Das Waffengeschick hat entschieden. Die Stunde der Wahrheit hat gesprochen. Die ukrainische Gegenoffensive ist kläglich gescheitert. Die beträchtliche Bewaffnung der NATO war nutzlos. Das Schlachtfeld ist übersät mit Leichen. Für nichts. Die Gebiete, die der Russischen Föderation durch ein Referendum beigetreten sind, bleiben russisch.
Dieses "Schachmatt" markiert nicht nur das Ende der Ukraine, wie wir sie kannten, sondern auch das Ende der Vorherrschaft des Westens, der auf seine Lügen gesetzt hatte. Die multipolare Welt wird in diesem Sommer anlässlich mehrerer internationaler Gipfeltreffen entstehen können. Eine neue Denkweise, in der die Gewalt nicht mehr das Gesetz macht.
Ukraine: 7.-14.6.23: GEGENOFFENSIVE: Thierry Meyssan: Der Zusammenbruch von Kiew/ Krieg in der Ukraine: Wer profitiert von der Zerstörung des Kachowka-Staudamms?/ Worum kämpft Russland und warum hat es nicht längst gesiegt?/
MAN GLAUBT'S NICHT! Die Gegenoffensive wird zur Tragödie. Die USA machen krasse Aussagen 33.020 Aufrufe 13.06.2023 Was passiert gerade an der Front. Die Gegenoffensive geriet ins Stocken. Die USA reagieren mit krassen Aussagen. Analyse zur Ukraine-Russland Konflikt heute.
SOEBEN GEMELDET. BELGOROD unter FEUER. Der Raketenangriff endete in einer Tragödie 5.357 Aufrufe 12.06.2023 DEUTSCHLAND Was pasiert gerade in Belgorod. Reaktion der USA. Selenski ist außer sich.
Krieg in der Ukraine: Wer profitiert von der Zerstörung des Kachowka-Staudamms?
Am 6. Juni 2023 wurde der Staudamm des Wasserkraftwerks Kachowka in der Ukraine zerstört. Obwohl es weder klare Indizien noch eine Untersuchung gibt, scheint für die westlichen Medien und Politiker ganz klar Russland der Schuldige zu sein. Aber ist die Sache so einfach? Die nachfolgende Sendung geht dieser Frage nach und bietet eine klärende Gegenüberstellung der Motive.
https://www.kla.tv/26265
37.675 Aufrufe 08.06.2023 DEUTSCHLAND Die im Westen erwartete Gegenoffensive der ukrainischen Streitkräfte ist eine große Ungewissheit mit unvorhersehbaren Folgen. Am 5. Juni meldete das russische Verteidigungsministerium am Morgen, dass die Ukraine in fünf Frontabschnitten in Richtung südlich von Donezk eine groß angelegte Offensive gestartet haben. Und die Aufnahmen neben mir zeigen eines der Fragmente der ukrainischen Gegenoffensive, die nach Angaben der russischen Seite zurückgeschlagen worden ist.
Raketenangriffe endeten in einer Tragödie. Reaktionen Russlands, der USA und der NATO. 24.609 Aufrufe 07.06.2023 DEUTSCHLAND Der Pressedienst der ukrainischen Marine hat berichtet, dass die Ukraine weiterhin mit hoher Wahrscheinlichkeit einem Raketenangriff ausgesetzt wird, da das Kommando der rusischen Schwarzmeerflotte mehrere Träger mit seegestützten Kalibr-Marschflugkörpern in die Gewässer des Schwarzen Meeres verlegt hat und nach Angaben der ukrainischen Marine sieben Kriegsschiffe der russischen Schwarzmeerflotte, darunter drei Träger mit insgesamt 20 Raketen, am dritten, dem 4. Juni 23, im Schwarzen Meer stationiert sind.
Dieser Artikel wurde am 10. Juni geschrieben. Zu diesem Zeitpunkt kamen die einzigen verfügbaren Informationen von Russland und den alliierten Generalstäben. Die Ukraine hatte ein totales Embargo auf ihre Gegenoffensive verhängt. Wir hätten daher mit der Veröffentlichung dieses Textes warten sollen. Wir dachten jedoch, dass die Ukraine, wenn sie in der Lage gewesen wäre, die erste russische Verteidigungslinie zu durchbrechen, auch ohne in die Bresche einzudringen, dies bekannt gemacht hätte. Aus diesem Grund veröffentlichen wir diese Analyse.
In sechs Tagen, vom 4. bis 10. Juni 2023, startete die ukrainische Armee ihre Gegenoffensive und erlitt eine schreckliche Niederlage. Im Laufe des Sommers errichteten die russischen Streitkräfte zwei Verteidigungslinien in dem von ihnen befreiten Teil Neurusslands und im Donbass. Sie verhindern den Durchgang aller Tanks.
Die ukrainischen Streitkräfte haben ein Dutzend Angriffspunkte ausgewählt, um "vom Feind besetztes" Gebiet zurückzuerobern. Ihre Panzer konnten die erste russische Verteidigungslinie nicht durchbrechen und stauten sich vor ihr, wo sie einer nach dem anderen von russischer Artillerie und Selbstmorddrohnen zerstört wurden.
Gleichzeitig beschoss das russische Militär innerhalb des ukrainischen Territoriums Kommandozentralen und Arsenale mit Raketen und zerstörte sie. Die ukrainische Luftabwehr war sofort nach ihrer Einrichtung durch russische Hyperschallraketen zerstört worden. Ohne diese Abwehr konnten die Ukrainer die von der NATO geplanten Manöver nicht durchführen.
