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Analysen: 30.12.-6.1.22: Willy Wimmer: Ticken die Uhren nach Genf anders?/ Wladimir Putin: «Der Kalte Krieg ist vorbei!»/ Kriegspropoganda des Westens + Ultimatum von Putin/ Der rechtliche Rahmen von kommunalen Schulbehörden/ Musterschreiben/ Bill Gates -

 

 

Ticken die Uhren nach Genf anders?

Von Willy Wimmer 3. Januar 2022
03. Januar 2022
Die Erklärungen des US-Präsidenten Biden an die Anschrift Moskaus geben Aufschluss auf das, worauf wir uns in der amerikanischen Planung einstellen müssen. Ich will ausdrücklich darauf aufmerksam machen, daß jede Verhandlungslösung noch möglich ist. Allerdings ist die Reihenfolge der Verhandlungen, zuerst Rus/US, dann Rus/NATO, dann OSZE nicht auf eine Lösung angelegt, da der Hühnerhaufen per se dem nicht dienen kann.

Außerdem lauten die Kernfragen:

  • Wird es gelingen, Russland zu strangulieren?
  • Wird den USA weiter die feindliche Übernahme Russlands versagt?

Abgesehen von diesen global-zentralen Fragen gibt es „Trigger-Fragen“, die sich in der Ukraine ergeben. Dazu muß man die Lage in der Ukraine und an der Grenze zu Rußland ebenso kennen, wie das von Präsident Biden aufgebaute Drohpotential. Biden spricht stets von den dramatischen Konsequenzen, wenn es zu einem russischen Einmarsch in die Ukraine kommen würde. Er spricht dabei Sanktionen, Embargos etc an. In Anbetracht eines militärischen Vorgangs eigentlich unverständliche Überlegungen.

Auf den zweiten Blick sind das aber die exakten Ziele. Sollte es zu einem russischen Einmarsch in die Ukraine kommen, hat die NATO nach der Vertragslage es nicht mit Konsequenzen zu tun. Im Gegenteil: Es muß sogar verhindert werden, dass die NATO aktiv werden kann, weil das ein Bündel von Mitsprachemöglichkeiten der Mitgliedstaaten mit sich bringen würde, bis hin zu einem Veto gegen jedwede militärische oder sonstige Operation. Die NATO ist nicht die „organisation by choice“ für amerikanische Vorstellungen.

Das, was Biden nach all seinen öffentlichen Erklärungen ansteuert, ist ein Sanktionsregime zerstörerischer Art gegen Russland, das von einer westlichen “Koalition der Empörten“ beschlossen und betrieben werden kann. Da kann man nur mitmachen oder aus dem Westen ausgeschlossen werden.

Dieses offensichtliche Ziel kann Biden nur erreichen, wenn die Ukraine gegen die Separatistengebiete militärisch vorgeht. Kein Staat, auch Russland nicht, kann unter diesen Umständen zulassen, dass seine Landsleute an der Grenze von feindlichen Truppen umgebracht werden und die eigene Armee die Hände in den Hosentaschen hält. Die Dramatik hat Präsident Milosevic in Vukovar erlebt, als die Serben auf kroatischem Gebiet in die Unabhängigkeit gehen wollten. Das dürfte für jeden Regierungschef die dramatischste Lage überhaupt sein, wenn er vor der eigenen Nation nicht als Verräter dastehen will.

Es dürfte militärisch gesehen kein Zweifel daran bestehen, dass die Armee der Russischen Föderation in Tagesfrist in Lemberg stehen dürfte und damit mitten in einen unlösbaren Sumpf militärisch/politischer Natur. Wenn man die Erklärungen des US-Präsidenten Biden zur Kenntnis nimmt, handelt es sich um das Szenario, das er anstrebt: Vorgehen der Ukraine auf ihrem Staatsgebiet gegen Separatisten, Verteidigung von russischen Landsleuten durch russische Streitkräfte auf ukrainischem Staatsgebiet, Vormarsch der russischen Streitkräfte bis Lemberg. Es würde kein NATO-Panzer nach Kiew rollen, aber der NATO-Embargo-Krieg gegen Russland würde «nuklear» werden.

Willy Wimmer mit Putin
Willy Wimmer mit dem Russischen Präsidenten Wladimir Putin
Von 1976 bis 2009 war Willy Wimmer Mitglied des Bundestages. Zwischen 1985 und 1992 war er erst verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU und dann Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister der Verteidigung. Von 1994 bis 2000 war er Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE).


 

«Der Kalte Krieg ist vorbei!»

Vor 20 Jahren hielt der russische Staatspräsident Wladimir Putin im deutschen Bundestag eine Rede. Und was daraus wurde …
Leo Ensel / 26.09.2021, InfoSperber
04. Januar 2022
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Red. Vor genau 20 Jahren, am 25. September 2001, hielt Russlands Präsident Wladimir Putin vor dem deutschen Bundestag eine Rede und erntete eine Standing Ovation. Leo Ensel, Trainer für interkulturelle Kommunikation und spezialisiert auf den postsowjetischen Raum, erinnert an diese historische Rede und zeichnet auf, wie und warum sich das Deutsch/Russische Verhältnis seither so verschlechtert hat. Ein Gastkommentar. (cm)

Putin im Bundestag 2001
25. September 2001: Putin hält im deutschen Bundestag eine Rede und erntet von allen Seiten   – von allen Parteien!   – grossen Applaus. Heute will sich niemand mehr daran erinnern   – leider. Seine Rede passt nicht in die USA/NATO-These, Russland sei der Aggressor. © Bundestag

Sehr geehrte Seniora-Leserin, sehr geehrter Seniora-Leser,
weil derzeit die Präsidenten Russlands und der USA miteinander telefonieren und man uns Bürgern in den Medien eine abstruse Russlandgefahr vorgaukelt, der man mit aller Härte begegnen muss - "Es würde kein NATO-Panzer nach Kiew rollen, aber der NATO-Embargo-Krieg gegen Russland würde «nuklear» werden",(Willy Wimmer) - legen wir Ihnen die Rede Putins vor, um die reale Sicht nicht zu verlieren. Herzlich Willy Wahl

Vor zwanzig Jahren sprach erstmals ein russisches Staatsoberhaupt im Deutschen Bundestag. Der junge Präsident warb   – überwiegend in deutscher Sprache   – leidenschaftlich für eine vertrauensvolle bilaterale Zusammenarbeit. Und erntete, damals, Standing Ovations.

«Wir leben weiterhin im alten Wertesystem. Wir sprechen von einer Partnerschaft. In Wirklichkeit haben wir aber immer noch nicht gelernt, einander zu vertrauen. Trotz der vielen süssen Reden leisten wir weiterhin heimlich Widerstand. Mal verlangen wir Loyalität zur NATO, mal streiten wir uns über die Zweckmässigkeit ihrer Ausbreitung. Wir können uns zum Beispiel immer noch nicht über die Probleme im Zusammenhang mit dem Raketenabwehrsystem einigen.»

Liest man diese Sätze aus der https://www.bundestag.de/parlament/geschichte/gastredner/putin/putin_wort-244966">Rede Wladimir Putins vom 25. September 2001   – genau zwei Wochen nach den Terroranschlägen gegen das World Trade Center   – vor den versammelten Abgeordneten des Deutschen Bundestages heute, so sehnt man sich schon fast nach diesen vergleichsweise idyllischen Zeiten im deutsch-russischen Verhältnis zurück. Denn Putin hatte zwar deutliche Kritik am nach wie vor holprigen Vertrauen zwischen beiden Seiten geäussert   – der junge russische Präsident tat dies allerdings im Kontext eines schon fast inbrünstigen Werbens um eine nachhaltige vertrauensvolle Zusammenarbeit. Grosse Teile seiner Rede hielt er in deutscher Sprache. Und erntete am Ende   – heute unvorstellbar   – parteiübergreifend Standing Ovations.

Es lohnt sich, die damalige Rede Putins heute, zwanzig Jahre danach, nochmals intensiv zu studieren, besser: sie sich nochmals https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=4024571&url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk=&mod=mediathek#url=L21lZGlhdGhla292ZXJsYXk/dmlkZW9pZD00MDI0NTcxJnVybD1MMjFsWkdsaGRHaGxhMjkyWlhKc1lYaz0mbW9kPW1lZGlhdGhlaw==&mod=mediathek">als Video anzusehen. Bildet sie doch den idealen Referenzpunkt, um den dramatischen Niedergang der folgenden Jahre im bilateralen Verhältnis genauer zu bestimmen.

Die Samen des Misstrauens

Vergegenwärtigen wir uns kurz die damalige Situation.

Wie bereits im Zitat angeklungen, herrschte schon zu diesem Zeitpunkt im Verhältnis zwischen dem Westen und Russland keineswegs mehr eitel Sonnenschein. Schon 1994 hatte Putins Amtsvorgänger Boris Jelzin vor einem «Kalten Frieden» für den Fall gewarnt, dass sich die NATO nach Osten ausdehnen sollte. Dies hielt das westliche Militärbündnis allerdings nicht davon ab, genau solche Beitrittsverhandlungen   – zunächst einmal ‚nur‘ mit Polen, Tschechien und Ungarn   – zu starten und diese Staaten am 12. März 1999 als neue Mitglieder aufzunehmen.

