Krieg Ukraine Israel Iran 5.-12.11.25: Venezuela: Manöver mit 200.000 Soldaten/ Invasion würde Trump teuer zu stehen kommen/ Thierry Meyssan: Der Westen + der russische militärischen Fortschritt/ Warum Deutschland und die EU in Krieg investieren
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Russland bleibt ein Jahr bis zum US-Wiedereinstieg in den Ukraine-Konflikt 12 Nov. 2025 06:30 Uhr Trumps erneuter Umschwenk weg von der Unterstützung für Kiew ist diesmal nur kurzfristig ein gutes Zeichen: Er distanziert sich von der Sache, weil er sich der US-Innenpolitik zuwenden muss. Und da steht er derart wackelig, dass er etwa in einem Jahr vor den Befürwortern einer erneuten Eskalation wahrscheinlich wird einknicken müssen. ... In der Zwischenzeit nämlich ist er ohnehin gezwungen, von der internationalen Agenda auf die innenpolitische umzuschwenken, da seine Angelegenheiten dort in einem desolaten Zustand sind. Eine Rezession hat mehrere Zweige der US-Wirtschaft getroffen. Die Preise steigen. Die Wirtschaftstätigkeit geht zurück. Der Regierungsapparat ist durch einen rekordverdächtig langen Shutdown gelähmt, mit gravierenden und vielfältigen Folgen – darunter die Unmöglichkeit für 40 Millionen Geringverdiener, Lebensmittelgutscheine zu erhalten. Schließlich droht auch eine politische Katastrophe: Der Oberste Gerichtshof, dessen Urteile für alle in den USA bindend sind, hat eine Überprüfung von Trumps Zöllen eingeleitet. Angesichts der Stimmungslage und dem Wortlaut der Verfassung stehen die Chancen für das Weiße Haus schlecht: Handelszölle fallen in die Zuständigkeit des Kongresses – und nicht des Staatsoberhaupts. Obwohl sechs der neun Richter Konservative sind und drei von ihnen persönlich vom amtierenden Präsidenten ernannt wurden, dürfte die Entscheidung gegen ihn ausfallen. Dann wären alle Zölle, die Washington als Druckmittel einsetzt, hinfällig, und die eingezogenen Zollgebühren müssten zurückerstattet werden. Das würde mindestens einhundert Milliarden US-Dollar kosten. Die damit verbundene Scham und Schande wäre unermesslich.
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Venezuela startet militärisches Manöver mit 200.000 Soldaten 12 Nov. 2025 19:42 Uhr Das venezolanische Militär hat am Dienstag (Ortszeit) die Durchführung eines zweitägigen Manövers zur Vorbereitung auf eine US-Invasion bekannt gegeben. Insgesamt werden nach Angaben des zuständigen Ministers 200.000 Soldaten daran beteiligt sein.
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Fußgänger gehen an einem Wandgemälde in der Innenstadt von Caracas, Venezuela, vorbei, das ein venezolanisches Kriegsschiff und Flugzeuge zeigt, Dienstag, 11. November 2025.
Im Falle eines US-Angriffs: Venezuela bereitet sich auf einen Guerillakrieg vor 12 Nov. 2025 11:56 Uhr Das US-Militär stellt das venezolanische Militär, das durch mangelnde Ausbildung, niedrige Löhne und veraltete Ausrüstung aufgrund der Sanktionen geschwächt ist, bei Weitem in den Schatten. Deshalb setzt Caracas auf Guerilla-Taktiken, um die USA in einen langen Krieg hineinzuziehen.
Laut Quellen, die über die Bemühungen und Planungsdokumente informiert sind und die Reuters eingesehen hat, plant Venezuela im Falle eines Luft- oder Bodenangriffs der USA, einen Widerstand im "Guerillastil zu organisieren oder Chaos zu stiften".
Nach mehreren Angriffen auf mutmaßliche Drogenfrachterschiffe in der Karibik und einer massiven Verstärkung der US-Militärpräsenz in der Region hat US-Präsident Donald Trump die Möglichkeit einer Bodenoffensive in Venezuela angedeutet und erklärt, dass "das Land als Nächstes dran ist". Später dementierte er jedoch, dass er Angriffe innerhalb Venezuelas in Erwägung ziehe. Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro erklärte mehrfach, Trump wolle ihn stürzen, und die venezolanischen Bürger sowie das Militär würden sich jedem solchen Versuch widersetzen.
Sechs mit den militärischen Fähigkeiten Venezuelas vertraute Quellen sagten, das US-Militär stelle das venezolanische Militär, das durch mangelnde Ausbildung, niedrige Löhne und veraltete Ausrüstung geschwächt sei, weit in den Schatten. Aufgrund dieser Realität setzt die Regierung Maduro auf Guerillakriegsführung.
Die der Guerilla-Taktik entsprechende Verteidigung, die die Regierung als "langwierigen Widerstand" bezeichnet, würde laut mehreren Quellen sowie mehreren Jahre alten Planungsdokumenten, die Reuters eingesehen hat, kleine Militäreinheiten an mehr als 280 Standorten umfassen. Diese würden Sabotageakte und andere Guerilla-Maßnahmen durchführen.
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US-General räumt ein: Die wahren Gründe für den US-Militäraufmarsch vor Venezuela (VIDEO)
Eine verschärfte Form dieser Strategie, die als "Anarchisierung" bezeichnet wird, würde Geheimdienste und bewaffnete Anhänger der Regierungspartei einsetzen, um Unruhen in den Straßen der Hauptstadt Caracas zu verursachen und Venezuela für ausländische Streitkräfte unregierbar zu machen, hieß es im Reuters-Bericht.
Regierungsbeamte haben eine militärische Bedrohung durch die USA öffentlich zurückgewiesen. "Die glauben, dass sie mit einem Bombenangriff alles beenden können. Hier in diesem Land?", spottete Innenminister Diosdado Cabello Anfang November im staatlichen Fernsehen, während Maduro wiederholt die "Soldaten des Vaterlandes" als Erben des Unabhängigkeitshelden Simón Bolívar lobte.
Maduro hat erklärt, dass acht Millionen Zivilisten in Milizen ausgebildet werden, um Venezuela zu verteidigen. Einige dieser Zivilisten haben in den vergangenen Monaten angegeben, dass sie bereit und willens sind, für die Verteidigung ihres Heimatlandes gegen eine ausländische Streitmacht zu sterben.
Mehr als ein Dutzend militärische Ausbildungs- und Planungsdokumente aus den Jahren 2012 bis 2022, die Reuters vorliegen, zeigen eine langfristige Ausrichtung auf die Planung eines Kampfes gegen "imperialistische Aggressionen".
Eine Reuters-Quelle aus dem Bereich Verteidigung und Sicherheit schätzt jedoch, dass in einem Anarchie-Szenario nur 5.000 bis 7.000 Menschen teilnehmen würden, darunter Geheimdienstmitarbeiter, bewaffnete Anhänger der Regierungspartei und Milizmitglieder. Gleichzeitig stünden der Regierung etwa 60.000 Mitglieder der Armee und der Nationalgarde für einen "Widerstandskrieg" nach Guerilla-Art zur Verfügung, so die Quelle.
Eine Invasion in Venezuela würde Trump teuer zu stehen kommen 7 Nov. 2025 07:00 Uhr Fast die Hälfte der Bevölkerung Venezuelas unterstützt den derzeitigen Präsidenten nicht und stimmt für die Opposition – aber ein großer Teil von ihnen hasst die US-Amerikaner noch viel mehr. Und eine Invasion der Gringos würde die Venezolaner nur noch mehr verbittern und zum Widerstand aufbringen.
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Russland bleibt ein Jahr bis zum US-Wiedereinstieg in den Ukraine-Konflikt
12 Nov. 2025 06:30 Uhr
Trumps erneuter Umschwenk weg von der Unterstützung für Kiew ist diesmal nur kurzfristig ein gutes Zeichen: Er distanziert sich von der Sache, weil er sich der US-Innenpolitik zuwenden muss. Und da steht er derart wackelig, dass er etwa in einem Jahr vor den Befürwortern einer erneuten Eskalation wahrscheinlich wird einknicken müssen.
© RIA Nowosti
Symbolbild, "KI"-generiert.
Von Dmitri Bawyrin
"Es gibt Fortschritte bei der Lösung des Ukraine-Konflikts", erklärte der US-Sondergesandte des Präsidenten, Steve Witkoff, ein Optimist und Fanatiker seines Dienstes. Er versäumte es jedoch, diese Fortschritte zu erläutern – das jedoch fordern diejenigen, die keine Fortschritte sehen und glauben, die Konfliktbeilegung sei ins Stocken geraten.