Russland hat seine neuen Waffen nicht eingesetzt, mit Ausnahme seines NATO-Waffenstörsystems und einiger seiner Hyperschallraketen. Die Grenze ist nichts anderes mehr als ein langer Friedhof von Panzern und Soldaten. Die Flughäfen sind voll mit rauchenden Wracks von Mig-29 und F-16.
Die Stäbe der Vereinigten Staaten, des Atlantischen Bündnisses und der Ukraine geben sich gegenseitig die Schuld für diese historische Katastrophe. Mehrere hunderttausend Menschenleben und 500 Milliarden Dollar wurden umsonst verschwendet. Die westlichen Waffen, die in den 90er Jahren die Welt erschütterten, sind wertlos im Vergleich zum russischen Arsenal von heute. Die Macht hat die Seiten gewechselt.
Schon jetzt zwingen sich zwei Schlussfolgerungen auf:
Nicht die ukrainische Armee mit den "integralen Nationalisten" verwechseln
Wenn es auch keine ukrainische Armee mehr gibt, die in der Lage ist, einen Krieg mit hoher Intensität zu führen, gibt es immer noch die Kräfte der "integralen Nationalisten" (manchmal auch "Banderisten" oder "Ukro-Nazis" genannt). Aber sie sind nur für Kriege geringer Intensität ausgebildet. Ihre Anführer kämpften Ende der 90er Jahre im Auftrag der CIA- und der NATO-Geheimdienste in Tschetschenien, und manchmal in den 2020er Jahren in Syrien. Sie sind für gezielte Tötungen, Sabotage und Massakern an Zivilisten ausgebildet. Nichts anderes.
Es ist ihnen gelungen
- die russisch-deutsch-französisch-niederländische Gaspipeline Nord Stream zu sabotieren, um Deutschland und dann die Europäische Union am 26. September 2022 in eine Rezession zu stürzen.
- die Brücke über die Straße von Kertsch (bekannt als "Krim-Brücke") am 8. Oktober 2022 zu sabotieren.
- den Kreml mit Drohnen am 3. Mai 2023 anzugreifen,
- am 26. Mai 2023 die Ivan Kurs, das Aufklärungsschiff, das die Gaspipeline Turkish Stream im Schwarzen Meer verteidigt, mit Drohnen anzugreifen.
- den Kachowka-Staudamm zu sabotieren, um Neurussland am 6. Juni 2023 in zwei Teile zu teilen.
- die Ammoniak-Pipeline zwischen Togliatti und Odessa am 7. Juni 2023 zu sabotieren, um die russische Mineraldüngerindustrie zu zerstören,
Genauso wie schon in den beiden Weltkriegen und im Kalten Krieg stellten sie ihre terroristische Fähigkeit unter Beweis, spielten aber auf dem Schlachtfeld keine entscheidende Rolle.
Es ist wichtiger denn je, unter den Ukrainern zwischen den Militärs, die dachten, ihr Volk zu verteidigen, und den "integralen Nationalisten" [1] zu unterscheiden, welche sich nicht um ihre Landsleute kümmern und seit einem Jahrhundert versuchen, die Russen und ihre Kultur auszurotten.
Die Ukraine, die wir kannten, ist tot
Bis jetzt ist die Ukraine vor allem eine Macht der Kommunikation. Kiew ist es gelungen, die Leute glauben zu machen, dass der Putsch von 2014, der einen demokratisch gewählten Präsidenten zugunsten integraler Nationalisten stürzte, eine Revolution war. In ähnlicher Weise ist es Kiew gelungen, die Menschen vergessen zu lassen, wie es die Bürger im Donbass niedergemacht hat, indem es ihnen den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen verweigerte, die Gehälter der Beamten und Renten an ältere Menschen nicht zahlte und schließlich die Städte des Donbass bombardierte. Schließlich gelang es Kiew, dem Westen Märchen aufzutischen und ihn davon zu überzeugen, dass die Ukraine ein homogenes Land sei, in dem eine einzige Bevölkerung eine gemeinsame Geschichte erlebte.
Wie in den meisten Kriegen gibt es auch hier einen Aspekt von "Bürgerkrieg“ [2]. Heute muss jeder zur Kenntnis nehmen, dass die von Wladimir Putin veröffentlichte Analyse im Gegensatz zu dem, was behauptet wurde, keine Rekonstruktion der Geschichte war, sondern eine faktische Wahrheit. Die Bevölkerung des Donbass ist zutiefst russisch. Die von Neurussland (einschließlich der Krim) ist von russischer Kultur, obwohl sie eine andere Geschichte hat (Neurussland hat nie Leibeigenschaft gekannt). Die Ukraine hat in der Geschichte nie als unabhängiger Staat existiert, mit Ausnahme eines Jahrzehnts, in den Zeiträumen 1917-22 und 1941-45, und weitere drei Jahrzehnte, seit 1991.
Während dieser drei Perioden hörte Kiew nie auf, sein Volk säubern und seine Bürger massakrieren zu wollen, als die integralen Nationalisten an der Macht waren (1917-22 mit Simon Petljura, 1941-45 mit Stepan Bandera und 2014-22 mit Petro Poroschenko und Wolodymyr Selenskyj). Insgesamt haben die "integralen Nationalisten" – wie sie sich selbst nennen – in einem Jahrhundert mehr als 3 Millionen ihrer Landsleute ermordet.
Bereits während des Ersten Weltkriegs hatte sich die Bevölkerung Neurusslands um den Anarchisten Nestor Machno erhoben; während des Zweiten Weltkriegs hatte die Bevölkerung des Donbass und Neurusslands sich als Sowjets erhoben; aber diesmal kämpft sie mit den russischen Streitkräften gegen die "integralen Nationalisten" Kiews.
