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Krieg Ukraine Israel Syrien 7.-14.5.25: Putin hat die Welt erschütter/ Ex-CIA-Analyst L. C. Johnson: Steckt Trump Israel in die Hundehütte?/CIA+MI6 stecken hinter dem Krieg Indien+Pakistan/ Meyssan: Trumps Verhandlungen mit Ukraine/ Referenden in Ukraine

 

 

 

 



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erst die beiden erfreulichsten nachrichten der woche
diese infos deuten darauf hin, dass es frieden geben könnt...

in der ukraine
Wiktorija Nikiforowa: Putin hat die Welt erschüttert 11 Mai 2025 21:51 Uhr Diese Nacht verbrachten sie schlaflos: Die europäischen Politiker, die gestern hinter Selenskij versteckt versucht hatten, Russland zu drohen, warteten in Kiew auf Moskaus Reaktion bezüglich einer 30-tägigen Waffenruhe. Das Warten zog sich hin. Doch Putin ließ sich Zeit. Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer und der polnische Premierminister Donald Tusk warteten lange im Präsidentenpalast in Kiew und kauten nervös an ihren Krawatten. Die Nachtredakteure der europäischen Medien schluckten literweise Kaffee. ... Der russische Präsident konnte seine Wut kaum verbergen: "Wen von denen, der zur Feier des Sieges über Nazi-Deutschland nach Moskau gekommen ist, wollte man einschüchtern? Wer sollte eingeschüchtert werden? Denn diejenigen, die zu uns gekommen sind, sind Führer (...) nicht kraft ihrer Ämter. Sie sind Führer aufgrund ihres Charakters, ihrer Überzeugungen und ihrer Bereitschaft, diese Überzeugungen zu verteidigen. Und wer hat versucht, sie einzuschüchtern? Diejenigen, die strammstehen und (...) ehemaligen SS-Soldaten salutieren und diejenigen in den Rang von Nationalhelden erheben, die während des Zweiten Weltkriegs mit Hitler kollaboriert haben?" Putins Rede in der Nacht zum 11. Mai wird zweifellos in alle Geschichtsbücher eingehen. Es war Diplomatie auf höchstem Niveau: Ein paar Worte, die in dem Moment, in dem sie ausgesprochen wurden, den Lauf der Weltgeschichte verändern.

und in israel...
Larry C. Johnson   Steckt Donald Trump Israel in die Hundehütte? 9. Mai 2025 Etwas potenziell Bedeutendes passiert mit Trumps Außenpolitik in Westasien.  ... Wenn man einen Schritt zurücktritt und sich diese Reihe von Ereignissen anschaut – d.h. Waltz, die Huthis, die Spaltung mit Netanjahu und die humanitäre Hilfe –, glaube ich, dass sie miteinander verbunden sind und Elemente eines Plans sind, um Trump einen diplomatischen Sieg in Westasien zu verschaffen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Golfaraber den Vorausteams des Weißen Hauses gesagt haben, dass Trump einen frostigen Empfang erhalten würde, wenn es keine Bewegung gibt, um den Völkermord an den Palästinensern zu stoppen. Das könnte erklären, warum Trump Bibi Netanjahu unter den Bus zu werfen scheint. Wir werden bald wissen, ob es sich um ein Fiasko handelt oder ob es sich um einen unerwarteten Durchbruch handelt, der die Wahrscheinlichkeit eines Krieges mit dem Iran verringern wird.

CIA und MI6 stecken hinter dem Krieg in Indien & Pakistan – Ex-CIA-Analyst L. C. Johnson im Gespräch mit Clayton Morris 9.5.25 In diesem explosiven Interview mit Redacted-Moderator Clayton Morris spricht der ehemalige CIA-Analyst Larry C. Johnson offen über die Hintergründe des eskalierenden Konflikts zwischen Indien und Pakistan. Johnson erhebt schwere Vorwürfe gegen westliche Geheimdienste wie die CIA und den britischen MI6, denen er vorwirft, gezielt Unruhe in der Kaschmir-Region geschürt zu haben – mit dem Ziel, Indien von China und BRICS zu isolieren. Die Aussagen des langjährigen Geheimdienstinsiders werfen ein brisantes Licht auf geopolitische Manipulationen im Schatten globaler Machtverschiebungen.


von Larry C. Johnson: Haben westliche Geheimdienste eine Rolle bei dem jüngsten Terroranschlag in Kaschmir gespielt? 7. Mai 2025 Indien und Pakistan stehen nach dem Terroranschlag vom 22. April in Pahalgam, das in der von Indien kontrollierten Region Kaschmir liegt und bei dem 22 Touristen ums Leben kamen, am Rande eines Krieges. Der Zeitpunkt dieses Angriffs – der auf den Besuch von Vizepräsident J.D. Vance in Indien folgt – wirft einige unangenehme Fragen auf, die eine Antwort verdienen. Waren westliche Geheimdienste beteiligt? Zu welchem Zweck? Lassen Sie mich ein paar plausible Motive vorschlagen... Spannungen mit China auslösen und Unruhen innerhalb der BRICS-Staaten verursachen.
Rainer Rupp: Neue US-Sanktionen gegen Iran gefährden Nuklearverhandlungen 10 Mai 2025 07:00 Uhr Engste Trump-Verbündete im Weißen Haus warnten am 28. April davor, dass "Mossad-Agenten" und zionistische "Kriegstreiber" mit Druck auf den Kongress versuchen würden, die USA in einen Krieg mit Iran zu drängen. Tatsächlich torpedierte Trump am 1. Mai mittels neuer Sanktionen bereits erreichte Verhandlungsfortschritte mit Iran.

Putins Siegesparade-Rede: Kontinuität vom Großen Vaterländischen Krieg zur Sonderoperation 9 Mai 2025 16:11 Uhr Bei der Parade anlässlich des 80. Jahrestags des Siegs über das Dritte Reich hat Russlands Staatschef Wladimir Putin eine Rede gehalten. Deren Aufbau stellt die heutige militärische Sonderoperation in die Tradition des Großen Vaterländischen Krieges.


Thierry Meyssan: Worum es bei Donald Trumps Verhandlungen mit der Ukraine geht Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 6. Mai 2025 Präsident Donald Trump ist es nicht gelungen, der Ukraine Frieden zu bringen, wie er es sich vorgestellt hatte. Er entdeckte eine viel komplexere Lage, als er dachte. Da er sich weigerte, für eine der beiden Seiten Partei zu ergreifen, fand er sich in einem jahrhundertealten Konflikt zwischen zwei feindlichen Brüdern wieder; ein Konflikt, den seine Vorgänger Barack Obama und Joe Biden geschürt und instrumentalisiert hatten. Er muss daher seine Mitbürger zuerst aufklären, bevor er die Situation klären kann.


vielleicht sind valeriy pyakin und benjamin fulford einfach nur eingebildete hochstapler 
wenn man wüsste was hinter den kulissen läuft. sie wissen es immer ganz genau und reden im brustton der überzeugung. benjamin fulford und valeriy pyakin höre ich mir nur an, um zu sehen ob sich etwas davon bei anderen analysten wiederholt...
Der Tod des Papstes. Das Papstbegräbnis in Rom und ein Gespräch am Rande. 11.05.2025  🎧Audioformat Sendung vom 28. April 2024 INHALT • 0:39 - Fragestellung • 1:03 - Die Neuverteilung des Einflusses von klan-wirtschaftlichen Gruppierungen im Vatikan • 2:42 - Wie der Papst starb oder gestorben wurde? • 4:22 - Die Verlagerung der christlichen Kirchen vom Vatikan nach Armenien (Etschmiadsin) • 5:28 - Wie sich der Westen benimmt... • 7:26 - Das Gespräch am Rande • 8:52 - Status und Staatssteuerung • 12:11 - Selenskyj hat den Wechsel noch nicht realisiert • 15:04 - Trump muss das Problem Ukraine lösen • 21:22 - Für den Westen ist das Lügen selbstverständlich 🔭 Tritt dem FKT-UNIVERSUM bei❕ 🌍 Webseite | Selbststudium 📺 Youtube | Odysee seine letzten videos...
Vasallenstaat. Steuerungskompetenzen – die Ukraine ist ein failed state.
Provokation in der Ostsee «Wehe dem Flugzeugträger, der in Schlagdistanz zu Russland geraten wird…»
Friedensgespräche in Riad Trump muss um jeden Preis die Ukraine loswerden


Manlio Dinucci: Washington caput mundi Voltaire Netzwerk | Rom (Italien) | 6. Mai 2025 Während Präsident Trump auf der Suche nach einem hypothetischen Frieden mit der Ukraine und dem Iran verhandelt, setzt seine Regierung die mörderische Politik seines Vorgängers im Jemen fort. Die Friedensversuche dürfen uns nicht verbergen, dass die großen westlichen Gebernationen, in diesem Wettlauf gegen die Zeit, durch die Einstellung der Finanzierung der Organisationen der Vereinten Nationen mehr Leid als mit einem Krieg verursachen.


Referenden: Ukrainer bekommen nur dann eine Wahl, wenn Russlands Armee in ihren Gebieten steht 6 Mai 2025 06:30 Uhr Nikolai Patruschews Vorschlag, in Odessa und anderen historisch russischen Gebieten der Ukraine ein Selbstbestimmungs-Referendum abzuhalten, ist nur möglich, wenn Russlands Armee das jeweilige Gebiet kontrolliert. Nur dann können die Menschen dort ihre historische Wahl fällen. Nikolai Platonowitsch Patruschew, Berater des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Wladimirowitsch Putins, machte auf einen Umstand aufmerksam: Odessa und die "überwältigende Mehrheit" seiner Einwohner haben "nichts mit dem Kiewer Regime gemeinsam". Kurzum, Patruschew machte klar, dass Odessa im Ergebnis der militärischen Sonderoperation sozusagen in seinen Heimathafen zurückkehren sollte.

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Von Wiktorija Nikiforowa: Putin hat die Welt erschüttert 11 Mai 2025 21:51 Uhr Diese Nacht verbrachten sie schlaflos: Die europäischen Politiker, die gestern hinter Selenskij versteckt versucht hatten, Russland zu drohen, warteten in Kiew auf Moskaus Reaktion bezüglich einer 30-tägigen Waffenruhe. Das Warten zog sich hin. Doch Putin ließ sich Zeit.

Bundeskanzler Friedrich Merz, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer und der polnische Premierminister Donald Tusk warteten lange im Präsidentenpalast in Kiew und kauten nervös an ihren Krawatten. Die Nachtredakteure der europäischen Medien schluckten literweise Kaffee. Die in den Kreml gelassenen Reporter und Kameraleute standen nervös herum und tuschelten untereinander.

Putin bietet Kiew für kommende Woche Friedensverhandlungen in Istanbul an

Putin bietet Kiew für kommende Woche Friedensverhandlungen in Istanbul an

Dabei stellte schon die Wahl der Uhrzeit für die Rede des russischen Präsidenten – halb zwei Uhr nachts – ein ganz klares Signal dar: Putin wandte sich keineswegs an die europäischen Staatenführer, die sich zu einer "Koalition der Willigen" zusammengeschlossen hatten, sondern an seinen einzigen vernünftigen Gesprächspartner an diesem Verhandlungstisch – Donald Trump.

Und um 1.47 Uhr nachts Moskauer Zeit wurde ein echtes Ultimatum gestellt: Entweder stimmt Kiew ohne Vorbedingungen Friedensverhandlungen in Istanbul zu oder es stellt sich als Friedensfeind und Aggressor dar. Die Kampfhandlungen werden fortgesetzt.

Der Zeitpunkt war sehr genau gewählt – die von Russland zum Tag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg verkündete dreitägige Waffenruhe war gerade zu Ende gegangen, und für Montag hatte das russische Verteidigungsministerium die Schließung des Luftraums über dem Raketentestgelände Kapustin Jar angekündigt. Von dort aus werden Russlands neuesten Waffen, darunter auch die berühmte "Oreschnik"-Rakete, auf den Feind abgefeuert.

Die Meinung der europäischen Sympathisanten Selenskijs interessiert hier niemanden. Ihre Arroganz und Aggressivität sind ziemlich ermüdend. Das ist ihr Verdienst, dass das Kiewer Regime so dreist wurde, dass es tausendmal die Oster-Waffenstillstandsvereinbarung verletzte und am Tag des Sieges massenhaft Drohnen starten ließ und seine Kämpfer an unsere Grenzen schickte. Das wird nicht wieder vorkommen.

