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Ukraine: 3.-10.5.23: Doku: Die Gruppe Wagner/ Prigoschin zu Bachmut/ PK deutscher Militärs/ Moldawien: Polen ist ein Kriegstreiber/ Auslandsgeheimdienst: Revision der polnischen Grenzen wegen Ukraine-Krise immer akuter/ Westgrenzen der Ukraine blockieren

 

 

Putins Rede zum Tag des Sieges über den Faschismus im O-Ton

Deutliche Worte an den Westen
von Thomas Röper, 9. Mai 2023 15:50 Uhr - übernommen von anti-spiegel.ru

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Mystik und Spekulation: Was über Erdogans Wahlchancen und Zustand bekannt ist 11.108 Aufrufe 05.05.2023 DEUTSCHLAND   Laut dem Innenminister des Landes, Süleyman Soylu, arbeiten die Amerikaner jetzt aktiv gegen Erdogan, und wenn Washington versucht, eine "farbige Revolution" in der Türkei zu inszenieren, wird Ankara die Herausforderung annehmen.

 

Der Sturm ist da – Liveticker


 Ukraine meldet groß angelegte russische Angriffswelle (hier). “In mehreren Teilen der Ukraine sind Explosionen zu hören. In der Hauptstadt Kiew wurden mehrere Personen nach einem Raketenangriff verwundet. In Odessa ist ein Lebensmittellager in Brand geraten … Im schwer umkämpften Bachmut verschärfte Russland sein Vorgehen an der Front … Russland werde bei Bachmut „früher oder später“ unweigerlich ein Desaster erleben (3 – 4 Prozent des Stadtgebiets sind noch unter ukrainischer Kontrolle). “Die Verteidigungskräfte der Ukraine töteten vom 24. Februar 2022 bis 9. Mai 2023 rund 195.620 russische Eindringlinge. Allein binnen eines Tages wurden 650 gegnerische Soldaten vernichtet.” (hier). So jedenfalls die ukrainische Propaganda. In Lettland wurden sechs Personen festgenommen, weil sie am 9. Mai Blumen an den Stätten abgebauter sowjetischer Denkmäler niedergelegt hatten. Eine russische Einheit soll aus Bachmut geflohen sein (hier). “Heute ist eine der Einheiten des Verteidigungsministeriums von einer unserer Flanken geflohen“, erklärt … Prigoschin, während zeitgleich in Moskau die Militärparade zum Tag des Sieges gegen Nazi-Deutschland abgehalten wird. Prigoschin wirft den russischen Soldaten vor, ihre Position verlassen zu haben und die Front damit ungesichert zurückgelassen zu haben.” Einerseits Feigheit. Andererseits sollten wir nach einer Weisheit der Indianer jemanden erst beurteilen, wenn wir zehn Meilen in seinen Mokkasins gelaufen sind. Daher sagen die Weisheitslehrer, wir sollten nicht beurteilen noch verurteilen, sondern nur beobachten. Gegenwärtig rätseln US-Militärs, wie es den Russen gelungen ist, die technischen Parameter der HIMARS-Raketen zu knacken und deren Einsatz in der Ukraine mit jedem Tag uneffektiver zu machen.

 

China warnt EU vor “gefährlichen” Sanktionen wegen Ukraine-Krieg (hier). “Mit scharfen Worten hat China die Europäische Union vor Sanktionen gegen chinesische Unternehmen wegen ihrer Geschäfte mit Russland gewarnt. In einer Reaktion auf einen Bericht in der “Financial Times” über die neuen Strafmaßnahmen wegen des Krieges in der Ukraine sagte Außenamtssprecher Wang Wenbin am Montag: “Das ist sehr gefährlich. Wir fordern die EU auf, nicht diesen falschen Weg einzuschlagen.” Andernfalls werde China “entschlossene Maßnahmen” ergreifen, um seine legitimen Rechte und Interessen zu schützen.” China liefert Russland u.a. elektronische Bauteile. Wenn die EU jetzt beginnt, auch noch China zu sanktionieren, geht die europäische wirtschaft noch schneller in die Knie. Die EU-Kommission hat wieder ein neue Sanktionen gegen Russland vorgeschlagen.

Moldaus abtrünnige Provinz – Transnistrien bittet Moskau um mehr Truppen (hier). “Die abtrünnige moldawische Provinz Transnistrien hat Russland einem Agenturbericht zufolge dazu aufgefordert, seine Streitkräfte wegen wachsender Sicherheitsrisiken dort aufzustocken. “So lange Russlands Friedensmission anhält, ist Moldawien nicht in der Lage, militärische Pläne und Vorbereitungen gegen Transnistrien umzusetzen”, erklärte der Gesandte der Region in Moskau…” Seit 1990 ist Transnistrien ein von Moldau abtrünniger schmaler Landstreifen an der Grenze zur Ukraine und wird von prorussischen Separatisten beherrscht. Die Bevölkerung ist teils ukrainisch, teils russisch und teils moldauisch. In Transnistrien sind rund 1.500 russische Soldaten stationiert. Moldau erkennt die Provinz als solche nicht an und hat auch der Stationierung von Moskaus Truppen nicht zugestimmt. In Transnistrien sind die dort lebenden Russen besorgt, daß die Ukraine angreifen könnte, zumal sich dort ein großes Munitionslager der Russen befindet. Sollte die ukrainische Offensive beginnen, ist es leicht möglich, daß Transnistrien bzw. Moldau in den Konflikt hineingezogen werden.

 
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Endzeitstimmung? – Selenskyj fast nur noch im Bunker (hier). “Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint sich fast nur noch in seinem Bunker aufzuhalten … Die Durchhalte- und Motivationsreden des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj an sein Volk sind inzwischen bekannt. Doch die Motivation des Präsidenten scheint mittlerweile in eine düstere Stimmung umgeschlagen zu haben – seit Wochen lässt sich ein gezeichneter Mann fast nur noch aus oder vor seinem Bunker filmen … Wie ‘Unser Mitteleuropa’ berichtet, soll sich Selenskyjs Stimmung insbesondere durch die Veröffentlichung von geheimen US-Kriegsunterlagen bezüglich einer ukrainischen Gegenoffensive vor wenigen Wochen verschlechtert haben.”

“Selenskyj hingegen scheint sich nicht durch seine katastrophale Ausstrahlung beirren zu lassen – in seinen Reden spricht er davon, wie die Ukraine die Krim zurückerobern wird.”

Eine völlig illusorische Hoffnung. Alle, welche diese Hoffnung unterstützen, verlängern die Krieg unnötig und sind mitverantwortlich für weitere Tote. Selenskyj sagte in Finnland, daß die ukrainischen Truppen bald in die Offensive gehen werden und erwartet danach, die Kampfjets zu erhalten. An der Grenze steigt die Spannung; Experten sind der Ansicht, daß auch Transnistrien involviert werden wird.

