Ukraine: 12.-19.4.23: "Kindesentziehung": Ukrainische Flüchtlingsmütter bitten um Hilfe/ Ganz langsam dämmer es auch den Amis/ Kinder im Krieg: Der Kinderchirurg von Donezk/ Ein Kloster überlebte die Mongolen, die Nazis und die Bolschewiki
Von Maria Müller
Ein bislang rundweg verschwiegenes Thema kommt allmählich an die Öffentlichkeit: Ukrainische Flüchtlingskinder sind in Deutschland und in anderen westeuropäischen Ländern regelrecht gefährdet. Sie werden von ihren Familienangehörigen getrennt, meist handelt es sich um alleinerziehende Mütter. Auch die traumatischen Folgen der Trennung und Isolierung für Mutter und Kind sind offenbar kein Thema, weder für Jugendämter noch für bereitwillige Ärzte, Psychologen und Richter. Sie handeln nach dem unausgesprochenen Konsens: Ukrainische Kinder sollen über einen lang andauernden Aufenthalt bei Pflegeeltern faktisch und praktisch "adoptiert" werden, obwohl die offizielle Adoption von Kindern aus Kriegsgebieten in Deutschland aus guten Gründen verboten ist.
Wenn das ukrainische Kleinkind, das nach einem längeren Zeitraum inzwischen in eine deutsche Familie integriert ist und Deutsch spricht, nicht mehr zur leiblichen ukrainischen Mutter zurückkehren will (die sie monatelang nicht sieht), wird das von den Behörden akzeptiert. Als Voraussetzung für diesen erzwungenen "Integrationsprozess" muss das Sorgerecht der Flüchtlingsmütter gegenstandslos gemacht werden, indem man sie psychiatrisiert und für erziehungsunfähig erklärt. Der andere Weg ist, Mütter unter Druck zu setzen, einer offiziellen Adoption ihres Kindes in Deutschland zuzustimmen. Das geht immer, trotz des Flüchtlingsstatus des Kindes.
Ärztliche Hilfestellung und Familientherapie oder das Recht auf eine Zweitdiagnose existiert in diesen Fällen nicht. Man kann sich vorstellen, wie eine solche Behördengewalt die Mütter (ohne Sprachkenntnisse in einem fremden Land) zur Verzweiflung treibt und psychisch angreift. Manchmal werden die von ihrer Familie getrennten Kinder in Heimen oder Kliniken tage- und wochenlang mit wenig menschlichem Kontakt und ohne Kommunikation (Sprachbarriere) faktisch isoliert. Häufig ist der Mutter nur einmal im Monat eine Stunde Besuchszeit erlaubt – wie ein Gefängnisbesuch. In anderen Fällen sehen sie ihre Kinder erst wieder nach drei Monaten. Manche Frauen wissen wiederum gar nicht, wohin ihre Kinder gebracht wurden. Andere versuchte man zu überreden, einer Adoption zuzustimmen – denn sie seien bei einer deutschen Familie doch besser aufgehoben. Es soll in Deutschland laut verschiedenen Quellen mindestens 80 solcher Fälle geben. Eine der Frauen sagte:
"Das Konsulat ist machtlos. Allein in Deutschland gibt es mehr als 100 Fälle, in denen Flüchtlingen Kinder weggenommen wurden.Wir schließen uns bereits in Gemeinden zusammen, helfen uns finanziell und rechtlich gegenseitig. Momentan ist mir nur ein Fall bekannt, in dem eine Familie aus der Ukraine ihr Kind zurückbekam. Wir alle wollen zurück in die Ukraine, aber wir können dies nicht tun, solange unsere Kinder hier sind."
Keine einzige deutsche oder internationale Kinderhilfsorganisation hat sich bis jetzt um diese Fälle gekümmert. Auch Amnesty International oder Human Rights Watch äußern sich dazu nicht. Die weltbekannte traditionelle Organisation SOS Kinderdorf nimmt bislang nicht dazu Stellung, genauso wenig wie Terre des Hommes. Auch nicht das für Flüchtlingsfragen zuständige Internationale Rote Kreuz oder die Flüchtlingsorganisation der Vereinten Nationen, die UNHCR. Die entmündigten Frauen haben keine Lobby.
Die UN-Sondersitzung des Sicherheitsrates über Flüchtlingskinder
Vor allem die UNHCR müsste sich angesprochen fühlen – denn bei der UN-Sondersitzung des Sicherheitsrates am 5. April wurde sie im eigenen Haus mit den Stimmen betroffener Mütter konfrontiert. Das Thema war: "Kinder und bewaffnete Konflikte: Ukraine-Krise. Evakuierung von Kindern aus Konfliktgebieten".
Russland hatte das Treffen einberaumt, um über ukrainische Flüchtlingskinder zu berichten, die in Russland und in westeuropäischen Ländern untergebracht sind. Man präsentierte Berichte und Videos von Kindern, die mit oder ohne Eltern nach Russland gekommen waren. Wenn sich Erziehungsberechtigte melden, werden ihnen die Kinder problemlos übergeben. In Deutschland hingegen hat man solche Kinder in zahlreichen Fällen ihren örtlich anwesenden ukrainischen Erziehungsberechtigten mit Begründungen weggenommen, die keiner juristisch-medizinischen Prüfung von halbwegs wissenschaftlichem Niveau standhalten. Vor allem alleinerziehende Mütter und deren Kinder sind Ziel solcher Machenschaften, da man sie offenbar für hilfloser hält.
Die von Russland präsentierten Informationen sind durch Videofilme belegt. Mit diesem Link können alle auf der Konferenz gezeigten Filme geöffnet werden.
Der Vertreter Russlands im UN-Sicherheitsrat Wassili Nebensja ermöglichte auf diese Weise, dass ukrainische Mütter und Augenzeugen aus Westeuropa sowie Kinder, Pädagogen und Kinderbeauftragte aus Russland von ihren Erfahrungen berichten. Die Verantwortlichen des russischen Jugenddienstes sprechen über ihre Arbeit mit russischen oder ukrainischen Flüchtlingskindern, man hat Einblick in das hohe Niveau der pädagogischen und ärztlichen Betreuung der Flüchtlingskinder in Heimen, Ferienlagern und Schulen.
Ukrainische Mütter berichten über die Wegnahme ihrer Kinder
RT veröffentlicht eine Beitragsserie mit mehreren Ausgaben. Im heutigen Teil 1 kommen betroffene Mütter in Westeuropa zu Wort, die in einem Video von ihrem Schicksal berichten.
Julia Panasenko aus Dnjepropetrowsk erzählt, dass ihr Sohn im Sozialamt in Derio in Spanien entführt wurde. Er befindet sich in einem Heim des Jugendamtes. Sie versichert: "Ich habe die ukrainischen Medien informiert, dass ich kein Fake bin, sondern eine lebende Person." (Sie zeigt ihren Personalausweis.)