Die primitive Falle, die Starmer, Merz, Duda und Macron zusammen mit ihrem Liebling Selenskij dem russischen Präsidenten gestellt hatten, wurde nicht nur entdeckt. Sie wurde mit einem Tritt zertreten und in die Kälte geworfen.

"Erst Waffenruhe": Merz weist Putins Verhandlungsvorschlag zurück

"Erst Waffenruhe": Merz weist Putins Verhandlungsvorschlag zurück

Die Idee der Europäer bestand darin, Moskau durch Sanktionsdrohungen zu einem 30-tägigen Waffenstillstand zu zwingen, während sie selbst Kiew weiterhin mit Waffen versorgen, bei der Mobilisierung und Rotation an der Front helfen und unter dem Deckmantel des Waffenstillstands ihre Besatzungstruppen in die Ukraine schicken würden. Dabei hätten die ukrainischen Streitkräfte freie Hand für alle möglichen Gräueltaten erhalten, und jeder Versuch Moskaus, sich zu verteidigen, wäre als Verstoß gegen den Waffenstillstand deklariert worden. Danke, so etwas brauchen wir nicht.

Für die ganze Welt ist es offensichtlich, dass die sogenannten Friedensinitiativen der Europäer in Wirklichkeit eine gefährliche Eskalation sind, die den Planeten direkt in einen Weltkrieg führt. Nur direkte Verhandlungen, wie sie vom russischen Präsidenten vorgeschlagen wurden, können diesen Wahnsinn stoppen. Diese Verhandlungen werden, wie man sagt, "am selben Ort zur selben Zeit" stattfinden. Wieder in Istanbul, wieder im Frühling, alles wie vor drei Jahren.

Erinnern wir uns daran, dass die Verhandlungsparteien damals die wichtigsten Punkte vereinbart hatten: Die ukrainische Armee sollte auf ein Minimum reduziert, der neutrale Status des Landes bestätigt und die Bedrohung der Sicherheit Russlands beseitigt werden. Doch dann mischte sich Boris Johnson mit seinem "Lasst uns kämpfen" ein, und alles ging den Bach runter.

Wird Taurus nun heimlich geliefert? Merz will zu Waffenlieferungen in die Ukraine schweigen

Wird Taurus nun heimlich geliefert? Merz will zu Waffenlieferungen in die Ukraine schweigen

Die Verhandlungen in Istanbul schränken die Kampfhandlungen keiner der beiden Seiten ein, was für die russische Armee von Vorteil ist. Gleichzeitig spricht nichts dagegen, bei einem erfolgreichen Verhandlungsverlauf zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Waffenstillstand zu verkünden – allerdings ohne eine Diskriminierung Russlands, ohne die Bewaffnung der Ukraine und mit einem funktionierenden Kontrollmechanismus, damit alles fair abläuft.

Direkte Verhandlungen sind die einzige Möglichkeit, den Planeten vor einem umfassenden Atomkrieg zu bewahren. Für Donald Trump ist das klar, weshalb er auf Putins Vorschlag mit Begeisterung reagierte.

"Ein potenziell großartiger Tag für Russland und die Ukraine!", schrieb der US-Präsident in seinem sozialen Netzwerk. "Man denke an die Hunderttausenden von Menschenleben, die dadurch gerettet werden, da dieses endlose 'Blutbad', wie wir hoffen, nun sein Ende findet. Es wird eine völlig neue und viel bessere Welt sein. Ich werde weiterhin mit beiden Seiten zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass dies geschieht. Die USA wollen sich ihrerseits auf den Wiederaufbau und den Handel konzentrieren. Es wird eine großartige Woche!"

Verzeihen wir Trump seine Vorliebe für plakative Formulierungen, denn der Moment ist tatsächlich historisch. Wenn er den Parteien zu einem dauerhaften Frieden verhilft, würde der US-Präsident tatsächlich als Retter der Menschheit in die Geschichte eingehen.

Putin bekräftigte erneut, dass man mit Drohungen und Aggressionen nichts erreichen werde. Man hätte erleben müssen, mit welcher Verachtung er über die Versuche sprach, uns und unseren Freunden, den Weltführern, am heiligen Tag des Sieges zu drohen.

 

"Sehen Sie, wie es in der internationalen Politik zugeht?" – Fico zum estnischen Überflugverbot

"Sehen Sie, wie es in der internationalen Politik zugeht?" – Fico zum estnischen Überflugverbot

Der russische Präsident konnte seine Wut kaum verbergen: "Wen von denen, der zur Feier des Sieges über Nazi-Deutschland nach Moskau gekommen ist, wollte man einschüchtern? Wer sollte eingeschüchtert werden? Denn diejenigen, die zu uns gekommen sind, sind Führer (...) nicht kraft ihrer Ämter. Sie sind Führer aufgrund ihres Charakters, ihrer Überzeugungen und ihrer Bereitschaft, diese Überzeugungen zu verteidigen. Und wer hat versucht, sie einzuschüchtern? Diejenigen, die strammstehen und (...) ehemaligen SS-Soldaten salutieren und diejenigen in den Rang von Nationalhelden erheben, die während des Zweiten Weltkriegs mit Hitler kollaboriert haben?"

Putins Rede in der Nacht zum 11. Mai wird zweifellos in alle Geschichtsbücher eingehen. Es war Diplomatie auf höchstem Niveau: Ein paar Worte, die in dem Moment, in dem sie ausgesprochen wurden, den Lauf der Weltgeschichte verändern.

Und wie geschickt das gemacht wurde! Selbst in der Ukraine konnte man sich zur Begeisterung hinreißen lassen. "Was die Erklärung selbst, die Art der Darbietung, das Format und den Auftritt angeht – alles ist gleichzeitig einfach und komplex. Es ist wie Judo", schmeichelte ihm ein Abgeordneter der ukrainischen Werchowna Rada. "Wie wurde das heute gedreht, wie wurde da Druck ausgeübt? Es schien, als sei der Moment gekommen, in dem man aufgeben musste. Es war schon fast am Ende ... Aber nein. Er hat sich durchgekämpft, den Gegner zu Boden geworfen – sanft, aber hart. Und das alles auf regelkonforme Weise."

Na, Ukrainer, beneidet ihr uns? Gut so, beneidet uns!

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 11. Mai 2025 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.

Mehr zum Thema - "Verhandlungen ohne Vorbedingungen": Putin hat europäisches Ultimatum zurückgewiesen

passend dazu mein inserat in der rechten spalte...

Putins Erfolgsbilanz ist phänomenal

an den taten werdet ihr sie erkennen - deshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt. wie es dazu kam, wie raffiniert putin das alles organisierte, siehst du in diesem video...
18.11.24 der hegemon beginnt zu fallen - 6.11.24: Der Untergang der USA ist die grosse Chance für Europa - 02.11.24 HJ Müller interviewt Alexander Dugin - 14.8.24: Idealismus + das Goldene Zeitalter Deutschlands



 

erfreuliche news - diese infos deuten darauf hin, dass es frieden geben könnte im nahen osten...
Larry C. Johnson   Steckt Donald Trump Israel in die Hundehütte? 9. Mai 2025 Etwas potenziell Bedeutendes passiert mit Trumps Außenpolitik in Westasien. Schauen wir uns die kritischen Datenpunkte an:

Michael Waltz – Trump degradiert seinen Nationalen Sicherheitsberater Michael Waltz, weil er sich mit Bibi Netanjahu verschworen hat, um den Präsidenten zu einem Angriff auf den Iran zu drängen. Der Artikel der Washington Post vom vergangenen Samstag, in dem erklärt wird, warum Waltz abgesetzt wurde, wurde in Zusammenarbeit mit Trumps Weißem Haus veröffentlicht. Ob das stimmt, spielt keine Rolle... Es ist der Beginn eines Narrativs, das die Trump-Regierung vorantreibt.

Die Huthis kapitulieren – Während eines Treffens mit dem frisch gebackenen kanadischen Premierminister im Oval Office kündigte Trump beiläufig an, dass die Huthis kapituliert hätten, und versprach, die Angriffe auf US-Schiffe einzustellen. Das ist völliger Unsinn. Die wahre Geschichte ist, dass der Sultan von Oman das Abkommen aushandelte, das es Trump ermöglichte, sein Gesicht zu wahren, indem er den Sieg erklärte und US-Schiffe aus dem Roten Meer abzog. Tatsächlich war dies ein Sieg für die Huthis. Das i-Tüpfelchen... Trump hat die Israelis nicht im Voraus informiert. Trumps überzionistischer Botschafter, Mike Huckabee, bestätigte dies in Bemerkungen vor der Presse: "Wir brauchen nicht die Erlaubnis Israels, um ein Abkommen mit den Huthis zu schließen. Wenn einer der 700.000 amerikanischen Staatsbürger in Israel durch einen Angriff der Huthis verletzt wird, dann werden wir reagieren, sonst haben wir nichts damit zu tun."

Ich glaube nicht, dass Trump in irgendeinen Rube-Goldberg-Täuschungsplan verwickelt ist. Die Beleidigung Netanjahus scheint echt zu sein. Zumindest glaubt es die israelische Presse. Betrachten wir die Haaretz Haaretz-Einschätzung des Zerwürfnisses zwischen Trump und Netanjahu : Für Premierminister Benjamin Netanjahu beginnt Trumps Besuch in der Region also auf dem falschen Fuß, noch bevor der Präsident die Air Force One bestiegen hat. Netanjahu befindet sich in einem politischen Schwebezustand, und das ist kein Wunder: Es ist schwer, die vielen Szenarien zu zählen, die sich aus diesem Besuch ergeben könnten. Wirtschaftliche Abkommen? Diplomatische Vereinbarungen? Ein Besuch in Teheran? Am Donnerstagabend berichtete Reuters, dass Trump von Kronprinz Mohammed bin Salman keine Normalisierung der Saudi-Arabiens mit Israel als Bedingung für ein ziviles Atomabkommen verlangen würde. Joe Biden und Kamala Harris, die "Antisemiten", hätten das nicht getan....

Es war klar, dass die Flitterwochen des Paares früher als erwartet beendet waren. Trump kam für seine zweite Amtszeit ins Weiße Haus und hegte eine tiefe Abneigung gegen Netanjahu. Im Vorfeld der Wahl haben beide Seiten das beiseite geschoben. Netanjahu setzte alles auf Trump, um eine Verbesserung der Beziehungen zu schaffen. Aber mit Netanjahu geht es immer schief, und im Moment scheint es so, als ob der Präsident es einfach genießt, ihm in die Nase zu stechen.

Das Exposé der Washington Post über Trumps Entlassung des Nationalen Sicherheitsberaters der USA, Mike Waltz, sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Er wurde wegen seiner Gespräche mit Netanjahu durch die Hintertür entlassen, der auf eine Militäraktion im Iran drängte. Diese Gespräche reichen bis zu Beginn der Amtszeit zurück, noch vor dem ersten Treffen zwischen Trump und Netanjahu. Schon in seiner ersten Amtszeit entdeckte der Orange, dass der Lila ihn belog, manipulierte und für sich beanspruchte. Jetzt sieht es nach einer Wiederholung aus. Das Ergebnis: Israel wird von den Gesprächen mit Teheran ausgeschlossen und ist ein unterstützender Akteur beim Präsidentenbesuch (mit anderen Worten, es wird ignoriert).

Humanitäre Hilfe für die Palästinenser – Trumps Botschafter in Israel machte heute eine überraschende Ankündigung: Der US-Botschafter in Israel, Mike Huckabee, skizzierte einen amerikanisch-israelischen Plan , um humanitäre Hilfe in Teile des Gazastreifens zu leiten, die zunächst nur etwa 60 Prozent der Bevölkerung ernähren werden. Huckabee sagte, der Hilfsmechanismus, der von einer neu gegründeten privaten Stiftung verwaltet wird, die von den USA gegründet wurde, werde darauf abzielen, Nahrungsmittel so zu verteilen, dass "die Hamas nicht in der Lage ist, sie in die Hände zu bekommen". Huckabee behauptet, dass das israelische Militär nicht an der Lieferung oder Verteilung der Lebensmittel beteiligt sein wird. Dies dürfte Netanjahus ultrazionistische Kumpane, d.h. Smotrich und Ben Gvir, erzürnen.

