Krieg Ukraine Israel Iran 8.-15.10.25: Sleboda: Geopolitik/ Oberst Jacques Baud: Israel/ Blumenthal: Kirk+Israel-Iran/ Crooke: Gaza & Iran/ Bosshard: Ukraine/ China bietet USA 1 Billion/ USA: Venezuela/ Meyssan: Straussianer übernehmen Kontrolle
inhaltsverzeichnis
brillant - geo-politisch, militärisch, psychologisch + psycho-analytisch
die beste analyse, die ich bis heute gehört habe - etwas lang, aber brillant. er bezieht auch psychologische und sogar psycho-analytische komponenten mit ein. aber das wichtigeste fehlt auch hier: die spirituelle perspektive...
Mark Sleboda: Putin warnt NATO – Israels Schicksal besiegelt? 14.10.2025 Original Video: • Mark Sleboda: Putin STRIKES NATO With a WA..
wie immer - die beste formal-jouristische analyse
was er aber nicht sagt: es sind die satanistischen eliten in GB+USA die sowohl israel als auch die ukraine steuern. sie steuern auch die europäischen regierungen - das sind alles ihre marionetten. wer nicht gehorcht wird umgebracht - s. charlie kirk. deshalb ist frieden erst möglich, wenn diese kriegstreiber im hintergrund elimiert sind. laut egon fischer ist das so ca. 2030 soweit. sie werden sich selber voraussichtlich zuerst wirtschaftlich strangulieren. wenn das bewusstseins-level steigt und die bevölkerung ihr böses spiel durchschaut, werden sie beginnen, sich selber gegenseitig zu terrorisieren und abzuschlachten...
Oberst Jacques Baud: Kann man Israel jetzt noch trauen? – Eskalation in der Ukraine 15.10.2025 Original Video: • Col. Jacques Baud: Can Israel Be Trusted A...
Max Blumenthal: Charlie Kirk UPDATE | Israel-Iran-Krieg steht kurz vor dem Ausbruch 11.10.2025 Original Video: • Max Blumenthal: Charlie Kirk UPDATE | Isra... Original Transcript: https://www.video-translations.org/tr... Translated Transcript: https://www.video-translations.org/tr... Produced by: Dialouge Works Originally Published on: 2025-10-08
Max Blumenthal: Warum die Diplomatie scheiterte – Iran rüstet bis an die Zähne auf 11.10.2025 Original Video: • Why Diplomacy Just Collapsed as Iran ARMS ... Original Transcript: https://www.video-translations.org/tr... Translated Transcript: https://www.video-translations.org/tr... Produced by: Dialouge Works Originally Published on: 2025-10-04
Alastair Crooke: Scheinfrieden in Gaza & Totaler Krieg mit Iran 11.10.2025 Alastair Crooke ist ein ehemaliger britischer Diplomat und Gründer des in Beirut ansässigen Conflicts Forum. Zuvor war er Berater für Nahostfragen von Javier Solana, dem EU-Außenpolitikchef. Crooke argumentiert, dass die Strategie des Friedens durch Unterwerfung die USA und Israel auf den Weg zu einem weiteren Krieg mit dem Iran geführt hat. Folgen Sie dem Substack von Alastair Crooke: https://conflictsforum.substack.com
Bürgertreffen mit einem AfD-Kandidaten
ein wichtiger schritt gegen die kriegstreiberei der eliten...
Wehrpflicht-Wende bei der AfD: Hier hat die Basis das Sagen 16 Okt. 2025 08:58 Uhr Bei der Suche nach den Ursachen für die überraschende Wende beim Thema Wehrpflicht kommt man an der AfD-Basis nicht vorbei. Ihre tendenziell positive Einstellung zum Wehrdienst als wünschenswerte Schule der Disziplin für die Jugend heißt jedoch nicht, dass sie eine Wiedereinführung in der jetzigen Lage unterstützt. Am Dienstagnachmittag hatte die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel während einer Pressekonferenz die Bombe platzen lassen: Gemeinsam mit ihrem Kollegen Tino Chrupalla gab sie bekannt, die AfD-Fraktion werde auf absehbare Zeit das Projekt einer Wiedereinführung der Wehrpflicht nicht weiterverfolgen. Zu riskant sei unter der Regierung Merz die Rückkehr der Wehrpflicht. Die AfD stehe in der Verantwortung, deutsche Soldaten vor einem Einsatz im Ukraine-Krieg zu bewahren. An einer grundsätzlichen Bejahung der Wehrpflicht will die AfD jedoch festhalten (RT DE berichtete). Derweil rätselt die deutsche Presselandschaft immer noch herum, was die AfD-Fraktion – die mehrheitlich als wehrpflichtaffin gilt – zu diesem Schwenk bewogen hat. Immerhin hatten die AfD-Verteidigungspolitiker in den vergangenen Monaten einen eigenen Gesetzentwurf zugunsten der Wiedereinführung der Wehrpflicht vorbereitet, der im Herbst im Plenum vorgelegt werden sollte. In den letzten Wochen mehrte sich zwar der Widerspruch aus den Reihen hochrangiger Ostpolitiker wie Björn Höcke ‒ es sah aber nicht danach aus, als könnten sich die gegenüber den Westverbänden quantitativ unterlegenen ostdeutschen AfD-Parteikollegen diesbezüglich durchsetzen.

Der ehemalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace
Ralph Bosshard: Krieg in der Ukraine - Die Rhetorik der Frustration Mo. 13 Okt 2025 Der Ukraine-/NATO-Krieg gegen Russland ist integrierter Bestandteil des globalistischen Zieles, die weißen Kulturvölker auszurotten und die Überlebenden der Migranten-Invasion auszuliefern - getreu den Plänen des Coudenhove-Kalergi. Wer hat diesen Krieg ausgelöst?
Natürlich die sogen. US-NEO-Cons um Victoria Nuland-Nudelmann, die mit diesem Krieg die russische Regierung stürzen wollte und das Vernichtungswerk des Stalinismus zu vollenden.Ein schweizerischer GenStabs-Offizier a.D. macht eine nüchterne Analyse auf und korrigiert all die Falschmeldungen der westlichen Medien und entkräftet das Kriegsgetöse gegen Russland... In den Augen der hiesigen Öffentlichkeit hat der Ukraine-Krieg sich mittlerweile in erster Linie in einen Drohnen- und Raketenkrieg entwickelt. Das hat freilich mehr mit medialer Berichterstattung zu tun, als mit der Realität "on the ground". Trotzdem – oder vielleicht genau deswegen – wird die Rhetorik westeuropaeischer Spitzenpolitiker immer bellizistischer. Kürzlich setzte der ehemalige Verteidigungsminister Großbritanniens, Ben Wallace, in diesem Bereich eine neue Höchstmarke. Aber die Unterstützung Westeuropas endet kurz vor echter Hilfe.
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Sahel-Allianz: Frankreich ist ein staatlicher Förderer des Terrorismus 12 Okt. 2025 17:37 Uhr Frankreich, das seiner Kolonialzeit und zurückgehendem Einfluss in Afrika nachtrauert, versucht, die Allianz der Sahelstaaten zu destabilisieren. Mali, Burkina Faso und Niger beschuldigen Paris, terroristische Gruppen zu unterstützen.
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China bietet USA Billion bei Verzicht auf Krieg an 11 Okt. 2025 06:30 Uhr Die Taiwan-Frage spitzt sich weiter zu. US-Präsident Trump muss nun entweder auf die Insel verzichten oder sich auf einen bewaffneten Konflikt mit China vorbereiten. China selbst bereitet sich schon seit Langem darauf vor – sein Militär hat jedes Detail ausgearbeitet. Die Armee der Volksrepublik China hat bereits mehrfach das Regierungsviertel der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh gestürmt und die Kontrolle über den Präsidentenpalast und die Gebäude der wichtigsten Ministerien wie Außen- und Innenministerium übernommen. Bislang geschieht dies jedoch nur auf dem Übungsgelände Zhurihe, wo Nachbildungen dieser Gebäude errichtet wurden. Nach Angaben der japanischen Zeitung Sankei Shimbun finden dort seit fünf Jahren Übungen statt, und laut Satellitenbildern verdreifachte sich das Übungsgelände seitdem. Vor kurzem wurde dort ein weiteres Gebäude errichtet, das dem taiwanesischen Parlament sehr ähnlich sieht.
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Die Tomahawks und das liebe Plutonium – Russlands "kernige" Antwort 10 Okt. 2025 20:54 Uhr Schon das Gerede über eine Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörper an Kiew bedeutet bisheriger Erfahrung nach, dass wohl bereits eine positive Entscheidung gefallen ist. Da diese Waffen in der Ukraine mit ihrer Reichweite Russlands Kernwaffentriade, also sein nukleares Abschreckungspotenzial, gefährden können, ist Russlands Antwort in grob demselben Bereich angesiedelt.
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was in seiner analyse noch fehlt, ist die verbindung der straussianer mit MI6 und der city of london...
Thierry Meyssan: Die Straussianer übernehmen die Kontrolle der Vereinten Nationen und der NATO Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 7. Oktober 2025 Man hatte es nicht vorhergesehen, aber die Befürworter des allgemeinen Krieges, die Straussianer, die aus den Regierungsorganen der Vereinigten Staaten ausgeschlossen wurden, haben sich in zwischenstaatlichen Organisationen zusammengeschlossen. Zur allgemeinen Überraschung sind sie natürlich in der Europäischen Union, vor allem aber in den Vereinten Nationen und in der Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine präsent. Die Institutionen, die sich dem Frieden verschrieben haben, sind von den Kriegstreibern übernommen worden. Seit fast einem Jahr bringt Präsident Donald Trump die USA wieder in Ordnung. Er hat die Grundsätze der Gleichheit vor dem Gesetz und der Beförderung aufgrund von Verdiensten auf Kosten der Grundsätze von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) wiederhergestellt. Er kürzte im Bundeshaushalt alles, was mit den Ausgaben für imperiale Zwecke zusammenhing, und versuchte die Hauptfunktion der Armeen, d.h. die Verteidigung des Vaterlandes, wiederherzustellen. Gleichzeitig sehen wir alle, wie es ihm nicht gelingt, den Frieden, den er sich in der Ukraine und in Palästina erhofft hatte, zu schaffen. Er lässt die Europäer nicht für die Ukraine, sondern gegen Russland kämpfen und Benjamin Netanjahus Koalition beharrt auf ihrem Programm eines "Groß-Israels", also der Annexion seiner Nachbarn [1]. Das Gravierendste bemerken wir jedoch nicht: Die Straussianer, die während der Mandate von George Bush Jr., Barack Obama und Joe Biden ihren Einfluss ausgebaut haben, sind immer noch nicht ausgeschaltet. Sie haben sich in zwei zwischenstaatliche Organisationen zurückgezogen: die NATO und die UNO. Am Rande der NATO haben sie die Kontrolle über die Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine (ehemals Ramstein-Gruppe) übernommen, die seit dem 9. September nicht mehr abwechselnd auf dem US-Militärstützpunkt in Ramstein und im NATO-Hauptquartier in Mons-Brüssel, sondern nun auch in London tagt. Sie sind es, die zusammen mit den ukrainischen Geheimdiensten die Drohnenflüge über west- und nordeuropäische Flughäfen organisiert haben. Dann haben sie auf die Lieferung deutscher Patriot-Raketenbatterien an die Ukraine gedrängt, nachdem sie heimlich die Übergabe der ersten Batterien aus Israel organisiert hatten. Es waren ebenfalls sie, die die Berichte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen über die Sitzungen des Sicherheitsrats vom 19. und 26. September gefälscht haben [2]. Im Gegensatz zu diesen – denen wir fälschlicherweise glaubten – hat der Sicherheitsrat die Wiedereinführung der Sanktionen gegen den Iran nicht bestätigt. Er hatte übrigens auch nicht die Macht dazu. ... Wir müssen verstehen, was heute passiert: Der Feind ist nicht mehr Onkel Sam, es sind immer noch die Straussianer [13], jetzt in der UNO und in der Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine. Sie wollen uns immer noch in einen allgemeinen Krieg führen. Sie stützen sich jetzt auf die israelischen revisionistischen Zionisten [14] und auf die ukrainischen integralen Nationalisten [15].
Haben Juden einen Anspruch auf das Heilige Land? Die Bibel besagt, dass Abraham aus Ur in Babylon (dem heutigen Irak) stammte. Die Juden sind die Nachkommen des babylonischen Abraham. Sie sind daher Babylonier oder Iraker jüdischen Glaubens. Dementsprechend sollten Satanjaho und seine Unruhestifter nach Ur im Irak gebracht werden. Und da Satanjaho ein Chasar ist, sollten er und seinesgleichen zu ihrem Freund Selenskyj in die Ukraine gehen. Dorthin gehören sie. https://www.youtube.com/watch?v=RuqLB_8HcRk
Aber wie dem auch sei, Stalin gab den Juden in Birobidschan eine Heimat. Diese existiert noch immer, und die Juden haben einen Ort, zu dem sie gehen koennen und somit koennen sie die Menschen im Nahen Osten in Frieden lassen.
Es wird angenommen, dass Hitler und die Nazis im Rahmen ihrer Endlösung die Juden in den Osten von Birobidschan, umsiedeln wollten. Da Hitler und die Nazis den Zweiten Weltkrieg militärisch verloren, fand die Umsiedlung aus den Konzentrationslagern nach Birobidschan nie statt.
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Autonome_Oblast
https://en.wikipedia.org/wiki/Birobidzhan
https://en.wikipedia.org/wiki/Jewish_Autonomous_Oblast
https://www.972mag.com/a-land-without-a-people-a-visit-to-russias-jewish-autonomous-region/
https://www.youtube.com/watch?v=J-tg54qZfqk
ende inhaltsverzeichnis...
brillant - geo-politisch, militärisch, psychologisch + psycho-analytisch
die beste analyse, die ich bis heute gehört habe - etwas lang, aber brillant. er bezieht auch psychologische und sogar psycho-analytische komponenten mit ein. aber das wichtigeste fehlt auch hier: die spirituelle perspektive...
