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Analysen 18.-25.6.25: So hat der Westen den israelisch-iranischen Krieg ermöglicht/ Thierry Meyssan: Israel - Iran: die Konfrontation

 



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Fjodor Lukjanow: So hat der Westen den israelisch-iranischen Krieg ermöglicht 20 Juni 2025 06:00 Uhr Abermals hat sich die westliche Einmischung in Angelegenheiten souveräner Staaten als verheerend erwiesen. Die Interventionen der USA und ihrer Vasallen erfolgten ohne Verständnis für die Verhältnisse vor Ort – und gegen den Willen der Gesellschaften. Die Arroganz der Macht und die Fantasie der liberalen Reformen haben uns die Ruinen des Krieges beschert. Israels Angriff auf Iran, der am vergangenen Freitag begann, stellt den Höhepunkt von fast 25 Jahren unerbittlicher Transformation in ganz Westasien dar. Dieser Krieg ist nicht über Nacht entstanden, und er lässt sich auch nicht mit simplen moralischen Kategorien erklären. Was wir jetzt sehen, ist das natürliche Ergebnis einer Reihe von Fehleinschätzungen, falsch verstandenen Ambitionen und Machtvakuen.

Die Israelisch-iranischen Beziehungen, die man Ihnen verborgen hat
von Thierry Meyssan: Israel - Iran: die Konfrontation Voltaire Netzwerk | Paris (Frankreich) | 17. Juni 2025 Der Zusammenstoß zwischen Israel und dem Iran entspricht ganz und gar nicht dem Bild, das die Medien vermitteln. Seine Wurzeln reichen in die Zeit vor der Islamischen Republik und haben nichts mit der Herstellung einer Atombombe zu tun. Der jetzige Kriegsbeginn zielt darauf ab, die Verfehlungen des Argentiniers Rafael Grossi, Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde, zu vertuschen. Da sind wir nun: Die Konfrontation zwischen Israel und Persien hat begonnen. Sie hat ihren Ursprung nicht in der Islamischen Republik, sondern in dem, was ihr vorausging. Dieser Krieg sollte so lange dauern, bis einer der Gegner erschöpft ist. Um zu verstehen, was passiert, und nicht in eine der beiden offiziellen Narrative zu verfallen, die die Realität des Problems verschleiern, sind mehrere Rückblenden notwendig.

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Fjodor Lukjanow: So hat der Westen den israelisch-iranischen Krieg ermöglicht

Flammen steigen aus der Ölraffinerie auf, nachdem sie von einer israelischen Rakete getroffen wurde, Teheran, 15. Juni 2025.

 
Fjodor Lukjanow: So hat der Westen den israelisch-iranischen Krieg ermöglicht 20 Juni 2025 06:00 Uhr Abermals hat sich die westliche Einmischung in Angelegenheiten souveräner Staaten als verheerend erwiesen. Die Interventionen der USA und ihrer Vasallen erfolgten ohne Verständnis für die Verhältnisse vor Ort – und gegen den Willen der Gesellschaften. Die Arroganz der Macht und die Fantasie der liberalen Reformen haben uns die Ruinen des Krieges beschert. Israels Angriff auf Iran, der am vergangenen Freitag begann, stellt den Höhepunkt von fast 25 Jahren unerbittlicher Transformation in ganz Westasien dar. Dieser Krieg ist nicht über Nacht entstanden, und er lässt sich auch nicht mit simplen moralischen Kategorien erklären. Was wir jetzt sehen, ist das natürliche Ergebnis einer Reihe von Fehleinschätzungen, falsch verstandenen Ambitionen und Machtvakuen.

"Wenn Iran fällt, verlieren wir alle" – Teherans Verbündete betrachten Krieg als zivilisatorisch

Meinung    "Wenn Iran fällt, verlieren wir alle" – Teherans Verbündete betrachten Krieg als zivilisatorisch

Aus dem letzten Vierteljahrhundert lassen sich keine klaren Lehren ziehen. Die Ereignisse waren zu unzusammenhängend, die Folgen zu widersprüchlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie jeder Logik entbehrten. Wenn überhaupt, dann ist das sich entfaltende Chaos der schlüssigste Beweis dafür, wohin westlicher Interventionismus, ideologische Naivität und geopolitische Arroganz geführt haben.

