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Brief: 24.-31.1.2024: Bauernaufstand in Frankreich?/ LION Media - Die nächste Regierung: AfD + WerteUnion besiegen die Linken/ Trump rollt 11.9.01 neu auf/ Bauernproteste weiten sich auf ganz Europa aus/ Dr. Berninger: Impfgeschädigt und im Stich gelassen


 

liebe leserin, lieber leser

die bauernproteste weiten sich aus und es entsteht ein flächenbrand in ganz europa.

aber zuerst ein video zur zukunft der landwirtschaft...

Regenerative Landwirtschaft und Agroforst - Neue Entwicklungen 18.05.2021 Mit den großartigen Entwicklungen in Nordamerika und auch vielen Erfolgen im deutschsprachigen Raum gibt es viele gute Wege zu einer Zukunftssicherung der Landwirtschaft. Damit wird zugleich die Wasserversorgung sichergestellt, lokale Lebensmittelproduktion gestärkt und ein maximaler Klimaausgleich erreicht. Die Höfe können dabei eine bessere Wirschaftlichkeit erreichen und zugleich interessanter für die Fortführung durch die junge Generation werden. Auf Deutsch gibt es gute Vortragsvideos bei der Interessengemeinschaft gesunder Boden in Regensburg. https://www.ig-gesunder-boden.de/ Neben viele anderen geben Christoph Felgentreu (Gründüngungs-Experte von Weltklasse mit Jahrzehten Erfahrung, heute IG gesunder Boden) und der Bauer Joseph Hägler (Bio pfluglos) viele Hinweise auf die Erfolge der Regenerativen Landwirtschaft in Deutschland. Ich kann für das weitere Veständnis und die sofortige Anwendung der Regenerativen Landwirtschaft den sehr detaillierten Vortrag und das gleichnamige Buch von Dietmar Näser empfehlen, der sehr viel praktische Erfahrung über lange Zeit hat:    • Boden belebende, regenerative Landwir...   Die Anwendung der Erkenntnisse erfolgt auch im großen Maßstab, da sollte man sich die neueren Vorträge von Dr. David Johnson von der New Mexico State University, USA anschauen (engl.):    • Static Pile Fungal Compost Presentation   Im Vortrag gibt es etliche praktische Anwendungsergebnisse, besonders spektakulär ist das ab min 56:00. Multi-Spezies-Systeme mit der Kompost-Inokkulation bewähren sich besonders. Übliche agro-chemische Praxis ist wegen hoher externer Ausgaben bei immer schwächeren Böden oft schon nicht mehr auskömmlich, die Alternativen sind bei richtiger Anwendung schon im ersten Jahr profitabel. Umstellungen sollten natürlich in aller Vorsicht zunächst auf Teilflächen gemacht werden, damit es mehr Erfahrungen gibt. Es lohnt auch sehr, sich Videos von Gabe Brown (Pionier Regenerative Landwirtschaft und Portionsbeweidung) und Ray Archuleta (US Department of Agriculture) anzuschauen.
hier das neuste video: https://www.youtube.com/watch?v=W1HrVPItWP8&t=13s

 https://t.me/WWVNews/89123

Am Montag sind EU-weit die Bauernproteste fortgesetzt worden. In Hamburg blockierten Landwirte mit rund 1.500 Traktoren die Innenstadt und den Hafen und sorgten für ein Verkehrschaos. In der Nähe der belgischen Stadt Namur blockierten 400 Zugmaschinen seit Sonntagnachmittag die Autobahnen E411 und E42 am Autobahnkreuz Daussoulx. Auch in Frankreich gehen die heftigen Proteste der Bauern gegen die Regierung weiter. Bei Quimper haben sie einen Abschnitt der Nationalstraße RN165 "renaturiert". Sie schütteten Muttererde auf und säten Gras. Rund um Paris errichteten Bauern Blockaden und versuchten, die Hauptstadt abzuschneiden. Allein in Paris mobilisierte die Regierung 15.000 Polizisten gegen die Bauern. Auch in anderen französischen Städten gibt es umfangreiche Proteste.


hier ein paar texte aus der rubrik analysen...

Analysen: 24.-31.1.2024: Trump rollt 11.9.01 wieder auf/ Putin: Westliche Eliten sind die wahren Feinde Russlands/ Zum Tod der ukrainischen Kriegsgefangenen/ Thierry Meyssan: Der Schleier zerreißt/ Pepe Escobar

Während der Stellvertreterkrieg in der Ukraine sich dem Ende zuneigt und alle Beteiligten beginnen, sich auf die Zeit nach dem Konflikt vorzubereiten, lohnt es sich klarzumachen, wer die wahren Feinde sind. Dies ist für die Zukunft eine wichtige Klarstellung.

Von Andrew Korybko

Präsident Putin sagte bei einem Treffen mit Soldaten in einem Militärkrankenhaus in Moskau, dass die westlichen Eliten und nicht die Ukraine die wahren Feinde Russlands seien. Dies ist eine wichtige Klarstellung, da die Menschen nach über 22 Monaten Kampf leicht die größere Dynamik des Konflikts aus den Augen verlieren, obwohl der Kreml wiederholt daran erinnert hat, was die Gewalt wirklich antreibt. Der unverhohlene Blutrausch des Kiewer Regimes und seiner Anhänger lenkt auch von der Rolle der westlichen Elite als Strippenzieher ab.


 

Donald Trump rollt den Fall der Anschläge vom 11. September 2001 wieder auf
|Bei einer Wahlkampfveranstaltung in Laconia, New Hampshire, erinnerte US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump daran, dass es am 11. September 2001 nie einen ausländischen Anschlag gegeben habe, wie er es am selben Tag im Fernsehsender New York One gesagt hatte. Er erinnerte daran, dass diese blutige Inszenierung nicht nur 3000 Opfer in den Vereinigten Staaten gefordert habe, sondern vor allem als Vorwand für das Massaker an Millionen unschuldiger Menschen im Nahen Osten gedient habe. Thierry Meyssan war der erste auf der Welt, der auf Voltairenet.org erklärte, dass die offizielle Darstellung der Ereignisse von 9/11 keinen Bezug zur Realität habe. Dann veröffentlichte er einen weltweiten Bestseller, The Dreadful Imposture, in dem er die Folgen dieser Lüge analysierte: zuerst die Installation eines Systems der Massenüberwachung in den Vereinigten Staaten und im gesamten Abendland (bestätigt von Edward Snowden), dann die Ausweitung des Imperialismus auf den Erweiterten Nahen Osten (bestätigt von Julian Assange). Im Jahr 2005 organisierte Thierry Meyssan in Brüssel eine Konferenz mit 150 Persönlichkeiten aus aller Welt, um eine Antwort auf die Straussianer und andere Neokonservative auszuarbeiten. Einer von Donald Trumps Anwälten (der noch nicht in die Politik eingestiegen war) war anwesend. Seitdem haben zwei offizielle Interventionen Bushs Version der Ereignisse widersprochen:

- Das FBI hat festgestellt, dass die Aussage von US-Justizminister Theodore Olson, er habe mit seiner Frau an Bord des Fluges 77 gesprochen, bevor dieser in das Pentagon stürzte, eine Fälschung war.
- Ein Offizier im Büro der Militärkommissionen, Daniel Canestraro, sagte aus, dass zwei der mutmaßlichen Entführer CIA-Agenten waren.


Thierry Meyssan: Der Schleier zerreißt: Die verborgenen Wahrheiten von Jabotinsky und Netanjahu
| Paris (Frankreich) | Die Gruppe, die 25000 Palästinenser in Gaza ermordet hat, ist nicht repräsentativ für Juden im Allgemeinen. Sie ist ein Erbe einer Ideologie, die seit einem Jahrhundert solche Verbrechen begeht. Thierry Meyssan schildert die Geschichte der "revisionistischen Zionisten" von Wladimir Ze’ev Jabotinsky bis Benjamin Netanjahu.


hier ein text aus der rubrik kriege...
Krieg Ukraine Israel: 24.-31.1.2024: Rainer Rupp: Strategisches Scheitern des Westens ist unaufhaltbar/ Drohnen: USA verliert/ USA kämpft um Benzinpreise/ Biden droht Republikanern: Kein Geld für Ukraine, hohe Kosten für die Konsequenzen

Trotz beispielloser Investitionen von US/EU/NATO in den Stellvertreterkrieg gegen Russland hat der kollektive Westen bereits jetzt eine für alle erkennbare, demütigende strategische Niederlage erlitten. Das hilf- und planlose Agieren der USA und einiger ihrer NATO-Vasallen im Nahen Osten, vor allem in Israel, ist strategisch ebenso zum Scheitern verurteilt.
 

Seit 23 Monaten führen die USA/EU/NATO mithilfe der Ukraine, ihres gut bewaffneten und gut ausgebildeten Stellvertreters, einen Krieg gegen Russland. Mit Stand von Juli 2023 belief sich die westliche Militärhilfe für die Ukraine auf fast 100 Milliarden US-Dollar, und die Hälfte davon stammte aus den Vereinigten Staaten. Diese militärische Hilfe überstieg das gesamte jährliche Militärbudget der Russischen Föderation (82 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022) erheblich.


 

Die Themen:
Sexhandel: Disney stoppt Epstein-Story
Tiefer Staat: "Trump-Sieg ist unser Ende"
Migration: Deutschland sucht lieber Nazis
Stilblüte: Seltsame deutsche Grundwerte

Ich war dabei - gegen den linksextremen Terror 21.575 Aufrufe 23.01.2024 Peter Weber im Interview mit Dr. Ulrich Vosgerau, CDU, Rechtswissenschaftler Bitte teilt unsere Sendungen & unterstützt unsere Arbeit hier: PayPal: https://paypal.me/HalloMeinung oder per Überweisung unter: Hallo Meinung GmbH IBAN: DE 21 7605 0101 0013 9635 82 BIC: SSKNDE77XXX Bank: Sparkasse Nürnberg Herzlichen Dank für eure Unterstützung sagen Peter Weber & Team Hallo Meinung

AfD Verbot, Bürgerrechte entziehen, politische Gegner zerstören! Hans Georg Maaßen im Interview 402.192 Aufrufe 28.01.2024 STUTTGART In diesem Video Interview Philip Hopf mit Hans Georg Maaßen. AfD Verbot, Bürgerrechte entziehen, politische Gegner zerstören! Hans Georg Maaßen im Interview
wiederholung...

LION Media - Die nächste Regierung: AfD und WerteUnion besiegen die Linken - 23.01.2Q24 Die Gründung der WerteUnion ist der Schlüssel für die konservative Wende, denn die Ampel hat vor einem Jahr mit einem Gesetz aus Versehen den Untergang des gesamten linken Blocks besiegelt, was sie sehr bald bemerken werden…

was macht die AfD wenn sie an der macht ist?
ich hoffe nur, dass wir mir der AfD nicht dasselbe erleben wie mit meloni in italien. hier ein auszug aus einem text von Susan Bonath: Rüstungswahn frisst Sozialstaat: Deutsche Mär von Bürgergeld-Explosion    ...Die SPD führt nun wohl nahtlos fort, was sie schon lange praktiziert: Die Kürzungspläne des neoliberalen Establishments häppchenweise umzusetzen. So hatte sie schon 2003 unter dem damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder die Agenda 2010 auf den Weg gebracht und in der Regierungskoalition mit der Union beständig verschärft. An ihrer Seite steht neben der Union wie früher auch die FDP. In dieser Großen Koalition der Sozialkürzer rudert aber auch die AfD mit, wenngleich offiziell angeblich niemand mit ihr irgendetwas zu tun haben will. Seit Jahren trägt auch die AfD ihren Wunsch nach einer Arbeitspflicht für Erwerbslose in die Medien. Laut Springer-Medien zollte die AfD Hubertus Heil auch für seinen jüngsten Vorstoß für Totalsanktionen Beifall.
ganzer text...
Analysen: 17.-24.1.2024: Rüstungswahn frisst Sozialstaat/ Wie der Euro Europa ermordet/ "Mückenstiche" in Nahost: Abzug der US-Flugzeugträger/ US-Angriff auf den Jemen/ Dagmar Henn: "Gutes Essen für Deutschland"/ Mexiko: Regierungserfolge



Französische Landwirte blockieren die Autobahn A9, die Frankreich und Spanien verbindet, 27.01.24

Ein Gespenst geht um in Europa: das Gespenst eines Bauernaufstandes. Im Moment ist die so formulierte Beschreibung vielleicht noch etwas übertrieben, aber zumindest in den Büros der Europäischen Kommission und in den Regierungen vieler Mitgliedsstaaten spürt man bereits einen kleinen Hauch von Panik.