Mark Sleboda: Putin warnt NATO – Israels Schicksal besiegelt? 14.10.2025 Original Video: • Mark Sleboda: Putin STRIKES NATO With a WA..
Oberst Jacques Baud: Kann man Israel jetzt noch trauen? – Eskalation in der Ukraine 15.10.2025 Original Video: • Col. Jacques Baud: Can Israel Be Trusted A...
Max Blumenthal: Charlie Kirk UPDATE | Israel-Iran-Krieg steht kurz vor dem Ausbruch 11.10.2025 Original Video: • Max Blumenthal: Charlie Kirk UPDATE | Isra... Original Transcript: https://www.video-translations.org/tr... Translated Transcript: https://www.video-translations.org/tr... Produced by: Dialouge Works Originally Published on: 2025-10-08
Max Blumenthal: Warum die Diplomatie scheiterte – Iran rüstet bis an die Zähne auf 11.10.2025 Original Video: • Why Diplomacy Just Collapsed as Iran ARMS ... Original Transcript: https://www.video-translations.org/tr... Translated Transcript: https://www.video-translations.org/tr... Produced by: Dialouge Works Originally Published on: 2025-10-04
Alastair Crooke: Scheinfrieden in Gaza & Totaler Krieg mit Iran 11.10.2025 Alastair Crooke ist ein ehemaliger britischer Diplomat und Gründer des in Beirut ansässigen Conflicts Forum. Zuvor war er Berater für Nahostfragen von Javier Solana, dem EU-Außenpolitikchef. Crooke argumentiert, dass die Strategie des Friedens durch Unterwerfung die USA und Israel auf den Weg zu einem weiteren Krieg mit dem Iran geführt hat. Folgen Sie dem Substack von Alastair Crooke: https://conflictsforum.substack.com
Wehrpflicht-Wende bei der AfD: Hier hat die Basis das Sagen
16 Okt. 2025 08:58 Uhr
Bei der Suche nach den Ursachen für die überraschende Wende beim Thema Wehrpflicht kommt man an der AfD-Basis nicht vorbei. Ihre tendenziell positive Einstellung zum Wehrdienst als wünschenswerte Schule der Disziplin für die Jugend heißt jedoch nicht, dass sie eine Wiedereinführung in der jetzigen Lage unterstützt.
Quelle: Legion-media.ru
Bürgertreffen mit einem AfD-Kandidaten in Haßloch, Rheinland-Pfalz (Symbolbild)
Von Astrid Sigena und Wladislaw Sankin
Am Dienstagnachmittag hatte die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel während einer Pressekonferenz die Bombe platzen lassen: Gemeinsam mit ihrem Kollegen Tino Chrupalla gab sie bekannt, die AfD-Fraktion werde auf absehbare Zeit das Projekt einer Wiedereinführung der Wehrpflicht nicht weiterverfolgen. Zu riskant sei unter der Regierung Merz die Rückkehr der Wehrpflicht. Die AfD stehe in der Verantwortung, deutsche Soldaten vor einem Einsatz im Ukraine-Krieg zu bewahren. An einer grundsätzlichen Bejahung der Wehrpflicht will die AfD jedoch festhalten (RT DE berichtete).
Derweil rätselt die deutsche Presselandschaft immer noch herum, was die AfD-Fraktion – die mehrheitlich als wehrpflichtaffin gilt – zu diesem Schwenk bewogen hat. Immerhin hatten die AfD-Verteidigungspolitiker in den vergangenen Monaten einen eigenen Gesetzentwurf zugunsten der Wiedereinführung der Wehrpflicht vorbereitet, der im Herbst im Plenum vorgelegt werden sollte. In den letzten Wochen mehrte sich zwar der Widerspruch aus den Reihen hochrangiger Ostpolitiker wie Björn Höcke ‒ es sah aber nicht danach aus, als könnten sich die gegenüber den Westverbänden quantitativ unterlegenen ostdeutschen AfD-Parteikollegen diesbezüglich durchsetzen.
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Weidel: Wiedereinführung der Wehrpflicht erst unter AfD-Regierung
Die BILD erklärt sich die wehrpolitische Wende der AfD-Fraktion mit Drückebergerei. Die AfD drücke sich vor einem Wehrdienstbeschluss, heißt es in der Titelzeile. Die AfD sei "angetreten zum großen Wegducken". Man habe sich nicht auf ein gemeinsames Wehrdienstkonzept einigen können. Zitiert wird ein namentlich nicht genanntes Fraktionsmitglied mit dem Vorwurf: "Bei Teilen der Fraktionsspitze ende der Patriotismus beim Wehrdienst." Die AfD als ein Haufen unpatriotischer, zerstrittener Drückeberger? Wohl kaum!
Die bezüglich der AfD-Bundespolitik für gewöhnlich gut informierte Junge Freiheit erklärte Co-Fraktions- und Parteichef Tino Chrupalla zum großen Sieger der innerparteilichen Auseinandersetzung. Er stehe vor einem seiner größten Erfolge. Auf seine Initiative hin verabschiede sich "die AfD-Spitze still und heimlich von der Wehrpflicht". Henning Hoffgaard von der Jungen Freiheit deutet dies auch als Revanche des Sachsen. Er habe seine Niederlage bei einer Mitgliederumfrage zum Thema Wehrpflicht nie verwinden können. Mittlerweile sei es ihm als heimlichem Strippenzieher hinter den Kulissen gelungen, die explizite Wehrpflichtbefürworterin Alice Weidel auf seine Seite zu ziehen.
Bei seinem Kampf gegen eine Wiedereinsetzung der Wehrpflicht zum jetzigen Zeitpunkt nutze Chrupalla auch die Abwesenheit einiger Fraktionsmitglieder aus, die als dezidierte Wehrpflicht-Fans gelten. Laut Hoffgaard spielen auch Animositäten innerhalb der Fraktion eine Rolle. Das Chrupalla-Lager habe damit dem Baden-Württemberger Markus Frohnmaier eins auswischen können, der vor einigen Monaten den russlandfreundlichen Sachsen Matthias Moosdorf um das Amt des außenpolitischen Sprechers der AfD-Fraktion brachte. Ist die Wehrpflicht-Wende also aus Intrigen und Ranküne geboren?
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Meinung
Die historische Aufgabe der AfD
Wieder andere Kommentatoren sehen das Höcke-Lager siegreich. Es habe sich in der AfD zumindest bei diesem Thema durchgesetzt. Der thüringische Landespolitiker Höcke sitzt zwar selber nicht im Bundestag, sein Vertrauter Stefan Möller (seit diesem Februar Bundestagsabgeordneter und Fraktionsmitglied) soll aber eine maßgebliche Rolle gespielt haben. Presseberichten zufolge stellte er im Namen von zwei Dutzend Abgeordneten einen Gegenantrag zum Gesetzentwurf der Wehrpflichtbefürworter, der die Beendigung des Ukraine-Konflikts zur Bedingung einer Wiedereinführung der Wehrpflicht machte. Diese These erklärt allerdings immer noch nicht, wie sich die (eigentlich zahlenmäßig unterlegenen) Wehrpflicht-Kritiker durchsetzen konnten.
Dass die Parteibasis bei dieser Entwicklung eine Rolle gespielt haben könnte, darauf kommt keiner der Kommentatoren. Dabei gibt es Hinweise, dass sich gerade in Ostdeutschland bei Parteiversammlungen und AfD-Bürgertreffs zunehmend Widerstand gegen die Wehrpflicht-Pläne der Bundestagsfraktion artikuliert hat. Heftig diskutiert wurde das Thema bei den Bürgerdialogen mit den AfD-Abgeordneten in Gosen-Neu Zittau, Burg Stargard, Genthin, Berlin-Köpenick und vielen anderen Orten.
Oft reichte nur eine mutige Person, die ihre Bedenken gegenüber den anwesenden Parteipolitikern zum Ausdruck brachte, um die Schleusen zu öffnen. Viele weitere Parteianhänger fanden dann den Mut, ihre Stimme zu erheben. Es kam zu Drohungen, man würde sich eine andere Partei suchen, wenn der Wehrpflichtantrag ins Plenum eingebracht würde. Und gerade bei den Wehrpflicht-Gegnern scheint es sich oft um besonders engagierte Parteimitglieder und wichtige Multiplikatoren zu handeln, auf die keine Partei verzichten kann.
Verteidiger einer zeitnahen Wiedereinführung der Wehrpflicht in der AfD hatten immer wieder auf Umfragen hingewiesen, die eine Präferenz von AfD-Anhängern zugunsten der Wehrpflicht nachweisen. Auch eine nichtöffentliche Umfrage unter Parteimitgliedern hatte im Dezember 2024 eine Mehrheit von 71,5 Prozent der Teilnehmer für den Vorschlag ergeben, die Forderung nach einer Wiedereinführung der Wehrpflicht ins Wahlprogramm zu schreiben.
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Meinung
Deutsche Mythen: Die Brigade Litauen, tot mehr wert als lebendig?
Aber offenbar heißt eine prinzipielle Bejahung der Wehrpflicht nicht, dass AfD-Anhänger – insbesondere in Ostdeutschland – diese zum jetzigen, geopolitisch hochbrisanten Zeitpunkt wünschen. Zumal sowohl medial als auch aus der Politik vermittelt wird, die Rekrutierung junger Leute sei notwendig wegen einer (angenommenen) Bedrohung aus Russland. Selbst Leute, die die Wehrpflicht wegen ihrer disziplinierenden Wirkung schätzen, werden da stutzig. Kämpfende deutsche Soldaten in den Weiten der Ukraine oder gar Russlands – das wollen sie dann doch nicht. Gerade die letzten Wochen, in denen die Politik der Regierung Merz immer mehr auf eine Konfrontation mit Russland hinauslief, dürften zu einem Bewusstseinswandel beigetragen haben.
Damit kommt 35 Jahre nach der Wiedervereinigung dem Standort Ost eine besondere friedenspolitische Rolle zu. Im Gegensatz zu den westdeutschen AfD-Anhängern scheinen die ostdeutschen AfD-Wähler zu begreifen, dass Aufrüstung und Wiedereinführung der Wehrpflicht auf einen Krieg mit Russland hinauslaufen ‒ den sie natürlich nicht begrüßen. Hier könnte bei den älteren Jahrgängen auch die Sozialisierung in der NVA eine Rolle spielen. Diese wird von den ehemaligen DDR-Bürgern heute als Friedensarmee gepriesen. Außerdem waren in der NVA die (Ost-)Deutschen die Waffenbrüder der Russen. Eine Waffenbrüderschaft, die den Westdeutschen vollkommen fremd ist.
Der Erfolg der Wehrpflichtskeptiker in der AfD zeigt, wie viel gut informierte, kritische und zugleich beherzte Einzelne erreichen können, indem sie andere aufklären und mutig das Wort ergreifen. Dass sich die AfD zumindest in diesem Punkt dem Fortschreiten Deutschlands auf dem Weg zur Kriegstüchtigkeit verweigert, ist ihr Verdienst. Wie auch schon in der Corona-Zeit hat offenbar die Basis den richtigen Instinkt bewiesen.
Mehr zum Thema ‒ Weidel: "Es darf niemals geschehen, dass unsere jungen Männer und Söhne in der Ukraine sterben!"
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ARCHIVFOTO: Der ehemalige britische Verteidigungsminister Ben Wallace. © Global Look Press / IMAGO / dts Nachrichtenagentur
Krieg in der Ukraine - Die Rhetorik der Frustration
Der Ukraine-/NATO-Krieg gegen Russland ist integrierter Bestandteil des globalistischen
Zieles, die weißen Kulturvölker auszurotten und die Überlebenden der Migranten-Invasion
auszuliefern - getreu den Plänen des Coudenhove-Kalergi. Wer hat diesen Krieg ausgelöst?
Natürlich die sogen. US-NEO-Cons um Victoria Nuland-Nudelmann, die mit diesem Krieg
die russische Regierung stürzen wollte und das Vernichtungswerk des Stalinismus zu vollenden.Ein schweizerischer GenStabs-Offizier a.D. macht eine nüchterne Analyse auf und korrigiert all die Falschmeldungen der westlichen Medien und entkräftet das Kriegsgetöse gegen Russland...
In den Augen der hiesigen Öffentlichkeit hat der Ukraine-Krieg sich mittlerweile in erster Linie in einen Drohnen- und Raketenkrieg entwickelt. Das hat freilich mehr mit medialer Berichterstattung zu tun, als mit der Realität "on the ground". Trotzdem – oder vielleicht genau deswegen – wird die Rhetorik westeuropaeischer Spitzenpolitiker immer bellizistischer. Kürzlich setzte der ehemalige Verteidigungsminister Großbritanniens, Ben Wallace, in diesem Bereich eine neue Höchstmarke. Aber die Unterstützung Westeuropas endet kurz vor echter Hilfe.
Ralph Bosshard
Mo. 13 Okt 2025
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Wenn man im Westen überhaupt noch etwas vom Geschehen an der Front in der Ostukraine hört, dann am ehesten über die angeblich horrenden Verluste welche die russische Armee dort erleide. So genau können Außenstehende das freilich nicht wissen, denn über die weitere Feldverwendungsfähigkeit eines verletzten Soldaten wird durch russische Militärärzte entschieden und nicht durch westliche Journalisten auf der Basis von Informationen ukrainischer Nachrichtendienste. Die Zahlen der beinahe regelmäßigen Austauschaktionen von Gefangenen und Leichen lassen nicht darauf schließen, dass die Russen gewaltige Personalverluste erleiden (1). Das von ukrainischer Seite immer wieder kolportierte Narrativ der horrenden Verluste soll dem Westen demonstrieren, dass die Ukraine nach wie vor einen nützlichen Verbündeten darstellt, der Russland Schaden zufügen könne. In einem Umfeld, in welchem Teile des Westens sich auf einen lang andauernden Krieg gegen Russland einstellen, mag dieses Narrativ auf offene Ohren stoßen.
