Von Batiushka für den Saker-Blog

Einführung

Als letzte Woche alliierte Truppen das rechte (= westliche bzw. in diesem Fall nördliche (1)) Ufer des Dnjepr und damit die Regionalstadt Cherson (ursprüngliche Einwohnerzahl 283.000) verließen, herrschte bei Kurzfristigeren Verwirrung Konflikt. Wahrscheinlich hatten sie zu lange westliche Propaganda gehört. Wahrscheinlich hatten sie vergessen, dass, wenn Russland Schwierigkeiten hatte, Cherson am rechten Ufer zu halten, die Ukraine sicherlich noch mehr Schwierigkeiten haben würde. Kehren wir zu einigen grundlegenden Tatsachen zurück, um einige Verwirrungen zu beseitigen

Militärische Angelegenheiten

Die Regierung der Russischen Föderation zögerte, in die Ukraine nach dem Regimewechsel von 2014 einzugreifen. Sie hoffte immer, dass Verhandlungen und Diplomatie die westliche Aggressivität und Dummheit überwinden würden.

Die Regierung der Russischen Föderation wusste, dass die USA über ihre NATO-Vasallen die Ukraine mit Waffen vollpumpten und ihre Truppen für die acht Jahre zwischen 2014 und 2022 ausbildeten.

Daher hatte die Regierung der Russischen Föderation acht Jahre Zeit, um für diesen Konflikt zu planen, verschiedene Szenarien zu planen und auch Sondierungs- und Ablenkungsbewegungen vorzubereiten, wie die in Richtung Kiew im vergangenen März. Ein Szenario war, dass die USA weiterhin auf der Seite ihrer Kiewer Marionette intervenieren und sie bis an die Zähne bewaffnen würden, wobei sie auch NATO-Staaten, Offiziere und eine große Anzahl von Söldnern einsetzen würden, um den Konflikt zu verlängern, so dass er sich zu einem US-Krieg entwickeln würde gegen Russland. Genau das ist passiert. Russland hat die Ukraine im März besiegt, aber seitdem muss es die USA und ihre NATO-Verbündeten besiegen und sie genauso entmilitarisieren, wie es die Ukraine im ersten Monat des Konflikts entmilitarisiert hat. Aus diesem Grund wird es kein schnelles Ende dessen geben, was der Konflikt geworden ist – ein Befreiungskrieg gegen den Vereinigten Westen

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SBU-Büros in Kiew

Eine NATO-Ukraine mit Land im Besitz von Cargill-Monsanto-Blackstone-Black Rock, antislawischen Biolaboren, potenziellen Atomwaffen, US-Raketen an der Grenze zur Föderation, Völkermord im Osten und Süden Russlands, westlichem Globalismus und seinem entgangenen Covid-Experiment Biowaffen, die ihm dabei helfen, Russland zu zerstören und so seine Weltdiktatur zu errichten, wurden immer abscheulicher. All dies machte die russische Befreiung immer wahrscheinlicher. Aber Befreiung nur des Wollens. Und wer war bereit?

Die Regierung der Russischen Föderation wusste immer, dass es im äußersten Westen der Ukraine, dem ehemaligen Polen, Hass auf Russland gab, und hatte daher kein Interesse daran, das zu übernehmen. Die Regierung der Russischen Föderation und ihrer Verbündeten musste zuerst ihre Verbündeten im Donbass befreien und dann den Rest der „antirussischen“ Ukraine, die ihr Überleben bedrohte, entmilitarisieren und entnazifizieren.

Heute verzeichnet die Ukraine ein Haushaltsdefizit von bis zu 5 Milliarden US-Dollar pro Monat, wobei sich die Militärausgaben des Landes in den ersten sieben Monaten des Jahres 2022 auf 17 Milliarden US-Dollar verfünffachten.

