wie leben wir in 5G? die prioritäten werden sich verschieben
die zukunftsprognose von Dmitri Kossyrew stimmt zwar auf der 3D ebene, aber wir werden schon in 5-10 jahren auf die 5D ebene wechseln. auf 5D wird nicht mehr die technische, sondern die spirituelle entwicklung die erste priorität einnehmen. das könnte auch der grund sein, warum von den lichtkräften in deutschland diese zerstörung der wirtschaft durch die US-marionetten-regierung zugelassen wird. denn die deutschen völker haben die aufgbe, die spiritualität in die welt (und in die technik) zu bringen.
die überlieferungen der alten mysterien schulen
auf grund der überlieferungen der alten mysterien schulen - die wissen überliefern, von vor dem beginn des kali yuga vor 5000 jahren - gehe davon aus, dass wir in 5D unsere übersinnlichen fähigkeiten wieder entwickeln werden. wenn wir unsere schöpferkraft entwickeln, werden wir vieles materialisieren können, das heute von der wirtschaft produziert wird. in meiner vision wird das ein neues paradies, in dem wir uns gegenseitig in unserer entwicklung unterstützten - in allen lebensbereichen.
Von Dmitri Kossyrew: Der Westen verliert den Wettlauf um die technologische Überlegenheit
Wohin führt die neue industrielle Revolution in China? Werden bald robotergesteuerte Elektroautos die Straßen weltweit dominieren? Eines ist sicher: Der Westen hat große Probleme, sich Chinas Forschung und Industrie in einem fairen Wettbewerb zu stellen. ... So wurde China zunächst weltweit führend im Bereich der Hochgeschwindigkeitszüge, obwohl einstmals die Japaner damit angefangen hatten. Dann geschah das Gleiche mit Mobiltelefonen und anderen Kommunikationsmitteln, mit dem 5G-Standard, obwohl sie auch damit nicht die ersten waren. Heute geht die Informationsrevolution weiter, und in China betrachtet man Bankkarten als etwas Vergangenes, denn man bezahlt mittlerweile mit einem QR-Code auf dem Smartphone oder einem Handabdruck oder einem Scan des eigenen Gesichts. Mit anderen Worten: Geld ist zu etwas völlig anderem geworden.
Russlands Auslandsgeheimdienst zum Mordanschlag auf Fico: Westen greift zu politischem Terror
Die westlichen Globalisten greifen zu offenem politischen Terror, erklärt der russische Auslandsgeheimdienst mit Hinsicht auf das Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico. Damit sollten Dissidenten eingeschüchtert werden, so der Bericht.
Der russische Auslandsgeheimdienst (SWR) hat die zunehmende Irritation der USA und der EU mit der Veränderung geopolitischer Realitäten und der Stärkung national orientierter politischer Kräfte festgestellt. Hierbei verwies die Behörde auf das Attentat auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico am 15. Mai dieses Jahres. Der Vorfall zeige, dass "globalistische totalitär-liberale Eliten", zu offenem politischen Terror gegen ihre Gegner griffen, wenn es nicht möglich sei, ihre Hegemonie mit "zivilisierten Methoden" aufrechtzuerhalten. Solche Gewaltakte dienten der Einschüchterung von Dissidenten. Das Verbrechen an Fico erinnere an die Attentate auf Martin Luther King und Olof Palme, zwei Männer, die sich gegen den Mainstream gestellt hätten. Hinter den im Westen zu hörenden Genesungswünschen verberge sich das wahre Gesicht der globalistischen Sekte. Deren Anhänger billigten in zahlreichen Kommentaren in sozialen Netzwerken das Verbrechen und forderten die Absetzung anderer national orientierter Beamter, insbesondere des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und des serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić. In diesem Zusammenhang sei es bemerkenswert, dass die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Verbündeten beharrlich versuchten, die Version eines "Einzeltäters" durchzusetzen, der mit dem "Niedergang der Demokratie" in der Slowakei unzufrieden gewesen sei. Laut Informationen, die dem SWR vorlägen, bemühten sich US-amerikanische Regierungsstellen bereits darum, sich den Ermittlungen anzuschließen, um diese in eine "korrekte Richtung" zu lenken. Das Ziel bestehe darin, das Thema "des politischen Terrorismus in Europa" und eine mögliche externe Spur bei dem Terroranschlag auszuschließen. Am 15. Mai war Fico mehrfach angeschossen worden. Der Ministerpräsident wurde ins Krankenhaus eingeliefert und operiert. Sein Zustand wurde als ernst eingeschätzt. Der Schütze, der 71-jährige Schriftsteller Juraj Cintula, der am Tatort festgenommen wurde, erklärte seine Tat mit politischen Motiven. Ihm droht eine lebenslange Haftstrafe. Das slowakische Innenministerium räumte ein, dass der Schütze nicht allein gehandelt haben könnte.
