Brief: 12.-19.6.2024: Meine Prognose: Keine patriotische Wende - aber eine neue Welt/ Europa + USA: Mehrheit für Friedensverhandlungen/ 2+4-Vertrag/ Hermann Ploppa: EU-Wahl/ Dr. Nehls & Dr. Klinghardt/ Die Deutschen haben den Sinn des Lebens verloren
liebe leserin, lieber leser
keine patriotische wende - aber eine neue welt hier eine sehr ausführliche wahl-analyse aus sehr kompetenter feder. so rosig wie LION.Media sieht hermann ploppa die erdrutschsiege der "rechtspopulisten" bei den EU-wahlen nicht, siehe unten. was aber auch hier fehlt - wie bei fast allen politischen analysen - ist die spirituelle perspektive, ein ganzheitliches weltbild. deshalb mein aufruf: wenn du noch andere politische NL, websites oder plattformen mit spirituellem hintergrund kennst, wäre ich sehr interessiert. bisher kenne ich nur peter denk und traugott ickeroth, die den haben.
wenn man nur schon die aussagen von egon fischer in die analyse einbezieht, dann ergibt sich ein ziehmlich anderes bild: wenn die kriegstreiber so weiter machen und über ihre proxys in der ukraine raketen nach russland senden, werden die russen eher früher als später auch raketen gegen miltärstützpunkte in frankreich und/oder england senden. darauf wird der westen medial auf allen kanälen den 3. weltkrieg ausrufen. aber sobald die bevölkerung im westen realisiert, dass...
die NATO den krieg in der ukraine verliert - bzw. schon lange verloren hat
aber trotzdem miliarden an steuergelder in einen verlorenen krieg pumpt
wenn dann der gross angekündigte 3. weltkrieg einfach nicht kommt
dann werden immer mehr das falsche spiel durchschauen und sehr wütend werden, vorallem wenn sie merken, dass das der wahre grund ist, warum sie gerade verarmen...
die lichtkräfte räumen auf das paradebeispiel, wie die lichtkräfte überall aufräumen und die satanistischen eliten deshalb an allen fronten verlieren, sind nach wie vor die huthis. ich habe dazu eine zusammenstellung der besten texte der letzten wochen gemacht... Krieg Ukraine Israel 12.-19.5.2024: Die kleinen Huthis "besiegen" den Hegemon
baal, mammon, jehova usw. wurden eliminiert ein wichtiger grund, warum die satanistischen eliten des westens - USA/GB/NATO/EU/israel - überall verlieren, ist die eliminierung/vertreibung der dunkelmächte. sie haben bisher das umgesetzt, was ihre dämonen ihnen bei ihren menschenopfer-ritualen befahlen. jetzt sind die plötzlich nicht mehr da. jetzt müssen sie selber entscheiden. das können sie aber offensichtlich nicht und zerstreiten sich - siehe USA. Prognosen: 20.-27.3.2.2024: Gor Rassadin: Urteil 1+2
thomas ritter bzw. die rishis von chennai sehen den konflickt im jemen eskalieren und noch bis 2025 andauern. aber birgit fischer wie auch thomas ritter bleibt der deutsche sprachraum vom krieg verschont und schon in etwa fünf jahren ist die situation in deutschland wieder so gut, dass viele auswanderer zurückkehren.
es sieht also so aus, dass die grossen umwälzungen schon 2024 beginnen das alles könnte dann richtige volksaufstände gegen die kriegstreiber auslösen. sollte sich dann noch der hegemon selber blockieren - republikanische gegen demokratische staaten - oder sogar zerstören - bürgerkrieg - brechen auch die transatlantischen netzwerke und ihre europäischen marionetten-regierungen zusammen. wenn die USA in der bedeutungsigkeit verschwinden - wie egon fischer schreibt - werden sich auch ihre 800 militärstützpunkte, ihre armee und ihre geheimdienste in luft auflösen - einfach weil ihnen das geld ausgeht.
das sind doch schöne zukunfts-aussichten. ich sage immer wieder: wir können uns eigentlich nur freuen. ich wünsche allen einen heissen sommer, lichtvolle abenteuer und viel gottvertrauen...
liebe grüsse
markus rüegg
PS: - alles was ich selber schreibe in blau, alles was ich kopiere in schwarz - gebrauchsanleitung für meinen newsletter - hier noch ein wichtiger hinweis: ich versuche geo-politik aus einer ganzeitlichen, spirituellen perspektive zu beschreiben. wenn du noch andere NL, websites oder plattformen kennst, die das auch machen, wäre ich sehr interessiert. bisher kenne ich nur peter denk und traugott ickeroth die das machen. die anderen NL, die ich gut finde und jeweils am ende dieser rubrik reinkopiere, haben keine ganzeitliche, spirituelle perspektive. wenn du solche kennst, schreibe mir ein mail... - die zensur nimmt zu. wenn du also einmal keinen NL bekommst, dann clicke einfach gemeinschaften.ch an. - einfache umrechnung rubel-euro: 36 millionen rubel (umgerechnet mehr als 366.000 euro) - 632,5 Milliarden Rubel (6,5 Milliarden Euro)
die besten texte + videos der woche
LION Media - Erwachen oder Täuschung: Trumps Operation Warp Speed [Teil 1] - 16.06.2Q24 Was hat sich 2020, im ersten Jahr der Pandemie wirklich hinter den Türen des Weißen Hauses abgespielt? Wieso unterstützte Trump die Impf-Agenda? Diese Serie ist wichtigen Fragen gewidmet, denen wir auf den Grund gehen sollten.
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg plädiert noch immer für mehr Waffen für die Ukraine (Screenshot von der Konferenz der NATO-Verteidigungsminister am 14. Juni 2024)
Eine überwältigende Mehrheit der Bevölkerung ist für Friedensverhandlungen, sowohl in Europa als auch in den USA 14. Juni 2024 Von: Jens Berger NDS - übernommen von globalbridge.ch (Red.) Der intensiven Kriegstreiberei der Politiker und der großen Medien zum Trotz: Die zivilen Bevölkerungen – auch die der NATO-Länder! – möchten keinen dritten Weltkrieg und sprechen sich mehrheitlich nicht für Waffenlieferungen, sondern für Verhandlungen aus. Jens Berger von den – immer sehr lesenswerten – deutschen NachDenkSeiten zeigt die wichtigsten Erkenntnisse einer neuen Studie auf. (cm) Während die überwältigende Mehrheit in Politik und Medien den Krieg in der Ukraine bis zu einem Sieg – wie auch immer der aussehen soll – der Ukraine weiterführen will, bevorzugt eine ebenso überwältigende Mehrheit der Menschen eine Verhandlungslösung, um das Blutbad zu stoppen und den Konflikt nicht zu einem Dritten Weltkrieg eskalieren zu lassen. Dies gilt sowohl für Deutschland, Großbritannien und Frankreich als auch für die USA – also die größten Unterstützer der Ukraine im Krieg. Dies ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie des Institute for Global Affairs, einem Think Tank der Eurasia Group, einem reputablen amerikanischen Beratungsunternehmen, das auf die Analyse geopolitischer Risiken spezialisiert ist. Die Völker wollen Frieden. Der politisch-mediale Komplex will Krieg. Weiterlesen
LION Media - Zurück zur DDR: Kündigt Russland den 2+4-Vertrag? - 13.06.2Q24 Mit den Waffenlieferungen hat die Scholz-Regierung gegen den zentralen Vertrag der Wiedervereinigung verstoßen. Nun bereitet das Parlament in Moskau dessen Aufkündigung vor, was Deutschland und Europa auf den Kopf stellen könnte.
keine patriotische wende hier eine sehr ausführliche wahl-analyse aus sehr kompetenter feder. so rosig wie LION.MEDIA sieht hermann ploppa die erdrutschsiege der "rechtspopulisten" nicht...
Hermann Ploppa:Wahlen zum Europa-Parlament 2024: Im Westen nichts Neues
Erdrutschsiege der «Rechtspopulisten» hielten sich in Grenzen. Doch das Von-der-Leyen-Lager der Mitte-Rechts-Fraktion hat sich halten können, umwirbt aber trotzdem zur Absicherung eine Neofaschistin. Osteuropa blieb der Europawahl weitgehend fern. Die Kriegsparteien holten sich eine blutige Nase. Eine Wahl-Nachlese von Hermann Ploppa
Veröffentlicht am 11. Juni 2024 von KD. Dieser Artikel ist zuerst auf Berlin 24/7 erschienen. Transition News durfte ihn mit freundlicher Genehmigung des Autors übernehmen.
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Zunächst zur Situation in Deutschland am «Day after»
Für die AfD war es in der Tat nach all den Kampagnen «Gegen Rechts» und dem Streit um die EU-Spitzenkandidaten Petr Bystron und Maximilian Krah eine Fahrt mit angezogener Handbremse. Für Gesamtdeutschland kam nur ein Zugewinn von 11 Prozent im Jahre 2019 auf jetzt 16 Prozent zustande. Jedoch in den Bundesländern der ehemaligen DDR ist die AfD mit 27,1 Prozent der unangefochtene Champion vor der CDU mit 20,7 Prozent.
Die Uhren ticken anders in Ostdeutschland. Denn Nummer Drei ist bereits der Neueinsteiger, Bündnis Sahra Wagenknecht, mit 13,1 Prozent. Die in Berlin noch regierende Ampelkoalition kommt in den «Neuen Bundesländern» lediglich auf 20,8 Prozent.
Nun wird dummerweise genau in Ostdeutschland im Herbst schon wieder gewählt.Wenn dann in Brandenburg, Sachsen und Thüringen zwei von drei Ampelparteien nicht einmal die Fünfprozenthürde schaffen, sind Neuwahlen auf Bundesebene nicht mehr zu vermeiden.
Amputierte Ampel
Schon bei der Inthronisierung der Ampel-Koalition hatte ich vorausgesagt, dass diese Ampel nur ein Zwischenspiel darstellt, auf das dann der große Erlöser Friedrich Merz («Mister Blackrock») folgen soll (1). Wenn die Leute nachhaltig genervt sind von dem bürgerfernen Gestümper der Laienspielschar von der Ampel, dann werden die Wähler bereit sein, erst recht noch ganz andere Zumutungen klaglos zu schlucken.
Schon steht CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann Gewehr bei Fuß und fordert den Noch-Bundeskanzler Olaf Scholz auf, im Bundestag die Vertrauensfrage zu stellen, um dann letztendlich den Weg für eine neue Regierungskoalition oder für Neuwahlen frei zu machen.
Es läuft alles nach Plan in Deutschland (2)
Letztendlich hat sich die AfD bereits jetzt als potentieller Juniorpartner unter Bundeskanzler Merz qualifiziert. In Hamburg wurde die AfD-Bürgerschaftsabgeordnete Olga Petersen schmachvoll aus der AfD-Fraktion ausgeschlossen. Ihr Vergehen: Sie hatte Russland bereist und die dortigen Präsidentschaftswahlen beobachtet. Sie kam zu dem Ergebnis, die Wahlen seien korrekt durchgeführt worden. Das geht auch bei der AfD nun gar nicht. Olga Petersen ist nach Russland emigriert, nachdem ihre Parteifreunde ihr keinen Schutz gegen staatliche Repressionen gewähren wollten (3).
Zuvor waren bereits die beiden AfD-Spitzenkandidaten für die Wahl zum Europa-Parlament, nämlich Petr Bystron und Maximilian Krah, von ihrer eigenen Partei aus dem Verkehr gezogen worden. Ihr Vergehen: Es heißt, sie hätten sich vom russischen und chinesischen Geheimdienst und von dortigen Medien kaufen lassen. Bei Maximilian Krah sei sogar ein Büromitarbeiter als chinesischer Spion enttarnt und verhaftet worden (4).
Zudem hat Krah sich erlaubt, China zu besuchen. Er hatte in diversen Interviews Verständnis für die Positionen der Volksrepublik China geäußert. Er soll sogar behauptet haben, «Formosa», also Taiwan, sei ein Teil von Festlandchina (5). Das ist nun allerdings nichts weniger als die offizielle Auffassung nicht nur der UNO, sondern auch der USA (6).
