Trotz aller Panik in Öffentlichkeit und Medien sieht der ordentliche Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuni in Wien, Franz Hörmann, die Weltlage recht entspannt, denn es seien große Veränderungen im Gang, die sich unbemerkt im Hintergrund der Weltmächte abspielen. Nach Abtreten dieses sich selbst überlebten Wirtschaftssystems böte sich jetzt der Raum für ganz neue gesellschaftliche Konzepte, deren Pläne auch schon lange in den Schubladen liegen würden. Autarke Kleinsiedlungen, die alles produzieren was zum Leben gebraucht wird, ohne Logistik oder Transport, sieht er als mögliche Lebensformen der Zukunft. Freie Energie Technologien, Aqua- und Hydroponik-Kulturen zur Nahrungserzeugung sollen den Menschen dabei helfen diese neuen Gesellschaftsformen zu gründen. Und auch für die Wissenschaften sieht er großen Reformbedarf, weg von einer isolierten Betrachtung der einzelnen Aspekte des Lebens, hin zu einer systemischen Wissenschaft, die den Geist als Basis aller Überlegungen sieht. Alles in allem sieht er in der jetzigen Krise nur den Übergang in eine neue Welt, deren positive Möglichkeiten noch alle Vorstellungen übersteigen könnten. Die nahe Zukunft werde es zeigen. • ( 2 )
https://www.franzhoermann.com/
märz 2018
Schweiz erlaubt 3600-mal mehr Glyphosat in Gewässern
https://www.umuntu.ch/schweiz-erlaubt-3600-mal-mehr-glyphosat-in-gewaessern/
11. Dezember 2017 Fabio Hüther
Pestizide in der Landwirtschaft sind hochumstritten, weil ihre Rückstände Umwelt und Gewässer gefährden. Umso erstaunlicher ist es, dass es in der Gewässerschutzverordnung bisher keine nachvollziehbaren Grenzwerte gab. Stattdessen wurde nur ein einheitlicher Grenzwert von 0,1 Mikrogramm pro Liter für alle Pestizide festgelegt, ungeachtet ihrer Giftigkeit. Zudem hatte die Verordnung Lücken, welche die Ahndung praktisch verhinderten.
Diese willkürlichen Grenzwerte sollen in der Teilrevision der Gewässerschutzverordnung nun für 38 Pestizide angepasst werden. Grundlage sind für jeden Stoff Dutzende von Toxizitätsstudien, in welchen die effektiven Schäden gemessen wurden, die die Pflanzenschutzmittel in der Natur anrichten. Beim Glyphosat ist der Grenzwert dabei von 0,1 Mikrogramm pro Liter auf 360 Mikrogramm pro Liter angehoben worden. Bei anderen, viel giftigeren Stoffen ist er allerdings gesunken, zum Teil bis in den Nanogrammbereich.
«Dass der wichtigste Hersteller der Agromulti Monsanto ist, macht die Sache nicht einfacher.»
Dass diese Grenzwerte nun einmal konkret festgelegt werden, ist eine gute Nachricht. Politisch weniger glücklich ist der Zeitpunkt der Vorlage. Nach dem EU-Entscheid für eine Wiederzulassung von Glyphosat gehen die Wogen hoch. Das Pestizid, dessen Verkäufe in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen sind, steht für eine auf möglichst hohe Erträge getrimmte Landwirtschaft, welche der Bevölkerung immer suspekter wird. Dass der wichtigste Hersteller von Glyphosat der Agromulti Monsanto ist, macht die Sache nicht einfacher.