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"Schockierende Informationen": Fico-Attentäter war vielleicht doch kein Einzeltäter
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen.
Absturz des iranischen Präsidenten: Unfall oder Mord? Wie kann es sein, daß der iranische Präsident nur einen Monat nach dem Angriff auf Israel vom Himmel stürzt? Weshalb bleibt der Iran so ruhig und aus welchem Grund wollte die EU Raisi um jeden Preis retten?Meine Analyse dieses hochkomplexen Todes- und möglicherweise Mordfalls.
Der Tod des iranischen Präsidenten wird nichts an der Annäherung Irans an Russland ändern
Von Pjotr Akopow: Nach dem tragischen Tod des iranischen Präsidenten werden Spekulationen über einen Kurswechsel in der iranischen Außenpolitik laut. Dabei war die angestrebte Annäherung Teherans an Moskau keine individuelle, sondern eine Entscheidung der Mehrheit der iranischen Führungsspitze.
Der Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi bei einem Hubschrauberabsturz hat viele Menschen auf der ganzen Welt, auch in Russland, alarmiert und sogar verängstigt: Wieder einmal ist von einem "Schuss in Sarajevo" und einer "Vorahnung eines Weltkriegs" die Rede. Viele Menschen glauben nicht, dass der Absturz des Präsidentenhubschraubers auf tragische Umstände – schlechtes Wetter, Fehlfunktion der Technik oder Pilotenfehler – zurückzuführen ist, und suchen nach einer ausländischen, vor allem israelischen Spur. Die Feindschaft zwischen Israel und Iran ist in der Tat nicht nur hartnäckig, sondern schwappt bereits über den Rand der Vernunft hinaus, und der jüngste israelische Angriff auf das iranische Konsulat in Damaskus ist der Beweis dafür.
Georgisches Parlament überstimmt Veto gegen "Transparenz-Gesetz"
Wie erwartet hat das Parlament Georgiens am Dienstag das Veto der prowestlichen Präsidentin des Landes gegen das Gesetz über das Registrieren ausländischer Agenten überstimmt. Das umstrittene Gesetz tritt damit auch ohne Zustimmung der Präsidentin in Kraft. Das georgische Parlament hat am Dienstag erwartungsgemäß das Veto der georgischen Präsidentin Salome Surabischwili gegen das kontroverse Gesetz über das Registrieren ausländischer Agenten ("Transparenzgesetz") überstimmt. Die Sitzung wurde auf der Website des obersten gesetzgebenden Organs des Landes übertragen. Vierundachtzig Abgeordnete stimmten erneut für das Gesetz, mit dem Einrichtungen mit ausländischer Finanzierung, etwa unter sogenannten NGOs, verpflichtet werden, diese Finanzierung zu offenbaren, nur vier Abgeordnete votierten dagegen. Das Gesetz ist damit gegen das präsidiale Veto endgültig angenommen, da hierfür nach der Verfassung Georgiens die einfache Mehrheit im Parlament ausreicht. Bereits am 14. Mai hatte das georgische Parlament in dritter und letzter Lesung den von der Regierungspartei "Georgischer Traum" eingebrachten Gesetzentwurf "Über die Transparenz ausländischer Einflussnahme" angenommen. Es sieht die Registrierung nicht kommerzieller juristischer Personen und Medien vor, deren Einnahmen – insbesondere zu mehr als 20 Prozent – aus dem Ausland stammen. Darüber hinaus müssen alle Organisationen, die Interessen ausländischer Kräfte verfolgen, in das staatliche Register eingetragen