krise als chance - gemeinschaften -
kreative beziehungen
permakultur news
regionale vertrags-landwirtschaft RVL/
solidarische landwirtschaft CSA/
foodcoop/transition town
newsletter 14.7.2016
gebrauchsanleitung
ich veröffentliche nur etwa 10% aller infos die ich lese. mein massstab ist u.a.: 1. ist die meldung positiv, aufbauend, motivierend, selber etwas zu machen? ganz nach dem motto: sei die veränderung, die du auf dieser welt gerne möchtest. 2. wie wichtig ist die info? für das erkennen der verdeckten machtstrukturen und wahren absichten hinter der fassade, für den aufbau einer neuen welt. 4. meine hierarchie im newsletter: das wichtigste kommt zu oberst. 5. was ist die quelle der info, ist sie gaubwürdig, "seriös".. 6. wie fühlt sich der text an - der ton macht die musik. hast du lust, 1-2 website's regelmässig zu lesen und mir die besten texte zu senden? an- und abmelden kannst du dich auf der startseite oben rechts, hier clicken.. gebrauchsanleitung für meinen newsletter:
- du findest sie in der rubrik: aktuelle newsletter
- sie sind chronologisch nach datum geortnet
- die struktur ist immer dieselbe: titelbild, titel, inhaltsverzeichnis
- dann kommt mein brief an die leser und leserinnen
- dann kommen die texte, videos und bilder, mit meinen kommentaren in blau
- alles in derselben reihenfolge wie im inhaltsverzeichnis oben
Inhaltsverzeichnis
Meine Reise zur meckelburgischen Seenplatte
Highlights
UPDATE 13. Juli: Es beginnt! Ukrainer stehen auf
– Werden eine Million Menschen in Kiew ankommen?
Willy Wimmer: Riesiger Friedensmarsch in der Ukraine –
Zehntausende Pilger demonstrieren gegen Kriegspolitik und Verarmung
Der „XXVI NATO-Parteitag“ in Warschau (ein Kommentar)
Der Niedergang der Nato
Lichtblicke - die positiven Meldungen
Umfrage Italien: Fünf-Sterne-Bewegung ist stärkste Partei
Uruguay gewinnt den Kampf gegen Philip Morris..
Stop Corris & Co. (Drückerkolonnen, Spendenkeiler, chuggers)
Permakultur
Naturgarten Bolebuck zeigt sich
Permakultur News Schweiz
Utopia
Prognosen
Ende der Austerität
Großbritannien verabschiedet sich von Merkels „Spar-Kurs“
Es ist nicht der Brexit, Dummchen!
Krieg und Frieden
Kleiner Videotip
Analysen
Christoph Hörstel - Das Finanzkartell und der Brexit 9.7.2016
Medien
Die Russen sprechen vermehrt Klartext..
Klagemauer TV
Veranstaltungen, andere Newsletter
xxx
liebe leserinnen, liebe leser
eine bitte an alle: betet und meditiert für den kreuzzug für den frieden in der ukraine. das ist eine grosse chance, den krieg zu beenden.
dieser newsletter wird kürzer ausfallen - der wunsch vieler lesernInnen - denn das netz hier in der mecklenburgischen seenplatte ist schlechter als in südostasien, so dass ich nicht vorwärts komme. ich besuche bernardo und marion, die hier am tollense-see ein gemeinschaftsprojekt planen. als vorbereitung mache ich mit der kerngruppe einen kleinen soziokratie-workshop, um einen neue kommunikations- und beziehungskultur zu üben.
sie haben hier einen meral (kraftplatz) nach gor rassadin gebaut, den ich ausprobieren darf. sie werden am 27./28. august einen workshop machen. wer interesse hat kann sich hier melden: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
herzliche grüsse
markus rüegg
ps:
liebe leserin, lieber leser, schön, dass du meinen newsletter liest..
ich sammle die rosinen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir so den zugang zum wesentlichen. bitte unterstütze meine arbeit mit einer spende - es gibt jetzt einen spenden-button oben rechts - oder einem förderabo, weitere infos, konto, IBAN, findest du hier..
feldstrasse 12, 8400 winterthur, schweiz
habe nur noch handy: 0041 79 693 55 66 - rufe dich gern zurück
mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
website: gemeinschaften.ch
+ support in soziokratie für projekte, organisationen, gemeinschafen - die neue welt kreieren
+ newsletter: veranstaltungen, informationen, werbung: angebote von kulturell kreativen
sich selbständig und unabhängig machen - regionale wirtschaftskreisläufe fördern
der einfachste einstieg - unser gemüse-abo in winterthur: stadtlandnetz.ch
permakultur schweiz - hier der trailer 4 min.
club der autofreien
transition town winterthur
transition-initiativen.de D/A/CH
ernährungssouveränität
highlights
https://youtu.be/dQgCDL9I1EQ
UPDATE 13. Juli: Es beginnt! Ukrainer stehen auf
– Werden eine Million Menschen in Kiew ankommen?
12. Juli 2016 von Niki Vogt
12. Juli 2016 (von Niki Vogt) 17:00 Uhr: Wir erfahren gerade, daß sich der dritte „Kreuzzug für Frieden im Donbass“ in Odessa Richtung Kiew in Bewegung gesetzt hat. Der 2. Kreuzzug begann in Pochajiw / Region Ternopol-Westukraine. Mittlerweile sind in der Ukraine schon ca. 200.000 Menschen im Marsch auf Kiew unterwegs. In jedem Ort und jeder Stadt schließen sich immer mehr Menschen an. Die Putsch-Regierung in Kiew sowie die radikalen Maidan-Faschisten fordern in ihrer Verzweiflung nun schon öffentlich, die Demonstranten einfach zu erschießen und diese auf keinen Fall nach Kiew durchkommen zu lassen. Die Menschen werden in den Medien als „Separatisten und Terroristen“ bezeichnet, die von Rußland angestiftet worden seien, die Ukraine zu destabilisieren. Der Rechte Sektor zieht bereits Söldner aus der Ostukraine nach Kiew ab, die Nationalgarde ist in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden. Manche Ultrarechten fordern auf Facebook die Erschießung der Pilger.
Hier Bilder aus Odessa, eine riesige Menschenmenge sammelt sich und setzt sich in Bewegung
Willy Wimmer: Riesiger Friedensmarsch in der Ukraine – Zehntausende Pilger demonstrieren gegen Kriegspolitik und Verarmung
Willy Wimmer
Ein riesiges Heer von Pilgern hat sich aus drei Richtungen nach Kiew aufgemacht, um friedlich gegen miserable Lebensumstände, den Krieg und die vom Westen gestützte Putschregierung der Ukraine zu demonstrieren. Laut Internet-Berichten beobachtet der ukrainische Geheimdienst SBU die enormen Prozessionen. Doch diese sind so groß, dass sich bisher weder Armee noch die ukrainischen Faschisten trauen, die Friedensprozession anzugreifen. Willy Wimmer kommentiert die bislang verfügbaren Informationen und Bilder, die vom Mainstream komplett ignoriert werden …
mehr …
vom Saker
Also hat der groß beworbene NATO-Gipfel in Warschau endlich stattgefunden. Er war ein völliger Erfolg, zumindest, wenn das Kriterium darin besteht, dass das Ergebnis mit den Erwartungen übereinstimmte:
- Poroschenko und Nadeschda Sawtschenko wurden eingeladen und wie respektierte Gäste behandelt
- Russland wurde für seine „Aggressionen“ in Georgien, auf der Krim und in der Ukraine verurteilt
- Die Polen pflasterten Warschau mit Postern mit der Aufschrift „ACHTUNG RUϟϟ LAND“
- Die Balten haben jeder ein NATO-Bataillon erhalten, um den russischen Bären abzuschrecken
- Russland wurde wegen Nichteinhaltung der Vereinbarungen von Minsk 2 verurteilt
- Es wurde genug heiße Luft abgesondert, um die globale Erwärmung um mindestens 10 Grad zu verschlimmern
Offen gesagt, ist mir nicht danach, diese Idiotie zu kommentieren. Außerdem waren all diese Pseudoentscheidungen nie der wahre Zweck dieses Gipfels. Dieser Gipfel hatte ein völlig anderes Ziel, und auch dieses Ziel wurde vollkommen erreicht. ... Man könnte sagen, dass Russland die Schwäche der USA/EU/NATO weit mehr fürchtet, als ihre Stärke. Schließlich begreifen viele Russen, dass die westliche Zivilisation so diskreditiert, moralisch bankrott und im Grunde tot ist, wie es die sowjetische Zivilisation Ende der 1980er war. Es gibt keine „westlichen Werte“ mehr, zumindest nicht in einer Qualität, die für mehr taugt als für Witze und höhnischen Spott. Alle tun so, aber niemand glaubt noch irgend etwas davon. Dieses grandiose Konzeptgebäude, das sich aus Vorstellungen wie ‘Demokratie’, ‘Menschenrechte’, ‘Freiheit’, ‘Gerechtigkeit’ zusammensetzt, ist eingestürzt und jenseits jeder Möglichkeit der Wiederherstellung. Die gute Nachricht ist, dass dieser Kollaps nicht endgültig ist, und dass, so wie sich Russland nach 2000 schließlich wiederentdeckte, es auch der Westen tun wird, die USA wie auch Europa. Ich kann mir leicht vorstellen, wie die Völker des Westens sich endlich ihren historischen Wurzeln wieder zuwenden, aber sie werden das auf eine neue, moderne Art tun. So wie das Russland von 2000-2016 nicht das Russland vor 1917 ist, so wird der neue Westen als etwas Neues entstehen, aber mit Wurzeln in der fernen Vergangenheit. Aber ehe das geschieht, wird der Westen einen schmerzhaften und sehr gefährlichen Prozess der Desintegration durchlaufen müssen, ähnlich dem, was die Sowjetunion zwischen etwa 1980 und 2000 erlebte.
von Thierry Meyssan Damaskus (Syrien)
Die Geschichte der Nato und ihre gegenwärtigen Aktivitäten machen verständlich, wie der Westen seine Lügen konstruiert hat und warum er in Zukunft deren Gefangener ist. Die Bestandteile dieses Artikels sind schockierend, aber es ist unmöglich, die Tatsachen zu widerlegen. Man kann sich höchstens an die Lügen klammern und die Augen auf Dauer schließen.
