Die Zukunft der Welt liegt bei Russland "Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ ~ Edgar Cayce 1877-1945
putins erfolgsbilanz ist phänomenal - desshalb ist der westen so sauer. er hat die amis um den finger gewickelt....
26.10.22: Meine neusten Prognosen/ Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller! die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu.
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Geopolitik "Die Aufgabe der N.A.T.O. ist es, die Russen draußen, die Amerikaner drinnen und die Deutschen unten zu halten.” Lord Ismay erster N.A.T.O.-Generalsekretär 1952 bis 1957
jahresgruppe herzensmenschen - z.zt. in winterthur, basel, freiburg i.b. - oder in deiner stadt? als vorbereitung auf das neue zeitalter treffen wir uns jeden monat einen sonntagnachmittag, um uns gegenseitig zu unterstützen und zu bereichern und uns weiter zu entwickeln in all den prozessen, die uns das leben jeden tag bringt - soziokratisch moderiert mit dem focus auf die schwarmintelligenz. wenn man weiss wie, macht es auch schnell spass und freude. bei interesse mache ich auch einen WE-workshop - alles auf spenden-basis. wenn dich das interessiert, dann lese das ganze inserat - oben auf den titel clicken - und sende ein mail...
der newsletter von markus rüegg geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
er bringt es gut auf den punkt...
Robert Betz: Sei Du die Veränderung, die du Dir wünschst (Teil 1/2) 3.012.753 Aufrufe15.04.2019
49.964 Aufrufevor 2 Jahren das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe ist dieses video, das mir eine leserin gemailt hatte. (wenn du das liest, melde dich noch einmal. ich finde deine mail nicht mehr.) das video räumt auf, nicht nur mit dem corona-wahn, sondern gleich mit der ganzen kriminellen schulmedizin der pharma-mafia und das äusserst radikal - es reisst das übel an der wurzel aus. es ist glücklicherweise in einem so sachlichen ton gehalten, dass du das auch an MS-jünger und an zeugen coronas - die, die mit maske rumrennen - weiterleiten kannst... 10.2.21
franz hörmann - liebe als kompass er hat eine sehr gute zukunfts-perspektive...
geld- und rechtsystem einfach erklärt er ist einer der wenigen kreativen köpfe in der szene der alternativen geld-theoretiker. er entlarvt unser finanz- und rechtssystem und die entsprechenden wissenschaften als betrug. er bietet aber - als einer der wenigen - nicht nur analyse und kritik, sondern auch lösungsvorschläge. die mini-bots in italien stammen von ihm.auch ein grund, warum die EU den kalten staatsstreich gegen salvini inszenierte. Komplette Playlist ansehen
2:07:05 positive Zukunftsvisionen 58:38 Geld oder Leben? Komplette Playlist ansehen Trotz aller Panik in Öffentlichkeit und Medien sieht der ordentliche Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuni in Wien, Franz Hörmann, die Weltlage recht entspannt, denn es seien große Veränderungen im Gang, die sich unbemerkt im Hintergrund der Weltmächte abspielen. Nach Abtreten dieses sich selbst überlebten Wirtschaftssystems böte sich jetzt der Raum für ganz neue gesellschaftliche Konzepte, deren Pläne auch schon lange in den Schubladen liegen würden. Autarke Kleinsiedlungen, die alles produzieren was zum Leben gebraucht wird, ohne Logistik oder Transport, sieht er als mögliche Lebensformen der Zukunft. Freie Energie Technologien, Aqua- und Hydroponik-Kulturen zur Nahrungserzeugung sollen den Menschen dabei helfen diese neuen Gesellschaftsformen zu gründen. Und auch für die Wissenschaften sieht er großen Reformbedarf, weg von einer isolierten Betrachtung der einzelnen Aspekte des Lebens, hin zu einer systemischen Wissenschaft, die den Geist als Basis aller Überlegungen sieht. Alles in allem sieht er in der jetzigen Krise nur den Übergang in eine neue Welt, deren positive Möglichkeiten noch alle Vorstellungen übersteigen könnten. Die nahe Zukunft werde es zeigen. • ( 2 ) https://www.franzhoermann.com/
Gehört dein Haus dir? (Können Sachen Sachen besitzen?) Für ihre Fragen hat man Heike Werding in den Kerker geworfen… Es gibt nur wenige, welche so vertraut mit der Rechtslage sind. Wir brauchen die indigenen Bodenrechte wieder. Das geht aber nicht im Handelsrecht.
green desert wüstenbegrünung mit sphären-harmonie-anlagen Mit Wilhelm Reich die Natur harmonisieren und Chemtrails auflösen.
weltbild-erweiterung - must see!!! warum sind 75% untertanen, 20% despotische chefs und nur 5% pioniere? dieanalyse von gerald hütherist zwar sehr gut, aber nur die halbe wahrheit. die satanisten hinter der pharma-mafia und der schulmedizin zerstört bei der geburt ganz gezielt unser urvertrauen, unsere anbindung an die geistige welt. interessant finde ich auch, dass es männer sind, die das thematisieren: im deutschen sprachraum robert belewsky, willi maurer... wo bleiben denn all die "power-frauen" - alles weicheier? wo sind all die mütter, die feministinnen, die hebammen? Da die Nachfrage groß und das Video gesperrt war...
Robert Belewsky - Die natürliche Geburt Hallo Markus, zu diesem Thema in Deinem letzten Newsletter habe ich in meiner Broschüre einiges geschrieben: www.die-entwicklung-des-kindes.de Die Schetinin-Schule habe ich natürlich auch erwähnt. Wenn Du von dieser Broschüre welche brauchst, melde Dich. Ich gebe sie kostenfrei ab. Beste Grüße, Werner
„Ein Prozent für unser Land“ Interaktive Deutschlandkarte unserer Bürgerinitiative. Über 70 Protest- und Bürgergruppen haben sich bis dato registriert und sind zu gefragten Anlaufpunkten interessierter Bürger geworden. Zur Karte geht es hier: Vernetzungskarte (Link)
die wahrheigt wird gern zensiert, warum wohl?
Europa 2019 Reinhard Mey - Das Narrenschiff (live) 3.7 Mio. clicks Der Steuermann lügt, der Kapitän ist betrunken Und der Maschinist in dumpfe Lethargie versunken Die Mannschaft, lauter meineidige Halunken Der Funker zu feig um SOS zu funken Klabautermann führt das Narrenschiff Volle Fahrt voraus und Kurs aufs Riff!
4:14Serge Menga - Kehrt zurück woher ihr kommt und baut Eure Länder auf !!Deutschland hat uns vieles gegeben, jetzt ist es an der Zeit weiterzugeben!! Deutschland wurde mit Blut und Schweiß wiederaufgebaut und diesem Beispiel müssen wir folgen!! 13.02.2018 remigration mit aufbauhilfe wenn das ein weisser sagt, wird er von der multikulti-sekte als rassist diffarmiert. aber die patriotische welle ist am kommen und in den nächsten 2-3 jahren wird der grösste teil der afrikaner und araber nach hause zurückkehren müssen. sobald die kriminellen der migrations-mafia im knast landen, wird der geldhahn zugedreht und der spuck ist vorbei. dänemark geht voran und diskutiert, die australische flüchtlingspolitik zu übernehmen:In Dänemark überlegen gerade die Sozialdemokraten!, das Asylrecht komplett abzuschaffen. Asylsuchende haben dann nur noch das Recht, sich in einem von Dänemark finanzierten Lager in Nordafrika aufzuhalten. wie kann das finanziert werden?Das Geld-System der Zukunft (nach Crash 2020)
hier wieder ein absolutes spitzen-video von jasinna über die hintergründe der "flüchtlingskrise". unbedingt anschauen.. Die Flüchtlings-MacheJasinna51:28 94.095 Aufrufe
woher stammt das akuelle weltbild? er beschreibt brillant die minutiöse planung + inszenerung des aktuellen weltbildes - the american way of life. die schöpfer waren jesuiten und fabianer der royal society - alles satanisten. london ist das zentrum der schwarz-magier. hier mehrere links, da das video ständig zensiert wird...
wer ist Q? die beste zusammenfassung der strategie von trump, putin und der lichtkräfte dahinter, die das alles so perfekt timen - zur befreiung des planeten vom tiefen staat. must see...
analitik.de leider schreibt er seit 2-3 jahren immer seltener. sehr gute analysen, keine lösungsvorschläge, interessante kommentare, texte aus russland. z.b. vom sprechenden kater, dem besten geo-politischen analysten den ich kenne. hier ein beispiel: 30.3-5.4.18: Skripal
Diogenes Lampe: sehr gute analysen, keine lösungsvorschläge
2012sternenlichter: christa heidecke ist leider gestorben. sie war die beste politisch-spirituelle astrologin die ich kannte.
peter denk: newsletter krisenrat.info sehr gute analysen + prognosen. mit spirituellem hintergrund
voltairnet - in 18 sprachen, sehr gute analysen, keine lösungsvorschläge
martin sellner die besten videos der patriotischen szene
epochtimes da hat es ab und zu interessantes dabei, über 1 mio. clicks im monat
bachheimer gute vorselektion - viel zeitersparnis. unbedingt alle kommentare von TQM lesen!!! ansonsten: neoliberale-kapitalismus fanatiker. anhänger der österreichischen schule von hayek. keine lösungsvorschläge, keinen spirituellen hintergrund
the vineyard saker da der deutsche ableger leider einen sehr schnoddriger, z.t. abgefuckter schreibstil hat, verwende ich jetzt direkt die amerikanische orginal-seite und übersetzt die interessantesten texte.
nocheinparteibuch sehr gute analysen, keine lösungsvorschläge, interessante kommentare
die quellen von analitik, meiner nr. 2: Russischsprachige Quellen: catmotya Der sprechende Kater ist der beste. Aber vorsicht – mitdenken nicht vergessen. crimsonalter Einer der besten Analysten für Politik und Finanzen. yurasumy Die beste Quelle für die Ukraine. Deckt von lokal bis geopolitisch alle Ebenen ab. Exzellente, einfach herausragende Militäranalysen. jim-garrison Schwerpunkt Strategie. Ungewöhnlich. Entschleunigt. Zwingt dazu, selbst nachzudenken. geoenergetics Wenn Sie fundierte Analysen über die Verquickung von Energierohstoffen und Politik suchen, gibt es nichts besseres. Der leitende Redakteur ist einfach grandios. ivan-mosk Dieser Mann beschwert sich nicht einfach über die Zustände, sondern bietet Lösungen an. Und zwar den Entwurf für ein ganzes Zivilisationsprojekt, mit allem, was dazu gehört. Wahnsinnig anregend. In Details und vielen Argumentationen äußerst streitbar, aber das ist nebensächlich. Wir brauchen Lösungen in großem Maßstab und er zeigt, wie man das angeht. kremlin (englisch) Hier erfährt man vom mächtigsten Mann der Welt aus erster Hand, wohin die Reise in Russland und in der Welt gehen wird. Russisches Außenministerium (deutsch) Hier spielt die Musik. Hier erfahren Sie, wer auf Hochzeiten eingeladen wird und wer nicht.
ökoligenta – das ist die Idee, für die Akteure des Großen Wandels Öffentlichkeitsarbeit zu machen und sie miteinander zu vernetzen: Themen, Menschen, Organisationen, die sich engagieren für den Umbau hin zu einer friedlichen, ökologischen, solidarischen und damit zukunftsfähigen Gesellschaft. Die Fülle und Vielfalt von Lösungsansätzen ist nur wenigen Menschen bekannt, nicht einmal den Akteuren des Wandels selbst. Die Quervernetzung untereinander sowie die Öffentlichkeitsarbeit für den Großen Wandel werden mit hoher Wahrscheinlichkeit zu mehr gemeinsamem Handeln führen, Synergien schaffen und zu einem sich selbst verstärkenden Prozess beitragen. Damit wächst die Hoffnung, dass wir den Weg in eine lebenswerte Zukunft tatsächlich rechtzeitig schaffen.
Die Arco Schule wurde 2005 in Anlehnung an die Pädagogik von Rebeca Wild gegründet und hat heute ein Grösse von rund 20 Kindern. Die Arco bietet Kindern zwischen 3-16 jährig einen Raum, in dem sie selbstbestimmt tagtäglich neu entscheiden, was sie spielen, lernen und tun wollen. arco-schule.ch 23.1.15
Gesamtschule Steckborn Läbesschuel - eine Schule die bewegt; Seit Sommer 2016 auf Schloss Glarisegg, 8266 Steckborn. Ein kreativer Lernort zwischen Wald und See. Läbesschuel richtet sich an Kinder und Jugendliche vom 1. bis 9. Schuljahr (im Alter von 6 bis 17 Jahren). Läbesschuel Schüler/innen werden ganzheitlich begleitet bis hin zu einer Berufslehre, Gymnasium oder weiteren kreativen Lebenswegen. 077 454 8 454 laebesschuel@gmail.com. 15.12.14
Galgenen SZ: “Villa Monte — Schule der Kinder” “Die Schule müsste der schönste Ort in jeder Stadt und in jedem Dorf sein, so schön, dass die Strafe für undisziplinierte Kinder darin bestünde, am nächsten Tag nicht in die Schule gehen zu dürfen.” Oscar Wildes Ausspruch wird in der… Text newslichter › Website hier.. 11.4.15 largo erwähnt diese schule im interview mit dem TA..
Thal TG: Ausschnitt eines Evaluationsberichtes von lic. phil. D. T. Psychologin und Psychotherapeutin: ...ich habe noch nie so viele Kinder und Jugendlichen auf einem Haufen gesehen, die sich so gewaltfrei und ohne eine direkte Anleitung von Erwachsenen bewegt und gelernt haben! steinlibach.ch 19.4.15
Casa Babetta - natürlich lernen Wünschen Sie sich eine Schule, wo die natürliche Lernfreude, Gestaltungslust und Begeisterungsfähigkeit ihres Kindes bewahrt und gestärkt wird? Wo Ihr Kind an vielfältigen Beziehungen reifen und wachsen kann? Casa Babetta, Altgass 9, Hitzkirch casababetta.ch/ 2.5.15
Was ist LAIS? - „natürliches lernen wieder erlernen“ Kurze Hintergrund-Infos: Laising ist eine Art und Weise des Lernens, das dem natürlichen Lernen entspringt. Die Erfolge sind so bahnbrechend, dass sich jetzt in Österreich und der Schweiz die ersten Ausbildungsmodule entwickelt haben, die diese Methode weiterverbreiten helfen. Lais-Institut Grosswangen: www.lais-institut.ch hier zu innerwise - was interessanterweise auch geplante Schulen beinhaltet.
Laising - Fließendes Lernen mit Turbogang Kinder haben wahrlich erstaunliche Talente. Bei Lieblingsfilmen und Büchern können sie problemlos auswendig mitsprechen, 196 Pokémons fließend aufzählen und fremde Sprachen in wenigen Monaten (er)lernen. Wäre es nicht fantastisch, unsere Kinder könnten sich ebenso spielend Mathematik, Physik, Geschichte, Biologie und andere Natur- und Geisteswissenschaften aneignen? Laising lässt uns das natürliche Lernen in uns wiederentdecken und verbindet dieses natürliche Lernen mit dem Bildungslernen. Natürliches Lernen entspring einer tiefen, begeisternden Erfahrung. 13.4.17
Gemeinsam machen wir Schule. Eine echte Alternative in der Bildungslandschaft der Nordwestschweiz von der 1. - 10. Klasse mit Tagesbetreuung. SOL Schule für Offenes Lernen, Benzburweg 18, 4410 Liestal Tel. 061 923 25 50
Glücksschule Die Glücksschule ist eine Bewegung, die sich für einen Wandel im Schulsystem an der öffentlichen Schule engagiert. Sie vernetzt Lehrpersonen aus öffentlichen und privaten Schulen sowie Eltern und Interessierte aus der ganzen Schweiz, die sich gemeinsam stark machen für ein Umdenken im Bildungswesen. Unsere Vision sind glückliche Schulen und Familien für Kinder, die gesund und innerlich frei sind – und die freudvoll lernen. Glücksschule 22.3.17
Freien Schule Bergmeilen Selbstbestimmtes (freies) Lernen nach dem Konzept von Daniel Hess (www.glücksschule.ch) sowie freies Spiel ermöglichen es den Kindern, ihr Potential zu entfalten. Altersdurchmischtes Lernen in kleinen Gruppen ermöglicht gegenseitiges Profitieren sowie das Entwickeln einer hohen Sozialkompetenz. Wir lernen ohne Belohnungs- oder Bestrafungssysteme, ohne Prüfungen und ohne Noten. Im Vordergrund steht die persönliche Entwicklung jedes einzelnen Kindes. 22.3.17
DANDELION ist eine freie Schule, in der Kinder lernen, selbstbestimmt und entspannt durchs Leben zu gehen. Kinder sollen sich bewegen, wann immer sie Lust dazu haben. Sie können spielen, toben und tanzen, wenn ihnen danach ist. Sie dürfen träumen und ruhig sein, wenn sie es brauchen. Sie sollen sich in Themen vertiefen, die sie interessieren. Kinder dürfen sein und machen, wonach ihnen ist. Sie dürfen ins Chaos eintauchen und ihre eigene Ordnung finden. Sie dürfen lernen, was miteinander heisst. Sie werden respektiert – in jeder Gefühlslage. Sie selber respektieren die Welt und ihre Mitmenschen. Sie werden geschätzt – für alles, was sie tun. Sie dürfen Fehler als Teil des Weges sehen. Sie sollen die Freiheit der Entscheidung kennen lernen – mit allem, was folgt. Keinen Schritt bereuen und mit Freude Neues wagen. Kinder dürfen ihrer Begeisterung folgen und loslassen, wenn ihnen danach ist. Kinder dürfen ganz einfach sein. 22.3.17
time4 aktiv in der ganzen Deutschschweiz für freie, selbstlernende Jugendliche Alternative zur herkömmlichen Berufslehre oder Mittelschule time4 kurz erklärt … https://time4.ch/home/
die diktatur des rot-grünen sumpfs in D... Unglaublich, was sie berichtet:
wir leben in einer diktatur für das neue zeitalter braucht es lösungsvorschläge. die schetinin-schule finde ich das beste vorbild. meine sammlung findest du in der linken spalte unten...
von Traugott Ickeroth: Liveticker https://traugott-ickeroth.com/liveticker 9.3.22 Unter allen alternativen Schulsystemen sticht die Schetinin Schule hervor. Das jetzige Schulsystem hat auf ganzer Linie versagt. Die Kinder werden indokttriniert und immer dümmer, was die Pisastudie bestätigt. Natürlich ist das Absicht. Die Leerer haben sich bis auf wenige Außnahmen als inkompetent, empathielos, ja einige sogar als sadistisch herausgestellt. Pädagogische Fähigkeiten sind nicht oder nur retardiert vorhanden. Vor allem fehlt den Leerern Wissen. Sie haben gezeigt, daß sie nicht das geringste Verständnis dessen haben, was zur Zeit vor sich geht. Solche Menschen dürfen keinesfalls auf unsere Kinder losgelassen werden.
die schetinin-schule: die beste schule der welt die schule für ganzheitliche persönlichkeits-entwicklung für kinder und jugendliche. die schetinin-schule in russland ist die beste schule die ich bis heute kenne. sie übertifft die schulen von steiner um welten...