werden. Die erhaltenen Einkünfte müssen deklariert werden, andernfalls droht eine Geldstrafe von 25.000 georgischen Lari. Das umstrittene Gesetz wird von seinen Gegnern und in der westlichen Propaganda das "russische Gesetz" genannt, obwohl es eher dem seit langem geltenden US-Gesetz über ausländische Agenten ähnelt und von letzterem mehr oder weniger wörtlich "abgeschrieben" wurde. Die Diskussion über das Gesetz in dem transkaukasischen Land hatte zu wochenlangen, teils gewalttätigen Protesten der Opposition vor dem Parlament in Tbilissi geführt. Beobachter sehen angesichts des Auftritts mehrerer westlicher Politiker, darunter auch mehrere Außenminister von EU-Mitgliedstaaten, den Versuch eines Regimewechsels, einer sogenannten "Farbrevolution", wie sie Georgien bereits 2004 erlebt hatte. Die amtierende georgische Regierung hatte sich geweigert, sich den antirussischen Sanktionen anzuschließen und bereits damit bei Regierenden in Washington, Brüssel und einigen europäischen Hauptstädten Missgunst auf sich gezogen.
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Georgische Präsidentin legt Veto gegen Gesetz über ausländische Agenten ein
Parlamentssprecher: "Freunde und Feinde" wollen, dass Georgien Truppen in die Ukraine schickt
Der Sprecher des georgischen Parlaments hat behauptet, dass Tiflis immer wieder in einen Krieg mit Russland gedrängt wurde. Er deutete an, dass Mitglieder des von den USA geführten NATO-Blocks zu denen gehören, die Georgien auffordern, sich in den Konflikt einzumischen. Georgien sei wiederholt in einen Konflikt mit Russland gedrängt worden, behauptete der Präsident des georgischen Parlaments Schalwa Papuaschwili. Dem hochrangigen Abgeordneten zufolge haben "bestimmte Freunde und Feinde" Tiflis wiederholt mit Forderungen bombardiert, Sanktionen gegen Moskau zu verhängen und Truppen in die Ukraine zu entsenden. Hochrangige ukrainische Beamte, darunter der ehemalige Leiter des Nationalen Sicherheitsrates Alexei Danilow, haben Georgien aufgefordert, eine "zweite Front" gegen Russland zu eröffnen, was von Tiflis stets zurückgewiesen wurde. "Bestimmte Freunde und Feinde haben uns dazu gedrängt, Kämpfer in die Ukraine zu schicken, was direkt einen Krieg mit Russland bedeutet hätte", erklärte Papuaschwili. Er deutete an, dass auch Mitglieder des von den USA geführten NATO-Blocks Georgien aufforderten, sich in den Konflikt einzumischen, wobei sie darauf hinwiesen, dass sie auf die Entsendung ihrer eigenen Streitkräfte verzichteten. Abgesehen von den Forderungen nach einer direkten Beteiligung an dem Konflikt wird Georgien seit Langem unter Druck gesetzt, sich den westlichen Sanktionen gegen Moskau anzuschließen, so Papuaschwili. Der Parlamentspräsident behauptete weiter, dass "Nichtregierungsorganisationen, die Kundgebungen in Tiflis abhielten, ebenfalls die Entsendung unserer Truppen in die Ukraine forderten". Die Kritik des Sprechers an den Nichtregierungsorganisationen erfolgt inmitten der anhaltenden Unruhen im Land und des Drucks aus dem Ausland wegen des Gesetzentwurfs über "ausländische Agenten", der vorsieht, dass Organisationen und Einzelpersonen, die mehr als 20 Prozent ihrer Mittel aus dem Ausland beziehen, sich registrieren lassen und ihre