Krieg Ukraine Israel Iran 18.-25.6.25: Warum der Krieg zwischen Israel - Iran möglicherweise nicht nach Netanjahus Plan verläuft/ Jeffrey Sachs, Larry Johnson, LionMedia/ Israels Raketenabwehrarsenal nach nur fünf Tagen iranischer Angriffe erschöpft
inhaltsverzeichnis...
er hat die beste analyse der geo-politischen lage - schweizer qualität
das rechtliche ist manchmal etwas lang, aber er hat auch kreative ideen. man muss die amis zwingen, ihr vorhaben aufzugeben, die welt beherrschen zu wollen...
Oberst Jacques Baud: Hat Amerika Irans Atomanlagen bombardiert? 33.968 Aufrufe 22.06.2025 Oberst Jacques Baud ist ein ehemaliger Analyst für militärische Aufklärung in der Schweizer Armee und Autor zahlreicher Bücher. Oberst Baud spricht über den amerikanischen Angriff auf Irans Atomanlagen und die Täuschung, die diesen Angriffskrieg begleitet. Internationales Recht, Verträge und Institutionen werden allesamt untergraben, um Iran zu zerstören und die amerikanische Vorherrschaft wiederherzustellen.
eine friedliche kooperation mit den BRICS würde den weltfrieden bringen
das müsste alles nicht sein. wenn der westen zu einer friedlichen kooperation mit den BRICS bereit wäre, hätten wir eine win-win-situation. aber wir befinden uns in der endzeit und die satanistischen eliten können/wollen in ihrem grössenwahn ihren machtanspruch, die welt zu beherrschen nicht loslassen, koste es was es wolle...
US-Angriff auf Iran: Startet das den Dritten Weltkrieg? 17.738 Aufrufe 21.06.2025 Oberst Douglas Macgregor erläutert, warum ein US-Angriff auf den Iran erfolglos sein wird und einen Dritten Weltkrieg auslösen könnte.
Witali Rjumschin: Warum der Krieg zwischen Israel und dem Iran möglicherweise nicht nach Netanjahus Plan verläuft 18.6.25 Im Nahen Osten gibt es keine ruhigen Tage. Bewaffnete Konflikte sind allgegenwärtig, aber dieses Mal steht mehr auf dem Spiel. Israel befindet sich in einer direkten Konfrontation, nicht mit einem Stellvertreter oder einer aufständischen Gruppe, sondern mit dem Iran – seinem geopolitischen Hauptgegner und einer wahrscheinlichen künftigen Atommacht. Streng genommen hat der Krieg zwischen Israel und dem Iran nicht am 13. Juni begonnen. Die beiden Länder lieferten sich bereits im April 2024 einen direkten Schlagabtausch. Davor führten sie jahrzehntelang das, was gemeinhin als „Schattenkrieg“ bezeichnet wird, vor allem durch Geheimdienstoperationen, Cyberangriffe und die Unterstützung regionaler Stellvertreter. Doch nun ist der Konflikt auf Initiative Israels zu einer offenen Kriegsführung eskaliert. ... Dennoch bleibt fraglich, wie viel Russland tun kann oder will. Der Ukraine-Konflikt beansprucht einen Großteil der militärischen und industriellen Kapazitäten des Landes. Außerdem enthält der kürzlich unterzeichnete Vertrag über strategische Partnerschaft mit dem Iran keine Verpflichtung zur direkten militärischen Unterstützung. Er besagt lediglich, dass keine der beiden Parteien einem Aggressor helfen wird. Für den Moment könnte Russlands bester Weg also darin bestehen, an der Seitenlinie zu bleiben, diplomatische und rhetorische Unterstützung anzubieten und zu hoffen, dass der Iran es nicht übertreibt. Es ist erwähnenswert, dass sich Teheran nach den ersten Angriffen relativ schnell erholt hat. Seine Fähigkeit, sich auf die israelische Lufttaktik einzustellen, die Spionageabwehr zu verstärken und wirksam zurückzuschlagen, wird die nächste Phase des Krieges bestimmen. Innerhalb der zweiwöchigen Frist, die Israel sich selbst gesetzt hat, werden wir wahrscheinlich klarere Entwicklungen sehen. Aber wenn diese Frist ohne ein entscheidendes Ergebnis verstreicht, könnte es Netanjahu – nicht Teheran – sein, dem die Optionen ausgehen.
Stunde der Wahrheit: Wählt Trump Krieg oder Frieden?
René Zittlau: Es geht um alles – nicht nur für den Iran 18.6.25 Die Welt rast auf einen Abgrund zu. Die USA scheinen unter Trump noch stärker als unter Biden ihre eigenen Probleme nicht unter Kontrolle zu bekommen. Ein friedliches Zusammenleben mit anderen scheint zum entrückten Weltbild zu werden.
Susan Bonath: "Regelbasierter Präventivschlag" gegen Iran – Israels Verbrechen für den westlichen Imperialismus 17 Juni 2025 20:57 Uhr Mit den brutalen Angriffen auf Iran setzt Israel mit US-Rückendeckung seine Serie schwerer Völkerrechtsbrüche fort. Die Bundesregierung verteidigt das als "regelbasierten Präventivschlag". Kein Wunder: Israel dient dem Westen als Proxy zur Rettung seiner imperialen Ansprüche. Dem Westen schwimmen die Felle weg. Immer aggressiver versucht er, seine imperiale Vormachtstellung zu retten. Deutschland als ökonomisches Machtzentrum des EU-Imperialismus trommelt an vorderster Propagandafront, um seine 84-Millionen-Bevölkerung ideologisch zu militarisieren. Doppelstandards, postkoloniale Arroganz und orwellsche Projektion treiben immer absurdere Blüten. Was in den letzten Jahren mit antirussischen Hetzkampagnen und "Feindpresse"-Verboten begann, um die Abermilliarden verschlingende Aufrüstung der deutschen Kriegsmaschine zu rechtfertigen, während Verelendung und Abstiegsangst explodieren, zeigt sich nun in umgekehrter Form gegenüber dem westlichen Militär-Proxy in Nahost: Israels eindeutig völkerrechtswidrigen Angriff auf Iran deuten deutsche Politiker und Medien zu einem "regelbasierten Präventivschlag" um. Gezielt getötete Zivilisten wie iranische Wissenschaftler und Fernsehmitarbeiter werden zu "Kombattanten".
Pepe Escobar: Der ganze Planet wird von einem Todeskult als Geisel gehalten 16.6.25 Es ist kein Wunder, dass Washington voll dabei ist. Das ist jetzt der Krieg des Zirkusdirektors. Bringen wir es auf den Punkt. Der verheerende Angriff auf den Iran durch die psychopathologische, völkermörderische „auserwählte“ ethno-suprematistische Einrichtung in Tel Aviv – ein de facto Kriegsakt – wurde im Detail mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Zirkusdirektor Donald Trump, abgestimmt. Dieser von Infantilismus geplagte Narzisst, der im Pool seines eigenen Bildes ertrunken ist, hat in einem weitschweifigen Posting selbst das Spiel verraten.
Volker Fuchs 24.06.2025 Ergänzung Geopolitik 92
Volker Fuchs 23.06.2025
SV Geopolitik 91: Analyse MacFarlane: Amerikas Krieg gegen die Welt oder Fortsetzung WK III / Trumps Krieg, Hinhaltetaktik ggf Untergang incl. USA, denn Russland + China haben sich positioniert
Volker Fuchs 19.06.2025
Volker Fuchs 18.06.2025
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er hat die beste analyse der geo-politischen lage - schweizer qualität
das rechtliche ist manchmal etwas zäh, aber er hat auch kreative ideen. man muss die amis zwingen, ihr vorhaben aufzugeben, die welt beherrschen zu wollen...
Oberst Jacques Baud: Hat Amerika Irans Atomanlagen bombardiert? 33.968 Aufrufe 22.06.2025 Oberst Jacques Baud ist ein ehemaliger Analyst für militärische Aufklärung in der Schweizer Armee und Autor zahlreicher Bücher. Oberst Baud spricht über den amerikanischen Angriff auf Irans Atomanlagen und die Täuschung, die diesen Angriffskrieg begleitet. Internationales Recht, Verträge und Institutionen werden allesamt untergraben, um Iran zu zerstören und die amerikanische Vorherrschaft wiederherzustellen.
eine friedliche kooperation mit den BRICS würde den weltfrieden bringen
das müsste alles nicht sein. wenn der westen zu einer friedlichen kooperation mit den BRICS bereit wäre, hätten wir eine win-win-situation. aber wir befinden uns in der endzeit und die satanistischen eliten können/wollen in ihrem grössenwahn ihren machtanspruch, die welt zu beherrschen nicht loslassen, koste es was es wolle...
US-Angriff auf Iran: Startet das den Dritten Weltkrieg? 17.738 Aufrufe 21.06.2025 Oberst Douglas Macgregor erläutert, warum ein US-Angriff auf den Iran erfolglos sein wird und einen Dritten Weltkrieg auslösen könnte.
Dasha Zaitseva / Gazeta.Ru Iran im Kampf: Warum Moskau zuschaut – und wartet
Aktuelle Top Ten, Krieg/Kriegsverbrechen/Militär/Armee/Rüstung
Von Witali Rjumschin, Journalist und politischer Analyst: Warum der Krieg zwischen Israel und dem Iran möglicherweise nicht nach Netanjahus Plan verläuft 18.6.25 Im Nahen Osten gibt es keine ruhigen Tage. Bewaffnete Konflikte sind allgegenwärtig, aber dieses Mal steht mehr auf dem Spiel. Israel befindet sich in einer direkten Konfrontation, nicht mit einem Stellvertreter oder einer aufständischen Gruppe, sondern mit dem Iran – seinem geopolitischen Hauptgegner und einer wahrscheinlichen künftigen Atommacht.
Streng genommen hat der Krieg zwischen Israel und dem Iran nicht am 13. Juni begonnen. Die beiden Länder lieferten sich bereits im April 2024 einen direkten Schlagabtausch. Davor führten sie jahrzehntelang das, was gemeinhin als „Schattenkrieg“ bezeichnet wird, vor allem durch Geheimdienstoperationen, Cyberangriffe und die Unterstützung regionaler Stellvertreter. Doch nun ist der Konflikt auf Initiative Israels zu einer offenen Kriegsführung eskaliert.
Im Gegensatz zu den weitgehend symbolischen Angriffen der Vergangenheit zielt diese neue Phase auf strategische Infrastruktur, Entscheidungszentren und sogar Städte ab. Das Tempo und der Umfang der Kämpfe markieren eine deutliche Eskalation. Mit jeder neuen Salve dreht sich das Schwungrad des Krieges schneller.
Dennoch wird dies nicht mit dem Ukraine-Konflikt vergleichbar sein. Iran und Israel haben keine gemeinsame Grenze, daher sind Bodenoperationen unwahrscheinlich. Was wir erleben, ist ein Luftkrieg – ein Fernkonflikt, der durch Langstreckenangriffe und den Austausch von Raketen gekennzeichnet ist. Die Seite, die ihr militärisches und politisches Kapital zuerst aufbraucht, wird verlieren. Der Sieg ist hier weniger eine Frage des Territoriums als des Durchhaltevermögens und der strategischen Geduld.
Es bleibt ungewiss, wer als Erster ausbrechen wird. Der Iran verfügt über das größte Raketenarsenal im Nahen Osten. Israel hingegen genießt die unerschütterliche Unterstützung der USA. Premierminister Benjamin Netanjahu scheint zu glauben, dass anhaltender Druck das, wie er es nennt, „Ayatollah-Regime“ destabilisieren und es unter äußerer und innerer Belastung zum Zusammenbruch zwingen wird.
Doch Netanjahu selbst ist politisch verwundbar. Seine Regierung wurde durch Skandale und interne Meinungsverschiedenheiten geschädigt. Ein langwieriger und ergebnisloser Konflikt könnte leicht das Überleben seines Kabinetts gefährden.
Das ideale Ergebnis für Israel wäre ein schneller, entschlossener Feldzug, ähnlich wie bei den vergangenen Zusammenstößen mit der Hisbollah. In diesen Fällen wurde der Feind durch Luftüberlegenheit und schnelle Operationen zur Aufgabe gezwungen. Erklärungen israelischer Beamter deuten darauf hin, dass dies auch weiterhin das Ziel ist: eine zweiwöchige Operation, die die Offensivfähigkeiten des Iran lahmlegen soll.
Es gibt jedoch einen entscheidenden Unterschied: Der Iran ist nicht die Hisbollah. Teheran mag am 13. Juni ins Straucheln geraten sein, aber es verfügt über eine weitaus bessere Organisation und militärische Ressourcen. Die Islamische Republik ist sowohl territorial als auch bevölkerungsmäßig um ein Vielfaches größer als Israel, was bedeutet, dass ihre Ausdauer viel größer ist. Indem Israel so dramatisch eskalierte, hat es dem Iran möglicherweise keine andere Wahl gelassen, als zu kämpfen.
Und es gibt immer mehr Anzeichen dafür, dass der Plan für einen schnellen israelischen Sieg bereits ins Wanken geraten ist. Wenn sich der Krieg in die Länge zieht, könnte Netanjahu mit politischen Rückschlägen im eigenen Land und Kritik aus dem Ausland konfrontiert werden. Meiner Ansicht nach ist dies das wahrscheinlichste Szenario.
Netanjahu ist nicht der einzige Politiker, der etwas zu verlieren hat. Donald Trump – der einst versprach, endlose Kriege zu beenden und die Gaspreise zu senken – sieht sich bereits mit Widerstand innerhalb der MAGA-Bewegung konfrontiert. Seine lautstarke Unterstützung für Israel hat Teile seiner Anhängerschaft verprellt, die ihm nun vorwerfen, die USA in einen weiteren ausländischen Konflikt zu verwickeln.
Trump steht also vor dem gleichen Dilemma wie der ehemalige Präsident Joe Biden. Wird er den Interessen der pro-israelischen Lobby, die tief in der Republikanischen Partei und seinem inneren Kreis verwurzelt ist, den Vorzug geben? Oder die Meinung der Wählerschaft, die seine Partei bei den Wahlen 2026 stürzen könnte? Und wenn er sich für Israel entscheidet, wird er auf die Konsequenzen vorbereitet sein?
Trump hat versprochen, die Benzinpreise für die Amerikaner zu senken. Er behauptete auch, er werde die Krise im Nahen Osten lösen. Sollte der Iran sein Atomprogramm als Reaktion auf die israelische Aggression beschleunigen, würde dies das Ende von Trumps Iran-Politik bedeuten, die mit dem Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen im Jahr 2018 begann.
In Moskau wird die Situation unterdessen mit Interesse verfolgt. Steigende Ölpreise würden Russland wirtschaftlich zugute kommen. Noch wichtiger ist, dass ein größerer Krieg zwischen Israel und dem Iran Washington von seinen Verpflichtungen gegenüber der Ukraine ablenken könnte. Teheran ist auch ein strategischer Partner Russlands, und es wäre in Moskaus Interesse, dass der Iran in dem Kampf bleibt.
Dennoch bleibt fraglich, wie viel Russland tun kann oder will. Der Ukraine-Konflikt beansprucht einen Großteil der militärischen und industriellen Kapazitäten des Landes. Außerdem enthält der kürzlich unterzeichnete Vertrag über strategische Partnerschaft mit dem Iran keine Verpflichtung zur direkten militärischen Unterstützung. Er besagt lediglich, dass keine der beiden Parteien einem Aggressor helfen wird.
Für den Moment könnte Russlands bester Weg also darin bestehen, an der Seitenlinie zu bleiben, diplomatische und rhetorische Unterstützung anzubieten und zu hoffen, dass der Iran es nicht übertreibt. Es ist erwähnenswert, dass sich Teheran nach den ersten Angriffen relativ schnell erholt hat. Seine Fähigkeit, sich auf die israelische Lufttaktik einzustellen, die Spionageabwehr zu verstärken und wirksam zurückzuschlagen, wird die nächste Phase des Krieges bestimmen.
Innerhalb der zweiwöchigen Frist, die Israel sich selbst gesetzt hat, werden wir wahrscheinlich klarere Entwicklungen sehen. Aber wenn diese Frist ohne ein entscheidendes Ergebnis verstreicht, könnte es Netanjahu – nicht Teheran – sein, dem die Optionen ausgehen.
Quelle: Iran in the fight: Why Moscow is watching – and waiting
Jeffrey Sachs: Steuert die USA auf einen Krieg mit Iran zu? 18.06.2025 Prof. Jeffrey Sachs ist ein weltweit anerkannter Wirtschaftsprofessor, Berater politischer Führungspersönlichkeiten auf der ganzen Welt, Bestsellerautor und eine globale Führungspersönlichkeit im Bereich nachhaltige Entwicklung. Prof. Sachs spricht über den rücksichtslosen Überraschungsangriff auf den Iran und die gefährliche Eskalation, da die USA Vorbereitungen treffen, in den Krieg einzutreten.
Diese durch die Charta der Vereinten Nationen begründete und in der Folge durch eine Unzahl von internationalen Verträgen schriftlich definierte Ordnung basiert auf einem mühsam errungenen Mindestmaß an Vertrauen zwischen den Staaten. Durch Rechtsbrüche und Kriege wurde sie immer wieder auf die Probe gestellt. Doch wohl nie zuvor seit 1945 wurde die Welt so demonstrativ, arrogant und so vorsätzlich belogen, wie es Israel in Person seines Ministerpräsidenten Netanjahu und die USA in Person ihres Präsidenten Trump am 13. Juni 2025 taten. Als „Staatsmänner“ erklärten sie der Weltöffentlichkeit allen Ernstes, sie mussten den Iran präventiv angreifen, um Israel zu schützen. Iran, ein Land, das seit Ewigkeiten kein anderes Land angegriffen hat und auf eine offensive Kriegsführung überhaupt nicht ausgerichtet ist.
Außerhalb der G7 sowie der zu ihrem Dunstkreis gehörenden abhängigen Staaten haben die USA mit diesem Vorgehen sämtlichen politischen Kredit verspielt, allen voran beim Iran, China und Russland, aber auch zum Beispiel bei Pakistan oder großen Teilen Afrikas. Es ist nicht absehbar, wie massiv die politischen Verwerfungen weltweit ausfallen werden durch diese Demaskierung der hegemonialen Interessen der USA und seiner Vasallen live und in Echtzeit.
Der Krieg Israels gegen den Iran kann lange dauern. Er wird die Welt in einer Weise spalten, die wir uns heute nicht einzugestehen vermögen.
Das Weiße Haus ist politisch nackt
Von Israel ist die Weltöffentlichkeit inzwischen seit Jahren auf die bewusste Verdrehung von Tatsachen beruhende Lügen gewohnt. Die unverhohlenen Lügen des amerikanischen Präsidenten im Zusammenhang mit dem durch Israel begonnenen Krieg gegen den Iran haben allerdings eine bisher so nicht gekannte Qualität. Seine Verhöhnung der vorsätzlichen Morden zum Opfer gefallenen iranischen Wissenschaftler und Politiker wird das politische Zusammenleben der Völker verändern. Seine narzisstische Persönlichkeit ließ den US-Präsidenten einfach nicht abseits stehen, als der israelische Ministerpräsident seine vermeintlichen Siegesmeldungen am 13. Juni 2025 verkündete. Er konnte einfach nicht anders, als der Welt mitzuteilen: Ja, aber ohne uns war das nicht möglich.
Der Westen gegen den Iran
Damit war der allen aufmerksamen Beobachtern seit langem und sattsam bekannte Geist aus der Flasche – die USA waren direkt an der Planung und Durchführung des israelischen Angriffs auf den Iran beteiligt. Sie lieferten Tage vor dem Angriff die Hellfire-Raketen, mit denen die iranischen Wissenschaftler exekutiert wurden.
Hellfire Rakete – links: Ergebnis; rechts: Hellfire Rakete
Sie lieferten Geheimdienstinformationen. Sie betankten die israelischen Bomber über Syrien, was für sich allein eine massive Verletzung des Völkerrechts darstellt. Wie man hört, ist inzwischen auch der deutsche Kriegsgeist erwacht, so dass die deutsche Regierung ebenfalls seine Flugzeuge schickt. Die USA waren und sind auch maßgeblich an der Detektierung und Identifizierung der vom Iran als Antwort auf Israel abgefeuerten Raketen und Drohnen beteiligt. Die folgende Karte zeigt die unter US-Kontrolle stehenden Radarstützpunkte im Nahen Osten. Israel ist ohne die USA überhaupt nicht in der Lage ist, den Iran „zu sehen“.
Doch die Beteiligung der USA endet hier nicht. US-Kampfflugzeuge sind aktiv beteiligt an der Bekämpfung von iranischen Drohnen und Raketen. Das erfolgt nicht im israelischen Luftraum, sondern am Himmel vom Irak, Syrien und Jordanien. Dabei helfen ihnen nach Kräften ihre NATO-Kollegen aus Großbritannien und Frankreich. Vor der Küste Israels nimmt sich dieser Aufgabe der US-Zerstörer USS Thomas Hudner an, der zu diesem Zweck kurzfristig aus dem westlichen Mittelmeer dorthin beordert wurde. Die offene Unterstützung des Krieges Israels gegen den Iran durch den Westen geht also weit über das in der Ukraine „übliche“ Maß hinaus.
Auch an der diplomatischen Front fällt auf, dass die NATO-Staaten abgestimmt auftreten. Frankreich, Großbritannien und Deutschland veröffentlichten eine praktisch wortgleiche Verurteilung – nicht des israelischen Angriffs auf Iran, sondern der Verteidigung des Iran gegen den Angriff. Der Westen hilft Israel auch auf andere Weise. In Erwartung heftiger iranischer Reaktionen verlegte Israel seine zivilen Flugzeuge nach Zypern und Militärflugzeuge auf einen britischen Luftwaffenstützpunkt auf Zypern. Die genaue Beobachtung von Einzelheiten bei der Unterstützung Israels offenbart jedoch auch für den Ukraine-Konflikt bedeutsame Tatsachen.
Der in den letzten Tagen öffentlich gemachte Abzug von US-Luftabwehrsystemen vom Typ „Patriot“ aus der Ukraine nach Israel belegt auf seine Weise, dass die Ukraine für die USA nur ein Mittel zum Zweck im unerklärten Krieg gegen Russland darstellt. Er zeigt auch, dass die Ukraine ganz offensichtlich keinerlei Souveränität über ihr vom Westen gelieferte Waffen besitzt. Nur der, der die Kontrolle hat, der die Fäden in den Händen hält, kann nach Belieben für das Kriegsgeschehen relevante Waffensysteme abziehen.
Die IAEA – eine Außenstelle von NATO, CIA und MI-6
Die Internationale Atomenergie Organisation (IAEA) ist eine Spezialorganisation der UNO. Sie setzt sich laut Statut für eine friedliche und sichere Nutzung der Kernenergie ein und schuf dafür die international gültigen Standards. Leider hat sie wie so gut wie alle UNO-Unterorganisationen und auch die internationalen Sportorganisationen – zum Beispiel IOC, FIFA – wie Organisationen wie die OSZE auch eine andere, dunkle Seite. Denn alle diese Organisationen wurden vom Westen unterwandert und so zu einem Spielball desselben in seinem unstillbaren Bestreben nach unipolarer Weltherrschaft. Das Wirken der IAEA in Bezug auf den Iran erinnert eher an die Mafia als an eine einst seriöse internationale Organisation. Seine Offenheit ihr gegenüber und gegenüber ihren Inspektoren musste der Iran erneut sehr teuer bezahlen.
Im Lichte der Ereignisse stellt sich die Iran-Resolution der IAEA vom 12. Juni 2025 dar wie ein von der NATO und Israel bestelltes Dokument. Es bezichtigt den Iran, vorsätzlich gegen Vereinbarungen mit der IAEA verstoßen zu haben. Praktisch hatte der Iran nicht einmal Zeit, auf die Vorhaltungen in einer angemessenen Zeit zu reagieren. Hinzu kommt, dass sich der Iran in der Atomfrage einen entscheidenden Durchbruch bei den für den 15. Juni 2025 mit den USA im Oman geplanten Verhandlungen versprach. Dazu erklärte er vorab öffentlich seine Bereitschaft, auf praktisch alle an ihn gestellten Forderungen einzugehen.
Doch diese geplanten Verhandlungen nutzten die USA als Tarnung für ihre mit Israel für den 12. Juni 2025 gegen den Iran losgetretene Aggression.
Und noch ein Detail ist erschreckend: Der iranische Geheimdienst machte wenige Tage vor dem Angriff öffentlich, dass er brisante Dokumente zum israelischen Atomprogramm erbeutet hatte. In den Dokumenten fanden die Iraner die persönlichen Daten der iranischen Atomwissenschaftler, die am 12. Juni 2025 von Israel mit z.B. Hellfire-Raketen ermordet wurden und die Teilnehmer der iranischen Delegation am 15. Juni 2025 in Oman sein sollten.
In den erbeuteten Dokumenten ist festgehalten, dass Israel diese Daten von der IAEA erhalten hatte – Daten, die zum unmittelbaren Tod der Wissenschaftler führten. https://www.youtube.com/watch?v=9L-A8bx8-X0 (ab Minute 16.50)
Warum eskalieren Israel und die USA gerade jetzt?
Die Vorbereitungen des Überfalls auf den Iran waren langfristig, wie die israelischen Offiziellen bereitwillig zugaben. Der Angriffstermin war somit nicht zufällig. Angesichts der geplanten Atom-Verhandlungen zwischen den USA und dem Iran im Oman waren die Iraner offenbar vom guten Willen der Amerikaner überzeugt. Sie rechneten zwar mit einem möglichen israelischen militärischen Angriff, doch NACH den Verhandlungen. Und sie rechneten vor allem nicht mit einem Angriff aus dem Innern des eigenen Landes.
Eines der großen Ziele Israels war und ist es, die USA in den Krieg mit dem Iran hineinzuziehen. Denn ohne die USA ist Israel nicht in der Lage, den Iran konventionell zu besiegen. Die folgenden Fakten machen deutlich, dass die USA tief in die Planung des Angriffs eingebunden sein mussten. Denn um den Iran bezüglich seiner Atomforschung „zur Verantwortung zu ziehen“, musste ein Konflikt bis zum Oktober 2025 provoziert werden. Denn im Oktober 2025 läuft der Vertrag zwischen der IAEA und dem Iran aus. Nach dem Auslaufen ist der Iran frei zu tun, was immer er für richtig hält.
Ein weiterer für den Kriegstermin wichtiger Punkt ist die Tatsache, dass die USA bereits im September 2025 entsprechend eines Vertrages mit der irakischen Regierung die Kontrolle über den irakischen Luftraum verlieren. Ohne diese Kontrolle hätte Israel völlig anders planen müssen. Doch das sind taktische Überlegungen vor dem großen strategischen Ziel.
Der Iran ist ein Schlüsselstaat der BRICS. Und BRICS selbst stellt für den gesamten Westen ökonomisch, gesellschaftlich und politisch eine gewaltige Herausforderung dar. In praktisch allen Schlüsselparametern ist diese Staatengruppe dem Westen überlegen. Hinzu kommt die enge Verflechtung der BRICS mit der OPEC und auch den afrikanischen und asiatischen Staaten. In den letzten Monaten gab es seitens des Westens immer wieder Bestrebungen, das eine oder andere BRICS-Mitglied zu umgarnen oder unter Druck zu setzen. Der kürzliche Konflikt zwischen Pakistan und Indien weist ebenfalls diesbezügliche Aspekte auf.
Israel und die USA wollen zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ein Regimechange würde die gewünschte westliche Ordnung im Nahen Osten wiederherstellen einschließlich des langgehegten Zugangs zu den iranischen Bodenschätzen. Gleichzeitig wäre das ein empfindlicher Schlag gegen die BRICS-Gruppe.
Eine Lehre für Russland
Die Art und Weise des Verrats der USA gegenüber dem Iran dürfte Russland äußerst aufmerksam verfolgt haben. Dieses Vorgehen wird auch dem letzten Zweifler in der russischen Politik die Augen geöffnet haben über Donald Trump und das Wesen der amerikanischen Avancen gegenüber Russland. Ein Herausbrechen des Iran aus BRICS würde Russland vor erhebliche Probleme stellen. Der angestrebte Nord-Süd-Transportkorridor vom Norden Russlands über Aserbaidschan, Iran nach Indien ist ohne den Iran nicht realisierbar. China verliert ohne den Iran seinen derzeit größten Erdgaslieferanten. Es dürfte kein Zufall gewesen sein, dass Israel im Iran gerade das weltweit größte Gasfeld in Brand setzte. Ohne den Iran verliert BRICS seine innere Statik.
Das eigentliche Ziel des Angriffs ist also nicht der Iran, es ist BRICS. Das wird auch in Moskau und Peking zu entsprechenden Überlegungen und Entscheidungen führen. Es wird ein Ringen der Giganten – der Westen gegen BRICS einschließlich des globalen Südens. Die ökonomischen Kennziffern sprechen für BRICS, was einen waidwunden Westen durchaus zum letzten Mittel greifen lassen könnte – zur Atombombe.
Wie wird der Iran reagieren?
Die Geschichte der Beziehungen mit dem Westen ist für den Iran lang und schmerzvoll. Nicht nur einmal haben Großbritannien und die USA gewaltsam den Lauf der Geschichte des rohstoffreichen Landes geändert oder dies versucht. Der westliche Putsch gegen die demokratisch gewählte Regierung Mossadegh im Jahre 1953 hat Auswirkungen bis in die Gegenwart.
Iran hat also guten Grund, den Angeboten des Westens zu misstrauen, zumal die Wahl zwischen Pest und Cholera zu treffen ist, zwischen Kapitulation mit Regimechange oder ökonomischer Unterwerfung. Wobei letztere Möglichkeit den Regimechange impliziert. Die Ereignisse der letzten Stunden und Tage werden den Iran möglicherweise dazu motivieren, nun doch eine Atombombe zu bauen. Das ist keine Bestätigung des Westens, sondern eine schmerzliche Lehre. Denn angesichts einer iranischen Atombombe hätten Israel und die USA den Angriff auf den Iran nicht gewagt.
Professor Marandi von der Teheraner Universität verweist in einem Interview auf die iranische Geschichte. Iran war in schwierigen Etappen seiner Geschichte nicht abhängig von einzelnen Personen. Es gab immer wieder Anschläge von außen auf führende Politiker und Militärkommandeure mit dem Ziel, die Entwicklung des Landes zu ändern. Im Irak-Krieg wurde der Präsident getötet, dann der Ministerpräsident und viele Militärkommandeure, ohne dass die mit den Morden verbundenen Ziele erreicht wurden. Nach seiner Wahrnehmung stellen sich die Iraner trotz aller Probleme klar hinter die Führung des Landes. „Das Land ist geeint in einer Weise, wie ich es nie zuvor gesehen habe.“ Und so kommt er zu dem Schluss: „Wir müssen sicherstellen, dass dies ein Fehler war und dass so etwas nie wieder geschieht. Die Beziehungen des Iran zum Westen werden sich grundlegend ändern.“
Ausblick
Die Zerstörung der internationalen Ordnung, die Zerstörung des Völkerrechts ist in vollem Gange. Wenn es kein Vertrauen mehr gibt, wenn Verträge, Recht und Gesetz nichts mehr gelten, dann kommt das einer Rückkehr zum Faustrecht gleich. Einer Rückkehr der Macht des Stärkeren. Als Europa dieses Prinzip der Macht des Stärkeren einst überwand, schrieb man das Jahr 1648. Nach 30 Jahren Krieg kam man endlich zur Einsicht.
Der Westen, der sich aus dem Europa des Westfälischen Friedens entwickelte, befindet sich angesichts der Realitäten des Jahres 2025 in einer Phase der politischen und kulturellen Degeneration, also des Verfalls, der Zurückbildung, der Entartung. Wenn das Faustrecht, die Macht des Stärkeren wieder zur bestimmenden politischen Agenda zu werden scheint, dann befinden wir uns erneut auf dem Niveau des späten Mittelalters. Was erwartet uns dann als Nächstes?
Ein Kommentar zu „Es geht um alles – nicht nur für den Iran“
Von Susan Bonath
Dem Westen schwimmen die Felle weg. Immer aggressiver versucht er, seine imperiale Vormachtstellung zu retten. Deutschland als ökonomisches Machtzentrum des EU-Imperialismus trommelt an vorderster Propagandafront, um seine 84-Millionen-Bevölkerung ideologisch zu militarisieren. Doppelstandards, postkoloniale Arroganz und orwellsche Projektion treiben immer absurdere Blüten.
Was in den letzten Jahren mit antirussischen Hetzkampagnen und "Feindpresse"-Verboten begann, um die Abermilliarden verschlingende Aufrüstung der deutschen Kriegsmaschine zu rechtfertigen, während Verelendung und Abstiegsangst explodieren, zeigt sich nun in umgekehrter Form gegenüber dem westlichen Militär-Proxy in Nahost: Israels eindeutig völkerrechtswidrigen Angriff auf Iran deuten deutsche Politiker und Medien zu einem "regelbasierten Präventivschlag" um. Gezielt getötete Zivilisten wie iranische Wissenschaftler und Fernsehmitarbeiter werden zu "Kombattanten".
Regelbasierte Doppelstandards
Die Doppelstandards sind unübersehbar: Während die deutsche Propaganda-Maschine den russischen Einmarsch in die Ukraine als völlig unprovoziert darstellte und die lange Vorgeschichte – darunter der Maidan-Putsch im Jahr 2014, der anvisierte NATO-Beitritt des Anrainerlandes zum Zweck der Bedrohung Russlands und der acht Jahre währende Beschuss der Donbass-Bevölkerung durch die ukrainische Armee und faschistische Paramiltärs – geflissentlich ignorierte, rechtfertigt sie den Angriffskrieg Israels auf Iran nun mit der "regelbasierten Weltordnung".
Meinung Israel handelt nicht auf eigene Faust, sondern mit Erlaubnis des Pentagons
Bundeskanzler Friedrich Merz leierte bekannte Plattitüden herunter: Israel habe "das Recht, seine Existenz und die Sicherheit seiner Bürger zu verteidigen". Außenminister Johann Wadephul wies den ersichtlichen Rechtsbruch Israels mit den Worten zurück, dies sei gegenwärtig nicht aufzuklären. Möglicherweise sei so "ein Präventivschlag" völkerrechtlich zu rechtfertigen. Dass dieser auf der seit Jahrzehnten vorgetragenen, aber völlig unbelegten Behauptung basiert, Iran stünde kurz vor der Atombombe: geschenkt.
Man könnte der Bundesregierung entgegenhalten, dass Israel seit Jahrzehnten das humanitäre Völkerrecht ganz eindeutig bricht: durch Vertreibung und Enteignung der Palästinenser, durch illegale Besatzung und Belagerung ihrer Heimat, durch ständige Angriffe auf seine Nachbarländer, durch Landraub und Annexionen, durch die Installation eines rassistischen Apartheidsystems, durch extralegale Tötungen, terroristische Geheimdienstaktivitäten in fremden Staaten und, nicht zu vergessen, durch den seit gut 20 Monaten andauernden Vernichtungsfeldzug gegen die zusammengepferchten Bewohner des Gazastreifens, der durch den Iran-Angriff aus dem Fokus zu geraten droht. Doch davon will sie nichts wissen.
Barbarei unter westlichem Schutzschirm
Es ist offenkundig, dass sich Israel nicht einmal an seine eigene Begründung hält, lediglich die angeblich bedrohlichen Atomanlagen Irans zu zerstören. Abgesehen davon, dass auch dies wegen vernichtender Auswirkungen auf große Teile der Zivilbevölkerung illegal wäre: Das bisherige Resultat der israelischen Angriffswellen seit dem 13. Juni sind unter anderem Hunderte gezielt getötete Zivilisten, darunter Wissenschaftler und Pressemitarbeiter, brennende Gasfelder, ein zerbombtes Krankenhaus in Kermanschah – der Fokus scheint wieder einmal auf allgemeiner Zerstörung zu liegen.
Nicht nur die illegale gezielte Tötung von Zivilisten – denn das sind Wissenschaftler und TV-Mitarbeiter –, sondern auch die massenhafte Zerstörung ziviler Infrastruktur ist eine bekannte Praxis Israels, ob im Gazastreifen oder Westjordanland, in Syrien oder im Libanon. Das stört die deutsche Führungsriege nicht, solange der Täter ein westlicher Partner ist.
Die Bundesregierung will den israelischen Überfall genauso unter den Teppich kehren wie Israels anhaltende genozidale Massaker im Gazastreifen, die ethnische Säuberung im Westjordanland und die Bombardierungen syrischer und libanesischer Gebiete. All die Barbarei läuft unter westlichem Schutzschirm.
"Werte"-westlicher Proxy-Krieg
Es wird in letzter Zeit viel über das Völkerrecht diskutiert. Die deutsche Regierung behauptet sogar, dieses zu respektieren, obwohl sie das offenkundig nicht tut. Denn Völkerrecht gilt aus Sicht des Westens nach wie vor nur für die anderen: für aufmüpfige "Diktaturen", für Russen und Afrikaner, für Muslime und "Mullahs". Für sich selbst nimmt er andere Standards in Anspruch, gelabelt als "regelbasierte Werte".
Meinung Nicht mehr so wichtig: Ukraine ist der Hauptverlierer im iranisch-israelischen Krieg
Wenn westliche Politiker von ihren "Werten" schwadronieren, meinen sie imperialistische Vorherrschaft. Mit einem anmaßend arroganten Herrenmenschen-Gebaren versuchen sie, diese rücksichtslos und blutig durchzusetzen. Bemerkenswert ist, dass der Westen das zunehmend auf eben jene Weise tut, die er anderen, wie Iran, vorwirft: Er setzt Proxys für Stellvertreterkriege ein, um vermeintliche Gegner (die "zufällig" auf Ressourcen sitzen, die der Westen gern günstiger hätte) zu schwächen.
Sein hochmilitarisierter Proxy in Nahost ist unbestreitbar das wild um sich schlagende Israel, das seine Bevölkerung ebenso für imperialistische Interessen benutzt wie die USA, Deutschland oder die Ukraine ihre Einwohner. Letztere erfüllt unter US-Kommando und westlichem Finanz- und Waffenschirm eine ähnliche Aufgabe: die Schwächung Russlands für langfristig günstigen Zugriff auf dessen Märkte und Ressourcen. Es liegt in der ökonomischen DNA des Imperialismus, sich um der Macht willen ständig auszudehnen.
Vasallen-Regime und PR-Shows
Der Westen diktiert der Welt seit Jahrzehnten seine imperialistischen Spielregeln auf, zwingt vor allem den Globalen Süden unter seine ausbeuterische Knute. Doch nun beginnt er selbst, an seinen Spielregeln zu ersticken. Seine Fähigkeit, die Welt durch Krieg und militärische Erpressung zu seinen Gunsten neu aufzuteilen, ist versiegt. Was bleibt, sind Stellvertreterkriege, geschürte Unruhen bis hin zu Regimewechseln, um willfährige Vasallen als Staatsoberhäupter zu installieren. Dass Letzteres in Iran nun versucht werden soll, ist nicht nur in der israelischen Presse durchgesickert.
Weder die faschistischen Banderisten in Kiew noch die völkermörderische Truppe um Netanjahu in Israel hätten ihre Verbrechen ohne den westlichen Geld- und Waffenfluss in solchem Ausmaß begehen können, wie sie es bisher konnten. Und je barbarischer die Mittel werden, je höher die Totenzahlen steigen, desto absurder klingt das mediale Propagandageschrei, desto härter gehen die Kriegstreiber gegen "Staatsfeinde" im Inneren vor. Zur Propaganda-Show gehören auch Scheinverhandlungen zum Zweck der Täuschung.
Bröckelnde Hegemonie
Was sich bei all dem aber auch zeigt: Die Hegemonie des westlichen Imperiums bröckelt. Einige Medien spekulierten bereits über ein mögliches Platzen der G7. Nur mit unterwürfigster Andienung an "Dealmaker" Trump können die deutsche und andere westeuropäische Regierungen das wohl aufhalten.
Bundesbankchef warnt: Nahostkonflikt und US-Zölle belasten die Wirtschaft
Das ist anscheinend der Hauptgrund für die gegenwärtige Rückkehr der deutschen Ministerriege um Merz von (nicht ernst gemeinter) seichter Kritik an Netanjahu zu einer Zeit, als die vernichtende (und fortgeführte) Hungerblockade in Gaza nicht mehr zu leugnen war, zu um so scheinheiligerer Verdruckstheit bis hin zu einer völligen Täter-Opfer-Umkehr, wonach Iran selbst schuld sei am israelischen Angriff.
Um die deutsche Bevölkerung dabei am sinnbildlichen Nasenring durch die Manege zu ziehen, kübeln Politiker und Medien eine rassistische Geschichte nach der anderen aus, angefangen mit stumpfen Klischees über das "bedrohliche" iranische "Mullah-Regime" und obligatorischen Behauptungen über "Kommandozentralen" unter Krankenhäusern von der Hamas, Hisbollah und Co. bis hin zu echten Verschwörungstheorien, wonach "Linksextremisten" mit "Islamisten" ein Komplott geschlossen hätten.
Erwünschte "Bücklingskultur"
Dass Israel und die ihm Rückendeckung gewährenden USA mit ihrem Angriff auf Iran gegen die UN-Charta verstoßen und diese damit vollends aus den Fugen heben, ist so eindeutig, und die Folgen für die Welt könnten so schwer wiegen, dass sich die deutschen Propagandisten in kulturrassistische Überhöhung versteigen müssen, um ihre Unterstützung der fortlaufenden Verbrechen zu erklären. Wieder einmal muss dafür das Feindbild vom "rückständigen" und irgendwie "niederwertigen" Moslem herhalten.
Was sie dabei unerwähnt lassen: Es ist in Wahrheit die Widerspenstigkeit gegen imperiale Unterdrückung, gegen Vertreibung, gegen maßlose Sanktionen und Kriegstreiberei in drangsalierten Ländern wie auch im Inland, die deutsche Politiker und Medien so auf die Palme treibt. Wenn sie damit beginnen, "westliche Demokratie" oder ihre "regelbasierte Weltordnung" als vermeintlich kulturell-freiheitliches Gegenmodell anzupreisen, ist das vor allem eine versteckte Ansage an die Bevölkerung: Klappe halten, ackern, mitmarschieren – so eine richtige deutsche "Bücklingskultur" eben.
Mehr zum Thema – Moskau: Israel-Iran-Konflikt ist gefährlich für AKW Buschehr
Aktuelle Top Ten, Tipp/Must read/Topthema/Aktuell
Pepe Escobar: Der ganze Planet wird von einem Todeskult als Geisel gehalten 16.6.25 Es ist kein Wunder, dass Washington voll dabei ist. Das ist jetzt der Krieg des Zirkusdirektors. Bringen wir es auf den Punkt. Der verheerende Angriff auf den Iran durch die psychopathologische, völkermörderische „auserwählte“ ethno-suprematistische Einrichtung in Tel Aviv – ein de facto Kriegsakt – wurde im Detail mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Zirkusdirektor Donald Trump, abgestimmt. Dieser von Infantilismus geplagte Narzisst, der im Pool seines eigenen Bildes ertrunken ist, hat in einem weitschweifigen Posting selbst das Spiel verraten. Ausgewählte Highlights:
„Ich habe dem Iran eine Chance nach der anderen gegeben, eine Vereinbarung zu treffen.“ Kein „Deal“, sondern seine unilateralen Forderungen. Schließlich hat er das ursprüngliche Abkommen, den JCPOA, torpediert, weil es nicht sein „Abkommen“ war.
„Ich habe ihnen gesagt, dass es viel schlimmer sein würde als alles, was sie wissen, erwarten oder ihnen gesagt wurde.“ Die Entscheidung zuzuschlagen sei bereits gefallen.
„Einige iranische Hardliner haben mutig gesprochen, aber (…) sie sind jetzt alle TOT, und es wird nur noch schlimmer werden!“ Schadenfreude gehört zum Geschäft.
„Die nächsten bereits geplanten Angriffe werden noch brutaler sein.“ Völlige Übereinstimmung mit der typischen israelischen „Enthauptungs“-Strategie.
„Der Iran muss einen Deal machen, bevor nichts mehr übrig ist, und das retten, was einmal als iranisches Reich bekannt war.“ Es war das Persische (Kursivschrift von mir) Reich – aber das ist schließlich ein Mann, der weder liest noch studiert. Beachten Sie die Kunst der Diplomatie: Nimm meinen Deal an, oder fall tot um.
Dieses glühende Jahrzehnt wurde durch ein Attentat auf General Soleimani in Bagdad eingeleitet, wie ich in meinem Buch Raging Twenties aus dem Jahr 2021 betonte. Er war in diplomatischer Mission unterwegs. Grünes Licht gab der damalige Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, persönlich.
Durch die serienmäßige Ermordung der IRGC-Führung in Teheran durch das psycho-genozidale zionistische Gebilde wird die Mitte der wilden Zwanziger nun an den Rand eines verheerenden Krieges in Westasien mit globalen Auswirkungen geschleudert. Nach einem ausgeklügelten Täuschungsmanöver gab auch der Präsident der Vereinigten Staaten, Trump 2.0 (der behauptete, er habe von den Anschlägen „gewusst“), grünes Licht für Tel Aviv: „Nur zu!“
