwischen haben 19 Länder dem Kommuniqué nicht zugestimmt: Armenien, Bahrain, Brasilien, Irak, Indien, Indonesien, Jordanien, Libyen, Mauretanien, Mexiko, Ruanda, Saudi-Arabien, Südafrika, Thailand, Vereinigte Arabische Emirate und Vatikanstadt. Dazu kommen Irak und Ruanda, die ihre Unterschriften nach Abschluss der Konferenz zurückzogen.

Die meisten begründeten die Ablehnung mit der Abwesenheit der gegnerischen SeiteSaudi-Arabien nahm eine neutrale Haltung ein, um seine diplomatischen Beziehungen zu wahren. Andere lehnten ab, weil der Friedensvorschlag von Putin einen schnelleren Weg zur Versöhnung bietet.

https://uncutnews.ch/warum-sich-die-laender-des-globalen-suedens-weigerten-den-ukraine-plan-des-schweizer-gipfels-zu-unterzeichnen/

 

 

Where the Fuck is this Shithole?

 

Weil alle Grossen ausserhalb Europas auf dem Bürgenstock fehlten (ausser vielleicht Japan), wurden die Lücken mit vielen Kleinen notdürftig gestopft. Heraus kam ein Grümpelturnier von völlig unwichtigen, unbedeutenden, vernachlässigbaren Staaten, deren Anwesenheit nicht bereichernd, sondern peinlich ist. Was sollen BeninCabo Verde, die Elfenbeinküste, die Republik Palau oder Andorra zu einem Friedensprozess beitragen? Den Einsatz von Friedenstruppen anbieten? Das ist nun wirklich kein Glanzlicht Schweizer Diplomatie. Die Wellen des Gelächters werden locker bis zu den 1’128 Metern des Bürgenstocks hinauf branden. Ein Kommentar von Journalist René Zeyer auf Inside Paradeplatz. 

https://insideparadeplatz.ch/2024/06/15/where-the-fuck-is-this-shithole/

 

 

Live-Dialog mit Helga Zepp-LaRouche: Bürgenstock – der Westen ruft, doch sie kommen nicht

 

Sichern mehr Atomwaffen wirklich den Frieden? Wenn es nach den westlichen Politikern geht, ja. Aber sind sich unsere Politiker der Folgen ihres Handelns bewusst? Wohl kaum. Die Medien reden alle über den Einsatz von Atomwaffen gegen Russland – und jetzt auch gegen China – verschweigen aber, dass, wenn auch nur eine Atomrakete abgefeuert wird, die Gegenreaktion der Einsatz aller Atomwaffen und damit das Ende der Menschheit wäre. Während der Westen weiter auf Konfrontationskurs mit Russland geht, wählt der Rest der Welt einen anderen Weg: Diplomatie und Kooperation. Ob Chinas Neue SeidenstrasseBRICS oder der Aufstieg des Globalen Südens – überall ausserhalb der westlichen Sphäre gibt es Bestrebungen politischer Führer, der endlosen Kriegsspirale der Geopolitik zu entkommen. Aber auch für Deutschland wäre es möglich, sich von der anglo-amerikanischen Kriegstreiberei abzuwenden und einen Weg der Vernunft einzuschlagen. Alles, was es dazu braucht, ist die Wiederentdeckung der eigenen Souveränität, das Selbstverständnis als einflussreicher Weltbürger. Ein Dialog mit Helga Zepp-LaRouche.

https://www.youtube.com/live/bzBlI2YicbE

 

 

Biden friert ein, während Washington brennt (Video 35 Sek.)

 

US-Präsident Joe Biden verzichtete am Wochenende auf die Teilnahme am „Friedensgipfel“ der Ukraine und schickte stattdessen Vizepräsidentin Kamala Harris, die Berichten zufolge die Veranstaltung nach wenigen Stunden verliess. Der US-Präsident zog es vor, am Samstag bei einer mit Prominenten besetzten Benefizveranstaltung in Los Angeles teilzunehmen, die nach Angaben seiner Kampagne 30 Millionen Dollar einbrachte. Dort starrte er mehrere Sekunden lang in die Menge, bis der ehemalige Präsident Barack Obama ihn von der Bühne führte, während die Band hinter ihnen zu spielen begann. Der geistige Verfall Bidens ist immer schwerer zu ignorieren. 

