Krieg Ukraine Israel Syrien 28.5.- 4.6.25: Schweizer Qualität+Perfektion auch im Informations-Krieg: Oberst Jacques Baud: Russland setzt auf Militär, weil Diplomatie scheitert/ Merz‘ Taurus-Bluff sofort aufgeflogen/ Escobar: Indien-Pakistan-Krieg
inhaltsverzeichnis...
schweizer qualität+perfektion auch im informations-krieg
etwas vom besten, was ich bisher gehört/gesehen/gelesen habe. solche leute helfen der welt in den frieden zu kommen - aber nicht solche wie bundesrat amherd, die die schweiz in die NATO bringen wollte oder bundesrat cassis, der die neutralität zerstörte...
Oberst Jacques Baud: Russland setzt auf Militär, weil Diplomatie scheitert 30.05.2025 Oberst Jacques Baud ist ein ehemaliger Analyst für militärische Aufklärung in der Schweizer Armee und Autor zahlreicher Bücher. Oberst Baud argumentiert, dass die Unentschlossenheit der Amerikaner und die Irrationalität der Europäer die Verhandlungen untergraben haben und Russland nun davon überzeugt ist, eine militärische Lösung anstreben zu müssen.
Putin lacht: Merz‘ Taurus-Bluff sofort aufgeflogen
Pepe Escobar: Indien-Pakistan-Krieg: Die Gewinner und die Verlierer 20. MAI 2025 Chinesisches Militärgerät stahl die Show, französische verloren ihre Aktien, Indiens Einfluss wurde getroffen, und die Pakistaner krähten. Doch letztlich war der kurze, heiße Krieg zwischen Indien und Pakistan nur ein Sieg für das Teile-und-Herrsche-Projekt des globalen Nordens für den globalen Süden.
ende inhaltsverzeichnis...
Oberst Jacques Baud: Russland setzt auf Militär, weil Diplomatie scheitert 30.05.2025 Oberst Jacques Baud ist ein ehemaliger Analyst für militärische Aufklärung in der Schweizer Armee und Autor zahlreicher Bücher. Oberst Baud argumentiert, dass die Unentschlossenheit der Amerikaner und die Irrationalität der Europäer die Verhandlungen untergraben haben und Russland nun davon überzeugt ist, eine militärische Lösung anstreben zu müssen. Folgen Sie Prof. Glenn Diesen: Substack: https://glenndiesen.substack.com/ X/Twitter: https://x.com/Glenn_Diesen