Ungebrochener russischer Vormarsch
Mit diesem Narrativ tröstet sich die Ukraine auch über die täglichen Gebietsverluste hinweg. In der westlichen Öffentlichkeit wurde teilweise der Eindruck vermittelt, der russische Vormarsch sei ins Stocken geraten und es beständen sogar Aussichten auf eine erfolgreiche ukrainische Gegenoffensive. Das scheint mehr als zweifelhaft zu sein.
Statistik der Gebietsverluste der Ukraine, Quelle: SIMPLICIUS Ѱ (2)
Diese Grafik zeigt, dass die russische Armee seit dem Abbruch der ukrainischen Sommeroffensive 2023 stetig im Vormarsch ist und ihren Vormarsch in der zweiten Hälfte vergangenen Jahres noch bedeutend beschleunigt hat. Derzeit sind die russischen Truppen im Osten der Ukraine daran, die Verbindungen zu wichtigen frontnah gelegenen Städten abzuschneiden: Kupiansk, Siversk/Seversk, Sloviansk, Kositantynivka/Konstantinovka, Pokrovsk/Krasnoarmeisk und andere. Den schwierigen und verlustreichen Sturm von Städten wie Mariupol und Bakhmut/Artemovsk vermeiden die Russen, sie treten erst an, wenn die ukrainischen Garnisonen schon knapp an Nachschubgütern aller Art sind. Im Falle der jeweils mehrere Tausend Mann umfassenden Garnisonen der erwähnten Städte dürfte das einige Wochen dauern, eine Einnahme vor Ende dieses Jahres ist wohl kaum zu erwarten. Das Schema der partiellen Einkreisung, des Abschneidens vom Nachschub, des Unterbruchs der Fernmeldeverbindungen, des Sturmreifschiessens mit schweren Bomben und des Zerschlagens abziehender Kräfte mittels Artillerie und Drohnen dauert eben seine Zeit. Aber Geländegewinn ist aus russischer Sicht sekundär; Abnützung ist das eigentliche Ziel. Nach wie vor suchen die Russen, die ukrainische Armee permanent unter Druck zu halten, sodass sie nur immer hastig ausgebildete Truppen an die Brennpunkte des Geschehens werfen kann.
Die seit Ende August geführten Gegenangriffe der Ukraine brachten bisher nur wenig ein. Es sind vielmehr die Russen, welche das Schwergewicht der Kämpfe bestimmen und bei Bedarf verlegen, bevor sie sich an einem bestimmten Ort festbeißen.
Von der Region Huljaipole zwischen Donetsk und Zaporozhie, wo die Russen bis vor kurzem auf 15 km Frontbreite angriffen, verschiebt sich das Schwergewicht derzeit wohl in den Raum Novopavlivka (3). Die ukrainischen Gegenangriffe seit dem ukrainischen Nationalfeiertag brachten bisher nur kurzfristige Entlastung (4). Der Eindruck einer verlangsamten Offensive, der bei manchem westlichen Beobachter entstand, dürfte eher mit der Medien-Berichterstattung zu erklären sein als mit reellen Ereignissen.
Karte: Offensive der russischen Armee im Raum Huljaipole - Quelle: Live UA Map, Ergänzungen Verfasser
Ausweg durch Krieg mit Abstandswaffen
Auch im Krieg der Abstandswaffen setzen die Russen täglich neue Schwergewichte, die teilweise weit auseinander liegen. Kürzlich waren nacheinander Lviv/Lvov, Kiew und Kharkiv/Kharkov im Fadenkreuz. Dabei kamen jeweils Hunderte von Drohnen, sowie einige wenige ballistische Raketen und Marschflugkörper zum Einsatz. Inzwischen haben die Russen den Bau von Drohnen perfektioniert und intensiviert. Mittlerweile sind die Geran-Drohnen, die zur Ablenkung und zur Aufklärung eingesetzt werden, mit Strahltriebwerken ausgerüstet und sollen Geschwindigkeiten von 370, vielleicht sogar bis zu 600 km/h erreichen (5).
Karte: Einsätze russischer Drohnen am 04./05. Oktober 2025 - Quelle: Siehe Zlatti71 auf Twitter (6)
Für die Ukraine stellt der Krieg mit Abstandswaffen die Art von Kriegführung dar, in welcher sich ihre Unterlegenheit am Boden nicht auswirkt. Die ukrainischen Drohnen, die in russischen Luftraum einfliegen, sollen angeblich der russischen Mineralöl-Industrie schweren Schaden zugefügt haben. Es dürfte aber schwierig werden, mit Angriffen auf die Raffinerien die russischen Streitkräfte zu treffen, denn ihr Anteil am Gesamtverbrauch Russlands an Mineralöl-Produkten dürfte insgesamt klein sein (7). Der aktuelle Krieg ist kein Bewegungskrieg mit großen mechanisierten Verbänden und auch der Einsatz von ad hoc Luftangriffsverbänden mit 100 Kampfflugzeugen verschiedenster Art blieb bisher aus (8). Damit ist eine derart massive Steigerung des Verbrauchs an Betriebsstoffen im Vergleich zum Friedensverbrauch, wie er im Bereich von Munition zu beobachten war, beim Treibstoff nicht zu erwarten.
Flaschenhals Logistik?
Der Flaschenhals im Bereich der Versorgung ist wohl eher der Transport von Nachschubgütern aller Art aus dem Inneren Russlands an die Front, welcher am effizientesten auf Schienen und Flüssen erfolgt (9). Von einer Kampagne gegen diese Infrastruktur ist bis dato aber nichts bekannt. Deshalb ist anzunehmen, dass die Kampagne gegen die Mineralöl-Wirtschaft dem Zweck dient, nun endlich die lange erhoffte Unzufriedenheit in der Bevölkerung Russlands zu erzeugen, damit diese dem Krieg und der Herrschaft Wladimir Putins allgemein ein Ende setze. Bei entsprechenden Spekulationen in der Presse wird wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens sein. Daneben soll die ukrainische Drohnen-Kampagne gegen die russische Mineralölindustrie möglicherweise der Administration Trump demonstrieren, dass der Krieg der Ukrainer und namentlich der Einsatz von Abstandwaffen den wirtschaftlichen Interessen der USA dient, indem der russische Konkurrent aus dem Markt gedrängt wird. Der aktuelle Krieg ist für Manchen eben auch Business. Berichte ukrainischer Quellen deuten in diese Richtung. Ein Vergleich der Einkünfte Russlands aus dem Verkauf fossiler Brennstoffe mit der Entwicklung der Weltmarktpreise zeigt aber, dass die Höhe der russischen Einnahmen eher durch den Marktpreis bestimmt wird, als durch die Liefermengen.
Grafik: Einkünfte Russlands aus dem Handel mit Fossilen Brennstoffen (unten) und Entwicklung des Rohöl-Preises (oben) - Quelle: Verfasser (10)
Eine Verknappung des Angebots an Rohöl und gebrauchsfertigen Produkten mit daraus resultierender Preissteigerung könnte allerdings auch für den Westen unerwünschte Folgen zeitigen – und die Administration Trump möchte ganz generell mit billiger Energie die Konjunktur in den USA ankurbeln, ohne aber die europäische Konkurrenz zu bevorteilen: ein heikler Balance-Akt.
Die Rhetorik der Frustration
Die Aussagen des ehemaligen britischen Verteidigungsministers Ben Wallace, wonach man mit Abstandswaffen das "Leben aus der Krim herausquetschen" müsse, zeugen nicht vom Glauben an eine mögliche Rückeroberung, sondern vom Wunsch nach Rache für einen verlorenen Krieg (11). Wie Wallace das bewerkstelligen will, ließ er möglicherweise bewusst offen. Bei dieser Aussage mag der Wunsch, sich als Hardliner gegen Putin zu profitieren, die Motivation gewesen sein, aber sie trägt nichts zur Lösungsfindung bei und stachelt die Bevölkerung Russlands zu äußerstem Widerstand an. Wallace zeigt, wie weit westliche Politiker zu gehen bereit sind, solange sie sich in einem sicheren Hafen befindlich glauben.
Ein nach Operationssphäre – Luft und Boden – getrennter Waffenstillstand wäre eine Möglichkeit, das Blutvergießen vorübergehend zu stoppen, ohne die Forderung des Kremls nach einem echten Friedensvertrag eine Abfuhr zu erteilen, die ihn zur Intensivierung der Kampfhandlungen bewegen könnte. Das ganze bellizistische Geschwätz westeuropäischer Spitzenpolitiker dient aber letztlich der Ablenkung von der Tatsache, dass sie bislang nicht bereit waren, ihrem ukrainischen Verbündeten zu Hilfe zu eilen, indem sie in Fragen regionaler Sicherheit Konzessionen an die Adresse Russlands machen. So weit geht die Liebe dann doch nicht.
Anmerkungen:
1. Gefangenenaustauschaktionen finden regelmäßig statt, die auch Zivilpersonen umfassen, die von der jeweiligen Gegenseite festgehalten wurden. In der Regel werden Soldaten und Zivilpersonen nach dem Schlüssel 1 gegen 1 ausgetauscht. Am 18. September tauschten beide Seiten letztmals die Leichen von Gefallenen aus. Russland übergab der Ukraine die sterblichen Überreste von 1'000 Soldaten, und Kiew diejenigen von 24 russischen Soldaten. Nachdem es vor allem die russischen Truppen sind, die sich im Vormarsch befinden, ist es logisch anzunehmen, dass Gefallene auf Gebiet liegenbleiben, das sich unter russischer Kontrolle befindet oder unter russische Kontrolle gerät. Siehe Сергей Ромашенко: Россия и Украина передали друг другу по 185 пленных военных,( Sergej Romaschenko: Russland und die Ukraine haben jeweils 185 gefangene Soldaten übergeben), bei Deutsche Welle, 02.10.2025, online unter https://www.dw.com/ru/rossia-i-ukraina-peredali-drug-drugu-po-185-plennyh-voennyh/a-74219257, in russischer Sprache.
2. Siehe SIMPLICIUS Ѱ auf Twitter, online unter https://x.com/simpatico771/status/1929218955282993272.
3. Siehe auch auf dem Telegram-Kanal des österreichischen Generalstabs-Obersten Markus Reisner, online unter https://t.me/c/1799349782/67264.
4. Vgl. "Analyse: Friedenstauben oder Höllenfeuer?", bei Global Bridge, 12.08.2025, online unter https://globalbridge.ch/friedenstauben-oder-hoellenfeuer/.
5. Siehe Артём Кириллов (Artem Kilillov): Барражирующий боеприпас «Герань-3» обрёл оперативную боевую готовность (Die Geran-3-Loitering-Munition hat die operative Kampfbereitschaft erreicht.) bei Авиация России, 15.05.2025, in russischer Sprache. Er berichtete nach der ersten Demonstration der Geran-3 Drohne anlässlich der Siegesparade am 9. Mai, dank ihrem Strahltriebwerk könne die Drohne eine Geschwindigkeit von bis zu 600 km/h erreichen. Die in der westlichen Presse publizierten Daten über die Drohne (300 – 370 km/h) dürften im Wesentlichen auf Angaben des ukrainischen Nachrichtendiensts beruhen. Basierend auf einem Bericht des ukrainischen Militär-Nachrichtendiensts GUR hatte Dmitry Plotnikov am 19.02.2025 auf der russischen Plattform Pravda.ru berichtet, die Drohne könne bis zu 600 km/h schnell fliegen: ГУР Украины: в РФ началось серийное производство реактивного дрона Герань-3 (Ukrainische GUR: In Russland hat die Serienproduktion der Jet-Drohne Geran-3 begonnen), online unter https://military.pravda.ru/2180373-gur-ukrainy-zajavljaet/, in russischer Sprache. Siehe auch Sofiia Syngaivska: Ukrainian Intelligence Reveals: Russia to Build 40,000 Shahed Drones and 24,000 Decoys in 2025, bei Defense Express, 02.08.2025, online unter https://en.defence-ua.com/industries/ukrainian_intelligence_reveals_russia_to_build_40000_shahed_drones_and_24000_decoys_in_2025-15334.html. Bei dieser Produktionsrate können die Russen täglich 150 bis 200 Drohnen einsetzen. In der Nacht vom 4. zum 5. Oktober starteten die Russen bspw. einen kombinierten Angriff mit Drohnen, sowie luft-, see- und bodengestützten Raketen. Nach ukrainischen Angaben waren nicht weniger als 549 Fluggeräte verschiedenster Art daran beteiligt, nämlich 496 Drohnen verschiedener Typen, 2 luftgestützte ballistische Raketen vom Typ Kh-47M2 "Kinzhal", 42 Marschflugkörper vom Typ Kh-101/"Iskander-K" und 9 seegestützte Marschflugkörper vom Typ "Kalibr" aus dem Schwarzen Meer. Das Schwergewicht des Angriffs war die Region Lwiw. Treffer wurden wohl an 26 Zielen erzielt. Siehe den Telegram-Kanal von M. Reisner, online unter https://t.me/c/1799349782/67131. Am folgenden Tag war Kiew der Schwerpunkt und wiederum ein Tag darauf Kharkov/Kharkiv.
6. Online unter https://x.com/Zlatti_71/status/1976180477695303788.
7. Der Anteil des Verbrauchs der Schweizer Armee am Gesamtverbrauch von Treibstoffen in der Schweiz bspw. liegt bei ca. 1%. Der Friedensverbrauch der Schweizer Luftwaffe pro Jahr beträgt 40 bis 45 Mio. Liter Flugpetrol (Kerosin). Siehe Curia Vista, Kampfjets. Betriebskosten und Luftverschmutzung, Interpellation von Gysi Barbara (SP), online unter https://www.parlament.ch/de/ratsbetrieb/suche-curia-vista/geschaeft?AffairId=20124166. Dazu kommen armeeweit ca. 30 bis 35 Mio. Liter Benzin und Diesel. Der Gesamtverbrauch an Diesel, Benzin und Flugpetrol in der Schweiz betrug im Jahr 2022 knapp 6 Mia. Liter. Siehe Bundesamt für Energie: Schweizerische Gesamtenergiestatistik 2022, online unter https://www.bfe.admin.ch/bfe/de/home/versorgung/statistik-und-geodaten/energiestatistiken/gesamtenergiestatistik.html/, S. 35.