Ein Präventivkrieg gegen die BRICS-Staaten
Der psychopathologische, völkermörderische Masterplan besteht darin, Teheran zur Kapitulation zu zwingen – ohne sich auch nur zu wehren. Das Präambel-Kabuki wurde meisterhaft ausgeführt. Die indirekten Nuklearverhandlungen in Oman wurden in Teheran ernst genommen, was die iranische Führung, ob zivil oder militärisch, in den Schlaf wiegte. Sie tappte in die Falle und wurde buchstäblich im Schlaf erwischt.
Ajatollah Chamenei – der selbst in physischer Gefahr ist, da Israel dasselbe Enthauptungsmodell anwendet, das es auf die Hisbollah losgelassen hat – muss eine sehr schwierige Entscheidung treffen: Kapitulation oder totaler Krieg. Es wird der totale Krieg sein – und zwar mit den USA als direktem Teilnehmer.
Die iranische Führung – eigentlich eher die Präsidentschaft von Pezeshkian, die mit Befürwortern eines „Entgegenkommens“ gegenüber dem Westen gespickt ist – hat sich in falscher Sicherheit wiegen lassen und vergessen, dass Serienmörder keine Diplomatie betreiben.
Deshalb wird der Preis, den der Iran jetzt zu zahlen hat, noch unerträglicher sein. Teheran wird darauf reagieren – vorausgesetzt, die Fähigkeiten sind noch vorhanden. In diesem Fall läuft seine Ölindustrie Gefahr, zerstört zu werden. Es ist eine offene Frage, ob die beiden anderen führenden BRICS-Mitglieder neben Iran – Russland und China – dies aus unterschiedlichen Gründen zulassen werden.
Und wenn wir uns auf dieses besonders gefährliche Terrain begeben würden, könnte der Iran die ultimative Karte ausspielen: die Straße von Hormuz schließen und die Weltwirtschaft zum Erliegen bringen.
Der Angriff auf den Iran, der vom Imperium des Chaos voll und ganz gebilligt wird, ist vor allem ein Präventivschlag gegen den Energiekern der BRICS. Er ist Teil des imperialen Krieges gegen die BRICS, insbesondere Russland und China. Moskau und Peking müssen in Echtzeit die notwendigen Konsequenzen ziehen.
Der Iran, China und Russland sind durch ineinandergreifende strategische Partnerschaften miteinander verbunden. Letzten Monat war ich im Iran, um die Fortschritte des Internationalen Nord-Süd-Transportkorridors (INSTC) zu verfolgen, der Russland, den Iran und Indien miteinander verbindet. Dies ist nur eines von mehreren wichtigen strategischen Infrastrukturprojekten, die die wirtschaftliche Konnektivität Eurasiens weiter stärken werden. Ein verheerender Krieg in Westasien und ein kollabierender Iran wären ein tödlicher Schlag für eine stärkere Integration Eurasiens.
Das ist genau das, was den Plänen des Imperiums entspricht.
Es ist also kein Wunder, dass Washington voll dabei ist. Das ist jetzt der Krieg des Zirkusdirektors.
Eine vernichtende Antwort; eine Atomwaffe; oder Kapitulation
Teherans Botschaft lautet: „Wir haben den Krieg nicht begonnen, aber Iran wird bestimmen, wie er endet.“ Die brennende Frage ist, ob sie noch eine bedeutende abschreckende – und offensive – Kapazität besitzen. Die Genozidierenden schlagen nach Belieben auf ballistische Raketenspeichersysteme im Nordwesten Irans und sogar auf den zivilen Flughafen Mehrabad in Teheran ein. Luftabwehrsysteme sind nirgends zu sehen. Es ist überaus schmerzhaft, das mitanzusehen.
Der Spin der IDF – bisher nichts verifiziert – behauptet, dass einige Raketensilos und mobile Komplexe zerstört wurden, noch bevor sie in Kampfbereitschaft versetzt wurden. Doch die Tatsache ist, dass die überwältigende Mehrheit von Irans riesigem Arsenal an ballistischen Raketen in tiefen, tiefen unterirdischen Silos und Tunneln gelagert ist, die in der Lage sind, massive Luftangriffe und überlastete Luftabwehrsysteme zu überstehen.
Im Moment ist Teheran unheimlich still. Das macht Sinn, denn sie müssen in Rekordzeit eine einheitliche Kommandokette wiederherstellen, die durch die Angriffe zerschlagen wurde; sicherstellen, dass Raketenwerfer eingesetzt werden können und nicht durch die israelische Luftüberlegenheit neutralisiert werden; die Operation „Wahres Versprechen 3“ reorganisieren, die bereit war, wie einige von uns letzten Monat in Teheran erfuhren, aber jetzt an die neue Situation (einschließlich Verluste) angepasst werden muss; und planen, wie sie Israels wirtschaftlicher Infrastruktur schmerzhafte Schläge versetzen können.
Es gibt keine Beweise dafür, dass die Angriffe die nukleare Infrastruktur des Iran zerstörten – die tief unter der Erde vergraben ist. Derzeit lernen die Führenden in Teheran auf die harte Tour, dass Diplomatie – Ausschüsse, Briefe an die UN, Erklärungen an die IAEO, Ministertreffen – all das ausgelöscht wird, wenn es um das Gesetz des Dschungels geht.
Die Iraner waren so naiv, der IAEO den Besuch ihrer strategischen Anlagen zu gestatten, als die sprichwörtlichen Spione alle Informationen sammelten, die sie brauchten, um die israelischen Angriffe zu erleichtern. Die Demokratische Volksrepublik Korea wäre niemals in eine solche Falle getappt.
Die Beseitigung einer hochrangigen Persönlichkeit wie Ali Schamchani, Chameneis wichtigstem Berater und Irans wichtigstem Verhandlungsführer im Nuklearbereich, der über jahrzehntelangen Einfluss im IRGC und im Geheimdienstapparat verfügt, ist ein schwerer Schlag.
Die systematische Auslöschung der militärischen und diplomatischen Führung des Irans innerhalb weniger Stunden entspricht der Logik, den engen Kreis um Chamenei zu zerschlagen. Das hat schon vor langer Zeit mit der von Trump angeordneten Tötung von Soleimani begonnen und schließt sicherlich auch den mysteriösen Tod des ehemaligen Präsidenten Raisi und des iranischen Außenministers Abdollahian bei dem fragwürdigen Hubschrauber-„Unfall“ ein. Es geht nur darum, die Voraussetzungen für einen Regimewechsel zu schaffen.
In einer seltenen glücklichen Situation ließ der IRGC vor den Anschlägen verlauten, dass er eine geheime Technologie entwickelt hat, um die Wirkung seiner Raketen auf Israel zu verstärken.
Wir sind jetzt alle Mitfahrer im Sturm. Wieder einmal gibt es keinen Ausweg: entweder ein vernichtender Schlag gegen die Psycho-Völkermörder oder der Iran baut in kürzester Zeit eine Atomwaffe auf. Die dritte Möglichkeit ist die Kapitulation, die Entmannung und der Regimewechsel.
In der Zwischenzeit ist der ganze Planet eine Geisel einer tödlichen Bedrohung. Andrea Zhok ist Professor für Moralische Philosophie an der Universität Mailand und hat neben seinen brillanten Analysen auch das Vorwort zur italienischen Ausgabe meines Buches Raging Twenties verfasst, das letztes Jahr erschienen ist.
Prof. Zhok hat kurz und bündig dargelegt, dass kein politisches Gebilde in der modernen Geschichte eine so giftige Kombination aus messianischem ethnischem Suprematismus, äußerster Missachtung menschlichen Lebens (alle anderen, die nicht „auserwählt“ sind, sind ohnehin „Amalek“), äußerster Missachtung des Völkerrechts und unbeschränktem Zugang zu tödlicher Feuerkraft auf sich vereinigt hat.
Was soll man also mit einem so gefräßigen, außer Kontrolle geratenen Todeskult anfangen?
Quelle: The whole planet is being kept hostage by a death cult
Putzbrunn den 22.06.2025 | ||||||||||
Dipl.-Ing. Ingenieurbau | F | |||||||||
Statiker / Projektleiter | U | |||||||||
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Ergänzung Geopolitik 92:. Youtube-Topics zum Krieg gegen den Iran und Kosequenzen
Volker Fuchs 24.06.2025 Ergänzung Geopolitik 92
1.) Mehdi Hasan zerstört Israel-Narrativ bei Piers Morgan
https://www.youtube.com/watch?v=KoZHCfdgY6M
Jeremy Corbyn deckt Israels und Trumps illegalen Krieg gegen den Iran auf
Der ehemalige Labour-Vorsitzende Jeremy Corbyn spricht mit Laura Pidcock von „Declassified“ über die Gefahren eines Krieges mit dem Iran und warum er von der britischen Regierung ein Geständnis über ihre Rolle im Gazastreifen fordert.
https://www.youtube.com/watch?v=ydWjtWla4mk
Während Israel unter der Aufsicht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) iranische Atomanlagen bombardiert, mehren sich die Fragen nach nuklearen Doppelstandards und der Glaubwürdigkeit des globalen Systems.
- Der Iran wirft der IAEA Voreingenommenheit und Mittäterschaft vor, während Israel – eine nicht deklarierte Atommacht – seinen vertraglichen Verpflichtungen weiterhin nicht nachkommt.
- IAEA-Generaldirektor Rafael Grossi reagiert auf die Vorwürfe, geht auf die Angst vor einem nuklearen Wettrüsten ein und warnt vor den Folgen eines Scheiterns der Diplomatie.
- Bricht das Nichtverbreitungsregime zusammen?
- Rafael Grossi, Generaldirektor der Internationalen Atomenergiebehörde, im Gespräch mit Al Jazeera.
- https://www.youtube.com/watch?v=uKwvH_NvDg4
2.) Tucker Carlson bringt Ted Cruz in einem wilden Interview in Verlegenheit
Tucker Carlson klärte Senator Ted Cruz über AIPAC und den Iran auf. Ana Kasparian diskutiert bei „The Young Turks“.
https://www.youtube.com/watch?v=x-tLxSygHf8
Die Vereinigten Staaten und Israel führen Krieg gegen den Iran, aber warum? Was sind ihre wahren Ziele?
Ben Norton erläutert die imperiale Strategie:
- Die US-Hegemonie in Westasien (auch bekannt als Naher Osten) durchzusetzen, die Achse des Widerstands zu zerstören, Palästina zu kolonisieren, die revolutionäre iranische Regierung zu destabilisieren, das Petrodollar-System zu erhalten, die Entdollarisierung zu verhindern, die BRICS-Staaten zu spalten und die Partnerschaft zwischen Iran, Russland und China zu zerschlagen.
- Wie Israels Krieg gegen den Iran in den USA angezettelt wurde: https://www.youtube.com/watch?v=OwH780cEcEQ
3.) Trump bestätigt US-Krieg gegen den Iran.
Präsident Trump erwägt angeblich einen direkten US-Angriff auf iranische Atomanlagen.
Cenk Uygur und Jordan Uhl diskutieren in „The Young Turks“. https://www.youtube.com/watch?v=PWmuOeqAVQARep.
Thomas Massie hat die War Powers Resolution eingebracht, um eine Beteiligung der USA am israelischen Konflikt mit dem Iran zu verhindern. Cenk Uygur und Jordan Uhl diskutieren in „The Young Turks“. Stimmen Sie der Meinung von TYT zu? Teilen Sie uns Ihre Meinung in den Kommentaren unten mit. https://www.youtube.com/watch?v=5kxarOap5qw
4.) Jeffrey Sachs: USA bereiten Kriegseintritt gegen den Iran vor
Prof. Jeffrey Sachs ist ein weltweit anerkannter Wirtschaftsprofessor, Berater politischer Entscheidungsträger weltweit, Bestsellerautor und ein weltweit führender Experte für nachhaltige Entwicklung. Prof. Sachs diskutiert den rücksichtslosen Überraschungsangriff auf den Iran und die gefährliche Eskalation, während die USA sich auf einen Kriegseintritt vorbereiten. https://www.youtube.com/watch?v=KzfZD2BWcbM
Neocons verteidigen verzweifelt den Krieg gegen den Iran. CNN-Autor Chris Sununu stellte die wilde Behauptung auf, Tucker Carlson und Steve Bannon seien keine Vertreter der MAGA. Cenk Uygur und Jordan Uhl diskutieren in „The Young Turks“. Stimmen Sie der Meinung von TYT zu?
https://www.youtube.com/watch?v=GQp1q_H83m0
5.) Oberstleutnant Daniel Davis und Andrei Martyanov:
Riesige Löcher in der Eisernen Kuppel und weitere Lügen Netanjahus:
Der Beitrag enthält ein Gespräch, in dem die US-amerikanische und israelische Militärpolitik, insbesondere im Zusammenhang mit dem Iran und Raketenabwehrsystemen, kritisiert wird.
- US-Beamte lehnten Berichten zufolge einen Vorschlag zur Ermordung des iranischen Obersten Führers aus Angst vor einer Eskalation ab.
- Der israelische Premierminister Netanjahu wird dargestellt, als übertreibe er Israels Verteidigungsfähigkeit und moralische Autorität und behauptet, Israel rette die Welt vor der iranischen Aggression.
- Seine Behauptungen werden von Gast Andrei Martyanov, einem russischen Militäranalysten, in Frage gestellt, der Israel Lügen und militärische Schwäche vorwirft, da seine Luftabwehrsysteme größtenteils amerikanischer Produktion und ineffektiv seien.
- https://www.youtube.com/watch?v=Lh3xYVTvlTM
6.) INTERVIEW: Wir sind alle Amalek ... Wir haben keine andere Wahl, als das israelische Regime zu besiegen. Was ist los mit diesen Monstern?, fragt Prof. Marandi. https://www.youtube.com/watch?v=8AhunrUp3k8Das jüdische Problem, diskutiert auf der ersten JP-Konferenz zum jüdischen Problem – 30. Juni 2024 (Vollständige Konferenz) https://www.bitchute.com/video/HK8Xzka4d0H6JP-Konferenz (Jüdisches Problem) – Germar Rudolf, Die „neue“ westliche Holocaust-Religion, 20. Oktober 2024.... https://www.bitchute.com/video/1B4UcjFMHNN3
Volker Fuchs 24.06.2025
Israel will keinen keinen Zermürbungskrieg - doch hat darüber nicht zu entscheiden, denn der Iran führt bereits einen Zermürbungskrieg bis Israel ausblutet (oder atomar zurückschlägt ?) - wer will ihn denn aufhalten (und er ist nicht allein) und sein Waffenarsenal an Raketen ist gewaltig.
- Das Military-Watch-Magazin spricht von mehreren zehntausend.
- Und der IRON DOME ist löchrig, wie ein schweizer Käse und auch das US-Abwehrsystem THAAD versagt, zumal die neue Generation der ballistischen Raketen des Irans mit Störsendern ausgerüstet sind und die Abwehrraketen meist Israel selber beschießen.
- Die Ölpreise werden steigen – zumindest für diejenigen, die sich dem Iran widersetzen.
- Sobald der Ölpreis die Marke von 100 Dollar pro Barrel übersteigt, gerät die US-Wirtschaft in eine Rezession.
- Bei den Zwischenwahlen wird die Republikanische Partei ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat verlieren.
- Trump wird zur lahmen Ente.
- Trump verstößt damit nicht nur gegen die US-Verfassung, die den Kongress verpflichtet, einen Krieg zu erklären.
- Der US-Angriffskrieg gegen den Iran ist auch ein Verstoß gegen die US-Charta.
- Seine Angriffe auf zivile Atomanlagen stellen einen Verstoß gegen die Zusatzprotokolle der Genfer Konvention dar, die solche Angriffe verbieten
- Die westlichen Mächte verspüren nicht länger das Bedürfnis, ihr Handeln mit Legalität, Moral oder gar der Fassade diplomatischer Legitimität zu bemänteln.
- Heute ist selbst dieser Schein verschwunden.
- In Gaza und jetzt mit den Angriffen auf den Iran werden die Handschuhe endgültig ausgezogen.
- Was wir erleben, ist ein Rückfall in eine Art globaler Gesetzlosigkeit – ein freies Spiel nach dem Motto „Recht des Stärkeren“,
- in dem nichts verboten ist: nicht das Massaker an Zivilisten, nicht die Bombardierung von Atomanlagen, nicht einmal die völlige Ausschaltung internationaler Institutionen.
- Dies bedroht nicht nur die internationale Sicherheit.
- Es ist auch eine tiefgreifende Bedrohung für die wenigen Freiheiten, die uns im Westen selbst noch verblieben sind.
- Man darf sich nicht täuschen: Die offene Akzeptanz mafiaartigen Gangstertums durch die herrschenden Klassen des Westens im Ausland bedeutet auch, dass sie keine Skrupel haben werden, alle ethischen, rechtlichen, verfassungsmäßigen und demokratischen Zwänge beiseite zu schieben, die ihrem verzweifelten, halluzinatorischen Versuch, die zerfallende Ordnung zu erhalten, noch im Wege stehen.
Konsequenzen des Irankrieges: Verbreitung, Vergeltung und andere Folgen
Es gibt mehrere Aspekte der US-amerikanischen und israelischen Angriffe auf Atomanlagen, die einer weiteren Diskussion bedürfen:
- Fragen der Nichtverbreitung
- Vergeltungsmaßnahmen des Iran
- Folgen rechtswidrigen Verhaltens
Vor den Angriffen der USA und Israels auf seine Atomanlagen war der Iran langjähriges Mitglied des Vertrags über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (NPT). Die IAEA, die mit der Überprüfung der Einhaltung des NPT beauftragt war, konnte iranische Anlagen inspizieren. Sie wusste aufs Milligramm genau, wie viel angereichertes Uran der Iran produziert und wo es gelagert hatte.
Westliche Geheimdienste und die IAEA bestätigten nicht nur, dass der Iran keine Atomwaffen besaß. Sie bestätigten, dass der Iran nicht einmal über ein Atomwaffenprogramm verfügte . Es gab keine Pläne, irgendwelche Waffen zu produzieren.
All das ist nun fraglich.
Ziel des NVV war es, die Verbreitung von Atomwaffen und Waffentechnologie zu verhindern und die Zusammenarbeit bei der friedlichen Nutzung der Kernenergie zu fördern. Der zweite Teil war der Grund, warum Nichtkernwaffenstaaten dem Vertrag beigetreten sind.
Die Forderung der USA, der Iran solle seine Urananreicherung für zivile Atomreaktoren einstellen, und der Angriff auf Irans friedliche Atomanlagen machen deutlich, dass dem Iran alle im Atomwaffensperrvertrag versprochenen positiven Elemente vorenthalten werden. Es gibt zudem ernste Bedenken, dass die IAEA die Namen iranischer Atomwissenschaftler an Israel weitergegeben hat, was letztlich zu deren Ermordung führte.
Aus iranischer Sicht haben eine Fortsetzung der Mitgliedschaft im Atomwaffensperrvertrag und eine Zusammenarbeit mit der IAEO ihren Zweck verloren. Es gibt keinen Grund mehr, im Abkommen zu bleiben. Ein Austritt des Iran aus dem Atomwaffensperrvertrag ist wahrscheinlich.
Das bedeutet zwar, macht es aber nicht wahrscheinlicher, dass der Iran mit der Produktion von Atomwaffen beginnt. Es gibt grundsätzliche, religiös bedingte Gründe, warum der Iran bisher darauf verzichtet hat. Daran hat sich nichts geändert.
Der Iran gab an , dass er kurz vor dem US-Angriff auf die Anlage das gesamte angereicherte Uran aus seiner Anreicherungsanlage in Fordow abtransportiert habe:
Eine hochrangige iranische Quelle behauptete gegenüber Reuters, dass vor dem US-Angriff auf die Atomanlage Fordow gestern Abend (Sonntag) der gesamte Vorrat an angereichertem Uran an einen anderen Ort verbracht worden sei.Gleichzeitig wurde auf Satellitenbildern zwei Tage vor dem Angriff ein großer Konvoi in der Nähe der unterirdischen Atomanlage erfasst. Es wird vermutet, dass dies den Transfer des angereicherten Materials dokumentieren könnte.
Etwa 400 Kilogramm Uran, angereichert auf 60 % der für Kernspaltungskettenreaktionen benötigten U-235-Isotope, wurden gelagert.
- Der IAEA ist ihr Verbleib unbekannt.
- Der Iran verfügt zudem noch über eine ausreichende Anzahl seiner modernsten Zentrifugen zur weiteren Anreicherung.
- Bei Bedarf kann er weitere produzieren.
- Darüber hinaus verfügt der Iran über mehrere weitere Bunker, ähnlich den Anlagen in Fordo und Natanz, die für die spätere Unterbringung zusätzlicher Anreicherungsanlagen errichtet und ausgerüstet wurden.
- Diese Anlagen sind der IAEA (noch) nicht bekannt und wurden nie inspiziert.
Es ist davon auszugehen, dass der Iran den Atomwaffensperrvertrag verlassen wird.
- Er wird sein Atomprogramm nicht mehr öffentlich machen.
- Er wird nicht bekannt geben, was er mit seinem Nuklearmaterial tun wird.
- Die IAEA wird nicht mehr darüber informiert werden dürfen.
- Damit wird der Iran zu einem „latenten“ Atomwaffenstaat, auch wenn er selbst keine Atomwaffen besitzt.
Manche könnten argumentieren, dass der Iran dies nicht tun werde, da dies weitere US-Angriffe auf das Land wahrscheinlicher machen würde.
- Hallo? Die USA haben den Iran ohne jeden Grund angegriffen.
- Sie werden dies wahrscheinlich wieder tun, unabhängig davon, ob der Iran sich an die NPT-Regeln hält oder nicht.
- Der Status als „latenter“ Atomwaffenstaat stellt eine zusätzliche Abschreckung dar.
- Je länger der Iran in diesem Status verbleibt, desto größer ist das Risiko für jeden Angreifer, mit Atomwaffen zurückgeschlagen zu werden.
Die Angriffe auf die iranischen Atomanlagen dienten nicht dazu, den Besitz von Atomwaffen zu verhindern. Sie sollten vielmehr eine gewaltsame Reaktion provozieren, die dann für einen umfassenden Krieg mit dem Ziel eines Regimewechsels im Iran genutzt werden kann.
Die israelische Regierung startete ihre Angriffe auf den Iran unter dem Operationsnamen „Rising Lion“.
Die linke Flagge ist die Flagge der Islamischen Republik Iran.
- Die rechte Flagge, die einen Löwen vor der aufgehenden Sonne zeigt, ist die Flagge des Iran unter der ehemaligen Diktatur des Schahs.
- Die USA und Israel propagieren derzeit den Sohn des abgesetzten Schahs als zukünftigen Führer des Landes.
- „Aufgehender Löwe“ war und ist somit ein offensichtlicher Hinweis auf eine Regimewechsel-Operation im Iran.
Es gibt jedoch keinen einfachen Weg zu einem Regimewechsel im Iran.
- Die iranische Gesellschaft steht weitgehend hinter ihrer Regierung.
- Diese ist fest etabliert und wird als legitim angesehen.
- Sie ist nicht von einer einzelnen Person abhängig.
- Selbst der Oberste Führer Ayatollah Ali Khamenei ist leicht ersetzbar.
- Dem regulären Militär steht die iranische Revolutionsgarde als Gegengewicht gegenüber.
- Dies macht einen Militärputschplan unmöglich.
- Ohne eine groß angelegte Invasion ausländischer Truppen, unterstützt von der einen oder anderen Minderheit im Iran, besteht keine Chance, die Islamische Republik zu stürzen.
- Die USA verfügen nicht mehr über die Armee aus dem Kalten Krieg, die dazu in der Lage wäre.
Der Iran dürfte als Vergeltungsmaßnahme für den Angriff auf seine Atomanlagen weitere Maßnahmen ergreifen.
- Er könnte einen symbolischen Angriff auf einen US-Stützpunkt in der Golfregion starten.
- Ein umfassender Angriff auf sämtliche US-Anlagen in der Golfregion ist jedoch unwahrscheinlich.
- Diese Option ist zwar noch möglich, wird aber für später aufgehoben.
- Alle Maßnahmen, die jetzt als Reaktion auf die Angriffe auf die Atomanlagen des Iran ergriffen werden, werden wahrscheinlich darauf ausgerichtet sein, den USA KEINEN Vorwand für weitere Angriffe auf den Iran zu liefern.
Der Hauptfeind des Iran ist nach wie vor Israel.
- Der Iran führt einen Zermürbungskrieg gegen Israel.
- Tägliche Angriffe mit Drohnen und Mittelstreckenraketen zielen darauf ab, die israelische Luftabwehr zu schwächen.
- Erst danach werden die Angriffe heftiger.
- Israel ist auf die von den USA hergestellte und gelieferte Luftabwehr angewiesen.
- Ihre Produktion ist begrenzt und hängt von der Verfügbarkeit seltener Materialien ab.
- China verweigert US-Waffenherstellern derzeit Lizenzen für den Bau seltener Erden.
- Dies wird die Verfügbarkeit von Luftabwehrprodukten weiter verringern.
Israel weiß , dass es einen Zermürbungskrieg mit dem Iran nicht durchhalten kann:
- Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erklärte am Sonntag, Israel wolle einen „Zermürbungskrieg“ mit dem Iran vermeiden, berichtete die Times of Israel.
- „Wir werden unsere Maßnahmen nicht über das hinaus fortsetzen, was zur Erreichung [der Ziele] erforderlich ist, aber wir werden auch nicht zu früh aufhören“, wurde Netanjahu zitiert.
Es ist nicht Netanjahu, der hier zu entscheiden hat, wann der aktuelle Krieg endet.
- (Genauso wenig wie Selenskyj darüber entscheiden kann, wann es in der Ukraine einen Waffenstillstand geben wird.)
- Israel befindet sich bereits in einem Zermürbungskrieg.
- Der Iran wird ihn weiterführen.
Der Iran wird, wie bereits erwähnt, einen direkten Krieg mit dem US-Militär so lange wie möglich vermeiden.
- Er wird jedoch Maßnahmen ergreifen, um die USA bestmöglich unter Druck zu setzen.
- Er wird voraussichtlich die Straße von Hormus für alle Energietransporte sperren, die in Länder führen sollen, die seine Feinde unterstützen.
- Die Transporte nach China, Indien und in die Länder des globalen Südens werden fortgesetzt.
- US-Verbündete in Europa und Asien sowie die USA selbst werden darunter leiden.
- Die Ölpreise werden steigen – zumindest für diejenigen, die sich dem Iran widersetzen.
Um dies umzusetzen, bedarf es nicht einmal offen feindseliger Maßnahmen.
- Laute Durchsagen und ein paar Explosionen neben Tankern, die vom Golf nach Rotterdam fahren, genügen, um solche Transporte versicherungslos zu machen.
- Die globalen „freien“ Märkte schaffen die Folgen.
Sobald der Ölpreis die Marke von 100 Dollar pro Barrel übersteigt, gerät die US-Wirtschaft in eine Rezession.
- Bei den Zwischenwahlen wird die Republikanische Partei ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus und im Senat verlieren.
- Trump wird zur lahmen Ente.
Trump griff den Iran an, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, eine stichhaltige Begründung zu liefern.
- Es gab weder einen False-Flag-Vorfall noch ein ernsthaftes Argument für Massenvernichtungswaffen.
- Die USA griffen den Iran einfach an, weil sie es konnten.
- Trump verstößt damit nicht nur gegen die US-Verfassung, die den Kongress verpflichtet, einen Krieg zu erklären.
- Der US-Angriffskrieg gegen den Iran ist auch ein Verstoß gegen die US-Charta.
- Seine Angriffe auf zivile Atomanlagen stellen einen Verstoß gegen die Zusatzprotokolle der Genfer Konvention dar, die solche Angriffe verbieten.
Wir befinden uns derzeit in einer neuen Weltunordnung :
- Die erste wichtige Konsequenz im weiteren Sinne ist, dass dieser rechtswidrige Angriff den letzten, irreparablen Schlag versetzte, was vom internationalen rechtlichen und institutionellen Rahmen der Nachkriegszeit noch übrig war.
- Diese Ordnung lag bereits in Trümmern – zerfetzt durch anderthalb Jahre vom Westen unterstützten Völkermord und die ethnische Säuberung im Gazastreifen.
Doch dieser jüngste Angriff macht es offiziell:
- Die westlichen Mächte verspüren nicht länger das Bedürfnis, ihr Handeln mit Legalität, Moral oder gar der Fassade diplomatischer Legitimität zu bemänteln.
- Heute ist selbst dieser Schein verschwunden.
- In Gaza und jetzt mit den Angriffen auf den Iran werden die Handschuhe endgültig ausgezogen.
- Was wir erleben, ist ein Rückfall in eine Art globaler Gesetzlosigkeit –
- ein freies Spiel nach dem Motto „Recht des Stärkeren“, in dem nichts verboten ist: nicht das Massaker an Zivilisten, nicht die Bombardierung von Atomanlagen, nicht einmal die völlige Ausschaltung internationaler Institutionen.
Dass die USA dies tun, mit offener Unterstützung ihrer europäischen Stellvertreter, stellt nicht nur eine Gefahr für das internationale System dar, sondern auch für die Bevölkerung dieser Länder:
- Dies bedroht nicht nur die internationale Sicherheit.
- Es ist auch eine tiefgreifende Bedrohung für die wenigen Freiheiten, die uns im Westen selbst noch verblieben sind.
Man darf sich nicht täuschen:
- Die offene Akzeptanz mafiaartigen Gangstertums durch die herrschenden Klassen des Westens im Ausland bedeutet auch,
- dass sie keine Skrupel haben werden, alle ethischen, rechtlichen, verfassungsmäßigen und demokratischen Zwänge beiseite zu schieben, die ihrem verzweifelten, halluzinatorischen Versuch, die zerfallende Ordnung zu erhalten, noch im Wege stehen.
Wir haben dies bereits bei der illegitimen Unterdrückung der Proteste gegen den Völkermord in Gaza gesehen.
- Von dort aus wird sich die Situation weiter ausweiten.
- Der Westen gleitet langsam, aber immer schneller aus der Rechtsstaatlichkeit in die Dunkelheit des ungezügelten Faschismus ab.
- Es liegt an uns, dies zu verhindern.
Quelle: https://www.moonofalabama.org/2025/06/some-consequences-of-the-war-on-iran.html#more
Veröffentlicht von b am 23. Juni 2025 um 16:13 UTC
II.) Ewige Schuldknechtschaft für die Ukraine so Trumps neuer Deal - Keine Chance auf Ratifizierung vom ukrainischen Parlament (1)
Die Trump-Regierung will die Ukraine in eine unbegrenzte Schuldknechtschaft zwingen, um ihr zuvor von der Biden-Regierung bedingungslos Zahlungen und Waffen geliefert zu haben.
Der Hedgefonds-Mogul und US-Finanzminister Scott Bessent hat den „Mineralien-Deal“ (2) neu geschrieben :
- US-Finanzminister Scott Bessent sagte am Mittwoch, die Ukraine könne nächste Woche ein Wirtschaftsabkommen unterzeichnen.
- „Wir haben ein fertiges Dokument für die Wirtschaftspartnerschaft weitergeleitet, das derzeit von den Ukrainern geprüft wird, und wir hoffen, dass wir nächste Woche umfassende Gespräche führen und vielleicht sogar Unterschriften bekommen können“, sagte Bessent.
- Trump sagte am Montag, er rechne damit, dass bald ein Abkommen zwischen den USA und der Ukraine über die Aufteilung der Einnahmen aus der Ukraine in Bezug auf kritische Mineralien unterzeichnet werde.
- Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte, die USA hätten der Ukraine eine neue Version des Mineralienabkommens angeboten.
- Während der Pressekonferenz betonte er, dass die Frage der ukrainischen Atomkraftwerke darin nicht enthalten sei.
- „Für die amerikanische Seite ist dies ein großes Geschäft, wenn man die Schritte betrachtet, die zuvor unternommen wurden.
- Sie erinnern sich, es handelte sich um ein Rahmenabkommen, und nach dem Rahmenabkommen wurde das umfassende Abkommen entwickelt. Jetzt hat die amerikanische Seite unserer Seite sofort ein großes Geschäft angeboten , ihre Vision“, sagte Selenskyj.
- Selenskyj hätte das Rahmenabkommen früher unterzeichnen sollen.
- Es hätte die Umsetzung später verzögern können.
- Nun wird er unter Druck gesetzt, die Details zu unterzeichnen.
- Eine neue Version des Mineralienabkommens zwischen der Ukraine und den USA, in dem die USA laut ZN.UA nun nicht nur die Kontrolle über den Abbau von Seltenerdmetallen, sondern über alle Mineralien der Ukraine und die damit verbundene Infrastruktur erlangen wollen, sieht eine uneingeschränkte Kontrolle der USA über ukrainische Ressourcen und ein Vetorecht der Amerikaner bei deren Abbau durch die Ukraine vor.
- Gleichzeitig bieten die USA keine Sicherheitsgarantien, und ein solches Monopol solle eine „Bezahlung“ für die bereits geleistete US-Hilfe für die Ukraine sein, sagte der ukrainische Volksabgeordnete Jaroslaw Schelesnjak.
- Es ist nicht das endgültige Dokument.
- Und ich hoffe, dass die ukrainische Seite wesentliche Änderungen fordern und durchsetzen wird.
- Aber der Text, den ich gesehen habe, ist schlichtweg Horror.
- Alle 18 Abschnitte ... das ist kein Rahmenmemorandum der Absichtserklärung mehr (das war vor dem skandalösen Treffen im Oval Office).
- Das ist eine sehr große und sehr klare Sache.
- Und sie geht nicht in unsere Richtung“, schrieb Schelesnjak auf Telegramm
- Der Fonds wird von fünf Personen verwaltet, von denen drei aus den Vereinigten Staaten stammen und über volles Vetorecht verfügen.
- Wir sprechen über alle Mineralien , einschließlich Öl, Gas und unerschlossene Lagerstätten in der gesamten Ukraine; wir sprechen vom Bergbau durch öffentliche und private Kampagnen ;
- Das Geld des Fonds wird sofort in Fremdwährung umgetauscht und ins Ausland transferiert . Wenn aus irgendeinem Grund plötzlich etwas die ukrainische Seite nicht erreicht, zahlt die Ukraine einen Aufpreis.
- US-Beitrag – uns bereits ab 2022 gewährte Hilfe (laut dem Kieler Institut wird die US-Hilfe für die Ukraine in den Jahren 2022-2024 auf 119,7 Milliarden US-Dollar geschätzt)
- Die Vereinigten Staaten können sich für eine Gewinnmaximierung entscheiden. Gleichzeitig erhalten sie zunächst vom Fonds (und dann von der Ukraine) +4% „Lizenzgebühren“.
- Die Vereinbarung ist auf unbestimmte Zeit gültig
- Änderungen des Abkommens oder dessen Ergänzung sind nur mit Genehmigung der Vereinigten Staaten möglich ;
- Die USA haben Vorrang bei allen neuen Infrastrukturprojekten und können den Verkauf von Ressourcen an andere Länder verhindern.
- Er würde die Ukraine auf unbestimmte Zeit binden und jegliche Investitionen in natürliche Vorkommen in der Ukraine verhindern.
- Es besteht keine Chance, dass ein solcher Deal vom ukrainischen Parlament ratifiziert wird.
- Warum fragt man sich dann: Warum macht sich die Trump-Regierung überhaupt die Mühe?
(1) Trumps neu geschriebener „Deal“ mit der Ukraine ist auferlegte Schuldknechtschaft
https://www.moonofalabama.org/2025/03/trumps-rewritten-deal-with-ukraine-is-imposed-indentured-servitude.html#more 27.03.2025(2) Der US-Finanzminister erklärte gegenüber Fox News, dass die Ukraine nächste Woche möglicherweise ein Wirtschaftsabkommen unterzeichnen werde. https://www.reuters.com/world/ukraine-may-sign-economic-deal-next-week-us-treasury-chief-tells-fox-news-2025-03-26/(3) DIE USA WOLLEN DIE UNBEFRISTETE KONTROLLE ÜBER DEN GESAMTEN UKRAINISCHEN UNTERGRUND OHNE SICHERHEITSGARANTIEN – ABGEORDNETER
https://zn.ua/ukr/POLITICS/ssha-khochut-bezstrokovoho-kontrolju-nad-usima-ukrajinskimi-nadrami-bez-harantij-bezpeki-deputat.html
Nachfolgend eine Analyse von MacFarlane Nachrichtenforensik Tokyo - sein Fazit: Trumps Angriff auf den Iran war dumm.
- Es sollte eine Machtdemonstration sein. Stattdessen zeigte es, wie schlaff und ohnmächtig Amerika ist.
- B2-Bomber warfen Bunkerbrecher ab, die sich als ziemlich wirkungslos erwiesen, zumindest was Satellitenbilder und Strahlungsüberwachungen angeht. An den Zielorten entstand nur geringer tatsächlicher Schaden.
Keinesfalls, denn derr Schaden war nicht allzu groß. Das sagt einiges über die militärischen Fähigkeiten der USA aus.
- Trump übertrumpft sich selbst. Eine Büchse der Pandora? - nein viel zu klein, sondern ein ganzer Eimer voller Vipern wurde geöffnet.
- Der Angriff war offensichtlich ebenso ein Fehlschlag wie der erste israelische Angriff.
https://julianmacfarlane.substack.com/p/trump-strikes
Julian MacFarlane Nachrichtenforensik Tokyo 22.06.2025
Also lag ich wieder falsch – irgendwie.
Wie fast alle anderen war ich davon ausgegangen, dass die USA frühestens in zwei Wochen in den Krieg mit dem Iran eintreten würden.
- Vor allem, weil Trump dies angekündigt hatte, obwohl es in Geheimdienstkreisen Gerüchte gab, dass für das Wochenende ein Angriff vorbereitet wurde, was dann auch geschah.
- Warum habe ich Trump geglaubt, obwohl ich weiß, dass er über fast alles lügt und nicht zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann?
- Denn wenn ein Präsident sagt, dass er etwas nicht tun wird, es dann aber sofort tut, demonstriert er der Welt, dass man ihm und seinem Land nicht trauen kann.
- Versprechen sind im Falle der USA bedeutungslos. Vereinbarungen sind bedeutungslos.
- Dies ist ein Schurkenstaat, der mit einem Schlag den letzten Rest an Glaubwürdigkeit zerstört hat.
Nur Trump. Der „Große Verhandlungsführer“ kann nicht verhandeln – nichts !
Wer konnte zulassen, dass er so dumm war?
Amerika .
Heute Abend kann ich der Welt berichten, dass die Angriffe ein spektakulärer militärischer Erfolg waren.
- Irans wichtigste nukleare Anreicherungsanlagen wurden vollständig zerstört.
- Der Iran, der Tyrann des Nahen Ostens, muss nun Frieden schließen.
- Wenn sie das nicht tun, werden zukünftige Angriffe weitaus größer und einfacher sein.
- Seit 40 Jahren sagt der Iran: „Tod Amerika, Tod Israel.“
- Sie haben unsere Leute getötet, ihnen mit Straßenbomben Arme und Beine abgerissen – das war ihre Spezialität.
- Wir haben über tausend Menschen verloren, und Hunderttausende im Nahen Osten und auf der ganzen Welt sind als direkte Folge ihres Hasses gestorben, insbesondere so viele wurden von ihrem General Qassem Soleimani getötet .
- Donald Trump spricht nach dem Angriff zur Nation.
- Ein bisschen übertrieben“
Der Schaden war nicht allzu groß. Das sagt einiges über die militärischen Fähigkeiten der USA aus.
Larry Johnson meinte, der Angriff habe dem US-Angriff auf Syrien vor einigen Jahren sehr ähnlich gesehen.
- Damals hatten die USA Tomahawk-Raketen auf Syrien abgefeuert, mit der Begründung, die Syrer hätten Chemiewaffen eingesetzt – eine Behauptung, die längst zu 100 % widerlegt ist.
- Die Raketen wurden größtenteils abgeschossen und richteten keinen allzu großen Schaden an.
- Am Ende mussten die USA die gesamte syrische Militärführung bestechen, um ihr Ziel zu erreichen – ein zerstörtes Land. Syrien existiert nicht mehr.
- Doch das dauerte viele Jahre und erforderte auch die Hilfe der Türkei und islamistischer Terroristen.
Nein. Dem schiitischen Klerus ist Geld egal.
Können die USA oder Israel den Obersten Führer töten?
Sicher, wenn sie einen Religionskrieg im gesamten Nahen Osten wollen, wo der schiitische Islam dominiert.
Im Nahen Osten sind Ethnizität und Religion wichtiger als die Staatlichkeit. Fast alle Länder des Nahen Ostens wurden am Ende des Ersten Weltkriegs einseitig von den Westmächten im Rahmen verschiedener „Mandate“ geschaffen. Dabei handelt es sich weniger um Länder als vielmehr um Kolonien. In diesen neuen Staaten vermischten sich verschiedene Stammes-, ethnische und religiöse Kulturen, die wahrscheinlich eine eigene, unabhängige Regierung verdienten.
- Wie dem auch sei: Syrien, Libanon, Jordanien, Palästina und die Ölstaaten, einschließlich Saudi-Arabien, sind allesamt künstliche Nationalstaaten, die ursprünglich zum Vorteil ihrer Kolonialherren und ihrer herrschenden Eliten geschaffen wurden.
- Das Erbe bleibt bestehen. Nehmen wir Katar. Über 80 % der Bevölkerung sind Auswanderer! Wenn sie das Land verlassen, leidet die Wirtschaft – und viele wollen nun das Land verlassen.
- Über Jahrtausende hinweg war der Iran jedoch der Außenseiter in Süd-Zentralasien.
Noch sind sie Ausreißer – aber die Dinge ändern sich schnell. Und manchmal werden Ausreißer zu Vorreitern.
- Die imperialen Aktionen der Türkei, Israels und der USA haben die politische Kalkulation des Nahen Ostens – und des „Kernlandes“ – und damit der gesamten Welt schlagartig verändert.
- Israel hat die Landkarte Syriens neu gezeichnet.
- Nun ziehen andere Länder nach und interpretieren Sykes Picot neu.
- Im schiitischen Irak ist plötzlich die Rede von der Einnahme Kuwaits, das in Wirklichkeit eine abgespaltene Provinz des Irak ist.
Irakische schiitische Streitkräfte. Wird das Königreich Saudi-Arabien einige der Ölstaaten aufnehmen? Warum nicht?
- Im Jemen der Huthi gibt es Gerüchte über die Übernahme von Teilen Saudi-Arabiens.
- Im Westjordanland hat sich die Palästinensische Autonomiebehörde blamiert und die einzige Option für die Palästinenser im Westjordanland ist die Bewegung, die die Hamas hervorgebracht hat.
- Die Kurden in Syrien wollen ein eigenes Land, ebenso wie die irakischen Kurden im Irak.
- Libanon? Die Macht der Hisbollah hat hier zugenommen, nicht abgenommen – trotz der Behauptungen der Mainstream-Medien über Israels „Sieg“ gegen die Gruppe. Man erinnere sich, dass Israel im Südlibanon verlor, obwohl es einen Waffenstillstand anstrebte, um seine Bemühungen auf Syrien auszurichten.
- Im Westjordanland hat sich die Palästinensische Autonomiebehörde blamiert und die einzige Option für die Palästinenser im Westjordanland ist die Bewegung, die die Hamas hervorgebracht hat.
- Der Iran, ein riesiges Land, hat bewiesen, dass ein islamisches Land einen Stellvertreter der USA, Israel, besiegen kann.
- Und der Jemen hat bewiesen, dass ein kleines Land, das fast nichts außer einer leidenschaftlichen Sache besitzt, die enorme Macht der USA besiegen kann.
Trumps Angriff auf den Iran war dumm.
Es sollte eine Machtdemonstration sein. Stattdessen zeigte es, wie schlaff und ohnmächtig Amerika ist.
- Die Amerikaner sollen Tomahawk-Raketen von U-Booten aus abgefeuert haben, vermutlich um die iranische Luftabwehr zu besetzen, vermutlich unterstützt durch israelische Drohnenangriffe, da die Israelis an der Ausarbeitung des Plans beteiligt waren.
- Gleichzeitig warfen B2-Bomber Bunkerbrecher ab, die sich – wie ich bereits in früheren Beiträgen sagte – als wirkungslos erwiesen , zumindest was Satellitenbilder und Strahlungsüberwachungen angeht.
- Wie ich bereits sagte, entstand an den Zielorten nur geringer tatsächlicher Schaden.
- Offenbar hatten die Iraner diese Angriffe und ihre Einschlagsorte vorhergesehen.
- Es war jedoch, als wollten die Iraner die Ineffektivität amerikanischer Waffen – der „Bunker Busters“ – demonstrieren, die ihnen Bombenangriffe ermöglichen!
- Wir wissen, dass ihre Radare F35-Tarnkappenflugzeuge „erkennen“ können.
- Sie könnten mit Sicherheit B2-Flugzeuge erkennen, die von Katar aus starten.
- Natürlich weiß es niemand.
Was war also der Zweck dieses Angriffs? Wie gesagt: Gefuchtel. Nicht „der Donald“, sondern „der Dick“.
Heute sind die Iraner in einer viel stärkeren Position als zuvor.
1. Sie könnten ein paar Atomwaffen zusammenbauen. Sollte es ihnen gelingen, dürfte es zwei Wochen dauern.
- Doch das würde eine Änderung der Politik des Obersten Führers erfordern, wozu er sich scheut.
- Selbst als die Iraker im Krieg mit dem Iran Chemiewaffen einsetzten, weigerte sich der Iran, mit gleicher Münze zu antworten.
- Der Islam verbietet Massenvernichtungswaffen.
- Das könnten Stützpunkte im nahegelegenen Katar oder Saudi-Arabien sein.
- Al Udeid, von dem einige B2-Bomber laut Berichten gestartet sind, ist einer dieser Stützpunkte.
- Jordanien ist politisch weniger problematisch als Saudi-Arabien.
