april 2018: anlitik+Diogenes+Kater+Russophilus: Machtwechsel auf der Erde/ Sind Analysten auf dem dritten Auge blind?//Die Drahtzieher der Revolutionen/Risse in der Matrix/ Rumpelstilzchen/Die Kriegstreiber der letzten 30 Jahre/ GB: Russophobie
"Mitteleuropas Bestimmung zu verhindern, gleicht dem Versuch den Gang der Menschheitsentwicklung aufzuhalten. Was immer seine Feinde unternehmen, am Ende werden sie scheitern." Rudolf Steiner
liebe leserin, lieber leser
nach der übersetzung der analyse des sprechenden katers aus russland zum skripal-märchen der englischen eliten ist es diese woche schon wieder analitik, der die beste analyse zur raketen-show der amis liefert. leider sind viele auf dem linken oder sogar auf beiden augen blind und sehen nur den bösen putin oder den narzisstischen trump.
die geniale strategie der lichtkräfte die strategie der lichtkräfte zur befreiung der menschheit ist so genial, dass sie schwer zu erkennen ist. analitik erkennt sie. er schreibt sie zwar putin und trump zu, was unmöglich ist. da sind eindeutig übermenschliche kräfte am werk. treue leserInnen erinnern sich vielleicht an die aussage des "nostradamus vom balkan". das ist eine seherin aus ex-jugoslawien, die diesen übernamen bekam, weil sie eine dermassen hohe trefferquote hatte. sie konnte den leute voraussagen, wo die bomben der NATO fallen werden und wo es sicher ist. ich zitiere sie im NL vom 9.9.16.: Putin hat einen Ratgeber mit hellseherischen Fähigkeiten, dessen Fähigkeiten ihre bei weitem übertreffen. So kann dieser z.B. ein wahllos aufgeschlagenes Buch auf weite Entfernung – natürlich ohne es zu sehen – lesen (das kann sie nicht).
wie befreit man einen planeten aus einem über 5000 jährigen sklavenhalter-system? es liegt also auf der hand, dass putin und sein team alles zu wissen bekommen was die amis, die zionisten oder die schwarzmagier in london, brüssel und berlin so alles im schilde führen und es daher geschickt abwenden können, um die menschheit aus den klauen der dunkelmächte zu befreien.
wir werden deshalb morgen nicht gleich das paradis auf erden haben, aber übermorgen. aber um den himmel auf die erde zu holen müssen wir auch noch unseren beitrag dazu leisten. wir sind in der glücklichen lage, dass wir jetzt eine neue welt kreieren können. viele von uns sind genau deshalb inkarniert, um diese zeit mit zu erleben und mit zu gestalten.
Neue Prophezeiung: Verica Obrenovic – der serb. Nostradamus im newsletter vom 18.8.16 schrieb ich: putin's politik - ich beobachte das vorgehen von putin schon seit jahren sehr genau. seine strategie und taktik ist so genial, dass ich davon ausgehe, dass er eine sehr gute spirituelle führung hat, nach der er seine politik ausrichtet. in punkt 2 der prognosen von verica obrenovic wird meine vermutung bestätigt. Verica Obrenovic – der serb. Nostradamus sloga 18 Stunden diesen auszug findest du im newsletter vom 9.9.16
... Der Plan für die gesamte Welt, auch für Russland, lautet: Die USA sanft zu Fall bringen. In der konkreten Umsetzung bedeutet dies: knallhart so viel nehmen wie man kann, die USA von überall her vertreiben, aber gleichzeitig so zu tun, als seien die USA weiterhin sehr mächtig und wichtig. Trumps Raketen-Show hatte in der realen Realität keinerlei Nutzen für die USA. Alle Militärs der Welt konnten sich davon überzeugen, dass die besten Raketen der USA entweder leicht abzufangen sind, oder aber so miserabel sind, dass es hundert dieser Raketen braucht, um sechs normale Gebäude zu beschädigen. Egal welche Version der Ereignisse man auswählt, es ist eine Blamage für die USA. Russland wird sich Markanteile der USA auf den Waffenmärkten schnappen – das wird die knallharte Folge in der Realität sein. In der Matrix ist Trump aber der große Hecht, der ungestraft Syrien bomben kann.
Alles läuft perfekt nach Plan. Die Matrix ist infiziert, sie funktioniert nicht mehr so, wie sie sollte. Hier haben Sie ein wunderbares Beispiel dafür. Eigentlich soll die virtuelle Realität in der Matrix die Realität so beeinflussen, dass die Macht der USA vermehrt wird. So hat es Jahrzehnte lang funktioniert. Aber jetzt nutzt Putin die Matrix, um in der Realität das genaue Gegenteil dessen zu erreichen, wofür die Matrix eigentlich da ist. Die Märchen von der allumfassenden Macht der USA sollten die reale Macht der USA stärken, aber jetzt verdecken diese Märchen den rapiden Schwund der realen Macht der USA. Und diese Tarnung ist wichtig, sie verhindert, dass die Matrix eine Eskalation in der Realität entfacht. In der Realität erniedrigt Putin die USA, aber in der Matrix lässt er ihnen die Größe. Genau so ist es gewollt. Beachten Sie, wie gut Putin und Trump dabei zusammenarbeiten. Dass Russland keine US-Kriegsschiffe versenkt hat, ist kein Bug, es ist ein Feature*. Es geht nicht darum, dass Russland und die USA sich offen frontal angreifen. Es geht darum, den Einfluss des ehemaligen Hegemons neu aufzuteilen, eine neue Weltordnung zu bilden, und dabei einen großen Krieg, wie er für solche Verteilungsphasen typisch ist, zu vermeiden. Daran arbeiten Putin und Trump. * (engl. feature „Merkmal“, „Eigenschaft“, „Charakteristik“)
hier noch eine analyse für militärisch interessierte.. Brennpunkt
von Thierry Meyssan Damaskus (Syrien) Je mehr Zeit seit dem Angriff der Alliierten auf Syrien vom 14. April 2018 vergeht, desto mehr zeigen die zur Verfügung stehenden Nachrichten das Ausmaß der Katastrophe. Wenn die Vereinigten Staaten es auch noch schaffen, Indiskretionen ihrer Armeen zu unterbinden, sind die aus Frankreich unwiderruflich. Washington, Paris und London haben sicherlich gezeigt, dass sie immer noch die Welt regieren wollen, aber auch, dass sie nicht mehr die Mittel dazu haben.
den ganzen text - 12 seiten - mit meinen hervorhebungen findest du weiter unten. hier erst ein auszug mit dem wichtigsten... Donald Trump und der Untergang des Britischen Weltreichs
die vielleicht beste prognose des jahres das ist die beste analyse zum machtwechsel auf der erde diese woche, wahrscheinlich jedoch die beste des jahres. der text ist sehr lang - 12 seiten - aber es lohnt sich 1-2 stunden zu investieren. seine prognose macht hoffung und verbreitet zuversicht - was ganz meinem anliegen mit diesem NL entspricht.
der spirituelle hintergrund was fehlt ist die spirituelle dimension. die beste quelle dazu ist armin risi. in der rubrik lichtblicke findest du seine neusten videos: april 2018: Armin Risi: Ihr seid Lichtwesen
gottes plan ist perfekt - alles kommt zur richtigen zeit es ist ja nicht einfach zufall, dass jetzt die dunkelmächte - z.zt. die jesuiten - nach 6000 jahren plötzlich auf die idee kommen, den sumpf in den USA, GB und der EU auszutrocknen, denn sie sind ja selber ein teil des sumpfs. was wir z.zt. erleben ist der wechsel vom dunklen zeitalter - dem kali-yuga, dem zeitalter der spaltung - zum goldenen zeitalter. vom transatlantischen imperium zu einer multipolaren welt: russland, china, USA. der kapitalismus ist dann immer noch da, aber die kriegstreiber - neocons, zionisten, satanisten - sind dann von der macht verdrängt. dadurch eröffnen sich ganz neue möglichkeiten der bewusstseinsentwicklung.
ein sanfter übergang was mich besonders freut: diogenes bestätigt meine prognose eines sanften übergangs. sowohl beim übergang des dollar-systems zum neuen goldgedeckten finanz-system der BRICS-staaten
das neue goldgedeckte finanz-system der BRICS ..jede weitere Akkumulation des auf dem Petrodollar basierenden Fiat-Kapitals würde das Imperium implodieren lassen. Das Ende der Fahnenstange ist mal wieder erreicht. Die inzwischen gedruckte Geldmenge steht in keinerlei Verhältnis mehr zu realen Werten und somit tendieren die Investitionsmöglichkeiten angesichts des Verlustes des asiatischen Wirtschaftsraumes und dessen Abkopplung vom westlichen Finanzsystem gegen Null. Eine neue goldgedeckte Währung muss her. Doch das meiste Gold liegt in Asiens Minen und Tresoren. Und die weltweiten Investitonsmöglichkeiten des Petrodollar hat der größte Gläubiger der Transatlantiker, China, bereits genutzt, um seine überflüssigen Dollarberge abzubauen. Dasselbe tat es mit seinen Überschüssen von britischen Pfunden. Beim Investieren seiner Berge von westlicher Fiatmoney in die westlichen Realwerte konnte es dann auch noch viel eigenes Gold sparen, seine neu konvertierbare Währung damit decken und den Dollar als immer risikoreicheres Kapitalaufbewahrungsmittel wie als internationales Zahlungsmittel mehr und mehr aus Eurasien in die krisengeschüttelten und von den Chinesen schon weitgehend aufgekauften Märkte des Westens zurückdrücken. Ganz zu schweigen davon, dass es mit der Übernahme westlicher Banken und Schlüsselindustrien nun auch die Politik der einzelnen Nationalstaaten mitbestimmen kann und wird.
als auch beim machtwechsel in europa, von EU/NATO zur kooperation mit russland und den anderen BRICS-staaten.
die zukunft von deutschland/europa Das bedeutet, dass Rom nun nur noch zwei Optionen hat: Krieg/Bürgerkrieg oder Frieden. Die Beharrungskräfte (Malteser) schreien natürlich verzweifelt nach Krieg und zetteln mit der „Flüchtlingskrise“ schon mal Bürgerkriegszustände im Sinne ihres Konzepts vom Kampf der Kulturen an. Die Reformkräfte (Jesuiten) erkennen die Aussichtslosigkeit einer direkten militärischen Konfrontation angesichts der Aufrüstung Russlands und Chinas. Durch die schwere Glaubwürdigkeitskrise ihrer westlichen Medien können sie keine Kriegsbegeisterung mehr bei den von ihnen beherrschten westlichen Völker entfachen.
Sie setzen daher taktisch erneut auf Nationalstaatselemente. Sie wollen/müssen die innere Ordnung der USA und EU daher mit polizeistaatlichen Mitteln wieder herstellen, um letztlich die eigene Wirtschaftsdiktatur, die sie mit ihrem gescheiterten Globalismus längst eingeleitet haben, wenigstens über ihre EU und ihren Vereinigten Staaten von Amerika aufrecht zu erhalten. Hierzu dient ihnen dieselbe „Flüchtlingskrise“ als Legitimation. Nur mit dem Unterschied, dass die „Flüchtlinge“ in ihrem Konzept eher zum Problem geworden sind. Sie haben erkannt, dass die Zerstörung der Volkswirtschaften durch gesellschaftlich nicht integrierbare Migrantenmassen, die ursprünglich dem Zweck dienten, die globalen Billigarbeitsmärkte auszuweiten, die Nationalstaaten Europas aufzulösen und in der EU aufgehen zu lassen, angesichts der neuen Bedingungen auf den Erhalt ihrer Macht nun kontraproduktiv wirken könnte. Denn die „Vereinigten Staaten von Europa“ sind ihnen nicht mal ansatzweise gelungen. Selbst der Versuch, den Einigungsprozess zu entschleunigen und zunächst erst die wirtschaftlich potentesten Staaten zusammen zu zwingen, wird nicht funktionieren. ROM scheitert am Widerstand der europäischen Nationalstaaten, die sich nicht umvolken lassen; geschweige, gen Russland in den Krieg ziehen wollen.
Wiederauferstehung des westlichen Nationalstaatenkonzepts Das neue Ziel der Jesuiten ist nun der Spatz in der Hand. Die westliche Zentralmacht sucht einen in ihrem Sinne kompatiblen Anschluss an das von China und Russland dominierte multilaterale Gegensystem der zwar globalen jedoch bilateralen Seidenstraßenprojekte, in denen sich letztlich nur souveräne Nationalstaaten mit durch Gold oder Wirtschaftsleistung gedeckten Währungen einbringen können. Im Zuge der Wiederauferstehung des westlichen Nationalstaatenkonzepts zwangen sie die EU-Staaten, mit der neuen USA unter Trump nur noch bilateral zu verhandeln und somit die Nationalstaaten zu stärken. Der neue amerikanische Präsident verhandelt also nicht mit der überstaatlichen EU. Ein deutliches Zeichen, dass die Machtübernahme durch ihn der Anfang vom Ende der EU in der bisherigen neoliberalen Form eingeläutet hat. ...
Die patriotische Welle ..Die nächste Regierung aus AfD und CDU/CSU wird ebenso wie in Österreich die konservativen Kräfte stärken, die jedoch diesmal eben nicht die Beharrungskräfte sind (diese Rolle müssen jetzt die Grünlinkversifften und die Pseudoliberalen von der FDP als überzeugte Multikulti-Globalisten auf Gedeih und Verderb übernehmen) sondern Reformkräfte, die den Nationalstaat wieder herstellen und in das östliche System einbinden sollen. Auf eher kürzere Sicht wird sich der Zerfall der EU und die Neubildung der Achse Paris-Berlin-Moskau daher nicht verhindern lassen... dazu gibt es sogar eine prophezeiung, dass genau das kommen wird..
kommentar christa.. Dieser brilliante Artikel ist zwar im Eulenblick N°67 verlinkt, aber dort geht er vielleicht unter. Er ist so unerhört gut, wie ich noch keine Analyse gesehen habe, und besitzt eine unglaubliche Tief- wie Weitsicht. Hat man ihn gelesen, werden alle Zeitungen bedeutungslos, die sowieso nur geistiges Glyphosat verstreuen.
Was ich gestern über die Queen schrieb, bekommt nun eine neue Bedeutung, denn der Untergang des Britischen Reiches hat unmittelbar mit dem Plutotransit auf dem AC der Queen zu tun, wie jedes Land abhängig davon ist, wie es seinem Herrscher geht. Es bedeutet nun also Macht- verlust und Loslassen, und zwar im ganz großen Stil.
Es wäre zu wünschen, daß dieser Artikel sich global verbreitet, weil er ist wichtig für uns alle! So finden sich hoffentlich Übersetzer, oder der DeepL-Translator tut's auch. Nun viel Freude beim Lesen, denn es gibt Aussicht auf Hoffnung und Freude für uns alle!
Donald Trump und der Untergang des Britischen Weltreichs verfasst von Diogenes Lampe, 14.04.2018, 16:03
Donald Trump und der Untergang des Britischen Weltreichs
Giftgaswerkstatt und Bombenterror in Syrien. Giftanschlag in Salisbury. Diplomatische Krise der EU mit Russland. Sezessionsversuche mit Katalonien, um Spanien zu zerteilen und so Gibraltar zu behalten. Aufhetzen Griechenlands gegen die Türkei, die nach Russland umgeschwenkt ist. Anschläge in Deutschland. Ausrauben der russischen Ex-Oligarchen, die ihr Heil in der Flucht nach London suchten, als Putin Jelzin ablöste. Die Britische Regierung läuft offensichtlich Amok und führt sich in der ganzen Welt auf, wie es eben nur das Perfide Albion kann.
Die folgende ausführliche Analyse basiert auf meinen eigenen Spekulationen in Bezug auf die kommenden Ereignisse, die ich von meiner eigenen Wahrnehmung des aktuellen Geschehens ableite. Sie ist daher weder verbindlich noch erschöpfend und natürlich nicht von Irrtümern frei. Sie kann aber von jedem aufgrund eigenem Hintergrundwissens geprüft und weitergedacht werden. Der Sinn des Ganzen ist, anzuregen, die beängstigende Politshow, die uns gerade gegeben wird, mit nüchternem und ruhigem Blick aus der geopolitischen Perspektive zu betrachten.
In den Tagen des alten Empire log und betrog man noch feiner, raffinierter und war so wesentlich erfolgreicher beim Versuch, Weltmacht zu bleiben. Doch heute läßt man sich, wie im Fall Skripal, ertappen wie ein dummer Schuljunge beim Koksen auf der Cambridge-Toilette. Was ist los mit der britischen Oberschicht? Alles nur noch Politprolls, diese „Eliten“? Verlieren die Lords und Ladys von Ober- und Unterhaus ihren Verstand? Ihre Nerven? Oder Beides? Wenn ja, warum? Steht Großbritannien vor dem größten Skandal in seiner Geschichte? Einem, der die gesamte britische Elite erfassen kann? Dem Pädophilenskandal, dessen Metastasen womöglich bis in die königliche Familie streuen? Muß deshalb das Ablenkungsmanöver gegen Russland noch brutalere Wirklichkeiten in Aussicht stellen, um mittels künstlich erzeugter Kriegspanik Zeit für weitere Vertuschungen zu gewinnen?