Jelena Kowalewa aus Dnjepropetrowsk berichtet: "Mein Kind Richard Kowalew (vier Jahre) wurde vor neun Monaten in Deutschland von mir unbekannten Leuten des Jugendamtes mitgenommen. Ich hatte schon vier Anhörungen, die fünfte wird am 30. März dieses Jahres stattfinden. Sie geben mir mein Kind nicht zurück. Und ich habe meinen kleinen Sohn seit 83 Tagen nicht gesehen. Mir wurde gesagt, er sei bei einer deutschen Familie. Wir haben Richard nur dreimal gesehen. Dreimal für eine Stunde. Mein Junge wird bald vergessen, dass er eine Mutter hat. Dieser Prozess heißt 'Entfremdung'. Bitte retten Sie meinen ukrainischen Sohn. Ich flehe Sie an. Das ist kein Fake." (Anm: Jelena weinte bei einem der Anhörungsverfahren und wurde deshalb als psychiatrisch auffällig betrachtet.)
Alina Lytkowa aus Sewerodonezksagt: "Mein Kind (Tochter Julia Daschko) wurde mir vom Jugendamt in Deutschland weggenommen. Sie wurde als 'vorübergehende Schutzmaßnahme' in ein Waisenhaus gebracht. Nun sei sie bei einer deutschen Familie, wurde mir gesagt. Meine Tochter wird wirklich vom Jugendamt in Deutschland festgehalten. Wir bitten Sie um Ihre Hilfe, unsere Kinder wieder zurückzubekommen. Das ist kein isolierter Fall in Europa. Wir sind keine Fakes."
Alina Komisarenko aus Saparoschje berichtet: "Mein Kind wurde mir in Portugal vom Jugendamt weggenommen. Gegenwärtig ist das Kind im Waisenhaus des Jugendamtes. Ich habe den ukrainischen Medien erklärt, dass ich kein Fake bin, sondern eine reale, lebende Person."
Oksana Buratewitsch aus Kiew mit einem neunjährigen Sohn erzählt: "Und in diesem Land wurde ich als psychisch krank deklariert. Ich habe angeblich das Münchhausen-Syndrom, die chronischen Magenschmerzen meines Sohnes seien durch meinen Einfluss auf ihn psychisch bedingt. (In der Ukraine war eine Magenschleimhautentzündung diagnostiziert worden.) Deshalb haben sie ihn von mir getrennt, anstatt ihn medizinisch zu behandeln. Um 22 Uhr abends klingelten sie an der Wohnungstür. Sie sagten, dass sie meinen Sohn aufgrund einer ärztlichen Anweisung mitnehmen müssten. Sie hätten eine richterliche Verfügung. Nach einer gerichtlichen Anhörung wurde mir teilweise das Elternrecht entzogen. Mein Sohn müsse von mir getrennt werden, um zu sehen, ob sich seine Magenschmerzen ohne meinen Einfluss bessern würden. (!!)
Sie wollten mich überreden, mein Kind zur Adoption freizugeben. Muss ich darauf eingehen? Sie sagten: Geben Sie zu, dass er es in irgendeiner anderen Familie besser hat! Muss ich das zugeben? Soll ich das einräumen? Ich, eine liebende Mutter? Muss ich einräumen, dass er in Deutschland besser dran sei? Selbst wenn er lieber nach Hause zurückgehen will? Wir sind hier nur für eine kurze Zeit aufgrund der militärischen Umstände gelandet. Leute, was geht auf der Welt vor, was geht in der Gesellschaft vor? Bitte helft uns, sonst wird es eine Katastrophe geben. Ich bin dabei, mein Kind zu verlieren!"
Jelena Daschko aus Sewerodonezk lebt mit einer neunjährigen Tochter in Deutschland. Nach einem Besuch beim Kinderpsychologen in der Nähe eines Flüchtlingslagers wurde der Mutter zwei Wochen später das Erziehungsrecht teilweise entzogen und die Tochter in eine Klinik verbracht. "Die Klinik sagte mir, dass ich nun kein Besuchsrecht mehr habe, weil man meiner Tochter einen Vormund zugewiesen habe. Falls ich erneut auf das Gelände der Klinik käme, würde ein Strafverfahren gegen mich eröffnet."
Nach dem ersten Besuch hatte die Mutter festgestellt, dass ihre Tochter im Gesicht zerkratzt war und blaue Flecken hatte. Das habe sie sich selbst zugefügt, erklärte der Psychologe. Das Mädchen sei sehr wortkarg gewesen. Es erzählte der Mutter, fast immer allein zu sein, ohne ein Gespräch in ihrer Sprache.
Die vollständigen Berichte von Kowalewa, Buratewitsch und Daschko wurden vom ukrainischen Portal Strana News veröffentlicht. Man kann sie mit einer automatischen Internet-Übersetzung (per Google) in allen Sprachen lesen.
Die Vorkommnisse besonders in Deutschland, aber auch in Spanien und Portugal müssen untersucht werden. Sie werfen die Frage auf, ob der gleiche Trend auch in anderen europäischen Staaten besteht. Wie hoch ist die Dunkelziffer?
Was tun?
Die Mitglieder des Bundestages haben das Recht und die Pflicht, Licht in dieses Dunkel zu bringen. Eine "kleine Anfrage" ist das Mindeste, eine Untersuchungskommission das Adäquate, was unsere Parlamentarier tun müssten.
Pflegeeltern ukrainischer Flüchtlingskinder sollten die Angaben des Jugendamtes unabhängig überprüfen, bevor sie ein angebliches ukrainisches Waisenkind oder ein "Kind einer erziehungsunfähigen Mutter" aus Flüchtlingskreisen annehmen. Sie müssten abklären, ob es eine leibliche Mutter gibt, wo sie sich befindet, und anwaltlich untersuchen lassen, warum ihr das Sorgerecht entzogen wurde. Unter diesem Link findet man Fachanwälte.
Sie sollten sich auch dafür einsetzen, dass diese angebliche "Erkrankung" oder "Unfähigkeit" der leiblichen Mutter behandelt wird und somit eine Rückgabe des Kindes zeitlich vorgesehen ist. Diese moralische Verpflichtung müssen Pflegeeltern auf sich nehmen, wenn sie nicht Teil eines organisierten Kindesraubes sein wollen. Daran beteiligte Behörden und Ärzte/Psychologen/Psychiater würden sich nach internationalem Recht einer Straftat schuldig machen. Kinderrechte sind internationales Recht.
Mehr zum Thema - Der Tatsachenkern hinter der Hasspropaganda: Wie ukrainische Kinder in Russland strandeten
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
In der konservativen Online-Zeitung American Thinker rechnen die Wirtschaftswissenschaftlerin Patricia Adams und der Journalist Lawrence Solomon mit dem westlichen Sanktionsregime ab.
"Die weitreichenden Sanktionen des Westens gegen Russland nach dessen Invasion in der Ukraine stellen die größte Fehlkalkulation des Westens in der modernen Geschichte dar", schreiben die Autoren einleitend.
Sie begründen ihre These dann unter anderem mit Daten des Internationalen Währungsfonds (IMF). Der sagt voraus, dass die russische Wirtschaft im laufenden Jahr stärker wachsen wird als die deutsche und die britische. Für das kommende Jahr sagt der IMF für Russland ein stärkeres Wachstum als in den USA und anderen Ländern der G7 vorher. Ferner sind die Fundamentaldaten für Russland gut.
