Ukraine: 15.-22.3.23: Rainer Rupp: Konferenz zur Einigung des Widerstandes gegen den US/NATO-Krieg in der Ukraine/ Querfront/ Geschichte: Russland – das andere + letzte Europa/ RT-Doku: Die Befreiung von Asow-Stahl / Traugott/ Italienischer General warnt
der frühling kommt
an den taten werdet ihr sie erkennen...
liebe leserin, lieber leser
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Ausführung: 21.03.2023
- hans, ravensburg, € 5.- ich bin dabei in ravensburg
- susi, hannover, € 1.- ich helfe werbung machen
- Nirmana - bin dabei in Freiburg
- robert, dingolfing, € 5,00 herr fuehre die kriegstreiber durch die hoelle, dann nimm sie an die hand und zeige ihnen wie schoen frieden ist.
- fyi - € 9.- für einen friedlichen Frühling ! Lg shanti shanti shantii
- Elfe, Plauen, 10 Euro, beten, meditieren, verbreiten
- esther, zürich, € 100.- Spende für Berlin
herzlich markus
Von Rainer Rupp
Aktuelle Lage
Als demokratisches Land strebt die Ukraine natürlich in Richtung Westen. Aber ihre Sehnsucht nach Freiheit wurde von ihrem autoritären Nachbarn, dem bösen Zaren Putin dem Schrecklichen zunichte gemacht. Der hatte nichts Besseres zu tun, als die arme, unschuldige Ukraine grundlos und ohne Vorwarnung brutal zu überfallen und ohne Ende Kriegsverbrechen zu begehen. Das ist die offizielle und einzige, im kollektiven Westen zugelassene Wahrheit. Damit sie auch keiner vergisst, wird sie der Bevölkerung seit über einem Jahr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag von Politikern und Medien eingetrichtert.
Die tagtäglichen Herz-Schmerz-Geschichten aus der Ukraine haben die Aufmerksamkeit der Bevölkerung im Westen ganz auf die von der US/NATO-Propaganda geschaffene, angebliche Bosheit der Russen gelenkt. Die Erinnerung an 9 Jahre Artillerie-Bombardierung ukrainischer Städte und Dörfer im Donbass durch die ukrainische Armee und ihre freiwilligen Nazi-Hilfstruppen ist im Westen erfolgreich im Gedächtnisloch entsorgt worden.
Im Gegensatz zu früher entdecken Westmedien in der Ukraine keine Nazis und Russen hassende Gewaltextremisten mehr. Tausende von Bildern aus den umkämpften Gebieten zeigen jedoch immer wieder das Gegenteil, wie z.B. ukrainische Kämpfer und selbst ihre Kommandeure sich selbst oder ihre Panzer und Stuben mit Hakenkreuzen und SS-Symbolik schmücken und eigene Kampfeinheiten nach berüchtigten SS-Divisionen benannt haben. Aber auch die ukrainischen Nazis sind im kollektiven Gedächtnislos des Westens verschwunden und in neuem, verklärtem Licht wieder aufgetaucht, nämlich als Freiheitshelden. Als solche werden Kämpfer der Nazi-Truppe "Asow" derzeit auf einer Tour durch die USA herum gereicht. Sie wurden sogar vom deutschen Botschafter in den USA empfangen.
Ganz in diesem Sinn trichtern uns die inzwischen militaristischen "Qualitätsmedien" ein, alle Deutschen, die die NATO-propagierte Freiheit lieben, die Reihen mit unseren US-amerikanischen Beschützern und Freunden schließen und die Ukraine mit Waffen und Geld unbegrenzt versorgen müssen. Das schulden wir ihnen, denn dort auf dem Schlachtfeld im Osten verteidigen in opferreichen Kämpfen die tapferen ukrainischen Helden auch unsere europäische Freiheit gegen die Russen!
Bei so viel ukrainischer Selbstaufopferung kann und darf kein aufrechter Deutscher abseitsstehen. Und wer das doch tut, und es wagt die offizielle Wahrheit auch nur zaghaft zu hinterfragen, wird von einem Tsunami von Schmähungen und Beleidigungen überschwemmt und als Querdenker, Verschwörungstheoretiker, als Rechter, als Nazi oder – ganz schlimm – als Russenfreund und Putin-Versteher beschimpft. Deshalb müssen auch wir Deutsche die Ukraine bis zum Sieg über Russland mit Geld und Waffen unterstützen.
Man muss eingestehen, die US/NATO-Propagandisten in Washington, Brüssel und in Berlin beherrschen das Manipulations-Klaviatur virtuos. Besonders wichtig, es ist ihnen nahezu perfekt gelungen, in den europäischen NATO-Ländern die Gegner ihrer antirussischen Kriegspolitik zu spalten. Ihre medial-manipulative Einwirkung auf traditionell linke Kreise von Kriegsgegnern und Friedensaktivisten, deren Potential sie weitgehend gelähmt haben, war dabei besonders erfolgreich.
Unter Linken ist es z.B. akzeptiert, nicht mit AfD oder anderen wertekonservativen Gruppen in derselben Demo gegen den US/NATO-Krieg in der Ukraine marschieren. Das darf man nicht, weil man mit Rechten und Populisten nicht gemeinsame Sache machen darf. Diese Position wird von inzwischen stark ideologisierten, linkssektiererischen Kreisen notfalls auch mit Gewalt und Nazi-Methoden bei öffentlichen Kundgebungen und friedlichen Demonstrationen von Nicht-Linken durchgesetzt.
Leider haben diese linken Sektierer auch in linken Medien und darüber hinaus die Diskussionshoheit erreicht. Denn ihr Mantra, die AfD als Nazis darzustellen, mit denen man nicht demonstriert, passt hervorragend in die Zielstellung der transatlantischen Eliten für Deutschland. Denn die AfD ist die einzige Partei im Bundestag, die eine klare Position gegen den US/NATO-Krieg und die Forderung nach Frieden mit Russland vertritt. Und gerade deshalb wird Vertretern dieser linkssektiererischen Strömungen immer wieder gerne ein Platz bei den Talkrunden der Mainstream Medien angeboten.