In Deutschland und Frankreich, aber auch in den Niederlanden, Belgien, Spanien, Polen, Rumänien und sogar im dennoch sehr EU-disziplinierten Litauen haben sich Landwirte bereits mobilisiert oder sind noch dabei, um ihre gesellschaftlich nützliche Arbeit zu verteidigen und sich zugleich die Mittel für ein würdiges eigenes Leben zurückzuerobern.

In Deutschland scheint diese Bewegung noch lange nicht abgeflaut zu sein. Sie erlebte am 15. Januar einen spektakulären Höhepunkt, als Traktoren und Demonstranten in Berlin zusammenkamen. Die französischen Bauern starteten später, aber die Wut, die sich zunächst Mitte Januar durch die Besetzung einer Autobahn im Süden des Landes gezeigt hatte, verbreitete sich innerhalb weniger Tage wie ein Lauffeuer im Land. Blockierte Verkehrswege, besetzte Kreisverkehre: die jahrelang aufgestaute Verzweiflung explodierte plötzlich.

Ein Anlass hat dieses Feuer entfacht: die Bekanntmachung von der schrittweisen Abschaffung der bisherigen Steuerbefreiung für den Kraftstoff landwirtschaftlicher Maschinen (sogenannter Dieselkraftstoff für den Nichtstraßenverkehr, GNR). Dasselbe Element hatte bereits die Mobilisierung der deutschen Bauern ausgelöst. Und diese angeblich "grüne" Steuermaßnahme erinnert an den Funken, der Ende 2018 die Gelbwesten-Bewegung in Frankreich ausgelöst und die Herrschaft von Emmanuel Macron tiefgreifend destabilisiert hatte.

Eine weitere Gemeinsamkeit mit den Gelbwesten ist die sehr breite Unterstützung, die sich sofort unter den Franzosen zeigte, wie es auch bei den Protesten gegen die Rentenreform im Jahr 2023 der Fall war. Die Bauern, die sich für Straßensperren mobilisiert hatten, sammelten unzählige Solidaritätsbekundungen. Für Landwirte, die sich oft als ungeliebte Menschen fühlen, die beschuldigt werden, den Planeten zu verschmutzen, sind diese Unterstützungen eine wichtige Hilfe und Ermutigung.

Wenn man dann noch bedenkt, dass sich erste Übereinstimmungen mit den wütenden Fischern oder den Straßentransport-Kleinunternehmen abzeichneten, versteht man, warum der neue französische Premierminister Gabriel Attal bereit war, sozusagen "Ballast" abzuwerfen – in der Hoffnung, einen möglicherweise außer Kontrolle geratenden Brand zu löschen.

Am 26. Januar begab sich Attal also vor Ort – auf einen landwirtschaftlichen Betrieb in der Nähe von Toulouse – und kündigte ein Bündel von Maßnahmen an: die Lockerung bestimmter ökologischer Standards, die Lockerung der Kontrollen, einen Notfallfonds und vor allem die Rücknahme der geplanten Steuererhöhung auf den in der Landwirtschaft unverzichtbaren Dieselkraftstoff GNR. Es ist aber nicht sicher, ob dies alles ausreicht, um die aufgebrachten Landwirte zu beruhigen.

Auch wenn die politischen Rahmenbedingungen in den einzelnen EU-Ländern unterschiedlich sind, gibt es viele Parallelen zu den dramatischen Schwierigkeiten, mit denen der ländliche Raum überall konfrontiert ist. Die vielen kleinen und mittleren Landwirte sind zunehmend gefangen zwischen sinkenden Realeinkommen (insbesondere durch den Druck der Lebensmittelindustrie und der großen Handelsketten als zunehmend monopolisierte Abnehmer) und steigenden Kosten: Steuern, aber auch die Preise für Düngemittel sowie die Energiekosten (als Folge der von der EU gegen Russland verhängten Sanktionen) und die immer teurer gemachten Bankkredite (insbesondere im Zusammenhang mit den Zinsentscheidungen der Europäischen Zentralbank).

Wenn man dann noch die von der EU-Kommission in Brüssel verordneten Umweltauflagen (und den daraus resultierenden ausufernden Verwaltungsaufwand) hinzunimmt, versteht man die Verzweiflung, die sich überall breitmacht. Viele Landwirte, die häufig jede Woche siebzig bis achtzig Arbeitsstunden aufbringen, um ein monatliches Einkommen zu erzielen, das unter dem Mindestlohn liegt, oder sogar das Jahr mit höheren Ausgaben als Einnahmen abschließen, verzweifeln dann an der Zukunft ihrer Tätigkeit. Ein Bauer in Zentralfrankreich hat kürzlich auf seinem Traktor folgendes Schild angebracht: "Ich bin Viehzüchter, ich ernähre euch, ich sterbe."

Angesichts der aufkommenden Bewegungen ähneln sich die Reaktionen der verschiedenen nationalen Regierungen. Erstens heißt es: "Landwirte, wir lieben Euch." Zweitens kommt dann: "Nicht Europa ist verantwortlich. Drittens folgt dann die Drohung: "Vorsicht, Sie spielen der extremen Rechten in die Hände."

Der erste Punkt ist nur das implizite Eingeständnis der Machtverhältnisse, der dritte Punkt spiegelt die Tatsache wider, dass die sogenannten "populistischen" Parteien lange Zeit die einzigen waren, die einen (zweifellos nicht unbedingt aufrichtigen) Diskurs führten, der die Öffnung der Grenzen und das quasi-religiöse Dogma bezüglich Klima oder Umwelt infrage stellte.

Doch gerade der zweite Punkt ist die auffälligste Lüge: Die Europäische Union mit ihrer Kommission an den Hebeln der Macht trägt nämlich gewiss eine überwältigende Verantwortung für die derzeitige Situation. Und zwar mit insbesondere zwei Schlüsselpunkten: dem Freihandel und der ökologischen Besessenheit.

Zum ersten Punkt: Der Freihandel im Bereich des Welthandels ist Teil der DNA der EU. In den 1960er und 1970er Jahren hatten zwar die sechs Gründungsmitglieder beteuert, dass sie die Unabhängigkeit von Nahrungsmitteln sicherstellen wollten, und richteten zu diesem Zweck eine Schutzzone für die Landwirtschaft ein, die durch Zölle gegenüber dem Rest der Welt und Ausgleichssubventionen geschützt wurde.

