Ukraine: 11.-18.1.23: Aktuelle Videos/ Batiushka: Prognose zum Ukrainekrieg/ Zaznobin: Ukraine + die Zukunft der Menschheit/Annexion Moldaus kann einen neuen Krieg in Europa auslösen/ Rainer Rupp: Entscheidungsschlacht bei Soledar/ Batiushka für den Saker
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Annexion Moldaus kann einen neuen Krieg in Europa auslösen
Der Sturm ist da – Liveticker
Krieg – Russland schiebt Verantwortung für Tote von Dnipro auf Ukraine (hier). “Mindestens 40 Menschen starben in einem Wohnblock. Schuld sei die ukrainische Luftabwehr, so der Kreml. Trotzdem gedenken Menschen in Moskau der Opfer … Präsident Wolodymyr Selenskyj will die Schuldigen bestrafen und forderte mehr Waffen aus dem Westen … Der Kreml wies jegliche Verantwortung für den folgenschweren Raketentreffer und die vielen Todesopfer von sich. Russlands Streitkräfte greifen keine Wohngebäude oder Objekte der sozialen Infrastruktur an“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. Vertreter der ukrainischen Seite hätten selbst erklärt, daß die „Tragödie“ am Wochenende durch die ukrainische Luftabwehr verursacht worden sei. Peskow spielte dabei offensichtlich auf Aussagen des Beraters im ukrainischen Präsidentenbüro, Olexij Arestowytsch, an. Dieser hatte den Abschuss einer russischen Rakete durch die Flugabwehr als eine mögliche Ursache für die Katastrophe genannt.” Das ist sehr wahrscheinlich. Die Rakete wurde abgeschossen, explodierte aber nicht in der Luft und fiel unglücklicherweise in ein Wohnhaus. Zwei Tage später befürwortet Kissinger einen NATO-Beitritt der Ukraine (hier; Bza.). Wie wir sehen, ist er zu seiner alten Boshaftigkeit zurückgekehrt. Gut möglich, daß er – er wird bald hundert – dementsprechend bearbeitet wurde. Eine NATO-Mitgliedschaft ist das beste Mittel zur massiven Ausweitung des Konflikts. Der gesamte Westen inklusive Japan gegen Russland. Was ist, wenn einer der beiden Kontrahenten mit dem Rücken zur Wand steht? Poroschenko wollte bereits nach dem Maidan-Putsch die Ukraine als Vollmitglied der NATO wissen. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat erklärt, der russisch-ukrainische Krieg befinde sich in einer “entscheidenden Phase” (hier). Dann ist die Eroberung von Soledar und die Einkesselung von Bachmut doch entscheidend? Uns wurde gesagt, es sei ein belangloser Phyrussieg (hier). Was denn nun? Und das, obwohl mehr als 4.000 schwere Waffen vom Westen in die Ukraine geliefert wurden. Derzeit kreisen die Russen Bachmut ein.
Ukraine und Russland berichten von zahlreichen Toten um Soledar (hier). “Nach eigenen Angaben hält das ukrainische Militär dem Ansturm russischer Soldaten auf die heftig umkämpfte Stadt weiter stand. Beide Seiten sprachen von zahlreichen Toten. Die Straßen des Orts sollen mit Leichen gesät sein.” Dem widerspricht Jewgeni Prigoschin und verkündete die vollständige Befreiung der Stadt vom Feind. Seinen Angaben zufolge wurden bei dem Angriff mindestens 500 SKU-Kämpfer ausgeschaltet. Es geht nicht hervor, ob es sich hierbei um Gefangengenommene handelt. Die aus der Siedlung abgezogenen ukrainischen Verbände haben die Verteidigung in der Gegend von Blagodatnoje und der Station Sol sowie in Rasdolowka und Veseloje übernommen. Wenn auch Bachmut fällt müssen sich die ukrainischen Truppen auf die zweite Verteidigungslinie im Raum Slawjansk-Kramatorsk- Konstantinowka zurückziehen. “Mehrere hundert Bundeswehr-Soldaten zur Bedienung der Patriot-Flugabwehrsysteme sollen in der kommenden Woche in Polen eintreffen … Die deutschen Mannschaften für die Patriots werden demnach in die Woiwodschaft Lublin im Südosten des Landes verlegt.” Im Prinzip hat die BRD freie Bahn, denn sie werden längst als Kriegsteilnehmer gesehen. Es spielt daher keine Rolle, ob sie den Kampfpanzer Leopard 2 noch liefern oder nicht. Für die Russen sind die Würfel gefallen. Die meisten scheinen nicht zu wissen, was das bedeutet.
„Ungarn wird sich nicht in diesen Krieg hineinziehen lassen“ (hier). “Waffenlieferungen, die Ausbildung ukrainischer Soldaten, geheimdienstliche Kooperationen, fortlaufende Provokationen gegen Russland: Die westlichen Länder machen alles, um selbst Kriegspartei zu werden. Ob Außenministerin Baerbock oder FDP-Hardlinerin Strack-Zimmermann, die Kampffront scheint immer weitere Formen anzunehmen. Orbán stellt klar, daß Ungarn sich nicht von den westlichen Ländern in einen Krieg treiben lassen und seinen neutralen Standpunkt beibehalten wird.
„Für die sieht das vielleicht nicht so ernst aus, aber diejenigen, die eine Eskalation fördern, oder den Krieg verlängern, handeln gegen unsere nationalen Interessen.“
Ungarischer Außenminister Peter Szijarto
Auch Serbien weigert sich, seine Neutralität aufzugeben. Eine sehr weise Entscheidung. Nach dem Fall von Soledar und dem damit verbundenen Aufrollen der ukrainischen Verteidigungslinie gibt es nur wenige Möglichkeiten: Entweder wird alles an Rüstungsgütern in die Ukraine geschickt und es findet eine militärische Selbstentblößung statt, oder man drängt auf Friedensverhandlung oder die NATO greift militärisch ein. Das ginge dann nur atomar und scheidet somit aus. Die Haltung Ungarns wird von Brüssel bestraft: 7,5 Milliarden Euro, welche längst an Ungarn ausgezahlt werden sollten, hält die EU zurück.
Russen-Söldner melden Eroberung von Soledar (hier). “Tagelang wurde um die ostukrainische Stadt Soledar heftig gekämpft. Jetzt scheint die Ukraine den Kampf verloren zu haben – zumindest behaupten das die Russen … Im Zentrum des Ortes sei noch eine Gruppe ukrainischer Soldaten eingekesselt. „Die Zahl der Kriegsgefangenen wird morgen mitgeteilt“, wurde Putins Koch auf einem der Wagner-Kanäle auf Telegram zitiert. Dort hieß es außerdem, den eingekesselten ukrainischen Soldaten sei ein Ultimatum zur Kapitulation bis Mitternacht gestellt worden … Die Städte Soledar und Bachmut sind dabei von strategischer Bedeutung: Sie sind Teil des ukrainischen Verteidigungswalls vor dem Ballungsraum zwischen Slowjansk und Kramatorsk. Die Einnahme des Gebiets wäre aus russischer Sicht ein bedeutender Schritt hin zur Eroberung des gesamten Donbass.” Die Ukraine indessen bestreitet die Einnahme von Soledar (hier). Offensichtlich deshalb, da sich noch nicht alle ukrainischen Soldaten ergeben haben. Etwa 500 ukrainische Soldaten sollen eingeschlossen seien. live24.ru berichtete von ukrainischen Soldaten, die sich ergeben hatten und sagten, daß Einheiten der Streitkräfte der Ukraine und der Nationalgarde während des Angriffs auf Soledar etwa 16 bis 17 Bataillone verloren hätten. Die Ukrainer kämpfen und sterben für den US-Hegemonial, nicht für die Ukraine.
Eine sehr vernünftige, aber minimalistische Karte russischer Optionen in der Ukraine, die ich bei Big Serge Thoughts on Substack gefunden habe. es zeigt alle Regionen, die Russland laut Batiuschka möglicherweise befreien müsste.
eine zukunfts-prognose zum ukraine-krieg von batiushka
Während Westeuropa bereit ist, für den letzten Ukrainer zu zahlen, der für Westeuropa stirbt, sind Deutschland, Frankreich, Finnland, das Vereinigte Königreich und einige andere Länder bereit, noch mehr ihrer alten gepanzerten Fahrzeuge und sogar Panzer loszuwerden und sie dem neonazistischen Kiewer Regime zu überlassen. So erwägt das Vereinigte Königreich die Entsendung von 14 seiner 25 Jahre alten Challenger-2-Panzer. Wie das Vereinigte Königreich die Ukrainer im Umgang mit diesen Panzern ausbilden will, wie es genügend Munition für sie bereitstellen will, um sie abfeuern zu können, wie es die Mechaniker und Ersatzteile für ihre Reparatur bereitstellen will, wie - und wann - es sie nach Polen liefern und dann an die über 1.000 Kilometer entfernte Front in Kiew bringen will, kann uns niemand sagen. Unterdessen beklagt sich der Generalstabschef der britischen Armee, Sir Patrick Sanders. Wenn wir Kiew Panzer geben, haben wir nicht genug für uns selbst". Immerhin kostet jeder Panzer 8 Millionen Pfund, und es gibt ohnehin nur 227 Stück in der viel zu schwach ausgestatteten britischen Armee.
Niemand hat der britischen Armee gesagt, dass sich nach einer russischen Rakete alle 14 dieser veralteten "Wunderwaffen" in Rauch auflösen werden, bevor sie überhaupt an der Front sind. 112 Millionen Pfund weg. Kein Wunder, dass ukrainische Flüchtlinge nach Kiew zurückkehren, um eine angemessene medizinische Behandlung zu erhalten, die das völlig unterfinanzierte und bestreikte britische Gesundheitssystem ihnen nicht bieten kann. Niemand hat der britischen Armee oder irgendeiner EU-Armee gesagt, dass Russland einen Zermürbungskrieg führt. Angesichts der russischen Luftüberlegenheit, der weit überlegenen Artillerie, Drohnen, Raketen und seiner 15.000 Panzer werden die Kiewer Streitkräfte, ihre Söldner und ihre gesamte Ausrüstung vernichtet. Schlimmer noch, keiner der westlichen Hack-Journalisten, die durch und durch verlogen sind, hat bisher erklärt, warum "die siegreichen Kiewer Kräfte" immer mehr westliche Panzer und Fahrzeuge benötigen. Sie haben es hier zuerst gelesen: Es liegt daran, dass alle anderen "spielverändernden" gepanzerten Fahrzeuge, Panzer und Ausrüstungen bereits zerstört worden sind. Jetzt wissen die Astronomen wenigstens, wie ein schwarzes Loch aussieht. Es sieht aus wie das Kiewer Regime. Ja, Schwarze Löcher verändern wirklich das Spiel, denn man kann in sie hineingesaugt werden.
