Analysen: 21-28.12.22: Dagmar Henn: NATO in der Ukraine/ Pepe Escobar: 1. NATO-verordneter "Fleischwolf" 2. China-Brasilien 3. Stromkrieg in der Ukraine/ The Saker: Super Militär-Analyse USA-Russland/ Geschichte: Tartaria - wie war unsere Vergangenheit?
Die Freilassung US-amerikanischer Kriegsgefangener in Vietnam (12. Februar 1973)
Schleichender Einsatz der NATO in der Ukraine – oder: Russland ist nicht Nordvietnam
Führt nun die NATO einen Krieg gegen Russland oder nicht? Auf jeden Fall steckt sie schon ziemlich tief drin in der Ukraine. Und wenn man historische Vorbilder betrachtet, wie den Vietnamkrieg, dann ist die Schwelle, ab der sich der Rest automatisch ergibt, eigentlich schon überschritten.
Von Dagmar Henn
US-Präsident Joe Biden hat jüngst noch einmal betont, er wolle keinen direkten Konflikt zwischen Russland und der NATO. Das klingt zwar nett, widerspricht aber zum einen den Fakten, und zum anderen besteht, selbst wenn man nur offen eingesetzte Truppen von NATO-Ländern als Beteiligung werten will, eine Gefahr, die man "schleichenden Einsatz" nennen könnte. Auf Englisch gibt es diesen Begriff bereits, er lautet "mission creep" und bezeichnet die langsame Ausweitung eines anfänglich begrenzten Engagements. Eines der Hauptbeispiele für einen schleichenden Einsatz ist der US-Krieg in Vietnam.
Um sich diese Entwicklung genauer ansehen zu können, muss man ins Jahr 1954 zurückgehen. Damals fand in Genf eine Konferenz statt, die den Krieg zwischen Frankreich und den Việt Minh beendete. Kurz vor der Konferenz hatten die französischen Kolonialtruppen mit der Festung Điện Biên Phủ noch versucht, sich durch einen Sieg eine günstige Ausgangsposition für diese Verhandlungen zu verschaffen, was aber in einer Niederlage endete.
Die Genfer Konferenz teilte Vietnam vorläufig in zwei Teile, sah aber vor, dass im Juli 1956 Wahlen in ganz Vietnam unter internationaler Aufsicht stattfinden sollten, die dann zu einer souveränen Regierung für ganz Vietnam geführt hätten. Die geschlagene französische Kolonialmacht hätte diese Wahlen vermutlich zugelassen; aber seit 1954 begannen die USA, sich in dieser Gegend einzumischen.
Der erste Schritt war die Gründung der SEATO, in der Australien, Frankreich, Neuseeland, Pakistan, die Philippinen, Thailand, Großbritannien und die USA Mitglied waren. Die Zusammensetzung erinnert nicht umsonst an derzeitige Bestrebungen der USA im pazifischen Raum. Kambodscha, Laos und Südvietnam konnten aufgrund der Bestimmungen der Genfer Konferenz nicht Mitglied werden, sie wurden aber wie solche behandelt.
Im September 1954 verdrängten die USA Frankreich aus der direkten Kommunikation mit dem südvietnamesischen Diktator Ngô Đình Diệm. Im Oktober 1954 erfolgte der erste Schritt, der unter die Überschrift "mission creep" gehört: Der US-Präsident wies die Stabschefs an, "eine Ausbildungsmission beim MAAG Saigon anzuordnen, mit Vorsichtsmaßnahmen gegen französische Einmischung in die US-Ausbildungsmission" (Pentagon Papers IV-A-3 S. 8).
Ausbilder sind im Grunde bereits die zweite Stufe; davor kommen die Militärberater. Und nachdem Diệm die Durchführung gesamtvietnamesischer Wahlen verweigert hatte, befand sich Vietnam bereits wieder mitten im Krieg; diesmal war es ein Aufstand im Süden, der vom nördlichen Landesteil unterstützt wurde.
Die Pentagon Papers beschreiben sehr genau, in welchen Schritten sich die Beteiligung der USA entwickelte. Neben Ausbildung blieb es erst einmal bei Waffenhilfe: "Bis 1960 war Vietnam einer der größten Empfänger von US-Militär- und Wirtschaftshilfe weltweit: an dritter Stelle der nicht-NATO-Empfänger und an siebter Stelle insgesamt." (PP IV-A-4, S. 6)
Die USA lieferten nicht nur Waffen, sie übernahmen auch die Kosten für einen Teil der südvietnamesischen Armee. Juni 1960 forderte Diệm von John F. Kennedy nicht nur die Finanzierung von 100.000 Mann zusätzlicher südvietnamesischer Truppen, sondern auch die Entsendung "ausgewählter Elemente der amerikanischen Streitkräfte", sowohl, um Ausbildungszentren zu errichten, als auch, um die US-Verpflichtung Vietnam gegenüber zu symbolisieren (PP IV-B-1 S. 7). Kennedy wollte allerdings nicht.
Aber er schickte zwei Generäle nach Vietnam, die einen Bericht verfassten, den Taylor Mission Report, in dem eine stärkere US-Beteiligung bis in den Regierungsapparat hinein empfohlen wurde. "Der Bericht empfahl die Entsendung von Hubschraubereinheiten und andere Arten von Kampfunterstützung aber ohne diese Einheiten sehr zu betonen." (S. 9) Im Report wurde noch etwas gefordert: ein Anteil der US-Amerikaner an den Entscheidungen der südvietnamesischen Regierung.
Offiziell reagierte Kennedy nicht auf diesen Bericht. Allerdings wird bereits 1962 ein US-Stützpunkt in Pleiku errichtet, der unter dem Namen Camp Holloway bekannt wird. Für die Errichtung dieses Stützpunkts gab es keine Ermächtigung durch den US-Kongress.
Im Oktober 1963 stirbt Kennedy durch das Attentat in Dallas. Im November 1963 wird der Diktator Diệm gestürzt und durch einen neuen ersetzt; ein Spiel, das sich bis zum Ende des Vietnamkriegs 1974 noch mehrfach wiederholen soll.
Lyndon Johnson, der Nachfolger Kennedys, legt es darauf an, die USA direkt am Krieg zu beteiligen. Längst steht fest, dass der Tonkin-Zwischenfall im August 1964, bei dem angeblich nordvietnamesische Schnellboote grundlos auf einen US-Kreuzer schossen, so nicht einmal stattgefunden hat. Schon die Bezeichnung selbst ist eine Täuschung – Tonkin war die Bezeichnung der französischen Kolonialmacht für Hanoi, es geht also nicht um irgendeine Bucht, sondern um die Bucht vor der nordvietnamesischen Hauptstadt. Auf jeden Fall genügte der vermeintliche nordvietnamesische Angriff, dass Johnson sich im US-Kongress die Legitimation für militärische Handlungen holte.
Im Februar 1965 wird der US-Stützpunkt in Pleiku angegriffen, genau jener, den es unter Kennedy gar nicht hätte geben dürfen, woraufhin die USA Nordvietnam bombardieren. Eine Woche später landeten zwei Bataillone Marines in Đà Nẵng, um für die Sicherheit dieses Stützpunkts zu sorgen. Schon am 1. April folgten eine weitere Flugzeugstaffel und zwei weitere Bataillone Marines. Es dauerte neun weitere Jahre und kostete zwei Millionen Vietnamesen das Leben, bis die USA ihre Niederlage eingestanden und am 30. April 1975 aus Saigon flüchteten.
Welche Schlüsse lassen sich nun aus diesem Ablauf ziehen, wenn man ihn mit der Ukraine heute vergleicht? Ganz klar, der Anfang liegt in der Ukraine bereits 2014. Ab da sind nicht nur Berater, sondern auch Ausbilder unterwegs, oder ukrainische Truppen werden in anderen Ländern ausgebildet. Wie die Regierung Südvietnams ist die der Ukraine auf Unterstützung von außen angewiesen, nicht nur, um das Militär zu finanzieren, sondern um überhaupt handlungsfähig zu bleiben.
Der Hauptgrund, warum die Ukraine wenig militärische Hilfe erhielt, war, dass sie eine beträchtliche Menge sowjetischen Materials besaß; Anfang 2022 wurde ihr Bestand beispielsweise noch auf 2.000 Kampfpanzer geschätzt. Zu sowjetischen Zeiten waren 8.000 Panzer dort stationiert, aber Truppenverlagerungen und die Kämpfe im Donbass hatten diese Zahl bereits deutlich verringert. Diesen Hintergrund muss man bedenken, wenn Waleri Saluschny in einem Interview mal eben 300 Kampfpanzer fordert. Schon die Gefechte um Donezk 2014/2015 hatten mehr Panzer "verbraucht" als jeder Krieg seit Korea.
Man kann selbst an den erbitterten Kämpfen um Orte wie Mariupol oder Artjomowsk immer wieder erkennen, wie defensiv die Sowjetunion tatsächlich aufgestellt war. Dort, wo die Kämpfe besonders langwierig sind, liegt das vor allem an sowjetischen Bunkeranlagen, die mehrere Stockwerke in die Tiefe gebaut worden waren. Jede einzelne Brücke über den Dnjepr legt Zeugnis davon ab, wie wichtig es dem sowjetischen Staat war, einem Eindringling widerstehen zu können. Und wie perfide es vor diesem Hintergrund ist, genau dieses sowjetische Erbe gegen Russland zu wenden.
Aber zurück zu Vietnam und dem Hubschrauberstützpunkt. Heute würde man ihn vermutlich einer Söldnerfirma zuschreiben, um auf diese Art das Problem zu lösen, dass es politisch keine Rechtfertigung dafür gibt. Das Söldnerlager, das im Frühjahr nahe der polnischen Grenze von russischen Raketen zerstört wurde, war schon ziemlich nahe dran an Camp Holloway.
Der Grund, warum dieser illegale Stützpunkt ausgerechnet für Hubschrauber errichtet wurde, dürfte ein technischer sein. Der Vietnamkrieg war überwiegend ein Guerillakrieg; die Gegner, mit denen es die südvietnamesische Regierung zu tun hatte, waren die eigenen Bauern. Großes technisches Gerät wie Panzer nützt da wenig, aber Hubschrauber sind gerade über schwer einsehbarem Gebiet besser geeignet als Flugzeuge. Aber es dauert länger, die Beherrschung eines Hubschraubers zu erlernen, als die eines Flugzeugs (wir sind im Jahr 1962, als Computer noch Wohnzimmergröße hatten). Das heißt, gleich, ob nun die südvietnamesische Regierung nach Hubschraubern gefragt hat oder die Schlussfolgerungen der Taylor-Mission umgesetzt wurden – Hubschrauber dürfte es im Jahr 1962 nur mitsamt der Piloten gegeben haben oder gar nicht.
Womit wir wieder bei der Ukraine und all dem hübschen modernen Spielzeug wären, das sie bekommen hat, bekommen wird oder bekommen will. Die polnischen Krabs werden von polnischen Mannschaften bedient; das bestätigt ein ukrainisches Video, in dem sich ukrainische Soldaten darüber beschweren, die Polen kämen, feuerten ihre Krabs ab und verschwänden wieder, und sie bekämen dann das Gegenfeuer ab. Bei einer ganzen Reihe weiterer gelieferter Waffen, die deutschen Panzerhaubitzen eingeschlossen, von IRIS ganz zu schweigen, dürfte das ähnlich sein. Und bei den von den USA zugesagten Patriots steht absolut fest, dass sie von NATO-Mannschaften bedient werden müssen.
Es sind, wie bei den Hubschraubern in Vietnam, technische Gründe, die den Einsatz fremden Personals erzwingen. Die Ausbildungszeiten sind schlicht zu lang. Das ist auch das unausgesprochene Problem hinter der Frage, ob Deutschland Leopard-Panzer liefern soll oder nicht. Es geht nicht um die Lieferung der Panzer. Es geht um die Lieferung der Panzerbesatzung.
Wenn man die zeitliche Entwicklung vergleicht, befänden wir uns jetzt ungefähr im Herbst 1963. Es gibt Indizien dafür, dass die USA Wladimir Selenskij gerne ersetzen würden. Und, das darf man nicht vergessen, ohne massivstes westliches Eingreifen wäre das Problem längst gelöst. Nicht nur, weil es ohne das Eingreifen des britischen Premiers Boris Johnson bereits im März zu einem Friedensschluss gekommen wäre. Sondern auch, weil die eigenen Kapazitäten der Ukraine auf dem Feld der objektiven Datenermittlung erbärmlich sind und diese Truppen ohne die stetige Bereitstellung von Feuerkoordinaten, Satellitenbildern und Kommunikation per Satellit längst untergegangen wären, wie es dem Abstand in den industriellen und technischen Fähigkeiten nahelegt.
Allerdings gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen Nordvietnam und Russland. Nordvietnam besaß zu keinem Zeitpunkt die technischen Möglichkeiten, die USA selbst anzugreifen. Wenn man betrachtet, wie weit sich dieser schleichende Einsatz seit 2014 bereits entwickelt hat, kommt man im Grunde zu dem Schluss, dass dies der einzige Grund ist, warum bisher noch keine Tonkin-Variation gezogen wurde. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass die USA schlicht den nächsten Stellvertreter ins Feuer werfen. Polen wäre ein Kandidat, der sich geradezu darum drängt; es will seine Armee mehr als verdoppeln.
Das Risiko einer unabsichtlichen Ausweitung ist jedoch weit höher, als es in Vietnam war. Das liegt an der bereits hohen Beteiligung einerseits, die im Grunde jederzeit als Teilnahme als Kriegspartei zu werten wäre, und zum anderen daran, dass sich, auch wenn die entscheidenden Schritte wie die Eröffnung von Camp Holloway im Verborgenen abspielten, doch wesentlich mehr Debatte über Sinn und Unsinn eines solchen Engagements stattfindet als heute. So ähnlich viele Details der Entwicklung sind, bis hin zu der Tatsache, dass die westliche Einmischung auf keiner Art Bündnis oder Abkommen beruht (ganz im Gegensatz zum speziellen Militäreinsatz der russischen Armee, der auf einem Beistandsabkommen mit den Donbassrepubliken beruht), die Art und Weise, wie im Westen derzeit selbst jede Erwähnung von Verhandlungen geahndet wird, schafft die idealen Voraussetzungen für fatale Fehler.
Die Wunschvorstellung der NATO scheint zu sein, endlos gegen Russland austeilen zu können, ohne fürchten zu müssen, sich eine Antwort einzufangen. Aber der so geschaffene Zustand wird auf die eine oder andere Weise nicht auf Dauer haltbar sein. Alle technischen Mittel der NATO in die Ukraine zu gießen, samt verdeckten Personals, geht im – für die NATO – günstigsten Fall so lange gut, bis die eigenen Verluste einen Ausstieg oder einen Übergang zu einer offenen Beteiligung erzwingen. Es ist absolut lächerlich, zu glauben, man könne eine Großmacht wie Russland, die durchaus imstande wäre, gegnerische Satelliten auszuschalten, endlos unter Nutzung ebendieser Satelliten attackieren und dabei so tun, als könne man kein Wässerchen trüben.
Womöglich ist der einzige Grund, warum sich Russland dieses Theater bis heute bieten lässt, dass es praktische Vorteile bietet, wenn die NATO ihr Militärgerät zum Zwecke der Zerstörung freundlicherweise selbst vorbeibringt. Wenn dann noch einige Hundert oder Tausend mehr oder weniger NATO-Militärangehörige obendraufgelegt werden, ist das auch recht. Was allerdings in den Entscheidungszentralen des Westens nicht begriffen wird, ist, dass das, was sie durch ihren Krieg in der Ukraine anstreben – Russland auszubluten –, in ihrem eigenen Interesse nicht einmal ansatzweise wahr werden dürfte. Denn dann gäbe es keinen Grund mehr, Herrn Kinshal einen Besuch in Berlin, London oder Washington zu verwehren. Russland ist nicht Nordvietnam, und der schleichende Einsatz kann von zwei Seiten beendet werden.
Pepe Escobar: Artjomowsk – der NATO-verordnete "Fleischwolf"
Was passiert gerade in Artjomowsk? Um den "Fleischwolf" dort zu verstehen, wirft unser Autor einen Blick zurück: auf die Schlacht von Azincourt 1415, den "Roten Napoleon" – und auf Pallas Athene, die Göttin der Geopolitik.
Von Pepe Escobar
Niemand hat jemals Geld verloren, indem er aus dem unbegrenzten Unsinn Kapital geschlagen hat, der vom kollektiven Beifang ausgespuckt wurde, der im Scheinwerferlicht – auch bekannt als westliche Mainstream-Medien – gefangen wurde. Komplett mit der Auszeichnung zur Person des Jahres für einen megalomanen, kokaingetriebenen, miesen Schauspieler, der sich als Kriegsherr ausgibt.
Die ununterbrochene kitschige Parade westlicher Militäranalysten "schätzt" jetzt, dass die ersten Ziele eines gemeinsamen russisch-weißrussischen Angriffs auf das schwarze Loch, das früher als Ukraine bekannt war, die Städte Lwow, Luzk, Riwne und Schitomir sein werden. Und warum nicht auch Kiew in den Mix dieser zweiten Angriffsachse werfen? Der russische Generalstab verfolgt aufmerksam alle Analysen und könnte sogar den einen oder anderen Ratschlägen dieser "Analysten" folgen.
