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Prognosen: 29.10.-5.11.20: Peter Denk: Die USA vor dem Sturm/ Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise in Europa/ Corona-Folgen – Übernimmt Russland 2020 von Deutschland Platz 5 der größten Volkswirtschaften der Welt?/ Putins Valdai-Auftritt

 



Sonntag, 1. November 2020

Peter Denk: Die USA vor dem Sturm

 

Quelle: Matthias Langwasser https://youtu.be/G4OT_0dX3Oo
veröffentlicht am 29.10.2020 (43:22)
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Peter Denks Website:
https://www.krisenrat.info/
xxx





Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise in Europa

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise in Europa
Die Bundesregierung hat einen erneuten Lockdown beschlossen – mit unabsehbaren wirtschaftlichen Folgen. (Symbolbild)

 

Im Oktober veröffentlichte der IWF den "Regional Economic Outlook Europe". Darin prognostiziert er die Entwicklung der Volkswirtschaften in Europa unter dem Eindruck der COVID-19-Pandemie. Die Aussichten sind für die einzelnen Länder unterschiedlich, die Risiken groß.

von Gert Ewen Ungar

Der Internationale Währungsfond (IWF) veröffentlichte im Oktober seinen Ausblick auf die weltweite wirtschaftliche Entwicklung. Wenige Tage später erschien der "Regional Economic Outlook" für Europa. 

Breiten Raum nehmen in beiden Prognosen die COVID-19-Pandemie und die mit ihr verbundenen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Volkswirtschaften ein. Der IWF stellt fest, dass der weltweite Lockdown alle Volkswirtschaften in ihrer Entwicklung getroffen hat. Allerdings sind die Unterschiede erheblich. Alle Staaten und Währungsräume verzeichnen im laufenden Jahr einen Rückgang ihrer Wirtschaftsleistung. Es gab lediglich eine Ausnahme: China wächst auch in diesem Jahr. Zwar um absehbar lediglich 1,5 bis zwei Prozent. Aber im Gegensatz zu allen anderen Ökonomien hat der Lockdown nur zu einer Abschwächung des chinesischen Wachstums geführt, nicht aber zu einem kompletten Einbruch und zu Wohlstandsverlusten wie in allen anderen Ländern der Welt.

Zum Vergleich: Als in den letzten Jahren das Wachstum in Deutschland in den Jahren nach der Finanzkrise von 2009 um die zwei Prozent pendelte, sprachen deutsche Medien von einem lang anhaltenden "Boom". Zudem sind die Infektionszahlen in China inzwischen extrem niedrig. Die Pandemie kann dort als besiegt gelten, ein zweiter Lockdown wie in der EU steht aktuell nicht zur Debatte. 

Der IWF prognostiziert entsprechend für das kommende Jahr für China ein Wachstum von knapp acht Prozent. Damit hat China die Krise vollständig überwunden. 

Der "Regional Economic Outlook: Europe" ist mit "Whatever it Takes" überschrieben. Wer sich erinnert, mit diesem Satz beendete der ehemalige EZB-Chef Mario Draghi die Spekulation auf den Staatsbankrott einzelner Staaten des Euroraums. Er signalisierte die Bereitschaft, alles zu tun, um den Euro zu retten. Die EZB startete ein riesiges Aufkaufprogramm für Staatsanleihen, das, was man "Geld drucken" nennt. Begleitet wurde das von weiteren unkonventionellen Maßnahmen wie Negativzinsen, aber auch von heftigen Protesten in den einzelnen Nationalstaaten.

Insbesondere in Deutschland war man nicht bereit, die Maßnahmen mitzutragen, und klagte. So wurde mit dem Halbsatz Draghis zwar die Eurozone vor dem Auseinanderbrechen gerettet, allerdings verharrt das Wachstum in der Eurozone und der EU seitdem auf niedrigem Niveau. Die Uneinigkeit der Länder im Hinblick auf die Ankaufprogramme ist groß und wirkt sich dämpfend aus. Im Euroraum wächst der Wohlstand auch in Krisen freien Zeiten nicht. Ein zentrales Problem: EZB und die Regierungen der einzelnen EU-Staaten können ihre Politik nicht in einem Maße koordinieren, dass daraus umfassendes Wachstum und Wohlstandsgewinne entstehen. 