Das ukrainische Wirtschaftsministerium räumte im vergangenen Monat ein, dass das reale BIP des Landes im zweiten Quartal 2022 um bis zu 40 % gesunken ist. Der jährliche Rückgang der ukrainischen Wirtschaftsleistung wird laut Weltbank voraussichtlich 35 % erreichen. Ukrainische Beamte prognostizieren, dass die Inflation Anfang 2023 40 % erreichen und möglicherweise in eine Hyperinflation übergehen könnte. Alles, was Kiew tun kann, ist, seine westlichen Unterstützer zu drängen, noch mehr in sein schwarzes Loch zu pumpen.

Nach Angaben des Kieler Instituts für Weltwirtschaft haben die USA, die EU und andere Länder insgesamt 93,62 Milliarden Dollar zugesagt . der Ukraine zwischen Januar und Oktober 2022

Neben der Lieferung von Waffen und Geld nach Kiew nimmt die EU auch ukrainische „Flüchtlinge“ auf. Nach UN-Angaben hat Polen 1.365.810, Deutschland 1.003.029, die Tschechischen Länder 427.696, Italien 159.968, die Türkei 145.000, Spanien 140.391, Großbritannien 122.900 und die USA 100.000 aufgenommen. Insgesamt fast 3,5 Millionen. Die Möglichkeit weiterer Flüchtlinge, diesmal echter, lässt die ohnehin schon sehr schwachen Rücken der EU und des Vereinigten Königreichs erschauern.

Die Kosten für die Unterbringung von Ukrainern in Europa sind beträchtlich, insbesondere angesichts der hohen Inflation und der wirtschaftlichen Verlangsamung, die beide durch den Boykott westlicher Politiker gegenüber russischer Energie und natürlichen Ressourcen verursacht wurden. Nach Angaben des Kieler Instituts übersteigen für einige Nationen die Kosten für die Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge ihre Gesamthilfe für die Ukraine. Estland gibt beispielsweise mehr als 1,2 % seines BIP für die Hilfe für Flüchtlinge aus Kiew und der Ukraine aus. Die kumulierte Hilfe Lettlands und Polens übersteigt ebenfalls 1 % ihres BIP.

Darüber hinaus ist die Unterstützung der Bevölkerung für ukrainische „Flüchtlinge“ in der gesamten EU zurückgegangen. Ukrainische Flaggen wurden fast überall heruntergenommen: die Neuheit hat sich abgenutzt. Viele hinters Licht geführte westliche Menschen, die jetzt verarmt sind, haben erkannt, dass die meisten „Flüchtlinge“ überhaupt keine Flüchtlinge, sondern Profiteure sind. Die „Flüchtlinge“ sind größtenteils die wohlhabenderen Ukrainer. Sie haben schicke deutsche Autos, besser als die ihrer Gastgeber, extrem hohe Erwartungen und ein unglaubliches Anspruchsdenken. Sie schubsen und schubsen und bedanken sich nicht. Alles ist ihnen zu verdanken. Als Ergebnis ihrer gierigen und geradezu faulen Haltung sind viele von ihnen jetzt auf den Straßen europäischer Städte und Gemeinden, nachdem sie von ihren naiven Sponsoren vertrieben wurden, und es gibt niemanden, der sie wieder aufnehmen kann.

Kiew gehen die Ressourcen und das Geld aus. Es kann keine eingefrorenen russischen Vermögenswerte erhalten, weil Russland eine fast gleichwertige Menge an westlichen Vermögenswerten eingefroren hat.

Die Hilfe aus dem Westen kann nicht ewig dauern. Das Manöver der Streitkräfte der Russischen Föderation, vorteilhafte Positionen entlang des Dnjepr einzunehmen, schaltet die Spezialoperation auf die Erschöpfung der Ukraine um. Nach einem rekordverdächtig milden Oktober hat sich die Wärme im November in Europa fortgesetzt. Aber es wird nicht dauern.