Angriffe auf russische Infrastruktur – „Gegenoffensive steht bevor“: Experte über Erfolgschancen der Ukraine (hier). “Seit langem wird die ukrainische Frühjahrsoffensive erwartet, nun könnte es schon in wenigen Tagen soweit sein. Darauf deuten Angriffe auf russische Infrastruktur hin.” Es gibt Angriffe auf Schienen und Treibstofftanks in Russland. Und umgekehrt.

“Unabhängige Militärexperten warnen aber davor, die bevorstehende Offensive, wo auch immer sie beginnen wird, gleichzusetzen mit einer Offensive der Ukraine im vergangenen Jahr“, sagt Mangott. Ab Ende August 2022 bis in den November hatte die Ukraine eine erste Gegenoffensive gestartet und einige von Russland besetzte Gebiete, unter anderem in der Region Cherson, zurückerobert. Mittlerweile seien die russischen Verteidigungsstellungen sehr viel stärker ausgebaut. Die Mehrheit der unabhängigen Militärexperten warnen eher vor zu großen Erwartungen, angesichts der gestaffelten Verteidigungslinie der russischen Seite.”

Der Gegenangriff kann nur bei hartem, nicht verschlammten Boden beginnen. Es wird ein letztes Aufbäumen sein. Anschließend werden die Friedensverhandlungen beginnen müssen. 15.000 Soldaten, 430 Panzer, 225 Artilleriegeschütze und acht Flugzeuge: Der Krieg hat laut des russischen Verteidigungsministeriums im vergangenen Monat [April] zu hohen Verlusten auf ukrainischer Seite geführt, so Verteidigungsminister Sergej Schoigu. (hier).

Bruch aller diplomatischen Protokolle: Polen dringt gewaltsam in russische Botschaft ein (hier). “Wie die Presseagentur Ria Novosti berichtet, drangen polnische Beamte in die Botschaft der Russischen Föderation in Warschau ein. Ein solches Vorgehen ist ein schwerer Bruch internationaler Vereinbarungen und im Grunde genommen eine kriegerische Handlung – denn Botschaftsgelände gilt als exterritorial. Russland hat (diplomatische) Vergeltung angekündigt … Grund und Boden von Botschaften gelten an sich für das jeweilige Gastgeberland als tabu. Es gibt strenge völkerrechtliche Regeln, wie man bei Problemen mit Botschaftspersonal zu verfahren hat. Allerdings kam es bereits während der Amtszeit von Donald Trump zu einem ähnlichen Vorfall. Im Mai 2019 stürmte die USA die venezolanische Botschaft in Washington. Für den “Wertewesten” gelten offenkundig andere Regeln – und deshalb werden Ablehnung bis Hass in anderen Teilen der Welt immer größer.” Wenn das stimmt, ist es verwunderlich, denn Trump hält sich normalerweise strikt an die Verfassung und Gesetz. Hintergründe hier.

Kreml wirft Ukraine versuchten Drohnen-Anschlag auf Putin vor – Kiew weist Verantwortung zurück (hier). “Russland hat nach eigenen Angaben zwei ukrainische Drohnen mit dem Ziel Kreml in Moskau abgeschossen. Der Kreml warf der ukrainischen Führung daraufhin einen „gezielten Anschlagsversuch“ gegen Wladimir Putin vor. Die Ukraine streitet dies ab … „Wir greifen Putin oder Moskau nicht an, wir kämpfen auf unserem eigenen Territorium“, sagte Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj.” Die Trümmer der Drohnen stürzten auf den Kreml, es gab keine Verletzte oder Beschädigung. Bereits vor einigen Tagen flog eine Drone über Moskau hinweg und stürzte gut 30 Kilometer weiter aus Treibstoffmangel in den Wald. Angeblich wurden 17 Kilo Sprengstoff in der Drohne gefunden. Man muß sich fragen, wie das sein kann, daß eine Drohne so weit über Russland fliegen kann, ohne zuvor abgeschossen zu werden. Die beiden heutigen Drohnen müssen nicht aus der Ukraine gekommen sein. Wir werden vielleicht noch mehr erfahren. Weiteres Video hier.

LION Media – Die Festung Russland: NATO wiederholt den größten Fehler:

Russlands Katastrophe (hier). “Russlands Verluste beim Versuch der Eroberung von Bachmut sind enorm: US-Geheimdienste legen jetzt neue, erschreckende Zahlen vor. Russland hat nach Einschätzung von US-Geheimdiensten im Angriffskrieg gegen die Ukraine in den vergangenen Monaten schwere Verluste erlitten. Seit Dezember seien mehr als 20.000 Soldaten getötet und rund 80.000 verwundet worden, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, am Montag in Washington. Unklar blieb zunächst, ob sich die Angaben auf die Ukraine insgesamt oder nur auf die Kämpfe um die ostukrainische Stadt Bachmut beziehen.” Wieviele tatsächlich gefallen sind, kann nur die russische Führung sagen. Auch wenn es weit weniger sind – Robert Kennedy sprach von 7 – 8 : 1, andere sprechen von 5 : 1 (Ukraine zu Russland) – es sind zu viele. Wir können davon ausgehen, daß es Kriegspropaganda ist. Zudem ist es eine Rechtfertigung für die Ukraine, die Stadt so lange zu halten. Ca. fünf Prozent von Bachmut sind von Russland noch nicht erobert; vielleicht zögern sie es bis zu, 8. Mai hinaus? Die Ukraine hat einen Gegenangriff, die Frühjahrsoffensive geplant und angekündigt. Ein militärisch fragwürdiges Verhalten. Fehlt nur noch, daß sie den Russen genau sagen, wann und wo. Das Überraschungsmoment werden sie nicht auf ihrer Seite haben, zudem Russland jede Truppenbewegung genau beobachtet. Die Ukraine hat das  Kriegsrecht und die allgemeine Mobilmachung um weitere 90 Tage verlängert (hier). Vor der erwarteten Frühjahrsoffensive der Ukraine stellt Dänemark dem Land weiteres militärisches Material im Wert von 1,7 Milliarden dänischen Kronen (rund 228 Millionen Euro) zur Verfügung. Die Hoffnungen der Ukraine auf eine konkretere Nato-Beitrittsperspektive drohen vorerst enttäuscht zu werden (hier). Man will keine konkreten Zusagen machen. Das ist gut so, denn auf ein großes Feuerwerk können wir verzichten. Außerdem ist sich die Ukraine sicher, daß die Lieferung von F-16-Kampfjets nur eine “Frage der Zeit” ist (hier).

