Die US Demokraten sind bereit, Donald Trump mit allen Mitteln zu stoppen, notfalls auch durch Änderung des Wahlsystems oder Putsch. Zahllose Demokraten fordern aktuell die Abschaffung des Wahlmannkollegiums, um so die kommende Wahl für sich entscheiden zu können.
Allerdings wäre für diesen Schritt eine grundlegende Änderung der Verfassung nötig. Unterdessen analysiert Buchautor Michael Anton auf The American Mind die Vorbereitungen eines Staatsstreichs der Demokraten im Falle eines Wahlsiegs Trumps. Wie auch immer die Wahl am 3. November ausgehen mag, der amerikanischen Bevölkerung stehen schwere Zeiten ins Haus. Von Frank Schwede.
Präsident und Vizepräsident werden in den USA bekanntermaßen nicht per direkte Volkswahl entschieden, sondern von 538 Electors, sogenannte Wahlmänner, um die ungleichmäßige Bevölkerung in den einzelnen Bundesstaaten auszugleichen. Dieses Verfahren haben bereits die Gründungsväter der USA eingeführt und es ist bis heute von der Verfassung geschützt.
Das Wahlmannkollegium setzt sich unabhängig von der Bevölkerungsdichte des Bundesstaates aus 2 Repräsentanten pro Staat zusammen sowie weitere Repräsentanten, die die Bevölkerungszahl repräsentieren.
Es war nicht das Anliegen der Gründungsväter, dass das Land durch eine reine Mehrheits-Demokratie regiert wird, immerhin kennt die Geschichte zahlreiche Beispiele, die zeigen, wohin das führen kann und vor allem aber die Tatsache, dass diese Regierungsform schlichtweg zum Scheitern verurteilt ist.
Die Präsidentschaftswahl findet in zwei Phasen statt. In der ersten demokratischen im November, mit 51 Abstimmungen in jedem Staat und einer Wahl in Washington DC, werden die Präsidentschaftswahlpersonen gewählt, die von den jeweiligen Bundesstaaten gestellt werden.
In der zweiten Phase im Dezember stimmen die 538 Wahlmänner über den Präsidenten ab. Ein Präsidentschaftskandidat benötigt mindestens 270 Stimmen, um die Wahl für sich entscheiden zu können. Das System soll garantieren, dass der Präsident von einer repräsentativen Mehrheit gewählt wird.
Bei der letzten Präsidentschaftswahl konnte Hillary Clinton die Wahlmehrheit für sich entscheiden, allerdings gewann Donald Trump die Zustimmung der Wahlmänner und siegte (Ein Woche davor… wusste Trump, dass Richterin Ruth Ginsburg demnächst offiziell für tot erklärt wird?).
Das ist auch der Grund, weshalb die Demokraten das Wahlmannkollegium nun mit allen Mitteln zu verhindern versuchen, um so einen Wahlsieg in den demokratischen Hochburgen San Francisco, New York und Los Angeles zu ermöglichen.
Mit diesem Kunstgriff wollen die Demokraten in letzter Minute einen Sieg Donald Trumps verhindern. Sollten die Demokraten Erfolg mit ihrem Vorstoß haben, hätte das zur Folge, dass ein Großteil des Landes keine Möglichkeit hätte, über ihren künftigen Präsidenten abzustimmen.
Das Wahlmannkollegium ist durch die Verfassung geschützt
Eine Abschaffung des Wahlmannkollegiums wäre aber nicht nur verfassungswidrig, sondern es hätte auch zur Folge, dass das Land ausschließlich nur noch von den Metropolen dominiert werden würde – doch das würde für die Demokraten letztendlich keine Rolle mehr spielen, wenn sie dadurch die Wiederwahl Trumps verhindern können.
So oder so scheinen sich die Demokraten bestens auf jedes erdenkliche Szenario vorzubereiten. Sie machen sich nicht nur Gedanken darüber, was geschieht, wenn sie die Wahl verlieren, sondern auch, was geschehen muss, wenn Donald Trump ein zweites Mal die Wahl für sich entscheidet.
In einem Gastbeitrag für The American Mind, eine Publikation des Claremont Instituts, schrieb der Autor von The Stakes: American at the Point of No Return und ehemalige nationale Sicherheitsbeamter in der Trump Administration, Michael Anton, dass die Demokraten schon jetzt offen über die Durchführung eines Staatsstreichs sprechen, der nach Einschätzung zahlreicher politischer Beobachter möglicherweise schon in vollem Gange ist.
Laut Anton seien die Zeichen schon lange erkennbar, etwa als das Militär, einschließlich des ersten Verteidigungsministers, die Order erhielt, keinem Befehl des Präsidenten zu folgen. Als schließlich die landesweiten Unruhen Anfang Juni begannen, forderte der amtierende Verteidigungsminister Mark Esper Trump dazu auf, sich nicht auf das Aufstandsgesetz zu berufen. Vielmehr lautete seine Botschaft:
„Mr. Präsident, sagen sie uns nicht, dass wir das tun sollen, weil wir es nicht tun, und sie wissen, was danach passiert.“
Diese Reaktion zeigt, wie verzweifelt die Demokraten um einen Wiedereinzug ins Weiße Haus kämpfen – und nicht nur das: sie kämpfen auch um ihr eigenes Überleben, dass nach einer erneut Wiederwahl Trumps nicht nur in Frage stehen dürfte, sondern nahezu ausgeschlossen wäre.
Kein Wunder also, dass der demokratische Gegenkandidat Joe Biden öffentlich davon spricht, Trump nach einer Wahlniederlage mit dem Militär aus dem Weißen Haus eskortieren zu wollen, sollte er dies nicht freiwillig verlassen („Oktober-Überraschung“: Ex-Berater rät Trump zur Anwendung des Kriegsrechts im Falle eines Wahlbetrugs).
