Als Jewgeni Prigoschin mitten im Krieg rebellierte, um die ihm anvertrauten Güter in eigenem Namen zu behalten, gefährdete er den Zusammenhalt seines Landes. Dieser Fall, der dramatisch hätte enden können, ging jedoch gut aus. Unabhängig von dieser Initiative hatten die westlichen und russischen Geheimdienste unabhängig voneinander antizipiert, welche Vorteile sie aus der Situation ziehen könnten.
Analysen: 5.-14.7.23: Rüdiger Rauls: Kapitalismus bis zum bitteren Ende/ Goldreserven/ Indigene Bewohner schützen den Regenwald/ Thierry Meyssan: Russische und westliche Geheimdienste angesichts der Rebellion von Jewgeni Prigoschin/
die metapher von sun tzu - man soll den feind nicht daran hindern, wenn er sich gerade selber zerstört - gilt nicht nur für die militärische ebene. der westen - unter dem diktat der USA - zerstört sich auch finanzpolitisch und wirtschaftlich. rüdiger rauls fasst es gut zusammen: finanzpolitisch sind die USA am gängelband von china. wenn die chinesen ihre US-staatsanleihen abstossen würden, wären die USA sofort zahlungsunfähig...
Von Rüdiger Rauls: Kapitalismus bis zum bitteren Ende
Die schwerste Bankenkrise seit der Lehman-Pleite scheint für die USA vorerst überstanden. Auch der Streit um die Schuldengrenze ist fürs Erste beigelegt. Die Zahlungsunfähigkeit der größten Volkswirtschaft der Welt konnte im letzten Moment abgewendet werden. Ist nun die Welt des Kapitalismus wieder in Ordnung?
Mehr und mehr Länder zogen ihre Goldreserven wieder zurück, nachdem der Westen Sanktionen gegen Russland verhängt hatte. Das meldete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Daten aus einer Umfrage der US-Investmentgesellschaft Invesco bei Zentralbanken und Staatsfonds. Die Agentur wies darauf hin:
"Das Einfrieren von fast der Hälfte der russischen Reserven, die auf 640 Milliarden US-Dollar geschätzt werden, durch den Westen im vergangenen Jahr nach Ausbruch des russisch-ukrainischen Konflikts war ein Präzedenzfall."
Die schwierige geopolitische Lage habe einige Zentralbanken dazu veranlasst, Gold in ihre Länder zurückzubringen, um es als eine sichere Anlage zu halten, so Reuters. Über 85 Prozent der 85 Staatsfonds und 57 Zentralbanken, die an der Invesco Global Sovereign Asset Management Studie teilgenommen haben, glauben, dass die Inflation im kommenden Jahrzehnt höher sein wird als im letzten. Und gerade deshalb werden die Goldreserven so wichtig. Die Agentur erklärte:
"Gold und Anleihen aus aufstrebenden Volkswirtschaften gelten in diesem Umfeld als gute Anlagemöglichkeiten, aber auch das Einfrieren von fast der Hälfte der russischen Gold- und Devisenreserven in Höhe von 640 Milliarden US-Dollar durch den Westen im vergangenen Jahr als Reaktion auf den Einmarsch in der Ukraine scheint einen Wandel ausgelöst zu haben.
Die Umfrage ergab, dass ein 'erheblicher Anteil' der Zentralbanken über den geschaffenen Präzedenzfall besorgt war. Fast 60 Prozent der Befragten gaben an, dass Gold dadurch attraktiver geworden sei, während 68 Prozent der Befragten ihre Reserven im Inland hielten, verglichen mit 50 Prozent im Jahr 2020. Eine Zentralbank, die anonym zitiert wurde, sagte: 'Wir hatten es (das Gold) in London gelagert … aber jetzt haben wir es zurück ins eigene Land transferiert, um es im sicheren Hafen zu halten und es sicher aufzubewahren.'
Rod Ringrow, Leiter der Abteilung für offizielle Institutionen bei Invesco, der den Bericht betreut hat, sagte, dies sei eine weitverbreitete Ansicht. 'Wenn es mein Gold ist, dann will ich es in meinem Land haben', war das Mantra, das wir im letzten Jahr oder so gesehen haben, sagte er."