Einkommensquellen offenlegen müssen. Der umstrittene Gesetzentwurf war im vergangenen Jahr aufgrund von Massenprotesten und ausländischem Druck auf Eis gelegt worden, und ein neuer Versuch, eine leicht veränderte Version zu verabschieden, stieß auf die gleichen Schwierigkeiten. Die georgische Regierung hat sich jedoch nicht beirren lassen und gelobt, das Gesetz zu verabschieden. Obwohl Tiflis eine ausdrücklich neutrale Haltung im Ukraine-Konflikt eingenommen hat, kämpfte eine beträchtliche Anzahl von Söldnern aus dem Land aufseiten Kiews. Russischen Militärschätzungen zufolge hat Georgien etwa 1.042 Söldner zur Verfügung gestellt, was nur etwas weniger ist als Kiews wichtigste Unterstützer, die USA und Polen, mit 1.113 bzw. 2.960 Kämpfern. Mindestens 561 georgische Staatsangehörige wurden nach Moskauer Schätzungen während der Feindseligkeiten getötet, als sie im Dienst des ukrainischen Militärs standen.
"Sie sehen, was mit Fico passiert ist" - Georgischer Premier berichtet von Morddrohungen der EU
Die EU ist unzufrieden mit der georgischen Regierung. Sehr unzufrieden. Der georgische Premierminister hat erklärt, ein EU-Kommissar habe ihm indirekt mit dem Schicksal von Robert Fico gedroht, wenn seine Regierung das sogenannte Agentengesetz weiter vorantreibe. Der georgische Premierminister Irakli Kobachidse hat erklärt, ein EU-Kommissar habe ihm indirekt mit einem Attentat gedroht. Er könne das gleiche Schicksal erleiden wie der slowakische Ministerpräsident Robert Fico. In einem Facebook-Post schrieb Kobachidse am Donnerstag, dass der namentlich nicht genannte Kommissar ihn in einem Telefongespräch vor wenigen Tagen gewarnt habe, dass der Westen "eine Reihe von Maßnahmen" gegen ihn ergreifen werde, wenn seine Regierung das Gesetz weiter vorantreibe, mit dem ausländische Nichtregierungsorganisationen in Georgien zur Offenlegung ihrer Finanzierung verpflichtet werden. Kobachidse schrieb: "Bei der Aufzählung dieser Maßnahmen sagte er: 'Sie sehen, was mit Fico passiert ist, und Sie sollten sehr vorsichtig sein.'" Fico hatte ein Attentat am 15. Mai in der Stadt Handlová nur knapp überlebt. Ein 71-Jähriger hatte mehrfach auf ihn geschossen, als er vor einer Regierungssitzung mit Anhängern zusammengetroffen war. Fico war ins Krankenhaus gebracht und notoperiert worden. Derzeit erholt sich von seinen Verletzungen. Der mutmaßliche Attentäter war Berichten zufolge mit Ficos Aussetzung der Militärhilfe für die Ukraine nicht einverstanden gewesen. Er war wegen versuchten Mordes angeklagt worden. Das vom Westen und der prowestlichen Opposition im Land scharf kritisierte Gesetz über die Transparenz ausländischer Einflussnahme wurde durch das georgische Parlament in der vergangenen Woche verabschiedet. Das Gesetz schreibt vor, dass Nichtregierungsorganisationen, Medien und Einzelpersonen, die mehr als 20 Prozent ihrer Mittel aus dem Ausland erhalten, sich als Einrichtungen registrieren lassen müssen, die "die Interessen einer ausländischen Macht fördern". Sie müssen außerdem ihre Geldgeber offenlegen. Die prowestliche Präsidentin Georgiens Salome Surabischwili hat zwar ihr Veto gegen das Gesetz eingelegt. Das Veto der gebürtigen Französin dürfte jedoch vom Parlament überstimmt werden.
