Zur Zeit ihrer Gründung hielten die Vereinten Nationen das Ideal der Gleichheit zwischen den Völkern und Nationen hoch. Doch schon von den ersten Monaten ihres Bestehens an, unterstützten Washington und London Israel gegen das palästinensische Volk. Dann trickste Washington im Sicherheitsrat, indem es Formosa [Taiwan] anstelle Chinas den Sitz gab und damit einen Boykott der UdSSR auslöste. Heute wird die Vorherrschaft der Vereinigten Staaten über diese Institution von einer großen Mehrheit der Mitgliedstaaten angeprangert. In der Zwischenzeit stellen sich die BRICS-Staaten in Gefechtsbereitschaft, damit diese Institution zum Völkerrecht zurückkehrt.
Analysen: 20.-27.12.23: Wohlstandszuwachs in Russland/ Kommt das Ende des Schurkenstaates BRD?/ Thierry Meyssan: Der Fortbestand der Dominanz Washingtons über die UNO/ Dagmar Henn: US-Ukraine-Strategie/ Rainer Rupp: Kriegstreiber in den USA
In Russland hat der Reichtum im Jahr 2022 trotz des Sanktionsregimes des Westens zugenommen. Im Westen sind dagegen Wohlstandsverluste zu verzeichnen, berichtet die Nachrichtenplattform Business Insider unter Bezugnahme auf den "Global Wealth Report" der Schweizer Großbank UBS.
Das russische Privatvermögen wuchs demnach um 600 Milliarden Dollar. Auch die Zahl der russischen Dollar-Millionäre stieg. Im gleichen Zeitraum verloren dagegen die USA 5,9 Billionen Dollar an Vermögen – mehr als jedes andere Land. Aber auch in der EU nahm der Wohlstand deutlich ab. Nordamerika und Europa sind zusammen um 10,9 Billionen Dollar ärmer geworden.
Der Vermögenszuwachs in Russland kam für die Analysten der UBS überraschend. Im vergangenen Jahr schrumpfte die russische Wirtschaft aufgrund der Sanktionen um rund zwei Prozent. Allerdings setzte die Trendwende bereits in der zweiten Jahreshälfte ein. Vorhergesagt worden war für die russische Wirtschaft ein Einbruch im zweistelligen Bereich. Das Ziel der Sanktionen war, die russische Gesellschaft zu verelenden und über wachsende Proteste einen Regimewechsel zu bewirken.
Aber im Gegenteil ist das private Vermögen in Russland sogar gewachsen. Damit sei Russland eins der wenigen Länder weltweit, in dem der Reichtum im Jahr 2022 zugenommen habe, schreiben die Analysten. Dieser Trend dürfte sich in diesem Jahr verstetigt haben. Die russische Wirtschaft ist trotz der außergewöhnlichen Belastung durch das Sanktionsregime in 2023 um 3,5 Prozent gewachsen.
Eine wichtige Rolle für das Vermögenswachstum in Russland sehen die Analysten der UBS im steigenden Ölpreis. Auch daran dürfte sich in diesem Jahr nichts geändert haben. Zwar hat die EU im Frühjahr einen Ölpreisdeckel eingeführt und wollte damit den Preis für russisches Rohöl begrenzen. Allerdings geht aus dem Kursverlauf der russischen Rohöl-Sorte Urals hervor, dass der Ölpreisdeckel nur für kurze Zeit Wirkung zeigte. Ab Juni wurde russisches Rohöl permanent zu einem Preis über der von der EU festgesetzten Preisobergrenze von 60 Dollar pro Barrel gehandelt.
Auch die anderen makroökonomischen Indikatoren sind für Russland positiv. Die Arbeitslosigkeit ist historisch niedrig, die Arbeitnehmer verzeichnen reale Lohnzuwächse und die Industrieauslastung ist hoch. Daher ist auch für dieses Jahr für Russland weiterer Wohlstandszuwachs zu erwarten. Dagegen dürfte der Negativtrend in der EU weiter anhalten. Vor allem Deutschland schwächelt und die Bundesregierung stimmt die Bürger angesichts der prekären ökonomischen Situation auf weitere Wohlstandsverluste ein.
Mehr zum Thema – Sanktionen sind für den Westen eine Falle – Wissenschaftlerin erklärt Russlands Resistenz
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen.
wenn die bauern einen volksaufstand initieren, sind die kriminellen schmarotzer in deutschland und EU - die satanistischen eliten - schon 2024 ausgeschaltet...
Von Alexej Danckwardt
Als Deutschland das letzte Mal mit seinem Drang nach Osten, einem imperialistischen Expansionsplan, katastrophal und blutig scheiterte, nahm sich der bessere Teil des Landes vor, es nie wieder zu versuchen. Bertolt Brecht, die unbestrittene Stimme dieses besseren Deutschlands, dichtete dem Land und dem Volk passend zur Melodie Haydns eine neue inoffizielle Hymne und darin den neuen Vorsatz und die neue Hoffnung der Deutschen:
"Dass die Völker nicht erbleichen
Wie vor einer Räuberin,
Sondern uns die Hände reichen,
So wie anderen Völkern hin."
Man kann darüber streiten, wie sehr das Nachkriegsdeutschland diesem Vorsatz gerecht geworden ist. Die DDR, das muss man ihr zugutehalten, hat tatsächlich niemanden auf der Welt ausgeraubt oder übervorteilt. Man lebte von der eigenen Hände Arbeit und des eigenen Bodens Ertrag, auch wenn zur Wahrheit gehört, dass billiges Erdöl aus der Sowjetunion dazu beitrug, dem durchschnittlichen DDR-Bürger einen Konsum zu ermöglichen, um den ihn der durchschnittliche Sowjetbürger beneidete. Der Ostblock war ein Antiimperium: Die "Unterworfenen" lebten besser als die "Unterdrücker" in der "Metropole".
1989 befand das DDR-Volk dieses Leben von der eigenen Hände Arbeit und des eigenen Bodens Ertrag (sowjetisches Erdöl war da nicht mehr ganz so billig) für seiner nicht gut genug. Man wollte so leben, wie es die Brüder und Schwestern im Westen taten. Oder vorgaben zu tun. Erzählt mir nicht, dass es um "Freiheit" ging, ich war dabei: Um Bananen ging es. Und um den Neuwagen alle fünf Jahre.
Mit der Alt-BRD ist es nicht ganz so einfach. Der Fleiß der Arbeiter bei BASF und Daimler ist unbestritten, die Qualität der Endprodukte ebenso. Doch die BRD war eben in das amerikanische Imperium, das System des Neokolonialismus integriert. Billiges Öl kam aus Saudi-Arabien, Bananen zum Spottpreis aus Lateinamerika. Welchen Anteil die Ausbeutung der Dritten Welt am Gesamtwohlstand der Bonner Republik hatte, muss noch errechnet werden. Meine Vermutung ist, dass es mit fairem Handel auch im Westen kaum besser ausgesehen hätte als im Osten. Was übrigens so schlecht nun auch nicht ist.
Man war wenigstens nicht stolz darauf. Das Thema der Ausbeutung der Dritten Welt wurde verlegen umgangen, zu Weihnachten spendete man (des Gewissens wegen) für "Brot für die Welt" und frau legte sich ein Patenkind in Afrika zu. Es dauerte bis ins 21. Jahrhundert hinein, bis aus verschämten Profiteuren des Neokolonialismus selbstbewusste, ungenierte und zielstrebige Mitglieder einer imperialen Räuberbande wurden. Der in der transatlantischen Finanzoligarchie bestens vernetzte Horst Köhler musste noch vom Amt des Bundespräsidenten zurücktreten, als er zu offen über die wahren Ziele der Auslandseinsätze der Bundeswehr plauderte. Erinnern Sie sich?
"Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ, durch Handel Arbeitsplätze und Einkommen zu sichern."
Freie Handelswege... in Afghanistan und Mali. So denkt ein Imperium, aber damals genierte man sich noch, zuzugeben, dass man zu einem gehört, auf der Herrscherseite. Wir schrieben das Jahr 2010, als Köhler zurücktreten musste.
Keine drei Jahre später ging Deutschland offen auf Jagd nach kolonialer Beute, in der Ukraine. Jeder diplomatische, politische und moralische Anstand waren abgelegt, als sich die EU ‒ und mit ihr eben auch Deutschland ‒ einem hungrigen Vampir gleich auf das infantil-naive junge Land stürzte, um das nur für die EU vorteilhafte Assoziierungsabkommen zum Nulltarif durchzupeitschen.
2021 kamen Scholz und seine "Zeitenwende", kaum anders zu verstehen als eine endgültige Abkehr von allen deutschen Nachkriegstugenden. Seitdem wird wieder hemmungslos gestohlen und geraubt und ungeniert darüber gesprochen. Die laufende Woche lieferte gleich zwei Beispiele dafür.