Doch bereits in den 1990er und 2000er Jahren öffnete sich die EU dem starken Wind der Globalisierung. Im Laufe der Zeit hat die EU-Kommission, die das Monopol auf internationale Handelsverhandlungen hat, Freihandelsabkommen u. a. mit Mexiko, Chile, Kanada und Japan geschlossen, und das Abkommen mit Neuseeland wird dieses Jahr in Kraft treten.

Vor wenigen Tagen noch hat sie in Brüssel angekündigt (der Zeitpunkt könnte nicht schlimmer sein und löste  also in einigen Hauptstädten, vor allem in Paris, Zähneknirschen aus), dass die Verhandlungen über ein Abkommen mit Mercosur (Brasilien, Argentinien, Paraguay, Uruguay) sehr bald abgeschlossen werden könnten, obwohl man dachte, sie seien im Sand verlaufen. Das wird sicherlich die europäischen Viehzüchter außerordentlich erfreuen!

Aber auch der Handel innerhalb des EU-Binnenmarktes ist nicht neutral. Denn die von Land zu Land unterschiedlichen Kosten (insbesondere der Preis für Arbeitsleitungen) führen zu einem unlauteren Wettbewerb. Dies wollten die französischen Obst- und Gemüsebauern zum Ausdruck bringen, indem sie Lastwagen mit Waren, die beispielsweise aus spanischen Industriegewächshäusern kamen, stoppten und auf den Straßensperren entleerten.

Ein Sonderfall sind Exporte aus der Ukraine, wie Getreide, aber auch Fleisch und Obst. In einer politischen Geste zur Unterstützung Kiews hob man in Brüssel 2022 die Quoten und Zolltarife für Produkte aus diesem Nicht-EU-Land auf, obwohl es weit davon entfernt ist, die Normen und Regeln der EU überhaupt einhalten zu können. Vor einigen Monaten warnten die französischen Geflügelproduzenten vor einer massiven Flut von ukrainischen Hühnern (127 Prozent Steigerung innerhalb eines Jahres), die unter Bedingungen aufgezogen wurden, die in den 27 EU-Mitgliedsstaaten strikt verboten sind. Die französischen Erzeuger, aber auch die Verbraucher leiden darunter.

Am härtesten traf es jedoch die Bauern in Polen, Rumänien, Bulgarien, Ungarn und der Slowakei: Die in Brüssel beschlossenen Bestimmungen sahen auch "Korridore der Solidarität" vor, die den Transport von ukrainischem Getreide zu weltweiten Abnehmern erleichtern sollten, der aber durch die östlichen EU-Länder im Transitverkehr durchgehen sollte. Die unmittelbare Folge wäre ein Zusammenbrechen der Preise auf deren Heimatmärkten und der Ruin der polnischen oder rumänischen Erzeuger.

Die Aufregung war so groß, dass man in Brüssel diese Erleichterungen vorübergehend aussetzen musste. Nun werden sie aber doch wieder eingeführt, sehr zum Missfallen in Warschau und Bukarest. Von da an mobilisierten sich die Landwirte in Massen. Die neue polnische Regierung, die nach den Wahlen im November 2023 eingesetzt (und eigentlich als sehr EU-freundlich gefeiert wurde), hat angekündigt, dass sie auf diesem Gebiet die Politik ihrer "europafeindlichen" Vorgängerregierung fortsetzen werde: Sie wird nationale Zolltarife beibehalten und damit sehenden Auges gegen das EU-Recht verstoßen.

Die zweite Komponente, die dazu beiträgt, dass die europäische Landwirtschaft dem Untergang geweiht ist, ist die angeblich ökologische Besessenheit, für die sich die EU-Granden als eifrigste Kämpfer ausgeben. Zum Beispiel: Es ist genau im Namen der Umwelt, dass die Europäische Kommission die Mitgliedsstaaten aufgefordert hatte, die Besteuerung von Agrarkraftstoffen auf das gleiche Niveau wie die Besteuerung von sonstigem Dieselkraftstoff anzuheben (Vorschlag für eine Richtlinie vom 14. Juli 2021).

Allgemeiner gesagt passierte das mit der Begründung, dass die EU bei der Umsetzung des Pariser Klimaabkommens beispielhaft vorangehen müsse. Und so umfasst der sogenannte "Green Deal", der 2021 vom Rat und vom Europaparlament angenommen wurde, nicht weniger als siebzig Verordnungen in verschiedenen Bereichen (Verbot von Verbrennungsmotoren, Kohlenstoffmarkt usw.), von denen fünfzig bereits verabschiedet wurden. Er umfasst auch einen landwirtschaftlichen Teil, der als "Farm to Fork" ("vom Bauernhof bis zur Gabel") bezeichnet wird und dessen Aussicht die ländliche Welt in höchstem Maße beunruhigt.

Dies kommt zu der bereits umgesetzten Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik hinzu, die immer mehr Umweltauflagen vorsieht. Zu nennen ist auch der kürzlich verabschiedete Text mit dem Titel "Wiederherstellung der Natur", ebenso die Beschränkungen für Pflanzenschutzmittel und die Verpflichtungen zur Wiederherstellung von Feuchtgebieten, Brachflächen und Hecken.

Die Bauern des 21. Jahrhunderts sind stolz auf das, was sie tun, nämlich die Bevölkerung zu ernähren. Aber sie stellen fest, dass die EU-Technokraten in Brüssel, indem sie ihnen vorschreiben, wie sie das tun sollen, sie in Wirklichkeit in "Landschaftsgärtner" verwandeln möchten – zur großen Freude der Agrar- und Lebensmittelkonzerne übrigens, die den Welthandel vollends beherrschen wollen...

Anfang Januar schlug ein rumänischer Landwirt auf dem Weg zur Blockade von Bukarest an: "Ihr Bauernbrüder, vereinigt euch."

Ein Gespenst geht um in Europa ...

Mehr zum Thema - Die französischen Bauern säen den Samen der Revolution gegen die Eliten in Paris

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


Seit einigen Tagen protestieren in ganz Europa immer mehr Bauern gegen die Agrarpolitik ihrer Regierungen und der EU-Kommission. Obwohl Medien – auch in Deutschland – kaum noch darüber berichten, gibt es weiterhin massive Proteste, wie zuletzt bei der Blockade eines Netto-Großlagers an der Grenze zwischen den ostdeutschen Freistaaten Thüringen und Sachsen.

