Trotz aller Panik in Öffentlichkeit und Medien sieht der ordentliche Professor für Rechnungswesen an der Wirtschaftsuni in Wien, Franz Hörmann, die Weltlage recht entspannt, denn es seien große Veränderungen im Gang, die sich unbemerkt im Hintergrund der Weltmächte abspielen. Nach Abtreten dieses sich selbst überlebten Wirtschaftssystems böte sich jetzt der Raum für ganz neue gesellschaftliche Konzepte, deren Pläne auch schon lange in den Schubladen liegen würden. Autarke Kleinsiedlungen, die alles produzieren was zum Leben gebraucht wird, ohne Logistik oder Transport, sieht er als mögliche Lebensformen der Zukunft. Freie Energie Technologien, Aqua- und Hydroponik-Kulturen zur Nahrungserzeugung sollen den Menschen dabei helfen diese neuen Gesellschaftsformen zu gründen. Und auch für die Wissenschaften sieht er großen Reformbedarf, weg von einer isolierten Betrachtung der einzelnen Aspekte des Lebens, hin zu einer systemischen Wissenschaft, die den Geist als Basis aller Überlegungen sieht. Alles in allem sieht er in der jetzigen Krise nur den Übergang in eine neue Welt, deren positive Möglichkeiten noch alle Vorstellungen übersteigen könnten. Die nahe Zukunft werde es zeigen. • ( 2 )
https://www.franzhoermann.com/
Nordamerika
Donald Trump feuert Sicherheitsberater John Bolton
US-Präsident Donald Trump hat seinen Nationalen Sicherheitsberater John Bolton entlassen. Trump verkündete die Nachricht nur 90 Minuten vor Boltons Erscheinen bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus. Nächste Woche soll ein neuer Berater benannt werden.
Für Thierry Meyssan ist Boris Johnsons Politik in der perfekten Kontinuität der britischen Geschichte. Wenn man sich auf die Schriften des britischen Premierministers bezieht und nicht auf seine Wahlkampfbemerkungen, so ist sie viel mehr von der Gefahr geleitet, die bei der Geburt eines kontinentalen supranationalen Staates empfunden wird, als von dem Wunsch nach wirtschaftlicher Unabhängigkeit.

Der „unverbindliche Migrationspakt“ wird Realität: Die nächste Migrationswelle rollt heran
https://dieunbestechlichen.com/2019/09/der-unverbindliche-migrationspakt-wird-realitaet-die-naechste-migrationswelle-rollt-heran/Der ISD-Bund e.V. (Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V.) frohlockte im März dieses Jahres auf seiner Webseite: „Endlich: EU-Parlament verabschiedet Wegweisende Resolution zu Grundrechten von Menschen afrikanischer Herkunft in Europa“.
Am 26. März 2019 war diese Resolution im Europaparlament angenommen worden, ohne dass die Europäer davon viel erfahren haben. In der Resolution werden die nationalen Behörden der EU aufgefordert, Anti-Rassismus-Richtlinien zu entwickeln. Außerdem soll Anti-Schwarzen-Rassismus in den Bereichen Bildung, Wohnen, Gesundheit, Strafrecht, politische Partizipation und Migration beendet werden.
Sieht man sich die Ziele und Maßnahmen an, die dort aufgeführt werden, kann einem Angst und Bange werden. So heißt es da (Hervorhebungen durch den Autor): ...
… fordert das EU-Parlament die Kommission und die Mitgliedstaaten auf – im Prinzip alles und jeden -, die besagte Afrophobie zu bekämpfen und unter Berücksichtigung der bestehenden Rechtsvorschriften und Verfahren dafür zu sorgen, dass Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber auf sicherem und legalem Wege in die EU einreisen können.
So, wie es da steht, gibt es keine Oberbegrenzungen, keine Einschränkungen. Nicht nur Asylberechtigte, nicht nur Flüchtlinge. Keine Prüfungen. Nein, diese Formulierung bedeutet, dass ALLE, die das wollen, sicher und legal nach Europa können. Das könnten auch Hunderte Millionen werden.
Wohl gemerkt, dies sind die originalen Sätze aus der Resolution des EU-Parlaments.