So liegt die Arbeitslosigkeit trotz des westlichen Sanktionsregimes bei lediglich 3,5 Prozent und ist damit so niedrig wie noch nie seit dem Zerfall der Sowjetunion. Mit Bezug auf eine Analyse der Ratingagentur S&P vom März schreiben die Autoren, das aktuelle Geschäftsklima in Russland sei ebenso gut wie die weiteren Aussichten. Das sei umso bemerkenswerter angesichts dessen, dass Russland gleichzeitig einen kostenintensiven Stellvertreterkrieg gegen den Westen führt, schreiben Solomon und Adams.
Aber auch auf militärischem Gebiet scheitert der Westen. Die umfassenden Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine führten, dass die Munitionsbestände in den NATO-Staaten dramatisch zurückgegangen sind. Deutschland sei inzwischen nicht mehr in der Lage, sich selbst zu verteidigen, die vorgehaltene Munition reiche für gerade zwei Tage, führt der Beitrag mit Bezug auf Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius aus. In den anderen NATO-Ländern ist die Situation ähnlich. Russland gelang es hingegen, seine Produktion von Munition auszuweiten.
"Russland war jedoch in der Lage, seine eigene Produktion auszuweiten und in einer Weise effektiv zu steigern, dass die russische Artillerie der ukrainischen massiv überlegen ist. Die russische ist in der Lage 40 bis 50 Tsd. Granaten pro Tag abzufeuern, die ukrainische lediglich 5 bis 6 Tsd. Mit der Performance der russischen Rüstungsindustrie kann der Westen nicht Schritt halten."
Gleichzeitig sei es nicht gelungen, Russland global zu dämonisieren. Das antirussische Narrativ funktioniere nur im Westen. Außerhalb der westlichen Einfluss-Sphäre gewinne Russland dagegen an Vertrauen und Verbündeten, während gleichzeitig der Westen an Rückhalt verliert. Sowohl in Asien als auch in Afrika und Lateinamerika sei Russland auf dem Vormarsch. Russland profitiere vor allem in Afrika davon, keine Kolonialgeschichte zu haben.
"Während Russland vom Westen isoliert wird, wird es außerhalb des Westens begrüßt, wie an den regionalen Bündnissen zu sehen ist, in denen Russland eine bedeutende Rolle spielt. In der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit, den BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika), deren BIP inzwischen das der G7 übersteigt. Etwa zwei Dutzend Länder haben Interesse, sich Russland in diesen Wirtschafts- und Sicherheitsbündnissen anzuschließen. Darunter große regionale Mächte wie Saudi-Arabien, die Türkei, der Iran, Ägypten, Indonesien und Mexiko."
Das Fazit der Autoren lautet: Die Sanktionen gegen Russland haben den schlafenden Riesen geweckt und der Westen werde die Konsequenzen in Kürze spüren.
"Die Sanktionen des Westens, die härtesten, die jemals gegen ein Land verhängt wurden, sollten Russland lehren, dass sich ‘Aggression nicht auszahlt’, wie es NATO-Generalsekretär Stoltenberg formulierte. Das Sanktionsregime in Verbindung mit dem Ausschluss von russischen Künstlern und Sportlern von Veranstaltungen und die Erwartung, die Russische Föderation würde durch die Maßnahmen zerfallen, wie es der ehemalige General der US-Armee in Europa, Ben Hodges, formulierte, schockierten Russland. Sie brachten Russland dazu, ganz andere Lektionen zu lernen. Die nämlich, dass der Westen entschlossen war, Russland zu zerstören und dass es daher erforderlich ist, sich bis an die Zähne zu bewaffnen und die wirtschaftliche Verflechtung mit dem Westen zu beenden."
Mehr zum Thema – "Der Ukraine gehen die Soldaten aus" — Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose im Interview
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen.
2.586 Aufrufe 14.04.2023 DEUTSCHLAND Laut geheimen Pentagon-Dokumenten, die im Internet aufgetaucht sind, wird die Flugabwehrsystem-Munition der ukrainischen Streitkräfte am 23. Mai ausgehen. Ich erkläre, warum diese Informationen ein Schwindel sind.
Kinder im Krieg: Der Kinderchirurg von Donezk. Die “Qualitätsmedien” verschweigen seit neun Jahren die Angriffe der Ukraine auf Zivilisten im Donbass. Viele Kinder wurden bereits Opfer.
X22 Report vom 10.04.2023 - Deep State unternimmt einen Informationskrieg - Verbrechersyndikat bringt sich selbst in rechtliche Gefahr - Episode 3042b
- Traugott Ickeroth: Liveticker https://traugott-ickeroth.com/liveticker
täglich eine zusammenfassung - ca. 1 std. zum lesen aller links...
die letzten tage seines livetickers findest du in der rubrik brief unten...
Der Sturm ist da – Liveticker
Gegenseitige Schuldzuweisungen – Erneut Tote bei Gefechten zwischen Armenien und Aserbaidschan (hier). “Zwischen Truppen der Kaukasus-Republiken Armenien und Aserbaidschan ist es nach übereinstimmenden Angaben zu Zusammenstößen mit sieben Toten auf beiden Seiten gekommen. Die Regierungen in Jerewan und Baku machten sich gegenseitig für den Vorfall nahe der umstrittenen Region Bergkarabach verantwortlich. Das armenische Verteidigungsministerium erklärte, aserbaidschanische Truppen hätten das Feuer auf armenische Soldaten eröffnet, die mit Bauarbeiten beschäftigt gewesen seien. Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium teilte wiederum mit, seine Truppen seien von armenischen Soldaten beschossen worden.” Und so geht es schon seit Jahren. Bergkarabach wird überwiegend von christlichen Armeniern bewohnt, gehört aber angeblich zum mehrheitlich arabischen Aserbaidschan. Beides sind ehemalige Sowjet-Republiken. Dieses geografische und religiöse Spanungsfeld kann sehr leicht entzündet werden
Selenskyj nennt mutmaßliches Enthauptungsvideo – Beleg für russische Brutalität (hier). “Wolodymyr Selenskyj hat ein in Onlinenetzwerken verbreitetes Video, das die mutmaßliche Enthauptung eines ukrainischen Soldaten zeigen soll, als Beleg für die Brutalität Russlands bezeichnet.” Es ist noch nicht verifiziert; daher Mutmaßung. Im Rahmen des Informationskriegs ist Fälschung und Desinformation alltäglich. Warten wir daher ab. Moskau forderte eine Untersuchung des Filmmaterials.
US-Leaks im Ukraine-Krieg: Wurde Selenskyj abgehört? Berater widerspricht deutlich (hier). “Die geleakten US-Dokumente sorgen weiterhin für Wirbel. Südkorea hält einen Großteil der Informationen für gefälscht.
“Das Pentagon hat eine ‘behördenübergreifende Arbeitsgruppe’ eingerichtet, die die Auswirkungen des Datenlecks auf die nationale Sicherheit untersucht. Auch leitete das US-Justizministerium strafrechtliche Ermittlungen ein.”