Offensichtlich wurde Krah jedoch nicht so sehr von der proamerikanischen Presse zu Fall gebracht, sondern durch Attacken aus dem eigenen Stall. Unter anderem von den Trump nahestehenden Breitbart News. Das kam der transatlantischen Fraktion in der AfD gerade gelegen. Und die proamerikanischen Medien verschweigen hartnäckig, dass die Fraktionschefin der AfD, Alice Weidel, häufig in der Volksrepublik China zu Gast ist und in fließendem Mandarin ihren chinesischen Gastgebern erklärt wie die deutsche Politik tickt (7).
Aber wie zu Sowjetzeiten wurde Frau Weidel von deutschen Medien aus dem Gruppenbild herausgeschnitten, um dann genüsslich ihren Parteikollegen Krah zu filetieren.
Es geht darum, den Gedanken an eine eurasische Kooperation Deutschlands mit Russland und China von vorneherein in das Reich der politischen Pornographie zu verbannen. Und damit vergessen zu machen, dass sich die frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel tatkräftig und konstruktiv am Aufbau der chinesischen Seidenstraße beteiligt hatte (8).
Als, sagen wir mal, «völkischer Eurasier», ist Krah allerdings für die nach Regierungsverantwortung strebende AfD nicht mehr so ganz stubenrein. Für die Demoskopiewerte in der gelenkten «Öffentlichen Meinung» ist Krah für die AfD ein Klotz am Bein. Das Gerangel um die Spitzenkandidaten hat der AfD sicher noch mehr geschadet als die intellektuell eher niederstufigen Demonstrationen «gegen Räächts».
Es läuft also alles nach Plan in Deutschland
Oder fast alles. Denn die Grünen sind in ihrer neu erworbenen Regierungsverantwortung komplett übergeschnappt. Sie glaubten in ihrer Filterblase, sie könnten die bizarren Befindlichkeiten ihrer überschaubaren Klientel einer ganzen Nation aufzwingen.
Hochmut kommt vor dem Fall. Nun sind die Grünen auf eine halbwegs realistische Dimension vom Wähler eingedampft worden. Auch den jungen Leuten gehen die politisch korrekten grünen Prediger komplett auf den Geist. Hatten die Grünen bei der Europa-Wahl 2019 noch 30 Prozent der Jungwähler hinter sich versammeln können, so sind es diesmal gerade mal 12 Prozent.
Panik macht sich breit bei den grünen Pöstchenverteilern. Sollte sich der politische Wind in Berlin drehen, verlieren viele Mitarbeiter von extra für sie geschaffenen Stiftungen und öffentlichen Stellen ihr gut bezahltes Auskommen.
Wo sollen die Gleichstellungsbeauftragten der 67 wichtigsten Geschlechter dann noch unterkommen? Die Ämterpatronage, also das Erfinden und Verteilen von öffentlich finanzierten Jobs für Freunde und Verwandte, findet bald ein jähes Ende für die Grünen.
Die deutsche Sozialdemokratie und auch die alten Liberalen von der FDP setzen ihr schon seit Jahren einsetzendes Siechtum munter fort. Die SPD will nicht wahrhaben, dass man nicht ewig einen Krieg gegen die eigene Klientel führen kann.
Frankreich steht vor der vierten «Cohabitation»
Am Wahlabend trat ein grimmig dreinschauender Staatspräsident Emmanuel Macron vor die Fernsehkameras und verkündete den verdutzten Franzosen, dass er nach seiner krachenden Wahlniederlage schon am 30. Juni Neuwahlen für das Parlament abhalten will (9). Kommt Macron zu seiner eigenen politischen Beerdigung?
Jedenfalls trägt er einen Traueranzug und einen schwarzen Schlips. Er war beim Friseur und sieht jetzt älter und reifer aus. Macron sagt: Ich beuge mich dem Wählerwillen und überlasse Ihnen, meinen lieben Franzosen, die volle Entscheidung, was Sie in den nächsten Jahren machen wollen. Ich sehe das ganz tiefenentspannt, denn ich gehe im Jahre 2027 sowieso in Rente. Macht was Ihr wollt.
Hat Macron resigniert? Eines ist doch klar: seine wichtigste Widersacherin, Marine Le Pen vom Rassemblement National, hat gerade bei den Europawahlen traumhafte 32 Prozent eingefahren. Während Macrons synthetische Partei En Marche noch gerade auf mickrige 14,7 Prozent gekommen ist.
Wenn also unter dem Eindruck dieser Demütigung in wenigen Wochen bereits Parlamentswahlen stattfinden, dann wird der Rassemblement National eine komfortable Mehrheit einfahren, während Macrons Kunstrasenpartei pulverisiert daliegt. Ist Macron durchgedreht?
Mitnichten. Macron wusste doch schon lange durch die Wahlprognosen allerorten, dass er von Le Pen untergepflügt wird. Macron weiß doch genau, dass er noch nie mit Zustimmung der französischen Bevölkerung regiert hat, sondern immer nur unter knurrender Duldung. Da kennt sich Macron aus. Da ist er Meister.
Sein Plan: er lässt Le Pen die Wahlen gewinnen. Und dann bleibt Le Pen nichts anderes mehr übrig, als die Regierungsverantwortung zu übernehmen. Da Frankreichs Fünfte Republik aber eine faktische Präsidialdiktatur ist, muss Le Pen sich stark nach Macrons Vorgaben richten. Wenn Le Pen also als Premierministerin die antirussische Staatsräson mit NATO-Armierung mittragen muss, hat sie bei ihren Wählern bald jeglichen Rückhalt eingebüßt.
Das hat schon bei früheren stolpernden französischen Staatspräsidenten fabelhaft funktioniert. Der Trick heißt: Cohabitation. Zu deutsch also: «Zusammenwohnen». Die erste Cohabitation praktizierte der politische Überlebenskünstler Francois Mitterand als Staatspräsident im Jahre 1986.
Bei den Parlamentswahlen sah sich der «Sozialist» Mitterand einer bürgerlichen Mehrheit gegenüber. Also machte er den Gaullisten Jacques Chirac zu seinem Regierungschef. Das funktionierte wunderbar. Nach zwei Jahren war Chirac so abgenutzt, dass Mitterand Neuwahlen ausrief, die ihm eine erneute sozialistische« Parlamentsmehrheit sicherte.
Dasselbe Spielchen der» Cohabitation spielte Mitterand von 1993 bis 1995 noch einmal. Als sein Rivale Chirac endlich Präsident wurde, musste er von 1997 bis 2002 auch einmal cohabitieren mit dem «Sozialisten» Lionel Jospin als Regierungschef. Genauso will jetzt offenkundig auch Macron seine Widersacher abschütteln. Mal sehen, ob das gelingt.
NATO-Kriegsparteien im hohen Norden abgewatscht
Eigentlich lief ja alles wie am Schnürchen. Die dänische Regierungschefin Mette Frederiksen wurde kurz vor der Wahl mitten in Kopenhagen von einem Mitbürger tätlich angegriffen. Das hätte eigentlich noch ein paar Prozentpunkte bei der Europa-Wahl geben müssen – als «Mitleidsbonus». Die Vorbereitung auf den Krieg gegen Russland wurde auch in Dänemark energisch durchgezogen. Dazu kam auch noch der Wechsel an der Staatsspitze. Friedenskönigin Margarete dankte ab und ihr Sohnemann Frederik ist ein knüppelharter Transatlantiker.
Umso länger waren die Gesichter in der Wahlnacht bei den Vertretern der Regierungskoalition. Mette Frederiksens Sozialdemokraten verloren annähernd sechs Prozentpunkte, und der größte Koalitionspartner Venstre verlor sogar neun Prozentpunkte. Demgegenüber wurden die oppositionellen Volkssozialisten überraschend stärkste Partei in Dänemark (10).
Ganz so dramatisch waren die Verluste der Regierungskoalition in Schweden nicht. Doch auch hier musste die Regierungskoalition Federn lassen, während die oppositionellen Sozialdemokraten Stimmengewinne verzeichnen konnten. Die «rechtspopulistischen» Schwedendemokraten, die den Eintritt Schwedens in die NATO mit unterstützt hatten, erlitten dagegen Einbußen.
In Finnland bewegte sich dagegen kaum etwas in der Parteienlandschaft. Insgesamt scheint außer in Dänemark bei der Bevölkerung Skandinaviens die ganze Dramatik des Kriegsaufmarsches durch die NATO auf ihrem Territorium noch nicht so ganz angekommen zu sein.
Linke Parteien haben sich erholt
In vielen europäischen Ländern haben sich die linken Parteien nicht nur gefangen. Sie haben sogar leichte Gewinne verzeichnen können. In Schweden haben neben den Sozialdemokraten auch die dortigen Grünen und die Vereinte Linke Gewinne verzeichnen können. Die grünen Parteien außerhalb Deutschlands sind nicht gleichzusetzen mit der moralischen und konzeptionellen Verrottung der deutschen Grünen. Viele dieser grünen Parteien befinden sich auf dem Niveau der deutschen Grünen in den 1980er Jahren.
In Griechenland verzeichnen die linken Parteien Pasok und Syriza, die beide schon mal in der Regierungsverantwortung waren, Zugewinne. Und die linksnationalistische SMER-Partei des vor kurzem einem Attentat zum Opfer gefallenen Robert Fico in der Slowakei hat mitnichten eine Niederlage eingefahren, wie es unsere Mainstream-Medien schadenfroh verkündeten. Stattdessen hat SMER mit annähernd 10 Prozent die höchsten Zugewinne verzeichnen können. Und auch die Partei des slowakischen Staatspräsidenten Peter Pellegrini HLAS, kann deutliche Gewinne verzeichnen.
Die Osteuropäer bleiben der Wahl fern
In den östlichen EU-Ländern war die Wahlbeteiligung extrem niedrig, wie die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung zu berichten weiß:
«In vielen Ländern Mittel- und Osteuropas verhielt es sich mit der Wahlbeteiligung genau entgegengesetzt [Zu Westeuropa]. In der Slowakei gaben nur rund 13 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab – ein neuer Negativrekord, der die Tiefpunkte der Jahre 2004 (17 Prozent) und 2009 (19,6 Prozent) sogar noch unterbot. Ähnlich verlief es in der Tschechischen Republik, in der die Wahlbeteiligung 18 Prozent betrug (während es vor fünf Jahren noch 28 Prozent waren), sowie in Polen (23 Prozent) und beim jüngsten EU-Mitglied Kroatien (25 Prozent).» (11)
Offensichtlich hat sich der EU-Beitritt für die einfachen Leute in den osteuropäischen Ländern nicht ausgezahlt. Sie durchschauen, dass im EU-Parlament rein gar nichts entschieden wird. Warum also hingehen zur Wahlurne? Da jätet man doch lieber noch mal Unkraut im eigenen Garten. Da weiß man wenigstens, was man hat.
Totaler Triumph für die NATO-Melone?
In einem Land ist der Triumph der «Rechtspopulisten» allerdings imposant: in Italien. So scheint es zumindest auf den ersten Blick. Großer Gewinner der Wahlen in Italien ist die neofaschistische Fratelli d’Italia von Regierungschefin Meloni. Ebenfalls gut zulegen konnte der gemäßigt linke Block des Partito Democratico. Auf Platz drei konnte sich die Bewegung Fünf Sterne wieder erholen.
Einen großen Aderlass hat die Lega Nord durchgemacht, die 15 Sitze im Europa-Parlament verloren hat. Die Wähler der Lega sind mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Frau Meloni übergelaufen. Unter diesem Gesichtspunkt hat es in Italien keinen Rechtsruck gegeben. Es haben sich nur alle rechten Wähler auf die Fratelli konzentriert.
Dennoch kann man nicht leugnen, dass Frau Meloni nicht gerade unclever agiert hat, seitdem sie Regierungschefin geworden ist. So hielt sie eine Konferenz zum Thema Migration aus Afrika ab, zu der auch die Regierungen der betroffenen afrikanischen Länder eingeladen waren (12). Sie ließ in ihren Ansprachen erkennen, dass sie die Ursachen der Massenmigration recht gut versteht. Meloni hat sich ganz gut in den internationalen Zusammenhang vernetzt.