In jedem Kind steckt ein Genie. Die meisten Lehrer wissen nur nicht, wie sie das Genie aus ihren Schülern herauslocken sollen. — Hirnforscher Dr. Gerald Hüther AUF DEN PUNKT GEBRACHT...
Unterschriftenbogen / KESB abschaffen! «Kindes-/Erwachsenenschutz-Initiative» PDF mit Unterschriftenbogen hier.. Guten Abend / Tag miteinander. In der PDF-Anlage senden wir Euch einen Unterschriftenbogen zu, der auch in eurem Umfeld, wie auch persönlich "zuTreffen" kann! Unterzeichnet daher „in eurem Interesse“ die «Kindes- und Erwachsenenschutz-Initiative»
elektrosmog
Es gibt Kommunikationssysteme, welche man vor uns verborgen hält. Eines davon ist das g-com-Handy. Die Information wird wie beim Oberon oder NLS-Analysegerät mittels Scalarwellen (offiziell “Gravitationswellen”, denn Scalarwellen sind “tabu”) übertragen. Abhörsicher, kostenlos (bis auf den geringen Anschaffungspreis), ohne Strahlung und natürlich ohne Mobilfunksendemasten, ohne Zeitverlust und Elektrosmog. Viele Experimente konnten das belegen. Eben weil es kostenlos und abhörsicher ist, wird es von dem Industriellen-Digitalen Komplex unterdrückt. Dr. Müllers Ziel und Hoffnung ist, daß eines nicht allzu fernen Tages der gesamte Elektronikbereich auf Global-Scaling optimierte Frequenzen umgestellt wird. Diese werden nicht nur hocheffizient, sondern auch biologisch völlig harmlos sein. Seine Videos wurden “geshaddowbanned” oder gelöscht… Müller wurde in einen Anlagebetrug verwickelt und inhaftiert. Eine andere Alternative wäre gewesen, ihn in die Klapse zu stecken wie Gustel Mollath. Gravitations – Telefon – Dr. Hartmut Müller: https://www.youtube.com/watch?v=MuyZJ75RpLA&t=262s
Analysen: 22.-29.3.23: Alexander Dugin: Vielfalt der Zivilisationen/ Pepe Escobar: Xi + Putin begraben die Pax Americana/ Verfehlte Sanktionen: Russland blüht auf/ Thierry Meyssan: Vorbereitung auf einen neuen Weltkrieg. Frankreich blockiert
gute analyse - aber ohne spirituelle dimesion unvollständig er beschreibt die hintergründe des krieges der USA in der ukraine sehr gut, aber er schliesst die spirituelle dimension aus.
das kali yuga ist vorbei
es ist der endkampf der dunkelmächte und ihren handlangern
jetzt steuern die lichtkräfte das weltgeschehen
die satanisten sind überall am verlieren
alles läuft in zeitlupe, damit die schlafschafe aufwachen
putin lässt den westen ausbluten
traugott: putin kämpft auf sparflamme, bis trump wieder kommt
Dugin: “Es wird keine Ukraine, kein Problem und keine Nazis mehr geben”:
Der Philosoph Alexander Dugin während der Trauerfeier für seine Tochter Daria Dugina im Ostankino-Fernsehzentrum Moskau: Seine Tochter war in der Woche zuvor bei einem Autobombenattentat ums Leben gekommen, 23. August 2022
Alexander Dugin: "Ich plädiere für eine Vielfalt der Zivilisationen"
Der Philosoph Alexander Dugin gilt als einflussreicher Einflüsterer Wladimir Putins. Er geißelt die "liberale Diktatur" des Westens und sieht Russland in der Ukraine am Abgrund. Es drohe eine nukleare Apokalypse. Dabei sei eine friedliche Koexistenz möglich.
Von Guy Mettan
Bei einer Russlandreise im Dezember 2022 hatte ich die Gelegenheit, auf dem Rückflug von Sibieren nach Moskau mit Alexander Dugin zu sprechen. Vier Monate nach dem Mord an seiner Tochter Darja unterhielt ich mich mit dem bärtigen Philosophen, der oft als rechtsextremer Nationalist dargestellt und in westlichen Medien als "Putins Rasputin" und "Ideologe des Kreml" beschrieben wird, über sein Denken, seine radikale Kritik an der westlichen Moderne und den Krieg in der Ukraine. Das Gespräch wurde auf Französisch geführt – Dugin spricht ein Dutzend Sprachen.
Weltwoche: Herr Dugin, am 20. August kam Ihre Tochter Daria bei einem Mordanschlag, der offensichtlich auch Ihnen galt, ums Leben. Wer sollte einen Philosophen und dessen Tochter ermorden wollen?
Alexander Dugin:Der einzige Grund waren meine patriotische Haltung und meine Opposition gegen die Hegemonialpolitik des Westens. Vor diesem Attentat wurde ich als "gefährlichster Philosoph für den Westen" bezeichnet. Ich glaube, dass ich als Zielscheibe ausgewählt wurde, weil meine Ideen gegen die Herrschaft der Globalisten gerichtet sind und weil ich einen immer despotischer auftretenden Westen kritisiere. Der Übergang von Worten zu kriminellen Handlungen ist sehr ernst. Denn er bedeutet, dass niemand mehr sicher ist, wenn er die Globalisten kritisiert. Es ist ein Zeichen dafür, dass eine neue Diktatur kommt, die liberale Diktatur. Ich habe die totalitäre Natur des Liberalismus immer angeprangert.
Weltwoche: Warum machen Sie dem Westen so viel Angst?
Dugin: Ich vertrete die Theorie des Eurasianismus. Dieser schlägt eine alternative Struktur zu einer liberalen Weltordnung vor. Ich plädiere für eine multipolare Weltordnung, für eine Vielfalt der Zivilisationen, die untereinander einen Dialog führen und zu denen auch Eurasien gehört. Andere große Zivilisationsräume sind China, Indien, Afrika, Lateinamerika und die arabisch-muslimische Welt. Die eurasische Vision schmälert die Macht des Westens. Sie bekräftigt die Freiheit und das Recht anderer Zivilisationen, unabhängig zu existieren. Und das gilt nicht nur für Russland, sondern für die ganze Welt.
Weltwoche: Wie meinen Sie das genau?
Dugin: Jede Zivilisation hat das Recht, die menschliche Existenz, die Zeit, Gott, den Tod, das Gute und das Böse selber zu bestimmen. Russland kämpft für das Recht aller Zivilisationen, ihre eigenen Wertesysteme zu besitzen. Das Hauptproblem des Westens ist es zu akzeptieren, dass der Westen nur eine Provinz der Menschheit sein könnte, nicht der Mittelpunkt.
"Jede Zivilisation hat das Recht, die menschliche Existenz, das Gute und das Böse selber zu bestimmen."
Weltwoche: Was ist das Wesen der russischen Zivilisation? Woher kommt der Eurasianismus?
Dugin: Er ist die Fortsetzung der Theorie der Slawophilen, die der Ansicht waren, dass Russland kein europäisches Land sei, sondern eine besondere Zivilisation, die sowohl aus westlichen Elementen als auch aus östlichen, asiatischen Einflüssen resultiert. Dieser doppelte Einfluss bildete die Grundlage für ein eigenständiges Gebilde, das auf der Tradition von Byzanz und der Orthodoxie einerseits und der Mongolen andererseits aufbaute.
Weltwoche: Ist in dieser Perspektive der Mongolenherrscher Dschingis Khan ein Ahnherr Russlands?
Dugin: Das von ihm gegründete Reich vereinte Dutzende verschiedener Völker und Kulturen und diente als Vorbild für den Aufbau des übernationalen russischen Imperiums. Die Moskauer Fürsten ließen sich stark davon inspirieren. Das mongolische Großreich lieferte den Rahmen für eine politische und soziale Organisation, die es Völkern unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Religion ermöglichte, harmonisch zusammenzuleben.
Weltwoche: Und der andere Einfluss?
Dugin: Er kam, insbesondere auf religiöser Ebene. Aus Byzanz und der Orthodoxie, die die Idee des Katechon, des christlichen "Aufhalters", des Kaisers, entwickelten. Er besaß eine eschatologische, metaphysische Dimension. Seine Aufgabe war es, den Antichristen daran zu hindern, die gesamte weltliche Macht auf der Erde an sich zu reißen. Dieses doppelte Erbe hat das geopolitische, historische und zivilisatorische Bewusstsein Russlands geformt. Ihm ist es zu verdanken, dass Russland nicht nur ein Land, sondern eine eigenständige Zivilisation ist.
Weltwoche: Die Russen als auserwähltes Herrenvolk? Können Sie westliche Kritiker verstehen, die in solchen Visionen Überheblichkeit erkennen?
Dugin: Das ist völlig falsch. Wenn ich ein Rassist, Faschist, Nationalist oder Suprematist wäre, würde ich das gerne gestehen. Aber die multipolare Welt, für die ich mich einsetze, ist das Gegenteil von Suprematismus, egal, wie er aussieht, ob amerikanisch, russisch oder sonst wie. Ich glaube, dass alle Zivilisationen, insbesondere die sogenannten archaischen, traditionellen oder auf vormodernen oder antimodernen Werten beruhenden Kulturen, genauso wertvoll sind wie die moderne westliche, technologisch entwickelte, säkulare, atheistische und materialistische Zivilisation. Ich verteidige das Recht jeder Zivilisation, sie selbst zu sein. Das gilt auch für den Westen und seine postmodernen, ultraliberalen oder wokistischen Werte. Es ist der mörderische globalistische Westen, der andere Zivilisationen daran hindert, sie selbst zu sein.
Weltwoche: Welche Rolle spielt die Nation in diesem Konzept?
Dugin: Ich bin ein Feind der Nationalisten. Die Nation ist eine westliche, moderne, bürgerliche Erfindung. Ich befürworte eine traditionelle Organisation der Gesellschaft mit verschiedenen und vielfältigen Staaten, eine Aristokratie des Geistes, die über der Herrschaft des Wirtschaftlichen steht. Ich bin antimaterialistisch, antibürgerlich, weil ich glaube, dass der Triumph der Bourgeoisie tödlich war.
Weltwoche: Das müssen Sie einer Schweizer Zeitung, die bürgerliche Werte hochhält, bitte erklären.
Dugin: Die Bourgeoisie hat historisch die anderen Stände und gesellschaftlichen Schichten entmachtet. Der größte Teil des Volkes bestand immer aus den Bauern und nicht aus den Bourgeois. Nun war es die kleine bürgerliche Minderheit, die die Macht auf Kosten der Mehrheit des Volkes an sich gerissen hat. Der Aufstieg der Bourgeoisie war eine Pathologie, ein Rückschritt und kein Fortschritt. Ich hasse die Bourgeoisie. Und ich bin antiliberal, weil der Liberalismus zur dritten Form der totalitären Ideologie in der modernen Geschichte geworden ist.
Weltwoche: Liberalismus steht für Freiheit, Selbstbestimmung. Wie kommen Sie darauf, dass liberale Vorstellungen totalitär werden können?
Dugin:Meine Kritik konzentriert sich auf die westliche Moderne, weil ich glaube, dass sich diese Moderne im diktatorischen Kommunismus und im Faschismus manifestiert hat. Beide entstanden im Westen. Auf eine stärker verschleierte Art gilt das auch für den Liberalismus. Er ist hegemonial und kolonial. Er betrachtet seine Werte als universell. Er duldet keine Vielfalt. Die Liberalen sind totalitär, weil sie ihre LGBT+- und Gender-Normen, die Ehe für alle, den Wokismus und den Ultrakapitalismus als einzig mögliche Werte durchsetzen wollen. Dieser Liberalismus hat faschistische Züge, indem er seine Normen um jeden Preis der gesamten Menschheit aufzwingen will. Damit führt er rassistische und koloniale Verhaltensweisen der Vergangenheit fort.
Weltwoche: Sie setzen dem die "Vierte Politische Theorie" entgegen. Was verstehen Sie darunter?
Dugin: Mit ihr will ich die westliche Auffassung überwinden, dass man nur zwischen drei Systemen wählen kann: Kommunismus, Faschismus oder Liberalismus. Wenn Sie keines der drei sind, haben Sie keinen Platz in dieser Welt. Die Vierte Politische Theorie will die Unabhängigkeit des Denkens bewahren. Sie ist das Gegenteil von Dogmatismus. Sie steht für Multipolarität und den Kampf gegen die schädlichen Dogmen der Moderne. Ich habe kein Problem damit, dass man kapitalistisch ist, aber nur, wenn man auch antikapitalistisch sein kann, wenn man das möchte.
Weltwoche: Wo steht da die liberale Demokratie?
Dugin: Die liberale Demokratie ist kein absoluter Wert. Der Westen verhält sich jedoch so, als seien Menschen, die sich seinen Ansichten widersetzen, Kriminelle und Terroristen. Wer sich nicht an diese Weltanschauung hält, wird eliminiert, wie man beim Mord an meiner Tochter gesehen hat.
Weltwoche: Ist der Westen überhaupt stark genug, seine Ansichten durchzusetzen? Viele sehen dem Westen im Niedergang.
"Wenn ich ein Rassist, Faschist, Nationalist oder Suprematist wäre, würde ich das gerne gestehen."
Dugin:Zu Trumps Zeiten dachte ich, der Westen werde die Multipolarität friedlich akzeptieren, sich auf den atlantischen Raum beschränken und so den dritten Weltkrieg vermeiden. Doch mit extremistischen Fanatikern wie Joe Biden, George Soros und den US-Demokraten steht die Welt am Rande des Abgrunds. Diese Globalisten sind bereit, die Menschheit für ihre Ideen zu opfern. Sie wollen nicht anerkennen, dass es auch einen Nicht-Westen, andere Zivilisationen gibt, die ihre Hegemonie ablehnen.
Weltwoche: Biden gilt als eher gemäßigter Demokrat, er ist doch kein Fanatiker.
Dugin: Mit ihm sind wir in ein Zeitalter der Katastrophe eingetreten, weil der Westen entschlossen ist, die Multipolarität um jeden Preis zu bekämpfen. Das ist sehr gefährlich, weil Russland Widerstand leisten und seine Zivilisation verteidigen will. China wird das nächste Ziel sein, und die anderen werden folgen. Wir möchten, dass der Westen unsere Einzigartigkeit akzeptiert. Wir möchten in einer multipolaren Welt in Frieden mit anderen leben, aber uns wird keine Chance dazu gegeben.
Weltwoche: Wie sehen Sie den Konflikt in der Ukraine?
Dugin: Der Krieg in der Ukraine ist schwieriger, als anfangs angenommen wurde. Man muss wissen, dass wir diesen Krieg nicht verlieren dürfen, da es um unsere Existenz geht. Wir stecken in der Klemme: Wir können nicht verlieren, aber es ist sehr schwer, zu siegen. Das macht die Situation dramatisch, vielleicht sogar katastrophal. Denn Russland wird bis zum Ende kämpfen, und dieses Ende kann die nukleare Apokalypse sein. Dieser Ausgang wird immer greifbarer.
Weltwoche: Der Westen wirft Russland vor, die Ukraine vernichten zu wollen.
Dugin: Es geht nicht um die Ukraine, sondern um das globale Sicherheitsgleichgewicht zwischen Russland und dem Westen. Es ist ein Krieg der Zivilisationen. Russland hatte nichts gegen die Ukraine als unabhängigen Nationalstaat. Eine solche Ukraine wäre eine Brücke zwischen uns und Europa gewesen, offen zu uns, weil die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung ursprünglich russisch war – auch wenn das heute nicht mehr der Fall ist –, und offen zu Europa, weil die andere Hälfte der Ukraine prowestlich ist. Doch diese historische Chance wurde vertan, und der ukrainische Staat wurde faschistisch, ultranationalistisch und russophob. Er verwandelte sich in die Speerspitze des Kampfes gegen Russland, was wir nicht tatenlos hinnehmen konnten. Deshalb ist dieser Krieg ausgebrochen. Er war nicht von uns gewollt.
Weltwoche: Wie kann Russland dem westlichen Hegemonialstreben Einhalt gebieten?
Dugin: Der richtige Weg ist der Aufbau einer multipolaren Welt. Hegemonie ist per Definition unipolar in allen Bereichen, wirtschaftlich, kulturell, sozial, informationstechnisch, zivilisatorisch, ideologisch, spirituell, wissenschaftlich. Daher muss sie auf jeder Ebene bekämpft werden. Kapitalismus, nein! Liberale Demokratie, nein! Gender-Politik, nein! Kulturverzicht, nein! Weltregierung, nein!
Weltwoche: Betrachten wir andere Zivilisationen. Sie haben insbesondere Ihre Bewunderung für die chinesische und afrikanische Zivilisation zum Ausdruck gebracht. Was bewundern Sie an ihnen?
Dugin: Ich war Professor an der Fudan-Universität in Schanghai und habe China gut studiert. Die chinesische Zivilisation ist beispielhaft, weil sie Moderne und Tradition miteinander in Einklang bringt. Die große konfuzianische Zivilisation strukturiert zudem die Beziehungen zwischen dem Individuum und dem Staat. Es ist das verborgene Genie der chinesischen Kultur, ein Gleichgewicht zwischen dem Individuum und dem Kollektiv, zwischen der menschlichen Person und dem Staat, zu schaffen. Chinas Kapitalismus beruht auf Solidarität und nicht auf Konkurrenz. Man strebt danach, in Harmonie mit dem Anderen zu handeln. Der chinesische Kapitalismus ist nicht westlich. China hat es geschafft, die Prinzipien des Kapitalismus mit denen der östlichen Kultur zu vereinen.
Dugin: Afrika verfügt über einen großen Reichtum an Kulturen, den es allzu oft ignoriert. Als die Entkolonialisierung begann, wollte man den Westen nachahmen und importierte den Kapitalismus, den Sozialismus, den Nationalismus und den Kommunismus, die in Wirklichkeit nur eine Fortsetzung der Kolonialisierung waren. Heute muss Afrika zu den Ursprüngen unabhängigen afrikanischen Bewusstseins zurückkehren. Afrika ist nicht homogen. Es hat unzählige Völker, Kulturen, Sprachen und Ethnien. Die postkolonialen Grenzen haben große Einheiten aufgebrochen und Ethnien und Kulturen geteilt, um künstliche Nationen zu schaffen, die sich bekämpften und die Entstehung eines panafrikanischen Bewusstseins verhinderten. Man sollte die afrikanischen Völker sich so entwickeln lassen, wie sie es wollen, auf ihrem eigenen Weg, mit ihren eigenen Werten, im Einklang mit ihren eigenen Kulturen.