Die Skeptiker irren sich. In naher Zukunft wird der Konflikt zunächst in Krasnoarmeisk (Pokrowsk) samt seiner Trabantenstadt Dimitrow (Mirnograd) sowie in Kupjansk beigelegt sein. Danach wird er auch in Konstantinowka, Sewersk und Krasny Liman beigelegt werden; und wohl nochmals eine Weile später in Guljaipolje und Orechow. In dem Sinne, dass diese Ortschaften durch Russlands Streitkräfte befreit werden – die aber dort natürlich nicht anhalten werden.
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Analyse
Fahnenflucht aus ukrainischer Armee nimmt weiter zu
Fortschritte liegen also sehr wohl klar auf der Hand. Nur ein alternatives Beilegungsprogramm, das mehr Politik und Diplomatie als Sturmangriffe und Einkesselungen beinhalten würde – das ist leider noch nicht in Sicht. Die ukrainischen Streitkräfte befinden sich in einer schwierigen Lage – doch in keiner so schlimmen, dass Wladimir Selenskij verzweifeln und einen Rückzug aus der russischen Volksrepublik Donezk sowie aus den russischen Gebieten Saporoschje und Cherson anordnen würde (die Lugansker Volksrepublik ist von den ukrainischen Besatzern ohnehin nahezu vollständig befreit. Anm. d. Red.). Manche glauben, er sei betäubt von Antidepressiva und unfähig, die Realität zu erkennen – und dieser Zustand werde bei ihm anhalten, bis direkt über seinem Ohr der Schlaghahn der Pistole gespannt wird. Sollte die Front zusammenbrechen, wird er wahrscheinlich einfach fliehen (und sich vielleicht zuvor noch etwas Anständiges überwerfen, zur Tarnung).
US-Präsident Donald Trump hat sich von der Situation distanziert und wird sich allerfrühestens nach den Feiertagen wieder mit dem Ukraine-Thema befassen – einfach, weil er ratlos ist. Druck auf Kiew auszuüben, birgt für ihn das Risiko von Skandalen im ganzen Westen – und Druck auf Moskau ist schlicht gefährlich. Dafür passt ihm der Status quo bestens ins Konzept: Amerika profitiert weiterhin davon, russische Energieressourcen auf dem europäischen Markt durch eigene zu ersetzen und Waffen an die Ukraine zu verkaufen – und es gibt keinerlei Pläne, daran etwas zu ändern, selbst wenn die Kämpfe aufhören. Trump will den Friedensnobelpreis, und nicht etwa einen Teil seines Geschäfts an Russland abtreten.
Anders ausgedrückt: Er will Russland nicht helfen, aber auch nicht behindern. Donald Trump wartet darauf, dass entweder Selenskij das Unvermeidliche akzeptiert oder Russland seine Forderungen an Kiew abschwächt oder aber etwas anderes passiert, das eine andere Situation als die gegenwärtige diplomatische Sackgasse herbeiführt.
In der Zwischenzeit nämlich ist er ohnehin gezwungen, von der internationalen Agenda auf die innenpolitische umzuschwenken, da seine Angelegenheiten dort in einem desolaten Zustand sind.
Eine Rezession hat mehrere Zweige der US-Wirtschaft getroffen. Die Preise steigen. Die Wirtschaftstätigkeit geht zurück. Der Regierungsapparat ist durch einen rekordverdächtig langen Shutdown gelähmt, mit gravierenden und vielfältigen Folgen – darunter die Unmöglichkeit für 40 Millionen Geringverdiener, Lebensmittelgutscheine zu erhalten.
Schließlich droht auch eine politische Katastrophe: Der Oberste Gerichtshof, dessen Urteile für alle in den USA bindend sind, hat eine Überprüfung von Trumps Zöllen eingeleitet. Angesichts der Stimmungslage und dem Wortlaut der Verfassung stehen die Chancen für das Weiße Haus schlecht: Handelszölle fallen in die Zuständigkeit des Kongresses – und nicht des Staatsoberhaupts. Obwohl sechs der neun Richter Konservative sind und drei von ihnen persönlich vom amtierenden Präsidenten ernannt wurden, dürfte die Entscheidung gegen ihn ausfallen. Dann wären alle Zölle, die Washington als Druckmittel einsetzt, hinfällig, und die eingezogenen Zollgebühren müssten zurückerstattet werden. Das würde mindestens einhundert Milliarden US-Dollar kosten. Die damit verbundene Scham und Schande wäre unermesslich.
Einerseits ist das ja gut: Je mehr innenpolitische Probleme Washington hat, desto weniger wird man sich dort in Russlands Angelegenheiten einmischen wollen, Venezuela angreifen wollen, Iran bombardieren wollen und dergleichen mehr. Der Goldstandard der Polittechnologie – die Strategie des "kleinen, siegreichen Krieges" – scheint in den Vereinigten Staaten nicht zu funktionieren: Die US-Amerikaner denken eher nach dem Motto: "Krieg nur führen, wenn und solange zuhause alles in Ordnung ist." Und ihre Herangehensweise an die Außenpolitik ist im Allgemeinen sehr ähnlich wie die an den Krieg.
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Meinung
Eine Invasion in Venezuela würde Trump teuer zu stehen kommen
Andererseits jedoch bedeutet dies, dass jetzt ein Countdown von etwa einem Jahr beginnt – und nach Ablauf dieser Frist wird Washingtons Russlandpolitik deutlich verschärft werden. Denn diese Politik wird dann nicht mehr von Trump bestimmt werden. Oder besser gesagt: nicht mehr nur von ihm.
Nächstes Jahr finden in den Vereinigten Staaten Kongresswahlen statt. Die Republikaner haben derzeit in beiden Kammern – im Repräsentantenhaus wie im Senat – die Mehrheit.
Sollte das Weiße Haus jedoch keine Lösung für die Wirtschaftskrise finden, werden für die Republikaner die Wahlen eine vernichtende Niederlage zugunsten der Demokraten bedeuten – ähnlich wie bei den regionalen Wahlen im November, als ein "Kommunist" Bürgermeister von New York City wurde, während in Virginia und New Jersey die republikanischen Gouverneurskandidaten den Kritikern Trumps nicht einmal ansatzweise Paroli bieten konnten. Mehr noch: Weder Demokraten noch Republikaner glauben im Großen und Ganzen an die Möglichkeit, sich aus dem Ukraine-Konflikt herauszuhalten und alles so weiterlaufen zu lassen wie jetzt. Mehrere Gesetzesentwürfe zur Eskalation sind bereits in Arbeit. So soll Russland beispielsweise auf die US-Liste der staatlichen Sponsoren des Terrorismus gesetzt und dessen eingefrorene Vermögenswerte in den USA zugunsten Kiews beschlagnahmt werden. Nur Trumps Zögern, sich mit Moskau anzulegen, gepaart mit seinem Einfluss auf die Kongressführung, verhindern derzeit das Inkrafttreten dieser Gesetze. Sollten die Demokraten die Wahl gewinnen, würden sich diese Umstände ändern, und die antirussischen Initiativen würden sofort mit überparteilicher Mehrheit verabschiedet. Schlimmer noch: Der Kongress könnte auch einfach einen neuen Finanzierungskanal für Kiew eröffnen – das US-Parlament hat nämlich die Befugnis dazu. Das Einzige, was dies verhindern könnte, wäre ein Veto des Präsidenten und die kategorische Weigerung der Republikaner, bei der Überstimmung dieses Vetos mitzuwirken. Doch sie werden mit den Demokraten kooperieren, wenn Trump für weite Teile der Wählerschaft in etwa so toxisch ist wie seinerzeit Joe Biden – und er ist kurz davor. Laut diversen Umfragen liegt die gewichtete Ablehnungsrate des Präsidenten bei über 60 Prozent, während seine Zustimmungswerte im Begriff sind, auf 30 Prozent abzusinken und der Anteil derjenigen, die seine Politik voll und ganz mittragen, auf nur noch 16 Prozent – Trumps Antirekord aller Zeiten für diese Wert – geschrumpft ist.
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Analyse
Katastrophe erwartet: New York bekommt einen Linken als neuen Bürgermeister
Donald Trump genießt sein Leben in vollen Zügen und verzichtet auf nichts, sei es die Zerstörung des Weißen Hauses oder ein Handelskrieg mit der Außenwelt. Um seine Wiederwahl muss er sich auch keine Sorgen machen, da dies seine letzte Amtszeit ist. Doch er sollte sich um seine Partei sorgen, denn ein Sieg der Demokraten im November 2026 würde ihm noch vor Ablauf seiner Amtszeit die Hände binden und die Beziehungen zu Russland, die er aufzubauen versucht, katastrophal schädigen.