Bei ihrem Treffen in Istanbul am 13. Mai 2015 beenden die Führungskräfte der Nato ein feuchtfröhliches Essen. Sie machen sich lustig über die Dummköpfe, die ihre Reden von Frieden ernst nehmen und singen „We are the world“. In diesem unanständigen Video sind General Philip Breedlove, Jens Stoltenberg, Federica Mogherini und zahlreiche Verteidigungsminister zu erkennen.
lichtblicke
In Rom stellen die Fünf Sterne mit Virginia Raggi seit wenigen Tagen die
Bürgermeisterin. (Foto: dpa)
Renzi ist alarmiert
Umfrage Italien: Fünf-Sterne-Bewegung ist stärkste Partei
Beppe Grillos Fünf-Sterne-Bewegung (M5S) Matteo hat in mehreren Umfragen überraschend den Partito Democratico (PD) von Matteo Renzi als stärkste Partei überholt. Die Regierung in Rom ist alarmiert.
Lausanne/Montevideo, 9. Juli 2016
Uruguay gewinnt den Kampf gegen Philip Morris, doch der Konflikt um den umstrittenen Streitschlichtungsmechanismus ist weit von einer Lösung entfernt
Die Spannung hat ein Ende: Nach sechs Jahren hat gestern das Internationale Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (ICSID) Uruguay in seinem Streit mit Philip Morris in allen Punkten Recht gegeben. Alliance Sud und Friends of the Earth Uruguay begrüssen das Urteil dieses Weltbank-Schiedsgerichts. Es hätte aber gar nie zur Klage kommen dürfen. Philip Morris wurde zudem zur Zahlung der Gerichtskosten Uruguays im Umfang von mehr als 7 Millionen USD und zur Übernahme der Verwaltungskosten des CIRDI verurteilt. 2010 hatte Philip Morris gegen Uruguay Klage eingereicht, weil das Unternehmen die Antitabak-Gesetzgebung des lateinamerikanischen Kleinstaats als zu restriktiv beurteilte. Der Multi mit Hauptsitz in der Schweiz bezog sich dabei auf das Investitionsschutzabkommen, das Bern und Montevideo unterzeichnet hatten. Philip Morris klagte auf 25 Mio. US-Dollar Schadenersatz, obwohl die Antitabak-Politik Uruguays im Einklang steht mit der Rahmenkonvention der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gegen den Tabakmissbrauch. Philip Morris focht die Verordnung Uruguays an, 80% der Oberfläche einer Zigarettenpackung mit dem Warnhinweis vor Nikotinsucht zu bedecken und an den Verkaufsstellen jeweils nur eine Sorte einer Marke (z. Bsp. Marlboro rot, gold oder silber) anzubieten. Die Klage lautete auf Enteignung des geistigen Eigentums. Seit dem Inkrafttreten der staatlichen Massnahmen 2005 haben 443‘000 UruguayerInnen das Rauchen aufgegeben und der Prozentsatz der Rauchenden ist von 35% auf 22% der Bevölkerung gefallen. Alliance Sud und die NGO Amigos de la Tierra (Friends oft he Earth) Uruguay, die den Fall von Beginn an verfolgt haben, begrüssen diesen Urteilsspruch. Sie sind jedoch der Meinung, dass diese Klage gar nie hätte eingereicht bzw. zugelassen werden dürfen. Ohne den starken politischen Impuls und die finanzielle Unterstützung einer privaten Stiftung hätte es den Kampf möglicherweise aufgeben müssen. Das Land hat andere bereits angekündigte Anti-Tabak-Massnahmen ausgesetzt, wie etwa das Verbot, dass Zigaretten an den Verkaufsstellen ausgestellt werden dürfen oder die Einführung der „neutralen Packung“. Im Kielwasser von Philip Morris hatten andere Investoren gedroht, ebenfalls gegen Uruguay zu klagen. Anders als sie es einst versprochen hatte, hat die uruguayische Regierung ihre Verteidigungsdokumente nie öffentlich gemacht. Investitionsförderungs- und -schutzabkommen – namentlich solche mit der Schweiz – sind unausgewogen, denn sie erlauben den ausländischen Unternehmen Klage gegen ihr Gastland zu erheben, nicht jedoch umgekehrt. Die Möglichkeit, dass Schiedsgerichte im Streitfall zwischen Investoren und Ländern entscheiden können, ist darum aus diesen Abkommen zu streichen. Zurzeit arbeiten die Staaten daran, diesen Mechanismus auch in der transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) einzuführen, so wie sie es beim transpazifischen Abkommen (TTP) und jenem zwischen der EU und Kanada (CETA) bereits getan haben. Der heutige Schiedsspruch erinnert daran, dass das Recht im öffentlichen Interesse zu regulieren immer Vorrang haben muss vor privaten kommerziellen Interessen. Mehr Informationen: Isolda Agazzi, Dossier Handel und Investitionen, Alliance Sud, Lausanne, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., Tel. +41 79 434 45 60 Arbeitsgemeinschaft Swissaid · Fastenopfer · Brot für alle · Helvetas · Caritas · Heks
Monbijoustr. 31, Postfach, 3001 Bern Tel. 031 390 93 30, Fax 031 390 93 31
www.alliancesud.ch
www.facebook.com/alliancesud
Twitter@AllianceSud
Stop Corris & Co. (Drückerkolonnen, Spendenkeiler, chuggers)
Aufklärungskampagne zur inakzeptablen Zusammenarbeit zwischen Hilfswerken & Spendensammelfirmen
Zusammenfassung des Landbote-Artikels zum Thema Corris & Co. (inkl. Kommentar) vom 12.7.2016
von kevinbrutschin
WINTERTHUR: „ALTSTADTGEWERBE SCHLÄGT ALARM: SPENDENSAMMLER VERTREIBEN KUNDEN“
Gemeinden übernehmen Initiative im Kampf gegen „Wohltätigkeits-Strassenräuber“ (früherer Name: „Spendensammler“)
Nun ist auch in der Schweiz Eskalationsstufe „Dunkelrot“ erreicht. In Winterthur ist die Situation als Erstes ausgeartet. Der Widerstand des Altstadtgewerbes, wo Passierende nonstop von Spendensammelnden bedrängt werden (in den englischsprachigen Ländern hat sich von Grossbritannien aus der Ausdruck „Wohltätigkeits-Strassenräuber“, bzw. „charity muggers“ oder „chuggers“ durchgesetzt) und mehr und mehr in Nebengasssen ausweichen, zwingt die Politik zum handeln. Denn die Läden an den neuralgischen Punkten sind damit die Geprellten. Vorerst geht’s noch um Einschränkungen der Sammlungen. Diesen Lösungsansatz haben englische Städte bereits vor Jahren versucht – vergeblich. Kein Wunder: Das Sammelsystem geht ja gar nicht auf! Oder wie hält es die Leserschaft dieses Blogs? Würden Sie, lieber Leser, bzw. liebe Leserin, tatsächlich noch bei solchen Aktionen als SpenderIn unterschreiben, wenn Sie wüssten, dass inzwischen die erste, die zweite und auch noch ein Teil der dritten Jahresspende an die Sammelfirma gehen kann? Die Hilfswerke auf der anderen Seite haben jegliche Glaubwürdigkeit verspielt. Was würde es ihnen noch nützen, wenn sie jetzt – nach 20 Jahren(!) – zugäben, dass der Entscheid zur Kooperation mit Fundraisingagenturen wie Corris (sammelt z.B. für den WWF), I.M.I.S. (Pro Natura), Lecho (SRK) oder Ten Fe (Gesellschaft für bedrohte Völker) ein Fehler gewesen sei?
Fazit: Die Spenderschaft wird letztendlich mit sich selbst ausfechten müssen, inwieweit sie diese Organisationen noch anderweitig (z.B. durch Direktspenden) unterstützen will. Was jedenfalls sicher ist: Der Schaden, den diese wohltätigen Verbände durch diese Kooperation angerichtet haben, ist nahezu unendlich gross. Das Vertrauen in den NGO-Sektor ist dahin. WAS ES I.D.S. SO ODER SO BRAUCHT, IST EIN VERBOT SOLCHER DURCH SPENDENFIRMEN DURCHGEFÜHRTEN SAMMELAKTIONEN – je schneller, desto besser.
Zum Schluss: Interessant ist ja, dass ausgerechnet die SVP wieder mal den Karren aus dem Sumpf ziehen muss. Von der SP – der Blogbetreiber ist EIGENTLICH tendenzieller Linkswähler(!) – die sich doch am ehesten gegen „kapitalistische Auswüchse im Non-Profit-Sektor“ (die Verantwortlichen der altgedienten Sammelfirmen haben sich mit Spendergeld dumm und dämlich verdient) zur Wehr setzen müsste ist nichts zu hören. Eine Schande – und einen weiteren Post (vom 13.7.2016) wert. Denn die SP ist GANZ IM GEGENTEIL sogar äusserst heikel in die Affäre verwickelt!
permakultur news
PK Info; offener Garten Bolebuck
Liebe Alle, Freunde der lebendigen Nahrung
Naturgarten Bolebuck zeigt sich
Der Naturgarten Bolebuck in Niederweningen Kt.ZH. Es ist ein zukunftfähiges Gartenprojekt auf 2.5ha (landwirtschfaftlicher Betrieb, www.farmcare.ch) und steht im Zusammenhang mit dem Wohnprojekt www.gemeinschaftshof.ch. Er produziert mit meiner Unterstützung Gemüse-Abos und Spezialitäten für ebensolche Kundschaft.