Bei aller alarmierenden Ernsthaftigkeit zweier südasiatischer Atommächte, die kurz vor einem tödlichen Schlagabtausch stehen, musste der indisch-pakistanische Krieg 2025 Elemente eines Bollywood-Spektakels enthalten.
In der Tat hektisches Tanzen, das ziemlich schnell außer Kontrolle zu geraten drohte. Vergessen Sie die zwielichtige, schwerfällige UN-Vermittlung oder jede ernsthafte Untersuchung des verdächtigen Angriffs aus heiterem Himmel auf Touristen im von Indien kontrollierten Kaschmir.
Am 7. Mai startete die indische Modi-Regierung auf dramatische Weise die "Operation Sindoor" gegen Pakistan, eine Raketenoffensive, die als "Terrorismusbekämpfung" angekündigt wurde. Pakistan startete sofort einen Gegenschlag mit dem Codenamen "Operation Bunyan al-Marsus" gegen die "indische Invasion".
Kultur ist der Schlüssel. Sindoor ist eine klassische hinduistische Kultur, die sich auf das zinnoberrote Zeichen bezieht, das auf der Stirn verheirateter Frauen angebracht wird. Kein Wunder, dass die Chinesen es sofort mit "Operation Zinnober" übersetzten.
Doch was der ganze Planet von der alarmierenden Eskalation behielt, unabhängig von jedem Versuch der Kontextualisierung, ganz zu schweigen von farbcodierten kulturellen Praktiken, war das Top-Gun-Element mit einem Bollywood-Touch: die pakistanische Luftwaffe (PAF) und die indische Luftwaffe (IAF), die in der Nacht des 7. Mai direkt in die größte und hochtechnologischste Luftschlacht der jungen 21 Jahre verwickelt St Jahrhundert, das eine volle Stunde dauert und 4 Punkte aufweist heit und 4,5 Generation von Kampfjets.
Für dramatischen Unterhaltungswert sorgten kurkurioserweise nicht die Inder, sondern ein chinesischer Internetnutzer, der berüchtigte Internet-Blogger Hao Gege , und sein urkomisches globales Blockbuster-Parodie-Video "Das neu gekaufte Flugzeug wurde abgeschossen". Er bezog sich natürlich auf die französischen Rafales der israelischen Luftwaffe, die von chinesischen J-10C-Kampfflugzeugen dezimiert wurden, die die elektronische Kriegsführung vollständig beherrschen und mit billigen, präzisen und brutal effizienten PL-15-Luft-Luft-Raketen ausgestattet sind.
Hinzu kommt chinesische Hardware wie das Luftverteidigungssystem HQ-9 und die AWACS ZDK-03. Eine J-10C, die übrigens nur 40 Millionen Dollar kostet, etwa sechsmal weniger als eine Rafale.
Unweigerlich verwandelte sich das Ganze in einen PR-Albtraum, nicht nur für Neu-Delhi, sondern vor allem für den französischen militärisch-industriellen Komplex, komplett mit einem Füllhorn an Spins von allen Seiten. Islamabad behauptete, es habe sechs indische Kampfflugzeuge zerstört (darunter nicht weniger als drei Rafales mit einem Gesamtpreis price tag von 865 Millionen Dollar, plus eine russische Su-30, eine MiG-29 und eine israelische Heron-Drohne ); legte 70 Prozent des indischen Stromnetzes lahm; und zerschlug Indiens in Russland hergestelltes S-400-Abwehrsystem. Indien seinerseits leugnete all dies immer und immer wieder vehement.
Dann, nach so viel Lärm und Wut, verkündete Pakistan am 10. Mai, dass es den Krieg gewonnen habe. Zwei Tage später kündigte Indien dasselbe an.
Der Lärm und die Wut gingen jedoch unvermindert weiter und reichten von der J-10C, die sich im Top-Gun-Superstar-Status sonnte, über chinesische Aktien, die in einem viel gepriesenen "DeepSeek-Moment" in der modernen Kriegsführung in die Höhe schossen, bis hin zum lächerlichen Anblick von US-Präsident Donald Trump, der behauptete, er sei für den Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan verantwortlich, der so wie es aussieht und eher wie eine Pause aussieht.
Holen Sie sich eine Rafale zum Preis von sechs J-10C
Tatsache ist, dass sowohl Islamabad als auch Neu-Delhi ein schnelles und wütendes Arsenal an ballistischen Raketen, Marschflugkörpern, Gleitbomben und Selbstmorddrohnen stationiert haben, um sich in einer Reihe von grenzüberschreitenden Angriffen gegenseitig anzugreifen, während sie gleichzeitig mit der erschreckenden Wirkungslosigkeit eines großen Teils ihrer eigenen Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsysteme konfrontiert waren. Kein Wunder, dass beide einen "Waffenstillstand" brauchten – und zwar schnell.
Die weltweit vorherrschende Interpretation beruht auf soliden Fakten. Und diese Fakten sind grundlegend bahnbrechend: Zum ersten Mal überhaupt besiegten in China hergestellte Waffen und Ausrüstung ähnlich hochwertige westliche Waffen und Hardware, und zwar nicht in einem Kriegsszenario, sondern unter hochintensiven Luftkampfbedingungen. Keine noch so große Verdrehung und Hochglanzwerbung kann sich mit dieser praktischen Demonstration des chinesischen militärisch-industriellen Komplexes vergleichen.
Die J-10C ist übrigens nicht einmal ein chinesisches Jagdflugzeug der neuesten Generation, das wären die J-20 und die J-35 (beide 5 heit Generation Stealth-Kämpfer); die J-16 und J-15 (4,5 Generation Mehrzweckkampfflugzeuge); und die 6 heit Jäger der Generation (J-36 und J-50) befinden sich noch in der Erprobung.
Eine der wohl besten und prägnantesten Erklärungen für die Errungenschaften der PAF/China stammt vom ehemaligen Oberst der Luftwaffe der Volksbefreiungsarmee und Strategen, Professor Wang Xiangsui. Er führt es auf eine Triade zurück: die Beherrschung der Systemkriegsführung – etwa in hochintegrierten und synchronisierten chinesischen Luftkampfsystemen, die pakistanische Pilotenkompetenz und die Kriegsbereitschaft. Was die PAF getan habe, sei eine Nachahmung dessen, was China getan hat: Investitionen in Kampfflugzeuge der 6. Generation, DF-17-Raketen und Quantensatelliten.
