Krieg Ukraine Israel Syrien 30.4.-7.5.25: Ostseeregion: Gefahr eines Krieges zwischen NATO + Russland/ Rainer Rupp: Iran Europa Naher Osten/ Die Angst der deutschen Ami-Marionetten vor Frieden/ Pepe Escobar • Auf dem Weg nach Kaschmir...
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Alex Männer: Ostseeregion: Gefahr eines Krieges zwischen NATO und Russland wächst 4 Mai 2025 09:49 Uhr Die Bemühungen der NATO, Russland den Zugang zu dessen Ostsee-Exklave Kaliningrad über den Seeweg zu blockieren, sind äußerst gefährlich und könnten früher oder später zu einem Krieg führen. Während sich die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft derzeit insbesondere auf die Ereignisse in der Ukraine oder den Indien-Pakistan-Konflikt richtet, wird die Sicherheitslage im Ostseeraum immer gefährlicher. Dort werden bereits die entsprechenden Vorbereitungen für die kommenden NATO-Seemanöver getroffen, die die ohnehin schon bestehenden Spannungen zwischen Russland und der Nordatlantik-Allianz weiter verschärfen und somit auch die Kriegsgefahr in der Region erhöhen könnten.
Rainer Rupp: Ohne die USA kann der militärische Papiertiger Europa keinen Krieg führen 1 Mai 2025 18:18 Uhr Anhand einiger historischer Beispiele weist dieser Artikel auf Schwächen der europäischen Verteidigungsinfrastruktur hin und zeigt die militärische Unfähigkeit Europas, ohne Hilfe aus den Vereinigten Staaten Kriege zu führen, egal ob in Europa oder außerhalb.
Rainer Rupp: Schmelztiegel globaler Interessen - Was passiert gerade im Nahen und Mittleren Osten? 22 Apr. 2025 20:32 Uhr Ein Überblick über die Wechselwirkungen zwischen den USA, Iran, Israel, Saudi-Arabien, Russland, China und anderen Akteuren in den letzten vier Wochen in der zunehmend volatilen Groß-Region. Der nahöstliche Schmelztiegel geopolitischer Rivalitäten, kriegerischer Auseinandersetzungen und wechselnder Bündnisse hat in den vergangenen vier Wochen, vom 23. März bis 20. April 2025, eine weitere Flut an teils haarsträubenden, aber auch hoffnungsvollen Entwicklungen erlebt. Das Zusammenspiel der Mächte – insbesondere der USA, Iran, Israel, Saudi-Arabien, Russland und China – hat sich intensiviert, geprägt von Nuklearverhandlungen, militärischem Säbelrasseln und diplomatischen Manövern in einer Region, die am Rande einer unkontrollierbaren Eskalation steht.
Rainer Rupp: Die USA kommen einem Abkommen mit Iran näher – Angespannte Lage im Mittleren Osten (II) 23 Apr. 2025 20:46 Uhr In den nächsten Tagen steht der Nahe Osten, insbesondere die Golfregion, vor entscheidenden Verhandlungen über ein historisches Atomabkommen mit dem Iran. Deren Erfolg würde die Geopolitik der Region neu definieren und Präsident Donald Trump den herbeigesehnten außenpolitischen Erfolg bescheren. Im April 2025 haben indirekte Gespräche zwischen den USA und dem Iran, erst in Oman und dann in Rom, vorsichtigen Optimismus entfacht. Unterhändler beider Seiten loben die Diskussionen als konstruktiv und haben weitere Treffen vereinbart. Trumps Gesandter Steve Witkoff navigiert mit der Geschicklichkeit eines erfahrenen Lotsen durch diplomatische Untiefen, während positive Signale sowohl von politischen Top-Politikern beider Seiten als auch von Experten und den Märkten ein hoffnungsvolles Bild zeichnen. Die Herausforderungen sind enorm. Die Aussicht, den Iran zu verpflichten, sein Atomprogramm nicht zu militarisieren, und gleichzeitig einen kostspieligen, möglicherweise militärischen Konflikt zu vermeiden, würde die volatile Region nachhaltig stabilisieren.
Pepe Escobar • Auf dem Weg nach Kaschmir... nur um Alice im Wunderland zu finden 30. April 2025 Zwei übergeordnete Tabus herrschen über den – inzwischen zerbrochenen – kollektiven Westen: 1. Ich kann das ukrainische Regime nicht als Nazi bezeichnen. 2. Ich kann den psychopathologischen israelischen Völkermord in Gaza nicht verurteilen. Die Tabus sind untrennbar mit den ewigen Kriegen verbunden, die ununterbrochen von der Achse Imperium des Chaos und Zionisten eingesetzt wurden. Kleinere hybride Kriege jedoch – selbst wenn sie die schreckliche Aussicht mit sich bringen, nuklear zu werden – dürfen kommen und gehen. Vor allem, wenn sie Teil des aktuellen Krieges gegen die BRICS-Staaten sind, einer Untersektion des Krieges der Fraktionen des Westens gegen die globale Mehrheit.
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Alljährliches Marine-Spektakel – das von der US-Marine geführte Ostsee-Manöver BALTOPS, publikumswirksam begleitet von der "Kieler Woche": hier die niederländische Fregatte HNLMS "Van Amstel" (F831) vor dem französischen Versorger "Somme" auf der Kieler Förde, 16. Juni 2023
Von Alex Männer: Ostseeregion: Gefahr eines Krieges zwischen NATO und Russland wächst 4 Mai 2025 09:49 Uhr Die Bemühungen der NATO, Russland den Zugang zu dessen Ostsee-Exklave Kaliningrad über den Seeweg zu blockieren, sind äußerst gefährlich und könnten früher oder später zu einem Krieg führen. Während sich die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft derzeit insbesondere auf die Ereignisse in der Ukraine oder den Indien-Pakistan-Konflikt richtet, wird die Sicherheitslage im Ostseeraum immer gefährlicher. Dort werden bereits die entsprechenden Vorbereitungen für die kommenden NATO-Seemanöver getroffen, die die ohnehin schon bestehenden Spannungen zwischen Russland und der Nordatlantik-Allianz weiter verschärfen und somit auch die Kriegsgefahr in der Region erhöhen könnten.
"30 internationale Kriegsschiffe" – In Rostock üben NATO-Mitglieder die "Abschreckung"
Dabei betrachtet Moskau sowohl jene Manöver, die von Juni bis August abgehalten werden sollen, als auch die in diesem Jahr bereits stattgefunden NATO-Übungen in der Ostsee als Vorbereitung eines Krieges gegen Russland, die sich in die Endphase befinde. Laut dem Sicherheitsberater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, Nikolai Patruschew, trainiert die NATO im Rahmen der besagten Übungen in Wirklichkeit die Eroberung der russischen Ostsee-Exklave Kaliningrad sowie einen präventiven Angriff auf die dort stationierten russischen Atomwaffen. In einem Interview mit der Zeitung Kommersant sagte Patruschew: "Der kollektive Westen macht keinen Hehl mehr aus seinen Absichten, unsere Schifffahrt von den Meeren zu vertreiben, während die Sanktionspläne, die zum Beispiel von Großbritannien und einigen EU-Mitgliedern erwogen werden, immer mehr einer Seeblockade ähneln."
Auch unter diversen westlichen Sicherheitsexperten gilt das Vorgehen des Bündnisses nahe den russischen Grenzen in der heutigen Krisenlage zumindest als umstritten. Nicht zuletzt deshalb, weil einige NATO-Mitglieder bereits die Verlegung von Seeminen im Finnischen Meerbusen sowie die Festsetzung ziviler (russischer) Schiffe geübt und sogar angekündigt haben, eine Koalition zu bilden, die eine Seeblockade gegen Russland verhängen könnte.
Im Grunde gehen diese Bemühungen der westlichen Staaten, Russlands Seeverbindung mit Kaliningrad zu kappen, mit ihrer Unterstützung für die Ukraine einher: Da eine Schwächung Russlands in dieser Region oder eine mögliche militärische Auseinandersetzung den Kreml dazu zwingen würde, zusätzliche Kräfte dorthin zu verlegen, um ein Kräftegleichgewicht mit der NATO zu gewährleisten, stünden Moskau weniger Kräfte für die Kampfhandlungen gegen die Ukrainer zur Verfügung.