Ich lade ein zu einer Gartenführung und Gespräche zu den Themen Vielfalt, Bio-Anbau, Selbstversorgung –essen mit Sti(e)l-.
Anschliessend werden wir gemeinsam essen. Jeder bringt etwas, dass er selber gerne isst und so viel, wie er selber essen mag. Wir werden die Speisen an einer grossen Tafel teilen.
Most und Wasser stelle ich zur Verfügung. Anderes darf gerne mitgebracht werden.
Treffpunkt: 29.7.2016, 19.00-ca.21Uhr
Dorfstrasse 27, 8166 Niederweningen
Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bis 24.07.2016
Ich freue mich auf ein Gartenahoi, herzlich
Katrin Bürchler
https://www.farmcare.ch/
Die Natur unsere Zukunft
|
|
|
|
|
Sind eure Kefen schon reif?
Je nach Höhe kann es also ein beträchtlicher Unterschied im Erntezeitpunkt machen. Ja das Wetter, das war es..! Darum sind sie noch nicht so weit..obwohl der Typ unten im Mittelland hatte also die Kefen schon vor 3 Wochen..
Aber egal, das Wetter ist so wie es ist. Die Kunst liegt bei uns, das Beste daraus zu machen. Es ist ja eben sowieso so wie es ist. Und vielleicht ist es genau das was wir brauchen, um das Hinnehmen ein bisschen üben zu können.
Viele liebe Grüsse, Zwinkern und Winken
Euer Vorstand vom Verein Permakultur Schweiz
Bild:www.aid.de
|
|
|
|
Lebendige Landwirtschaft: Permakultur in der Praxis auf dem Biomooshof
Am 14. August gibt es Permakultur-Praxis zu erleben! Eine Führung und Exkursion auf dem Biomooshof in Adligeswil, wird uns konkrete Permakultur Anwendungen in der Landwirtschaft aufzeigen.
Mehr Informationen hier>>
|
|
|
|
Wir wollen eine Permakultur Fachzeitschrift!
Roman Höfers 32, Student der Permakultur Akademie Deutschland seit 2014; Gärtner und Journalist möchte dieses Vorhaben umsetzten!
Um ein Permakultur-Magazin auf Deutsch (für Leser in der Schweiz, Österreich und Deutschland) auf die Beine zu stellen braucht es eure Meinungen!
Schenkt ihr uns ein Paar Minuten um diese Umfrage>> auszufüllen? DANKE
|
European Permaculture Convergence 2016
Die erste European Permaculture Convergence in Italien, 7.-11. September 2016, in Bolzena.
Das Hauptthema der EUPC 2016 ist “Permaculture: A Living Community”, während fünf Tage wird gelernt und gefeiert in dieser wunderschöne gegend in Italien.
Mehr Informationen hier>>
|
Permakultur Design Werkstatt für Fortgeschrittene
Auch Permakultur-Designen bilden sich weiter! Der Permakultur Designer Burkhard Kayser lädt zu einem Workshop zu Permakultur Planung ein. Es sind alle Absolventen eines Permakultur Design Kurs (PDC oder 72-h-Kurs) eingeladen.
Mehr Informationen hier>>
|
|
|
|
|
Gluten macht krank, dick und dumm, heißt es. Aber wie konnten Menschen dann seit Jahrtausenden Brot essen? Und: Warum haben plötzlich alle Bauchschmerzen davon? Unsere Autorin ist diesen Fragen auf den Grund gegangen. |
|
Jeden Tag landen riesige Mengen essbarer Lebensmittel im Müll, weil sie das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten haben. Das soll sich jetzt ändern. |
|
|
Coffee-to-go-Becher benutzt man nur wenige Minuten, dann landen sie im Müll. Ein Projekt will etwas gegen die Verschwendung tun – gemeinsam mit Cafés und Bäckereien. |
|
|
PET-Flaschen verursachen viel Plastikmüll in Südamerika und Afrika. Pet Lamp verarbeitet diesen Müll zu schicken Lampen – und wahrt so auch noch die Handwerkskunst vor Ort. |
|
|
Hier erfährst du, was es mit Third Wave Coffee auf sich hat, wie fair er gehandelt wird und wie du mit dem Kauf die Kaffee-Anbauländer unterstützt. |
|
|
Das EU-Bio-Siegel ist eines der bekanntesten Labels für Nahrungsmittel. Utopia zeigt, was es gewährleistet, wo es Probleme gibt und was die strengeren Alternativen sind. |
|
|
Zu viel Waschmittel verschwendet Wasser und Energie, Weichspüler verschmutzen die Umwelt – doch es es geht auch besser. |
|
|
In Brighton gibt es ein Restaurant, das keinen Müll produziert. Wie das geht? Mit selbst angebauten Lebensmitteln, recycelten Möbeln und Respekt vor der Natur. |
|
|
Die Post hat Lastenräder längst für sich entdeckt. Immer häufiger nutzen auch Privatpersonen die praktische Auto-Alternative. Kostenloses Ausleihen macht's möglich. |
|
|
Spätestens im Sale gibt es keine Ausrede mehr – faire, nachhaltige Mode muss nicht teuer sein. Wir haben die schönsten Schnäppchen aus dem Sommersale für euch herausgesucht. |
|
|
Von Pendler bis Bahnfahrer: Für jeden Reisetyp gibt es die passende Mitfahrzentrale. Utopia stellt dir die wichtigsten Portale vor und sagt, was es zu beachten gibt. |
|
|
Wie fair und nachhaltig ist das Fairphone 2 wirklich? Eine Studie zeigt: Das Smartphone setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Rohstoffverwendung, Recycling und sozialer Verantwortung. |
|
|
veranstaltungen
cc
prognosen
Europa
Ende der Austerität
Großbritannien verabschiedet sich von Merkels „Spar-Kurs“
Der neue britische Finanzminister Philip Hammond mit seiner Urkunde. (Foto: dpa)
Der britische Finanzminister hat ein Ende der Austeritäts-Politik angekündigt. Damit gerät Bundeskanzlerin Merkel unter Druck: Die anderen EU-Staaten werden ihren Druck erhöhen, dass auch die EU den sogenannten „Sparkurs“ beendet. Die Folgen sind schließlich in Griechenland zu sehen - er ist gescheitert.
Jim Quinn
It´s not the Brexit Stupid; übersetzt von James B.
Gerade vor einer Woche kam die Welt ins Wanken, als genug britische Bürger zusammenfanden, dem EU-Establishment und der globalen Elite ins Gesicht spuckten und sich für den Brexit entschieden. Die Panikmache der Zentralbanker und ihrer Politmarionetten prallte an denen ab, die es leid sind, mißbraucht und geplündert zu werden von Bürokraten, die im Auftrage von Bankern und Milliardären arbeiten.
Rund um den Globus purzelten an den Tagen nach der Entscheidung die Börsenkurse. In Erwartung eines weiteren Black Monday hielt die Welt den Atem an. Übers Wochenende glühten die Telefonleitungen zwischen Zentralbanken weltweit, als sich ihre Banker-Untertanen nach Erlösung sehnten. Sollte in den letzten sieben Jahren eines bewiesen worden sein, dann sind es konzertierte Aktionen zwischen den Zentralbanken und den Privatbanken der Wallstreet, den Aktienmarkt für eine kurze Dauer zu stimulieren und nach oben zu treiben.
Einmal mehr gelang es den Finanztitanen, kurzfristige Verkäufer [Short Sellers; Spekulanten] und Unheilspropheten auszutauschen: die Verluste vom Freitag wurden die Woche darauf mit einem kurzen 5-Prozent-Plus wettgemacht. Bestimmt war es nur Zufall, daß die Fed [US-Notenbank] sämtliche Wall-Street-Banken für »sicher« und »in bester Gesundheit« befand, gerüstet mit der finanziellen Kraft, ihre Aktien in Milliardenhöhe zurückzukaufen. Es ist nicht der Brexit, Dummchen! weiterlesen →
krieg und frieden
Gestern abend lief im RBB ein durchaus sehenswerter Film über den Donbass: Über Leben im Donbass. Einer der seltenen Fälle einer wahrhaftigen Berichterstattung. Weshalb er auch erst um Mitternacht gesendet wurde… Der Film wird nur bis zum 20. Juli zu sehen sein; es ist also anzuraten, ihn schnell anzuschauen. Ihr findet ihn hier.
Update: Das Video, das von der ard unter erlogenen Vorwänden und unter gröbster Missachtung des grundgesetzlichen Auftrags (und Vorwands für räuberische Zwangsfinanzierung) binnen Stunden aus der mediathek entfernt wurde, steht nun wieder zur Verfügung auf einem server in Russland, wo es wirkliche demokratie und Meinungsfreiheit gibt -> diktatura zensiertes Donbas Video
– Russophilus
analysen
Christoph Hörstel - Das Finanzkartell und der Brexit |
Bewusst.TV - 9.7.2016
https://www.youtube.com/watch?v=FcpNpwYDl7U
1.649 Aufrufe 9.7.2016 - Das Finanzkartell und der Brexit - Christoph Hörstel unterhält sich mit Jo Conrad über den Ausstieg der Briten aus der EU, darüber, daß immer mehr Menschen die Machenschaften der Geldschöpfung einiger Weniger begreifen und die damit verbundenen Gefahren erkennen.