8. Im Generalstabslehrgang der russischen Streitkräfte, welchen der Verfasser in den Jahren 2013/14 besuchte, war die Lehrmeinung die, dass ein ad hoc Luftangriffsverband (Strike Package) mindestens 100 Fluggeräte verschiedenster Art umfassen müsse.
9. Die Transport-Kapazitäten der Eisenbahn dürften auf beiden Seiten der Front die logistische Machbarkeit von Operationen bestimmen. Siele "Leopard-Panzer an der Grenze der Geografie", bei Global Bridge, 31.01.2023, online unter https://globalbridge.ch/leopard-panzer-an-der-grenze-der-geografie/.
10. Siehe Mathias Brandt: Ölpreisentwicklung; Wie entwickelt sich der Ölpreis? bei Statista.de, 23.06.2025, online unter https://de.statista.com/infografik/4666/entwicklung-des-rohoelpreises/ und Kyrylo Shevchenko, @KShevchenkoReal, online unter https://x.com/KShevchenkoReal/status/1974535237658177560/photo/1. Dieser kommentierte "Russia’s oil & gas revenues plunged 20%, leaving the Kremlin with "its weakest windfall since 2020". In the first 9 months, only $81B flowed into the federal budget vs $98B last year. September alone saw a 25% drop from 2024, as lower fuel prices and a stronger ruble slashed Moscow’s main income. Even with exports rerouted to Asia, revenues keep shrinking."
11. Siehe Richard Freeman: Former British Defense Minister Ben Wallace: ‘Choke the Life Out of Crimea,’ ‘Make It Not Inhabitable’, bei Executive Intelligence Review, 01.10.2025, online unter https://eir.news/2025/10/news/former-british-defense-minister-ben-wallace-choke-the-life-out-of-crimea-make-it-not-inhabitable/).
Zahlen verzehnfacht – Junge Ukrainer wandern nach Deutschland ab
16 Okt. 2025 10:07 Uhr
Die Zahl der ukrainischen Schutzsuchenden in Deutschland hat sich durch gelockerte Ausreisebestimmungen drastisch erhöht. Schutz suchen nun vor allem die jungen Männer, die vor der drohenden Mobilisierung an die Front flüchten.
Quelle: Legion-media.ru
Ein junger Mann in Iserlohn trägt ein T-Shirt mit dem Schriftzug "Ukraine" (Symbolbild), Juli 2025.
Die Zahl der ukrainischen Staatsbürger, die in Deutschland Schutz suchen, hat sich laut einem Bericht der Funke Mediengruppe in den vergangenen Wochen deutlich erhöht. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit der Aufhebung des Ausreiseverbots für Männer im Alter von 18 bis 22 Jahren durch die ukrainischen Behörden.
Die neue Regelung, die seit 28. August in Kraft ist, hat laut einer Sprecherin des Bundesinnenministeriums zu einem Anstieg der Schutzgesuche in Deutschland "von etwa 100 pro Woche vor Inkrafttreten der Regelung auf derzeit circa 1.000 pro Woche geführt". Ob dieser Trend anhält, könne derzeit nicht bewertet werden, so die Sprecherin weiter.
Dem Bundesinnenministerium zufolge wurden im Mai 2025 7.961 Ukrainer über das "Free"-Registrierungssystem verteilt. Die Zahl stieg im Laufe des Sommers an, erreichte im August 11.277 und im September sogar 18.755.
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Exodus der Jugend: 1,7 Millionen junge Ukrainer verlassen ihre Heimat
Laut dem Ausländerzentralregister (Stand vom 30. September) halten sich in Deutschland derzeit 1.292.122 Flüchtlinge aus der Ukraine auf. 1.119.480 haben bereits einen Aufenthaltstitel. Bis zu drei Viertel der erwachsenen Flüchtlinge sind Frauen. Die meisten von ihnen kamen mit Kindern. Zuletzt wurden 360.000 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre gezählt.
Die demographische Situation in dem alternden Land dürfte einer der Gründe für das ausdrückliche Wohlwollen der deutschen Behörden gegenüber dieser Einwanderungsgruppe sein. Auch der vergleichsweise hohe Bildungsstatus und Integrationswillen der ukrainischen Zuzügler spielen eine Rolle. Mehr als die Hälfte der befragten Ukrainer gibt an, nicht mehr in ihr Heimatland zurückkehren zu wollen. Die meisten Kinder sprechen schon gut Deutsch und haben sich in ihrer Umgebung gut eingerichtet. Auch der rege Pendelverkehr zwischen Deutschland und der Ukraine sowie die Möglichkeit, problemlos durch Europa reisen zu können, tragen zur Zufriedenheit innerhalb dieser Einwanderergruppe bei.
Befragungen und Studien deuten darauf hin, dass viele Ukrainer in Deutschland auch relativ schnell in eigene, private Unterkünfte ziehen konnten. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass Personen mit einem Schutzstatus nach § 24 des Aufenthaltsgesetzes im Gegensatz zu Asylbewerbern ihren Wohnort frei wählen können. Zuletzt lebten 83 Prozent der ukrainischen Flüchtlinge in einem Mietverhältnis.
Im Unterschied zu Deutschland ist die Einreise ukrainischer Bürger nach Russland erheblich erschwert. Diese ist nur an zwei Grenzkontrollpunkten möglich – im Gebiet Pskow an der Grenze zu Lettland sowie im Flughafen Scheremetjewo. Grund sind eine umfassende Sicherheitsprüfung und Smartphone-Kontrollen. Im Jahre 2025 konnten (bis September) 16.000 Ukrainer nach Russland einreisen, 26.000 wurden abgewiesen.
Nach Angaben der russischen Einwanderungsbehörden halten sich derzeit in Russland mehr als eine Million Migranten aus der Ukraine auf, von denen etwa 185.000 Dokumente für einen langfristigen Aufenthalt erhalten haben.
Die Ukraine erlebt derzeit einen beispiellosen Bevölkerungsrückgang. Einer Geburt stehen drei Sterbefälle gegenüber. Im ersten Jahr der Unabhängigkeit lebten in der Ukraine noch 52 Millionen Menschen. Jetzt sind es Schätzungen zufolge weniger als 30, wobei sechs bis sieben Millionen ins Ausland geflüchtet sind. Dieser Trend machte sich allerdings schon lange vor dem Beginn der russischen Militäroperation bemerkbar.
Mehr zum Thema - Ukrainische Abgeordnete: Die Ukraine braucht Menschen, keine Waffen
19.02.2025 17:52
Ukrainische GUR: In Russland hat die Serienproduktion der Jet-Drohne Geran-3 begonnen.
3:47
Sicherheitskräfte » Militärnachrichten
Die Hauptdirektion des ukrainischen Geheimdienstes gab bekannt, dass Russland die Produktion des düsengetriebenen unbemannten Luftfahrzeugs Geran-3 aufgenommen habe.

Foto: Dmitry Plotnikov Pravda.Ru von Neyroset
UAV-Geranie
Das besondere Merkmal der Drohne ist ihr kompaktes Bypass-Turbofan-Triebwerk, das eine Höchstgeschwindigkeit von 550–600 km/h und eine Reichweite von 2.500 Kilometern ermöglicht. Während herkömmliche Geranien Geschwindigkeiten von rund 200 km/h erreichen, bietet die dreifach höhere Geschwindigkeit zahlreiche taktische Möglichkeiten.
Dieser Geschwindigkeitsschub ist wahrscheinlich auf das Tolou-10-Triebwerk zurückzuführen. Dabei handelt es sich um ein im Iran hergestelltes Turbostrahltriebwerk, das für Marschflugkörper und unbemannte Luftfahrzeuge entwickelt wurde.
Sollte die Drohne tatsächlich in Produktion gehen, könnte die russische Armee schnelle Angriffe auf ukrainische Luftabwehrstellungen, Truppenkonzentrationen oder wichtige Militäreinrichtungen durchführen. Anschließend wäre ein massiver Raketenangriff problemlos möglich.
Das Abfangen der Drohne Geranium-3 (bei der es sich angeblich um eine Kopie der iranischen Shahed-238 handelt) dürfte aufgrund ihrer Geschwindigkeit sehr schwierig sein, da diese mit der Reisegeschwindigkeit der Kh-101-Rakete vergleichbar ist.
Übrigens veröffentlicht auch die ukrainische Hauptnachrichtendienstbehörde Fotos. Allerdings ähneln die Drohnen dort eher den düsengetriebenen Versionen der Gerber-Drohnen.
Worüber reden wir?
Die Geran-3 ist Russlands neueste Kamikaze-Drohne mit Düsenantrieb, die für den Kampf gegen verschiedene Bodenziele auf große Entfernungen konzipiert ist. Sie ist eine Weiterentwicklung früherer Versionen der Geran-Serie und zeichnet sich durch höhere Geschwindigkeit, größere Reichweite und einen größeren Sprengkopf aus.
Hauptmerkmale von "Geranium-3" (nach vorläufigen Informationen)
- Länge: 3,5 Meter,
- Flügelspannweite: 2,5 Meter,
- Fluggeschwindigkeit: bis zu 600 km/h,
- Flugreichweite: bis zu 2500 km,
- Sprengkopfgewicht: ca. 50 kg,
- Motor: Zweikreis-Turbojet.
Design-Merkmale
Das Turbojet-Triebwerk ermöglicht hohe Geschwindigkeit und Reichweite und erschwert so feindlichen Luftabwehrsystemen das Abfangen der Drohne. Spezielle Konstruktionslösungen und Materialien gewährleisten Radartarnung und erhöhen so die operative Effektivität. Dank Satellitennavigation kann die Drohne ihr Ziel präzise anvisieren und so eine hohe Treffergenauigkeit gewährleisten. Ein optoelektronisches Modul wird am Ende des Fluges aktiviert, um eine präzise Zielerfassung zu gewährleisten.
Anwendung von "Geranium-3"
Es wird erwartet, dass die Geran-3 ab 2025 von den russischen Streitkräften aktiv eingesetzt wird, um strategische feindliche Ziele anzugreifen, darunter Militärfabriken, Munitionsdepots, Hauptquartiere und Energieinfrastruktur. Dank ihrer hohen Geschwindigkeit und Reichweite kann die Drohne Ziele tief hinter den feindlichen Linien erreichen und bleibt dabei für Luftabwehrsysteme unentdeckt.
Die Geranium-3 übertrifft die Geranium-2 in Geschwindigkeit (dreimal) und Reichweite (um 500 km) dank der Verwendung eines Turbojet-Triebwerks, das ihre Kampffähigkeiten erweitert.
Abschluss
Die Geran-3 ist eine moderne, hochwirksame Waffe, die zielgenaue Angriffe auf kritische feindliche Ziele auf große Entfernungen durchführen kann. Ihr Einsatz erhöht das Potenzial der russischen Streitkräfte für strategische Operationen erheblich.
Sahel-Allianz: Frankreich ist ein staatlicher Förderer des Terrorismus
12 Okt. 2025 17:37 Uhr
Frankreich, das seiner Kolonialzeit und zurückgehendem Einfluss in Afrika nachtrauert, versucht, die Allianz der Sahelstaaten zu destabilisieren. Mali, Burkina Faso und Niger beschuldigen Paris, terroristische Gruppen zu unterstützen.
Quelle: RT © CGTN
(Von links nach rechts) Hauptmann Ibrahim Traoré aus Burkina Faso, Oberst Assimi Goïta aus Mali und General Abdourahamane Tchiani aus Niger.
Von Pavan Kulkarni
"Der Terrorismus wird von imperialistischen Kräften genutzt, um afrikanische Ressourcen zu plündern", sagte der Premierminister von Burkina Faso, Rimtalba Ouédraogo, in seiner Rede vor der 80. Generalversammlung der Vereinten Nationen. Ein typisches Beispiel dafür sei Frankreich, dessen Truppen Burkina Faso Anfang 2023 des Landes verwiesen hat.
Mali, das im Jahr zuvor ebenfalls französische Truppen des Landes verwiesen hatte, bat 2022 um eine Sitzung des UN-Sicherheitsrats, "damit mein Land stichhaltige Beweise für die Unterstützung terroristischer Aktivitäten seitens Frankreich vorlegen konnte", wie Premierminister Abdoulaye Maïga in seiner Rede sagte. "Bislang wurde dieser Antrag nicht weiterverfolgt", während Frankreich seine "Sabotage" fortsetze.
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Internationaler Strafgerichtshof: Burkina Faso, Mali und Niger treten aus
Mahamane Lamine Zeine, der Premierminister von Niger, wies ebenfalls darauf hin, dass seit der Ausweisung der französischen Truppen im Jahr 2023 "die französische Regierung einen subversiven, hinterhältigen Plan zur Destabilisierung meines Landes aufgestellt hat", indem sie "Terroristen ausbildet, finanziert und ausrüstet".
Frankreich hat durch die Zerstörung Libyens gemeinsam mit seinen NATO-Verbündeten im Jahr 2011 terroristische Gruppen in der gesamten Sahelzone hervorgebracht und die Region durch die Entsendung Tausender Soldaten militarisiert. Vorgeblich geschah dies, um die Gefahr von Terroranschlägen zu bekämpfen. Diese nahmen jedoch parallel zum Militäreinsatz nur noch weiter zu. Als die Sahelstaaten begannen, die Kontrolle über weite Teile ihrer Territorien zu verlieren, erkannten sie zunehmend, dass die in diesen Ländern stationierten Truppen unter dem Deckmantel der Bekämpfung des Terrorismus lediglich die neokolonialen Interessen Frankreichs schützten.
Eine Welle von Protesten gegen die anhaltende französische Dominanz über die ehemaligen Kolonien fegte die Regime hinweg, die Frankreich in Mali, Burkina Faso und Niger in Staatsstreichen mit seiner massiven Unterstützung zwischen 2020 und 2023 eingesetzt hatte. Die volksnahen Militärregierungen, die mit Unterstützung der Protestbewegung für die Souveränität der Länder an ihre Stelle traten, vertrieben die französischen Truppen.
