Nachdem Thierry Meyssan gezeigt hat, dass der Krieg in der Ukraine von den „Straussianern“ vorbereitet und am 17. Februar durch Kiews Angriff auf den Donbass ausgelöst wurde, kehrt er zu der geheimen Geschichte zurück, die die Angelsachsen mit den „Banderisten“ seit dem Fall des Dritten Reiches verbindet. Er schlägt Alarm: Wir waren seit dreißig Jahren nicht fähig, das Wiederaufleben des Nazi-Rassismus in der Ukraine und den baltischen Ländern zu sehen, noch sehen wir, dass viele der ukrainischen Zivilisten, die wir willkommen heißen, von Bandera-Ideologie durchdrungen sind. Wir erwarten, dass Nazi-Angriffe in Westeuropa beginnen, um endlich aufzuwachen.
Analysen: 7.-14.4.22: Rainer Rupp: "Wie man einen Krieg verkauft"/ Pepe Escobar: Der totale Krieg, um Russland zu vernichten/ Serbien - Der einfache Mann sagt NEIN/ Michael Hudson: Der Dollar verschlingt den Euro/ Thierry Meyssan: MI6+CIA+Bandera-Anhänger
kriegshetze
der ehemalige meister-spion schildert sehr gut, wie die bevölkerung in den krieg getrieben wird...
Eine bewährte Waffe:
Wie man das Narrativ des "Massakers" unter Kontrolle behält
Von der Leyen und Borrel "erschüttert" in Butscha
Natürlich bietet dieser uralte Rechtsgrundsatz keine Garantie dafür, dass immer die Wahrheit gefunden wird. Das beste Beispiel dafür ist die bürgerliche Klassenjustiz, in der Reiche und somit Mächtigere stets die besseren Chancen haben. In der abendländischen Justizgeschichte gab es auch finstere Zeiten, in denen der Grundsatz "Man höre auch die andere Seite" abgeschafft worden war, etwa während der fanatisierten Schreckensherrschaft der kirchlichen Inquisition oder – in der jüngeren Geschichte Europas – die nicht weniger fanatische Terrorherrschaft faschistischer Diktaturen, insbesondere in Gestalt der deutschen Nazi-Herschaft.
Weder die Inquisitoren noch die Schergen der Nazi-Justiz bemühten sich bei Streitfällen um ein rationales Urteil. Es wäre Hexenwerk beziehungsweise Hochverrat gewesen, der anderen Seite ein Podium zu geben, ihre Sicht der Dinge darzulegen. Und genau dorthin scheinen wir uns heute wieder zu bewegen.
Nun werden Sie, liebe Leser, sich fragen, was das alles mit der Ukraine und dem schrecklichen Massaker in der Stadt Butscha zu tun hat? Sehr viel, denn die orchestrierte Empörung der selbst ernannten westlichen "Wertegemeinschaft" gibt wie zu Zeiten der Inquisition oder des Faschismus der Gegenseite, in diesem Fall Russland, keine Möglichkeit, ihre Sicht der Dinge öffentlich vorzubringen. Das Urteil über das angebliche Massaker von Butscha stand auf höchster Polit- und Medienebene in kürzester Zeit fest, möglicherweise sogar schon vor dessen medienwirksamer Verbreitung durch die journalistischen "Helfer" im Westen. Diese fanden offensichtlich in der Person von Dr. Jamie Shea ein großes Vorbild.
Dr. Shea war NATO-Sprecher während des provozierten, völkerrechtswidrigen US-NATO-Angriffskrieges gegen Serbien. Nach dem Krieg wurde er zum NATO-Informationsdirektor befördert. In dieser Funktion hat er dann in der Schweiz vor einer illustren politischen Gesellschaft voller Stolz einen Vortrag unter dem Titel gehalten: "How to sell a war" – "Wie man einen Krieg verkauft".
Um der eigenen Bevölkerung einen Krieg zu verkaufen, braucht man vor allem etwas, was die Emotionen stark aufwühlt und den Gegner als unberechenbare, grausame Bestie erscheinen lässt. Dieses Ziel wird am besten durch ein sorgsam orchestriertes "Massaker" an unschuldigen Menschen erreicht. Das kann unter "falscher Flagge" geschehen oder vollständig fingiert sein. Absolut unabdingbar ist jedoch, dass man zu jedem Zeitpunkt die Mediendominanz und die Kontrolle über das Narrativ des "Massakers" behält.
Unter "falscher Flagge" heißt, die eigenen Truppen begehen selbst Grausamkeiten an Menschen, die ohnehin auf einer Abschussliste stehen und "wegmüssen". Dabei werden die Spuren so arrangiert, dass sie auf eine Täterschaft des Gegners hinweisen. Das klassische Beispiel dafür ist die Erstürmung des deutschen Senders Gleiwitz durch deutsche KZ-Häftlinge, die die Nazis in polnische Militäruniformen gesteckt hatten und die beim Angriff auf den Sender alle getötet wurden. Dadurch wurde sichergestellt, dass es keine Zeugen gab. Genau wie heute war auch damals schon die gleichgeschaltete deutsche Presse sofort am "Tatort" und lieferte mit reißerischen Berichten und Bildern den Kriegsgrund gegen Polen und somit den Auftakt zum Zweiten Weltkrieg.
Bei einem fingierten Massaker benutzt man Leichen von Soldaten oder Zivilisten, die bei Kampfhandlungen getötet worden sind. Die Leichen werden zusammengetragen und sorgsam so arrangiert, als wären sie exekutiert worden, wozu man notfalls den Leichen nochmal zusätzlich eine entsprechende Kugel verpasst. Eine sorgfältige forensische Untersuchung würde zwar den Betrug aufdecken, aber erfahrene US-NATO-Massaker-Propagandisten sorgen dafür, dass es gar nicht so weit kommt (siehe beispielsweise die Massaker-Inszenierungen der von britischen Spezialisten angeleiteten Weißhelme in Syrien).
Egal ob fingiert oder unter falscher Flagge durchgeführte Massaker, sie erfüllen ihren politischen Zweck nur, wenn sie nicht angezweifelt werden können. Um dies zu erreichen, müssen sie sorgfältig vor kritischen Augen und investigativen Reportagen abgeschirmt werden. Dazu dient die Dominanz praktisch gleichgeschaltet arbeitender Medien.
Gleichzeitig muss die Schuld des Gegners bereits Minuten nach Bekanntwerden des "Massakers" in Stein gemeißelt werden, indem man sie auf allen Medienkanälen sieben Tage die Woche 24 Stunden lang verbreitet und von höchsten politischen Persönlichkeiten bestätigen lässt. Unabhängige forensische Untersuchungen müssen lautstark gefordert werden, aber zugleich muss alles getan werden, um eine echte Beweisaufnahme zu verhindern. Dazu gilt es Zeit zu gewinnen und davon abzulenken oder, wie im aktuellen Fall in Butscha, den Tatort von einem unglaublichen Auftrieb der internationalen Presse zertrampeln zu lassen (siehe Foto).
https://vechirniy.kyiv.ua/news/64465/
Das inzwischen weltberühmte, weil politisch hochwirksame vermeintliche "Massaker von Račak" vom 15. Januar 1999 im Kosovo ist ein gutes Beispiel für eine solche fingierte Aktion. In zahlreichen westlichen Büchern und Veröffentlichungen, in denen Loblieder auf die angeblich humanitäre Militärintervention der USA beziehungsweise NATO in Jugoslawien gesungen werden, wird das "Massaker von Račak" als Auslöser für den lang ersehnten Krieg zur Unterwerfung Serbiens unter die "liberale" westliche Ordnung gesehen.
Damals hatte in der Nähe des Dörfchen Račak im Kosovo ein klassisches Feuergefecht zwischen der serbischen Polizei und albanischen UÇK-Terroristen stattgefunden. Darüber hatte die serbische Polizei bereits vor dem angeblichen Massaker, das am nächsten Tag "stattfand", die OSZE-Beobachter informiert. Danica Marinković, die damalige Untersuchungsrichterin des zuständigen Priština-Kragujevac Bezirksgerichtes, meinte dazu am 28. Oktober 2008 gegenüber Glas Javnosti: "Alle Opfer trugen Zivilkleidung, aber viele trugen Militärschuhe beziehungsweise Militärstiefel." 37 der 40 gefundenen Opfer hätten Spuren von Pulver an ihren Händen gehabt, was darauf hingewiesen habe, dass sie zuvor in Gefechtshandlungen verwickelt gewesen waren. Zu diesen Schlussfolgerungen waren sowohl die weißrussischen als auch die finnischen forensischen Spezialisten gekommen, die später die Autopsie der Leichen von Račak vorgenommen haben.
Aber über diese nebensächlichen Kleinigkeiten erfuhr die westliche Öffentlichkeit nichts. Und für den Wertewesten waren die Serben, so wie jetzt die Russen, Mörder und Lügner. Dass die Weltöffentlichkeit von den Autopsieberichten nichts erfuhr, dafür hatte der US-Diplomat William Walker gesorgt, den die US-Regierung damals an die Spitze der OSZE im Kosovo gesetzt hatte. Walker hatte große Erfahrung und bereits viele Jahre erfolgreich die schmutzigen Geschäfte der in den USA ausgebildeten Todesschwadronen in Lateinamerika, vor allem in El Salvador, auch medienpolitisch gemanagt.
Dem Massaker-Drehbuch folgend, hatte OSZE-Leiter Walker zwar eine forensische Untersuchungskommission aus weißrussischen und finnischen Teams bestellt, aber deren Ergebnisse anschließend konsequent unterdrückt. Jahre später, am 16. Oktober 2008, rechtfertigte sich Helena Ranta, die damalige Leiterin des finnischen Teams, gegenüber dem finnischen Helsingin Sanomat, dass sie seinerzeit unter unglaublichem Druck von William Walker und westlichen Medien gestanden habe. Letztere wollten von ihr nichts anderes, als dass sie die von Walker im Voraus abgegebene Erklärung über den serbischen Massenmord bestätigte.
Denn bevor überhaupt die forensischen Untersuchungen begonnen hatten, war OSZE-Walker bereits mit einem "zufällig" vor Ort anwesenden, internationalen Fernsehteam nach Račak vorausgeeilt und das "grausame Massaker" der Serben an unschuldigen albanischen Bauern als unumstößliche Wahrheit in Stein gemeißelt.
Viele Jahre später, der 68 Tage dauernde US-NATO-Bombenkrieg war längst vorbei und weite Teile der von der US-NATO-Operation zerstörten lebenswichtigen Strom- und Wasserversorgung Serbiens waren wiederhergestellt und die tausende, von NATO-Bomben zerfetzten Zivilisten waren längst begraben. Da kam heraus, dass nach dem Feuergefecht zwischen serbischer Polizei und UÇK-Terroristen überlebende UÇK-Kämpfer die Leichen ihrer gefallenen Kameraden in eine kleine Senke weit genug weg vom Ort des Gefechts zusammengetragen hatten. Dort wurden die Leichen so arrangiert, als seien unbewaffnete Zivilisten von Serben willkürlich exekutiert worden.
Zu jener Zeit wurde die UÇK, die zuvor über viele Jahre auch auf der Terrorliste des US-Außenministeriums gestanden hatte, aktiv von der CIA und dem BND mit Waffen, Ausbildern und natürlich von Medienberatern unterstützt. Letzteres erklärt die unschlagbar schnelle Präsenz eines westlichen TV-Teams am Ort des angeblichen Massakers. Trotz gegenteiliger Faktenlage gelten die Serben im Westen auch heute noch als bösartige Täter des fingierten Massakers von Račak. Das zeigt einmal mehr: Wer die Medienhoheit besitzt, braucht sich um die Fakten oder die Wahrheitsfindung vor Gerichten nicht zu sorgen. Zugleich zeigt der Fall Račak viele Parallelen zur Vorgehensweise der ukrainischen Nationalisten und ihrer US-amerikanischen und NATO-Unterstützer in Butscha auf.
Dank der totalitären Informationsdominanz der US-NATO-EU-Eliten schallt es jetzt auch in Deutschland auf allen Kanälen der neoliberalen, westlichen Un-Wertegemeinschaft erneut: "Die Russen waren es." Fragen, wie zum Beispiel, warum die Russen ausgerechnet ihnen freundlich gesinnte Ukrainer gefesselt, gefoltert und mit Genickschuss hingerichtet haben sollen, werden gar nicht erst gestellt. Dabei hatte sich während der wochenlangen Besatzung Butschas zwischen russischen Soldaten und Teilen der Einwohnerschaft ein florierender Tauschhandel entwickelt, zum Beispiel frische Milch gegen die nahrhaften militärischen Trockenrationen. Als Erkennungszeichen, dass sie nicht in böser Absicht kommen, sondern mit den russischen Soldaten handeln wollen, trugen die Einwohner weißen Stoffstreifen gut sichtbar am Arm oder anderswo an der Kleidung, wenn sie auf die Straße gingen. Dies ist inzwischen in allen von Russen besetzten Gebieten verbreitet.
Jüngste Videos und Fotos aus Mariupol zeigen beispielsweise Warteschlangen von Einwohnern, die an russischen Militärlastwagen anstehen, um Lebensmittelpakete entgegenzunehmen. Fast alle von ihnen tragen irgendwo an der Kleidung einen weißen Stofffetzen als Zeichen, dass sie keine bösen Absichten hegen. Wer sich die Tortur antut und sich die schrecklichen Bilder aus Butscha genauer anschaut, wird erkennen, dass viele der Leichen, deren Hände auf dem Rücken gefesselt waren und die in Kellern oder auf der Straße exekutiert worden waren, ebenfalls weiße Bänder oder Stofffetzen an ihrer Kleidung tragen.
Zugleich ist es kein Geheimnis mehr, dass ukrainische Nationalisten, die nicht nur die Schlüsselpositionen im ukrainischen Militär besetzt haben, sondern die auch die landesweit operierende Nationalpolizei dominieren, seit Beginn der russischen Militäroperation zunehmend auch ukrainische Bürger, die sie – willkürlich – als "Russenfreunde" oder "Kollaborateure" identifiziert haben, wozu sie auch Leute zählten, die mit Russen Tauschhandel treiben, standrechtlich liquidieren.
Die Parallele zwischen dem Vorgehen der deutschen Nazis und radikalisierten Gruppen ukrainischer Nationalisten gegen die Zivilbevölkerung des eigenen Landes in den letzten Kriegsmonaten ist nicht zu verkennen. Und dennoch gibt es einen markanten Unterschied zu den mutmaßlichen ukrainischen Tätern, denn viele der Opfer weisen Folterspuren auf. Das bedeutet, dass ihre Mörder nicht nur Spaß am Töten, sondern auch Freude am Quälen hatten. Was passierte also tatsächlich zwischen dem Zeitpunkt des Abzugs der Russen und dem Fund der Leichen in den Straßen Butschas durch die ukrainische Nationalpolizei?
