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Krieg Ukraine Israel 19.-26.6.2024: Scott Ritter: Westen muss sich nach Putins Ukraine-Vorschlag entscheiden, ob er Frieden will/ Die Amis möchten, dass Europa für den Krieg der USA gegen Russland bezahlt!!! Deshalb keine Friedensverhandlungen...

 

 

 Dmitri Rogosin: Wenn russische und ukrainische Armeen sich vereinigen - dann hat Westen ein Problem!   26.06.2024 Teil des Interview mit dem russischen Senator Dmitri Rogosin über die Eskalation durch den Westen. Komplettes Interview mit Deutschen Untertitel - https://t.me/AntiSpiegel/9655 Interview mit dem russischen Senator Dmitri Rogosin über die Eskalation durch den Westen WOLLEN SIE UNSERE ARBEIT UNTERSTÜTZEN? 💳 ÜBERWEISUNG NAME: Sergey Filbert IBAN. DE63508526510036105187 💳 PAYPAL: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Redaktionell verantwortlich sind: Sabiene Jahn und Sergey Filbert Der Kanal „Druschba FM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern. Unsere Informations- und Aufklärungsarbeit soll dazu beitragen, das Interesse der breiten Bevölkerung an diesem wichtigen Thema zu erhöhen. Ziel ist es, Bürger aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen und unterschiedliche Sichtweisen auf dieselben Dinge zu zeigen, die in unserer Welt passieren. Wir bitten die Community darum, sich beim gegenseitigen Austausch in den Kommentaren mit Respekt zu begegnen – nur so können wir die Friedensbewegung voranbringen.