Der einzige Weg, diese Massaker zu stoppen, besteht darin, die "integralen Nationalisten" von der russisch kultivierten Bevölkerung, die sie töten wollen, zu trennen. [3]. Da die NATO 2014 einen Putsch organisiert hat und sie an die Macht gebracht hat, gibt es keinen anderen Weg, als die derzeitige Teilung des Landes und sie in Kiew an der Macht zu lassen. Es sind die Ukrainer, und nur sie, die sie stürzen müssen.
Die aktuellen Militäroperationen haben dies bereits vollbracht. Der von den Russen befreite Teil stimmte in einem Referendum für den Beitritt zur Föderation. Der russische Vormarsch im vergangenen Jahr wurde jedoch von Präsident Wladimir Putin im Rahmen der Verhandlungen, die in Belarus und dann in der Türkei geführt wurden, mit der Ukraine unterbrochen. Odessa ist nach wie vor ukrainisch, während es kulturell russisch ist. Transnistrien ist immer noch moldauisch, während es kulturell russisch ist.
Der Krieg ist technisch gesehen beendet. Keine Offensive wird fähig sein, die derzeitigen Grenzen zu ändern. Die Kämpfe können sich natürlich in die Länge ziehen und man ist weit von einem Friedensvertrag entfernt, aber das Spiel ist aus. In der Ukraine und in Moldawien gibt es nach wie vor ein Problem: Odessa und Transnistrien sind immer noch nicht russisch. Vor allem aber bleibt ein grundsätzliches Problem: Die Mitglieder des Atlantischen Bündnisses haben unter Verletzung ihrer mündlichen und schriftlichen Verpflichtungen US-Waffen an der Grenze Russlands gelagert und damit dessen Sicherheit gefährdet.
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Westliche Medien erwecken den Eindruck, Russland habe die Ukraine quasi in einem Blitzkrieg unterwerfen wollen, aber der Widerstand der Ukraine sei zu stark, weshalb Russland nun kurz davor steht, zu verlieren. Das ist eine für das westliche Publikum griffige These, aber sie ist grundfalsch. Das will ich erklären.
Russlands ursprüngliche Ziele
Präsident Putin hat, als er die Militäroperation verkündet hat, zwei Hauptziele genannt: Die Denazifizierung und die Demilitarisierung der Ukraine. Russlands Interesse war es nie, die Ukraine zu erobern. Russlands Interesse war es immer, dass die Ukraine ein neutraler Staat ist, der als Brücke zwischen West und Ost, zwischen Europa und Russland fungieren kann.
Bekanntlich hat der Westen andere Ziele gehabt, wie man 2013 an dem Assoziierungsabkommen der EU mit der Ukraine sehen konnte. Der Westen wollte keine Brücke zu Russland, sondern eine Konfrontation mit Russland. Das war im Assoziierungsabkommen deutlich zu sehen, denn darin wurde die Ukraine vor die Wahl gestellt: Entweder mit der EU (und gegen Russland), oder mit Russland (und gegen die EU). Das Assoziierungsabkommen sah faktisch den Abbruch der Verbindungen zwischen der Ukraine und Russland vor.
Das Regime, das nach dem Maidan in Kiew an die Macht gekommen ist, hat das exakt umgesetzt und die Bindungen zu Russland abgebrochen, was die Ukraine die Hälfte ihrer Wirtschaftskraft gekostet hat, denn knapp die Hälfte ihres Außenhandels hatte sie vor dem Maidan mit Russland. Außerdem hat sich das Regime in Kiew schnell als neonazistisch erwiesen, was für Russland ebenfalls inakzeptabel war.
Ich werde am Ende dieses Artikels noch einmal die Chronologie der Eskalation auflisten, an dieser Stelle sei nur gesagt, dass Russland Anfang 2022 praktisch mit dem Rücken zur Wand stand und entscheiden musste, ob es eine faktisch zur NATO gehörende Ukraine akzeptieren oder das verhindern wollte. Als letzten Versuch einer friedlichen Lösung hat Russland den USA und der NATO daher im Dezember 2021 gegenseitige Sicherheitsgarantien vorgeschlagen, worüber die USA aber nicht einmal reden wollten.
Daher kann man die von Putin gesetzten Ziele der russischen Operation auch mit anderen Worten auf den Punkt bringen: Russland wollte, dass in Kiew eine Regierung an die Macht kommt, die auf eine Neutralität der Ukraine setzt und nicht mit Krieg gegen Russland droht. Das ist nur wenigen bekannt, aber in der ukrainischen Militärdoktrin war seit 2021 ein Krieg gegen Russland festgeschrieben, weshalb ein NATO-Beitritt der Ukraine für Russland vollkommen inakzeptabel geworden ist. Und übrigens auch für die NATO hätte inakzeptabel sein müssen, weil das direkt zu einer militärischen Konfrontation zwischen der NATO und Russland geführt hätte.
Der Beginn der Operation
Viele, auch ich, waren Ende Februar und Anfang März 2022 der Meinung, dass die Kampfhandlungen schnell enden würden, denn die Ukraine hatte Russland, trotz aller Aufrüstung durch den Westen in den Jahren davor, nicht viel entgegenzusetzen. Und so wäre es ja auch fast gekommen.
Ende März 2022 hat Kiew in den Verhandlungen mit Russland selbst vorgeschlagen, die wichtigsten Ziele Russlands umzusetzen: Kiew hat vorgeschlagen, dass die Ukraine auf den NATO-Beitritt verzichtet und neutral bleibt, dass es die Krim als russisch anerkennt und dass man über den Donbass ernsthaft verhandeln wolle. Kiew war zu diesem Zeitpunkt militärisch faktisch besiegt.
