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Analysen 11.-18.12.24: Der Mauerfall war eine Farbenrevolution: "Machtübernahme durch Westen!" – Warum Deutschland auch heute noch nicht endgültig vereint ist/ Emmanuel Todd & Ulrike Guérot: Der Westen im Niedergang/

alle analysen zu syrien habe ich in die rubrik krieg: ukraine, israel, syrien verlegt...




inhaltsverzeichnis... 


der mauerfall war eine farbenrevolution
was die meisten nicht wissen - die deutsche wiedervereinigung war nicht ein segen, eine befreiung der armen unterdrückten ossis, sondern eine okkupation, eine farbenrevolution, hybride kriegsführung des US-marionetten-regiems BRD und ihren amerikanischen geo-strategen. ein sehr gutet text, in dem die betrogenen ossis endlich zu wort kommen...
Von Marina Chakimowa-Gatzemeier: "Machtübernahme durch Westen!" – Warum Deutschland auch heute noch nicht endgültig vereint ist 14 Dez. 2024 20:59 Uhr Die 35. Jahrestage des Mauerfalls und der Wiedervereinigung in diesem und dem nächsten Jahr erinnern an zwei außergewöhnliche historische Ereignisse – die Wiedervereinigung zweier einst geteilter Länder. Doch sie zeigen zugleich, dass die Ereignisse der jüngsten Geschichte für viele Ostdeutsche noch immer schmerzlich nachhallen.

zur neuerscheinung in deutsch
sie reden über die symtome, aber nicht über die ursachen

Emmanuel Todd: Der Westen im Niedergang ist das nächste buch, das ich lesen werde. die stärke von todd und auch von guérot ist die analyse der kultur-entwicklung oder des kulturkampfes wie bismark es nannte. aber andererseits ist seine analyse auch sehr naiv. sowohl todd als auch guèrot nennen die hintergrundmächte nicht, die diesen krieg führen - sie trauen sich nicht, das kind beim namen zu nennen. es ist ein krieg der satanististen logen der finanz-mafia der angelsachsen - mit ihrer transhumanistischen ideologie, gegen die überbleibsel der christlichen kultur in europa und in russland. im gegensatz dazu sind die eliten der BRICS multipolar, kooperativ, eigenständig, christlich, hinduistisch, buddhistisch, taoistisch, isamistisch, animistisch - aber nicht satanistisch..

wir können die welt neu erfinden
wenn die medialen quellen richtig liegen, ist dieser krieg 2026/27 schon vorbei und die aufbau-phase beginnt. das paradies wird nicht vom himmel fallen, wir können/müssen/dürfen es selber kreieren - wir können die welt neu erfinden. laut maya-kalender dauert dieser übergang ins neue zeitalter noch bis 2037. siehe hier...

Prognosen: 27.11.-4.12.24: Prophezeiungen 2025 I
Prognosen: 20.-27.11.24: Prophezeiungen 2025 II
Prognosen: 4.-11.12.24: Prophezeiungen 2025 III

Der Westen im Niedergang | Emmanuel Todd & Ulrike Guérot 10.12.2024 Der Westen verliert nicht nur den Krieg in der Ukraine: Er verliert sich selbst und ist im Niedergang begriffen. Ulrike Guérot spricht mit Emmanuel Todd darüber und über vieles mehr. Der prominente Historiker und Anthropologe Emmanuel Todd prognostiziert den endgültigen Niedergang der westlichen Welt. Das macht er fest an deren kulturellen und religiösen Verfall, der mit einer wirtschaftlichen Talfahrt einhergeht.

die mainstream-medien verlieren
eine sehr gute nachricht - daran sieht man, dass der bewusstseinswandel schon grosse vertschritte gemacht hat. auf grund der neusten zensur-massnamen kann ich leider nur noch you tube-videos  einbetten, alle anderen videos auf odysee, VK, RT, rumble usw. nicht mehr!!! wenn du IT-kenntnisse hast und weisst wie man diese zensur umgehen/ausschalten könnte, sende ein mail.

Sondersendung zum Umbruch in der Medienwelt. bitte hier clicken...
MARKmobil Aktuell - "Wieviel soll's denn kosten?" Massenhafte Zuschauerabwanderung seit der Trump-Wahl.
Die alten Medien erleiden herbe Verluste.

Russlands Auslandsgeheimdienst registriert Entkolonialisierung in Texas und Kalifornien 10 Dez. 2024 13:40 Uhr Die weltweite Tendenz der Entkolonialisierung nimmt zu, meint Sergei Naryschkin, der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes. Der Prozess kann unter den Ländern des globalen Südens, den ehemaligen Kolonien Großbritanniens und sogar in den USA beobachtet werden. In den US-Bundesstaaten Texas und Kalifornien erlangt die Bewegung für die Entkolonialisierung immer mehr Popularität, was die weltweite Tendenz dieses Prozesses widerspiegelt. Diese Meinung vertritt Sergei Naryschkin, der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, in einem Beitrag der Zeitschrift Raswedtschik. Das Interview erschien am Montag in der Dezember-Ausgabe der Publikation.

Von Pierre Levy: Die Präsidentschaftswahl in Rumänien und die Sorge um die Demokratie 12 Dez. 2024 09:50 Uhr Innerhalb von weniger als zwei Wochen hat Rumänien drei erhebliche politische Erdbeben erlebt. Das jüngste ist besonders besorgniserregend für den Zustand der Demokratie in dem Land, das seit dem Jahr 2007 Mitglied der EU ist. ... Der 63-jährige Ingenieur ohne politische Erfahrung, der als rechtsextrem (ein Etikett, das er bestreitet) oder populistisch eingestuft wird, führte seinen Wahlkampf fast ausschließlich über soziale Netzwerke, insbesondere über TikTok. Mit unter anderem zwei Themen: Kaufkraft, aber vor allem Widerstand gegen die von der EU an Kiew geleistete Militärhilfe und das Anprangern der damit verbundenen Gefahr einer Ausweitung des Krieges. Er plädierte dafür, den Frieden zwischen der Ukraine und Russland auf diplomatischem Wege zu erreichen, was ihm sofort die Stigmatisierung als "prorussisch" einbrachte und den Vorwurf, er wolle das Land aus der EU und der NATO herausführen. Sehr bedeutsam ist, dass Herr Georgescu seine besten Ergebnisse in den Gemeinden an der Grenze zur Ukraine erzielte, was beweist, dass die Wähler besonders sensibel auf die Gefahr reagierten, dass das Land in einen militärischen Konflikt hineingezogen werden könnte.

rüdiger rauls beleuchtet in seinem text das hauptthema - Politische Instabilität - in meinem brief von letzter woche und ergänzt es mit südkorea...    Brief 4.-11.12.24: Politische Instabilität in den USA + Europa
Rüdiger Rauls: Regierungssturz durch Kassensturz 12.12.24 In den führenden Staaten des politischen Westens zerfallen die Regierungen. Handelt es sich bei diesem Scheitern um zufällige und vereinzelte Ereignisse oder besteht ein Zusammenhang? Es scheint als sei die Politik der vergangenen Jahre an ihre Grenzen gekommen.


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Drei Generationen der Ostdeutschen unter sich: Der Thomanerchor Leipzig tritt in St. Marien, der Hauptkirche von Suhl, auf (Juli 2022).

Hauptseite / BRD-DDR-Mythen

der mauerfall wer eine farbenrevolution
was die meisten nicht wissen - die deutsche wiedervereinigung war nicht ein segen, eine befreiung der armen unterdrückten ossis, sondern eine okkupation, eine farbenrevolution, hybride kriegsführung des US-marionetten-regiems BRD und ihren amerikanischen geo-strategen. ein sehr gutet text, in dem die betrogenen ossis endlich zu wort kommen...

Von Marina Chakimowa-Gatzemeier: "Machtübernahme durch Westen!" – Warum Deutschland auch heute noch nicht endgültig vereint ist 14 Dez. 2024 20:59 Uhr Die 35. Jahrestage des Mauerfalls und der Wiedervereinigung in diesem und dem nächsten Jahr erinnern an zwei außergewöhnliche historische Ereignisse – die Wiedervereinigung zweier einst geteilter Länder. Doch sie zeigen zugleich, dass die Ereignisse der jüngsten Geschichte für viele Ostdeutsche noch immer schmerzlich nachhallen.

Die im ostdeutschen Thüringen gelegene Stadt Suhl ist kürzlich in die Kritik der europäischen Medien geraten. Westliche Journalisten bezeichneten die einhellige Ablehnung der Bewohner von Suhl, partnerschaftliche Beziehungen mit dem ukrainischen Podolsk (einer Stadt in der Region Odessa) aufzunehmen, als unverfrorene Frechheit. Darüber hinaus wurde die Aussage des Bürgermeisters von Suhl, André Knapp, dass "die Verbrüderung mit den Ukrainern die Freundschaft mit der russischen Stadt Kaluga gefährden könnte, die 1969 begann und bis heute aktiv fortgesetzt wird", als "Unterstützung des Angriffskrieges" bezeichnet. "Die 55-jährige Partnerschaft überlebte den Zusammenbruch des Ostblocks, die Zerstörung der DDR, und wird wohl auch die Nazi-Ukraine überleben!", schrieb ein Einwohner der Stadt in einem sozialen Netzwerk. Tausende Landsleute unterstützten ihn im Internet. In Wirklichkeit spricht er Millionen aus der Seele.

Antrag aus Ukraine abgelehnt: Suhl in Thüringen will Städtepartnerschaft mit Kaluga nicht aufgeben

Ihre für die westlichen Machthaber unerträgliche Wahrheit wird nun immer lauter und lauter. Und die aufeinanderfolgenden Jahrestage (in diesem Jahr der 35. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer, im nächsten Jahr der 35. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung) sind in der Tat nur Anlässe für das Offenbarwerden der so lange verborgen gebliebenen Wahrheit.

Wollten die Ostdeutschen eine Wiedervereinigung mit der BRD? Wie denken sie heute darüber? Zu welchen Schlussfolgerungen sind sie im Laufe der Jahre gekommen? Darüber habe ich mit meinen Bekannten aus der ehemaligen DDR, den "Ossis", wie die Ostdeutschen oft genannt werden, gesprochen.