Schönheitsfehler nur: Es ist erkennbar, dass unter der Regierung der Fratelli d’ Italia die Anbindung Italiens in die NATO-Strukturen noch viel enger gezogen wird als unter allen bisherigen Regierungen in Italien. Sie hat keine Hemmungen, mit Selenskyj, Stoltenberg und Biden eng zusammenzuarbeiten (13). Und die von ihrem Amtsvorgänger Mario Draghi vorsichtig angebahnten italienischen Beziehungen zur Volksrepublik China wurden von Meloni kurzerhand wieder gekappt.
Damit hat sich Frau Meloni für den politischen Mainstream der Eurokratie in Brüssel empfohlen. Es heißt, Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen möchte sie in ihr politisches Netzwerk einbauen (14). Noch ziert sich Frau Meloni. Es sei «noch zu früh» zu entscheiden, ob sie von der Leyens zweite Kandidatur als EU-Kommissionspräsidentin unterstützt. So stehen mittlerweile die Aktien: Von der Leyen ist abhängig von der Neofaschistin Meloni. So ändern sich die Zeiten.
Damit stellt sich die Frage: was ist an den «Rechtspopulisten» eigentlich so gefährlich für die EU-NATO-Vernetzung? Die Beantwortung dieser Frage überlasse ich heute mal Ihnen, liebe Leser. Oh, Entschuldigung, liebe Leser*innen.
Von Wladimir Kornilow: Verschwörungstheoretiker hatten recht: Der Tiefe Staat tritt aus dem Schatten Die Niederlande – als der Leuchtturm unter allen westlichen Demokratien in Europa – führen vor, dass man den größten Gefahren, die der Populismus bringt, am besten durch einen Spitzenbeamten der Geheimdienste als Premierminister anstelle eines hinlänglich observierten Wahlsiegers begegnen sollte. In den nächsten Tagen werden die Niederlande, die als "das liberalste Land der Welt" gelten, einen neuen Premierminister bekommen. Damit endet eine mehr als sechsmonatige Saga, während der die Sieger der Novemberwahlen versuchten, auf der Grundlage ihrer Ergebnisse eine Regierung zu bilden. Bemerkenswert an dieser Geschichte ist die Tatsache, dass der Premierminister letztendlich ein Mann sein wird, der mit den Wahlen überhaupt nichts zu tun hatte! Kurz gesagt: die Entscheidung von Millionen niederländischer Wähler wird nun einfach ignoriert. Und jetzt versucht man, eine allgemeine Billigung dieser Idee zu präsentieren. Die Niederlande haben seit vielen Jahrzehnten ein ziemlich verworrenes Mehrparteiensystem, das trotzdem als Beispiel für alle anderen Länder angeführt wurde. Seit langem gibt es dort keine Partei mehr, die eine absolute Mehrheit beanspruchen kann. Es gab jedoch einen gewissen Konsens: im Regelfall wurde zum Premierminister der Parteichef derjenigen Partei ernannt, die eine relative Mehrheit erlangt hatte und im Laufe langer Verhandlungen eine Koalition gemäß den Wahlergebnissen bilden konnte. Es war also theoretisch möglich, den ersten Platz zu belegen, aber nicht in die Regierung einzutreten, wenn es der zweitplatzierten Partei gelang, die Unterstützung der Mehrheit der Abgeordneten im Parlament zu gewinnen. Das letzte Mal, dass die zweitplatzierte Partei eine Regierung bildete, war im Jahr 1982. Aber noch einmal: Premierminister wurde immer der Parteichef derjenigen Partei, die in der Regierungskoalition die meisten Mandate hatte – die Entscheidung der Wähler wurde also immer berücksichtigt. Bekanntermaßen war das europäische Establishment im November letzten Jahres zutiefst über die Tatsache schockiert, dass in diesem liberalen Land die systemfremde, islam- und migrantenfeindliche Partei für die Freiheit (PVV) unter der Führung von Geert Wilders den ersten Platz belegte. In den westlichen Medien wurde damals wie verrückt über den "Sieg Putins" in den Niederlanden berichtet. Aber der Mainstream riss sich schnell wieder zusammen. Die liberalen Parteien, die sich auf eine Koalition mit ihrem Erzrivalen geeinigt hatten, machten zunächst zur Bedingung, dass Wilders selbst nicht an der Regierung beteiligt wird. Und jetzt kündigte die Koalition an, dass der 67-jährige Beamte Dick Schoof Premierminister werden soll. Und das ist kein gewöhnlicher Beamter! Schoof bekleidete seit den 1990er Jahren alle hierarchischen Positionen in den niederländischen Geheimdiensten und staatlichen Sicherheitsbehörden. In den 2000er Jahren leitete er den Nationalen Dienst zur Bekämpfung des Terrorismus, den Allgemeinen Nachrichten- und Sicherheitsdienst (den allmächtigen Geheimdienst des Landes, AIVD) und wurde zum Spitzenbeamten im niederländischen Ministerium für Justiz und Sicherheit. Nach dem Erreichen aller möglichen Höhen für einen Staatsbeamten stand Schoof in diesem Frühjahr kurz vor seiner Pensionierung. Und plötzlich stößt ein Bürokrat, der nie von jemandem gewählt wurde und seine gesamte Karriere im Verborgenen verbrachte, an die Spitze der niederländischen Politik und wird wohl eine Position einnehmen, die bisher nur Meinungsführern vorbehalten war. Niederländische Kommentatoren bemerkten in diesem Zusammenhang zu Recht: "Zum ersten Mal werden wir einen Premierminister haben, der mehr über jeden von uns weiß als wir über ihn." Viele merken an, dass Schoof über alle führenden Politiker der niederländischen Parteien Dossiers hat. Früher wurde seinem Spezialdienst vorgeworfen, Bürger über gefälschte Konten in sozialen Netzwerken auszuspionieren. Die Zeitung NRC erinnert daran, dass Schoofs Spezialdienste einerseits für Wilders' Sicherheit verantwortlich waren und ihn andererseits überwachten, da sie ihn unter anderem der Zusammenarbeit mit Russland verdächtigten. Das heißt, dass der neue Premierminister mehr über den Vorsitzenden der größten Koalitionspartei wissen wird als jeder andere. Und auch über andere Politiker. Lorenz Beis, Soziologe an der Universität Amsterdam, analysierte die Körpersprache aller bei Schoofs Treffen mit den Fraktionsvorsitzenden und kam zu dem Schluss: "Sie haben Angst vor ihm. Was für eine irreale Situation, in der wir uns befinden." Jan Hommel, ein in den Niederlanden populärer Blogger, schreibt: "Früher kontrollierte die Regierung die Spezialdienste, jetzt kontrollieren die Spezialdienste die Regierung. Daran muss man sich gewöhnen." In der Tat entpuppte sich alles, was verschiedene Verschwörungstheoretiker über den Tiefen Staat (Deep State) im Westen schrieben, plötzlich als mehr als nur eine Theorie. Der berühmte Schriftsteller David Icke, der ein Klassiker unter den modernen westlichen Verschwörungstheoretikern und Autor unglaublicher Theorien über den Tiefen Staat ist, macht jetzt einen ganz vernünftigen Eindruck, wenn er sagt: "Die Niederlande dienen als Schablone für jedes Land: ein nicht gewählter Spionagechef als Premierminister und die Verfolgung gewählter Politiker wegen ihrer Enthüllungen. Das ist technokratische Tyrannei, manifestiert in einer falschen 'liberalen Demokratie'." Icke und andere westliche Verschwörungstheoretiker zeigen nun mit dem Finger auf Den Haag und fragen: "Und wo haben wir uns geirrt?" Umfragen von EenVandaag zeigen, dass nur 39 Prozent der Niederländer etwas über Schoof wissen. Und der höchste Prozentsatz (61 Prozent) derjenigen, die noch nie von ihm gehört haben, findet sich unter den Wählern von Wilders' Partei, die im November ihren Wahlsieg feierten. Man hätte aber sehen sollen, wie sich die Mainstream-Medien und die Politiker beeilten, plötzlich eine allgemeine Billigung der Entscheidung zur Ernennung der 'grauen Eminenz' der Sicherheitsdienste zum Regierungschef vorzuspiegeln! In bester Tradition sowjetischer Agitation und Propaganda wird den Niederländern nun versichert, dass Schoof die beste Wahl sei, die man sich überhaupt vorstellen könne. "Der richtige Mann am richtigen Platz", rufen die Kommentatoren. Die liberale Zeitung De Volkskrant organisierte umgehend eine Umfrage unter Wählern, die die Personalentscheidung loben – auch wenn sie gar nichts über ihn wissen. Das Hauptargument lautet: "Man kann einem kahlen Frosch keine Federn rupfen" – ein niederländisches Sprichwort. Welch Argument für die Auswahl des Premierministers eines europäischen Landes! Aber immer noch besser als das Argument von De Telegraaf, der auflagenstärksten Zeitung des Landes: "Wenigstens wird Dick Schoof keinen Helm mit einem Dildo auf dem Kopf tragen." Reicht das etwa nicht, um den niederländischen Premierminister zu ernennen (wohlgemerkt zu ernennen, nicht zu wählen)? Wir betonen es nochmals: Hierbei handelt sich nicht um eine sogenannte "Bananenrepublik", sondern um ein Land, das im Westen seit vielen Jahrzehnten als leuchtendes Beispiel für angebliche Volksherrschaft und liberale Demokratie angeführt wird. Doch sobald eine Bedrohung für den Mainstream auftauchte, nahm kurzerhand der Tiefe Saat die Zügel lieber selbst in die Hand. Und was ist nun mit der Wahlfreiheit der Wähler? Nun: die "freien und demokratischen" Medien werden es schon zu erklären wissen, warum es für jeden Wähler besser ist, dem Tiefen Staat hinter den Kulissen zu vertrauen.
Übersetzt aus dem Russischen und zuerst auf RIA Nowosti erschienen am 4. Juni 2024.
David Icke (2010) - 10.06.2024 🇺🇸🇮🇱 Rothschild Zionismus - AugenAufMA "Das könnte jetzt umstritten sein. Er wurde von ihnen erschaffen, wird bis heute von ihnen kontrolliert und wurde als Geheimgesellschaft im Internet gegründet, um massiv zur Manipulation und Kontrolle unserer globalen Gesellschaft und einzelner Länder beizutragen, usw., usw. Das ist der Rothschild-Zionismus. Antizionismus ist kein Antisemitismus, nicht daß Antisemitismus das bedeutet, was wir denken, denn beim Zionismus geht es nicht um das jüdische Volk. Auch wenn es so aussieht, ist es ein politisches System. In seinem Kern eine politische Philosophie. Es ist ein Geheimbund, der seine Agenten an die Schaltstellen der Macht setzt. Und die Propaganda setzt Zionisten mit Juden gleich, was in weiten Teilen falsch ist, um den Zionismus und seine Taten zu decken."
Ein David Icke Vortrag aus dem Mai 2010, Deutsch vertont.
Von Rainer Rupp: Versuch der Blockbildung gegen China beim G7-Gipfel Wenn das Herrchen in Washington pfeift, dann macht das gelehrige Schoßhündchen EU in Brüssel Männchen, stellt sich auf die Hinterbeine und bellt den Elefanten China an. Nicht viel anders war es bei dem gerade zu Ende gegangenen G7-Gipfel.
Zum Abschluss dieses Artikels kurz zurück zum G7-Gipfel, mit dem Washington offensichtlich auch den Plan verfolgte, die eingangs erwähnte Grundlage für eine Blockbildung gegen China und Russland zu schaffen. Dafür war auch eine Reihe von wichtigen Ländern aus dem Globalen Süden zu Gesprächen am Rande des Gipfels eingeladen worden. Unter anderen stellten sich auch die BRICS-Gründungsmitglieder Südafrika, Brasilien und Indien in Apulien auf die Teilnahme am G7-Gipfel ein. Aber alle Versuche, diese drei BRICS-Länder oder andere Staaten des Globalen Südens ‒ mit Ausnahme des bankrotten Argentiniens – in den G7-Block hineinzuziehen, sind kläglich gescheitert. Davon zeugt nicht nur das G7-Ergebnis in Süditalien, sondern auch das Resultat der unmittelbar darauffolgenden, großen US/NATO/EU-Propagandashow der "Ukraine-Friedenskonferenz" auf dem Schweizer Bürgenstock mit dem Ex-Präsidenten und Schlächter des eigenen Volkes, Wladimir Selenskij.