Dass die Aspirationen bereits damals erheblich ambitionierter waren, lässt sich unschwer an der Tatsache ablesen, dass der russische Präsident Jelzin schon im März 1997 dem Westen gedroht hatte, spätestens mit einem NATO-Beitritt der Ukraine würde für Russland eine rote Linie überschritten. Diese Warnung fand nicht im luftleeren Raum statt: Im selben Jahr hatten die USA begonnen, unter Beteiligung weiterer Staaten   – NATO-Mitglieder wie der Türkei und (damalige) Nicht-Mitglieder wie Rumänien   – vor der Küste der Ukraine ihre von nun an jährlichen Marinemanöver «See Breeze» im Schwarzen Meer durchzuführen. Marineinfanteristen übten in den Regionen Odessa und Mykolajiw Landeoperationen unter Einsatz von Schiffen, Flugzeugen und Panzern. (Wohlgemerkt: im Jahr 1997, also genau anderthalb Jahrzehnte vor den Maidan-Ereignissen!)

Kein Wunder, dass diese Befürchtungen prompt Folgen auf der strategischen Ebene zeitigten: Die wenige Wochen später   – ausgerechnet am 8. Mai 1997   – von Jelzin in Kraft gesetzte neue russische Sicherheitsdoktrin sah nun erstmals eine atomare Erstschlagsoption vor. Zwar wurden Russland als Ausgleich für die (erste) NATO-Osterweiterung vom Westen noch ein paar Bonbons serviert, wie die «NATO-Russland-Grundakte», die am 27. Mai desselben Jahres unterzeichnet wurde und aus der der «NATO-Russland-Rat» erwuchs, sowie die Aufnahme in die nun zur G8 erweiterten G7   – sie wurde im März 2014 im Zuge des Krim-Konfliktes wieder rückgängig gemacht   –, aber das hinderte die NATO keineswegs an ihrem Expansionskurs und vom 24. März 1999 an durften die keine zwei Wochen zuvor frischgebackenen neuen NATO-Mitglieder zusammen mit dem wiedervereinten Deutschland gleich mal   – ohne völkerrechtliches Mandat   – beim ersten Out of Area-Einsatz des Bündnisses, beim Angriffskrieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien mitmachen. Kein Bild bringt den dadurch provozierten Beginn der Abkehr Russlands vom Westen deutlicher auf den Punkt als die 180-Grad-Kehrtwende des Flugzeugs des damaligen russischen Ministerpräsidenten Primakow, der   – über dem Atlantik, auf dem Wege nach Washington   – seiner Crew die Rückkehr nach Moskau befahl, als er von der Bombardierung Belgrads durch die NATO erfuhr.

Im November desselben Jahres wurde zwar auf der OSZE-Konferenz in Istanbul der KSE-A-Vertrag zur konventionellen Abrüstung in Europa unterzeichnet, allerdings im Gegensatz zu den postsowjetischen Ländern Russland, Ukraine, Belarus und Kasachstan von den NATO-Staaten nie ratifiziert. Anfang 1999 hatten die USA unter Bill Clinton bereits den «National Missile Defence Act», eine abgespeckte Version von Ronald Reagans Raketenabwehrsystem SDI, beschlossen. (Dass die UN-Vollversammlung im Dezember desselben Jahres in einer Resolution die USA aufforderte, von diesen Plänen Abstand zu nehmen, kümmerte diese wenig.)

Der Westler im Kreml

In dieser Situation wurde Wladimir Putin Ende 1999 von Boris Jelzin zu seinem Nachfolger ernannt.

Ein Vierteljahr später, im März 2000, äusserte sich Putin gegenüber der BBC, er halte einen Beitritt Russlands zur NATO durchaus für möglich, «solange Russlands Interessen Berücksichtigung finden und es ein gleichberechtigter Partner ist.» Drei Monate danach bot Putin dem US-Präsidenten Clinton, der mit einem   – angeblich gegen iranische Mittelstreckenraketen gerichteten   – Raketenabwehrsystem in Polen und Tschechien liebäugelte, (vergeblich) den Aufbau eines gemeinsamen Abwehrsystems an, das die USA, Russland und Europa vor Angriffen von «Schurkenstaaten» schützen sollte. Ausserdem offerierte er Europa eine Energieallianz. In der im selben Jahre verabschiedeten russischen Militärdoktrin wurde die NATO nicht einmal namentlich erwähnt.

Man muss kein Kreml-Experte sein, um die These zu wagen, dass der junge russische Präsident damals intern um seine Westorientierung hart hatte ringen müssen.

Liebeswerben um den Westen

Es hatte sich also im Herbst 2001  – und zwar ausschliesslich durch den Westen provoziert   – bereits einiges im westlich-russischen Verhältnis angesammelt, dennoch hatte Russland sowohl unter Boris Jelzin wie auch Wladimir Putin immer wieder Entgegenkommen und Kompromissbereitschaft signalisiert. Das genau war der Kontext von Putins Rede vor dem Bundestag, kurz nach den New Yorker Terroranschlägen.

Und die Rede, die er überwiegend «in der Sprache von Goethe, Schiller und Kant» hielt, hatte es in sich.

Putin erklärte gleich zu Beginn die Berliner Mauer, wörtlich, für «vernichtet». Zu ihrem Sturz hätte vor allem der Wunsch der überwiegenden Mehrheit der russischen Bürger nach Demokratie und Freiheit geführt: «Gerade die politische Entscheidung des russischen Volkes ermöglichte es der ehemaligen Führung der UdSSR, diejenigen Beschlüsse zu fassen, die letzten Endes zum Abriss der Berliner Mauer geführt haben. Gerade diese Entscheidung erweiterte mehrfach die Grenzen des europäischen Humanismus, sodass wir behaupten können, dass niemand Russland jemals wieder in die Vergangenheit zurückführen kann.»

Und er blieb nicht bei Deutschland stehen: «Was die europäische Integration betrifft, so unterstützen wir nicht einfach nur diese Prozesse, sondern sehen sie mit Hoffnung!» Ergänzend   – nicht als Alternative   – zu den transatlantischen Beziehungen solle Europa seinen Ruf als mächtiger und selbständiger Mittelpunkt der Weltpolitik langfristig festigen durch die Vereinigung seiner Ressourcen «mit den russischen menschlichen, territorialen und Naturressourcen sowie mit den Wirtschafts-, Kultur- und Verteidigungspotenzialen Russlands.» Dies war nichts Anderes als die Vision des Gorbatschow‘schen Gemeinsamen Europäischen Hauses   – sogar unter Einschluss der Verteidigungspotenziale   – mit anderen Worten!

Die militärischen Altlasten des Kalten Krieges schienen zu diesem Zeitpunkt zu einem Grossteil abgetragen. Putin zu den Abgeordneten des Bundestages: «Eine der Errungenschaften des vergangenen Jahrzehnts war die beispiellos niedrige Konzentration von Streitkräften und Waffen in Mitteleuropa und in der baltischen Region. Russland ist ein freundlich gesinntes europäisches Land. Für unser Land, das ein Jahrhundert der Kriegskatastrophen durchgemacht hat, ist der stabile Frieden auf dem Kontinent das Hauptziel. Wie bekannt, haben wir den Vertrag über das allgemeine Verbot von Atomtests, den Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen, die Konvention über das Verbot von biologischen Waffen sowie das START-II-Abkommen ratifiziert. Leider folgten nicht alle NATO-Länder unserem Beispiel.»

«Ist das echte Partnerschaft?»

Diesen Sätzen, die am Ende bereits eine gewisse Enttäuschung erkennen lassen, folgte eine vergleichsweise moderate Kritik, in der sich allerdings in der Retrospektive bereits viele Konflikte im Ansatz erkennen lassen, die dann fünfeinhalb Jahre später, als sie sich weiter ausgewachsen hatten, denselben russischen Präsidenten auf der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar 2007 zu einem Ausbruch in einer anderen Tonlage veranlassten.

Damals in Berlin kritisierte Putin vorsichtig das Verharren in den bipolaren Denkmustern des Kalten Krieges. Die Welt sei seitdem sehr viel komplizierter geworden und die erfolgreiche Sicherheitsstruktur der vergangenen Jahrzehnte den neuen Bedrohungen nicht gewachsen. Und dann wurde er deutlicher: «Die bisher ausgebauten Koordinationsorgane geben Russland keine realen Möglichkeiten, bei der Vorbereitung der Beschlussfassung mitzuwirken. Heutzutage werden Entscheidungen manchmal überhaupt ohne uns getroffen. Wir werden dann nachdrücklich gebeten, sie zu bestätigen. Dann spricht man wieder von der Loyalität gegenüber der NATO. Es wird sogar gesagt, ohne Russland sei es unmöglich, diese Entscheidungen zu verwirklichen.   – Wir sollten uns fragen, ob das normal ist, ob das eine echte Partnerschaft ist.»

Das anvisierte Gemeinsame Europäische Haus sei noch nicht realisiert, «weil wir uns bis jetzt noch nicht endgültig von vielen Stereotypen und ideologischen Klischees des Kalten Krieges befreit haben. Heute müssen wir mit Bestimmtheit und endgültig erklären: Der Kalte Krieg ist vorbei!» Putin empfahl die Schaffung einer dauerhaften und standfesten internationalen Sicherheitsstruktur, um auf dem europäischen Kontinent ein Vertrauensklima zu schaffen, ohne das ein, wie er es nannte, «einheitliches Grosseuropa» nicht möglich sei. Alle sollten sich, so schloss er versöhnlich, von den Stereotypen und Ambitionen der Vergangenheit verabschieden, «um die Sicherheit der Bevölkerung Europas und die der ganzen Welt zusammen zu gewährleisten.»

Epilog

Man wird zugeben: Weiter konnte der junge russische Präsident dem Westen, insbesondere Deutschland nicht entgegenkommen! Und immerhin folgten damals statt des heutigen Pawlow‘schen Reflexes, Putin wolle den Westen spalten und Europa von den USA abkoppeln, noch parteiübergreifend Standing Ovations. Putins Rede zwei Wochen nach 9/11 ging als eine der grossen Reden in die Geschichte des Bundestages und in die der deutsch-russischen Beziehungen ein.