"Der ganzen Welt wurde die Wiedervereinigung als etwas lang Erwartetes und Positives präsentiert. Doch hinter dem schönen Blabla und den inszenierten Fotos von glücklichen und die 'Deutsche Einheit' feiernden Berlinern verbarg sich damals eine eklatante Lüge: der Triumph der Rechtlosigkeit, die Tragödie von 17 Millionen DDR-Bürgern!", erzählt mir Andreas, ein 68-jähriger Rentner aus Berlin. "Niemand hat damals nach der Meinung der Bürger gefragt! Es gab keine Abstimmung, keine Volksbefragung!"

Unterstützt wird Andreas von seiner Frau Janne: "Ich habe damals bei den Berliner Philharmonikern gearbeitet und hatte viel Kontakt mit verschiedenen Leuten. Keiner in meinem Umfeld wollte diese Wiedervereinigung! Wir waren empört, aber niemand hat uns zugehört! Viele Leute haben geweint, als sie von der Wiedervereinigung erfuhren! Allen war klar, dass dies zu einer Katastrophe führen würde. Aber die UdSSR ist zusammengebrochen. Gorbatschow hat uns alle wie einen Gegenstand an Bundeskanzler Kohl verschenkt! Ich glaube, er hat gar nicht begriffen, wozu er uns damit verdammt hat!"

"Das war gar keine Wiedervereinigung! Es war die Machtübernahme der DDR durch den Westen! Es war die Zerstörung eines blühenden Landes, des Vorzeigeobjekts des Ostblocks!", sagt Andreas.

Aber man findet keine offiziellen Statistiken oder Umfragen aus dieser Zeit. Selbst heute – 35 Jahre später – ist es in Deutschland offiziell verboten zu sagen, dass die Wiedervereinigung der beiden Länder illegal war, dass nicht alle Deutschen – gelinde gesagt – damit einverstanden waren, und zwar auf beiden Seiten.

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Während Honeckers fast 20-jähriger Regierungszeit belegte die DDR in Bezug auf den Lebensstandard den sechsten Platz in Europa. In den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Sozialfürsorge übertraf sie alle europäischen Länder. "Wir wurden staatlich abgesichert. Die Betriebe stellten ihren Beschäftigten kostenlose Sanatorien zur Verfügung, die Kinder durften in kostenlosen Erholungslagern ihre Ferien verbringen. Ich war eine alleinerziehende Mutter mit zwei Kindern und fühlte mich nie bedürftig! Der Staat hat sich um mich gekümmert", erinnert sich die 75-jährige Gudrun aus Leipzig.

Nach dem Mauerfall musste sie trotz ihres Berufes als Russischlehrerin für eine "prestigeträchtige Stelle als Putzfrau" vorsprechen: "Und ich hatte Glück! Ich bekam eine Stelle als Putzfrau. Aber viele von meinen Kollegen wurden von allen potenziellen Arbeitgebern gemieden wie die Pest! Die aus Westdeutschland eintreffenden Beamten ermittelten offiziell die Zuverlässigkeit von Schulpersonal, Lehrern und anderen pädagogischen Fachkräften."

Auch Janne erzählt von den Fragenkatalogen, Tests und "analytischen Gesprächen", denen sich alle qualifizierten Ossis entgegen dem Grundgesetz unterziehen mussten: "Wir wurden gründlich auf unsere Loyalität gegenüber dem Westen und unseren Hass auf alles Sowjetische getestet. Fast alle alten Lehrer wurden als untauglich für die pädagogische Tätigkeit eingestuft. An ihre Stelle traten Lehrer aus dem Westen, die den 'undemokratischen' Ostdeutschen neue Werte vermitteln sollten. Das galt für alle hoch qualifizierten Mitarbeiter. Mein Vater, ein Medizinprofessor, wurde aus der Klinik gefeuert, obwohl er sie gegründet hatte! Ein Kollege von ihm beging Selbstmord."

Andreas ergänzt dazu: "Die Loyalitätstests, die seit 1989 in den neuen Bundesländern herrschten, stellten eigentlich echte Repressionen dar! Damals gab es sogar ein Sprichwort in unserer Sprache: 'In der DDR wurde kein einziges Gefängnis gebaut, aber nach der Wiedervereinigung mit der BRD wurde die ganze DDR zu einem großen Gefängnis.' Kommunisten wurden unter dem Vorwurf, gegen die BRD tätig gewesen zu sein, inhaftiert. Wir wurden als 'schreckliches Erbe' bezeichnet. Im Rahmen des 'Entkommunisierungs'-Programms konnten wir nicht einmal die dreckigsten Jobs bekommen! Es war eine Säuberung der gesamten intellektuellen DDR-Elite! Und selbst ich, ein parteiloser Elektriker, blieb ohne Arbeit. Meine letzte Stelle war die Bewachung eines Gemüsemarktes in Berlin."

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Allein nach den offiziellen – aber stark abgeschwächten – Statistiken verzeichnete die DDR unmittelbar nach der Wiedervereinigung mit der BRD fast drei Millionen Arbeitslose, zwei Millionen Flüchtlinge in den Westen und eine ungeheure Steigerung von Kriminalität, Prostitution, Alkoholismus und Drogenabhängigkeit, die zu Sowjetzeiten nie in Erscheinung trat. "Der Zerfall der Gesellschaft verschärfte sich durch die psychologische Dissonanz zwischen den aufgezwungenen Konsummustern und der Unmöglichkeit, die von der Massenpropaganda kultivierten Konsumbedürfnisse in der Praxis zu realisieren", schreibt History.doc.

"Da wurde uns endlich klar, dass wir mit den Wessis (Westdeutschen) nie eine Nation sein werden!", sagt Andreas voller Überzeugung. "Sie werden uns nie verstehen, so wie ein Atheist einen Gläubigen nie verstehen wird. Genauso wie ein Egoist einen Altruisten nie verstehen wird. Wir haben unterschiedliche Werte. Für Wessi sind und bleiben wir 'unterentwickelte Ostler'. Aber was die Entwicklung anbelangt, ist der Westen der reine Waisenknabe gegen den Osten!" Janne schildert nach den Ausführungen ihres Mannes:

"Hier ist ein Beispiel. Um die Arbeitslosigkeit in der BRD zu verringern und den 'unzuverlässigen Ossis' die Arbeit zu entziehen, wurden Westdeutsche vom Staat in prestigeträchtige Positionen im Osten gelockt. Ich musste damals in einem Wohnungsamt arbeiten und war ständig in Kontakt mit neu angekommenen Wessis. Die konnten ja nicht einmal ihren Lebenslauf richtig schreiben! Sie hatten keine Ahnung von Zeichensetzung, von Klein- und Großschreibung! Ich konnte den Unterschied zwischen Ossi- und Wessi-Dokumenten in einer Sekunde erkennen, sogar anhand ihrer Handschrift!"

Tausende von deutschen Filmen, Büchern und Artikeln erzählen uns, dass die Ostdeutschen mit den in der DDR stationierten sowjetischen Militärs unzufrieden waren. Um ehrlich zu sein – Soldaten eines fremden Staates werden in keinem Land der Welt mit viel Herzlichkeit behandelt. Doch andererseits schwelgen alle alten Ossis gerne in Erinnerungen an die "Druschba" mit russischen Militär-Familien. Und das russische Wort "Lawka" bedeutet in der ostdeutschen Sprache nach wie vor einen Laden, in dem man preiswert etwas Hochwertiges und Leckeres kaufen kann. "Bei Lawka gab es früher Mischka-Pralinen, die bei allen DDR-Kindern sehr beliebt waren", schmunzelt Andreas.

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"In meiner Jugend waren die Worte 'Sowjetmensch' und 'Freund' gleichbedeutend. Gorbatschow und die führenden BRD-Politiker haben die große Freundschaft der Völker zerstört – echte Einheit, echter Internationalismus! Das war echter Multikulturalismus, und nicht derjenige, von dem die europäischen Machthaber reden!"

Janne beeilt sich, von ihrer Kindheit zu erzählen: "Ich war mit Dutzenden sowjetischen Pionieren befreundet. Ich habe sie besucht – im Kaukasus. Wir sahen, dass die Russen in materieller Hinsicht schlechter lebten als wir. Aber wir beneideten sie um ihr Wissen! Meine Kindheit verbrachte ich in Stalinstadt – einer Stadt, die mithilfe von sowjetischen Arbeitern auf einer riesigen Brachfläche errichtet wurde! Mein Vater behandelte sie, wenn sie krank waren. Und sie – diese ganz einfachen, manchmal völlig ungebildeten Arbeiter – schenkten mir Bücher! Zum Beispiel das Buch 'Drei Kameraden' von Remarque, das ich mein Leben lang aufbewahrt habe. 'Goethe habe ich von den Russen gelernt!', dieser Spruch der Ostdeutschen spricht Bände. Was meine Heimatstadt Stalinstadt betrifft, sie wurde nach der DDR-Zerstörung in Eisenhüttenstadt umbenannt und auch praktisch zerstört. Sie ist verwahrlost. Ich will da gar nicht mehr hin. Es tut mir weh, sie zu sehen!"

Mit Andreas und seiner Frau Janne unterhalte ich mich in einem Café. "Ruf mich an! Wähl meine Telefonnummer!", fordert mich Janne plötzlich auf. Ich tätige den Anruf und höre die Hymne der Sowjetunion. Janne singt mit, dann stimmt sie wieder auf Russisch das Lied "Die Sonne scheint, der Himmel ist überall" an – ein Lieblingslied aus ihrer Kindheit in der DDR [Lied mit dem Titel "Immer lebe die Sonne"]. Sie sagt: "Wenn die DDR-Hymne in Deutschland nicht verboten wäre, hätte ich sie als Klingelton auf meinem Handy. Und ich würde die DDR-Fahne auf meinem Balkon aufhängen. Aber sie ist auch in Deutschland verboten. Und ich stehe damit nicht allein da! Die meisten Ostdeutschen denken, dass wir keine eigene Heimat beziehungsweise kein Vaterland haben. Die BRD ist nicht unsere Heimat!"

Begegnung sowjetischer Soldaten mit den jungen DDR-Einwohnern (1969)Lew Polikaschin

Im Internet gibt es zahlreiche deutschsprachige Websites, Foren und Blogs, die sich mit der "Ostalgie" (Sehnsucht nach der DDR) befassen. Nicht nur Zeitzeugen (in der DDR Geborene), sondern auch junge Menschen, die nach dem Mauerfall zur Welt kamen, sind voller Nostalgie über Ostdeutschland und nennen es "das Land der Gerechtigkeit", "das Land der Gleichheit", "das Land des siegenden Gutes". Sie errichten Cafés, Läden und Clubs im DDR-Stil.