All dies findet am Vorabend von Trumps erster Auslandsreise am Montag statt... Er wird Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen. Während des Treffens mit dem kanadischen Premierminister am vergangenen Montag ließ Trump einen zusätzlichen Teaser fallen... Das heißt, erwarten Sie einige große Neuigkeiten über den Nahen Osten. Bisher gibt es keine weitere Klarstellung aus dem Weißen Haus zu dieser Angelegenheit. Es gibt mindestens zwei Möglichkeiten: 1) Trump versucht, einen Deal mit der Hamas zu schließen, um die Freilassung der verbleibenden Geiseln zu erreichen, oder 2) er kündigt ein vorläufiges Abkommen mit dem Iran an, das garantiert, dass kein Atomwaffenprogramm

Wenn man einen Schritt zurücktritt und sich diese Reihe von Ereignissen anschaut – d.h. Waltz, die Huthis, die Spaltung mit Netanjahu und die humanitäre Hilfe –, glaube ich, dass sie miteinander verbunden sind und Elemente eines Plans sind, um Trump einen diplomatischen Sieg in Westasien zu verschaffen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Golfaraber den Vorausteams des Weißen Hauses gesagt haben, dass Trump einen frostigen Empfang erhalten würde, wenn es keine Bewegung gibt, um den Völkermord an den Palästinensern zu stoppen. Das könnte erklären, warum Trump Bibi Netanjahu unter den Bus zu werfen scheint. Wir werden bald wissen, ob es sich um ein Fiasko handelt oder ob es sich um einen unerwarteten Durchbruch handelt, der die Wahrscheinlichkeit eines Krieges mit dem Iran verringern wird.

Colonel Wilkerson und ich diskutierten heute mit Nima über die neuesten Entwicklungen rund um den Jemen, Israel und den Iran:

Während des heutigen Roundtables mit Richter Napolitano haben wir uns auf Rays Erfahrungen in Moskau und seinen Eindruck von der Parade zum Tag des Sieges konzentriert:

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CIA und MI6 stecken hinter dem Krieg in Indien & Pakistan – Ex-CIA-Analyst L. C. Johnson im Gespräch mit Clayton Morris 9.5.25 In diesem explosiven Interview mit Redacted-Moderator Clayton Morris spricht der ehemalige CIA-Analyst Larry C. Johnson offen über die Hintergründe des eskalierenden Konflikts zwischen Indien und Pakistan. Johnson erhebt schwere Vorwürfe gegen westliche Geheimdienste wie die CIA und den britischen MI6, denen er vorwirft, gezielt Unruhe in der Kaschmir-Region geschürt zu haben – mit dem Ziel, Indien von China und BRICS zu isolieren. Die Aussagen des langjährigen Geheimdienstinsiders werfen ein brisantes Licht auf geopolitische Manipulationen im Schatten globaler Machtverschiebungen.

Clayton Morris:
Indien und Pakistan geraten völlig außer Kontrolle – zwei Atommächte am Rand eines umfassenden Kriegs. Wo hat das angefangen? Wie konnte es so weit kommen? Und: Hatten westliche Geheimdienste – dieses schmutzige Wort – etwas mit dem jüngsten Terroranschlag in Kaschmir zu tun? Wurden die Spannungen gezielt geschürt? Das ist der Kern der Frage, dem wir schon länger nachgehen. Was ist der aktuelle Stand? Fragen wir jemanden, der es wissen muss: den ehemaligen CIA-Analysten Larry Johnson, der gerade einen Artikel dazu verfasst hat. Larry, schön dich zu sehen. Viele Amerikaner fragen sich: War das wirklich nur ein „spontaner“ Terroranschlag – und jetzt fliegen Raketen, und Pakistan droht mit dem Einsatz von Atomwaffen. Hatte der Westen da die Finger im Spiel?

Larry C. Johnson:
Ich denke ja. Ich halte es für sehr wahrscheinlich. Wenn die meisten Menschen von „Kaschmir“ hören, denken sie entweder an einen Pullover oder an Led Zeppelin. Dabei handelt es sich um eine Region im Nordwesten Indiens – ein Erbe britischer Kolonialpolitik. Die Briten teilten das Gebiet damals willkürlich auf: ein Drittel ging an Pakistan, zwei Drittel an Indien. Seitdem ist es ein ständiger Streitpunkt.

Die Beziehung zwischen Pakistan und den US-Geheimdiensten ist tief und historisch gewachsen.
Erinnern Sie sich: In den 1960er-Jahren startete die CIA ihre U2-Spionageflüge über der Sowjetunion – die Basen dafür lagen in Pakistan. Dann kam der sowjetische Einmarsch in Afghanistan 1979, ausgelöst durch eine US-Provokation. Und was machte die CIA? Sie benutzte Pakistan als Durchgangsstation für den Aufbau und die Ausbildung radikaler Islamisten, um sie gegen die Sowjets in den Krieg zu schicken. In dieser Zeit wurden Beziehungen zu allerlei üblen sunnitischen Terrorgruppen geknüpft.

Springen wir nach 2008: Die Gruppe Lashkar-e-Taiba verübte einen dramatischen Angriff per Boot auf die indische Stadt Mumbai. 166 Menschen wurden getötet, über 330 verletzt – Touristenhotels waren das Ziel. Wenn ich also sage, dass die USA seit Langem mit terroristischen Gruppen in Pakistan zusammenarbeiten, ist das keine Meinung, sondern Fakt. Erst vor ein oder zwei Wochen sagte der pakistanische Verteidigungsminister Aif offen: „Pakistan hat seit über 30 Jahren die Drecksarbeit für die USA mit diesen Terrorgruppen übernommen.“ Das waren seine Worte – nicht meine.

Was nun vor zwei Wochen in Kaschmir geschah – der Angriff auf ein Touristenziel, wohlgemerkt, kein militärisches – war völlig grundlos. Meine These: CIA oder MI6 waren involviert. Ziel: die Spannungen eskalieren lassen, Indien und Pakistan in einen Konflikt treiben – und gleichzeitig Indiens Beziehung zu China unterminieren, sowie BRICS schwächen. Denn in BRICS sind Russland, China, Indien, Brasilien und Südafrika vereint – und der Westen will alles daran setzen, Indiens wirtschaftliche Autonomie zu zerstören.

Gerade wurde gemeldet, dass Indien und Iran ein bedeutendes Handelsabkommen unterzeichnet haben – wetten, dass der Westen Indien auch dafür angreifen wird? Der Westen will Indien kontrollieren. Punkt. Und das geschieht unter anderem durch die jahrzehntelange Allianz zwischen CIA und dem pakistanischen Geheimdienst ISI. Da flossen Unmengen an Geld.

Clayton Morris:
Also eine langjährige Kooperation mit Terrorgruppen im Auftrag westlicher Mächte – das ist kein neues Phänomen. Wir haben das immer wieder gesehen. Selbst Ex-Kongressabgeordneter Curt Weldon sagte kürzlich: Unsere Geheimdienste wussten schon lange, dass Bin Laden in Iran war, bevor man ihn mit Hilfe der Pakistanis nach Pakistan brachte – und dann tat man so, als hätte man ihn „plötzlich entdeckt“.

Larry C. Johnson:
Da muss ich Curt widersprechen. Iran hat Bin Laden nicht geschützt. Das ist ein Spin der Geheimdienste, um Iran zu diskreditieren. Die Realität ist: Als Bin Laden aus Afghanistan floh, ging er direkt nach Pakistan. Dort wurde er vom pakistanischen Geheimdienst regelrecht festgehalten. Als die USA dann den Zugriff durchführten, war das mit voller pakistanischer Kooperation. Alle Luftabwehrsysteme waren ausgeschaltet, der Strom im Tal wurde abgestellt. Das war keine „mutige Nachtmission“ – es war ein abgesprochener Zugriff. Diese Geschichte, dass Pakistan nichts wusste, ist völliger Unsinn.

Und es geht noch weiter: Der pakistanische ISI hatte einen Mann, der die IT-Server für das DNC (Democratic National Committee) und mehrere Kongressabgeordnete verwaltete. Er war Doppelagent – FBI-Informant und ISI-Spion. Eine mögliche Theorie zur Ermordung von Seth Rich lautet: Pakistan wollte verhindern, dass ihre Einflussnahme auf diese Server öffentlich wird.

Clayton Morris:
Also nutzten CIA und MI6 ein geopolitisches Pulverfass – Indien und Pakistan – als Zündschnur. Ich habe mich gefragt: Warum das Ganze jetzt? Warum sollte der Westen das tun? Aber du hast es erklärt: Es geht um die wirtschaftliche Rivalität mit China. Indien könnte zur „neuen Werkbank der Welt“ werden, als Alternative zu China. Das stört natürlich die strategische Ausrichtung. Denkst du, China wird auf diese Provokation hereinfallen?

Larry C. Johnson:
Nein. Modi, Xi und Putin wissen genau, was hier gespielt wird. Sie stellen gemeinsam eine existenzielle Bedrohung für das westliche Hegemonialsystem dar – also das imperiale System, das auf dem Dollar als Weltreservewährung basiert. Sie bauen ein alternatives globales Finanzsystem auf – eines, das der Westen nicht mehr kontrollieren oder als Druckmittel einsetzen kann. Deshalb wird der Westen zunehmend verzweifelte Gegenmaßnahmen ergreifen. Putin und Xi haben das sehr genau verstanden – und der Westen macht keinen Hehl daraus, dass er diese Länder als Feinde ansieht, die militärisch besiegt werden müssen. Solche Drohungen werden von Moskau und Peking sehr ernst genommen. Und Indien ist für Washington nur ein Spielball in diesem Konflikt. Aber: Indien hat tiefe historische Beziehungen zu Russland – die reichen über 50 Jahre zurück.
Meine Frau war 1973 auf Studienreise in Indien und wohnte bei der Familie des verstorbenen Premierministers Shastri, der 1972 in Moskau starb. Diese kulturellen und politischen Verbindungen sind real und gewichtig.

Clayton Morris:
Wie geht es jetzt weiter?

Larry C. Johnson:
Ich glaube, Russland, China und auch Iran versuchen im Hintergrund, zu deeskalieren. Es gab bereits Feuergefechte und Opfer auf beiden Seiten. Aber Russland hat Einfluss auf Indien, und Iran hat Einfluss auf Pakistan – vor allem wegen der gemeinsamen Grenze in Belutschistan, wo beide Länder mit einer gemeinsamen Rebellengruppe zu tun haben. Das gibt Anlass zur Kooperation.

Clayton Morris:
Faszinierend. Und wieder einmal: CIA, MI6 – westliche Geheimdienste stacheln den Konflikt an. Deshalb müssen wir immer tiefer bohren. Larry, vielen Dank – großartig, dich wiederzusehen. Ich empfehle allen deinen Artikel auf Sonar21 zum Thema. Danke, bis bald.

Larry C. Johnson:
Danke Clayton – immer ein Vergnügen.


 
 

Pakistans Verteidigungsminister Khawaja Muhammad Asif

 
von Larry C. Johnson: Haben westliche Geheimdienste eine Rolle bei dem jüngsten Terroranschlag in Kaschmir gespielt? 7. Mai 2025 Indien und Pakistan stehen nach dem Terroranschlag vom 22. April in Pahalgam, das in der von Indien kontrollierten Region Kaschmir liegt und bei dem 22 Touristen ums Leben kamen, am Rande eines Krieges. Der Zeitpunkt dieses Angriffs – der auf den Besuch von Vizepräsident J.D. Vance in Indien folgt – wirft einige unangenehme Fragen auf, die eine Antwort verdienen. Waren westliche Geheimdienste beteiligt? Zu welchem Zweck? Lassen Sie mich ein paar plausible Motive vorschlagen... Spannungen mit China auslösen und Unruhen innerhalb der BRICS-Staaten verursachen.