In den letzten Tagen breiteten sich die Bauernproteste in Europa immer weiter aus. Während in Deutschland die Protestdemonstrationen von Bauern in den Mainstream-Medien zuletzt durch sogenannte Anti-AfD-Demonstrationen verdrängt wurden, folgen in Europa auf den Massenprotest deutscher Bauern, Handwerker und Mittelständler immer mehr Proteste auch der Bauern aus anderen europäischen Ländern. 

Seit drei Tagen wurden so auch aus Schottland Demonstrationen der Bauern und Landarbeiter "zum Schutz unserer Lebensgrundlagen" gemeldet. Die französischen Bauern bringen unterdessen seit Tagen mit ihren Protestaktionen und Blockaden in vielen Regionen Frankreichs den Verkehr zu erliegen.

"Von hundert Euro, die der Verbraucher zahlt, fließen weniger als zehn Euro in die Tasche des Landwirts zurück", erklärte der Landwirt Luc Mesbah laut einem ZDF-Bericht vom Dienstag. Diese Situation sei untragbar.

Und auch in Italien wenden sich Bauernproteste sowohl gegen die eigene Regierung als auch gegen die Agrarpolitik der Europäischen Union insgesamt, meldeten die öffentlich-rechtlichen italienischen Rai-News am Dienstag. Was im vergangenen Jahr als Bauernmassenproteste in den Niederlanden begonnen hatte, setzt sich in diesen Tagen vom Westen bis in den Osten Europas – bis nach Polen und Rumänien – fort, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Aber auch in Deutschland gehen die Proteste weiter, obwohl man seit der Großdemonstration der Bauern, der Spediteure und deren Unterstützer am 15. Januar in Berlin hierzulande durch die meisten Medien kaum noch etwas darüber erfahren kann.


Anthony Lee zu Protesten der Bauern: "Wir stehen hier, weil es um unseren blanken Arsch geht!"

So blockierten am Mittwoch Traktoren und Lkw die Zufahrten zum Netto-Logistikzentrum im Ortsteil Guteborn von Ponitz im thüringischen Altenburger Land nahe der Grenze zum Freistaat Sachsen. Seit dem frühen Mittwochmorgen um 4 Uhr konnte man das Netto-Firmengelände nicht mehr über die Bundesstraße 93 erreichen, berichtete die Leipziger Volkszeitung. Mit einem Schild am Traktor hätten die Bauern über ihr Anliegen informiert: "Wir haben es satt!"

Nur noch einen Zugang zum Netto-Großlager hätten die Blockierer offengelassen. Aber auch hier kontrollierten die protestierenden Bauern und Spediteure das Geschehen: Nur alle vier Stunden durfte einen Lkw das Gelände verlassen. Anhand der Nummernschilder konnte man erkennen, dass sich Menschen aus ganz Ostdeutschland an der Protestaktion in Guteborn beteiligten, darunter auch Gastronomen. Die Schilder verwiesen unter anderem auf Teilnehmer aus Chemnitz, dem Vogtlandkreis, Glauchau, Meerane und den Raum Zwickau, aber auch aus dem fränkischen Nürnberg.

Gegenüber der Leipziger Volkszeitung erklärte ein Demonstrant, dass die Blockadeaktion bis Sonnabendvormittag angemeldet sei. Mit Unterbrechungen werde er selbst sich bis zum Wochenende daran beteiligen, auch nachts. Im Gegensatz zur Netto-Firmenleitung hätten die Netto-Lkw-Fahrer großes Verständnis für die Blockade-Aktion gezeigt, erklärte der Handwerker.

Wie die Zeitung weiter berichtet, ginge Netto derzeit gerichtlich gegen die Blockade des Zentrallagers Guteborn vor. Beim Verwaltungsgericht im thüringischen Gera sei Klage eingereicht und ein Eilverfahren eröffnet worden. Noch am Mittwoch habe sich der zuständige Richter zu einer Ortsbesichtigung der Blockade des Netto-Lagers begeben. Ein Handwerker aus Hohenstein-Ernstthal erklärte, dass er sich bei der Blockade engagiere, damit seine Kinder und Enkel eine bessere Zukunft hätten: "Unser Unmut richtet sich gegen die gesamte Ampelpolitik ... Meine Kinder und Enkel müssen die Politik ausbaden ... So kann es nicht weitergehen. Es muss irgendwann etwas passieren."

Mehr zum Thema - Auch in Frankreich: Landwirte protestieren und blockieren Autobahnen

Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen.

 


 

Paris bewertet das Brüsseler Diktat höher als die Interessen der Menschen, die Frankreich mit Nahrungsmitteln versorgen und die Landschaft pflegen. An erster Stelle der EU steht, dem Klimawandel entgegenzuwirken und die Ukraine zu unterstützen.
 

Von Rachel Marsden

Die französische Regierung bemüht sich darum, eine ganze Flotte von Traktoren von den Hauptstraßen des Landes fernzuhalten. Viel Glück damit, denn laut einer neuen Umfrage des Instituts Odoxa unterstützen 89 Prozent der französischen Bürger die protestierenden Bauern.

Frankreich schließt sich einer Bewegung an, die mittlerweile auf fast ein Fünftel der EU übergegriffen hat, wobei Landwirte in fünf der 27 Länder der Union entweder durch das Fahren mit Traktoren im Konvoi die Hauptstraßen verstopfen oder diese gleich gänzlich blockieren. Zu den Landwirten in Polen, Rumänien, Deutschland und den Niederlanden gesellen sich nun auch ihre Kollegen aus jenem Land, das praktisch ein Synonym für Revolution ist. Und ein besonderer Vorfall hier in Frankreich hat die entstehende Bewegung gerade erst auf Hochtouren gebracht.

Alexandra Sonac, eine 35-jährige Rinder- und Maisbäuerin aus Südfrankreich, und zwei ihrer drei Familienmitglieder wurden am 23. Januar in den frühen Morgenstunden bei einer Blockade einer Straße in der Nähe von Toulouse von einem Auto gerammt. Sonac und ihre 12-jährige Tochter wurden auf der Stelle getötet, während ihr Mann noch immer auf der Intensivstation liegt. Der Vorfall wird derzeit untersucht, aber was dem Ganzen noch eine zusätzliche Brisanz verleiht, ist, dass gegen die drei armenischen Insassen des Fahrzeugs, das die Familie umgefahren hat, Berichten zufolge Verfügungen zur Ausweisung aus Frankreich vorliegen.