Als Zeichen des guten Willens hat Russland danach weite Gebiete der Ukraine geräumt, unter anderem das Umland von Kiew. Das war eine Geste des guten Willens von Russland, auch wenn der Westen behauptet, es sei ein militärischer Sieg der Ukraine gewesen. Das war es jedoch nicht, denn es gab ja gar keine Kampfhandlungen. Die russische Armee ist einfach abgezogen.
Dann folgte Butscha und der Besuch von Boris Johnson in Kiew, der großzügige Militärhilfe versprach und Selensky klar machte, dass der Westen keinen ukrainischen Frieden mit Russland akzeptieren werde. Daraufhin hat Kiew seine Vorschläge kassiert und verkündet, die Entscheidung müsse auf dem Schlachtfeld fallen.
Die Unterstützung des Westens
Es waren die beispiellosen Waffenlieferungen des Westens und seine offene Unterstützung der Ukraine durch Hilfe bei der Planung von Militäroperationen, durch die Übergabe von Geheimdienstdaten, durch Waffenlieferungen und Ausbildung des ukrainischen Militärs, die es Kiew ermöglich haben, den Kampf fortzusetzen. Der Westen hat Kiew seitdem Waffen in einem Wert geliefert, der den gesamten russischen Militärhaushalt übersteigt.
Die Frage ist also nicht, warum Russland in dieser Situation keinen schnellen Sieg errungen hat, sondern warum es Kiew trotz dieser nie dagewesenen Waffenlieferungen nicht gelungen ist, die russische Armee zumindest in Bedrängnis zu bringen.
In Russland ist man sich daher mittlerweile einig, dass man gegen den „kollektiven Westen“ kämpft, dass dies faktisch ein Krieg gegen den Westen ist. Es geht nicht um eine Operation in der Ukraine, die Ukraine ist nur das unglückliche Land, das der US-geführte Westen als Rammbock gegen Russland ausgewählt hat.
Der Westen schickt nur aus Angst vor einem Atomkrieg keine eigenen Soldaten in den Kampf – zumindest nicht offiziell -, aber abgesehen von eigenen Soldaten wirft er alles in den Kampf gegen Russland, was er hat. Jeder weiß, dass die Kampfhandlungen nächste Woche vorbei wären, wenn der Westen die ruinöse Unterstützung Kiews einstellen würde.
Das aber will der US-geführte Westen nicht, sein Ziel ist nicht die Ukraine, sein Ziel ist Russland, was inzwischen ja auch vollkommen offen gesagt wird, wenn westliche Politiker davon reden, Russland müsse eine strategische Niederlage zugefügt werden. Das war schon viele Jahre das Ziel der USA, sie wollten den geopolitischen Gegner Russland schwächen und am besten zerschlagen, wofür sogar der Begriff der „Dekolonisierung Russlands“ geprägt wurde.
Aus genau diesem Grund haben die USA und die von ihnen geführte NATO es abgelehnt, über die von Russland vorgeschlagenen gegenseitigen Sicherheitsgarantien auch nur zu reden: Sie wollten die Konfrontation mit Russland und haben gehofft, die russische Wirtschaft mit ihren Sanktionen schnell zerschlagen und Russland international isolieren zu können. Beides hat bekanntlich nicht funktioniert.
Russland steht mit dem Rücken zur Wand
Das ist der wichtigste Unterschied zwischen der Position der USA und Russlands: Russland steht aus seiner Sicht mit dem Rücken zur Wand. Die USA wollen Russland als Staat zerschlagen („dekolonisieren“) und fordern unverhohlen, dass Russland hunderte Milliarden an Kiew zahlen und zulassen soll, dass seine Staatsbürger vor einem westlichen Tribunal wegen angeblicher Kriegsverbrechen abgeurteilt werden.
Das erinnert jeden in historischen Dimensionen denkenden Menschen an den Ersten Weltkrieg, als der Westen an Deutschland immense Reparationsforderungen gestellt und versucht hat, deutsche Offiziere bis hin zum Kaiser vor ein westliches Tribunal zu stellen. Letzteres ist seinerzeit gescheitert, denn Holland hat dem Kaiser Asyl gegeben und Deutschland hat durchgesetzt, über seine Offiziere selbst zu urteilen, wonach diese natürlich nichts mehr zu befürchten hatte.
In Russland denkt man in historischen Dimensionen, das bedeutet, es ist vielen klar, was Russland blüht, wenn es dem Westen nachgibt. Russland würde mindestens das Schicksal Deutschlands nach dem Ersten Weltkrieg blühen, wenn nicht schlimmeres. Und wohin das seinerzeit geführt hat, ist bekannt.
Daher kämpft Russland um seine Existenz, zurückweichen kann Russland nicht.
Anders der Westen: Wenn Russland in der Ukraine einen Sieg davonträgt, ist das für den Westen nicht schlimm, denn der Westen würde dabei – außer Prestige – nichts verlieren. Das wäre für den Westen zwar ärgerlich, aber nicht tödlich.
Wenn man das weiß, dann wird klar, wie unsinnig die Äußerungen aus dem Westen sind, Russland müsse eine strategische Niederlage erleiden. Eine Atommacht kann man nämlich nicht besiegen, sie würde – wenn ihre Existenz wirklich in Gefahr gerät – ihre Atomwaffen einsetzen.
Ist das der „Sieg“, den der Westen anstrebt?
Die Chronologie der Eskalation
Der Vollständigkeit halber werde ich noch einmal aufzeigen, wie es zu der Eskalation in der Ukraine gekommen ist.