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Doch der Hauptgrund dafür, warum der Westen ausgerechnet im Ostseeraum Druck auf Russland ausübt, ist die Bedeutung Kaliningrads für das russische Militär. Dieses kann seine Präsenz in der Ostsee nämlich dank der Exklave aufrechterhalten, was der NATO offenkundig ein Dorn im Auge ist. In diesem Sinne hatte die Allianz Kaliningrad bereits vor Jahren als ein strategisch wichtiges Gebiet eingestuft, dem ohne Zweifel eine Schlüsselrolle für die Wehrfähigkeit Russlands zukommt. Dieses Gebiet weist vor allem eine hohe Konzentration von hochmodernen Waffensystemen auf, was aufgrund der defensiven Ausgangslage der russischen Streitkräfte sinnvoll ist.
Trotzdem ist Russland aufgrund der räumlichen Abtrennung Kaliningrads vom Rest des russischen Territoriums in seinen Handlungsmöglichkeiten extrem eingeschränkt – und deshalb sehr anfällig. Denn abgesehen davon, dass die russische Exklave inzwischen schon seit fast 35 Jahren vom Kernland aus auf dem Landweg nur per Bahntransit über Litauen erreicht werden kann, grenzt das Gebiet seit der NATO-Osterweiterung obendrein ausschließlich an Mitglieder des westlichen Bündnisses und ist deswegen unmittelbar mit enorm gewachsenen sicherheitspolitischen Herausforderungen konfrontiert. So wurde nahe Kaliningrad beispielsweise das NATO-Großmanöver "Defender Europe 2020" abgehalten, bei dem faktisch der Angriff auf die Exklave trainiert wurde.
Weiterer Schritt zu Ostsee-Blockade: Estland hält Öltanker auf dem Weg nach Russland fest
Nach dem russischen Einmarsch in der Ukraine im Jahr 2022 wurden die Truppen der angrenzenden NATO-Staaten aufgerüstet, und sie haben ihre Militärpräsenz in der Ostsee in den vergangenen Jahren deutlich verstärkt. Zudem haben mehrere NATO-Mitglieder Seeverkehrsbeschränkungen gegen Russland verhängt und Dutzende von russischen Schiffen mit Sanktionen belegt, weil sie angeblich gegen die westlichen Auflagen verstoßen haben. Auch der Zugang zu EU-Häfen, Versicherern und Finanzinstituten wurde für russische Schiffe erheblich erschwert.
Allerdings scheinen diese Staaten zu vergessen, dass die Russen dem Treiben der NATO in dieser Region nicht endlos zuschauen und früher oder später darauf reagieren werden. Immerhin gehe es dort um nicht mehr und nicht weniger als um die Frage der nationalen Sicherheit, betont man in Moskau wiederholt. Sicherheitsberater Patruschew stellt deshalb klar: "Wenn diplomatische oder rechtliche Instrumente nicht greifen, wird die Sicherheit der russischen Schifffahrt durch unsere Marine gewährleistet."
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Von Rainer Rupp: Ohne die USA kann der militärische Papiertiger Europa keinen Krieg führen 1 Mai 2025 18:18 Uhr Anhand einiger historischer Beispiele weist dieser Artikel auf Schwächen der europäischen Verteidigungsinfrastruktur hin und zeigt die militärische Unfähigkeit Europas, ohne Hilfe aus den Vereinigten Staaten Kriege zu führen, egal ob in Europa oder außerhalb.
Für regelmäßige Leser der auf RT DE veröffentlichten Artikel ist es keine Neuigkeit, dass die Streitkräfte der europäischen Mitgliedsstaaten der NATO im Fall eines militärischen Konfliktes gegen Russland in der Ukraine Europa ohne die USA keine Chance haben, zu bestehen. Das gilt jedoch nicht nur für eine direkte Konfrontation mit den Russen in der Ukraine, sondern prinzipiell gilt das für jeden militärischen Alleingang der europäischen NATO-Länder, entweder in einer Koalition der Willigen oder in einer Einzeloperation.
Egal wo und unter welchen Bedingungen, ohne die aktive Beteiligung der USA und deren massiver militärischer Unterstützung sind die Europäer nicht fähig, einen Konflikt länger als ein paar Wochen durchzustehen. Denn in allen militärisch relevanten Bereichen, angefangen beim Nachschub an Waffen, Munition und Soldaten über die militärische Aufklärung bis hin zu den US-zentrisch aufgebauten militärischen Organisations- und Befehlsstrukturen in der NATO, geht nichts ohne die USA. Das trifft nicht nur auf einen potenziellen Konflikt mit Russland in der Ukraine zu, über den aktuell die realitätsfernen europäischen Falken gern schwadronieren, sondern die Vergangenheit liefert dafür hinreichend Beispiele.
Da wäre z. B. der Krieg auf dem Balkan und speziell gegen Jugoslawien, den die Europäer, allen voran das gerade wiedervereinte Großdeutschland, provoziert hatten. Aber trotz der vereinten Anstrengungen war die zusammengewürfelte EU-Koalition der Willigen – Frankreich, Großbritannien, Deutschland, die Niederlande, Belgien, Italien u. a. m. – nicht imstande war, den Konflikt siegreich zu beenden, denn die USA hielten sich anfangs sehr misstrauisch zurück. Vor allem dem aus ihrer damaligen Sicht destabilisierenden Alleingang der neuen "Großdeutschen" mit ihrem gefährlichen Balkan-Abenteuer standen sie erst einmal ablehnend gegenüber.
Jugoslawien "wie Japan und Deutschland besetzen" – Völkerrecht und Demokratie nach Biden
Erst nach dem Chaos der ersten Kriegsjahre auf dem ehemaligen Staatsgebiet Jugoslawiens sah Washington seine Chance, die Rolle der NATO und der USA als unverzichtbare Nation in Europa wieder ins Gespräch zu bringen und seine Führungsrolle in Europa erneut zu untermauern. Letztere war nach der Auflösung der Sowjetunion 1991 zunehmend in Frage gestellt worden. Inzwischen aber hatten sich die europäischen Kriegsfalken, die anfangs "ihren eigenen Hinterhof" auf dem Balkan ohne Beteiligung der USA und NATO neu ordnen wollten, als unfähig erwiesen, Restjugoslawien in die Knie zu zwingen.
Durch eine direkte US-Beteiligung am Krieg und einem Sieg über Jugoslawien, so das Kalkül Washingtons damals, würden die USA alle Zweifel an der weiteren Notwendigkeit der NATO und der dominierenden US-Position in der Organisation beseitigen. Nicht zuletzt war die erneute Anerkennung der unverzichtbaren US-Rolle in Europa die Voraussetzung dafür, dass Washington bei der Aufteilung der Beute in den ehemaligen sozialistischen Republiken in Osteuropa nicht marginalisiert wurde, sondern sich dort stattdessen den Löwenanteil und entsprechenden Einfluss sichern konnte.
Zweieinhalb Monate, nachdem sich die USA mit ihrer Luftwaffe und ihren militärischen Aufklärungskapazitäten im NATO-Rahmen an dem brutalen, unprovozierten, völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien mit Tausenden zivilen Toten engagiert hatte, gab Belgrad auf, um angedrohte weitere Massaker der westlichen Wertegemeinschaft in Jugoslawien zu vermeiden.
Die militärische Unfähigkeit der europäischen NATO-Länder, sich ohne die USA auf dem Balkan gegen das bereits stark geschwächte Restjugoslawien (Serbien und Montenegro) durchzusetzen, ist vor dem Hintergrund der großkotzigen Ankündigungen der französischen und britischen Staatschefs, Truppen gegen die Russen in die Ukraine zu schicken, von besonderem Interesse. Selbst unter Joe Biden hatte Washington immer wieder betont, keine regulären US-Militäreinheiten in die Ukraine zu senden. Und unter Trump sieht es zunehmend danach aus, dass sich die USA gänzlich aus dem NATO-Projekt Ukraine zurückziehen. Französische, britische und andere EU-Soldaten in die Ukraine zu schicken, käme daher einem Selbstmordkommando gleich.
Meinung "Frankreichs Afghanistan" – Der "Kampf gegen den Terrorismus" in Afrika ist gescheitert
Die militärische Unfähigkeit der Europäer ist nicht nur im oben kurz dargestellten Fall Jugoslawien eklatant. Davon zeugt auch der Verlauf des unprovozierten, völkerrechtswidrigen und äußerst brutalen Angriffskriegs gegen das ölreiche Libyen 2011, der von den Kriegsverbrechern in Großbritannien, Frankreich, Italien und einigen anderen "willigen" Ländern der EU vom Zaun gebrochen worden war. Nach weniger als einer Woche gingen der britischen und französischen Luftwaffe die Raketen und Bomben aus, um die libysche Luftabwehr zu unterdrücken. Britische Hilferufe an das Pentagon wurden von dessen damaligem Chef Robert Gates mit den Worten abgelehnt: "We don't have a dog in this fight"!