Am Tag nach dem Abzug der Russen, dem 30. März, konnte man den über das ganze Gesicht strahlenden Bürgermeister von Butscha in einem im ukrainischen Internet verbreiteten Video sehen, wie er meldet, dass sein Städtchen jetzt russenfrei sei. Kein Wort über das angebliche Massaker und die vielen Toten in den Straßen. So groß ist Butscha aber nicht, dass er von den überall herumliegenden Leichen nichts gesehen oder gehört haben könnte. Deren Zahl ist übrigens in den Medienberichten von anfangs einem Dutzend auf inzwischen mehrere Hundert angewachsen.
Dennoch hat einige Tage später, am 6. April, derselbe Bürgermeister behauptet, dass er die Leichen bereits vor dem Abzug der Russen gesehen habe. Er will sogar persönlich gesehen haben, wie die Russen zwei Menschen exekutierten. Was hat nur dem Gedächtnis des Bürgermeisters so radikal auf die Sprünge geholfen? Haben die netten Herren von der Nationalpolizei womöglich den Kindern des Bürgermeisters einen Urlaub in einem Feriencamp ohne Rückfahrkarte angeboten?
In Deutschland aber ist in den selbst-ernannten "Qualitätsmedien" der Regierungs- und Konzernpresse noch kein einziger "investigativer" Journalist auf die Idee gekommen, den vielen Unstimmigkeiten in der Butscha-Geschichte nachzugehen, oder zumindest kritische Fragen zu stellen, etwa, ob es sich bei den gefesselten Leichen in Butscha vielleicht auch um Opfer ukrainischer Nationalisten handeln könnte. Oder warum viele der angeblich auf der Straße erschossenen Leichen nicht in einer Blutlache liegen. Die fehlenden Blutlachen würden nämlich darauf hindeuten, dass die Körper post-mortem an den Fundort transportiert worden sind.
Auch den genauen Todeszeitpunkt der Leichen hätte man längst mit Hilfe eingeflogener neutraler UN-Experten bestimmen können. Damit wäre der Beweis erbracht gewesen, ob die Leichen vor oder erst nach dem Abzug der Russen auf die Straße gekommen waren. Aber die von Russland unter anderem zu diesem Zweck verlangte Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats war vom Vorsitz des Rats, den derzeit Großbritannien innehat, aus nicht nachvollziehbaren Gründen zweimal verweigert worden und fand erst am späten Nachmittag (ukrainischer Zeit) des 5. April statt. Derweil hatte die von Mitgliedern des Asow-Bataillons durchsetzte ukrainische Nationalpolizei die betreffenden Teile von Butscha jedoch zum Sperrgebiet erklärt. Das geschah angeblich zur forensischen Beweissicherung, viel wahrscheinlicher aber zur weiteren Beweisvernichtung. Denn genau dies geschieht in aller Regel, wenn der Hauptverdächtige die gegen ihn vorliegenden Beweise selbst sichern soll.
Einen Tag später wurde dann die Butscha-Massaker-Show für den Massenauftrieb westlicher Medien freigegeben. Was bis dahin an möglichen forensischen Beweisen womöglich noch übriggeblieben war, war damit endgültig vernichtet. Welch durchschlagenden Erfolg die Massaker Bilder auch in Deutschland hatten, kann man an dem spontanen Versprechen von Kanzler Scholz erkennen, noch mehr und noch tödlichere Waffen in die Ukraine zu liefern. Aber selbst das reichte den professionellen Kriegstreibern in den Medien bei weitem nicht. Am Sonntagabend (3. April 2022) war das in der ARD bei Anne Will sehr gut zu beobachten.
Nach einer erneuten Vorführung des ukrainischen Regierungsvideos aus Butscha arbeiteten die versammelten Kriegstreiber – die Grünen-Politikerin Marie-Luise Beck, der Chef-Journalist der Welt, Robin Alexander, sowie die Ökonomin und Wirtschaftweise der Bundesregierung, Veronika Grimm, angefeuert von der Moderatorin Anne Will – begierig darauf hin, Millionen deutscher Zuschauer auf eine größere Kriegsbereitschaft einzuschwören. Mit vollkommen überzogenen, von Moralin tropfenden Argumenten und teils platten Lügen wird auf den Punkt hindiskutiert, für die Freiheit der Ukraine mehr Krieg mit der Atommacht Russland zu wagen.
Zugleich sollte es doch eher noch eine Selbstverständlichkeit sein, für unsere und die ukrainische Freiheit zu hungern, zu frieren und Arbeitslosigkeit und gesellschaftlichen Verzicht zu akzeptieren als einen Atomkrieg zu riskieren. Die zaghaften Widerreden der anderen Diskutanten (Lars Klingbeil (SPD) und Markus Söder (CSU)), dass nämlich ein Verzicht auf russische Energieeinfuhren einem wirtschaftlichen Selbstmord gleichkäme, wischten die faktenresistenten Russlandhasser mit einem einzigen Argument beiseite: dass sie das nicht "glauben". Punkt!
Solche Leute, liebe Leser, haben in den sogenannten Qualitätsmedien der Regierungspresse (ARD, ZDF, DLF und DW) freie Bahn, um Ihre, meine und unser aller Zukunft zu bestimmen.
Mehr zum Thema - Die Ereignisse in Butscha müssen gründlich untersucht und nicht für Propaganda missbraucht werden
einseitiges weltbild
sein bild ist einseitig - er beleuchtet nur die politische, ökonomische, materielle seite. da fehlt ihm ein ganzheitliches spirituelles weltbild. die untersuchungen/verhaftungen/pozesse gegen die sumpfkreaturen schreiten voran - trump hat jetzt hillary clinton angeklagt. dass die trump-allianz amerika und putin europa aufräumen wird, fehlt in seiner sonst interessanten analyse komplett...
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Brief: 1.-7.4.22: Workshop 13.-15.05.22: Alles eskaliert! Impfschäden explodieren. Düstere Prognosen für Europa. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch/ Putin macht Great Reset zu Schnee von gestern/ Pepe Escobar: Rubelgas/ Super Druschba-Video
Brief: 26.8.-2.9.21: Spiritualität - wie ich unterscheide/ Woher kommen die Religionen?
übersetzung mit deepl
Der totale Krieg, um Russland zu vernichten
2472 Ansichten 09. April 2022 4 Kommentare
http://thesaker.is/the-total-war-to-cancel-russia/
Von Pepe Escobar, veröffentlicht mit der Erlaubnis des Autors und in weiten Teilen als Querverweis veröffentlicht
Weite Teile der NATO sind dazu gebracht worden, sich wie ein russophober Lynchmob zu verhalten. Andersdenkende werden nicht geduldet.
Inzwischen ist völlig klar, dass die neo-orwellsche russophobe "Zwei-Minuten-Hass"-Kampagne, die das Imperium der Lügen nach Beginn der Operation Z gestartet hat, in Wirklichkeit "24/7-Hass" ist.
Weite Teile der NATO-Staaten wurden dazu gebracht, sich wie ein russophober Lynchmob zu verhalten. Andersdenkende werden nicht geduldet. Die umfassenden psychologischen Maßnahmen haben das Imperium der Lügen de facto zum Imperium des Hasses in einem totalen Krieg - ob hybrid oder nicht - aufgewertet, um Russland zu vernichten.
Hass ist schließlich weitaus wirkungsvoller als bloße Lügen, die inzwischen ins Lächerliche abgleiten, wie etwa der Rückgriff der US-"Geheimdienste" auf - was sonst - Lügen, um den Informationskrieg gegen Russland zu führen.
Wenn der Propaganda-Overdrive inmitten der zombifizierten westlichen Massen tödlich wirksam war - nennen wir es einen "Sieg" im PR-Krieg -, so ist er an der Front, wo es wirklich darauf ankommt, in Russland, ein großer Fehlschlag.
Die Unterstützung der öffentlichen Meinung sowohl für die Operation Z als auch für Präsident Putin ist so groß wie nie zuvor. Nach Videos von Folterungen russischer Kriegsgefangener, die weit verbreitete Abscheu hervorriefen, stellt sich die russische Zivilgesellschaft sogar auf einen "langen Krieg" ein, der nicht Wochen, sondern Monate dauern soll, solange die Ziele des russischen Oberkommandos - eigentlich ein militärisches Geheimnis - erreicht werden.
Die erklärten Ziele sind die "Entmilitarisierung" und "Entnazifizierung" einer künftigen neutralen Ukraine - aber geopolitisch gehen sie weit darüber hinaus: Es geht darum, das europäische System der kollektiven Sicherheit nach 1945 auf den Kopf zu stellen und die NATO zu zwingen, das Konzept der "unteilbaren Sicherheit" zu verstehen und sich damit zu arrangieren. Dies ist ein äußerst komplexer Prozess, der sich über das nächste Jahrzehnt erstrecken wird.
Die NATO-Staaten können eine Reihe von Tatsachen, die ein Militäranalytiker vom Kaliber eines Andrej Martjanow seit Jahren dargelegt hat, einfach nicht öffentlich zugeben. Und das vergrößert ihren kollektiven Schmerz. Russland kann es mit der NATO aufnehmen und sie innerhalb von 48 Stunden in Stücke schlagen. Es kann fortschrittliche strategische Abschreckungssysteme einsetzen, die im Westen ihresgleichen suchen. Seine südliche Achse - vom Kaukasus und Westasien bis nach Zentralasien - ist vollständig stabilisiert. Und wenn es wirklich hart auf hart kommt, kann Mr. Zircon seine nukleare Hyperschall-Visitenkarte abgeben, ohne dass die andere Seite weiß, was sie getroffen hat.
"Europa hat sein Schicksal gewählt"
Es mag aufschlussreich sein zu sehen, wie diese komplexen Vorgänge von den Russen interpretiert werden - deren Standpunkte jetzt in der gesamten NATO völlig blockiert sind. Nehmen wir zwei Beispiele. Das erste stammt von Generalleutnant L.P. Reschetnikow, der in einer analytischen Notiz die Fakten des Bodenkriegs untersucht.
Einige wichtige Erkenntnisse:
- "Über Rumänien und Polen befinden sich luftgestützte Frühwarnflugzeuge der NATO mit erfahrenen Besatzungen, und es sind ständig amerikanische Nachrichtensatelliten am Himmel zu sehen. Ich erinnere Sie daran, dass wir allein für unseren Roskosmos 2,5 Milliarden Dollar pro Jahr zur Verfügung stellen, das zivile Budget der NASA beträgt 25 Milliarden Dollar, das zivile Budget von SpaceX allein entspricht dem von Roskosmos - und da sind die zig Milliarden Dollar, die die USA jährlich für die fieberhafte Entfaltung des Kontrollsystems des gesamten Planeten ausgeben, noch gar nicht mitgerechnet."
- Der Krieg entfaltet sich nach "den Augen und Gehirnen der NATO". Die Ukronazis sind nichts als frei gesteuerte Zombies. Und die ukrainische Armee ist ein ferngesteuerter Zombie-Organismus."
- "Die Taktik und Strategie dieses Krieges wird Gegenstand von Lehrbüchern für Militärakademien in aller Welt sein. Noch einmal: Die russische Armee zerschlägt einen Nazi-Zombie-Organismus, der vollständig mit den Augen und dem Gehirn der NATO integriert ist."
Wechseln wir nun zu Oleg Makarenko, der sich auf das große Ganze konzentriert.
- Der Westen hält sich nur deshalb für 'die ganze Welt', weil er noch keinen ausreichend empfindlichen Schlag auf die Nase bekommen hat. Wie es der Zufall will, gibt ihm Russland jetzt diesen Schlag: mit der Rückendeckung Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Und der Westen kann absolut nichts gegen uns ausrichten, da er auch bei der Zahl der Atomsprengköpfe hinter uns zurückbleibt."
- "Europa hat sein Schicksal gewählt. Und das Schicksal Russlands gewählt. Was Sie jetzt erleben, ist der Tod Europas. Selbst wenn es nicht zu Atomangriffen auf Industriezentren kommt, ist Europa dem Untergang geweiht. In einer Situation, in der die europäische Industrie ohne billige russische Energieträger und Rohstoffe dasteht - und China beginnt, dieselben Energieträger und Rohstoffe mit einem Preisnachlass zu erhalten, kann von einem echten Wettbewerb Europas mit China keine Rede sein. Infolgedessen wird dort buchstäblich alles zusammenbrechen - nach der Industrie wird auch die Landwirtschaft zusammenbrechen, Wohlfahrt und soziale Sicherheit werden zusammenbrechen, Hunger, Banditentum und Chaos werden beginnen."
Man kann davon ausgehen, dass Reschetnikow und Makarenko die allgemeine russische Stimmung treu vertreten, die die plumpe Bucha-Falschmeldung als Deckmantel zur Verschleierung der Folterung russischer Kriegsgefangener durch die ukrainische Armee interpretiert. Und, was noch schwerer wiegt, Bucha hat es ermöglicht, dass die Biowaffenlabors des Pentagons aus der westlichen Medienwelt verschwunden sind, mit allen Konsequenzen: Beweise für ein konzertiertes amerikanisches Vorgehen, um letztendlich echte Massenvernichtungswaffen gegen Russland einzusetzen.
Der mehrstufige Bucha-Schwindel hatte zur Folge, dass der britische Vorsitz des UN-Sicherheitsrats eine ernsthafte Diskussion blockierte, einen Tag bevor das russische Verteidigungsministerium sich bemühte, der UNO - vorhersehbar ohne die USA und das Vereinigte Königreich - alle Fakten über Biowaffen zu präsentieren, die sie in der Ukraine ausgegraben hatten. Die Chinesen waren über die Ergebnisse entsetzt. Das russische Untersuchungskomitee jedenfalls setzt seine Arbeit fort. 100 Forscher haben im gesamten Donbass Beweise für Kriegsverbrechen ausgegraben, die in naher Zukunft einem Tribunal vorgelegt werden sollen, das höchstwahrscheinlich in Donezk eingerichtet wird.