Geopolitische Risiken und Bedenken in Verbindung mit den Chancen der Wachstumsmärkte hätten einige Länder ermutigt, den US-Dollar abzuschaffen, heißt es zudem in dem Artikel.
Mehr zum Thema – Mehr Gold, weniger Dollar: Russlands Zentralbank veröffentlicht Daten über internationale Reserven
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen.
Von Maria Müller
Der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat sich vorgenommen, die Zerstörung des Regenwaldes in Brasilien zu beenden und die Hälfte der abgeholzten Gebiete wieder aufzuforsten. Bis 2030 soll es keine Entwaldung mehr geben. Der Plan sieht vor, die Landstriche, die den Ureinwohnern schon immer gehörten, zu vermessen und mittels einer öffentlich zugänglichen Katasterdatenbank zu registrieren. Den indigenen Völkern sind offizielle Besitztitel auszustellen. Damit soll der Landraub und vor allem die Invasion in die angestammten Gebiete der Indigenen erschwert oder gar völlig gestoppt werden.
Der Schutz und die Wiederherstellung des Regenwaldes gehört zu den großen Wahlversprechen Lulas vor seiner Wiederwahl. Heute hat er dafür noch mehr Argumente zur Verfügung als in seiner ersten Amtszeit, denn sein Vorgänger im Amt, Bolsonaro von 2019 bis 2022, ermöglichte durch entsprechende Regierungsmaßnahmen dort Raub und Zerstörung in einem noch nie zuvor erlebten Ausmaß.
Indigenen-Familien schützen den Urwald
Der Plan sieht die finanzielle Unterstützung für 30.000 bedürftige Familien aus den traditionellen Gemeinschaften vor, die sich für den Schutz des Amazonas-Regenwaldes einsetzen. Ein ähnliches, früheres Konzept Lulas wurde von Jair Bolsonaro auf Eis gelegt.
Das Programm trägt den Namen "Bolsa Verde" (grüne Einkaufstasche), ähnlich der beliebten früheren Sozialhilfe für arme Familien "Bolsa Familia", die in der Amtszeit Lulas dazu beigetragen hat, 50 Millionen Menschen aus der extremen Armut zu retten. Auch diese Maßnahme wird übrigens nun wieder aktiviert.
Die Umweltministerin Marina Silva sagte bei der Ankündigung des Programms:
"Diese Gemeinden setzen sich dafür ein, die Ökosystemleistungen zu erhalten.
(...) Die Familien erhalten staatliche Beihilfen als Bezahlung für ihre Leistungen zum Schutz der Umwelt. Etwa 80 Prozent der weltweit geschützten Wälder stehen unter der Kontrolle dieser traditionellen Gemeinschaften. Das Programm hat mit der Anerkennung dieser Rolle zu tun."
Die Regierung beabsichtigt zudem, die Maßnahmen auf weitere Großgebiete Brasiliens auszuweiten, in denen ebenfalls massive Zerstörungen um sich greifen. Dazu gehören vor allem die brasilianischen Feuchtsavannen "Cerrados" oder der "Atlantische Regenwald" (Mata Atlântica) an der brasilianischen Ostküste, beide ebenfalls durch Abholzung und andere Umweltverbrechen bedroht.
Die Familien, die mit dem Sozialprogramm der "Bolsa Verde" unterstützt werden, leben in den Waldgebieten. Sie fällen keine Bäume und pflanzen junge Gewächse aufgrund ihrer traditionellen Erfahrungen, kultivieren und sammeln Heilkräuter, die bei der Herstellung von Medikamenten Verwendung finden. Heute können sie als Wächter ihres Waldes auch in entlegensten Gebieten den Behörden rasch Umweltvergehen melden – auch dort gibt es Handy und Internet.
Erfolge und Misserfolge beim Kampf gegen Naturzerstörung
Die Polizeibehörden Brasiliens haben seit Beginn dieses Jahres ein permanentes Kontrollsystem eingerichtet, das mit Umweltwächtern zusammenarbeitet. Sie kümmern sich in erster Linie um Abholzungen im Zusammenhang mit dem illegalen Bergbau im Amazonasgebiet. Demnach soll das System bereits zu einem Rückgang der Delikte geführt haben. "Im April gab es neunzehnmal Alarm, im Mai zehnmal und bis zum 15. Juni gab es keinen Anruf", erläuterte das Regierungssekretariat für soziale Kommunikation.