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Russlands Auslandsgeheimdienst zum Mordanschlag auf Fico: Westen greift zu politischem Terror
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen.
"Unser Weg geht Richtung Russland": Moldawischer Oppositionsführer Șor im RT-Gespräch
Die moldawische Opposition hat ein klares Ziel formuliert: Der Weg in die EU sollte verhindert werden. Dafür bildeten Vertreter mehrerer Oppositionsparteien in Moskau den Wahlblock "Sieg". RT sprach mit dem Vorsitzenden der Șor-Partei und des Wahlblocks Ilan Șor. Am Sonntag kam es in Moskau zu einem außerordentlichen Ereignis: Die Vorsitzenden mehrerer oppositionellen Parteien Moldawiens kamen in einem Hotel-Konferenzsaal zusammen und kündigten die Bildung eines gemeinsamen Wahlblocks an – RT DE berichtete. Der Vorsitzende des Wahlblocks ist der Unternehmer und Politiker Ilan Șor, Chef der gleichnamigen Șor-Partei. Am 24. April nahm Șor in Moskau an der Präsentation der Nichtregierungsorganisation "Eurasien" teil. Teilnehmer der Eröffnungskonferenz und weitere Experten bezeichnen die neue NGO als Antwort Russlands und weiterer GUS-Staaten auf zahlreiche Soros-Gremien und andere westlich finanzierte NGOs. Allein in Moldawien zählt man mehr als 60 westliche Fonds und Regierungsagenturen, die Medien und Gesellschaft dominieren, darunter viele deutsche wie etwa die Konrad-Adenauer-Stiftung. Diese Strukturen erzeugten künstlich den Eindruck, dass der Osten nicht mehr existiere, was unwahr sei, sagte Șor in einem Sputnik-Interview am Rande der Veranstaltung. Die Menschen im postsowjetischen Raum teilen die gleichen Werte, sprechen die gleiche Sprache und sollten die Möglichkeit bekommen, sich besser zu vernetzten, vor allem Jugend, Journalisten und Vertreter der Bildungsbranche. "Die westliche Propaganda war effektiv, aber wir sollten schneller und effektiver werden. Das wird uns gelingen, weil die Wahrheit auf unserer Seite ist", sagte er.
RT DE sprach mit dem moldawischen Oppositionellen über seine Pläne und die Situation im Land. Die im "Sieg"-Block vertretenen Parteien haben nur wenige Sitze im Parlament. Haben Sie Pläne, die größten Oppositionsparteien der Sozialisten und Kommunisten auf Ihre Seite zu ziehen? Besteht von deren Seite aus Interesse an einer Zusammenarbeit? Wir haben das Interesse einer Zusammenarbeit mit Opposition. Ja, unser Wahlblock ist heute in der Tat durch neun Parlamentsabgeordneten vertreten (neun Prozent der Gesamtsitze – Anm. der Red.). Aber wir sind uns sicher, dass der Block "Sieg" eine anführende Position bei den kommenden Parlaments- und Präsidentschaftswahlen einnimmt. Unser Block hat eine klar formulierte Ideologe und Position. Die Parteien unseres Blocks haben schon mit ihren Taten bewiesen, dass sie in der Lage sind, Moldawien zum Besseren zu verändern. Ich bin mir sicher, dass der Moment kommt, an dem die Opposition gezwungen wird, sich an den Verhandlungstisch zu setzen, denn die Regierenden machen vor nichts halt, wenn sie das Gesetz und die Rechte der Opposition, Demokratie und Meinungsfreiheit und vieles mehr verletzen.