Allerdings stellt sich berechtigterweise eine Frage: Wenn in der DDR alles so wunderbar war, wie es heute von Zeitzeugen behauptet wird, wer waren dann diese Leute, die 1989 die Berliner Mauer zum Einsturz brachten? Wer waren dann diejenigen, die sich nach der öffentlichen Hinrichtung der DDR-Führung, nach der Todesstrafe für das Ehepaar Honecker durch ein Erschießungskommando gesehnt haben? Was waren das für Leute, die die "Wiedervereinigung" jubelnd und mit Champagner begossen gefeiert haben? Ossis beantworten diese Fragen mit nur wenigen Worten, die jeder versteht: "Es war ein Maidan!"

Westliche Werte-Mythen und Durchhalteparolen für Ossis – Erzählungen zum Tag der Einheit

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"Genau, Maidan!", ruft Andreas aus. "Eine vom Westen organisierte Farbrevolution. Es ging um dieselbe Art von finanzierter Hysterie, die auch vor nicht allzu langer Zeit in den Straßen Moskaus zu sehen war!" Er führt weiter aus: "Jahrelang waren die DDR-Bürger der mächtigsten West-Propaganda ausgesetzt. Alle möglichen Delegationen aus der BRD kamen zu uns und warben für das Leben im Westen. Sie schenkten uns verschiedene Defizitgüter – Videorekorder, Olivenöl, Bananen. Ende der 1980er Jahre besuchten gut angezogene 'BRD-Touristen' alle DDR-Großbetriebe und boten sogenanntes Begrüßungsgeld an. Wer es annahm, wurde verpflichtet, an Demos und Kundgebungen teilzunehmen und seine Kollegen und Bekannten zum Unmut zu bewegen.

In Ost-Berlin konnte man ungehindert die Sendungen des Westfernsehens ansehen, die von morgens bis abends den Ostblock verunglimpften. Überall waren farbenfrohe westdeutsche Zeitschriften verstreut. Alle Ostdeutschen durften in die BRD reisen, sie betrachteten die BRD als Touristen und sahen nur die schöne Fassade, denn niemand erzählte ihnen von den Schattenseiten des Kapitalismus.

Aber man musste schon ein Vollidiot sein, um sie nicht zu bemerken! Ich habe zum Beispiel weniger verdient als ein vergleichbarer Arbeiter in der BRD, aber in der DDR war alles viel billiger! Wir kannten das Wort 'Pfennig'! Wir hatten feste Preise. Für viele war das offensichtlich, aber es gab auch einige Dummköpfe, die dummerweise die Gehälter verglichen und auf die Wessis neidisch waren. Alle nach der Wiedervereinigung Schreienden waren naive Idioten oder bestechliche Oppositionelle. Ich erinnere mich an ein Gerücht, dass die BRD-Behörden nach der Wiedervereinigung die D-Mark zum Wechselkurs von 1:1 gegen die DDR-Mark umtauschen würden, dass Milliarden in den Osten investiert werden sollten. Der Westen hat uns versprochen, dass wir nicht mehr arbeiten müssten, aber alles haben würden. Darauf sind die Dummen reingefallen. Aber intelligente Menschen haben diese Propaganda nie geglaubt. In meinem Umfeld hat das niemand für bare Münze genommen. Und dann hat Bundeskanzler Kohl selbst kurz vor seinem Tod zugegeben, dass er die Ostdeutschen erkauft hat: 'Die Wiedervereinigung Deutschlands ist nicht das Verdienst der Bürger, sondern des Geldes.' Ein ehrlicher Mann, wenigstens hat er es vor seinem Tod bereut, im Gegensatz zu Gorbatschow!"

Schneekopffest in Suhl.www.globallookpress.com

Auf die Frage, wer denn in der DDR der Hauptorganisator dieser Farbrevolution war, gibt Andreas eine klare Antwort: "Hier spielten die Vertreter der katholischen und der evangelischen Kirche, die traditionell eine starke Bindung an den Westen haben, eine große Rolle. Erinnerst du dich daran, wer nach dem [Zweiten Welt-] Krieg den Nazi- und SS-Verbrechern dabei geholfen hat, ihrer Bestrafung zu entgehen? Wer hat ihnen die "Rattenlinien" geebnet? Es waren das katholische "Rote Kreuz" und der korrupte Vatikan! In der DDR war die Religionsausübung nicht verboten, aber nur wenige Menschen haben die Kirchen besucht.

Das hat den Pfarrern natürlich nicht gefallen. Sie waren damals die Ersten, die für die Wiedervereinigung mit der BRD agitierten. Einer der Organisatoren des Berliner Maidan im Jahr 1989, Pfarrer Rainer Eppelmann, der 1990 zum Minister für Verteidigung und Abrüstung der DDR ernannt wurde, sagte einmal: 'Wenn ihr so schlau seid, warum habt ihr dann nicht einen Luxus-Mercedes wie die BRD-Bürger?' Dabei waren die von der BRD großzügig finanzierten Oppositionsgruppen immer in den Kirchen tätig, was der Stasi bekannt war. Aber sie griff nicht in die Aktivitäten dieser Aufwiegler ein. Das war natürlich ein Fehler."

Vor 100 Jahren wurde die UdSSR gegründet – Ein Nachruf auf eine Realität gewordene Utopie

Meinung  Vor 100 Jahren wurde die UdSSR gegründet – Ein Nachruf auf eine Realität gewordene Utopie

Wenn ich Andreas zuhöre, dann wundert es mich nicht, dass die Ossis genau diejenigen sind, die die wahren Gründe für die militärische Sonderoperation in der Ukraine mitunter besser verstehen als manche Russen. Es wundert mich nicht, dass sie – trotz der Gefahr für ihr Leben für die Freundschaft mit Russland plädieren und in Sozialnetzwerken schreiben: "Putin, rette uns!", "Russen, gebt Deutschland den Deutschen zurück!" oder "Baut eine neue Mauer!"

"Wir wählen die Partei von Sahra Wagenknecht und die 'Alternative für Deutschland', nicht weil wir alle ihre Ansichten teilen, sondern weil wir damit unseren Protest gegen die Politik der BRD und der EU zum Ausdruck bringen. Aber solange wir [Deutschen] satt sind, solange wir noch genug Bier in unseren Kühlschränken haben, wird sich in Deutschland nichts zum Besseren verändern. Schreib das in deinen Artikel, Marina!" Andreas schüttelt mir zum Abschied die Hand, sieht mich mit den Augen eines alten Weisen an und flüstert ein wenig verlegen: "Bitte gib das an die Russen weiter! Und lass sie wissen, dass Andreas Wottge sie liebt, an sie glaubt und ihnen von ganzem Herzen den Sieg wünscht."

"Fürchtest du nicht, dass du nach einem solchen Bekenntnis von den deutschen Behörden verfolgt werden könntest?", frage ich. Er antwortet: "Ich bin froh, dass Gott mir die Gelegenheit gegeben hat, zum letzten Mal das zu sagen, was ich denke!" Den Sinn dieser Worte habe ich ein paar Tage nach unserem Treffen verstanden, als Janne mir mitteilte, dass Andreas die ewige Ruhe gefunden hat: "Es geschah friedlich. Ich glaube, Andreas hatte eine Vorahnung von seinem Tod. Deshalb wollte er unbedingt mit dir sprechen. Oder umgekehrt. Aber so oder so – danke, dass du ihm ermöglicht hast, sich das alles von der Seele zu sprechen."

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 5. Dezember 2024 zuerst auf der Zeitung Wsgljad erschienen.

Mehr zum Thema - Und jährlich grüßt das Murmeltier: Der Ostbeauftragte erstattet Bericht


 

sie nennen  das kind nicht beim namen
sie reden über die symthome, aber nicht über die ursachen

das ist das nächste buch, das ich lesen werde. seine analyse ist einerseits sehr naiv. die stärke von todd und auch guérot ist die analyse der kultur-entwicklung oder des kulturkampfes wie bismark es nannte. aber sowohl todd als auch guèrot nennen die hintergrundmächte nicht, die diesen krieg führen - sie trauen sich nicht das kind beim namen zu nennen. es ist ein krieg der satanististen logen der finanz-mafia der angelsachsen - mit ihrer transhumanistischen ideologie, gegen die überbleibsel der christlichen kultur in europa und in russland. im gegensatz dazu sind die eliten der BRICS multipolar, kooperativ, eigenständig, christlich, hinduistisch, buddhistisch, taoistisch, isamistisch, animistisch - aber nicht satanistisch.. aber wenn die medialen quellen richtig liegen, ist dieser krieg schon 2027 vorbei. siehe hier...
Prognosen: 27.11.-4.12.24: Prophezeiungen 2025 I
Prognosen: 20.-27.11.24: Prophezeiungen 2025 II
Prognosen: 4.-11.12.24: Prophezeiungen 2025 III

Der Westen im Niedergang | Emmanuel Todd & Ulrike Guérot 10.12.2024 Der Westen verliert nicht nur den Krieg in der Ukraine: Er verliert sich selbst und ist im Niedergang begriffen. Ulrike Guérot spricht mit Emmanuel Todd darüber und über vieles mehr. Der prominente Historiker und Anthropologe Emmanuel Todd prognostiziert den endgültigen Niedergang der westlichen Welt. Das macht er fest an deren kulturellen und religiösen Verfall, der mit einer wirtschaftlichen Talfahrt einhergeht. Während die Implosion der Sowjetunion zunächst Russland in eine tiefe Krise gestürzt hatte, zog das daraus entstandene Vakuum schließlich auch die USA und den Westen in seinen Sog. Eine paradoxe Entwicklung setzte ein: eine erobernde Expansion des Westens, der gleichzeitig im Inneren verkümmerte. Russland hingegen konnte sich stabilisieren. So stehen im Ukrainekrieg die NATO und die Ukraine einer Großmacht Russland gegenüber, die nunmehr konservativ und beruhigend auf den Rest der Welt wirkt, der dem Westen nicht in sein Abenteuer folgen will. Todd prognostiziert, dass es schlussendlich zu einer Aussöhnung zwischen der Europäischen Union und Russland kommen wird. Ein Europa befreit von US-amerikanischem Einfluss könnte das Ergebnis sein. Mithilfe der kritischen Ökonomie, der Religionssoziologie und der Anthropologie führt uns Emmanuel Todd durch die Welt, durch Russland und die Ukraine, Mittelosteuropa, Deutschland, durch Großbritannien, Skandinavien und die USA, und nicht zuletzt durch Asien und den globalen Süden, deren Positionierung über den Ausgang des Krieges entscheiden wird. Dieses Gespräch wurde am 17.10.2024 aufgenommen.

siehe auch was ich schon alles über das buch von todd publiziert habe..