Der Spielstand: Russland 27: Polen, Rumänien, Ungarn 0
Angesichts der Aggression der NATO (= USA) bleibt Russland wohl nur eine Wahl: die Befreiung aller 27 ukrainischen Regionen (und vielleicht auch noch anderer). Ich muss gestehen, dass ich nie dafür war, dass Russland den äußersten Westen Galiziens einnimmt. Sie können nach Polen gehen". Ich dachte an den alten russischen Fluch: 'Fahr zur Hölle - und nimm Galizien mit'. Aber eigentlich bin ich jetzt der Meinung, dass Russland alles nehmen sollte, die Krim und die vier teilweise befreiten Gebiete, die fast fertig sind, 22 zum Mitnehmen. Solange auch nur ein einziges Stück der Ukraine unter der Kontrolle der Nazis ist, wird es eine Bedrohung für die Russische Föderation darstellen.
Eine sehr vernünftige, aber minimalistische Karte der russischen Optionen in der Ukraine habe ich auf Big Serge thoughts on Substack gefunden. Sie zeigt alle Regionen, von denen Batiushka vorschlägt, dass Russland sie befreien müsste.
Eine sehr vernünftige, aber minimalistische Karte russischer Optionen in der Ukraine, die ich bei Big Serge Thoughts on Substack gefunden habe. es zeigt alle Regionen, die Russland laut Batiuschka möglicherweise befreien müsste.
Hinzu kommt, dass viele der Nazi-Schergen ohnehin abgehauen sind. Außerdem, wenn Russland Galizien befreit, werden die verbliebenen Nazis nach Polen fliehen, so dass keine mehr übrig sind und die russischen Streitkräfte das ganze Gebiet besetzen können. Es ist ein selbstbefreiender Prozess. Russland droht, und sie gehen, ganz von selbst. Und warum sollte Polen überhaupt etwas davon haben? Womit haben sie das verdient? Genau wie die Deutschen haben auch wir nie an ein Großpolen geglaubt. Derzeit planen die Polen den Bau einer Mauer entlang der Grenze zur russischen Enklave Kaliningrad. Die dortigen Russen sind darüber nur allzu erfreut, und ein lokales russisches Unternehmen hat angeboten, Polen den Zement zu verkaufen. Es scheint eine ausgezeichnete Idee zu sein, die Polen aus dem von den USA geführten "Neuen Europa" (wie Rumsfeld es nannte) herauszuhalten. Vor allem, wenn die Polen die Arbeit für uns auf eigene Kosten erledigen.
Offen gesagt, gilt das Gleiche für Rumänien. Warum sollten sie etwas davon haben? Sie haben die Amerikaner hereingelassen. Sie beanspruchen die Nord-Bukowina, Tschernowzy, aber das ist hauptsächlich ukrainisch. Das soll auch so bleiben. Wir glauben auch nicht an Großrumänien. Und warum befreien wir nicht auch Moldawien (ohne Transnistrien) und machen es zu einer autonomen Republik der Russischen Föderation? Abgesehen von den 15 % Russen in Moldawien und den 5 % Gagausen, die sehr pro-russisch sind, gibt es viele Moldawier, die nichts mit dem korrupten Rumänien und der korrupten EU zu tun haben wollen und die alte UdSSR bedauern. Eine autonome Republik Moldau innerhalb der Russischen Föderation mit billigem Gas und Öl klingt viel attraktiver als eine kleine Provinz des korrupten, von den USA geführten Rumäniens zu sein.
Und dann ist da noch der Fall von "Zakarpatie" - Transkarpatien, dieser extremen südwestlichen Provinz mit ihrem lächerlichen kiewer imperialistischen Namen. Es gibt nur einen Ort, der quer zu den Karpaten liegt, und das ist Kiew selbst. Der eigentliche Name von Transkarpatien ist Karpato-Rus, obwohl es auch Subkarpatische Rus und im Westen Ruthenien genannt wurde, was eine Verballhornung von 'Rusinia' ist, dem Land der Rusinen (Ukrainer transkribieren es als Rusyns), das heißt, dem Land der Karpato-Russen. Die Rusinen sprechen ihre eigene, unverwechselbare Sprache, von der Slowakisch und Ukrainisch wohl Dialekte sind. Es ist die historische Wiege der russischen Orthodoxie, die ein Jahrhundert vor 988 und vor Kiew aus der Taufe gehoben wurde. Ich war schon einmal in den Karpaten, allerdings auf der slowakischen Seite (die polnische Seite um Sanok wurde 1947 von den faschistischen Polen völkermordet oder zerstreut), und ich habe dort sehr gute Freunde.
Es stimmt, dass Ungarn dort seit einigen Jahren ungarische/EU-Pässe ausgibt (so wie Rumänien praktisch jedem in Moldawien einen rumänischen/EU-Pass verkauft hat - für 10 $ (1)). Es stimmt, dass das heutige Transkarpatien im Wesentlichen von den Gebrüdern Balogh geleitet wird, und die sind pro-ungarisch. Manche meinen, Transkarpatien sollte in die Tschechoslowakei zurückkehren, der es 1919 von Woodrow Wilson angeschlossen wurde. Die herablassenden und unbeliebten Tschechen führten es jedoch bis 1938 als Kolonie, bis Ungarn wieder die Verwaltung übernahm, so wie sie es unter der österreichisch-ungarischen Monarchie getan hatte, und die Tschechoslowakei existiert ohnehin nicht mehr. Die benachbarte Slowakei scheint keinerlei Interesse an Karpato-Russland zu haben, auch wenn es in der Ostslowakei eine karpato-russische Minderheit gibt (2). Nun, es gibt auch einige Leute, wie Pater Dmitry Sidor in Uzhgorod, die der Meinung sind, dass Karpato-Russland Teil Russlands sein sollte, so wie es der Heilige Aleksij (Kabaljuk) 1945 bei Stalin gefordert hat.
Abgesehen davon gibt es aber noch einen weiteren Grund, warum die Russische Föderation die gesamte Ukraine einnehmen sollte. Wenn sie von Südwesten her, entlang der Schwarzmeerküste westlich von Odessa und von der nordwestlichen Ecke der weißrussischen Grenze in die Ukraine eindringen würde, könnten die Streitkräfte der Union die Ukraine tatsächlich dauerhaft vom NATO/Nazi-Westen abschneiden. Rollt den Stacheldraht entlang der Grenze zu Polen, Ungarn und Rumänien aus. Wenn man die Nazis zuerst passieren ließe, müssten die Russen keine westlichen Panzer und Fahrzeuge mehr zerstören. Sie würden nicht einmal in die Ukraine gelangen können und in Polen festsitzen. Rettet eure Raketen! Ein solcher strategischer Schachzug würde Kiew von seinen westlichen Marionettenspielern isolieren, und Russland müsste sich nur noch zurücklehnen, bis die Städte der Ukraine, Kiew, Charkow, Odessa, Cherson, Nikolajew, Winniza, Poltawa und der Rest, freiwillig kapitulierten, eine nach der anderen, ohne dass Straßenkämpfe oder Bombardierungen erforderlich wären.
Aber was weiß ich schon? Es gibt Gerüchte, dass die russische Schwarzmeerflotte eine amphibische Landung im Südwesten bei Odessa vorbereitet, um das russische Transnistrien zu befreien und zu schützen. Gerüchte besagen, dass eine gemeinsame russisch-weißrussische Streitmacht der Union die Ukraine vom Nordwesten her befreien soll. Eine Zangenbewegung, die die gesamte Ukraine vom Nazi-Westen abschneidet und die gesamte Ukraine in einen riesigen Kessel verwandelt? Verlockend, sicherlich. Aber das sind nur Spekulationen. Wer weiß das schon außer dem Präsidenten und dem Generalstab? Natürlich, wenn Russland aufgrund der westlichen Aggressivität die gesamte Ukraine einnehmen will, sollte es dann vielleicht auch Moldawien und die drei neonazistischen baltischen Staaten befreien? Aber auch hier gilt: Wer weiß? Vielleicht liege ich ja falsch.
Die Zukunft Russlands
Überlassen wir die Nazi-Phantasten ihrer virtuellen Welt, dem Videospiel, in dem sie das Universum beherrschen, in dem Kiew über Russland und Taiwan über China herrscht und der Iran, Afghanistan und Syrien sich freiwillig den US-Neocons unterwerfen, die sie als Cargo-Kult-Retter verehren. Wenden wir uns lieber der Realität zu.
Tatsache ist, dass Russland nach über 300 Jahren russischer Besessenheit vom Westen, die so weit ging, dass es einen eigenen Minderwertigkeitskomplex entwickelte, nun völlig desillusioniert ist vom lügnerischen, diebischen, verleumderischen, hinterhältigen und verräterischen Westen. Das ist eine erstaunliche Kehrtwende. Sie bedeutet, dass die USA und ihre Vasallenstaaten in Westeuropa und die Schimpansen-Imitatoren anderswo gezwungen sein werden, sich zu bescheiden und die neue Realität zu akzeptieren, dass sie überhaupt nicht außergewöhnlich sind, dass sie vom globalen Osten, Süden und Norden völlig überzivilisiert, unterlegen, übervölkert, unterbewaffnet und mit weniger Ressourcen ausgestattet sind. In der entdollarisierten Welt ist der Westen isoliert. Die Niederlage des Westens in der Ukraine ist einfach der letzte Nagel im Sarg des arroganten, ignoranten, ethnozentrischen, kolonialistischen, triumphalistischen und durch und durch korrumpierten Westens der letzten 500 Jahre und mehr.
Die Konturen des zukünftigen Russlands sind immer noch nicht klar. Das verwestlichte Russland von Peter I., in dem die Aristokraten vorzugsweise Französisch oder später Englisch sprachen, und das sowjetisierte Russland von Lenin und Stalin, die vorzugsweise in der Sprache des Enkels eines deutsch-jüdischen Rabbiners sprachen, und des alten westlichen Putin, der davon sprach, dem Konzert der westlichen Nationen und sogar der NATO beizutreten, ist vorbei. Die Illusionen, dass wir so sein müssen wie der Westen, dass der Westen unser Vorbild ist, sind dahin. Der Westen hat über das primitive und barbarische Russland verächtlich die Nase gerümpft, also hat Russland China und den Rest der nicht-westlichen Welt umarmt, und es hat ihm gefallen.
Klar ist jedoch, dass die Russen einige Dinge aus der Vergangenheit beibehalten wollen. Erstens wollen sie keine verräterischen Oligarchen/Aristokraten, sondern eine meritokratische Elite, die patriotisch der Nation und nicht sich selbst dient. Sie wollen auch einen fairen Gesellschaftsvertrag, mehr Gleichheit zwischen Arm und Reich, ein politisches System, das rechenschaftspflichtig und nicht korrupt ist, sie wollen soziale Gerechtigkeit, kostenlose Bildung und Gesundheitsfürsorge, angemessene Renten, eine funktionierende Infrastruktur und angemessenen Wohnraum.
Und sie wollen Schutz für Russen außerhalb Russlands, Weißrusslands und Malorossija (der neuen Ukraine). Das neue Russland ist das einzige Land, das den Kampf um die Befreiung vom westlichen Joch anführt, seine Außenpolitik führt die globale Mehrheit der nicht-westlichen Länder an. Letztendlich wird es auch Westeuropa anführen, das sich jedoch zunächst von der US-Tyrannei und all ihren Perversionen befreien und zu einer realistischen Sichtweise seiner selbst und seiner Grenzen in der realen Welt von heute gelangen muss. Dann wird es ein gemeinsames europäisches Haus geben, das aber von Moskau und Berlin aus gesteuert wird und das auch ein integraler Bestandteil Eurasiens und nicht Euramerikas ist. Russische Prophezeiungen besagen, dass nach Putin ein neuer Zar kommt. Wir werden sehen.