Nachdem Frankreich aus Mali und Burkina Faso abgezogen war, weigerte es sich zunächst, Niger zu verlassen, und drohte mit Krieg. Niger ordnete im August 2023 schließlich den Abzug der französischen Truppen an. Mali und Burkina Faso verteidigten Niger und unterzeichneten ein Sicherheitsabkommen, aus dem die Allianz der Sahelstaaten hervorging, die auch ein politisches und wirtschaftliches Bündnis ist. Als Block traten die drei Länder aus der Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS) aus, einer neokolonialen Institution Frankreichs, durch die es weiterhin Macht über seine ehemaligen Kolonien in der Region ausübt.
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Traoré: "Warum fürchten die Imperialisten unsere Einheit?"
"Die AES ist kein Rückzug, sie ist kein Weg, sich nach innen zu wenden", stellte Ouédraogo klar. "Wir bekräftigen damit, dass wir das Recht haben, selbst zu bestimmen, was mit uns geschieht ... Es ist unser Wille, unsere Geschichte selbst zu schreiben und die Zukunft zu gestalten, in der unsere Kinder leben werden."
Das Bündnis "steht im Einklang mit dem Kampf panafrikanischer Persönlichkeiten wie Thomas Sankara, Patrice Lumumba und Kwame Nkrumah. Heute übernimmt eine neue Generation von Anführern den Staffelstab", sagte er weiter.
"Der Krieg in der Ukraine und der Terrorismus in der Sahelzone hängen zusammen"
Frankreich, das "der Kolonialzeit nachtrauert und über den Verlust seines Einflusses in der Sahelzone besorgt ist", sei indes entschlossen, die AES zu destabilisieren, indem es genau den terroristischen Gruppen, die es angeblich bekämpft, "nachrichtendienstliche Informationen, logistische Unterstützung, Waffen und Munition" zur Verfügung stelle, so Maïga.
Während Frankreich diese Anschuldigungen zurückweist, ist sein Verbündeter Ukraine, dem es militärische Unterstützung mit Milliarden Euro gewährt hat, weniger zurückhaltend. Der Sprecher des ukrainischen Militärgeheimdienstes, Andriy Yusov, sagte in einem Interview im vergangenen Jahr, dass man bewaffneten Gruppen, die gegen den Staat in Mali kämpfen, "Informationen, und nicht nur Informationen" zur Verfügung gestellt habe. Le Monde berichtete weiter, dass die ukrainischen Behörden auch eine bewaffnete Gruppe im Gebrauch mit Drohnen ausbilden würden.
"Der Krieg in der Ukraine und der Terrorismus in der Sahelzone hängen zusammen ... Das ukrainische Regime ist zu einem der wichtigsten Lieferanten von Kamikaze-Drohnen für terroristische Gruppen auf der ganzen Welt geworden", fügte Maïga hinzu. Die "westlichen Staaten", betonte er, "sollten die Lieferung von Waffen an die Ukraine einstellen, da sie damit Gefahr laufen, zur Förderung des internationalen Terrorismus beizutragen".
Im August letzten Jahres hatte die AES an den UN-Sicherheitsrat geschrieben und Maßnahmen gegen die Ukraine gefordert.
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Lawrow: Uns eint Bekenntnis zu Grundprinzipien des Völkerrechts
"Bis heute ist die Forderung unbeantwortet geblieben. Das anhaltende Schweigen diskreditiert diese Institution weiter und lässt Zweifel über ihre stillschweigende Duldung aufkommen", sagte Ouédraogo.
"Heute befindet sich die UNO in derselben Situation wie der untergegangene Völkerbund"
Weit davon entfernt, bei der Lösung der Sicherheitskrise in der Region zu helfen, sei der UN-Sicherheitsrat selbst zu einem "schädlichen Gremium und zu einem Unruhestifter geworden, als Ergebnis der stillschweigenden, hinterhältigen und manchmal aktiven Komplizenschaft einiger seiner ständigen Mitglieder, die selbst die Hauptakteure und Finanziers der Krise sind", fügte er hinzu.
Er stellte außerdem die Legitimität des Rates infrage:
"Wie können wir die Tatsache verstehen, dass Afrika, die Wiege der Menschheit, wo es so viele Konflikte gibt und wo mehr als eine Milliarde Menschen leben, weiterhin von den Entscheidungsgremien des Sicherheitsrats ausgeschlossen bleibt?"
Die Generalversammlung, in der alle Länder vertreten sind, ist zahnlos. Immer wieder hat die überwiegende Mehrheit der Nationen der Welt in der UN-Generalversammlung das Recht der Palästinenser auf einen eigenen Staat bekräftigt, die illegale Besetzung durch Israel verurteilt und nun auch den Völkermord. Immer wieder haben sie Resolutionen verabschiedet, die sich gegen die illegalen Sanktionen der USA gegen Staaten mit linken Regierungen wie Kuba, Venezuela usw. richten.
Aber "was können wir tun, wenn die Beschlüsse der Generalversammlung, die nicht bindend sind, hoffnungslos ungehört und wirkungslos sind?", fragte Ouédraogo. "Heute befinden sich die Vereinten Nationen in derselben Situation wie der untergegangene Völkerbund", fügte er hinzu und warnte, dass die Institution ohne entschlossene Reformen, die die Bestrebungen des Globalen Südens widerspiegeln, Gefahr laufe, in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen.
Übersetzt aus dem Englischen von Olga Espín.
Mehr zum Thema – "PR im Stile des IS": Was Kiew mit Terrormilizen in Afrika verbindet
China bietet USA Billion bei Verzicht auf Krieg an
11 Okt. 2025 06:30 Uhr
Die Taiwan-Frage spitzt sich weiter zu. US-Präsident Trump muss nun entweder auf die Insel verzichten oder sich auf einen bewaffneten Konflikt mit China vorbereiten. China selbst bereitet sich schon seit Langem darauf vor – sein Militär hat jedes Detail ausgearbeitet.
Quelle: Gettyimages.ru © Jon Hicks
Symbolbild
Von Dmitri Bawyrin
Die Armee der Volksrepublik China hat bereits mehrfach das Regierungsviertel der taiwanesischen Hauptstadt Taipeh gestürmt und die Kontrolle über den Präsidentenpalast und die Gebäude der wichtigsten Ministerien wie Außen- und Innenministerium übernommen. Bislang geschieht dies jedoch nur auf dem Übungsgelände Zhurihe, wo Nachbildungen dieser Gebäude errichtet wurden.
Nach Angaben der japanischen Zeitung Sankei Shimbun finden dort seit fünf Jahren Übungen statt, und laut Satellitenbildern verdreifachte sich das Übungsgelände seitdem. Vor kurzem wurde dort ein weiteres Gebäude errichtet, das dem taiwanesischen Parlament sehr ähnlich sieht.
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Analyse
Die Macht des Drachen: Warum Chinas Raketen dem US-Militär schlaflose Nächte bereiten
Diese Nachrichten sollten die Behörden der separatistischen Insel beunruhigen, die ohnehin schon ziemlich verängstigt sind, wenn man bedenkt, wie sie sich vor den USA verneigen und um Schutz bitten.
So veröffentlichten kürzlich mehrere europäische Nichtregierungsorganisationen einen Bericht, der sofort von den britischen Medien aufgegriffen wurde. Daraus geht hervor, dass Taiwan der größte Abnehmer von russischem Naphtha (Rohbenzin) ist. Der Wert der Naphtha-Geschäfte seit 2022 wird auf etwa fünf Milliarden US-Dollar geschätzt, und das Einkaufsvolumen verachtfachte sich in dieser Zeit.
Der Bericht und seine Zusammenfassung sind in Form einer Strafanzeige verfasst, was sich in den Schwerpunkten zeigt: Es wird betont, dass Taiwan in dreieinhalb Jahren 220 Mal so viel Energie aus Russland kaufte, wie es für die Hilfe für die Ukraine ausgab. Die Anzeige wurde rechtzeitig veröffentlicht – in einer Zeit, in der US-Präsident Donald Trump, ob ernsthaft oder nicht, von der ganzen Welt verlangt, auf Öl und Gas aus der Russischen Föderation zu verzichten.
Schließlich gab der taiwanesische Wirtschaftsminister Kung Ming-hsin eine Erklärung ab, dass private Ölraffinerien bereit seien, den Kauf von russischem Öl einzustellen. Und das, obwohl Taipeh viele westliche Sanktionen in Bezug auf Energieressourcen nicht verhängte, obwohl Öl für die Herstellung von Kunststoffen und anderen Verbindungen benötigt wird, die für die Halbleiterindustrie – das Aushängeschild, der Stolz und die Lokomotive der taiwanesischen Wirtschaft – unerlässlich sind.
Ein weiteres Beispiel sind die Ankündigungen Taipehs, 165 Milliarden US-Dollar in den Bau von Halbleiterfabriken in Arizona zu investieren. Eine gibt es dort bereits: Noch unter der vorherigen US-Regierung wurde damit begonnen, die strategisch wichtige Chip-Produktion teilweise in die USA zu verlagern, und eine Fabrik in Arizona wurde bereits gebaut. Aber wo Joe Biden eine Fabrik versprach, muss Donald Trump sieben liefern – so denkt der derzeitige Bewohner des Weißen Hauses, und tatsächlich geht es um sieben neue Fabriken.
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Taiwan widersetzt sich USA: Verlagerung von Großteil der Chip-Produktion kommt nicht in Frage
In einem Punkt lehnte Taipeh jedoch die Forderung Washingtons ab: Trump verlangte, als Gegenleistung für die weitere Unterstützung der Insel die Hälfte der Halbleiterproduktion in die Vereinigten Staaten zu verlagern. Diese Ablehnung erfolgte jedoch nicht aus Gier, sondern aus Selbstschutz, da eine solche "Nachgiebigkeit" die Lage der taiwanesischen Regierung angesichts ihrer größten Angst – der Angst, dass die Volksbefreiungsarmee der VR China auf der Insel landen und in Taipeh die Erfahrungen aus dem Testgelände Zhurihe anwenden könnte – drastisch verschlechtern würde.
Tatsächlich plant Peking, die territoriale Integrität Chinas wiederherzustellen. Dieser Prozess läuft seit der Machtübernahme durch die Kommunistische Partei (das heißt seit 1949), und von den wichtigen Schritten bleibt nur noch einer übrig – Taiwan.
Die chinesische Regierung will die Insel jedoch nicht mit militärischen, sondern mit politischen Mitteln zurückerobern. Unter anderem, um sie reich und unversehrt mit all ihren Halbleiter-Schätzen zu übernehmen. Sollte Trump diese Schätze dreist an sich reißen, könnte die Entscheidung über den Beginn einer eigenen militärischen Sonderoperation von der VR China im Eilverfahren getroffen werden.
Taipeh ist nicht bereit, ein solches Risiko einzugehen, und ansonsten verfolgt es gegenüber den Amerikanern als Garanten der Sicherheit den üblichen Ansatz: Was wünschen Sie?
Allem Anschein nach sind die Taiwanesen angesichts der Verhandlungen über ein großes Handelsabkommen, das Washington und Peking abschließen wollen, in Aufruhr. Formal führen die Inselbewohner eigene Verhandlungen über dasselbe Thema, da Trump mit seinen Zöllen so stark zugeschlagen hat, dass andere Angst bekamen: Das verbündete Taiwan erhielt Zölle in Höhe von 34 Prozent gegenüber 36 Prozent für die VR China. Taipeh handelte eine Senkung auf 20 Prozent aus, will aber bessere Bedingungen, während Peking vom Weißen Haus verlangt, Taiwan ganz aufzugeben, und dafür Investitionen in Höhe von einer Billion US-Dollar anbietet.
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Trotz Unterstützung für Ukraine: Taiwan rangiert ganz vorn bei Importen von Naphtha aus Russland
Wie zahlreiche amerikanische Medien berichten, erwarten die chinesischen Behörden von Trump eine klare Aussage, dass Taiwan ein Teil Chinas ist, sowie das Versprechen, dass die USA die Vereinigung des chinesischen Volkes nicht behindern werden. Vor diesem Hintergrund bat Taipeh Washington um vier weitere Patriot-Flugabwehrraketensysteme zusätzlich zu den bereits vorhandenen neun und 500 Raketen. Das wird die Separatisten nicht retten, sollte Peking eine gewaltsame Lösung beschließen, aber es scheint zu garantieren, dass die Beziehungen zu den USA unverändert bleiben und Washington dem Druck der Kommunistischen Partei Chinas nicht nachgeben wird.
Trump selbst interessiert sich in der China-Frage jedoch am meisten für Sojabohnen – und er schwört feierlich, sie wieder groß zu machen.
Dies äußerte Trump in einem Beitrag in seinem persönlichen sozialen Netzwerk Truth Social, in dem der US-Präsident Peking für das "Leiden" der amerikanischen Bauern verantwortlich macht: Diese bauten angeblich fleißig Sojabohnen an, aber China kaufe sie aus "Verhandlungsgründen" nicht.
Der US-Finanzminister und ideologische Befürworter des Handelsembargos gegen China, Scott Bessent, pflichtete ihm bei und erklärte, dass "die chinesische Führung beschlossen habe, Sojabohnenbauern als Geiseln oder Schachfiguren zu benutzen". "Die amerikanischen Landwirte haben mit überwältigender Mehrheit für Präsident Trump gestimmt", erinnerte er. Bessent weiter:
"Es ist mit Nachrichten über eine erhebliche Unterstützung unserer Landwirte zu rechnen."
Die Sojaexporte aus den USA nach China fielen tatsächlich von drei Milliarden US-Dollar im Vorjahr auf null – eine Reaktion auf den von Trump selbst ausgelösten Handelskrieg. Jetzt rechtfertigt er seine Zölle gegen die VR China und verspricht, einen Teil der Einnahmen aus den Zöllen zur Unterstützung der Landwirte zu verwenden. Dies ist jedoch kein Zeichen für ein Scheitern der Verhandlungen. Vielmehr deutet es darauf hin, dass das Abkommen zustande kommen wird, nur ohne Sojabohnen, und dass die Zölle nicht vollständig abgeschafft werden.