Zusammenbruch des Rahmens

Während eines Großteils des 20. Jahrhunderts wurde der Nahe Osten innerhalb eines fragilen, aber funktionierenden Rahmens gehalten, der weitgehend durch die Dynamik des Kalten Krieges bestimmt war. Die Supermächte stützten lokale Regime, und das Gleichgewicht war – wenn auch keineswegs friedlich – in seiner Vorhersehbarkeit stabil.

Das Ende des Kalten Krieges und die Auflösung der Sowjetunion haben diese Regeln jedoch außer Kraft gesetzt. In den folgenden 25 Jahren standen die Vereinigten Staaten in der Region unangefochten da. Der ideologische Kampf zwischen "Sozialismus" und "freier Welt" verschwand und hinterließ ein Vakuum, das neue Kräfte schnell zu füllen suchten.

Washington versuchte, die Werte der westlichen liberalen Demokratie als universelle Wahrheiten durchzusetzen. Gleichzeitig entstanden zwei weitere Trends: der politische Islam, der von reformistischen bis radikalen Strömungen reichte; und die Wiedererstarkung autoritärer säkularer Regime als Bollwerke gegen den Zusammenbruch. Paradoxerweise stand der Islamismus – obwohl ideologisch dem Westen entgegenstehend – in seinem Widerstand gegen Autokratie dem Liberalismus näher. Unterdessen wurden eben diese Autokratien oft als das kleinere Übel gegenüber dem Extremismus begrüßt.

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Zusammenbruch des Gleichgewichts

Nach dem 11. September 2001 hat sich alles verändert. Die Terroranschläge haben nicht nur eine militärische Reaktion hervorgerufen, sondern auch einen ideologischen Kreuzzug ausgelöst. Washington hat seinen sogenannten Krieg gegen den Terror begonnen, zunächst in Afghanistan, wenig später auch im Irak.

Hier fasste die neokonservative Fantasie Fuß, dass  mit Gewalt exportiert werden könne. Das Ergebnis war katastrophal. Die Invasion des Irak zerstörte einen zentralen Pfeiler des regionalen Gleichgewichts. In den Trümmern blühte der Sektierertum auf und religiöser Extremismus verbreitete sich wie ein Krebsgeschwür. Aus diesem Chaos entstand der Islamische Staat.

soviel ich weiss, wurde der IS von den USA inszeniert...

Mit dem Zerfall des Irak stieg Iran auf. Nicht mehr eingekreist, dehnte Teheran seinen Einflussbereich aus – nach Bagdad, Damaskus und Beirut. Auch die Türkei belebte unter Erdoğan ihre imperialen Reflexe wieder. Die Golfstaaten begannen unterdessen, mit größerem Selbstbewusstsein ihren Reichtum und ihr Gewicht in die Waagschale zu werfen. Die USA, Architekt dieses chaotischen Zustandes, sahen sich in endlose, aussichtslose Kriegen verstrickt.

Diese Entwicklung setzte sich mit den von den USA erzwungenen Wahlen in Palästina fort, die zu einer Spaltung der palästinensischen Gebiete führten und die Hamas stärkten. Dann kam der Arabische Frühling, der in den westlichen Hauptstädten als demokratisches Erwachen gefeiert wurde. In Wahrheit beschleunigte er jedoch den Zusammenbruch bereits brüchiger Staaten. Libyen wurde zerschlagen. Syrien versank in einem Stellvertreterkrieg. Der Jemen wurde zu einer humanitären Katastrophe. Der unter externem Druck entstandene Südsudan geriet schnell in eine Funktionskrise. All dies bedeutete das Ende des regionalen Gleichgewichts.

Der Angriff Israels auf Iran bedroht alle Menschen weltweit

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Zusammenbruch der Ränder

Das Ende des Autoritarismus im Nahen Osten hat keine liberale Demokratie gebracht. Stattdessen kam der politische Islam auf, der für eine Weile die einzige strukturierte Form der politischen Teilhabe war. Das wiederum hat Versuche ausgelöst, die alten Regime wiederherzustellen, die jetzt von vielen als das kleinere Übel angesehen werden.