Die Symbolik hier ist eklatant. Eine produktive Bäuerin, die sich der wirtschaftlichen Unterdrückung durch die Regierung widersetzen wollte, wurde von jemandem getötet, der die Vorteile der Nachlässigkeit derselben Regierung genießt. Laut aktuellen Statistiken wurden zwischen 2015 und 2021 nur zwölf Prozent der Verfügungen zur Ausweisung aus Frankreich vollzogen, eine der niedrigsten Quoten in Europa.

Die Klagen französischer Landwirte stimmen mit jenen ihrer Kollegen in der gesamten EU überein. Sie sind wütend auf ihre Regierungen, und zwar deshalb, weil ihre gewählten Staatsvertreter darauf bestanden haben, dass sie sich die enge Zwangsjacke anlegen, die ihnen von nicht gewählten technokratischen Tyrannen in Brüssel und ihrer von oben nach unten gerichteten, ideologisch gesteuerten Politik auferlegt wurde. Es gibt einen guten Grund, warum französische Landwirte in den vergangenen Tagen dieselbe EU-Flagge zerrissen oder verbrannt haben, die Präsident Emmanuel Macron bei seinen verschiedenen Auftritten unbedingt neben der französischen Trikolore platziert haben möchte.

Die Forderungen der Landwirte in der EU sind überall ähnlich. Sie wollen einen kompetitiven und fairen Preis für Treibstoff und Energie bezahlen, während die EU nicht nur eine kostspielige Klimapolitik durchgepaukt hat, die fossile Brennstoffe wie die Pest behandelt, sondern gleichzeitig auch beschlossen hat, "für die Ukraine" ihre eigene Versorgung mit günstigem russischem Gas zu kappen, durch das die europäische Wirtschaft angetrieben wurde. Dann wiederum beschloss man in Brüssel, die Einfuhrzölle und Steuern auf Waren und Dienstleistungen aus der Ukraine aufzuheben, woraufhin die EU mit Lkw-Fahrten aus diesem Land überschwemmt wurde, die billiger sind als die lokalen Anbieter. Dasselbe Lied bei den landwirtschaftlichen Produkten, die den EU-Preis unterbieten und nicht einmal den EU-Standards entsprechen, die europäische Landwirte auf eigene Kosten gezwungen sind, einzuhalten.

Die Landwirte wollen keine Almosen, aber sie wollen, dass die Regierungen auf die zunehmend höhere Besteuerung auf Kraftstoffe und Energie verzichten, mit denen sie die Staatskassen auffüllen wollen, die aufgrund ihrer ständig verfehlten Prioritäten so gut wie leer sind. Sie möchten auch, dass ihre nationalen Regierungen ihre Interessen gegen die Versuche Brüssels verteidigen, endlose Freihandelsabkommen mit Ländern abzuschließen, deren Landwirte nicht denselben Regulierungsdiktaten unterliegen wie jene in der EU. Gleichzeitig setzt Brüssel die Mitgliedstaaten unter Druck – insbesondere die Niederlande –, um dort landwirtschaftliche Betriebe stillzulegen, weil die Ausscheidungen und Absonderungen ihrer Viehbestände nicht den Zielen ihrer Klimaschutzpolitik dienen.

Es ist keine Überraschung, dass der Durchschnittsbürger mit den Landwirten sympathisiert, da er es ebenso satthat, dass seine inkompetente, sture Regierung als weißer Samthandschuh für Brüssels eiserne Faust dient. Die Bürger sehen, wie ihre Gas- und Stromkosten ins Endlose steigen und ihre Kaufkraft bröckelt, während der französische Verteidigungsminister beispielsweise darüber spricht, wie der Ukraine-Konflikt eine wunderbare Chance für den militärisch-industriellen Komplex darstellt, der jedoch bisher vor allem als bequemer Vorfall für einen Vermögenstransfer vom Volk hin zu den Eliten gedient hat. Und als sich schließlich die Abgeordneten der französischen Nationalversammlung vergangene Woche eine monatliche Erhöhung ihrer Zulagen um 300 Euro genehmigten, um jene Inflation auszugleichen, die den Durchschnittsbürger erdrosselt, wurde ein weiteres Zeichen für ihre völlige Taubheit gesetzt.

Am Nachmittag des 24. Januar zündeten wütende französische Bauern direkt am Eingang zur Präfektur in Agen, im Südwesten Frankreichs, einen riesigen Haufen von alten Reifen und Stallmist an. Einige anwesende Landwirte verurteilten die Aktion, andere äußerten ihre Unterstützung – aber alle waren sich einig, dass sie die Nase voll haben. Bezeichnend ist, dass die Polizei und die Feuerwehr, die vor Ort waren, nur schleppend reagierten, als der Rauch fast die Höhe des Gebäudes erreichte, das als Symbol des französischen Staates gilt. Anscheinend haben sogar die Mitarbeiter an vorderster Front, die den staatlichen Institutionen dienen, die Nase voll von den Eliten des Establishments. Und das nicht nur in Europa, sondern auch anderswo im Westen.

Trucker des Canadian Freedom Convoy und ihre Unterstützer wurden vergangene Woche vor dem kanadischen Bundesgericht entlastet, nachdem ein Richter entschieden hatte, dass die Regierung von Premierminister Justin Trudeau verfassungsmäßige Grundrechte und Grundfreiheiten verletzte, als sie das Notstandsgesetz gegen protestierende Gegner der COVID-Mandate der Regierung ausrief. Die Tatsache, dass die kanadische Regierung die Sperrung von Bankkonten von Teilnehmern des Freedom Convoy anordnete, um von weiteren Protesten abzuschrecken, hätte der erste große Hinweis auf einen zunehmenden Autoritarismus sein müssen, doch offenbar bedurfte es eines Bundesrichters, um dies deutlich zu machen.