Genau das geschah ja schon einmal, nämlich während Trumps erster Amtszeit: Zuerst der Versuch, eine Einigung mit Moskau zu erzielen, dann die Distanzierung – und schließlich, genau zur Hälfte seiner Amtszeit, die Kapitulation des Parlaments vor der Opposition, gefolgt von der Verhängung neuer antirussischer Sanktionen, da er dem Kongress nichts entgegenzusetzen hatte. Wenn das schon vor Russlands militärischer Sonderoperation der Fall war, macht es keinen Sinn anzunehmen, dass es jetzt – ausgerechnet jetzt, wo die Ukraine eine Stadt nach der anderen verliert – anders sein wird. Die Demokraten haben nicht vor, einfach untätig zuzuschauen, wie Russland siegt.
Offenbar ist genau das die Grundlage von Selenskijs aktueller Strategie: mehr Geld aus Europa abgreifen, mehr Männer in den Straßen einfangen und an die Front schicken und damit irgendwie ein weiteres Jahr durchhalten. Und nach der Rache der Demokraten wird es für ihn vielleicht einfacher werden – dann gibt es wieder mehr Geld, mehr Waffen, mehr Sanktionen gegen Russland, mehr Hoffnungen.
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Meinung
Frieden in der Ukraine wird die EU-Eliten zerstören
Langfristig sind diese Hoffnungen natürlich vergebens. Trump hat zwar nur noch ein Jahr, während Selenskij möglicherweise etwas mehr Zeit hat – doch auch ihm bleibt nicht lange. Russland hingegen wird immer da sein, und man wird weiterhin mit ihm verhandeln müssen.
Aber seinerseits sollte Moskau sich auch darüber im Klaren sein, dass die Phase der mehr oder weniger komfortablen Beziehungen zu den USA endlich ist – und nach der Wahlniederlage der Trump-Anhänger wird das Spiel gegen Russland wieder härter gespielt werden. Wie der Alkoholiker, der den Kadaver einer ertrunkenen Katze auswringt, die in einem Eimer Schnaps ersoffen ist – und sagt: "Komm schon, noch einen Tropfen", werden die selbsternannten "Globalisten" die Ukraine ausbeuten, bis die Behörden in Kiew zur Vernunft kommen oder aber die ukrainischen Streitkräfte ihre Widerstandsfähigkeit verlieren. Letzteres ist wahrscheinlicher.
Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei "RIA Nowosti" am achten November 2025.
Dmitri Bawyrin ist Journalist, Publizist und Politologe mit den Interessenschwerpunkten USA, Balkan und nicht anerkannte Staaten. Er arbeitete fast 20 Jahre als Polittechnologe in russischen Wahlkampagnen unterschiedlicher Ebenen. Er verfasst Kommentare für die russischen Medien "Wsgljad", "RIA Nowosti" und "Regnum" und arbeitet mit zahlreichen Medien zusammen.
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Venezuela startet militärisches Manöver mit 200.000 Soldaten
12 Nov. 2025 19:42 Uhr
Das venezolanische Militär hat am Dienstag (Ortszeit) die Durchführung eines zweitägigen Manövers zur Vorbereitung auf eine US-Invasion bekannt gegeben. Insgesamt werden nach Angaben des zuständigen Ministers 200.000 Soldaten daran beteiligt sein.
Quelle: Gettyimages.ru © Tomas Ragina
Symbolbild
Vor dem Hintergrund drohender Aktionen des US-Militärs gegen das lateinamerikanische Land und zunehmende Militärpräsenz der USA in der Karibik haben die venezolanischen Streitkräfte nach eigenen Angaben am Dienstag (Ortszeit) fast 200.000 Soldaten für ein Großmanöver zusammengezogen.
An dem zweitägigen Manöver beteiligen sich nach Angaben von Verteidigungsminister Vladimir Padrino Soldaten aller Waffengattungen sowie Mitglieder paramilitärischer Milizen. Es solle die Einsatzbereitschaft der Streitkräfte überprüft werden. Zudem richte sich das Manöver gegen Drogenhandel und "terroristische Gruppen".
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Rubios Mission: Die Karibik für das US-Ölkapital erobern
Der Minister bezeichnete die US-Präsenz in der Karibik als "Angriff auf die die Souveränität und den Frieden" in der gesamten Region und als "imperialistische Bedrohung". Das Manöver ist Teil des sogenannten "Plan Independencia 200" (Plan Unabhängigkeit 200), den Präsident Nicolás Maduro im September zur Landesverteidigung ausgerufen hat.
Das US-Militär stockt derzeit seine Militärpräsenz in der Karibik und im Atlantischen Ozean vor den Küsten Lateinamerikas massiv auf. Der größte Flugzeugträger der Welt, die vor einiger Zeit aus dem Mittelmeerraum abgezogene "USS Gerald R. Ford", hat inzwischen das Einsatzgebiet des US-Südkommandos erreicht, wie die US-Marine am Dienstag mitteilte.
Eine Invasion in Venezuela würde Trump teuer zu stehen kommen
7 Nov. 2025 07:00 Uhr
Fast die Hälfte der Bevölkerung Venezuelas unterstützt den derzeitigen Präsidenten nicht und stimmt für die Opposition – aber ein großer Teil von ihnen hasst die US-Amerikaner noch viel mehr. Und eine Invasion der Gringos würde die Venezolaner nur noch mehr verbittern und zum Widerstand aufbringen.
© Urheberrechtlich geschützt
Symbolbild
Von Geworg Mirsajan
US-Präsident Donald Trump wird nicht müde, die Öffentlichkeit zu schockieren. Die ganze Welt wartet auf den Ausgang des von ihm inszenierten und angezettelten Konflikts zwischen den USA und Venezuela. Einfach ausgedrückt: Die Zuschauer fragen sich, ob Trump den Krieg erklären und Truppen in die Bolivarische Republik schicken wird, oder nicht.
Der US-Präsident selbst sendet widersprüchliche Signale aus. Er hat den venezolanischen Staatschef Nicolás Maduro bereits als Chef des Drogenkartells Los Soles bezeichnet – und gleichzeitig dem Pentagon grünes Licht für die Zerschlagung von Kartellen und entsprechend auch ihrer Anführer selbst außerhalb der US-amerikanischen Hoheitsgewalt gegeben. US-Generalstaatsanwältin Pam Bondi bezeichnete Maduro als "einen der größten Drogenhändler der Welt und eine Bedrohung für die nationale Sicherheit" der USA.
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Meinung
Venezuela: Die erste Verteidigungslinie des Globalen Südens
Außerdem hat Trump vor der Küste Venezuelas die größte Flotte seit dreißig Jahren (also seit der US-Invasion in Grenada) zusammengezogen, bestehend aus einem Flugzeugträger, einem Raketenkreuzer, drei Zerstörern und anderen Schiffen (einschließlich Landungsschiffen). Danach erklärte er, dass die Tage von Nicolás Maduro als Präsident Venezuelas gezählt seien. Anschließend merkte er jedoch an, dass er Zweifel daran habe, ob die USA einen Krieg in Venezuela beginnen sollten.
Und seine Zweifel sind durchaus berechtigt. Eine groß angelegte Invasion hat zwar große Vorteile – aber auch nicht weniger Nachteile.
Einerseits würde sie eindeutig zum Sturz von Nicolás Maduro führen. Ja, theoretisch gibt es auch andere, kostengünstigere Optionen – einen Luftangriff oder die Bestechung venezolanischer Militärs, die Maduro ausliefern könnten. Umso mehr in einer Situation, in der sie die Wahl haben zwischen dem Tod durch US-amerikanische Angriffe einerseits und einem Leben in Wohlstand andererseits. Der Miami Herald zitiert die Worte einer seiner Regierungsquellen wie folgt:
"Es gibt mehr als einen General, der bereit ist, ihn zu verhaften und den Behörden zu übergeben, da er genau weiß, dass es eine Sache ist, über den Tod zu sprechen, und eine andere, ihn näher kommen zu sehen."
Allerdings waren laut Berechnungen bisher nur zehn Prozent der geheimen US-amerikanischen Operationen, deren Ziel ein Regimewechsel war, von Erfolg gekrönt. Die übrigen scheiterten.
Eine groß angelegte Invasion garantiert den Erfolg. Ja, der venezolanische Präsident verspricht, vier Millionen Milizionäre gegen die US-Amerikaner aufzustellen – doch der Zustand der Streitkräfte des Landes erlaubt es ihm nicht, sich wirksam gegen die US-amerikanische Armee zu verteidigen. Umso mehr, als die Invasion exemplarisch werden soll – jetzt, wo die US-amerikanische Außenpolitik immer mehr auf Macht und Machtandrohung setzt, muss Trump der ganzen Welt die unerschütterliche Macht der USA demonstrieren.
