Brief 26.2.-5.3.25: Dr. Dietrich Klinghardt: Covid, HIV, Spike/ Kommt Jalta2?/ Vier Jahre bis zum europäischen Bürgerkrieg/ Putin bietet den USA Zusammenarbeit an/ "Demokratie" in Rumänien: Wahlsieger Georgescu festgenommen
alpenrosen in saas-fee, wallis.
der bergfrühlung kommt. bis die alpenrosen blühen geht es zwar noch etwas, aber wir können uns schon jetzt darauf freuen...
liebe leserin, lieber leser
hier die besten texte und videos der woche...
trump und seine neue finanz-mafia-bande
endlich eine schonungslose analyse der neuen trump-regierung aus kompetentem munde. seine hintergrund-informationen zeigen sehr gut, dass die trump-regierung nur eine neue deep-state-fraktion ist, die die alte globalisten-fraktion ablöst - eine neue finanz-mafia-bande ersetzt die alte. aber die zeit der US-kriegstreiber ist abgelaufen, amerika wird in der bedeutungslosigkeit verschwinden. die zeichen stehen auf sturm - siehe auch die nachfolgende nachricht: der niedergang kommt ins rollen...
Doch nicht alles "golden" unter Trump: Droht den USA eine Rezession? 1. Mär. 2025 18:45 Uhr Ein Konjunkturwarnsignal der US-Zentralbank Fed deutet auf eine mögliche Rezession in den USA hin: Einige Investoren zittern vor einer wirtschaftlichen Talfahrt. Das hängt in erster Linie mit Befürchtungen einer Inflation im Kontext von Donald Trumps Handelspolitik und einer gigantischen Neuverschuldung zusammen. Ist das von US-Präsident Donald Trump angekündigte "Golden Age" schon vorbei? Am 26. Februar fiel die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen unter die der dreimonatigen. Für viele große Investoren zeichnet sich dadurch eine Rezession an in den USA ab. Das berichtet die Frankfurter Rundschau am Samstag. Die sogenannte "inverse Renditekurve" dient der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) seit Jahrzehnten als zuverlässiger Indikator für Konjunkturabschwünge für die nächsten Monate. Das hat sich bereits letzte Woche an den Börsen, vor allem im Tech-Bereich gezeigt: Die Zuversicht, die Anleger mit den Erwartungen an die US-Präsidentschaft von Trump hegten, scheint zu wanken – und der Anleihemarkt wittert "eine Rezession in der Luft".
Außerdem unterstützt und beliefert Trump Israels Stellvertreterkrieg zur US-geführten Neuordnung des Nahen Ostens. Seine Unterstützung umfasst Israels Militär- und Kriegseinsätze im Westjordanland, im Libanon, in Syrien und gegen Iran. In Südamerika unterstützt Trump den kapitalistischen Wüstling Javier Milei, in Venezuela soll Maduro endlich gestürzt werden, ebenso das sozialistische Kuba. Das sind nur ein paar Beispiele von Trumps Weltherrschafts-Politik. "Multipolare Welt" – das gibt es für Trump nicht im Entferntesten.
... Rügemer: Die USA führen die NATO weiter an und erweitern sie zudem nach Asien, Australien, Japan, Neuseeland, Südkorea, Singapur, Thailand und den Philippinen. Diese Erweiterung richtet sich gegen den geostrategischen Hauptfeind, der auch Russland zusätzlich stark macht, also gegen die Volksrepublik China. Multipolare Welt: Null.
... Rügemer: Merz hat überhaupt kein Problem mit Trump. Merz, ein ideologisches Chamäleon, hat Trump kritisiert, weil Merz mit seiner abstürzenden CDU auch den Liberalla-Mainstream in Deutschland bedienen muss. Während BlackRock-Chef Laurence Fink sich zu Trump bekannt und ihn bei der Auswahl des Finanzministers beraten hat, folgte auch Merz.
Der CDU-Vorsitzende ist ein billiges Trump-Imitat: mit seiner Hetze gegen Asylanten zugunsten der Unternehmen, mit der weiteren Absenkung der Unternehmenssteuern, mit der Polemik gegen "linke und grüne Spinner" und dann noch mit seinem "Make Germany great again". Merz hat Trump einen Deal angeboten: Deutschland und die EU kaufen noch mehr Frackinggas und Rüstung aus den USA – und Trump soll auf Zölle verzichten. Also: Merz imitiert Trump, aber unterwirft sich gleichzeitig.
Schließlich stimmt Merz völlig mit der elementarsten Position Trumps überein: der fundamentalen Unterstützung der rechtsradikalen, rassistischen, völkermörderischen Regierung Netanjahus. Merz will Netanjahu ausdrücklich vor dem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs schützen, so wie Trump das schon vorgemacht hat. Also hat Trump jetzt Merz logischerweise zum Wahlsieg beglückwünscht: "Ein großartiger Tag für Deutschland!" Real heißt das, Merz ist ein guter Tag für "America first".
... Schließlich wollen nun auch Trumps jüngere Multimilliardäre entsprechend ihrer Silicon-Valley-Vorgänger globalisieren. Bislang waren diese an die Demokraten-Partei gebunden. Nachdem die Demokraten-Partei inzwischen ideologisch verbraucht ist, sind aktuell Trumps modernisierte Republikaner dran. Deshalb legen sie den von Tausenden hoch bezahlten Demokraten-Beratern besetzten "deep state" der US-Bundesbehörden lahm – und installieren ihren eigenen "deep state", direkter in ihren Unternehmen. Dieser Kampf der erweiterten US-Kapitalistenklasse wird ideologisch mit Asylanten- und Linken-Hetze verschärft. Dabei beruft man sich auch verstärkt auf "unsere Nation unter Gott" und bezieht den Zionismus immer offener mit ein: Fast die Hälfte der Trump-Regierungsmannschaft besteht aus zionistischen Multimilliardären.
Die radikalisierte Absicherung der USA als "einzige Weltmacht" wird aber vor allem durch einen äußeren Faktor bestimmt: Der ungleich größere Rest der Welt organisiert sich neu. US-Sanktionen gegen Russland werden selbst von "besten Freunden" umgangen. Allianzen wie BRICS, SCO, CELAC, FOCAC und EEF erweitern sich – und sie haben mit der Volksrepublik China die größte Industrie-, Wirtschafts- und Handelsmacht der Welt mit sich. Das hat zur Folge: Systemlogisch und auf längere Sicht ist "America first" so bedroht wie nie.
Schon die Clinton/Obama-Globalisten hatten ihre eigene Mehrheitsbevölkerung abgeschrieben – so wie jetzt auch die Trump-Kapitalisten ihre Mehrheitsbevölkerung abgeschrieben haben. Gleichzeitig werden die durch die USA bereits verarmten EU-Staaten – vor allem "der beste Freund" Deutschland – jetzt noch mehr verarmt. Dabei sollen sie aber noch mehr aufrüsten und den nächsten, größeren, lukrativeren Stellvertreterkrieg gegen Russland vorbereiten. Schließlich sollen die verarmten EU-Staaten dann auch beim langfristigen Krieg gegen den System- und Hauptfeind China assistieren.
Die hinter Trump neu versammelten, neu globalisierenden US-Kapitalisten organisieren das gefährliche Endspiel ihrer minderheitlichen, jetzt extrem reichen Oligarchen-Herrschaft, die ihrem systemischen Ende zugeht. Neue Mittäter werden gesucht, bisherige Vasallen werden kurz- oder mittelfristig geopfert. Welche brutalen Mittel dabei ganz selbstverständlich eingesetzt werden, zeigt aktuell der "gottgewollte" Völkermord durch den Stellvertreterkrieger im Nahen Osten.
Die Menschheit braucht nichts mehr, als sich aus diesem tödlichen Endspiel zu befreien. Diese Befreiung ist im Gange, sie muss aber auch in Europa kräftiger als bisher organisiert werden.
Der Kölner Publizist Dr. Werner Rügemer veröffentlichte im Juli 2023 das Buch "Verhängnisvolle Freundschaft – Wie die USA Europa eroberten, Erste Stufe: Vom 1. zum 2. Weltkrieg" beim Papyrossa Verlag. Darin beschreibt er die Außenpolitik der USA seit ihrer Gründung als Sklavenstaat. Er erklärt, wie die USA als "God’s own Country" mithilfe von Militär und Kapital, inzwischen schrittweise auch (West-)Europa eroberten und jetzt über die Ukraine ganz Eurasien beherrschen wollen. ganzes interview in der rubrik analysen...
„Es ist gefährlich, Amerikas Feind zu sein. Aber Amerikas Freund zu sein, ist verhängnisvoll“, so Henry Kissinger, Berater mehrerer US-Präsidenten. So wurde die alliierte Sowjetunion sofort nach 1945 vom Freund zum Todfeind. Das passierte auch der Volksrepublik China, die von Kissinger selbst umworben worden war – jetzt wird die gehätschelte EU verarmt, voran der „beste Freund“ Deutschland. Das Buch zeigt die Gene der als Sklavenstaat gegründeten USA, die als „God’s own Country“ im Zangengriff von Militär und Kapital, etwa von NATO und Marshall-Plan, schrittweise auch (West)Europa eroberten und jetzt über die Ukraine ganz Eurasien anzielen. Mussolini, Franco und Hitler wurden von US-Konzernen unterstützt, sie machten die Wehrmacht blitzkriegsfähig. Hollywood produzierte für Goebbels. Die von der Wall Street geführte Bank for International Settlemets (BIS/Schweiz) wusch Raubgold für Nazi-Deutschland. 1945 praktizierten die USA die Doktrin des nuklearen Erstschlags – Atombomben auf Zivilbevölkerung eines militärisch besiegten Feindes. Die Doktrin wurde laufend bekräftigt, zuletzt unter Präsident Obama: Der mögliche Schauplatz wäre Europa, wo die guten Freunde leben. 1947, mit der globalen militärischen Expansion wurde das US-Kriegsministerium – Department of War – nach 158 Jahren in Verteidigungsministerium – Department of Defense – umbenannt: Kriege und ihre Vorbereitung heißen seitdem „Verteidigung“. Im Sinne der Menschenrechte und des Völkerrechts ist die Loslösung Europas von den USA nur in Kooperation mit dem größeren und wachsenden „Rest“ der Welt möglich. Papyrossa Verlag Köln 2023, 326 Seiten, 22,90 Euro ISBN 978-3-89438-803-4.

sie wird immer spiritueller - sehr schön...
Es geht noch intensiver | Silke Schäfer zum März und April Aufrufe 03.03.2025 März und April sind die beiden intensivsten Monate des Jahres 2025. Die Frequenzen steigen, und maximale Veränderungen stehen an. Mut, Liebe und die Wertschätzung gegenüber dem eigenen Potential sind die kosmische Richtung. Für uns alle heisst dies, nicht nur über Frieden zu reden, sondern wirklich in Frieden zu sein.
herzliche grüsse und eine schöne woche
markus rüegg
inhaltsverzeichnis...
Den Sumpf trockenlegen
ich erinnere mich, dass putin vor 2-3 jahren einmal ein jalta2 vorgeschlagen hatte...
Lorenzo Maria Pacini: Auf dem Weg zu einem neuen Jalta 26.2.25 In den Medien scheint es so, als würden nur die USA und Russland miteinander reden, aber hinter den Kulissen und abseits der Kameras sind noch viele andere Akteure beteiligt. Mit der Rückkehr Trumps ins Präsidentenamt wird – ob man will oder nicht – von der Möglichkeit einer Einigung zwischen den Vereinigten Staaten und Russland gesprochen, insbesondere in Bezug auf die Ukraine. Ist es realistisch, dass diese beiden Mächte eine Einigung erzielen können, die alle Konfliktbereiche einschließt, in denen sie weltweit Einfluss ausüben? Denn, seien wir ehrlich, wenn dies der Fall wäre, würden wir Zeugen eines neuen Prozesses werden, der dem von Jalta ähnelt.
FKT: die sabotage der anti-putin-fraktion in russland...
Merz‘ Geheimplan: Minderheitsregierung statt GroKo?
die farbenrevolution von EU+NATO in rumänien...
Rumänien: Wahlsieger Georgescu festgenommen und der Staatsanwaltschaft zur Vernehmung vorgeführt 26 Feb. 2025 13:17 Uhr Der rumänische Präsidentschaftskandidat Calin Georgescu wurde unter Polizeizwang zum Verhör in die Staatsanwaltschaft gebracht. Im vergangenen Jahr hatte der NATO-kritische Georgescu in der ersten Wahlrunde einen Sieg errungen. Das Ergebnis wurde wegen angeblich illegaler Wahlkampffinanzierung annulliert. Laut einer Meldung von Agerpres sei Călin Georgescu am Mittwoch mit einem Polizeiauto zur Generalstaatsanwaltschaft gebracht worden. Dort soll er zur Wahlkampffinanzierung vernommen werden. Gegen Georgescu wurde ein Haftbefehl erlassen, woraufhin er von der Polizei im Straßenverkehr angehalten und dann zur Staatsanwaltschaft gefahren worden sei.
Rainer Rupp: "Verschwörungstheorie" wieder mal unbestreitbare Tatsache geworden! 1 Mär. 2025 07:00 Uhr Warum politische Nachrichten in den internationalen "Qualitätsmedien" sich seit Jahren geglichen haben wie ein Ei dem anderen. Unter der Biden-Administration wurden unter anderem auch sogenannte "Qualitätsmedien" der europäischen Länder insgeheim von USAID finanziell kräftig unterstützt bzw. korrumpiert – angeblich zwecks "Förderung der Demokratie". Damit ist auch aus dieser "Verschwörungstheorie" eine unbestreitbare Tatsache geworden. Denn dank DOGE, der von Elon Musks Team durchgeführten Offenlegung der Finanzdaten auch dieser US-Regierungsagentur, um unsinnige, kontraproduktive und verschwenderische Ausgaben zu stoppen, besteht kein Zweifel mehr daran, dass mit US-Regierungsgeldern sowohl europäische "Qualitätsmedien" als auch individuelle Presstituierte korrumpiert wurden.
Rumänien: Georgescu bittet Trump um Hilfe im Kampf gegen den "tiefen Staat" 28 Feb. 2025 14:57 Uhr Er spricht von einer Verfolgungskampagne des "tiefen Staates" und bittet nun Donald Trump um Unterstützung: Der rumänische Politiker Călin Georgescu, dessen Wahlsieg in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen annulliert und der am Mittwoch verhaftet wurde, nachdem der Geheimdienst des Landes Desinformationen über ihn verbreitet hatte.
Von Hans-Ueli Läppli: Urteil gegen Milorad Dodik: Politische Justiz oder notwendiges Signal für die Rechtsstaatlichkeit? 27 Feb. 2025 20:47 Uhr Der Präsident der Republika Srpska Milorad Dodik wurde von einem bosnischen Gericht zu einem Jahr Haft und sechs Jahren Amtsverbot verurteilt, weil er Entscheidungen des Hohen Repräsentanten und des Verfassungsgerichts ignoriert hatte. Dodik bezeichnet das Urteil als politisch motiviert und bestreitet die Legitimität des Hohen Repräsentanten Christian Schmidt.
"Ihre Farbrevolution ist gescheitert" – Serbiens Präsident Vučić erklärt Sieg über Protestbewegung 17 Feb. 2025 18:55 Uhr Bei einer Großkundgebung am Sonntag bezeichnete der serbische Präsident Aleksandar Vučić den Versuch einer neuen "Farbrevolution" in seinem Land als gescheitert. Zehntausende Menschen hatten sich in der nur 40.000 Einwohner zählenden Stadt Sremska Mitrovica versammelt, um Vučić zu unterstützen. Quelle: RT
eine wahlanalyse...
Von Bernhard Loyen: Nach dem Wahlkrampf: Die GroKo, Merz Spezial Dragees und 395.000 Stimmen für Robert 27 Feb. 2025 08:14 Uhr Schmerzfrei sind die Deutschen, so die Kurzerkenntnis an Tag 4 nach der Wahl. Dazu der unbedingte Wille zur bewussten Verdrängung, medial sediert und manipuliert in der "demokratischen" Entscheidungsfindung, welche Parteien vorerst das Land weiter zerstören dürfen. Und dann gibt es da noch die Robert-Bürgerfraktion.
was die neo-liberalen privatisierungs-fankatiker anrichten sieht man drastisch in grichenland - aber auch in deutschland und england...
"Privatisierung tötet" – Generalstreik und hunderte Demonstrationen in Griechenland 28 Feb. 2025 20:11 Uhr Vor über zehn Jahren, während der Eurokrise, war Griechenland zuletzt Schauplatz großer Demonstrationen. Der heutige Generalstreik, der Gerechtigkeit für die Opfer des Zugunglücks von Tempi forderte, soll sogar die größten Demonstrationen seit fünfzig Jahren ausgelöst haben. Griechenland stand heute still. Hunderttausende versammelten sich während des Generalstreiks zu insgesamt 200 Demonstrationen im ganzen Land. Auslöser ist das Zugunglück von Tempi vor zwei Jahren, das der neoliberalen Sparpolitik zugeschrieben wird, und die fehlende Übernahme von Verantwortung seitens der Politik.
Quo vadis Schweiz: Statt UBS verwalten nun US-Banken die Rentenpapiere der Eidgenossen
ende inhaltsverzeichnis...