Die linken Sektierer bedienen nämlich perfekt die Position der herrschenden, transatlantischen Eliten, indem sie einerseits die regierungsoffizielle "Wahrheit" vom "brutalen russischen Angriffskrieg" nachplappern und andererseits die Antikriegspartei und prorussische Friedenspartei AfD als Nazis verunglimpfen. Dieses Zusammenwirken zwischen Linkssektierern und den großen Medien hat den Großteil der linken Friedensbewegung erfolgreich gelähmt. Aus Angst vor Denunziation, mit Rechten zu paktieren, scheuen viele Linke, sich mit gleichgesinnten AfD-Kriegsgegnern zusammenzutun und ihren Erfolg dadurch zu multiplizieren.
Hinter dieser ablenkenden Kulisse laufen jedoch weitgehend unbemerkt alarmierende Prozesse ab, in der die transatlantischen Eliten die Zukunft unseres Landes und Europa an ihre Herren des amerikanischen Imperiums in Washington, D.C. verkaufen.
Deutschlands Deindustrialisierung
Um die Russen zu bestrafen, müssen wir auch auf russische Energieträger- und andere Rohstofflieferungen verzichten, wird uns gesagt. Dass dabei nicht etwa Russland, sondern der Wirtschaftsstandort Deutschland ruiniert und unsere Arbeitsplätze ebenso wie die Zukunft unserer Kinder und Enkel verspielt werden, scheint den Herrschaften da oben egal zu sein, solange sie ihre Schäfchen im Trockenen haben, wovon wir ausgehen können. Das sind die Opfer, die der senile Führer der Freien Welt, seine Kriegstreiber in Washington von uns allen verlangen, wegen der Ukraine!
Zugleich gelingt es denselben Leuten in Washington, energieintensive Unternehmen in Europa und vor allem in Deutschland zur Auswanderung in die USA zu bewegen. Die überzeugenden US-"Argumente" sind verlockend niedrige Energiepreise und Washingtons gigantisches Subventionsprogramm von 750 Milliarden Dollar für Industrieinvestitionen in den Vereinigten Staaten. Der Erfolg bei der Abwerbung europäischer Unternehmen ist überwältigend. Ganz aktuell wird in den Medien berichtet, dass sich der Schaeffler-Konzern, der ein Kernunternehmen der deutschen Industrie darstellt, sich den USA und China zuwendet", denn die Geschäftsführung sieht in Europa "wenig Investitionschancen".
Laut DWN will der Schaeffler-Konzern die "Chancen", die man "in Amerika hat, ganz bewusst" nutzen und von den großzügigen Subventionen des Gesetzes zur "Inflation Reduction" in den USA profitieren.
Vor dem Hintergrund, dass die deutsche Wirtschaft immer tiefer in die Krise rutscht und unter dem Druck dramatisch steigender Energiekosten und anderer ungünstiger Rahmenbedingungen allein seit dem Jahr 2022 tausende Unternehmen insolvent gegangen sind, hat jetzt auch der Chef des Ifo, des berühmtesten deutschen Wirtschaftsforschungsinstituts, Prof. Clemens Fuest, vor der Deindustrialisierung Deutschlands gewarnt. Die Deindustrialisierung Deutschlands sei keine "leere Worthülse", sondern eine "reale Gefahr".
"Es ist nun wie eine Lawine: BASF, Bayer, BMW, VW, Mercedes: Die Herzstücke der ehemaligen "Deutschland AG" wandern in die USA oder nach China ab, heißt es aktuell in einer Twitter-Nachricht auf msn finanzen.
Das ist es also, was hinter Präsident Bidens laut verkündetem "Plan zur Reindustrialisierung Amerikas" steckt. Es geht nicht darum, aus eigener Kraft in den USA neue Industrien aufzubauen, sondern sie vornehmlich aus Europa abzuwerben, bzw. zu stehlen. Mit anderen Worten, die Reindustrialisierung der USA wird durch die Deindustrialisierung Europas und vor allem Deutschlands erreicht, indem die USA mit Hilfe der negativen Folgen des US/NATO-Ukrainekriegs und der Sanktionen die Bedingungen zur Abwanderung der deutschen Industrie erst geschaffen hatte.
Ukraine und Deutschland für US-geopolitische Interessen verheizt
Dass die Ukraine für die geopolitischen Interessen der USA verheizt wird, daran gibt es keine Zweifel mehr. Das geht aus einer ganzen Reihe von offiziellen Erklärungen führender US-amerikanischer Regierungspolitiker hervor, u.a. von US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bei seinem Besuch in Warschau, im April letzten Jahres. Damals hatte er erklärt, dass das Ziel des Krieges in der Ukraine die "Schwächung Russlands ist". Diesem Ziel hat sich der komplette kollektive Westen angeschlossen. Dennoch kann unseren Politikern und Medien nicht verborgen geblieben sein, dass auch Deutschland durch seine Beteiligung am US-Krieg gegen Russland für amerikanische Interessen verheizt wird, wenn auch (noch?) nicht auf dem Schlachtfeld.
Die NATO-Waffenlieferungen in die Ukraine, einschließlich der aus Deutschland, verlängern den Krieg und bedienen das US-Kriegsziel, Russland möglichst lange und nachhaltig zu schwächen. Dass dabei die Opferzahlen weiter erhöht werden, scheint weder in Washington noch in der "Ampel"-Koalition in Berlin eine Rolle zu spielen.
Einer der berühmtesten Falken im US-Senat hat seine ungeheuerliche Menschenverachtung in diesem Video auf die Spitze getrieben. Nach seiner Einschätzung über den weiteren Verlauf des Krieges in der Ukraine befragt sagte er: "Ich liebe die Struktur des Weges, auf dem wir uns befinden. So lange wir die Ukrainer mit den Waffen versorgen, die sie brauchen, und ihnen wirtschaftlich helfen, werden sie bis zum letzten Mann kämpfen."
Die Politik des Westens gegenüber der Ukraine ist zutiefst zynisch, denn die Ukraine bezahlt den Kampf des kollektiven Westens um Einflusssphären mit dem Blut ihrer Menschen und Soldaten und der Zerstörung ihres Landes. Aber auch Deutschland wird bei dieser Führungsmannschaft in Berlin diese Krise nur schwer angeschlagen überleben.