Sie versprechen, die Armut zu bekämpfen. Warum ist es Moldawien bisher nicht gelungen, die Armut zu bekämpfen, wo doch die EU ständig etwas in Moldawien finanziert? Wie wird Sie der Beitritt zur Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) diesem Ziel näherbringen? Ja, die Europäische Union finanziert in der Tat etwas. Aber sie finanziert mit Krediten. Und bis die Gelder beim einfachen Bürger Moldawiens ankommen, werden sie durch derzeitige moldawische Behörden ausgeplündert. Auch werden sie durch europäische Beamte und Consultingfirmen ausgeplündert. Consultingfirmen behalten für ihre Dienste 20 bis 25 Prozent ein. Das weiß ich, weil ich Bürgermeister war (Șor war von 2015 bis 2019 Oberbürgermeister der Stadt Orgejew mit 21.000 Einwohnern – Anm. der Red.), und ich weiß, zu welchen Bedingungen man mir europäische Kredite aufdrängen wollte. Mehr noch, das Streben Moldawiens in die EU hatte das Steigen der Gaspreise um das Zehnfache zur Folge. Heute ist es etwas weniger, aber nichtsdestotrotz ist es viel. Die Strompreise stiegen um das Dreifache. Hinzu kommt das Fehlen eines Marktes für unsere landwirtschaftlichen Erzeuger. Der Beitritt zu EAWU bedeutete die Senkung des Gaspreises. Kann sein, dass das Gas für uns sogar kostenlos wird, wenn wir eine Einigung dazu treffen können. Und er bedeutete die Senkung des Strompreises um das Vielfache. Hinzu kommen die Öffnung des Marktes für unsere Agrarerzeuger, die wirtschaftliche Entwicklung, die Steigerung der einheimischen Produktion und vieles mehr. Ich bin mir heute sicher, die einzig mögliche Rettung Moldawiens sind der Beitritt zur EAWU und die Freundschaft mit Russland.
Sie haben Russland als einen Freund bezeichnet. Sie haben auch gesagt, dass Moldawien in Russland geliebt wird. Andererseits will mindestens die Hälfte der Moldawier eine Annäherung an Russland oder zumindest keine Verschlechterung der Beziehungen. Aber die Medien und das offizielle Chișinău verhalten sich seit vielen Jahren gegenüber Russland sehr feindselig. Wie kann in einer solchen Atmosphäre ein Wahlkampf geführt werden? Denn es handelt sich nicht um einen gleichen Kampf … Dieser Kampf ist ungleich, das ist eindeutig. Zu unserem großen Bedauern unterdrückt die westliche Propaganda ständig den Verstand der Menschen. Warum ist es Propaganda? Wenn auf den Bildschirmen nur regierungs- und EU-treue Meinungen zu sehen ist, nennt man das Propaganda, weil die Leute keine Möglichkeit bekommen, andere Meinungen zu hören. Aber heute konnten wir mit unserem Netzwerk die Menschen trotzdem über die reale Situation im Land und über die Chancen und Früchte informieren, die uns die Freundschaft mit Russland bringen wird.
Wie beurteilen Sie die Politik der EU gegenüber Moldawien? Sie ist gemein, niederträchtig und schmutzig. Die Europäische Union belastet uns mit Krediten, die unsere Urenkel zurückzahlen müssen. Die EU stopft Moldawien mit Waffen voll, anstatt uns Geld für die Renten zu geben. Sagen Sie bitte, warum Moldawien Waffen braucht, ein Land mit etwas mehr als zwei Millionen Einwohnern. Uns ist natürlich klar, dass die EU und der Westen die Republik Moldau darauf vorbereiten, ein weiterer militärischer Spielplatz zu werden.
Wie beurteilen Sie die Militärabkommen mit Frankreich und die Annäherung an die NATO im Allgemeinen? Als Erstes ist die Republik Moldau gemäß ihrer Verfassung ein neutrales Land, sie kann nicht Teil dieses blutigen Blocks sein. Wie ich bereits gesagt habe, ist unsere Bewegung nur nach Osten möglich, in Richtung Russland. Ich glaube, dass wir nicht einmal von Blöcken sprechen können, in denen es westliche Kontingente gibt. Und im Allgemeinen sollte die Republik Moldau prinzipiell unabhängig von Militärblöcken sein. Dennoch glaube ich, dass wir sicherheitspolitische Fragen nur im Beisein Russlands diskutieren sollten.