Der nichts Substanzielles folgte!

Ein Vierteljahr später kündigten die USA, völlig unprovoziert, den ABM-Vertrag. Es folgte der Krieg des Westens in Afghanistan, bei dem Russland zeitweise logistische Unterstützung leistete und den US-Truppen in Zentralasien für ihren Kampf gegen die Taliban und Al Quaida Nachschublinien durch russisches Territorium, ja sogar einen amerikanischen Militärstützpunkt, ausgerechnet in Lenins Geburtsstadt Uljanowsk, gestattete. Es ging weiter mit dem Krieg der «Koalition der Willigen» unter Führung der USA gegen den Irak und der kriegerischen Einmischung westlicher Staaten in Libyen. Parallel dazu verliefen die zweite, dritte, vierte und fünfte NATO-Osterweiterung, bis an die Grenzen Russlands. Insgesamt traten seit Ende des (ersten) Kalten Krieges vierzehn Länder des ehemaligen kommunistischen Raumes der NATO bei, weitere postsowjetische Staaten stehen noch auf der Liste   – ausser Russland, versteht sich! Die USA errichteten gegen Russlands erklärten Willen den sogenannten Raketenabwehrschild in Polen und Rumänien, kündigten den INF-Vertrag und den Open Skies-Vertrag und mischten, vorsichtig formuliert, bei einer Reihe von Regime Change-Versuchen im Osten kräftig mit. Russland war gezwungen, militärisch und geopolitisch zu reagieren. Spätestens seit dem Ukraine-Konflikt ist die Situation heillos verfahren. Heute stehen wir vor einem Scherbenhaufen.

Fast 20 Jahre nach seiner Rede im Bundestag startete Wladimir Putin am 21. Juni diesen Jahres anlässlich des 80. Jahrestages des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion nochmals einen https://www.zeit.de/politik/ausland/2021-06/ueberfall-auf-die-sowjetunion-1941-europa-russland-geschichte-wladimir-putin/komplettansicht">Verständigungsversuch, in dem er ein weiteres Mal Themen seiner Berliner Rede aufgriff und für gleichberechtige Kooperation und einen gemeinsamen europäischen Sicherheitsraum warb. https://www.nachdenkseiten.de/?p=73782">Das Echo in den deutschen Medien war niederschmetternd.

«Der Kalte Krieg ist vorbei!», hatte Putin vor zwei Jahrzehnten im Bundestag mit Nachdruck verkündet. Heute müsste man sagen: Der Kalte Krieg war vorbei.

Damals.

(Red. Es lohnt sich, sich die Rede Putins im hier folgenden Video in voller Länge anzuhören. Er sagt nur die ersten paar Sätze in russischer Sprache, die eigentliche Rede hielt er dann in deutscher Sprache. Und man sieht auch, wie oft und intensiv ihm Beifall geklatscht wird.)

Themenbezogene Interessenbindung der Autorin/des Autors - Keine. 

leo ensel
Dr. Leo Ensel ist freischaffender Publizist. Er publiziert zu den Themen „Angst und atomare Aufrüstung", zur Sozialpsychologie der Wiedervereinigung sowie über die Deutschlandbilder im postsowjetischen Raum. Im Neuen West-Ost-Konflikt gilt sein Hauptanliegen der Überwindung falscher Narrative, der Deeskalation und der Rekonstruktion des Vertrauens.
Meinungen in Beiträgen auf Infosperber entsprechen jeweils den persönlichen Einschätzungen der Autorin oder des Autors.

Quelle: https://www.infosperber.ch/politik/europa/__trashed-381/


 

 

der tiefe staat möchte unbedingt krieg!!!

kriegspropoganda des westens + ultimatum von putin

eine gute analyse findest du in diesem NL...

Analysen: 24.-30.12.21: Was könnte als nächstes passieren, wenn die USA das russische Ultimatum ablehnen?/ Russisches "aggressives Manöver": Moskau schlägt Frieden vor/ Andreas M. B. Groß: Wie Trump die US-Wahlfälschung vereiteln konnte

 

 

Wenn die NATO nicht bis Ende März aus der Ukraine verschwindet gibt es den heißen Krieg - und die deutsche Regierung hat nichts als Corona im Kopf

 

VORSCHAU

Putin: Lage im Donbass erinnert an Völkermord

Der russische Senator Konstantin Kosatschew äußerte Zweifel, ob Scholz als Kanzler Mut haben wird, wie Merkel im pragmatischen Interesse Deutschlands zu handeln.

Mehr zum ThemaFalls NATO Moratorium verweigert: Russland droht mit Stationierung von Mittelstreckenraketen ... mit Richtung auf NATO-Hauptquartier in Brüssel

Kampfjets vom Typ F-15E Strike Eagle der 336. Kampffliegerstaffel sind am Mittwoch auf dem Militärflugplatz Baza Aeriană 71 Câmpia Turzii in Zentralrumänien gelandet.

Sie werden zusammen mit rumänischen Kampfflugzeugen und italienischen Eurofightern Typhoon von einem Luftwaffenstützpunkt in der Nähe der rumänischen Schwarzmeerküste aus am Himmel patrouillieren, teilte die NATO mit.

Mehr zum ThemaXi stärkt Putin in Ukraine-Frage den Rücken

Weißrussland zieht Stationierung von Atomwaffen auf seinem Territorium in Betracht  

Ende November erklärte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, er sei bereit, Russland die Stationierung von Atomwaffen auf seinem Territorium anzubieten, wenn der Westen dies auf dem Gebiet Polens tun würde.

Er hielt es auch für realistisch, dass im Falle einer Weigerung Deutschlands zur weiteren Stationierung diese US-Atomwaffen nach Polen verlegt würden.

Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte, Lukaschenkos Erklärung sei in erster Linie von der rücksichtslosen Politik des Westens diktiert worden.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verzichtete Weißrussland auf die hoheitliche Stationierung von Kernwaffen und trat dem Atomwaffensperrvertrag als Nicht-Kernwaffenstaat bei.

Im November 1996 hatte es diese Waffen vollständig aus seinem Hoheitsgebiet entfernt. Im Jahr 2010 sagte Lukaschenko allerdings, er halte dies im Nachhinein für einen Fehler.

Am 19. November erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass US-amerikanische Atomwaffen nach Osteuropa verlegt würden, wenn Deutschland sich weigern sollte, sie weiterhin auf seinem Territorium zu stationieren.

Im März 1991 war ein Abkommen in Kraft getreten, wonach Deutschland im Gegenzug für die Stationierung eines NATO-Atomwaffenarsenals im Westen auf die eigene Produktion und den Einsatz von nuklearen, atomaren, biologischen und chemischen Waffen verzichtet.

Stoltenberg betonte, dass das NATO-Bündnis für den Frieden eintrete, aber nicht zulassen könne, dass NATO-Staaten keine Atomwaffen besitzen, wenn andere Staaten solche haben.

 

Eine Überraschung nur für Schlafschafe , Blöde, und Deppen für Neue Jahr 2022.  Wenn die NATO nicht bis Ende März aus der Ukraine verschwindet, gibt es den heißen Krieg. und die deutschen Hammel haben nichts als Corona und ihren warmen Stall im Kopf: Wenn dem Esel zu wohl ist, geht er aufs  Glatteis. Schönes Neues Jahr – endlich mal wieder Krieg !!!!

https://de.rt.com/kurzclips/video/129115-putin-nato-zieht-sich-militarisch/

Putin: Die NATO zieht sich militärisch an unseren Grenzen zusammen

29 Dez. 2021 18:25 Uhr

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  • · ·  ·  ·  ·  "Wir haben keinen Spielraum mehr für einen Rückzug," begründet der russische Präsident Wladimir Putin das öffentlich gemachte Verlangen Russlands, eine Erweiterung der NATO nach Osten rechtsverbindlich auszuschließen.

Der russische Präsident Wladimir Putin erklärte am Sonntag, er werde eine Reihe von Optionen erwägen müssen, falls der Westen Russlands Drängen auf Sicherheitsgarantien, die eine NATO-Erweiterung auf die Ukraine ausschließen, nicht nachkommt.

Anfang des Monats hatte Moskau dem westlichen Militärbündnis ein Dokument überreicht und es veröffentlicht, in dem rechtlich verbindliche Zusagen verlangt wurden, von einer Aufnahme der Ukraine und anderen ehemaligen Sowjetstaaten abzusehen und die militärischen Stationierungen in Mittel- und Osteuropa zurückzufahren.

Während in westlichen Medien immer noch von einem drohenden russischen Einmarsch in die Ukraine die Rede ist, will Russland auch der westlichen Öffentlichkeit darlegen, warum diese Sicherheitsgarantien für Russland erforderlich sind. Putin erläutert das in diesem Interview.

"Unser Vorschlag ist offen und klar. Wir wollten, dass die Öffentlichkeit in Russland, der Ukraine, Europa und den Vereinigten Staaten unsere Vorstellungen versteht und weiß, was wir in den Verhandlungen erreichen wollen. Ich kann daran nichts Schlechtes erkennen. Allen Mitgliedern des (Verhandlungs-) Prozesses sind gewisse Grenzen gesetzt, aber wir haben nur ein Ziel – ein Abkommen zu erreichen, das Russland und seinen Bürgern heute und in Zukunft Sicherheit bietet."

Russland bestreitet die Absicht einer Invasion und beklagt seit Jahren, dass die NATO und ihre Militärtechnik immer näher an die Grenzen Russlands heranrücken. "Es geht um die Tatsache, dass wir keinen Spielraum mehr für einen Rückzug haben. Sie sind, entschuldigen Sie meine Ausdrucksweise, an eine Grenze gelangt, die wir nicht überschreiten können. Wie ich bereits sagte, haben sie in der Ukraine Raketensysteme stationiert, die Moskau in vier bis fünf Minuten erreichen können. Wohin sollen wir ausweichen? Sie sind an einem Punkt angelangt, an dem wir ihnen einfach sagen müssen: 'Stopp'."