Am Montag plauderte Roderich Kiesewetter, Bundestagsabgeordneter der CDU, im gebührenfinanzierten Fernsehen offen darüber, was Deutschland und die EU in der Ukraine zu suchen haben. Wenn Europa die "Energiewende" bewältigen wolle, so Kiesewetter, brauche es eigene Lithiumvorräte. Für Batterien der Elektroautos, versteht sich. Und die größten Lithiumvorräte in Europa gäbe es nun einmal in der Gegend um Donezk und Lugansk. Wann aus den Bodenschätzen von Donezk und Lugansk Deutschlands oder der EU "eigene" geworden sind, weiß auch nur ein Imperialist. Und darum, rief Kiesewetter die Zuschauer auf, dürfe man jetzt vor keinen Entbehrungen zurückschrecken, um der Ukraine militärisch zu helfen. Des "eigenen" Lithiums wegen.
Am Mittwoch gab dann der Generalbundesanwalt bekannt, er habe bereits im Juli gegen ein russisches Finanzinstitut ein "selbständiges Einziehungsverfahren" eingeleitet. Dieses hatte 720 Millionen Euro bei einer Frankfurter Bank aufbewahrt und, als es im Frühjahr 2022 unter antirussische Sanktionen der EU fiel, versucht, das Guthaben zu überweisen. Der Versuch scheiterte, die Frankfurter Bank führte die Überweisung nicht aus. Dennoch wird es als Umgehung von Sanktionen und damit als Straftat gewertet.
Das Strafgesetzbuch sieht in der Tat vor, dass Erträge aus Straftaten eingezogen (also konfisziert, enteignet) werden können. In erster Linie zugunsten der Opfer der Straftaten, wenn es solche jedoch nicht gibt, dann zugunsten des Staates. Seit einer unter Juristen umstrittenen Reform des Strafrechts vor einigen Jahren geht das auch ohne Hauptverhandlung, ohne Urteil, unabhängig von Verjährung und sogar bei jemandem, der sich selbst nichts hat zu Schulden kommen lassen. Paragraph 76a StGB nennt es "selbständiges Einziehungsverfahren". Voraussetzung ist aber weiterhin, dass das, was der Staat da "einziehen" will, aus einer Straftat stammt, durch sie erstmals erlangt wurde. Also Diebesgut oder dessen Wert, das, was der Betrüger an dem Betrug verdient hat, die hinterzogene Steuer.
Die 720 Millionen des russischen Finanzinstituts hat dieses aber nicht durch die gescheiterte Überweisung erlangt, sie waren vorher schon sein rechtmäßiges Vermögen. Was der Generalbundesanwalt da betreibt, ist klare Rechtsbeugung und Willkür. Es ist Raub mit den Mitteln der Justiz. Aber was interessieren Recht und Gesetz, Logik und Anstand, wenn fette Beute winkt?
Ein paar Sätze zu den Sanktionen selbst. Sie sind schon für sich genommen Willkür und drehen ein halbes Jahrhundert fortschrittlicher Rechtsentwicklung zurück. Sie widersprechen so vielen Prinzipien des Rechtsstaats, dass man nur fassungslos sein kann, dass ausgebildete Juristen diese Praxis widerspruchslos hinnehmen.
Ein halbes Jahrhundert lang kämpften wir darum, dass es Strafen ("Sanktion" ist auch nur ein anderes Wort für "Strafe") nur für individuelles Verschulden gibt. Keine Kollektivschuld sollte es mehr geben, keine Sippenhaft, kein Bürger sollte für die Handlungen des Staates, dem er angehört, haften. Die antirussischen Sanktionen der EU sind genau das: Haftung Privater (natürlicher und juristischer Personen) für die Handlungen "ihres" Staates ohne individuelles Verschulden, Sippenhaft, Anwendung des überwunden geglaubten Prinzips kollektiver Schuld.
Was hat das russische Finanzinstitut, was haben seine Anleger verbrochen, dass sie so dreist enteignet und beraubt werden? Was hat der Russe verbrochen, dem an der Grenze seine paar hundert Euro abgenommen werden? Was hat der deutschrussische Spätaussiedler verbrochen, der seine Verwandten in Russland besuchen will und dem am deutschen Flughafen durch den von seinen Steuern bezahlten Zoll dasselbe widerfährt?
Und was bitte ist mit dem heiligen Grundsatz der Gewaltenteilung? Da sitzen anonyme Beamte in Brüssel und verhängen ohne Gerichtsverhandlung Sanktionen, bestrafen faktisch, was in einem Rechtsstaat den Gerichten und einem rechtsförmlichen Verfahren vorbehalten sein sollte. Regt sich auch da kein Unmut bei deutschen Juristen?
Ich fürchte, es regt sich kein Unmut und kein Widerspruch. Ohne es zu merken, sind die Deutschen, inklusive ihres Generalbundesanwalts und ihrer Richter, zu Geisteszuständen und Denkroutinen zurückgekehrt, die den Hitlerismus erst ermöglicht haben, die in ihm gipfelten, aber keineswegs mit ihm begannen. "Wir sind wieder wer": Mitglieder einer Räuberbande, die keine Zurückhaltung und keinen Anstand mehr kennt. Deutschland ist wieder die Räuberin, vor der die Völker erbleichen.
Und nein, die Rohstoffarmut Europas verdammt uns nicht dazu, zu Piraten und Räubern zu verkommen. China und Russland bieten der Welt ein Modell des fairen Handels und des fairen Umgangs miteinander an, mit denen es Deutschland und ganz Europa recht gut gehen könnte. Ja, man wird auf einiges verzichten müssen, wenn man nicht mehr engster Vertrauter des Mafiabosses ist und ehrlicher Arbeit nachgehen muss. Wirklich merken werden es aber nur die Großkopferten in Europa: die Finanzoligarchie, die Großkapitalisten, deren politisches Bedienpersonal. Sie sind es, die nichts am Lithium aus Donezk und Lugansk verdienen werden, nichts am russischen Gas und Öl, das sie in weiterer Perspektive zu erobern hoffen. Für den arbeitenden Deutschen aber wird es in der neuen fairen Welt, in der Europa nicht mehr herrscht, nicht schlechter werden. Mit etwas Glück sogar besser, wenn er seinerseits nicht mehr für die besagten Großkopferten schuften und blechen muss.
Das ist die Wahl, vor der das deutsche Volk heute steht: als Räuberknechte sterben auf den Kampffeldern des Dritten Weltkriegs für Lithium aus Donezk und die Profite der großen Herren ‒ oder leben von der eigenen Hände ehrlicher Arbeit und des eigenen Bodens solidem Ertrag. In Frieden mit unseren Brüdern und Schwestern überall auf diesem riesigen eurasischen Kontinent.
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Thierry Meyssan: Der Fortbestand der Dominanz Washingtons über die UNO
In einem Jahr hat sich die Generalversammlung der Vereinten Nationen grundlegend verändert: Im Oktober 2022 verurteilten noch 143 Staaten, angeführt von Washington, die "illegalen Annexionen" der Ukraine durch Russland, während 153 Staaten im Dezember 2023 gegen den Rat Washingtons, einen sofortigen humanitären Waffenstillstand in Gaza forderten.
In der Vergangenheit konnte Washington viele Staaten bedrohen und sie zwingen, die US-amerikanische Position einzunehmen und seine Regeln anzunehmen. Heute macht Washington weniger Angst.
Sicherlich, das U.S. Special Operation Command (USSoCom) kann überall in der Welt immer eine verdeckte militärische Operation durchführen und jederzeit einen „der ausländischen“ Staatsmänner ermorden, aber dieser Eingriff scheint in großen Ländern immer unwahrscheinlicher zu werden. Natürlich kann das Finanzministerium den Handel mit diesem oder jenem Staat verbieten und damit die Wirtschaft der Widerspenstigen ruinieren oder sogar seine Bevölkerung in Hungersnot treiben. Aber jetzt bieten Russland und China einen Weg, diese wirtschaftliche Belagerung zu durchbrechen.
Natürlich kann die gigantische Maschine zum Abhören der Kommunikation der "Five Eyes" (Australien, Kanada, die Vereinigten Staaten, Neuseeland, das Vereinigte Königreich) die Schandtaten eines jeden Widerspenstigen aufdecken, aber manche Führer sind ehrlich und können daher nicht zum Nachteil ihrer Bevölkerung erpresst werden.
Unter diesem Gesichtspunkt ist die Liste der Staaten, die gegen den Waffenstillstand in Gaza gestimmt haben, aufschlussreich, neben den USA und Israel enthält sie eine Reihe von Regimen mit überraschenden Eigenschaften:
• Österreich
Karl Nehammer ist ein Ausbildner in politischer Kommunikation. Er wäre imstande, fast jede Entscheidung durchzusetzen, so sehr zeichnet er sich auf diesem Gebiet aus. Als Berufssoldat arbeitete er in Washington als Ausbilder für Geheimdienstoffiziere. Heute ist er Kanzler des ehemals neutralen Staates.
• Guatemala
Der italienisch-guatemaltekische Präsident Alejandro Giammattei ist der Vertreter einer kleinen Gruppe von Kapitalisten. Er kämpft energisch gegen diejenigen, die die Korruption bekämpfen, indem er Staatsanwälte, Führer von Menschenrechtsorganisationen und allzu neugierige Journalisten inhaftiert. Als treuer Verbündeter der USA ist er das einzige lateinamerikanische Staatsoberhaupt, das Kiew und Taiwan besucht hat.