Weltwoche: Wo steht der Islam?
Dugin: Die islamische Kultur ist eine weitere Inspirationsquelle, ebenso die Kultur Indiens oder Lateinamerikas, die weder europäisch noch liberal noch asiatisch sind. Man muss ihnen erlauben, sich unabhängig zu behaupten, und darf ihnen keine fertigen Gebote aufzwingen. Die Russen können übrigens dazu beitragen, aber ohne ihre eigenen Visionen aufzuzwingen.
Weltwoche: Ist das der Unterschied zum Westen?
"Tradition ist keine Rückkehr in die Vergangenheit, sondern eine Wiederentdeckung der Ewigkeit."
Dugin: Ja. Für uns Russen hat der Andere das Recht, ein Anderer zu sein. Für den Westler sind Afrikaner, Araber oder Lateinamerikaner erst respektabel, wenn sie nicht mehr Afrikaner, Araber oder Lateinamerikaner sind und sich verwestlicht haben, indem sie europäische Gepflogenheiten übernommen haben, von der Kleidung bis zu Gender-Theorien. Diese Unfähigkeit, die richtige Haltung gegenüber dem Anderen zu finden, ist die Todsünde des Westens.
Weltwoche: Eine letzte Frage. Warum diese radikale Antimoderne? Gibt es in der heutigen Moderne nichts mehr zu retten?
Dugin: Die Moderne ist ein Prozess. Folgt man ihm, wird es zur Überwindung des Menschen durch die Maschine, zum Aufkommen asexueller Persönlichkeiten und zur Reproduktion der menschlichen Gattung ohne menschliches Zutun kommen. Denn der Individualismus, die Triebfeder der Moderne, der Säkularismus, der Atheismus und die Verneinung der Tradition führen uns direkt in die Entmenschlichung. Wir sind uns dessen nicht bewusst, weil wir die Moderne anhand der Kriterien der Moderne selbst und der modernen Werte beurteilen. Wenn wir sie jedoch mit den Augen der Tradition beurteilen würden, könnten wir die zunehmende Entmenschlichung wahrnehmen und sehen, wie der Humanismus, wenn er bis zum Äußersten getrieben wird, zum Verschwinden des Menschen führt. Deshalb muss die gesamte Moderne abgelehnt werden, nicht nur dieser oder jener ihrer Aspekte.
Weltwoche: Stattdessen eine Flucht zurück, in die Tradition?
Dugin:Tradition ist keine Rückkehr in die Vergangenheit, sondern eine Wiederentdeckung der Ewigkeit. Die Moderne begann mit der Verneinung der Ewigkeit. Die Ewigkeit existiert nicht um ihrer selbst willen. Es ist von entscheidender Bedeutung, die ewige Dimension des Seins wiederzuentdecken. Die Ewigkeit ist auch keine unbestimmte Dauer, sondern eine andere Dimension des Seins, die senkrecht zur Zeitlinie steht und sowohl vertikal als auch transversal ist. Sie gehört nicht nur der Vergangenheit an, sondern auch der Gegenwart und der Zukunft.
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Die Weltwoche hat nach dem Interview mit Alexander Dugin noch nachstehenden Text zur Person des Philosophen angefügt, den wir hier unverändert wiedergeben.
WER IST ALEXANDER DUGIN?
Für die einen ist er "Putins Rasputin", der dem Kremlchef üble Ideen einflüstert. Für die anderen steht er in der Tradition großer russischer Denker wie Lew Tolstoi oder Alexander Solschenizyn. Sicher ist, dass sich an Alexander Dugin die Geister scheiden. Woher er kommt, was er früher getan hat – all dies ist von Geheimnissen umgeben, an denen der 61-Jährige Philosoph eifrig mitgewoben hat. So soll er entweder für den KGB oder als Straßenkehrer gearbeitet haben – die Bandbreite ist groß.
Heute ist Dugin der prominenteste Vertreter des Eurasismus, einer Ideologie, die im eurasischen Kontinent ein traditionelles Gegengewicht zum angeblich dekadenten atlantischen Westen sieht. Von 2010 bis 2014 war er Professor für Soziologie der internationalen Beziehungen an der Lomonossow-Universität Moskau. Dugin, der von Nietzsche und Carl Schmitt beeinflusst wurde, lehnt den Liberalismus ab. In seinem Denken finden sich auch rechtsextreme Elemente. Eine Zeit lang war er Co-Vorsitzender der 2005 verbotenen Nationalbolschewistischen Partei Russlands.
Ob er Einfluss auf Putin hat, ist ungewiss. Offenbar hat er ihn nie getroffen. Allerdings gilt sein Standardwerk "Grundlagen der Geopolitik" als wichtiges Lehrbuch für angehende russische Generalstabsoffiziere. In der Ukraine sieht man ihn offenbar als Bedrohung. Die Regierung in Kiew soll hinter dem Anschlag stehen, dem seine Tochter Darja im August 2022 zum Opfer fiel. Eigentliches Ziel soll Dugin gewesen sein. (ky)
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Guy Mettan ist ehemaliger Chefredaktor der Tribune de Genève und Großrat des Kantons Genf (früher CVP, heute parteilos).
Redaktionelle Anmerkung: Das vorstehende Interview erschien zuerst am 21. Januar 2023 in der Weltwoche Nr. 03/2023. RT DE dankt für die freundliche Genehmigung zur Wiederveröffentlichung.
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
In Moskau begraben Xi und Putin die Pax Americana
In Moskau haben die chinesische und die russische Führung diese Woche ihr gemeinsames Engagement für die Neugestaltung der globalen Ordnung bekundet, ein Unterfangen, das es „seit 100 Jahren nicht mehr gegeben hat“.
Von Pepe Escobar 22. März 2023 - übernommen mit Dank von thecradle.co
24. März 2023
Bildnachweis: The Cradle
Was gerade in Moskau stattgefunden hat, ist nichts weniger als ein neues Jalta, das übrigens auf der Krim liegt. Aber im Gegensatz zu dem bedeutsamen Treffen von US-Präsident Franklin Roosevelt, dem sowjetischen Führer Joseph Stalin und dem britischen Premierminister Winston Churchill auf der von der UdSSR kontrollierten Krim im Jahr 1945 ist dies das erste Mal seit wohl fünf Jahrhunderten, dass kein politischer Führer aus dem Westen die Agenda der Welt bestimmt.
Es sind jetzt der chinesische Präsident Xi Jinping und der russische Präsident Wladimir Putin, die die multilaterale, multipolare Show leiten. Westliche Ausnahmekönner können ihre Heulsusen-Routinen so oft einsetzen, wie sie wollen: Nichts wird die spektakuläre Optik und die zugrunde liegende Substanz dieser sich entwickelnden Weltordnung ändern, insbesondere für den globalen Süden.
Was Xi und Putin vorhaben, wurde vor ihrem Gipfel ausführlich in zwei von den Präsidenten selbst verfassten Kommentaren erläutert. Wie ein hochsynchronisiertes russisches Ballett wurde Putins Vision in der People's Daily in China dargelegt und konzentrierte sich auf eine „zukunftsorientierte Partnerschaft“, während Xis Vision in der Russian Gazette und auf der RIA Novosti -Website veröffentlicht wurde und sich auf ein neues Kapitel in Zusammenarbeit und gemeinsamer Entwicklung konzentrierte.
Gleich zu Beginn des Gipfels trieben die Reden von Xi und Putin die Nato-Menge in eine hysterische Raserei aus Wut und Neid: Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, traf die Stimmung perfekt, als sie bemerkte, dass der Westen „Schaum vor dem Mund habe“.
Die Titelseite der Russian Gazette am Montag war ikonisch: Putin tourt durch das Nazi-freie Mariupol, plaudert mit Einwohnern, Seite an Seite mit Xis Op-Ed. Das war, kurz gesagt, Moskaus knappe Antwort auf Washingtons MQ-9 Reaper-Stunt und den Känguru-Gericht-Scherz des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH). „Schaum vor dem Mund“ so viel sie wollen; die NATO wird in der Ukraine gründlich gedemütigt.
Bei ihrem ersten „informellen“ Treffen unterhielten sich Xi und Putin nicht weniger als viereinhalb Stunden. Am Ende eskortierte Putin Xi persönlich zu seiner Limousine. Dieses Gespräch war der eigentliche Deal: die Kartierung der Grundzüge der Multipolarität – die mit einer Lösung für die Ukraine beginnt.
Wie vorherzusehen war, gab es nur sehr wenige Lecks von den Sherpas, aber es gab ein ziemlich bedeutendes Leck bei ihrem „eingehenden Austausch“ über die Ukraine. Putin betonte höflich, dass er Chinas Position respektiere – ausgedrückt in Pekings 12-Punkte-Konfliktlösungsplan, der von Washington vollständig abgelehnt wurde. Aber die russische Position bleibt eisern: Entmilitarisierung, ukrainische Neutralität und Verankerung der neuen Tatsachen vor Ort.
Parallel dazu schloss das russische Außenministerium eine Rolle der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands in künftigen Ukraine-Verhandlungen vollständig aus: Sie gelten nicht als neutrale Vermittler.
Ein multipolarer Patchwork-Quilt
Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Business: von Energie über „militärisch-technische“ Zusammenarbeit bis hin zur Verbesserung der Effizienz von Handels- und Wirtschaftskorridoren durch Eurasien.
Russland steht bereits an erster Stelle als Erdgaslieferant für China – vor Turkmenistan und Katar – größtenteils über die 3.000 km lange Power of Siberia-Pipeline, die von Sibirien in die nordöstliche chinesische Provinz Heilongjiang führt und im Dezember 2019 in Betrieb genommen wurde. Verhandlungen über die Power of Siberia II Pipeline über die Mongolei schreiten schnell voran.
Die chinesisch-russische Zusammenarbeit im Hightech-Bereich wird durch die Decke gehen: 79 Projekte mit über 165 Milliarden Dollar. Alles von verflüssigtem Erdgas (LNG) über Flugzeugbau, Werkzeugmaschinenbau, Weltraumforschung, Agroindustrie bis hin zu modernisierten Wirtschaftskorridoren.
Der chinesische Präsident sagte ausdrücklich, er wolle die Projekte der Neuen Seidenstraße mit der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAWU) verbinden. Diese BRI-EAEU-Interpolation ist eine natürliche Entwicklung. China hat bereits ein Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der EAWU unterzeichnet. Die Ideen des russischen makroökonomischen Superstrategen Sergey Glazyev tragen endlich Früchte.
Und nicht zuletzt wird es einen neuen Trend zu gegenseitigen Abrechnungen in nationalen Währungen geben – und zwischen Asien und Afrika und Lateinamerika. Aus allen praktischen Gründen befürwortete Putin die Rolle des chinesischen Yuan als neue Handelswährung der Wahl, während die komplexen Diskussionen über eine neue Reservewährung, die durch Gold und/oder Rohstoffe gedeckt ist, weitergehen.
Diese gemeinsame Wirtschafts- und Geschäftsoffensive knüpft an die konzertierte diplomatische Offensive zwischen Russland und China an, um weite Teile Westasiens und Afrikas neu zu gestalten.
Die chinesische Diplomatie funktioniert wie die Matroschka (russische Stapelpuppen), wenn es darum geht, subtile Botschaften zu übermitteln. Es ist alles andere als zufällig, dass Xis Reise nach Moskau genau mit dem 20. Jahrestag des amerikanischen „Shock and Awe“ und der illegalen Invasion, Besetzung und Zerstörung des Irak zusammenfällt.
Parallel dazu trafen über 40 Delegationen aus Afrika einen Tag vor Xi in Moskau ein, um an einer parlamentarischen Konferenz „Russland-Afrika in der multipolaren Welt“ teilzunehmen – im Vorfeld des zweiten Russland-Afrika-Gipfels im kommenden Juli.
Die Gegend um die Duma sah genauso aus wie zu Zeiten der Blockfreien Bewegung (NAM), als der größte Teil Afrikas sehr enge antiimperialistische Beziehungen zur UdSSR unterhielt.
In Westasien agieren Russland und China völlig synchron. Die saudisch-iranische Annäherung wurde eigentlich von Russland in Bagdad und Oman angekurbelt: Es waren diese Verhandlungen, die zur Unterzeichnung des Abkommens in Peking führten. Moskau koordiniert auch die Annäherungsgespräche zwischen Syrien und der Türkei. Die russische Diplomatie mit dem Iran – jetzt unter dem Status einer strategischen Partnerschaft – wird auf einer separaten Spur geführt.
Diplomatische Quellen bestätigen, dass sich der chinesische Geheimdienst durch seine eigenen Ermittlungen nun völlig sicher ist, dass Putin in ganz Russland und sogar innerhalb der politischen Eliten des Landes sehr beliebt ist. Das bedeutet, dass Verschwörungen in der Art eines Regimewechsels nicht in Frage kommen. Dies war grundlegend für die Entscheidung von Xi und Zhongnanhai (Chinas zentralem Hauptquartier für Partei- und Staatsbeamte), in den kommenden Jahren auf Putin als vertrauenswürdigen Partner zu „wetten“, wenn man bedenkt, dass er bei den nächsten Präsidentschaftswahlen antreten und gewinnen könnte. China geht es immer um Kontinuität.
So besiegelte der Xi-Putin-Gipfel China und Russland endgültig als umfassende strategische Partner auf lange Sicht, die sich verpflichtet haben, einen ernsthaften geopolitischen und geoökonomischen Wettbewerb mit dem Niedergang der westlichen Hegemonie zu entwickeln.
Dies ist die neue Welt, die diese Woche in Moskau geboren wurde. Putin hat es zuvor als neue antikoloniale Politik definiert. Es ist jetzt als multipolare Patchworkdecke angelegt. Bei der Zerstörung der Überreste der Pax Americana gibt es kein Zurück mehr.
„Veränderungen, die es seit 100 Jahren nicht gegeben hat“
In Before European Hegemony: The World System AD 1250-1350 baute Janet Abu-Lughod eine sorgfältig konstruierte Erzählung auf, die die vorherrschende multipolare Ordnung zeigt, als der Westen „hinter dem ‚Orient‘ zurückblieb“. Der ‚Orient‘ war vorübergehend in Unordnung.“
Wir werden vielleicht Zeugen der Entstehung einer ähnlich historischen Veränderung, die durch eine Wiederbelebung des Konfuzianismus (Respekt vor Autorität, Betonung sozialer Harmonie), das dem Tao innewohnende Gleichgewicht und die spirituelle Kraft der östlichen Orthodoxie überschritten wird. Dies ist in der Tat ein zivilisatorischer Kampf.
Moskau, das endlich die ersten sonnigen Frühlingstage begrüßte, lieferte diese Woche eine überlebensgroße Illustration von „Wochen, in denen Jahrzehnte passieren“ im Vergleich zu „Jahrzehnten, in denen nichts passiert“.
Die beiden Präsidenten nehmen auf ergreifende Weise Abschied.
Xi: „Jetzt gibt es Veränderungen, die es seit 100 Jahren nicht gegeben hat. Wenn wir zusammen sind, treiben wir diese Veränderungen voran.“
Putin: „Ich stimme zu.“
Xi: „Pass auf dich auf, lieber Freund.“
Putin: „Gute Reise“
Auf einen neuen Tag, der von den Ländern der aufgehenden Sonne bis zu den eurasischen Steppen anbricht.
Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten spiegeln nicht unbedingt die von The Cradle wider.
Verfehlte Sanktionen: Was ist dran an der "lahmgelegten Wirtschaft" Russlands? https://freeassange.rtde.life/meinung/163058-verfehlte-sanktionen-was-ist-dran/ 18.02.2023 Renten-und Leistungserhöhungen, Überfluss und Stabilität: Irgendetwas im Kalkül der USA und der EU, die russische Wirtschaft mit Sanktionen zu ruinieren, ist eindeutig schief gelaufen–man sollte nur durch russische Geschäfte bummeln oder mit Russen sprechen. Von Dora Werner Sanktionen? Na ja, alle Medien–im In-und Ausland–schreiben darüber, aber in Russland fühlt es sichso an, als gäbe es sie gar nicht. Dafür gibt es einen wirtschaftlichen Aufschwung und eine Renaissance der russischen Produzenten–dank des freigewordenen Marktes. Der Premierminister Russlands Michail Mischustin erklärte kürzlich auf einer Regierungssitzung, die Arbeitslosigkeit im Lande habe Ende des Jahres 2022 einen historischen Tiefstand erreicht und das BIP sei trotz aller negativen Prognosen westlicher Experten und "noch nie dagewesener Sanktionen" um nur 2 Prozent gesunken. Zwei Prozent statt einer zweistelligen Zahl. Das klingt nicht gerade nach einer Wirtschaft, die durch westliche Sanktionen unaufhaltsam in Richtung Abgrund getrieben wird, oder? Fatale Fehlkalkulation Man muss ehrlich zugeben: Die Beständigkeit der russischenWirtschaft war nicht nur für ausländische Politiker und Journalisten eine Überraschung. Auch die Russen hatten nicht damit gerechnet, dass es so kommen würde. Man hatte nicht damit gerechnet, dass die Wirtschaft anstelle eines Zusammenbruchs wie in den neunziger Jahren nicht nur standhalten, sondern sich auf einen neuen Kurs begeben würde. Dass die russischen Städte so komfortabel wie zuvor und die Preise nahezu unverändert bleiben. Dass im Jahr der härtesten Sanktionen gegen Russland die Renten und Sozialleistungen erhöht, Filme und einheimische Unternehmer gefördert, kinderreiche Familien und sozial schwache Bürger weiterhin unterstützt werden. Eduard Steiner schreibt enttäuscht inDie Welt: "Es gehört zur Tradition, dass Russen am Ende eines Jahres noch einmal so richtig auf den Putz hauen und keine Ausgaben scheuen. Zu wichtig sind ihnen die Feiertage, die mit dem Weihnachtsbaum, Geschenken–und seit vielen Jahren auch mit teuren Restaurantbesuchen –am 31. Dezember beginnen. Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch dieses Jahr eifrig Tische gebucht werden. Verwunderlich ist nur, dass die Nachfrage nach ihnen in Moskau plötzlich sogar höher ist als im vergangenen Jahr. Im Premiumsegment war bereits zur Monatsmitte alles ausgebucht und in den anderen Segmenten zu 70 bis 90 Prozent, wie die Daten der Moskauer Agentur Appetitmarketing zeigen. Kann das ins Bild eines Landes passen, das sich in einer Wirtschaftskrise, einem Krieg und unter westlichen Sanktionen befindet?" Freilich, lieber Herr Steiner–denn Russland befindet sich nicht in einer Wirtschaftskrise. Auch wenn es Ihnen nicht so recht passt. Ganz in der Nähe von meinem Wohnhaus in Moskau gibt es Kaufhäuser und ein großes gastronomisches Zentrum. Dieses Konzept, das in den letzten Jahren in den großen russischen Städten in Mode gekommen ist, hat nun auch die Außenbezirke von Moskau erreicht. Im Sommer ist das Gebäude von Sommerterrassen umgeben, auf denen Steaks und gegrilltes Gemüse zubereitet und Cocktails ausgeschenkt werden, und imWinter wird es fast 24 Stunden lang von Lichtern umhüllt. Im Vergleich zu den Lebensmittelhallen, die in die riesigen historischen Märkte Moskaus wie den Danilowski-Markt integriert sind, ist diese natürlich klein, aber auch hier kann man die Vielfalt deszeitgenössischen russischen Gastro-Lebens genießen. Bei jedem Wetter und zu jeder Tageszeit kann man über die Straße gehen, sich auf wundersame Weise in Deutschland oder in der Türkei, in Vietnam oder Japan, in Frankreich oder Griechenland, im Libanon oder in Georgien, in Amerika oder in Sibirien wiederfinden und köstliche hausgemachte heiße Pelmeni, aromatische Moussaka, zarte georgische Chatschapuri, deutsche Weißwürste, vietnamesische Pho-Bo-Suppe und Hühnchen nach Hongkong-Art probieren. Oder man nehme eine schöne Schachtel bunter Eclairs zum Tee mit nach Hause, die genauso köstlich sind wie die auf den Pariser Boulevards. Oder das sanfteste türkische Baklava. Oder einfach frisches, handwerklich hergestelltes Brot aus der örtlichen Bäckerei. Die rundeBar in der Mitte hat eine Barkarte, als gäbe es gar keine Sanktionen–Gewürztraminer aus Deutschland, französischer Champagner von Moët & Chandon, italienischer Chianti, amerikanischer Jim Beam-Whisky, Jägermeister, Becherovka und vieles mehr, was laut westlichen Mainstream-Medien nicht in Moskau sein sollte. "Wenn es das ist, was die Amerikaner, die Briten und die Deutschen im Sinn haben, wenn sie immer wieder sagen, dass die Sanktionen gegen Russland funktionieren und sogar bald noch besser funktionieren werden, dann sollten sie meiner Meinung nach funktionieren. Das ist nur gut für uns", sagt mir mein Freund aus Moskau und bestellt beim Barkeeper einen Cocktail mit Limoncello, Yuzu-Saft, Aloe-Honig, Prosecco, Mineralwasser und Thymian.