Anfang Dezember 2019 fand der letzte Normandie-Gipfel in Paris statt. Selensky kam danach zurück nach Kiew und verkündete seinen Leuten hinter verschlossenen Türen, dass er das Abkommen von Minsk nicht umsetzen wird. Allen Beteiligten in der Ukraine war damit klar, dass ein Krieg mit Russland unvermeidbar geworden war und Kiew begann mit konkreten Kriegsvorbereitungen. Das hat der Chef des ukrainischen Sicherheitsrates, Alexej Danilow, im August 2022 in einem Interview offen erzählt und auch Selensky hat das nun in dem Spiegel-Interview bestätigt.
Im Januar 2021 wurde Joe Biden US-Präsident. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger Trump, der keine Eskalation in der Ukraine wollte, gab Biden Selensky grünes Licht. Daraufhin begann Selensky im Februar 2021 gegen die Opposition vorzugehen, woraufhin der Chef der größten Oppositionspartei unter Hausarrest gestellt und alle oppositionellen Medien verboten wurden.
Im März 2021 setzte Selensky die neue Militärdoktrin der Ukraine in Kraft, in der ein Krieg mit Russland mit dem Ziel festgeschrieben wurde, die Krim gewaltsam zurückzuerobern und den Konflikt im Donbass gewaltsam zu entscheiden.
Mitte April 2021 verkündete die Biden Regierung den Abzug aus Afghanistan bis zum 11. September.
Im April und Mai 2021 stand die Ukraine kurz vor einem Krieg mit Russland, wurde aber von den USA noch einmal zurückgepfiffen. War der Grund, dass die US-Truppen noch in Afghanistan und damit verwundbar waren, oder dass die USA die Ukraine nicht so umfänglich unterstützen konnten, solange sie noch in Afghanistan gebunden waren?
Mitte Juni 2021 fand ein Gipfeltreffen der Präsidenten Putin und Biden statt, bei dem es aber keine Annäherung gab.
Im August 2021 fand die überstürzte Flucht der NATO- und US-Truppen aus Afghanistan statt.
Während Kiew die Situation im Donbass ab Ende 2021 wieder eskaliert hat und die NATO ihre Truppenpräsenz in der Ukraine unter dem Vorwand von Manövern und Ausbildungsmissionen erhöht hat, haben Deutschland und Frankreich das Minsker Abkommen im November 2021 offiziell beerdigt, worüber es in westlichen Medien allerdings keine Berichte gab.
Die Russland-Sanktionen wurden, wie Politico im Oktober 2022 berichtet hat, bereits mindestens ab November 2021 in Gesprächen zwischen Washington und Brüssel vorbereitet. Das war drei Monate vor dem Beginn der russischen Intervention in der Ukraine und just zu dem Zeitpunkt, als Berlin und Paris das Minsker Abkommen beerdigt haben. Dass die Abkehr vom Minsker Abkommen zum Krieg in der Ukraine führen würde, war den Entscheidungsträgern in Washington und Brüssel (und wahrscheinlich auch in Berlin und Paris) offenbar klar, weshalb sie parallel die entsprechenden Sanktionen vorbereitet haben. Afghanistan war Vergangenheit und damit hatten die USA die Hände frei für einen neuen Konflikt.
Im Dezember 2021 forderte Russland von den USA und der NATO ultimativ gegenseitige Sicherheitsgarantien und den Abzug der NATO-Truppen aus der Ukraine und erklärte, dass es im Falle einer Ablehnung gegenseitiger Sicherheitsgarantien gezwungen sei, „militärtechnisch“ zu reagieren. Damit war klar, dass Russland auf weitere Bestrebungen, die Ukraine in die NATO zu ziehen, militärisch reagieren würde. Das war der Moment, in dem allen verantwortlichen Politikern bewusst war, dass eine Ablehnung von Verhandlungen mit Russland zu einem Krieg in der Ukraine führen würde. Der Krieg und all das Elend hätte verhindert werden können, wenn die USA bereit gewesen wären, einen neutralen Status der Ukraine dauerhaft zu akzeptieren und zu garantieren.
Am 8. Januar 2022 wurde Scott Miller zum US-Botschafter in der Schweiz berufen. In einem Interview vom November 2022 erzählte er ganz offen, dass die USA „Geheimdienstinformationen über die Invasion“ gehabt hätten und er diese sofort, also Anfang Januar 2022, der Schweizer Regierung gezeigt hätte. Da die Gespräche zwischen Russland und den USA über die Frage, ob es zu Verhandlungen über die von Russland geforderten Sicherheitsgarantien kommen würde, zu diesem Zeitpunkt noch liefen, belegt die Aussage von Miller, dass die USA bereits beschlossen hatten, nicht in Verhandlungen einzutreten und sich der Folgen, nämlich der russischen Intervention in der Ukraine, in vollem Umfang bewusst waren. Miller bestätigte damit außerdem indirekt den Bericht von Politico darüber, dass die Sanktionen schon Monate vorher ausgearbeitet wurden, was Bundeskanzler Scholz und andere westliche Politiker später auch bestätigt haben, als sie sagten, dass die Russland-Sanktionen „von langer Hand vorbereitet“ waren.
Ende Januar 2022 wurde in den USA das Lend-Lease-Gesetz für die Ukraine eingebracht, über das bei seiner Einreichung in den Kongress geschrieben wurde:
„Mit diesem Gesetzentwurf wird vorübergehend auf bestimmte Anforderungen im Zusammenhang mit der Befugnis des Präsidenten, Verteidigungsgüter zu verleihen oder zu leasen, verzichtet, wenn die Verteidigungsgüter für die ukrainische Regierung bestimmt sind und zum Schutz der Zivilbevölkerung in der Ukraine vor der russischen Militärinvasion erforderlich sind“
Das bestätigt ein weiteres Mal, dass die USA sich bereits auf den Krieg vorbereitet haben, während sie offiziell noch immer mit Russland über mögliche Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien gesprochen haben, denn das Gesetz zur Unterstützung der Ukraine gegen die „russische Militärinvasion“ wurde einen Monat vor der russischen Intervention in den Kongress eingebracht.