Die Abkehr von Taiwan war im Gegensatz zu Soja aus irgendeinem Grund kein Stolperstein. Das bedeutet, dass Trump die Forderungen seines Kollegen Xi Jinping erfüllen kann. Denn einerseits handelt es sich lediglich um Worte, dass Taiwan ein Teil Chinas ist, die den nächsten US-Präsidenten zu nichts verpflichten, und andererseits um Investitionen in Höhe von einer Billion US-Dollar.
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Taiwan: China will mit einer UN-Resolution Rechtsgrundlage für Angriff auf Taiwan schaffen
Russland ist mit jeder dieser Entwicklungen zufrieden. Unerwünscht sind jedoch echte Kampfhandlungen um die Insel, die China nicht will, die aber die USA provozieren könnten, obwohl die wirtschaftlichen Folgen eines Angriffs auf Taiwan als wichtiges Glied der Weltwirtschaft für alle spürbar wären. In anderen möglichen Entscheidungen Trumps lässt sich leicht etwas Gutes finden.
Wenn Trump beispielsweise der Bitte der Taiwanesen um "Patriots" und Raketen dafür nachkommt, bedeutet dies, dass diese nicht an die ukrainischen Streitkräfte gelangen, obwohl sie für diese dringend benötigt werden.
Außerdem würde sich die politische Allianz zwischen Moskau und Peking noch weiter festigen, da Waffenlieferungen an Taipeh das sind, was die VR China am meisten ärgert.
Wenn das Handelsabkommen geschlossen wird, muss Washington seine Forderungen an China, auf russische Energieressourcen zu verzichten, einstellen. Die Zölle waren für Trump ein Mittel zur Erpressung, das mit dem Ende des Handelskrieges an Bedeutung verlieren wird.
Für die separatistischen Behörden in Taipeh gibt es jedoch unabhängig vom Ausgang der Verhandlungen wenig gute Nachrichten für die Zukunft. Früher oder später, mit Gewalt oder mit Zärtlichkeit, wird die Volksrepublik China ihre Wiedervereinigung vollenden. Dies ist aufgrund der wachsenden Wirtschaftskraft des Reichs der Mitte und der Schwächung der USA als Machtzentrum unvermeidlich. So viel Trump auch über die Rückkehr der Größe Amerikas spricht, in seiner eigenen Politik geht es eher darum, wie man sich mit möglichst geringen Verlusten zurückziehen und über interne Probleme hinwegsehen kann.
Zumindest Sojabohnen wieder großzumachen, ist eine realistische Agenda.
Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei Wsgljad am 9. Oktober 2025.
Dmitri Bawyrin ist Journalist, Publizist und Politologe mit den Interessenschwerpunkten USA, Balkan und nicht anerkannte Staaten. Er arbeitete fast 20 Jahre als Polittechnologe in russischen Wahlkampagnen unterschiedlicher Ebenen. Er verfasst Kommentare für die russischen Medien Wsgljad, RIA Nowosti und Regnum und arbeitete mit zahlreichen Medien zusammen.
Mehr zum Thema – Medien: Trump lehnt Militärhilfepaket für Taiwan ab
Die Tomahawks und das liebe Plutonium – Russlands "kernige" Antwort
10 Okt. 2025 20:54 Uhr
Schon das Gerede über eine Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörper an Kiew bedeutet bisheriger Erfahrung nach, dass wohl bereits eine positive Entscheidung gefallen ist. Da diese Waffen in der Ukraine mit ihrer Reichweite Russlands Kernwaffentriade, also sein nukleares Abschreckungspotenzial, gefährden können, ist Russlands Antwort in grob demselben Bereich angesiedelt.
© RIA Nowosti
Symbolbild, KI-generiert
Von Viktoria Nikiforowa
Russlands Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin warnte in seiner Rede in Sotschi vor einer Woche die US-Regierung, die Entscheidung, Tomahawk-Marschflugkörper an die Ukrainer zu liefern, würde zu einer gefährlichen Eskalation führen – "auch in den Beziehungen zwischen Russland und den USA".
Kurz zuvor hatte der Kremlsprecher Dmitri Peskow die US-Seite über die Unausweichlichkeit einer "angemessene Reaktion" informiert.
Mit der kultivierten Höflichkeit eines echten Diplomaten erklärte der stellvertretende Außenminister Sergei Rjabkow, dass "die zugunsten von Abkommen wirkende Dynamik von Anchorage erschöpft ist." Und "das Auftauchen solcher Systeme wird eine qualitative Veränderung der Situation bedeuten."
Russlands höfliche Warnungen wollte man jedoch anscheinend nicht verstehen, das chaotische Getänzel um die Tomahawks ging weiter, und die Drohungen häuften sich. Tja, wenn sie sich nicht im Guten mit uns einigen wollen, dann ziehen wir es eben auf die harte Tour durch.
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Meinung
Wieso soll Kiew Tomahawks bekommen – und warum gerade jetzt?
Also hat Russlands Staatsduma die Klärungsarbeit für diejenigen, die nicht verstehen, was mit einer "angemessenen Reaktion" gemeint ist, übernommen: Am Donnerstag verabschiedeten unsere Parlamentarier eine Resolution zur Aufkündigung des russisch-amerikanischen Plutoniumvertrages.
Was aber ist der Kern dieses vor genau 25 Jahren unterzeichneten Abkommens? Im Jahr 1986 verfügten die UdSSR und die USA zusammengerechnet über mehr als 73.000 nukleare Sprengköpfe. Nach der Unterzeichnung des Vertrags zur Verringerung strategischer Waffen (START) wurde ihre Zahl um etwa das Neunfache reduziert.
Bei dieser Abrüstung wurde eine enorme Menge waffenfähigen Plutoniums freigestellt – 34 Tonnen bei jedem der beiden Länder. Dies hätte für 17.000 Atombomben gereicht. Mit diesem Plutonium musste man natürlich dringend etwas anstellen. Moskau und Washington einigten sich auf eine symmetrische und transparente Entsorgung. Mit wahrhaft russischer einfacher Ehrlichkeit erfüllten wir gewissenhaft unseren Teil der Vereinbarung – den Bau einer Anlage in Schelesnogorsk zur Wiederaufbereitung waffenfähigen Plutoniums als Brennstoff für Kernkraftwerke. Die USA planten den Bau einer ähnlichen Anlage, schlossen ihn jedoch nie ab. Erst kam es dort zu massiver Geldveruntreuung – und dann ging das Geld plötzlich gänzlich aus. Doch die US-Amerikaner entwickelten stattdessen ein Lagersystem für ihr waffenfähiges Plutonium: Sie verdünnten es stark und lagerten das Gemisch in Spezialbehältern ein. Auf Wunsch könnte die hochgefährliche Substanz also gereinigt und zur Herstellung von Atomwaffen wiederverwendet werden. Schlaue Idee, was?
So stellt sich denn unterm Strich heraus, dass Russland sein waffenfähiges Plutonium ehrlich nach und nach zu entsorgen begann – während unsere ehemaligen Partner ihr Plutonium buchstäblich einlagerten. Quasi als Notgroschen für einen buchstäblich schwarzen Tag.
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Analyse
World Atomic Week: Russland plant weiteren Durchbruch bei der zivilen Kernkraftnutzung
Dieses Spiel flog bereits im Jahr 2016 auf, als Präsident Putin die Gültigkeit des Plutoniumabkommens aussetzte. Nun hat die Staatsduma diesem Hin und Her ein Ende gesetzt, indem sie diesen längst gescheiterten, wirkungslosen Deal aufkündigte.
Doch Russland ist heute nach wie vor der unangefochtene Weltmeister bei den Vorräten an waffenfähigem Plutonium. Offenen Quellen zufolge verfügen wir über rund 150 Tonnen, während die USA knapp die Hälfte besitzen und die anderen Atommächte Vorräte von mehreren hundert Kilogramm haben. Wir wissen genau, was damit anzufangen ist: Russlands hochmoderne nuklearen Trägertechnologien erregen den erstaunten Neid der Militärs weltweit.
Das ist eine gute Grundlage für ein nukleares Wettrüsten – ein Wettrüsten, das gewisse Kräfte im Westen offenbar der ganzen Welt aufzwingen wollen: Denn auf Wladimir Putins Vorschlag, den New-START-Vertrag um ein Jahr zu verlängern, hat Washington bisher nicht reagiert. Auf dieses vielsagende Schweigen reagierte der russische Präsident mit den Worten:
"Und wir wissen, dass es in den USA Leute gibt, die sagen: 'Wir brauchen keine Verlängerung.' Naja, wenn sie den Vertrag nicht brauchen, dann brauchen wir ihn auch nicht. Insgesamt ist bei uns alles in Ordnung. Wir vertrauen auf unseren nuklearen Schutzschild und wissen, was wir morgen und übermorgen tun müssen."
Vorräte an waffenfähigem Plutonium, modernste Trägertechnologien für Kernwaffen, Erfahrung in der modernen Kriegsführung und der geschickte Einsatz künstlicher Intelligenz für militärische Zwecke: All das bildet Russlands Kriegskasse für ein nukleares Wettrüsten – sollte es tatsächlich beginnen. Es dauert auch nicht mehr lange, denn der New-START-Vertrag läuft im Februar nächsten Jahres aus.
Unsere Freunde, die Atommächte China und Indien, verstehen sehr wohl, dass Russlands Entscheidung, den Vertrag aufzukündigen, keine Bedrohung für sie darstellt – dass sie vielmehr ein Signal ist, das ausdrücklich an die US-Amerikaner gerichtet ist.
In der Tat sieht man das auch in den Vereinigten Staaten selbst so: Die Denkfabrik American Institute for the Study of War beklagt, die Russen würden "den Druck auf die Vereinigten Staaten erhöhen, Zugeständnisse in der Ukraine fordern" und "ständig eine Kampagne der reflexiven Kontrolle" über die Handlungen der amerikanischen Regierung führen. Darüber hinaus, so das Institut, würden die Russen mit wahrhaft byzantinischer Heimtücke eine "Zuckerbrot-und-Peitsche"-Taktik gegen Washington anwenden. Also wirklich ungeheuerliche Zustände – nicht wahr?
Aber auch das ist noch nicht alles. Fast zeitgleich mit der Entscheidung, den Plutonium-Deal aufzukündigen, ratifizierten Russlands Parlamentarier ein Abkommen zwischen der russischen und der kubanischen Regierung über militärische Zusammenarbeit.
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Analyse
Russische Mittelstreckenraketen in Lateinamerika könnten den USA Kopfschmerzen bereiten
Militärisch arbeiten wir seit langem sehr rege mit unseren kubanischen Freunden zusammen: Russlands Kriegsschiffe legen in Havanna an, und kubanische Militärspezialisten studieren an unseren Akademien. Auch die Geschäftsbeziehungen entwickeln sich aktiv: Russische Unternehmen planen, bis zum Jahr 2030 umgerechnet rund eine Milliarde US-Dollar in kubanische Projekte zu investieren. Offiziell heißt es, das Abkommen über die militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Kuba werde zur Stärkung des Weltfriedens beitragen. Inoffiziell kommentieren Parlamentarier es mit Aussagen wie:
"Von Kuba nach Florida ist es nur ein Katzensprung."
und
"Nach Washington ist es dann auch nicht weit."
Tja, im besagten Washington sollte man wohl endlich lernen, Andeutungen wahrzunehmen und zu verstehen – insbesondere so eindeutige.
Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erschienen bei "RIA Nowosti" am 10. Oktober 2025.
Wiktorija Nikiforowa ist eine Kolumnistin bei "RIA Nowosti".
Mehr zum Thema - Vergessen Sie Atombomben – Russlands neue Abschreckungswaffe
Quelle: Gettyimages.ru © Tomas Ragina
Symbolbild
Von Dmitri Jewstafjew
Meldungen, wonach Verhandlungen zwischen Delegationen der USA und Venezuelas über eine friedliche Lösung und Deeskalation des drohenden Konflikts auf Anordnung des US-Präsidenten Donald Trump abgebrochen wurden, haben zwar kein Erstaunen hervorgerufen, gaben aber reichlich Stoff zum Nachdenken. In Trumps Eskalation um Venezuela und den Präsidenten Nicolás Maduro persönlich spiegeln sich Änderungen der Weltlage, anhaltende imperialistische Ambitionen der USA, Machtkämpfe innerhalb von Trumps Administration, Einfluss der persönlichen Ambitionen des US-Präsidenten auf getroffene Entscheidungen sowie die Rückkehr historischer Bumerangs wider.
Am einfachsten wäre es, den Stopp der Verhandlungen mit Trumps Erkenntnis zu verbinden, dass er in diesem Jahr keinen Friedensnobelpreis erhalten könnte und sich mit dem eigenen Imperialismus nicht zurückhalten müsse. Dennoch könnte darin ein Kern der Wahrheit liegen.
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"Imperialistische Idioten!" – Maduro reagiert auf YouTube-Kanalsperrung
Es scheint aber, dass die Gründe für Trumps Aktionen tiefer liegen. Fangen wir damit an, dass die USA ohne eine absolute Dominanz in Lateinamerika kaum den Status eines unumstrittenen globalen Anführers beanspruchen können. Und nichts verdeutlicht die schwindenden Möglichkeiten der USA nicht nur weltweit, sondern auch in der eigenen Einflusssphäre besser, als die Unfähigkeit, den Präsidenten Maduro abzusetzen.
Erinnern wir uns, dass die Versuche, Maduro abzusetzen, im Jahr 2019 begonnen wurden, ausgerechnet als Trump das Amt des US-Präsidenten innehatte. In gewisser Hinsicht führt er also die eigene Agenda seiner ersten Amtszeit zu Ende. Ähnlich vollendete der US-Präsident George Bush der Jüngere die von seinem Vater begonnene Zerschlagung des Irak.