Sollten die Vorschläge aus Moskau nicht zu sinnvollen Verhandlungen mit dem Westen führen, wurden "militärisch-technische Maßnahmen" angekündigt. "Wir haben die Vorschläge nicht gemacht, um sie im diplomatischen Prozess blockiert zu sehen, sondern mit dem Ziel, ein diplomatisches Verhandlungsergebnis zu erreichen, das in rechtsverbindlichen Dokumenten festgehalten wird."

Befragt, wie die russische Antwort aussähe, wenn es zu keinen ernsthaften Verhandlungen käme, sagte der russische Präsident, das hänge davon ab, welche Vorschläge ihm die russischen Militärexperten unterbreiteten, er hoffe aber, dass es nicht so weit komme.

Mehr zum Thema - Moskau: Auf feindliche Handlungen des Westens werden "angemessene militärische Maßnahmen" folgen

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https://de.rt.com/kurzclips/video/129171-russlands-un-botschafter-fordert-sicherheit/

Russlands UN-Botschafter fordert Sicherheit: Die NATO ist an unsere Grenze gekommen

29 Dez. 2021 17:45 Uhr

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  • · ·  ·  ·  ·  Der stellvertretende UN-Botschafter Russlands, Dmitri Poljanski, hat am Dienstag auf einer Pressekonferenz in New York City inmitten der Spannungen an der Grenze zur Ukraine "ernsthafte Garantien" von den Vereinigten Staaten und der NATO gefordert, dass das Bündnis nicht erweitert wird.

"Wir wollen in erster Linie ernsthafte Garantien von den Vereinigten Staaten und von der NATO. Wir waren sehr lange Zeit geduldig. Sie kennen die Vorgeschichte: Nach dem Ende der Sowjetunion gab es mündliche Zusagen, mündliche Garantien von den Führern der westlichen Länder, dass die NATO nicht ausgeweitet wird", so Poljanskij.

Er fügte hinzu:

"Es ist unsere Grenze, sie (die NATO) ist sehr nah an unserer Grenze. Wir sind nicht an die Grenzen der NATO gekommen, die NATO kam zu uns. Deshalb haben wir absolut berechtigte Gründe, darüber besorgt zu sein."

Zu der jüngsten Truppenaufstockung entlang der Grenze zwischen Russland und der Ukraine sagte der russische UN-Botschafter: "Dies ist unser souveränes Territorium, und wir haben das Recht, dort Truppen zu verlegen, Truppen zu stationieren und Übungen durchzuführen. Und trotz aller Behauptungen dieser Art hat es keine nennenswerten militärischen Aktivitäten gegeben. Es ist also sehr einfach, diejenigen, die diese Nachrichten verbreiten, aufzufordern, sich zu beruhigen, und dann wird das Problem verschwinden, so wie es entstanden ist."

Mehr zum Thema - Russischer Parlaments-Vize sagt, wann Russland militärisch intervenieren wird, und dankt Merkel

Kadyrow: Würde in die Ukraine einmarschieren, falls Selenskij seinen Kurs nicht ändert

https://de.rt.com/russland/129097-kadyrow-wurde-in-ukraine-einmarschieren/
29 Dez. 2021 08:38 Uhr

  • · ·  ·  ·  ·  Das Oberhaupt der tschetschenischen Republik wäre "schon längst" in die Ukraine einmarschiert, wenn er dazu aufgefordert worden wäre.

Dies hat Ramsan Kadyrow auf seiner jährlichen Pressekonferenz erklärt. Es fehle jedoch eine entsprechende Anweisung. Das Oberhaupt der tschetschenischen Republik Ramsan Kadyrow

Ramsan Kadyrow, das Oberhaupt der tschetschenischen Republik, sagte am Sonntag, dass die Ukraine annektiert werden müsse, falls der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij weiterhin eine antirussische Politik verfolge: "Ich bin zutiefst überzeugt, dass die Ukraine an unser Land angegliedert werden sollte, wenn Selenskij und sein Team sich so verhalten. Die Ukrainer sind unser Volk, das ist unser Land. Das ist meine Meinung."

Kadyrow merkte an, dass er bereit sei, eine Offensive zur "Angliederung der Ukraine an die Republik Tschetschenien" anzuführen, wenn er dazu aufgefordert würde. "Wenn mir das anvertraut worden wäre, hätte ich es längst gelöst." Der Politiker betonte, dass er nur seine persönliche Meinung äußert. Seiner Ansicht nach wolle der Westen in der Ukraine Militärbasen stationieren, um Russland Bedingungen zu diktieren. "Das wird unser Präsident sicher nicht zulassen", so Kadyrow.

Die Werchowna Rada reagierte bereits auf Kadyrows Äußerungen. Der ukrainische Abgeordnete Wladimir Arjew sagte: "Wir haben von Kadyrow ohnehin nichts Vernünftiges erwartet. Aber ich kann es absolut eindeutig sagen: Er soll es versuchen! Und dann wird jeder sehen, wie ukrainisch dieses Land ist und wie viel Ärger es bringen kann." Ein weiterer Abgeordneter, Alexei Gontscharenko, legte Kadyrow nahe, am Internationalen Gerichtshof in Den Haag aufzutreten. Man würde ihm dort "mit Freude zuhören". Gontscharenko kritisierte zudem den Präsidenten der Ukraine und den Außenminister des Landes wegen der fehlenden Reaktion auf Kadyrows Drohungen.

Mehr zum Thema - 99,7 Prozent – Tschetschenisches Oberhaupt Kadyrow hält Weltrekord bei Wahlen

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https://de.rt.com/europa/129168-gazprom-chef-nord-stream-2-betriebsfertig/

Gazprom-Chef: Nord Stream 2 betriebsfertig, beide Stränge mit Gas befüllt

29 Dez. 2021 17:31 Uhr

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  • · ·  ·  ·  ·  Der russische Konzern Gazprom hat nach eigenen Angaben den zweiten Strang von Nord Stream 2 mit technischem Gas befüllt.

Somit ist die Pipeline jetzt betriebsfertig. Russlands Präsident Wladimir Putin hat das Unternehmen und dessen Partnern zu diesem Ereignis gratuliert. Gazprom-Chef Alexei Miller hat bekannt gegeben, dass auch der zweite Strang der Pipeline Nord Stream 2 nun mit technischem Gas befüllt sei. Dies sei bereits um 10:58 Uhr MEZ geschehen, teilte Miller dem russischen Staatschef Wladimir Putin am Mittwochnachmittag mit.  "Der erste und der zweite Strang der Pipeline Nord Stream 2 weisen den erforderlichen Betriebsdruck auf und sind vollkommen betriebsfähig." Der Präsident gratulierte dem russischen Gasriesen und dessen Partnern zum Ende der Arbeiten an diesem Projekt. Dabei betonte er, Russland werde unverzüglich große Gasmengen nach Europa liefern, sobald die Betriebsgenehmigung vorliegen werde. Der Start von Nord Stream 2 werde die Gaspreise in Europa, darunter auch in der Ukraine, nach unten drücken.   "Alle Länder und Abnehmer aus den Ländern, die russisches Gas verbrauchen, werden dies sofort merken. Dies betrifft sowohl Wirtschaftsbetriebe als auch Haushalte."

Analyse

Russisches Gas, Pipelines und Interessen – Hintergründe zu Nord Stream 2

Zugleich betonte Putin, dass die Entwicklung der einheimischen Gasinfrastruktur und die nachhaltige Versorgung des Binnenmarkts vorrangig seien. Zu diesem Zweck habe man ein groß angelegtes Programm zum Anschluss der russischen Regionen an das Gasnetz gestartet. Das Projekt Nord Stream 2 stellt zwei parallel verlaufende Gasleitungen von jeweils 1.230 Kilometern Länge für den Gastransport aus Russland durch finnische, schwedische, dänische und deutsche Gewässer der Ostsee nach Deutschland. Die Leitung kann jährlich etwa 55 Milliarden Kubikmeter Erdgas transportieren.

Mehr zum Thema - Russland: Betriebserlaubnis für Nord Stream 2 im ersten Halbjahr 2022 zu erwarten

https://de.rt.com/russland/129095-russischer-parlaments-vize-dankt-merkel/

Russischer Parlaments-Vize sagt, wann Russland militärisch intervenieren wird, und dankt Merkel

28 Dez. 2021 19:24 Uhr

  • · ·  ·  ·  ·  Der stellvertretende Vorsitzende des Oberhauses des Russischen Parlaments, Konstantin Kosatschew, widersprach in einem Interview Spekulationen über eine geplante militärische Intervention in der Ukraine.

Zugleich schloss er sie für den Fall nicht aus, falls russische Staatsbürger militärisch angegriffen werden. Der Senator äußerte Zweifel, ob Scholz als Kanzler Mut haben wird, wie Merkel im pragmatischen Interesse Deutschlands zu handeln. Wie die russische Nachrichtenagentur Interfax meldet, äußerte sich der Vizepräsident der Oberkammer des Russischen Parlaments Konstantin Kosatschew (Partei Einiges Russland) am Montag zu Spekulationen über eine bevorstehende militärische Intervention der russischen Streitkräfte in der Ukraine. Nach seinen Worten plane Russland aktuell nichts dergleichen und werde niemals jemanden als erstes überfallen. "Nein, und nochmals nein", beantwortete Kosatschew die darauf zielende Frage einer Journalistin.