 

Am Dienstag, einen Tag, nachdem das Weisse Haus Videos über Joe Bidens offensichtlichen geistigen Verfall als “billige Fälschungen” abgetan hatte, erklärte der malaysische Premierminister Anwar Ibrahim gegenüber chinesischen Medien, dass sein Land gerne den BRICS beitreten würde, dem Wirtschaftsblock, der von den Gründerländern Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika als informelle Alternative zur G7 gebildet wird.

https://uncutnews.ch/biden-friert-ein-waehrend-washington-brennt/

 

 

Scott Ritter: Westen muss sich nach Putins Ukraine-Vorschlag entscheiden, ob er Frieden will

 

“Wir sind bereit, uns morgen an den Verhandlungstisch zu setzen“, sagte Putin nochmals kurz vor der Bürgenstock-Konferenz. Wenn die Ukraine den Rückzug aus den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie aus den Regionen Saporischschja  und Cherson innerhalb ihrer Verwaltungsgrenzen einleitet und offiziell auf den geplanten NATO-Beitritt verzichtet. Ausserdem verlangt Russland, dass die Ukraine einen neutralen, bündnisfreien und atomwaffenfreien Status annimmt. Putins neuer Friedensvorschlag ist nach Ansicht von Scott Ritter ein brillanter Schachzug. Putin hat den Westen in die Pflicht genommen, zu entscheiden, ob er Frieden will.

https://uncutnews.ch/scott-ritter-westen-muss-sich-nach-putins-ukraine-vorschlag-entscheiden-ob-er-frieden-will/

 

 

Pepe Escobar: “Die rote Linie wurde überschritten” – Russland sieht sich gezwungen zu reagieren (mit Podcast 4 Min.)

 

Laut Pepe Escobar hat Russland genug von fortwährenden Provokationen und bereitet sich auf den Krieg mit der NATO vor. Die Eskalation ist unvermeidlich und Russland ist darauf eingestellt. Dies ist äusserst, äusserst besorgniserregend. Russland habe gesehen, wie rote Linie nach roter Linie überschritten wurde. Russlands Strategie ist im Wesentlichen defensiv. Komplettes Interview in Englisch, Deutsch zusammengefasst:

https://uncutnews.ch/pepe-escobar-die-rote-linie-wurde-ueberschritten-russland-sieht-sich-gezwungen-zu-reagieren/

 

 

Doctorow: Russland wird die Entsendung von F16-Kampfjets in die Ukraine als Aggression betrachten. Sie löst sein gegenseitiges Verteidigungsabkommen mit Nordkorea aus 

 

Im Anschluss an die Unterzeichnungs-Zeremonien einer strategischen Partnerschaft zwischen Nordkorea und Russland wies Wladimir Putin darauf hin, dass das Bündnis eine militärische Komponente hat, die besagt, dass jede Seite der anderen zu Hilfe kommen wird, wenn sie angegriffen wird. Dann erwähnte er sozusagen grundlos die bevorstehende Entsendung von F-16-Kampfflugzeugen durch NATO-Länder, die über ukrainisches Gebiet tief in das Kernland der Russischen Föderation eindringen sollen. Die Gegenüberstellung dieser beiden Punkte in seiner Rede lässt für diejenigen unter uns, die als Sowjetologen ausgebildet sind, wenig Zweifel daran, dass Putin das, was die NATO an ihren westlichen Grenzen zu tun gedenkt, als genau den Akt der Aggression betrachtet, der Russlands strategische Partnerschaft mit Nordkorea auslösen und die Vereinigten Staaten vor eine reale Bedrohung ihrer Militärstützpunkte in Korea, Japan und in der gesamten Region stellen wird.

 

Wird das Ergebnis Washington, D.C., Brüssel, London und Berlin wachrütteln und ihnen klar machen, dass Russland es ernst meint, nicht blufft und jederzeit massive Zerstörungen an den militärischen Einrichtungen der USA und des Westens anrichten kann, wenn es zu einer weiteren Eskalation des Ukraine-Krieges kommt? Putins Reisen in Ostasien sind noch nicht zu Ende. Im Gegenteil, als Nächstes hält er sich in Vietnam auf, wo wir mit weiteren Vereinbarungen rechnen können.

https://seniora.org/politik-wirtschaft/doctorow-russland-wird-die-entsendung-von-f16-kampfflugzeugen-in-die-ukraine-als-aggression-betrachten-die-sein-gegenseitiges-verteidigungsabkommen-mit-nordkorea-ausloest.