Wenn der IWF von Europa spricht, meint er tatsächlich ganz Europa und nicht die EU. Er differenziert entsprechend auf mehreren Ebenen: Euroraum, EU und die Volkswirtschaften außerhalb der EU. Innerhalb der EU hat sich eine Begriffsverwendung eingeschlichen, die EU für ganz Europa auszugeben. Der IWF schließt sich dieser höchst problematischen Sicht und der Begrifflichkeit nicht an. Ein Grund dafür liegt sicher in den unterschiedlichen ökonomischen Dynamiken. Die Unterteilung, die der IWF vornimmt, ist die in "Advanced" und "Emerging Economies", also in entwickelte und sich entwickelnde Ökonomien, Schwellenländer. 

Für die entwickelten Ökonomien, die EU und insbesondere den Euroraum sieht der IWF weit größere Risiken als für die europäischen Schwellenländer. Schon jetzt deutet sich an, dass die wirtschaftliche Erholung in den Ländern des Euroraums ins Stocken gerät. Der kräftige Einbruch im Frühjahr war von einer nicht ganz so kräftigen Erholung gefolgt, die zunächst zu der Hoffnung Anlass gab, die Krise verliefe in der Form eines V, man würde also bald wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. 

Die wirtschaftspolitische Plattform Makroskop ging dagegen bisher von einer wirtschaftlichen Entwicklung in der Form des mathematischen Wurzelzeichens aus: ein starker Einbruch gefolgt von einer nicht ganz so starken Erholung und der Stagnation auf diesem niedrigeren Niveau. Das war allerdings vor dem zweiten Lockdown, der in immer mehr Ländern des Euroraums ansteht. 

Auch seine Prognose eines wurzelförmigen Verlaufs für die entwickelten Volkswirtschaften von 8,1 Prozent gefolgt von einer Erholung mit einer Wachstumsrate von 5,2 Prozent für das kommende Jahr sieht der IWF mit einem großen Risiko durch einen zweiten Lockdown behaftet. Dieser ist für zahlreiche Länder der EU inzwischen allerdings schon weitgehend Realität, für Deutschland beschlossene Sache. Die Risiken überwiegen aktuell. 

Etwas anders sieht es für die Russische Föderation aus. Der Wirtschaftseinbruch durch den Lockdown dort war nicht ganz so stark. Der IWF korrigierte seine Zahlen für Russland. Noch im Juni war ein Einbruch von 6,6 erwartet worden, im Oktober erwartet der IWF einen Rückgang von nur noch 4,1 Prozent für das laufende Jahr.

Ursula von der Leyen, Präsidentin der EU-Kommission, am 2. September 2020 in Brüssel:  Nach der Sommerpause nahm die EU-Kommission ihre Arbeit wieder auf.

Sicherlich, auch in Russland fährt die Regierung auf Sicht, reagiert kurzfristig mit immer neuen Förderprogrammen auf die sich abzeichnenden Risiken. Auch hier sind regionale Lockdowns und finanzielle Hilfen ein Thema. Vor wenigen Tagen erst wurde ein weiteres Hilfsprogramm für Familien mit Kindern verabschiedet, das die bereits bestehenden Unterstützungen nochmals ausweitet.

Insgesamt unterscheiden sich die Möglichkeiten, auf die Krise zu reagieren, aber grundlegend. Während die EU und insbesondere die Währungsunion noch mit den Folgen der globalen Finanzkrise von 2008 zu kämpfen hat, die Schuldenstände hoch, die Inflationsrate aber weit weg von den vertraglich vereinbarten knapp unter zwei Prozent liegen, zählt die Russische Föderation mit einer Verschuldung von 19 Prozent des BIP zu den am geringsten verschuldeten Ländern der Welt.

Bedingt durch die deutlich bessere Kooperation von Zentralbank und Regierung hat Russland weit mehr Spielräume zur Verfügung als die Länder der Währungsunion. Die russische Zentralbank nimmt Preisstabilität bei einer Inflationsrate von vier Prozent an. Dieser Wert wurde im vergangenen Jahr erreicht und wird für dieses Jahr prognostiziert. 