Den transatlantischen Eliten geht es weder um Demokratie noch um Freiheit in der Ukraine, sondern um geopolitische Interessen der USA, die ihre Vorherrschaft gegenüber Russland und China behaupten und notfalls mit Krieg durchsetzen wollen. Dafür sind diese Herrschaften, auch die Deutschen, die sich zu diesem Kreis zählen, bereit, nicht nur die Ukraine, sondern auch unser Land und den Rest Europas zu verheizen. Und sie sind dabei, doppelt zu gewinnen, nämlich einerseits mit der erhofften Schwächung Russlands und andererseits mit der Deindustrialisierung Europas zu Gunsten der USA. Und was machen die europäischen Volksvertreter und Regierungen in dieser Situation?
Die Rolle der transatlantischen Vasallen
Heute geht es in Europa wieder zu wie in Zeiten des römischen Imperiums. In den eroberten Gebieten setzten die Römer in der Regel lokale Adelige als Vasallen auf den Thron, die unter dem wachsamen Auge der vor Ort stationierten Legionen die wirtschaftlichen und politischen Geschäfte im Sinne Roms bedienten. In Nebensächlichkeiten wie Religion oder Anhäufung persönlichen Reichtums hatten die Vasallen freie Hand, solange sie den Tribut an Rom entrichteten. Zugleich schützten die römischen Legionen die Vasallen gegen das eigene Volk.
So stellten die gekauften und bezahlten oder erpressten Vasallen die Interessen "Roms" stets über das Wohl ihrer eigenen Völker. Heute sind es die transatlantischen Eliten in den Regierungen der Länder NATO-Europas, die das Wohl ihrer Völker für das Imperium in Washington opfern. Denn vom Wohlwollen Washingtons hängt ihre weitere Karriere, ihr eigener Wohlstand und – für den Ernstfall – ihr sicher Zufluchtsort mit Villa in Miami ab.
Wer das offizielle US/NATO-Narrativ hinterfragt, oder gar in der Öffentlichkeit in Frage stellt, der wird sofort zur Zielscheibe einer gnadenlosen Welle aus Beschimpfungen, Diffamation und Denunziation, die wie ein Tsunami über der betroffenen Person hereinbricht. Sogar das persönliche und berufliche Umfeld wir oft mit einbezogen, nicht selten verbunden mit Jobverlust oder des Wegbleibens von Aufträgen bei Freiberuflern oder von Engagements bei Künstlern.
Die Regierungen haben ihre während Corona erprobten autoritären Maßnahmen inzwischen weiter ausgeweitet. Die deutsche Justiz stellt jetzt bereits unangenehme politische Meinungsäußerungen zum US/NATO-Krieg in der Ukraine unter Strafe, wie einige aktuelle Fälle zeigen. Es ist dunkel in Deutschland.
Um wieder Licht zu machen und den Blick freizugeben hinter die Kulisse der Meinungsdiktatur der transatlantischen Eliten und ihren Medien trifft sich Ende März in Berlin eine Gruppe hochrangiger Persönlichkeiten aus Ost- und Westdeutschland, aus Militär, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft.
Unter Zurückstellung parteipolitischer und weltanschaulicher Differenzen sind sich alle Beteiligten, Professoren, Generale, Soldaten, Kulturschaffende, Friedensaktivisten einig,
- sich nicht länger diktieren zu lassen, mit wem man gegen den US/NATO-Krieg demonstrieren darf und sich über das im Verein mit den Mainstream-Medien propagierte, linkssektiererische Kontaktverbot zur AfD hinwegzusetzen,
- über alle Parteigrenzen hinweg der gemeinsamen Forderung nach "Frieden mit Russland" höchste Priorität geben zu wollen, vor allen anderen Problemen. Denn Frieden mit Russland bedeutet nicht nur die Beendigung des US/NATO-Krieges in der Ukraine und dessen potentieller Ausweitung auf den Rest Europas, sondern auch das Ende der Deindustrialisierung Deutschlands durch die USA.
Lasst uns retten, was noch zu retten ist.
Der Autor dieser Zeilen sprach mit einem der Organisatoren dieses Treffens, der nur mit seinen Initialen "RW" genannt werden wollte. Die Begründung, man will im Vorfeld des Treffens möglichst wenig über Ort, Zeit, Organisatoren und Teilnehmer bekannt geben, weil man verhindern will, dass z.B. einschlägig bekannte linkssektiererische Gewaltextremisten von interessierten Kreisen als Sturmtruppen losgeschickt werden, um bereits vor einer Konferenz Teilnehmer zu bedrohen und abzuschrecken – wie schon so oft geschehen. Zum Inhalt der Konferenz sagte RW:
"Man muss weder Pazifist noch Freund der Russen sein, um Frieden mit Russland zu fordern. Denn Frieden mit Russland ist das Gebot der Vernunft und die Voraussetzung dafür, dass unsere Wirtschaft und die Zukunft unserer Kinder und Enkel nicht den Interessen einer kleinen Clique von US-Vasallen im Dienste Washingtons zum Opfer fallen. Deshalb ist es geboten, dass wir über alle parteipolitischen und gesellschaftspolitischen Differenzen hinweg eine Brücke schlagen und gemeinsam aufstehen, gemeinsam planen, auf die Straßen gehen, um den Kriegstreibern in die Arme zu fallen. Und gemeinsam Frieden mit Russland zu fordern."
Weiter hob RW hervor, dass dieses Treffen in Berlin für Deutschland ein absolutes Novum sein wird, denn hier werden nicht nur hohe Offiziere der NVA der DDR mit hohen Offizieren a. D. der Bundeswehr zusammensitzen, sondern auch bekannte Persönlichkeiten aus dem gesamten politischen Spektrum, von der Linken bis zur AfD, und gemeinsam Frieden mit Russland fordern.