 


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Prognosen: 3.-10.5.23: Rishis der Palmblattbibliotheken: 2026-30 positiver Wandel. 2030: neue Welt manifestiert sich/ Chnopfloch/ Eckhart Tolle/ Gerald Hüther/ Anna Selma/ Raik Garve/ Folkhild Hoops/ Weltacker Saison-Eröffnung 2023/ Heimischer Superfood


 

 Moldawien: Polens Militär möchte "osteuropäisches Ödland" erschließen

Konzept aus der Vergangenheit? Rüstung eines polnischen Husaren aus dem 17. Jahrhundert im Badischen Landesmuseum in Karlsruhe, Oktober 2019

Polens Eliten haben im Casting als "Lieblingsfrau des Sultans in Washington" wohl gewonnen – ebenso im Wettbewerb um die Stelle als osteuropäische Drehscheibe einer britisch- und US-dominierten NATO-Nachfolgestruktur. Daher sollte sich Polens Präsenz in der Republik Moldau nicht noch auf die Ukraine ausweiten dürfen.

Von Dmitri Jewstafjew

Polnische und moldauische Truppen begannen gemeinsame Übungen "zur Gewährleistung der Sicherheit" in der Umgebung des Dorfes Bulboaca, wo am 1. Juni ein Gipfeltreffen der europäischen politischen Gemeinschaft stattfinden soll. Derlei Nachrichten hätten selbst angesichts der Tatsache, dass sich in der Region ein wichtiger Militärstützpunkt und ein Übungsgelände der moldauischen Armee befindet, nicht viel Aufmerksamkeit erregt – würden sie nicht allzu gut in den allgemeinen Trend einer zunehmenden Dominanz Polens in Osteuropa passen.

Vor allem dann, wenn man bedenkt, was dort das polnische Militärpersonal soll: Es sind insbesondere Luftpatrouillen im Dnjestr-Delta geplant. Wir scheinen Zeuge einer neuen Etappe in der militärisch-politischen Erschließung des wichtigsten Raums der nördlichen Schwarzmeerregion durch Polen zu werden, wo bisher als externe Kräften nur die US-Amerikaner präsent waren. Man erinnere sich an die praktisch ständige Präsenz von Stoßtrupps der 101st Airborne Division der US Army in der Region.

Viele NATO-Länder täuschen eine heuchlerische Unentschlossenheit in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine vor: Alle sind bereit, in einem hybriden Format gegen Russland zu kämpfen – doch die Aussicht auf eine unmittelbare Beteiligung an einem solchen Konflikt schreckt sie dennoch ab. Nicht so Polen: Vor einem solchen allgemeinen Hintergrund zeigt die polnische Elite vielmehr zunehmend Entschlossenheit.

Und dies geschieht – allerdings wie immer in der polnischen Geschichte – im Vorfeld großer Ereignisse im gesamteuropäischen Maßstab. Die polnische Elite war schließlich schon immer in der Lage, im Vorfeld einer Krise vorausschauend zu handeln. Man erinnere sich nur an ihre Beteiligung bei der Zerstückelung der Tschechoslowakei im Rahmen des Münchner Komplotts im Jahr 1938. 

Wagen wir ruhig einmal die Annahme, dass Polen auch jetzt den Kampf nicht nur um den Status des wichtigsten Verbündeten der USA (und Großbritanniens) in Europa, sondern auch um den als ein Zentrum in einer neuen politisch-militärischen Koalition, die langfristig die NATO ablösen könnte, so gut wie gewonnen hat:

Warschau hat sowohl die interne Krise in Frankreich geschickt ausgenutzt als auch die Tatsache, dass die deutschen Eliten des Gefühls für Souveränität verlustig gegangen sind. Es bleibt natürlich die traditionelle Frage, wie weit der Schwung des "ersten Sprints" die Polen tragen kann, aber es gibt hier auch einen ernsthaften Aspekt:

Zum ersten Mal seit 200 Jahren ist die polnische Elite in der Lage, ein "Großprojekt" zu formulieren, das sich nahezu perfekt in aktuelle Entwicklungstrends im modernen Europa und sogar im weiteren Umfeld einfügt. Das "Intermarum" ist nämlich ein Projekt, das in seiner geopolitischen und geoökonomischen Tragweite weit über den Rahmen der klassischen "polnischen Geopolitik" hinausgeht – die auf dem innenpolitischen Kampf unter Radikalen der einen Seite gegen die der anderen Seite beruht –, und muss zumindest in dieser Qualität ernst genommen werden.

Zum ersten Mal seit anderthalb Jahrhunderten hat das "polnische geopolitische Projekt" nicht nur eine geoökonomische Grundlage, sondern auch einen Raum für die Entwicklung bekommen – ein riesiges geopolitisches "Ödland", das sich wie von selbst im Streifen von Winniza bis Otschakow geöffnet hat. Dabei hat dieser Raum eigentlich schon alles: eine entwickelte Logistik, einschließlich Pipelines, Ressourcen (von Lebensmitteln bis zu Energieträgern), eine zwar technologisch veraltete, aber bereichsweise dennoch vielversprechende Industrie. Nur eines fehlt dort – eine feste, souveräne Regierungsmacht.

 Und dieses "Ödland" könnte Polen nicht nur mit eigenen Truppen füllen – in der Rolle eines "Skeletts", über dem dann die Truppen der osteuropäischen Satelliten der NATO aufgespannt werden –, sondern auch mit gesellschaftspolitischen Institutionen.

Denn dieses "osteuropäische Ödland" ist ein Raum mittlerweile weitgehend zerstörter politischer und gesellschaftlicher Souveränität.

Gestehen wir es ein: Polen beginnt jetzt mit der prinzipiellen "Neukonfiguration" der europäischen Grenzen – und dies betrifft auch Weißrussland, das nicht einfach ein Verbündeter Russlands ist, sondern de jure mit Russland einen Unionsstaat bildet.

Jedenfalls ist ein Polen "di mare ad marum" im Moment eine mehr als handfeste Möglichkeit. Und eine solche Struktur – als noch so instabil und so zerrissen von internen Streitigkeiten sie sich auch erweisen mag – wird auch nach dem Ende der militärischen Sonderoperation langfristige Risiken für Russland in sich bergen – insbesondere dann, wenn bedeutende Regionen der Ukraine unter Warschaus Kontrolle geraten sollten.

Mehr zum Thema - Finanzielle Interessen und Geopolitik – Ausbildung ukrainischer Soldaten in Polen

Übersetzt aus dem Russischen

Dmitri Jewstafjew ist Doktor der Politikwissenschaften und lehrt am Institut für Medien der Wirtschaftshochschule Mos

 
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

 

Auslandsgeheimdienst: Revision der polnischen Grenzen wegen Ukraine-Krise immer akuter

Der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergei Naryschkin

Auslandsgeheimdienst:
Revision der polnischen Grenzen wegen Ukraine-Krise immer akuter


Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise werde die Frage der Revision der Staatsgrenzen für die polnische Regierung immer akuter, so der Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes (SWR) Sergei Naryschkin. Außerdem wachse in Polen die antideutsche Stimmung.