Die Direktorin der russischen Zentralbank Elwira Nabiullina teilte in der Pressekonferenz vom 23. Oktober daher mit, die Zentralbank werde den Leitzins unverändert bei 4,25 Prozent belassen. Auch hier ist deutlich mehr Spielraum vorhanden als bei der EZB, die das konventionelle Steuerungsmittel der Leitzinssenkung zur Ankurbelung der Konjunktur völlig ausgereizt hat. Der Leitzins liegt in der Eurozone bei null Prozent, die Preisentwicklung in der Eurozone ist deflationär. Der Preisauftrieb ist aktuell negativ mit -0,3 Prozent.

Zwar ist der Rubel deutlich gefallen. Ein Euro kostet inzwischen wieder 90 Rubel wie bereits 2016 infolge der Krimkrise und des sich daran anschließenden Sanktionskrieges. Allerdings sehen russische Politiker und Ökonomen in dieser Verteuerung der Importe aus dem Ausland auch die Chance, den Prozess zu verstetigen, der mit den Sanktionen gegen Russland 2014 begann, ausländische Produkte durch inländische Erzeugnisse zu ersetzen. 

Der IWF weist in seiner Prognose auf Unsicherheiten hin. Ein Aspekt, der zu einem deutlich früheren Krisenende führen kann, ist laut IWF die frühe Verfügbarkeit eines Impfstoffes. Auch hier hat Russland die Nase vorn. Ab Dezember soll bereits mit Massenimfpunngen begonnen werden. Die EU setzt auf die Kooperation der Firma BioNTech mit dem US-Pharma-Giganten Pfizer und die Entwicklung eines experimentellen mRNA-Impfstoffes, der voraussichtlich deutlich weniger Akzeptanz finden wird als konventionelle Vektor-Impfstoffe wie das von Russland produzierte Sputnik V. 

Die Baubranche ist bisher vergleichsweise gut durch die Krise gekommen. Dennoch gibt es auch hier Umsatzeinbußen.

Grundsätzlich positiv bewertet der IWF den Wiederaufbaufonds der EU im Rahmen des Programms Next Generation EU. Aber auch hier gibt es erhebliche Risiken, denn bisher stehen die zur Verteilung vorgesehenen Gelder noch gar nicht zur Verfügung. Eine planmäßige Auszahlung ist durch den Streit der EU-Finanzminister über die Auszahlungsmodalitäten und die Rechtmäßigkeit der Kreditaufnahme durch die EU-Kommission gefährdet.  

So lässt sich zusammenfassen, dass die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auch in Europa große Unterschiede aufweisen. In der EU und insbesondere in der Währungsunion treten die strukturellen Schwächen nun offen zutage. Auch die europäischen Volkswirtschaften außerhalb der EU sind von der Corona-Krise betroffen.

Allerdings sind die strukturellen Gegebenheiten dort andere. Insbesondere Russland verfügt über ein wesentlich solideres System als der Euroraum. So ist absehbar, dass die Volkswirtschaften in Europa die Krise auch in unterschiedlicher Weise bewältigen und unterschiedlich aus ihr hervorgehen. Während für die Eurozone eine langanhaltende Stagnation zu erwarten ist, werden Länder wie Russland schon bald wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Der Kontinent Europa driftet auch ökonomisch immer weiter auseinander. Corona wirkt hier wie ein den Prozess beschleunigender Katalysator.

RT Deutsch bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.

Klagewelle gegen Corona-Wellenbrecher erwartet – Erneuter Lockdown auf dem Prüfstand

 



 


Corona-Folgen – Übernimmt Russland 2020 von Deutschland Platz 5 der größten Volkswirtschaften der Welt?

https://www.anti-spiegel.ru/2020/corona-folgen-uebernimmt-russland-2020-von-deutschland-platz-5-der-groessten-volkswirtschaften-der-welt/

Nach aktuellen Prognosen zum Wirtschaftswachstum dürfte Russland in 2020 Deutschland vom 5. Platz der Liste der größten Volkswirtschaften verdrängen. Das geht aus den aktuellen Zahlen und Schätzungen der weltweiten Wirtschaftsentwicklung hervor.

In Deutschland wird das Narrativ vom armen und rückständigen Russland gepflegt, was aber einem Blick auf die Zahlen nicht standhält. Der entscheidende Indikator ist das BIP nach Kaufkraftparität (KKP oder englisch PPP). Warum das so ist, habe ich schon im Januar 2019 in einem Artikel zur Aufholjagd Russlands gegenüber Deutschland erklärt. Damals trennte die beiden Volkswirtschaften noch ein Vorsprung Deutschlands von knapp vier Prozent.