Die Aktivisten Ihres Blocks wurden auf dem Flughafen mehrere Stunden festgehalten. Was können Sie dazu sagen, und wie werden Sie darauf reagieren? Die Reaktion wird hart sein. Erst einmal wird es eine rechtliche Reaktion geben, und dann werden wir sehen. Es ist sehr schwierig, sich dazu zu äußern, denn dies sind die letzten Qualen und Zuckungen des derzeitigen Regimes, das bald abtreten soll.
Das Gespräch führte RT-DE-Redakteur Wladislaw Sankin.
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Deutet ein hartes Vorgehen gegen die NATO-Opposition in Moldawien auf einen neuen Konflikt hin?
Moldawien ersucht USA um Hilfe für Truppen und Sicherheitsbehörde
Weiterer Schritt zur Dedollarisierung – China verkauft Rekordmenge an US-Anleihen
China hat in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres US-amerikanische Anleihen im Gesamtwert von 53,3 Milliarden US-Dollar verkauft. Dies ist ein historischer Höchstwert. Peking diversifiziert damit seine Staatsreserven und mindert die Abhängigkeit vom US-Dollar. Im ersten Jahresquartal hat China im Rahmen einer Diversifizierung seines Vermögens eine Rekordmenge an staatlichen und Agency-Anleihen aus den USA verkauft. Nach Zählungen des Finanzministeriums der Vereinigten Staaten, die von der Nachrichtenagentur Bloomberg angeführt werden, verkaufte Peking zwischen Januar und März des laufenden Jahres Anleihen im Gesamtwert von 53,3 Milliarden US-Dollar, was einen historischen Höchstwert darstellt. Belgien, das oft als Verwahrer des chinesischen Vermögens gilt, verkaufte im gleichen Zeitraum Anleihen im Wert von 22 Milliarden US-Dollar. Bloombergs Finanzexperte Stephen Chiu sprach von einer "klaren Intention, vom US-Dollar weg zu diversifizieren". Peking hatte begonnen, US-Staatsanleihen in großem Umfang zu erwerben, nachdem in den 2000er-Jahren ein großer Überschuss im Handel zwischen China und den USA entstanden war. Bis zum Jahr 2008 wurde die Volksrepublik nach Japan zum zweitgrößten Halter von US-amerikanischen Staatsanleihen und nahm nach der Weltwirtschaftskrise für zehn Jahre den ersten Platz ein. Aufgrund der zunehmenden Wirtschaftskonflikte zwischen Peking und Washington begann China, Anleihen aus den Vereinigten Staaten allmählich zu veräußern. Die Entwicklung begann nicht erst mit Donald Trump, sondern bereits unter Barack Obama im Jahr 2016. Zwischen 2021 und Mitte 2023 verkaufte China nach Angaben von Business Insider US-Staatsanleihen im Gesamtwert von 300 Milliarden US-Dollar. Der gegenwärtige rekordhohe Ausverkauf beschleunigte diese Tendenz. Er fand vor dem Hintergrund der Einführung von beispiellos hohen Einfuhrzöllen für chinesische Güter vonseiten der Biden-Administration statt. Für einige Waren stiegen die Zölle um über 100 Prozent an. Der republikanische US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump kündigte seinerseits an, im Fall eines Wahlsiegs alle chinesischen Waren mit einem 60-prozentigen Zoll zu belegen. Analysten verbinden Pekings Schritt mit den geopolitischen Entwicklungen. Der Finanzexperte Alexei Kowalew erklärte gegenüber der Zeitung Iswestija: "Anscheinend ist das mit der Absicht der USA verbunden, russische Vermögenswerte zu enteignen. Davon sprach etwa der US-Außenminister Antony Blinken. China versucht, seine Risiken in dieser Hinsicht zu mindern. Man sollte hinzufügen, dass nach 2014 auch Russlands Finanzbehörden ähnlich handelten." Die freigesetzten Mittel investiert China in Gold. Der Anteil des Edelmetalls erreichte in Chinas Reserven einen Wert von 4,9 Prozent, was einen Höchstwert seit dem Beginn der Publikation der entsprechenden Statistik im Jahr 2015 darstellt. Mit einer Goldreserve von 2.264 Tonnen steht China Russland, Frankreich, Italien, Deutschland und den USA nach, könnte aber im Fall einer Fortsetzung des Trends bis Jahresende den dritten Platz erreichen.