Schuld am Versagen der G7, auf dem Gipfel in Italien anwesende BRICS-Mitglieder auf seine Seite zu ziehen, war nicht zuletzt die Tatsache, dass sich der US-Hegemon zusammen mit dem "Kollektiven Westen" innenpolitisch, diplomatisch, geostrategisch und auch militärisch in einer bisher einmalig schlechten Verfassung präsentierte. Zugleich sehen viele Länder des "Globalen Südens" in China, Russland, Indien, Brasilien und Südafrika die Hoffnungsträger für eine Neue Weltordnung auf der Basis der freiwilligen internationalen Kooperation zum gegenseitigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteil. Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat das so definiert: "BRICS ist ein solcher Zusammenschluss, in dem die Grundsätze der gleichberechtigten Zusammenarbeit ‒ gegenseitiger Respekt, Offenheit, Pragmatismus, Solidarität, Kontinuität und natürlich Konsens ‒ nicht nur in Worten, sondern auch in der Realität umgesetzt werden." Dementsprechend lang ist die Liste neuer Kandidaten für die Mitgliedschaft oder den Partnerstatus der BRICS+ auf weitere 28 Länder angewachsen: Algerien, Aserbaidschan, Bangladesch, Bahrain, Belarus, Bolivien, Venezuela, Vietnam, Honduras, Simbabwe, Indonesien, Kasachstan, Kuba, Kuwait, Marokko, Nigeria, Nicaragua, Palästina, Pakistan, Senegal, Syrien, Thailand, Türkei, Uganda, Tschad, Sri Lanka, Äquatorialguinea, Eritrea und Südsudan. Das wird auf dem BRICS-Gipfel, der im Oktober in Kasan, der Hauptstadt der russischen Republik Tatarstan, stattfindet, entschieden. Im Rahmen der kulturellen Vorbereitung auf die BRICS-Erweiterungskonferenz im Oktober hat am 12. Juni in Kasan die Eröffnungsfeier der BRICS-Sportspiele zum ersten Mal in Russland stattgefunden. An den Spielen nehmen rund 4.000 Athleten aus mehr als 90 Ländern der Welt teil. Es ist gut vorstellbar, dass die BRICS-Sportspiele, die frei von politischen Sanktionen sind, in großen Teilen der Welt gegenüber den Olympischen Spiele an Bedeutung gewinnen werden, da Letztere allzu sehr vom Kollektiven Westen zu politischen Macht- und Propagandazielen missbraucht werden.
Die Themen: Der Westen: Seltsamer Frieden US-Wahlkampf: Woher der Wind weht Islamischer Staat: Server lahmgelegt Europol: Kokain-Kartell ausgehoben Mit Tüte: Sechs Jahre MARKmobil
bauern, landwirtschaft, lebensmittel, gesundheit
Mentale Freiheit statt Manipulation. Dr. Nehls & Dr. Klinghardt: Vollversion 14.6.24 Premiere vor 12 Stunden. In diesem beeindruckenden Interview führen Dr. Dietrich Klinghardt und Dr. Michael Nehls ein tiefgründiges Gespräch. Fast zwei Stunden lang teilen die beiden Experten ihr umfangreiches Wissen und ihre gegenseitige Wertschätzung. Das Ergebnis ist ein faszinierender Dialog, der einen über eineinhalb Stunden in seinen Bann zieht. Trotz der Länge des Interviews bleibt es spannend und informativ, da beide Gesprächspartner ihre Standpunkte präzise und leidenschaftlich darstellen können. Dr. Dietrich Klinghardt: Dietrich Klinghardt (*1950 in Berlin) studierte in Freiburg Medizin und arbeitet seit 1982 als Arzt in den USA. Früh schon spezialisierte er sich auf die Behandlung chronischer Erkrankungen. Er interessierte sich nicht nur für das Erscheinungsbild einer Erkrankung, sondern begann nach deren Ursache zu forschen. Schnell stieß er dabei an die Grenzen der konventionellen Medizin, eignete sich vielfältige alternative Methoden an, und entwickelte im Lauf der Jahre eigene, auf Kinesiologie beruhende Diagnose- und Therapieformen (Autonomer Response Test, Psycho-Kinesiologie, Mentalfeld-Techniken), die inzwischen als Angewandte Kinesiologie nach Dr. Klinghardt – ANK einen großen Anhängerkreis gefunden haben. Heute stehen die gesundheitlichen Folgen toxischer Einflüsse aus der Umwelt im Zentrum seines Interesses. Link: https://ink.ag/ Dr. Michael Nehls: Privatdozent Dr. med. Michael Nehls ist Arzt und habilitierter Molekulargenetiker. Als Grundlagenforscher entschlüsselte er die genetischen Ursachen verschiedener Erbkrankheiten, sowohl an deutschen als auch an internationalen Forschungseinrichtungen. Zwei seiner Entdeckungen veröffentlichte er in Zusammenarbeit mit verschiedenen Nobelpreisträgern. Die Entdeckung eines Schlüsselgens bei der Immunitätsentwicklung wurde vom renommierten US-amerikanischen Fachverband für Immunologie als "Säule der Immunologie" geehrt. Als Wissenschaftsautor mit dem Talent, komplexe Zusammenhänge einem breiten Publikum verständlich aufzubereiten, hat er verschiedene Bestseller geschrieben, die in viele Sprachen übersetzt wurden. Als Privatdozent hält er Vorträge auf Kongressen und an Universitäten, die sich großer Beliebtheit erfreuen. Link: https://www.linktr.ee/MichaelNehls Moderiert wurde das Gespräch von Claas Krüger, Veranstalter des Longevity Kongresses: https://www.longevity-kongress.de
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Von Marina Chakimowa-Gatzemeier: Die Deutschen haben den Sinn des Lebens verloren "Ich bin wertlos", sagte mein Dresdner Bekannter Tolja, ein Russlanddeutscher, der in seine historische Heimat gegangen war – und dort seinem Leben ein Ende setzte. Immer mehr Deutsche verlieren den Lebenssinn und begehen Selbstmord. Oder sie flüchten in Alkohol und Drogen, was auch viele Russen in den 1990er-Jahren taten – mit einem großen Unterschied. Anfang Mai dieses Jahres kam mein deutscher Bekannter, der 30-jährige Ben, von der Arbeit nach Hause, schrieb seiner Freundin eine Nachricht, dass er müde sei, dass er eine Pizza bestellen, essen und ins Bett gehen wolle. Aber er bestellte nichts und ging nicht ins Bett – er beging Selbstmord. "Warum hat er das getan? Warum?", fragten seine Angehörigen einander und sich selbst. Er war intelligent, begabt, fleißig, einfühlsam, arbeitete in einem guten Unternehmen und spielte in seiner Freizeit in einer Rockband. Nur ein paar Wochen später zeigte uns seine Freundin einen Screenshot ihrer Korrespondenz vom Februar mit einem kurzen Satz: "Mir ist langweilig. Alles ist uninteressant und dumm." "Ich bin wertlos", sagte mein Dresdner Bekannter Tolja, ein Russlanddeutscher, der in seine historische Heimat gegangen war. Er wollte eigentlich in der Bundesrepublik leben, sollte aber dort sterben – auch durch Selbstmord. Die deutschen Medien schreiben kaum über die Selbstmordwelle, die die Bundesrepublik Deutschland erfasst hat, und ich habe im deutschsprachigen Internet keine Expertenanalysen zu diesem Thema gefunden. Es gibt aber eine Statistik des Nationalen Suizidpräventionsprogramm (NaSPro). Demnach stieg die Zahl derer, die freiwillig aus dem Leben schieden, im Jahr 2022 um 9,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 10.119 Menschen. (Anm. d. Red: Es war der höchste Anstieg seit den 1980er-Jahren, die Zahl der Suizide lag 2022 erstmals seit 2015 wieder über 10.000. Über 100.000 Menschen unternahmen im Jahr 2022 einen Suizidversuch.) Ich denke, das liegt an der Sinnlosigkeit. "Wir fliegen am Wochenende nach Mallorca, saufen uns die Hucke voll, kehren zurück, ruhen uns eine Woche lang aus und dann wieder nach Mallorca, um abzuschalten", schrieb einer von Bens Freunden in seinem Beerdigungs-Chat und fügte ein Foto von sich selbst am Strand an. Ein anderer fügte hinzu: "Und es ist nicht klar, wer Beileid braucht – wir oder Ben", und setzte ein lustiges Emoji. In Deutschland gehört der Alkoholismus zur Normalität des Lebens. Bei der Betrachtung durchschnittlicher deutscher Männer bin ich oft zu dem Schluss gekommen, dass ihr fast massenhafter Alltags-Alkoholismus ein Versuch ist, sich an den seit vielen Jahren in ihrem Land propagierten unnatürlichen Lebensstil anzupassen und sich mit ihm zu arrangieren. Kaum eine andere deutsche Tradition hat die alten Zeiten so sehr überlebt wie die Kneipen, in denen nach Feierabend Alkohol getrunken wird. Andere Traditionen sind diesbezüglich entweder intolerant, wie die Weihnachtstraditionen, oder es handelt sich um die gleiche Art des Alkoholkonsums, nur in größerem Ausmaß – wie das Oktoberfest in München. Arbeiter und Intellektuelle konsumieren literweise Alkohol, und die Kneipenbetreiber werden von ihnen oft als "mein Psychotherapeut" bezeichnet. Was die leichten Drogen angeht, so sind noch nicht alle offiziell erlaubt, aber man kriegt sie in Deutschland problemlos. Sogar auf Schulhöfen kann man abends den typischen Geruch von Gras riechen. Der Moralzustand der deutschen Bürger erinnert mich an den unseren in Russland in den 1990er-Jahren. Alkoholismus, Drogenabhängigkeit, übermäßige Freizügigkeit, Fäulnis, Verfall – "Dekadenz", wie die Deutschen es selbst nennen. Das Gefühl der Hoffnungslosigkeit, der Ruin in den Köpfen, die Zerrissenheit in den Seelen – all das haben wir schon einmal erlebt. Erinnert euch, wie der Tod damals eine reiche Ernte von den Jungen geholt hat. Erinnert euch an die Freunde aus eurer Jugend, die damals gestorben sind. Talentierte, intelligente, freundliche Menschen sind einer nach dem anderen an den Folgen von Drogen, Alkohol und selbstmörderischen Schlägereien gestorben. Igor Rasterjajew singt jetzt ehrlich über sie: "Die Jungs haben einen solchen Weg für sich gewählt. Aber trotzdem hat sie jemand, oh Gott, gedrängt und hereingelegt." Drogen, Alkohol und kriminelle Banden bringen immer mehr Deutsche um. Der Grund ist die Aussichtslosigkeit, die Lebenssinnlosigkeit, das Fehlen von Wichtigem und von Menschen, für die man lebt. Die Frage sollte nicht lauten: "Warum hat Ben sich umgebracht?", sondern "Warum hat Ben beschlossen, dass er wertlos ist?" Heute wissen wir genau, von wem und warum wir in den 1990er-Jahren "gedrängt und hereingelegt" wurden. Hat Gott uns damals vor dem Untergang bewahrt? Oder, und das ist ein extremer Gedanke, war es die Armut, die uns gerettet hat? Wir haben uns damals auf das elementare physische Überleben konzentriert. Darauf haben wir uns im hungernden, zerstörten Russland fokussiert. Uns hat die Dekadenz nicht interessiert. Wir mussten uns ernähren. Aber ein wohlgenährter Europäer kennt den Kampf ums Überleben nicht, also "zerfällt" er: Er kauft sich Unnötiges und versinkt in Krediten, prahlt mit neuen Geisteskrankheiten, zieht sich bei modischen Toleranzparaden aus, pervertiert sich. Das erinnert an den Untergang des Römischen Reiches, wo die sybaritische Elite zwar alles hatte, aber keinen Sinn für das Leben. Je intelligenter und gefühlvoller ein Mensch ist, desto uninteressanter ist es für ihn, nur für sich selbst zu leben. Die materiellen Güter haben für ihn zu wenig Bedeutung. Aber in der Konsumgesellschaft gibt es keine anderen Bedeutungen als materielle Güter. Ben reiste um die Welt, fuhr das beste Auto, kaufte sich teure Dinge, aß nur Bio-Lebensmittel, wie alle wohlhabenden Deutschen – Ben hatte alles, außer einem würdigen Grund zum Leben. Im atheistischen Deutschland, wo der Glaube an Gott als überholt und oft sogar als beschämend gilt. Im liberalen Deutschland, wo der Individualismus triumphiert, "Liebe dich selbst, tu, was du willst, verweigere dir nichts". Die Übersättigung endet zwangsläufig in der Trostlosigkeit. Es ist uns bekannt, wer heute dort die Menschen, die den Mut haben, zu denken und die Richtigkeit der menschenfeindlichen postmodernen Agenda in Frage zu stellen, in den Abgrund stößt und sie hereinlegt. Die Menschen, die sich nicht damit zufriedengeben, nur für den Komfort zu leben. Fundamentale Begriffe – Geschlecht, Familie, Glaube – werden ausgehöhlt, uralte Traditionen werden zerschlagen. Und es wundert mich nicht, wenn ich immer öfter höre, dass vernünftige Deutsche aus Deutschland fliehen und in Lateinamerika noch billige Wohnungen aufkaufen. In der Türkei und in den Vereinigten Arabischen Emiraten wachsen die deutschen Gemeinden derzeit am schnellsten. "Deutschland ist nicht mehr mein Land" – diese Aussage habe ich auf Deutsch schon viele Male im Urlaubsland Ägypten gehört, wo sich BRD-Bürger zu Tausenden niederlassen. Sie sind diejenigen, die jetzt sehr gut verstehen, dass die Russen für ihr Recht kämpfen, sie selbst zu sein. Und nach Kriegsende werden diese vernünftigen Europäer zu uns kommen. Nur Ben geht nirgendwo mehr hin.