 

 

China überrascht die USA mit einem „Belt and Road“-Projekt 

 

Während die einen kriegen, baut China seine „Belt and Road“-Initiative aus: China, Kirgistan und Usbekistan (CKU) haben am 6. Juni ein Regierungsabkommen unterzeichnet, um mit dem Bau einer Eisenbahnverbindung zwischen Xinjiang und dem Fergana-Tal zu beginnen. China betrachtet die 523 km lange Eisenbahnlinie – 213 km in China, 260 km in Kirgistan und 50 km in Usbekistan – als eine kürzere Route von China nach Europa und Westasien als den bestehenden 900 km langen Korridor, der durch die Transsibirische Eisenbahn in Russland verläuft.

 

Zweifellos hat die CKU ein enormes geopolitisches, geostrategisches und geoökonomisches Potenzial. Kurz gesagt wird sie die südliche Passage der Neuen Eurasischen Landbrücke vervollständigen und einen bequemen Transportweg von Ost- und Südostasien nach Zentral- und Westasien, Nordafrika und Europa schaffen. Das Verkehrsnetz könnte auch auf andere Länder wie Afghanistan ausgeweitet werden.

https://www.indianpunchline.com/china-springs-a-bri-surprise-on-us/

 

 

Militär widerspricht Netanjahu: Israel kann die Hamas nicht eliminieren 

 

Israels Militärsprecher Daniel Hagari sagte in einem Interview: "Wer glaubt, wir könnten die Hamas ausschalten, irrt." Netanjahu will die Hamas auslöschen, doch auf den Rückhalt seines Kabinetts kann er dabei nicht mehr vertrauen. Es müsse eine Alternative für die Hamas auf politischer Ebene gefunden werden, um sie im Gazastreifen zu ersetzen, forderte Hagari in dem Interview. Ansonsten werde die palästinensische Organisation weiter bestehen, mahnte er. Über die Zerstörung der Hamas zu reden, führe die Öffentlichkeit in die Irre.

https://test.rtde.tech/der-nahe-osten/209740-militaer-widerspricht-netanyahu-israel-kann/

 

 

Den Einfluss des WEF bekämpfen und aus der WHO austreten: So steht es im Manifest der UK-Partei von Nigel Farage

 

Diese Woche hat Nigel Farages Partei, Reform UK, praktisch die zweitgrösste Partei Grossbritanniens, ihr Manifest vorgestellt. Darin will sie Gesetze gegen „extremistische Kräfte“ erlassen, die versuchen, die britische Lebensweise zu untergraben. Sollte die Partei an die Macht kommen, will sie sich innerhalb von 100 Tagen dem Einfluss des Weltwirtschaftsforums (WEF) widersetzen und aus der WHO austreten. Die Partei ist auch gegen den Pandemievertrag und gegen eine bargeldlose Gesellschaft. Farage, der bereits Grossbritannien aus der EU geführt hat, setzt sich weiterhin für die nationale Souveränität und Unabhängigkeit ein.

Die Partei will auch die Finanzierung von Universitäten stoppen, die die Meinungsfreiheit untergraben. Netto-Null landet in der Tonne, das Verbot von Benzin- und Dieselautos ist vom Tisch. Netto-Null habe die Energiekosten in die Höhe getrieben, so die Partei. Stattdessen will man saubere Kernenergie. Die Partei verspricht auch, den Agrarsektor zu fördern, um Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Landwirte sollen ihre Produkte direkt an die Bevölkerung verkaufen. Das ist wahrlich ein Manifest, das auch der Schweiz gut täte.

 

Das vollständige 28-seitige Manifest mit dem Titel „Unser Vertrag mit Ihnen“ kann hier nachgelesen werden.

https://uncutnews.ch/den-einfluss-des-wef-bekaempfen-und-aus-der-who-austreten-so-steht-es-im-manifest-der-uk-partei-von-nigel-farage/

 

 

News zu WEF, Young Global Leaders und Globalisierung

 

Es gibt noch eine Möglichkeit, die IGV der WHO zu stoppen! Kann die Souveränitäts-Initiative auf Dich zählen?

 

Seit der Annahme der neuen Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) droht der Schweiz ein globales Geschäftsmodell von Big Pharma, das die reichen Mitgliedsstaaten der WHO, allen voran also die Schweiz, bzw. deren Steuerzahler berappen sollen. Die WHO hat heute ein Jahresbudget von rund 3 Milliarden US-Dollar und hätte künftig gerne mindestens 30 Milliarden US-Dollar jährlich. Dazu sollen Covid ähnliche mRNA-Gentherapien Dauerzustand werden. Denn man möchte Stammkunden haben, um es einmal so zu sagen, die entweder permanent krank erklärt oder (idealerweise) krank gemacht werden. 