Wir werden gerade Zeuge eines globalen Umbruchsereignisses bisher nicht gekannten Ausmaßes. Ein weiteres Mal wird die Welt unter Großmächten neu aufgeteilt. Alte Mächte steigen ab. Neue Mächte übernehmen. So weit so gut oder schlecht. Diesmal jedoch sitzen die Briten am Katzentisch (Macrons Frankreich nicht mal das). Erstmals seit Elisabeth I., der Seeräuberkönigin, mit der der Aufstieg des Britischen Weltreichs begann, drohen die Britischen Inseln in Europa geopolitisch marginalisiert zu werden. Die letzte Option, die ihnen noch bleibt, ist ein Bündnis mit dem verhaßten Trump. Doch das wird es nur zu seinen Bedingungen geben können. Die werden hart sein. Und noch fehlt die Einsicht in diese Notwendigkeit in der Downing Street und im Buckinghampalast, dem künftigen Juniorpartner - sprich Untertanen - des Weißen Hauses, des Pentagon und damit des Vatikan.
Trump als Faktotum ROMS
Das Transatlantische Imperium bricht, wie gesagt, aufgrund des Aufstiegs Chinas und Russlands und somit des mangelnden Zugriffs auf die weltweiten Ressourcen in sich zusammen. Der Umkehrpunkt seiner globalen Ausdehung ist längst überschritten. Jetzt geht es also um den strategischen und taktischen Rückzug. Seine bisherigen Allianzen lockern und lösen sich. Die Finanzkrise zerbröselt in ihrer Endphase die global agierenden Konzerne des Westens. Wirtschaft und Kapital flüchten vom zusammenbrechenden westlichen in den östlich aufblühenden Geldkreislauf. Mit der Ressourcenkrise geht die Legitimationskrise einher. Und so wurde angesichts der nahenden Katastrophe keine Malteser-Killery, sondern ein Jesuiten-Profi als US-Präsident engagiert. Kein Politikdarsteller sondern ein erfolgreicher Konzernlenker. Donald Trump.
Der Vatikan, seine Jesuiten und Malteser stehen somit als die obersten geistlichen Legitimationsinhaber (Bewahrer des „jüdisch-christlichen Abendlandes“) und Lenker des Transatlantischen Imperiums vor dem typischen Problem des systemisch bedingten und finanziell erzwungenen Reformdrucks. Nämlich diesem: Die bisherige kriegerische Option, das Finanzsystem einfach crashen zu lassen und durch einen Weltkrieg wieder auf Anfang zu setzen, besteht nicht mehr. Russland und China lassen sich auf keinen 3. Weltkrieg mehr ein. Allen Teilnehmern am Seidenstraßenprojekt haben sie Sicherheit garantiert und ihre Möglichkeiten hierzu in Syrien der ganzen Welt demonstriert.
Wenn wir nun die jüngsten Angriffe der USA, GB und Frankreichs aufgrund falscher Anschuldigungen aus London und Paris betrachten, dann erkennen wir leicht die Falle, die Trump seinen Amtskollegen May und Macron gestellt hat. Sicher nicht unbedingt in Absprache mit den Russen aber sicher zu ihrer Freude. Denn längst haben diese Beweise für Giftküchen der Franzosen und Briten in Syrien; und die, die ihnen noch fehlen, liefern ihnen die NATO-Türken, die May und Macron seit dem NATO-Putsch gegen Erdogan die Pest an den Hals wünschen.
Dass die Russen den Angriff zugelassen haben, sogar, ohne selbst direkt einzugreifen; dass sie die Abwehr vollständig der syrischen Luftabwehr überließen, damit die ihren Raketenschrott aus Sowjetzeiten loswerden kann; dass dieser „Schrott“ dennoch kein Drittel der neuen und smarten Trumpraketen durchgelassen hat; - mit all dem konnte das Jesuitenfaktotum im Weißen Haus der Malteserfraktion erneut demonstrieren, dass auch ihre modernsten Waffen keine Chance haben, die Lufthoheit über Syrien zu gewinnen. Dafür werden nun aber GB und Frankreich ihre internationale Reputation verlieren und der Militärisch Industrielle Komplex (MIK) dumm da stehen. Denn die haben sich nicht nur mit Damaskus angelegt sondern mit Moskau und Peking. Wenn die jetzt ihre wohl ziemlich beeindruckenden Geheimdiensterkenntnisse gegen Paris und London über deren Giftküchen in Syrien in die UNO-Waagschale werfen, dann dürfte dies eine Krise des UN-Sicherheitsrates auslösen, an dessem Ende genau die Reform der UN als solcher stehen könnte, die Trump, Putin und Xi längst anvisiert haben und aus der Frankreich und GB sehr geschwächt hervorgehen werden. Ganz abgesehen davon, dass diese „Entdeckungen“ die innenpolitischen Krisen dieser beiden Ex-Großmächte noch verschärfen, sobald das Licht der Weltöffentlichkeit auf sie geworfen wird.
Die beiden wichtigsten Orden des Vatikan müssen nun ihre altbewährte Doppelstrategie anwenden, damit ROM beim Zusammenbruch seines Transatlantischen Imperiums nicht auch noch ganz Westeuropa verliert. Sie setzen sich daher nun auch an die Spitze der Kritiker des Imperiums, um so einen kontrollierten Zusammenbruch hinzubekommen und dabei sicher auf der Gewinnerseite zu stehen. So geht Machtpolitik nicht erst seit den Tagen Machiavellis. Ihre bisherigen Faktoten, vor allem die, welche eng mit den Neocons und deren Ideologie verbunden sind, müssen wohl oder übel aus ihren Ämtern entfernt und durch neue und frische Kräfte ersetzt werden. So, wie einst ihre Nazis am Ende des 3. Reiches oder ihre Kommunisten nach dem Ende der Sowjetunion.
Der Neoliberalismus, letzte Variante des Römisch angepeilten Globalfaschismus, muss als Endstadium des krisengeschüttelten römisch-venezianischen (britischen) Kapitalismus abgewickelt werden und gleichzeitig muss man sich auf die multilaterale Weltordnung vorbereiten, die Russland und China nun der Welt aufdiktiert haben. Denn jede weitere Akkumulation des auf dem Petrodollar basierenden Fiat-Kapitals würde das Imperium implodieren lassen. Das Ende der Fahnenstange ist mal wieder erreicht. Die inzwischen gedruckte Geldmenge steht in keinerlei Verhältnis mehr zu realen Werten und somit tendieren die Investitionsmöglichkeiten angesichts des Verlustes des asiatischen Wirtschaftsraumes und dessen Abkopplung vom westlichen Finanzsystem gegen Null.
Eine neue goldgedeckte Währung muss her. Doch das meiste Gold liegt in Asiens Minen und Tresoren. Und die weltweiten Investitonsmöglichkeiten des Petrodollar hat der größte Gläubiger der Transatlantiker, China, bereits genutzt, um seine überflüssigen Dollarberge abzubauen. Dasselbe tat es mit seinen Überschüssen von britischen Pfunden. Beim Investieren seiner Berge von westlicher Fiatmoney in die westlichen Realwerte konnte es dann auch noch viel eigenes Gold sparen, seine neu konvertierbare Währung damit decken und den Dollar als immer risikoreicheres Kapitalaufbewahrungsmittel wie als internationales Zahlungsmittel mehr und mehr aus Eurasien in die krisengeschüttelten und von den Chinesen schon weitgehend aufgekauften Märkte des Westens zurückdrücken. Ganz zu schweigen davon, dass es mit der Übernahme westlicher Banken und Schlüsselindustrien nun auch die Politik der einzelnen Nationalstaaten mitbestimmen kann und wird.
Das bedeutet, dass Rom nun nur noch zwei Optionen hat: Krieg/Bürgerkrieg oder Frieden. Die Beharrungskräfte (Malteser) schreien natürlich verzweifelt nach Krieg und zetteln mit der „Flüchtlingskrise“ schon mal Bürgerkriegszustände im Sinne ihres Konzepts vom Kampf der Kulturen an. Die Reformkräfte (Jesuiten) erkennen die Aussichtslosigkeit einer direkten militärischen Konfrontation angesichts der Aufrüstung Russlands und Chinas. Durch die schwere Glaubwürdigkeitskrise ihrer westlichen Medien können sie keine Kriegsbegeisterung mehr bei den von ihnen beherrschten westlichen Völker entfachen.
Sie setzen daher taktisch erneut auf Nationalstaatselemente. Sie wollen/müssen die innere Ordnung der USA und EU daher mit polizeistaatlichen Mitteln wieder herstellen, um letztlich die eigene Wirtschaftsdiktatur, die sie mit ihrem gescheiterten Globalismus längst eingeleitet haben, wenigstens über ihre EU und ihren Vereinigten Staaten von Amerika aufrecht zu erhalten. Hierzu dient ihnen dieselbe „Flüchtlingskrise“ als Legitimation. Nur mit dem Unterschied, dass die „Flüchtlinge“ in ihrem Konzept eher zum Problem geworden sind. Sie haben erkannt, dass die Zerstörung der Volkswirtschaften durch gesellschaftlich nicht integrierbare Migrantenmassen, die ursprünglich dem Zweck dienten, die globalen Billigarbeitsmärkte auszuweiten, die Nationalstaaten Europas aufzulösen und in der EU aufgehen zu lassen, angesichts der neuen Bedingungen auf den Erhalt ihrer Macht nun kontraproduktiv wirken könnte. Denn die „Vereinigten Staaten von Europa“ sind ihnen nicht mal ansatzweise gelungen. Selbst der Versuch, den Einigungsprozess zu entschleunigen und zunächst erst die wirtschaftlich potentesten Staaten zusammen zu zwingen, wird nicht funktionieren. ROM scheitert am Widerstand der europäischen Nationalstaaten, die sich nicht umvolken lassen; geschweige, gen Russland in den Krieg ziehen wollen.
Das neue Ziel der Jesuiten ist nun der Spatz in der Hand. Die westliche Zentralmacht sucht einen in ihrem Sinne kompatiblen Anschluss an das von China und Russland dominierte multilaterale Gegensystem der zwar globalen jedoch bilateralen Seidenstraßenprojekte, in denen sich letztlich nur souveräne Nationalstaaten mit durch Gold oder Wirtschaftsleistung gedeckten Währungen einbringen können. Im Zuge der Wiederauferstehung des westlichen Nationalstaatenkonzepts zwangen sie die EU-Staaten, mit der neuen USA unter Trump nur noch bilateral zu verhandeln und somit die Nationalstaaten zu stärken. Der neue amerikanische Präsident verhandelt also nicht mit der überstaatlichen EU. Ein deutliches Zeichen, dass die Machtübernahme durch ihn der Anfang vom Ende der EU in der bisherigen neoliberalen Form eingeläutet hat. Nun wird es durch die unterschiedlichen Potenzen und Interessenlagen der Nationalstaaten erneut zum Aushandeln der Bedingungen zwischen schwachen und starken Staaten kommen; somit zu neuen Allianzen und taktischen Bündnissen. Die starken Staaten werden wieder um die Bündnisse mit den schwachen konkurrieren und die Jesuiten werden sich in ihrer klassischen Rolle als „politische Makler“ über ihre nationalistischen Einflussagenten in den Parteien ihre Einflussphären sichern.
Das heißt aber nicht unbedingt, dass so nur mal wieder die alten Verhältnisse zurückkehren, die die Welt immer wieder in Kriege verstrickt hat; auch wenn sich der Vatikan das wünschen würde. Denn diesmal sind die 3 Weltmächte nicht blockartig getrennt, sondern die souveränen Nationalstaaten, die der Vatikan wieder aus seinen EU -und NATO-Krallen loslassen muss, kooperieren dann natürlich in der Ressourcenfrage so frei wie zwangsläufig mit denen des Ostens. Das eurasische Seidenstraßenprojekt ist daher kein statisches sondern dynamisches System des Ausgleichs. Es basiert im Unterschied zum Römischen Reich des Transatlantischen Imperiums auf permanenten Interessenausgleich und nicht auf seinem Finanzsystem. Das dient ihm. Es herrscht nicht. Und somit besteht auch kein Bedarf Russlands oder Chinas, trotz ihrer nunmal natürlichen Dominanz Einfluss auf die Kulturen der schwächeren Nationalstaaten zu nehmen. Denn es besteht im Unterschied zum Transaltlantischen Weltimperium keine Notwendigkeit einer Nivellierung aller Kulturen, um eine amorphe Weltbevölkerungsmasse zu kreiren, die geeignet ist, von den Weltkonzernen - einschließlich des obersten Glaubenskonzerns - für immer glücklich versklavt zu werden.
Abschaffung der bisherigen Katholischen Kirche
Der radikale Umbruch aufgrund dieser Wirtschafts- und Legitimationskrise des westlichen Imperiums erfordert jedoch eine grundsätzliche Reform der imperialen Zentren, also des Vatikan, der Londoner City und des Columbia-Districts. Das widerum bewirkt, dass viele der treuesten neoliberalen Marionetten Roms in Politik, Hochfinanz, Militär, Wirtschaft, Wissenschaft, Showgeschäft usw. zu beseitigen sind. Denn die stehen für das alte Machtsystem, das seine Legitimation eingebüßt hat, und sind nun nicht mehr zu gebrauchen. Das geht nicht nur bis hoch in die Königshäuser. Das erste Opfer war Papst Benedikt XVI. selbst. Die Folgen sind Machtkämpfe zwischen diesen Beharrungskräften (Malteser) und den Reformkräften (Jesuiten).
Letztere müssen nun alles versuchen, um ROM so umzugestalten, dass es als eine der neuen drei Weltmächte erhalten bleiben kann und nicht vom eurasischen Projekt der Russen und Chinesen einfach einverleibt wird. Dazu muss es aber auch weiter in der Lage sein, in den Einflusszonen der beiden östlichen Konkurrenten mit religiösen Mitteln zu wirken, um seinen bisherigen globalen Wirkungsradius auf allen Kontinenten über die Religion zu erhalten. Hierbei ist allerdings die eigene römisch katholische Religion mit ihrem strengen Katechismus im Weg. Der bereits vom Polenpapst Johannes Paul II. mit den Assisi-Treffen eingeleitete „interreligiöse Dialog“ mit den „Heiden“ soll daher weiterhin den Versuch der Errichtung einer Weltreligion, wie ihn die nun obsolete Globalisierung anstrebte, unter den neuen Bedingungen fördern.
Das bedeutet nichts weniger als die schrittweise Abschaffung der Katholischen Kirche in ihrer bisherigen Form. D.h., ihre bisher in Stein gemeißelte Theologie wird durch den neuen Jesuitenpapst gerade radikal „reformiert“. Man könnte auch sagen, abgeschafft. Zwar läuft die Malteserpartei zusammen mit dem Opus Dei im Vatikan dagegen Sturm, konnte aber nicht verhindern, dass dieser Prozess weiter rasant fortschreitet. Der Jesuitenpapst Franziskus hat mit seiner Kairoer Rede nicht nur Jesus Christus als Sohn Gottes in die Wüste geschickt und statt seiner den Propheten Christus installiert, wie er im Koran behandelt wird. Er schaffte damit auch gleich das Konzept der Dreieinigkeit ab. Er schaffte auch kurzerhand das Fegefeuer ab und schon bald wird auch die Hölle fallenlassen. Er ist inzwischen sogar soweit, das Heilige Sakrament der Taufe, das Kernelement des katholischen Katechismus, dahingehend zu relativieren, dass er nun scheibchenweise auch Protestanten zum gemeinsamen Abendmahl bittet. Und dass, obwohl der Abendmahlstreit zwischen beiden Konfessionen, der einst das große Schisma der abendländischen Kirche auslöste, nicht mal im Ansatz beigelegt ist. Nun sollen auch Geschiedene und homosexuelle Paare zum Abendmahl zugelassen werden, was nichts weniger bedeutet, als das Heilige Sakrament der Ehe auf den Kopf zu stellen.
Der Gott des Alten Testamentes, des Neuen Testamentes und des Koran sind inzwischen auch ein- und derselbe Gott, Juden, Christen und Moslems „Glaubensgeschwister“. Was nichts anderes bedeutet, als dass Katholiken nun auch Allah zu verehren haben. Interreligiöse Feiern von Juden, Christen und Moslems werden von der jesuitischen Partei organisert (in Deutschland über die Deutsche Bischofskonferenz), während das reichste und größte deutsche Erzbistum von Köln, dominiert von Maltesern und Opus Dei, dagegen Sturm läuft. Mit dem nachsynodalen päpstlichen Schreiben „amoris laetitia“ ist der Konflikt zwischen Beharrern und Reformern des Vatikan nun aber endgültig voll ausgebrochen. Es ist der Kampf der Anhänger von Franziskus mit den Anhängern Benedikts XVI..
Mit anderen Worten: Die Jesuiten haben über ihren falschen Papst Franziskus die Katholische Kirche im Sinne der Globalisierung bereits im Kern ausgehölt. Was bleiben soll, ist eine leere Form, welche die neue kosmopolitische Weltreligion der Jesuiten aufnehmen soll, die nicht nur die drei abrahamistischen Religionen zusammen führen -sondern auch das Christentum mit dem Heidentum kompatibel machen will.