Das, was uns mit dem „Globalen Pakt für Flüchtlinge und Migration“ der UN als eine Art „unverbindlicher, moralischer Absichtserklärung“ so nebenbei verkauft wurde, wird gnadenloser Ernst. Am 10. und 11. Dezember 2018 wurde eben dieser „Globale Pakt für Flüchtlinge und Migration“ in der UNO unterschrieben, und dann schuf das EU-Parlament im März 2019 mit seiner Resolution die Grundlage der harten Disziplinierungsmaßnahmen für die Völker in der EU.
Währenddessen wird intensiv daran gearbeitet, den UN-Migrationspakt zum verbindlichen Regelwerk für alle Unterschrifts-Länder zu machen. Es ist dann nach dieser EU-Resolution die Aufgabe der verschiedenen Institutionen und staatlichen Organe, die beabsichtigten, rigorosen Zwangsmaßnahmen, Strafen, Aktionspläne und Repressalien für die Europäer im Detail auszuarbeiten.
Bitte den Text der Resolution gut lesen: Es gibt praktisch keine Institution, die nicht mit Hochdruck diese vorgegebenen Ziele verfolgen muss. Es gibt kein Entkommen und die Ausführenden, von der höchsten bis zur untersten Ebene, alle müssen sich dem beugen und mitmachen, wollen sie nicht selbst belangt werden. Jeder wird in diesem Klima der Angst funktionieren, weil er sonst existenziell vernichtet wird. Niemand wird auch nur noch die leiseste Kritik äußern dürfen, egal, ob sie berechtigt ist und egal, wie vorsichtig sie formuliert wird. Das wird alles unter „Afrophobie“ fallen und mit schweren Strafen belegt werden.
Überflüssig zu erwähnen, dass die Mainstreammedien das Thema vollkommen ausblenden. Die Bürger Europas sollen wohl nicht wissen, was auf sie zukommt.
Dänemark, Österreich und Ungarn haben anscheinend von vorneherein (zu Recht) nicht an die Unverbindlichkeit geglaubt und sich von dem Globalen Migrationspakt distanziert. Auch Polen, Bulgarien und Tschechien witterten, was da auf sie zukommen könnte und erklärten den UN-Pakt für untragbar. Großbritannien und Schweden fangen an zu wackeln, Israel, China, Japan und Südkorea werden sehr wahrscheinlich nicht unterschreiben.
Das, was wir hier sehen, sind ganz offensichtlich die Vorbereitungen, eine neue, sehr große Anzahl von afrikanischen Einwanderern ganz offen und legal nach Europa zu holen. Das erklärt auch, warum Matteo Salvini unbedingt aus der Regierung entfernt werden musste und auch wurde. Bekanntermaßen gab es dazu eine geheime Absprache. Ein mitgehörtes und mitgeschnittenes Video belegt: Der italienische Regierungschef Conte bittet Bundeskanzlerin Merkel um Hilfe, Salvini loszuwerden und verspricht ihr im Gegenzug, jede Menge Migranten nach Europa einzuschleusen:
Wie wir mittlerweile wissen, hat das prima geklappt. Nun wird die Mittelmeerroute wieder frei sein und die große Wanderung wird beginnen.
Weißhelme, Maas, Wong, Grenell: Bild lädt zur Party der "Freiheitskämpfer"
Europa
"Die Zeit ist reif": Französische Minister drängen auf Entspannung im Verhältnis zu Russland

Skandal:
Vorbestrafte Pädophile erhielten Pflegekinder vom Jugendamt
– jetzt sprechen die Opfer
https://dieunbestechlichen.com/2019/09/skandal-vorbestrafte-paedophile-erhielten-pflegekinder-vom-jugendamt-jetzt-sprechen-die-opfer/Die Geschichte läuft seit vielen Jahren, wurde aber immer nur halbherzig thematisiert. Erst jetzt kocht sie richtig hoch. Daher wurden letztendlich doch Ermittlungen aufgenommen, die nun wieder eingestellt worden sind. Das Ganze riecht nach Vertuschung und die Mainstreammedien schweigen größtenteils.
Die Rede ist von einem Experiment, das über viele Jahre lang in Berlin lief und von den Behörden aktiv betrieben wurde. Insbesondere die Verwaltung und die Jugendämter sind darin verwickelt. Helmut Kentler, ein deutscher Psychologe, Professor für Sozialpädagogik an der Uni Hannover und bekanntermaßen ein Pädophiler, startete mit den Behörden zusammen ein Experiment. Obdachlose oder von ihren Eltern misshandelte Jungen wurden vorbestraften, pädophilen Männern als Pflegekinder zugeteilt. Die Männer seien die idealen Mentoren und Förderer der Jungen, liebevoll, aufmerksam und verständnisvoll, behauptete der Professor.