Und dann brach regelrechte Panik aus, als das russische Verteidigungsministerium bekannt gab, dass die strategischen Nuklearstreitkräfte zwei Interkontinentalraketen vom Typ Yars in die vorgesehenen Silos geladen haben. Bühne frei für den kollektiven westlichen Aufschrei der Sorte "Russland bereitet Atomraketen vor, die tief in die USA einschlagen können".
Einige Fakten ändern sich jedoch nie. Nummer eins ist die NATO als ein Hirngespinst der – extrem beeinträchtigten – Vorstellungskraft des kollektiven Westens. Wenn es jemals hart auf hart kommt, worauf neokonservative Sesselkrieger hoffen und wofür sie beten, kann Russland die gesamte NATO bequem besiegen, da es "dort" kaum etwas gibt. Das würde natürlich eine massive russische Mobilisierung erfordern. Wie es scheint, mag Russland in einigen Bereichen schwach aussehen, da es bestenfalls 100.000 Soldaten gegen möglicherweise eine Million ukrainischer Truppen aktiviert hat. Es scheint so, als wäre man in Moskau nicht gerade von der Idee des "Siegens" verführt worden, was auf eine ziemlich verquere Weise sogar der Fall sein könnte.
Selbst jetzt hat Moskau nicht genug Truppen mobilisiert, um die Ukraine zu besetzen – was theoretisch zwingend erforderlich wäre, um den Kiewer Klamauk vollständig zu "entnazifizieren". Das operative Konzept lautet jedoch "in der Theorie". Tatsächlich ist Moskau damit beschäftigt, eine völlig neue Theorie zu beweisen – ungeachtet der Tatsache, dass einige erhabene Seelen damit hausieren gehen, dass Putin durch Alexander Bortnikow vom FSB ersetzt werden sollte.
Vom Feind wird nichts übrig bleiben
Mit seinem Arsenal an Hyperschallraketen kann Russland innerhalb weniger Stunden alle Brücken, Häfen, Flughäfen sowie Kraftwerke, Öl- und Erdgasanlagen im NATO-Gebiet ausschalten. Alle Anlagen zu Energieerzeugung in NATOstan würden zerstört werden. Europa wäre von natürlichen Ressourcen abgeschnitten. Ein benommenes und verwirrtes Imperium wäre nicht in der Lage, irgendwelche Truppen nach Europa zu verlegen.
Aber noch immer gehen die Provokationen unvermindert weiter. Der jüngste Angriff ukrainischer Tu-141-Drohnen auf den russischen Luftwaffenstützpunkt Engels wurde von Moskau der Ukraine angelastet – das vorhersehbar jede Verantwortung ablehnte. Doch was wirklich zählte, war Moskaus strategische Botschaft an die USA/NATO. Dabei flirtete Putin mit der Vorstellung, dass Reaktionen auf solche Vorfälle früher oder später eine ernsthafte Verschärfung erfahren könnten, falls nach Kiew gelieferte US-/NATO-Waffen verwendet werden, um tief in sensibles Territorium der Russischen Föderation einzudringen.
Die derzeitige russische Doktrin würde es Moskau sogar erlauben, mit Atomschlägen zu antworten – immerhin beherbergt der Luftwaffenstützpunkt Engels atomwaffenfähige Bomber, also erstklassige strategische Aktivposten. Die Drohnen wurden mit Sicherheit von infiltrierten Agenten von russischem Territorium aus gestartet. Wären sie von außerhalb Russlands gestartet und im Anflug als einfliegende Atomraketen interpretiert worden, hätte dies den Start von Hunderten von russischen Atomraketen gegen NATOstan auslösen können.
Putin selbst hat dies vor einer Woche auf dem Gipfeltreffen des Eurasischen Wirtschaftsrats im kirgisischen Bischkek, unheilverheißend ziemlich deutlich gemacht:
"Ich versichere Ihnen, sobald unser Frühwarnsystem das Signal eines Raketenangriffs erhalten hat, gehen hunderte unserer Raketen in die Luft. Es wird unmöglich sein, sie aufzuhalten. Vom Feind wird nichts übrig bleiben, weil es unmöglich ist, hunderte Raketen abzufangen. Das ist natürlich eine Abschreckung – eine ernsthafte Abschreckung."
Natürlich nicht für die von Dummheit zerfressene Bande von Neocons, die tatsächlich die amerikanische Außen-"Politik" beherrschen. Es ist keine Überraschung, dass zuverlässige russische Geheimdienstquellen festgestellt haben, dass die Drohnen, die Engels getroffen haben, lokal in Russland abgefeuert wurden, obwohl das Kiewer Regime wollte, dass in Moskau etwas anderes geglaubt wird.
Und das macht die ganze Scharade zu einer dadaistischen Farce – mit einem benommenen und verwirrten Imperium, das an einen Wahnsinnigen in Kiew gefesselt ist, der immer noch glaubt, dass die ukrainische S-300, die Polen traf, aus Russland kam. Die ganze Welt – und nicht nur Washington – als Geisel eines Wahnsinnigen, der zur "Person des Jahres" gewählt wurde, mit der virtuellen Macht, einen weltweiten Atomkrieg zu provozieren.
Der rote Napoleon vor den Toren
In der Zwischenzeit hat Russland vor Ort die Strategie der tiefen Operationen ins Rollen gebracht. An mehreren Stellen entlang der ausgedehnten Frontlinie greifen sie jene Punkte an, die am ehesten die schwachen ukrainischen Reserven anlocken, die sich in der zweiten Verteidigungslinie versteckt halten. Wenn diese Reserven durch ödes, schlammiges Land und auf Straßen in schrecklichem Zustand vorrücken, um den Fronteinheiten beizustehen, werden ganze Bataillone ausgelöscht.
Russen gehen nie tief in die dritte Linie – da wo sich die Kommandoposten befinden könnten. Das Spiel hier ist ein Zermürbungskrieg unter Anwendung der Strategie der tiefen Operationen, direkt aus dem Lehrbuch des legendären "Roten Napoleon", Feldmarschall Michail Tuchatschewski. Russland spart damit Soldaten, Personal und Ausrüstung. Das Ganze wirkt Wunder in schwierigem Gelände, wo Fahrzeuge auf verschlammten Straßen stecken bleiben. Das tägliche Anwenden und Wiederholen dieser Strategie, über Monate hinweg, hat mindestens zu 400.000 ukrainischen Verlusten geführt.
Historiker werden begeistert sein, weil das ganze Szenario der Schlacht von Azincourt von 1415 ähnelt, in der Welle um Welle französischer Reiter – die die Rolle der heutigen Ukrainer und der polnischen/NATO-Söldner einnahmen – bergauf gegen englische Bogenschützen und Reiter anrannten, die einfach stehen blieben, sie kommen ließen und immer wieder in die zweite Linie schossen.
Der Unterschied besteht natürlich darin, dass die Russen seit sechs Monaten Tag für Tag diese Taktiken der Zermürbung anwenden, während Agincourt nur eine Schlacht an einem einzigen Tag war. Wenn dieser Fleischwolf in der Ukraine vorbei ist, wird eine ganze Generation von Ukrainern und Polen ihrem Schöpfer begegnet sein.
Der Mythos des kollektiven Westens von einem ukrainischen "Sieg" in diesem russischen Zermürbungskrieg kann nicht einmal mehr als kosmischer Wahn gelten, sondern muss als ein lausiger, tödlicher Witz betrachtet werden. Der einzige Ausweg wäre, sich jetzt an den Verhandlungstisch zu setzen, bevor der Hammer – die nächste russische Offensive – auf den Amboss fällt.
Aber die NATO führt natürlich keine Verhandlungen, wie der alberne Stoltenberg die Welt immer wieder daran erinnert. Was in gewisser Weise ein Segen sein kann, da die NATO, trotz all ihrer ausgeklügelten kriegstreibenden Pläne, am Ende in unzählige Stücke zerfallen und völlig gedemütigt am Boden liegen könnte.
Andrei Martjanow hat beispiellos die vollständige wirtschaftliche, moralische, intellektuelle – und vor allem militärische – Degeneration des kollektiven Westens verfolgt. Alles ist durchtränkt von Lügen, lausigen PR-Kapriolen und "verblüffender Inkompetenz auf ganzer Linie". All dies, während sich Russland angeblich "auf eine weitere 'Niederlage' vorbereitet, bei der Rückeroberung des gesamten Donbass und dann …". Ja, wer weiß was dann? Ein schneller Sieg für Russland wäre ein Verlust, weil die NATO am Ende noch Bestand haben würde. Nein, Russland muss schrittweise vorgehen, damit die NATO in den Fleischwolf gesaugt wird.
Irgendwo in ihrem privaten Pantheon muss Pallas Athene, die Göttin der Geopolitik, das Schauspiel, das sich in Artjomowsk abspielt, immens genießen. Oh, Moment mal – sie wurde tatsächlich wiedergeboren, und ihr Name ist Maria Sacharowa.
Aus dem Englischen. Zuerst erschienen bei Strategic Culture.
Pepe Escobar ist ein unabhängiger geopolitischer Analyst und Autor. Sein neuestes Buch heißt "Raging Twenties" (Die wütenden Zwanziger). Er wurde von Facebook und Twitter aus politischen Gründen verbannt aber man kann ihm auf Telegram folgen.
von Pepe Escobar, gepostet mit der Erlaubnis des Autors und weithin als Querverweis gepostet Bolsonaro reduzierte Brasilien auf den Status eines Rohstoffexporteurs; jetzt sollte Lula dem Beispiel Argentiniens in Richtung Belt and Road folgen
Zehn Tage volles Eintauchen in Brasilien sind nichts für schwache Nerven. Selbst wenn man sich auf die beiden größten Metropolen, Sao Paulo und Rio, beschränkt, bleibt man fassungslos zurück, wenn man die Auswirkungen der ineinandergreifenden wirtschaftlichen, politischen, sozialen und ökologischen Krisen, die durch das Projekt von Jair Bolsonaro noch verschärft wurden, live miterlebt.
Die Rückkehr von Luiz Inácio Lula da Silva für seine dritte Amtszeit, die am 1. Januar 2023 beginnt, ist eine außergewöhnliche Geschichte, die von Sisyphusarbeit begleitet wird. Gleichzeitig wird er folgende Aufgaben zu bewältigen haben
die Armut bekämpfen; die wirtschaftliche Entwicklung wieder in Gang bringen und gleichzeitig den Reichtum umverteilen; die Re-Industrialisierung der Nation; und den Raubbau an der Umwelt zähmen.
Das wird seine neue Regierung dazu zwingen, unvorhergesehene kreative Kräfte der politischen und finanziellen Überzeugung aufzubringen.
Selbst ein mittelmäßiger, konservativer Politiker wie Geraldo Alckmin, ehemaliger Gouverneur des reichsten Bundesstaates der Union, São Paulo, und Koordinator des präsidialen Übergangs, war einfach nur erstaunt darüber, wie vier Jahre des Bolsonaro-Projekts ein Füllhorn an verschwundenen Dokumenten, ein schwarzes Loch in Bezug auf alle möglichen Daten und unerklärliche finanzielle Verluste hinterlassen haben.
Es ist unmöglich, das Ausmaß der Korruption in allen Bereichen zu ermitteln, weil einfach nichts in den Büchern steht: Die staatlichen Systeme sind seit 2020 nicht mehr gefüttert worden.
Alckmin brachte es auf den Punkt: "Die Regierung Bolsonaro fand in der Steinzeit statt, wo es keine Worte und Zahlen gab."
Jetzt muss jede einzelne öffentliche Politik von Grund auf neu geschaffen werden, und schwerwiegende Fehler sind aufgrund des Mangels an Daten unvermeidlich.
Und wir sprechen hier nicht von einer Bananenrepublik - auch wenn es in dem betreffenden Land viele (leckere) Bananen gibt.
Gemessen an der Kaufkraftparität (KKP) bleibt Brasilien laut Internationalem Währungsfonds (IWF) auch nach den Bolsonaro-Verwüstungsjahren die achtgrößte Wirtschaftsmacht der Welt - hinter China, den USA, Indien, Japan, Deutschland, Russland und Indonesien und vor dem Vereinigten Königreich und Frankreich.
Eine konzertierte imperiale Kampagne seit 2010, die von WikiLeaks gebührend angeprangert und von den lokalen Kompradoreneliten durchgeführt wurde, zielte auf die Präsidentschaft von Dilma Rousseff ab - der brasilianischen nationalen Meisterin im Unternehmertum - und führte zu Rousseffs (illegaler) Amtsenthebung und der 580-tägigen Inhaftierung von Lula aufgrund falscher Anschuldigungen (die anschließend alle fallen gelassen wurden) und ebnete den Weg für Bolsonaro, der 2018 die Präsidentschaft gewann.
Ohne diese Anhäufung von Katastrophen wäre Brasilien - ein natürlicher Anführer des globalen Südens - heute möglicherweise die fünftgrößte geoökonomische Macht der Welt. Was die Investorenbande will
Paulo Nogueira Batista Jr., ein ehemaliger Vizepräsident der Neuen Entwicklungsbank (NDB) oder BRICS-Bank, bringt es auf den Punkt: Brasiliens Abhängigkeit von Lula ist äußerst problematisch.
Batista sieht Lula mit mindestens drei feindlichen Blöcken konfrontiert.
Die extreme Rechte, die von einer bedeutenden und mächtigen Fraktion der Streitkräfte unterstützt wird - und dazu gehören nicht nur die Bolsonaristen, die immer noch vor einigen Kasernen stehen und das Ergebnis der Präsidentschaftswahlen anfechten;
die physiologische Rechte, die den Kongress dominiert - in Brasilien als "das große Zentrum" bekannt;
das internationale Finanzkapital, das vorhersehbarerweise den Großteil der Mainstream-Medien kontrolliert.
Der dritte Block hat Lulas Idee einer Einheitsfront, die in der Lage ist, das Projekt Bolsonaro zu besiegen (ein Projekt, das übrigens für den dritten Block immer sehr profitabel war), in hohem Maße begrüßt. Jetzt wollen sie ihren Anteil. Die Mainstream-Medien gingen sofort dazu über, Lula in die Enge zu treiben, indem sie eine Art "finanzielle Inquisition" durchführten, wie sie der Wirtschaftswissenschaftler Luiz Gonzaga Belluzzo beschrieb.
Mit der Ernennung des langjährigen Loyalisten der Arbeiterpartei, Fernando Haddad, zum Finanzminister signalisierte Lula, dass er tatsächlich für die Wirtschaft zuständig sein wird. Haddad ist Professor für politische Wissenschaften und war ein guter Bildungsminister, aber er ist kein Wirtschaftsguru. Die Gefolgsleute der Göttin des Marktes lehnen ihn natürlich ab.
Hier zeigt sich wieder einmal der typische Lula-Schwung in Aktion: Er hat sich dafür entschieden, den komplizierten und langwierigen Verhandlungen mit einem feindlich gesinnten Kongress mehr Bedeutung beizumessen, um seine soziale Agenda voranzubringen, im Vertrauen darauf, dass er alle Grundzüge der Wirtschaftspolitik in seinem Kopf hat.
Ein Mittagessen mit einigen Mitgliedern der Finanzelite Sao Paulos, noch bevor Haddads Name bekannt gegeben wurde, bot einige faszinierende Anhaltspunkte. Diese Leute sind als "Faria Limers" bekannt - nach der noblen Faria Lima Avenue, in der sich die Büros einiger postmoderner Investmentbanken sowie die Hauptquartiere von Google und Facebook befinden.
Faria Lima Avenue in San Paulo. Foto: Wikimedia Commons
Unter den Teilnehmern des Mittagessens befanden sich einige Investoren, die gegen die Arbeiterpartei wettern, die sprichwörtlichen unverbesserlichen Neoliberalen, doch die meisten waren begeistert von den Möglichkeiten, die sich bieten, um ein Vermögen zu machen, darunter auch ein Investor, der nach Geschäften mit chinesischen Unternehmen suchte. Das neoliberale Mantra derjenigen, die - vielleicht - bereit sind, auf Lula zu setzen (zu einem bestimmten Preis), lautet "steuerliche Verantwortung". Das kollidiert frontal mit Lulas Fokus auf soziale Gerechtigkeit.
Hier erweist sich Haddad als hilfreicher, höflicher Gesprächspartner, weil er Nuancen bevorzugt und darauf hinweist, dass es nicht gerade geschäftsfördernd ist, nur auf Marktindikatoren zu schauen und die 38 % der Brasilianer zu vergessen, die nur den Mindestlohn verdienen (1.212 brasilianische Real oder 233 US-Dollar pro Monat).
Die dunklen Künste der Nichtregierungsorganisationen
Lula hat bereits seinen ersten Sieg errungen: Er hat eine Verfassungsänderung gebilligt, die die Finanzierung von mehr Sozialausgaben ermöglicht. Damit kann die Regierung das Vorzeige-Wohlfahrtsprogramm Bolsa Família, das einer Familie am Existenzminimum etwa 13 Dollar pro Monat einbringt, zumindest für die nächsten zwei Jahre beibehalten.