Die Bewahrer und Streiter des Glaubens, die Kreuzfahrer, die Malteser, aber eben auch viele alte Gegner des 2. Vatikanischen Konzils sehen den Vatikan als Glaubensbewahrer in seiner Substanz erschüttert. Die Deutungen der Prophezeiungen des Malachias scheinen sich für jene zu bewahrheiten, die Papst Benedikt XVI. als letzten Papst überhaupt ansehen und Franziskus als den Antichristen.
Austausch der Werkzeuge und Marionetten
Die 3 Machtzentren des untergehenden Imperiums, Washington, London und der Vatikan, die sich gerade alle drei im Innern zerfleischen und zersetzen, werden jetzt vor allem verzweifelt versuchen, ihren Einfluss auf den europäischen Kontinent zu behaupten. Denn der Vatikan bricht, wie oben gezeigt, an seinen inneren Widersprüchen auseinander, dito Washington, und die Londoner City gehört defacto schon den Chinesen. Brüssel, seine politische Jesuiten (EU)- und militärische Malteserzentrale (NATO), wird sich als politische und militärische Zentralregierung zur Unterdrückung der europäischen Nationalstaaten nicht halten können. Dass sie zerfallen muss, ist ja inzwischen evident. Ob Belgien selbst als vatikanischer Kunststaat weiter erhalten werden kann, ist auch fraglich.
Ebenso deutlich ist jedoch, dass schon jetzt ein großer Teil der EU-Staaten nach Russland tendiert. Vor allem aber Deutschland und Frankreich, auch wenn das gerade angesichts der dort noch regierenden M&M nicht so aussieht. Aber Macrons Tage sind so gezählt wie die von Merkel. Die Protestbewegungen gegen diese Marionetten werden nicht mehr aufhören, bis sie von der Macht entfernt sind. Das geht sogar noch effektiver, wenn man sie in Kriege verwickelt, die sie nicht gewinnen können. Und so steuert gerade das Jesuitenfaktotum Macron auf einen Generalstreik und Bürgerkrieg zu und wird zudem von den NATO-Maltesern immer tiefer in den Syrien- Mali- und Libyien-Schlamassel gedrückt. Zwar kann Monsieur le President noch auf die Vasallentreue des Merkel zählen, aber eben nicht mehr lange.
In Deutschland gibt es zwar auch bereits bürgerkriegsähnliche Zustände, aber sein Übergang in die multilaterale Weltordnung wird weitaus weniger kriegerisch und somit gewalttätig ausfallen. Merkels Zeit geht zuende. Die nächste Regierung aus AfD und CDU/CSU wird ebenso wie in Österreich die konservativen Kräfte stärken, die jedoch diesmal eben nicht die Beharrungskräfte sind (diese Rolle müssen jetzt die Grünlinkversifften und die Pseudoliberalen von der FDP als überzeugte Multikulti-Globalisten auf Gedeih und Verderb übernehmen) sondern Reformkräfte, die den Nationalstaat wieder herstellen und in das östliche System einbinden sollen. Auf eher kürzere Sicht wird sich der Zerfall der EU und die Neubildung der Achse Paris-Berlin-Moskau daher nicht verhindern lassen. dazu gibt es sogar eine prophezeiung, dass genau das kommen wird..
Das neue System der drei globalen Großmächte
Defacto gibt es also zukünftig nur noch die drei Großmächte: USA (Vatikan), Russland und China. Die Machtzentren des Römischen Imperiums sind weiterhin Washington DC (militärisches Hauptquartier - siehe Pentagon), Londoner City (Finanzzentrum) und Vatikan (geistliches Zentrum und somit auch Hauptquartier der imperialen Propaganda). Alles Exterritoriale Gebilde! Denn der Vatikan gehört genauso wenig zu Italien wie Washington DC zur USA oder die Londoner City zu Großbritannien. Die Frage ist, ob Deutschland und Frankreich weiter zu diesem Imperium gehören werden oder zur eurasischen Einflusszone Moskau wechseln; zusammen mit den Balkan- und Visegrád-Staaten. Zumal es nicht mal ausgeschlossen ist, dass sogar Spanien und Italien als Nationalstaaten in die östliche Einflusszone wechseln, um der Sezession zu entgehen.
Es ist aber sicher keine Frage, dass Großbritannien an die USA gebunden bleibt. Nur sind jetzt die Rollen vertauscht. Es wird eben diesmal die Kolonie Washingtons werden. Und ob Washington dann noch eine teure britische Monarchie finanzieren will, ist sehr fraglich. Großbritannien wird sich da wohl oder übel den amerikanisch republikanischen Gepflogenheiten anpassen müssen. So, wie Deutschland 1918. Damit könnte auch der jahrhundertelang gehegte Traum ROMS Wirklichkeit werden, sich endlich vollständig des britischen Königtums zu bemächtigen, um es abzuschaffen. Und über den von ihnen beherrschten USA könnten sie sich für den möglichen Verlust von Frankreich und Deutschland an China und Russland mit den Britischen Inseln entschädigen, um welche die Päpste und Jesuiten bekanntlich seit den Tagen Heinrichs VIII. ringen.
China hat es geschafft, die Hochfinanz des Westlichen Imperiums über einen neuen Goldstandart in die Hände zu bekommen. Russland, ebenfalls schuldenfrei, ist es gelungen, den Militärisch-Industriellen Komplex (MIK) zu überflügeln, der (u.a. auch mit seinen Drogengeschäften) das zusammenkrachende kapitalistische Kreditsystem noch gerade so am Laufen gehalten hat. Der schieren Masse westlicher Rüstungsgüter haben die Russen jedoch erfolgreich ihre Effizienz entgegen gesetzt. Zusammen mit der chinesischen Masse und Effiziens können sie das Imperium zum Einsturz bringen. Das werden sie auch, aber sie achten dabei ebenfalls auf einen kontrollierten Einsturz. Das globalisierende Imperium ROM wird nicht überleben. Es wird, wenn überhaupt, dann nur noch die dritte Großmacht der Welt sein; eingebunden in eine von Chinesen und Russen dominierte Weltordnung.
Das haben die Jesuiten natürlich auch längst verstanden. Denn sie sind im Vatikan seit der Lutherischen Reformation stets die Reformkräfte der Katholischen Kirche gewesen, während die Malteser, der älteste noch existierende Kreuzfahrerorden aus dem Mittelalter, die Beharrungskräfte anführen, die auch gleichzeitig für die alte katholische Krieger-Theologie stehen, durch die sie sich seit dem 13. Jh. legitimiert haben. Das bringt natürlich entsprechend harte Machtkämpfe im Vatikan selbst mit sich, die wohl auch dazu geführt haben, dass der Jesuitenorden seine eigenen Statuten über Bord geworfen hat und einen der Seinen zum Papst erhob, um den Papst der Malteserpartei, den erzkatholischen Theologen Benedikt XVI., abzulösen.
Der Vatikan braucht also im Zuge dessen nun auch neue Gesichter an der Spitze der westlichen Politik. Er braucht sie vor allem in den USA. Hatten dort bisher die Malteser über den MIK geherrscht (so wie über die NATO), so mussten sich nun die Jesuiten wieder einschalten, die in ihrem vatikanischen Rang über den Maltesern stehen.
Im Vatikan geht es längst ans Eingemachte: An den christlichen Glauben selbst! Man macht in der Einschätzung seiner Lage jedoch immer wieder den Fehler, die Jesuiten ausschließlich als katholischen Priesterorden zu betrachten. Ein Zitat, dass aus dem Jahr 1786 stammt und noch heute voll gültig ist, mag hier die Rolle der Jesuiten seit ihrer Gründung am besten illustrieren. Es stammt von Ernst August Anton Göchhausen, Freimaurer aus dem weiteren Goetheumkreis:
Lassen sie die Jesuiten, als geistlichen - oder Priesterorden, ganz hinter sich liegen. Sie haben diese Livree abgelegt; (tragen sie allenfalls nur noch in Norden, weil gerade da sie ihnen Protection erwirbt!) Der Weltbürger-Rock ist das Gewand, das sie itzt tragen, und nie würken sie sicherer als eben da, wo man sie noch für excucullirte Trabanten und Sclaven eines fanatischen Ober-Priesters hält, dem es nur darum zu thun wär, die gantze Christliche und nicht Christliche Welt unter dem Staab der heiligen catholischen Kirche allein zu führen. Machen Sie nicht eine Albernheit! legen Sie den theologischen Confessionsbegrif von Kirche ab. Dencken Sie sich bey der Kirche allzeit Rom; bey Rom den Sitz der Cäsarn, und der Universalmonarchie, bey Catholicism, Cosmopolitism; bey Jesuiten Cosmopoliten, und bey Freymaurerey Jesuiterey. DAS ist der rechte Schlüssel.
Wie Trump die Briten kassiert
Trump wurde von den Jesuiten ausgebildet. In der Fordham-University. Dort ging auch der Großprior der Malteser und Erzbischof von New York, Kardinal Spellman zur Schule, eine Zentralfigur des amerikanischen Faschismus, der womöglich sogar in den Mord an Kennedy verwickelt war. Aber das nur nebenbei. Trump ist also gewiss nicht der politische Hanswurst, als den er sich oft selbst vorführt. Er ist nicht nur mit allen Wassern gewaschen sondern grundsolide ausgebildet und weiß ganz genau, was er tut. Vor allem, für wen! Seine Aufgabe ist es u.a., die Briten zu unterwerfen. Und so nimmt es auch nicht Wunder, wenn er Figuren wie den radikalsten Bush-Krieger John Bolton, Freund Israels, Gegner der UNO und des Iran als Sicherheitsberater in sein Kabinett aufnimmt, Pompeo zu seinem Außenminister oder die Folterhexe zur Chefin des CIA macht. Die beiden Letzteren haben enge Beziehungen zur explizit britenfeindlichen Tea-Party-Bewegung.
Wie kam es eigentlich zum jetzt so dramatischen Abstieg der Briten? Das ist eine lange Geschichte. Machen wir's kurz: Die Briten (und hier rede ich nicht vom Volk, das wie bei uns nichts zu sagen hat, sondern von der oberen, bis ins Mark verdorbene Kaste) haben mit den Bushkriegern auf ganzer Linie ihren Ressourcenkrieg in der Welt verloren. Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Ägypten usw.. Da, wo sie noch operieren, entstehen nur noch Kosten, kein Nutzen mehr. Eurasien wirft sie raus. Aus Nordafrika werden sie verdrängt. Aus der EU sind sie selber ausgestiegen. Russen und Chinesen haben sie erfolgreich ausmanövriert. Donald Trump gibt ihnen den Rest und erfüllt damit den uralten Traum amerikanischer Siedler und der Teapartybewegung. Er befreit die USA nicht nur vom britischen Einfluss sondern diesmal übernehmen die einst abtrünnigen Kolonialisten Großbritannien als ihre Kolonie. Die NATO ist obsolet. Die EU bzw. das, was demnächst noch von ihr übrig ist, macht den Briten den Austritt so teuer wie irgend möglich. In der albernen Schäuble-Hoffnung, dass es sich London nochmal überlegt. Doch der Einzige, der das auf den Britischen Inseln überhaupt bezahlen könnte ist - nein, nicht Rothschild, sondern Xi. Der hat jetzt das Sagen in der Londoner City. Und defacto auch längst in Frankfurt.
Alles, was Brüssel daher mit seiner Erpressung der armen Theresa erreicht, ist, dass die Wut der Briten auf ihre Premierministerin ob all dieser Demütigungen, die sie sich gefallen lassen muss, ins Unermessliche steigt. Von wegen nur 52 Milliarden Ausstiegsgebühren! Inzwischen ist von über 100 Millarden die Rede, gestreckt bis ins Jahr 2064. Hier schlagen sich zwei geopolitische Räuber und Diebe um die Beute. Doch London ist längst pleite. Der Teil des Commonwealth, der nicht in chinesischem Einflussgebiet liegt, ist ihre letzte geopolitische Bank. Kanada, Australien, Neuseeland werden dennoch ihr Heil in der künftigen amerikanischen Einflusssphäre suchen müssen. Und Indien wohl genau wie Pakistan in China. Das ist die rächende Ironie der Geschichte!
Gut möglich, dass im Zuge dessen auch die Britische Monarchie verschwindet. Denn wenn die uralte Königin Elisabeth II. stirbt, dann zerfällt auch die Britische Inselgruppe in ihre Einzelteile England, Schottland, Wales, Nordirland. Die Sezessionisten und Antimonarchisten stehen dort längst in den Startlöchern und scharren mit den Hufen. Der Brexit war erst der Anfang. Keiner der Thronfolger hat mehr die integrativen Kräfte der alten Monarchin, der es allein durch ihre Präsenz noch einmal gelungen war, die Schotten von der Abspaltung abzuhalten. Der Prinz of Wales Charles und seine Tampon-Camilla sind einfach nur groteske Gestalten und selbst den eingefleischtesten Monarchisten suspekt. William und seine Medien-Barby können so ein Land nicht allein mit Charmeoffensiven beherrschen. Und jeder, der es wissen will, weiß, dass Prinz Harry der Sohn von Dianas Reitliebhaber ist und somit kein Tropfen windsor'schen Blutes in seinen Adern fließt. Selbst Monarchisten zweifeln in dieser Sache an der Integrität des Buckinghampalastes. Wenn jetzt aber noch der gigantische Pädophilenskandal so richtig Fahrt aufnimmt, in dem womöglich sogar die Königinfamilie selbst verstrickt sein könnte, sind die Windsors genauso am Ende wie ihr Reich.
Nun wird bereits im von der May und ihrem Boris verleumdeten Russland über die Medien angedeutet, dass die Strafe für den Versuch, Russland mit gezielt falschen Anschuldigungen vor das Welttribunal zu zerren und den Wertewesten in einen Krieg zu hetzen, die sein könnte, dass der Kreml nun das Seine tun wird, um zur Aufklärung der zwei gigantischen Phädophilenskandale beizutragen, die gerade Großbritannien bis ins Mark erschüttern. Die stellen sogar das, was bisher aus dem Vatikan an solchen Sauereien bekannt geworden ist, weit in den Schatten. Denn hier geht es diesmal auch um extremste Folter und Massenmord an britischen Kindern, jahrzehntelang gedeckt von der Polizei und den Ämtern. Und wer weiß, ob nicht das, was man bisher in der Öffentlichkeit hierzu zu lesen bekam, nur die Spitze des Eisbergs ist? Auf jeden Fall aber steht Großbritannien deshalb eine ungeheure Staatskrise bevor, die es zerreißen kann.
Was aber für der britische Oberschicht hierbei besonders gefährlich werden könnte, ist, was sie sich nun selbst eingebrockt hat mit ihrem Skripalmärchen für Grenzdebile. Dass sich in Sachen Kinderschändungen wohl Trump und Putin zusammen tun werden. Denn diese Verbrechen, die bis zu Massenkindermorden reichen, sind ja keine explizit britische Erscheinung, sondern gehören seit Jahrzehnten zum verbrecherischen Netzwerk des Transatlantischen Imperiums. Die Clintonbande steckt bis zum Hals drin. Selbst in Deutschland wurde bisher der sogenannte Sachsensumpf nicht aufgeklärt, in den neben dem Ex-Innenminister, Richter, Staatsanwälte und Polizisten knietief verstrickt sind. Über unsere korrupten Justizanteile müssen wir uns also nicht wundern. Denn dieser Kindesmißbrauch wurde ja nicht vordergründig wegen der perversen Lüstlinge vom Imperium initiiert, sondern weil gerade die abartigsten Verbrechen nunmal auch das sicherste Erpresserpotential in sich bergen. Bisher hat Trump nur die Basis der Verbrecherpyramide angegriffen. Das aber bringt nach dem Gesetz der Statik natürlich schon bald die gesamte Spitze ins Wanken. Tausende Haftbefehle sollen schon bereit liegen und nur darauf warten, ausgeführt zu werden.
Das erklärt die Panik, mit der die Lords und Ladys der Oberschicht nun alles daran setzen, einen Krieg mit Russland vom Zaun zu brechen. Die Skripal-Affäre sollte dabei ausgerechnet die EU einbinden, deren Granden natürlich selbst sehr daran interessiert sind, vom Pädophilenskandal abzulenken, in dem sie bis zum Hals mit drin stecken. Denn wie es bereits der belgische Kindermordskandal beweist, der dort bis zu Ex-König Albert reichen soll und der bis heute seiner Aufklärung harrt, dürfte auch Brüssel von London mit reingezogen - und von Trump wie Putin vorgeführt werden. Der Dilettantismus, mit dem das Kabinett von Downing Street diesmal zu Werke ging, um den großen Widersacher Putin als Mörder anzuschwärzen, kann eigentlich nur die Dringlichkeit illustrieren, die die Regierung der Theresa May in Sachen Pädophilieskandal antreibt.
Gegen keine der drei Großmächte und deren Interessen kann mehr erfolgreich Politik betrieben werden. Auch nicht von den EU-Jesuiten und NATO-Maltesern und deren Exgroßmächte. Auf dem europäischen Kontinent sind Großbritannien, Frankreich und der Vatikan nur noch der Torso des Westlichen Empire, nachdem Washington aus der Globalisten-Dreieinigkeit Vatikan-Londoner City-Washington DC dank jesuitischer Neuorientierung ausgestiegen ist. Deutschland wird nach dem Abgang der Agentin Merkel Richtung Russland schwenken. Israel, dessen Zionisten und satanische Messianisten ebenfalls im Kinderschändersumpf waten, war bisher der Panzerkreuzer Roms in der arabischen Wüste. Also mehr oder weniger eine Malteser-Veranstaltung. Es wird jedoch schon bald seine Sonderstellung einbüßen und muss sich wohl oder übel von Rom emanzipieren und den beiden eurasischen Großmächten anpassen, wenn es als Judenstaat überleben will. Auch dort werden Köpfe rollen. Der von Natanjahu wankt schon.