Ägypten und Tunesien haben wieder eine säkulare Ordnung eingeführt. Libyen und Irak hingegen sind weiterhin staatenlose Zonen geblieben. Der Weg Syriens ist aufschlussreich: Das Land entwickelte sich von einer Diktatur zu einem islamistischen Chaos und strebt nun eine von ausländischen Schutzmächten zusammengehaltene Autokratie an. Die Intervention Russlands im Jahr 2015 stabilisierte die Lage vorübergehend, doch Syrien driftet nun in Richtung einer nichtstaatlichen Einheit, deren Souveränität unklar und deren Grenzen ungewiss sind.

Inmitten dieses Zusammenbruchs ist es kein Zufall, dass die wichtigsten Mächte im Nahen Osten heute nicht arabisch sind: Iran, Türkei und Israel. Die arabischen Staaten sind zwar lautstark, haben sich aber für Vorsicht entschieden. Im Gegensatz dazu vertreten diese drei Länder jeweils unterschiedliche politische Modelle – eine islamische Theokratie mit pluralistischen Zügen (Iran), eine militarisierte Demokratie (Türkei) und eine westlich geprägte Demokratie, die zunehmend von religiösem Nationalismus geprägt ist (Israel).

Trotz ihrer Unterschiede haben diese Staaten eines gemeinsam: Ihre Innenpolitik ist untrennbar mit ihrer Außenpolitik verbunden. Der Expansionismus Irans ist mit dem wirtschaftlichen und ideologischen Einfluss der Revolutionsgarde verbunden. Erdoğans außenpolitische Eskapaden nähren sein innenpolitisches Narrativ vom Wiederaufstieg der Türkei. Israels Sicherheitsdoktrin hat sich von der Verteidigung hin zur aktiven Transformation der Region verschoben.

Zusammenbruch der Illusionen

Das bringt uns zur Gegenwart. Die liberale Ordnung, die um die Jahrhundertwende ihren Höhepunkt erreichte, strebte eine Reform des Nahen Ostens durch Marktwirtschaft, Wahlen und Zivilgesellschaft an. Sie scheiterte. Nicht nur, dass sie das Alte zerlegte, ohne etwas Neues aufzubauen, sondern gerade die Kräfte, die die Demokratie verbreiten sollten, stärkten oft Sektierertum und Gewalt.

Nun ist der Appetit auf Transformation im Westen versiegt, und mit ihm die liberale Ordnung selbst. An ihre Stelle tritt eine Annäherung von Systemen, die einst als unvereinbar galten. Israel beispielsweise ist nicht mehr ein liberaler Vorposten, umgeben von autoritären Relikten. Sein politisches System ist zunehmend illiberal geworden, seine Regierungsführung militarisiert und sein Nationalismus unverhohlener.

Die Regierung Netanjahu ist der deutlichste Ausdruck dieses Wandels. Man könnte argumentieren, dass der Krieg solche Maßnahmen rechtfertigt – insbesondere nach den Angriffen der Hamas im Oktober 2023. Aber diese Veränderungen haben schon früher begonnen. Der Krieg hat lediglich bereits bestehende Tendenzen beschleunigt.

Mit dem Rückgang des Liberalismus tritt eine neue Art von Utopie an seine Stelle – nicht demokratisch und inklusiv, sondern auf Transaktion ausgerichtet und mit Gewalt durchgesetzt. Trump, die israelische Rechte und ihre Verbündeten am Golf stellen sich einen Nahen Osten vor, der durch militärische Dominanz, Wirtschaftsabkommen und eine strategische Normalisierung befriedet wird. Die Abraham-Abkommen, die als Frieden dargestellt werden, sind Teil dieser Vision. Aber ein Frieden, der auf Gewalt aufgebaut ist, ist kein Frieden.

Merz: "Israel macht für uns alle die Drecksarbeit"

Merz: "Israel macht für uns alle die Drecksarbeit"

Wir sehen das Ergebnis. Der Krieg zwischen Iran und Israel kommt nicht aus heiterem Himmel. Er ist die direkte Folge von zwei Jahrzehnten, in denen Normen außer Kraft gesetzt wurden, Ambitionen ungebremst blieben und ein tiefes Missverständnis der politischen Verhältnisse in der Region herrschte. Und wie immer im Nahen Osten sind es die Menschen, die den Preis zahlen, wenn Utopien scheitern.