Ein Spaziergang durch die Innenstadt von Sao Paulo - die in den 1960er Jahren so schick war wie Manhattan - bietet einen traurigen Crashkurs über Verarmung, geschlossene Geschäfte, Obdachlosigkeit und grassierende Arbeitslosigkeit. Das berüchtigte "Crack Land" - einst auf eine Straße beschränkt - umfasst heute ein ganzes Viertel, ähnlich wie das von Junkies geprägte Los Angeles nach der Pandemie.
Rio bietet eine ganz andere Atmosphäre, wenn man an einem sonnigen Tag in Ipanema spazieren geht, was immer ein tolles Erlebnis ist. Aber Ipanema lebt in einer Blase. Das wahre Rio der Bolsonaro-Jahre - wirtschaftlich massakriert, entindustrialisiert, von Milizen besetzt - kam bei einem runden Tisch in der Innenstadt zur Sprache, wo ich unter anderem mit einem ehemaligen Energieminister und dem Mann sprach, der die immens wertvollen Pre-Salt-Ölreserven entdeckt hat.
In der Fragerunde nannte ein schwarzer Mann aus einer sehr armen Gemeinde die wichtigste Herausforderung für Lulas dritte Amtszeit: Um stabil zu sein und regieren zu können, muss er die Unterstützung der ärmsten Bevölkerungsschichten haben. Dieser Mann sprach aus, was in Brasilien anscheinend überhaupt nicht diskutiert wird: Wie kam es dazu, dass es Millionen von armen Bolsonaristen gibt - Straßenreiniger, Lieferjungen, Arbeitslose? Der Rechtspopulismus hat sie verführt - und die etablierten Flügel der wachen Linken hatten und haben ihnen nichts zu bieten.
Dieses Problem anzugehen ist genauso schwerwiegend wie die Zerstörung der brasilianischen Ingenieursgiganten durch die Car Wash "Korruptions"-Gaunerei. In Brasilien gibt es jetzt eine große Zahl gut ausgebildeter arbeitsloser Ingenieure. Wie kommt es, dass sie nicht genug politische Organisation aufgebaut haben, um ihre Arbeitsplätze zurückzuerobern? Warum sollten sie sich damit abfinden, Uber-Fahrer zu werden?
José Manuel Salazar-Xirinachs, der neue Leiter der UN-Wirtschaftskommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC), mag über den wirtschaftlichen Misserfolg der Region schimpfen, der jetzt noch schlimmer ist als im "verlorenen Jahrzehnt" der 1980er Jahre: Das durchschnittliche jährliche Wirtschaftswachstum in Lateinamerika wird im Jahrzehnt bis 2023 bei nur 0,8 % liegen.
Was die UN jedoch nicht zu analysieren vermag, ist, wie es einem plündernden neoliberalen Regime wie dem von Bolsonaro gelungen ist, die dunklen Künste der geringen oder gar keinen Investitionen, der niedrigen Produktivität und des geringen Stellenwerts der Bildung auf ein unvorhergesehenes toxisches Niveau zu heben".
Präsidentin Dilma in da house
Lula fasste die neue brasilianische Außenpolitik zusammen, die ganz auf Multipolarität ausgerichtet ist und den Schwerpunkt auf eine stärkere Integration Lateinamerikas, engere Beziehungen zum globalen Süden und eine Reform des UN-Sicherheitsrats (im Einklang mit den BRICS-Mitgliedern Russland, China und Indien) legt.
Mauro Vieira, ein fähiger Diplomat, wird der neue Außenminister sein. Doch der Mann, der Brasilien auf der Weltbühne den letzten Schliff gibt, wird Celso Amorim sein, Lulas ehemaliger Außenminister von 2003 bis 2010. Auf einer Konferenz, die uns in Sao Paulo wieder zusammenführte, erläuterte Amorim, wie komplex die Welt ist, die Lula nun im Vergleich zu 2003 erbt. Doch neben dem Klimawandel sind die wichtigsten Prioritäten - eine engere Integration mit Südamerika, die Wiederbelebung von Unasur (der Union Südamerikanischer Nationen) und die Wiederannäherung an Afrika - dieselben geblieben.
Und dann ist da noch der Heilige Gral: "gute Beziehungen sowohl zu den USA als auch zu China".
Das Imperium wird dies natürlich sehr genau beobachten. Der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, besuchte Brasilia während der ersten Tage der Fußballweltmeisterschaft und war von Lula, der ein Meister der Ausstrahlung ist, absolut angetan. Doch die Monroe-Doktrin hat immer Vorrang. Dass Lula sich den BRICS - und den erweiterten BRICS+ - immer mehr annähert, wird in Washington geradezu als Anathema betrachtet. Jake Sullivan und Lula in Brasilia am 28. November. Foto: Ricardo Stuckert
Lula wird also vor allem auf dem Gebiet der Umwelt spielen. Im Verborgenen wird es ein ausgeklügelter Balanceakt sein. Die Combo hinter US-Präsident Joe Biden rief Lula kurz nach dem Wahlergebnis an, um ihm zu gratulieren. Sullivan war in Brasilia, um die Voraussetzungen für einen Besuch Lulas in Washington zu schaffen. Der chinesische Präsident Xi Jinping seinerseits schickte ihm einen herzlichen Brief, in dem er die "globale strategische Partnerschaft" zwischen Brasilien und China hervorhob. Der russische Präsident Wladimir Putin rief Lula Anfang der Woche an und betonte den gemeinsamen strategischen Ansatz für die BRICS.
China ist seit 2009 der wichtigste Handelspartner Brasiliens, noch vor den USA. Der bilaterale Handel erreichte 2021 ein Volumen von 135 Milliarden Dollar. Das Problem ist die mangelnde Diversifizierung und die Konzentration auf eine geringe Wertschöpfung: Eisenerz, Sojabohnen, Rohöl und tierisches Eiweiß machen 2021 87,4 % der Exporte aus. China hingegen exportiert vor allem hochtechnologische Industrieerzeugnisse.
Die Abhängigkeit Brasiliens von Rohstoffexporten hat in der Tat jahrelang zum Anstieg seiner Währungsreserven beigetragen. Das bedeutet jedoch eine hohe Konzentration des Reichtums, niedrige Steuern, geringe Schaffung von Arbeitsplätzen und Abhängigkeit von zyklischen Preisschwankungen.
Es steht außer Frage, dass sich China auf die brasilianischen Bodenschätze konzentriert, um seinen neuen Entwicklungsschub - oder die "friedliche Modernisierung", wie es auf dem letzten Parteitag hieß - voranzutreiben.
Aber Lula wird sich um eine ausgeglichenere Handelsbilanz bemühen müssen, falls es ihm gelingt, das Land wieder zu einer soliden Wirtschaft zu machen. Im Jahr 2000 waren beispielsweise Embraer-Jets Brasiliens wichtigstes Exportgut. Jetzt sind es Eisenerz und Sojabohnen - ein weiterer düsterer Indikator für die grausame Deindustrialisierung, die das Bolsonaro-Projekt betreibt.
China investiert bereits in erheblichem Umfang in den brasilianischen Energiesektor - zumeist durch den Kauf staatlicher Unternehmen durch chinesische Firmen. Das war 2017 der Fall, als State Grid die CPFL in Sao Paulo kaufte, die ihrerseits 2021 ein staatliches Unternehmen aus Südbrasilien aufkaufte. Aus Lulas Sicht ist das unzulässig: ein klassischer Fall von Privatisierung von strategischem Staatsvermögen.
Ein anderes Szenario spielt sich im benachbarten Argentinien ab. Buenos Aires wurde im Februar offizieller Partner der Initiative "Neue Seidenstraße" oder "Belt and Road", die neue Projekte im Wert von mindestens 23 Milliarden Dollar in Aussicht stellt. Das argentinische Eisenbahnsystem wird von - wer sonst? - chinesischen Unternehmen im Wert von 4,6 Milliarden Dollar. Die Chinesen werden auch in das größte Solarkraftwerk Lateinamerikas, ein Wasserkraftwerk in Patagonien und ein Kernkraftwerk investieren - einschließlich des Transfers chinesischer Technologie an den argentinischen Staat.
Lula, der nicht nur in Bezug auf Xi persönlich, sondern auch in Bezug auf die chinesische Öffentlichkeit über unschätzbare Soft Power verfügt, kann ähnliche strategische Partnerschaften mit noch größerem Umfang abschließen. Brasilia könnte dem iranischen Partnerschaftsmodell folgen und Öl und Gas im Gegenzug für den Aufbau wichtiger Infrastrukturen anbieten.
Der goldene Weg in die Zukunft wird unweigerlich über Joint Ventures führen, nicht über Fusionen und Übernahmen. Kein Wunder, dass viele in Rio bereits von einer Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn träumen, die die Stadt in etwas mehr als einer Stunde mit Sao Paulo verbindet, anstatt der derzeitigen, überlasteten Autobahnfahrt von sechs Stunden (wenn man Glück hat).
Eine Schlüsselrolle wird die ehemalige Präsidentin Dilma Rousseff spielen, die mit einigen von uns in Sao Paulo ein langes, gemütliches Mittagessen einnahm und sich die Zeit nahm, in allen Einzelheiten vom Tag ihrer offiziellen Verhaftung durch die Militärdiktatur (16. Januar 1970) bis zu ihren inoffiziellen Gesprächen mit der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Putin und Xi zu erzählen. Präsidentin Dilma Rousseff während eines bilateralen Treffens mit dem Präsidenten der Volksrepublik China, Xi Jinping, auf dem G20-Gipfel in Sankt Petersburg 2013. Foto: Wikimedia Commons
Es versteht sich von selbst, dass ihr politisches - und persönliches - Kapital sowohl bei Xi als auch bei Putin herausragend ist. Lula bot ihr jeden gewünschten Posten in der neuen Regierung an. Auch wenn dies noch ein Staatsgeheimnis ist, wird dies Teil einer ernsthaften Anstrengung sein, Brasiliens globales Profil zu schärfen, insbesondere im globalen Süden.
Um sich von den vorangegangenen katastrophalen sechs Jahren zu erholen - zu denen auch ein zweijähriges Niemandsland (2016-2018) nach der Amtsenthebung von Präsidentin Dilma gehörte -, wird Brasilien eine beispiellose nationale Initiative zur Reindustrialisierung auf praktisch allen Ebenen benötigen, einschließlich ernsthafter Investitionen in Forschung und Entwicklung, Ausbildung spezialisierter Arbeitskräfte und Technologietransfer.
Es gibt eine Supermacht, die in diesem Prozess eine entscheidende Rolle spielen kann: China, Brasiliens enger Partner in den expandierenden BRICS+. Brasilien ist eine der natürlichen Führungspersönlichkeiten des globalen Südens, eine Rolle, die von der chinesischen Führung sehr geschätzt wird.
Jetzt kommt es darauf an, dass beide Partner einen strategischen Dialog auf hoher Ebene aufnehmen - und zwar von Neuem. Lulas erster öffentlichkeitswirksamer Auslandsbesuch mag in Washington stattfinden. Aber das Ziel, auf das es wirklich ankommt, wenn wir den Fluss der Geschichte beobachten, wird Peking sein.
Pepe Escobar ist ein brasilianischer Journalist, der seit vielen Jahren für die Asia Times schreibt und über Ereignisse in Asien und im Nahen Osten berichtet. Er war auch als Analyst für RT und Sputnik News tätig und arbeitete zuvor für Al Jazeera.
Odesssa während eines Stromausfalls (23. November 2022)
Die aktuelle russische Taktik sei das absolute Gegenteil der von Napoleon entwickelten Militärtheorie der konzentrierten Kräfte, meint unser Autor Pepe Escobar. Und das sei nur die Einstimmung, denn noch habe "es gar nicht richtig angefangen".
Von Pepe Escobar
Die Schritte hallen in der Erinnerung nach Den Gang hinunter, den wir nicht genommen haben Zu der Tür, die wir nie öffneten In den Rosengarten. Meine Worte hallen in deinem Geist. Doch wozu Den Staub auf einer Schale mit Rosenblättern aufwirbeln Ich weiß es nicht.
T.S. Eliot, Burnt Norton
Man denke nur an den polnischen Landwirt, der Fotos von einem Raketenwrack machte – von dem sich später herausstellte, dass es zu einer ukrainischen S-300 gehörte. Auf diese Weise könnte somit ein polnischer Bauer, dessen Handlung in unserem kollektiven Gedächtnis widerhallt, die Welt vor dem 3. Weltkrieg gerettet haben, entfesselt durch eine schäbige Verschwörung, die von angloamerikanischen Geheimdiensten ausgeheckt wurde. Zu diesem Schmuddel gesellte sich noch eine lächerliche Vertuschung: Die Ukrainer feuerten auf russische Raketen aus einer Richtung, aus der sie unmöglich kommen konnten. Das heißt: aus Polen.
Und dann gab der US-Verteidigungsminister Lloyd Austin Russland in jedem Fall die Schuld, weil seine Kiewer Vasallen auf russische Raketen schossen, die nicht in der Luft hätten sein sollen. Man nenne es das Pentagon, das schamloses Lügen zu einer ziemlich schäbigen Kunst erhoben hat. Der Zweck dieses angloamerikanischen Schwindels war, einen "globalen Aufruhr" gegen Russland zu entfachen. Der Schwindel wurde aufgedeckt – diesmal. Das bedeutet aber nicht, dass die üblichen Verdächtigen es nicht noch einmal versuchen werden. Demnächst.
Der Hauptgrund für all das ist Panik. Die Geheimdienste des kollektiven Westens sehen, wie Moskau endlich seine Armee mobilisiert, bereit, nächsten Monat ins Feld zu ziehen und gleichzeitig die ukrainische Strominfrastruktur als eine moderne Form chinesischer Folter außer Gefecht setzt.
Die Tage des vergangenen Februar, in denen lediglich 100.000 Soldaten in die Ukraine entsandt wurden – und die Milizen der DNR und LNR, zusammen mit den Kommandos von Wagner und den Tschetschenen von Kadyrow den größten Teil der harten Arbeit erledigen mussten – sind längst vorbei. Insgesamt standen den Russen und ihren Alliierten eine Horde ukrainischer Soldaten gegenüber – vielleicht bis zu einer Million Mann. Das Wunder dabei ist, dass sich die Russen ziemlich gut geschlagen haben.
Jeder Militäranalytiker kennt diese Faustregel: Eine Invasionstruppe sollte dreimal so groß sein wie die Truppen der Verteidigungsstreitmacht. Die russische Armee hatte zu Beginn der Militäroperation nur einen kleinen Bruchteil dieser Truppen, obwohl die russischen Streitkräfte über ein stehendes Heer von 1,3 Millionen Soldaten verfügen. Sicherlich hätten sie ein paar Zehntausend mehr als die anfänglichen 100.000 einsetzen können. Aber sie taten es nicht. Das war eine politische Entscheidung. Aber jetzt ist die Phase der "speziellen Militäroperation" vorbei: Jetzt kämpft man auf dem Gebiet einer antiterroristischen Operation. Eine Reihe von Terroranschlägen – jene auf die Nord-Stream-Pipelines, auf die Brücke von Kertsch und auf die Schwarzmeerflotte – demonstrierte schließlich die Unausweichlichkeit, über eine bloße "spezielle Militäroperation" hinauszugehen.
Und das bringt uns zum "Stromkrieg".
Der "Stromkrieg" wird im Wesentlichen als Taktik geführt, was letztendlich zur Durchsetzung von Russlands Bedingungen in einem möglichen Waffenstillstand führen wird und was weder angloamerikanische Geheimdienste noch die Vasallen der NATO wollen. Selbst wenn es zu einem Waffenstillstand kommen sollte, der seit einigen Wochen weithin propagiert wird, würde das den Krieg nicht beenden. Weil die tieferen, wesentlicheren russischen Bedingungen – Stopp der NATO-Osterweiterung und Bekenntnis zur "Unteilbarkeit der Sicherheit" in Europa – die im vergangenen Dezember sowohl gegenüber Washington als auch Brüssel vollständig dargelegt und anschließend zurückgewiesen wurden, immer noch Bestand haben.
Da sich seither konzeptionell nichts geändert und die westliche Bewaffnung der Ukraine den Zustand eines Deliriums erreicht hat, blieb dem russischen Oberkommando keine andere Wahl, als das ursprüngliche Mandat der Militäroperation zu erweitern, während das Ziel der Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine bestehen bleibt. Doch jetzt muss das Mandat auch Kiew und Lwow mit einbeziehen. Und das beginnt mit der aktuellen "De-Elektrifizierung", die weit über den Osten des Dnjepr hinaus und entlang der Küste des Schwarzen Meeres in Richtung Odessa geht.
