Krieg Ukraine Israel Iran 17.-24.9.25: Wilkerson/ Macgregor/ Israel + Charlie Kirk/ Weltkrieg + religiöser Fanatismus/ Welchen Spielplan verfolgen die britischen Eliten?/ "Putins Schlag gegen GB ist nicht zu verhindern"/ Wie GB den 1.Weltkrieg inszenierte
inhaltsverzeichnis
Oberst Larry Wilkerson: Nahost brennt – Russland gegen Westen spitzt sich zu 18.09.2025
er sieht in europa einen machtwechsel kommen...
Douglas Macgregor: 500 Jahre Vorherrschaft sind vorbei 13.723 Aufrufe 18.09.2025 Douglas Macgregor ist ein pensionierter Oberst und ehemaliger Berater des US-Verteidigungsministers. Oberst Macgregor argumentiert, dass wir in historischen Zeiten leben, da die Ära der westlichen Dominanz zu Ende gegangen ist. Wenn der Westen weiterhin gedeihen will, muss er sich an die tatsächlichen Gegebenheiten der Welt anpassen und hegemoniale Träume aufgeben. Nehmen Sie an der Nationalen Diskussion teil: https://www.thenationalconversation.o..
Wahnsinn – Charlie Kirk nicht von linkem Tyler Robinson erschossen?! Wie bei John F. Kennedy? 179.076 Aufrufe 15.09.2025 UNZENSIERT & UNVERPIXELT die Ermordung von Charlie Kirk hier: https://t.me/oliverjanich/161382
was steckt hinter den kriegen israels?
die beste analyse, über die hintergründe der religiösen fanatiker in israel + USA, die ich bis jetzt gelesen habe. religiöse kriege sind die brutalsten kriege, weil die fanatiker überzeugt sind, einen göttlichen auftrag zu haben. krieg für gott ist der gipfel der perversion!!!
Thierry Meyssan: Netanjahu und der Nationalsozialismus Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 23. September 2025 Es ist schockierend in Betracht zu ziehen, dass ein Jude ein Nazi sein könnte. Dennoch gab es einige seltene Ausnahmen, die vom Führer den Titel "Ehrenarier" erhielten. Wladimir Jabotinsky, der Führer der "revisionistischen Zionisten", erhielt ihn nicht, aber er teilte mit den Nazis ihre rassistische Auffassung des Nationalismus. Er setzte sich für die Gründung eines "Jüdischen Reiches" neben dem Dritten Reich ein und erhielt dafür die Hilfe der NSDAP. Einer seiner Jünger verhandelte mit Adolf Eichmann über die Vernichtung von 450.000 ungarischen Juden im Austausch für die Auswanderung von tausend "revisionistischen Zionisten". Sie teilten sich die Beute ihres Verbrechens. Letzten Monat behauptete Benjamin Netanjahu, kurz bevor er von den Vereinten Nationen des Völkermords beschuldigt wurde, kein "Zionist", sondern ein "revisionistischer Zionist" zu sein.
Alarmstufe Rot: Zettelt Israel einen Weltkrieg an?
Russlands Innenminister Wladimir Kolokolzew
Russischer Innenminister: Westen will verlorene Dominanz durch kontrolliertes Chaos zurückgewinnen 18 Sep. 2025 06:30 Uhr Der kollektive Westen versucht mit allen Mitteln, die natürliche Entwicklung zwischenstaatlicher Beziehungen zu behindern, erklärt Russlands Innenminister Wladimir Kolokolzew. Ziel der westlichen Länder sei es, ihre verlorene geopolitische Einflussnahme wiederherzustellen. In der Stadt Lianyungang in der ostchinesischen Provinz Jiangsu startete am Mittwoch das Globale Forum für Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Sicherheit (Global Public Security Cooperation Forum, GPSCF). Fast 2.000 Teilnehmer aus 120 Ländern, Regionen und internationalen Organisationen sind zusammengekommen, um an Diskussionen teilzunehmen, bei denen es um die Bewältigung globaler Herausforderungen im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit gehen wird. Darüber berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua. Russlands Innenminister Wladimir Kolokolzew hat auf der Großveranstaltung eine Rede gehalten. "Die Länder des kollektiven Westens bemühen sich auf jede erdenkliche Weise, ihre verlorene Dominanz zurückzugewinnen und sich der natürlichen Entwicklung der zwischenstaatlichen Beziehungen zu widersetzen", betonte der hochrangige Beamte. "Um dies zu erreichen, versuchen sie, in bestimmten Regionen der Welt kontrolliertes Chaos aufrechtzuerhalten, was bereits zu einem traditionellen Instrument ihrer Außenpolitik geworden ist. Dazu schüren sie nationale Konflikte und nutzen jegliche interethnischen und interreligiösen Widersprüche aus."
der deep state in england - city of london - ist neben den USA der grölsste kriegstreiber der welt. laut egon fischer ist die zukunft GB noch schwärzer als die der USA. london ist das zenturm der schwarz magier, aber ihre zeit ist abgelaufen. ihr untergang hat bereits begonnen. siehe die grossdemos in london und frankreich: Brief 10.-17.9.25: Bürgerkrieg in Europa? - Frankreich durch Macron vernichtet – Rest des Gartens Europa folgt/ 1 Mio. an Demo in London/ Macron kaputt, Euro kaputt?/ Macgregor: Kriegstreiber-Eliten in Europa auswechseln
die dunkle geschiche der britischen eliten...
London wird noch für Sewastopol büßen: Putins Schlag gegen Großbritannien ist nicht zu verhindern 30 Aug. 2024 08:37 Uhr Es ist nicht nur Paranoia (sie ist es auch), die den britischen Ex-Verteidigungsminister Ben Wallace dazu bewogen hat, seine Landsleute vor "Putins Rache" für die franko-britische Belagerung Sewastopols im 19. Jahrhundert zu warnen. Die britische Katze weiß bestens, wer jahrhundertelang sein "Geschäft" in Moskaus Hausschuhen erledigt. "Merkt euch: Putin will sich an uns rächen. Wir müssen auf das Unvermeidliche vorbereitet sein." So endet ein Artikel des ehemaligen britischen Verteidigungsministers und gescheiterten NATO-Generalsekretärs Ben Wallace. Welches "Unvermeidliche" meint Wallace? Die Überschrift des Artikels des pensionierten Ministers in The Telegraph lautet: "Putin wird seine Kriegsmaschinerie bald gegen Großbritannien richten."

die verbündeten ausrauben um die USA zu retten?
nein, das ist einfach wirtschftskrieg gegen europa - wie er auch gegen kanada, mexiko, panama, grönland, südkorea und japan - um die eigene haut zu retten. alle andern fliehen zu den BRICS und der SOZ. wenn europa trump nachgibt, werden wir untergehen. s. rubrik analysen: Ben Norton und Michael Hudson: Trump führt Wirtschaftskrieg gegen US-Verbündete, während BRICS ein alternatives System aufbaut 17.9.25 Donald Trump verhängt Zölle und ungleiche Verträge gegen Europa, Japan und Südkorea und zwingt sie so, ihre Fabriken in die USA zu verlagern. Gleichzeitig schafft die BRICS-Gruppe eine multipolare Weltordnung. Ökonom Michael Hudson erläutert Trumps imperiale Strategie, US-Verbündete auszubeuten.
ende inhaltsverzeichnis...
Oberst Larry Wilkerson: Nahost brennt – Russland gegen Westen spitzt sich zu 18.09.2025
500 Jahre Vorherrschaft sind vorbei 13.723 Aufrufe 18.09.2025
Douglas Macgregor ist ein pensionierter Oberst und ehemaliger Berater des US-Verteidigungsministers. Oberst Macgregor argumentiert, dass wir in historischen Zeiten leben, da die Ära der westlichen Dominanz zu Ende gegangen ist. Wenn der Westen weiterhin gedeihen will, muss er sich an die tatsächlichen Gegebenheiten der Welt anpassen und hegemoniale Träume aufgeben. Nehmen Sie an der Nationalen Diskussion teil: https://www.thenationalconversation.o...
Wahnsinn – Charlie Kirk nicht von linkem Tyler Robinson erschossen?! Wie bei John F. Kennedy? 179.076 Aufrufe 15.09.2025 UNZENSIERT & UNVERPIXELT die Ermordung von Charlie Kirk hier: https://t.me/oliverjanich/161382 Inhalts- und Zeitangabe zum Video mit Quellen unten!!! ... Beachtet und schaut es Euch an, auch wenn es schockierende Aufnahmen sind: UNZENSIERT & UNVERPIXELT die Ermordung von Charlie Kirk hier: https://t.me/oliverjanich/161378 3.49 bis 13:46 Das Zoom-Gespräch mit wichtigen Einblendungen gemeinsam mit Oliver Janich Davor: 0:00 ES SIND TEUFLICHE VERDREHUNGEN! Nicht nur Trump legt falsche Fährten wie mit diesem Foto vom 12. September 2025! https://truthsocial.com/@realDonaldTr...0:26 Netanjahu bezeichnete kurz nach Trump Charlie Kirk als löwenherzigen Freund Israels! https://x.com/netanyahu/status/196588...1:27 Große Wandmalerei bereits am 11. September 2025: https://x.com/HananyaNaftali/status/1...1:49 Gegen Ende zeigen wir Euch den Grund für Laura Loomers ENTSETZEN! Tucker Carlson trat am 11. Juli 2025 bei Charlie Kirk Daily Mail: „Nach Kirks Tod löschte Loomer jedoch einen scharf kritischen Beitrag über ihn vom 13. Juli. „Ich möchte nie wieder hören, dass Charlie Kirk behauptet, er sei ein Trump-Anhänger. Nach diesem Wochenende würde ich sagen, dass er sich als politischer Opportunist entlarvt hat, und ich habe in den letzten 10 Jahren aus nächster Nähe miterlebt, wie er sich mental verrenkt hat“, behauptete sie.“ https://www.dailymail.co.uk/news/arti...2:43 Nach den schockierenden Mordaufnahmen gegen Ende wichtige Videobeweise: 1. Charlie Kirk ZUM MOSSAD: 2. Charlie Kirk ZUM 3. OKTOBER 2023 IN ISRAEL: 3:18 Charlie Kirk lehnte Netanjahus Finanzierungsangebot ab und hatte vor seinem Tod „Angst“ vor pro-israelischen Kräften, wie ein Freund verrät Max Blumenthal und Anya Parampil·12. September 2025 https://thegrayzone.com/2025/09/12/ch...3:28 Tweet vom 13. August 2025 (fast 1 Monat vor seiner Ermordung): "... Charlie glaubt, Israel würde ihn töten, wenn er sich gegen sie wendet". https://x.com/HarrisonHSmith/status/1... 3.49 bis 13:46 Das Zoom-Gespräch mit wichtigen Einblendungen gemeinsam mit Oliver Janich 4:22 Der Attentäter laut FBI: Einblendung Lageplan 5:03 Einblendung: Austrittswunder immer größer als Eintrittswunde 6:00 Der Typ neben Charlie Kirk 6:35 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!ZENSIERTE, VERPIXELTE VIDEOAUFNAHMEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! UNZENSIERT & UNVERPIXELT die Ermordung von Charlie Kirk hier: https://t.me/oliverjanich/1613589:11 Ist das ein Modell der TATWAFFE? • The Cell Phone Pistol 10:06 Michael Savage, bisheriger Trump-Unterstützer und früherer Radiomoderator! Hier 2023 mit Trump: https://t.me/oliverjanich/16128111:01 FBI-Fahndungsfotos https://www.fbi.gov/news/press-releas...11:44https://m.bild.de/politik/ausland-und... Wie die Pässe der Attentäter des 11.09.2001? BILD: "Das Sport- und Jagdgewehr war später in einem Busch gefunden worden – inklusive einiger Projektile, auf denen Botschaften eingraviert waren, die auch aus der Gaming- und Transgender-Szene stammten." 13:53 Nochmals der Hinweis: https://thegrayzone.com/2025/09/12/ch... DANN FOLGEN VIDEOBEWEISE: 14:15 Charlie Kirk zum israelischen Geheimdienst Mossad 14:32 Video mit Tucker Carlson am 11. Juli 2025 auf der Organisation Turning Point USA, die Charlie Kirk 2012 gegründet hatte 15:31 Charlie Kirk zum 7. Oktober 2023 in Israel
Netanjahu und der Nationalsozialismus
von Thierry Meyssan
Es ist schockierend in Betracht zu ziehen, dass ein Jude ein Nazi sein könnte. Dennoch gab es einige seltene Ausnahmen, die vom Führer den Titel "Ehrenarier" erhielten. Wladimir Jabotinsky, der Führer der "revisionistischen Zionisten", erhielt ihn nicht, aber er teilte mit den Nazis ihre rassistische Auffassung des Nationalismus. Er setzte sich für die Gründung eines "Jüdischen Reiches" neben dem Dritten Reich ein und erhielt dafür die Hilfe der NSDAP. Einer seiner Jünger verhandelte mit Adolf Eichmann über die Vernichtung von 450.000 ungarischen Juden im Austausch für die Auswanderung von tausend "revisionistischen Zionisten". Sie teilten sich die Beute ihres Verbrechens.