Die Daten enthalten viel Information, von den Aufmarschplänen der Ukraine für ihre neue Offensive (die Pläne seien nach dem Leak abgeändert worden, was für ihre Echtheit sprechen würde), welche Brigaden in welchen der beiden Armeen aufgelistet sind, tatsächliche Verluste an Mensch und Material usw. Und die Behauptung, daß Selenskyj von den USA abgehört werden würde. Das ist bei den Amerikanern so üblich, siehe die Überwachung von Merkel. Selenskyj jedenfalls sei sauer. Also können die Daten, welche bereits im Januar veröffentlicht wurden, zumindest in Teilen echt sein.
Fehlen Soldaten für Offensive? – Ukraine verpflichtet immer mehr Männer zum Kampf (hier). “Bislang kann die ukrainische Armee auf eine große Zahl von Freiwilligen zählen. Doch die Streitkräfte scheinen zunehmend Schwierigkeiten zu haben, ihre Reihen zu füllen – und greifen daher verstärkt auf die Wehrpflicht zurück.” Sehr schön von ntv formuliert. Wir kennen die Videos, welche zeigen, wie etliche Männer in wehrdienstfähigem Alter von der Straße gezerrt werden, Sondereinheiten in die Häuser eindringen um Kanonenfutter für die russische Armee zu besorgen. Die Situation ist folgende, daß die ukrainischen Streitkräfte mehr Waffen haben als Menschen, die sie bedienen können. Obwohl es genug Ukrainer gäbe. Über 800.000 sitzen in Deutschland. Und dann hätten wir noch ca. sieben Millionen Grün-Wähler, welche ihren Worten auch Taten folgen lassen könnten… Der Artikel belegt, wenn auch beschönt, daß die Ukraine nicht mehr lange wird durchhalten können… Zumal jene, welche gegen ihren Willen rekrutiert werden, nicht wirklich eine kampfstarke Truppe bilden. Viele Russen leben in der Ukraine. sollen diese jetzt auf Russen schießen? Sie werden dazu genötigt, denn hinter ihnen stehen Asow und Aidar, welche ihnen “Beine machen”.
Rechts: Es ist nicht so, daß solche Flaggen in der Ukraine selten sind. Sie sind überall zu finden, in Einkaufszentren, an der Front, in Privatwohnungen. Bandera-Straßen und Plätze überall. Wir erinnern: Nahezu der gesamte Westen stimmte NICHT gegen eine Verurteilung von Nazismus/Neonazismus in der UN (hier). Es ist eine verrückte Welt: Während in Deutschland solche Symbole streng verboten sind, werden jene, welche solch eine Weltanschauung verinnerlichen, in der Ukraine mit Milliarden unterstützt. Leider ist eine historische Aufarbeitung verboten; eine Differenzierung ist daher nicht möglich. Man kann klarer sehen, wenn man folgenden Hintergrund in seiner Tiefe versteht:
ADL unterstützt offiziell die ukrainischen Neonazis: Sie sind jetzt pro-jüdisch (hier). “Die Anti-Defamation League hat ihre volle Unterstützung für die ukrainischen Neonazi-Gruppen mit der Begründung erklärt, daß sie angeblich “jetzt pro-jüdisch” seien. In einem Artikel mit dem Titel “Warum nennt Putin die ukrainische Regierung einen Haufen Nazis?” interviewte die ADL David Fishman, Prof. für jüdische Geschichte am Jüdisch-Theologischen Seminar, um zu erklären, warum die ukrainischen Neonazis uneingeschränkt begrüßt werden sollten. “Es gibt Neonazis in der Ukraine, genauso wie in den USA und auch in Russland. Aber sie sind eine sehr marginale Gruppe, die keinen politischen Einfluss hat und die keine Juden oder jüdische Einrichtungen in der Ukraine angreift”…
“Russland hat jahrelang die Aktivitäten einer marginalen Gruppe ukrainischer Ultranationalisten hervorgehoben, um zu versuchen, die gesamte Ukraine zu stigmatisieren”, so Fishman. “Ja, einige Mitglieder dieser ultranationalistischen Gruppen haben Nazi-Insignien verwendet, den Hitlergruß gezeigt und sich antisemitischer Rhetorik bedient, aber sie sind politisch unbedeutend und in keiner Weise repräsentativ für die Ukraine.”
Die Anti-Defamation League (ADL; deutsch: Anti-Diffamierungs-Liga) ist eine amerikanische Organisation mit Sitz in New York City, die gegen Diskriminierung und Diffamierung von Juden eintritt. Sie beschreibt sich als Menschenrechtsorganisation, ist Mitglied des American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) und wurde 1913 in Chicago von Mitgliedern der Organisation B’nai B’rith (hebräisch: „Söhne des Bundes“) gegründet. (hier) Der B’nai B’rith ist nach den Lubbawitschern die mächtigste jüdische Freimaurerloge.
Nochmals zur Überschrift: ADL unterstützt offiziell die ukrainischen Neonazis. Lassen wir das sinken ohne Kommentar.
Bachmut: Selenskyj deutet Abzug aus belagerter Stadt an (hier). “Der ukrainische Staatspräsident sagte während seiner Polenreise in Warschau, dass die Generäle vor Ort die richtigen Entscheidungen treffen würde, sollten die ukrainischen Truppen eingekesselt werden. Bisher hatte Kiew stets betont, die von russischen Kräften belagerte Stadt halten zu wollen.” Es wird nicht mehr allzu lange dauern, bis Bachmut eingenommen wird.
Ein Film über den Friedensmarsch der Menschen in der Ost-Ukraine vom Sommer 2016
Lieber Markus Ruegg, ich möchte Ihnen einen Film senden, den Sie vielleicht auch kennen. Aber vielleicht sollte man ihn heute auch noch einem breiteren Kreis zeigen. Diesen Film vom Sommer 2016 habe ich damals mit einem Stern versehen; so stosse ich immer wieder drauf - und bin erschüttert angesichts der Zerstörung und der ungewissen Zukunft des Landes heute. Ich habe diesen Film vielleicht schon mal verschickt, aber ich finde, er darf nicht untergehen: man muss wissen, wieviel Glaube und Hoffnung auf Frieden die angegriffenen Menschen in der Ostukraine hatten - und nun hören wir hier immer nur von den Opfern der seit einem Jahr angreifenden Russen im Westteil (so leid einem auch die tun). Es ist alles so unendlich traurig.
LG,
Elfriede
Ein Kloster überlebte die Mongolen, die Nazis und die Bolschewiki.
Aber wird es Selenskij überleben?
Von Georgi Tkatschew
Das Kiewer Höhlenkloster, ein bedeutendes orthodoxes Heiligtum, das als dritte der vier irdischen Domänen der Allerheiligsten Muttergottes gilt, hat in seiner tausendjährigen Geschichte sowohl erfreuliche als auch dunkle Zeiten erlebt. Das Kloster hat die Invasion der Mongolen, die polnische Religionsverfolgung, Napoleon und Hitler sowie die Herrschaft der streng atheistischen Bolschewiki überstanden. Die Mauern des Klosters bewahrten ihr jahrhundertealtes Erbe und die Mönche verharrten dort im Gebet. Heute steht die Lawra (russisch für Kloster) jedoch vor neuen Prüfungen.