Kentler selbst wusste, was er da anstieß und schrieb: „Es gelang mir, die zuständige Senatsbeamtin dafür zu gewinnen. (…) Mir war klar, dass die drei Männer vor allem darum so viel für ,ihre Jungen’ taten, weil sie mit ihnen ein sexuelles Verhältnis hatten.“
„Und das unter Obhut der Senats-Jugendverwaltung. Kentler versprach sich von dem Experiment, dass die Jugendlichen durch die Männer sozial wieder gefestigt würden. Dass die Männer Sex mit den Minderjährigen haben würden, war Kentler ‚klar‘. Der Skandal wurde 2015 öffentlich debattiert, die Senats-Jugendverwaltung beauftragte daraufhin die Wissenschaftlerin Teresa Nentwig von der Uni Göttingen, den Vorfall und die Verantwortung der Behörden aufzuarbeiten.“
Die Wirklichkeit hinter den schönen Formulierungen sah anders aus: Die vom Leben schon geschädigten Jungs erlebten teilweise die pure Hölle von Missbrauch und Misshandlungen. Zwei der heute dreißigjährigen Opfer erzählten von ihrem Martyrium. Das Experiment an wehrlosen Minderjährigen begann vor 45 Jahren und lief über drei Jahrzehnte.
Sandra Scheeres, SPD-Senatorin und verantwortlich für Bildung, Jugend und Wissenschaft, sagte schon 2016 – als der Skandal öffentlich wurde: „Es war ein Verbrechen, Menschen in diese Obhut zu geben. Es ist nicht nachvollziehbar, dass so etwas unter staatlicher Obhut passieren konnte.“
Im Oktober 2018 sollte der Fall aber wirklich endlich durchermittelt und aufgearbeitet werden. Und wieder war es Jugendsenatorin Sandra Scheeres, die jetzt, zwei Jahre später, aber sowas von entschlossen an die Aufklärung geht.
Man beschlagnahmte Akten des verstorbenen „Sexualwissenschaftlers“ aus dessen Wohnung, Akten aus dem Jugendamt Tempelhof Schöneberg, man wühlte sich durch die Papierberge, …um die Ermittlungen dann einzustellen. Fazit: Dreißig Jahre lang wurden Kinder und Jugendliche durch die Berliner Behörden bekannten, auch vorbestraften Päderasten zur Obhut übergeben. Das Leid der hilflosen Minderjährigen, die niemanden zur Hilfe hätten rufen können, weil ja gerade die Behörden, die sie hätten schützen müssen, sie den Tätern ausgeliefert hatten, muss riesengroß sein. Doch fast alle schweigen. Nur zwei Opfer erstatteten, mittlerweile um die Dreißig und erwachsen, Strafanzeige, und plötzlich erstattet die Senatsverwaltung mit – gegen sich selbst?
Aber nein, nicht doch. Mona Lenz, Sprecherin der Berliner Staatsanwaltschaft erklärt: „Es gibt keine Anhaltspunkte für die Mittäterschaft des Jugendamtsmitarbeiters“, und der beschuldigte, Kinder missbrauchende „Pflegevater“ lebt nicht mehr, wie auch der spiritus rector, Helmut Kentler. Selbst mögliche Mitwisser in den Ämtern können die beiden Opfer nicht mehr belangen. Alles verjährt. Nicht einmal Schadensersatz werden sie einklagen können.
Frau Sandra Scheeres vergab aber zwei Forschungsaufträge: Ein erstes Gutachten hatte, mangels erforderlicher Rechte auf Akteneinsicht, die Problematik nicht ausreichend klären können. Klar war aber, dass hier ein Verbrechen an vielen Minderjährigen geschehen war. Ein zweites Gutachten soll nun von der Universität Hildesheim erarbeitet und ein Zwischenbericht dazu im Oktober vorgelegt werden.
Der jugendpolitische Sprecher der CDU Berlin, Roman Simon, stellt dazu die Frage, über welchen Kontakt Kentler überhaupt einen so großen Einfluss in die Abläufe der Jugendbehörden erlangen konnte, dass dieses haarsträubende Experiment überhaupt möglich wurde. Ein Organigramm aus damaliger Zeit würde ja die Zuständigkeiten klären. Aber siehe da, nicht nur, dass alles verjährt ist, es erwies sich auch als enorm schwierig, im Landesarchiv die entsprechenden Unterlagen zu finden und schon gar nicht ein Organigramm.