Letzten Monat behauptete Benjamin Netanjahu, kurz bevor er von den Vereinten Nationen des Völkermords beschuldigt wurde, kein "Zionist", sondern ein "revisionistischer Zionist" zu sein.
Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 23. September 2025
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Benjamin Netanjahu hat Wladimir Jabotinsky immer als jüdischen Helden dargestellt. Aber er hat lange darauf verzichtet, sich auf ihn zu berufen.
Der "Sonderausschuss zur Untersuchung israelischer Praktiken, die die Menschenrechte des palästinensischen Volkes und anderer Araber der besetzten Gebiete beeinträchtigen" legte am 20. September seinen Bericht (A/79/363) der Generalversammlung der Vereinten Nationen vor [1].
Mit Vorsicht benennt er, was er beobachten konnte. Er schreibt: "Die in diesem Bericht festgehaltenen Fakten veranlassen den Sonderausschuss zu dem Schluss, dass die während des Berichtszeitraums angewandte israelische Politik und praktische Methode, Elemente aufweisen, die für Völkermord charakteristisch sind."
Das ist von nun an eine Evidenz für jedermann: Der Staat Israel unter der Führung von Benjamin Netanjahu begeht Völkermord. Ein Drittel der israelischen Bevölkerung hat gegen ihn demonstriert, und die zwei Drittel sind gegen seine aktuellen Militäraktionen. Wie konnte also die selbsternannte "einzige Demokratie im Nahen Osten" so weit gehen?
Um das zu verstehen, müssen wir zunächst zwischen den verschiedenen jüdischen Gemeinschaften der Diaspora und der jüdischen Bevölkerung Israels unterscheiden. Die Reaktionen der verschiedenen Gruppen sind sehr unterschiedlich, auch wenn die jüdischen Gemeinden als Ganzes auf der Idee beharren, dass Israel im Falle einer antisemitischen Bedrohung möglicherweise ihre "Zufluchtsstätte" ist.
Dann müssen wir zugeben, dass die Koalitionsregierung von Benjamin Netanjahu seit Dezember 2022 keine Beziehung zu früheren Regierungen hat. Nur die Juden der europäischen Diaspora haben das nicht verstanden, während sich etwa die Juden der amerikanischen Diaspora bereits massiv von den Verbrechen Benjamin Netanjahus distanziert haben.
Drei Monate nach seinem Amtsantritt, Anfang März 2023, hatte ich schon in diesen Kolumnen erklärt, dass sich die israelische Regierungskoalition einen Fahrplan für die Durchführung eines schrittweisen Staatsstreichs gegeben hat, dessen wichtigste Schritte ich genannt habe [2]. Ich wies auch auf die Gruppe hin, die hinter diesem Projekt stand: die revisionistischen Zionisten von Wladimir Jabotinsky (1890-1940) und ihre amerikanischen Strauß’schen Verbündeten. Ich erklärte, dass die jüdischen Suprematisten Itamar Ben-Gvir (Minister für Heimatschutz) und Bezalel Smotrich (Finanzminister), obwohl sie sich auf Rabbi Meir Kahane beriefen, selbst revisionistische Zionisten seien, da Kahane ja ein Agent von diesen in den Vereinigten Staaten war.
Doch wenn die jüdischen Gemeinden auch schon immer Schauplatz hitziger Auseinandersetzungen waren, so schließen sie sich doch zusammen, um sich gegenseitig davon zu überzeugen, dass sich keines ihrer Mitglieder jemals mit dem Nationalsozialismus verbündet hat. Juden sind jedoch wie andere Menschen, und einige von ihnen haben sich mit den Nazis verbündet. Der russische Außenminister Sergej Lawrow, der im Mai 2022 in einem Interview im italienischen Fernsehen versucht hatte, dieses Thema anzusprechen, musste seine Worte verschlucken. Es stimmt, dass es unklug genug war, über Wolodymyr Selenskyjs Judentum zu sprechen und nicht über das von Benjamin Netanjahu. Die beiden Männer teilen heute die gleiche Ideologie, und die Bemerkung, die für den Einen gedacht war, hätte auch dem Anderen bestimmt sein können.
Die Beziehungen zwischen den revisionistischen Zionisten und den Faschisten auf der einen Seite und den Nazis auf der anderen Seite sind, als solche, noch nicht untersucht worden. Man weiß allenfalls, dass David Ben-Gurion Jabotinsky als "sicherlich einen Faschisten und vielleicht einen Nazi" bezeichnet hat.
Der Faschismus ist ein Kult der Gewalt. Der Nationalsozialismus hingegen ist eine Ideologie der Rassenhierarchie. Der Faschismus verübte Massaker, der Nationalsozialismus Völkermorde.
- Wir haben noch immer die größten Schwierigkeiten, über die Beziehungen von Jabotinsky mit dem Duce Benito Mussolini zu sprechen. Dennoch gründete er unter Mussolinis Schirmherrschaft den Betar in den Vororten Roms.
- Die Beziehungen der Nationalsozialisten zu den Juden waren nie völlig feindselig. Reinhard Heydrich bezog im Mai 1935 im Schwarzen Korps Stellung, um zwischen den Feinden, d.h. den assimilatorischen Juden, und den Freunden, den für ihre Auswanderung nach Palästina bereiten Juden, zu unterscheiden. Er wiederholte diese Unterscheidung mehrmals, unter anderem bei der Organisation der "Endlösung". Für ihn ging es nicht darum, alle Juden zu vernichten, sondern nur diejenigen, die sich nicht für Rassentheorien gewinnen ließen und die nicht ein "Jüdisches Reich" schaffen wollten.
- Von 1933 bis 1939 erlaubten die Nazis deutschen Juden die Auswanderung in das britische Mandatsgebiet Palästina unter der Bedingung, dass sie ihr Eigentum in Deutschland verkauften und dessen Wert in Form von deutschen Exporten nach Palästina zurückerhielten. Die revisionistischen Zionisten waren die Hauptbefürworter dieses Abkommens (bekannt als das "Haavara-Abkommen" oder "Transferabkommen"), das von der Mehrheit der Diaspora aber verschmäht wurde[3].
1934 ging der SS-Offizier Leopold von Mildenstein nach Palästina, wo er von Ben-Gurion empfangen wurde. Diese Medaille trägt die Inschrift: "Ein Nazi geht nach Palästina und erzählt davon im „Angriff’". Daraufhin rekrutierte von Mildenstein Eichmann, um die Konvois der "Endlösung" zu organisieren.
- Im April 1935 erlaubten die NS-Behörden dem Betar, schwarze Uniformen zu tragen, da sie diese Bewegung als die beste Unterstützung für diese Vereinbarungen ansahen[4].
- In einem Interview in Joseph Goebbels’ Tageszeitung "Der Angriff" verteidigte der revisionistisch-zionistische Bankier Georg Kareski im September 1935 die Nürnberger Rassengesetze. Er erklärt, dass sie in die gleiche Richtung gehen wie die von den revisionistischen Zionisten vorgeschlagenen Gesetze: "Die Nürnberger Gesetze vom 15. September 1935 scheinen mir, zusätzlich zu ihren verfassungsmäßigen Bestimmungen, ganz in die Richtung einer solchen gegenseitigen Achtung der Eigentümlichkeit jedes Volkes zu gehen. Die Unterbrechung des durch Mischehen geförderten Auflösungsprozesses vieler jüdischer Gemeinden, ist aus jüdischer Sicht sehr begrüßenswert. Für die Etablierung einer jüdischen nationalen Existenz in Palästina sind diese Faktoren, Religion und Familie, von entscheidender Bedeutung."
- 1936 erklärte Jabotinsky in einem Interview mit der kommunistischen Zeitung Neue Massen: "Der Revisionismus ist naiv, brutal und primitiv. Er ist wild. Du gehst auf die Straße und nimmst irgendeinen Mann – einen Chinesen – und fragst ihn, was er will, und er wird dir zu 100 % antworten. Wir. Wir wollen ein jüdisches Reich. So wie es italienische oder französische Imperien im Mittelmeerraum gibt, wollen wir ein jüdisches Reich. […] Palästina muss die Heimat von zehn oder zwölf Millionen Juden sein.[5]
Die Zionisten träumten von einer jüdischen "nationalen Heimstätte", die revisionistischen Zionisten von einem jüdischen "Imperium".
- 1937 unterstützten die revisionistischen Zionisten auch das französisch-polnische Projekt, das als "Madagaskar-Plan" bekannt wurde. Wieder ging es darum, sich dem Assimilationismus zu widersetzen und die Verlegung nach Madagaskar zu fördern, um ein jüdisches Reich aufzubauen.