Und damit sind wir wieder bei den Fakten vor Ort. Es gibt viele analytische Diskussionen über das mögliche Endspiel der Operation Z. Eine faire Einschätzung würde die Befreiung von ganz Noworossija und die vollständige Kontrolle über die Schwarzmeerküste, die derzeit zur Ukraine gehört, beinhalten. Die "Ukraine" war in Wirklichkeit nie ein Staat, sondern immer eine Annexion eines anderen Staates oder Reiches wie Polen, Österreich-Ungarn, die Türkei und vor allem Russland. Der bedeutendste russische Staat war die Kiewer Rus. "Ukraine" bedeutet im Altrussischen "Grenzgebiet". In der Vergangenheit waren damit die westlichsten Regionen des Russischen Reiches gemeint. Als das Reich begann, sich nach Süden auszudehnen, wurden die neuen, größtenteils von der türkischen Herrschaft annektierten Regionen Noworossija ("Neurussland") und die nordöstlichen Regionen Malorossija ("Kleinrussland") genannt. Es war Sache der UdSSR in den frühen 1920er Jahren, alles zusammenzulegen und es "Ukraine" zu nennen - unter Hinzufügung von Galizien im Westen, das historisch gesehen nicht-russisch war.
Die wichtigste Entwicklung war jedoch der Zusammenbruch der UdSSR im Jahr 1991. Da das Imperium der Lügen das postsowjetische Russland de facto kontrollierte, hätte es niemals zulassen können, dass die wirklich russischen Regionen der UdSSR - d. h. Noworossija und Malorossija - wieder in die Russische Föderation eingegliedert werden. Russland gliedert sie jetzt wieder ein - nach dem Motto "Ich habe es auf meine Art gemacht".
Vamos a bailar im europäischen Puerto Rico
Inzwischen ist es auch für jede ernsthafte geopolitische Analyse klar, dass die Operation Z die Büchse der Pandora geöffnet hat. Und das oberste historische Opfer all der Giftstoffe, die schließlich freigesetzt wurden, wird zwangsläufig Europa sein. Der unverzichtbare Michael Hudson argumentiert in einem neuen Aufsatz über die Verschlingung des Euro durch den US-Dollar halb im Scherz, dass Europa genauso gut seine Währung aufgeben und wie "eine etwas größere Version von Puerto Rico" weitermachen könnte. Schließlich hat Europa "so ziemlich aufgehört, ein politisch unabhängiger Staat zu sein, es fängt an, mehr wie Panama und Liberia auszusehen - 'Billigflaggen'-Offshore-Bankenzentren, die keine wirklichen 'Staaten' sind, weil sie keine eigene Währung ausgeben, sondern den US-Dollar verwenden." Im Einklang mit einigen russischen, chinesischen und iranischen Analysten vertritt Hudson die Ansicht, dass der Krieg in der Ukraine - in seiner "Vollversion als Neuer Kalter Krieg" - wahrscheinlich "mindestens ein Jahrzehnt, vielleicht zwei Jahre dauern wird, da die USA den Kampf zwischen Neoliberalismus und Sozialismus [gemeint ist das chinesische System] zu einem weltweiten Konflikt ausweiten."Was ernsthaft umstritten ist, ist, ob die USA nach der "wirtschaftlichen Eroberung Europas" in der Lage sein werden, "afrikanische, südamerikanische und asiatische Länder einzuschließen". Der eurasische Integrationsprozess, der seit zehn Jahren ernsthaft im Gange ist, von der strategischen Partnerschaft zwischen Russland und China vorangetrieben wird und sich auf die meisten Länder des globalen Südens ausdehnt, wird alles tun, um dies zu verhindern. Wie Hudson feststellt, steht es außer Frage, dass "die Weltwirtschaft in Flammen steht" - mit den USA als Waffe im Handel. Doch auf der rechten Seite der Geschichte haben wir die Rublegas, den Petroyuan, das neue Währungs- und Finanzsystem, das in einer Partnerschaft zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU) und China entwickelt wird. Und das ist etwas, das kein mickriger Cancel Culture War auslöschen kann.
einseitiges weltbild
sein bild ist einseitig - er beleuchtet nur die politische, ökonomische, materielle seite. da fehlt ihm ein ganzheitliches spirituelles weltbild. die untersuchungen/verhaftungen/pozesse gegen die sumpfkreaturen schreiten voran - trump hat jetzt hillary clinton angeklagt. dass die trump-allianz amerika und putin europa aufräumen wird, fehlt in seiner sonst interessanten analyse komplett...
mehr dazu hier...
Brief: 1.-7.4.22: Workshop 13.-15.05.22: Alles eskaliert! Impfschäden explodieren. Düstere Prognosen für Europa. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch/ Putin macht Great Reset zu Schnee von gestern/ Pepe Escobar: Rubelgas/ Super Druschba-Video
Brief: 26.8.-2.9.21: Spiritualität - wie ich unterscheide/ Woher kommen die Religionen?
übersetzung mit deepl
Zurücklehnen und zusehen, wie Europa Selbstmord begeht
9226 Ansichten 07. April 2022 16 Kommentare
von Pepe Escobar, gepostet mit der Erlaubnis des Autors und gekreuzt mit The Cradle
Das atemberaubende Spektakel der EU, die in Zeitlupe Harakiri begeht, ist etwas für die Ewigkeit. Wie ein billiges Kurosawa-Remake handelt der Film eigentlich von der vom Imperium der Lügen herbeigeführten Zerstörung der EU, einschließlich der anschließenden Umleitung einiger wichtiger russischer Rohstoffexporte in die USA auf Kosten der Europäer.
Es ist hilfreich, eine strategisch platzierte fünfte Kolumnistin zu haben, in diesem Fall die erstaunlich inkompetente Leiterin der Europäischen Kommission, Ursula von der Lugen, mit einer brandneuen lautstarken Ankündigung eines zusätzlichen Sanktionspakets: Russische Schiffe dürfen keine EU-Häfen mehr anlaufen; Straßentransportunternehmen aus Russland und Weißrussland dürfen nicht mehr in die EU einreisen; keine Kohleimporte mehr (über 4,4 Milliarden Euro pro Jahr).
In der Praxis bedeutet dies, dass das Imperium der Lügen seine reichsten - westlichen - Klienten/Puppenspieler abschüttelt. Russland ist natürlich militärisch zu mächtig. Das Imperium braucht dringend einige seiner wichtigsten Exportgüter - insbesondere Mineralien. Mission Accomplished bedeutet in diesem Fall, die EU dazu zu bringen, immer mehr Sanktionen zu verhängen und ihre Volkswirtschaften mutwillig zum Einsturz zu bringen, damit die USA sich alles unter den Nagel reißen können.
Das Stichwort zu den kommenden katastrophalen wirtschaftlichen Folgen, die die Europäer in ihrem täglichen Leben zu spüren bekommen (aber nicht die reichsten 5 %): Inflation, die Gehälter und Ersparnisse auffrisst; Energierechnungen für den nächsten Winter, die es in sich haben; Produkte, die aus den Supermärkten verschwinden; Urlaubsbuchungen, die fast eingefroren sind; Le Petit Roi Macron in Frankreich - der vielleicht eine böse Wahlüberraschung erleben wird - kündigt an, dass "Lebensmittelmarken wie im Zweiten Weltkrieg möglich sind".
Deutschland sieht sich mit dem wiederkehrenden Gespenst der Weimarer Hyperinflation konfrontiert; der Präsident von BlackRock, Rob Kapito, sagte in Texas: "Zum ersten Mal wird diese Generation in ein Geschäft gehen und nicht bekommen können, was sie will"; Landwirte in Afrika können sich in diesem Jahr überhaupt keinen Dünger leisten, was die landwirtschaftliche Produktion um eine Menge reduziert, mit der 100 Millionen Menschen ernährt werden könnten.
Zoltan Poszar, ehemaliger Guru der New Yorker Fed und des US-Finanzministeriums und jetziger Großwesir der Credit Suisse, betont immer wieder, dass Rohstoffreserven - und hier ist Russland konkurrenzlos - ein wesentliches Merkmal dessen sein werden, was er als Bretton Woods III bezeichnet (tatsächlich ist das, was Russland, China, Iran und die Eurasische Wirtschaftsunion planen, ein Post-Bretton Woods).
Poszar merkt an, dass Kriege historisch gesehen von demjenigen gewonnen werden, der über mehr Nahrungsmittel und Energievorräte verfügt - früher, um Pferde und Soldaten anzutreiben, heute, um Soldaten zu ernähren und Panzer und Kampfflugzeuge zu betanken.
China hat im Übrigen große Vorräte an praktisch allem angehäuft.
Poszar stellt fest, dass unser derzeitiges Bretton-Woods-II-System einen deflationären Impuls (Globalisierung, offener Handel, Just-in-Time-Lieferketten) hat, während Bretton Woods III einen inflationären Impuls (De-Globalisierung, Autarkie, Horten von Rohstoffen) von Lieferketten und zusätzlichen Militärausgaben geben wird, um das zu schützen, was vom Seehandel übrig bleiben wird.
Die Implikationen sind natürlich überwältigend. Unheilvollerweise wird angedeutet, dass dieser Zustand sogar zum Dritten Weltkrieg führen kann.
Rublegas oder amerikanisches LNG?
Der Valdai-Club hat eine wichtige Expertendiskussion über das geführt, was wir bei The Cradle als Rublegas definiert haben - die wahre geoökonomische Veränderung im Herzen der Post-Petrodollar-Ära. Alexander Losev, Mitglied des Russischen Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, hat die Konturen des Big Picture aufgezeigt. Aber es war an Alexey Gromov, dem leitenden Energiedirektor des Instituts für Energie und Finanzen, mit den entscheidenden Details aufzuwarten.
Russland verkaufte bisher 155 Milliarden Kubikmeter Gas pro Jahr an Europa. Die EU verspricht rhetorisch, bis 2027 darauf zu verzichten und die Lieferungen bis Ende 2022 um 100 Milliarden Kubikmeter zu reduzieren. Gromov fragte nach dem "Wie" und bemerkte: "Jeder Experte hat darauf keine Antwort. Der größte Teil des russischen Erdgases wird über Pipelines transportiert. Das kann nicht einfach durch LNG ersetzt werden".
Die lächerliche europäische Antwort lautete: "Fangen Sie an zu sparen", im Sinne von "bereiten Sie sich darauf vor, dass es Ihnen schlechter gehen wird. Senken Sie die Temperatur in den Haushalten". Gromov wies darauf hin, dass in Russland "22 bis 25 Grad im Winter die Norm sind. Europa propagiert 16 Grad als 'gesund' und das Tragen von Pullovern in der Nacht".
Die EU wird nicht in der Lage sein, das von ihr benötigte Gas aus Norwegen oder Algerien (das den Inlandsverbrauch bevorzugt) zu beziehen. Aserbaidschan könnte bestenfalls 10 Milliarden Kubikmeter pro Jahr liefern, aber "das wird 2 oder 3 Jahre dauern".
Gromov betonte, dass "es heute keinen Überschuss auf dem Markt für LNG aus den USA und Katar gibt". Und dass die Preise für asiatische Kunden immer höher sind. Unterm Strich wird Europa bis Ende 2022 nicht in der Lage sein, seine Käufe aus Russland erheblich zu reduzieren: "Sie könnten höchstens 50 Milliarden Kubikmeter einsparen." Und die Preise auf dem Spotmarkt werden höher sein - mindestens 1.300 Dollar pro Kubikmeter.
Eine wichtige Entwicklung ist, dass "Russland die logistischen Lieferketten nach Asien bereits geändert hat". Das gilt auch für Gas und Öl:
"Man kann Sanktionen verhängen, wenn es einen Überschuss auf dem Markt gibt. Jetzt gibt es einen Mangel von mindestens 1,5 Millionen Barrel Öl pro Tag. Wir werden unsere Lieferungen nach Asien schicken - mit einem Preisnachlass." Schon jetzt zahlt Asien einen Aufschlag von 3 bis 5 Dollar pro Barrel Öl.
Im Zusammenhang mit den Öllieferungen äußerte sich Gromov auch zu der wichtigen Frage der Versicherung: "Die Versicherungsprämien sind höher. Vor der Ukraine basierte alles auf dem FOB-System. Jetzt sagen die Käufer: 'Wir wollen nicht das Risiko eingehen, eure Ladung in unsere Häfen zu bringen'. Also wenden sie das CIF-System an, bei dem der Verkäufer die Ladung versichern und transportieren muss. Das wirkt sich natürlich auf die Einnahmen aus."
Eine der wichtigsten Fragen für Russland ist, wie der Übergang zu China als wichtigstem Gaskunden gelingen kann. Es geht um Power of Siberia 2, das seine volle Kapazität erst 2024 erreichen wird. Und zuerst muss die Verbindungsleitung durch die Mongolei gebaut werden - "wir brauchen drei Jahre für den Bau dieser Pipeline" - so dass alles erst um 2025 herum fertig sein wird.
Was die Jamal-Pipeline betrifft, so "geht das meiste Gas nach Asien. Wenn die Europäer nicht mehr kaufen, können wir umleiten". Und dann ist da noch die Arctic LNG 2, die größer ist als Yamal: "Die erste Phase sollte bald fertig sein, sie ist zu 80 % fertig." Ein zusätzliches Problem könnten die russischen "Unfriendlies" in Asien darstellen: Japan und Südkorea. Die in Russland produzierte LNG-Infrastruktur hängt immer noch von ausländischen Technologien ab.
Das veranlasst Gromov zu der Feststellung, dass "das Modell der mobilisierungsbasierten Wirtschaft nicht so gut ist". Aber das ist es, womit Russland zumindest kurz- bis mittelfristig fertig werden muss.
Positiv ist, dass das neue Paradigma "mehr Zusammenarbeit innerhalb der BRICS", den Ausbau des Internationalen Nord-Süd-Verkehrskorridors (INSTC) und mehr Interaktion und Integration mit "Pakistan, Indien, Afghanistan und dem Iran" ermöglichen wird.
Lediglich in Bezug auf den Iran und Russland sind Tauschgeschäfte im Kaspischen Raum bereits in Arbeit, da der Iran mehr produziert als er benötigt und die Zusammenarbeit mit Russland im Rahmen der verstärkten strategischen Partnerschaft ausbauen will.
Hyperschall-Geo-Ökonomie
Der chinesische Energieexperte Fu Chengyu erklärte kurz und bündig, warum das Bestreben der EU, russisches Gas durch amerikanisches LNG zu ersetzen, ein Hirngespinst ist. Im Wesentlichen ist das US-Angebot "zu begrenzt und zu kostspielig".
Fu Chengyu zeigte auf, wie ein langwieriger, komplizierter Prozess von vier Verträgen abhängt: zwischen dem Gasentwickler und dem LNG-Unternehmen, zwischen dem LNG-Unternehmen und dem Käuferunternehmen, zwischen dem LNG-Käufer und dem Frachtunternehmen (das die Schiffe baut) und zwischen dem Käufer und dem Endverbraucher.