Kommt hinzu, dass Glyphosat nur eines von vielen Umweltgiften ist, die in der Landwirtschaft eingesetzt werden – und Glyphosat gehört noch zu den bestuntersuchten und harmlosesten. Doch was ist mit all den anderen Giften? Wie wirken diese zusammen auf die Umwelt oder gar auf den Menschen, falls sie sich anreichern? Die Prüfung einer solchen Mischtoxizität steht erst am Anfang. Doch was die Menschen interessiert, sind nicht die Folgen eines Gifts bei Toxizitätstests im Labor, sondern das, was man schliesslich effektiv abkriegt. Und das ist nicht nur Glyphosat. (Quelle: Tages-Anzeiger)
Unterschriften zur Volksinitiative
"Schweiz ohne synthetische Pestizide"
Damit die Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» zur Abstimmung gelangt, werden in der Schweiz Unterschriften zur Unterstützung gesucht. Die Sammelfrist läuft am 29.05.2018 ab. Unterschriftenb ogen mit Initiativtext herunterladen und weitergeben:
www.future3.ch/assets/InitiativeFuture_ALL.pdf
Webseite der Initianten mit Initiativtext und erklärenden Informationen:
https://www.future3.ch/de
Die Initianten der politisch unabhängigen Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide» informieren auf ihrer mehrsprachigen Webseite (De, It, Fr, En - manche Übersetzungen könnten verbessert werden) gut und ausführlich, zum Beispiel:
«Das Initiativkomitee besteht aus Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund, fern von den politischen Zirkeln. Dabei sind ein Weinbauer, ein Professor für Bodenbiologie der Universität Neuenburg, Unternehmer, Betriebsleiter... aber vor allem BÜRGER.
Die Initiative ziel t darauf ab, synthetische Pestizide zu verbieten, nicht alle Pestizide. Nikotin, das von der Tabakpflanze produziert wird, ist kein synthetisches Pestizid. Auch das Bordeaux-Gemisch (Kupfersulfat) wird nicht angegriffen. Auch die Behandlungen im ökologischen Landbau sind nicht betroffen.
Neonicotinoide hingegen sind synthetische Pestizide. Ihre Auswirkungen auf die Umwelt und insbesondere auf bestäubende Insekten (insbesondere Bienen) haben die EU veranlasst, ein teilweises Moratorium für ihre Verwendung zu verhängen. Darüber hinaus hat Frankreich im September 2016 beschlossen, sie vollständig zu verbieten.
Beispielsweise würde Glyphosat ebenfalls verboten, weil es von der Initiative erfasst wird. Dieses Herbizid ist Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien und seines Einsatzes und wird stark in Frage gestellt. Ob in Frankreich, der Schweiz oder Österreich, viele Gemeinden haben beschlossen, die Verwendung dieses Produktes für die Pflege von Parks und öffentlichen Gärten zu verbieten. Schließlich sollen auch Organochlore, wie z.B. DDT, verboten werden, ebenso wie Organophosphate, die neurotoxische Insektizide sind, wie z.B. Sarin-Gas.
Der Kanton Jura hat beschlossen, den Einsatz von Pestiziden um 50% zu reduzieren. Dies zeigt, dass ein deutlicher Praxiswechsel möglich ist. Aber die Schweiz ist nicht das einzige Land, in dem mit synthetischen Pestiziden umgegangen wird. Im Jahr 2016 beschloss Frankreich, die Verwendung von Neonicotinoiden, d. h. der Kategorie der synthetischen Pestizide, die in der Landwirtschaft am weitesten verbreitet sind, vollständig zu verbieten. Dieses Verbot tritt ab September 2018 in Kraft, mit einer gestaffelten Umsetzungsfrist bis 2020.»
● «Ein Stapel an Beweisen spricht gegen Glyphosat»
«Das Herbizid Glyphosat ist laut Internationaler Krebsforschungsagentur "wahrscheinlich krebserregend". Nun hat sie di e lang erwartete Studiensammlung als Beleg vorgelegt.», ZEIT ONLINE, 29.7.2015
https://www.zeit.de/thema/glyphosat
● Weitere Informationen zu Glyphosat:
https://www.global2000.at/glyphosat
https://de.wikipedia.org/wiki/Glyphosat
https://www.spiegel.de/thema/glyphosat/
● «Bayer und Monsanto planen Monster-Hochzeit»
«Singende Vögel - zirpende Grillen - farbenprächtige Schmetterlinge? Das war einmal. Die ganze Welt leidet unter Artenst erben. Die Natur braucht 30.000 Jahre um eine neue Spezies zu schaffen, aber wir rotten pro Tag global 150 Tier- und Pflanzenarten aus.» Ein Kommentar von Franz Alt
https://www.sonnenseite.com/de/franz-alt/kommentare-interviews/bayer-und-monsanto-planen-monster-hochzeit.html
Pflanzheitliches Erlebnisessen am 25.3.18
Pflanzheitlich ist eine ausgeglichene, erfüllende und genussvolle Ernährung auf der Basis von lokal wachsenden Pflanzen. Alle Teilnehmer bekommen ein eigenes Besteck und können von einem Basisgericht schöpfen. Das Gericht wird dann individuell aufgewertet und verfeinert mit Hanfsamen in verschiedenen Formen, geröstete und gemahlene Süsslupinen und hochwertigem Salz. Der eigene Tellerinhalt kann zudem mit verschiedenen hochwertigen Ölen verfeinert werden. Die Teilnehmer entscheiden selber, mit welchen Lebensmitteln sie ihren Teller bereichern wollen.