• Liberia
Das Land wird immer noch vom Fußballer und Sänger George Weah regiert. Der gewählte Präsident Joseph Boakai wurde noch nicht in sein Amt eingeführt. Da Weah keine politische Erfahrung hat, wählte er Jewel Taylor, die Ehefrau des Verbrechers gegen die Menschlichkeit Charles Taylor, zu seiner Vizepräsidentin.
• Mikronesien
Mikronesien war von den Vereinigten Staaten besetzt, bis Präsident Ronald Reagan seine Unabhängigkeit akzeptierte. Heute steht es jedoch weiterhin unter Treuhand, da seine Verteidigung vom Pentagon abhängt.
• Nauru
Nauru ist ein kleines Land mit weniger als 10 000 Einwohnern und erst seit 1968 vom britischen Empire unabhängig. Jeder weiß in den Vereinten Nationen, dass "Präsident" David Adeang opportunistisch und korrupt ist. Es ist immer möglich, dass derjenige, der zahlt, eine positive Stimme von diesem Land erhält.
• Papua-Neuguinea
Papua-Neuguinea ist erst seit 1975 vom Britischen Empire unabhängig. Vor sieben Monaten unterzeichnete der derzeitige Premierminister James Marape ein Abkommen, das den Vereinigten Staaten erlaubt, sein Territorium als vorgeschobenen Stützpunkt im Pazifik zu nutzen. Die USA haben vollen Zugang zu allen Häfen und Flughäfen im Austausch für verschiedene Investitionen. Als James Marape seine Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem verlegte, sagte er: "Wir, die wir uns Christen nennen, können Gott nicht vollständig respektieren, wenn wir nicht anerkennen, dass Jerusalem die universelle Hauptstadt des Volkes und der Nation Israel ist."
• Paraguay
Der derzeitige Präsident Santiago Peña versucht, die Institutionen zu verjüngen und lobt gleichzeitig die antikommunistische Diktatur von General Alfredo Stroessner.
• Tschechien
Sie werden vielleicht überrascht sein, ein zweites Mitglied der Europäischen Union auf dieser Liste zu finden. Das liegt daran, dass Sie die Wahl ihres neuen Präsidenten, General Petr Pavel, eines persönlichen Freundes des US-Botschafters in Prag, verpasst haben. Er wurde in den USA und Großbritannien ausgebildet und wurde Vorsitzender des NATO-Militärausschusses. Als ehemaliger Kollaborateur der sowjetischen Besatzer hat er jedoch seine Biografie völlig umgeschrieben und sich in einen modernen okzidentalen Mann verwandelt, und nutzt seine Macht, um sein Land auf Washington auszurichten.
Dreiundzwanzig andere Staaten enthielten sich der Stimme. Es sind Washingtons Verbündete, nicht bloße Marionetten wie die vorangehenden. Jedenfalls haben die westlichen Staaten keine Mehrheit mehr (97 Stimmen). Die G7 sind kein Bezugspunkt mehr.
Wie könnte man in diesem Zusammenhang die gegenwärtige Situation von Japan übersehen, wo eine gerichtliche Untersuchung die weit verbreitete Korruption der politischen Klasse aufgezeigt hat? Zwischen 2018 und 2022 wurden mindestens 500 Millionen US-Dollar an 99 Parlamentarier der Liberaldemokratischen Partei gezahlt, die seit 67 Jahren ununterbrochen an der Macht ist (mit Ausnahme von zwei Zwischenspielen von insgesamt 4 Jahren). Was als "große Demokratie" präsentiert wird, ist in Wirklichkeit nur eine Inszenierung, hinter der sich ein mafiöses System verbirgt.
Wie können die G7 Staaten vorgeben, edle Werte zu verkörpern und zu verteidigen?
Die BRICS, deren neue Mitglieder am 1. Januar 2024 ihren Platz einnehmen werden, bedeuten mittlerweile mehr als die Hälfte der Menschheit. Sie arbeiten auf eine multipolare Welt hin. In ihren Köpfen und im Gegensatz zu westlichen Albträumen (Thukydides’ Falle) geht es nicht darum, die Vereinigten Staaten durch das Duopol China-Russland zu ersetzen, sondern darum, westliche Regeln aufzugeben und zum Völkerrecht zurückzukehren. Wenn Sie nicht verstehen, wovon ich spreche, lesen Sie meinen Artikel zu diesem Thema: "Welche internationale Ordnung?" [1] eine sehr gute geschichs-aufarbeitung - sieh unten Die meisten von uns sind sich nicht bewusst, dass die Mitglieder der "internationalen Gemeinschaft" (d.h. Washington und seine Vasallen) ihre Unterschriften nicht mehr respektieren und ihre Verpflichtungen verletzen, angefangen bei der Resolution 181 [2], die die Schaffung eines palästinensischen Staates vorsah, oder in jüngerer Zeit mit der Resolution 2202, die den Krieg in der Ukraine verhindern sollte. Sie sind sich nicht bewusst, dass ihre sogenannten "Sanktionen" Kriegswaffen sind und gegen die Prinzipien der UN-Charta verstoßen.
Die Entwicklung der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) versetzt sie in die gleiche Situation wie der Völkerbund (Völkerbund) im Jahr 1939. Während der Präsident der Vereinigten Staaten, Woodrow Wilson, das ursprüngliche Projekt des Völkerbundes durch die Ablehnung der Gleichheit zwischen den Völkern grundlegend modifiziert hatte, erkennt die UNO diese Gleichheit in ihren Texten an, aber nicht in der Praxis, wie zum Beispiel die Behandlung der Palästinenserfrage zeigt. In beiden Fällen geht es darum, die angelsächsische Vorherrschaft über die Welt aufrechtzuerhalten, von außerhalb des Völkerbundes (dem Washington nach einer Änderung seiner Statuten nicht beitreten wollte) oder innerhalb der UNO (die Washington aufgenommen hat, deren Statuten es aber nie respektiert hat). Was die Frage aufwirft: Wird es den BRICS-Staaten gelingen, die UNO neu zu gestalten und sie zu ihren Prinzipien zurückzubringen, oder werden sie scheitern, den Frieden zu bewahren?
In diesem Sinn hat sich die Generalversammlung nicht begnügt einen sofortigen humanitären Waffenstillstand in Gaza zu fordern [3]. Sie hat zunächst eine Reihe von Resolutionen verabschiedet, in denen die Umsetzung der Resolution 181 gefordert wurde, deren Nichtumsetzung zu den gegenwärtigen Unruhen geführt hatte. Insbesondere verlangt sie, dass Israel das Eigentum der Palästinenser entschädigt, die es vor 75 Jahren vertrieben hat [4].
Der Glaspalast, Sitz der UNO in New York (vermutlich die Bildunterschrift)
sehr kompetenter geschichtsunterricht - wiederholung...
Thierry Meyssan: Welche internationale Ordnung?
Wir geben hier den Text der Rede von Thierry Meyssan in Magdeburg (Deutschland) auf der von der Zeitschrift Compact organisierten Konferenz "Freundschaft mit Russland" am 4. November 2023 wieder. Darin erläutert er, was seiner Meinung nach der grundlegende Unterschied zwischen den beiden Konzeptionen der Weltordnung ist, die sich heute vom Donbass bis Gaza gegenüberstehen: die des westlichen Blocks und diejenige, auf die sich der Rest der Welt bezieht. Es geht nicht darum, ob diese Ordnung von einer (unipolaren) Macht oder von einer Gruppe von (multipolaren) Mächten dominiert werden soll, sondern darum, ob sie die Souveränität der anderen respektieren soll oder nicht. Der Autor stützt sich auf die Geschichte des Völkerrechts, wie sie von Zar Nikolaus II. und dem Friedensnobelpreisträger Léon Bourgeois konzipiert wurde.
Wir haben die Verbrechen der NATO gesehen, aber warum sollten wir unsere Freundschaft mit Russland bekräftigen? Besteht nicht die Gefahr, dass es sich morgen so verhält wie die NATO heute? Werden wir nicht eine Form der Sklaverei durch eine andere ersetzen?
Um diese Frage zu beantworten, möchte ich auf meine Erfahrungen als Berater von fünf Staatsoberhäuptern zurückgreifen. Überall haben mir russische Diplomaten gesagt: Sie sind auf dem falschen Weg: Sie verpflichten sich, hier ein Feuer zu löschen, während anderswo ein anderes ausgebrochen ist. Das Problem liegt tiefer und umfassender.
Deshalb möchte ich Ihnen den Unterschied zwischen einer regelbasierten und einer völkerrechtlichen Weltordnung beschreiben. Es ist keine geradlinige Geschichte, sondern ein Kampf zwischen zwei Weltanschauungen; Es ist ein Kampf, den wir fortsetzen müssen.
Im 17. Jahrhundert wurde in den Westfälischen Verträgen das Prinzip der staatlichen Souveränität festgelegt. Jeder ist dem anderen gleich, und niemand darf sich in die inneren Angelegenheiten des anderen einmischen. Es sind diese Verträge, die jahrhundertelang sowohl die Beziehungen zwischen den heutigen Bundesländern [zwischen den früheren deutschen Einzelstaaten, die heute die Bundesländer sind. Anm. des Korrekturlesers] als auch die zwischen den europäischen Staaten geregelt haben. Sie wurden 1815 auf dem Wiener Kongress bestätigt, als Napoleon I. besiegt wurde.