"Jeder Vertrag", betonte er, "braucht viel Zeit, um abgeschlossen zu werden. Ohne all diese unterzeichneten Verträge wird keine Partei investieren - sei es in die Infrastruktur oder in die Erschließung von Gasfeldern". Die tatsächliche Lieferung von amerikanischem LNG nach Europa setzt also voraus, dass all diese miteinander verbundenen Ressourcen verfügbar sind - und wie ein Uhrwerk laufen.
Fu Chengyus Urteil ist eindeutig: Die Besessenheit der EU, das russische Gas loszuwerden, wird "Auswirkungen auf das globale Wirtschaftswachstum und eine Rezession nach sich ziehen. Sie setzen ihr eigenes Volk unter Druck - und die Welt. Im Energiesektor werden wir alle geschädigt werden".
Es war recht aufschlussreich, die bevorstehenden geoökonomischen Turbulenzen - die Besessenheit der EU, das russische Gas zu umgehen, und den Beginn der Rublegas - den wahren Gründen für die Operation Z in der Ukraine gegenüberzustellen, die durch die Psyops der westlichen Medien völlig verschleiert werden.
Also habe ich einem alten US-Deep-State-Profi, der jetzt im Ruhestand ist und mit den inneren Abläufen der alten OSS, dem Vorläufer der CIA, bis hin zum Neocon-Wahn bestens vertraut ist, ein paar Fragen gestellt.
Seine Antworten waren ziemlich ernüchternd. Er begann damit, dass er darauf hinwies, dass es bei der ganzen Ukraine-Frage um Hyperschallraketen geht, die Moskau in weniger als vier Minuten erreichen können. Die USA wollen sie dort haben, in Polen, Rumänien, den baltischen Staaten, Schweden und Finnland. Dies ist ein direkter Verstoß gegen die Vereinbarungen von 1991, dass die NATO nicht nach Osteuropa expandieren wird. Die USA haben jetzt noch keine Hyperschallraketen, werden sie aber in ein oder zwei Jahren haben. Dies ist eine existenzielle Bedrohung für Russland. Deshalb mussten sie in die Ukraine einmarschieren, um dies zu verhindern. Als nächstes werden Polen und Rumänien an der Reihe sein, wo Trägerraketen in Rumänien gebaut wurden und in Polen gebaut werden.
Aus einer ganz anderen geopolitischen Perspektive ist es sehr aufschlussreich, dass sich seine Analyse mit den geoökonomischen Überlegungen von Zoltan Poszar deckt: "Die USA und die NATO sind völlig kriegslüstern. Dies stellt eine echte Gefahr für Russland dar. Die Vorstellung, dass ein Atomkrieg undenkbar ist, ist ein Mythos. Wenn man sich die Brandbomben auf Tokio im Vergleich zu Hiroshima und Nagasaki ansieht, starben in Tokio mehr Menschen als in Hiroshima und Nagasaki. Diese Städte wurden wiederaufgebaut. Die Strahlung verschwindet und das Leben kann neu beginnen. Der Unterschied zwischen Brandbomben und Atombomben ist nur die Effizienz. Die Provokationen der NATO sind so extrem, dass Russland seine Atomraketen in Alarmbereitschaft versetzen musste. Dies ist eine sehr ernste Angelegenheit. Aber die USA haben es ignoriert."
übersetzung mit deepl
Serbien Sitrep - Der einfache Mann sagt NEIN
14481 Ansichten 11. April 2022 102 Kommentare
Kiyoshi Hatanaka für den Saker Blog
Serbien ist ein Land, das, wie sogar sein Präsident Alexander Vucic öffentlich zugegeben hat, Russland im Ukraine-Konflikt mit einer überwältigenden Mehrheit von mindestens 80 % unterstützt. Das ist sehr wahrscheinlich eine Unterschätzung. Die Menschen in diesem kleinen Balkanstaat spüren intuitiv, dass Russland richtig gehandelt hat und ihr einziger internationaler Freund ist. Sie kennen ihre Geschichte und wissen, dass Russland in den letzten zwei Jahrhunderten in jeder kritischen Situation ihr einziger verlässlicher Verbündeter war, sei es im Zarenreich, in der Sowjetunion oder in der Russischen Föderation von heute. Im August 1914, als die germanischen Mächte Europas die Invasion und den Untergang Serbiens planten, nachdem sie das Land fälschlicherweise beschuldigt hatten, an der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Erzherzog Ferdinand in Sarajewo beteiligt gewesen zu sein, war es Russland, das sich als einzige der Großmächte in dem sich zusammenbrauenden globalen Sturm unmissverständlich für Serbien einsetzte. Zar Nikolaus II. riskierte buchstäblich die Stabilität seines Reiches (und, wie sich später herausstellte, auch sein eigenes Leben und das seiner Familie), um sich dem Angriff auf Serbien entgegenzustellen, der den Ersten Weltkrieg auslöste.
Im Zweiten Weltkrieg erinnern sich die Serben an die Schlüsselrolle, die die Sowjetarmee bei der Vertreibung der Nazi-Besatzer nach einer brutalen und mörderischen vierjährigen Besatzung spielte. In den unruhigen neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts, nach dem Zusammenbruch und der Zerstückelung der Sowjetunion, war Russland zu sehr mit der Wiedererlangung seiner eigenen Souveränität beschäftigt, als dass es viel für die Serben hätte tun können. Doch Russlands unerschütterliche Unterstützung und sein Beharren auf der Umsetzung der Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrats, die den Kosovo-Konflikt beendete, indem sie den Kosovo erneut als integralen Bestandteil Serbiens definierte, machte Russland zu einem wichtigen Garanten für die Staatlichkeit und Unabhängigkeit Serbiens. Russlands Position in der Kosovo-Frage hat die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo faktisch zunichte gemacht und dafür gesorgt, dass der Anspruch Serbiens auf die Provinz, die infolge der NATO-Aggression 1999 gewaltsam besetzt wurde, unantastbar und völkerrechtlich gültig bleibt. Das serbische Volk weiß das und weiß es sehr zu schätzen.
Aus heutiger Sicht ist eine große Diskrepanz zwischen den Gefühlen des serbischen Volkes und der Politik seiner Regierung festzustellen. Die serbische Regierung scheint in zunehmendem Maße ein schleimiges Spiel mit zwei Gesichtern zu spielen, das in erster Linie von ihrem eigenen politischen Überleben geleitet wird und nicht von der Sorge um die Ehre des Landes oder dem Wunsch, die überwältigende Meinung seiner Bürger in internationalen Foren angemessen zu vertreten.
Dieses Spiel, das das offizielle Serbien allmählich auf die Seite der NATO und der westlichen Mächte bringt, die das serbische Volk verachtet, hat sich vor kurzem in zwei bahnbrechenden Abstimmungen in den Vereinten Nationen gezeigt. Am 3. März stimmte die Regierung zum Entsetzen der serbischen Öffentlichkeit für eine von führenden westlichen Ländern vorgeschlagene UN-Resolution zur Verurteilung der "russischen Invasion in der Ukraine". Regierungssprecher wiesen schnell darauf hin, dass Serbien ungeachtet der fragwürdigen UN-Abstimmung immer noch nicht die Absicht habe, Sanktionen gegen Russland zu verhängen, aber der Schaden sei angerichtet. Russland war dennoch so freundlich, Serbien von der Liste der "unfreundlichen Länder" zu streichen, die es kurz darauf veröffentlichte.
Vielleicht durch Moskaus Nachsicht ermutigt, erhöhte die serbische Regierung am 6. April den Einsatz und stellte die Geduld Russlands weiter auf die Probe, indem sie eine weitere feindselige Stimme abgab, diesmal zur Suspendierung Russlands aus dem UN-Menschenrechtsrat, wiederum als Reaktion auf den Druck der westlichen Regierungen.
Ein Mitglied der russischen UN-Delegation kommentierte bei dieser Gelegenheit diplomatisch, dass er das Votum "unserer serbischen Freunde" nur schwer verstehen könne.
Die serbische Regierung bringt das Land auf einen gefährlichen Weg, indem sie dem Druck und der Erpressung des Westens nachgibt. Das erste Votum hätte man vielleicht noch als Zufall abtun können, aber das zweite Votum gegen Russland kann man nur als einen Schlag ins Gesicht bezeichnen. Jetzt, da sich im Verhalten der serbischen Regierung eindeutig eine russlandfeindliche Tendenz abzeichnet, stellt sich die berechtigte Frage, wie weit diese Provokationen noch gehen werden und welche weiteren russlandfeindlichen Handlungen noch folgen werden.
Qualifizierte serbische Analysten sind der Meinung, dass nach der Bildung der neuen serbischen Regierung nach den Wahlen unweigerlich eine Reihe von Maßnahmen gegen Russland auf Anweisung des kollektiven Westens ergriffen werden wird. Dazu könnte durchaus auch der Beitritt zu den westlichen "Sanktionen" gehören, wenngleich nicht klar ist, in welcher Form, denn der Handel mit Russland zu sehr günstigen Bedingungen ist eine Einbahnstraße, von der nur Serbien profitiert. Russland wird wahrscheinlich nicht sehr darunter leiden, dass es keine serbischen Pflaumen, Äpfel und andere landwirtschaftliche Produkte mehr bekommt, aber die schwache serbische Wirtschaft wird es mit Sicherheit.
Auf einer ernsteren Ebene wird in politischen Kreisen in Serbien darüber spekuliert, dass die westlichen Aufseher der Regierung verlangen werden, dass Serbien seine Solidarität mit den westlichen Ländern dadurch demonstriert, dass es auch das russische Eigentum auf seinem Territorium plündert. Ein Hauptziel wäre NIS, das Energieunternehmen mit gemischten Eigentumsverhältnissen, das sicherstellt, dass Serbien das benötigte Gas und Öl zu einem außerordentlich günstigen Preis aus Russland erhält. Wird Serbien sich selbst in den Fuß schießen, indem es seine Energiebeziehungen zu Russland unterbricht, die für seine Bevölkerung und seine wenigen verbliebenen lebensfähigen Industrien so lebenswichtig sind? Das bleibt abzuwarten, aber Deutschland, das Vereinigte Königreich und andere westliche Länder haben dies bereits zu ihrem eigenen Nachteil getan, so dass etwas Ähnliches auch von dem politisch unsicheren und stark erpressten serbischen Regime zu erwarten ist.
Nachdem das offizielle Serbien kürzlich zwei wichtige Präzedenzfälle geschaffen hat, die seine Unterwerfung unter den westlichen Block und seine Beugung gegenüber dem westlichen Druck markieren, was kommt als nächstes? Offensichtlich steht die "unerledigte Aufgabe" des kollektiven Westens im Kosovo immer noch ganz oben auf der Tagesordnung. Damit die Abspaltung des Kosovo völkerrechtlich anerkannt werden kann, muss Serbien seine Zustimmung geben und die Abspaltung absegnen. Die Regierung hat sich in den letzten acht Jahren stetig in diese Richtung bewegt, indem sie dem Sezessionsregime ein Attribut der Souveränität nach dem anderen zugestanden hat, aber aus Angst vor der Reaktion der Bevölkerung bisher vor dem letzten Schritt zurückgeschreckt ist. Sie wird auch durch die bisher unnachgiebige Haltung Russlands als vetomächtiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats behindert, das nur eine Lösung im Rahmen der Resolution 1244 akzeptieren würde, die den Kosovo als Teil Serbiens festschreibt. Man kann sich daher die berechtigte Frage stellen, ob das Regime Russland absichtlich verärgert, in der Hoffnung, dass es irritiert genug ist, um Serbien auf seine Liste der unfreundlichen Länder zu setzen und sein Beharren auf der Resolution 1244 aufzugeben, die die Legalisierung der sezessionistischen Entität als souveräner, von Serbien getrennter Staat effektiv verhindert? Die Zeit wird es zeigen, aber es besteht der begründete Verdacht, dass hier etwas faul ist.
Das andere wichtige Thema auf der Tagesordnung, das bald zur Sprache kommen muss, ist die Mitgliedschaft Serbiens in der NATO. Angesichts der zunehmend kriegslüsternen Haltung des kollektiven Westens gegenüber Russland, die von vielen als bewusste Kriegsführung interpretiert wird, muss diese Frage zwangsläufig bald auf den Tisch kommen. Unter der Annahme, dass ein Krieg mit Russland geplant ist, wäre die Aufnahme Serbiens in die NATO eine militärische und politische Notwendigkeit. Natürlich nicht in dem Sinne, dass irgendjemand im NATO-Hauptquartier ernsthaft erwartet, dass serbische Soldaten bereitwillig auf Russen schießen würden (selbst das kollaborierende Regime des Zweiten Weltkriegs weigerte sich rundheraus, auch nur einen einzigen Serben an die Ostfront zu schicken, und die Deutschen konnten nichts dagegen tun), sondern weil die NATO, wie Hitler bei der Vorbereitung der Operation Barbarossa, zumindest ihre Balkanflanke neutralisieren muss.
Wir sollten uns also darauf einstellen, dass der Druck auf das serbische Regime, der NATO beizutreten, an Schwung und Intensität zunehmen wird und nicht auf harten offiziellen Widerstand stoßen wird. Ein Indiz dafür ist, dass die oberste Lobbyistin der NATO in Belgrad, eine Frau, die schamlos behauptet hat, dass das nach der Bombardierung von 1999 verbliebene abgereicherte Uran nicht nur harmlos sei, sondern sogar gewisse gesundheitliche Vorteile haben könnte, vor kurzem für ihre Aktivitäten als fünfte Kolonne belohnt wurde, indem sie zur Botschafterin Serbiens in Kroatien ernannt wurde.
Man muss sich jedoch vor Augen halten, dass die serbischen Medien in etwa gleichmäßig aufgeteilt sind: auf der einen Seite in westliche Medien, die die Version des Imperiums der Lügen über die Ereignisse in der Ukraine verbreiten, und auf der anderen Seite in Fernseh- und Printmedien, die unter der Kontrolle des verlogenen Regimes stehen und eine leicht verwässerte Version derselben Parteilinie verbreiten, so dass die serbische Öffentlichkeit weitgehend von zuverlässigen Informationen über die Ukraine und so ziemlich alles andere abgeschnitten ist.
Vor diesem Hintergrund sind die spontan organisierten Massendemonstrationen in Belgrad und anderen Großstädten gegen die Abstimmung der Regierung vom 3. März, in der die "russische Invasion" verurteilt wurde, ein wichtiger Meilenstein. Sie zeigen, dass der Prozess der Gehirnwäsche zumindest in Serbien noch lange nicht abgeschlossen ist. Sie sind auch eine Absage an die Kriegspläne der NATO und an den politischen Verrat der lokalen Kollaborateure der NATO. Die serbischen Massenproteste sind eine Botschaft an die russische Regierung und das russische Volk, dass Serbien an ihrer Seite steht und dass die Entscheidungen der herrschenden Kabale in Belgrad null und nichtig sind.