17. Januar 2023
Notizen:
1. Vor einigen Jahren zahlte ein moldawisches Gemeindemitglied von mir den Rumänen 10 Dollar für einen Reisepass auf den Namen Mickey Mouse. Er bekam seinen Pass und gewann seine Wette. Die Rumänen waren so verzweifelt, dass sie Anspruch auf die Republik Moldau erhoben.
2. Von dem Andy Warhol abstammte.
hier die geo-politischen hintergründe des ukrainekiegs aus rationaler sicht...
Warum die Satanisten einen Krieg gegen Putin wollen Weil die Anunnakis/Reptos ihre Verbündeten sind + Putin sie bekämpft!!! die russischen klugscheisser-professoren vom autorenkollektiv - der globale prädiktor sind gute geo-politiker, auch wenn ich vieles nicht teile: sie sehen stalin und die bolschewiki positiv, obwohl beides massenmörder sind. anscheinend haben sie kein spirituelles weltbild, sonst müssten sie wissen und sagen...
Podoljakas Wochenrückblick: Kessel in Artjomowsk und neue Offensive Russlands stehen kurz bevor
In seinem aktuellen Wochenrückblick berichtet Juri Podoljaka über eine kontroverse Debatte innerhalb des ukrainischen Militärs – Rückzug aus Artjomowsk oder nicht? Podoljaka spricht auch über die zu erwartende Offensive der russischen Streitkräfte.
Eine aktive Diskussion ist im ukrainischen Militär entbrannt: Die einen fordern einen sofortigen Abzug ihrer Truppen aus dem wichtigsten Versorgungsknotenpunkt im Donbass, Artjomowsk, wo diesen eine Einkesselung nach dem Vorbild des benachbarten Soledar droht – auf Anhöhen westlich der Stadt, wo die Verteidigung leichter fiele. Die anderen sind dagegen. Das Argument der Befürworter sei, dass in Artjomowsk Reserven unnötig verheizt und dann beim Abwehren einer baldigen russischen Offensive fehlen würden, so Juri Podoljaka in seinem Wochenrückblick vom 9. bis zum 15. Januar 2023.
Wo sie zu erwarten sei, lasse sich anhand des Verhaltens der ukrainischen Militärführung beim Verlegen ihrer Reserven in den Donbass ablesen: Dies leiste sich Kiew zum Beispiel an der nördlichen Grenze der Ukraine, aber seit über einer Woche nicht mehr am südlichsten Frontabschnitt – Saporoschje.
Da es bei Kiew überall im Getriebe knirscht, nur nicht in Sachen Aufklärung, sei dieser Frontabschnitt der zumindest augenscheinlich wahrscheinlichste Ort der künftigen Offensive Moskaus – und dass die Artillerie- und Lenkflugkörperangriffe gerade dort in der letzten Zeit intensiver werden, ist ein weiteres mittelbares Indiz dafür, schlussfolgert Podoljaka.
Juri Podoljaka ist ein ukrainischer politischer Blogger (auf YouTube hatte sein Kanal vor der Löschung durch die Verwaltung der Plattform 2,6 Millionen Abonnenten) und Journalist aus Sumy (er wohnt seit dem Jahr 2014 im russischen Sewastopol), dessen Einsichten im Zeitraum um den Beginn der Intervention in den russischen Medien zunehmend gefragter wurden. Seine Analyseausgaben warten mit nur wenigen Zahlen auf – dafür vermittelt er durch Arbeit mit Karten aber ein gutes Verständnis vom räumlichen Umfang der jeweiligen Entwicklungen und bietet dann und wann kurzfristige Prognosen.
An Quellen bemüht Podoljaka einerseits offen zugängliche Daten: Dies sind Meldungen von Augenzeugen in den sozialen Medien sowie Meldungen des russischen, aber auch des ukrainischen Verteidigungsministeriums. Andererseits gibt er Insiderquellen an: Neben solchen in den Volksmilizen und Sicherheitsorganen der Volksrepubliken Donezk und Lugansk seien dies solche in den ukrainischen Sicherheits- und Regierungsbehörden, die er aufgrund alter Beziehungen aus der Zeit als ukrainischer Journalist noch zu unterhalten erklärt. Um es mit dem aktuellen Jargon der Aufklärungsdienste auszudrücken, ist Juri Podoljaka also vornehmlich ein OSINT-Analyst.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs.
Überprüfung der russischen Ziele in der Ukraine 16811 Ansichten 17. Januar 2023 59 Kommentare
Sehen Sie sich diese Liste von Schlagzeilen an, die alle aus einer einzigen Quelle stammen, nämlich RT, und alle aus der letzten Woche oder so:
Einige sind nur "mehr vom Gleichen" (wie die Ukronazis, die die Australier dazu brachten, russische Flaggen bei den Open zu verbieten), einige sind ziemlich ekelhaft (wie der Ukronazi-Blogger, der das russische Volk ausrotten will), einige sind empörend (wie die Warnung der Franzosen vor 5000 russischen Gräbern, dass "ihre Konzession ausläuft"!), einige sind urkomisch (wie die Idee einer Büste von "Ze" am Kapitol), einige sind völlig verrückt (wie die Idee eines "Ukraine-Friedensgipfels" ohne russische Beteiligung). Einige sind seltsam, aber ermutigend (wie der Gouverneurskandidat der Demokraten in Kentucky, der ein Amtsenthebungsverfahren gegen Biden wegen Kriegsverbrechen fordert). Einige sind aber auch sehr, sehr ernst (wie die Aufstockung des russischen Militärs auf 1,5 Millionen Mann oder die Tatsache, dass sowohl General Milley als auch Verteidigungsminister Schoigu gleichzeitig ihre Truppen besuchen.
Man könnte sicherlich sagen, dass diese Schlagzeilen "Zeichen der Zeit" sind ("aber könnt ihr nicht die Zeichen der Zeit erkennen?" Mt 16,2-3), aber was bedeutet das alles?
Zunächst einmal sind diese Schlagzeilen wie eine Momentaufnahme des kollektiven Wahnsinns des Westens. Bitte bedenken Sie, dass die vergangene Woche nicht mehr und nicht weniger reich an verrückten Ideen und Aussagen war als die Wochen zuvor. Diese Momentaufnahme ist das, was man als "Homöostase des Westens" bezeichnen könnte, oder anders gesagt, das ist die Norm, der stabile mentale Zustand, in dem sich der Westen befindet. Zukünftige Historiker werden, sofern die anglo-zionistischen Freaks an der Macht uns eine andere Zukunft als eine nukleare Apokalypse erlauben, über den kollektiven Wahnsinn staunen, der einen ganzen Kontinent übermannt hat.
Zweitens sind sowohl das wütende Massenphänomen #CancelRussia als auch die Diskussionen über die Entsendung von NATO-Waffen, einschließlich Kampfpanzern, Kampfflugzeugen, SAMs und ähnlichem, Ausdruck derselben ohnmächtigen Wut, die die Führer des Westens verspüren. Und Schlagzeilen wie diese: "Russische Wirtschaft entwickelt sich viel besser als erwartet (...)" Die Finanzergebnisse für 2022 haben viele Prognosen übertroffen, sagt der Präsident [Putin]" sind sicherlich nicht hilfreich.
Die offensichtliche Gefahr dabei ist, dass frustrierte, hasserfüllte Menschen in der Regel nicht zu rationalen Entscheidungen fähig sind. Nehmen wir zum Beispiel die "kluge" Idee, den Ukronazis (also eigentlich der NATO) mehr Panzer oder Flugzeuge zu schicken. Wenn man sich die diskutierten Zahlen ansieht, sind sie so gering, dass sie keinen Unterschied machen. Aber wenn man sie in die Ukraine geschickt hat und sie von russischen Raketen zerstört werden, was macht man dann? Mehr schicken?
Die Russen haben etwa einen Monat gebraucht, um die (ursprünglichen) ukrainischen Streitkräfte im Grunde zu vernichten.
Dann hat Russland etwa 9 Monate gebraucht, um den größten Teil der Hardware der ehemaligen Warschauer Vertragsorganisation zu zerstören (nein, sie wird *nicht* als "Pakt" bezeichnet - das ist reine Propaganda, und warum sollte man die NATO nicht mit der gleichen Logik als Atlantikpakt bezeichnen?) Das Traurige daran ist, dass Russland bei der Zerstörung der gesamten WTO-Ausrüstung keine andere Wahl hatte, als horrende Verluste zu verursachen, wobei die Zahl der ukrainischen Gefallenen und Vermissten in die Hunderttausende ging. "Ze" schickte Welle um Welle mobilisierter Männer direkt in den russischen Fleischwolf, ohne Aussicht auf Erfolg und mit sehr geringen Überlebenschancen.
Russland könnte ein Jahr oder länger brauchen, um die gesamte von der NATO entsandte Ausrüstung (und die "Freiwilligen") vollständig zu zerstören. Russland plant mit Sicherheit einen langen und großen Krieg, daher die Neugründung der Militärbezirke Moskau und Leningrad (man kann sie sich als "Fronten" vorstellen, wenn ein Krieg beginnt) oder die massive Aufstockung der Waffenbeschaffung bis hin zu strategischen Abschreckungskräften (nuklear und konventionell).
Im Moment scheint sich Russland darauf zu konzentrieren, die (vergleichsweise) besser ausgebildeten Einheiten der gemischten NATO-Ukronazi-Kräfte in der Ostukraine zu zerstören. Die russische Strategie ist sehr einfach: Russland kann NATO-Soldaten und -Hardware schneller vernichten, als die NATO Verstärkung bereitstellen kann. Natürlich ist dies nur eine vorübergehende Situation, und es gibt drei Gruppierungen russischer Streitkräfte (Norden, Osten, Süden) entlang der gesamten Frontlinie, die jederzeit eingreifen und Russland etwas geben können, was es seit Beginn der BBS nicht mehr hatte: eine vollständige Offensive mit kombinierten Waffen und eine zahlenmäßige Überlegenheit gegenüber der anderen Seite. Die meisten sachkundigen Beobachter, wie z.B. Oberst Maggregor, halten eine russische Offensive für so gut wie sicher.
Kriege können sehr unvorhersehbar sein, und Putin hat die geniale Fähigkeit, auf unvorhersehbare Weise zu agieren, daher würde ich nicht sagen, dass diese Offensive absolut sicher ist, aber ich stimme zu, dass sie sehr wahrscheinlich ist. Allerdings ist eine solche Offensive nicht risikolos.
Rein militärisch gesehen gibt es auf dem europäischen Kontinent keine Truppe, die es mit den russischen Streitkräften aufnehmen könnte, die derzeit an der ukrainischen Grenze stehen. In politischer Hinsicht gibt es für Russland ein großes Problem: Jedes Gebiet, das es befreit, muss geschützt werden.