Das Thema der Revision der Staatsgrenzen wird für die polnische Regierung im Zusammenhang mit der Ukraine-Krise immer akuter. Dies geht aus der Erklärung des Chefs des russischen Auslandsgeheimdienstes Sergei Naryschkin hervor. TASS zitiert die Erklärung wörtlich:

"Nach den Informationen, die der Auslandsgeheimdienst erhalten hat, wird das Thema der geopolitischen Neuverteilung, einschließlich der Revision der Staatsgrenzen, für die polnische Regierung angesichts der ukrainischen Krise immer akuter."

Dem Dokument zufolge spiegelt sich die antideutsche Stimmung in Polen in der Militärplanung des Landes ebenso wie in den Bestrebungen wider, die westlichen Gebiete der Ukraine zu erobern. Des Weiteren wachse in Polen die Sorge über mögliche revanchistische Ansprüche Berlins in Bezug auf ehemalige deutsche Gebiete, die die als Ergebnis des Zweiten Weltkriegs an Polen übertragen worden waren. So verwandelte sich das heutige Polen in einen Staat aus der Zeit von Józef Piłsudski, als Warschau dann mit all seinen Nachbarn im Konflikt gestanden und nach territorialer Expansion gestrebt habe. "Das war das Polen, das Winston Churchill am Vorabend des Zweiten Weltkriegs als 'die Hyäne Europas' bezeichnete", heißt es in der Erklärung.

Außerdem habe der Generalstab der polnischen Streitkräfte Ende März eine Übung abgehalten, um Handlungen im Fall eines militärischen Angriffs aus dem Westen zu trainieren. Laut dem polnischen Szenario soll der Gegner – ein Staat westlich von Polen, der sich auf die in der Woiwodschaft Westpommern lebende nationale Diaspora (gemeint sind ethnische Deutsche) stützte – eine "militärische Aggression" durchführen. Laut Manöverplan würde ein Angriff vorbereitet, um die polnische Stadt Stettin und ihren Seehafen sowie den Flughafen Stettin-Goleniów einzunehmen. Truppen des Aggressors führten eine Gefechtsaufklärung durch, während Sabotage- und Aufklärungsgruppen sowie radikale nationale Minderheiten in dem verteidigten Gebiet operierten. Dabei müssten drei Brigaden der polnischen Streitkräfte das Gebiet um Tanowo und Pargowo verteidigen und den Vormarsch des Gegners eindämmen. Es wäre geplant, Raketen-, Artillerie- und Luftangriffen zu unternehmen.

Mehr zum ThemaSteigende Lebenshaltungskosten zwingen Menschen in Polen zur Änderung ihres Lebensstils

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen.


 Westgrenzen der Ukraine blockieren – sonst dauert die Operation ewig

Grenzübergang Polen-Ukraine vom polnischen Medyka aus gesehen. 05. Mai 2021.

 

Noch lange vor Russlands Intervention in den Ukraine-Krieg – als die westlichen Waffenlieferungen erst begannen – sahen manche die Notwendigkeit voraus, die westlichen Grenzen der Ukraine in einer separaten Offensive zu blockieren. Heute erscheint das dringlich wie nie.
 

Von Alexander Sladkow

Beispiele dafür, wie wichtig die Kontrolle über die Außengrenzen eines offenen Kriegsschauplatzes wie der Ukraine ist, gibt es viele.

Ein negatives Beispiel war Afghanistan. Trotz den erfolgreichen Hinterhalten der Spezialkräfte der Sowjetarmee gegen Versorgungskarawanen der Mudschaheddin gelang es der Sowjetunion nicht, die Außengrenze der Demokratischen Republik Afghanistan zu schließen: Pakistan ließ alle und jeden hindurchspazieren, und die gesamte Militärhilfe aus den USA und anderen Drittstaaten kam ungehindert über diese Grenze ins Land. Und so konnte die Sowjetunion die Mudschaheddin nicht besiegen, obwohl ihr Militär zehn Jahre lang in den Bergen und der Wüste Afghanistans gekämpft hat.

[Dieses Argument wird von einigen westlichen Geopolitik-Autoritäten mitgetragen: Ein gewisser Dr. Jack Wheeler, der von der westlichen Konservative als Mitautor oder gar Autor der Reagan-Doktrin gefeiert wird, teilt den Afghanistan-Krieg quasi in zwei Kriege ein – und den ersten davon, vor den Lieferungen der schultergestützten Luftabwehrraketen aus dem Westen, habe die Sowjetunion gewonnen. Durchaus gültige Gegenargumente anderer westlicher Geopolitik-Spezialisten wie Mark Kramer von der Harvard-Universität, die Sowjetunion habe in Wirklichkeit sogar trotz den westlichen Hilfslieferungen an die Mudschaheddin den Krieg gewonnen und der Abzug des Sowjetkontingents im Jahr 1989 sei Folge einer rein politischen Entscheidung, sind auf das moderne Russland, das seine Wirtschaft gerade einmal wiederherzustellen begonnen hat, nur beschränkt anwendbar – auch zumal ihm als Gegner ein deutlich eskalationswilligerer Westen gegenübersteht, Anm. d. Red.]

Ein positives Beispiel ist der zweite Tschetschenien-Feldzug. Russlands Kräfte waren kaum in Tschetschenien eingedrungen, hatten die Republikhauptstadt Grosny noch gar nicht eingenommen – aber den tschetschenischen Grenzabschnitt zu Georgien hatten sie bereits abgeriegelt: Die gewagte Operation "Argun" wurde durchgeführt, und schon konnte den Terroristen im republikgroßen Kessel keine ausländische Hilfe mehr geliefert werden. Anschließend wurden riesige Guerillabanden von den Truppen zerschlagen und der feindliche Untergrund wurde von der tschetschenischen Miliz besiegt. Ende.

Ein gar nicht zustande gekommenes Beispiel sind die Minsker Vereinbarungen. Wenn Kiew sie umgesetzt hätte, hätte die Ukraine die Kontrolle über die Grenzen des Donbass zu Russland übernommen – aber die Umsetzung hätte das Land befriedet und der Westen wollte keinen Frieden, er wollte den Krieg in der Ukraine.

Und hier muss man zugeben, dass Kiew vor den Minsker Vereinbarungen seinerseits durchaus klugerweise versucht hatte, seine Truppen vorzurücken und die Grenze zu Russland im Alleingang zu erobern. Erfolglos. Dann, viel später, hat Washington Kiew einfach zum Krieg gelenkt – und jetzt lodert er.