- Erst 1938 wurden die deutsche revisionistische zionistische Partei (Staatszionisten) aufgelöst.
- Jabotinsky starb zu Beginn des Zweiten Weltkriegs im Exil in New York. Ben-Gurion lehnte die Rückführung seiner sterblichen Überreste nach Israel ab. Aber die revisionistischen Zionisten haben weiterhin mit den Nazis zusammengearbeitet.
- Während des gesamten Krieges verhandelte der ungarische "revisionistische Zionist" Rezső Kasztner im Geheimen mit den Nazis. Er traf sogar Adolf Eichmann, vermutlich 1944, und informierte Persönlichkeiten wie David Ben-Gurion. Er behauptete, er habe die Erlaubnis zur Flucht für diejenigen erhalten, die ihre Freiheit erkaufen wollten. Er sammelte mindestens 8,6 Millionen Schweizer Franken, schickte sie aber in den Tod. Nach Kriegsende wurde er Sprecher des israelischen Ministers für Handel und Industrie. Er wurde aber 1953 angeklagt und beschuldigt, ungarische Juden getäuscht und ausgeraubt zu haben. Er wurde in Israel zu einer verhassten Figur und wurde während seines Prozesses ermordet. Laut dem kürzlich erschienenen Buch des Historikers Nadav Kaplan war seine Eliminierung eine von David Ben-Gurion angeordnete Operation des Geheimdienstes[6]. Es wurde die Frage gestellt, wer von Rezső Kasztners Manövern profitiert habe: die Nazis allein oder auch die "revisionistischen Zionisten"? Mit anderen Worten: Haben die beiden Gruppen gegen die ungarischen Juden zusammengearbeitet? In einem Interview mit Life behauptete Eichmann 1960, Kasztner "habe sich bereit erklärt, alles in seiner Macht Stehende zu tun, damit die Juden sich nicht gegen ihre Deportation wehren und sich sogar in den Umgruppierungslagern anständig benehmen, wenn ich ein Auge zudrücke und ein paar hundert oder einige tausend junge Juden nach Palästina auswandern lasse, es war ein gutes Geschäft." Mit anderen Worten, er hätte 450.000 ungarische Juden geopfert, um 1.684 revisionistische Juden zu retten.
- Alle diese Fälle tauchten wieder auf, als Richter Benjamin Halévy, der im Fall Rezső Kasztner entschieden hatte, den Vorsitz im Prozess gegen SS Adolf Eichmann führen musste. Letzterer bestätigte, dass er Mitglied einer revisionistisch-zionistischen Vereinigung war. Es war natürlich nicht möglich, dies zu überprüfen, aber Hanna Arendt, die bei der Verhandlung anwesend war, war davon überzeugt.
Von diesem Moment an prangerten die Sowjets die geheime Absprache zwischen den revisionistischen Zionisten und den Nazis an, aber die Westmächte, die deren Aussagen nicht überprüften, nannten Chruschtschow einen Antisemiten.
Obwohl Benyamin Netanjahu sich nie auf eine Beziehung mit Wladimir Jabotinsky berufen hatte, stellte er Jabotinskys Nachfolger, Yitzhak Shamir, immer als seinen Mentor dar.
In der Nachkriegszeit verschanzten sich die revisionistischen Zionisten im Mossad unter der Autorität von Yitzhak Shamir. Sie begingen unter dem Schutz der CIA während des Kalten Krieges verschiedene Verbrechen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Zu dieser Zeit rekrutierten sie den Kommandeur der SS-Spezialeinheiten, Otto Skorzeny.
Nun, wenn wir Zeugen des Massakers von palästinensischen Zivilisten werden, unter dem Vorwand der Hamas, die ohnehin nicht mehr über die Mittel verfügt um sich zu wehren, ein Ende zu bereiten, können wir uns nur fragen, ob Benjamin Netanjahu sich nicht auch wie ein Nazi verhält?
Benjamin Netanjahu ist der Sohn von Bension Netanjahu, dem Privatsekretär des Faschisten – und "möglicherweise Nazis" – Wladimir Jabotinsky.
Quelle : Regierung von Israel
Um das klarzustellen: Benjamin Netanjahu, der sich immer geweigert hatte, über "Großisrael" zu sprechen, erwähnte es aber vor einem Monat, am 23. August 2025, in einem Interview auf i24News auf Hebräisch. Er beantwortete Fragen des Journalisten Sharon Gal, einem ehemaligen Abgeordneten der Partei Israel Beytenu. Dieser gab ihm ein Amulett, das nicht auf der Leinwand zu sehen ist und das "eine Karte des Gelobten Landes", die Karte von "Groß-Israel", darstellt. Dann fragte er ihn, ob er sich der Idee nahe fühle. Provokativ antwortete der Ministerpräsident, er fühle sich mit einer "historischen und spirituellen Mission" betraut und hänge "sehr" an der Vision eines "Großisraels" [7].
Am 23. August 2025 erklärte Benjamin Netanjahu auf i24News, dass seine "historische und spirituelle Mission" darin bestehe, Großisrael vom Nil bis zum Euphrat zu verwirklichen. Er ist der einzige Regierungschef der Welt, der seine Absicht angekündigt hat, seine Nachbarn zu annektieren.
Der Bericht des UN-"Sonderausschusses" ist nicht einfach ein Gutachten, auf das sich die Richter des Internationalen Gerichtshofs stützen können. Es ist auch eine Frage, die uns gestellt wird: Haben wir die Schlussfolgerungen aus dem allmählichen Regimewechsel in Israel gezogen?
Israelis, die sich weigern, der Wahrheit ins Auge zu sehen, werden Netanjahus nächste Opfer sein: So wie die Nazis die deutschen Demokraten ermordet haben, werden die revisionistischen Zionisten keine Rücksicht auf sie nehmen.
Übersetzung
Horst Frohlich
Korrekturlesen : Werner Leuthäusser
Alarmstufe Rot: Zettelt Israel einen Weltkrieg an?
Russischer Innenminister: Westen will verlorene Dominanz durch kontrolliertes Chaos zurückgewinnen
18 Sep. 2025 06:30 Uhr
Der kollektive Westen versucht mit allen Mitteln, die natürliche Entwicklung zwischenstaatlicher Beziehungen zu behindern, erklärt Russlands Innenminister Wladimir Kolokolzew. Ziel der westlichen Länder sei es, ihre verlorene geopolitische Einflussnahme wiederherzustellen.
Quelle: Sputnik © ALEXEI KUDENKO
Russlands Innenminister Wladimir Kolokolzew
In der Stadt Lianyungang in der ostchinesischen Provinz Jiangsu startete am Mittwoch das Globale Forum für Zusammenarbeit im Bereich der öffentlichen Sicherheit (Global Public Security Cooperation Forum, GPSCF).
Fast 2.000 Teilnehmer aus 120 Ländern, Regionen und internationalen Organisationen sind zusammengekommen, um an Diskussionen teilzunehmen, bei denen es um die Bewältigung globaler Herausforderungen im Hinblick auf die öffentliche Sicherheit gehen wird. Darüber berichtet die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua.
Russlands Innenminister Wladimir Kolokolzew hat auf der Großveranstaltung eine Rede gehalten. "Die Länder des kollektiven Westens bemühen sich auf jede erdenkliche Weise, ihre verlorene Dominanz zurückzugewinnen und sich der natürlichen Entwicklung der zwischenstaatlichen Beziehungen zu widersetzen", betonte der hochrangige Beamte.
"Um dies zu erreichen, versuchen sie, in bestimmten Regionen der Welt kontrolliertes Chaos aufrechtzuerhalten, was bereits zu einem traditionellen Instrument ihrer Außenpolitik geworden ist. Dazu schüren sie nationale Konflikte und nutzen jegliche interethnischen und interreligiösen Widersprüche aus."
Analyse
Die multipolare Welt hat Europa vor einem neuen Krieg bewahrt
Ferner warf der russische Innenminister dem Westen vor, die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus mit allen Mitteln zu untergraben. Ihm zufolge zielten die westlichen Länder unter anderem darauf ab, das derzeitige Drogenkontrollsystem zu schwächen und zu überarbeiten.
Laut Kolokolzew sei der Westen außerdem dabei, Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit im Kampf gegen die Kriminalität mit Partnern abzubauen, die er als "unliebsam" und "unbequem" bezeichne.
Wie der russische Minister weiter betonte, politisierten die westlichen Länder die gemeinsame Arbeit im Rahmen der Vereinten Nationen, der Interpol sowie anderer internationaler Organisationen. Damit spielten sie "Terroristen und Extremisten, der organisierten Kriminalität und der drogenliberalen Lobby in die Hände."
Auch die internationale Polizeizusammenarbeit werde politisch instrumentalisiert, erklärte der Beamte. Und er fügte hinzu:
"Es geht dabei vor allem um die Fahndung nach Personen, die in unserem Land wegen begangener Verbrechen angeklagt und verurteilt wurden. Ohne eine Begründung vorzubringen, wurden auf Initiative westlicher Staaten Versuche unternommen, Russland aus der Interpol auszuschließen."
Die internationale Polizeizusammenarbeit dürfe nicht von politisch motivierten Entscheidungen abhängen, betonte Kolokolzew.
Ihm zufolge ermögliche es die Doppelmoral des Westens, dass eine große Zahl korrupter Beamter, Veruntreuer öffentlicher Gelder, Extremisten und Terroristen jedes Jahr der Justiz entkämen. Diese würden "anstatt verhaftet und ausgeliefert zu werden, als Freiheitskämpfer oder Opfer politischer Repression anerkannt."
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der deep state in england - city of london - ist neben den USA der grölsste kriegstreiber der welt. laut egon fischer ist die zukunft GB noch schwärzer als die der USA. london ist das zenturm der schwarz magier, aber ihre zeit ist abgelaufen. ihr untergang hat bereits begonnen. siehe die grossdemos in london und frankreich: Brief 10.-17.9.25: Bürgerkrieg in Europa? - Frankreich durch Macron vernichtet – Rest des Gartens Europa folgt/ 1 Mio. an Demo in London/ Macron kaputt, Euro kaputt?/ Macgregor: Kriegstreiber-Eliten in Europa auswechseln
London erwartet EU-Kollaps: Welchen Spielplan verfolgen die britischen Eliten?
10 Aug. 2025 19:00 Uhr
Der Brexit liegt fast eine Dekade zurück. Mit diesem Trost wagen es die größten Zeitungen Londons, das Ende der EU in Aussicht zu stellen. Dabei vergessen sie jedoch, dass ihr Land ebenfalls steil abstürzt – und das ganz ohne den nominalen EU-Mitgliedsausweis.
© N.Y. : J. Ottmann Lith. Co., Puck Bldg., 1903 November 25. Public domain.