Übersetzt aus dem Englischen.

Fjodor Lukjanow ist einer der renommiertesten russischen Experten auf dem Gebiet der internationalen Beziehungen und Außenpolitik. Er ist seit 1990 als Journalist tätig und Autor zahlreicher Publikationen zu modernen internationalen Beziehungen und russischer Außenpolitik.

Seit 2002 ist er Chefredakteur von "Russia in Global Affairs". Im Jahr 2012 wurde er zum Vorsitzenden des Präsidiums des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik Russlands gewählt. Seit 2015 ist er Forschungsdirektor des Internationalen Diskussionsklubs Waldai. Lukjanow ist zudem Forschungsprofessor an der Fakultät für Weltwirtschaft und Globale Politik der Nationalen Forschungsuniversität "Hochschule für Wirtschaft".

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Die Israelisch-iranischen Beziehungen, die man Ihnen verborgen hat

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Irans Feinde im 20. Jahrhundert

Alle Demonstrationen im Iran gegen äußere Feinde enden mit dem unvermeidlichen "Tod für Großbritannien! Tod für die USA! Tod für Israel! ». Es ist ein Schrei, der aus der Tiefe des Leidens der Perser seit dem Ersten Weltkrieg kommt.

  • Obwohl wir im Westen uns dessen nicht bewusst sind, war der Iran in den Jahren 1917-1919 in der Tat Opfer des wichtigsten Völkermords des Ersten Weltkriegs[1]. 6 bis 8 Millionen Menschen einer Bevölkerung von 18 bis 20 Millionen, d.h. zwischen einem Viertel und einem Drittel der Iraner, starben an Hunger. Der Iran wurde, obwohl ein neutrales Land, mit dem Hintergrund der Rivalität zwischen Bolschewiki und den Osmanen von den britischen Armeen zermalmt. Dieser Horror hinterließ eine traumatische Erinnerung, die im Iran immer noch sehr präsent ist[2]. Für einen Iraner besteht kein Zweifel daran, dass das Vereinigte Königreich der erste Feind seines Landes ist.
  • Die Briten, die den Iran mit Hilfe eines ihrer Offiziere, Reza Schah (1925-1941), kolonisiert hatten, stürzten ihn, um seinen Sohn Mohammad Reza Pahlavi (1941-1979) an die Macht zu bringen. Hinter dieser Fassade plünderten sie das Öl des Landes. 1951 nahm der Schah Mohammad Mossadegh als Premierminister. Dieser verstaatlichte das Öl zum Nachteil Londons. Was folgte, war ein Streit, in dem die Briten böswillig angriffen und mit Hilfe der Amerikaner eine Farbrevolution organisierten. Das war die "Operation Ajax"[3]. Das neue [persische] Regime wurde nicht mehr von London, sondern von Washington geführt. Die US-Botschaft, die das Telefon der Minister installierte, installierte Zweigstellen aller Leitungen, um sie ohne ihr Wissen live abhören zu können. Dieses System wurde während der Revolution von 1978 entdeckt. Es besteht daher bei den Iranern kein Zweifel daran, dass die Vereinigten Staaten ihr zweiter Feind sind.
  • Als Mossadegh gestürzt wurde, setzten die Briten General Fazlollah Zahedi an seiner Stelle ein. Zahedi war ein Nazi, den sie in Kairo eingesperrt hatten, aber London zählte auf ihn, um die "Ordnung" wiederherzustellen. Er baute deshalb eine Geheimpolizei nach dem Vorbild der Gestapo auf. Er holte ehemalige Nazis ins Boot, um sie auszubilden, und mehrere hundert "revisionistische Zionisten" wurden von Yitzhak Shamir (der damals beim Mossad arbeitete) geschickt, um sie zu betreuen[4]. Die Schrecken der Savak, der schrecklichsten Geheimpolizei der damaligen Welt, sind noch heute in dem ihr gewidmeten Museum in Teheran zu sehen[5]. Es besteht daher bei den Iranern kein Zweifel daran, dass Israel ihr dritter Feind ist.