Das bringt uns zu der Schlüsselfrage der Reichweite und Tiefe dieses "Stromkrieges", in Bezug auf die Einrichtung einer demilitarisierten Zone (DMZ) – komplett mit Niemandsland – westlich des Dnjepr, um russische Gebiete vor Artillerie, HIMARS und Raketenangriffe der NATO zu schützen. Wie tief sollte diese DMZ sein? 100 Kilometer? Nicht genug. Eher 300 km, denn Kiew hat bereits Artillerie mit dieser Reichweite angefordert. Entscheidend ist, dass dies bereits im Juli in Moskau auf höchster Ebene ausführlich diskutiert wurde. In einem ausführlichen Interview im vergangenen Juli ließ Außenminister Sergej Lawrow – diplomatisch – die Katze aus dem Sack:
"Dieser Prozess geht konsequent und beharrlich weiter. Es wird so lange weitergehen, wie der Westen in seiner ohnmächtigen Wut, verzweifelt bemüht, die Situation so weit wie möglich zu verschlimmern, die Ukraine mit immer mehr Langstreckenwaffen flutet. Hierbei sei die HIMARS genannt. Der ukrainische Verteidigungsminister Alexei Resnikow prahlt bereits damit, Munition mit 300 Kilometern Reichweite erhalten zu haben. Das bedeutet, dass sich Russlands geografische Ziele noch weiter von der aktuellen Kontaktlinie entfernen werden. Russland kann nicht zulassen, dass der Teil der Ukraine, den Wladimir Selenskij – oder wer auch immer ihn ersetzen wird – über Waffen verfügt, die eine direkte Bedrohung für unser Territorium oder für die Republiken darstellen, die ihre Unabhängigkeit erklärt haben und ihre eigene Zukunft bestimmen wollen."
Die Implikationen sind überdeutlich.
So sehr Washington und die NATO verzweifelt daran arbeiten, die Situation so weit wie möglich zu verschlimmern – und das ist Plan A, es gibt keinen Plan B – verschärfen die Amerikaner geoökonomisch das neue große globale Spiel. Die Verzweiflung zeigt sich im Versuch, die Transportkorridore für Gas und Öl kontrollieren zu wollen und die Preise für deren Verkauf zu diktieren. Russland bleibt derweil unbeeindruckt, da es weiterhin in Pipelines in Richtung Asien investiert, in den multimodalen Internationalen Nord-Süd-Transportkorridor, mit den wichtigen Partnern Indien und Iran. Zudem hat Russland einen Einfluss bei der Preisbestimmung innerhalb der OPEC+.
Ein Paradies für oligarchische Plünderer
Die neoliberalen Neokonservativen, die den angloamerikanischen Geheimdienst- und Sicherheitsapparat bevölkern, werden nicht nachgeben. Sie können es sich einfach nicht leisten, einen weiteren Krieg der NATO zu verlieren – und das noch obendrauf gegen die "existenzielle Bedrohung" Russland.
Da die Nachrichten von den ukrainischen Schlachtfeldern unter General Winter versprechen noch düsterer zu werden, dürfte zumindest im kulturellen Bereich Trost zu finden sein. Der grüne Übergangsschwindel, gewürzt mit einem giftigen Salat aus eugenetischem Silicon-Valley-Ethos, wird weiterhin als Beilage zum Hauptgericht angeboten: Dem Davoser "Großen Narrativ", ehemals "The Great Reset" auf der Speisekarte, das wieder einmal sein hässliches Haupt erhoben hat, diesmal beim G20-Gipfel auf Bali.
Das bedeutet letztlich, dass beim Projekt der Zerstörung von Europa alles gut läuft. Deindustrialisierung und dabei glücklich sein; ein Tanz unter dem Regenbogen zu jeder woken Melodie auf dem Markt; frieren und Holz verbrennen, während man "erneuerbare Energien" auf dem Altar der europäischen Werte segnet.
Ein kurzer Rückblick, um in den Kontext zu bringen, wo wir uns gerade befinden, ist immer hilfreich. Die Ukraine war fast vier Jahrhunderte lang Teil Russlands. Die eigentliche Idee seiner Unabhängigkeit wurde in Österreich während des Ersten Weltkriegs ersonnen, um die russische Armee zu untergraben – und das ist sicherlich auch passiert. Die gegenwärtige "Unabhängigkeit" wurde geschaffen, damit lokale Oligarchen die Nation plündern konnten, während eine mit Russland verbündete Regierung dabei war, gegen diese Oligarchen vorzugehen.
Der Staatsstreich in Kiew 2014 wurde im Wesentlichen von Zbigniew Brzezinski konzipiert, um Russland in einen neuen Partisanenkrieg zu drängen – so wie damals in Afghanistan – und darauf folgten die Befehle aus Washington an die Golf-Haziendas, den Ölpreis zum Absturz zu bringen. Moskau musste ethnische Russen auf der Krim und im Donbass schützen, was zu weiteren westlichen Sanktionen führte. Alles war eine Inszenierung.
Acht Jahre lang weigerte sich Moskau, seine Armee auch nur in den Donbass östlich des Dnjepr zu schicken – der historische Teil von Mutter Russland ist. Der Grund: Sich nicht in einem weiteren Partisanenkrieg zu verzetteln. Der Rest der Ukraine wurde derweil von Oligarchen geplündert, die vom Westen unterstützt wurden und das Land in ein finanzielles schwarzes Loch stürzten. Der kollektive Westen hat sich bewusst dafür entschieden, das Schwarze Loch nicht zu finanzieren. Die meisten Finanzinjektionen der Weltbank wurden von den Oligarchen einfach gestohlen und die Beute außer Landes gebracht. Diese oligarchischen Plünderer wurden natürlich von den üblichen Verdächtigen "beschützt".
Es ist immer wichtig, sich daran zu erinnern, dass zwischen 1991 und 1999 das Äquivalent des heutigen gesamten Haushaltsvermögens Russlands gestohlen und nach Übersee transferiert wurde, hauptsächlich nach London. Jetzt versuchen dieselben üblichen Verdächtigen, Russland mit Sanktionen in den Ruin zu treiben, nachdem der "neue Hitler" Wladimir Putin diese Plünderungen gestoppt hat. Der Unterschied besteht darin, dass der Plan, die Ukraine als Spielball einzusetzen, nicht aufgeht.
Was in diesem Krieg bisher vor Ort stattfand, waren hauptsächlich Scharmützel und ein paar solide Schlachten. Aber wenn Moskau frische Truppen für eine Winteroffensive zusammenzieht, könnte die ukrainische Armee am Ende völlig in die Flucht geschlagen werden. Russland stand bisher gar nicht so schlecht da, wenn man bedenkt, wie effektiv die russischen Artillerieangriffe gegen ukrainische befestigte Stellungen waren, die geordneten Rückzüge oder die Stellungskriege, bei denen die eigenen Verluste niedrig gehalten und gleichzeitig die ukrainische Feuerkraft zerschmettert wurde.
Der kollektive Westen glaubt, dass er in der Ukraine die "Aus dem Gefängnis"-Trumpfkarte besitzt. Russland jedoch setzt auf die Realität, wo die Trumpfkarten Nahrung, Energie, Ressourcen und eine stabile Wirtschaft heißen. Nicht nur steht die Selbstmord-EU einer Reihe von kommenden Torturen gegenüber, sie kann auch mit Sicherheit erwarten, dass mindestens 15 Millionen verzweifelte Ukrainer an die Tore der EU klopfen werden, die aus Dörfern und Städten ohne Stromversorgung fliehen. Der Bahnhof im zeitweise befreiten Cherson ist ein anschauliches Beispiel dafür: Ständig tauchen dort Menschen auf, um sich aufzuwärmen und ihre Smartphones aufzuladen. Die Stadt selbst hat keinen Strom, keine Wärme und kein Wasser anzubieten. Die aktuelle russische Taktik ist das absolute Gegenteil der von Napoleon entwickelten Militärtheorie der konzentrierten Kräfte. Aus diesem Grund häuft Russland ernsthafte Vorteile an.
Aber natürlich "haben wir noch gar nicht richtig angefangen".
Übersetzt aus dem Englischen. Zuerst erschienen bei Strategic Culture.
Pepe Escobar ist ein unabhängiger geopolitischer Analyst und Autor. Sein neuestes Buch heißt "Raging Twenties" (Die wütenden Zwanziger). Er wurde von Facebook und Twitter aus politischen Gründen verbannt, aber man kann ihm auf Telegram folgen.
wer ist the saker? er ist in zürich und genf aufgewachsen - fühlt sich aber mehr als russe als als schweizer. seine urgrosseltern verliessen russland kurz vor der russischen revolution. er hatte eine russische mutter, einen holländischen vater und jetzt eine russin als frau. er ist in die USA ausgewandert, weil ihn irgend ein depp vom roten kreuz verleumdete und er deshalb in der schweiz keine jobs mehr bekam. er lernte sein handwerk in der schweizer armee und in den schweizer geheimdiensten. er spricht sieben sprachen. Analysen: 3.-10.2.21: The Saker: "U-Boote in der Wüste“
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einseitiges weltbild sein bild ist einseitig - er beleuchtet nur die politische, ökonomische, materielle seite. da fehlt ihm ein ganzheitliches spirituelles weltbild. die untersuchungen/verhaftungen/pozesse gegen die sumpfkreaturen schreiten voran - trump hat jetzt hillary clinton angeklagt. dass die trump-allianz amerika und putin europa aufräumen wird, fehlt in seiner sonst interessanten analyse komplett...
eine ausführliche militär-analyse von andrej. lass dich von der kriegspropoganda des westens - USA/NATO/GB/EU - nicht in die irre führen. der westen hat rein militärisch keine chance. hier schreibt andrej vom saker. er ist in zürich und genf aufgewachsen - fühlt sich aber mehr als russe als als schweizer. seine urgrosseltern verliessen russland kurz vor der russischen revolution. er hatte eine russische mutter, einen holländischen vater und jetzt eine russin als frau. er ist in die USA ausgewandert, weil ihn irgend ein depp vom roten kreuz verleumdete und er deshalb in der schweiz keine jobs mehr bekam. er lernte sein handwerk in der schweizer armee und in den schweizer geheimdiensten. er spricht sieben sprachen. Analysen: 3.-10.2.21: The Saker: "U-Boote in der Wüste“ für bilder, grafiken und videos bitte den link zur orginal-website an clicken...
Ich habe kürzlich einen Artikel veröffentlicht, in dem ich versucht habe, einige populäre Mythen über die moderne Kriegsführung zu entlarven. Nach den vielen Kommentaren zu urteilen, die ich als Reaktion auf diesen Beitrag erhalten habe, muss ich sagen, dass die fraglichen Mythen immer noch lebendig sind und dass es mir offensichtlich nicht gelungen ist, viele Leser zu überzeugen. Heute möchte ich untersuchen, wie Russland wirklich auf die wachsende Bedrohung durch den Westen reagiert. Doch zunächst muss ich den Kontext festlegen, oder besser gesagt, den Kontext neu festlegen, in dem Russland agiert. Beginnen wir mit einem Blick auf die anglo-zionistische Politik gegenüber Russland.
Die Aktionen des Westens:
An erster Stelle dieser Liste steht natürlich die Eroberung ganz Osteuropas durch die NATO. Ich spreche von Eroberung, weil es genau das ist, aber eine Eroberung, die nach den Regeln der Kriegsführung des 21. Jahrhunderts durchgeführt wird, die ich als "80% Information, 15% Wirtschaft und 5% Militär" definiere. Ja, ich weiß, die guten Menschen in Osteuropa haben nur davon geträumt, von den USA/NATO/EU/etc unterworfen zu werden - aber was soll's? Jeder, der Sun Tzu gelesen hat, wird sofort erkennen, dass dieser tiefe Wunsch, in die anglo-zionistische "Borg" "eingegliedert" zu werden, nichts anderes ist als das Ergebnis eines zerstörten Selbstbewusstseins, eines tief sitzenden Minderwertigkeitskomplexes und damit einer Kapitulation, die nicht einmal mit militärischen Mitteln herbeigeführt werden musste. Letzten Endes spielt es keine Rolle, was die Einheimischen zu erreichen glaubten - sie sind nun Untertanen des Empire und ihre Länder mehr oder weniger unbedeutende Kolonien am Rande des anglo-zionistischen Imperiums. Wie immer sprudelt die lokale Kompradoren-Elite vor Stolz darüber, von ihren neuen Herren (man denke an Poroschenko, Tusk oder Grybauskaite) als gleichberechtigt akzeptiert zu werden, was ihnen den Mut gibt, Moskau hinter dem NATO-Zaun anzubellen. Gut für sie.
Der zweite Punkt ist die nunmehr vollständige Kolonisierung Westeuropas zum Imperium. Während sich die NATO in den Osten verlagert hat, haben die USA auch die Kontrolle über Westeuropa übernommen, das nun für das Imperium von dem verwaltet wird, was der frühere Bürgermeister von London einmal die "großen, wirbellosen protoplasmatischen Gelees" genannt hat - gesichtslose Bürokraten à la François Hollande oder Angela Merkel.
Drittens hat das Imperium halbdämonische Kreaturen von al-Khattab bis Nadeschda Sawtschenko voll unterstützt. Die Politik des Westens ist glasklar und extrem einfach: Wenn sie antirussisch ist, unterstützen wir sie. Das beste Beispiel für diese Politik ist die Dämonisierungskampagne gegen Putin und Russland, die meiner Meinung nach viel schlimmer und hysterischer ist als alles, was während des Kalten Krieges geschah.
Viertens hat der Westen eine Reihe höchst beunruhigender militärischer Schritte unternommen, darunter die Stationierung der ersten Elemente eines Raketenabwehrsystems in Osteuropa, die Entsendung verschiedener Formen von schnellen Eingreiftruppen, die Aufstellung einiger Panzereinheiten usw. Die NATO verfügt jetzt über vorgeschobene Gefechtsstände, die zur Unterstützung des Einsatzes einer schnellen Eingreiftruppe eingesetzt werden können.
Was bedeutet dies alles?
Im Moment eigentlich nicht viel. Ja, der Vorstoß der NATO bis an die russischen Grenzen ist eine große Provokation, aber in erster Linie in politischer Hinsicht. Rein militärisch gesehen ist dies nicht nur eine sehr schlechte Idee (siehe Klischee Nr. 6 hier), sondern die Größe der tatsächlich eingesetzten Kräfte ist in Wirklichkeit winzig: Das ABM-System, das derzeit eingesetzt wird, kann bestenfalls darauf hoffen, ein paar Raketen abzufangen (10-20, je nachdem, was man annimmt), während die konventionellen Streitkräfte die Größe eines Bataillons haben (mehr oder weniger 600 Soldaten plus Unterstützung). Im Moment gibt es also kategorisch keine echte militärische Bedrohung für Russland.
Warum also sind die Russen so offensichtlich verärgert?
Weil die gegenwärtigen US/NATO-Maßnahmen möglicherweise nur die ersten Schritte einer viel größeren Anstrengung sind, die mit der Zeit zu einer sehr realen Gefahr für Russland werden könnten.
Außerdem ist die Rhetorik des Westens derzeit nicht nur militaristisch und russophob, sondern oft geradezu messianisch. Das letzte Mal, als der Westen sein 1000 Jahre altes chronisches "messianisches Syndrom" aufflammen ließ, verlor Russland 20 (bis 30) Millionen Menschen. Man kann den Russen also verzeihen, wenn sie sehr genau darauf achten, was die anglo-zionistische Propaganda tatsächlich über sie sagt.
Am meisten bestürzt sind die Russen über die Rekolonisierung Westeuropas. Die Zeiten, in denen Leute wie Charles de Gaulle, Helmut Schmidt oder François Mitterrand die Zukunft Europas in die Hand nahmen, sind längst vorbei. Trotz all ihrer realen Fehler waren diese Männer zumindest echte Patrioten und nicht nur US-Kolonialverwalter. Der "Verlust" Westeuropas ist für die Russen weitaus besorgniserregender als die Tatsache, dass die ehemaligen sowjetischen Kolonien in Osteuropa nun unter US-Kolonialverwaltung stehen. Warum eigentlich?
Betrachten Sie die Sache aus russischer Sicht.
Die Russen sehen alle, dass die Macht der USA im Niedergang begriffen ist und dass der Dollar früher oder später, allmählich oder plötzlich, seine Rolle als wichtigste Reserve- und Tauschwährung auf dem Planeten verlieren wird (dieser Prozess hat bereits begonnen). Einfach ausgedrückt: Wenn die USA keinen Weg finden, die derzeitige internationale Dynamik drastisch zu verändern, wird das anglo-zionistische Imperium zusammenbrechen. Die Russen glauben, dass die Amerikaner die Spannungen mit Russland bestenfalls dazu nutzen, um einen schlummernden Kalten Krieg v2 wiederzubeleben, und schlimmstenfalls, um einen echten Schießkrieg in Europa zu beginnen.
Ein untergehendes Imperium, das dringend eine große Krise braucht, ein rückgratloses Westeuropa, das nicht in der Lage ist, für seine eigenen Interessen einzutreten, ein unterwürfiges Osteuropa, das geradezu darum bettelt, sich in ein massives Schlachtfeld zwischen Ost und West zu verwandeln, und eine messianische, rasend russophobe Rhetorik als Hintergrund für eine Verstärkung der Militäraufmärsche an der russischen Grenze. Wundert es wirklich jemanden, dass die Russen all dies sehr, sehr ernst nehmen, auch wenn die militärische Bedrohung im Moment im Grunde nicht existiert?
Die russische Reaktion
Lassen Sie uns nun die russische Reaktion auf die Haltung des Imperiums untersuchen.
Erstens wollen die Russen verdammt sichergehen, dass die Amerikaner nicht der Illusion erliegen, ein umfassender Krieg in Europa wäre wie der Zweite Weltkrieg, in dem das Heimatland der USA nur einige wenige, winzige, fast symbolische Angriffe des Feindes erleiden musste. Da ein umfassender Krieg in Europa die Existenz des russischen Staates und der russischen Nation bedrohen würde, ergreifen die Russen jetzt Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die USA im Falle eines solchen Angriffs einen hohen Preis zahlen würden.