Brief: 17.-24.1.2024: Wo bleibt der deutsche Geist der Dichter + Denker - Analysen aus einer ganzheitlichen, spirituellen Perspektive?/ Die Elite wankt/ Was macht die AfD wenn sie an der Macht ist?/ Bauernproteste als Geburtshelfer einer neuen Bewegung

Analysen 7.-14.8.2024: Idealismus + das Goldene Zeitalter Deutschlands/ Franz Hörmann: Geld oder Leben?/ 1. Weltkrieg: Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts/ Pepe Escobar: Krieg des Terrors/ Israel: Regierung mit religiösen Fanatikern

wo bleiben analysen aus einer ganzheitlichen, spirituellen perspektive?
ich suche immer nach analysen, die uns die realität möglichst gut beschreiben. aber gute analysen sind rar. wo bleibt der deutsche - oder russische - geist des idealismus, der dichter und denker? wo bleiben analysen aus einer ganzheitlichen, spirituellen perspektive? auch der folgende text von Ehrhardt Bödecker: Die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts nennt wichtige, meist verschwiegene fakten, aber lösungsvorschläge fehlen. auch die rezension von pepe escobar zum neuen buch von Emmanuel ToddLa Défaite de L'Occident (Die Niederlage des Westens) bleibt in ihrem eigenen weltbild gefangen.

die rezension von pepe escobar anlässlich der neuerscheinung...
Pepe Escobar: Wie der Westen besiegt wurde
19.01.2024 - übernommen von sputnikglobe.com 20. Januar 2024 Emmanuel Todd, Historiker, Demograf, Anthropologe, Soziologe und politischer Analyst, gehört zu einer aussterbenden Art: Er ist einer der wenigen verbliebenen Vertreter der französischen Intelligenzia der alten Schule   – ein Erbe von Leuten wie Braudel, Sartre, Deleuze und Foucault, die die jungen Generationen des Kalten Krieges vom Westen bis zum Osten verblüfft haben. Das erste, was sein neuestes Buch La Défaite de L'Occident (Die Niederlage des Westens) betrifft, ist das kleine Wunder, dass es letzte Woche in Frankreich veröffentlicht wurde, und zwar genau in der NATO-Sphäre: eine Handgranate von einem unabhängigen Denker, die auf Fakten und überprüften Daten beruht und das ganze Gebäude der Russophobie, das um die "Aggression" von "Zar" Putin herum errichtet wurde, in die Luft sprengt. Zumindest einige Teile der streng oligarchisch kontrollierten Konzernmedien in Frankreich konnten Todd dieses Mal aus mehreren Gründen einfach nicht ignorieren. Vor allem, weil er der erste westliche Intellektuelle war, der bereits 1976 in seinem Buch "La Chute Finale" den Untergang der UdSSR vorhersagte, wobei er sich auf die sowjetische Kindersterblichkeit stützte. Ein weiterer wichtiger Grund war sein 2002 erschienenes Buch Apres L'Empire, eine Art Vorschau auf den Niedergang und Fall des Imperiums, das einige Monate vor Shock & Awe im Irak veröffentlicht wurde. In dem, was er als sein letztes Buch bezeichnet ("Ich habe den Kreis geschlossen"), geht Todd nun aufs Ganze und schildert minutiös die Niederlage nicht nur der USA, sondern des Westens insgesamt – wobei er sich bei seinen Recherchen auf den Krieg in der Ukraine und dessen Umfeld konzentriert. In Anbetracht des toxischen NATO-Umfelds, in dem Russophobie und Stempelkultur herrschen und jede Abweichung strafbar ist, hat Todd sehr darauf geachtet, den aktuellen Prozess nicht als russischen Sieg in der Ukraine darzustellen (obwohl dies in allem, was er beschreibt, angedeutet wird, von verschiedenen Indikatoren des sozialen Friedens bis hin zur allgemeinen Stabilität des "Putin-Systems", das "ein Produkt der Geschichte Russlands und nicht das Werk eines einzelnen Mannes" ist). Vielmehr konzentriert er sich auf die Hauptgründe, die zum Untergang des Westens geführt haben. Dazu gehören: das Ende des Nationalstaats, die Deindustrialisierung (was das Defizit der NATO bei der Waffenproduktion für die Ukraine erklärt), der "Nullpunkt" der religiösen Matrix des Westens, der Protestantismus, der starke Anstieg der Sterblichkeitsrate in den USA (viel höher als in Russland), zusammen mit Selbstmorden und Tötungsdelikten, und die Vorherrschaft eines imperialen Nihilismus, der sich in der Besessenheit von "Forever Wars" ausdrückt....
siehe rubrik analysen
oder hier Analysen: 17.-24.1.2024: Pepe Escobar

was hier fehlt:

  1. sie nennen das kind nicht beim namen: in den 5000 jahren des kali yuga, im dunklen zeitalter beherrschen die satanisten die welt - seit den ägyptern. deshalb beten diese logenbrüder auch die alt-ägyptischen götter an - wie baal, mammon, jehova...
  2. die englische "Glorious Revolution" von 1688, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776, die französische Revolution von 1789 und die russiche revolution 1917 wurden alle von freimaurern/satanisten initiiert.
  3. um die macht zu erobern braucht es immer zwei parteien, die man beherrscht, bewaffnet und auf einander los hetzt. beide parteien bekommen todeslisten, wen sie alles ermorden müssen: alle die den satanisten - den drahtziehern im hintergrund - gefährlich werden könnten.
  4. kapitalismus und kommunismus kommen aus der selben küche - von den satanisten. marx war satanist!!! siehe mein inserat - Karl Marx der preußische Regierungsagent  "an ihren taten sollt ihr sie erkennen" 
  5. hitler und die nazis war eine inszenierung von den USA+GB, um ihre potentiellen rivalen russland und deutschland in den krieg zu treiben. siehe mein inserat zum buch von Ploppa Hermann: Hitlers amerikanische Lehrer
  6. wenn sich die beiden parteien genügend aufgerieben haben, kommen die satanisten als friedensstifter: "wenn ihr wieder frieden, ruhe und ordnung, arbeit und brot haben wollt, müsst ihr unsere neue ordnung akzeptieren." - so die amis im 1.+2. weltkrieg.
  7. aber das kali yuga ist jetzt vorbei. laut gor rassadin wurden baal, mammon, jehova eliminiert. die satanisten haben keine führung mehr und verlieren überall - ukraine, israel, waffenproduktion, sanktionen, BRICS, ent-dollarisierung...

hier die ganze rezension von pepe escobar des buchs von todd...

Pepe Escobar: Wie der Westen besiegt wurde

19.01.2024 - übernommen von sputnikglobe.com

20. Januar 2024 Emmanuel Todd, Historiker, Demograf, Anthropologe, Soziologe und politischer Analyst, gehört zu einer aussterbenden Art: Er ist einer der wenigen verbliebenen Vertreter der französischen Intelligenzia der alten Schule   – ein Erbe von Leuten wie Braudel, Sartre, Deleuze und Foucault, die die jungen Generationen des Kalten Krieges vom Westen bis zum Osten verblüfft haben.

Das erste, was sein neuestes Buch La Défaite de L'Occident (Die Niederlage des Westens) betrifft, ist das kleine Wunder, dass es letzte Woche in Frankreich veröffentlicht wurde, und zwar genau in der NATO-Sphäre: eine Handgranate von einem unabhängigen Denker, die auf Fakten und überprüften Daten beruht und das ganze Gebäude der Russophobie, das um die "Aggression" von "Zar" Putin herum errichtet wurde, in die Luft sprengt.

Zumindest einige Teile der streng oligarchisch kontrollierten Konzernmedien in Frankreich konnten Todd dieses Mal aus mehreren Gründen einfach nicht ignorieren. Vor allem, weil er der erste westliche Intellektuelle war, der bereits 1976 in seinem Buch "La Chute Finale" den Untergang der UdSSR vorhersagte, wobei er sich auf die sowjetische Kindersterblichkeit stützte.

Ein weiterer wichtiger Grund war sein 2002 erschienenes Buch Apres L'Empire, eine Art Vorschau auf den Niedergang und Fall des Imperiums, das einige Monate vor Shock & Awe im Irak veröffentlicht wurde.

In dem, was er als sein letztes Buch bezeichnet ("Ich habe den Kreis geschlossen"), geht Todd nun aufs Ganze und schildert minutiös die Niederlage nicht nur der USA, sondern des Westens insgesamt – wobei er sich bei seinen Recherchen auf den Krieg in der Ukraine und dessen Umfeld konzentriert.

In Anbetracht des toxischen NATO-Umfelds, in dem Russophobie und Stempelkultur herrschen und jede Abweichung strafbar ist, hat Todd sehr darauf geachtet, den aktuellen Prozess nicht als russischen Sieg in der Ukraine darzustellen (obwohl dies in allem, was er beschreibt, angedeutet wird, von verschiedenen Indikatoren des sozialen Friedens bis hin zur allgemeinen Stabilität des "Putin-Systems", das "ein Produkt der Geschichte Russlands und nicht das Werk eines einzelnen Mannes" ist).

Vielmehr konzentriert er sich auf die Hauptgründe, die zum Untergang des Westens geführt haben. Dazu gehören: das Ende des Nationalstaats, die Deindustrialisierung (was das Defizit der NATO bei der Waffenproduktion für die Ukraine erklärt), der "Nullpunkt" der religiösen Matrix des Westens, der Protestantismus, der starke Anstieg der Sterblichkeitsrate in den USA (viel höher als in Russland), zusammen mit Selbstmorden und Tötungsdelikten, und die Vorherrschaft eines imperialen Nihilismus, der sich in der Besessenheit von "Forever Wars" ausdrückt.