Israels einziger Feind im 20. Jahrhundert

Im Gegensatz zu dem, was die israelische Bevölkerung nach 25 Jahren "revisionistisch-zionistischer" Propaganda denkt, hat der Iran – weder der Schah noch die Islamische Republik – nie das Ziel gehabt, die jüdische Bevölkerung des besetzten Palästinas zu vernichten. Wie Präsident Mahmud Ahmadinedschad deutlich gemacht hatte, bestand das Ziel darin, den Staat Israel zu zerstören, so wie Russland die UdSSR zerstört hatte [6].

Nein, der einzige Feind des Staates Israel ist derjenige, der seit 80 Jahren jeglichen Friedensversuch zwischen Juden und Arabern sabotiert: nämlich das Vereinigte Königreich. Wie ich schon oft erklärt habe, beschloss das Foreign Office, als es im Jahre 1915 seinen Plan mit dem Titel "Die Zukunft Palästinas" entwarf, dass im Mandatsgebiet Palästina ein jüdischer Staat errichtet werden sollte, dass er aber keineswegs in der Lage sein sollte, für seine eigene Sicherheit zu sorgen. Erst zwei Jahre später entwarf die Regierung von David Lloyd George die Balfour-Deklaration, in der sie die Schaffung der Jüdischen Nationalen Heimstätte ankündigte, und die Regierung Woodrow Wilson sich verpflichtete, für die Juden des Osmanischen Reiches einen unabhängigen Staat zu schaffen.

Der Autor dieses Textes, Lord Herbert Samuel, wurde britischer Hochkommissar für Palästina. Selbstgetreu begünstigte er auf der einen Seite Jabotinskys "revisionistische Zionisten" und auf der anderen Seite den Antisemiten Mohammed Amin al-Husseini als Großmufti von Jerusalem. Anschließend wurde er in der Regierung von Archibald Sinclair zum Staatssekretär für Inneres ernannt.

Diese Politik setzt sich ununterbrochen bis zum heutigen Tag fort: Das Vereinigte Königreich unterstützt nach wie vor mit der einen Hand den "revisionistischen Zionisten" Benjamin Netanjahu und mit der anderen die Muslimbruderschaft, deren palästinensische Sektion die Hamas ist.

Die Verlängerung des Konflikts zwischen den "revisionistischen Zionisten" und dem Iran

Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg äußerte US-Präsident Dwight D. Eisenhower die Befürchtung, dass sein israelischer Amtskollege Chaim Weizmann "Groß-Israel" verwirklichen könnte, d.h. nicht die Wiederherstellung des Königreichs Jerusalem (das bereits weitgehend im Staat Israel vorhanden war), sondern des ehemaligen assyrischen Reiches (d.h. vom Nil bis zum Euphrat). Er bat seinen Außenminister John Foster Dulles, ein Bündnis zwischen Syrien und dem Iran zu organisieren, um den israelischen Einfluss auszugleichen.

Auf Washingtons Ersuchen unterzeichnete der syrische Präsident Adib Chishakli (SSNP) (1953-1954) am 24. Mai 1953 ein militärisches Kooperationsabkommen mit dem iranischen Souverän Mohammad Reza Pahlavi [7]. Es ist daher töricht, eben dieses Bündnis (inzwischen als "Achse des Widerstands" bezeichnet) heute nur mit der Begründung zu denunzieren, dass die beiden Regime dekolonisiert wurden.

Und doch ist es genau das, was wir tun. 1979 verjagte US-Präsident Jimmy Carter den Schah aus dem Iran und dessen Anspruch, den Nahen Osten zu beherrschen, indem er eine „Atombombe“ erwarb, die vom französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing und Premierminister Jacques Chirac geliefert wurde [8]. Um ihn, den Schah, zu ersetzen, verlegte Carter auf Anraten seines Sicherheitsberaters Zbigniew Brzeziński den Imam Ruhollah Khomeini von Frankreich nach Teheran. Israel unterstützte den Iran zunächst gegen den Irak und versorgte ihn bei Bedarf mit Waffen. Tel Aviv organisierte sogar den iranischen Teil des Iran-Contra-Skandals. Dann änderte er allmählich seine Strategie [9], wobei er einige Überreste aus der Schah-Zeit beibehielt. So betreibt das EAPC-B-Konsortium, das sich je zur Hälfte im Besitz der beiden Staaten befindet, weiterhin die für die israelische Wirtschaft wichtige Eilat-Aschkelon-Pipeline. Im Jahr 2018 verabschiedete die Knesset ein Gesetz, das jede Veröffentlichung über die Eigentümer dieses Unternehmens mit 15 Jahren Gefängnis bestraft [10].