Derweil kam einiges über den Herrn Wissenschaftler und Professor ans Licht. Seine „wissenschaftlichen Arbeiten“ und auch seine Habilitation genügten von vorneherein keinen akademischen Anforderungen, und heute kristallisiert sich ein Bild heraus, das den Verdacht sehr nahelegt, dass Helmut Kentler seine akademischen Weihen durch Verbindungen eines pädophilen Netzwerkes erlangen konnte und unter diesen Titeln und mit diesen Verbindungen überhaupt erst in der Lage war, dieses „wissenschaftliche Experiment“ unter der Leitung von ihm als Experten zu initiieren und dreißig Jahre durchzuziehen. Sat1 strahlte einen sieben Minuten langen Beitrag aus, in dem die beiden Opfer, die Strafanzeige erstattet hatten, zu Wort kommen und berichten. Und Dr. Teresa Nentwig von der Universität Göttingen klärte einige Fragen zu der „wissenschaftlichen“ Befähigung des Herrn Professors Kentler:
Wie viele junge Menschen Opfer dieser ungeheuerlichen Machenschaften geworden sind, ist noch unklar und soll in dem nun zu erstellenden, zweiten Gutachten ermittelt werden.
Nordamerika
USA: Schmutzkampagne gegen unliebsame Präsidentschaftskandidaten (Video)
Mehr zum Thema - Aus Trump-Sieg nichts gelernt: Führung der Demokraten manipuliert wieder Vorwahlen (Video)
"Totalitärer Liberalismus": Hollywood-Schauspieler fordern Offenlegung von Trump-Förderern (Video)
Schweizer Entwicklungshilfe, Nestlé und Wasserprivatisierung
Im Februar 2019 kündigte die Schweizer Regierung die Gründung einer Stiftung in Genf unter dem Namen "Geneva Science and Diplomacy Anticipator" (GSDA) an. Ziel dieser Stiftung ist es, neue Technologien zu regulieren, zum Beispiel den Umgang mit Drohnen, selbstfahrenden Autos oder Gentechnik, wie der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis anlässlich der Lancierung dieser Initiative erklärte.
Bundesrat Cassis unterstrich, dass sich neue Technologien sehr schnell entwickeln würden und die Stiftung die Folgen dieser Fortschritte für Gesellschaft und Politik “antizipieren" solle. Die GSDA solle auch eine Brücke zwischen der wissenschaftlichen und der diplomatischen Gemeinschaft sein, weshalb sie ihren strategischen Sitz in Genf hat, wo sich mehrere internationale Organisationen der Vereinten Nationen sowie die Welthandelsorganisation (WTO) befinden.
Das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten wird von 2019 bis 2022 insgesamt drei Millionen Schweizer Franken in die Anfangsphase der Stiftung einbringen. Die Stadt und der Kanton Genf wollen im gleichen Zeitraum jeweils 300.000 Franken zuschießen und es werden auch Beiträge der Privatwirtschaft erwartet.
Als Präsident dieser neuen Stiftung wurde der ehemalige Vorstandsvorsitzende von Nestlé (2005-2017), Peter Brabeck-Letmathe, gewählt. Vizepräsident ist Patrick Aebischer, der Ex-Präsident der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL). Aebischer ist seit 2015 auch Mitglied des Nestlé Health Science Steering Committee, das 2011 von dem Konzern gegründet wurde und sich direkt auf dem Campus der EPFL befindet.
Dass die Wahl für die Leitung der Stiftung ausgerechnet auf Brabeck und Aebischer fiel ‒ beide mit enger Verbindung zu Nestlé ‒ folgt einer klaren Logik: der Anerkennung der Macht des Unternehmens innerhalb der Schweizer Regierung. Ein ehemaliger CEO von Nestlé ist scheinbar per Definition und fraglos kompetent, eine solche Initiative voranzutreiben. Die Wahl von Brabeck ist zudem ein weiteres Beispiel der immer engeren "Partnerschaft" zwischen Regierungen und großen transnationalen Unternehmen. Solche “Partnerschaften” ermöglichen die Herausbildung einer internationalen Konzernoligarchie, die allmählich sichtbar wird und die Macht in den westlichen Demokratien übernimmt.