Tschetschenien ist wegen der kombinierten Aktionen der russischen Truppen geradezu ein positives Musterbeispiel. Russland landete unerwartet das 56. Luftlande-Sturmregiment an der Grenze zu Georgien und übernahm dort die Kontrolle über die vorherrschenden Höhen. Dann begannen die Truppen, in die Klammen, Täler und auf die Straßen "hinabzurutschen". Ich hatte die Ehre, zusammen mit den Fallschirmjägern zu landen. Zur gleichen Zeit begannen russische Truppen aus Inguschetien im Westen und Dagestan im Osten unter Gefechten aufeinander zuzugehen und sich dabei auf die Grenze zuzubewegen. Die drei Truppenkontingente trafen sich, und das Schicksal der Kämpfer in Tschetschenien war besiegelt.

Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage: Was soll Russland mit der ukrainischen Westgrenze, vor allem der zu Polen, über das 70 Prozent der westlichen Waffenhilfen an Kiew gehen, anstellen? Naja, wer weiß das schon.

Wenn die tschetschenische Option ins Spiel kommen sollte, wird Kiew an jegliche Gegenoffensiven nicht einmal mehr denken können. Stattdessen wird es mit großen Problemen an der Westgrenze beschäftigt sein. Doch Russland hat die Kräfte für solche Aktionen bislang nicht versammelt. Hätte es das getan, indem es nur die Zahl der Truppen in der Ukraine verdoppelt hätte, würde alles glatt laufen.

Das erfordert jedoch eine entschlossene Mobilmachung. Ich glaube momentan, dass in Russland niemand an den zuständigen Posten dazu bereit ist. Ohne diese Maßnahme müsste man für eine derartige Aufstockung des Truppenkontingents für die Operation in der Ukraine auf Freiwillige zurückgreifen – und das ist langwierig und würde vielleicht nicht ausreichen.

Mehr zum Thema – Rote Flagge, Trikolore und Babuschka Z: Die Schichtspaltung der russischen Gesellschaft

Übersetzt aus dem Russischen.

Alexander Sladkow ist ein Militärjournalist und Sonderkorrespondent mit großer Erfahrung, der momentan für den russischen Fernsehsender Westi WGTRK arbeitet. Aktuell ist er meist im Gebiet der russischen militärischen Sonderoperation in der Ukraine als Kriegsberichterstatter unterwegs. Er schreibt zudem Kommentare, meist zum Thema Krieg, die er bei diversen russischen Medien – auch bei RT – sowie auf seinem persönlichen Telegram-Kanal veröffentlicht.

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


 Rote Flagge, Trikolore und Babuschka Z: Die Schichtspaltung der russischen Gesellschaft

Holzbildhauer Alexander Iwtschenko in der Werkstatt neben der von ihm und seinem Arbeitskollegen angefertigten Skulptur der Babuschka Z samt roter Siegesfahne. Woronesch, Russland, 6. Mai 2022

 

Rote Flaggen über Fahrzeugen auf russischer Seite und über befreiten Orten im Krieg in der Ukraine werden korrekt als ideologisches Bekenntnis des Volkes angesehen. Es ist aber nicht die Sowjet-, sondern "nur" die Siegesfahne, und zeugt auch von einer Spaltung der russischen Gesellschaft.
 

Von Nijas Aksanow

In Chabarowsk wurde das Lenin-Denkmal für die Feier des Sieges über den Faschismus am 9. Mai *hüstel* wegdekoriert – und zwar wie das Lenin-Mausoleum in Moskau mit allen möglichen bildtragenden Spanholzpaneelen abgedeckt. Die Militäroperation in der Ukraine hat nach ihrem sanften Übergang in einen Krieg gegen den geeinten Westen die enorme Kluft zwischen dem russischen Volk und den Eliten, zwischen der Basis und der Spitze offengelegt. Und es geht nicht nur darum, dass einige auswandern und andere sie decken – indem sie raten, die Auswanderwilligen zu trösten, zu umarmen und sie nicht als Fremde zu betrachten. Diejenigen, die geblieben sind, haben sich einem neuentbrannten Kampf um Symbole angeschlossen – und damit einem Kampf um Ideen.

Mehr zum Thema – Putin: Kommunistische Ideologie ähnelt Christentum – Lenins Körper heiliger Reliquie 

Die herrschende Klasse wird in diesem Krieg nicht nur wegen ihrer Armut an Sinn und Bedeutung und der stillen Sabotage getadelt, nicht nur wegen ihrer prowestlichen Bestrebungen und ihres Wunsches, den Krieg auf eine schändliche Orgie der abgekarteten Paktiererei zu reduzieren, ohne sich darum zu scheren, welch einen Dolchstoß in den Rücken der kriegführenden Armee sie damit versetzen. Nein, sie decken außerdem zum Beispiel die "grauen" Erdöl-Exportkanäle, über die die ukrainischen Truppen mit Treib- und Schmierstoffen versorgt werden, die schließlich der Vernichtung der russischen Soldaten dienen. 

Russlands erster Krieg unter Kapitalismus

Russland hatte in seiner Geschichte bisher noch keine Kriege mit dem Westen im Kapitalismus erlebt. Nochmals: Ein kapitalistisches Russland hatten wir bisher noch nicht in einem Krieg beobachtet. Denn im Ersten Weltkrieg lag in Russland ein lediglich zur Hälfte kapitalistisches – und zur anderen Hälfte feudales – System vor, und die Tatsache, dass der Krieg verloren wurde, war eine Folge dieses Systems. Die Spitze der Gesellschaft war in einem kritischen Maße mit dem Westen verbunden, und eine Mobilisierung war gerade aus Gründen nicht möglich, die im Klassenwesen zu suchen waren. Was soll man denn da sagen, wenn sogar das kapitalistische Deutschland den darauffolgenden Zweiten Weltkrieg verloren hat? Nur, dass Sowjetrussland diesen Krieg gerade deshalb gewann, weil es ein sozialistisches Russland war.

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Das heutige kapitalistische Russland sieht sich, nachdem es in einen Krieg mit dem Westen geriet, mit einem endemischen – um nicht zu sagen: pandemischen – Kult des Wlassow-Verrats innerhalb der Eliten konfrontiert. Diese Eliten sind die heutigen Weißgardisten. Und die Weißen waren, wie wir wissen, die besten Freunde der Entente, die nicht einmal ein halbes Jahr nach der Oktoberrevolution von 1917 zusammen mit den ehemaligen Gegnern, den Mittelmächten, weite und wichtige Gebiete Russlands besetzte. Die Symbolik der roten Fahne und die der Trikolore sind sehr ungleich, und hinter ihnen steht ein jeweils sehr anderes Russland. Es ist kein Zufall, dass die Verwendung der roten Fahne spontan während des militärischen Sondereinsatzes in der Ukraine begann.