Zusammenfassung / Tags /Stichworte /Zeitmarken:
Die weltweit einhellige Meinung ist, dass, unter Führung des globalen Finanzkartells, die Welt von den Drahtziehern der globalen Konzernkartelle gelenkt wird, nicht etwa von Politikern – auch und gerade nicht von US-Präsident Obama.Christoph Hörstel: "Wer die Probleme nicht oder nur unvollständig benennt, ist ein Teil davon. Lösungen kommen nur dann überhaupt in geistige und erst danach in politische Reichweite, wenn sie auf der gesamten Breite und Tiefe der Lageanalyse fußen und alle Probleme einigermaßen korrekt adressieren. Das bedeutet ganz konkret: Außen- und Verteidigungspolitik müssen eine ethisch ausgerichtete Wirtschaft- und Finanzpolitik absichern, damit endlich Frieden und Wohlstand wachsen, statt Weltherrschaft, Armut und Unsicherheit. Darunter geht’s nicht, wir werden sonst immer wieder missbraucht. Ich habe kein Problem damit, einer guten Sache bedingungslos zu dienen, auch ohne Lohn und unter Lebensgefahr, das habe ich in meinem Leben bewiesen. Wer jedoch nichts solide Weiterführendes vorzuweisen hat, bekommt mein Vertrauen nicht. Und ich gönne allen, die ich hier im Laufe und im Zuge meiner politischen Arbeit persönlich kritisiere, Glück, Wohlstand und jeden Erfolg, den sie sich wünschen."
medien
die russen sprechen vermehrt klartext..
Jürgen
Ich hätte nicht gedacht, dass ich das nochmal sage, aber: Danke für dieses Interview im ehemaligen Nachrichtenmagazin spiegel.
Abgesehen vom versöhnlichen Schluss ist die Linie glashart und klar; noch deutlicher, ja roher, kann Russland sich nicht äussern. Und dass er sich so äussert, schreibe ich nicht nur seiner Persönlichkeit zu, sondern auch der derzeitigen – und von mir gerade noch dieser Tage angekündigten – Haltung Russlands.
Ich will es nicht verhehlen: Ich bin sehr angetan. Zum einen, weil Russland endlich nicht mehr wie bisher höflich durch die Blume spricht, sondern auch sprachlich so agiert, wie es seiner Position zukommt und seiner Ehre gut tut (nach reichlich dreisten Demütigungen), aber auch, weil es die Wahrheit ist. Nicht zuletzt erfreut es mich, weil ich das stets freundliche, zu jedem nette Auftreten Russland zunehmend als absurd und Russland mindernd empfand, vor allem aber, weil ich der festen Überzeugung bin, dass das nato-Gesindel nur knallharte Ansagen, am besten mit einem Revolver am Schädel versteht; sprich, Russland tut *auch uns* einen, wenn auch etwas groben, wichtigen Gefallen. Vielleicht wachen nun einige der größenwahnsinnig träumerischen, die Realität akut verkennen den Verbrecher auf. Damit meine ich nicht die amis; die wird man zerschlagen oder absaufen lassen müssen. Aber in Europa hoffe ich noch auf Hirnreste.
Wohlgemerkt, der Sprengstoff liegt nicht im zwar nötigen aber auch offensichtlichen Bereich “nato”. Er liegt in “klüger, entschlossener, stärker”, in “eu-ropa werde kein Modell mehr für Russland sein” und schließlich gipfelnd in “Wir möchten das Zentrum eines großen Eurasien… Zu diesem Eurasien wird auch der *Subkontinent Europa* gehören.”
Dieser letzte Passus ist an Klarheit kaum zu überbieten. Da spricht ein hochrangiger russischer Politiker ganz klar aus der Perspektive der beherrschenden Großmacht, auch des Dreh- und Angelpunktes und Zentrums über einen eitlen, selbstverliebten, aber völlig ehrlosen und unbedeutenden Wurmfortsatz (dem man sehr lange Geduld, auch Respekt entgegenbrachte und der einen dafür nur wie Dreck behandelte”.
Ich habe Russland einiges mehr und attraktiveres zu bieten, aber ich bin auch absolut bereit, in der russischen Kolonialverwaltung die Autos zu waschen. Allein schon, weil es mir die Möglichkeit geben wird, in der Nähe von achtenswerten Menschen zu sein, die mir seelisch nahe sind, die ich achten und sorglos mögen und schätzen kann und mit denen ich über weit mehr als übers Dschungelcamp oder den aktuellsten irren oder nichtssagenden merkel Furz sprechen kann.
Endlich! Endlich ist der Bär verärgert genug um deutlich zu knurren und klare Ansagen zu machen. Es hat mich schon lange geschmerzt zu sehen, wie frech und unverschämt man mit den Russen umging.
|
|
|
Dienstag, 12. Juli 2016
Liebe Zuschauer von Kla.TV!
Das waren unsere Themen der vergangenen Woche:
Kla.TV: www.kla.tv/8610
YouTube: https://youtu.be/EalGpYID2qU
Vimeo: vimeo.com/174123019
Bewegend: Diese Filmdokumentation zeigt, wie US-Soldaten zum Töten trainiert werden, aber auch die Geschichte zweier Kriegsdienstverweigerer im Irakkrieg. „Es gibt keine größere Freiheit, als dem Gewissen zu folgen“, „Ich sage NEIN zum Krieg, jetzt möchte ich mich für den Frieden einsetzen“, sagen sie und tragen die Konsequenzen, die ihre Kriegsdienstverweigerung mit sich bringt.
Kulturell untermalt: Verpassen Sie in diesem Zusammenhang auch den Musikclip nicht „Wir wollen keinen Krieg“ [www.kla.tv/4476]. Dieser Song spricht aus, was die Menschen bewegt.
Chilcot-Bericht: „Das System funktioniert“ nur dem Schein nach – Kriegsverbrechen bleiben ungeahndet
Enthüllend: „Ein Land ruiniert, das Vertrauen erschüttert, den Ruf zerstört!“ Ein 12 Bände umfassender Bericht zur britischen Beteiligung am Irakkrieg – ungefähr 3½ mal so lang wie die Bibel – wird auch Chilcot-Bericht genannt. Dieser belegt stichhaltig ein gewohntes Lügen-Strickmuster, das unter anderem im Irak zum Sturz des Staatspräsidenten Saddam Hussein führte. Erfahren Sie mehr in dieser Sendung.
Zusammengefasst: Entdecken Sie mit der Kla.TV-Dokumentation „Die modernen ‚Demokratiesierungskriege‘ durchschaut - Nie wieder Krieg!“ [www.kla.tv/7046], das gewohnte Lügenstrickmuster auch in vielen anderen Kriegen.
Kla.TV: www.kla.tv/8592
YouTube: https://youtu.be/GY88sHn9USw
Vimeo: https://vimeo.com/173507793
Nachgedacht: Woran erkennt man, ob sich hinter dem Austritt Englands aus der EU, sprich dem Brexit, nicht ein von Anfang an gezielter Schachzug, ein weiterer raffinierter Interessens-Schritt der englischen, ja, anglo-amerikanischen Regierung verbirgt? Erweitern Sie in dieser Sendung ihren weltpolitischen Horizont und besinnen Sie sich mit uns auf die Herkunft und Geschichte Englands.
Zusammengefasst: Alle Kla.TV-Sendungen zum »Brexit « finden Sie nun auch zusammengefasst in einer Sendereihe. [www.kla.tv/brexit]
Ihnen gefallen unsere Themen? Dann empfehlen Sie uns heute noch weiter.
https://www.kla.tv/news%0A%0ALiebe%20Gr%C3%BC%C3%9Fe%21" style="text-decoration: none;">
Ihr Team von Klagemauer.TV
6:31 min www.kla.tv/8613 Medienkommentar
Terror | Montag, 11. Juli 2016 USA stationieren Raketenabwehrsystem in Südkorea – wer bedroht eigentlich wen?
Am 8. Juli 2016 meldete das Schweizer Radio und Fernsehen SRF, dass die USA und Südkorea vereinbart haben, in Südkorea ein Raketenabwehrsystem zu stationieren. Wer muss sich nun eigentlich von wem bedroht fühlen: die USA und Südkorea vor einer atomaren Gefahr Nordkoreas, oder Nordkorea vom Raketenschild THAAD und anderen US-Militärstützpunkten – inklusive Atombombern – rund um Nordkorea?
2:16 min www.kla.tv/8600
Umwelt | Donnerstag, 07. Juli 2016 Erdöl und Erdgas sind (fast) unerschöpflich Der Club of Rome hatte 1972 vorausgesagt, dass das Erdöl im Jahr 2000 ausgehen würde. Der Club of Rome ist ein Zusammenschluss von Experten verschiedenster Disziplinen aus mehr als 30 Ländern.Er wurde 1968 unter dem Vorwand gegründet, sich für eine nachhaltige Zukunft der Menschheit einzusetzen. mehr →
1:19:00 min www.kla.tv/5885 Archiv-Sendung
Bildung | Donnerstag, 07. Juli 2016 Abiogenes Gas und Öl - die unerschöpfliche Energiequelle Abiogenes Gas und Öl - die unerschöpfliche Energiequelle Dipl. Ing. Hans-Joachim Zillmer mehr →
6:41 min www.kla.tv/8604
Politik | Freitag, 08. Juli 2016 Staatliche Totalüberwachung durch neues BÜPF-Gesetz Am 7. Juli 2016 hätten bei der schweizerischen Bundeskanzlei die über 50.000 gesammelten Unterschriften für das Referendum gegen das neue Bundesgesetz zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs, kurz BÜPF, eingereicht werden sollen. Damit hätte eine Volksabstimmung erzwungen werden können. Doch der aufwändige Beglaubigungsprozess der Unterschriften hat das Referendum zum Scheitern gebracht. Damit wird nun die Totalrevision des BÜPF in Kraft treten. mehr →
1:34 min www.kla.tv/8596
Technik | Mittwoch, 06. Juli 2016 Schweizer Post führt Bezahl-App TWINT ein Im November 2016 wird die Schweizer Post die Bezahl-App TWINT für Smartphones einführen, mit der an vielen Kassen bargeldlos bezahlt werden soll. Auch Überweisungen zwischen Privatpersonen können getätigt werden. mehr →
4:24 min www.kla.tv/7843 Archiv-Sendung
Politik | Mittwoch, 06. Juli 2016 Drohende Bargeldabschaffung: ZDF wirbt für die Totalüberwachung per RFID-Chip Leider scheinen die warnenden Stimmen der angeblichen Verschwörungstheoretiker einmal mehr Recht zu bekommen: In einem äußerst propagandistischen Beitrag hat das ZDF kürzlich dafür geworben, dass die Zukunft des Zahlungsverkehrs bei implantierbaren RFID-Chips liege. RFID ist die Abkürzung der englischen Bezeichnung „Radio-Frequency Identification”, was zu deutsch heiβt „Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“.. mehr →
Jetzt auch in folgenden Sprachen verfügbar:
Al-Qaida, ISI, ISIS, IS, Al-Nusra-Front – Wer ist was?