Karikatur "Der leere Teller" von J. S. Pughe, 1903. Der englische Löwe hält ein Messer mit der Aufschrift "Aufteilung der Türkei".
Von Elem Chintsky
Steht die Europäische Union nun vor dem Kollaps oder nicht? Wer sich diese dringliche Grundsatzfrage nach dem "Deal" zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und US-Präsident Donald Trump immer noch nicht beantworten kann, sollte vielleicht die Briten konsultieren, die ja den "polnischen Abgang" namens Brexit im Jahr 2016 knapp vollzogen haben.
Denn der britische Telegraph hat sich jüngst aus dem Fenster gelehnt und erklärte "Europas Großmachtträume in Trümmern liegend". Um die Jahrtausendwende hatte sich nämlich die EU vorgenommen, die USA zu überholen und bis zum Jahr 2010 zur dynamischsten, wettbewerbsfähigsten Volkswirtschaft der Welt zu werden. Sie wollte die Strukturen einer echten Supermacht nachbilden. Doch heute kann man über diese Ideen nur noch lachen, so das große britische Onlinemedium.
Was genau liegt aber in Trümmern? Hierbei handelt es sich um vier Säulen der anfangs ambitionierten Wirtschaftsstrategie, die alle mit dem Konzept "ausufernde Auslagerung" unterhöhlt wurden. So hat Brüssel über viele Jahre seine Energieversorgung an Russland ausgelagert, selbst nach Februar 2022. Diese Rolle übernehmen nun mit lukrativem Eigengewinn vermehrt die USA. Die Verteidigung hat die EU ebenfalls an die Amerikaner outgesourct.
Boris Johnson: Westliche Demokratien müssen den Mut haben, Taiwan gegen China zu unterstützen
Zwar erklingen seit dem zweiten Amtsantritt Trumps in Ländern wie Polen und Deutschland derzeit viele Lippenbekenntnisse über "militärische Autarkie" – diese aber münden letztendlich darin, alles in den USA einkaufen zu müssen. Die eigenen industriellen Lieferketten übergab der spendable europäische Staatenbund an die Volksrepublik China, wobei die Gesamtnachfrage an den Rest der Welt ausgelagert wurde. Fertig ist der Desaster-Kuchen.
So ist es demnach schon etwas bezeichnend, dass es eben die britischen Großblätter sind, die die EU als Projekt so gerne und bildgewaltig abschreiben. Der britische Spectator schrieb erst im Mai von einer "EU, die sich im Sterben befindet". Wobei der britische Economist Anfang des Jahres noch beim "guten Boot Europa" von einem "ruderlosen Boot, das auf einen perfekten Sturm zukommt – den Trumpnado" sprach. Keines der deutschen Mainstreammedien (da es ja in der BRD evidenterweise keinen hauseigenen Brexit gab) würde sich derzeit trauen, dem "guten Schiff Europa" (welches die Mehrheit der Deutschen ohnehin chronisch mit der EU verwechselt) auch nur eine schlechte Eigenschaft zuzuschreiben – geschweige denn einen unmissverständlichen Untergang vorauszusagen.
Man bedenke, dass aus der Perspektive Großbritanniens als Insel sowohl "das kontinentale Europa" als auch die Europäische Union als politisches Konstrukt einen großen Brei darstellen. Da macht es vermeintlich keinen großen Unterschied, dass Norwegen, die Schweiz oder Liechtenstein nicht formal zur EU gehören. Da, wo es für das angloamerikanische Establishment geostrategisch wichtig wäre, gibt es die NATO-Mitgliedschaft wie im Fall Norwegens. Nicht-NATO-Mitglieder wie Österreich sind wiederum mit ihrer EU-Mitgliedschaft (und den damit verbundenen ideologischen Vorgaben) beschäftigt.
Geht es aber dem Vereinigten Königreich denn wirklich so viel besser als den "Vereinigten Staaten von Europa"?
Selbst falls Trump Großbritannien von seinen Zöllen verschonen sollte, reicht es den Briten bereits jetzt an selbst verschuldeten Sorgen. Der britische Professor und politische Analyst Matt Goodwin fasste im Frühjahr 2025 Großbritanniens Status so zusammen:
"Falls Sie es noch nicht bemerkt haben: Großbritanniens Wirtschaft steckt im Klo. Das Wachstum ist eingebrochen. Die Produktivität ist niedrig. Der Lebensstandard hat einen der stärksten Rückgänge der jüngeren Geschichte erlitten. Das Vertrauen ist gesunken. Und Wohlstand fühlt sich wie ein ferner Traum an. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber wenn ich heutzutage durch die Straßen Großbritanniens gehe, verspüre ich eine Mischung aus Depression und Verlegenheit. Die Straßen sind schmutzig. Öffentliche Verkehrsmittel funktionieren kaum, und wenn sie fahren, sind sie abgenutzt. Kleinkriminalität wurde praktisch legalisiert, was eine Stimmung der Angst und Besorgnis in der Luft liegen lässt. Öffentliche Dienste sind ein Witz. London ist tot. Die Menschen kämpfen sichtlich. Und nichts scheint zu funktionieren."
Klingt wie die Bundesrepublik Deutschland – nebenbei aber ein stolzes EU-Mitglied. Eine weitere Ähnlichkeit ist Londons Staatssubventionsstrategie für nachhaltige Energie. Ganz ohne Hilfe eines bevormundenden Brüssels lässt sie große Ähnlichkeiten mit der EU aufweisen. Als ob die Ampelkoalition auch in London ein Mandat gehabt hätte. Ein kleines Beispiel sei das britische Staatsprogramm Renewable Obligation Scheme, welches dazu beitrug, dass die Subventionen für Windenergie im Jahr 2024 weitere rekordverdächtige 4,6 Milliarden Pfund gekostet haben.
Die vollkommen fahrlässige Handhabe bei der Geldneuschöpfung, der Kreierung von "Sondervermögen", die den Staatshaushalt inflationieren, stehen sich London und die Hauptstädte der EU-Mitglieder in nichts nach. Mit dem britischen Premierminister Keir Starmer gibt es zwar einen "EU-Kuschelkurs der Willigen", aber einen frontal-enthusiastischen Wiedereintritt Großbritanniens in die EU propagiert der Globalist Starmer nun auch nicht wirklich.
Seine Nation ist geografisch am weitesten entfernt von Russland – an der westlichen Peripherie Europas – aber auch am mitteilungsfreudigsten, was die neue britische "Bereitschaft zum Krieg" betrifft. Das ist sicherlich auch auf das geopolitische Pflichtgefühl Großbritanniens gegenüber dem The Great Game zurückzuführen, welches in den letzten 100 Jahren nicht nachließ, obwohl die Briten den imperialen Machtanspruch faktisch verloren haben. Die Feindschaft zu Moskau wird weiter aus der Ferne kanalisiert und mithilfe tüchtiger Geheimdienstarbeit (aber nicht nur) bei den unmittelbaren Nachbarn Russlands kultiviert. Die Überzeugungen der Eliten sind die eine Sache – die eigene Bevölkerung für eine direkte Konfrontation mit Russland zu begeistern, ist eine ganz andere Aufgabe. Der einflussreiche US-amerikanische Ökonom Jeffrey Sachs geht sogar noch weiter, und zwar nicht nur zeitlich: "Die Frage ist: Woher kommt Englands Hass auf Russland? Das ist eigentlich etwas überraschend. Großbritannien hasst Russland seit den 1840er-Jahren und begann den Krimkrieg, der im modernen Parlament ein bewusst optionaler Krieg war – ein bewusster Krieg Palmerstons in den 1850er-Jahren –, weil es Russland hasste (...) Und übrigens: Wir hassten die Sowjetunion, weil sie kommunistisch war, aber wir hassten Russland später, als es nicht mehr kommunistisch war. Das spielt keine Rolle. Es ist also ein tieferes Phänomen (...) Der entscheidende Punkt ist, dass es keinen Grund dafür gab. Russland hat nichts getan. Russland hat sich nicht perfide verhalten. Es war nicht russische Bösartigkeit; es lag nicht daran, dass der Zar irgendwie aus der Bahn geraten war. Es gab nichts außer einem sich im Laufe der Zeit aufbauenden, selbsterfüllenden Hass, weil Russland eine Großmacht und damit eine Beleidigung der britischen Hegemonie war."
Diese Hegemonie ist natürlich längst verstrichen. Aber die britische Russophobie pulsiert wie am ersten Tag. (Obwohl Großbritannien und das Russische Kaiserreich im Ersten Weltkrieg bis 1917 auf einer alliierten Seite gegen die Mittelmächte kämpften.)
Analyse
Neues Pariser Strategiepapier: "Offener Krieg im Herzen Europas" bis 2030
Es gibt die Hypothese, dass eine Korrelation zwischen internen, soziokulturellen und wirtschaftlichen Systemproblemen sowie dem außenpolitischen Drang nach der Entfesselung eines Krieges mit einem äußeren Feind besteht. Diese tollkühne Flucht nach vorn hin zu einer militärischen Eskalation ist ein Indikator dafür, dass die Regierungseliten Londons sich hinter verschlossenen Türen still eingestanden haben, dass die internen Probleme intern nicht mehr zu bewältigen sind. Die faktische militärische Kraft des NATO-Landes ist auch vollkommen unausreichend, weshalb man andere Länder – besonders in Osteuropa – vorschickt, um die Hauptarbeit zu leisten. Die verheizte und zu verheizende Ukraine ist hierfür das Paradebeispiel. Darin ist London auch ein historischer Wiederholungstäter – so war es im Anlauf zum Zweiten Weltkrieg, manche würden sagen, auch zum Ersten Weltkrieg.
Die britische Führung, getrieben von dem Neid über die wachsende industrielle Präsenz und Innovation Deutschlands, war im Jahr 1914 immerhin das erste Mal in der europäischen Geschichte mit Berlin im Krieg. Und umso stärker war die maßlose Erniedrigung Deutschlands beim Versailler Vertrag, die besonders der renommierte britische sowie interdisziplinäre Gelehrte Gregory Bateson tief analysierte und eine enorme Schuld bei seinem Heimatland gegenüber Deutschland verortete.
Fairerweise sind sowohl der Economist als auch der Telegraph bereit, auch den eigenen – also Großbritanniens – sozioökonomischen Kollaps anzukündigen. Letzterer prognostiziert den Kollaps sogar für das Jahr 2026 oder 2027 – pünktlich zum Kriegsbeginn mit Russland, der derzeit noch als Vorhaben verfolgt wird.
Elem Chintsky ist ein deutsch-polnischer Journalist, der zu geopolitischen, historischen, finanziellen und kulturellen Themen schreibt. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit RT DE besteht seit dem Jahr 2017. Seit Anfang des Jahres 2020 lebt und arbeitet der freischaffende Autor im russischen Sankt Petersburg. Der ursprünglich als Filmregisseur und Drehbuchautor ausgebildete Chintsky betreibt außerdem einen eigenen Telegram-Kanal, auf dem man noch mehr von ihm lesen kann.