Siegesbanner nicht ganz gleich Sowjetflagge – wie man selbst in Russland die Siegerrolle der UdSSR totschweigen kann

Die rote Fahne ist die Fahne des Sieges, da kommt man nicht umhin. Doch hier bereits beginnen die Mirakel des Hauses Brandenburg: Als Siegesbanner betrachtet das heutige Russland offiziell nicht die Flagge der Sowjetunion, die diesen Krieg führte und den Sieg darin erstritt, sondern das Sturmbanner der 150. Kutusow-Orden-zweiter-Klasse-Infanteriedivision von Idriza und Berlin. Also das rote Sturmbanner einer einzigen Division über der Reichstagskuppel, und nur dieses. Eine schlechte Komödie. Was man nicht alles tut, um zu vermeiden, dass der UdSSR positiv gedacht wird. Doch mit Verlaub, befand sich denn nicht das ganze Land im Krieg gegen Nazideutschland? War es denn nur die eine einzige Idriza-Infanteriedivision, die den Krieg gegen das Dritte Reich führte – und gewann? Hatte die ganze restliche Sowjetunion dabei nur zugeschaut? 

Die Großmutter, die mittlerweile vom russischen Volksmund unter anderem als Babuschka Z berühmt gemacht wurde, trat den ukrainischen Neonazis mit einer roten Fahne entgegen. Es ist wohl leider wahr: Auf der russischen Militärausrüstung in der Ukraine wehen zwar häufig rote Fahnen, allerdings oft nur mit einer Aufschrift über die 150. Idriza-Schützendivision des Kutusow-Ordens zweiter Klasse. Aber jeder versteht doch, dass dies lediglich ein Zugeständnis an die ideologischen Erben der Weißgardisten ist. Denn gemeint ist auch damit in der Tat immer die rote Fahne der UdSSR. Gerade sie ist es, der man in der Ostukraine Herzlichkeit und Gruß entgegenbringt. Auch die Rückkehr der Lenin-Denkmäler in den Städten des Donbass ist nicht nur ein Symbol für die Ablehnung des Bandera-Kultes, sondern auch das Symbol der Rückkehr zur gemeinsamen Union. Wem kann das denn gegen den Strich gehen? War das Wichtigste in und an der UdSSR denn die Ziehung der administrativen Binnengrenzen?

Gründe für den Widerstand: Ergebnisse der wilden Privatisierung der 1990er Jahre in Bedrohung

Die rote Flagge, die UdSSR, die Lenin-Denkmäler sind ein gemeinsamer Feind der westlichen Eliten, aber auch der russischen und der ukrainischen. Worin unterscheiden sich denn die Geldmächtigen in Chabarowsk von denen in Lwow? Kapitalisten haben eben auch mal Geschäftsdifferenzen. Und was haben sie miteinander gemeinsam? Einen Hass auf die gemeinsame Geschichte im zwanzigsten Jahrhundert – auf die Geschichte der UdSSR, der Sowjetzeit. Die gleichen Hassreflexe.

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Man kann den Westen sehr produktiv und absolut zu Recht etwa der Geschichtsumschreibung beschuldigen, wenn der Tag lang ist – aber ist der Konflikt zwischen den russischen Eliten und dem Westen denn so groß, wenn ihre Werte doch letztendlich die gleichen sind?

Eine Mobilisierung allein schon der Gesellschaft (von einer Mobilisierung im militärischen Sinne ganz zu schweigen) bedeutet in Russland bereits eine Zentralisierung und spontane Sozialisierung – sowohl im Sinne eines Zusammenschweißens der Gesellschaft, einer Umkehr der laufenden Spaltungsprozesse als auch im Sinne einer tiefergreifenden und weiterreichenden Unterstellung der wirtschaftlichen und administrativen Ressourcen dem Allgemeinwohl, bis hin zu ihrer Nationalisierung. Und die russischen Eliten spüren dies bis ins Mark: Die Vorsitzende der russischen Zentralbank Elwira Nabiullina, die jede Mobilisierung mit aller Macht verhindert, erklärt, dass diese finanziell gesehen die reinste Hölle sein wird. Aus der Sicht des russischen Kapitalismus ist hier ein uneingeschränktes Ja zu antworten: Er kann einen Krieg mit dem Westen gar nicht durchhalten und will deshalb schon jetzt die Kapitulation.

Ein langwieriger Krieg mit dem Westen würde unweigerlich eine Sozialisierung im obigen Sinne auslösen – und so von einem nationalen Befreiungskrieg zu einem Klassenbefreiungskrieg übergehen, da die Bourgeoisie niemals patriotisch ist. Patriotismus bringt ihr stets nur Ausgaben und Nettoverlust. Deshalb hasst die herrschende Klasse Stalin, drapiert zum Tag des Sieges jedes Jahr Lenin und sein Mausoleum und ersetzt die Flagge der UdSSR durch eine zwar ehrenhafte, aber doch nur eine Divisionsflagge. Die Privatisierung der wilden 1990er Jahre ist bedroht – und so empfinden sie es auch. Beginnen wird das Ganze mit der nationalen Einheit – und endet dann mit der Verstaatlichung von jedwedem Großbesitz. Es gibt keine andere Möglichkeit für das Land, seine Ressourcen zu konzentrieren.

Russland ist (Wieder)Geburtszeuge zweier Oxymorone geworden: "patriotischer Kapitalismus" und "ängstlicher Patriot". Das Leben wird uns dazu zwingen, Begriffe endlich sauber zu definieren. Es gibt keinen anderen Weg.

Mehr zum Thema – Der deutsche Überfall auf die UdSSR: Warum glaubte Stalin seinen Aufklärern nicht?

Übersetzt aus dem Russischen. 

Nijas Askanow ist Ingenieur für automatisierte Kontrollsysteme, individueller Unternehmer, Reise- und Warentestjournalist, politischer Beobachter.

Sein Telegram-Kanal "Russischer Demiurg" bietet analytische Artikel und Vermerke zu den Themen aktueller Politik, Geopolitik und Wirtschafts- und Finanzwesen, die auch Eingang in etablierte Medien in Russland wie Regnum finden.

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


 

Russlands bevorstehender Racheangriff auf die Ukraine wegen des versuchten Attentats auf Putin

Von Gilbert Doctorow, 04. Mai 2023 - übernommen mit Dank von gilbertdoctorow.com
04. Mai 2023
Gestern hat The New York Times nur einen winzigen Artikel über die Behauptung des Kremls veröffentlicht, die Ukraine habe Putin mit einem Drohnenangriff auf den Kreml ins Visier genommen. The Financial Times hingegen hielt das Thema für äußerst wichtig und setzte es in ihrer Online-Ausgabe an die erste Stelle. Und was ist mit den Russen, wie sind sie mit diesem Thema umgegangen?