Zweitens gehen die Russen nun offensichtlich davon aus, dass in absehbarer Zeit eine konventionelle Bedrohung aus dem Westen eintreten könnte. Sie ergreifen daher die notwendigen Maßnahmen, um dieser konventionellen Bedrohung zu begegnen.
Drittens: Da die USA offenbar fest entschlossen sind, ein System zur Abwehr ballistischer Flugkörper nicht nur in Europa, sondern auch im Fernen Osten zu installieren, ergreifen die Russen Maßnahmen, um dieses System sowohl zu besiegen als auch zu umgehen.
Die russischen Bemühungen sind umfangreich und komplex und umfassen fast jeden Aspekt der russischen Streitkräfteplanung, aber es gibt vier Beispiele, die meiner Meinung nach am besten die russische Entschlossenheit verdeutlichen, eine Wiederholung des 22. Juni 1941 nicht zuzulassen:
Die Wiederaufstellung der Ersten Panzerarmee der Garde (in Arbeit)
Die Stationierung des operativ-taktischen Raketensystems Iskander-M (abgeschlossen)
die Stationierung der Sarmat ICBM (in Arbeit)
Stationierung des strategischen Torpedos Status-6 (in Arbeit)
Die Wiederaufstellung der Ersten Garde-Panzerarmee
Es ist kaum zu glauben, aber Tatsache ist, dass Russland zwischen 1991 und 2016 in seinem westlichen Militärbezirk keine einzige große Formation (ab Divisionsgröße) hatte. Ein paar Brigaden, Regimenter und Bataillone, die nominell als "Armee" bezeichnet wurden. Einfach ausgedrückt: Russland glaubte eindeutig nicht an eine konventionelle militärische Bedrohung aus dem Westen und machte sich daher nicht einmal die Mühe, irgendeine nennenswerte militärische Kraft zur Verteidigung gegen eine solche nicht existierende Bedrohung aufzustellen. Diese Tatsache sollte Ihnen übrigens auch alles sagen, was Sie über die russischen Pläne einer Invasion in der Ukraine, in Polen oder im Baltikum wissen müssen: Das ist völliger Unsinn. Dies hat sich nun dramatisch geändert.
Russland hat offiziell bekannt gegeben, dass die Erste Panzerarmee der Garde (eine Formation mit einer prestigeträchtigen und sehr symbolträchtigen Geschichte). Diese Panzerarmee wird nun die 4. Panzerdivision der Garde "Kantemirow", die 2. motorisierte Schützendivision der Garde "Taman", die 6. Panzerbrigade, die 27. Das Hauptquartier dieser Armee wird sich im Moskauer Vorort Odinstowo befinden. Derzeit ist die Armee mit T-72B3- und T-80-Kampfpanzern ausgerüstet, die jedoch durch den brandneuen und revolutionären T-14 Armata-Panzer ersetzt werden, während die derzeitigen Schützenpanzer und gepanzerten Mannschaftstransportwagen durch die neuen APC und IFV ersetzt werden. In der Luft werden diese gepanzerten Einheiten von Mi-28 und Ka-52 Kampfhubschraubern geschützt und unterstützt. Man darf sich nicht täuschen, dies wird eine sehr große Streitmacht sein, genau die Art von Streitmacht, die man braucht, um eine angreifende feindliche Streitmacht zu zerschlagen (übrigens war die 1TGA bei der Schlacht um Kursk dabei). Ich bin mir ziemlich sicher, dass die 1TGA, wenn sie erst einmal vollständig organisiert ist, die stärkste gepanzerte Formation zwischen dem Atlantik und dem Ural sein wird (insbesondere in qualitativer Hinsicht). Sollten die derzeitigen Spannungen anhalten oder sich sogar noch verschärfen, könnten die Russen die 1TGA sogar zu einer Art "Schockarmee" des 21. Jahrhunderts ausbauen, die über eine erhöhte Mobilität verfügt und darauf spezialisiert ist, tief in die gegnerische Verteidigung einzudringen.
Der Einsatz des operativ-taktischen Raketensystems Iskander-M
Das neue operativ-taktische Raketensystem Iskander-M ist in jeder Hinsicht eine beeindruckende Waffe. Technisch gesehen handelt es sich zwar um eine taktische Kurzstreckenrakete (unter 1000 km Reichweite, die Iskander-M hat eine offizielle Reichweite von 500 km), doch kann sie auch die R-500-Rakete abfeuern, die über eine mittlere/operative Reichweite verfügt (über 1000 km, die R-500 hat eine Reichweite von 2000 km). Sie ist äußerst präzise, verfügt über fortschrittliche Anti-ABM-Fähigkeiten, fliegt mit Hyperschallgeschwindigkeit und ist vom Boden aus praktisch nicht zu entdecken (weitere Einzelheiten siehe hier). Diese Rakete wird die Aufgabe haben, alle von den USA und der NATO in Osteuropa stationierten Einheiten und Ausrüstungen zu zerstören und, falls erforderlich, den Weg für die 1TGA freizumachen.
Die Stationierung der Sarmat ICBM
Weder die 1TGA noch die Iskander-M-Rakete bedrohen das US-Heimatland in irgendeiner Weise. Russland brauchte also eine Waffe, die das Pentagon und das Weiße Haus wirklich in Angst und Schrecken versetzen würde, so wie es die berühmte RS-36 Voevoda (auch bekannt als SS-18 "Satan" in der US-Klassifizierung) während des Kalten Krieges tat. Die SS-18, die leistungsstärkste ICBM, die je entwickelt wurde, war furchterregend genug. Die RS-28 "Sarmat" (SS-X-30 nach NATO-Klassifikation) hebt den Schrecken auf ein völlig neues Niveau.
Die Sarmat ist nichts weniger als erstaunlich. Sie wird in der Lage sein, 10-15 MIRV-Sprengköpfe zu tragen, die in einer so genannten "abgesenkten" (suborbitalen) Flugbahn ausgeliefert werden und bei Hyperschallgeschwindigkeit manövrierfähig bleiben. Die Rakete wird nicht die typische Flugbahn über den Nordpol nehmen müssen, sondern in der Lage sein, jedes Ziel überall auf der Erde von jeder Flugbahn aus zu erreichen. Die Kombination all dieser Elemente wird es unmöglich machen, die Sarmat selbst und ihre Sprengköpfe abzufangen.
Die Sarmat wird auch in der Lage sein, konventionelle Iu-71-Hyperschall-Sprengköpfe abzufeuern, die einen "kinetischen Schlag" ausführen können, mit dem ein befestigtes feindliches Ziel in einem nicht-nuklearen Konflikt getroffen werden könnte. Ermöglicht wird dies durch die erstaunliche Genauigkeit der Sarmat-Sprengköpfe, von denen wir dank einer kürzlich bekannt gewordenen russischen Quelle wissen, dass sie einen CEP von 10 Metern haben (siehe Screenshot)
Sarmat MIRV CEPT
Die Sarmat-Silos werden durch ein einzigartiges "aktives Schutzsystem" geschützt, zu dem 100 Geschütze gehören, die eine "Metallwolke" aus vierzigtausend 30-mm-"Kugeln" auf eine Höhe von bis zu 6 km abfeuern können. Die Russen planen außerdem, die Sarmat mit ihrem neuen Luftabwehrsystem S-500 zu schützen. Schließlich wird die Sarmat dank eines hochautomatisierten Startsystems in weniger als 60 Sekunden startbereit sein. Das alles bedeutet, dass die Sarmat-Rakete in ihrem Silo, während des Flugs und beim Wiedereintritt in die untere Atmosphäre unverwundbar sein wird.
Es ist interessant festzustellen, dass die USA zwar viel Lärm um ihr geplantes Prompt Global Strike System gemacht haben, die Russen aber bereits mit der Einführung ihrer eigenen Version dieses Konzepts begonnen haben.
Der Einsatz des strategischen Torpedos Status-6
Erinnern Sie sich an das sorgfältig inszenierte "Leck" im November letzten Jahres, als die Russen "versehentlich" einen supergeheimen strategischen Torpedo zur besten Sendezeit zeigten? Hier ist dieses (un)berühmte Dia:
Status6-2015
Gezeigt wird ein "autonomes Unterwasserfahrzeug", das über fortschrittliche Navigationsfähigkeiten verfügt, aber auch von einem speziellen Kommandomodul aus ferngesteuert und gelenkt werden kann. Dieses Fahrzeug kann bis zu 1000m tief tauchen, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 185km/h und hat eine Reichweite von bis zu 10'000km. Es wird von speziell konfigurierten U-Booten geliefert.
Das Status-6-System kann zur Bekämpfung von Flugzeugträger-Kampfverbänden und US-Marine-Stützpunkten (insbesondere SSBN-Stützpunkten) eingesetzt werden, und in seiner furchteinflößendsten Konfiguration kann es Kobaltbomben mit hoher Radioaktivität abwerfen, die riesige Landstriche verwüsten können. Das Status-6-Trägersystem wäre eine neue Version des T-15-Torpedos mit einer Länge von 24 m, einer Breite von 1,5 m und einem Gewicht von 40 t. Es könnte einen 100-Megatonnen-Sprengkopf abwerfen und wäre damit doppelt so stark wie die stärkste jemals gezündete Atombombe, die sowjetische Zar-Bombe (57 Megatonnen). Die Hiroshima-Bombe hatte nur 15 Kilotonnen.
Bedenken Sie, dass die meisten Städte und Industriezentren der USA an der Küste liegen, was sie extrem anfällig für torpedobasierte Angriffe macht (sei es die von Sacharow vorgeschlagene "Tsunami-Bombe" oder das Status-6-System). Und wie im Falle der Iskander-M oder der Sarmat-ICBM würde der Status-6-Torpedo aufgrund seiner Tiefe und Geschwindigkeit im Grunde unverwundbar gegen ein Abfangen sein.
Bewertung:
Das alles ist nicht wirklich neu, und die US-Militärkommandeure haben das schon immer gewusst. Alle US-Systeme zur Abwehr ballistischer Raketen waren immer in erster Linie ein finanzieller Betrug, von Reagans "Krieg der Sterne" bis zu Obamas "ABM-System gegen den Iran". Zum einen ist jedes ABM-System anfällig für eine "lokale Sättigung": Wenn man X ABM-Raketen hat, die einen Y langen Raum gegen X Raketen schützen, braucht man nur einen Sektor des Y-Raums mit *vielen* echten und falschen Raketen zu sättigen, indem man sie alle zusammen durch einen kleinen Sektor des Y-Raums feuert, den das ABM-Raketensystem schützt. Und es gibt noch eine ganze Reihe anderer Maßnahmen, die die Russen ergreifen könnten. Sie könnten ein einziges SLBM-fähiges U-Boot in den Baikalsee legen und es damit praktisch unverwundbar machen. Diese Idee wird in Russland bereits diskutiert. Eine weitere sehr gute Option wäre die Reaktivierung der sowjetischen schienenmobilen ICBM BzhRK. Viel Glück dabei, sie in dem riesigen russischen Eisenbahnnetz zu finden. In der Tat haben die Russen eine Menge billiger und effektiver Maßnahmen. Soll ich noch eine aufzählen?
Aber sicher!
Nehmen Sie die Kalibr-Kreuzfahrtrakete, die kürzlich im Krieg in Syrien eingesetzt wurde. Wussten Sie, dass diese Rakete aus einem handelsüblichen Container abgefeuert werden kann, wie er auf Lastwagen, Zügen oder Schiffen zu finden ist? Sehen Sie sich dieses hervorragende Video an, das dies erklärt:
Denken Sie daran, dass die Kalibr eine Reichweite von 50 bis 4000 km hat und einen Atomsprengkopf tragen kann. Wie schwer wäre es für Russland, diese Marschflugkörper in normalen Containerschiffen direkt vor der US-Küste zu stationieren? Oder einfach ein paar Container in Kuba oder Venezuela zu lagern? Dieses System ist so unauffindbar, dass die Russen es vor der australischen Küste einsetzen könnten, um die NSA-Station in Alice Springs zu treffen, wenn sie wollten, und niemand würde es kommen sehen.
In Wirklichkeit ist die Vorstellung, dass die USA einen Krieg gegen Russland (oder China) auslösen könnten, ohne die Folgen auf dem amerikanischen Festland zu spüren, absolut lächerlich. Und doch habe ich bei all dem verrückten Gerede der westlichen Politiker und Generäle den Eindruck, dass sie diese unbestreitbare Tatsache vergessen. Offen gesagt, selbst die aktuellen Drohungen gegen Russland wirken wie halbgar: ein Bataillon hier, ein anderes dort, ein paar Raketen hier, ein paar mehr dort. Es ist, als ob die Herrscher des Imperiums nicht erkennen, dass es eine sehr, sehr schlechte Idee ist, ständig auf einen Bären einzudreschen, wenn man nur ein Taschenmesser dabei hat. Manchmal erinnert mich die Reaktion westlicher Politiker an die Ganoven, die versuchen, eine Tankstelle mit einer Plastikwaffe oder einer leeren Pistole auszurauben, und die völlig fassungslos sind, wenn sie von dem Besitzer oder der Polizei niedergeschossen werden. Diese Art von Raubüberfall ist nichts anderes als eine Form von "Selbstmord durch Polizisten", die für denjenigen, der versucht, damit durchzukommen, nie gut endet.
Manchmal müssen die Dinge also direkt und unmissverständlich gesagt werden: Westliche Politiker sollten besser nicht an ihre eigene imperiale Hybris glauben. Bislang haben ihre Drohungen nur dazu geführt, dass die Russen mit vielen, aber vergeblichen verbalen Protesten und einem umfassenden Programm zur Vorbereitung Russlands auf den Dritten Weltkrieg reagiert haben.
Wie ich schon oft geschrieben habe, haben die Russen große Angst vor einem Krieg und werden alles tun, um ihn zu vermeiden. Aber sie sind auch bereit für den Krieg. Dies ist ein einzigartiges russisches kulturelles Merkmal, das der Westen in den letzten rund 1000 Jahren unzählige Male falsch verstanden hat. Immer wieder haben die Europäer Russland angegriffen, um sich dann in einem Kampf wiederzufinden, den sie sich nicht einmal in ihren schlimmsten Albträumen hätten vorstellen können. Deshalb sagen die Russen gerne: "Russland fängt nie Kriege an, es beendet sie nur".
Es besteht eine tiefe kulturelle Kluft zwischen der Sichtweise des Westens und der der Russen auf die Kriegsführung. Im Westen ist die Kriegsführung im Grunde "die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln". Für die Russen ist es ein rücksichtsloser Kampf ums Überleben. Schauen Sie sich die Generäle im Westen an: Sie sind geschliffene und wohlerzogene Manager, die den Führungskräften von Unternehmen viel ähnlicher sind als etwa Mafiabossen. Schauen Sie sich russische Generäle an (sehen Sie sich zum Beispiel die Parade zum Tag des Sieges in Moskau an). Im Vergleich zu ihren westlichen Kollegen sehen sie fast brutal aus, denn sie sind in erster Linie rücksichtslose und berechnende Killer. Ich meine das nicht negativ - sie sind oft sehr ehrenhafte und sogar freundliche Männer, und wie jeder gute Kommandeur kümmern sie sich um ihre Männer und lieben ihr Land. Aber ihr Geschäft ist nicht die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, ihr Geschäft ist das Überleben. Um jeden Preis.
Man kann ein Militär oder auch eine Nation nicht danach beurteilen, wie es sich verhält, wenn es triumphiert, wenn es in der Offensive ist und einen besiegten Feind verfolgt. Alle Armeen sehen gut aus, wenn sie siegen. Man kann den Charakter eines Militärs oder einer Nation wirklich in seiner dunkelsten Stunde beurteilen, wenn die Dinge schrecklich sind und die Situation mehr als katastrophal ist. Das war 1995 der Fall, als das Eltsin-Regime ein völlig unvorbereitetes, demoralisiertes, schlecht ausgebildetes, schlecht ernährtes, schlecht ausgerüstetes und völlig desorganisiertes russisches Militär (na ja, ein paar eilig zusammengestellte Einheiten) anwies, Grosny von den Tschetschenen einzunehmen. Es war die Hölle auf Erden. Hier sind einige Aufnahmen von General Lew Rochlin in einem eilig eingerichteten Kommandoposten in einem Keller in Grosny. Er ist genauso erschöpft, schmutzig und entblößt wie alle seine Soldaten. Sehen Sie sich nur sein Gesicht und die Gesichter der Männer um ihn herum an. So sieht die russische Armee aus, wenn sie sich in der tiefsten Hölle befindet, verraten von den Verrätern im Kreml und im Stich gelassen von den meisten Russen (die, daran muss ich leider erinnern, 1995 meist nur von McDonalds und Michael Jackson geträumt haben).
Können Sie sich vorstellen, dass, sagen wir, General Wesley Clark oder David Petraeus so gekämpft haben wie diese Männer?