Fast gleichzeitig mit der Einreichung des Gesetzes haben die USA und die NATO Ende Januar 2022 die von Russland vorgeschlagenen Verhandlungen über gegenseitige Sicherheitsgarantien abgelehnt.
Am 19. Februar 2022 hat Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz unter dem Applaus der hochrangigen westlichen Zuhörer die atomare Bewaffnung der Ukraine angedroht. Damit war das russische Eingreifen nicht mehr zu verhindern, denn dass sich die Ukraine, die in ihrer Militärdoktrin offen einen Krieg gegen Russland vorbereitet hat, sich dazu auch noch mit Rückendeckung des Westens nuklear bewaffnen könnte, war für Russland eine inakzeptable Bedrohung der eigenen Sicherheit.
Am 21. Februar 2022 hat Putin die Donbass-Republiken anerkannt und Beistandsabkommen mit ihnen geschlossen. In seiner Rede dazu hat Putin Kiew deutlich vor den Folgen einer weiteren Eskalation gewarnt. Kiew hat den Beschuss auf zivile Ziele im Donbass danach aber noch einmal demonstrativ erhöht.
Am 24. Februar 2022 hat Putin in einer weiteren Rede den Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine verkündet.
Am 29. März 2022 gab es bei Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau einen Waffenstillstand. Kiew selbst machte dabei den Vorschlag, die Krim als russisch anzuerkennen und eine Verhandlungslösung für den Donbass zu finden. Darüber hinaus hat Kiew zugesagt, keine ausländischen Truppen mehr in seinem Land zu stationieren und nicht NATO-Mitglied zu werden. Ein EU-Beitritt der Ukraine war hingegen möglich. Außerdem erklärte Russland als Zeichen des guten Willens, seine Truppen aus der Region Kiew abzuziehen, was westliche Medien sofort als militärische Niederlage Russlands umdeklarierten, obwohl der russische Rückzug ohne Kampfhandlungen stattgefunden hat.
Am 3. April 2022 erschienen die Meldungen von angeblichen Massakern der russischen Armee in Butscha, die sich jedoch schnell als False-Flag-Operation herausstellten. Dennoch wurde Butscha als russisches „Verbrechen“ bezeichnet und in den Medien breit behandelt, während die mögliche Verhandlungslösung, die nur Tage zuvor erreicht worden war, kein Thema in den Medien war.
Großbritannien ist ebenfalls nicht auf die erreichte Verhandlungslösung eingegangen, sondern hat der Ukraine stattdessen am 8. April 2022 Militärhilfe in Höhe von 100 Millionen Pfund für die Fortsetzung des Kampfes gegen Russland versprochen.
Einen Tag später, am 9. April 2022, reiste der britische Premierminister Johnson nach Kiew und sprach mit Selensky, der das ukrainische Angebot im Anschluss an diese Gespräche zurückzog und stattdessen verkündete, die Entscheidung müsse auf dem Schlachtfeld erfolgen.
Am 30. September 2022 hat der ukrainische Präsident Selensky Verhandlungen mit einem von Putin geführten Russland per Dekret und Strafe gestellt.
Von Wladimir Kornilow
Wir sind seit Langem daran gewöhnt, dass nach jeder Tragödie, nach Explosionen oder politischen Skandalen der Westen sofort Russland beschuldigt – und zwar unabhängig von Argumenten und Beweisen. Die Situation mit der Zerstörung des Staudamms von Kachowka und der nachfolgenden Tragödie ist keine Ausnahme. Dennoch gibt es charakteristische Details, die davon zeugen, dass die Informationsoperation "Butscha 2.0" auf dieser Etappe seitens der Ukraine gescheitert ist.
Freilich wurde Russland sofort beschuldigt. Zumindest wird alles dafür getan, dass beim westlichen Bürger keine Zweifel verbleiben, wer genau hinter dem Dammbruch steht. Doch im Gegensatz etwa zu Butscha, der Vergiftung der Skripals und ähnlichen Geschichten bringen die westlichen Medien diesmal keine direkten Beschuldigungen Russlands vor, sondern versuchen, sie den eigenen oder eingeladenen Experten und Analysten in den Mund zu legen.
Zu einem bezeichnenden Beispiel wurde die Titeländerung der Bild. Nachdem die Zeitung kurz nach dem Geschehen die Nachricht "Russen sprengen riesigen Staudamm in der Ukraine" veröffentlichte, änderte das Boulevardblatt den Titel schnell zu einem neutraleren: "Riesiger Staudamm in der Ukraine gesprengt". Die Mitarbeiter der Zeitung waren sogar gezwungen, sich für eine solch plötzliche Änderung in der Darstellung der sensationellen Nachricht zu entschuldigen.
Zahlreiche Fernsehkanäle wählten ein vorsichtigeres Vorgehen und beschuldigten Russland nicht direkt, sondern durch das Zitieren von ukrainischen Politikern und Verweise auf Meinungen von "Experten". Jene machten in den Live-Sendungen einstimmig Äußerungen der Art: "Persönlich habe ich keine Zweifel, dass es Russland getan hat" oder "Nur Russland hatte ein Motiv, dies zu tun". Doch immerhin klang dies wie eine persönliche Meinung.