Am 15. April wird es eine weitere Volksversammlung in Belgrad geben, diesmal, um Serbiens Abstimmung über die Suspendierung Russlands aus dem UN-Menschenrechtsrat anzuprangern. Ja, es gibt inzwischen in vielen westeuropäischen Ländern Nachahmungsdemonstrationen zur Unterstützung Russlands. Aber es muss darauf hingewiesen werden, dass die Serben auch dieses Mal, wie am 26. März 1941, als sie auf die Straße gingen, um die Unterzeichnung des Achsenpakts durch ihre feige Regierung anzuprangern, wieder Vorreiter im Widerstand gegen die globale Tyrannei sind.
Hitler und nach ihm der kollektive Westen haben die Serben zu Recht als ein unverbesserliches, lästiges Element auf dem Balkan eingestuft. Möge das serbische Volk diesem ruhmreichen Ruf weiterhin gerecht werden.
Dies ist das trotzige Plakat, das in diesen Tagen in den serbischen sozialen Medien kursiert:
Übersetzung:
Nach Serbiens beschämendem Vorgehen gegen Russland in den Vereinten Nationen, als es für den Ausschluss Russlands aus dem Menschenrechtsrat stimmte, sage ich:
NICHT IN MEINEM NAMEN
Dieses Vorgehen spiegelt nicht die Haltung der überwältigenden Mehrheit der serbischen Bürger wider.
einseitiges weltbild
sein bild ist einseitig - er beleuchtet nur die politische, ökonomische, materielle seite. da fehlt ihm ein ganzheitliches spirituelles weltbild. die untersuchungen/verhaftungen/pozesse gegen die sumpfkreaturen schreiten voran - trump hat jetzt hillary clinton angeklagt. dass die trump-allianz amerika und putin europa aufräumen wird, fehlt in seiner sonst interessanten analyse komplett...
mehr dazu hier...
Brief: 1.-7.4.22: Workshop 13.-15.05.22: Alles eskaliert! Impfschäden explodieren. Düstere Prognosen für Europa. Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch/ Putin macht Great Reset zu Schnee von gestern/ Pepe Escobar: Rubelgas/ Super Druschba-Video
Der Dollar verschlingt den Euro
20069 Aufrufe 07. April 2022 62 Kommentare
Von Michael Hudson und veröffentlicht mit der Erlaubnis des Autors
Es ist nun klar, dass die heutige Eskalation des Neuen Kalten Krieges vor über einem Jahr geplant wurde, mit einer ernsthaften Strategie in Verbindung mit Amerikas Plan, Nord Stream 2 zu blockieren, als Teil des Ziels, Westeuropa (NATO") davon abzuhalten, Wohlstand durch gemeinsamen Handel und Investitionen mit China und Russland zu erreichen.
Wie Präsident Biden und die nationalen Sicherheitsberichte der USA verkündeten, wurde China als der Hauptfeind angesehen. Trotz der hilfreichen Rolle Chinas, die es den amerikanischen Unternehmen ermöglichte, die Löhne zu drücken, indem sie die US-Wirtschaft zugunsten der chinesischen Industrialisierung de-industrialisierten, wurde Chinas Wachstum als ultimativer Schrecken erkannt: Wohlstand durch Sozialismus. Die sozialistische Industrialisierung wurde immer als der große Feind der Rentenökonomie angesehen, die in dem Jahrhundert seit dem Ende des Ersten Weltkriegs und insbesondere seit den 1980er Jahren die meisten Nationen übernommen hat. Das Ergebnis ist heute ein Zusammenprall der Wirtschaftssysteme - sozialistische Industrialisierung gegen neoliberalen Finanzkapitalismus.
Das macht den Neuen Kalten Krieg gegen China zu einem impliziten Eröffnungsakt dessen, was zu einem langwierigen Dritten Weltkrieg zu werden droht. Die Strategie der USA besteht darin, Chinas wahrscheinlichste wirtschaftliche Verbündete, insbesondere Russland, Zentralasien, Südasien und Ostasien, aus dem Weg zu räumen. Die Frage war, wo die Aufteilung und Isolierung beginnen sollte.
In Russland sah man die größte Chance, mit der Isolierung zu beginnen, sowohl von China als auch von der NATO-Eurozone. Es wurde eine Reihe immer strengerer - und hoffentlich tödlicher - Sanktionen gegen Russland ausgearbeitet, um die NATO am Handel mit diesem Land zu hindern. Alles, was es brauchte, um das geopolitische Erdbeben auszulösen, war ein casus belli.
Das war leicht zu bewerkstelligen. Der eskalierende Neue Kalte Krieg hätte im Nahen Osten beginnen können - wegen des Widerstands gegen die Aneignung der irakischen Ölfelder durch die USA, gegen den Iran und die Länder, die ihm beim wirtschaftlichen Überleben helfen, oder in Ostafrika. Für alle diese Gebiete wurden Pläne für Putsche, farbige Revolutionen und Regimewechsel ausgearbeitet, und Amerikas afrikanische Armee wurde in den letzten ein oder zwei Jahren besonders schnell aufgebaut. Aber die Ukraine, die seit dem Maidan-Putsch von 2014 acht Jahre lang einem von den USA unterstützten Bürgerkrieg ausgesetzt war, bot die Chance auf den ersten großen Sieg in dieser Konfrontation gegen China, Russland und deren Verbündete.
So wurden die russischsprachigen Regionen Donezk und Luhansk mit zunehmender Intensität beschossen, und als Russland immer noch nicht reagierte, wurden Berichten zufolge Pläne für einen großen Showdown geschmiedet, der Ende Februar beginnen sollte - beginnend mit einem von US-Beratern organisierten und von der NATO bewaffneten westukrainischen Blitzangriff.
Russlands präventive Verteidigung der beiden ostukrainischen Provinzen und die anschließende militärische Zerstörung der ukrainischen Armee, Marine und Luftwaffe in den letzten zwei Monaten wurde als Vorwand für die Verhängung des von den USA konzipierten Sanktionsprogramms genutzt, das wir heute erleben. Westeuropa hat pflichtbewusst mitgemacht. Anstatt russisches Gas, Öl und Nahrungsmittel zu kaufen, wird es diese von den Vereinigten Staaten beziehen, zusammen mit stark erhöhten Waffenimporten.
Der voraussichtliche Rückgang des Euro/Dollar-Kurses
Es ist daher angebracht zu untersuchen, wie sich dies auf die Zahlungsbilanz Westeuropas und damit auf den Wechselkurs des Euro gegenüber dem Dollar auswirken wird.
Der europäische Handel und die Investitionen vor dem Sanktionskrieg versprachen einen steigenden gegenseitigen Wohlstand zwischen Deutschland, Frankreich und anderen NATO-Ländern gegenüber Russland und China. Russland lieferte reichlich Energie zu einem wettbewerbsfähigen Preis, und diese Energie sollte mit Nord Stream 2 einen Quantensprung machen. Europa sollte die Devisen für diesen steigenden Importhandel durch eine Kombination aus Exporten von Industrieerzeugnissen nach Russland und Kapitalinvestitionen in die Entwicklung der russischen Wirtschaft, z. B. durch deutsche Automobilunternehmen und Finanzinvestitionen, erwirtschaften. Dieser bilaterale Handel und diese Investitionen sind jetzt gestoppt - und werden noch viele, viele Jahre gestoppt bleiben, da die NATO Russlands Devisenreserven, die in Euro und britischen Pfund gehalten werden, beschlagnahmt hat und die europäische Russophobie von den US-Propagandamedien geschürt wird.
Stattdessen werden die NATO-Länder amerikanisches Flüssigerdgas kaufen - allerdings müssen sie Milliarden von Dollar für den Aufbau ausreichender Hafenkapazitäten ausgeben, was vielleicht bis 2024 dauern wird. (Viel Glück bis dahin.) Die Energieknappheit wird die Weltmarktpreise für Gas und Öl drastisch ansteigen lassen. Auch die NATO-Länder werden ihre Waffenkäufe beim militärisch-industriellen Komplex der USA verstärken. Die nahezu panischen Käufe werden auch den Preis für Waffen in die Höhe treiben. Und auch die Lebensmittelpreise werden steigen, da es einerseits aufgrund der Einstellung der Importe aus Russland und der Ukraine an Getreide mangelt und andererseits ein Mangel an Ammoniakdünger besteht, der aus Gas hergestellt wird.
All diese drei Handelsdynamiken werden den Dollar gegenüber dem Euro stärken. Die Frage ist: Wie wird Europa seine internationalen Zahlungen mit den Vereinigten Staaten ausgleichen? Was hat es zu exportieren, das die US-Wirtschaft akzeptieren wird, da ihre eigenen protektionistischen Interessen an Einfluss gewinnen, jetzt, da der globale Freihandel schnell stirbt?
Die Antwort lautet: nicht viel. Was wird Europa also tun?
Ich könnte einen bescheidenen Vorschlag machen. Nun, da Europa so gut wie aufgehört hat, ein politisch unabhängiger Staat zu sein, beginnt es mehr und mehr wie Panama und Liberia auszusehen - "Billigflaggen"-Offshore-Bankzentren, die keine wirklichen "Staaten" sind, weil sie keine eigene Währung ausgeben, sondern den US-Dollar verwenden. Da die Eurozone mit monetären Handschellen geschaffen wurde, die ihre Fähigkeit einschränken, Geld zu schaffen, um es in der Wirtschaft über die Grenze von 3 Prozent des BIP hinaus auszugeben, warum nicht einfach das Finanzhandtuch werfen und den US-Dollar einführen, wie Ecuador, Somalia und die Turks- und Caicosinseln? Das würde ausländischen Investoren Sicherheit gegen eine Währungsabwertung in ihrem zunehmenden Handel mit Europa und dessen Exportfinanzierung geben.
Für Europa besteht die Alternative darin, dass die Dollarkosten seiner Auslandsschulden, die es zur Finanzierung seines wachsenden Handelsdefizits mit den Vereinigten Staaten für Öl, Waffen und Lebensmittel aufgenommen hat, explodieren werden. Die Kosten in Euro werden sogar noch höher sein, da die Währung gegenüber dem Dollar fällt. Die Zinssätze werden steigen, was die Investitionen bremst und Europa noch abhängiger von Importen macht. Die Eurozone wird sich in eine tote Wirtschaftszone verwandeln. Für die Vereinigten Staaten bedeutet dies eine Dollar-Hegemonie auf Steroiden - zumindest gegenüber Europa. Der Kontinent würde zu einer etwas größeren Version von Puerto Rico werden.
Der Dollar gegenüber den Währungen des globalen Südens
Die durch den "Ukraine-Krieg" ausgelöste Vollversion des Neuen Kalten Krieges droht zur Eröffnungssalve des Dritten Weltkriegs zu werden und wird wahrscheinlich mindestens ein Jahrzehnt, vielleicht sogar zwei, dauern, da die USA den Kampf zwischen Neoliberalismus und Sozialismus auf einen weltweiten Konflikt ausweiten. Abgesehen von der wirtschaftlichen Eroberung Europas versuchen die US-Strategen, die Länder Afrikas, Südamerikas und Asiens auf ähnliche Weise einzuschließen, wie es für Europa geplant ist.
Der starke Anstieg der Energie- und Lebensmittelpreise wird die Volkswirtschaften mit Nahrungsmittel- und Erdöldefiziten hart treffen - zur gleichen Zeit, in der ihre auf Dollar lautenden Auslandsschulden bei Anleihegläubigern und Banken fällig werden und der Dollarkurs gegenüber ihrer eigenen Währung steigt. Viele afrikanische und lateinamerikanische Länder - vor allem in Nordafrika - stehen vor der Wahl, entweder zu hungern, ihren Benzin- und Stromverbrauch zu drosseln oder sich Dollar zu leihen, um ihre Abhängigkeit vom US-geprägten Handel zu decken.
Es wurde über die Ausgabe neuer SZR durch den IWF gesprochen, um die steigenden Handels- und Zahlungsdefizite zu finanzieren. Aber solche Kredite sind immer mit Bedingungen verbunden. Der IWF hat seine eigene Politik, Länder zu sanktionieren, die sich nicht an die US-Politik halten. Die erste Forderung der USA wird sein, dass diese Länder Russland, China und deren aufstrebende Handels- und Währungsselbsthilfeallianz boykottieren. "Warum sollten wir euch SZR geben oder euch neue Dollarkredite gewähren, wenn ihr diese einfach in Russland, China und anderen Ländern, die wir zu Feinden erklärt haben, ausgeben wollt", werden die US-Beamten fragen.
Zumindest ist dies der Plan. Es würde mich nicht überraschen, wenn irgendein afrikanisches Land zur "nächsten Ukraine" würde, in der US-Stellvertretertruppen (es gibt immer noch viele Wahabiten und Söldner) gegen die Armeen und Bevölkerungen von Ländern kämpfen, die sich mit Getreide von russischen Farmen ernähren und ihre Wirtschaft mit Öl oder Gas aus russischen Quellen versorgen wollen - ganz zu schweigen von der Teilnahme an Chinas "Belt and Road Initiative", die ja der Auslöser für Amerikas neuen Krieg um die globale neoliberale Hegemonie war.
Die Weltwirtschaft steht in Flammen, und die Vereinigten Staaten haben sich auf eine militärische Antwort und die Bewaffnung ihres eigenen Öl- und Agrarexporthandels, den Waffenhandel und die Forderung an die Länder vorbereitet, sich zu entscheiden, welcher Seite des Neuen Eisernen Vorhangs sie sich anschließen wollen.
Aber was hat Europa davon? Die griechischen Gewerkschaften demonstrieren bereits gegen die verhängten Sanktionen. Und in Ungarn hat Ministerpräsident Viktor Orban gerade eine Wahl gewonnen, die im Wesentlichen auf einer EU- und US-feindlichen Weltanschauung beruht, angefangen mit der Bezahlung von russischem Gas in Rubel. Wie viele andere Länder werden aus der Reihe tanzen - und wie lange wird es dauern?
Was haben die Länder des Globalen Südens davon, wenn sie unter Druck gesetzt werden - nicht nur als "Kollateralschaden" der tiefen Verknappung und der steigenden Preise für Energie und Lebensmittel, sondern als das eigentliche Ziel der US-Strategie, die die große Zweiteilung der Weltwirtschaft einleitet? Indien hat US-Diplomaten bereits erklärt, dass seine Wirtschaft natürlich mit der Russlands und Chinas verbunden ist. In Pakistan ist das gleiche Kalkül am Werk.