In der ersten Phase der SMO schickten die Russen eine vergleichsweise kleine Truppe, die sich im Kampf gegen die Ukronazis gut schlug, aber den Boden nicht halten konnte (was man in einem Krieg mit sparsamen Kräften und Manövern nie tut), was zu einer absolut furchtbaren Optik führte:
Der Eindruck, dass Russland verspricht, zu kommen und die Menschen, die es befreit hat, zu beschützen, nur um sie dann im Stich zu lassen.
Der Eindruck, dass sich die Russen wegen der militärischen Erfolge der Ukronazi zurückziehen.
Die Tatsache, dass keine der beiden Aussagen der Wahrheit entspricht, hilft nicht, da sie "nahe genug" an der Wahrheit sind, um überzeugend zu klingen. Infolgedessen verlor die russische Seite völlig die Kontrolle über das Narrativ, eine Zeit lang sogar innerhalb Russlands! Es bedurfte der Ernennung von Surovikin, um die russische Öffentlichkeit zu beruhigen, dass zwar Fehler gemacht wurden (auch in der Anfangsphase des Krieges oder während der Mobilisierung), dass diese Fehler aber angesprochen und korrigiert werden würden. Jetzt, da der russische Generalstabschef die endgültige und persönliche Kontrolle über den Krieg hat, zweifelt niemand mehr daran, dass der Kreml es ernst meint.
Auch in der westlichen Propaganda gibt es eine kleine, aber spürbare Veränderung, denn es werden immer mehr Stimmen laut, die von der offiziellen anglo-zionistischen Parteilinie abweichen. Natürlich ist das wirtschaftliche Desaster, mit dem die EU konfrontiert ist, sehr hilfreich bei der Ernüchterung der Europäer: Jetzt, wo immer mehr EU-Bürger sich von den Annehmlichkeiten und Arbeitsplätzen verabschieden müssen, die sie bisher genossen haben (wozu in erster Linie die spottbilligen Energiekosten gehören), können wir mit einem immer lauteren Protestgeschrei rechnen. Vielleicht keine "pro-russischen", nein - die meisten Europäer, vor allem die Nordeuropäer, *hassen* Russland - aber zumindest Anti-Establishment-Proteste. Wenn man sein Gewissen zum Schweigen gebracht hat, bleibt man nicht warm, und man hat auch keine Arbeit. Die EU wird nun die sehr realen Kosten einer rasenden Russophobie entdecken. Und Panzer in die Ukraine zu schicken, wird offensichtlich nicht helfen. Daher auch die derzeitigen Streiks und Proteste in mehreren EU-Ländern.
Wenn also die versprochene Offensive kommt, bleiben nur zwei Möglichkeiten: das ukrainische Regime nach Kabul-Manier zu stürzen oder die NATO (oder eine Untergruppe von NATO-Staaten) zu einer Invasion in der Westukraine zu verpflichten. Ich setze auf die letztere Option. Eigentlich handelt es sich nicht um eine Option, sondern um zwei sehr unterschiedliche.
Im ersten Fall wird die NATO (oder ein Teil davon) einseitig einmarschieren und hoffen, dass Russland die Besatzungstruppe nicht angreift.
Im zweiten Fall könnten die USA und Russland eine Vereinbarung treffen und gemeinsam die Aufteilung der Rumpf-Ukraine beschließen.
Natürlich ist die zweite Lösung unendlich sicherer und vorzuziehen, aber so wie Hitler und seine Schergen nicht mit russischen Untermenschen verhandeln wollten, tun das auch die Anglo-Zionisten nicht. Dennoch gibt es eine Binsenweisheit, die man immer im Hinterkopf behalten sollte:
==>>Es gibt nichts in der Ukraine, was Russland will oder braucht<<==
Das galt für die Ukraine schon vor der BBS, und es gilt heute noch mehr. Das Land 404 ist im Grunde deindustrialisiert und der Prototyp eines gescheiterten Staates, während die Bevölkerung so einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, dass es Jahre dauern wird, sie zu deprogrammieren. Russland will nur zwei Dinge:
die russischsprachige Bevölkerung vor einem Völkermord bewahren
der NATO die Nutzung des ukrainischen Territoriums für Angriffe auf Russland verwehren
Beachten Sie, dass keine dieser Optionen unbedingt größere Gebietsgewinne erfordert. Ich würde sogar behaupten, dass es - mit einer Ausnahme (siehe unten) - für Russland ideal wäre, diese Ziele zu erreichen, indem es so wenig wie möglich von dem derzeit von den Nazis besetzten Land befreit. Wie ich schon oft gesagt habe, müssen die Ukrainer vor ihrer eigenen Haustür kehren und dürfen nicht erwarten, dass Russland dies für sie tut. Leider wird es eine weitere Generation von Ukrainern brauchen, um das zu tun, vorausgesetzt, sie werden es jemals tun. Aber solange das Land 404 ausreichend entmilitarisiert ist, kann Russland darauf warten, dass die Entnazifizierung in die Köpfe von Millionen gehirngewaschener Ukrainer einsickert.
Die erste Konsequenz daraus ist, dass die Russen mehr als glücklich sind, nicht voranzukommen und die USA die NATO-Truppen in den russischen Fleischwolf treiben zu lassen. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass Russland in der Lage sein wird, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren, ohne eine Großoffensive zu starten, um den Nazi-Truppen den Garaus zu machen. Aber die Landnahme ist nicht das russische Ziel, sondern nur das Mittel, um es zu erreichen.
Dann ist da noch die Frage der Nikolaev-Odessa-PMR (Pridnestrowische Moldauische Republik).
Auch wenn der Kreml andere Pläne hat, sehe ich persönlich keine andere Möglichkeit, als einen Landkorridor zur PMR zu eröffnen. Dies hätte auch den immensen Vorteil, dass das Rumpf-Banderastan vom Schwarzen Meer abgeschnitten würde. Für die NATO wäre der Verlust von Odessa und der Schwarzmeerküste jedoch ein großer Rückschlag, sowohl politisch als auch militärisch. Im Westen kursierten einige wirklich dumme Ideen zu diesem Thema, darunter die Entsendung der 101st als "Stolperdraht". Warum ist das dumm? Ganz einfach, weil *wenn* die Russen zu dem Schluss gekommen sind, dass die Befreiung der gesamten ukrainischen Küste für die Sicherheit Russlands lebenswichtig ist, dann wird sie keine "Stolperdraht"-Truppe aufhalten. Und was werden die USA tun, wenn diese "Stolperdraht"-Truppe angegriffen wird? Einen groß angelegten Atomangriff auf Russland starten?
Sind die US-Neocons bereit, Washington DC, New York, Miami oder Los Angeles wegen Odessa zu verlieren? Ich weiß es nicht, aber wenn sie die typischen selbstanbetenden Nazis sind (was sie sind), dann könnte ein nuklearer Holocaust diesen hasserfüllten Freaks vorzuziehen sein. Kann jemand Vernünftiges sie aufhalten? Das weiß ich auch nicht.
Die obigen Schlagzeilen deuten für mich darauf hin, dass noch keine wirkliche Entscheidung getroffen wurde und dass derzeit innerhalb der westlichen Führungseliten ein Tauziehen darüber stattfindet, was zu tun ist, wenn die (mit ziemlicher Sicherheit) unvermeidliche russische Offensive erfolgt. Übrigens könnte diese Tatsache an sich ein guter Grund für die Russen sein, nicht zu früh einzugreifen. Ja, es ist unwahrscheinlich, dass sich die vernünftigeren Stimmen durchsetzen werden, aber als nukleare Supermacht muss Russland mit äußerster Vorsicht handeln und darf nicht auf die russischen Turbopatrioten und die westlichen "Freunde Russlands" hören, die schon seit Monaten, wenn nicht Jahren, für einen totalen Krieg plädieren.
Vielleicht ist es das "georgische Modell", das den Tag retten könnte?
Erinnern Sie sich daran, wie während des dreitägigen Krieges am 08.08.08 die russischen Streitkräfte sich Tbilissi näherten und niemand mehr übrig war, um die georgische Hauptstadt zu verteidigen? Die Russen beschlossen, ihre Truppen zurückzurufen (nein, Russland braucht weder das Land noch die Menschen in Georgien. Kommt Ihnen das bekannt vor?), aber Saakaschwili deutete diesen Rückzug als "unsere heldenhaften und unbesiegbaren Streitkräfte haben die Russen aufgehalten" um. Und zwei Jahre zuvor erklärte Dubya mit ernster Miene, dass Israel die Hisbollah im Krieg "Divine Victory" besiegt habe. Vielleicht können die Anglo-Zionisten also ihr Gesicht wahren, indem sie erklären, dass sie "die Russen daran gehindert haben, Lemberg oder Iwano-Frankowsk einzunehmen"? Und wenn die Russen beschließen, nicht zu versuchen, Kiew zu befreien, dann wird die NATO erklären können, dass "wir Russland daran gehindert haben, Kiew einzunehmen". Ja, das wäre eine ziemlich durchsichtige Lüge, zumindest für die wenigen, die noch zu kritischem Denken fähig sind, aber ich persönlich ziehe eine Lüge, wie dumm auch immer, einem ausgewachsenen Krieg deutlich vor.
Vielleicht braucht Russland also noch ein drittes, unausgesprochenes Ziel: den Verrückten im Westen ein gesichtswahrendes "Out" zu geben, egal wie dünn oder lächerlich. Ich bin sogar ziemlich zuversichtlich, dass es in Russland Leute gibt, die gerade daran arbeiten.
Andrej
Yandex-Logo an einem Bürogebäude des russischen Internet-Konzerns.
Russland treibt im digitalen Bereich die Entkopplung von westlichen Anbietern voran. Der Ukraine-Konflikt und die damit verbundenen westlichen Sanktionen wirken als Beschleuniger. Ziel ist die digitale Souveränität. Deutschland verlässt sich weiterhin auf die USA.
Der Ukraine-Konflikt hat eins ganz deutlich gemacht: Der Westen ist bereit, alle Mittel einzusetzen und zu politisieren, um seine Ziele zu erreichen. Er schreckt nicht davor zurück, gegen internationale Handelsabkommen zu verstoßen, politisiert seine Währungen und macht auch das Internet zu einem Ort, wo er seine Macht mittels Zensur und Zugangsbeschränkungen demonstriert. Er führt damit den Ländern außerhalb des kollektiven Westens die Notwendigkeit vor Augen, sich aus der Abhängigkeit vom Westen zu befreien. Die Grundlage für eine künftige Aufteilung der Welt und eine Regionalisierung der technologischen Entwicklung legt der Westen damit selbst.
In Russland wird das Decoupling massiv vorangetrieben. Die Sperrung russischer Fernsehsender auf Youtube, die komplette und unwiderrufliche Löschung zahlloser Beiträge, die Zensur und Sperrung russischer Medien und Accounts durch US-amerikanische Internetgiganten hat die Entwicklung beschleunigt.