Darin liegt ein wichtiges Merkmal der US-Politik, nämlich die Notwendigkeit, unvollendete Geschäfte zu Ende zu führen, um die "Pax Americana" weiter aufzubauen. Für Bush den Jüngeren war die Zerschlagung des Irak ein Schlüssel zu einer zweiten Amtszeit und ein Mittel, die in Erscheinung tretenden unangenehmen Details der Anschläge vom 11. September 2001 zu überdecken.
Auch Trump hat Zwielichtigkeiten zu verstecken und innerpolitische Ziele zu erreichen. Es ist nicht nur der Fall Epstein. Trump muss sein Erscheinungsbild als oberster Befehlshaber festigen, damit keine Zweifel an Befehlen aufkommen, die er seiner Armee erteilen wird.
Ein bemerkenswerter Umstand ist, dass Verhandlungen mit Vertretern Venezuelas von Richard Grenell angeführt wurden – Trumps Vertrautem mit großer, allerdings ambivalenter diplomatischer Erfahrung. Doch wie der Großteil der Quellen zeigt, war für den Abbruch der Verhandlungen die Meinung des bekannten "Falken" und Leiters des Außenministeriums, Marco Rubio, ausschlaggebend. Das Institut erwies sich als wichtiger als ideologische Nähe, wie auch sonst in der US-Politik. Wahrscheinlich wird sich dieser Trend auch in anderen Bereichen zeigen.
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Analyse
Sollte Treffen mit Hunderten US-Generälen von akuten Kriegsvorbereitungen ablenken?
Eine Intervention in Venezuela erschien für die USA als der leichteste Weg, die eigene globale Macht und die Bereitschaft zu zeigen, die für die USA ungünstigen Tendenzen der jüngsten Jahre zu wenden. Dabei ist es wahrscheinlich auch für Trump offensichtlich, dass eine Intervention in Venezuela, selbst wenn sie im Format eines "kleinen siegreichen Kriegs" erfolgen würde, dem US-Präsidenten die Lösung seiner innenpolitischen Probleme wohl kaum erleichtern wird. Doch was, wenn die Intervention nach einem negativen Szenario verlaufen wird?
Im Weißen Haus wird ein solches Szenario in Betracht gezogen. Doch ein wichtiger Unterschied der Situation um Venezuela zu den vorherigen US-Interventionen in Lateinamerika liegt darin, dass seit der Invasion in der Schweinebucht am 17. April 1961 die Eskalation und das Sammeln von Kräften niemals zuvor so lange gedauert haben. Üblicherweise erfolgten US-Interventionen in lateinamerikanischen Ländern blitzschnell. Beispielhaft dafür sind die Interventionen in Grenada 1983, in Panama 1989 bis 1990 und sogar die Landung auf Haiti im Jahr 1994. Gegenwärtig laufen die Vorbereitungen für eine Intervention seit über einem Monat …
Dennoch wurden Verhandlungen über einen freiwilligen Rücktritt von Maduro erst in den jüngsten Tagen abgebrochen. Anscheinend ist sich Trump des Potenzials des US-Militärs nicht vollkommen sicher und will dem venezolanischen Präsidenten durch Macht der USA Furcht einjagen, damit er selbst sein Amt verlässt. Doch Venezuelas Präsident ließ sich zu Trumps Leidwesen nicht einschüchtern. Dies passiert nicht zum ersten Mal, doch zum ersten Mal erhält er so viel Zeit, um den Widerstand vorzubereiten.
In gewisser Hinsicht ist es Trumps Stil: nicht nur Gewalt anwenden, sondern möglichst viel PR-Profit daraus schlagen und idealerweise so tun, als ob ihm die ganze Welt dafür dankbar ist. Daher baut er ebenso sorgfältig wie wenig überzeugend das Narrativ der Bekämpfung von Drogenkartellen auf. Zuvor erforderte eine Intervention in Lateinamerika keine ausführliche Begründung für die "Kanonenbootdiplomatie". Dies ist ein Zeugnis von sozialen und demografischen Änderungen in der US-amerikanischen Gesellschaft, auf die das Weiße Haus Rücksicht nehmen muss.
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NBC: USA bereiten verschiedene Angriffsmöglichkeiten innerhalb Venezuelas vor
Heute macht niemand einen Hehl daraus, dass es sich um einen Versuch handelt, Venezuelas Öl unter Kontrolle zu bringen, ohne die Trumps Pläne zur Verwandlung der USA in eine Kohlenwasserstoff-Supermacht kaum zu verwirklichen sind. Washington benötigt garantierte Lieferungen des venezolanischen Öls an die US-Raffinerien, um den eigenen Export von Schiefer-Kohlenwasserstoffen zu steigern. Darin liegt das wichtigste strategische Ziel von Trumps Administration, viel wichtiger, als der Friedensnobelpreis.
Doch auch hier gibt es ein Detail: Das wichtigste "Ölproblem" der Region ist das Schicksal der rohstoffreichen, umstrittenen Region Esequibo, die sowohl von Venezuela, als auch von Guayana beansprucht wird. Dort sind US-Ölkonzerne jetzt schon aktiv. Doch betrachtet man all das rein geografisch, so erinnern die Geschehnisse schmerzhaft an die Situation um den Gazastreifen, der ebenfalls ein Schlüssel zu Öl- und Gasvorkommen des östlichen Mittelmeeres ist. Möglicherweise ist das Ziel der US-Intervention in Venezuela die Überführung dieser Region unter ein US-Protektorat, genauso wie Trump ein pseudointernationales, faktisch aber ein US-amerikanisches Protektorat des Gazastreifens anstrebt.
Freilich hat es all das bereits in der US-Politik in Lateinamerika gegeben: Auf eine ähnliche Weise konstruierten die USA Panama. Wohlbemerkt geschah dies unter dem US-Präsidenten Theodore Roosevelt, den Trump nachzuahmen versucht und der – was für ein Zufall – den Friedensnobelpreis für die Vermittlung des Friedensvertrags von Portsmouth zwischen Russland und Japan erhalten hatte.
All das zeigt, dass der US-amerikanische Interventionismus, der sich in irgendwelche liberalen Werte gehüllt hatte, vorbei ist. Der "gute" alte US-amerikanische Rohstoffimperialismus und die "Kanonenbootdiplomatie" betreten erneut die geopolitische Bühne.
Übersetzt aus dem Russischen. Verfasst speziell für RT am 8. Oktober.
Dmitri Jewstafjew ist ein russischer Politologe und Amerikanist. Er ist Doktor der Politikwissenschaften und lehrt am Institut für Medien der Wirtschaftshochschule Moskau. Jewstafjews Spezialgebiete sind militärpolitische Fragen der nationalen Sicherheit Russlands, der Außen- und der Militärpolitik der USA sowie der regionalen Probleme der Kernwaffen-Nichtverbreitung. Er ist Mitverfasser wissenschaftlicher Monografien und zahlreicher Artikel.
Mehr zum Thema – Donald Trump schließt Militärschlag gegen Venezuela nicht aus
was in seiner analyse noch fehlt, ist die verbindung der straussianer mit MI6 und der city of london...
Die Straussianer übernehmen die Kontrolle der Vereinten Nationen und der NATO
von Thierry Meyssan
Man hatte es nicht vorhergesehen, aber die Befürworter des allgemeinen Krieges, die Straussianer, die aus den Regierungsorganen der Vereinigten Staaten ausgeschlossen wurden, haben sich in zwischenstaatlichen Organisationen zusammengeschlossen. Zur allgemeinen Überraschung sind sie natürlich in der Europäischen Union, vor allem aber in den Vereinten Nationen und in der Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine präsent. Die Institutionen, die sich dem Frieden verschrieben haben, sind von den Kriegstreibern übernommen worden.
Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 7. Oktober 2025
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Nachdem sie aus der US-Regierung verdrängt worden waren, haben die Straussianer, die bereits die Ukraine und Israel kontrollieren, ihren Einfluss auf die UNO und die Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine ausgeweitet. Sie verfügen nun sowohl über die Mittel, Krieg herbei zu führen, als auch die Befürworter des Friedens zu lähmen.
Seit fast einem Jahr bringt Präsident Donald Trump die USA wieder in Ordnung. Er hat die Grundsätze der Gleichheit vor dem Gesetz und der Beförderung aufgrund von Verdiensten auf Kosten der Grundsätze von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) wiederhergestellt. Er kürzte im Bundeshaushalt alles, was mit den Ausgaben für imperiale Zwecke zusammenhing, und versuchte die Hauptfunktion der Armeen, d.h. die Verteidigung des Vaterlandes, wiederherzustellen.
Gleichzeitig sehen wir alle, wie es ihm nicht gelingt, den Frieden, den er sich in der Ukraine und in Palästina erhofft hatte, zu schaffen. Er lässt die Europäer nicht für die Ukraine, sondern gegen Russland kämpfen und Benjamin Netanjahus Koalition beharrt auf ihrem Programm eines "Groß-Israels", also der Annexion seiner Nachbarn [1].
Das Gravierendste bemerken wir jedoch nicht: Die Straussianer, die während der Mandate von George Bush Jr., Barack Obama und Joe Biden ihren Einfluss ausgebaut haben, sind immer noch nicht ausgeschaltet. Sie haben sich in zwei zwischenstaatliche Organisationen zurückgezogen: die NATO und die UNO.
Am Rande der NATO haben sie die Kontrolle über die Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine (ehemals Ramstein-Gruppe) übernommen, die seit dem 9. September nicht mehr abwechselnd auf dem US-Militärstützpunkt in Ramstein und im NATO-Hauptquartier in Mons-Brüssel, sondern nun auch in London tagt.
Sie sind es, die zusammen mit den ukrainischen Geheimdiensten die Drohnenflüge über west- und nordeuropäische Flughäfen organisiert haben. Dann haben sie auf die Lieferung deutscher Patriot-Raketenbatterien an die Ukraine gedrängt, nachdem sie heimlich die Übergabe der ersten Batterien aus Israel organisiert hatten.
Es waren ebenfalls sie, die die Berichte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen über die Sitzungen des Sicherheitsrats vom 19. und 26. September gefälscht haben [2]. Im Gegensatz zu diesen – denen wir fälschlicherweise glaubten – hat der Sicherheitsrat die Wiedereinführung der Sanktionen gegen den Iran nicht bestätigt. Er hatte übrigens auch nicht die Macht dazu.
Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich haben in diesem Sommer eine merkwürdige gemeinsame Position zum JCPoA, also zum Nuklearabkommen, das während der 5+1-Verhandlungen mit dem Iran unterzeichnet wurde, eingenommen. Zur Erinnerung: Die USA hatten diese Verhandlungen angeblich geführt, um dem militärischen Atomprogramm des Iran ein Ende zu setzen und dieses Land daran zu hindern, die Atombombe zu besitzen. Nach einer Gesprächsrunde wurden die Treffen für ein Jahr unterbrochen, während Washington und Teheran ein Geheimprotokoll schlossen, von dem wir nichts wissen. Dann wurden die Verhandlungen wieder aufgenommen und sofort durch einen Vertrag in Wien abgeschlossen. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass sowohl China als auch Russland, die an den Verhandlungen teilgenommen haben, bescheinigt haben, dass es seit 1988 kein iranisches militärisches Atomprogramm mehr gegeben hat.
Das JCPoA wurde durch die Resolution 2231 des UN-Sicherheitsrats vom 20. Juli 2015 bestätigt. Infolgedessen wurden die Sanktionen, die der Sicherheitsrat gegen den Iran beschlossen hatte, schrittweise aufgehoben. Doch bereits im Jahr darauf stellten die USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland das Abkommen mit der Begründung in Frage, dass der Iran an Raketen forsche, die Atombomben tragen könnten. Am 8. Mai 2018 beschloss Präsident Donald Trump (der sich in seiner ersten Amtszeit befand), sich aus dem Abkommen zurückzuziehen, mit der Begründung, es habe den Iran nicht daran gehindert, seine militärische Macht im Nahen Osten auszubauen. Am 19. September 2020 kündigte Elliott Abrams, Präsident Trumps Vertreter für Venezuela... und für den Iran, die Wiedereinführung der US-Sanktionen an, angeblich unter Rückgriff auf Ziffer 11 der Resolution ("Snapback-Mechanismus "). Weder Washington, noch London, noch Paris, noch Berlin haben jedoch jemals versucht, sich auf Ziffer 36 des JCPoA zu berufen, und zwar aus dem einfachen Grund, weil sie hätten zugeben müssen, dass sie falsch liegen.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow reagierte scharf auf die Lügen der Pressestelle der Vereinten Nationen. Ohne Generalsekretär António Guterres direkt zu kritisieren, warnte er ihn vor der Unterwanderung seiner Verwaltung durch Kriegstreiber. Er ließ seinen Brief an alle Mitgliedstaaten der Organisation verteilen.
Nun, wie Iran, China und Russland jedoch in den letzten fünf Jahren wiederholt haben, wurde der JCPoA in die Resolution 2231 aufgenommen. Daher ist es nicht möglich, Ziffer 11 der Resolution zu aktivieren, ohne die im JCPoA [3] unterzeichneten Verpflichtungen zu berücksichtigen. Und diese wurden zuerst von den Europäern und den US-Amerikanern verletzt. China sagte: "Die Vereinigten Staaten haben die einseitigen Sanktionen gegen den Iran wieder in Kraft gesetzt und stetig verschärft und Maßnahmen des maximalen Drucks ergriffen. Infolgedessen war Iran nicht in der Lage, die wirtschaftlichen Vorteile des JCPOA zu nutzen, und war gezwungen, sich von einigen seiner Verpflichtungen aus dem JCPOA zurückzuziehen.“ [4]. Im Völkerrecht besteht kein Zweifel daran, dass der Mechanismus zur Rückkehr zu Sanktionen als einseitige Bestrafung des Iran und als ungerechte Maßnahme anzusehen ist.