Schon vor dem Ersten Weltkriegs berief Zar Nikolaus II. zwei internationale Friedenskonferenzen (1899 und 1907) in Den Haag ein, um "die wirksamsten Mittel zu finden, um allen Völkern die Vorteile eines wirklichen und dauerhaften Friedens zu sichern". Er hat sie mit Papst Benedikt XV. auf der Grundlage des kanonischen Rechts und nicht dem Recht des Stärkeren vorbereitet. 27 Staaten unterzeichneten nach zweimonatigen Beratungen das endgültige Werk. Der Vorsitzende der [republikanischen] französischen Radikalen Partei, Léon Bourgeois, legte seine Überlegungen [1] über die wechselseitige Abhängigkeit der Staaten und über das Interesse vor, das sie haben, sich trotz ihrer Rivalitäten zu einigen.
Auf Betreiben von Léon Bourgeois schuf die Konferenz einen Internationalen Schiedsgerichtshof, um Streitigkeiten mit rechtlichen Mitteln und nicht mit Krieg beizulegen. Laut Bourgeois werden Staaten der Abrüstung nur zustimmen, wenn sie andere Sicherheitsgarantien haben.
Der endgültige Text führte den Begriff der "Pflicht der Staaten, Krieg zu vermeiden" ein… durch ein Schiedsverfahren.
Auf Anregung eines der Minister des Zaren, Friedrich Fromhold de Martens, einigte sich die Konferenz darauf, dass während eines bewaffneten Konflikts die Bevölkerung und die Kriegsparteien unter dem Schutz der Prinzipien bleiben sollten, die sich aus "den zwischen zivilisierten Nationen etablierten Gepflogenheiten, den Gesetzen der Menschlichkeit und den Geboten des öffentlichen Gewissens" ergeben. Kurz gesagt, die Unterzeichner verpflichteten sich, sich nicht mehr wie Barbaren zu verhalten.
Dieses System funktioniert nur zwischen zivilisierten Staaten, die ihre Unterschrift respektieren und ihrer öffentlichen Meinung gegenüber rechenschaftspflichtig sind. Es scheiterte jedoch 1914, weil die Staaten ihre Souveränität verloren hatten, da sie Verteidigungsverträge geschlossen hatten, die sie verpflichteten, unter bestimmten Umständen, die sie selbst nicht beurteilen konnten, automatisch in den Krieg einzutreten.
Léon Bourgeois’ Ideen machten Fortschritte, stießen aber auf Widerstand, auch bei seinem Rivalen, Georges Clemenceau, in der Radikalen Partei. Dieser glaubte nicht, dass die öffentliche Meinung Kriege verhindern könne. Auch die Angelsachsen, der Präsident der Vereinigten Staaten, Woodrow Wilson, und der britische Premierminister Lloyd George glaubten ihm nicht. Die drei Männer ersetzten das Völkerrecht, das am Ende des Ersten Weltkriegs noch in den Kinderschuhen steckte, durch die Macht der Sieger. Sie teilten die Welt und die Überreste des österreichisch-ungarischen, deutschen und osmanischen Reiches unter sich auf. Sie gaben Deutschland die Schuld an den Massakern und leugneten ihre eigenen. Sie zwangen Deutschland zur Entwaffnung, ohne Garantien. Um das Auftauchen eines Rivalen des Britischen Empire in Europa zu verhindern, begannen die Angelsachsen, Deutschland gegen die UdSSR auszuspielen und erreichten das Schweigen Frankreichs, indem sie ihm versicherten, dass es dann das besiegte Zweite Reich ausplündern könne. In gewisser Weise haben sie, wie es der erste Bundespräsident der Bundesrepublik, Theodor Heuss, sagte, die Voraussetzungen für die Entwicklung des Nationalsozialismus geschaffen. Wie sie es untereinander vereinbart hatten, gestalteten die drei Männer die Welt nach ihrem eigenen Bild um (Wilsons 14 Punkte, das Sykes-Picot-Abkommen, die Balfour-Deklaration). Sie schufen die jüdische Heimat Palästina, sezierten Afrika und Asien und versuchten, die Türkei auf ihr Minimum zu reduzieren. Sie organisierten alle aktuellen Unruhen im Nahen Osten.
Dennoch wurde auf der Grundlage der Ideen des verstorbenen Nikolaus II. und Léon Bourgeois, nach dem Ersten Weltkrieg, der Völkerbund gegründet, ohne Beteiligung der Vereinigten Staaten, die damit offiziell jegliche Idee des Völkerrechts ablehnten. Doch auch der Völkerbund scheiterte. Nicht, weil die Vereinigten Staaten sich geweigert hatten, daran Teil zu nehmen, wie man so schön sagt. Das war ihr gutes Recht. Aber vor allem, weil der Völkerbund nicht fähig war, die strikte Gleichheit zwischen den Staaten wiederherzustellen, da das Vereinigte Königreich sich weigerte, kolonisierte Völker als gleichwertig zu betrachten. Zweitens, weil er keine gemeinsame Armee hatte. Und schließlich, weil die Nazis ihre Gegner massakrierten, die öffentliche Meinung in Deutschland zerstörten, die Zusagen Berlins verletzten und nicht zögerten, sich wie Barbaren zu benehmen.
Bereits ab der Atlantik-Charta 1942 setzten sich der neue US-Präsident Franklin Roosevelt und der neue britische Premierminister Winston Churchill das gemeinsame Ziel, nach Kriegsende eine Weltregierung zu errichten. Die Angelsachsen, die sich einbildeten, die Welt beherrschen zu können, waren sich dennoch untereinander nicht einig, wie sie das tun sollten. Washington wollte nicht, dass London sich in seine Angelegenheiten in Lateinamerika einmischte, während London nicht die Absicht hatte, die Hegemonie des Imperiums, über dem "die Sonne nie untergeht", zu teilen. Die Angelsachsen unterzeichneten während des Krieges eine Reihe von Verträgen mit den alliierten Regierungen, einschließlich der Exilregierungen, die sie in London beherbergten.
Übrigens gelang es den Angelsachsen nicht, das Dritte Reich zu besiegen, es waren die Sowjets, die es stürzten und Berlin einnahmen. Josef Stalin, der erste Sekretär der KPdSU, war gegen die Idee einer Weltregierung, und zwar einer angelsächsischen. Er wollte nur eine Organisation, die zukünftige Konflikte verhindern würde. Wie dem auch sei, es waren die russische Konzeptionen, die das System hervorgebracht haben: die der Charta der Vereinten Nationen auf der Konferenz von San Francisco.
Im Sinn der Haager Konferenzen sind alle UN-Mitgliedstaaten gleichberechtigt. Die Organisation verfügt über ein internes Gericht, den Internationalen Gerichtshof, der für die Beilegung von Streitigkeiten zwischen ihren Mitgliedern zuständig ist. Basierend auf den bisherigen Erfahrungen haben die fünf Siegermächte jedoch einen ständigen Sitz im Sicherheitsrat mit Vetorecht. Da zwischen ihnen kein Vertrauen herrschte (die Angelsachsen hatten nämlich geplant, mit den verbliebenen deutschen Truppen den Krieg gegen die UdSSR fortzusetzen) und da es noch unklar war, wie sich die Generalversammlung verhalten würde, wollten die verschiedenen Sieger sicherstellen, dass sich die UNO nicht gegen sie wendete (die Vereinigten Staaten hatten entsetzliche Kriegsverbrechen begangen, indem sie zwei Atombomben auf Zivilisten abwarfen, während Japan... sich auf die Kapitulation vor den Sowjets vorbereitete). Die Großmächte verstanden aber das Veto absolut nicht auf die gleiche Art und Weise. Für die einen war es ein Recht, die Entscheidungen der anderen zu tadeln, für die anderen war es die Pflicht, einstimmige Entscheidungen der Sieger zu treffen.
Aber schon von Anfang an haben die Angelsachsen beim Spiel nicht mitgespielt: Ein israelischer Staat proklamierte sich selbst (14. Mai 1948), bevor seine Grenzen vereinbart waren, dann wurde der Sondergesandte des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, der die Schaffung eines palästinensischen Staates überwachen sollte, Graf Folke Bernadotte, von jüdischen Suprematisten, unter dem Kommando von Yitzhak Shamir, ermordet. Dann wurde im Zusammenhang mit der Beendigung des chinesischen Bürgerkriegs der Sitz im Sicherheitsrat an Chiang Kai-Scheks Kuomintang und nicht an Peking vergeben. Die Angelsachsen proklamierten die Unabhängigkeit ihrer koreanischen Besatzungszone unter dem Namen "Republik Korea" (15. August 1948), gründeten die NATO (4. April 1949) und proklamierten dann die Unabhängigkeit ihrer deutschen Besatzungszone unter dem Namen "Bundesrepublik Deutschland" (23. Mai 1949).