Während viele uninformierte Westler über die Idee spotten mögen, beschuldigte Pakistans Verteidigungsminister Khawaja Muhammad Asif Indien, eine Operation unter falscher Flagge zu inszenieren. Aber Asif hörte hier nicht auf. In einem Interview mit Sky News räumte Asif ein, dass Pakistan seit etwa drei Jahrzehnten terroristische Gruppen unterstützt und finanziert, und beschrieb dies als "die Drecksarbeit für die Vereinigten Staaten und den Westen, einschließlich Großbritannien", zu erledigen. Er räumte ein, dass dies ein "Fehler" gewesen sei, und sagte, Pakistan habe sehr darunter gelitten, insbesondere durch die Allianz mit dem Westen während des sowjetisch-afghanischen Krieges und des von den USA geführten Krieges gegen den Terror nach dem 11. September. Asif erklärte, wenn Pakistan sich diesen Bemühungen nicht angeschlossen hätte, wäre seine internationale Bilanz "unanfechtbar" gewesen.

Asif betonte drei wichtige Punkte:

Zusammenarbeit mit den Westmächten : Asif erklärte: "Wir haben diese Drecksarbeit seit etwa drei Jahrzehnten für die Vereinigten Staaten erledigt, wissen Sie, für den Westen, einschließlich Großbritannien." Diese Bemerkung wurde im Zusammenhang mit der Erörterung der historischen Rolle Pakistans bei der Unterstützung westlich geführter Initiativen gemacht, die seiner Meinung nach zu den aktuellen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Terrorismus beigetragen haben.

Ausbildung von Mudschaheddin : Mit Blick auf die vergangenen Entscheidungen Pakistans räumte Asif ein, dass das Land während des afghanisch-sowjetischen Krieges Mudschaheddin-Kämpfer ausgebildet habe: "Wir haben sie vorbereitet und jetzt sind sie zu Terroristen geworden." Er betonte, dass Pakistan solche Aktivitäten nicht auf Geheiß anderer Nationen hätte durchführen dürfen.

Kritik an den US-Militäraktionen: Asif hat die Vereinigten Staaten für ihre militärischen Interventionen kritisiert und darauf hingewiesen, dass Pakistan aufgrund seines Bündnisses mit den USA gelitten hat. Er wies darauf hin, dass die USA High-Tech-Waffen in Afghanistan zurückgelassen hätten, die zum Anstieg des Terrorismus in Pakistan beigetragen hätten.

Der Angriff in Pahalgam war zumindest darauf ausgelegt, die weitere Entwicklung des Gebiets als Touristenziel zu stören. Dennoch kann ich im Lichte von Asifs bemerkenswertem Geständnis nicht ausschließen, dass meine frühere Truppe oder der britische MI-6 etwas Schändlicheres geleistet hat.

Der Konflikt zwischen Pakistan und Indien hat sich am Dienstag schnell zugespitzt, wobei Indien mutmaßliche Terroristenlager in Pakistan getroffen hat und Pakistan mit Artillerie- und Raketenangriffen zurückgeschlagen hat. Nach diesem Anstieg der Gewalt scheint sich die Lage beruhigt zu haben. Der iranische Außenminister Aragchi ist in der Region und versucht zu vermitteln. Ich vermute, dass er dies mit der vollen Rückendeckung und Unterstützung sowohl Russlands als auch Chinas tut.

Russland ist besonders sensibel für die Wahrscheinlichkeit, dass westliche Geheimdienste hinter den Kulissen daran arbeiten, die Brände zu schüren. Vor mehr als 30 Jahren, genauer gesagt im Dezember 1994, begann der Erste Tschetschenienkrieg, als die russischen Streitkräfte eine Großoffensive starteten, um den Versuch Tschetscheniens, sich von der Russischen Föderation loszusagen, zu unterdrücken. Während der ursprüngliche Konflikt angeblich im tschetschenischen Nationalismus und Separatismus verwurzelt war, habe ich keinen Zweifel daran, dass westliche Geheimdienste an der verdeckten Hilfe für die Tschetschenen beteiligt waren. Die Sowjetunion mag verschwunden sein, aber der Kalte Krieg lebte weiter.

1999 war ein entscheidendes Jahr für einen westlichen Angriff auf Russland. Ich glaube nicht an Zufall. Am 12. März 1999 begrüßte Bill Clinton Polen, Ungarn und die Tschechische Republik in der NATO... ein Akt, gegen den Moskau energisch protestierte. Zwölf Tage später, nachdem die NATO nach Osten in Richtung Russland vorgerückt war, startete die NATO einen Luftangriff, der als Operation Allied Force bekannt wurde, gegen Russlands Verbündeten Serbien. Koinzidenz?

Dann kam der Zweite Tschetschenienkrieg, der offiziell am 7. August 1999 begann, nachdem tschetschenische Kämpfer unter der Führung von Schamil Bassajew und Ibn al-Khattab in die russische Provinz Dagestan einmarschiert waren. Dieses Ereignis, zusammen mit einer Reihe von Bombenanschlägen auf Wohnungen in russischen Städten, für die tschetschenische Militante verantwortlich gemacht wurden, löste eine groß angelegte russische Militärkampagne gegen Tschetschenien aus. Ich vermute, es war nur ein Zufall, dass Präsident Boris Jelzin am 9. August 1999 Wladimir Putin zum Ministerpräsidenten ernannte. Vier Monate später, am 31. Dezember 1999, trat Jelzin zurück und übergab die Macht an Putin, der zum amtierenden Präsidenten ernannt wurde. Koinzidenz?

Im Nachhinein denke ich, dass es jetzt klar ist, dass die USA und die NATO eine koordinierte Kampagne zur Zerstörung Russlands geführt haben. Diese Kampagne spitzte sich 1999 zu. Die russische Führung erkannte die Bedrohung und erkannte, dass sie jemand anderen als Jelzin brauchte, um der westlichen Subversion entgegenzutreten. Russland hat unter Putins Führung 10 Jahre gebraucht, um die tschetschenische Terrorkampagne zu besiegen... eine Kampagne, die, wie ich glaube, von westlichen Geheimdiensten unterstützt wurde.

Jetzt, da Sie diese Geschichte verstehen, können Sie verstehen, warum Putin und seine Kollegen einen unprovozierten Terroranschlag in Kaschmir mit Gelbsucht als etwas anderes betrachten als eine kleine Gruppe islamischer Radikaler, die Unruhe stiften. Der Westen setzt seine Bemühungen fort, Russland zu untergraben und zu zerstören. Aber im Gegensatz zu 1999 gewinnt Russland, und der Westen gerät in Panik.


 

Der iranische Außenminister Abbas Arraghci (m.) und seine Delegation in Rom bei den Verhandlungen mit den USA, 19.04.2025

 

Von Rainer Rupp: Neue US-Sanktionen gegen Iran gefährden Nuklearverhandlungen 10 Mai 2025 07:00 Uhr Engste Trump-Verbündete im Weißen Haus warnten am 28. April davor, dass "Mossad-Agenten" und zionistische "Kriegstreiber" mit Druck auf den Kongress versuchen würden, die USA in einen Krieg mit Iran zu drängen. Tatsächlich torpedierte Trump am 1. Mai mittels neuer Sanktionen bereits erreichte Verhandlungsfortschritte mit Iran.

In den ersten Monaten nach dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump am 20. Januar hatten die politischen Spannungen zwischen den USA und Iran eine neue Eskalationsstufe erreicht. Aber mit der Ernennung seines langjährigen persönlichen Freundes und Immobilienmilliardärs Steve Witkoff als seinen Sondergesandten – generell für den Mittleren Osten und speziell für die Nuklear-Verhandlungen mit dem Iran – scheint Donald Trump eine goldene Hand gehabt zu haben.

Witkoff ist kein professioneller Diplomat des US-Imperiums, der als Vertreter der allmächtigen Supermacht das Verhandeln verlernt hat und stattdessen arrogant auf ihre Gegenüber herunterschaut, ultimative Forderungen stellt, verbunden mit der Drohung: Sollten die USA nicht bekommen, was sie wollen, gibt es Sanktionen, Farbrevolution oder wenn das nicht hilft, Krieg, um den Angegriffenen auf den einzig rechten demokratischen Weg zu verhelfen.

Wegen Erwerb von iranischem Öl: Trump droht China mit massiven Sanktionen

Als nichtprofessioneller Diplomat in Trumps Diensten ist Witkoff Mensch geblieben. Jemand, der dem Gegenüber mit Respekt begegnet und sich erst einmal die Sicht und Sorgen der Gegenseite anhört, bevor er überlegt, wie man das eigene Ziel mit dem der Gegenseite in Einklang bringen kann, und darauf basierend dann einen Lösungsvorschlag macht. Mit dieser Herangehensweise ist es Witkoff bei seinen mehrmaligen Treffen mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi gelungen, das Eis zu brechen.

Zur Erinnerung:

Nach den Treffen in Oman und am 19. April in Rom äußerten sich beide Seiten mit Zuversicht. Ein US-Beamter sprach von "sehr guten Fortschritten" und Araghtschi bezeichnete die Gespräche als "nützlich und konstruktiv".

Die Oman-Gespräche markierten einen Wendepunkt in den zuvor vergifteten Beziehungen. Nach den Rom-Gesprächen bezeichnete das Weiße Haus sie ebenfalls "positiv und konstruktiv" und einen "Schritt hin zu einem für beide Seiten vorteilhaften Ergebnis". Araghtschi betonte eine "ruhige und respektvolle Atmosphäre" ohne scharfe Worte. Ein deutlicher Kontrast zu früheren Konfrontationen. In Rom hatte man sich darauf geeinigt, dass eine Expertengruppe eingesetzt wird, die einen Rahmen für die friedliche Kernenergienutzung durch Iran unter strenger IAEA-Überwachung erarbeiten soll. Araghtschi betonte: "Wenn die USA realistisch bleiben, ist ein Abkommen möglich." Und der stellvertretende iranische Außenminister, Madschid Tachte-Ravantschi, unterstrich: "Es gibt gute Chancen für ein Abkommen, wenn die USA irrelevante Forderungen vermeiden." Vorletzte Woche hatte auch US-Außenminister Rubio erklärt, dass die USA das Abkommen wieder aufnehmen könnten, das Iran ein ziviles Nuklearprogramm erlaubt – vorausgesetzt, das Land stoppe die Anreicherung und beziehe das für zivile Anwendungen notwendige Material stattdessen aus dem Ausland.

Auch Trumps Ton hatte sich inzwischen von kriegerisch zu pragmatisch gewandelt, wahrscheinlich angetrieben von seinem Wunsch, endlich einen außenpolitischen Erfolg vorweisen zu können. Am 19. April erklärte er: "Die Lage mit Iran läuft ziemlich gut. Ich will einfach verhindern, dass Iran eine Atombombe hat. Sie dürfen keine haben. Ich möchte, dass Iran großartig, wohlhabend und wunderbar wird." Diese Worte signalisieren eindeutige Verhandlungsbereitschaft. Aber wie kann Frieden zwischen den USA und Iran möglich sein, wenn das den genozidalen, rassistischen, zionistischen Terroristen in Israel nicht gefällt?

Schmelztiegel globaler Interessen - Was passiert gerade  im Nahen und Mittleren Osten?

Meinung    Schmelztiegel globaler Interessen - Was passiert gerade im Nahen und Mittleren Osten?

Am 28. April 2025 titelte die Zeitung Middle East Eye: "Trump-Verbündete behaupten: 'Mossad-Agenten' und 'Kriegstreiber' versuchen, Iran-Gespräche zu sabotieren"

Laut der Veröffentlichung stammen diese Aussagen nicht von antiamerikanischen Nachrichtenagenturen aus dem Mittleren Osten, sondern von einigen der engsten medialen und politischen Verbündeten und Unterstützer des US-Präsidenten Donald Trump in den USA.

In der dem Artikel vorangegangenen Woche hatte der konservative Talkshow-Moderator Tucker Carlson den hochrangigen Beamten des US-Verteidigungsministeriums, Dan Caldwell, vorgestellt, der laut Carlson fristlos entlassen worden war, weil er sich als Hindernis für die Umsetzung eines bereits vorbereiteten US-Angriffsplans auf Iran erwiesen hatte.