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US-General räumt ein: Die wahren Gründe für den US-Militäraufmarsch vor Venezuela (VIDEO)
Darüber hinaus würde eine Invasion zu einer Schwächung der Verbündeten Venezuelas führen, die gleichzeitig auch Gegner der USA sind. Zum Beispiel Kuba, wo ohne venezolanische Öllieferungen ein Militärputsch zu erwarten wäre. Und auch andere Gegner Washingtons in der Region würden nach einer zerstörerischen Operation lieber genau überlegen, bevor sie beispielsweise ihre Zusammenarbeit mit China oder Russland vertiefen.
Auf der anderen Seite würde eine Invasion jedoch enorme Kosten verursachen. Vor allem innenpolitische. Eine Reihe von US-Senatoren (insbesondere US-Senatorin Jeanne Shaheen, Mitglied des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten) sind empört darüber, dass die US-Regierung sie nicht über ihre Pläne in Bezug auf Venezuela auf dem Laufenden hält. Sie und ihre demokratischen Kollegen fordern US-Außenminister Marco Rubio auf, den US-Senat darüber zu informieren, ob die Vereinigten Staaten einen Krieg beginnen werden.
Ja, gemäß dem Gesetz über die Kriegsbefugnisse ist Trump lediglich verpflichtet, den US-Kongress innerhalb von 48 Stunden nach dem ersten Schlag zu benachrichtigen und dann innerhalb von 60 Tagen die Genehmigung der Gesetzgeber für die Fortsetzung der Kriegshandlungen einzuholen. Das heißt, vereinfacht gesagt hat Trump 62 Tage lang das Recht, nach eigenem Ermessen Krieg zu führen.
Allerdings könnte es erstens aus politischer Sicht ein schwerwiegender Fehler sein, den US-Kongress zu ignorieren, und die Spaltung innerhalb der Republikanischen Partei verschärfen (einige ihrer Mitglieder – vor allem Neoisolationisten aus der "Make America Great Again"-Bewegung – sind unzufrieden mit Trumps autoritärem Regierungsstil und seiner Neigung zu außenpolitischen Abenteuern).
Zweitens haben die Demokraten eine Lücke im Gesetz gefunden. Nominell gesehen begann die Militäroperation gegen Venezuela bereits am 2. September, als das US-Militär das erste "Drogenschiff" zerstörte, das mit elf "Drogenterroristen" an Bord von Venezuela aus in Richtung Norden fuhr. Seitdem sind bereits 62 Tage vergangen, was bedeutet, dass Trump die Genehmigung des Kapitols einholen muss – sonst wird er wegen Verstoßes gegen US-amerikanisches Recht angeklagt. Ja, das Weiße Haus ist mit dieser Auslegung nicht einverstanden, es betrachtet Drohnenangriffe auf "Drogenschiffe" nicht als Beginn von Kampfhandlungen – aber auch hier wird das Gericht eine Entscheidung treffen müssen. Und Trump kann sich angesichts sinkender Umfragewerte aufgrund des anhaltenden Shutdowns solche Probleme nicht leisten.
Auch außenpolitisch könnte die Invasion Probleme mit sich bringen. Ja, die USA werden Nicolás Maduro stürzen – aber was werden sie danach tun?
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Analyse
Die Karibik ist die neue Front des Niedergangs der USA
Fast die Hälfte der Bevölkerung des Landes unterstützt den derzeitigen Präsidenten nicht und stimmt für die Opposition – aber ein großer Teil von ihnen hasst die US-Amerikaner noch viel mehr. Und eine Invasion der Gringos würde sie nur noch mehr verbittern und zum Widerstand aufbringen. Danach würde das US-amerikanische Militär (das nicht die Freuden des Guerillakriegs im venezolanischen Dschungel genießen möchte) die Flucht ergreifen. Und Venezuela selbst würde entweder eine harte Militärdiktatur erleben, die auf antiamerikanischer Stimmung basiert, oder einen Bürgerkrieg, der zu einer Lähmung der Ölexporte aus diesem Land führen würde – was wiederum einen starken Anstieg der Ölpreise zur Folge haben dürfte. Dadurch würden die Kraftstoffpreise in den USA steigen, was zu einem weiteren Rückgang der Beliebtheit Trumps führen würde.
Wahrscheinlich zögert der US-Präsident deshalb und gibt noch keinen Befehl für eine groß angelegte Invasion. Offenbar hofft er, Nicolás Maduro (dessen Schicksal im Falle einer Intervention bereits besiegelt wäre) mit Gewaltandrohung zu Zugeständnissen zu zwingen. Falls diese Zugeständnisse ausbleiben, könnte Trump aber auch versuchen, das Risiko einzugehen und eine geheime Operation zur Entführung oder Eliminierung Maduros durchzuführen – trotz des Scheiterns eines ersten Versuchs dieser Art. Das wäre wesentlich kostengünstiger und weniger riskant in Bezug auf die innenpolitischen Folgen. Und sicherlich spektakulär.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 5. November 2025 zuerst auf der Webseite der Zeitung "Wsgljad" erschienen.
Geworg Mirsajan ist außerordentlicher Professor an der Finanzuniversität der Regierung der Russischen Föderation, Politikwissenschaftler und eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Geboren im Jahr 1984 in Taschkent, erwarb er seinen Abschluss an der Staatlichen Universität des Kubangebiets und promovierte in Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt USA. Er war in der Zeit von 2005 bis 2016 Forscher am Institut für die Vereinigten Staaten und Kanada an der Russischen Akademie der Wissenschaften.
Mehr zum Thema - US-Angriffe auf angebliche Drogenschmuggler: Experte sieht andere Motivation dahinter
Die Stunde der Wahrheit: Der Westen angesichts des russischen militärischen Fortschrittes
von Thierry Meyssan
Seit zwei Jahren leben wir [EU-Europäer] im Westen in dem Mythos, dass wir Russland in die Knie zwingen und die Ukraine in die Europäische Union und das Atlantische Bündnis bringen werden. Wir werden Wladimir Putin verurteilen und Russland zur Kasse bitten. Heute kollidiert dieser Mythos mit der Realität: Moskau verfügt über verheerende Waffen, die im Westen ihresgleichen suchen. Sie machen jede Hoffnung auf einen Sieg unserer Koalitionen unmöglich. Wir werden unseren Fehler eingestehen müssen.
Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 4. November 2025
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Der russische Präsident Wladimir Putin und sein Stabschef Waleri Gerassimow haben am 26. Oktober bekannt gegeben, dass es ihnen gelungen ist, die Miniaturisierung des Kernkraftwerks und dessen Installation in einer Rakete abzuschließen. Sie sagten, sie hätten die Marschflug-Rakete Burevestnik vom Typ 9M730 in einem Flug über 14000 Kilometern getestet. Die Besonderheit dieser nuklear angetriebenen Waffe besteht darin, dass sie als Marschflug-Rakete so gelenkt werden kann, dass sie feindliche Abfangstationen umgeht und durch den Kernantrieb eine praktisch unbegrenzte Reichweite besitzt. Das macht sie nach Angaben der russischen Behörden zu einer unaufhaltsamen Rakete.
Am 29. Oktober hat Präsident Putin einen Poseidon-Torpedo des Typs Status-6 getestet, d.h. ein Torpedo, der ebenfalls mit Atomkraft betrieben ist. Während der ganzen Zeit der Sowjetunion glaubten die eurasischen Militärforscher, dass atomare Explosionen unter Wasser gigantische Tsunamis auslösen könnten. Dazu mussten die Forscher in der Lage sein, Torpedos viel weiter zu leiten, als es damals möglich war, um selbst den Kataklysmen zu entkommen, die sie anrichten wollten. Das ist aber jetzt möglich. Mega-Tsunamis könnten Städte wie New York verwüsten oder Marinegruppen wie die der US-Flugzeugträger zerstören. Tatsache ist, dass der Poseidon-Torpedo viel länger ist als die Üblichen: 21 Meter. Er kann daher nicht von den derzeit im Dienst befindlichen U-Booten abgefeuert werden und braucht für den Abschuss sein eigenes Schiff. Die Tatsache, dass er sich unter Wasser fast unbegrenzt weit bewegen kann, macht dieses Handicap weitgehend wett. Wie dem auch sei, dieser Torpedo sorgt nun dafür, dass Russland im Falle eines US-Angriffs, einen Zweitschlag wird durchführen können. Bisher war jener, der das nukleare Feuer als erster einsetzte, überzeugt, die wichtigsten Vergeltungsmittel seines Feindes vernichtet zu haben.