Demokratie-Missionare als Todesengel
Zweierlei Maß
Veranstaltungen, andere Newsletter
Wird nicht richtig angezeigt? Im Browser öffnen
|
|
Liebe Transition-Freunde Alles ruft nach Sommerpause. Alle freuen sich auf Urlaub. Nur Jasmin freut sich, keine weiteren Urlaubspläne zu haben ;-) Die Geschäftsstelle dampft und raucht. Und zwischendurch gönnen wir uns ein hausgemachtes Glace (nein, nicht von uns, sondern vom Beck nebenan). An vorderster Stelle stehen immer noch: der Projektplan, die Geldbeschaffung und die Auseinandersetzung mit all den Projekten, die in den Projektplan rein sollen! Wir knüpfen Kontakte und starten Kooperationen. Die auserwählten Treffen, die wir letzten Monat angeboten haben, um mit uns zu quatschen und uns kennenzulernen, sind noch nicht auf grossen Anklang gestossen, und da die Eventauswahl derzeit sehr spärlich ist, wird dies erst nach dem Sommer weitergeführt. Auch die Veranstaltungen sind diesmal etwas weitreichender gewählt. Lass dich überraschen! Dafür können wir als Meetingpoint unsere erste offizielle Generalversammlung anbieten. Sie findet am Mittwoch den 27. Juli um 14 Uhr in der Wandellust statt. Anmeldefrist ist der 13. Juli. Weitere Infos findest du hier. Und hier einige weitere Fotos vom Zürich BUNT!
Wir wünschen dir einen freudvollen und inspirierenden Sommer. Herzlichst, Jasmin und Artemi
|
|
Monats-Entdeckungen Hier stellen wir dir spannende und inspirierende Projekte vor, die wir neu (oder wieder) entdeckt haben ;-) |
|
Der Verein LebensMittelPunkt des Hunzikerareals (oder auch als mehr als wohnen bekannt) hat einen eigenen Quartierladen auf die Beine gestellt. Die Produkte sind weitgehend bio, saisonal und möglichst regional. Die Mitbestimmung der Bewohnenden ist für das Sortiment ausschlaggebend, deren Mitarbeit essentiell. Der Laden steht allen offen, doch Mitglieder geniessen eine deutliche Preisreduktion.
Wer unseren Newsletter regelmässig und aufmerksam liest, weiss, dass Kleihd schon lange keine Neuentdeckung mehr ist. Doch hochaktuell ist ihr Crowdfunding. Du kannst Kleihd mit einem finanziellen oder materiellen Beitrag unterstützen. Stelle Kleihd deine schönen, exquisiten, aber selten getragenen Kleidungsstücke zur Verfügung, oder leih dir selbst für einen speziellen Anlass etwas passendes bei ihnen aus. |
|
Veranstaltungshinweise
TOMORROW - der Kinofilm
Gezeigt zur Zeit im Piccadilly und im Riffraff "Die Filmer haben Alternativen, Lösungsmöglichkeiten und Horizonte für die Zukunft gefunden in den Bereichen Landwirtschaft, Energie, Wirtschaft und Demokratie. Ein spannender Film über Gegenwart und Zukunft." Link zur Veranstaltung |
|
Freitag, 8. Juli 16 Uhr
Näh-Atelier
Die Nähte werden genauer. Der Erdball hat doch noch eine Chance... Wandellust Näh-Atelier zum Vierten & outdoors zum Zweiten! Eintritt frei. Voranmeldung nicht nötig. Kollekte willkommen!
Link zur Veranstaltung Freitag, 15. Juli 13 Uhr
Klärwerk-Führung
Mike Bouchet verwandelt die Ausscheidungen der Bewohnerinnen und Bewohner Zürichs. In Zusammenarbeit mit der Wasseraufbereitungsanlage Werdhölzli fertigte Bouchet eine neue Form aus Fäkalien und Klärschlamm, die mit einem Gewicht von achtzig Tonnen der täglichen Klärschlammproduktion der Stadt entspricht.
Link zur Veranstaltung Mittwoch, 20. Juli - Sonntag, 24. Juli
Pachamama Festival nicht in Zürich
Es gibt viel Zeit für Gemeinschaft, Inspiration und Fokus. Der neue Ort, Märstetten TG, bietet Geborgenheit und Lauschigkeit mit Wald, Bach, grosszügigen gedeckten Plätzen und einem schönen grossen Zeltplatz. Link zur Veranstaltung Samstag, 30. Juli 16 Uhr - Dienstag 02. August 15 Uhr
GEN-Suisse Summercamp nicht in Zürich
Projekte zum Gesellschaftswandel treffen sich, stellen sich vor, tauschen aus, feiern zusammen. Das Treffen findet auf dem Yamagishihof in Hagenbuch ZH statt. Link zur Veranstaltung |
|
|
|
HEIMAT IM BLINDFLUG GEHT WEITER
|
Liebe Unterstützer, unsere Aktion „Heimat im Blindflug“ bleibt auch mehrere Wochen nach der Initialzündung in Dresden eine beliebte Aktionsform. Nahezu täglich erreichen uns Zuschriften von Bürgergruppen, die im ganzen Land ein Zeichen gegen das politische Versagen unserer vermeintlichen Eliten und die verfehlte Asylpolitik der Regierung Merkel setzen – die verbundenen Augen bedeutender Kulturgüter als starkes Symbol!
In Weimar mahnen Goethe und Schiller vor dem Staatstheater, in Zwickau verbanden Aktivisten Robert Schumann die Augen, damit er die Fehlpolitik der Regierung nicht länger mitansehen muß. In der europäischen Kulturstadt Heidelberg wurde die Aktion ebenfalls durchgeführt und in Jena sorgten die mutigen Bürger dafür, daß die Studenten der Universität am Löbdergraben und auf dem Marktplatz gleich sieben Statuen mit Augenbinde und Schild sehen konnten. Im österreichischen Graz wurde eine weitere Schiller-Statue und im bayrischen Traunstein einer Büste Papst Benedikt XVI. die Augen verbunden (Pressebericht). Es folgten außerdem Gera, Gotha und Arnstadt.
Die Aktion in Graz war hierbei der erste „Blindflug“, der „Ein Prozent“ unvorbereitet erreichte und in beeindruckender Eigeninitiative durchgeführt wurde. Die Grazer haben die Aktionsform auf den Kanälen von „Ein Prozent“ entdeckt, für gut befunden und eigenständig durchgeführt. Vielen Dank an dieser Stelle!
Alle Berichte und Bilder finden sich hier: + Graz, Jena, Zwickau (Link)
+ Marburg, Dessau, Greifswald (Link)
+ Bundesweite Aktion (Link)
Weitere mutige, eigenständige „Selbstläufer“ sind gerne willkommen! Bilder an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. unter Angabe des Ortes und der Statue.
Wer diese konkrete aktivistische Arbeit unterstützen will, kann es hier tun:
Ein Prozent
IBAN: DE77 8005 3762 18940580 00
BIC: NOLADE21HAL
Oder per PayPal.
Mit Dank und besten Grüßen,
Ihr Philip Stein
|
|
|
|
|
Sie haben auf openPetition die Petition 'Abzug aller US- und UK-Truppen sowie US-Befehlsstellen aus Deutschland!' von Christoph Hörstel unterschrieben.
Christoph Hörstel hat Ihnen eine neue Nachricht zu dieser Petition geschickt:
Betreff: Petition in Zeichnung
LETZTER TAG für Abzug der US-/UK-Truppen aus Deutschland: Bitte um Mithilfe!
Liebe Unterstützer dieser Petition! Heute um Mitternacht unwiderruflich endet die Zeichnungsfrist für diese Petition. Nicht einmal 105.000 Menschen haben unterschrieben - das wirkt angesichts von mehr als 60 Millionen Zeichnungsberechtigten nicht so erfreulich. - Bitte helfen Sie uns durch Weiterleitung dieser Mail! ÜBER 105.000 Unterschriften in Deutschland: Das ist doch ZU SCHAFFEN! Wenn Sie jetzt selbst an alle Bekannten, Freunde, Verwandten den Link weitergeben, MÜSSTE ES LEICHT KLAPPEN! Dies auch als Gegengewicht gegen die ständige antirussische Propaganda bei uns: https://tinyurl.com/gv79v7e & https://tinyurl.com/haj2hc6 & https://tinyurl.com/jgecmdj Dazu nützen Petitionen heute: Information der Bevölkerung, Steigerung des öffentlichen Bewusstseins, Medieninteresse, Medienveröffentlichungen. Im aktuellen Fall: tinyurl.com/z7ugoqc & tinyurl.com/odeqrs5 Petition für Abzug aller US-/UK-Truppen aus Deutschland: tinyurl.com/oe875qd Herzlichen Dank für Ihre Geduld und Hilfe Christoph Hörstel Sprecher Friedenskreis Deutschland PS: Wir MACHEN WEITER bis zur letzten Sekunde!