Feindstaaten-Klausel: Trump setzt Merz schachmatt
Wie Baschar al-Assad in Syrien, der bis zur letzten Sekunde nicht geglaubt hat, dass um ihn herum ein echter Staatsstreich und nicht nur ein gewohntes Chaos abläuft, machten sich auch die deutschen Bürokrateneliten keine großen Sorgen – schließlich sind die Deutschen eingeschüchtert und gesetzestreu – und sie munterten einander mit Kampfparolen auf. So proklamierte der frisch gebackene Wahlsieger Friedrich Merz einst: "Sie (AfD) streben etwas ganz anderes an als wir, deshalb wird es keine Koexistenz geben." Altkanzlerin Angela Merkel ballte die Faust: "Alle demokratischen Parteien müssen zusammenarbeiten, um die furchtbare AfD-Attacke zu verhindern." Und Olaf Scholz schloss sich diesen Worten an: "Wir werden das niemals dulden oder akzeptieren."
Meinung Braucht Russland Deutschland?
Die deutschen Politbonzen, die sich krampfhaft an ihre seit Jahrzehnten unangefochtenen Machtpositionen klammern, waren sich sicher, dass es ausreichen würde, die AfD zur Marionette Moskaus zu erklären, RT DE zu sperren und mit einem Parteiverbot zu drohen – und das bedrohliche Phänomen würde sich in Luft auflösen.
Es löste sich nicht in Luft auf, die AfD blieb und wurde stärker.
Betrachtet man die moderne politische Landkarte Deutschlands, so verläuft der "Marianengraben" genau entlang der historischen Trennlinie zwischen der BRD und der DDR. Niemand, der den Fall der Berliner Mauer miterlebt hat, konnte voraussehen, dass genau 35 Jahre später das "Gespenst der DDR" in Deutschland herumgehen würde. Tatsächlich ist es unmöglich, den erstaunlichen Wahlerfolg der AfD in dieser Region allein dem Wühlen des Feindes (es ist klar, welchen Feindes) zuzuschreiben: In fünf ostdeutschen Flächenländern erhielt die Oppositionspartei fast doppelt so viele Wählerstimmen wie ihre nächststärkste Konkurrentin – die CDU –, was im "gleichmacherischen" Wahlsystem Deutschlands fast unrealistisch ist.
Elon Musk, Multimilliardär, Trumps rechte Hand und Chef einer mächtigen US-Agentur, schloss sich der These an, dass in Europa eine Revolution ausbrechen könnte, und sagte, dass die AfD bei der nächsten Wahl die "Mehrheitspartei" sein werde. Während einige die AfD loben und andere sie beschimpfen, geht kaum jemand über die Diskussion über die "politische Kuriosität" hinaus und verweist darauf, dass wir Zeugen eines echten Aufstandes des "vergessenen Deutschlands" und des "vergessenen Europas" sind. Und dieser Aufstand könnte schließlich den des "vergessenen weißen Amerikas" in den Schatten stellen, auf dessen Welle Donald Trump in den Vereinigten Staaten an die Macht kam.
Zwar versuchen Historiker und Architekten des neuen vereinten Europas einen davon zu überzeugen, dass die Wiedervereinigung der BRD und der DDR unvermeidlich und organisch war und dass danach alle "glücklich lebten und am selben Tag starben". In Wahrheit gab es all die Jahre einen nicht verheilten Riss zwischen den beiden deutschen Staaten, der sich mit der Zeit nur vergrößerte.
Meinung Westliche Werte-Mythen und Durchhalteparolen für Ossis – Erzählungen zum Tag der Einheit
Wie so oft in der westlichen Geschichte wurde den Ostdeutschen viel versprochen, aber nur wenig davon gehalten. Sie wurden getäuscht und sind in Vergessenheit geraten. Es gab keine Verbrüderung, kein Märchen mit Happy End. Vielmehr sind die Ostdeutschen 35 Jahre nach der "erfolgreichen Reintegration" in wirtschaftlicher und soziokultureller Hinsicht Bürger zweiter Klasse. Ihr durchschnittliches Pro-Kopf-Einkommen beträgt immer noch weniger als 73 Prozent desjenigen der Bewohner der Alt-BRD. Die ehemaligen DDR-Gebiete sind am stärksten von Deindustrialisierung betroffen, und selbst die Strompreise sind fast 20 Prozent höher als im westlichen Teil Deutschlands.
Es überrascht daher nicht, dass Meinungsumfragen zufolge etwa 40 Prozent der Ostdeutschen nicht Russland, sondern die NATO und die Europäische Union als größte Bedrohung ansehen, während 63 Prozent unter ihnen überzeugt sind, dass sie durch die Wiedervereinigung mehr verloren als gewonnen haben.
Die Bundesbehörden, die die östlichen Bundesländer bei jeder Gelegenheit durch Staatsfinanzierung unter Druck setzten und ihre Bewohner als "Extremisten" brandmarkten, erreichten das Gegenteil der Assimilierung: In Deutschland, das sich noch immer an Ernst Thälmann und die gescheiterte kommunistische Revolution erinnert, entstand erneut ein militanter Revolutionskern, der nun durch eine Plattform der nationalen Identität und Unabhängigkeit gestärkt wird und dem sich Kräfte aus Frankreich, Italien und anderen Ländern des "alten" Europas anschließen können.
Entgegen den Vorwürfen der deutschen und europäischen Eliten, die AfD "propagiere Frieden zu Russlands Bedingungen", lehne die Finanzierung einer "demokratischen" Ukraine ab und wolle Europa wieder in Putins Energieunterordnung zurückführen, fürchten die Euro-Atlantiker ihren Sieg aus einem ganz anderen Grund. Die "Zerstörung des gesamteuropäischen Konsenses" und die "Bedrohung der liberalen Demokratie" sind für sie nicht so wichtig – es sind lediglich Worthülsen, hinter denen sich existenzielle Angst vor dem Verlust des für sie Wichtigsten verbirgt: Verlust von Macht, Kontrolle und Geld.
Das derzeitige "vereinte Europa" platzt aus allen Nähten und ist in Wirklichkeit ein liberal-koloniales Imperium. Es kassiert Renditen auf Kosten der Mittelmeerländer und der osteuropäischen Staaten – in denen Arbeitskräfte um mindestens 30 Prozent billiger sind. Es hält sie durch die Kontrolle über die Staatsverschuldung in Schach. Gleichzeitig sind alle paneuropäischen Suprastrukturen nur ein legaler Deckmantel für ein Schattennetz von dynastischen Konzernen und Banken, die die Kontrolle über alle Finanzströme und die politische Macht in Europa erlangt haben.
DSF wiederbelebt: Berliner Verein gründet Gesellschaft für Deutsch-Russische Freundschaft
Falls die AfD die nächsten Bundestagswahlen gewinnt und beginnt, eine national ausgerichtete Wirtschafts- und Sozialpolitik umzusetzen (und deutsches Geld aus den Taschen supranationaler Familien zurück ins Land holt), wird dieses System zunächst in Deutschland und dann, Dominosteinen und Kartenhäusern gleich, in ganz Europa zusammenbrechen. Nach Ansicht einiger Experten richtet sich die von den derzeitigen europäischen Führern angestrebte Errichtung einer paneuropäischen Armee nicht gegen Russland, sondern gerade auf Unterdrückung einer kommenden deutschen Revolution, die unweigerlich zu einem großangelegten Bürgerkrieg führen würde.
Russland ist an der Demontage des kolonialen russophoben Gebildes interessiert, zu dem Europa inzwischen mutiert ist. Es ist bereit, erneut die Schaffung eines gemeinsamen Raums der Zusammenarbeit und Sicherheit von Wladiwostok bis Lissabon als alternative Zukunftsvision anzubieten. Schon einmal haben wir deutschen Antifaschisten und Revolutionären die Hand ausgestreckt. Wenn erforderlich, werden wir es wieder tun.
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 25. Februar 2025 zuerst bei RIA Nowosti erschienen.
Mehr zum Thema - Eine Wolke trägt Regen: Der Kapitalismus wird sich Russland schnappen oder untergehen

Freunde, Kameraden, Kritiker und Mitdenker!
Wir werden zur Zeit Zeugen einer "Weltrevolution", in der sich die intriganten Machtsysteme
der vergangenen 100 Jahre in Auflösung befinden, aufgrund der persönlichen Ambitionen eines
US-Präsidenten Trump. Der Versuch, die Welt unter die talmudisch-amerikanische Gewalt zu
zwingen, scheint endgültig gescheitert.
POTUS Trump scheint sich mit seinen teils sehr persönlichen Ambitionen in Amerika eingerichtet
zu haben und verfolgt das "Trockenlegen des woken Sumpfes" in einer atemberaubenden Geschwindigkeit
und mit einer Emphase, die ihm seine Gegner nicht zugetraut haben. Als ob er die Bluthunde auf
den gesamten Verwaltungsapparat des alten Staats losgelassen hätte, jagen die Mitarbeiter von
Elon Musk (DOGE) jede Position der Staatsausgaben und deren Verursacher mit großem Erfolg.
Milliarden von laufenden Zahlungen wurden eingefroren!
Beamte zweier Bundesbehörden berichteten, dass die Mitarbeiter der DOGE damit begonnen haben,
jede einzelne Planstelle durchzugehen, und Kürzungen zu veranlassen. Einer der Beamten sagte, die
DOGE-Mitarbeiter hätten eine Tabelle mit allen Beschäftigten der Behörden erstellt und damit
begonnen zu markieren, ob sie und ihre Positionen notwendig erscheinen oder nicht.
In den letzten zwei Wochen wurden bereits Tausende von Mitarbeitern auf Probe von Behörden
und Abteilungen in der gesamten Bundesregierung als Ergebnis der Bemühungen von Elon Musks
Department of Government Efficiency (DOGE) entlassen.
An diesem Wochenende wurde den Mitarbeitern mitgeteilt, dass sie auf eine von Elon Musk verfasste
E-Mail antworten müssten, um ihren Job zu rechtfertigen, indem sie auflisten, was sie in der letzten
Woche geleistet hätten; wenn sie nicht antworteten, so Musk, würden sie ihre sofortige Entlassung riskieren.
Bei seiner ersten Kabinettssitzung am Mittwochnachmittag unterstützte Trump die Botschaft von Musk,
trotz der widersprüchlichen Anweisungen, von einigen Behördenleitern an Mitarbeiter, sie müssten nicht antworten.
„Diese Leute sind, wie man so schön sagt, in einer Blase“, sagte Trump am Mittwoch über diejenigen, die
nicht geantwortet haben. „Sie wissen, dass sie vielleicht schon nicht mehr im Amt sind, vielleicht haben
sie auch andere Jobs, vielleicht sind sie umgezogen und sind nicht da, wo sie sein sollten.“
Unsere Welt scheint derzeit aus 3 erkennbaren Machtsystemen zu bestehen, wovon der Schwab-WEF als
gemeinsames Feindbild der BRICS+ und der Trump-USA zum Untergang verurteilt scheint.
- die WEF-Menschheits-Mörder-Clique des Club of Rome, Bilderberger, City of London, WHO, Covid-Spritzen etc
- NATO (inkl. USA, EU-Rest-Europa, Australien und Neuseeland) - wie lange wird es die noch geben?
- BRICS+ Entkolonisierung des globalen Südens und Errichtung einer multipolaren Weltordnung, vertreten
heute schon mehr als 50% der Weltbevölkerung, 100% des Rohöl- und ca. 48% des Welthandels.
Nach dem Fehlstart seiner ersten Amtsperiode haben die politischen Gegner den Präsidenten Trump gründlich
unterschätzt. Mit seiner neuen Regierungsmannschaft, deren Profil erfolgreich verborgen war, beherrscht
der POTUS heute Freund und Feind innerhalb der USA und begleicht einige persönliche Rechnungen mit den
korrupten Komplizen des Biden-Gangster-Clans.
Es bleibt spannend, vor allem auch für uns Deutsche, wie Elon Musk und POTUS Trump reagieren werden,
nachdem der Betrüger WEF-Merz vom Bundestag nicht als Kanzler bestätigt wurde, wovon ich ausgehe.
Mit der vollmundigen Merz-Erklärung zur militärischen Kumpanei im Ukraine-Krieg gegen Russland wird es wohl
nichts mehr werden, wenn Trump + Putin inzwischen Abkommen zum gemeinschaftlichen Abbau von Mineralien
im Donbass und der Ukraine abgeschlossen haben. Vielleicht geht die korrupte Beutegemeinschaft des BRD-
Politapparats mit Donald Trumps Politik ebenfalls unter und wir erhalten die Chance auf eine Wiedergeburt
unserer Nation.
Beste Grüße vom Furor!