Weitere solide Analysen des Militärexperten Zhang Xuefeng und des Militärexperten Bai Mengchen ergänzen Wangs konzeptionellen Rahmen im Detail.
Wenn Hindutva auf Zionismus trifft
Worum ging es also in diesem Blitzkrieg? Es ging nicht nur um das hartnäckige Kaschmir-Problem, das vom britischen Raj geerbt wurde. So sehr es auch viele abstoßende Aspekte gibt, die sowohl den Hindutva-Fanatikern um den indischen Premierminister Narendra Modi als auch der grässlichen pakistanischen Junta innewohnen, die den amtierenden pakistanischen Premierminister Imran Khan illegal inhaftiert hat, so kann ein solcher Krieg doch nur den üblichen Verdächtigen nützen, die darauf aus sind, verschiedene Grade von hybriden Kriegen und Teile und Herrsche im globalen Süden zu entfesseln.
Sowohl Indien als auch Pakistan sind ständige Mitglieder der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO). Ihr Streit hätte am SOZ-Tisch ausgetragen werden können, wobei Russland, China und der Iran anwesend gewesen wären, um zu vermitteln und zu beschwichtigen. Stattdessen handelten Moskau und Teheran unabhängig und bilateral und versuchten beide auf ihre Weise, den Kriegsparteien als Vermittler etwas Vernunft einzuflößen. Ihr Erfolg ist umstritten.
Indien ist auch – theoretisch – ein Top-Mitglied der BRICS, einer der Gründer des multipolaren Kraftpakets. Es verfügt über eine ausgezeichnete strategische Beziehung zu Russland und eine geoökonomische Beziehung zur neuen westasiatischen BRICS+-Macht Iran. Indien gegen Pakistan auszuspielen, bedeutet, Neu-Delhi gegen Peking auszuspielen, das Islamabad über das Vorzeigeprojekt der Neuen Seidenstraßen, CPEC (China-Pakistan Economic Corridor), voll unterstützt. Der Krieg kann also auch als Angriff auf die BRICS-Staaten von innen gesehen werden. Es war so einfach, dass sowohl Indien als auch Pakistans sogenannte "Eliten" in die Falle getappt sind. Man braucht nur billige "Nationalstolz"-Emotionen zu manipulieren – und die üblichen Verdächtigen sind Meister auf diesem Gebiet.
Das Gesamtbild wird noch düsterer, wenn wir sehen, dass Neu-Delhi, das immer unsicher war, weil es im Gegensatz zu den Chinesen sein eigenes "Jahrhundert der Demütigung" gegenüber der englischen Macht nicht begraben hat, immer noch zwischen einer tieferen geoökonomischen Integration mit Russland – und China – schwankt und sich dabei auf Verteidigung und Sicherheit von der Achse Washington-Tel Aviv verlässt.
Hindutva und Zionismus begegnen sich in mehr als einer Hinsicht. Indien setzt israelische Drohnen vom Typ Heron und Searcher ein, um seine Grenzen zu patrouillieren, sowie Panzerabwehrraketen vom Typ Spike. Israelische Berater haben indische Geheimdienstoperationen ausgebildet. Israelische Cybersicherheitsfirmen helfen Neu-Delhi bei der Verfolgung von Spionagebedrohungen und verschiedenen "Aufständen".
Junaid S. Ahmad, der Direktor des Center for the Study of Islam and Decolonization (CSID) in Islamabad, geht noch einen Schritt weiter. Er verweist direkt auf "Gaza im Himalaya" – mit der Modi-Regierung, die in einen "Fantasiekrieg" um Kaschmir verwickelt ist.
Angesichts der Tatsache, dass Indien große Mengen an Kriegsausrüstung importiert, argumentiert Ahmad, "teilen Zionismus und Hindutva nicht nur Taktiken – sie teilen eine Kosmologie: den Glauben, dass Vorherrschaft heilig und Eroberung Erlösung ist", wobei Muslime in Gaza als "Hamas-Sympathisanten" gebrandmarkt werden, während sie in Kaschmiris, die als "terroristisch" gebrandmarkt werden, das Äquivalent finden.
Ahmad bezeichnet Hindutva zu Recht als eine "rassistische Theologie" mit einem Hindu-Staat, der "von Unterschieden gereinigt ist – seien es Muslime, Christen oder Dalits". Wie kann das vom BRICS-Ethos akzeptiert werden?
Der indisch-pakistanische Krieg 2025 könnte wegen der berüchtigten Luftschlacht und der Bollywood-Possen in die Geschichte eingehen – eine chaotische postmoderne Interpolation von Tech-Kriegsführung, psychologischen Operationen, Informationskriegsführung und kognitiver Dissonanz. Es stand ein paar Tage lang eher als globale Reality-Show und Unterhaltungsspektakel da als ein echter Krieg. Und das ist besorgniserregend genug, denn es verdeckt die tiefen Probleme im systemisch unruhigen Indien.
Was hat es mit dem Bharat-Konzept – dem neuen offiziellen Namen für Indien – auf sich? Bharat bezieht sich auf Kaiser Bharata, der als erster Eroberer des gesamten indischen Subkontinents gilt. Seit 2023 wird im indischen Parlament ein Wandgemälde des Bharata-Reiches im israelischen Stil ausgestellt, das die zu Pakistan und Bangladesch gehörenden Gebiete direkt einbezieht.
Was kann also realistischerweise als "Terrorismus" unter der Brille eines Bharat interpretiert werden? Alle Kaschmiris, Pakistaner und Bangladescher können als solche kategorisiert werden? Der derzeitige Führer der Mutterorganisation der Bharatiya Janata Party (BJP), der Rashtrapati Bhagwat, besteht darauf, dass das "Bharata-Imperium" unweigerlich Früchte tragen wird. Parallel dazu gerieten die indischen Medien in einen Rausch, um die Unabhängigkeit Belutschistans von Pakistan zu propagieren.
Wer gewinnt aus all diesem Streit? Sicherlich nicht die Inder selbst. Sicherlich nicht die BRICS. Nur die üblichen Divide and Rule-Verdächtigen.
Drohnen über russischen und ukrainischen Städten: eine Gewaltspirale mit langer Vorgeschichte
Liebe Zeitgenossen, liebe Freunde