Caldwell, ein leitender Berater von Verteidigungsminister Pete Hegseth, wurde Anfang April aus dem Pentagon gefeuert, weil er angeblich geheime Informationen über Hegseths Nutzung eines Signal-Chats weitergegeben haben soll, wie mehrere Medien berichteten. Laut Carlsons Darstellung, der einen beispiellosen Zugang zu Trump persönlich hat, lag der Grund für seine Entlassung ganz woanders. An Caldwell gewandt formulierte Carlson das so: "Sie haben vielleicht den Fehler gemacht, Interviews zu geben, in denen Sie Ihre außenpolitischen Ansichten darlegten, die unter den Kriegstreibern in Washington nicht dem Mainstream entsprechen", um hinzuzufügen: "Und dann las ich plötzlich, dass Sie ein Verräter sind."

Am Sonntag erklärte ein weiterer bekannter konservativer Journalist, der Redacted-Podcaster Clayton Morris, dass prozionistische Stimmen derzeit "Überstunden machen", um das "Anti-Kriegs-Team", das Trump im Pentagon zusammengestellt hat, zu zerstören.

Rätsel um Explosion im Containerhafen: USA verhängen Sanktionen gegen Firmen in Iran und China

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"Wir von Redacted haben erfahren, dass ehemalige israelische Mossad-Agenten auf Social Media und hinter den Kulissen Überstunden machen, um Verteidigungsminister Pete Hegseth zu diskreditieren", sagte Morris in seiner Sendung. Er nannte die angeblichen ehemaligen Agenten nicht beim Namen.

Die Entlassung von Caldwell und zwei weiteren hochrangigen Pentagon-Beamten scheint die "America First"-Anti-Interventionsbewegung beflügelt zu haben. Ihre scharfe Kritik an proisraelischen Stimmen und ehemaligen Mossad-Agenten ist innerhalb der Republikanischen Partei beispiellos. Sie zeigt, wie weit Trump die Partei von ihrer traditionell kriegerischen Weltanschauung entfernt hat.

Einige von Trumps lautstärksten Verteidigern in den Medien, die einen beispiellosen Einfluss auf die Vermittlung seiner Weltanschauung haben, sind Medienpersönlichkeiten wie Carlson und der ehemalige Berater Steve Bannon.

Pro-Trump-Medienpersönlichkeiten haben derweil Merav Ceren, die nominiert wurde, um im Nationalen Sicherheitsrat des Weißen Hauses die Bereiche Iran und Israel zu leiten, ins Visier genommen.

Ceren wurde in Haifa, Israel, geboren und hat im israelischen Verteidigungsministerium gearbeitet. In seiner Sendung sagte Morris, der zusammen mit Hegseth eine Morgennachrichtensendung bei Fox moderierte, dass der "Neokonservative Mike Waltz nun im Grunde eine Doppelstaatsbürgerin und ehemalige IDF-Beamtin eingestellt hat, um unter ihm zu arbeiten".

Die Berichterstattung spiegelt einen wachsenden Trend in den USA wider, Israel mit Skepsis zu betrachten. Laut einer im April veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Pew haben 53 Prozent der Amerikaner derzeit eine negative Meinung über Israel; im März 2022 waren es noch 42 Prozent.

Iran testet neue ballistische Rakete

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In der Zwischenzeit scheint es jedoch etlichen neokonservativen Zionistenfreunden gelungen zu sein, sich erneut in den inneren Kreis um Trump "einzuschleichen". Denn am Donnerstag, dem 1. Mai, haben Präsident Trump und sein Finanzminister neue Sanktionen gegen Iran verhängt, und zwar mit der Einführung von neuen Sekundärsanktionen gegen iranisches Öl und petrochemische Produkte. Diese sogenannten Sekundärsanktionen zielen nicht nur darauf ab, den direkten Handel zwischen Iran und den USA zu unterbinden, sondern auch Drittstaaten, die iranisches Öl kaufen, vom Zugang zum US-Markt auszuschließen.

Trump betonte auf seiner Truth Social Webseite: "Jedes Land oder jede Person, die auch nur eine geringe Menge Öl oder petrochemische Produkte aus dem Iran kauft, wird umgehend Sanktionen unterworfen." Die unmittelbaren Auswirkungen ließen nicht lange auf sich warten: Die Ölpreise stiegen am Tag der Ankündigung um zwei Prozent. Diese Maßnahmen sind Teil einer Strategie des "maximalen Drucks", die Trump verfolgt, um Teheran an den Verhandlungstisch zu zwingen und ein neues Nuklearabkommen zu erreichen. Da derzeit mehr als 90 Prozent des iranischen Ölexportes nach China gehen, stellen die neuen Sanktionen zugleich einen Tritt vor das Schienbein der Chinesen dar. Wahrscheinlich gratulieren sich die Kriegstreiber in Washington gegenseitig zu diesem kurzsichtigen "Geniestreich", mit dem sie glauben, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen zu haben

Die neuen Sanktionen gegen Iran zielten eindeutig darauf ab, das Land wirtschaftlich weiter zu schwächen und zu weiteren Zugeständnissen zu zwingen, was die diplomatischen Bemühungen um eine Lösung des Atomkonflikts zunächst ins Stocken gebracht hat, da Teheran von Anfang an deutlich gemacht hatte, dass es nicht bereit ist, unter Druck zu verhandeln. Eine vierte Gesprächsrunde zwischen Iran und den USA über das iranische Atomprogramm wurde abgesagt. Während Iran von "logistischen und technischen Gründen" sprach, betonte die US-Seite, dass der Termin ohnehin bislang nicht final bestätigt ist. Dennoch versicherte Irans Außenminister Araghtschi, dass die Entschlossenheit Teherans, eine verhandelte Lösung zu finden, ungebrochen sei. Sein Ziel sei ein "gerechtes und ausgewogenes Abkommen", das sowohl die Aufhebung der Sanktionen als auch die friedliche Nutzung des iranischen Nuklearprogramms sicherstelle.

Atomverhandlungen verschoben: Rubio fordert Iran zum Verzicht auf Urananreicherung auf

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Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die US-Iran-Politik derzeit von einem komplexen Zusammenspiel aus innenpolitischen Machtkämpfen, außenpolitischem Druck und geopolitischen Rivalitäten geprägt ist. Zugleich wächst laut dem regierungsnahen iranischen Portal Iran Nuances die Skepsis in Teheran gegenüber der Ernsthaftigkeit der USA in den Verhandlungen. Die Verschiebung der Gespräche deutet auf eine kritische Phase hin. Ein Scheitern birgt das Risiko einer militärischen Eskalation, insbesondere da Israel wiederholt mit Angriffen auf iranische Atomanlagen gedroht hat. Gleichzeitig bekommt in Washington die Trump-Administration wegen ihrer kriminellen Unterstützung der Zionisten beim Genozid im Gazastreifen wachsende Widerstände aus den eigenen Reihen und der Öffentlichkeit zu spüren.

Mehr zum Thema - Die USA kommen einem Abkommen mit Iran näher – Angespannte Lage im Mittleren Osten (II)  


 
Putins Siegesparade-Rede: Kontinuität vom Großen Vaterländischen Krieg zur Sonderoperation 9 Mai 2025 16:11 Uhr Bei der Parade anlässlich des 80. Jahrestags des Siegs über das Dritte Reich hat Russlands Staatschef Wladimir Putin eine Rede gehalten. Deren Aufbau stellt die heutige militärische Sonderoperation in die Tradition des Großen Vaterländischen Krieges.

Quelle: RT

Wladimir Wladimirowitsch Putin hat am 9. Mai 2025, wie üblich, in seinen Qualitäten als Präsident der Russischen Föderation und ziviler Oberbefehlshaber des Militärs, die Moskauer Parade anlässlich des 80. Jahrestages des Sieges über Nazideutschland abgenommen und die Eröffnungsrede gehalten. Diese wurde alsbald in vollem Umfang auf der Internetpräsenz des Kremls veröffentlicht.

Nur noch peinlich: Episoden am Gedenktag zum 8. Mai in Berlin

In seiner Ansprache an alle Bürger des Landes – darunter gesondert an die noch lebenden Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges sowie überhaupt alle Soldaten, Seeleute, Flieger und Offiziere – sowie die anwesenden ausländischen Gäste machte Putin deutlich: Der Jahrestag des Sieges am 9. Mai ist und bleibt ein Familienfeiertag und der wichtigste Feiertag für das ganze Volk Russlands. Der Kreml-Chef wörtlich:

"Heute vereint uns das Gefühl der Freude und der Trauer, Stolz und Dankbarkeit, der Bewunderung der Generation, die den Nazismus zerschlug und um den Preis von Millionen von Leben die Freiheit und den Frieden für die ganze Menschheit im Krieg erkämpfte.

Treu wahren wir das Andenken an diese triumphalen Ereignisse geschichtlicher Tragweite – und begehen das Fest des 9. Mai als ein Familienfest, das wichtigste für das Land, das ganze Volk, für jede Familie, für jeden von uns."

Historiker: Geplanter Völkermord gegen Sowjetvölker

Dies liegt nicht allein daran, dass ohne jenen Sieg der Großteil der heutigen Bürger Russlands gar nicht erst geboren worden wäre – als wäre das nicht schon genug –, sondern auch daran, dass zündelnde Russenhasser, aber auch Menschenhasser anderer Couleur diesem Fest immer wieder zu zusätzlicher Aktualität verhelfen. Putin dazu:

"Unsere Väter, Groß- und Urgroßväter haben das Vaterland gerettet – und geboten auch uns, die Heimat zu verteidigen, geeint dazustehen, unsere nationalen Interessen, unsere jahrtausendealte Geschichte, Kultur und traditionellen Werte zu verteidigen, ohne zu weichen. Alles zu schützen, was uns teuer ist, alles, was uns heilig ist.

Wir behalten die Lektionen des Zweiten Weltkrieges im Gedächtnis und werden uns niemals mit Versuchen abfinden, seine Ereignisse zu verzerren, die Henker zu rechtfertigen und die wahren Sieger zu verleumden.

Unsere Pflicht ist es, für die Ehre der Kämpfer und Kommandeure der Roten Armee einzustehen, für die kolossale gemeinsame Heldentat von Vertretern unterschiedlicher Ethnien – die in der Weltgeschichte für immer Russische Soldaten bleiben werden. (Großschreibung Russische so im Text auf der Kreml-Seite.)

Russland legt Internationalem Gerichtshof Beweise für Völkermord im Donbass vor

Russland war unzerstörbares Bollwerk gegen Nazismus, Russophobie, Antisemitismus und wird es bleiben – und stets gegen die Untaten ankämpfen, die von Verfechtern dieser aggressiven und zerstörerischen Ideen begangen werden.

Wahrheit und Gerechtigkeit sind auf unserer Seite. Das ganze Land, die Gesellschaft, das Volk unterstützen die Teilnehmer der militärischen Sonderoperation. Wir sind stolz auf ihren Mut und ihre Entschlossenheit –  die Willensstärke, die uns stets nur den Sieg brachte."

Putin unterstrich gesondert die Teilnahme aller Teilrepubliken der Sowjetunion und deren Völker am Sieg gegen den Faschismus: "Die Eroberungspläne der Nazis gegen die Sowjetunion zerschellten an der wahrhaft ehernen Einheit des Landes. Das Heldentum des Volkes trug Massencharakter, alle Republiken stemmten die gemeinsame, schwere Bürde des Krieges."

Auch bedachte Russlands Staatschef die Kriegsbemühungen der Alliierten und aller antifaschistischen Kräfte weltweit – darunter insbesondere des tapferen Volkes Chinas.

Mehr zum Thema - US-Veteran Joe Polowsky – Ein Leben für Frieden zwischen USA und Sowjetunion


 

Donald Trump nimmt Wolodymyr Selenskyj am 26. April 2025 im Petersdom in Rom die Beichte ab.

von Thierry Meyssan: Worum es bei Donald Trumps Verhandlungen mit der Ukraine geht Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 6. Mai 2025 Präsident Donald Trump ist es nicht gelungen, der Ukraine Frieden zu bringen, wie er es sich vorgestellt hatte. Er entdeckte eine viel komplexere Lage, als er dachte. Da er sich weigerte, für eine der beiden Seiten Partei zu ergreifen, fand er sich in einem jahrhundertealten Konflikt zwischen zwei feindlichen Brüdern wieder; ein Konflikt, den seine Vorgänger Barack Obama und Joe Biden geschürt und instrumentalisiert hatten. Er muss daher seine Mitbürger zuerst aufklären, bevor er die Situation klären kann.