Fazit: Dies wird ein schwieriger Winter für die Ukraine und für den kombinierten Westen, der durch die Zermürbung der Ukraine ausgeblutet wird. Die Alliierten haben es nicht eilig – anders als das Kollektiv West. Es sieht jetzt so aus, als ob die Strategie der Alliierten darin bestehen könnte, nach Westen bis zur natürlichen Grenze des Dnjepr vorzustoßen und alle Provinzen östlich davon zu besetzen, selbst wenn dies bedeutet, Cherson für eine Weile aufzugeben. Dadurch erhalten die Alliierten eine relativ kurze und gut geschützte Front. Erst dann werden die Alliierten erwägen, den Fluss im Süden zu überqueren und Nikolaev und Odessa einzunehmen – was auf längere Sicht durchaus wahrscheinlich ist. Und erst dann, nachdem sie sich mit Transnistrien verbunden hätten, würden sie erwägen, Nicht-NATO-Moldawien zurückzuerobern. Und erst wenn sie die NATO in der Ukraine zerschlagen haben, würden sie in Betracht ziehen, die drei baltischen Staaten zurückzuerobern, die eine so grausame Verfolgung ihrer russischen Minderheiten betrieben haben.

Politische, wirtschaftliche und ideologische Angelegenheiten

Seit 30 Jahren grübelt die Russische Föderation darüber nach, was mit dem Zusammenbruch der UdSSR und den daraus resultierenden Ungerechtigkeiten und absurden Grenzen der fünfzehn daraus entstandenen Republiken zu tun ist. Eine große Zahl von Russen befand sich außerhalb der Russischen Föderation und wurde verfolgt. Seit dem Jahr 2000 hat Präsident Putin Verbündete und Freunde außerhalb der Föderation gefunden, insbesondere in Asien, Afrika und Lateinamerika. In den letzten Jahren hat sich eine Achse Russland-China-Iran herausgebildet. Gleichzeitig kultiviert die Russische Föderation die Selbstversorgung, ein Prozess, der durch die illegalen westlichen Sanktionen, die gegen Moskau verhängt wurden, als die Krim wieder mit dem Mutterland verbunden war, zwangsläufig stark beschleunigt wurde.

Das US-Imperium ist angesichts all dessen apoplektisch, da Russland jetzt das Haupthindernis für die totalitäre US-Weltmacht, ihre Weltdiktatur, ist, was ihre Neokonservativen wollen. Russland ist der ideologische Führer der BRICS+ und der sich herausbildenden Achsen Russland-China-Iran. Allerdings sieht es jetzt so aus, als müsste die US-Elite, um ihre Ziele zu verfehlen, weitere 2,3 Billionen Pfund für die Ukraine ausgeben, genauso viel, wie sie für den Versuch ausgegeben hat, Afghanistan zu erobern. Und wir alle wissen, wie das endete. Was den US-Pudel betrifft, so verliert das britische Establishment, nachdem es sein Imperium verloren hat, nun sein eigenes uneiniges und bankrottes Königreich. Und die EU? Es befindet sich im Todeskampf.

Als Symbol für den Sieg der russischen Ideologie zitieren wir aus einem Artikel, den der Journalist Ruslan Ostashko auf seinem Telegram-Kanal veröffentlicht und von pravda.ru zur Kenntnis genommen hat. Er erklärt, dass Amerikaner aus Texas, Detroit, Minnesota und anderen Staaten gekommen sind, um auf russischer Seite gegen Globalismus und Nazismus zu kämpfen. Die Amerikaner erklären: „Russland ist der letzte Ort auf der Erde, der gegen Globalismus, Liberalismus und für eine Neue Weltordnung kämpft, die Amerika zerstört“. 'Leute, das ist der letzte Kampf um die Welt'.

13. November 2022

Notiz:

1. Das rechte Ufer ist das zu Ihrer Rechten, wenn Sie flussabwärts segeln. Dies könnte auf der linken Seite sein, wenn Sie auf eine Karte schauen. Aber Karten sind nicht die Realität.