Brot undSpiele! Die ersten Wochen nach der plötzlichen Verhängung westlicher Sanktionen schockierten: Lebenswichtige Güter wie Zucker, Hygieneartikel und Papierservietten waren plötzlich verschwunden, Säfte und Milch waren nicht mehr zu bekommen, weil die Tetrapak-Verpackungen knapp wurden. Menschen deckten sich verzweifelt mit Medikamenten und ausländischen Waren ein, die bald verschwinden sollten. Die Panik legte sich jedoch schnell–der Regierung und den großen Wirtschaftsakteuren gelang es, die Bürger zu beruhigen und schnell zu reagieren, indem sie in Rekordzeit neue Lieferketten aufbauten. Seit diesen Wochen hat sich viel getan, und man kann sagen, dass die russische Wirtschaft seitdem völlig neu aufgestellt wurde. Es sind neue Artikel hinzugekommen, etwa aus der Türkei, Zentralasien und den Ländern des Ostens und Lateinamerikas. Einige Marken haben den Besitzer gewechselt. Der finnische WeichkäseViolazum Beispiel, der seit der Sowjetzeit bei den Russen sehr beliebt ist, oder KaffeePaulig–ihre Vermögenswerte, Fabriken und Marken wurden von russischen Unternehmern mit einem hohen Preisnachlass aufgekauft. Nun produzieren die neuenEigentümer weiterhin die gleichen Markenprodukte in Spitzenqualität. Im letzten Jahr wurde klar: Ein Sanktionskrieg gegen Russland nach den Ereignissen auf der Krim kam eindeutig der russischen Wirtschaft zugute. In den frühen 2000er Jahren waren die Konsumgüter in den russischen Geschäften fast zu hundert Prozent importiert–selbst die Kartoffeln kamen aus Israel. Schon nach der Krim und den Sanktionen war die Ernüchterung groß. Das Land kam schließlich zu dem Schluss, dass alles Lebensnotwendige auf heimischem Boden produziert und angebaut werden muss. Nun, in den letzten Monaten, haben die Russen gemerkt, dass all dies nichtumsonst war: Es gab keinen Mangel an Obst und Gemüse und auch nicht an irgendetwas, das Russland wieder selbst herzustellen gelernt hat. Vor dem Jahr 2014 produzierte Russland zum Beispiel so gut wie keinen eigenen Käse. Und als Mozzarella, Maasdam und Camembert aus den Regalen verschwanden, war dies für viele schockierend. Doch dann entstanden private Käsefabriken, und die großen Molkereien begannen zu lernen, wie man guten Käse herstellt. Auch manche europäische Unternehmer kamen nach Russland und begannen hier mit der Herstellung von Milchprodukten. Zum Beispiel der Deutsche Stefan Dürr, der in Russland eine Milchwirtschaft in einem solchen Umfang aufgebaut hat, dass seine Milch, sein Hüttenkäse und seine Ekoniva-Joghurts nun in jedem Supermarkt des riesigen Landes erhältlich sind. Das Unternehmen expandiert derzeit nach China, in die Vereinigten Arabischen Emirate und in neue russische Regionen im Donbass. Vielleicht gerade deshalb, weil Russland damals auf vieles aus dem Westen verzichten konnte, hat es nun genug davon. Obwohl es anfangs so aussah, als ob alle ausländischen Hersteller weggingen, stellte sich heraus, dass dies überhaupt nicht der Fall ist. So zeigt eine Studie der Schweizer Universität St. Gallen zum Beispiel, dass nur 9 Prozent der ausländischen Unternehmen Russland verlassen haben. Trotz der öffentlichen Behauptungen ist der Rest noch im Geschäft. McDonald's, Apple, Sephora, Obi und L'Occitane–einige sind wieder da, andere haben eine "Reinkarnation" durchgemacht und werden nun von neuen russischen Eigentümern betrieben. Ohne Qualitätsverlust, wohlgemerkt. Ich mag den neuen McDonald's, der jetzt "Wkusno–i totschka" heißt, übrigens viel mehr als den alten. Die neuen Besitzer haben das Angebot deutlich erweitert und dem Geschmack der Russen angenähert.
Apropos Gastro.
Generell scheint die Pandemie den Gastronomen mehr geschadet zu haben als die Sanktionen, die nach Beginn der russischen Militäroperation verhängt wurden. Natürlich haben einige Restaurantbesitzer geschlossen und das Land ganz verlassen–aber an ihrer Stelle haben neue eröffnet. Im Laufe des Jahres entwickelten sich auch neue Trends in der Gastronomie. Während früher die europäische Küche der Renner war, wird jetzt die Küche des Nahen Ostens und der asiatischen Länder immer beliebter. Und anstelle europäischer Köche laden die Restaurants Stars der Haute Cuisine aus dem Orient ein, zum Beispiel aus Istanbul. Das ist die Sache mit dem Brot.Was wiederum die Unterhaltung betrifft, ist es etwas komplizierter. Mit der Verhängung westlicher Sanktionen geriet beispielsweise der russische Filmverleih in eine tiefe Krise, und es ist unklar, wann er sich daraus befreien wird: Westliche Filmkonzerne haben sich aus dem russischen Markt zurückgezogen, und der Anteil des hochwertigen russischen Filmmaterials ist immer noch gering. Das Land hat ein umfangreiches Subventionsprogramm für neue russische Filmproduktionen–sowohl für Erwachsene als auch für Kinder–gestartet, dessen Ergebnisse jedoch erst in der Zukunft zu sehen sein werden. Allerdings hat man, wenn man heutzutage in Moskau ins Kino geht oder den Fernseher einschaltet, das Gefühl, dass die russische Unterhaltungsbranche in den letzten zwei Jahren ihre Kräfte für einen entscheidenden Vorstoß gebündelt hat. Derzeit bricht zum Beispiel der neue russische FilmTscheburaschkaalle Besucher-und Gewinnrekorde. Er hat bereits die erfolgreichsten amerikanischen Blockbuster in allen Zahlen übertroffen–weder Avatar noch Batman haben je so viel in Russland eingespielt. Die Geschichte von einem kauzigen Wesen mit den riesigen Ohren stammt aus der sowjetischen Literatur und Zeichentrickfilmen. Tscheburaschka ist eine Kultikone, eine Legende, ein Liebling vieler Generationen von Russen und das Maskottchen der russischen Olympiamannschaft. Nun ist er mithilfe von Computertechnik à la Hollywood zum Leben erweckt worden, und um ihn herum wurde eine gute Geschichte mit russischen Filmstars gesponnen. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum der Film an vielen Wochenenden hintereinander an der Spitze der russischen Kinokassen steht. Selbstverständlich reicht ein einziger Film, selbst ein sehr erfolgreicher, nicht aus; man brauchteine ganze Industrie–aber der Anfang ist eindeutig gemacht. Genauso sieht es in der Serienbranche aus. Die zweite Staffel der russischen Kultserie "Vampire der Midlands" ist gerade zu Ende gegangen und wurde wegen des großen Erfolgs um eine dritte Staffel verlängert. "Ich bin schon seit tausend Jahren eine Kreatur. Aber manchmal möchte man einfach nur ein Mensch sein", sagt Großvater Slawa in "Vampire der Midlands". Die Vampirfamilie aus Smolensk, die gar keine Familie ist, sich aber für eine hält, wirkt sehr russisch und sehr modern. "'Genosse Stalin und ich haben ein blutiges Geheimnis', sagt der Rentner Swjatoslaw Wernidubowitsch, nimmt einen Band aus der Sammlung der Werke des Machthabers aus dem Regal und holt daraus ein Fläschchen. In dem Fläschchen befindet sich Blut, das dem frisch bekehrten Vampir Schenka helfen soll, eine Hungerattacke zu überstehen. Der junge Mann hat sich den ganzen Tag mit einem Messer gestochen und versucht, sich zu erhängen, weil er sich über die Regeneration freut, die erzusammen mit seinen Reißzähnen erhalten hat, aber er hat seine Kräfte nicht richtig eingeschätzt. Swjatoslaw Wernidubowitsch (für die, die ihm nahe stehen Großvater Slawa) scheint es immer wieder zu bereuen, dass er Schenka umgewandelt hat, aber er kann ihn nicht aufgeben–jetzt ist er buchstäblich sein eigenes Blut. Großvater Slawa hat noch weitere Schützlinge: Die Ermittlerin Anna und den Arzt Jean Iwanowitsch. Alle zusammen leben sie im modernen Smolensk, aber belästigen niemanden–sie trinken ausschließlich Blut von Blutspendern", schreibt das MagazinMoskvich.magzu dem Inhalt der Serie. "Vampire der Midlands" ist eindeutig ein Durchbruch und der Beginn der modernen Kinematographie in Russland. Denn es ist ein kraftvoller Cocktail aus Krimi, Drama,Komödie und Thriller, ein Verweis auf die große russische Literatur, von Dostojewski bis Bulgakow, und eine ironische Entlarvung aller "Vampir"-Klischees. Der russische Filmkritiker Jaroslaw Sabalujew geht inMoskvich.magauf das Phänomen der "Vampire" ein: "'Vampire der Midlands' ist natürlich eher wie 'The Addams Family'–in dem Sinne, dass auch er in erster Linie ein Film über eine Familie ist. Dennoch vermeidet die Serie auf charmante Art und Weise offensichtliche Genre-Wendungen. Natürlich gibt es auch hier Witze über regierende Blutsauger und über Stars, die sich für das ewige Leben entschieden haben, aber sie erklingen dezent, halblaut, irgendwo am Rande des Geschehens. Im Zentrum steht ein schlaues Arrangement des provinziellen Vampirlebens, und die Erkenntnis, dass das heruntergekommene Smolensk mit seiner tausendjährigen Geschichte bereits eine hervorragende Kulisse für eine russische Version des Gothic-Genres ist. Sex gibt es hier auch fast keinen. Für die erotische Linie scheint der ehemalige Arzt Napoleons, Jean Iwanowitsch, zuständig zu sein, aber seine sinnlichen Pirouetten sind von einer charmanten Absurdität geprägt. Statt um Sex geht es hier, so lächerlich das auch erscheinen mag, um Fürsorge und Liebe." Die Abwanderung westlicher Filmproduzenten war ein schwerer Schlag für die russischen Kinosund die gesamte Branche–wie von den Architekten der Sanktionen geplant. Aber im Ergebnis hat dies den russischen Filmmarkt gezwungen, sich weiterzuentwickeln. Dies wäre wahrscheinlich nicht geschehen, wenn Disney, Paramount und andere auf dem russischen Markt geblieben wären. Viele in der Branche sehen darin eine einzigartige Chance, die russische Filmproduktion endlich in Gang zu bringen. Anton Maslow, der Regisseur der ersten Staffel von "Vampireder Midlands", prophezeite beispielsweise in einem Interview, dass es in den kommenden Jahren viele gute und hochwertige Filmproduktionen in Russland geben werde. Alles in allem: Geben Sie dem russischen Kino noch ein paar Jahre, dann wird es mit Hollywoodgleichziehen. Oder es vielleicht sogar überholen.
Das Leben "Made in Russia" Die Aufnahmen zeigen atemberaubende Berglandschaften und gut ausgebaute Autobahnen, Jugendstilvillen und gemütliche Hotels. Während ich das Abendessen koche, läuft im Fernsehen der Sender "Mein Planet". Heute geht es um Kislowodsk und Pjatigorsk, die Thermen des russischen Kaukasus, die von Puschkin, Lermontow, Tolstoi und anderen Stars der russischen Literatur geliebt wurden. Ich schaue mir historische Steinbäder und modernste Thermalpools an und überlege schon, wann ich dorthin fahren kann. Vor derPandemie war das Hauptthema von "Mein Planet" das Reisen ins Ausland–Europa, Amerika, Asien, was auch immer. Russland war rar gesät. Die Pandemie, die endlosen Lockdowns und Restriktionen änderten alles–Russen, denen die Möglichkeit genommen wurde, insAusland zu reisen, stürmten das eigene Land. Damals war die Infrastruktur noch nicht überall ausreichend, aber die ersten Schritte waren getan–ein Boom im Inlandstourismus begann. Die 2022 vom Westen verhängten Sanktionen haben diesen Prozess vervollständigt. Jetzt erkunden russische Touristen Teile des Landes, von denen sie nicht einmal wussten, dass es sie gibt, und in den russischen Regionen entsteht eine Infrastruktur, die den Touristenströmen entspricht. Quasi aus dem Nichts. Auch das Regierungsprogramm zur Förderung des Inlandstourismus hat seinen Teil dazu beigetragen: Seit einem Jahr erhalten Inhaber der Karte Mir bei der Buchung von Russlandreisen einen beachtlichen Cashback. Und "Mein Planet" besteht inzwischen zu 80 Prozent aus Sendungen überRussland. Der Moderator Andrei Ponkratow zum Beispiel stellt in seiner Sendung "Zu Hause lebt es sich besser" Orte in Russland vor, die man leicht mit ihren ausländischen Pendants verwechseln kann, seien es die Schweizer Alpen, die französische Riviera oder die amerikanischen Canyons. Russland zu bereisen ist heute trendy und stylisch–so wie es früher trendy war, in österreichische Skigebiete zu fahren und in italienischen Städten spazieren zu gehen. In den Glamour-Magazinen, die noch vor einem Jahr voll von Paris, New York oder London waren, dominieren jetzt die glamourösen Lieblingsorte russischer Touristen: Sankt Petersburg, Sotschi und Kasan. Die Neujahrsferien haben bereits die Ergebnisse der Sanktionen gezeigt: LautDelovoy Peterburg übertrafen die Touristenströme in russische Regionen in diesem Jahr die des Vorjahres um rekordverdächtige 15 Prozent. Einige Gebiete, wie das Gebiet Wologda, meldeten sogar einen Anstieg der Touristenströme um 61 Prozent. Dabei waren die Russen nicht nur in den Süden, sondern auch in den Norden des Landes unterwegs. "Frost liegt wieder im Trend", stelltDelovoy Peterburgfest und nennt neben dem Gebiet Wologda auch Karelien und Murmansk als weitere Renner unter den russischen Touristen. Ähnlich sieht es in vielen anderen Branchen aus.
Ein gutes Beispiel ist die Kosmetikindustrie. Vor einem Jahr dominierten ausländische Marken die Regale der Geschäfte, Apotheken und Online- Marktplätze. Es schien unmöglich, ohne die Cremes und Shampoos europäischer Marken zu leben. Ein Jahr ist vergangen, und das Bild hat sich völlig gewandelt: L’Oréal und Nivea schmachten jetzt irgendwo am Rande, und der Markt wird zunehmend von russischen Marken erobert. Ich habe beispielsweise mindestens 30 russische Projekte gezählt, die in diesemSegment derzeit schnell an Popularität gewinnen. Einige von ihnen beschäftigen sich mit "sauberer", organischer Kosmetik, andere führen moderne wissenschaftliche Entwicklungen ein–und zwar nicht nur Peptide, die bereits überall beliebt geworden sind. Sowird beispielsweise das von MSU-Wissenschaftlern entwickelte Molekül SkQ1 in der Kosmetik verwendet. SkQ1 ist eine einzigartige Anti-Aging-Komponente und ein Antioxidant. Es ist in der Lage, in die Zellen einzudringen und sich direkt am Ort der Bildung reaktiver Sauerstoffspezies und freier Radikale–in den Mitochondrien–anzureichern, was es tausendmal wirksamer macht als Coenzym Q10. Der Boom guter russischer Kosmetika hat dazu geführt, dass sowohl Schönheitsexperten als auch fortgeschrittene Anwenderausländische Produkte zunehmend durch einheimische ersetzen. Und die ausländischen Firmen müssen enorme Anstrengungen unternehmen, um auf einem Markt zu bleiben, der bis vor kurzem fast ausschließlich ihnen gehörte. So starteten L’Oréal und Nivea vor demJahreswechsel eine groß angelegte Werbekampagne im russischen Fernsehen, wie man sie schon lange nicht mehr gesehen hatte–in dem Versuch, die Verbraucher zurückzugewinnen. Ähnlich sieht es in anderen Branchen aus, von Baumaterialien bis zu Haushaltsgeräten. In ihrem Bestreben, Russland und die Russen zu bestrafen, hat die ausländische Wirtschaft sich selbst bestraft, indem sie einen riesigen Markt verloren hat. Und sie tat den russischen Herstellern einen Gefallen, indem sie dicht besetzte Marktnischen freimachte. Es stellte sich heraus, dass dies genau das war, worauf die einheimischen Unternehmer gewartet hatten, und sie haben die sich bietende Gelegenheit nicht verpasst. Und während die Russen früher lieber ausländische Artikel kauften, ist es jetzt inMode gekommen, Russisches zu erwerben–und einheimische Artikel mit der Aufschrift "Hergestellt in Russland" genießen auf Internet-Marktplätzen wie Ozon (dem Pendant zu Amazon) besonderes Vertrauen. "Ich hab's begriffen: Alle, die Russland angreifen, werden bei Smolensk sterben", sagt der Vampir Großvater Slawa in der russischen Erfolgsserie "Vampire des Midlands". Und er weiß, wovon er spricht, denn er hatte in seinem tausendjährigen Vampirleben die Invasion der Tataren, der Litauer, der Franzosen und der Hitlerarmee durchgemacht. Die westlichen Sanktionen sind irgendwo dort– in der Nähe von Smolensk–offenbar gestorben, bevor das Land in Mitleidenschaft gezogen werden konnte.