Истребитель-перехватчик МиГ-31К с гиперзвуковой ракетой "Кинжал"MiG-31K fighter-interceptor with KINZHAL hypersonic missile, Photo: Vladimir VELENGURIN

Die stündlich ausgestrahlten Nachrichtensendungen waren sehr zurückhaltend und räumten der Geschichte zwar den ersten Platz ein, sprachen aber nur ein oder zwei Minuten darüber. Die Talkshows hingegen widmeten dem Thema große Aufmerksamkeit. Sechzig Minuten konzentrierte sich auf die offizielle Reaktion der USA auf die Anschuldigungen des Kremls und brachte einen Auszug aus dem Interview, das Antony Blinken gab. In seinen Ausführungen stellte Blinken zunächst den gesamten Vorfall in Frage und sagte abschätzig, man dürfe dem Kreml nicht alles glauben, was er sage. Dann fuhr er fort, dass Kiew alles tun kann, was es für notwendig hält, um den Angreifer zurückzuschlagen und sein souveränes Territorium zurückzuerobern, wofür es die amerikanische Unterstützung hat.

Die Moderatoren überließen es den Zuhörern, Blinkens Worte zu interpretieren, obwohl niemand außer Vollidioten aus Blinken nicht herauslesen konnte, dass die USA bei einem solchen Angriff mit Kiew unter einer Decke steckten. Diejenigen, die sich in Washington politisch auskennen, verstehen, dass Blinken jetzt vollständig von seiner nominellen Untergebenen Victoria Nuland kontrolliert wird, denn was er sagte, war genau das, was sie sagen würde, nämlich extrem russenfeindlich.

Darüber hinaus lenkte Sechzig Minuten die Aufmerksamkeit auf Zelenskys zweckmäßige Abreise nach Finnland kurz nach dem Angriff auf den Kreml. Sie wiesen auch darauf hin, dass sein Aufenthalt in Finnland um einen Tag verlängert wurde, dass er jetzt auf dem Weg nach Deutschland ist, wo sein Besuch nicht erwartet wurde, und dass er mit einem US-Militärflugzeug transportiert wird. Auch hier lassen die Moderatoren, ohne es auszusprechen, die logische Schlussfolgerung zu, dass Zelensky direkt in das Komplott zur Ermordung Putins verwickelt war und dass die Vereinigten Staaten ihm die ganze Zeit zur Seite standen.

Die Talkshow Abend mit Vladimir Solovyov war weniger subtil. Zu Beginn erinnerte der Moderator seine Zuhörer daran, was Dmitri Medwedew, ehemaliger Präsident und Vorsitzender des russischen Sicherheitsrates, am Vortag gesagt hatte: dass die Ukraine jetzt ein terroristischer Staat ist, dass es keine Rechtfertigung mehr für Verhandlungen mit Zelensky gibt und dass das Kiewer Regime zerstört werden muss.

Für diejenigen, die meinen, Solowjow und Medwedew hätten sich nur verplappert und seien nicht glaubwürdig, weise ich darauf hin, dass Wolodin, der Sprecher der Staatsduma, gestern ebenfalls die Zerstörung der Entscheidungsgremien in der Ukraine gefordert hat, womit natürlich in erster Linie die Präsidialverwaltung gemeint ist.

Während die amerikanischen und europäischen Nachrichtensprecher darüber streiten, ob all dies eine Eskalation des Krieges bedeutet, kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass dies der Fall ist. Es ist schwer vorstellbar, dass Wladimir Putin angesichts der jüngsten Provokationen der USA und Kiews ruhig und zurückhaltend bleiben kann oder gar will. Wenn seine Position in diesem Krieg gefährdet ist, dann durch Russlands Superpatrioten.

Die Russen sind in der Lage, überall in der Ukraine zuzuschlagen und alle sicheren Orte der Kiewer Führung zu zerstören, auch die tiefsten Bunker. Die Frage ist nun, ob sie dies tun werden, bevor Zelensky nach Hause zurückkehrt, falls er es überhaupt tut. Werden sie es während oder unmittelbar nach der Militärparade am 9. Mai in Moskau tun?

Wir stehen wieder einmal an einem Wendepunkt in diesem Krieg, der von Washington durch das


 

Das Schicksal des Zelensky-Regimes ist besiegelt

Machen Sie sich nichts vor, dies ist ein Wendepunkt; das plumpe Attentat auf Putin erschüttert das Kaleidoskop bis zur Unkenntlichkeit.
M. K. Bhadrakumar, 4. Mai 2023 - übernommen von indianpunchline.com
05. Mai 2023


Moskau Kreml

Die kryptischen oder spöttischen Bemerkungen des Westens, die die Erklärung des Kremls zum gescheiterten ukrainischen Attentatsversuch auf Präsident Wladimir Putin anzweifeln, ändern nichts an der Tatsache, dass Moskau keinen Grund hat, eine derart schwerwiegende Anschuldigung zu erfinden, die dazu geführt hat, dass die Feierlichkeiten zum Tag des Sieges am 9. Mai, einem triumphalen Moment in der Geschichte Russlands, abgesagt werden mussten, vor allem jetzt, wo das Land erneut im Alleingang gegen das Wiedererstarken der Nazi-Ideologie in der politischen Landschaft Europas kämpft.

Die Schnelligkeit, mit der US-Außenminister Antony Blinken die Kreml-Behauptung zurückwies, verrät vielleicht, worum es geht. Es liegt in der DNA der Neokonservativen, sich in solchen entscheidenden Momenten zu ducken. Allerdings distanzierte Blinken vorhersehbar auch die Regierung Biden von dem Angriff auf den Kreml.

Zuvor hatte der Vorsitzende der Generalstabschefs, General Mark Milley, in einem Interview mit der Zeitschrift Foreign Affairs Ähnliches getan und jede Verantwortung für die bevorstehende ukrainische "Gegenoffensive" von vornherein abgelehnt. Dies ist der neue Refrain der Biden-Administration   – nichts Böses hören, nichts Böses sagen. Es wird auch nicht mehr davon gesprochen, Kiew bis zum Ende zu unterstützen, "egal was es kostet"   – wie Biden bis zum Überdruss zu sagen pflegte.

Der Kern der Sache ist, dass Kiews viel gepriesene "Gegenoffensive" inmitten der weit verbreiteten westlichen Prognosen, dass sie ein Rohrkrepierer sein wird, ins Stocken geraten ist. Im Mittelpunkt des Podcasts mit General Milley über auswärtige Angelegenheiten in dieser Woche stand auch seine Skepsis hinsichtlich des Ergebnisses. Milley weigerte sich, kategorisch zu sagen, dass Kiew seine "Gegenoffensive" überhaupt starten würde!