Nachdem wir die Verhandlungen von Präsident Donald Trump mit dem Iran [1] untersucht haben, untersuchen wir hier seine Verhandlungen mit der Ukraine. Leider haben wir nicht die Dokumente der ukrainischen "integralen Nationalisten", wie wir die der israelischen "revisionistischen Zionisten" haben. Denn die heutige Ukraine ist wahrlich eine Militärdiktatur, während in Israel die Armee immer noch der Garant für das ist, was unter Benjamin Netanjahus "revisionistischen Zionisten" von der Demokratie übrigbliebt.

Die ukrainische Frage unterscheidet sich sehr von der iranischen Frage, da die Vereinigten Staaten mit diesem Land keine gemeinsamen Mythen haben, wie es mit Israel der Fall ist. Im Nahen Osten versucht Präsident Donald Trump, einen gerechten und dauerhaften Frieden zu vermitteln und gleichzeitig die Interessen Israels zu wahren (nicht die der "revisionistischen Zionisten", die Großisrael unterstützen). In der Ukraine weigert er sich, für den einen oder anderen Partei zu ergreifen und hält an einer Position strikter Neutralität fest, während seine Vorgänger Barack Obama und Joe Biden ein geheimes Abkommen mit den "integralen Nationalisten" gegen Russland geschlossen hatten. Auch hier muss er die Realität herausfinden, aber diesmal muss er seine eigene Verwaltung darauf aufmerksam machen, bevor er das Geringste abschließen kann.

Donald Trumps Klarstellung

Am 3. Februar beschuldigte der russische Auslandsgeheimdienst (SVR) die NATO, die Verbreitung von drei überraschenden Informationen vorzubereiten [2].

  • 1,5 Milliarden Euro, die für den Kauf von Munition bestimmt waren, wurden von der ukrainischen Präsidentschaft veruntreut;
    • 130 000 ukrainische Soldaten, die im Kampf gefallen sind, erhalten weiterhin ihre Gehälter und erscheinen in den Wählerverzeichnissen;
    • der nicht gewählte Präsident Selenskyj hat Immobilien an ausländische Unternehmen abgetreten - aber nicht verkauft – und Entschädigungen wurden ihm diskret auf ausländische Konten überwiesen.

Als Reaktion darauf gab der nicht-gewählte Präsident Wolodymyr Selenskyj am 7. Februar Reuters ein Interview [3]. Darin erklärte er, dass sein Land eine Menge an "Seltenen Erden" besitze und vorschlage, sie mit den Alliierten auszubeuten.

Entgegen ihrem Namen sind "Seltene Erden" auf der Erde nicht "selten", sondern ihre Raffination ist langwierig und kostspielig. Sie sind für neue Technologien, sowohl zivile als auch vor allem militärische, unerlässlich. Finanzminister Scott Bessent reiste daraufhin nach Kiew, um einen Vertragsentwurf über die Abtretung ukrainischer Bodenschätze als Entschädigung für US-Waffen während des Krieges vorzustellen. Er wurde vom nicht gewählten Präsidenten kühl empfangen, da die Waffen gespendet wurden und nicht verkauft worden waren, wie ursprünglich vorgesehen (Lend-Lease).

Wir alle sahen mit Erstaunen zu, wie Präsident Donald Trump und sein Vizepräsident JD Vance am 28. Februar 2025 während seines Empfangs im Oval Office des Weißen Hauses mit ihrem nicht gewählten ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj aneinandergerieten.

Das Treffen endete ohne die Unterzeichnung des von Scott Bessent geplanten Abkommens über die Ausbeutung von "Seltenen Erden". Man erinnere sich, dass der nicht gewählte Präsident Selenskyj mehrmals versucht hat, sein Narrativ zu platzieren, wonach Russland in die Ukraine einmarschiert sei, um sie zu annektieren; ein Narrativ, das zuvor von der NATO unterstützt wurde. Seine Gastgeber beschuldigten ihn dagegen, eine "Propagandatour" durchzuführen, und forderten ihn angesichts seiner Dementis auf, die Regierung zu achten, die [jetzt] versucht die Zerstörung seines Landes zu verhindern.

Während das Vereinigte Königreich und EU-Mitglieder (mit Ausnahme von Slowenien und Ungarn) sich nun um Wolodymyr Selenskyj vereinigten, setzte Washington am 5. März den Austausch militärischer Geheimdienstinformationen mit Kiew aus. Als Kiew plötzlich im Dunkeln tappte, zog es sich zurück, versuchte aber gleichzeitig, seinen Rückzug zu verlangsamen. Innerhalb von vier Tagen wurde klar, dass ohne den militärischen Geheimdienst der USA weder die ukrainische noch die alliierten Armeen gewinnen könnten. Dieser Schock erschütterte diese Letzteren zutiefst, die sich daraufhin noch mehrmals trafen, um zu beraten, was zu tun sei, um ihre Wirksamkeit wiederzuerlangen.

Eine Zeit der Ungewissheit

Nach dem schweren Zwischenfall im Weißen Haus versuchte die Ukraine, die Unterstützung der Vereinigten Staaten durch die der Europäischen Union, des Vereinigten Königreichs und Kanadas zu ersetzen. Sie verfügen jedoch nicht über Mittel, die mit jenen von Uncle Sam vergleichbar sind.

Präsident Donald Trump hat mit widersprüchlichen Argumenten gespielt, indem er die Europäer im weitesten Sinne gemeinsam darüber diskutieren ließ, was sie alleine tun könnten. Zunächst verteidigte er die Repräsentativität von Präsident Wolodymyr Selenskyj gegenüber Russland, welches ihm vorwarf, keine Wahlen organisiert zu haben und das ukrainische Präsidentenamt seit dem Ende seiner Amtszeit im Mai 2024 ohne Recht und Titel innezuhaben. Daher argumentierte Moskau, dass ein, von einem nicht gewählten Staatsmann unterzeichnete Friedensabkommen, als null und nichtig betrachtet und in Frage gestellt werden könnte.

Die Ukrainer haben Präsident Trump darauf hingewiesen, dass ihre Verfassung das Abhalten von Wahlen während des Kriegsrechts verbietet. Doch Donald Trump wurde von Steve Witkoff darüber informiert, dass Wolodymyr Selenskyj nach drei Monaten das Kriegsrecht um drei Monate verlängert habe, um keine Wahlen zu organisieren [4]. Er machte sich daraufhin auf die Suche nach möglichen Nachfolgekandidaten und stellte fest, dass die meisten der gefallenen Soldaten noch in den Wählerverzeichnissen standen. Wahlen sind daher in der jetzigen Form nicht praktikabel. Russland hat angeboten, sie unter der Verantwortung der Vereinten Nationen zu organisieren. Die Sache ist noch nicht entschieden.

In einem Interview mit Le Figaro sagte der nicht gewählte Präsident Wolodymyr Selenskyj [5]: "Die zweite Motivation [die mich weitermachen lässt] ist der Hass auf die Russen, die so viele ukrainische Bürger getötet haben. Ich weiß, dass es in Friedenszeiten nicht höflich ist, dieses Wort zu gebrauchen. Aber wenn ihr im Krieg seid, wenn ihr seht, wie Soldaten in euer Land eindringen und unschuldige Menschen töten, dann verspreche ich euch, ihr könnt diesen Hass spüren.“

Er hat viele Male ähnliche Bemerkungen gemacht und gesagt, dass er "die Russen hasst". Auf die Frage, ob er damit sagen will, dass er Wladimir Putin hasst, antwortet er: "Nein, alle Russen!" Damit greift er den Diskurs der "integralen Nationalisten" auf. Deren Gründer, Dmytro Donzow, behauptete, dass die Ukrainer geboren wurden, um die Kultur und das Volk der Moskauer zu vernichten; ein Prinzip, das er mit seinen Nazi-Verbündeten an der Spitze des Reinhard-Heydrich-Instituts umsetzte.

Weit davon entfernt, ein propagandistisches Element zu sein, ist der russische Vorwurf der Nazifizierung der Ukraine, eine Realität.

Präsident Trump hatte seinen Freund Steve Witkoff, übrigens auch Sondergesandter für den Nahen Osten, heimlich nach St. Petersburg geschickt, um über einen ersten Gefangenenaustausch mit Kirill Dmitrijew Anfang April zu sprechen. Während der Gespräche stellte sich Dmitriev als Chef des russischen Direkt-Investitionsfonds vor, aber auch als russisch-Ukrainer, interessiert an den Bemühungen der Trump-Regierung. Nachdem er schnell einen ersten Austausch abgeschlossen hatte, arrangierte er auch ein unangekündigtes Treffen mit Präsident Wladimir Putin am 11. April. Letzterer stellte die russische Version des Konflikts Witkoff vor. Dieser hörte aufmerksam zu und überprüfte sofort die Informationen. Zurück in Washington, erklärte er Präsident Trump das Ausmaß des Unglücks: Die demokratischen Präsidenten Barack Obama und Joe Biden hatten sich tatsächlich mit Neonazis auf die Übernahme der Ukraine geeinigt. Diese Neonazis verfolgten russischsprachige Ukrainer. Russland ist nicht in das Land einmarschiert, um es zu annektieren, sondern hat die Resolution 2202 des Sicherheitsrats (die Minsker Vereinbarungen) angewandt, für die es sich verbürgt hatte. Statt zu helfen, loyal zu den Demokraten Barack Obama und Joe Biden, hatten Deutschland und Frankreich, die sich ebenfalls für die Umsetzung der Resolution 2202 verbürgt hatten, Russland bewusst des Einmarsches in die Ukraine beschuldigt.

Donald Trump, der Witkoff schon lange persönlich kannte und ihm vertraut, verstand sofort die Manipulation der Demokraten. Da er Selenskyjs Haltung ihm gegenüber während des „Russia Gate“ und seine Beteiligung am Biden-Harris-Wahlkampf beobachtet hatte, kam er schnell zu neuen Überzeugungen.

Am 14. April übernahm Präsident Donald Trump die Witkoff-Version und beklagte, dass Selenskyj den Krieg begonnen habe, und erklärte: "Man beginnt keinen Krieg gegen jemanden, der 20-mal stärker ist, und dann hofft, dass die Leute Ihnen Raketen geben." Am 17. April übermittelte er beiden Seiten einen Friedensvorschlag, den die Ukraine ablehnte und Russland mit Vorbehalten annahm.

Es gibt noch vier Punkte, in denen sich die Vereinigten Staaten und Russland nicht einig sind:

  • Moskau bombardiert während der Verhandlungen weiterhin militärische Ziele in zivilen Gebieten. Seit den Haager Konferenzen (1899 und 1907) ist man sich einig, dass zivilisierte Nationen keine militärischen Einrichtungen inmitten von Zivilisten errichten, wohingegen die Ukrainer ihre eigene Bevölkerung als "menschlichen Schutzschild" benutzen. Ebenso wird akzeptiert, dass beide Seiten während der Verhandlungen gewissenhaft darauf achten, dass nur Militärs kämpfen, so dass auch Russland falsch liegt.
  • Washington akzeptiert die Entmilitarisierung der Ukraine nur, wenn ausländische Kräfte dort für Sicherheit sorgen können. Moskau schlägt daher die Entsendung von UN-Friedenstruppen vor, während die Alliierten verlangen, dort selbst stationiert zu werden. Aber angesichts der vorangegangenen Episoden ist Moskau der Ansicht, dass sie den Frieden nicht sichern, sondern den Krieg fortsetzen werden.
  • Moskau beabsichtigt, alle Oblaste einzunehmen, die für den Beitritt in die Russische Föderation gestimmt haben, während Washington der Ansicht ist, dass die wenigen, jetzt noch unbesetzten Gebiete dieser Oblaste ukrainisch bleiben müssen, und sie so die endgültigen Grenzen des Waffenstillstands bilden müssen.