Die Geburt der multipolaren Welt (2)
Vorbereitung auf einen neuen Weltkrieg
von Thierry Meyssan
Die Vereinigten Staaten drängen ihre Verbündeten der Europäischen Union, sich auf einen Dritten Weltkrieg vorzubereiten. Sie haben keine andere Wahl, als sich ihm zu stellen, wenn sie aus der "Thukydides-Falle" siegreich hervorgehen wollen. Es sei denn, dieses ganze Getue ist nur eine Inszenierung, um die Verbündeten in ihrem Lager zu "halten", während sich viele Staaten in Südamerika, Afrika und Asien für "neutral" erklären. Kriegsgerüchte erwecken zur selben Zeit japanische Militaristen, die wie die "radikalen Nationalisten" in der Ukraine jetzt zurückgekehrt sind.
Angesichts der Fortschritte der Befürworter einer multipolaren Welt haben die Verteidiger des "US-Imperialismus" schnell reagiert. Zwei Operationen werden hier analysiert: die Umwandlung des europäischen Gemeinsamen Marktes in eine militärische Struktur und die Neuformierung der Achse des Zweiten Weltkriegs. Dieser zweite Aspekt bringt einen neuen Akteur ins Spiel: Japan.
Im französischen Parlament verbündete sich Charles De Gaulle mit den Kommunisten, um die Europäische Verteidigungsgemeinschaft (EVG) zu vereiteln.
Die Transformation der Europäischen Union
1949 gründeten die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich die Nordatlantikpakt-Organisation (NATO). Sie fügten Kanada und die Staaten, die sie in Westeuropa befreiten, hinzu. Für sie ging es nicht darum, sich zu verteidigen, sondern um einen Angriff auf die Sowjetunion vorzubereiten. Letztere reagierte darauf mit der Gründung des Warschauer Paktes.
Im Jahr 1950, als der Koreakrieg begann, planten die Vereinigten Staaten, den Konflikt auf die Deutsche Demokratische Republik (bekannt als "Ostdeutschland") auszudehnen. Dazu mussten sie die Bundesrepublik Deutschland (sogenanntes "Westdeutschland") gegen den Widerstand Frankreichs, Belgiens und Luxemburgs wieder aufrüsten. Sie schlugen daher die Schaffung einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG) vor, scheiterten jedoch am Widerstand der Gaullisten und der französischen Kommunisten.
Gleichzeitig halfen sie mit dem Marshallplan beim Wiederaufbau Westeuropas. Dieser enthielt viele geheime Klauseln, darunter der Aufbau eines europäischen Binnenmarktes. Washington beabsichtigte, Westeuropa sowohl wirtschaftlich zu beherrschen, als es auch politisch vor dem kommunistischen Einfluss und dem "sowjetischen Imperialismus" zu bewahren. Die Europäischen Wirtschaftsgemeinschaften – und später die Europäische Union – bilden die zivile Seite der US-Münze, deren militärisches Seite die NATO ist. Die Europäische Kommission ist keine Verwaltung der Staats- und Regierungschefs, die Mitglieder der Union sind, sondern die Schnittstelle zwischen ihnen und der Atlantischen Allianz. Die europäischen Normen nicht nur für Rüstung und Bauwesen, sondern auch für Ausrüstung, Kleidung, Lebensmittel usw. werden von den NATO-Dienststellen zunächst in Luxemburg und dann in Belgien bestimmt. Sie werden der Kommission zugeleitet und nun vom Europäischen Parlament gebilligt.
Als die Sowjetunion im Jahr 1989 zusammenbrach, dachten der französische Präsident François Mitterrand und der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl, Westeuropa von der Vormundschaft der USA zu befreien, um mit Washington konkurrieren zu können. Die Verhandlungen über diesen Vertrag fanden zeitgleich mit dem Ende des Viermächtestatus’ hinsichtlich der Besetzung Deutschlands (12. September 1990), der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten (3. Oktober 1990) und der Auflösung des Warschauer Paktes (1. Juli 1991) statt. Washington akzeptiert den Maastricht-Vertrag, solange er seine militärische Dominanz anerkennt. Die Westeuropäer akzeptieren dieses Prinzip.
Washington ist jedoch misstrauisch gegenüber dem „Paar“ Mitterrand-Kohl und fordert im letzten Moment, dass die Europäische Union alle ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes oder sogar die Neuen Unabhängigen Staaten aus der ehemaligen Sowjetunion integriert. Diese Staaten teilen nicht die Bestrebungen der Maastrichter Verhandlungsführer. Sie bringen ihnen eher Misstrauen entgegen. Sie wollen sich sowohl vom deutschen als auch vom russischen Einfluss befreien. Sie verlassen sich für ihre Verteidigung allein auf den "amerikanischen Schirm".
Im Jahr 2003 nutzte Washington die spanische EU-Ratspräsidentschaft (den Sozialisten Felipe González) und den Hohen Vertreter für die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik, Javier Solana, um die "Europäische Sicherheitsstrategie" nach dem Vorbild der Nationalen Sicherheitsstrategie von US-Präsident George W. Bush zu verabschieden. Dieses Dokument wurde 2016 von der Hohen Vertreterin Federica Mogherini überarbeitet.
Emmanuel Macron widmete die französische Präsidentschaft der Neukonstituierung der EVG unter dem Deckmantel des "Strategischen Kompasses" der EU. Diesmal wird der Entwurf nicht den nationalen Parlamenten vorgelegt. Es ist nur eine Entscheidung der Staats- und Regierungschefs, die nie diskutiert und ihren Wählern vorgelegt wurde.
Während des Krieges in der Ukraine im Jahr 2022 denken die Vereinigten Staaten wie einst im Koreakrieg, erneut, dass sie Deutschland gegen Russland (Nachfolger der UdSSR) aufrüsten müssen. Daher wandeln sie die EU um, diesmal aber mit Vorsicht. Während der Präsidentschaft des Franzosen Emmanuel Macron boten sie ihm einen "strategischen Kompass" an. Dieser wurde erst einen Monat nach der russischen Intervention in der Ukraine verabschiedet. Die Mitglieder der Europäischen Union sind umso mehr gelähmt, als sie immer noch nicht genau wissen, ob sie zusammenarbeiten oder sich integrieren sollen (die "konstruktive Zwiespältigkeit", wie Henry Kissinger es ausdrückte).
Im März 2023 veranstaltet der derzeitige Hohe Vertreter der Europäischen Union für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, das erste "Robert-Schumann-Forum für Sicherheit und Verteidigung". Zahlreiche Verteidigungs- und Außenminister der Mitgliedstaaten der Union nehmen daran teil. Neben den europäischen, aber nicht der EU angehörenden Staaten, die aber den USA nahestehen, sind viele andere auf Ministerebene vertreten, darunter Angola, Ghana, Mosambik, Niger, Nigeria, Ruanda, Senegal, Somalia, Ägypten, Chile, Peru, Georgien, Indonesien und Japan. Neben der NATO sind auch ASEAN, der Golfkooperationsrat und die Afrikanische Union vertreten. Vor allem die Arabische Liga entsendet ihren Generalsekretär.
Das ausdrückliche Ziel dieses Forums ist, "den Multilateralismus und eine regelbasierte internationale Ordnung" zu verteidigen; eine elegante Art, das russisch-chinesische Projekt einer "multipolaren Welt auf der Grundlage des Völkerrechts" anzuprangern.
Dank der Covid-Epidemie hat sich die Europäische Union bereits mit Befugnissen im Gesundheitsbereich ausgestattet, die in den Verträgen nicht vorgesehen waren. Ich habe zu Beginn dieser Epidemie erklärt, dass die Lockdown-Maßnahmen für gesunde Menschen keinen Präzedenzfall in der Geschichte hatten. Sie wurde auf Wunsch des ehemaligen Direktors des Gilead Science-Labors und ehemaligen Verteidigungsministers, Donald Rumsfeld, von Dr. Richard Hatchett erdacht, der Direktor der CEPI (Coalition for Epidemic Preparedness Innovations) und als solcher Initiator dieser Maßnahme auf der ganzen Welt wurde [1]. Laut ihrem geheimen Bericht von 2005, den wir leider nur durch die Reaktionen kennen, die er hervorgerufen hat, sollte die Einsperrung gesunder Zivilisten in ihre Häuser verlegbare Arbeitsplätze bestimmen, die Konsumgüterindustrie im Westen schließen und die Arbeitskräfte in der Rüstungsindustrie konzentrieren. So weit sind wir zwar noch nicht, aber die Europäische Union, die in den Verträgen nicht vorgesehene Befugnisse im Bereich der öffentlichen Gesundheit an sich gerissen hat, ohne Empörung hervorzurufen, interpretiert die Texte nun so, dass sie zu einer Militärmacht wird.
Josep Borrell beim Robert-Schumann-Forum für Sicherheit und Verteidigung
In der vergangenen Woche hat Josep Borrell auf dem Schuman-Forum seinen ersten Bericht über die Umsetzung des "Strategischen Kompasses" vorgelegt. Es geht darum, die Bündelung der nationalen Armeen, einschließlich der Nachrichtendienste, im Geiste der Integration und nicht mehr der Zusammenarbeit zu koordinieren. Das Projekt von Emmanuel Macron trägt also jenes von Charles De Gaulle und den französischen Kommunisten zu Grabe. "Europäische Verteidigung" erscheint nun als Schlagwort, das nicht nur die Einsatzkräfte der EU-Mitgliedstaaten dem Obersten Alliierten Befehlshaber Europa (SACEUR), heute US-General Christopher G. Cavoli, unterstellen soll, sondern auch die Kontrolle über alle Finanzierungsentscheidungen übernehmen soll, für die bisher die nationalen Parlamente zuständig waren und sogar Entscheidungen über Bewaffnung und Organisation übernehmen soll, die in die Zuständigkeit der Exekutiven der Mitgliedstaaten fielen. So organisiert die Union nun eine gemeinsame Armee, ohne zu wissen, wer sie kommandieren wird.
Der Wiederaufbau der nationalsozialistisch-japanischen Achse
Wenn wir an den Zweiten Weltkrieg denken, denken wir in Europa an die Daten von 1939 und 1945. Das ist absolut falsch. Der Krieg begann im Jahre 1931, nachdem japanische Generäle chinesische Soldaten in der Mandschurei angegriffen hatten. Dies war die erste Überschreitung der zivilen Macht Japans durch die militaristische Fraktion, die einige Monate später mit der Ermordung des zivilen Premierministers durch eine Gruppe von Militärs eskalierte. Innerhalb weniger Jahre verwandelte sich Japan in eine militaristische und expansionistische Macht. Dieser Krieg endete nicht mit der Befreiung der Mandschurei durch die Rote Armee im Jahr 1945. Tatsächlich setzten die Vereinigten Staaten zwei Atombomben ein, um die Kapitulation Japans vor der UdSSR zu verhindern und sicherzustellen, dass sie nur vor ihren eigenen Generäle stattfinden würde. Sie setzten die Kämpfe bis 1946 fort, weil viele Japaner sich weigerten, sich den Amerikanern zu ergeben, die bis dahin im Pazifik kaum gekämpft hatten. Der Zweite Weltkrieg dauerte also von 1931 bis 1946. Wenn wir diese Fehler mit den Daten machen, dann deshalb, weil der Krieg der Achse Rom-Berlin-Tokio (dem "Dreimächtepakt") erst durch ihre Erweiterung durch Ungarn, der Slowakei, Bulgarien und Rumänien weltweit wurde.
Das Fundament der Achse sind nicht die unterschiedlichen Interessen ihrer Mitglieder, sondern ihr Kult der groben Gewalt. Um sie heute wieder zu schaffen, ist es notwendig, diejenigen zu vereinen, die denselben Kult teilen.
Yoshio Kodama, der erste Pate der Yakuza, spielte eine wichtige Rolle im japanischen Militarismus. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er inhaftiert und profitierte dann von der Änderung der US-Politik. Er gründete die Liberale Partei, aus der Shinzo Abe und Fumio Kishida stammen. Kodama leitete heimlich viele CIA-Operationen in seinem Land. Er war Mitglied der Antikommunistischen Weltliga, als Slawa Stezko (der Verfasser von Artikel 16 der ukrainischen Verfassung) Präsident war.
Als die Vereinigten Staaten 1946 Japan besetzten, dachten sie zunächst, alle militaristischen Elemente zu säubern. Aber als der Koreakrieg aufkam, beschlossen sie, sich auf Japan zu verlassen, um den Kommunismus zu bekämpfen. Sie beendeten die laufenden Prozesse und rehabilitierten 55 000 hochrangige Beamte. Sie setzten den Dodge-Plan ein, das Äquivalent zum Marshall-Plan in Europa. Zu den glücklichen Nutznießern dieses Politikwechsels gehörte Hayato Ikeda, der Premierminister wurde und die Wirtschaft des Landes wiederherstellte. Mit Hilfe der CIA gründete er die Liberaldemokratische Partei. Aus seiner Strömung sind Premierminister Shinzo Abe (2012-2020) und sein Nachfolger Fumio Kishida (2020-) hervorgegangen.
Letzterer hat gerade einen Überraschungsbesuch in der Ukraine gemacht. Er ist der erste asiatische Regierungschef, der das Land seit Beginn des Krieges besucht. Er besuchte ein Massengrab in Butscha und sprach den Familien der Opfer der "russischen Misshandlungen" sein Beileid aus. Die meisten Analysten interpretieren diese Reise als Vorbereitung auf den bevorstehenden G7-Gipfel in Japan. Es sei denn, es gehe viel weiter.
Am 21. März 2023 verbünden sich Fumio Kishida und Wolodymyr Selenskyj gegen Russland und China. Beide erweitern die Beziehungen, die Yoshio Kodama und Slava Stezko geknüpft haben.
In ihrem Abschlusskommuniqué betonen Fumio Kishida und Wolodymyr Selenskyj "die Untrennbarkeit der euro-atlantischen und der indopazifischen Sicherheit" und "die Bedeutung von Frieden und Stabilität in der Straße von Taiwan". Für sie geht es nicht nur darum, die Ukraine gegen Russland zu verteidigen, sondern auch Japan gegen China. Dieses Kommuniqué legt den Grundstein für ein neues Bündnis zwischen den Nachfolgern der Nazis, den ukrainischen "integralen Nationalisten" [2] und den Nachfolgern des Shōwa-Nationalismus. Die heutige Ukraine ist der einzige Staat der Welt, der eine explizit rassistische Verfassung hat. Sie wurde 1996 verabschiedet und 2020 überarbeitet und legt in Artikel 16 fest, dass "die Erhaltung des genetischen Erbes des ukrainischen Volkes in der Verantwortung des Staates liegt". Dieser Artikel wurde von der Witwe des ukrainischen Nazi-Premierministers Jaroslaw Stezko geschrieben.
Die japanische Verfassung dagegen verzichtet in ihrem Artikel 9 auf Krieg. Aber Shinzo Abe und Fumio Kishida haben einen Kampf begonnen, um diese Bestimmung aufzuheben. Unter anderem macht sie es unmöglich, tödliche Verteidigungsausrüstung zu transferieren, so dass Kishida Kiew rund 7,1 Milliarden Dollar an humanitärer und finanzieller Hilfe angeboten hat. Was nicht-tödliche militärische Ausrüstung betrifft, konnte er diese Woche nur die Lieferung einer Sendung im Wert von 30 Millionen Dollar ankündigen.
Diese Remilitarisierung Japans wird von Washington unterstützt, das bereits mit der Unterstützung der Ukraine die Seiten gewechselt hat. Der US-Botschafter in Tokio, Rahm Emmanuel, twitterte: "Premierminister Kishida ist auf einem historischen Besuch in der Ukraine, um das ukrainische Volk zu schützen und die universellen Werte zu fördern, die in der Charta der Vereinten Nationen verankert sind. Etwa 900 Kilometer entfernt, nimmt in Moskau eine andere und schädlichere Partnerschaft Gestalt an" (in Anspielung auf den Putin-Xi-Gipfel).
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Wang Weibin, sagte über die Reise des Premiers, er "hoffe, dass Japan auf eine Entspannung der Situation drängen wird, und nicht umgekehrt". Russland schickte seinerseits zwei strategische Bomber für etwa sieben Stunden über das Japanische Meer.
Die Krise, die Frankreich jetzt durchmacht, ist nicht noch eine zusätzliche Episode in einem ewig turbulenten Land. Es ist eine tiefe Krise des Regimes, die nur mit dem Beginn einer neuen Gesellschaft gelöst werden kann. Das Land wird mehrere Jahre lang eine Blockade durchlaufen, bevor es sich auf eine vollständige Transformation einlässt, eine Revolution, die mindestens eine Generation dauern wird.
Präsident Emmanuel Macron hat gerade seine verfassungsmäßige Autorität absichtlich zerstört
Seit mehreren Wochen folgen Riesendemonstrationen in Frankreich aufeinander. An den Tankstellen vieler Departements gibt es keinen Treibstoff mehr und hunderte Tonnen Müll stapeln sich im Zentrum der Großstädte.
Präsident Emmanuel Macron ist es gelungen, eine Rentenreform durchzusetzen. Ihr Text löst kein einziges Problem und schafft viele Ungerechtigkeiten. So können beispielsweise Personen, die mit 16 Jahren eine Erwerbstätigkeit begonnen haben, nur mit einer höheren Anzahl von Arbeitsjahren in Rente gehen als Personen, die mit 18 Jahren begonnen haben zu arbeiten. In einem Land, das die Gleichheit vor dem Gesetz liebt, hätte dieser Text nicht verabschiedet werden dürfen.