Übersetzt aus dem Russischen. Zuerst erscheinen am 10. Juni 2024 bei Wsgljad.
RT DE bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Gastbeiträge und Meinungsartikel müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln.
Von Uli Gellermann: Raus aus der NATO – Rette sich, wer kann! Deutschland verstrickt sich immer tiefer in den Ukraine-Konflikt: Das Hauptquartier für den NATO-Einsatz zur Koordinierung von Waffenlieferungen und der Ausbildung ukrainischer Soldaten wird nun in Deutschland angesiedelt. Uli Gellermann meint: Wer den Deutschen wohlwill, der sollte dafür eintreten, die NATO zu verlassen, solange es noch nicht zu spät ist. Wer immer noch glaubt, dass der Ukraine-Krieg eine Marotte von Wladimir Putin ist, sollte sich diese Meldung zu Gemüte führen: Das Hauptquartier für den geplanten NATO-Einsatz zur Koordinierung von Waffenlieferungen und Ausbildungsaktivitäten für die ukrainischen Streitkräfte wird in Deutschland angesiedelt.
Wie die dpa am Freitag aus Bündniskreisen erfuhr, ist Wiesbaden als Standort vorgesehen. Dort ist zufälligerweise auch die Basis der US-Streitkräfte in Europa, die bislang die Koordinierungsaufgaben wahrnehmen. Geleitet werden soll der Einsatz von einem Dreisternegeneral, der direkt an den Oberbefehlshaber der NATO-Streitkräfte in Europa berichtet.
Putin-Administration ist nicht verrückt Die NATO, das offen aggressive Kriegsbündnis (viermal NATO-Kriege auf dem Balkan als Reaktion auf Konflikte in Bosnien und im Kosovo, in Afghanistan und in Libyen), das Bündnis, gegen dessen Einkreisung sich die Russen wehren, will sich nun mit einem Sprungbrett in Deutschland fester etablieren. Das deutsche Militär ist seit 1955 in die NATO-Strukturen eingebunden, und die deutschen Parteien, ob in der Regierung oder der Opposition, sind weitgehend der NATO ergeben. Natürlich ist die Putin-Administration nicht verrückt: Man wird nicht nach der Maxime "Viel Feind, viel Ehr" handeln und die russische Armee prophylaktisch nach Deutschland in Bewegung setzen. Aber dieser neue Schritt der NATO auf das strategische Vorfeld Russlands wird nicht ohne Konsequenzen bleiben.
Präsident muss Souveränität der Russischen Föderation wahren Das in Artikel 51 der UN-Charta vorgesehene Recht auf kollektive Selbstverteidigung könnte von Russland jederzeit als Kriegsgrund für einen Schlag gegen Deutschland in Anspruch genommen werden. Hinzu kommt der Amtseid, den der russische Ministerpräsident abgelegt hat und der ihn verpflichtet, die Souveränität und Unabhängigkeit der Russischen Föderation zu wahren. Der neue, weitere Schritt zur Bedrohung der russischen Souveränität kann jederzeit einen russischen Militärschlag auslösen. Wer das für übertrieben hält, muss sich nur vorstellen, dass der russische Flottenverband rund um die Fregatte "Admiral Gorschkow" in Begleitung des atomgetriebenen U-Boots "Kazan", zweier Logistikschiffe, eines Öltankers und eines Bergungsschleppers, der zurzeit im Hafen von Havanna ankert, dort dauerhaft stationiert bleibt: Ein militärischer Akt der USA würde nicht ausbleiben.
Putin: Sohn einer Leningrad-Überlebenden Die Traumtänzer in Berlin, die das geplante neue NATO-Hauptquartier unkommentiert hinnehmen, tun so, als wäre nichts. Wie Kinder, die sich die Augen zuhalten und glauben, man könne sie nicht sehen, hoffen sie scheinbar, dass der russische Generalstab naiv oder unfähig ist. Aber der Chef des russischen Generalstabs, Waleri Gerassimow, war für die Planung und Umsetzung des russischen Militäreinsatzes in Syrien zuständig, anders als die Berliner Schreibtisch-Strategen weiß er, wie Krieg riecht. Und sein Chef, Wladimir Putin, ist der Sohn einer Mutter, die die deutsche Blockade Leningrads überlebt hat.
NATO-Karrieristen Tatsächlich wusste Olaf Scholz einst in der spw – Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft von der "aggressiv-imperialistischen NATO" zu schreiben, aber diese klare Analyse ist ihm auf dem Karriereweg irgendwie abhandengekommen. Seine Polit-Partnerin, Annalena Baerbock, war von solchen Erkenntnissen allzeit weit entfernt. Bis heute bringt sie es nicht fertig, sich von ihrem Großvater, einem glühenden Nazi-Anhänger, zu distanzieren. Die deutsche Geschichte schreibt eigentlich vor, den Russen mit Respekt zu begegnen. Aber Bundeskanzler Scholz fällt zum 75. NATO-Geburtstag ein: "Ohne Sicherheit ist alles nichts." Und Frau Baerbock behauptet sogar: "Die NATO ist unser zentraler Sicherheitsanker." Solche NATO-Karrieren sind auf Krieg, nicht auf Frieden mit Russland orientiert. Die jüngsten russischen Friedensvorschläge und ein Gespräch mit Putin hat Kanzler Scholz zurückgewiesen: "Ein solches Gespräch macht nur Sinn, wenn es etwas zu bereden gibt."
Rette sich, wer kann Das Interesse der Deutschen kann nicht mit einem Krieg gewahrt werden. Wer den Deutschen wohlwill, der sollte dafür eintreten, die NATO zu verlassen, solange es noch nicht zu spät ist: Rette sich, wer kann.
Uli Gellermann ist Filmemacher und Journalist. Seine Erfahrungen mit den öffentlich-rechtlichen Sendern begründen seine Medienkritik. Er ist Betreiber der Internetseite www.rationalgalerie.de.
Nach dem gestrigen Bericht zur Migrationskonferenz der „Ampelregierung“ wundert man sich über nichts mehr. Noch nach dem Mannheimer Messerattentat und vor den Europawahlen tönte Bundeskanzler Scholz, er wolle kriminelle Zuwanderer abschieben, sogar auch nach Afghanistan und Syrien. Es müsse jetzt durchgegriffen werden. Auf der besagten Migrationskonferenz hörte sich das schon wieder ganz anders an. Man […]
Gerade leckt man sich bei den Ampel-Parteien noch die Wunden der Europa-Wahl, bei der sich ein starker Trend nach rechts offenbarte. Kein Wunder, denn die Länder der EU stöhnen nicht nur unter CO2-Steuern, Inflation, Energiekosten, Heizungsdrama usw., sondern ganz besonders unter dem ungeheuren Zustrom von Migranten, die ihre eigene Welt in Europa errichten … und […]
russland
EU aus russischer sicht...
Für eine zweite Amtszeit gesetzt: Bleibt Ursula von der Leyen EU-Kommissionspräsidentin?
Von Gert Ewen Ungar: Maximal defizitär – Nachbetrachtung zur EU-Wahl In der EU wurde gewählt. Ziel der Wahl war, den Wählerwillen möglichst weit aus allem herauszuhalten. Die EU ist zu einer Organisation der Wähler- und Demokratieverachtung geworden. An keiner Politikerpersönlichkeit wird das so deutlich wie an EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen.
Die Wahl zum EU-Parlament wurde auch in Russland aufmerksam verfolgt. Das Verhältnis zwischen der EU und Russland ist zerrüttet, die EU hat Russland mit einem beispiellosen Sanktionsregime überzogen, hat russische Medien umfassend zensiert und unterstützt bis zur Selbstaufgabe die Ukraine als Nicht-EU-Mitglied. Sie tut das, weil die Ukraine nach Auffassung der EU angeblich die Demokratie gegen das autoritär geführte Russland verteidigt. Und von den Redaktionen der großen westlichen Medien wird diese Auffassung geteilt und propagiert. Sie verbreiten das Narrativ von einer demokratischen EU, die als freiheitlicher Gegenentwurf zu allen autoritären Regimen dieser Welt die dort herrschenden Autokraten und Diktatoren mutig bekämpft. Dieses Narrativ wurde so oft wiederholt, dass es schwer fällt, es in Zweifel zu ziehen. Aus diesem Grund mag es manchen EU-Anhänger überraschen, wenn er hört, dass man diese Sicht der EU auf sich selbst in Russland so gar nicht teilt. Am Wahlabend nannte ein Kommentator des russischen Fernsehsenders Rossija 24 den Führungsstil der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen "autoritär". Heute kommentierte ein Analyst, von der Leyen habe die EU zu einer Filiale der USA gemacht. Dass diese Kritik nun ausgerechnet aus dem Land kommt, das man in der EU-Kommission und in zahlreichen Mitgliedsstaaten für eine Ausgeburt des Autoritarismus hält, führt sicherlich zu manch narzisstischer Kränkung. Allerdings sollte man die russische Kritik nicht einfach abtun, denn daran ist deutlich mehr dran, als den Freunden einer immer weitergehenden EU-Integration lieb sein kann.