Nur Russland oder China können Juden und Araber nach den Massenmorden des Transatlantischen Imperiums wieder versöhnen. Das hat die Semiten dagegen bisher immer nur gegeneinander ausgespielt um die Levante in permanentem Kriegszustand zu halten und den kasarischen Zionisten dabei eingeredet, sie könnten ein Großisrael auf Kosten der Palestinenser, Libanesen, Syrier und Jordanier errichten. Der Judenstaat muss sich jetzt in der neuen multilateralen Weltordnung eine tragfähige ökonomische Basis schaffen, was nur gelingen kann, wenn er seinen räuberischen Zionismus und seine Apartheits-Ideologie abstreift und Frieden ohne Falsch mit seinen Nachbarn sucht. Der Papst wird Israel nicht mehr lange schützen und missbrauchen können. Denn nach dem Fall Londons wird ROM (also der Vatikan) fallen, sobald die Ausmaße der satanischen Verbrechen an abertausenden Kindern in der Welt zutage tritt. Mit Grausen werden sich die Katholiken der Welt von diesem Satanstempel abwenden.
Dass die stolzen Briten sich schwer damit tun, von ihrer „glorreichen“ Vergangenheit Abschied zu nehmen, liegt auf der Hand. Sie glauben deshalb immer noch, dass sie mit ihrem Commonwealth weiterhin ein Ass im Ärmel haben. Aber auch hier walten inzwischen die Fliehkräfte wie in der Brüssler Jesuiten-EU. Und was noch folgenschwerer ist: Die Briten sind seit Trumps Machtergreifung den USA in der ganzen Welt geopolitisch im Wege. Was tut Trump also? Er kassiert sie ein, indem er sie seinen eigenen Plänen unterwirft. Er nimmt ihnen ihre Restressourcen ab. Wie macht er das? Schauen wir ihm bei seiner Arbeit über die Schulter:
Zuerst lockte er die Briten mit der Aussicht, durch einen Brexit ein Zweierbündnis USA-GB zu schaffen, das als das klassische Bündnis der beiden transatlantischen Seemächte fungiert. Gelänge es, durch Provokationen Richtung Russland die Kernstaaten der EU, also Deutschland, Frankreich, Benelux, von einem Bündnis mit Russland abzuhalten, dann könnten die Briten von außen die EU dominieren (deshalb sind sie ja überhaupt erst in die EU eingetreten) und die USA würden die notwendigen Ressourcen für die Energieversorgung bereitstellen. Mit ihrem Commonwealth hofften die Briten, dabei mit den Amis auf der weltpolitischen Bühne auf Augenhöhe zu sein. Doch Trump würde den Commonwealth lieber unter seine Herrschaft stellen, denn gerade die einstigen britischen Kolonien im Pazifik, allen voran Australien und Neuseeland, sind für ihn unbedingt notwendig, um dem wachsenden chinesischen Einfluss dort zurück zu drängen. Dagegen ist es britische Politik, sich angesichts der Beherrschung der Londoner City durch Peking mit den Chinesen gegen die Russen zu verbünden, um sie davon abzuhalten, ihren ökonomischen Einfluss in der EU über die Versorgung mit Energie auszubauen.
Trumps ärgster Konkurrent ist China, Großbritanniens Erzrivale ist Russland. Trump sucht ein gutes Verhältnis zu Russland um die chinesischen Träume nicht in den Himmel wachsen zu lassen. Die Briten suchen ein gutes Verhältnis zu China, um die Russen einzugrenzen. Mit anderen Worten: Die Briten konterkarrieren mit ihrer Außenpolitik die Pläne Trumps. Will er seine durchsetzen muss er die Briten entmachten. Die Skripal-Affäre diente Trump nun dazu, sie in einen aussichtslosen Konflikt mit den Russen zu treiben und sie so ordentlich in den Schlamassel zu reiten. Auch Frankreich und Deutschland machen ganz im Sinne Trumps bei diesem Spiel mit. Sie unterstützen die Forderungen Londons, die Sanktionen gegen Russland auszuweiten und weisen ein paar russische Diplomaten aus. Dies ermutigt die Pfarrerstochter von Downingstreet, nun auch weiter in Syrien mit chemischen Waffen zu zündeln und dies den Russen bzw. deren Verbündeten Syrien in die Schuhe zu schieben. Beides geht für Theresa May richtig ins Höschen. Sie und ihr Außenminister glauben, von ihrem eigenen Labor sichere Beweise für ihre Behauptungen zu bekommen, für die sie sich extrem weit aus dem Fenster gelehnt haben. Das Labor aber fällt ihnen voll in den Rücken.
In Syrien beinahe das Gleiche. Russen und Amis wußten, dass die Briten und Franzosen wieder einen False Flag Angriff mit chemischen Waffen über die Terrorgruppe der sogenannten „Weißhelme“ planten. Sie nahmen einige britische wie französische Agenten auf syrischem Territorium gefangen, die in diesen Plan involviert waren. Dennoch drohte Trump einen Angriff auf Syrien an, die Russen warnten ihn, dass sie nicht nur seine Raketen abfangen sondern auch deren Abschussbasis angreifen werden. Das aber würde nichts weniger bedeuten, als einen Atomkrieg zwischen Russland und den USA zu riskieren, zumindest aber ein irreparables Zerwürfniss zwischen Moskau und Washington. Wem würde das nützen? Den Briten! Was macht Trump? Er spielt den Narren, droht den Russen tatsächlich Luftschläge in Syrien an. Was passiert? Die Aktienmärkte geben gefährlich nach. Dann schiebt er den angekündigten Angriff auf eine längere Bank. Die Aktienmärkte erhole sich wieder. Die antibritische Front in den USA steht nun noch enger zusammen. Dann kommt heraus, dass die Briten in beiden Fällen keinerlei Beweise haben. Ihre Unterstützerstaaten tun pikiert. Allen voran natürlich die USA. Aber auch die EU-Staaten, die bei den Sanktionen mitgemacht haben. Werden die nun die von GB gewünschte Führungsrolle in Europa im Kampf gegen die Russen akzeptieren? Wohl kaum noch.
Die Briten haben sich selbst schachmatt gesetzt. Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien - sie alle werden wohl kaum gegen Russland Krieg führen. Schon gar nicht unter britischem Oberkommando. Die Russen haben aber tatsächlich Beweise, dass Briten und Franzosen chemische Labore in Syrien unterhalten haben. Warum sie sie bisher zurück hielten? Weil sie für GB den Supergau bedeuten, und den will man in Moskau wohl noch etwas hinauszögern und zu einem Zeitpunkt auslösen, der den Russen geeignet scheint, die britische Herrscherkaste maximal zu treffen. Einsatz chemischer Waffen, Unterstützung des Terrors, Pädophilenskandal - das sind die Bomben, die Moskau zum rechten Zeitpunkt hochgehen lassen wird. Zusammen mit der britenfeindlichsten Administration in Washington seit der Tea Party von 1773.
In der kommenden Neuen Weltordnung wird es also keine Weltmacht Großbritannien mehr geben. Auch keine NATO mehr. Es wird, wenn es denn überhaupt noch Großbritannien geben wird, entweder einen vom europäischen Kontinent isolierten Inselstaat geben, der sich voll und ganz den Amerikanern ergeben hat und ihnen als europäischer Vorposten dient. Oder Russen und Chinesen teilen sich die Beute, nachdem sie auch die Amerikaner aus Eurasien verdrängt haben. Die kriegerischen Malteser sind erneut ausmanövriert und auch der Jesuiten-Vatikan wird in seiner jetzigen Gestalt keinen Bestand mehr haben können. Damit sind die bisherigen Zentren des Transatlantischen Imperiums global entmachtet. Die europäischen Nationalstaaten können wieder in ihre Souveränität entlassen werden. Der Weg für Putins vereinigten eurasischen Wirtschaftsraum ist dann frei. So wie der der Integration in das globale chinesische Seidenstraßenprojekt.
Fazit
Auch wenn es in der nächsten Zeit in Europa sehr ungemütlich werden kann: Keine Angst vor Weltrieg Nr.3! Was wir jetzt von den Medien serviert bekommen ist Panikmache. Was wir tun können ist einerseits ruhig die Machtkämpfe zu beobachten und abzuwarten; andererseits jedoch alles dafür zu tun, dass in Deutschland der von den Maltesern gewollte und mittels „Flüchtlingskrise“ heraufbeschworene Bürgerkrieg nicht gelingt. Das Merkel-Regime der westlichen Siegermächte hat keine Zukunft mehr. Die ersten syrischen Migranten flüchten schon frustriert aus Deutschland. Machen sich nun auf den beschwerlichen Weg über die Türkei zurück nach Syrien. Das spricht sich schnell rum unter den Migrantenmassen, die unter Gefahr für Leib und Leben noch die Überfahrt über das Mittelmeer riskieren wollen. Ebenso, wie die unmenschlichen Verhältnisse in den Auffanglagern Griechenlands und Italiens.
Die „Ankerzentren“, die Seehofer angekündigt hat, werden zu typisch deutschen, d.h. effektiv durchorganisierten Ausreiselagern. Deren Effizienz wird sich noch steigern, sobald das Merkel-Regime durch eine AfD/CDU/CSU-Koalition abgelöst - EU samt NATO abgewickelt ist. Will sagen, dass durch die kommende Wiederherstellung des Rechtsstaates Deutschland auch wieder geeignete juristische Handreichungen für Bundeswehr und Polizeiapparat zur Verfügung stehen werden, um im nationalstaatlichen Interesse die konsequente, jedoch friedliche Abschiebung auch der islamistischen Gewalttäter ohne Pass zu gewährleisten und durchzusetzen. Der Terror der Geheimdienste transatlantischer Provenienz wird schon jetzt trotz Pleiten, Pech und Pannen erfolgreich abgewehrt. Von den Abertausenden Migranten hat sich bisher nur ein Bruchteil als hoch aggressiv und mörderisch erwiesen. Meist der Teil, der eng mit den imperialen Geheimagenten verbandelt ist und als Anzünder des Bürgerkriegs fungieren sollte. Doch der Bürgerkrieg ist ausgeblieben.
Schwedische Verhältnisse werden hier nicht mehr einziehen. Zumal auch der Genderwahnsinn hierzulande immer deutlicher in die Deffensive gedrängt wird. Der Feminismus ist genauso am Ende mit seiner Legitimation wie der Globalfaschismus, dessen Ausdruck er stets ebenso gewesen ist wie die Antifa und die CIA-Partei der Grünen. Inzwischen wird die Herrschaft der linksreligiösen Merkelbündnisse nur noch als Ochlokratie wahrgenommen, also als Pöbelherrschaft.
Wenn wir im Kopf behalten, dass die große Menge der Migranten letztlich so wie wir Opfer der transatlantischen Machenschaften der globalfaschistischen Kirchenfürsten und ihrer politischer Helfershelfer sind, wird es uns umso wichtiger sein, auch den vielen jungen Männern, die von ihren Familien vorgeschickt wurden, trotz allen immensen Schwierigkeiten mit ihnen nicht mit Angst und Hass zu begegnen. Dabei geht es mir nicht um naive Beschwichtigung sondern um weitsichtige Klugheit. Wir - vor allem die Frauen unter uns - haben unsere Erfahrungen inzwischen gemacht und können für uns selbst Vorsorge durch Aufklärung und entsprechende Eigenmaßnahmen treffen. Die Political correctness verliert selbst in den linkesten Kreisen inzwischen an Wirksamkeit. Es wird dennoch in dieser Umbruchsphase der Welt immer wieder zu fürchterlichen Verbrechen bis hin zu Morden kommen. Auch in Deutschland! Nie galt das Wort Tucholskys mehr als heute: „Das Leben ist lebensgefährlich.“ Dagegen kann kein „Friede-Freude-Eierkuchen“ an.
Aber es ist unser Leben! Wir müssen angesichts des Staatsversagens selbst am meisten darauf aufpassen. Jeder wird hier aufgrund seiner eigenen Erfahrungen Strategien und Taktiken des Überlebens entwickeln. Je mehr innere Friedfertigkeit uns dabei untereinander gelingt, umso sicherer entgehen wir einem religiös aufgeladenen Bürgerkrieg und seinen schrecklichen Folgen. Nicht Ruhe ist jetzt die erste Bürgerpflicht sondern besonnener Widerstand; also einer, der das geltende Recht nicht nur achtet, sondern wie z.B. die AfD und immer größer werdende Teile von CDU/CSU darauf besteht, dass es gemäß GG erwirklicht wird. Wenn uns das gelingt, ist mir um die Zukunft Deutschlands als Deutschland nicht bange. Und auch nicht um unseren weltweiten Ruf, ein Volk von Dichtern und Denkern zu sein.
(Verfasst zum Weltwassertag am 22.03. Es ist auch die Woche, in der sich das 8. Welt-Wasser-Forum (WWF) trifft, vom 18.-23 März 2018 in Brasilia. Es ist sicher kein Zufall, dass Brasilien für dieses WWF-8 auserkoren wurde – es ist in etwa das Wasser-Äquivalent zum World Economic Forum der politischen und Konzern-Eliten in Davos. Wie wir sehen werden, sind die beiden intim verwandt und verflochten.
Das WWF wird vom World Water Council organisiert, noch so eine Schicht um Verwirrung zu stiften beim Who is Who im Zirkus der Wasser-Giganten, die die Kontrolle über eine lebenswichtige Quelle erlangen wollen – Süßwasser. Das WWF brüstet sich mit einer ehrwürdigen Leitlinie: „Förderung des Bewusstseins, Aufbau von politischem Engagement und Einleitung von Maßnahmen gegen kritische Wasserprobleme auf allen Ebenen, um die effiziente Erhaltung, den Schutz, die Entwicklung, die Planung, Bewirtschaftung und die Nutzung von Wasser in all seinen Dimensionen auf umweltverträglicher Basis zum Nutzen allen Lebens zu fördern.“ Da haben wir's. Nestlé, Coca-Cola, Pepsi Co, Dow Chemicals und andere transnationale Konzerne mit starken Interessen am Wasser, wie Veolia, Suez (Frankreich), Thames (UK), Bechtel (USA), Petrobras und unzählige andere treffen sich mit der Weltbank, der Inter-American Development Bank (IDB), verschiedenen UN Organisationen und vielen multi- und bilateralen Geldgebern, sogenannten Entwicklungsorganisationen – aber auch mit Dutzenden weiteren ultraliberalen Organisationen, NGOs und Konzernen, die so tun als würden sie für das Wohl der Menschheit arbeiten; für das Wohl von hunderten Millionen Menschen, denen ständig der Zugang zu Trinkwasser fehlt, durch das Gemetzel der Wasserprivatisierung.
In der Washington Post ist ein spannender Artikel rausgekommen: “In Syria, we ‘took the oil.’ Now Trump wants to give it to Iran.” Übersetzt: “In Syrien haben wir uns das Öl genommen. Jetzt will Trump es an Iran hergeben”. ... Wo wir den Riss schon haben, möchte ich dem deutschen Publikum noch erzählen, was der Kater immer wieder erklärt. Achtung aufgepasst, wie viele IS-Krieger können Sie maximal auf den Fotos erkennen, die uns täglich unter die Nase gerieben werden? Es sind praktisch immer weniger als 25. Machen Sie sich einen Spaß und probieren Sie es selbst aus. Da zieht eine Truppe Schauspieler umher, die professionell in Szene gesetzt wird. Haben Sie irgendwo die Divisionen des IS gesehen? Und all die Panzerkolonnen? Hitler-Deutschland hatte im Zweiten Weltkrieg eine gigantische Militärmaschinerie und Millionen gut ausgebildete Soldaten und all diese wirkliche Militärkraft wurde von der Sowjetunion in drei Jahren besiegt. Der IS, dessen Armee Sie nie gesehen haben, wird von der gesamten NATO und dem gesamten Nahen Osten und von Russland mit vereinten Kräften seit fünf Jahren bekämpft. Das ist absurd. Schwarz ist weiss. Was nicht da ist, ist da. Und was da ist, ist nicht da. Es gibt keinen IS. Es gibt Theater, das von der Weltpresse so einhellig vorgetragen wird, dass die Menschen nicht bemerken, dass sie etwas sehen, was es nicht geben kann, wenn man auch nur eine Prise Menschenverstand über die Situation streut. Wenn aber niemand die IS-Armeen gesichtet hat, gegen wen kämpfen eigentlich die NATO und Russland in Syrien? Nun, sie kämpfen gegeneinander. Deswegen ist der Krieg so zäh. Die NATO ist laut Kater folgendermaßen aufgestellt: Der innere Ring sind die Spezialkräfte der NATO-Armeen, allen voran natürlich der USA. Die Spezialkräfte führen den Krieg und besetzen die Ölfelder und Ölraffinerien und sonstige wertvolle Ressourcen. Siehe den oben zitierten Artikel, der offen damit wirbt, dass die USA das syrische Öl kontrollieren. Der mittlere Ring sind Söldner aus aller Welt, die Dorfbewohner terrorisieren, Wohnviertel beschießen, Kalaschnikows in die Kamera halten und so tun als würden sie Krieg treiben, solange es keinen echten Widerstand gibt. Diese Söldner werden vom inneren Ring gesteuert und beschützt, ihre Kampfkraft ist aber zweitrangig und an die wertvollen Sachen dürfen sie auch nicht heran. Und dann gibt es den äußeren Ring, bestehend aus verblendeten Jungs, die der Matrix auf den Leim gegangen sind, an die Existenz des IS glauben, ein Kalifat toll finden und Teil davon sein wollen. Das ist pures Kanonenfutter, Idioten, die man bedenkenlos verheizen kann. Eignen sich hervorragend für Photos und westliche Dokumentationen. Gesteuert wird das Kanonenfutter vom mittleren Ring. In Libyen ist es genau das gleiche Spiel.