Präsident Macron hat absichtlich eine Sackgasse geschaffen, aus der niemand einen Ausweg hat. Seine Regierung empfing alle Gewerkschaften während anderthalb Jahren, um alle ihre Vorschläge abzulehnen. Er hat Massendemonstrationen im ganzen Land miterlebt, vor allem in mittelgroßen Städten, ohne zu reagieren. Dann spielten er und die NUPES [Koalition der linken Parlamentsabgeordneten] mit dem Zeitplan, damit die Abgeordneten in erster Lesung nicht über diesen Text abstimmen konnten, und schließlich missbrauchte er eine Ausnahmebestimmung der Verfassung, um den Text in zweiter Lesung durchzusetzen.
Zu diesem Zweck bat er seine Premierministerin Elisabeth Borne, die Verantwortung ihrer Regierung vor der Nationalversammlung gemäß Artikel 49-3 der Verfassung zu übernehmen. Dieser Artikel wurde von seinen Verfassern für bestimmte Notsituationen konzipiert, die nichts mit der jetzigen Lage zu tun haben. Zweifellos hätten Charles De Gaulle und Michel Debré ihn unter solchen Umständen nie aktiviert.
Am Ende der Abstimmung fehlten dem Misstrauensantrag nur 9 von 577 Abgeordneten-Stimmen, um den Rücktritt der Regierung zu provozieren. Der Text, der der Versammlung nie zur Abstimmung vorgelegt worden war, galt automatisch als "angenommen".
Diese Anwendung von Gewalt ist Teil einer langen Reihe von Diktaten, die von den Maßnahmen zur Unterdrückung der "Gelbwesten"-Bewegung bis zur Einsperrung der gesunden Bevölkerung während der Covid-19-Epidemie durch eine Reihe von Verordnungen und dem missbräuchlichen Einsatz des 49-3 Artikels (11-mal in anderthalb Jahren) reichen. Selbst die Franzosen, die sich von Rechtfertigungen für die vorübergehende Einschränkung ihrer Freiheiten überzeugen ließen, finden nun, dass es wirklich genug ist.
Jetzt ist das Land in zwei Teile geteilt. Auf der einen Seite ein kleines Drittel der Bevölkerung, das kein Problem hat und wünscht, dass Emmanuel Macron das System weiterhin zu dessen Vorteil drehen lässt. Auf der anderen Seite, mehr als die restlichen zwei Drittel der Bevölkerung, nicht mehr nur feindlich eingestellt, sondern die sich in einem gemeinsamen Hassgefühl befinden. Diese Entwicklung der kollektiven Gefühle und die Einheit, die sie hervorruft, sind neu.
Aus seiner Sicht hat der Präsident gewonnen, weil sein Gesetz als "verabschiedet" gilt. Doch in der Praxis hat er verloren, weil er alle Gewerkschaften und das, was an populären politischen Parteien im Land zählt, gegen ihn zusammenbrachte. Nur Parlamentarier, die Mitglieder seiner Partei Renaissance (ehemals La République en Marche) sind, unterstützten ihn, wie auch einige wenige, die behaupteten, der ehemaligen gaullistischen Partei Les Républicains anzugehören. 8 bis 9 von 10 Franzosen sind gegen diesen Text und sind nun überzeugt, dass die Exekutive sich nicht um sie kümmert.
Die Republik ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Regime, das das Allgemeininteresse an die erste Stelle setzt. Mit einer solchen gravierenden Spaltung des Landes hat der Präsident nun die Republik verraten. Demokratie ist eine Form der Institution, die dem Volk die Stimme gibt. Auch sie hat er verraten. Die Situation ist jetzt vollkommen festgefahren und das Land ist unregierbar geworden. In den kommenden Monaten oder gar Jahren können keine wichtigen Entscheidungen mehr getroffen werden.
Nur der Rückgriff auf das Volk kann demokratische Institutionen wieder funktionsfähig machen. Die Verfassung der Fünften Republik sieht dafür mehrere Lösungen vor. Der Präsident könnte die Parlaments-Versammlung auflösen und Neuwahlen ausrufen. Aber seine Partei würde mit Sicherheit explodieren. Er könnte auch ein Referendum einberufen, aber er würde es zweifellos verlieren. Er wird also nichts tun und sich im Élysée-Palast einschließen, und ein Fest feiern.
Die Rentenreform markiert das Scheitern der Macron-Methode: Der Präsident versprach, sich über die Rechts/Links-Kluft zu stellen, aber er zeigte nur, dass er weder die einen noch die anderen zufrieden stellte.
Kommentatoren fragen sich, warum Emmanuel Macron freiwillig in diese Falle getappt ist? Welches Ziel verfolgte er? Auf diese Fragen gibt es keine politische Antwort. Vielleicht eine wirtschaftliche Antwort: Er will die kapitalgedeckte Rente vorantreiben, indem er die umlagefinanzierte Rente sabotiert. Vielleicht eine psychologische Antwort: Er ist dem Schicksal anderer gegenüber gleichgültig und liebt sie zu schockieren (während seiner ersten Wahl hatte ich schon sein soziopathisches Verhalten bemerkt). Wenn man diese Hypothese in Betracht zieht, wird er erst dann Ruhe finden, wenn er die Verfassung von 1958 völlig diskreditiert und die Gewissheit erlangt haben wird, der letzte Präsident der Fünften Republik zu sein.
Emmanuel Macrons politischer Selbstmord und sein Wille, das Land mit ihm zusammenbrechen zu lassen, verschleiern eine sehr tiefe Krise. Es ist kein Zufall, dass die Franzosen nacheinander einen US-Agenten an die Spitze des Landes gewählt haben: zuerst Nicolas Sarkozy, der die Unabhängigkeit Frankreichs zerstört und das Ergebnis des Referendums über die Europäische Verfassung verletzt hat, indem er denselben Text mit parlamentarischen Mitteln verabschieden ließ; dann einen „petit bourgeois“ [Kleinbürger], François Hollande, der die Präsidentschaft der Republik in eine Posse verwandelte; und endlich einen Investmentbanker, der den Élysée-Palast in einen Empfangsraum für Cocktails von US-Multimilliardären verwandelt hat. Viermal (sie haben Emmanuel Macron wiedergewählt) übernahmen die Franzosen die Verantwortung für diesen Abstieg in die Hölle. Sie waren überzeugt, dass ihr Land keine große Persönlichkeit brauchte, sondern nur kleine Reformen, um repariert zu werden.
Heute sind sie mit einer Nahrungsmittel- und Energieinflation von 20 bis 25 Prozent konfrontiert. In mehr als der Hälfte des Landes gibt es keine Ärzte mehr, und die Krankenhäuser schließen ihre Notdienste. Vor allem stellt jedermann fest, dass nichts mehr gut läuft: Das Schulniveau ist sehr gefährlich gesunken, die Polizei kann die Ordnung nicht mehr aufrechterhalten, das Justizsystem hat in den nächsten zwei Jahren keine Mittel, um korrekt zu funktionieren, die Armee ist unfähig, auf einen Krieg mit hoher Intensität zu reagieren. Die Probleme sind so zahlreich, dass man nicht weiß, wo man anfangen soll.
Die Franzosen beginnen zu begreifen, dass man die öffentlichen Dienste nicht reparieren kann, sondern sie den neuen Realitäten entsprechend, überdenken muss: Digitalisierung der Produktionsmittel und der Globalisierung des Handels. Manchen zufolge begann die Krise im Jahr 2007 mit der Abstimmung des Parlaments über einen Text, der per Referendum abgelehnt worden war. Andere sagen hingegen, sie begann im Jahr 2005 mit den Unruhen in den Pariser Vororten; vielleicht war es in 1990, mit der französischen Beteiligung am US-Krieg am Golf. Tatsache bleibt, dass sich das Land nicht in dem wiederfindet, was aus seiner politischen Klasse geworden ist, und noch weniger in der Politik, die sie führt.
Emmanuel Macron, der mit dem Versprechen gewählt wurde, das Land zu modernisieren, erscheint heute als derjenige, der seine Transformation blockiert, der die Entstehung einer neuen Gesellschaft verhindert.
Die Franzosen, die 1789 die Initiative ergriffen, um das Ancien Régime zu stürzen und eine moderne Gesellschaft zu schaffen, hoffen, eine weitere Initiative zu ergreifen, um eine neue Welt zu schaffen. Sie wissen undeutlich, dass sich Afrika zur gleichen Zeit von der Vorherrschaft der französischen Regierungen befreit hat und dass Russland und China die internationalen Beziehungen neu organisieren, aber sie sind sehr wenig über diese Themen informiert.
Es ist sehr überraschend, ihren Durst nach einem neuen Paradigma und ihre Angst vor dem Absturz in eine gewaltsame Revolution zu beobachten. Um diese Krise zu lösen, würde es ausreichen, wenn ihre politische Klasse auf sie hörte, wie es König Ludwig XVI. zu Beginn der Revolution tat. Aber wir erleben einen Dialog der „Gehörlosen“. Während der gesamten Verhandlungen über die Rentenreform hat die Regierung den Gewerkschaften keinerlei Zugeständnisse gemacht. Auf der anderen Seite hat sie die Änderungsanträge mit den Parlamentariern vervielfacht und den Dialog mit dem Volk in eine interne Debatte der politischen Klasse verwandelt. Diese Haltung hat alle Türen für friedliche Ausgänge verschlossen.
Die Franzosen haben bereits das Vakuum der "großen Debatten" und anderen "Bürgerversammlungen" festgestellt. Präsident Macron hat sie schon benutzt. Sie haben daran teilgenommen, aber ihre Vorschläge gingen in einem bürokratischen Labyrinth verloren. Es wird daher nicht möglich sein, diese charmante Inszenierung zu wiederholen.
In den kommenden Monaten und Jahren wird sich nichts mehr ändern können. Die Regierung wird keinen Text mehr durch das Parlament bringen, und ihre Beamten werden ihr ohnehin nicht mehr gehorchen. Sie werden die lästigen Akten unter den Akten-Stapel legen und sie warten lassen. Die Franzosen werden auch nicht mehr protestieren können, ohne dass brutale Repression auf sie einprasselt, wie es bereits bei den Gelbwesten der Fall war.
Die Europawahlen im Jahr 2024 und die Kommunalwahlen im Jahr 2026 werden eine Gelegenheit sein, den Gastgeber des Élysée-Palastes vor seiner Abreise im Jahr 2027 ein wenig mehr zu isolieren. Es sei denn, er gibt zu, dass der einzige Weg, das Land wieder funktionsfähig zu machen, darin besteht, dass er zurücktritt.
Die Versöhnung zwischen Saudi-Arabien, dem Führer der sunnitisch-muslimischen Welt, und dem Iran, dem Führer der schiitisch-muslimischen Welt, macht endlich eine Ära des Friedens im Nahen Osten möglich. Sie wurde von Russland, einem Verbündeten der beiden feindlichen Brüder, ermöglicht und zuerst im Irak und im Oman verhandelt, bevor sie von China, einem tausend Jahre alten Verbündeten des Iran, abgeschlossen wurde, ohne aber parteiisch zu handeln. Dieses Abkommen beendet elf Jahre Krieg und westlichen Einfluss.
Eröffnung der Unterzeichnungszeremonie in Peking. Von links nach rechts: Saudischer nationaler Sicherheitsberater Musaad bin Mohammed Al Aiban; Direktor des zentralen chinesischen Außenministeriums, Wang Yi; Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrates des Iran, Admiral Ali Shamkani.
Es ist ein folgenschweres Ereignis, dessen Bedeutung außerhalb des Nahen Ostens nicht wahrgenommen wird: Saudi-Arabien und der Iran haben sich versöhnt... in China. Drei Unterschriften am unteren Rand eines Dokuments mischen nun alle Karten dieser Region neu.
Seit dem neunzehnten Jahrhundert wurde die arabische Welt zuerst vom Vereinigten Königreich und Frankreich auf den Ruinen des Osmanischen Reiches dominiert, dann von den Vereinigten Staaten. Diese Mächte brachten sowohl Freiheit als auch Unterdrückung. Das Vereinigte Königreich hat sich dadurch hervorgetan, die Akteure der Region zu spalten und gegenseitig zu manipulieren, um den Reichtum der Region mit möglichst wenig militärischer Beteiligung auszubeuten. Frankreich war sowohl Kolonialisierer der schlimmsten Art als auch aufklärender Dekolonialisierer. Die Vereinigten Staaten hatten immer eine imperiale Sicht auf die Region, mit Ausnahme einiger Jahre am Ende des Zweiten Weltkriegs, als sie die Nationalisten unterstützten.
Diese Periode ist mit der Ankunft Chinas gerade zu Ende gegangen. Wie immer beobachtete China sehr lange und handelte sehr langsam, mit unermüdlicher Ausdauer.
Diesen Abkommen gingen langwierige Verhandlungen voraus, zunächst im Irak und dann im Oman. Der Irak hat eine muslimische Bevölkerung, die zu einem Drittel sunnitisch und zu zwei Dritteln schiitisch ist. Während des Krieges gegen den Iran kämpften irakische Schiiten ungeniert gegen iranische Schiiten. Um seinen sunnitischen Landsleuten zu zeigen, dass er dem Iran nicht untergeordnet ist, musste der schiitische irakische Führer Muqtada al-Sadr heute nach Riad reisen. Der Irak braucht diesen Frieden mehr als jeder andere, um zu überleben. Oman hingegen ist strenggenommen weder schiitisch noch sunnitisch. Das Sultanat beruft sich auf eine dritte Strömung, den Ibadismus. Es kann daher legitimerweise eine Vermittlerposition zwischen Sunniten und Schiiten beanspruchen.
Während seiner Reise nach Riad im Dezember 2022 versuchte der chinesische Präsident Xi Jinping nicht, seinen Gesprächspartnern zu schmeicheln, um von ihnen bevorzugte Ölpreise zu erhalten. Im Gegenteil, er trat einfach ins Fettnäpfchen: Solange die Region Schauplatz unaufhörlicher Auseinandersetzungen sei, sei es nicht möglich, die Seidenstraßen zu bauen und den Handel zu entwickeln. Er hatte auch nicht versucht, die missverstandenen Interessen seiner iranischen Verbündeten zu verteidigen. Solange diese Inseln im Persischen Golf und in der Hormus-Straße, die Kleine und Große Tumb, sowie Abu Musa beanspruchten, nahm Präsident Xi seine Unterstützung der Vereinigten Arabischen Emirate in das gemeinsame Kommuniqué auf, das er mit dem Golfkooperationsrat unterzeichnete [1]. Es ist diese Autorität, die ihm erlaubte, sicherzustellen, dass der Iran niemals die Atombombe erwerben würde. Die Chinesen sind seit Jahrtausenden Verbündete des Iran. Chinesische Statuen sind in der antiken Stadt Persepolis sichtbar und auf der alten Seidenstraße wurde nicht Mandarin gesprochen, sondern Farsi (Persisch). Peking, das an den 4+1-Verhandlungen über das iranische Atomprogramm teilgenommen hat, weiß mit Sicherheit, dass die westlichen Anschuldigungen über iranische Ambitionen falsch sind.
Jeder konnte zu diesem Zeitpunkt sehen, dass sich Peking nicht gemäß seiner Interessen oder denjenigen seiner Verbündeten positionierte, sondern gemäß seinen Prinzipien. China hat sich zu einem verlässlichen Partner entwickelt, oder zumindest zuverlässiger als der Westen.
Es ist eher ein schneidiges Auftreten von China, Muslime miteinander zu versöhnen, während der Westen es beschuldigt, seine muslimische Minderheit in Xinjiang zu verfolgen, und sogar behauptet, dass China 1,5 Millionen Uiguren einsperrt. Dennoch konnten sich, wie Präsident Xi letzte Woche vor seinem Parlament in Erinnerung rief, 150 Millionen Touristen frei im Land bewegen und feststellen, dass der Islam dort eine Religion wie jede andere ist und dass es keine Infrastruktur gibt, um so viele Leute einzusperren.
Am Ende des Zweiten Weltkriegs unterzeichneten die Vereinigten Staaten den USS Quincy-Pakt mit König Ibn Saud, dem Gründer des Staates, der seinen Namen trägt, nämlich Saudi-Arabien. Dieses Dokument, dessen genauer Inhalt nie veröffentlicht wurde, garantierte Washington, saudisches Öl für seine Armeen (nicht für seine zivile Wirtschaft) zu erhalten, im Austausch für seine Verpflichtung, die Saud-Dynastie zu schützen. Dieser Pakt wurde 2005 von Präsident George W. Bush wieder verlängert.
Dann betrachtete der Westen, dem US-Präsidenten Jimmy Carter folgend, dass der Zugang zum Öl des Nahen Ostens nicht eine Angelegenheit der Souveränität der produzierenden Staaten sei, sondern eine seiner eigenen "nationalen Sicherheit" . D [2]ies bedeutete, dass sich die Araber und Perser einer ausländischen Militärpräsenz unterwerfen mussten. Zu diesem Zweck gründete Washington 1983 ein regionales Kommando, das CentCom, und eröffnete dort eine Reihe von Militärstützpunkten. Der regionale "Vizekönig", wie das Pentagon es ausdrückt, könnte jeden Staat zerstören, der sich weigert, seine Kohlenwasserstoffe an ihn zu verkaufen. Übrigens waren die Araber und Perser nicht dagegen, da die Vereinigten Staaten mehr zahlten als die Briten und Franzosen.
General Michael Kurilla, Kommandeur des Zentralkommandos (CentCom), bekannt als der "Vizekönig" des Nahen und Mittleren Ostens. Er nahm persönlich an der US-Invasion im Irak, in Afghanistan und Syrien teil. Von Florida aus, in seinem ruhigen Büro, kommandiert er zehntausende Soldaten in der weiten Ferne, von Ägypten bis nach Kirgisistan, die für die Aufrechterhaltung des "amerikanischen Imperiums" töten.
Diese Herrschaft bedeutete von Anfang an das Unglück der Bevölkerungen. Enttäuscht von der antiimperialistischen Hartnäckigkeit von Ayatollah Ruhollah Khomeini, dem Washington geholfen hatte, Schah Reza Pahlevi zu stürzen, drängte es einen seiner Agenten, Präsident Saddam Hussein, einen Krieg gegen den Iran zu beginnen. Indem er beide Seiten gleichzeitig unterstützte, förderte der Westen einen 8 Jahre andauernden Krieg (1980-88), der eine Million Menschenleben kostete.
1987 kam es in Mekka zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen iranischen Pilgern und der saudische Polizei. Der Iran brach zum ersten Mal die diplomatischen Beziehungen ab, und zwar bis 1991.