Mehr zum Thema – Nach Brexit kommt USexit: USA werden Europa verlassen – und das wird "hässlich"
etwas geschichte
die dunkle geschiche der britischen eliten...
London wird noch für Sewastopol büßen: Putins Schlag gegen Großbritannien ist nicht zu verhindern
30 Aug. 2024 08:37 Uhr
Es ist nicht nur Paranoia (sie ist es auch), die den britischen Ex-Verteidigungsminister Ben Wallace dazu bewogen hat, seine Landsleute vor "Putins Rache" für die franko-britische Belagerung Sewastopols im 19. Jahrhundert zu warnen. Die britische Katze weiß bestens, wer jahrhundertelang sein "Geschäft" in Moskaus Hausschuhen erledigt.
Quelle: Sputnik © RIA Nowosti
Symbolbild, KI-generiert
Von Pjotr Akopow
"Merkt euch: Putin will sich an uns rächen. Wir müssen auf das Unvermeidliche vorbereitet sein."
So endet ein Artikel des ehemaligen britischen Verteidigungsministers und gescheiterten NATO-Generalsekretärs Ben Wallace.
Welches "Unvermeidliche" meint Wallace? Die Überschrift des Artikels des pensionierten Ministers in The Telegraph lautet:
"Putin wird seine Kriegsmaschinerie bald gegen Großbritannien richten."
London wirbt für Einsatz von Storm-Shadow-Raketen auf Ziele tief in Russland
Nimmt man nur die Überschrift und den letzten Absatz, könnte man meinen, es handele sich um das übliche Beispiel für russophobe Propaganda und Hysterie: Die Russen werden in der Ukraine nicht Halt machen, sie werden das Baltikum, Polen und Rumänien angreifen, und dann werden sie auf Berlin marschieren. All dies hören wir seit langem aus dem Munde von Transatlantikern (auch hochrangigen) und Kiewer Führern. Nun muss sich also auch Großbritannien auf die russische Bedrohung vorbereiten, alles klar.
Ganz anders das Pathos von Ben Wallace, der sich sicher ist, dass Russland sich an Großbritannien nicht für die Lieferung von Raketen an die Ukraine, sondern für den Krimkrieg (1853–1856) rächen wird:
"Die Leute an der Spitze Russlands schreiben die Geschichte neu, korrigieren die am Ende des Kalten Krieges erlittene Demütigung und begleichen Rechnungen, die Jahrhunderte zurückliegen. Während Russland sich meisterhaft selbst demütigt, müssen wir erkennen, dass in Putins Version die Wurzel all seiner Probleme nicht einmal die USA sind, sondern Großbritannien."
Weiter lesen wir:
"In Putins verdrehter Weltsicht waren wir es, die den Krimkrieg angezettelt haben, der für die Zaren mit einer Niederlage endete, wir waren es, die den Aufstieg Hitlers choreografiert haben, wir waren es, die die Konterrevolution unterstützt haben, und es war unsere Spionage, die die Sowjetunion zu Fall brachte. Putin hat Großbritannien im Fadenkreuz."
So sieht es also aus... Es stellt sich heraus, dass Putin wie der Bruder von Danila Bagrow mit seinem "Ihr Bastarde werdet noch für Sewastopol büßen!" ist, nur dass er sich nicht an Westukrainer, sondern an die Briten wendet, und mit "für Sewastopol büßen" sich auf dessen franko-britische Belagerung im Jahr 1855 bezieht?
Analyse
Russland verwirklicht den jahrhundertealten Traum der Zaren und der Sowjets
Doch leider ist der sensible Ex-Verteidigungsminister des Vereinigten Königreichs der einzige, der diese Drohung hört, und sich darum beeilt, seine Landsleute zu warnen. Er weist sie auf "Putins wahre Motivation" hin, die nur er durchschaut hat. Andernfalls werde es Ärger geben – für Großbritannien.
Es ist nicht das erste Mal, dass Wallace, Hauptmann der Scots Guards a.D., an den Krimkrieg des 19. Jahrhunderts erinnert: Am Tag vor dem Beginn der militärischen Sonderoperation in der Ukraine sagte er, dass die Scots Guards "Zar Nikolaus in den Hintern getreten haben und es wieder tun können". Der Krimkrieg ist in der Tat das einzige Beispiel für eine direkte englische Aggression gegen Russland, das einzige Mal überhaupt, dass Russland und England in einem offenen Krieg gegeneinander kämpften, aber unsere historischen Erfahrungen mit dem "nebligen Albion" erschöpfen sich bei weitem nicht darin und auch nicht in den Dingen, die Wallace sonst aufgezählt hat.
Da steht noch die Ermordung von Kaiser Paul I. auf der historischen Rechnung, im Hintergrund konspirierte London, um sein Bündnis mit Napoleon gegen England zu verhindern. Und auch bei der Ermordung von Grigorij Rasputin hatte London seine Finger im Spiel. Getötet wurde der bei der Zarin gern gesehene Rasputin, um Russland von einem mythischen Separatfrieden mit Deutschland abzuhalten, in Wirklichkeit ebnete der feige Mord den Weg zur Katastrophe vom Februar 1917. Erinnert sei zudem an die von London ausgespielte Kombination, um Deutschland und Russland im Ersten Weltkrieg gegeneinander aufzuhetzen. Die Zahl der offenen Rechnungen ist groß und unser Gedächtnis ist gut.
Die Rechnungen richten sich nicht bloß an Großbritannien als solches, sondern an das historische und das heutige Großbritannien.
Sie richten sich an die angelsächsische Elite und Finanzoligarchie, an die Kräfte, die London zur Finanzhauptstadt der Welt gemacht haben und das Vereinigte Königreich zum ersten Modell und Prototyp eines globalen militärischen Finanz- und Handelsimperiums. Für diese Kräfte war Russland schon immer ein Todfeind und eine Bedrohung. Nicht, weil wir es zerstören wollten (nicht einmal in den Jahren der Sowjetunion stand das jemals auf der Tagesordnung), sondern schlicht, weil es uns gibt. Weil wir einen Schlüsselplatz in Eurasien besetzen, ein Gebiet, ohne dessen Kontrolle es unmöglich ist, ein globales Imperium aufzubauen.
Die russischen Kosaken wollten nicht nach Indien ziehen, hätten es aber theoretisch tun können. Diese theoretische Möglichkeit reichte den Briten, um sich an der Ermordung unseres Kaisers zu beteiligen. Russland bedrohte die britischen Kolonien nicht, beanspruchte sie nicht, strebte nicht danach, seinen Einfluss dahin auszudehnen, hätte sich aber theoretisch aus dem Krieg gegen Deutschland zurückziehen können, den Großbritannien brauchte, um die deutschen Ambitionen einzudämmen. Und das reichte den Strippenziehern in London, um das Komplott gegen den Zaren im Februar 1917 zu unterstützen.
Meinung
Das tragische Schicksal des russischen Volkes. Teil 1: Auf den Straßen von Paris
Großbritannien hat sich immer für berechtigt gehalten, sich in unsere inneren Angelegenheiten einzumischen, und ist dabei nie zimperlich gewesen. Weder beim Schüren des Gebirgsseparatismus während des Kaukasuskriegs im 19. Jahrhundert noch bei der Unterstützung der Ukraine im aktuellen Konflikt. Die britische und die amerikanische Elite – letztere ist Blut vom Blut und Fleisch vom Fleisch der ersten – hat Russland immer eher als Objekt denn als Subjekt betrachtet. In den postsowjetischen Jahren ist der Glaube in die fehlende Subjektivität Russlands absolut geworden. Die Transatlantiker haben sich auf die geopolitische Loslösung der Ukraine von Russland, also die tatsächliche Zerstückelung der russischen Zivilisation, eingeschworen.
Ist sich Putin dessen bewusst? Natürlich. Wird er einen militärischen Vergeltungsschlag gegen Großbritannien befehlen? Nein. Denn das Zentrum der Entscheidungsfindung ist jetzt über die gesamte westliche Welt verstreut, auf beiden Seiten des Atlantiks, mit Schwerpunkt an dessen westlichen Ufern.
Russland wird sich an der gesamten angelsächsischen Elite rächen: Zunächst, indem es ihre Angriffe abwehrt, sich ihnen entgegenstellt und seine zivilisatorische Einheit wiederherstellt. Und dann wird es seine Anstrengungen verdoppeln, um eine neue Weltordnung aufzubauen, womit es das gesamte angelsächsische globalistische Projekt zerschlägt. Die Trümmer dieses Projekts werden dann nicht nur Großbritannien, sondern auch die Vereinigten Staaten unter sich begraben.
Da kann Hauptmann Ben Wallace seine Landsleute noch so sehr warnen, dass Putin sie im Fadenkreuz hat, den russischen Schlag kann er trotzdem nicht verhindern. Denn dieser wird nicht aus der Luft oder von See kommen, sondern aus der geballten Energie der Unzufriedenheit mit den Angelsachsen in allen Ecken der Welt. Unser eigener Beitrag zu diesem Vergeltungsschlag wird bedeutend sein, aber sicher nicht exzessiv angesichts dessen, was die Briten uns in den vergangenen Jahrhunderten angetan haben.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Originalartikel ist am 29. August 2024 auf ria.ru erschienen.
Wie Großbritannien Russland in den Ersten Weltkrieg verwickelte
21 Juli 2024 09:49 Uhr
In diesen Tagen vor 110 Jahren wurde entschieden, ob der erste globale militärische Konflikt in der Geschichte der Menschheit ausgetragen werden würde. Für Russland war es nicht günstig, daran teilzunehmen, aber das Land wurde von Großbritannien in den Krieg hineingezogen.
Quelle: Gettyimages.ru © Pierce Archive LLC/Buyenlarge
Auf dem Symbolbild: Eine Karikaturkarte von Europa bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
Von Dmitri Skworzow
Vor 110 Jahren, am 18. Juli 1914, hatte sich eine Armada von über zweihundert britischen Kriegsschiffen und Hilfsschiffen auf der Reede des Marinestützpunkts der Royal Navy in Portsmouth versammelt. Die Armada umfasste 55 Schlachtschiffe, vier Linienkreuzer, 27 Panzerkreuzer, 28 leichte Kreuzer, 78 Zerstörer sowie Minensuchboote, Minenleger und Torpedoboote. Es handelte sich um eine geplante Überprüfung, die jedoch die Mobilisierung von Reservisten und die vollständige Bemannung aller Schiffe nach Kriegsstandards vorsah. Und sie hatte einen direkten Einfluss auf die Ereignisse, die später als Erster Weltkrieg bezeichnet werden sollten.