Beginnend mit der angelsächsischen Invasion des Irak im Jahr 2003, angeblich wegen seiner Rolle bei den Attentaten vom 11. September 2001, begannen London und Washington, Gerüchte über eine angebliche iranische Atomwaffe zu verbreiten, wie sie es auch bei den angeblichen Massenvernichtungswaffen des Irak getan hatten [11]. Damals hofften London und Washington, den Iran zwingen zu können, ihnen gegen den Irak zu helfen.

Diese Beeinflussungen führten zur Verabschiedung der Resolutionen 1737 (23. Dezember 2006) und 1747 (24. März 2007) des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen [12]. Der Führer der israelischen Opposition, Benjamin Netanjahu, griff diese Propaganda dann auf. Fünfundzwanzig Jahre lang hörte er nicht auf, die "bevorstehende" Herstellung einer iranischen Atombombe anzuprangern, obwohl Teheran bei den Vereinten Nationen einen Resolutionsantrag einreichte, der die Schaffung einer "atomwaffenfreien Zone im Nahen Osten" forderte [13].

Wie dem auch sei, William Burns (Joe Bidens späterer Direktor der CIA) verhandelte 2013 als Vize-Staatssekretär im Auftrag von Präsident Barack Obama im Oman den Joint Comprehensive Plan of Action (JCPoA) mit dem Iran. Dies geschah während der 5+1-Treffen (d.h. der fünf Atommächte im Sicherheitsrat + Deutschland) in Genf. Aber er wurde erst zwei Jahre später in Wien unterzeichnet, wobei sich die Vereinigten Staaten und der Iran eine lange Aussetzung vorbehielten, um einen geheimen Nachtrag abzuschließen.

In einem sehr langen Interview [14] erklärte Barack Obama kurz vor dem Ende seiner zweiten Amtszeit, dass er, präventiv, sich weigerte, den Iran daran zu hindern, sich auf den Wettlauf um eine Atombombe einzulassen, dass er aber bereit sei, einzugreifen, sollte Teheran ein militärisches Atomprogramm durchführen. Seine Sicherheitsberaterin Susan Rice erklärte: "Das Iran-Abkommen war nie in erster Linie dazu gedacht, eine neue Ära der Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und dem Iran einzuläuten. Es war viel pragmatischer und minimalistischer. Das Ziel war ganz einfach, ein gefährliches Land deutlich weniger gefährlich zu machen. Niemand erwartete, dass der Iran zu einem wohlwollenden Akteur werden würde. »

Die Position der Vereinigten Staaten [15] hat sich nicht geändert. Zwar hat sich Präsident Donald Trump während seiner ersten Amtszeit einseitig aus dem JCPoA und dem von Barack Obama ausgehandelten Geheimvertrags-Anhang zurückgezogen, aber er hat dem Iran nur verbal, aber nicht während der Verhandlungen verboten, Uran anzureichern.

In dieser Zeit hat der Iran damit begonnen, die schiitischen Gemeinden im Nahen Osten zu mobilisieren, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Dann kehrte Teheran mit General Qassem Soleimani zur Khomeini-Doktrin der Hilfe und nicht mehr der Instrumentierung zurück. Der Iran hatte bereits keine "Stellvertreter" mehr, bevor Israel die Hamas, die Hisbollah und viele andere zerstörte. Alle waren selbständig geworden.

Die Ereignisse, die die Konfrontation auslösten

Der iranische Geheimdienstminister Esmail Khatib machte am 7. Juni eine Operation seiner Geheimdienste öffentlich. Es gelang diesen Diensten, vertrauliche Dokumente über das israelische Atomprogramm zu stehlen, ebenso wie es dem Mossad im April 2018 gelungen war, iranische Dokumente über ihre Nuklearforschung zu stehlen [16].