Aber Hillary Clinton, damals US-Außenministerin, überstimmte Gates, und das war der Anfang vom Ende des am weitesten entwickelten Wohlfahrtsstaates auf dem afrikanischen Kontinent. In den Augen der Führer der "globalistischen" westlichen Wertegemeinschaft lag Muammar al-Gaddafis Verbrechen offensichtlich darin, dass er den Ölreichtum Libyens für eine weltweit einzigartige soziale, medizinische, schulische Rundumversorgung der gesamten Bevölkerung ausgab.
In diesem Zusammenhang ist auch die rein französische Militärintervention "Opération Serval" im afrikanischen Mali beispielhaft. Sie begann am 11. Januar 2013, und ihr Ziel war es, den Vormarsch militanter Islamisten im Norden des Landes zu stoppen. Diese Operation erforderte eine schnelle Verlegung französischer Truppen, wozu jedoch Frankreich allein nicht imstande war. Auf Bitten leisten die Vereinigten Staaten die notwendige logistische Unterstützung, einschließlich Transportflugzeugen, um die schnelle Verlegung der französischen Truppen und Ausrüstung überhaupt zu ermöglichen.
Analyse Frankreich hat in Afrika kapituliert – vollständig und endgültig
Die Operation erforderte eine schnelle logistische Koordination, um Truppen, gepanzerte Fahrzeuge und Nachschub nach Mali zu transportieren, einem westafrikanischen Binnenstaat mit schwierigem Gelände und begrenzter Infrastruktur. Die Vereinigten Staaten leisteten über ihre Luftwaffe wichtige logistische Hilfe und errichteten mithilfe von C-17-Globemaster-III-Transportflugzeugen eine "Luftbrücke" zwischen dem Luftwaffenstützpunkt Istres-Le Tubé in Südfrankreich und Bamako in Mali. Diese Unterstützung war entscheidend für die rasche Entsendung französischer Truppen und französischen Materials in die Konfliktzone. So konnte Frankreich in kürzester Zeit rund 4.000 Soldaten sowie Spezialeinheiten und Luftstreitkräfte nach Mali entsenden.
Mit Blick auf eine mögliche schnelle Truppenverlegung in die Ukraine liegt die wichtigste strategische Lehre der "Opération Serval" darin, dass ihr Erfolg entscheidend von der logistischen Unterstützung der USA abhing, insbesondere von C-17-Globemaster-III-Transportflugzeugen, die den Transport von Truppen und Ausrüstung von Frankreich nach Mali durchführten.
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Iranische Soldaten bei der Parade zum Tag der Armee, 18.04.2025
Der nahöstliche Schmelztiegel geopolitischer Rivalitäten, kriegerischer Auseinandersetzungen und wechselnder Bündnisse hat in den vergangenen vier Wochen, vom 23. März bis 20. April 2025, eine weitere Flut an teils haarsträubenden, aber auch hoffnungsvollen Entwicklungen erlebt. Das Zusammenspiel der Mächte – insbesondere der USA, Iran, Israel, Saudi-Arabien, Russland und China – hat sich intensiviert, geprägt von Nuklearverhandlungen, militärischem Säbelrasseln und diplomatischen Manövern in einer Region, die am Rande einer unkontrollierbaren Eskalation steht. Vor dem Hintergrund der
- fragilen Übergangsphase in dem vom Al-Qaida-Terrorableger Hay'at Tahrir al-Sham (HTS) kontrollierten Syrien, was jetzt vom Westen finanziell massiv unterstützt wird
- des unerbittlichen Konflikts im Jemen, der durch die US-Bombardierung der dortigen Zivilgesellschaft noch verschärft wird und in Anbetracht
- der anhaltenden Bemühungen der rechtsradikalen zionistischen Apartheid-Regierung, den Genozid in Gaza mit der Aushungerung der dort noch überlebenden palästinensischen Familien zu vollenden,
verschiebt sich das geopolitische Machtgefüge zwischen den ebenfalls dort involvierten Super- und Großmächten wie USA, China und Russland, wobei Saudi-Arabien und Iran aktuell als zentrale Akteure besonders hervortreten.
Fortsetzung der Iran-Atomgespräche mit den USA am Samstag in Rom erwartet
Beginnen wir mit einem genaueren Blick auf die Nuklearverhandlungen und die US-iranische Konfrontation, die im Zentrum der jüngsten Entwicklungen stehen. Dabei geht es seitens der USA nicht nur darum, dem Iran die Entwicklung von Atomwaffen zu verbieten, die Iran weder besitzt noch deren Besitz anstrebt, was sogar öffentlich verbreitete US-Geheimdienstanalysen verkünden. Nein, unter Verkennung der um sie herum zerbröckelnden Säulen ihrer Macht, fühlen sich die US-Eliten in Washington nach wie vor als die Herren des Universums. Das wird besonders gefährlich, wenn Washington in seinem Dünkel auch noch so handelt, als wäre es allmächtig, z. B. wenn Trump der Jahrtausende alten Kultur-Nation Iran die Entwicklung jedweder zivilen Nukleartechnik für medizinische und andere friedliche Zwecke verbieten will.
Zugleich unterlegt Präsident Trump persönlich dieses Verbot mit brutalsten Kriegsdrohungen. Über die zwei- bis dreihundert Nuklearwaffen samt Trägersystemen, die der Völkermord betreibende, zionistische Aggressor Staat Israel besitzt, herrscht in Washington und dem gesamten kollektiven Kriegstreiber-Westen eisernes Schweigen.
Am 12. April 2025 zeichnete sich in Maskat, die Hauptstadt des Oman, ein Hoffnungsschimmer ab, dass die wachsenden Spannungen zwischen Iran und den USA nicht außer Kontrolle geraten würden. An diesem Tag wurden indirekte Gespräche zwischen den beiden Antagonisten wieder aufgenommen, bei denen der iranische Außenminister Abbas Araghchi und der US-Sondergesandte Steve Witkoff über einen Vermittler, also nicht in Augen zu Augen-Gesprächen, über die Wiederbelebung des von Trump in seiner ersten Amtszeit einseitig zerrissenen internationalen UNO-Nuklearabkommens redeten. Eine zweite Verhandlungsrunde folgte vom 19. bis 20. April in Rom, wobei die USA darauf drängten, neben dem Verbot der Urananreicherung Iran auch noch die Aufgabe seines Raketenprogramms und ein Ende der Unterstützung für Gruppen wie die Hisbollah und die Huthi aufzuzwingen.
Iran dagegen bestand auf seiner Souveränität und fordert im Gegenzug, dass sich die USA an das ursprüngliche Abkommen hielten und die einseitigen, völkerrechtswidrigen Sanktionen gegen die iranische Wirtschaft aufheben! Zugleich sorgte die Warnung eines iranischen Regierungsberaters in Washington für Aufregung. Der hatte gesagt, falls US/Israel die zivile iranische Infrastruktur angreifen würden, dann bliebe Teheran nichts anderes übrig, als doch noch Atomwaffen zu entwickeln, was die hohen Einsätze verdeutlicht, mit denen in Oman verhandelt wurde.
Türkei und Israel: Wie einen ungewollten Konflikt in Syrien vermeiden?
Im Gegenzug untermauerten die USA ihre Bereitschaft zu weiteren Gesprächen mit Iran mit dem Aufbau einer massiven militärischen Drohkulisse. Sie verlegen schwere B-2-Tarnkappen-Bomber nach Diego Garcia, ein US-Stützpunkt im Indischen Ozean, wobei Iran in Bomber-Reichweite liegt und der umgekehrt in Reichweite iranischer Hyperschall-Raketen liegt. Zugleich sind die Flugzeugträger USS Carl Vinson und USS Harry S. Truman bereits in der Region. Verteidigungsminister Pete Hegseth hat zusätzlich mit dem Säbel gerasselt und entschlossenes Handeln gegen Bedrohungen durch den Iran oder seine Verbündeten angekündigt.
Der Iran zeigt sich unbeeindruckt von dem Washingtoner Kriegstanz und präsentiert stattdessen seine unterirdischen "Raketenstädte" und verstärkt zugleich seine Luftabwehr, wobei die US-Stützpunkte in der Region und die Energieinfrastruktur US-amerikanischer Verbündeter als Erstes unter Raketen-Feuer genommen würden. Noch vor wenigen Tagen schien die Gefahr eines Konflikts, der schon durch eine kleine Provokation entgleisen könnte, allgegenwärtig. Allerdings scheinen die letzten Tage gezeigt zu haben, dass alle Seiten, mit Ausnahme von Israel, ihre Schritte sorgfältig abgewägt haben, um einen umfassenden Krieg zu vermeiden.