Keine einzige Waffe ist endgültig. Jede befindet sich in einem Kontinuum technischer Fortschritte und wird von einem bestimmten übertroffen, und trifft schließlich auf einen Schild oder eine effektive Gegenmethode. Aber im Moment scheint es weder für diese Waffe noch für die russischen Überschallraketen eine Abwehr zu geben.
In etwa zwanzig Jahren hat Russland eine Vielzahl neuer Waffen entwickelt, die alle westlichen Technologien übertreffen.
Ich habe in meinem Buch "Vor unseren Augen" berichtet, dass Russland sich 2012 bereit erklärte, Syrien zu Hilfe zu kommen, sich aber erst Ende 2015 dorthin begab. Fast drei Jahre lang hatte Russland darauf bestanden, neue Waffen zu entwickeln, und kam dann in die Levante, um sie dort zu testen. Ich konnte feststellen, dass Russland über erstaunliche Fähigkeiten verfügte, die die amerikanischen Waffen des Kalten Krieges übertrafen. Natürlich waren diese Waffen, da es sich nur um Prototypen handelte, noch selten, aber jedermann verstand bereits, dass die westliche militärische Vorherrschaft nur mehr eine Illusion war.
Zum Beispiel konnte Russland dort die NATO-Befehlskette für deren eigenen Waffen unterbrechen. Es handelte sich nicht um eine Form von Störung, sondern die Waffen reagierten nicht mehr auf die Befehle. Da einige Beobachter es nicht glaubten, hat Russland dieses System auf ganz Syrien ausgeweitet. Und da es in einem kreisförmigen Gebiet wirksam war, dehnte Russland dieses Störsystem teilweise zwei Tage lang auf den Libanon, den Irak und die Türkei aus. Kein ziviles Flugzeug konnte mehr fliegen. Später installierten die Russen diese Waffe in Kaliningrad und am Schwarzen Meer.
Der Westen testete auch viele neue Waffen, wie die taktische Atombombe, die später den Hafen von Beirut verwüstete.
Im Jahr 2018, also nach dem Ende des Syrienkrieges, stellte Präsident Wladimir Putin dem Parlament sein Rüstungsprogramm vor [1]. Es umfasst sechs Superwaffen: die Sarmat-Rakete (die die Atmosphäre verlässt, die Erde umkreist und jederzeit wieder in die Atmosphäre eintaucht), der Kinschal (Dolch), der nuklear angetriebene Marschflugkörper Burevestnik vom Typ 9M730 und den Status-6 Poseidon Torpedo, die Avantguard-Rakete, die die Fähigkeiten von Sarmat und Kinschal mit zusätzlicher Manövrierfähigkeit kombiniert, und schließlich der Raketenabwehr-Laser. Allein letzterer ist noch nicht vollkommen beendet.
Was in den 2010er Jahren noch Prototypen waren, wurde in Betrieb genommen und während des Krieges in der Ukraine in Serie produziert.
Die Reaktion des Westens war fast unhörbar. Nur der US-Präsident Donald Trump hat gesprochen. Er bedauerte, dass sein russischer Amtskollege es für richtig gehalten habe, seine Heldentaten zu enthüllen, weil er damit eine Wiederbelebung des Wettrüstens förderte. Darüber hinaus kündigte er an, dass die Vereinigten Staaten ihre Atomtests wieder aufnehmen würden. Donald Trump hätte es kaum anders machen können: Wenn er bedauert, dass Russland das Wettrüsten wieder aufnimmt, ist das eine Art, zu erklären, dass die militärische Forschung des Pentagons im Rückstand ist, und zu versichern, dass Washington friedlich ist. Trumps Ankündigung, die Atomtests wieder aufzunehmen, ist eine Verschiebung des Themas, denn keine der neuen russischen Waffen stellt eine Verbesserung der Nuklearbombentechnik dar, sondern betrifft nur die Transportmittel dieser Waffen. Die Erklärung, dass er dies tun werde, um die Parität mit Russland und China aufrechtzuerhalten, ist eine reine Lüge: Russland hat seit 1990 und China seit 1996 keine Atomtests mehr durchgeführt. Darüber hinaus wird es mindestens zwei Jahre dauern, bis die Anlagen aus der Zeit des Kalten Krieges wieder aufgebaut oder saniert sind und somit mit diesen Tests begonnen werden kann. Bis dahin sind die Vereinigten Staaten also nur ein "Papiertiger".
Wir nähern uns nun dem Ende der Feindseligkeiten in der Ukraine. Die russische Armee steht kurz vor einem entscheidenden Sieg im Donbass. Sie nahm nicht nur Pokrowsk ein, sondern hat auch dem „weißen Führer“ Andrij Bilezki, dessen 10000 Mann umzingelt wurden, die dritte Niederlage zugefügt. Während der Schlacht um Mariupol hatte er das Kommando des Asow-Regiments, der Speerspitze der "integralen Nationalisten". Er war auch Kommandant in der Schlacht von Bachmut an der Spitze der 3. Sturmbrigade. Und er war es auch, der mit dem 3. Armeekorps die Kämpfe im Donbass führte. Es ist unwahrscheinlich, dass die Ukrainer ihm nach dieser Abfolge von Schlächtereien und Niederlagen weiter folgen werden.
Das erste Ziel der Spezialoperation bleibt jedoch, den Neonazis der Ukraine ein Ende zu bereiten. Russland teilte den Vereinigten Staaten am 20. Oktober auch mit, dass es weder bei territorialen Zugeständnissen, noch bei der Reduzierung der Zahl der ukrainischen Streitkräfte oder auch bei der Garantie, dass die Ukraine niemals der NATO beitreten werde, beabsichtige nachzugeben.
Ob es dem Westen gefällt oder nicht, er hat keine Wahl mehr. Er hat absolut nicht die Mittel, um aus eigener Kraft weiterhin Waffen für den ukrainischen Krieg gegen Russland zu liefern. Der Plan der EU, die in Belgien eingefrorenen russischen Vermögenswerte „zu gegebener Zeit“ zu beschlagnahmen und bereits heute auszugeben, könnte das Ende der EU bedeuten. Auf jeden Fall werden sich weder Belgien, noch die Slowakei, noch Ungarn an diesem Diebstahl beteiligen, welchen selbst die Gegner des Privateigentums, die Sowjets, niemals begangen haben.
Der süße Traum der EU von Größe wird mit der Realität kollidieren: Sie kann diesen Krieg nur fortsetzen, wenn sie die Ideale verrät, die sie zu verteidigen vorgibt. Darüber hinaus ist sie bereits in ein Delirium versunken, indem sie vorgibt, zu ignorieren, dass es sich bei der russischen Spezialoperation nicht um einen Invasionskrieg der Ukraine handelt, sondern um die Anwendung der Resolution 2202 des Sicherheitsrats. Sie hat sich eingeredet, dass sie Russland für die Verbrechen zahlen lassen würde, die der Westen in der Ukraine begangen oder provoziert hat, und dass sie Wladimir Putin vor Gericht stellen und verurteilen lassen würde. Auf die gleiche Weise hatte sie sich in den 2010er Jahren selbst eingeredet, dass sie Syrien zur Kapitulation zwingen würde, Präsident Bashar al-Assad und die gesamte Baath-Partei verurteilen würde [2].
All das geht nun dem Ende zu, wenn die EU nicht direkt in den Krieg gegen die Slawen verwickelt wird, den Großbritannien und Deutschland schon 1933 wollten: den Zweiten Weltkrieg. Und die EU-Armeen, deren Arsenale leer sind, haben keine Hoffnung, länger als zwei Tage zu widerstehen. Es geht nicht darum, sich vor einem neuen Herrn, Russland, zu verbeugen, sondern einfach darum, seine Fehler einzugestehen, bevor es zu spät ist.
Übersetzung
Horst Frohlich
Korrekturlesen : Werner Leuthäusser
Im Frühjahr 2025 fand in Frankfurt am Main ein streng vertrauliches Treffen des Volkswagen-Konzerns mit seinen Top-Händlern statt. Die Sicherheitsvorkehrungen waren drastisch: absolutes Handyverbot, keine Mitschriften erlaubt, Kontrollen am Eingang. Die zentrale Botschaft an die Teilnehmer war unmissverständlich: „2025 wird wirtschaftlich ein schweres Jahr. Aber halten Sie durch – ab 2026 wird Deutschland auf Kriegswirtschaft umgestellt. Der Staat plant, den Spannungsfall auszurufen.“
Diese Information stammt von einer für mich höchst verlässlichen Quelle – einem ehemaligen investigativen Journalisten, der nur dann spricht, wenn etwas mit „Hand und Fuß“ hat. Und sie ist kein Einzelfall. Mir liegen inzwischen drei voneinander unabhängige Hinweise aus verschiedenen Industriezweigen vor, die alle denselben Zeithorizont 2026 nennen. Die Information der VW-Händlertagung ist daher kein singulärer Ausreißer, sondern Teil eines konsistenten Musterbildes innerhalb der Industriekommunikation.