Aus Sicht der USA stellt sich nur die Frage: "Was bringt es den lokalen Politikern und Oligarchien, die wir dafür belohnen, dass sie ihre Länder ausliefern?"
Schon in der Planungsphase betrachteten die diplomatischen Strategen der USA den sich abzeichnenden Dritten Weltkrieg als einen Krieg der Wirtschaftssysteme. Für welche Seite werden sich die Länder entscheiden: für ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen und ihren sozialen Zusammenhalt oder für die Unterwerfung unter die lokalen politischen Führer, die durch die Einmischung der USA installiert wurden, wie die 5 Milliarden Dollar, mit denen die stellvertretende Außenministerin Victoria Nuland vor acht Jahren damit prahlte, in die ukrainischen Neonazi-Parteien investiert zu haben, um die Kämpfe auszulösen, die in den heutigen Krieg mündeten?
Wie lange wird es angesichts all dieser politischen Einmischung und Medienpropaganda dauern, bis der Rest der Welt begreift, dass ein globaler Krieg im Gange ist und sich der Dritte Weltkrieg am Horizont abzeichnet? Das eigentliche Problem ist, dass bis die Welt begreift, was vor sich geht, der globale Bruch Russland, China und Eurasien bereits in die Lage versetzt haben wird, eine echte nicht-neoliberale Neue Weltordnung zu schaffen, die die NATO-Staaten nicht braucht und die das Vertrauen und die Hoffnung auf gegenseitige wirtschaftliche Vorteile mit ihnen verloren hat. Das militärische Schlachtfeld wird mit wirtschaftlichen Leichen übersät sein.
Steigende Spannungen (14)
Das Bündnis des MI6, der CIA und der Bandera-Anhänger
Dieser Artikel folgt auf:
1. „Russland will die USA zwingen, die UN-Charta zu respektieren“, 4. Januar 2022.
2. „Washington setzt den RAND-Plan in Kasachstan fort, dann in Transnistrien“, 11. Januar 2022.
3. „Washington weigert sich, auf Russland und China zu hören“, 18. Januar 2022.
4. „Washington und London, von Taubheit getroffen“, 1. Februar 2022,
5. „Washington und London versuchen, ihre Dominanz über Europa zu bewahren“, 8. Februar 2022.
6. „Zwei Interpretationen des ukrainischen Falles“, 16. Februar 2022.
7. „Washington läutet die Kriegsglocke, während die Alliierten sich zurückziehen“, 22. Februar 2022.
8. „Russland erklärt den Straussianern den Krieg“, 1. März 2022.
9. „Ein Haufen Rauschgiftsüchtiger und Neonazis"
10. „Israel fassungslos über ukrainische Neonazis“, 8. März 2022.
11. „Ukraine: die große Manipulation“, 22. März 2022.
12. „Die Neue Weltordnung, die unter dem Vorwand eines Krieges in der Ukraine vorbereitet wird“, 29. März 2022
13. „Die Kriegspropaganda ändert ihre Form“ , 5. April 2022.
Westliche Unterstützung für den Nationalsozialismus (1933-1940)
Die massive Unterstützung der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten für ukrainische Banderisten gegen Russland ist vergleichbar mit der Unterstützung desselben Lagers in den frühen Tagen von Hitlerdeutschland gegen die UdSSR. Erinnern wir uns daran, dass absolut alle westlichen Staaten, ohne Ausnahme, irgendwann einmal glaubten, dass die Nazis die Lösung der Wirtschaftskrise von 1929 seien. Sie allein schienen eine glaubwürdige Alternative zum Kapitalismus vorzuschlagen. Natürlich änderten fast alle diese Leute ihre Meinung, als sich die Nazi-Gefahr gegen sie wandte.
Erinnern wir uns als Beispiel daran, dass der französische Außenminister Georges Bonnet, bezaubert von der jüdischen Politik des Reiches, seinem deutschen Amtskollegen Joachim von Ribbentrop vorschlug, französische, polnische und deutsche Juden in eine ferne Kolonie nach Madagaskar zu deportieren [1]." Am 6. Dezember 1938 unterzeichnete derselbe Georges Bonnet mit dem Reichsaußenminister Joachim Ribbentrop die deutsch-französische Verpflichtung zur friedlichen Zusammenarbeit.
Der britische Premierminister Neuville Chamberlain organisierte das Münchner Abkommen vom 30. September 1938, das die Tschechoslowakei zugunsten des Reiches liquidierte [2], während der Gouverneur der Bank of England, Montagu Norman, 27 Tonnen tschechoslowakisches Gold stahl, um die Nazi-Armeen zu stärken [3].
Oder noch ein Beispiel dieser Art: Prescot Bush,….) der Vater von Präsident George H. Bush und Großvater von Präsident George W. Bush, investierte 1940 in die Fabriken des Gefangenenlagers Auschwitz (das erst 1942 zu einem Vernichtungslager wurde) [4].
Nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus wurden diese Leute nicht vor Gericht gestellt. Im Gegenteil, es wurden Anstrengungen unternommen, um die Reihen wieder zu vereinen und diesen Treubruch zu vergessen. Achten wir darauf, dass wir nicht die gleichen Fehler wiederholen!
Die Rolle der Ukrainer im Kalten Krieg
Während des Zweiten Weltkriegs beauftragte der NS-Theoretiker und Ostminister Alfred Rosenberg den Letten Gerhard von Mende damit, den Anschluss der Völker der UdSSR an den Führer Adolf Hitler zu organisieren. Dabei dachte er sich ein Modell der Manipulation der Minderheiten aus, das nach dem Fall des Dritten Reiches von der CIA aufgegriffen wurde. Mit Hilfe des Großmufti von Jerusalem, Amin al-Husseini, gründete von Mende Mullah-Schulen in Göttingen und Dresden, ernannte einen Großmufti auf der Krim und verpflichtete östliche SS-Regimenter. Er war auch der betreuende Offizier des ukrainischen "Nationalisten" Stepan Bandera.
In Washington beschlossen die Präsidenten Truman und später Eisenhower, alles für die psychologische Kriegsführung gegen die Sowjets aufzubringen. Die CIA schuf daher das AmComLib (American Committee for the Liberation of the Peoples of the USSR), das Radio Liberty von München aus verwaltete. Es nahm Gerhard von Mende in den Dienst. Er war es, der vorschlug, in München eine Moschee zu errichten, die schließlich Said Ramadan (dem Schwiegersohn des Gründers der Bruderschaft, Hassan el-Banna) anvertraut wurde [5]. Er war es auch, der Stepan Banderas Probleme löste und ihn in das MI6 und die CIA einführte [6].
Stepan Banderas ehemaliger Stellvertreter und von den Nazis aufgezwungener ukrainischer Ministerpräsident, Jaroslaw Stetsko, war auf Anweisung des Dritten Reiches, einer der Gründer des Blocks der antibolschewistischen Nationen (NBA) während des Zweiten Weltkriegs. Er hielt den antibolschewistischen Block NBA während des Kalten Krieges am Leben, diesmal aber für die Vereinigten Staaten. Als solcher wurde er zu einer der Säulen der World Anti-Communist League (WACL), die von der CIA gegründet wurde [7]."
Das Hauptquartier der NBA befindet sich in München, von wo aus Stepan Bandera und Jaroslav Stetsko Sabotageoperationen in der UdSSR leiteten. Der Präsident der NBA war der Däne Ole Bjørn Kraft, ehemaliger Präsident des Nordatlantikrates (die zivile Behörde, die die alliierten Streitkräfte befehligt).
Mehrere Operationen wurden geplant in Zusammenarbeit mit der CIA und dem MI6, d.h. unter der Aufsicht von Frank Wisner (Nicolas Sarkozys Großvater durch Heirat) und Kim Philby. Aber Letzterer verriet die Krone und übermittelte Informationen an den KGB, der sie scheitern ließ [8].
Einer von Jaroslaw Stetskos Mitarbeitern, Lev Dobriansky, wurde US-Botschafter auf den Bahamas, während seine Tochter Paula Dobriansky als Unterstaatssekretärin für Demokratie (sic) in der Regierung von George W. Bush diente. Es war Frau Dobriansky, die zehn Jahre lang historische Studien finanzierte, die darauf abzielten, die Menschen vergessen zu lassen, dass der Holodomor, die große Hungersnot, die die Ukraine 1932-33 heimsuchte, auch Russland und Kasachstan verwüstete und
glauben machte, dass der Holodomor von Stalin beschlossen worden war, um das ukrainische Volk zu eliminieren. Dieser Mythos wird von den Banderisten manipuliert, um einen säkularen Hass der Russen gegen die Ukrainer glaubhaft zu machen. Das Europäische Parlament hat ihn 2008 gebilligt [9].
Anschließend hatte Paula Dobriansky leitende Positionen bei Reuters inne und arbeitet nun beim Atlantic Council. Sie war Vizepräsidentin des NED während des Maidan-Putsches.
Präsident Ronald Reagan und sein Vizepräsident George H. Bush empfingen die Banderisten, darunter Jaroslaw Stetsko, 1983 im Weißen Haus [10].
Bandera wurde 1955 vom KGB ermordet. Stetsko starb 1986. Beide Männer sind auf dem deutschen Waldfriedhof in München begraben.
Unterstützung der Dschihadisten durch die Angelsachsen
1979 genehmigte US-Präsident Jimmy Carter die "Operation Cyclone". Es ging darum, arabische Dschihadisten, Mitglieder der Muslimbruderschaft, nach Afghanistan zu schicken, um gegen seine kommunistische Regierung zu kämpfen. An diesem Punkt verwandelte sich diese kleine Terrororganisation in eine echte Armee [11]. Nacheinander ging sie von den Kriegsschauplätzen in Afghanistan zu jenen in Jugoslawien und Tschetschenien, um mit Daesch im Irak und in Syrien zu enden [12].
Seit vierzig Jahren werden alle NATO-Mitgliedstaaten aufgefordert, Dschihadisten, die von arabischen Diktaturen "verfolgt" werden, "politisches Asyl" zu gewähren. Mindestens 17 verbündete Staaten nahmen an der "Operation Timber Sycamore" teil, um Waffen für Milliarden von Dollar an die Dschihadisten zu liefern [13]. Bis zu dem Tag, an dem sie dann den Westen bedrohten. Achten wir darauf, dass wir nicht die gleichen Fehler wiederholen!
Westliche Unterstützung für ukrainische Banderisten, kroatische Ustascha und baltische Neonazis
Während des Kalten Krieges wurden ehemalige Nazi-Spezialisten für Repression von den Vereinigten Staaten in ihren antisowjetischen Apparat aufgenommen. Wir erinnern uns zum Beispiel an den "Schlächter von Lyon", Klaus Barbie, der Leiter der Unterdrückung in Bolivien wurde, oder an SS-Hauptsturmführer Alois Brunner, der nach der Vernichtung von Juden in Österreich, Griechenland und Frankreich Sonderberater des syrischen Präsidenten (vor der Baath-Partei) wurde. Es schien jedoch, dass dies mit der Auflösung der UdSSR aufgehört habe.
Dennoch tauchten mit der Auflösung des Warschauer Pakts und der Unabhängigkeit der ehemaligen Sowjetstaaten banderistische, Ustascha- und Nazi-Milizen im öffentlichen Raum auf. Sie erhielten die Unterstützung der Angelsachsen im Namen der Kollaboration ihrer Eltern während des Kalten Krieges. Erinnern wir uns als Beispiele an:
In Bulgarien findet in Sofia seit etwa fünfzehn Jahren eine jährliche Veranstaltung zum Gedenken an General Hristo Lukov statt [14].
In Estland begann man 2009 mit der Rückgabe der Asche von SS-Oberst Alfons Rebane (dem "estnischen Rommel"), dann mit der Anbringung einer Gedenktafel [15], jedes Mal mit der starken Unterstützung von Präsident Toomas Hendrik Ilves (selbst ein US-Beamter). Verteidigungsminister Urmas Reinsalu besuchte 2012 die Insel Saaremaa, um an einer Zeremonie der "Allianz der estnischen Freiheitskämpfer" (Nazi-Kollaborateure) teilzunehmen und ehemaligen SS-Männern zur "Befreiung der Heimat" zu gratulieren [16].
In Lettland behauptete Präsidentin Vaira Vīķe-Freiberga (1999-2007), dass die "SS-Mitglieder Helden des antisowjetischen Kampfes" seien. Sie ließ Geschichtsbücher ändern und erlaubte Demonstrationen zum Gedenken an diese "Helden". Lettland, wo ein Viertel der Bevölkerung Russen sind, hat die Verwendung von Russisch in weiterführenden Schulen verboten. Darüber hinaus hat es 2018 zusammen mit Estland eine Mauer an der russischen Grenze gebaut [17].
In Bolivien stützte sich der MI6 auf die kroatische Ustaschi-Gemeinschaft, um Präsident Evo Morales im Jahr 2019 zu stürzen [18].
Am 18. November 2020 verabschiedete der 3. Ausschuss der Generalversammlung der Vereinten Nationen eine Resolution zur "Bekämpfung der Verherrlichung des Nationalsozialismus, des Neonazismus und anderer Praktiken, die zur Förderung zeitgenössischer Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz beitragen" (United Nations A/C.3/75/L.49). Alle UN-Mitglieder stimmten mit "dafür", nur die USA und die Ukraine stimmten mit "dagegen". Alle Mitglieder der NATO und der Europäischen Union enthielten sich der Stimme.
Die gleichen Ursachen erzeugen die gleichen Effekte
Am 8. Mai 2007 gründeten Nazi- und Islamistengruppen in Ternopil (Westukraine) eine "Antiimperialistische Front", um gemeinsam gegen Russland zu kämpfen. Organisationen aus Litauen, Polen, der Ukraine und Russland nehmen daran teil, darunter islamistische Separatisten aus der Krim, Adygeja, Dagestan, Inguschetien, Kabardino-Balkarien, Karatschaiwo-Tscherkessien, Ossetien, Tschetschenien. Dokka Umarov, der Emir von Itschkeria (Tschetschenien), der von den Vereinten Nationen als Mitglied der Al-Qaida betrachtet wird, konnte wegen internationaler Sanktionen nicht dorthin reisen, und ließ seinen Beitrag dort vorlesen. Die Front wurde von Dmitryo Jarosch geleitet, der in Tschetschenien kämpfte. Mit Andriy Biletsky, dem "Weißen Führer", schuf er den Rechten Sektor, der die Euromaidan-Revolution organisierte, und dann das Asow-Bataillon. Seit dem 2. November 2021 ist er Berater des Oberbefehlshabers der ukrainischen Armeen, General Valerii Zaluzhnyi.