Am 12. Juni verabschiedete der Gouverneursrat der IAEO unter der Leitung von Rafael Grossi eine Resolution [17], in der er feststellte, dass "der Generaldirektor, wie im Dokument GOV/2025/25 dargelegt, nicht zusichern kann, dass das iranische Nuklearprogramm ausschließlich friedlich ist". Er vertrat daher die Auffassung, dass "die zahlreichen Versäumnisse Irans seit 2019, in Bezug auf nicht deklariertes Kernmaterial und Aktivitäten an mehreren nicht deklarierten Standorten in Iran, wie in Dokument GOV/2025/25 dargelegt, uneingeschränkt und rechtzeitig mit der Agentur zusammenzuarbeiten, einen Verstoß gegen seine Verpflichtungen aus seinem Sicherungsabkommen mit der Agentur im Sinne von Artikel XII.C der Satzung der Agentur darstellen". Auf dieser Grundlage überwies er die Angelegenheit an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen.

Doch während die vom Mossad ergriffenen iranischen Dokumente kein militärisches Atomprogramm enthüllten [18], stellten die ersten, vom iranischen Geheimdienstministerium beschlagnahmten israelischen Dokumente, trotz der Erklärungen Benjamin Netanjahus, die Neutralität des Argentiniers Rafael Grossi, des Direktors der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO), in Frage. Sie zeigen, dass er Beobachtungen seiner Organisation an Israel übermittelte, obwohl Israel kein Mitglied ist. Unter den Gouverneuren der IAEO sprachen sich Russland, China und Burkina Faso gegen die Resolution aus.

Laurence Norman, der Sonderkorrespondent des Wall Street Journal für das Davoser Forum über das iranische Atomprogramm, twitterte über Rafael Grossis Erklärung zum ukrainischen Atomprogramm, veröffentlichte aber keinen Artikel darüber. Die Information wurde von einem anderen Journalisten, diesmal von der "New York Times", bestätigt, der immer noch auf Twitter ist.

Zufälligerweise wurde Rafael Grossi bereits für sein seltsames Schweigen während der russischen Spezialoperation in der Ukraine befragt: Er enthüllte während einer Rede auf dem Davoser Forum im Jahr 2022, dass das ukrainische Regime 30.000 Kilo Plutonium und weitere 40.000 Kilo angereichertes Uran im Kraftwerk Saporischschja gelagert hatte. Und dann nichts, trotz Russlands inständiger Bitten.

Einen Tag nach der Veröffentlichung der vom Iran erbeuteten Dokumente, griff Tel Aviv den Iran an. Das ist genau das gleiche Verhalten wie während des Krieges gegen den Libanon im Jahr 2006. Israel behauptete damals, gehandelt zu haben, nachdem mehrere seiner Soldaten von der Hisbollah gefangen genommen worden seien. In Wirklichkeit hat es angegriffen, um die Ermittlungen der libanesischen Polizei und Justiz über ein riesiges Netzwerk von Spionage und israelischem Terror im Libanon zu unterbinden; Ermittlungen, die zu einer neuen Interpretation der Ermordung des ehemaligen Premierministers Rafik Hariri hätten führen können, wie ich in meinem Buch L’Effroyable imposture 2 [Die schreckliche Hochstapelei 2] [19] gezeigt habe.

Thierry Meyssan

Übersetzung
Horst Frohlich
Korrekturlesen : Werner Leuthäusser

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leider habe ich seit dem start dieses inserates am 19.1.24 erst ein spende von einer lieben leserin weiterleiten können. rolf - der 20 jahre dort gelebt hat - sagte mir, dass der waldarbeiter, der das urwald-aufforstungs-projekt seit 40 jahren macht, mit dieser spende von € 100.- in auroville ca. zwei monate leben und arbeiten könne. deshalb mein aufruf - schau dir das video an und spende etwas für die waldarbeiter.

Lais + Schetinin Schule

die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 29.3.25: von hellmut Eine Internetrecherche über die Tekosschule in Russland 20.05.2015: 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt.  - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks.