Im Zentrum der Entwicklung steht vor allem der Internetkonzern Yandex. Der russische Staat hat in den letzten Jahren seinen Einfluss im Konzern ausgebaut. Das hat ‒ entgegen einem gängigen neoliberalen Vorurteil ‒ dessen Innovationsfähigkeit keinen Abbruch getan. Google ist in Russland längst ins Hintertreffen geraten. Alle Services, die in europäischen Ländern von Google angeboten werden, kommen in Russland von Yandex. Das umfasst die Steuerung intelligenter Geräte ebenso wie Liefer- und Taxiservice oder Yandex-Smart-TV. Die Vorinstallation der Yandex-Suchmaschine und des Yandex-Browsers ist für den Verkauf von Smartphones und Tablets in Russland gesetzlich vorgeschrieben.
Die in Russland verkauften Geräte verfügen darüber hinaus obligatorisch neben dem westlichen Navigationssystem GPS noch über das russische satellitengestützte System GLONASS. Man würde in Russland nicht orientierungslos werden, sollte der Westen Russland vom GPS abkoppeln. Die Drohung stand immerhin schon im Raum.
Amazon gibt es in Russland nicht. Entsprechend gibt es in Russland keine smarten Alexa-Lautsprecher. Der intelligente Lautsprecher heißt hier wahlweise Alissa und wird von Yandex unterstützt, oder Marusja und ist dann an das russische soziale Netzwerk vk.com gekoppelt. Beide sprechen ausschließlich Russisch.
Apropos VK: Auch beim russischen sozialen Netzwerk vk.com hat sich in den letzten Monaten viel getan. Neben Musik und Spielen wurde der Video-Bereich massiv ausgebaut. Das soziale Netzwerk entwickelt sich zum Video-Host und stellt damit eine vor westlicher Zensur geschützte Alternative zu Youtube dar.
Video-Hosting betreibt auch rutube.ru, eine Plattform, die von Gazprom-Media finanziert wird. Das Konzept orientiert sich an Youtube. Hier hochgeladene Videos sind vor westlicher Zensur sicher.
Mit RuStore steht in Russland seit einigen Wochen auch eine Alternative zum Google Playstore zur Verfügung. Dort finden sich bisher ausschließlich russische Apps, für die Sicherheit des Stores sorgt Kaspersky. Das Projekt wurde vom russischen Ministerium für Digitales ins Leben gerufen. Es steht mit dieser ersten veröffentlichten Version sicherlich noch am Anfang, aber der eingeschlagene Weg ist eindeutig: Abkopplung der digitalen Sphäre vom Westen.
Russland hat die Gefahr der Abhängigkeit von US-amerikanischen Internetgiganten für sich erkannt. Das Land unternimmt viel, um die Abhängigkeit und die damit verbundenen Risiken zu minimieren.
Deutschland und die EU verlassen sich darauf, dass sie keine von den USA unabhängige digitale Infrastruktur brauchen. Dies könnte sich als Fehler erweisen, denn die USA machen in ihrer Politik auch gegenüber der EU deutlich, dass sie in der EU weniger einen Partner als vielmehr einen Konkurrenten sehen, der im Zweifelsfall zu bekämpfen ist. Eine Entkopplung von den USA, wie sie Russland gerade mit Hochdruck betreibt, ist auch für die EU dringend notwendig. Allerdings wähnt man sich dort in der trügerischen Sicherheit eines Bündnisses auf Augenhöhe.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche
Hauptseite / Ukraine-Krieg Was die Entscheidungsschlacht bei Soledar und Artjomowsk für den Westen bedeutet
Schon in den nächsten Tagen, wenn nicht sogar Stunden drohen auch die verbliebenen Reste der Festungen Soledar und Artjomowsk vollkommen unter russische Kontrolle zu kommen. Damit wäre dann das Kernstück der ukrainischen Verteidigungslinie durchbrochen, was erlauben würde, die ukrainische Front von hinten aufzurollen und/oder vom Nachschub abzuschneiden. Welche Optionen verbleiben dann Kiew und dem Westen?
Eine Analyse von Rainer Rupp
Trotz der alarmierenden Nachrichten über die bevorstehende Niederlage der ukrainischen Truppen in den seit acht Jahren mithilfe der USA und des restlichen Westens ausgebauten Donbass-Festungen Artjomowsk und Soledar hat der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij letzten Sonntag in einer realitätsfernen Rede an die ukrainische Volksgemeinschaft Zuversicht verkündet:
"Die Schlacht um den Donbass geht weiter. Und obwohl die Okkupanten ihre Kräfte jetzt auf Soledar konzentriert haben, wird doch das Ergebnis dieser schweren und langen Schlacht die Befreiung unseres gesamten Donbass sein. (…) Danke an alle Kämpfer in Soledar, die immer neue und immer härtere Angriffe der Okkupanten aushalten! Das ist sehr schwer – dort steht fast kein Stein mehr auf dem anderen. (…) Dank der Standhaftigkeit unserer Krieger dort, in Soledar, haben wir für die Ukraine zusätzliche Zeit und Kräfte gewonnen."
Selenskijs surreale Ansprache, die von Rundfunk und Fernsehen übertragen wurde, konnte jedoch nur dort empfangen werden, wo es noch Elektrizität gab, was vermuten lässt, dass seine Durchhalteparolen hauptsächlich an Anhänger seines antirussischen Regimes gerichtet waren, die sich in den vorerst noch sicheren Gebieten in der Westukraine oder im nahen Polen in Sicherheit gebracht haben.
Dennoch kommt man nicht umhin, Selenskijs Kiewer Propaganda-Clique eine gewisse Bewunderung zu zollen. Wenn es um die Kunst geht, eigene Niederlagen hübsch zu servieren und gar in Siege zu verwandeln, sind sie unschlagbar. Wie durch einen Zauberstab verwandelte sich denn auch in Selenskijs Rede der Ort Soledar, der bisher stets als "uneinnehmbare Festung" und als besonders wichtiges Kernstück der ukrainischen Verteidigungslinie gepriesen worden war, in ein "nicht besonders wichtiges Objekt", dessen Hauptaufgabe es war, der Ukraine "Zeit zu verschaffen".
Soledar und die benachbarte Stadt Artjomowsk (ukrainisch Bachmut) befinden sich grob gerechnet in der Mitte der quer durch den Donbass von Nordost nach Südwest verlaufenden ukrainischen Verteidigungsline, die während der letzten acht Jahre vom Westen ausgebaut worden war. Die aktuelle Front verläuft zu einem großen Teil entlang dieser Linie, die einerseits aus einem Labyrinth von ineinandergreifenden befestigten Grabensystemen und unterirdischen Anlagen besteht und andererseits aus zwei weiteren, in die Tiefe nach hinten gestaffelten, ähnlich stark befestigten Linien, auf die sich die Verteidiger nach dem Fall der jeweils vorderen Linie zurückziehen können.
In der aktuellen Phase des Ukraine-Krieges sind Soledar und Artjomowsk deshalb von solch hoher strategischer Bedeutung, weil durch ihren Fall die ukrainischen Verteidigungslinien in Richtung Nord und Süd von hinten aufgerollt werden könnten. Weil Soledar und Artjomowsk wegen einiger besonderer Bedingungen als uneinnehmbar gegolten hatten, waren sie als Schlüsselstein der ukrainischen Verteidigungslinie gewählt worden. Tatsächlich können sie einander mit ihrer militärischen Feuerkraft teils über unterirdische Verbindungen und teils über tiefe Rinnen in der Landschaft logistisch unterstützen, wobei auch die Versorgungswege aus dem Hinterland als besonders sicher galten.
Jewgeni Prigoschin, dessen "Wagner"-Truppen vor allem in Artjomowsk eingesetzt sind und auf deren Konto die schrittweise, aber unaufhaltsame Verdrängung der ukrainischen Verteidiger geht, hatte vor einigen Tagen folgende anschauliche Beschreibung der geographischen Besonderheiten von Artjomowsk aus militärischer Sicht gegeben:
"Artjomowsk ist der zentrale Stützpunkt an der Ostfront und ein wichtiges Logistikzentrum. … Die wesentliche Besonderheit von Artjomowsk sind seine einzigartigen historischen und geografischen Verteidigungsmöglichkeiten. Dazu gehört zum einen die Aufteilung der Stadt in mehrere Abschnitte durch Wasserbarrieren. Zweitens besteht die Umgebung von Artjomowsk aus einem Komplex von Ortschaften, die ein einheitliches Verteidigungssystem darstellen. Drittens kommt die einzigartige Landschaft dazu: Täler, tiefe Anhöhen, die zusammen natürliche 'Tunnel' bilden. Und viertens, das Sahnehäubchen: das System der Bergwerkszechen von Soledar und Artjomowsk – also de facto ein Netz von unterirdischen Verbindungen. Dort, in einer Tiefe von 80 bis 100 Metern, finden nicht nur viele Menschen Platz, sondern sogar Panzer und Schützenpanzer bewegen sich dort. Zudem werden dort schon seit dem Ersten Weltkrieg Waffenbestände gelagert."
In den letzten Tagen und Stunden wird sowohl in russischen als auch in ukrainischen Internetforen zunehmend über den bevorstehenden Rückzug der ukrainischen Truppen aus Soledar diskutiert, namentlich aufgrund der hohen Verluste und ihrer Unfähigkeit, die Stadt zu halten.
Dessen ungeachtet hat der Sprecher des ukrainischen Verteidigungsministeriums zur gleichen Zeit erklärt, dass nun der größte Teil der ukrainischen Armee mobilisiert sei. Dabei ging es nicht um die Unterstützung von Soledar und Artjomowsk, sondern anscheinend um den Aufbau des bereits angekündigten neuen Armeekorps, mit dem anscheinend immer noch die "Befreiung der Krim" geplant ist. Der Wahnsinn nimmt kein Ende, denn auch diese neuen, hastig und somit schlecht ausgebildeten Soldaten ohne militärische Erfahrung sollen dann mit den vom Westen noch zu liefernden, meist veralteten Waffen bis zum letzten Mann für die NATO als Kanonenfutter geopfert werden, mit dem erklärten US-Ziel, dadurch die Russen zu schwächen.
Bisher jedoch hat der US/NATO-Stellvertreterkrieg in der Ukraine auf beiden Seiten das Gegenteil der vom Westen erhofften Wirkungen erzielt. Die russische Währung wurde nicht zu Toilettenpapier, sondern sie gehört heute zu den stärksten der Welt, im Gegensatz zum Dollar und Euro. Die Wirtschaft Russlands wurde nicht ruiniert, wie die unselige Annalena Baerbock angekündigt hatte, sondern sie brummt und wird dieses Jahr wieder kräftiges Wachstum bei stark gesunkener Inflation zeigen, im Gegensatz zu den mehr als trüben Aussichten im Westen, vor allem in der EU, wo ganze Wirtschaftszweige vor dem Ruin stehen.
Im Unterschied zu den untereinander zunehmend gespaltenen Gesellschaften der westlichen Länder, die immer mehr Vertrauen in ihre staatlichen Institutionen und in die gleichgeschalteten Medien verloren haben und weiter verlieren, steht die russische Nation geeint hinter ihrem Präsidenten. Gerade wegen der US/NATO-Lügen und deren Aggression in der Ukraine unterstützen alle Nationalitäten der Russischen Föderation mit sehr großen Mehrheiten Präsident Wladimir Putins Spezialoperation in der Ukraine.