Damals ging es für Washington nicht darum, die Sunniten gegen Schiiten auszuspielen, sondern die Araber gegen die Perser. Nach dem Ende der UdSSR organisierte das Pentagon den Krieg in Bosnien und Herzegowina (1992-95), ein europäischer muslimischer Staat. Für die US-Strategen ging es darum, die Möglichkeit der Teilung eines Landes (Jugoslawien) zu testen und ihre Verbündeten gegen Bevölkerungsgruppen russischer Kultur (Serben, Montenegriner und Mazedonier) zu mobilisieren. Sie vertrauten die Organisation der muslimischen Truppen einem anderen ihrer Agenten an, Osama bin Laden, der Militärberater von Präsident Alija Izetbegović wurde. Er koordinierte auf dem Schlachtfeld die saudischen Projektionskräfte und die iranischen Revolutionsgarden [3].
Die Männer, die Geschichte schreiben, sind selten von theologischen Spitzfindigkeiten motiviert. Sie verteidigen, was sie für die Interessen ihres Volkes halten. Die Tatsache, dass die saudischen und iranischen Streitkräfte drei Jahre lang nicht gegeneinander, sondern nebeneinander gekämpft haben, verhinderte nicht, dass ihre Theologen sich immer gegenseitig beschimpft haben. Politik muss von der Rolle der Kleriker unterschieden werden. Ich spreche nicht von Religionen, sondern von Klerikern, und überschätze sie nicht.
Im Jahr 2011 startete das Foreign Office die Operation „Arabischer Frühling“ nach dem Vorbild der "Großen Arabischen Revolte" von 1916-1918 (von Lawrence von Arabien). Es geht für London darum, die Regierungen zu stürzen, auf die es keinen Einfluss hat, aber die Völker versuchen natürlich, sich zu befreien, und überall breiten sich Unruhen aus. Unter den Revolutionären nehmen sich viele ein Beispiel an Imam Khomeini. In Bahrain bricht eine Revolution aus, bei der die überwiegend schiitische Bevölkerung versucht, die sunnitische Herrscherfamilie zu stürzen. Aus Angst schickte Saudi-Arabien seine Panzer und schlug die Rebellion nieder. Der Iran unterstützt schiitische Revolutionäre gegen saudische Panzer. In diesem Moment und nicht zuvor, was die jüngere Geschichte betrifft, spaltet sich der Nahe Osten in Sunniten und Schiiten.
Diese Spaltung wird sich während des gesamten Syrienkrieges nur noch weiter vertiefen. Der Westen unterstützt die Muslimbruderschaft, das Pentagon versucht, alles zu zerstören und allgemeines Chaos zu verbreiten (Rumsfeld/Cebrowski-Doktrin), während die Widerstandsachse (um den Iran) widersteht.
Zwei Dinge sind jedoch falsch: Einerseits hat das Bündnis zwischen Syrien und dem Iran nichts mit den Ereignissen zu tun. Es stammt aus der Zeit, als sich der Schah von Iran als Polizist der Region verstand. Die Vereinigten Staaten baten ihn, sich mit Syrien (das noch nicht von der Baath-Partei geführt war) zu verbünden, um ein Gegengewicht zu Israel zu bilden. Andererseits intervenierte Russland 2015 militärisch, als Syrien schwächer wurde und der Iran kaum noch über Mittel zur Hilfe verfügte, um die Arabische Republik Syrien gegen die Dschihadisten zu unterstützen.
Im Gegensatz zu Washington baute Moskau auf Ersuchen der Arabischen Republik Syrien eine Militärbasis in Syrien auf, um es zu retten. Die russischen Soldaten besiegten die Dschihadisten von Al-Qaida und Daesch, die vom Pentagon bewaffnet und vom NATO-LandCom in Izmir (Türkei) koordiniert wurden.
Die Ereignisse beschleunigen sich. 2015 kommt es während der Pilgerfahrt in Mekka zu einer weiteren Massenpanik, bei der unter anderem Iraner getötet wurden, ohne dass die saudische Polizei eingreift. Im Jemen unterstützt der Iran die Partisanen Gottes (Ansarallah) gegen die Saudis, die versuchen, das Land mit Israel zu kontrollieren, um dessen Ölreichtum auszubeuten [4].
Schließlich hat Riad 2016 den Führer seiner internen Opposition, den schiitischen Scheich Nimr al-Nimr, und zugleich die Dschihadisten hingerichtet [5]. Der Iran reagierte auf diese Provokation und beendete die diplomatischen Beziehungen zu Saudi-Arabien.
Seit 7 Jahren ist der Nahe Osten gelähmt. Kein Konflikt kann gelöst werden, weil sich immer die beiden Seiten des Islam gegenüberstehen. Das ist genau das, was der Westen wollte und was Israel förderte. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die einzigen Persönlichkeiten, die sich über den saudisch-iranischen Frieden empören, Israelis sind.
Das soeben unterzeichnete Abkommen wurde von China auf der Grundlage der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten ausgehandelt. Die Iraner hätten vielleicht befürchten können, dass die saudischen Schiiten draufzahlen würden, wie Scheich Nimr al-Nimr vor sechs Jahren. Aber Teheran hat verstanden, dass sich die Zeiten geändert haben. Riad wird seine schiitische Minderheit respektieren, weil auch Riad Interesse an Frieden hat. Das verhindert nicht, dass die diskriminierenden Vorurteile der saudischen Sunniten noch lange Zeit in ihrem Verhalten verwurzelt bleiben.
Die internationalen Beziehungen, die Peking und Moskau vorantreiben, basieren auf gegenseitigem Respekt und nicht mehr auf Konfrontation. Der Spaltung und den westlichen Kriegen setzten sie den Austausch, den Handel und die Zusammenarbeit entgegen.
einfache suchfunktion es gibt auch eine ganz einfache suchfunktion, aber nur für die gerade geöffnete seite. der eingegebene begriff erscheint dann in grün. für mac: gleichzeitig command + F eingeben und pfeil rauf oder runter clicken. für windows:
inserate - angebote - workshops
mit termin - clicke auf link im titel
jahresgruppe herzensmenscheninfos: clicke auf den titel ACHTUNG: das vorgespräch ist wichtig - unangemeldet kommen geht nicht!!! es gibt jetzt eine jahresgruppe für herzensmenschen, als vorbereitung auf das neue zeitalter. jeden monat treffen wir uns einen sonntagnachmittag, um uns gegenseitig zu unterstützen und zu bereichern. und um uns weiter zu entwickeln in all den prozessen, die uns das leben jeden tag bringt. wenn man weiss wie, macht es auch schnell spass und freude. bei interesse mache ich auch einen wochenend-workshop - alles auf spenden-basis. wenn dich das interessiert, dann lese das ganze inserat - oben auf den titel clicken - und sende ein mail...
zeit: 12.00-14.00 uhr gourmet-essen - für alle die mitkochen möchten um 11.00 uhr austausch/workshop: 14.00-17.00 uhr - soziokratisch moderierte kommunikation visualisieren + immaginieren: 17-18.00 uhr, lerne deine realität kreieren winterthur 26.2. 26.3. 30.4. 21.5. 25.6. 30.7. 27.8. 24.9. 29.10. 26.11. 17.12. basel 12.2. 19.3. 23.4. 14.5. 11.6. 9.7. 13.8. 10.9. 15.10. 12.11. freiburg i.b. tibet-kailash-haussa 10.6. 16.7. 20.8 17.9. sa 21.10. 19.11. 3.12. flyer: hier clicken info PDF: hier clicken 12.12.22
Information
das tägliche higlight jeden morgen nach der morgenmeditation kopiere ich die presse-übersicht von traugott auf meine website. Traugott Ickeroth: Der Sturm ist da – Liveticker er schreibt auch immer gute kommentare und ab und zu gibt es auch ein extra-thema oder gastkommentar. es lohnt sich den liveticker zu lesen, denn in nur ca. 1 std. verschaffst du dir einen guten überblick über die wichtisten tagesmeldungen - in der rubrik brief an leser ganz unten.
40 gute, mittelmässige + schlechte quellen information beeinflussen unsere realität - unsere auswahl ist sehr wichtig. diese welt ist eine schule - wir müssen unterscheiden lernen. es ist sinnvoller, sich besser zu informieren statt zu jammern. die volksweisheiten bringen es sehr treffend auf den punkt: was ihr sät das werdet ihr ernten. jeder ist seines glückes schmid. wer nicht hören will muss fühlen. 22.3.22
Zurück zu unseren Wurzeln - Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren und woher wir stammen im Herzen von Europa, insbesondere, warum die Wandalen so in Verruf sind. Nach ihnen wurde der Begriff des ›Vandalismus‹ fabriziert: Der Kalender räumt mit dem falschen Mythos=Propaganda-Bild auf und rückt die Geschichte wieder gerade... 18.11.22
ohne termin clicke auf link im titel
Gemeinschafts-Projekte
ECO Village ERDBIOTOP Gemeinsam Stark und Autark„Das neue Dorf“ Parallel Struktur Ein Biotop zur Reinigung der Erde, Menschen und Tiere; Doktrinfreies Miteinander; Autark und in Freiheit leben: Gemeinsam ein Stück Bauland kaufen. Jeder baut darauf sein Öko-Haus, bspw. Holzmodulhaus, Own Home, Blockhaus, Chalet, Earthship, Lehmofenbau etc. Ich freue mich auf kreative und bodenständige Mitmacher! Meldet euch gern bei Annett. Telefonieren können wir dann auch gern! TUN statt TUN wollen: JETZT! Die Zeit ist reif dafür! 14.6.22
"Gemeinnützigen Dorfgemeinschaften" Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer VERNETZUNG über unsere DORFSTUNDEN allgemein bekannt zu machen. und die Bildung von "Gemeinnützigen Dorfgemeinschaften" als Zukunftsmodell erstrebenswert zu machen. Bitte leitet diese Einladung weiter, an viele Leute, die ähnliche Visionen haben Hier der Link: http://www.dorfstunden.net/index.html Liebe Grüße Alois 10.08.22
"Netzwerk neues Dorf" in Winterthur Es gibt eine neue Website - Neues Dorf - Das Dorf ist der Inbegriff für eine Gemeinschaft von Menschen aller Generationen. Es ist der Ort, wo wir leben und lieben, entspannen, feiern und im Idealfall auch unsere Berufung zum Beruf machen. ... Heute kann ein Trend zurück zu mehr Gemeinschaft mit dem Aufbau gegenseitigen Vertrauens und ein grosser Schritt zurück zu natürlichen Lebensformen wahrgenommen werden... 21.7.18
Systemwechsel
EUROWEG - Das Gelt der Zukunft - update 9.5.23 Basler Professor fordert die Anarchie ähnlich der HuMan-Wirtschaft HJK bearbeitet 8.4.23 Mastercard via EUROWEG Kassa-Cash bestellen und aufladen. 13.5.22 Das Gegenkonzept zur Agenda 2030 und zur NWO ist die HuMan-Wirtschaft mit gesetzlichem Gewinnschutz 20.2.22 Aufbau einer Parallel-Gesellschaft mittels EUROWEG und HuMan-Wirtschaft. Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus. Wo sind die kreativen Geldtheoretiker? Kriterien für ein neues Geldsystem. Russische Weltraum-Technik: „Zell-Kommunikation“, schnelles Regenerieren von Zellen und Organen. Dazu gibt es auch Videos bei systemwechsel.tv 12.6.18
europa - herausforderungen + chancen meine Prognosen + Lösungsvorschläge - Systemwechsel 1+2+3+4+5 die amerikaner werden vor allem mit sich selber beschäftigt sein. sie müssen ihre industrie wieder aufbauen, die die globalisierer ausgelagert haben. durch das seidenstrasse-projekt der chinesen, gibt es einen neuen boom. westeuropa - vor allen D/A/CH - wird das technologie-zentrum bilden. deshalb schlägt jetzt die stunde der deutschen völker...
wir werden deshalb morgen nicht gleich das paradis auf erden haben, aber übermorgen. um den himmel auf die erde zu holen müssen wir auch noch unseren beitrag dazu leisten. wir sind in der glücklichen lage, dass wir jetzt eine neue welt kreieren können. viele von uns sind genau deshalb inkarniert, um diese zeit mit zu erleben und mit zu gestalten. 7.3.19
Klein-wohn-formen Auf unserer Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar. Darum gibt es die KWF-Karte: mögliche KWF-Stellplätze und Projekte vermitteln; Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz geografisch aufzeigen; Mitglieder mit interessierten Landbesitzer sowie Gemeinden vernetzen; Hast du ein freies Grundstück, ein neues KWF-Gemeinschaftsprojekt, oder sonst etwas wichtiges zum Thema KWF entdeckt? Melde dich bei Tobias und lass es auf der Karte sichtbar werden... 17.9.22
Filasez - rätoromanisch für Selbstläufer newsletter 11.5.23: Entfaltung in der Filasez newsletter 18.12.22: Forschen und entdecken mit der Filasez newsletter 24.9.22: Neus Schuljahr In der Filasez beginnen die Kinder von Anfang an, an ihrem Lebenswerk zu modellieren. „Filasez“ steht für die innere Kraft des Kindes, sich selbst zu entwickeln und zu wachsen, gestützt durch das Vertrauen und in Begleitung von Erwachsenen und seinem sozialen Umfeld. Das Lehrmittel der Filasez ist die Welt. Die Filasez ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur. 27.2.22
homeschooling - eine neue bildung zur potentialentfaltung. auch in urig winterthur gibt es ein schulprojekt - sie suchen noch kinder. selbständig und souverän werden - nehmen wir die bildung selber in die hand. die verbildungs-diktatur wird laufend verschärft, auf kosten unserer kinder, unserer gesellschaft und damit unserer zukunft. jetzt ist der ideale zeitpunkt, die bildung selber in die hand zu nehmen. am besten mit homeschooling, da hat der tiefe staat am wenigsten kontrolle. die bewussteren eltern, die noch selber denken und ihre kindern schützen wollen, werden sie jetzt aus der schule rausnehmen. aber sie brauchen unterstützung... 14.4.21
Hofgemeinschaft Bärenbach Der Kauf hat geklappt. Auf einem wunderbar abgelegenen Hof im Gantrisch Gebiet (Nähe Schwarzenburg) verwirklichen wir ein gemeinschaftliches Wohnprojekt. NL 3+4+5 s. im Inserat unten. 11.1.2022
wieshof - grosses permakultur-projekt, selbst-versorgung, seminarbetrieb, 6 ha land, (vorkaufsrecht für 20 ha als option) mehrere liegenschaften, kein verkehr, idyllische wohnlage, kleiner see in der nähe, kinder-freundlich. clicke auf den titel für weitere infos...
Lass Dich von Deinem Wesenskern berühren Deine Fragen bei deinem Schwellenübergang, in die Neuausrichtung und Entfaltung interessieren mich sehr, denn es liegt mir am Herzen starke Menschen und starke Gemeinschaften für die Neue Zeit zu fördern. Ich brenne für die Frage wie wir wieder wir selbst sein können und das nun wahrhaftig – als Mensch, als Frau oder Mann, als spirituelle Wesen, als Teil einer Gemeinschaft, verbunden mit unseren Wurzeln. In meiner Berufung bin ich: Prozessbegleitung, Wegbegleitung, Coach, Mediatorin und Empathin. 1.7.22
Garten
Dein Garten- und Ernteerfolg! Aufbau eines Garten-Campus durch die Wiederbelebung der alten Terrassenlandwirtschaft in einem ca. 1.000 m hoch-gelegenen Bergdorf unter Einbeziehung von Prinzipien der Permakultur und des Agroforesting. Lerne Dein eigenes Gemüse, Kräuter, Pilze, Obst und Beeren anzubauen:
Online Basis-Kurs 12 Wochen
Online in monatlichen Garten-Zooms zu einem speziellen Thema
Vor Ort: Dein individuell-zusammengestelltes Gartentraining
Relax-Wochenende in reiner Bergluft Terrazze Sante 26.4.22
Krisenvorsorge
krisenvorsorge lebensmittelversorgung in deiner region um uns auf der materiellen ebene auf eine lebensmittel-krise vorzubereiten, versuche ich in meiner region in winterthur, die schon bestehenden alternativen strukturen für die lebensmittelversorgung zu vernetzen, zu koordinieren und auszubauen. es braucht einfach so 10 - 20 engagierte menschen, die gut zusammenarbeiten. jeder macht das was er am besten kann. dasselbe kann man aber überall machen, auch in deiner region. wenn du interesse hast, sende ein mail mit handy- und telefonnummer, ich helfe dir... 14.5.22
1. beispiel: DEMETER Gemüse-Abo Winterthur ZH Wöchentlich frisches Bio-Gemüse aus der Region. Genossenschafter: Fr. 17.80 pro Woche (Fr. 890.- / Jahr für 2-Personen). Genossenschafts-Anteilschein Fr. 300.-. Weitere Gemüse-Abos findest du in meiner Rubrik food coop etwas runterscrollen. Wenn es keines in deiner Region gibt, gründe selber eines - ich helfe dir dabei. Sende ein Mail 15.7.15 hier mein video zum gemüse-abo gründen...