Mit dem Treffen Ende März verbinden die Organisatoren laut RW die "berechtigte Hoffnung", dass dadurch
- die künstlichen Barrieren aus dem Weg geräumt werden, die von den transatlantischen Meinungsdiktatoren zu Spaltung der Opposition errichtet wurden, und niemand mehr Angst davor hat, als "Rechter" oder als Nazi denunziert zu werden, wenn er mit anderen für Frieden mit Russland demonstriert. Wichtig ist, die Reihen der Opposition zu schließen und gemeinsam gegen den US/NATO-Krieg auf den Straßen und Plätzen unseres Landes zu demonstrieren,
- dass das Berliner Treffen der Startschuss für viele weitere Treffen auf regionaler und lokaler Ebene sein kann, bei denen Vertreter aus dem gesamten parteipolitischen und weltanschaulichen Spektrum ihre Differenzen temporär hintanstellen und gemeinsam "Frieden mit Russland" höchste Priorität beimessen. Die Initiative hat das Potential zum Kern einer großen Antikriegs-Bewegung zu werden.
Dafür aber müsste jedoch erst ein wichtiges Problem gelöst werden, nämlich die Finanzierung des Projektes.
"Die Initiative zu unserem Treffen geht weder von einer politischen Partei aus noch wird sie von einer Partei finanziell unterstützt", erklärte der Mitorganisator. Daran soll sich auch nichts ändern, denn die Initiative "soll überparteilich bleiben". "Ein guter Teil der Kosten für die Konferenz Ende März wurde bereits mit Spenden aus dem Umfeld der Organisatoren gedeckt", so RW und machte klar:
"Wenn diese Antikriegs-Initiative eine Zukunft haben soll, wenn sie auch auf regionale und lokale Ebene übertragen werden soll, dann kostet das zumindest in der Startphase mehr Geld als wie haben, z.B. für Plakate, Info-Blätter, Saalmieten und Technik und vieles mehr. Allein können wir das nicht stemmen. Die Leser dieses Artikels bei RT DE, die nicht wollen, dass diese Initiative wie ein Strohfeuer kurz aufleuchtet und dann wieder verschwindet, wenn Sie der Meinung sind, dass wir mit dieser Initiative auf der richtigen Fährte sind, dann bitte ich im Spenden. Und könnten wir zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:
Erstens wäre es für uns wichtig zu wissen, wie stark tatsächlich das Interesse an einer Übertragung unserer Initiative auf regionale und lokale Ebenen ist. Ein Indikator dafür wären möglichst viele kleine Überweisungen von 1 bis 5 Euro auf das unten angegebene Konto.
Zweitens ließe sich an der Anzahl der Überweisungen, die 5 Euro übersteigen, in etwa ermessen, wie wichtig den Lesern und ihren Freunden und Bekannten eine Ausweitung unserer Initiative auf die anderen Ebenen ist, für die dann in einem zweiten Schritt auch die Bereitschaft aktiver Mitwirkung vor Ort notwendig wäre."
Spenden sind zu richten an:
Postbank Berlin
Verein Friedensglockengesellschaft Berlin e.V.
IBAN: DE97 1001 0010 0026 4571 08
Verwendungszweck: Konferenz 2023
Dieser Artikel wurde zuerst hier auf Apolut veröffentlicht.
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RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
hier der folge-artikel. was rainer rupp schreibt, finde ich auch, aber um richtig zu argumentieren bringt dieser text mehr...
Analysen: 7.-14.3.23: Putin, Ukraine-Krieg + Völkerrecht
Höchste Kriegsgefahr: Eine Querfront muss her
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Von Wladimir Moschegow
"Zum Altertum gehören die Geschichte Ägyptens, Persiens, Griechenlands und Roms. Die Geschichte der Neuzeit ist die des Christentums", bemerkte richtigerweise Puschkin, nicht nur ein brillanter Dichter, sondern ein ebenso brillanter Geschichtsphilosoph. Wir haben es Danilewski zu verdanken, dass die These "Russland ist kein Europa" zum aktuellen Trend im zeitgenössischen Konservatismus geworden ist. Doch was bedeutet das? Das Christentum ist eine Religion vorwiegend weißer, europäischer Völker. Europa ist seinem Wesen nach die Summe aus dem Römischen Reich, der hellenischen Kultur und dem Christentum. Gerade deshalb wird die Geschichte des Neuen Zeitalters, den Worten Puschkins zufolge, die Geschichte der christlichen Welt. Ungeachtet dessen, wie sehr wir die Katholiken als Ketzer stigmatisieren, war die Kirche bis zum XI. Jahrhundert geeint, und keine der lokalen Kirchen bestritt das Recht der römischen Kirche, die Erste unter Gleichen zu sein. Die größten Errungenschaften der christlichen Spätantike (christliche Theologie, politische Philosophie, römisches Recht) sind also die Errungenschaften einer geeinten Kirchenwelt (mit Rom als Zentrum) und eines geeinten Römischen Reiches (mit Konstantinopel als Zentrum). Und wenn "Russland kein Europa ist", dann gibt es auch keinen Bezug zu dieser einheitlichen christlichen Welt, zum antiken Griechenland und zum antiken Rom, zu Homer, Platon, Augustus und Konstantin? Selbstverständlich ist das nicht der Fall. Die einheitliche christliche Welt, das antike Griechenland und Rom, Homer, Platon, Konstantin, Justinian – all das sind auch unsere Wurzeln.
Russland wurde nach dem byzantinischen Ritus getauft, dazu mit einer einheitlichen Kirche, und nach Abschluss der russischen Mission begaben sich Kyrill und Methodius ins päpstliche Rom, wo sie eine Dankbarkeitsliturgie für das wiedergefundene christliche Volk abhielten. Das getaufte Russland trat der Familie der christlichen Völker bei, und so wurde die Geschichte der Neuzeit auch zu seiner Geschichte. Und deshalb ist Russland zu einer der wichtigsten Figuren in dieser Geschichte geworden. Obwohl es stimmt, und auch das ist wahr, "es gab nie etwas Gemeinsames mit dem übrigen Europa" (Puschkin). Durch die Annahme der Taufe von Byzanz schloss sich Russland dem gemeinsamen europäischen Schicksal an, akzeptierte seine Eigenartigkeit und seine besondere Rolle an dem Schicksal der christlichen Welt. Doch das bedeutet nicht, dass "Russland kein Europa" ist und dass die Geschichte Russlands völlig getrennt von der Geschichte der anderen christlichen Völker verläuft. Der geniale geschichtsphilosophische Gedanke Puschkins hört sich so an: Die russische Geschichte "erfordert ein anderes Gedankengut" als die des Abendlandes, die russische Geschichte ist verschieden. Allerdings distanziert sie sich nicht von der Schicksalsgemeinschaft der christlichen Völker, nur hat Russland eine besondere Rolle: Russland wurde zu einem Hindernis für die mongolischen Horden, wodurch Europa in Schutz genommen und die christliche Zivilisation bewahrt wurde. Von dieser besonderen geistigen Rolle sprach Puschkin. Im Unterschied zu Danilewski macht Puschkins Paradigma keine Trennung zwischen "unsere Geschichte" und der "nicht unsere Geschichte", wodurch sie privat und regional geworden wäre. Umgekehrt, er erleuchtet sie prophetisch und gibt ihr eine allmenschliche und universelle Bedeutung.