Faustformel für Demokratie-Verlust Denn jenseits von Ideologie und Propaganda hat die EU gerade im Vergleich zu Russland enorme Demokratiedefizite vorzuweisen. Das fängt beim Wahlsystem und den Möglichkeiten der Bürger an, Einfluss auf die Politik zu nehmen, und hört damit auf, dass die EU-Kommission ihre Macht beständig ausweitet und damit die Souveränität der EU-Mitgliedstaaten immer weiter aushöhlt. Das heißt – auf eine Faustformel gebracht –, je mehr Macht die Institutionen der EU bekommen, desto weniger Demokratie gibt es in den EU-Mitgliedstaaten. So etwas würde sich Russland übrigens niemals bieten lassen – Deutschland dagegen schon. Staatliche Souveränität ist von zentraler Bedeutung in der russischen Politik, in der deutschen nicht. Der Umgang mit dem Anschlag auf die Ostsee-Pipelines Nord Stream machte das überdeutlich, die Unterordnung des Bundesverfassungsgerichts unter die Richtersprüche des EuGH ebenso. Klagen gegen die Administration in Brüssel kann man sich sparen. Der EU als politisches System ist staatliche Souveränität ihrer Mitglieder zuwider. Die Union fordert Unterordnung unter ihre Regeln und Prinzipien. Für Selbstbestimmung lässt sie keinen Raum. Das hat die Kommission erst kürzlich wieder vorgeführt, als es um das Transparenzgesetz in Georgien ging. Die EU fordert dessen Rücknahme, vermutlich weil es auch das Ausmaß der Einmischung der EU in die inneren Angelegenheiten Georgiens sichtbar macht. Georgien jedoch ist Aufnahmekandidat. Die EU hat der Welt gezeigt, dass sie weder vor der Souveränität Georgiens noch vor demokratischen Entscheidungen Respekt hat. Nein, die EU ist nicht nur keine Demokratie, sie verachtet Demokratie und demokratische Prozesse geradezu.
Demokratieverachtung als Regierungsprinzip Die derzeitige EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ist als Politikerin das beste Beispiel für diese Verachtung. Ihre erste Amtszeit in der EU wurde im Hinterzimmer ausgekungelt. Sie stand gar nicht zur Wahl. Zur Wahl standen die Spitzenkandidaten Manfred Weber für die EVP-Fraktion und Frans Timmermans für die Sozialdemokraten. Kommissionspräsidentin geworden aber ist Ursula von der Leyen. Der Vorgang ist an Wählerverhöhnung von keinem autoritären Regime dieser Welt zu toppen. Für die zweite Amtszeit sollte es zumindest ein bisschen demokratischer aussehen, ohne freilich demokratischer zu sein. Der Wählerwille sollte erneut maximal herausgehalten werden. Von der Leyen ließ sich mit der Hilfe der CDU zur Spitzenkandidatin der EVP machen. Trotzdem konnte sie aber niemand wählen, denn ihr Name tauchte auf keinem Wahlzettel in den EU-Mitgliedsstaaten auf. Da die EVP jedoch auch weiterhin die größte Fraktion im EU-Parlament stellt, ist von der Leyen eine zweite Amtszeit faktisch sicher. Das sind die Zustände in dieser EU, die ihrerseits in Bezug auf Russland von angeblichen "Scheinwahlen" spricht. Vielen Bürgern in der EU sind diese Zustände zunehmend ein Gräuel. Genau davon kündet das Ergebnis der diesjährigen Wahl. In nahezu allen Ländern wurden die EU-skeptischen Kräfte gestärkt. Dabei ist ganz deutlich zu sagen, die große Gefahr für die EU geht nicht von rechten Parteien, sondern von den real existierenden Zuständen in Brüssel aus. Das enorme Ausmaß an Wählerverachtung ist den Bürgern der EU natürlich nicht entgangen. In Brüssel trifft man in aller Regel Entscheidungen, die gegen ihre wahren Interessen gerichtet sind. Das trifft beispielsweise auch für die Unterstützung der Ukraine zu. Die EU verschenkt dorthin Geld, obwohl sie selbst im internationalen Vergleich wirtschaftlich immer weiter zurückfällt. Sie sucht zudem auf Geheiß und Anweisung der USA die Konfrontation nicht nur mit Russland, sondern auch noch mit China – zum eigenen Nachteil. Die Russland-Sanktionen schaden vor allem den Volkswirtschaften innerhalb der EU und erhöhen zudem die Abhängigkeit von den USA.
Ohne Realitätssinn und ohne Plan B Doch statt die Realität in den Blick zu nehmen, verbreiten die Politiker der EU Propaganda und Desinformation. Russland würde aus Waschmaschinen und Kühlschränken Mikrochips ausbauen, weil die für die Produktion von Waffen benötigt würden, behauptete die EU-Kommissionspräsidentin persönlich vor einem Jahr. Das Erschreckende daran ist, dass sie es vermutlich sogar selbst geglaubt hat. Faktisch ist es andersherum. Der EU gehen die Möglichkeiten zur militärischen Unterstützung der Ukraine aus. Es fehlt an Munition. Es fehlt auch an einem Plan B, wie man aus der Eskalationsspirale wieder herauskommt. An Frieden in Europa hat die Europäische Union als kollektiver Friedensnobelpreisträgerin kein Interesse. Was die Demokratiedefizite in der EU angeht, so wird den EU-Bürgern bereits seit der Unterzeichnung des Maastricht-Vertrags im Jahr 1992 versprochen, man werde die Demokratisierung nachholen. Faktisch allerdings ist stets das Gegenteil passiert. Die gemäß dem Gründungsvertrag demokratisch kaum legitimierte EU-Kommission hat immer mehr Macht an sich gerissen. Inzwischen nimmt sie auch Schulden für die Union als Ganzes auf, was ihr eigentlich verboten ist. Das geliehene Geld verteilt sie an die EU-Länder und diszipliniert mit diesem Instrument die nationalen Regierungen. EU-kritische Regierungen gehen leer aus, wechselt die Regierung oder ändert sie ihre Politik, könnte der Geldsegen aus Brüssel wieder fließen. In Polen wurde dieses Prinzip gerade vorgeführt. Die Regierung Tusk bekommt das Geld, das der Vorgängerregierung vorenthalten wurde. Die Vorgängerregierung scheute die Konfrontation mit Brüssel nicht, Tusk ist als früherer EU-Politiker auf Linie. Die EU ist keine Demokratie, sie ist ein System der Willkür und der Repression, ein Autoritarismus. Die Kommission von der Leyen hat die Demokratie-Defizite noch vertieft und ausgeweitet. Was die EU gut kann, das ist Selbstvermarktung. Von der Leyen und Co. sind gut geschult im Demokratie- und Werte-Geschwurbel. Dass an all den vollmundigen Sprüchen nichts dran ist, merken die EU-Bürger inzwischen deutlich. Der Lebensstandard sinkt, die gesellschaftlichen Spannungen nehmen zu und in der EU herrscht de facto Krieg, wobei die EU zur Lösung des Konflikts absolut nichts beiträgt – im Gegenteil. Vom ursprünglichen Versprechen – von wachsendem Wohlstand, Stabilität und Frieden – ist faktisch nichts mehr übrig. Verfolgt die EU den eingeschlagenen Kurs weiter, dann drohen sie die inneren Widersprüche zu zerreißen. Ihr droht zudem ein maximaler Einflussverlust in Europa, denn es zeichnet sich immer deutlicher ab: die Regeln, die in Europa gelten, machen Russland und die USA. Die EU hat in Europa immer weniger zu melden. Die größte Gefahr für die EU sind daher nicht irgendwelche Autokraten, keine ausländischen Medien, keine von Russland oder China gekauften Politiker. Die größte Gefahr für die EU und ihren Fortbestand, das ist sie selbst.
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Symbolbild: Öltanker im Handelshafen von Noworossijsk, 13. August 2023
Russische Ölexporte: Die EU verlegt sich auf Piraterie Der Ölpreisdeckel, den die EU verhängt hat, ist gescheitert. Seitdem wird nach einer Lösung gesucht, um Russland dennoch am Export von Öl per Schiff zu hindern. Dabei wird das Seerecht ebenso missachtet, wie das Wirtschaftsrecht bei der Aneignung der Zinsen eingefrorener Vermögen. Dänemark, verkündet der Spiegel jubelnd, will den "Kampf gegen die russische Schattenflotte" aufnehmen. Die russische Schattenflotte, das ist im Kern eine Erfindung der EU, die mit Hilfe zweier Vorwürfe konstruiert wird: Erstens seien die Schiffe, die seit Einführung der EU-Sanktionen das russische Öl transportieren, zu alt; und zweitens besäßen sie keine gültige Versicherung. Letzteres wird mit dem schlichten Argument begründet, sie hätten wohl "nur einen fragwürdigen russischen Versicherungsnachweis". 90 Prozent der Schiffsversicherungen, berichtet der Spiegel zutreffend, werden über Anbieter aus der EU oder Großbritannien abgeschlossen. Das schließt allerdings nicht aus, dass auch in Russland derartige Versicherungen möglich sind; an mangelndem Kapital dürfte es jedenfalls nicht scheitern. Auch die Behauptung, die Schiffe seien zu alt, ist nachgerade lächerlich. "Drei von vier russischen Tankern waren demnach mehr als 15 Jahre alt", moniert der Spiegel, und unterlässt es, darauf hinzuweisen, dass das Durchschnittsalter der globalen Tankerflotte bei 19 Jahren liegt. Auch eine Reederei mit Sitz in den Arabischen Emiraten und den Flaggen von Panama, Liberia oder Gabun ist nichts Ungewöhnliches in der Welt der Schifffahrt; von "undurchsichtigen Besitzverhältnissen" ganz zu schweigen. Die Huthi im Jemen müssen gründlich recherchieren, um Schiffe mit israelischen Eignern zu identifizieren. Die Bekundungen Dänemarks, womöglich Schiffe der "russischen Schattenflotte" anhalten zu wollen, erfolgt im Gleichklang mit britischen Überlegungen, Tanker mit russischem Öl zu beschlagnahmen. Da die dänische Meerenge als internationales Gewässer gilt, ist das allerdings weder einfach noch ohne Risiko. Schließlich wäre die Festsetzung eines Schiffes oder gar eine Beschlagnahmung ohne gesicherte seerechtliche Gründe ein Akt der Piraterie, auf den Russland so reagieren könnte wie auf jede andere Kriegshandlung. "Die EU hatte Dänemark bereits unter Druck gesetzt, die Schiffe vor den Küsten des Landes zu stoppen", schreibt der Spiegel, ohne die möglichen Gefahren auch nur anzudeuten. Selbst wenn ein derartiger Schritt nicht unmittelbar beim ersten Versuch als kriegerische Handlung bewertet würde, es würde genügen, einige dieser Tanker durch russische Kriegsschiffe zu begleiten, um die Lage zu klären. Immerhin ist die EU in anderen Weltgegenden, wie dem Roten oder dem Südchinesischen Meer, sehr für die Freiheit der Seefahrt. Es wäre sicher interessant, die Reaktion zu sehen, wenn dieser hohe Wert einmal in EU-Gewässern mit den gleichen Methoden verteidigt wird.
Von Elem Chintsky: IAEA erklärt: Russisches Uran ist unverzichtbar für den Westen Die russische Atomindustrie – von der Technologie bis hin zu den relevanten Rohstoffen – leistet einen überproportionalen Beitrag im weltweiten Energiegeschäft. Diese sensible Abhängigkeit des Westens von Moskau wird in der Berichterstattung oft vernachlässigt. Nicht nur auf dem Gebiet der fossilen Brennstoffe wie Erdgas und Erdöl hat die Russische Föderation eine signifikante, weltweite Hebelkraft, die die Versuche des kollektiven Westens der letzten zweieinhalb Jahre, Russland wirtschaftspolitisch zu isolieren, sichtlich erschwert. Auch die umweltfreundliche, viel nachhaltigere Atomenergie wird durch russisches Know-how entscheidend mitgestaltet und international dermaßen geprägt, dass die Narrative von einer baldigen Zerstückelung Russlands an Glaubwürdigkeit verlieren. Die Struktur der internationalen Lieferkette für Kernbrennstoffe und -technologien schließt Russland weitgehend ein. Dies gilt nicht nur für die USA selbst, sondern auch für Europa, das auf russische Brennstoffe und Dienstleistungen für den Betrieb von Kernkraftwerken angewiesen ist. "In den osteuropäischen Ländern beispielsweise beträgt der Anteil der Kernenergie 30–40 Prozent", erklärte jüngst gegenüber der russischenIswestija Rafael Grossi, der Leiter der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA). Zu den aktuellen US-Bemühungen, die Einfuhr von russischem Uran bis Ende des Sommers 2024 zu verbieten, gab Grossi folgenden Kommentar ab: "Ich weiß, dass die USA versuchen, die lokale Produktion zu stärken und Anreize zu schaffen. Es ist ihre souveräne Entscheidung – sie haben das Recht, das zu tun. Wir werden sehen, was dabei herauskommt. Aber ich denke, dass diese Maßnahmen mit einer Reihe von Ausnahmen und Vorbehalten angenommen wurden. Das bedeutet, dass sie erkennen, dass diese Maßnahmen unter den derzeitigen Marktbedingungen unrealistisch sind." Der IAEA-Chef betonte, dass Russland eine führende Atommacht sei und Rosatom den weltweit wichtigsten Lieferanten dieser Technologie und des angereicherten Urans darstelle. Grossi erinnerte daran, dass das staatliche russische Unternehmen sogar in Ländern präsent sei, die antirussische Sanktionen verhängen und die eindeutig die US-Seite des Konflikts vertreten würden.