In einem Artikel in der NZZ vom 27. Mai mit dem Titel "Trump nennt Putin verrückt" wird über den laut Kiew grössten russischen Drohnenangriff seit Beginn des Krieges auf ukrainische Städte berichtet. Dabei sollen am vergangenen Wochenende 355 Drohnen und 69 Raketen auf Kiew, Odessa, Ternipol (Westukraine) und andere Städte gesteuert bzw. abgefeuert worden sein. 288 Drohnen und 9 Raketen konnten laut Kiew von der ukrainischen Luftverteidigung abgeschossen werden. Was der Artikel verschweigt: bereits in der Woche davor, am 20. - 22. Mai hatte die Ukraine 485 Drohnen gegen russische Städte wie Kursk, Belgorod oder Brijansk geflogen, 63 davon erreichten die Region Moskau. Auch am Wochenende schickten die Ukrainer 205 Drohnen gegen russische Städte, 13 davon erreichten Moskau. Auch hier konnte die Luftverteidigung die meisten Drohnen unschädlich machen, eine davon hatte gar den Helikopter von Präsident Putin (!) im Visier. Als Reaktion darauf erklärte Präsident Putin, dass in der ukrainischen Region Sumy bzw. Tschernihiw im Norden eine Sicherheitszone eingerichtet werden soll da die meisten Drohnen von hier aus gestartet wurden. Auch am 27./28. Mai schickte die Ukraine wieder 296 Drohnen Richtung Moskau, offenbar soll die russische Luftverteidigung damit überlastet werden um später westliche Cruise Missiles wie "Storm shadows", "Skalp" oder die umstrittenen deutschen "Taurus" effektiver einsetzen zu können. Der neue Bundeskanzler Friedrich Merz hat dafür rund 5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt um solche Waffensysteme in der Ukraine selber zusammenbauen zu können.
Diese Gewaltspirale hat eine lange Geschichte: diese begann 2007 mit der 43. Münchner Sicherheitskonferenz, in der Präsident Putin sich gegen die unilaterale Weltordnung der USA und ihrer Verbündeten aussprach. Auch erteilte er den NATO-Osterweiterungen seit 1991 eine deutliche Absage, da diese entgegen (mündlich) gemachten Zusicherungen vollzogen wurden (siehe im Anhang die Rede im Wortlaut). Bei anderer Gelegenheit bezeichnete er vor allem einen möglichen NATO-Beitritt der (ehemals russischen) Ukraine als die "rote Linie", da es hier im Osten eine gemeinsame Grenze zu Russland über weit mehr als tausend Kilometer gebe und zudem Millionen von russischstämmigen Bürgern in der Ukraine lebten welche durch die Unabhängigkeit des Landes von ihrem Mutterland getrennt seinen. Im mittlerweile umstrittenen Budapester Memorandum von 5.12.1994 hatten zudem die Signatarmächte USA, GB und die Russische Föderation in getrennten Dokumenten die Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine garantiert, wenn diese ein neutraler Pufferstaat zwischen der NATO und der Russischen Föderation sei und auf ihre Atomwaffen aus der sowjetischen Zeit verzichte (die Neutralität war in der ukrainischen Verfassung verankert). Trotzdem erklärten am darauffolgenden NATO-Gipfel in Bukarest im April 2008 die versammelten Staats- und Regierungschefs der 26 NATO-Staaten: "Die NATO begrüßt die euro-atlantischen Bestrebungen der Ukraine und Georgiens, die dem Bündnis beitreten wollen. Wir kamen heute überein, dass diese Länder NATO-Mitglieder werden." Zudem wurde die Unabhängigkeitserklärung des Kosowo vorbehaltlos anerkannt, dies nach einer völkerrechtswidrigen militärischen Intervention (d.h. ohne eine entsprechende UN-Resolution) der NATO gegen die Republik Serbien im Jahr 1999 (Staatsgrenzen dürfen also unter Umständen verändert werden).
Die Gewalt begann schon wenige Monate danach, als der durch die "Rosenrevolution" 2003 mit Unterstützung der USA in Tiflis an die Macht gekommene Exil-Georgier, Michail Saakaschwili, in der Nacht auf den 8.8.2008 einen militärischen Angriff auf die seit 1992/93 abtrünnigen Südosseten bzw. deren Hauptstadt Zchinwali befahl und dabei auch russische Friedenstruppen (als Schutzmacht der Osseten) unter Beschuss gerieten. Dies nachdem die Regierung Bush jr. die georgische Armee durch NATO-Offiziere ausgebildet und aufgerüstet hatte. Laut einem NZZ-Artikel vom 1.10.2009 kam eine von der EU eingesetzte Untersuchungskommission unter der Schweizer Diplomatin Heidi Tagliavini 2009 zum Schluss, dass zuvor von beiden Seiten Provokationen in Form von Terroranschlägen, Entführungen und Morde begangen worden waren. Zudem hatte Russland jahrelang an willige Osseten und Abchasen russische Pässe ausgegeben, was völkerrechtswidrig sei, da dies die Staatlichkeit Georgiens untergrabe (Abchasien ist eine weitere abtrünnige Region Georgiens am schwarzen Meer). Saakaschwili wollte offenkundig mit dem überraschenden Angriff auf die Osseten die volle Kontrolle der Zentralregierung über das Gebiet wieder erlangen, da die Satzungen der NATO nur die Aufnahme von Ländern erlauben in denen keine ungelösten territorialen Konflikte vorhanden sind. Den Abchasen hätte also das gleiche Schicksal gedroht wenn die Aktion erfolgreich gewesen wäre. Da die Russen aber aufgepasst hatten, lief innert 24 Stunden eine russische Gegenoffensive welche die georgischen Verbände und ihre amerikanischen Berater innert wenigen Tagen bis nach Gori (Geburtsort von Stalin) zurückwarf. Präsident Saakaschwili verlor bald darauf in Tiflis die Macht und setzte sich in die Ukraine ab. Die heutige georgische Regierung unterhält wieder politische und wirtschaftliche Beziehungen zu Russland und verzichtet auf einen NATO-Beitritt. Siehe dazu das Interview von Roger Köppel mit dem aktuellen georgischen Regierungschef Kobachidse (auf englisch mit deutschen Untertiteln):
https://www.youtube.com/watch?v=xWh6bAfLdhw