War es nicht genau das, was Konstantinopel bis zu seinem Fall war: eine Festung für die christliche Welt vor dem Osten? Als sie zusammenbrach, gelang es dem Westen nur mit großer Mühe, den Vormarsch der Türken aufzuhalten. Doch der innere Zerfall konnte nicht mehr aufgehalten werden. Heute kommen in Europa diejenigen Prozesse zu einem Ende, die durch die Reformation eingeleitet wurden: Vor unseren Augen kehrt Europa in die vorchristliche Barbarei zurück. Und es scheint, dass Russland wieder dieselbe Rolle wie damals einnimmt. Wir müssen wieder zu einem Hindernis werden. Doch diesmal müssen wir uns den barbarischen Horden aus dem Westen in den Weg stellen, die ihre christlichen, hellenischen und römischen Ursprünge vergessen haben, die den Ursprung ihrer Zivilisation vergessen haben und deshalb zu Barbaren geworden sind.
Der Kern des Problems liegt also nicht so sehr in Europa (das Russland angeblich nicht ist), sondern darin, dass Europa aufgehört hat, Europa zu sein, dass der Westen aufgehört hat, der Westen zu sein, dass die ehemalige christliche Welt (Christland – das Land der Christen) aufgehört hat, die christliche Welt zu sein. Heute wird diese Welt von den Ideen der Frankfurter Schule, des Freudomarxismus, des Leo Strauss und des Henri-Bernard Lévy beherrscht, die behaupten, dass der Westen die Summe von "Menschenrechten, Libertinismus und jüdischen [oder mosaischen] Werten" sei. Dieser Westen ist freilich kein Westen mehr, kein Europa mehr. Er ist eine unterjochte Welt. Ist aber die heutige Aufgabe Russlands, das untergehende Europa den Kräften des Chaos zu überlassen und sich unter dem Motto "Russland ist kein Europa" ins nicht-christliche Asien zu begeben?
Letzteres wäre vor allem für uns selbst gefährlich. Denn zum einen ist dies genau der Weg, den unsere ewigen Feinde, die Angelsachsen, uns anstacheln zu gehen. Kurz nach dem Maidan räumte George Friedman, Direktor des Strategic Forecasting Inc., eines US-amerikanischen Informationsdienstes im Bereich der Geopolitik, in Bezug auf das ukrainische Problem Folgendes ein: "Das Hauptziel der US-Außenpolitik während des gesamten letzten Jahrhunderts – des Ersten, des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges – war und ist es, den Zusammenschluss von Deutschland und Russland zu verhindern. Denn die Vereinigung dieser Länder (d. h. deutsche Technologie und russische Ressourcen) stellt eine lebenswichtige Bedrohung für die Vereinigten Staaten dar." Das heißt, sie stellt die einzige Bedrohung für die angelsächsische Vorherrschaft überhaupt dar. Ein wichtiges Eingeständnis, vor allem wenn man bedenkt, dass die USA mit dem heutigen Krieg in der Ukraine offensichtlich die gleichen Ziele verfolgen.
Natürlich sind wir ohne Hightech wehrlos gegenüber einem hochtechnisierten Feind, insbesondere in militärischer Hinsicht (seinerzeit veranlasste die nüchterne Einsicht in diesen Umstand Peter, sich in Europa ausbilden zu lassen). Doch selbst durch Erhalt der Technologien des "asiatischen Tigers" (was generell eine zweifelhafte Idee ist) werden wir, ohne ein eigenes geistiges Zentrum zu festigen, einfach in einem nicht-christlichen Asien aufgehen. In Europa werden die Russen innerhalb einer Generation zu Franzosen, und was wird in Asien geschehen?
Ohne das eigene kulturzentrische Paradigma zu verabschieden, das unsere geistigen und kulturellen Wurzeln beinhaltet (in erster Linie das byzantinische Christentum und die Kultur Puschkins), aber auch unsere eigenständige national-kulturelle Genealogie (von Ägypten – Hellas – Rom – Byzanz), ohne Festigung des römisch-imperialen Bewusstseins (vom antiken Rom und dem einheitlichen Christentum), werden wir uns leicht in der asiatischen Realität verlieren. Um das Gleichgewicht bei unserer Hinwendung zum Osten zu wahren, um unsere technologische Macht zu entwickeln, dürfen wir in erster Linie nicht das tun, wozu uns die Angelsachsen hartnäckig drängen: Europa aufgeben. Was Russland in den 1930er und 1940er Jahren rettete, war die Bekräftigung der Kultur Puschkins inmitten der sowjetischen Welt. Wäre dies nicht der Fall gewesen, so käme die Sowjetunion unweigerlich zum Zusammenbruch. Die heutige Situation ist allerdings noch ernster, weil sie eine planetarische Dimension angenommen hat. Und nun sollte nicht nur die Puschkin-Kultur, sondern auch die Antike, die römische und europäische christliche Kultur zu unseren Goldreserven werden.
Gleichzeitig eröffnet uns der planetarische Charakter des ХХI. Jahrhunderts auch neue Möglichkeiten und Perspektiven. Wenn es den Angelsachsen heute gelungen ist, Russland von Europa (und vor allem von Deutschland) abzutrennen, wenn wir uns zwangsläufig dem nichtchristlichen Osten zuwenden müssen, so sollte gerade das planetarische Wesen der heutigen Welt unser Hauptaugenmerk werden. Durch die Absage der irrigen Dichotomie von Ost-West können wir Standfestigkeit in der Rolle finden, die bereits von Peter aufgezeigt hat. Russland sollte sich heute nicht nur als Erbe des östlichen Roms und der christlichen Kultur, sondern auch als nördliche Supermacht begreifen. Gerade der Punkt des Nordens wird es uns ermöglichen, uns als eine wirklich allmenschliche Welt zu begreifen: mit dem Osten, mit dem Westen, und gleichzeitig als eine eigenartige Zivilisation mit einem eigenen zivilisatorischen Code.
Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei Wsgljad.
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Globale Lage: Heute herrscht Chaos, man verliert den Durchblick – und das soll auch so sein! Ob Russland oder die USA: Die Globalisten haben sich überall festgesetzt. In dieser Sendung zeigt AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet eine geschichtliche Übersicht zum Aufstieg der Globalisten weltweit.
Spätestens mit dem Corona-Ausnahmezustand wurde vielen Menschen der Blick auf die Bestrebungen der Globalisten geschärft. WHO, UNO, NATO, WEF – internationale Strukturen, von niemandem gewählt, nicht demokratisch organisiert. Sie sind überstaatlich und global, sie entscheiden über das Schicksal der Menschheit. Abgehoben – fern jeder Transparenz – der Weltregierung jeden Tag ein Stück näher. Die Globalisten wollen globale Gleichschaltung und globale Kontrolle. Doch wenn auch der Blick auf die Kräfte des Westens geschärft ist, wäre es ein fataler Fehler im Osten nur das Gute zu sehen. Denn auch in Russland erhebt sich eine alte und nicht zu unterschätzende Kraft, die expandieren möchte, die nicht weniger als die Weltrevolution anstrebt. Während sich die West-Globalisten Freiheit und Kapitalismus auf die Fahnen geschrieben haben, treten die Ost-Globalisten unter der Ideologie des Bolschewismus in Erscheinung. Das Ziel ist letztlich gleich: Weltweite Dominanz, gleichgeschalteter Globalismus.
- Traugott Ickeroth: Liveticker https://traugott-ickeroth.com/liveticker
täglich eine zusammenfassung - ca. 1 std. zum lesen aller links...
die letzten tage seines livetickers findest du in der rubrik brief unte...
Der Sturm ist da – Liveticker
Explosionen auf der Krim “Angriffe sind Vorbereitung auf Frühjahrsoffensive” (hier). “Mehrere Explosionen erschüttern in der Nacht die Krim. Der Ukraine zufolge wurden dabei russische Hyperschallraketen am Eisenbahnknotenpunkt Dschankoj zerstört. Für Russland ist das ein empfindlicher Schlag… Die Ukraine hat Drohnen aus eigener Produktion mit einer ausreichenden Reichweite, um Raketentransporte auf der Krim anzugreifen…” Es soll sich um Vorbereitungen für die in wenigen Wochen kommende Frühjahrsoffensive in der Ukraine handeln. Die Sponsoren der Waffen wollen Erfolge sehen. Daher wird zwangsrekrutiert und weitere, frische Brigaden aufgestellt. Die ersten Marderpanzer sollen schon in der Ukraine sein. Es darf daran erinnert werden, daß die Herbstoffensive der Ukraine schnell in sich zusammengebrochen ist.
“Zunächst wird es keinen Vorstoß auf die Krim geben, sondern vermutlich gegen die Stadt Melitopol. Wenn das gelingt, können die Ukrainer weiter an die Küste vordringen. Da wäre das Ziel, die Landverbindung zwischen dem Donbass und der Krim zu unterbrechen und die von Russland besetzten Gebiete in zwei Teile zu spalten.”
“Militärexperte Carlo Masala fährt fort (hier): “Dann kollabiert die russische Front auf der Krim. Gerade für die USA ist es wichtig, daß diese Gegenoffensive Erfolg hat.”
Dann werden sie Russland aufrollen, Moskau einnehmen und Putin gefangen nehmen und nach Den Haag überstellen. Anschließend wird Sibirien besetzt und China unterworfen. Aber das ist nur ein Traum von Selenskjy…Bisher sieht es real so aus, daß Russland langsamen aber stetigen Fortschritt macht. Und noch etwas kommt hinzu: Die Ukrainer erkennen, daß sie benutzt werden und wollen nicht mehr länger mitspielen: Ein Zeichen für eine bevorstehende Katastrophe”: Die Ukrainer beginnen zu verstehen, was in ihrem Land vor sich geht – Признак надвигающейся катастрофы»: украинцы начинают понимать, что происходит в стране (hier; ru.) “Das unerwartete Eingeständnis des Leiters des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Oleksiy Danilov, daß eine Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung die Beendigung des militärischen Konflikts mit Russland und die Aufnahme von Verhandlungen befürwortet, ist recht aufschlussreich. Makarenko erinnerte daran, daß der Vorsitzende des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates der Ukraine, Oleksij Danilow, sagte, die Mehrheit der Ukrainer glaube, daß es für das Kiewer Regime an der Zeit sei, Verhandlungen mit Russland aufzunehmen. Solche bizarren Äußerungen eines Vertreters der ukrainischen Behörden zeigen, daß die Ukrainer zu verstehen beginnen, was in ihrem Land vor sich geht. Dem politischen Analysten zufolge haben die Ukrainer plötzlich begriffen, daß die Fortsetzung des Konflikts mit Russland nur zu weiteren Verlusten für die ukrainischen Streitkräfte führen und außerdem schlimme wirtschaftliche und soziale Folgen für die Ukraine haben wird. Die öffentliche Stimmung hat sich geändert, und die Menschen weigern sich, das Kiewer Regime zu unterstützen.” Kein Wunder bei der Inflation, den Zwangsrekrutierungen, den ständigen Stromausfällen, der Armut und den vielen Toten und Invaliden. Die Opposition wurde ausgeschaltet, Dissidenten wurden umgebracht oder sind geflohen. Die Zustände in der Ukraine verschlechtern sich dramatisch.