In der Annahme, dass man sie getäuscht hatte, schlug die UdSSR die Tür zu (die Politik des "leeren Sitzes"). Der Georgier Josef Stalin hatte irrtümlich geglaubt, das Veto sei kein Misstrauensrecht, sondern eine Bedingung der Einstimmigkeit der Sieger. Er dachte, er würde die Organisation blockieren, indem er sie boykottierte.
Die Angelsachsen interpretierten den Text der von ihnen entworfenen Charta und nutzten die Abwesenheit der Sowjets, um ihren Soldaten "Blauhelme" auf den Kopf zu setzen und im "Namen der internationalen Gemeinschaft" (sic) einen Krieg gegen die Nordkoreaner zu führen (25. Juni 1950). Schließlich kehrten die Sowjets am 1. August 1950, nach sechseinhalb Monaten Abwesenheit, in die UNO zurück.
Wenn der Nordatlantikpakt auch legal ist, verstoßen die internen Regelungen der NATO gegen die UN-Charta. Sie stellt die alliierten Armeen unter das Kommando der Angelsachsen. Ihr Oberbefehlshaber, der SACEUR (Oberbefehlshaber der alliierten Streitkräfte in Europa), muss unbedingt ein US-Offizier sein. Nach den Worten ihres ersten Generalsekretärs, Lord Ismay, bestand das eigentliche Ziel des Bündnisses weder darin, den Frieden zu bewahren noch gegen die Sowjets zu kämpfen, sondern darin, "die Amerikaner drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unter Vormundschaft zu halten" [2]. Kurz gesagt, es ist der bewaffnete Flügel der Weltregierung, den Roosevelt und Churchill schaffen wollten. In Umsetzung dieses Ziels ordnete Präsident Joe Biden die Sabotage der Gaspipeline Nord Stream an, die Russland mit Deutschland verband.
Nach dem 2. Weltkrieg haben der MI6 und die OPC (d.h. die spätere CIA) heimlich ein Stay-Behind-Netzwerk in Deutschland aufgebaut. Sie stellten Tausende Nazi-Funktionäre dort ein, denen sie geholfen haben, der Justiz zu entkommen. Klaus Barbie, der den Koordinator der französischen Résistance, Jean Moulin, folterte, wurde der erste Befehlshaber dieser Schattenarmee. Dann wurde dieses Netzwerk in die NATO eingegliedert, wo es stark reduziert wurde. Es wurde dann von den Angelsachsen benutzt, um sich in das politische Leben ihrer sogenannten Verbündeten einzumischen, die in Wirklichkeit ihre Vasallen waren.
Die ehemaligen Mitarbeiter von Joseph Goebbels gründeten den „Volksbund für Frieden und Freiheit“. Sie verfolgten die deutschen Kommunisten mit Hilfe der Vereinigten Staaten. Später waren die Stay-Behind-Agenten der NATO in der Lage, die extreme Linke zu manipulieren, um sie verabscheuungswürdig zu machen. Das ist zum Beispiel der Fall bei der Bader-Meinhof-Bande. Aber als diese Männer verhaftet wurden, kam der stay-behind, um sie im Gefängnis zu ermorden, bevor sie vor Gericht gestellt wurden und sprechen konnten. Seit 1992 hat Dänemark im Auftrag der NATO deutsche Politiker, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel ausspioniert, so wie Norwegen, ein weiteres NATO-Mitglied, 2022 den Vereinigten Staaten bei der Sabotage von Nord Stream geholfen hat...
Kehren wir zum Völkerrecht zurück: allmählich kehrten die Dinge zur Ordnung zurück, bis der Ukrainer Leonid Breschnew 1968 während des Prager Frühlings in Mitteleuropa das tat, was die Angelsachsen überall sonst taten: Er verbietet den mit der UdSSR verbündeten Staaten, ein anderes Wirtschaftsmodell als das Seine zu wählen.
Mit der Auflösung der UdSSR begann sich dann die Lage zu verschlechtern. Der US-Unterstaatssekretär im Verteidigungsministerium, Paul Wolfowitz, entwickelte die Doktrin, dass die Vereinigten Staaten, um Herr der Welt zu bleiben, alles tun müssten, um das Entstehen eines neuen Rivalen zu verhindern, angefangen mit der Europäischen Union. Auf diese Idee gestützt, setzte Außenminister James Baker die Erweiterung der Europäischen Union auf alle ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes und die UdSSR durch. Mit dieser Entwicklung beraubte sich die Union selbst der Möglichkeit, ein politisches Gebilde zu werden. Immer noch in Anwendung dieser Doktrin wurde die EU mit dem Vertrag von Maastricht auch unter den Schutz der NATO gestellt. Und es geschieht immer noch in Anwendung dieser Doktrin, dass Deutschland und Frankreich die Ukraine bezahlen und bewaffnen.
Dann kam der tschechisch-US-amerikanische Professor Josef Korbel. Er schlug den Angelsachsen vor, die Welt zu beherrschen, indem sie internationale Verträge umschrieben. Seiner Meinung nach genüge es, die Rationalität des römischen Rechts durch angelsächsisches, auf Gewohnheiten beruhendes Recht zu ersetzen. Auf diese Weise würden alle Verträge auf lange Sicht den dominierenden Mächten einen Vorteil verschaffen: den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich, die durch eine "besondere Beziehung" verbunden sind, wie Winston Churchill es ausdrückte. Professor Korbels Tochter, die Demokratin Madeleine Albright, wurde Botschafterin bei den Vereinten Nationen und dann Außenministerin. Als das Weiße Haus dann an die Republikaner überging, folgte ihm Professor Korbels Adoptivtochter Condoleezza Rice als Nationale Sicherheitsberaterin und dann als Außenministerin. Zwei Jahrzehnte lang schrieben die beiden "Schwestern" [3] geduldig die wichtigsten internationalen Texte um, angeblich, um sie zu modernisieren, in Wirklichkeit um ihren Geist zu ändern.
Heute funktionieren internationale Institutionen nach Regeln, die von den Angelsachsen festgelegt wurden, basierend auf früheren Verstößen gegen das Völkerrecht. Dieses Recht steht in keinem Gesetzbuch, da es sich um eine Interpretation der Gewohnheit durch die herrschende Macht handelt. Jeden Tag setzen wir ungerechte Regeln an die Stelle des Völkerrechts und verletzen unsere eigene Unterschrift.
Zum Beispiel:
• Die baltischen Staaten haben sich bei ihrer Gründung 1990 schriftlich verpflichtet, Denkmäler zu erhalten, die die Opfer der Roten Armee ehren. Die Zerstörung dieser Denkmäler ist daher eine Verletzung ihrer eigenen Unterschrift.
• Finnland verpflichtete sich 1947 schriftlich, neutral zu bleiben. Sein Beitritt zur NATO ist daher ein Verstoß gegen seine eigene Unterschrift.
• Am 25. Oktober 1971 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Resolution 2758, in der anerkannt wurde, dass Peking und nicht Taiwan der einzige legitime Vertreter Chinas ist. Daraufhin wurde die Regierung Tschiang Kai-Scheks aus dem Sicherheitsrat ausgeschlossen und durch die Regierung Mao Zedongs ersetzt. Daher stellen Chinas jüngste Marinemanöver in der Straße von Taiwan keine Aggression gegen einen souveränen Staat dar, sondern einen freien Einsatz seiner Streitkräfte in seinen eigenen Hoheitsgewässern.
• Die Minsker Vereinbarungen sollten die russischsprachigen Ukrainer vor Schikanen durch "integrale Nationalisten" schützen. Dafür haben sich Frankreich und Deutschland vor dem Sicherheitsrat verbürgt. Aber wie Angela Merkel und François Hollande sagten, hatte keiner von ihnen die Absicht, sie umzusetzen. Ihre Unterschriften sind wertlos. Wäre es anders, hätte es nie einen Krieg in der Ukraine gegeben.
Die Pervertierung des Völkerrechts erreichte 2012 mit der Ernennung des US-Amerikaners Jeffrey Feltman zum Direktor für politische Angelegenheiten ihren Höhepunkt. Von seinem Büro in New York aus überwachte er den Krieg des Westens gegen Syrien. Er nutzt die Institutionen des Friedens, um Krieg zu führen [4].
Bis die Vereinigten Staaten die Russische Föderation mit der Anhäufung von Waffen an ihrer Grenze bedrohten, hatte sie alle Verpflichtungen erfüllt, die sie oder die Sowjetunion unterzeichnet hatte. Der Atomwaffensperrvertrag (NPT) verpflichtet die Atommächte, ihre Atomwaffenarsenale nicht auf der ganzen Welt auszubreiten. Die Vereinigten Staaten haben unter Verletzung ihrer Unterschrift seit Jahrzehnten Atombomben in fünf Vasallenstaaten gehortet. Sie bildeten alliierte Soldaten in den Stützpunkten Kleine Brogel in Belgien, Büchel hier in Deutschland (Rheinland-Pfalz), Aviano und Ghedi in Italien, Völkel in den Niederlanden und Incirlik in der Türkei im Umgang mit diesen Waffen aus.