Der Bundesrat hat in den kommenden 10 Monaten noch eine Widerspruchszeitdiese IGV abzulehnen. Darauf sollte man aber nicht Vertrauen, sondern die Souveränitäts-Initiative unterschreiben. Zur Erinnerung: Die Initiative will, wie der Name sagt, die Souveränität der Schweiz schützen, indem sie die Beziehung zwischen nationalem Recht und Völkerrecht klar regelt. Weitere Infos und der Download des Unterschriftenbogens unter:

https://grundrechte-ja.ch/unterschreiben/

 

 

Hochverrat: Anzeigen gegen die Bundesregierung (Video mit Sucharit Bhakdi, Stefan Schubert und Helmut Reinhardt 1:04:25)

Am 17. Juni 2024 waren der Bestsellerautor Stefan Schubert und Moderator Helmut Reinhardt zu Gast bei Prof. Dr. Sucharit Bhakdi. Alles dreht sich um die Aufarbeitung der Corona-Zeit und es scheint, dass durch die entschwärzten RKI-Protokolle ein Durchbruch bevorsteht.

https://www.youtube.com/watch?v=R7RWSAaILtU

 

Stefan Schubert ist Autor des Bestseller-Buches „Der geheime Krieg gegen Deutschland“. Der Link zur Buchbestellung:

https://www.kopp-verlag.de/a/der-geheime-krieg-gegen-deutschland?&6=59671330&otpcytokenid=59671330&CS=LB

 

 

Der neue UNO-Zukunftspakt beendet das Zeitalter der Demokratie!

 

Während alle Augen auf die WHO gerichtet sind, ruft die UNO zu einem noch gefährlicheren Pakt, dem Zukunftspakt, der vom 22. bis 23. September verabschiedet werden soll. (Auch diesen Vertrag könnte man übrigens mit der Souveränitäts-Initiative verhindern.) Nichts Geringeres als die Abschaffung der Demokratie ist das Ziel des neuen UNO-Abkommens. Konkret: Nicht demokratisch-legitimierte Bürokraten definieren, was für die Völker dieser Welt neu gelten soll. Es wäre das Ende der nationalstaatlichen Souveränität.

https://www.tell-news.ch/p/der-neue-uno-zukunftspakt-beendet?utm_source=post-email-title&publication_id=765030&post_id=145786621&utm_campaign=email-post-title&isFreemail=true&r=3g03rg&triedRedirect=true&utm_medium=email

 

 

Vorlesungsreihe von Prof. Konstantin Beck: Zukunft der WHO – Aufarbeitung der Covid-19-Politik (Video 29 Min.) 

 

An der Universität Luzern wurde eine Vorlesungsreihe zur Aufarbeitung der Pandemiepolitik mit Professor Konstantin Beck veranstaltet. In Vorlesung 13 wird die Zukunft der WHO besprochen. Darin beantwortet Beck unter anderem folgende Fragen: Warum der WHO-Entscheid vom 1.6.2024 die zukünftige Pandemiepolitik der Schweiz massiv behindern könnte und was die geplanten Reformen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) sind, die angenommen wurden. 

https://www.youtube.com/watch?v=iHevFVAY3U8

Parallel dazu ist das Buch in Zusammenarbeit mit Werner Widmer «Corona in der Schweiz» zum Gratis-Download erschienen. 

www.corona-in-der-Schweiz.ch.

 

 

So wird derzeit Reiner Füllmich festgehalten: „Es ist eine unglaubliche Demütigung“

 

In Göttingen fand die fünfzehnte (!) Verhandlung im Prozess gegen Rechtsanwalt Reiner Füllmich statt. Ihm wird vorgeworfen, sich von ehemaligen Kollegen insgesamt 700.000 Euro unrechtmässig angeeignet zu haben. Im Laufe des Prozesses, der im Januar begann, wurde anhand von schriftlichen Kreditverträgen deutlich, dass es sich um legitime Kredite mit einer Laufzeit von einem Jahr handelte, von denen zumindest der Buchhalter und Viviane Fischer wussten und mit denen sie einverstanden waren. Zudem stellte sich heraus, dass der Geheimdienst bereits seit 2021 das Ziel verfolgt, Füllmich politisch auszuschalten.