Ukrainischer Militärgeheimdienst bekennt sich zu tödlichem Anschlag (hier). “Der ukrainische Militärgeheimdienst hat sich zur Ermordung eines “Verräters” in den russisch besetzten Gebieten bekannt. “Der Organisator von Folterkammern im Gebiet Cherson, Serhij Moskalenko, wurde vor kurzem auf dem zeitweilig besetzten Gebiet liquidiert”, teilte der Geheimdienst am Montag mit. Der Tote habe mit den russischen Besatzern zusammengearbeitet und sei der Chef eines Untersuchungsgefängnisses im südukrainischen Gebiet Cherson gewesen. Der Anschlag selbst fand demnach bereits am Freitag statt.” Hat der ukrainische Militärgeheimdienst auch die Tochter von Aleksandr Dugin per Autobombe getötet? Das Foto im Artikel zeigt einen Bürostuhl. Darunter: “Dieser unterirdische Raum in Cherson in der Südukraine wurde vom russischen Militär während der Besetzung der Stadt zwischen März und November 2022 mutmaßlich zur Folterung von Ukrainern genutzt.” Was fällt auf? Sie ziehen wieder einmal ihren Kopf aus der Schlinge mit dem Wörtchen “mutmaßlich”.
Justizminister Buschmann will Putin sofort verhaften (hier). “Der in Fragen der Menschen- und Grundrechte für Deutsche eher zaghaft agierende Justizminister Marco Buschmann fällt auf einmal durch dominante Ansagen auf: Er wolle Putin – wenn er deutsches Territorium betrete – sofort verhaften und nach Den Haag ausliefern. Keine Satire! Die Nachricht, daß der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag einen Haftbefehl gegen Wladimir Putin erlassen hat, hat auch in Deutschland für zahlreiche zufriedene Kommentare gesorgt: Endlich werde der „Russen-Hitler“ („noch schlimmer als Hitler“ – häufig gehört) seine gerechte Strafe empfangen … Der Haftbefehl des Gerichtshofes, den bislang die zahlreichen Kriegsverbrechen der USA, u.a. im Irakkrieg kalt ließen, findet vor allem bei den intransigenten Kriegstreibern entschiedenen Zuspruch, denn nun werden Friedensverhandlungen mit Putin außerhalb Russlands geradezu undenkbar.” Die USA sowie Russland sind nicht Mitglieder des IStGH in Den Haag. Er ist für Russland ebensowenig zuständig wie für USA, China, Indien, Ukraine etc. Herr Buschmann kann ja losziehen und versuchen, Putin zu verhaften. Mit solch einem Urteil macht sich der Westen abermals lächerlich. Rechts: Dieser Schuß wird nach hinten losgehen. Wir dürfen uns schon darauf freuen. Der Richter Karim Khan hat sich dafür eingesetzt, seinen wegen Pädophilie einsitzenden Bruder Imran Khan vorzeitig zu entlassen (hier). Eventuell sind die Kinder, welche Putin aus der Ukraine entführt haben soll, Menschenhändlern entrissen.
Was Putin für Russland getan hat. Einige sagen, er sei ausgetauscht worden und tatsächlich ist seine Kopfform bei älteren Videos deutlich schmaler. Aber egal; Putin hat Russland vor der Zerstückelung durch den Westen bewahrt:
MiG-29-Kampfjets – Lieferung schon in wenigen Tagen: Polen kündigt erste Kampfjets für die Ukraine an (hier). “Nach Angaben des polnischen Präsidenten Andrzej Duda will sein Land in wenigen Tagen eine Lieferung von vier Kampfjets an die Ukraine übergeben. Es handele sich um MiG‑29-Kampfjets sowjetischer Bauart. Die Ukrainer seien mit diesem Modell vertraut und könnten es sofort einsetzen, hieß es … Später sollten acht weitere folgen, die zuerst überprüft werden müssten … Bundeskanzler Olaf Scholz versprach im Bundestag seinerseits kontinuierliche Waffenlieferungen an die Ukraine … Unbestätigten Medienberichten zufolge soll Nordmazedonien vier SU-25-Jets an Kiew abgegeben haben.” Auch die Solwakei will liefern. Es wird mehr geliefert, als Russland mit dem Verschrotten nachkommt. Irgendwann hat die Ukraine mehr Waffen als Ukrainer, und niemand ist mehr da, der sie bedienen kann. Aber vielleicht kämpfen dann die Polen weiter? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Aktienpakete von Biontec zu verkaufen und bei Rheinmetall einzusteigen… Das empfiehlt doch sicher auch der Ethikrat – oder?
Ukraine aktuell: USA beschuldigen Russland der Aggression (hier). “Der Absturz einer US-Militärdrohne über dem Schwarzen Meer wurde laut US-Verteidigungsminister Austin durch gefährliches und rücksichtsloses Verhalten russischer Kampfjet-Piloten verursacht.”
“Der gefährliche Vorfall ist Teil eines Musters aggressiven, riskanten und unsicheren Handelns russischer Piloten in internationalem Luftraum” … “Es obliegt Russland, seine Militärflugzeuge auf sichere und professionelle Weise zu handhaben”, sagte Austin weiter.”
Von den russischen Flugzeugen sei Treibstoff auf die US-Drohne abgelassen worden. Anschließend sei sie von einem der beiden russischen Jets getroffen worden. Laut einem Sprecher erwägt das Pentagon, ein Video des Vorfalls öffentlich zu machen. Moskau wies die Vorwürfe zurück und erklärte, die Drohne sei nach einem scharfen Ausweichmanöver abgestürzt. Andere Quellen (hier) behaupten, daß eine technische Fehlfunktion den Absturz verursacht hat. Flugzeuge der russischen Luftwaffe sollen sich in der Nähe des Fluges befunden haben, haben aber nur den Absturz der Drohne beobachtet. Nach einer dritten Version schoss die MQ-9 Reaper einen russischen Kampfjet mit einer Luft-Luft-Rakete ab, weil sie ihn mit einer anderen Angriffsdrohne der SKU verwechselt hatte. Es gibt Filmmaterial, welches aber bisher nicht veröffentlicht wurde. Allerdings wird bereits ein wenig zurückgerudert: „Wir wollen eindeutig keinen bewaffneten Konflikt mit Russland“ (hier). Bachmut sei, so stand es verschiedentlich zu lesen, mehrstöckig untertunnelt, was die Eroberung/Befreiung so schwierig mache. So seien ukrainische Soldaten eingekesselt: Kämpfer sollen in Tunneln in Bachmut festsitzen (hier). Die Kämpfe fänden in 320 Metern Tiefe statt und seien nach russischen Angaben abgeschlossen.