Freilich weiß niemand so genau, ob Bidens Rhetorik seiner fortschreitenden Demenz geschuldet ist oder ob er nur munter das nachplappert, was man ihm auf den Zettel schreibt. In einem Interview mit dem US Magazin Politico hat Bidens Wahlkampfleiterin Jennifer O´Malley Dillon indirekt zugegeben, dass Biden die eine oder andere Antwort vom Teleprompter abliest. Wörtlich sagte sie dazu:
„…ich würde zuerst einmal ganz klar sagen, dass der Vizepräsident den Teleprompter bei den Gelegenheiten nutzt, die man sieht, wenn er Reden hält, aber er ist ja jeden Tag draußen und bekommt Fragen von Reportern.“
Eine Farbrevolution wurde bereits in einer Übung simuliert
Es ist davon auszugehen, dass mehr hinter der Aussage Bidens steckt, vor allem vor dem Hintergrund der Tatsache, dass es im Sommer ein Treffen gegeben haben soll, an dem 100 Demokraten, ehemalige Republikaner, die sich mittlerweile von Trump abgewendet haben und Anhänger von George Soros teilnahmen, um darüber zu beraten, welche Schritte einzuleiten sind, sollte Donald Trump ein zweites Mal die Wahl gewinnen und was zu tun ist, wenn Trump die Wahl verliert und seine Niederlage nicht anerkennt.
Es scheint, dass es sich hier um ein ähnliches Planspiel handelt, wie zuvor schon bei Event 201, indem das Vorgehen der COVID-19 Pandemie 1:1 durchgespielt wurde.
Der durchgesickerte Bericht aus dem Treffen der Demokraten lässt Düsteres erahnen, denn in beiden Fällen spricht man sich für eine technokratische Lösung des Problems aus und dass das, was nach der Wahl im November folgend wird, kein Rechtsstreit vor Gericht sei wird, sondern ein reiner „Straßenkampf“.
Wie Anton weiter in seinem Essay schreibt, sollen im Laufe des Sommers zwei ehemalige Armeeoffiziere, die beide in Think-Thanks tätig sind, einen offenen Brief an den Vorsitzenden der Joint Chiefs, General Milley, geschrieben haben, indem dazu aufgefordert haben, die 82. Luftlandedivision zu entsenden, um Präsident Donald Trump genau um 12.01 Uhr Ortszeit am 20. Januar 2021 aus dem Oval Office zu entfernen.
Vor gut einem Monat dann, erklärte Hillary Clinton öffentlich, dass Biden eine Wahlniederlage auf keinen Fall anerkennen solle – koste es, was es wolle. Optimismus sieht jedenfalls anders aus.
Fürchten die Demokraten tatsächlich so sehr eine Wahlniederlage, oder steckt möglicherweise mehr dahinter, wissen sie vielleicht schon, was mit ihnen geschehen wird, wenn sie die Wahl verlieren und Trump erneut in seinem Amt bestätigt wird?
Die Demokraten scheinen also fest davon überzeugt zu sein, dass sie auch diesmal die Wahl verlieren werden und um dass das weitere Vorgehen nicht wie eine Verschwörung gegen Trump aussieht, machen sie ihre Pläne schon jetzt weitgehend öffentlich, damit jeder im Land sehen kann, dass alles mit rechten Dingen zugeht.
Bei dem konspirativen Treffen soll es auch darum gegangen sein, genügend Stimmzettel zu produzieren, um sogenannte Swing States zu kippen oder die Ergebnisse in nahe gelegene Staaten anzufechten und darauf zu bestehen, dass ihr Kandidat Joe Biden die Wahl gewonnen hat.
Weiter berichtet Anton, dass es in der Wahlnacht in den sozialen Netzwerken eine wahre Flut an Beiträgen geben soll, die erklären, dass Trump die Wahl gewonnen hätte, während nahegelegen Bundesstaaten auf Biden tippen, sobald die Briefwahlzettel ausgezählt werden.
Der dritte und letzte Schritt soll sein, demokratisch linke Propagandisten in den Krieg zu schicken sowie Schlüsselfiguren in den Medien in Bereitschaft zu bringen, um zu verkünden, Trump habe die Wahl verloren.
Alles sieht danach aus, dass sich die Demokraten auch im eigenen Land auf das Spiel der Farbrevolution zu verlassen scheinen, dasselbe Tiefe-Staat-Spiel, das sie bereit schon in anderen Ländern wie Venezuela und aktuell in Belarus erfolgreich praktiziert haben. Man erkennt die Wahl eines rechtmäßig gewählten Präsidenten nicht an und inszeniert Proteste und Straßenkämpfe.
Anton schlägt vor, dass Trump sein eigenes Kriegsszenario inszenieren soll, um etwa Überraschungen vorzubeugen und zu minimieren. Weiter meint Anton, sollten Trumps Mitarbeiter mit Personen innerhalb und außerhalb der Regierung in Kontakt bleiben, um herauszubekommen, wer genau hinter dem Coup steckt.
Bleiben Sie aufmerksam!
Weitere Verweise:
https://www.defenseone.com/ideas/2020/08/all-enemies-foreign-and-domestic-open-letter-gen-milley/167625/
https://www.freiewelt.net/nachricht/demokraten-wollen-wahlkollegium-abschaffen-um-trumps-wiederwahl-zu-verhindern-10082404/
Literatur:
Durch globales Chaos in die Neue Weltordnung
Geboren in die Lüge: Unternehmen Weltverschwörung
Weltverschwörung: Wer sind die wahren Herrscher der Erde?
Quellen: PublicDomain/Frank Schwede für PRAVDA TV am 22.09.2020