In der Ukraine begann die Gewalt mit dem rechtswidrigen Sturz des 2010 legal gewählten Präsidenten Wiktor Janukowitsch, der zwischen der EU und Russland hin und her gerissen war und daher die Unterzeichnung eines EU-Assoziierungsabkommens auf unbestimmte Zeit vertagte. Nach den folgenden wochenlangen Protesten und Krawallen auf dem Maidan in Kiew ("Euromaidan") unterschrieb er unter Vermittlung Deutschlands, Frankreichs und Polens am 21.2.2014 einen Vertrag mit der Opposition und versprach baldige Neuwahlen. Trotzdem wurde er am Tag darauf durch einen regelrechten Putsch gestürzt und in die Flucht getrieben, indem unbekannte Heckenschützen aus verschiedenen Positionen zuerst auf die "Berkut"-Polizei und anschliessend auf militante Demonstranten schossen, welche die "Institutskaja" hinauf das durch eine Strassensperre der Polizei geschützte Regierungsviertel stürmen wollten. Dabei kamen insgesamt 104 Menschen ums Leben, darunter 34 Polizisten und Vertreter der Regierung. Nach dem Putsch wurde der zuvor völlig unbekannte Exil-Ukrainer Arsenij Jazenjuk Chef der neuen Übergangsregierung, von dem die Europagesandte des US-Statedepartements, Victoria Nuland, bereits einige Tage davor in einem abgehörten Telefongespräch mit dem amerikanischen Botschafter in Kiew, Geoffrey Pyatt, gesprochen hatte ("Jaz is our man"). Die mit rund 600 Mann unter Führung von Andrij Parubi während Wochen auf dem Maidan präsenten militanten und teilweise bewaffneten Kräfte des "Prawi sektor" ("Rechter Sektor") und der "Swoboda" ("Freiheit") weigerten sich zuerst, der neuen Regierung ihre Waffen auszuhändigen. Mitglieder der "Swoboda" unter Oleh Tjahibok besetzten aber anfangs im Kabinett das Aussen-, Innen-, Verteidigungs- sowie das Ministerium für Kultur und "strategische" Kommunikation (Propaganda), während die Mitglieder des "Prawi sektor" unter Dmitro Jarosch eine Zusammenarbeit mit der neuen Regierung verweigerten. Als eine der ersten Amtshandlungen nach dem Putsch wurde in der ganzen Ukraine die russische Sprache als offizielle Amtssprache und als Unterrichtssprache in den Schulen verboten (auch in den mehrheitlich von russischstämmigen Menschen bewohnten Regionen im Osten und Süden des Landes).
Als erste Reaktion auf den rechtswidrigen Umsturz wurde in Simferopol auf der Krim das lokale Parlament von prorussischen Aktivisten besetzt und russische Soldaten verliessen illegal den Flottenstützpunkt in Sewastopol und besetzten strategische Positionen auf der ganzen Krim bzw. blockierten die ukrainischen Kasernen. Unter dem Schutz dieser "grünen Männchen" konnte dann am 16.3.2014 ein Referendum über den zukünftigen Status der Krim durchgeführt werden. Rund 70% der Bevölkerung stimmten für eine Wiedervereinigung mit Russland, was ungefähr dem Anteil der ethnischen Russen auf der Krim entspricht. Der Kommandant der ukrainischen Flotte in Sewastopol lief mit dem Grossteil der Matrosen zu den Russen über, so dass fast die gesamte Flotte im Kriegshafen verblieb (die Schwarzmeerflotte war anfang der 90er Jahre zwischen Russland und der Ukraine aufgeteilt worden). Die restlichen Matrosen und Soldaten durften später in die Ukraine heimkehren. Angesichts der klaren Machtverhältnisse auf der Krim verzichteten die ukrainischen Ultra-Nationalisten auf die angedrohte Entsendung von "Zügen der Freundschaft" (mit bewaffneten Schlägern) nach Simferopol.
Auch in den Städten Lugansk, Donezk und Mariupol in der Ostukraine besetzten prorussische Aktivisten analog den Vorgängen einige Monate zuvor in der Westukraine Regierungs- und Verwaltungsgebäude und hissten russische Fahnen auf vielen Gebäuden. Auch hier gab es am 11. bzw. 12.5.2014 Referenden über die zukünftige Zugehörigkeit dieser Gebiete, doch konnten dabei nur ungefähr die Hälfte der Bevölkerungen überhaupt darüber abstimmen, weil die Separatisten nicht die volle Kontrolle über die jeweiligen Bezirke hatten. Auch in anderen ukrainischen Städten wie Odessa und Charkow gab es prorussische Demonstrationen, doch wurden diese von den ukrainischen Behörden unterdrückt. In Odessa kam es am 2.5.2014 zu einem Massaker, als prorussische Aktivisten von mit Zügen aus Kiew angereisten Rechtsradikalen und Hooligans in ein Gewerkschaftshaus abgedrängt wurden welches dann kurzerhand abgefackelt und mit Handfeuerwaffen beschossen wurde. Rund 50 Menschen verloren dabei ihr Leben während die ukrainische Polizei untätig herumstand.
Die am 12.4.2014 von der neuen Regierung in Kiew verkündete "Antiterror-Operation" gegen die Separatisten im Osten wurde anfangs nur zaghaft umgesetzt, da viele russischstämmige Soldaten auch hier mit den Aufständischen sympathisierten und teilweise mitsamt dem Material überliefen. Erst nachdem sich der "Spreu vom Weizen" getrennt hatte und nach der Bildung von Freiwilligenverbänden wie "Donbas","Asow" oder "Aidar" - welche in der ukrainischen Nationalgarde (dem Innen- und nicht dem Verteidigungsministerium unterstellt) zusammengefasst wurden - gewann die ukrainische Offensive an Kraft, so dass bereits im Mai/Juni 2014 die Hafenstadt Mariupol vom Asow'schen Bataillon (später ein Regiment bzw. neu die 12. Brigade für spezielle Aufgaben) und einer Marinebrigade zurückerobert und bis zur vollständigen Kapitulation im berühmten Stahlwerk "Asowstal" nach der russischen Intervention vom 24.2.2022 besetzt werden konnte. Bei den heftigen Kämpfen im Frühjahr 2022 mussten die Zivilisten wochenlang im Keller ausharren, da die Stadtverwaltung die rechtzeitige Evakuierung der Zivilbevölkerung versäumt hatte). Nach den Kesselschlachten von Ilowaisk im Juli/Aug. 2014 bzw. von Debaltsewo im Jan./Feb. 2015, bei denen weit über tausend ukrainische Soldaten und hunderte von Kämpfern der neu aufgestellten Donezker- und Lugansker Volksmilizen sowie vermutlich rund 100 russische Soldaten ihr Leben verloren (laut Kiew beteiligten sich mehrere russische Bataillone an den Kämpfen), wurde am 12.2.2015 das Minsker Abkommen (Minsk II) unter Vermittlung von Weissrussland, Deutschland und Frankreich unterzeichnet. Vertragspartner