Denn inzwischen hat auch der letzte Zweifler verstanden, dass die NATO mithilfe der Ukraine das Ziel verfolgt, in Russland politisches Chaos zu säen und mit einem Maidan-ähnlichen Putsch auf dem Roten Platz die Regierung zu stürzen, um anschließend die einzelnen Nationalitäten gegeneinander auszuspielen und Russland in verschiedene Teile aufzuspalten, um es – wie zu Boris Jelzins Zeiten – besser auszuplündern. Das sind keine Elemente einer Verschwörungstheorie, sondern elementare Bestandteile von Strategien, die von hochangesehenen und einflussreichen US-Denkfabriken wie die RAND Corporation (z. B. "Extending Russia") zur Vorbereitung politischer Entscheidungen in Washington herausgearbeitet worden sind.
Auch militärisch steht Russland heute nicht geschwächt, sondern stärker da als zuvor. Die russischen Soldaten haben gezeigt, dass sie nicht nur kämpfen können, sondern dies auch mit großer Effizienz und Intelligenz tun und dass sie ihre neuen Waffensysteme gut beherrschen und einsetzen können. Dagegen haben sich die verschiedenen vom Westen gelieferten "Wunderwaffen" als faule Eier erwiesen.
Diese Wunderwaffen sollten nach den zunehmenden Rückschlägen der ukrainischen Armee in den letzten Monaten die Wende zum Sieg Kiews bringen. Aber von der hochgepriesenen Javelin Panzerabwehrrakete redet heute niemand mehr und auch um den US-Mehrfachraketenwerfer vom Typ M142 HIMARS ist es still geworden, denn die Russen machen diese Systeme schneller zu Alteisen, als der Westen sie nachliefern kann.
Das soll nicht heißen, dass diese neuen Waffen den Kampf der Russen nicht anfänglich erschwert hätten, aber sie haben sich darauf eingestellt und Gegenmaßnahmen ergriffen. Die Waffen sind und bleiben im besten Fall militärische Nadelstiche: Sie tun weh, haben aber keinen entscheidenden Einfluss auf das weitere Kriegsgeschehen. Die erhoffte große Wende auf dem Schlachtfeld haben diese westlichen "Wunderwaffen" jedenfalls nicht gebracht.
Zur selben Zeit hat der Westen damit seine eigenen Reserven weitestgehend aufgebraucht, und jetzt geht es um die Frage, ob die westlichen Regierungen ihre eigenen Streitkräfte entblößen und deren Waffen in die Hände von unausgebildeten ukrainischen Soldaten liefern sollen, wo sie – wie bereits ihre Vorgänger – von den Russen eine nach der anderen zerstört und zu Schrott gemacht werden. Oder werden sich die liberalen und neokonservativen Falken in Washington mit ihren Forderungen durchsetzen, US- und NATO-Soldaten gemeinsam mit ihren Waffen in die Ukraine zu schicken, um dort die Niederlage der Ukraine zu verhindern, was laut Erklärungen hochrangiger US-Politiker auch einer totalen Niederlage der "regelbasierten", US-diktierten Weltordnung gleichkäme?
Vieles wird sich in den nächsten Tagen, womöglich schon in den nächsten Stunden in Soledar und Artjomowsk entscheiden. Bis gestern abend noch klammerten sich in Soledar die Überreste der noch kampfbereiten ukrainischen Truppeneinheiten an einigen Punkten fest. Aber auf die eine oder andere Weise neigt sich die Waage nicht zugunsten der ukrainischen Streitkräfte. Nach Berichten aus dem Feld über Telegram-Kanäle kontrollieren russische Streitkräfte bereits die "Lebensader", die Straße zwischen Artjomowsk und Soledar, was bedeutet, dass die operative Versorgung der ukrainischen Soldaten maßgeblich unterbrochen ist, was dem Einschluss in einem Kessel gleichkommt. Früher oder später lautet dann das Ergebnis, dass – wie in Mariupol – die Eingeschlossenen sich entweder ergeben oder sterben werden.
Derweil mehren sich auch in den USA die Anzeichen, dass selbst führende Falken befürchten, dass im Ukraine-Konflikt die Zeit nicht auf der Seite von Kiew ist. Das umso mehr, weil Wirtschaft und Militär der Ukraine jetzt fast vollständig von der Unterstützung des Westens abhängen. Deshalb machen sich die ehemalige US-Außenministerin Condoleezza Rice (im Amt von 2005 bis 2009) und der ehemalige Pentagon-Chef Robert Gates (2006 bis 2011) in einem gemeinsamen Artikel in der Washington Post große Sorgen um das Prestige der USA, das mit einem Sieg der Ukraine auf Gedeih und Verderb verbunden ist. In dem am 7. Januar veröffentlichten Meinungsartikel stellen die beiden Autoren fest, dass, falls es dem ukrainischen Militär nicht gelingen wird, einen signifikanten Durchbruch in dem Konflikt zu erzielen, der Druck des Westens auf Kiew mit jedem Monat des militärischen Patts wachsen wird, Waffenstillstandsgespräche zu führen.
"Die einzige Möglichkeit, dieses Szenario zu vermeiden", so die Autoren Rice und Gates, besteht für Washington und seine NATO-Verbündeten darin, die militärische Unterstützung für Kiew derart zu verstärken, dass sie ausreichen würde, um eine neue russische Offensive zu verhindern und die russischen Streitkräfte im Osten und Süden zurückzudrängen. Das aber ist gelinde gesagt reines Wunschdenken, das der Tatsache zugrunde liegt, dass sich die US- und die anderen westlichen Kommentatoren einzig und allein auf die stark geschönten Kriegsberichte der ukrainischen Propaganda verlassen und somit jeder Realität entbehren. Das kann folglich zu falschen bzw. katastrophalen Schlüssen führen wie z.B.:
"Was wir jetzt brauchen, sind Entscheidungen der USA und ihrer Verbündeten, den Ukrainern zusätzliche militärische Ausrüstung zu liefern, insbesondere mobile gepanzerte Fahrzeuge", schrieben die ehemaligen Leiter des Außenministeriums und des Pentagon.
Die Dynamik des Kampfgeschehens in und um Soledar und Artjomowsk und die bereits erkennbaren, wenn auch noch vereinzelten Auflösungserscheinungen der dort kämpfenden ukrainischen Truppenteile könnten den hochtrabenden US-Plänen der vollständigen Militarisierung der Ukraine bis zum letzten Mann zuvorkommen und sie zunichte machen.
Zugleich aber haben der russische Außenminister Sergei Lawrow und andere russische Regierungsvertreter wiederholt auf die Gefahr hingewiesen, dass die vom Westen an die Ukraine gelieferten Waffen auf andere Regionen übergreifen könnten. Auch der russische Botschafter in den Vereinigten Staaten Anatoli Antonow warnte jüngst erneut, dass die Militarisierung der Ukraine durch den Westen eine direkte Bedrohung auch für die europäische und globale Sicherheit darstellt.
Während Amerika bereit ist, für den letzten Ukrainer zu zahlen, der für Amerika stirbt, spricht die westliche Welt über etwas anderes: Harry Windsor hat das Familiengeheimnis gelüftet. Das Familiengeheimnis war, dass Harry ein Idiot ist, dessen Fäden von einer amerikanischen Schauspielerin gezogen werden. Jetzt ist das Geheimnis gelüftet. Harry hat selbst der ganzen Welt erzählt, dass er ein Idiot ist, dessen Fäden von einer amerikanischen Schauspielerin gezogen werden.
Und spielverändernde Panzer?
Während Westeuropa bereit ist, für den letzten Ukrainer zu zahlen, der für Westeuropa stirbt, sind Deutschland, Frankreich, Finnland, das Vereinigte Königreich und einige andere Länder bereit, noch mehr ihrer alten gepanzerten Fahrzeuge und sogar Panzer loszuwerden und sie dem neonazistischen Kiewer Regime zu überlassen. So erwägt das Vereinigte Königreich die Entsendung von 14 seiner 25 Jahre alten Challenger-2-Panzer. Wie das Vereinigte Königreich die Ukrainer im Umgang mit diesen Panzern ausbilden will, wie es genügend Munition für sie bereitstellen will, um sie abfeuern zu können, wie es die Mechaniker und Ersatzteile für ihre Reparatur bereitstellen will, wie - und wann - es sie nach Polen liefern und dann an die über 1.000 Kilometer entfernte Front in Kiew bringen will, kann uns niemand sagen. Unterdessen beklagt sich der Generalstabschef der britischen Armee, Sir Patrick Sanders. Wenn wir Kiew Panzer geben, haben wir nicht genug für uns selbst". Immerhin kostet jeder Panzer 8 Millionen Pfund, und es gibt ohnehin nur 227 Stück in der viel zu schwach ausgestatteten britischen Armee.
Niemand hat der britischen Armee gesagt, dass sich nach einer russischen Rakete alle 14 dieser veralteten "Wunderwaffen" in Rauch auflösen werden, bevor sie überhaupt an der Front sind. 112 Millionen Pfund weg. Kein Wunder, dass ukrainische Flüchtlinge nach Kiew zurückkehren, um eine angemessene medizinische Behandlung zu erhalten, die das völlig unterfinanzierte und bestreikte britische Gesundheitssystem ihnen nicht bieten kann. Niemand hat der britischen Armee oder irgendeiner EU-Armee gesagt, dass Russland einen Zermürbungskrieg führt. Angesichts der russischen Luftüberlegenheit, der weit überlegenen Artillerie, Drohnen, Raketen und seiner 15.000 Panzer werden die Kiewer Streitkräfte, ihre Söldner und ihre gesamte Ausrüstung vernichtet. Schlimmer noch, keiner der westlichen Hack-Journalisten, die durch und durch verlogen sind, hat bisher erklärt, warum "die siegreichen Kiewer Kräfte" immer mehr westliche Panzer und Fahrzeuge benötigen. Sie haben es hier zuerst gelesen: Es liegt daran, dass alle anderen "spielverändernden" gepanzerten Fahrzeuge, Panzer und Ausrüstungen bereits zerstört worden sind. Jetzt wissen die Astronomen wenigstens, wie ein schwarzes Loch aussieht. Es sieht aus wie das Kiewer Regime. Ja, Schwarze Löcher verändern wirklich das Spiel, denn man kann in sie hineingesaugt werden.
Der Spielstand: Russland 27: Polen, Rumänien, Ungarn 0
Angesichts der Aggression der NATO (= USA) bleibt Russland wohl nur eine Wahl: die Befreiung aller 27 ukrainischen Regionen (und vielleicht auch noch anderer). Ich muss gestehen, dass ich nie dafür war, dass Russland den äußersten Westen Galiziens einnimmt. Sie können nach Polen gehen". Ich dachte an den alten russischen Fluch: 'Fahr zur Hölle - und nimm Galizien mit'. Aber eigentlich bin ich jetzt der Meinung, dass Russland alles nehmen sollte, die Krim und die vier teilweise befreiten Gebiete, die fast fertig sind, 22 zum Mitnehmen. Solange auch nur ein einziges Stück der Ukraine unter der Kontrolle der Nazis ist, wird es eine Bedrohung für die Russische Föderation darstellen.