- Teheran könnte auch US-Stützpunkte im irakischen Kurdistan oder in Syrien angreifen.
- US-Marineeinheiten sind nun Freiwild.
- Wird der Iran sie mit besseren Waffen ausstatten?
1. Natürlich könnte der Iran versuchen, mit dem Dealer einen „Deal“ auszuhandeln.
- Das funktioniert nicht. Denn ein zufriedenstellender Deal wäre die Rückgabe des Westjordanlands und des Gazastreifens an eine palästinensische Autonomiebehörde, wobei Israel seine unrechtmäßig erworbenen Errungenschaften in Syrien aufgibt – und im Gegenzug für iranische Garantien, keine Atomwaffen zu bauen, auch eine Denuklearisierung.
Der Iran kann den von Russland angebotenen gegenseitigen Verteidigungspakt unterzeichnen – wenn auch verspätet.
und Russland zur „Vermittlung“ bewegen aber müssen sie das wirklich?
1. Schließung der Straße von Hormus. Auf Wiedersehen, US-Wirtschaft.
2. Die USA können versuchen, einzugreifen, müssen dazu aber ihre Marineressourcen in Reichweite der iranischen Verteidigung bringen.
Eine Büchse der Pandora, nein. Ein Eimer voller Vipern, ja.
Der Angriff war offensichtlich ebenso ein Fehlschlag wie der erste israelische Angriff.
- Die USA scheinen zwar keine ihrer enorm teuren B2-Bomber verloren zu haben, doch je häufiger sie versuchen, sie einzusetzen, desto wahrscheinlicher wird der Verlust mindestens von einem.
- Sie besitzen nur wenige, und jeder kostet etwa 2 Milliarden Dollar.
- Angesichts der voraussichtlich steigenden Ölpreise kann sich die US-Wirtschaft das nicht leisten.
- Und in den USA wächst der Widerstand gegen Trump, und zwar nicht so sehr von den Demokraten – mit Ausnahme von AOC, die sich durch ihre Befürwortung eines Amtsenthebungsverfahrens opportunistisch einen öffentlichen Auftrieb verschaffte –,
- sondern von der MAGA-Clique selbst, die sich betrogen fühlt.
- Sie haben inzwischen das Gefühl, dass es Trump nicht darum geht, „Amerika groß zu machen“. Ihm geht es nur um Trump.
- BREAKING: Iran sperrt Straße von Hormus offiziell, nachdem die USA drei wichtige Atomanlagen bombardiert haben | Berichte
- Zudem hat man die Intensität der Angriffe auf Israel erhöht.
- Man zieht die Handschuhe aus.
https://www.youtube.com/watch?v=IaWkEX2tLHc Trumps Tage sind gezählt.
- Er hat seine Basis verloren.
- Er hat die Rechte verloren.
- Und die Linke will Blut.
- Trotzdem……denken Sie daran: Nur Idioten wählen Idioten ins Amt.
Die USA haben die Angewohnheit, ihre Dummheit noch zu verdoppeln.
Nachfolgend 2 TASS-Berichte: Über das militärische Potential der Konfliktparteien Nahost - Iran, Israel, USA und die Houthis die angekündigt haben als Reaktion auf US-Angriffe auf iranische Atomanlagen mit Angriffen auf amerikanische Streitkräfte im Roten Meer zu beginnen
Und 2 Berichte von Al Jazeera zur durchgeführten Bombardierung iranischer Atomanalagen.Kapitelübersicht:
1.) TASS: Was ist über das militärische Potenzial des Iran, Israels und der USA im Nahen Osten bekannt
2.) TASS: Ansar Allah - Houthis werden Angriffe auf US-Streitkräfte im Roten Meer starten
3.) Al Jazeera: USA greifen iranische Atomanlagen an, Teheran reagiert mit Bombenangriffen auf Israel
4.) Al Jazeera: Trump -Wir haben iranische Atomanlagen bombardiert und der Standort Fordow ist erledigt.
https://tass.ru/info/24260959TASS-DOSSIER. Seit dem 13. Juni greift Israel iranische Atomanlagen und -infrastruktur mit Raketen an.
- Als Reaktion darauf attackiert die Islamische Republik Israel.
- Experten zufolge könnten sich die USA bald an den Angriffen gegen den Iran beteiligen.
- TASS hat Material zum militärischen Potenzial Israels, des Iran und der Vereinigten Staaten im Nahen Osten vorbereitet.
Die Streitkräfte der Islamischen Republik Iran (IRI) bestehen in Friedenszeiten aus zwei getrennten Strukturen: der Armee und dem Korps der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC; Elitetruppen), die von einem gemeinsamen Generalstab kommandiert werden.
- In Notsituationen stehen der militärischen Führung auch Strafverfolgungskräfte zur Verfügung, die in Friedenszeiten dem Innenministerium unterstehen.
- Armee und IRGC verfügen über eigene Bodentruppen, Luftwaffe und Marine.
- Zu den Aufgaben der „Basij“ gehören die Rekrutierung, Propaganda und Ausbildung der Zivilbevölkerung, deren Kontingente im Falle des Ausbruchs von Feindseligkeiten zur Ergänzung der IRGC-Einheiten und zur Bildung neuer Kampfeinheiten der Miliz eingesetzt werden.
- Die Truppenstärke ist klassifiziert.
- Laut dem Militärportal Global Firepower beträgt die Gesamtzahl der Soldaten 610.000, davon 350.000 in der Armee, 190.000 in der Revolutionsgarde, 37.000 in der Luftwaffe, 18.000 in der Marine und 15.000 in den Luftverteidigungskräften.
- Die Reservestärke der Armee beträgt 350.000 Mann.
- Das jährliche Mobilisierungspotenzial wird auf 1,4 Millionen Menschen geschätzt.
- Der gleichen Quelle zufolge verfügt der Iran über mehr als 1.700 Kampfpanzer, rund 66.000 Militärfahrzeuge, 392 selbstfahrende Artillerieeinheiten und 2.070 gezogene Einheiten. Außerdem gibt es 1.517 Mehrfachraketenwerfer (MLRS).
- Die iranische Luftflotte besteht hauptsächlich aus veralteten amerikanischen F-4-, F-5- und F-14-Tomcat-Kampfflugzeugen aus den 1970er Jahren sowie sowjetischen MIG-29-Kampfflugzeugen und Su-24-Bombern aus den 1970er Jahren.
- Im Jahr 2025 wurde eine nicht genannte Anzahl russischer Su-35-Kampfflugzeuge aus den 2000er Jahren an den Iran geliefert (die Anschaffung wurde 2025 angekündigt).
Nach Angaben mehrerer Militärexperten sind aufgrund von Ersatzteilmangel und physischer Veralterung nur 60 % der in den USA hergestellten und bis zu 80 % der von Russland gelieferten Flugzeuge im Kampfeinsatz.
- Aufgrund der technologischen Rückständigkeit von Kampfflugzeugen hat sich der Iran auf die Entwicklung eines Raketenprogramms konzentriert.
- Der Iran verfügt über mindestens zwölf verschiedene Typen ballistischer Mittel- und Kurzstreckenraketen, von der Tondar 69 mit einer Reichweite von 150 km bis hin zu den Khorramshahr- und Sejil-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 2.000 km.
- US-Geheimdienstschätzungen zufolge könnte der Iran über mehr als 3.000 ballistische Raketen verfügen
- Lt Military-Watch-Magazin umfasst das insgesamte iranische Waffenarsenal mehrere zehntausend Raketen..
Die iranische Marine verfügt über mehr als 100 Kampf- und Unterstützungsschiffe, darunter 25 U-Boote, 7 Fregatten, 3 Korvetten und 21 Patrouillenschiffe sowie Hunderte von Raketenbooten.
Die iranischen Luftverteidigungskräfte sind mit den folgenden Flugabwehrraketensystemen und -komplexen bewaffnet:
- S-75 Dvina, S-200 Angara, mehrere S-300 (geliefert 2016), 25 Tor-M1-Luftabwehrsysteme (geliefert im Rahmen eines Vertrags von 2005), FM-80 chinesischer Produktion sowie iranische Khordad- und Mersad-Systeme.
1.2 Israelische Verteidigungsstreitkräfte
Laut „The Military Balance 2024“ (herausgegeben vom Internationalen Institut für Strategische Studien, IISS) zählten die israelischen Verteidigungsstreitkräfte im Jahr 2023 169.500 Mann.
- Davon dienten 126.000 in den Bodentruppen, 9.500 in der Marine und 34.000 in der Luftwaffe.
- 465.000 Mann befanden sich in der Reserve (400.000 in den Bodentruppen, 10.000 in der Marine und 55.000 in der Luftwaffe).
- etwa 36.000 Militärfahrzeuge
- und etwa 530 Einheiten verschiedener Artilleriegeschütze.
- 5 U-Boote (3 vom Typ Dolphin und 2 vom Typ Tanin), 7 Korvetten, 8 Raketenboote und 46 Patrouillenboote.
- Die Luftwaffe verfügt über 612 Flugzeuge, darunter etwa 300 Kampf- und Kampfflugzeuge (hauptsächlich amerikanische F-16I, F-16D und F-16C), sowie etwa 150 Hubschrauber (hauptsächlich amerikanische Black Hawk und Apache).
- Die Luftwaffe verfügt außerdem über eine Luftabwehrtruppe, die sowohl inländische als auch amerikanische Systeme umfasst, wie z. B. Arrow 2/3, Iron Dome, M901 Patriot PAC-2 und David's Sling.
- Israel soll über Atomwaffen verfügen. Zu ihren Trägersystemen gehören Flugzeuge vom Typ F-15I und F-16I, Mittelstreckenraketen vom Typ Jericho-2 und U-Boote der Dolphin/Tanin-Klasse.
1.3 US-Militärkräfte im Nahen Osten
US-Medienberichten zufolge erwägt US-Präsident Donald Trump eine mögliche militärische Beteiligung der USA an Israels Operation gegen den Iran sowie Angriffe auf die Atomanlagen der Islamischen Republik. (wurden schon durchgeführt siehe Kap 3+4)
- Nach Informationen der Associated Press unter Berufung auf eine Quelle in der US-Regierung befinden sich derzeit etwa 40.000 US-Soldaten im Nahen Osten.
- Die Truppenstärke ist nicht konstant und variiert je nach politischer Lage (normalerweise sind etwa 30.000 US-Soldaten dort stationiert, aber während der Eskalation der Lage im Herbst 2024 waren 43.000 Soldaten auf amerikanischen Stützpunkten in der Region präsent).
- Sie sind Militärstützpunkten in mehreren Ländern der Region sowie der 5. Flotte der Marine zugeteilt, die dem US Central Command (CENTCOM; US Central Command) untersteht.
- Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst neben dem Nahen Osten auch Nordafrika, Zentral- und Südasien – insgesamt 21 Staaten.
US-Militärstützpunkte befinden sich in einer Reihe von Ländern des Nahen Ostens.
- In Syrien beispielsweise betreibt das US-Militär den Stützpunkt At-Tanf in der Provinz Homs. Darüber hinaus nutzt das US-Militär eine Reihe von Einrichtungen und Flugplätzen in den Provinzen Deir ez-Zor und Al-Hasaka im Osten des Landes.
- In Jordanien nutzen die USA das Logistikzentrum „Tower 22“ an der Grenze zu Syrien sowie den Luftwaffenstützpunkt Muwaffaq Salti.
- Im Irak ist das US-Militär auf dem Luftwaffenstützpunkt Al-Asad und in der Stadt Erbil im Norden des Landes präsent.
Die größten US-Militärkontingente befinden sich in den Golfstaaten Katar, Kuwait und Bahrain.
- Auf dem Luftwaffenstützpunkt Al Udeid in Katar sind etwa 10.000 US-Soldaten stationiert, in Kuwait etwa 13.500, die meisten auf den Luftwaffenstützpunkten Arifjan und Ali Al Salem sowie etwa 9.000 in Bahrain.
- Die Luftwaffe verfügt über Kampfflugzeuge vom Typ F-16, F-22 und F-35.
- Darüber hinaus sind in der Region die bodengestützten Raketenabwehrsysteme Patriot und THAAD stationiert.
Die Fünfte US-Flotte mit Sitz in Manama, Bahrain, untersteht neben CENTCOM dem United States Naval Forces Central Command (NAVCENT; die maritime Komponente von CENTCOM).
- Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst den westlichen Indischen Ozean und den Persischen Golf.
- Die Flotte verfügt nicht über eine feste Schiffsflotte.
- Kräfte und Mittel werden nach Bedarf durch Befehle des Marinehauptquartiers zugeteilt; die Kampfzusammensetzung richtet sich nach der Art der auszuführenden Aufgaben.
Laut der NAVCENT-Website verfügt die Flotte derzeit über neun operative taktische Gruppen, darunter Zerstörer mit Aegis-Systemen und Tomahawk-Marschflugkörpern, Fregatten, Luftabwehrschiffe, Minensuchboote und Versorgungsschiffe.
- Eine Trägerkampfgruppe unter Führung des nuklearbetriebenen Flugzeugträgers Carl Vinson befindet sich bereits im Arabischen Meer,
- der Zerstörer Thomas Hudner, der ballistische Raketen abfangen kann, wurde aus dem westlichen Mittelmeer ins östliche Mittelmeer entsandt,
- und eine Trägerkampfgruppe unter Führung des nuklearbetriebenen Flugzeugträgers Nimitz ist aus dem Südchinesischen Meer unterwegs.
Mit Beginn der israelischen Operation gegen den Iran stellten mehrere Militärexperten fest, dass die amerikanische Bunkerbrecherbombe GBU-57 und ein dazugehöriger Träger – ein strategischer Bomber vom Typ B-2 – erforderlich seien, um Elemente des iranischen Atomprogramms zu zerstören, die tief unter der Erde liegen und durch Gebirgszüge geschützt sind.
- Die Gesamtlänge der GBU-57 beträgt 6,2 m, der Rumpfdurchmesser 800 mm, das Gewicht über 13,6 t und das Gewicht des Sprengkopfes 2,5 Tausend kg.
- Die Bombe verfügt über einen Zünder, der nach dem Kontakt mit dem Ziel verzögert ausgelöst wird, wodurch sie Zeit hat, in den Boden einzudringen und die Decken der Anlage zu durchdringen.
- Die Verzögerung wird vor dem Abwurf der Bombe durch ein Kommando des Trägerflugzeugs eingestellt.
- Die Bombe kann bis zu einer Tiefe von 61 m in den Boden oder bis zu 19 m in Stahlbeton eindringen.
2.) TASS: Ansar Allah - Houthis werden Angriffe auf US-Streitkräfte im Roten Meer starten
https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/24315151
DUBAI, 22. Juni. /TASS/. Jemenitische Houthis der Rebellenbewegung „Ansar Allah“ werden , sagte Mohammed al-Buheiti, Mitglied des Politbüros der jemenitischen Bewegung.
- „Unsere militärische Antwort steht bevor – die erste Phase wird ein Angriff auf die amerikanischen Streitkräfte im Roten Meer sein. <…>
- Wir werden den Konflikt eskalieren und ausweiten, bis diese Aggression [gegen den Iran] aufhört“, sagte ein Sprecher der Huthi gegenüber Al Jazeera .
- Er wies auch darauf hin, dass das Waffenstillstandsabkommen zwischen den USA und den jemenitischen Rebellen ausgelaufen sei. Anfang Mai hatten sich die US-Regierung und die Houthis unter Vermittlung Omans auf einen Waffenstillstand geeinigt. Die Rebellen verpflichteten sich, keine amerikanischen Kriegsschiffe anzugreifen, nachdem die USA ihre Angriffe auf jemenitisches Gebiet eingestellt hatten
3.) Al Jazeera: USA greifen iranische Atomanlagen an, Teheran reagiert mit Bombenangriffen auf Israel
https://www.aljazeera.net/news/liveblog/2025/6/22/
Am zehnten Tag des Iran-Israel-Krieges verkündete US-Präsident Donald Trump , sein Land habe einen „sehr erfolgreichen“ Angriff auf die drei iranischen Atomanlagen Fordow, Natanz und Isfahan durchgeführt und betonte, „jetzt ist die Zeit für Frieden“.
Gleichzeitig gab das israelische Militär bekannt, einen schweren iranischen Raketenangriff registriert zu haben.
- Das israelische Heimatfrontkommando berichtete, dass in weiten Teilen Nord- und Zentralisraels die Luftschutzsirenen ertönten, nachdem Raketenstarts aus dem Iran registriert worden waren.
- Die Zeitung Israel Hayom wiederum schätzt, dass die iranische Raketenlieferung aus etwa 30 Raketen besteht.
- Israelische Medien berichteten, dass die Zahl der durch iranische Raketen auf Israel verletzten Menschen auf 27 gestiegen sei.
Der iranische Außenminister Abbas Araqchi sagte , die Ereignisse von heute Morgen hätten schwerwiegende Folgen und die UN-Mitglieder sollten über dieses kriminelle Verhalten besorgt sein.
- Er betonte, dass sich sein Land alle Möglichkeiten vorbehalte, seine Souveränität und Interessen im Einklang mit der UN-Charta zu verteidigen, die eine Reaktion zur Selbstverteidigung erlaube, und stellte fest, dass Washington „mit dem Angriff auf unsere friedlichen Atomanlagen eine schwere Verletzung der UN-Charta und des Völkerrechts begangen hat“.
- Dies fiel mit Aussagen eines hochrangigen iranischen Beamten gegenüber Al Jazeera zusammen.
- Er erklärte, das Engagement der USA auf der Seite Israels würde bedeuten, dass der Krieg regionale Dimensionen annehmen würde, und drohte damit, US-Stützpunkte in der Region anzugreifen.
- Er gab außerdem zu verstehen, dass der Atomreaktor von Dimona ein legitimes Ziel sein könnte, wenn der Krieg eskaliert.
Auf israelischer Seite dankte der israelische Verteidigungsminister Israel Katz Präsident Trump für seine „historische“ Entscheidung, drei Atomanlagen im Iran zu zerstören. Seiner Ansicht nach dient die Zerstörung der Anlagen dazu, die israelischen Operationen fortzusetzen und sicherzustellen, dass der Iran keine Atomwaffen besitzt
4.) Al Jazeera: Trump - Wir haben iranische Atomanlagen bombardiert und der Standort Fordow ist erledigt.
https://www.aljazeera.net/news/2025/6/22/
US-Präsident Donald Trump ballt die Faust, nachdem er am 21. Juni 2025 auf der Joint Base Andrews in Maryland aus der Air Force One ausgestiegen ist, nachdem er von seinem Golfclub in Bedminster, New Jersey, zurückgekehrt war. Trump forderte den Iran auf, jetzt einer Beendigung des Krieges zuzustimmen (AFP) 22.06.2025| Letzte Aktualisierung:08:46 (Mekka-Zeit) US-Präsident Donald Trump gab am frühen Sonntagmorgen bekannt , dass US-Streitkräfte erfolgreich Luftangriffe auf drei Atomanlagen im Iran durchgeführt hätten.
- Zu den bombardierten Standorten gehörten unter anderem Fordow, Natanz und Isfahan.
- Stunden zuvor waren mehrere B-2- Bomber der US-Luftwaffe von einem Stützpunkt in den USA gestartet und hatten den Pazifik überquert.
Trump sagte, dass eine volle Ladung Bomben auf das wichtigste Atomkraftwerk in Fordow abgeworfen worden sei, und bestätigte damit, dass das Atomkraftwerk in Fordow am Ende sei.
- Der US-Präsident gab an, dass sich alle US-Flugzeuge nun außerhalb des iranischen Luftraums befinden.
- Er betonte, dass es „außer der US-Armee keine andere Armee auf der Welt gibt, die dazu in der Lage ist“, und betonte, dass „jetzt die Zeit für Frieden gekommen ist“.
Trump forderte den Iran auf, der Beendigung dieses Krieges jetzt zuzustimmen, und bezeichnete diesen Moment als historisch für die Vereinigten Staaten, Israel und die Welt.
- Trump sagte: „Der Iran muss sofort aufhören, sonst wird er erneut angegriffen“, und betonte, dass jeder Vergeltungsschlag des Iran gegen die USA „mit weitaus größerer Härte beantwortet werden wird, als wir es heute Abend erlebt haben“.
- In einer weiteren Rede im Weißen Haus sagte Trump, dass die US-Streitkräfte massive Angriffe auf die Anlagen in Fordow, Natanz und Isfahan gestartet hätten und betonte, dass das Ziel der Angriffe die Zerstörung der iranischen Anreicherungskapazitäten gewesen sei.
- Trump fügte hinzu, dass die Angriffe „einen bemerkenswerten militärischen Erfolg“ erzielt hätten, da alle drei iranischen Atomanlagen vollständig zerstört worden seien, und bekräftigte den Aufruf des Iran, jetzt Frieden zu schließen.
- Der US-Präsident betonte, dass es „noch immer viele Ziele gebe und dass es für den Iran entweder um Frieden oder eine Tragödie gehe“, und sagte, dass weitere Ziele gezielt angegriffen würden, wenn kein Frieden erreicht werde. Er wies darauf hin, dass das US-Verteidigungsministerium (Pentagon) eine Pressekonferenz zu den Angriffen abhalten werde.
Details des US-Angriffs
Fox News zitierte eine Quelle mit der Aussage, dass die Eingänge zur Anlage in Fordow mit zwei Bomben angegriffen wurden, was darauf schließen lässt, dass die Vereinigten Staaten bei dem Angriff auf das Gelände sechs Bunkerbrecherbomben eingesetzt haben.
- Die Quelle fügte hinzu, Israel habe 75 % der Anlagen in Natanz und Isfahan zerstört, und die US-Angriffe mit Tomahawk-Raketen hätten die Mission abgeschlossen. Er merkte an, Einschätzungen deuteten darauf hin, dass die Anlage in Isfahan das schwierigste Ziel der Angriffe gewesen sei.
- Ein US-Beamter erklärte gegenüber Reuters, bei den Angriffen auf die iranischen Atomanlagen seien US-B-2-Bomber eingesetzt worden.
Die New York Times zitierte außerdem einen Pentagon-Beamten mit der Aussage, dass mehrere B-2-Bomber zum Bombardieren der iranischen Anlage in Fordow eingesetzt worden seien.
- Dieselbe Zeitung zitierte einen US-Beamten mit den Worten, mehrere 30.000-Pfund-Bunkerbrecherbomben seien auf die Anlage in Fordow abgeworfen worden.
- Erste Schadensbewertungen deuteten darauf hin, dass die Anlage in Fordow außer Betrieb gesetzt worden sei.
- Die Zeitung zitierte den US-Beamten außerdem mit den Worten, die B-2-Bomber, die die iranischen Standorte angriffen, seien 37 Stunden lang ohne Zwischenlandung von Missouri aus geflogen.
- Einer der Gründe für den Angriff sei die Einschätzung des US-Geheimdienstes gewesen, wonach der israelische Angriff das iranische Atomprogramm um sechs Monate zurückgeworfen habe, hieß es in der Zeitung.
Die New York Times berichtete, dass das Brandmeldesystem der NASA eine halbe Stunde vor der Ankündigung der Angriffe ein thermisches Ereignis in der Nähe der iranischen Atomanlage Fordow registriert habe.
- Israelische Medien zitierten Quellen mit der Aussage, US-Flugzeuge hätten rund 30 Tonnen Sprengstoff auf die Atomanlage Fordo abgeworfen.
- Der israelische Sender Channel 12 berichtete, dass die US-Angriffe nach israelischen Schätzungen erhebliche Schäden an den iranischen Atomanlagen verursacht hätten.
- ABC News zitierte einen US-Beamten mit der Aussage, dass B-2-Bomber während der US-Angriffe auf den Iran mehrere Bunkerbrecherbomben abgeworfen hätten.
- Außerdem wies er darauf hin, dass ein U-Boot der US-Marine Tomahawk-Raketen auf Ziele im Iran abgefeuert habe.
- Axios zitierte einen israelischen Beamten mit den Worten, die Trump-Regierung habe Israel vor dem US-Angriff auf den Iran informiert.
- NBC berichtete, dass die Vorsitzenden beider Häuser des Kongresses über die US-Angriffe auf iranische Atomanlagen informiert wurden.
- CNN zitierte Quellen, denen zufolge hochrangige Demokraten in den Geheimdienstausschüssen nicht vorab über die Angriffe informiert worden seien.
- Trump hatte zuvor erklärt, dass nur die Zeit zeigen werde, ob die von ihm gesetzte Frist von zwei Wochen für den Iran eingehalten werden könne.
- Trump machte seine Bemerkungen im Anschluss an ein Treffen mit dem Nationalen Sicherheitsrat im Situation Room des Weißen Hauses, bei dem es um mögliche US-Maßnahmen gegen den Iran ging.
- Die New York Times zitierte das Weiße Haus mit der Aussage, dass Trump voraussichtlich noch heute Abend eine Rede vor den Amerikanern halten werde.
- CNN berichtete unter Berufung auf eine informierte Quelle, Trump hoffe, dass die US-Angriffe den Iran zurück an den Verhandlungstisch bringen würden.
- CBS News zitierte Quellen, denen zufolge die USA diplomatischen Kontakt mit dem Iran gehabt hätten, um ihm mitzuteilen, dass es sich bei den Angriffen um den alleinigen Plan der Amerikaner handele und dass kein Regimewechsel angestrebt werde.
Der strategische Berater des iranischen Parlamentspräsidenten bestätigte unterdessen, dass die drei Atomanlagen in Natanz, Fordow und Isfahan längst evakuiert worden seien.
- Die Provinz Isfahan erklärte, dass „die Atomanlagen in Isfahan und Natanz vom Feind angegriffen wurden“, und fügte hinzu, dass „die Luftabwehr in Isfahan und Kashan auf feindliche Ziele gestoßen sei und gleichzeitig Explosionen zu hören waren“.
- Die iranische Nachrichtenagentur IRNA erklärte, dass die von den USA bombardierten Atomanlagen keine Materialien enthielten, die radioaktive Strahlung verursachen könnten.
- Die iranische Nachrichtenagentur erklärte: „Die Anwohner in der Nähe der Anlage in Fordow haben keine schweren Explosionen gespürt und die Lage in der Gegend ist normal.“
In diesem Zusammenhang bestätigte die britische Zeitung The Times, dass die Vereinigten Staaten für Angriffe vom Stützpunkt Diego Garcia aus die Erlaubnis Londons benötigen, da das Gebiet unter britischer Souveränität steht.
SV Geopolitik 91: Analyse MacFarlane: Amerikas Krieg gegen die Welt oder Fortsetzung WK III / Trumps Krieg, Hinhaltetaktik ggf Untergang incl. USA, denn Russland + China haben sich positioniert
Nachfolgend 3 relativ umfangreiche Analysen von MacFarlane - Nachrichteforensik Tokyo - sollte man lesen - dann weiß man was los ist und kann den Nachrichtenschwindel unserer MSM zutreffend beurteilen / Fake-News.
- Nicht nur Israel hat sich verkalkuliert, sondern auch Trump
- Russland und China haben sich eindeutig positioniert
- Und die Bunkerbrecherbombe ist ein aufgeblasener Mythos
- Ein Krieg gegen den Iran wird höchswahrscheinlich seinen Untergang, mitsamt den ganzen USA herbeiführen
- Eine am Dienstag veröffentlichte Umfrage zeigt, dass nur 16 Prozent der Amerikaner am Krieg zwischen Israel und dem Iran teilnehmen wollen. Und das, obwohl 60 Prozent der Amerikaner glauben, der Iran wolle Atomwaffen.
- Man darf sicher sein, dass Trump auch das Militär verloren hat, das einem Feind gegenüberstehen würde, der ernsthaften Schaden anrichten könnte und das amerikanische Volk liebt keine Leichensäcke und auch keine Verlierer.
- Doch um Frieden zu schaffen, braucht er sowohl Putin als auch Xi Jinping.
- Im Gegensatz zu den USA genießen sie das Vertrauen aller Parteien im Nahen Osten.
- Andererseits könnte man sich irren und wie Putin einst über Trump sagte: Er ist unberechenbar.
1.) Amerikas Krieg gegen die Welt - Fortsetzung dritter Weltkrieg?
2.) Trumps Krieg oder Untergang mitsamt den ganzen USA?
3.) Trumps begründete Hinhaltetaktik - Russen und Chinesen haben sich positioniert
https://julianmacfarlane.substack.com/p/americas-war-on-the-world
Julian MacFarlane Nachrichtenforensik Tokyo 18. 06.2025
Dritter Weltkrieg?
Wie ich schon oft geschrieben habe, begann der Dritte Weltkrieg vor Jahren.
- Wie in allen Weltkriegen werden auch in diesem andere Waffen als in früheren Kriegen eingesetzt – heutzutage statt Panzern und Stukas Wirtschaftssanktionen, Terrorismus, Subversion, Propaganda und dergleichen.
- Die USA haben versucht, jeden Staat und jedes Volk zu erobern, das zögerte, sich zu beugen und der amerikanischen Flagge die Treue zu schwören, Hand aufs Herz – wo die meisten Menschen ihr Portemonnaie aufbewahren.
- Der Angriff des Nazi-Regimes in Kiew auf die russische Bevölkerung im Donbass im Jahr 2014 war Teil des US-Angriffs. Ebenso wie Libyen und Syrien.
- Nun ist der Iran an der Reihe.
- Das ultimative Ziel ist heute jedoch die Beherrschung Chinas.
Brian Berletic hat Recht, wenn er sich auf den Plan des Brooking Institute aus dem Jahr 2009 bezieht, die amerikanische Hegemonie wiederherzustellen, den Iran zu zerstören und dann nach China vorzudringen.
- So wie die RAND Corporation im Jahr 2019 die US-Strategie zur Einkreisung/Eindämmung Russlands, unter anderem durch die Provokation eines Stellvertreterkriegs in der Ukraine, detailliert darlegte, legte die Brookings Institution im Jahr 2009 einen Plan für einen Krieg mit dem Iran vor.
- Das Dokument enthält Kapitel, in denen die US-Sanktionen, falsche Atomabkommen, von den USA unterstützte Terror- und Regimewechsel-Operationen sowie der Einsatz Israels als Stellvertreter für einen Krieg, in den die USA später offenbar „ungern“ eingreifen wollen, detailliert beschrieben werden.
- Es handelt sich um ein unterzeichnetes/datiertes Strategiepapier, das seit seiner Veröffentlichung eindeutig umgesetzt wurde und immer noch umgesetzt wird: Russland und China können lesen, auch wenn der Durchschnittsamerikaner es nicht kann. Sie wissen, dass ein Zerfall des Iran sie vom Nahen Osten und dem Indischen Ozean isolieren und schwächen würde.
- In diesem globalen Zeitalter dreht sich alles um „Korridore“.
Krieg ist Frieden.
Freiheit ist Sklaverei.
Unwissenheit ist Stärke.“
- George Orwell, 1984
- Russland und China verstehen also, dass der Iran gegen Israel gewinnen muss – irgendwie – ohne die Zionisten zu einem modernen Masada mit Atomwaffen zu provozieren. Genau das ist der Haken!
- Was sie brauchen, ist ein langer Krieg, der Israels und die USA gleichzeitig erschöpft und so die Wahrscheinlichkeit einer globalen geopolitischen Katastrophe verringert.
Sie helfen dem Iran also „enorm“ , hinter den Kulissen und mehr oder weniger unsichtbar. und sind Irans „Trumpfkarten“. Den letzten Beitrag beendete ich mit einem Video, das zeigt, wie China den Iran mit riesigen Transportflugzeugen aus der Luft unterstützt und deren Transponder beim Eindringen in den iranischen Luftraum abschaltet.
- Das Abschalten der Transponder verhindert natürlich, dass sie von israelischen Flugzeugen angegriffen werden.
- Es verschleiert aber auch bis zu einem gewissen Grad ihre Identität. „Wir? Wir haben doch nur Spielzeug für schiitische Kinder geliefert.“
- Ja, die Kinder lieben einfach Luftabwehrausrüstung, Radar, Elektronik und elektronische Kampfmittel – Sie wissen schon, nur für den Fall, dass die Amerikaner B2-Bomber schicken.
- Man kann auch davon ausgehen, dass die Russen dasselbe tun. Große Flugzeuge liefern Wodka – zur Desinfektion, da Muslime keinen Alkohol trinken?
Die iranischen Medien zeigen – vermutlich auf russischen Wunsch – lediglich Bilder von im Iran hergestellter Luftabwehrausrüstung und Radargeräten.
- In den iranischen Medien werden weder S400-Batterien noch Radargeräte und insbesondere nicht mindestens acht Langstrecken-, Anti-Stealth- und elektronische Kampfflugzeuge vom Typ Rezonans-NE und neuere Ns gezeigt.
- Darüber hinaus gibt es die Krasukha 4-Systeme.
- Der Krasukha-4 ist auf einem vierachsigen Fahrgestell vom Typ BAZ-6910-022 montiert und operiert im X- und Ku-Band.
- Er kann Raketen-Uplinks, Radarsuchköpfe von Präzisionsmunition (PGMs) und HF-Datenverbindungen stören.
- Seine multifunktionale Störfähigkeit stellt eine erhebliche Bedrohung für Systeme dar, die auf Kommandoführung oder HF-basierter Zielsuche angewiesen sind.
Okay … das Ding lässt sich nicht auf einen LKW laden.
- Es soll elektronische Kriegsführung über große Entfernungen ermöglichen? Wirklich?
- Andererseits: Wie haben die Iraner das israelische Abwehrsystem gestört? Hätte ein Radar das geschafft?
- Und haben die Israelis nicht gesagt, sie hätten iranische Radaranlagen zerstört?
Hängt vom Radar ab.
Wie man sieht, handelt es sich bei den Rezonans-NE/Ns-Systemen um relativ große statische Anlagen.
- Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Israelis bei ihrem ersten Angriff versuchen würden, die Elektronik zu sabotieren und Mossad-Teams mit Spike-ATGMs einzusetzen, um sie später für Luftangriffe anfällig zu machen.
- Natürlich müssten sie das Radar oder den Stromgenerator ausschalten.
- Ein Treffer auf einen einzelnen Sender oder Empfänger würde wahrscheinlich nicht ausreichen.
- Erschwerend kommt hinzu, dass das System modular aufgebaut ist.
- Die Mossad-Teams hätten sämtliche über das ganze Land verteilten Anlagen – mindestens acht russische und außerdem mehrere chinesische und iranische Klone – außer Gefecht setzen müssen, und zwar bevor die Radare israelische Flugzeuge identifizieren konnten, die von Israel aus starteten.
- Das ist wahrscheinlich nicht passiert – die Iraner wären also vor einem bevorstehenden israelischen Luftangriff gewarnt gewesen und hätten mobile Anti-Terror-Anlagen verlegen, Täuschkörper aufstellen und dergleichen können. Vielleicht ist das ein Grund, warum der Schaden des ersten Angriffs bei weitem nicht so groß war, wie von den Israelis vorhergesagt und von den Mainstream-Medien pflichtbewusst publik gemacht.
- Israelische Cyber- und Sabotageangriffe auf Kommunikationssysteme waren offensichtlich sehr erfolgreich – doch nicht stark genug, um die iranische Reaktion zu verhindern. Dank russischer und chinesischer technischer Hilfe (laut einigen Quellen) waren die Systeme innerhalb von etwa acht Stunden wieder einsatzbereit, statt der von den Israelis erwarteten drei oder vier Tage.
- Die Tatsache, dass Sie nichts von einer solchen „Hilfe“ gehört haben, ist wahrscheinlich ein Hinweis darauf, dass der Kreml und Peking alles tun, um den Iranern zu helfen – nur ganz, ganz leise. Natürlich …
China und Russland sind nicht dumm. Wenn der Iran verliert, verlieren sie auch. Schaut euch die obige Karte, die ich gepostet habe, noch einmal an. Sie brauchen diese „Korridore“.
Ein wenig technische Unterstützung kann manchmal einen Unterschied machen. .
- Obwohl die iranischen Behauptungen, vier F-35-Flugzeuge abgeschossen zu haben, bislang nicht belegt sind, abgesehen von einigen Fotos zweifelhafter Herkunft, ist es sehr wahrscheinlich, dass sie zumindest andere Flugzeuge der israelischen Armee abgeschossen haben, mit Sicherheit F-16 und ähnliche, wenn diese es wagten, in den iranischen Luftraum einzudringen.
- Da die Israelis über Anti-Stealth-Systeme verfügen, nutzen sie die F 35 vermutlich im Distanzmodus, um der Demütigung zu entgehen, die durch die Zerstörung ihres modernsten und teuersten Kampfmittels entsteht.
Hunde sind normalerweise nicht so gefährlich. Aber selbst ein kleiner Hund kann tödlich sein, wenn er tollwütig ist. Den Israelis und den Amerikanern steht der Schaum vor den Mund. Sowohl Russland als auch China verfolgen ein übergeordnetes Ziel, das alle anderen überragt:
- die Schaffung einer neuen, multipolaren Weltordnung auf Grundlage des Völkerrechts.
- Die jüngsten Angriffe auf Russland erfolgten eindeutig mit amerikanischer Unterstützung, und die Vorgehensweise ähnelte stark der des Mossad im Iran – zu ähnlich, als dass es Zufall sein könnte.
- China und Russland erkennen heute deutlicher denn je, dass die USA ein tollwütiger Schurkenstaat sind.
- Sie müssen äußerst vorsichtig sein.
Irans Anti-Terror-Operationen gewinnen an Fahrt.
- Der Iran hat das Mossad-Hauptquartier in Tel Aviv zerstört – doch ebenso groß ist die öffentliche Empörung und die nationale Aufregung.
- Plötzlich suchen 90 Millionen Menschen nach verdächtigen Aktivitäten – und erzielen zahlreiche Ergebnisse.
- Das Mossad-Netzwerk im Iran wird nie wieder dasselbe sein.
Sie werden feststellen, dass der Iran immer weniger Raketen in größeren „Wellen“ einsetzt, da die israelische Verteidigung immer weniger wirksam wird.
Wie das Sprichwort sagt, hat es gerade erst begonnen zu kämpfen. Beispielsweise scheint es, als hätte ich gerade die neue ballistische Rakete Kheibar (Khorramshahr-4) mit ihrem riesigen, 1,5 Tonnen schweren Sprengkopf eingesetzt. Abruf Video - https://julianmacfarlane.substack.com/p/americas-war-on-the-world Allerdings hat der Iran die Houthis nicht mit den Raketen ausgestattet, die sie benötigen, um die mit Israel verbündeten Kriegsschiffe im Roten Meer auszuschalten.
- Doch das kann warten – die USA können frühestens in zwei bis drei Wochen eine schlagkräftige Marine für einen Angriff auf den Iran aufstellen.
- Vorerst möchte der Iran den Fokus auf … Israel richten .
- Die Bewaffnung der Hisbollah und des Jemen als Stellvertreter wäre ein Ablenkungsmanöver.
- Aber warten Sie noch einen Moment … wir werden sehen.
YT-Video https://www.youtube.com/watch?v=v6Xy9BjpOj8
https://julianmacfarlane.substack.com/p/trumps-war
Julian MacFarlane Nachrichtenforensik Tokyo 20.06.2025
Die USA bereiten sich offensichtlich auf einen Krieg mit dem Iran vor. Ihr Ziel wäre ein Regimewechsel, zweifellos ein Versuch, die Zeit zurück in die Zeit des Schahs zu drehen. Der israelische Angriff, der am 13. Juni begann, beeinträchtigte weder das Atomprogramm der Islamischen Republik noch ihre Verteidigungs- und Angriffsfähigkeiten.
- Auch die Regierung wurde dadurch nicht destabilisiert, sie genießt heute mehr Unterstützung als zuvor.
- Donald Trump liest nicht. Also weiß er das nicht.
- „Bei Bedarf“ ist das Schlüsselwort.
- Das werden sie nicht.
- Trumps Meinung ist hin und her. In letzter Zeit meist „her“.
- Weiter, weiter, weiter … bald zurück.
Am 17. Juni sagte er, die USA wüssten, wo sich Khamenei „verstecke“, und forderte von Teheran eine „bedingungslose Kapitulation“, als ob die USA sich bereits im Krieg befänden.
- Ja, B52-Bomber und B2-Bomber wurden in Diego Garcia stationiert . Es sieht definitiv nach Krieg aus.
- Später am 17. flog das „Doomsday Plane“ der US-Luftwaffe, ein Kommandoflugzeug des Präsidenten aus Kriegszeiten, auf einer ungewöhnlichen Mission über die USA. Oh je!
- Gutes Zeug für die Medien, die dieses Zeug zweifellos nutzen, um Mundwasser zu verkaufen, was die Nachrichtensprecher von CNN dringend brauchen.
- Gleich am nächsten Tag, dem 18. Juni, berichtete Reuters, dass die USA zusätzliche F-16-, F-22- und F-35-Kampfjets im Nahen Osten stationiert und ihre bestehenden Kampfflugzeugeinsätze verlängert hätten.
- Ähm … und wo sollen die ganzen Jets denn stationiert werden?
- Hoffentlich nicht auf israelischen Stützpunkten, die bombardiert werden.
- Trump wies dies zurück – „zu spät“, sagte er.
- Für einen „totalen Sieg“ würde er sich mit nichts zufrieden geben.
- Ah ... ein harter Kerl.
- Meine Freunde in Bahrain und Katar schienen sich keine Sorgen zu machen.
- Eher dachten sie: „Gut, dass wir sie los sind.“
- Der Krieg hat noch nicht einmal begonnen und ist schon auf dem Rückzug?
Besser spät als nie? War es für den Iran zu spät – oder für Trump?
Die US-Medien berichteten von einer „massenhaften Stationierung amerikanischer Truppen in der Nähe des Iran“.
- Sie meinten damit die Zerstörer USS Thomas Hudner und USS Sullivan im Mittelmeer, ziemlich weit vom Iran entfernt. Medien beschäftigen sich nicht mit Geographie.
- Der Flugzeugträger USS Carl Vinson befand sich bereits im Arabischen Meer und versuchte, außerhalb der Reichweite der Houthi-Raketen zu bleiben.
- Trump wiederholte seine Forderung nach einer „bedingungslosen Kapitulation“ und erklärte, die USA strebten einen „totalen Sieg“ an.
- Die Houthis werden sich freuen.
- Vielleicht bekommen sie ja neues Spielzeug aus dem Iran.
- Oder wird es für jeglichen Spaß zu spät sein?
- Ich meine, wird bis dahin noch etwas von Tel Aviv übrig sein ?
- Zum Zeitpunkt dieses Schreibens gab es 15 Angriffe.
- Er befindet sich in dieser Phase.
- Ist das das Ende von Trump?
- Nicht MAGA – einfach Trump.
Weil seine Zahlen sinken.
- Wie ich schon sagte – wie lange dauert es, bis JD Vance die Macht übernehmen muss?
- Er hat wichtige Unterstützer verloren, darunter Elon Musk, Chuck Carlson und Steven Bannon – und bald wahrscheinlich auch Tulsi Gabbard.
- Er hat das amerikanische Volk verloren – links wie rechts – und auch die Milliardärsklasse – die, sofern sie nicht in der Rüstungsindustrie tätig sind, Donald als geschäftsschädigend ansehen.
Und das, obwohl 60 Prozent der Amerikaner glauben, der Iran wolle Atomwaffen.
Ich bin sicher, dass Trump auch das Militär verloren hat, das einem Feind gegenüberstehen würde, der ernsthaften Schaden anrichten könnte.
- Bei seiner neuen Angriffswelle gegen Israel hat der Iran einige ernsthafte Fähigkeiten im Bereich der elektronischen Kriegsführung und neue Raketen unter Beweis gestellt, die mit großen Sprengköpfen ausgestattet sind und die hochentwickelte Verteidigung Israels durchdringen können.
Die Shahed-136B hat eine Reichweite von 4000 km, und der Iran rüstet (laut israelischen Angaben) einige seiner Raketen auf, um eine ähnliche Reichweite zu erreichen. Das ist „Raketenwissenschaft“. Die USA verfügen ohnehin nur über insgesamt 20 B2-Bomber.
- Jeder ist 2,1 Milliarden Dollar wert, und selbst wenn der Iran Diego Garcia nicht mit ein paar hundert Drohnen angreift, könnte er mit ziemlicher Sicherheit mindestens einen B2-Bomber zerstören, wenn er versuchen würde, einen Bunkerbrecher tief im Iran abzuwerfen –
- nicht, dass ein Bunkerbrecher überhaupt funktionieren würde.
Video auch auf deutsch
https://www.youtube.com/watch?v=TriASB-F5UY Dies könnte ein sehr teurer Krieg werden. Man denke nur an die öffentliche Missbilligung von Trumps Umgang mit Schlüsselthemen. Bei den meisten davon, mit Ausnahme der Abtreibung, geht es um Geld.
B2s verlassen sich auf Stealth … Aber haben wir nicht bereits darüber gesprochen, warum das bedeutungslos ist?
- Hat bei den Zionisten nicht funktioniert.
- Wie ich bereits schrieb, hat Israel keine Lufthoheit über den Iran erlangt.
- Die meisten seiner Flugzeugangriffe erfolgen knapp außerhalb oder etwas innerhalb des iranischen Luftraums – Hit-and-Run –, aber immer mit Distanzwaffen.
- Sie besitzen zwar welche, nutzen sie aber zur Modernisierung ihrer im Inland entwickelten Systeme und profitieren dabei von einer hochentwickelten Produktionsbasis – wie sie Israel fehlt.
- Was sie haben, ist sehr gut – zumindest behaupten das die Russen.
- Es ist daher wahrscheinlich, dass sie – wie behauptet – bis zu einem halben Dutzend F35 abgeschossen haben.
- Keine Beweise? Das liegt daran, dass sie außerhalb des iranischen Luftraums abgeschossen wurden!
- Amerikanische Kampfflugzeuge werden mit denselben Problemen zu kämpfen haben wie die israelischen.
- Und wenn doch, wäre es das Ende von Trump.
- Vielleicht auch das der USA.
3.) Trumps begründete Hinhaltetaktik - Russen und Chinesen haben sich positioniert
https://julianmacfarlane.substack.com/p/trump-delays
Julian MacFarlane Nachrichtenforensik Tokyo 20.06.2025
Hintergrund hilft – irgendwie, aber nicht so sehr, wie man denkt. Wie ich vielleicht schon erwähnt habe, habe ich in meiner 30-jährigen Karriere als Analyst und Berater für viele verschiedene Menschen hier in Japan gearbeitet – vom Büro des Premierministers über das Außenministerium und die Selbstverteidigungsstreitkräfte bis hin zu Rüstungsunternehmen.
- Die Politik in Japan beruht in der Regel auf Konsens – und meine Aufgabe bestand oft darin, unabhängige Analysen und Feedback zu liefern.