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Nach Angaben des brasilianischen Umweltministeriums ist die Abholzung im Amazonasgebiet in den ersten fünf Monaten des Jahres 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 31 Prozent zurückgegangen, im "Cerrado", der brasilianischen Tropensavanne, jedoch um 35 Prozent gestiegen.
Die Regierung hat mitgeteilt, dass im Amazonasgebiet Geldstrafen in Höhe von etwa 452 Millionen Dollar und im Cerrado, dem zweitgrößten Ökosystem Brasiliens, von etwa 28 Millionen Dollar verhängt wurden.
Das größte Feuchtgebiet der Erde ist gefährdet
Die Cerrados befinden sich im Südosten des Amazonasgebietes und sind so groß wie halb Europa. Die Feuchtigkeit speist sich aus acht großen Flusseinzugsgebieten, die zusammen 40 Prozent des Süßwassers in Brasilien liefern, von denen auch seine städtischen Zentren abhängen. Das Areal gilt als das größte Feuchtgebiet der Erde, früher mit über zwei Millionen Quadratkilometer. Heute ist nur noch die Hälfte im ursprünglichen Zustand. Für Viehzucht und Sojabohnen-Anbau zerstört man noch schneller als im Amazonasgebiet den Baumbestand und das Buschland, was das chronische Niedrigwasser der Flüsse bis nach Argentinien und Uruguay beeinflusst.
Nach den Plänen Lulas sollen 50 Prozent der illegal abgeholzten Flächen vom Staat beschlagnahmt und wieder aufgeforstet werden. Den anderen Teil will der Präsident für eine naturschonende Landwirtschaft fördern lassen. Zudem werden neue Umweltschutzgebiete eingerichtet. Um Raub und Zerstörung einen Riegel vorzuschieben, aktualisierte Brasiliens Präsident das Katastersystem CAR ("Kataster für den ländlichen Umweltschutz"). Der Zweck des Registers besteht darin, Umweltinformationen von ländlichen Grundstücken zu integrieren und eine Datenbank für die Kontrolle, Überwachung, Umweltplanung und Bekämpfung der Entwaldung zu erstellen.
Alle ländlichen Grundstücke müssen kartographiert und mit Besitztiteln versehen werden. Auch – oder ganz besonders – die angestammten Gebiete der indigenen Völker. Die Kataster-Datenbank soll eine Barriere gegen die katastrophalen Brandrodungen schaffen, mit denen sich besonders die Agrar-Oligarchen Brasiliens neuen Großgrundbesitz aneigneten.
All diese Maßnahmen sind nicht neu. Der heutige Präsident hatte sie in seinen zwei vorherigen Amtsperioden trotz des heftigen Widerstands der mächtigen Agrarbarone in die Wege geleitet. Bolsonaro blockierte dann dieses System, weswegen heute immer noch 235 indigene Ländereien keine Rechtstitel besitzen.
Die parlamentarische Macht der Agrarlobby im Kongress Brasiliens
Doch die Umweltpläne des Präsidenten erlitten in jüngster Zeit in dem von konservativen Kräften dominierten Kongress Brasiliens mehrere Rückschläge.
Am 31. Mai verabschiedete die brasilianische Abgeordnetenkammer einen umstrittenen Gesetzentwurf, der das Register indigener Gebiete einschränkt. Indigene Gruppen sollen ihre Gebietsanrechte verlieren, wenn sie nicht nachweisen können, vor 1988 in ihrem Hoheitsgebiet gelebt zu haben. Während der Militärdiktatur (1964 - 1985) und darüber hinaus waren aber zahlreiche indigene Gemeinschaften mit Gewalt aus ihren angestammten Gebieten vertrieben worden, was den geforderten Nachweis heute erschwert.
Im Juni stimmte die Umweltkommission des Kongresses dann für die Streichung wesentlicher Befugnisse der Ministerien für Umwelt sowie für indigene Angelegenheiten. Sie entzogen dem Umweltministerium die Verwaltung des Katasters für Landbesitz. Dem Ministerium für indigene Angelegenheiten nahmen sie die Befugnis, diese Ländereien zu vermessen und die Besitztitel zu beantragen. Der Text muss zwar noch vom Senat genehmigt werden und Lula kann sein Veto dagegen einlegen. Das jedoch könnte durch eine absolute Mehrheit des Kongresses annulliert werden.