Scott Ritter: Westen muss sich nach Putins Ukraine-Vorschlag entscheiden, ob er Frieden will
Der klare und faire Friedensvorschlag des russischen Präsidenten Wladimir Putin hat die bevorstehende Ukraine-Konferenz in der Schweiz bedeutungslos gemacht und die NATO in die Enge getrieben, so der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps Scott Ritter gegenüber Sputnik. Präsident Wladimir Putin hat bei einem Treffen mit Spitzendiplomaten im russischen Außenministerium in Moskau einen weiteren Vorschlag zur endgültigen Lösung der Ukraine-Krise skizziert und deutlich gemacht, dass Moskau nicht daran interessiert ist, den Konflikt einzufrieren oder zu verschieben. Dem Präsidenten zufolge ist Russland zu einer Feuerpause und zur Aufnahme von Verhandlungen bereit, wenn die Ukraine den Rückzug aus den Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie aus den Regionen Saporoshje und Cherson innerhalb ihrer Verwaltungsgrenzen einleitet und offiziell auf den geplanten NATO-Beitritt verzichtet. Außerdem verlangt Russland, dass die Ukraine einen neutralen, bündnisfreien und atomwaffenfreien Status annimmt. Wir sind bereit, uns morgen an den Verhandlungstisch zu setzen“, sagte Putin. “Heute haben wir einen weiteren konkreten, echten Friedensvorschlag gemacht. Wenn Kiew und die westlichen Hauptstädte ihn ablehnen, wie sie es zuvor getan haben, dann ist es letztlich ihre Sache, ihre politische und moralische Verantwortung für die Fortsetzung des Blutvergießens“, betonte der Präsident. Putins neuer Friedensvorschlag ist nach Ansicht des ehemaligen Geheimdienstoffiziers des US Marine Corps, Scott Ritter, ein brillanter Schachzug. “Eine [westliche] Friedenskonferenz in der Schweiz [vom 15. bis 16. Juni], die niemals erfolgreich sein würde, hat nun einen völlig anderen Blickwinkel”, so Ritter gegenüber Sputnik. “Sie wird jetzt über die russische Friedensinitiative diskutieren. Man wird nicht mehr über die unrealistische Erwartung Zelenskis sprechen, dass Russland die neuen Gebiete verlässt. Der Westen wird jetzt sagen: Was ist mit diesem Angebot? Können wir dieses Angebot annehmen? Auf dem NATO-Gipfel wird es nicht mehr um die Frage gehen: “Wie können wir expandieren, wie können wir erweitern? Es wird um die Frage gehen: “Was machen wir mit dem russischen Friedensangebot? Das bringt den Westen in ein Dilemma. Das ist genau das, was Russland will.” Ritter betonte, dass Russland nicht auf einen Waffenstillstand oder ein Einfrieren des Konflikts aus sei, um ihn noch länger schwelen zu lassen: “Russland will eine Konfliktlösung. Sie wollen einen echten Friedensplan.” Der Plan basiere auf dem Kommuniqué von Istanbul aus dem Jahr 2022 und berücksichtige gleichzeitig die Realität vor Ort, so der ehemalige Geheimdienstoffizier des US Marine Corps. Der von Wladimir Putin vorgeschlagene Fahrplan entspreche auch den ursprünglichen Zielen der am 24. Februar 2022 eingeleiteten militärischen Sonderoperation, d. h. der Entmilitarisierung und Entnazifizierung, so der Militärexperte weiter. “Die Entmilitarisierung wird durch den Verhandlungsprozess erfolgen. Wenn sich die Ukraine dazu verpflichtet, nicht Mitglied der NATO zu sein, löst das eine Reihe von Fragen, wie zum Beispiel die, was mit der ganzen NATO-Ausrüstung geschehen soll, die die Ukraine angehäuft hat. Es besteht kein Bedarf mehr daran. Sie wird verschwinden. Das Gleiche gilt für die NATO-Berater. Die Entmilitarisierung ist vollzogen.” Entnazifizierung… Wladimir Putin hat deutlich gemacht, dass Wolodymyr Zelenskij nicht die politische Zukunft der Ukraine ist. Genauso wenig wie die rechtsgerichteten politischen Parteien, die naziähnliche Organisationen wie den Rechten Sektor, Svoboda, Asow* und andere paramilitärische und militärische Organisationen mit Neonazi-Bezug hervorgebracht haben. Diese müssen natürlich abgeschafft werden. Aber wer wird sie beseitigen? Russland hält die Ukraine nicht besetzt. Dies wird Teil des politischen Wiederaufbaus und der Umstrukturierung der Ukraine nach dem Konflikt sein. Und wenn die Ukraine erst einmal aus der NATO ausgetreten ist und eine wirklich neutrale Position eingenommen hat, wird dies die innenpolitische Dynamik in der Ukraine verändern und die politischen Kräfte stärken, die sonst unterdrückt worden wären, also die Opposition, die Wolodymyr Zelenski über viele Jahre hinweg zum Schweigen zu bringen versucht hat”, erklärte Ritter. Der Militärveteran wies darauf hin, dass der russische Präsident auch deutlich gemacht habe, dass die militärische Konfrontation weitergehen werde, wenn die Vorschläge abgelehnt würden, und dass die künftigen Voraussetzungen für einen Frieden ganz anders aussehen könnten. “Dazu könnten Odessa, Charkow und andere Fragen dieser Art gehören”, mutmaßte Ritter. “Aber ich glaube, dass Russland hier einen sehr intelligenten Schachzug macht. Indem es auf den Verhandlungen aufbaut, die bereits im Jahr 2022 stattgefunden haben, zeigt Russland, dass es seinen Kurs nicht geändert hat. Es gibt dem Westen eine weitere Chance, den Frieden zu beiderseitig vorteilhaften Bedingungen zu akzeptieren. Hoffentlich fliegt dieses Mal nicht [der ehemalige britische Premierminister] Boris Johnson nach Kiew, um Wolodymyr Zelenski zu sagen: ‘Hau ab, akzeptiere den Frieden nicht’. Aber das wird nicht nur Russland Anpassungen abverlangen, sondern auch den Westen. Ritter zweifelt nicht daran, dass Zelensky am Ende ist, wenn der russische Friedensvorschlag angenommen wird. Dennoch stelle sich die Frage, ob die NATO-Führung, die bereits viel in das anhaltende Blutvergießen in der Ukraine investiert habe, das Abkommen annehmen werde, so Ritter. “Durch die Annahme dieses Friedens wird die NATO am Vorabend eines NATO-Gipfels im Sommer in eine Zwickmühle gebracht”, sagte Ritter. “Was soll die NATO tun? Ich denke, Wladimir Putin hat hier einen sehr intelligenten Zug gemacht. Er hat den Westen in die Pflicht genommen, zu entscheiden, ob er Frieden will. Wollen sie sich auf Hunderte von Milliarden Dollar an militärischen Modernisierungen und Umstrukturierungen einlassen, die auf einer falschen Annahme beruhen, nämlich der Bedrohung durch Russland, die heute nachweislich nicht existiert? Nach Ansicht des Militäranalysten ist nun der Westen am Zug. “Wir werden jetzt sehen, wie der Westen reagiert”, schloss er.