Dann sagen sie, kraft ihrer Machtergreifung, dass es zum Gewohnheitsrecht geworden ist. Die Russische Föderation, die sich nach dem Überflug des Finnischen Meerbusens durch einen US-Atombomber belagert sieht, hat jedoch auch mit dem Atomwaffensperrvertrag gespielt und Atombomben auf dem Territorium von Belarus stationiert. Natürlich ist Belarus nicht Kuba. Die dortige Stationierung russischer Atombomben ändert nichts. Es ist nur eine Botschaft an Washington: Wenn ihr das Recht des Stärkeren wiederherstellen wollt, können wir das auch akzeptieren, nur dass wir von nun an die Stärksten sind. Es sei darauf hingewiesen, dass Russland nicht gegen den Buchstaben des Vertrags verstoßen hat, da es das belarussische Militär nicht in diesen Waffen ausbildet, sondern sich Freiheiten im Sinne des Vertrags herausgenommen hat.
Um effektiv und nachhaltig zu sein, so Léon Bourgeois im letzten Jahrhundert, müssen Abrüstungsverträge auf rechtlichen Garantien beruhen. Deshalb ist es dringend notwendig, zum Völkerrecht zurückzukehren, sonst steuern wir Hals über Kopf einem verheerenden Krieg zu.
Unsere Ehre und unser Interesse ist es, das Völkerrecht wiederherzustellen. Es ist eine zerbrechliche Konstruktion. Wenn wir Krieg vermeiden wollen, müssen wir das Völkerrecht wieder einführen, und wir sind sicher, dass Russland so denkt wie wir, und dass Russland es nicht verletzen wird.
Oder wir können die NATO unterstützen, die am 11. Oktober ihre 31 Verteidigungsminister in Brüssel zusammengebracht hat, um per Videokonferenz zu hören, wie ihr israelischer Amtskollege ankündigte, Gaza dem Erdboden gleichzumachen. Und keiner unserer Minister, auch nicht der deutsche Minister Boris Pistorius, hat es gewagt, sich gegen die Planung dieses Massenverbrechens gegen Zivilisten auszusprechen. Die Ehre des deutschen Volkes wurde bereits von den Nazis verraten, die Sie schließlich geopfert haben. Lassen Sie sich nicht noch einmal verraten, diesmal von der SPD und den Grünen.
Wir brauchen nicht zwischen zwei Oberherren wählen, sondern den Frieden vom Donbass bis zum Gazastreifen schützen und letztlich das Völkerrecht verteidigen.
Beinahe zum ersten Mal wurde jetzt eine Veränderung des Narrativs in den USA unmittelbar in Deutschland nachvollzogen. Am Mittwoch erschien ein erster Kommentar in einem US-Mainstreammedium, der Washington Post, der die Begriffe "Ukraine" und "Niederlage" miteinander verband. "Das Risiko in der Ukraine ist kein Patt. Es ist eine Niederlage." Und mehr oder weniger zeitgleich erschien auf t-online ein Interview mit der charmanten Überschrift "Es geht den Bach runter". Beide Texte verfolgen den Zweck, irgendwie aus ihrem Publikum doch weitere Unterstützung für die Ukraine herauszuquetschen, aber beide kommen nicht länger umhin, die Möglichkeit einer vollständigen Niederlage zu benennen.
In den USA hat besagter Text, auch das kann man inzwischen sagen, seinen Zweck nicht erreicht. Die geplante Zusage von weiteren 61 Milliarden US-Dollar hat keine Mehrheit im US-Kongress, und das änderte sich auch nicht durch die Treffen von Senatoren und dem Sprecher des Repräsentantenhauses mit Wladimir Selenskij. US-Präsident Joe Biden überreichte ihm dafür vor laufenden Kameras auf der Pressekonferenz im Oval Office ein Trostpflästerchen von 200 Millionen Dollar. Die Bettelschale für Kiew blieb weitgehend leer.
Was bei der EU nicht wesentlich besser aussieht. Ungarn und die Slowakei blockieren weitere Mittel; damit besteht vorerst als letzte Option eine direkte Unterstützung aus deutschen Haushaltsmitteln. Aus einem Haushalt, der nicht vor dem 15. Januar verabschiedet werden wird. Was bedeutet, vorerst sind die einzigen finanziellen Mittel, die Kiew zur Verfügung stehen, die eine Milliarde Kredit, die der IWF (gegen sämtliche seiner Regeln, wie üblich) eben erst gewährte.
Das ist ein neuer Faktor, der noch dazu dadurch verschärft wird, dass durch die Blockaden an den Grenzen für ukrainische Lkw (die sich gegen Lohndumping durch ukrainische Fahrer richten) auch die meisten Exportrouten versperrt sind und damit ein großer Teil der ohnehin geringen Exporteinnahmen Kiews auch noch wegbricht. Sprich, wenn die fiskalische Lage des Selenskij-Regimes schon in den letzten Monaten verzweifelt war und die Funktionsfähigkeit des ukrainischen Staates nur durch westliche Spenden aufrechterhalten wurde, ist sie nun zappenduster.
Natürlich sind die westlichen Sponsoren daran völlig unschuldig. Schließlich haben nicht sie die existenziellen Wirtschaftsbeziehungen nach Russland gekappt, einen Bürgerkrieg begonnen, das Land verleitet, eine NATO-Mitgliedschaft anzustreben und zuletzt die Friedensverhandlungen in Istanbul sabotiert, oder? Alles Entscheidungen einer souveränen und unabhängigen Ukraine.
Aber die beiden erwähnten Artikel befassen sich nicht mit dem ökonomischen und administrativen Zusammenbruch, hier geht es um die militärische Niederlage. Und es wird ein geradezu außergewöhnliches Niveau des Realismus erreicht:
"Die Gefahr ist, wie der höchste ukrainische General letzten Monat warnte, nicht einfach ein Patt. Sie besteht darin, dass ukrainische Truppen, denen die Ausrüstung ausgeht, versucht sein könnten, sich zurückzuziehen, ihre Verteidigungslinien zu verkürzen und Gebiete aufzugeben."
Interessanterweise sind beide Darstellungen auch in Bezug auf die russische Reaktion weit nüchterner als all die Artikel und Aufsätze, die von einem "Einfrieren" reden. Weiter in der WaPo:
"Ein vollständiger militärischer Zusammenbruch der Ukraine ist unwahrscheinlich, zumindest in den nächsten Monaten. (…) Aber es ist gleichermaßen unwahrscheinlich, eine mit Russland ausverhandelte Waffenruhe zu erwarten, die die momentanen Frontlinien erhält. (…) Für den Kreml-Diktator würde ein "Kompromiss" die Unterwerfung der Ukraine und ihre Auflösung als unabhängiger Staat bedeuteten. Eingeschlossen einen Regimewechsel, mit Selenskij im Exil (oder tot) sowie einem Ende für Kiews Bestrebungen, der EU oder der NATO beizutreten."
Wenn man mal die überflüssige Rhetorik übergeht und das Verschweigen der Istanbul-Verhandlungen, könnte man sagen, das ist die erste halbwegs reale Wiedergabe der russischen Forderungen, seit man im Dezember 2021 so tat, als sei da nichts auf den Tisch gelegt worden.
Ja, genau um den letzten Punkt ging und geht es die ganze Zeit. So wie der Maidan-Putsch vor allem das Ziel hatte, eine Ukraine zu schaffen, die sich von der NATO benutzen ließ. Die Frage des Gebiets und die Frage, welche Gestalt eine Ukraine danach hat, hat selbstverständlich heute eine andere Antwort als noch zur Zeit der Istanbul-Verhandlungen; das ist die unvermeidliche Konsequenz, wenn solche Fragen militärisch geklärt werden und nicht diplomatisch.
Ja, die WaPo zitiert sogar das Institute for the Study of War, diesen Auswuchs der Kagan-Nuland-Sippschaft, mit einem durchaus zutreffenden Satz (was, wie alle bestätigen werden, die gelegentlich einen Blick auf die Verlautbarungen dieser Truppe werfen, fast einem Lottogewinn gleich kommt): "Verhandlungen zu Russlands Bedingungen sind gleichbedeutend mit einer vollen ukrainischen und westlichen Kapitulation."
Nun, das ist einer der Gründe, warum die Diplomatie erfunden wurde. Kriege kann man verlieren, und das ist dann für jedermann offensichtlich. So klingt das in der Variante t-online:
"Hinzu kommt, dass man die Realität eines langen Krieges noch immer nicht wahrhaben möchte. Es wurde darüber geredet, dass Putin diesen Krieg nicht gewinnen kann. Einige diskutieren über Verhandlungen, über einen Waffenstillstand. Das ist und war Unsinn."
Wie schon gesagt, beide Texte sollen noch weiteren Einsatz für die Ukraine erzwingen, und der Fensterspalt, den sie öffnen, dient einzig diesem Zweck. Beide Texte tun immer noch so, als bräuchte es nur genug Geld und Entschlossenheit im Westen, um das beschriebene Ergebnis abzuwenden. Noch einmal t-online:
"Der Westen scheint die Realität im Ukraine-Krieg nicht zu sehen. Es gibt in Europa nicht den Willen, um ausreichend Munition und Fahrzeuge zu produzieren oder ukrainisches Gerät instand zu setzen. So können wir die Ukraine nicht durch einen langen Krieg bringen. Es könnte sein, dass auch Deutschland irgendwann aufwacht. Aber dann könnte es schon zu spät sein, denn rüstungsindustrielle Maßnahmen brauchen Vorlaufzeit, und es ist bereits fünf nach zwölf. Die Zeit hat die Ukraine nicht mehr. Wenn sich nun auch noch die Amerikaner mit ihrer Unterstützung weiter zurückziehen würden, dann wird es wirklich bitter."