Das Oberste Gericht wird über Indigenenrechte entscheiden
Gleichzeitig befasst sich der oberste Gerichtshof mit diesem Gesetz. In einer vorläufigen Abstimmung votierten zwei Richter dagegen und einer dafür. Im Oktober wollen sich elf Richter endgültig entscheiden.
Der Verfassungsrichter Alexandre de Moraes begründete sein Eintreten für die Rechte der Indigenen, weil die Forderung nach dem Nachweis der permanenten Anwesenheit Indigener in diesen Hoheitsgebieten zu "großen Ungerechtigkeiten" führen würde, in der Art einer "Kolonialinvasion". Seiner Meinung nach würde dies die öffentliche Gewalt daran hindern, Gebiete zu schützen, weil der Zeitraum der indigenen Besiedelung nicht bewiesen wurde, selbst wenn man in der Realität weiß, dass die indigene Gemeinschaft gewaltsam von ihrem Land vertrieben wurde. Bei der Präsentation seines Votums betonte Moraes, dass die Annahme der vorgeschlagenen zeitlichen Eingrenzung für eine Anerkennung von Eigentumsrechten die in der Verfassung garantierten Rechte der indigenen Völker verletzen würde:
"Wir würden die Grundrechte indigener Völker völlig ignorieren, selbst wenn wir wüssten, dass das Gebiet erkennbar indigen ist. Es handelt sich um ein Versäumnis der [bisherigen] Regierung, die das Land nicht verwaltete. Es gibt keinen Mangel an Land in Brasilien, es mangelt an Landmanagement."
Das zentrale Argument von Moraes basiert auch auf den sehr häufigen Fällen, in denen Gemeinden aus ihren Territorien vertrieben werden.
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RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
Russische und westliche Geheimdienste angesichts der Rebellion von Jewgeni Prigoschin
Russische und westliche Geheimdienste beobachteten die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Jewgeni Prigoschin und dem russischen Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Natürlich interpretierten sie sie unterschiedlich und machten daher unterschiedliche Vorhersagen.
Für die westlichen Dienste wurde dieser Konflikt vom Kremlchef gefördert. Es war eine Möglichkeit für ihn, beide Seiten dazu zu bringen, das Beste aus sich herauszuholen. Die Rivalität zwischen den Männern sollte jedoch zunehmen und letztendlich die russischen Streitkräfte spalten, anstatt sie zu stärken. Man sollte dann die Schwäche Moskaus ausnutzen, um das im Juli 2022 entwickelte Demontageprogramm Russlands zu starten, indem man sich auf verschiedene Minderheiten stützte [1]. Das ist der Sinn der Präsentation, die die CIA wenige Tage vor der Rebellion von Jewgeni Prigoschin vor US-Parlamentariern hielt.
Für die russischen Geheimdienste, die sich verbaten, sich in die Art und Weise einzumischen, wie Präsident Putin mit dieser Rivalität umging, würde der Konflikt unweigerlich eskalieren. Zu einem bestimmten Zeitpunkt positionierten sich die Offiziere und hohen Beamten, die gegen das Regime sind, nicht für eine Seite gegen die andere, sondern für einen möglichen Systemwechsel. Sie sollten sofort ausgemacht werden, um sie aus dem Staatsapparat zu entfernen.
Natürlich dachte niemand, dass Jewgeni Prigoschin auf die von ihm gewählte Weise handeln würde, wie er geplant hatte, noch wann er zur Aktion übergehen würde. Als er sich also auf den Weg zum Hauptquartier in Rostow am Don machte (02.30 Uhr), wusste noch niemand, ob dies Teil eines Überbietungswettbewerbs zwischen Wagner und dem Verteidigungsministerium war, oder ob gerade etwas Neues passiert war. Erst in der Nacht, als er Rostow am Don eingenommen hatte (07:30 Uhr) und seinen Marsch auf Moskau begann, haben alle verstanden, dass die Zeit zum Handeln gekommen war [2].