Wir stehen heute vor einem gewaltigen Dilemma, denn das gesamte westliche Narrativ von einer russischen Niederlage erweist sich als ein Haufen Lügen, und gleichzeitig hat sich der Mythos von der militärischen Fähigkeit Kiews, es mit der weit überlegenen militärischen Macht einer Supermacht aufzunehmen, in Luft aufgelöst. Das ukrainische Militär wird systematisch zu Staub zermahlen. In Wirklichkeit ist die Ukraine zu einer offenen Wunde geworden, die schnell zu Wundbrand wird, und es bleibt nur noch wenig Zeit, die Wunde zu schließen.

Das Kiewer Regime ist jedoch von Fraktionszwängen geprägt. Es gibt mächtige Cliquen, die Friedensgesprächen mit Russland abgeneigt sind, solange Moskau nicht kapituliert, und stattdessen eine Eskalation wollen, damit die westlichen Mächte sich weiterhin engagieren. Und auch nach dem Abgang von Boris Johnson haben sie im Westen Unterstützer.

Die militante Clique, die im Kiewer Machtgefüge verankert ist, könnte durchaus die Urheber dieses gefährlichen, gegen den Kreml gerichteten Provokationsaktes gewesen sein, mit dem Hintergedanken, einen russischen Vergeltungsschlag auszulösen.

Nach Blinken‘s nichtssagender Bemerkung scheinen die Neocons in der Biden-Administration unter der Führung von Victoria Nuland auch nicht in der Stimmung zu sein, die Außenseiter in Kiew zu zügeln. Was Europa betrifft, so hat es ebenfalls seine Stimme verloren.

Dies wird wahrscheinlich als historisches Versagen der europäischen Führung in die Geschichtsbücher eingehen, und in seinem Kern liegt das Paradoxon, dass nicht Frankreich, sondern die deutsche Regierung sich im Ukraine-Krieg enger mit den USA verbündet hat und eine innereuropäische "Epoche der Konfrontation" riskiert.

Aber auch sonst sind dies verhängnisvolle Zeiten, denn die politische Mitte ist in Frankreich und Italien bereits geschrumpft und in Deutschland selbst durch die Pandemie, den Krieg und die Inflation stark geschwächt. Wichtig ist, dass dies nur zum Teil eine wirtschaftliche Geschichte ist, da der Niedergang der Mitte und die Deindustrialisierung in Europa eng miteinander verbunden sind und das soziale Gefüge, das die Mitte stützte, ins Wanken geraten ist.

Deutschland, das Kraftzentrum Europas, hat bisher relativ viel Glück gehabt. Es profitierte von billigen Arbeitskräften aus Osteuropa und billigem Gas aus Russland. Doch damit ist es jetzt vorbei, und der Niedergang der deutschen Industrie ist absehbar. Wenn die Gesellschaft zersplittert, zersplittert auch das politische System, und es wird immer mehr Mühe kosten, solche Länder zu regieren. In Deutschland und Italien gibt es Drei-Parteien-Koalitionen, in den Niederlanden vier Parteien und in Belgien eine Sieben-Parteien-Koalition.

Im Moment geben die Hardliner des Kiewer Regimes das Tempo vor, und die Europäer werden kleinlaut folgen. Aber es steht ein "Schauer im Raum"   – um es mit den Worten von Judie Foster im Horrorfilm Das Schweigen der Lämmer zu sagen, als Anthony Hopkins sich blitzschnell in Hannibal Lecter verwandelte.

Machen Sie sich nichts vor, dies ist ein Wendepunkt; das plumpe Attentat auf Putin erschüttert das Kaleidoskop bis zur Unkenntlichkeit. Der einzige tröstliche Gedanke ist, dass sich die Kremlführung nicht von Emotionen leiten lässt. Die überlegte Reaktion des Kremls lässt sich aus den Äußerungen des russischen Botschafters in den USA, Anatoli Antonow, ablesen:

"Wie würden die Amerikaner reagieren, wenn eine Drohne das Weiße Haus, das Kapitol oder das Pentagon treffen würde? Die Antwort liegt für jeden Politiker wie auch für den Durchschnittsbürger auf der Hand: Die Bestrafung wird hart und unvermeidlich sein."

Der Botschafter fuhr fort, um das Fazit zu ziehen: "Russland wird auf diesen unverschämten und anmaßenden terroristischen Angriff reagieren. Wir werden antworten, wenn wir es für notwendig halten. Wir werden im Einklang mit der Einschätzung der Bedrohung, die Kiew für die Führung unseres Landes darstellt, antworten."

Es sind keine Kurzschlussreaktionen zu erwarten. Dennoch muss die Verkleinerung der Feierlichkeiten zum Tag des Sieges auf dem Roten Platz selbst eine schwierige Entscheidung gewesen sein. Der Tag des Sieges am 9. Mai ist der wichtigste Feiertag in Russland, an dem die Öffentlichkeit und der Staat zu einer patriotischen Feier zusammenkommen, bei der die Menschen ihrer Familienmitglieder gedenken, die ihr Leben für den Sieg über den Nationalsozialismus geopfert haben.

Viele der Merkmale dieses Tages   – Paraden, Lieder und Gedenkveranstaltungen   – stammen noch aus der Sowjetzeit. Der Tag des Sieges ist der einzige große Feiertag, der den Übergang ins postsowjetische Russland geschafft hat. In einem Land, das mit der Auflösung der Sowjetunion viele seiner Idole und heldenhaften Errungenschaften verloren hat, blieb der Triumph über den Nationalsozialismus eine Quelle enormen kollektiven und persönlichen Stolzes.

Doch Putin sind die Hände gebunden, wenn das Land in Wut gerät und Vergeltung fordert, wie aus den Äußerungen des ehemaligen russischen Präsidenten und derzeitigen stellvertretenden Vorsitzenden des russischen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, hervorgeht: "Nach dem heutigen Terroranschlag gibt es keine anderen Möglichkeiten als die physische Beseitigung von Zelensky und seiner Clique."

Was Zelensky betrifft, so ist er einfach von Kiew nach Helsinki und danach nach Den Haag abgereist und wird am 13. Mai zu einem Staatsbesuch in Berlin eintreffen   – vielleicht wittert er Gefahr. In der Tat scheint das Schicksal des Zelensky-Regimes besiegelt. Zelensky erinnert uns an den mythischen wandernden Juden, der Jesus auf dem Weg zur Kreuzigung verspottete und dann dazu verflucht wurde, bis zur Wiederkunft Jesu auf der Erde zu wandeln.

Quelle: https://www.indianpunchline.com/zelensky-regimes-fate-is-sealed/
Die Übersetzung für seniora.org besorgte Andreas Mylaeus


 

 

 

 

 

 

 

 

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