Es ist und bleibt der Treppenwitz des ganzen Ukraine-Konflikts, dass die besten industriellen Voraussetzungen in der gesamten NATO ausgerechnet in Deutschland bestanden, dessen industrielle Möglichkeiten durch die höheren Energiepreise dank der Sanktionen deutlich reduziert wurden. Tatsächlich ist es unter allen Unternehmen des militärisch-industriellen Komplexes der NATO zur Freude von Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann der deutsche Rheinmetall-Konzern, der seine Granatenproduktion am kräftigsten erhöht hat. Natürlich zu deutlich höheren Preisen (wobei auch eine Rolle spielen dürfte, dass man zur Sprengstoffproduktion Ammoniak braucht, für dessen Produktion wiederum Erdgas …) – es hat schon einen gewissen Charme, dass der Wirtschaftskrieg des Westens ausgerechnet die militärisch-industriellen Fähigkeiten reduziert hat, aber so ist es.
Was der Österreicher Gustav Gressel, der Interviewpartner von t-online, schildert, ist also immer noch der Illusion verbunden, militärische Produktion wäre eine Frage des Willens. Das ist sie nicht, es braucht dafür Maschinen, Rohstoffe und qualifiziertes Personal. In den USA wurden Metallarbeiter aus der Rente geholt, um die Maschinen der Rüstungsindustrie zu bedienen. Und auch wenn sich die entsprechenden Firmen über ihre enormen zusätzlichen Gewinne freuen, wirkliche Kriegsproduktion ist Planwirtschaft. Nach 30 Jahren Neoliberalismus weiß man im Westen nicht einmal mehr, wie das geht.
US-Präsident Joe Biden hat übrigens die westliche Standardformel abgeändert. Sie lautet nun nicht mehr "so lange es nötig ist", sondern "solange wir können". Und die ganze Vorführung mit Selenskij in Washington weckt den Verdacht, dass es dabei allein um Schuldzuweisung ging und es gar nicht ernsthaft beabsichtigt war, weitere 61 Milliarden im Projekt Ukraine zu versenken.
Schließlich stellt sich die Frage, ob die ukrainische Armee, sollte sie beschließen, sich auf halbwegs stabile Verteidigungspositionen zurückzuziehen (womit sie ans westliche Dnjepr-Ufer müsste), überhaupt noch in der Lage ist, diesen Schritt zu vollziehen. Dabei geht es nicht nur darum, ob in weithin offenem Gelände ein massiver Rückzug unter russischer Luftüberlegenheit machbar ist, sondern vor allem darum, welche Konsequenzen dies auf die ohnehin längst nicht mehr stabile Moral der Truppen hätte.
Sollten das Weiße Haus oder das Pentagon diesen Faktor mit einrechnen und zu dem Schluss kommen, dass ein Aufrechterhalten der Front und ein Kaschieren der Niederlage bis zur US-Wahl unmöglich ist, könnte die Strategie sich völlig umkehren. Das hieße, dass offensiv versucht wird, den ukrainischen Zusammenbruch maximal zu beschleunigen, damit er bis zur Wahl im nächsten November bereits aus den Schlagzeilen verschwunden ist. Für Russland ein Fall von Zugzwang, weil der Westen, wenn er die Unterstützung mit dieser Absicht kappen sollte, kaum antreten wird, um die humanitären Folgen zu begrenzen.
Wer diese Variante für zu zynisch hält, sollte noch einmal einen genaueren Blick auf Gaza werfen. Oder sich daran erinnern, dass die Ukrainer spätestens seit dem Abbruch der Verhandlungen in Istanbul zu Kanonenfutter erklärt wurden. Ein forcierter kompletter Kollaps, um eine russische Rettung zu erzwingen, für die man dann die eigene Opposition verantwortlich macht, wäre eine denkbare Methode, um die Niederlage zumindest im Westen selbst noch einmal zu verschleiern. Für die Ukraine ein tragisches Ergebnis. Einzig die dann erfolgenden Pirouetten der Bundesregierung, die immer noch von einem ukrainischen Sieg spricht, dürften für Heiterkeit sorgen.
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Das "Institute for the Study of War" (ISW) ist eine vom US-Militärisch-Industriellen Komplex (MIK) finanzierte Propaganda- und Desinformationsfabrik, die von führenden, neokonservativen Kriegstreibern betrieben wird. In dem eng verfilzten sicherheitspolitischen Establishment des "Kollektiven Westens" werden die antirussischen, vor allem aber die persönlich gegen "Zar Putin den Schrecklichen" gerichteten Hetzschriften des ISW gerne als Ergebnisse seriöser Recherchen eines wissenschaftlichen Institutes zur Rechtfertigung des US/NATO-Stellvertreterkriegs gegen Russland zitiert.
Auch die deutschen Regierungssender ARD, ZDF, DLF, DW usw. haben ihre Nachrichten immer wieder unter Berufung auf das "Institut for the Study of War" mit stark geschönten Berichten von der siegreichen ukrainischen Armee angereichert. Demnach kämpft die Ukraine für ihre demokratischen Werte und die Freiheit Europas erfolgreich gegen die unmenschlichen russischen Barbaren. Dabei wird stets nach derselben Regel vorgegangen: "Wenn die Realität nicht mit den Wunschvorstellungen übereinstimmt, dann stimmt etwas nicht mit der Realität."
Das geht aber nur eine Zeit lang gut, denn trotz weitgehend gleichgeschalteter Berichterstattung geht auch im "Kollektiven Westen" letztlich kein Weg an der Wirklichkeit vorbei. Angesichts der Katastrophe der ukrainischen Sommer- und Herbst-Offensive und der inzwischen abnehmenden oder teilweise sogar ganz ausbleibenden finanziellen und militärischen Hilfen aus dem Westen befürchten jetzt auch die "Ukraine-wird-siegen"-Schreihälse in dem absurden US/NATO-Kabinett den Zusammenbruch der Armee und des Staates der Ukraine im kommenden Jahr.
Von dieser schmerzhaften Wiederentdeckung der Realität bleibt auch das ISW nicht verschont. Mit einem neuen, alarmierenden Bericht vom 14. Dezember über die Gefahren, die der US/NATO infolge einer ukrainischen Niederlage drohen, versuchen die neokonservativen Kriegstreiber des ISW zu retten, was noch zu retten ist. Mit ihren "Analysen", dass es ohne die Fortsetzung der massiven Hilfen für Kiew zu einer noch teureren Katastrophe für das US-/NATO-Gespann kommen wird, versucht das ISW die auseinanderstrebenden Gruppen von Ukraine-Skeptiker in den USA und in Europa wieder zu sammeln. Die Bereitschaft für weitere Hilfen an Geld und Waffen im Wert von zig Milliarden US-Dollar zur Fortführung des Krieges muss unbedingt erneuert werden. Mit dieser Position scheinen sie bei den ISW-"Analysen" lesenden Ampelpolitikern in Deutschland offene Türen einzurennen.
Dass mit diesen zusätzlichen Geldern und Waffen der "Fleischwolf" der russischen Artillerie hauptsächlich mit ukrainischen Männern gefüttert wird, scheint auf beiden Seiten des Atlantiks niemanden zu interessieren. Und letztlich sieht alles danach aus, als könnte die ukrainische Niederlage selbst mit mehr Geld und Waffen aus dem Westen nicht mehr aufgehalten werden, denn die Ukraine steht vor der unmöglichen Aufgabe, noch ausreichend wehrfähige Männer zu finden. Denn die meisten und die fittesten Männer sind bereits an der Front bei den "Offensiven" verheizt worden.
Laut US-Oberst a. D., Douglas Macgregor, werden die ukrainischen Verluste auf 500.000 gefallene und auf über eine Million kriegsuntauglich verwundete Soldaten geschätzt. Macgregor hält die Fortsetzung des US/NATO-Stellvertreterkriegs in der Ukraine schon allein aus Mangel an kriegsfähigen und auch kriegswilligen Soldaten für schwierig. Dennoch warnte das ISW am 14. Dezember, dass die Vereinigten Staaten riskieren, letztlich "viel höhere Kosten" zahlen zu müssen, als die meisten Amerikaner sich vorstellen könnten, wenn die Regierung in Washington "den Russen erlaubt", in der Ukraine zu siegen.
Diese ISW-"Analyse" kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Washington in der Sackgasse steckt, wobei es darum geht, ob Kiew angesichts des sowohl absolut als auch prozentual größten Haushaltslochs in der Geschichte der US-Bundesregierung weiter finanziert werden kann und soll. Erschwerend kommt hinzu, dass die Demokraten und die meisten Republikaner im US-Kongress und auch die Menschen im ganzen Land in dieser Angelegenheit absolut konträrer Meinung sind.