Putins Erfolgsbilanz ist phänomenal

an den taten werdet ihr sie erkennen - deshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt. wie es dazu kam, wie raffiniert putin das alles organisierte, siehst du in diesem video...
18.11.24 der hegemon beginnt zu fallen - 6.11.24: Der Untergang der USA ist die grosse Chance für Europa - 02.11.24 HJ Müller interviewt Alexander Dugin - 14.8.24: Idealismus + das Goldene Zeitalter Deutschlands

Arsen im Trinkwasser

Nepalprojekt Barbara Müller
Spendenaufruf -
Wir sind daran, aus lokalen Materialien, die die betroffenen Bevölkerung vor Ort erstehen kann, Einzelhaushalts-filter zu bauen, die das im Grundwasser enthaltene hochgiftige Arsen entfernen.

mueller barbara PHOTO 2021 04 10 16 56 02 1920w

ANIMAP Branchenportal für das neue Zeitalter

Anbieter DACH: Schweiz 5739 Deutschland 8127 Österreich 1545

zukunft in europa

spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem

Netzwerk „NEUES DORF“

 Bern Zürich Nordwestschweiz
otterpohl ralf das neue dorf

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!

26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. vergrössern: mit rechter maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...

franz hörmann 35 videos

liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt

Russland danach - Mein Leben als Manifestor

Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...

HJK: WEG.global

Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus
28.3.25: Fälligkeits-Termine sind der Untergang des Kapitalismus und deren Banken-System. Der anstehende «Systemwechsel» ist hiermit einfach erklärt. Die Lebensleistungs-Bilanzen ohne Geld, jedoch mit der definitiven «Geltungs-Buchhaltung».

Soziokratie

Viele Projekte scheitern am Zwischenmenschlichen bevor sie realisiert werden...

lebens-gemeinschaft

wieshof bei treuchtlingen

Video - das Geheimnis aller Krankheiten

Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe

IQ-Well - die russische Haus-Apotheke

vorbeugen ist besser als heilen...

Terrazze Sante - Dein Garten- und Ernteerfolg!

mit Bio-Pionier Bernhard Scholl

SoLaWi Liebensberg

In Liebensberg ist Vielfalt: 100 Obstbäume, verschiedene Beerensträucher, Gemüse, Kräuter, Blumen. Gesucht Darlehen für Wohnungskauf.

Filasez

Die Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“ - ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.

Neue Schule Wädenswil

Homeschooling Schule für ganzheitliches Lernen Spielgruppe

Kleinwohnformen

Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar.

Deine Nachbarschaft kocht füreinander!

Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.

kristallbild meines trinkwassers

gesundes trinkwasser - ich habe mein trinkwasser testen lassen...

Schule für Permakultur

auf dem Bio Hirschenhof, Walchwilerberg, LU, CH

rotauf

Gemeinsam mit über 20 Schweizer Handwerksbetrieben produzieren wir die nachhaltigste Bekleidung fürs Draussensein weltweit...

Waldorf-Schule Turmalina

Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…

raus aus dem hamsterrad

es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.

Vollkommen Frei - Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben

Der Film zur Freiheit! Wir zeigen einfache Lösungen, die frei und unabhängig machen.

Kalender - unsere Wurzeln

Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...

Dr. Stefan Hügel

"Die Mineralienwende - Wie Mineralien uns und die Welt retten" 

Armin Risi

Gott und die Götter
Die prophezeite Wiederkehr des vedischen Wissens

Traugott Ickerroth

Die neue Weltordnung - Band 2: Ziele, Orden und Rituale der Illuminati 

Reuter Nadine: «Du bist nicht allein!»

Wie dich die geistige Welt im täglichen Leben begleitet

 

Karl Marx der preußische Regierungsagent

"an ihren früchten/taten werdet ihr sie erkennen"
waldner marx 712076CFAiL. SY522

Thorsten Schulte: Fremdbestimmt

Das beste Buch über den 2. Weltkrieg...

Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF

John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter. 

 

Einkaufen ohne Impfung

Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...

senjora: lehrplan 21

Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard

 

ent-decke

 

Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen. 

 

mitarbeiterInnen

gesucht unterstützung für newsletter, website

mein newsletter 1x pro W

geht an 12'000 abos.  ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...

 

in eigener sache: NL von markus rüegg

liebe leserin, lieber leser, schön, dass du meine newsletter liest und herzlichen dank für deine spende. ich versuche vor allem positiv-meldungen zu publizieren - sie machen mut und motivieren.

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