Hier finden Sie alle weiteren Informationen zur Petition...
|
|
|
Liebe Freunde,
Apple hat soeben sein neues iPhone Softwareupdate iOS 10 mit einem automatischen "Organspende-Notfallpass" ausgestattet.nDieser Notfallpass wurde in den Einstellungen automatisch bei "Organspende" mit JA angegeben. Jeder iPhone-Nutzer ist jetzt automatisch ein Organspender.
Wenn man weiß, dass es diese Einstellung gibt, kann man es ändern, jedoch ist dies vielen Menschen nicht bewusst. Rund 670 Millionen iPhones wurden seit 2013 weltweit verkauft. Das sind eine Menge Organspender auf einen Schlag. Die Daten werden automatisch in den USA von einer Organisation gespeichert und immer auf dem aktuellen Stand via Internet gehalten, wie der momentane Notfallpass eingestellt ist. Neben der Blutgruppe und privaten medizinischen Befunden, kann man allerlei zusätzliche Informationen preisgeben. Unsere Einstellung der Keltisch-Druidischen Gemeinschaft zu Organ,- Blut,- Gewebespenden kennt Ihr alle, auch was das Thema Impfen angeht. Wenn die "Geistige Welt", Schöpfer, Gott oder wie man es nennen mag, sich gedacht hat, dass unsere Körper miteinander kompatibel wären und man unsere Organe ohne weiteres untereinander tauschen könnte, dann hätte man dies in unserem Leben schon vor tausenden von Jahren auf einfachere Art und Weise unserem Wesen mitgegeben.
Das Organ ist Teil unseres Energiefeldes und mit unseren ureigenen Informationen gefüllt, mit unseren Programmen. Setzt man das nun in einen anderen Körper ein, wird dieser mit den fremden Informationen überflutet. Der Körper kann damit nichts anfangen und will es daher abstoßen. Die sogenannte moderne Medizin legt dieses Überlebensverhalten des Körpers lahm und damit stört diese Fremd-Energie das geistige Feld des Empfängers. Er bzw. sie ist nicht mehr er selber und es führt meist zu massiven Persönlichkeitsstörungen. Dem Körper ist bewusst, das Körper und Geist eine gesunde Einheit bilden müssen und lehnt deshalb das fremde Organ ab. Nur die moderne Medizin weiß es mal wieder besser.
Es ist ein Milliardengeschäft und man hat den sogenannten Hirntod nur eingeführt, um die Körper noch lebend ausschlachten zu können. Wäre er wirklich tot, könnte man die Organe nicht mehr verwenden. Diese Menschen können auch noch Schmerzen empfinden und es wäre nicht das erste Mal, das einer auf dem „Schlachttisch“ nochmal zu Bewusstsein kommt. Es ist ein sehr schwerer Eingriff in unseren Körper, wenn Organe und dergleichen ausgetauscht werden. Das ist hochkompliziert und grundsätzlich gefährlich.
Der Natur und damit dem Körperwesen ist bewusst, dass es seine begrenzte Zeit hier hat und es will dem Geistwesen, das ihn bewohnt, nur dienen. Das geistige Wesen, unser eigentliches Ich, ist unsterblich und es weiß, dass der Körper ihm nur hilft, sich hier in dieser Welt zu bewegen und seine Erfahrungen zu machen. Durch die Organverpflanzungen kann normalerweise der Empfänger seiner Lebensaufgabe nicht mehr nachkommen. Es wäre vielleicht besser gewesen, zu gehen und in einem weiteren Leben erneut die nötigen Erfahrungen zu sammeln. Wenn wir wissen würden, dass wir unendliche Leben haben, ist es vielleicht nicht wichtig, dieses eine Leben unbedingt zu erhalten. Wären wir uns dieser Tatsache völlig bewusst, würden wir auch nicht ständig versuchen unseren Körper mit allen Mitteln auf dieses „eine Leben“ zu tunen und könnten uns besser und mehr auf unsere eigentliche Aufgabe, unsere geistige Entwicklung, fokussieren. Alles, was von der geistigen Welt erschaffen wurde, ist immer einfach und verständlich. Alles andere wurde erschaffen, um uns einzugrenzen und zu kontrollieren. So einfach ist das. Jeder von uns kann das selbst prüfen, indem er/sie seine Hand auf sein Herz legt, den Verstand ausschaltet und nur auf das Herz hört. Es sagt immer die Wahrheit! Hier geht es zur Anleitung, um die "freiwillige" Organspende zu deaktivieren.
Übrigens sollte man dies auch in einer Patientenverfügung niederschreiben. Weitere Informationen erhaltet Ihr unter www.hinterlegt.net
Sommerpause:
Alle Unterlagen für den Keltisch-Druidischen Ausweis sollten bis Mittwoch den 13.7. bei uns eingegangen sein, damit er noch vor der Sommerpause (15.7.-21.8.) versendet werden kann. Während der Sommerpause werden keine Unterlagen bearbeitet. Lediglich ein eingeschränkter Emailkontakt ist in dieser Zeit möglich.
Herzliche Grüße
Benjamin Ernst
Diesen Artikel über die sozialen Netzwerke verteilen. Link
Links:
Mitglied werden
Grundsätze
Facebook-Gruppe (über 5600 Mitglieder)
Mitgliederbereich
Keltisch-Druidischer Shop
Keltisch-Druidische Patientenverfügung
|
|
|
|
|
Impressum: Keltisch-Druidische Glaubensgemeinschaft (KDG) Postfach 950133 – 95450 Bayreuth
Impressum – Kontakt
|
|
|
|
Kein Eilverfahren bei CETA!
Die EU-Kommission musste kleinlaut einlenken. Über CETA und TTIP werden Bundestag und Bundesrat mitentscheiden. Das ist ein wichtiger Sieg, quasi das Halbfinale im Kampf um CETA. Und das Beste ist: Wir haben einen Plan, wie wir das Finale gewinnen werden!
Lesen Sie hier, wie er aussieht...
|
Lieber markus rüegg,
diese Nachricht mussten wir vorgestern zweimal lesen: „Die nationalen Parlamente entscheiden doch über CETA – die EU-Kommission lenkt ein.“ Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat tatsächlich einen Rückzieher gemacht, nachdem ihm das Mitspracherecht der nationalen Parlamente noch kurz zuvor „schnurzegal“ war[1]. Was für ein Erfolg für uns alle – und für mehr als 300.000 Bürger/innen, die in den letzten Tagen unseren Appell gegen die Entmachtung von Bundestag und Bundesrat unterzeichnet haben.
|
Junckers Niederlage ist ein wichtiger Sieg für die Demokratie in Europa. Eine eigenmächtige Entscheidung hätte nach dem Brexit die Skepsis der Bürger/innen zusätzlich genährt. Nun wissen wir: Bürgerferne Politik ist nicht mehr durchsetzbar. Brüssel muss auf die Menschen hören.
Zudem können wir Bürger/innen jetzt unseren gewählten Vertreter/innen klar machen, was wir von Ihnen erwarten. Jeder einzelne Schritt der Abstimmung über CETA und TTIP eröffnet eine Chance, die Abkommen zu stoppen. Erst entscheiden im Rat der EU die Regierungen, dann das Europaparlament, danach Bundestag und Bundesrat. Und diese Chancen nutzen wir!
Das ist unser Plan:
- Am 17. September gehen wir gemeinsam mit Hunderttausenden Bürger/innen gegen CETA und TTIP auf die Straße – gleichzeitig in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt/Main, München, Leipzig und Stuttgart. In einem breiten Bündnis lassen wir die größte Demonstration seit vielen Jahren entstehen. Damit die SPD auf ihrem Parteikonvent zwei Tage später Nein zu CETA sagt – und im EU-Rat, Europaparlament und Bundestag das Abkommen stoppt.
- Bereits nächste Woche, am 16. Juli, starten wir mit einem Aktionstag ein Volksbegehren gegen CETA in Bayern. Voraussichtlich nächstes Jahr sollen dann binnen 14 Tagen fast eine Million Bayern in ihren Rathäusern für das Volksbegehren unterschreiben. Damit die CSU im Bundesrat CETA ablehnen muss.
- Mit Aktionen und direkten Gesprächen gehen Campact-Aktive auf Politiker/innen von Grünen und Linken in den 11 Bundesländern zu, in denen diese an der Landesregierung beteiligt sind. Damit sie nicht länger zaudern, sondern klar ankündigen: Ihre Landesregierungen verweigern im Bundesrat CETA die Zustimmung.
- Gleichzeitig bereiten wir eine Verfassungsklage gegen CETA vor – unterstützt von über 100.000 Bürger/innen. Damit wir auch über den Klageweg CETA zu Fall bringen.
|
Sie sehen: Wir haben richtig viel vor, um das Finale – die große Auseinandersetzung um CETA und somit auch TTIP – zu gewinnen. Doch damit wir eine starke Mannschaft sind, brauchen wir Sie! Bitte werden Sie Campact-Förderer/in und unterstützen Sie unsere gemeinsame Arbeit mit einem regelmäßigen Beitrag. |
So sehr wir uns auch über den Erfolg freuen – wir müssen den nächsten Konter unserer Gegner stoppen: Die EU-Kommission will CETA schon mit einer „vorläufigen Anwendung“ in Kraft treten lassen – noch bevor Bundestag und Bundesrat darüber entschieden haben. Das bedeutet: Bereits nächstes Jahr könnten Konzerne Sonderklagerechte erhalten – und Milliarden an „Schadensersatz“ einfordern, wenn Staaten Umwelt- und Sozialstandards erhöhen wollen. Das dürfen wir nicht zulassen.