Das ISW schürt jedoch die Angst im US-Establishment. Demnach würde ein Sieg Russlands dazu führen, dass die USA zwecks Abschreckung "einen beträchtlichen Teil ihrer Bodentruppen" und "eine große Anzahl von Tarnkappenflugzeugen" nach Osteuropa entsenden müssten. Das – so argumentiert das ISW weiter – würde wahrscheinlich dazu führen, dass Washington eine "schreckliche Entscheidung" treffen müsste zwischen der Verteidigung seiner NATO-Verbündeten in Europa (die angeblich vom bösen Zar Putin höchst persönlich bedroht werden) und dem Schutz Taiwans (um die chinesische Provinz Taiwan vor China zu schützen).
"Das gesamte Unterfangen wird ein Vermögen kosten, und die Kosten werden so lange anhalten, wie die russische Bedrohung anhält – möglicherweise auf unbestimmte Zeit", so das ISW. Weiter heißt es:
"Der Ukraine durch kontinuierliche militärische Unterstützung des Westens dabei zu helfen, die Grenzen (von 1991) aufrechtzuerhalten, ist für die Vereinigten Staaten weitaus vorteilhafter und günstiger, als zuzulassen, dass die Ukraine verliert. […] Den Konflikt einzufrieren ist schlimmer, als der Ukraine weiterhin bei ihrem Kampf zu helfen – das würde Russland lediglich Zeit und Raum geben, sich auf einen erneuten Krieg zur Eroberung der Ukraine und zur Konfrontation mit der NATO vorzubereiten."
Viel vorteilhafter sei deshalb, so das ISW, der Ukraine jetzt weiter dabei zu helfen, die Kontrolle über ihr gesamtes oder den größten Teil ihres Territoriums zurückzugewinnen, da dies die russischen Streitkräfte wieder weiter nach Osten zurücktreiben würde. Außerdem würde …:
"… die Unterstützung der Ukraine bei ihrem Sieg und die anschließende Hilfe beim Wiederaufbau die größte und kampfkräftigste, mit den USA befreundete Militärmacht auf dem europäischen Kontinent hervorbringen. Die Ukraine wird an der Spitze der Verteidigung der NATO (im Osten) stehen, unabhängig davon, ob sie letztlich dem Bündnis beitritt oder nicht."
Diese ISW-"Analyse" wurde vorgelegt von der wohl einflussreichsten US-Kriegstreiber-Familie, den Kagans. Das US-Magazin Politico veröffentlichte im Jahr 2014 eine Liste der fünfzig einflussreichsten Personen in Washington. Darunter befanden sich im Doppelpack die stellvertretende US-Außenministerin für europäische und eurasische Angelegenheiten, Victoria Nuland, und ihr Ehemann, Robert Kagan, leitender Mitarbeiter der weltweit bekannten Denkfabrik "Brookings Institution" und führender Neokonservativer der ersten Stunde. Das heißt, dass Robert Kagan mitverantwortlich für die Lügenpropaganda zur Führung der US-Kriege nach dem 11. September ist – von Afghanistan über Irak bis zu Syrien.
Die Russen fressende Victoria-(Fuck-the-EU)-Nuland, deren jüdische Eltern sich aus der Sowjetunion in die USA abgesetzt hatten, hat offensichtlich deren Hass auf alles Russische geerbt. Nuland ist die Architektin des Kiewer Maidan. Der hatte den blutigen Sturz der letzten, demokratisch gewählten Regierung in der Ukraine durch rechtsextreme und faschistische Gewalttäter hervorgebracht. Die jahrelange Vorbereitung des Putsches hatte sich Washington laut Nulands eigenen Angaben fünf Milliarden US-Dollar kosten lassen.
In dem oben bereits erwähnten Politico-Beitrag von 2014 wurde das Ehepaar Robert Kagan und Victoria Nuland schon damals als das "ultimative amerikanische Power-Paar" bezeichnet. Unter dem Titel: "Ein Familiengeschäft mit endlosem Krieg" schrieb ein Jahr später der investigative US-Reporter Robert Parry, der in den 1980er-Jahren den Iran-Contra-Skandal enthüllt hatte, auf dem Online-Format ConsortiumNews, dass Victoria Nuland und Robert Kagan …
"… einen großartigen Familienladen am Laufen haben. Vom Außenministerium aus löst sie die Kriege aus, und auf den Kommentarseiten großer Medien fordert er den Kongress auf, mehr Waffen zu kaufen. Das zahlt sich auch für den Familienladen aus, wenn die dankbaren Unternehmen des Militärisch-Industriellen-Komplexes viel Geld für Studien in Denkfabriken investieren, in denen andere Kagan-Familienmitglieder arbeiten."
Seither hat sich die destruktive Macht der Kagan-Familie noch vervielfacht. Weiter oben in diesem Artikel haben wir viel über den Einfluss erfahren, den das ISW mit seinen "Analysen" nicht nur in den USA, sondern auch in Europa bei führenden Medien und Politikern genießt. Der geneigte Leser erahnt wahrscheinlich bereits, wer das ISW leitet. Richtig! Ein Mitglied der Kagan-Familie, nämlich die Expertin für Militärgeschichte Kimberly Kagan, die das Institut bereits 2007 in Washington gegründet hat. Sie ist die Ehefrau von Frederick Kagan, ebenfalls Militärhistoriker und ehemaliger Professor an der US-Militärakademie in West Point und mit dem erzreaktionären "American Enterprise Institute" verbunden.
Nach diesem kleinen Einblick in die Struktur des ISW lesen wir die Schlussfolgerung, die Frederick Kagan drei Tage nach dem bereits oben zusammengefassten Artikel vom 14. Dezember auf der Webseite der professionellen Kriegslügenschleuder ISW veröffentlicht hat:
"Die wiederholte Rhetorik des Kremls über seine feindseligen Absichten gegenüber der NATO in Verbindung mit den potenziellen, zukünftigen militärischen Fähigkeiten Russlands im Falle eines russischen Sieges in der Ukraine stellt eine glaubwürdige – und kostspielige – Bedrohung für die Sicherheit des Westens dar. Wenn Russland in der Lage wäre, sein erklärtes Maximalziel der vollständigen Kapitulation der Ukraine zu erreichen, was wahrscheinlich zu einer russischen militärischen Besetzung der Ukraine führen würde, wäre Russland in der Lage, Truppen bis an die NATO-Grenze vom Schwarzen Meer bis zum Arktischen Ozean zu stationieren."
Weiter heißt es: "Der plötzliche Zusammenbruch der westlichen Hilfe würde wahrscheinlich früher oder später zu einem Zusammenbruch der Fähigkeit der Ukraine führen, das russische Militär aufzuhalten. Angesichts der nachgewiesenen feindseligen Absichten Russlands gegenüber der NATO und ihren potenziellen militärischen Fähigkeiten entlang fast der gesamten Ostgrenze der NATO wäre der Westen gezwungen, sich auf die Verteidigung gegen ein mögliches russisches Vorgehen gegen die NATO vorzubereiten. Die Kosten für diese Abwehrmaßnahmen wären astronomisch hoch und würden wahrscheinlich mit einer Periode sehr hoher Risiken einhergehen. Die weitere Unterstützung für die Ukraine bietet daher dem Westen die beste Möglichkeit, diese Kosten und die Ausweitung der russischen Bedrohung zu vermeiden."
Derweil mehren sich in europäischen und US-amerikanischen Medien die Stimmen, den "westlichen Politikern" die Schuld an der zunehmenden Kriegsmüdigkeit der Bevölkerung in den NATO-Ländern geben. So warf etwa ein Kommentar in der britischen Financial Times (FT) den Staats- und Regierungschefs des Westens vor, ihren Bürgern aus "reinem Populismus" weisgemacht zu haben, dass eine Lösung des Ukraine-Konflikts (also der Sieg der Ukraine) "einfach" und schnell vonstattengehe, solange der Westen Kiew mit ausreichend Waffen und Geld versorgen würde.
Tatsächlich aber sei die EU unter anderem unfähig, ihr Versprechen zu erfüllen, der Ukraine eine Million 155 mm Artilleriegranaten zu liefern, denn die Produktionskapazitäten in EU-Ländern reichen nicht einmal für einen nennenswerten Bruchteil der versprochenen Menge aus. Aber nicht nur die Öffentlichkeit sei am Konflikt in der Ukraine immer weniger interessiert, sondern der FT-Autor stellte auch eine "offensichtliche Veränderung" im westlichen Diskurs fest, wobei sich die westlichen Medien zunehmend auf innenpolitische Streitigkeiten in der Ukraine konzentrieren und dabei Selenskij zunehmend negativ wahrgenommen werde.
Mehr zum Thema - Die USA und die Ukraine – Finanzflaute oder Wechsel zur Somalia-Strategie?
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Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...
Deine Nachbarschaft kocht füreinander!
Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.
rotauf
Waldorf-Schule Turmalina
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…
raus aus dem hamsterrad
es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.
Vollkommen Frei - Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben
Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF
John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter.
senjora: lehrplan 21
Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard
ent-decke
Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen.
mitarbeiterInnen
gesucht unterstützung für newsletter, website
mein newsletter 1x pro W
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
in eigener sache: NL von markus rüegg
rüegg markus: für alle die bauen wollen
für alle die bauen wollen (nur deutsche schweiz)