Die politischen Positionen des Kalten Krieges scheinen endgültig aufgebrochen,
Trump und Putin verhandeln die Welt neu und Europa schaut zu, wie seine
Existenz gewogen wird. Das kriminelle, korrupte WEF-Vasallenregime der
EUrokratur mit vdL an der Spitze und Merz sowie allen "Young Global Leaders"
der Schwab Kaderschmiede Davos als Erfüllungsgehilfen, dürfte am Ende sein.
Zitat: "Es liegt auf der Hand, dass die Zukunft Europas zweifellos ein zentrales
Thema in den Verhandlungen zwischen Trump und Putin sein wird. Außerdem
ist nicht auszuschließen, dass in Europa ähnliche politische Figuren wie
seinerzeit De Gaulle auftauchen, die in der Lage sind, eine von den USA
unabhängigere Linie zu vertreten.
Trumps Politik der Reduzierung des amerikanischen Engagements im Ausland
könnte ihn dazu veranlassen, ein Abkommen im Stil von Jalta 2.0 zu akzeptieren,
die europäischen Verbündeten sich selbst überlassen würde. In einem solchen
Szenario könnte Russland seine geografische Lage nutzen, um die Beziehungen
zu den europäischen Ländern im Hinblick auf eine eurasische Zusammenarbeit
neu zu knüpfen.
In Frankreich und Deutschland könnte sich eine neue politische Ordnung herausbilden,
mit Regierungen der „neuen Rechten“ und EU-Reformen, die ihren Einfluss auf die
einzelnen Länder verringern würden. Das Schicksal des Vereinigten Königreichs
hingegen ist ein gesondertes Thema, denn es ist der große Feind Europas und verdient
eine eigene Diskussion in zukünftigen Artikeln."
https://uncutnews.ch/auf-dem-weg-zu-einem-neuen-jalta/
Wir können nur hoffen, daß die BRD noch genügend Attraktivität für Präsident Putin besitzt,
daß wir ein Plätzchen in dem Eurasischen Wirtschaftsraum (von Lissabon bis Wladiwostok)
von Russland und China erhalten. Der Lauf der Geschichte wird gerade fundamental neu
geordnet.
ich erinnere mich, dass putin vor 2-3 jahren einmal ein jalta2 vorgeschlagen hatte...
Lorenzo Maria Pacini: Auf dem Weg zu einem neuen Jalta 26.2.25 In den Medien scheint es so, als würden nur die USA und Russland miteinander reden, aber hinter den Kulissen und abseits der Kameras sind noch viele andere Akteure beteiligt. Mit der Rückkehr Trumps ins Präsidentenamt wird – ob man will oder nicht – von der Möglichkeit einer Einigung zwischen den Vereinigten Staaten und Russland gesprochen, insbesondere in Bezug auf die Ukraine. Ist es realistisch, dass diese beiden Mächte eine Einigung erzielen können, die alle Konfliktbereiche einschließt, in denen sie weltweit Einfluss ausüben? Denn, seien wir ehrlich, wenn dies der Fall wäre, würden wir Zeugen eines neuen Prozesses werden, der dem von Jalta ähnelt.
Der erste historische Versuch
Die Konferenz von Jalta im Februar 1945 war ein entscheidender Moment für die Neudefinition der Nachkriegsweltordnung und markierte den Übergang von der antifaschistischen Allianz zur Entstehung eines bipolaren Systems, das von den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion dominiert wurde. Das Treffen zwischen Roosevelt, Churchill und Stalin war durch die Notwendigkeit motiviert, den bevorstehenden Sieg über die Achsenmächte zu verwalten, den Zusammenbruch Europas zu verhindern und eine neue internationale Ordnung zu schaffen.
Die Tagesordnung der Verhandlungen drehte sich um drei grundlegende Fragen: die Neuordnung Deutschlands und Mitteleuropas, die Rolle der Sowjetunion im pazifischen Raum und die Struktur der neuen Weltordnung. Während der Vertrag die Zusammenarbeit zwischen den Siegermächten sanktionierte, legte er gleichzeitig den Grundstein für eine geopolitische Konfrontation, die sich in den folgenden Jahrzehnten noch verschärfen sollte.
Der Vertrag sanktionierte verschiedene Vereinbarungen, von denen einige erwähnenswert sind:
Die Aufteilung Deutschlands und Berlins in vier Besatzungszonen (amerikanische, britische, sowjetische und französische). Diese Regelung legte den Grundstein für die spätere Teilung Deutschlands in zwei gegnerische Blöcke.
Kriegsreparationen, insbesondere zugunsten der Sowjetunion, die dadurch die Möglichkeit erhielt, Ressourcen aus den von ihr kontrollierten deutschen Zonen zu entnehmen.
Der Eintritt der UdSSR in den Krieg gegen Japan, mit dem Versprechen, die Kontrolle über strategische Gebiete wie die Mandschurei und die Kurilen zu erlangen.
Die politische Struktur Osteuropas mit der Anerkennung der sowjetischen Einflusssphäre in Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und der Tschechoslowakei. Trotz des Versprechens freier Wahlen führte die sowjetische Präsenz zu einer fortschreitenden Sowjetisierung der lokalen Regime.
Die Gründung der UNO mit der Einführung des Vetorechts für die ständigen Mitglieder des Sicherheitsrats.
Einer der wichtigsten Aspekte der Konferenz war die Entscheidung, Deutschland in vier Besatzungszonen aufzuteilen. Der Grundsatz der Entmilitarisierung und Entnazifizierung wurde von einem System der Kriegsreparationen begleitet, wobei die Sowjetunion das Recht erhielt, Ressourcen aus den kontrollierten Zonen einzufordern. Die Verwaltung Deutschlands wurde jedoch bald zu einem Schlachtfeld zwischen den Vereinigten Staaten und der UdSSR, das in der künftigen Teilung zwischen Ost- und Westdeutschland gipfelte.
Der Fall Polen machte die ideologischen Unterschiede zwischen den Mächten deutlich: Während Churchill und Roosevelt auf der Bildung einer demokratischen Regierung bestanden, setzte Stalin eine prosowjetische Exekutive durch und nutzte dabei die Präsenz der Roten Armee. Diese Politik weitete sich auf ganz Osteuropa aus, wo sich die kommunistischen Regime unter sowjetischer Aufsicht konsolidierten, obwohl freie Wahlen versprochen worden waren.
Auf globaler Ebene genehmigte die Konferenz die Gründung der UNO, einer Institution, die den gescheiterten Völkerbund ersetzen sollte. Um ein Gleichgewicht zwischen den Großmächten zu gewährleisten, wurde das Vetorecht für die ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates eingeführt, eine Maßnahme, die später das politische Gleichgewicht während des Kalten Krieges beeinflussen sollte.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die Beteiligung der Sowjetunion am Krieg gegen Japan, wobei die UdSSR im Gegenzug die Mandschurei, Port Arthur und die Kurileninseln erhielt. Dieses Abkommen festigte die sowjetische Präsenz in Asien und trug zu den Spannungen in der Region bei, die schließlich im Koreakrieg gipfelten.
Jalta wird oft als pragmatischer Kompromiss, aber auch als Beginn des Kalten Krieges interpretiert, da es die Aufteilung der Welt in zwei gegensätzliche Einflusssphären sanktionierte. Die sowjetische Expansion in Osteuropa und die Antwort der USA in Form der Eindämmungspolitik führten zu einer Dynamik des ideologischen und militärischen Konflikts.
Während Jalta für den Westen das Symbol einer „Kapitulation“ vor den Sowjets war, bedeutete es für die UdSSR einen diplomatischen Sieg, der die Sicherheit ihrer Grenzen garantierte. In jedem Fall markierte die Konferenz das Ende des multipolaren Gleichgewichts des 19. Jahrhunderts und den Beginn einer neuen Ära der internationalen Beziehungen, die von der bipolaren Logik und der nuklearen Abschreckung beherrscht wurde.
Eine multipolare Welt, die nicht mehr bipolar ist, und die Zukunft Europas
Zunächst einmal muss betont werden, dass sich der gegenwärtige Kontext stark vom bipolaren Kontext der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg unterscheidet. Durch das Aufkommen neuer Mächte wie China und Indien ist die Welt multipolar geworden, so dass die Vereinigten Staaten und Russland nicht mehr wie in der Vergangenheit die Geschicke der Welt allein bestimmen können. Dennoch gibt es immer noch Regionen, in denen beide Länder einen bedeutenden Einfluss ausüben.
Unter diesen Regionen nimmt Europa eine herausragende Stellung ein.
Viele Autoren und Analysten haben zu Recht darauf hingewiesen, dass der Krieg in der Ukraine nicht nur eine Frage der NATO-Erweiterung oder der territorialen Kontrolle durch Russland ist, sondern einen umfassenderen Kampf zwischen den Vereinigten Staaten und Russland um die Zukunft Europas darstellt. Die Auswirkungen dieses Krieges sind offenkundig: Politische und wirtschaftliche Krisen treffen vor allem das Vereinigte Königreich und die anderen europäischen Länder, die sich mit Washington gegen Moskau verbündet haben, was zeigt, dass der eigentliche Knackpunkt nicht die Ukraine selbst, sondern die Struktur Europas ist. Die Sanktionspolitik wurde von einer „Politik der zufälligen Zwischenfälle“ begleitet, wie im Fall von Nord Stream 2, um ein sehr bekanntes Beispiel zu nennen.
Die europäischen Staaten, die der US-Linie in der Ukraine gefolgt sind, befinden sich nun in Schwierigkeiten, da die Bewegungen für eine Normalisierung der Beziehungen zu Russland zunehmen und die Bürger des steuerlichen Drucks, des politischen Verrats und des Hasses gegen ihre russischen Nachbarn überdrüssig sind. Es ist wichtig zu betonen, dass diese Bewegungen nicht automatisch als „antiimperialistisch“ oder „fortschrittlich“ angesehen werden sollten, da sie nach wie vor Ausdruck der Interessen ihrer wirtschaftlichen Eliten und eines engstirnigen Nationalismus westlicher Prägung sind. Ein Beispiel dafür ist ihr schnelles Festhalten an der pro-israelischen Linie, was zeigt, dass ihre Position gegenüber den Vereinigten Staaten eher pragmatisch als ideologisch ist.
Es liegt auf der Hand, dass die Zukunft Europas zweifellos ein zentrales Thema in den Verhandlungen zwischen Trump und Putin sein wird. Außerdem ist nicht auszuschließen, dass in Europa ähnliche politische Figuren wie De Gaulle auftauchen, die in der Lage sind, eine von den Vereinigten Staaten unabhängigere Linie zu vertreten.
Trumps Politik der Reduzierung des amerikanischen Engagements im Ausland könnte ihn dazu veranlassen, ein Abkommen im Stil von Jalta 2.0 zu akzeptieren, das die europäischen Verbündeten sich selbst überlassen würde. In einem solchen Szenario könnte Russland seine geografische Lage nutzen, um die Beziehungen zu den europäischen Ländern im Hinblick auf eine eurasische Zusammenarbeit neu zu knüpfen.
In Frankreich und Deutschland könnte sich eine neue politische Ordnung herausbilden, mit Regierungen der „neuen Rechten“ und EU-Reformen, die ihren Einfluss auf die einzelnen Länder verringern würden. Das Schicksal des Vereinigten Königreichs hingegen ist ein gesondertes Thema, denn es ist der große Feind Europas und verdient eine eigene Diskussion in zukünftigen Artikeln.
Aussichten für den Nahen Osten
Eine weitere Region, in der sowohl die Vereinigten Staaten als auch Russland ihren Einfluss geltend machen, ist der Nahe Osten und Nordafrika.
Der Putsch in Syrien, der zum Sturz von Bashar al-Assad führte, sowie der Waffenstillstand zwischen Palästina und Israel könnten als erste Anzeichen für Trumps neuen Ansatz in der Region gelten. Trumps Zionismus ist uns allen bekannt, aber betrachten wir nun die pragmatisch-politischen Aspekte und lassen die ideologischen für einen Moment beiseite.
Trumps Äußerungen zu Gaza bestätigen, dass die Vereinigten Staaten ihre historische Unterstützung für Israel verstärken wollen, und es ist wahrscheinlich, dass Washington weiterhin bewaffnete ethnische Gruppen wie die PKK unterstützen wird, die als Bedrohung für die territoriale Integrität der Türkei, Syriens, Irans und Iraks angesehen werden. Die Wahl Trumps hat zu einem Rückschlag für Russland in Syrien geführt, da es seine militärische Präsenz in dem Land verringert hat. Gleichzeitig scheinen die Vereinigten Staaten ihren Einfluss auf die Golfstaaten verstärken zu wollen und deren Annäherung an Russland und China einzuschränken.
In der Zwischenzeit haben Moskau und Teheran ein strategisches Kooperationsabkommen unterzeichnet, um die Handels- und Energiekorridore wiederzubeleben, was sich auch auf den militärischen Bereich auswirkt und die eurasische Region enger zusammenrücken lässt.
Ein zentrales Thema bei den Verhandlungen zwischen Trump und Putin wird die Zukunft Israels sein, das als amerikanischer Vorposten in der Region gilt und in dem viele russische Einwanderer leben. Dies hat viel mit Europa zu tun, denn das wichtigste Projekt ist derzeit die Baumwollroute, bei der sowohl Israel als auch Italien eine zentrale Rolle spielen.
Zu den möglichen „Lösungen“, die in einem hypothetischen Jalta 2.0 erörtert werden, könnten gehören:
- Gegenseitige Sicherheitsgarantien zwischen Iran und Israel;
- Das Ende der israelischen Besetzung des Gazastreifens;
- Eine Verringerung der militärischen Macht der Hamas im Gegenzug zur Beendigung der Besetzung;
- Die Beibehaltung der israelischen Kontrolle über die Golanhöhen aus Sicherheitsgründen;
- ein Ende der Angriffe auf Israel durch regionale Milizen, insbesondere im Jemen.
Aufgrund der strukturellen Aggressivität Israels ist es unwahrscheinlich, dass diese Annahmen in einen dauerhaften Frieden münden werden.
Trump und Putin könnten auch Fragen im Zusammenhang mit den Golfstaaten, den Ölpreisen und der Rolle der OPEC sowie die Lage in Libyen, Jemen und die Präsenz bewaffneter Gruppen in Nordsyrien erörtern. Was dabei sicherlich herauskommen wird, ist zumindest ein Entwurf für ein weltweites Formatierungsabkommen.
Die Kriterien für Abschreckung, Soft Power und Hard Power könnten sich innerhalb weniger Stunden ändern.
Eine Welt, die nicht mehr von den USA und Russland dominiert wird
Ich denke, es ist inzwischen ziemlich klar, dass der Wandel der Weltordnung zu einem neuen Weltschachbrett führen wird: Wir leben nicht mehr in einem bipolaren System, wie es sich nach dem Zweiten Weltkrieg herausgebildet hat, sondern durch den Aufstieg neuer Mächte wie China, Indien und Iran ist es zu einem multipolaren Kontext geworden, mit regionalen Akteuren, die autonome Entscheidungen treffen, mit einem starken Aufschwung des Globalen Südens und mit einer allgemeinen und weit verbreiteten anderen Wahrnehmung der internationalen Beziehungen.
Aus diesem Grund haben die Vereinigten Staaten und Russland nicht mehr die Macht, die Welt im Alleingang neu zu gestalten, wie sie es 1945 in Jalta getan haben. Klar ist, dass sie weiterhin nach Kompromissen in den Bereichen mit den größten Spannungen suchen werden, wobei sie die neue geopolitische Dynamik berücksichtigen. In den Medien scheint es, als würden nur die USA und Russland miteinander reden, aber hinter den Kulissen und abseits der Kameras sind noch viele andere Akteure beteiligt. Mögen die Spiele beginnen.
Quelle: Towards a new Yalta?
Übersetzung: lZ
die sabotage der anti-putin-fraktion in russland...
FKT 20.6.24
❗️ Die Bank von Russland warnt, dass sie den Leitzins auf ihrer Sitzung am 26. Juli deutlich anheben könnte, wenn sie "überzeugende Daten über die Umsetzung eines alternativen Szenarios in der Wirtschaft" erhält. - https://www.kommersant.ru/doc/6775694
⚠️Putin hat vom Westen schnell eine Antwort auf seine erfolgreiche Tour in Asien erhalten - eine direkte Drohung, dass die Terrorgruppe des Westens in Russland, die von Nabiullina geleitete "Zentralbank Russlands", keine Programme zur Entwicklung Russlands oder gar zur Aufrechterhaltung der Produktion zulassen wird.
📌 Es sei daran erinnert, dass Nabiullina auf dem SPIEF eine drastische Zinserhöhung im Juli 2024 ohne "alternative Szenarien in der Wirtschaft" versprach. Das Auftauchen dieses Begriffs deutet darauf hin, dass sie Putin mit einem vollständigen Zusammenbruch der russischen Wirtschaft droht, wenn er seine Politik im Bezug auf die Souveränität Russlands fortsetzt.
Der Leitzins in Russland liegt gerade bei 16% und die Wirtschaft wird ausschließlich durch die Staatliche Förderung entwickelt.
Datails zu Nabiulina finden sie hier
✅ Abonniert @fktdeutsch
...
Für alle die die Rolle von Nabiulina bis heute nicht verstehen und sie für eine Putin-Freundin halten: FKT berichtete darüber vor längerem und es gab dennoch sehr viele die es nicht verstanden haben. 📌 Daher haben wir für euch dass was der führende Analytiker Russlands (in Finanzfragen) Michail Chasin sagt übersetzt (Original): 🗣Moderator: "Michail Leonidovich, die Frage ist ganz einfach. Was halten Sie von der Entscheidung der Zentralbank, den Leitzins beizubehalten, von Nabiullinas Aussage (ich zitiere jetzt nicht wörtlich, aber es geht ungefähr in die Richtung), dass durch die Anhebung der Löhne die Inflation wieder zu steigen droht?"
💬 Michail Chasin: Wissen Sie, ich werde mich dazu gar nicht äußern, da es nichts mit der Wirtschaft zu tun hat. Alle Worte von Nabiullina sind reine Politik. Ich möchte Ihre Aufmerksamkeit auf die Tatsache lenken, dass ein neuer Angriff auf Putin begonnen hat. Vielleicht hat er sich sogar ein wenig verändert. Da ich kein Politikwissenschaftler bin, werde ich mich dazu auch nicht äußern. Aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass das, was gesagt wurde, nichts mit der Wirtschaft zu tun hat. Denn es wurden viele Aussagen gemacht, die nichts mit der Realität, mit der wirtschaftlichen Realität zu tun haben.
Und wenn wir darüber sprechen, was wir heute brauchen, [dann] müssen wir die Importe ersetzen.
❗️Dazu brauchen wir Investitionen, und zwar nicht nur in die Verteidigung (dafür ist der Haushalt weitgehend zuständig), sondern vor allem in die Unternehmen, die Konsumgüter produzieren. Hier wird es natürlich keine Haushaltsfinanzierung geben.
❗️Es ist aber unmöglich (für Produzenten der Konsumgüter), denn bei einem Zinssatz von 16% wird niemand einen solchen Investitionskredit aufnehmen, das heißt, die Frage der Importsubstitution ist abgeschlossen.
Gleichzeitig würde die Inflation zurückgehen, wenn wir mit dem Investitionsprozess zur Importsubstitution beginnen würden.
Ich erinnere daran, dass Anfang 2023 die Inflation im Lande zurückging, als das Wirtschaftswachstum einsetzte, weil Russland ein Land ist, in dem die Geldmenge unzureichend ist, d.h. die Wirtschaft nicht ausreichend monetarisiert ist.
‼️Aber da die Zentralbank (die derzeitige Führung der Zentralbank) hier die Interessen des IWF vertritt, ist es aus diesem Grund unmöglich, ihnen zu erklären, was wirklich vor sich geht, d.h. die Führung der Zentralbank trifft politische Entscheidungen im Rahmen des politischen Modells in Bezug auf Russland, an das sich der IWF hält. ⚠️Und die Aufgabe des IWF besteht darin, das Wirtschaftswachstum in unserem Land so weit wie möglich zu stoppen und dementsprechend dafür zu sorgen, dass wir die Konfrontation mit der Europäischen Union im Allgemeinen und der Ukraine im Besonderen verlieren. Nun, das ist im Grunde alles. 📌 Anmerkung: Wer es jetzt nicht versteht dem kann man wohl nicht mehr helfen.
Archivbild: US-amerikanische Panzer rollen während einer Militärparade am Tag der polnischen Streitkräfte in Warschau, 15. August 2024.
Frieden ist im Interesse aller Parteien – Trump empfängt Macron
Zu den Einrichtungen, bei denen die US-Amerikaner nicht über einen Abzug diskutieren, gehören die Stützpunkte in Ramstein (Deutschland) und Großbritannien, die bereits vor dem Zusammenbruch der UdSSR bestanden. Angeblich werde aber der nach Ramstein zweitgrößte US-amerikanische Stützpunkt in Europa – Camp Bondsteel im Kosovo – auf seine Auflösung vorbereitet, dessen Infrastruktur das italienische Kommando der Friedenstruppen im Kosovo (KFOR) übernehmen soll. Derzeit sind die US-amerikanischen Soldaten (etwas mehr als 600) in Bondsteel nicht Teil der KFOR, sondern stellen eine rein US-amerikanische Einrichtung dar.Wichtig an dem fast schon sensationellen Bild-Artikel sind nicht so sehr die Fakten, sondern es ist die Botschaft. Es ist der erste (!) Versuch, die Rhetorik und die Pläne von US-Präsident Donald Trump mit der Schaffung einer neuen Sicherheitskonfiguration in Europa in Verbindung zu bringen, die die Interessen Russlands berücksichtigt.
Trump selbst spricht seit seinem Amtsantritt ständig von einer Verringerung der US-Militärpräsenz in Europa und fordert, dass die Europäer sich "selbst verteidigen", indem sie die Militärausgaben erhöhen und ihre Armeen in einen kampfbereiten Zustand versetzen.
Seine Drohungen mit einem Austritt der Vereinigten Staaten aus der NATO sollten vorerst als launisch und leichtsinnig betrachtet werden. Die Ereignisse entwickeln sich jedoch in einem solch rasanten Tempo, dass alles möglich erscheint. Dazu gehört auch eine Reduzierung der US-Militärpräsenz in Europa auf die "grundlegenden Positionen" aus der Zeit vor Michail Gorbatschows Veränderungen der Sicherheitsstruktur in Europa.
Wenn das Weiße Haus tatsächlich bereit ist, dies mit Moskau als Teil eines Prozesses zur Wiederherstellung normaler Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und den Vereinigten Staaten zu erörtern, ist dies eine wirklich revolutionäre Entwicklung für die US-amerikanische Außenpolitik.
Im Vergleich zu einer solchen Normalisierung verblasst jede andere Normalisierung, einschließlich Trumps Erlass, dass die USA nur noch zwei Geschlechter anerkennen – männlich und weiblich.
Macron und Starmer: Betraut mit der Rettung der westlichen Welt ‒ und der Fortsetzung des Krieges
Der gleichzeitige Abzug aller US-Truppen aus Osteuropa ist ein "Schreckgespenst", das für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden kann: von Versuchen, den Wahlkampf in Deutschland zu beeinflussen bis hin zur Befeuerung antirussischer Stimmungen. Und dieses "Schreckgespenst" wird vor dem Hintergrund beispiellos harter Äußerungen der US-Behörden gegenüber Europa eingesetzt, von denen die ungenierte Rede von US-Vizepräsident J.D. Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz besonders in Erinnerung geblieben ist.
In diesem Kontext fällt es leicht, den Panikgerüchten Glauben zu schenken, dass die USA Europa seinem Schicksal überlassen. Seit einem Monat empfinden die Europäer es als unangenehm, unter dem "US-amerikanischen Schirm" zu leben.
Tatsache ist jedoch, dass die italienischen Soldaten im Kosovo in der Tat in der Nähe von Camp Bondsteel ungewöhnlich aktiv zu sein scheinen. Serbische Quellen bestätigen auch die mögliche Übergabe des Stützpunkts an die KFOR, was bedeutet, dass die US-Amerikaner abziehen dürften. Die Serben sind verständlicherweise glücklich, und da sie sich freuen, sollten auch die von ihnen stammenden Informationen mit berechtigtem Zweifel behandelt werden. Das heißt, im Kosovo ist definitiv eine Entwicklung im Gange; aber es ist noch nicht klar, was es genau ist und wie umfassend es wahrgenommen werden kann.
Es ist anzumerken, dass sich die Bild-Quelle auf eine bestimmte Forderung von Wladimir Putin aus dem Jahr 2021 bezieht. Wahrscheinlich stützt sie sich auf die berühmte Erklärung des russischen Außenministeriums vom Dezember 2021. Diese Erklärung wurde weder annulliert noch dementiert, und theoretisch könnte sie tatsächlich als eine erste diplomatische Position Moskaus auf dem Verhandlungstisch zwischen Russland und den Vereinigten Staaten liegen.
Das russische Außenministerium erklärte unmissverständlich, dass es bei den Gesprächen in Riad nicht nur um die ukrainische Frage geht, sondern auch um die Normalisierung oder, wenn man so will, die Neuordnung der bilateralen Beziehungen. Es handelt sich nicht um eine "Konferenz zur Frage der Ukraine", sondern um russisch-US-amerikanische Verhandlungen über alles.
Konkret in Bezug auf die Ukraine könnten die Vereinbarungen von Istanbul die Grundlage für Verhandlungen bilden. In einem breiteren Kontext sollte es allerdings wirklich darum gehen, eine kontinentale Sicherheitskonfiguration zu schaffen, die Russlands Interessen berücksichtigt. Dabei ist vor allem die Bedrohung für Russland durch die derzeitige Organisation der Sicherheit in Europa zu berücksichtigen, die nach der ungebremsten Erweiterung der NATO nach Osten entstanden ist.