Ende Juli 2020 habe ich das Thema im Zusammenhang mit einem ziemlich miserablen Artikel im Focus wieder behandelt. Mittlerweile war der deutsche Vorsprung vor Russland auf knapp zwei Prozent geschrumpft. Man sieht also, dass Russland mit großen Schritten aufholt, Sanktionen hin oder her.

In 2020 haben die Corona-Lockdown-Maßnahmen die weltweite wirtschaftliche Lage komplett durcheinander gebracht und was wirtschaftliche Prognosen angeht, trifft der Satz „Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen“ stärker zu, als irgendwann in den letzten Jahrzehnten. Je nachdem, wessen Prognose man liest, wird für Deutschland ein Rückgang der Wirtschaftsleistung von knapp sechs Prozent oder sogar von über zehn Prozent prognostiziert. Genaue Zahlen gibt es nicht.

Aber wenn man sich die Prognosen internationaler Organisationen wie der Weltbank, des IWF oder von wem auch immer anschaut, stellt man fest, dass Russland in allen Prognosen um ca. zwei Prozent besser abschneidet, als Deutschland. Wenn das eintrifft – und alle Prognosen deuten darauf hin – dann würde Russland Deutschland im Jahre 2020 als fünft größte Wirtschaftsmacht ablösen, denn es kommt ein mathematischer Effekt hinzu: Da Deutschland noch eine höhere Wirtschaftsleistung hat als Russland, wird der Rückgang in nackten Zahlen in Deutschland stärker ausfallen, als in Russland.

Darauf hat nun ein Berater des russischen Präsidenten hingewiesen:

„Wenn Sie die letzten Prognosen des IWF anschauen, dann sehen Sie, dass Russland in diesem Jahr die fünft größte Volkswirtschaft wird.“

Es dürfte 2020 ein sehr enges „Rennen um den fünften Platz“ werden und egal, ob Russland am Ende um vielleicht zehn Milliarden vor Deutschland steht oder umgekehrt, der deutsche Vorsprung gegenüber Russland wird Ende 2020, wenn er denn erhalten bleibt, nur noch marginal sein und da Russlands Wirtschaft schneller wächst, als die deutsche, dürfte Russland Deutschland spätestens 2021 überholen.

Russlands Wirtschaft ist anders aufgestellt, als die westlichen Volkswirtschaften. Sehr viel hängt an der Binnennachfrage. Deutschland, mit seiner Abhängigkeit vom Export, wird vom internationalen Einbruch der Nachfrage viel härter getroffen, als Russland. Selbst der extreme Einbruch des Ölpreises und der Nachfrage nach Öl konnten Russlands Wirtschaft in 2020 nicht so sehr schädigen, wie die deutsche Wirtschaft geschädigt wurde.

Hinzu kommt, dass die russische Wirtschaft zu einem viel größeren Teil staatlich ist, was in der Krise einen Vorteil darstellt: Private Firmen reduzieren Kosten, bauen Arbeitsplätze ab und so weiter, damit der Aktienkurse und Dividenden nicht leiden, während die russische Regierung ihre staatlichen Firmen anweisen kann, auf Investitionen und Erzeugung von Nachfrage zu setzen, anstatt auf Gewinnmaximierung. Außerdem wurde ein striktes Verbot zum Abbau von Arbeitsplätzen in der Krise ausgesprochen. Das führt dazu, dass die Nachfrage in Russland insgesamt weniger stark eingebrochen ist und dass sich die russische Wirtschaft nach dem Lockdown-Schock schneller wieder erholen kann. Auch in der russischen Privatwirtschaft war das spürbar, denn staatliche Corona-Hilfen bekamen nur solche Firmen, die in der Krise keine Arbeitsplätze abgebaut haben.

Und obwohl das den russischen Staat viel Geld gekostet hat, ist er ohne neue Schulden durch die Krise gekommen, denn die Maßnahmen konnten aus den gigantischen russischen Reserven finanziert werden. Besonders absurd, aber trotzdem wahr: Durch Kriseneffekte, wie den Anstieg des Goldpreises, sind Russlands Devisenreserven trotz der Entnahme großer Summen aus den Reservefonds sogar auf ein neues Rekordhoch gestiegen.