Deutsche Landwirte und Lkw-Fahrer, die Anfang dieses Monats damit begannen, Konvois zu bilden und quer durch das Land zu fahren, erzählten mir in Berlin, dass sie sich vom Freedom Convoy haben inspirieren lassen, als sie beschlossen, gegen die Anhebung der Steuern durch die Bundesregierung auf den Dieselkraftstoff ihrer landwirtschaftlichen Fahrzeuge zu protestieren. Dieser war ohnehin schon teuer genug wegen der fehlgeleiteten Energiepolitik der Regierung in Berlin, die auf einer ideologischen, reflexartigen Opposition gegen fossile Brennstoffe und günstigem Gas aus Russland beruht. Sowohl im Fall des Freedom Convoys als auch im Fall der Landwirte scheiterten groteske Versuche von Regierungen, die Demonstranten als eine Art Rechtsradikale darzustellen und die Eliten von ihrer Verantwortung zu entbinden.

Lastwagenfahrer, Bäcker, Studenten, Feuerwehrleute und Polizisten zeigten Zeichen der Solidarität mit den Bauern, unterstützt von einer überwältigenden und quantifizierten schweigenden Mehrheit. Und diese nationalen Bewegungen haben in Europa und der westlichen Welt einen gemeinsamen Nenner. Versuche, Spaltungen herbeizuführen, indem Großbetriebe gegen Kleinbauern oder rechts gegen links aufgewiegelt werden, scheitern.

Der französische Premierminister Gabriel Attal, der sein Amt erst am 9. Januar angetreten hat und sehr wahrscheinlich noch nicht mal den Weg zu den Toiletten in seinem neuen Bürokomplex kennt, bewegte sich am vergangenen Wochenende in die ländliche Region im Süden der Rhone. Dort sagte er: "Unsere Bauern sind keine Banditen, keine Umweltverschmutzer, keine Menschen, die Tiere quälen, wie man uns das manchmal erzählt." Wo erzählt man das? In Brüssel? An seiner Technik der Einschmeichelei könnte er durchaus noch etwas arbeiten. Es ist, als würde man zu einem Date erscheinen und sagen: "Hey, du bist ja gar nicht so verrückt, wie ich gehört habe." Was für ein Charmeur. Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wie dieses diplomatische Genie dieses ganze Chaos lösen wird.

An einem Treffen zwischen Attal und Vertretern der Landwirtschaft am vergangenen Montag nahm auch ein Delegierter der Union junger französischer Bauern teil. Ich habe mit mehreren ihrer Berufskollegen in Berlin bei der Protestkundgebung Anfang des Monats gesprochen – junge Landwirtschaftsunternehmer, die redegewandt und gebildet sind. Diese jungen Landwirte sagen, dass sie 80 Stunden die Woche arbeiten und das Gefühl haben, dass es dermaßen viel Bürokratie oder Verbote seitens der EU gibt, dass es lähmend ist. Und doch ist Frankreich verzweifelt daran interessiert, junge Menschen zu ermutigen, die Landwirtschaft als Beruf zu ergreifen, in einer Zeit, in der sich das Bauerntum hin zu einem aussterbenden Stand bewegt. Meine Güte! Ein großes Rätsel, warum das wohl so sein könnte, ihr Genies.

Der tragische Tod von Alexandra Sonac und ihrer Tochter wird für immer als Symbol des Kampfes gegen die Unterdrückung der Arbeiterklasse durch eine autoritäre Weltregierung gelten, die Chaos kreiert, weil sie Sonderinteressen bedient, die sich zunehmend von denen des Durchschnittsbürgers unterscheiden. Die zunehmenden Unruhen lassen sich durch noch so große Manipulationen der Regierungen nicht unterdrücken. Nur ein tiefgreifendes und grundlegendes Überdenken ihrer Beziehung zu ihren Bürgern, deren Interessen sie ausschließlich dienen sollten, könnte Hoffnung auf eine Lösung in dieser sich verschärfenden Krise geben.

Aus dem Englischen.

Rachel Marsden ist eine Kolumnistin, politische Strategin und Moderatorin eines unabhängig produzierten französischsprachigen Programms, das auf Sputnik France ausgestrahlt wird. Ihre Website findet man unter rachelmarsden.com

Mehr zum ThemaLandwirt im Interview: Bauern sind Restgeldempfänger, nachdem sich alle anderen bedient haben

RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.


 

 

 

 

 

Impfgeschädigt und im Stich gelassen - Punkt.PRERADOVIC mit Dr. Ina Berninger 26.01.2024 Folgen 2021 startete die beispiellose Impfkampagne gegen Covid 19 in Deutschland. Bürger wurden immens unter Druck gesetzt. Menschen, die sich nicht spritzen ließen, diffamiert, beleidigt und ausgegrenzt. 2022 sah eine Studie der Charité womöglich eine halbe Million Menschen mit schweren Komplikationen nach Spritze. 2024 werden Impfgeschädigte immer noch im Stich gelassen. Ihr Leid wird nicht anerkannt. Geholfen wird ihnen auch kaum. Dr. Ina Berninger von der Selbsthilfegruppe PVS Köln erzählt vom politischen Umgang mit den Kranken durch die Spritze und von ihrem Leben und dem ihrer Mitstreiter, das sich seit dem Booster komplett verändert hat. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic https://postvac.org/community/selbsth... ------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic


im Januar 2024 -

"Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit" (STOPP Impfpflicht) kommt dieses Jahr (9. Juni 2024) zur Abstimmung vor das Volk!
 
Liebe Mitmenschen

Ich komme gleich zum Punkt. (Lesezeit 45 sec.)   

Es ist unsere einzige und letzte Chance ohne Gewalt weiterhin über unseren Körper bestimmen zu können. Wir brauchen schon heute eure Unterstützung!

  • Nie darf der Staat uns dazu zwingen können, dass wir uns einen Microchip einsetzen lassen müssen
  • Nie mehr darf der Staat dazu in der Lage sein, uns so unter Druck zu setzen, dass wir uns impfen lassen.
  • Die nächste Impfpflicht, der Angriff auf unser Microbiom oder der Zwang zum «Implantat Microchip» sind in Vorbereitung und kommen mit hoher Sicherheit auf uns zu.
  • Egal ob der Bund den WHO-Vertrag unterschreibt, durch die Annahme der Volksinitiative ist der Vertrag bedeutungslos. (Dennoch werden wir kämpfen, um ihn zu verhindern)

Wieviel ist uns unsere körperliche Freiheit Wert? 100 CHF - oder mehr?

Damit wir Zeitung, Flyer, Plakate, Erstellen einer Webseite und Versand (Kosten ca. 3.5 Mio. CHF) vorbereiten und umsetzen können, brauchen wir JETZT finanzielle Unterstützung. Bitte unterstützt uns mit einem Betrag und bitte verteilt dieses Mail an alle, die schon wach sind.