als Unterzeichnende waren: der frühere Präsident der Ukraine Leonid Kutschma, der Botschafter der Russischen Föderation in der Ukraine Michail Surabow, die Milizenführer der selbstproklamierten Volksrepubliken Igor Plotnizki und Alexander Sachartschenko sowie die OSZE-Beauftragte Heidi Tagliavini. Der Waffenstillstand und die vertrauensbildenden Massnahmen (wie z.B. der Rückzug der schweren Waffen von der Frontlinie) wurden dabei von beiden Seiten wiederholt verletzt. Am 18.2.2017 unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Dekret, nach dem Pässe und andere Papiere der Volksrepubliken Donezk und Lugansk von Russland offiziell als gültig anerkannt wurden, was wiederum die Staatlichkeit der Ukraine untergrub und daher dem Minsker Abkommen widersprach, wonach die abtrünnigen Gebiete weiterhin zur Ukraine gehörten. Insgesamt verloren in dem jahrelangen Konflikt bis 2022 rund 14'000 Menschen ihr Leben, darunter ca. 3'500 Zivilisten inkl. 200 Kinder, besonders in der Stadt Donezk und Umgebung welche von der ukrainischen Armee immer wieder mit Artillerie (Granaten und Raketen) oder durch Scharfschützen beschossen wurde.
Nachdem eine von NATO-Offizieren jahrelang gut ausgebildete und mit modernen Waffen aufgerüstete ukrainische Elitearmee von rund 130'000 Mann ab Sommer 2021 vor dem Donbas aufmarschiert war um den Konflikt offenkundig gewaltsam zu lösen und seit Anfang 2022 auch der ukrainische Beschuss von Donezk und dessen Umland wieder verstärkt wurde, unterzeichnete Präsident Putin am 21.2.2022 ein Freundschafts- und Beistandsabkommen mit den ostukrainischen Volksrepubliken und anerkannte ausdrücklich deren Unabhängigkeit von Kiew. Das Minsker Abkommen habe keine Zukunft mehr. Am 24.2.2022 intervenierte die russische Armee mit anfangs "nur" rund 190'000 Mann in der Ukraine da die rund 40'000 Mann der Donezker- und Lugansker Volksmilizen einem Angriff der ukrainischen Elitearmee nicht mehr hätten standhalten können. Zuvor hatte die Russische Föderation im Dez. 2021 den USA noch einmal Verhandlungen über den Abschluss eines gesamteuropäischen Sicherheitsabkommen unter Berücksichtigung des Konflikts in der Ukraine vorgeschlagen, was aber von der Regierung Biden abgelehnt wurde. Bei Beginn der "speziellen Militäroperation" erklärte Joe Biden öffentlich, das politische Ziel sei der Sturz des Regimes in Moskau.
Mit dem Beginn der russischen Sommeroffensive an allen Frontabschnitten dürften die ukrainischen Kräfte endgültig überdehnt werden. Da der Oberbefehlshaber der Ukraine, Alexander Syrskij, aus der Region Sumy und Charkow verschiedene Verbände wie die 36. Marinebrigade, die 43. Artilleriebrigade, die 44. mechanisierte Brigade, die 82. Air Assault Brigade sowie die berüchtigte 12. Brigade "Asow" nach Südosten verlegen musste, um die Lage um den wichtigen Logistikpunkt Pokrowsk bzw. die Stadt Konstantinowka zu stabilisieren, dürften die Russen auch bei der oben erwähnten Einrichtung einer Sicherheitszone im Norden rasche Fortschritte machen. Rund 50'000 russische Soldaten werden dort eingesetzt um die zukünftige Bedrohung durch ukrainische Drohnen zu minimieren.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass in dem jahrelangen Konflikt alle Seiten das Völkerrecht missachtet oder zum eigenen Vorteil interpretiert haben. Angefangen damit hat aber klar der Westen (NATO und EU), der mit der finanziellen und politischen Unterstützung des rechtswidrigen Putsches in Kiew 2014 die Gewaltspirale in der Ukraine in Gang setzte und mit den anhaltenden Waffenlieferungen und Geheimdienstinformationen für den Tod von weit mehr als einer Million Soldaten auf beiden Seiten und unzähligen Zivilisten entscheidend mitverantwortlich ist. Zudem wurde zumindest im Falle der Ukraine mit der NATO-Erklärung von 2008 zu deren Aufnahme als Beitrittskandidat der Geist des Budapester Memorandums von 1994 verletzt. In einem erstaunlich offenen, zweiseitigen Interview in der NZZ vom 6. Mai hat der amerikanische Politikwissenschaftler Prof. John Mearsheimer von der Universität Chicago erklärt, er hätte anstelle von Präsident Putin "die Ukraine schon viel früher überfallen". Und: "Der Westen ist der Bösewicht. Aber das wollen die USA und die Europäer natürlich nicht hören". Er glaube, dass dieser Krieg auf dem Schlachtfeld entschieden werde und dass wir am Ende einen eingefrorenen Konflikt haben werden (ähnlich wie in Georgien).
Über das Problem des ukrainischen Faschismus und Ultra-Nationalismus, der letztlich die multiethnische Ukraine in ihren Grenzen von 1991 zerstört hat, äusserte er sich nicht. Stattdessen hat die EU gerade die ersten 150 Milliarden Euro zum Aufbau einer eigenen Rüstungsindustrie beschlossen. Der neue Vorsteher des Schweizer Verteidigungsdepartementes, Bundesrat Martin Pfister, hat in einem NZZ-Artikel vom 27. Mai erklärt, die Kooperation mit der EU und der NATO müsse intensiviert werden, "stets in Vereinbarkeit mit der Neutralität". In der gleichen NZZ-Ausgabe wurde auch berichtet, dass die Schweiz den Spitzendiplomaten Gabriel Lüchinger nach Moskau schicke um für Friedensgespräche in der Schweiz zu sondieren (Bürgenstock II).
Ob der während Jahren provozierte und stigmatisierte "russische Bär" darauf noch eingeht?
Wie immer herzliche Grüsse aus Zürich
M. Bühler
"Die Ausrufung des Notstands IST der Notstand. Er eröffnet die Möglichkeit eines Endes der Rechtsstaatlichkeit"Prof. em. Richard K. Sherwin NY Law School
Marcel Bühler, freier Mitarbeiter, RechercheurWitikonerstr. 204, CH 8053 ZürichTelefon +41 43 300 34 08E-Mail:
Aufrufe seit 06/2006
- Beitragsaufrufe 11003125
Einfache Suchfunktion
für mac + windows hier clicken