Der Spannungsfall: Die juristische Brücke zur Kriegswirtschaft
Der Begriff „Spannungsfall“ klingt technisch, fast harmlos. Doch juristisch gesehen ist er einer der gefährlichsten Hebel des Grundgesetzes. Mit ihm beginnt der Übergang von ziviler Demokratie zu einem Zustand weitreichender Sonderbefugnisse des Staates – noch vor einem erklärten Krieg.
Laut Artikel 80a und 115a –l des Grundgesetzes kann der Bundestag auf Vorschlag der Bundesregierung den Spannungsfall feststellen, wenn „die Sicherheit des Bundes gefährdet ist“. Eine genaue Definition dieser „Spannung“ ist dabei nicht erforderlich – es reicht eine politische Bewertung. Wird der Spannungsfall festgestellt, greifen Gesetze, die im Alltag ruhen, aber im Hintergrund längst vorbereitet sind.
Dazu gehören das Gesetz über die Sicherstellung von Leistungen (Sicherstellungsgesetz), das Wirtschaftssicherstellungsgesetz (WiSiG), das Verkehrssicherstellungsgesetz, das Wehrpflichtgesetz in verschärfter Form sowie die Mobilmachung der Bundeswehr inklusive Reservistenzugang und Dienstverpflichtung.
Was viele nicht wissen: Im Spannungsfall darf der Staat Arbeitspflichten anordnen, Produktionsprozesse lenken, Unternehmen zwingen, für militärische Zwecke zu produzieren – selbst gegen deren wirtschaftliche Interessen. Private Unternehmen werden zu Gliedern einer staatlich gesteuerten Rüstungsökonomie. Der Spannungsfall ist die juristische Brücke zur Kriegswirtschaft – ohne dass ein Krieg offiziell erklärt sein muss.
Und genau dieser Begriff ist auf der VW-Konferenz gefallen. Kein Journalist, kein Aktivist, kein Blogger – ein Großkonzern hat intern signalisiert: „Durchhalten bis 2026 – dann wird der Spannungsfall ausgerufen.“ Das ist nicht nur ein Hinweis. Das ist ein Systemsignal.
Die industrielle Vorbereitung läuft bereits
Wenn VW tatsächlich informiert wurde, kann das kein Einzelfall sein. In so einem Fall spricht man nicht mit nur einem Konzern. Es geht um systemrelevante Industrieknoten, die im Ernstfall benötigt werden. Wer Mobilität, Strom, Kommunikation, Software, Versorgung, Chemie, Stahl oder Logistik liefern kann, wird eingebunden.
Die Indizien sind überall sichtbar: Rheinmetall baut neue Munitionsfabriken in Unterlüß, Niedersachsen, und plant Werke in Sachsen und Nordrhein-Westfalen. Diese sollen Granaten, Panzerteile und Pulver in Massenfertigung liefern – mit Zielkapazitäten, die ab 2026 greifen sollen, wie das Handelsblatt im April 2024 berichtete. Rheinmetall selbst vermeldete im ersten Quartal 2025 einen Umsatzanstieg von 73 Prozent im Verteidigungsbereich, „maßgeblich auf Großaufträge der Bundesregierung“ zurückzuführen, insbesondere aus dem Sondervermögen für die Bundeswehr.
Auch Kooperationen zwischen zivilen Technologiefirmen und der Rüstungsindustrie entstehen: Siemens mit Thales, SAP mit Rheinmetall. Die Bahnindustrie wird mit einbezogen – unter dem Stichwort „Resiliente Infrastruktur im Spannungsfall“. Zudem werden Fördermittel für Dual-Use-Projekte ausgeweitet, etwa im Bereich Materialforschung, Additive Fertigung und Robotik.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erklärte im September 2025 öffentlich, man sehe sich selbst als „zentrale Instanz bei der Militarisierung der deutschen Industrie und Wirtschaft“. Diese Entwicklungen zeigen: Die Rüstungsindustrie allein kann den Umbau zur Kriegswirtschaft nicht stemmen. Der Staat braucht die zivile Industrie als verlängerte Werkbank.
Der Boom der Rüstungs-Start-ups
Während klassische Industriezweige schrumpfen und Traditionsunternehmen aufgeben, wächst parallel ein neuer Wirtschaftszweig mit Höchstgeschwindigkeit: Rüstungs- und Verteidigungstechnologie. Im Zentrum stehen nicht mehr nur Panzer und Großkonzerne, sondern Start-ups mit Fokus auf Drohnen, autonome Systeme, Sensorik und KI – häufig als Dual-Use-Technologien: zivile Anwendung plus militärische Auslegung.
Das Münchner Unternehmen Quantum Systems sammelte im Mai 2025 160 Millionen Euro ein und wurde damit Europas jüngstes „Unicorn“ im Bereich Defence-Tech. Das Start-up Helsing SE sicherte sich im Juni 2025 eine Finanzierungsrunde über 600 Millionen Euro, was die Bewertung auf rund 12 Milliarden Euro anhob. Das Unternehmen entwickelt KI-gestützte autonome Kampf- und Überwachungsdrohnen und kündigte an, eine Fabrik in Süddeutschland zu errichten, in der Tausende dieser Drohnen gefertigt werden sollen.
Europaweit stiegen Venture-Capital-Investitionen in Verteidigungs-Start-ups auf rund 5,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025. Deutschland plant, den Verteidigungsetat von etwa 63 Milliarden Euro in 2025 auf rund 162 Milliarden Euro bis 2029 zu erhöhen – das entspricht etwa 3,5 Prozent des BIP, wie Reuters im Juni 2025 berichtete. Zum Vergleich: Das liegt in etwa auf Augenhöhe mit dem gesamten russischen Verteidigungshaushalt, der für 2025 auf knapp 140 Milliarden US-Dollar veranschlagt wird.
Auf der Förderseite gibt es Initiativen wie das European Defence Fund (EDF), das allein 2025 rund 1,065 Milliarden Euro für Verteidigungs-Forschung und -Entwicklung bereitstellt – speziell mit Fokus auf kleine und mittlere Unternehmen sowie disruptive Technologien. In Deutschland existiert der Palladion Defence Accelerator an der Universität der Bundeswehr München, der Dual-Use-Start-ups unterstützt.
Was heißt das konkret? Wehrfabriken von morgen wachsen nicht nur im Schwerbau von gestern – sie wachsen im digitalen, autonomen, innovationsgetriebenen Start-up-Segment. Der Staat und das Kapital setzen gezielt Mittel frei, um Technologien mit militärischem Potenzial zu fördern – während zugleich die Basis-Industrien vernachlässigt werden.
NATO-Manöver: Der operative Zeitplan
Die militärische Vorbereitung läuft parallel zur industriellen. Die Jahre 2024 bis 2026 sind kein Routinebetrieb – es handelt sich um eine massive Eskalation an Umfang, Dichte und Zielsetzung der NATO-Manöver.
Steadfast Defender 2024 (22. Januar bis 31. Mai) war mit über 90.000 Soldaten die größte NATO-Übung seit dem Kalten Krieg. Schwerpunkt: kollektive Verteidigung, schnelle Verlegung, Abschreckung in Osteuropa. Defender Europe 2025 (April/Mai) testete Logistik- und Luftoperationen, insbesondere die schnelle Verlegung von US-Truppen nach Europa – mit über 30.000 Soldaten.
Für 2026 ist Vigorous Warrior 2026 geplant, eine Übung in Estland mit Fokus auf Militärmedizin und Multi-Domain-Operationen. Diese Übung dient der Vorbereitung auf längere Krisen- und Kriegsszenarien – eine wichtige Indikation für den Übergang in einen echten Ernstfall.
Der Atlantic Council formulierte im Jahr 2025 die strategische Erwartung klar: „By 2027, NATO must strengthen the Baltic Defense Line.“ -„By 2027, NATO must strengthen the Baltic Defense Line.“ Die RAND Corporation weist darauf hin, dass Europas Verteidigungskapazitäten in den nächsten Jahren massiv ausgebaut werden müssen – mit Blick auf „long-lasting changes in European security priorities“.