Der Zusammenbruch des Protestantismus

Todd analysiert methodisch, der Reihe nach, Russland, die Ukraine, Osteuropa, Deutschland, Großbritannien, Skandinavien und schließlich das Empire. Konzentrieren wir uns auf die 12 grössten Hits seiner bemerkenswerten Arbeit.

1.         Zu Beginn der militärischen Sonderoperation (SMO) im Februar 2022 betrug das gemeinsame BIP von Russland und Weißrussland nur 3,3 % des gesamten Westens (in diesem Fall der NATO-Sphäre plus Japan und Südkorea). Todd ist erstaunt, dass diese 3,3 %, die mehr Waffen produzieren können als der gesamte westliche Koloss, nicht nur den Krieg gewinnen, sondern auch die vorherrschenden Vorstellungen der "neoliberalen politischen Ökonomie" (BIP-Raten) in den Ruin treiben.

2.         Die "ideologische Einsamkeit" und der "ideologische Narzissmus" des Westens   – unfähig zu verstehen, dass "die gesamte muslimische Welt Russland eher als Partner denn als Gegner zu betrachten scheint".

3.         Todd lehnt den Begriff der "Weberschen Staaten" ab   – und beschwört damit eine köstliche Kompatibilität der Visionen von Putin und dem US-Realpolitiker John Mearsheimer herauf. Weil sie gezwungen sind, in einem Umfeld zu überleben, in dem nur Machtbeziehungen zählen, handeln die Staaten jetzt als "Hobbessche Agenten". Und damit sind wir bei der russischen Vorstellung von einem Nationalstaat, die sich auf die "Souveränität" konzentriert: die Fähigkeit eines Staates, seine Innen- und Außenpolitik unabhängig und ohne jegliche Einmischung von außen zu bestimmen.

4.         Die schrittweise Implosion der WASP-Kultur (WASP   – White Anglso-Saxon Protestants), die "seit den 1960er Jahren" zu "einem Imperium ohne Zentrum und Projekt, einem im Wesentlichen militärischen Organismus, der von einer Gruppe ohne Kultur (im anthropologischen Sinne) geführt wird", führte. So definiert Todd die amerikanischen Neocons.

5.         Die USA als "post-imperiales" Gebilde: nur noch eine Hülle aus militärischer Maschinerie ohne intelligenzgesteuerte Kultur, was zu "akzentuierter militärischer Expansion in einer Phase massiver Schrumpfung der industriellen Basis" führt. Wie Todd betont, ist "ein moderner Krieg ohne Industrie ein Oxymoron" - Widerspruch in sich selbst.

6.         Die demografische Falle: Todd zeigt, wie die Strategen in Washington "vergaßen, dass ein Staat, dessen Bevölkerung einen hohen Bildungs- und Technologiestandard hat, auch wenn er abnimmt, seine militärische Macht nicht verliert". Genau das ist der Fall in Russland während der Putin-Jahre.

7.         Hier erreichen wir den Kern von Todds Argumentation: seine post-Max-Weber-Neuinterpretation von Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus, veröffentlicht vor etwas mehr als einem Jahrhundert, 1904/1905: "Wenn der Protestantismus die Matrix für den Aufstieg des Westens war, ist sein Tod heute die Ursache für den Zerfall und die Niederlage."

Todd macht deutlich, dass die englische "Glorious Revolution" von 1688, die amerikanische Unabhängigkeitserklärung von 1776 und die französische Revolution von 1789 die wahren Pfeiler des liberalen Westens waren. Folglich ist ein erweiterter "Westen" historisch gesehen nicht "liberal", weil er auch den "italienischen Faschismus, den deutschen Nazismus und den japanischen Militarismus" hervorgebracht hat.

Kurz und bündig zeigt Todd, wie der Protestantismus den von ihm kontrollierten Bevölkerungen die allgemeine Alphabetisierung auferlegte, "weil alle Gläubigen direkten Zugang zur Heiligen Schrift haben müssen. Eine gebildete Bevölkerung ist zu wirtschaftlicher und technologischer Entwicklung fähig. Die protestantische Religion modellierte zufällig eine überlegene, effiziente Arbeiterschaft". Und in diesem Sinne stand Deutschland "im Zentrum der westlichen Entwicklung", auch wenn die Industrielle Revolution in England stattfand.

Todds zentrale Formulierung ist unstrittig: "Der entscheidende Faktor für den Aufstieg des Westens war die Verbundenheit des Protestantismus mit der Alphabetisierung."

Darüber hinaus ist der Protestantismus, wie Todd betont, in zweifacher Hinsicht das Herzstück der Geschichte des Westens: durch den erzieherischen und wirtschaftlichen Antrieb   – wobei die Angst vor der Verdammnis und das Bedürfnis, sich von Gott auserwählt zu fühlen, eine Arbeitsethik und eine starke, kollektive Moral hervorbringen   – und durch die Vorstellung, dass die Menschen ungleich sind (man erinnere sich an die "Bürde des weißen Mannes").

Der Zusammenbruch des Protestantismus konnte nicht umhin, die Arbeitsethik zugunsten der Massengier zu zerstören: das ist der Neoliberalismus.

Transgenderismus und der Kult der Fälschung

8.         Todds scharfe Kritik am Geist von 1968 wäre ein ganzes neues Buch wert. Er verweist auf "eine der großen Illusionen der 1960er Jahre   – zwischen der angloamerikanischen sexuellen Revolution und dem Mai 68 in Frankreich": "zu glauben, dass das Individuum größer sein würde, wenn es sich vom Kollektiv befreit". Das führte zu einem unvermeidlichen Debakel: "Jetzt, wo wir massenhaft von metaphysischen Überzeugungen befreit sind, von grundlegenden und abgeleiteten, kommunistischen, sozialistischen oder nationalistischen, leben wir die Erfahrung der Leere." Und so wurden wir zu "einer Schar von mimetischen Zwergen, die es nicht wagen, selbst zu denken   – aber sich als ebenso fähig zur Intoleranz erweisen wie die Gläubigen der alten Zeit".

9.         Todds kurze Analyse der tieferen Bedeutung des Transgenderismus erschüttert die Kirche der Woken   – von New York bis in die EU-Sphäre   – vollständig und wird serienweise Wutanfälle hervorrufen. Er zeigt, wie Transgenderismus "eine der Flaggen dieses Nihilismus ist, der jetzt den Westen bestimmt, dieser Drang, nicht nur Dinge und Menschen zu zerstören, sondern die Realität".

Und es gibt einen zusätzlichen analytischen Bonus: "Die Transgender-Ideologie besagt, dass ein Mann zu einer Frau und eine Frau zu einem Mann werden kann. Dies ist eine falsche Behauptung und in diesem Sinne nahe am theoretischen Kern des westlichen Nihilismus." Es wird noch schlimmer, wenn es um die geopolitischen Verzweigungen geht. Todd stellt eine spielerische mentale und soziale Verbindung zwischen diesem Kult der Fälschung und dem wackeligen Verhalten des Hegemons in den internationalen Beziehungen her. Beispiel: Das iranische Nuklearabkommen unter Obama wird unter Trump zu einem Hardcore-Sanktionsregime. Todd: "Die amerikanische Außenpolitik ist auf ihre Weise geschlechtsneutral."

10.       Europas "assistierter Selbstmord". Todd erinnert uns daran, dass Europa anfangs ein deutsch-französisches Paar war. Nach der Finanzkrise 2007/2008 wurde daraus "eine patriarchalische Ehe, in der Deutschland als dominanter Ehepartner nicht mehr auf seine Partnerin hört". Die EU gab den Anspruch auf, die Interessen Europas zu verteidigen, indem sie sich von der Energieversorgung und dem Handel mit ihrem Partner Russland abschnitt und sich selbst mit Sanktionen belegte. Todd stellt richtig fest, dass die Achse Paris-Berlin durch die Achse London-Warschau-Kiew ersetzt wurde: Das war "das Ende Europas als eigenständiger geopolitischer Akteur". Und das geschah nur 20 Jahre nach der gemeinsamen Opposition von Frankreich und Deutschland gegen den Neokonservativen Krieg gegen den Irak.

11.       Todd definiert die NATO korrekt, indem er in "ihr Unbewusstes" eintaucht: "Wir stellen fest, dass ihr militärischer, ideologischer und psychologischer Mechanismus nicht existiert, um Westeuropa zu schützen, sondern um es zu kontrollieren."

12.       Zusammen mit mehreren Analysten in Russland, China, Iran und unter den Unabhängigen in Europa ist sich Todd sicher, dass die seit den 1990er Jahren bestehende Besessenheit der USA, Deutschland von Russland abzuschneiden, zum Scheitern verurteilt ist: "Früher oder später werden sie zusammenarbeiten, da ihre wirtschaftlichen Spezialisierungen sie als komplementär definieren." Die Niederlage in der Ukraine wird den Weg ebnen, da eine "Gravitationskraft" Deutschland und Russland wechselseitig verführt.

Im Gegensatz zu praktisch allen westlichen "Analysten" in der Mainstream-Sphäre der NATO versteht Todd, dass Moskau gegen die gesamte NATO und nicht nur gegen die Ukraine gewinnen wird, indem es von einem Zeitfenster profitiert, das Putin für Anfang 2022 ausgemacht hat. Todd setzt auf ein Zeitfenster von 5 Jahren, d.h. ein Endspiel bis 2027. Aufschlussreich ist der Vergleich mit Verteidigungsminister Schoigu, der letztes Jahr zu Protokoll gab, dass die SMO bis 2025 beendet sein wird.

Unabhängig von der Frist ist in all dem ein totaler russischer Sieg enthalten, bei dem der Sieger alle Bedingungen diktiert. Keine Verhandlungen, kein Waffenstillstand, kein eingefrorener Konflikt   – so wie es der Hegemon jetzt verzweifelt propagiert.

Davos inszeniert den Triumph des Westens

Todds großes Verdienst ist es, das falsche Bewusstsein der westlichen Gesellschaft mit Hilfe von Geschichte und Anthropologie auf den Tisch zu bringen. Indem er sich beispielsweise auf die Untersuchung ganz bestimmter Familienstrukturen in Europa konzentriert, gelingt es ihm, die Realität auf eine Weise zu erklären, die den gehirngewaschenen kollektiven westlichen Massen, die im Turbo-Neoliberalismus verharren, völlig entgeht.