- Da ich natürlich nie von 9 bis 17 Uhr gearbeitet habe, hatte ich Zeit, nach Belieben zu studieren und zu forschen.
- Dadurch konnte ich mir viel Wissen und Erfahrung aneignen, für das die meisten Menschen keine Zeit finden.
- Natürlich hatte ich Kontakte zur amerikanischen Botschaft und traf mich mit britischen und amerikanischen Verteidigungsleuten – ganz zu schweigen von den CIA-Leuten, die, wie man so schön sagt, auch nur Menschen sind. Erstaunlich, was Leute sagen, wenn sie betrunken sind.
Ich habe also einen „Standpunkt“. Nicht wirklich viel mehr als das. Denn viele meiner Erfahrungen sind einfach nicht übertragbar. „Lost in Translation“ eben
Allerdings hatte ich den Vorteil, niemandem verpflichtet zu sein – ich war um eine ehrliche Meinung gebeten, auch wenn sie gegensätzlich war. Ich war ein Gaijin unter den Gaijins . Der absolute Außenseiter im Inneren.
- Ich schätze, Sie haben Shogun gesehen, also kennen Sie die Rolle.
- Ich musste liefern.
- Jede Situation, jeder Job war anders und hatte seinen eigenen Schwerpunkt – und ich musste studieren und lernen, Muster abzuleiten, um Analysen durchzuführen.
- Ich weiß jedenfalls nicht, was auf den höchsten Regierungsebenen der Vereinigten Staaten oder anderer Länder vor sich geht, mit Ausnahme von Kanada, wo die höchste Regierungsebene die niedrigste Kompetenzebene darstellt.
- Aber ich frage mich, wie wichtig der „Hintergrund“ ist?
- Brian Berletics Analysen und Vorhersagen zu Trump 2.0 waren goldrichtig.
- Er war jedoch Optoelektronikmechaniker beim Marine Corps und später Industriedesigner mit Spezialgebiet Gemeinde- und Gesundheitsarbeit.
- Er ist ein weitaus besserer Analytiker als ich.
Natürlich weiß niemand , was in den höchsten Regierungsebenen der Vereinigten Staaten wirklich vor sich geht, offenbar auch nicht beim Präsidenten. Deshalb sprechen die Leute, darunter auch Donald selbst, immer vom „Deep State“, ohne genau definieren zu können, was das ist und wie es funktioniert.
- Alastair Crooke vermutet, dass Trump von den Geheimdiensten nicht ausreichend unterrichtet wird und die Geheimdienstermittlungen nicht ordnungsgemäß durchführt.
- Andere mit Erfahrung in diesem Bereich glauben, dass er derzeit nur einem kleinen Kreis von Geheimdiensten zuhört – mit Ausnahme von Hegseth und Tulsi Gabbard.
- Wir wissen es nicht.
- Was wissen wir also ?
Wir wissen, dass Trump nun offiziell erklärt hat, dass die USA frühestens in zwei Wochen eine Entscheidung über einen Kriegseintritt zwischen Israel und dem Iran treffen werden. Das entspricht meiner Aussage von gestern Abend: Die USA sind nicht in der Lage, in den nächsten zwei bis drei Wochen eine Streitmacht für einen Angriff auf den Iran aufzustellen. Mit anderen Worten: Donald … na klar. Inzwischen haben die Russen deutliche Erklärungen zur Unterstützung des Iran abgegeben. https://www.youtube.com/watch?v=daS0x9bOY74 Die Chinesen haben Militärschiffe mit Überwachungs- und elektronischer Kriegsführung in die Nähe des Iran verlegt, die im Falle eines US-Angriffs von entscheidender Bedeutung wären. https://www.youtube.com/watch?v=KCzerhOS4Ak
Russland hat erklärt, dem Iran einen gegenseitigen Verteidigungspakt angeboten zu haben – den der Iran jedoch ablehnte, um die Amerikaner nicht zu verärgern.
- Entgegen der allgemeinen Annahme, einschließlich mir, Larry Johnson und anderen, haben die Russen den Iranern keine S400-Raketen gegeben – die Iraner behaupten, ihre eigenen Systeme seien genauso gut, so Putin, möglicherweise aufgrund der russischen und chinesischen Beteiligung an ihrer Entwicklung.
- Die neuen iranischen AD-Systeme und Radare werden unterschätzt – früher waren sie mit denen des S 300 gleichwertig, heute entsprechen sie denen des S 400.
- Natürlich ist die Verwendung im Inland produzierter Hybridausrüstung ein großer Vorteil, da es bei einer effizienten industriellen Basis schwieriger ist, die Versorgung zu unterbrechen.
- So ist es beispielsweise mittlerweile klar, dass die neuesten iranischen Raketen mit elektronischer Kampfführung ausgestattet sind, die israelische Abfangraketen desorientieren kann, die dann im Boden einschlagen und erheblichen Schaden anrichten – quasi ein Doppelschlag.
- Das ist eine extrem hochentwickelte Technologie.
Die Russen garantieren de facto das Überleben des iranischen Staates – und die Chinesen unterstützen sie dabei stillschweigend, aber effektiv. Wie ich gestern sagte, gehen Russen und Chinesen nicht im Detail darüber ein, was sie hinter den Kulissen tun. In zwei oder drei Wochen könnten die USA kriegsbereit sein – doch dann wäre Israel klug genug, Frieden zu schließen, auch wenn ein Großteil seiner Infrastruktur und militärischen Kapazitäten zerstört wäre.
- Israel und die USA besitzen Atomwaffen – ebenso wie Russland und China.
- Die USA wären verrückt, Israel den Einsatz von Atomwaffen zu erlauben.
- Ich schätze, dass die Israelis nach zwei oder drei Wochen reden wollen und Trump wieder in seine Rolle als Friedensstifter zurückkehren wird.
- Im Gegensatz zu den USA genießen sie das Vertrauen aller Parteien im Nahen Osten.
- Andererseits könnte ich mich irren, meine Kristallkugel ist trüb und schwer zu durchschauen.
- Und wie Putin einst über Trump sagte: Er ist unberechenbar.
Volker Fuchs 19.06.2025
Die Situation von Israel verschlechtert sich von Tag zu Tag - der IRON DOME gleicht einem schweizer Käse, dessen Löcher von Tag zu Tag größer werden - das ISR-Abwehrsystem leidet an permanenter Erschöpfung - dem Abwehrsystem geht die Luft aus - wann wird es wohl kollabieren? Kapitelübersicht:
1.) Op. True Promise III: Iran feuert Welle von Raketen der neuen Generation auf zionistisches Gebilde ab
2.) Analyse Military-Watch-Magazin: Israels Raketenabwehrarsenal nach nur fünf Tagen iranischer Angriffe erschöpft
3.) Analyse Military-Watch-Magazin: Iran startet Erstschlag gegen Israel mit einer Fattah-Hyperschallrakete mit Mach 13+
1.) Op. True Promise III: Iran feuert Welle von Raketen der neuen Generation auf zionistisches Gebilde ab
https://www.presstv.co.uk/Detail/2025/06/18/749987/iran-unleashes-barrage-newgen-missiles-zionist-entity-op-true-promise-continues
Mittwoch, 18. Juni 2025 17:12 Uhr [ Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 18. Juni 2025 18:01 Uhr ]
Die iranischen Streitkräfte haben am Mittwochabend die neue Phase der Operation True Promise III eingeleitet, indem sie einen Raketenhagel auf die besetzten Gebiete abgefeuert haben, darunter auch solche, die zum ersten Mal eingesetzt wurden. Die jüngste Welle der Vergeltungsoperation, die am Mittwochnachmittag als Reaktion auf die brutale Aggression des israelischen Regimes gegen die Islamische Republik begann, erfolgte nur wenige Stunden, nachdem der Führer der Islamischen Revolution, Ayatollah Seyyed Ali Khamenei, eine Botschaft herausgegeben hatte. Ayatollah Khamenei sagte, die iranische Nation werde sich einem aufgezwungenen Krieg „entschieden widersetzen“ und sich niemals „irgendeiner Form der Auferlegung“ beugen. Auf den in den sozialen Medien geteilten Bildern waren aus verschiedenen Teilen Irans abgefeuerte Raketen zu sehen, die sich auf ungewöhnliche Weise am Nachthimmel bewegten und den mehrstufigen israelischen Luftabwehrsystemen entgingen. Obwohl das Regime ein umfassendes Verbot für die Veröffentlichung von Fotos und Videos iranischer Raketen verhängt hat, sind in den sozialen Medien einige Bilder aufgetaucht, die direkte und starke Auswirkungen zeigen. Mehrere der Raketen, darunter einige der neuen Generation, trafen ihre Ziele mit Präzision, darunter auch Militär- und Geheimdienststandorte des Regimes.
- Israelische Medien berichteten von Luftangriffssirenen in Tel Aviv, Haifa, Netanya und Hashfula, was panische Siedler dazu veranlasste, sich erneut in unterirdischen Schutzräumen zu verstecken.
- In den vergangenen zwei Tagen haben die iranischen Streitkräfte mit großem Erfolg verschiedene innovative Taktiken eingesetzt, um den vielbeachteten, von den USA unterstützten israelischen Raketenabfangjägern auszuweichen.
- In einer Erklärung nach der jüngsten Welle der Operation gab das Korps der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC) bekannt, dass es dabei die zweistufige, superschwere ballistische Rakete Sejjil eingesetzt habe.
- Es erinnerte sie auch an die Operation vom Dienstag, bei der das dem Mossad angeschlossene israelische Militärgeheimdienstzentrum Aman sowie ein Stützpunkt israelischer Kampfjets zerstört wurden, und rief damit die Aussage des IRGC-Chefs von Anfang dieser Woche in Erinnerung, dass sich für die Zionisten die Tore der Hölle öffnen würden.
- In der Erklärung wurden die Siedler außerdem gewarnt, dass sie sich zwischen einem langsamen Tod in den unterirdischen Bunkern oder einer Rückkehr in die Länder entscheiden müssten, aus denen ihre Vorfahren stammten.
Der Vergeltungsangriff mit Raketen am Mittwoch ist Teil der zwölften Phase der Operation True Promise III, die am späten Freitag als Reaktion auf die grundlose israelische Aggression gestartet wurde, die zur Ermordung zahlreicher hochrangiger Militärkommandeure, Atomwissenschaftler und Zivilisten, darunter Kinder und Frauen, geführt hatte.
- Generalmajor Sayyid Abdolrahim Mousavi, der Stabschef der iranischen Streitkräfte, erklärte am Dienstag in einer Fernsehansprache, die seit Freitag durchgeführten Operationen hätten als abschreckende Warnung gedient und die eigentlichen Strafoperationen würden bald durchgeführt.
„Wie die Geschichte zeigt, hat sich die große Nation Iran noch nie einer Aggression gebeugt. Sie wird diesem grausamen Akt standhaft widerstehen und das zionistische Regime, so Gott will, für seine Verbrechen bezahlen lassen“, verkündete er und signalisierte damit, dass der Iran seine Vergeltungsmaßnahmen verstärken werde.
2.) Analyse Military-Watch-Magazin: Israels Raketenabwehrarsenal nach nur fünf Tagen iranischer Angriffe erschöpft
https://militarywatchmagazine.com/article/israel-missile-defence-increasingly-depleted-iran
Redaktion des Military Watch Magazine 18. Juni 2025
Das Arsenal der israelischen Verteidigungsstreitkräfte an Arrow-Abwehrraketen geht zunehmend zur Neige.
- Ein US-Beamter bestätigte im Gespräch mit dem Wall Street Journal langjährige Vermutungen über den Zustand der israelischen Luftabwehr.
- Nach nur fünf Tagen Feindseligkeiten mit dem Iran, die Israel am 13. Juni mit massiven Luftangriffen auf verschiedene Ziele im Land begann, drohen die gravierenden Defizite in der Raketenabwehr iranischen ballistischen Raketen zunehmend zu ermöglichen, israelische Ziele erfolgreich anzugreifen.
Am 17. Juni stellte eine von der Washington Post zitierte Quelle, die über US- und israelische Geheimdienste informiert wurde , fest, dass „das System bereits überlastet“ sei und die israelische Luftabwehr künftig bei der Priorisierung von Abfangmanövern selektiver vorgehen müsse.
- Analysten sind weitgehend zu dem Schluss gekommen, dass die Iranische Revolutionsgarde in der Lage ist, das Ausmaß der Angriffe auf israelische Ziele deutlich zu steigern und modernere Raketenklassen mit höheren Erfolgsquoten bei der Vermeidung von Abfangmanövern einzusetzen.
- Am 18. Juni startete das Korps seinen ersten Angriff mit der neuen ballistischen Fattah-Rakete, die aufgrund ihres Hyperschall-Gleitflugkörpers praktisch nicht abgefangen werden kann.
Israelische Raketenabwehrsysteme haben sich als äußerst leistungsschwach erwiesen, selbst Angriffe mit relativ einfachen ballistischen Raketenklassen abzuwehren, wie sie beispielsweise von den Streitkräften der Ansurullah-Koalition im Jemen abgefeuert werden.
- Dies stellt ihre Fähigkeit, iranische Mittel- und Hochleistungsraketen abzufangen, ernsthaft in Frage.
- Der Mangel an israelischen Abwehrraketen war bereits Mitte 2024 ein ernstes Problem, da anhaltende Angriffe mit ballistischen Raketen aus dem Jemen, zwei groß angelegte Angriffe aus dem Iran im April und September und in geringerem Maße Angriffe der libanesischen paramilitärischen Gruppe Hisbollah das Arsenal erschöpft hatten.
Erfolgreiche Bemühungen der Hisbollah, gezielt israelische Raketenabwehranlagen anzugreifen, verschärften Berichten zufolge die Situation.
- Diese Engpässe führten dazu, dass die Vereinigten Staaten eine größere Rolle bei der Verteidigung Israels gegen Raketenangriffe spielten.
- Infolge dessen gerieten auch die Arsenale der US-Streitkräfte an Abwehrraketen durch die Stationierung von THAAD-Systemen der US-Armee und AEGIS- Systemen der US-Marine zum Schutz Israels zunehmend unter Druck.
Der Druck auf die israelische Raketenabwehr ließ im Dezember 2024 nach, als Syrien an von der Türkei und Israel unterstützte Aufständische fiel , denn man hatte ursprünglich damit gerechnet, dass das Land im Falle eines größeren regionalen Krieges die iranischen Angriffe auf Israel durch Angriffe aus zweiter Richtung ergänzen würde, indem es seine eigenen, von Nordkorea gelieferten ballistischen Raketenarsenale erstarken ließ.
- Der Machtzuwachs der von der Türkei unterstützten und eng mit Israel verbündeten Islamisten in Syrien hat die Waffenlieferungen der Hisbollah aus dem Iran weiter unterbrochen.
- Die anhaltenden Angriffe dieser Dschihadisten auf Stellungen der Hisbollah seit ihrer Machtübernahme in Syrien haben die Hisbollah weitgehend aus dem Kampf genommen und den Iran isoliert.
- Trotz seiner Isolation scheinen die schiere Größe und die fortschrittlichen Fähigkeiten des iranischen Raketenarsenals, das es in über drei Jahrzehnten aufgebaut hat, es dem Land zu ermöglichen, Israel wachsenden Schmerz zuzufügen, solange es seine Luftangriffe auf iranische Ziele aufrechterhält.
- Die Beschränkungen der israelischen Raketenabwehr dürften dazu führen, dass die Militärs in weiten Teilen der Welt die Durchführbarkeit einer ballistischen Raketenabwehr in einem größeren, anhaltenden Konflikt neu bewerten.
3.) Analyse Military-Watch-Magazin: Iran startet Erstschlag gegen Israel mit einer Fattah-Hyperschallrakete mit Mach 13+
https://militarywatchmagazine.com/article/iran-launches-first-strike-isreal-mach-13-fattah-hypersonic
Redaktion des Military Watch Magazine 18. Juni 2025
Am 18. Juni gab das Korps der iranischen Revolutionsgarde bekannt, dass in den frühen Morgenstunden israelische Ziele mit der Fattah, einer Hyperschallrakete der ersten Klasse des Landes, angegriffen worden seien.
- Die Rakete sei in der Lage gewesen, Israels vielschichtiges Luftabwehrnetz zu durchdringen, und sei im Rahmen der elften Angriffswelle der Operation True Promise III abgefeuert worden.
- Die Operation wurde als Reaktion auf israelische Luftangriffe auf eine breite Palette iranischer militärischer und ziviler Ziele in den frühen Morgenstunden des 13. Juni gestartet, in deren Folge beide Länder mehrere Wellen von Vergeltungsangriffen aufeinander geflogen hatten.
Die Revolutionsgarde, die das iranische Arsenal ballistischer Raketen betreibt, erklärte, der Einsatz der Fattah markiere „den Anfang vom Ende“ von Israels „mythologischer“ Raketenabwehr.
- „Die mächtigen und äußerst wendigen Fattah-Raketen haben heute Abend die Schutzräume der feigen Zionisten wiederholt erschüttert und damit dem kriegstreiberischen Verbündeten Tel Avivs, der weiterhin in Wahnvorstellungen und falschen Annahmen verharrt, eine klare Botschaft der Stärke des Irans übermittelt“, behauptete das Korps und gab an, dass Israel durch die neue Raketenklasse seinen Präzisionsschlägen schutzlos ausgeliefert sei.
Die im Juni 2023 vorgestellte Fattah hat eine Reichweite von 1.400 Kilometern und erreicht iranischen Quellen zufolge mithilfe eines Hyperschallgleitfahrzeugs eine Endgeschwindigkeit von Mach 13 bis Mach 15.
Seine Kombination aus Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit macht es nahezu unmöglich, sie abzufangen.
- Hyperschallgleitfahrzeuge wurden erstmals gegen Ende der 2010er Jahre von den russischen Streitkräften in Dienst gestellt, woraufhin China und Nordkorea ihre eigenen mit Gleitfahrzeugen ausgerüsteten Raketen in Dienst stellten, gefolgt vom Iran.
- Nachdem Nordkorea im September 2021 den Erstflug einer ballistischen Rakete mit einem Hyperschallgleitfahrzeug, der Hwasong-8 mit einer geschätzten Reichweite von 1.800 km, absolvierte, wurde spekuliert, Pjöngjang könnte rasch Schlüsseltechnologien an den iranischen Verteidigungssektor weitergeben.
Das iranische Arsenal ballistischer Raketen hat seinen Ursprung in Beschaffungen des ostasiatischen Staates in den 1980er Jahren und hat seither über mehrere Jahrzehnte von Lieferungen von Komponenten, Technologien und Know-how profitiert.
- Da die israelische Luftabwehr Schwierigkeiten hatte , Angriffe mit wesentlich einfacheren ballistischen Raketenklassen abzuwehren, darunter auch relativ einfache Raketen aus dem Jemen, ist ihre Wirksamkeit gegen modernere Raketenklassen seit langem ernsthaft in Frage gestellt. Hyperschall-Gleitflugkörper stellen eines der schwierigsten Ziele für ein Luftabwehrnetzwerk dar.
Ein Mangel des iranischen Hyperschallraketenarsenals besteht darin, dass es weder über nukleare noch chemische Sprengköpfe verfügt, was den Schaden begrenzt, der durch einen einzelnen Angriff verursacht werden kann.
- Auch ist weiterhin unklar, wie groß das iranische Arsenal an Fattah-Raketen ist und wie kosteneffizient diese Raketenklasse im Vergleich zu anderen Klassen ist.
- Eine Möglichkeit, die Raketen einzusetzen, besteht darin, wichtige israelische Luftabwehrstellungen anzugreifen, um die Schlagkraft des restlichen Arsenals ballistischer Raketen zu multiplizieren.
- So könnten billigere Raketenklassen die israelische Luftabwehr mit größerer Erfolgsrate durchdringen.
Die Erfolgsrate iranischer Angriffe mit ballistischen Raketen hat die Erwartungen der meisten westlichen Einschätzungen bereits weit übertroffen und dürfte mit der zunehmenden Erschöpfung des israelischen Arsenals an Boden-Luft-Raketen weiter steigen .
- Die israelischen Systeme Arrow, Barak 8 und David's Sling, die in der Lage sind, Angriffe mit Mittelstreckenraketen abzufangen, verfügen im Vergleich zur Größe der iranischen Arsenale schätzungsweise nur über eine sehr geringe Zahl an Abfangraketen..
- Auch die Unterstützung durch in Israel stationierte THAAD-Raketenabwehrsysteme der US-Armee und durch nahegelegene AEGIS-Zerstörer der US-Marine kann den Druck auf das israelische Militärnetzwerk nicht verringern.
Die Fattah-Hyperschallrakete gehört zu den herausragendsten militärischen Mitteln der iranischen Streitkräfte, auf ihren Einfluss auf das Kriegsgeschehen darf man gespannt sein.
- Dieser hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter der Präzision des Systems, der Art der eingesetzten Ziele und der Anzahl der Raketen im iranischen Arsenal.
- Sollte das System die von iranischen Regierungsquellen behaupteten Fähigkeiten liefern und seit 2023 ein bedeutendes Arsenal aufgebaut worden sein, könnte es nicht nur den aktuellen Konflikt, sondern auch die globale Wahrnehmung des Nutzens von Raketenabwehrsystemen grundlegend verändern.
SV Geopolitik 89: Kissinger hat recht – Israel geht dem Untergang entgegen – unfähig die iranischen Raketen abzuwehren und das riesige Arsenal umfasst mehrere Zehntausend.
Nachfolgend 4 Berichte zur aktuellen Lage in Israel, die völlig kontrovers sind zu den Berichten unserer Systemedien - denn es läuft nicht gut für Israel im Krieg gegen den Iran. Was in den ersten acht Stunden nach einem leichten Spiel ausgesehen hatte, hat sich nun komplett umgekehrt. Ohne eine drastische Veränderung – etwa durch ein Eingreifen der USA oder einen Nuklearangriff Israels auf Teheran – scheint ein Erfolg für Israel mittlerweile in weite Ferne gerückt oder unmöglich zu sein.
Berichten zufolge stimmen die Israelis offenbar bereits mit den Füßen ab.
Die israelische Zeitung Haaretz berichtet, dass die israelischen Behörden allen Fluggesellschaften verboten haben, Israelis unter irgendeinem Vorwand an Bord zu lassen und ausfliegen zu lassen.
Es gab einen Ansturm von zwei Millionen Israelis, die versuchten, Tickets zu kaufen, um das Land zu verlassen. In den letzten zwei Jahren hat Israel bereits etwa eineinhalb Millionen Siedler verloren, die in den Westen geflohen sind. Weitere zwei Millionen würden bedeuten, dass mehr als 50 % das Land verlassen haben. Und dann gibt es keinen Staat mehr.
Deshalb sehen wir gerade einen Ansturm dieser Menschen auf die Fähren, die nach Zypern übersetzen.
Doch alle Fähren sind bereits ausgebucht.
Kapitelübersicht:
1.) Mac Farlane: Der jahrelange Glaube an die eigene Unverwundbarkeit schwindet - Explosion für Explosion
2.) Israel „sieht langsam aus wie Gaza“: Aufnahmen bestätigen Massenvernichtung, nachdem iranische Raketenangriffe die Luftabwehr umgangen haben
3.) Israels Luftabwehr-Batterien zerstören einander gegenseitig
4.) Das renommierte, mit dem Mossad verbundene Weizmann-Institut wurde durch einen iranischen Raketenangriff zerstört.1.) Mac Farlane: Der jahrelange Glaube an die eigene Unverwundbarkeit schwindet - Explosion für Explosion
Wenn die Israelis aus ihren Bunkern kommen, werden sie ein völlig anderes Israel sehen.
https://julianmacfarlane.substack.com/p/a-nation-of-martyrs
Mac Farlane Nachrichtenforensik Tokyo 17.06.2025
RaketenstartsDie israelische Kommentatorenwelt erwacht endlich aus ihrer wahnhaften Euphorie der „totalen Herrschaft“.
- Sogar Yossi Melman, Israels erfahrener Sicherheitsanalyst, stellt zu Recht die Frage, ob die Kriegsmaschinerie überhaupt jemals hätte gestartet werden dürfen.
- „Die Schiiten sind historisch gesehen bereit zu leiden“, schrieb Melman und beschwor das Gespenst des Iran-Irak-Krieges herauf, eines brutalen, acht Jahre dauernden Fleischwolfs, den Teheran ohne mit der Wimper zu zucken ertrug.
Sie kämpfen nicht gegen einen lebens- und selfiebesessenen Feind.
- Sie stehen einer Zivilisation gegenüber, die auf Märtyrertum, Erinnerung und Mission aufbaut.
- Der Westen hat das immer noch nicht begriffen.
- Irans Reaktion ist kein reaktiver Wutanfall, sondern strategische Zermürbung, verpackt in spirituelles Kalkül.
- Völkerrechtler stufen die Ermordung iranischer Nuklearwissenschaftler als völkerrechtswidrig ein. https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/10016 16.06.2025
- Es war eine kalibrierte, kaskadierende Vergeltung an mehreren Fronten mit der eindringlichen Botschaft: Wir können Schmerzen viel länger ertragen, als ihr Schlagzeilen machen könnt. Der Iran hat das durchschaut.
- Von Tel Aviv bis Haifa hat der Iran wichtigen Machtzentren und der militärischen Infrastruktur verheerenden Schaden zugefügt und bereitet sich auf einen sehr langen Krieg vor.
- Die Sirenen werden weiter heulen, das Leben in Bunkern wird für Israelis und ihre Eliten zur neuen Normalität werden.
- Er blutet, kalibriert sich neu und schlägt erneut zu, bis der Todeskult bis zum Zusammenbruch zermürbt ist.
- Dann wird er aufhören und Israel die Sache allein zu Ende bringen lassen.
- Teherans Botschaft ist klar: Wir haben Pharaonen, Kreuzfahrer und Imperien überlebt. Wir werden auch das überleben, werden Sie es auch tun?
Sie kämpfen nicht gegen einen lebens- und selfiebesessenen Feind.
- Sie stehen einer Zivilisation gegenüber, die auf Märtyrertum, Erinnerung und Mission aufbaut.
- Der Westen hat das immer noch nicht begriffen. Irans Reaktion ist kein reaktiver Wutanfall, sondern strategische Zermürbung, verpackt in spirituelles Kalkül.
- Der Iran und die Hisbollah schöpfen ihre Macht aus spirituellen Werten.
- „Enthauptungsschläge“ schwächen sie nicht – sie stärken sie.
- Sollte Khamenei getötet werden, wird er schnell ersetzt, wahrscheinlich durch einen Jüngeren, der bereit ist, den Bau von Atomwaffen zu unterstützen – oder sich im Gegenzug für Raketen und Drohnen ein paar von den Nordkoreanern zu leihen.
- Nachdem es sich von dem ersten Angriff erholt hat, hat es gerade seine neunte Raketenwelle auf israelische Ziele gestartet .
- Israel hat daraufhin sämtliche Medienaufnahmen der Auswirkungen verboten, einschließlich Bilder und Videos in den sozialen Medien, die ohnehin an die Öffentlichkeit gelangen.
- Dieser Zensurversuch wird natürlich eine Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzen, die es gewohnt ist, über ihre Smartphones ständig mit Nachrichten und Bildern versorgt zu werden.
https://www.youtube.com/watch?v=XKVRNXOu02wDer Iran erhöht den Einsatz stetig.
- Er blickt einem langen, langsamen Zermürbungskrieg gegen Israel entgegen und droht nicht damit, das Land bis nächste Woche zu zerstören – was eine Reaktion nach dem Vorbild von Masada mit Atomwaffen provozieren könnte.
- Es behauptet, seine stärksten und modernsten Waffen zurückzuhalten, obwohl es nach dem illegalen zionistischen Angriff auf die Nachrichtenagentur IRIB eine Hyperschallrakete, die es zuvor noch nie auf Israel abgefeuert hatte, einsetzte, um Haifa mit verheerender Präzision zu treffen und die israelische Verteidigung mühelos zu durchbrechen.
- Wenn die Israelis aus ihren Bunkern kommen, werden sie ein völlig anderes Israel sehen.
- Jahrelang glaubten sie, nichts könne ihnen etwas anhaben, sie seien unverwundbar.
- Nun schwindet dieser Glaube – Explosion für Explosion.
- Der Iran verfügt zweifellos über die moderneren Waffen, mit deren Einsatz er droht.
- Er setzt sie – noch – nicht ein, weil es braucht sie nicht, da die israelische Luftabwehr schwächelt. er hält sie in Reserve für den Fall, dass die USA versuchen einzugreifen, es gibt viele alte ballistische Raketen zu entsorgen ein „langer Krieg“ sei zu seinem Vorteil.
- Das Military-Watch-Magazine berichtete gestern vom Abschuß von 3 F-35 und der Iran behauptet 4 F-35 abgeschossen zu haben - seine eigenen AD-Systeme und mobilen Radare sowie die russischen S400-Systeme verfügen über diese Fähigkeit.
- Tarnkappensysteme sind schon seit Jahren überholt.
Und der Iran bekommt Hilfe - siehe das untenstehende YT-Interview von
Richter Napolitano mit dem ehem. britischen Diplomaten Alastair Crooke
https://www.youtube.com/watch?v=Bsm7aMDKLBE&t=138sÜbersetzung Transkript-Schluß des Interviews
Richter Napolitano:
Oh nein, nein, nein, bitte entschuldigen Sie sich nicht.
- Das war eine brillante, begabte und großartige Zusammenfassung der aktuellen Lage.
- Es scheint keine Zweifel daran zu geben, dass der US-Präsident persönlich an der Täuschung beteiligt war, an dem Unsinn, Netanjahu zu brüskieren, an dem Unsinn, in den Nahen Osten zu reisen und Israel zu meiden.
- Welchen Schaden hat Donald Trump persönlich der amerikanischen Diplomatie für die Zukunft zugefügt?
- Anders ausgedrückt: Wer würde noch irgendetwas glauben, was der Präsident oder seine Diplomaten in Verhandlungen sagen, wenn er am Ende – wir werden den Clip gleich zeigen – die Menschen tötet, mit denen er verhandelt?
Nein, das ist bereits offensichtlich, und man kann dies direkt sehen, wenn man sich die Erklärungen Chinas und Russlands bei der Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats ansieht.
- Sie haben ganz klar gesagt, dass dies illegal sei.
- Es verstößt gegen die UN-Charta, es verstößt gegen die Werte der diplomatischen Welt, es verstößt gegen das Völkerrecht.
- Und sie haben es aufs Schärfste verurteilt.
- und die besagt, dass der Iran sich auf die kollektive Selbstverteidigung berufen kann, sodass Länder wie China, Staaten wie Russland und Pakistan einen absolut legitimen Grund haben und verpflichtet sind, dem Iran zu Hilfe zu kommen.
- Und es gibt sehr zuverlässige Berichte, dass Pakistan bereits Raketen über die Grenze zu Belutschistan in den Iran geschickt hat, um den Iran in diesem Fall zu unterstützen.
- Ich denke, das ist die Konsequenz, dass es nun eine feststehende Position gibt, dass China und Russland eine so unnachgiebige Haltung zu diesem Programm eingenommen haben, die für Amerika, seine Glaubwürdigkeit und seine Fähigkeit zu einer umfassenderen Diplomatie verheerend ist.
2.) Israel „sieht langsam aus wie Gaza“: Aufnahmen bestätigen Massenvernichtung, nachdem iranische Raketenangriffe die Luftabwehr umgangen haben
https://militarywatchmagazine.com/article/israel-mass-destruction-iranian-missile-strikes
Redaktion des Military Watch Magazine 15. Juni 2025Aufnahmen aus israelischen Großstädten bestätigen die weitreichenden Zerstörungen durch iranische ballistische Raketenangriffe auf das Land.
- Die ersten Angriffe erfolgten in den späten Morgenstunden des 13. Juni als Reaktion auf schwere israelische Luft- und Raketenangriffe am selben Tag.
- Israel und der Iran lieferten sich mehrere Angriffswellen, wobei die israelischen Angriffe unter anderem auf wichtige Infrastruktureinrichtungen wie die Wasser- und Abwasseraufbereitungsanlage in Teheran, Ölanlagen, Führungspersönlichkeiten, Wissenschaftler, Raketenbasen und Atomanlagen zielten.
- Seit der Iran in den 1990er Jahren mit der Aufnahme der Lizenzproduktion der nordkoreanischen Hwasong-7 erstmals Mittelstreckenraketen herstellen konnte, hat sich sein Raketenarsenal drastisch verändert.
- Neue Raketengenerationen haben wiederholt bewiesen, dass sie das dichte Luftabwehrnetz Israels, bestehend aus israelischen, US -amerikanischen und US-amerikanischen Streitkräften , umgehen können .
- Obwohl Bilder erhebliche Schäden in besiedelten Gebieten bestätigen, kontrolliert die israelische Regierung die Berichterstattung über Angriffe auf Gebäude des Verteidigungsministeriums, Luftwaffenstützpunkte und andere sensible Ziele, die besonders häufig angegriffen werden.
Folgen der iranischen Raketenangriffe auf Tel AvivDie im Rahmen der Operation True Promise III gestarteten Raketenangriffe des Iran haben in mehreren israelischen Städten, darunter Tel Aviv, Ramat Gan, Rischon LeZion, Rechovot und Haifa, massenhaft Opfer gefordert.
- Zu den anvisierten Zielen gehörten Gebäude des Verteidigungsministeriums, Wohngebiete mit vielen Militärfamilien, Ölraffinerien und andere hochwertige Ziele wie das Weizmann-Institut für Wissenschaften in der Stadt Rechovot.
- Filmmaterial, das das Ausmaß der Zerstörung zeigt, hat in Israel Kritik an der Entscheidung geschürt, Feindseligkeiten gegen einen derart schwer bewaffneten Gegner zu beginnen.
- Israelische Internetnutzer vergleichen die angegriffenen Teile ihres Landes zunehmend mit dem Gazastreifen, den die israelischen Verteidigungsstreitkräfte aufgrund des Ausmaßes der Zerstörung seit Oktober 2023 intensiv bombardieren.
- Der Konflikt wird zunehmend als neuer „Städtekrieg“ bezeichnet, ein Begriff, der erstmals im Iran-Irak-Krieg geprägt wurde, da beide Länder Raketenangriffe auf die Ballungszentren des jeweils anderen Landes durchführen.
Folgen der iranischen Raketenangriffe auf Rischon LeZion
3.) Israels Luftabwehr-Batterien zerstören einander gegenseitig
https://tkp.at/2025/06/16/israels-luftabwehr-batterien-zerstoeren-einander-gegenseitig/
16. Juni 2025von Dr. Peter F. Mayer3,8 Minuten Lesezeit
Nach einem weiteren Tag mit ballistischen Raketenangriffen auf israelisches Gebiet hat die iranische Revolutionsgarde, die das Waffenarsenal des Landes verwaltet, den Einsatz „neuer Methoden“ gemeldet, um die israelische Luftabwehr schneller zu schwächen. Außerdem werden Hyperschall-Raketen eingesetzt.
- Dies wurde erreicht, indem Boden-Luft-Raketen der Raketenabwehrsysteme dazu gebracht wurden, sich gegenseitig abzuschießen, wodurch auch die Trefferquote der Raketenangriffe auf israelische Ziele erhöht wurde.
- „Während dieser Operation versagten dank des Einsatzes neuer Methoden und Fähigkeiten im Bereich der Nachrichtendienste und Ausrüstung die mehrstufigen Verteidigungs- und Kontrollsysteme des Feindes und begannen, sich gegenseitig anzugreifen“, erklärte die IRGC laut einer Meldung der Nachrichtenagentur Tasnim, über die Tempo am Montag, dem 16. Juni 2025, berichtete.
Die Glaubwürdigkeit dieser Behauptungen und die Frage, ob sich tatsächlich Raketenabwehrraketen gegenseitig getroffen haben oder einfach verschwendet wurden, bleibt laut Fachmagazinen ungewiss.
- Die Raketenangriffe wurden als Reaktion auf israelische Luftangriffe auf mehrere iranische Ziele am 13. Juni gestartet, darunter Regierungsbehörden, Wohnhäuser von Wissenschaftlern und Beamten, Militärstützpunkte und Kernkraftwerke. Das Video scheint die Berichte jedoch zu bestätigen
- Die Revolutionsgarde trägt die Hauptverantwortung für die Vergeltungsschläge und betreibt das gesamte ballistische Raketenarsenal des Iran sowie den Großteil seiner Flotte von Angriffsdrohnen.
Die relativ geringe Größe des israelischen Staatsgebiets und die sehr hohe Konzentration von Raketenabwehrsystemen zu Lande und zu Wasser machen es zu einem der am dichtesten verteidigten Ziele der Welt und stellen eine erhebliche Herausforderung für das Raketenarsenal der Revolutionsgarde dar.
- Dennoch konnten iranische Raketen trotz erheblicher Unterstützung durch in Israel stationierte THAAD-Raketenabwehrsysteme der US-Armee und AEGIS-Zerstörer der US-Marine auf See in beträchtlicher Zahl die israelische Luftabwehr durchbrechen.
- Die erfolgreiche Umgehung dieses mehrschichtigen Luftabwehrnetzes bei den bisher sehr begrenzten Raketenangriffen aus dem Jemen hat jedoch Berichten zufolge das Vertrauen Israels in seine Verteidigungsanlagen erschüttert.
Die angeblich steigende Erfolgsquote der iranischen Raketenangriffe wird von einer Reihe von Analysten als Zeichen dafür gewertet, dass die israelische Luftabwehr entweder aufgrund wachsender Engpässe oder aufgrund des Einsatzes einiger fortschrittlicherer Raketenklassen mit überlegenen Ausweichfähigkeiten durch den Iran zu schwächeln beginnt.
- Der Iran verfügt nicht nur über ein Arsenal an Mittelstreckenraketen, das schätzungsweise um ein Vielfaches größer ist als die Zahl der in Israel stationierten geeigneten Boden-Luft-Raketen, sondern seine Raketen sind auch deutlich billiger in der Herstellung als israelische und amerikanische Abfangraketen, in den meisten Fällen sogar nur ein Bruchteil davon.
In Verbindung mit der Tatsache, dass in der Regel mehrere Abfangraketen erforderlich sind, um eine einzige Rakete abzuschießen, versetzt dies die Revolutionsgarde in eine starke Position, um durch anhaltende Raketenangriffe massive Schäden an israelischen Zielen zu verursachen und Israels Raketenabwehrarsenal bis zur Erschöpfung zu dezimieren.
- Der Einsatz von Hyperschallraketen begrenzt zusätzlich die Möglichkeit der Abwehr. Im folgenden Video ist der Einschlag eines derartigen Projektils zu sehen und der Mangel jeglichen Versuchs einer Abwehr:
Es scheint, dass die Luftwaffe der IRGC beschlossen hat, die Zerstörungskraft und Geschwindigkeit ihrer ballistischen Raketen bei Angriffen auf Israel zu erhöhen.
- Durch schwerere Sprengköpfe können die iranischen RaketenIn Verbindung mit der Tatsache, dass in der Regel mehrere Abfangraketen erforderlich sind, um eine einzige Rakete abzuschießen, versetzt dies die Revolutionsgarde in eine starke Position, um durch anhaltende Raketenangriffe massive Schäden an israelischen Zielen zu verursachen und Israels Raketenabwehrarsenal bis zur Erschöpfung zu dezimieren. nun größere Schäden an israelischen Zielen anrichten.
- Darüber hinaus hat die IRGC offenbar bei der jüngsten Operation die Hyperschall-Raketen vom Typ „Fattah“ eingesetzt.
Die Hochgeschwindigkeitsraketen können die Raketenabwehrsysteme des israelischen Regimes leicht überwinden.
- Der Sprengkopf der Fattah-Rakete verfügt über einen kugelförmigen Motor, der mit Feststofftreibstoff betrieben wird und über eine bewegliche Düse verfügt, die es der Rakete ermöglicht, sich in alle Richtungen zu bewegen.
- Sie kann mit einer Geschwindigkeit von Mach 13 bis 15 unterhalb und oberhalb der Erdatmosphäre manövrieren, so die iranische Tasnim News.
- Die Geschwindigkeiten verursachen einen Mantel aus hocherhitzten Plasma rund um die Rakete, der Radarstrahlen nicht reflektiert und das Projektil damit für die Abwehr unsichtbar macht.
- In der Endphase vor dem Einschlag werden Geschwindigkeiten auf etwa Mach 5 (ca 2 km pro Sekunde) reduziert um die eigene Zielerkennung nutzen zu können und die Rakete besser manövrieren zu können.
4.) Das renommierte, mit dem Mossad verbundene Weizmann-Institut wurde durch einen iranischen Raketenangriff zerstört.
https://www.presstv.co.uk/Detail/2025/06/17/749974/mossad-linked-weizmann-institute-reduced-rubble-iranian-missile
Dienstag, 17. Juni 2025 13:17 Uhr [ Letzte Aktualisierung: Dienstag, 17. Juni 2025 13:17 Uhr ]
Das Weizmann Institute of Science in der Stadt Rehovot südlich von Tel Aviv wurde im Rahmen der iranischen Vergeltungsoperation „True Promise III“ angegriffen.
- Iranische Raketenangriffe haben das renommierte Weizmann-Institut für Wissenschaften in der Stadt Rehovot südlich von Tel Aviv in eine rauchende Ruine verwandelt.
- Das Institut, das einst eine Säule der wissenschaftlichen und militärischen Zusammenarbeit des zionistischen Regimes war und enge Verbindungen zum israelischen Geheimdienst Mossad unterhielt, ist heute dysfunktional und zerstört.
- Das Weizmann-Institut galt lange als eines der bedeutendsten wissenschaftlichen Kraftzentren des israelischen Regimes und unterhielt enge Beziehungen sowohl zum israelischen Militär als auch zum Geheimdienst Mossad.
- Die Partnerschaft wurde auf Elbit Systems ausgeweitet, den führenden Waffenhersteller des Regimes mit Niederlassungen in den USA, Großbritannien und darüber hinaus.
- Er zielte auf ein Zentrum der Spitzenforschung, das mit dem militärisch-industriellen Komplex des Regimes verbunden ist und unter anderem Bereiche wie Physik, Biotechnologie und künstliche Intelligenz umfasst.
- Die Zerstörung wurde von israelischen Experten als „katastrophal“ bezeichnet.
- Empfindliche Instrumente, seltene biologische Materialien und Jahrzehnte bahnbrechender Forschung wurden zerstört.
- Was einst den wissenschaftlichen Stolz des Regimes repräsentierte, ist heute zu Asche und Schutt reduziert, räumten Experten ein.
- Das wahre Ausmaß des Angriffs wurde deutlich, als schockierte Wissenschaftler und Forscher an die Öffentlichkeit traten und von den enormen und irreversiblen Verlusten sprachen, die sie erlitten hatten.
- „In weniger als 15 Minuten sah ich Bilder eines Feuers, das das Labor vernichtete, das 22 Jahre lang mein zweites Zuhause war.
- Drei ganze Stockwerke stürzten ein.
- Nichts ist übrig – keine Daten, keine Bilder, keine Notizen, keine Geschichte“, sagte Professor Eldad Tzahor und beschrieb die Zerstörung seines Labors.
- Am schlimmsten betroffen war die Informatikabteilung, wo das Labor von Professor Eran Segal – einem weltweit führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der KI-gestützten medizinischen Forschung – vollständig zerstört wurde.
- Sein 50-köpfiges Team bemühte sich, Tausende lebenswichtiger biologischer Proben aus Ultratiefkühlschränken zu bergen, doch durch Überschwemmungen wurden die meisten davon unwiederbringlich beschädigt.
- „Es sind nicht nur teure Geräte, die verloren gegangen sind.
- Es sind über Jahrzehnte angesammeltes Fachwissen und fein abgestimmte wissenschaftliche Systeme – Generationen von Forschung, die verschwunden sind“, sagte Professor Sharieal Fleishman vom Institut für Biochemie.
- „Es ist, als wäre unser Labor verdunstet.
- Jahrelange Arbeit – einzigartige DNA-Bibliotheken, Stammzellen, gentechnisch veränderte Fliegenstämme – alles verschwand von einem Moment auf den anderen.
- Dies war das Ergebnis unzähliger schlafloser Nächte unserer Studenten.“
- „Es geht hier nicht nur um den Iran.
- Es geht auch um die tiefe Ungewissheit über die Zukunft Israels.“
https://www.presstv.co.uk/Detail/2025/06/17/749973/iran-vows-break-back-zionist-regime-says-new-missiles-being-used
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persönlichkeitsentwicklung
der WS am 18.5.25 war sehr schön - siehe rückmeldung einer teilnehmerin unten. wenn du auch teilnehmen möchtest, schreibe ein mail...
tages-workshop: die heisse phase 2025-27 12.00-18.00h mit mitagessen. gemeinsamen visualisieren + imaginieren als abschluss - alles auf spenden-basis. termine für 2025 - 15.6 20.7 17.8 21.9 19.10 16.11 21.12 zu den inhalten findest du mehr in diesem inserat... textauszüge: wie werde ich beziehungsfähiger? inspiration/intuition: die hilfe aus der geistigen welt -sich selber steuern lernen - aufgewacht ist noch nicht befreit - muster meistern - elefant im schlafzimmer - depressionen
meine touren
Chammhaldenhütte SAC 1396