Ach ja, und der Kater verweist immer wieder darauf, dass der Öl-Boom in den USA auf syrisches, libysches und irakisches Öl zurückgeht. Ich habe dafür keine Beweise, aber ein paar Gedanken zum mitnehmen. Erinnern Sie sich an die endlosen Kolonnen von Öllastern, die durch IS-Gebiet gen Türkei gefahren sind? Russland hat diese Route Ende 2015 geschlossen und zufälligerweise knickte der US-Öl-Boom genau in dieser Zeit ein. Nach einem Jahr ging es wieder aufwärts mit der Öl-Förderung der USA. Ein Jahr ist Zeit genug, um das syrische Öl, das weiterhin im US-Besitz ist, wie uns weiter oben freundlicherweise mitgeteilt wurde, auf neuen Routen umzuleiten. ...
Haben Sie die Wende im Skripal-Skandal mitbekommen? Auf Sky News hat ein hochrangiger Mitarbeiter des britischen Militärlabors in Porton Down erzählt, dass im Labor die Herkunft des Gifts nicht geklärt werden konnte. Nachdem der britische Außenminister Boris Johnson schon längst behauptet hatte, dass eben dieses Labor die russische Herkunft des Gifts mit einer Sicherheit von mehr als 100 % bestätigt hätte. Das britische Außenministerium begann, seine Lügen-Tweets zu löschen, was das russische Außenministerium nicht unbeachtet ließ und… naja, am Ende konnte auch die britische Presse nicht darüber hinwegsehen. Ein weiterer Riss in der Matrix, der nicht zu verkleistern ist. Sky News gehört übrigens einem gewissen Rupert Murdoch, der von der Matrix als Trumpist und gefährliches Element erkannt worden ist. Murdoch gehört übrigens auch der US-Sender Fox News, der als einziger großer Sender im US-Wahlkampf auf Trumps Seite war. Da haben Sie einen der großen Hintermänner hinter Trump.
An dem Tag, an dem in Syrien die letzten höchstdemokratischen Rebellen nach einer entsprechenden Übereinkunft mit Assad aus Ost-Ghuta abreisen sollten, wurde dort ein Giftgasangriff inszeniert. Je panischer die Matrix, desto hastiger und dümmer die Aktionen. Nachdem Ost-Ghuta fast komplett befreit worden war und die letzten Söldner offiziell die Koffer gepackt haben, soll Assad Giftgas auf Kinder geworfen haben. Wenn die Matrix so weiter macht, werden die Menschen auch ohne fremde Hilfe aufwachen. Dessen ungeachtet verlangt die Matrix unverdrossen, dass Trump jetzt einen Krieg in Syrien beginnt. Trumps Ankündigung des Rückzugs schmerzt die Matrix-Betreiber sehr. So sehr, dass sie ihre Matrix selbst löchern, in grenzenloser Verzweiflung. Trump bepinkelt sich sicher vor Lachen, genauso wie sein Freund Rupert. Auf Murdochs Fox News hat Tucker gestern zur prime time genüsslich im Matrix-Loch herumgebohrt. Tucker hat daran erinnert, dass der US-Verteidigungsminister erst vor kurzem eingestehen musste, dass die USA keine Beweise haben, dass der Giftgasangriff in Syrien vom letzten Jahr auf Assad zurückgeht. Tucker hat auf die völlige Abwesenheit der Logik des neuerlichen Gasangriffs aufmerksam gemacht. Er hat daran erinnert, dass der US-Verbündete Saudi-Arabien einen Genozid im Jemen betreiben – ob man nicht Saudi-Arabien bomben sollte? So hat Tucker volle sieben Minuten lang den Finger in die Wunde gelegt....
auf dem dritten auge blind obwohl er sehr gute analysen schreibt, bezieht er den machtwewechsel, den der kater und russophilus beschreiben mit keinem wort mit ein. wie die meisten intellektuellen ist der auf einem auge blind, in seinem fall auf dem dritten..
von Thierry Meyssan Voltaire Netzwerk | Damaskus (Syrien)
Der Krieg gegen den erweiterten Nahen Osten müsste mit dem Rückzug der US-Truppen in den kommenden sechs Monaten beendet sein. Nichts weist jedoch darauf hin, dass in jedem der angegriffenen Länder Frieden einkehren wird. Wir sind heute Zeuge dessen, was wie ein Versuch erscheint, das Internationale Recht zu beenden. Wird das die Teilung der Welt in zwei Blöcke festigen oder wir das in einen allgemeinen Konflikt münden?
Möchte der Westen mit den Verpflichtungen des Internationalen Rechts brechen? Das ist die Frage, die der russische Außenminister, Sergej Lawrow, auf der internationalen Sicherheitskonferenz in Moskau gestellt hat [1].
Im Laufe der letzten Jahre hat Washington das Konzept des „Unilateralismus“ befördert. Das internationale Recht und die Vereinten Nationen müssten vor der Macht der Vereinigten Staaten verblassen.
Dieses Konzept des politischen Lebens ist das Ziel der Geschichte der Vereinigten Staaten. Die Siedler, die nach Amerika kamen, wollten dort nach ihren Vorstellungen leben und ihr Glück machen. Jede Gemeinschaft arbeitete ihre eigenen Rechtsgrundsätze aus und wies die Einmischung der Zentralregierung in ihren lokalen Angelegenheiten zurück. Der Präsident und der Kongress sind für die Verteidigung und die Außenpolitik verantwortlich, aber sie akzeptieren in keinem größeren Maße als die Bürger eine Autorität über der ihren.
Bill Clinton hat Jugoslawien unter leichtfertiger Verletzung des Völkerrechts angegriffen. George Bush Jr. hat das Gleiche gegen den Irak unternommen wie Barack Obama gegen Libyen und gegen Syrien. Was Donald Trump betrifft, hat er niemals sein Misstrauen gegenüber den überstaatlichen Regeln verborgen. Sergej Lawrow hat unter Anspielung auf die Cebrowski-Barnett-Doktrin [2] erklärt: „Wir haben eindeutig den Eindruck, dass die Vereinigten Staaten einen Zustand des kontrollierten Chaos in diesem großen geopolitischen Raum aufrecht erhalten wollen [den Nahen Osten], im Vertrauen darauf, ihre militärische Präsenz in der Region ohne zeitliche Einschränkungen zu rechtfertigen, um ihre Agenda befördern zu können“.
Das Vereinigte Königreich hat sich ebenfalls sein eigenes Recht gemacht. Letzten Monat hat es Moskau in der „Affäre Skripal“ ohne den geringsten Beweis angeklagt, und versucht eine Mehrheit der Generalversammlung der UNO zusammen zu bringen, um Russland aus dem Sicherheitsrat auszuschließen. Es wäre ohne Zweifel für die Angelsachsen viel einfacher, einseitig Recht zu setzen, ohne auf die Ansichten derjenigen Rücksicht zu nehmen, die ihnen widersprechen.
Moskau glaubte nicht, dass London eine solche Initiative unternähme. Es war der Meinung, dass es immer noch Washington sei, das den Ton angebe. Die „Globalisierung“, will sagen die weltweite Verbreitung der angelsächsischen Werte, hat zwischen den Staaten zu einer Klassengesellschaft geführt. Aber man sollte dieses neue Problem nicht mit der Existenz des Veto-Rechts durcheinanderbringen. Sicherlich hebt die UNO, die in jedem Fall die Gleichheit aller Staaten unabhängig von ihrer Größe bekräftigt, innerhalb des Sicherheitsrates die fünf permanenten Mitglieder hervor, die über das Veto-Recht verfügen. Dieses Direktorium der Hauptsieger des zweiten Weltkrieges ist in der Hinsicht ein Erfordernis, als sie die Prinzipien des überstaatlichen Rechts akzeptieren. Wenn es jedoch diesem Direktorium misslingt, Recht zu sprechen, kann die Generalversammlung es ersetzen. Mindestens in der Theorie, weil die kleinen Staaten, die gegen die großen stimmen, mit Vergeltungsmaßnahmen rechnen müssen.
Die „weltweite Verbreitung der angelsächsischen Werte“ vergisst die Ehre und wertschätzt den Profit, derart, dass sich das entsprechende Gewicht eines Staates zukünftig einzig nach der ökonomischen Entwicklung seines Landes bemisst. Immerhin haben es im Verlauf der letzten Jahre drei Staaten geschafft, im Hinblick auf ihre Vorschläge und nicht aufgrund ihrer Ökonomie angehört zu werden: der Iran unter Mahmoud Ahmadinejad (heute unter Hausarrest in seinem eigenen Land), Venezuela unter Hugo Chavez und der Vatikan.
Die durch die angelsächsischen Werte verursachte Verwirrung hat zur privaten Finanzierung der zwischenstaatlichen Organisationen geführt. Eine Sache führt zur nächsten, so haben beispielsweise die Staaten, die Mitglieder der Internationalen Fernmeldeunion (UIT/ITU) sind, ihr Vorschlagsrecht schrittweise dem Profit der privaten Telekommuinkationsbetreiber überlassen, die in einem „beratenden“ Komitee zusammengefasst sind.
Die „Kommunikation“, der neue Name der „Propaganda“, drückt den internationalen Beziehungen ihren Stempel auf. Vom Fläschchen mit Pseudo-Antrax schwenkenden US-Außenminister zu dem über die Herkunft von Nowitschok von Salisbury lügenden britischen Außenminister hat die Lüge den Respekt ersetzt und läßt nur Raum für Misstrauen.
Das Übel hat 2012 Einzug gehalten, als Washington es schaffte, einen seiner übelsten Falken, Jeffrey Feltman, als Nummer 2 der UNO zu nomminieren [3]. Seit dieser Zeit werden die Kriege in New York inszeniert, von wo aus die Institution sie eigentlich verhindern sollte.
Russland stellt sich heute die Frage nach dem möglichen Willen des Westens die Vereinten Nationen zu blockieren. In diesem Falle würde es eine alternative Institution ins Leben rufen, aber es gäbe dann kein Forum mehr, das ein Gespräch der beiden Blöcke ermöglichte.
So wie eine Gesellschaft sich in ein Chaos verwandelt oder der Mensch wieder zum Wolf für den Menschen wird, wenn sie des Rechts entbehrt, so wird die Welt wieder zu einem Schlachtfeld werden, wenn sie das internationale Recht aufgibt
der grosse infokrieg des wertewestens nach der geo-politischen analyse des katers aus russischer sicht, diese woche die beste analyse der weltlage aus deutscher sicht..
... Doch die Skripal Affaire ist letztlich nichts weiter als ein (1) Element in einer größer angelegten koordinierten Aktion mit vielen Elementen. Kaum beginnt die Lüge der brits aufzufliegen, wird im Azowschen Meer ein russischer Fischkutter von den ukros gekapert und ein weiteres, äusserst seltsames bis absurdes Element der großen Aktion entfaltet sich. Die Fischer von der Krim, so zumindest die offizielle Forderung des ukro-Regimes, sollen gefälligst zugeben, ukros zu sein und nicht Russen. Da stellt sich doch die Frage, warum solche Schmierenstückchen gespielt werden, und vor allem die Frage, warum sie so unbeholfen und absurd gespielt werden. Das Problem ist, dass die Antwort in gewisser Hinsicht erfreulich aber sehr komplex ist. Vor etwa zehn Jahren trug sich etwas zu, das, wenn auch nicht gleich erkennbar, ein wesentliches Element der Problematik verdeutlichen kann. Damals wurde in letzter Minute und nur durch einen glücklichen Zufall (eine maßgebliche persönliche Bekanntschaft) die Durchführung des Plans eines ami Admirals im Golf verhindert, der nicht nur ohne Befehl sondern gegen eine klare Befehlslage einen Krieg mit dem Iran entzünden wollte. Der für uns relevante Teil ist Folgendes: Das Militär ist naturgemäß eine streng geordnete Einrichtung. Und trotzdem wäre es fast zum Krieg und zwar einem mit dem Potential zum großen Flächenbrand gekommen, weil das Militär zwar (relativ) wohl geordnet ist und funktioniert, aber eben auch ein riesiger Apparat ist, bei dem man sich letztlich darauf verlassen muss, dass alle sich an die Regeln halten; faktisch nämlich ist der Apparat schlicht zu groß und zu sehr über die Welt verteilt, als dass man im pentagon wirklich die volle Kontrolle haben könnte. Mit der cia ist es ganz ähnlich. Zwar weniger groß, dafür aber systemimmanent komplex, verschlungen und mit tausend dunklen Ecken. Das, plus zwei weitere Faktoren bestimmen sehr vieles von dem, was derzeit geschieht. Der erste dieser Faktoren ist der „Ausnahmezustand“, der Umstand, dass nicht mehr alles wie gewohnt läuft und dass nicht mehr alle Tröge zur üblichen Zeit wie üblich voll sind. In so einer Situation bilden sich Fraktionen und Reibungen. Der zweite andere Faktor ist die Verkommenheit, nicht nur moralisch, sondern insbesondere auch ganz pragmatisch, also (insb. auch Denk-) Faulheit und einseitiges realitätsfernes Herdendenken, Verblödung, mangelnde sinnvolle und relevante Wertegerüste, usw. Und: Diese Faktoren verstärken sich gegenseitig. An amärrika sieht man das sehr deutlich. trump *kann* gar nicht regieren und sogar die Regierung und das weisse haus selbst sind fraktioniert und weitgehend in Kämpfen gegeneinander beschäftigt. Inzwischen sind sogar die beiden klassischen Hauptgruppen, „demokraten“ und republikaner fraktioniert. So wird z.B. zunehmend erkennbar, dass, man staune, viele „demokraten“ sich gegen clinton wenden; es gibt da sozusagen das clinton Lager und das obama Lager.
die elite gibt es nicht mehr - es gibt nur noch fraktionen
Aber auch in eu-ropa sieht es nicht viel anders aus. Zum einen ist eu-ropa als eine Mischung aus zivilem nato Pendant und Kolonialkonstrukt natürlich dazu verdammt, nach sehr ähnlichen Mustern wie denen in und aus washington zu funktionieren und zum anderen – und die Situation verschärfend – ist eu-ropa entscheidende über 5000 km näher an Russland. Und eben das, in der einen oder anderen Form, ist natürlich ein massiver Faktor, eine „Klinge“, an der Fraktionierungen auftreten. Wir erleben das gerade; einige Länder marschieren, ohne auch nur einen Mucks zu machen, nach der Musik aus washington, andere gehorchen zwar, zeigen aber etwas Unmut und wieder andere widersetzen sich ganz offen. Allerdings kann man in vielen Fällen kaum noch eine saubere Einordung vornehmen oder eine sinnvolle Einschätzung. Die Situation ist einfach zu komplex, zu zerfasert und vermengt. Allerdings sind natürlich die wesentlichen Grundfaktoren nach wie vor präsent und handlungsfähig – handlungsfähig aber nicht mehr wie früher bestimmend. Betrachten wir das hässliche Beispiel der cia, die im wesentlichen als schmutzige Schattenarmee der ziocons betrachtet werden kann. Da ist es ziemlich egal, was trump dem ami Militär oder auch der cia selbst vorgibt; die cia macht ihr eigenes Ding und das tut sie gelegentlich auch in offiziellen Uniformen des Militärs. Es gibt keine offizielle usa mehr. Es gibt nur noch Fraktionen mit teilweise gemeinsamen Interessen, wenn auch oft aus verschiedenen Gründen und es gibt deren Truppen, seien das nun cia oder Militär oder welche vom Aussenministerium – und auch das ist nur eine grobe Einteilung, da diese Gruppen auch selbst fraktioniert sind. Mit wem will man da reden? Und auch: Einerseits kann man z.B. trump nicht einfach ignorieren, andererseits aber kann man auch nichts darauf geben, was er sagt oder zusagt. Mit anderen wiederum kann man kaum reden, obwohl sie hier oder da zumindest momentan oder noch faktisch bestimmend sind. cia und ukrostan ist ein Beispiel. Eines allerdings haben sie alle gemeinsam, jedenfalls die amis und durchaus auch einige eu-ropäer, nämlich die völlig unhinterfragte und unhinterfragbare Grundposition, dass die usa um jeden Preis und bedingungslos die größte, mächtigste und entscheidende Weltmacht bleiben sollen. In der Frage des wie aber auch der Grundkonstellation allerdings herrscht Uneinigkeit. Das Spektrum reicht vom z.B. durch clinton repräsentierten „als allein über die gesamte Erde herrschende Weltmacht“ über differenziertere Positionen, die z.B. Russland und China gewisse, wenn auch bedingt und begrenzte Mitsprache und/oder Einflussphären zugestehen bis hin zu den „patrioten“, die zwar gewisse Vorteile und bedingungslose Hochachtung für amärrika fordern, aber hauptsächlich aufs eigene Land und die nähere Umgebung fokussiert sind. Letztere wären wohl durchaus gewillt, mittelfristig die Erde aufzuteilen und Russland und China als usa-ähnliche Großmächte mit eigener Machtsphäre anzuerkennen.