Herzliche Grüße
Maritta Strasser, Campaignerin Christoph Bautz, Geschäftsführender Vorstand
PS: Wenn Sie bis zum 11. Juli 2016 Förderer/in werden, senden wir Ihnen zu Ihrer argumentativen Stärkung und als Dankeschön das Buch „Der Unfreihandel – Die heimliche Herrschaft von Konzernen und Kanzleien“ der Journalistin Petra Pinzler.
|
[1] „Juncker über nationales Mitspracherecht bei CETA 'Mir ist das persönlich schnurzegal'“, 29.6.2016, Tagesschau Online |
View this email in your browser
Krieg und Frieden
Da die Globalisierer - USA/EU/NATO -
einen neuen Krieg anzetteln wollen,
bringe ich hier die wichtigsten Hintergrundinformationen,
als Gegeninformation zur Kriegshetze der Massenmedien
Die Krise könnte ganz einfach behoben werden!
Die gegenwärtige Weltwirtschaft ist die Weiterführung von Krieg auf der ökonomischen Ebene - gross gegen klein, reich gegen arm. Die Finanzkrise wurde geplant und inszeniert (Subprimekrise). Sie könnte ganz einfach gelöst werden - wenn man wollte. Das wollen sie aber gar nicht. Sie brauchen die Krise, um die demokratischen Nationalstaaten auszuhebeln (stiller Putsch) und die Diktatur der Konzerne (des Finazkapitals) auszubauen. Deshalb werden die Banken gerettet und nicht die Staaten!!!
aus meinem newsletter vom 20.3.15..
geschichtsfälschung durch die angelsachsen seit 1871
die engländer und amerikaner setzen alles daran, dass es auf keinen fall eine friedliche kooperation zwischen deutschland und russland gibt. dazu inszenierten sie den 1.+2. weltkrieg. jetzt versuchen sie es in der ukraine erneut. doch diesmal wird es ihnen nicht mehr gelingen!
Die Zukunft der Welt liegt bei Russland
"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“
~ Edgar Cayce
die amis könnnen nur monopoli-spielen, aber putin ist ein schachspieler..
22 gründe für einen sanften übergang ins goldene zeitalter
- ich habe das gefühl, dass es einen sanften übergang gibt
- das bewusstsein wächst schneller als die kriegsvorbereitungen der NATO
- das kali-yuga - die zeit der kriegstreiber ist vorbei
- das goldene zeitalter steht vor der tür
- es gibt keinen atomkrieg! - information aus der geistigen welt: die code der atomaren waffensysteme werden laufend zerstört, so dass sie nicht einsatzfähig sind..
- die deutschen sind viel besser informiert (internet) als früher
- 70-80% wollen frieden und eine gute nachbarschaft mit russland
- 70% sind gegen sanktionen gegen russland
- die USA sind in einer grösseren krise als 1929, nicht mehr konkurrenzfähig. aber die BRICS-staaten, ganz asien ist der wachstumsmarkt der gegenwart und zukunft
- in den USA gibt es einen machtwechsel. die zionisten sind praktisch abgesetzt. ohne die USA werden sie keine kriege mehr anzetteln können..
- ein machtwechsel in den USA wird auch einen machtwechsel bei den marionetten-regierungen in europa nach sich ziehen
- russen und chinesen sind gute schachspieler, die amis können nur monopoli spielen
- wenn griechenland bankrott geht - inszeniert von den US/EU um die griechischen bodenschätze zu plündern - könnte die derivatblase platzen
- wenn die briten aus der EU raus gehen, gibt es ein domino-effekt
- frankreich: marie le pen von der FN könnte die wahlen gewinnen
- italien: die fünf sterne bewegung könnten in italien die wahlen gewinnen
- das alles kann den euro zum fall bringen und damit auch den dollar
- euro und dollar sind am ende, die BRICS bauen eine alternative dazu auf
- die dunkelmächte blockieren seit 1871 eine kooperation zwischen deutschland und russland und heute eine kooperation zwischen europa und den BRICS-staaten. aber genau diese kooperation zwischen deutschland und russland wird kommen.
- trotz massivem druck der USA, sind alle ihre NATO-verbündeten, auch die "neutrale" schweiz, der neuen BRICS-bank beigetreten. die wissen alle auch, dass das dollar-imperium irgendwann abdanken muss.
- um einem finazcrash zu entgehen, schliessen sich grichenland, spanien, portugal, frankreich, D/A/CH, vorübergehend dem neuen, dollar-unabhängigen finanzsystem der BRICS-staaten an. der kapitalismus ist dann leider noch nicht überwunden, aber immerhin endet dann diese weltweite kriegstreiberei der USA/EU/NATO.
- die russen missbrauchen ihre macht viel weniger als die amis. sobald die dollar-hegemonie weg ist, wird frieden einkehren. aber der kampf entscheidet sich bei uns, in deutschland, österreich, schweiz..
- die europäischen staaten werden selbständiger und kommen auf die idee, dass frieden und kooperation mit russland europa mehr bringt als konfrontation und krieg
- es entsteht die bereits prophezeite neue achse frankreich/deutschland/russland
meditation
kreieren wir in unseren meditationen folgende realität:
- in spanien gewinnt podemos die wahlen
- auch in portugal wird eine neue kraft gewählt
- sie folgen dem beispiel von island, s. island - das totgeschwiegene vorbild..
- sie lassen sich von der troika nicht erpressen oder kaufen
- da EU, EBZ und IWF weiterhin von kriminellen an der wall street und der city of london kontrolliert werden, schliessen sie sich den BRICS-staaten an
- sie werden so zu vorreitern, für frieden und kooperation zwischen europa und russland.
- deutschland und frankreich werden folgen
für frieden, liebe, licht und bewusstsein
Den folgenden Abdruck habe ich aus dem Spiegel genommen, das erspart mir das Übersetzen des Originaltextes. Karaganow ist schon lange Jahre einer der Ideologen des Kreises um Putin. Demzufolge muß man seine Worte als Ansage Richtung NATO verstehen.
https://www.spiegel.de/spiegel/russland-sergej-karaganow-droht-mit-vernichtung-von-nato-waffen-a-1102108.html
An diesem Wochenende findet in Warschau der Nato-Gipfel statt. Im Zentrum der Beratungen: der Umgang mit Russland. Weil sich Polen und die baltischen Staaten von Moskau bedroht fühlen, will die Nato an ihrer Ostflanke vier Bataillone mit insgesamt 4000 Soldaten stationieren. Russland nennt das eine “Provokation”.
Das “Gerede”, dass Russland das Baltikum angreifen wolle, sei “idiotisch”, sagt der einflussreiche Putin-Berater Sergej Karaganow im Interview mit dem SPIEGEL. “Im Falle einer Krise werden genau diese Waffen vernichtet. Russland wird nie wieder auf seinem eigenen Territorium kämpfen.” Und weiter: “Wenn die Nato eine Aggression beginnt – gegen eine Atommacht wie uns -, wird sie bestraft werden.”
Er betont, Europa werde für die nächsten Jahrzehnte “kein Modell mehr für Russland” sein. Es sei nicht in der Lage, sich den Herausforderungen der neuen Welt anzupassen. Russland sei “klüger, stärker und entschlossener”.
Zur Person: Sergej Karaganow, Jahrgang 1952, ist Ehrenvorsitzender des einflussreichen Rates für Außen- und Verteidigungspolitik, der Konzepte für Russlands weltpolitische Strategien entwirft und im Mai neue Thesen zur Außenpolitik vorgelegt hat. Dem Rat gehören Politiker, Ökonomen sowie ehemalige Offiziere und Geheimdienstler an. Karaganow ist Berater der Präsidialadministration von Wladimir Putin und Dekan an der Moskauer Eliteuniversität Higher School of Economics.
SPIEGEL: Sergej Alexandrowitsch, die Nato will sich militärisch mehr in Osteuropa engagieren – als Reaktion auf das Vorgehen Russlands in letzter Zeit. Westliche Politiker warnen davor, dass beide Seiten in eine Situation abrutschen könnten, die zum Krieg führt. Ist das übertrieben?
Karaganow: Ich habe vor acht Jahren bereits von einer Vorkriegssituation gesprochen.
SPIEGEL: …als der Georgienkrieg ausbrach.
Karaganow: Schon damals tendierte das Vertrauen der großen Mächte untereinander gegen null; Russland begann mit der Neubewaffnung seiner Armee. Seither hat sich die Lage extrem verschlechtert. Wir hatten die Nato davor gewarnt, sich den Grenzen der Ukraine zu nähern, weil das eine für uns unannehmbare Situation schaffen würde. Das Vordringen des Westens in diese Richtung hat Russland gestoppt, mittelfristig ist damit hoffentlich die Gefahr eines großen Krieges in Europa gebannt. Aber die Propaganda, die jetzt läuft, erinnert an die Zeit vor einem neuen Krieg.
SPIEGEL: Das beziehen Sie hoffentlich auch auf Russland?
Karaganow: Die russischen Medien sind zurückhaltender als die westlichen. Wenngleich Sie verstehen müssen: In Russland gibt es ein sehr starkes Verteidigungsbewusstsein. Wir müssen auf alles vorbereitet sein. Deswegen diese mitunter massive Propaganda. Aber was macht der Westen? Er verteufelt Russland nur noch, er glaubt, wir drohen mit einer Aggression. Die Situation ist vergleichbar mit der Krise Ende der Siebzigerjahre, Anfang der Achtzigerjahre.
SPIEGEL: Sie meinen die Stationierung der sowjetischen Mittelstreckenraketen und die amerikanische Reaktion darauf?