Das Problem sind nicht nur die Versuche, die Ukraine oder Georgien in das NATO-Bündnis zu ziehen – Trump selbst hat dieses "Hineinziehen" bereits als Fehler bezeichnet, das die Lage auf dem Kontinent verschlechtert hat. In einem breiteren Kontext haben auch andere Beispiele für NATO-Erweiterungen eine Bedrohung für Russland geschaffen. Die derzeitigen Grenzen und die Konfiguration des Bündnisses können nicht als Grundlage für einen dauerhaften, mehrjährigen Frieden dienen.
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Grob gesagt, fühlt sich heute niemand mehr sicher, und die Quelle dieser Ängste war und ist die NATO als veraltetes und verfallendes System.
In der Erklärung des russischen Außenministeriums vom Dezember 2021 heißt es im ersten Absatz, dass die Russische Föderation und die Vereinigten Staaten auf der Grundlage der Prinzipien der "unteilbaren und gleichwertigen Sicherheit, ohne Beeinträchtigung der Sicherheit des jeweils anderen" handeln sollten. Dieses Grundprinzip wird anschließend etwas weniger allgemein formuliert, ist aber im Wesentlichen ein Vorschlag zur Bewältigung der Sicherheitsbedrohungen für die Russische Föderation, die sich aus der Osterweiterung der NATO ergeben.
Leider ist es nicht möglich, die baltischen Staaten aus der NATO auszuschließen, da sie schon allein durch ihre Anwesenheit jeden Dialog mit dem Westen vergiften. Es ist zwar technisch möglich, das Bündnis aufzulösen, aber eine solche Perspektive ist nicht in Sicht, zumal Europa darauf mit der Forderung nach einem anderen System zur Sicherung seiner Interessen reagieren würde. Die unmittelbare Bedrohung an Russlands Grenzen zu beseitigen, indem man die militärische Komponente der USA in Osteuropa abschafft, klingt jedoch machbar und ist vielleicht sogar ausreichend.
Die gesamte Infrastruktur der NATO hängt ausschließlich von den US-Amerikanern ab. Die offensichtliche Verkleinerung dieser Infrastruktur bedeutet eine offensichtliche Negierung der Gefahr, die von der Osterweiterung des Bündnisses ausgeht.
Ein Panzerbataillon von Deutschen mit ihren Familien in Litauen ist sicherlich unangenehm, aber nicht kritisch. Aber der US-amerikanische Stützpunkt Camp Bondsteel im Kosovo verstößt gegen die Sicherheitskonfiguration, weil sie Serbien bedroht, das heißt, sie ist eine Quelle von Spannungen, nicht ein Instrument zu deren Abbau.
Eine besondere Geschichte ist der sogenannte Raketenabwehrschirm, dessen Errichtung unter US-Präsident Barack Obama unter dem weit hergeholten Vorwand der "Verteidigung Europas gegen Iran" begonnen wurde. Zwei US-amerikanische Militäreinrichtungen – in Polen und Rumänien – würden in diesem Zusammenhang ebenfalls einem Abzug unterliegen; gleichermaßen die dort stationierten Radaranlagen und HIMARS-Mehrfachraketenwerfer.
Zusammenarbeit und Abrüstung: Putin über Chancen für die USA und Russland
Es ist gut möglich, dass die Gerüchte über eine Rückkehr zu den bereits erwähnten "grundlegenden Positionen" in Europa unbegründet sind. Wenn man jedoch darüber nachdenkt, ist dies nicht nur für Russland, sondern auch für die Vereinigten Staaten ein wünschenswertes Szenario, da es die Situation auf den Stand von 1990 zurückbringt, problematische Fragen der globalen Sicherheit in Europa beseitigt und Washington eine beträchtliche Last der Verantwortung abnimmt.
Ja, niemand wird die Atomwaffen von den Stützpunkten in den Niederlanden und Belgien abziehen. Aber nach einem Erfolg auf der ersten Verhandlungsschiene wäre es möglich, zu den fast vergessenen Verhandlungen über die Begrenzung von Atomwaffen überzugehen.
Die deutsche Zeitung könnte also durchaus gelogen haben. Aber im Allgemeinen ist das Konzept der Rückkehr zu den "grundlegenden Positionen" in Europa auch in naher Zukunft sehr vielversprechend. Da eine solche Konfiguration während des Kalten Krieges zuverlässig funktioniert hat, warum sollte man sie nicht wiederherstellen, wenn es wirklich zu einer vollwertigen "Entspannung" kommt, wie es einst Leonid Breschnew und Richard Nixon vormachten?
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 25. Februar 2025 zuerst auf der Website der Zeitung Wsgljad erschienen.
Jewgeni Krutikow ist Militäranalyst bei der Zeitung Wsgljad.
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Von Andrei Restschikow: Seltene Erden: Putin bietet den USA Zusammenarbeit an - ohne überzogene Erwartungen 27 Feb. 2025 06:00 Uhr Russland hat weitaus mehr Reserven an Seltenerdmetallen als die Ukraine. Dies erklärte Präsident Wladimir Putin. Er schließt nicht aus, dass Russland und die USA in Zukunft gemeinsam Mineralien in verschiedenen Regionen des Landes, darunter auch im Donbass, abbauen werden.
Am Montag hielt der russische Präsident Wladimir Putin eine Sitzung über den Abbau und die Verarbeitung von Seltenen Erden und Seltenerdmetallen ab. Der Staatschef bezeichnete diesen Bereich als "die wichtigste Rohstoffbasis der modernen Wirtschaft". Putin sagte:
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"Seltenerdmetalle sind in der Mikroelektronik, im Energiesektor, bei der Schaffung der Infrastruktur für die digitale Wirtschaft und in vielen Bereichen des Zivil- und Verteidigungssektors gefragt. In der Tat sprechen wir über praktisch alle Bereiche des neuen technologischen Prozesses, der die Dynamik des globalen Fortschritts bestimmt."
Dem Staatsoberhaupt zufolge ist es notwendig, dieser Dynamik gerecht zu werden, "um auf den globalen Märkten erfolgreich zu sein und eine solide Grundlage für eine langfristige, selbstbewusste Entwicklung der russischen Wirtschaft zu schaffen."
Später, in einem Interview mit dem Journalisten Pawel Sarubin, sprach der Präsident nicht nur über den Verlauf der Verhandlungen mit den USA und die Chancenlosigkeit von Wladimir Selenskij auf eine Wiederwahl. Er bezeichnete Russland darüber hinaus als einen der unbestrittenen Spitzenreiter in Bezug auf die Reserven an Seltenen Erden und Seltenerdmetallen und betonte, dass diese Bodenschätze weitaus umfangreicher seien als die der Ukraine. Der Staatschef erklärte:
"Wir haben sie auch im Norden – in Murmansk –, im Kaukasus, in Kabardino-Balkarien, im Fernen Osten, in der Region Irkutsk, in Jakutien, in Tywa. Das sind recht kapitalintensive Investitionen, kapitalintensive Projekte. Wir würden gerne mit allen ausländischen Partnern zusammenarbeiten, auch mit US-amerikanischen."
Putin führte weiter aus, dass es zudem möglich sei, ausländische Partner, einschließlich der USA, für die Arbeit in den historischen russischen Gebieten, die sich wieder mit Russland vereint haben, zu gewinnen. Sollten die USA den Markt für russische Aluminiumproduzenten öffnen, sei die Russische Föderation außerdem bereit, "etwa zwei Millionen Tonnen" zu verkaufen, was sich dämpfend auf die Preisstabilisierung auswirken würde, so der Präsident.
Russland und die Vereinigten Staaten könnten beispielsweise in der Region Krasnojarsk über eine Zusammenarbeit in diesem Bereich nachdenken, wo zu Sowjetzeiten der Bau eines neuen Wasserkraftwerks und die Schaffung zusätzlicher Aluminiumproduktionskapazitäten geplant waren. Der Staatschef hob hervor:
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"Schließlich braucht man Aluminium in erster Linie für Energiegewinnung, und zwar vorzugsweise für günstige Energie. Wasserkraft – sie ist billig und unter anderem auch umweltfreundlich."
Das russische Staatsoberhaupt bestätigte die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump, wonach Moskau und Washington im Rahmen der Gespräche über die Ukraine große Wirtschaftsprojekte erörtern würden:
"Ja, einige unserer Unternehmen stehen miteinander in Kontakt und besprechen solche Projekte."
Die Expertengemeinschaft ist der Ansicht, dass Russland zu einer umfassenden und vielfältigen Zusammenarbeit mit den USA auf gleicher Augenhöhe bereit ist, um das Vertrauen zwischen den Ländern wiederherzustellen. Der politische Analyst Pawel Danilin erklärt:
"Wenn und falls ein Friedensabkommen geschlossen wird, können wir über eine Ausweitung der Handelsbeziehungen zwischen Russland und den USA nachdenken. Wir sollten dabei das Wichtigste nicht vergessen: Jedes ernsthafte Abkommen mit den USA über die Erschließung von Bodenschätzen in Neurussland wird bedeuten, dass die Vereinigten Staaten die Legitimität der Zugehörigkeit der neuen Regionen zu Russland anerkennen werden."
Ihm zufolge empfinde Russland weder Euphorie noch habe man überhöhte Erwartungen an Trump. Vielmehr sei man im Sinne des Schutzes der nationalen Interessen bereit, einen konstruktiven Dialog mit den USA zu führen, weil man in den Handlungen der neuen US-Regierung Pragmatismus erkenne. Der Politologe betont:
"Abkommen mit den USA sind wichtiger als irgendwelche Vereinbarungen mit der Ukraine, die nie zu ihren Worten steht und sich nicht an Abmachungen hält. Deshalb ist Russland an seriösen Abkommen mit seriösen Partnern interessiert, wenn sie ihrerseits dazu bereit sind."
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Stanislaw Tkatschenko, Professor des Lehrstuhls für Europäische Studien an der Fakultät für Internationale Beziehungen der Staatlichen Universität Sankt Petersburg und Experte des Waldai-Klubs, stimmt der Tatsache zu, dass die mögliche Förderung von Ressourcen im Donbass und in Neurussland gemeinsam mit den US-Amerikanern bedeuten würde, dass die Vereinigten Staaten diese Gebiete als russische Territorien anerkennen würden. Er sagt:
"In diesem Fall wäre die Frage der Anerkennung der vier Regionen als Teil Russlands durch die internationale Gemeinschaft praktisch vom Tisch."
Das wirtschaftliche Engagement der Vereinigten Staaten auf dem Territorium der Ukraine und der neuen Regionen Russlands könnte zu einer Art Garant für das Nicht-Wiederaufflammen des Konflikts werden, meint der Experte und betont:
"Es ist jedoch wichtig, den US-amerikanischen Einfluss nicht zu überschätzen."
Tkatschenko zufolge würden Russland und die USA die Rolle Selenskijs bei der Konfliktlösung auf die gleiche Weise betrachten: "Er hat keinen Platz in der Zukunft der Ukraine."
Konstantin Dolgow, Außerordentlicher und Bevollmächtigter Botschafter der Russischen Föderation, stellt seinerseits fest:
"Moskau ist zu einer für beide Seiten vorteilhaften und gleichberechtigten Zusammenarbeit mit allen Ländern bereit. Die Vereinigten Staaten sind in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Wir haben lange über die Bedeutung des Dialogs zwischen den Großmächten gesprochen, aber Washington war es, das sich lange Zeit weigerte, Kontakte aufzunehmen. Heute hat sich das Fenster für die Wiederaufnahme des Dialogs geöffnet."
Der Diplomat fügt hinzu, dass Putin die Motive und Ziele der Regierung von Donald Trump objektiv einschätze. Er glaubt:
"Der US-amerikanische Staatschef konzentriert sich auf die Verteidigung der US-Interessen, er ist pragmatisch. Wenn das Weiße Haus diesen Kurs fortsetzt, können gute Kontakte zwischen Moskau und Washington entstehen, bei denen nicht nur politische, sondern auch wirtschaftliche Fragen diskutiert werden.
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Aus diesem Grund sollten wir nicht von der Einladung der USA zur Zusammenarbeit im Bereich der Bodenschätze überrascht sein. Es ist nichts dagegen einzuwenden, wenn sich die Vereinigten Staaten an Investitionsprojekten auf dem Territorium der neuen Regionen Russlands beteiligen. Im Allgemeinen ist dies eine positive Initiative: Unser Land wird die Möglichkeit haben, die Wirtschaft der südlichen Gebiete zu verbessern und das industrielle Potenzial des Landes zu erhöhen.
Es zeigt sich, dass Putin in dieser Frage sehr pragmatisch vorgeht. Die Zusammenarbeit im Rohstoffsektor wird sich an den nationalen Interessen des Landes orientieren. Russland wird keine Nachlässigkeit dulden. Wir sind nur an Projekten interessiert, die für beide Seiten von Nutzen sind.
Diese Form der Beziehungen unterscheidet sich deutlich von dem Dialog zwischen Washington und Kiew, den wir in den letzten drei Jahren erlebt haben. Trump hat Verständnis für Menschen, die die Interessen ihres Landes verteidigen. Selenskij hingegen arbeitet für seine eigene Tasche. Dieser Mann hat kein Gewissen und keine Prinzipien. Seriöse Politiker wollen nicht mit ihm zusammenarbeiten.
Putin bestätigte zugleich: Moskau will den ukrainischen Staat nicht zerstören. Es geht darum, die Bedrohung seitens der gegenwärtigen volksfeindlichen Führung in Kiew zu zerschlagen. Es besteht kein Zweifel daran, dass wir alle unsere Aufgaben erfüllen werden, die der Präsident im Rahmen der militärischen Sonderoperation verkündet hat."
Übersetzt aus dem Russischen. Der Artikel ist am 25. Februar 2025 zuerst auf der Webseite der Zeitung "Wsgljad" erschienen.
Andrei Restschikow ist Analyst bei der Zeitung "Wsgljad".
Mehr zum Thema – Russlands Sonderoperation leitete neue Etappe in der Geschichte des Landes und der Welt ein
Merz‘ Geheimplan: Minderheitsregierung statt GroKo?
Das könnte helfen, zweierlei zu verstehen:
- Erstens, warum die Presstituierten in den "Qualitätsmedien" mit Inbrunst von der Verteidigung "unserer", also ihrer offensichtlich lukrativen "Demokratie" sprechen.
- Zweitens, warum die wichtigsten politischen Nachrichten seit etlichen Jahren in den internationalen "Qualitätsmedien" von Washington über London, Paris, Brüssel, Rom, Madrid bis Berlin nicht nur inhaltsgleich waren, sondern oft sogar im Titel wie ein Ei dem anderen glichen.
Meinung Die Maschine für Farbrevolutionen zerbricht
Seit drei Wochen bleiben nun die Dollars aus Washington aus, was bei der "freiheitlich-demokratischen Presse" in der Ukraine besonders verheerend Folgen hatte. Denn die hat – wie seither eigenen Bekenntnissen zufolge herausgekommen ist – zu fast einhundert Prozent am Finanztropf aus Washington gehangen. Mit Finanzhilfe und guten Ratschlägen von USAID hatten die ukrainischen Medien seit Beginn des westlichen Stellvertreterkrieges gegen Russland unter Verkennung der Realität blind-optimistische Bilder von ukrainischen Erfolgen auf dem Schlachtfeld produziert, vermischt mit Siegesnachrichten über Russland.
Die Ironie dabei war, dass diese Nachrichten der ukrainischen Medien oft eins zu eins von US-Medien als Tatsachenberichte von der Front übernommen und im nächsten Schritt von den europäischen Qualitätsmedien – natürlich ungeprüft – wiedergekäut wurden. So entstand nicht nur in der breiten Öffentlichkeit der westlichen Welt, sondern auch unter deren politischen Führungskadern ein vollkommen realitätsfernes Bild.
Vor diesem Hintergrund ließen sich zum Beispiel die oft unverständlichen und unsinnigen, aber hochgefährlichen politisch-militärischen Entscheidungen der US/NATO/EU-Eliten erklären. In etlichen Kreisen der in der EU herrschenden Eliten hält sich die Negierung der Realität bis heute: Laut aktuellen Stellungnahmen könnte die Ukraine immer noch gewinnen, wenn der gesamte Westen, einschließlich der USA, noch mehr Geld und Waffen nach Kiew schicken würde.
Immer schön wachsam bleiben: Die US-"Geschenke" an Russland
Seit Jahren lief diese von USAID finanzierte und gesteuerte gigantische Desinformationsindustrie wie geölt – bis das Ungeheuerliche geschah und in Washington das "Gelbe Monster" Trump zum zweiten Mal an die Macht kam. Die Hoffnungen des Tiefen Staates, ihn auch diesmal schnell marginalisieren und politisch mit einem "Russia Gate 2.0" paralysieren zu können, waren jedoch verfrüht. Denn diesmal hatte Trump ein starkes und ausgefuchstes Team mitgebracht, das den Spieß umgedreht hat.
Mit geschickten administrativen Schachzügen haben Donald Trump und sein Team den Tiefen Staat in Washington schon in den ersten Tagen und Wochen nicht nur lahmgelegt, sondern bereits teilweise zerschlagen. Trumps eingeschworene Gegner, die in seiner ersten Amtszeit nicht vor schmutzigen Tricks und hochverräterischen Operationen wie "Russia Gate" und einem "Amtsenthebungsverfahren" gegen den amtierenden Präsidenten zurückgeschreckt waren, hatten diesmal gar keine Zeit, sich zu formieren.
Derweil ist den neoliberal-globalistischen und teils woken "Qualitätsmedien" im Westen nichts anderes übrig geblieben, als heiße Tränen zu vergießen über die von dem unmenschlichen Trump gestoppte wohltätige USAID-Hilfe für die Ärmsten der Armen in den Entwicklungsländern. Aber auch diese Klage basiert wiederum nicht auf Tatsachen. Denn aus der Offenlegung der Rechnungsbücher von USAID durch Elon Musks DOGE-Team geht hervor, dass nur 10 Prozent des jährlichen 40-Milliarden-Dollar schweren USAID-Budgets für echte Nothilfe bei Katastrophen wie Hungersnöten und anderen Tragödien ausgegeben wurde.
Mit dem Rest des Geldes, 36 Milliarden Dollar, wurden Treiber für Regimewechsel im Ausland korrumpiert, zum Beispiel jedes Jahr Tausende von neuen Journalisten, Hunderte von Medien – inklusive britischer Spitzen-Qualität wie Reuters und BBC – sowie "Hunderte von NGOs in über 100 Ländern" rund um den Globus, zwecks Umerziehung der Bevölkerung. Mit dem Ziel, das Ansehen und die "Soft Power" des Westens insgesamt zu stärken und den Menschen dort die neoliberale, westliche Ideologie näherzubringen; sie zu Anhängern der CO₂-Klimaschutzsekte zu machen, um sie empfänglicher für westliche Lösungsvorschlage und Klima-Produkte zu machen; und sie zugleich auf die "liberale" westliche "Kultur" einzustimmen, wie zum Beispiel die Woke-LBQT+*-"Kultur". Für all das hat USAID in den unglaublichsten Regionen und Ländern viel Geld zur Umerziehung ausgegeben.
Meinung Die Maschine für Farbrevolutionen zerbricht
Doch damit nicht genug, inzwischen sind auch noch Beweise auf den Tisch gekommen, dass USAID, zusammen mit der CIA, das Amtsenthebungsverfahren gegen Trump im Jahr 2019 durch Aktionen im Ausland aktiv unterstützt hat. Damit – so einige Experten des Trump-Teams – liege der Verdacht eines illegalen Regimewechsel-Versuchs im eigenen Land vor, was juristisch als Hochverrat gewertet wird.
Inzwischen sind über 90 Prozent der USAID-Mitarbeiter gefeuert, und die CIA- und FBI-Spitzen sind von Vertretern des Tiefen Staates weitgehend gesäubert worden. Nun werden die Archive dieser Agenturen geöffnet und die Dokumente nach hochverräterischen Beweisen durchforstet. Ein Nebeneffekt dieser Entwicklung ist, dass in Washington, D. C., in den letzten Wochen auf Google die Suche nach einem auf Strafverfahren spezialisierten Rechtsanwalt an oberster Stelle der gesuchten Begriffe stand.
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Mogosoaia, Rumänien: Präsidentschaftskandidat Calin Georgescu spricht vor einem geschlossenen Wahllokal, in dem er am 8. Dezember 2024 wählen sollte, mit Unterstützern und Vertretern der Medien.
"Sie haben unsere Stimmen gestohlen" – Proteste in Bukarest nach Präsidentenrücktritt
Bei Ankunft an der Staatsanwaltschaft und nachdem er aus dem Polizeiwagen ausgestiegen war, wollte Georgescu auf Fragen von Journalisten nicht reagieren. Georgescu ist zur Fortbewegung momentan auf Krücken angewiesen.
Bei der Generalstaatsanwaltschaft ist zudem eine Gendarmerieeinheit im Einsatz.
Die Festnahme von Georgescu erfolgte am Mittwochmorgen im Zuge einer landesweiten Polizeiaktion. Staatsanwälte der Generalstaatsanwaltschaft führten 47 Durchsuchungen in den Bezirken Sibiu, Mureș, Timiș, Ilfov und Cluj durch. Beründet wurden die Razzien mit der Untersuchung der Wahlkampffinanzierung. Außerdem werde wegen Gründung einer faschistischen, rassistischen oder fremdenfeindlichen Organisation ermittelt. Weiterhin wird den Beschuldigten die "Förderung eines Kults von Personen, die sich des Völkermordes schuldig gemacht" hätten zur Last gelegt.
Ermittelt wird unter anderem gegen Horațiu Potra, der ein enger Mitarbeiter von Georgescu ist. Potra soll Anführer einer Söldnergruppe gewesen sein, die in Afrika eingesetzt wurde.
In einer von der Staatsanwaltschaft verbreiteten Erklärung heißt es, dass wegen eines ganzen Katalogs von Vergehen ermittelt werde. Genannt werden: "Handlungen gegen die verfassungsmäßige Ordnung; Nichteinhaltung der Waffen- und Munitionsvorschriften; unberechtigte Durchführung von Operationen mit pyrotechnischen Gegenständen; öffentliche Aufwiegelung; Initiierung oder Gründung einer faschistischen, rassistischen oder fremdenfeindlichen Organisation sowie Beitritt zu einer solchen Gruppe oder deren Unterstützung in jeglicher Form."
Rumänien: Staatspräsident Klaus Iohannis erklärt seinen Rücktritt
Als Kritiker der NATO und der EU sowie Gegner der Entsendung von Hilfsgütern in die Ukraine machte Georgescu im November letzten Jahres Schlagzeilen, als er in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen in Rumänien unerwartet 23 Prozent der Stimmen erhielt. Das Verfassungsgericht erklärte die Ergebnisse jedoch kurz vor der zweiten Runde für ungültig und berief sich dabei auf Geheimdienstdokumente, in denen "Unregelmäßigkeiten" in seinem Wahlkampf behauptet wurden.
Georgescus Pressestab hat auf Facebook mitgeteilt, dass er verhaftet wurde, als er gerade dabei war, seine erneute Kandidatur für das Präsidentenamt einzureichen. Das Kommunikationsteam schrieb:
"Das System hat ihn im Verkehr aufgehalten und er wurde zur Befragung in die Generalstaatsanwaltschaft gebracht! Wo ist die Demokratie, wo sind die Partner, die die Demokratie verteidigen müssen?"
Bevor er selbst verhaftet wurde, hatte Georgescu die Razzien bei seinen Anhängern in einem Beitrag auf Facebook verurteilt. Georgescu wörtlich:
"Das kommunistisch-bolschewistische System setzt seine verabscheuungswürdigen Missbräuche fort.", Er warf den rumänischen Behörden vor, sie würden versuchen, "Beweise zu erfinden, um den Wahlbetrug zu rechtfertigen, und alles zu tun, um meine erneute Kandidatur für das Präsidentenamt zu blockieren."
Medienberichten zufolge fand die Polizei bei den Razzien "Waffen, scharfe Munition und mehr als eine Million Dollar, die in einem Safe versteckt waren".
Mehr zum Thema - Annullierte Wahl in Rumänien: Kommission des Europarates kritisiert Entscheidung
Nach der Verhaftung von Călin Georgescu kam es zu spontanen Solidaritätsdemonstrationen für den rumänischen Politiker, Bukarest, 26. Februar 2025.
Călin Georgescu, der Gewinner der ersten Runde der im Dezember annullierten Präsidentschaftswahlen in Rumänien, hat US-Präsident Donald Trump um Hilfe gegen die politische Verfolgungskampagne gebeten, die gegen ihn im Gange ist.
Rumänien: Wahlsieger Georgescu festgenommen und der Staatsanwaltschaft zur Vernehmung vorgeführt
Dem überraschenden Sieg des NATO-Skeptikers Georgescu in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen folgten Anschuldigungen des rumänischen Geheimdienstes, Russland habe sich zugunsten Georgescus in den Wahlkampf eingemischt. Der Oberste Gerichtshof Rumäniens erklärte daraufhin die Wahl für ungültig, obwohl es keine Beweise für die Anschuldigungen gab. Zuvor hatten Vertreter aus Washington und Brüssel zu verstehen gegeben, dass sie den Wahlsieg des rechten Politikers nicht akzeptieren werden.
Kampagne des tiefen Staates unter falscher Flagge
Russland soll insgeheim eine Kampagne auf TikTok zur Unterstützung Georgescus während des Wahlkampfs lanciert haben. Später stellte sich jedoch heraus, dass die TikTok-Konten, die der rumänische Geheimdienst laut einem freigegebenen Dokument mit der Kampagne in Verbindung gebracht und als Grund für die Annullierung der Präsidentschaftswahlen herangezogen hat, in Wirklichkeit von der Nationalliberalen Partei (PNL) bezahlt wurden – von jener Partei also, die mit Klaus Iohannis den Präsidenten stellte und die Annullierung der Wahlen unterstützt hat.
Am Mittwoch wurde Georgescu verhaftet, als er seine erneute Kandidatur für das Präsidentenamt einreichen wollte. Er wurde noch am selben Tag wieder freigelassen. "Ich bitte Präsident Trump, sich um die Situation zu kümmern", sagte er dem US-amerikanischen Blogger Mario Nawfal in einem am Donnerstag auf X veröffentlichten Interview.
Meinung In Rumänien erklimmt die EU-"Demokratie" ganz neue Höhen