Putins Erfolgsbilanz ist phänomenal
an den taten werdet ihr sie erkennen - deshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt. wie es dazu kam, wie raffiniert putin das alles organisierte, siehst du in diesem video...
29.6.25: 20 Jahre Putin - Russland ein Erfolgsmodell 18.11.24 der hegemon beginnt zu fallen - 6.11.24: Der Untergang der USA ist die grosse Chance für Europa - 02.11.24 HJ Müller interviewt Alexander Dugin - 14.8.24: Idealismus + das Goldene Zeitalter Deutschlands
Swissbus Eurasia
ÜBERLAND-REISE nach IRAN + ZENTRALASIEN + INDISCHER SUBKONTINENT + HIMALAYA-BERGFAHRTEN.
Die Finanzmafia
Zur Geschichtsfälschung: Wie ist Kapitalismus, Kommunismus und "Demokratie" entstanden? Wer kontrolliert den Wertewesten? Wie wir da raus kommen...
18.6.25 Wie die Finanz-Mafia 1645 an die Macht kam
21.5.25 Wie der Kapitalismus entstand von Michael Hudson
Leserbriefe, Feedbacks
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
24.5.25 schetinin-schule...
Lieber Markus! ... Letzte Woche bin auf die Einladung gestoßen, die wir zusammen erstellt haben! Nach der Schweiz vermisse ich in Russland solche Treffen, Bekanntschaften und gemeinsame Aktivitäten sehr. Hier gibt es große Dimensionen, und für Reisen benötigt man viel Zeit. Im ersten Jahr bin ich viel gereist.. Herzliche Grüsse aus Russland Elena ganzer brief im inserat...