Es versteht sich von selbst, dass Todds realitätsbezogenes Buch bei den Davoser Eliten nicht gut ankommen wird. Was diese Woche in Davos passiert ist, war ungemein aufschlussreich. Alles liegt offen auf dem Tisch.

Von den üblichen Verdächtigen   – der giftigen EU-Medusa von der Leyen, dem kriegstreiberischen NATO-Chef Stoltenberg, BlackRock, JP Morgan und anderen Bonzen, die in Kiew ihrem verschwitzten Sweatshirt-Spielzeug die Hand schütteln   – ist die Botschaft vom "Triumph des Westens" monolithisch.

Krieg ist Frieden. Die Ukraine verliert nicht (Kursivschrift von mir, PE) und Russland gewinnt nicht. Wenn Sie mit uns nicht einverstanden sind   – in welcher Hinsicht auch immer   – werden Sie wegen "Hassreden" zensiert. Wir wollen die Neue Weltordnung   – was auch immer ihr niederen Bauern denkt   – und wir wollen sie jetzt.

Und wenn alles scheitert, kommt eine vorgefertigte Krankheit X, um euch zu holen.


Pepe Escobar

Quelle: https://sputnikglobe.com/20240118/how-the-west-was-defeated-1116245840.html
Die Übersetzung besorgte Andreas Mylaeus


 

Sergei Naryschkin, Direktor des russischen Auslandsgeheimdienstes

Russlands Auslandsgeheimdienst registriert Entkolonialisierung in Texas und Kalifornien 10 Dez. 2024 13:40 Uhr Die weltweite Tendenz der Entkolonialisierung nimmt zu, meint Sergei Naryschkin, der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes. Der Prozess kann unter den Ländern des globalen Südens, den ehemaligen Kolonien Großbritanniens und sogar in den USA beobachtet werden. In den US-Bundesstaaten Texas und Kalifornien erlangt die Bewegung für die Entkolonialisierung immer mehr Popularität, was die weltweite Tendenz dieses Prozesses widerspiegelt. Diese Meinung vertritt Sergei Naryschkin, der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes, in einem Beitrag der Zeitschrift Raswedtschik. Das Interview erschien am Montag in der Dezember-Ausgabe der Publikation.

Naryschkin zufolge kann man heutzutage die echte Entkolonialisierung des globalen Südens erkennen, der sich nicht mehr als jemandes "Hinterhof", sondern als vollwertiges geopolitisches Subjekt zu begreifen beginnt.

Hierbei macht Naryschkin darauf aufmerksam, dass der jüngste BRICS-Gipfel in Kasan gleichzeitig mit dem Gipfel des Commonwealth of Nations auf Samoa stattgefunden hatte. Auf dem "recht tristen" Forum dort hätten die ehemaligen Kolonien diskutiert, ob England Reparationen für zugefügte Schäden zahlen sollte. Das sei erst der Beginn, betont Naryschkin. Forderungen gegenüber dem Vereinigten Königreich hätten außerdem Irland, Schottland und die Einwohner von Wales.

Nikki Haley: Texas hat "absolutes Recht", aus den Vereinigten Staaten auszutreten

In den USA würden die Aufrufe, die Bundesstaaten Texas und Kalifornien zu entkolonialisieren, immer lauter. Der russische Beamte meint, dass solche Bestrebungen zwar als naiv wirken könnten, sie spiegelten aber eine globale, auch zunehmende Tendenz wider.

Zu einem Streit zwischen den Behörden in Texas und der US-Regierung war es Anfang dieses Jahres gekommen. Vor dem Hintergrund einer beispiellosen Migrationskrise an der Grenze zu Mexiko ordnete der Gouverneur Greg Abbott der texanischen Nationalgarde an, Teile der Grenze unter ihre Kontrolle zu bringen und zu sperren. Washington bezeichnete den Schritt als Willkür und forderte den Zugang zur Grenze für Bundesgrenzbeamte, die die Sperren beseitigen sollten.

Mit Blick auf diese Auseinandersetzung schrieben Medien über einen möglichen Austritt des US-Bundesstaates aus den Vereinigten Staaten. Dmitri Medwedew, der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates, hielt damals die Entstehung einer "Volksrepublik Texas" für möglich.

Im Dezember 2022 schloss Medwedew nicht aus, dass es in den USA in näher Zukunft zu einem Bürgerkrieg kommen könnte, in dem Texas und Kalifornien zu selbständigen Staaten würden. Den Zerfall der USA bezeichnete er als eines der potenziellen Ziele Russlands auf lange Sicht.

Mehr zum Thema – Viertes Reich und Besetzung der Westukraine durch Polen und Ungarn – Medwedews Prognose für 2023


die mainstream-medien verlieren
eine sehr gute nachricht - daran sieht man, dass der bewusstseinswandel schon grosse vertschritte gemacht hat. auf grund der neusten zensur-massnamen kann ich leider nur noch you tube-videos  einbetten, alle anderen videos auf odysee, VK, RT, rumble usw. nicht mehr!!! wenn du IT-kenntnisse hast und weisst wie man diese zensur umgehen/ausschalten könnte, sende ein mail...

bitte hier clicken...
Sondersendung zum Umbruch in der Medienwelt...
MARKmobil Aktuell - "Wieviel soll's denn kosten?" Massenhafte Zuschauerabwanderung seit der Trump-Wahl.
Die alten Medien erleiden herbe Verluste.


 Von Pierre Levy: Die Präsidentschaftswahl in Rumänien und die Sorge um die Demokratie 12 Dez. 2024 09:50 Uhr Innerhalb von weniger als zwei Wochen hat Rumänien drei erhebliche politische Erdbeben erlebt. Das jüngste ist besonders besorgniserregend für den Zustand der Demokratie in dem Land, das seit dem Jahr 2007 Mitglied der EU ist.

Am 24. November waren die 18 Millionen Wähler aufgerufen, ihren neuen Präsidenten zu wählen. Das bisherige Staatsoberhaupt Klaus Iohannis (rechts) trat nicht mehr zur Wiederwahl an. In diesem ersten Wahlgang haben die Bürger alle Prognosen und Umfragen auf spektakuläre Weise umgestürzt. Bei einer Wahlbeteiligung von 52,3 Prozent (plus 1,4 Prozentpunkte im Vergleich zu 2019) lag ein völlig unbekannter Mann, Calin Georgescu, mit 22,9 Prozent der Stimmen an der Spitze.

Rumänischer Präsidentschaftskandidat Georgescu: "Sie wollen unsere Kinder in den Krieg schicken"

Der 63-jährige Ingenieur ohne politische Erfahrung, der als rechtsextrem (ein Etikett, das er bestreitet) oder populistisch eingestuft wird, führte seinen Wahlkampf fast ausschließlich über soziale Netzwerke, insbesondere über TikTok. Mit unter anderem zwei Themen: Kaufkraft, aber vor allem Widerstand gegen die von der EU an Kiew geleistete Militärhilfe und das Anprangern der damit verbundenen Gefahr einer Ausweitung des Krieges.

Er plädierte dafür, den Frieden zwischen der Ukraine und Russland auf diplomatischem Wege zu erreichen, was ihm sofort die Stigmatisierung als "prorussisch" einbrachte und den Vorwurf, er wolle das Land aus der EU und der NATO herausführen. Sehr bedeutsam ist, dass Herr Georgescu seine besten Ergebnisse in den Gemeinden an der Grenze zur Ukraine erzielte, was beweist, dass die Wähler besonders sensibel auf die Gefahr reagierten, dass das Land in einen militärischen Konflikt hineingezogen werden könnte.

Sein Erfolg ist auch auf die massive Ablehnung zurückzuführen, die die beiden favorisierten Kandidaten aus den beiden politischen Gruppierungen erfuhren. Sie beherrschen das Land seit drei Jahrzehnten, entweder abwechselnd oder in einer Koalition, wie es ab dem Jahr 2021 der Fall war.

Marcel Ciolacu, der amtierende Premierminister und Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei (PSD), konnte nur 19,1 Prozent der Wähler auf sich vereinen. Und für Nicolae Ciuca, den Vorsitzenden der Nationalliberalen Partei (PNL, rechts), der die Regierung bis zum Jahr 2023 führte, war die Ohrfeige noch härter, da er nur 8,8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen konnte. 

Meinung   Warum die Wähler in Rumänien NATO und Ukraine eine "Ohrfeige" verpasst haben

Die beiden bisher dominierenden Parteien wurden von einer Art Degagismus weggefegt, von dem auch Elena Lasconi (ein wenig) profitierte, die Anführerin der kleinen liberalen und EU-freundlichen Zentrumspartei Union Rettet Rumänien (USR). Mit 19,2 Prozent der Stimmen lag sie um Haaresbreite (3.000 Stimmen) vor Herrn Ciolacu und schaffte es damit, für die zweite Runde kandidieren zu dürfen. Während ihres Wahlkampfs hatte sie nicht gezögert, "35 Jahre schlechte Politik" anzuprangern, was sie jedoch nicht daran hinderte, nach Bekanntwerden der Ergebnisse eine proeuropäische "Regierung der nationalen Einheit" zu fordern, um Calin Georgescu zu blockieren. 

Zumal letzterer nicht der Einzige war, der gegen Rumäniens militärisches Engagement zugunsten Kiews plädierte. George Simion, Vorsitzender der Partei Allianz für die Einheit der Rumänen (AUR, oft auch als rechtsextrem eingestuft), erhielt 13,9 Prozent der Stimmen.

Er begrüßte sein Ergebnis und das von Herrn Georgescu sofort: "Zusammen machen unsere Ergebnisse fast 40 Prozent der Stimmen aus. Das ist eine Stimme für den Souveränismus." Der Kandidat mit den meisten Stimmen bestätigte dies: "Die wirtschaftliche Unsicherheit hat sich in eine politische Unsicherheit verwandelt. Mein Sieg ist Ausdruck des Erwachens eines Volkes, das es leid ist, gedemütigt zu werden." Die Korruption und der Klientelismus, die unter der PSD-PNL-Herrschaft florierten, trugen ebenfalls zum Erfolg der "Anti-System"-Kandidaten bei.