Grossi hat bei dieser Gelegenheit gegenüber der russischen Tageszeitung auch die nach wie vor sehr kritische und akute Situation im Kernkraftwerk Saporoschje hervorgehoben und appelliert, eine immer noch ausstehende unabhängige Untersuchung zu den Geschehnissen vor Ort durchzuführen. Kiew behauptet, Moskau beschieße sich selbst. Moskau hingegen beteuert, dass Kiew aus Frust angesichts der Tatsache, dass das Kernkraftwerk sich unter russischer Kontrolle befindet, die Anlage beschieße. Bisher hatte die IAEA in dieser politisch sensiblen Frage, welche der Konfliktparteien genau für die hohe Gefahr eines nuklearen Unglücks aufgrund von vorsätzlichem Beschuss verantwortlich zeichnet, versucht, eine neutrale Position zu vertreten. Derzeit ist die Arbeit des Kernkraftwerkes ausgesetzt. Aber aus Verhandlungen Grossis mit dem Rosatom-Chef Alexei Lichatschow geht hervor, dass man bereits Pläne berücksichtigt, die Anlage unter russischer Führung erneut in Betrieb zu nehmen, sofern die Kampfhandlungen dort keine akute Gefahr mehr darstellen. Das zeugt davon, dass die IAEA nicht kategorisch auf einen politischen Ausgang im spezifisch westlichen Sinne eines "Kiewer Sieges" eingestellt ist – sondern eher einer generellen Schlichtung des Konfliktes in der Region verpflichtet bleibt.
Multipolarität – auch in der Kernenergie
Der Prozess der Anreicherung von Uran ist keine banale Angelegenheit und verlangt den höchsten Standard technologischer Entwicklung sowie stetige Innovation und Investition. In dieser Hinsicht ist Rosatom weltweit mit enormem Vorsprung unmissverständlich auf dem ersten Platz. Ich schrieb bereits über die Errungenschaften von Rosatom, die dynamische Weiterentwicklung auf dem Gebiet russischer Kernkraft-Technologie und den anspruchsvollen Anreicherungsprozess, der damit verbunden ist. Die USA hingegen haben ihren nuklearen Sektor mutmaßlich vernachlässigt, wozu nur der ehemalige US-Präsident Donald Trump bereit war, sich mahnend öffentlich zu äußern – bisher ohne große Resultate. Die Zukunft der Kernenergie verschiebt sich nach Eurasien. Chinas und Russlands langfristige Zusammenarbeit dahingehend stellt genau das Gegenteil der Abkehr Berlins von der Atomkraft dar. Peking und Moskau kontrollieren zum Beispiel über ihre Staatsunternehmen die Hälfte der Aktienanteile an den sieben größten kasachischen Tochterunternehmen von Kazatomprom – dem größten Bergbauunternehmen Kasachstans. Das immer noch von US-Einflüssen beeinträchtigte Land ist der größte Standort für Uranabbau auf der Erde. Die weltweite Wertschöpfungskette von nuklearer Energie ist intim vernetzt mit Moskaus Marktdominanz, geschäftlicher Verlässlichkeit und Vertragstreue sowie technologischem Fortschritt auf diesem Gebiet – Befindlichkeiten, im Hinblick auf welche womöglich besonders die EU-Eliten bei der derzeit nicht schwindenden Eskalationsspirale unbedingt davon absehen müssen, sie weiter zu strapazieren.
Elem Chintsky ist ein deutsch-polnischer Journalist, der zu geopolitischen, historischen, finanziellen und kulturellen Themen schreibt. Die fruchtbare Zusammenarbeit mit RT DE besteht seit 2017. Seit Anfang 2020 lebt und arbeitet der freischaffende Autor im russischen Sankt Petersburg. Der ursprünglich als Filmregisseur und Drehbuchautor ausgebildete Chintsky betreibt außerdem einen eigenen Kanal auf Telegram, auf dem man noch mehr von ihm lesen kann.
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USA
tucker carlson interviewt jeffrey sachs er bringt die geschichte der USA der letzten 30 jahre seht gut auf den punkt - er spricht klartext. druschba FM schreibt: "Wir mussten eine Version von russischen Medien nehmen damit es auf YouTube nicht blockiert wird." das ist die demokratie und pressefreiheit des wertewestens!!!
das narrativ der westlichen kriegstreiber: der agressive, russische angriffskrieg als russland im februar 2022 begann, die russiche bevölkerung in den östlichen provinzen der ukraine auch militärisch zu unterstützen, schriehen die westlichen MSM zeter und mordio - das ist ein agressiver, russischer angriffskrieg. ich kann mich noch gut erinner, dass ich damals schrieb: nein, nein, nein - das ist kein russicher angriffskrieg. russland versucht gerade, den achtjährigen krieg der NATO in der ukraine zu beenden. wenn jamand so kampetenter wie jeffery sachs das jetzt bestätigt, tut das natürlich gut.
Jeffrey Sachs: USA hat Ukraine gekauft um Krieg gegen Russland zu führen! 30.630 Aufrufe16.06.2024 Wir haben ein Teil des Unterwies Tucker Carlson mit Jeffrey Sachs übersetzt und vertont. Wir mussten eine Version von russischen Medien nehmen, damit es auf YouTube nicht blockiert wird. Quelle - • Jeffrey Sachs: The Untold History of ... WOLLEN SIE UNSERE ARBEIT UNTERSTÜTZEN? 💳 ÜBERWEISUNG NAME: Sergey Filbert IBAN. DE63508526510036105187 💳 PAYPAL: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Redaktionell verantwortlich sind: Sabiene Jahn und Sergey Filbert Der Kanal „Druschba FM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern. Unsere Informations- und Aufklärungsarbeit soll dazu beitragen, das Interesse der breiten Bevölkerung an diesem wichtigen Thema zu erhöhen. Ziel ist es, Bürger aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen und unterschiedliche Sichtweisen auf dieselben Dinge zu zeigen, die in unserer Welt passieren. Wir bitten die Community darum, sich beim gegenseitigen Austausch in den Kommentaren mit Respekt zu begegnen – nur so können wir die Friedensbewegung voranbringen.
Von Rainer Rupp: Versuch der Blockbildung gegen China beim G7-Gipfel Wenn das Herrchen in Washington pfeift, dann macht das gelehrige Schoßhündchen EU in Brüssel Männchen, stellt sich auf die Hinterbeine und bellt den Elefanten China an. Nicht viel anders war es bei dem gerade zu Ende gegangenen G7-Gipfel.
Zum Abschluss dieses Artikels kurz zurück zum G7-Gipfel, mit dem Washington offensichtlich auch den Plan verfolgte, die eingangs erwähnte Grundlage für eine Blockbildung gegen China und Russland zu schaffen. Dafür war auch eine Reihe von wichtigen Ländern aus dem Globalen Süden zu Gesprächen am Rande des Gipfels eingeladen worden. Unter anderen stellten sich auch die BRICS-Gründungsmitglieder Südafrika, Brasilien und Indien in Apulien auf die Teilnahme am G7-Gipfel ein. Aber alle Versuche, diese drei BRICS-Länder oder andere Staaten des Globalen Südens ‒ mit Ausnahme des bankrotten Argentiniens – in den G7-Block hineinzuziehen, sind kläglich gescheitert. Davon zeugt nicht nur das G7-Ergebnis in Süditalien, sondern auch das Resultat der unmittelbar darauffolgenden, großen US/NATO/EU-Propagandashow der "Ukraine-Friedenskonferenz" auf dem Schweizer Bürgenstock mit dem Ex-Präsidenten und Schlächter des eigenen Volkes, Wladimir Selenskij.
Schuld am Versagen der G7, auf dem Gipfel in Italien anwesende BRICS-Mitglieder auf seine Seite zu ziehen, war nicht zuletzt die Tatsache, dass sich der US-Hegemon zusammen mit dem "Kollektiven Westen" innenpolitisch, diplomatisch, geostrategisch und auch militärisch in einer bisher einmalig schlechten Verfassung präsentierte. Zugleich sehen viele Länder des "Globalen Südens" in China, Russland, Indien, Brasilien und Südafrika die Hoffnungsträger für eine Neue Weltordnung auf der Basis der freiwilligen internationalen Kooperation zum gegenseitigen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Vorteil. Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat das so definiert: "BRICS ist ein solcher Zusammenschluss, in dem die Grundsätze der gleichberechtigten Zusammenarbeit ‒ gegenseitiger Respekt, Offenheit, Pragmatismus, Solidarität, Kontinuität und natürlich Konsens ‒ nicht nur in Worten, sondern auch in der Realität umgesetzt werden." Dementsprechend lang ist die Liste neuer Kandidaten für die Mitgliedschaft oder den Partnerstatus der BRICS+ auf weitere 28 Länder angewachsen: Algerien, Aserbaidschan, Bangladesch, Bahrain, Belarus, Bolivien, Venezuela, Vietnam, Honduras, Simbabwe, Indonesien, Kasachstan, Kuba, Kuwait, Marokko, Nigeria, Nicaragua, Palästina, Pakistan, Senegal, Syrien, Thailand, Türkei, Uganda, Tschad, Sri Lanka, Äquatorialguinea, Eritrea und Südsudan. Das wird auf dem BRICS-Gipfel, der im Oktober in Kasan, der Hauptstadt der russischen Republik Tatarstan, stattfindet, entschieden. Im Rahmen der kulturellen Vorbereitung auf die BRICS-Erweiterungskonferenz im Oktober hat am 12. Juni in Kasan die Eröffnungsfeier der BRICS-Sportspiele zum ersten Mal in Russland stattgefunden. An den Spielen nehmen rund 4.000 Athleten aus mehr als 90 Ländern der Welt teil. Es ist gut vorstellbar, dass die BRICS-Sportspiele, die frei von politischen Sanktionen sind, in großen Teilen der Welt gegenüber den Olympischen Spiele an Bedeutung gewinnen werden, da Letztere allzu sehr vom Kollektiven Westen zu politischen Macht- und Propagandazielen missbraucht werden.
"Rüstungsproduktion hochfahren, darum geht es!" Putins Vorschläge zum Ausstieg auf dem Ukraine-Krieg werden vom Westen überhört. Auf dem Bild: Wladimir Selenskij vor Kriegsgerät.
Putins Vorschläge zum Ausstieg aus dem Krieg machen Schweizer "Friedensgipfel" zum "Kriegsgipfel" Die Forderungen des russischen Präsidenten zielen auf eine Sicherheitsarchitektur für ganz Eurasien ab und stellen den Westen in den Augen der nichtwestlichen Welt als kriegslüstern dar. Russische Experten äußerten sich zu den Bedingungen Wladimir Putins zur Beendigung des Ukraine-Konflikts. Russland hat den Westen und die Ukraine auf eine friedliche Option zur Lösung des Konflikts hingewiesen. Wladimir Putin hat diese Initiative bei einem Treffen mit der Führung des Außenministeriums vorgestellt – RT DEberichtete. Dem russischen Präsidenten zufolge handelt es sich um einen "konkreten und realen" Friedensvorschlag, der nicht das Einfrieren der Konfrontation, sondern deren Beendigung vorsieht. hier die ganze rede von putin... Analysen: 12.-19.5.2024: Putins Grundsatzrede zur russischen Außenpolitik
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Liebe Freundinnen und Freunde des Bruno Manser Fonds
Der Regenwald steht weltweit unter Druck. Jede Minute verschwinden 11 Fussballfelder Primärregenwald. Verantwortlich für die Regenwaldzerstörung sind zu 90% landwirtschaftliche Monokulturen wie Palmöl-, Soja- und Holzplantagen und die Viehzucht. Die Schweiz profitiert direkt von Rohstoffen und Produkten, die auf Kosten des Regenwaldes angebaut werden.