“Die Abwehroperation in diesem Gebiet ist von höchster strategischer Bedeutung, um den Feind abzuweisen“ Walerij Saluschnyj, Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee
Finnland, Polen und England sind eventuell bereit, Kampfjets der Ukraine zu liefern.
Der Krieg in der Ukraine begann nicht im Jahr 2022, sondern genau dann, als die Regierung in Kiew "anfing, das Wort 'Terroristen' gegen die russischsprachigen Bewohner des Donbass zu verwenden und ihren Krieg gegen sie als 'Anti-Terror-Operation' bezeichnete". Diese Ansicht vertritt der italienische General Fabio Mini. Mini, der die italienische Armee und die NATO von innen kennt und die KFOR befehligt hat, befürchtet, dass der Ukraine-Krieg endlos werden wird. Schließlich hätten die USA, die den gegenwärtigen Krisenherd in Europa entfacht hätten, ein großes Interesse daran, dass das Feuer nie ausgehe. Deshalb sei es so überraschend, dass die EU-Länder mitmachten, so der italienische General.
In einem Gespräch mit dem Online-Portal L'Antidiplomatico erklärt er:
"Für die USA ist ein ständiger Krieg in Europa, an dem zwei oder mehr Staaten beteiligt sind, die bereit sind, freiwillig menschliche und materielle Opfer in diesem Kampf zu bringen, aus zwei Gründen von Vorteil. Erstens ist ein solcher Kampf zwischen Ukrainern und Russen eine Möglichkeit, die Länder der Europäischen Union gegen Russland zu mobilisieren. Zweitens können die Europäer bei einem solchen Krieg nicht an eine eigene 'Achse' mit Peking denken."
Umso überraschender für Mini ist die Tatsache, dass es die Länder Europas sind, die so viel getan haben, um einen permanent schwelenden Kriegsherd in ihrem Kernland vorzubereiten. Wie der General feststellt, hat Europa seit Beginn der Gewalt im Donbass – aber auch schon davor – die ukrainische Regierung unterstützt. "Interessanterweise sagte die EU zur gleichen Zeit, dass alles, was passiere, eine 'innere Angelegenheit' der Ukraine sei", betont Mini und erklärt:
"Seit 2015 beliefern die EU-Länder Kiew mit Waffen, rüsten die ukrainische Armee aus und bauen sie um, um eben diese 'innereAngelegenheit' zu bewältigen. Und gleichzeitig verhängt die EU all diese Jahre Sanktionen über Russland. Bei all dem hat sich die EU völlig gleichgültig gegenüber der Zivilbevölkerung verhalten, die seit dem Jahr 2014 unter den Angriffen leidet. Im Gegenteil, die EU hat ein ukrainisches Regime unterstützt, das sich aus Vertretern jener ukrainischen politischen Bewegungen zusammensetzt, die die EU selbst kurz vor dem Jahr 2015 als gefährlich und neonazistisch bezeichnet hat. Die Europäer 'aktivierten' alle Kanäle der psychologischen Kriegsführung und der Cyberkriegsführung. Seit Beginn der Kämpfe im Donbass hat die EU faktisch eine militärische Zensur eingeführt, die die Informationen für die eigene europäische Bevölkerung einschränkt."
Für US-Präsident Joe Biden sei der anhaltende Krieg in der Ukraine also eine Gelegenheit, Geld zu verdienen und Russland und die EU zu schwächen. Dabei sei es den USA ein Leichtes gewesen, die europäischen Verbündeten davon zu überzeugen, dass der Kampf mit Russland nicht lange dauern würde, da Moskau mit Methoden der "Wirtschaftskriegsführung" in die Knie gezwungen werden würde.
Da Russland aber nach einem Jahr noch immer nicht wirtschaftlich geschwächt sei, sei US-Präsident Biden nicht mehr zuversichtlich, dass er zumindest ein weiteres Jahr lang die Karte einer "Niederlage und Entmachtung Russlands samt seiner militärischen Kapazitäten, die für die europäischen Länder so gefährlich sind", spielen könne. "Und diese Hoffnung auf einen schnellen Sieg über Russland ist die große Hoffnung des Großkapitals, das davon träumt, von den Aufträgen zum Wiederaufbau der Ukraine zu profitieren", sagt der Militärexperte.
Für Biden und seine Regierung stehe jedoch derzeit die Sorge im Vordergrund, für eine zweite Amtszeit wiedergewählt zu werden. Und dafür brauche es einen permanenten Krieg in Europa, meint Fabio Mini:
"Die ideale Lösung für Bidens 'Wahlaussichten' und für die euroatlantische Gemeinschaft wäre das folgende Modell: Abwechselnde Perioden des 'Wiederaufbaus' der Ukraine und der weiteren Bewaffnung (auf eigene Kosten) der europäischen Verbündeten der USA. Das Schema sieht folgendermaßen aus: ein Waffenstillstand, um die Infrastruktur wieder aufzubauen und Waffen aus den USA zu liefern, und dann mit neuem Schwung eine Rückkehr zur Zerstörung. Es ist ein 'Teufelskreis', wie er tatsächlich vom Teufel selbst geschaffen worden sein muss."
Durch die "Schlacht im Osten Europas" hielten die USA ihre Vasallen in der Region in Angst und Schrecken, betont der italienische General. Allerdings gingen die Freiwilligen für einen solchen permanenten Krieg langsam aus. Es werde immer schwieriger, Menschen zu finden, die an die Front gehen wollten.
Außerdem habe sich bereits eine neue Weltordnung abgezeichnet, die sich über alle Bestrebungen der USA und der EU hinwegsetze, so Mini. Diese neue Weltordnung werde nicht in New York, Washington oder Brüssel entstehen, "sondern in anderen Teilen der Welt". Diese Weltordnung werde von Russland, China, Indien, Brasilien, Argentinien, Südafrika, den arabischen Ländern und Dutzenden kleinen Entwicklungsländern bestimmt werden. "Dies ist bereits eine Realität, die die Monopolstellung des westlichen Blocks beseitigt", zeigt sich der Experte überzeugt.
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