Fast jedes Szenario – von territorialer Verteidigung über Luftlande- und Nachschublogistik bis hin zu medizinischer Versorgung im Ernstfall – wird vorbereitet. Die Aussage „Europa soll ab 2026 kriegsfähig sein“ ist keine These. Sie ist militärische Planungsrealität.
EDIP: Der europäische Masterplan für die Kriegswirtschaft
Was auf nationaler Ebene vorbereitet wird, erhält auf EU-Ebene seinen übergeordneten Rahmen: das European Defence Industry Programme (EDIP). Mitte Januar 2025 wurde das Programm vom Europäischen Parlament finalisiert und scharf geschaltet – federführend vorangetrieben von Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses und im Volksmund nicht ohne Grund „Strack-Rheinmetall“ genannt.
EDIP ist mehr als nur ein Förderprogramm. Es ist die strategische Blaupause für die Transformation Europas von einer Friedens- zur Kriegswirtschaft. Mit einem Volumen von 1,5 Milliarden Euro für die Jahre 2025-2027 soll eine „European Defence Technological and Industrial Base“ (EDTIB) aufgebaut werden – eine europäische Verteidigungs-Industriebasis mit hoher Eigenversorgung, kurzen Lieferketten und koordinierter Rüstungsproduktion, wie die EU-Kommission in ihrem Strategiepapier darlegt.
Das zentrale Dogma lautet: Europa müsse seine „Abhängigkeit von Drittstaaten“ reduzieren. Gemeint sind vor allem die USA, aber auch Großbritannien, die Türkei und Südkorea. Die EU-Kommission formuliert es in der zugehörigen „European Defence Industrial Strategy“ (EDIS) unmissverständlich: Es brauche „increased, more collaborative and European investment from Member States“ in die europäische Verteidigungsindustrie. Das Dokument spricht offen vom „Return of high-intensity warfare in Europe“ – der Rückkehr intensiver Kriegsführung nach Europa.
Was nach Souveränität und Unabhängigkeit klingt, ist in Wahrheit die systematische Schaffung eines geschlossenen militärisch-industriellen Binnenmarktes. Verteidigungsaufträge sollen in Europa vergeben werden, Zulieferketten in Europa aufgebaut werden, Hersteller außerhalb Europas sollen weniger zum Zug kommen. Die Financial Times berichtete im Dezember 2024, dass die EU plant, das gesamte 150-Milliarden-Euro-Kreditprogramm für Rüstungskäufe zu aktivieren. Das ist keine defensive Maßnahme – das ist industriepolitische Transformation in Reinform.
Die Praxis zeigt bereits die Richtung: Zivile Produktionsstätten werden für militärische Zwecke geprüft und umgerüstet. Automobilwerke werden auf Panzerfertigung vorbereitet, Zulieferbetriebe stellen auf Munitionsproduktion um. Die Verteidigungsausgaben in Europa stiegen zwischen 2021 und 2024 um über 30 Prozent, wie Le Monde im März 2025 dokumentierte. Das Carnegie Endowment for International Peace analysiert in einem Bericht von 2024, dass EDIS und EDIP nicht nur militärische Fähigkeiten stärken sollen, sondern gezielt die industrielle Basis Europas neu ausrichten – weg von globalen Lieferketten, hin zu einer europäischen Rüstungsautarkie.
Was VW intern seinen Händlern für Deutschland ankündigt – die Umstellung auf Kriegswirtschaft ab 2026 – plant die EU offiziell für ganz Europa. EDIP ist der juristische und finanzielle Rahmen, EDIS die Strategie, und die nationalen Regierungen sind die Exekutoren. Die Industrie wird nicht nur vorbereitet. Sie wird koordiniert umgebaut.
Das Muster ist eindeutig: Wenn ein System seine zivile Wachstumsfähigkeit verliert, kann es durch militärische Großprogramme wirtschaftliches Wachstum erzeugen. Rüstung wird zum Motor: Panzer, Flugzeuge, Munition, Nachschub, Ersatzteile. Und wenn Europa dabei in die „Unabhängigkeit von Drittstaaten“ geht, bedeutet das in der Konsequenz: Europa kauft bei Europa. Investitionen fließen nicht mehr in zivile Sektoren oder globale Märkte, sondern konzentriert in den militärisch-industriellen Komplex. Die Binnenwirtschaft wird zur Kriegswirtschaft – systematisch, koordiniert, EU-weit.
Eine ausführliche Analyse des European Defence Industry Programme (EDIP) mit allen Details zu Finanzierungsmechanismen, Akteuren und geopolitischen Implikationen finden Sie auf meiner Website.
Der Kontrast: Kürzungen im Sozialen, Milliarden fürs Militär
Während die Industrie auf Kriegswirtschaft vorbereitet wird, kürzt der Staat an allen Stellen, die dem sozialen Ausgleich dienen. Das Elterngeld wurde gedeckelt, Mittel für Bildung und Forschung zurückgefahren, Investitionen in Krankenhäuser stagnieren oder werden abgebaut. Die Finanzierung der Arbeitsagentur wurde reduziert, während die Zahl der Leistungsempfänger steigt.
Gleichzeitig werden Milliarden mobilisiert – für militärische Beschaffung, Rüstungsforschung und Infrastrukturmaßnahmen der Bundeswehr. Der Bürger zahlt Steuern – doch immer größere Anteile fließen nicht mehr in zivilgesellschaftliche Strukturen, sondern in den Aufbau eines Verteidigungsstaates.
Traditionsunternehmen mit über hundertjähriger Geschichte melden Insolvenz an. Allein im ersten Halbjahr 2025 wurden mehr Unternehmensinsolvenzen gemeldet als in jedem Vergleichszeitraum seit 2009, wie das Statistische Bundesamt dokumentierte. BASF hat die Verlagerung von Teilen der Produktion nach China ausgeweitet, Opel plant Reduzierungen, Siemens Energy, ThyssenKrupp, Evonik – sie alle haben Stellenabbau oder Werksschließungen angekündigt.
Der Kontrast könnte kaum größer sein: Während Innenpolitik abbaut, wird außenpolitisch aufgerüstet. Und das nicht als Reaktion, sondern zunehmend als bewusstes Programm – als ökonomische Strategie in Zeiten der Stagnation. Genau das ist Militär-Keynesianismus: Kriegsausgaben als Wachstumsstrategie.
Das Dilemma: Wer Waffen produziert, muss sie auch verwenden
Wirtschaftlich betrachtet ergibt das Bild der letzten Monate erschreckend viel Sinn – wenn man es aus der Logik eines Systems betrachtet, das keine zivilen Wachstumspfade mehr hat. Die Produktion wird in Richtung Rüstung umgelenkt, neue Arbeitsplätze entstehen, Konzerne erhalten Milliardenaufträge – das Bruttoinlandsprodukt stabilisiert sich.
Aber dieser Weg hat einen Haken. Wer dauerhaft Waffen, Munition und Drohnen produziert, braucht irgendwann einen Abnehmer. Lagerplätze sind kein Geschäftsmodell. Wer Drohnen baut, braucht Einsatzgebiete. Wer Munition herstellt, braucht Zielkoordinaten. Und wer Panzer in Serie fertigt, muss irgendwann mit Verschleiß rechnen.
Was früher gelegentlich militärisch „gebraucht“ wurde, droht zum regelmäßigen Wirtschaftsimpulsgeber zu werden – wie in einem perversen Konjunkturzyklus: Zerstören – Nachbestellen – Neuproduzieren. Sobald Krieg zur systemischen Stabilisierungsstrategie wird, ist der Ausnahmefall aufgehoben. Es gibt kein „Zurück zur Normalität“ – weil Normalität dann Rezession heißt.
Wer seine Wirtschaft nur noch durch Rüstung stützen kann, muss irgendwann anfangen, die Waffen auch zu benutzen. Und wer seine Waffen benutzen muss, kann auf Frieden nicht mehr hoffen – er kann ihn sich schlicht nicht mehr leisten.
Fazit: Das ist nicht mehr Warnung – das ist Realität in Vorbereitung
Deutschland wird in eine Kriegswirtschaft überführt. Nicht vielleicht. Nicht irgendwann. Sondern jetzt. Die Industrie ist eingebunden, das Narrativ gesetzt, die juristischen Hebel vorbereitet. Die NATO organisiert Manöver mit Zehntausenden Soldaten. Milliarden fließen in neue Waffenfabriken, während Krankenhäuser, Schulen und soziale Sicherungssysteme kaputtgespart werden.
Was in meinem ersten Artikel noch als strukturelle Analyse erschien, hat nun Gesicht, Datum und institutionellen Rahmen bekommen. VW bereitet seine Händler auf 2026 vor. Rheinmetall baut Fabriken für 2026. Die NATO plant Manöver für 2026. Die EU hat mit EDIP den rechtlichen und finanziellen Rahmen geschaffen. Der Staat plant Haushaltssprünge für 2026.