10.000 russische Armeeangehörige beenden Manöver im Wehrkreis "Süd"

Er ergänzte, dass sich die Russische Föderation das Recht vorbehält, zum Schutz seiner Staatsangehörigen militärisch im Ausland einzugreifen, wenn diese Staatsbürger Opfer eines Übergriffs mit Waffengewalt werden sollten. Von diesem Recht habe Russland im August 2008 Gebrauch gemacht, als die georgische Armee in Südossetien stationierte russische Friedenssicherungskräfte angriff. Hiernach sind, so der langjährige Parlamentarier, im November 2009 Gesetzesänderungen in das Verteidigungsgesetz der Russischen Föderation aufgenommen worden, die den rechtlichen Rahmen für das Vorgehen bei Eintritt solcher Szenarien setzen. 

Zuvor hatten russische Offizielle angedeutet, dass das weitere Vorrücken der NATO – insbesondere der Aufbau militärischer Vorposten in der Ukraine – von Russland als Überschreitung roter Linien gewertet wird. Auf den Konflikt in der Ostukraine bezogen hat Präsident Putin bereits 2014 ausgesprochen, dass man eine Vernichtung der russischsprachigen Bewohner des Donbass nicht zulassen wird. 

Wie Interfax weiter meldet, dankte Kosatschew Angela Merkel für die langjährige Rückendeckung, die sie dem Projekt der Ostseepipeline Nord Stream 2 habe zukommen lassen. Man habe Zweifel, sagte er, ob der neue deutsche Regierungschef denselben Mut und dasselbe Rückgrat wird aufbringen können. Alle Hoffnungen setze man in den Einfluss der deutschen Wirtschaft: 

"Sie (Merkel – Anm. RT DE) hat sich nicht von Sympathie zu Russland leiten lassen, sondern vom pragmatischen Interesse Deutschlands und lautstarken Forderungen der deutschen Wirtschaft. Diese Forderungen haben sich nicht geändert. Uns bleibt die Hoffnung, dass die neue deutsche Führung sich ihnen gegenüber nicht taubstellen wird." 

Der 59-jährige Kosatschow ist promovierter Jurist und Diplomat. Ende der 1980er Jahre dolmetschte er unter anderem für Gorbatschow und arbeitete später als Regierungsbeamter. Von 1999 bis 2014 war er Abgeordneter in der Duma, 2014 wurde er erstmals in den Senat, das Oberhaus des Russischen Parlaments abgeordnet, wo er seitdem die Autonome Republik Tschuwaschien vertritt. Im März 2021 wurde er zum Vizepräsidenten des Senats berufen. Der Vorsitz des Senats gilt in der bürokratischen Rangordnung als das drittwichtigste Staatsamt der Russischen Föderation. 

Mehr zum Thema - Wie der Krieg in der Ukraine verhindert werden kann

https://de.rt.com/international/129072-russisches-verteidigungsministerium-nato-bereitet-sich-auf-krieg-vor/

Russisches Verteidigungsministerium: NATO bereitet sich auf bewaffneten Konflikt mit Russland vor

28 Dez. 2021 15:05 Uhr

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  • · ·  ·  ·  ·  Die NATO bereite sich nach russischem Informationsstand auf einen groß angelegten bewaffneten Konflikt mit Russland vor. Dies hat der stellvertretende Verteidigungsminister Russlands, Alexander Fomin, bei einem Briefing für Militärattachés und Vertreter ausländischer Botschaften erklärt.

 

Bei einem Briefing für Militärattachés und Vertreter der in Moskau akkreditierten ausländischen Botschaften hat der russische stellvertretende Verteidigungsminister Alexander Fomin mitgeteilt, dass die NATO sich auf einen groß angelegten bewaffneten Konflikt mit Russland vorbereite. Wörtlich hieß es:

"Die militärische Aufrüstung des Blocks ist vollständig auf die Vorbereitung eines groß angelegten, hochintensiven bewaffneten Konflikts mit Russland ausgerichtet."

Fomin zufolge werde die Russische Föderation in den NATO-Papieren der letzten Jahre, wie z.B. in der NATO-Militärstrategie 2019, ausdrücklich als die Hauptquelle der Bedrohung für die Sicherheit des Bündnisses bezeichnet.

Gleichzeitig merkte Fomin an, dass die Rom-Erklärung 2002 immer noch in Kraft sei:

"Darin heißt es im Einzelnen, dass Russland und das Bündnis einander nicht als Gegner betrachten. Dies wurde auf dem NATO-Russland-Gipfel 2010 in Lissabon bekräftigt."

Gezielte Provokationen des Nordatlantischen Bündnisses in der Nähe der Grenzen Russlands könnten sich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu einem bewaffneten Konflikt entwickeln, hieß es weiter.

Foto

Lawrow zu westlichen Plänen: "Kleinen Krieg" in der Ukraine provozieren und dann Moskau beschuldigen

Die NATO plane eine militärische Abschreckung gegenüber Russland, während sie sich zuvor eher auf gemeinsame Projekte konzentriert habe, so der stellvertretende Verteidigungsminister.

Unterdessen erwarte das russische Verteidigungsministerium, dass die NATO umgehend auf die Vorschläge zu den Sicherheitsgarantien reagiere.

Russland sei jederzeit bereit, Verhandlungen aufzunehmen.

Russland unterbreitete am 15. Dezember den USA einen Vertragsentwurf über Sicherheitsgarantien und übergab der NATO ein Abkommen über Sicherheitsmaßnahmen zwischen Russland und den NATO-Ländern. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg schlug wiederum vor, am 12. Januar eine Sitzung des Russland-NATO-Rates abzuhalten. Dies wäre die erste Tagung des Russland-NATO-Rates seit zweieinhalb Jahren.

Mehr zum Thema - Verzicht auf Osterweiterung: Russland übermittelt Entwürfe für Sicherheitsverträge mit USA und NATO

https://de.rt.com/russland/129036-putin-nato-osterweiterung-rote-linien-russland-notwendig/

Putin zur NATO-Erweiterung: Sind an einem Punkt, an dem wir sagen müssen "Stopp!"

27 Dez. 2021 19:02 Uhr

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  • · ·  ·  ·  ·  In einem Fernsehinterview hat der russische Staatschef Wladimir Putin Befürchtungen in Bezug auf eine mögliche Stationierung von NATO-Raketensystemen in der Ukraine geäußert. Er erklärte, es seien rote Linien erreicht, die nicht überschritten werden dürfen.

 

In einem Interview für das russische Fernsehen hat Wladimir Putin seine Besorgnisse in Bezug auf die Sicherheit Russlands zum Ausdruck gebracht.

Der Präsident sagte, Russland sei derart in die Ecke getrieben, dass es sich nicht mehr bewegen könne:

"Ich habe von den 'roten Linien' gesprochen, die man unserer Meinung nach nicht überschreiten kann. Ich möchte, dass es jedem sowohl in unserem Land als auch unseren Partnern im Ausland klar ist, dass das Problem nicht in dieser Grenze besteht, die niemand überschreiten sollte.

Das Problem ist, dass es für uns schon keinen Platz mehr für Bewegung lässt. Sie haben uns so in die Ecke getrieben, entschuldigen Sie meine Wortwahl, dass wir uns nicht bewegen können."

Putin erklärte, dass es in erster Linie um die mögliche NATO-Osterweiterung geht. Die Stationierung von NATO-Truppen und -Waffensystemen in unmittelbarer Nähe zur russischen Grenze würden Moskau große Sorgen bereiten:

"Ihre Raketensysteme werden in der Ukraine stationiert werden. Vier, fünf Minuten Flugzeit nach Moskau. Wohin sollen wir denn? Sie haben uns an den Punkt gebracht, an dem wir sagen müssen: Stopp!"

Foto Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij mit dem NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg

Moskau verspricht "militärische Antwort" auf jede weitere NATO-Osterweiterung

Am 17. Dezember hatte die russische Seite Vertragsentwürfe an die USA und die NATO-Staaten veröffentlicht.

Diese enthalten unter anderem die Forderung nach gegenseitigen Sicherheitsgarantien in Europa und ein Verbot der NATO-Erweiterung in den ehemaligen sowjetischen Republiken.

US-Präsident Joe Biden hatte diesbezüglich bereits erklärt, Washington akzeptiere keine roten Linien Moskaus.

Angesichts der angespannten Lage um die Ukraine-Krise soll am 12. Januar eine Sitzung des NATO-Russland-Rates stattfinden. Russland will das Thema rechtsverbindlicher Garantien in Bezug auf seine Sicherheit auf den Verhandlungstisch bringen.

Mehr zum Thema - NATO lädt Russland zu einer gemeinsamen Sitzung am 12. Januar ein

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https://de.rt.com/international/128761-moskau-verspricht-militarische-antwort-auf/

Moskau verspricht "militärische Antwort" auf jede weitere NATO-Osterweiterung

21 Dez. 2021 11:14 Uhr

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  • · ·  ·  ·  ·  Die NATO müsse sich im Fall eines weiteren Vordringens nach Osteuropa über Moskaus erklärte Druckpunkte hinaus auf eine militärische Antwort einstellen. Davor warnte ein russischer Spitzendiplomat inmitten der eskalierenden Spannungen mit dem von den USA geführten Militärblock.

Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij mit dem NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Rande ihres bilateralen Treffens in Brüssel, 16. Dezember 2021

Im Gespräch mit dem Fernsehsender Rossija 24 sagte Konstantin Gawrilow, Leiter der russischen Delegation bei den Verhandlungen über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle in Wien, dass Washington verpflichtet sei, mit Moskau einen Dialog über Sicherheitsgarantien zu führen, um den Frieden auf dem Kontinent zu sichern. Ob die Regierungsvertreter dies wollten oder nicht. Der Diplomat fügte hinzu:

"Das Gespräch muss ernsthaft geführt werden und jeder in der NATO ist sich trotz aller Stärke und Macht vollkommen bewusst, dass es notwendig ist, konkrete politische Maßnahmen zu ergreifen. Andernfalls wäre die Alternative eine militär-technische und militärische Antwort Russlands."