Die letzten Tage eines ruhigen Friedens
Der Schuss in Sarajevo fiel am 28. Juni, zwanzig Tage vor Beginn der Inspektion. Doch die Flottenschau war keine Improvisation. Sie wurde im Voraus geplant. Am 29. Juni fragten die Parlamentarier den Ersten Lord der Admiralität (damals ein junger Winston Churchill), ob die Karte mit den Standorten der Schiffe bereits gedruckt worden sei und nach welchen Regeln sich die Jachten und Passagierschiffe während der Überprüfung in den Gewässern der Reede bewegen würden, sowie "welche Einrichtungen den Parlamentariern" an Bord der Schiffe zur Verfügung gestellt würden. In seiner Antwort auf eine Frage erklärte Churchill:
"Der Großteil der mobilisierten Flotte wird bis zum 18. Juli in Spithead versammelt sein und erst am 20. Juli auslaufen. Seine Majestät der König wird an diesem Wochenende bei der Flotte sein, aber es wird keine formelle Überprüfung geben."
Es ist bemerkenswert, dass Churchill, der Erste Lord der Admiralität, nach der Überprüfung die Entscheidung traf, die Flotte nicht aufzulösen, obwohl zu diesem Zeitpunkt von einem größeren Krieg in Europa keine Rede war. Höchstens von einem möglichen Konflikt zwischen Österreich-Ungarn und Serbien (von dem Großbritannien im Allgemeinen nicht betroffen sein sollte).
Der alte Bismarck hatte einmal prophezeit, dass "irgendeine verdammte Dummheit auf dem Balkan" die Initialzündung für einen neuen Krieg sein würde. Der junge Churchill schien sich sicher zu sein (und jemand hatte ihm diese Gewissheit eingeflößt), dass ein Schuss in Sarajevo dieser Funke sein würde. Oder waren vielleicht die britischen Geheimdienste irgendwie in das Attentat auf Franz Ferdinand verwickelt?
Die weiteren Ereignisse aller Beteiligten, die zum Krieg führten, waren ein Wettlauf mit der Zeit und der Entfernung. Die Länder beeilten sich, einander bei der Mobilisierung und Aufstellung von Truppen zu überflügeln, was ihnen einen Vorteil für einen Erstschlag verschaffte. Die Generäle der damaligen Zeit glaubten, dass sich dies als entscheidend erweisen würde.
Keiner war bereit (außer Großbritannien)
Heute geben Historiker Deutschland die Schuld am Ausbruch des Weltkriegs. Doch zum Zeitpunkt der Krise von Sarajevo befand sich Wilhelm II. im Urlaub in Norwegen und beobachtete die Entwicklung der Krise aus der Ferne.
Auch Frankreich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Zeit für den Balkan. Der Chef des Ministerkabinetts, René Viviani, war gerade erst ernannt worden und konnte sich noch nicht richtig einarbeiten. Zur gleichen Zeit hielt sich der französische Präsident Raymond Poincaré vom 20. bis 23. Juli in Sankt Petersburg auf. Da er mit dem Dreadnought France reiste, verbrachte er die ersten Tage nach dem Attentat auf Franz Ferdinand auf See und konnte sich nur in Sankt Petersburg mit der Situation vertraut machen.
Meinung
Warum die Angelsachsen eine Kultur der Lüge schufen
Auch Österreich-Ungarn, dessen Verhalten gegenüber Serbien die Lawine ausgelöst hatte, war unvorbereitet. Als Wien am 26. Juli aus Berlin den Rat erhielt, so schnell wie möglich eine Operation gegen Serbien einzuleiten, da jede Verzögerung das Risiko einer Intervention anderer Staaten erhöhen würde, stellte sich heraus, dass die österreichischen Mobilisierungspläne einen Angriff auf Serbien nicht vor dem 12. August zuließen.
Russland war in jedem Fall spät dran mit der Konzentration der Armee. Russische mobilisierte Soldaten mussten im Durchschnitt über eine viel größere Entfernung transportiert werden als Soldaten aus Deutschland, Frankreich oder Österreich-Ungarn. Und das russische Eisenbahnnetz war weniger dicht als in diesen Ländern. Die verzögerte Aufstellung der russischen Armee beruhte auf dem berühmten Schlieffen-Plan, demzufolge Deutschland Zeit haben musste, Frankreich zu besiegen und die Armee nach Osten zu verlegen, bevor Russland eine Offensive vorbereiten konnte.
Und nur Großbritannien, das über eine Kaderarmee verfügte, die nicht mit Wehrpflichtigen aufgefüllt werden sollte, und über die stärkste Marine der Welt, die zwei Wochen vor Kriegsausbruch voll mobilisiert war, konnte den Verlauf des europäischen Dramas in Ruhe beobachten.
Für London bestand der Zweck des Krieges darin, das europäische Gleichgewicht wiederherzustellen und England selbst zu einer Politik der "wunderbaren Isolation" (Englisch: splendid isolation) zurückzuführen. Es ging darum, die Überlegenheit auf See zu nutzen, um die stärkste Landmacht zu blockieren und dann zu neutralisieren. Nach Alfred Mahan, einem populären Theoretiker jener Jahre, "gewinnt die Seemacht immer gegen die Landmacht, weil sie den Feind zwingt, einen hoffnungslosen Kampf gegen die Ressourcen der ganzen Welt zu führen."
Die Interessen der Teilnehmer am zukünftigen Krieg
Deutschland wird als Hauptschuldiger des Ersten Weltkriegs angesehen. Großbritannien und die Vereinigten Staaten haben sich sehr bemüht, diese These zu untermauern. Betrachtet man jedoch die vorangegangene Periode der Geschichte, so wird deutlich, dass Wilhelm II. seine Ziele nicht durch Krieg, sondern durch Einschüchterung zu erreichen suchte. Deutschland, das sich auf die stärkste Industrie und die größte Bevölkerung Europas stützte, wollte sich Zugang zu neuen Märkten verschaffen und vor allem die "grobe Ungerechtigkeit" bei der Verteilung der Kolonien korrigieren. Außerdem fungierte Deutschland, das zwischen 1866 und 1871 den größten Teil der von Deutschen bewohnten europäischen Länder vereinigt hatte, auch als Garant für die Sicherheit des deutschsprachigen Österreich-Ungarns.
Gleichzeitig wollte Wilhelm II. Deutschland so weit stärken, dass sich andere Länder nicht mehr mit ihm anlegen würden und seine Forderungen ohne Krieg erfüllt werden könnten. Und in mehreren politischen Krisen des frühen 20. Jahrhunderts zog er sich im letzten Moment zurück, ohne die Angelegenheit zu einem Zusammenstoß zu bringen. So schickte Deutschland 1911 als Reaktion auf den Einzug französischer Truppen in der marokkanischen Hauptstadt Fès das Kanonenboot "Panther" in den marokkanischen Hafen Agadir. Nach der Androhung einer Intervention Londons erklärte sich Berlin jedoch bereit, Marokko als eine Zone französischer Interessen anzuerkennen, für die es eine symbolische Entschädigung in Form eines Teils des französischen Kongo erhielt – "ein Stück Sumpf", wie der französische Premierminister Caillaux es ausdrückte.
Die Beschleunigung des deutschen Flottenbauprogramms hätte nach Ansicht Wilhelms II. England entgegenkommender stimmen müssen.
Frankreich war vielleicht das einzige Land, das an einem groß angelegten Konflikt in Europa interessiert war. Doch 1914 war es darauf nicht vorbereitet.
Analyse
Wird die NATO Russland angreifen?
Nachdem es nach seiner Niederlage von 1871 das Elsass und Lothringen verloren hatte, sehnte es sich nach Rache. Zumal der Wunsch Deutschlands, Kolonien zu gewinnen und sich gleichzeitig nicht mit England zu streiten, bedeutete, dass die Neuaufteilung der Welt auf Kosten Frankreichs verwirklicht werden konnte. Das bedeutete, dass Frankreich einen Weg finden musste, um einem stärkeren Nachbarn zu widerstehen. Die Lösung dieses Problems wurde in der Gewinnung Russlands als Verbündeten gesehen, mit dem 1891 ein Bündnisvertrag geschlossen wurde. Russland verfügte über enorme Humanressourcen, und sein Eintritt in den Kampf bedeutete für Deutschland einen Zweifrontenkrieg.
Für Österreich-Ungarn war Russland ein natürlicher Gegenspieler. Im Reich gab es eine große slawische Bevölkerung, die sich unter dem Einfluss der Ideen des Panslawismus zu Russland hin orientierte. Österreich-Ungarn hielt es für notwendig, den russischen Einfluss auf dem Balkan zu bekämpfen. Und es hatte Erfolg. Wien verließ sich bei der Verteidigung gegen Russland, das stärker war als Österreich-Ungarn, ganz auf Berlin.
Italien war formell Mitglied des Dreibundes. Doch Italien schätzte die Stärke der britischen und französischen Flotte nüchtern ein und erkannte, dass die italienische Flotte im Falle eines Krieges nicht in der Lage sein würde, die lange Küstenlinie der Apenninhalbinsel vor Angriffen zu schützen.
Darüber hinaus gab es Widersprüche zwischen Italien und Österreich-Ungarn. Rom träumte davon, Triest und Südtirol zurückzuerobern und erhob Anspruch auf die dalmatinische Küste. Die Interessen Österreich-Ungarns und Italiens kollidierten in Albanien, das jede Seite in ihrem Einflussbereich sehen wollte. Indem Deutschland die Türkei als Wirtschaftspartner und potenziellen Verbündeten umwarb, verprellte es Italien, das sich gerade (1911–1912) im Krieg mit der Türkei befunden hatte.
Russland: geopolitische Interessen vs. Bündnisverpflichtungen
Russland hatte keinen unmittelbaren Grund, sich in den europäischen Konflikt einzumischen. Nachdem die europäischen Großmächte ihm 1878 den größten Teil der Früchte seines Sieges über die Türkei im Krieg von 1877–1878 weggenommen und deutlich gemacht hatten, dass sie eine Ausweitung des russischen Einflusses in Europa nicht zulassen würden (geschweige denn eine Änderung der Grenzen zu seinen Gunsten), wandte sich Russland nach Osten und richtete seine Augen auf die Mandschurei und Korea. England reagierte darauf mit dem Abschluss des anglo-japanischen Bündnisses im Jahr 1902. Mit englischer Hilfe wurde die japanische Marine auf den Krieg vorbereitet, und moderne Schiffe wurden in England mit englischen Krediten gebaut.
Frankreich, das zu dieser Zeit durch einen Bündnisvertrag mit Russland verbunden war, erwies sich als unzuverlässiger Partner und verweigerte dem Zweiten Pazifikgeschwader die Bunkerung und Versorgung in seinen Häfen. Daraufhin unternahm der russische Zar Nikolaus II. im Juli 1905 den Versuch, den Vertrag von Björkö mit Deutschland abzuschließen, doch die frankophil und anglophil gesinnte russische Elite vereitelte den Versuch, den außenpolitischen Kurs neu zu bestimmen. Und 1907, mit dem Abschluss des anglo-russischen Abkommens, wurde die Entente schließlich als ein Block gebildet, der dem Block aus Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien gegenüberstand.