Nach Angaben der rumänischen Behörden sieht sich Georgescu mit insgesamt sechs Anklagen konfrontiert, darunter "verfassungsfeindliche Handlungen" und falsche Angaben zu seinen Finanzen. Ihm wurde per Gerichtsbeschluss untersagt, das Land zu verlassen, im Fernsehen aufzutreten oder Beiträge in den sozialen Medien zu veröffentlichen.
Der Politiker bezeichnete das Strafverfahren gegen ihn als einen Angriff auf die Demokratie, der dem Willen des rumänischen Volkes zuwiderlaufe. Laut Georgescu habe die Verfolgungskampagne gegen ihn den rumänischen "tiefen Staat" und dessen "Korruption" entlarvt.
"Der tiefe Staat ist so stark in dieser speziellen Art von Aktivität", sagte Georgescu in Bezug auf seine Verhaftung am Mittwoch. Er versprach außerdem, "für unsere Freiheit und unsere Demokratie zu kämpfen", und rief die USA auf, ihn in diesem Kampf zu unterstützen.
Trump-Regierung kritisiert Vorgehen gegen Georgescu
Georgescu zufolge sollten die USA ihn unterstützen, um ihr eigenes Image als Leuchtturm der Demokratie zu wahren. Wenn die Demokratie "in einem Land" durch einen "Staatsstreich" besiegt werde, bedeute dies auch ein Scheitern für die USA, so der Politiker.
"Sie haben unsere Stimmen gestohlen" – Proteste in Bukarest nach Präsidentenrücktritt
Washington hat sich bisher nicht zu Georgescus Appell geäußert. US-Vertreter hatten jedoch zuvor das Vorgehen Bukarests wegen der Annullierung der Wahlergebnisse vom November kritisiert. In einer Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz Anfang des Monats deutete Vizepräsident J.D. Vance an, dass einige "alte, festgefahrene Interessenkreise" in Rumänien "hässliche Wörter aus der Sowjet-Ära wie Fehlinformation und Desinformation" benutzten, um ihre eigenen Interessen zu sichern und zu verhindern, dass ein Politiker mit "einem alternativen Standpunkt" an die Macht kommt.
Elon Musk kritisierte die Verhaftung des Politikers am Mittwoch und bezeichnete das Vorgehen als "verkorkst".
Georgescu ist bekannt für seine Skepsis gegenüber dem westlichen Einfluss auf die Politik des Landes und seine Kritik an der NATO und der EU. Während seines Wahlkampfs versprach er außerdem, die Militärhilfe Rumäniens für Kiew einzustellen, falls er gewählt würde.
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Milorad Dodik wurde wegen der Missachtung des Friedensabkommens verurteilt – Moskau und Viktor Orbán sprechen von politischer Verfolgung.
Von Hans-Ueli Läppli: Urteil gegen Milorad Dodik: Politische Justiz oder notwendiges Signal für die Rechtsstaatlichkeit? 27 Feb. 2025 20:47 Uhr Der Präsident der Republika Srpska Milorad Dodik wurde von einem bosnischen Gericht zu einem Jahr Haft und sechs Jahren Amtsverbot verurteilt, weil er Entscheidungen des Hohen Repräsentanten und des Verfassungsgerichts ignoriert hatte. Dodik bezeichnet das Urteil als politisch motiviert und bestreitet die Legitimität des Hohen Repräsentanten Christian Schmidt.
Der Präsident der Republika Srpska Milorad Dodik ist von einem Gericht in Sarajevo zu einem Jahr Haft sowie einem sechsjährigen Amtsverbot verurteilt worden.
Der Vorwurf: Er habe Entscheidungen des bosnischen Verfassungsgerichts und des Hohen Repräsentanten Christian Schmidt systematisch missachtet. Dodik selbst weist die Vorwürfe entschieden zurück und spricht von einem politisch motivierten Urteil – einem Versuch, ihn aus dem Amt zu drängen und die Stimme der Serben in Bosnien und Herzegowina zu schwächen.
Bereits kurz nach Bekanntwerden des Urteils erklärte Dodik, er werde die Entscheidung nicht akzeptieren. Bei einer Kundgebung in Banja Luka verurteilte er den Prozess als "Hexenjagd" und bezeichnete Schmidt als illegitim. Seine Ernennung zum Hohen Repräsentanten sei nie vom UN-Sicherheitsrat bestätigt worden – ein formeller Schritt, den Russland und China ebenfalls als zwingend erachten. Aus Dodiks Sicht handelt Schmidt daher ohne jede rechtliche Grundlage, seine Anordnungen seien in der Republika Srpska nicht bindend.
Ein Konflikt mit langer Vorgeschichte
Die juristische Auseinandersetzung geht auf Gesetze zurück, die Dodik im Jahr 2023 verabschiedet hatte. Diese Gesetze hatten Entscheidungen des bosnischen Verfassungsgerichts sowie Anordnungen des Hohen Repräsentanten in der Republika Srpska für unwirksam erklärt.
Die bosnische Staatsanwaltschaft sah darin einen Angriff auf die verfassungsmäßige Ordnung des Landes und forderte ursprünglich eine noch härtere Strafe – darunter ein zehnjähriges Amtsverbot.
Die rechtliche Grundlage für Dodiks Verurteilung stammt aus einer umstrittenen Änderung des bosnischen Strafgesetzbuches, die Schmidt im Juli 2023 eigenmächtig eingeführt hatte. Diese Änderung stellt die Missachtung von Entscheidungen des Hohen Repräsentanten unter Strafe – eine Klausel, die in der ursprünglichen Gesetzgebung Bosniens nicht existierte. Dodik betonte mehrfach, er sei der erste Politiker Europas, der auf Basis eines "fremdbestimmten Pseudogesetzes" verurteilt wurde.
Kritik aus Moskau – Unterstützung aus Budapest
Internationale Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Der Kreml verurteilte das Urteil scharf und sprach von einer politisch motivierten Entscheidung, die nicht nur die Stabilität Bosniens gefährde, sondern die gesamte Balkanregion destabilisieren könnte. Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete das Verfahren als Angriff auf die "patriotischen serbischen Kräfte" in Bosnien und kritisierte Schmidt als "selbst ernannten Statthalter" ohne jede internationale Legitimation.
Auch Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán stellte sich demonstrativ hinter Dodik. In einem Telefonat nach dem Urteil sprach er von einer politischen Verfolgung und warnte vor den Folgen einer solchen "Justizfarce" für die fragile Stabilität der Region.
Das Urteil wird die tiefen Gräben in Bosnien und Herzegowina weiter vertiefen. Die Republika Srpska hat bereits angekündigt, die Entscheidung nicht anzuerkennen und künftig jegliche Zusammenarbeit mit den zentralen Institutionen in Sarajevo zu blockieren. Ob sich daraus eine ernsthafte Krise oder gar ein neuer Konflikt entwickelt, wird auch davon abhängen, wie sich die internationale Gemeinschaft in den kommenden Wochen positioniert.
Mehr zum Thema – Proteste in Serbien – Das letzte Ultimatum des Westens an Vučić, danach folgt Farbrevolution
"Ihre Farbrevolution ist gescheitert" – Serbiens Präsident Vučić erklärt Sieg über Protestbewegung 17 Feb. 2025 18:55 Uhr Bei einer Großkundgebung am Sonntag bezeichnete der serbische Präsident Aleksandar Vučić den Versuch einer neuen "Farbrevolution" in seinem Land als gescheitert. Zehntausende Menschen hatten sich in der nur 40.000 Einwohner zählenden Stadt Sremska Mitrovica versammelt, um Vučić zu unterstützen. Quelle: RT
Zehntausende Menschen haben am Sonntag in Sremska Mitrovica ihre Unterstützung für Präsident Aleksandar Vučić zum Ausdruck gebracht. Die Großdemonstration in der Stadt mit gut 40.000 Einwohnern im Norden Serbiens war als starkes Signal an die Opposition gedacht, die seit Anfang November zahlreiche Demonstrationen landesweit auf die Beine gestellt hatte.
Von der Tribüne gab der serbische Staatschef sich siegessicher, als er unter dem Jubel der Zuhörer verkündete, dass die Protestbewegung, seinen Worten zufolge eine vom Ausland gesteuerte Farbrevolution, gescheitert sei:
"Ihre Farbrevolution ist gescheitert. Sagt es ihnen. Sagt es denjenigen in USAID, NED und EED, in all diesen Organisationen – sagt ihnen, dass sie gescheitert sind! Serbien hat gewonnen! Sie werden Serbien niemals besiegen."
Zahlreiche Denkfabriken, Stiftungen und andere sogenannte "Nichtregierungsorganisationen" (NGOs) aus dem Westen sind in Ländern des ehemaligen Ostblocks aktiv, so auch in Serbien. Diese Organisationen sind oft ein wichtiger Arbeitgeber für die gebildeten urbanen Schichten. Kritiker sprechen in diesem Zusammenhang in Anlehnung an den militärisch-industriellen Komplex sogar von einem "NGO-industriellen Komplex".
In Serbien begannen die Demonstrationen, nachdem am 1. November 2024 ein tonnenschweres Vordach des erst kurz zuvor renovierten Bahnhofs in Novi Sad eingestürzt war. Bei dem Unglück, zu dessen Ursache die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind, kamen 15 Personen ums Leben.
Mehr zum Thema - Proteste in Serbien – Das letzte Ultimatum des Westens an Vučić, danach folgt Farbrevolution
Resümee von zwei unfähigen, überforderten Polit-Simulanten in verantwortlicher Position. Grünen-Pressekonferenz nach dem Wahldebakel, Berlin, 25.02.25
eine wahlanalyse...
Von Bernhard Loyen: Nach dem Wahlkrampf: Die GroKo, Merz Spezial Dragees und 395.000 Stimmen für Robert 27 Feb. 2025 08:14 Uhr Schmerzfrei sind die Deutschen, so die Kurzerkenntnis an Tag 4 nach der Wahl. Dazu der unbedingte Wille zur bewussten Verdrängung, medial sediert und manipuliert in der "demokratischen" Entscheidungsfindung, welche Parteien vorerst das Land weiter zerstören dürfen. Und dann gibt es da noch die Robert-Bürgerfraktion.
Indolenzien klingt ein bisschen, wie ein Land aus einem bis dato unbekannten dystopischen Roman. Indolenz bedeutet Schmerzlosigkeit, auch Schmerzfreiheit. Ein Zustand der Gleichgültigkeit gegenüber Schmerzen im körperlichen wie auch im psychischen Sinne. Die sehr kurze Zusammenfassung der mehr als bedenklichen, jedoch wenig überraschenden Wahlentscheidung eines Großteils der Mitbürger lautet für den 23. Februar dieses Jahres: Bitte weiter politisch peinigen, nötigen, abwerten, verleumden und bestrafen. Herzlich willkommen in Indolenzien!
Anders können die Auswertungen und Ergebnisse in der gesellschaftspolitischen Anamnese kaum dargestellt werden. November 2021, die Bürger entschieden sich für einen politischen Neuanfang. Ein bisschen so, wie im letzten Jahrhundert, in der Zeit von 1998 bis 2005, auch da galten SPD und Grüne als die empathischen Hoffnungsträger für dringend ersehnte sonnige Jahre. Weit gefehlt, es kam alles ganz anders, wie dann auch in den Jahren 2022–2025.
Das Licht im Land wurde auf vielen gesellschaftlichen Ebenen mutwillig ausgeknipst. Die Sonne permanent von grauen Wolken einer wenig erbaulichen Zukunft verhangen. Ausschlaggebend, wesentlich verantwortlich, war dafür ein eitler Gockel namens Robert Habeck samt seinem grünen Zerstörerteam. Auf der Kommandobrücke des dümpelnden Landeszerstörers auch die "alte Tante SPD", eine ehemalige "Volkspartei". Die mutwilligen Missetaten, die Unfähigkeit der Voraussicht, der unbedingte Wille der Demontage und Zerstörung ist dokumentiert. Präsentiert sich täglich im mühsam zu meisternden Alltagsbild und den Medienmeldungen. Das Endergebnis, katastrophale Wahlergebnisse für alle Parteien, weil, so der brave Bürger, "was willste auch machen, außer das Kreuzchen?"...an der vorgegebenen richtigen Stelle. Bloß keine Experimente, wer weiß, was dabei herauskommt.
Meinung Echte Demokratie in Deutschland wäre schwer zu haben
Nun kommt es also aller Voraussicht nach wieder einmal zur Großen Koalition, also zu dem politischen Status quo der Jahre 2005 – 2021. Glückwunsch an die Bürger von Indolenzien. Der große Bruder trägt diesmal den Namen Friedrich Merz. Natürlich bietet sich umgehend der Schenkelklopfer an: sediertes Dasein – nur mit Merz Spezial Dragees, "für schöne Haut, Haare und Nägel", laut Beipackzettel "sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt." Dabei hat Herr – BlackRock – Merz doch schon seine dunkle Seele nachdrücklich vermittelt. Eine Schlagzeile im November 2021 lautete:
"Friedrich Merz will 2G am Arbeitsplatz: 'Kein Ungeimpfter mehr im Büro.' Der Zugang zum Betrieb und zur Arbeitsstelle sei dann 'nur noch für Geimpfte und Genesene möglich, mit allen Konsequenzen.'"
Ja, die Konsequenzen der Arroganz der Macht. Da gab es doch in dieser Zeit noch einen weiteren CDU-Provokateur der Stunde, Jens Spahn. Seine Liste an Verbrechen ist lang. Steuergeldversenkung in Milliardenhöhe ("Masken-Gate"), fahrlässige Bewerbung von neuartigen mRNA-Wirkstoffen sowie seelische Zerstörung von Kindern und Jugendlichen in der Lockdown-Phase. Alles egal, daher darf die ZDF-Schlagzeile im Oktober des Vorjahres juristisch unbeschadet auch lauten:
"Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn strebt an, nach der kommenden Bundestagswahl erneut einen Ministerposten zu bekleiden. Kommt auch sein früheres Amt erneut für ihn in Frage?"
Als weiterer Gewinner vom 23. Februar empfinden sich die Linken. Auch diese Genossen waren überzeugte Coronisten, haben ausgegrenzt, die Gesellschaft mutwillig gespalten. Da stellen sich dann 64 neue Abgeordnete in den Berliner Reichstag und krakelen im Rausch der Minimacht von 8,7 Prozent Zustimmung im Land: "Alerta, alerta antifascista." Würde, also sollte die böse AfD das mit entsprechender Losung wagen, so einen Auftritt, dann würde die ZDF-Mitarbeiterin Andrea Maurer sicherlich nicht ganz so förmlich auf X etwas dazu posten.
Selbsternannte Antifaschisten, Antifa-Aggros, wollten mich und andere Teilnehmer auf diversen Demonstrationen der Maßnahmenkritiker im Jahr 2021 vordergründig jagen, schlagen oder es schallte einem entgegen:
"Wir impfen euch alle".
Archiv B.Loyen
Meinung BlackRock wird Kanzler
Martin Schirdewan, Mitglied der Linken-EU-Fraktion reiste jüngst dieser Tage nach Budapest, um dort einen Gewalttäter solidarisch zu besuchen. Der junge Mann gehört der "Hammerbande" an, die missliebige "Nazis" auch mal mit einem oder mehreren Hämmern attackierten. Schirdewan monierte, dass der Gewalttäter, der sich nun "non-binär" Maja nennen möchte, in Hand- und Fußfesseln zum Gerichtstermin geführt worden sei. Das sei unmenschlich, Ungarn ein schlimmer Unrechtsstaat. Die erste Frage, die sich stellt: Ist Schirdewan der Name Reiner Fuellmich unbekannt?
Der sitzt aktuell unter verschärften Bedingungen im Gefängnis, weil er aktiv in der Maßnahmenkritikerszene in der "Corona-Krise" ein führender Kopf war. Im Oktober 2024 lautet ein Blog-Eintrag zu den Haftbedingungen:
"Schwer bewaffnete Beamte mit Pistolen und Maschinenpistolen, die mit kugelsicheren Westen ausgestattet sind, nehmen mich in Empfang. Sie versuchen, mich davon zu überzeugen, eine kugelsichere Weste anzuziehen, was ich konsequent ablehne (…) Einer der Beamten durchsucht meinen Körper und zwingt mich dann wie jedes Mal, auf einem Hocker zu knien, während er mir Fußfesseln anlegt."
Herr Merz gewann nun seinen Wahlkreis, Herr Spahn genauso, die Linken im unangenehmen Erfolgsrausch dank Mini-Ergebnis. Bleibt die SPD. In Indolenzien kann ein unsäglicher, unantastbarer Karl Lauterbach "zum sechsten Mal das Direktmandat" gewinnen, dies sei "eine große Ehre und Verpflichtung für mich". Was von sehr vielen Bürgern eher als eine Bedrohung wahrgenommen wird, ausgehend von seinen dokumentierten Verbrechen in den drei dunklen Jahren bis zur Gegenwart.
Die weiterhin negierte "Corona-Aufarbeitung" war dabei im gesamten kurzen Wahlkampf erneut kein Thema. Weder seitens der intensiv begleitenden, berichtenden Medien, der geladenen Politikdarsteller. Selbst die Studiogäste wollten vermeintlich ungecasted nicht eine einzige Frage dazu an die "Volksvertreter" richten (?). Das ist schockierend, nicht nur bedauerlich.
Krönung des gegenwärtigen Irrsinns ist exemplarisch für die Bewohner von Indolenzien eine Petition des Grünen-Mitglieds Konstantin Kugler. Der eitle Robert Habeck gab nach dem desaströsen Wahlergebnis für den ehrgeizigen Karrieristen wörtlich zu Protokoll:
"Das Angebot war top, die Nachfrage war nicht so dolle, wie wir sie [uns] vorgestellt haben."
Nach CDU-Sieg: Rheinmetall und Hensoldt an der Börse weiter deutlich im Aufwind
Er hadere noch mit seiner weiteren Rolle in der Berliner Politik. Noch am selben Tag initiierte Herr Kugler einen Verzweiflungsaufruf auf "We Act", der "Petitionsplattform von Campact", jener Organisation, die getarnt über ihre gegründete, "gemeinnützige GmbH HateAid", im Jahr 2024 allein Steuergelder in Höhe von 700.000 aus dem "Demokratie-leben-Programm" des bis dato grün geführten Familienministeriums erhielt. Wörtlich heißt es in dem Pamphlet unter anderem:
"Doch gerade in einer solchen Zeit braucht es Menschen – und noch wichtiger Führungspersönlichkeiten – wie dich."
Diese schriftliche Offenbarung sorgte, kampagnenunterstützt über Mail-Verteiler, innerhalb von rund 24 Stunden für unfassbare 395.072 Unterzeichner. Für einen Mann, der ebenfalls ein dokumentierter Täter in der "Corona-Krise" war. Der ein stabiles Land innerhalb von rund zwei Jahren mutwillig mit seiner Zerstörerkollegentruppe namens Ampel und dann Restregierung demontierte und zerstörte. Am 26. Februar teilte der aalglatte Bürgerflüsterer Habeck seiner Fangemeinde via X-Video schmunzelnd mit, er bleibt natürlich dem Bundestag erhalten, gut dotiert und unrasiert: "Bis bald. Take care!"
Zwei Schlagzeilen nach dem "Erfolg" von Friedrich Merz, dem zweitschlechtesten Ergebnis für die Unionsparteien seit 1949, lauten:
- Lichtblick für Konjunktur: Deutsche Rüstungsindustrie boomt
- Waffen gegen Wirtschaftsschwäche: Aufrüstung wäre Wachstums- und Jobmotor
Ein Medienportal meldete am 24. Februar:
"Laut einer exklusiven Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa für t-online wollen 46 Prozent der Deutschen, dass die nächste Bundesregierung die Ukraine weder mit Waffen noch mit Geld unterstützt."
Die Nachrichtenagentur Bloomberg informierte am 25. Februar (Bezahlschranke):
"Der voraussichtliche neue Bundeskanzler Friedrich Merz hat dem Vernehmen nach Gespräche mit den Sozialdemokraten aufgenommen, um trotz des jüngsten Wahlergebnisses Sonderausgaben von bis zu 200 Milliarden Euro für Rüstung auf den Weg zu bringen."
Der Volksmund spricht auch im Jahr 2025: "Mitgehangen, mitgefangen", variabel "Mitgegangen, mitgehangen". Nein, kein Hohn, kein Spott, nur die nüchterne Erkenntnis: Auch ich bin und bleibe Bewohner von Indolenzien.
Mehr zum Thema - Pflicht-Wähler – Alles bleibt, wie es war
Athen, 28. Februar 2025
was die neo-liberalen privatisierungs-fankatiker anrichten sieht man drastisch in grichenland - aber auch in deutschland und england...
"Privatisierung tötet" – Generalstreik und hunderte Demonstrationen in Griechenland 28 Feb. 2025 20:11 Uhr Vor über zehn Jahren, während der Eurokrise, war Griechenland zuletzt Schauplatz großer Demonstrationen. Der heutige Generalstreik, der Gerechtigkeit für die Opfer des Zugunglücks von Tempi forderte, soll sogar die größten Demonstrationen seit fünfzig Jahren ausgelöst haben. Griechenland stand heute still. Hunderttausende versammelten sich während des Generalstreiks zu insgesamt 200 Demonstrationen im ganzen Land. Auslöser ist das Zugunglück von Tempi vor zwei Jahren, das der neoliberalen Sparpolitik zugeschrieben wird, und die fehlende Übernahme von Verantwortung seitens der Politik.
Feuerwerkskörper und Tränengas: Ausschreitungen bei Protesten nach Zugkatastrophe in Griechenland
Am 28. Februar 2023 waren ein Intercity aus Athen in Richtung Thessaloniki und ein Güterzug, der Stahlplatten (und vermutlich, illegalerweise, auch Treibstoff) transportierte, zusammengestoßen. 57 Passagiere des Zuges kamen dabei ums Leben, überwiegend Studenten, die nach dem Ende der Karnevalstage auf dem Heimweg waren.
Der IC hatte zuvor beinahe eine Stunde lang an einem Bahnhof warten müssen, weil das elektrische System ausgefallen war. Als ein Gleis wieder Strom hatte, fuhr er los, aber die Weichen wurden auf der Strecke falsch gestellt, sodass er sich auf demselben Gleis wie der Güterzug befand. Auf die roten Signale entlang der Strecke reagierte die Fahrdienstleitung mit der Aufforderung an den Lokführer, sie zu ignorieren, da sie dauerhaft defekt seien. Nach zwölf Minuten kollidierten die beiden Züge frontal. Zwei Waggons des ICs wurden vollständig zerstört.
32 Opfer konnten wegen des starken Brandes nur durch DNA-Tests identifiziert werden. Noch im April 2024 fand eine letzte Suche nach Überresten der Opfer statt. Weitere 80 Personen wurden bei dem Unglück teils schwer verletzt. Es war das schwerste Zugunglück in der griechischen Geschichte.
Schon Jahre vor dem Unglück hatte unter anderem die Lokführergewerkschaft vor dem Zustand des Bahnsystems gewarnt. Die Regierung reagierte darauf, indem sie per Gesetz Streiks aufgrund von Sicherheitsbedenken für illegal erklärte. Erst drei Wochen vor dem Unglück hatte die Bahnarbeitergewerkschaft ebenfalls ihre Sorgen geäußert, der Umgang mit dem Bahnnetz gefährde die Fahrgäste.
Kollision: Mindestens 36 Tote und über 80 Verletzte bei Zugunglück in Griechenland
Einer Aufforderung der Europäischen Staatsanwaltschaft, gegen den damaligen Transportminister Kostas Karamanlis von der Regierungspartei Nea Demokratia und seinen Amtsvorgänger von Syriza, Christos Spirtzis, zu ermitteln, lehnte die griechische Regierung ab. Im Januar 2024 erhob die Europäische Staatsanwaltschaft Anklage gegen 23 Verdächtige, darunter 18 Beamte, weil das Fahrdienstleitungs- und Signalsystem von der EU mitfinanziert worden war.
Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis erklärte anfangs einen "tragischen menschlichen Fehler" zur Ursache des Unglücks und revidierte diese Haltung erst, als Beweise vorlagen, dass nötige Sicherheitsmaßnahmen über Jahre hinweg nicht umgesetzt wurden. Mitsotakis wurde erst im Sommer 2023 wiedergewählt. Bisher wurde noch kein einziger Verantwortlicher verurteilt. 82 Prozent der Griechen halten das Bahnunglück für eines der wichtigsten politischen Themen des Landes, und zwei Drittel sind unzufrieden damit, wie das Unglück untersucht wurde.
"Vorläufige Schätzungen legen nahe, dass heute 800.000 Griechen demonstriert haben. Allein in Athen. In beinahe jeder größeren Stadt in Griechenland fanden ebenfalls Proteste statt."
"Die ganze Innenstadt Athens war von Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten geflutet", berichtete die BBC. Auf den Demonstrationen waren "Mörder, Mörder"-Rufe gegen die Regierung zu hören. Zugleich wurde deren Rücktritt gefordert. Vielfach ist die Rede von den größten Demonstrationen seit dem Ende der Militärdiktatur 1974. "Privatisierung tötet" war eine der populärsten Losungen. Allein in Heraklion auf Kreta versammelten sich mehr als 25.000 Demonstranten. In Athen sowie in Griechenlands zweitgrößter Stadt Thessaloniki dürften es jeweils Hunderttausende gewesen sein – in einem Land mit zehn Millionen Einwohnern. Sollte die oben zitierte Schätzung für Athen zutreffen, war jeder vierte Einwohner der Metropolregion Athen auf der Straße.
"Ein Generalstreik und riesige Proteste heute in Griechenland. Die Leute haben die Inkompetenz und Korruption der politischen Elite satt. Das ist Kalamata, eine Stadt mit 70.000 Einwohnern. Mehr als 10.000 gingen auf die Straße."
Am Rande der Demonstrationen kam es in einigen Städten zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und der Polizei, was aber insbesondere in Athen kein ungewöhnliches Ereignis ist. Ob die Regierung auf die Demonstrationen reagieren wird, wird sich noch zeigen. Die großen Demonstrationen während der Eurokrise vor mehr als einem Jahrzehnt hatten jedenfalls keine dauerhafte Wirkung.
Mehr zum Thema - Ist der verordnete Sparkurs schuld am Zugunglück in Griechenland?
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"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"
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20.3.25: GESAMT ÜBERBLICK
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Auroville - Spendenaufruf
Regenwaldarbeiter in Not
leider habe ich seit dem start dieses inserates am 19.1.24 erst ein spende von einer lieben leserin weiterleiten können. rolf - der 20 jahre dort gelebt hat - sagte mir, dass der waldarbeiter, der das urwald-aufforstungs-projekt seit 40 jahren macht, mit dieser spende von € 100.- in auroville ca. zwei monate leben und arbeiten könne. deshalb mein aufruf - schau dir das video an und spende etwas für die waldarbeiter.
ISKA (nach M.P. Schetinin)
Du wirst gebraucht! Die Zeit ist reif.
24.5.2025 9-17:30h Riggisberg CH
25.5.2025 9-17:30h Ostschweiz
weitere Termine siehe hier …