Am 7. April 2022 sprach Präsident Selenskyj vor dem griechischen Parlament. Er spielte während seiner Rede ein kurzes Video ab. Ein Ukrainer griechischer Herkunft stellte sich als Mitglied des Asowschen Regiments vor und lobte den Kampf seiner Fraktion gegen die Russen.
Seit der Auflösung der UdSSR hat die Ukraine ihre alten Dämonen wiederbelebt. Geschichtslehrbücher wurden geändert. Seit dreißig Jahren lernen Kinder in der Schule, dass ihr Land nur dank der Nazis unabhängig war und dass sie mit den Russen, dieser minderwertigen Rasse, keine gemeinsamen Gene haben. Jedes Jahr besuchen Zehntausende Kinder und Jugendliche die "Sommerlager" der „Banderisten“, ebenso wie es die Hitlerjugend tat. Sie skandierten ihren Slogan: "Ruhm sei der Ukraine!" Diese jungen Menschen, Mädchen und Jungen, finden jetzt Asyl in der Europäischen Union. Morgen werden einige von ihnen, wie ihre Verbündeten der Muslimbruderschaft, dort Anschläge verüben.
Wie können wir so blind sein?
Die Bandera-Anhänger rekrutieren bereits Kadetten in Deutschland, Kanada, Frankreich, Polen, im Vereinigten Königreich und in den Vereinigten Staaten und jetzt auch Offiziere in den Militärakademien dieser Länder. Dafür schufen sie 2019 einen geheimen Orden, Centuria, der ihre Ideologie verbreitet. Dieser Orden steht im Gegensatz zu demokratischen Verfahren und allgemeinem Wahlrecht. Seine Mitglieder rezitieren das "Gebet der ukrainischen Nationalisten", das Josef Maschtschak in der Zwischenkriegszeit geschrieben hat. Sie tragen das dänische Sonnenkreuz und verweisen häufig auf den Thule-Orden, zu dem die sehr hohen Nazi-Würdenträger gehörten. Die westlichen Armeen haben diese Bedrohung nicht ernst genommen. Diese Ideologie verbreitet sich, wie die der Muslimbruderschaft im Nahen Osten, wie ein Lauffeuer.
Die schmutzige Bestie ist schon da, unter uns.
Hier kommt China: Die Welt hat sich wieder einmal gedreht
22746 Aufrufe 14. April 2022 98 Kommentare
Von Amarynth für den Saker Blog
Seit dem letzten Bericht über China hat sich die Welt ein weiteres Mal gedreht. Was wissen wir also? China steht bei allen russischen Zielen felsenfest hinter Russland, und in einigen Fällen sogar vor ihm. Es scheint fast so, als sei eine Vereinbarung, wenn nicht ausgesprochen, so doch verstanden worden. Russland wird erst einmal schießen, und China wird das wirtschaftliche Boot über Wasser halten. Wir sehen, dass China eine beständige stabilisierende Kraft in einer sich verändernden Welt ist.
Insgesamt spürt die NATO den Druck und versucht, sich als Aukus im Osten zu klonen, während sie sich im Westen zu stärken versucht. Stoltenberg kündigte an: "Was wir jetzt sehen, ist eine neue Realität, eine neue Normalität für die europäische Sicherheit. Deshalb haben wir jetzt unsere militärischen Befehlshaber gebeten, Optionen für das, was wir einen Reset nennen, eine längerfristige Anpassung der NATO, vorzulegen". In dieser Rede kündigte er an, dass Pläne ausgearbeitet werden, um die NATO in eine Großmacht umzuwandeln, die in der Lage ist, es mit einer Invasionsarmee aufzunehmen, und erklärte, dass die NATO als Reaktion auf die wachsende "Sicherheitsherausforderung" durch China ihre Partnerschaften in Asien vertieft. Im Osten ist die Quad jedoch eine weniger, da Indien sich weigert, den USA in Bezug auf Russland zu folgen.
Japan wurde gebeten, Aukus beizutreten, einem Bündnis zwischen Japan, den USA, Australien und dem Vereinigten Königreich, das ein starkes regionales Machtgleichgewicht gegen China, Russland (und dann vielleicht Indien?) in Asien herstellen soll. Dieses Aukus wird dann, wie es heißt, Synergien mit japanischen Technologien in Bereichen wie Hyperschallwaffen und elektronischer Kriegsführung haben. Irgendwie sehe ich Japan nicht als geeigneten Ersatz für Indien, aber andererseits haben wir es hier mit den verzweifelten letzten Irrungen und Wirrungen eines Welthegemons zu tun, der zu zeigen versucht, dass er noch viele Freunde hat.
Ein kurzer Blick auf Indien. Wenn man heutzutage sieht, dass ein Land bedroht wird, weiß man bereits, dass es begonnen hat, sich von der so genannten westlichen Demokratie abzukoppeln, und Blinken hat Indien gerade wieder einmal gedroht. Er sagt, die USA "beobachten die Zunahme von Menschenrechtsverletzungen in Indien". Plötzlich sorgen sich die USA also um Menschenrechtsverletzungen in Indien. Diese kriegerische Rhetorik ist nicht effektiv und hat ihr Verfallsdatum längst überschritten.
Es ist klar, dass Russland sich von Europa abkoppelt, und das begann schon vor den Sanktionen. Aber wussten Sie auch, dass China sich von Großbritannien, Kanada und den USA abkoppelt? Dies ist ein brandneuer Trend. Chinas führender Offshore-Öl- und -Gasproduzent CNOOC Ltd. bereitet sich darauf vor, seine Aktivitäten in Großbritannien, Kanada und den Vereinigten Staaten aufzugeben, da man in Peking befürchtet, dass seine Vermögenswerte von westlichen Sanktionen betroffen sein könnten. Um sich aus dem Westen zurückzuziehen, will CNOOC neue Anlagen in Lateinamerika und Afrika erwerben und die Erschließung großer, neuer Öl- und Gasvorkommen in Brasilien, Guyana und Uganda vorantreiben.
Offenbar ist der Umgang mit diesen drei Ländern mühsam geworden, so dass CNOOC versucht, "marginale und schwer zu verwaltende" Anlagen zu verkaufen. Zitiert werden Bürokratie und hohe Betriebskosten in den westlichen Ländern.
In der Region Asien haben wir auch gesehen, wie leicht Imran Khan von seinem Amt als Premierminister abgelöst wurde. Ich glaube nicht, dass dies das Ende der Geschichte ist, denn die Bürger Pakistans sind wirklich unglücklich. https://www.rt.com/news/553734-us-involved-imran-khan-departure/
Wenn Sie also denken, dass der Krieg in der Ukraine heiß, der Pazifik aber kühl ist, dann ist das eine Fehleinschätzung.
Der neue Aufschrei lautet: Wenn wir alle russischen Stimmen zensiert haben, wie können wir dann zulassen, dass die chinesischen Stimmen für Russland Wasser tragen? Wir müssen sie auch löschen! (Diese Leute verdienen es, unter der Erde in Bunkern zu leben!)
Taiwan hält die Kriegspropaganda auf Hochtouren, indem es einen China Invasion Survival Guide herausgibt. Taiwans All-out Defense Mobilization Unit hat einen Leitfaden für die Bürger im Falle eines Krieges mit Peking herausgegeben, der neben Comics auch Tipps zum Überleben, zum Auffinden von Luftschutzbunkern und zur Vorbereitung von Lebensmitteln und Erste-Hilfe-Maßnahmen enthält. Der Leitfaden ist bereits seit einiger Zeit in Planung und kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem die lokalen Behörden eine Verlängerung des Militärdienstes über die derzeitigen 4 Monate hinaus anstreben. https://t.me/rtnews/23455
Nancy Pelosi plante einen Besuch in Taiwan. China machte seinen Unmut weithin und lautstark kund. Pelosi erkrankte sofort an Covid und musste ihre Reise abbrechen. Von australischer Seite aus wird kräftig Propaganda betrieben. Hier ist ein sehr gutes Video mit Brian Berletic und Robbie Barwick, in dem genau erklärt wird, was bei den Auseinandersetzungen auf den Salomonen passiert ist, und wie sich Australiens Kriegstreiberei gegen China insgesamt entwickelt hat und wie schnell sie verläuft. Dieses Video enthält einige interessante Aussagen und Belege. Wenn Australien mit Inselnationen wie den Salomonen interagiert, geht es offenbar darum, eine kriegstaugliche Infrastruktur aufzubauen, d.h. der Bau eines Hafens muss für US-Flugzeugträger geeignet sein, und der Bau einer Straße muss für die Landung von US-Flugzeugen geeignet sein. Wenn China mit eben diesen Inselnationen interagiert, geht es darum, eine Infrastruktur zu bauen, die der Bevölkerung zugute kommt, und das ist jetzt allen klar.
https://odysee.com/@LandDestroyer:8/australien-vs-china-solomon-inseln:7
Ist es vorbei? Nein, bei weitem nicht. Australischer Minister stattet den Salomonen wegen des chinesischen Sicherheitspakts einen "beispiellosen Zwangsbesuch" ab. https://www.globaltimes.cn/page/202204/1259266.shtml
Ich mag Chinas Sprecher inzwischen sehr. Sie sind scharfsinnig und lassen keinen Trick aus. Bissige und prägnante Kommentare sind an der Tagesordnung. Dies ist ein gutes Beispiel, und bitte beachten Sie den Ton der westlichen Journalisten ... Wenn Sie noch nie Zeit auf einer dieser Seiten verbracht haben, ist es eine Lehre. Die westlichen Journalisten versuchen, die Spox mit wiederholten, mit Anspielungen gespickten Fragen zu erschlagen. https://www.fmprc.gov.cn/mfa_eng/xwfw_665399/s2510_665401/202204/t20220411_10666750.html
Es ist ganz klar, dass China das Thema Biolabs nicht ruhen lässt. Es wird fast täglich in verschiedenen Medien darüber berichtet.
SEOUL, 12. April (Xinhua) - Die biologischen Einrichtungen des US-Militärs in Südkorea stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit der Anwohner dar, sagte ein südkoreanischer Experte, da die US-Streitkräfte Korea (USFK) ein skandalöses Programm mit Experimenten mit lebenden toxischen Proben fortsetzen. #GLOBALink
https://english.news.cn/20220412/a7d456ef4d5c4b7bab7fa07305aa6333/c.html
China wird Epitheta wie "China-Virus" und "Wuhan-Grippe" nie vergessen. Schauen Sie sich dieses Bild mit dem Titel "Poison Disseminator" genau an. China musste mehr als 2.000 chinesische Bürger aus der Ukraine evakuieren. Den Medien zufolge war es eine erfolgreiche Evakuierung. Sie haben auch wiederholt ihre Haltung zur Ukraine deutlich gemacht.
https://www.silkroadbriefing.com/news/2022/03/08/chinas-foreign-ministry-position-on-russia-ukraine/
Der Schwerpunkt liegt auf der humanitären Hilfe. China hat eine Fünf-Punkte-Erklärung veröffentlicht, die durch einen Sechs-Punkte-Plan für humanitäre Hilfe unterstützt wird
Die Stellungnahme lautet:
Erstens: Wir setzen uns weiterhin für Friedensgespräche in die richtige Richtung ein. Wir sind der Meinung, dass Dialog und Verhandlungen der einzige Ausweg sind, lehnen es ab, Öl ins Feuer zu gießen und die Konfrontation zu verschärfen, fordern einen Waffenstillstand und die Beendigung des Konflikts und unterstützen Russland und die Ukraine bei der Durchführung eines direkten Dialogs.
Zweitens setzen wir uns weiterhin für die Einhaltung der grundlegenden Normen für die internationalen Beziehungen ein. Wir treten für die Achtung der Ziele und Grundsätze der UN-Charta sowie für die Souveränität und territoriale Integrität aller Länder ein und lehnen es ab, kleine und mittlere Länder an die vorderste Front geopolitischer Spiele zu stellen.
Drittens setzen wir uns beharrlich dafür ein, das Wiederaufleben der Mentalität des Kalten Krieges zu verhindern. Wir lehnen die Konfrontation im "Freund-oder-Feind"-Lager ab, fördern nachdrücklich die internationale Solidarität, treten für die Vision einer gemeinsamen, kooperativen, umfassenden und nachhaltigen Sicherheit ein und respektieren und berücksichtigen die legitimen und vernünftigen Anliegen aller Parteien.
Viertens: Wir halten an der Wahrung der legitimen Rechte und Interessen aller Länder fest. Wir lehnen einseitige Sanktionen ab, die keine völkerrechtliche Grundlage haben, und fordern den Schutz der internationalen Industrie- und Lieferketten, um eine Beeinträchtigung des normalen Wirtschafts- und Handelsaustauschs und des Lebens der Menschen zu vermeiden.
Fünftens setzen wir uns beharrlich für die Konsolidierung von Frieden und Stabilität in der asiatisch-pazifischen Region ein. Wir halten das Prinzip der Freundschaft, der Aufrichtigkeit, des gegenseitigen Nutzens und der Inklusivität in unserer Nachbarschaftsdiplomatie fest aufrecht, wehren uns gegen die Einführung einer Blockkonfrontation in der Region durch die Vereinigten Staaten mit Hilfe der "Indo-Pazifik-Strategie", beschleunigen die Förderung der regionalen Integration und Zusammenarbeit und bewahren die hart erkämpfte Entwicklungsdynamik in der Region.
Wang Ji beschreibt den Sechs-Punkte-Plan für humanitäre Hilfe:
https://www.youtube.com/watch?v=WEmMgB8psVY
Während China sein Bestes tut, um gleiche Bedingungen zu schaffen und echte humanitäre Arbeit zu leisten, macht es keinen Hehl daraus, dass es die USA/NATO in vollem Umfang für das verantwortlich macht, was es als eine Aktion betrachtet, die Russland aufgezwungen wurde.