Heute wird das Kloster erneut belagert –, diesmal vom ukrainischen Staat. Die Behörden versuchen, das Kiewer Höhlenkloster der kanonischen Kirche zu entreißen und die Mönche zu vertreiben. Eine staatliche Kommission wurde zum Kloster gesandt, um eine Bestandsaufnahme des Besitzes vorzunehmen, einschließlich der Reliquien der Heiligen. Um dies zu verhindern, versammeln sich jeden Tag Hunderte Gläubige im Kloster. Aber auch der ukrainische Staat hat seine Unterstützer: Ganze Kolonnen junger Menschen mit Sturmhauben nehmen vor der Lawra Stellung auf und drohen mit der gewaltsamen Räumung. Das Schicksal eines der großen Denkmäler der russischen Geschichte bleibt somit ungewiss. Zum jetzigen Zeitpunkt weiß niemand, wie diese Konfrontation enden wird.
Ein Schrein am Ufer des Dnjepr
Das Kiewer Höhlenkloster wurde 1051 gegründet – zehn Jahre vor dem Dom des Heiligen Markus in Venedig, drei Jahrhunderte vor der weltberühmten Kathedrale Notre Dame und vier Jahrhunderte vor der Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz. Diese russisch-orthodoxe Religionsstätte ist doppelt so alt wie der Petersdom in Rom.
Das Kloster wurde während der Herrschaft des Fürsten Jaroslaw des Weisen von Kiew am Ufer des Dnjepr von zwei Mönchen gegründet – den Heiligen Antonius und Theodosius. Sie kamen, um ihr Leben dem Gebet zu widmen und ein intensives spirituelles Leben zu führen. Sie lebten in unterirdischen Gewölben und verzichteten auf weltliche Freuden. Der abgelegene Gebetsort zog viele Gläubige an und die Zahl der Mönche nahm ebenso zu, wie die Spenden für den Bau von Kirchen und anderen Klostergebäuden an diesem Ort.
Einer der Mönche war Nestor der Chronist, Autor von "Die Geschichte vergangener Jahre", der berühmten Chronik der Entstehung der russischen Eigenstaatlichkeit. Ein anderer war Ilya Muromets, der Held russischer Epen, der sich, so die Legende, nach seinen Heldentaten in der Lawra niederließ. Seine Überreste sollen in den Gewölben des Klosters ruhen. Die Lawra überlebte viele Kriege und Belagerungen. Sie wurde von den Petschenegen, den Kiptschaken und den Polen angegriffen, aber jedes Mal widerstand es den Prüfungen und erhob sich stärker als zuvor zu neuem Leben.
Die Lawra wurde bald zum Hauptheiligtum für russisch-orthodoxe Gläubige, aber die Geschichte seines "rechtlichen" Status war komplizierter. Die russisch-orthodoxe Kirche war viele Jahrhunderte lang dem Patriarchat von Konstantinopel unterstellt und wurde Moskauer Metropolis genannt. Die russische Kirche erlangte erst 1589 ihre Unabhängigkeit, als Moskau sein eigenes Patriarchat gründete. Dies setzte es praktisch auf dieselbe Stufe mit Konstantinopel. Fast hundert Jahre lang blieb die Lawra jedoch dem Patriarchen von Konstantinopel unterstellt und nicht den örtlichen Kirchenbehörden. Schließlich kam das Kloster 1688 unter die Gerichtsbarkeit von Moskau und blieb dort bis zum gegenwärtigen Konflikt.
Die Ukraine existierte im 17. Jahrhundert nicht. Damals konkurrierten Russland, Litauen und Polen um die heutigen ukrainischen Gebiete. Zwei historische Persönlichkeiten nehmen einen herausragenden Platz in der politischen Mythologie der modernen Ukraine ein und spielten eine Rolle in der Geschichte der Lawra. Der Hetman (Oberhaupt) der Saporoschje-Kosaken, Iwan Samoilowitsch, umgab das Kloster mit einem Wall und Hetman Iwan Mazepa – eine Symbolfigur der ukrainischen Staatlichkeit, die auf ukrainischen Banknoten abgebildet ist – errichtete später eine Mauer aus Stein. Beide Oberhäupter der Kosaken waren Untertanen des russischen Zaren, aber 1708 beging Mazepa Verrat an Zar Peter dem Großen und wechselte auf die schwedische Seite über. Dies machte seinen Namen zu einem geläufigen Begriff für "Verräter" in der russischen Kultur, analog zum "Judas" in der abendländischen.
Beginnend mit der Regierungszeit von Peter dem Großen wurde die Lawra zu einem der Hauptheiligtümer des Russischen Reiches und nahm ihr heutiges Aussehen an. Das Kloster eröffnete Bildungseinrichtungen und eine Bibliothek, gründete eine eigene Grundschule, eine theologische Hochschule und schuf ein spezielles Stipendium für arme Studenten der Diözese Kiew. Alle russischen Zaren kamen zu Besuch, um sich vor dem Abt der Lawra zu verneigen und der Kirche Gaben zu überreichen. Pjotr Stolypin – der große russische Politiker und Premierminister während der Regierungszeit des letzten russischen Zaren – wurde nach seiner Ermordung in Kiew auf dem Gelände des Klosters begraben. Die Geschichte der Lawra ist somit untrennbar mit der Geschichte Russlands und in der Tat mit der tragischen Geschichte des 20. Jahrhunderts verbunden.
Die Sowjetzeit: Teile und herrsche
Die Errichtung der Sowjetmacht wurde von einer weitreichenden Kirchenverfolgung begleitet. Überall im Gebiet des heutigen Russlands und der Ukraine wurden Priester umgebracht, Klöster geschlossen und Gläubige gezwungen, ihrem Glauben abzuschwören. Das Kiewer Höhlenkloster bildete keine Ausnahme. 1918 töteten die Bolschewiki den Abt des Klosters, Metropolit Wladimir Bogojawlenskij, während der Staat kirchliche Wertgegenstände beschlagnahmte und den "militanten Atheismus" propagierte. Dies schien den Niedergang der Lawra einzuläuten. Bis 1924 gehörte das Kloster zum Moskauer Patriarchat. Aber als die sowjetischen Behörden eine konservative Bedrohung durch die Kirche spürten, übernahmen sie ein altes Prinzip: divide et impera – teile und herrsche.
Mit Unterstützung der Bolschewiki entstand die Kirche der "Renovationisten", die das Kloster in Besitz nahm. Damals wurde der orthodoxe Kirchenrat zum ersten Mal "allukrainisch" genannt. Durch die Entscheidung des neuen Rates wurde das Kiewer Höhlenkloster in die Zuständigkeit der Allukrainischen Heiligen Synode überführt. Im Jahr 1926 erkannte die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik das Kloster als Staatsschatz an und errichtete auf seinem Gelände die Allukrainische Museumsstadt. Kurz darauf änderte die nationale Politik in der UdSSR ihren Kurs und die Behörden versuchten, die orthodoxe Kirche vollständig abzuschaffen, einschließlich der Organisation der Renovationisten. Damals wurden die Mönche vertrieben, einige ins Exil geschickt und andere hingerichtet.