Israel – Iran: Eine tickende Zeitbombe
Israels Schattenkrieg mit dem Iran eskaliert weiter, wobei die Zionisten die geschwächte Position Irans durch die Dezimierung von dessen regionalen Verbündeten (Hisbollah im Libanon und der Sieg des Al-Qaida-Ablegers Hay'at Tahrir al-Sham in Syrien) für sich ausnützen wollten. Glaubhafte Berichte, z. B. in der New York Times, deuten darauf hin, dass Israel Angriffe in der Woche vor Ostern auf Irans Atomanlagen geplant hatte, diese aber von Präsident Trump persönlich verhindert wurden. Trump hatte bereits im Oktober 2024, also schon vor der Wahl, entsprechende israelische Angriffspläne zurückgewiesen. Der Iran hat gewarnt, dass jeder Angriff einen regionalen Flächenbrand auslösen könnte, was auch in den USA Ängste vor den wirtschaftlichen Folgen eines größeren Kriegs in der Region schürt.
Israel erwägt Angriff auf Irans Atomanlagen – trotz Warnung aus Washington
Derweil gehen Israels militärische Operationen gegen die Zivilbevölkerung in Gaza und auch vermehrt im Westjordanland zwecks ethnischer Vertreibung der Bewohner weiter. Im Libanon hat die Hisbollah erhebliche Verluste erlitten, während israelische Luftangriffe in Syrien, etwa auf den Luftwaffenstützpunkt Tiyas, Warnungen an den Iran senden und auch die wachsende Präsenz der Türkei in Syrien abschrecken sollen. Die USA unterstützen Israels Aktionen, fordern jedoch Zurückhaltung, um eine Spirale der Vergeltung zu verhindern. Überdies hat es in den letzten Tagen Berichte vom Abzug von 600 US-Truppen aus Syrien gegeben, wobei laut Pentagon weiterhin noch 1400 Soldaten auf sieben US-Basen in Syrien verbleiben.
Saudi-Arabiens diplomatischer Tanz mit dem Iran
Saudi-Arabien nutzt die Gelegenheit, um seinen regionalen Einfluss zu stärken, und balanciert geschickt zwischen Rivalität und Annäherung an den Iran. Am 17. April 2025 traf Verteidigungsminister Khalid bin Salman mit iranischen Führern, einschließlich des Obersten Führers Chamenei, in Teheran zusammen. Als Mitglied des Saudischen Königshauses bekräftigte Khalid bin Salma bei den Gesprächen, dass Riad weder US-amerikanische noch israelische Angriffe auf den Iran noch eine Bodenoffensive gegen die Huthi im Jemen unterstützen werde. Dies kann als indirekte Reaktion auf Irans Ansage vom Oktober 2024 gesehen werden. Damals hatte Teheran jedem Land der Region, das Israel unterstützt und sein Territorium für US/israelische Angriffe gegen Iran zur Verfügung stellt, gedroht, dessen Ölanlagen und andere Infrastruktur zu zerstören.
Irans Bündnis mit Russland und China
Angesichts seiner Isolation durch den kollektiven Westen stützt sich der Iran stark auf Russland und China. Im April 2025 besuchte Außenminister Araghchi Moskau, um Strategien vor den US-Nuklearverhandlungen abzustimmen, während Chinas Präsident Xi Jinping auf dem BRICS-Gipfel seine Unterstützung für den Iran bekräftigte und eine gemeinsame antiimperialistische Haltung betonte. Diese Zusammenarbeit erstreckt sich auf Irans Verbündete, wobei das chinesische Unternehmen Chang Guang Satellite Technology Co. den Huthi trotz US-Protesten gemeinsam mit Russland und dem Iran nachrichtendienstliche Unterstützung bietet.
Russland wiederum steht nach dem Sturz Assads vor der Entscheidung, sich aus Syrien zurückzuziehen und seine Luft- und Marinebasen dort aufzugeben oder unter prekären Bedingungen vor Ort zu bleiben und einen Rest von Einfluss in Syrien zu wahren. Ironischerweise war es die neue von dem Al-Qaida-Ableger geführte Übergangsregierung in Syrien, die die Russen gebeten hat, auf den Basen zu bleiben und über neue Basenrechte zu verhandeln. Das kann als Versuch gesehen werden, sich gegen größere Angriffe vonseiten Israels abzusichern.
Stationierung von B-2-Bombern in der Region: Warnsignal der USA an Iran
Zugleich festigt die Übergangsregierung in Damaskus weiter ihre Macht. Sie schließt Abkommen mit Drusen-Milizen und den kurdischen "Demokratischen Kräften Syriens", um Kämpfer zu integrieren und machtpolitisch zu marginalisieren. Derweil stellen Saudi-Arabien und andere arabische Staaten Gelder bereit, um den Übergang in Syrien unter sunnitischem Vorzeichen zu stabilisieren und Irans schiitischen Einfluss im Land entgegenzuwirken. Saudi-Arabien scheint auch keine Vorbehalte gegen die weitere Präsenz der Russen auf syrischen Basen zu haben. Wahrscheinlich sieht man in den Russen auf den Basen einen Stolperstein gegen potenzielle, territoriale Übergriffe der Türkei, aber auch Israels auf die strategisch lukrative syrische Küstenregion.
Im Jemen haben die USA, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VEA) ihre Luftangriffe gegen die Huthi verstärkt, wobei das US-Zentralkommando (CENTCOM) in Deutschland am 14. April dieses Jahres 27 Angriffe startete. Gespräche über eine von den VAE unterstützte Bodenoffensive jemenitischer Streitkräfte gewinnen an Fahrt, doch Saudi-Arabien agiert vorsichtig, um Vergeltung durch die Huthi auf saudische Ölanlagen zu vermeiden. All dies sind nur die sichtbaren Spitzen komplexer Netzwerke regionaler Allianzen, die sich von heute auf morgen auch wieder verändern können.
Der Nahe Osten bleibt ein Pulverfass, mit Israels Drohgebärden gegen den Iran und Saudi-Arabiens geschicktem Manövrieren, um seinen Einfluss auszubauen. Der Sturz Assads, die Schwächung von Irans Verbündeten und die anhaltenden Konflikte im Jemen und Gaza haben die Macht zugunsten von Riad und Jerusalem verschoben, doch die Unterstützung des Iran durch Russland und China sorgt für ein Gegengewicht.
Von entscheidender Bedeutung werden in den nächsten Wochen die US-Iran-Nuklearverhandlungen sein, und dank russischer Vermittlung gibt es wegen jüngster Entwicklungen Grund für einen baldigen Erfolg der diplomatischen Bemühungen. Darüber mehr im zweiten Teil. Es gibt Hoffnung auf Deeskalation, doch das Risiko von Fehlkalkulationen bleibt bestehen, weshalb ein größeres Feuer nicht ausgeschlossen werden kann.
Bericht: Trump stoppte Netanjahus Angriff auf Irans Atomanlagen
Die Al-Qaida-nahe Terrorbewegung, die in der syrischen Übergangsregierung eine zentrale Rolle spielt, ist Hay'at Tahrir al-Sham (HTS). HTS, ursprünglich als Nusra-Front bekannt, war ein direkter Ableger von Al-Qaida in Syrien. Unter der Führung von Ahmed al-Scharaa (auch bekannt als Abu Muhammad al-Dschaulani) hat sich HTS 2016 offiziell von Al-Qaida losgesagt und sich in Jabhat Fatah al-Sham umbenannt, bevor sie 2017 als HTS neuformiert wurde. Trotz dieser Distanzierung wird HTS von den Vereinten Nationen, der EU und den USA weiterhin als Terrororganisation eingestuft, aufgrund ihrer historischen Verbindungen zu Al-Qaida und ihrer extremistischen Wurzeln.
In der syrischen Übergangsregierung, die nach dem Sturz des Assad-Regimes im Dezember 2024 gebildet wurde, ist HTS die führende Kraft. Ahmed al-Scharaa hat die Macht übernommen, und wichtige Ämter wurden mit HTS-Mitgliedern besetzt, wie etwa Murhaf Abu Kasra, der ehemalige Militärchef der HTS und zuvor der Nusra-Front, als neuer Verteidigungsminister.