Eine sehr vernünftige, aber minimalistische Karte der russischen Optionen in der Ukraine habe ich auf Big Serge thoughts on Substack gefunden. Sie zeigt alle Regionen, von denen Batiushka vorschlägt, dass Russland sie befreien müsste.
Hinzu kommt, dass viele der Nazi-Schergen ohnehin abgehauen sind. Außerdem, wenn Russland Galizien befreit, werden die verbliebenen Nazis nach Polen fliehen, so dass keine mehr übrig sind und die russischen Streitkräfte das ganze Gebiet besetzen können. Es ist ein selbstbefreiender Prozess. Russland droht, und sie gehen, ganz von selbst. Und warum sollte Polen überhaupt etwas davon haben? Womit haben sie das verdient? Genau wie die Deutschen haben auch wir nie an ein Großpolen geglaubt. Derzeit planen die Polen den Bau einer Mauer entlang der Grenze zur russischen Enklave Kaliningrad. Die dortigen Russen sind darüber nur allzu erfreut, und ein lokales russisches Unternehmen hat angeboten, Polen den Zement zu verkaufen. Es scheint eine ausgezeichnete Idee zu sein, die Polen aus dem von den USA geführten "Neuen Europa" (wie Rumsfeld es nannte) herauszuhalten. Vor allem, wenn die Polen die Arbeit für uns auf eigene Kosten erledigen.
Offen gesagt, gilt das Gleiche für Rumänien. Warum sollten sie etwas davon haben? Sie haben die Amerikaner hereingelassen. Sie beanspruchen die Nord-Bukowina, Tschernowzy, aber das ist hauptsächlich ukrainisch. Das soll auch so bleiben. Wir glauben auch nicht an Großrumänien. Und warum befreien wir nicht auch Moldawien (ohne Transnistrien) und machen es zu einer autonomen Republik der Russischen Föderation? Abgesehen von den 15 % Russen in Moldawien und den 5 % Gagausen, die sehr pro-russisch sind, gibt es viele Moldawier, die nichts mit dem korrupten Rumänien und der korrupten EU zu tun haben wollen und die alte UdSSR bedauern. Eine autonome Republik Moldau innerhalb der Russischen Föderation mit billigem Gas und Öl klingt viel attraktiver als eine kleine Provinz des korrupten, von den USA geführten Rumäniens zu sein.
Und dann ist da noch der Fall von "Zakarpatie" - Transkarpatien, dieser extremen südwestlichen Provinz mit ihrem lächerlichen kiewer imperialistischen Namen. Es gibt nur einen Ort, der quer zu den Karpaten liegt, und das ist Kiew selbst. Der eigentliche Name von Transkarpatien ist Karpato-Rus, obwohl es auch Subkarpatische Rus und im Westen Ruthenien genannt wurde, was eine Verballhornung von 'Rusinia' ist, dem Land der Rusinen (Ukrainer transkribieren es als Rusyns), das heißt, dem Land der Karpato-Russen. Die Rusinen sprechen ihre eigene, unverwechselbare Sprache, von der Slowakisch und Ukrainisch wohl Dialekte sind. Es ist die historische Wiege der russischen Orthodoxie, die ein Jahrhundert vor 988 und vor Kiew aus der Taufe gehoben wurde. Ich war schon einmal in den Karpaten, allerdings auf der slowakischen Seite (die polnische Seite um Sanok wurde 1947 von den faschistischen Polen völkermordet oder zerstreut), und ich habe dort sehr gute Freunde.
Es stimmt, dass Ungarn dort seit einigen Jahren ungarische/EU-Pässe ausgibt (so wie Rumänien praktisch jedem in Moldawien einen rumänischen/EU-Pass verkauft hat - für 10 $ (1)). Es stimmt, dass das heutige Transkarpatien im Wesentlichen von den Gebrüdern Balogh geleitet wird, und die sind pro-ungarisch. Manche meinen, Transkarpatien sollte in die Tschechoslowakei zurückkehren, der es 1919 von Woodrow Wilson angeschlossen wurde. Die herablassenden und unbeliebten Tschechen führten es jedoch bis 1938 als Kolonie, bis Ungarn wieder die Verwaltung übernahm, so wie sie es unter der österreichisch-ungarischen Monarchie getan hatte, und die Tschechoslowakei existiert ohnehin nicht mehr. Die benachbarte Slowakei scheint keinerlei Interesse an Karpato-Russland zu haben, auch wenn es in der Ostslowakei eine karpato-russische Minderheit gibt (2). Nun, es gibt auch einige Leute, wie Pater Dmitry Sidor in Uzhgorod, die der Meinung sind, dass Karpato-Russland Teil Russlands sein sollte, so wie es der Heilige Aleksij (Kabaljuk) 1945 bei Stalin gefordert hat.
Abgesehen davon gibt es aber noch einen weiteren Grund, warum die Russische Föderation die gesamte Ukraine einnehmen sollte. Wenn sie von Südwesten her, entlang der Schwarzmeerküste westlich von Odessa und von der nordwestlichen Ecke der weißrussischen Grenze in die Ukraine eindringen würde, könnten die Streitkräfte der Union die Ukraine tatsächlich dauerhaft vom NATO/Nazi-Westen abschneiden. Rollt den Stacheldraht entlang der Grenze zu Polen, Ungarn und Rumänien aus. Wenn man die Nazis zuerst passieren ließe, müssten die Russen keine westlichen Panzer und Fahrzeuge mehr zerstören. Sie würden nicht einmal in die Ukraine gelangen können und in Polen festsitzen. Rettet eure Raketen! Ein solcher strategischer Schachzug würde Kiew von seinen westlichen Marionettenspielern isolieren, und Russland müsste sich nur noch zurücklehnen, bis die Städte der Ukraine, Kiew, Charkow, Odessa, Cherson, Nikolajew, Winniza, Poltawa und der Rest, freiwillig kapitulierten, eine nach der anderen, ohne dass Straßenkämpfe oder Bombardierungen erforderlich wären.
Aber was weiß ich schon? Es gibt Gerüchte, dass die russische Schwarzmeerflotte eine amphibische Landung im Südwesten bei Odessa vorbereitet, um das russische Transnistrien zu befreien und zu schützen. Gerüchte besagen, dass eine gemeinsame russisch-weißrussische Streitmacht der Union die Ukraine vom Nordwesten her befreien soll. Eine Zangenbewegung, die die gesamte Ukraine vom Nazi-Westen abschneidet und die gesamte Ukraine in einen riesigen Kessel verwandelt? Verlockend, sicherlich. Aber das sind nur Spekulationen. Wer weiß das schon außer dem Präsidenten und dem Generalstab? Natürlich, wenn Russland aufgrund der westlichen Aggressivität die gesamte Ukraine einnehmen will, sollte es dann vielleicht auch Moldawien und die drei neonazistischen baltischen Staaten befreien? Aber auch hier gilt: Wer weiß? Vielleicht liege ich ja falsch.
Die Zukunft Russlands
Überlassen wir die Nazi-Phantasten ihrer virtuellen Welt, dem Videospiel, in dem sie das Universum beherrschen, in dem Kiew über Russland und Taiwan über China herrscht und der Iran, Afghanistan und Syrien sich freiwillig den US-Neocons unterwerfen, die sie als Cargo-Kult-Retter verehren. Wenden wir uns lieber der Realität zu.
Tatsache ist, dass Russland nach über 300 Jahren russischer Besessenheit vom Westen, die so weit ging, dass es einen eigenen Minderwertigkeitskomplex entwickelte, nun völlig desillusioniert ist vom lügnerischen, diebischen, verleumderischen, hinterhältigen und verräterischen Westen. Das ist eine erstaunliche Kehrtwende. Sie bedeutet, dass die USA und ihre Vasallenstaaten in Westeuropa und die Schimpansen-Imitatoren anderswo gezwungen sein werden, sich zu bescheiden und die neue Realität zu akzeptieren, dass sie überhaupt nicht außergewöhnlich sind, dass sie vom globalen Osten, Süden und Norden völlig überzivilisiert, unterlegen, übervölkert, unterbewaffnet und mit weniger Ressourcen ausgestattet sind. In der entdollarisierten Welt ist der Westen isoliert. Die Niederlage des Westens in der Ukraine ist einfach der letzte Nagel im Sarg des arroganten, ignoranten, ethnozentrischen, kolonialistischen, triumphalistischen und durch und durch korrumpierten Westens der letzten 500 Jahre und mehr.
Die Konturen des zukünftigen Russlands sind immer noch nicht klar. Das verwestlichte Russland von Peter I., in dem die Aristokraten vorzugsweise Französisch oder später Englisch sprachen, und das sowjetisierte Russland von Lenin und Stalin, die vorzugsweise in der Sprache des Enkels eines deutsch-jüdischen Rabbiners sprachen, und des alten westlichen Putin, der davon sprach, dem Konzert der westlichen Nationen und sogar der NATO beizutreten, ist vorbei. Die Illusionen, dass wir so sein müssen wie der Westen, dass der Westen unser Vorbild ist, sind dahin. Der Westen hat über das primitive und barbarische Russland verächtlich die Nase gerümpft, also hat Russland China und den Rest der nicht-westlichen Welt umarmt, und es hat ihm gefallen.
Klar ist jedoch, dass die Russen einige Dinge aus der Vergangenheit beibehalten wollen. Erstens wollen sie keine verräterischen Oligarchen/Aristokraten, sondern eine meritokratische Elite, die patriotisch der Nation und nicht sich selbst dient. Sie wollen auch einen fairen Gesellschaftsvertrag, mehr Gleichheit zwischen Arm und Reich, ein politisches System, das rechenschaftspflichtig und nicht korrupt ist, sie wollen soziale Gerechtigkeit, kostenlose Bildung und Gesundheitsfürsorge, angemessene Renten, eine funktionierende Infrastruktur und angemessenen Wohnraum.
Und sie wollen Schutz für Russen außerhalb Russlands, Weißrusslands und Malorossija (der neuen Ukraine). Das neue Russland ist das einzige Land, das den Kampf um die Befreiung vom westlichen Joch anführt, seine Außenpolitik führt die globale Mehrheit der nicht-westlichen Länder an. Letztendlich wird es auch Westeuropa anführen, das sich jedoch zunächst von der US-Tyrannei und all ihren Perversionen befreien und zu einer realistischen Sichtweise seiner selbst und seiner Grenzen in der realen Welt von heute gelangen muss. Dann wird es ein gemeinsames europäisches Haus geben, das aber von Moskau und Berlin aus gesteuert wird und das auch ein integraler Bestandteil Eurasiens und nicht Euramerikas ist. Russische Prophezeiungen besagen, dass nach Putin ein neuer Zar kommt. Wir werden sehen.
17. Januar 2023
Notizen:
1. Vor einigen Jahren zahlte ein moldawisches Gemeindemitglied von mir den Rumänen 10 Dollar für einen Reisepass auf den Namen Mickey Mouse. Er bekam seinen Pass und gewann seine Wette. Die Rumänen waren so verzweifelt, dass sie Anspruch auf die Republik Moldau erhoben.