 

 

deshalb keine friedensverhandlungen
die amis möchten, dass europa für den krieg der USA gegen russland bezahlt!!!

Was Europa von der Ukraine bleiben wird
Schuldner und Gläubiger traut vereint: Selenskij und Scholz in Berlin, 16.02.2024

Von Dagmar Henn: Was Europa von der Ukraine bleiben wird
Ob die Ukraine verschwindet oder ein bankrotter Rumpfstaat übrig bleibt, jemand wird für die enormen Schulden aufkommen müssen, die sie in den vergangenen Jahren gemacht hat. Alles spricht dafür, dass den Europäern diese Rolle zugewiesen wird.

Manchmal fragt man sich, ob die Führungen der EU-Staaten gezielt mit der Einstellungsvoraussetzung Dyskalkulie gewählt wurden. Oder ob es besondere Prämien gibt für jene, die ihr Land besonders effizient in den Abgrund reißen. Denn es ist wirklich nicht einmal mehr ansatzweise mit eigenem Interesse erklärlich, was in der Brüsseler Politik derzeit getrieben wird. Vor allem im Zusammenhang mit der Ukraine.

Die britische Times hatte vor wenigen Tagen einen Artikel, der belegt, dass zumindest die Berufsgruppe der Waffenhändler hochzufrieden sein dürfte. Dabei sind es nicht nur Initiativen wie jene des tschechischen Präsidenten Petr Pavel, der für die Ukraine eine Million Artilleriegranaten auftreiben wollte und am Ende weniger als die Hälfte davon erwerben konnte, von denen sich wiederum jede zweite als Blindgänger erwies. Es ist auch die Ukraine selbst, die mit den aus dem Westen gespendeten oder geliehenen Geldern rund um die Welt Kriegsmaterial kauft.

Das Schönste an jenem Artikel der Times ist die Grafik, die die Preisentwicklung für eine ganze Reihe von Geschossen zeigt. Raketen für Grad-Raketenwerfer beispielsweise sind von 900 US-Dollar pro Stück im Januar 2022 auf mittlerweile 6.000 US-Dollar gestiegen, Artilleriegranaten des Kalibers 155 mm von 800 auf 4.800 US-Dollar, Mörsergranaten von 82 mm von 70 auf 230 US-Dollar, und 125 mm-Granaten für Panzer von 1.200 auf 7.420 US-Dollar. Im Schnitt haben sich die Preise in diesem Zeitraum verfünffacht. Selbst wenn übernächste Woche die Ukraine kapitulieren würde und der Konflikt beendet wäre, blieben auf jeden Fall eine Reihe sehr zufriedener Waffenhändler zurück. "Kiew war gezwungen, sich anderen Quellen zuzuwenden, darunter Waffenhändler und Vermittler in den düstereren Teilen der Welt. Charaktere wie Marc Morales, ein 51-Jähriger aus Florida, dessen Firma, Global Ordnance, Verträge für über eine Milliarde US-Dollar mit dem Pentagon und der Ukraine abgeschlossen hat." Die Times erzählt das alles wie eine Abenteuergeschichte, einschließlich der Bemerkung über die Beteiligung westlicher Geheimdienste. "Ein globales Netzwerk westlicher Beamter, Geheimdienste eingeschlossen, kauft auch Waffen für die Ukraine. Britische und ukrainische Quellen sagen, dass britische Spione dabei helfen, "verdeckt" Waffen aufzuspüren und Nachschub aus Ländern einzuschmuggeln, die nicht wollen, dass Russland ihre Beteiligung entdeckt." Abgesehen davon, dass diese steigenden Preise nicht nur das Material betreffen, das über Händler rund um die Welt erworben wird, sondern auch produktionsfrische Granaten von Firmen wie Rheinmetall, die ebenfalls ihren Schnitt damit machen, die gleiche Ware zum Vielfachen zu verkaufen – wirklich interessant ist das, was finanziell sonst noch passiert.