Die Ukraine organisiert seit mehreren Jahren jährlich eine internationale Veranstaltung, um ihre Souveränität über die Krim zu bekräftigen, die 2014 von Russland annektiert wurde. Als die Sowjetunion jedoch zusammenbrach, hatte die Krim vor der Ukraine ihre Unabhängigkeit proklamiert. Moskau hatte dort mehrere Jahre lang Beamte und Renten gezahlt, bis Präsident Boris Jelzin dieses teure Territorium aufgab und die Krim sich bereit erklärte, sich der Ukraine anzuschließen. Im Jahr 2014, als die "integralen Nationalisten" den gewählten Präsidenten stürzten, stimmte die Krim ein zweites Mal für die Unabhängigkeit und dann für den Beitritt zur Russischen Föderation. Präsident Donald Trump hält diese Annexion aus zwei Gründen für legal: Zum einen war es ein Referendum im Einklang mit dem Völkerrecht und zum anderen stand die Ukraine dem damals nicht im Weg.

  • Kiew verlangt die Übergabe des Kernkraftwerks Saporischschja und des Wasserkraft-Staudamms Kachowka, der für die Kühlung des Kernkraftwerks unerlässlich ist, was Moskau jedoch vehement ablehnt. Diese Forderung widerspricht dem vorherigen Punkt, da diese beiden Strukturen nun von Russland kontrolliert werden. Nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) beherbergte das AKW Saporischschja zu Beginn des Krieges einen unglaublichen Vorrat an Plutonium und angereichertem Uran, das sich unter Verletzung internationaler Verträge angesammelt hatte. Russland, das das Kraftwerk als vorrangiges Ziel betrachtete, übernahm es von Beginn seiner militärischen Spezialoperation an. Es gelang Russland, das spaltbare Material zu bergen und einen Teil davon auf das damalige russische Territorium zu bringen. In dieser Zeit fanden dort viele Schlachten statt, die darauf hindeuten, dass nicht alles entfernt worden war.

Bei der Beerdigung von Papst Franziskus am 26. April in Rom trafen sich die Präsidenten Trump und Selenskyj erneut für eine Viertelstunde im Petersdom. Es scheint, dass sie sich darauf geeinigt hätten, auf einer anderen Grundlage neu anzufangen; die Vereinigten Staaten und die Ukraine haben alles beiseite geschoben, was vorher war. Sie würden nicht mehr von Krieg, sondern von einem monatelangen Waffenstillstand sprechen und sich gemeinsam zum Wiederaufbau verpflichten. Natürlich würde diese Versöhnung nicht viel lösen, aber sie würde ermöglichen, die Zukunft aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.

Enttäuscht von der [ukrainischen] Nichteinhaltung der Resolution 2202, sowie von der des jüngsten Osterfriedens, erklärte Russland sofort, dass es gegen eine Verlängerung des Waffenstillstands sei. Dagegen kündigte Russland einseitig eine Unterbrechung der Kämpfe anlässlich des Jahrestages des Sieges über den Nationalsozialismus am 9. Mai an; Ein Affront gegen die ukrainischen "integralen Nationalisten", Verbündete der Nazis, den sie natürlich schnell ablehnten.

Die Schaffung eines USA/Ukraine-Wieder-Investitionsfonds

Finanzminister Scott Bessent und die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin Julia Swyrydenko unterzeichneten am 30. April in Washington ein Abkommen zur Schaffung eines "US-ukrainischen Reinvestitionsfonds". Im Gegensatz zu dem, was die Presseagenturen gesagt haben (und worüber wir berichtet haben, vgl. VAI 3394), handelt es sich nicht um eine einfache Neuformulierung des US-Vorschlags zur Ausbeutung von "Seltenen Erden", sondern um ein radikal neues System.

Das Studium des Textes, der jetzt vorliegt, zeigt, dass die Vereinigten Staaten auf die Erstattung der Waffen, die sie der Ukraine geliefert haben, verzichten, während die Ukraine auf Sicherheitsgarantien verzichtet [6]. Washington bietet den Ukrainern an, mit ihnen sowohl die Fortsetzung des Krieges als auch den Wiederaufbau des Landes zu bewältigen. Kiew wird nur im Verhältnis zu den Gewinnen, die ukrainisch-amerikanische Unternehmen in seinem Land erzielen, neues Geld haben, das zur Hälfte aus dem Gemeinsamen Fonds verwaltet wird. Kiew wird diese Einnahmen entweder für den Kauf von Waffen verwenden und sie im Kampf verlieren, oder für den Wiederaufbau seines Landes benutzen können.

Die Ukraine wird "die volle Kontrolle über ihre Bodenschätze, ihre Infrastruktur und ihre natürlichen Ressourcen" behalten, sagte Ministerpräsident Denys Schmyhal. Die Einrichtung des Fonds wird auch dem Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union nicht schaden.

In einer Ansprache an die Nation am 1. Mai sagte der nicht gewählte Präsident Wolodymyr Selenskyj: "Wir haben mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, über unsere Bereitschaft gesprochen, das Abkommen abzuschließen – wir haben es bei unserem Treffen im Vatikan besprochen. In der Tat ist dies das erste greifbare Ergebnis dieses Treffens im Vatikan, das es wirklich historisch macht. [7].

Es wird erwartet, dass die ukrainische Werchowna Rada (Parlament) das Abkommen zwischen dem 13. und 15. Mai ratifizieren wird.

Der US-Finanzminister sagte: "Die Vereinigten Staaten sind entschlossen, ein Ende dieses grausamen und sinnlosen Krieges zu erleichtern. Dieses Abkommen sendet ein klares Signal an Russland, dass sich die Trump-Regierung für einen Friedensprozess einsetzt, der langfristig auf eine freie, souveräne und wohlhabende Ukraine ausgerichtet ist. Präsident Trump hat diese Partnerschaft zwischen dem amerikanischen und dem ukrainischen Volk ins Auge gefasst, um das Engagement beider Seiten für dauerhaften Frieden und Wohlstand in der Ukraine zu zeigen. Und um es klar zu sagen: Kein Staat und keine Person, die die russische Kriegsmaschinerie finanziert oder geliefert hat, wird vom Wiederaufbau der Ukraine profitieren dürfen. [8].

Laut Reuters könnten die Vereinigten Staaten und die Ukraine angesichts der politischen Unsicherheiten und der Zeit, die für die Errichtung von Bergwerken und Fabriken erforderlich ist, ein Jahrzehnt oder länger warten, um Einnahmen aus einem Mineralienabkommen zu erzielen [9].

In einem Interview mit Fox News Digital sagte Vizepräsident JD Vance, dass er sich seit der Unterzeichnung dieses Abkommens 100 Tage Zeit gibt, um einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland zu schließen.

Thierry Meyssan

Übersetzung
Horst Frohlich
Korrekturlesen : Werner Leuthäusser


 

vielleicht sind valeriy pyakin und benjamin fulford einfach nur eingebildete hochstapler 
wenn man wüsste was hinter den kulissen läuft. sie wissen es immer ganz genau und reden im brustton der überzeugung. benjamin fulford und valeriy pyakin höre ich mir nur an, um zu sehen ob sich etwas davon bei anderen analysten wiederholt...
Der Tod des Papstes. Das Papstbegräbnis in Rom und ein Gespräch am Rande. 11.05.2025  🎧Audioformat Sendung vom 28. April 2024 INHALT • 0:39 - Fragestellung • 1:03 - Die Neuverteilung des Einflusses von klan-wirtschaftlichen Gruppierungen im Vatikan • 2:42 - Wie der Papst starb oder gestorben wurde? • 4:22 - Die Verlagerung der christlichen Kirchen vom Vatikan nach Armenien (Etschmiadsin) • 5:28 - Wie sich der Westen benimmt... • 7:26 - Das Gespräch am Rande • 8:52 - Status und Staatssteuerung • 12:11 - Selenskyj hat den Wechsel noch nicht realisiert • 15:04 - Trump muss das Problem Ukraine lösen • 21:22 - Für den Westen ist das Lügen selbstverständlich 🔭 Tritt dem FKT-UNIVERSUM bei❕ 🌍 Webseite | Selbststudium 📺 Youtube | Odysee seine letzten videos...
Vasallenstaat. Steuerungskompetenzen – die Ukraine ist ein failed state.
Provokation in der Ostsee «Wehe dem Flugzeugträger, der in Schlagdistanz zu Russland geraten wird…»
Friedensgespräche in Riad Trump muss um jeden Preis die Ukraine loswerden

 

von Manlio Dinucci: Washington caput mundi Voltaire Netzwerk | Rom (Italien) | 6. Mai 2025 Während Präsident Trump auf der Suche nach einem hypothetischen Frieden mit der Ukraine und dem Iran verhandelt, setzt seine Regierung die mörderische Politik seines Vorgängers im Jemen fort. Die Friedensversuche dürfen uns nicht verbergen, dass die großen westlichen Gebernationen, in diesem Wettlauf gegen die Zeit, durch die Einstellung der Finanzierung der Organisationen der Vereinten Nationen mehr Leid als mit einem Krieg verursachen.

"Trump und Selenskyj reden miteinander, Friedensprozesse im Petersdom", titelt Ansa (die italienische nationale Presseagentur) und veröffentlicht das "historische Foto des Treffens", das als "ein Meisterwerk der vatikanischen Diplomatie" bezeichnet wird. Die Repräsentanten der Vereinigten Staaten und der Ukraine werden so der Welt als diejenigen gezeigt, die den Frieden wollen, während Putin weiter Krieg führt. Denn Trump schreibt: "Es lässt mich denken, dass er den Krieg nicht stoppen will, er führt mich nur an der Nase herum und muss durch Sanktionen bekämpft werden." US-Außenminister Marco Rubio warnt: "Die USA werden ihre Vermittlung in dem Konflikt beenden, wenn nicht konkrete Vorschläge aus Russland und der Ukraine kommen." So werden beharrlich die Forderung Russlands, sich mit den grundlegenden Fragen auseinanderzusetzen, die dem Krieg zugrunde liegen, weiterhin ignoriert. Gleichzeitig werden weiterhin die Fake News verbreitet, dass Russland in Europa einmarschieren will. Ein Artikel des Wall Street Journal titelte: "Russische Militäraktionen, die Europa beunruhigen: Putin baut Stützpunkte aus und bereitet sich darauf vor, mehr Truppen in europäische Grenzregionen zu verlegen, weit weg von der Ukraine." In Wirklichkeit ist es die NATO, die Truppen und Stützpunkte, einschließlich nuklearer Stützpunkte, näher an russisches Territorium bringt, während die europäischen Mächte sich darauf vorbereiten, Truppen in die Ukraine zu entsenden und gleichzeitig das Kiewer Regime weiter zu bewaffnen.

Während die Trump-Regierung in Europa weiterhin "über den Konflikt vermittelt", indem sie erklärt, den Krieg beenden zu wollen, führt sie im Nahen Osten Krieg gegen den Jemen, den die Medien verschweigen. Das US-Zentralkommando gibt offiziell bekannt, dass es innerhalb eines Monats mehr als 800 Ziele im Jemen getroffen hat. Bei den Angriffen wurden nicht nur Huthi-Kämpfer, sondern auch viele Zivilisten getötet. Dieser Krieg bereitet in der Kontinuität der Strategie der Biden-Regierung einen viel gefährlicheren Krieg vor, den die USA und Israel gegen den Iran planen.

Gleichzeitig verschärft die Trump-Administration, immer noch in der Kontinuität der Biden-Administration, ihre Politik gegen China, die Macht, die die USA am meisten fürchten. Der chinesische Außenminister Wang Yi sagte beim Treffen der BRICS-Außenminister in Rio de Janeiro: "Die Vereinigten Staaten haben lange Zeit immens vom Freihandel profitiert, aber jetzt nutzten sie Zölle als Hebel, um anderen Ländern sehr hohe Preise aufzuzwingen. Wenn wir im Stillen Zugeständnisse machen, wird der Tyrann, der einen Zentimeter gewonnen hat, fünf Kilometer gewinnen". Da die Vereinigten Staaten nicht in der Lage sind, den wirtschaftlichen Vormarsch Chinas zu blockieren, welches sich mit Russland und einer wachsenden Zahl von Ländern des globalen Südens in der BRICS-Gruppe vereint, setzen sie militärische Instrumente ein, indem sie den Einsatz ihrer eigenen Streitkräfte und der ihrer Verbündeten um China herum intensivieren.