Während des Zweiten Weltkriegs konnte das Kloster unter der Besatzung der Deutschen erneut errichtet werden, was die Nazis jedoch nicht daran hinderte, auf seinem Gelände Verbrechen zu begehen. Sie töteten dort etwa 500 Zivilisten und sprengten die Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale, die erstmals 1073 errichtet wurde.
Nach der Befreiung von den Nazis fand die Lawra endlich Ruhe und blieb während der 1950er-Jahre durchgehend offen. Eine neue Welle der Oppression begann jedoch 1961, als Nikita Chruschtschow an die Macht kam und das Kloster erneut schließen ließ. Der Zustand des Kiewer Höhlenklosters verschlechterte sich während der Sowjetzeit stark. Was einst ein großes, reiches Kloster und eines der Zentren der russischen Orthodoxie war, wurde zu einem Komplex aus vernachlässigten und verfallenen historischen Gebäuden und zu einem Naturschutzgebiet.
Die alternative Kirche der Ukraine
In der postsowjetischen Ukraine war die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats (UOC-MP) die beliebteste und vor allem die legitimste Kirche des Landes. Sie unterwarf sich theoretisch Moskau, hatte aber tatsächlich die Macht, seine Oberhäupter und Bischöfe unabhängig zu wählen sowie Diözesen zu errichten und abzuschaffen. Die Geistlichkeit Russlands und der Ukraine war durch die Gestalt des einzigen Patriarchen von Moskau vereint und pflegte enge Beziehungen auf höchster Ebene. Die UOC-MP, die kürzlich das Suffix "MP" abgelegt hat, ist die historische kanonische Kirche der Ukraine. Ihre Geschichte geht auf die beiden Heiligen Antonius und Theodosius zurück, die ersten Mönche der Lawra.
Das vergangene Jahrhundert hat jedoch das religiöse Leben der Ukraine geprägt, es bis zur Unkenntlichkeit verändert und den Grundstein für den gegenwärtigen Konflikt gelegt. Es ergab sich, dass mehrere orthodoxe Kirchen in der Ukraine nebeneinander existierten, und alle erlebten eine plötzliche Wiedergeburt, nachdem die UdSSR zusammengebrochen war.
In der Westukraine gab es die griechisch-katholische Kirche. Sie entstand als Ergebnis der Union von Brest im Jahr 1596, als einige der orthodoxen Gemeinden dem Papst die Treue schworen. Diese Kirche war schon immer regional und existierte zu verschiedenen Zeiten im polnisch-litauischen Staatenbund, während der österreichisch-ungarischen Herrschaft und im russischen Zarenreich. In der UdSSR wurde die griechisch-katholische Kirche nach dem Zweiten Weltkrieg zwar abgeschafft, aber ihre Gemeinden und Anhänger blieben existent. Als die UdSSR zusammenbrach, beanspruchte diese Kirche offen ihre Rechte.
Die zweite Kirche in der Ukraine war die Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche. Sie entstand in den 1920er-Jahren in der Sowjetunion während der Repressionen gegen die russisch-orthodoxe Kirche und wurde von einer nationalistischen Geisteshaltung getragen. In den 1930er-Jahren wurde sie von den sowjetischen Behörden abgeschafft, aber auch diese Kirche erlebte in den 1990er-Jahren eine Wiedergeburt.
Eine weitere Kirche, die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Kiewer Patriarchats (UOC-KP), wurde 1992 "aus dem Nichts" gegründet. Damals erklärten einige der Priester, angeführt von Metropolit Filaret, der später exkommuniziert wurde, ihre Unabhängigkeit von Moskau und wählten Filaret zu ihrem Patriarchen.
Der aktuelle Konflikt um das Kiewer Höhlenkloster betrifft jedoch eine andere, sehr junge religiöse Organisation: die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OCU), die 2018 als Ergebnis der Politik des ehemaligen ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko gegründet wurde.
Die OCU entstand aus der Vereinigung zweier schismatischer Kirchen – der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Kiewer Patriarchats (UOC-KP) und der Ukrainischen Autokephalen Orthodoxen Kirche (UAOC). Dies geschah mithilfe des Patriarchen Bartholomäus von Konstantinopel, der tatsächlich nicht befugt war, sich in die Angelegenheiten der ukrainischen Orthodoxie einzumischen. Infolgedessen brach die russisch-orthodoxe Kirche ihre Verbindungen zu Konstantinopel ab.
Obwohl die breitere orthodoxe Welt dem Beispiel der russischen Kirche nicht folgte, stellte sie sich im Allgemeinen auch nicht auf die Seite von Bartholomäus. Von den 15 orthodoxen Kirchen erkannten nur vier – die Kirchen von Konstantinopel, Hellas, Zypern und Alexandria – die Legitimität der OCU an. Die meisten orthodoxen Kirchen haben keine offiziellen Verbindungen zu der neuen religiösen Organisation der Ukraine. Auf Drängen der ukrainischen Behörden, soll es jedoch genau die OCU sein, die jetzt Anspruch auf einen der wichtigsten Schreine der Orthodoxie erheben soll. Die schismatische Kirche hat sich bereits an die Behörden gewandt und sogar einen eigenen Abt für das Kiewer Höhlenkloster ernannt. Für diese kaum fünf Jahre alte Kirche scheint das tausendjährige Kloster eine lebenswichtige Angelegenheit zu sein.
Eines der Probleme für die OCU ist, dass die neue Kirche trotz ihrer wachsenden Popularität im Zuge des Nationalismus und der Beschlagnahme von UOC-Gemeinden fast keine Klöster mehr hat. Im Jahr 2022 hatte die OCU in der gesamten Ukraine 6.981 Pfarreien und 4.572 Priester, aber nur 79 Klöster und 233 Mönche. Im Gegensatz dazu hatte die UOC 12.148 Pfarreien, 12.551 Priester und 262 Klöster mit 4.620 Mönchen.
Zunehmende Konfrontation
Der Status des Kiewer Höhlenklosters ist seit geraumer Zeit ein dringendes Problem. Im Jahr 2022 wurden Razzien auf dem Territorium des Schreins durchgeführt. Die Sicherheitsbehörden der Ukraine nannten dies einen notwendigen Schritt, um "die Nutzung der Lawra als Keimzelle der ‘russischen Welt’ zu verhindern".
Bis zum Frühjahr dieses Jahres hatte sich die Situation zugespitzt. Die ukrainischen Behörden forderten die Mönche auf, das Kiewer Höhlenkloster bis zum 29. März zu verlassen und alle Wertgegenstände zur Inventarisierung herauszugeben. Auf der Website des ukrainischen Ministerkabinetts wurde eine Petition zur Unterstützung des Klerus veröffentlicht. Das Dokument stellte fest, dass die heutigen Bewohner der Lawra seit der Sowjetzeit dort lebten und den Schrein aus Ruinen wieder aufgebaut haben. Viele von ihnen setzten ihr Leben und ihre Gesundheit in diesem Unterfangen ein. "Die brutale Vertreibung der Lawra-Mönche ist ein Akt großer Ungerechtigkeit", heißt es in der Petition.
Leider blieb der Appell an die Regierung erfolglos. Die ukrainischen Behörden urteilten, dass die Lawra seit der Sowjetzeit ein Naturschutzgebiet sei, das vom Kulturministerium der Ukraine verwaltet wird. Die UOC hatte die Gebäude zwar seit Langem gemietet, aber die Behörden haben den Pachtvertrag nun einseitig gekündigt.