Lais + Schetinin Schule
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 29.3.25: von hellmut Eine Internetrecherche über die Tekosschule in Russland 20.05.2015: 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks.
Prognosen+Prophezeiungen 2025-27
wir können uns auf die zukunft freuen...
Handanalyse Seminar
Psychologische Handanalyse Ausbildung & Coaching Grundlagenseminar professionelle Handanalyse
04. April 2025 – 06. April 2025
Geschichtsfälschung
27.02.25 Wer hat den 1.+2. Weltkrieg angezettelt? - Machwerk der Weltfreimaurerei
13.11.24 Scheindemokratie Wie funktionieren die AfD in Berlin + ganz Deutschland? Warum nutzt die AfD ihr Potential nicht? Ist sie gefesselt - von wem?
06.11.24 Video: Salomos Tempel war nicht in Jerusalem!
Das Buch gibt einen guten Überblick über die geo-politischen Hintergründe von 1.+2. Weltkrieg. Allerdings fehlt die spirituelle Dimension.
Ein Geheimbund um Cecil Rhodes, Rothschild, Milner, Esher, Grey, Breit, Starr, Sead planten den 1. Weltkrieg mit 17 Mio. Toten. Die die US-Eliten inszenierten den 2. Weltkrieg mit 50 Mio. Toten...