Karaganow: Europa fühlte sich damals schwach und befürchtete, die Amerikaner würden den Kontinent verlassen. Die Sowjetunion aber, obwohl im Innern bereits völlig verfault, fühlte sich militärisch stark und beging die Dummheit, die SS-20-Raketen zu stationieren. So begann eine völlig sinnlose Krise. Jetzt ist es umgekehrt. Jetzt sollen osteuropäische Länder wie Polen, Litauen oder Lettland dadurch beruhigt werden, dass die Nato bei ihnen Waffen stationiert. Das hilft ihnen aber nicht, wir werten das als Provokation. Im Falle einer Krise werden genau diese Waffen vernichtet. Russland wird nie wieder auf seinem eigenen Territorium kämpfen…
SPIEGEL: …sondern, wenn ich Sie richtig verstehe, Vorwärtsverteidigung betreiben.
Karaganow: Die Nato ist jetzt 800 Kilometer näher an den russischen Grenzen, die Waffen sind ganz andere, die strategische Stabilität in Europa verändert sich. Alles ist weit schlimmer als vor 30 oder 40 Jahren.
SPIEGEL: Russische Politiker, Präsident Putin eingeschlossen, versuchen die eigene Bevölkerung glauben zu machen, der Westen wolle einen Krieg – um Russland zu zerstückeln. Das ist doch absurd.
Karaganow: Sicher ist das auch Übertreibung. Aber amerikanische Politiker sprechen offen davon, dass die Sanktionen einen Regimewechsel in Russland herbeiführen sollen. Das ist aggressiv genug.
SPIEGEL: Die Abendnachrichten im russischen Fernsehen scheinen weiter von der Wirklichkeit entfernt. Selbst eine Moskauer Zeitung schrieb dieser Tage von einem “Phantom der äußeren Bedrohung”.
Karaganow: Die politischen Eliten in Russland wollen keine Reformen im Innern, sie sind dazu nicht bereit. Eine Gefahr von außen kommt ihnen da gerade recht. Sie müssen bedenken: Russland beruht auf zwei nationalen Ideen – der Verteidigung und der Souveränität. Bei uns behandelt man Fragen der Sicherheit weit ehrfurchtsvoller als in anderen Ländern.
SPIEGEL: Selbst russische Experten sehen in der Erweiterung der Nato keine reale Gefahr für Russland. Die Nato war bis zur Krim-Annexion ein Papiertiger.
Karaganow: Ihre Erweiterung wurde als Verrat an Russland verstanden.
SPIEGEL: Ihr Rat hat Thesen zur Außen- und Verteidigungspolitik vorgelegt. Sie reden dort von der Rückgewinnung von Führerschaft in der Welt. Russland will nicht an Macht verlieren, die Botschaft wird klar. Aber welche Vorschläge macht es?
Karaganow: Wir wollen eine weitere Destabilisierung der Welt verhindern. Und wir wollen den Status einer Großmacht. Wir können darauf leider nicht verzichten – dieser Status ist in den vergangenen 300 Jahren zum Teil unseres Erbguts geworden. Wir möchten das Zentrum eines großen Eurasien sein, einer Zone von Frieden und Zusammenarbeit. Zu diesem Eurasien wird auch der Subkontinent Europa gehören.
SPIEGEL: Die Europäer empfinden die jetzige russische Politik als zweideutig. Die Absichten der Moskauer Führung sind ihnen nicht klar.
Karaganow: Wir befinden uns gegenwärtig in einer Lage, in der wir Ihnen nicht im Mindesten vertrauen, nach all den Enttäuschungen der vergangenen Jahre. Also wird entsprechend reagiert. Es gibt so etwas wie das Mittel der taktischen Überraschung. Sie sollen wissen, dass wir klüger, stärker und entschlossener sind.
SPIEGEL: Überraschend war zum Beispiel der russische Teilrückzug aus Syrien. Sie haben den Westen absichtlich im Unklaren darüber gelassen, wie viele Truppen Sie abziehen und ob Sie Teile von ihnen heimlich wieder zurückführen. Vertrauen schafft man mit dieser Taktik nicht.
Karaganow: Das war ein Meisterstück, das war klasse. Wir nutzen unsere Überlegenheit auf diesem Gebiet. Die Russen sind schwache Händler, sie befassen sich nicht gern mit Ökonomie. Dafür sind sie hervorragende Kämpfer. Sie in Europa haben ein anderes politisches System. Es ist eines, das sich nicht den Herausforderungen der neuen Welt anpassen kann. Die deutsche Kanzlerin hat gesagt, unser Präsident lebe in einer anderen Welt. Ich glaube, er lebt in einer sehr realen.
SPIEGEL: Unübersehbar ist die russische Schadenfreude angesichts der Probleme, denen sich Europa jetzt gegenübersieht. Warum?
Karaganow: Viele meiner Kollegen schauen mit Spott auf unsere europäischen Partner, ich ermahne sie immer, nicht anmaßend und arrogant zu sein. Teile der europäischen Eliten haben die Konfrontation mit uns gesucht. Also werden wir Europa jetzt auch nicht helfen, obwohl wir das in der Flüchtlingsfrage könnten. Eine gemeinsame Schließung der Grenzen wäre dringend nötig. In dieser Hinsicht wären die Russen zehnmal effektiver als die Europäer. Aber sie versuchen, mit der Türkei zu dealen, das ist eine Schande. Wir haben angesichts unserer Probleme mit der Türkei eine klare, harte politische Linie verfolgt, mit Erfolg.
SPIEGEL: Sie sagen, Sie seien von Europa enttäuscht, es habe seine christlichen Ideale verraten. Russland habe in den Neunzigerjahren nach Europa gewollt, aber in das Europa Adenauers und de Gaulles.
Karaganow: Die Mehrheit der Europäer wünscht sich dieses Europa doch auch. Europa wird für die nächsten Jahrzehnte kein Modell mehr für Russland sein.
SPIEGEL: In den Thesen fordert Ihr Rat die Anwendung militärischer Gewalt, wenn “wichtige Interessen des Landes offensichtlich” bedroht seien. Die Ukraine war solch ein Beispiel?
Karaganow: Ja. Oder eine Truppenkonzentration, die wir für eine Kriegsgefahr halten.
SPIEGEL: Die Stationierung von Nato-Bataillonen im Baltikum reicht noch nicht?
Karaganow: Das Gerede, dass wir das Baltikum angreifen wollen, ist idiotisch. Wozu schafft die Nato Waffen und Ausrüstung dorthin? Stellen Sie sich vor, was mit denen im Krisenfall geschieht. Die Hilfe der Nato ist keine symbolische Hilfe für die baltischen Staaten, das ist eine Provokation. Wenn die Nato eine Aggression beginnt – gegen eine Atommacht wie uns -, wird sie bestraft werden.
SPIEGEL: Am Mittwoch soll zum zweiten Mal seit der Krimkrise wieder der Nato-Russland-Rat tagen. Von einer Wiederaufnahme dieses Dialogs halten Sie auch nichts?
Karaganow: Er ist kein legitimes Gremium mehr. Außerdem ist die Nato ein qualitativ anderes Bündnis geworden. Als wir den Dialog mit ihr begannen, war sie ein Verteidigungsbündnis demokratischer Mächte. Doch dann diente der Nato-Russland-Rat zur Deckung und Legalisierung der Nato-Erweiterung. Als wir ihn wirklich brauchten – 2008 und 2014 -, war er nicht da.
SPIEGEL: Sie meinen den Georgien- und den Ukrainekrieg. In Ihren Papieren tauchen Begriffe wie nationale Würde, Mut und Ehre auf. Sind das politische Kategorien?
Karaganow: Das sind entscheidende Werte Russlands. In der Welt Putins und in meiner Welt ist es einfach undenkbar, dass Frauen in der Öffentlichkeit bedrängt und vergewaltigt werden.
SPIEGEL: Sie spielen auf die Silvesternacht in Köln an?
Karaganow: Männer, die so etwas in Russland täten, würden umgebracht. Der Fehler ist, dass Deutsche und Russen in den letzten 25 Jahren nicht ernsthaft über ihre eigenen Werte gesprochen haben – oder sich bei diesem Thema nicht verstehen wollten. Auch wir haben zu sowjetischen Zeiten behauptet, es gebe nur universelle Werte, so wie es der Westen jetzt tut. Mich ängstigt, wenn die Europäer immer mehr Demokratie fordern. Das klingt wie früher, als bei uns immer mehr Sozialismus gefordert wurde.
SPIEGEL: Wo sehen Sie denn Fehler in der russischen Außenpolitik?
Karaganow: Wir hatten in den vergangenen Jahren keine politische Strategie unseren unmittelbaren Nachbarn gegenüber, den anderen ehemaligen Sowjetrepubliken. Wir haben nicht verstanden, was da wirklich passiert. Das Einzige, was wir taten, war, diese Länder zu subventionieren und deren Eliten zu kaufen – mit Geld, das dann gestohlen wurde, vermutlich gemeinsam. So gelang es auch nicht, den Konflikt in der Ukraine zu verhindern. Das zweite Problem: Unsere Politik war zu lange auf die Korrektur der Vergangenheit gerichtet, auf die Korrektur der Neunzigerjahre.
SPIEGEL: In der russischen Presse gibt es Vermutungen, Russland werde nach den Parlamentswahlen im September Signale der Entspannung senden. Sind die berechtigt?
Karaganow: Wir meinen, dass Russland moralisch im Recht ist, grundlegende Zugeständnisse von unserer Seite wird es nicht geben. Mental ist Russland inzwischen eine eurasische Macht geworden – ich war einer der intellektuellen Väter der Hinwendung nach Osten. Jetzt aber bin ich der Meinung, wir sollten uns nicht von Europa abwenden. Wir müssen Wege suchen, die Beziehungen wiederzubeleben.