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Dritter Weltkrieg? Was Washington von Russland wirklich will
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen.
Großbritannien besorgt über Russlands wachsenden Medieneinfluss
Trotz ihrer Verbannung im Westen bleiben die beiden russischen Sender Sputnik und RT auf der Erfolgsspur – und könnten angeblich sogar die BBC als Flaggschiff des britischen Fernsehens im globalen Gerangel um medialen Einfluss abhängen. Das geht zumindest aus Berichten hervor, die auf der Website des britischen Parlaments veröffentlicht wurden. Im Vereinigten Königreich von Großbritannien und Nordirland ist man besorgt, dass die russische internationale Nachrichtenagentur Sputnik und der russische Fernsehsender RT westliche Medienunternehmen in Bezug auf Berichterstattung und Einfluss überholen. Dies geht aus einem Dokument hervor, das auf der Website des britischen Parlaments im Rahmen einer Untersuchung der Finanzierung der britischen Rundfunkanstalt BBC veröffentlicht wurde. "Heute werden die Fernseh- und Radiodienste von RT und Sputnik auf der ganzen Welt ausgestrahlt", stellt der Bericht fest, der von der Association for International Broadcasting (AIB) erstellt wurde. Darin wird darauf hingewiesen, dass die beiden Sender ihre Inhalte in mehreren Sprachen verbreiten, um die Reichweite ihrer Sendungen zu erhöhen. So strahlt der russische Auslandssender RT sein Programm neben Englisch auch auf Spanisch, Arabisch, Französisch und Deutsch aus, während Sputnik jeweils Sendezeit von lokalen Medienunternehmen in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern mietet. Darüber hinaus wurden laut den Verfassern des Berichts Vereinbarungen über die Entwicklung der Aktivitäten von Sputnik und RT in Venezuela, Syrien, Mexiko, Guatemala, Indien, Pakistan und Südafrika unterzeichnet. "Die weltweite Verbreitung der internationalen Aktivitäten Russlands ist möglicherweise größer als die westlicher Sender, da die [russischen] Sender häufig für den Zugang zu lokalen und nationalen Netzen bezahlen." Gleiches gelte nicht für die BBC, die anstatt für die Ausstrahlung ihres Programms in lokalen Sender zu zahlen, für "das Privileg, die Programme der BBC zu übertragen", sogar Geld verlange. Ähnlich sorgenvoll äußerte sich die britische Verbraucherorganisation "Voice of the Listener & Viewer", deren Bericht ebenfalls auf der Website des britischen Parlaments veröffentlicht wurde. Demnach sei Sputnik in "Schlüsselregionen enorm einflussreich – nicht nur in Russland". Trotz des westlichen Verbots von RT und Sputnik im Zuge des Ukraine-Konflikts erzielten beide Sender "weiterhin Einfluss über soziale Medien und Fernsehkanäle in Ländern, in denen sie nicht verboten sind, darunter in Afrika und Lateinamerika. Russische Sendeanstalten sind geschickt darin, Online-Plattformen und soziale Medien zu nutzen, um ihre Inhalte zu verbreiten und mit dem Publikum weltweit in Kontakt zu treten."
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Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen.
Explosive Enthüllungen: Geheime Emails beweisen Covid-Verschwörung Der amerikanische Corona-Auschuß hat die Bombe platzen lassen und interne Mails von Dr. Faucis Netzwerk veröffentlicht, die zeigen, wie der kriminelle Plan hinter den Kulissen geschmiedet wurde. Die P(l)andemie muß und wird ein Nachspiel haben…
Die Themen:
Fico-Attentat: Waren es Linke?
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