Laut Gawrilow hat in den Beziehungen zwischen Moskau und Brüssel "die Stunde der Wahrheit geschlagen".

Gawrilows Äußerungen kamen kurz nachdem das russische Außenministerium zwei Dokumente herausgegeben hatte, eines für die NATO und das andere für Washington, in denen es eine breite Palette von Zusicherungen gefordert hatte, die seiner Meinung nach die Sicherheit aller Parteien garantieren würden.

Der Vorschlag an die NATO beinhaltet unter anderem die Bedingung, dass Kiews lang gehegter Wunsch, dem Block beizutreten, nicht erfüllt wird.

In einer separaten Klausel fordert Moskau, dass die derzeitigen NATO-Mitgliedsstaaten auf jegliche militärische Aktivität auf dem Territorium der Ukraine sowie in Osteuropa, dem Südkaukasus und Zentralasien verzichten.

In seinem Angebot an die USA forderte Russland, dass sich die US-Vertreter verpflichten, keine Expansion in ehemalige Sowjetrepubliken zuzulassen.

Foto Stoltenberg

Trotz russischer Einwände: NATO verspricht weitere Expansion

Die Besorgnis über eine mögliche Osterweiterung des von den USA geführten Militärbündnisses hat in den vergangenen Wochen weiter zugenommen.

Anfang des Monats hatte der russische Präsident Wladimir Putin per Videoschalte seinem US-Kollegen Joe Biden erklärt, sein Land sei ernsthaft daran interessiert, verlässliche und rechtliche Garantien zu erhalten, die eine weitere NATO-Osterweiterung sowie die Stationierung von offensiven Waffensystemen entlang der Grenze zu Russland verhindern.

Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums, hatte ihrerseits Anfang Dezember gewarnt, dass eine weitere Erweiterung des Blocks in Richtung Russlands für Moskau eine rote Linie darstelle und dass die Hoffnungen der Ukraine auf einen NATO-Beitritt inakzeptabel seien.

Die USA zögen Kiew in den Orbit der NATO und machten es zu einem Brückenkopf der Konfrontation mit Russland, was Europa destabilisieren könnte, sagte sie.

Mehr zum ThemaRussland: Antwort auf NATO-Atomwaffen an der Grenze würde nicht ausbleiben

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https://de.rt.com/international/128595-trotz-russischer-einwande-nato-verspricht/

Trotz russischer Einwände: NATO verspricht weitere Expansion

17 Dez. 2021 11:31 Uhr

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  • · ·  ·  ·  ·  Während die Spannungen zwischen Russland und der von den USA geführten NATO weiter zunehmen, hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erklärt, dass es keine Rolle spiele, was Russland in Bezug auf die Mitgliedschaft anderer Nationen in der Organisation wolle, und dass die NATO expandieren werde, wo sie wolle.

 

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht während des NATO-Außenministergipfels in Riga, Lettland, 1. Dezember 2021.

Die NATO-Erweiterung wird weitergehen – ob das Russland gefällt oder nicht. Der Generalsekretär des von den USA geführten Blocks, Jens Stoltenberg, hat erklärt, dass seine Organisation trotz der Einwände Moskaus keine Bedrohung darstelle.

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USA stationieren F-15-Kampfjets in Rumänien – für Patrouillen an der Grenze zu Russland

Auf einer Pressekonferenz am 16. Dezember sprach Stoltenberg die Möglichkeit einer ukrainischen Mitgliedschaft an, auf die Kiew gedrängt hatte, die aber vom russischen Präsidenten Wladimir Putin als "rote Linie" bezeichnet worden war.

Der ehemalige norwegische Ministerpräsident sagte, dass die Entscheidung, ob die Ukraine der NATO beitritt, bei den Mitgliedsstaaten und der Führung des Blocks liege und dass Moskau keinen Einfluss auf diese Entscheidung haben sollte.

Er betonte auch, dass die NATO die osteuropäische Nation bereits militärisch unterstütze. Stoltenberg erklärte:

"Die NATO-Länder bilden bereits ukrainische Truppen aus und beraten sich mit ihnen. Sie führen gemeinsame Übungen durch und stellen militärischen Nachschub und Technologie zur Verfügung. Die Unterstützung der NATO für die Ukraine stellt keine Bedrohung für Russland dar."

Stoltenberg fügte hinzu, dass eine mögliche Partnerschaft mit der Ukraine der wichtigste Punkt auf der Tagesordnung des kommenden NATO-Gipfels im Juni 2022 in Madrid sein werde. Zu der Frage, ob der Block weiter wachsen wird, sagte er:

"Die NATO setzt den Prozess der Erweiterung fort. Wir haben bereits Montenegro und Nordmazedonien übernommen, ungeachtet der Proteste Russlands."

Putin: Lage im Donbass erinnert an Völkermord

Er versicherte, dass die NATO keine Kompromisse mit Moskau eingehen werde. Russland hatte die NATO zuvor aufgefordert, ihr Versprechen aus dem Jahr 2008, die Ukraine und Georgien "rechtzeitig" aufzunehmen, noch einmal zu überdenken.

Der Beamte betonte, er wolle einen substanziellen Dialog mit Russland führen.

Der Kreml hat jedoch erklärt, dass dies praktisch unmöglich sei, seit die NATO im Oktober eine Gruppe russischer Diplomaten aus Brüssel ausgewiesen und damit Moskaus ständige Vertretung bei der Organisation geschlossen hat.

Nach einem virtuellen Treffen mit Putin Anfang des Monats forderte auch der US-Präsident Joe Biden Gespräche, um die Spannungen zwischen der NATO und Russland abzubauen.

Bloomberg hatte daraufhin berichtet, dass mehrere osteuropäische Mitglieder des Militärblocks mit Bidens Vorschlag unzufrieden seien, da sie befürchteten, dass der US-amerikanische Regierungschef zu Zugeständnissen bereit sei, die "die Bewegungsfreiheit der NATO einschränken" würden, wie es ein anonymer Diplomat ausdrückte.

Mehr zum ThemaFalls NATO Moratorium verweigert: Russland droht mit Stationierung von Mittelstreckenraketen

https://de.rt.com/international/128559-us-stationiert-f-15-kampfflugzeuge/

USA stationieren F-15-Kampfjets in Rumänien – für Patrouillen an der Grenze zu Russland

16 Dez. 2021 15:36 Uhr

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  • · ·  ·  ·  ·  Während die Spannungen zwischen Moskau und Washington weiter zunehmen, hat Washington Kampfjets nach Rumänien geschickt, um dort am Himmel nahe der russischen Grenzen zu patrouillieren. In Washington, D.C. beharrt man offenbar darauf, dass Russland in die Ukraine einmarschieren will.

Foto

© Airman 1st Class Cedrique Oldaker/48th Fighter Wing Public Affairs

Die Flugzeuge der 336. Kampffliegerstaffel der US-Luftwaffe kommen in Rumänien am 15. Dezember 2021 an.

Washington hat Kampfjets nach Rumänien entsandt, um im Rahmen einer NATO-Mission zur Abschreckung Moskaus in der Schwarzmeerregion und rund um die Ukraine am Himmel nahe der russischen Grenzen zu patrouillieren.

Foto Pferdefuhrwerk in Rumänien

Verteidigungsminister erklärt Dieseldiebstahl auf US-Basis mit "rumänischer Kultur"

Kampfjets vom Typ F-15E Strike Eagle der 336. Kampffliegerstaffel sind am Mittwoch auf dem Militärflugplatz Baza Aeriană 71 Câmpia Turzii in Zentralrumänien gelandet.

Sie werden zusammen mit rumänischen Kampfflugzeugen und italienischen Eurofightern Typhoon von einem Luftwaffenstützpunkt in der Nähe der rumänischen Schwarzmeerküste aus am Himmel patrouillieren, teilte die NATO mit.

Die Ankunft der US-amerikanischen Kampfflieger trage zur "Abschreckung in der Region" bei, sagte US-Brigadegeneral Joel Carey, der stellvertretende Stabschef des Alliierten Luftwaffen-Kommandos:

"Die Fähigkeit, Luftstreitkräfte der Alliierten zur Unterstützung der NATO schnell zu verlegen, ist für unsere Einsatzbereitschaft von entscheidender Bedeutung und zeigt die Beweglichkeit der Streitkräfte."

Im Jahr 2014 hatte die NATO ihre Überwachungsflüge und Luftpatrouillen in der Nähe der russischen Westgrenzen im Rahmen der so genannten "verstärkten Luftraumüberwachung" bereits intensiviert.

Die NATO und Russland verfolgen seit jeher Militärflüge der jeweils anderen Seite genau und haben sich öfter bereits gegenseitig gefährliche Manöver vorgeworfen.

Die staatliche russische Zivilluftfahrtbehörde teilte in diesem Monat mit, dass ein russisches Passagierflugzeug über dem Schwarzen Meer aufgrund eines in der Nähe fliegenden und auf Anfragen und Warnungen nicht reagierenden NATO-Spionageflugzeugs gezwungen war, abrupt die Flughöhe zu ändern, um einer drohenden Kollision noch auszuweichen.

Foto Putin

Putin: Lage im Donbass erinnert an Völkermord

Die Spannungen zwischen Russland und der NATO haben sich in den letzten Wochen erhöht, da westliche Regierungen und Medien permanent behaupten, Russland würde Truppen und militärische Ausrüstung mit der Absicht einer Invasion in der Ukraine verlegen. Während eines Treffens mit dem ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij am Donnerstag sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass "jede weitere Aggression gegen die Ukraine schwerwiegende Folgen haben wird".