Die gleiche Taktik wählten auch die wichtigsten westlichen Zeitungen. Beispielsweise verkündete die niederländische De Volkskrant auf ihrer Titelseite: "Viele verweisen darauf, dass die Sprengung des Damms das Ergebnis russischer Sabotage ist." Im eigentlichen Artikel wurde dann deutlich, dass es sich bei diesen "vielen" allein um den pensionierten Befehlshaber der niederländischen Landstreitkräfte, General Mart de Kruif, handelt, der behauptete: "Es gibt keine Zweifel, dass es die Russen getan haben."
Ein weiteres bezeichnendes Beispiel – die Zeitung Financial Times veröffentlichte einen Artikel unter dem Titel, der beim Leser keine Zweifel hinterlassen sollte: "Russland erhält große Vorteile durch den Bruch des ukrainischen Damms". Begleitet wurde der Artikel durch eine "Analyse" des eigenen Redakteurs Ben Hall: "Moskau sendet Signale, wie weit es für die Eskalation des Krieges gehen kann". Hall erklärte, dass Russland durch die Vernichtung des Wasserkraftwerks von Kachowka angeblich die ukrainische Wirtschaft schwäche, indem ihre kritische Infrastruktur zerstört wird. Selbstverständlich erfahren die Leser nicht, dass das Wasserkraftwerk seit einem Jahr vom ukrainischen Energiesystem abgeschaltet gewesen war und sich auf einem Gebiet befand, das Russland offiziell beigetreten war. Wozu braucht das britische Publikum schon solche Kleinigkeiten!
Genauso fleißig ignorierten die westlichen Medien in ihren Artikeln zu den Motiven der Sabotage das Interview des ukrainischen Generals Kowaltschuk, der im Dezember letzten Jahres gestanden hatte, dass er mithilfe der US-amerikanischen HIMARS bereits Löcher in den Staudamm geschossen hatte, um die weitläufigen Gebiete im Süden zu überschwemmen. Damals wurde dieses Interview als etwas Selbstverständliches in den westlichen Medien zitiert und diskutiert. Die brutalen Pläne der ukrainischen Führung, die mit den USA abgestimmt waren (bekannterweise kann ein HIMARS-System ohne eine Koordination mit den Militärsatelliten der USA nicht betrieben werden), machten niemanden stutzig. Damals ertönte im Westen keine einzige Stimme, dass diese Pläne den Konventionen der UNO widersprechen. Heute geben die gleichen Medien vor, dieses Interview vergessen zu haben, und hüllen sich darüber in Schweigen.
Dafür zitierten sie alle mit Vergnügen die großartigen Schlussfolgerungen des US-amerikanischen Instituts für Kriegsstudien (ISW), eines Familienbetriebs des Clans von Victoria Nuland. Dessen Fazit ist in der Tat erschütternd:
"Zum gegenwärtigen Zeitpunkt kann das ISW die Verantwortung für den Zwischenfall vom 6. Juni nicht endgültig festlegen, ist aber der Meinung, dass die Balance von Beweisen, Argumentation und Rhetorik dafür spricht, dass die Russen den Damm vorsätzlich beschädigten."
"Die Balance von Argumentation und Rhetorik" überbietet wohl die bekannte Formel "highly likely", die von der britischen Führung nach der Vergiftung der Skripals in die Welt gesetzt wurde. Im Übrigen tat sich auch der britische Ministerpräsident Rishi Sunak hervor und erklärte, dass er sich vorerst einer Schuld Russlands nicht sicher sei. Darauf fügte er hinzu: "Doch wenn es die Wahrheit ist, ist es ein ungeheuerlicher Akt der Barbarei vonseiten Russlands." Aus irgendeinem Grund kam in Großbritannien niemand auf die Idee, Sunak zu fragen: Und was, wenn es nicht die Wahrheit ist? Wenn sich herausstellt, dass es die Ukraine getan hat, wie im Fall der Sprengung von Nord Stream? Doch wir wissen schon die klassische Antwort: "Das ist etwas anderes."
In vielerlei Hinsicht war es wohl die Geschichte der Nord-Stream-Pipelines, die für eine verhaltenere Reaktion der westlichen Medien und Staatschefs sorgte. Sie wagen es nicht, Russland ganz offen einer Tat zu beschuldigen, die es nicht begangen hat. Die Erklärung, wonach "Russland sich selbst beschießt" oder "das absolute Böse ist und daher Böses nur zum finsteren Vergnügen tut", zieht nicht mehr. Deswegen kam das Szenario "Butscha 2", mit dem Kiew rechnete, ins Stocken. Klar ist aber, dass in der Zukunft weitere Provokationen, auch im Informationsbereich, zu erwarten sind.
Übersetzt aus dem Russischen und zuerst erschienen bei RIA Nowosti.
Mehr zum Thema: Die Tagesschau und der Staudamm – Propaganda statt Berichterstattung
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Der Sturm ist da – Liveticker
Ukrainische Offensivaktionen – “Die Ukrainer kommen gut voran” (hier). “Die Ukrainer haben erste russische Linien durchbrochen, sagt der Militärexperte Lange. Russland profitiere aber von seiner Lufthoheit und gut ausgebauten Stellungen. An der Front in der Ukraine ist Bewegung – man hört von kleineren ukrainischen Geländegewinnen und von ukrainischen Verlusten. Einen großen zentralen Vorstoß gibt es aber noch nicht. Ist das mittlerweile die Gegenoffensive? Nico Lange: Ja, das ist die Gegenoffensive.” Wir sollten uns, so Lange, das nicht so vorstellen, daß eine gewaltige Streitmacht einen mächtigen Vorstoß tief bis in das Innere der russischen Verteidigung macht. Man muß die Front erst vorsichtig abklopfen… die ukrainischen Truppen kommen so gut voran, daß wir es garnicht sehen. Da bereits mehrere Leopard-Panzer abgeschossen wurden, verlangt die Ukraine noch mehr: Kiew bittet Deutschland um mehr Leopard-2-Panzer (hier). Und nicht nur das:
Scharfe Kreml-Reaktion möglich – Bericht: USA statten Abrams-Panzer mit Uran-Munition aus (hier). “Die Abrams-Panzer, die voraussichtlich bis zum Herbst von den USA an die Ukraine geliefert werden, sollen offenbar mit Munition aus abgereichertem Uran ausgestattet sein. Das berichtet das “Wall Street Journal” (WSJ) unter Berufung auf US-Beamte. Demnach habe das Pentagon darauf gedrängt, dass die Uran-Munition verwendet werde, da diese gegen russische Panzer sehr wirksam sein soll. Die Geschosse werden dem WSJ zufolge mit hoher Geschwindigkeit abgefeuert und sind in der Lage, die Frontpanzerung der russischen Panzer zu durchbohren.”