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Rainer Rupp: Die USA kommen einem Abkommen mit Iran näher – Angespannte Lage im Mittleren Osten (II) 23 Apr. 2025 20:46 Uhr In den nächsten Tagen steht der Nahe Osten, insbesondere die Golfregion, vor entscheidenden Verhandlungen über ein historisches Atomabkommen mit dem Iran. Deren Erfolg würde die Geopolitik der Region neu definieren und Präsident Donald Trump den herbeigesehnten außenpolitischen Erfolg bescheren.
Im April 2025 haben indirekte Gespräche zwischen den USA und dem Iran, erst in Oman und dann in Rom, vorsichtigen Optimismus entfacht. Unterhändler beider Seiten loben die Diskussionen als konstruktiv und haben weitere Treffen vereinbart. Trumps Gesandter Steve Witkoff navigiert mit der Geschicklichkeit eines erfahrenen Lotsen durch diplomatische Untiefen, während positive Signale sowohl von politischen Top-Politikern beider Seiten als auch von Experten und den Märkten ein hoffnungsvolles Bild zeichnen. Die Herausforderungen sind enorm. Die Aussicht, den Iran zu verpflichten, sein Atomprogramm nicht zu militarisieren, und gleichzeitig einen kostspieligen, möglicherweise militärischen Konflikt zu vermeiden, würde die volatile Region nachhaltig stabilisieren.
Auch die Kommentare in einschlägigen Medien deuten darauf hin, dass die USA bei den jüngsten Gesprächen einem Abkommen mit dem Iran nähergekommen seien. Dieser Optimismus wird durch konkrete Entwicklungen gestützt, die auf ein mögliches Durchbruchsszenario hindeuten.
Gründe für Optimismus
Die Zeichen stehen auf Erfolg, meinte auch der ehemalige Top-CIA-Analyst und Kritiker der militaristischen US-Außenpolitik Larry Johnson. Auf seinem Blog zitierte er während der Osterfeiertage den iranischen Außenminister Abbas Araghtschi, der nach dem erfolgreichen Treffen mit den USA in Rom am 19. April vor der Presse gesagt hatte:
Nach Gesprächen zwischen Iran und USA in Rom: Sultan von Oman will Putin in Moskau treffen
"Die zweite Gesprächsrunde war erneut konstruktiv. Wenn die USA weiterhin realistische Forderungen stellen und in gutem Glauben verhandeln, ist ein Abkommen in Reichweite. Gespräche zwischen Nuklearexperten unserer Länder beginnen am Mittwoch in Oman, und am Samstag wird die dritte Gesprächsrunde, ebenfalls in Oman, die Ergebnisse der Experten erörtern. Bei einem Atomabkommen wird die IAEO die Überwachung übernehmen, ohne Beteiligung externer Parteien, einschließlich der USA."
Diese Worte unterstreichen Johnsons Meinung nach die Entschlossenheit beider Seiten, eine Lösung zu finden. Tatsächlich haben Medien beider Länder, iranische wie US-amerikanische, die Verhandlungen in Rom und die Planung weitere Treffen als konstruktiv beschreiben, weil dies die Grundlage für einen anhaltenden Dialog bilde. Gleichzeitig hat Donald Trump seine Rhetorik gemäßigt, während der Iran sich für ein neues Abkommen geöffnet hat. Auch internationale Experten, vor allem russische und chinesische, teilen das angestrebte Ziel, die Entwicklung iranischer Atomwaffen zu verhindern und zugleich durch Aufhebung der US-Sanktionen wirtschaftliche Erleichterung in Iran zu erreichen und die internationalen Energiemärkte zu stabilisieren fördern. Die Reaktionen der Finanzmärkte verstärken diesen Optimismus. Nach den Gesprächen in Rom sanken die Ölpreise deutlich. Diese Entwicklungen signalisieren Vertrauen in eine geopolitische Entspannung, trotz verbleibender Herausforderungen. Das diplomatische Engagement bleibt stark, unterstützt auch durch Russland und China, was die Erfolgschancen erhöht.
Aussicht auf Frieden
Fortsetzung der Iran-Atomgespräche mit den USA am Samstag in Rom erwartet
Der diplomatische Prozess begann holprig mit einer entscheidenden Gesprächsrunde am 12. April 2025 in Oman, gefolgt von einer zweiten Runde am 19. April in Rom. Die Oman-Gespräche markierten einen Wendepunkt in den zuvor vergifteten Beziehungen. Das Weiße Haus nannte sie "positiv und konstruktiv" und einen "Schritt hin zu einem für beide Seiten vorteilhaften Ergebnis". Araghtschi betonte eine "ruhige und respektvolle Atmosphäre" ohne scharfe Worte – ein deutlicher Kontrast zu früheren Konfrontationen.
Die Rom-Gespräche bauten auf diesem Momentum auf. Ein US-Beamter sprach von "sehr guten Fortschritten", und Araghtschi bezeichnete sie als "nützlich und konstruktiv". Beide Seiten einigten sich auf Expertengespräche ab dem 23. April in Oman und eine dritte hochrangige Runde am 26. April, um die Fortschritte zu prüfen.
Die diplomatische Wendigkeit von Trumps engstem Vertrauten und Sondergesandten Steve Witkoff war entscheidend für den bisherigen Erfolg. Nach anfänglicher Offenheit für eine Begrenzung der iranischen Urananreicherung hatte er kurzzeitig deren völlige Einstellung gefordert, bevor er sich in Rom mit den iranischen Verhandlern darauf einigte, dass eine Expertengruppe eingesetzt werde, die einen Rahmen für die friedliche Kernenergienutzung durch den Iran unter strenger IAEO-Überwachung erarbeiten soll. Araghtschi betonte: "Wenn die USA realistisch bleiben, ist ein Abkommen möglich."
Gute Chancen für ein Abkommen?
Trumps Ton hat sich von kriegerisch zu pragmatisch gewandelt, angetrieben von seinem Wunsch nach einem diplomatischen Erfolg. Am 19. April erklärte er: "Die Lage mit dem Iran läuft ziemlich gut. Ich will einfach verhindern, dass der Iran eine Atombombe hat. Sie dürfen keine haben. Ich möchte, dass der Iran großartig, wohlhabend und wunderbar wird." Diese Worte signalisieren Verhandlungsbereitschaft. Der stellvertretende iranische Außenminister Madschid Takht-Ravantschi unterstrich: "Es gibt gute Chancen für ein Abkommen, wenn die USA irrelevante Forderungen vermeiden."
Analyse Krieg zwischen USA und Iran bedroht auch Russland
Auch Experten sind zuversichtlich. CNN-Analyst Barak Ravid nannte die Oman-Gespräche "einen sehr erfolgreichen ersten Schritt", während Ali Vaez von der International Crisis Group feststellte: "Beide Seiten sind vermutlich bezüglich des Endziels auf einer Wellenlänge." Sina Toossi vom Center for International Policy skizzierte ein Abkommen, das auf Nichtmilitarisierung und Sanktionserleichterung abzielt. Omans Außenminister Badr al-Busaidi betonte, dass ein "faires und verbindliches Abkommen" in einer "freundlichen Atmosphäre" möglich ist, was die regionale Unterstützung unterstreicht. Zugleich unterstützen Russland und China die Gespräche, indem sie Trump zusichern, den Iran von Atomwaffen fernzuhalten.
Strategische Entwicklungen
Das neue Sepehr-Luftabwehrradar des Iran ist ein "Über-den-Horizont-Radar" (OTH) mit einer Reichweite von 2.000 Kilometern. Wie Satellitenbilder offenbar bestätigt haben, ist es endlich einsatzbereit. Es erstreckt sich über eine Länge von mehr als 1,5 Kilometern. Es kann Starts einzelner Flugzeuge oder ballistischer Raketen in einer Entfernung von bis zu 2.000 Kilometern erkennen und deckt damit auch das gesamte Gebiet Israels ab.
Nur eine Handvoll Länder beherrscht diese hochentwickelte OTH-Radartechnologie, was die einheimischen technologischen Fähigkeiten des Iran erneut unter Beweis stellt. Es verleiht dem Iran ein wertvolles Frühwarnsystem gegen jegliche Angriffe aus der Luft. Sollten die US-Geheimdienste diesen Bericht bestätigen, haben Tulsi Gabbard und Pete Hegseth Präsident Trump vermutlich darauf hingewiesen, dass der Iran in der Lage ist, Luftangriffe der USA oder Israels rechtzeitig zu erkennen und dem Angreifer erhebliche Verluste zuzufügen – was Trump das Gegenteil von einem Propagandaerfolg servieren würde.