Russland hat wiederholt alle Behauptungen zurückgewiesen, dass es einen Angriff auf sein Nachbarland plane.

Der russische Präsident Wladimir Putin sagte, Moskau wolle vielmehr von der Gegenseite eine Zusicherung, dass die NATO ihre militärische Infrastruktur nicht immer näher an die Grenzen Russlands verlegen wird.

Mehr zum ThemaXi stärkt Putin in Ukraine-Frage den Rücken

https://de.rt.com/russland/128723-kreml-lasst-verschiedene-szenarien-mit-atomwaffen-und-wei%C3%9Frussland-als-antwort-auf-nato-aktionen-zu/

Russland: Antwort auf NATO-Atomwaffen an der Grenze würde nicht ausbleiben

20 Dez. 2021 18:34 Uhr

  •  
  • · ·  ·  ·  ·  Der Sprecher des russischen Präsidenten kündigte Gegenmaßnahmen Russlands an, wenn die NATO Atomwaffen in der Nähe russischer Grenzen stationieren würde. Weißrussland hatte zuvor erklärt, es sei bereit, im Falle einer Bedrohung durch den Westen russische Atomwaffen auf seinem Territorium zu stationieren.

Foto Moskau mit Kreml

Quelle: Sputnik © Alexei Maischew

(Symbolbild)

Russland werde Maßnahmen ergreifen, um die Verhältnisse anzugleichen, wenn die NATO Atomwaffen in der Nähe der russischen Grenzen stationieren sollte.

In einer solchen Situation gebe es eine Reihe von Möglichkeiten, teilte Dmitri Peskow, der Pressesprecher des russischen Präsidenten, mit. Er sagte wörtlich:

"Es ist kein Geheimnis, dass die Stationierung verschiedener Arten von NATO-Waffen in der Nähe unserer Grenzen, die eine Bedrohung für uns darstellen könnten, selbstverständlich entsprechende Schritte erfordern wird."

Foto

Weißrussland zieht Stationierung von Atomwaffen auf seinem Territorium in Betracht  

Zuvor hatte am 18. Dezember der weißrussische Außenminister Wladimir Makej in einem Interview mit dem Sender RT Arabic erklärt, sein Land sei bereit, Atomwaffen aufzunehmen, wenn es von der NATO bedroht werde.

Ende November erklärte der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko, er sei bereit, Russland die Stationierung von Atomwaffen auf seinem Territorium anzubieten, wenn der Westen dies auf dem Gebiet Polens tun würde.

Er hielt es auch für realistisch, dass im Falle einer Weigerung Deutschlands zur weiteren Stationierung diese US-Atomwaffen nach Polen verlegt würden.

Der russische Außenminister Sergei Lawrow sagte, Lukaschenkos Erklärung sei in erster Linie von der rücksichtslosen Politik des Westens diktiert worden.

Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion verzichtete Weißrussland auf die hoheitliche Stationierung von Kernwaffen und trat dem Atomwaffensperrvertrag als Nicht-Kernwaffenstaat bei.

Im November 1996 hatte es diese Waffen vollständig aus seinem Hoheitsgebiet entfernt. Im Jahr 2010 sagte Lukaschenko allerdings, er halte dies im Nachhinein für einen Fehler.

Am 19. November erklärte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, dass US-amerikanische Atomwaffen nach Osteuropa verlegt würden, wenn Deutschland sich weigern sollte, sie weiterhin auf seinem Territorium zu stationieren.

Im März 1991 war ein Abkommen in Kraft getreten, wonach Deutschland im Gegenzug für die Stationierung eines NATO-Atomwaffenarsenals im Westen auf die eigene Produktion und den Einsatz von nuklearen, atomaren, biologischen und chemischen Waffen verzichtet.

Stoltenberg betonte, dass das NATO-Bündnis für den Frieden eintrete, aber nicht zulassen könne, dass NATO-Staaten keine Atomwaffen besitzen, wenn andere Staaten solche haben.

Mehr zum Thema - Verzicht auf Osterweiterung: Russland übermittelt Entwürfe für Sicherheitsverträge mit USA und NATO

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https://www.afa-zone.at/kostenlose-info-downloads/ wichtige Seite von Gerichtsurteilen und für Musterschreiben... Maske, CO2, Schultestung, i ... <3 s

 

 

eltern wehrt euch...

Rundmail vom 30. Dezember 2021

Der rechtliche Rahmen von kommunalen Schulbehörden

Liebe Freunde und Bekannte

SIPS stellt ein weiteres Dokument zur Verfügung, um die Funktionäre der illegalen Privatfirmen, die sich anmassen, hoheitliche Handlungen anzuordnen und durchzusetzen, zum Aufgeben zu zwingen.

Konkret geht es in diesem Papier darum, den kommunalen Schulbehörden zuerst ihren rechtlichen Rahmen vor Augen zu führen und ihnen nachher die Willkür der Corona-Pandemie vor Augen zu führen, um ihnen am Schluss die eigenen Bedingungen für ihr weiteres strafrechtrelevantes Handeln als Handelsvertrag zu unterbreiten.

Dieses Schreiben ist gedacht, dass sich je Gemeinde/Schulkreis einige Eltern zusammen tun und es (auch für den Rest der Schweigenden) einreichen.

Das Dokument enthält ein Merkblatt, das Schreiben sowie drei Beilagen und ist als Word- und PDF-Datei verfügbar.

Word: https://hot-sips.com/wp-content/uploads/2021/12/corona_massnahmen_schule.docx

PDF: https://hot-sips.com/wp-content/uploads/2021/12/5.8.2021-Merkblatt-Vorgehen-fu%CC%88r-Eltern-bei-Schulabmeldung.pdf

Verbündet Euch und wendet dieses Schreiben gegen die Schulbehörden an. Je mehr der Druck mit solchen Schreiben erhöht wird, desto besser werden die Chancen, dass das System kollabiert, weil die Durchsetzer aller Massnahmen aufgeben. Ohne die Verwaltung können die „Herrschenden“ nichts mehr machen, weil Herrschaft nur über die Verwaltung ausgeübt wird.

Aufgrund verschiedener Beobachtungen kann festgestellt werden, dass auch in den Reihen der Verwaltung langsam ein Umdenken stattfindet.

Also, wendet den Mechanismus des Handelsvertrages im Kontakt mit der Verwaltung strikte an.

Und wie immer, gibt meine Mail-Adresse nicht weiter, wenn ihr dieses Mail weiter leitet, weil ich eines Tages nicht im SPAM versinken will.

Gleichzeitig wünsche ich allen ein gute Neues Jahr, in der Hoffnung, es werde gut.

Mit freundlichen Grüssen

Alex Brunner

Architekt

Bahnhofstrasse 210

CH-8620 Wetzikon

Fon +41 44 930 62 33

www.brunner-architekt.ch

 

Herzlich Willkommen beim Verein SiPS

Unser «Staat», die Schweiz, wird hinter unserem Rücken seit Jahren illegal in private Firmen umgewandelt. Aus Gemeinden, Kantonen, Bund, Ämtern und staatlichen Institutionen wurden Firmen einer «Government Industry». Dieser Prozess ist beinahe abgeschlossen.

Der Verein SiPS fordert die sofortige Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit.

 
 
Mami am Nasenring
 

 

 

 

 eine gute nachricht...

Der neue Weltherrscher - Bill Gates - weiss nicht mehr weiter

Hoi

ich fand diesen Artikel im US-Mainstreammedium MSNBC:

Gates schafft es in diesem Artikel, seine Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit als Optimismus zu verkaufen. Das nenne ich Zwisprache gemäss Orwells 1984:

https://www.cnbc.com/2021/12/25/what-bill-gates-is-most-worried-about-heading-into-2022.html

Ich habe ihn Dir - für weite Verbreitung - übersetzt.

"Im Großen und Ganzen ist Bill Gates für das Jahr 2022 optimistisch. Aber der milliardenschwere Mitbegründer von Microsoft hat dennoch ein paar Bedenken für das kommende Jahr.

In seinem kürzlich veröffentlichten Blogbeitrag zum Jahresende mit dem Titel "Gründe für Optimismus nach einem schwierigen Jahr" machte Gates mehrere rosige Prognosen - vom möglichen Ende der Covid-Pandemie bis zum bevorstehenden Aufstieg des Metaverse.

Aber ein bestimmtes Problem könnte einen Großteil dieses Fortschritts verlangsamen oder zum Entgleisen bringen, so seine Prognose: das Misstrauen der Menschen gegenüber Regierungen. "Das ist eines der Probleme, die mir auf dem Weg ins Jahr 2022 am meisten Sorgen bereiten", schrieb er.

Öffentliche Einrichtungen, so Gates, müssen bei der Bekämpfung des Klimawandels oder der Verhinderung der nächsten Pandemie eine wichtige Rolle spielen. Aber sie können nur so viel tun, wenn die Menschen ihre Führung aus Prinzip ablehnen.

"Wenn Ihre Mitarbeiter Ihnen nicht vertrauen, werden sie keine großen neuen Initiativen unterstützen", schrieb Gates. "Und wenn sich eine größere Krise anbahnt, ist es unwahrscheinlicher, dass sie den Anweisungen folgen, die nötig sind, um den Sturm zu überstehen.

Dieses Misstrauen ist seit dem Ausbruch der Pandemie besonders deutlich geworden: Sowohl in den USA als auch im Rest der Welt haben sich falsche Informationen verbreitet, was die Impfquoten behindert und letztlich das Ende der Pandemie verzögert hat.