Nachdem die von den ukrainischen Behörden festgelegte Räumungsfrist verstrichen war und die Mönche sich weigerten, die Lawra zu verlassen, nahmen die Spannungen rapide zu. Bereits am 30. März wurde eine Klage gegen die UOC wegen Störung der Arbeit der Kommission des Kulturministeriums eingereicht, die versuchte, eine Bestandsaufnahme der Besitztümer der Lawra vorzunehmen. Am selben Tag lehnte das Kiewer Wirtschaftsgericht, bei dem die UOC wegen der einseitigen Kündigung des Pachtvertrags Berufung eingelegt hatte, den Antrag der Kirche ab, die Mönche bis zum Gerichtsurteil im Kloster zu dulden. Ebenfalls an diesem Tag erklärten die Behörden die Anordnung des ukrainischen Ministerkabinetts aus dem Jahr 2013 für ungültig, die der UOC die freie Nutzung der Gebäude und Einrichtungen der Lawra gewährte.
Den größten Schlag versetzten die ukrainischen Behörden der Lawra jedoch am 1. April, als der Abt des Klosters, Metropolit Pavel, vom Schewtschenko-Gericht in Kiew zu 60 Tagen Hausarrest verurteilt und gezwungen wurde, eine elektronische Fußfessel zur Überwachung zu tragen. Er wurde wegen Anstiftung zu "interreligiöser Feindseligkeit"angeklagt, wegen Äußerungen gegen die Orthodoxe Kirche der Ukraine (OCU) und den Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus von Konstantinopel. Metropolit Pavel drohen bis zu acht Jahre Haft.
Wort für Wort
Michail Podoliak, Berater des Büroleiters von Präsident Selenskij, verglich die Ukrainisch-Orthodoxe Kirche kürzlich mit "einem Geschwür, das entfernt werden muss". Er glaubt, dass die ukrainische Regierung zu Beginn der Moskauer Militäroperation mit Leichtigkeit "die Pro-Russen physisch hätte beseitigen können". Derzeit behauptet er, dass dies jetzt zwar schwieriger sei, aber immer noch möglich.
Alexei Danilow, Sekretär des Nationalen Sicherheitsrates der Ukraine, versicherte öffentlich, dass die ukrainischen Behörden "die Priester nicht physisch an den Bärten wegzerren werden", sondern dass die Lawra dem Staat übergeben wird. Anscheinend glaubten die Gläubigen diesen Zusicherungen nicht, denn mehrere Hundert Menschen begannen vor dem Kloster Mahnwachen abzuhalten, um die Vertreibung der Mönche zu verhindern.
Gleichzeitig begannen ukrainische Nationalisten und Unterstützer der OCU damit, sich regelmäßig rund um die Lawra zu versammeln, die Mönche und Gläubigen zu provozieren und ihre Gebete zu stören, während ihre Parolen immer radikaler werden. Zum Beispiel sagte ein Mitglied des Mobs in einem Kommentar zur Verhaftung von Metropolit Pavel, dass diese Maßnahme unzureichend sei: "Er sollte wie ein Schaf gefesselt, in einem Wald auf die Knie gelegt und in den Kopf geschossen werden. Und das Video davon sollte in allen russischen Medien gezeigt werden. Es sollen keine Verhandlungen, keinen Hausarrest, keine Gesetze geben."
Doch trotz der bedrohlichen Situation haben die Mönche nicht die Absicht, die Lawra aufzugeben. Je aggressiver die Aktionen der ukrainischen Regierung und ihrer Unterstützer werden, desto mutiger und offener wird die Kirche.
Metropolit Clement, einer der vielen Geistlichen, die zur Verteidigung der Lawra angetreten sind, sagte, dass die OCU kein Recht habe, das Kloster in ihren Besitz zu nehmen. "Warum sollten wir es den Leuten überlassen, die nichts damit zu tun haben? Sie haben es nicht errichtet, sie haben es nicht wieder aufgebaut, sie haben es in all den vergangenen Jahren nur zerstört, und jetzt wollen sie es uns wegnehmen."
Auch der verhaftete Abt der Lawra hat sich nicht gescheut, sich zu äußern. Er wandte sich mit ziemlich deutlichen Worten an Selenskij: "Dir und deiner Bande sage ich: Unsere Tränen werden nicht auf den Boden fallen, sie werden auf eure Köpfe fallen. Glauben Sie, dass Sie, nachdem Sie auf unserem Rücken an die Macht gekommen sind, solche Dinge tun dürfen? Der Herr wird weder Ihnen noch Ihren Familien vergeben!"
Aus dem Englischen
Georgi Tkatschew ist ein russischer Journalist aus Moskau, der sich auf Politik und Religion konzentriert
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
Der Mord am Militärkorrespondenten Wladlen Tatarski wurde laut dem Nationalen Antiterrorkomitee Russlands von den ukrainischen Geheimdiensten unter Mitwirkung von Anhängern Alexei Nawalnys geplant. Die Behörde erklärte in einer Mitteilung:
"Der am 2. April in St. Petersburg begangene Terrorakt gegen den bekannten Journalisten Wladlen Tatarski wurde von den ukrainischen Geheimdiensten unter Mitwirkung von Agenten aus dem Kreis derjenigen geplant, die mit der sogenannten Nawalny-Stiftung zur Bekämpfung der Korruption zusammenarbeiten, deren aktive Unterstützerin die inhaftierte Daria Trepowa ist."
Eine Explosion erschütterte am 2. April die Street Bar in St. Petersburg. In dem Lokal fand ein Treffen mit dem Kriegsberichterstatter und Blogger Tatarski (eigentlicher Name Maxim Fomin) statt. Der Journalist kam dabei ums Leben. Etwa 40 Menschen wurden verletzt, 25 Personen befinden sich weiterhin in Krankenhäusern in der Stadt, fünf von ihnen in kritischem Zustand.
Nach der Meldung der russischen Terrorismusbekämpfungsbehörde folgte prompt eine weitere Meldung: Die Nationale Republikanische Armee (NRA) hat sich zum Mord an Tatarski bekannt. Die entsprechende Stellungnahme wurde auf dem Telegram-Kanal Rospartizan veröffentlicht – der als Sprachrohr der NRA gilt. Diese ist eine illegale terroristische Organisation, die von der Ukraine aus gesteuert wird. Im vergangenen Jahr hatte die NRA die Verantwortung für die Ermordung der Politologin Daria Dugina übernommen.
Laut den NRA-Mitgliedern haben sie die Aktion gegen die Gruppe russischer Aktivisten und vor allem gegen Tatarski selbst geplant und durchgeführt. In der Erklärung wurde besonders betont, dass die NRA keinerlei Verbindungen zu ausländischen Strukturen oder Geheimdiensten habe.