Die europäischen Regierungen spielen mit ihren Bevölkerungen ein falsches Spiel. Weil der permanente Abfluss von Milliarden mit der Zeit schlecht zu verkaufen ist, besteht die neueste Masche darin, die Zahlungen zur Finanzierung dieses Krieges nicht sichtbar in den Haushalt zu schreiben, sondern erst einmal zu Krediten an die Ukraine zu deklarieren. Es wird der Eindruck erweckt, als gebe es in der Ukraine jemanden, der Kredite zurückzahlt. Dabei ist streng genommen der ukrainische Staat längst bankrott, der Wert der Staatspapiere liegt bei einem Viertel des Nennwerts, und dass sich die Ukraine nicht an unterster Stelle auf sämtlichen Ratinglisten findet, liegt einzig an den großzügigen Spendern, die dem komatösen Patienten noch irgendwie das Überleben ermöglichen. Dabei ist es nicht nur so, dass die Ukraine ohne die westlichen Gaben keinen Krieg mehr führen könnte, sie könnte auch schlicht sämtliche staatliche Beschäftigte nicht mehr bezahlen. Wie die gerade stattfindenden Verhandlungen Kiews mit Gläubigern belegen, könnte sich der vermutete Bankrott jederzeit in einen realen verwandeln.

Dabei gibt es so viele hübsche Schemen, mit denen noch Erträge aus dem mühsam am Leben Erhaltenen gepresst werden können. Wie mit den großspurigen Plänen zum Wiederaufbau. Hauptsache, das Ganze hat einen öffentlichen Bürgen, der hinterher mit Steuergeldern die Rechnung begleicht. Der Fall des 50 Milliarden-Euro-Kredits, den die G7 beschlossen haben, ist ein perfektes Beispiel dafür. Die Zinsen aus den eingefrorenen russischen Vermögen, die vorrangig von Euroclear in Belgien gehalten werden, sollen als Sicherheit für diesen Kredit dienen. Sollten diese Erträge nicht genügen, um die Zinsen zu decken, springen die EU-Länder ein, und leisten treulich die Zahlungen, die die überwiegend US-amerikanischen Investoren erwarten dürften.

Nachdem die ganze Idee, Erträge fremden Vermögens als Sicherheit für Kredite zu nutzen, samt und sonders illegal ist, und die reale Entwicklung nicht danach aussieht, als würde der Westen siegen, sprich, es sehr wahrscheinlich ist, dass Russland am Ende auch bezüglich der Frage der eingefrorenen Vermögen am längeren Hebel sitzen wird und sich sein Eigentum zurückholt, samt Zinsen, bleiben die EU-Länder auf den Schulden sitzen, die sie dann gegenüber den US-Gläubigern abtragen müssen, zumindest, solange sie nicht völlig mit den Vereinigten Staaten brechen. Das sieht nicht wesentlich anders bei den Rüstungsaufträgen an US-Unternehmen aus, die sich in anderen Hilfsleistungen an die Ukraine verbergen. Die Brüsseler Bürokratie stört das nicht sonderlich, im Gegenteil. Sie existiert ohnehin weit entfernt vom gewöhnlichen Steuerzahler der Mitgliedsländer, und gemeinsame Schulden waren schon lange ein Wunschtraum der Eurokraten, um dadurch die Länder enger an Brüssel zu ketten.

Auch die Vereinigten Staaten haben dagegen nichts einzuwenden. Das wäre schließlich ein günstiges Ergebnis, wenn man selbst für den Fall einer völligen Niederlage gegen Russland zumindest Westeuropa im festen Würgegriff halten könnte. Die USA hängen sich wie ein ausgehungerter Vampir an den europäischen Hals und sind zufrieden, solange sie genug Blut erhalten, ob aus der Ukraine oder der EU. Vermutlich gibt es in der gesamten EU kaum jemanden, der noch einen Überblick besitzt, wie viel Geld der Ukraine geschenkt und wie viel als Kredit erteilt wurde; wie viele Waffengeschenke sich in Nachbestellungen bei US-Rüstungsfirmen (und auch ein paar eigenen) verwandelt haben, Bestellungen mit einem ungewissen Lieferzeitpunkt, aber zeitnahen Rechnungen. Nachdem das Geld mal über den nationalen Haushalt, mal über die EU läuft, ist es auch wirklich schwer zusammenzustellen. Aber die Geschichte rund um den neuen "Kredit" belegt, dass hier Verpflichtungen eingegangen werden, die alles andere als transparent sind. Wären es nur diese 50 Milliarden Euro, das könnte überstanden werden. Dazu kommt aber in Deutschland dann auch noch der Sonderhaushalt "Zeitenwende", die berühmten 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr, von denen auch ein beträchtlicher Teil etwa in den Erwerb bekannt untauglicher F-35 floss, und ein anderer – in die Ukraine. Ein kreditfinanzierter Schattenhaushalt, der längst nicht mehr ausreicht und bei dem nachgelegt werden soll, genauso wie derzeit in der Koalition über eine Aussetzung der Schuldenbremse diskutiert wird, um weiteres Geld in die Ukraine weiterzureichen, das dann zum Teil bei den Gläubigern, zum Teil bei Waffenhändlern landen dürfte.