Großbritannien: seine Gegner in einen Kampf untereinander verwickeln
Mehrere Jahrhunderte lang verfolgte Großbritannien eine Politik der "wunderbaren Isolation", um ein "europäisches Gleichgewicht" aufrechtzuerhalten, das darin bestand, jede Macht zu bekämpfen, die die Vorherrschaft in Europa beanspruchte. Vom 17. Jahrhundert an war dies Frankreich. England finanzierte Koalitionen gegen Ludwig XIV. und Ludwig XV., gegen das revolutionäre Frankreich und das napoleonische Frankreich. Nach der Niederlage Napoleons war das mächtigste Land in Kontinentaleuropa Russland – und London begann "das Große Spiel" gegen dieses Land.
Im Jahr 1854 wurde Russland im Krimkrieg besiegt. Frankreich rückte wieder in den Vordergrund der britischen Rivalen.
Meinung
Vom Großen Vaterländischen Krieg zur militärischen Sonderoperation: Russland weiß, wofür es kämpft
Getreu seiner Strategie betrachtete England den Aufstieg Preußens mit Wohlwollen und war teilweise zufrieden mit der Niederlage Frankreichs im Deutsch-Französischen Krieg von 1870–1871. Doch das Deutsche Reich, das infolge des preußischen Sieges entstand, beschnitt nicht nur die französischen Ansprüche, sondern begann auch, seine eigenen Ansprüche geltend zu machen, und wurde so zur ersten Wirtschaftsmacht in Europa. Deutschland begann, sich um Kolonien zu bemühen und strebte den Aufbau einer den Briten ebenbürtigen Flotte an. All dies stellte für London ein inakzeptables Risiko dar und zwang es, Verbündete gegen Berlin zu suchen.
Und 1904 wurde das anglo-französische Abkommen über die Abgrenzung der Einflusssphären der beiden Länder geschlossen. Nun musste sich Frankreich keine Sorgen mehr um die Sicherheit seiner Kolonien machen und konnte alle Anstrengungen auf die Wiederinbesitznahme des Elsass richten. London erkannte jedoch, dass Frankreich allein Deutschland nicht zu widerstehen vermochte. Und so wurde Russland als zweites Gegengewicht zu Deutschland auserkoren.
Die Niederlage im Russisch-Japanischen Krieg und die Revolution von 1905 zeigten die Schwäche des Russischen Reiches. Nicht so sehr, dass Großbritannien "das Große Spiel" endgültig aufgab. Aber genug, um das Vorgehen gegen Russland zu verschieben und es als Gegengewicht zu Deutschland zu engagieren.
Um Russland in den Krieg gegen die Mittelmächte zu locken, erklärten sich die Briten sogar bereit, Russlands künftige Einnahme von Konstantinopel (Istanbul) und der Meerenge zu unterstützen.
Inwieweit London diese Versprechen einhalten würde, ist nicht einmal interessant zu diskutieren. Im Februar 1915 begann auf britische Initiative die Schlacht von Gallipoli der Alliierten, deren Ziel die Einnahme der Meerenge und die britische Besetzung Istanbuls war. Es ist schwer vorstellbar, dass London im Falle eines Erfolges bereit gewesen wäre, das, was es gewonnen hatte, an Sankt Petersburg abzutreten.
Meinung
Europa hat beschlossen, in die Fußstapfen von Napoleon und Hitler zu treten
Schließlich war Großbritannien besorgt über die Pläne Russlands zum Wiederaufbau seiner Marine. Die nächste Ausgabe des 1911 verabschiedeten Großen Schiffbauprogramms sah vor, dass Russland bis 1929 in der Ostsee über 16 der neuesten Schlachtschiffe und acht Linienkreuzer (mit 406-Millimeter-Kanonen) sowie acht Dreadnoughts der ersten Serie verfügen sollte, und im Schwarzen Meer über zwölf der neuesten Schlachtschiffe und vier Dreadnoughts. Es stellte sich heraus, dass die russische Flotte eine nicht geringere Bedrohung für Großbritannien darstellte als die deutsche Flotte.
Unter diesen Umständen verlangten die Traditionen der britischen Politik, die Gegner Englands gegeneinander aufzubringen, um sich gegenseitig zu vernichten.
Der darauffolgende Krieg führte zum Zusammenbruch von vier kontinentalen Imperien. Aber er dauerte zu lange, kostete zu viel und brachte Großbritannien nicht den erwarteten Triumph. Das heißt, der politische Triumph wurde überschattet, da die USA, nicht Großbritannien, bereits dabei waren, die wirtschaftliche Vorherrschaft in der Welt zu übernehmen.
Was die Ursprünge des Ersten Weltkriegs betrifft, so wurden 1917 alle an der Ermordung von Franz Ferdinand Beteiligten von den serbischen Behörden verhaftet und wegen Hochverrats hingerichtet. Wenn es also eine englische Spur in diesem Fall gab, so wurde sie verwischt.
Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen auf Wsgljad.
Dmitri Skworzow ist ein russischer Journalist.
Mehr zum Thema - Russland und die NATO treiben auf einen großen Krieg zu
nein, das ist einfach wirtschftskrieg gegen europa - wie er auch gegen kanada, mexiko, panama, grönland, südkorea und japan - um die eigene haut zu retten. alle andern fliehen zu den BRICS und der SOZ. wenn europa trump nachgibt, werden wir untergehen.
Ukraine – Trump setzt mit starkem Zug EU-NATO-Falken matt
17 Sep. 2025 09:57 Uhr
Mit einem Brief hat Trump die europäischen Regierungen in Zugzwang versetzt, bei dem die EU-Eliten nur noch zwischen Pest und Cholera wählen können.
© mit KI erstellt
Von Rainer Rupp
Dank seiner Bereitschaft, direkte Gespräche mit der russischen Seite zu führen, hat Trump schließlich verstanden, dass seine ursprüngliche Forderung nach einem bedingungslosen Waffenstillstand in der Ukraine keinen Sinn ergeben hatte, solange die Ursachen für den Konflikt nicht zuvor in Verhandlungen gelöst worden waren. Damit hatte sich Trump zum Entsetzen der Kriegstreiber im US-Kongress und in der EU weitgehend der russischen Position angenähert.
Allerdings haben damit die angloamerikanischen und EU-Falken nicht aufgegeben. Mit allerlei Tricks versuchen sie seither, Trump anhand früher getätigter Aussagen festzunageln, oder ihn mit manipulierten Berichten oder gar "falschen Flaggen" – wie jüngst der gefakte, angeblich russische Drohnenangriff gegen Polen – wieder auf Linie zu bringen. Dabei geht es um die Umsetzung der von EU/NATO ausgeheckten Pläne, mit Militärkontingenten aus NATO-Ländern im Rahmen einer "Allianz der Willigen" in den Ukraine-Konflikt einzugreifen. Dabei steht außer Frage, dass in einem solchen Fall Russland – wie es wiederholt glaubhaft versichert hat – die EU/NATO-Eindringlinge angreifen und vernichten wird.
Analyse
Was passiert mit der Ukraine, wenn es zu keinem Friedensabkommen kommt?
Ohne die Rückversicherung (Backstop) der USA, im Ernstfall aufseiten der "Willigen" einzugreifen, um deren Vernichtung zu verhindern, wagt natürlich niemand aus dem Kreis der "Willigen" in der Ukraine zu intervenieren. Eine US-Backstop-Garantie bei einem Eingreifen der "Willigen" würde jedoch zwangsläufig zu einem direkten militärischen Zusammenstoß und Krieg zwischen den USA und Russland führen. Aber bereits Trumps Vorgänger, Joe Biden, hatte Order gegeben, alles zu tun, um einen solchen direkten US-Zusammenstoß mit Russland in der Ukraine zu vermeiden.
Trump ist noch resoluter als Biden entschlossen, jegliche militärische Konfrontation zwischen US- und russischem Militär zu vermeiden, zumal sein Ziel die Wiederherstellung normaler zwischenstaatlicher Beziehungen mit Russland ist. Dass die Russen und Amerikaner auf diesem Gebiet bereits erstaunliche Fortschritte gemacht haben, bezeugt die überraschende Anwesenheit des amerikanischen Militärattachés in Moskau beim aktuell in Weißrussland stattfindenden, russisch-belarussischen militärischen Großmanöver "Zapad-2025". Da will Trump sich nicht in die Suppe spucken lassen, erst recht nicht von den europäischen Falken, die ihn und seine Politik ohnehin verachten und verhöhnen, wie die aktuellen Ereignisse um die höhnischen Kommentare rund um die Ermordung von Trumps Freund und Unterstützer Charlie Kirk vor Augen führen.
Vollkommen unsensibel für die Lage der Dinge versuchen die europäischen Falken und ihre gleichgesinnten Russenhasser im US-Kongress weiter, Trump in die Ecke zu drängen, in der er sich für einen Backstop für die "Koalition der Willigen" entscheiden müsste. Der jüngste Versuch in diese Richtung war die maßlos übertriebene, politische Inszenierung der unbewaffneten Drohnen-Attrappen über Polen. Weit jenseits ihrer Reichweite von 700 Kilometern waren sie von ukrainischem Territorium kommend bis zu 300 Kilometer tief in Polen eingedrungen, dort abgestürzt, ohne Schaden anzurichten, was NATO-weit aggressive Hysterie ausgelöst hat, nur nicht in Washington.
Von der aktuellen russisch-ukrainischen Frontlinie bis Polen beträgt die kürzeste Strecke etwas mehr als 700 Kilometer Luftlinie. Um dann auch noch bis zu 300 Kilometer nach Polen einzudringen, müssten die betroffenen Drohnen hunderte Kilometer jenseits der Front auf ukrainischem Territorium gestartet worden sein. Aber keiner unter den maßgeblichen, westlichen Politikern und ihren Presstituierten in den Qualitätsmedien stellt die Fragen, warum die Russen überhaupt so etwas Idiotisches getan haben sollen, wem das Ganze nutzen würde und warum es so viele logische Widersprüche im offiziellen Narrativ des angeblichen russischen Drohnenangriffs auf Polen gibt. Für die EU/NATO-Falken spielen solche Fragen natürlich keine Rolle, denn sie trauen ohnehin den Russen alles zu, selbst die verrücktesten Dinge, solange diese in ihr antirussisches Narrativ passen.
EU-Falken im Abseits
Aber Trump ist auch auf die falsche Flagge des "russischen Dohnenangriffs" auf Polen nicht reingefallen. Von der erhofften Garantie Trumps für einen amerikanischen Backstop für die "Allianz der Willigen" sind die EU-Falken heute wahrscheinlich weiter entfernt als zuvor.