Sehen Sie sich dieses Video an, in dem General Schamanow einem tschetschenischen Lokalpolitiker die Leviten liest (keine Übersetzung erforderlich):
Vladimir_Shamanov._Cabinet_photoShamanov ist heute der Oberbefehlshaber der Luftlandetruppen (siehe Foto), deren Stärke Putin in aller Stille auf 72'000 Mann verdoppelt hat, etwas, das ich in der Vergangenheit als äusserst relevant erwähnt habe, vor allem im Vergleich zu den von der NATO angekündigten eher lauwarmen Truppenaufstockungen (siehe "EU suidice by reality denial"). Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie moderne russische Luftlandetruppen beschaffen sind, lesen Sie diesen Artikel.
Es ist nicht meine Absicht, hier einen Atomkrieg oder die russischen Streitkräfte zu verherrlichen. Der Grund für diesen und viele andere Artikel ist der Versuch, Alarm zu schlagen über das, was meiner Meinung nach heutzutage passiert. Die westlichen Führer sind betrunken von ihrer eigenen imperialen Hybris, Nationen, die in der Vergangenheit als unbedeutende Flecken auf der Landkarte betrachtet wurden, fühlen sich nun ermutigt, eine nukleare Supermacht ständig zu provozieren, die Amerikaner werden belogen und ihnen wird versprochen, dass irgendeine magische Hightech sie vor einem Krieg schützen wird, während die Russen sich ernsthaft auf den Dritten Weltkrieg vorbereiten, weil sie zu dem Schluss gekommen sind, dass die einzige Möglichkeit, diesen Krieg zu verhindern, darin besteht, den Anglo-Zionisten absolut und unmissverständlich klar zu machen, dass sie einen Krieg mit Russland niemals überleben werden, selbst wenn jeder einzelne Russe getötet wird.
Ich erinnere mich gut an den Kalten Krieg. Ich habe ihn miterlebt. Und ich erinnere mich, dass die große Mehrheit von uns, auf beiden Seiten, erkannte, dass ein Krieg zwischen Russland und dem Westen um jeden Preis vermieden werden muss. Jetzt bin ich entsetzt, wenn ich Artikel von hochrangigen Beamten lese, die ernsthaft eine solche Möglichkeit diskutieren.
Lesen Sie bitte nur diesen Artikel: Wie würde ein Krieg zwischen der EU und Russland aussehen? Hier ist, was dieser Mann schreibt:
Für den poetisch veranlagten Leser sieht das russische Militär eher wie eine gigantische Piratenbande aus, als eine reguläre Armee. Diejenigen, die das Sagen haben, sind diejenigen mit dem schärfsten Entermesser und dem größten Mundwerk, in der Regel ein paar skorbutverseuchte Matrosen, die sich auf die Unterstützung ihrer Kameraden verlassen, um jeden unliebsamen "Offizier" über die Planke zu schicken... Oder, noch treffender, sie ähneln den Mitgliedern der Kosakenhorde, die von den forscheren Kriegern angeführt werden... Diese Truppen können zwar manchmal sehr mutig sein, aber sie sind im Feld nicht effektiv gegen eine gut regulierte und ausgebildete moderne Militärmaschinerie. Daher ist es unwahrscheinlich, ja unmöglich, dass gewöhnliche russische Truppen gegen disziplinierte Armeen, insbesondere gegen die USA, die Briten, die Deutschen oder die Franzosen, Operationen von größerer Tragweite auf mehr als Zugstärke durchführen können.
Der Traum des Westens
"Für unseren Zoo" (alter westlicher Traum)
Diese Art des Schreibens macht mir wirklich Angst. Nicht wegen ihrer schwachsinnigen und rassistischen Dummheit, sondern weil sie in den Mainstream-Medien weitgehend unwidersprochen bleibt. Und nicht nur das, es gibt viele solcher Artikel, die anderswo geschrieben werden (siehe hier, hier oder hier). Natürlich verdienen die Autoren dieser Art von "Analysen" ihr Geld genau mit dieser manischen Anfeuerung der Westmächte, aber das ist genau die Denkweise, die Napoleon und Hitler in Schwierigkeiten brachte und die damit endete, dass russische Truppen in Paris und Berlin stationiert wurden. Vergleichen Sie diese Art von chauvinistischem und, offen gesagt, unverantwortlichem Unsinn mit dem, was ein echter militärischer Befehlshaber, Montgomery, zu diesem Thema zu sagen hatte:
Der nächste Landkrieg wird ganz anders sein als der letzte, weil wir ihn auf eine andere Art und Weise werden führen müssen. Um eine Entscheidung in dieser Angelegenheit zu treffen, müssen wir uns zunächst über bestimmte Regeln des Krieges im Klaren sein. Regel 1, auf Seite I des Kriegsbuchs, lautet: "Marschiere nicht auf Moskau". Verschiedene Leute haben es versucht, Napoleon und Hitler, und es ist nicht gut. Das ist die erste Regel.
Wem kann man also vertrauen? Professionellen Cheerleadern oder professionellen Soldaten? Glauben Sie wirklich, dass Obama (oder Hillary), Merkel und Hollande es besser machen werden als Napoleon oder Hitler?
Wenn der anglo-zionistische "tiefe Staat" wirklich wahnhaft genug ist, um einen Krieg mit Russland auszulösen, in Europa oder anderswo, wird der narzisstische und hedonistische Westen, der von seiner eigenen Propaganda und Hybris betrunken ist, ein Ausmaß an Gewalt und Kriegsführung entdecken, das er sich nicht einmal vorstellen kann, und wenn das nur die Verantwortlichen für diese rücksichtslose und selbstmörderische Politik beträfe, wäre das großartig. Aber das Problem ist natürlich, dass viele Millionen von uns, einfache, normale Menschen, als Folge unseres kollektiven Versagens, dieses Ergebnis zu verhindern, leiden und sterben werden. Ich hoffe und bete, dass meine wiederholten Warnungen zumindest dazu beitragen, dass die Einsicht wächst, dass dieser Wahnsinn sofort gestoppt werden muss und dass die Vernunft in die Politik zurückkehren muss.
27.12.2022 - Einen schönen guten Morgen, es gibt eine Herausforderung. Inzwischen wird vielen klar, daß sich Tartaria nicht in unsere Zeitlinie integrieren läßt. Schiller hätte davon berichtet. Aber auch nach seinem Tod 1805 hat niemand über diese Zivilisation oder eine Schlammflut geschrieben. Natürlich ist die uns gelehrte Geschichte äußerst zweifelhaft. Wir können ernsthaft mit der Möglichkeit rechnen, daß es unterschiedliche Zeitlinien gibt. Und die beginnen sich zu überlappen. Nicht nur der Fall “Tartaria” weißt darauf hin, auch der Mandela-Effekt. Sogar alte Gemälde oder Fotos, in denen Menschen auf einmal mit Handys zu sehen sind. Merkwürdig. Es steht Großes an, sehr Großes.
zum thema tartaria habe ich schon einiges publiziert...
Der Fall des Großen Tartarenreichs läutete eine neue Ära in der Weltgeschichte ein. Das weitläufige Reich, das sich einst von China bis nach Europa erstreckte, war die fortschrittlichste Zivilisation aller Zeiten, und sein Untergang markierte einen entscheidenden Wendepunkt.
Das Reich war bekannt für seine technischen Errungenschaften, seinen Wissensreichtum und seine kosmopolitische Kultur. Es war auch eine wichtige Kraft für das Gute in der Welt und übte einen positiven Einfluss auf zahlreiche Teile des Globus aus. Nach seiner Zerstörung sollte die Welt nie wieder dieselbe sein.
Zwei große Katastrophen sorgten für seinen Untergang. Diese Desaster haben viele Menschen dazu gebracht, ihre Wurzeln zu vergessen und für Manipulationen anfällig zu werden. So konnten die Sozialparasiten an die Macht kommen, denn die Zerstörung Tartariens war der eigentliche Grund für den rasanten Aufstieg der satanischen Neuen Weltordnung.
Oder was wäre, wenn im sogenannten Mittelalter die Etrusker, Inka/Maya, die chinesischen Kaiser und ägyptischen Pharaonen mit allen anderen großen Zivilisation zeitlich koexistiert hätten, um eine einzige, weltumspannende, harmonische Kultur oder Union zu bilden?
Was wäre, wenn das „dunkle Mittelalter“ der Höhepunkt der fortgeschrittenen tartarischen Weltkultur gewesen wäre, die später von der deutsch-stämmigen Dynastie Romanow-Sachsen-Coburg-Gotha aus dem Hause der Wettiner systematisch ausgelöscht wurde und erst vor circa. 150 Jahren endete?
Was wäre, wenn die großartige Weltkultur der Tartaren oder man kann auch sagen der Wedrussen, mit Hilfe und Planung der dämonisch-satanischen Sozialparasiten erst vor relativ kurzer Zeit, wir reden hier von einem Zeitraum von vielleicht zweihundert Jahren, zerstört worden wäre?
Was wäre, wenn diese Niederlage der Tartaren in der offiziellen Geschichte unter den Namen
Untergang Trojas,
Untergang des römischen Weltreiches,
Untergang von Konstantinopel,
Auflösung des Osmanischen Reiches,
Kriege um die amerikanische Unabhängigkeit,
Untergang des russischen Zaren-Reiches,
Niederlage des österreichisch-ungarischen Reiches
und Erster Weltkrieg eingegangen wäre?
Was wäre, wenn die Welt vor 200 Jahren, also wir reden hier vom 18. Jahrhundert beziehungsweise dem Übergang zum 19. Jahrhundert, kulturell und technologisch viel weiter fortgeschritten gewesen wäre, als es heute der Fall ist?
Was wäre, wenn
Obelisken,
Kirchen,
Moscheen
und Kathedralen sehr alte tartarische Kraftwerke zur Gewinnung von sauberer, freier, gesunder und drahtloser elektromagnetischer Energie und zur Erzeugung von allen Arten von heilenden Frequenzen gewesen wären?
Was wäre, wenn Mitte des 19. Jahrhunderts ein in der offiziellen Geschichtsschreibung totgeschwiegenes globales Katastrophen-Ereignis stattgefunden und als Folge davon die alte tartarische Hochkultur endgültig und fast vollständig zerstört worden wäre?
Was wäre, wenn die Geschichte Großbritanniens die tartarische Weltgeschichte gestohlen hätte, damit sie, die unbedeutende Insel, den Glanz erlangen konnte, den sie nie wirklich besaß?
Was wäre, wenn Kommunismus, Kapitalismus, Sozialismus und Liberalismus, also das westliche Demokratie-Verständnis, alles nur sozioökonomische Theorien oder Konzepte wären, die geschaffen wurden, um die gleiche Art der Unterdrückung auf allen Kontinenten zu verbergen?
Und was wäre, wenn Revolutionen und Weltkriege nur eine Farce waren, um die geplante und auch durchgeführte Ausrottung der Tartaren zu verschleiern? Der Völkermord am weißen Menschentyp, der bis heute stattfindet?
Was wäre, wenn alles, was du über die Geschichte der Vergangenheit zu wissen glaubst, eine einzige gigantische Lüge wäre, was wäre dann?1
Dann würdest du wahrscheinlich erst mal einen Schock haben und dann kommt das Erwachen aus dieser Lüge. Denn wie hat mal der tschechisch-französische Schriftsteller Milan Kundera sehr treffend gesagt:
Der erste Schritt bei der Liquidierung eines Volkes ist die Auslöschung seines Gedächtnisses, die Vernichtung seiner Bücher, seiner Kultur und seiner Geschichte.
Noch einmal zur Erinnerung: Wenn wir von Groß-Tartarien sprechen, reden wir von einer hoch entwickelten Zivilisation der Extraklasse. Das bedeutet, dass wir von einer Hochkultur sprechen, die in der Mitte des 15. Jahrhunderts n. Chr. den gesamten eurasischen Kontinent, aber auch Nordamerika, also praktisch die gesamte nördliche Erdhälfte, kulturell, ideologisch und sprachlich beeinflusst und geprägt hat.
Aber diese Hochkultur mit dem Kerngebiet des modernen Russlands ist schlichtweg verschwunden, jedenfalls in der Form, in der sie einst verbreitet war.
Natürlich ist sie nicht geografisch verschwunden, sondern die Erinnerung an diese Kultur, die Sprache und auch die Weltanschauung, die diese Menschen in sich trugen, ist verloren gegangen.
Warum konnte die Erinnerung an diese fortschrittliche Zivilisation überhaupt verschwinden? Warum haben wir nichts von ihr gehört? Warum wird so etwas nicht in der Schule erzählt?
Du musst dazu wissen, dass diese alte vedisch-tartarische Weltordnung, nicht einfach auf einen Schlag zu Ende ging, sondern dass sich das Ganze über einen längeren Zeitraum hinzog. Wir haben es hier mit einer allmählichen Zerstörung der alten Weltordnung zu tun, die bis in die Gegenwart andauert!
Die Katastrophen-Theorie
Durch einen Einschnitt, der zumindest für Europa so verheerend war, dass alle Ereignisse davor nur nebulös durchscheinen, ist unser Blick zurück in die Vergangenheit auf etwa 670 Jahre vor heute (bezogen auf das Jahr 2020) stark eingeschränkt. Was ist passiert?
Es muss sich um 1350 n. Chr. etwas Gewaltiges kosmischer Art ereignet haben, das die ganze Erde betraf, und die Angst vor diesem Ereignis hallte noch bis ins 15. Jahrhundert nach. Zumindest lässt sich aus alten Schriften herauslesen, dass dort etwas passiert ist.
Die offizielle Geschichtsschreibung behauptet, es war die Pest. Millionen von Menschen, nämlich ein Drittel der damaligen Bevölkerung Europas, kamen um. Dies wird einem Pesterreger zugeschrieben, der irgendwann durch ein paar Ratten aus Asien nach Europa gekommen sein soll.
In der Geschichte wird dieses globale, katastrophale Ereignis nur in einem Nebensatz behandelt. Es war einfach die Pest, eine Infektionskrankheit, fertig. Doch wer hat von diesem kollektiven Trauma profitiert?
Das Papsttum entstand
Fakt ist, dass das aufstrebende Papsttum von der kollektiven Amnesie, also dem Gedächtnisverlust, einen Nutzen zog, um die Vorgeschichte, die Zeit vor 1350 n. Chr., nach seinen eigenen Wünschen zu verfälschen, Lücken zu füllen und später durch die Inquisition die Reste der Erinnerung auf grausamste Weise zu vernichten.
Das heißt, die überlebenden Wissens-Träger wurden systematisch verfolgt und getötet, damit keine Spur mehr an die Zeit vor der globalen Katastrophe im Bewusstsein der Völker zurückblieb.
Indem sie eine neue Geschichte für die Zeit vor diesem schweren Bruch und für die ersten Generationen danach erfanden, gelang es den monotheistischen Religionen, dem Christentum, dem Judentum, aber auch dem Islam, den Schock zu überspielen und ein Bewusstsein von Kontinuität und himmlischer Gesetzmäßigkeit zu schaffen.
Der Aufstieg der satanischen Neuen Weltordnung begann mit der Zerstörung Tartariens
Nach der großen Katastrophe um 1350, die in den heutigen Geschichtsbüchern fälschlicherweise als Pestepidemie vor allem für Europa bezeichnet wird, folgte die slawische Ausbreitung nach Europa, Amerika, Nordafrika und Asien.
Kloster von Batalha, Portugal – tartarische Baukunst
In diesem Zeitraum, nach dieser vorangegangenen großen Katastrophe, haben unsere Vorfahren versucht, die weltweite Kultur wiederherzustellen. Die Zeugnisse, die wir heute noch in Form der sogenannten neoklassizistischen Architektur finden, können wir auf allen Kontinenten, mit Ausnahme der Antarktis, noch bestaunen.
Es ging also um den Aufbau der alten Reiche, die Wiederherstellung der alten Ordnung, aber gleichzeitig war dies auch die Zeit, in der die dunklen Kräfte mehr und mehr Fuß fassen konnten. Denn wir bewegen uns hier immer noch in der Swarog-Nacht, das heißt, der Einfluss auf das Bewusstsein der Menschen war so groß, dass die dunkle Seite hier verstärkten Einfluss nehmen konnte.
In dieser Zeit kam es zum Aufstieg des Vatikans, der institutionalisierten Religionen, d.h. die verschiedenen Religionen, das Judentum, das Christentum und später der Islam wurden nun von den Sozialparasiten erschaffen, um dann mit dieser ideologischen Waffe die Menschen der alten Ordnung zu spalten.
Und dann gab es vor etwa 200 – 300 Jahren eine weitere große Katastrophe in Form einer sogenannten Schlammflut. Es wird angenommen, dass sie irgendwo zwischen 1650 und 1700 nach Christus stattgefunden haben muss. Es handelt sich dabei um einen großen technologisch-kulturellen Reset, das heißt, das Niveau der Technologie und der kulturellen Errungenschaften sank wieder, vielleicht nicht auf Steinzeitniveau, aber es ging schnell zurück.
Und als Folge dieser Großkatastrophe fand etwa 100 Jahre später ein Weltkrieg um das Jahr 1800 statt, auch wenn sich dieser Weltkrieg nicht auf ein genaues Jahr festlegen lässt, aber es war ein Krieg, der sich über Jahrzehnte hinzog.