Dieser Erfolg wurde – das ist das zweite Erdbeben – bei den Parlamentswahlen am 1. Dezember bestätigt, die zwischen den beiden Runden der Präsidentschaftswahlen angesetzt worden waren und an denen 52,5 Prozent der Wähler teilgenommen haben (plus 21 Prozentpunkte im Vergleich zu den Wahlen im Jahr 2020!). Die PSD bleibt mit 22 Prozent der Stimmen stärkste Partei, fällt aber um fast sieben Prozentpunkte. Mit 13,2 Prozent stürzt die PNL am dramatischsten ab und verliert 12 Punkte.

Gerichtsentscheid: Präsidentschaftswahl in Rumänien muss vollständig wiederholt werden

Im Gegensatz dazu springt die AUR, die bereits vor vier Jahren das souveränistische Lager verkörperte, von 9,1 Prozent auf 18 Prozent und wird zur zweitstärksten Kraft im Land. Mit 7,4 Prozent beziehungsweise 6,5 Prozent schaffen zwei Parteien, die im Jahr 2020 noch nicht existierten, den Sprung ins Parlament. SOS Rumänien und die Jugendpartei, die als "prorussisch" eingestuft werden, verstärken die Befürworter der Einstellung der Militärhilfe und der Opposition gegen die Europäische Union, wodurch die Stimmen dieses Lagers zusammen auf 32 Prozent, fast ein Drittel der Wählerschaft, ansteigen. Die Leiterin von SOS Rumänien war im Übrigen von den Präsidentschaftswahlen ausgeschlossen worden, weil sie laut Verfassungsgericht "antisemitische" Äußerungen und Propagandareden zugunsten des Kremls gehalten habe.

Elena Lasconi, die gehofft hatte, von ihrem zweiten Platz aus der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen zu profitieren, wurde enttäuscht: Mit 12,4 Prozent der Stimmen fiel ihre liberale, EU-freundliche Partei USR um drei Prozentpunkte zurück.

Rumänien hat somit eine zersplitterte Nationalversammlung, in der das Pro-EU-Lager schwächelt und gespalten ist, während ihre Gegner im Aufwind sind. Die Sozialdemokraten haben ein Bündnis mit Simions AUR ausgeschlossen; und die PNL, die ihr Bündnis mit der PSD zwei Monate vor den Wahlen aufgekündigt hatte, lehnte im Voraus jede weitere Beteiligung an einer Großen Koalition ab. Die derzeitige parlamentarische Konstellation dürfte die Bildung einer stabilen Mehrheit daher sehr komplex machen.

Der Schock, der durch das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen ausgelöst wurde, könnte die proeuropäischen Kräfte jedoch dazu veranlassen, ihre Reihen zu schließen. Das Land ist vor allem aufgrund seiner geografischen Lage eine echte Drehscheibe, über die Waffen, Munition und Ausrüstung in die Ukraine transportiert werden. Außerdem befinden sich auf seinem Boden mehrere NATO-Stützpunkte, von denen einer unter französischem Kommando steht (mit rund 1.000 Soldaten aus der Trikolore).

In Rumänien fand ein Staatsstreich gegen die Sensation statt

Analyse   In Rumänien fand ein Staatsstreich gegen die Sensation statt

Dass Rumänien "in die Hände prorussischer Kräfte fällt" oder sich zumindest einem ähnlichen Kurs wie dem des ungarischen Premierministers Viktor Orban anschließt, wollen die prowestlichen Staaten um jeden Preis verhindern. Der scheidende Präsident behämmerte feierlich, das Land stehe vor einer "existenziellen Wahl": entweder "ein Land der Freiheit" und "eine moderne europäische Nation" zu bleiben oder "in eine schädliche Isolation zu versinken und an eine dunkle Vergangenheit anzuknüpfen".

Diese Rede hatte kaum Chancen, die Wähler zu überzeugen. Das Verfassungsgericht rief dann das dritte Erdbeben hervor ... indem es die erste Runde der Präsidentschaftswahlen einfach annullierte und anordnete, dass der Prozess Anfang nächsten Jahres neu angesetzt wird.

Die Entscheidung, die weniger als zwei Tage vor der für den 8. Dezember angesetzten zweiten Runde verkündet wurde, hat den Verdacht auf russische Einflussnahme, die die Wahl verfälscht habe, in den Vordergrund gestellt und sich auf einen Geheimdienstbericht, der vom scheidenden Präsidenten gerade deklassifiziert wurde, gestützt. Insbesondere das soziale Netzwerk TikTok habe möglicherweise vom Kreml angetriebene Algorithmen, die Calin Georgescu begünstigt hätten, nicht entdeckt.

Dieser verurteilte umgehend "einen organisierten Staatsstreich" und hämmerte: "Das rumänische Volk ist souverän und niemand kann mich aufhalten (...) Ich bin dabei, eine Seite der Geschichte zu schreiben, die das derzeitige System nicht auslöschen kann." Selbst einige Vertreter des prowestlichen Lagers distanzierten sich von dieser beispiellosen Entscheidung. Vielleicht, weil Herr Georgescu, der in den (zugegebenermaßen fragwürdigen) Umfragen bereits weit vorn liegt, zu gegebener Zeit durch sein Image als Opfer von Willkür gestärkt werden könnte.

RT-Chefin: Die westliche Demokratie ist tot

RT-Chefin: Die westliche Demokratie ist tot

War das der Grund, warum Elena Lasconi, die in der zweiten Runde gegen ihn antreten sollte, ebenfalls protestierte und meinte, dass "heute der rumänische Staat die Demokratie in die Knie gezwungen hat"?

Dennoch fand sich eine politische Partei, die den Gerichtshof verteidigte, dessen Unabhängigkeit von den Bürgern zunehmend infrage gestellt wird. Ein führender Vertreter der PNL, Sebastian Burduja, erklärte: "Ein prorussischer Kandidat darf die enormen Anstrengungen, die Rumänien für die euro-atlantische Integration unternommen hat, nicht einfach in den Papierkorb werfen." Dies ist zumindest ein Verdienst der Offenheit und Klarheit.

Brüssel, das oft schnell dabei ist, Lektionen in Sachen Demokratie zu erteilen, glänzte seinerseits durch Diskretion. Man kann sich jedoch vorstellen, wie groß die Empörung gewesen wäre, wenn – beispielsweise in Georgien – das EU-freundliche Lager die Wahlen deutlich gewonnen hätte, ein regierungsnahes Gericht jedoch die Annullierung der Wahlen mit der Begründung angeordnet hätte, der Westen habe versucht, das Ergebnis zu beeinflussen ...

Wie dem auch sei, mit einer weitgehend rebellischen Wählerschaft in einem strategisch wichtigen Mitgliedstaat, einem zersplitterten Parlament und einer bevorstehenden Präsidentschaftswahl, bei der der gefürchtete Kandidat seine Chancen erhöht zu haben scheint, muss sich Brüssel Sorgen machen.

Mehr zum Thema -  Rumänien-Wahl: EU-Kommission verhängt Zwangsmaßnahmen gegen TikTok


 

rüdiger rauls beleuchtet in seinem text das hauptthema - Politische Instabilität - in meinem brief von letzter woche und ergänzt es mit südkorea...    Brief 4.-11.12.24: Erst wenn das Alte fällt kommt das Neue: Politische Instabilität in den USA + Europa/ Wie weiter in Frankreich?

Rüdiger Rauls: Regierungssturz durch Kassensturz 12.12.24 In den führenden Staaten des politischen Westens zerfallen die Regierungen. Handelt es sich bei diesem Scheitern um zufällige und vereinzelte Ereignisse oder besteht ein Zusammenhang? Es scheint als sei die Politik der vergangenen Jahre an ihre Grenzen gekommen.

Zu wenig Haushaltsgeld

Nachdem Donald Trump mit seiner Wahl zum Präsidenten neue Hoffnung in den USA verbreitet und damit zur Beruhigung der Lage beigetragen hatte, macht sich nun in anderen Staaten des politischen Westens Instabilität breit. Gleichzeitig aber sorgt sein Sieg auch für erhebliche Unsicherheit unter den Verbündeten, besonders was die Unterstützung der Ukraine und den Verbleib der USA in der NATO angeht. Die Eckpfeiler des westlichen Kapitalismus, Deutschland, Frankreich und Großbritannien drohen, schwach zu werden. Nun kam auch noch Süd-Korea als Sorgenkind hinzu, neben Japan die letzte Bastion des Westens im Fernen Osten.
Vordergründig sind die Regierungen in Berlin, Paris, aber auch London an Haushaltsfragen gescheitert. Bei Großbritannien lag die Schwäche schon seit dem Kurzaufenthalt von Liz Truss an der Macht vor. Nun ist auch Süd-Korea mit demselben Befund eingeliefert worden. Was wie ein Haushaltsproblem aussieht, dreht sich in Wirklichkeit um die Frage, wie die Mittel aufgebracht werden können, um den Krieg in der Ukraine weiter zu finanzieren.
Die hoch verschuldeten Staaten können sich beides nicht mehr leisten, die Unterstützung Selenskyjs und die Daseinsfürsorge für die eigene Bevölkerung. Bisher waren die Menschen in Deutschland bereit gewesen, neben der drohenden Kriegsgefahr die Lasten der Zeitenwende zu tragen in Form von Preissteigerungen, unsicherer Energieversorgung, steigenden Insolvenzen und zunehmender Angst um den Arbeitplatz. Aber inzwischen wird das Murren im Land lauter und der Sieg der Ukraine immer unwahrscheinlicher. Wofür also noch Opfer bringen?
Dennoch hatte die deutsche Regierung den Kriegskurs gegen Russland durch die Bereitstellung neuer Mittel zur Unterstützung der Ukraine sicherstellen wollen. Darüber war man sich in der Koalition einig. Uneinigkeit bestand nur über den Weg, wie diese Mittel aufgebracht werden sollen. Nicht dass Finanzminister Lindner den antirussischen Kurs hatte blockieren wollen, er wollte nur verhindern, dass die Bereitstellung neuer Mittel unter Aufhebung der Schuldenbremse erfolgen sollte. Der Krieg sollte nicht die zinsgünstige Kreditaufnahme Deutschlands an den Finanzmärkten verderben.
Stattdessen schlug er die Sanierung der Staatsfinanzen vor, kurz gesagt: das Zusammenstreichen von Sozialleistungen. Damit hätte er drei Fliegen auf einen Streich erschlagen: Die Ukraine könnte weiter im Krieg mit Russland unterstützt werden. Das gute Rating Deutschlands an den Finanzmärkten würde weiterhin eine billige Verschuldung zu günstigen Zinssätzen erlauben und drittens könnten die Kosten der Sozialsysteme nachhaltig gesenkt werden, was sich auch langfristig auszahlte: Wenn die Unterstützung für die Ukraine dann vielleicht eines fernen Tages zurückgefahren werden kann, würden die Einsparungen bei den Sozialsystemen den Haushalt weiterhin entlasten.
Nicht dass Scholz weniger am Sieg der Ukraine über Russland interessiert wäre. Er wollte nur, dass die Schuldenbremse „reformiert“ wird, um über eine höhere Verschuldung beides finanzieren zu können, den Krieg und die Aufrechterhaltung des sozialen Friedens. Es soll unbedingt vermieden werden, dass wegen der Verschlechterung der Lebensbedingungen Unruhe entsteht (1). An diesen grundsätzlich verschiedenen Standpunkten scheiterte letztlich die Ampel.