Putins Erfolgsbilanz ist phänomenal
an den taten werdet ihr sie erkennen - deshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt. wie es dazu kam, wie raffiniert putin das alles organisierte, siehst du in diesem video...
18.11.24 der hegemon beginnt zu fallen - 6.11.24: Der Untergang der USA ist die grosse Chance für Europa - 02.11.24 HJ Müller interviewt Alexander Dugin - 14.8.24: Idealismus + das Goldene Zeitalter Deutschlands
Michael Hudson
Der beste Analytiker der ökonomischen Hintergründe der agressiven US-Kriegspolitik zur Beherrschung der Welt. Der alte Eintrag in der Rubrik gute Texte + Videos hatte bis am 4.12.24 2803 Aufrufe.
Die Finanzmafia
Zur Geschichtsfälschung: Wie ist Kapitalismus, Kommunismus und "Demokratie" entstanden? Wer kontrolliert den Wertewesten? Wie wir da raus kommen...
Zuvuya Maya Agenda 2025
Raus aus dem Hamsterrad - Hinein ins Leben! Unser neuer, magischer Zeit*Kompass 2025/26 ist erschienen.
Arsen im Trinkwasser
Nepalprojekt Barbara Müller
Spendenaufruf - Wir sind daran, aus lokalen Materialien, die die betroffenen Bevölkerung vor Ort erstehen kann, Einzelhaushalts-filter zu bauen, die das im Grundwasser enthaltene hochgiftige Arsen entfernen.
Niedergang der Kriegstreiber USA, Israel, England, Frankreich
Ohne Dollar als Weltreserve-währung, verschwinden die USA in der Bedeutungslosigkeit Analysen 22.-29.1.25: Michael Hudson • Trumps Zahlungsbilanzkrieg/ Pepe Escobar • Exzeptionalismus/ Rüdiger Rauls: Der Westen zerlegt sich/ Mittelstand droht Verarmung
T. Penn: Dritter Weltkrieg? Was Washington von Russland will
Leserbriefe, Feedbacks
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
27.11.24 ...Meine Denkweise, meine Überzeugungen und womit ich meine Gedanken sich beschäftigen lasse, das bestimmt, was ich aussen wahrnehme. Dies bedeutet, dass ich mir mein "Aussen" und somit meine Zukunft selbst erschaffe. Ändere ich meine Art zu denken, so ändert sich meine Zukunft... Ganz liebi Grüess Daniel

ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter
Anbieter DACH: Schweiz 5739 Deutschland 8127 Österreich 1545

zukunft in europa
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
Netzwerk „NEUES DORF“

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. vergrössern: mit rechter maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...

franz hörmann 35 videos
liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt

Russland danach - Mein Leben als Manifestor
Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...
Prognosen 2025-27
freuen wir uns auf die zukunft ...

HJK: EUROWEG global
Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus
28.3.25: Fälligkeits-Termine sind der Untergang des Kapitalismus und deren Banken-System. Der anstehende «Systemwechsel» ist hiermit einfach erklärt. Die Lebensleistungs-Bilanzen ohne Geld, jedoch mit der definitiven «Geltungs-Buchhaltung».
40 gute+schlechte quellen
unterscheiden mit herz + verstand
was ihr sät das werdet ihr ernten
jeder ist seines glückes schmid
wer nicht hören will muss fühlen

Video - das Geheimnis aller Krankheiten
Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe

SoLaWi Liebensberg

Filasez
Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.

Kleinwohnformen
Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.

Deine Nachbarschaft kocht füreinander!
Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.

rotauf

Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…

raus aus dem hamsterrad
es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.

Vollkommen Frei - Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben

Kalender - unsere Wurzeln
Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...
Karl Marx der preußische Regierungsagent
"an ihren früchten/taten werdet ihr sie erkennen"

Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF
John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter.

Einkaufen ohne Impfung
Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...
senjora: lehrplan 21
Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard
ent-decke

Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen.
mitarbeiterInnen
gesucht unterstützung für newsletter, website

mein newsletter 1x pro W
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
in eigener sache: NL von markus rüegg
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