Initiative lokal + fair
Was ist ein fairer Preis? Forschungsprojekt mit Prof. Dr. Mathias Binswanger, das von Partnern aus der Wirtschaft und der Verwaltung finanziell unterstützt wird. ... Bitte beteiligt euch am Schluss an einer wissenschaftlichen Umfrage zu den Einkaufsgewohnheiten zum Thema Fairness. --- update 28.5.25 --- update 1.7.25
Geschichtsfälschung
unsere geschichte ist ein riesen betrug. die russen decken auf. geniesse 5 std. doku - chnopfloch
Michael Hudson Ökonom
mein favorit - er ist undogmatisch und kann über den tellerrand hinaus schauen. äusserst selten bei ökonimie-professoren
Warum Amerika gegen den Iran Krieg führt 23. Juni 2025
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12. teil: 26.3.25: Unsere Zukunft ist die spirituelle Entwicklung
11. teil: 12.3.25: Neue Prognosen Dr. Dietrich Klinghardt: Spike-Protein-Behandlung
10. teil: 24.11.24: 2024/26: birgit fischer, thomas ritter, egon fischer
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3. teil: 09.08.24 ist russland das preussen des 21. jahrunderts?
2. teil: 08.08.24 Armin Risi: 1986 bis 2033: Nostradamus, Niklaus von Flüe, „der Goldene Avatar“
1. teil 04.09.24 Das vergessene Goldene Zeitalter im Deutschen Kaiserreich - Russlandreise