Vor diesem Hintergrund ist auch nicht zu übersehen, was Russland im Hintergrund tut, um das Abkommen zwischen den USA und dem Iran mitzugestalten, höchstwahrscheinlich in Abstimmung mit China. Zugleich versichert Russland Trump, dass es sich voll und ganz dafür einsetzt, den Iran daran zu hindern, Atomwaffen zu entwickeln und einzusetzen, während es gleichzeitig die Verteidigungsfähigkeiten des Iran mit modernster Waffentechnologie stärkt.
Der zionistische Störfaktor
Trotz US-Verhandlungen mit Iran: Israel erwägt weiterhin begrenzten Angriff auf iranische Atomanlage
Der Störenfried auf dem Weg zu einer friedlicheren Welt ist der rechtsradikale, vom Internationalen Strafgerichtshof wegen Völkermordvorwürfen gesuchte israelische Ministerpräsident Benjamin "Bibi" Netanjahu. Der im Libanon lebende Nahostexperte Alastair Crooke analysiert und berichtet regelmäßig auf seinem Substack-Kanal "Conflicts Forum" über Nachrichten, die auf Hebräisch ausschließlich für israelische Leser veröffentlicht werden und die internen Entwicklungen in Israel beleuchten. Der jüngste Beitrag zu diesem Thema zeichnet ein düsteres Bild der israelischen Innenpolitik. Basierend auf dem, was auf Hebräisch geschrieben und gesagt wird, steht Netanjahu laut Crooke vor erheblichen Problemen. Hier einige Schlüsselsätze aus den Veröffentlichungen von Crooke:
- "Der Kampf um die Kontrolle der israelischen Sicherheitsdienste eskaliert, kurz vor dem Kollaps."
- "Die Protestbewegung wächst und greift auf Militär und Geheimdienste über."
- "60 Prozent der Israelis sehen die reale Gefahr eines Bürgerkriegs."
- "Netanjahus Panik steigt – er fürchtet Massenproteste mehr als alles andere."
- "Führende Verteidigungskräfte: 'Wir wissen nicht, wohin der Krieg führt.'"
Vor diesem Hintergrund braucht Netanjahu den Krieg mit dem Iran dringender denn je, um seine Macht zu sichern und den Weg ins Gefängnis zu verhindern. Er und mit ihm die zionistische Lobby in den USA seien die "unberechenbare Variable in diesen Verhandlungen. Sie werden alles tun, um den nahenden Frieden zu sabotieren", warnt Ex-CIA-Analyst Johnson.
Ausblick
Die Gespräche Ende April 2025 werden entscheidend sein. Trotz Netanjahus Widerstand und der Komplexität des iranischen Atomprogramms ist der Optimismus greifbar. Mit Unterstützung Russlands, Chinas und Omans könnte ein Abkommen gelingen, das den Iran von Atomwaffen abhält und die Region stabilisiert. Trump, unter Druck durch innenpolitische Misserfolge, sieht im Iran-Deal eine Chance auf außenpolitischen Glanz. Die USA rücken einem Abkommen näher, und die Welt hofft auf einen diplomatischen Durchbruch.
Die Aussicht auf Frieden treibt den Vertretern der etablierten Parteien den Angstschweiß auf die Stirn. Sie wollen keinen Frieden, sie wollen einen endlosen Krieg.
Putin hat eine dreitägige humanitäre Waffenruhe angekündigt. Sie könnte, wenn man es denn wollte, Ausgangspunkt für Gespräche sein, die zu einer Verlängerung führen, führte der ständige Vertreter Russlands bei den Vereinten Nationen, Wassili Nebensja, aus.
"Wir rechnen damit, dass die Ukraine unserem Beispiel folgt", sagte er in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats am Dienstag. "Dieser Schritt könnte das Vorspiel zu direkten Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ohne Vorbedingungen sein."
Putin hat nach einem Gespräch mit dem US-Sondergesandten Witkoff erklärt, man sei grundsätzlich zu direkten Gesprächen mit der Ukraine bereit. Alles, was die USA und Russland in dieser Sache unternehmen, deutet in Richtung Beendigung des Konflikts. Dieser Wille zum Frieden wird allerdings durch die Westeuropäer und auch von Deutschland unterwandert – man ist zum Frieden nicht bereit.
Lawrow: Putin offen für direkte Verhandlungen mit Kiew ohne Vorbedingungen
Den Vertretern der etablierten Parteien und den an sie angeschlossenen Medien treibt ein möglicher Friedensschluss in der Ukraine den Angstschweiß auf die Stirn. Das ist die bittere Wahrheit über Deutschland, 80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und 35 Jahre nach der Wiedervereinigung. Deutschland will Krieg – nicht jeder Deutsche sicherlich, aber deutsche Politik will ihn.
Selenskij lehnt eine dreitägige Waffenruhe ab und fordert stattdessen einen dreißigtägige Waffenruhe. Dafür bekommt er aus den etablierten Parteien Applaus, denn es ist klar, dass diese Forderung angesichts der zahllosen ukrainischen Verstöße bei den letzten von Russland angebotenen Waffenruhen unrealistisch ist. Die deutsche Haltung ist: Wenn man keine dreißig Tage Waffenruhe haben kann, dann wollen wir auch keine drei Tage. Trotziger Hass, ausgelebt auf Kindergartenniveau.
Vehement zurückgewiesen wird von den etablierten Parteien auch die Forderung der USA, die Ukraine müsse Bereitschaft zur Aufgabe von Territorien zeigen. Dabei ist dies der Weg zu einem nachhaltigen, dauerhaften Frieden. Die Ukraine bleibt der Weg in die NATO verwehrt, der klar erkennbare Wunsch der Menschen im Osten der Ukraine und auf der Krim, nicht Teil der Ukraine, sondern Russlands sein zu wollen, wird international anerkannt. Damit sind die Ursachen für den Konflikt eliminiert. Die ganz große Koalition aus SPD, CDU, der Reste-FDP, der Grünen und Linken sagt dazu "nein". Sie wollen den Konflikt nicht lösen, sie wollen am Kriegsgrund festhalten.
Analyse Auf der Suche nach Kanonenfutter: Ukraine nimmt Frauen und Teenager ins Visier
Die vorausgegangenen Lösungsvorschläge wie Minsk 2 wurden von Berlin sabotiert, weil man dachte, man sei der Stärke in diesem geopolitischen Spiel. Inzwischen hat sich die Situation der Ukraine deutlich verschlechtert. Die Alternative zu Verhandlungen mit Russland ist die bedingungslose Kapitulation der Ukraine. In Deutschland glaubt man aber einer alten Gewohnheit folgend trotz der desaströsen wirtschaftlichen und militärischen Lage der Ukraine weiter an deren Endsieg. Politikern und vermeintlichen Experten, die das glauben, ist in ihrem Wahn nicht mehr zu helfen. Sie gibt es in der Bundesrepublik in großer Zahl.
Im offiziellen Berlin wird die rationale und inzwischen wohl einzig gangbare Lösung als "Diktatfrieden" bezeichnet. Es gilt, diesen "Diktatfrieden" durch immer weitere Waffenlieferungen zu verhindern. Durch sie soll die Ukraine in den Stand versetzt werden, aus einer "Position der Stärke" mit Russland zu verhandeln. Es ist eine mehrere Jahrhunderte alte Obsession Deutschlands in seiner jeweiligen historischen Ausprägung, über Russland siegen zu müssen. Eine Art kollektiver Zwang und Determinismus, dem die deutschen Eliten auch heute noch unterliegen, in dem sich ihre ganz spezifische Form geistiger Unfreiheit ausdrückt.
Die Bundesrepublik fällt 35 Jahre nach der Wiedervereinigung, die sie vor allem der Sowjetunion und Russland verdankt, in alte Verhaltensmuster zurück. In Muster, von denen Deutschland stets behauptet hat, sie seien überwunden, weil man aus der eigenen Geschichte gelernt habe. Das hat man offensichtlich nicht, denn nun ist alles wieder da, dem man über Jahrzehnte abgeschworen hat: Zensur und Abschottung des Informationsraums, staatlich gelenkter Feindbildaufbau, der angeblich die Militarisierung des Landes zwingend notwendig macht. Konfliktlösung auf diplomatischem Weg und das Eingehen von Kompromissen werden abgelehnt, friedenspolitische Positionen werden öffentlich diffamiert. Deutschland muss wieder siegen oder eben wieder untergehen, ist die Devise.