Einzahlungsmöglichkeiten

Senden Sie einen Betrag an (Einschreiben von Vorteil):
FBS Freiheitliche Bewegung Schweiz
Postfach 1236
3072 Ostermundigen 1
(Bitte Name und Adresse angeben, damit wir den Betrag als Spende für die nächste Steuerklärung bestätigen können).

oder an Konto:
Konto: 15-690057-9
IBAN: CH58 0900 0000 1569 0057 9

FBS-Onlinekonto  für Twint, Kreditkarte, Paypal, PostFinance:
https://fbschweiz.ch/index.php/de/spenden-de

 

Und so lautet der Text, der in die Verfassung soll:
2bis - Eingriffe in die körperliche oder geistige Unversehrtheit einer Person bedürfen deren Zustimmung. Die betroffene Person darf aufgrund der Verweigerung der Zustimmung weder bestraft werden noch dürfen ihr soziale oder berufliche Nachteile erwachsen.

Herzlichen Dank für die Unterstützung.

Herzliche Grüsse
Richard Koller
Präsident Freiheitliche Bewegung Schweiz

Achtung: Dieses Mail wurde an ca. 2500 Personen versandt und untersteht nicht dem SPAM-Gesetz :  Spam (admin.ch) (bitte letzten Absatz lesen)


© 2024 Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit, Bollstrasse 43, 3076 Worb

 

 

herzliche grüsse

 

markus rüegg

 
liebe spenderinnen und spender
vielen dank für deine spenden. mein newsletter ist gratis, aber ich freue mich über jede unterstützung. sende mir auch gute lösungvorschläge für die neue welt.

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liebe konsumenten, etwas statistik: z.zt. haben 12'000 meinen NL abonniert. aber nur ca. 100-200 haben schon mal etwas gespendet. ich muss den schweizern ein kränzchen winden: 90% der spenden kommen aus der schweiz und 10% aus deutschland/österreich. aber nur 40% der leser sind schweizer, 60% deutsche und östereicher. wenn du diesen NL schon länger bekommst, würde ich mich freuen, wenn du auch einmal eine spende machen kannst - herzlichen dank.


 

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Liebe Leser,
der Krieg gegen rechts wird immer skurriler: Martin Sellner darf nicht mehr nach Deutschland. Was steckt dahinter?

Offiziell heißt es: Nach § 6 FreizügG/EU Absatz 1 Satz 2 hat die Bundespolizei Weisung erhalten, Martin Sellner an der Einreise in die BRD zu hindern. Das ist besonders skurril. Weil Sellner Österreicher, also aus unserem Nachbarland und damit im Schengenraum zu Hause ist. Die illegalen Einwanderer fluten dagegen unsere Grenzen. Ungehindert. Doch Sellner darf nicht mehr. 

Was steckt hinter dem Verbot
Ein Vortrag mit ihm in Potsdam wurde vom Mainstream zum Geheimtreffen erklärt. Angeblich wurde dort die große Verschwörung geplant. Sogar von Deportation soll die Rede gewesen sein.

Zwar wurde das Potsdamer Privattreffen von der Soros-Clique Correctiv mit geheimdienstlichen Mitteln ausgeforscht, doch der Wahrheit kam man damit keinen Schritt näher. Wollte man das überhaupt?

Sellner-Edition ante portas
Angesichts von Millionen illegalen Einwanderern, vor allem nach Deutschland lautet das Gebot der Stunde: Remigration. Sellner ist ein kluger Kopf. In seinen Texten zeigt er, was tatsächlich nötig und möglich wäre, um die illegale Migration zu stoppen. Mit legalen Mitteln natürlich.

Das scheint der Ampel nicht zu passen, und sie verbieten ihm die Einreise. Doch Sellner schlägt zurück. Er wehrt sich nicht nur juristisch, sondern mit dem, was er am besten kann. Mit seinen Schriften. Grund genug, ihn dieser Situation tatkräftig zu unterstützen.

Aus gegebenem Anlass haben wir in Windeseile die Sellner-Edition aus dem Boden gestampft. Damit hat Sellner jetzt in ganz Deutschland die Möglichkeit, zu erklären, „Was ich wirklich will“. Wie es auf dem Cover der neuen Ausgabe so treffend heißt. Der Clou: Die Ausgabe gibt es bald auch an jedem Kiosk. Ob das der Plan der Ampel war?

Hier können Sie übrigens die Ausgabe „Sellner. Geheimplan – Was ich wirklich will“ bereits vorbestellen. Wir liefern in wenigen Tagen.


Noch ein besonderer Tipp
Unser Interview mit Bestseller-Autor Thorsten Schulte schlägt immer höhere Wellen. Der Mann ist ein wandelndes Lexikon für Zeitgeschichte. Aber nicht nur das. Er ist auch hochgefährlich für die Mächtigen, für die Strippenzieher. Weil er Zusammenhänge herstellt, wo andere blind sind. Weil er Fakten zeigt, die anderswo verschüttet bleiben. Mit seinem neusten Werk „Die große Täuschung“ hat er einen absoluten Kracher gelandet. 
Top-Corona-Aufklärer Dr. Bodo Schiffmann gehörte zu den ersten Lesern. Sein eindeutiges Fazit: „Schultes Buch ‚Die große Täuschung‘ ist mega-spannend, knapp 500 Seiten dick, und ich bin gespannt, wie lange dieses Ding erhältlich sein wird. Das Ganze ist sehr gut mit Quellen dokumentiert, also chapeau. ‚Die große Täuschung‘ kommt gerade zur richtigen Zeit.“

Die große Täuschung“ können Sie hier bereits bestellen.

 

 

 

 

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Vorbereitung auf das neue Zeitalter

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ein neuer text von cosmic society, über die beste schule die ich kenne... 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. 20.05.2015 - mein ältestes inserat hat bereits 48'533 clicks

Der Niedergang von USA, Frankreich und England

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2.10.24: Sehr geehrter Herr Rüegg, Ihre Wochenberichte lese ich immer mit großem Gewinn, besonders die Erkenntnisse zu Politik, Wirtschaft und Kriegen gefallen mir gut. Manchmal habe ich das Gefühl, etwas, z.B. die Finanzwirtschaft,  erstmalig verstanden zu haben. Vielen Dank und weiter so. Mit freundlichen Grüßen Ihr Claus Plantiko

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Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!

die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!


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