"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer Vernetzung über DORF-STUNDEN allgemein bekannt zu machen + die Bildung von Gemein-nützigen Dorfgemeinschaften als Zukunftsmodell erstrebenswert zu machen. Bitte leitet diese Einladung weiter, an viele Leute, die ähnliche Visionen haben.
20.3.25: GESAMT ÜBERBLICK
14.8.24: AUTONOMIE-STRATEGIE gegen die Armut + die Einsamkeit
20.6: goldgedecktes Gemeingut der beste VERMÖGENSSCHUTZ

Auroville - Spendenaufruf
Regenwaldarbeiter in Not
leider habe ich seit dem start dieses inserates am 19.1.24 erst ein spende von einer lieben leserin weiterleiten können. rolf - der 20 jahre dort gelebt hat - sagte mir, dass der waldarbeiter, der das urwald-aufforstungs-projekt seit 40 jahren macht, mit dieser spende von € 100.- in auroville ca. zwei monate leben und arbeiten könne. deshalb mein aufruf - schau dir das video an und spende etwas für die waldarbeiter.

Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 29.3.25: von hellmut Eine Internetrecherche über die Tekosschule in Russland 20.05.2015: 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks.
Arsen im Trinkwasser
Nepalprojekt Barbara Müller
Spendenaufruf - Wir sind daran, aus lokalen Materialien, die die betroffenen Bevölkerung vor Ort erstehen kann, Einzelhaushalts-filter zu bauen, die das im Grundwasser enthaltene hochgiftige Arsen entfernen.

ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter
Anbieter DACH: Schweiz 5739 Deutschland 8127 Österreich 1545

zukunft in europa
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
Netzwerk „NEUES DORF“

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. vergrössern: mit rechter maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...

franz hörmann 35 videos
liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt

Russland danach - Mein Leben als Manifestor
Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...

HJK: WEG.global
Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus
28.3.25: Fälligkeits-Termine sind der Untergang des Kapitalismus und deren Banken-System. Der anstehende «Systemwechsel» ist hiermit einfach erklärt. Die Lebensleistungs-Bilanzen ohne Geld, jedoch mit der definitiven «Geltungs-Buchhaltung».

Video - das Geheimnis aller Krankheiten
Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe

SoLaWi Liebensberg

Filasez
Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.

Kleinwohnformen
Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.

Deine Nachbarschaft kocht füreinander!
Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.

rotauf

Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…

raus aus dem hamsterrad
es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.

Vollkommen Frei - Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben

Kalender - unsere Wurzeln
Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...
Karl Marx der preußische Regierungsagent
"an ihren früchten/taten werdet ihr sie erkennen"

Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF
John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter.

Einkaufen ohne Impfung
Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...
senjora: lehrplan 21
Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard
ent-decke

Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen.
mitarbeiterInnen
gesucht unterstützung für newsletter, website

mein newsletter 1x pro W
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
in eigener sache: NL von markus rüegg
rüegg markus: für alle die bauen wollen
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