Wieder Eskalation statt Diplomatie? So tickt der Außenminister-Kandidat der CDU
Deutschland hat wieder Angst vor Frieden, ist die bittere Erkenntnis, die von Aussagen deutscher Politiker gestützt wird. Der designierte deutsche Außenminister Johann Wadephul sagt es ganz offen: "Russland wird immer ein Feind von uns bleiben."
Das ist angesichts dessen, was Deutschland Russland verdankt, mehr als bizarr. Es ist geradezu krank. Im Auswärtigen Amt weht künftig der Wind von 1914 – man hat wieder Erzfeinde. Dieser verbalen Aggressivität entspricht übrigens in Russland nichts. Man sieht in der BRD nicht den Feind. Der russische Blick auf Deutschland ist eher bedauernd, mitfühlend: Das Land richtet sich selbst zugrunde – schade; und so sinnlos.
Trotz der aggressiven Rhetorik sieht man in Russland in Wadephul dennoch eine Verbesserung gegenüber Baerbock. Er habe immerhin Umgangsformen, heißt es. In Moskau wertet man es schon als einen Beitrag zur Verbesserung der deutsch-russischen Beziehungen, wenn der deutsche Außenminister in der Lage ist, mit Messer und Gabel zu essen. Auf diesem Niveau ist das politische Berlin angelangt.
Der wohl künftige Kanzler Friedrich Merz lehnt eine Vermittlerrolle der BRD in dem Konflikt explizit ab. Auch er erteilt der Diplomatie eine Absage und positioniert sich wie schon die Vorgängerregierung bedingungslos und in Nibelungentreue an der Seite der Ukraine. Das kann alles nur schiefgehen. Zum Wohle Europas und der Welt muss es schiefgehen.
Joachim Gauck: "Putin muss erkennen, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann"
Für den Russenhasser aus Profession und ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck ist ein gerechter Friede nur dann gegeben, wenn Russland nicht erhält, was es will.
"Ich sehe die Chance auf ein Ende dieses Krieges – aber nicht notwendigerweise auf ein gerechtes Ende. Denn es wird kein Frieden sein, wenn Russland das bekommt, was es mit Gewalt erzwingen will", sagte er.
Russland will in diesem Konflikt, der auf die beim NATO-Gipfel in Bukarest im Jahr 2008 erfolgte Einladung an die Ukraine zum Beitritt zurückgeht, seine ureigensten Sicherheitsinteressen durchsetzen. Mehr nicht. Herrenmensch Gauck lässt wissen, Russland hat kein Anrecht auf Sicherheit.
Damit ist die geistige Armut der deutschen Position komplett umrissen. Russland hat sich den deutschen Vorgaben zu beugen. Es geht nicht um Lösungen, sondern um Macht. Man möchte der Russischen Föderation einen Versailler Vertrag aufzwingen. Man möchte das dann trotz eigener negativer historischer Erfahrung zum "gerechten Frieden" verklären. Deutschland will keinen Frieden. Die etablierte Politik sehnt sich danach, zu erniedrigen.
Dass dem so ist, macht auch der Umgang mit den Gedenkfeiern zum Sieg über den Hitlerfaschismus deutlich. Die Ausladung russischer Vertreter unter Androhung von Rausschmiss, sollten sie doch auftauchen, ist Ausdruck ganz primitiver Gefühle, die im Auswärtigen Amt gegenüber Russland vorherrschen. Es ist rein destruktiv. Ein Ausdruck von Durst nach Rache sowie mangelnder Selbstbeherrschung und intellektuellen Unvermögens, in Zusammenhängen zu denken. Eine der Erinnyen hat im Auswärtigen Amt die Führung übernommen.
Deutschland positioniert sich erneut auf der Seite von Krieg und Zerstörung. Seine Chance zu beweisen, dass die deutschen Eliten in der Lage sind, aus der Geschichte zu lernen, hat das Land vertan. Die Frage, die sich auftut, ist aber die Frage, welchen Umgang fordert ein Land ein, das wiederholt bewiesen hat, dass es zu Frieden und Freiheit nicht in der Lage ist? Was macht man mit einem Deutschland, das sich vor Frieden fürchtet? Auf diese Frage wird die internationale Gemeinschaft auch im Rahmen der Lösung des Ukraine-Konflikts eine Antwort finden müssen.
Mehr zum Thema - Putin und Lukaschenko beim gemeinsamen Gedenken in Stalingrad

Willkommen bei "Ruler of the World" macht Wonderland – zum Klang dieses hypnotischen 'Kashmir'-Riffs.
Pepe Escobar • Auf dem Weg nach Kaschmir... nur um Alice im Wunderland zu finden 30. April 2025 Zwei übergeordnete Tabus herrschen über den – inzwischen zerbrochenen – kollektiven Westen:
- Ich kann das ukrainische Regime nicht als Nazi bezeichnen.
- Ich kann den psychopathologischen israelischen Völkermord in Gaza nicht verurteilen.
Die Tabus sind untrennbar mit den ewigen Kriegen verbunden, die ununterbrochen von der Achse Imperium des Chaos und Zionisten eingesetzt wurden.
Kleinere hybride Kriege jedoch – selbst wenn sie die schreckliche Aussicht mit sich bringen, nuklear zu werden – dürfen kommen und gehen. Vor allem, wenn sie Teil des aktuellen Krieges gegen die BRICS-Staaten sind, einer Untersektion des Krieges der Fraktionen des Westens gegen die globale Mehrheit.
Also nichts wie los nach Kaschmir – zu den Klängen von Jimmy Pages hypnotischem Riff . Sowohl Indien als auch Pakistan eskalieren den Krieg der Dezibel. Die Türkei bietet Waffen an – an Pakistan. Der Iran bot eine Vermittlerrolle an: keine Abnehmer.
Das Motiv für den Krieg ist so zwielichtig wie es nur geht. Ein rein männlicher Touristenbus mit einem Haufen fröhlicher Touristen streift durch das von Indien kontrollierte Kaschmir. Zu den Passagieren gehört ein frisch verheirateter 26-jähriger Leutnant der indischen Marine – aber ohne seine Frau (was sind das für Flitterwochen?) Ein weiterer Passagier ist Nepalese. Der Bus wird von zwielichtigen Splitterschlägern angegriffen, die lose mit der salafistisch-dschihadistischen Lashkar-e-Taiba-Gruppe verbunden sind.
Das Empire war überall an der indischen Front. Die derzeitige Direktorin des Nationalen Geheimdienstes (DNI) der USA, Tulsi Gabbard, wurde zuvor vollständig aus den Kreisen von Premierminister Modi finanziert. Der mit Eyeliner beladene Vizepräsident J.D. Vance besuchte kürzlich Indien – komplett mit einem Fototermin für die Familie im Taj Mahal. Anschließend besuchte Modi Saudi-Arabien – auf Einladung von MbS. Nach dem Terroranschlag auf den Bus in Kaschmir starteten Hindutva-Fanatiker eine Cyberangriffstour.
Die kruden Taktiken buchstabieren das klassische "Teile und herrsche". Doppelter Schlag: eine überarbeitete Bewaffnung Indiens und die Destabilisierung einer wichtigen chinesischen Front der Belt and Road Initiative (BRI): des China-Pakistan Economic Corridor (CPEC). Eine Sache des Schönen: die Spaltung der BRICS-Staaten von innen. Nichts davon legitimiert natürlich das grässliche pakistanische Militär, das unter fadenscheinigen Anschuldigungen den Mann ins Gefängnis geworfen hat, der versuchte, Pakistan zur Respektabilität zu führen: Imran Khan.
Es liegt wieder einmal an den Erwachsenen im Raum, in jedem Raum – Russland – zu deeskalieren. Dies könnte idealerweise innerhalb der SCO geschehen – wo sowohl Indien als auch Pakistan Mitglieder sind, Seite an Seite mit dem Iran. Moskau hat sich entschieden, von sich aus die Initiative zu ergreifen. Der stellvertretende Außenminister Andrey Rudenko traf sich sowohl mit dem indischen Botschafter in Russland, Vinay Kumar, als auch mit dem pakistanischen Botschafter in Russland, Muhammad Khalid Jamali. Die russische Terminologie ist wesentlich: Es wurde nicht nur ein Aufruf an beide Seiten laut, "in einen konstruktiven Dialog zu treten". Moskau betonte: "Wir sind bereit, der globalen terroristischen Bedrohung gemeinsam entgegenzutreten." Das entscheidende Wort ist "global". Delhi und Islamabad scheinen die Botschaft nicht zu verstehen – noch nicht.