Diese rechtlichen Erwägungen sind keine Spitzfindigkeiten. Ihre Achtung ist für das Völkerrecht von wesentlicher Bedeutung. Es gibt eine Hierarchie der Normen, und man kann die Bereitstellung eines Textes nicht aktivieren, ohne zuerst die Bestimmung eines früheren Textes, der mit ihm verbunden ist, zu aktivieren [5].
Die Tatsache, dass die Verwaltung der Vereinten Nationen die Protokolle von zwei Sitzungen des Sicherheitsrats gefälscht hat, wie der Wortlaut dieser Sitzungen belegt, lässt keinen Zweifel [6]. Diese Verwaltung ist nicht mehr unparteiisch, sondern spielt den Gegnern des Friedens im Nahen Osten in die Hände.

Guo Jiakun, Sprecher des chinesischen Außenministeriums, beantwortete Fragen zur Haltung seines Landes gegenüber den Vorwürfen Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens, beendete jedoch die Pressekonferenz, als er gebeten wurde, sich zu den falschen Berichten der Vereinten Nationen zu äußern.
Glauben Sie nicht, dass die Befürworter des Krieges nur den Pressedienst der Vereinten Nationen abhalten. Am Tag nach der Veröffentlichung der gefälschten Zusammenfassungen der Sitzungen des Sicherheitsrats, entwarf das Generalsekretariat eine "Verbalnote" (Referenz: DPPA/SCAD/SCA/4/25(1)), in der Sanktionen gegen Iran verhängt wurden, als wären sie genehmigt worden [7]. Botschafter Wassili Nebenzia, der ständige Vertreter Russlands, wäre fast erstickt. Er verfasste sofort einen Brief an den Generalsekretär (Aktenzeichen S/2025/610), den er an den Sicherheitsrat weiterleitete [8].
Wir befinden uns in einer Situation, in der das Generalsekretariat unter Verzicht auf die Unparteilichkeit seiner Funktion und auf die Grundsätze des Völkerrechts, sich der Rechtsauffassung von zwei Staaten, ständigen Mitgliedern des Rates, Frankreich und dem Vereinigten Königreich, angeschlossen hat.
Man wird sich daran erinnern, dass im Jahr 2016, während des Krieges gegen Syrien, die Nummer 2 der UNO, der US-Amerikaner Jeffrey Feltman, und sein Assistent, der Deutsche Volker Perthes, in ihrem New Yorker Büro keinen Friedensplan, sondern einen Plan für die Kapitulation Syriens entworfen hatten [9]. Ich hatte dieses Dokument kommentiert, das ich in meinem Buch "Vor unseren Augen" für Präsident Baschar al-Assad analysiert hatte. Verblüfft über seinen Inhalt sind die meisten Historiker vorsichtig geblieben. Da die Arabische Republik Syrien nun durch das Vereinigte Königreich und die Türkei gestürzt wurde, werde ich dieses Geheimdokument anlässlich des Erscheinens dieses Buches in deutscher Sprache veröffentlichen.
Im Jahr 2016 konnte die UNO, die 1948 gegründet wurde um "kommende Generationen vor der Geißel des Krieges zu retten", gegen ihr offizielles Ziel handeln, und den Sturz der Arabischen Republik Syrien bewirken. Sie setzte den Plan "A Clean Break: A New Strategy for Securing the Realm" [10] um, der 1996 von den Straussianern für Benjamin Netanjahu entworfen wurde. Sie kann also aufs Neue wieder für den Krieg handeln.
Es ist wahrscheinlich, dass Präsident Donald Trump in seiner Rede vor der 80. Sitzung der UNO-Generalversammlung am 23. September darauf anspielte [11]. In der Tat hatte er während dieser Intervention die UNO nicht im Namen des "amerikanischen Exzeptionalismus" kritisiert [12], wie andere Präsidenten der Vereinigten Staaten vor ihm, sondern weil sie bei seinen Friedensbemühungen auf verschiedenen Kontinenten, in sieben verschiedenen Konflikten, nicht mithalf.
Wir müssen verstehen, was heute passiert: Der Feind ist nicht mehr Onkel Sam, es sind immer noch die Straussianer [13], jetzt in der UNO und in der Kontaktgruppe zur Verteidigung der Ukraine. Sie wollen uns immer noch in einen allgemeinen Krieg führen. Sie stützen sich jetzt auf die israelischen revisionistischen Zionisten [14] und auf die ukrainischen integralen Nationalisten [15].
Übersetzung
Horst Frohlich
Korrekturlesen : Werner Leuthäusser
Haben Juden einen Anspruch auf das Heilige Land?
Die Bibel besagt, dass Abraham aus Ur in Babylon (dem heutigen Irak) stammte. Die Juden sind die Nachkommen des babylonischen Abraham. Sie sind daher Babylonier oder Iraker jüdischen Glaubens. Dementsprechend sollten Satanjaho und seine Unruhestifter nach Ur im Irak gebracht werden. Und da Satanjaho ein Chasar ist, sollten er und seinesgleichen zu ihrem Freund Selenskyj in die Ukraine gehen. Dorthin gehören sie.
https://www.youtube.com/watch?v=RuqLB_8HcRk
Aber wie dem auch sei, Stalin gab den Juden in Birobidschan eine Heimat. Diese existiert noch immer, und die Juden haben einen Ort, zu dem sie gehen koennen und somit koennen sie die Menschen im Nahen Osten in Frieden lassen.
Es wird angenommen, dass Hitler und die Nazis im Rahmen ihrer Endlösung die Juden in den Osten von Birobidschan, umsiedeln wollten. Da Hitler und die Nazis den Zweiten Weltkrieg militärisch verloren, fand die Umsiedlung aus den Konzentrationslagern nach Birobidschan nie statt.
https://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdische_Autonome_Oblast
https://en.wikipedia.org/wiki/Birobidzhan
https://en.wikipedia.org/wiki/Jewish_Autonomous_Oblast
https://www.972mag.com/a-land-without-a-people-a-visit-to-russias-jewish-autonomous-region/
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persönlichkeitsentwicklung
wir erleben gerade die heisse phase - ab sommer 26 soll es dann besser werden
laut egon fischer, kerry k. und birgit fischer kommt im oktober und noch einmal im januar eine energiewelle, aber sie sagen nichts konkretes. die palmblatt-prophezeiung kündigte den rücktritt/sturz von märz bis ende november an. vielleicht läuft hinter den kullissen ein versuch, das zu verhindern. wenn du dich auf diese turbulente zeit und das wunderschöne zeitalter danach vorbereiten möchtest, dann komme in unsere jahresgruppe...
tages-workshop: heisse phase 2025-27 so 12.00-18.00h m. mittagessen - menü: s. inserat im NL themen: werte + ideale; wir kreieren uns unsere realität; trauma + seine wirkung auf unser Leben; visualisieren/imaginieren/materialisieren als abschluss - alles auf spenden-basis. wenn du interessiert bist, schreibe ein mail. übernachtung im WS-raum möglich: schlafsack + campingmatte mitnehmen. das vorgespräch ist wichtig - bitte nicht unangemeldet kommen. termine: 2025 - 18.5. 15.6. 20.7. 17.8. 21.9. 19.10. 16.11. 21.12. 2026: 18.1. 15.2. 15.3. 19.4. 10.5. 21.6. 19.7. 16.8. 20.9. 18.10. 15.11. 20.12. zu den inhalten findest du in diesem inserat alles was ich dazu schon geschrieben habe...

meine touren

buvette cave du sex - das restaurant mit der schönsten aussicht - meine lieblings-tour: zwei bilder von mir. unten das panorama mit der aussicht auf die 4000er. kommst du mit?
Putins Erfolgsbilanz ist phänomenal
an den taten werdet ihr sie erkennen - deshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt. wie es dazu kam, wie raffiniert putin das alles organisierte, siehst du in diesem video...
29.6.25: 20 Jahre Putin - Russland ein Erfolgsmodell 18.11.24 der hegemon beginnt zu fallen - 6.11.24: Der Untergang der USA ist die grosse Chance für Europa - 02.11.24 HJ Müller interviewt Alexander Dugin - 14.8.24: Idealismus + das Goldene Zeitalter Deutschlands
Swissbus Eurasia 2026
ÜBERLAND-REISE nach IRAN + ZENTRALASIEN + INDISCHER SUBKONTINENT + HIMALAYA-BERGFAHRTEN.

Die Finanzmafia
Zur Geschichtsfälschung: Wie ist Kapitalismus, Kommunismus und "Demokratie" entstanden? Wer kontrolliert den Wertewesten? Wie wir da raus kommen...

18.6.25 Wie die Finanz-Mafia 1645 an die Macht kam
21.5.25 Wie der Kapitalismus entstand von Michael Hudson
Leserbriefe, Feedbacks
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24.5.25 russland - schweiz
Lieber Markus! ... Letzte Woche bin auf die Einladung gestoßen, die wir zusammen erstellt haben! Nach der Schweiz vermisse ich in Russland solche Treffen, Bekanntschaften und gemeinsame Aktivitäten sehr. Hier gibt es große Dimensionen, und für Reisen benötigt man viel Zeit. Im ersten Jahr bin ich viel gereist.. Herzliche Grüsse aus Russland Elena ganzer brief im inserat, oben auf titel clicken...
Initiative lokal + fair
Was ist ein fairer Preis? Forschungsprojekt mit Prof. Dr. Mathias Binswanger, das von Partnern aus der Wirtschaft und der Verwaltung finanziell unterstützt wird. ... Bitte beteiligt euch am Schluss an einer wissenschaftlichen Umfrage zu den Einkaufsgewohnheiten zum Thema Fairness. --- update 28.5.25 --- update 1.7.25 --- update 28.8.25
Geschichtsfälschung
unsere geschichte ist ein riesen betrug. die russen decken auf. geniesse 5 std. doku - chnopfloch
Michael Hudson Ökonom
mein favorit - er ist undogmatisch und kann über den tellerrand hinaus schauen. äusserst selten bei ökonimie-professoren
Andreas Mylaeus: Finanz-Imperialismus vs. Realwirtschaft die beste wirtschaftliche zukunftsprognose 12.7.25
Warum Amerika gegen den Iran Krieg führt 23.6.25
Video: wie der kapitalismus sich selber zerstört 29.5.25
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9. teil: 24.11.24 nur herzens-menschen werden es ins neue zeitalter schaffen
8. teil: 20.11.24 Die schweiz ist zum 14. Mal das innovativste Land der Welt - Sri Aurobindo über Integrale Spiritualität
7. teil: 24.10.24 die religiösen hintergründe des krieges in israel
6. teil: 02.10.24 demokratie ist nur die tarnung der diktatur
5. teil: 02.10.24 Das anglo-amerikanisch-zionistische Imperium entstand 1509 in Venedig!!!
4. teil: 17.09.24 der krieg gegen das christiche europa - fischer, rassadin, lohrey
3. teil: 09.08.24 ist russland das preussen des 21. jahrunderts?
2. teil: 08.08.24 Armin Risi: 1986 bis 2033: Nostradamus, Niklaus von Flüe, „der Goldene Avatar“
1. teil 04.09.24 Das vergessene Goldene Zeitalter im Deutschen Kaiserreich - Russlandreise
"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer Vernetzung über DORF-STUNDEN allgemein bekannt zu machen + die Bildung von Gemein-nützigen Dorfgemeinschaften als Zukunftsmodell erstrebenswert zu machen. Bitte leitet diese Einladung weiter, an viele Leute, die ähnliche Visionen haben.
20.3.25: GESAMT ÜBERBLICK
14.8.24: AUTONOMIE-STRATEGIE gegen die Armut + die Einsamkeit
20.6: goldgedecktes Gemeingut der beste VERMÖGENSSCHUTZ
Auroville - Spendenaufruf
Regenwaldarbeiter in Not
leider habe ich seit dem start dieses inserates am 19.1.24 erst ein spende von einer lieben leserin weiterleiten können. rolf - der 20 jahre dort gelebt hat - sagte mir, dass der waldarbeiter, der das urwald-aufforstungs-projekt seit 40 jahren macht, mit dieser spende von € 100.- in auroville ca. zwei monate leben und arbeiten könne. deshalb mein aufruf - schau dir das video an und spende etwas für die waldarbeiter.
Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 29.3.25: von hellmut Eine Internetrecherche über die Tekosschule in Russland 20.05.2015: 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks.
Arsen im Trinkwasser
Nepalprojekt Barbara Müller
Spendenaufruf - Wir sind daran, aus lokalen Materialien, die die betroffenen Bevölkerung vor Ort erstehen kann, Einzelhaushalts-filter zu bauen, die das im Grundwasser enthaltene hochgiftige Arsen entfernen.

ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter
Anbieter DACH: Schweiz 5739 Deutschland 8127 Österreich 1545
zukunft in europa
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
Netzwerk „NEUES DORF“

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. vergrössern: mit rechter maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...
franz hörmann 35 videos
liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt
Russland danach - Mein Leben als Manifestor
Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...
HJK: WEG.global
Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus
28.3.25: Fälligkeits-Termine sind der Untergang des Kapitalismus und deren Banken-System. Der anstehende «Systemwechsel» ist hiermit einfach erklärt. Die Lebensleistungs-Bilanzen ohne Geld, jedoch mit der definitiven «Geltungs-Buchhaltung».
Video - das Geheimnis aller Krankheiten
Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe
SoLaWi Liebensberg
Filasez
Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.
Kleinwohnformen
Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.
Deine Nachbarschaft kocht füreinander!
Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.
rotauf
Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…
raus aus dem hamsterrad
es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.
Kalender - unsere Wurzeln
Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...
Karl Marx der preußische Regierungsagent
"an ihren früchten/taten werdet ihr sie erkennen" 
Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF
John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter.
Einkaufen ohne Impfung
Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...
senjora: lehrplan 21
Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard
ent-decke
Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen.
mitarbeiterInnen
gesucht unterstützung für newsletter, website
mein newsletter 1x pro W
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
in eigener sache: NL von markus rüegg
rüegg markus: für alle die bauen wollen
für alle die bauen wollen (nur deutsche schweiz)