persönlichkeitsentwicklung
der WS am 18.5.25 war sehr schön - siehe rückmeldung einer teilnehmerin unten. wenn du auch teilnehmen möchtest, schreibe ein mail...
tages-workshop: die heisse phase 2025-27 12.00-18.00h mit mitagessen. gemeinsamen visualisieren + imaginieren als abschluss - alles auf spenden-basis. termine für 2025 - 15.6 20.7 17.8 21.9 19.10 16.11 21.12 zu den inhalten findest du mehr in diesem inserat... textauszüge: wie werde ich beziehungsfähiger? inspiration/intuition: die hilfe aus der geistigen welt -sich selber steuern lernen - aufgewacht ist noch nicht befreit - muster meistern - elefant im schlafzimmer - depressionen

Initiative lokal + fair
Was ist ein fairer Preis? Forschungsprojekt mit Prof. Dr. Mathias Binswanger, das von Partnern aus der Wirtschaft und der Verwaltung finanziell unterstützt wird. ... Bitte beteiligt euch am Schluss an einer wissenschaftlichen Umfrage zu den Einkaufsgewohnheiten zum Thema Fairness. --- update 28.5.25
Geschichtsfälschung
unsere geschichte ist ein riesen betrug. die russen decken auf. geniesse 5 std. doku - chnopfloch
Michael Hudson Ökonom
mein favorit - er ist undogmatisch und kann über den tellerrand hinaus schauen. äusserst selten bei ökonimie-professoren
Video: wie der kapitalismus sich selber zerstört 29.5.25
Video: Trump will das Imperium profitabler machen 21.05.2025
Wenn Zölle die Strategie ersetzen - warum trumps wirtschaftkriegs-politik den aufstieg der BRICS beschleunigt
Michael Hudson/Yanis Varoufakis Digitale Imperien - wie könnte das wirtschafts + finanz-system der welt der zukunft aussehen?
Die Rückkehr der Raubritter - die beste analyse zu trumps wirtschafts-politik
Swissbus Eurasia
ÜBERLAND-REISE nach IRAN + ZENTRALASIEN + INDISCHER SUBKONTINENT + HIMALAYA-BERGFAHRTEN. Treffen am 9.6.25 im Café Zähringer in Zürich
Neutralitäts-Initiative
volksabstimmung vorauss. 8.3.26: verhindern wir, dass die schweiz in NATO+EU getrieben wird
Die besten Quellen im Informations-Krieg
wie ich versuche spiritualität und politk unter einen hut zu bringen. wenn du noch jemand kennst, der das macht, bin ich sehr interessiert.
Mont Tendre 1’679 m.ü.M im schw. Jura mit Weitblick nach Frankreich
Leserbriefe, Feedbacks
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
9.4.25 Lieber Markus, ich war schon etwas neugierig auf deinen neuen Bericht... Am besten vom ganzen Bericht gefallen mir deine vier einleitenden Punkte. Da triffst du das Wesentliche ganz wunderbar, jedenfalls in meinen Augen. Da kann ich nur sagen: “Gott sei Dank!" Alles Liebe G.S. ganzer brief im inserat...
Das Ende der Kriegstreiber
USA, Israel, GB, F, EU, NATO, IWF 2.4.25 Die besten Analysen zu Trump's Wirtschaftspolitik von: Rüdiger Rauls, Michael Hudson, Elon Musk, Werner Rügemer - 29.1.25 Ohne Dollar als Weltreserve-Währung, verschwinden die USA in der Bedeutungslosigkeit
Thomas J. Penn: Dritter Weltkrieg? Was Washington von Russland wirklich will
Kompass-Initiative
hilf mit, dass wir nicht in die EU-diktatur hinein zu schliddern...
für eine direkt-demokratische und wettbewerbsfähige Schweiz – keine EU-Passivmitgliedschaft
Waldschutz-Initiative
der klima-wahn zerstört die natur
Das Abholzen von Bäumen zum Schutz des Klimas ist Unsinn!
Gemeindeschutz-Initiative
co2-fanatiker sind undemokratisch
Wir sind dringend auf Ihre Beteiligung angewiesen.
Kooperation statt Krieg
Kooperation DACH-Russland Meine Lösungsvorschläge für eine bessere Welt
12. teil: 26.3.25: Unsere Zukunft ist die spirituelle Entwicklung
11. teil: 12.3.25: Neue Prognosen Dr. Dietrich Klinghardt: Spike-Protein-Behandlung
10. teil: 24.11.24: 2024/26: birgit fischer, thomas ritter, egon fischer
9. teil: 24.11.24 nur herzens-menschen werden es ins neue zeitalter schaffen
8. teil: 20.11.24 Die schweiz ist zum 14. Mal das innovativste Land der Welt - Sri Aurobindo über Integrale Spiritualität
7. teil: 24.10.24 die religiösen hintergründe des krieges in israel
6. teil: 02.10.24 demokratie ist nur die tarnung der diktatur
5. teil: 02.10.24 Das anglo-amerikanisch-zionistische Imperium entstand 1509 in Venedig!!!
4. teil: 17.09.24 der krieg gegen das christiche europa - fischer, rassadin, lohrey
3. teil: 09.08.24 ist russland das preussen des 21. jahrunderts?
2. teil: 08.08.24 Armin Risi: 1986 bis 2033: Nostradamus, Niklaus von Flüe, „der Goldene Avatar“
1. teil 04.09.24 Das vergessene Goldene Zeitalter im Deutschen Kaiserreich - Russlandreise