Kaschmir als brisantes Kriegslabor
Eine höllische Maschine ist vorhersehbar in Betrieb. Es ist, als würde die anglo-zionistische Achse Kaschmir als brisantes Labor für eine Reihe von Live-Tests nutzen – einschließlich der Möglichkeit, die Atommächte an den Rand einer Konfrontation zu bringen. Und das alles mit lässiger Sorglosigkeit – quasi als Nebenschauplatz.
Nichts, was von Sultan Erdogan und seinem Geheimdienstapparat kommt, kann als vertrauenswürdig angesehen werden. In Syrien wurden die Aktivposten des MIT – die Headchopper Inc. mit Sitz im Großraum Idlibistan – in Damaskus an die Macht gebracht, wobei ihr zionistisch freundlicher Bandenführer sich nun als Präsident ausgab.
Die Kompradoren-Yankee-Junta in Islamabad ihrerseits könnte vor dem Abgrund stehen – was an sich schon eine vielversprechende Nachricht ist. Parallel dazu steigt die Spannung, ob Modi am 9. Mai zur Parade zum Tag des Sieges in Moskau erscheinen wird – und was er seinen russischen Gastgebern sagen wird.
Die BRICS-Mitglieder Russland und Iran wollen, dass der Internationale Nord-Süd-Transportkorridor (INSTC) nach Indien eher früher als später reibungslos funktioniert. Das Spiel wird noch komplexer, als wir sehen, dass die iranischen Ermittlungen endlich anfangen zu berücksichtigen, dass die schreckliche Explosion im Hafen von Shahid Rajaee ein Sabotageakt oder ein FPV-Angriff gewesen sein könnte.
Zusätzlicher Druck auf China ist ein echter Motivator für die Einrichtung dieses Kriegslabors. Jetzt muss Peking nicht nur anfangen, sich Sorgen über eine explosiv erneuerte indisch-pakistanische Front zu machen, sondern auch über zusätzlichen CIA/MI6-Unfug, der die Pak-Verbindung zu uigurischen Salafisten-Dschihadisten vorantreibt.
Es gibt keine Chance, dass Delhi Pekings geopolitische Dilemmata wirklich verstehen wird. Ein perfektes Szenario für die Hybrid War-Gang.
In der Zwischenzeit gibt es an der BRICS-Front zumindest einige Anzeichen von Rationalität – wieder einmal von Großmeister Lawrow. Schon vor dem Treffen der BRICS-Außenminister Anfang dieser Woche in Rio kam Lawrow an der finanziellen und geoökonomischen Front auf den Punkt. Er betonte, dass die BRICS-Staaten hart an der vom Kasaner Gipfel 2024 genehmigten " Trans-Border Payment Initiative" arbeiten; eine "Zahlungs- und Clearing-Infrastruktur"; "eine Rückversicherungsgesellschaft"; und eine neue Anlageplattform. Er musste den westlichen Medien – von den USA bis Brasilien – erneut erklären, dass "es verfrüht wäre, über einen Übergang zu einer gemeinsamen Währung für die BRICS-Staaten zu diskutieren. Wir arbeiten gemeinsam an der Schaffung einer Zahlungs- und Abwicklungsinfrastruktur für die Durchführung grenzüberschreitender Abrechnungen zwischen den BRICS-Ländern. Dazu gehört insbesondere, wie ich bereits sagte, die Erhöhung des Anteils der Landeswährungen an unseren Transaktionen." Eine gemeinsame Währung der BRICS-Staaten – ein Gespenst, das über Trump 2.0 schwebt – werde erst dann wieder auf den Tisch kommen, " wenn die notwendigen finanziellen und wirtschaftlichen Voraussetzungen geschaffen sind". Bis dahin wird der Krieg gegen die BRICS-Staaten, ob hybrid oder nicht, unerbittlich sein.
Trumpty Dumpty
Beim Wechsel von der Realität zur Fantasie war es ein Riesenspaß, die Verbindung zwischen Kaschmir und Alice im Wunderland zu finden... in einem chinesischen Essay.
Es bedarf höchster chinesischer Finesse – ganz wie die Untergrabung der taoistischen Weisheit mit einem Hauch von Postmodernismus –, um den "Herrscher der Welt" (seine eigene Terminologie) zu identifizieren, der alle, praktisch den ganzen Planeten, in den Kaninchenbau wirft.
In dieser Wildnis der narrativen Spiegel sollte Trump also als eine Figur aller zusammen wahrgenommen werden: das weiße Kaninchen, Humpty Dumpty ("Wenn ich ein Wort benutze, bedeutet es das, was ich meine, nicht mehr und nicht weniger"), der verrückte Hutmacher, die Königin der Herzen ("Weg mit den Köpfen!")
Das verdeutlicht sicherlich die Schnittmenge zwischen dem Handelskrieg (angezettelt vom "Herrscher der Welt") und dem Völkermordkrieg (voll legitimiert durch den "Herrscher der Welt"). Mit einer zusätzlichen Wendung: Die Realität hat ein Händchen dafür, Carroll sogar Lewis Carroll selbst zu übertreffen.
Hier kommt der kuriose Fall der USS Truman, eines riesigen Flugzeugträgers, ins Spiel, der vom Geist Ayrton Sennas besessen ist und beschließt, eine ultrascharfe Kurve zu ziehen, als wäre es ein Maserati Gran Turismo Stradale mitten im Roten Meer – nur damit eine F-18E Super Hornet gegen das Manöver protestiert und kopfüber auf den Meeresgrund stürzt.
Zumindest war das das Narrativ, das CENTCOM der globalen Öffentlichkeit verkaufte. Schuld ist der verdammte Raketenbeschuss der Huthi!
Nun, CENTCOM wurde von den jemenitischen Streitkräften unerbittlich gedemütigt – 21 MQ9-Reaper wurden zerstört, Tendenz steigend –, da es keine militärischen Ziele erreicht hat, das Pentagon die Huthis nicht unterworfen hat und die "Freiheit der Schifffahrt" im Roten Meer für Schiffe auf dem Weg nach Israel nicht gesichert hat. Ihre Rache: sie bombardieren ununterbrochen jemenitische zivile Ziele.
All das, weil der "Herrscher der Welt" einen illegalen Krieg begonnen hat – gegen Menschen, die von moralischer und spiritueller Klarheit geleitet werden – um den Völkermord zu schützen, der von seinen psychopathologischen Regime-Kumpels verübt wurde. Willkommen bei "Ruler of the World" macht Wonderland – zum Klang dieses hypnotischen 'Kashmir'-Riffs.
(Wiederveröffentlichung von der Strategic Culture Foundation mit Genehmigung des Autors oder Vertreters)
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Auroville - Spendenaufruf
Regenwaldarbeiter in Not
leider habe ich seit dem start dieses inserates am 19.1.24 erst ein spende von einer lieben leserin weiterleiten können. rolf - der 20 jahre dort gelebt hat - sagte mir, dass der waldarbeiter, der das urwald-aufforstungs-projekt seit 40 jahren macht, mit dieser spende von € 100.- in auroville ca. zwei monate leben und arbeiten könne. deshalb mein aufruf - schau dir das video an und spende etwas für die waldarbeiter.
ISKA (nach M.P. Schetinin)
Du wirst gebraucht! Die Zeit ist reif.
24.5.2025 9-17:30h Riggisberg CH
25.5.2025 9-17:30h Ostschweiz
weitere Termine siehe hier …

Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 29.3.25: von hellmut Eine Internetrecherche über die Tekosschule in Russland 20.05.2015: 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks.
Geschichtsfälschung
27.02.25 Wer hat den 1.+2. Weltkrieg angezettelt? - Machwerk der Weltfreimaurerei
13.11.24 Scheindemokratie Wie funktionieren die AfD in Berlin + ganz Deutschland? Warum nutzt die AfD ihr Potential nicht? Ist sie gefesselt - von wem?
06.11.24 Video: Salomos Tempel war nicht in Jerusalem!
Das Buch gibt einen guten Überblick über die geo-politischen Hintergründe von 1.+2. Weltkrieg. Allerdings fehlt die spirituelle Dimension.
Ein Geheimbund um Cecil Rhodes, Rothschild, Milner, Esher, Grey, Breit, Starr, Sead planten den 1. Weltkrieg mit 17 Mio. Toten. Die die US-Eliten inszenierten den 2. Weltkrieg mit 50 Mio. Toten...

Putins Erfolgsbilanz ist phänomenal
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