Die Wirtschaftssysteme des Westens hingegen haben dazu geführt, dass die Staaten hunderte Milliarden (die USA sogar Billionen) an neuen Schulden aufnehmen mussten, was für die zukünftige wirtschaftlich Entwicklung nicht hilfreich ist.

Diese unterschiedliche Organisation der Volkswirtschaften, die Putin kürzlich in einem Interview nur in einem Nebensatz abgehandelt hat, macht sich nun deutlich bemerkbar.




Notizen zu Putins Valdai-Auftritt

Putin hat auch in diesem Jahr an der abschließenden Sitzung des Valdai-Forums teilgenommen. Dazu einige Anmerkungen:

  • Putin hat sich das Thema “Wir retten den Planeten” gekrallt und damit die grüne Agenda an sich gezogen.
  • Das Thema Umweltschutz hat längst einen festen Bestandteil auf der weltweiten Agenda. Aber ich würde die Diskussion gern erweitern und über die wichtige Aufgabe sprechen, wie wir uns vom maßlosen, durch nichts begrenzten Überkonsum lösen, zugunsten eines wohlüberlegten und vernünftigen Wohlstandes; wenn wir nicht nur im heutigen Tag leben, sondern auch an morgen denken.” Damit ist die Forderung nach der Ablösung der kapitalistischen Wirtschaftsweise von der obersten politischen Ebene ausgesprochen worden. Warum das nur eine Frage der Zeit war, kann man hier nachlesen.
  • Putin bezeichnet Zentralbank und Regierung als wichtigste Regulationswerkzeuge der Staatspolitik. Das sollte interessant sein für Leute, die in pseudo-alternativen Medien davon lesen, dass die russische Zentralbank Rotschild gehört, bla bla, Russland wird deswegen untergehen, bla bla. Putin hat die russische Zentralbank im Vorbeigehen als sein Werkzeug bezeichnet. Blog-Leser wissen seit zwei Jahren bescheid, aber jetzt haben wir es auch direkt aus Putins Mund.
  • Thema Karabach: Aserbaidschan und Armenien sind für Russland gleich lieb und teuer. Der aktuelle Krieg ist eine Tragödie, aber Russland nimmt keine Partei für eine der beiden Seiten. Putin telefoniert täglich sowohl mit Aliew (Präsident Aserbaidschans) als auch mit Paschinjan (Premierminister Armeniens). Die Betonung der täglichen Telefonate finde ich sehr interessant, weil es zeigt, dass die offiziellen Meldungen des überaus ausführlichen Kreml-Blogs weit, weit, weit weg von Vollständigkeit sind.
  • Die Türkei hat laut Putin mehr Souveränität als die EU. Die Gas-Pipeline in die Türkei ist z.B. viel schneller durchgezogen worden, als Nord Stream 2 in die EU. Auch in Sicherheitsfragen ist die Türkei souverän: Erdogan hat sich für eine gute Luftverteidigung entschieden und sich zügig S-400 eingekauft, das aktuell beste System auf dem Markt.
  • Erdogan ist ein flexibler Verhandlungspartner, mit ihm findet man immer eine Lösung. Die Arbeit mit ihm ist nicht nur angenehm, sondern auch zuverlässig (siehe obige Beispiele über schnell abgewickelte Großprojekte). Speziell das sollte interessant sein für Leute, die an pseudo-alternativen Medien hängen und eine Feindschaft zwischen Russland und Türkei wahrnehmen. Für Putin ist Erdogan ein angenehmer und zuverlässiger Partner.
  • Putin sieht Deutschland auf dem Weg zu einer wirtschaftlichen und politischen Supermacht. Er präzisiert nicht, wie weit Deutschland schon auf diesem Weg fortgeschritten ist. Wir hatten es im Blog schon mehrfach: Putin ist Deutschland sehr wohlgesonnen und die Rettung Deutschlands und der EU vor dem Abgleiten in totales Chaos ist Putin zu verdanken. Putins Andeutung auf Deutschlands zukünftige Supermacht-Rolle sollte den noch lebendigen Deutschen ein unüberhörbarer Aufruf sein, die aktuell häufig anzutreffende Verzagtheit abzulegen und die Ärmel hochzukrempeln. Es gibt einen Weg nach vorne und dabei sogar Unterstützung von Putin.

















 

 


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