Ich brauche jemanden, Nicht nur irgendjemanden, Du weißt, ich brauche jemanden, Hilfe!
So viel jünger als heute, brauchte ich nie die Hilfe von jemandem in irgendeiner Weise, aber jetzt sind diese Tage vorbei, bin ich nicht mehr so selbstsicher. Und jetzt merke ich, ich habe meine Meinung geändert Und die Türen geöffnet.
Auf, ach, so viele Arten Meine Unabhängigkeit scheint im Dunst zu verschwinden. Aber hin und wieder Fühle ich mich so unsicher. Ich weiß, dass ich dich brauche wie Ich habe noch nie zuvor getan.
Hilf mir, wenn du kannst, ich bin niedergeschlagen, Und ich weiß es zu schätzen, dass du da bist. Hilf mir, meine Füße wieder auf den Boden zu bekommen, Würdest du mir bitte, bitte helfen, mir helfen, mir helfen?
Die Beatles
Der Westen hat die Schlacht von Soledar verloren. 25.000 ukrainische und westliche Söldner liegen tot. Artemovsk steht kurz davor, mit all seinen Befestigungen zu fallen. Wie geht es weiter?
Am Anfang stand eine begrenzte Polizeiaktion, mit der Russland seine Bevölkerung in zwei russischen Provinzen im äußersten Osten der Ukraine schützen wollte. Dies musste bald auf vier russische Provinzen ausgeweitet werden, wobei zwei weitere aus dem Südosten der Ukraine hinzukamen und so die Verbindung zur viel verfolgten Krim herstellten. Diese war bis 1954 russisch gewesen, so wie der gesamte Osten der Ukraine bis 1922 russisch und der äußerste Westen bis 1939 polnisch, ungarisch und rumänisch war - die Ukraine ist eine eindeutig kommunistische Schöpfung. Und dann war da noch der russische Wunsch zu verhindern, dass die Ukraine ein amerikanischer Stützpunkt wird, insbesondere für ballistische Raketen und Atomwaffen, und auch, um die vielen russischsprachigen Menschen anderswo in der Ukraine vor hasserfüllter nationalsozialistischer Verfolgung zu schützen. Das Projekt und das Ziel waren relativ bescheiden. Dann änderte sich alles:
Wenn der Westen die Ukraine weiterhin aus ohnmächtiger Wut oder aus dem Wunsch heraus, die Situation zu verschärfen, mit Waffen vollpumpt ... dann bedeutet das, dass sich unsere geografischen Aufgaben noch weiter von der derzeitigen Linie entfernen werden. Sergej Lawrow, Außenminister von Russland
So wurde das Ganze zu einer Operation, die Russland durch die Aggressivität Washingtons aufgezwungen wurde, um direkt oder indirekt mehr oder weniger die gesamte Ukraine zurückzuerobern. Dies geschah nicht, weil Russland gegen die Ukraine kämpft, oder gegen die EU, oder gegen die NATO, oder gegen "den Westen", oder sogar gegen die USA, sondern gegen die Neocons, die in Washington die Fäden in der Hand halten. Und so muss Russland nun alle NATO-Bodentruppen entmilitarisieren (die feigen NATO-Marine- und -Luftstreitkräfte verstecken sich) und letztlich die gesamte westliche Welt entnazifizieren. Es ist sogar schon auf dem Weg dahin. Bestimmte Arten von NATO-Ausrüstung sind Mangelware. Und trotz strenger westlicher Zensur erkennen immer mehr Menschen im Westen, dass die Ukraine, das korrupteste Land der Welt, einfach keinen Pfennig ihrer Steuern wert ist, geschweige denn Milliarden, geschweige denn ein Leben in Hunger oder Kälte: "Eat or heat" "Essen oder Heizen", wie man im bestreikten Großbritannien sagt.
Was die westliche Welt, die von einem Haufen Neocons in Washington regiert wird, nie verstanden hat, ist, dass dies ein existenzieller Krieg für Russland ist und Russland deshalb bis zum Ende kämpfen wird, wenn die Neocons es dazu zwingen. Und obwohl die Neocons-Elite gerne davon ausgeht, dass dies ein existenzieller Krieg für die USA ist, ist er es nicht, geschweige denn für die Völker Westeuropas. Finden Sie einen einzigen normalen westlichen Menschen, der freiwillig bereit ist, für die Ukraine zu sterben. Sie werden nicht einen einzigen finden. (Westliche Söldner sterben nur für Geld, nicht für die Ukraine). Dieser westliche Kreuzzug ist nur für die Fantasieideologie der Neokonservativen von existenzieller Bedeutung, dass "der Westen der Beste ist" und dass "die Geschichte zu Ende ist" (mit unserem Triumph). Und hier gibt es ein Problem.
Das Problem besteht darin, dass die Ukraine nur durch westliche (hauptsächlich US-amerikanische) Subventionen von über 300 Millionen Dollar pro Tag überleben kann (so war es in den letzten elf Monaten Woche für Woche). Die Ukraine wird am Leben erhalten. Das bringt den Westen um, oder besser gesagt, der Westen bringt sich selbst um, denn dieses Geld wird niemals zurückgezahlt werden, und jeder Tag, der vergeht, bedeutet weitere 300 Millionen Dollar, die niemals zurückgezahlt werden.
Wie wir bereits gesagt haben, sind es nur elitäre Neokonservativisten, die den westlichen Terrorkrieg in der Ukraine unterstützen. Es ist die Art von wohlhabenderen westlichen Menschen, die aus Selbstgefälligkeit dazugehören oder dazugehören wollen, die im vergangenen März begannen, ukrainische Flaggen zu hissen. Sie sahen in der neokonservativen Operation einen antirussischen Kreuzzug, um die westliche Macht auszuweiten, d. h. um ihren persönlichen Reichtum zu vergrößern, indem sie halfen, den Reichtum der Ukraine und Russlands zu stehlen. Einige, darunter Geoffrey Sachs und Condoleezza Rice sowie am Rande Heinrich Kissinger, haben erkannt, dass dies nicht möglich ist. Das ist eine Brücke zu weit. Man kann die westliche Mentalität nur unter denen verbreiten, die eine westliche Mentalität haben.
So wie die westliche Religion in China, Indien, der muslimischen Welt, Japan, Russland, der Ukraine, Serbien oder einer ganzen Reihe osteuropäischer Länder, die seit jeher christlich-orthodox sind (siehe Toynbee oder Huntingdon), nie einen tiefgreifenden oder dauerhaften Erfolg hatte, so wird auch die heutige neokonservative Religion nicht von sieben Achteln der Welt unterstützt. Die sieben Achtel, der globale Süden, Osten und Norden, haben eine andere Mentalität, weil sie andere Kulturen, ja, andere Zivilisationen haben. Selbst in Lateinamerika und Schwarzafrika wurde die westliche Religion von den Menschen vor Ort verändert. Ihre Werte ähneln nicht mehr der ursprünglichen Vorlage, ja, die ursprüngliche Vorlage existiert in den westlichen Ländern, die heute für ihren Atheismus bekannt sind, kaum noch. So hat in Kiew ein atheistischer jüdischer "Präsident", der von den USA ernannt wurde, zweifellos wegen seiner Fähigkeit, mit seinem Penis Klavier zu spielen, das Christentum verboten. Erwarten Sie einen Gegenschlag.
Diese Tage sind für die Neocons vorbei", sie sind nicht mehr so selbstbewusst", und jetzt stellen sie fest, dass sie ihre Meinung geändert" haben, denn ihre Unabhängigkeit scheint im Dunst zu verschwinden", und sie fühlen sich so unsicher". Wir müssen ihnen helfen, "wieder auf die Beine zu kommen". Wenn man erkannt hat, dass die nukleare Option unrealistisch ist, dass man es sich nicht leisten kann, 300 Millionen Pfund pro Tag für immer auszugeben, bleibt nur der Rückzug. Aber wie können wir den Neokonservativen praktisch dabei helfen, "wieder Boden unter die Füße zu bekommen", d.h. ihnen zu helfen, die Ukraine zu evakuieren, ohne ihr Gesicht zu verlieren?
Hier gibt es die Option des 'Rückzugs' zu ihren Vasallen in Westeuropa, die eine Mauer quer durch Osteuropa bauen unter dem Vorwand, dass sie die 'freie' 'zivilisierte' Welt vor den 'aggressiven moskowitischen Barbaren' schützen wollen. Keinen Zentimeter zurück", könnte Ihr Slogan lauten. Entweder das oder ein Atomkrieg", können Sie (fälschlicherweise) behaupten. Natürlich müssen Sie vielleicht den Verlust des Baltikums und/oder Moldawiens und/oder Georgiens hinnehmen (aber die gehörten Ihnen sowieso nie wirklich), aber das ist der Preis für die Aufrechterhaltung Ihrer "Reinheit" für eine weitere Generation. Das heißt, bis das ganze westliche Kartenhaus und sein lächerliches, falsches "Links-Rechts"-Einparteiensystem zusammenbricht, aber das können Sie im Moment noch leugnen - das wird das Problem von jemand anderem sein. (Wie der Kurzsichtige Keynes sagte: "Auf lange Sicht sind wir sowieso alle tot.)
Die radikalere Option, die Trump bereits angedeutet hat, besteht darin, sich in die USA zurückzuziehen und den Isolationismus zu erneuern. Make America Great Again". Amerika zuerst". Dies wäre bei der vielbeschäftigten amerikanischen Bevölkerung, die mit einer Lawine von Problemen und Neokonschulden konfrontiert ist, sehr beliebt. Wir verlassen die europäischen Parasiten", um Victoria Nuland zu paraphrasieren, "um unser großartiges Land aufzubauen, vom Meer bis zum leuchtenden Meer". Diesmal könnte das ganze Gerede von der "Trockenlegung des Sumpfes" Wirklichkeit werden. Zumal der Sumpf beim ersten Mal nicht trockengelegt, sondern sogar noch vertieft und vergrößert wurde. Was die Neocons betrifft, so könnten sie nach Israel geschickt werden, wo viele von ihnen ohnehin herkommen, oder zumindest dorthin, wo sie alle hingehören. Was den Rest von uns angeht, so könnten wir alle (relativ) glücklich bis ans Ende unserer Tage leben. Hilfe!
"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ Edgar Cayce 1877-1945
Das Buch gibt einen guten Überblick über die geo-politischen Hintergründe von 1.+2. Weltkrieg. Allerdings fehlt die spirituelle Dimension.
Ein Geheimbund um Cecil Rhodes, Rothschild, Milner, Esher, Grey, Breit, Starr, Sead planten den 1. Weltkrieg mit 17 Mio. Toten. Die die US-Eliten inszenierten den 2. Weltkrieg mit 50 Mio. Toten...
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wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
24.10.24 a pro po im nebel ruhet noch die welt, noch träumen wald und wiesen, bald siehst du, wenn der schleier fällt, herbstkräftig die gedänfte welt in warmem golde fliessen. eduard mörike herzlicher gruss aus gääss bettina
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die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
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