die fraktionen
Ein sehr entscheidender Punkt, der die Fraktionen unterscheidet, ist die Frage, welche Rolle das eigene Land spielt und welchen Wert es hat. Den „patrioten“ liegt ihr Land am Herzen und sie streben eine Welt an, in der die usa das „beste“ Land der Welt ist, also das wohlhabendste, wirtschaftlich stärkste und technologisch führende. Und genau darin sehen sie auch die Basis für einen späteren neuen Anlauf zur Weltherrschaft. Und dass amärrika diese Rolle zukommt, ist für sie ein sozusagen ein schon in der Bibel festgeschriebenes Faktum. Den ziocons wiederum ist, ganz egal, was sie fürs Volk plappern und wie eifrig sie ihre Flagge schwenken, das eigene Land völlig egal; es ist nichts weiter als ein nützliches Vehikel zur Weltherrschaft. Und es kommt ihnen aus ihrer Sicht auch zu, nach Belieben mit dem Land zu verfahren; immerhin wurde es ja von ihren (natürlichen oder geistigen) Vorfahren für einen bestimmten Zweck gegründet.
der bär ist erstarkt
Kann man den Russen gratulieren? Jein. Russland und sein überaus fähiges Führungsteam hat zwar den Auslöser der Bombe installiert, die als äusserst kraftvoller Turbo bei der Fraktionierung des wertewestens und insbesondere seiner Herrschernation gewirkt hat, doch Russland hat das nicht deshalb getan. Diese Auswirkung ist nur eine Nebenwirkung eines Handelns in Moskau, das *nicht gegen* den wertewesten sondern *für* das eigene Land vollzogen wurde. Selbst in Bereichen, die naturgemäß die zumindest indirekte Komponente „gegen den westen“ haben, z.B. Militär, war die maßgebliche Motivation die, das für Russland Notwendige und Richtige zu tun. Und Putin und sein Team verfuhren dabei erkennbar planvoll und klug. Angesichts der Situation in der Welt war es schlicht notwendig, ja unerlässlich, die Bereiche Militär, Wirtschaft, Industrie prioritär voranzubringen und das Wohlergehen der Bürger in zwei Phasen zu betreiben, nämlich die ersten Jahre „nur“ das absolut Notwendige und alles darüber hinaus Gehende aufzuschieben, bis ein Zustand der Solidität und Wehrfähigkeit erreicht war. Nun ist das erreicht und entsprechend konnte Putin am 1. März ein großes auf eine ganz wesentliche Erhöhung der Lebensqualität der Russen ausgerichtetes Program vorstellen, das die Regierung auch fraglos erfolgreich umsetzen wird. Nun ist es möglich, weil Russland solide auf den Beinen steht und seine Sicherheit gewährleisten kann und so die unerlässliche Grundbedingung für die weitere Entwicklung erfüllt hat.
der westen ist zerstritten
Andererseits ist aber auch zu sehen, dass Russlands Diplomatie des runden Tisches mit erheblichen Teilen des wertewestens und insbesondere mit idiotistan im wesentlichen versagt hat – und versagen musste, alleine schon deshalb, weil Verhandlungen eines Gegenübers bedürfen, das eine mehr oder weniger klare Linie hat und das handlungsbefähigt ist. Das aber ist so nicht; im völlig fraktionierten wertewesten ist beides nicht gegeben. Und machen wir uns nichts vor, insofern bescheidene Erfolge erzielt wurden, geschah das nur aus Interessen des westens; in manchen Fällen kam Russland dabei nicht einmal eine wesentliche Rolle zu. So ist zum Beispiel eine gewisse Trotzigkeit einiger Länder primär in eigenen Interessen begründet, dem z.B. nicht länger ein Vasall brüssels zu sein und Russland ist nur ein Anlass, eine nützliche Figur. Man ist oft an eine 16-Jährige erinnert, die sich übertrieben sexy anzieht und zwar nicht wegen dem Freund, mit dem sie sich trifft, sondern um dem strengen Vater Trotz entgegen zu setzen.
diplomatie gibt es z.zt. nicht -> s. skripal
Aber natürlich ist auch zu sehen oder doch jedenfalls zu fragen, ob Russland überhaupt braucht, worum es sich so bemühte, nämlich gute friedliche Beziehungen zum westen und ein gutes Miteinander. Um es grob zu sagen: Die Frage ist bedeutungslos, weil es „den westen“ nicht mehr gibt, sondern nur Fraktionen ohne die notwendige Handlungsfreiheit, geschweige denn Konsistenz des Handelns sowie Länder, die zum Teil gerne wieder souveräne Länder wären, es aber noch nicht sind. Zu dieser Frage hat die Affaire Skripal ja wohl ein sehr deutliches Zustandsbild geliefert. Kurz: Diplomatie im klassischen Sinn über ein bisschen diplomatische und eher formale Üblichkeit und gewisse pragmatische Notwendigkeiten hinaus ist gar nicht möglich derzeit. Was möglich ist – und was auch notwendig erscheint – ist, eine klare eigene Kontur zu kommunizieren und wenn erforderlich auch für Ignorante schmerzvoll nachzuzeichnen. Also, Beispiel: usa zündeln weiter illegal in Syrien? Antwort geben, Kontur nachzeichnen. Das kann (und so entspräche es Russland auch) erst mal leidlich dezent geschehen, z.B. durch die Gefangennahme und spätere Auslieferung von ami terroristen. Sollte sich das als unzureichend erweisen angesichts der ja sehr schwach ausgeprägten Lernfähigkeit der amis, dann kann und sollte man das nächste Mal die Konturen weniger dezent und deutlich schmerzvoller nachzeichnen. Und ansonsten einfach machen lassen und sich nicht darum scheren. Wenn die nato Länder ihre Grabenkämpfe ausgefochten haben und es wieder Gesprächspartner mit klaren Umrissen, einer gewissen Haltbarkeit und mit durchgehender Handlungsfähigkeit gibt, dann kann man auch wieder Diplomatie betreiben, zumal solche Länder sich mit einiger Wahrscheinlichkeit von sich aus interessiert und bemüht darum zeigen dürften. Das muss übrigens nicht mal positiv sein; polen z.B. dürfte nach wie vor Russland-feindlich sein, aber das ist nicht der entscheinde Punkt. Der ist, ob (in diesem Beispiel) polen wieder ein souveränes Land ist und handlungsfähig. Wenn ja, dann kann man sinnvoll diplomatische Gespräche führen und einen modus vivendi finden.
warum es keinen krieg geben wird
Abschließend möchte ich eine letzte Frage zu diesem Komplex beleuchten, nämlich die Kriegsführung. Die Sache ist simpel: Den großen Krieg wird es nicht geben. Die, die ihn führen könnten (Russland), wollen ihn nicht führen, ja, sogar vermeiden. Und die, die ihn führen würden oder sogar wollten (ziocons), können ihn nicht führen; zum einen ist das ami Militär viel zu schwach und zum anderen haben die ziocons nicht mehr ausreichend Kontrolle über das Militär.
der informationskrieg
Bleiben also zwei Varianten, nämlich Stellvertreterkriege oder – und das scheint offensichtlich die Wahl des wertewestens zu sein – medien-Kriege. Zu Ersteren ist nicht viel zu sagen; noch vor 2 Jahren wäre ich der Frage des „Wo?“ nachgegangen, heute allerdings ist das weitgehend hinfällig. Zu Letzterem allerdings, zum medien-Krieg könnte man durchaus die Frage stellen, ob und warum Russland sich darauf einlassen und diesen führen sollte. Erstens ist er kaum und nur sehr aufwendig zu gewinnen und zweitens, man vergebe mir die Respektlosigkeit, ist das, was es zu gewinnen gilt, nämlich die (veränderte) Sicht der westlichen Bürger, mit Verlaub weitestgehend belanglos. westliche Firmen, die das können, dürfen und wollen, werden Geschäfte in oder mit Russland nicht deshalb machen, weil sie Russland toll finden, sondern weil sie dort Geld verdienen können. Übrigens, das nur nebenbei, dürfte das auch und zwar ganz ohne mediale Mühewaltung Russlands für einen rapiden Meinungswechsel in diesen westlichen Firmen sorgen.
Und noch etwas sollte man nicht unterschätzen, nämlich die stark zunehmende Entfremdung der Bürger im wertewesten gegenüber „ihren“ Regimen und Systemen. Wenn die Zeit reif ist, dann nämlich, wenn z.B. in frankreich eine LePen Präsidentin ist, wird es ganz leicht sein, den franzosen zu erklären „ach übrigens, auch im Hinblick auf Russland wurdet ihr von den Verbrechern belogen“. Ich kann es auch analytischer und gröber sagen: Was ich für die unsouveränen nato Vasallenländer sagte, gilt auch für Bürger. Wer keine Handlungsfreiheit hat, dessen Sicht wiegt wenig und den in einem tobenden medien-Krieg zu überzeugen ist gewiss kein lohnendes Ziel – und Handlungsfreiheit und politisches Gewicht haben die Bürger doch in keinem wertewestlichen Land; das erleben wir doch nun wirklich sehr deutlich und schmerzhaft.
Der Bär sollte sich einfach wie ein Bär verhalten. Sich friedlich um seinen eigenen Kram kümmern und ansonsten Knurren und nötigenfalls seine Pranke benutzen, um einem kläffenden pinscher nachhaltig zur offensichtlich nötigen Erkenntnis zu verhelfen.
skripal die beste analyse mit einem geo-politischen ausblick kommt diese woche vom kater, einem russischen blogger. den ganzen text mit meinen hervorhebungen findest du in den rubriken: brief an leser + analysen..
Ich zitiere aus einer Privatkorrespondenz: “Es gibt keine Software, die den Kater übersetzen kann. Zum ersten verwendet er massiv typisch russische Ausdrucksweisen, die sich per se nicht gut übersetzen lassen (da grübelt man als Mensch schon sehr gründlich…), zum zweiten verzerrt er gezielt Grammatik und Rechtschreibung, was jede Übersetzungssoftware aushebelt, zum dritten benutzt er viele Wortneuschöpfungen, die teilweise selbst einen Russischsprachler zwingen, eine Zeitlang mitzulesen, bevor man kapiert, was gemeint ist. In der Summe ist es aussichtslos, den Kater maschinell zu übersetzen.
Mein Vorschlag: Gründen Sie einen Kater-Verein, der sich dafür einsetzt, Übersetzer für den Katerblog zu finden. catmotya gehört zu den wenigen Internetquellen, die eine Übersetzung wirklich wert sind. Stattdessen wird eine gigantische Menge Müll von Russisch sprechenden Feinden Russlands übersetzt und als alternative Sichtweise an die Zombies verfüttert. Setzen Sie sich dafür ein, einen weiteren echten Riss in der Matrix zu erzeugen. :)” https://catmotya.blogspot.de/
Leser fragen, was es mit Skripal auf sich hat, was mit Großbritanien und der Welt passiert, ob wir bald alle sterben müssen usw. Seien Sie beruhigt, Sie befinden sich ganz normal in der Matrix. In der Matrix hat der böse Putin einen verurteilten Überläufer, den er selbst hat laufen lassen, bösartig vergiftet, auf dem heiligen Boden des britischen Königreichs. Wozu? Niemand gibt eine Antwort darauf. In der Matrix ist Putin das ultimative Böse, er braucht keine Motive, um Böses zu tun. Er tut es einfach, weil er böse ist. Und das ist nicht zum aushalten, verdammt noch mal! Lasst uns alle Kräfte der Welt vereinen, um Putin endlich zu stürzen und damit den Himmel auf Erden zu gebären!
Das ist alles aber nicht neu, das ist der ganz normale Matrix-Zustand. Exakt die gleiche Gülle wird Ihnen seit Jahren und Jahrzehnten täglich verabreicht, also seien Sie beruhigt – in der Matrix ist alles ok.
Schlagen wir eine Bresche in die Matrix und gönnen uns einen Blick auf die Realität.
Fangen wir mit Skripal an, denn das ist schnell abgehandelt. Die Briten verkaufen Sie für völlige Idioten, und zwar zum wiederholten Mal nach dem exakt gleichen Muster. Alles, was es dazu zu erzählen gibt, ist im verlinkten Artikel erzählt, im Fall Skripal ist nichts Neues hinzugekommen.
Spannend wird es erst, wenn wir uns anschauen, wofür dieser Zirkus veranstaltet wird.
Da wären zuerst einmal die innenpolitischen Angelegenheiten Großbritaniens, worauf uns crimsonalter aufmerksam macht. Das Geschrei um Skripal, das in jede Nervenzelle des Gehirns reingebrüllt wird, überdeckt zwei Probleme, deren öffentliche Diskussion in der Matrix äußerst unerwünscht ist. Zum einen sind da die unangenehmen Brexit-Verhandlungen, bei denen Großbritanien klar die Opferrolle zufällt. Von 52 Milliarden Dollar Ausstiegspremie ist die Rede. Das haben sich die Briten sicher anders vorgestellt, als sie für den Brexit gestimmt haben. May hat garantiert keine Lust, ihren Mitbürgern zu erklären, wie es zu der misslichen Lage beim Brexit gekommen ist. Muss sie auch nicht, denn die Medien entscheiden, worüber die Bürger nachdenken. Weiterhin wird Großbritanien von einem Pädophilie-Skandal heimgesucht. Jahrzehntelang wurden Kinder vergewaltigt und ermordet, und die britische Politik und die britische Polizei haben diese Verbrechen gedeckt und Ermittlungen verhindert. Darüber möchte die britische Politik, die aktiv auf Täterseite involviert ist, auch nicht sprechen. Muss sie auch nicht, Skripal und Matrix sei Dank.
Weiterhin ist die Vergiftung Skripals der Startschuss für die Enteignung russischer Oligarchen, die ihre in Russland angeraubten Millionen und Milliarden in Großbritanien geparkt haben. Großbritanien wird die russischen Oligarchen ausrauben, der Kater hatte das übrigens vor Ewigkeiten so angekündigt. Speziell für diese Zwecke ist am 31. Januar 2018 ein Gesetz in Kraft getreten, welches ausgesuchten britischen Institutionen und Personen erlaubt, ausländische Personen nach der Herkunft ihres Vermögens auszufragen und das Vermögen einzukassieren, wenn der Befragte nicht beweisen kann, dass er die Kohle ehrlich verdient hat (eins, zwei). Diese Anfrage nennt sich “unexplained wealth order” (UWO). Achten Sie auf die Umkehrung der Beweislast. Der Verdächtige muss beweisen, dass er unschuldig ist. Herzlichen Glückwunsch an alle russischen Oligarchen, die Putins Rat nicht gefolgt sind, ihr Vermögen zurück nach Russland zu transferieren. Die Anwendung dieses neuen Gesetzes wird in britischen Medien öffentlich gefordert, z. B. hier im Guardian:
Russian politicians and oligarchs should be forced to disclose their property assets in the UK and face sanctions if they cannot explain where their money has come from, according to senior Labour and Liberal Democrat MPs pressing for a tough response to Sergei Skripal’s poisoning.
Hervorhebungen von mir. Russische Oligarchen sollen ihr Vermögen erklären und bestraft werden, wenn sie es nicht können. Die Autoren des Artikels haben auch schon eine Karte von Besitztümern russischer Oligarchen zusammengestellt. Das soll eine harte Antwort auf die Vergiftung von Skripal sein. Was zum Teufel flüchtige russische Oligarchen mit Skripals Vergiftung zu tun haben sollen, wenn doch Putin Skripal vergiftet haben soll, ist nicht ganz klar, aber in der Matrix fragt niemand nach Logik. Putin ist aus Russland, die flüchtigen Oligarchen sind aus Russland, also gehören die schon irgendwie zusammen. Nun, Putin könnte es jedenfalls freuen, wenn diese Arschlöcher, die das russische Volk beraubt haben und dann das Geraubte nicht einmal in Russland selbst investiert haben, selbst beraubt werden. Ein netter Nebeneffekt wird sein, dass viele versuchen werden, doch noch mit ihrer Kohle zurück nach Russland zu fliehen. Manche von ihnen werden es auch schaffen, aber längst nicht alle. Den Raub an russischen Oligarchen hat Großbritanien ja nicht vorbereitet, um die Opfer jetzt abhauen zu lassen, wo das Fest so richtig beginnt.
You’re not rich in Russia without being friends with Putin – in fact, there is a remarkably close correlation between the two groups – so if May’s government wants to send a message to the Russian president, it could cancel the visas of the members of his inner circle and, perhaps, try out the potency of its new “unexplained wealth orders”, by freezing their property. Then it should dismantle the mechanisms with which they launder their money.