Klar ist, dass die Ukraine nach dieser Orgie aus Verschuldung und Ausverkauf im Grunde als Staat nicht mehr lebensfähig ist. Sie wäre darauf angewiesen, als Bestandteil der Russischen Föderation die aufgehäuften Schulden schlicht abzuwerfen, weil es keine Fortsetzung des Staates mehr gibt. Je länger der Krieg dauert, desto wahrscheinlicher und dringlicher wird diese Lösung. Die europäischen Länder aber, die sich mit Sonderkrediten und vielerlei Bürgschaften zum Garanten der Ukraine gemacht haben – etwa mit der gleichen Klarsicht wie jemand, der für einen spielsüchtigen Alkoholiker bei der Bank mit seinem Häuschen bürgt – werden mitten in ihrer eigenen ökonomischen Krise, die ohne günstige Energie nicht beendet werden kann, mit beträchtlichen Schulden zurückbleiben, die ihnen das Projekt Ukraine hinterlassen hat. Und je mehr sie sich auf Gedeih und Verderb an die Vereinigten Staaten ketten, desto geringer ist ihre Chance, dieser Schuldenfalle zu entrinnen. Während das Imperium rund um den einstigen Hegemon wegbricht, begibt sich die EU zumindest scheinbar freien Willens in eine Schuldknechtschaft, die bisher den Kolonien zugedacht war.

Derzeit wird in den Medien wie in weiten Teilen der politischen Klasse noch eisern daran festgehalten, dass die Ukraine siegen könne, auch wenn der oben zitierte Artikel der Times dafür von einem Finanzbedarf von 800 Milliarden US-Dollar spricht. In Deutschland wird über die Kindergrundsicherung diskutiert, die im Vergleich geradezu winzig ausfällt (selbst der größte soziale Haushaltsposten, das Bürgergeld, kostete im vergangenen Jahr 25,8 Milliarden Euro, die ukrainischen Flüchtlinge eingeschlossen). Eine komplette Übersicht sämtlicher für die Ukraine aufgewandten Mittel und übernommenen Bürgschaften existiert nicht, und darüber wird auch nicht debattiert, außer eben im Zusammenhang einer Aufhebung der Schuldenbremse. Die Haushaltsplanungen sehen vor, das Budget für die Reparatur der schadhaften Autobahnbrücken im kommenden Jahr zu verringern, obwohl es bisher reines Glück war, das eine Katastrophe wie in Genua verhinderte. Der Haushaltsposten (oder Schattenhaushaltsposten) Ukraine ist sakrosankt und wird weder realistisch diskutiert noch unterliegt er irgendwelchen Sparzwängen.

Das wäre schlicht eine politische Absurdität, wäre da eben nicht jene langfristige Seite, deren Folgen weit länger halten dürften als die ukrainische Staatlichkeit. Während rund um jede kleine Rentenerhöhung von der Verantwortung künftigen Generationen gegenüber gesprochen wird, denen man nicht zu viele Schulden aufbürden dürfe, bei dem Projekt Ukraine ist das kein Problem. Dabei nützt eine Rentenerhöhung wirklichen, lebenden Menschen, sogar im eigenen Land, während die "Hilfe" für die Ukraine nur dazu dient, Lebende in Tote zu verwandeln … und auf dem Umweg über die Ukraine viele Milliarden in die US-Finanzwirtschaft zu pumpen. Womöglich ist das – nicht einmal die US-Wahl im November, sondern schlicht die Möglichkeit, die Verluste in anderen Weltregionen durch weitgehende finanzielle Versklavung Westeuropas zumindest teilweise zu kompensieren – sogar der Hauptgrund, weshalb die Vereinigten Staaten jeder Vernunft, jeder Verhandlung abhold zu sein scheinen. Sollte dem so sein, wäre der Ausstieg aus dem Projekt Ukraine für die Länder der EU eine Überlebensfrage, auch dann, wenn eine militärische Eskalation unterbleibt. Ökonomisch ist nicht zu übersehen, wo der Feind zu suchen ist, spätestens seit der Sprengung von Nord Stream: auf der anderen Seite des Atlantik.

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Von Sergei Poletajew 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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