Das ist keine Verschwörungstheorie. Das ist Planung. Und diese Planung läuft – während die Bevölkerung mit Scheindebatten beschäftigt wird.
Die Frage ist nicht mehr: Wird es passieren? Die Frage ist: Sind wir bereit, diesen Weg mitzugehen?
Denn wenn sich diese Logik durchsetzt, wird Demokratie zur Tarnkappe plutokratischer Gewalt. Dann sind Parlamente nur noch Staffage, Medien nur noch Transmitter, und der Bürger wird zur Ressource.
Wer jetzt nicht hinsieht, wird später nicht sagen können, er habe es nicht gewusst.
Quellenübersicht
[1] Reuters – How will Germany pay for its rapid rise in defence spending?, 24. Juni 2025
https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/how-will-germany-pay-rapid-rise-defence-spending-2025-06-24
[2] Reuters – Germany to raise defence spending to 3.5% of GDP by 2029, sources say, 23. Juni 2025
https://www.reuters.com/business/aerospace-defense/germany-raise-defence-spending-35-gdp-by-2029-sources-say-2025-06-23
[3] Jamestown Foundation – Russia Releases Proposed Military Budget for 2025, 3. Juli 2025
https://jamestown.org/program/russia-releases-proposed-military-budget-for-2025
[4] Rheinmetall – Quartalsbericht Q1 2025, 8. Mai 2025
https://www.rheinmetall.com/en/media/news-watch/news/2025/05/2025-05-08-rheinmetall-news-quarterly-statement-q1
[5] Crossbordertalks.eu – Corporate lobbying and Germany’s military-industrial complex, 17. September 2025
https://www.crossbordertalks.eu/2025/09/17/corporate-lobbying-germanys-military-industrial-complex-en
[6] Handelsblatt – Rheinmetall eröffnet neue Werke, April 2024
[7] Sifted.eu – Helsing raises €600M to build autonomous drone systems, Juni 2025
https://sifted.eu/articles/helsing-ai-attack-drones-factory-germany
[8] EU Startups – Quantum Systems raises €160M for dual-use drone expansion, Mai 2025
https://www.eu-startups.com/2025/05/german-quantum-systems-raises-e160-million-to-target-global-leadership-in-aerial-intelligence-solutions
[9] Bloomberg – Euro Defense Startups, 2025
https://www.bloomberg.com/features/2025-euro-defense-startups
[10] European Defence Fund – Official webpage European Commission
https://defence-industry-space.ec.europa.eu/eu-defence-industry/european-defence-fund-edf-official-webpage-european-commission_en
[11] Palladion Defence Accelerator – Universität der Bundeswehr München
https://palladion-unibw.de/home
[12] NATO / Wikipedia – Steadfast Defender 2024
https://en.wikipedia.org/wiki/Steadfast_Defender_2024
[13] EuropeAfrica.Army.mil – Defender Europe 2025 overview
https://www.europeafrica.army.mil/ArticleViewPressRelease/Article/4147268
[14] COEMED.org – Vigorous Warrior 2026 Planning Resources
https://www.coemed.org/resources/vw
[15] Atlantic Council – For NATO in 2027: European leadership will be key, 2025
https://www.atlanticcouncil.org/in-depth-research-reports/issue-brief/for-nato-in-2027-european-leadership-will-be-key-to-deterrence-against-russia
[16] RAND Corporation – Russia, China, and the European Deterrence Gap (RRA3141-5)
https://www.rand.org/pubs/research_reports/RRA3141-5.html
[17] Statistisches Bundesamt – Unternehmensinsolvenzen 2024, März 2025
[18] European Commission – European Defence Industrial Strategy (EDIS)
https://defence-industry-space.ec.europa.eu/eu-defence-industry/edis-our-common-defence-industrial-strategy_en
[19] European Parliament – European Defence Industry Programme (EDIP): Briefing, 2024
https://www.europarl.europa.eu/RegData/etudes/BRIE/2024/762402/EPRS_BRI%282024%29762402_EN.pdf
[20] Financial Times – EU to tap entire €150bn loans-for-arms programme, Dezember 2024
https://www.ft.com/content/2bcca8ea-69b1-4c2a-8be2-a679ec6ac9e9
[21] Le Monde – Europe’s defense industry challenged to move up a gear, 13. März 2025
https://www.lemonde.fr/en/economy/article/2025/03/13/europe-s-defense-industry-challenged-to-move-up-a-gear_6739110_19.html
[22] Carnegie Endowment for International Peace – Understanding the EU’s New Defense Industrial Strategy, März 2024
https://carnegieendowment.org/emissary/2024/03/understanding-the-eus-new-defense-industrial-strategy
[23] Bruegel Policy Brief – Europe’s dependence on US foreign military sales and what to do about it, 2024
https://www.bruegel.org/policy-brief/europes-dependence-us-foreign-military-sales-and-what-do-about-it
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Michael Hollister analysiert seit vielen Jahren die globalen Machtstrukturen hinter Politik und Wirtschaft. Sein Schwerpunkt liegt auf geopolitischen Strategien, einflussreichen Netzwerken und den historischen Wurzeln heutiger Konflikte.
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4. teil: 17.09.24 der krieg gegen das christiche europa - fischer, rassadin, lohrey
3. teil: 09.08.24 ist russland das preussen des 21. jahrunderts?
2. teil: 08.08.24 Armin Risi: 1986 bis 2033: Nostradamus, Niklaus von Flüe, „der Goldene Avatar“
1. teil 04.09.24 Das vergessene Goldene Zeitalter im Deutschen Kaiserreich - Russlandreise
"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer Vernetzung über DORF-STUNDEN allgemein bekannt zu machen + die Bildung von Gemein-nützigen Dorfgemeinschaften als Zukunftsmodell erstrebenswert zu machen. Bitte leitet diese Einladung weiter, an viele Leute, die ähnliche Visionen haben.
20.3.25: GESAMT ÜBERBLICK
14.8.24: AUTONOMIE-STRATEGIE gegen die Armut + die Einsamkeit
20.6: goldgedecktes Gemeingut der beste VERMÖGENSSCHUTZ
Auroville - Spendenaufruf
Regenwaldarbeiter in Not
leider habe ich seit dem start dieses inserates am 19.1.24 erst ein spende von einer lieben leserin weiterleiten können. rolf - der 20 jahre dort gelebt hat - sagte mir, dass der waldarbeiter, der das urwald-aufforstungs-projekt seit 40 jahren macht, mit dieser spende von € 100.- in auroville ca. zwei monate leben und arbeiten könne. deshalb mein aufruf - schau dir das video an und spende etwas für die waldarbeiter.
Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 29.3.25: von hellmut Eine Internetrecherche über die Tekosschule in Russland 20.05.2015: 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks.
Arsen im Trinkwasser
Nepalprojekt Barbara Müller
Spendenaufruf - Wir sind daran, aus lokalen Materialien, die die betroffenen Bevölkerung vor Ort erstehen kann, Einzelhaushalts-filter zu bauen, die das im Grundwasser enthaltene hochgiftige Arsen entfernen.

ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter
Anbieter DACH: Schweiz 5739 Deutschland 8127 Österreich 1545
zukunft in europa
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
Netzwerk „NEUES DORF“

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. vergrössern: mit rechter maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...
franz hörmann 35 videos
liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt
Russland danach - Mein Leben als Manifestor
Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...
HJK: WEG.global
Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus
28.3.25: Fälligkeits-Termine sind der Untergang des Kapitalismus und deren Banken-System. Der anstehende «Systemwechsel» ist hiermit einfach erklärt. Die Lebensleistungs-Bilanzen ohne Geld, jedoch mit der definitiven «Geltungs-Buchhaltung».
Video - das Geheimnis aller Krankheiten
Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe
SoLaWi Liebensberg
Filasez
Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.
Kleinwohnformen
Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.
Deine Nachbarschaft kocht füreinander!
Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.
rotauf
Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…
raus aus dem hamsterrad
es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.
Kalender - unsere Wurzeln
Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...
Karl Marx der preußische Regierungsagent
"an ihren früchten/taten werdet ihr sie erkennen" 
Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF
John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter.
Einkaufen ohne Impfung
Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...
senjora: lehrplan 21
Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard
ent-decke
Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen.
mitarbeiterInnen
gesucht unterstützung für newsletter, website
mein newsletter 1x pro W
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
in eigener sache: NL von markus rüegg
rüegg markus: für alle die bauen wollen
für alle die bauen wollen (nur deutsche schweiz)