As one MP told me yesterday: “We need to be arseholes, we need to be tough on the aristocrats and we need to kick their kids out.” This is the time to ask the party guest to leave. Putin’s people care most about getting rich and the only way to change their mind is to cost them money.
Da haben wir die Behauptung, dass jeder Reiche in Russland mit Putin befreundet ist. Das ist so dämlich… aber so ist eben das Niveau der altehrwürdigen Quälitätsmedien. Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um das Ziel. Das Ziel ist der Raub russischer Oligarchen und das muss irgendwie in der Matrix legitimiert werden. Nachdem es legitimiert ist, wird aufgerufen, die Schlagkraft des neuen Gesetzes zu testen. “Wir müssen Arschlöcher sein”, heißt es, und den Oligarchen das Geld wegnehmen. Großartig. Go, Britain, go!
The best British and American response to the Kremlin’s hybrid warfare is to unearth the holdings of Putin and his sanctioned friends and freeze them.
Diese Kampagne zur Enteignung russischer Oligarchen hat es bis in die deutschen Medien geschafft:
Johnson sagte zudem, seine Regierung erwäge weitere Sanktionen gegen Russland. Auch kündigte er Maßnahmen gegen Geldwäsche und Korruption an. Menschen, die durch Korruption und Verbindungen zum russischen Präsidenten Wladimir Putin zu Reichtum gekommen seien, müssten unter Androhung der Beschlagnahmung von Eigentum “den Ursprung ihres Eigentums in Großbritanniens erklären”, sagte Johnson.
Aber das ist immer noch nicht alles, was hinter dem Skripal-Skandal steckt. Hören wir uns dazu den Kater an (meine Übrsetzung, um des Katers Stilblüten bereinigt):
Großbritanien steigt ins Spiel ein, das es unweigerlich verlieren wird. Es wird so enden, wie der Kater es geschrieben hatte – die Briten werden als Verbündete der USA enden, aber nicht auf Augenhöhe, sondern als kostenlose Beigabe. Warum? Weil die Briten das, was sie vorhaben, nicht schaffen werden, aber sich mächtig in die Scheiße zu reiten – das wird ihnen gelingen. Erinnern Sie sich, wie der Kater noch vor der Ankündigung des Brexit geschrieben hatte, dass Großbritanien aus der EU austreten und abseits der EU nur mit den USA verbündet sein wird? Jetzt haben sie sich für den schwierigen Weg entschieden und wollen ein Imperium ohne die USA werden, ein Imperium im europäischen Raum, ein mächtiger Pol. Dafür treten sie aus der EU aus, noch haben sie es nur angekündigt, aber ich zweifle nicht, dass sie es durchziehen; zwar labern viele Experten, dass sie nur damit drohen, aber das ist eine prinzipielle Angelegenheit. Großbritanien hat gehofft, die EU anzuführen und ist nur deswegen in dieses Projekt eingestiegen, aber… die Welt hat sich geändert, die Welt ist nicht mehr unipolar, alles wackelt plötzlich und wie die Welt in der Zukunft sein wird, scheint noch nicht klar zu sein, und in dieser Situation sieht Großbritanien seine Chance auf die Rückkehr auf die ganz große geopolitische Bühne. Man konnte eine Duftmarke auf verschiedenen Wegen setzen, aber sie sind den einfachsten Weg gegangen – einen neuen Aufstand gegen Russland (als das böseste Böse) anführen und sich damit die erste Position in der Herde der westlichen Idioten zu sichern. Auf den ersten Blick gibt es dabei keine Risiken, denn es handelt sich um leeres Gequatsche, denn weder gibt es Fakten, noch Gerichtsprozesse, noch Expertisen oder sonstiges, deshalb haben sie uns offiziell nichts auf den Tisch gelegt, und das was geschrien wird, ist reiner Zirkus und nicht mehr. Aber man kann sich damit als neuer Anführer positionieren und einige starke Gegner in der EU aus dem Weg räumen. Russland zum Beispiel. Nicht nur Russland, aber Russland in erster Linie, d. h. wenn man diese Hysterie lange genug betreibt, kann man die wirtschaftliche Zusammenarbeit von EU-Staaten mit Russland auf dieser Etappe erschweren und in der europäischen Politik eine Führungsrolle einnehmen, denn die EU zerfällt gerade, das ist jedem klugen Beobachter klar, die EU wird nicht mehr das sein, als was man es heute noch kennt, deswegen hat sich Großbritanien entschieden, all-in zu gehen und sich nicht nur als neue separate Kraft zu zeigen, sondern auch zur wichtigsten Kraft in Europa zu werden, aber genau das wird ihnen nicht gelingen. Die kurze Erklärung dafür lautet, dass es da noch Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und sogar noch Spanien gibt; und dass sie Großbritanien den Worten nach unterstützt haben, bedeutet überhaupt nicht, dass sie Großbritanien als Anführer akzeptieren wollen – nein, dazu wird es nicht kommen. Das haben sie nur gemacht, und das habe ich euch bereits erklärt, dass es gut sein wird, wenn alle gegen alle intrigieren werden, und dabei müssen sie alle unterstützt werden. Das ist ein Lied aus dieser Oper – alle entscheiden, dass es wunderbar ist, dass Großbritanien einen Feldzug gegen den Kreml begonnen hat, mit einer toten Karte, das ist wie ein Geschenk des Schicksals – sie dabei zu ermuntern und ihnen die Hand zu schütteln, in der Art von “wir sind bei euch, geht hin und bringt dort alle um”. So ungefähr läuft das. In diesem Krieg unterstützen die USA Großbritanien aus dem gleichen Grund und aus einem weiteren Grund – in diesem Kriegszug der Briten gegen Russland ist das Haupt- und Endziel China mit seinen Handelswegen. Die Briten können nicht offen gegen China in den Krieg ziehen, denn mit China sind sie finanziell zu stark verbandelt. Aber China und seine Handelsrouten abzudrängen bedeutet für die Briten, diese Möglichkeiten an sich zu reißen. Wird das gelingen? Nein. Deswegen ist es für die USA gerade auch von Vorteil, den Idioten einen Schubs nach vorne zu geben und ihnen viel Glück zu wünschen, denn in wenigen Tagen beginnen die USA einen Handelskrieg gegen China, und später dann gegen Deutschland, Frankreich und den Anhang, die ihrerseits Gegenmaßnahmen angedroht haben. Sie [Deutschland & co] bekommen auf diese Weise auch Unterstützung – China muss als erstes in den Kampf ziehen und sie werden ihren Kriegseintritt so lange wie möglich hinauszögern. Warum? Um den USA Zeit zu geben, im Krieg gegen China schwächer zu werden, denn dann werden ihre [die deutschen] Position und ihre Gegenschritte, die sie schon jetzt machen könnten, deutlich schmerzhafter für die USA sein, wenn China als erster in den Ring tritt. Weiterhin, wenn sie abwarten, bis sich Großbritanien gegen Russland vollends in die Scheiße reitet, wird Großbritanien wie von selbst von der Bühne verschwinden, sie werden nicht viel Kraft darin investieren müssen, ganz im Gegenteil – formell haben sie ja Großbritanien wohlwollend unterstützt, aber diese werden in der Scheiße sitzen und Deutschland und Frankreich werden völlig unschuldig daran sein…
Man muss an dieser Stelle hinzufügen, dass unsere Kräfte und die syrischen zwei Chemielabore erobert haben – britische und französische. Das wurde noch nicht offen verlautbart, aber im Gegensatz zu den Briten haben wir echte Beweise in der Hand. Nach den Eroberungen herrschte Stille und dann begannen die Briten ihren Angriff.
Unsere Seite hat das heute veröffentlicht, das ist nur ein zarter Hinweis, aber ein guter. Mit einer offensichtlich toten Karte zu spielen ist ein großer Fehler. Aber die Briten werden bis zu einem gewissen Zeitpunkt unterstützt werden, um die Briten mit ihren eigenen Händen aus dem Spiel zu nehmen.
Dass Russland Beweise für ein britisches Chemielabor auf der Hand hat, ist natürlich längst allen bekannt. Und? Wir werden uns das aufheben und werden nicht einfach so im Fernsehen darüber schreien, aber alle die davon bescheid wissen, verstehen, dass eine gewisse Organisation jederzeit offiziell eingeladen werden kann, um eine Expertise durchzuführen. Dann wird alles bestätigt und… ein super-GAU. Zum Dienstag hat unsere Seite wohl entschieden, die Briten ein wenig nervös zu machen, nach Beweisen zu fragen usw. Mir scheint aber, dass unsere Seite das jetzt nicht ausspielen will, sondern sich das für eine größere Sache aufspart. Aber Fakt ist Fakt, Trump weiss darüber bescheid und die Leute in Europa mit Gehirn wissen auch bescheid.
Einen derart überflüssigen Spieler wie Großbritanien über die Klinge springen zu lassen ist wirklich für jedermann nützlich, wirklich für jedermann. Polen und andere Warzen zählen natürlich nicht, Sie verstehen, was ich meine.
Ja, ja, ja… ich denke, wir werden den Briten schön langsam auf die Nerven gehen, ihnen Angst einjagen, es auf jeden Fall in die Länge ziehen, damit sich dort möglichst viele selbst in die Irrenhäuser einweisen.
Erinnert ihr euch, wie der Kater euch geschrieben hat, dass die Briten die Nicht-zu-Tode-Vergifteten ins Leben zurückholen werden, damit diese mit schwachen Stimmen der Welt verkünden, wer sie umgebracht hat? Ja, ja, ja… [Kommentar zu den Meldungen, dass Skripals Tochter wieder bei Bewusstsein sei; der Kater hatte kurz nach Beginn der Hetze geschrieben, dass er es für sehr gut möglich halte, dass im britischen Zirkus vorgesehen ist, die Vergifteten in die Lebenden zurück zu holen, damit diese höchstpersönlich die Anschuldigungen gegen den Kreml in die Kamera vorlesen dürfen.]
Voltairenet hat von der Beschlagnahmung zweier chemischer Labore in Ost-Ghuta berichtet und diese auf den 12. und 13. März datiert. Skripal wurde am 4. März vergiftet, aber erst am 12. März begann die von May entfachte Hetzkampagne gegen Russland. Anderthalb Wochen hat Großbritanien gewartet. Warum? Nehmen wir an, das Datum 12./13. März ist korrekt. Die syrischen und russischen Spezialkräfte sind dort nicht aus heiterem Himmel und ohne Vorbereitung aufgetaucht. Die aktive Befreiung Ost-Ghutas zieht sich wochenlang hin, die täglichen Fortschritte sind entsprechend klein, die Bedrohung für die eingekreisten westlichen Geheimdienste ist entsprechend rechtzeitig auszumachen. Skripals Vergiftung passiert genau in der Zeit, in der die Briten bereits unter größtem Druck operieren oder sogar schon den Abzug ihrer Agenten und die Vernichtung von Beweisen organisieren müssen. Man bereitet sich auf solche Dinge vor, Plan A, Plan B usw. Wie die syrische Shaam Time berichtet, wurden in Ost-Ghuta zuerst britische Militärberater gefangen genommen und kurz darauf britische Späher eingekreist. London habe sich an Moskau gewandt mit der Bitte der Auslieferung der britischen Gefangenen, aber eine Abfuhr bekommen. Weiterhin seien US- und israelische Agenten gefangen genommen worden. Nun, über solche Dinge schreibt man nicht viel, und noch weniger wird offiziell bestätigt. Aber es passiert recht häufig. Wenn es passiert, tritt niemals der Kanzler oder Premierminister vor das Mikrofon und sagt “Drei unserer Geheimdienstagenten wurden in Ost-Ghuta gefangen genommen. Wir fordern Russland zur Auslieferung auf!” Stattdessen tritt in solchen Fällen ein Kanzler oder Premierminister vor das Mikrofon und erklärt: “Wir beobachten mit größtmöglicher Sorge, wie Russland Krankenhäuser in Ost-Ghuta brutal zerbombt. Allein gestern sind wieder 30 unschuldige Kinder auf das tragischste ums Leben gekommen. Wir sind äußerst besorgt und schwer erzürnt und rufen Russland dringlichst auf, sein antidemokratisches Treiben sofort zu beenden. Andernfalls sehen wir uns gezwungen, uns entschieden einzumischen und Freiheit nach Ost-Ghuta zu bringen.” Derartige Auftritte in Deutschland, Frankreich und Großbritanien hatten wir reichlich erlebt, nachdem die syrisch-russische Operation in Ost-Ghuta begann. Es ist das Bellen geschlagener Hunde.
Jedenfalls hat Großbritanien, statt eine erneute Inszenierung oder tatsächliche Durchführung eines Giftgas-Angriffes in Assads Namen durchzuführen, nun eins seiner Chemielabore verloren. Und verloren bedeutet nicht, dass es weg ist, denn das wäre kein Problem, verloren bedeutet, dass es den Feinden in die Hände gefallen ist. Derartiges Beweismaterial in feindlicher Hand ist furchtbar.
Man kann weitere Aspekte der Skripal-Affäre ausleuchten, etwa die Gelegenheit für Russland, die Reihen akkreditierter feindlicher Agenten zu säubern und sonstige feindliche Geheimdienstnetzwerke zu zerstören, wie es etwa mit dem British Council geschehen ist. Man kann sich fragen, ob den Briten solche Schritte nicht klar gewesen waren (was unmöglich ist) oder ob diese Verluste einkalkuliert wurden angesichts höherer erwarteter Gewinne (siehe Kommentar des Katers weiter oben) oder ob Theresa May vielleicht eine heimliche Agentin Putins ist… Man kann sich viele interessante Gedanken machen, wenn man es nur macht, anstatt sich die Gedanken von der Matrix verabreichen zu lassen und sich dann zu wundern, dass es sich komisch anfühlt.
strategie und kriege der kriegstreiber der letzten 30 jahre in diesem text ist die strategie der kriegstreiber und ihre kriege "für menschenrechte + demokratie" kurz und knapp zusammen gefasst..
Wenn man bereit ist, Abstand zu gewinnen, wird man bemerken, dass die verschiedenen Konflikte, die seit 16 Jahren den Erweiterten Nahen Osten ausgeblutet haben, von Afghanistan bis Libyen, keine Reihe von Bürgerkriegen waren, sondern die Anwendung einer regionalen Strategie. Unter Hinweis auf die Ziele und die Taktik dieser Kriege seit dem "arabischen Frühling", beobachtet Thierry Meyssan die Vorbereitung der folgenden.
Ende 2010 begann eine Reihe von Kriegen, die zunächst als Volksaufstände dargestellt wurden. Nacheinander wurden Tunesien, Ägypten, Libyen, Syrien und der Jemen von "Arabischen Frühlingen" heimgesucht, die die Wiederholung von dem von Lawrence von Arabien initiierten "großen arabischen Aufstand von1915" waren, mit dem einzigen Unterschied, dass man sich dieses Mal nicht mehr auf die Wahhabiten stützte, sondern auf die Muslim-Bruderschaft. Alle diese Ereignisse wurden vom Vereinigten Königreich seit dem Jahr 2004 sorgfältig geplant, so wie die internen, durch den britischen Whistleblower Derek Pasquill enthüllten Foreign Office-Dokumente bezeugen [1]. Mit Ausnahme der Bombardierung von Tripolis (Libyen) im August 2011 waren sie nicht nur gewaltfreie Destabilisierungstechniken von Gene Sharp [2], sondern auch Kriege der 4. Generation von William S. Lind [3]. Durch die US-Streitkräfte umgesetzt, überlagerte sich das britische Projekt der "Arabischen Frühlinge" mit dem des US-amerikanischen Generalstabes: die Zerstörung der Gesellschaften und Staaten auf regionaler Ebene, wie sie von Admiral Arthur Cebrowski formuliert, von Thomas Barnett popularisiert [4], und von Ralph Peters illustriert wurde [5]. Die Ereignisse schienen im zweiten Quartal 2012 nachzulassen, so dass die Vereinigten Staaten und Russland zusammen am 30. Juni in Genf vereinbarten, eine neue Teilung des Nahen Ostens zu unternehmen. Die Vereinigten Staaten haben ihre Unterschrift jedoch nicht eingehalten. Ein zweiter Krieg begann im Juli 2012, in Syrien und dann im Irak. Den kleinen Gruppen und Kommandos folgten große aus Dschihadisten bestehende Heere. Es war nicht mehr ein Krieg der 4. Generation, sondern ein klassischer, den Techniken von Abu Bakr Naji angepasster Stellungskrieg [6]. Diesmal, im Einklang mit der Arbeit von Robin Wright Wright, The New York Times Sunday Review, 28 septembre 2013.]], überlagerte sich der Wille, die Wiederaufnahme der "Seidenstraße" zu verhindern, mit den beiden vorherigen Zielen, als China seine Absicht zeigte. Die Ereignisse schienen nach dem Sturz von Daesch im letzten Quartal 2017 wieder nachzulassen, aber die Investitionen in diese Konflikte waren derart groß gewesen, dass es für die Kriegs-Anhänger unmöglich schien, ihn aufzugeben ohne ihre Ziele zu erreichen. Dann gab es einen Versuch der Wiederbelebung der Feindseligkeiten mit der Kurden-Frage. Nach einem ersten Misserfolg im Irak, kam der zweite in Syrien. In beiden Fällen hatte die Gewalt des Angriffs die Türkei, den Iran, den Irak und Syrien dazu bewogen, sich gegen den äußeren Feind zu vereinen. Letztlich hat das Vereinigte Königreich beschlossen, sein ursprüngliches Ziel der Vorherrschaft über die Muslim-Bruderschaft zu verfolgen und hat dafür gerade die "kleine Gruppe" gebildet, wie Richard Labévière es enthüllte [7]. Diese geheime Struktur umfasst Saudi Arabien, die Vereinigten Staaten, Frankreich und Jordanien. Die Vereinigten Staaten unternehmen ihrerseits den "Pivot to Asia" von Kurt Campbell [8], und haben gerade beschlossen, ihre Kräfte gegen China zu konzentrieren. Um dies zu tun, reorganisieren sie mit Australien, Indien und Japan, den Quadriennal Security Dialogue. Unterdessen glaubt die westliche Öffentlichkeit, dass der einzigartige Konflikt, der bereits den ganzen Erweiterten Nahen Osten von Afghanistan bis Libyen verwüstet hat, eine Reihe von Bürgerkriegen für die Demokratie ist.