"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer Vernetzung über DORF-STUNDEN allgemein bekannt zu machen + die Bildung von Gemein-nützigen Dorfgemeinschaften als Zukunftsmodell erstrebenswert zu machen. Bitte leitet diese Einladung weiter, an viele Leute, die ähnliche Visionen haben.
20.3.25: GESAMT ÜBERBLICK
14.8.24: AUTONOMIE-STRATEGIE gegen die Armut + die Einsamkeit
20.6: goldgedecktes Gemeingut der beste VERMÖGENSSCHUTZ

Auroville - Spendenaufruf
Regenwaldarbeiter in Not
leider habe ich seit dem start dieses inserates am 19.1.24 erst ein spende von einer lieben leserin weiterleiten können. rolf - der 20 jahre dort gelebt hat - sagte mir, dass der waldarbeiter, der das urwald-aufforstungs-projekt seit 40 jahren macht, mit dieser spende von € 100.- in auroville ca. zwei monate leben und arbeiten könne. deshalb mein aufruf - schau dir das video an und spende etwas für die waldarbeiter.

Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 29.3.25: von hellmut Eine Internetrecherche über die Tekosschule in Russland 20.05.2015: 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks.

Putins Erfolgsbilanz ist phänomenal
an den taten werdet ihr sie erkennen - deshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt. wie es dazu kam, wie raffiniert putin das alles organisierte, siehst du in diesem video...
18.11.24 der hegemon beginnt zu fallen - 6.11.24: Der Untergang der USA ist die grosse Chance für Europa - 02.11.24 HJ Müller interviewt Alexander Dugin - 14.8.24: Idealismus + das Goldene Zeitalter Deutschlands
Die Finanzmafia
Zur Geschichtsfälschung: Wie ist Kapitalismus, Kommunismus und "Demokratie" entstanden? Wer kontrolliert den Wertewesten? Wie wir da raus kommen...
Arsen im Trinkwasser
Nepalprojekt Barbara Müller
Spendenaufruf - Wir sind daran, aus lokalen Materialien, die die betroffenen Bevölkerung vor Ort erstehen kann, Einzelhaushalts-filter zu bauen, die das im Grundwasser enthaltene hochgiftige Arsen entfernen.

ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter
Anbieter DACH: Schweiz 5739 Deutschland 8127 Österreich 1545

zukunft in europa
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
Netzwerk „NEUES DORF“

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. vergrössern: mit rechter maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...

franz hörmann 35 videos
liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt

Russland danach - Mein Leben als Manifestor
Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...

HJK: WEG.global
Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus
28.3.25: Fälligkeits-Termine sind der Untergang des Kapitalismus und deren Banken-System. Der anstehende «Systemwechsel» ist hiermit einfach erklärt. Die Lebensleistungs-Bilanzen ohne Geld, jedoch mit der definitiven «Geltungs-Buchhaltung».

Video - das Geheimnis aller Krankheiten
Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe

SoLaWi Liebensberg

Filasez
Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.

Kleinwohnformen
Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.

Deine Nachbarschaft kocht füreinander!
Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.

rotauf

Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…

raus aus dem hamsterrad
es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.

Vollkommen Frei - Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben

Kalender - unsere Wurzeln
Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...
Karl Marx der preußische Regierungsagent
"an ihren früchten/taten werdet ihr sie erkennen"

Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF
John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter.

Einkaufen ohne Impfung
Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...
senjora: lehrplan 21
Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard
ent-decke

Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen.
mitarbeiterInnen
gesucht unterstützung für newsletter, website

mein newsletter 1x pro W
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
in eigener sache: NL von markus rüegg
rüegg markus: für alle die bauen wollen
für alle die bauen wollen (nur deutsche schweiz)