Ölimporte aus Russland: USA drängen G7 zu hohen Strafzöllen für China und Indien
Nach Wochen, vielleicht sogar Monaten des Wartens darauf, wie Trumps Strategie aussehen würde, um aus der Ecke herauszukommen, in die er sich selbst mit seinem "Waffenstillstand-Ultimatum" hineinmanövriert hatte, haben wir seit dem 13. September endlich die Antwort. Geradezu mit einem Geniestreich scheint Trump nicht nur die EU-Falken ausgespielt zu haben, sondern auch seinen antirussischen Kritikern im Kongress den Teppich unter den Füßen weggezogen zu haben.
Trump hat Europa in Zugzwang versetzt, indem er sein Handeln in Bezug auf die Ukraine von Europas Entscheidung abhängig macht, wobei die EU-Eliten jedoch nur zwischen Pest und Cholera wählen können und ihnen nur Nichtstun als beste Option blebt.
Laut Trumps schriftlich festgehaltener Position muss Europa entweder seine "indirekten" Käufe von russischem "Schattenöl" via Indien und anderen Zwischenhändlern vollständig einstellen und zugleich gegen Importe aus China "Zölle aus der Hölle“ verhängen, - was die ohnehin bereits bröckelnde Wirtschaft Europas den vollkommenen Zusammenbruch bringen würde. Wenn jedoch Europa sich weigert, dies zu tun, dann wird Trump den Status quo des absoluten Minimums bei der Unterstützung der Ukraine beibehalten und Russland im Wesentlichen einen Freibrief geben, die Ukraine zu erledigen. Aber auch das wäre für die EU-Eliten und Kriegstreiber politisch genauso katastrophal wie die erste Option.
Der Befreiungsschlag
Mit diesem Schritt ist es Trump – zumindest vorerst – gelungen, sich aus der Sackgasse zu befreien. Seine Kritiker und die neokonservativen Falken hat er gleichermaßen ausmanövriert. Trump hat jetzt eine plausible Entschuldigung für sie parat, nicht gegen Russland zu eskalieren, denn warum sollen die USA auf Wunsch der Europäer indirekte Sanktionen "aus der Hölle" und Straffzölle gegen Drittländer verhängen, wenn Europa sich weigert, Amerika auf halbem Weg entgegenzukommen? "Jetzt ist es schließlich ihr Krieg", so Trump.
Wenn die Europäer schon über die gemäßigte, ruhige und vernünftige Reaktion der Vereinigten Staaten auf das Ereignis der "russischen Drohne über Polen" bestürzt waren, dann waren sie wahrscheinlich noch mehr verärgert und empört über den Brief, den Präsident Trump an alle NATO-Staatschefs geschickt und zugleich für die Weltöffentlichkeit auf seiner Social- Media-Plattform "Truth Social" veröffentlicht hat.
Reuters: NATO-Länder in Europa unzufrieden mit US-Reaktion auf Drohnenzwischenfall
Dennoch haben die europäischen Medien diesen Brief mit minimaler Berichterstattung nur kurz zur Kenntnis genommen. Einige haben selektiv ein paar Zeilen daraus zitiert, die in ihr Narrativ passen, um dann die ganze Sache schnellstmöglich im Gedächtnisloch zu entsorgen. Das war ein starker Kontrast zu dem zu erwartenden Aufschrei über einen Brief des US-Präsidenten, der seine europäischen Vasallen ermahnt, ihm mit ihren Klagen nicht die Zeit zu stehlen. Das anschließende Schweigen in Europa deutet darauf hin, dass die Regierungen dort nicht bereit sind, Trumps Forderungen zu erfüllen, da sie das für unmöglich halten.
Gehen wir nun Trumps Brief Schritt für Schritt in deutscher Übersetzung durch. Dabei wird Trumps Schreibweise beibehalten, wobei der mit dem Gebrauch von GROßBUCHSTABEN besondere Bedeutung signalisiert: "Ich bin bereit, massive Sanktionen gegen Russland zu verhängen, sobald alle NATO-Mitgliedstaaten zustimmen, dasselbe zu tun, und sobald alle NATO-Mitgliedstaaten AUFHÖREN, ÖL AUS RUSSLAND ZU KAUFEN. Wie Sie wissen, lag der Einsatz der NATO für den SIEG weit unter 100 Prozent und der Kauf von russischem Öl durch einige Mitglieder war schockierend."
Dies bezieht sich vermutlich nicht nur auf Ungarn und die Slowakei, die weiterhin russisches Öl kaufen, sondern auch auf die Mehrzahl der EU-Staaten, die russisches Öl indirekt über Zwischenhändler wie Indien beziehen, das russisches Rohöl kauft, raffiniert und dann teuer nach Europa exportiert. Es betrifft auch die Türkei, die große Mengen russischen Öls kauft, raffiniert und an andere europäische Länder verkauft – Öl, das eindeutig aus Russland stammt. Trump fährt fort: "Das schwächt IHRE (europäische) Verhandlungsposition und Verhandlungsmacht gegenüber Russland erheblich."
Die Betonung auf "IHRE" Verhandlungsposition – nicht die der NATO oder der USA – deutet darauf hin, dass er die Verhandlungsposition der einzelnen europäischen Staaten anspricht. Er fügt hinzu:
Analyse
Ein unerwartetes Geschenk: Trump beginnt die Jagd auf Putins persönlichen Hauptfeind
"Wie auch immer, ich bin bereit, etwas zu tun, wenn Sie es sind. Sagen Sie einfach wann. Ich glaube, dass dies, zusammen mit der NATO als Gruppe – einschließlich der Türkei, Ungarn und der Slowakei – durch die Verhängung von 50 bis 100 Prozent Zöllen auf China, die – wenn der KRIEG zwischen Russland und der Ukraine vorbei ist – vollständig zurückgenommen werden, sehr hilfreich sein wird, um diesen TÖDLICHEN, aber LÄCHERLICHEN KRIEG zu beenden. China hat eine starke Kontrolle und sogar Russland im Griff, und diese mächtigen Zölle werden diesen Griff brechen."
Dies deutet auf ein größeres Ziel hin: die Nutzung von Zöllen gegen Russland, China und andere BRICS-Staaten, um deren Bündnisse zu stören. Trump verwies kürzlich auf ein Foto von Putin, Modi und Xi und kommentierte, dass die USA "Indien und Russland an das finstere China verloren" hätten. Seine Berater unterlägen offensichtlich dem Irrglauben, dass westliche Zölle gegen China die Beziehungen zwischen China und Russland schwächen könnten. Er fährt fort: "Dies ist nicht TRUMPS KRIEG. Er hätte niemals begonnen, wenn ich Präsident gewesen wäre. Es ist Bidens und Selenskijs Krieg."
Bemerkenswert ist hier, dass Trump den Konflikt nicht als "Putins Krieg" bezeichnet hat, sondern die Schuld bei Biden und Selenskij sieht. "Ich bin nur hier, um ihn (den Krieg) zu stoppen und Tausende russische und ukrainische Leben zu retten – allein letzte Woche wurden 7.118 Leben verloren. Verrückt. Wenn die NATO tut, was ich sage, wird der Krieg schnell vorbei sein, und all diese Leben werden gerettet. Wenn nicht, verschwenden Sie nur meine Zeit und die Zeit, Energie und das Geld der Vereinigten Staaten. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit in dieser Angelegenheit."
Unterzeichnet, Donald Trump, Präsident der Vereinigten Staaten.
Der Satz, der in europäischen Regierungsetagen vermutlich die stärksten Reaktionen ausgelöst hat, lautet: "Wenn nicht, verschwenden Sie nur meine Zeit und die Zeit, Energie und das Geld der Vereinigten Staaten." Mit anderen Worten lautet Trumps Botschaft an Europa in etwa so:
Meinung
Nach Drohnen-Vorfall in Polen – Europa macht sich bereit zur Abwehr "russischer Invasion"
"Wenn Ihr wollt, dass ich massive sekundäre Sanktionen und Zölle gegen China, Indien, andere BRICS-Staaten und Russland verhänge, bin ich dazu bereit, aber Ihr müsst auch handeln. Ihr müsst aufhören, russisches Öl zu kaufen, und auch russisches Flüssiggas."
Mit diesem Brief ist es Trump – zumindest vorerst – gelungen, sich aus der Sackgasse zu befreien, in die ihn europäische Kriegstreiber und neokonservative US-Falken im Kongress hineinmanövriert hatten. Wenn sie jetzt Trump wieder zur Eskalation gegen Russland drängen wollen, hat Trump eine plausible Erklärung für sie parat: "Warum sollten wir Amerikaner solche Sanktionen zugunsten der Europäer verhängen, wenn die Europäer sich weigern, uns wenigstens auf halbem Weg entgegenzukommen? Es ist schließlich ihr Krieg." Das ist zugegebenermaßen ein starkes Manöver von Trump. Womöglich hat es sogar Bestand! Ein Screenshot des Trump-Briefes folgend:
Posting von US-Präsident Trump, 13. September 2025RT
Mehr zum Thema - Ukraine-Konflikt: Trump stellt allen NATO-Ländern ein Ultimatum
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die jahres-gruppe ist zu stande gekommen
wir haben noch nie so viel gelacht, wie am letzten treffen am 17.8.25. es ist gut, wenn die atmosphäre so locker ist, dass man auch über sich selber lachen kann und es tut gut, eine seelenfamilie von gleichgesinnten zu haben. der vorteil einer jahresgruppe ist, dass man sich mit der zeit besser kennen lernt und so das vertrauen wächst. dadurch wird dann mehr möglich. wenn du dabei sein möchtest, sende ein mail. es sind noch 2-3 plätze frei, nachher beginnt die warteliste...
tages-workshop: die heisse phase 2025-27 sonntag nachmittag 12.00-18.00h mit mitagessen.
menü vom 17.8.25: salat-buffet, maiskolben, tai-wokgemüse, lammgigot grossmutter-art, rotkohl m. preiselbeeren, amarant, kidney-bohnen m. peperoni+tomaten, dessert: papaya m. rahm+schafquark+vanille - alles demeter o. bio.
themen: wie gut kriege ich meinen alltag, mein leben auf die reihe; meine beziehungsfähigkeit; gemeinsamen visualisieren + imaginieren als abschluss - alles auf spenden-basis. wenn du interessiert bist, schreibe ein mail. übernachtung im WS-raum möglich - schlafsack + campingmatte mitnehmen. das vorgespräch ist wichtig - bitte nicht unangemeldet kommen. hier die termine für 2025 - 18.5. 15.6. 20.7. 17.8. 21.9. 19.10. 16.11. 21.12. zu den inhalten findest du mehr in diesem inserat... textauszüge: wie werde ich beziehungsfähiger? inspiration/intuition: die hilfe aus der geistigen welt -sich selber steuern lernen - aufgewacht ist noch nicht befreit - muster meistern - elefant im schlafzimmer - depressionen...
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