Dem Anschein der atlantischen Propaganda widersprechend interpretiert Thierry Meyssan die internationalen Beziehungen in langfristiger Hinsicht. Für ihn gab es während der letzten sieben Jahre keinen Bürgerkrieg in Syrien, sondern einen regionalen Krieg von siebzehn Jahren im erweiterten Nahen Osten. Aus diesem umfassenden Konflikt, aus dem Russland als Sieger gegenüber der Nato hervorgeht, entsteht schrittweise eine neues Gleichgewicht der Welt.
Am Bahnhof von Oxford. Auf mich wartet ein sehr lebhafter, fröhlicher und charmanter Mann, ein Journalist namens Neil Clark. Er umarmt und küsst mich mit solcher Herzlichkeit auf die Wange, als ob wir uns schon hundert Jahre kennen. Es ist so süß und ganz und gar nicht britische Art. Wir gehen durch die Straßen der Altstadt und Neil schafft es, mit mir über die neuesten politischen Nachrichten zu diskutieren, die Geschichte von Oxford zu erzählen, mich rechtzeitig vor dem nächsten Meisterwerk englischer Architektur zu bremsen und gibt mir ein paar Sekunden Zeit meine Begeisterung auszudrücken. Wir weichen geschickt einem ganzen Haufen von Studenten aus und riesigen Bussen, die uns zu zerquetschen versuchen, nur, weil wir die Straße mal eben bei Rot überqueren. (Hier gleichen sich wohl die Briten und Russen. Immer in Eile.)
Durch das Gewirr der engen Gassen geraten wir endlich zu einem alten Pub, wo wir uns endlich bei einem Krug Guinness ausruhen können. Obwohl es auf der Straße nach Frühling riecht und die Bäume schon blühen, das Thema unseres Gespräches ist düster.
"In England hatte einst die Ära des McCarthyismus (antikommunistisch begründete Verfolgung kommunistischer Ansichten verdächtiger Bürger in den USA vom Ende der 1940er bis zur Mitte der 1950er) begonnen, es war eine regelrechte Hexenjagd" sagt Neil Clark. "Alle der Sympathie zu Russland Verdächtigen wurden geächtet. Als ich vor ein paar Jahren zu einer Konferenz nach Russland eingeladen wurde, griffen mich unsere Medien sofort an: Wer mir das Ticket bezahlt hätte? Falls ich zur Konferenz nach Amerika gegangen wäre, würde es niemanden beunruhigt haben. Jetzt ist es geradezu modern, untereinander zu vergleichen, wer mehr antirussisch ist. Wenn man einen Rest gesunden Menschenverstandes inmitten dieser Hysterie behalten will, muss man den Artikel so beginnen: Putin ist, natürlich, der Bösewicht (drei Absätze), aber . . . vielleicht müssen wir mehr Beweise im Fall der Skripals sammeln? Bevor wir Russland anklagen?
Ich bin alt genug, um mich noch an den ersten Kalten Krieg zu erinnern. Glauben Sie mir, damals war es viel besser! Zum Beispiel druckte der konservative "Daily Telegraph" einen Bericht über die Breshnew Rede vor dem Zentralkomitee der Kommunistischen Partei. Es gab direkte Zitate und eine ausführliche Darstellung der Rede. Und irgendwo in der Ecke gab es dann dazu eine Kommentator-Spalte. Aber der Leser wusste, dass ist nur die Meinung einer bestimmten Person. Aber jetzt regiert in den Medien unverblümte Propaganda. Putin hält zwar eine vielschichtige Rede (in den Zeitungen wird sie jedoch außer einzelnen, aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen einfach nicht wiedergegeben), die Schlagzeilen schreien ausschließlich das Eine: "Das Reich des Bösen droht dem Westen!" Newspapers verwandelte sich in Viewspapers.
Alles wird auf den Kopf gestellt. Jetzt fordert der bekannte Kämpfer für die Rechte der Homosexuellen, Peter Thatchell, dass russische Kinder aus den englischen Schulen vertrieben werden müssten!"
- "Wer?!" Ich glaub´s ja fast nicht, was ich da höre. Peter Thatchell? Das ist ein alter Bekannter. Vor vielen Jahren wollte er mich überzeugen, dass homosexuell zu sein doch ganz natürlich wäre. Aber was haben ihm die Russen getan?
- "Oh, er ist jetzt ein bekannter Politiker geworden. Beschützt die syrischen Rebellen, die gegen Assad und die Russen kämpfen."
- "Ja, wir alle werden älter", merke ich an. "Früher hatten Peter Jungs interessiert und jetzt - Terroristen. Und er weiß auch, dass diese sogenannten "Rebellen", wenn er bei ihnen zu Besuch kommt, ihn kastrieren werden bevor sie ihm die Kehle durchschneiden? Weil er homosexuell ist?"
- "Ich glaube nicht. Er ist sich sicher, dass er mit offenen Armen begrüsst würde. Inzwischen sind Kinder russischer Migranten seine Feinde. Das ist wirklich das Dritte Reich 2.0! Einst wurden in Deutschland jüdische Kinder aus Schulen vertrieben, jetzt sollen im liberalen Grossbritannien russische Schüler vertrieben werden. Klingt unheimlich. Der Lehrer muss ein Lehrer sein, so wie ein Arzt Arzt bleibt. Der Arzt sollte einfach behandeln und keine Fragen zu den politischen Ansichten des Patienten stellen.Und hier geht es gar um Kinder, die für ihre Eltern in keinster Weise verantwortlich sind. Das ist eine ganz schreckliche Entwicklung! Wenn Sie versuchten, in England ein Kind wegen einer beliebigen "falschen" Nationalität aus der Schule zu vertreiben, würden Sie sofort mit Rassismus - Anschuldigungen konfrontiert. Das würde das Ende Ihrer Karriere sein. Aber für russische Kinder gilt dies nicht. Wir haben eine liberale anti-rassistische Gesellschaft, in denen die Menschenrechte geradezu Kult sind. Darin ist jedoch Russophobie eine offiziell genehmigte Form des Rassismus. Wir verhören die Russen geradezu hochnotpeinlich: "Wie haben Sie Ihr Geld verdient?" Aber versuchen Sie, die gleiche Frage Arabern oder Juden zu stellen. Die würden Sie sofort verklagen.
Der "Fall Skripal" ist ganz offensichtlich ein Zusammenbruch des gesamten Systems der englischen Justiz. Stellen Sie sich vor: Jemand stellt ihnen ein Ultimatum und erklärt, dass Sie ganze 24 Stunden hätten, Ihre Unschuld zu beweisen. Und in diesem Fall ist es kein Ultimatum gegenüber einer Privatperson, sondern einem souveränen Staat! Einem Mitglied des UNO – Sicherheitsrates! In der offiziellen Version des Falles der Skripals sind so viele Löcher, dass das selbst jeder unbedarften Person klar ist.
Wer saß im Flugzeug neben Julia Skripal? Wie kam sie nach Salisbury? Wo sind die Videos der Kameras?
Der Arzt, der 30 Minuten später zum Tatort gekommen ist, hat nicht irgendwie auch sofort an dem Gift gelitten, sondern die Behauptung der BBC über 20 Opfer widerlegt. Er hat eindeutig erklärt: es gibt hier die Skripals und da einen Polizisten, der bereits gesund ist. Es gibt keine anderen Opfer. Bei denjenigen, die später in Panik um Hilfe gebeten haben, waren alle Blutuntersuchungen in Ordnung und sie wurden nach Hause entlassen. Was antwortet die Regierung darauf? Nichts! Das wird einfach ignoriert. Die populärste These: Wenn es nicht die Russen waren, wer dann sonst konnte dieses Verbrechen begehen?
Wenn Sie jedoch logisch argumentieren: "Und warum nicht die englischen Geheimdienste?", dann wird Ihnen sofort Verschwörungstheorie vorgeworfen.
Lassen Sie uns offen sprechen. Die meisten Staaten der Welt beseitigen die für sie gefährlichen Menschen. Dies gilt für alle Geheimdienste. Aber im Fall von Skripal hat Putin einfach kein Motiv. Wahlen, Fußball - WM, "North Stream" – es steht zu viel auf dem Spiel. Und es gibt eine ungeschriebene Agenten-Regel: Niemand tötet ausgetauschte Spione. Wozu nämlich dann zuvor überhaupt ein aufwendiger Austausch? Das wäre nicht nur unanständig unter Geheimdiensten sondern das Überschreiten einer politischen Roten Linie.
Es gibt auch einen geopolitischen Aspekt dieses Falles. Der syrische Präsident Assad führt mit Hilfe Russlands eine erfolgreiche Operation in Ost-Ghouta, der Hochburg der Terroristen in der Nähe von Damaskus. Die Westmächte fallen in Tollwut."
- "Ich verstehe, deswegen hat Grossbritannien das Attentat auf einen ehemaligen Spion als chemischen Angriff auf wehrlose britische Bürger dargestellt und dadurch sozusagen mit dem Zaunpfahl winkend auf die russische Unterstützung von Assad hingewiesen, der ja angeblich auch "Gas-Attacken" auf "friedliche Terroristen verübt." Gleiche unbewiesene Behauptungen die verdächtig nach "Fals Flagg" riechen."
- "Genau! Russland war ja lange Zeit vom Westen fasziniert. Zunächst war da Gorbatschow, vor dem der rote Teppich ausgelegt wurde… und Margaret Thatcher lud ihn zum Abendessen ein. Alle überhäuften ihn mit Komplimenten. Was für ein ungewöhnlicher und mutiger Russe! Die westlichen Medien ertränkten ihn einfach in Lob. Eine intelligente Strategie. Und die NATO? "Ach, lieber Gospodin Gorbatschow, vergessen Sie die NATO. Wir sind doch ab jetzt Freunde!" Und er war nicht einmal dazu in der Lage, ein offizielles Dokument einzufordern, dass die NATO aufgelöst würde und wenn sie denn bliebe, es nicht wagen dürfte, sich jemals zu erweitern. Russland wurde abgeschrieben. Der (hoffentlich) letzte ernsthafte politische russische Fehler war, als Präsident Medwedew an eine angeblich friedensbringende "Flugverbotszone" über Libyen glaubte. Dadurch wurde Libyen mit seinen sozialpolitischen Errungenschaften als fortschrittlichster Staat Afrikas durch den Westen geradezu in die Steinzeit zurückgebombt. Putin jedoch, durch diese schlechte Erfahrung gewarnt, hatte verstanden: Syrien, das ist eine rote Linie. Keinen Schritt zurück!"
- "Wissen Sie, was mich erschreckt? Alles beginnt immer mit lauten Anklagen auf den ersten Seiten der großen Zeitungen, wie es im Fall mit dem abgeschossenen malaysischen Flugzeug in der Ukraine war", sage ich. "Die West-Bürger sind schockiert von den "Verbrechen" der Russen. Und danach? Nichts. Der Fall wird abgeschrieben. Und zehn Jahre später gibt es eine kleine Anmerkung, dass Beweise nicht gefunden wurden und der Fall unklar bleibt. Oder sie finden sogar die Schuldigen, aber die sind bereits tot. Wer erinnert sich beispielsweise jetzt noch daran, dass der offizielle Bericht der Europäischen Union unwiderlegbar bestätigt, dass Georgien den Krieg in Südossetien begann. Niemand. Aber schon drei Menschen in Großbritannien sagten mir, dass Russland Georgien angegriffen hätte."
- "Genau. So wird Propaganda praktiziert. Zunächst beschuldige lauthals, wasche dreckige Wäsche und dann wiederhole bis zum Erbrechen bis es endlich geglaubt wird. Wenn das dann niemand mehr hören will und kann, dann treibe die nächste Sau durchs Dorf. Selbst wenn die Wahrheit irgendwann gefunden wird, wer wird sich dann noch dafür interessieren?"
***
Was sollte Russland nun tun?
"Zunächst einmal müssen Sie Ihren romantischen Blick auf Großbritannien loswerden" sagt mein Bekannter, der britische Experte für Rechtsfragen Alexander Merkuris.
A.M: "Vor kurzem sahen wir die wunderbare russische Serie "Sherlock Holmes" mit Herrn Livanov. Die Russen klammerten sich sehr lange an das positive Image der Briten. Der Engländer schien ein kaltblütiger, intelligenter, edler Gentleman, der sich ausschließlich von Logik und einem Ehrenkonzept leiten lässt. Oder nehmen Sie zum Beispiel die berühmte britische Diplomatie. Gladstone, Dizraeli, Churchill. Große Staatsmänner. Und jetzt schauen Sie sich dagegen Herrn Boris Johnson an . . .
Es sieht äußerst erschreckend aus: Der Oppositionsführer Jeremy Corbyn steht im Parlament auf und erklärt, dass das Verfahren der Anklage gegen Russland alle Regeln bricht und ohne Beweise geführt wird und . . . er wird sofort angegriffen und ausgepfiffen. Es wird alles unternommen, dass er nicht mehr weiterreden kann! Ich weiß nicht, wer die Skripals umgebracht hat. Aber ich sehe so viel Nebel, lese so viele theatralisch- dramatische Versionen, dass ich den Eindruck habe, dass die britischen Behörden überhaupt nichts über den Fall wissen."
D. A: "Oder vielleicht das Gegenteil? Die Mörder zu gut kennen?"
A.M: "Ich bin Anwalt. Ich kann nicht etwas beweislos behaupten. Aber ein Verfahren ist ein Verfahren. Die Menschen sind solange unschuldig, bis ihre Schuld bewiesen ist. Zuerst gibt es eine Polizeiuntersuchung, dann werden Fakten an den Staatsanwalt übergeben. In diesem Fall haben wir eine eklatante Verletzung des Verfahrens: Dem Angeklagten (Russland) wird verweigert, Einsicht in die Beweisbasis zu nehmen. Dies ist ein weiterer Grund zu vermuten, dass die Briten sich ihren eigenen Beweise nicht sicher sind."
D.A: "Können wir die britischen Behörden verklagen?"
A.M: "Sie können, aber es wird nicht einfach sein. Es ist schwer sich zu verteidigen, wenn du angegriffen wirst. Aber hier ist etwas, was Sie sofort tun sollten. Julia Skripal ist ein Bürger Russlands und den russischen Behörden wird der rechtmäßige Zugang zu ihr verweigert. Natürlich hat die Botschaft das volle Recht, sich Sorgen zu machen, alle Informationen über den Angriff auf die Bürgerin Russlands zu fordern und Hilfe von den britischen Behörden bei der Untersuchung des Falls zu bekommen.
Im Falle der Ablehnung (und Ihr habt bereits eine Absage bekommen) kann Russland die britische Regierung dann verklagen. Und es gibt eine gute Chance, den Fall vor Gericht zu gewinnen. Es ist ziemlich gut, dass Ihr Russen nunmehr das echte Gesicht von Großbritannien gesehen und Eure Illusionen verloren habt. Die Russen haben ein negatives Image bei den Engländern. Und das trotz der Tatsache, dass Russland dreimal England gerettet hat - vor Napoleon, dem Kaiser und Hitler. Und nie hat es ein "Danke" gehört.
Ihr, die Russen, müsst verstehen: Grossbritannien ist jetzt sehr schwach geworden. Es ist kein großes Imperium mehr, würde es aber gerne noch sein und weiterhin die Probleme der Welt lösen. Hier blüht der Neid auf Russland und entstand die Strategie, Russland unter dem Deckmantel von Verbündeten anzugreifen. England ist wie eine kleine böse Katze, die plötzlich einen langsamen, gutmütigen Bären angreift. Aber Vorsicht: Auch eine Katze kann derart hinterhältig kratzen, dass es sogar zu bluten beginnt."
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wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
28.11.24 Hallo Markus, danke für Deine News die ich seit kurzem weitergeleitet bekomme. ... Danke Dir sehr, auch für Deine Sichtweise und Professionalität!!!!! Seit zig Jahren interessiere ich mich für Prophezeiungen...
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Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer VERNETZUNG über unsere DORFSTUNDEN allgemein bekannt zu machen. neues update 20.6.24: Das GOLD-gedecktes GEMEINGUT ist der beste VERMÖGENSSCHUTZ
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geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
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