Untersuchungen des Pew Research Center aus der Zeit vor Covid zeigten jedoch ähnliche Trends: In einer 2019 durchgeführten Umfrage unter amerikanischen Erwachsenen gaben 75 % der Befragten an, dass das Vertrauen ihrer Mitbürger in die Bundesregierung schwindet.

Weitere 64 % der Befragten gaben an, dass das Vertrauen der Amerikaner untereinander ebenfalls schwindet. Und etwa vier von zehn Befragten waren der Meinung, dass dieses Misstrauen den Umgang mit Themen wie Gesundheitsversorgung, Einwanderung und Waffengewalt erschwert.

In seinem Blogbeitrag wies Gates darauf hin, dass 24-Stunden-Nachrichtenzyklen, politisch motivierte Schlagzeilen und soziale Medien eine Rolle bei der "wachsenden Kluft" gespielt haben - und dass die Regierungen möglicherweise Online-Plattformen regulieren müssen, um Fehlinformationen wirksam zu vertreiben.

Im Oktober sagte die ehemalige Facebook-Ingenieurin Frances Haugen vor einem Senatsausschuss über die Fehlinformationskrise" des Unternehmens aus - ein möglicher erster Schritt in Richtung einer Regulierung von Social Media-Plattformen.

Die Zeit könnte von entscheidender Bedeutung sein. Gates äußerte die Befürchtung, dass die Amerikaner ohne ein schnelles Eingreifen mit größerer Wahrscheinlichkeit Politiker wählen werden, die öffentlich Misstrauen äußern und fördern. Der Schneeballeffekt könnte dann dazu führen, dass die Öffentlichkeit "noch mehr desillusioniert wird".

Es ist ein schwieriges Problem, das zu lösen ist - und selbst Gates sagte, er sei sich nicht sicher, wie er vorgehen soll.

"Normalerweise würde ich an dieser Stelle meine Ideen darlegen, wie wir das Problem lösen können. Die Wahrheit ist, dass ich die Antworten nicht kenne", schrieb er. "Ich habe vor, weiterhin die Ideen anderer zu suchen und zu lesen, insbesondere von jungen Menschen. Ich bin zuversichtlich, dass die Generationen, die mit dem Internet aufgewachsen sind, neue Ideen haben werden, wie man ein Problem angehen kann, das so tief im Internet verwurzelt ist."

Kommentar von AG:

Wenn  viele Branchen einen Umsatzeinbruch von 75% beklagen, die Restaurants fast leer sind, dann muss man sich doch fragen, ob die PR, dass mittlerweile 80% der Menschen geimpft sind und damit ein Zertifikat haben, der Realität entspricht. Offenbar eine grosse Lüge, in der Hoffnung, dass sich mehr Menschen "dieser überwältigenden Mehrheit" anschliessen.

Bill Gates weiss offenbar mehr über unseren Erfolg im Aufwachprozess. Er nennt es Desillusionierung (s.o.), auch gut. Er bedauert also, dass seine geschaffenen Illusionen nicht mehr funktionieren. Sehr gut.

Weiter so mit unserer Aufklärungsarbeit, wir gewinnen! Die Wahrheit geht viral.

--
Freundliche Grüsse

Andreas Groß, Dipl.-Ing. und Therapeut

 

Verein 5Gfrei.ch
c/o Andreas Gross
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Andreas Groß, Dipl.-Ing. IT
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inserate - workshops

einfache suchfunktion

Vorbereitung auf das neue Zeitalter

jahresgruppe ist zu viel verlangt - niemand hat zeit. ich mache jetzt nur noch treffen bei bedarf. aber du kannst auch selber ein treffen organisieren. wer interesse hat, einfach ein mail senden...

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Russland danach - Mein Leben als Manifestor

Käse, Kühe, Hanf und die böse Ziege Merkel - mit schweizer know how und crowdfunding hat er eine käsefabrik aufgebaut...

Absturz der USA

ohne dollar als weltreserve-währung, verschwinden die USA in der bedeutungslosigkeit

+++ PHP/SQL-Entwickler gesucht +++

Für zensurfreien Kleinanzeigen-marktplatz und Dating-Portal

Auroville - Spendenaufruf

Regenwaldarbeiter in Not

Die Zukunft der Welt liegt bei Russland

"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ ~ Edgar Cayce 1877-1945

Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!

die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!


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LION Media: Devolution

gegen die angst vor der zukunft

Netzwerk „NEUES DORF“

 21.7.18 Zukunftsweisende Lebensmodelle Faszinierende und spannende Fakten · Geniale, einfache Modelle · Inspirationen, die umsetzbar sind · Aus 1000 qm Land bis Fr. 50‘000.- Einkommen erzielen!

Soziokratie

Viele Projekte scheitern am Zwischenmenschlichen bevor sie realisiert werden...

40 gute+schlechte quellen

unterscheiden mit herz + verstand
was ihr sät das werdet ihr ernten
jeder ist seines glückes schmid
wer nicht hören will muss fühlen

lebens-gemeinschaft

wieshof bei treuchtlingen 

franz hörmann

liebe als kompass - eine sehr gute zukunfts-perspektive: geld- und rechtsystem einfach erklärt

zukunft in europa

spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem

HJK: EUROWEG

Das Gelt der Zukunft: Alternativen zu Kapitalismus + Sozialismus. Wo sind die kreativen Geldtheoretiker?

Video - das Geheimnis aller Krankheiten

Der Lebensraum, das Milieu ist Alles - gesundheit im neuen zeitalter - das beste, das ich zu diesem thema bisher gesehen/gehört habe

IQ-Well - die russische haus-apotheke

vorbeugen ist besser als heilen...

"Gemeinnützige Dorfgemeinschaften"

Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer VERNETZUNG über unsere DORFSTUNDEN  allgemein bekannt zu machen

ANIMAP - DACH u.a.

Das diskriminierungsfreie Branchenportal. 5300 Anbieter...

IT-Beratung

ohne Callcenter, Warteschlangen und Standardtexten.

Hofgemeinschaft Bärenbach

Auf einem wunderbar abgelegenen Hof im Gantrisch Gebiet (Nähe Schwarzenburg) verwirklichen wir ein gemeinschaftliches Wohnprojekt. 11.1.2022

GENAWO - Gesund naturnah wohnen

Gemeinschaftsinitiative, ungepieckst, mit LAN ins Netz, naturnah, Ba-Wü, sucht noch Mitmacher, Mitglieder und Investoren.

Terrazze Sante - Dein Garten- und Ernteerfolg!

mit Bio-Pionier Bernhard Scholl

Filasez - rätoromanisch für „Selbst-Läufer“

Die Filasez ist eine zukunftsgerichtete, unabhängige Bildungsinitiative mit privater Trägerschaft in Winterthur.

videos v. wolfgang eggert

Wie eine satanische Sekte die Welt kaperte. Gespräch mit W.E.: Erst Manhattan, jetzt Berlin?

solidarische Landwirtschaft SoLaWi

Auf dem erworbenen Grundstück meines Vaters in Liebensberg (Wiesendangen) ist Vielfalt: ca. 100 Obstbäume, verschiedene Beerensträucher, Gemüse, Kräuter, Blumen... 
 

Kalender - unsere Wurzeln

Zurück zu unseren Wurzeln – Im Herzen Europas. Kaum einer weiß, wer unsere Vorfahren waren...

Kleinwohnformen

Klein-wohn-formen Auf unserer eigenen Übersichtskarte machen wir die Kleinwohnform-Bewegung in der Schweiz sichtbar. Sie enthält viele wertvolle Infos und Kontakte zum Thema Kleinwohnformen.

Einkaufen ohne Impfung

Regionale Vernetzung mit Erzeugern und Dienstleistern ohne Zwichenhändler. Neue Bekanntschaften, Freundschaften und Gemeinschaften bilden sich...

 

kristallbild meines trinkwassers

 

Deine Nachbarschaft kocht füreinander!

Die issmit.app führt zukünftig Nachbarschaften zum gemeinsamen Kochen und Essen zusammen.

rotauf

Gemeinsam mit über 20 Schweizer Handwerksbetrieben produzieren wir die nachhaltigste Bekleidung fürs Draussensein weltweit...

Waldorf-Schule Turmalina

Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…

raus aus dem hamsterrad

es ist ein gutes video um mein politisch-spirituelles weltbild kennen zu lernen.

Vollkommen Frei - Lösungen für ein selbstbestimmtes Leben

Der Film zur Freiheit! Wir zeigen einfache Lösungen, die frei und unabhängig machen.
 

Armin Risi

Gott und die Götter
Die prophezeite Wiederkehr des vedischen Wissens

Traugott Ickerroth

Die neue Weltordnung - Band 2: Ziele, Orden und Rituale der Illuminati 

Reuter Nadine: «Du bist nicht allein!»

Wie dich die geistige Welt im täglichen Leben begleitet

 

Thorsten Schulte: Fremdbestimmt

Das beste Buch über den 2. Weltkrieg...

Economic Hitman - Wahre Ziele von Weltbank + IWF

John Perkins war ein Economic Hit Man, ein Wirtschaftsattentäter. 

 

Lais + Schetinin Schule

11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt.

senjora: lehrplan 21

Was Schüler über selbstorganisiertes Lernen denken
«Dieses selbstorganisierte Lernen besteht aus einem endlosen Ausprobieren» von Susanne Lienhard

 

ent-decke

 

Ent-Decke ist ein Internetportal in die Welt der besonderen, inhabergeführten, kleinen und mittelständischen Unternehmen. 

 

mitarbeiterInnen

gesucht unterstützung für newsletter, website

mein newsletter 1x pro W

geht an 12'000 abos.  ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...

 

in eigener sache: NL von markus rüegg

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