Gleichzeitig führen die Vereinigten Staaten und andere westliche Mächte eine systematische Zerstörung der Vereinten Nationen durch, deren Autorität von Israel völlig ignoriert wird, welches weiterhin die Nahrungsmittelhilfe für Gaza blockiert. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) warnt davor, dass die Nahrungsmittelvorräte in Gaza erschöpft sind, da die Grenzzäune geschlossen bleiben. In Gaza befinden sich mehr als 65000 Kinder aufgrund akuter Unterernährung in einem kritischen Zustand. Insgesamt leiden täglich 1,1 Millionen palästinensische Kinder und Jugendliche an Hunger.

Die UN-Ernährungs- und Flüchtlingsorganisationen sind gezwungen, tiefe Kürzungen vorzunehmen, weil die Finanzierung durch die großen Geber beispiellos zusammengebrochen ist: insbesondere die Vereinigten Staaten unter Präsident Trump und andere westliche Länder - Deutschland, Großbritannien und die Länder der Europäischen Union, angetrieben von ihren wachsenden Ängsten vor Russland und China, die "den Verteidigungs-Ausgaben Vorrang eingeräumt haben ". Das Welternährungsprogramm, das mehr als 340 Millionen Menschen, die Hunger leiden, dringend mit Nahrungsmitteln versorgt, hat davor gewarnt, dass 58 Millionen Menschen Gefahr laufen, an extremem Hunger zu sterben. Der absichtliche Zusammenbruch der Finanzierung dieser UN-Organisationen verursacht mehr Opfer als Kriege.

Kurze Zusammenfassung der internationalen Presseschau von Grandangolo Pangea vom Freitag, 2. Mai 2025 auf dem italienischen Fernsehsender Byoblu

Manlio Dinucci

Übersetzung
Horst Frohlich



Archivbild: Odessaer Antimaidan-Aktivisten mit Flaggen der Republik Odessa. Frühjahr 2014.

Von Geworg Mirsajan

Referenden: Ukrainer bekommen nur dann eine Wahl, wenn Russlands Armee in ihren Gebieten steht 6 Mai 2025 06:30 Uhr Nikolai Patruschews Vorschlag, in Odessa und anderen historisch russischen Gebieten der Ukraine ein Selbstbestimmungs-Referendum abzuhalten, ist nur möglich, wenn Russlands Armee das jeweilige Gebiet kontrolliert. Nur dann können die Menschen dort ihre historische Wahl fällen. Nikolai Platonowitsch Patruschew, Berater des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Wladimirowitsch Putins, machte auf einen Umstand aufmerksam: Odessa und die "überwältigende Mehrheit" seiner Einwohner haben "nichts mit dem Kiewer Regime gemeinsam". Kurzum, Patruschew machte klar, dass Odessa im Ergebnis der militärischen Sonderoperation sozusagen in seinen Heimathafen zurückkehren sollte.

Bei allem Respekt für die Stadt am Meer und ihrer Wichtigkeit für Russland gab es in dem Interview mit Nikolai Platonowitsch jedoch einen viel wichtigeren Aspekt – er sprach darüber, wie die Grenzen des ukrainischen Nachkriegsstaates gestaltet werden sollten: "Unser Land respektiert Willensbekundungen des Volkes. Das zeigt sich an der Eingliederung der Krim, Sewastopols, des Donbass und Neurusslands in Russland. Die Bewohner der ukrainischen Gebiete, einschließlich der gesamten Schwarzmeerregion, müssen ihre Zukunft selbst bestimmen."

Natürlich könnten einige dies als die private Meinung eines russischen Politikers betrachten. Aber erstens ist Nikolai Patruschew der ehemalige Chef des FSB – und als solcher drischt er keine leeren Phrasen. Zweitens gilt er als einer der engsten Vertrauten von Wladimir Putin. Und drittens sprach Wladimir Putin selbst bereits im November 2024 über einen ähnlichen Ansatz bei der Festlegung der ukrainischen Grenzen: "Die Grenze der Ukraine muss im Einklang mit den Entscheidungen – den souveränen Entscheidungen – der Menschen stehen, die in bestimmten Gebieten leben, die wir unsere historischen Gebiete nennen." Und unter den historischen russischen Gebieten können wir alle heutigen Ländereien der Ukraine verstehen – außer vielleicht (und nur vielleicht) dem westlichsten Teil Galiziens.

Meinung    Demilitarisierte Zone in der Ukraine – wie es damit wirklich laufen wird

In der Tat stellt Patruschews Vorschlag (nennen wir ihn so) für Russland die optimale Lösung der Ukraine-Frage dar. Das bedeutet vor allem, die gegenwärtigen und künftigen Bedrohungen zu beseitigen, die von dem "Anti-Russland"-Projekt ausgehen, zu dem die Ukraine geworden ist. Es ist unwahrscheinlich, dass eine zuverlässige Entnazifizierung oder gar Demilitarisierung der Ukraine gelingen wird – der Bazillus der Russophobie hat sich mittlerweile tief im ukrainischen Staatsprojekt und in der politischen Klasse des Landes festgesetzt. In ein, zwei oder höchstens drei Wahlperioden werden die Russophoben in einem nicht unter Russlands Kontrolle stehenden Kiew erneut an die Macht kommen und auf Grundlage eines angeblichen "Willens des Volkes" und mit Unterstützung eines wiederaufgerüsteten Europas die Bedingungen des Friedensabkommens revidieren wollen. Einschließlich der Frage des NATO-Beitritts und der Stationierung ausländischer Truppen auf dem Territorium unter ihrer Kontrolle.

Optimal wäre daher eine Lösung, deren Kern schlicht und ergreifend eine territoriale Minimierung und eine größtmögliche Schwächung des ukrainischen Staatsprojekts wären. Einfach ausgedrückt ist es notwendig, alle Hafengebiete der heutigen Ukraine mit Russland wiederzuvereinigen, die reich an Ressourcen sind und vor allem von russisch denkenden Menschen bewohnt werden, die derzeit einem kulturellen Völkermord durch die ukrainischen Nazis ausgesetzt sind. Und diese Wiedervereinigung ist zu bewerkstelligen, indem man genau dort Referenden abhält, wo die Menschen nach Ansicht von Nikolai Patruschew richtig abstimmen werden: "Es ist unwahrscheinlich, dass sie ihr Schicksal mit dem Neonazismus verbinden. Sie wollen sich der illegitimen Kiewer Regierung nicht hilflos unterwerfen."

Zwar zeigen soziologische Umfragen mittlerweile, dass die Bevölkerung der Ukraine antirussisch eingestellt ist. Diese gesellschaftlichen Umfragen werden aber erstens von Kiews Soziologen durchgeführt. Zweitens wird kein vernünftiger Mensch in der ehemaligen Ukrainischen SSR, außer vielleicht ein sehr mutiger, jetzt sagen, dass er für Moskau ist – denn er würde sofort in den Händen der ukrainischen Gestapo landen. Drittens – und das ist die Hauptsache – entscheidet sich die Bevölkerung insgesamt zumeist nicht für den Fernseher, sondern für den Kühlschrank. Und stehen die Menschen erst vor der Wahl zwischen einer zerstörten, zukunftslosen, von Radikalen beherrschten und mit einer kolossalen Auslandsverschuldung belasteten, zerfallenden Ukraine einerseits – und einem reichen, sich dynamisch entwickelnden Russland, werden sie sich für Russland entscheiden. Die Frage ist jedoch, wie dieses Selbstbestimmungsrecht der Ukrainer verwirklicht werden kann – erstens rechtlich und zweitens vor allem technisch.

Ja, rein theoretisch wird es in der Ukraine so oder so noch ein Referendum geben: Moskau verlangt vom Kiewer Regime die Anerkennung der mit Russland wiedervereinigten Regionen – der Volksrepubliken Donezk und Lugansk, der Gebiete Saporoschje und Cherson sowie der Autonomen Republik Krim und der Stadt von föderaler Bedeutung Sewastopol. Um die Änderungen an der ukrainischen Verfassung vornehmen zu können, die damit einhergehen müssen, ist jeweils eine Willensbekundung des Volkes erforderlich. Diese, wohlgemerkt, kann durchaus nicht nur von Kiew verlorene Gebiete betreffen, sondern auch derzeit unter seiner Kontrolle stehende. Allerdings stehen dieser Idee zwei gravierende "Aber" im Weg.

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Erstens muss die Ukraine gezwungen werden, überhaupt ein erweitertes Referendum abzuhalten – und dazu muss das Kiewer Regime nicht nur am Rande einer schweren militärischen Niederlage stehen, sondern diese bereits erlitten haben. Wie Hitler-Deutschland oder das kaiserliche Japan im Jahr 1945. In der Ukraine ist man sich darüber im Klaren, dass ein derartiges erweitertes Referendum ein Todesurteil für den ukrainischen Staat als solchen – und damit auch für seine Eliten – sein könnte.

Zweitens wird die Durchführung auch schon eines regulären Referendums ein Problem sein. Die Ukraine könnte – insbesondere wenn sie noch keine umfassende militärische Niederlage erlitten hat – verlangen, dass auch in den angeführten Regionen ein Referendum über die Abspaltung von der Ukraine stattfindet. Das heißt, vereinfacht gesagt, in Russlands Regionen. Und dies auch dann, wenn man berücksichtigt, dass fast alle Einwohner dort bereits russische Staatsbürger sind. Für Moskau wäre die Erfüllung dieser Forderung absolut inakzeptabel – nicht, weil uns das Ergebnis irgendwie Sorgen bereitet, sondern weil es unmöglich ist, in den russischen Regionen Referenden darüber abzuhalten, ob die dortigen Bewohner Russland verlassen wollen: Dies widerspricht nämlich unserer Verfassung und dem gesunden Menschenverstand und legt eine dicke Mine unter die russische Staatlichkeit in der Zukunft.

Aber fein, nehmen wir an, theoretisch könnten all diese Probleme gelöst werden, und das Kiewer Regime würde einem erweiterten Referendum dennoch zustimmen. Dann allerdings stellt sich sofort eine organisatorische Frage: Wer wird dieses durchführen, wie und unter welcher Kontrolle? Wer sorgt für die Sicherheit des Referendums, informiert die Wähler und wer zählt letztlich die Stimmen aus?

Falls das Kiewer Regime oder die europäischen "Partner" diese Aufgaben übernehmen, steht das Ergebnis der Abstimmung von vornherein fest: Die Menschen werden geschlossen für das Leben in einem sterbenden Staat "abstimmen". Natürlich kann Moskau auf der Teilnahme von Partnern aus den Ländern des Globalen Südens – eben jenen BRICS-Staaten – bestehen, aber auch das ist problematisch. Es ist unwahrscheinlich, dass China oder Indien das Risiko eingehen würden, an einer solchen Maßnahme teilzunehmen – ganz zu schweigen von der Tatsache, dass Präzedenzfälle, in denen Gebiete infolge eines Referendums aus einem Staat austreten, für sie nicht gerade von Vorteil sind.

Meinung   Russlands Recht, Russland zu bleiben – dafür kämpft der Donbass schon neun Jahre lang

Seien wir also realistisch: Das Referendum wird nur dann ein faires Ergebnis haben, wenn es unter der Kontrolle oder zumindest Überwachung Russlands stattfindet. Und dafür müssen russische Beobachter nicht nur auf dem Territorium der ehemaligen Ukrainischen SSR präsent sein, sondern auch Befugnisse haben, dort Entscheidungen zu treffen.

Einfach ausgedrückt ist die Umsetzung des logischen und richtigen Vorschlags von Nikolai Patruschew nur in einem einzigen Fall möglich: Wenn sich das betreffende Territorium zum Zeitpunkt der Referenden unter der Kontrolle der russischen Armee befindet. Nur dies wird den Bewohnern historischer russischer Regionen (nicht nur Odessa) die Möglichkeit geben, diese historische Wahl selber zu treffen.

Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 1. Mai 2025 zuerst in der Zeitung "Wsgljad" erschienen.

Geworg Mirsajan ist außerordentlicher Professor an der Finanzuniversität der Regierung der Russischen Föderation, Politikwissenschaftler und eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens. Geboren wurde er 1984 in Taschkent. Er machte seinen Abschluss an der Staatlichen Universität Kuban und promovierte in Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt USA. Er war von 2005 bis 2016 Forscher am Institut für die Vereinigten Staaten und Kanada an der Russischen Akademie der Wissenschaften.

Mehr zum Thema - Wird Trump Kiew zu einem Friedensabkommen bringen?


 

 

 

 

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