Das sei jedoch zu bezweifeln, so die Journalisten der russischsprachigen Redaktion von RT. Nach Angaben des Internetportals Prigowor, mit dem RT wiederholt investigativ zusammengearbeitet hat, wird der Telegram-Kanal Rospartizan von dem flüchtigen ehemaligen Abgeordneten der russischen Staatsduma Ilja Ponomarjow kontrolliert. Auch der Journalist und Aktivist Roman Popkow, der Trepowa für den Anschlag ihren Angaben nach rekrutiert haben soll, steht mit Ponomarjow in Verbindung. Investigative Journalisten der russischsprachigen RT-Redaktion vermuten zudem, dass der russische Ex-Politiker eng mit der ukrainischen Geheimdienstzentrale verbunden ist.
Der flüchtige Oppositionelle sei dabei nicht unabhängig, sondern befolge nur die Befehle seiner Auftraggeber, so der Duma-Abgeordnete Oleg Matweitschew, Mitglied der Kommission zur Bekämpfung ausländischer Einmischung, gegenüber RT. Die wirkliche Arbeit werde von anderen Strukturen geleistet, Ponomarjow sei nur ein "Sprachrohr".
"Ponomarjow hat den schmutzigsten Job bekommen", erklärte der Abgeordnete RT. "Egal, was in Russland passiert (ein Flugzeug stürzt ab, ein Zug entgleist, eine Bombe explodiert), Ponomarjow wird behaupten, seine Freiwilligen und die geheime Opposition hätten es getan, und er wird die Verantwortung übernehmen."
Bei ihrer Vernehmung sagte Trepowa aus, sie sei von Popkow angeworben worden. Danach habe er sie mit den ukrainischen Hintermännern in Verbindung gebracht, die höchstwahrscheinlich dem ukrainischen Geheimdienst angehörten.
Vor dem Anschlag und an dem Tag, an dem Tatarski getötet wurde, erhielt sie ständig Anweisungen von ihren Betreuern, so der Telegram-Kanal SHOT. Diese bestanden beispielsweise darauf, dass Treptowa, nachdem sie dem Kriegsberichterstatter die mit Sprengstoff gefüllte Büste übergeben hatte, an seiner Seite hätte bleiben sollen – doch sie ging in den Zuschauerraum. Glaubt man diesen Angaben, sollte auch Trepowa bei dem Anschlag ums Leben kommen.
Wie die Bombe zur Explosion gebracht wurde, ist noch offen. Zu Beginn der Ermittlungen gab es Medienberichte, wonach die Bombe ferngesteuert gewesen sein könnte und Trepowa selbst nichts von dem tödlichen Inhalt der Plastik wusste. Laut der Zeitung Moskowski Komsomolez ist eine der Versionen der Ermittler jedoch, dass Trepowa sie selbst gebaut und den Knopf zur Aktivierung der Bombe selbst gedrückt habe, während sie im Café war:
"Unsere Quelle teilte mit, dass die Attentäterin den Sprengsatz höchstwahrscheinlich selbst bediente und ihn im richtigen Moment aktivierte. 'Die Fenster des Cafés, in dem alles passierte, sind groß, aber man kann von der Straße aus nicht sehen, was drinnen vor sich geht, sie sind getönt', erklärte der Polizeibeamte. 'Und die Wucht der Explosion war übrigens genau auf den Militärkorrespondenten gerichtet. Das heißt, das Ziel der Terroristen war genau das, nämlich Tatarski zu töten.'"
Was ist derzeit sonst noch über den Mordanschlag auf Tatarski bekannt?
- Im Netz ist ein Video aufgetaucht, das die letzten Sekunden vor der Explosion in dem Café in St. Petersburg zeigt. Laut dem Telegram-Kanal Baza wurde das Video von dem Augenzeugen des Anschlags Marat Arnis veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen, dass sich Trepowa direkt im Saal befand, bevor die Explosion erfolgte. Die junge Frau sitzt nur wenige Meter von Tatarski entfernt, der eine von ihr geschenkte Büste in der Hand hält.
- Die Täterin lebte vor dem Attentat etwa zwei Monate lang in einem Haus im Moskauer Stadtteil Medwedkowo. Die Komsomolskaja Prawda berichtet, dass die 26-Jährige auf Anweisung ihrer Auftraggeber in die Hauptstadt zog, um sich dem sozialen Umfeld des Bloggers anzuschließen und ihm näherzukommen. Es funktionierte: Bei dem fatalen Treffen mit den Lesern erkannte Tatarski sie wieder – denn Trepowa hatte ihn eine Woche zuvor bei einer Veranstaltung an der Russischen Neuen Universität angesprochen und ihm sogar einen Satz ihrer Postkarten überreicht.
- Die Nachbarn der Wohnung Trepowas im Moskauer Stadtteil Medwedkowo berichteten dem Telegram-Kanal WeTscheKa-ОGPU, dass "von dem Moment an, als sie einzog, der Hof mit bis dahin unbekannten Autos überschwemmt war und die Frau selbst fast immer von ihren vermeintlichen Freunden begleitet wurde". Außerdem teilte eine Nachbarin mit, sie habe zweimal Drohnen gesehen, die zum Fenster von Trepowas Wohnung hochflogen.
- Nach Trepowas Aussage erhielt sie regelmäßig Aufträge von ihren ukrainischen Betreuern – und wurde dafür jeweils mit 20.000 Rubel (rund 200 Euro) in Kryptowährung bezahlt. Die Journalisten der russischsprachigen Redaktion von RT haben den Inhalt der Krypto-Wallet des Telegram-Kanals Rospartizan analysiert, die in der Beschreibung des Kanals zu finden ist. Laut dem Blockchain-Verzeichnis erhielt die Krypto-Wallet in den vergangenen sechs Monaten 0,0659 Bitcoin oder umgerechnet 2.000 US-Dollar. RT konnte allerdings die konkreten Empfänger der Gelder, die auf die Krypto-Wallet überwiesen wurden, nicht ermitteln. Unklar ist zudem, ob sich unter ihnen auch Trepowa befindet.
- Der Sankt Petersburger Dmitri Kasinzew, der Trepowa versteckt hat, nachdem sie vom Tatort geflohen war, ist nun Zeuge in dem Fall des Terroranschlags. Nach Angaben der Zeitung Iswestija ist Kasinzew ein Freund von Trepowas Ehemann – er erklärt, er habe nichts von der Vorbereitung des Anschlags gewusst und "das Mädchen nur aus Gutmütigkeit bei sich aufgenommen". "Nach den vorliegenden Informationen wusste Kasinzew jedoch zu dem Zeitpunkt, als Trepowa festgenommen wurde, von der Beteiligung des Mädchens an dem Terroranschlag", so die Iswestija.
- Dmitri Rylow, der Ehemann Trepowas, könnte sich jetzt in Georgien aufhalten, berichtet die Iswestija.
- Einige Monate vor dem Anschlag änderte Trepowa, die zuvor Nawalny und seine Anhänger aktiv unterstützt hatte, abrupt ihre politische Ausrichtung. Sie eröffnete einen Telegram-Kanal zur Unterstützung der russischen Militäroperation in der Ukraine und begann, an patriotischen Veranstaltungen teilzunehmen. Nach dem Terroranschlag, so fand der Fernsehsender REN-TV heraus, wurden alle Einträge, die der Militäroperation und Tatarski gewidmet waren, aus Trepowas Telegram-Kanal gelöscht.
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