Die CIA, der MI6 und der Mossad haben daraufhin ihre Kontakte sowohl in Russland, als auch in den anderen, noch mit Moskau verbündeten Staaten der ehemaligen UdSSR geweckt; allen voran in Weißrussland, Kasachstan und Usbekistan, drei Staaten, in denen der Westen in den letzten zwei Jahren gescheitert war, "Farbrevolutionen" zu organisieren.
Die ukrainischen Führungskräfte haben die Tausend Belarussen, die unter ihrer Flagge im Kastous-Kalinowski-Bataillon kämpfen, gebeten, ihre Familien zum Sturz von Präsident Alexander Lukaschenko aufzurufen. Ähnliche Aufrufe wurden gegen den kasachischen Präsidenten Kassym-Schomart Tokajew und den usbekischen Präsidenten Shavkat Mirziyoyev gemacht. Westliche Kontakte in Tschetschenien scheinen dem Ruf nicht gefolgt zu sein.
Präsident Wladimir Putin telefonierte nach seiner Ansprache an die Nation (10 Uhr) mit seinen belarussischen, kasachischen und usbekischen Amtskollegen (13.30 Uhr). Er erinnerte alle daran, dass sie einen vom Westen angeheizten Aufstand hatten hinnehmen müssen, ihn aber überstanden haben. Er sagte ihnen, dass Russland nicht wanken werde, und forderte sie auf, bei sich zu Hause wachsam zu sein.
Die russische Exilopposition (d.h. die vom Westen unterstützte) hat einen Regimewechsel in Moskau gefordert. Der ehemalige Oligarch Michail Chodorkowski, der 2003 wegen Steuerhinterziehung verhaftet wurde, als er gerade einen Putsch startete [3], twitterte, dass der Prigoschin-Aufstand bewiesen habe, dass es möglich sei, Wladimir Putin zu stürzen, und dass sich alle auf diese Eventualität vorbereiten müssten. Schachweltmeister Garri Kasparow, ein ehemaliger Unterstützer von Boris Jelzin, tat dasselbe. Er hielt seine Revanche für möglich. Der Anwalt Alexej Nawalny ließ aus seinem sibirischen Gefängnis wissen, er unterstütze die Bewegung.
Diese drei Männer sind die Trumpfkarten des Westens in Russland. Im Gegensatz zu dem, was viele internationale Medien behaupten, sind sie in ihrem Land überhaupt nicht beliebt, ebenso wenig wie die pro-amerikanischen libyschen oder syrischen Oppositionsführer während der Militäroperationen gegen ihre Länder.
Alle drei verurteilen die russische Intervention in der Ukraine als eine imperialistische Einmischung. Sie fordern eine Einstellung der Feindseligkeiten und ein Verfahren gegen die russische Führung vor einem internationalen Strafgerichtshof. Zu Beginn der russischen militärischen Spezialoperation gründeten sie das Russische Aktionskomitee in Litauen, fanden aber kein Echo in ihrem Land.
Zur allgemeinen Überraschung endete der Aufstand am selben Abend (20:00 Uhr), ohne dass jemand wusste, welches Abkommen von Prigoschin unterzeichnet worden war. Der Aufstand hat nur 18 Stunden gedauert; Eine Zeitspanne, die für die westlichen und russischen Geheimdienste viel zu kurz war, um ihre jeweiligen Ziele zu erreichen.
Tatsache bleibt, dass die belarussischen westlichen Agenten geweckt wurden. Swetlana Tichanowskaja, die ehemalige Präsidentschaftskandidatin im litauischen Exil, hat die Exilregierung gebildet, die sie sich bereits am 24. Februar 2022 (Beginn der russischen Spezialoperation) vorgestellt hatte. Sie wurde von den europäischen Behörden empfangen, welche sich jedoch hüteten, diese Marionettenregierung anzuerkennen.
Die ukrainischen Dienste gaben auch bekannt, dass Prigoschin auf der Liste der zu tötenden Ziele des russischen FSB stehe. Das ist natürlich eine bewusste Falschmeldung, denn Wladimir Putin hatte versprochen, ihn nicht zu bestrafen. Die Moscow Times (pro-amerikanisch) versicherte, dass General Sergej Surowikin wegen Komplizenschaft mit den Rebellen verhaftet wurde. Tatsächlich wurde er vom FSB ausführlich verhört, da er seit seinem Dienst in Syrien Ehrenmitglied bei Wagner war.
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