Das bedeutet, dass zwischen 1700 und etwa 1850 das große tartarische Weltreich Schritt für Schritt zerstört wurde. Und diese Kämpfe und auch dieser Weltkrieg fanden hauptsächlich in Nordamerika, in Europa, aber auch in Russland statt. Da konnte man zum Beispiel sehen, dass in dieser Zeit, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, viele große Städte, vor allem in Amerika, aber auch in Europa, menschenleer waren. Es stellt sich die Frage: Wo waren die Menschen?
Katastrophen führen immer dazu, dass nicht nur viele Millionen oder sogar Milliarden von Menschen sterben, sondern dass die Überlebenden so geschockt sind, dass sie eine Art Amnesie in Bezug auf die Vergangenheit erleiden. Sie können sich zwar noch an das Schockerlebnis des Krieges/der Katastrophe erinnern, aber das, was vorher war, wird dann im Laufe der Zeit über mehrere Generationen immer weiter zurückgedrängt, so dass den Menschen hier im Grunde die Verbindung zu ihren eigenen Wurzeln verwehrt wird.
Wenn so etwas passiert, d.h. wenn eine Kultur ihre eigenen Wurzeln vergisst, gibt es natürlich Raum für Manipulation. Das heißt, dieser Gedächtnisverlust, der damals vorherrschte und auch heute noch besteht, wurde dann genutzt, um die Geschichte systematisch zu verfälschen. Nämlich die Geschichte vor diesem globalen katastrophalen Ereignis, um sich dann, und das hat die dunkle Seite wunderbar hinbekommen, selbst in die Geschichte einzuordnen, in Form von z.B. einer 2000-jährigen Geschichte des Vatikans, um dann in der Gegenwart bestimmte Machtansprüche geltend zu machen.
Fassen wir einmal zusammen: Zwei relevante globale Ereignisse bestimmen unsere heutige Gesellschaft:
Ein großer, fast vollständiger Reset vor etwa 300 Jahren in Form der sogenannten Schlammflut, gefolgt von einer Periode der zivilen Erneuerung
und ein weiterer Reset, der durch einen planetarischen Krieg um Ressourcen und Macht, vor allem in der Neuen Welt, also in Nordamerika, nach der Schlammflutkatastrophe verursacht wurde.
Dieser Weltkrieg war nicht kurz, sondern dauerte Jahrzehnte und endete erst um 1900, zumindest wenn wir auch die „Aufräumarbeiten“ berücksichtigen, bei denen die Überreste der alten Königreiche zerstört wurden. Gemeint sind die Königreiche im Gebiet von Indien, Japan, China und natürlich im Territorium von Groß-Tartarien.
Kultureller Niedergang Tartariens
Als Nächstes möchte ich genauer beleuchten, welche Faktoren denn dazu geführt haben, dass Groß-Tartarien nicht nur territorial, sondern auch kulturell untergegangen ist. Also wir haben zum einen den zunehmend negativen Einfluss der sogenannten Swarog-Nacht, das heißt, die Raumzeitqualität hat Einfluss auf das Bewusstsein der Menschen.
Was ist eine Swarog-Nacht?
Dies ist der Zeitraum, in dem der Arm unserer Galaxie, in dem sich unser Sonnensystem befindet, die so genannte „Grenze“ überschreitet und in den niederenergetischen Raum des Universums eintritt. Die Dauer dieser Periode beträgt etwa 2000 bis 6500 Jahre. In den indischen Veden heißt dieses Zeitalter Kali Yuga.
Diese Raumzeitqualität verändert sich in Zyklen, die Veden sprechen von Swarog-Tagen und Swarog-Nächten. Derzeit befinden wir uns am Übergang von einer Swarog-Nacht zu einem neuen Swarog-Tag. Das bedeutet, dass wir jetzt in unserer Bewusstseinsentwicklung mit Hilfe des Kosmos und der kosmischen Gesetze unterstützt werden und uns auf ein Goldenes Zeitalter zubewegen.
Der Einfluss der Swarog-Nacht auf den Untergang Tartariens
Aber wenn wir uns gerade in einer Swarog-Nacht befinden würden, dann wären wir leichter zu beeinflussen, d.h. eine leichtere Manipulierbarkeit ist dann als Folge eines erhöhten Trennungsbewusstseins innerhalb der menschlichen Gesellschaften möglich. Und das wissen die dunklen Mächte, deshalb wählen sie immer genau diese Zeitfenster, um auf bestimmten Planeten, an denen sie interessiert sind, Fuß zu fassen.
Bewusstseinsdegeneration der Menschheit
In der Abb. kannst du es sehr gut sehen, ausgehend von der alten Weltordnung, reden wir von einem Goldenen Zeitalter des globalen Friedens und der globalen Harmonie, in dem die Menschen in sehr starken Familien- und Stammesverbänden und nahe an der Natur lebten, sich aber auch bewusst waren, dass sie multidimensionale Wesen sind, dass sie nicht nur einen physischen Körper haben, sondern dass sie unsterbliche Seelen sind, die in physischen Körpern inkarniert sind und dort bestimmte Erfahrungen sammeln.
Und dieses Wissen ist dann unter dem Einfluss der Swarog-Nacht mehr und mehr in Vergessenheit geraten, d.h. die Menschen haben ihre wahre Natur vergessen. Und es kommt noch dazu, dass durch dieses Vergessen auch der Einfluss der Manipulierbarkeit größer wurde und als Folge davon dann entsprechend Katastrophen eingetreten sind, die die Menschen weiter im Schock gehalten haben, in einer Traumatisierung, die dann wiederum den Gedächtnisverlust verstärkt und den geistig-körperlichen Verfall weiter gefördert hat.
Auf diese Weise haben wir uns im Laufe mehrerer Jahrhunderte, ja sogar mehrerer Jahrtausende, immer mehr von der Natur entfremdet, und das war überhaupt erst die Möglichkeit für die dunkle Seite, ihre Art von Weltordnung zu etablieren, die sogenannte neue Weltordnung.
Die Zeit, in der wir uns gegenwärtig befinden, ist das Ende dieses dunklen und okkulten Zeitalters. Wir erleben gerade den Höhepunkt der Abhängigkeit von der Technologie und gleichzeitig das Bestreben, die Individualität eines jeden Menschen durch kollektiven Druck zu zerstören. Mit anderen Worten, die Menschen werden einander angeglichen, um den Tod der eigenen Individualität voranzutreiben.
Genauso wie die Ausbeutung und Zerstörung der Natur und der natürlichen Ressourcen in unserer Zeit von zentraler Bedeutung ist.
Denn zur Erinnerung, die dunkle Seite, die sich gerade sehr stark bemerkbar macht, ist von Natur aus parasitär. Das heißt, sie sind kosmische Sozialparasiten, die einfach Planeten ausbeuten. Und das bezieht sich auf die Ressourcen: die Rohstoffe in der Erde und die Lebensenergie der beseelten Menschen, die wie kleine Batterien durchhalten müssen, die energetisch und finanziell leer gesaugt werden.
Die Menschen, die jetzt unter diesem dunklen Einfluss stehen, sehen nur die physische, die grobstoffliche Welt und haben keine Ahnung mehr, dass es auch feinstoffliche Wesen gibt, die Einfluss nehmen und manipulieren können. Und dass die Ereignisse und Ursachen auf dieser feinstofflichen Ebene ablaufen und wir nur die Auswirkungen auf der grobstofflichen Ebene erfahren können. Dieses Wissen bleibt der allgemeinen Bevölkerung völlig verschlossen.
So viel zum ersten wichtigen Einflussfaktor, der Swarog-Nacht.
Das satanische Spaltungsprinzip
Machtpyramide der Elite-Massengesellschaft
Hinzu kommt eine psychologische Technik, nämlich die Anwendung des Prinzips der Spaltung: teilen, gegeneinander aufhetzen und beherrschen. Es geht um den so genannten ideologischen Einfluss neuer religiöser Kulte, vor allem des Judentums und des Christentums, um am Ende ein Konzept der „Elite-Massengesellschaft“ aufzubauen.
D.h. wir haben eine auserwählte kleine Elite an der Spitze einer Pyramide und wir haben eine große Masse am Boden der Pyramide, die wie eine Schafsherde beherrscht oder kontrolliert werden soll durch diese auserwählte Elite. Es geht um den schrittweisen Aufbau einer pyramidal hierarchischen Elite – Massengesellschaft.
Es handelt sich um eine stille Infiltration gesellschaftlich wichtiger Macht- und Schlüsselpositionen durch den Einsatz von gentechnisch veränderten Klonen und Hybriden oder so genannten Mind-Control-Sklaven. Mind Control bedeutet „Gehirnwäsche“, also Gedankenkontrolle.
Die gesamte Führungsclique, die wir heute in der Politik finden, sind allesamt Mind-Control-Sklaven, die unter bestimmten Traumatisierungen, vielleicht sogar unter Drogeneinfluss stehen und entsprechend programmiert wurden, damit sie Entscheidungen im Sinne ihrer Auftraggeber treffen.
Deshalb ist es sinnlos, wenn sich Menschen aus der Bevölkerung mit ihren Problemen an die Politiker richten und erwarten, dass die Politiker „umdenken“ oder „zur Vernunft kommen“.
Ganz wichtig ist auch die Einführung eines zentral gesteuerten Banken- und Geldsystems, nämlich eines Schuldgeldsystems mit Zins und Zinseszins. Das ist bedeutend, weil es das stärkste Kontrollinstrument von allen ist.
Scheibchenweise Trennung
An dieser Stelle möchte ich dir einmal zeigen, wie man sich die Anwendung des satanischen Spaltungsprinzips vorstellen muss.
Schrittweise Abspaltung des einheitlichen Sprach- und Kulturraums
Oben siehst du eine Karte von Europa, als es noch ein mehr oder weniger einheitliches Sprach- und Kulturgebiet war, in dem sich die wedisch-tartarische Hochkultur etablierte. Diese erstreckte sich natürlich noch weiter nach Osten, ganz Asien gehörte dazu.
Erst durch den ideologischen Einfluss der Dunkelmächte wurde dieser europäische Brückenkopf stückchenweise vom gesamten eurasischen Kontinent getrennt. Dies geschah durch die kontrollierte Einführung neuer Sprachen wie Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und Griechisch, die allesamt künstliche Sprachen sind und in Klöstern erfunden wurden.
Und so haben sie dann bestimmte Gebiete geografisch abgegrenzt und den Menschen in diesen Gebieten über mehrere Generationen einfach eine andere Sprache verpasst, sodass sie sich nicht mehr mit ihren Nachbarn verständigen konnten, mit denen sie ja schließlich verwandt waren.
Auf diese Weise wurden die Menschen nach und nach ideologisch voneinander getrennt. Doch dann sorgten die Sozialparasiten auch dafür, dass hier verschiedene Namen eingeführt wurden: Germanen, Kelten, Slawen, Tataren ohne r!2 Und das sorgte für eine dauerhafte Verwirrung, so dass die Menschen bald nicht mehr wussten, wer zu wem gehörte, weil das Verständnis, dass alle weißen Menschen ausnahmslos miteinander verwandt sind, verloren ging. So bekam man Stück für Stück diesen eurasischen Großraum, Groß-Tartarien, ausgehend von Westeuropa, auf seine Seite.
Es ist eine Salamitaktik, die sich über Jahre, Jahrzehnte, vielleicht sogar Jahrhunderte hinzieht. Denn es wird immer ein langfristiges Ziel angestrebt. Und so verlieren die Menschen nach und nach die Verbindung zu ihren eigenen Wurzeln und natürlich auch zueinander. Dadurch werden Bruderkriege überhaupt erst möglich und dazu kommen wir jetzt. Denn bei allen Kriegen handelt es sich um Bruderkriege!
Kurzer Sprung in die Gegenwart
Polen, Ukraine, Lettland, Litauen, Finnland usw. wurden alle nach dem 1. Weltkrieg „gegründet“, d.h. geografisch isoliert, um Deutschland und Russland voneinander zu trennen und die Menschen vor Ort umzuerziehen. Und es gab auch keine Ukraine … Ukraine heißt übersetzt „Land am Rande“, also „Grenzgebiet“; es war eine Region am Rand von Groß-Tartarien.
Nikolai Levashovs Forschung
Der Wissenschaftler Nikolai Levashov war der Erste, der von der Existenz von Tartarien sprach. Nach dem Studium der bereits erwähnten Encyclopaedia Britannica von 1771 (siehe 3. Teil dieser Serie) und anderer antiker Quellen kam er zu dem Schluss, dass der vergessene Staat der größte der Welt war und dass er mehrere Provinzen unterschiedlicher Größe hatte.
Die größte davon, war Großtartarien. Sie umfasste einen beeindruckenden Teil Sibiriens und des Fernen Ostens. Daneben gab es Chinesen, Tibeter, Unabhängige, Mongolen, Usbeken, Kubaner-Kosaken, Moskauer und Klein-Tartaren. Eine so große Anzahl von Provinzen entstand durch die Abtrennung von Randgebieten vom Land. Davor bildete die Große Tartarei ein einziges slawisch-arisches Reich. Aber auch nach der Abtrennung der anderen Länder blieb es bis zum Ende des 18. Jahrhunderts das größte Land der Welt.
Nikolai Levashov – seine Forschungen dienten 2011 als Grundlage für den Dokumentarfilm „Great Tartary – Empire of the Russians“.
Groß-Tartarien wurde zum Verschwinden gebracht, indem man, was noch davon übrig war, in Russisches Reich umbenannt hat.
Nach wie vor, scheibchenweise Trennung, immer vom Rand her …
Hier ist noch mal die Karte aus dem Video mit besserer Schrift. Man bedenke, dass „Preussen“ im Westen von den P’Russen bewohnt wurde, genauso wie im italienischen Gebiet vormals die Et’russen (Etrusker) lebten.
Ist Moldawien das nächste Scheibchen?
Die Ukraine ist längst nicht das letzte Ziel der Sozialparasiten. Sie haben bereits Moldawien im Auge. Das Land liegt zwischen der Ukraine und Rumänien und ist ebenfalls ein Grenzland, das zum Russischen Reich gehörte. Aktuell riskiert die pro-westliche Regierung Moldawiens, dass sich in ihrem Land das Szenario der Ukraine wiederholt. Thomas Röper vom Anti-Spiegel beschreibt die Situation: Wird Moldawien eine Ukraine 2.0?
Zwei Zitate, denen ich nichts hinzuzufügen habe:
„Cheney wollte nicht nur die Zerschlagung der Sowjetunion und des Russischen Imperiums, sondern auch Russlands selbst sehen, damit es nie wieder eine Bedrohung für den Rest der Welt darstellen kann.“ … „Der Westen muss das 1991 begonnene Projekt zu Ende führen …. Solange das Moskauer Imperium jedoch nicht gestürzt ist, wird die Region – und die Welt – nicht sicher sein …“
„Das westliche Ziel ist es, unsere Nation zu schwächen, zu spalten und letztendlich zu zerstören. Sie erklären offen, dass es, nachdem sie es 1991 geschafft haben, die Sowjetunion zu zerschlagen, jetzt an der Zeit ist, Russland in viele separate Regionen aufzuteilen, die sich gegenseitig an die Kehle gehen werden.“
Der russische Präsident Wladimir Putin
Und so stellen sich die westlichen Handlanger der Sozialparasiten das neue Russland vor:
Geplante Aufspaltung Russlands, mehr dazu unter Quellen
Aber dazu wird es nicht kommen … Putin hat eine Gegenstrategie.
Man kann das nur mit schwarzem Humor nehmen:
„Papa, warum ist es so kalt?“ „Weil Russland in die Ukraine einmarschiert ist.“ „Was hat das mit uns zu tun?“ „Wir haben Sanktionen eingeführt.“ „Warum?“ „Um die Russen leiden zu lassen.“ „Bedeutet das, dass wir Russen sind?“
Kommen wir zurück nach Tartarien.
Der Einfluss von künstlichen Naturkatastrophen und Kriegen
Jetzt kommen wir zu dem dritten großen Einflussfaktor und das ist die direkte Chaos-Erzeugung durch Schaffung von künstlichen globalen wie auch lokalen Naturkatastrophen und Kriegen, und zwar mit sehr fortschrittlichen Waffensystemen.
Hier geht es wirklich ganz unverfroren erst einmal darum, die alte Weltordnung physisch zu zerstören, das betrifft
Gebäude,
Technologien,
Schriften,
Kulturgüter,
aber vor allem auch die Menschen selbst, nämlich die geistige Elite.
Bei der Eroberung von Ländern oder der Verursachung von Chaos kommt es vor allem darauf an, die Träger der sogenannten Alpha-Gene, in diesem Fall die wedisch-tartarische Elite, zu töten. Das wird auch mehrmals in der Bibel beschrieben, so wurden z.B. in Persien in einer Nacht über 76.000 Menschen umgebracht, die damals zur Elite des Landes gehörten. Und damit machte man dieses Land kopflos. Es ist wie ein Enthauptungsschlag, und das wird natürlich immer noch praktiziert.
Diejenigen, die diese Chaosbildung oder die Kriege, die daraus entstanden sind, überlebt haben, sind natürlich erst einmal traumatisiert. Und traumatisierte Menschen verlieren ihr Gedächtnis, sie leiden unter kollektiver Amnesie. Die eigentlichen Wissensträger des Volkes wurden ebenfalls eliminiert, dies geschah jahrhundertelang, zum Beispiel im Rahmen der Inquisition: Druiden und Hexen wurden verfolgt und ermordet.