 

Die Journalistin Djamila le Pair war bei der Anhörung anwesend. Füllmich wurde in Handschellen in den Saal geführt. Während des Transports werden die Handschellen zusätzlich an einem Bauchgurt befestigt. Dieses Mal wurden ihm auch die Füsse gefesselt, als er in das Auto gesetzt wurde. Das Polizeiaufgebot sei gross gewesen, so Le Pair. „Busse voller Polizisten mit Maschinengewehren“. Der Richter sagte, er habe das nicht angeordnet und wisse nicht, woher es komme. “Es war schlimm”. Jedes Mal müssen die Handschellen angelegt und wieder abgenommen werden. „Das ist eine grosse Demütigung.“

 

Rico Brouwer aus Potkaars fasst zusammen: „Das Einzige, was er getan haben soll, sei Geld aus einem Spendenprojekt veruntreut zu haben.“ Dann sind Handschellen, Maschinengewehre, und gefesselte Füsse völlig aus dem Zusammenhang gerissen. „Vollkommen übertrieben“, fügte Le Pair hinzu.

https://uncutnews.ch/so-wird-derzeit-reiner-fuellmich-festgehalten-es-ist-eine-unglaubliche-demuetigung/

 

Reiner Füllmich hat inzwischen zum massiven Polizeiaufgebot Stellung genommen.

https://youtube.com/watch?v=wU58leUUo8Q&si=1XyRZ_r0l90AZ7tR

 

 

Warum blockiert das WEF weltweit archäologische Ausgrabungen?

 

Die Geschichte, die uns über unsere Geschichte erzählt wurde, ist eine Fälschung, sie ist nicht wahr. Das sagte Tucker Carlson in der Sendung von Alex Jones. Jones fragte ihn, ob er wisse, dass das Weltwirtschaftsforum in archäologische Stätten auf der ganzen Welt eingreife, um Ausgrabungen zu verhindern. Das WEF behauptet, es sei „nicht gut für die Natur“, die Artefakte freizulegen. Carlson wies darauf hin, dass die Behörden im vergangenen Jahrhundert alles getan hätten, um Informationen über archäologische Funde zu unterdrücken und Fakten zu verfälschen. Warum dürfen wir nicht wissen, wie die Welt vor 5.000 Jahren ausgesehen hat, warum stellt das eine Bedrohung dar?

https://uncutnews.ch/warum-blockiert-das-wef-weltweit-archaeologische-ausgrabungen/

Mit freundlichen Grüssen 

Das Impulswelle-Team

 

 

 
 
 

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Raus aus dem Hamsterrad - Hinein ins Leben! Unser neuer, magischer Zeit*Kompass 2025/26 ist erschienen.

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möchtest du die ökonomischen Hintergründe verstehen lernen? Hier der beste Analytiker der Hintergründe der agressiven US-Kriegspolitik zur Beherrschung der Welt. Israel + Ukraine: Sackgasse der US-Kriegspolitik/ Der ökonomische Hintergrund des Ost-West-Konflikts -  Hier meine Sammlung seiner Texte. 12.10.24

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ein neuer text von cosmic society, über die beste schule die ich kenne... 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. 20.05.2015 - mein ältestes inserat hat bereits 48'533 clicks

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9.10.24 "die meisten menschen in den fussgängerzonen starren auf ihr handy und man muss immer aufpassen, dass man nicht mit ihnen zusammen stösst."  Stoß doch mal mit denen zusammen und sag "Können Sie denn nicht aufpassen?" ;) Was sagen die dann? Die Aufmerksamkeits-spanne der Menschen liegt bei 8 Sekunden (ACHT). Das Kuriose: Wenn man denen bei Instagram oder sonstwo schreibt, antworten sie auch nicht. ... Ich verurteile das: Das ist asozial. ... Ich bin nicht bei den asozialen Medien. Man kann mit mir sprechen, wenn man will. Dieses Angebot besteht immer, sogar wenn ich mich dabei wie der kleine Junge fühle... LG, Max Mustermann

2.10.24: Sehr geehrter Herr Rüegg, Ihre Wochenberichte lese ich immer mit großem Gewinn, besonders die Erkenntnisse zu Politik, Wirtschaft und Kriegen gefallen mir gut. Manchmal habe ich das Gefühl, etwas, z.B. die Finanzwirtschaft,  erstmalig verstanden zu haben. Vielen Dank und weiter so. Mit freundlichen Grüßen Ihr Claus Plantiko

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Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!

die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!


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Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…

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senjora: lehrplan 21

Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard

 

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