2. beispiel:
Urbane Quartierversorgung neu denken der POT - Quartierküche mit Depot Frischprodukte ab Hof - rund um die Uhr im POT. Rohes und gekochtes, mittags und abends - vom und im POT. Ein POT ist ein nachhaltiges Lebensmitteldepot mit integrierter Quartierküche. Im POT stehen die 250 wichtigsten Grundnahrungsmittel während 7 Tage 24 Stunden den Mitgliedern in Fussdistanz zur Verfügung. Die Grundnahrungsmittel kommen direkt ab Hof – lokal vom Demeterhof Gut Rheinau und global von befreundeten Projekten. 25.5.19
Crowdfunding SoLaWi für eine solidarische Landwirtschaft Auf dem erworbenen Grundstück meines Vaters in Liebensberg (Wiesendangen) ist Vielfalt: ca. 100 Obstbäume, verschiedene Beerensträucher, Gemüse, Kräuter, Blumen... Dazu läuft jetzt ein Crowdfundung. Schau rein. Du wirst dabei viel Interessantes finden. Ich danke Dir, wenn Du mich dabei unterstützt und/oder ich Dich schon bald als HelferIn oder KundIn begrüssen darf. Mit sonnigen Grüssen Ursula Huber 24.5.22 das ist die beste krisenvorsorge. rufe an, kaufe ein, mache ein abo, beteilige dich.
meine eigenen projekte
jahresgruppe herzensmenscheninfos: clicke auf den titel ACHTUNG: das vorgespräch ist wichtig - unangemeldet kommen geht nicht!!! es gibt jetzt eine jahresgruppe für herzensmenschen, als vorbereitung auf das neue zeitalter. jeden monat treffen wir uns einen sonntagnachmittag, um uns gegenseitig zu unterstützen und zu bereichern. und um uns weiter zu entwickeln in all den prozessen, die uns das leben jeden tag bringt. wenn man weiss wie, macht es auch schnell spass und freude. bei interesse mache ich auch einen wochenend-workshop - alles auf spenden-basis. wenn dich das interessiert, dann lese das ganze inserat - oben auf den titel clicken - und sende ein mail...
zeit: 12.00-14.00 uhr gourmet-essen - für alle die mitkochen möchten um 11.00 uhr austausch/workshop: 14.00-17.00 uhr - soziokratisch moderierte kommunikation visualisieren und immaginieren: 17-18.00 uhr, lerne deine realität kreieren daten 2023 26.2. 26.3. 30.4. 21.5. 25.6. 30.7. 27.8. 24.9. 29.10. 26.11. 17.12. flyer: hier clicken 12.12.22
workshops in winterthur viele träumen von einer gemeinschaft - nur wenige finden eine, die ihnen gefällt. unsere herausforderung ist, ein gemeinschafts-projekt zu kreieren, das funktioniert, das sich nicht in schönen visionen erschöpft, das sich einigen kann, das eine demokratische / soziokratische struktur entwickelt, das nicht im diskutieren stecken bleibt, das auch etwas umsetzt, das zwischenmenschlich eine gute atmosphäre erreicht, die so gut ist, dass alle gerne dort leben möchten. wenn du interesse hast, sende ein mail.
ein altes bauernhaus in der toskana - für weitere infos clicke auf den titel. ich habe ein traumobjekt angeboten bekommen - zu einem attraktiven preis, aber das traumobjekt wurde jemand anderem verkauft. die schwierigkeit ist weniger, gute objekte zu finden, sondern eine gute gemeinschaft. es geht also nicht nur um eine gemeinschaft in der toscana, sondern um die bildung von kerngruppen für eine gemeinschaft in der stadt, eine gemeinschaft auf dem land, ein neues dorf, eine öko-siedlung, eine gross-WG zur persönlichkeits-entwicklung... vieles ist möglich, an ideen fehlt es nicht, es gibt normalerweise mehr visionen als teilnehmer. aber die meisten gemeinschafts-projekt scheitern, weil die leute sich zerstreiten. 15.4.21
workshops wie kreiere ich meine realität? wie komme ich in meine kraft? gemeinschafts- beziehung- und teamfähiger werden. neun von zehn projekte scheitern, weil die menschen sich zerstreiten! wenn es uns gelingt, auf der zwischenmenschliche ebene eine neue kommunikations- und beziehungs-kultur zu etablieren, werden unsere projekte, bürger-initiativen und gemeinschaften viel erfolgreicher werden. wenn wir die welt verändern wollen, müssen wir mit dem guten beispiel voran gehen. ich habe einkommensabhängige tarife bei rechtzeitiger anmeldung. clicke auf den titel für weitere infos...
im herbst/winter: lerne permakultur-planung: vom traditionellen bauernhof zum permakultur-hof. workshop für anfänger, fortgeschrittene und pk-designer in ausbildung. am montag abend am 30.8.21 gab es z.b. eine veranstaltung mit ralf otterpohl auf dem wieshof in treuchtlingen, bayern. Das Neue Dorf – Vielfalt leben, lokal produzieren, mit Natur und Nachbarn kooperieren.Für alle Land- und Forstwirtschaft Interessierten, Gewerbetreibenden und Menschen, die sich aktiv für eine gute Zukunft einsetzen wollen. „Regenerative Landwirtschaft – Eine sichere Zukunft durch profitablen Humusaufbau“ - es kamen über 50 Teilnehmer! 30.5.19
mein haupt-projekt für unsere zukunft den geist deutschen völker - der dichter + denker - wieder zum blühen bringen die zukunft der welt ist eine fruchtbare kooperation von DACH mit russland - erwecken wir den deutschen geist zu neuem leben. iniziieren wir eine offene debatte über vor- und nachteile von verschiedenen lösungvorschlägen, strategien und projekten. leiste deinen beitrag und sende mir deine tipps: 1. kreative köpfe und herzen 2. gute lösungvorschläge 3. vorbildliche projekte. das vorbild ist die beste werbung. sende ein mail, dann rufe ich dich an... 7.10.2020
Soziokratie heisst Kommunikation + Organisationsstrukturen weiter entwickeln Viele Projekte scheitern am Zwischenmenschlichen bevor sie realisiert werden. Basisdemokratische Strukturen sind oft sehr undemokratisch, weil sie selbsternannten Möchtegern-Königen zu viel Spielraum geben und die Basismitglieder sich zu wenig einbringen und Verantwortung übernehmen. Soziokratie - die Herrschaft aller Beteiligten - hilft hier weiter. 5.6.15
das interview von birte vehrs mit mir bei ihrem online-kongress - raus aus dem hamsterrad. es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen. 6.9.18
gespräche mit pionierengespräche für pioniere - die erfolgreiche projekte in die welt bringen möchten. wenn wir gute projekte kreieren wollen, müssen wir wissen wie das geht und wie wir gut zusammenarbeiten können. die beste werbung für eine bessere welt sind gute projekte, die vorbildfunktion haben. das erreichen wir aber nur, wenn wir das selber leben - wenn wir selber zum vorbild werden. den sinn unserer treffen sehe ich vor allem darin, uns selber zu schulen, damit wir gut vorbereitet sind, wenn ein neues projekt entsteht. du bist herzlich eingeladen - sende ein mail... 27.4.20
wage den sprung aus dem hamsterrad. wir helfen dir, dass es ein sprung ins warme wasser wird.
bringe dein projekt in die welt, das dein herz bewegt.
gestalte dein projekt so, dass du davon gut leben kannst.
zukunftsmission mitteleuropas - nur wenn wir uns auch innerlich befreien und in unsere kraft kommen, können wir uns auch äusserlich befreien!!!
die beste werbung ist das vorbild - das beste was wir machen können, um die bewusstseins-entwicklung voranzutreiben sind gute projekte in allen lebensbereichen. projekte, in denen wir die neue welt auch selber vorleben - sei du die veränderung, die du dir wünscht.
Schule für Permakultur auf dem Bio Hirschenhof Wer interessiert sich, hier in Miete zu wohnen (mong. Jurte, Bauwagen) und sich dieses Arbeitsfeld auf unserem Hof in Selbstständigkeit aufzubauen, um z.B. Schulen einzuladen, ihren Lehrplan in der Natur durchzuführen und/oder Kurse zu einfacher, praktischer Permakultur zu geben. Infrastruktur + Geräte sind grösstenteils vorhanden. 24.1.21
Urban Agriculture Basel Was kannst du jetzt tun? Hier 12 Vorschläge: Sei mit dabei, wenn unsere Stadt zu deiner Traumstadt wird! Damit Basel zukunftsfähig weltverträglich (resilient, subsisten und suffizient) umgestaltet werden kann, braucht es aktive Menschen in Nachbarschaften, Städten, im ganzen Land und letztlich überall. Bestehende Parteien und Verbände sind oft in einem Geflecht von Sonderinteressen gefangen. Sie brauchen einen Impuls von aussen. Urban Agriculture Basel: Reichhaltiger Kalender mit Workshops, Festen, Treffen und Diskussionen zur urbanen Landwirtschaft in Basel. 8.5.16
WorldWide Opportunities on Organic Farms, Schweiz (WWOOF™ Schweiz) ist Teil einer weltweiten Bewegung, die eine Verbindung zwischen freiwilligen Helfer*innen und ökologischen Höfen herstellt, um in kulturellem Austausch und durch Wissensvermittlung Erfahrungen zu ermöglichen, die auf Vertrauen und geldlosen Austausch basieren, wodurch langfristig dazu beigetragen wird eine nachhaltige, globale Gemeinschaft aufzubauen. 20.10.20
Gaia Connect Autarke Gemeinschaften, kostenlose Hilfe Hallo lieber Markus, ich habe auf deiner Homepage die Rubrik Gemeinschaftsprojekte entdeckt und ich denke das hier ist sehr interessant für dich. Gaia Connect verbindet Menschen im echten Leben. Hier könnt ihr autarke Gemeinschaften finden und auch selber gefunden werden, Gemeinschafsprojekte realisieren, gleichgesinnte Menschen aus eurer Region finden und kostenlose Hilfe anbieten und bekommen. 8.10.18
Die Mehrgenerationensiedlung Eine Gemeinschaft von Menschen mit Pioniergeist trifft sich regelmäßig, um das Projekt voranzubringen. Spaziergang durch die Siedlung: „Innerhalb weniger Jahre haben die Pioniere des Pilotprojekts MGS es geschafft, eine autarke Gemeinschaft aufzubauen. Unsere Gärtnerhöfe gleichen kleinen Oasen mit einem bunten Gemisch aus Bäumen, Sträuchern, Blumen und Gemüsepflanzen. Biodiversität wird großgeschrieben: Hören Sie das muntere Summen der vielen Insekten und sehen Sie die zahlreichen Schmetterlingsarten? Die aus nachhaltigen Materialien gebauten Häuser sind so vielfältig wie ihre Bewohner – jedes ist ein Unikat. Auf der landwirtschaftlichen Fläche sind unsere Tiere gut versorgt. Meine Kinder freuen sich immer, wenn die Ferien vorbei sind und sie wieder in die Schule dürfen. Auch hier haben wir neue Denkansätze umgesetzt. Die rund 600 Schüler lernen sehr frei, voller Neugierde und Begeisterung und hauptsächlich für das Leben an sich. Den regulären Schulstoff beherrschen sie ebenso wie handwerkliche und künstlerische Fertigkeiten. Ein Austausch mit Schulen in anderen Siedlungen bringt neue Ideen und Impulse – auch für uns Eltern. Es ist überhaupt ein großes Glück für uns, dass inzwischen nach dem Vorbild der Pilotgemeinschaft mehrere Siedlungen in Deutschland und Europa entstanden sind. Wir helfen ihnen, abgestimmt auf das landestypisch Notwendige für den Bau von Häusern, den Anbau von Nahrungsmitteln, die Versorgung mit Wasser und Energie und den Aufbau von Schulen, Gesundheitssystemen und Verwaltung die besten Lösungen auszuwählen und umzusetzen.“ 27.1.19 letztes jahr habe ich reinhold + inge kennengelernt - sie sind die kreatoren des konzepts vom neuen dorf..
Wer bin ich, wo komme ich her, wohin führt meine Lebensreise? Diese Fragen stellt sich manche alte Seele in einem Leben voller Unruhe, Ungewissheit und Leid. Ich bin bei euch alle Tage und will euch in dieser turbulenten Zeit Trost spenden und Antworten geben.Wo liegt der Ursprung allen Leidens und wie können wir es überwinden? Wie treffen wir Herzensentscheidungen und finden Erfüllung im Inneren sowie Äußeren? Was sind unsere Aufgaben in dieser einmaligen Phase des Übergangs auf die neue Erde? Ihr wollt wissen, was los ist in den Welten des Alls und den Welten der Seele? Lasst euch von mir mitnehmen auf eine wunderbare Exkursion in die Tiefe des Seins. Hier spricht Christ Michael, besser bekannt alsJesus
Welt im Umbruch Nationalitätenfrage, Ordnungspläne und Rudolf Steiners Haltung im Ersten Weltkrieg Nach 14-jähriger Forschungsarbeit vermittelt Osterrieder hier ein umfassendes Verständnis des 1. Weltkriegs. Es ergeben sich ganz neue Zusammenhänge und Erkenntnisse zur Politik der beteiligten Kriegsmächte, zu ihren Motiven und geheimen Zielen. Ergänzt durch die scharfsichtigen Analysen Rudolf Steiners, zeigen sich die tieferen Ursachen des 1. Weltkriegs in ihren tragischen und weitreichenden Konsequenzen. 28.2.19
Thorsten Schulte: Fremdbestimmt Dieses Buch ist ein Warnruf an alle Europäer! ... Immer mehr Menschen fühlen, dass die Zukunft Deutschlands und Europas in Gefahr ist, verstehen jedoch noch nicht die Ursachen. ... Thorsten Schulte demaskiert in diesem Buch die Geschichtsschreibung der Sieger... Er entlarvt das verzerrte Geschichtsbild, das immer noch zu einem Schuldkomplex der Deutschen mit verheerenden Folgen führt. ... Wir müssen unsere Geschichte kennen – und zwar die wahre Geschichte. ... Deutschlands Zukunft ist bedroht, wenn wir nicht handeln. ... Mut zur Wahrheit für unsere Kinder und Enkel! 11.11.19
Armin Risi Gott und die Götter – Die prophezeite Wiederkehr des vedischen Wissens Die Menschen der früheren Zeitalter waren nicht primitiv, sondern schöpften aus geistigen Urquellen und verfügten über ein zeitlos-ganzheitliches Wissen, im Sanskrit „Veda“ genannt. Die Veda-Eingeweihten sahen vor Jahrtausenden das gegenwärtige dunkle Zeitalter voraus, ebenso wie dessen Ende in der heutigen Zeit. 4.2.21
gegen die coronavirus-hysterie IQ-Well - die russische haus-apotheke vorbeugen ist besser als heilen. vor zwei jahren bin ich auf IQ-Well - ein produkt aus der russische weltraumtechnologie - gestossen. statt bei der coronavirus-hysterie mitzumachen ist es besser, sich zu informieren und eine sinnvolle vorsorge zu treffen. mehr in der langfassung - clicke auf den titel... 3.3.20
SIGA SIGA - segelndes Olivenöl SIGA SIGA segelt DEIN Olivenöl vom Olivenhain in deine Küche direkt von unserem Feld ins Boot und per Elektromobil in die Schweiz. γεια σας Dein SigaSiga-Team. Für Infos auf Titel clicken. 27.3.18
ROTAUF - Detox ROTAUF WIRKLICH SWISS MADE - EXKLUSIVE STÜCKE ZUM FAIREN PREIS Die ROTAUF-Bekleidung wird aus umweltfreundlichen Materialien in der Schweiz genäht und zum fairen Preis angeboten. Möglich ist dies dank direktem Vertrieb, dem Verzicht auf aufwendiges Marketing und vor allem DIR. Durch deine unverbindliche Vorbestellung können wir Kosten einsparen und deshalb die in der Schweiz produzierte Bekleidung zu fairen Preisen anbieten. Dank eurem riesen Support, haben die warmen Jacken und Westen mit der Bündner Wolle den Schweizer Crowd-Funding Rekord geknackt. GRATULATION! => reinschauen lohnt sich 7.1.18
ROTAUF - radikal swiss made - crowdfunding In der Schweiz produziert. Nachhaltig. Gemeinsam mit über 20 Schweizer Handwerksbetrieben produzieren wir die nachhaltigste Bekleidung fürs Draussensein weltweit - no Bullshit! Radikal SWISS MADE, radikal ECO, radikal FAIR. Doch gerade unsere kleinen Schweizer Partner sind durch die Coronakrise bedroht. Wir wollen ihnen jetzt neue Aufträge verschaffen, um auch in Zukunft den Systemwechsel voranzutreiben. Hilf mit und werde Teil der neuen Welt! ich habe die grüne regenjacke und die blaue winterjacke mit schweizer schafwolle gekauft und bin sehr zufrieden. 23.5.20
Termine Repair Cafés: Sie haben ein defektes Elektrogerät, eine Kamera, die nicht mehr funktioniert oder ein Smartphone mit zersplittertem Display? Finden Sie hier das Repair Café in Ihrer Gegend und reparieren Sie Ihre Geräte mit Hilfe von Reparatur-Profis – kostenlos!
„Waldorf Turmalina Brasil“ Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung… als gemeinsamer Lern- und Lebensraum. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann dies über den Verein ACACIA, der die Spenden zu 100% weiterleitet. 11.10.19
Branchenportal ANIMAP Bist auch du für ein liebevolles Miteinander anstelle von Diskriminierung und Ausgrenzung deiner Mitmenschen? Registriere jetzt und kostenlos dein Unternehmen und setze gemeinsam mit 5585 anderen Unternehmern, um dein Unternehmen kostenlos einzutragen. NEU! ANIMAP STICKER „Kontrollfreier Bereich“ ab sofort erhältlich Animpap-Betriebe haben ab sofort die Möglichkeit, nicht nur über das Branchenportal ANIMAP, sondern auch pysisch vor Ort Flagge gegen Diskriminierung zu zeigen. Unser brandheuer Sticker kann ab sofort kostenlos in … Auf unserem Jobportal animap.jobs kannst du kostenlos deine Vakanz(en) eintragen und auch gleich einsehen, welche Stellengesuche vorhanden sind. 21.4.22
EOI - Einkaufen ohne Impfung Herzlich Willkommen bei Einkaufen und Leben ohne Impfung. EoI ist kein gewöhnlicher Informationskanal. Was wir mit EoI wirklich erreichen wollen und können, wenn möglichst viele Mitglieder sich aktiv mit einbringen: Diese Gemeinschaften, die sich jetzt schon bilden und gebildet haben, sind der Grundstein für die Zukunft unserer Kinder. Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich. Sei aktiv - vernetze Dich lokal und international ! 9.11.21
Crowdfunding Projekt
EoI (Einkaufen ohne Impfung) ist ein Netzwerk von mehr als 60.000 Menschen, die sich gegenseitig unterstützen. Für dieses Netzwerk wurde jetzt eine Website errichtet, die auch finanziert werden muss. Zusätzlich ist eine App in Planung, die über Standortdaten gezielt Geschäfte zum Einkaufen ohne Impfung/Test anzeigt. Beides muss finanziert werden und kann ohne eine Unterstützung von Sponsoren nicht weiter von uns alleine getragen werden. 9.11.21
Deine Nachbarschaft kocht füreinander! Commoning-Begeisterte realisieren gemeinsam mit dem Konsumentenschutz ein neues Projekt: Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen. Die (kosten-)freie opensource App vermittelt Wünsche, Zutaten & Transporte. Die Software passt sehr gut ins Konzept der Wandel-Organisationen, es kann unsere Arbeit ergänzen und für weitere Vernetzung sorgen. 7.6.21
WASSER IST LEBEN Seit rund 15 Jahren beschäftige und engagiere ich mich ehrenamtlich mit Kopf, Händen und Herz für die Entwicklungszusammenarbeit in Westafrika. Als Mischling ist mir das besonders wichtig. ... Dankbar bin ich für die Zusammenarbeit mit dem Permakultur Institut Ghana, das in Westafrika eine wichtige Pionierrolle übernimmt und mit dessen Direktor, Paul Yeboah, ein Mitglieder der Leitung des GEN Africa (GEN = Global Ecovillage Network), ich befreundet bin.... 12.11.18
die schulen findest du neu in der linken spalte...