In China geht es nur um Wirtschaftswunder. Eine große Verbeugung in ihrem Theater der dringenden Bedürfnisse ist das Saatgut: Chinesisches Saatgut, von Chinesen entwickeltes und lokales chinesisches Saatgut. Die Saatgutfirmen des Westens sind mit der IP-Registrierung ihres Saatguts unerwünscht und China wird sein Eigentum an seinem Saatgut behalten.
http://www.chinadaily.com.cn/a/202204/12/WS6253c2e2a310fd2b29e563d6.html
Die Abriegelung Shanghais bot westlichen Kommentatoren endlose Gelegenheiten zum China-Bashing. Tucker Carlson sprang auf dieses Pferd auf und leistete seinen Beitrag zur Anti-China-Kampagne mit einer Litanei von Beschwerden, einem Haufen verpixelter Videos, die Propagandamaterial sind, ohne jemals mit jemandem gesprochen zu haben, der tatsächlich in Schanghai lebt, ohne eine Vorstellung von Chinas prinzipientreuer Verwaltung von Covid und ohne das Ausmaß der Abriegelung zu verstehen - eine komplette politische Projektion der so genannten US-Werte. Wie wir schon so oft von den USA gesehen haben, versucht er, seine politischen Kämpfe auf dem Rücken der Chinesen (oder sonst wem) auszutragen. Er hat auch keine Ahnung, dass die Chinesen die Menschen mit Nahrungsmitteln und Medikamenten versorgen, und das ist nicht so wie im Westen. Er betrachtet die Sache also mit westlichen Augen und hat wirklich keine Ahnung. Es ist genau das Gleiche, worüber sich die Welt beklagt ... es ist: "Wir haben Recht und sind außergewöhnlich und wir wissen es besser." Weil China seine eigenen Regeln macht, nennt Carlson es falsch. Er ist ganz und gar der Idee des offensichtlichen Schicksals der USA verpflichtet, und sein Weg ist der richtige Weg. Carlson ist aus politischen Gründen gegen einen Krieg mit Russland, aber zeige ihm China als möglichen Kriegspartner, und er blüht vor Blutrausch auf.
Es ist wirklich besser, denen zuzuhören, die tatsächlich dort leben und die Sprache sprechen. Es ist so, dass die Leute den MSM glauben, wenn dieselben MSM etwas sagen, das ihnen gefällt, und gegen dieselben MSM wettern, wenn sie etwas sagen, das ihnen nicht gefällt.
David Fishman tweetet: Es ist Wahnsinn, dass wir das tun müssen, aber es ist auch unglaublich faszinierend aus Sicht der Lieferkette/Logistik/Ökonomie. Wir sind gerade dabei, das Lebensmittelverteilungsnetz in Shanghai neu zu erfinden. Das Ganze basiert auf dem neuen Konzept des Gruppeneinkaufs.
Wenn Sie wirklich wissen wollen, wie die Menschen eine 14-tägige Sperre, eine 14-tägige leichtere Sperre, wenn kein Covid auftaucht, ein geschlossenes und ein offenes Kreislaufsystem und danach keine Sperre überleben. Ich würde Ihnen empfehlen, auf diesen Tweet zu klicken und alle Teile zu lesen:
Lassen Sie uns von jemandem hören, der tatsächlich vor Ort ist:
Und Jeff Brown hat sich ebenfalls zu Wort gemeldet. Eine besondere Erklärung zu den vielen Bedenken der Weltbevölkerung über Chinas "Null-Covid"-Politik, wobei Shanghai jetzt in den Schlagzeilen ist.
https://jeffjbrown.substack.com/p/special-explanation-to-address-the
Und so gibt es meines Wissens Hunderte von Menschen, die berichten, dass sie ihre Lebensmittel geliefert bekommen, dass sie an Gruppeneinkäufen teilnehmen, dass sie meistens bekommen, was sie wollen, aber manchmal auch nicht, und wir sehen Dinge wie diese:
Wenn Sie wissen wollen, was in China geschieht, sollten Sie den Menschen in China zuhören. Jetzt werden sie nicht mehr brutal unterdrückt und zum Schweigen gebracht. Die Online-Medien sind größer als je zuvor. Was verpönt ist und Sie in Teufels Küche bringen kann, ist, wenn Sie unhöflich und unfreundlich zu anderen sind. Nennen Sie Ihren Standpunkt, seien Sie nicht unhöflich, und Sie werden mit der Kommunikation in den sozialen Medien keine Probleme haben. (So ähnlich wie das Konzept der Gesichtswahrung).
Nein, China tötet nicht 25 Millionen Menschen in Shanghai.
Es gibt Tausende von erfundenen und chinafeindlichen Videoclips, die von den üblichen Verdächtigen atemlos herumgereicht werden. Ich habe eines gesehen, in dem behauptet wird, dass die Chinesen ihre 5G-Masten abbauen. Es war ein Clip von den Regenschirm-Unruhen in Hongkong, wo die Randalierer die öffentliche Infrastruktur zerstörten.
Ist alles perfekt? Nein, natürlich nicht. Haben die Menschen dort zu kämpfen? Ja, natürlich. Gab es anfangs Probleme bei der Verteilung von Lebensmitteln? Ja, natürlich. Ist es einfach? Nein, natürlich nicht. Sind die meisten Menschen mit der Entscheidung zufrieden, eine Stadt mit 25 Millionen Einwohnern schrittweise einzuschließen? Die meisten, die ich regelmäßig verfolge, sind, wenn nicht zufrieden, so verstehen sie doch den Grund und vertrauen der chinesischen Null-Covid-Politik. Die Menschen im Westen müssen anfangen zu verstehen, dass die Chinesen Teil ihrer Regierung sind und dass sie tatsächlich glauben, dass die Regierung das tut, was für das Volk am besten ist, und dass sie dafür Beweise haben, weil sie Teil eines sehr integrativen Systems sind.
Cyrus Janssen ist ein regelmäßiger Kommentator zu China. Ihm gefällt die Abriegelung von Shanghai nicht. Dies ist sein Thema, und schauen Sie sich an, was die Chinesen tatsächlich geantwortet haben.
Das Gespräch in China unterscheidet sich von dem im Westen. Ihre aktuelle Sorge gilt dem künftigen Management von Covid. Sie haben Bedenken, dass ihre Null-Covid-Strategie angepasst werden muss. Sie sind gerade dabei, ihre Strategie zu verfeinern. Sie haben keine Bedenken bezüglich ihrer Strategie, denn sie haben die Zahlen.
Der letzte Bericht, der mir vorliegt, stammt vom Samstag. Der Hafen von Schanghai funktioniert noch immer reibungslos, und die Liegezeiten sind besser als 2021. Die durchschnittliche Wartezeit für Schiffe im Hafen beträgt weniger als 24 Stunden, und alle Produktionseinheiten im Hafen arbeiten - außer bei extremen Wetterbedingungen - rund um die Uhr. Im Jahr 2021 wurden im Hafen 47 Millionen 20-Fuß-Einheiten (TEU) umgeschlagen, was weltweit den ersten Platz bedeutet. Der Umschlag von internationalen Containern überstieg zum ersten Mal 6 Millionen TEU.
Der Handel zwischen Russland und China stieg sprunghaft an. Paul aus dem Sirius-Bericht formuliert es wie folgt: "Westliche Experten begreifen nicht, dass der Globale Süden rund 87 % der Weltbevölkerung ausmacht, sich im Aufstieg befindet, eine Vielzahl vertikaler Wachstumsmärkte im Spiel hat und sich die multipolare Welt zu eigen macht. Der Westen hingegen befindet sich im Niedergang." Der Handel zwischen China und Russland stieg im ersten Quartal um 28 % auf umgerechnet 38,2 Mrd. USD.
Im Jahr 2021 erreichte der Handelsumsatz zwischen Russland und China mit einem Anstieg von 35,8 % ein Rekordhoch von 146,88 Mrd. $. Im Dezember einigten sich der russische und der chinesische Präsident darauf, eine Infrastruktur zu schaffen, um den Handel zwischen den beiden Ländern ohne Dritte abzuwickeln.
Die ASEAN hat die EU überholt und ist nun der größte Handelspartner Chinas. Chinas Importe und Exporte mit der ASEAN stiegen im ersten Quartal um 8,4 % auf 1,35 Mrd. Yuan, was 14,4 % des Außenhandelsvolumens des Landes entspricht.
Pekings wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit mit anderen Ländern, darunter Russland und die Ukraine, verläuft weiterhin normal. Peking hat es abgelehnt, sich den Sanktionen gegen Moskau wegen des Konflikts in der Ukraine anzuschließen, und erklärte, die Zusammenarbeit zwischen China und Russland habe "keine Grenzen". Um mögliche Sanktionen zu vermeiden, haben die beiden Länder im Handel von US-Dollar und Euro auf lokale Währungen umgestellt. Für China geht es in den kommenden Jahren nur noch um digitale Währungen. Unterscheiden Sie gedanklich stark zwischen CBDC (Central Bank Digital Currency), Kryptowährungen und Chinas digitaler Währung. Sie sind nicht alle dasselbe.
Russland erhöht seine Bestände in Yuan. Dies wird damit erklärt, dass es die sinkende Glaubwürdigkeit des US-Dollars unterstreicht, da die USA den Dollar als Finanzwaffe und nicht als vertrauenswürdige internationale Zahlungswährung eingesetzt haben. Dies berichtet Xu Wenhong, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für russische, osteuropäische und zentralasiatische Studien an der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften.
Aus dem Newsletter Here Comes China von Godfree Roberts erfahren wir dies: Cainiao, die Logistiksparte von Alibaba, hat einen digitalen End-to-End-Logistikdienst für den elektronischen Handel eingeführt, der Abholung, Lagerung, Lieferkette, Zollabfertigung und Zustellung auf der letzten Meile umfasst. Sie denken vielleicht, dass dies nur für China gilt, und das mag auch so sein, aber China hat jetzt etwa 3.000 Lagerhäuser in der ganzen Welt, die die Produkte unterstützen, die über das Band und die Straße transportiert werden, um die letzte Meile zu erreichen.
Vorhin habe ich auf die Quad und die Tatsache hingewiesen, dass China seine eigene selektive Abkopplung vornimmt. Die Gaspipeline Power of Siberia 2, die durch die Mongolei verläuft, zielt speziell darauf ab, die Abhängigkeit Chinas von den Quad-Mitgliedern zu verringern.
Um zum Schluss zu kommen, bevor wir zu einer leichteren Note kommen, der Westen hat keinen Wettbewerbsvorteil mehr im Handel, sehr wenig im Krieg, wenn wir es von heute aus betrachten (sie können uns immer noch alle auslöschen und uns in Glas verwandeln), und haben keine Ehre mehr. Sie sind keine ernstzunehmenden Menschen und dürfen nicht länger versuchen, unseren Planeten ausschließlich zu ihrem eigenen Vorteil zu regieren.
Aus dem Newsletter von Godfree über eine chinesische Minderheit, von der ich eigentlich noch nie gehört hatte. Die Naxi, eine der 55 ethnischen Minderheiten Chinas, sind seit langem bei Anthropologen beliebt, aber ihre Volksmusik wird regelmäßig übersehen. Ein neues Album hofft, das zu ändern. Vielleicht ist es nicht Ihr Stil, aber etwas anderes und fernab vom Krieg ist immer willkommen.
https://www.youtube.com/watch?v=a5ekhaCZ6rM&list=PL4h7cOhe79IpqBw5uoTVnWl8djb3He1q2
Viele der hier aufgeführten Daten stammen aus dem umfangreichen wöchentlichen Newsletter von Godfree Roberts: Here Comes China. Sie können ihn hier beziehen: https://www.herecomeschina.com/#subscribe
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Zur Geschichtsfälschung: Wie ist Kapitalismus, Kommunismus und "Demokratie" entstanden? Wer kontrolliert den Wertewesten? Wie wir da raus kommen...
Niedergang der Kriegstreiber USA, Israel, England, Frankreich
Ohne Dollar als Weltreserve-währung, verschwinden die USA in der Bedeutungslosigkeit 30.11.24 Alexander Dugin: Vom "Ende der Geschichte" zu Trump 26.11.24 Thierry Meyssan: Russlands Antwort auf Armageddon - 25.10.24 Musk: Amerika droht der Bankrott
Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. 20.05.2015 - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks. neu ein link zu ISKA - einer neuen schetinin-schule.
Leserbriefe, Feedbacks
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
28.11.24
Hallo Markus, danke für Deine News die ich seit kurzem weitergeleitet bekomme. ... Danke Dir sehr, auch für Deine Sichtweise und Professionalität!!!!! Seit zig Jahren interessiere ich mich für Prophezeiungen...
Eine Spirituelle Reise nach Auroville in Südindien
15.1.-15.2.2025 von Frankfurt - Abu Dhabi - Chennai. Reiseleiter Rolf Brokmeier hat 20 Jahre in Auroville gelebt.
Auroville - Spendenaufruf
Regenwaldarbeiter in Not
Vom 29.11.-2.12.24 hat der Cyclone Fengal in Pondicherry + Auroville getobt - s. Auroville-NL
ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter
Anbieter DACH: Schweiz 5739 Deutschland 8127 Österreich 1545
zukunft in europa
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
Netzwerk „NEUES DORF“
"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer VERNETZUNG über unsere DORFSTUNDEN allgemein bekannt zu machen. neues update 20.6.24: Das GOLD-gedecktes GEMEINGUT ist der beste VERMÖGENSSCHUTZ
Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. vergrössern: mit rechter maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...
franz hörmann 35 videos
liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt
Initiative lokal + fair
Wir fördern lokale Produkte, Bauern + Gewerbe und ermöglichen einen nachhaltigen + lokalen Konsum. Monatsbericht November 2024...
Russland danach - Mein Leben als Manifestor
Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...
40 gute+schlechte quellen
unterscheiden mit herz + verstand
was ihr sät das werdet ihr ernten
jeder ist seines glückes schmid
wer nicht hören will muss fühlen
Video - das Geheimnis aller Krankheiten
Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe
SoLaWi Liebensberg
Filasez
Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.
Kleinwohnformen
Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.
Deine Nachbarschaft kocht füreinander!
Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.
rotauf
Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…
raus aus dem hamsterrad
es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.
Vollkommen Frei - Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben
Kalender - unsere Wurzeln
Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...
Geschichtsfälschung
Das Buch gibt einen guten Überblick über die geo-politischen Hintergründe von 1.+2. Weltkrieg. Allerdings fehlt die spirituelle Dimension.
Ein Geheimbund um Cecil Rhodes, Rothschild, Milner, Esher, Grey, Breit, Starr, Sead planten den 1. Weltkrieg mit 17 Mio. Toten. Die die US-Eliten inszenierten den 2. Weltkrieg mit 50 Mio. Toten...
6.11.24 Video: Salomos Tempel war nicht in Jerusalem! - 13.11.24 Scheindemokratie Wie funktionieren die AfD in Berlin + ganz Deutschland? Warum nutzt die AfD ihr Potential nicht, ist sie gefesselt, von wem?
Karl Marx der preußische Regierungsagent
"an ihren früchten/taten werdet ihr sie erkennen"
Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF
John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter.
Einkaufen ohne Impfung
Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...
senjora: lehrplan 21
Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard
ent-decke
Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen.
mitarbeiterInnen
gesucht unterstützung für newsletter, website
mein newsletter 1x pro W
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
in eigener sache: NL von markus rüegg
rüegg markus: für alle die bauen wollen
für alle die bauen wollen (nur deutsche schweiz)