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Das neue Zeitalter kommt
erst müssen wir uns aus unseren inneren gefängnissen befreien - erst dann kommen wir dem paradis näher
Eine Spirituelle Reise nach Auroville in Südindien
15.1.-15.2.2025 von Frankfurt - Abu Dhabi - Chennai. Reiseleiter Rolf Brokmeier hat 20 Jahre in Auroville gelebt. Vortrag über unsere letzte Reise am 3.12.24 an der Feldstrasse 12, in Winterthur. Anmeldung
Zuvuya Maya Agenda 2025
Raus aus dem Hamsterrad - Hinein ins Leben! Unser neuer, magischer Zeit*Kompass 2025/26 ist erschienen.
Markus Stockhausen
Workshop 12.-15.12.24 auf Schloss Hohenfels: Der neue Mensch – Vision – Manifestation
Die Zukunft der Welt liegt bei Russland
"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“
Edgar Cayce 1877-1945
Die Finanzmafia
Zur Geschichtsfälschung: Wie ist Kapitalismus, Kommunismus und "Demokratie" entstanden? Wer kontrolliert den Wertewesten? Wie wir da raus kommen...
Der Niedergang der Kriegstreiber: USA, England, Israel, Frankreich
Ohne Dollar als Weltreserve-währung, verschwinden die USA in der Bedeutungslosigkeit
Geschichtsfälschung
Das Buch gibt einen guten Überblick über die geo-politischen Hintergründe von 1.+2. Weltkrieg. Allerdings fehlt die spirituelle Dimension.
Ein Geheimbund um Cecil Rhodes, Rothschild, Milner, Esher, Grey, Breit, Starr, Sead planten den 1. Weltkrieg mit 17 Mio. Toten. Die die US-Eliten inszenierten den 2. Weltkrieg mit 50 Mio. Toten...
Video: Salomos Tempel war nicht in Jerusalem! 6.11.24
Scheindemokratie Wie funktionieren die AfD in Berlin + ganz Deutschland? Warum nutzt die AfD ihr Potential nicht, ist sie gefesselt, von wem? 13.11.24
Kooperation statt Krieg
Meine Lösungsvorschläge: Kooperation DACH-Russland - Zukunftsprojekt für die neue Welt
Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. 20.05.2015 - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks. neu ein link zu ISKA - einer neuen schetinin-schule.
Leserbriefe, Feedback
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
24.10.24 a pro po im nebel ruhet noch die welt, noch träumen wald und wiesen, bald siehst du, wenn der schleier fällt, herbstkräftig die gedänfte welt in warmem golde fliessen. eduard mörike herzlicher gruss aus gääss bettina
Michael Hudson
möchtest du die ökonomischen Hintergründe verstehen lernen? Hier der beste Analytiker der Hintergründe der agressiven US-Kriegspolitik zur Beherrschung der Welt. Israel + Ukraine: Sackgasse der US-Kriegspolitik/ Der ökonomische Hintergrund des Ost-West-Konflikts - Hier meine Sammlung seiner Texte. 12.10.24
ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter
Anbieter DACH: Schweiz 5739 Deutschland 8127 Österreich 1545
zukunft in europa
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
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franz hörmann 35 videos
liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt
Swissbus Eurasia
ÜBERLAND-REISE nach INDIEN + HIMALAYA Ein Abenteuer für den Winter 7 Routen; Rundreisen Iran+Indien diverse Bergfahrten im Himalaya. Du kannst auch deine Wunsch-destinationen einbringen!!!
"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer VERNETZUNG über unsere DORFSTUNDEN allgemein bekannt zu machen. neues update 20.6.24: Das GOLD-gedecktes GEMEINGUT ist der beste VERMÖGENSSCHUTZ
Initiative lokal + fair
Wir fördern lokale Produkte, Bauern + Gewerbe und ermöglichen einen nachhaltigen + lokalen Konsum. Monatsbericht Oktober...
Russland danach - Mein Leben als Manifestor
Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...
Karl Marx der preußische Regierungsagent
"an ihren früchten/taten werdet ihr sie erkennen"
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40 gute+schlechte quellen
unterscheiden mit herz + verstand
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jeder ist seines glückes schmid
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Video - das Geheimnis aller Krankheiten
Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe
Filasez
Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.
Kalender - unsere Wurzeln
Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...
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Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.
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Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...
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Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.
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Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…
raus aus dem hamsterrad
es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.
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John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter.
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Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard
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Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen.
mitarbeiterInnen
gesucht unterstützung für newsletter, website
mein newsletter 1x pro W
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
in eigener sache: NL von markus rüegg
rüegg markus: für alle die bauen wollen
für alle die bauen wollen (nur deutsche schweiz)