Eliminierung der Alpha-Gene
Leider haben die Dunkelmächte, die schon sehr lange auf unserem Planeten anwesend sind, für die Wesenheiten, die eine hohe Entwicklung erreicht haben, einige Blockierungs-Möglichkeiten erfunden.
Zölibat
Zuerst wurde den Trägern der Alpha-Genetik, oder wie es im Alten Testament geschrieben steht, den starken Menschen aller Völker, die Idee der Ehelosigkeit und das Dienen eines fremden Gottes in fremden Orten aufgedrängt (Missionierung). Demzufolge hatten die meisten von ihnen keine eigenen Kinder, und ihre hohen Wesenheiten wurden dadurch gefangen oder verdammt, ewig an ihren Körper gebunden zu bleiben.
Gruften aus Stein
Vor der Christianisierung Tatariens hat man die Menschen nach der wedischen Tradition und dem alten Wissen beigesetzt. Alle Verstorbenen mussten verbrannt werden, damit die Seelen mit Hilfe des Feuers sofort aufsteigen konnten, genannt Kroda, das bedeutet „Aufstieg zum Rod“ (Stamm).
Nach dem Aufkommen der christlichen Kirche wurden verstorbene Ritter in Gruften aus Stein bestattet. Die Beisetzung in eine Stein-Gruft stellt eine schreckliche Falle dar. Ihre Körper verwesten nicht und die Seelen konnten sich nicht aus dem verstorbenen Körper befreien, um zu den für sie bestimmten planetaren Ebenen zu reisen, damit sie später wiedergeboren werden konnten. Sie wurden zu ewigen Gefangenen in diesen Steingräbern.
Infolgedessen fielen viele Tausende von Wesenheiten, die eine hohe Stufe der evolutionären Entwicklung erreicht hatten, aus dem Inkarnationszyklus heraus. Anstelle dieser Seelen wurden Wesenheiten mit einer viel niedrigeren Entwicklungsstufe in die Alpha-Genetik eingeführt.
Dies hatte zur Folge, dass die Alpha-Gene in vielen Völkern und Stämmen schnell ausstarben.
Das Herz vom Körper trennen
Hinzu kam, dass vielen genetisch wertvollen Menschen das Herz herausgeschnitten wurde und diese getrennt vom Körper aufbewahrt oder begraben wurden.
Otto von Habsburg, der älteste Sohn des letzten regierenden Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn, starb am 4. Juli 2011 in seinem Haus im bayerischen Pöcking bei Starnberg im Alter von 98 Jahren. Der Nachfolger einer der mächtigsten Dynastien Europas wurde in der Kapuzinergruft in Wien beigesetzt. Sein Herz wurde vom Leichnam getrennt und wird im ungarischen Kloster Pannonhalma aufbewahrt. Die Familientradition der Familie Otto von Habsburg, besagt, dass das Herz herausgeschnitten und getrennt vom Körper beigesetzt wird, konventionell in der sogenannten Herzgruft in der Loretokapelle der Wiener Augustinerkirche.
Dies ist ein Ritual der schwarzen Magie. Dank solcher Rituale erkrankten viele Nachfolger solcher Familien nicht nur an allgemeinen gesundheitlichen Schwächen, sondern auch an dem betroffenen Organ, das dem Vorgänger entfernt wurde.
Dies wird der Öffentlichkeit als heiliges Ritual der Kirche verkauft, als Zeichen der letzten Ehre und Wertschätzung des Verstorbenen, der zu Lebzeiten die höchsten Erfolge erzielt hat. Die Folge dieser Heiligtuerei besteht darin, dass alle Träger dieser Gene ein schwaches Herz haben. Erhöhte Empfindlichkeit eben jener Organe, die den entfernten Vorfahren entnommen wurden.
Kontrolle durch gezielte Auswahl und Verknappung von Wissen
Hat man dann dem einfachen Volk das Wissen entzogen, weil die entsprechenden intellektuellen Eliten tot oder geschwächt sind, kann man beginnen, dem Volk, das traumatisiert und damit in einer Art kindlichem Entwicklungszustand stecken geblieben ist, neues Wissen zu präsentieren. Das heißt, man kontrolliert jetzt, was man den Menschen als Wissen zur Verfügung stellt.
Die Sozialparasiten kontrollieren aber auch die Technologien, die eingeführt werden, und führen dann vor allem solche ein, die monopolisiert werden können. Es werden Monopole oder Kartelle gegründet, wenn es um Öl, Gas, Kohle und Strom geht. Und schließlich gibt es natürlich auch ein Wissensmonopol, wo den Menschen vorgeschrieben wird, was sie in den entsprechenden Bildungseinrichtungen zu lernen haben.
Und gleichzeitig ist es am besten, das Geschehene vollständig zu verbergen. Wenn du es nicht ganz verbergen kannst, musst du die Ereignisse verfälschen, entstellen oder irgendwie umschreiben, damit nicht sofort Verdacht geschöpft wird.
Zwei Arten von Kriegswaffen
Schauen wir uns nun genauer an, welche zwei Arten von Kriegswaffen im Kampf gegen Groß-Tartarien eingesetzt wurden. Diese beiden Arten von Kriegswaffen werden auch heute noch täglich eingesetzt. Eine davon ist die große Kategorie der sogenannten materiellen Waffen.
Materielle Waffen
Klassische Zerstörungswaffen
Materielle Waffen sind die klassischen Zerstörungswaffen wie Flugzeuge, Panzer, Raketen, Schiffe, aber auch etwas fortschrittlichere Waffensysteme, die nur ein Ziel haben, nämlich Menschen, biologisches Leben und materielle Strukturen vollständig zu vernichten, einfach physisch auszulöschen, zu pulverisieren (Modernes Beispiel für letzteres: Twin Towers, 9/11 New York).
Dann haben wir so genannte Genozidwaffen
Völkermordwaffen sind Mittel, die ein ganzes Volk schwächen und töten, und zwar nicht innerhalb von Minuten oder Stunden, sondern über Jahre und Generationen. Wir sprechen hier von Alkohol, Drogen, Gentechnik, aber auch von Lebensmittelzusätzen und Giften, die in kleinen Dosen verabreicht werden, um bestimmte Gruppen von Menschen über Generationen hinweg zu schädigen.
Das bedeutet, dass nicht nur die Lebenden bekämpft werden, sondern auch die zukünftigen Generationen, die noch nicht geboren sind. Wenn du es schaffst, die Menschen auf diese Weise zu kastrieren oder zu sterilisieren, dann werden keine Nachkommen mehr geboren. Und so wird ebenfalls der Gegner geschwächt.
Lohn- und Schuldgeldsklaverei
Die dritte materielle Waffe ist die Etablierung der Lohn- und Schuldsklaverei. Hier geht es um die Wirtschaft und die Einführung des kapitalistischen Systems. Das ist das Mittel der finanziellen Zerstörung, bei dem man den Reichtum oder besser die Arbeitskraft der Menschen umverteilt, so dass sie nur noch ausgebeutet werden. Es ist ein System des rücksichtslosen Diebstahls.
Diese drei materiellen Waffen zeichnen sich durch ihre Geschwindigkeit aus, sodass man damit kurzfristig etwas erreichen kann. Das Problem ist nur, dass das Ganze nicht von Dauer ist, dass also die Stärke dieser Waffen in dieser Hinsicht eher gering ist. Sobald du aufhörst, diese Waffen einzusetzen, sobald du die Menschen in Ruhe lässt, werden sie wieder zum Alten zurückkehren.
Informationswaffen
Deshalb braucht man eine zweite Art von Waffen, und das sind die sogenannten Informationswaffen. Die Informationswaffen besitzen einen geringen Wirkungsgrad, wenn es um schnelle Ergebnisse geht, aber steter Tropfen höhlt den Stein. Bei regelmäßigem und kontinuierlichem Einsatz sind sie sehr schlagkräftig. Denn wenn du es schaffst, eine oder höchstens zwei Generationen zu einem neuen Bewusstsein zu erziehen, ist das ein Selbstläufer.
Das heißt, die einmal Manipulierten beeinflussen ihre Kinder und die wiederum ihre Enkelkinder und so geht es immer weiter. Hier benutzt man deswegen ganz gezielt Religionen, verschiedene Ideologien, die man auch wieder einsetzt, um einheitliche Sprach- und Kulturräume künstlich aufzuteilen, um Menschen gegeneinander aufzuhetzen, ohne dass sie merken, dass sie von ein und derselben Quelle manipuliert werden.
Dabei wird das Bewusstsein der Menschen sehr direkt und sehr subtil beeinflusst und damit sich die Menschen nicht an die Heldentaten ihrer Vorfahren erinnern können, ist es auch notwendig, die Geschichte zu fälschen, also die Zeitrechnung in die Vergangenheit zu verschieben, was im großen Stil geschehen ist.
Siehe dazu auch
So hat man keine Erinnerungen mehr an die eigenen Vorfahren und Ahnen, sondern meint, wir hätten uns aus irgendwelchen affenähnlichen Wesen entwickelt, deshalb wären wir heute auf der höchsten Entwicklungsstufe. Wir bilden uns etwas darauf ein, aber es ist völliger Blödsinn und genau andersherum.
Wir befinden uns heute, was die Biologie und das Bewusstseinsniveau der Menschen anbelangt, auf einem äußerst niedrigen Niveau.
Man verändert auch sehr subtil das Weltbild, indem man unter anderem Dinge wie feinstoffliche Wesen oder andere Dimensionen ganz aus den Lehrplänen verbannt, um den Menschen damit eine rein materialistische Weltsicht zu vermitteln – eine materialistisch-atheistische Weltsicht, in der auch der liebe Gott keinen Platz mehr hat. Wo nur der Zufall regiert und das Chaos.
Das nennt sich dann moderne „Naturwissenschaft“, nämlich eine völlig entgeistigte und gottlose Sicht auf die grobstoffliche Welt.
Wenn man diese Waffen geschickt miteinander kombiniert, kann man tatsächlich Kriege gewinnen oder wichtige Schlachten entscheiden.
Die Kriegstaktik der satanischen Dunkelmächte ist sehr einfach, aber äußerst wirkungsvoll. Wenn wir eine alte Weltordnung haben, wie die von Groß-Tartarien, dann muss man als Erstes
materielle Waffen einsetzen,
physisch bestimmte Regionen verwüsten,
Städte verwüsten, mit modernsten Waffen,
auf jeden Fall Chaos und Unruhe stiften
und die Menschen in Angst und Schrecken versetzen.
Was erreicht man damit?
Ausgehend von einer alten Ordnung, einer alten Struktur, die stabil ist, erzeugt man einen instabilen Übergangszustand, indem man Zerstörungswaffen einsetzt und dann ist es ganz entscheidend, diesen instabilen Übergangszustand zu nutzen, indem man die überlebenden Menschen mit den entsprechenden Informationswaffen bearbeitet, um sie in eine neue Denkweise und damit in eine neue Weltsicht oder Weltordnung zu überführen.
Und genau so wurde vorgegangen.
Werfen wir nun einen Blick auf die alten Schriften, die Santia-Veden von Perun, und erfahren, was darin über die Kriegstaktiken der dunklen Mächte steht. Ich will damit zeigen, dass diese Kriegstaktik den Lichtkräften und schöpferischen Ariern sehr wohl bekannt ist, denn sie haben sie ja für die Nachwelt aufgeschrieben. Da steht Folgendes:
„Mehrere Lebenskreise wird Midgard-Erde auf dem Rückweg gehen und die Menschenkinder werden den Göttern wieder Burgen und Tempel bauen (Zeitalter der Erneuerung nach irgendeiner Katastrophe) an die sie sich noch erinnern. Gerechtes und glückliches Leben wird zu den Ländern der großen Rasse zurückkehren. Die fremdländischen Priester aber vom Tempel des goldenen Stiers und die Priester des getöteten großen Wanderers (Jesus Christus) werden diesen Frieden und diese Harmonie vernichten wollen, weil diese Priester von den Früchten fremder Arbeit leben.“
Offensichtlich geht es hier um den Gott Mammon, also um das goldene Kalb. Es geht hier aber auch um das Thema Parasitismus, also von den Früchten fremder Arbeit leben und damit das Volk schwächen.
„Und werden die Fremdländischen Priester in die Länder der Großen Rasse kommen, aussehend wie Händler und Erzähler, werden sie verlogene Legenden bringen und den Menschen der großen Rasse, die das Böse und die Täuschung nicht kennen, ein ungerechtes Leben bringen. Und viele Menschen werden verführt, wenn sie ins Netz der Schmeicheleien und der Täuschung geraten und sie werden die Prawi-Welt (die Welt der Götter) gegen 9 Laster tauschen: Unzucht, Lügen, Eigenliebe (Egoismus), Geistlosigkeit (Atheismus), Pflichtlosigkeit, Unkenntnis (Unwissenheit) und Unentschiedenheit (Unentschlossenheit), Faulheit und Völlerei (also reine Leibesbefriedigung, Sinnesbefriedigung).“
Damit geht man den Weg in die Degeneration, sowohl körperlich als auch geistig.
„Viele Menschen werden den heiligen Glauben ihrer Ahnen verleugnen und werden den fremdländischen Priestern lauschen, deren Worte falsche Wahrheiten sind und die Menschenkinder vom Weg der Lichtmächte ablenkt. Die Zeiten des Blutes und der Brudermorde werden die fremdländischen Priester zu Weiten der Länder der Großstämme der Großen Rasse bringen und sie werden anfangen, die Menschen zu ihrem eigenen Glauben zu bekehren.“
Die biblische Vorstellung von sozialer Kontrolle in der Form, dass wir die Gesellschaft in eine Gruppe von Auserwählten unterteilen und eine viel größere Gruppe von Sklaven, die einfach zu gehorchen haben bzw. von Schafen.
„Die Menschen der Großen Rasse werden den fremdländischen Priestern, fremden Göttern und dem Gott der Dunkelheit dienen (Satan) und um Hilfe fragen und die Priester des ermordeten Wanderers (Jesus Christus) werden sie mit falschem Eifer vertrösten und so werden sie ihre Seelen stehlen und auch die Reichtümer der Menschenkinder. Sie werden die Menschen der Großen Rasse als die Sklaven Gottes erklären, den sie selbst umgebracht haben. Sie werden erzählen, dass Leiden das Heil (oder der Segen) sei, und nur die Leidenden Gott erkennen können.“
Das heißt, man nimmt wieder diese Sklavenmentalität an, in der man sich knechten lässt. Ja und das ist natürlich das, was wir durch das Christentum in den letzten paar Jahrhunderten sehr schön erleben durften.
„Für sieben Lebens-Runden (eine Lebens-Runde war bei den Veden 144 Jahre, also sieben Lebens-Runden entsprechen hier 1008 Jahren) wird die Dunkelheit die Länder der Großstämme der Großen Rasse einhüllen (im Übrigen ist das auch die Zeitspanne der letzten Swarog-Nacht, also 1008 Jahre). Viele Menschen werden durch Metall (durch das Schwert) und das Feuer sterben. Schwere Zeiten werden kommen für die Völker der Midgard-Erde, der Bruder wird sich gegen den Bruder stellen, der Sohn gegen den Vater, das Blut wird wie in Flüssen fließen. Mütter werden ihre ungeborenen Kinder töten (Thema der Abtreibungen). Hunger und geistige Leere werden viele Köpfe der Menschen der Großen Rasse benebeln und sie werden den Glauben an Gerechtigkeit verlieren.“
Im zwanzigsten Jahrhundert konnten wir in Gestalt des Ersten und des Zweiten Weltkriegs, die thematisch zusammengehören, sehen, dass die Menschen in ihrem Bewusstsein auf einer sehr niedrigen Stufe standen und sich gegenseitig abschlachteten, wie es vorher gesagt wurde.
Wie bereits in früheren Teilen dieser Serie erwähnt, wurden die Santia-Veden vor etwa 40.000 Jahren überliefert. Das bedeutet, dass hier Ereignisse aufgeschrieben sind, die erst vor wenigen Jahrzehnten stattgefunden haben, aber dem slawisch-arischen Volk von damals schon vor mehr als 40.000 Jahren mitgeteilt wurden. Unsere Vorväter wussten, was auf uns, ihre Nachfahren, zukommen wird.
„Die Dunkelmächte werden all ihre Kraft dafür einsetzen, dass das heilige Feuer vor den Ikonen der Götter und Helden und euren Heiligweisen Namen niemals wieder aufleuchtet. Die Fremdländer werden ein Volk gegen das andere hetzen und sie zum Krieg aufrufen, so dass sie sich gegenseitig vernichten (töten) für den Besitz von irdischen Reichtümern. (das ist genau das, was wir heute haben, heute kämpft man um Ressourcen, Rohstoffe und natürlich auch Macht). Diese Reichtümer aber werden nach dem Kriegsende immer in die Hände der Fremdländer gelangen.“
Und das verstehen viele der Eliten und Handlanger nicht, dass sie am Ende genauso geopfert werden, wenn sie ihren Auftrag erfüllt haben.
Die Tataren ohen r leben in dem kleinen Gebiet von Tatarstan, östlich von Moskau, oder als Tataren ohne r „werden die Mongolen und Turkvölker verallgemeinernd von den Europäern bezeichnet“ wie es in der systemkonformen Wikpedia heißt, damit die Suchenden das Falsche finden[]
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