Staats- und Regierungschefs haben sich in Glasgow dazu verpflichtet, dem Waldverlust bis Ende 2030 Einhalt zu gebieten. Während die EU mit einer Verordnung für entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR) ernst macht, nimmt die Schweiz ihre Verantwortung nicht wahr und läuft damit nicht nur Gefahr Aufträge zu verlieren, sondern schadet insbesondere auch ihrer Reputation!
Der Bruno Manser Fonds fordert gemeinsam mit sechs Umwelt- und Menschrechtsorganisationen den Bundesrat auf, dem Beispiel der EU zu folgen und seiner Verantwortung zum Schutz von Umwelt und Klima nachzukommen.
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Liebe Leser,
wer heute Ostdeutschland sagt, meint die Ex-DDR. Doch der Osten war einst woanders. Dort gab's monströse Verbrechen.
Als der Krieg schon fast vorbei war, ging die Jagd erst richtig los. Die Jagd auf alles Deutsche. Mitten in Deutschland. Oder besser in Ostdeutschland. Wenig später war dieses riesige Gebiet schon nicht mehr deutsch. Millionen wurden vertrieben. Das Land, das Eigentum, den Stolz unserer Vorfahren. Alles mussten sie den Siegern überlassen. Wie monströs die Verbrechen waren, die unsere Landsleute dabei erleiden mussten, gerät immer mehr in Vergessenheit.
Das Unrecht der Sieger Die Offiziellen wollen heutzutage nichts mehr wissen von Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schlesien, Danzig, dem Memelland und den anderen alten ostdeutschen Gebieten. Und keinen Platz in ihrem Gedenkkalender findet die Erinnerung an die millionenfache Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten, die wir in unserer aktuellen Geschichtsausgabe „Verlorene Heimat“ in all ihren schmerzhaften Einzelheiten dokumentieren.
Genau dies macht auch Joachim Nolywaika in seinem Standardwerk zum deutschen Osten. „Vergesst den deutschen Osten nicht!“ – lautet denn auch der Appell von Nolywaika. Er stellt uns die alten Provinzen vor – und entreißt das Jahrhundertverbrechen der Vertreibung der Vergessenheit.
Nolywaika dokumentiert in seinem bahnbrechenden Werk die Verbrechen – damit auch die heute Lebenden erfahren, welches Unrecht unserem Volk einst widerfuhr. Deutlich wird dabei: Die Reparationsforderungen aus Warschau sind unverschämt – angesichts der schweren Schuld, die Polen in dieser Zeit und nach dem Zweiten Weltkrieg auf sich geladen hat. Einmal mehr wird deutlich, wie die Sieger zu Verbrechern wurden. Zu Verbrechern an Deutschen. Das darf nicht dem Vergessen anheim fallen! Hier können Sie das druckfrische, neu aufgelegte Standardwerk von Joachim Nolywaika bestellen. Es gilt: Vergesst den deutschen Osten nicht!
NATO stoppen: Frieden mit Russland! Gerade wir Deutschen spüren bis heute schmerzlich die Niederlage von 1945. Unsere Lehre daraus sollte sein: Nie wieder Krieg! Lassen wir uns tatsächlich in einen neuen Krieg mit Russland treiben?
Es gibt nur eine Lösung Wir brauchen Frieden, ja Freundschaft mit Russland. Wir sagen Drushba (Дружба), statt Woina (Война)! Freundschaft, statt Krieg! Passend dazu gibt es jetzt auch unsere neue COMPACT-Silbermünze Drushba. Denn Drushba bedeutet auf Russisch nichts anderes als Freundschaft. Und darum geht es in diesen hitzigen Zeiten. Gegen ein Land, mit dem man Freundschaft pflegt, zieht man nicht in den Krieg. Holen Sie sich Ihre Drushba-Münze jetzt!
Stefan Schuberts neuer Aufklärungskracher In „Der geheime Krieg gegen Deutschland“ erfahren Sie, wie Finanzindustrie, grüne Milliardäre, NATO, WHO und Geheimdienste unser Land in die Zange nehmen und in den Untergang treiben. Die Aufdeckung eines schrecklichen Plans der globalen Eliten!Hier können Sie bestellen.
Verkaufsverbot wegen Antisemitismus? Der besondere Schutz, den Israel im Westen genießt, ruft schnell die Antisemitismus-Jäger auf den Plan. Wer gar jüdische Strippenzieher beim Namen nennt, lebt gefährlich. Thorsten Schulte schert sich nicht darum. Nur so konnte er einem riesigen Komplott auf die Spur kommen. Obwohl „Die große Täuschung“ nicht gegen Juden hetzt, holt man jetzt die Antisemitismus-Keule raus.
Das Ziel ist klar: Man will Schultes Enthüllungskracher vom Markt haben. Mit allen Mitteln. Darum: Jetzt zuschlagen! Bevor das Buch möglicherweise sehr schnell aus dem Verkehr gezogen wird.
Eines der größten Verbrechen an Deutschen Unsere neue Geschichtsausgabe „Verlorene Heimat“ zeigt und dokumentiert, dass die große Vertreibung aus den Ostgebieten ein schreckliches Verbrechen an Deutschen war. Das darf nie wieder geschehen. Und das Wissen darum nicht verloren gehen! Bestellen Sie noch heute ihr persönliches Exemplar, um es an Nachbarn, Freunde und Verwandte weiterzugeben. Als Erinnerung und als Mahnung, den nächsten Krieg zu verhindern.
Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund, auch im Geiste! Ihr COMPACT-Team
PS: Selbst Mediziner sind überrascht über die Wirkung dieses Mittels!
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Liebe Leser,
der rechte Erdrutsch lehrt die Ampel das Fürchten. Wie reagiert die USA? Wie hilft das Trump?
Die Globalisten sind in heller Aufregung: Der Erfolg rechter Parteien bei der EU-Wahl könnte sich auf die US-Präsidentschaftswahl auswirken und zwar zugunsten Trumps. Tatsächlich war das 2016 auch bei dem Brexit so. Brexit? Wieso nützte der Trump?
Die Brexit-Schockwellen reichten damals weit über Großbritannien und Europa hinaus – bis auf die andere Seite des Atlantiks. Donald Trump, damals Präsidentschaftsbewerber der Republikaner, griff die Vorlage auf und machte Wahlkampf mit dem Versprechen, auch die Souveränität der USA wiederherzustellen und den großen internationalen Organisationen einen Schuss vor den Bug zu geben oder ihnen ganz den Rücken zu kehren. Außenseiter Trump gewann und zahlreiche politische Beobachter führten dies auf den Rückenwind durch den Brexit zurück.
Und heute? Bei den europäischen Wählern hätte ein Themen-Mix gefruchtet, der auch von Trump perfekt bespielt werde: die Wut der Bevölkerung über eine außer Kontrolle geratene Zuwanderung sowie der Unmut über hohe Preise durch Energiekrise, Ukraine-Krieg und Klima-Politik.
Macht Trump den Rechtsruck im November perfekt? Mit unserem brandneuen COMPACT-Spezial „Trump“ bieten wir Ihnen das ultimative Heft zur US-Präsidentschaftswahl 2024. Alles über Trump: Seine deutsche Herkunft, sein Aufstieg als Unternehmer, TV-Star und Politiker, seine herausragenden Leistungen als Präsident und sein großes Comeback. Mehr Trump geht nicht! Hier können Sie bereits vorbestellen. Geliefert wird in wenigen Tagen.
"Mit Russland kommt die Hoffnung der Welt. Nicht in Bezug auf das, was manchmal als Kommunismus oder Bolschewismus bezeichnet wird - nein! Aber die Freiheit - die Freiheit! Dass jeder Mensch für seinen Mitmenschen leben wird. Das Prinzip ist dort geboren. Es wird Jahre dauern, bis sich das heraus kristallisiert, doch aus Russland kommt die Hoffnung der Welt wieder.“ Edgar Cayce 1877-1945
Das Buch gibt einen guten Überblick über die geo-politischen Hintergründe von 1.+2. Weltkrieg. Allerdings fehlt die spirituelle Dimension.
Ein Geheimbund um Cecil Rhodes, Rothschild, Milner, Esher, Grey, Breit, Starr, Sead planten den 1. Weltkrieg mit 17 Mio. Toten. Die die US-Eliten inszenierten den 2. Weltkrieg mit 50 Mio. Toten...
Video: Salomos Tempel war nicht in Jerusalem! 6.11.24 Scheindemokratie Wie funktionieren die AfD in Berlin + ganz Deutschland? Warum nutzt die AfD ihr Potential nicht, ist sie gefesselt, von wem? 13.11.24
die beste schule die ich kenne. sie wurde geschlossen - weiss jemand mehr? 11 Jahre Schule in einem Jahr! Ich war persönlich dort und habe mit Michael Petrowitsch Schetinin ein Interview geführt. 20.05.2015 - mein ältestes inserat hat bereits 48'664 clicks. neu ein link zu ISKA - einer neuen schetinin-schule.
wie gefällt dir mein NL, meine website? was liest du, was gefällt dir besonders - welche rubrik, welche texte, welche videos? schreibe mir ein paar zeilen...
24.10.24 a pro po im nebel ruhet noch die welt, noch träumen wald und wiesen, bald siehst du, wenn der schleier fällt, herbstkräftig die gedänfte welt in warmem golde fliessen. eduard mörike herzlicher gruss aus gääss bettina
möchtest du die ökonomischen Hintergründe verstehen lernen? Hier der beste Analytiker der Hintergründe der agressiven US-Kriegspolitik zur Beherrschung der Welt. Israel + Ukraine: Sackgasse der US-Kriegspolitik/ Der ökonomische Hintergrund des Ost-West-Konflikts - Hier meine Sammlung seiner Texte. 12.10.24
spiritualität in die menschheit bringen: wahrheit-freiheit-liebe. kapitalismus abschaffen: drei-gliederung einführen vom diabolischen zu einem spirituellen geldsystem
die auseinandersetzung zwischen den satanistischen machthabern der alten welt (USA/GB/NATO/EU ca. 12% der welt-bevölkerung) und den befürwortern einer neuen multipolaren welt von souveränen völkern (russland/china/BRICS+/SCO ca. 88% der weltbevölkerung) spitzt sich immer mehr zu. 26.10.22: Beschäftigt Euch mit Friedrich Schiller!
zum vergrössern mit rechte maustaste bild anclicken, dann "grafik in neuem tab öffnen" anclicken...
ÜBERLAND-REISE nach INDIEN + HIMALAYA Ein Abenteuer für den Winter 7 Routen; Rundreisen Iran+Indien diverse Bergfahrten im Himalaya. Du kannst auch deine Wunsch-destinationen einbringen!!!
Bitte helft alle mit, die Vorzüge einer VERNETZUNG über unsere DORFSTUNDEN allgemein bekannt zu machen. neues update 20.6.24: Das GOLD-gedecktes GEMEINGUT ist der beste VERMÖGENSSCHUTZ
Im Nordosten Brasiliens wird von einer Schule aus ein utopisches Projekt realisiert: Auf einem 93 ha-Gelände entstehen Schulgebäude, Werkstätten, Wohnsiedlung, eigene bio-Landwirtschaft, Aufforstung…
geht an 12'000 abos. ich sammle die perlen aus der riesigen informationsflut und erleichtere dir den zugang zum wesentlichen - mit dem focus auf geopolitik und prognosen aus spiritueller sicht, lichtblicke die motivieren und hintergrund-informationen. anstatt das system zu bekämpfen, ist es viel effektiver, sich selbständiger und unabhängiger zu machen – innerlich und äusserlich...
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