Fr. 35.-* pro Person, Barbetrieb
mehr infos: https://www.silviastuderus.ch
pk-Iinfo März 2018
Nächste PK-Treffen am Dinstag 27 März. 19.00Uhr im Dampfschiff Brugg
Details auf der Homepage: https://www.permakultur.ch/index.php/regiogruppe-aargau
Wir feieren unser 7-jähriges Jubiläum !!! Wer mag bringt etwas zum Knabbern oder sonstige Überraschungen mit.
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Kino Odeon Brugg Spezial!!! Früh reservieren!!!!
Film: THE END OF MEAT – EINE WELT OHNE FLEISCH 28 März mit Diskussion 18.00Uhr
(wird oa auch von Verein permakultur Schweiz gesponsert) - siehe Anhang
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Setzlings- und Pflanzentauschmarkt 2018
Herzliche Einladung zur traditionellen Setzlings- und Pflanzenbörse der Permakultur Regiogruppe Aarau.
Wir freuen uns auf ein reges Tauschen von Setzlingen, Stecklingen, Stauden, Samen usw.
Auch wer keine Setzlinge bringen kann, kann mitnehmen was er/sie möchte.
Zeit: Sonntag 29 April 2018, von 13.00 bis 14.30 Uhr
Zvieribuffet und gemütliches Zusammensein, von14.30 bis16.00Uhr
Ort: bei Silvia und Hans Dörig, Grenzweg 7, 5200 Brugg 056 441 06 62
Infos: Bitte beschriftet die Pflanzen. Wer mag trägt bitte etwas zum Teilete bei.
Auch Gartenbücher und Werkzeuge etc können getauscht oder verkauft werden.
Gerne kannst du Freunden und Nachbarn diese Einladung weiterleiten
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Pflanzenwanderungen und Kurse
Die Laufenburger Naturärztin Sonja Wunderlin nimmt mit in die Welt der wild wachsenden Pflanzen: Unter ihrem Blick verwandelt sich Unkraut in Heilkraut und Wildgemüse; Wildpflanzen werden sinnlich erlebbar: Die Landschaft wird zur Apotheke, zur Delikatesse. Draussen wird gestaunt, es entsteht Resonanz und Gesundung: Das ist "Landschaftsmedizin".Anmeldungen an:Sonja Wunderlin, Naturärztin, Praxis am Laufenplatz, Laufenplatz 148, 5080 Laufenburg Tel. 062 892 17 54, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vollständiges Programm 2018 als pdf (614KB)
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Magst du hier mitmachen und ein Zeichen setzen????
Anbei das A-Bulletin Frontblatt zum Lesen, weiterleiten und vorallem ausdrucken und senden an Doris leuthard
Du - Ich - Wir sind das Volk .. und die Veränderung!
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Mit natürlichen Grüssen,
Maddy Hoppenbrouwers
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Permakultur Regiogruppe-Aargau
Brugg Regio-Gelebte Nachhaltigkeit
Murg im Wandel.de
Earthcare, Achtsamer Umgang mit der Erde
Peoplecare, Achtsamer Umgang mit den Menschen
Fairshare Gerechtes Teilen von Überschüssen
Einladung «Zürich BUNT!» 2018
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Liebe Freundinnen,
Einige klare und wichtige Informationen zur Vollgeld-Initiative, die in Reaktion auf die vergangenen und kommenden Finanzdistaster von einigen engagierten Wissenschaftern (u. a. von der HSG!) und Finanzexperten ausgeheckt wurde. Hier wunderbar zusammengestellt von Christian Müller! Und einmal mehr mein grosser Dank an ihn und Christoph Pfluger!
Bitte weiterleiten an Eure Bekannten!
Grossmannstr. 10
8049 Zürich
Tel: 044 341 59 77
oder:
Altenbergrain 4
3013 Bern
031 331 76 70
www.kernkultur.ch
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