Schwaches Fundament

Auch in Frankreich steht der neue Haushalt im Vordergrund als Auslöser für den Rücktritt der Regierung Barnier. Seit den Europawahlen und den herben Verlusten der Parteien der bürgerlichen Mitte bei den anschließenden Neuwahlen konnte Präsident Macron nur noch mit Minderheitsregierungen das Land verwalten lassen. Die erste unter Attal war nach wenigen Wochen bereits am Ende, die unter Barnier hatte ein noch kürzeres Verfallsdatum. Beide scheiterten am Geld.
Schon seit Beginn seiner Präsidentschaft versucht Macron, Frankreichs finanzielle Schwindsucht zu heilen. Das Haushaltsdefizit läuft aus dem Ruder. Frankreichs „Schuldenberg ist mit rund 3,2 Billionen Euro der höchste Europas, auch die Neuverschuldung steigt und steigt“ (2). Schon jetzt beträgt der Schuldendienst 50 Mrd. Euro und wird in den nächsten drei Jahren bei 80 Mrd. Euro erwartet.
Die Investoren an den Finanzmärkten verlangen ständig höhere Zinssätze für das Geld, das sie dem französischen Staat leihen. Damit wird der Schuldendienst immer teurer und schwerer zu bewältigen. Die Rating-Agenturen senken den Ausblick für die Stabilität des französischen Staates, was die Kreditwürdigkeit sinken und die Zinsen weiter steigen lässt. Aber trotz dieser misslichen Lage der französischen Finanzen waren im Verteidigungsbudget Mehrausgaben zugunsten der Ukraine vorgesehen. Am Ende aber fehlten 3,3 Mrd, weil der Haushalt nicht verabschiedet werden konnte.
Doch so lange kein sicherer Finanzierungsrahmen vorliegt, sind die Rüstungsunternehmen nicht bereit, die Kosten für die Ausweitung der Produktion auf sich zu nehmen. Der Nachschub an Waffen für die Ukraine wird sich verzögern, wenn keine Lösung der Haushaltsprobleme gefunden wird. Nach den Plänen Barniers sollten dafür die französischen Rentner herhalten. Der Aufschub des gesetzlich verankerten Inflationsausgleichs sollte den Haushalt um 3,6 Milliarden Euro entlasten. Insgesamt sollten 60 Milliarden eingespart werden.
„Frankreich muss sparen und funktionieren, nicht nur für seine Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für Europa“(3). Frankreichs Rentner sollen also zugunsten der Großmannssucht Macrons und im Interesse der antirussischen Kräfte in Europa Opfer bringen. Während die Opposition in Frankreich die Staatsfinanzen mit „höheren Abgaben für Gutverdiener und Unternehmen in Ordnung bringen will, … [warnte das Präsidentenlager] vor einer steigenden Abgabenlast für Unternehmen“ (4).
Auch in Südkorea wollte die Regierung unter Präsident Yoon Suk-yeol die Staatsfinanzen auf Kosten der Rentner durch höhere Beiträge sanieren. Die finanzielle Verstrickung Südkoreas in den Ukrainekrieg ist nicht so tief wie die der westlichen Staaten. Trotzdem hat das Land die „höchste Altersarmut und die gravierendste soziale Ungleichheit unter den OECD-Staaten“ (5). Als die Opposition den Plänen des Präsidenten ihre Zustimmung verweigerte, ließ er das Militär aufmarschieren, ein Verfahren, das in Südkorea eine lange Tradition hat.

Schwache Mitte

Dass der Putschversuch am Widerstand der Bevölkerung scheiterte statt am Verhalten der dafür zuständigen Institutionen, ist für die Frankfurter Allgemeine Zeitung(FAZ) ein Anlass zur Lobhudelei. Man solle die Vorgänge in Südkorea „nicht als Schwäche einer Demokratie auffassen, sondern als Zeichen ihrer Stärke“ (6). Wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien gehört auch Südkorea mittlerweile zu einem Hauptverbündeten im „globalen Bündnis der Demokraten gegen autoritäre Regime“ (7).
Auch wenn die FAZ versucht, im Falle Südkoreas aus dem Putschversuch eine Stärke zu machen, so zeigt sich doch in den Vorgängen der letzten Wochen die Schwäche der westlichen Gesellschaftssysteme. Die Parteien der sogenannten demokratischen Mitte sind immer weniger in der Lage, stabile Regierungen zu bilden. Sie verlieren den Kontakt zu den Bürgern. Dass die Parteien an den Rändern Zulauf haben, liegt in der Unfähigkeit dieser Mitte-Parteien, die Menschen mit verständlichen Sichtweisen an sich zu binden und ihnen hoffnungsvollen Ausblick zu bieten.
Dagegen gelingt es anscheinend in Frankreich den Oppositionsparteien von rechts und links ihre Differenzen in Einzelfragen zugunsten der Interessen der kleinen Leute zurückzustellen. Dieses politische Verhalten beeinträchtigt die Finanzierung des Ukrainekrieges auf dem Rücken der Bevölkerung. Entsetzt stellte die FAZ fest: „Die Brandmauer, mit der sich die Linke von der extremen Rechten abgegrenzt hat, ist eingebrochen“(8).
Eine ähnliche Entwicklung scheint sich auch in Großbritannien abzuzeichnen, wo eine Petition zur Absetzung der Regierung sehr großen Zuspruch in der Bevölkerung findet. Die Regierung fühlt sich wohl so sehr unter Druck gesetzt, dass Premierminister Keir Starmer nun eine Liste von Meilensteinen veröffentlichte, die sich verstärkt den sozialen Problemen das Landes zuwenden. Er kündigte einen „höheren Lebensstandard in allen Regionen des Vereinigten Königreichs, den Bau von 1,5 Millionen neuen Wohnungen, 13.000 zusätzliche neue Streifenpolizisten …, bessere Vorschuldbildung, Abbau der Wartelisten für Krankenhausaufenthalte“(9) an.

Umschwung

Angesichts der Schwierigkeiten, die eigenen politischen Vorhaben besonders in Bezug auf die Ukraine und Aufrüstung umzusetzen, scheint man zu merken, dass man mit der bisherigen Politik nicht mehr weiter kommt. Man kann nicht beides finanzieren, Aufrüstung und Sozialsysteme. Wenn man auch an der eingeschlagenen Ukrainepolitik festhalten will, so will man sich angesichts ihrer schwindenden Siegeschancen nicht auch noch die eigene Bevölkerung zu sehr zum Feind machen. Einen massiven Sozialabbau zugunsten einer strategischen Niederlage Russlands will man wohl doch nicht riskieren.
Der Stimmungswandel in den westlichen Bevölkerungen hatte sich schon mit dem deutlichen Sieg von Trump in den USA angekündigt. Dessen Wahlerfolg war gewaltiger als erwartet. Kamala Harris, die lange Zeit als Galionsfigur des woken Zeitgeistes herumgereicht und in den entsprechenden Kreisen und Medien gefeiert worden war, verlor überraschend stark und hatte selbst in den Swing-States schlechtere Ergebnisse als erwartet. Die Bürger der westlichen Welt wählen immer weniger woke, wenn sie denn überhaupt noch wählen.
Viele sind der Verwirrung im westlichen Denken und der verschwurbelten Wertediskussionen überdrüssig. Sie haben andere Probleme, und diese bediente Trump. Sein Sieg deutet hin auf eine Rückbesinnung der Wähler auf das Wesentliche. Ihnen geht es nicht um die Verbesserung der Welt nach westlichen Maßstäben, was sich ohnehin immer mehr als Messen mit zweierlei Maß entpuppt. Die Menschen wollen gesicherte Lebensgrundlagen und freundliche Zukunftsaussichten, feste Fundamente, auf die man bauen kann, nicht die Beliebigkeit woker Moral und Gefühligkeit.
Ob Trump diese Hoffnungen wirklich erfüllen kann, wird sich noch zeigen. Jedenfalls verfügt er mit seinem Wahlergebnis über eine festere Grundlage als jene Partnerstaaten, die in den letzten Wochen politische Insolvenz anmelden mussten. Den Wertemissionaren scheint die Luft auszugehen. Sie verlieren ständig an Zustimmung in der Bevölkerung für ihre Pläne der Weltverbesserung unter dem Banner fraglicher Werte. Die Menschen werden nicht satt von Werten. Sie schlafen nicht ruhiger, wenn die woken Weltverbesserer es so weit treiben, dass die Welt dabei zu Grunde geht. Sie sind immer weniger bereit, für Kreuzzüge im Namen der Werte Opfer zu bringen.

(1) siehe dazu Rüdiger Rauls: Ampelausfall
(2) Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 6.12.2024: Über den Haushalt gestürzt
(3) FAZ vom 6.12.2024 aus Neue Züricher Zeitung: Expertenregierung könnte für Stabilität sorgen
(4) FAZ vom 6.12.2024: Aufrecht vor dem Sturz
(5) FAZ vom 7.12.2024: Südkorea steckt zwischen K-Pop und Altersarmut
(6) FAZ vom 5.12.2024: Südkorea besteht den Demokratie-Test
(7) ebenda
(8) FAZ vom 6.12.2024: Le Pens willige Gehilfen
(9) FAZ von 6.12.2024: Starmer packt alte Ziele in neue Zahlen

Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.


 


 


 

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